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Sagt dem
Herrn Professor
guten Morgen:
Die Master
Reveil.
Foto: Jaeger-
LeCoultre
Drei Melodien: Neun-Glocken-Schlagwerks-Tischuhr
von Kieninger
10
Cover-Story
Womit wir bei kostbaren Uhren und ausgefeilter
Technik wären. Und beim Kult rund um die
mechanischen Uhren – tanzen Sie mit?
Ludwig: Um die genaue Zeit geht’s
für mich im Zusammenhang mit
Uhren nicht. Wenn mir das so
wichtig wär, könnt ich mir ein
tickendes Klumpert kaufen, wie ich
es jüngst einem Packerl Nudeln beigepackt
sah. Gerade weil der Kult um
mechanische Uhren so verrückt ist,
faszinieren sie mich.
Welche Uhr war eigentlich Ihre erste
mit mechanischem Werk?
Ludwig: Eine, zu der ich eine hinreißende
Geschichte gelesen hatte, die mich berührte:
Eine Jaeger-LeCoultre Master Reveil Automatique.
Der Helmut Gansterer hatte über sie
folgende Story geschrieben, im Hübner Magazin,
ich erinnere mich daran wie folgt: Er sollte
Mock interviewen. Am Arm vom Gansterer –
die gewisse Jaeger-LeCoultre, in Gold. Am Arm
vom Mock – nur das Stahlmodell. Mock wurde
bleich, wohl vor Respekt. Und Gansterer meinte:
Diese Uhr hätte seine Karriere eingeläutet.
HERZSCHLAG FÜR RÄUME
Mechanische Wohnraumuhren für Boden, Wand
oder Tisch schenken modernen Interieurs Klang und Stil
Matthias Naeschke, Sinclair Harding, L’Epée,
Kieninger: Insider wissen längst, wovon die Rede ist.
Von High-Class-Manufakturen für exquisite mechanische
Zeit-Objekte, in denen sich zeitgenössisches Design und
klassische Uhrmacherkunst zu anspruchsvollen
mechanischen Wohnraumuhren verbinden. Was fasziniert
Klaus Messerklinger, der dieser Form von „Kunst für’s
Leben“ in der Mozartstadt seinen feinen Store, Archides,
gewidmet hat, abgesehen von Design und Technologie
an den luxuriösen Wohnraumuhren? Messerklinger:
„Neben all den wunderbaren Funktionen, die diese
außergewöhnlichen Mechaniken bieten, sind sie vor allem
Eines: Der Herzschlag in jedem Wohnraum, der
Bewegung und Klang in Ihr Leben bringt.“ Haute
Horlogerie für’s Heim gibt’s das ganze Jahr über in der
Salzburger Neutorgasse Nr. 17 zu bewundern. Und von
22. bis 25. November in der Wiener Hofburg, im Rahmen
der Nobelmesse „Luxury, please“.
„Zeit muss man in den Blick, nicht
in den Griff bekommen.“
Karlheinz A. Geißler, Zeitforscher
Unter anderem deshalb, weil sie ihn immer so
verlässlich zu wecken verstand. Ich hab von
dieser Uhr geträumt, wusste, die muss ich haben.
Dann bin ich mal für Hübner in Glashütte
vor dem damaligen Direktor, Blümlein, aufgetreten
– und hab einen ganz klaren Wunsch
dazu geäußert, wie mein Honorar aussehen
soll. Es ist keine Lange geworden, fragen Sie
den Helmut Gansterer mal danach …
Komplikationen sind en vogue. Ein Thema für
Sie als eingefleischter Uhrenfan?
Ludwig: Mir geht es, wie gesagt, stets um die
Geschichte zu einer Uhr, die mich berühren
muss. Zum Beispiel die zu meiner Eterna 1948 –
ich musste sie einfach haben, weil ich in diesem
Jahr geboren bin. Sehr gerne verschenke
ich Uhren an die holde Weiblichkeit. Ich weiß,
sie wird mehrmals am Tag hinschauen, dabei
jedes Mal an mich denken … und hoffentlich
an keinen anderen. Ein sehr individuelles Geschenk,
so eine Uhr. Man kommt ins Umfeld
eines anderen Menschen und darf dort etwas
platzieren. Wenn ich mich selbst mit einer
Uhr beschenke, weiß ich auch, dass sie einmal
meine Töchter tragen werden – und damit erben
sie auch die Geschichten mit.
Herzschlag für’s Zuhause
Jaeger-LeCoultre – Master Hometime Sonderedition: Automatisches Manufakturkaliber, zweite Zeitzone, zusätzliche 24 Stundenanzeige, kleine Sekunde,
Sonderedition limitiert auf 10 Stück, Rotgoldgehäuse Euro 11.550,– / in Stahl limitiert auf 25 Stück Euro 5.350,–.
JAEGER-LECOULTRE BEI UHRMACHERMEISTER HÜBNER
SEIT MEHR ALS 70 JAHREN PRÄSENTIERT UHRMACHERMEISTER HÜBNER DIE ZEITMESSER VON JAEGER-LECOULTRE
AUS DEM SCHWEIZER JURA. DAS ÖSTERREICHISCHE FAMILIENUNTERNEHMEN MIT STANDORTEN IN WIEN,
LINZ UND WELS GILT ALS SPEZIALIST FÜR HOCHWERTIGE MECHANISCHE UHREN.
Leidenschaft und Fachwissen zum
Thema hochwertiger Uhren –
„Uhrmachermeister Hübner“ ist seit
1914 ein Familienbetrieb – Christian
Hübner mit seinen Töchtern Andrea
Daum-Hübner und Astrid Stüger-Hübner.
Der Wiener Graben gilt als eine der unkonventionellsten und schönsten Einkaufsstraßen
Europas und bietet Tradition und Moderne in einer faszinierenden
Mischung. Die Haute Horlogerie hat insbesondere bei „Uhrmachermeister Hübner“
ein echtes zu Hause gefunden. Dort finden sich die nobelsten Uhrenmarken aus
vornehmlich Schweizer Provenienz – seit Generationen auch die feinen Uhren
der Manufaktur Jaeger-LeCoultre aus Le Brassus.
Die langjährige partnerschaftliche Tradition wurde in der Vergangenheit wiederholt
durch die Fertigung einzigartiger Sondermodellen betont. So wurden anlässlich
des 70 jährigen Jubiläums der Zusammenarbeit einige Sondermodelle kreiert, die
in kleinsten Auflagen produziert wurden. Die Master Hometime etwa, mit zweiter
Zeitzone, zusätzlicher 24 Stundenanzeige und neuartigem Zifferblatt wurde in
Rotgold nur 10-mal produziert und ist somit eine extreme Rarität. Als Spezialist
für uhrmacherische Komplikationen finden sich bei Hübner auch Ewige
Kalender, Minutenrepetitionen und eine ganze Reihe von Tourbillons aus den
Ateliers von Jaeger-LeCoultre – natürlich auch das neue Master Tourbillon.
Jaeger-LeCoultre – Master Tourbillon
Automatisches Werk mit Tourbillon, zweiter Zeitzone,
Datumsanzeige aus der Mitte, Rotgoldgehäuse, Krokolederband
mit Rotgoldschließe, Euro 42.500,–
Die besten Marken und das beste Service in Österreich finden Sie bei:
UHRMACHERMEISTER HÜBNER • Wien, Am Graben 28, 01/533 80 65 • Linz, Klosterstraße 2, 0732/77 33 60 • Wels, Schmidtgasse 5, 07242/21 17 17 • www.zeit.at