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Spiel der Elemente - Genossenschaft Elektra, Jegenstorf

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Das Magazin<br />

<strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen<br />

<strong>Spiel</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Elemente</strong><br />

DiesagenhafteEnergie von<br />

Luft,Wasser, Feuer undErde<br />

elektrafraubrunnen Geburt <strong>der</strong><br />

EnergieregionnochimSommer<br />

Leserreise Richtung Grimselauf<br />

<strong>der</strong>Spur<strong>der</strong> Wasserkraft<br />

O1<br />

11


Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Im Sommer werden wir den Verein «Energieregion Bern-Solothurn» gründen. Wir erhoffen uns, dass ihm möglichst viele<br />

Gemeinden aus unserem Versorgungsgebiet beitreten.<br />

Die gemeinsame Stärke soll <strong>der</strong> naturnahen Produktion von Solarstrom und Warmwasser zum Durchbruch verhelfen. Der<br />

Verein hat unter an<strong>der</strong>em zum Ziel, sie für alle erschwinglich zu machen.<br />

Dieganze Region profitiert davon. Beim Bau, Betriebund Unterhalt<strong>der</strong> Solaranlagen wollen wirdas regionaleGewerbe mit<br />

einbinden. Schon bald werden zahlreiche Anlagen auf den Dächern zu finden sein. Warum ich so sicher bin? Mehr dazu<br />

lesen Sie auf Seite 16 in diesem Magazin.<br />

Wärmstens zur Lektüre empfehlen kann ich Ihnen auch die Titelgeschichte. Sie thematisiert den Umgang mit den vier<br />

<strong>Elemente</strong>n Feuer, Luft, Wasser und Erde. In vier Erzählungen, in denen jeweils Elementargeister die Hauptrolle spielen,<br />

entführen wir Sie in die urschweizerische Welt <strong>der</strong> Sagen und Mythen.<br />

Ganz reale Vorteile können Sie sich mit diesem Heft verschaffen. Sie profitieren genauso wie die Kunden von weiteren<br />

140Energieversorgern zwischen Genfer- und Bodensee von attraktiven Produkten, intelligenten Energielösungen und<br />

exklusiven Angeboten – beispielsweise im Bereich E-Mobilität (Seite 15) o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> «1to1 energy forum»-Leserreise, die<br />

Sie in diesem Jahr auf die Grimsel führt, einen Ort im Zeichen von Wasser(kraft), Granit und Kristallen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei <strong>der</strong> Lektüre des 1to1 energy forum.<br />

Andreas Zimmermann,<br />

Direktor <strong>der</strong><strong>Genossenschaft</strong> <strong>Elektra</strong>Fraubrunnen<br />

lokal<br />

verwurzelt<br />

Hindelbank<br />

landesweit<br />

vernetzt<br />

Vereint kompetent und gemeinsam<br />

engagiert sorgen über 14O Energieversorger<br />

aus 15 Kantonen und dem Fürstentum<br />

Liechtenstein unter <strong>der</strong> Strommarke<br />

1to1 energy für intelligente Energielösungen.


4<br />

9<br />

1O<br />

12<br />

14<br />

16<br />

19<br />

2O<br />

22<br />

INHALT<br />

0111<br />

titelthema<br />

Sagenhafter Brückenschlag:<br />

vom Element zur Elektrizität.<br />

1to1energyland<br />

1to1 energy und Beachvolley<br />

Gstaad: 10 Jahre ein Team.<br />

einszueins<br />

Der Strom und das Wetter aus<br />

zwei Blickwinkeln.<br />

sehenverstehen<br />

Wie Kraftwerke gemeinsam<br />

Wind und Wetter trotzen.<br />

energieeffizienz<br />

Elektromobile im Vormarsch –<br />

mit zwei Leserangeboten.<br />

elektrafraubrunnen<br />

DieRegionrückt zurFör<strong>der</strong>ung<br />

erneuerbarer Energie zusammen.<br />

drinnendraussen<br />

Den Frühling knusprig auf<br />

den Teller gepackt.<br />

reisengeniessen<br />

Richtung Grimsel:<br />

auf den Spuren <strong>der</strong> Wasserkraft.<br />

spielspass<br />

Regenbogen und Rätsel,<br />

Wissen und Wellness.<br />

1O<br />

neutral<br />

Drucksache<br />

No. 01-11-153140 – www.myclimate.org<br />

© myclimate – The Climate Protection Partnership<br />

<strong>Spiel</strong>en sich seit<br />

10 Jahren den Ball zu:<br />

Ruedi Kunz und<br />

Markus Sterchi.<br />

Wie sich die<br />

Strombranche auf das<br />

Wetter vorbereitet.<br />

willkommen 3<br />

IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Elektra</strong>Fraubrunnen,Bernstrasse 40,3303<strong>Jegenstorf</strong>; info@elektra.ch,www.elektra.ch,Telefon 031763 31 31,Pikett031 7633133; Andreas Zimmermann,<br />

Direktor <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen. Redaktion: Sarah Pietrasanta. Konzeption/Layout/Produktion: Infel AG, Postfach 407, 3000 Bern 7, Andy Schärer, Denise Liebchen, Jörg Fassmann,<br />

Brigitte Mathys, Bruno Habegger, Alexan<strong>der</strong> Jacobi, Steven Schnei<strong>der</strong>. Bildredaktion: Diana Ulrich. Fotos: Stephan Bögli, Franz Knuchel, Brigitte Mathys, Rolf Siegenthaler, Oliver Roth,<br />

Tomas Wüthrich, zvg BKW, Thömus Veloshop AG ,FIBAG AG, KWO/Robert Bösch, Rolf Neeser, zvg Solbadhotel Sigriswil. Illustrationen: Nadia Enis, Claudio Köppel, Simona Rosser, Jörg Fassmann.<br />

Lithografie: AppaloozaProductionsGmbH, Postfach 260, 3000 Bern 5. Druck: Vogt-SchildDruck AG,Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen.<br />

9<br />

4<br />

Knackig-knuspriges<br />

Frühlingsragout.<br />

Vier Elementarwesen in <strong>der</strong><br />

Schweizer Sagenwelt<br />

und das fünfte Element:<br />

die Elektrizität.<br />

19<br />

1to1 energyforum O1 11


4 titelthema<br />

<strong>Elemente</strong>, Echsen<br />

und<br />

Auf und von <strong>der</strong> Erde leben wir; wir<br />

brauchen die Sonne, ihre Wärme, ihr Licht;<br />

keine drei Tage überleben wir ohne<br />

Wasser; <strong>der</strong> Atem unseres Lebens ist die<br />

Luft. Es sind vier <strong>Elemente</strong>, aus denen<br />

wir Energie schöpfen – ob unseren Körper<br />

betreffend, die Fantasie o<strong>der</strong><br />

die Elektrizität. Eine sagenhafte<br />

Annäherung.<br />

Elektrizität


titelthema 5<br />

Alles<br />

Sein bestehe aus den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft<br />

und Erde –sosahen es die alten Griechen. Der Schweizer Arzt<br />

Philippus Theophrastus Aureolus Bombast von Hohenheim,<br />

bekannt alsParacelsus, ordneteJahrhun<strong>der</strong>tespäter, im Mittelalter,<br />

jedemElement bestimmteGeisterwesenzu.<br />

DiefantastischeWelt<strong>der</strong> Elementarwesen<br />

Wurzelwichte,Trolle,Feenund ZwergesindGeister <strong>der</strong>Erde. Letztere<br />

hausteninHöhlenund in <strong>der</strong>Erde;sieför<strong>der</strong>ten dieEntwicklung<br />

von Gesteinen, Mineralien und Kristallen. Freundlich, aber auch<br />

feindlich zeigten sich Zwerge dem Menschen. Und sie hätten um<br />

Dinge gewusst, diean<strong>der</strong>en Rätsel undGeheimnis blieben.<br />

Wassergeister lebten in Regentropfen, Brunnen, Bächen, Meeren.<br />

Diese Wasserfrauen und -männer, Nixen und Meerjungfrauen,<br />

Fluss- und Quellgeister beschützten Pflanzen, Fische und weitere<br />

Wasserbewohner. OftinGestalt einerSchlange seienQuellgottheiten<br />

denMenschenerschienen.<br />

DieElementarwesen<strong>der</strong> Luftbeherrschten jede Bewegungvon Wind<br />

undWolken–von <strong>der</strong>kleinsten Brisebis zummächtigsten Unwetter.<br />

ZumBeispielElfen gehörtenzudiesenHütern<strong>der</strong> Luft.<br />

Wo dasFeuer lo<strong>der</strong>te, sollen Lindwürmer,Drachen,Feuersalaman<strong>der</strong>und<br />

an<strong>der</strong>e Echsengeschöpfe nichtweitgewesen sein:die Geister<br />

des Feuers und aller Wärmeprozesse. Der Drache etwa war we<strong>der</strong><br />

gut noch böse. In Sagen verteidigte er meist einen Schatz. Obes<br />

immerGold undEdelsteinewaren?O<strong>der</strong>gar Natur undMensch?<br />

WasSagen unssagen<br />

DieSchweiz hütetseitfernerZeiteinen reichenSchatz an Sagen. Von<br />

Zwergen, Riesen, Teufeln, Drachen und sonstigen Tierarten handelnd,<br />

von solchen, diedas Menschengeschlecht ver<strong>der</strong>ben,ihm aber<br />

ebenso oft auch helfen. Häufig erscheint amEnde <strong>der</strong> Sage ein<br />

belehren<strong>der</strong> Zeigefinger. Aber auch ohne mahnenden Charakter:<br />

1to1 energyforum O1 11


6 titelthema<br />

Sagenwi<strong>der</strong>spiegeln dieArt desVolkes, seineMentalität,<br />

seineSchwächen,Tugendenund Untugenden.<br />

Gottesfürchtiger warendie Zeiten,aus denendie meisten<br />

Erzählungen stammen. Damals verschlossen sich die<br />

Ursachen <strong>der</strong> Naturphänomene noch dem menschlichen<br />

Verstand. Das Volk sah sich den Launen <strong>der</strong> Natur ausgesetzt.<br />

Es suchte die Erklärung in<strong>der</strong> höheren Gewalt.<br />

Denndem Menschen entspricht es wenig, etwasdem Zufall<br />

zu überlassen;somüssenZwergeund Nymphen, Feen und<br />

Heilige, Hexenund Drachen diesen unerklärlichen Raum<br />

zumindestimGeisteersetzen.<br />

In dieZeiteneines solchenWeltverständnisses entführen<br />

nunSusanne Hugo-Lötschervom BoozuTeamAgarn,das<br />

im Wallis das Sagengut hütet, sowie <strong>der</strong> Ostschweizer<br />

Radiomacher Pascal Hardegger, die Regisseurin Madlen<br />

Mathys ausdem Oberaargauund <strong>der</strong>Neuenburger HistorikerJean-Pierre<br />

Jelmini. SieerzählenjeeineSage, in <strong>der</strong><br />

einElementargeistdie Hauptrolle spielt.<br />

H<br />

Das Boozu Team Agarn: Seit 15 Jahren erzählt Susanne<br />

Hugo-Lötscher (2.v.l.) Walliser Sagenim weiblichen Quartett.<br />

UnterErde:<br />

Die Zwerge vonOberems<br />

Im dichten Tannen- und Lärchenwald von Oberems, dem Eingangstor<br />

zumTurtmanntal,wohnteein Zwergenvolk.<br />

EinesTages stiegein Zwerg nach Emshinab undbat dieKräuterfrau,<br />

mit ihm zukommen. Sie begleitete das Männlein in seine<br />

Höhle. Dort, auf einem Bündel Stroh und Tannenreisig, lag ein<br />

krankes Zwergenweiblein.<br />

Nachdem die Kräuterfrau die Leidende geheilt, belohnte <strong>der</strong><br />

Zwerg siemit Kohlen,die er ihrindie Schürzeschüttete.Sie solle<br />

nichts davonverlieren,sagte dasMännlein. Dochdie Kräuterfrau<br />

warenttäuscht; beim Hinabsteigenliess sieKohlenstück um<br />

KohlenstückzuBoden fallen. Da rief <strong>der</strong>Zwerg ihrnach: «Jemehr<br />

du zatt (streust), destoweniger du hatt!» «Der soll nurschreien,<br />

<strong>der</strong>Filz»,dachtesie undliess wie<strong>der</strong> Kohlen fallen.<br />

Zu Hause warf sie das letzte Stück auf den Herd und erschrak:<br />

Glanzblendetesie.Die Kohlewar puresGold geworden. DieKräuterfrau<br />

eilte zurück, umdie verstreutenKohlenzusuchen, aber<br />

sie fand kein einziges Stück mehr. Nachzulesen ist die Sage in<br />

Johannes JegerlehnersBuch«Walliser Sagen».


Journalist und Radiomacher Pascal Hardegger:<br />

Seine Ururgrossmutter stammte aus Wangs.<br />

ElementFeuer:<br />

DerDrachevom<br />

WangserBerg<br />

Bisins 19.Jahrhun<strong>der</strong>t hieltensichDrachen noch in entlegenen<br />

Schluchten auf. Im Sarganserland fürchtete man sie. Denn die<br />

Älpler wussten, dass die scharfäugigen Tiere je<strong>der</strong>zeit imstande<br />

waren, eine Sonnen- und Mondfinsternis auszulösen o<strong>der</strong> ein<br />

schweres, grossenSchadenanrichtendesUnwetter.<br />

Am WangserBerg in einemTobel:Ein Dracheüberwachteeinen<br />

Goldschatz.Doch er warnicht allein.Dennein Alpknechtstürzte<br />

in dentiefen, schluchtartigenEinschnittund ernährte sich seitdemzusammenmit<br />

demDrachen am Goldbächlein. EinesTages<br />

näherte sich nichts ahnend ein Venezianer auf <strong>der</strong> Suche nach<br />

seltenen Steinen.<br />

Der Dracheerschrak, er schwangsichindie Höhe undgriff den<br />

Venezianer an. Diesem gelang esaber, den Drachen mit einem<br />

Strick an den nächsten Baum zu binden und in tausend Stücke zu<br />

zerreissen.<br />

VondiesemZwischenfallberichteteeinst <strong>der</strong>Zürcher Arzt Johann<br />

JakobWagner–inseiner1680erschienenen«HistoriaNaturalis<br />

Helvetia Curiosa».<br />

Die Regisseurin Madlen Mathys inszenierte 2003 die Sage<br />

«s’ Firschtholz» als Freilichtspiel.<br />

Eriswiler Gewittersage:<br />

«s’Firschtholz»<br />

WieZwergeimOberaargauBlitzschutz gelobten: Diemystische,<br />

mündlich überlieferte Sage erzählt«vo chlineLütli», diewährend<br />

einesGewitters durchdas Langetental zogen. Nirgendwoerbarmte<br />

man sich, ihnen Schutz zugewähren. Überall wurden sie abgewiesen<br />

undverjagt –imGlauben,ihr Erscheinenbringe Unheil.<br />

GegenWindund Wetter kämpfend, eilten sieschliesslich aufEriswilzu.<br />

Dort,in<strong>der</strong> Dorfschmiede, fanden sieGastfreundschaft;<br />

Wärme, Mahl undNachtlagerwaren ihnenRettung.<br />

An<strong>der</strong>ntags belohntensie denfreundlichenSchmied –mit einem<br />

Segensspruch: «Ihr habt uns gut und freundlich bewirtet. Zum<br />

Dank versprechen wir euch: Für Eriswil syg kundgetan, solang<br />

dasFirschtholzblybt bestahn, söll nievom BlitzesHuusaagahn!»<br />

Erst viele hun<strong>der</strong>t Jahre später, am 24. Juli 1983, versagte <strong>der</strong><br />

Segen<strong>der</strong> Zwerge.<br />

Wie die Lokalzeitung «Der Unter-Emmentaler» zuberichten<br />

wusste, legte an diesem Tag <strong>der</strong> Blitz ein Haus in Schutt und<br />

Asche. Der Vorfall habe die Eriswiler <strong>der</strong>art beschäftigt, «dass<br />

sich sogar<strong>der</strong> Pfarrerin<strong>der</strong> Predigtihrer annehmen musste».<br />

titelthema 7<br />

1to1 energyforum O1 11


8 titelthema<br />

Jean-Pierre Jelmini schrieb einen historischen Text<br />

über das Dorf Saint-Sulpice, die Areuse und die Vouivre.<br />

La Vouivre:<br />

Die Wasserschlange<br />

aus<strong>der</strong> Areuse<br />

An <strong>der</strong> Grenze des Val-de-Travers im Kanton Neuenburg wird<br />

seit Jahrhun<strong>der</strong>ten die Geschichte eines Ungeheuers erzählt. In<br />

Angstund Schreckenversetzte es dieMenschenrundumdas Dorf<br />

Saint-Sulpice. An <strong>der</strong>Quelle<strong>der</strong> Areuse, diedirektaus einemBerg<br />

fliesst, sah man die Schlange schwimmen –mit ihren schrecklichen<br />

Schuppen undhervorstehendenAugen. Sie tötete allesund<br />

verwehrteden Durchgangzur Salzroute.<br />

1273 beschloss <strong>der</strong> Dorfschmied Sulpy Reymond, die Vouivre,<br />

wie sie die Einheimischen nennen, zu vertreiben. Er versteckte<br />

sich in einerHolzkiste,beobachtetedie Vouivre, um siezuüberraschen.<br />

Sulpy Reymond sprang aus seiner Kiste. Erstach mit<br />

einem Pfeil auf das Tier ein, kämpfte bis zur Erschöpfung und<br />

durchbohrtedas Schlangenherz.<br />

Das Tier war tot, das Land befreit. Drei Tage später starb auch<br />

Sulpy Reymond, denn die Zähne <strong>der</strong> Vouivre waren voller Gift.<br />

DieGeschichte<strong>der</strong> Vouivrewirdheute noch vonGenerationzu<br />

Generation weitererzählt.<br />

Elektrisierende<br />

<strong>Elemente</strong><br />

Diescheinbarunbändige Kraft<strong>der</strong> <strong>Elemente</strong> regt<br />

seit jeher zu elektrisierenden Phantasien an.<br />

Heute weiss<strong>der</strong> Menschdiese Energie gezieltzur<br />

Gewinnung vonElektrizität zu nutzen:Wasser,<br />

Erde,Sonne undLuftsinddie natürlichen Hauptquellenunserestäglich<br />

nahezu CO 2 -frei produziertenStroms.<br />

DieKraft desWassers<br />

Im 4./3.Jahrhun<strong>der</strong>t v. Chr. erfanden griechischeIngenieure<br />

das Wasserrad und nutzten die mechanische<br />

Energie <strong>der</strong> Wasserkraft. Heute dient diese Errungenschaft<br />

<strong>der</strong> Stromproduktion in Laufkraftwerken (an<br />

Flüssen) undinSpeicherkraftwerken (anStauseen).<br />

Energie aus<strong>der</strong> Erde<br />

VorJahrmilliardenentstandUran, alsbei Sternexplosionen<br />

aus leichten <strong>Elemente</strong>n immer schwerere entstanden.<br />

Es istvielerortszufinden, vorallem in Gesteinenund<br />

Ozeanen. 1938 entdeckten Otto Hahn undFritz<br />

Strassmann die Kernspaltung von Uran und legten die<br />

Grundlagefür dieNutzung <strong>der</strong>Kernenergie.1951wurde<br />

erstmals in einem Kernkraftwerk Strom erzeugt –<br />

im Schnellen Brüter EBR-Iinden USA. Damitwirdseit<br />

70 Jahren in Kernkraftwerken Strom produziert. Auch<br />

die imzugänglichen Teil <strong>der</strong> Erdkruste gespeicherte<br />

Wärme, die sogenannte Geothermie, wird heute als<br />

Energiequelle genutzt.<br />

DieWärme <strong>der</strong>Sonne<br />

Die gesamte Energiemenge, die auf die Erdoberfläche<br />

trifft, ist mehr als fünftausend Mal grösser als <strong>der</strong><br />

Energiebedarf <strong>der</strong> Menschheit. Den fotoelektrischen<br />

Effekt entdeckte <strong>der</strong> französische Physiker Becquerel<br />

1839. Solartechnik erzeugt aus Sonnenenergie mit<br />

Sonnenkollektoren Wärme (Solarthermie), mit Wärme<br />

undWasserdampf in Sonnenwärmekraftwerken Strom,<br />

mitSolarzellen Gleichstrom (Fotovoltaik).<br />

DieEnergie desWindes<br />

Seit Jahrhun<strong>der</strong>ten treibt <strong>der</strong> Mensch mit Wind Segelschiffe<br />

und Ballons an; mit Windmühlen verrichtet er<br />

mechanische Arbeit. Die heutigen Windkraftanlagen<br />

entwickelten sich aus<strong>der</strong> Windmühlentechnik unddem<br />

Wissen über die Aerodynamik. Die ersten Anlagen zur<br />

Stromerzeugung sind bereits Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>tsentstanden.


Zehn JahrePartnerschaft<br />

DieStrommarke 1to1 energy hat allen Grundzum Feiern: Vorzehn Jahrenvon zwei DutzendBerner<br />

Energieunternehmenins Lebengerufen,vereintsie heute eine Mannschaft vonüber140 Energieversorgern<br />

aus15Kantonen unddem FürstentumLiechtenstein –ein Team,das partnerschaftlich<br />

auf demFelddes Strommarkts steht. Seit ebenfallszehn Jahrenunterstützt 1to1 energy dasBeachvolleyball-Turnier<br />

in Gstaad alsTitelsponsor. AuchdiesesJahr,vom 4. bis10. Juli, führtEnergie gemeinsamzum<br />

Erfolg. Wie, erklären zwei Männer,die vonAnfanganmit dabei sind:Ruedi Kunz,<strong>der</strong><br />

Turnierdirektor,und Markus Sterchi, <strong>der</strong> Geschäftsführer <strong>der</strong> InfraWerkeMünsingen,einer <strong>der</strong> rund<br />

140Schweizer Energieversorgeraus dem «1to1energy»-Team.Damit sichdie «1to1energy forum»-<br />

Lesermitfreuen können,verlosenwir zehnFamily-und ein VIP-PackageimGesamtwertvon<br />

9000 Franken.<br />

«Unser Turnier bietet Spektakel und einmalige<br />

Stimmung – und ist bei den Athleten sehr beliebt.<br />

Bei uns steht <strong>der</strong> Spitzensport im Zentrum.»<br />

«Wir konnten die Skeptiker überzeugen.<br />

Inzwischen sind wir regional, national und<br />

international bestens etabliert.»<br />

«Ich binstolz,dasswir als<br />

einziges Turnier auf<strong>der</strong> World<br />

Tour zu 100Prozentauf<br />

1to1 energy Ökostrom setzen.»<br />

«Zehn Jahre Titelsponsoring von 1to1 energy<br />

hat uns positiv geprägt. Die Partnerschaft<br />

geht über normales Sponsoring hinaus. Wir<br />

haben gemeinsam eine Vision entwickelt.»<br />

Ruedi Kunz, Turnierdirektor des<br />

1to1 energy Grand Slam inGstaad<br />

Markus Sterchi, Geschäftsführer<br />

InfraWerkeMünsingen<br />

«Die Marke 1to1 energy istdas<br />

Zeichenfür diestärkstePartnerschaft<br />

in <strong>der</strong> SchweizerStrombranche.»<br />

«AmAnfanglag <strong>der</strong>Fokus aufdem gemeinsamen,<br />

preiswertenStromeinkauf. Heuteprofitieren unsere<br />

Kunden vonvielen weiteren Vorteilenund Spezialangeboten,<br />

beson<strong>der</strong>simBereich Energieeffizienz.»<br />

«Nachhaltigkeithat Tradition–sowohlbei<br />

1to1 energy alsauchinMünsingen,<strong>der</strong> ersten<br />

Energiestadt im Kanton Bern.»<br />

«Beachvolleyballist eine<br />

aufstrebende unddynamische<br />

Sportart.Das Gstaa<strong>der</strong> Turnier<br />

strahltSympathie aus–und ist<br />

auch füruns einGlücksfall.»<br />

>Gewinnensie!<br />

1to1energyland 9<br />

Preis: Unter allen Teilnehmern verlost<br />

1to1 energy zehn Family-Packages im Wert<br />

von je820 Franken –für Freitag bis Sonntag,<br />

8. bis10. Juli 2011 –sowie einVIP-Packageim<br />

Wert von 800 Franken – für Samstag und<br />

Sonntag, 9. und10. Juli 2011.<br />

Im Family-Package sind für zwei Erwachsene<br />

plus Kin<strong>der</strong> folgende Leistungen<br />

inbegriffen: Turniereintritte (Sa/So), zwei<br />

Übernachtungen auf dem Zeltplatz (Fr/Sa),<br />

WM-Zelt zum Mitnehmen (Wert: 190 Franken),<br />

Lunch- und Getränkegutscheine sowie<br />

ein Familienausflug auf das Rellerli.<br />

Das VIP-Package bietet zwei Personen:<br />

VIP-Silver-Tickets (Sa/So), eine Nacht im<br />

4-Sterne-Hotel, Beachparty-Eintritt (Sa).<br />

Teilnahme: www.1to1energy.ch/<br />

verlosung o<strong>der</strong> SMS an 266 (20 Rp./SMS) mit<br />

Keyword 10 JAHRE FAMILY o<strong>der</strong> 10 JAHRE<br />

VIP (inkl. Name und Adresse).<br />

Teilnahmeschluss: 18. April 2011<br />

1to1 energyforum O1 11


1O einszueins<br />

Jacques Mauron<br />

«UnserAngstszenario?<br />

DertotaleStromausfall»<br />

«<br />

Wenn amHimmel Wolken aufziehen, wird in<br />

tausenden von Haushalten gleichzeitig das<br />

Lichtangedreht. DiesekleineHandbewegung<br />

scheintimEinzelnen unerheblich. AlsStromlieferant<br />

einer ganzen Region muss man<br />

jedoch sofort darauf reagieren, da <strong>der</strong>Stromkonsum<br />

innert weniger Minuten um bis zu<br />

4Prozent ansteigenkann. AusdiesemGrund<br />

werden in meiner Abteilung, in <strong>der</strong>die Energieversorgung<strong>der</strong><br />

Kunden gewährleistetwird,<br />

dieWetterverhältnissepermanent beobachtet.<br />

Obwohl wir langfristige Wetterprognosen erstellen,<br />

reichendiese Massnahmen nichtaus.<br />

Prognosen müssen ständig aktualisiert wer-<br />

den. Wenn die Temperatur plötzlich um<br />

8Grad sinkt, obwohl ein Minus von 3Grad<br />

vorausgesagt wurde, steigt die Nachfrage.<br />

Darauf muss man sofort reagieren können<br />

und das Wasser auf die Turbinen <strong>der</strong> Kraftwerkeleiten,<br />

um so mehr Stromzuerzeugen.<br />

Sollte dieProduktiontrotzdemnicht ausreichen,<br />

kaufen wir Strom bei an<strong>der</strong>en Stromproduzentenin<strong>der</strong>Schweizo<strong>der</strong>inDeutschland.<br />

Beieinem Temperaturumsturzvon lediglich<br />

5Grad verän<strong>der</strong>t sich die Nachfrage nach<br />

Energie um 7 Prozent, bei einer Variation von<br />

10 Grad garum15Prozent.Wir müssen deshalb<br />

sehr raschauf klimatischeVerän<strong>der</strong>ungenreagierenkönnen.<br />

60 Prozent <strong>der</strong> Elektrizität in <strong>der</strong> Schweiz<br />

stammen aus Wasserkraftwerken. Diese Art<br />

Anlagenhat denVorteil,dassdie Produktion<br />

sehr rascherhöhtwerdenkann. DieProduktivitätist<br />

jedoch starkvom Wetter abhängig,<br />

sie ist optimal bei Regen und schlecht bei<br />

Hitze und Trockenheit. Deshalb werden in<br />

unserer Abteilung «Schönwetterzeiten» von<br />

regenreichen «guten Zeiten»unterschieden.<br />

Sonneund<br />

Regen bringt<br />

Stromsegen<br />

DasWetterbeeinflusstdie Stromproduktionund<br />

denStromhandel.<br />

Regensteigert dieProduktivität,<br />

währendSonnenscheindie Preise<br />

im Stromhandel sinken lässt.<br />

ZweiExpertenerklärendie Zusammenhänge.<br />

DieProduktionskapazität<strong>der</strong> Kraftwerke ist<br />

vonApril bisJunioptimal,wenndie Wassermengen<br />

in denFlüssen hoch sind.ImWinter,<br />

wenn <strong>der</strong> Energiekonsum aufgrund <strong>der</strong> vermehrten<br />

Nutzung von Wärmepumpen und<br />

Beleuchtungen ansteigt, sinkt sie wie<strong>der</strong>. Im<br />

Sommer beimehrtägiger o<strong>der</strong> mehrwöchiger<br />

Trockenheitsinddie Anlagennur wenigeffizient.<br />

Dann ziehtman es vor,den Betrieb einzuschränken.<br />

Unsere grösste Sorge aber ist ein Blackout-<br />

Szenario, d.h. <strong>der</strong> totale Stromausfall. 2003<br />

sassen die Menschen ineinzelnen Regionen<br />

in Italien während mehrerer Tage im Dunkeln,weilein<br />

umgestürzter Baum dieLeitungen<br />

beschädigt hatte. Glücklicherweise sind<br />

totale Stromausfälle selten. In <strong>der</strong> Schweiz<br />

sind wirbis jetztdavon verschontgeblieben.»


Zu den Personen<br />

Jacques Mauron hat sein Physikstudium<br />

an <strong>der</strong> ETH Lausanne<br />

absolviert und arbeitet seit 2004<br />

bei Groupe E als Verantwortlicher<br />

im Bereich Energieversorgung<br />

und Trading. Der Energiespezialist<br />

erklärt dieAuswirkungen<br />

<strong>der</strong> Wetterverhältnisse auf<br />

die Energieproduktion.<br />

Marian van <strong>der</strong> Elst leitet den<br />

Spothandel bei <strong>der</strong> BKW FMB<br />

Energie AG. Der gebürtige<br />

Deutsche studierte Volkswirtschaft<br />

und stieg kurz danach<br />

bei <strong>der</strong> BKW ein. Der Spezialist<br />

für den Strommarkt erklärt<br />

die Einflüsse des Wetters auf<br />

den Stromhandel.<br />

Marian van <strong>der</strong> Elst<br />

«Das Wetter beeinflusst<br />

auchden Stromhandel»<br />

«<br />

Eine<br />

prophetische Begabung ist für uns nicht<br />

vonnöten. Wir sind auch nicht wetterfühlig.<br />

Alle unsere Prognosen basieren auf eingehenden<br />

Analysen aller Faktoren, die einen<br />

Einfluss auf den Strompreis ausüben. Im<br />

Spothandel –dem kurzfristigen Handel mit<br />

Strom –spielt auch das Wetter eine wichtige<br />

Rolle. Es fürdie nahe Zukunftzukennen, hilft<br />

beim Einschätzen des richtigen Kauf- o<strong>der</strong><br />

Verkaufszeitpunktes.<br />

DieStromnachfrageunterliegteiner gewissen<br />

Saisonalität. ImWinter ist sie höher als im<br />

Sommer. Temperaturschwankungen haben<br />

einszueins 11<br />

dann einendirektenEinfluss aufdie Nachfrage;kältere<br />

Temperaturen erhöhen denStromverbrauch,<br />

unddamit steigenauchdie Preise.<br />

In mittlerenTemperaturbereichenwirkensich<br />

Verän<strong>der</strong>ungennur minimalaus;in südlichen<br />

Regionen gilt ein ähnlicher Zusammenhang<br />

wieimWinterauchwährend heisser Sommertage.Als<br />

grobeFaustregellässt sich sagen,dass<br />

eine Temperaturschwankung von 1Grad<br />

Celsius imWinter die Stromnachfrage in<br />

<strong>der</strong> Schweiz im Gleichschritt um1Prozent<br />

verän<strong>der</strong>t.<br />

Beson<strong>der</strong>s offensichtlich ist <strong>der</strong> Zusammenhang<br />

zwischen dem Wetter und dem Stromhandel<br />

im Bereich<strong>der</strong> erneuerbaren Energien.<br />

Weht <strong>der</strong>Windheftig, brennt dieSonne und<br />

fälltvielRegen,fliesstmehrEnergie durchdas<br />

europäische und schweizerische Stromnetz.<br />

Entsprechend sinken tendenziell die Grosshandelspreise.<br />

Doch auch Grosskraftwerke,<br />

diefür ihre Kühlungauf Flusswasserzurückgreifen,<br />

sind vom Wetter abhängig. Bei langandauernden<br />

Hitzeperioden können die<br />

Flüsse sehr warm werden. Umausreichende<br />

Kühlung gewährleisten zukönnen, müssen<br />

dieKraftwerkezurückgefahren werden. Diese<br />

Beispiele zeigen: Angebot und Nachfrage<br />

unterliegen starken Schwankungen. Mit unserem<br />

flexiblen Kraftwerkspark können wir<br />

zum Ausgleich kurzfristiger Verän<strong>der</strong>ungen<br />

beitragen.<br />

Der Handel stellt denMarktzugangsicher. Er<br />

sorgt dafür, dass die Positionen aus Produktion<br />

undKundennachfrage ausgeglichen sind.<br />

Gibt es eine Überschussnachfrage, können wir<br />

dieseamMarkt eindecken. Allerdings gelingt<br />

<strong>der</strong> Ausgleich nur, wenn ein Überschuss im<br />

angrenzenden Ausland verfügbar ist und<br />

wenn <strong>der</strong>darausgenerierteStrom über genügend<br />

Netzkapazitäten indie Schweiz transportiert<br />

werden kann.<br />

MeineTätigkeit an <strong>der</strong>Schnittstelle zwischen<br />

Produktion und Vertrieb ist spannend. Die<br />

Handelstätigkeit basiertauf Fakten,Analysen<br />

undden Rückmeldungen, diemir <strong>der</strong>Markt<br />

jedenTag gibt.Genaudeshalb magich meine<br />

Arbeit.»<br />

1to1 energyforum O1 11


12 sehenverstehen<br />

Watt beijedem Wind undWetter<br />

Strommussbei je<strong>der</strong>Witterung fliessen, sonstgibtesein Donnerwetter.<br />

DasWetterallerdingsbeeinflusstdie Produktion,den Transportund denVerbrauch<br />

vonStrom.Zudem kann Stromnicht gespeichertwerdenund muss beijedem<br />

Wind undWetteringenau <strong>der</strong>Menge produziert werden,die gerade benötigtwird.<br />

Dies erfor<strong>der</strong>teinepräzise Steuerung allerProduktionstechnologien.<br />

7<br />

6<br />

A<br />

A<br />

A<br />

4<br />

5<br />

3


1<br />

B<br />

2<br />

C D E<br />

sehenverstehen 13<br />

Die<strong>Elemente</strong>einer<br />

wetterfesten Steuerung<br />

Das Wetter und die Jahreszeiten haben mehr<br />

denn jeEinfluss auf die Stromversorgung.<br />

Gründe dafür sind unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> zunehmende<br />

Einsatz von wetterabhängigen<br />

Produktionstechnologien sowie die infolge<br />

<strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung extremeren Wetterverhältnisse.<br />

So muss zum Beispiel bei<br />

wetterbedingtem, plötzlichem Ausfall von<br />

Windkraftwerken o<strong>der</strong> Fotovoltaikanlagen<br />

unverzüglich ein an<strong>der</strong>es Kraftwerk den<br />

benötigten Strom liefern. Auch den Verbrauch<br />

lassen die <strong>Elemente</strong> nicht kalt: Bei<br />

tiefen Temperaturen brauchen beispielsweise<br />

Wärmepumpen mehr Strom.<br />

Prognosen als Vorgabe<br />

Der Stromverbrauch A lässt sich trotz<br />

gewisser Unsicherheiten vorhersagen – insbeson<strong>der</strong>eanhandvon<br />

Wetterprognosen und<br />

Erfahrungswerten. Aufgrund dieser Vorhersagen<br />

und <strong>der</strong> prognostizierten Produktion<br />

B werden für jeden Tag Stromfahrpläne<br />

erstellt. Diese dienen den Kraftwerken als<br />

Vorgabefür denZeitpunktund dieMenge <strong>der</strong><br />

Stromlieferung. Abweichungen vom vorgegebenen<br />

Stromfahrplan können eintreten –<br />

etwa bei einem plötzlichen Verbrauchsanstieg<br />

o<strong>der</strong> Wetterwechsel, beim Ausfall<br />

eines Kraftwerks o<strong>der</strong> einer Hochspannungsleitung.<br />

In solchen Fällen muss auf<br />

Kraftwerke zurückgegriffen werden, die<br />

innert Minuten die «Reserveenergie» zur<br />

Verfügung stellen können.<br />

Zusammenspiel <strong>der</strong> Technologien<br />

Bei unvorhergesehenen Abweichungen<br />

vom Fahrplan müssen Kraftwerke kurzfristig<br />

gesteuert und aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt<br />

werden.Die Möglichkeitdazu variiertjenach<br />

Technologie: Die Kernkraft- 1 ,die Flusskraft-<br />

2 und ingeringem Umfang die Biomassekraftwerke<br />

3 liefernkonstant Strom<br />

(Bandenergie) C .Nur schlecht prognostizierbar<br />

undkaum beeinflussbar hingegen ist<br />

die Produktion aus neuen erneuerbaren<br />

Energien D in Fotovoltaikanlagen 4 sowie<br />

in den Wind- 5 undKleinwasserkraftwerken<br />

6 .Mit Speicher- und Pumpspeicherkraftwerken<br />

7 ,die ihre Produktion raschsenken<br />

o<strong>der</strong> erhöhen können (Spitzenenergie) E ,<br />

werden Schwankungen und Abweichungen<br />

ausgeglichen.<br />

1to1 energyforum O1 11


14 energieeffizienz<br />

Tipps: Effizientes<br />

Autofahren<br />

Siehaben noch kein Elektrofahrzeug,möchten<br />

aber<br />

trotzdem effizientAuto<br />

fahren?Nichtsleichterals<br />

das, wenn Siefolgende<br />

Tippsbeachten.<br />

1. Im höchstmöglichenGangund bei<br />

tiefer Drehzahl fahren.<br />

2. Zügigbeschleunigen.<br />

3. Früh hochschalten,spät<br />

herunterschalten.<br />

4. Vorausschauend undgleichmässig<br />

fahren,unnötigeBrems-und<br />

Schaltmanöververmeiden.<br />

5. Mitrichtig gepumptenReifen<br />

fahren.<br />

6. Tempomat einschalten.<br />

7. MotorohneGaspedalstarten.<br />

8. BallastimAutoentfernen und<br />

so Gewichtreduzieren.<br />

9. Vordem Rotlichto<strong>der</strong>an<strong>der</strong>en<br />

StoppsMotor abstellen.<br />

10.Klimaanlagen nurbei Bedarf<br />

einsetzen.<br />

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Das Netz öffentlicher Ladestationen für Elektroautos entwickelt sich stetig weiter.<br />

Elektromobile<br />

in <strong>der</strong> Poleposition<br />

Effiziente Mobilität: Das verspricht <strong>der</strong> Einsatz<br />

von Elektrofahrzeugen. Allerdings sind noch einige<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen zu meistern.<br />

Gründe für einen Umstieg auf umweltfreundliche<br />

Antriebe gibt esgenügend: Verbrennungsmotoren<br />

emittieren CO 2 undtragen zur<br />

Er<strong>der</strong>wärmung bei, Ölreserven werden knapper<br />

unddie fossilen Treibstoffeteurer. Bei<strong>der</strong><br />

Mobilitätbesteht Handlungsbedarf,wenndie<br />

klimapolitischen Ziele <strong>der</strong> Schweiz bei den<br />

CO 2 -Emissionen eingehalten werden sollen.<br />

Momentan stehen wiranstelle<strong>der</strong> geplanten<br />

–8 Prozentbei +10Prozent.<br />

DieTankstelle zuhause<br />

Das vorhandene Netz an öffentlichen Ladestationen<br />

entwickelt sich stetig weiter. Experten<br />

rechnen jedoch damit, dass Elektrofahrzeuge<br />

zu ca. 80 Prozent zuhause aufgeladen<br />

werden. In <strong>der</strong> Schweiz sind viele 230-V-<br />

Haushaltssteckdosen mit 10 Ampere abgesichert<br />

–eine Ladezeit von ca. 9 Stunden ist<br />

die Folge. Damit es 6 bis 8 Stunden dauert,<br />

können die meisten Autos mit 16 Ampere<br />

geladen werden. Noch grössere Ladeströme<br />

o<strong>der</strong> dreiphasige Anschlüsse verkürzen die<br />

Ladezeit zusätzlich –vorausgesetzt, das Fahrzeug<br />

und die Elektroinstallation lassen dies<br />

zu. Miteiner Schaltuhr kann das Aufladen in<br />

die Nacht (Nie<strong>der</strong>tarifstrom) verlagert werden.<br />

Ein Elektroinstallateur berät Sie gerne<br />

über Möglichkeiten und Kosten.<br />

Istdie Reichweitewirklichsokritisch?<br />

Laut Statistik liegt die zurückgelegte Tagesdistanz<br />

in<strong>der</strong> Schweiz durchschnittlich bei<br />

37 Kilometern. Dafür genügt die Reichweite<br />

<strong>der</strong>Elektroautos (60–120Kilometer)meist.<br />

Rund umsThema Elektromobilität<br />

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16 elektrafraubrunnen<br />

DasgrossePotenzial<br />

schlummert aufdem Dach<br />

Wie gross ist das Potenzial <strong>der</strong> erneuerbaren Energien<br />

und <strong>der</strong> Energieeffizienz in <strong>der</strong> Region <strong>der</strong> <strong>Elektra</strong><br />

Fraubrunnen wirklich? Eine Potenzialstudie zeigt:<br />

Zwei Drittel des gesamten Energieverbrauchs könnten<br />

in <strong>der</strong> Region produziert o<strong>der</strong> eingespart werden.<br />

Wasdie Gemeindepräsidentensagen<br />

«Die Zukunft liegt in regional, dezentral<br />

produzierter erneuerbarer Energie. Dank<br />

<strong>der</strong> Energieregion bleibt die Wertschöpfung<br />

in <strong>der</strong> Region. Ich hoffe deshalb sehr<br />

auf die Zustimmung <strong>der</strong> Gemeindeversammlung<br />

im April.»<br />

Markus Lüscher, Schalunen<br />

«Die nachhaltige, ökologische Energieentwicklung<br />

liegt uns sehr am Herzen.<br />

Die <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen investiert<br />

zusammen mit den Gemeinden in die<br />

Zukunft:Die Energieregionist einausbaufähiges<br />

Konzept mit Bodenhaftung.»<br />

Daniel Wyrsch, <strong>Jegenstorf</strong><br />

«Als ‹Energiestadt›för<strong>der</strong>n wirdas energiebewusste<br />

Handeln auf allen Ebenen. Uns<br />

ist die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit<br />

zur För<strong>der</strong>ung und Nutzung <strong>der</strong><br />

regionalen Energieressourcen wichtig.»<br />

Hansueli Kummer, Urtenen-Schönbühl


Die <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen wollte esgenau wissen:<br />

In einer Studie, welche die UnternehmensberatungsfirmaEichenbergerAG,Seftigen,<br />

im Auftrag <strong>der</strong><strong>Elektra</strong>Fraubrunnenund<br />

EnergieSchweizdurchführte,wurde klar:Das<br />

Potenzialist gross, grösser, alsman in dieser<br />

Region vermuten könnte. Und zwar sowohl<br />

auf<strong>der</strong> Seite<strong>der</strong> Energieproduktion wieauch<br />

im Bereich<strong>der</strong> Energieeffizienz,also<strong>der</strong> Einsparungen.<br />

Insgesamthat dieStudieergeben,<br />

dass rundzweiDrittel <strong>der</strong>gesamtenEnergie,<br />

die heute in <strong>der</strong> Region verbraucht wird, regional<br />

abgedeckt werden könnten. Ein Drittel<br />

könnte durcherneuerbare Energienregional<br />

produziert werden, inForm von Strom und<br />

Warmwasser.Ein weiteres Drittelkönnteeingespart<br />

werden, insbeson<strong>der</strong>e mit besseren<br />

Gebäudehüllen undsparsameren Gerätenund<br />

Lichtquellen. Das letzte Drittel müsste nach<br />

wievor von aussen eingeführtwerden; es sind<br />

dies insbeson<strong>der</strong>e diefossilenTreibstoffe.<br />

31 % 33%<br />

36%<br />

Erneuerbare Produktion<br />

Energieeffizienz<br />

ImportierteEnergie<br />

Heute nur3%Energie aus<strong>der</strong> Region<br />

Heute werden dagegen nur gerade 3%<strong>der</strong><br />

Energie in <strong>der</strong>Regionproduziert; es sind dies<br />

einige Warmwasseranlagen und Holzheizungen.<br />

Der ganze Rest wird von aussen zugekauft,<br />

im BereichStrom mehrheitlich aus<strong>der</strong><br />

Schweiz, beiden an<strong>der</strong>enEnergieträgernwie<br />

Öl und Gas aus dem Ausland. Damit wird<br />

ersichtlich, welche Dimension eine solche<br />

Verän<strong>der</strong>unghätte.Ein grössererAnteilanregionaler<br />

Energieproduktion hätte auch zur<br />

Folge,dassvielmehrGeldin<strong>der</strong> Region bleibt<br />

undhierArbeitsplätze schafft.<br />

Wo liegendie grossenPotenziale?<br />

Nur: Wo liegen diePotenziale, undwie könnensie<br />

erschlossen werden?Damit hatsichdie<br />

<strong>Elektra</strong>Fraubrunnenintensiv beschäftigtund<br />

Folgendesfestgestellt: DiegrösstenPotenzia-<br />

Solaranlagen für alle: Die<br />

Energieregion startet im Sommer.<br />

le liegen in <strong>der</strong>Sonnenenergie (solares Warmwasser<br />

undSolar-Stromanlagen) und<strong>der</strong> Gebäudeeffizienz,<br />

weiter beim Biogas (z.B. mit<br />

<strong>der</strong> Vergärung von Gülle auf Bauernhöfen)<br />

und beim Holz. Nun ist die Frage, wie diese<br />

Potenziale erschlossen werden können. Und<br />

es wurde rasch klar: Ohne eine gemeindeübergreifende<br />

Zusammenarbeitkönnenviele<br />

Potenziale nicht erschlossen werden. Zudem<br />

habendie Potenziale <strong>der</strong>Sonne dieEigenart,<br />

dass sieauf denDächern <strong>der</strong>rund14000 Gebäude<br />

<strong>der</strong> Region verstreut sind. Dieses Potenzialzunutzen,<br />

heisstalsonicht,aneinem<br />

zentralenOrt eingrosses Kraftwerkaufzustellen,<br />

son<strong>der</strong>n eswürde heissen, viele hun<strong>der</strong>t<br />

Anlagen verstreut auf die verschiedenen Gemeinden<br />

zurealisieren. Ein grosser Vorteil<br />

jedoch ist, dass so dieEnergie genaudortproduziert<br />

wird, wo sie gebraucht wird; lange<br />

Transportwegefallenalsoweg.<br />

Eine starkeRegion mit starker Zusammenarbeit<br />

wird zurEnergieregion<br />

Damit war rasch klar: Nur mit einer engen<br />

Zusammenarbeit mit den Gemeinden ist es<br />

realistisch, diegrossen Potenziale sukzessive<br />

zu erschliessen. Denn es soll nicht sein, dass<br />

dasInteresseanSolaranlagendurch Hemmnisse<br />

inden Baureglementen o<strong>der</strong> hohe Anschlussgebührengebremstwird.<br />

Zudem sind<br />

z.B. grössere Anlagen wieBiogas- o<strong>der</strong> Holzanwendungen<br />

meist ohne gemeindeübergreifende<br />

Abstimmung gar nicht zurealisieren.<br />

Bei den Gemeinden rannte die <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen<br />

damit offene Türen ein: Denn das<br />

Thema Energie beschäftigt die Gemeinden<br />

mehr undmehr, undverlässlicheAntworten<br />

undverbindlicheInformationen sind rar. Zudemkönnendie<br />

Gemeindenalleine oftselbst<br />

nichtweitreichende Massnahmen umsetzen,<br />

elektrafraubrunnen 17<br />

es brauchteinen verlässlichenund fundierten<br />

PartnerinSachenEnergie.Deshalb habensich<br />

vieleGemeinden entschlossen,zusammenmit<br />

<strong>der</strong> <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen die «Energieregion<br />

Bern-Solothurn» zugründen, womit sie sich<br />

verpflichten, sich engagiertfür dieUmsetzung<br />

<strong>der</strong>vorhandenen Potenziale einzusetzen. Die<br />

Energieregion Bern-Solothurn wird Ende Juni<br />

2011 gegründet.<br />

Warumbisher so wenig geschah<br />

Natürlich kann mansichfragen,warum denn<br />

bisher nurgerade3%<strong>der</strong> Energie in <strong>der</strong>Region<br />

produziert worden sind. Sicherlich spielt<br />

<strong>der</strong>Preis eine Rolle. So kosteteeineKilowattstunde<br />

Sonnenstromvor 10 Jahren noch 1Fr.<br />

mehr als 10Mal mehr als herkömmlicher<br />

Strom. Allerdings hat sich dies gewandelt,<br />

heute liegen die Kosten für 1kWh Sonnenstromnoch<br />

beica. 45 Rp.Tendenz weiter stark<br />

sinkend. Beim Solarwarmwasser ist es noch<br />

extremer: Sokostet das Warmwasser vom<br />

Dach heuteziemlichgenaugleichvielwie aus<br />

demElektroboiler.<br />

EinweitererGrundliegt in <strong>der</strong>fehlenden Information:<br />

Wievielwürde denn eine Anlage<br />

kosten? Wie viel produziert sie auf meinem<br />

Haus übers Jahr?Kannich dieInvestitionvon<br />

denSteuernabziehen? Der Zugang zu verlässlichen<br />

Informationen ist oft aufwändig und<br />

unklar. Deshalb sollen hier bereits mit <strong>der</strong><br />

Gründung <strong>der</strong>Energieregion einfache,attraktive<br />

Angebote über die <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen<br />

erhältlich sein,mit einerumfassenden Beratung<br />

undInformation.Dennwir wollen nicht<br />

nur reden, son<strong>der</strong>n handeln. Potenziale auf<br />

demDachsindgut;sie zu nutzen,ist besser.<br />

Interessiert? Lesen Sie mehr darüber in<strong>der</strong><br />

Rechnungsbeilage im April.<br />

Lukas Eichenberger, Geschäftsführer Eichenberger AG<br />

«Die Energieversorger hätten die besten Möglichkeiten, das grosse Potenzial<br />

von erneuerbarer Energie zu erschliessen, aber die wenigsten tun<br />

es. <strong>Elektra</strong> Fraubrunnen ist hier eine Ausnahme, und die enge Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden ist vorbildlich. Denn oft scheitern Vorhaben<br />

an einfachen Dingen wie historisch gewachsenen Vorgaben o<strong>der</strong> Verwaltungshin<strong>der</strong>nissen.<br />

Mit einfachen Angeboten und innovativen Ansätzen<br />

wie z.B. <strong>der</strong> Vermietung des Dachs an die <strong>Elektra</strong> zur Produktion von<br />

Solarstrom kann die Bevölkerung rasch und unkompliziert mithelfen, den Energiemix zu<br />

verän<strong>der</strong>n. Ganz nebenbei entstehen dabei viele neue Arbeitsplätze direkt in <strong>der</strong> Region.<br />

Denn warum von weit her Öl importieren, wenn die Sonne auf unser Dach scheint?»<br />

1to1 energyforum O1 11


18 drinnendraussen<br />

Diefünften<br />

<strong>Elemente</strong> …<br />

Luft, Wasser, Erde und Feuer.<br />

Aber was ist mit dem Holz, dem Äther,<br />

dem Metall und <strong>der</strong> Leere?<br />

Lieben SieGänse?<br />

Leiden SieanHautproblemen, verzehren<br />

Siesichnacheinem zölibatärenLeben<br />

o<strong>der</strong> lieben SieGänsebraten<br />

mitSenf? Dann sind Sieein<br />

Metalltyp, wasnicht heisst, dass Sie<br />

Hardrock hören, aber <strong>der</strong>Herbst ist<br />

Ihre favorisierte Jahreszeit und<br />

Weiss IhreLieblingsfarbe.<br />

Die Frage, woraus die Natur besteht,<br />

beantworteten chinesische<br />

Philosophen vor Jahrtausendenmit<br />

<strong>der</strong>taoistischenTheorie <strong>der</strong>5-<strong>Elemente</strong>-Lehre:<br />

Metall, Holz, Feuer,<br />

Wasser undErde–Kräfte, dieeinan<strong>der</strong><br />

erzeugen und voneinan<strong>der</strong><br />

zehren.<br />

Auch Menschen werden diesen <strong>Elemente</strong>n<br />

zugeordnet: Metalltypen<br />

sind untersetzt und haben einen<br />

Bauchansatz.Abersindesnicht die<br />

innerenWerte,die zählen?Dasind<br />

Metalltypen stark: Sie halten Ethik<br />

undMoral hoch.<br />

GrübelnSie gern?<br />

Fragen Sie sich,wer Sie sind,woher<br />

Siekommenund wohin Siegehen?<br />

Auch die alten Griechen suchten<br />

nach den Bausteinen (lateinisch:<br />

elementum) <strong>der</strong> Welt und fanden<br />

die vier <strong>Elemente</strong>: Wasser, Feuer,<br />

Luft undErde. Nungut.Doch was<br />

warzuerst?<br />

Aristoteles und die Pythagoräer<br />

glaubten an den Stoff, <strong>der</strong> leblosen<br />

<strong>Elemente</strong>n Kraft einhaucht: Äther.<br />

Den vier <strong>Elemente</strong>n, so ihre Theorie,<br />

liege ein unwandelbares und<br />

ewiges Wesenzugrunde,das fünfte<br />

Element. O<strong>der</strong>,wie manÄther auch<br />

nannte: das fünfte Seiende.<br />

Unddas bedeutetnatürlich in lateinischer<br />

Sprache: Das Fünfte (lat.<br />

quinta)und dasSeiende (lat.essentia)<br />

wird zu «quinta essentia», womitwir<br />

auch schonzur Quintessenz<br />

dieses kurzen Exkurses vorgedrungen<br />

wären.<br />

Existieren Sienicht?<br />

Siefühlen sich leer?So, alswürden<br />

Sie überhaupt nicht existieren?<br />

Nach westlicher Auffassung wären<br />

Sie einFallfür Psychopharmaka.In<br />

<strong>der</strong> buddhistischen Lehre aber ist<br />

Leeredas fünfte Element.<br />

Leerebedeutet, dass nichts wirklich<br />

ist: Alle Dinge existieren nur im<br />

Wechsel mit an<strong>der</strong>en Dingen. Dadurch<br />

ist die Welt keine Welt des<br />

Seins, son<strong>der</strong>neinedes steten Vergehens<br />

undWerdens,in<strong>der</strong> es keine<br />

festen Substanzen undkeine unumstösslichenRealitätengibt.<br />

Alles<br />

ist frei von Dauer –die endgültige<br />

Natur istNichtexistenz.<br />

Zugegeben: Das ist schwierig zu<br />

verstehenund noch schwierigerzu<br />

leben, deshalbdauertdas Studium<br />

des Buddhismus auch viele, viele<br />

Jahre. Aber vielleicht doch eine<br />

Alternative zum täglichen Pillenschlucken?<br />

Sind Siesichgrün?<br />

RiechenSie säuerlich? Nehmen Sie<br />

es leicht,denndafür sind Sie athletisch,<br />

entschlussfreudigund dynamisch.<br />

Unddeshalb sind Siedurch<br />

Ihr zielgerechtes Streben auch erfolgreich.<br />

Wir beglückwünschen<br />

SiezuIhrem Wegnachoben, wollenabernichtsverschreien.<br />

Fassen<br />

SiealsoHolzan. Es reicht,wennSie<br />

sich dabeianden Kopf greifen.<br />

Denn nach chinesischer Philosophie<br />

sind Sie demElement Holz zugeordnet.<br />

Holztypenmögen Grün,<br />

denOsten,Hühnchen, denMorgen<br />

undEssig.<br />

Holz wächst in den Himmel und<br />

strebt nach Höherem: Informieren<br />

SieIhreUmwelt,damit IhnenPlatz<br />

gemacht wird. Denn Holztypen,<br />

die inihrem Verlangen nach Entwicklung<br />

und Aufbruch gebremst<br />

werden, reagieren sauer, nervös<br />

o<strong>der</strong> sogarjähzornig.


Rananden Speck!<br />

Wenn Fel<strong>der</strong> blühen und Herzen pochen, ist<br />

<strong>der</strong> Frühling angebrochen. Frischen Spargel bringt<br />

er mit. Im Knuspermantel: ein Gaumenkick.<br />

Frühlingsragout<br />

im Strudelteigpäckli<br />

+ Buttererwärmen, Gemüse andämpfen,<br />

½dlBouillon undZitronenschale<br />

beigeben,zugedeckt5Min.köcheln,<br />

mit½TLSalzund wenigPfeffer würzen,<br />

abkühlen.<br />

+ Poulet mit ½TLSalz und wenig<br />

Pfefferwürzen.<br />

+ Strudelteigblätter auseinan<strong>der</strong>falten,<br />

2Teigblätter mitButterbestreichen,<br />

mit je einem weiteren Blatt<br />

bedecken, quer halbieren. Gemüse<br />

undPouletauf die4Teigmittenverteilen,Teigblätter<br />

von <strong>der</strong>Querseite<br />

herüberFüllungaufrollen, seitliche<br />

Endenzusammendrücken,mit Speck<br />

umwickeln. Päckli auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Blechlegen,mit Butter<br />

bestreichen, längseinschneiden.<br />

+ Etwa 20 Min. in <strong>der</strong>unteren Hälfte<br />

des auf 200 Grad vorgeheizten<br />

Ofens backen, herausnehmen, mit<br />

restlicher Butterbestreichen.<br />

+ Rahm,restliche Bouillon undVermouth<br />

aufkochen, auf ca. 2dleinköcheln,<br />

mit dem Zitronensaft,<br />

¼TLSalzund wenigPfeffer würzen.<br />

Sauce mit Stabmixer aufschäumen,<br />

Dill daruntermischen,zuden Strudelpäckliservieren.<br />

Energiespartipp<br />

Deckel drauf: Kochen in offenen<br />

Pfannen ist wie Heizen eines Gebäudes<br />

ohne Dach. Weil <strong>der</strong> Wasserdampf<br />

entweicht, muss dem<br />

Kochgut ständig neue Hitze zugeführt<br />

werden. Kochen mit Deckel<br />

braucht rund 30 Prozent weniger<br />

Energie. Und wenn die Wände <strong>der</strong><br />

Pfannen nicht isoliert sind, geht<br />

unnötig viel Wärme verloren.<br />

Zutaten für 4 Portionen (Zubereitung ca. 45 Min.):<br />

1 EL Butter<br />

300 g Bundrüebli, in ca. 5 mm dicken Stängeln<br />

250 g grüne Spargeln, schräg in ca. 4 cm<br />

grossen Stücken<br />

2 Bund Zwiebeln mit dem Grün, Zwiebel<br />

geviertelt, Grün schräg in Ringen<br />

2 dl Gemüsebouillon<br />

1 unbehandelte Zitrone, ½ abgeriebene<br />

Schale und 1 TL Saft<br />

300 g Pouletbrüstli, in ca. 2 cm grossen Würfeln<br />

1 Päckli Strudelteig (ca. 120 g)<br />

40 g Butter, flüssig<br />

8 Tranchen Bratspeck<br />

1 dl Vollrahm<br />

2 EL trockener weisser Vermouth (z.B. Noilly Prat)<br />

1 EL Dill, fein geschnitten<br />

drinnendraussen 19<br />

1to1 energyforum O1 11


2O reisengeniessen<br />

Eintauchen<br />

in dieGrimselwelt<br />

Die exklusive Leserreise des «1to1 energy forum»<br />

führt in die Grimselwelt. Dort erleben Sie eines <strong>der</strong> ältesten<br />

Kraftwerke <strong>der</strong> Schweiz, einen imposanten<br />

Wasserfall, das Kraftwerk Grimsel 2 und speisen<br />

im ehrwürdigen Grimsel Hospiz.<br />

Exklusive<br />

Leserreise:<br />

Aufden Spuren<br />

<strong>der</strong>Wasserkraft<br />

Anmeldeschluss:15. April2011


01 02<br />

03<br />

01 Grimsel Hospiz:<br />

historischer Ort <strong>der</strong> Stille<br />

in <strong>der</strong> Alpenwelt.<br />

02 Kristallkluft, 1974 bei<br />

Bauarbeiten entdeckt.<br />

03 Reichenbachfall-Bahn: mit<br />

<strong>der</strong> Standseilbahn unterwegs<br />

zum Naturwun<strong>der</strong>.<br />

04 Kraftwerk Schattenhalb 3:<br />

seit Herbst 2010 in Betrieb. Grimselsee<br />

D<br />

Oberaarsee<br />

ie Kraft <strong>der</strong> Grimselwelt. Spüren Sie sie! Die<br />

exklusive«1to1 energyforum»-Leserreise entführt<br />

Sie in die ursprüngliche Berner Alpenwelt.<br />

Hier tanken Sie Energie, hier erfahren<br />

Sie aus erster Hand, wie <strong>der</strong> Mensch aus <strong>der</strong><br />

Kraft <strong>der</strong> Natur Strom für Wirtschaft und<br />

Gesellschaft schöpft. Werfen Sie einen Blick<br />

hinter dieKulissen <strong>der</strong>KraftwerkeimBerner<br />

Oberland.Tauchen Sieein in dieGrimselwelt,<br />

wo Stromund Natur ineinan<strong>der</strong> übergehen.<br />

Alte undneue Wasserkraft<br />

Der Tag beginnt mit Kaffee und Gipfeli in<br />

<strong>der</strong> Privatklinik Meiringen. Mitarbeitende<br />

<strong>der</strong>EWR Energie AG holen Sie ab undzeigen<br />

IhnenSchattenhalb 1und 3, dasneueste und<br />

eines <strong>der</strong> ältesten Wasserkraftwerke <strong>der</strong><br />

Schweiz. Anschliessend gehts mit <strong>der</strong> nostalgischen<br />

Reichenbachfall-Bahn zum Aussichtspunkt.<br />

Dort erlebenSie einüberwältigendes<br />

Naturschauspiel,literarischeKulisse<br />

desZweikampfszwischenSherlock Holmes<br />

und Professor Moriarty: den Reichenbachfall.<br />

120 Meter tief stürzen sich die Wasser<br />

Oberaarbach<br />

Triebtenbach<br />

Triebtenseeli<br />

am Obersten Reichenbachfall. Den Vormittagrundetein<br />

Gourmet-Zmittag im historischenAlpinhotel<br />

GrimselHospizab.<br />

Ab in den KWO-Stollen<br />

Mit dem Car geht esnach dem Essen weiter<br />

zurGerstenegg. DieeinzigartigeKristallkluft<br />

liegt rund 2Kilometer im Innern des Grimselmassivsund<br />

istdie einzigeKluft <strong>der</strong>Alpen,<br />

dieindiesernatürlichen Formzugänglichist.<br />

Mit dem Stollenfahrzeug <strong>der</strong> KWO (Kraftwerke<br />

Oberhasli) geht die Reise weiter zum<br />

Kraftwerk Grimsel 2.Esliegt 2,8 Kilometer<br />

im Berginnern, 50Meter unter dem Wasserspiegeldes<br />

Grimselsees. Der Tagklingt ausbei<br />

Kaffee undKuchenimHotel BärenbeimWirtepaar<br />

Liselotteund PeterRufibach. In sechster<br />

Generation seit 1806 bietet die Familie<br />

gelebte Gastfreundschaft.Und Raum zum<br />

Plau<strong>der</strong>n über dasErlebtedes Tages.<br />

04<br />

Räterichsbodensee<br />

Bogenmauer<br />

114m<br />

Unsere Leistungen<br />

reisengeniessen 21<br />

+Fahrt im mo<strong>der</strong>nen Reisecar<br />

+Kaffee und Gipfeli<br />

+Besichtigung des Oberen<br />

Reichenbachfalls<br />

+Geführte Besichtigung in den EWR-<br />

Kraftwerken Schattenhalb 1 und 3 sowie<br />

im KWO-Kraftwerk Grimsel 2<br />

+Exklusive Besichtigung <strong>der</strong> Kristallkluft<br />

Gerstenegg<br />

+Gourmet-Mittagessen im historischen<br />

Alpinhotel Grimsel Hospiz<br />

+Kaffee und Kuchen im altehrwürdigen<br />

Hotel Bären in Guttannen<br />

Preise (pro Person, inkl. MwSt.):<br />

Erwachsene: 99 Franken,<br />

Kin<strong>der</strong> (9–16): 49 Franken.<br />

Abfahrtsorte/Reisedaten:<br />

Siehe Anmeldetalon. Bitte wetterfeste<br />

Kleidung und Schuhe mitbringen.<br />

www.1to1energy.ch<br />

1to1 energyforum O1 11


22 spielspass<br />

Wusstest du<br />

schon,dass…<br />

+ manamToten Meer keinen<br />

Sonnenbrandbekommt?Esliegt<br />

400Meter unterdem Meeresspiegel.<br />

SeineDunstschichtist so<br />

dick,dassschädliche UV-Strahlen<br />

sienicht durchdringen.<br />

+ sich Blitze vonunten nach<br />

oben bewegen?<br />

+ sich <strong>der</strong>AmerikanerDennisHope<br />

1980 beim Grundbuchamt von<br />

SanFrancisco alsBesitzerunseres<br />

Sonnensystemseintragen liess –<br />

mitAusnahme<strong>der</strong> Erde?<br />

+ 95 Prozentdes Meeres noch<br />

unerforschtsind?<br />

Quelle: Neon. Unnützes Wissen.<br />

Zwischen Erde<br />

undHimmel<br />

Als Slacklinen ist die Trendsportart<br />

bekannt, die dem Seiltanz imZirkus<br />

ähnelt. Zum Beispiel zwischen zwei<br />

Bäumegespannt, wird aufdem 2,5bis<br />

5Zentimeter breiten Band balanciert.<br />

EinSpass fürdie ganzeFamilie!<br />

>machmit!<br />

Preis: 1to1 energy verlost zehn Stück<br />

des Modells Slackline Highway (15<br />

Meterlang, 5Zentimeter breit) im Wert<br />

von je 89 Franken.<br />

Teilnahme:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

Teilnahmeschluss: 18. April 2011<br />

DEM REGENBOGEN<br />

AUFDER SPUR<br />

EinembuntenBandähnelnd, spanntsich<strong>der</strong> Regenbogen<br />

über denHorizont–wie Stoff, ausdem Sagen<br />

undLegendensind. Wirfinden heraus,wie das<br />

Naturphänomenentstehtund warumnochniemand<br />

denSchatzamRegenbogenende gefunden hat.<br />

Obwohldas Licht<strong>der</strong> Sonnetagsüber weiss erscheint,<br />

verstecken sich in ihm bereits die<br />

prächtigen Farben,indenen einRegenbogen<br />

strahlt: Rot,Orange,Gelb, Grün,Blau, Indigo<br />

undViolett.<br />

DasWasserals Spiegel<br />

Wenn nach einem kräftigen Gewitter noch<br />

vieledicke RegentropfenimHimmelhängen,<br />

werfen siedas Sonnenlichtwie einSpiegel zurück.Das<br />

nenntman reflektieren. Gleichzeitig<br />

spalten die Wassertropfen das Licht inseine<br />

verschiedenen Farben auf. Das nennt man<br />

Dispersion.<br />

Dasbunte Band,das dadurchamHimmel entsteht,<br />

kannst du jedoch nur sehen, wenn du<br />

die Regenwand vor dir und die Sonne im<br />

Rücken hast.<br />

DerBogen istein Kreis<br />

Da je<strong>der</strong>Lichtstrahl aufeinen an<strong>der</strong>enRegentropfentrifft,<br />

wird je<strong>der</strong>ineinem bestimmten<br />

Winkel zurückgeworfen. Füreinen Regenbogenbraucht<br />

es 42 Grad.Erreichtwerdendiese<br />

in einemKreis,<strong>der</strong> meistens etwa zurHälfte<br />

am Horizont zu sehen ist. Könntest dudiese<br />

Naturerscheinungaus einemFlugzeugbeobachten,<br />

würdest du einen Regenkreis erkennen.<br />

Der Regenbogen hatalsowe<strong>der</strong> Anfang<br />

noch Ende.Deshalb findetlei<strong>der</strong>niemand den<br />

verstecktenGoldschatz <strong>der</strong>KoboldeamEnde<br />

desRegenbogens,wie es dieLegende erzählt.


*gibts auch<br />

im Beachvolleyball,<br />

z.B. in Gstaad<br />

bringt eine<br />

Luftverän<strong>der</strong>ung<br />

will beachtet<br />

werden<br />

Teil meiner<br />

Schuld (lat.)<br />

Droge Nikotin<br />

übers<br />

Zahnfleisch<br />

reingezogen<br />

unglückliche<br />

Frau in<br />

Fontanes<br />

Roman (I)<br />

geschlossen,<br />

ob Gemeinschaft<br />

o<strong>der</strong><br />

Sitzplatz<br />

muss nicht<br />

zwingend ein<br />

Diktator sein<br />

hats bei Père<br />

Noël wie<strong>der</strong><br />

ruhiger<br />

vielseitig<br />

verwendbare<br />

schwarze<br />

Beeren<br />

solche<br />

Menschen<br />

sind 75-bis<br />

100jährig<br />

Lösung:<br />

*Kraftwerkzentrum,<br />

Ziel unserer<br />

Leserreise<br />

trägt zur<br />

Verkehrssicherheit<br />

bei<br />

4<br />

14<br />

*Verbindung<br />

zwischen<br />

Himmel und<br />

Erde<br />

15<br />

aufgerissen?<br />

dann<br />

gestopft<br />

thront über<br />

giù<br />

1<br />

2<br />

Autokennzeichen<br />

von<br />

Marco Rima<br />

Blumeninsel<br />

in «einsam»<br />

US-Sicherheitsbehörde<br />

lieber im<br />

Theater als<br />

im trauten<br />

Heim<br />

CH-Sänger<br />

in<br />

DSDS-Jury<br />

Kletterkünstlerin<br />

12<br />

11<br />

Strumpf<br />

o<strong>der</strong> Hose<br />

zwischen<br />

a und h<br />

13<br />

ist nicht<br />

immer genug<br />

– sagt auch<br />

<strong>der</strong> Wecker<br />

<strong>der</strong> im<br />

lockigen Haar<br />

war kein Rösleinbrecher<br />

ausVollkorn<br />

undDinkel:<br />

sehr gesund<br />

null Bock<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

Lösungswort «energy forum» 3/10: WAERMEBILD<br />

vornevon<br />

o<strong>der</strong> hinten<br />

mitBoden<br />

zwei, die<br />

summen: die<br />

Biene und<br />

Frau Brunner<br />

<strong>der</strong> Jeremias<br />

Gotthelf <strong>der</strong><br />

Zürcher (I)<br />

CH-TV-Serie<br />

spielte an SO<br />

Autobahnkreuz<br />

17<br />

ihre Mitglie<strong>der</strong><br />

verfolgen<br />

dasgleiche<br />

Ziel (Abk.)<br />

5<br />

alle sind<br />

hilfreich:<br />

First-,LiveundSwiss-<br />

einer <strong>der</strong><br />

Buchstaben<br />

aus <strong>der</strong><br />

franz. SBB<br />

sein<br />

Spiegel ist<br />

ungünstig<br />

platziert<br />

16<br />

*Feuer,<br />

Luft,<br />

Wasser und<br />

Erde<br />

I = Initialen<br />

sie gewann in *die<br />

Paris und war Strommarke<br />

mal die Nr.1 1to1 energy<br />

im Tennis (V) kann es<br />

7<br />

total trendy<br />

Übermütige<br />

sind von ihm<br />

gestochen<br />

6<br />

und schon<br />

ist es vorbei<br />

10<br />

*= hinweis<br />

im heft zu<br />

finden<br />

*von Tell<br />

über<br />

Blümelisalp<br />

zu Sennentuntschi<br />

3<br />

veredelt den<br />

Namen von<br />

Akademikern<br />

wird – wenn<br />

schon – mit<br />

Eisen<br />

beschuht<br />

9 8<br />

Rätselautor: Edy Hubacher<br />

Wellness am Thunersee<br />

Mit dem richtigen Lösungswort<br />

und etwas Glück können Sie drei<br />

Übernachtungen imSolbadhotel<br />

Sigriswil für zwei Personen<br />

gewinnen.<br />

Geniessen Sie imDoppelzimmer<br />

die Sicht auf Thunersee, Niesen<br />

und Stockhornkette sowie in<strong>der</strong><br />

Wellness-Oase Solbad (35 Grad<br />

Celsius),Whirlpool,Kneippbecken,<br />

Fitnessraumund Saunalandschaft<br />

(Wert: 990Franken).<br />

www.solbadhotel.ch<br />

spielspass 23<br />

Als 2.–10. Preis verlosen wireinen<br />

Reka-Check im Wert von je 100<br />

Franken.<br />

>Gewinnensie!<br />

Per Postkarte: Schicken Sie das<br />

Lösungswort (inkl. Absen<strong>der</strong>!) an<br />

folgende Adresse: «energyforum»,<br />

Rätsel, Postfach, 3000 Bern 25.<br />

Im Internet: www.1to1energy.<br />

ch/verlosung<br />

PerSMS: SchickenSie ENERGY,das<br />

richtige Lösungswort, Name und<br />

Adresse an 266 (20 Rp./SMS).<br />

Einsendeschluss:<br />

18.April 2011<br />

Auflösung: Das richtige Lösungswort<br />

unddie GewinnerfindenSie ab<br />

26.April 2011 unter:<br />

www.1to1energy.ch/verlosung<br />

1to1 energyforum O1 11


Hüten Sie sich vor Stromfressern!<br />

Elektrische Geräte im Standby-Modus sind Stromfresser.<br />

Stoppen Sie unnötigen Energieverbrauch mit<br />

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1to1 energy heisst <strong>der</strong>Strom vonrund140 regionalen Energieversorgern<br />

in 15 Kantonen unddem Fürstentum Liechtenstein.<br />

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