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sortimenterbrief November 2020

Das österreichische Branchenmagazin für Buchmarkt, Buchverkauf und Buchwerbung. Ausgabe November 2020.

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ooks4christmas belletristik<br />

Mehr als nur fünf Geschichten:<br />

Alfred Komarek bringt den<br />

Weihnachtszauber zu uns nach Hause<br />

Alfred Komarek<br />

Alfred Komareks<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

176 Seiten, Illustrationen<br />

von Eva Kellner, Hardcover<br />

ISBN 978-3-7099-8106-1<br />

€ 17,90 | Haymon<br />

Alfred Komarek lädt zum Innehalten<br />

ein, zum Staunen. Wie kann man Weihnachten<br />

in dieser hektischen Zeit noch<br />

mit Freude begegnen? Und wer würde<br />

nicht gerne wieder Kind sein, nur für ein<br />

paar Lesestunden? Komarek fordert seine<br />

Leser heraus und inspiriert sie dazu,<br />

aus dem Alltag auszubrechen und das<br />

Besondere zu sehen. Richtet man den<br />

Blick nach innen, so findet man möglicherweise<br />

sein ganz persönliches Weihnachtswunder.<br />

In diesen Geschichten erzählen ungewöhnliche<br />

Figuren aus ungewohnten<br />

Perspektiven und machen fantastische<br />

neue Beobachtungen!<br />

John Burnside<br />

What light there is<br />

Über die Schönheit<br />

des Moments<br />

176 Seiten, Hardcover<br />

ISBN 978-3-7099-8114-6<br />

€ 19,90 | Haymon<br />

Hymne auf die Magie<br />

der Vergänglichkeit<br />

Für eine Sekunde nur ist er da, flackert auf,<br />

offenbart und entzieht sich uns wieder: der<br />

Augenblick. Er berührt uns in Form einer<br />

möglichen, aber nie geliebten Liebe, in der<br />

Anmut einer Schneeflocke, die sich sogleich<br />

auf unserer Haut in Wasser verwandelt,<br />

oder als kostbare Erinnerung gebannt<br />

in einer Fotografie. Betörend schön wirkt<br />

das Was-gewesen-Wäre auf uns, fesselt uns<br />

das Unwiederbringliche und verlockt uns<br />

das, was wir nicht festhalten können.<br />

John Burnside lässt uns teilhaben an den<br />

intensiven Wahrnehmungen seiner Kindheit,<br />

führt uns in das Innenleben eines Antarktis-Forschers<br />

im Angesicht des Todes<br />

und sinniert über das Verschwinden der<br />

Stille in unserer rastlosen Zeit.<br />

Vom Mut, um in unbekannten Situationen<br />

zu bestehen: der berühmte griechische<br />

Mythos neu gelesen für unsere Zeit<br />

Neuanfang im Orient<br />

Andrea Marcolongo<br />

Das Meer, die Liebe,<br />

der Mut aufzubrechen<br />

Was uns die Argonautensage<br />

erzählt<br />

237 Seiten, Hardcover,<br />

mit Lesebändchen<br />

ISBN 978-3-85256-814-0<br />

€ 22,– | Folio<br />

Andrea Marcolongos wunderbare<br />

Neuerzählung des griechischen Mythos<br />

fordert uns auf, den gesicherten<br />

Alltagsmodus zu verlassen und aufzubrechen<br />

ins Ungewisse: wie Jason und<br />

seine blutjungen Gefährten mit der<br />

Argo, dem ersten Boot, das die Götter<br />

schufen. Helden wollten sie werden,<br />

doch ihr Anführer ahnte nicht, dass er<br />

erst die Liebe erfahren sollte: die Liebe<br />

Medeas, die ihm mit ihren Zauberkünsten<br />

half, das Goldene Vlies zu erringen.<br />

Älter als die Odyssee, ist die Argonautensage<br />

zugleich heutiger und wird<br />

uns zur Orientierung: Nicht von Sieg<br />

oder Niederlage erzählt der berühmte<br />

griechische Mythos, sondern vom Mut,<br />

immer wieder neu aufzubrechen, vom<br />

Wagnis der Liebe und der Entschlossenheit,<br />

alle Hindernisse zu überwinden,<br />

um sein eigenes Leben zu leben.<br />

Tanja Paar<br />

Die zitternde Welt<br />

300 Seiten, Hardcover<br />

ISBN 978-3-7099-8112-2<br />

€ 22,90 | Haymon<br />

Maria ist hungrig – lebenshungrig: Sie will<br />

spüren, frei sein, lieben. Hochschwanger<br />

reist sie 1896 nach Anatolien und überrumpelt<br />

damit den werdenden Vater.<br />

Wilhelm hat sich heimlich dorthin aufgemacht,<br />

um als Ingenieur am Bau der Bagdadbahn<br />

zu arbeiten, die Berlin mit Bagdad<br />

verbinden soll. Er, der seine Bleistifte<br />

stets streng nach deren Stärken ordnet, ist<br />

fasziniert von der eigensinnigen und unberechenbaren<br />

Frau. Fernab der trüben Enge<br />

des Dorfes, aus der Maria stammt, leben<br />

die beiden in der anatolischen Freiheit in<br />

wilder Ehe. Maria will ihren Körper nicht<br />

in ein Korsett schnüren lassen – sie trägt<br />

wallende Reformkleider, blickt in Liebesdingen<br />

über den Beziehungsrand hinaus<br />

und saugt mit jedem Atemzug genüsslich<br />

die fühlbare Weite der Landschaft ein.<br />

<strong>sortimenterbrief</strong> 11/20<br />

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