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Ausgabe März 2009 Erscheinungsdatum Nr. 3 19. Jahrgang ... - Ostritz

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>März</strong> <strong>2009</strong><br />

<strong>Erscheinungsdatum</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 3<br />

<strong>19.</strong> <strong>Jahrgang</strong><br />

<strong>Erscheinungsdatum</strong>: 03.04.<strong>2009</strong><br />

top<br />

Amtliche Bekanntmachung<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Haushaltssatzung <strong>2009</strong> sowie der öffentlichen<br />

Auslegung des Haushaltsplanes <strong>2009</strong> der Stadt <strong>Ostritz</strong><br />

Der Erlass der Haushaltssatzung <strong>2009</strong> sowie die öffentliche Auslegung des<br />

Haushaltsplanes <strong>2009</strong> werden gemäß § 76 Abs. 3 der SächsGemO vom 18. <strong>März</strong> 2003,<br />

rechtsbereinigt mit Stand 01. August 2008, hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

I. Allgemeines<br />

Gemäß § 76 Abs. 2 der SächsGemO hat der Stadtrat am 26. Februar <strong>2009</strong> folgende<br />

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr <strong>2009</strong> in öffentlicher Sitzung beraten und<br />

beschlossen. Entsprechend § 76 Abs. 1 wurde der Entwurf der Haushaltssatzung <strong>2009</strong><br />

öffentlich ausgelegt. (Beginn: 06. Februar <strong>2009</strong> – Ende: 16. Februar <strong>2009</strong> ). Am 25.<br />

Februar <strong>2009</strong> – 24.00 Uhr endete die Frist der Einreichung von Bedenken und<br />

Anregungen durch die Abgabepflichtigen.<br />

Am 27. Februar <strong>2009</strong> wurde die Haushaltssatzung <strong>2009</strong> dem Landratsamt Görlitz<br />

vorgelegt. Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Nach<br />

Mitteilung des Landratsamtes vom 24.03.<strong>2009</strong> steht der Ausfertigung der<br />

Haushaltssatzung <strong>2009</strong> und ihrer öffentliche Bekanntmachung nichts entgegen.<br />

II. Erlass der Haushaltssatzung <strong>2009</strong><br />

§ 1<br />

Die Haushaltssatzung wird im Verwaltungshaushalt in der Einnahme und in der <strong>Ausgabe</strong><br />

auf 2.650.126 € ,<br />

im Vermögenshaushalt<br />

in der Einnahme und in der <strong>Ausgabe</strong><br />

auf 2.640.609 € festgesetzt.<br />

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und<br />

Investitionsfördermaßnahmen ( d.h. Kreditermächtigung ) beträgt -0- €. Der<br />

Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung beträgt 2.500 €.<br />

§ 2<br />

Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird wie bisher auf 480.000 € festgesetzt.<br />

§ 3<br />

Die Hebesätze werden unverändert festgesetzt:<br />

1. für die Grundsteuer<br />

a ) für Land - und forstwirtschaftliche Betriebe ( Grundsteuer A) auf 330 v. H.<br />

b ) für Grundstücke ( Grundsteuer B ) auf 420 v. H.<br />

2. für die Gewerbesteuer auf 430 v. H.<br />

§ 4<br />

Es werden keine weiteren Festsetzungen vorgenommen.<br />

§ 5<br />

Die Haushaltssatzung <strong>2009</strong> tritt ab 01. Januar <strong>2009</strong> in Kraft.<br />

III. Auslegung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes <strong>2009</strong><br />

IV.


Gemäß § 76 Abs. 3 der SächsGemO ist der Haushaltsplan mit der öffentlichen<br />

Bekanntmachung der Haushaltssatzung für die Dauer von mindestens einer Woche zur<br />

kostenlosen Einsicht durch jedermann, unabhängig von den üblichen Sprechzeiten,<br />

niederzulegen.<br />

Beginn der Auslegung: Dienstag, den 07. April <strong>2009</strong> 9.00 Uhr<br />

Ende der Auslegung: Freitag, den 17. April <strong>2009</strong> 11.00 Uhr<br />

Ort der Auslegung: Rathaus <strong>Ostritz</strong> – Ratssaal<br />

Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen (SächsGemO):<br />

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von<br />

Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr<br />

nach Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen.<br />

Dies gilt nicht, wenn<br />

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,<br />

2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung oder die<br />

Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,<br />

3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO wegen<br />

Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,<br />

4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist<br />

a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder<br />

b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter<br />

Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend<br />

gemacht worden ist.<br />

Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden, so kann auch<br />

nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Fristen jedermann diese<br />

Verletzung geltend machen.<br />

<strong>Ostritz</strong>, den 25. <strong>März</strong> <strong>2009</strong><br />

Prange – Bürgermeisterin<br />

top<br />

Öffentliche Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft <strong>Ostritz</strong>-Leuba-Hagenwerder<br />

Einladung zur Vollversammlung für das Jagdjahr <strong>2009</strong>/2010 der Jagdgenossenschaft<br />

<strong>Ostritz</strong>-Leuba-Hagenwerder<br />

Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft <strong>Ostritz</strong>-Leuba-Hagenwerder werden zur<br />

Versammlung der Jagdgenossenschaft am Donnerstag, dem 23.04.<strong>2009</strong>, um <strong>19.</strong>30 Uhr<br />

in den Ratssaal der Stadtverwaltung <strong>Ostritz</strong>, Markt 1, 02899 <strong>Ostritz</strong> eingeladen.<br />

Mitglieder der Jagdgenossenschaft sind die Grundstückseigentümer der Gemarkung<br />

<strong>Ostritz</strong>, Leuba und Hagenwerder, auf deren Grundstücken das Jagdrecht besteht und die<br />

nicht einen Eigenjagdbezirk bilden.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Berichte über das Jagdjahr 2008/<strong>2009</strong><br />

2. Kassenbericht<br />

3. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />

4. Beschluss über die Verwendung des Reinertrages der Jagdgenossenschaft<br />

5. Beschluss über den Haushaltsplan <strong>2009</strong>/2010<br />

6. Etwaige weitere Gegenstände


Änderungen und Erweiterungen der Tagesordnung sind beim Jagdvorsteher Herrn D.<br />

Ullrich (Stadtverwaltung <strong>Ostritz</strong>, Markt 1, 02899 <strong>Ostritz</strong>) einzureichen.<br />

<strong>Ostritz</strong>, 23.03.<strong>2009</strong><br />

Ullrich<br />

Stadt <strong>Ostritz</strong> - Vorsitzender<br />

top<br />

Bericht von der <strong>März</strong>sitzung des Stadtrates<br />

Am Donnerstag, dem 26.03.<strong>2009</strong>, fand um <strong>19.</strong>30 Uhr die turnusmäßige Sitzung des<br />

Stadtrates im Ratssaal statt. Es waren 13 Stadträte und 5 Bürger anwesend. Nach<br />

Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der umfangreichen<br />

Tagesordnung im TOP 1, trat man in die Sitzung ein. Im TOP 2 – Bürgerfragestunde, gab<br />

es eine Anfrage eines Grundstücksbesitzers von der Frauenstraße zur<br />

Grundwasserveränderung in <strong>Ostritz</strong>. Er beklagt, dass er zunehmend Wasser im<br />

Kellerbereich seines Hauses hat. Die Bürgermeisterin Frau Prange antwortete, dass der<br />

Sachverhalt zurzeit durch die Landestalsperrenverwaltung geprüft wird. Sobald ein<br />

Ergebnis vorliegt erhält der Bürger eine Antwort. Durch die Amtsniederlegung der<br />

Geschäftsführerin zum 16.01.09 war es dringend erforderlich, für die Gesellschaft der<br />

Technischen Werke <strong>Ostritz</strong> einen Geschäftsführer zu bestellen. Im TOP 3 bestätigten die<br />

Stadträte einstimmig, Herrn Hans Bungenstab zum 1.4.09 als neuen Geschäftsführer.<br />

Der Gemeindewahlausschuss für die am 7. Juni <strong>2009</strong> stattfindenden Kommunalwahlen<br />

wurde im TOP 4 gewählt. Im TOP 5 fassten die Stadträte einstimmig den Beschluss über<br />

den Abriss des ehemaligen Heinrich-Werkes, Bahnhofstraße 38 (das betrifft nicht die Villa<br />

38 a, sondern den hinteren Anbau). Das ehemalige Betriebsgebäude wird seit Jahren<br />

nicht mehr genutzt und ist dem Verfall preisgegeben. Im Rahmen der 90%igen<br />

Förderung der Industriebrachensanierung besteht die Möglichkeit einer finanziellen<br />

Zuwendung für den Abriss des Gebäudes. Für die Beantragung der Fördermittel bedarf es<br />

einer Entwurfsplanung mit Kostenberechnung. Im TOP 6 fassten die Stadträte den<br />

Beschluss über die Vergabe von Planungsleistungen für den Abriss des Betriebsgebäudes<br />

Bahnhofstraße 38. Im TOP 7 gaben die Stadträte ihre Zustimmung zum Abriss des<br />

Gebäudes Klosterstraße 37, ebenfalls die Möglichkeit der 90 %-igen Förderung der<br />

Industriebrachensanierung. Dieser Beschluss wurde vorbehaltlich der Projektbestätigung<br />

über das Konjunkturpaket II gefasst. Dazu gab es eine Vorortbegehung mit den<br />

Verantwortlichen des OBC. Im Zuge des Konjunkturpaketes II ist für den städtischen<br />

Sportplatz der Neubau eines Mehrzweck- und Sanitärgebäudes mit einer 80 %-igen<br />

Förderung beantragt. In den Tagesordnungspunkten 8 – 10 wurden Leistungen im<br />

Rahmen der weiteren Rathaussanierung vergeben. Dies betrifft: Los 19 – Innenausbau<br />

(Fa. Busch, Ebersbach); Los 26 Heizungsinstallation (Fa. SHK Sanitär GmbH Görlitz) und<br />

Los 25 – Elektroinstallation (Fa. Hilsberg, Hirschfelde). Den Vergabeauftrag für die<br />

Gestaltung und Umsetzung einer neuen Website für die Stadt <strong>Ostritz</strong> bestätigten die<br />

Stadträte im TOP 11. Den Auftrag erhielt die Fa. Weehouse Media aus <strong>Ostritz</strong>. Der<br />

Aufhebung eines Vertrages mit der Commerzbank im Rahmen eines<br />

Nebenleistungsmodells zur Finanzierung eines Kredites der Bauen und Wohnen GmbH<br />

<strong>Ostritz</strong> gaben die Stadträte im TOP 12 ihre Zustimmung. Die Umschuldung eines Kredites<br />

und die Übernahme einer Kommunalbürgschaft für die Bauen und Wohnen GmbH <strong>Ostritz</strong><br />

bestätigten die Stadträte in den Tagesordnungspunkten 13 und 14. Informationen der<br />

Verwaltung erfolgten durch die Bürgermeisterin Im TOP 16. Frau Prange stellte die drei<br />

Projekte, welche für die Stadt <strong>Ostritz</strong> zum Konjunkturpaket II eingereicht wurden, vor.<br />

Sie wies aber ausdrücklich darauf hin, dass nicht einzuschätzen ist, welches der<br />

genannten Vorhaben eine Bestätigung finden wird. Am 17.03.09 besuchte eine<br />

Delegation aus Boleslawiec-Bunzlau die Stadt <strong>Ostritz</strong>. Anlass für dieses Treffen war es,<br />

über gemeinsame Projekte, welche über ein neues Förderprogramm – „SNPL“ realisierbar


wären, zu beraten. Es wurde ein nächstes Treffen vereinbart. In den<br />

Tagesordnungspunkten 17 – 19 gaben die Stadträte ihre Zustimmung über<br />

außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n für die Umsetzung der eingereichten Projektanträge aus dem<br />

Konjunkturpaket II. Folgende Maßnahmen sollen realisiert werden: Errichtung eines<br />

Mehrzweck- und Sanitärgebäudes für den städtischen Sportplatz; der Neubau eines<br />

Trainings- und Turnierplatzes (Antrag Reitverein) und die Wiederherstellung und<br />

Umgestaltung des Kinderspielplatzes an der Klosterstraße. Im TOP 20 -Verschiedenes<br />

gab es Anfragen durch die Stadträte Kern und Kretzschmar zum ILE-Programm, Um- und<br />

Anbau Dorfgemeinschaftshaus, dem Neubau bzw. Wiederherstellung eines Spielplatzes<br />

für Leuba u. zum Sachstand Entschlammung des Dorfteiches Leuba.<br />

Im Anschluss erfolgte der nichtöffentliche Teil. der Stadtratsitzung. Frau Prange dankte<br />

den Mitarbeitern der Verwaltung, für ihren hohen lobenswerten Einsatz bei der Erfüllung<br />

eines erhöhten Arbeitsaufwandes in den letzten Wochen, welcher für die Bearbeitung der<br />

vielen geplanten Vorhaben notwendig war. Die Sitzung endete spät um 23.00 Uhr. Die<br />

nächste Stadtratsitzung findet am Mittwoch, dem 29. April <strong>2009</strong>, <strong>19.</strong>30 Uhr im Ratssaal<br />

statt.<br />

Prange, Bürgermeisterin<br />

top<br />

Bericht über die Ortschaftsratsitzung am 27. Februar <strong>2009</strong><br />

Herr Kern begrüßte die Ortschaftsräte und die Bürgermeisterin Frau Prange dieses Mal im<br />

Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Leuba. Im TOP 1 wurden die<br />

Anwesenden von der Bürgermeisterin gemeinsam mit dem OV über wichtige Punkte der<br />

letzten Stadtratsitzungen informiert. Zu TOP 2, der Protokollkontrolle, wurde vom<br />

Ortsvorsteher nochmals auf den Rückfluss von Informationen zum Stand der<br />

Protokollpunkte spätestens 14 Tage nach Eingang des Protokolls hingewiesen. Nur so<br />

kann man die Fragen der Bürger beantworten. Unter anderem sollte bis zur Beräumung<br />

des Oberen Teiches seitens der Verwaltung herausgefunden werden, welche Größe der<br />

Teich tatsächlich haben muss, um eventuell eine Umgestaltung in diesem Bereich<br />

vornehmen zu können. TOP 3 – Die in diesem Punkt vorgesehenen Informationen der<br />

Verwaltung wurden bereits im ersten Tagesordnungspunkt durch die Bürgermeisterin mit<br />

erwähnt. Im letzten Tagesordnungspunkt wurden diverse Punkte wie defekte<br />

Straßenlampen, Reinigung von Grundstücken und allgemeine Probleme angesprochen. So<br />

wurde zum Beispiel auch die fehlende Beschilderung des Sonnenlandes von der B 99 her<br />

angesprochen. Heftig wurde dann über die anstehende Stadt- und Ortschaftsratswahl<br />

diskutiert. Hier wurde von den Mitgliedern, die sich erneut zur Wahl stellen beschlossen,<br />

sich nur auf der unabhängigen Liste einzutragen. Gespannt kann man auf das Ergebnis<br />

der Leubaer „Umfrage“ dazu sein. Schließlich hatten diesmal die Bürger selbst Einfluss<br />

auf die Wahl der aufzustellenden Kandidaten.<br />

Kern<br />

Ortsvorsteher<br />

top<br />

Daas Einwohnermeldeamt informiert<br />

Geburtstage April / Mai <strong>2009</strong> – Wir gratulieren recht herzlich!<br />

92. Geburtstag


Anneliese Walther 21.04.<br />

91. Geburtstag<br />

Paul Kretschmer 15.04.<br />

88. Geburtstag<br />

Liesbeth Auerswald 29.04.<br />

Herbert Rollnik 01.05.<br />

87. Geburtstag<br />

Frieda Ebermann 18.04.<br />

86. Geburtstag<br />

Monika Klaus 13.04.<br />

Anna Rönnicke 26.04.<br />

85. Geburtstag<br />

Elisabeth Neuhäusler 02.05.<br />

Maria Thomas 02.05.<br />

84. Geburtstag<br />

Marta Hiller 10.04.<br />

Felix Hesse 12.04.<br />

Erika Schwarz 15.04.<br />

Irene Berger 05.05.<br />

83. Geburtstag<br />

Gertrud Ebert 27.04.<br />

82. Geburtstag<br />

Rita Ebermann 17.04.<br />

81. Geburtstag<br />

Hertha Ufer 07.04.<br />

Werner Friedrich 03.05.<br />

Bernhard Haupt 07.05.<br />

80. Geburtstag<br />

Benno Ebermann 04.04.<br />

75. Geburtstag<br />

Eva Posselt 11.04.<br />

Inge Mummert 13.04.<br />

Herbert Zietlow 13.04.<br />

Renate Hübner 29.04.<br />

70. Geburtstag<br />

Edelgard Gampert 07.04.<br />

Volker von Damaras 14.04.<br />

Ingeburg Wolf 07.05.<br />

Sterbefälle<br />

Marianne Reiprich geb. 10.06.1933 - gest. 21.02.<strong>2009</strong><br />

Werner Schade geb. 02.02.1926 - gest. 26.02.<strong>2009</strong><br />

Hans-Dieter Netuschil geb. 17.01.1956 - gest. 10.03.<strong>2009</strong>


Das Fundbüro informiert:<br />

Wir erhielten die Mitteilung, dass folgende Gegenstände gefunden wurden:<br />

- ein Karabiner mit 2 Schlüsseln dran<br />

- ein MP3-Player<br />

- ein Fahrrad<br />

Für Nachfragen zu den Fundstücken wenden Sie sich bitte an das Einwohnermelde-<br />

amt (Zimmer 4) oder telefonisch unter der Rufnummer 884-23.<br />

Rückgabe der Lohnsteuerkarten<br />

Bitte helfen Sie unserer Stadt bei der Finanzierung wichtiger kommunaler Aufgaben,<br />

indem Sie Ihre Lohnsteuerkarten 2008 an die Verwaltung oder das Finanzamt<br />

zurückgeben, sofern Sie diese nicht für den Lohnsteuerjahresausgleich oder die<br />

Einkommenssteuererklärung benötigen. Alle zurückgegebenen Lohnsteuerkarten dienen<br />

dem Statistischen Landesamt zur Errechnung des der Stadt zustehenden Anteils am<br />

Lohn- und Einkommenssteueraufkommen des Landes. Jede fehlende Lohnsteuerkarte<br />

bedeutet weniger Geld für unsere Stadt.<br />

Wir danken für Ihre Mithilfe.<br />

top<br />

Das Hauptamt informiert:<br />

Wahlhelfer für die Wahlen <strong>2009</strong> gesuchtDieses Jahr ist wieder einmal ein sogenanntes<br />

Superwahljahr. Das heißt, es finden mehrere Wahlen statt. So wird am 07.06.<strong>2009</strong> der<br />

Stadtrat wie auch der Ortschaftsrat in Leuba gewählt. Dazu kommt an diesem Tag noch<br />

die Europawahl.<br />

Am 30.08.<strong>2009</strong> sind die Kandidaten für den Sächsischen Landtag zu wählen und am<br />

27.09.<strong>2009</strong> findet die Bundestagswahl statt.<br />

Um alle Wahlen durchführen zu können, sind wir wieder auf die tatkräftige Unterstützung<br />

von Wahlhelfern angewiesen. Wie zu jeder Wahl müssen Wahlvorstände für die 3<br />

Wahllokale sowie 1 Briefwahlvorstand gebildet werden. Besondere Kenntnisse werden<br />

nicht vorausgesetzt. Vor der Wahl erfolgt eine kurze Schulung.<br />

Die Mitglieder der Wahlvorstände in den Wahllokalen organisieren von 08.00 – 18.00 Uhr<br />

im jeweils halbtäglichen Einsatz den reibungslosen Ablauf der Stimmabgabe und führen<br />

danach gemeinsam die Stimmenauszählung durch. Der Briefwahlvorstand übernimmt am<br />

Wahltag ab ca. 16.00 Uhr die Zulassung der Wahlbriefe und abends deren<br />

Stimmenauszählung.<br />

Jeder Wahlhelfer erhält eine pauschale Entschädigung in Höhe von 16 Euro.


Wer uns bei dieser ehrenamtlichen Tätigkeit unterstützen kann, meldet sich bitte bis zum<br />

30.04.<strong>2009</strong> in der Stadtverwaltung bei Herrn Ullrich (Tel. 884-22) oder Frau Müller (Tel.<br />

884-23).<br />

D. Ullrich, Sachbearbeiter<br />

Anmeldung von Traditionsfeuern<br />

Traditionsfeuer (Walpurgisfeuer, Sonnenwendfeuer, usw.) und Lagerfeuer sind<br />

spätestens 2 Wochen vor Durchführung in der Stadtverwaltung <strong>Ostritz</strong> im Zimmer 4/5<br />

anzumelden. Nicht anmeldepflichtig sind kleine Koch- und Grillfeuer. Die Genehmigung<br />

des Feuers erfolgt unter Auflagen durch schriftlichen Bescheid und ist mit einer<br />

Bearbeitungsgebühr von 5 € verbunden. Diese ist in der Stadtkasse in bar einzuzahlen.<br />

Ullrich, Sachbearbeiter<br />

top<br />

Das Bauamt informiert<br />

Osterputz in <strong>Ostritz</strong><br />

Auch in diesem Jahr soll sich <strong>Ostritz</strong> während der Osterfeiertage in einem ansehnlichen,<br />

einladenden Zustand präsentieren. Gerade Ostersonntag zum Osterreiten werden viele<br />

Gäste erwartet, die unsere Stadt in angenehmer Erinnerung behalten sollen. Wir möchten<br />

Sie deshalb bitten, wie in jedem Jahr, ihr Grundstück einem Frühjahrsputz zu<br />

unterziehen.<br />

H. Wichary, Bauverwaltung<br />

top<br />

<strong>Ostritz</strong>er Bürgerforum<br />

Wir nehmen unsere Zukunft in die eigenen Hände<br />

Vielseitig sind die Bemühungen aller, die Verantwortung tragen, unserer Heimatstadt<br />

eine Zukunft zu geben. Trotz all dieser dankenswerten Initiativen bleibt aber<br />

festzustellen, dass der seit den 1950er Jahren anhaltende Wegzug junger, aktiver<br />

<strong>Ostritz</strong>er Bürger nicht gestoppt werden konnte. Waren es in den 1950/60er Jahren vor<br />

allem politische und wirtschaftliche Gründe, sind es seit Anfang der 1990er Jahre nahezu<br />

ausschließlich Gründe einer persönlichen Perspektivlosigkeit in <strong>Ostritz</strong> und Umgebung.<br />

<strong>Ostritz</strong>/Leuba hatte Ende 2008 noch 2699 .Einwohner, zunehmend ältere Mitbürgern. Die<br />

Geburtenzahlen gleichen schon lange nicht mehr die Sterbefälle aus.<br />

Der Wegfall industrieller Strukturen und diese demografische Entwicklung haben bereits<br />

schwerwiegende Folgen in der städtischen und regionalen Infrastruktur: zunehmender<br />

Zentralitätsverlust seit mehr als sechzig Jahren, keine industriellen Arbeitsplätze, keine<br />

Industrieansiedlungen, Schließung von Schulen, rückläufige Einkommens- und<br />

Kaufkraftentwicklung , gravierende Einschnitte im städtischen Einzelhandel, hoher


Leerstand bei Immobilien, resignative Grundhaltung vieler Bürger, nachlassendes<br />

Interesse an kommunalen Entwicklungsfragen u.a. Einige wenige neue Projekte wie die<br />

Energieökologische Modellstadt, das Internationale Begegnungszentrum St. Marienthal,<br />

der deutsch-polnische Kindergarten und die Schkola konnten diese Entwicklung nicht<br />

stoppen.<br />

Gleichwohl gibt es zahlreiche <strong>Ostritz</strong>er Bürger, denen das Schicksal ihrer Stadt nicht<br />

gleichgültig ist. Ermutigend für uns ist auch das Interesse vieler <strong>Ostritz</strong>er in der Fremde,<br />

wo sie sich als <strong>Ostritz</strong>er bekennen, die ihre Heimatstadt regelmäßig besuchen und den<br />

Kontakt zu Bekannten und Verwandten zu Hause halten. Ja, zwischenzeitlich leben mehr<br />

<strong>Ostritz</strong>er in der Fremde als in unserer Stadt selbst.<br />

Dieses wache Interesse, die Bereitschaft anzupacken und unsere Verantwortung vor<br />

unseren Enkeln wahrzunehmen, lassen in uns die Entschlossenheit wachsen, eine Wende<br />

für eine lebenswerte und lohnenswerte Zukunft unserer Heimatstadt einzuleiten anstatt<br />

zu resignieren und abzuwarten, bis <strong>Ostritz</strong> allmählich eine Wüstung wird. Nein, nein,<br />

nein!<br />

Eine Reihe von interessierten <strong>Ostritz</strong>er Bürgern haben eine Konzeption entwickelt und der<br />

Stadtverwaltung übergeben, mit der unsere Stadt <strong>Ostritz</strong> perspektivisch eine neue<br />

Identität im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck erhält. Diese Entwicklung wird<br />

langwierig, schmerzhaft sein, es wird Widerstände geben, es wird Rückschläge geben.<br />

Aber aus der Verantwortung gegenüber unseren Vorfahren und gegenüber unseren<br />

Enkeln müssen wir die neue Perspektive wagen.<br />

Wenn wir, die <strong>Ostritz</strong>er zu Hause und die <strong>Ostritz</strong>er in der Fremde gleichermaßen, zu einer<br />

neuen Zukunft Ja gesagt haben, dann werden wir sehr schnell feststellen, dass es viel<br />

mehr Bürger gibt, die aktiv mittun wollen. Wir laden sie alle ein, denn wer sich nicht<br />

einbringt, hat das Recht zur Kritik verloren. Es wird auch Bedenkenträger und fremde<br />

Propheten geben. Um so wichtiger ist es, sich auf die eigene Kraft, auf eigene Ideen zu<br />

besinnen. Wir sind in einer Lage, wo jeder <strong>Ostritz</strong>er zuerst die Frage beantworten muss,<br />

was kann ich für meine Stadt tun, anstatt die Frage zu stellen, was springt für mich raus.<br />

Die Früchte unserer gemeinsamen Anstrengungen werden unsere Enkel ernten.<br />

Aus dieser Sorge, aber vor allem aus unserer Überzeugung und Begeisterung heraus<br />

möchten wir Ihnen allen, den <strong>Ostritz</strong>ern zu Hause und den <strong>Ostritz</strong>ern in der Fremde,<br />

unabhängig von politischen Parteien, Konfessionen, Bildungsweg und sozialer Herkunft,<br />

unsere Vorstellungen über das <strong>Ostritz</strong> der Zukunft erläutern und sie zu einer aktiven<br />

Mitwirkung gewinnen. Es gibt Maßnahmen, die ohne viel Geld und im Ehrenamt<br />

angegangen werden können, andere bedürfen im Ehrenamt der finanzieller<br />

Unterstützung der EU, des Bundes, des Landes, des Landkreises und der <strong>Ostritz</strong>er selbst.<br />

Ziel ist es, dieser Initiative die rechtliche Form einer privaten Stiftung „PRO OSTRITZ“ zu<br />

geben, mit deren Grundkapital zumindest bei Förderprojekten die Kofinanzierung und<br />

eigene Projekte gesichert werden können.<br />

Daher laden wir alle Bürger von <strong>Ostritz</strong> zu einem ersten offenen Bürgerforum „PRO<br />

OSTRITZ“ in der ersten Junihälfte <strong>2009</strong> ein. Bis dahin bitten wir um Ihre Vorschläge, wie<br />

sich <strong>Ostritz</strong> bis 2030 entwickeln sollte, um wieder ein Perspektive für unsere Enkel zu<br />

haben. Jeder Vorschlag ist ein wertvoller Vorschlag.<br />

Des Weiteren bitten wir Sie, ihre Verwandten und Bekannten in der Fremde, sei es in den<br />

westlichen oder östlichen Bundesländern, über unser Anliegen zu informieren und sie<br />

dringend zu bitten, sich als <strong>Ostritz</strong>er in der Fremde an dieser Bürgerdiskussion zu<br />

beteiligen. Anlässlich der <strong>Ostritz</strong>er Kirmes wollen wir dann zu einem <strong>Ostritz</strong>-Treffen<br />

einladen, wo wir unsere ausgereiften Vorstellungen öffentlich vorlegen und möglichst zur<br />

Gründung einer Stiftung „PRO OSTRITZ“ kommen wollen. Wir bitten, bevorstehende<br />

Treffen in der Verwandtschaft, Klassentreffen oder Heimattreffen für die Verbreitung<br />

dieser zeitlichen Planungen zu nutzen.


Dr. Gerhard Brendler<br />

Die Bürgerinitiative begrüßen und unterstützen:<br />

Dr. Gerhard Brendler, Bürgermeisterin Marion Prange, der Stadtrat der Stadt <strong>Ostritz</strong><br />

sowie Bürger und ehemalige Bürger aus <strong>Ostritz</strong><br />

ANMERKUNG: Ihre Vorschläge und Ideen richten Sie bitte an die Stadtverwaltung <strong>Ostritz</strong>,<br />

Sekretariat.<br />

top<br />

Achtung! 4. <strong>Ostritz</strong>er KINDERKRAM-Flohmarkt<br />

Unser 4. <strong>Ostritz</strong>er KINDERKRAM-Flohmarkt findet am Samstag, dem 18.04.<strong>2009</strong> von<br />

10.00 Uhr – 14.00 Uhr in der Turnhalle Lessingstraße <strong>Ostritz</strong> statt. Angeboten wird<br />

wieder: Kinderbekleidung für jedes Alter – vom Baby bis zum Teenie – Spielzeug,<br />

Bücher, Kinderwagen, Gebrauchsgegenstände….<br />

Der Platz vor der Turnhalle kann wie beim letzten Mal von den Kindern genutzt werden,<br />

um nicht mehr benutztes Spielzeug, Kram und Trödel selbst anzubieten. (Bei schlechtem<br />

Wetter mit in der Turnhalle). bitte Klapptisch oder Decke mitbringen – Anmeldung ist<br />

nicht notwendig. Zusätzlich gibt es diesmal auch eine Mal-, Schmöker und Spielecke für<br />

die Kinder und für alle Hungrigen Kaffee und Kuchen. Auf eine rege Beteiligung, viele<br />

Interessenten und Käufer freuen sich Martina Kretschmer und das Team vom<br />

KINDERKRAM.<br />

Infos/Anmeldung für KINDERKRAM: Martina Kretschmer 035823/87021<br />

top<br />

Die 1. Arbeitsgruppe “Immobilien“ sucht in <strong>Ostritz</strong> und Leuba leerstehende Wohnungen!<br />

Die Arbeitsgruppe “Immobilien“ hat die Eigentümer der aufgelisteten leerstehenden<br />

Gebäude angeschrieben. Die erste Kontaktaufnahme hat einen positiven Rücklauf. Als<br />

nächster Schritt ist vorgesehen, mit den Eigentümern die Daten der Gebäude gemeinsam<br />

zu erfassen.<br />

Parallel dazu erfolgt die Ermittlung der leerstehenden Wohnungen. Hier besteht die<br />

Schwierigkeit, zu erfassen, ob die Wohnungen auch wirklich nicht bewohnt sind. Liebe<br />

Bürgerinnen und Bürger, Sie können uns unterstützen - wenn Sie Eigentümer von<br />

leerstehenden Wohnungen sind und Interesse haben, dass die Arbeitsgruppe<br />

“Immobilien“ mit Ihnen zusammenarbeitet, melden Sie sich bei uns.<br />

Ansprechpartner sind Frau Wichary- Bauamt Tel. 884-25 oder Frau Pappani-<br />

Liegenschaften Tel. 884-27.<br />

Das nächste Treffen findet am 05.05.<strong>2009</strong>, <strong>19.</strong>00 Uhr im Rathaus – Ratssaal statt. Wer<br />

Interesse oder Ideen hat, ist herzlich zu diesem Termin eingeladen! Gemeinsam können<br />

wir die Ziele der Arbeitsgruppe “Immobilien“ für <strong>Ostritz</strong> und Leuba erreichen:<br />

- den IST- Zustand der leer stehenden Gebäude und Wohnungen sowie Baugrundstücke<br />

erfassen<br />

- mögliche Nutzungen und Fördermöglichkeiten untersuchen


- eine Immobilienbörse aufbauen<br />

Arbeitsgruppe “Immobilien“ Rosanna Pappani<br />

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<strong>Ostritz</strong> gehört zu den 25 ideenreichsten Städten Sachsens!<br />

Vor kurzem wurde bekannt, dass <strong>Ostritz</strong> von einer 18 köpfigen Jury als eine der 365<br />

ideenreichsten Städte Deutschlands und als eine der 25 ideenreichsten Städte Sachsens<br />

eingeschätzt wird. Der Jury hat der Ansatz der Energie-ökologischen Modellstadt<br />

besonders gefallen, die durch ökologische Projekte wie z.B. die Pflanzenkläranlage und<br />

das Biomasseheizkraftwerk, und soziale Projekte, wie z.B. die Gründung einer Freien<br />

Grundschule, zeigt, dass Nachhaltigkeit, Umweltschutz und bürgerschaftliches<br />

Engagement auch in Zeiten der Wirtschaftskrise Sinn machen.<br />

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ steht unter der Schirmherrschaft des<br />

Bundespräsidenten Horst Köhler und wird von der Bundesregierung und der Wirtschaft<br />

getragen. Ausgewählt wurden Orte, die „wesentliche Eigenschaften der Deutschen<br />

widerspiegeln, wie Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres Denken.“<br />

<strong>Ostritz</strong> wird im Rahmen dieser Initiative nun unter anderem in einen Reiseführer zu den<br />

ideenreichsten Orten Deutschlands aufgenommen und durch die Bundesregierung immer<br />

wieder auf Messen, Ausstellungen etc. als Ort der Ideen im In- und Ausland präsentiert.<br />

Im Rahmen des Weihnachtsmarktes am 05.12.<strong>2009</strong> erhält die Bürgermeisterin Frau<br />

Marion Prange eine Urkunde des Bundespräsidenten und eine Ehrentafel für <strong>Ostritz</strong>.<br />

Die Bewerbung hatte das Vereinshaus Alte Schule e.V. geschrieben.<br />

Weitere Informationen und Präsentationen der “365 Orte im Land der Ideen“ unter<br />

www.land-der-ideen.de<br />

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Infomobil der Knappschaft – „Für Sie unterwegs“<br />

Die nächsten Beratungen finden am 9.4. und 30.04.<strong>2009</strong>, in der Zeit von 11.00 – 13.00<br />

Uhr auf dem Markt statt.<br />

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Ortschronik<br />

Einweihung der Hochwasser – Schutzeinrichtung<br />

Am 18. <strong>März</strong> <strong>2009</strong> hielten Bauleute und Politiker Rückschau.<br />

Im <strong>März</strong> 2002 begannen die umfangreichen Maßnahmen am Kloster. Bis 2007 wurden<br />

dort die historischen Bruchsteinmauern verstärkt und Vorrichtungen geschaffen für<br />

mobile Teile zum Aufsetzen bei Gefahr. Im September 2006 erfolgte der erste<br />

Spatenstich für den Bau in <strong>Ostritz</strong>. Bis Oktober 2007 wurde eine 850 Meter lange<br />

Spundwand gesetzt. Sie reicht 4,5m bis 10,5 m in den Erdboden hinein. Im 2. Abschnitt<br />

entstanden zwei Deichanlagen, die durch eine Spundwandtrasse verbunden sind. Die


Wand musste gegen Korrosion geschützt werden und ist mit Naturstein gefüllten<br />

Drahtkörben, den Gabionen, verkleidet. Von Juni 2007 bis Mai 2008 wurde ein 540 Meter<br />

langer Deich gebaut, der wie alle Einrichtungen ein hundertjähriges Hochwasser<br />

aushalten muss. Das Wasser vom Dorfbach wird durch ein Sielbauwerk gehoben. Im 4.<br />

Bauabschnitt stehen nun Spundwände und Deiche, die an der Bahnhofstraße mit einer<br />

mobilen Stahlwand bei Gefahr vervollständigt werden können. Von Juni 2008 bis Januar<br />

<strong>2009</strong> wurde an der Neiße gearbeitet, um das Ufer gegenüber vom Bahnhof mit Steinsatz<br />

und Steinschüttungen zu festigen. Eine besondere Aufgabe war der Abriss des Wehres<br />

am Sportplatz. Nun sind an beiden Seiten der Neiße Halterungen angebracht, an denen<br />

im Fall einer Havarie eine Ölsperre befestigt werden kann. 12,5 Millionen € gaben der<br />

Freistaat und die EU für den gesamten Hochwasserschutz um <strong>Ostritz</strong> herum aus.<br />

Am 18. <strong>März</strong> waren der sächsische Umweltminister Kupfer, Landrat Lange, Frau Äbtissin<br />

Regina Wollmann, Frau Bürgermeisterin Prange, viele Fachleute und Bauarbeiter am<br />

Hochwasserschutz entlang gefahren. Mit großer Befriedigung wurde festgestellt, dass<br />

sowohl Fragen des Denkmalschutzes als auch Fragen des Naturschutzes Berücksichtigung<br />

fanden. Die Anwesenden gedachten ihres Kollegen, der beim Bau in <strong>Ostritz</strong> tödlich<br />

verunglückte.<br />

Die Stadt <strong>Ostritz</strong> sagt allen Beteiligten herzlichen Dank für eine behütete Wohngegend.<br />

Josefine Schmacht<br />

Besuch aus Bunzlau / Boleslawiec Eine vierköpfige Delegation aus Boleslawiec weilte am<br />

17.3. <strong>2009</strong> im <strong>Ostritz</strong>er Rathaus. Unter anderem waren der stellvertretende<br />

Bürgermeister und die Direktorin des Museums gekommen, um über gemeinsame<br />

Aktivitäten zu beraten. Wenn ein Projekt zur gleichen Zeit in einer deutschen u n d einer<br />

polnischen Stadt verwirklicht wird, gibt es eine neue Fördermöglichkeit für beide Seiten.<br />

Darüber muss nun nachgedacht und beraten werden. J.S.<br />

Die Apelt-Mühle4. Fortsetzung<br />

Musik<br />

In einem Beschluß des Leubaer Gemeinderates von 1905 hieß es, dass Ewald Apelt nicht<br />

„dorfmäßig“ rede und auch gut Trompete spiele. So wurde er dazu ausersehen, König<br />

Friedrich August III., der Leuba besuchte, auf der Trompete die Sachsenhymne<br />

vorzuspielen und Rede und Antwort zu stehen.<br />

Für Ewald Apelt war ein Tag ohne Musik ein verlorener Tag. Bei Kantor Günzel hatte er<br />

erst das Klavierspiel gelernt. Die Weiterbildung übernahm dann Jahre später der<br />

Tscheche Hammerstein in <strong>Ostritz</strong>. Trompete- und Geigen-Spiel lernte er bei einem<br />

Schuhmacher in der Zollschenke. Die Stunde Unterricht kostete 40 Pfennige. Als<br />

Müllerlehrling verdiente er 3 Mark in der Woche.<br />

Auch während seines Militärdienstes fiel seine Musikalität und die Beherrschung vieler<br />

Instrumente auf, sodaß er bei der Musik des Grenadierregimentes 101 in Meißen<br />

landetete. Wie es dazu kam, das erzählt eine nette kleine Geschichte. Beim Morgenappell<br />

auf dem Kasernenhof rief der Spieß: Wer kann mit Pferden umgehen? Apelt meldete sich,<br />

kam aber nicht dran. Am nächsten Tag: Wer kann Klavier spielen? Und er wurde wieder<br />

nicht genommen. Dieses vergebliche Melden wiederholte sich mehrfach. Als deshalb<br />

gefragt wurde, wer Trompete spielen könne, meldete er sich gar nicht erst. Da sich aber<br />

auch sonst niemand meldete, rief der Spieß: Wo ist denn der, der sich immer meldet?<br />

Und so kam er zur Musik und einer sehr schönen Militärzeit.<br />

Zu Hause wurde fast täglich musiziert. Die Kinder beherrschten alle das Klavier. Häufig<br />

spielte Ewald Apelt mit seiner Frau vierhändig oder eines der Kinder spielte Klavier und<br />

Ewald begleitete es auf der Voline oder Trompete.<br />

Geselligkeit<br />

Geselligkeit gab´s viel in der Familie. Regelmäßig fuhr man ins Theater nach Görlitz: ob<br />

es nun die Anna Pawlowa war, die Cläre Walldorf mit ihren roten Haaren oder der Don-<br />

Kosaken-Chor. Täglich kamen mehrere Zeitungen: die Oberlausitzer Rundschau, das


Berliner Tagblatt, die Gartenlaube. Die Neue Züricher Zeitung kam so gar zweimal am<br />

Tag.<br />

Bis zum Ende des 3. Reiches hielten die Reichenauer Apelts und die weitverzweigte<br />

Zimmermann-Verwandtschaft seiner Ehefrau Lina eng zusammen: Man ging „zum<br />

Lichten“, das heißt, wenn es dunkel wurde, zu Zimmermann-Oswald ins Leubaer<br />

Oberdorf und lud zurück. Man war bei den verwandten Ritters oder der Familie<br />

Mittelstedt, Besitzer des Steinbruches, im Niederdorf eingeladen. Ob es die Seidels oder<br />

die Kunaks waren, ob man aus Bellmannsdorf, Hennersdorf oder Pfaffendorf Besuch<br />

bekam oder hinfuhr: Es war ein lebhaftes Hin und Her. Die Kirmst war der Höhepunkt<br />

unter den vielen Festen im Jahr, wo Porzellan und Stühle kaum reichten. Immer<br />

dazugeladen wurde der Direktor Monden aus Görlitz, der umworbene Konsum-Kunde.<br />

Ewald Apelt ließ ihn vom Bahnhof abholen und sein Bruder Max machte sich regelmäßig<br />

einen Spaß: Er lieh sich einen Landauer und Livree. Besonders die Frau Direktor Monden<br />

genoß das :“Das wird ja immer vornehmer in der Mühle“ war ihr Kommentar. Und die<br />

ganze Mühle hatte ihren Spaß daran. Gänsebraten, Kuchen, Tutti frutti, Suppen,<br />

Erdbeersahnespeisen, Kompotte. Über den ganzen Tag wurde gegessen. Wein und Bier<br />

flossen in Strömen. Zuletzt , nach Mitternacht, kam die „Heembresche“, das hieß Kuchen<br />

und Kaffee, als Wegzehrung für die Heimfahrt gedacht. Dann ging es mit dem<br />

Pferdewagen wieder davon. Oft war man heiser, so viel wurde gesungen, gelacht und<br />

geredet. Zwischendurch wanderte man durchs Dorf und feierte mit den<br />

Bauern im Kretscham. Man war unbeschwert, keiner war Spielverderber, alle hatten ihre<br />

Freude, manchmal auch an einigen Originalen. Bis zu ihrem Tode wurde immer auch die<br />

Grosche Justine zur Kirmst eingeladen. Das war eine entfernte Verwandte, die in einer<br />

kleinen Kate in Hennersdorf mit ihren Hühnern in einem Raum wohnte. Es gab wohl<br />

keinen schmuddligeren Menschen als sie. Aber sie gehörte zur Verwandtschaft und alle<br />

amüsierten sich darüber, wie sie beim Essen einer Apfelsine schweinerte. Oder der<br />

Kantor wurde vorgeführt, der nach jedem Satz „nich wohr“ sagte und alle sollten zählen,<br />

wie oft er das in einer Stunde sagte. Nur hat der Kantor am allgemeinen Kichern schnell<br />

gemerkt, dass er der Held in einer Komödie war.<br />

Am Totensonntag versammelte sich die ganze Familie, um nach dem Kirchgang zum<br />

Abendmahl zu gehen. Weihnachten waren die Kinder enttäuscht, wenn immer wieder<br />

Wäsche geschenkt wurde. Das fanden sie fürchterlich. Immer war ein doppelter<br />

Bettbezug dabei. Nach der Bescherung ging man zu den Großeltern in die<br />

Gedingewohnung der „Villa Hahn“. Karpfen polnisch war das traditionelle<br />

Weihnachtsessen.<br />

Mit dem Gebirgsverein fuhr man ins Elbsandsteingebirge, ins Riesengebirge oder ins<br />

Glatzer Bergland. Ziel des traditionellen Pfingstausfluges und der Ausflüge mit der<br />

Gefolgschaft war meist das Zittauer Gebirge.<br />

Politik<br />

Die Politik war kein Familien-Thema. Jeder urteilte nach eigenem Geschmack. In der<br />

letzten freien Wahl vor dem 3. Reich wählte jeder eine andere Partei: Ewald Apelts<br />

Schwager war Stahlhelmer, Ewalds Bruder judenfreundlich und deutsch-national, Ewalds<br />

Schwester entschied sich für eine Partei, die den heutigen Grünen ähnlich war. Die<br />

Jugend wählte natürlich nationalsozialistisch.<br />

Pfarrer Johannes Müller, Leuba, schrieb dazu 1986: “Unser Verhältnis zu den Vorgängen<br />

in der Politik am Vorabend des Krieges war zum größten Teil recht gebrochen. Wer hätte<br />

es den Menschen, die das politische und wirtschaftliche Durcheinander der 20er Jahre<br />

bewusst miterlebt, vielleicht sogar miterlitten hatten, verübeln wollen, dass sie das, was<br />

nach 1933 geschah, zunächst einmal als Wende zum Besseren verstanden? Wer hätte<br />

sich über die, die aus einer vaterländischen Tradition ihres Elternhauses kamen – und<br />

das galt für uns alle – gewundert, wenn wir nicht zunächst einmal von der allgemeinen<br />

Begeisterung erfasst worden wären! Ich weiß aber - und das gilt besonders für die<br />

Familie Apelt – dass sehr früh ernste Sorgen aufkamen und manches fragwürdig<br />

erschien. Ich denke hier nur an die sogenannte Kirchenfrage, bei deren Beurteilung mein


gefallener Amtsbruder Erich Reichelt die Dinge klarer sah und uns allen hierin voraus<br />

war. Ich weiß, dass gerade viele mit ähnlicher Einstellung bei Ausbruch des Krieges ihre<br />

soldatische Pflicht erfüllten. Daß viele ihren Dienst in einem Staate leisteten, den sie<br />

innerlich ablehnten, schließlich dabei ihr Leben verloren, gehört für mich zu den<br />

erschütternden Erlebnissen dieser Zeit…“<br />

Seiner politischen Überzeugung nach gehörte Ewald Apelt zu den maßvollen<br />

Konservativen. Doch lag ihm eigentlich weiteres Politisieren fern. Er mochte nicht diese<br />

Art der Leute, die abends beim Wein sitzen und keine Verantwortung tragen. Über die<br />

Entwicklung nach 1945 hatte er eine sehr dezidierte Meinung, die an das Wort Reinhold<br />

Schneiders erinnert, der schrieb: “Wir sind aus dem Regen unter direkter Umgehung der<br />

Traufe mitten in der Sch.. gelandet.“ Ewald Apelt war es ein unfaßbar, dass nach den<br />

unguten Jahren des 3. Reiches und des Krieges, der ihm zwei Söhne und den<br />

Schwiegersohn genommen hatte, es Leute gab, die wieder Ideologie, Intoleranz und<br />

Verfolgung als politische Mittel nutzten.<br />

Dr. Gleißner<br />

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Leuba – ein ganzes Dorf fährt Feiern<br />

Alle (nicht Jubel-), sondern 5-Jahre wird im Ortsteil Leuba ein ganz besonderes Ereignis<br />

gefeiert: die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Leuba im Jahr 1893. Ein optischer<br />

Hinweis ist unübersehbar an der schönen Giebelmalerei der Fa. Schneider – Ihr Partner<br />

für Schrott & Metalle, Leuba mit dem Lodrian erkennbar. Aber Feuerwehrfest in Leuba<br />

bedeutet nicht nur, dass es 2 Tage ein Fest im Bierzelt gibt, und verschiedene<br />

Wettkämpe der Kameraden der Ortsfeuerwehr und umliegenden Gemeinden veranstaltet<br />

werden, es ist vielmehr eine Anspannung im ganzen Ort zu spüren, die von der Mithilfe<br />

vieler Kameraden der Feuerwehr, aber auch den Bewohnern des ganzen Ortes lebt. Der<br />

Höhepunkt ist jedes Mal der Umzug durch unseren Ort mit akribischer Vorbereitung vom<br />

Verantwortlichen für die Umzugsbilder, Kamerad Armin (Bummi) Bergmann. Es ist zu<br />

einer schönen Tradition geworden, dass nach Abschluss und Auswertung eine<br />

Dankeschönveranstaltung im Saal in Dittersbach stattfindet – dazu sind die Helfer<br />

Organisatoren und Sponsoren herzlichst eingeladen. Am 21. <strong>März</strong> zu Frühlingsbeginn<br />

standen sozusagen fast alle Leubaer gegen 18.00 Uhr an der Bushaltestelle, um mit 2<br />

Gelenkbussen zum Veranstaltungsort Dittersbach chauffiert zu werden. Der Ort Leuba<br />

wurde von den wenigen Zurückgebliebenen und vorprogrammierten Lichtzeitschaltuhren<br />

„bewacht“. Die stimmungsvollen Gespräche während der Fahrt zum „Großen Ereignis“<br />

waren einfach einmalig! Nach der Begrüßungsrede von Wehrleiter, Kamerad Frank<br />

Kretschmer und dem riesengroßen Dankeschön an den Hauptorganisator, Kamerad Frank<br />

Blumrich und allen Beteiligten, wurde unter den stimmungsvollen Klängen der Live-Band<br />

„Jolly Jumper“ aus Bautzen ein wunderschöner Tanzabend erlebbar. Besonderer<br />

Höhepunkt war die Extra-Tanzrunde für die „Fischsemmel-Truppe“, die unter<br />

frenetischem Applaus gefeiert wurde. Auch die organisierte Heimfahrt in unserem kleinen<br />

250 Seelen-Ort wurde wieder ein tolles Erlebnis. Leuba tritt den Beweis an, dass in<br />

diesen schweren Krisenzeiten ein fröhliches, menschliches Miteinander möglich ist. Es ist


vielen in Leuba ein ganz besonderes Bedürfnis, allen Organisatoren an dieser Stelle für<br />

diesen schönen Abend zu danken!!! Wenn irgend möglich – bis zum nächsten Fest 2013<br />

– zum 120-jährigen Jubiläum. Dankeschön!<br />

Elke & Uwe Kretzschmar, Leuba<br />

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Kostenlose Presseinformation im <strong>Ostritz</strong>er Stadtanzeiger<br />

Öffentlicher Vortrag, 9:30 Uhr<br />

Wachtturmstudium, 10:10 Uhr<br />

03.05.<strong>2009</strong><br />

Auf Gottes Königreich bauen, nicht auf Illusionen<br />

"Diese sind es, die dem Lamm beständig folgen"<br />

10.05.<strong>2009</strong><br />

Gibt es vom Standpunkt Gottes aus eine wahre Religion?<br />

Unseren Blick auf den Preis gerichtet halten<br />

17.05.<strong>2009</strong><br />

Weise handeln, während das Ende herannaht<br />

“Seid wachsam”<br />

24.05.<strong>2009</strong><br />

Wahre Freundschaft mit Gott und dem Nächsten<br />

Jehova verdient den Lobpreis aller<br />

31.05.<strong>2009</strong><br />

Wie wirkt sich Gottes Königreich auf uns aus?<br />

Gerechte werden Gott für immer preisen<br />

Die Zusammenkünfte finden in Bernstadt, Königreichssaal, <strong>Ostritz</strong>er Straße 7 statt.<br />

Eintritt frei !<br />

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Katholische Kirche<br />

www.kath-kirche-ostritz.de<br />

Samstag, 18.30 Uhr Abendmesse in <strong>Ostritz</strong><br />

Sonntag, 9.00 Uhr hl. Messe in <strong>Ostritz</strong><br />

Sonntag, 9.00 Uhr hl. Messe im Kloster<br />

Nach den Osterfeiertagen beten wir Dienstag und Donnerstag zu den gewohnten Zeiten<br />

den Rosenkranz.<br />

Betrachtung zu Ostern<br />

Der menschliche Wunsch nach Leben ist grenzenlos und wird es auch bleiben.<br />

Dabei steht im Zentrum immer unsere biologische Existenz, das leibliche Dasein, der<br />

Gegensatz


zum Tod, zum Ende des Lebens.<br />

Das wird deutlich in einem Satz wie: Hauptsache gesund! Das ist der häufigste Wunsch<br />

bei jedem Geburtstag.<br />

Und einen solchen Wunsch kann man ja auch gut nachvollziehen. Gesundheit gehört zum<br />

Leben dazu –<br />

gerade weil wir wissen, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist Aber ist unsere<br />

leibliche Existenz, unsere körperliche Gesundheit wirklich das Allerwichtigste?<br />

Die österliche Botschaft spricht eine andere Sprache. Sie nimmt den Leib und die leibliche<br />

Existenz des Menschen ernst. Das Leben ist etwas wunderbares, ein großartiges<br />

Geschenk! Aber Leben ist mehr als unser Leid: Wir werden leben auch durch den Tod<br />

hindurch mit Christus, der das Leben neu geschaffen hat. Das Leben vollendet sich in<br />

einer „ Neuschöpfung“, wie der hl. Paulus sagt, die schon in unsere irdische Existenz ihre<br />

Wirkung entfaltet. Deshalb ist der österliche Blick auf das leere Grab so wichtig, der nicht<br />

in Trostlosigkeit führt, sondern Hoffnung und Glauben weckt, ein staunendes Fragen,<br />

dass in der Begegnung mit dem lebendigen Christus beantwortet wird.<br />

Das ist die Botschaft von Ostern: Nichts kann verhindern, dass Gott den Tod besiegt.<br />

Nichts kann verhindern, dass Leben neu wird durch ihn.<br />

Gottesdienstzeiten der Kar- und Ostertage<br />

Palmsonntag<br />

9.00 Uhr hl. Messe mit Palmenweihe und Prozession anschließend Einkehrtag der<br />

Kolpingfamilie und für die Gemeinde mit Pfr. i.R. Heinrich Bohaboj. Thema: Jesu Weg<br />

hinauf nach Jerusalem; Mk 8,27- 10,31<br />

Gründonnerstag<br />

<strong>19.</strong>30 Uhr Abendmahlfeier<br />

Karfreitag<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzweg<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />

<strong>19.</strong>00 Uhr Anbetung - gestaltet vom Kirchenchor<br />

Karsamstag<br />

21.00 Uhr Feier der Osternacht<br />

Ostersonntag<br />

9.00 Uhr Ostermesse<br />

13.00 Uhr 381. Saatreiterprozession<br />

16.00 Uhr Dankandacht<br />

Ostermontag<br />

9.00 Uhr Ostermesse<br />

18.00 Uhr Ostervesper<br />

Erstkommunionkurs ( Erstkommunion 17. Mai)<br />

Felizitas Ebermann, Richard Ebermann, Sebastian Fünfstück, Jonas Gotzmann – alle<br />

<strong>Ostritz</strong>;<br />

Annika Prasse, - Dittersbach.<br />

Vom 18. 04. bis 27.04. 09 ist die öffentliche Sammlung für die Aufgaben der Caritas.<br />

Spenden für die allgemeine soziale Beratung.<br />

Lichterweg: 26.04., Beginn 15.00 Uhr an der 1. Station – Kloster<br />

Allen Gemeindemitgliedern und Bewohnern unserer Stadt eine gesegnete Osterzeit<br />

wünscht<br />

Pfarrer Norbert Hilbig und Gemeindeassistentin Monika Lesch und Pfarrer Bernhard<br />

Wagner


Bericht vom Weltgebetstag <strong>2009</strong>Schon im Januar treffen sich christliche Frauen in Zittau<br />

und beginnen mit den Vorbereitungen für den jährlich stattfindenden Weltgebetstag. Am<br />

ersten Freitag im <strong>März</strong> versammeln sich in der ganzen Welt Christen, Frauen wie Männer,<br />

um in den Anliegen eines bestimmten Landes zu beten und sich mit den Freuden und<br />

Sorgen der dortigen Einwohner vertraut zu machen.Im Jahr <strong>2009</strong> hatten Frauen in<br />

Papua- Neuguinea eine Andacht vorbereitet. Ein Teil dieses Landes war vor 1918 eine<br />

deutsche Kolonie. Das Land wurde erst 1975 unabhängig, hat aber immer noch die<br />

englische Königin als oberste Repräsentantin. Männer haben das Sagen. Unter 100<br />

Parlamentariern gibt es nur eine Frau. Kinder müssen Schulgeld zahlen. Wenn die Eltern<br />

nicht genug Geld haben, können nur die Jungen in die Schule gehen. Ihre<br />

Unzufriedenheit reagieren die Männer zu Hause ab und schlagen Frau und Kinder. Außer<br />

dieser häuslichen Gewalt ist eine große Sorge aller Einwohner der schonungslose Umgang<br />

mit der Natur ihres Landes. Die eigene Regierung hat 3000 chinesische Arbeiter in das<br />

Land gerufen, die den Regenwald abholzen, das Land verwüsten, um Nickel zu fördern.<br />

Die Frauen aus Papua- Neuguinea haben die große Hoffnung, dass ihre Sorgen durch den<br />

Weltgebetstag in vielen Ländern der Welt wahrgenommen werden. Sie wünschen sich,<br />

dass sie nicht vergessen sind. In <strong>Ostritz</strong> bereiten jedes Jahr etwa 15 Frauen beider<br />

Konfessionen nicht nur die Andacht vor, sondern sie gestalten auch eine kleine<br />

Ausstellung zum jeweiligen Land. Sie bereiten landestypische Speisen zu und laden am<br />

Schluss dazu ein, diese zu verkosten. Jede verwendet Zeit und Mühe und es soll an<br />

dieser Stelle „Vergelts Gott“ gesagt werden. Stellvertretend danken wir Frau Camilla<br />

Hauk, die die Fäden in Händen hält, und Frau Theresia Meier, die mit Blumen und<br />

Gegenständen die Vorstellung vom fernen Land unterstützt. J.S.<br />

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Kirchennachrichten der ev.- luth. Kirchgemeinde<br />

Jahreslosung <strong>2009</strong>: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lk<br />

18,27)<br />

„Du wirst mich nicht los, Gott!“<br />

In einer alten jüdischen Chronik ist folgende Geschichte erzählt: Ein alter Jude, ein<br />

Emigrant aus Spanien, war mit seinen Kindern und mit seiner Frau auf der Flucht. Die<br />

Frau starb. Der Mann trug die Kinder weiter, bis er ohnmächtig niedersank. Als er<br />

aufwachte, fand er beide Söhne tot. In seinem Schmerz stand er auf und sprach: "Herr<br />

der Welten! Viel tust du, damit ich meinen Glauben aufgebe. Wisse aber, dass ich sogar<br />

den Himmelsbewohnern zum Trotz ein Jude bin und ein Jude sein werde. Da wird nichts<br />

nützen, was du auch über mich gebracht hast und noch über mich bringen magst." Dann<br />

raffte er ein wenig Staub und Gräser auf, bedeckte damit die toten Kinder und ging<br />

seines Weges, um eine bewohnte Stätte zu suchen.<br />

Ich versuche mir die tiefe Verzweiflung vorzustellen, die der Mann beim Aufwachen spürt.<br />

„Hättest du mich nicht auch sterben lassen können, dann wäre alles vorbei gewesen?<br />

Was soll ich noch allein auf dieser Welt?“ Doch irgendetwas hält ihm am Leben. Er<br />

beerdigt seine beiden Kinder und dann geht er weiter. Das, was ihm geblieben ist, ist<br />

nicht viel: das eigene Leben, sein Glaube und sein Mut, den Ort des Leides hinter sich<br />

zurück zu lassen. Wäre er nicht losgegangen, dann wäre sein Leben im „Dunkel des<br />

Karfreitags“ verschwunden. So aber geht er Schritt für Schritt dem Leben entgegen. An<br />

dieser Geschichte ist mir für meinen eigenen Glauben deutlich geworden, dass die<br />

Auferstehung dort beginnt, wo meine Liebe zu Gott keine Bedingung hat. „Du wirst mich<br />

nicht los Gott, egal was auch geschieht!“ – Mit diesen wenigen Wor-ten entmachtet der<br />

alte, gebrechliche Mann den Tod. Weder Tod noch Leid können ihn aufhalten, seinen Weg


weiterzugehen, dorthin, wo es das Leben gibt, aber nicht allein, sondern mit Gott im<br />

Herzen.<br />

Gottesdienste<br />

Leuba (Pfarrhaus)<br />

09. 04. 17.00 Uhr GD am Gründonnerstag mit Tischabendmahl, Pertzsch<br />

13. 04. 08.45 Uhr GD am Ostermontag, Sup. Rudolph<br />

26.04. 08.45 Uhr Abendmahls-GD, Guder<br />

<strong>Ostritz</strong> (Winterkirche)<br />

12. 04. 06.00 Uhr Ostermorgen-GD mit Osterfrühstück, Pertzsch<br />

09.00 Uhr Familien-GD am Ostersonntag, Pertzsch<br />

13. 04. 10.00 Uhr GD am Ostermontag, Sup. Rudolph<br />

26.04. 18.00 Uhr Predigt-GD, Pertzsch<br />

03.05. 10.00 Uhr Abendmahls-GD, Guder<br />

10.04. 14.30 Uhr Regional-GD am Karfreitag mit Abendmahl, Kinder-GD und<br />

Kirchenkaffee, Landesbischof J. Bohl<br />

<strong>19.</strong>04. 10.00 Uhr Regional-GD zum Abschluss der Kinderbibeltage, Kibita-Team<br />

Gottesdienst im Antonistift: 29. 4., 9.30 Uhr - Kapelle Antonistift.<br />

Kinderkreis in <strong>Ostritz</strong>: montags, 14 tägig, 20.4. u. 4. 5., 16.15 Uhr, Klassen 5-6,<br />

mittwochs, 15.45 Uhr Klassen 1-2 und 16.45 Uhr Klassen 3-4.<br />

Rentnerkreis <strong>Ostritz</strong>: Donnerstag, 2.4., 15.00 Uhr, Gemeindehaus <strong>Ostritz</strong><br />

Ökumen. Rentnerkreis, Donnerstag, 23. 4., 15.30 Uhr Cafeteria St. Antonistift.<br />

Seniorenkreis Leuba: Dienstag, 07. 4., 14.30 Uhr, Pfarrhaus Leuba<br />

Konfirmandenunterricht: Sonnabend, 4. 04., 9.00-13.00 Uhr, Pfarrhaus Schlegel, Die<br />

Bibel- Worte zum Leben.<br />

Junge Gemeinde: freitags, <strong>19.</strong>30 Uhr,Pfarrhaus Wittgendorf (im April!! - nähere<br />

Informationen im Hahnenschrei, auf der Homepage der JG www.siebenkirchen.de oder<br />

über Friedemann Herbig (03583-702213).<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

- Familiengottesdienst am Ostersonntag,12. April, 09.00 Uhr, ev. Kirche <strong>Ostritz</strong>,<br />

- Ökumenische Lichterwegandacht: Sonntag, 26. April, <strong>2009</strong>, 15.00 Uhr Station 1 (An<br />

der Klostermauer). Wie schon in den letzen 2 Jahren, so wollen wir auch in diesem Jahr<br />

in der Osterzeit den Lichterweg abschreiten und an der letzten Station (Katholischer<br />

Pfarrhof <strong>Ostritz</strong>) mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken ausklingen lassen.<br />

- Vorbereitungstreffen für die Fahrt zum Evangelischen Kirchentag nach Bremen: Freitag,<br />

24. April, 16.30 Uhr, Gemeindehaus <strong>Ostritz</strong>. Bei dem Treffen erhaltet Ihr alle<br />

notwendigen Informationen für die Fahrt zum Kirchentag nach Bremen wie auch die<br />

Kirchentagsunterlagen. Bitten den TN-Beitrag mitbringen. Wer diesen Termin nicht<br />

wahrnehmen kann, der melde sich bitte bei Pfr. Peter Pertzsch, 035823-86343.<br />

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OBC Nachrichten<br />

Ansetzungen<br />

Sa. 04.04.09 15.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC I – SV Großpostwitz/Kirschau<br />

13.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC II – TSG Hainewalde<br />

Do. 09.04.09 18.00 Uhr FC Oberlausitz II – <strong>Ostritz</strong>er BC I<br />

Mo.13.04.09 15.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC I – SV Neueibau


13.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC II – SV Schönau Berzdorf<br />

Sa. 18.04.09 15.00 Uhr SV Lautitz – <strong>Ostritz</strong>er BC II<br />

So. <strong>19.</strong>04.09 15.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC I – SV Blau Weiß Deutsch Ossig<br />

Sa. 25.04.09 15.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC – SV Königshain<br />

13.00 Uhr <strong>Ostritz</strong>er BC – EFV 03 II<br />

Do. 30.04.09 18.30 Uhr Neueibau II – <strong>Ostritz</strong>er BC II<br />

Trainer und Übungsleiter für Nachwuchsmannschaften gesucht!!!<br />

Der <strong>Ostritz</strong>er BC sucht für die neue Saison für seine Nachwuchsmannschaften Trainer,<br />

Übungsleiter und Betreuer.<br />

Wer kann uns helfen?<br />

Wer Lust und Interesse hat mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten und ihnen das 1 x<br />

1 des Fußballs beizubringen meldet sich bitte beim <strong>Ostritz</strong>er BC<br />

Ansprechpartner: Steffen Gottwald Markt 7 02899 <strong>Ostritz</strong><br />

Tel: 01728830987 oder ostritzer-bc@web.de<br />

Nachwuchs gesucht<br />

<strong>Ostritz</strong>er Ballspielclub sucht fußballinteressierte Jungen und Mädchen<br />

Der <strong>Ostritz</strong>er BC sucht, zum Aufbau einer neuen F-Juniorenmannschaft für die Saison<br />

<strong>2009</strong>/2010<br />

fußballbegeisterte Jungen und Mädchen der Geburtsjahre 2001/2002/2003.<br />

Wer Interesse hat schaut einfach einmal beim Training auf den Sportplatz oder in der<br />

<strong>Ostritz</strong>er Schulsporthalle, mit seinen<br />

Eltern oder Großeltern vorbei. Training ist jeden Dienstag von 16.30 Uhr-17.30 Uhr.<br />

Ebenfalls sucht die E-Juniorenmannschaft Verstärkung, also Jungs und Mädchen der<br />

Geburtsjahre 1999 und 2000 . Trainingszeiten hier sind jeden Mittwoch ab 16.30 Uhr -<br />

18.00 Uhr auf dem Sportplatz oder in der Schulsporthalle.<br />

Wir freuen uns auf Fußballbegeisterte Kid´ s und würden diese gern zu genanten<br />

Trainingszeiten begrüßen.<br />

Wichtige Informationen zum Walpurgisfeuer<br />

15. Walpurgisfeuer<br />

Für große und kleine Gäste<br />

Am Mittwoch, dem 30.04.09 Sportplatz ( Hartplatz )<br />

Fackel und Lampionumzug: Stellplatz: Markt<br />

Uhrzeit: <strong>19.</strong>00 Uhr<br />

Mit Ankunft des Lampionzuges beginnt das Abbrennen des Walpurgisfeuers.<br />

Für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!<br />

Annahme von Baumschnitt<br />

Samstag 25.04.09 von 8.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Dienstag 28.04.09 von 9.00 Uhr – 13.00 Uhr<br />

Mittwoch 29.04.09 von 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

LKW und Container-Ladungen werden nicht angenommen.<br />

Die Annahme von Baumschnitt ist kostenlos!<br />

Weitere Informationen im Schaukasten auf dem Markt oder im Internet unter<br />

www.ostritzer-bc.de


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Liebe Bürgerinnen und Bürger aus <strong>Ostritz</strong>/Leuba,<br />

im Stadtanzeiger 1/09 informierten wir Sie über die Möglichkeit, auf eine für uns neue,<br />

ungewohnte Weise Kandidaten für die Stadtrats- und Ortschaftsratswahl <strong>2009</strong> zu<br />

gewinnen.<br />

Weiterhin erfolgten dabei Einladungen zu zwei Bürgerinformationsveranstaltungen, bei<br />

denen Anliegen und geplante Vorgehensweise erläutert sowie Fragen der Anwesenden<br />

beantwortet werden sollten. Die diesbezügliche Veranstaltung in Leuba war – den<br />

mieserablen Wetterbedingungen entsprechend – gut besucht. Die anwesenden<br />

Bürgerinnen und Bürger waren von der Idee und dem geplanten Ablauf begeistert, und<br />

es wurde sofort umfassende Unterstützung bei der Durchführung zugesagt.<br />

Anders sah es einige Tage darauf in <strong>Ostritz</strong> aus, wo außer der Presse und den<br />

Organisatoren nur wenige Interressierte gekommen waren. Da aber umfangreiche<br />

Vorbereitungen und Aktivitäten mit entsprechender Unterstützung der Bürgerinnen und<br />

Bürger erforderlich ist, um diesen Weg gemeinsam bestreiten zu können, haben sich die<br />

Organisatoren entschlossen, den geplanten Weg diesmal vorerst mit den Einwohnern von<br />

Leuba zu gehen. Dies ist inzwischen auch angelaufen. Kanditaten und wichtige<br />

Themenbereiche wurden seitens der Bevölkerung vorgeschlagen und von unabhängiger<br />

Stelle ausgewertet. Derzeit laufen Hausbesuche bei den vorgeschlagenen Personen, um<br />

ihre Bereitschaft zur Kandidatur zu erfragen.<br />

Für <strong>Ostritz</strong> wird es nunmehr eine neue Liste geben, auf der Personen stehen, die<br />

angesprochen wurden und sich zu einer Kandidatur bereit erklärt haben bzw. die sich<br />

selbst beworben haben.<br />

Im Namen des Vorbereitungsteams<br />

Maria-Barbara Ebermann<br />

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Dienstplan der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Ostritz</strong><br />

Monat : April <strong>2009</strong><br />

Datum Uhrzeit Maßnahme Anz. Ordn. Verantw.<br />

Fr. 03.04.. 17.00 Einsatzabteilung<br />

Wochenendausbildung<br />

Löscheinsatz<br />

Sa. 04.04. 09.00 Einsatzabteilung<br />

Wochenendausbildung<br />

Mo. 06.04. <strong>19.</strong>00 Festausschuss<br />

Sa. 18.04. 09.00 Frühjahrsputz<br />

Mo. 20.04. <strong>19.</strong>00 Ortsfeuerwehrausschuss<br />

Fr. 25.04. <strong>19.</strong>30 Dienstversammlung


So. 26.04. 10.00 Dienstsport<br />

Do. 30.04. 18.30 Einsatzabteilung<br />

Sicherheitswache Walpurgisfeuer<br />

Wehrleitung<br />

Team Löschangriff<br />

Di. 31.03. 17.00 GH Training<br />

Di. 14.04. 17.00 GH Training<br />

Mi. 15.04. 18.00 Turnhalle Ausdauer<br />

Fr. 17.04. 17.00 Trainingsbahn Nass<br />

Mi. 22.04. 18.00 Turnhalle Ausdauer<br />

Di. 28.04. 17.00 GH Training<br />

Mi. 29.04. 18.00 Turnhalle Ausdauer<br />

Wehrleitung<br />

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<strong>Ostritz</strong>er Heimatverein e.V.<br />

Was ich in <strong>Ostritz</strong> sah!<br />

Ein Reisebericht aus dem Jahre 1924 (Teil 2)<br />

Es gibt hier auch eine v.Schmitt-, eine Heinrich-Sprenger-Straße, denn man ist hier<br />

dankbaren Sinnes genug, um die Personen noch bei Lebzeiten zu ehren, denen<br />

besondere Verdienste um die Stadt zuzuschreiben sind. Was aber besagen die<br />

Straßenschilder mit den einfachen Namen?! Wie wäre es, wenn auch hier, wie ich das in<br />

manchem anderen Ort, ja auch in meiner derzeitigen Wirkungsstadt sah, unter jedem<br />

Namensschild noch zu lesen wär, wer und was der Namensträger war, wann er gelebt hat<br />

oder ähnliches, was zur Erklärung der Straßenbenennung dienen könnte. Das hieß<br />

Ortsgeschichte auf einfachste Weise in die Bevölkerung tragen. Die Kosten dafür sind<br />

nicht unerschwinglich, der Nutzeffekt ist ein guter. Mit der Ortsgeschichte hapert es doch<br />

bei manchem recht sehr. Ich kehrte in einem Gasthaus ein (ich nenne es nicht, denn die<br />

Hänselei bliebe dann nicht aus!) und frug die Wirtin nach der Zahl der Einwohner von<br />

<strong>Ostritz</strong>. Die gute Frau meinte, “das wisse „se schon nicht, aber se wer glei‟ fragn”. Der<br />

junge Mann, der daraufhin in die Bierausgabe kam, meinte: “Nu ich denke, an<br />

Eintausend wern mer schon bald ran sein”. Wiederum Ortsgeschichte schwach ...<br />

In der Evang. Kirche wohnte ich einem Gottesdienst bei. Die Vorhalle ist ausgebaut zu<br />

einer würdigen Gedenkhalle für die Kriegsgefallenen von 1914/18. Die Kirche selbst, bei<br />

aller protestantischen Einfachheit und Schmucklosigkeit, ist eine würdige Stätte zur<br />

inneren Sammlung, Erholung und Stärkung. Der Geist findet keine Ablenkung durch<br />

Äußerlichkeiten, alles ist schlicht. Aber, ihr evangelischen Glaubensgenossen aus <strong>Ostritz</strong>,<br />

wo waret ihr alle an jenem Sonntagvormittag? Um der Wenigen willen, die zum<br />

Gotteshaus gekommen waren, hielt dennoch der Geistliche eine gedankenreiche,<br />

tiefschürfende Predigt über den Menschenleib, der ein Tempel Gottes sein soll ...<br />

Ein hübsches Feld für Lokalstudien bieten in jedem Ort die Plakattafeln, selbst wenn von<br />

den ursprünglichen Plakaten nur noch Reste lesbar sind. Da lese ich davon, daß die<br />

Bürgerlichen in <strong>Ostritz</strong> immer auf dem Damm gewesen sind, so daß eine Herrschaft der<br />

Linken, die meist zur Mißwirtschaft ausartet, vermieden werden konnte. - Eine<br />

Vortragsordnung der “Freien Turnerschaft” fand ich auch an einer der Plakattafeln. Die<br />

“Freie Turnerschaft” ist politisch links orientiert, aber sie überspannt dabei nicht den


Bogen, das lehrt der “Hohenfriedberger-Marsch” in der Vortragsfolge, sowie die<br />

Keulenübungen mit dem “Prinzeß-Feodora”-Walzer oder -Marsch zur Begleitung. Die<br />

Operette gastiert hier von Görlitz her. Eine musikalische Tat wurde vollbracht mit der<br />

Aufführung von Bruch‟s “Lied von der Glocke”. So etwas ist nur möglich, wenn Kunstsinn<br />

und Freude am Schönen in Vielen der Gemeinde lebt, so daß sie auch zu materiellen<br />

Opfern für das Gelingen begeistert werden.<br />

Ich durchwanderte die vielfach dem Gelände angepaßten Gassen und Gäßchen, immer<br />

wieder mich erfreuend an den schönen Bildern, die sie dem Auge boten. Das war Alt-<br />

<strong>Ostritz</strong>! Dann kam ich durch die Krümmungen und Biegungen die Görlitzer Straße hinaus:<br />

da stand Neu-<strong>Ostritz</strong> vor mir. Die neuen Straßen von <strong>Ostritz</strong> sind alle sehr breit angelegt.<br />

Es wurde da etwas Zukunftsmusik geblasen. Das kostet nichts, und so ein wenig<br />

gesunder Optimismus ist gar nicht von Übel. Linker Hand zwei große Wohnungs-<br />

Steinkasten. Ganz sicher innen eingerichtet mit allen modernen Bequemlichkeiten, aber<br />

schön? - das bleibt eben allezeit Geschmackssache und immer gilt das Sprichwort: “Wer<br />

da bauet an den Straßen, muß die Leute reden lassen!” Dahinter steht die städtische<br />

Turnhalle. Wenn sie in ihrer inneren Ausstattung hält, was sie von außen verspricht, dann<br />

müssen die <strong>Ostritz</strong>er Jünger Jahns sich glücklich schätzen über ihr Heim, das ihnen von<br />

der Stadt geschaffen wurde. Bei einem Zweckbau kommt die Schönheit erst in zweiter<br />

Linie. Bei meiner Wanderung dem Untermarkt zu gelangte ich zu einem reinen<br />

Zweckbau, der mich aber durch seine Ausführung überraschte. Von weitem sah die<br />

Fassade wie ein Theater-Eingang aus. Beim Näherkommen erblickte ich die hohen<br />

Seitenfenster, die dem Theater widersprechen. Es konnte also ein Ausstellungsraum, ein<br />

Museum sein. Auf Befragen zweier Straßenpassanten erfuhr ich, daß dieser Bau<br />

Büroräume einschließt. Bei diesem Bau und seiner Säulenfassade haben weises<br />

Bedenken, starkes Erfassen und schönes Gestalten zusammengewirkt zum prächtigen<br />

Gelingen. Eine derartige Fassade braucht keine Farbe, sie wirkt durch sich selbst. Im<br />

Übrigen aber wäre den <strong>Ostritz</strong>er Hausbesitzern anzuempfehlen, sich mit dem Gedanken,<br />

die Häuserfronten durch Farbenfreudigkeit im Anstrich zu beleben, etwas vertraut zu<br />

machen. Wer Magdeburg in den letzten Jahren gesehen hat, weiß, was ich meine. Auch<br />

in Dresden sind recht gut geglückte Buntanstriche durchgeführt. Aber auch hier zeigt im<br />

Maßhalten, in der Beschränkung sich der Meister.<br />

So weit braucht ja die Farbenfreudigkeit nicht zu gehen, wie das in der Paketannahme<br />

des <strong>Ostritz</strong>er Postamtes der Fall war. Dort gibt‟s jetzt einen blaugrünen Fußboden!<br />

Brauner, roter oder grauer Fußboden, aber blaugrün in solcher Weise - diese Neuheit zu<br />

sehen, blieb mir im hiesigen Postamte vorbehalten. Zur Beruhigung des<br />

Reichspostministers, der schon in Besorgnis kommen könnte, wegen überflüssiger<br />

Geldaufwendung wegen Fußbodenanstrich, sei festgestellt, daß diese Fußbodenfärbung<br />

eine unfreiwillige war. Sie wurde verschuldet durch ein kleines Löchlein in einem<br />

Farbenpaket, das immerhin genug Farbstoff entfallen ließ, um nun den Fußboden in<br />

seltener Farbenfreudigkeit prangen zu lassen. Dieser Farbstoff war auch, namentlich in<br />

der Nähe des Postamtes, auf die Straße gelangt, und so gab es dann an einigen Tagen<br />

voriger Woche in <strong>Ostritz</strong> auch blaugrünen Schnee auf den Straßen zu sehen, bis es darob<br />

Frau Holle ganz blaugrün vor Augen wurde, so daß sie sich entschloß, mit einem<br />

wiederholten kräftigen Ausschütteln der weißen Flockenbetten diese menschliche<br />

Verunzierung der Unschuldsweiße des Schnees wieder zunichte zu machen.<br />

Firmenschilder lese ich gern, denn da gibts allüberall etwas Ulkiges. So sah ich hier die<br />

Worte “Aleminium” und “Maschienen”. Diese Fehler beweisen, daß es nicht nur<br />

Druckfehler-Teufel, sondern auch Farbtopf-Kobolde gibt, die dem malenden Pinsel gern<br />

einen Streich spielen. Sicher ließen sich ähnliche Schilderfehler auch hier noch mehr<br />

feststellen, doch ich suchte nicht danach und der Zufall fügte es nicht, daß ich sie sah.<br />

Das war‟s, was ich in <strong>Ostritz</strong> sah! Die Stadt zeigt viel Eigenart und Schönheit, aber auch<br />

gesunde Entwicklung in ihrem Fortschritte, und das wieder gibt zu dem Schlusse<br />

Berechtigung, daß an ihrer Spitze und in ihrer Verwaltung Männer sind, die das Wohl der<br />

Allgemeinheit über alles andere setzten. Und unter solchem Zeichen gibt‟s auch für eine<br />

Stadt stets gedeihliche Vor- und Aufwärts-Entwicklung!<br />

(Schluß)<br />

Tilo Böhmer


top<br />

Grundschule Hirschfelde-<strong>Ostritz</strong> informiert:<br />

Die Schule feierte Fasching<br />

Endlich war es so weit, der 24 Februar <strong>2009</strong> war da. Welcher Tag konnte das sein???<br />

Ja natürlich, es ist Fasching!!! Alle kamen verkleidet in die Schule. Es war lustig<br />

anzusehen, wie einige herumliefen. Während wir in der ersten Stunde frühstückten,<br />

schmückten die Lehrer die Schule. Anfang der zweiten Stunde haben wir uns Alle begrüßt<br />

und unseren Faschingsruf festgelegt. Mit „Schule Helau!“ fing das Fest an. Bis zur vierten<br />

Stunde feierten wir dann ohne Pause weiter. Die fünfte und sechste Stunde ereilte uns<br />

dann leider der Alltag „Unterricht“. Trotzdem hat es bestimmt allen Spaß gemacht.<br />

Jasmin<br />

Die Grundschule Hirschfelde / <strong>Ostritz</strong> hat am Dienstag den 24 Februar <strong>2009</strong> Fasching<br />

gefeiert. Es waren sehr schöne Kostüme zu sehen. Wie zum Beispiel Hexen, schöne<br />

Burgfräulein, Piraten, Vampire eben alles was das Herz begehrt. Um punkt 9.00 Uhr ging<br />

alles mit einer riesigen Polonaise los. Danach durften wir in viele Zimmer gehen. Da gab<br />

es in der Turnhalle zum Beispiel Wettkämpfe, es wurde auch getanzt. Wir konnten uns<br />

auch noch Filme ansehen, basteln und es gab für jeden einen Pfannkuchen und was zum<br />

Trinken. Alle hatten sehr, sehr viel Spaß. Zum Abschluss haben wir Instrumente<br />

bekommen und einen Faschingsumzug gemacht. Dann war unsere Narrenzeit vorbei. Das<br />

war ein Tag den wir alle nicht vergessen werden.<br />

Zoe´<br />

top<br />

Achtung<br />

Die Wasserzählerablesung und der turnusmäßige Wasserzählerwechsel findet vom<br />

14.04.<strong>2009</strong> bis 30.04.<strong>2009</strong> in <strong>Ostritz</strong> zwischen 8.30 Uhr und 18.00 Uhr statt.<br />

. Wir bitten Sie, dafür Sorge zu tragen, dass eine ordnungsgemäße Wasserablesung<br />

möglich ist. Nach der „Verordnung über allgemeine Bedingungen für das Versorgen mit<br />

Wasser (AVB) vom 20. Juni 1980“ muss der Zugang zur Wasserzähleranlage jederzeit<br />

gewährleistet sein.<br />

Stadtwerke Görlitz AG<br />

Außenstelle Reichenbach<br />

Telefon-<strong>Nr</strong>. 035828/88715<br />

Es werden folgende Straßen abgelesen:<br />

Am Galgenberg, Am Hang, Am Hutberg, An den Schrebergärten, An der Halde, August-<br />

Bebel-Straße, Bahnhofstraße, Bergstraße, Bernstädter Straße, Frauenstraße,<br />

Gewerbegebiet, Görlitzer Straße, Grunauer Straße, H.-Kretschmer-Straße, Lessingstraße,<br />

Leubaer Straße, Nordring, Schönfelder Weg, Steinstraße, Untermarkt, Walther-Rathenau-<br />

Straße.<br />

Mitteilung der Stadtwerke Görlitz AG


In der 14. – 15. KW (30.03. – 10.04.<strong>2009</strong>) in Leuba und in der 15. – 18. KW (06.04. –<br />

30.04.<strong>2009</strong>) in <strong>Ostritz</strong>, erfolgen die Rohrnetzspülungen und Hydrantenüberprüfungen. Es<br />

können dabei zeitweise Trübungen des Trinkwassers und Druckmangelerscheinungen<br />

auftreten.<br />

Dies bitten wir zu entschuldigen.<br />

Ihr Versorgungsunternehmen<br />

Stadtwerke Görlitz AG<br />

Görlitz, Telefon: 03581/337210<br />

Görlitz, Funk: 01727958392<br />

top<br />

Vereinshaus<br />

Jugendclub: Wir treffen uns Montag – Donnerstag 14.00 - 20.00 Uhr, Freitag 14.00 –<br />

22.00 Uhr und Samstag von 16.00 –22.00 Uhr (außer an Feiertagen) zum Musik hören,<br />

quatschen und Unternehmungen aller Art.<br />

Sportangebot: Sport begeisterte Jugendliche treffen sich in der Turnhalle Lessingstraße<br />

zum Muskeltraining.<br />

Freitags: <strong>19.</strong>00 – 22.00 Uhr (Kraftraum kann mit benutzt werden)<br />

Der Dienstag wird nur noch in den Ferien angeboten.<br />

Wir hoffen auf rege Beteiligung und wünschen allen viel Spaß!<br />

Kinderclub: Montag und Dienstag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sozialbüro <strong>Ostritz</strong>, Markt 2: Montag – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr<br />

Schuldnerberatung findet in der Diakonie Böhmische Straße 6 in Zittau statt.<br />

Mieterschutz-Verein Oberlausitz e.V.:<br />

Die Sprechzeiten in unserer Geschäftsstelle in Zittau, Theaterring 4 sind wie folgt:<br />

Dienstag: 09.00 – 12.00 und 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Donnerstag: 13.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr mit vorheriger Terminabsprache<br />

Telefon/Fax: (03583) 511394<br />

Bundesknappschaft: Bei Bedarf bitte wie bisher unter der Tel.-<strong>Nr</strong>. (03581)301795<br />

melden. Hausbesuche sind möglich.<br />

Seniorenklub <strong>Ostritz</strong><br />

Ein neuer Tag ist eine tolle Gelegenheit, alte Pfade zu verlassen. Warum also nicht mal<br />

ganz unverbindlich bei uns im Seniorenklub vorbeischauen.<br />

Wir treffen uns wie immer 14.00 Uhr dienstags zum Romméspiel und donnerstags zum<br />

gemütlichen Kaffeetrinken.<br />

Weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen.<br />

Öffnungszeiten Kulturbüro <strong>Ostritz</strong>, Markt 2: Montag – Freitag 08.00 – 18.00 Uhr<br />

In diesem Jahr freuen sich die Mitarbeiter des Vereinshauses darauf,<br />

Sie am Ostersonntag im Ostercafe<br />

(ehemaliges Kaufhaus – Markt 5)<br />

von 12:00 bis 17:00 Uhr begrüßen zu dürfen.


Neben Kaffee und Kuchen haben wir auch diesmal Literatur zum Thema Osterreiten im<br />

Angebot.<br />

Erstmals wird es auch einen Stand mit keramischen Erzeugnissen aus Bunzlau geben.<br />

Seniorenklubnachrichten<br />

Nun haben wir ja gleich wieder Ostern und da möchten wir erstmal allen wunderschöne<br />

Osterfeiertage wünschen. Das Wetter wird sich doch hoffentlich von seiner besten Seiten<br />

zeigen damit wir ausgedehnte Spaziergänge im frischen Grün unternehmen können.<br />

Bei uns ging es zur Faschingsfeier hoch her. Was hatten wir nicht für interessante Gäste.<br />

Also alle, welche nicht da waren, haben sich da wirklich was entgehen lassen. Allerdings<br />

besteht nächstes Jahr die Chance, den Fehler wieder gut zu machen. Wir hatten jede<br />

Menge Damen aus höheren Kreisen, auch ging das Gerücht, das ein Herr B. aus O. eine<br />

neue Liebschaft ausgegraben hat, aber das nur nebenbei und ganz unter uns. Es gab<br />

auch komische Vögel zu bestaunen und sogar die Krabbelgruppe aus <strong>Ostritz</strong> hatte<br />

Vertreter geschickt. Bedanken möchten wir uns auch bei Herr Lipski für die musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Zu unserer Ausfahrt am 9.3. gab es gleich noch den Versuch einer Entführung. Hatte<br />

Michel-Reisen den Busfahrer manipuliert? Mußten Sparmaßnahmen eingeführt werden?<br />

Also warum buchen wir eine Fahrt nach Bischofswerda und werden statt dessen nach<br />

Großröhrsdorf gefahren, aber es löste sich alles zum Guten auf und wir hatten einen<br />

wunderschönen musikalischen Nachmittag.<br />

Gründonnerstag, den 9.4.<strong>2009</strong> folgt dann gleich unser Ostertanz. Wir hoffen wieder auf<br />

eine rege Beteiligung und werden wie immer unser bestes geben, damit sich alle<br />

wohlfühlen.<br />

Am 16.4.<strong>2009</strong> findet in den Räumen des Vereinshauses in der Schkola ein<br />

Videonachmittag statt. Es besucht uns Herr Hase aus Görlitz und zeigt Filme von den<br />

Landschaften und Menschen unterschiedlicher Länder. Der Beginn ist 14.30 Uhr und es<br />

wird um einen Unkostenbeitrag von 1,- Euro gebeten. Eingeladen sind alle interessierten<br />

<strong>Ostritz</strong>er und natürlich auch die Leubschen.<br />

Neue Ausfahrttermine sind leider bis zum Abgabetermin noch nicht eingetroffen, aber<br />

sobald wir Termine haben, werden diese sofort mittels Buschfunk übertragen und sie<br />

können sich dann auf schöne Stunden in den schönsten Gegenden einrichten.<br />

Ihr <strong>Ostritz</strong>er Seniorenklub<br />

top<br />

Sprechstunde des Friedensrichters<br />

02.04. und 07.05.<strong>2009</strong>, 16.00 - 17.30 Uhr<br />

Stadtverwaltung <strong>Ostritz</strong> (Sozialraum)<br />

top<br />

<strong>Ostritz</strong>er Sportverein e.V.<br />

18.<strong>Ostritz</strong>er Hochsprungmeisterschaften am 07./11.03.<strong>2009</strong>


Teil 1 - Schüler überzeugen mit Spitzenleistungen<br />

Die <strong>Ostritz</strong>er Hallenhochsprungmeisterschaften der Schüler boten spannende Zweikämpfe<br />

in der Turnhalle Lessingstraße mit tollen Siegerleistungen. Bei den Schülern A gewann<br />

seit langem wieder einmal Robert Scheffel M15 mit 1,60m (persönliche Bestleistung) vor<br />

seinem Zwillingsbruder Christoph, der mit 1,55 Metern den Kürzeren zog. Stark hielten<br />

die 14 Jährigen Robert Besser und Jonas Lichterfeld den Ausgang um den Tagessieg<br />

offen. Hier lag am Ende Jonas mit 1,55 m vor Robert mit 1,50m. Die wertvollste Leistung<br />

aber zeigte Josef Kerkhoff (M13), der bei den Älteren voll mithielt und mit 1,55 m in<br />

seiner Altersklasse gewann. Josef hatte drei viel versprechende Versuche über 1,60 m,<br />

womit er sich jetzt schon in Richtung Kreisrekord bewegt.<br />

Bei den Jüngsten überragte Vincent Wache (M10). Als amtierender Bezirksmeister wurde<br />

er seiner Favoritenrolle voll gerecht. Er gewann mit übersprungenen 1,27m, was<br />

persönliche Bestleistung bedeutet. Auch hier liegt der Kreisrekord von 1,33m für dieses<br />

Jahr in greifbarer Nähe. Bei den Mädchen gab es mit Laura -Maria Dittrich und Jasmin<br />

Wache zwei Tagessiegerinnen.<br />

Hier die Sieger:<br />

W7-Emma Gericke (0,75m), W8-Michelle Beblein (0,60m), W11-Maria-Elisa Golly<br />

(1,05m), W12-Jasmin Wache (1,10m), W13-Laura-Maria Dittrich (1,10m)<br />

M8-Paul Hertwig (0,80m), M10-Vincent Wache (1,27m), M11-Julius Riedel (0,95m), M12-<br />

Sebastian Westphal (1,10m), M13-Josef Kerkhoff (1,55m), M14-Jonas Lichterfeld<br />

(1,55m), M15-Robert Scheffel (1,60m)<br />

Teil 2 - Erwachsene stellen 2 <strong>Ostritz</strong>er Rekorde auf<br />

Der zweite Teil der <strong>Ostritz</strong>er Hallenhochsprungmeisterschaften war von einer<br />

überraschend hohen Teilnehmerzahl und zwei neuen <strong>Ostritz</strong>er Rekorden bei den Frauen<br />

geprägt. Nicht unbedingt Hochsprungspezialisten waren am Start, sondern Liebhaber des<br />

Hochspringens oder ehemalige Aktive. Unter die Erwachsenen mischte sich mit Oliver<br />

Siemers ein jugendlicher Starter, der die Latte bei 1,55m überquerte.<br />

Gesamtsieger wurde wie die letzten zwei Jahre zuvor Gabriel Schulze mit 1,73m. Er<br />

verbesserte seine persönliche Bestmarke, ab 1,65m alleine springend, um 9 Zentimeter.<br />

Spannend ging es in der M45 zu. Hier siegte mit 1,45m Jörg Müller vor Rene Wache nur<br />

nach der Fehlversuchsregel.<br />

Die Frauen waren in Rekordlaune. Zuerst stellte Bärbel Laqua in der W55 mit 1,05m<br />

einen neuen <strong>Ostritz</strong>er Rekord auf. Tagessiegerin wurde Sandra Wache (W35) mit 1,24m<br />

und ebenfalls neuem Rekord. Gabi Landsiedel verpasste den Rekord in der W50 nur um<br />

zwei Zentimeter. Familie Wache stellte nebenbei einen inoffiziellen Familien -<br />

Teilnahmerekord auf, denn die ganze Familie, Vincent und Jasmin bei den Kindern und<br />

Vati und Mutti bei den Erwachsenen, gehörten zu den Springern der Meisterschaften.<br />

Hier die Sieger:<br />

Frauen-Ines Triesch (1,21m), W35-Sandra Wache (1,24m), W40-Angelika Dittrich<br />

(1,05m), W50-Gabi Landsiedel (1,10m), W55-Bärbel Laqua (1,05m)<br />

Männer-Gabriel Schulze (1,73m), M35-Jörg Müller (1,45m), M55-Manfred Deckbar<br />

(1,15m), M65-Werner Rücker (1,27m)<br />

Robert Scheffel wird zum D1-Kader und Jann Ebersbach zum E-Kader des Landes<br />

Sachsen berufen<br />

In jedem Jahr können einzelne Schüler ihr besonderes Talent für die Leichtathletik<br />

beweisen. Eine Bestätigung ist die Kaderberufung für ein Jahr. Jann Schaffte es bei den<br />

13-jährigen mit der geforderten Vielseitigkeit. Ab 14 Jahre werden die Anforderungen<br />

drastisch höher und spezieller. Robert kämpfte bis zum letzten Wettkampf im<br />

vergangenen Jahr und schaffte die Norm im Diskuswerfen. Voraussetzung war die<br />

Normerfüllung in einem Blockmehrkampf.<br />

Die Leichtathleten des OSV lieferten in der Vergangenheit stets den Beweis einer<br />

hervorragenden leistungssportlichen Nachwuchsarbeit.


Informationen: www.ostritzer-sv.de<br />

top<br />

Letzte Aktualisierung<br />

02.03.10<br />

© 2010 Stadt <strong>Ostritz</strong>

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