Schriftenreihe 8 - Berner Fachhochschule

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Die Lernplattform Moodle im Praxiseinsatz II
Der Ablauf des Moduls MIT Integration von
Moodle
Die zu entwickelnde Kompetenz ist dieselbe geblieben.
Einzig die Methode bzw. Aktivität im begleiteten Selbststudium
sowie der damit verbundene Kompetenznachweis
wurden angepasst.
Die Studierenden wurden angehalten, ihre Arbeiten wie
folgt zu organisieren:
• Arbeit in max. 4-er Teams
• Erstellen eines Themen-/Inhaltskonzeptes (eine Art
Projektskizze)
• Recherchieren und Zusammenstellen relevanter Informationen
• Formulieren einleitender Gedanken/Ideen/Eckpunkte
(eine Art Infoblock) rund um das gewählte Thema
• Aufbereiten und Darstellen relevanter Informationen
mittels Quizfragen
• Hochladen des Quiz auf einen definierten Termin hin
• Lösen der Quizfragen der Mitstudierenden
• Eröffnen eines Forums für Peer-Feedbacks
• Reagieren auf einen Forumsbeitrag
Diese und weitere Teilaufgaben bildeten Bestandteile des
Kompetenznachweises, auf die in diesem Beitrag nicht
weiter eingegangen wird.
Abb. 2 Moodle-Datenbank: hochgeladene
Quizzes
Hot Potatoes
Da die Bedienung der Moodle-Test-Oberfläche für Novizen
ohne Einführung zu anspruchsvoll ist, konnten die
Studierenden mit der benutzerfreundlichen Software
«Hot Potatoes» Quiz erstellen, die sich anschliessend in
Moodle einbauen lassen.
Dazu stand ihnen eine CD mit einer selbststartenden
Hot-Potatoes-Version zur Verfügung, einschliesslich einer
Kurzanleitung. Zur weiteren Vereinfachung der Bedienung
wurde ausschliesslich mit Multiple-Choice-Fragen
gearbeitet.
Die über Hot Potatoes erstellten Quiz-Dateien («.jqz»)
wurden zunächst von den Studierenden lokal abgespeichert,
in eine Dokumenten-Datenbank im Moodle-
Kurs abgelegt und anschliessend vom Dozenten in die
Moodle-Lernaktivität «Hot Potatoes Test» eingebunden.
Abb. 1 «Hot Potatoes»
Abb. 3 Moodle-Aktivitäten: Hot Potatoes-Test