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WOHIN Nr. 148 I Oktober 2020

News und Events aus dem Bezirk Liezen und Umgebung.

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Foto: KK<br />

Royer Obmann der<br />

steirischen FP-Bauernschaft<br />

Albert Royer, Landtagsabgeordneter, Bezirksparteiobmann und Agrarsprecher seiner<br />

Partei, wurde kürzlich zum Vorsitzenden der Freiheitlichen Bauernschaft Steiermark gewählt.<br />

Mit eindrucksvollen 93 Prozent<br />

der Stimmen folgt Royer,<br />

selbst Landwirt mit einem<br />

Hof am Mitterberg, Leonhard<br />

Mayer nach. Seine erste große<br />

Herausforderung wird die<br />

Landwirtschaftskammerwahl<br />

Anfang des kommenden Jahres<br />

sein, bei der man sich als Gegenwicht<br />

zum schwarzen Bauernbund<br />

positionieren möchte.<br />

„Die heimischen Bauern sind<br />

geplagt von vielen Sorgen<br />

und Problemen und die ÖVP<br />

ist meist nur darauf bedacht,<br />

ihre eigene Macht in der bäuerlichen<br />

Interessensvertretung<br />

zu verwalten, anstatt die berechtigten<br />

Anliegen der bäuerlichen<br />

Bevölkerung aufzugreifen“,<br />

so der neu gewählte<br />

Obmann. Auf der Agenda der<br />

FP-Bauernschaft stehen neben<br />

einem verstärkten Augenmerk<br />

auf Nebenerwerbslandwirte<br />

Hubschrauberflug<br />

mit 104 Jahren<br />

u. a. auch die Wiedereinführung<br />

der Mutterkuhprämie sowie<br />

die finanzielle Entlastung<br />

aller Landwirte. n<br />

Der neue Vorstand der Freiheitlichen Bauernschaft Steiermark<br />

rund um Neo-Obmann Albert Royer (5. v. r.) mit Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek (3. v. r.) und FPÖ-Generalsekretär Michael<br />

Schnedlitz (1. v. l.).<br />

Museumsvielfalt<br />

entdecken<br />

Mit der ORF-Museumszeit<br />

läuft noch bis 10. <strong>Oktober</strong><br />

ein interessantes Alternativprogramm<br />

zur „Langen<br />

Nacht der Museen“.<br />

Nachdem die „Lange Nacht<br />

der Museen“ mit rund 400.000<br />

Besuchern in einer Nacht coronabedingt<br />

nicht stattfinden<br />

kann, wurde die Aktionswoche<br />

„ORF-Museumszeit“ ins<br />

Leben gerufen. Zahlreiche<br />

Museen, Galerien und Kulturinstitutionen<br />

bieten derzeit<br />

unter dem Label „ORF-Ticket“<br />

ein umfassendes und abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

sowie besondere Aktionen<br />

wie Ermäßigungen, Sonderprogramme,<br />

Kinderextras und<br />

vieles mehr an. Mit dabei ist<br />

u. a. auch Schloss Trautenfels.<br />

„Kultur Heute“ auf ORF 3 begleitet<br />

die Veranstaltung täglich<br />

mit ausführlichen Berichten.<br />

https://langenacht.orf.at n<br />

Gesäusepreis:<br />

Einreichschluss naht<br />

23<br />

Foto: KK<br />

Bei wunderbarem Wetter<br />

durften einige Bewohner<br />

des Generationenhauses<br />

Altaussee des Sozialhilfeverbands<br />

Liezen kürzlich einen<br />

Hubschrauberflug über den<br />

Dachstein genießen.<br />

Mit an Bord waren vier Bewohner,<br />

Frau Millim, Frau<br />

Gsöllpointner, Frau Dietmaier<br />

und Herr Kainz, sowie die<br />

Pflegemitarbeiterin Frau Moisi.<br />

Millim ist mit ihren 104 Jahren<br />

die älteste Bewohnerin aller<br />

Einrichtungen des Sozialhilfeverbands<br />

Liezen und wollte<br />

unbedingt noch einmal<br />

den Dachstein sehen. Dieser<br />

Wunsch wurde ihr erfüllt und<br />

ein unvergesslicher Hubschrauberflug<br />

organisiert.<br />

Natürlich waren die Bewohner<br />

vor dem Abflug ein wenig nervös,<br />

aber durch die Betreuung<br />

von Frau Moisi und den Mitarbeitern<br />

von Heli Salzkammergut<br />

konnte diese Aufregung<br />

überwunden werden. Mit Tränen<br />

in den Augen brachte Frau<br />

Millim ihre Dankbarkeit zum<br />

Ausdruck. Das Ausseer Regionalfernsehen<br />

(ARF) filmte diesen<br />

außergewöhnlichen Flug –<br />

nachzusehen auf www.arf.at. n<br />

Bereits zum zweiten Mal<br />

hat das Gesäuse-Partnernetzwerk<br />

einen Preis für<br />

das beste Produkt bzw. die<br />

beste Dienstleistung ausgeschrieben.<br />

Mittlerweile ist<br />

der Einreichschluss nah.<br />

Auch heuer können sich Privatpersonen,<br />

Unternehmen, Vereine<br />

und Schulen mit Sitz in<br />

der Tourismusregion Gesäuse<br />

für den Gesäuse-Innovationspreis<br />

bewerben – ganz gleich,<br />

ob Gesäuse-Partnerbetrieb<br />

oder nicht. Wichtig ist nur,<br />

dass die Innovation innerhalb<br />

der Region ihre Wirkung zeigt.<br />

Die eingereichte Idee kann<br />

entweder vor der Umsetzung<br />

stehen oder vor Kurzem realisiert<br />

worden sein. Ist sie noch<br />

im Planungsstatus, muss sie<br />

zumindest gut ausgearbeitet<br />

sein und reale Umsetzungschancen<br />

haben.<br />

Eine Fachjury, bestehend aus<br />

den Vertretern des Natur- und<br />

Geoparks Steirische Eisenwurzen,<br />

des Nationalparks Gesäuse,<br />

des Tourismusverbands<br />

Gesäuse und des Regionalmanagements<br />

Liezen sowie<br />

den Branchensprechern der<br />

Gesäusepartner evaluieren<br />

die eingereichten Projekte.<br />

Auf die besten Innovationen<br />

warten Preisgelder im Gesamtwert<br />

von 5.000 Euro und ein<br />

Award des Partnernetzwerks.<br />

Im letzten Jahr konnten Ulrich<br />

Matlschweiger und Bianca<br />

Rohrer mit der KostBar, ein<br />

regionaler Bauernladen, den<br />

ersten Platz holen. Heuer ist die<br />

Einreichung von Ideen noch bis<br />

30. <strong>Oktober</strong> möglich.<br />

Alle Informationen dazu sind<br />

online unter partner.gesaeuse.<br />

at/innovationspreis abrufbar. n

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