Theaterstatistik 2018 | 2019

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t h e a t e r s t a t i s t i k e i n n a h m e n
Einnahmen und Zuweisungen
im Rechnungsjahr 2018
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Zeichen- / Begriffserklärung
– nichts vorhanden
• Zahlenangabe nicht möglich
* Angaben beziehen sich auf die Spielzeit
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Einnahmen: Nach der Ist-Rechnung einschließlich sämtlicher
Zuweisungen an öffentliche Regietheater aufgrund der Länder-
und Gemeindefinanzstatistik nach der geltenden Haushaltssystematik.
Sofern die Spielzeit zugrunde liegt, ist dies
durch einen * gekennzeichnet.
Erklärung der einzelnen Spalten
Vollpreiskarten: Einnahmen aus dem Verkauf von Karten,
die mindestens (Premierenkarten z.B. zum höheren Preis)
zum vollen Preis abgegeben werden
Jugendvorstellungen, Jugendmieten: Einschließlich Studenten-
und Schülerkarten
Sonstige rabattierte Karten und Gebührenkarten, Ehren- und
Freikarten: Einnahmen aus Karten, die für Gruppen oder
aufgrund spezieller Rabattaktionen ermäßigt verkauft wurden,
sowie Einnahmen aus Personal- oder Steuerkarten,
Ehren- und Freikarten
Auflösung von Rückstellungen: Beispielsweise für Altersteilzeit,
Urlaubsansprüche, unterlassene Instandhaltung
Übrige Einnahmen: Einnahmen aus wirtschaftlicher Tätigkeit,
Erlöse aus Veräußerung von Gegenständen, Zinseinnahmen,
Darlehensrückflüsse
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Zuschüsse privater Einrichtungen: wie Spenden und Sponsoring
Zuweisungen und Zuschüsse: von Bund, Ländern, Gemeinden,
Gemeindeverbänden (einschließlich der Bezirks- und
Landschaftsverbände), Zuschüsse von Anstalten öffentlichen
Rechts (z.B. Rundfunk, Lotto) sowie EU-Projektmittel
Besondere Finanzierungseinnahmen: Ausgewiesenes Jahresdefizit,
Kredite, Entnahmen aus Rücklagen, Fonds und Stökken,
haushaltstechnische Verrechnungen
Betriebszuschuss: Differenz zwischen Betriebsausgaben und
Betriebseinnahmen. Betriebsausgaben = Gesamtausgaben
ohne Zinsen- und Tilgungsdienst, besondere Finanzierungsausgaben
(Rücklagen usw.) und Bauaufwand. Betriebseinnahmen
= Gesamteinnahmen ohne Zuweisungen der öffentlichen
Körperschaften und Spenden, besondere Finanzierungseinnahmen
(Entnahme aus Rücklagen)
Bei dem Vergleich der finanziellen Ergebnisse einzelner
Theaterunternehmen miteinander ist zu beachten, dass nicht
überall die gleichen Aufgaben vorliegen (z.B. Übernahme
von Verwaltungsarbeiten durch zentrale Stellen der Verwaltungen,
Vergabe der Hausreinigung oder der Anfertigung
von Kostümen an Fremdunternehmer). Auch werden verschiedene
Buchführungsmethoden (kamerale, kaufmännische
Buchführung) angewandt, letztere besonders von
Theatern in privater Rechtsform. Innerhalb der gleichen
Buchführungsart können einzelne Posten an verschiedenen
Stellen verbucht worden sein, so dass wesentliche Unterschiede
in Sammelpositionen (Tabelle 6, Spalte 20 und 34)
darauf zurückgeführt werden können. Soweit bekannt, wurden
diese Abweichungen durch Anmerkungen erläutert.
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