JD aktuell 10-20
JD aktuell-Ausgabe: Oktober 2020
JD aktuell-Ausgabe: Oktober 2020
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<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong><br />
Informationen für Mitarbeitende der Johannes-Diakonie<br />
Im Gedenken an die NS-„Euthanasie“-Opfer Seite 11<br />
Service Kirche Menschen Thema Sport Aktuelles<br />
Ausgabe <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Editorial<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />
„Als Menschen mit Behinderung ermordet wurden“ – die<br />
Schlagzeile der Rhein-Neckar-Zeitung ist so erschreckend wie<br />
wahr. Denn nichts anderes geschah in NS-Deutschland von<br />
1940 bis 45. Doch mehr noch: Die Morde erfolgten durch den<br />
Staat und wurden mit behördlicher Akuratesse besorgt, erlogene<br />
Beileidsschreiben an die Angehörigen eingeschlossen.<br />
Auch die Johannes-Diakonie wurde zum Schauplatz des Geschehens,<br />
als vor 80 Jahren 218 Bewohner*innen aus Mosbach<br />
und Schwarzach in der Tötungsanstalt Grafeneck umgebracht<br />
wurden. Der Jahrestag war Anlass für eine Woche des Gedenkens<br />
mit Gottesdiensten in Mosbach und Schwarzach, einem<br />
Vortrag in der Johanneskirche und einer Theateraufführung in<br />
der Mosbacher Innenstadt unter Beteiligung der Johannes-Diakonie.<br />
Jeder dieser Beiträge zur Erinnerungskultur ist wichtig.<br />
Denn die Ereignisse von damals stehen nicht für sich. Sie wirken<br />
bis in die Gegenwart und sind eine Mahnung, die Erinnerung<br />
an das Geschehene auch in der Gegenwart hochzuhalten,<br />
damit sich Vergleichbares nie wieder ereignet.<br />
Mehr zu den Gedenkveranstaltungen lesen Sie in dieser Ausgabe<br />
von „<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“ ab Seite 11. Darüber hinaus finden Sie etwa<br />
Informationen zum neuen Kinder- und Jugendprojekt in St. Leon-Rot,<br />
Neuigkeiten aus unserem Berufsbildungswerk, Hinweise<br />
zur anstehenden Mitarbeiterehrung und einiges mehr.<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
Die nächste Ausgabe von „<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“ erscheint zum November. Bitte schicken Sie uns Ihre Beiträge bis<br />
Donnerstag, 15. Oktober. Textbeiträge schicken Sie uns am besten unformatiert als Word- oder txt-Datei,<br />
Bilder bitte als unbearbeitete Originaldatei im jpg- oder tif-Format.<br />
Impressum<br />
Redaktion und Gestaltung: Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Andreas Lang (AL), Tel. 06261 88-577 • Michael<br />
Walter (MW), Tel. 06261 88-734 • Dirk Adler-Witkowski (DAW), Telefon: 06262 22-415 • Pia von Hülsen (PvH),<br />
Tel. 06261 88-623 • Christine Pfeiffenberger (CP), Telefon: 06261 88-460, E-Mail: info@johannes-diakonie.de<br />
Druck: Druckerei Laub, Dallau.<br />
Autoren haben sich zu vergewissern, dass in Textbeiträgen vorkommende Personen namentlich genannt und<br />
auf Fotos gezeigte Personen abgebildet werden dürfen.<br />
2<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Aktuelles<br />
Vom Kind bis zum jungen Erwachsenen<br />
Johannes-Diakonie plant zweites Wohnangebot in St. Leon-Rot<br />
Mosbach/St. Leon-Rot. Einen ersten<br />
Standort hat die Johannes-<br />
Diakonie in St. Leon-Rot bereits.<br />
Nun könnte bald ein weiterer folgen.<br />
Das geplante Wohnangebot<br />
für Kinder und Jugendliche ist auf<br />
einem guten Weg. Im November<br />
wird voraussichtlich der Bauantrag<br />
gestellt. Bereits im Frühjahr<br />
<strong>20</strong>21 könnte der Spatenstich folgen.<br />
Der Neubau soll im ehemaligen<br />
Pfarrgarten entstehen. „Damit<br />
ist unser Wohnangebot da,<br />
wo es im Sinne der Inklusion hingehört:<br />
mitten in der Gemeinde“,<br />
sagt die Leiterin der Region Rhein-<br />
Neckar in der Johannes-Diakonie,<br />
Yvonne Jelinek. Die Idee eines<br />
sozialen Wohnangebots wurde<br />
von Gemeinderat, und Verwaltung<br />
als beste Lösung begrüßt.<br />
Nun soll ein dreiteiliges Gebäude<br />
entstehen. Es wird barrierefrei gehalten<br />
und stellt Plätze für bis zu<br />
24 Kinder und Jugendliche mit Behinderung<br />
zur Verfügung. Davon<br />
entfallen vier Plätze auf Kurzzeitangebote.<br />
Gemeinschaftsräume<br />
runden das Angebot ab. In den<br />
ausgebauten Dachgeschossen<br />
wird eine Spiel- und Bewegungsfläche<br />
angelegt. Zudem werden<br />
So könnte das Kinder- und Jugend-Wohnen in St. Leon-Rot einmal aussehen.<br />
Büros und Personalräume untergebracht.<br />
Das Team soll aus<br />
Pflegekräften, Therapeut*innen<br />
und pädagogischen Kräften bestehen.<br />
Das Außengelände soll<br />
gemeinsam mit der geplanten<br />
Kinderbetreuung im Pfarrhaus<br />
nebenan genutzt werden. Auch<br />
sonst sind Kooperationen mit der<br />
Gemeinde geplant. „Die Öffnung<br />
nach außen und die Vernetzung<br />
gehören fest zu unserem Konzept“,<br />
erklärt Jelinek. „Wir hoffen<br />
auf gute Begegnungen.“ Die Altersspanne<br />
der Bewohner*innen<br />
wird wohl von sechs bis 21 Jahren<br />
reichen. Die Art der Behinderung<br />
kann ganz unterschiedlich sein.<br />
Die Wohngemeinschaft für vier<br />
Grafik: Meurer Architektur<br />
junge Erwachsene bietet diesendie<br />
Möglichkeit, Selbstbewusstsein<br />
und Eigenständigkeit zu<br />
entwickeln und zu trainieren. Die<br />
Planungen für das neue Wohnangebot<br />
werden fortlaufend weiterentwickelt.<br />
Noch ist etwas Zeit.<br />
Ende <strong>20</strong>22 könnten die ersten<br />
Bewohner*innen einziehen. AL<br />
Weitere Bauprojekte<br />
Für weitere Projekte in der Region<br />
Rhein-Neckar steht im Frühjahr<br />
<strong>20</strong>21 der Baubeginn an: In Ladenburg<br />
entsteht ein Wohn-Pflegeheim<br />
mit 28 Plätzen, in Brühl<br />
ein Wohnhaus mit Tagesstruktur<br />
und ebenfalls 28 Plätzen.<br />
Aktuelles<br />
Rezertifizierung: Externes Audit im Spannungsfeld der Pandemie<br />
Mosbach. Das diesjährige externe<br />
Audit findet im Zeitraum vom<br />
Montag, 19. Oktober bis Mittwoch,<br />
21. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong> statt. Innerhalb<br />
dieser drei Tage werden<br />
130 Auditstunden auf fünf externe<br />
Auditoren und auf <strong>20</strong> Standorte<br />
verteilt. Der Fokus liegt in<br />
diesem Jahr bei Bereichen an den<br />
Standorten Mosbach, Buchen sowie<br />
Neckarbischofsheim.<br />
Der Geschäftsbereich Wohnen<br />
sowie die Wohnunterkünfte der<br />
Regionen nehmen in diesem Jahr<br />
nicht mehr am Zertifizierungsverfahren<br />
teil. Neu aufgenommen<br />
wird der Jugendhilfebereich Junique1<br />
des Geschäftsbereichs<br />
BBW. Die Reha<br />
Offenburg erhält ein<br />
eigenes Trägerzertifikat<br />
für AZAV. Diese und<br />
weitere Informationen<br />
finden Sie im Intranet<br />
unter > QM-Portal > externes<br />
Audit.<br />
Die zu zertifizierenden<br />
Bereiche sind bereits<br />
mit den Vorbereitungen beschäftigt.<br />
Diese Rezertifizierung wird<br />
in Zeiten der Corona-Pandemie<br />
geprägt sein von Flexibilität<br />
und der Herausforderung,<br />
neue<br />
Auditmethoden auszuprobieren<br />
beziehungsweise<br />
die Audits unter<br />
besonderen Voraussetzungen<br />
stattfinden zu<br />
lassen – zum Schutz der<br />
uns anvertrauten Menschen.<br />
Mandy Kollmar<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
3
Aktuelles<br />
Aktuelles<br />
Eine Ehrung – zwei Gottesdienste<br />
Wegen Corona: Kronenkreuzfeiern finden an zwei Terminen statt<br />
Mosbach. Mitarbeitende, die seit<br />
25 Jahren in der Diakonie tätig<br />
oder die nach 15 Jahren in den Ruhestand<br />
getreten sind, erhalten<br />
als Dank und Anerkennung für ihren<br />
Dienst im Raum der Kirche das<br />
Kronenkreuz in Gold des Diakonischen<br />
Werkes der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland.<br />
Die <strong>aktuell</strong>en Beschränkungen<br />
wegen der Corona-Pandemie machen<br />
für die Feier einige Änderungen<br />
notwendig: Die Ehrung der<br />
Dienstjubilare erfolgt zusammen<br />
mit der Überreichung des Goldenen<br />
Kronenkreuzes an die diesjährigen<br />
Jubilare – wegen der<br />
gebotenen Abstandsregel – in<br />
zwei Gottesdiensten in der Johanneskirche<br />
am Mittwoch, 21. und<br />
Donnerstag, 22. Oktober, jeweils<br />
um 18 Uhr. An die beiden Gottesdienste<br />
schließt sich jeweils eine<br />
Feier der Jubilare mit Kolleginnen<br />
und Kollegen sowie Angehörigen<br />
im fideljo an. In diesem Kronenkreuzgottesdienst<br />
werden auch<br />
die Jubilare mit 40 Dienstjahren<br />
„kirchlich-diakonisch“ mit einer<br />
„Ehrenurkunde“ des Diakonischen<br />
Werkes der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland geehrt.<br />
Richard Lallathin/AL<br />
Termine<br />
Ehrung der Dienstjubilare und<br />
Überreichung der Kronenkreuze,<br />
Mittwoch, 21. Oktober, 18<br />
Uhr, Donnerstag, 22. Oktober,<br />
18 Uhr. Im Anschluss: Feier im<br />
fideljo<br />
Einladung zum Dialog mit dem Vorstand<br />
Liebe Mitarbeitende,<br />
der intensive Austausch mit Ihnen<br />
in allen Angelegenheiten ist<br />
uns als Vorstand sehr wichtig. Nur<br />
durch das Einbringen unterschiedlicher<br />
Perspektiven können wir auf<br />
die heutigen und zukünftigen Anforderungen<br />
gute Lösungen finden.<br />
Das Dialog Forum ist deshalb<br />
ein Format, das uns besonders<br />
am Herzen liegt. Es ist eine wichtige<br />
Plattform für den Austausch<br />
innerhalb der Johannes-Diakonie,<br />
zwischen verschiedenen Hierarchie-Ebenen<br />
und zwischen<br />
unterschiedlichen Akteur*innen<br />
der vielfältigen Angebote der<br />
Johannes-Diakonie. Wir treffen<br />
uns an unterschiedlichen Standorten,<br />
und alle Mitarbeitende von<br />
nah und fern sind dort herzlich<br />
willkommen! Wichtig ist uns, in<br />
ungezwungenem Rahmen miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Den Schwerpunkt soll dieses<br />
Jahr die weitere Entwicklung<br />
der Johannes-Diakonie bilden.<br />
Eine neue Gesprächskultur: Wir<br />
lernen uns kennen und erfahren<br />
mehr über die <strong>aktuell</strong>en Themen<br />
der Anderen und diskutieren Ent-<br />
Termine<br />
Nach der Corona-bedingten Pause<br />
finden am Donnerstag, 12. November,<br />
jeweils um 14 Uhr wieder<br />
zwei Dialog Foren statt:<br />
• in Bad Mergentheim (Wohnangebot<br />
Eichendorffstraße)<br />
mit dem Vorstandsvorsitzenden<br />
Martin Adel<br />
• im Pfalzgrafenstift in Mosbach<br />
(Schlossgasse 15) mit Vorstand<br />
Jörg Huber<br />
wicklungsmöglichkeiten. Fühlen<br />
Sie sich nun herzlich zu unserem<br />
Dialog Forum eingeladen. Wir<br />
freuen uns auf den intensiven<br />
Austausch für eine weiterhin erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Ihnen! Herzliche Grüße, Martin<br />
Adel (Vorstandsvorsitzender) und<br />
Jörg Huber (Vorstand)<br />
Die Teilnehmerzahl ist – auch<br />
wegen der Corona-Schutzmaßnahmen<br />
– begrenzt, in Bad Mergentheim<br />
auf <strong>20</strong>, in Mosbach<br />
auf 15 Personen. Die Anmeldung<br />
erfolgt über das Veranstaltungsportal<br />
eveeno. Den Link zur<br />
Anmeldung finden Sie auf der<br />
Intranet-Startseite. Anmeldeschluss<br />
ist zehn Tage vor Veranstaltungsbeginn.<br />
4 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Aktuelles<br />
Neue Berufe gehen an den Start<br />
BBW: Vorförderung beginnt in Forstwirtschaft, eCommerce, Eventmanagement<br />
Mosbach. Das Berufsbildungswerk<br />
(BBW) Mosbach-Heidelberg weitet<br />
sein Ausbildungsangebot aus.<br />
Schon zum <strong>aktuell</strong>en Ausbildungsjahr<br />
stehen jungen Menschen<br />
für ihre berufliche Orientierung<br />
zusätzlich die Sparten Forstwirtschaft,<br />
eCommerce und Eventmanagement<br />
offen. Die ersten Auszubildenden<br />
starten hier <strong>20</strong>21/22.<br />
Mit dem „Fachpraktiker Forst“<br />
möchte das BBW seine Ausbildungspalette<br />
passgenau ergänzen.<br />
Denn grüne Berufe sind bei<br />
Jobeinsteigern beliebt und am<br />
Arbeitsmarkt gefragt. Die Ausbildung<br />
zum Fachpraktiker wird<br />
deutschlandweit nur an wenigen<br />
Orten angeboten. Im praktischen<br />
Teil arbeitet das BBW mit der landeseigenen<br />
Forst BW zusammen.<br />
Deren Standort liegt in Schwarzach<br />
direkt neben dem Gelände der<br />
Johannes-Diakonie.<br />
Mit dem ebenfalls neuen Ausbildungsberuf<br />
„eCommerce<br />
Kaufmann/-frau“ beweist das<br />
BBW Innovationsgeist, da dieser<br />
Beruf erst seit <strong>20</strong>18 ein anerkannter<br />
Ausbildungsberuf ist. Im eCommerce<br />
geht es darum, Produkte<br />
und Dienstleistungen im Internet<br />
Fotos: Adobe Stock<br />
zu verkaufen, wie es Branchengrößen<br />
wie etwa Amazon erfolgreich<br />
vormachen. Themen der Ausbildung<br />
sind zum Beispiel der Aufbau<br />
und der Unterhalt der Infrastruktur<br />
sowie die Pflege der Produkte<br />
und deren Optimierung.<br />
Nicht weniger wichtig als eCommerce<br />
sind für den Marketing-Mix<br />
Events, da durch sie persönliche<br />
Netzwerke, Kundenkontakt und<br />
erfolgreiche Geschäftsverbindungen<br />
entstehen – ein aussichtsreiches<br />
Berufsfeld. Ab <strong>20</strong>21 gibt es am<br />
BBW daher den Ausbildungsgang<br />
„Kaufmann/-frau für Veranstaltungsmanagement“.<br />
Darin lernen<br />
die Auszubildenden, Events zu<br />
planen, durchzuführen und nachzubereiten.<br />
Zu den Ausbildungsinhalten<br />
gehören die medienwirksame<br />
Vermarktung von Events,<br />
Projektmanagement, die Organisation<br />
vor Ort sowie die Erfolgskontrolle.<br />
AL<br />
Neuer Vollberuf am BBW<br />
Mit der „Fachkraft für Möbel-<br />
Küchen- und Umzugsservice“<br />
bietet das BBW am Standort<br />
Heidelberg einen weiteren Vollberuf<br />
an. Die Ausbildung dauert<br />
drei Jahre. Vollausbildungen<br />
verbessern die Chancen auf<br />
dem Arbeitsmarkt und gehören<br />
daher in mehreren Fachbereichen<br />
zum Angebot des BBW.<br />
Aktuelles<br />
■ Berufsbildungswerk Mosbach-Heidelberg<br />
Digitalisierung – Sosimpel!<br />
Mosbach/Friedrichshafen. Es<br />
könnte alles so einfach sein. Den<br />
Stoßseufzer manches Digitalisierungsstrategen<br />
scheinen Souhayb<br />
Ettahiri und Anouar Spiekermann<br />
gehört zu haben. Das Duo hat das<br />
Startup Sosimpel! gegründet. Dessen<br />
Mission: Unternehmen der<br />
Sozialwirtschaft beratend durch<br />
die Digitalisierung begleiten. Bei<br />
einem Besuch im BBW erkundeten<br />
Ettahiri und Spiekermann<br />
den IT-Bereich und erfuhren mehr<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
über Ausbildungsbetrieb, Digitalisierungsprojekte<br />
und -potenziale<br />
des BBW. „Für uns war es wichtig,<br />
die Bedarfe von Ausbildern<br />
und Auszubildenden aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven<br />
kennen zu<br />
lernen“, sagte<br />
Souhayb<br />
Ettahiri. Die<br />
beiden Gründer<br />
zeigten<br />
sich beeindruckt von dem Entwicklungsstand<br />
und den Initiativen.<br />
Über gemeinsame Projekte<br />
werden BBW und Sosimpel! Im<br />
Gespräch bleiben.<br />
AL<br />
5
Aktuelles<br />
Aktuelles<br />
In der Brennersmühle wohnen seit September Ausbildungsteilnehmende des BBW.<br />
Neue Räume sind bezogen<br />
BBW Mosbach-Heidelberg: Wohnbereiche wurden erweitert<br />
Mosbach. Das Wohnangebot des<br />
BBW hat Neues zu bieten: Nach<br />
umfangreicher Renovierung wohnen<br />
in der Brennersmühle am<br />
Standort Mosbach auf zwei Stockwerken<br />
je vier Teilnehmende in<br />
Einzelzimmern erweitert. Jedes<br />
Stockwerk verfügt über eine Küche<br />
und einen Gemeinschaftsraum<br />
sowie dazugehörige Sanitärräume.<br />
Im Haus ist in allen Räumen<br />
freies WLAN verfügbar. Der Internatsbereich<br />
mit seinen Freizeitangeboten<br />
und der Ausbildungsbereich<br />
sowie die Innenstadt von<br />
Mosbach sind in wenigen Minuten<br />
zu Fuß erreichbar. Eine weitere<br />
Außenwohngruppe für zwei<br />
Teilnehmende in einem Stadtteil<br />
von Mosbach wurde zusätzlich<br />
angemietet, sodass wieder freie<br />
Plätze für BBW-Teilnehmende zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Auch an einem anderen Standort<br />
wurden neue Räume bezogen: Die<br />
Wohngruppe 2 von Junique1, dem<br />
Jugendhilfeangebot des BBW,<br />
wurde zum 1. September <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
eröffnet. Damit stehen im Mosbacher<br />
Stadtteil Neckarelz nun 18<br />
Plätze zu Verfügung. Die zwei sozialpädagogischen<br />
Wohngruppen<br />
mit je acht Plätzen und das Verselbständigungswohnen<br />
mit zwei<br />
Plätzen ergänzen das Leistungsangebot<br />
des BBW und sind ein Zuhause<br />
für Jugendliche, die nicht in<br />
ihren Familien leben können.<br />
Christoph Gerber/AL<br />
Cake Factory: Web-Konditorei hat erste Meilensteine erreicht<br />
Mosbach. Die Cake Factory ist eine<br />
Übungsfirma. Hinter der Web-<br />
Konditorei stehen Auszubildende<br />
des BBW. Sie können ihre virtuellen<br />
Produkte anderen Übungsfirmen<br />
anbieten und so die Prozesse<br />
eines echten Unternehmens kennenlernen.<br />
Die Herausforderung,<br />
ein virtuelles Unternehmen zu<br />
gründen, ist nicht zu unterschätzen.<br />
Verschiedenes haben die Auszubildenden<br />
mit den Ausbilderinnen<br />
entwickeln können: Auswahl<br />
des Sortiments, Website, Preise,<br />
Logo, ein Lager, Bewerbungsschreiben<br />
der Auszubildenden auf<br />
offene Stellen, Finanzen, Personalwesen<br />
und mehr. Die ersten Meilensteine<br />
haben die Ausbildung<br />
Büromanagement, Bürokommunikation<br />
und Fachinformatik hinter<br />
sich gebracht. Sie freuen sich<br />
auf die nächsten Schritte!<br />
Rosemarie Vetter/Tina Piepenbring<br />
6 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Aktuelles<br />
Von der Werkstatt an die Hochschule<br />
Projekt Inklusive Bildung Baden-Württemberg steht vor dem Abschluss<br />
Mosbach/Heidelberg. Das<br />
Team von Inklusive Bildung<br />
Baden-Württemberg kann<br />
am 31. Oktober auf ein erfolgreiches<br />
Projekt zurückblicken.<br />
Unter der Leitung von Stephan<br />
Friebe, Dozent an der<br />
Fachschule für Sozialwesen,<br />
war das Projekt <strong>20</strong>16 an den<br />
Start gegangen. Die Fachschule<br />
der Johannes-Diakonie<br />
übernahm die Bildungsträgerschaft.<br />
Unterstützung<br />
kam von vielen Kooperationspartnern,<br />
darunter die Dieter<br />
Schwarz Stiftung, die Stiftung<br />
Drachensee sowie die Pädagogische<br />
Hochschule in Heidelberg<br />
und die Evangelische Hochschule<br />
in Ludwigsburg.<br />
Zwei Teilnehmende kamen aus<br />
der Johannes-Diakonie<br />
Innerhalb von drei Jahren quali-<br />
Projektteam und Qualifizierungsteilnehmende erlebten drei intensive Jahre und bekamen<br />
viel öffentliche Aufmerksamkeit.<br />
fizierten sich<br />
bei dem Projekt<br />
sechs Teilnehmende<br />
zu Bildungsfachkräften.<br />
Alle waren zuvor in<br />
Werkstätten für Menschen mit<br />
Behinderung tätig, auch aus den<br />
Werkstätten der Johannes-Diakonie<br />
kamen zwei Teilnehmende,<br />
Anna Neff und Michael Gänßmantel.<br />
„Nun stehen wir am erfolgreichen<br />
Ende des Projektes“,<br />
erklärte Projektleiter Stephan<br />
Friebe in einem Abschiedswort,<br />
das er mit seinem Dank an alle<br />
Unterstützer und Partner verband.<br />
Inklusive Bildung Baden-Württemberg<br />
habe landes- und bundesweit<br />
Aufmerksamkeit erzeugt.<br />
Zum 1. November werden die Teilnehmenden<br />
aus den Werkstätten<br />
auf unbefristete Arbeitsplätze<br />
wechseln und werden festangestellte<br />
Mitarbeitende eines wissenschaftlichen<br />
Zentrums an der<br />
Pädagogischen Hochschule Heidelberg.<br />
Ein „absolutes Novum in<br />
der Bildungslandschaft“, wie Stephan<br />
Friebe erklärte.<br />
AL<br />
Aktuelles<br />
EU-Projekt SEC4VET: BBW und Partner können zufrieden sein<br />
Mosbach. Das EU-Projekt SEC-<br />
4VET, das vom Berufsbildungswerk<br />
(BBW) Mosbach-Heidelberg<br />
mit initiiert wurde, hat seine<br />
Arbeit nach zwei Jahren erfolgreich<br />
abgeschlossen. Die Projektpartnerschaft<br />
aus neun europäischen<br />
Ländern hatte sich seit dem<br />
Projektstart<br />
<strong>20</strong>17 mit den<br />
Themen Assessment<br />
und<br />
Förderung der<br />
sozial-emotionalen<br />
Kompetenzen<br />
von<br />
jungen Menschen mit Behinderungen<br />
beschäftigt. Unter Federführung<br />
der Universität Bamberg,<br />
Lehrstuhl Prof. Astrid Schütz,<br />
wurde ein Assessment-Tool entwickelt;<br />
ein Manual erläutert die<br />
Hintergründe und Begrifflichkeiten.<br />
Das dritte Instrument enthält<br />
konkrete Trainingsmöglichkeiten<br />
für die Förderung der sozial-emotionalen<br />
Kompetenzen. Abschließend<br />
werden Fortbildungsmodule<br />
zur Verfügung gestellt. Die<br />
Planungsunterlagen und die Materialien<br />
werden – wie auch die<br />
anderen Instrumente – auf der<br />
Homepage veröffentlicht.<br />
Sie können<br />
kostenfrei genutzt<br />
werden. Die<br />
Homepage geht<br />
im Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
online.<br />
Manfred Weiser<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
7
Aktuelles<br />
Aktuelles<br />
Künftig noch mehr im Austausch<br />
Johannes-Diakonie und EABV schlossen Vereinbarung<br />
Mosbach/Schwarzach. Bei einer<br />
gemeinsamen Sitzung haben<br />
Johannes-Diakonie und deren<br />
Eltern-Angehörigen-Betreuer-<br />
Vertretung (EABV) eine Vereinbarung<br />
unterzeichnet. Sie regelt<br />
die Mitwirkung der EABV an Entscheidungen<br />
der Johannes-Diakonie,<br />
die Bewohner*innen an<br />
den Standorten Mosbach und<br />
Schwarzach sowie deren Außenstellen<br />
betreffen. So ist unter anderem<br />
vorgesehen, dass künftig<br />
ein EABV-Vertreter an den Bewohnerbeiratssitzungen<br />
teilnimmt.<br />
Zudem treffen sich Johannes-Diakonie-Vorstand<br />
und – themenbezogen<br />
– Geschäfts- und Zent-<br />
ralbereichsleitungen zwei bis drei<br />
Mal pro Jahr mit EABV-Vorstandsmitgliedern<br />
zum Austausch.<br />
Weitere Themen der gemeinsamen<br />
Sitzung waren ein Ausblick<br />
auf die <strong>aktuell</strong>e Entwicklung beim<br />
Bundesteilhabgesetz und die Frage<br />
– anlässlich der Corona-Schließung<br />
– über die Verteilung von<br />
Kosten bei längerer Abwesenheit.<br />
Gemeinsam wurde überlegt, wie<br />
sich in einem erneuten Krisenfall<br />
der Informationsfluss zwischen<br />
Johannes-Diakonie und Angehörigen<br />
sowie Betreuenden verbessern<br />
lässt.<br />
AL<br />
Reha Offenburg: Im Praktikum kamen die Talente zu Tage<br />
Mosbach. Wahrnehmung, Wertschätzung<br />
und Förderung von<br />
Menschen mit besonderen Lebensgeschichten<br />
verbindet das<br />
Paul-Gerhardt-Werk seit geraumer<br />
Zeit mit den Reha Werkstätten<br />
in Offenburg.<br />
In den Reha Werkstätten werden<br />
über 600 Menschen mit Psychischen<br />
Beeinträchtigungen in der<br />
Gesellschaft zur Förderung psychisch<br />
Kranker mbH an verschiedenen<br />
Standorten betreut und<br />
begleitet. So auch ein Standort in<br />
Offenburg.<br />
Letztes Jahr kam die Anfrage<br />
von Heinrich Alzner,<br />
Fachkraft für betriebliche<br />
Integration der Reha Offenburg,<br />
ob das Paul-Gerhardt-<br />
Werk eine Praktikantin<br />
nehmen würde. Ohne Zögern<br />
wurde Sarah Schindler<br />
ein Praktikum im realen<br />
Arbeitsleben im Paul-Gerhardt-Haus<br />
ermöglicht<br />
und in der Hauswirtschaft<br />
im Wohngruppenkonzept<br />
für 18 Personen eingesetzt.<br />
Dazu gehören das Richten und<br />
Servieren von Mahlzeiten, das Reinigen<br />
von Bewohnerzimmer und<br />
Gemeinschaftsräumen und Arbeiten<br />
in der Wäscheversorgung. Für<br />
Sarah Schindler eine aufregende<br />
und spannende Zeit. „Anfangs<br />
traute ich mir all das gar nicht zu“,<br />
sagt sie. Mit viel Fingerspitzengefühl<br />
und Erkennen ihrer Fähigkeiten<br />
wurde sie mit den Aufgaben<br />
vertraut gemacht. Sie brauchte<br />
am Anfang viel Schutz und Sicherheit<br />
und arbeitete überwiegend<br />
in der gleichen Wohngruppe mit<br />
vertrauten Kollegen. Wie Daniela<br />
Meißner, Hauswirtschaftsleiterin<br />
des Paul-Gerhardt-Haus, berichtet<br />
„es war eine Herausforderung<br />
für Sarah, mit Bewohnern und<br />
Kollegen in Kontakt zu treten. Je<br />
länger sie im Paul-Gerhardt-Haus<br />
war, desto deutlicher kamen ihre<br />
Talente und ihr liebenswertes<br />
Wesen zu Tage.“<br />
Das Praktikum wurde von Monat<br />
zu Monat verlängert, Sarah<br />
Schindler wurde offener und<br />
selbstständiger. Sie erwarb<br />
sich durch ihren Fleiß und<br />
ihre Art einen festen Platz<br />
im Team. Ihr Aufgabengebiet<br />
erweiterte sich und sie<br />
kümmert sich zwischenzeitlich<br />
liebevoll um Bewohner.<br />
In enger Zusammenarbeit<br />
mit der Reha Offenburg<br />
entstand eine sehr gute Arbeitswelt,<br />
die im Januar dieses<br />
Jahres in einen Kooperationsvertrag<br />
mündete.<br />
Daniela Meißner/<br />
Christine Gloning<br />
8 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Aktuelles<br />
Die Tiere standen meist im Mittelpunkt<br />
Erfolgreiches Ferienprogramm der Jugendfarm Schwarzach<br />
Schwarzach. Das Coronavirus<br />
sorgte lange für Unsicherheit, ob<br />
das Sommerferienprogramm der<br />
Jugendfarm Schwarzach durchgeführt<br />
werden kann. Umso größer<br />
war die Freude, dass viele Kinder<br />
auch in diesem Jahr bei der beliebten<br />
Ferienaktion begrüßt werden<br />
konnten – unter Berücksichtigung<br />
besonderer Hygiene- und<br />
Abstandsregeln. Rund 30 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer waren<br />
auf dem Gelände der Johannes-<br />
Diakonie in Schwarzach mit dabei.<br />
„Alle waren gut mit den Coronaregeln<br />
vertraut“, so Jugendfarm-<br />
Leiter Michael Kellner.<br />
Jede Woche ein anderes Thema<br />
Das Sommerferienprogramm bot<br />
für die Kinder jede Woche einen<br />
anderen Schwerpunkt. So gab es<br />
unter anderem in Kooperation<br />
mit dem Forstamt Schwarzach einen<br />
„Waldtag“, an dem beispielsweise<br />
der Beruf des Forstwirts<br />
vorgestellt wurde. Bewundert<br />
wurden dabei entsprechende Arbeitsgeräte<br />
wie Motorsägen oder<br />
der Hochentaster. Darüber hinaus<br />
konnte während der Ferien<br />
Viel unterwegs waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferienprogramms<br />
– meist in Begleitung der Tiere der Jugendfarm.<br />
ein „Ponyführerschein“ mit jeder<br />
Menge praktischem und theoretischem<br />
Wissen über die Tiere<br />
erworben werden. Bei der „Siedlerwoche“<br />
schlüpften die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer in die<br />
Rolle eines Gärtners, Reporters<br />
oder Malers, obligatorisch waren<br />
auch die Schatzsuche und eine<br />
Schnitzeljagd im Schwarzacher<br />
Wald.<br />
Stets im Mittelpunkt standen<br />
neben dem Hüttenbaudorf insbesondere<br />
die vielen Tiere der Jugendfarm.<br />
So wurde der Reitplatz<br />
rege genutzt, es wurden Spaziergänge<br />
mit den Ziegen unternommen,<br />
die Tiere gefüttert, Ställe<br />
ausgemistet und vieles mehr. Ein<br />
besonderer Höhepunkt war die<br />
zirkusreife Vorführung der Freiwilligendienstleistenden<br />
Andrea Canali<br />
mit ihrem Hund Timmy. Das<br />
Duo hatte zahlreiche Kunststücke<br />
einstudiert und zeigte diese dem<br />
begeisterten Publikum. Am Ende<br />
der Ferien konnte Michael Kellner<br />
ein überaus positives Fazit ziehen:<br />
„Dank der disziplinierten Teilnehmer<br />
und der fleißigen Helfer<br />
hatten wir trotz Corona eine tolle<br />
Zeit.“ Michael Kellner/MW<br />
Aktuelles<br />
■ Jugendfarm Schwarzach<br />
Offener Betrieb ist wieder angelaufen – Corona-Pandemie macht neue Regeln notwendig<br />
Schwarzach. Nach<br />
der durch Corona<br />
bedingten Pause<br />
konnte die Jugendfarm<br />
wieder<br />
öffnen. Die Öffnungszeiten sind:<br />
Jeweils Dienstag bis Freitag, 15<br />
bis 18 Uhr, sowie samstags von 9<br />
bis 15 Uhr. Die Corona-Pandemie<br />
macht jedoch einige Schutzmaßnahmen<br />
notwendig: Maximal 15<br />
Kinder dürfen sich gleichzeitig<br />
auf der Jugendfarm aufhalten.<br />
Kinder können nur nach telefonischer<br />
Anmeldung die Jugendfarm<br />
besuchen. Anmeldungen sind<br />
morgens ab <strong>10</strong> Uhr für den Nachmittag<br />
möglich, für den Samstag<br />
ab freitags, <strong>10</strong> Uhr. Nur gesunde<br />
Kinder ohne Vorerkrankung und<br />
ohne Kontakt zu Corona-Infizierten<br />
können teilnehmen. Um<br />
sicherzugehen, dass kein Kind<br />
zur Risikogruppe gehört, haben<br />
wir unser Anmeldeformular um<br />
den Punkt „Vorerkrankungen“ ergänzt.<br />
Besucher, die zu einer Risikogruppe<br />
zählen, können die Jugendfarm<br />
derzeit nicht besuchen.<br />
Auch Kinder, die bereits auf der<br />
Jugendfarm waren, sollten das<br />
neue Anmeldeformular ausgefüllt<br />
zu ihrem ersten Besuch mitbringen.<br />
Eltern sind gebeten, ihre<br />
Kinder bis zur Anmeldung in der<br />
Jugendfarm zu begleiten. Denn<br />
das Jugendfarm-Team muss von<br />
den Eltern nochmals den <strong>aktuell</strong>en<br />
Gesundheitszustand erfragen.<br />
Mehr unter: www.johannes-diakonie.de/jugendfarm.<br />
Michael Kellner<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
9
Aktuelles<br />
Aktuelles<br />
Auch das Stadtoberhaupt brachte Kuchen mit<br />
Johannes-Diakonie beteiligte sich am Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar<br />
Vor dem Wohnhaus in der Fritz-Salm-Straße war alles für den Empfang der Freiwilligen<br />
vorbereitet.<br />
Mannheim. Mitarbeitenden der<br />
Johannes-Diakonie in Mannheim<br />
ein süßes „Dankeschön“ für deren<br />
Einsatz geben, dazu waren Freiwillige<br />
am 7. Freiwilligentag der<br />
Metropolregion Rhein-Neckar aufgerufen.<br />
Die Johannes-Diakonie beteiligte<br />
sich auch an dieser Auflage<br />
des Aktionstages und konnte sich<br />
über große Resonanz von fleißigen<br />
Bäcker*innen freuen. Vor dem<br />
Wohnangebot in der Fritz-Salm-<br />
Straße auf dem einstigen Turley-<br />
Areal erwartete das Team die<br />
Freiwilligen, um das Backwerk in<br />
Empfang zu nehmen – um gleichwohl<br />
selbst danke zu sagen.<br />
Der prominenteste Kuchenspender<br />
war das Stadtoberhaupt<br />
selbst. Oberbürgermeister Dr.<br />
Peter Kurz ließ es sich nicht nehmen,<br />
selbst in der Fritz-Salm-<br />
Straße vorbeizuschauen und sich<br />
vor Ort über die Johannes-Diakonie<br />
im Allgemeinen und das<br />
Mannheimer Wohnangebot auf<br />
dem ehemaligen Militär-Gelände<br />
im Stadtteil Käfertal im Speziellen<br />
zu informieren. „Gerade die<br />
Corona-Krise hat uns in den letzten<br />
Monaten immer wieder verdeutlicht,<br />
wie unverzichtbar soziales<br />
und auch ehrenamtliches<br />
Engagement für die Gesellschaft<br />
ist“, dankte er Mitarbeitenden<br />
und Freiwilligen.“ Vorstand Jörg<br />
Huber, Bereichsleiterin Lucia Kösler<br />
und Ehrenamtskoordinatorin<br />
Tanja Bauer hatten den Rathauschef<br />
im Empfang genommen und<br />
erläuterten dem Gast das Engagement<br />
der Johannes-Diakonie an<br />
den verschiedenen Standorten in<br />
der Quadratestadt seit <strong>20</strong>12. „Wir<br />
sind nun schon seit einigen Jahren<br />
Mannheimer“, so Huber. Er<br />
dankte Dr. Peter Kurz für die gute<br />
Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung<br />
in den vergangenen<br />
Jahren. „Wir wurden bei Ihnen offen<br />
empfangen und unterstützt,<br />
dafür sind wir sehr dankbar.“ MW<br />
■ Wohnangebot „Feldstraße“<br />
(Wildes) Leben im Stadtteil Mühlburg – Igel-Familie zog im Garten ein<br />
Karlsruhe. Der Garten des Wohnhauses<br />
„Feldstraße“ hat sich innerhalb<br />
von zwei Jahren nicht nur zu<br />
einem beliebten Erholungsort für<br />
die Bewohner*innen entwickelt,<br />
sondern auch zu einer Oase für<br />
Wildtiere – mitten in der Großstadt.<br />
Nachdem sich schon kurz nach den<br />
Bauarbeiten ein Eichhörnchen auf<br />
dem Grundstück tummelte, nisten<br />
seit diesem Frühjahr dort auch<br />
Meisen. Den tierischen Reigen komplettierte<br />
nun eine Igel-Familie, die<br />
im Spätsommer, sehr zur Begeisterung<br />
der Hausbewohner*innen,<br />
den Garten eroberte. Leider hatten<br />
die Jungtiere nicht das nötige<br />
Gewicht, um den Winterschlaf<br />
überstehen zu können. Daher<br />
mussten sie eingefangen und<br />
zu einer Pflegestelle der WiTAS<br />
(Wildtierauffangstation Karlsruhe<br />
e.V.) gebracht werden. Dort<br />
werden die Tiere, die die Namen<br />
Trudi, Undine, Benny und Dexter<br />
erhielten, aufgepäppelt, sodass<br />
sie das nötige Gewicht für<br />
den Winterschlaf erreichen und<br />
noch vor dem Winter ausgewildert<br />
werden können. Wenn die<br />
Igel Winterschlaf halten, wird<br />
der „Igel-Experte“ der WiTAS das<br />
Wohnhaus in der Feldstraße besuchen,<br />
berichten, wie es „ihren“<br />
Igeln geht und mehr über Igel erzählen.<br />
Andreas Wawru<br />
Die Igel-Kinder aus der Feldstraße werden<br />
in einer Pflegestelle aufgepäppelt.<br />
<strong>10</strong> <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Thema: 80 Jahre T4-Aktion – Gedenken an die NS-„Euthanasie“<br />
Geschehnisse, die bis heute nachwirken<br />
Johannes-Diakonie erinnerte an die Ermordung von Menschen mit Behinderung<br />
Mosbach/Schwarzach. 80 Jahre ist<br />
es her, dass Menschen mit Behinderung<br />
in Mosbach und Schwarzach<br />
während der sogenannten<br />
T4-Aktion abgeholt, in die Anstalt<br />
Grafeneck transportiert und<br />
mit Gas getötet wurden. Diese<br />
und weitere Maßnahmen der NS-<br />
„Euthanasie“ brachten 263 Menschen<br />
aus der „Erziehungs- und<br />
Pflegeanstalt für Geistesschwache“,<br />
der heutigen Johannes-Diakonie,<br />
den Tod. Dieser Opfer gedachte<br />
die Johannes-Diakonie in<br />
einer Reihe von Veranstaltungen,<br />
die sich in die Erinnerung an das<br />
140-jährige Bestehen der Einrichtung<br />
einbetteten. Umfassende Informationen<br />
zu Zwangsmaßnahmen<br />
gegen und Ermordung von<br />
Menschen mit Behinderung im<br />
Dritten Reich lieferte in Text und<br />
Bild eine mobile Ausstellung, die<br />
begleitend zu den Veranstaltungen<br />
gezeigt wurde und derzeit in<br />
der Johanneskirche zu sehen ist.<br />
In zwei Gottesdiensten wurde<br />
der Opfer an den Orten des damaligen<br />
Geschehens gedacht.<br />
Bilder und Lebensgeschichten<br />
der Ermordeten bestimmten das<br />
Gedenken ebenso wie nachdenkliche<br />
Klänge, in Schwarzach vorgetragen<br />
von Bernadette Karl, in<br />
Mosbach von Peter Bechtold und<br />
Mitgliedern des Singkreises. Beim<br />
Freiluftgottesdienst in Schwarzach<br />
symbolisierten Blumen jene<br />
Menschen, die dort am 13., 17. und<br />
<strong>20</strong>. September 1940 in Busse steigen<br />
mussten und nach Grafeneck<br />
transportiert wurden. Die Namen<br />
der Getöteten sowie einzelne Porträts<br />
waren in den Fenstern des<br />
Haus Luther zu sehen. Nach dem<br />
Gottesdienst wurden die Blumen<br />
am Gedenkstein für die Opfer<br />
der NS-„Euthanasie“ auf dem<br />
Schwarzacher Lindenplatz einge-<br />
In der Johanneskirche erinnerte Pfarrer Richard Lallathin beispielhaft mit der Lebensgeschichte<br />
von Rudi Ott an die Ermordeten.<br />
pflanzt. In Mosbach wurde stellvertretend<br />
das Schicksal zweier<br />
Opfer beschrieben. Pfarrer Richard<br />
Lallathin schilderte Leben und<br />
Sterben von Rudi Ott aus Karlsruhe,<br />
der in der zweiten Phase der<br />
NS-Euthanasie“ 1944 mit weiteren<br />
Bewohner*innen der Johannes-Diakonie<br />
in die Anstalt Uchtspringe<br />
gebracht wurde und dort an den<br />
Folgen von Vernachlässigung und<br />
Unterernährung starb. Der Historiker<br />
Dr. Hans-Werner Scheuing<br />
erzählte von Frieda Hofgärtner<br />
aus Konstanz. Die 32 Jahre alte<br />
Frau gehörte am <strong>20</strong>. September<br />
1940 zu den letzten Bewohnern,<br />
die aus Mosbach zur Vernichtung<br />
nach Grafeneck gebracht wurden.<br />
Dass die Verbrechen von damals<br />
auch als Mahnung für heute zu<br />
sehen sind, wurde beim Gedenken<br />
immer wieder deutlich. Pfarrerin<br />
Erika Knappmann erinnerte<br />
in Schwarzach nicht nur an die<br />
Leiden der Opfer, sondern kehrte<br />
ebenso die Bedeutung der damaligen<br />
Ereignisse für das Jetzt hervor.<br />
„Im Gedenken sollten wir nicht<br />
nur zurückblicken, sondern auch<br />
prüfen, was sich geändert hat<br />
und wo wirkt die NS-‚Euthanasie‘<br />
nach.“ Auch in Mosbach war der<br />
Kampf gegen das Vergessen und<br />
das Lernen aus der Geschichte ein<br />
wichtiges Thema. „Die Opfer mahnen<br />
uns, Schuld zu bekennen und<br />
für die Würde von Menschen mit<br />
Behinderung einzutreten“, schloss<br />
Richard Lallathin. Tatsächlich hallt<br />
Der Schuppen in Grafeneck, der als Gaskammer genutzt wurde<br />
Thema<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
11
Thema: 80 Jahre T4-Aktion – Gedenken an die NS-„Euthanasie“<br />
Beim Gedenkgottesdienst in Schwarzach mit Diakon Joachim Szendzielorz und<br />
Pfarrerin Erika Knappmann standen Blumen für die ermordeten Bewohner*innen<br />
vom Schwarzacher Hof.<br />
das Echo der Geschehnisse von<br />
damals auf vielfältige Weise bis in<br />
unsere Gegenwart nach. Die Verbindungen<br />
zwischen Heute und<br />
Damals machte der Historiker Dr.<br />
Dieter Fauth bei einem Vortrag<br />
deutlich, der unter dem Titel „Eugenisches<br />
NS-Verbrechen als Mahnung<br />
für die Gegenwart“ stand.<br />
Vom nationalsozialistischen Terror<br />
gegen Menschen mit Behinderung<br />
und deren Ermordung im Dritten<br />
Reich über die Erinnerungskultur<br />
der Nachkriegsjahre schlug Fauth<br />
den Bogen bis in die Gegenwart<br />
(siehe Seite 13).<br />
AL<br />
Thema<br />
NS-„Euthanasie“: Die Opfer aus der Johannes-Diakonie – und das Gedenken an sie<br />
Aus der damaligen „Erziehungsund<br />
Pflegeanstalt für Geistesschwache“<br />
wurden im Rahmen<br />
der sogenannten T4-Aktion am<br />
13., 17. und <strong>20</strong>. September 1940<br />
insgesamt 218 Menschen abgeholt,<br />
in die Tötungsanstalt<br />
Grafeneck gebracht und dort<br />
ermordet. Weitere 45 Personen<br />
starben 1944/45 in einer weiteren,<br />
versteckten Phase der NS-<br />
„Euthanasie“ in den Anstalten<br />
Eichberg und Uchtspringe. Für die<br />
Opfer aus der Johannes-Diakonie<br />
wurden an den Standorten Mosbach<br />
und Schwarzach Gedenksteine<br />
errichtet. Seit Anfang<br />
<strong>20</strong><strong>20</strong> ist die Johannes-Diakonie<br />
Teil eines virtuellen Gedenkortes<br />
zur T4-Aktion, bei der 1940 rund<br />
70000 Menschen mit Behinderung<br />
ermordet worden. Mehr Informationen<br />
dazu gibt es unter:<br />
www.gedenkort-t4.eu.<br />
Stück gegen das Vergessen: „Hierbleiben – Spuren nach Grafeneck“<br />
Mosbach. „Damit niemand mehr<br />
vergisst, was damals hier geschehen<br />
ist.“ Der Vers machte klar,<br />
worum es dem inklusiven Theaterverein<br />
„Die Tonne“ geht: Die Erinnerung<br />
an die NS-„Euthanasie“<br />
mitten in die Öffentlichkeit holen.<br />
Im September machte die Truppe<br />
aus Reutlingen auf dem Mosbacher<br />
Marktplatz Station zur Uraufführung.<br />
Das Straßentheater<br />
„Hierbleiben – Spuren nach Grafeneck“<br />
verband Elemente aus<br />
Schauspiel, Tanz, Musik, Gesang<br />
und multimediale Effekte zu einer<br />
fesselnden wie auch zuweilen<br />
bedrückenden Performance.<br />
Die Zuschauer konnten auch<br />
zwischendurch kommen und<br />
fanden dennoch mühelos den<br />
Einstieg in die dicht getakteten<br />
Bestandteile des zweistündigen<br />
Stückes, das beim Publikum viel<br />
Aufmerksamkeit fand. „Die Tonne“<br />
wird das Straßentheater zur<br />
NS-„Euthanasie“ an weiteren Orten<br />
in Baden-Württemberg aufführen,<br />
von denen aus Menschen<br />
mit Behinderung zur Ermordung<br />
abtransportiert wurden. Auch<br />
der Tatort, die damalige Tötungsanstalt<br />
Grafeneck, wird Aufführungsort<br />
sein.<br />
AL<br />
Mehr im Internet<br />
Informationen zum<br />
>><br />
Spielplan, zum Ensemble<br />
„Die Tonne“ und zur<br />
Entstehung des Stückes<br />
gibt es im Web unter:<br />
www.spuren-nach-grafeneck.de<br />
Auf der Website ist auch ein Fernsehbeitrag<br />
zur Uraufführung in<br />
Mosbach verlinkt.<br />
12<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Thema: 80 Jahre T4-Aktion – Gedenken an die NS-„Euthanasie“<br />
Dem Ungeist von damals auch heute begegnen<br />
Vortrag machte Auswirkungen der NS-Eugenik auf die Gegenwart zum Thema<br />
Mosbach. Die NS-„Euthanasie“ als<br />
bloße Episode zu betrachten, ist<br />
verführerisch. Sie war eine schaurige<br />
Angelegenheit, ja klar. Aber<br />
sie ist doch auch längst vergangen<br />
und damit für uns nicht mehr<br />
gefährlich. Oder?<br />
Tatsächlich wirken die Geschehnisse<br />
von einst auf vielfältige<br />
Weise bis in unsere Gegenwart<br />
nach. Dr. Dieter Fauth machte die<br />
vielen Verbindungen zwischen<br />
Heute und Damals bei einem Vortrag<br />
deutlich, der unter dem Titel<br />
„Eugenisches NS-Verbrechen als<br />
Mahnung für die Gegenwart“<br />
stand. Vom nationalsozialistischen<br />
Terror gegen Menschen<br />
mit Behinderung und deren Ermordung<br />
im Dritten Reich über<br />
die Erinnerungskultur der Nachkriegsjahre<br />
schlug Fauth in einem<br />
detailreichen Vortrag in der Mosbacher<br />
Johanneskirche den Bogen<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Ein Vortrag, der<br />
nachdenklich machte<br />
Dabei konnte der Konrektor der<br />
Comenius Realschule Wertheim<br />
und Mitbegründer der Wertheimer<br />
Stolperstein-Initiative zu den<br />
geschichtlichen Fakten viele Erfahrungen<br />
aus seiner eigenen Forschung<br />
beitragen. Der Kantor der<br />
Johanneskirche, Peter Bechtold,<br />
und Roman Eustachi (Gesang) untermalten<br />
den nachdenklich stimmenden<br />
Vortrag mit der passenden<br />
Begleitmusik.<br />
Im Vortrag rief Fauth das Ausmaß<br />
der NS-„Euthanasie“-Verbrechen<br />
ins Gedächtnis. Rund 70 000<br />
Menschen starben alleine in der<br />
ersten Phase, der sogenannten<br />
T4-Aktion. Doch fast ebenso erschreckend<br />
wie die Opferzahlen<br />
ist das Ausmaß der Erinnerungsverweigerung,<br />
das nach dem Ende<br />
Verbrechen und Gedenken: An Todestransporte (oben) und andere Verbrechen<br />
der NS-„Euthanasie“ wird auch mit Stolpersteinen gedacht. Zuletzt wurde in<br />
Lahr ein Stein für Johannes-Diakonie-Bewohnerin Gertrud Kunz verlegt.<br />
des NS-Regimes folgte. Angst und<br />
Scham der Angehörigen, kollektive<br />
Verdrängung oder auch bloßes<br />
Desinteresse standen lange einer<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Thema NS-„Euthanasie“ entgegen,<br />
wie Fauth betonte. Erst nach<br />
und nach ergänzte ein namentliches<br />
Gedenken, etwa in Form der<br />
Stolperstein-Aktion, die weitgehend<br />
anonyme Überlieferung des<br />
Geschehens.<br />
Das Jahr 1945 markiert dem Historiker<br />
zufolge dennoch einen<br />
klaren Schnitt. Aus der totalitären<br />
Dr. Dieter Fauth<br />
NS-Diktatur ging in Deutschland<br />
ein demokratischer Rechtsstaat<br />
hervor. Auf vielen Feldern haben<br />
dieser Staat und die Gesellschaft<br />
hierzulande aus der Geschichte<br />
gelernt, betonte Dr. Fauth. Wertekanon,<br />
Grundrechte, Ethik-<br />
Kommissionen und vieles mehr<br />
böten Schutz und seien Vorkehrungen,<br />
damit sich die damaligen<br />
Geschehnisse nicht wiederholen.<br />
Und dennoch: Aktuelle Diskussionen<br />
um den Rassebegriff,<br />
mangelnde Solidarität mit sozial<br />
Schwachen, Auswüchse der Genforschung<br />
und anderes zeigen,<br />
dass auch heute noch Gefahren<br />
für die Würde des Menschen existieren,<br />
wie Fauth erklärte. „Die<br />
damaligen Potenziale sind erhalten<br />
geblieben.“ Dem „Ungeist der<br />
NS-Eugenik“ gelte es auch heute<br />
noch kritisch zu begegnen, etwa,<br />
indem das Wissen um die NS-<br />
„Euthanasie“ auch an die nächsten<br />
Generationen weitergegeben<br />
wird.<br />
AL<br />
Thema<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
13
Menschen<br />
Nachrufe<br />
In stillem Andenken an verstorbene Bewohner und Mitarbeitende<br />
Die Johannes-Diakonie nahm Abschied<br />
von den folgenden ehemaligen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
sowie Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern:<br />
Ingeborg<br />
Hildenbrandt,<br />
Bewohnerin von<br />
Haus Bismarck/<br />
Dürer in Schwarzach,<br />
lebte 74 Jahre<br />
bei uns. Sie starb<br />
am 9. August im<br />
Erich Wiegand<br />
Alter von 83 Jahren.<br />
Erich Wiegand,<br />
Bewohner des Wohn- und Pflegeheimes<br />
in Mosbach, lebte 68<br />
Jahre bei uns. Er<br />
starb am 24. August<br />
im Alter von<br />
80 Jahren.<br />
Stefan Heintz,<br />
Bewohner von<br />
Haus Sonnenhalde<br />
2 in unserer<br />
Stefan Heintz<br />
Einrichtung am Schwarzacher<br />
Hof, lebte seit 1979 bei uns. Er<br />
starb am 13. September im Alter<br />
von 60 Jahren.<br />
Hella Lüdeke,<br />
Bewohnerin<br />
der Wohngruppe<br />
Neckar 1B in<br />
Mosbach, lebte 50<br />
Jahre bei uns. Sie<br />
starb am 14. September<br />
im Alter<br />
von 77 Jahren.<br />
Hella Lüdeke<br />
Menschen<br />
Personalmeldungen<br />
Seit der letzten <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>-Ausgabe hat die Personalbetreuung die folgenden Veränderungen gemeldet:<br />
Geschäftsbereich Wohnen<br />
Eintritte Schwarzach: Loreen<br />
Ernst, Heike Irob, Petra Winterkorn<br />
Austritte Mosbach: Philipp<br />
Böhm, Svenja Dorn, Laura Felger,<br />
Nicole Hoffmann, Niklas Klee,<br />
Lisa Meixner<br />
Schwarzach: Nick Gutekunst,<br />
Freya Hennch, Jash Inthavong,<br />
Florian Martin, Maria Nerbel,<br />
Jürgen Poerschke, Herbert Pöhnl,<br />
Thomas Schmitt, Sigrid Späte-<br />
Helmert, Jutta Zander<br />
Region Lahr/Simmersfeld<br />
Austritte<br />
Lahr: Carmen Mattmüller, Martina<br />
Meier<br />
Simmersfeld: Michael Müller<br />
Region Main-Tauber-Odenwald<br />
Eintritte<br />
Bad Mergentheim: Daniela Gazibaric,<br />
Lea Alina Klann<br />
Wertheim: Leonie Wolz<br />
Austritte<br />
Bad Mergentheim: Jutta Kotzmann,<br />
Birgit Schönemann<br />
Region Rhein-Neckar<br />
Eintritte<br />
Karlsruhe: Jasmin Richter, Miriam<br />
Schönfeld<br />
Linkenheim-Hochstetten: Azra<br />
Witt<br />
Mannheim: Jaqueline Jakob<br />
Austritte<br />
Karlsruhe: Simon Farber<br />
Mannheim: Kossi Samuel Aziado<br />
Meckesheim: Abereshe Shkreli<br />
St. Leon-Rot: Sophie Becker, Lukas<br />
Köhler<br />
Geschäftsbereich Beschäftigung<br />
Austritte<br />
Mosbach: Pascal Klimek<br />
Schwarzach: Christina Abel, Birgit<br />
Stumpf<br />
Wertheim: Laura Pilz<br />
Geschäftsbereich BBW<br />
Eintritte Michael Frey, Stephanie<br />
Krämer, Annemarie Wolf<br />
Austritte Bernadette Simon,<br />
Lukas Willkommen, Gülten Yurt<br />
Geschäftsbereich Schulen<br />
Austritte<br />
Mosbach: Lena-Sophie Jany, Lennart<br />
Leuthner, Luisa Lustig, Janina<br />
Wolf<br />
Schwarzach: Andrea Canali, Tina<br />
Göbel, Gabriel Jung, Jule Kampp,<br />
Marius Mosthaf, Sara Schweiger,<br />
Noah Sedlak, Juliane Zander<br />
Bildungs-Akademie<br />
Austritte<br />
Neckarbischofsheim: Demian<br />
Krumm<br />
Geschäftsbereich Gesundheit<br />
Eintritte<br />
Mosbach: Elena Denzinger, Sandra<br />
Hoppe, Katharina Nuss<br />
Austritte<br />
Mosbach: Julia Hajek, Anna<br />
Lingoth, Lena Menges, Sophia<br />
Mittmesser, Janina Schwarz<br />
Tauberbischofsheim: Lorena<br />
Eckart<br />
Zentralbereich Facility<br />
Management<br />
Austritte<br />
Mosbach: Aileen Müller<br />
Kultur- und Begegnungszentrum<br />
fideljo - Austritte Lea Altherr<br />
Zentralbereiche Personal und<br />
Recht, Finanz- und Betriebswirtschaft,<br />
Stabsstellen<br />
Austritte<br />
Mosbach: Nik Findeisen<br />
14<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Menschen<br />
„Wir werden euch vermissen“<br />
Im Haus „Feldstraße“ wurden Mitarbeitende feierlich verabschiedet<br />
Annika Rastetter (stv. Einrichtungsleitung), Ines Kuntz, Jutta Spegg, Simon Farber,<br />
Vera Claaßen de Hiebert, Vincent Majer, Mario Müller (Bereichsleitung)<br />
Karlsruhe. Gleich fünf Kolleg*innen<br />
haben sich im Haus „Feldstraße“<br />
vom Team und den dort lebenden<br />
Menschen bei einem gemütlichen<br />
Grillnachmittag verabschiedet.<br />
Feierstimmung und Abschiedswehmut<br />
lagen nahe beieinander.<br />
Fast alle der zu Verabschiedenden<br />
waren seit Beginn der Hauseröffnung<br />
<strong>20</strong>18 dabei und bildeten<br />
eine wichtige Stütze im Team.<br />
Dabei haben sie auch eine tragfähige<br />
Vertrauensbeziehung zu<br />
den 21 Bewohner*innen aufbauen<br />
können, die an diesem Nachmittag<br />
besonders traurig waren. Die<br />
stellvertretende Einrichtungsleitung<br />
Annika Rastetter zeigte<br />
viel anerkennende und ihre<br />
wertschätzende Worte „Wir werden<br />
euch vermissen!“ bei der Geschenkübergabe:<br />
seien nicht nur<br />
Worthülsen, sondern zeigten den<br />
Stellenwert der Kolleg*innen. Ines<br />
Kunz wechselt turnusgemäß im<br />
Rahmen der Ausbildungskonzeption<br />
in das Wohn-Pflegeheim nach<br />
Linkenheim-Hochstetten, während<br />
Simon Farber nach erfolgreichem<br />
Ausbildungsabschluss zum<br />
Heilerziehungspfleger die Johannes-Diakonie<br />
verlässt, um noch<br />
eine weitere Ausbildung zu beginnen.<br />
Auch Vera Claaßen de Hiebert<br />
wird sich einer neuen Qualifizierung<br />
stellen und wechselt zu<br />
einem Praxispartner. Vincent Majer<br />
wird fortan seinen Fokus auf<br />
sein Studium legen. An ihn ging<br />
ein Dank für die Wochenendaushilfe<br />
der letzten zwei Jahre. Zu guter<br />
Letzt verabschiedet sich Jutta<br />
Spegg in den wohlverdienten Ruhestand,<br />
nach über 25 Jahren im<br />
Dienst der Johannes-Diakonie.<br />
„Respekt und ganz herzlichen<br />
Dank für diesen Einsatz über all<br />
diese Jahre!“, so drückte Bereichsleiter<br />
Mario Müller seine Anerkennung<br />
aus. Er schaute auch auf die<br />
<strong>aktuell</strong>e Situation: „Diese fünf zu<br />
ersetzen ist wahrlich keine einfache<br />
Aufgabe. Aber wir sind auch<br />
froh, dass wir sechs neue Kollegen<br />
und Kolleginnen begrüßen dürfen“,<br />
sagte er. „Ein Umbruch ist<br />
auch zugleich immer eine Chance!“<br />
Simon Farber und Vincent<br />
Majer werden in einem Ehrenamts-Pool<br />
den Bewohner*innen<br />
erhalten bleiben und Freizeitangebote<br />
begleiten:<br />
„Wir in Karlsruhe wünschen den<br />
‚Ehemaligen‘ eine glückliche und<br />
erfolgreiche Zukunft und den<br />
‚Neuen‘ einen erfolgreichen Einstieg<br />
und eine lange Zusammenarbeit<br />
in der Dienstgemeinschaft.“<br />
Mario Müller/AL<br />
Menschen<br />
Berufsfachschule: Absolventen trotzten Corona-Bedingungen<br />
Mosbach. Insgesamt 36 Schülerinnen<br />
und Schüler haben <strong>20</strong>19/<strong>20</strong><br />
an der Berufsfachschule für Altenpflege<br />
der Johannes-Diakonie<br />
ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.<br />
Dabei war wegen der<br />
Corona-Krise bis zum Ende nicht<br />
sicher, ob die Prüfungen stattfinden<br />
können. Eine besondere Ehrung<br />
erfuhren Julia Bender und<br />
Lisa Koch aus dem Ausbildungsgang<br />
Altenpflege. Sie erhielten<br />
jeweils für die Bestnote 1,0 ein<br />
Präsent wie auch Marion Paschold<br />
(Altenpflegehilfe), die als Beste<br />
ihres Faches mit einem hervorragenden<br />
Notendurchschnitt von<br />
1,2 geehrt wurde. AL<br />
Absolvent*innen <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Altenpflege: Ramona Bahr, Julia<br />
Bender, Brigitte Brost, Justin<br />
Deißler, Tatjana Edig, Kathrin<br />
Grünwald, Sonja Hofmann, Sylvia<br />
Jonczyk, Lisa Koch, Karouna<br />
Lollchand, Marina Schäfer, Marie-Elena<br />
Schelbert, Ann-Kathrin<br />
Schneider, Justine Utz, Luisa Wüst,<br />
Fatma Yildirim. Altenpflegehilfe:<br />
Zkariya Al-Eid, Tuba Aykar, Luca<br />
Beisel, Michelle Beuthner, Joelle<br />
Bruckner, Diaa Fakhira, Larisa Foos,<br />
Nils Hilbert, Samantha Intagliata,<br />
Pia Litterer, Zsusa Nemeth, Marion<br />
Paschold, Natalia Quindt, Carmen<br />
Schmauß, Lucy Schröpfer,<br />
Kira Schwald, Kerstin Seeber, Jens<br />
Strebel, Ahu Yayla, Peter Waibel<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
15
Kirche<br />
Dieses Jahr wird anders gefeiert<br />
Ehrung vor Ort: Bewohner*innen bekommen Urkunden für Wohnjubiläen<br />
Mosbach/Schwarzach. Zum fünfzehnten<br />
Mal werden am Standort<br />
Mosbach die Wohnjubiläen unserer<br />
Bewohner*innen begangen.<br />
Dort können in diesem Jahr 28<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
ihr 25-, 30-, 40-, 50-, 60- oder gar<br />
70-jähriges Wohnjubiläum feiern.<br />
Die Urkunden werden im Rahmen<br />
der „Balkon- und Fenstergottesdienste“<br />
am 11. und 14. Oktober an<br />
die Jubilare überreicht.<br />
Wegen der Corona-Beschränkungen<br />
können die Bewohnerjubiläen<br />
auch am Standort<br />
Schwarzach nicht wie üblich für<br />
alle Jubilar*innen im Luthersaal<br />
gefeiert werden. Dort reicht der<br />
Platz nicht aus, um Sicherheitsabstände<br />
zu gewährleisten. Nur<br />
die Jubilar*innen aus den Außenwohngruppen<br />
können am Sonntag,<br />
25. Oktober, bei einer Feier<br />
um 14 Uhr im Luthersaal geehrt<br />
werden. Die Ehrung der übrigen<br />
Jubilare*innen findet im Anschluss<br />
auf den jeweiligen Gruppen statt.<br />
Das Pfarramt bietet an, die Feier<br />
auf die einzelnen Wohngruppen<br />
zu verlegen. Wohnbereichslei-<br />
tung und Pfarrer*in kommen am<br />
Nachmittag zur Feier dazu und<br />
überreichen die Urkunde. Möglich<br />
ist in diesem Jahr aber auch,<br />
einen anderer Tag für die Feier auf<br />
der Wohngruppe zu wählen. Dann<br />
würde Erika Knappmann oder Joachim<br />
Szendzielorz kommen, um<br />
die Ehrung mit einem Segen für<br />
den/die Jubilar*in zu verbinden.<br />
Bitte nehmen Sie dazu mit dem<br />
Pfarramtsbüro in Schwarzach<br />
Kontakt auf (siehe Kasten Seite<br />
17), damit dieses die Ehrungen terminlich<br />
gut planen kann.<br />
■ Pfarrerin Erika Knappmann<br />
Abschied im Februar<br />
Schwarzach. Pfarrerin Erika<br />
Knappmann beendet ihren Dienst<br />
in der Johannes-Diakonie am<br />
Standort Schwarzach im kommenden<br />
Frühjahr. Sie hätte sich im<br />
letzten Jahr ihrer Tätigkeit mehr<br />
Gelegenheiten zum persönlichen<br />
Verabschieden gewünscht. Doch<br />
die Corona-Krise machte viele der<br />
Traditionsveranstaltungen unmöglich.<br />
Nun wird sie in der kom-<br />
menden Advents- und<br />
Weihnachtszeit bei den<br />
verschiedenen Gottesdiensten<br />
und Feiern auf<br />
den Wohngruppen die<br />
Gelegenheit nutzen,<br />
um sich persönlich von<br />
allen zu verabschieden,<br />
bevor sie im kommenden<br />
Februar durch Dekan<br />
Leytz offiziell von<br />
Erika Knappmann<br />
ihrem Dienst bei der<br />
Johannes-Diakonie am<br />
Standort Schwarzach<br />
und in Lahr entpflichtet<br />
wird. Insgesamt war<br />
Erika Knappmann 15<br />
Jahre als Pfarrerin bei<br />
der Johannes-Diakonie<br />
tätig. Was die Zukunft<br />
bringt? „...wird man sehen“,<br />
sagt sie.<br />
Kirche<br />
■ Partnerschaft mit Schriesheim<br />
Besuche werden ausgesetzt<br />
Mosbach/Schriesheim. Nachdem<br />
wir <strong>20</strong>19 unsere Partnergemeinde<br />
in Schriesheim besucht haben,<br />
wollten Gemeindeglieder in diesem<br />
Jahr nach Mosbach kommen.<br />
Diese Partnerschaft besteht seit<br />
den siebziger Jahren. Zwischen<br />
Bewohner*innen und Gemeindegliedern<br />
aus Schriesheim ist<br />
in dieser Zeit ein enger Kontakt<br />
gewachsen. Aber wegen „Corona“<br />
haben wir beschlossen, den<br />
Besuch auszusetzen und hoffen,<br />
dass er <strong>20</strong>21 wieder möglich ist.<br />
■ Weihnachtsfeiern<br />
„Krippenspiel unterwegs“<br />
Mosbach. Corona vertreibt Weihnachten<br />
nicht! Der Bereich Seelsorge<br />
plant ein „mobiles Krippenspiel“<br />
mit dem wir trotz der<br />
Corona-Bestimmungen – wie bei<br />
den „Balkon- und Fenster-Gottesdiensten“<br />
– vor die Wohngruppen,<br />
Häuser und Bereiche kommen.<br />
Dort führen wir das etwa zehn Minuten<br />
dauernde Krippenspiel auf,<br />
dem die Bewohner*innen beziehungsweise<br />
Werkstattbeschäftigten<br />
von Fenstern oder Balkonen<br />
aus oder auch im Freien beiwoh-<br />
nen können. Wir werden das „Mobile<br />
Krippenspiel“ am Dienstag,<br />
22. Dezember, aufführen. Das<br />
Pfarramt kommt auf die Bereiche<br />
zu und spricht mit diesen individuelle<br />
Termine ab.<br />
16<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Kirche<br />
Kirchliches Leben in „Corona-Zeiten“<br />
Johanneskirche: Abstandsregeln im Gottesdienst und Schulandachten in Gruppen<br />
Mosbach. Wegen der Schutzmaßnahmen<br />
gegen das Coronavirus<br />
gelten bis auf Weiteres<br />
Abstandsregeln für Treffen und<br />
Sitzungen. Um das Platzangebot<br />
für Arbeitsgruppen, Gremien und<br />
dergleichen zu vergrößern, haben<br />
wir alle Stühle bis auf 70 Stück<br />
aus der Kirche entfernt. Die verbliebenen<br />
Stühle können flexibel<br />
und auf Abstand gestellt werden.<br />
Anfragen wegen der Nutzung der<br />
Kirche können gerne an das Pfarramt<br />
gerichtet werden.<br />
Schulandachten starten im Oktober<br />
Seit dem 16. März können wir<br />
nicht mehr täglich morgens unsere<br />
Tagesandachten in der Johanneskirche<br />
feiern. Diese wurden<br />
vor allem von den Schülerinnen<br />
und Schülern der Johannesberg<br />
Schule besucht. Mitte September<br />
hat zwar an der Schule wieder<br />
Die Johanneskirche kann wieder für Gottesdienste und andere Veranstaltungen<br />
genutzt werden. Das Platzangebot ist jedoch auf 70 Sitzplätze verringert.<br />
der Präsenzunterricht begonnen.<br />
Dennoch gelten besondere<br />
„Corona-Regeln“. Wir werden<br />
ab Oktober voraussichtlich drei<br />
Schulandachten für die drei Schülergruppen<br />
halten, die an der<br />
Schule unterrichtet werden.<br />
Seit Karfreitag bis Ende September<br />
haben wir rund 140 „Balkonund<br />
Fenstergottesdienste“ gefeiert.<br />
Aktuell gehen wir von einem<br />
„Goldenen Oktober“ aus und wollen<br />
die Gottesdienste in dieser<br />
Form noch bis Ende Oktober fortsetzen.<br />
Wir hoffen, die guten Erfahrungen<br />
aus den „Balkon- und<br />
Fenster-Gottesdiensten“ auch<br />
in den Herbst und Winter hinein<br />
mitnehmen zu können, wenn wir<br />
wieder in der Kirche, aber unter<br />
den „Corona-Regeln“, Gottesdienste<br />
feiern.<br />
Termine Mosbach<br />
Was? Wann? Wo?<br />
„Balkon- und Fenstergottesdienste“ zum<br />
Erntedankfest und mit Feier der Bewohnerjubiläen<br />
Sonntag, 11. Oktober und<br />
Mittwoch, 14. Oktober<br />
Standort Mosbach<br />
Gottesdienst mit Ehrung der Dienstjubilare<br />
und Überreichung des Kronenkreuzes<br />
in Gold des Diakonischen Werkes der<br />
Evangelischen Kirche in Deutschland<br />
Pfarramtsbüro Mosbach:<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 11:30 Uhr<br />
Bärbel Lutz, Sekretariat Pfarramt, Tel. 06261<br />
88-246, E-Mail: baerbel.lutz@johannesdiakonie.de<br />
Pfarrer Richard Lallathin/Pfarrerin Wiltrud<br />
Schröder-Ender, Tel. 06261 88-245<br />
E-Mail: pfarramt.mosbach@johannes-diakonie.de<br />
Pastoralreferent Stephan Eckert, Tel. 06261<br />
9179221, E-Mail: s.eckert@kath-mose.de<br />
Mittwoch, 21., und Donnerstag,<br />
22. Oktober, jeweils 18 Uhr<br />
Johanneskirche,<br />
fideljo<br />
Pfarramtsbüro Schwarzach:<br />
Montag bis Freitag von 8:30 bis 11:30 Uhr<br />
Pfarrerin Erika Knappmann, Tel. 06262 22-<br />
232, E-Mail: erika.knappmann@<br />
i<br />
johannes-diakonie.de<br />
Sekretariat: Petra Sobolewski, Tel. 06262<br />
22-233, Mail: petra.sobolewski@johannesdiakonie.de<br />
Diakon Joachim Szendzielorz, Tel. 06271<br />
72522 (Bitte auf das Band sprechen.), Mobil: 0162<br />
9<strong>10</strong>1883 , E-Mail: diakon@se-edith-stein.de<br />
Kirche<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
17
Service<br />
Richtschnur für Mitarbeitende<br />
Neue Leitlinien zur Nutzung Sozialer Netzwerke im Internet wurden erstellt<br />
Mosbach. Soziale Medien wie<br />
Facebook, Instagram, Snapchat,<br />
YouTube, Twitter und viele andere<br />
verbreiten in Sekundenschnelle<br />
multimediale Informationen, die<br />
der ganzen Welt zur Verfügung<br />
stehen. Es macht aus Nutzerinnen<br />
und Nutzern – die früher nur<br />
passiv konsumiert haben – Informations-Produzentinnen<br />
und<br />
-Produzenten. Diese Veränderung<br />
des Produktions- und Konsumverhaltens<br />
erfordert auch für die<br />
Johannes-Diakonie eine Grundlage<br />
dafür, wie mit Sozialen Medien<br />
umgegangen wird. Die Unternehmenskommunikation<br />
hat daher<br />
in Absprache mit dem Vorstand<br />
und dem Zentralbereich Personal<br />
und Recht „Leitlinien zur Nutzung<br />
Sozialer Netzwerke im Internet“<br />
erstellt.<br />
Diese „Guidelines“ sollen Mitarbeitenden<br />
eine Richtschnur<br />
geben, was sie in den Sozialen<br />
Medien tun und was sie besser<br />
lassen sollten. Die Richtlinien<br />
zeigen Chancen und Risiken für<br />
die Johannes-Diakonie sowie für<br />
alle Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen<br />
auf, die sich durch den<br />
adäquaten Einsatz dieser Medien<br />
ergeben. Grundsätzlich begrüßt<br />
die Johannes-Diakonie die Nutzung<br />
sozialer Netzwerke, die fester<br />
Bestandteil der Lebenswelt<br />
zahlreicher Menschen geworden<br />
sind. Sie schaffen neue Kommunikationsformen,<br />
sorgen für mehr<br />
Austausch und führen zu einer<br />
veränderten Dialogkultur. MW<br />
Mehr im Intranet<br />
Die neuen Social-Media-Guidelines<br />
der Johannes-Diakonie<br />
ste-<br />
>><br />
hen unter: Startseite ><br />
Dokumente und Vorlagen.<br />
Service<br />
Wissenstransfer leicht gemacht: Das neue Unternehmenswiki<br />
Mosbach. Kennen Sie unser<br />
Unternehmenswiki<br />
der Johannes-Diakonie,<br />
kurz <strong>JD</strong>-Wiki? Nein? Dann<br />
wird es Zeit. Schauen Sie<br />
doch mal in das QM-Portal<br />
und folgen der Kachel Unternehmenswiki<br />
(siehe Bild). Das<br />
Unternehmenswiki soll Mitarbeitenden<br />
dabei helfen, Informationen<br />
und <strong>aktuell</strong>es Unternehmenswissen<br />
leichter und dauerhaft zu<br />
finden.<br />
Als Mitarbeiterin und Mitarbeiter<br />
kann man bei der Vielfalt an Informationen<br />
schon mal den Überblick<br />
verlieren. Im Intranet sind die<br />
meisten Informationen für Mitarbeitende<br />
abgelegt, aber oft sehr<br />
verstreut. Und die Suche über das<br />
Suchfeld liefert nicht immer die<br />
besten Antworten. Das <strong>JD</strong>-Wiki<br />
verknüpft Informationen und bildet<br />
eine Wissensplattform. Es ersetzt<br />
auch das ehemalige<br />
gedruckte QM-Handbuch.<br />
Das <strong>JD</strong>-Wiki will Antworten<br />
geben zu noch nicht<br />
gestellten Fragen über<br />
die Johannes-Diakonie,<br />
zu ihrer über 140-jährigen<br />
Geschichte, ihrer Unternehmenspolitik<br />
und -ziele, aber auch zu<br />
Informationen über Strategieplanung<br />
und Prozesse. Nicht zuletzt<br />
erhalten Sie umfassende Informationen<br />
über das Qualitätsmanagement-System<br />
der Johannes-<br />
Diakonie und weitere besondere<br />
Themenfelder.<br />
Wir haben den Anspruch, das <strong>JD</strong>-<br />
Wiki ständig weiter zu verbessern.<br />
Dazu brauchen wir Ihre tatkräftige<br />
Unterstützung:<br />
• Teilen Sie Ihr Wissen und stellen<br />
Sie es allen im <strong>JD</strong>-Wiki zur Verfügung!<br />
• Nutzen Sie das <strong>JD</strong>-Wiki und tauschen<br />
Sie sich darüber aus, nur<br />
so können wir Inhalte und Links<br />
ständig weiterentwickeln und<br />
an neue Herausforderungen<br />
anpassen.<br />
• Fehler sind erlaubt, denn zuerst<br />
sind alle relevanten Inhalte des<br />
<strong>JD</strong>-Wiki einzustellen (Quantität<br />
vor Qualität). Danach können<br />
Spezialisten Formatfehler korrigieren<br />
oder Beiträge an die richtige<br />
Stelle verschieben.<br />
Lassen Sie uns mit dem <strong>JD</strong>-Wiki<br />
praxistaugliche Strukturen der<br />
Wissensteilung schaffen, damit<br />
wir uns alle in einem ständig<br />
wandelnden Umfeld schneller zurechtfinden.<br />
Wenn Sie Wünsche,<br />
Anregungen, Ergänzungen für das<br />
<strong>JD</strong>-Wiki haben, aber auch Fehler,<br />
Lücken und veraltete Inhalte feststellen,<br />
wenden Sie sich an qm@<br />
johannes-diakonie.de.<br />
Steffen Schoder/Jasmin Stark<br />
18<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Service<br />
Aktuelle Fortbildungsangebote<br />
Thema Zielgruppe Referent/<br />
Leitung<br />
Datum Uhrzeit<br />
Epilepsie<br />
alle Interessierten, insbesondere<br />
Dr. Gitta Reuner 9.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 9.00 -<br />
Erzieher, Lehrkräfte<br />
13.30<br />
und Psychotherapeuten<br />
Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. TCRH Mosbach 12.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Erster-Hilfe (früher: Erste- BGV A1, Mitarbeitende aller GmbH<br />
17.00<br />
Hilfe-Lehrgang) gemäß den Bereiche<br />
Vorschriften der Berufsgenossenschaften<br />
Konzeptentwicklung<br />
alle Führungskräfte und Teilnehmenden<br />
Jürgen Link <strong>10</strong>.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
der Qualifizie-<br />
16.00<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen sowie zur<br />
Pflegedienstleitung<br />
„Zu dumm, um verrückt sein Interessierte, die Menschen Dr. Jan<br />
12.- 9.00-<br />
zu dürfen?!“ (E. Hohn) Zum mit geistiger Behinderung Glasenapp 13.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 17.00<br />
Konzept der Dualen Diagnose und zusätzlichen psychischen<br />
von psychischen Störungen<br />
Störungen in den<br />
bei Menschen mit geistiger Bereichen Wohnen, Arbeit,<br />
Behinderung<br />
Bildung und in Fachdiensten<br />
begleiten<br />
Freiheitsentziehende Maßnahmen<br />
alle Mitarbeitenden Julia Mursa 13.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 09.00-<br />
11.00<br />
Selbstmanagement und Stressmanagemennehmenden<br />
alle Führungskräfte und Teil-<br />
Rainer Hatz 13.- 9.00-<br />
der Qualifizie-<br />
14.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 17.00<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen<br />
Sicher auf Facebook und alle Interessierten Andreas Lang 14.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 14.00-<br />
WhatsApp (Inklusives Angebot<br />
15.30<br />
aus Da kann ja jeder kommen,<br />
S. 6)<br />
Demenz- oder ist es doch nur Interessierte, die mit älteren Christine 15.- 9.00-<br />
das Alter? Erlebensorientierte Menschen mit geistiger Seebohm 16.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 17.00<br />
Betreuung und Pflege bei Menschen<br />
Behinderung arbeiten<br />
mit Behinderung und<br />
demenziellen Veränderungen<br />
Sozialraumorientierung und Mitarbeitende im Ambulant Mario Müller 15.- 9.00-<br />
Grundlagen des ambulant betreuten Wohnen<br />
16.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 17.00<br />
betreuten Wohnens (ABW)<br />
Professionelle Nähe bei der alle Fachkräfte, die Menschen<br />
Gunnar Johnson 19.- 9.00-<br />
Betreuung von Menschen mit<br />
mit Behinderung<br />
<strong>20</strong>.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 16.00<br />
Behinderung<br />
betreuen<br />
Auf Augenhöhe mit Stress & alle Interessierten<br />
Anna<br />
21.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Co.!<br />
Matzenauer<br />
17.00<br />
Kinästhetik in der Pflege – Mitarbeitende und Interessierte<br />
Karin Kern 21.- 9.00-<br />
Grund- und Aufbaukurs<br />
in der Begleitung von<br />
23.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 16.30<br />
Menschen mit schweren<br />
Behinderungen<br />
Ort<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Neu: Seminarraum Kleiner<br />
Saal, TCRH Mosbach<br />
Neu: Seminarraum Großer<br />
Saal, Bildungshaus Neckarelz<br />
Neu: Eventbereich, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Konferenzraum 3, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Service<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
19
Service<br />
Service<br />
Thema Zielgruppe Referent/<br />
Leitung<br />
Datum Uhrzeit<br />
Schulungen im Rahmen des neue Mitarbeitende, die mit Susanne 22.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Herstellung und Verbreitung Heimpel<br />
11.00<br />
– Erstbelehrung<br />
von Lebensmitteln betraut<br />
sind<br />
Umgang mit Ärger alle Interessierten Walter<br />
23.<strong>10</strong>.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Handlos<br />
17.00<br />
Grundlagen Rechnungswesen alle Führungskräfte und Teilnehmenden<br />
Steffen<br />
2.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
der Qualifizie-<br />
Schneider<br />
17.00<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen<br />
Traumafolgestörungen erken-<br />
Fachkräfte aus Kliniken, Dr. Harald 2.-3.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
nen - verstehen - behandeln Schulen, Wohnbereichen, Schickedanz<br />
17.00<br />
Werkstätten und dem Berufsbildungswerk<br />
Begleitung:<br />
Bernd<br />
Kleinschmidt,<br />
Anja Stiller<br />
Haftungsrecht und Compliance alle Führungskräfte und Teilnehmenden<br />
Kristina Schöpf 9.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
der Qualifizie-<br />
17.00<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen<br />
Systemisch Denken und alle Interessierten<br />
Walter<br />
9.-<strong>10</strong>.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Handeln in der pädagogischen<br />
Handlos<br />
17.00<br />
Arbeit<br />
Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. TCRH Mosbach <strong>10</strong>.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
Erster-Hilfe (früher: Erste- BGV A1, Mitarbeitende aller GmbH<br />
17.00<br />
Hilfe-Lehrgang) gemäß den Bereiche<br />
Vorschriften der BG<br />
Gewaltfreie Pflege und Betreuung<br />
alle Interessierten, die mit Wilfried Burre <strong>10</strong>.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Klienten arbeiten<br />
17.00<br />
Fortbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. TCRH Mosbach 11.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
Erster-Hilfe (früher: Erste- BGV A1, alle Interessierten, GmbH<br />
17.00<br />
Hilfe-Lehrgang) gemäß den die einen Kurs Betrieblicher<br />
Vorschriften der Berufsgenossenschaftegang<br />
Ersthelfer (früher: EH-Lehr-<br />
) absolviert haben<br />
MPG-Schulung (Medizinproduktegesetz)<br />
Mitarbeitende, die mit der Michael Klotz, 11.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 13.30-<br />
Durchführung von Folge-<br />
Firma HERMED<br />
15.30<br />
belehrungen (MPBetreibV)<br />
beauftragt sind<br />
Wellness für die Seele alle Interessierten Tanja Gabel 11.-12.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
17.00<br />
Der „kranke“ geriatrische Pa-<br />
Personen, die für Angebote Alexandra 12.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
tient und seine Bedürfnisse –<br />
Eine Schulung nach § 6 Absatz<br />
1 der Unterstützungsangebote-Verordnung<br />
– UstA-VO<br />
zur Unterstützung im Alltag<br />
eingesetzt werden sollen,<br />
ehrenamtlich Engagierte,<br />
in der Bürgerschaft tätige<br />
Geckeler<br />
17.00<br />
Personen<br />
Excel <strong>20</strong>16 – Grundlagen Anwender, die mit der Madeline 12.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Tabellenkalkulation Excel Seehaus<br />
17.00<br />
Berechnungen und Tabellen<br />
erzeugen wollen<br />
Ort<br />
Aula, Berufsbildungswerk,<br />
Mosbach<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Neu: Aula, Berufsbildungswerk,<br />
Mosbach<br />
Großer Konferenzraum,<br />
Schwarzach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Training Center Retten und<br />
Helfen, Luttenbachtalstr.<br />
30, Mosbach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Training Center Retten und<br />
Helfen, Luttenbachtalstr.<br />
30, Mosbach<br />
Großer Konferenzraum,<br />
Schwarzach<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Training Center Retten und<br />
Helfen, Luttenbachtalstr.<br />
30, Mosbach<br />
EDV-Schulungsraum,<br />
Johannesberg Schule,<br />
Mosbach<br />
<strong>20</strong><br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Service<br />
Thema Zielgruppe Referent/<br />
Leitung<br />
Datum Uhrzeit<br />
Gesundheit als Führungsaufgabe<br />
alle Führungskräfte und Teil-<br />
Dr. Peter Zubrod 12.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
– Betriebliches Gesundnehmenden<br />
der Qualifizie-<br />
17.00<br />
heitsmanagement<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen<br />
Kommunikation und Marketing<br />
alle Führungskräfte und Teil-<br />
Prof. Dr.<br />
16.- 9.00-<br />
als strategische Führungsnehmenden<br />
der Qualifizie-<br />
Hartmut Kopf 17.11.<strong>20</strong> 17.00<br />
aufgabe<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen<br />
Professionelle Deeskalationsmöglichkeiten<br />
Interessierte von stationären Volker Schmidt 16.- 9.00-<br />
- Basistraining oder ambulanten Einrichtun-<br />
18.11.<strong>20</strong> 17.00<br />
gen für Menschen mit Behinderung,<br />
z. B. Wohnheime,<br />
Werkstätten, Tagesstätten<br />
Umgang mit herausfordernden Interessierte aus Wohnbereichen,<br />
Dr. Joachim 16.- 1. Tag:<br />
Verhaltensweisen – Grundkurs<br />
Schulen, Werkstätten, Kutscher 18.11.<strong>20</strong> <strong>10</strong>.00-<br />
Kliniken, Berufsbildungswerken<br />
17.00<br />
und therapeutischen<br />
2. Tag:<br />
Diensten<br />
9.00-<br />
17.00<br />
3. Tag:<br />
9.00-<br />
13.00<br />
Erste Hilfe - spezifische Pflegemodulchen<br />
Interessierte aus den Berei-<br />
Patrizia Helter 17.11.<strong>20</strong> 14.00–<br />
Wohnen, Gesundheit,<br />
17.15<br />
Beschäftigung und Schulen<br />
Menschen auf ihrem Weg in Mitarbeitende und Interessierte<br />
Wilfried Burre 17.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
unterschiedlichen Altersstufen<br />
in der Begleitung von<br />
17.00<br />
begleiten – Schulung nach § 6 Senioren mit Beeinträchtigungen<br />
Absatz 1 Unterstützungsangebote-Verordnung<br />
– UstA-VO<br />
Versorgungsmanagement und alle Führungskräfte und Teilnehmenden<br />
Sabine Neuffer 18.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Hygienemanagement<br />
der Qualifizie-<br />
17.00<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
Einrichtungen<br />
Belegungsmanagement alle Führungskräfte und Teilnehmenden<br />
Michael Henze 23.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
der Qualifizie-<br />
oder 17.00<br />
rung zur Leitung stationärer<br />
24.11.<strong>20</strong><br />
Einrichtungen<br />
Pädagogische und rechtliche Fachkräfte in Wohneinrichtungen<br />
Ulrich Hähner 23.- <strong>10</strong>.00-<br />
Herausforderungen der Assistenz<br />
für Menschen mit<br />
24.11.<strong>20</strong> 17.00<br />
Behinderung<br />
Die Kunst, gut für sich zu alle interessierten Frauen Neu: Martina 24.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
sorgen<br />
Müller<br />
16.00<br />
Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. TCRH Mosbach 25.11.<strong>20</strong><strong>20</strong> 09.00<br />
Erster-Hilfe (früher: Erste-Hilfe- BGV A1, Mitarbeitende aller GmbH<br />
- 17.00<br />
Lehrgang) gemäß BG<br />
Bereiche<br />
Uhr<br />
Medizinisch-pflegerische Interessierte aus den Bereichen<br />
Dr. Barbara Dürr 25.11.<strong>20</strong> 9.00-<br />
Notfallsituationen „Was tun,<br />
Gesundheit, Schulen,<br />
17.00<br />
wenn … ?“<br />
Beschäftigung und Wohnen<br />
Einführungstag für neue Mitarbeitende<br />
alle neuen Mitarbeitenden Kerstin Wolff 26.11.2. 9.00-<br />
17.00<br />
Ort<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Neu: Training Center Retten<br />
und Helfen, Luttenbachtalstr.<br />
30, Mosbach<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Andachtssaal, Haus Luther,<br />
Schwarzach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Großer Saal, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Training Center Retten und<br />
Helfen, Luttenbachtalstr.<br />
30, Mosbach<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Aula, Berufsbildungswerk,<br />
Mosbach<br />
Service<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
21
Service<br />
Thema Zielgruppe Referent/<br />
Leitung<br />
Datum Uhrzeit<br />
Workshop für Nachtschwärmer Mitarbeitende und Interessierte<br />
Wilfried Burre 26.11.<strong>20</strong> <strong>10</strong>.00-<br />
im Nachtdienst<br />
16.00<br />
Älter werdende Menschen mit Interessierte aus Wohnbe-<br />
Dr. Mariana 26.- 9.00-<br />
geistiger Behinderung<br />
reichen, Seniorenbetreuung Kranich<br />
27.11.<strong>20</strong> 17.00<br />
und Werkstätten<br />
Geriatrische und gerontopsychiatrische<br />
Interessierte, die mit älteren Dr. Barbara Dürr 2.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
Erkrankungen Menschen mit geistiger<br />
17.00<br />
Behinderung arbeiten<br />
Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. TCRH Mosbach 3.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
Erster-Hilfe (früher: Erste- BGV A1, Mitarbeitende aller GmbH<br />
17.00<br />
Hilfe-Lehrgang) gemäß den Bereiche<br />
Vorschriften der Berufsgenossenschaften<br />
Die Macht der wortlosen alle Mitarbeitenden<br />
Roswitha 3.12.<strong>20</strong><strong>20</strong> 9.00-<br />
Sprache<br />
Scherer-Gehrig<br />
17.00<br />
Ort<br />
Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />
Neckarelz<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Konferenzraum <strong>20</strong>7, Johannesberg<br />
Schule, Mosbach<br />
Training Center Retten und<br />
Helfen, Luttenbachtalstr.<br />
30, Mosbach<br />
Konferenzraum 2, fideljo,<br />
Mosbach<br />
Anmeldung:<br />
Personalentwicklung/Fortbildung<br />
Doris Ziegler, Telefon: 06261 88-884<br />
E-Mail: doris.ziegler@johannes-diakonie.de<br />
Katharina Mester, Telefon: 06261 88-390<br />
E-Mail: katharina.mester@johannes-diakonie.de<br />
Mehr im Intranet<br />
>> Startseite > linke Spalte<br />
> „<strong>aktuell</strong>e Fortbildungen“<br />
Aktuelle Fortbildungsangebote der Fachschule für Sozialwesen<br />
Thema<br />
Medizinisch-pflegerische Weiterbildung<br />
Modul 4<br />
Einführung in psychiatrische Erkrankungen<br />
Mentorenqualifikation<br />
Zielgruppe<br />
Pädagogische Fachkräfte,<br />
Mitarbeitende in Helfer/<br />
Assistenzberufen,<br />
Mitarbeitende ohne<br />
pflegerische Ausbildung<br />
mit langjähriger, einschlägiger<br />
Berufserfahrung<br />
Mitarbeitende, die Interesse<br />
haben an der Ausbildung von<br />
Heilerziehungspflegerinnen und<br />
-pflegern mitzuwirken<br />
Referent/<br />
Leitung<br />
Termin/<br />
Kosten<br />
Thomas Knemöller 14.+15.12.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
(zweitägig)<br />
08.30-16.00 Uhr<br />
Birgit Thoma/<br />
Birger Holz<br />
Kosten: € 215,00<br />
Seminar 1: 16.-18.11.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Seminar 2: 07.-09.12.<strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Seminar 3: 08.-<strong>10</strong>.02.<strong>20</strong>21<br />
(3 x 2,5 Tage) € 300,00 pro Seminar<br />
(€ 900,00 gesamt)<br />
Service<br />
Das Fortbildungsprogramm <strong>20</strong><strong>20</strong> der Fachschule finden Sie unter<br />
www.fachschule-neckarbischofsheim.de und im gedruckten Fortbildungsprogramm<br />
der Johannes-Diakonie. Bitte beachten Sie, dass zu<br />
jeder Anmeldung bei der Fachschule auch ein Fortbildungsantrag bei<br />
der Personalentwicklung/Fortbildung gestellt werden muss.<br />
Bitte sagen Sie uns umgehend Bescheid, wenn Sie nicht teilnehmen<br />
können. Ein kostenloser Rücktritt ist bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
möglich. Bei einer späteren Abmeldung müssen wir<br />
Ihnen die Teilnahmegebühr in voller Höhe in Rechnung stellen.<br />
Anmeldung und Information:<br />
Fachschule für Sozialwesen<br />
Bereich Fort- und Weiterbildung<br />
Schwimmbadweg 2<br />
74924 Neckarbischofsheim<br />
E-Mail:<br />
fachschule@johannesdiakonie.de<br />
Telefon: 07263 60557-12/-14<br />
Fax: 07263 60557-29<br />
22<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong>
Service<br />
Äpfel werden zu Saft verarbeitet<br />
Keltertermine der Dienstleistungsgruppe der Johannes-Diakonie<br />
Mosbach/Neunkirchen. Die<br />
Dienstleistungsgruppe der<br />
Schwarzacher und der Mosbacher<br />
Werkstätten ist wieder mit ihrer<br />
Mosterei im Einsatz. Aufgrund der<br />
Corona-Pandemie ist die Kelter<br />
deutlich weniger mobil, sondern<br />
bietet Kunden ihre Dienste nur<br />
in der „Kelterscheune“ Neunkirchen<br />
und in der Minigolfanlage<br />
„inputt“ in Mosbach an. Wichtig:<br />
Nur bei einem vorher vereinbarten<br />
Termin können Äpfel aus dem<br />
Garten zu Saft verarbeitet und auf<br />
Wunsch pasteurisiert werden.<br />
Die Arbeit des Pressens und Pasteurisierens<br />
übernimmt das<br />
Dienstleistungsteam ab einer<br />
Menge von zwei Zentnern Äpfel.<br />
Der Apfelsaft wird im sogenannten<br />
„Bag in Box“-Verfahren in<br />
Fünf-Liter- oder Zehn-Liter-Gebinden<br />
abgefüllt. So ist er ungeöffnet<br />
etwa ein Jahr lang haltbar. Für ein<br />
Fünf-Liter-Gebinde werden, ab<br />
einer Abnahmemenge von 600<br />
Liter, 4,<strong>10</strong> Euro, für ein Zehn-Liter-<br />
Äpfel sind ein gefundenes „Fressen“ für die Mobile Kelter.<br />
Gebinde 7,<strong>20</strong> Euro jeweils inkl.<br />
Karton berechnet. Für geringere<br />
Mengen fallen Mehrkosten an. Bei<br />
einem mitgebrachten Karton verringert<br />
sich der Preis um 0,50 Euro<br />
pro Gebinde. Für eine zügige Verarbeitung<br />
sollten die Äpfel in Säcken<br />
mitgebracht werden. Menge<br />
und Gewicht zu schätzen, fällt oft<br />
nicht leicht. Eine Orientierung ist:<br />
Ein Jutesack voll mit Äpfeln wiegt<br />
etwa 40 Kilogramm. Keltertermine<br />
können noch bis Freitag, 30.<br />
Oktober, vereinbart werden. Bis<br />
24. Oktober ist die mobile Mosterei<br />
in der Neunkirchener Kelterscheune<br />
im Unterdorfwiesenweg<br />
aktiv. Für die Samstage <strong>10</strong>. und<br />
24. Oktober werden zusätzliche<br />
Termine angeboten. Vom 26. bis<br />
30. Oktober macht die Kelter im<br />
inputt in Mosbach in der Neckarburkener<br />
Straße 3 Station. MW<br />
Anmeldung<br />
Die Vergabe der Keltertermine<br />
erfolgt über die Schwarzacher<br />
Wertstätten, Telefon: 0152<br />
02152930.<br />
Grippeschutzimpfung ab Mitte Oktober möglich<br />
Mosbach. Es ist wieder<br />
soweit. Auch in<br />
diesem Jahr bietet<br />
die Johannes-Diakonie<br />
ihren Mitarbeitenden<br />
wieder die Schutzimpfung<br />
gegen die saisonale Virusgrippe an.<br />
Diese Impfung verhindert zwar<br />
nicht die gewöhnlichen Schnupfenerkrankungen,<br />
dafür bietet sie<br />
aber Schutz vor der schweren im<br />
Winterhalbjahr auftretenden Virusgrippe.<br />
Dies ist eine spezielle fieberhafte,<br />
oft über Wochen verlaufende Infektionskrankheit<br />
mit schwerem<br />
Krankheitsgefühl. Wer schon mal<br />
eine echte Virusgrippe hatte und<br />
BGM<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Johannes-Diakonie Mosbach<br />
wochenlang krank war, lässt<br />
sich meist danach jährlich<br />
impfen, damit ihm dies nicht<br />
noch einmal widerfährt.<br />
Daneben bietet sich die Impfung<br />
für betreuendes und pflegendes<br />
Personal in Gesundheitseinrichtungen<br />
besonders an, da<br />
wir auf diese Weise nicht selbst<br />
zum Überträger der Erkrankung<br />
auf möglicherweise infektanfällige<br />
Bewohner oder Patienten werden.<br />
Selbst Schwangeren wird diese<br />
Impfung empfohlen. Bitte setzen<br />
Sie sich mit Ihrem für Sie zuständigen<br />
Personalbetreuer in Verbindung<br />
und lassen sich einen Termin<br />
geben. Eine Impfung ist am Standort<br />
Mosbach an folgenden Tagen<br />
möglich:<br />
• Montag, 12. Oktober, <strong>10</strong>:30 –<br />
11:30 Uhr<br />
• Montag, 19. Oktober, 12:30 –<br />
13:30 Uhr<br />
• Montag, 26. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong>, 11 – 12<br />
Uhr<br />
Am Standort Schwarzach ist die<br />
Impfung an folgenden Terminen<br />
möglich:<br />
• Mittwoch, 14. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
13:30 – 14:30 Uhr<br />
• Mittwoch, 21. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
8 – 9 Uhr<br />
• Mittwoch, 28. Oktober <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
11 – 12 Uhr<br />
Thekla Mattheis<br />
Service<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>10</strong>/<strong>20</strong><br />
23
Termine <strong>20</strong><strong>20</strong><br />
Aktuelle Terminhinweise gibt es auch auf der Startseite im Intranet<br />
Bis zum Ende des Jahres wurden<br />
viele Veranstaltungen wegen der<br />
Schutzmaßnahmen gegen das<br />
Coronavirus abgesagt. Wegen der<br />
dynamischen Entwicklung stehen<br />
auch die unten aufgeführten Termine<br />
alle unter Vorbehalt.<br />
BAD MERGENTHEIM<br />
12. November, 14 Uhr, Wohnhaus<br />
Eichendorffstraße<br />
Dialog Forum mit dem Vorstand<br />
(Martin Adel)<br />
MOSBACH<br />
11./14. Oktober,<br />
Standortgelände Mosbach<br />
Feier der Bewohnerjubiläen in<br />
„Balkon- und Fenstergottesdiensten“<br />
21./22. Oktober, jeweils 18 Uhr,<br />
Johanneskirche<br />
Überreichung der Kronenkreuze<br />
in Gold und Ehrenurkunden<br />
sowie Feier der Dienstjubiläen<br />
(jeweils im Anschluss: Festessen<br />
im fideljo)<br />
12. November, 14 Uhr, Pfalzgrafenstift<br />
Dialog Forum mit dem Vorstand<br />
(Jörg Huber)<br />
Bei zwei Feiern in der Johanneskirche werden im Oktober langjährige Mitarbeitende<br />
für ihre diakonische Arbeit geehrt.<br />
18. November, 9 Uhr<br />
Gottesdienst mit Landesbischof<br />
Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh<br />
und Erster Spatenstich für<br />
den Maria-Zeitler-Platz vor der<br />
Hauptverwaltung, Eröffnung des<br />
Maria-Zeitler-Pfades<br />
26. November, 9 Uhr, Johanneskirche/BBW-Aula<br />
Einführungstag für neue Mitarbeitende<br />
SCHWARZACH<br />
25. Oktober<br />
Feier der Bewohnerjubiläen<br />
Für Außenwohngruppen im<br />
Luthersaal (14 Uhr), für andere<br />
Jubilar*innen auf Wohngruppen<br />
WALLDÜRN<br />
19. Dezember, 14 Uhr, Haus<br />
„Am Limes“<br />
Weihnachtsfeier im Haus „Am<br />
Limes“<br />
ALLE STANDORTE<br />
19. bis 23. Oktober<br />
Externes Audit zur Rezertifizierung<br />
durch die Dekra<br />
Foto: Pixabay<br />
Oktober – Zeit, den Herbst zu genießen