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JD aktuell 12-21

JD aktuell-Ausgabe Dezember

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<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Informationen für Mitarbeitende der Johannes-Diakonie<br />

Advent und Weihnachten im Zeichen von Corona<br />

Service Kirche Menschen Thema Sport Aktuelles<br />

Ausgabe <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Editorial<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

haben Sie schon das neue JoDi.net erkundet? Nachdem Projektteam<br />

und Redakteur*innen intensiv an dem neuen virtuellen<br />

Gebäude gearbeitet hatten, war im November der Bezug.<br />

Das bisherige Echo enthielt Lob genauso wie Kritik, Freude über<br />

neue Möglichkeiten genauso wie Verbesserungsvorschläge.<br />

Weitere Rückmeldungen sind sehr willkommen (gerne zum<br />

Beispiel an die E-Mail-Adresse jodinet@johannes-diakonie.de).<br />

Denn sie tragen zu einer stetigen Verbesserung des JoDi.net<br />

bei. Weitere Informationen dazu folgen.<br />

Der November stand auch unter dem Zeichen einer sich schnell<br />

verschlechternden Corona-Lage. Schutzmaßnahmen mussten<br />

geschärft, Veranstaltungen abgesagt werden. Erneut befinden<br />

sich einzelne Häuser oder Gruppen in Quarantäne. Damit stehen<br />

Mitarbeitende wieder vor der Herausforderung, die Pandemiefolgen<br />

im Alltag zu bewältigen. Dennoch kam dank großen<br />

Engagements auch Adventsstimmung auf. Davon berichtet die<br />

<strong>aktuell</strong>e Ausgabe von „<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“.<br />

In diesem Sinne wünsche ich auch Ihnen gesunde und frohe<br />

Festtage. Denn trotz aller Corona-Einschränkungen steht fest:<br />

Weihnachten wird es trotzdem.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Die nächste Ausgabe von „<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“ erscheint als Doppelausgabe Januar-Februar zum 15. Januar. Bitte<br />

schicken Sie uns Ihre Beiträge bis Montag, 3. Januar. Textbeiträge schicken Sie uns am besten unformatiert<br />

als Word- oder txt-Datei, Bilder bitte als unbearbeitete Originaldatei im jpg- oder tif-Format.<br />

Impressum<br />

Redaktion und Gestaltung: Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Andreas Lang (AL), Tel. 06261 88-577 •<br />

Michael Walter (MW), Tel. 06261 88-734 • Dirk Adler-Witkowski (DAW), Telefon: 06262 22-415 • Christine Pfeiffenberger<br />

(CP), Telefon: 06261 88-460, E-Mail: info@johannes-diakonie.de<br />

Druck: Druckerei Laub, Dallau.<br />

Autoren haben sich zu vergewissern, dass in Textbeiträgen vorkommende Personen namentlich genannt und<br />

auf Fotos gezeigte Personen abgebildet werden dürfen.<br />

2<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

„Danke dafür!“<br />

Kronenkreuz-Überreichung: Johannes-Diakonie ehrte langjährige Mitarbeitende<br />

Mosbach. Es war Zeit, „Danke“<br />

zu sagen: Langjährige Mitarbeitende<br />

verschiedener Standorte<br />

der Johannes-Diakonie erhielten<br />

bei einem Festgottesdienst<br />

unter Pandemiebedingungen in<br />

der Mosbacher Johanneskirche<br />

das Kronenkreuz in Gold des Diakonischen<br />

Werkes. Das Kronenkreuz<br />

erhalten Mitarbeitende, die<br />

25 Jahre im diakonischen Dienst<br />

stehen oder nach mindestens 15<br />

Jahren in den Ruhestand gegangen<br />

sind. Weitere Mitarbeitende<br />

bekamen für 40-jährige Tätigkeit<br />

in der Diakonie eine Ehrenurkunde<br />

der Diakonie Deutschland von<br />

den Vorständen Martin Adel und<br />

Jörg Huber, den Pfarrern Heike<br />

Bährle, Wiltrud Schröder-Ender<br />

und Richard Lallathin und vom<br />

Vorsitzenden der Gesamt-Mitarbeitendenvertretung,<br />

Mario Jung,<br />

überreicht.<br />

Beigetragen zum Motto „Stark<br />

für Menschen“<br />

„Diakonie ist gelebte Praxis der<br />

Wertschätzung“, so Heike Bährle<br />

in ihrer Kronenkreuz-Predigt. Geehrt<br />

würden Menschen, die über<br />

Jahrzehnte Enormes geleistet haben.<br />

„Stark für Menschen heißt es<br />

bei uns – und dazu haben Sie beigetragen!“<br />

Die Geehrten hätten<br />

sich eingebracht mit ihren Kompetenzen<br />

und Grundüberzeugun-<br />

Vertreter*innen aus Vorstand, Seelsorge und MAV beglückwünschten die langjährigen<br />

Mitarbeitenden.<br />

gen und mit dafür gesorgt, dass<br />

in unserer Gesellschaft Orte entstehen,<br />

an denen die Verschiedenen<br />

einander begegnen können.<br />

„Danke dafür!“ Die Feier mit gewohnt<br />

stimmungsvoller musikalischer<br />

Umrahmung des Singkreises<br />

und der Orffgruppe unter<br />

Leitung von Peter Bechtold sowie<br />

dem Bläser- und Paukenensemble<br />

der Johannes-Diakonie mit Dirigentin<br />

Michaela Haag bildete den<br />

passenden Rahmen für die Würdigung<br />

der <strong>aktuell</strong>en und ehemaligen<br />

Mitarbeitenden.<br />

Vorstandsvorsitzender Martin<br />

Adel dankte den Geehrten ebenfalls<br />

für deren langjährigen Einsatz<br />

und Treue zur Johannes-Diakonie.<br />

„Mit ihrer Arbeit in den<br />

verschiedenen Aufgabenfeldern<br />

der Johannes-Diakonie gestalteten<br />

und gestalten Sie jeden Tag<br />

Zukunft. Darauf können Sie alle<br />

stolz sein und dafür sind wir Ihnen<br />

dankbar.“ Mario Jung dankte<br />

den Geehrten im Namen der<br />

Gesamt-Mitarbeitenden- und<br />

Schwerbehindertenvertretung.<br />

„Das Kronenkreuz ist das Dankzeichen<br />

der Diakonie, der Ausdruck<br />

des Dankes und der Wertschätzung<br />

– und das erhalten Sie heute<br />

für ein wahres Lebenswerk.“ Alle<br />

Jubilarinnen und Jubilare könnten<br />

stolz auf das sein, was sie bei ihrer<br />

Arbeit mit Menschen geleistet haben.<br />

MW<br />

Aktuelles<br />

Geehrt wurden<br />

Mit dem Kronenkreuz in Gold:<br />

Melanie Amelung, Corina Bekar-Massholder,<br />

Claudia Correll,<br />

Gabriele Deißler, Barbara Friedmann,<br />

Jürgen Henn, Waltraud<br />

Hilbert, Nadine Hübner, Elisabeth<br />

Jarygin, Lucia Karle-Kampfhenkel,<br />

Justina Klima, Ulrike Konrad,<br />

Sascha Link, Verena Ludwig,<br />

Thomas Metzler, Waldtraud Rapp,<br />

Angelika Rieth-Emmert, Katrin<br />

Schalow, Daniela Scheuermann,<br />

Gustav Scheuermann, Edelgard<br />

Schreppel, Andrea Stein, Kirsten<br />

Steinbauer, Marita Weber, Helga<br />

Weis, Klaus Wischt, Karin Wollanka,<br />

Sandra Zimmermann.<br />

Mit einer Ehrenurkunde für 40<br />

Dienstjahre: Thomas Bayer, Ingeborg<br />

Gallenbach, Erhard Geier,<br />

Wolfgang Graf, Maria Gruber,<br />

Herbert Hamberger, Ursel Henrich,<br />

Christa Ketterer-Barrioluengo,<br />

Heike Luft, Antje Lützow, Dieter<br />

Schmid, Hans-Peter Schwarz,<br />

Heidi Weber.<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

3


Aktuelles<br />

Folgeprozess der Mitarbeiterbefragung gestartet<br />

Kernteam nimmt Arbeit auf – Maßnahmen sollen bis April abgeleitet sein<br />

Aktuelles<br />

Mosbach. Vier Monate sind seit<br />

der Präsentation der Gesamtergebnisse<br />

Johannes-Diakonie<br />

aus der Mitarbeiterbefragung<br />

(MAB) 20<strong>21</strong> vergangen. Seit<br />

September liegen die Ergebnisse<br />

für jede der über 100<br />

Auswertungseinheiten vor.<br />

Die jeweils Vorsitzenden der<br />

Gesamtmitarbeitervertretung<br />

(GMAV sowie aller eigenständigen<br />

Mitarbeitervertretungen<br />

haben ihre Ergebnisse für<br />

ihren Zuständigkeitsbereich<br />

erhalten. Im Leitungskreis des<br />

Vorstandes wurde noch im September<br />

beschlossen, dass der<br />

gesamte Folgeprozess der MAB<br />

von einem Kernteam begleitet<br />

wird. Mitglieder dieses Kernteams<br />

sind Melanie Berger (GMAV), Michelle<br />

Holzinger, Stefan Klautke<br />

(Geschäftsbereich Wohnen) und<br />

Michael Stock (Zentralbereich Personal<br />

und Recht) sowie die Unternehmensentwicklung<br />

(Qualitätsmanagement),<br />

Steffen Schoder.<br />

Aufgabe des Kernteams ist es,<br />

• zu wissen, an welchen Themen<br />

aus der MAB die Auswertungseinheiten<br />

gerade arbeiten,<br />

• zu unterstützen bei der Präsentation<br />

der Ergebnisse und dem<br />

Smiley dabei: Das Kernteam zur MAB hat die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

im Blick.<br />

Ableiten von Maßnahmen,<br />

• regelmäßig festzuhalten, was<br />

der <strong>aktuell</strong>e Stand der Umsetzung<br />

ist,<br />

• herauszuarbeiten, welche bereichsübergreifenden<br />

Themen<br />

es für die Johannes-Diakonie<br />

gibt,<br />

• zu informieren, wie weit der Folgeprozess<br />

fortgeschritten ist.<br />

Dabei gilt die Devise „Weniger ist<br />

mehr“: Wir wollen keine langen<br />

Listen an Maßnahmen formulieren,<br />

sondern wenige Maßnahmen<br />

pro Auswertungseinheit zur Umsetzung<br />

bringen und deren Wirksamkeit<br />

auf die Zufriedenheit ermitteln.<br />

Es ist uns bewusst, dass<br />

andere große Projekte und ständi-<br />

ge Veränderungen viel Zeit und<br />

Ressourcen binden. Gleichwohl<br />

müssen wir uns fragen, ob es<br />

uns als Mitarbeitenden gut<br />

geht und wo gegebenenfalls<br />

der Schuh drückt. Einen Überblick<br />

und den laufenden Stand<br />

finden Sie im Intranet. Einen<br />

ersten groben Zeitplan gibt es<br />

bereits. Es sieht vor, dass jede<br />

Auswertungseinheit bis Ende<br />

Dezember/Anfang Januar 2022<br />

ihre Ergebnisse präsentiert<br />

und am Ende des 1. Quartals<br />

2022 Maßnahmen abgeleitet hat.<br />

Zusätzlich zum Kernteam achtet<br />

das QM-Kooperationsteam auf<br />

die Umsetzung der MAB. Unabhängig<br />

davon werden im Rahmen<br />

der Audits Stichproben gezogen,<br />

inwieweit bereits Maßnahmen<br />

abgleitet und umgesetzt sind.<br />

Machen wir uns an die Arbeit!<br />

Steffen Schoder<br />

Kontakt<br />

Das Kernteam erreichen Sie<br />

unter den jeweiligen dienstlichen<br />

Telefonnummern der<br />

oben genannten Personen sowie<br />

unter der gemeinsamen E-<br />

Mail-Adresse MAB@johannesdiakonie.de.<br />

■ Mitarbeiterbefragung 20<strong>21</strong><br />

Erstmalig mit Auszeichnung teilgenommen<br />

Mosbach. Seit 2011<br />

nimmt die Johannes-<br />

Diakonie Mosbach im<br />

Abstand von drei Jahren<br />

an der Mitarbeiterbefragung<br />

des Instituts<br />

Great Place to Work<br />

aus Köln teil. Erstmalig<br />

erhalten wir 20<strong>21</strong> als<br />

Gesamtunternehmen<br />

eine Auszeichnung „Attraktiver<br />

Arbeitgeber<br />

– Great Place to Work ®<br />

Certified“. Als ein Unternehmen<br />

der Sozial- und<br />

Gesundheitsbranche<br />

ist diese Auszeichnung<br />

gerade in den schwierigen<br />

Zeiten der Corona-<br />

Pandemie eine ganz besondere<br />

Leistung, die Sie<br />

als Arbeitnehmer Ihrem<br />

Arbeitgeber Johannes-<br />

Diakonie bescheinigen.<br />

Vielen Dank für Ihre ehrliche Meinung.<br />

Wir wissen aber auch, dass<br />

das gute Gesamtergebnis selbst<br />

verbesserungsfähig ist und es<br />

nicht darüber hinwegtäuschen<br />

soll, dass die Ergebnisse zwischen<br />

den einzelnen Bereichen große<br />

Unterschiede aufweisen. Das Zertifikat<br />

soll uns daher weiter motivieren,<br />

unseren eingeschlagenen<br />

Weg beizubehalten und weiterzugehen.<br />

Steffen Schoder<br />

4 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Entgelte steigen – Corona-Prämie kommt<br />

Arbeitsrechtliche Kommission hat Tarifsteigerungen beschlossen<br />

Mosbach. Die Arbeitsrechtliche<br />

Kommission<br />

der Diakonie Deutschland<br />

(ARK DD) hat im<br />

November in ihrer<br />

Sitzung eine Entgelterhöhung<br />

sowie die<br />

Zahlung einer einmaligen<br />

Corona-Sonderzahlung<br />

beschlossen.<br />

Der Beschluss gilt für<br />

Mitarbeitende, die<br />

nach den Arbeitsvertragsrichtlinien<br />

der<br />

Diakonie Deutschland<br />

(AVR DD) vergütet werden.Ab 1.<br />

Januar 2022 steigen die Entgelte<br />

für nicht-ärztliche Mitarbeitende<br />

um 2,2 Prozent, mindestens jedoch<br />

um 50 Euro. Die Vergütungen<br />

für Auszubildende und Anerkennungspraktikanten<br />

steigen<br />

zum selben Zeitpunkt um ebenfalls<br />

2,2 Prozent. Mitarbeitende,<br />

die in Wechselschicht arbeiten,<br />

profitieren von einer Anhebung<br />

der Wechselschichtzulage in zwei<br />

Schritten zum 1. April 2022 auf<br />

100 Euro und zum 1. September<br />

2022 auf 130 Euro. Zudem wird<br />

der Samstagszuschlag ab 1. April<br />

2022 auf 15 Prozent des Stundenentgelts<br />

erhöht.<br />

Die Arbeitsrechtliche Kommission<br />

hat sich zudem auch auf die Zahlung<br />

einer Corona-Sonderzahlung<br />

im ersten Quartal 2022 geeinigt,<br />

um die besonderen Belastungen<br />

der Mitarbeitenden während der<br />

andauernden Pandemie<br />

anzuerkennen.<br />

Die Prämie beträgt<br />

• 800 Euro für<br />

Mitarbeitende der EG<br />

1-7<br />

• 600 Euro für<br />

Mitarbeitende der EG<br />

8-13<br />

• 225 Euro für Auszubildende<br />

und Anerkennungspraktikanten<br />

Teilzeitmitarbeitende<br />

erhalten die Sonderzahlung<br />

entsprechend des Teilzeitquotienten.<br />

Maßgeblich sind<br />

die Verhältnisse am 1. Dezember<br />

20<strong>21</strong>. Soweit Mitarbeitende bereits<br />

aufgrund der „Dienstvereinbarung<br />

zur Gewährung einer<br />

Corona-Sonderzahlung“ der Johannes-Diakonie<br />

eine Corona-<br />

Prämie erhalten haben, wird<br />

diese auf die genannten Beträge<br />

angerechnet.<br />

Werner Koch/ARK<br />

Aktuelles<br />

Dialog Forum kam erstmals als Webkonferenz daher<br />

Mosbach. Die Dialog-Foren haben<br />

schon Tradition. Sie bieten Mitarbeitenden<br />

Gelegenheit, sich direkt<br />

mit dem Vorstand auszutauschen<br />

und Fragen zu stellen. Um Anfahrtswege<br />

zu vermeiden und aus<br />

Vorsorge gegen das Coronavirus,<br />

fand nun das erste Dialog-Forum<br />

im Web als zoom-Konferenz statt.<br />

Für Fragen und Anregungen stand<br />

der Vorstandvorsitzende Martin<br />

Adel zur Verfügung. Ganz nebenbei<br />

konnte sich das halbe Dutzend<br />

Teilnehmende gegenseitig kennenlernen.<br />

Manche hatten sehr<br />

konkrete Fragen mitgebracht. So<br />

diskutierte die Runde, ob ganzjährige<br />

Dienstplanungen sinnvoll sind<br />

oder nicht. Schließlich werden Planungen<br />

immer wieder durcheinander<br />

geworfen. Trotzdem berichtete<br />

etwa Bereichsleiter Christoph<br />

Mahler von guten Erfahrungen:<br />

„Die Jahresplanung ist eine Basis,<br />

die man flexibel anpassen muss.“<br />

Dass der demografische Wandel<br />

in vielen Bereichen spürbar<br />

wird, konnten einige berichten.<br />

Das steigende Durchschnittsalter<br />

beißt sich mit körperlichen Tätigkeiten,<br />

die Personal in Pflege und<br />

Betreuung verrichten muss. Thekla<br />

Mattheis vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

riet, früh<br />

Vorsorge zu treffen und nicht erst<br />

auf Schmerzen zu reagieren.<br />

Im Weiteren berichtete Martin<br />

Adel über die unterschiedlichen<br />

wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

der Corona-Pandemie. Während<br />

es bei Bauprojekten zunehmend<br />

schwierig wird, angesichts von<br />

steigenden Preisen und Materialmangel<br />

Budgets und Zeitpläne<br />

einzuhalten, verspürten die Werkstätten<br />

zunehmende Nachfrage<br />

nach regional erbrachten Dienstleistungen.<br />

Nach über eineinhalb<br />

Stunden Austausch war sich die<br />

Runde einig: Das Dialog Forum<br />

behält im virtuellen Raum seine<br />

Bedeutung als Möglichkeit zum<br />

direkten Austausch. Es soll auch<br />

2022 angeboten werden. AL<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

5


Aktuelles<br />

Ausbildung in Fachinformatik kommt gut an<br />

Zum Ausbildungsjahr 2022/23 wird die Fachrichtung Systemintegration eingeführt<br />

Aktuelles<br />

Mosbach. Die Ausbildung<br />

Fachinformatik/Anwendungsentwicklung<br />

hat sich im Berufsbildungswerk<br />

(BBW) Mosbach-Heidelberg<br />

gut etabliert.<br />

Naheliegend, dass nun mit der<br />

Fachinformatik-Ausbildung<br />

Systemintegration der nächste<br />

Schritt im Ausbau der sehr gefragten<br />

Ausbildungsgänge im IT-<br />

Bereich gegangen werden soll.<br />

Die Ausbildung in Systemintegration<br />

stellt eine sehr gute Ergänzung<br />

und Erweiterung der<br />

Fachinformatik Anwendungsentwicklung<br />

dar. Durch die Systemintegration<br />

kann die BBW-Fachinformatik<br />

ihre Angebote und<br />

Dienstleistungen für das BBW<br />

und Partner-Unternehmen in der<br />

freien Wirtschaft ausbauen und<br />

neue Aufgaben und Projekte erschließen.<br />

Aufgaben, Aktivitäten und Angebote<br />

sind:<br />

• Support für PCs und Anpassungen<br />

von Anwendungen (etwa<br />

Office und ERP-System) für die<br />

Ausbildung der „Büro-Berufe“<br />

im BBW<br />

• Betrieb und Support für das<br />

BBW-Netzwerk<br />

• Support und Anpassungen<br />

für den gemeinsamen Online-<br />

Shop (Basis Shopify) der Johannes-Diakonie<br />

und des BBWs<br />

• Aufbau und Betrieb eines<br />

WLAN-Netzwerks für das Internat<br />

und die Ausbildung in<br />

allen Berufen<br />

• IT-Beratung und Services im<br />

BBW-Bereich 3D-Druck für die<br />

anderen BBW-Ausbildungsbereiche,<br />

die diese Technik verwenden.<br />

• Kooperation und Services (z.B.<br />

Qualitätssicherung, Support<br />

und Betrieb von Anwendungen,<br />

Unterstützung bei Web-<br />

Services, Online-Training, usw.)<br />

mit und für Unternehmen in<br />

der freien Wirtschaft, die im IT-<br />

Sektor tätig sind.<br />

Michael Frey<br />

■ BBW Mosbach-Heidelberg<br />

Selina Roos wurde für herausragende Leistungen ausgezeichnet<br />

Mosbach. Die Handwerkskammer erfreulich: Selina Roos qualifiziert<br />

Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald<br />

sich weiter. Sie macht eine Ausbildung<br />

hat die BBW-Auszubildende<br />

Selina Roos für ihre herausragenden<br />

Prüfungsleistungen ausgezeichnet.<br />

Selina Roos hatte im Juli<br />

ihre Abschlussprüfung als Bauten-<br />

und Objektbeschichterin am<br />

als Malerin und Lackiererin;<br />

diese Ausbildung dauert aufgrund<br />

ihrer Vorqualifikation nur ein Jahr.<br />

Sie hat die Firma Roth, ein Malerund<br />

Stukkateurbetrieb, in einem<br />

Praktikum kennengelernt und von<br />

BBW-Standort Mosbach abgelegt:<br />

der praktische Prüfungsteil wurde<br />

von ihr souverän mit der Note gut<br />

gemeistert. Im Oktober bekam<br />

Roos im BBW ein Präsent und eine<br />

Urkunde der Handwerkskammer<br />

überreicht. Ausbilderin Julia Schäfer-Brnjic,<br />

Abteilungsleiter Christian<br />

Luckey und Ausbildungsleiter<br />

Rainer Lorenz freuen sich mit über<br />

diese Auszeichnung. Besonders<br />

ihren Fähigkeiten überzeugt. Aufgrund<br />

ihrer hohen Motivation,<br />

ihrer Zuverlässigkeit und ihrem<br />

hohen Interesse an dem Beruf bot<br />

ihr die Firma die Weiterqualifikation<br />

an mit der Perspektive, nach<br />

der Ausbildung übernommen zu<br />

werden. Christian Luckey<br />

Mit Selina Roos (2. v. l.) freuen sich: Rainer Lorenz, Julia Schäfer-Brnjic<br />

und Christian Luckey (v. l. )<br />

6 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Der Minister würde Landwirt werden<br />

Peter Hauk besuchte Johannes-Diakonie und BBW Mosbach-Heidelberg<br />

Mosbach. Bei einem Besuch am<br />

Unternehmenssitz hat sich der Minister<br />

für Ernährung, Ländlichen<br />

Raum und Verbraucherschutz, Peter<br />

Hauk, über die <strong>aktuell</strong>e Situation<br />

der Johannes-Diakonie informiert.<br />

Neben dem Gespräch mit<br />

den Vorständen Martin Adel und<br />

Jörg Huber bildete der Besuch des<br />

Berufsbildungswerks (BBW) Mosbach-Heidelberg<br />

einen besonderen<br />

thematischen Schwerpunkt.<br />

BBW-Leiter Manfred Weiser berichtete<br />

von <strong>aktuell</strong>en Projekten<br />

und Herausforderungen. So habe<br />

sich die Nachfrage nach Ausbildungen<br />

verändert. Zunehmend<br />

besuchten junge Menschen mit<br />

psychischen Beeinträchtigungen<br />

das BBW. Hinzu komme die fortschreitende<br />

Digitalisierung „Innerhalb<br />

weniger Jahre haben wir<br />

viele Schritte nach vorne gemacht<br />

und neue Projekte angeschoben“,<br />

erklärte Manfred Weiser in einer<br />

vorgezogenen Bilanz. Weisers<br />

Amtszeit endet im kommenden<br />

Frühjahr. Beim Treffen mit Hauk<br />

stellte der BBW-Leiter seinen<br />

designierten Nachfolger, den<br />

bisherigen Leiter der Unternehmensentwicklung<br />

in der Johannes-Diakonie,<br />

Dr. Martin Holler,<br />

vor.<br />

Neue Berufe, internationale Pro-<br />

Minister Peter Hauk (M.) zu Gast in der Johannes-Diakonie: Über <strong>aktuell</strong>e Entwicklungen<br />

informierten Vorstand Martin Adel, BBW-Leiter Manfred Weiser, Vorstand<br />

Jörg Huber und der Leiter der Unternehmensentwicklung, Dr. Martin Holler (v. r.).<br />

jekte und digitales Lernen haben<br />

die Arbeit am BBW in kurzer Zeit<br />

verändert, wie Weiser erläuterte.<br />

In Mosbach sei vor allem das<br />

Angebot kaufmännischer und IT-<br />

Ausbildungen ausgebaut worden.<br />

In Heidelberg sei der gesamte<br />

Standort deutlich erweitert worden.<br />

Internationale Beziehungen<br />

und Austauschprogramme ermöglichten<br />

den BBW-Auszubildenden<br />

Auslandserfahrung. Digitales<br />

Lehren und Lernen hätten<br />

nicht zuletzt durch den Druck der<br />

Corona-Pandemie einen Schub erfahren.<br />

Für Innovation stehe auch<br />

das Jugendhilfe-Angebot „Junique“,<br />

das seit 2018 stetig ausgebaut<br />

wurde. Die zusätzlichen<br />

Angebote drücken sich in steigenden<br />

Auszubildenden- und Mitarbeiterzahlen<br />

aus.<br />

Peter Hauk zeigte sich angesichts<br />

der vielfältigen Angebote beeindruckt.<br />

Wie sich das BBW auf<br />

neue Ansprüche eingestellt habe<br />

sei „eine enorme Leistung“, erklärte<br />

Hauk. Auch für den Minister<br />

hielte die breite Palette von<br />

30 Ausbildungsberufen am BBW<br />

etwas Passendes bereit. Auf die<br />

Frage, welchen der BBW-Berufe er<br />

wählen würde, war die Antwort<br />

Hauks jedenfalls eindeutig: Der<br />

Minister würde Landwirt werden.<br />

AL<br />

Aktuelles<br />

■ BBW Mosbach-Heidelberg<br />

Lidl & Schwarz spendeten Büromöbel<br />

Mosbach/Neckarsulm. Das BBW<br />

Mosbach-Heidelberg hat von<br />

der Lidl und Schwarz Immobilien<br />

GmbH aus Neckarsulm eine großzügige<br />

Möbelspende erhalten. Es<br />

wurden Möbel wie Schreibtische,<br />

Bürodrehstühle, Rollcontainer,<br />

Besprechungstische, Sideboards<br />

und Standcontainer abgeholt<br />

und im BBW verteilt. Teilnehmende<br />

aus der Vorförderung Metall<br />

haben zusammen mit Ausbilder<br />

Johannes Hanke und Abteilungsleiter<br />

Christian Luckey Abholung,<br />

Verteilung und Aufbau organisiert.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

ging die Verantwortlichen in der<br />

Immobilienabteilung LIDL und<br />

Schwarz für die organisatorischen<br />

Bemühungen. Christian Luckey<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

7


Aktuelles<br />

Kurze Wege zwischen Theorie und Praxis<br />

Johannes-Diakonie weihte neuen Berufsbildungsbereich in Eberbach ein<br />

Aktuelles<br />

Daniela Gerber und Thomas Naas freuen sich auf gute Lern- und Lehrbedingungen<br />

im neuen Berufsbildungsbereich.<br />

Eberbach. Daniela Gerber und<br />

Thorsten Naas ist der Stolz anzusehen.<br />

Nach monatelanger Arbeit<br />

präsentiert sich der neue Berufsbildungsbereich<br />

im Eberbacher<br />

Bildungs- und Arbeitszentrum<br />

(EBAZ) als lichter Raum mit modern<br />

ausgestatteten Lern- und<br />

Arbeitsplätzen. Computer und<br />

Beamer gehören ganz selbstverständlich<br />

zur Ausstattung, doch<br />

ein besonderer Vorteil ist die Nähe<br />

zur praktischen Arbeit. „Ab sofort<br />

haben wir kurze Wege zwischen<br />

theoretischem Unterricht und<br />

Praxiseinsätzen in unseren Werkstätten“,<br />

erklärt die Leiterin des<br />

Berufsbildungsbereichs, Daniela<br />

Gerber. Das EBAZ vereint in sich<br />

eine Werkstätte für Menschen mit<br />

Behinderung sowie die Berufsschulstufe<br />

der Schwarzbach Schule.<br />

Teilnehmende hat der Berufsbildungsbereich<br />

derzeit, weitere drei<br />

Bewerber stehen in den Startlöchern.<br />

Sie haben ihre Praxisplätze<br />

vor Ort in Eberbach, aber auch in<br />

den Schwarzacher Werkstätten.<br />

In kleinen Gruppen werden sie<br />

ab sofort zum Lernen ins EBAZ<br />

kommen. Nach etwa zwei Jahren<br />

im Berufsbildungsbereich können<br />

sie sich für ein Tätigkeitsfeld entscheiden,<br />

das ihren Neigungen<br />

entspricht.<br />

Bei der Einweihung der Räumlichkeiten<br />

verglich Johannes-Diakonie-Vorstand<br />

Jörg Huber den<br />

Berufsbildungsbereich mit einem<br />

Bahnhof: „Hier werden die Weichen<br />

für die berufliche Zukunft<br />

gestellt.“ Die Leiterin des Geschäftsbereichs<br />

Beschäftigung,<br />

Dr. Claudia Zonta, beschrieb den<br />

Standort als weiteren Schritt bei<br />

der Einrichtung dezentraler Berufsbildungsbereiche.<br />

Vernetzung<br />

sei zwar weiter gefragt, doch<br />

zunehmend auf digitalem Weg.<br />

Zugleich betonte Zonta die Chancen,<br />

mit Schule und Werkstätten<br />

zusammenzuarbeiten: „Hier ergibt<br />

sich viel Raum für spannende<br />

Projekte.“<br />

Platz zum Lernen und Arbeiten<br />

Die Reha-Teamleiterin der Agentur<br />

für Arbeit Heidelberg, Gisela<br />

Malotke, äußerte sich zufrieden<br />

darüber, dass die Agentur als Rehaträger<br />

nun im EBAZ auf eine<br />

betriebsnahe Stätte für berufliche<br />

Bildung setzen könne. Pfarrer<br />

Richard Lallathin wies in einer Andacht<br />

darauf hin, wie bedeutsam<br />

arbeiten, aber auch lernen für das<br />

menschliche Leben sei. „Hier im<br />

Berufsbildungsbereich kommt<br />

beides auf ideale Weise zusammen.“<br />

AL<br />

„Gute Übergänge in den Berufsbildungsbereich<br />

schaffen“<br />

Damit liegt laut Daniela Gerber<br />

ein weiterer Vorteil des neuen<br />

Standorts auf der Hand: „Wir können<br />

hier sehr gut mit der Schwarzbach<br />

Schule zusammenarbeiten<br />

und gute Übergänge in den Berufsbildungsbereich<br />

schaffen.“ 14<br />

Johannes-Diakonie-Vertreter und Gäste kamen zur Einweihung ins Eberbacher Bildungs-<br />

und Arbeitszentrum.<br />

8 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Gemeinsam für „Teilhabe am Arbeitsleben“<br />

Geschäftsbereiche Beschäftigung und Werkstätten P wachsen zusammen<br />

Mosbach. Im kommenden Jahr<br />

entsteht innerhalb der Johannes-<br />

Diakonie ein neuer Geschäftsbereich<br />

mit dem Namen „Teilhabe<br />

am Arbeitsleben“. Gebildet wird<br />

dieser Bereich durch die Fusion<br />

der beiden bisherigen Geschäftsbereiche<br />

Beschäftigung und<br />

Werkstätten P. Ausgelöst wurde<br />

diese Änderung durch den bevorstehenden<br />

Ruhestand von Waltraud<br />

Hartmann-Lingsch, Leitung<br />

Geschäftsbereich Werkstätten<br />

P, zum Ende des ersten Quartals<br />

2022. Geleitet wird der neue Bereich<br />

durch Dr. Claudia Zonta, die<br />

bislang den Geschäftsbereich Beschäftigung<br />

verantwortet.<br />

Die Entscheidung basiere auf<br />

der Erwartung, dass den gesellschaftspolitischen<br />

Erwartungen<br />

von Personenorientierung und der<br />

Schaffung von innovativen Antworten<br />

auf zunehmend komplexe<br />

Fragestellungen in einem neuen<br />

Geschäftsbereich entsprochen<br />

werden kann, wie der Vorstandsvorsitzende,<br />

Martin Adel erklärte.<br />

Zugleich dankte Adel Waltraud<br />

Hartmann-Lingsch dafür, „dass<br />

sie den Weg der Profilierung der<br />

Arbeit mit und für Menschen mit<br />

psychischer Beeinträchtigung so<br />

erfolgreich gestaltet hat.“ Der<br />

Leiterin des neuen Geschäftsbereichs,<br />

Dr. Claudia Zonta, wünschte<br />

er bei der Leitung des neuen<br />

Bereichs viel Erfolg.<br />

Martin Adel/MW<br />

Aktuelles<br />

Ein herzliches Dankeschön ging an die Künstlerin<br />

Lahr. Es ist schon eine gute Tradition:<br />

Bilder und Vorlagen der<br />

Künstlerinnen und Künstler aus<br />

tagestrukturierenden Angeboten<br />

der Region Lahr-Ortenau<br />

werden jedes Jahr für die Gestaltung<br />

der Weihnachtskarten<br />

ausgesucht. In diesem Jahr<br />

konnte sich der regionale Geschäftsführer<br />

der Region Lahr-<br />

Ortenau, Bernhard Meier-Hug,<br />

für die Gestaltung der Weihnachtskarte<br />

bei der Künstlerin<br />

Sara-Ann van Klaveren bedanken.<br />

Diese gestaltete das Motiv<br />

im Rahmen des Angebotes der<br />

Werkstatt in Lahr. Als Anerkennung<br />

und als Dankeschön erhielt<br />

die Künstlerin eine Urkunde<br />

mit dem Motiv der Karte.<br />

Der Applaus ihrer Kolleginnen<br />

und Kollegen war ihr außerdem<br />

sicher – und ein süßes Dankeschön,<br />

da der Händedruck Corona-bedingt<br />

ausfallen musste.<br />

Bernhard Meier-Hug<br />

■ Corona<br />

Wechsel zu FFP2-Masken<br />

Mosbach. Aufgrund der landesweit<br />

stark steigenden Zahlen von<br />

SARS-CoV2-Infektionen und nach<br />

der Ausrufung der Alarmstufe<br />

zwei im Rahmen der Corona-Verordnung<br />

des Landes hat der Krisenstab<br />

der Johannes-Diakonie<br />

beschlossen, die Pflicht zum Tragen<br />

von Schutzmasken am Arbeitsplatz<br />

auf den FFP2-Standard<br />

zu einem größeren Selbst- und<br />

Fremdschutz anzuheben. Dies gilt<br />

mit sofortiger Wirkung und bis<br />

auf Weiteres für alle Bereiche der<br />

Johannes-Diakonie.<br />

MW<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

■ Bauarbeiten<br />

Leitungen werden getauscht<br />

Schwarzach. Es tut sich etwas<br />

zwischen Werkstattgebäude und<br />

Schwarzbach Schule. In diesem<br />

Bereich werden Leitungen ausgewechselt.<br />

Die Verkehrsbehinderungen<br />

sollten sich laut dem zuständigen<br />

Facility Management in<br />

Grenzen halten.<br />

AL<br />

■ Corona-Infos im Web<br />

Aktuelles auch zu Impfaktionen<br />

Mosbach. Das Land Baden-Württemberg<br />

veröffentlicht auf seiner<br />

Internetseite www.dranbleibenbw.de<br />

neben <strong>aktuell</strong>en Informationen<br />

zur Corona-Pandemie auch<br />

solche zur Schutzimpfung. So gibt<br />

die Website insbesondere eine<br />

Übersicht über <strong>aktuell</strong>e Impfaktionen<br />

und -angebote für Erst- und<br />

Zweitimpfungen sowie für Auffrischimpfungen<br />

der Landkreise und<br />

Arztpraxen in Baden-Württemberg.<br />

Eine Karten- und Filterfunktion<br />

hilft dabei, die jeweils vor Ort<br />

bedeutsamen Informationen zu<br />

bekommen.<br />

MW<br />

9


Aktuelles<br />

Alleine Pony striegeln macht stolz<br />

Das Beispiel Franziska (14) zeigt, wie die Jugendfarm Teilhabe unterstützt<br />

Aktuelles<br />

Franziska bedeuten die Besuche auf der Jugendfarm sehr viel.<br />

Mosbach/Schwarzach. Die Mutter<br />

der 14-jährigen Franziska erzählt<br />

von der Jugendfarm Schwarzach.<br />

Wie sich ihre Tochter vom ersten<br />

Moment an gut aufgenommen<br />

fühlte; wie sie sich freute, ein<br />

Pony striegeln zu dürfen; und davon,<br />

was es Franziska bedeutet,<br />

gemeinsam mit anderen Mädchen<br />

und Jungen zu spielen, herumzutollen<br />

und Tiere zu versorgen<br />

– und zwar „alleine“, ohne<br />

die Hilfe ihrer Mutter! Franziska<br />

lebt mit einer komplexen Behinderung.<br />

Als Folge einer frühkindlichen<br />

Hirnblutung ist sie geistig<br />

und körperlich beeinträchtigt. Sie<br />

benötigt einen Rollator. Zudem<br />

leidet das Mädchen unter epileptischen<br />

Anfällen. Rund um die<br />

Uhr ist sie auf Betreuung durch<br />

die Eltern angewiesen. Doch am<br />

Ferienprogramm der Jugendfarm<br />

darf sie „alleine“ teilnehmen.<br />

Das macht Franziska stolz, die<br />

Eltern glücklich. Die Jugendfarm<br />

Schwarzach bietet inklusive, offene<br />

Kinder- und Jugendarbeit. Hier<br />

begegnen sich junge Menschen<br />

mit und ohne Behinderung und<br />

lernen spielerisch soziales Verhalten,<br />

Toleranz und Verantwortung.<br />

Da die Ausgaben für Tierfutter,<br />

Tierpflege, Hufschmied, Tierarzt,<br />

für kreative Angebote und Spiele,<br />

Material und Werkzeuge für Arbeiten<br />

an Ställen, Zäunen und den<br />

Bauwagen steigen, werden Spenden<br />

für die Arbeit der Jugendfarm<br />

gesucht. Das Beispiel für eine<br />

gelungene inklusive Kinder- und<br />

Jugendarbeit, ist daher <strong>aktuell</strong>es<br />

Spendenprojekt der Stabsstelle<br />

Fundraising. Karin Wacker/Verena<br />

Albrecht/AL<br />

Mehr zum Thema<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie auf der Webseite www.<br />

johannes-diakonie.de/spenden-und-ehrenamt.<br />

Neuspenderkampagne ist gestartet<br />

Mosbach. Spender*innen machen<br />

viele Projekte und Anschaffungen<br />

möglich, die sonst nicht zu<br />

finanzieren wären. Spenden bedeuten<br />

für die Menschen, die die<br />

Angebote der Johannes-Diakonie<br />

wahrnehmen, mehr Chancen und<br />

mehr Lebensqualität; für die Mitarbeitenden<br />

bedeuten sie häufig<br />

Arbeitsentlastung. Deshalb führen<br />

wir wieder eine Aktion zur<br />

Gewinnung neuer Spender*innen<br />

durch. Denn ohne neue Förderer<br />

würde der Spenderkreis mit der<br />

Zeit kleiner und unsere Möglichkeiten<br />

damit geringer. Wir halten<br />

uns dabei exakt an die Bestimmungen<br />

des Datenschutzes. Die<br />

Adressen beziehen wir von einem<br />

Adressdienstleister. Es ist möglich,<br />

dass Sie als Mitarbeitende, Ihre<br />

Familien, Freunde oder Nachbarn<br />

angeschrieben werden, wenn Sie<br />

in einer von uns angeschriebenen<br />

Region wohnen. Es werden keine<br />

Adresslisten der Johannes-Diakonie<br />

genutzt. Eine Verwendung<br />

oder ein Abgleich mit diesen Adressen<br />

ist aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen nicht gestattet.<br />

Falls Sie oder Ihnen Nahestehende<br />

angeschrieben werden, ist<br />

dies purer Zufall. Wir bitten Sie,<br />

die Spendenaktion zu unterstützen<br />

und Interessierte, die Sie auf<br />

einen Spendenbrief ansprechen,<br />

von den Assistenz- und Dienstleistungen<br />

der Johannes-Diakonie<br />

erzählen; und auch davon,<br />

wie wir – auch dank unserer<br />

Spender*innen und Förderer –<br />

„Stark für Menschen“ sind und<br />

bleiben wollen.<br />

Sollten Sie Fragen oder Anregungen<br />

rund ums Spenden oder zur<br />

Aktion 20<strong>21</strong> haben, bitte melden<br />

Sie sich.<br />

Kontakt<br />

Stabsstelle Fundraising<br />

Telefon: 06261 88-729<br />

E-Mail: karin.wacker@<br />

johannes-diakonie.de<br />

10 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Barfußpfad an Wohnangebot eingeweiht<br />

Großes Dankeschön ging an Spender*innen und ehrenamtlich Helfende<br />

Meckesheim. „Froh und glücklich“<br />

dankte Johannes-Diakonie-Mitarbeiter<br />

Dino Rudolf den Ehrengästen<br />

der Barfußpfad-Einweihung:<br />

Dazu gehörten Eva und Kai Schnabel,<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

Schnabel Baumanufaktur mit Sitz<br />

in Mosbach und Ludwigsburg,<br />

sowie Emil Himmelhan. Er nahm<br />

für das Eschelbronner Unternehmen<br />

Himmelhan Garten- und<br />

Landschaftsbau an der offiziellen<br />

Eröffnung teil. Die finanzielle und<br />

praktische Unterstützung der beiden<br />

Firmen hatte den Bau des Barfußpfades<br />

erst möglich gemacht.<br />

„Was lange währt, wird endlich<br />

gut“, erklärte Bereichsleiter Dino<br />

Rudolf, Bereichsleiter. Aufgrund<br />

der Corona-Pandemie hatte sich<br />

das Projekt um ein Jahr verzögert.<br />

Jetzt konnte es verwirklicht<br />

werden. Das Ergebnis kann sich<br />

sehen lassen. Entstanden ist ein<br />

„Barfußpfad-Plus“. Bewohnerschaft<br />

und Mitarbeitende sind<br />

begeistert. „Wer über den Pfad<br />

schreitet, balanciert oder hüpft,<br />

kann innerlich auf eine schöne<br />

Reise gehen: an einen Strand, in<br />

den Urlaub oder einen Wald.“ So<br />

beschrieb Alexandra Siemann,<br />

stellvertretende Einrichtungsleiterin,<br />

die ersten Erfahrungen des<br />

Bereichs „Tagesstruktur“ mit dem<br />

Barfuß-Pfad. Den Barfußpfad ermöglicht<br />

hatten eine Spende der<br />

Firma Schnabel in Höhe von 2500<br />

Euro sowie eine Ehrenamtsaktion<br />

von SAP-Mitarbeitern, die halfen,<br />

den Pfad anzulegen. Angeleitet<br />

wurden die Ehrenamtlichen von<br />

Mitarbeitern der beauftragten Firma<br />

Himmelhan, die ebenfalls Zeit,<br />

Geld und Arbeitskraft spendete.<br />

Der Barfußpfad ist mit Naturmaterialien<br />

wie Sand oder Mulch befüllt.<br />

Er mache den Menschen mit<br />

Behinderung, für die er angelegt<br />

wurde, große Freude, wie Rudolf<br />

betonte. Zugleich diene der Pfad<br />

der motorischen Förderung und<br />

unterstütze Gangsicherheit und<br />

Wahrnehmungsfähigkeit. Das<br />

zusätzliche „Plus“ sind drei Hochbeete,<br />

die zum Riechen, Fühlen<br />

und Schmecken einladen. Schon<br />

wachsen hier grüne Salatblättchen.<br />

Und bei allen wächst die<br />

Vorfreude aufs Ernten, Zubereiten<br />

und Genießen. Karin Wacker<br />

Aktuelles<br />

Spende für die Tagesstruktur des Hauses „Am Limes“<br />

Walldürn. Groß war in der Tagesstruktur<br />

des Wohn-Pflegeheims<br />

„Am Limes‘ die Freude über den<br />

Besuch der Fußballer von der<br />

„Eintracht Walldürn“, hatten sie<br />

doch eine großzügige Spende im<br />

Gepäck: Während der Coronabedingten<br />

Trainingsausfälle liefen<br />

Spieler und Betreuer alleine, um<br />

sich fit zu halten, der Vorstand<br />

honorierte die erlaufenen Kilometer<br />

mit einer Spende für den<br />

guten Zweck – so kamen 500 Euro<br />

zusammen, die Vorstand, Trainer<br />

und Spieler nun dem Team der Tagesstruktur<br />

Walldürn überreich-<br />

ten. Einrichtungsleiter Dominik<br />

Kaufmann bedankte sich herzlich<br />

für die Spende und betonte, dass<br />

sie ein weiteres Zeichen der Verbundenheit<br />

sei: Klient*innen und<br />

Mitarbeitende fühlen sich in Walldürn<br />

gut aufgenommen. Entsprechend<br />

soll der Spendenbetrag für<br />

die Gestaltung eines Naturerlebnisgartens<br />

verwendet werden,<br />

der als Begegnungsstätte allen<br />

Walldürnern offensteht.<br />

Nicole Henn-Kneif/<br />

Foto: B. Stiegelmeier<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

11


Aktuelles<br />

Aktuelles<br />

Fachtag „Psychisch krank im Job – Was tun?“<br />

Reha Offenburg steuerte Wissen zur Veranstaltung für Arbeitgeber bei<br />

Offenburg. Das Landratsamt Ortenaukreis<br />

hat zusammen mit<br />

verschiedenen Anbietern, unter<br />

anderem der Reha Offenburg, einen<br />

Fachtag mit Informationen<br />

und Angeboten für Arbeitgeber<br />

veranstaltet. Thematisiert wurden<br />

psychische Erkrankungen, die<br />

zu einer verringerten Leistungsfähigkeit<br />

und krankheitsbedingten<br />

Fehlzeiten führen können,<br />

sowie das Arbeitsumfeld negativ<br />

belasten. In der<br />

Veranstaltung<br />

informierten die<br />

Anbieter die Arbeitgeber<br />

über<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und Beratungsangebote.<br />

Nach<br />

der Begrüßung<br />

durch Anita Diebold,<br />

Kommunale<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Ortenaukreis, und Alwin Wagner,<br />

stellvertretender Geschäftsführer<br />

der IHK Südlicher Oberrhein folgte<br />

ein interessanter und sehr offener<br />

Praxisbericht von einer Expertin<br />

in eigener Sache und Genesungsbegleiterin<br />

der Reha Offenburg.<br />

Der anschließende Impulsvortrag<br />

von Dr. Andrea Temme, Chefärztin<br />

der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

Offenburg bot einen besonderen<br />

Einblick in die Krankheit und ging<br />

darauf ein, ob psychisch krank<br />

und arbeitsfähig widersprüchlich<br />

oder sinnhaft ist.<br />

In einer Podiumsdiskussion mit<br />

Petra Huck (Geschäftsführerin<br />

der DECO GmbH, Lahr), Kathrin<br />

Schröder (Schwerbehindertenvertretung,<br />

Hansgrohe SE, Schiltach),<br />

Linda Kiefer (Referentin<br />

Gesundheitsmanagement, Hansgrohe<br />

SE, Schiltach), Claudia Thiel<br />

(Teamleitung Integrationsfachdienst<br />

Offenburg) und Heinrich<br />

Alzner (Fachkraft für betreute Integration,<br />

Reha Offenburg) wurden<br />

Erfahrungen und Lösungsmöglichkeiten<br />

diskutiert. Petra<br />

Huck berichtete aus der Praxis mit<br />

drei psychisch beeinträchtigten<br />

Menschen, beschäftigt bei DECO<br />

GmbH, betreut durch die Reha Offenburg.<br />

Die Begegnung an den<br />

Infoständen rundete die informative<br />

Veranstaltung für alle Seiten<br />

sehr gut ab. Christine Gloning<br />

Für Kindergärten war St. Martin ein großes Erlebnis<br />

Schwarzach/Mosbach. Nebel,<br />

Dämmerung und Laternen haben<br />

die Martinsandacht im Naturkindergarten<br />

„Wald- und Wiesenwichtel“<br />

zu einem besonderen Ereignis<br />

gemacht. Dem konnten auch die<br />

<strong>aktuell</strong>en Corona-Schutzmaßnahmen<br />

nichts anhaben. Pfarrerin<br />

Wiltrud Schröder-Ender erzählte<br />

in einer Andacht spannende Hintergründe<br />

zur Martinsgeschichte.<br />

Zwischendurch sangen alle zusammen<br />

das St. Martinslied, und<br />

das Kindergarten-Team spielte die<br />

Martinsgeschichte nach. Der gemeinsame<br />

Laternenumzug führte<br />

Kinder, Eltern und Erzieher*innen<br />

durchs naheliegende Arboretum.<br />

Nebel und Dämmerung verliehen<br />

dem Zug mit den leuchtenden<br />

Laternen einen<br />

besonderen Zauber. Zurück<br />

auf der Kindergarten-Wiese<br />

verteilte der<br />

Schwarzacher Bürermeister<br />

Matthias Haas<br />

Hefebrezeln. Außerdem<br />

gab es Punsch und Martinsmännchen.<br />

Auch in<br />

den Schulkindergärten<br />

der Johannes-Diakonie<br />

wurde der Martinstag<br />

eifrig begangen. Laternen<br />

wurden gebastelt,<br />

Lieder gesungen – für<br />

die Kleinen ein großes<br />

Erlebnis.<br />

Daniel Klein/AL<br />

Nebel und Dämmerung verliehen dem Laternenschein<br />

besonderen Zauber.<br />

<strong>12</strong> <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Arbeitsschutz war ein zentrales Thema<br />

ISO-Beschäftigte trafen sich zur Mitarbeitendenversammlung<br />

Mosbach. Im Oktober<br />

hat die ISO gGmbH erstmals<br />

wieder zu einer<br />

eine Mitarbeitenden-<br />

Versammlung in Präsenz<br />

eingeladen. Die<br />

Geschäftsführerin, Dr.<br />

Claudia Zonta, begrüßte<br />

in der BBW-Aula die<br />

Mitarbeitenden und<br />

informierte über strukturelle,<br />

personelle und<br />

wirtschaftliche Veränderungen<br />

seit 2020. Auch die Ziele für die<br />

kommenden Jahre wurden angesprochen.<br />

Die ISO gGmbH ist rückwirkend<br />

zum 1. Januar 20<strong>21</strong> ein hundertprozentiges<br />

Tochterunternehmen<br />

der Johannes-Diakonie geworden.<br />

Ein Beteiligungsprozess wurde in<br />

der ISO gGmbH angestoßen: In<br />

der morgendlichen Impuls-Runde<br />

werden Themen des Tages, Herausforderungen<br />

und Ziele gemeinsam<br />

besprochen. Ein zentrales<br />

Thema ist der Arbeitsschutz<br />

und die Prozessoptimierung.<br />

Mitarbeitende der ISO gGmbH kamen im Oktober in Mosbach<br />

zur Mitarbeitendenversammlung zusammen.<br />

Begonnen wurde ein Projekt zur<br />

Teamentwicklung, das mit professioneller<br />

Begleitung der Bildungs-<br />

Akademie stattfindet.<br />

Maik Wolf, Elvira Schäfer und Werner<br />

Berberich berichteten über<br />

den Stand und die strukturellen<br />

Veränderungen in der ISO gGmbH.<br />

Hierzu zählen die Neuausrichtung<br />

des Inklusionsbetriebs auf qualitativ<br />

höherwertige Arbeiten und<br />

auch die Neukundenakquise. Zur<br />

Optimierung und effizienten Umsetzung<br />

der Arbeitsabläufe wurden<br />

bereits einige Arbeitsplätze<br />

nach der 5S-Methode neugestaltet<br />

und eingerichtet. Die 5S Methode<br />

zur Verbesserung der<br />

Arbeitsplatzorganisation ist<br />

eine der wichtigsten Basis-<br />

Methoden um Effizienz,<br />

Qualität, Ordnung und Sauberkeit<br />

sowie die Arbeitssicherheit<br />

unter Einbeziehung<br />

aller Mitarbeitenden<br />

nachhaltig zu verbessern.<br />

Dieser Optimierungsprozess<br />

ist ein Werkzeug aus den sogenannten<br />

Kaizen-Prozessen, um<br />

eine kontinuierliche Verbesserung<br />

in der ISO gGmbH zu erreichen.<br />

In der Arbeitsschutzunterweisung<br />

von Ralf Sommer (FASI) zum<br />

Schwerpunkt „Ordnung und Sauberkeit“<br />

am Arbeitsplatz wurde<br />

die 5S Methode nochmals thematisiert<br />

und auf die Vermeidung von<br />

Gefahrenstellen hingewiesen. Die<br />

Mitarbeitenden stellten Fragen<br />

zu den vorangegangenen Themen<br />

und gaben positive Rückmeldungen<br />

zu den Veränderungen in der<br />

ISO gGmbH zurück.<br />

Dr. Claudia Zonta/Carola Dörr<br />

Aktuelles<br />

Martinszug im kleinen Stil<br />

Schwarzach. Für die Bewohnerschaft<br />

des Fachpflegeheims „Am<br />

Sonnenrain 1a“ hat der gewohnte<br />

St. Martins-Umzug in einer kleineren<br />

Variante stattgefunden.<br />

Grund waren die Anti-Corona-<br />

Maßnahmen, die keine größeren<br />

St. Martins-Umzüge zuließen.<br />

Auf dem Vorplatz der Einrichtung<br />

bauten Mitarbeitende ein kleines<br />

Martinsfeuer auf. Zusammen mit<br />

selbstgebastelten Laternen zogen<br />

die Bewohner*innen mit Hilfe der<br />

Mitarbeitenden umher, musikalisch<br />

begleitet von bekannten Liedern,<br />

welche tatkräftig mitgesungen<br />

wurden und für leuchtende<br />

Bewohneraugen sorgten.<br />

Dick eingepackt<br />

konnten so alle an der<br />

Festlichkeit teilnehmen,<br />

auch vom Balkon<br />

aus. Im Anschluss wurde<br />

sich in der hauseigenen<br />

Tagesstruktur<br />

bei Martinsgebäck und<br />

wärmenden Getränken<br />

gestärkt. Somit konnte<br />

zumindest ein kleines<br />

Stück Normalität in<br />

dieser für alle Beteiligten<br />

schweren Zeit gewährleistet<br />

werden.<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

13


Aktuelles<br />

Es ging um Teams und was sie ausmacht<br />

Rückblick: Teamtage der Fachschule für Sozialwesen<br />

Aktuelles<br />

Neckarbischofsheim. Was macht<br />

ein gutes Team aus? Welche Rollen<br />

gibt es in einem Team? Was<br />

braucht ein Team um gut zu funktionieren?<br />

Wir als Auszubildende<br />

der Fachschule für Sozialwesen<br />

beschäftigten uns mit all diesen<br />

Fragen und vielen weiteren Aspekten<br />

rund um das Unterrichtsthema<br />

„Team“ während unserer<br />

einwöchigen Teamwoche. Neben<br />

theoretischen Inhalten begleiteten<br />

uns auch praktische Übungen,<br />

die Teamdynamik, Kommunikation,<br />

Geschick und vor allem ganz<br />

viel Zusammenarbeit erforderten.<br />

Bereits der erste Tag begann mit<br />

einem Teamspiel, bei dem es das<br />

Ziel war, gemeinsam mit verbundenen<br />

Augen aus einem Seil ein<br />

großes, gleichschenkliges Dreieck<br />

zu bilden. So konnte die Aufgabe<br />

alleine durch gute Kommunikation<br />

und Teamarbeit gelöst werden.<br />

Anschließend erhielten wir im<br />

Theorieunterricht einige Einblicke<br />

in das Thema und in ein Projekt,<br />

welches uns über die Woche hinaus<br />

begleiten sollte. So war ein<br />

zentrales Thema der Teamwoche<br />

die Förderaktion „#1BarriereWeniger“<br />

von Aktion Mensch. Gemeinsam<br />

wollten wir uns für mehr<br />

Teilhabe im öffentlichen Raum<br />

einsetzten. So machten wir uns<br />

in Kleingruppen auf den Weg, mit<br />

dem Ziel, Barrieren im Sozialraum<br />

zu finden, auf diese aufmerksam<br />

zu machen und im besten Falle einen<br />

Kooperationspartner für das<br />

Projekt zu gewinnen. Gemeinsam<br />

wollen wir dann unser Projekt bei<br />

Aktion Mensch einreichen, um die<br />

Barrieren mithilfe der Fördergelder<br />

zu beseitigen. Das Finden eines<br />

Kooperationspartners stellte<br />

die einzelnen Teams vor eine große<br />

Herausforderung und forderte<br />

viel Zusammenarbeit. Sich gemeinsam<br />

überwinden, Überzeugungsarbeit<br />

leisten und sich nach<br />

Rückschlägen motivieren, um sich<br />

schließlich über einen gemeinsamen<br />

Erfolg freuen zu können, waren<br />

zentrale Aspekte während der<br />

Gruppenarbeit. Schlussendlich<br />

gelang es uns, als Kooperationspartner<br />

unter anderem ein Tattoo-<br />

Studio, eine Metzgerei und eine<br />

Bäckerei zu gewinnen.<br />

Einen ganz besonderen Höhepunkt<br />

der Woche stellte für viele<br />

der Besuch des Erlebniszentrums<br />

Mühle Kolb in Zuzenhausen dar.<br />

Dort erwartete uns ein Tag voller<br />

Aktivitäten, die uns als Klasse<br />

und Team forderten. So begann<br />

der Tag mit einer Aufwärmübung,<br />

während welcher alle Teilnehmer<br />

durch Teamwork über ein sich<br />

bewegendes Seil auf die andere<br />

Seite gebracht werden mussten.<br />

Anschließend machten wir uns<br />

zu einer Kajaktour auf. Während<br />

dieser mussten wir uns als Zweierteams<br />

aufeinander einlassen<br />

und abstimmen, um die Strecke zu<br />

bewältigen. Es folgte ein gemeinsames<br />

Mittagessen, sodass wir für<br />

die anschließende GPS-Tour gestärkt<br />

waren. Der Tag endete mit<br />

einigen Gemeinschaftsspielen.<br />

Bereichernde, schöne Erfahrung<br />

Neben weiteren Spielen rund um<br />

das Thema Team, durfte die Theorie<br />

nicht zu kurz kommen. So lernten<br />

wir beispielsweise etwas über<br />

Ruth Cohn und ihre Gruppenmethode<br />

„TZI“. Wir analysierten uns<br />

bekannte Teams, erfuhren etwas<br />

über die Entstehung und Phasen<br />

eines Teams und lernten auch, wie<br />

man gutes Feedback gibt.<br />

Rückblickend war die Teamwoche<br />

als bereichernde und schöne<br />

Erfahrung für unseren Kurs zu<br />

bezeichnen. So konnten die Auszubildenden<br />

sich nochmals besser<br />

kennenlernen. Indem wir uns<br />

gegenseitig unterstützten, wurde<br />

auch unser Zusammenhalt in der<br />

Klasse gestärkt. Ronja Mortilla<br />

14 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Thema: Wieder „auf Tour“<br />

Offene Hilfen packten die Koffer<br />

Fahrten führten nach Berlin, zum Freizeitpark Geiselwind und an die Nordsee<br />

Im Freizeitpark Geiselwind hieß es: Geschicklichkeit beim Klettern beweisen.<br />

Bad Mergentheim/Wertheim.<br />

Mitarbeitende und Teilnehmende<br />

der Offenen Hilfen haben die vergleichsweise<br />

gute Corona-Situation<br />

im Spätsommer für Freizeiten<br />

und Kurzurlaube genutzt. Allen<br />

Beteiligten waren Erleichterung<br />

und Freude darüber anzumerken,<br />

dass nach langer Pause reisen und<br />

erleben wieder möglich waren.<br />

Unter Leitung von Offene-Hilfen-<br />

Mitarbeiterin Sonja Baier führte<br />

eine Tour zum Freizeitpark in Geiselwind.<br />

Übenachtet wurde in Tipis<br />

etwa einen Kilometer entfernt<br />

vom Freizeitpark. Abends gab es<br />

gegrillte Würstchen und Lagerfeuer.<br />

Ein Besuch im Hochseilgarten<br />

war für viele der spannende Höhepunkt<br />

der Freizeit.<br />

Eine weitere Gruppe fuhr im September<br />

nach Berlin. Bei einer Führung<br />

erkundeten die Teilnehmenden<br />

den Bundestag. Beim Besuch<br />

im Berliner Zoo beobachteten sie<br />

Tiere, genossen die Ruhe und waren<br />

überrascht von dem üppigen<br />

Baumbestand – mitten in der<br />

Hauptstadt. Auf der Spur berühmter<br />

Filme ging es in den Filmpark<br />

Babelsberg. Brandenburg Tor, Jack<br />

Point Charly und eine Spreeschifffahrt<br />

durften im Programm nicht<br />

fehlen.<br />

Den Kontrast zur Metropole bildete<br />

eine Reise an die Nordsee nach<br />

Wilhelmshafen. Ein tolles Hotel<br />

mit Meerblick war Basis vieler Erlebnistouren,<br />

etwa zu den Robbenbänken.<br />

Hautnahe Naturerlebnis<br />

war eine Wattwanderung. Bei einem<br />

Bernsteinworkshop konnten<br />

die Teilnehmenden selbst einen<br />

Bernstein bearbeiten, den sie als<br />

Halskette mitnehmen durften. Jeden<br />

Morgen führten Spaziergäng<br />

die Gruppe ans Meer.<br />

Ob Natur oder Großstadttreiben:<br />

Im Ergebnis blieb<br />

bei Organisator*innen und<br />

Klient*innen die Hoffnung, dass<br />

auch nächstes Jahr solche Fahrten<br />

möglich sind.<br />

AL<br />

Thema<br />

Berlinfahrt: „Action und Entertainment“ war das Motto für einen Besuch im<br />

Filmpark Babelsberg.<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

Nordsee, das bedeutete Watt, Wind<br />

und Wellen für eine weitere Reisegruppe<br />

der Offenen Hilfen.<br />

15


Menschen<br />

Nachrufe<br />

In stillem Andenken an verstorbene Bewohner und Mitarbeitende<br />

Die Johannes-Diakonie nahm Abschied<br />

von den folgenden ehemaligen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern:<br />

Anneliese Beller,<br />

ehemalige Mitarbeiterin, unserer<br />

Einrichtung war von 1980 bis zu<br />

ihrem Eintritt in den Ruhestand<br />

1994 als Erzieherin im Berufsbildungswerk<br />

tätig. Sie starb am<br />

16. Dezember im Alter von 90<br />

Jahren.<br />

Willi Ziegler,<br />

Bewohner Haus<br />

Birkenhof, lebte<br />

42 Jahre auf dem<br />

Schwarzacher<br />

Hof und verstarb<br />

am 3. November<br />

m Alter von 80<br />

Jahren.<br />

Gernot Kraft<br />

lebte seit 2015<br />

bei uns im Haus<br />

Tannenburg in<br />

Simmersfeld.<br />

Er verstarb am<br />

15. November.<br />

Meta Schlinke war von 1961 bis<br />

zu ihrem Eintritt in den Ruhestand<br />

1990 über 29 Jahre bei uns<br />

als pädagogische Mitarbeiterin<br />

im Wohnbereich beschäftigt.<br />

Sie starb am 15. Oktober mit 92<br />

Jahren.<br />

Heiko Mittelstädt<br />

wohnte zuerst<br />

auf dem Schwarzacher<br />

Hof und<br />

seit 2014 im<br />

Wohnhaus in<br />

Eberbach. Er starb<br />

am 28. Oktober<br />

mit 50 Jahren.<br />

Eugen Horsch<br />

war von 1975 bis seinem Eintritt<br />

in den Ruhestand 1998 in der Verwaltung<br />

beschäftigt. Viele Jahre<br />

war er auch in der MAV tätig,<br />

darunter einige Jahre als deren<br />

Vorsitzender.<br />

Otto Rösch<br />

lebte seit 1992<br />

in der Johannes-<br />

Diakonie und<br />

war Bewohner<br />

des Wohnhauses<br />

„Zum kleinen<br />

Roth“ in Buchen.<br />

Er starb am 19. Oktober.<br />

Menschen<br />

Personalmeldungen<br />

Seit der letzten <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>-Ausgabe hat die Personalbetreuung die folgenden Veränderungen gemeldet:<br />

Geschäftsbereich Wohnen<br />

Eintritte<br />

Leon Backfisch, Maxim Hamberger,<br />

Kerstin Schmidt, Nadine<br />

Zimmermann<br />

Austritte<br />

Lucian Belenceanu, Peter Bittler,<br />

Lina Braun, Lucia Buchholz, Sina<br />

Ernst, Sorina Filsinger, Svenja Gassenmeier,<br />

Elvira Herre, Alexanddra<br />

Muser, Elfriede Reichel, Markus<br />

Rüttiger, Manuela Zimmermann<br />

Region Lahr-Ortenau<br />

Eintritte<br />

Savannah Madya<br />

Austritte<br />

Christine Künle, Lars Zambelli-<br />

Gat<br />

Region Rhein-Neckar<br />

Eintritte<br />

Charlotte Arendt, Laura Löwe, Simone<br />

Muth, Silke Sauter, Caroline<br />

Schmitt<br />

Austritte<br />

Viola Curri, Karl-Heinz Dir<br />

Region Odenwald-Taubertal<br />

Eintritte<br />

Elina Kinsler, Lenka Melzer, Aileen<br />

Roth, Selina Spang<br />

Austritte<br />

Maira Landes, Ann-Kathrin Roos,<br />

Hans-Peter Schwarz<br />

Region Karlsruhe-<br />

Nordschwarzwald<br />

Eintritte<br />

Alessandro Diehll, Sarah Karim,<br />

Vanessa Paschold, Natascha<br />

Philipp<br />

Geschäftsbereich Altenhilfe<br />

Austritte<br />

Udo Fütterer, Justina Klima,<br />

Tim Schmitt<br />

Geschäftsbereich Gesundheit<br />

Eintritte<br />

Jana Eckert, Ronja Fischer, Stefanie<br />

Hochwald, Noemi Twardon,<br />

Lea Umminger, Amelie Wiegers<br />

Austritte<br />

Dr. Eckhart Diestel, Nina Romeike<br />

Geschäftsbereich BBW<br />

Eintritte<br />

Stefanie Geiger, Milena Horst,<br />

Julia Renz<br />

16<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Menschen<br />

Austritte<br />

Moritz Albrecht, Alexander<br />

Derzap, Daniel Geerken, Lana<br />

Mahmoud, Randolf Piron, Thomas<br />

Schäfer<br />

Geschäftsbereich Schulen<br />

Eintritte<br />

Dirk Odenthal, Madelaine Czempik,<br />

Ingrid Wirth<br />

Austritte<br />

Lisa-Marie Frecke, Saskia Nyindo,<br />

Kathrin Müller<br />

Martina Flanderka<br />

Zentralbereiche, Stabsstellen und<br />

Bildungs-Akademie<br />

Eintritte<br />

Christian Kaiser, Nelli Kistner,<br />

Eva Mitzenheim, Vera Reinmuth,<br />

Viorel-Mihai Trandafir, Florian<br />

Wennes, Ingrid Vocheci<br />

Austritte<br />

Eugen Kellner, Thomas Knemöller,<br />

Pia von Hülsen, Jan Schüssele<br />

Sie waren ein Teil von uns<br />

Zentraler Gedenkgottesdienst für die Opfer der Corona-Pandemie<br />

Mosbach. In diesen Tagen<br />

jähren sich die ersten<br />

Todesfälle, die die<br />

Johannes-Diakonie im<br />

Zusammenhang mit<br />

dem Corona-Pandemie<br />

zu beklagen hatte. Es<br />

sind bis heute 25 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern<br />

der Wohnangebote<br />

in Walldürn,<br />

Lahr und Schwarzach,<br />

die an oder mit dem<br />

Virus verstorben sind<br />

– und um die an allen<br />

Standorten<br />

wird.<br />

getrauert<br />

Schwere Wochen und Monate<br />

Am Totensonntag wurde in einem<br />

zentralen Gedenkgottesdienst in<br />

der Mosbacher Johanneskirche<br />

der Verstorbenen gedacht. Geleitet<br />

wurde dieser von den Pfarrern<br />

Heike Bährle und Richard<br />

Lallathin. „Schwere Wochen und<br />

Monate liegen hinter uns. Wenn<br />

wir den Wissenschaftlern glauben,<br />

dann liegen noch weitere<br />

schwere Wochen und Monate vor<br />

uns“, so Pfarrer Richard Lallathin<br />

in seiner Predigt. Und es gäbe keinen<br />

Grund, den Wissenschaftlern<br />

nicht zu glauben: „Die Pandemie<br />

ist bisher exakt so verlaufen, wie<br />

es die Wissenschaft vorausgesagt<br />

hat.“<br />

Das Coronavirus sorgte dafür,<br />

Die Vorstände Martin Adel (l.) und Jörg Huber gedachten der Corona-Toten<br />

und verlasen deren Namen.<br />

dass die Johannes-Diakonie von<br />

vielen Menschen Abschied nehmen<br />

musste. „Manche von ihnen<br />

hatten eine Vorerkrankung, andere<br />

waren kerngesund.“ Sie hätten<br />

sich zu einer Zeit angesteckt, in<br />

der es noch keinen Impfstoff gab,<br />

zu einer Zeit, in der Menschen<br />

mit Behinderung noch nicht geimpft<br />

worden sind oder zu einer<br />

Zeit, in der der Impfstoff noch<br />

nicht seine volle Wirkung entfaltet<br />

hatte. Inzwischen biete eine<br />

Impfung diesen wichtigen Schutz<br />

– wenn auch keine 100-prozentige<br />

Sicherheit.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der<br />

Gottesdienst von Singkreis- und<br />

Orffgruppe unter Leitung von Peter<br />

Bechtold. Die Lesung der Fürbitten<br />

übernahmen die<br />

beiden Vorstände Martin<br />

Adel und Jörg Huber,<br />

Im Andenken an die verstorbenen<br />

Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

wurden deren Namen,<br />

der Sterbetag und das<br />

Alter verlesen. Darüber<br />

hinaus wurde für jede<br />

und jeden eine Blume<br />

abgelegt. „Diese Menschen<br />

haben mit uns<br />

das Leben geteilt. Sie<br />

waren Bewohner und<br />

Mitbewohner, Freunde<br />

und Freundinnen, Wegbeleiterinnen<br />

und Wegbegleiter<br />

– sie waren ein Teil von<br />

uns“, so Richard Lallathin.<br />

MW<br />

Gedacht wurde an:<br />

Hans-Joachim Behrndt, Verena<br />

Benz, Reinhard Dinner, Siegmund<br />

Dünow, Willi Grauwinckel,<br />

Kurt Haase, Georg Heck,<br />

Gerlinde Hilge, Sybille Knobloch,<br />

Joachim Löffler, Iris Ursula<br />

Maurer, Dora Meier, Margitta<br />

Pooch, Bernd Rüssmann, Andreas<br />

Ruoff, Oliver Siefert, Rosemarie<br />

Siegert, Sibylle Steckmann,<br />

Sieglinde Stickel, Birgit Stölker,<br />

Peter Tetz, Martina Trenkle,<br />

Bernhard Trotter, Susanne<br />

Wegener, Alexander Wolf<br />

Menschen<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

17


Kirche<br />

Nach Plan und Absprache<br />

Gottesdienste am Standort Schwarzach<br />

Schwarzach. Die Wochengottesdienste<br />

in der Schwarzbach Schule<br />

und der Seniorentagesstätte,<br />

sowie die monatlichen Andachten<br />

auf Gruppen und Werkstätten<br />

finden nach Plan und Absprachen<br />

statt. Jeden Sonntag sind Gottesdienste<br />

in Luthersaal und Seniorentagesstätte,<br />

sowie um 11 Uhr<br />

dezentral in einem weiteren Haus<br />

nach Absprache. Die weiteren Termine<br />

und Uhrzeiten entnehmen<br />

können Sie der Terminliste unten<br />

entnehmen.<br />

Termine Schwarzach<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

9:30 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

Luthersaal<br />

Seniorentagesstätte<br />

Wochenschlussandacht Freitags, 18 Uhr Luthersaal<br />

Sonntagsgottesdienst im Haus Birkenhof<br />

Sonntagsgottesdienst im Haus Odenwald<br />

Sonntag, 5. Dezember, 11 Uhr<br />

(2. Advent)<br />

Sonntag, 19. Dezember,<br />

11 Uhr (4. Advent)<br />

Haus Birkenhof<br />

Haus Odenwald<br />

Gottesdienste in der Weihnachtswoche und zum Jahresabschluss<br />

Geplant sind folgende Gottesdienste in der Weihnachtswoche – vorbehaltlich <strong>aktuell</strong>er Coronaregeln.<br />

Wir bitten um vorherige Anmeldung!<br />

Kirche<br />

Wann?<br />

Montag, 20. Dezember,<br />

14 Uhr<br />

Dienstag, <strong>21</strong>. Dezember,<br />

8:30 Uhr<br />

10:30 Uhr<br />

14 Uhr<br />

14 Uhr<br />

15 Uhr<br />

15:15 Uhr<br />

Wo?<br />

Haus Birkenhof<br />

Werkstatt<br />

Seniorentagesstätte<br />

Luthersaal<br />

Seniorentagesstätte<br />

Seniorentagesstätte<br />

Luthersaal<br />

Pfarramtsbüro Mosbach:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis 11:30 Uhr<br />

Bärbel Lutz, Sekretariat Pfarramt,<br />

Tel. 06261 88-246, E-Mail: baerbel.lutz@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Pfarrer Richard Lallathin, Tel. 06261 88-744<br />

Pfarrerin Heike Bährle, Tel. 06261 88-245<br />

E-Mail: pfarramt.mosbach@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Pastoralreferent Stephan Eckert, Tel. 06261<br />

91792<strong>21</strong>, E-Mail: s.eckert@kath-mose.de<br />

i<br />

Wann?<br />

Mittwoch, 22. Dezember,<br />

8:30 Uhr<br />

Freitag, 24. Dezember,<br />

16 Uhr<br />

Samstag, 25. Dezember,<br />

9:30 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

Freitag, 31. Dezember,<br />

16 Uhr (Jahresabschluss)<br />

Wo?<br />

Schwarzbach Schule<br />

Christvesper im<br />

Luthersaal<br />

Luthersaal<br />

Seniorentagesstätte<br />

Luthersaal<br />

Pfarramtsbüro Schwarzach:<br />

Montag bis Freitag von 8:30 bis 11:30 Uhr<br />

Petra Sobolewski, Sekretariat Pfarramt,<br />

Tel. 06262 22-233, Mail: petra.sobolewski@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Pfarrerin Wiltrud Schröder-Ender,<br />

Tel. 06262 22-232, E-Mail: wiltrud.<br />

schroeder-ender@johannes-diakonie.de<br />

Diakon Joachim Szendzielorz, Tel. 06271<br />

72522 (Bitte auf das Band sprechen.), Mobil: 0162<br />

9101883 , E-Mail: diakon@se-edith-stein.de<br />

18<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Kirche<br />

Feiern in beschränktem Rahmen<br />

Alle Termine wegen Corona unter Vorbehalt – Sternsinger-Aktion wohl nicht möglich<br />

Mosbach/Schwarzach. Am 1. Advent<br />

hat ein neues Kirchenjahr<br />

begonnen. Zum zweiten Mal in<br />

der Pandemie! Wie schon 2020<br />

ist es bis zum Redaktionsschluss<br />

der vorliegenden Ausgabe von<br />

„<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“ nicht abzusehen,<br />

wie im Advent und zu Weihnachten<br />

Gottesdienste möglich sein<br />

werden. Klar ist: sie werden nur<br />

mit Schutzmaßnahmen und Einschränkungen<br />

möglich sein. Die<br />

derzeitige pandemische Lage<br />

lässt voraussichtlich auch keine<br />

Sternsingeraktion in der Johannes-Diakonie<br />

zu.<br />

Trotzdem wird Weihnachten! Und<br />

wir hoffen, dass wir die genannten<br />

Termine und Zeiten nicht ändern<br />

Corona hin oder her: Weihnachten wird<br />

es trotzdem.<br />

müssen oder gar absagen. Falls<br />

doch: Trotzdem wird Weihnachten!<br />

Und ein neues Kirchenjahr<br />

und ein neues Jahr 2022 – unter<br />

Gottes Segen: Wir wünschen Ihnen<br />

eine gute Adventszeit, frohe<br />

Gott segne und behüte dich!<br />

Er gehe mit dir den Weg in die<br />

Nacht und in den Tag.<br />

Er gebe dir seinen Stern zum Geleit,<br />

damit du findest, was du<br />

suchst.<br />

Er bleibe bei dir mit dem Licht<br />

der Weihnacht, gerade in dunklen<br />

Zeiten.<br />

Er selbst sei dir Weg und Wahrheit<br />

und Leben – heute und immer.<br />

Weihnachten und Glück und Segen<br />

im Neuen Jahr. Ihre Pfarrer*innen<br />

Wiltrud Schröder-Ender, Richard<br />

Lallathin, Heike Bährle und Ihr Pastoralreferent<br />

Stephan Eckert und<br />

Diakon Joachim Szendzielorz<br />

Termine Mosbach<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Gottesdienst zum 2. Advent<br />

Sonntag, 5. Dezember<br />

Johanneskirche<br />

10:30 Uhr<br />

Gottesdienst zum 3. Advent<br />

Sonntag, <strong>12</strong>. Dezember<br />

Johanneskirche<br />

10:30 Uhr<br />

Gottesdienst zum 4. Advent<br />

Sonntag, 19. Dezember, 10.30 Uhr Johanneskirche<br />

Gottesdienste zu den Weihnachtsfeiern Mittwoch, 22. Dezember Johanneskirche<br />

Uhrzeiten werden kurzfristig bekannt<br />

gegeben.<br />

Heiligabend<br />

Freitag, 24. Dezember<br />

Johanneskirche<br />

15 Uhr<br />

Gottesdienst zum 1. Weihnachtstag Samstag, 25. Dezember<br />

Johanneskirche<br />

10:30 Uhr<br />

Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag Sonntag, 26. Dezember<br />

Johanneskirche<br />

10.30 Uhr<br />

Altjahrsabend<br />

Freitag, 31. Dezember<br />

Johanneskirche<br />

17 Uhr<br />

Gemeinsamer Gottesdienst in Mosbach Samstag, 1. Januar 2022<br />

Stiftskirche<br />

17 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 2. Januar<br />

Johanneskirche<br />

10:30 Uhr<br />

Gemeinsamer Gottesdienst<br />

Mittwoch (Dreikönig),<br />

Martinskirche Neckarelz<br />

6. Januar, 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Sonntag, 9. Januar<br />

10:30 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Kirche<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

19


Service<br />

Aktuelle Fortbildungsangebote<br />

Service<br />

Thema Zielgruppe Referent/<br />

Leitung<br />

Datum Uhrzeit<br />

Unternehmensführung Führungskräfte (auch angehende)<br />

Prof. Dr. Steffen 13.<strong>12</strong>.<strong>21</strong>; 9.00-<br />

Arnold<br />

17.01.22 17.00<br />

Baden-württembergisches Heimordnungsrecht<br />

alle Führungskräfte (auch Volker Rieger 15.<strong>12</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

im Spannungs-<br />

angehende)<br />

17.00<br />

feld der Eingliederungshilfe<br />

Agile Methoden im Projektmanagemenhende)<br />

Führungskräfte (auch ange-<br />

ARGO Institut für 18.-19.1.22 9.00-<br />

Unternehmens-<br />

17.00<br />

entwicklung<br />

Erste Hilfe am Kind – Fresh-up Mitarbeitende im KIZ Maik Heins, 20.1.22 13.00-<br />

TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

Kinästhetik in der Pflege – Mitarbeitende und Interessierte<br />

Karin Kern 26.- 9.00-<br />

Grundkurs<br />

in der Begleitung von<br />

28.1.22 17.00<br />

Menschen mit schweren<br />

Behinderungen<br />

Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. Maik Heins, 2.1.22 9.00-<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

BGV A1, Mitarbeitende aller TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

der BG<br />

Bereiche<br />

GmbH<br />

Zoom, Teams & Co.– fit in alle Interessierten Kerstin Wolff 3.2.22 09.00-<br />

online meetings<br />

<strong>12</strong>.00<br />

Basiswissen im Umgang mit alle Interessierten Klaus Jogwer 8.2.22 und 9.00-<br />

dem Computer (Teil 1 und 2)<br />

8.3.22 14.00<br />

Qualitätsmanagement: Schulung<br />

Mitarbeitende aus allen Steffen Schoder 9.-10.2.22 9.00-<br />

zur Fachkraft Qualitäts-<br />

Unternehmensbereichen,<br />

17.00<br />

management der Johannes- die aktiv am internen QM-<br />

Diakonie<br />

System mitwirken und dies<br />

weiterentwickeln wollen<br />

Personalmanagement und Führungskräfte (auch angehende)<br />

Prof. Dr. Steffen 14.-15.2.22 9.00-<br />

Personalentwicklung<br />

Arnold<br />

17.00<br />

Fortbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. Maik Heins, 16.2.22 9.00-<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

BGV A1, alle Interessierten, TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

der Berufsgenossen-<br />

die einen Kurs Betrieblicher GmbH<br />

schaften<br />

Ersthelfer absolviert haben<br />

Kompetent beraten<br />

Führungskräfte (auch angehende)<br />

Jürgen Link 16.2.22 9.00-<br />

16.00<br />

Outlook 2016 – Grundlagen Alle, die beruflich mit Outlook<br />

Klaus Jogwer 24.2.22 9.00-<br />

arbeiten<br />

17.00<br />

Ausbildung in betrieblicher<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

der Berufsgenossenschaften<br />

Qualitätsmanagement: Schulung<br />

zur Internen Auditorin/<br />

zum Internen Auditor<br />

MPG-Schulung (Medizinproduktegesetz)<br />

Betriebliche Ersthelfer gem.<br />

BGV A1, Mitarbeitende aller<br />

Bereiche<br />

Maik Heins,<br />

TCRH Mosbach<br />

GmbH<br />

7.3.22 9.00-<br />

17.00<br />

Mitarbeitende aus allen<br />

Unternehmensbereichen, die<br />

die Methode Audit erlernen<br />

und anwenden wollenn<br />

Steffen Schoder 8.-9.3.22 9.00-<br />

17.00<br />

Mitarbeitende, die mit der Michael Klotz, 9.3.22 13.30-<br />

Durchführung von<br />

Firma HERMED<br />

15.30<br />

Ort<br />

online<br />

online<br />

Großer Saal, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Konferenzraum, Kinderzentrum,<br />

Mosbach-Neckarelz<br />

Bad Mergentheim<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

online in zoom<br />

EDV-Schulungsraum, Johannesberg<br />

Schule,<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

und online in zoom<br />

Großer Saal, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

Großer Saal, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

EDV-Schulungsraum,<br />

Johannesberg Schule,<br />

Mosbach<br />

TCRH Mosbach, Seminarraum<br />

Gebäude 13<br />

online in zoom<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

20<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Service<br />

Thema Zielgruppe Referent/<br />

Leitung<br />

Datum Uhrzeit<br />

Arbeitsmethodik und Selbstorganisation<br />

alle Interessierten Martin Daiber 10.3.22 9.00-<br />

17.00<br />

Personalmanagement und Führungskräfte (auch angehende)<br />

Prof. Dr. Steffen 14.3.22 9.00-<br />

Personalentwicklung<br />

Arnold<br />

17.00<br />

Ort<br />

Konferenzraum 2, fideljo,<br />

Mosbach<br />

Großer Saal, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Selbst- und Stressmanagement Führungskräfte (auch angehende)<br />

Martina Müller 15.-16.3.22 9.00-<br />

17.00<br />

Großer Saal, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Erste Hilfe - spezifische Pflegemodule<br />

Interessierte aus den Bereichen<br />

Wohnen, Gesundheit,<br />

Beschäftigung und Schulen<br />

Maik Heins,<br />

TCRH Mosbach<br />

GmbH<br />

16.3.22 14.00–<br />

17.15<br />

TCRH Mosbach, Seminarraum<br />

Gebäude 13<br />

Komm und sieh – Biblische<br />

Grundlagen und geschichtliche<br />

Entwicklungen unserer diakonischen<br />

Arbeit<br />

Diabetes mellitus<br />

Konzeptentwicklung<br />

Haftungsrecht und Aufsichtspflicht<br />

Führungskräfte aller Ebenen<br />

und Bereiche<br />

Interessierte aus Wohngruppen,<br />

Werkstätten, Schulen<br />

und Kliniken<br />

Führungskräfte (auch angehende)<br />

Mitarbeitende des Wohnund<br />

Klinikbereichs<br />

Pfarrer Richard<br />

Lallathin<br />

16.-17.3.22 8.20-<br />

17.00<br />

Roberto<br />

23.3.22 14.00-<br />

Dell‘Anna<br />

18.30<br />

Marco Schell,<br />

Jürgen Link 28.3.22 9.00-<br />

16.00<br />

Kristina Schöpf 29.3.22 09.00-<br />

14.00<br />

Gemeinschaftsraum, Johanneskirche,<br />

Mosbach<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

Konferenzraum 2, fideljo,<br />

Mosbach<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

Im Zeichen des Kronenkreuzes<br />

– Diakonie – Diakonischer<br />

Grundkurs<br />

Mitarbeitende aller Bereiche;<br />

Pflichtseminar für neue<br />

Mitarbeitende, die keiner<br />

ACK-Kirche angehören<br />

Pfarrer Richard<br />

Lallathin<br />

31.3.22 8.20-<br />

17.00<br />

Gemeinschaftsraum, Johanneskirche,<br />

Mosbach<br />

Anmeldung:<br />

Personalentwicklung/Fortbildung<br />

Diana Kaiser, Telefon: 06261 88-390,<br />

E-Mail: diana.kaiser@johannes-diakonie.de<br />

Doris Ziegler, Telefon: 06261 88-884<br />

E-Mail: doris.ziegler@johannes-diakonie.de<br />

Mehr im JoDi.net<br />

Bildungs-Akademie ><br />

Fortbildung<br />

>><br />

Service<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

<strong>21</strong>


Service<br />

Aktuelle Fortbildungsangebote der Fachschule für Sozialwesen<br />

Thema<br />

Personenzentriertes Jobcoaching<br />

24. Fachtagung der Fachschule für<br />

Sozialwesen:<br />

Lebensweg/Lebensleistung/<br />

Lebensgeschichte<br />

Von Biografien, Übergängen und Zukunftsplänen<br />

Mentorenqualifikation<br />

Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und<br />

Berufsförderung (gFAB)<br />

Zielgruppe<br />

Fachkräfte, die Menschen mit<br />

unterschiedlichen Unterstützungsbedarfen<br />

bei der beruflichen<br />

Orientierung und der aktiven<br />

Teilhabe am Arbeitsleben<br />

auf den allgemeinen Arbeitsmarkt<br />

begleiten<br />

Referent/<br />

Leitung<br />

Michael Allespach<br />

Sandra Christopher<br />

Andrea Seeger<br />

Steffanie Jahn<br />

Björn Ballbach<br />

Rico Lehnert<br />

Termin/<br />

Kosten<br />

Modul 1: 24.-26.01.2022<br />

Modul 2: 16.-17.02.2022<br />

Modul 3: 09.-11.03.2022<br />

Modul 4: 11.-<strong>12</strong>.04.2022<br />

Modul 5: 10.-11.05.2022<br />

Modul 6: 28.-29.06.2022<br />

Modul 7: 18.-19.07.2022<br />

Modul 8: 04.-05.10.2022<br />

Modul 9: 20.-<strong>21</strong>.10.2022<br />

Kosten:<br />

Gesamt 2.500 €<br />

Alle Interessierte Martina Kappler 19.+20.05.2022<br />

(1,5 Tage)<br />

Kosten:<br />

Präsenzteilnahme: 255 €<br />

Onlineteilnahme: 255 €<br />

90,00 € für Studierende<br />

und Menschen mit Behinderung<br />

Mitarbeitende, die Interesse<br />

haben an der Ausbildung von<br />

Heilerziehungspflegerinnen und<br />

-pflegern mitzuwirken<br />

Gruppenleiter in Werkstätten<br />

für Menschen mit geistigen,<br />

seelischen und körperlichen<br />

Beeinträchtigungen, Mitarbeiter<br />

in der beruflichen Bildung<br />

Birgit Thoma/<br />

Birger Holz<br />

Seminar 1: 14.-16.11.2022<br />

Seminar 2: 05.-07.<strong>12</strong>.2022<br />

Seminar 3: 30.01.-01.02.2023<br />

Kosten:<br />

Gesamt 900 €<br />

300 € pro Seminar<br />

(3 x 2,5 Tage)<br />

Michael Allespach circa 100 Seminartage in 20<br />

Blockseminaren innerhalb von 18<br />

Monaten<br />

Beginn: Frühjahr 2023<br />

Kosten: 4.900 €<br />

Das Fortbildungsprogramm 20<strong>21</strong> der Fachschule finden Sie unter<br />

www.fachschule-neckarbischofsheim.de und im gedruckten Fortbildungsprogramm<br />

der Johannes-Diakonie. Bitte beachten Sie, dass zu<br />

jeder Anmeldung bei der Fachschule auch ein Fortbildungsantrag bei<br />

der Personalentwicklung/Fortbildung gestellt werden muss. Soweit<br />

nichts anderes angegeben ist, finden die Veranstaltungen in der Fachschule<br />

in Neckarbischofsheim statt.<br />

Anmeldung und Information:<br />

Fachschule für Sozialwesen<br />

Bereich Fort- und Weiterbildung<br />

Schwimmbadweg 2<br />

74924 Neckarbischofsheim<br />

E-Mail:<br />

birgit.mifka@<br />

johan nes-diakonie.de<br />

Telefon: 07263 60557-14<br />

Fax: 07263 60557-29<br />

Gesucht – gefunden<br />

Service<br />

Spaziergänger für Bewohner<br />

gesucht<br />

Anfrage einer Angehörigen: “Ich<br />

suche für einen autistischen<br />

Heimbewohner, welcher im Rollstuhl<br />

sitzt, für Sonntag-Nachmittage<br />

(ab ca. 14 Uhr) eine Person,<br />

welche mit dem Bewohner regel-<br />

mäßig spazieren geht auf Honorarbasis.<br />

Die Dauer beläuft sich<br />

auf ca. 1,5 Stunden pro Spaziergang.”<br />

Kontakt vermittelt Florian<br />

Wild 06262-2<strong>21</strong>800, Standort<br />

Schwarzach<br />

3-4 Zimmer gesucht<br />

​Paar mit Tochter (5) und kleinem<br />

Hund sucht Haus/Wohnung (3-4<br />

Zimmer) mit Garten, beide berufstätig,<br />

Nichtraucher, in Neckarelz,<br />

Diedesheim, Obrigheim, Mosbach,<br />

Neckarzimmern, Binau. Bitte melden<br />

unter philnoe22@gmail.com<br />

22<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong>


Service<br />

JOase und Cafeteria laden zu Adventsgenüssen<br />

Kulinarische Angebote reichen von Gulaschsuppe bis frische Waffeln<br />

Schwarzach. Die JOase und die Cafeteria<br />

am Standort Schwarzach<br />

halten für die Adventswochenenden<br />

besondere kulinarische Aktionen<br />

bereit. Jeweils samstags<br />

und sonntags lädt das Team in<br />

der Adventszeit zu besonderen<br />

Angeboten von süß bis deftig ein.<br />

Dazu gibt es jeweils Glühwein,<br />

Punsch, Zuckerwatte, Lebkuchen<br />

und andere Weihnachtsklassiker.<br />

So kann trotz Corona ein Hauch<br />

von Weihnachtsmarkt-Stimmung<br />

aufkommen.<br />

• Samstag/Sonntag, 4. und 5.<br />

Dezember: JOase-Flammkuchen<br />

Elsässer Art, Pizza oder<br />

vegetarischwarmer Apfelstrudel<br />

mit Vanillesauce<br />

• Samstag/Sonntag, 11. und <strong>12</strong>.<br />

Dezember: Langosch, süß oder<br />

deftig mit Schmand, Käse und<br />

Schinken, Apfelmus, Nutella,<br />

Zimt und Zucker oder Puderzucker<br />

• Samstag/Sonntag, 18. und 19.<br />

Dezember: Gulaschsuppe mit<br />

Bauernbrot, frisch gebackene<br />

Waffeln mit Belag nach Wahl<br />

Angebote an jedem Adventswochenende:<br />

Glühwein, JOase-<br />

Punsch, Zuckerwatte, Lebkuchen,<br />

Stollen, Weihnachtsgebäck,<br />

weihnachtliche Kuchen und Linzer<br />

Schnitte.<br />

JOase-Öffnungszeiten über den<br />

Jahreswechsel<br />

• Heilig Abend und 1. Weihnachtsfeiertag,<br />

24. und 25. Dezember:<br />

geschlossen<br />

• 26. bis 30. Dezember: 13 – 16<br />

Uhr<br />

• Silvester, 31. Dezember, und<br />

Neujahr, 1. Januar: geschlossen<br />

• Heilige Drei Könige, 6. Januar:<br />

13:30 – 16:30 Uhr<br />

■ fideljo<br />

Leckereien und Geschenkideen<br />

Mosbach. Für alle, die noch nach<br />

Geschenken suchen: Das fideljo<br />

hält adventliche Leckereien und<br />

originelle Präsente bereit. Unser<br />

fideljo-Team zaubert für die<br />

Weihnachtszeit leckere Plätzchen,<br />

„Himmlische Happen“, Quarkstollen<br />

und Einiges mehr. Natürlich ist<br />

auch Winzer-Glühwein im Angebot.<br />

Und wenn noch ein Geschenk<br />

fehlt: fideljo-Kaffeebecher, Sekt<br />

oder Geschenkgutscheine sind an<br />

der Theke erhältlich.<br />

CP<br />

■ KUNST-WERK-HAUS<br />

Kalender und neue Tassen-Edition sind erschienen<br />

Mosbach. Wer schon auf der Suche<br />

nach Weihnachtsgeschenken<br />

ist, bekommt beim KUNST-WERK-<br />

HAUS der Johannes-Diakonie<br />

Anregungen. Trotz Corona-Beschränkungen<br />

sind wieder kreativ<br />

gestaltete Tassen und Kalender<br />

erschienen. Mit den Mosbacher<br />

Werkstätten konnte ein Kooperationspartner<br />

für den Vertrieb<br />

gewonnen werden. Im Förderund<br />

Betreuungsbereich (FuB) der<br />

Werkstätten werden Bestellungen<br />

verpackt und zugestellt. Kalender<br />

kosten 8,50 Euro, Kaffeebecher<br />

kosten 9 Euro. Porzellan<br />

und Kalender sind erhältlich bei<br />

den Kassen in Mosbach (06261<br />

88-<strong>21</strong>0) und Schwarzach (06262<br />

22-205) sowie in fideljo und JOase<br />

Schwarzach. Zu bestellen sind die<br />

Produkte unter info@johannesdiakonie.de,<br />

unter Steffen.vander-<br />

Straeten@johannes-diakonie.de<br />

oder unter 06261 88-599.<br />

Karin Wacker/Verena Albrecht<br />

Service<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>12</strong>/<strong>21</strong><br />

23


Die letzte Seite<br />

Von Weihnachtsstollen bis Wohlfühl-Socken<br />

Fachpflegeheim: Team der Tagesstruktur ließ Adventsstimmung aufkommen<br />

Route 66 – der Weg weist nach Weihnachten: Mitarbeitende luden im November zum Weihnachtsverkauf in das Fachpflegeheim<br />

„Neckarburkener Straße 66“ in Mosbach ein.<br />

Mosbach. Das Fachpflegeheim<br />

„Neckarburkener Straße 66“ (oder<br />

„Route 66“, wie die Hausgemeinschaft<br />

sich selbst gerne nennt) hat<br />

einen Weihnachtsverkauf organisiert.<br />

„Für Gestaltung und Organisation<br />

waren die Mitarbeitenden<br />

unserer Tagesstruktur verantwortlich“,<br />

berichtete Pflegedienstleiter<br />

Harald Ernst und lobte: „Ohne deren<br />

großartiges Engagement wäre<br />

der Weihnachtsverkauf in dieser<br />

Form nie möglich gewesen.“<br />

Schon vier Wochen zuvor war mit<br />

den Vorbereitungen begonnen<br />

worden, hatten die Mitarbeitenden<br />

fleißig gewerkelt. Das Angebot<br />

umfasste unter anderem Stollen,<br />

Adventskränze, Wohlfühl-Socken<br />

und weihnachtliche Dekorationen<br />

aus der Tagesstruktur. Nur eines<br />

trübte die Adventsfreude: Der Verkauf<br />

von Glühwein und Waffeln<br />

musste wegen Corona entfallen.<br />

Die übrigen Waren fanden jedoch<br />

guten Absatz. Viele hatten das Angebot<br />

zur Reservierung genutzt.<br />

Harald Ernst war jedenfalls vollauf<br />

zufrieden: „Mittags war das Meiste<br />

schon verkauft.“<br />

AL<br />

Termine 20<strong>21</strong>/22<br />

Aktuelle Terminhinweise gibt es auch auf der Startseite im Intranet<br />

MOSBACH<br />

22. Dezember,<br />

Johanneskirche<br />

Weihnachtsfeiern für<br />

Bewohner*innen, Schulen und<br />

Beschäftigte. In welcher Form<br />

die Feiern stattfinden, steht noch<br />

nicht fest. Aktuelle Informationen<br />

folgen via JoDi.net.<br />

NECKARBISCHOFSHEIM<br />

19./20. Mai 2022,<br />

Fachschule für Sozialwesen<br />

24. Fachtagung der Fachschule<br />

für Sozialwesen (online und in<br />

Präsenz), siehe auch: Seite 22<br />

SCHWARZACH<br />

<strong>21</strong>./22. Dezember,<br />

Weihnachtsfeiern für<br />

Bewohner*innen, Schulen und<br />

Beschäftigte. In welcher Form<br />

die Feiern stattfinden, steht noch<br />

nicht fest. Informationen folgen.<br />

ALLE STANDORTE<br />

Donnerstag, 7. April 2022,<br />

9 bis 17 Uhr<br />

Einführungstag für neue Mitarbeitende,<br />

online oder in Präsenz

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