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Aktuelles<br />

Kurze Wege zwischen Theorie und Praxis<br />

Johannes-Diakonie weihte neuen Berufsbildungsbereich in Eberbach ein<br />

Aktuelles<br />

Daniela Gerber und Thomas Naas freuen sich auf gute Lern- und Lehrbedingungen<br />

im neuen Berufsbildungsbereich.<br />

Eberbach. Daniela Gerber und<br />

Thorsten Naas ist der Stolz anzusehen.<br />

Nach monatelanger Arbeit<br />

präsentiert sich der neue Berufsbildungsbereich<br />

im Eberbacher<br />

Bildungs- und Arbeitszentrum<br />

(EBAZ) als lichter Raum mit modern<br />

ausgestatteten Lern- und<br />

Arbeitsplätzen. Computer und<br />

Beamer gehören ganz selbstverständlich<br />

zur Ausstattung, doch<br />

ein besonderer Vorteil ist die Nähe<br />

zur praktischen Arbeit. „Ab sofort<br />

haben wir kurze Wege zwischen<br />

theoretischem Unterricht und<br />

Praxiseinsätzen in unseren Werkstätten“,<br />

erklärt die Leiterin des<br />

Berufsbildungsbereichs, Daniela<br />

Gerber. Das EBAZ vereint in sich<br />

eine Werkstätte für Menschen mit<br />

Behinderung sowie die Berufsschulstufe<br />

der Schwarzbach Schule.<br />

Teilnehmende hat der Berufsbildungsbereich<br />

derzeit, weitere drei<br />

Bewerber stehen in den Startlöchern.<br />

Sie haben ihre Praxisplätze<br />

vor Ort in Eberbach, aber auch in<br />

den Schwarzacher Werkstätten.<br />

In kleinen Gruppen werden sie<br />

ab sofort zum Lernen ins EBAZ<br />

kommen. Nach etwa zwei Jahren<br />

im Berufsbildungsbereich können<br />

sie sich für ein Tätigkeitsfeld entscheiden,<br />

das ihren Neigungen<br />

entspricht.<br />

Bei der Einweihung der Räumlichkeiten<br />

verglich Johannes-Diakonie-Vorstand<br />

Jörg Huber den<br />

Berufsbildungsbereich mit einem<br />

Bahnhof: „Hier werden die Weichen<br />

für die berufliche Zukunft<br />

gestellt.“ Die Leiterin des Geschäftsbereichs<br />

Beschäftigung,<br />

Dr. Claudia Zonta, beschrieb den<br />

Standort als weiteren Schritt bei<br />

der Einrichtung dezentraler Berufsbildungsbereiche.<br />

Vernetzung<br />

sei zwar weiter gefragt, doch<br />

zunehmend auf digitalem Weg.<br />

Zugleich betonte Zonta die Chancen,<br />

mit Schule und Werkstätten<br />

zusammenzuarbeiten: „Hier ergibt<br />

sich viel Raum für spannende<br />

Projekte.“<br />

Platz zum Lernen und Arbeiten<br />

Die Reha-Teamleiterin der Agentur<br />

für Arbeit Heidelberg, Gisela<br />

Malotke, äußerte sich zufrieden<br />

darüber, dass die Agentur als Rehaträger<br />

nun im EBAZ auf eine<br />

betriebsnahe Stätte für berufliche<br />

Bildung setzen könne. Pfarrer<br />

Richard Lallathin wies in einer Andacht<br />

darauf hin, wie bedeutsam<br />

arbeiten, aber auch lernen für das<br />

menschliche Leben sei. „Hier im<br />

Berufsbildungsbereich kommt<br />

beides auf ideale Weise zusammen.“<br />

AL<br />

„Gute Übergänge in den Berufsbildungsbereich<br />

schaffen“<br />

Damit liegt laut Daniela Gerber<br />

ein weiterer Vorteil des neuen<br />

Standorts auf der Hand: „Wir können<br />

hier sehr gut mit der Schwarzbach<br />

Schule zusammenarbeiten<br />

und gute Übergänge in den Berufsbildungsbereich<br />

schaffen.“ 14<br />

Johannes-Diakonie-Vertreter und Gäste kamen zur Einweihung ins Eberbacher Bildungs-<br />

und Arbeitszentrum.<br />

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