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Aktuelles<br />

Aktuelles<br />

Fachtag „Psychisch krank im Job – Was tun?“<br />

Reha Offenburg steuerte Wissen zur Veranstaltung für Arbeitgeber bei<br />

Offenburg. Das Landratsamt Ortenaukreis<br />

hat zusammen mit<br />

verschiedenen Anbietern, unter<br />

anderem der Reha Offenburg, einen<br />

Fachtag mit Informationen<br />

und Angeboten für Arbeitgeber<br />

veranstaltet. Thematisiert wurden<br />

psychische Erkrankungen, die<br />

zu einer verringerten Leistungsfähigkeit<br />

und krankheitsbedingten<br />

Fehlzeiten führen können,<br />

sowie das Arbeitsumfeld negativ<br />

belasten. In der<br />

Veranstaltung<br />

informierten die<br />

Anbieter die Arbeitgeber<br />

über<br />

Unterstützungsmöglichkeiten<br />

und Beratungsangebote.<br />

Nach<br />

der Begrüßung<br />

durch Anita Diebold,<br />

Kommunale<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Ortenaukreis, und Alwin Wagner,<br />

stellvertretender Geschäftsführer<br />

der IHK Südlicher Oberrhein folgte<br />

ein interessanter und sehr offener<br />

Praxisbericht von einer Expertin<br />

in eigener Sache und Genesungsbegleiterin<br />

der Reha Offenburg.<br />

Der anschließende Impulsvortrag<br />

von Dr. Andrea Temme, Chefärztin<br />

der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

Offenburg bot einen besonderen<br />

Einblick in die Krankheit und ging<br />

darauf ein, ob psychisch krank<br />

und arbeitsfähig widersprüchlich<br />

oder sinnhaft ist.<br />

In einer Podiumsdiskussion mit<br />

Petra Huck (Geschäftsführerin<br />

der DECO GmbH, Lahr), Kathrin<br />

Schröder (Schwerbehindertenvertretung,<br />

Hansgrohe SE, Schiltach),<br />

Linda Kiefer (Referentin<br />

Gesundheitsmanagement, Hansgrohe<br />

SE, Schiltach), Claudia Thiel<br />

(Teamleitung Integrationsfachdienst<br />

Offenburg) und Heinrich<br />

Alzner (Fachkraft für betreute Integration,<br />

Reha Offenburg) wurden<br />

Erfahrungen und Lösungsmöglichkeiten<br />

diskutiert. Petra<br />

Huck berichtete aus der Praxis mit<br />

drei psychisch beeinträchtigten<br />

Menschen, beschäftigt bei DECO<br />

GmbH, betreut durch die Reha Offenburg.<br />

Die Begegnung an den<br />

Infoständen rundete die informative<br />

Veranstaltung für alle Seiten<br />

sehr gut ab. Christine Gloning<br />

Für Kindergärten war St. Martin ein großes Erlebnis<br />

Schwarzach/Mosbach. Nebel,<br />

Dämmerung und Laternen haben<br />

die Martinsandacht im Naturkindergarten<br />

„Wald- und Wiesenwichtel“<br />

zu einem besonderen Ereignis<br />

gemacht. Dem konnten auch die<br />

<strong>aktuell</strong>en Corona-Schutzmaßnahmen<br />

nichts anhaben. Pfarrerin<br />

Wiltrud Schröder-Ender erzählte<br />

in einer Andacht spannende Hintergründe<br />

zur Martinsgeschichte.<br />

Zwischendurch sangen alle zusammen<br />

das St. Martinslied, und<br />

das Kindergarten-Team spielte die<br />

Martinsgeschichte nach. Der gemeinsame<br />

Laternenumzug führte<br />

Kinder, Eltern und Erzieher*innen<br />

durchs naheliegende Arboretum.<br />

Nebel und Dämmerung verliehen<br />

dem Zug mit den leuchtenden<br />

Laternen einen<br />

besonderen Zauber. Zurück<br />

auf der Kindergarten-Wiese<br />

verteilte der<br />

Schwarzacher Bürermeister<br />

Matthias Haas<br />

Hefebrezeln. Außerdem<br />

gab es Punsch und Martinsmännchen.<br />

Auch in<br />

den Schulkindergärten<br />

der Johannes-Diakonie<br />

wurde der Martinstag<br />

eifrig begangen. Laternen<br />

wurden gebastelt,<br />

Lieder gesungen – für<br />

die Kleinen ein großes<br />

Erlebnis.<br />

Daniel Klein/AL<br />

Nebel und Dämmerung verliehen dem Laternenschein<br />

besonderen Zauber.<br />

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