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JD aktuell-Ausgabe Dezember

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Aktuelles<br />

Es ging um Teams und was sie ausmacht<br />

Rückblick: Teamtage der Fachschule für Sozialwesen<br />

Aktuelles<br />

Neckarbischofsheim. Was macht<br />

ein gutes Team aus? Welche Rollen<br />

gibt es in einem Team? Was<br />

braucht ein Team um gut zu funktionieren?<br />

Wir als Auszubildende<br />

der Fachschule für Sozialwesen<br />

beschäftigten uns mit all diesen<br />

Fragen und vielen weiteren Aspekten<br />

rund um das Unterrichtsthema<br />

„Team“ während unserer<br />

einwöchigen Teamwoche. Neben<br />

theoretischen Inhalten begleiteten<br />

uns auch praktische Übungen,<br />

die Teamdynamik, Kommunikation,<br />

Geschick und vor allem ganz<br />

viel Zusammenarbeit erforderten.<br />

Bereits der erste Tag begann mit<br />

einem Teamspiel, bei dem es das<br />

Ziel war, gemeinsam mit verbundenen<br />

Augen aus einem Seil ein<br />

großes, gleichschenkliges Dreieck<br />

zu bilden. So konnte die Aufgabe<br />

alleine durch gute Kommunikation<br />

und Teamarbeit gelöst werden.<br />

Anschließend erhielten wir im<br />

Theorieunterricht einige Einblicke<br />

in das Thema und in ein Projekt,<br />

welches uns über die Woche hinaus<br />

begleiten sollte. So war ein<br />

zentrales Thema der Teamwoche<br />

die Förderaktion „#1BarriereWeniger“<br />

von Aktion Mensch. Gemeinsam<br />

wollten wir uns für mehr<br />

Teilhabe im öffentlichen Raum<br />

einsetzten. So machten wir uns<br />

in Kleingruppen auf den Weg, mit<br />

dem Ziel, Barrieren im Sozialraum<br />

zu finden, auf diese aufmerksam<br />

zu machen und im besten Falle einen<br />

Kooperationspartner für das<br />

Projekt zu gewinnen. Gemeinsam<br />

wollen wir dann unser Projekt bei<br />

Aktion Mensch einreichen, um die<br />

Barrieren mithilfe der Fördergelder<br />

zu beseitigen. Das Finden eines<br />

Kooperationspartners stellte<br />

die einzelnen Teams vor eine große<br />

Herausforderung und forderte<br />

viel Zusammenarbeit. Sich gemeinsam<br />

überwinden, Überzeugungsarbeit<br />

leisten und sich nach<br />

Rückschlägen motivieren, um sich<br />

schließlich über einen gemeinsamen<br />

Erfolg freuen zu können, waren<br />

zentrale Aspekte während der<br />

Gruppenarbeit. Schlussendlich<br />

gelang es uns, als Kooperationspartner<br />

unter anderem ein Tattoo-<br />

Studio, eine Metzgerei und eine<br />

Bäckerei zu gewinnen.<br />

Einen ganz besonderen Höhepunkt<br />

der Woche stellte für viele<br />

der Besuch des Erlebniszentrums<br />

Mühle Kolb in Zuzenhausen dar.<br />

Dort erwartete uns ein Tag voller<br />

Aktivitäten, die uns als Klasse<br />

und Team forderten. So begann<br />

der Tag mit einer Aufwärmübung,<br />

während welcher alle Teilnehmer<br />

durch Teamwork über ein sich<br />

bewegendes Seil auf die andere<br />

Seite gebracht werden mussten.<br />

Anschließend machten wir uns<br />

zu einer Kajaktour auf. Während<br />

dieser mussten wir uns als Zweierteams<br />

aufeinander einlassen<br />

und abstimmen, um die Strecke zu<br />

bewältigen. Es folgte ein gemeinsames<br />

Mittagessen, sodass wir für<br />

die anschließende GPS-Tour gestärkt<br />

waren. Der Tag endete mit<br />

einigen Gemeinschaftsspielen.<br />

Bereichernde, schöne Erfahrung<br />

Neben weiteren Spielen rund um<br />

das Thema Team, durfte die Theorie<br />

nicht zu kurz kommen. So lernten<br />

wir beispielsweise etwas über<br />

Ruth Cohn und ihre Gruppenmethode<br />

„TZI“. Wir analysierten uns<br />

bekannte Teams, erfuhren etwas<br />

über die Entstehung und Phasen<br />

eines Teams und lernten auch, wie<br />

man gutes Feedback gibt.<br />

Rückblickend war die Teamwoche<br />

als bereichernde und schöne<br />

Erfahrung für unseren Kurs zu<br />

bezeichnen. So konnten die Auszubildenden<br />

sich nochmals besser<br />

kennenlernen. Indem wir uns<br />

gegenseitig unterstützten, wurde<br />

auch unser Zusammenhalt in der<br />

Klasse gestärkt. Ronja Mortilla<br />

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