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JD aktuell 11-21

JD aktuell-Ausgabe November

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<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong><br />

Informationen für Mitarbeitende der Johannes-Diakonie<br />

Freiwilligentage: Es geht wieder was! ab Seite 8<br />

Service Kirche Menschen Thema Sport Aktuelles<br />

Ausgabe <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Editorial<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

Herbstzeit, Gedenkzeit. Vor allem der Monat November steht<br />

traditionell im Zeichen der Erinnerung an Menschen, die nicht<br />

mehr unter uns sind. In diesem Jahr ist diese Erinnerung vielerorts<br />

durch die Corona-Pandemie geprägt, die auch in einigen<br />

gemeinschaftlichen Wohneinrichtungen bei Ausbrüchen Todesopfer<br />

gefordert hat, so etwa in der Johannes-Diakonie. Auch<br />

bei uns wird der Corona-Toten besonders gedacht. In Lahr fand<br />

bereits im Oktober ein Gedenkgottesdienst mit Johannes-Diakonie-Vorstand<br />

und Angehörigen statt, wo mit Blumen, Bildern<br />

und Kerzen an die Verstorbenen erinnert wurde. In Mosbach<br />

wird der Gottesdienst am Ewigkeitssonntag zum zentralen<br />

Gedenk-Gottesdienst.<br />

Zugleich stehen Trauer und Hoffnung mit Blick auf Corona in<br />

diesem Herbst nahe beieinander. Während vor einem Jahr noch<br />

Isolation und Masken der wirksamste Schutz gegen die Krankheit<br />

waren, lassen die Impfungen dieses Jahr zuversichtlicher<br />

in die kalte Jahreszeit gehen. So stehen auch wieder Veranstaltungen<br />

wie Kronenkreuz-Überreichung oder Bewohner-<br />

Weihnachtsfeiern im Terminkalender. Mehr dazu und zu vielen<br />

weiteren Themen lesen Sie im neuen „<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“.<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Die nächste Ausgabe von „<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>“ erscheint zum 1. Dezember. Bitte schicken Sie uns Ihre Beiträge bis<br />

Montag, 15. November. Textbeiträge schicken Sie uns am besten unformatiert als Word- oder txt-Datei,<br />

Bilder bitte als unbearbeitete Originaldatei im jpg- oder tif-Format.<br />

Impressum<br />

Redaktion und Gestaltung: Stabsstelle Unternehmenskommunikation, Andreas Lang (AL), Tel. 06261 88-577 •<br />

Michael Walter (MW), Tel. 06261 88-734 • Dirk Adler-Witkowski (DAW), Telefon: 06262 22-415 • Christine Pfeiffenberger<br />

(CP), Telefon: 06261 88-460, E-Mail: info@johannes-diakonie.de<br />

Druck: Druckerei Laub, Dallau.<br />

Autoren haben sich zu vergewissern, dass in Textbeiträgen vorkommende Personen namentlich genannt und<br />

auf Fotos gezeigte Personen abgebildet werden dürfen.<br />

2<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Viele Hände tragen das Kundenzentrum<br />

Mitarbeitende kamen zu Netzwerk-Treffen in Mosbach zusammen<br />

Mosbach. Zum 1. Oktober ist das<br />

Kundenzentrum der Johannes-Diakonie<br />

an den Start gegangen. Ziel<br />

der neu gegründeten, virtuellen<br />

Einheit ist es, externe Anfragen zu<br />

Wohn- und Beschäftigungsangeboten<br />

sowie Offene Hilfen zu bündeln<br />

und im Unternehmen an die<br />

richtige Stelle zu vermitteln. Das<br />

Kundenzentrum wird von Heike<br />

Ostant geleitet und verbindet Sozialdienste,<br />

begleitende Dienste<br />

der Werkstätten sowie Offene Hilfen.<br />

Mitte Oktober kamen Mitarbeitende<br />

dieser Bereiche erstmals<br />

in Mosbach zu einem gemeinsamen<br />

Treffen zusammen. Beim „Forum<br />

Kundenzentrum“ (so der Arbeitstitel)<br />

stellte Heike Ostant die<br />

Idee hinter dem Kundenzentrum<br />

vor, für das das Bundesteilhabegesetz<br />

den entscheidenden Anstoß<br />

geliefert hatte. Außerdem stellte<br />

Ostant den Aufbau des Kundenzentrums<br />

vor, das nicht als klassisch<br />

eigenständiger Bereich mit<br />

Personalzuordnung funktioniert,<br />

sondern als interne Schnittstelle<br />

vieler Bereiche. „Hier sehe ich mich<br />

vor allem als Netzwerkerin und<br />

Strippenzieherin“, so beschrieb<br />

Heike Ostant ihre Aufgabe.<br />

Im weiteren Verlauf klärte die<br />

Gruppe organisatorische Fragen,<br />

entwickelte die Kommunikationsstruktur<br />

des Kundenzentrums und<br />

widmete sich in Gruppenarbeit<br />

weiteren Themen. Dabei stand<br />

im Mittelpunkt die Frage: Was<br />

möchten die Kund*innen und wie<br />

lässt sich Kundenzufriedenheit<br />

erreichen? Für die Mitglieder des<br />

Kundenzentrums wurde bei der<br />

gemeinsamen Arbeit klar:<br />

• Prozesse und Zuständigkeiten<br />

müssen so gestaltet werden,<br />

dass Kund*innen das Gefühl<br />

hat, Hilfe aus einer Hand zu<br />

erhalten, auch wenn unterschiedliche<br />

Bereiche und Abteilungen<br />

eingebunden sind.<br />

• Der Zugang zum Kundenzentrum<br />

und den dazugehörigen<br />

Einheiten soll niedrigschwellig<br />

gestaltet sein: Gute Erreichbarkeit,<br />

verschiedene Kontaktwege,<br />

freundlicher Empfang<br />

(„sich Zeit nehmen“) gehören<br />

dazu.<br />

• Verbindlichkeiten etwa in Bezug<br />

auf Rückmeldefristen soll<br />

erreicht werden.<br />

Ganz nebenbei hatten die rund<br />

20 Teilnehmenden viel Gelegenheit<br />

sich kennenzulernen und<br />

sich auch mit Blick auf die weitere<br />

Zusammenarbeit zu vernetzen.<br />

Damit ging Heike Ostants Erwartung<br />

an das Treffen voll auf: „Ich<br />

wünsche mir, dass wir ein gemeinsames<br />

Grundverständnis entwickeln,<br />

eine gemeinsame Basis,<br />

auf der wir in der täglichen Arbeit<br />

aufbauen können.“ Die bisherigen<br />

Ergebnisse sollen bei einem weiteren<br />

Treffen im November ausgebaut<br />

werden.<br />

Am Ende des ersten Forums äußerte<br />

sich Heike Ostant zufrieden:<br />

„Insgesamt wurde die Veranstaltung<br />

von allen Beteiligten als sehr<br />

gelungen empfunden“, erklärte<br />

sie. „Nach der langen Konzeptionsphase<br />

sind viele froh, nun endlich<br />

in die „Aktive-Phase“ einsteigen<br />

zu können.“<br />

AL<br />

Kontakt<br />

Heike Ostant<br />

Stabsstelle Unternehmensentwicklung,<br />

Leitung zentrale Einheit<br />

Kundenzentrum<br />

Telefon: 06261 88-726<br />

E-Mail: heike.ostant@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Aktuelles<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

3


Aktuelles<br />

Aktuelles<br />

Berufsstart in der Johannes-Diakonie<br />

An vielen Standorten haben junge Menschen ihre Ausbildung aufgenommen<br />

Foto: Adobe Stock<br />

Stark für Menschen: Rund 40 junge Menschen sind in der Johannes-Diakonie als Auszubildende<br />

in die Behindertenhilfe gestartet.<br />

Mosbach. Im September haben<br />

rund 40 junge Menschen in der Johannes-Diakonie<br />

ihre Ausbildung<br />

in den Fächern Heilerziehungspflege<br />

oder -assistenz begonnen.<br />

Hinzu kommen Auszubildende<br />

in Pflegeberufen sowie Duale<br />

Studenten. Alleine in der Region<br />

Odenwald-Taubertal haben knapp<br />

20 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung<br />

aufgenommen. Am Standort<br />

Schwarzach sind es 17, berichtet<br />

Ausbildungskoordinator Gerhard<br />

Hacker: „Die Stimmung ist geprägt<br />

von einer positiven Neugier<br />

auf das, was kommt.“ Die Bewerberlage<br />

sei in den Heilerziehungsberufen<br />

vergleichsweise gut. Dagegen<br />

fehle es an Kandidat*innen<br />

für den Freiwilligendienst. Diesen<br />

Trend bestätigt Mario Müller, in<br />

den Regionen Rhein-Neckar sowie<br />

Karlsruhe-Nordschwarzwald<br />

zuständig für die Ausbildung. „Es<br />

ist ein schwieriges Thema, junge<br />

Menschen für ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst<br />

zu gewinnen.“ Für<br />

Auszubildende und Student*innen<br />

bieten die Regionen bis zum Jahresende<br />

eine Reihe von Veranstaltungen<br />

zu Ausbildungskonzepten<br />

und Karrieremöglichkeiten an. AL<br />

■ Veranstaltungen<br />

Vorstand lädt zu Dialog-Forum<br />

Mosbach. Der Vorstand der Johannes-Diakonie<br />

lädt Mitarbeitende<br />

herzlich zum persönlichen Austausch<br />

beim Dialog Forum ein.<br />

Die Reihe der Dialog Foren ist eine<br />

wichtige Plattform für den Austausch<br />

innerhalb der Johannes-<br />

Diakonie, zwischen verschiedenen<br />

Hierarchie-Ebenen und auch zwischen<br />

Akteur*innen der Unternehmensbereiche.<br />

Für 20<strong>21</strong> steht<br />

noch ein Termin an, der bedingt<br />

durch Corona online per „zoom“<br />

stattfindet.<br />

Der nächste Termin ist am Donnerstag,<br />

<strong>11</strong>. November, 14 bis 15:30<br />

Uhr, mit Martin Adel. Die Anmeldung<br />

ist möglich über das Online-Portal<br />

eveeno unter https://<br />

eveeno.com/185051388 . Die angemeldeten<br />

Personen erhalten den<br />

Zugangslink für die Veranstaltung<br />

rechtzeitig zugesendet.<br />

Kerstin Wolff/AL<br />

■ „mitMenschPreis“<br />

Wettbewerb ist gestartet<br />

Berlin/Mosbach. Der Bundesverband<br />

evangelische Behindertenhilfe<br />

(BeB) schreibt zum sechsten<br />

Mal den mitMenschPreis aus. Mit<br />

der Auszeichnung werden Projekte<br />

und Initiativen gewürdigt, die<br />

Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />

mehr selbstbestimmte<br />

Teilhabe ermöglichen. Das Zentrale<br />

Thema des <strong>aktuell</strong>en Wettbewerbs<br />

ist „Partizipation“. Der BeB<br />

verweist in diesem Zusammenhang<br />

auf <strong>aktuell</strong>e Themen wie die<br />

Corona-Pandemie oder das Projekt<br />

„Hier bestimme ich! – Ein Index<br />

für Partizipation“. Doch auch<br />

andere Themen und Fragestellungen<br />

können preiswürdig sein.<br />

Bewerbungsschluss für den Wettbewerb<br />

ist der 15. März 2022. Weitere<br />

Informationen gibt es unter<br />

www.mitmenschpreis.de. AL<br />

■ Ärztlicher Dienst<br />

Neue Sprechzeiten<br />

Mosbach/Schwarzach. Die Sprechund<br />

Bereitschaftszeiten des Ärztlichen<br />

Dienstes haben sich geändert.<br />

Die neuen Sprechzeiten am<br />

Standort Schwarzach sind:<br />

• Montag: 8-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

• Dienstag: 8-14 Uhr<br />

• Donnerstag: 8-12 Uhr, 13-16 Uhr<br />

• Freitag: 8-14 Uhr<br />

Am Standort Mosbach:<br />

• Montag: 8-12 Uhr und 13-16 Uhr<br />

• Dienstag: 8-14 Uhr<br />

• Mittwoch: 8-13 Uhr<br />

• Donnerstag: 8-12 Uhr, 13-16 Uhr<br />

• Freitag: 8-12 Uhr<br />

In dringenden Fällen ist der ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst der Johannes-Diakonie<br />

montags, dienstags<br />

und donnerstags bis 18 Uhr sowie<br />

freitags bis 16 Uhr zu erreichen (91-<br />

480). Außerhalb dieser Zeiten ist<br />

der Kassenärztliche Notdienst zu<br />

rufen (<strong>11</strong>6<strong>11</strong>7). Weitere Informationen<br />

auf der Intranet-Startseite. AL<br />

4 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Am Puls der beruflichen Reha<br />

Leitungskräfte der Arbeitsagentur informierten sich vor Ort über BBW-Angebote<br />

Mosbach. Erst im Sommer haben<br />

sie ihre neue Verantwortung<br />

übernommen. Nun statteten<br />

Nicole Vogt, Teamleiterin der<br />

Agentur für Arbeit Schwäbisch<br />

Hall-Tauberbischofsheim, und<br />

Rehaberaterin Andrea Hertlein<br />

dem Berufsbildungswerk (BBW)<br />

Mosbach-Heidelberg einen ersten<br />

Besuch ab. Ihr Ziel: sich vor<br />

Ort über <strong>aktuell</strong>e Entwicklungen<br />

in der beruflichen Reha auszutauschen<br />

und über die Angebote<br />

des BBW zu informieren.<br />

BBW-Leiter Manfred Weiser stellte<br />

Schwerpunkte und Projekte<br />

des BBW vor wie etwa neue Berufe<br />

im Bereich Fachinformatik und<br />

e-Commerce. Hinter der Stärkung<br />

der kaufmännischen und<br />

IT-Berufe stehe eine gewandelte<br />

Nachfrage. „Wir haben es immer<br />

häufiger mit jungen Menschen<br />

zu tun, die eine psychische Beeinträchtigung<br />

haben, aber kognitiv<br />

den Anforderungen moderner<br />

Büroberufe durchaus gewachsen<br />

sind“, erklärte Weiser. Zugleich<br />

würden auch die handwerklichen<br />

Berufe stetig der <strong>aktuell</strong>en Nachfrage<br />

angepasst. Weitere The-<br />

Ulrike Vetere führte Nicole Vogt und Andrea Hertlein (v. l.) über den BBW-Standort<br />

Mosbach – mit einem Stopp in der BBW-Gärtnerei.<br />

men des Austauschs waren die<br />

Zusammenarbeit mit der psychiatrischen<br />

Diakonie-Klinik Mosbach,<br />

internationale Begegnungen<br />

durch Erasmus-Programme<br />

sowie moderne Lernformen wie<br />

etwa E-Learning. Die intensive<br />

Kooperation zwischen Psychiatrie<br />

und BBW stellte beim Besuch<br />

der Diakonie-Klinik deren Ärztlicher<br />

Direktor Dr. Karsten Rudolf<br />

vor. Er beschrieb die Kooperation<br />

als Win-Win-Situation, in der innovative<br />

Konzepte zum Tragen<br />

kommen und weiterentwickelt<br />

werden.<br />

Wie vielfältig das Ausbildungsangebot<br />

alleine schon am BBW-<br />

Standort Mosbach ist, konnten<br />

die Gäste beim anschließenden<br />

Rundgang erleben. Die Leiterin<br />

des Kunden- und Beratungszentrums,<br />

Ulrike Vetere, führte unter<br />

anderem durch die Fachbereiche<br />

e-Commerce, Holz und schließlich<br />

durch die Gärtnerei. Ein Austausch<br />

zur weiteren Zusammenarbeit<br />

und ein Mittagessen im<br />

Kultur- und Begegnungszentrum<br />

fideljo bildeten den Abschluss<br />

des Besuchs, bei dem die Vertreterinnen<br />

der Arbeitsagentur sozusagen<br />

am Puls der beruflichen<br />

Reha waren.<br />

AL<br />

Aktuelles<br />

■ BBW Mosbach-Heidelberg II<br />

Mehr Platz für Frisierprofis<br />

Heidelberg. Der Friseursalon am<br />

BBW-Standort Heidelberg ist erweitert<br />

worden. Benachbarte Räume<br />

wurden ertüchtigt und mit frischer<br />

Farbe versehen. Nun gibt es<br />

genug Platz, um an Frisierköpfen<br />

zu üben und Farben zu mischen.<br />

„Jetzt können wir den Auszubildenden<br />

mehr Platz für praktische<br />

Tätigkeiten bieten“, erklärt Ausbilderin<br />

Isabell Röhrig. Anfang August<br />

hatten die Arbeiten begonnen;<br />

zum neuen Ausbildungsjahr<br />

war alles fertig.<br />

AL<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

5


Aktuelles<br />

Wichtige Themen werden zentral gebündelt<br />

Neue Abteilung „Personalgewinnung und -bindung“ hat die Arbeit aufgenommen<br />

Aktuelles<br />

Das Team „Personalgewinnung und -bindung“<br />

Mosbach. Personalmarketing, Recruiting,<br />

Bewerbungsmanagement,<br />

Personalbindung, Gesundheitsschutz<br />

– viele wichtige Themen,<br />

die der Zentralbereich Personal<br />

und Recht jetzt in einer neuen Abteilung<br />

bündelt. Schon seit Anfang<br />

20<strong>21</strong> kümmern sich Michelle Holzinger<br />

und Michael Stock um das<br />

Thema Personalgewinnung. Nun<br />

erhalten sie durch Thekla Mattheis<br />

tatkräftige Unterstützung im<br />

neuen Team „Personalgewinnung<br />

und -bindung“. Mit der<br />

neuen Abteilung geht<br />

die Johannes-Diakonie<br />

einen konsequenten<br />

Schritt, um dem demografischen<br />

Wandel und<br />

den damit verbundenen<br />

Herausforderungen<br />

zu begegnen.<br />

Denn es geht nicht nur<br />

darum, weiterhin Auszubildende,<br />

Fach- und<br />

Nichtfachkräfte sowie<br />

Leitungskräfte zu gewinnen.<br />

Die gesellschaftlichen Veränderungen<br />

machen auch vor der<br />

Mitarbeiterschaft nicht halt. Daher<br />

wird Gesundheit ein zentrales Thema<br />

der nächsten Jahre bleiben.<br />

Daneben ist vor allem die Gewinnung<br />

von Mitarbeitenden und deren<br />

Integration ins Unternehmen<br />

und in Teams ein Schwerpunkt<br />

der neuen Abteilung. Insbesondere<br />

das digitale Personalmarketing<br />

steht hierbei im Mittelpunkt. Aus<br />

diesem Grund hat sich die Johannes-Diakonie<br />

an einer wissenschaftlichen<br />

Studie zur „digitalen<br />

Identität von ausgewählten Organisationen<br />

der Sozialwirtschaft“<br />

beteiligt. Neben einer sehr guten<br />

Platzierung im oberen Drittel des<br />

Gesamtrankings konnten wichtige<br />

Erkenntnisse zur Weiterentwicklung<br />

im digitalen Personalmarketings<br />

gewonnen werden. Eine Wiederholung<br />

der Studie ist bereits<br />

angedacht. Das ehrgeizige Ziel der<br />

neuen Abteilung: Beim nächsten<br />

Mal unter die Top drei!<br />

Im Oktober ist „Personalgewinnung<br />

und -bindung“ gestartet.<br />

Nun ist einer der ersten Schritte,<br />

eine Gesamtstrategie zu erstellen<br />

und eine Priorisierung der Themen<br />

vorzunehmen, die Schritt für<br />

Schritt umgesetzt werden. Sobald<br />

dies erledigt ist, wird die stetige<br />

Kommunikation in die Bereiche<br />

über <strong>aktuell</strong>e und geplante Maßnahmen<br />

zu den Routineaufgaben<br />

der Abteilung gehören.<br />

Michael Stock/AL<br />

„Wir unterstützen Sie sehr gerne!“<br />

Die Abteilung „Personalgewinnung<br />

und -bindung“ nimmt Themen wie<br />

Fachkräftegewinnung, Gesundheit<br />

und demografischen Wandel in<br />

den Blick. Zu seinen Zielen äußert<br />

sich das Team im Interview.<br />

Michael Stock<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr<br />

Stock, wie gehen<br />

Sie an die neue Aufgabe<br />

heran?<br />

Michael Stock: Ich<br />

freue mich sehr,<br />

gemeinsam mit<br />

den Kolleginnen<br />

Michelle Holzinger<br />

und Thekla Mattheis<br />

die bevorstehenden<br />

Aufgaben an-<br />

zupacken. Ich bin mir aber sicher,<br />

dass eine erfolgreiche Umsetzung<br />

nur in enger Zusammenarbeit mit<br />

den Kolleginnen und Kollegen<br />

des Zentralbereichs Personal und<br />

Recht, in enger Vernetzung mit der<br />

Unternehmenskommunikation<br />

sowie mit der Bildungs-Akademie<br />

gelingen kann. Die mit Abstand<br />

wichtigste Zielgruppe sind aber<br />

Mitarbeitende und Leitungskräfte<br />

der Bereiche. An diese geht meine<br />

Einladung: Kommen Sie auf uns<br />

zu! Wir unterstützen Sie sehr gerne!<br />

Abgesehen von Arbeitsgesundheit<br />

und Personalgewinnung: Was sind<br />

für Sie weitere wichtige Themen?<br />

Michael Stock: Das Thema Gesundheit<br />

geht meiner Ansicht<br />

nach weit über die geläufige Definition<br />

von Gesundheit als ein<br />

Zustand, der frei ist von Krankheit,<br />

hinaus. Es geht um die Vereinbarkeit<br />

von unterschiedlichsten<br />

Lebensentwürfen von Mitarbeitenden<br />

mit den Anforderungen an<br />

eine verlässliche Dienstplanung.<br />

Es geht um ein lebensphasenorientiertes<br />

Personalmanagement.<br />

Das bedeutet einen Abgleich der<br />

privaten und beruflichen Lebensplanung<br />

der Mitarbeitenden. Ein<br />

großes Anliegen meinerseits ist<br />

zugleich das Verständnis für unterschiedliche<br />

Generationen und<br />

der Abbau von stereotypen Alters-<br />

6 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

bildern, die uns oft im beruflichen<br />

Alltag begegnen. Letztlich geht es<br />

um Vielfalt und um die Chancen,<br />

die diese Vielfalt für unsere Aufgaben<br />

und Ziele in unserem beruflichen<br />

Alltag bietet. Diese Themen<br />

werden neben der Personalgewinnung<br />

thematische Schwerpunkte<br />

in unserer Arbeit bilden.<br />

Thekla Mattheis<br />

Frau Mattheis, welche Veränderungen<br />

bringt ihr neues Aufgabenfeld?<br />

Thekla Mattheis:<br />

Das Betriebliche<br />

Eingliederungsmanagement<br />

(BEM)<br />

gehört mittlerweile<br />

zu meinem<br />

Kerngeschäft, und<br />

ich möchte auf diesem<br />

Weg mitteilen,<br />

dass sich daran<br />

durch die neue<br />

Verortung nichts ändern wird.<br />

Ich stehe Mitarbeitenden nach<br />

wie vor für alle Fragen und Hilfestellungen<br />

rund um das Thema<br />

BEM zur Verfügung. Neu hinzugekommen<br />

ist für mich das digitale<br />

Bewerbungsmanagement. Eine<br />

interessante Aufgabe in einem<br />

tollen Team. Ein jeder bringt sich<br />

mit seinem Fachwissen ein und<br />

zusammen tragen wir zur Personalgewinnung<br />

und -bindung bei.<br />

Frau Holzinger, welche persönlichen<br />

Schwerpunkte setzen Sie in<br />

der Abteilung Personalgewinnung<br />

und -bindung?<br />

Michelle Holzinger: Ein Schwerpunkt<br />

liegt in der Weiterentwicklung<br />

und Kommunikation unserer<br />

Arbeitgebermarke, welche sich<br />

aus den gelebten inneren Werten<br />

zusammensetzt. Sie soll authentisch<br />

und zielgerichtet nach innen<br />

und außen über die verschiedensten,<br />

zielgruppenspezifischen Kanäle<br />

kommuniziert werden. Meine<br />

Leidenschaft ist das sogenannte<br />

Content Marketing im Social Media<br />

Bereich,<br />

ich möchte<br />

aber auch die<br />

interne Kommunikation<br />

über unsere<br />

Medien noch<br />

weiter vorantreiben.<br />

Ein weiterer<br />

Schwerpunkt Michelle Holzinger<br />

liegt in unserem<br />

digitalen Bewerbungs- und<br />

Onboarding-Managementsystem.<br />

Hier bin ich für die Administration,<br />

die stetige Weiterentwicklung<br />

und für Recruiting-Fragen generell<br />

zuständig. Im Recruiting ist es mir<br />

sehr wichtig, auf dem <strong>aktuell</strong>em<br />

Stand zu sein und in Zukunft noch<br />

weitere innovative Möglichkeiten<br />

für die Johannes-Diakonie umzusetzen.<br />

Zuletzt sind noch die<br />

Zusatzangebote für uns Mitarbeitende<br />

zu erwähnen, die ich ebenso<br />

stetig ausbauen möchte.<br />

Michael Stock/AL<br />

Aktuelles<br />

Entgeltbelege: Digital oder gedruckt? Paralleler Versand endet<br />

Mosbach. Mitarbeitende der Johannes-Diakonie<br />

haben seit einigen<br />

Monaten die Möglichkeit,<br />

ihre Entgeltbelege in ihr privates,<br />

digitales Postfach von „Foxdox“<br />

zu erhalten. Ab der November-<br />

Abrechnung werden die Belege<br />

nicht mehr parallel digital und<br />

postalisch zugestellt, sondern nur<br />

noch auf einem der beiden Wege.<br />

Die digitale Gehaltsabrechnung<br />

hat für Mitarbeitende den Vorteil,<br />

dass sie zum einen die Abrechnung<br />

schneller erhalten, zum<br />

anderen jederzeit und überall darauf<br />

zugreifen können – ein internetfähiger<br />

Computer genügt (ein<br />

Smartphone ist keine Voraussetzung<br />

dafür!). Die Entgeltbelege<br />

können einfach verwaltet, archiviert<br />

auf einem privaten Computer<br />

gespeichert oder auch – wenn<br />

nötig – ausgedruckt werden.<br />

Wobei dies ein weiterer Vorteil<br />

der digitalen Gehaltsabrechnung<br />

ist: Sie spart Papier, ist damit<br />

ökologisch nachhaltiger und ressourcenschonender<br />

- und damit<br />

Leitbild-konform. Dies trifft auch<br />

auf wirtschaftliche und personelle<br />

Ressourcen zu. Eine digitale<br />

Gehaltsabrechnung muss nicht<br />

durch die Johannes-Diakonie gedruckt,<br />

kuvertiert und per Post<br />

versendet werden. Wer darüber<br />

hinaus die „JoDi mobil“-App<br />

nutzt, kann seine Entgeltbelege<br />

auch darüber einsehen. Wichtig<br />

dabei: Die Belege sind nur im privaten<br />

Foxdox-Konto gespeichert,<br />

nicht in der App. Die Dateien lassen<br />

sich aber auf Wunsch auf dem<br />

Mobilgerät sichern oder weiterleiten.<br />

MW<br />

Kontakt<br />

Ansprechpartner für die digitalen<br />

Entgeltbelege sind:<br />

Achim Hable<br />

Leitung Gehaltsabrechnung<br />

Telefon: 06261 88-223<br />

E-Mail: achim.hable@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Michael Walter<br />

Leitung Unternehmenskommunikation<br />

Telefon: 06261 88-734<br />

E-Mail: michael.walter@<br />

johannes-diakonie.de<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

7


Aktuelles<br />

Aktuelles<br />

Ein Gewinn für alle Beteiligten<br />

Audi-Mitarbeitende engagierten sich am „Freiwilligentag“ bei der Johannes-Diakonie<br />

Einsatz für die Johannes-Diakonie: Audi-Mitarbeitende brachten unter anderem<br />

Farbe in die Außenanlage des Kindergartens „Die Kleckse“ in Mosbach.<br />

Mosbach. „Da geht nichts daneben<br />

oder auf die Kleidung“, bewunderte<br />

Hanspeter Waldherr die<br />

Helferinnen und Helfer in den roten<br />

T-Shirts, die mit Pinsel und Farbe<br />

Spielgeräte verschönerten. Der<br />

Leiter des Schulkindergartens „Die<br />

Kleckse“ freute sich darüber, dass<br />

sich ein halbes Dutzend Helferinnen<br />

und Helfer beim Audi-Freiwilligentag<br />

dem Außen- und Spielbereich<br />

annahmen. Ein zweites Team<br />

vom Audi-Standort Neckarsulm<br />

war an der „Werkstatt am Sportplatz“<br />

aktiv. Auch hier wurde mit<br />

großem Einsatz der Außenbereich<br />

auf Vordermann gebracht.<br />

Seit 2012 unterstützt Audi mit dem<br />

Freiwilligentag sowohl mit vielen<br />

Helferinnen und Helfern als auch<br />

finanziell Projekte in sozialen Einrichtungen.<br />

In diesem Jahr fand<br />

der Tag für Mitarbeitende der beiden<br />

Standorte Ingolstadt und Neckarsulm<br />

gemeinsam statt, neben<br />

Vor-Ort-Projekten wurde auch digital<br />

unterstützt. So engagierten<br />

sich Audi-Mitarbeitende nicht nur<br />

auf dem Gelände der Johannes-<br />

Diakonie, sondern auch zu Hause<br />

am Bildschirm, um bei einer Videokonferenz<br />

gemeinsam Herbstdekoration<br />

für das Wohn-Pflegeheim<br />

in der Neckarburkener Straße zu<br />

basteln.<br />

Wen es zu einem der Projekte<br />

nach draußen zog, wurde mit<br />

strahlendem Sonnenschein belohnt.<br />

Dadurch ging das Abschleifen<br />

und Einlassen der Holzmöbel,<br />

die Renovierung von Pavillon und<br />

Holzhütte, das Rasenmähen und<br />

Pflegen der Grünanlage oder das<br />

Streichen von Spielgeräten umso<br />

besser von der Hand. Und natürlich<br />

auch durch die Motivation<br />

von Manfred Brechter, Sachbearbeiter<br />

Gebäudebetrieb bei Audi in<br />

Neckarsulm. Er brachte schon bei<br />

allen bisherigen Freiwilligentagen<br />

sein handwerkliches<br />

Können<br />

mit ein. Brechter<br />

hatte mit seinem<br />

Kollegen Marco<br />

Klenk schon am<br />

Vortag an der<br />

„Werkstatt am<br />

Sportplatz“ Vorarbeiten<br />

erledigt<br />

und war nun Orientierung für<br />

seine Kolleginnen und Kollegen.<br />

Und er brachte auch den Antrieb<br />

der Audianerinnen und Audianer<br />

auf den Punkt: „Es macht einfach<br />

Spaß, gemeinsam außerhalb des<br />

eigentlichen Arbeitsalltags etwas<br />

Gutes zu bewirken.“<br />

Begeistert von diesem Einsatzwillen<br />

zeigte sich auch Ehrenamtskoordinatorin<br />

Tanja Bauer.<br />

„Diese Bereitschaft, soziale Verantwortung<br />

zu übernehmen, ist<br />

toll. Wir als Johannes-Diakonie<br />

sind einfach nur dankbar.“ Schließlich,<br />

so ergänzt sie, engagierten<br />

sich alle Teilnehmenden beim Audi-Freiwilligentag<br />

in ihrer Freizeit<br />

– ein Gewinn für alle Beteiligten.<br />

Und auch Sven Schüßler, Leiter der<br />

Mosbacher Werkstätten, freute<br />

sich; „Alle geben hier richtig Gas.<br />

Man merkt, dass sie Spaß bei dieser<br />

Aktion haben.“<br />

Bis in den Nachmittag hinein waren<br />

die rund 20 Audi-Mitarbeitenden<br />

in Mosbach aktiv, dann waren<br />

die Projekte an der „Werkstatt am<br />

Sportplatz“ und am Kindergarten<br />

erfolgreich absolviert, auch die gebastelte<br />

Herbstdekoration war bereit<br />

zum Versand nach Mosbach.<br />

Und am Ende hatte auch Kindergartenleiter<br />

Hanspeter Waldherr<br />

kapitale Farbflecken auf seinem<br />

Overall vermeiden können, wie er<br />

mit Blick auf die strahlend-bunten<br />

Spielgeräte zufrieden feststellen<br />

durfte.<br />

MW<br />

8 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Die Bienen waren fleißig<br />

Erste Gläser des „Sommer-Blüten-Honig“ der Johannes-Diakonie wurden übergeben<br />

Mosbach. Die Herbsttage werden<br />

kürzer, das Laub an den Bäumen<br />

bunter, auch fleißige Bienen<br />

stellen sich auf den Winter ein.<br />

So auch das Volk, das seit einigen<br />

Monaten sein Zuhause auf dem<br />

Gelände der Johannes-Diakonie in<br />

Mosbach hat. Zuvor jedoch lieferten<br />

die Insekten das Produkt ihrer<br />

Arbeit ab: süßen, gelben Honig.<br />

Imkermeister und Bienensachverständiger<br />

Hans-Jürgen Lohmüller,<br />

der als Projektpartner der<br />

Johannes-Diakonie zur Seite steht<br />

und das Bienenvolk betreut, übergab<br />

die ersten Gläser des eigenen<br />

„Sommer-Blüten-Honig“ an<br />

Vorstand Jörg Huber. Huber freute<br />

sich über die Arbeit der rund<br />

20 000 fleißigen „Mitarbeiterinnen“,<br />

die er nun im Glas in den<br />

Händen halten konnte. „Uns ist<br />

es wichtig, als Johannes-Diakonie<br />

auch ökologische Verantwortung<br />

zu übernehmen“, so der Vorstand.<br />

Ein weiteres Ziel dieses Projekts<br />

sei es auch, großen und kleinen<br />

Klient*innen der Johannes-Diakonie<br />

ebenso wie Mitarbeitenden<br />

Projektpartner Hans-Jürgen Lohmüller brachte den Honig von „Majas Mietbienen“<br />

in die Johannes-Diakonie – sehr zur Freude von Vorstand Jörg Huber.<br />

aufzuzeigen, wie wichtig die Arbeit<br />

der Bienen ist und welchen<br />

Anteil die Tiere an der Bestäubung<br />

von Nutz- und Wildpflanzen haben.<br />

Auch dafür steht Hans-Jürgen<br />

Lohmüller zur Verfügung. Schon zu<br />

Beginn des Projekts hatte der Experte<br />

vom Mosbacher Schreckhof<br />

Schüler*innen der Johannesberg<br />

Schule einen Blick in den Bienenstock<br />

ermöglicht. „Das Vermitteln<br />

von Wissen rund um diese faszinierenden<br />

und nützlichen Tiere ist<br />

ein wichtiger Teil der Arbeit eines<br />

Imkers“, so Lohmüller. Wenn die<br />

Tage wieder länger werden, wird<br />

er dieses Wissen am Stock Interessierten<br />

wieder weitergeben. MW<br />

Information<br />

Erhältlich sind die 250g-Gläser<br />

des „Sommer-Blüten-Honig“<br />

der Johannes-Diakonie zum<br />

Preis von 3,80 Euro exklusiv im<br />

Kultur- und Begegnungszentrum<br />

fideljo in Mosbach.<br />

Aktuelles<br />

■ Adventsaktion Fahrrad-AG<br />

Gebäck auf Bestellung<br />

Mosbach. Die Fahrrad-AG bietet<br />

Weihnachtsgebäck auf Bestellung<br />

an. Ein Christstollen kostet 9<br />

Euro, Gebäck (200g) kostet 3 Euro.<br />

Bestellungen sind möglich per E-<br />

Mail an Ralf.Maier@johannes-diakonie.de<br />

und werden bis zum 18.<br />

November entgegengenommen.<br />

Termine für die Abholung sind am:<br />

• Freitag, 26. November, 13 bis 17<br />

Uhr<br />

• Freitag, 3. Dezember, 20<strong>21</strong>, 13:30<br />

bis 17:30 Uhr.<br />

Die Ausgabe ist in der Küche der<br />

Alten Verwaltung, Neckarburkener<br />

Straße 76, in Mosbach. AL<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

■ Bertl-Bormann-Straße<br />

Selbstgemachte Adventskränze auf Abholung<br />

Mosbach. Die Wohneinheit 4 aus<br />

dem Haus Bertl-Bormann-Straße<br />

bietet selbstgemachte Adventskränze<br />

und Adventsdeko an. Da<br />

der Weihnachtsmarkt im fideljo<br />

auch 20<strong>21</strong> ausfallen muss, sind<br />

Bestellungen per Telefon oder E-<br />

Mail bis Dienstag, 9. November,<br />

möglich. Auch spezielle Wünsche<br />

zu Aussehen, Farbe, Stil und Ausstattung<br />

werden aufgenommen.<br />

Tipp: Es können auch Vorschläge<br />

als Skizze oder Bild per E-Mail<br />

geschickt werden. Hier gibt es die<br />

Hinweise zur Aktion im Überblick.<br />

Die Bestellungen können nach<br />

Rücksprache auf Termin abgeholt<br />

werden. Bestellungen sind<br />

telefonisch möglich unter 06261<br />

938858-14 oder per E-Mail unter<br />

petra.epp@johannes-diakonie.<br />

de, marion.haller@johannes-diakonie.de<br />

oder bbs-w4.mosbach@<br />

johannes-diakonie.de. AL<br />

9


Aktuelles<br />

Betrieb nimmt stetig Fahrt auf<br />

Cafeteria Schwarzach seit knapp einem Jahr in der „JOase“ – Neue Angebote geplant<br />

Aktuelles<br />

Gerade im Herbst bietet die Cafeteria in der „JOase“ einen gemütlichen Ort, um<br />

sich zu treffen und zu genießen.<br />

Schwarzach. Nach dem Umzug<br />

in unsicheren Corona-Zeiten<br />

nimmt der Betrieb in der Cafeteria<br />

Schwarzach tüchtig Fahrt auf.<br />

Die weitgehenden Lockerungen<br />

bei den Corona-Bestimmungen<br />

im Sommer lösten die Bremsen,<br />

nachdem der Cafeteria-Betrieb<br />

vor knapp einem Jahr vom Lindenplatz<br />

in den Gastrobetrieb<br />

„JOase“ der Schwarzacher Werkstätten<br />

gezogen war. Hinzu kam<br />

das oft schöne Spätsommer- und<br />

Herbstwetter in diesem Jahr. Vor<br />

allem samstags und sonntags ist<br />

die ab 13:30 Uhr geöffnete Cafeteria<br />

ein beliebtes Ziel. „An Wochenenden<br />

verzeichnen wir derzeit<br />

rund 150 bis 200 Gäste“, berichten<br />

der Leiter der Küche Schwarzach,<br />

Florian Ammerbacher, und<br />

Cafeteria-Leiterin Angelika Broschwitz<br />

ergänzt: „Viele Bewohner<br />

und Bewohnerinnen umliegender<br />

Häuser nutzen das Angebot, aber<br />

auch Wohngruppen von Außens-<br />

tandorten wie Neunkirchen oder<br />

Aglasterhausen kommen hergefahren.“<br />

Warme Speisen, Eis und<br />

Kaffee seien besonders beliebt,<br />

hinzu komme selbstgemachter<br />

Kuchen aus dem fideljo, der auch<br />

bei Abholern von außerhalb des<br />

Standorts guten Absatz findet.<br />

Angesichts der hohen Nachfrage<br />

möchten Ammerbacher und<br />

das Cafeteria-Team ihr Angebot<br />

weiter ausbauen. Da die Cafeteria<br />

nicht für alle Bewohnerinnen<br />

und Bewohner gut erreichbar ist,<br />

denkt das Cafeteria-Team daran,<br />

einen mobilen Café-Service anzubieten.<br />

Auch für den Standort<br />

„JOase“ gibt es weitere Ideen. Eine<br />

Werbetafel soll vor der Cafeteria<br />

auf Angebote hinweisen, die Speisekarte<br />

soll ausgeweitet werden.<br />

Für den Advent ist eine vorweihnachtliche<br />

Aktion geplant. An einer<br />

Weihnachtsmarkt-Hütte soll<br />

es samstags und sonntags Leckereien<br />

wie frische Flammkuchen<br />

und Waffeln geben. Auch Glühwein<br />

gehört zu dem Angebot, das<br />

einen Hauch Weihnachtsmarkt-<br />

Duft und Adventsvorfreude an<br />

den Schwarzacher Hof weht. AL<br />

Das Leben wieder leben<br />

Schwarzach. Es war das Ende<br />

einer langen Durststrecke. Im<br />

September stand nach langer<br />

Corona-Pause wieder eine Waldhaus-Party<br />

an: „Endlich, nach so<br />

langen Entbehrungen,“ berichtete<br />

die stellvertretende Verbundleiterin<br />

Tatjana Kovacs. „Hatte<br />

Corona doch gerade unseren Verbund<br />

Birkenhof/Waldhaus sehr<br />

gebeutelt.“ Zur Party konnte DJ<br />

Ritchy alias Richard Eisinger begrüßt<br />

werden, der ehrenamtlich<br />

Musik, gute Laune, kurz: Leben, in<br />

die Häuser am Standort Schwarzach<br />

bringt. „Er hat uns unendlich<br />

viel Lebendigkeit geschenkt. Der<br />

ganze Mittag war mit Freude, toller<br />

Stimmung und unglaublich<br />

viel Musik gefüllt“, erzählt Kovacs.<br />

„Wir wünschen seiner ehrenamtlichen<br />

Aktion viel Erfolg!“<br />

Kontakt<br />

Animateur DJ Ritchy<br />

Telefon: 0157 30663801<br />

E-Mail: ritchy-entertainment@<br />

web.de<br />

10 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Das Ziel ist nicht unbedingt das Schwarze<br />

Gruppe aus Schwarzach übt regelmäßig beim Bogenschützenclub Neckargerach<br />

Schwarzach. Der Atem wird<br />

ruhig, die Konzentration liegt<br />

auf dem Ziel. Bogensport ist<br />

eine spannende Sache – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

– und hat viele Fans. Dabei<br />

steht nicht nur der Spaß am<br />

Zielen und Treffen im Vordergrund,<br />

sondern auch die Wirkung<br />

auf den Geist: Ruhe gewinnen,<br />

konzentriert zu sein.<br />

Alexander Wessing macht<br />

diese Wirkung des Bogensports<br />

den Bewohner*innen<br />

des Hauses Morgensonne<br />

zugänglich. Zum vierten<br />

Mal sind er und eine Gruppe<br />

aus dem Haus bereits in die<br />

Herbstsaison gestartet. Die<br />

gemischte Gruppe setzt sich<br />

aus rund zehn Personen im<br />

Alter von 9 bis 34 Jahren zusammen.<br />

Zum Üben fahren<br />

sie zum Bogenschießplatz<br />

des Bogenschützenclub (BSC) Neckargerach,<br />

wenn möglich, bis zu<br />

drei Mal pro Woche. Dabei geht<br />

es nicht unbedingt darum, immer<br />

ins Schwarze zu treffen. „Unsere<br />

Zielsetzung ist, Spaß, Freude,<br />

Konzentration und innere Ruhe<br />

zu finden“, berichtet Wessing, der<br />

selbst auch Erlebnispädagoge ist.<br />

„Viele der Teilnehmenden haben<br />

Probleme sich zu regulieren.<br />

Bogensport ist eine Möglichkeit,<br />

sich zu erden und sich<br />

auf sich selbst zu fokussieren.“<br />

Zugleich sei der Sport<br />

ein guter Ausgleich zu dem,<br />

was den modernen Alltag<br />

vieler Menschen inzwischen<br />

beherrscht: der Konsum von<br />

digitalen Medien. Teilweise<br />

macht Wessing Einzelangebote,<br />

teilweise in der Gruppe.<br />

Sicherheit wird dabei<br />

groß geschrieben. Ins Visier<br />

genommen werden nur die<br />

Ziele, die auf dem weitläufigen<br />

Gelände in Vielzahl zur<br />

Verfügung stehen. Die Zusammenarbeit<br />

mit dem BSC<br />

Neckargerach erfüllt ganz<br />

nebenbei einen inklusiven<br />

Zweck. Alle Teilnehmenden<br />

am Bogenschießen sind auch<br />

Vereinsmitglieder. Vor der<br />

Corona-Pandemie fanden auch<br />

gemeinsame Trainings statt. „Diese<br />

Idee wollen wir so bald wie<br />

möglich wieder aufgreifen“, kündigt<br />

Wessing an.<br />

AL<br />

Aktuelles<br />

Bella Italia: Gruppe aus der Morgensonne fuhr an den Gardasee<br />

Schwarzach/Pischiera. Der Verbund<br />

Morgensonne ist mit einer<br />

Gruppe im September nach Pischera<br />

Del Garda am Gardasee<br />

gefahren. Die Gruppe bestehend<br />

aus drei Mitarbeitenden und sieben<br />

Bewohner*innen hatte bei<br />

gutem Wetter, tollem Essen und<br />

italienischem Eis eine schöne Zeit.<br />

„Es war für unsere Bewohner und<br />

Bewohnerinnen ein ganz besonderes<br />

Erlebnis“ erzählt Alexander<br />

Wessing, Mitarbeiter im Haus<br />

Morgensonne. „Alleine schon im<br />

Hotel zu übernachten, war für die<br />

meisten eine Premiere.“ AL<br />

Mit der römischen Antike in Berührung: Ein Ausflug zu antiken Stätten durfte<br />

beim Italien-Trip nicht fehlen.<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

<strong>11</strong>


Aktuelles<br />

Aktuelles<br />

Geballte SAP Frauenpower im „Aufstieg 1a“<br />

Fleißige SAP-Helferinnen unterstützten ambulant betreute Wohngemeinschaft<br />

Helferinnen von SAP versahen das Treppenhaus mit frischer Farbe.<br />

Mannheim. Beim letzten Einsatz<br />

hatte 2019 das Projekt „Küchen-<br />

Make-Up-Artisten wanted“ im ambulant<br />

betreuten Wohnangebot der<br />

Johannes-Diakonie „Im Aufstieg<br />

1a“ auf dem Programm gestanden.<br />

Dieses Mal war das Treppenhaus<br />

Mittelpunkt des Geschehens. Im<br />

„Aufstieg 1a“ im Stadtteil Käfertal<br />

leben 14 Menschen mit unterschiedlichem<br />

Unterstützungsbedarf<br />

in zwei Wohnungen.<br />

Nach einer Begrüßungs- und<br />

Kennenlern-Runde machte sich<br />

SAP-Mitarbeiterin Ute Hardt aus<br />

dem Bereich Customer Success<br />

bei SAP in Walldorf mit vier weiteren<br />

Kolleginnen und einigen<br />

Bewohner*innen des Ambulant<br />

Betreuten Wohnens gemeinsam<br />

an die Arbeit, den vierstöckigen<br />

Treppenaufgang mit neuer Lackfarbe<br />

zu versehen.<br />

Auf Anfrage von Ehrenamtskoordinatorin<br />

Tanja Bauer hatte sie<br />

sich im Vorfeld spontan zum zweiten<br />

Mal bereit erklärt, als interne<br />

Ansprechpartnerin bei SAP die Pla-<br />

nung und Organisation des Freiwilligeneinsatzes<br />

zu übernehmen.<br />

Die Motivation für ihr soziales Engagement<br />

beschreibt die Kundenbetreuerin<br />

für interne Problemlösungen<br />

treffend: „Nach so einem<br />

Tag siehst du, was du geschafft<br />

hast und gibst der Gesellschaft<br />

gleichzeitig etwas zurück.“ Und<br />

weil die Arbeit aufgrund der gut<br />

organisierten Vorbereitung durch<br />

die Mitarbeitenden des Standorts<br />

so flott von der Hand ging, wurde<br />

auch noch die Gartenhütte im<br />

Außenbereich des Hauses ausgeräumt,<br />

gesäubert und wieder ordentlich<br />

eingeräumt.<br />

Das freute neben Tanja Bauer<br />

auch den stellvertretenden Leiter<br />

des Ambulant Betreuten Wohnangebots<br />

Jakob Tittus, der die<br />

fleißigen Helferinnen und Helfer<br />

zum Abschluss zum Pizzaessen<br />

einlud. „Toll, dass SAP solche Einsätze<br />

für den guten Zweck ermöglicht“,<br />

stellte er zufrieden fest<br />

und verabschiedete die Damen<br />

abschließend ins wohlverdiente<br />

Wochenende. Tanja Bauer<br />

Internationales SAP-Team arbeitete am Standort Meckesheim<br />

Meckesheim. Im Rahmen der SAP-<br />

Freiwilligeneinsätze war das internationale<br />

Team um Igor Prokofiev<br />

schon zum siebten Mal bei der Johannes-Diakonie<br />

mit viel Elan am<br />

Start. In diesem Jahr im Wohnhaus<br />

„Industriestraße“ in Meckesheim,<br />

das Anfang 2019 bezogen worden<br />

war. In dem Haus mit 24 Wohnplätzen<br />

leben Menschen mit geistiger<br />

Behinderung und herausfordernden<br />

Verhaltensweisen.<br />

Mit der unentgeltlichen Unterstützung<br />

der Garten- und Landschaftsbaufirma<br />

Himmelhan aus<br />

Eschelbronn brachte das SAP-Team<br />

die Außenanlage auf Vordermann.<br />

Das gute Dutzend SAP-Freiwillige<br />

errichtete im Garten des Wohnhauses<br />

eine Laube und legte am<br />

Gebäude der Tagesstruktur einen<br />

Barfußpfad und Hochbeete an.<br />

Die Begeisterung bei der Arbeit<br />

war groß – erst recht bei Bereichsleiter<br />

Dino Rudolf und Einrichtungsleiter<br />

Daniel Hammer, die<br />

den Freiwilligern zum Abschlsus<br />

herzlich dankten.<br />

MW<br />

12 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

„Hier fühle ich mich ein Stück weit zu Hause“<br />

10. SAP-Freiwilligeneinsatz von Team Mathias Röher in Schwarzach<br />

Das U-Boot, Hingucker auf dem Jugendfarm-Gelände, bekam von den SAP-Mitarbeitenden<br />

einen neuen Anstrich.<br />

Schwarzach. „Wir sind unglaublich<br />

dankbar, solche langjährigen und<br />

treuen Unterstützer an unserer<br />

Seite zu wissen“, erklärte Ehrenamtskoordinatorin<br />

Tanja Bauer,<br />

die sich über ein kleines Jubiläum<br />

freute. Im Rahmen der SAP-Freiwilligeneinsätze<br />

war Mathias Röher<br />

mit seinem Team bereits zum<br />

10. Mal bei der Johannes-Diakonie<br />

im Einsatz. Einmal mehr unterstützten<br />

18 fleißige Helferinnen<br />

und Helfer auf der Jugendfarm<br />

Schwarzach und im nahe gelegenen<br />

Naturkindergarten „Waldund<br />

Wiesenwichtel“. Es wurde<br />

kräftig gezimmert, gestrichen und<br />

betoniert.<br />

Im Ziegenstall wurden neue hochklappbare<br />

Liegepodeste für die<br />

Ziegen an der Wand angebracht,<br />

Schultafeln der Schwarzbach<br />

Schule im Außenbereich des Geländes<br />

integriert, Sofas aus Holz-<br />

Paletten als Sitzgelegenheit um<br />

die Feuerstelle gebaut und mit<br />

Holzlasur versehen, Grundgerüste<br />

im Hüttenbaudorf aufgebaut und<br />

auf Fundamenten einbetoniert<br />

und das „U-Boot“ als Hingucker<br />

der Jugendfarm farbig aufgepeppt.<br />

Daneben half eine Gruppe<br />

der SAP-Freiwilligen Kindergartenleiter<br />

David Klein beim Bau eines<br />

Donnerbalkens und eines Sichtschutzes<br />

aus Naturmaterialien im<br />

Waldstück des Naturkindergartens<br />

„Wald- und Wiesenwichtel“.<br />

Mathias Röher arbeitet als Softwareentwickler<br />

bei SAP. Seit Bestehen<br />

der Jugendfarm Schwarzach<br />

ist er in Schwarzach Jahr für<br />

Jahr im Einsatz und bewundert die<br />

wertvolle Arbeit der Betreuerinnen<br />

und Betreuer des Jugendfarm-<br />

Teams und der Outdoorklasse.<br />

Seine Motivation beschreibt der<br />

Diplom-Informatiker und gelernte<br />

Zimmermann: „Bei diesen Freiwilligeneinsätzen<br />

komme ich aus<br />

meinem Elfenbeinturm heraus<br />

in eine andere Welt, wo Hilfe auf<br />

eine ganz andere Art und Weise<br />

benötigt wird und auch ankommt.<br />

Hier fühle ich mich sehr wohl – ja,<br />

ein Stück weit zu Hause.“<br />

Schulleiter Steven Reres und<br />

Ehrenamtskoordinatorin Tanja<br />

Bauer bedankten sich bei Mathias<br />

Röher zum 10. Jubiläum mit<br />

Das Hüttenbaudorf bekam neue Grundgerüste.<br />

einer Ehrenurkunde und überreichten<br />

den langjährigen SAP<br />

Unterstützer*innen als Zeichen<br />

der Wertschätzung Holzarbeiten<br />

der Mosbacher Werkstätten und<br />

der Schwarzbach Schule. Tanja<br />

Bauer sagte dazu: „Dieses Unternehmensengagement<br />

ist einfach<br />

nur stark! Vielen Dank für euren<br />

großartigen Einsatz!“<br />

Tanja Bauer<br />

Aktuelles<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

13


Aktuelles<br />

Einloggen und „Glücksgefühle“ erleben<br />

Die besondere Kontaktbörse führte erste Nutzer*innen zusammen – zunächst im Web<br />

Aktuelles<br />

Per Videochat kamen die ersten Nutzer*innen von „Glücksgefühle“ zusammen.<br />

Die Teilnehmenden des ersten Treffens<br />

erhielten eine Geschenktüte.<br />

Bad Mergentheim/Wertheim. Im<br />

September hieß es: Einloggen und<br />

„Glücksgefühle“ erleben. Denn<br />

das Team der Kontaktbörse für<br />

Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />

hatte seine Nutzer*innen<br />

zu einem ersten Treffen eingeladen.<br />

Alle Teilnehmenden hatten<br />

im Vorfeld ein kleines Willkommensgeschenk<br />

erhalten, das<br />

beim ersten Treffen gemeinsam<br />

ausgepackt wurde. Getränk, Brezel<br />

mit „Glücksgefühle“-Sticker<br />

lösten schon die ersten angenehmen<br />

Emotionen aus. „Das erste<br />

Treffen diente der Vorstellung<br />

von Glücksgefühle und anstehenden<br />

Veranstaltungen sowie<br />

dem Kennenlernen untereinander“,<br />

berichtet Anna-Lena Brune,<br />

die das Projekt gemeinsam mit<br />

Christoph Mahler (Bereichleitung<br />

Main-Tauber-Kreis), leitet. Zu diesem<br />

Zweck wurden die Möglichkeiten<br />

von Videochats ausgereizt.<br />

Gemeinsam wurde „Kennenlernbingo“<br />

gespielt. Dabei wurden Behauptungen<br />

vorgelesen, etwa „ich<br />

gehe gerne ins Kino“. Wer diese<br />

Frage mit „ja“ beatworten konnte,<br />

stellte die zuvor ausgestellte<br />

Kamera wieder ein. So konnten<br />

die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre<br />

etwas über die anderen<br />

Teilnehmenden erfahren. In den<br />

nächsten Monaten sollen die Aktivitäten<br />

von „Glücksgefühle“ weiter<br />

ausgebaut werden.<br />

Anne-Lena Brune/AL<br />

Kontakt<br />

Christoph Mahler<br />

E-Mail: christoph.mahler@johannes-diakonie.de.<br />

Anna-Lena Brune<br />

E-Mail: anna-lena.brune@johannes-diakonie.de<br />

In Lahr wurden Wohnjubiläen gefeiert<br />

Lahr. Im Herbst hat der Wohnbereich<br />

der Lahrer Werkstätten seine<br />

Wohnjubilare geehrt. Dieses<br />

Mal wurden geehrt: Sven Fuchs<br />

für 25 Jahre sowie Anton Stingl<br />

für 40 Jahre Wohnen im Wohnbereich<br />

der Johannes-Diakonie.<br />

Die Jubilare bekamen neben einer<br />

Urkunde jeweils ein individuelles<br />

Präsent. Sven Fuchs, der<br />

ein großer Fan von „Sendung<br />

mit der Maus“ ist, freute sich<br />

über ein Stoffexemplar seines<br />

Lieblings, der Maus, sowie über<br />

Seit 40 Jahren dabei: Anton Stingl<br />

ein Mal- und Vorlesebuch. Anton<br />

Stingl unternahm zusammen<br />

mit Johannes-Diakonie-<br />

Mitarbeiter Arias-Siehl von der<br />

Tagesstruktur Senioren einen<br />

Tagesausflug ins beschauliche<br />

Hanauerland nach Kork und<br />

Willstätt. Bei schöner Herbstsonne<br />

genoss er den Tag nebst<br />

Besuch im Mühlencafé. Das Lokal<br />

ist bekannt für gute Küche<br />

und wird von Beschäftigten und<br />

Mitarbeitenden der Diakonie<br />

Kork betrieben. Marc Arias-Siehl<br />

14 <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Aktuelles<br />

Corona schmolz Reisepläne ab<br />

BBW Mosbach-Heidelberg beendete Erasmus Projekt dennoch mit Auszeichnung<br />

Mosbach. Die Reisepläne waren<br />

gemacht, die Vorfreude groß –<br />

und dann kam Corona. Aus dem<br />

breit aufgestellten Erasmus plus-<br />

Projekt des Berusfbildungswerks<br />

(BBW) Mosbach-Heidelberg wurde<br />

ein stark abgeschmolzenes Notprogramm,<br />

das jetzt mit der Übergabe<br />

der „Europässe Mobilität“<br />

seinen Abschluss fand. Immerhin<br />

elf Auszubildende konnten in Spanien<br />

Auslandserfahrung sammeln;<br />

eigentlich waren <strong>21</strong> Teilnehmende<br />

für das Erasmus-Programm vorgesehen.<br />

Trotz aller Widrigkeiten<br />

zieht Austauschkoordinator Thorsten<br />

Ringwald aber eine positive Bilanz:<br />

„Für die Auszubildenden, die<br />

ins Ausland gehen konnten, war<br />

es ein einmaliges Erlebnis“, berichtet<br />

er. Die Nationale Agentur<br />

beim Bundesinstitut für berufliche<br />

Bildung habe bestätigt, dass das<br />

BBW das Projekt ausgezeichnet<br />

durchgeführt habe.<br />

Die Besuche von Auszubildenden<br />

in Baja (Ungarn) sowie Thessaloniki<br />

(Griechenland) mussten wegen<br />

der Corona-Pandemie ausfallen.<br />

Immerhin elf Auszubildende konnten trotz Corona dank Erasmus plus ins Ausland<br />

fahren und freuten sich nun über ihre Urkunden.<br />

Glücklicherweise wurden die Stornokosten<br />

ersetzt. Letzten Endes<br />

war ein BBW-Mitarbeitender zu<br />

einem einwöchigen Auslandsaufenthalt<br />

sowie eine Gruppe von elf<br />

Auszubildenden mit zwei Begleitpersonen<br />

für zwei Wochen in Spanien<br />

(<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> hatte berichtet).<br />

Noch ist nicht klar, wie es mit den<br />

Austauschprojekten weitergeht.<br />

Im Moment sind gemäß Verordnung<br />

des Kultusministeriums Baden-Württemberg<br />

Auslandsreisen<br />

bis zum 31. Januar nicht möglich.<br />

Doch Ringwald ist zuversichtlich:<br />

„Wir hoffen, dass im zweiten<br />

Schulhalbjahr Auslandspraktika<br />

wieder möglich sind und wir im<br />

Rahmen unseres Projektes „Safe<br />

Climate & Nature“ im zweiten<br />

Schulhalbjahr in die Slowakei und<br />

nach Ungarn reisen können sowie<br />

unsere Partner in Mosbach empfangen<br />

können.<br />

AL<br />

Aktuelles<br />

Gedenkgottesdienst für Opfer der Corona-Pandemie<br />

Lahr. In einem Gottesdienst<br />

ist Anfang Oktober jener<br />

Bewohner*innen der Johannes-<br />

Diakonie gedacht worden, die in<br />

der Region Lahr-Ortenau Anfang<br />

des Jahres durch die Corona-<br />

Pandemie ums Leben gekommen<br />

waren. Den Gottesdienst hielten<br />

Pfarrerin Marie Jakobi und Pfarrer<br />

Richard Lallathin.<br />

Mit Harfe und Orgel wurde die<br />

Feier musikalisch umrahmt. Für<br />

die Verstorbenen standen jeweils<br />

ein Foto, eine Kerze, eine Rose<br />

und ein als Gedenkstein gestalteter<br />

Rheinkiesel. Unter den Gästen<br />

waren Johannes-Diakonie-Vorstand<br />

Jörg Huber und Angehörige<br />

der Verstorbenen.<br />

Bernhard Meier-Hug/AL<br />

Gedacht wurde an<br />

Birgit Stölker, Reinhard Dinner,<br />

Siegmund Dünow, Andreas Ruoff,<br />

Joachim Löffler, Martina Trenkle,<br />

Sibylle Steckmann, Georg Heck,<br />

Susanne Wegener, Peter Tetz,<br />

Dora Meier, Alexander Wolf, Iris<br />

Ursula Maurer, Oliver Siefert, Sybille<br />

Knobloch, Bernhard Trotter<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

15


Thema: „Vivendi“ macht Schule<br />

Vor der Einführung kommen Schulungen<br />

Management-Software Vivendi wird 2022 in Stufen ausgerollt<br />

Thema<br />

Die mobile Nutzung ist ein großer Vorteil der Vivendi-Software.<br />

Mosbach. Vivendi kommt, und<br />

zwar fast überall in der Johannes-Diakonie.<br />

Beispiel: Dienstplanung.<br />

„Das Modul PEP zur<br />

Personaleinsatzplanung wird so<br />

gut wie alle Mitarbeitenden betreffen“,<br />

erklärt Projektleiter Mario<br />

Müller. Er arbeitet mit seinen<br />

Kollegen Werner Eckert und Béla<br />

Müller seit Jahresbeginn intensiv<br />

am Projekt Vivendi. Vivendi-PEP<br />

und weitere Module der Software<br />

werden im Laufe der kommenden<br />

Monate Schritt für Schritt<br />

eingeführt. Das Vivendi-Projekt<br />

ist eines der bisher größten in der<br />

Johannes-Diakonie und verlangt<br />

viele Vorbereitungen.<br />

Multiplikatoren sollen ihr Wissen<br />

an andere weitergeben<br />

Um die Vivendi-Anwendungen<br />

erfolgreich ins Unternehmen zu<br />

tragen, stehen unter anderem<br />

umfangreiche Schulungen an.<br />

Dabei setzt das Projektteam auf<br />

Multiplikatoren, die ihr Wissen an<br />

Kollegen und Kolleginnen weitergeben<br />

sollen. Für das Modul NG<br />

(New Generation) wurden in den<br />

vergangenen Monaten bereits<br />

rund 60 Mitarbeitende in Online-<br />

Schulungen ertüchtigt, um die<br />

Software anzuwenden, die ab<br />

dem Jahresbeginn 2022 das bisher<br />

genutzte X-Info ersetzen soll.<br />

„Eingebunden in die Schulungen<br />

waren vor allem Angehörige von<br />

Sozialdiensten und Verwaltungseinheiten“,<br />

erklärt Müller.<br />

Im Januar werden die Schulungen<br />

noch deutlich breiter ausgerollt.<br />

Durch digital gehaltene<br />

Veranstaltungen beim Hersteller<br />

Connext lernen im Januar etwa<br />

30 Multiplikatoren das Modul PD<br />

(Pflegeplanung und -Dokumentation)<br />

beherrschen. Dieses Wissen<br />

wird Mitte März noch einmal<br />

vertieft, um es Ende des Monats<br />

weiterschulen zu können. „Unser<br />

Ziel ist es, für jeden Bereich Experten<br />

und Expertinnen auszubilden“,<br />

betont Müller.<br />

Dass die Teilnehmenden sich<br />

persönlich kennenlernen, sei bewusst<br />

eingeplant, um die Vernetzung<br />

innerhalb der Johannes-<br />

Diakonie zu fördern. „Wir stellen<br />

jetzt schon fest, dass Vivendi das<br />

bereichsübergreifende Denken<br />

fördert“, berichtet Müller. Die 30<br />

„Vivendi-Experten“ schulen rund<br />

240 Mitarbeitende, die ihr Wissen<br />

wiederum an alle Mitarbeitende<br />

weitergeben, die mit dem<br />

Modul PD arbeiten. Dieses Modul<br />

ersetzt das bisherige Dokumentationsprogramm<br />

COPpro.<br />

Ähnlich wie im Falle von Vivendi<br />

PD sollen auch die Schulungen<br />

zum Modul PEP (Personaleinsatzplanung)<br />

ablaufen, das<br />

die Zeiterfassung in Zeus oder<br />

Clinnic Planner ablösen soll. Allerdings<br />

werden diese zeitlich<br />

nachgelagert und sollen im Mai<br />

abgeschlossen sein. Die rund 260<br />

Schulungsteilnehmenden sind<br />

verantwortlich für Dienstpläne.<br />

Zugleich können sie ihr Wissen<br />

im weiteren Verlauf an andere<br />

Mitarbeitende vermitteln, damit<br />

diese im Self-Service tätig werden.<br />

Auf diesem Weg können<br />

Zeiterfassungen vorgenommen,<br />

Wünsche für Fortbildungen abgegeben<br />

werden oder Dienste<br />

getauscht werden. Bei Bedarf<br />

und sofern gewünscht könnten<br />

Mitarbeitende per App auch<br />

ortsunabhängig Zeitkorrekturen<br />

beantragen oder Urlaubsanträge<br />

stellen.<br />

Vivendi-PEP erreicht fast<br />

alle Bereiche<br />

Müller erwartet sich von den<br />

Schulungen nach dem Schneeballprinzip<br />

eine breite Streuung.<br />

So wird am Ende Vivendi-PEP fast<br />

alle Mitarbeitenden in der Johannes-Diakonie<br />

erreichen, da von<br />

Zeiterfassung die allermeisten<br />

betroffen sind.<br />

AL<br />

Kontakt<br />

E-Mail: vivendi-projektleitung<br />

@johannes-diakonie.de<br />

16<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Thema: „Vivendi“ macht Schule<br />

In drei Stufen zur passenden Ausstattung<br />

Vor der Einführung stehen vorhandene Geräte und Netzwerke auf dem Prüfstand<br />

Mosbach. Für die Einführung<br />

von Vivendi hat das Projektteam<br />

die technische Ausstattung<br />

an allen Standorten der<br />

Johannes-Diakonie genau<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Denn um etwa Vivendi-PD<br />

optimal einzusetzen, ist ein<br />

gewisses Maß an Hardware<br />

notwendig. „Das Ergebnis<br />

ist ein 3-Stufen-Plan“, erklärt<br />

Werner Eckert, der Teil des<br />

Vivendi-Projektteams und innerhalb<br />

der IT-Abteilung für<br />

Vivendi zuständig ist.<br />

Mobile Geräte: Teilweise<br />

herrscht Nachholbedarf<br />

Den Bereichen wird aufgezeigt,<br />

welche Ausstattung<br />

mindestens für den Einsatz<br />

von Vivendi notwendig ist.<br />

Die weiteren Stufen sind<br />

Empfehlungsausstattung<br />

und Optimalausstattung.<br />

„Teilweise haben wir festge-<br />

Die Nutzung mobiler Geräte setzt eine gute Ausleuchtung<br />

mit dienstlichem WLAN voraus. Dieses soll nun<br />

stärker ausgebaut werden.<br />

stellt, dass manche Bereiche<br />

bereits gut mit mobilen Geräten<br />

ausgestattet sind.“ Teilweise<br />

gebe es noch Nachholbedarf.<br />

Im Zuge des Vivendi-Projekts<br />

kommt auch die Versorgung<br />

mit drahtlosem Internet<br />

(WLAN) auf den Prüfstand.<br />

Während viele Häuser, verstärkt<br />

durch die Corona-<br />

Schließungen, mit freiem<br />

WLAN für Bewohnerschaft<br />

und Gäste ausgestattet wurden,<br />

steht jetzt das dienstliche<br />

WLAN im Fokus, berichtet<br />

Eckert: „Hier wollen wir eine<br />

möglichst deckende Ausleuchtung<br />

erreichen, damit<br />

Vivendi auch mobil genutzt<br />

werden kann.“ Im Bereich<br />

Pflegeangebote soll dazu ein<br />

<strong>aktuell</strong>es Förderangebot genutzt<br />

werden, das eine Kostenrückerstattung<br />

von bis zu<br />

40 Prozent beinhaltet. AL<br />

Thema<br />

Der <strong>aktuell</strong>e Vivendi-Fahrplan<br />

1. Januar 2022:<br />

Start des Moduls NG (Start der Eigengeldverwaltung<br />

im Modul NG<br />

verschoben auf Januar 2023, um<br />

Mitarbeitende zu entlasten)<br />

Start von Vivendi mobil (App-Anwendung<br />

aus Modul NG) zur Unterstützungsplanung<br />

in allen Offenen<br />

Hilfen der Johannes-Diakonie<br />

1. April 2022:<br />

Start von Vivendi PD in Bad Rappenau,<br />

Bad Mergentheim, Verbund<br />

Lindenhof, Fachpflegeheim Walldürn,<br />

Mosbacher Werkstätten und<br />

Neckar-Odenwald-Werkstätten.<br />

Die Einführung soll bis zum 30.<br />

September 2022 abgeschlossen<br />

sein.<br />

1. Juli:<br />

Start von Vivendi PEP (Personaleinsatzplanung).<br />

Die PEP-Zeiterfassung<br />

für Klienten soll in Werkstätten<br />

und BBW Mosbach-Heidelberg<br />

eventuell schon zum 1. März 2022,<br />

spätestens zum 1. Januar 2023<br />

starten.<br />

AL<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

17


Menschen<br />

Nachrufe<br />

In stillem Andenken an verstorbene Bewohner und Mitarbeitende<br />

Die Johannes-Diakonie nahm Abschied<br />

von den folgenden ehemaligen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern:<br />

Hannelore Holzapfel,<br />

ehemalige Mitarbeiterin unserer<br />

Einrichtung in Mosbach, war von<br />

1974 bis 1988 in der Johannesberg<br />

Schule tätig. Sie starb am<br />

30. September im Alter von 93<br />

Jahren.<br />

Personalmeldungen<br />

Seit der letzten <strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>-Ausgabe hat die Personalbetreuung die folgenden Veränderungen gemeldet:<br />

Menschen<br />

Geschäftsbereich Wohnen<br />

Eintritte: Dustin Blakeman, Fiona<br />

Dörflinger, Salome Edinger, Jan<br />

Engelhart, Dennis Hartmann,<br />

Rosalie Hitzfeld, Lukas Hofmann,<br />

Wiebke Klinner, Dennis Kropp,<br />

Weronika Lejtyman, Sara Mall,<br />

Luca Mannstein, Manuel-Marcel<br />

Müller, Nico Plauth, Nils Schneider,<br />

Alina Urban<br />

Austritte: Christin Banse, Joel<br />

Beckstein, Tina Braun, Tim Kempe,<br />

Helen Kirsch, Johannes Klingmann,<br />

Kai Kratschmann, Ingrid<br />

Lasar, Roland Ludäscher, Katharina<br />

Mester, Petra Moser, Madlen<br />

Raber, Melina Schmitt, Franziska<br />

Süß, Alina Urban<br />

Region Karlsruhe-<br />

Nordschwarzwald<br />

Eintritte: Nicole Fischer, Iris Seith,<br />

Malte Vonberg, Claudia Wurster<br />

Austritte: Janina Blaich, Charly<br />

Nana Fangzou, Nadine Lauber,<br />

Lena Voss<br />

Region Lahr-Ortenau<br />

Eintritte: Sven Müller, Renate<br />

Zwick<br />

Austritte: Nicole Frank, Marion<br />

Heinrich<br />

Region Odenwald-Taubertal<br />

Eintritte: Franziska Juliane Heilig,<br />

Justin Hepp, David Meyle, Laura<br />

Noe, Leonie Luna Pesch, Anton<br />

Prenqi, Ann-Kathrin Roos, Barbara<br />

Schulter, Vanessa Wolf, Sebastian<br />

Zeilfelder, Birgit Zöller<br />

Austritte: Alisa Balles, Thomas<br />

Breisch, Emily Stahl<br />

Region Rhein-Neckar<br />

Eintritte: Giannis Bempes, Celina<br />

Böhnke, Markus Bogdanowitsch,<br />

Tamara Capakovic, Marleen<br />

Christof, Katja Gerber, Jonathan<br />

Haßlöcher, Annett Hurka, Jonas<br />

Kearney, Chiara Litters, Giuseppina<br />

Morreale, Vanessa Sylmetaj<br />

Austritte: Issa Abdelhakim, Lara<br />

Bolkart, Doris Dedeal, Daniel<br />

Duwe, Joshua Fraser, Mara Hammer,<br />

Vivien Niederschweiberer,<br />

Jannik Schnell<br />

Geschäftsbereich<br />

Beschäftigung G<br />

Austritte: Jan Dietrich, Zoe Hirmer,<br />

Ida Siemon, Astrid Smith,<br />

Miriam Sommer, Leonhard Wolf,<br />

Georg Zuber<br />

Geschäftsbereich Werkstätten P<br />

Eintritte: Daniel Brunner<br />

Geschäftsbereich Altenhilfe<br />

Eintritte: Dustin Bäzner<br />

Geschäftsbereich Gesundheit<br />

Eintritte: Sofia Egenolf, Moritz<br />

Frey, Selina Held, Hannah Ullmer,<br />

Lea Umminger, Celina Wedereit<br />

Austritte: Samer Abbas, Kerstin<br />

Heinzelmann, Ina Kattwinkel-Kaiser,<br />

Sylvia Kiahon, Klaus Ullmann<br />

Geschäftsbereich BBW<br />

Eintritte: Stefan Bautz, Walter<br />

Deberle, Judith Distel, Joschua<br />

Gohl, Mika Harris, Kim Kriese,<br />

Vera Krüger, Randolf Piron, Pascal<br />

Weiß<br />

Austritte: Lena Wirth, Annemarie<br />

Wolf<br />

Geschäftsbereich Schulen<br />

Eintritte: Jana Bayer, Jana Delkov,<br />

Nora Frey, Nana Kazaryan, Marvin<br />

Roos, Johannes Schrader, Marie<br />

Schwaninger, Lisa Stark, Janine<br />

Stockburger, Tharatat Songlum,<br />

Eileen Weil, Paul Wendel, Josephine<br />

Wild, Armin Winterhoff, Ingrid<br />

Wirth<br />

Austritte: Lilli Bittig, Marvin<br />

Bopp, Johannes Förster, Ingeborg<br />

Gallenbach, Selina Haas, Thomas<br />

Lowin, Besjana Panxhaj, Christina<br />

Ruffler, Patricia Samu, Lilly Jasmin<br />

Schneider, Emelie Seifert, Julia<br />

Smirnov, Charlotte Wäsch<br />

Zentralbereiche Facility Management<br />

und Hauswirtschaft<br />

Eintritte: Emma Auer, Emileah<br />

Karla Desrosiers, Annabell König,<br />

Assunta Russo<br />

Austritte: Larissa Frank, Waltraud<br />

Rapp<br />

Zentralbereiche, Stabsstellen und<br />

Bildungs-Akademie<br />

Eintritte: Julia Galm, Tamara<br />

Grimm, Leotrim Haxha, Hagen<br />

Schöpf<br />

Austritte: Tim Becker<br />

18<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Menschen<br />

Die Liste ihres Engagements ist lang<br />

„Johannes-Diakonie Sozialpreis“ für Viktoria Philipp vom Burghardt-Gymnasium<br />

Buchen. „Eine absolut verdiente<br />

Preisträgerin“, stellte Jörg Huber<br />

beeindruckt fest. Der Vorstand der<br />

Johannes-Diakonie war mit Ehrenamtskoordinatorin<br />

Tanja Bauer<br />

nach Buchen gekommen, um am<br />

Burghardt-Gymnasium (BGB) den<br />

diesjährigen „Johannes-Diakonie<br />

Sozialpreis“ zu verleihen. Als Preisträgerin<br />

kürte die Jury die 18-jährige<br />

Viktoria Philipp, die die mit 100<br />

Euro dotierte Auszeichnung samt<br />

Buchpräsent und Urkunde überreicht<br />

bekam. Die 13.-Klässlerin ist<br />

seit 2015 Mitglied im Jugendchor<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

St. Oswald Buchen, gestaltet<br />

seit 2017 den Jugendtreff der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

Buchen mit, ist dort in der „Konfiarbeit“<br />

und bei der evangelischen<br />

Bezirksjugend Adelsheim-Boxberg<br />

aktiv. Sportlich engagiert sie sich<br />

als Basketballtrainerin beim TSV<br />

Buchen. Viktoria Philipps freiwilliger<br />

Einsatz setzt sich auch an der<br />

Schule fort: So ist sie langjähriges<br />

Mitglied im Schulchor und der<br />

Viktoria Philipp (2.v.r.) freut sich über den „Johannes-Diakonie Sozialpreis 20<strong>21</strong>“<br />

mit Tanja Bauer, Jörg Huber, Jochen Schwab (v. l.) und Heike Göhrig-Müller (re.).<br />

„Vocal Group“, gestaltet Schulgottesdienste<br />

mit und ist als Mitglied<br />

der SMV an vielen Projekten beteiligt.<br />

Zur Preisverleihung kam<br />

sie als frisch wiedergewählte Umweltreferentin.<br />

Darüber hinaus<br />

gibt sie als Klassenpatin Fünftklässlern<br />

Orientierung am BGB.<br />

Vorstand Jörg Huber hatte einen<br />

Wunsch an die Buchenerin: „Behalten<br />

Sie dieses Engagement bitte<br />

auch weiterhin bei.“ Und Jochen<br />

Schwab machte deutlich, dass ein<br />

solcher Einsatz es wert sei, öffentlich<br />

gewürdigt zu werden. Gleichzeitig<br />

dankte der Schulleiter der<br />

Johannes-Diakonie für die Auslobung<br />

des Preises.<br />

Einig waren sich alle Beteiligten,<br />

dass ein Engagement für das Gemeinwohl<br />

einem selbst sehr viel<br />

gibt, Spaß macht und Orientierung<br />

schafft. „Das machen unsere<br />

Ehrenamtlichen immer wieder<br />

deutlich“, so Tanja Bauer, die in<br />

der Johannes-Diakonie über 200<br />

freiwillige Helferinnen und Helfer<br />

koordiniert.<br />

MW<br />

Ältester Johannes-Diakonie-Bewohner starb in Bad Mergentheim<br />

Bad Mergentheim. Mit Erich Weber<br />

ist der älteste Bewohner der<br />

Johannes-Diakonie gestorben.<br />

Als achtes und letztes Kind wurde<br />

er 1924 nahe Tauberbischofsheim<br />

in eine Landwirtfamilie geboren.<br />

Der Vater starb früh, und Weber<br />

arbeitete viel auf dem elterlichen<br />

Hof. Doch dann kam der Zweite<br />

Weltkrieg und Weber wurde<br />

an die Ostfront geschickt. Von<br />

dort kam er nicht nur körperlich<br />

verletzt zurück, auch Geist und<br />

Psyche hatten gelitten. Seit 1956<br />

lebte er in der heutigen Johannes-Diakonie.<br />

Vom Standort Mosbach zog er im<br />

Oktober 2019 in das neu errichtete<br />

Wohnangebot „Eichendorffstraße“<br />

in Bad Mergentheim,<br />

nahe seines Herkunftsorts. Dort<br />

waren Besuche seines Neffen<br />

leichter möglich. Musik hören<br />

und Spazierengehen gehörte zu<br />

seinen liebsten Beschäftigungen.<br />

„ Er wusste die kleinen Freuden<br />

des Lebens zu genießen“ erzählt<br />

Einrichtungsleiter Florian Weber.<br />

„So wie er war, wurde er von<br />

uns geschätzt.“ Am 20. Oktober<br />

20<strong>21</strong> ist Erich Weber in den frühen<br />

Morgenstunden im Caritas-Krankenhaus<br />

in Bad Mergentheim gestorben.<br />

AL<br />

Erich Weber<br />

Menschen<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

19


Kirche<br />

Zuletzt konnte 2019 (Foto) die Kronenkreuz-Überreichung in der Johanneskirche gefeiert werden.<br />

Dank und Anerkennung für langjährigen Dienst<br />

Überreichung der Kronenkreuze und Ehrung langjähriger Mitarbeitender<br />

Mosbach. Mitarbeitende, die seit<br />

25 Jahren in der Diakonie tätig<br />

oder die nach 15 Jahren in den Ruhestand<br />

getreten sind, erhalten<br />

als Dank und Anerkennung für<br />

ihren Dienst das Kronen-kreuz in<br />

Gold des Diakonischen Werkes der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland.<br />

Mitar-beitende, die seit 40<br />

Jahren in der Diakonie tätig sind,<br />

erhalten die „Ehrenurkunde“.<br />

Die Ehrung der Dienstjubilare<br />

erfolgt zusammen mit der Überreichung<br />

des Goldenen Kro-nenkreuzes<br />

bzw. der Ehrenurkunde im<br />

Gottesdienst in der Johanneskirche<br />

am Mittwoch, 10. November,<br />

um 18 Uhr.<br />

Daran schließt sich ein Essen mit<br />

Gästen im Kultur- und Begegnungszentrum<br />

fideljo an.<br />

■ Andachten<br />

Nach Plan und Absprachen<br />

Mosbach. Tagesandachten sind<br />

insbesondere für Schüler*innen<br />

der Johannesberg Schule während<br />

der Schulzeit montags, mittwochs<br />

und freitags um 8:20 Uhr.<br />

Außerdem gibt es monatliche Andachten<br />

nach Absprache. Wenn<br />

nicht schon geschehen, nehmen<br />

Sie dazu gerne Kontakt auf mit<br />

Pfarrerin Heike Bährle unter der<br />

E-Mail-Adresse heike.baehrle@<br />

johannes-diakonie.de<br />

■ Bewohner-Weihnachtsfeiern<br />

Ablauf steht noch nicht fest<br />

Mosbach. Die Bewohner-Weihnachtsfeiern<br />

sind am Mittwoch,<br />

22. Dezember. In welcher Form sie<br />

stattfinden können, stand zum<br />

Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />

Wir informieren rechtzeitig.<br />

Termine Mosbach<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Sonntagsgottesdienst Sonntags, 10:30 Uhr Johanneskirche<br />

Kirche<br />

Gottesdienst mit Ehrung der Dienstjubilare<br />

und Überreichung des Kronenkreuzes<br />

in Gold<br />

Musikalische Gestaltung: Singkreis und<br />

Orffgruppe, Bläser- und Paukenensemble<br />

Gottesdienst zum Buß- und Bettag<br />

Gedenkgottesdienst der Johannes-Diakonie<br />

für Bewohnerinnen und Bewohner, die<br />

an COVID-19 verstorben sind.<br />

Musikalische Gestaltung: Singkreis und<br />

Orffgruppe, Bläser- und Paukenensemble<br />

Gottesdienst zum 1. Advent<br />

Mittwoch, 10. November<br />

18 Uhr<br />

Mittwoch, 17. November<br />

8:20 Uhr<br />

Sonntag, <strong>21</strong>. November<br />

10:30 Uhr<br />

Sonntag, 28. November,<br />

10:30 Uhr<br />

Johanneskirche<br />

Johanneskirche<br />

Johanneskirche<br />

Johanneskirche<br />

20<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Kirche<br />

Die Zeichen stehen auf Anfang<br />

Heike Bährle wurde als Pfarrerin in der Johannes-Diakonie eingeführt<br />

Mosbach. Ein bunter Schirm vor<br />

dem Altar symbolisiert einen Regenbogen;<br />

darum herum formen<br />

Holzbuchstaben das Wort „Anfang“.<br />

Schnell wird dem Betrachter<br />

klar, dass in der Johanneskirche<br />

etwas Neues beginnt. Neu ist Pfarrerin<br />

Heike Bährle, die von ihrer<br />

früheren Gemeinde in Dortmund<br />

in die Johannes-Diakonie gewechselt<br />

ist. Jetzt wurde sie auch offiziell<br />

mit einem Festgottesdienst in<br />

ihr Amt eingeführt. „Wir sind froh,<br />

dass nun Ihr Dienst hier beginnt“,<br />

sagte Dekan Folkhard Krall zur Begrüßung<br />

und unterstrich die besondere<br />

Rolle der Seelsorger in der<br />

Johannes-Diakonie. Denn neben<br />

Heike Bährle standen bei der Feier<br />

auch Pfarrer Richard Lallathin und<br />

Pfarrerin Wiltrud Schröder-Ender<br />

im Mittelpunkt. Gemeinsam bilden<br />

die drei Seelsorger die neu<br />

formierte Dienstgruppe im Pfarrdienst<br />

der Johannes-Diakonie.<br />

Wie stets prägte viel Musik den<br />

Gottesdienst in der Johanneskirche.<br />

Dafür sorgten Singkreis und<br />

Orffgruppe unter Leitung von<br />

Peter Bechtold sowie das Bläserund<br />

Paukenensemble unter Leitung<br />

von Michaela Haag. Kollegiale<br />

Unterstützung bekam Heike<br />

Bährle von Pfarrer Dr. Lucius Kratzert<br />

(Oberkirchenrat Karlsruhe)<br />

Dekan Folkhard Krall und Pfarrerin Heike Bährle bei der feierlichen Verpflichtung in<br />

der Johanneskirche<br />

und Pfarrerin Bettina Wirsching<br />

(Christus-Gemeinde Dortmund).<br />

Nach der feierlichen Verpflichtung<br />

durch Folkhard Krall und Johannes-Diakonie-Vorstand<br />

Jörg Huber<br />

ergriff Bährle selbst das Wort. Ihre<br />

Predigt stellte sie unter das Bibelwort<br />

„Ihr seid in der Liebe eingewurzelt“<br />

aus dem Epheser-Brief.<br />

„Verwurzeltsein, sich zu Hause<br />

fühlen – darum geht es auch in<br />

der Johannes-Diakonie“, sagte<br />

Bährle und beschrieb Gottes Liebe<br />

als eine der wichtigsten Wurzeln<br />

für viele Menschen. Diese Liebe<br />

sei zwar nicht zu sehen, trage aber<br />

dennoch Früchte und sei das Leitbild<br />

ihrer Arbeit. Vorstand Martin<br />

Adel begrüßte die neue Pfarrerin.<br />

In der jetzigen Zeit mit vielen Ver<br />

änderungen seien Seelsorger als<br />

Ansprechpartner besonders wichtig,<br />

betonte Adel. Als Geschenk<br />

überreichte er Bährle ein Bild des<br />

Künstlers Martin Walter aus dem<br />

Kunst-Werk-Haus. Beim Ausklang<br />

konnten die Gäste auf dem Vorplatz<br />

miteinander und mit der<br />

neuen Pfarrerin ins Gespräch kommen.<br />

Pfarrerin Heike Bährle hat am<br />

Standort Mosbach seelsorgerliche<br />

Aufgaben von Pfarrer Richard Lalllathin<br />

übernommen, der sich verstärkt<br />

der Inklusionsarbeit an den<br />

rund 30 Standorten der Johannes-<br />

Diakonie widmet. Wiltrud Schröder-Ender<br />

ist als Pfarrerin für den<br />

Standort Schwarzach zuständig.<br />

AL<br />

Kirche<br />

Blumen für das neu gebildete Seelsorge-Team: Wiltrud Schröder-Ender, Heike Bährle und Richard Lallathin (vorne v. l.). Dazu<br />

gratulierten: Bettina Wirsching, Dr. Lucius Kratzert, Jörg Huber, Martin Adel, Folkhard Krall (v. l.)<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

<strong>21</strong>


Kirche<br />

Besondere Gottesdienste im November<br />

Ewigkeitssonntag steht im Zeichen der Corona-Opfer<br />

Foto: GoranH / Pixabay.com<br />

Mosbach/Schwarzach. Im November<br />

stehen in in der Johannes-Diakonie<br />

besondere Gottesdienste an.<br />

Den Martinstag am <strong>11</strong>. November<br />

begeht der Kindergarten „Waldund<br />

Wiesenwichtel“ um 16:30<br />

Uhr mit Andacht und Umzug. Der<br />

Buß- und Bettag am Mittwoch,<br />

17. November, ist noch ein Feiertag,<br />

aber nicht mehr arbeits- und<br />

schulfrei. Wir begehen den Tag<br />

mit einem Gottesdienst um 8:20<br />

Uhr in der Johanneskirche.<br />

Evangelische Kirchengemeinden<br />

gedenken verstorbener Gemeindeglieder<br />

am Ewigkeitssonntag,<br />

<strong>21</strong>. November. Das zurückliegende<br />

Kirchenjahr wurde auch bestimmt<br />

durch Corona-Ausbrüche.<br />

Der Gottesdienst um 10:30 Uhr in<br />

der Johanneskirche ist daher ein<br />

zentraler Gedenk-Gottesdienst<br />

der Johannes-Diakonie. Wir erinnern<br />

an Bewohner*innen, die an<br />

COVID-19 verstorben sind. Musik<br />

kommt von Singkreis, Orff-Gruppe,<br />

Bläser- und Pauken ensemble.<br />

Beim Gottesdienst im Luthersaal<br />

in Schwarzach (10 Uhr) lesen wir<br />

die Namen der Verstorbenen, zünden<br />

Kerzen für sie an und gehen<br />

nach dem Gottesdienst mit den<br />

Kerzen zum Friedhof.<br />

Termine Schwarzach<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Sonntagsgottesdienst<br />

9:30 Uhr<br />

10:15 Uhr<br />

Luthersaal<br />

Seniorentagesstätte<br />

Sonntagsgottesdienst im Haus Birkenhof Sonntag, 14. November, <strong>11</strong> Uhr Haus Birkenhof<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit<br />

Gang zum Friedhof<br />

Sonntagsgottesdienst im Haus Odenwald<br />

Sonntag, <strong>21</strong>. November, 10 Uhr<br />

Sonntag, <strong>21</strong>. November,<br />

<strong>11</strong> Uhr<br />

Luthersaal<br />

Haus Odenwald<br />

Wochenschlussandacht Freitags, 18 Uhr Luthersaal<br />

Wochengottesdienste in Schwarzbach Schule und Seniorentagesstätte sowie monatliche Andachten auf<br />

Gruppen und in der Werkstatt finden nach Plan und Absprachen statt.<br />

Kirche<br />

Pfarramtsbüro Mosbach:<br />

Montag bis Freitag von 8 bis <strong>11</strong>:30 Uhr<br />

Bärbel Lutz, Sekretariat Pfarramt,<br />

Tel. 06261 88-246, E-Mail: baerbel.lutz@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Pfarrer Richard Lallathin, Tel. 06261 88-744<br />

Pfarrerin Heike Bährle, Tel. 06261 88-245<br />

E-Mail: pfarramt.mosbach@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Pastoralreferent Stephan Eckert, Tel. 06261<br />

91792<strong>21</strong>, E-Mail: s.eckert@kath-mose.de<br />

i<br />

Pfarramtsbüro Schwarzach:<br />

Montag bis Freitag von 8:30 bis <strong>11</strong>:30 Uhr<br />

Petra Sobolewski, Sekretariat Pfarramt,<br />

Tel. 06262 22-233, Mail: petra.sobolewski@<br />

johannes-diakonie.de<br />

Pfarrerin Wiltrud Schröder-Ender,<br />

Tel. 06262 22-232, E-Mail: wiltrud.<br />

schroeder-ender@johannes-diakonie.de<br />

Diakon Joachim Szendzielorz, Tel. 06271<br />

72522 (Bitte auf das Band sprechen.), Mobil: 0162<br />

9101883 , E-Mail: diakon@se-edith-stein.de<br />

22<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Kirche<br />

Wohnjubiläen konnten wieder begangen werden<br />

Bewohner*innen feierten ihre Zugehörigkeit zur Johannes-Diakonie<br />

Mosbach/Schwarzach. Im vergangenen<br />

Jahr mussten die zentralen<br />

Feiern noch wegen der Corona-<br />

Pandemie ausfallen. Im Oktober<br />

wurden die Wohnjubiläen wieder<br />

wie gewohnt begangen, in<br />

Mosbach beim Erntedank-Gottesdienst<br />

in der Johanneskirche,<br />

in Schwarzach eine Woche darauf<br />

bei einem Gottesdienst im<br />

Luthersaal. Bewohner*innen aus<br />

Mosbach, Schwarzach, Buchen<br />

und Walldürn wurden für langjährige<br />

Zugehörigkeit zur Johannes-Diakonie<br />

geehrt. In Lahr fand<br />

eine weitere Jubiläumsfeier statt<br />

(siehe Seite 14).<br />

Im Oktober wurden die Wohn-Jubiläen gefeiert wie etwa im Luthersaal am Standort<br />

Schwarzach.<br />

Die Wohnjubilare und -jubilarinnen 20<strong>21</strong><br />

In Mosbach wurden geehrt:<br />

Für 25 Jahre: Mario Jünger, Stephanie<br />

Klement, Sabine Pliquett.<br />

Für 30 Jahre: Marco Bissinger,<br />

Armin Franz, Christian Lüdecke,<br />

Otto Rösch. Für 40 Jahre: Stephanie<br />

Häkel, Sebastian Holler,<br />

Can Kaya, Sotiris Pukis, Armin<br />

Wirth. Für 50 Jahre: Doris Askani,<br />

Maria-Luise Bachmann,<br />

Alwin Graupeter, Annemarie<br />

Hoferer, Detlef Markl, Wolfgang<br />

Markl, Uwe Meggers, Irene Müller,<br />

Ralf Schäfer, Silvia Uetz. Für<br />

60 Jahre: Helmut Blech, Günther<br />

Busche, Gerhard Duffner, Eva-<br />

Maria Haag, Josef Hablawetz,<br />

Mercedes Helle, Michael Hüper,<br />

Karl Janzen, Christian Kießig,<br />

Karlheinz Knopp, Gertrud Köhler,<br />

Axel Kowsky, Georgia Kraus,<br />

Klaus Dieter Mankus, Rita Paul,<br />

Roland Schiller, Silvia Schwob,<br />

Siegfried Welker, Reinhard Zimmer.<br />

Für 70 Jahre: Hans-Peter Becker,<br />

Renate Frank, Wolfgang Kurz,<br />

Werner Mayer, Christel Wandres.<br />

In Schwarzach wurden geehrt:<br />

Für 25 Jahre: Sebastian Barnes, Kai<br />

Günter Smyrek, Elvira Wagner, Simone<br />

Neuberger, Hartmut Wolf,<br />

Hubert Könözsi, Claudia Reichert,<br />

Frank Eser, Nina Schimpf, Heinrich<br />

Burkard, Klaus Deilacher. Für 30<br />

Jahre: Melanie Kaspar, Thorsten<br />

Brabenetz, Eugen Reitenbach, Erika<br />

Österle, Karin Schad, Alexander<br />

Lindner, Jens Haupt. Für 40 Jahre:<br />

Christoph Dandyk, Peter Hemmersbach,<br />

Silke Häussermann,<br />

Dieter Horn, Dieter Limberger,<br />

Udo Manfred Richter, Sonja Steiger,<br />

Stefan Schmerbach, Karin<br />

Limberger, Klaus Schulz, Uwe<br />

Jakob, Andrea Fabianatz. Für 50<br />

Jahre: Klaus-Peter Trauter, Dagmar<br />

Adolphs, Jörg Heidrich, Dirk<br />

Flory, Friedrich Noppeney, Manuela<br />

Schoch, Barbara Schmitt,<br />

Andreas Witzenbacher, Pamela<br />

Gutekunst, Mario Lange, Ronald<br />

Wrublick, Ulrich Späth, Michael<br />

Günter Weiner, Bernd Pudimat,<br />

Rolf Koch, Sylvia Schulz. Für 60<br />

Jahre: Lothar Olkowicz, Cornelia<br />

Link, Petra Würger, Klaus Bürklin,<br />

Klaus-Dieter Baumgart, Klaus<br />

Peter Brehm, Lieselotte Deuchert,<br />

Johann Kendel, Peter Weis,<br />

Wolfgang Schmidt. Für 70 Jahre:<br />

Ida Franzke, Peter Lauinger, Holder<br />

Schwarz, Franz Locher<br />

Kirche<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

23


Service<br />

Aktuelle Fortbildungsangebote<br />

Service<br />

Thema Zielgruppe Referent/<br />

Leitung<br />

Datum Uhrzeit<br />

Umgang mit schwierigen alle Interessierten, die mit Wilfried Burre 9.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

Klienten<br />

Klienten arbeiten<br />

17.00<br />

MPG-Schulung (Medizinproduktegesetz)<br />

Mitarbeitende, die mit der Michael Klotz, 10.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 13.30-<br />

Durchführung von Folge-<br />

Firma HERMED<br />

15.30<br />

belehrungen (MPBetreibV)<br />

beauftragt sind<br />

Wellness für die Seele alle Interessierten Tanja Gabel 10.-<strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

17.00<br />

Excel 2016 – Grundlagen Anwender, die mit der Klaus Jogwer <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

Tabellenkalkulation Excel<br />

17.00<br />

Berechnungen und Tabellen<br />

erzeugen wollen<br />

Kinästhetik in der Pflege – Mitarbeitende und Interes-<br />

Karin Kern <strong>11</strong>.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 8.30-<br />

Grundkurs<br />

sierte in der Begleitung von<br />

18.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 16.30<br />

Menschen mit schweren<br />

2.12.<strong>21</strong><br />

Behinderungen<br />

Kosten- und Leistungsrechnunhende)<br />

Führungskräfte (auch ange-<br />

Prof. Dr. Anette 15.-16.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

Renz<br />

17.00<br />

Professionelle Deeskalationsmöglichkeiten<br />

Interessierte von Einrich-<br />

Volker Schmidt 15.-17.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

– Basistraining tungen für Menschen mit<br />

17.00<br />

Behinderung<br />

Belegungsmanagement Führungskräfte (auch angehende)<br />

Michael Henze 17.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

17.00<br />

Grundlagen des Ambulant Mitarbeitende im ambulant Mario Müller Ersatzter-<br />

betreuten Wohnens (ABW) betreuten Wohnen und Co-Referent: min: 9.00-<br />

Interessierte, die perspektivisch<br />

Julian Stöber 17.-18.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 17.00<br />

im ambulant betreu-<br />

ten Wohnen arbeiten<br />

Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. Maik Heins, 23.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

der BG<br />

Die Kunst, gut für sich zu<br />

sorgen<br />

Fortbildung in betrieblicher<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

der Berufsgenossenschaften<br />

Einführungstag für neue<br />

Mitarbeitende. Anmeldung<br />

mit Fortbildungsantrag und<br />

zusätzlich über https://eveeno.<br />

com/672419748<br />

QM der Zukunft – der kontinuierliche<br />

Verbesserungsprozess<br />

als Sprungbrett?<br />

BGV A1, Mitarbeitende aller<br />

Bereiche<br />

TCRH Mosbach<br />

GmbH<br />

17.00<br />

alle interessierten Frauen Martina Müller 23.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

16.00<br />

Betriebliche Ersthelfer gem. Maik Heins, 24.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

BGV A1, alle Interessierten, TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

die einen Kurs Betrieblicher GmbH<br />

Ersthelfer absolviert haben<br />

alle neuen Mitarbeitenden Kerstin Wolff 25.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

17.00<br />

Führungskräfte und Mitarbeitende,<br />

die den Verbesserungsprozess<br />

aktiv gestalten<br />

wollen, Verantwortliche<br />

im QM-System<br />

Steffen Schoder 25.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 9.00-<br />

17.00<br />

Ort<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

Großer Konferenzraum,<br />

Schwarzach<br />

Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

EDV-Schulungsraum,<br />

Johannesberg Schule,<br />

Mosbach<br />

Großer Konferenzraum,<br />

Schwarzach<br />

Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Aula, Berufsbildungswerk,<br />

Mosbach<br />

Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

online<br />

Konferenzraum 207, Johannesberg<br />

Schule, Mosbach<br />

24<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Service<br />

Thema Zielgruppe Referent/<br />

Leitung<br />

Datum Uhrzeit<br />

Workshop für Nachtschwärmer Mitarbeitende und Interessierte<br />

Wilfried Burre 25.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 10.00-<br />

im Nachtdienst<br />

16.00<br />

Älter werdende Menschen mit Interessierte aus Wohnbe-<br />

Dr. Mariana 25.- 9.00-<br />

geistiger Behinderung<br />

reichen, Seniorenbetreuung Kranich<br />

26.<strong>11</strong>.<strong>21</strong> 17.00<br />

und Werkstätten<br />

Outlook 2016 – Fortgeschrittenlook<br />

Alle, die beruflich mit Out-<br />

N.N. 2.12.<strong>21</strong> 9.00-<br />

im Netzwerk arbeiten<br />

17.00<br />

Multiprofessionelle Teams alle Führungskräfte (auch ARGO-Institut 2.-3.12.<strong>21</strong> 9.00-<br />

managen<br />

angehende)<br />

17.00<br />

Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. Maik Heins, 6.12.<strong>21</strong> 9.00-<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

BGV A1, Mitarbeitende aller TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

der BG<br />

Bereiche<br />

GmbH<br />

Excel 2016 – Grundlagen Anwender, die mit Excel Klaus Jogwer Zusatztermin<br />

9.00-<br />

Berechnungen und Tabellen<br />

17.00<br />

erzeugen wollen<br />

7.12.<strong>21</strong><br />

Diabetes mellitus und Insulin Interessierte aus Wohngruppen,<br />

Roberto<br />

8.12.<strong>21</strong> 14.30-<br />

Werkstätten, Schulen Dell‘Anna<br />

18.30<br />

und Kliniken<br />

Marco Schell,<br />

Unternehmensführung Führungskräfte (auch angehende)<br />

Prof. Dr. Steffen 13.12.<strong>21</strong>, 9.00-<br />

Arnold<br />

17.1.22 17.00<br />

Das baden-württembergische alle Führungskräfte (auch Volker Rieger 15.12.<strong>21</strong> 9.00-<br />

Heimordnungsrecht (WTPG) angehende)<br />

17.00<br />

im Spannungsfeld der Eingliederungshilfe<br />

Erste Hilfe am Kind – Fresh-up Mitarbeitende im KIZ TCRH Mosbach, 20.1.22 13.00-<br />

Maik Heins<br />

17.00<br />

Kinästhetik in der Pflege –<br />

Grundkurs<br />

Mitarbeitende und Interessierte<br />

in der Begleitung von<br />

Menschen mit schweren<br />

Behinderungen<br />

Karin Kern 26.-28.1.22 9.00-<br />

17.00<br />

Ausbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer gem. Maik Heins, 1.2.22 9.00-<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

BGV A1, Mitarbeitende aller TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

der BG<br />

Bereiche<br />

GmbH<br />

Basiswissen im Umgang mit alle Interessierten Klaus Jogwer 8.2.22, 9.00-<br />

dem Computer (Teil 1 und 2)<br />

8.3.22 14.00<br />

Fortbildung in betrieblicher Betriebliche Ersthelfer, Maik Heins, 16.2.22 9.00-<br />

Erster-Hilfe gemäß den Vorschriften<br />

Interessierte, die einen Kurs TCRH Mosbach<br />

17.00<br />

der BG<br />

Betrieblicher Ersthelfer GmbH<br />

absolviert haben<br />

Outlook 2016 – Grundlagen Alle, die beruflich mit Outlook<br />

Klaus Jogwer 24.2.22 9.00-<br />

arbeiten<br />

17.00<br />

Ort<br />

Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Konferenzraum 2, fideljo,<br />

Mosbach<br />

EDV-Schulungsraum, Johannesberg<br />

Schule<br />

Konferenzraum 2, fideljo,<br />

Mosbach<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

EDV-Schulungsraum,<br />

Johannesberg Schule,<br />

Mosbach<br />

Konferenzraum 2, fideljo,<br />

Mosbach<br />

Seminarraum 1. OG, Bildungshaus<br />

Neckarelz<br />

Konferenzraum 2, fideljo,<br />

Mosbach<br />

Konferenzraum, Kinderzentrum,<br />

Mosbach-Neckarelz<br />

Bad Mergentheim<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

EDV-Schulungsraum, Johannesberg<br />

Schule,<br />

TCRH Mosbach GmbH<br />

EDV-Schulungsraum, Johannesberg<br />

Schule<br />

Anmeldung:<br />

Personalentwicklung/Fortbildung<br />

Diana Kaiser, Telefon: 06261 88-390,<br />

E-Mail: diana.kaiser@johannes-diakonie.de<br />

Doris Ziegler, Telefon: 06261 88-884<br />

E-Mail: doris.ziegler@johannes-diakonie.de<br />

Mehr im Intranet<br />

Startseite > linke<br />

>> Spalte > „<strong>aktuell</strong>e<br />

Fort bildungen“<br />

Service<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

25


Service<br />

Aktuelle Fortbildungsangebote der Fachschule für Sozialwesen<br />

Thema<br />

Mentorenqualifikation<br />

Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und<br />

Berufsförderung (gFAB)<br />

Mentorenqualifikation<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende, die Interesse<br />

haben an der Ausbildung von<br />

Heilerziehungspflegerinnen und<br />

-pflegern mitzuwirken<br />

Gruppenleiter in Werkstätten<br />

für Menschen mit geistigen,<br />

seelischen und körperlichen<br />

Beeinträchtigungen, Mitarbeiter<br />

in der beruflichen Bildung<br />

Mitarbeitende, die Interesse<br />

haben an der Ausbildung von<br />

Heilerziehungspflegerinnen und<br />

-pflegern mitzuwirken<br />

Referent/<br />

Leitung<br />

Birgit Thoma/<br />

Birger Holz<br />

Michael Allespach<br />

Birgit Thoma/<br />

Birger Holz<br />

Termin/<br />

Kosten<br />

Seminar 1: 15.-17.<strong>11</strong>.20<strong>21</strong><br />

Seminar 2: 6.-8.12.20<strong>21</strong><br />

Seminar 3: 31.1.-2.2.2022<br />

Kosten: Gesamt 900 €<br />

300 € pro Seminar<br />

(3 x 2,5 Tage)<br />

circa 100 Seminartage in 20 Blockseminaren<br />

innerhalb von 18 Monaten,<br />

Beginn: Oktober 2022<br />

Seminar 1: 14.-16.<strong>11</strong>.2022<br />

Seminar 2: 05.-07.12.2022<br />

Seminar 3: 30.01.-01.02.2023<br />

Kosten:<br />

Gesamt 900 €<br />

300 € pro Seminar<br />

(3 x 2,5 Tage)<br />

Das Fortbildungsprogramm 20<strong>21</strong> der Fachschule finden Sie unter<br />

www.fachschule-neckarbischofsheim.de und im gedruckten Fortbildungsprogramm<br />

der Johannes-Diakonie. Bitte beachten Sie, dass zu<br />

jeder Anmeldung bei der Fachschule auch ein Fortbildungsantrag bei<br />

der Personalentwicklung/Fortbildung gestellt werden muss. Soweit<br />

nichts anderes angegeben ist, finden die Veranstaltungen in der Fachschule<br />

in Neckarbischofsheim statt.<br />

Anmeldung und Information:<br />

Fachschule für Sozialwesen<br />

Bereich Fort- und Weiterbildung<br />

Schwimmbadweg 2<br />

74924 Neckarbischofsheim<br />

E-Mail:<br />

birgit.mifka@<br />

johan nes-diakonie.de<br />

Telefon: 07263 60557-14<br />

Fax: 07263 60557-29<br />

Gesucht – gefunden<br />

Service<br />

Hüllen oder Füllungen für<br />

Sofakissen<br />

Für unser Sofa suchen wir nach<br />

schönen Kissen. Vielleicht hat jemand<br />

schöne Kissenhüllen und<br />

auch Kissenfüllungen ohne Verwendung<br />

herumliegen. E-Mail:<br />

annika.buding@johannes-diakonie.de<br />

Sozialdienst Schwarzach:<br />

Schwarze Brille abzuholen<br />

Vermisst jemand seine Brille und<br />

hat sie im Sozialdienst Schwarzach<br />

vergessen? Seit einiger<br />

Zeit liegt bei uns eine Brille, die<br />

scheinbar niemand vermisst. Sie<br />

kann gerne bei uns abgeholt werden.<br />

Kontakt: Franceska Schäfer,<br />

E-Mail: franceska.schaefer@johannes-diakonie.de<br />

Inlineskates gefunden<br />

​Im Erdgeschoss des Hauses Luther<br />

in Schwarzach wurden Inlineskates<br />

der Marke HY Skate in<br />

Größe 41 gefunden. Sie standen<br />

vorm Eingang zum Luthersaal.<br />

Wer sie vermisst, darf sich gerne<br />

bei uns im Sozialdienst melden.<br />

Kontakt: Franceska Schäfer, E-<br />

Mail: franceska.schaefer@johannes-diakonie.de.<br />

Pferdeanhänger gesucht<br />

Suche sehr gut erhaltenen Pferdeanhänger,<br />

jedoch keinen mit<br />

Plane! Kontakt: Susanne Stumpf,<br />

E-Mail: susanne.stumpf@johannes-diakonie.de<br />

Schlafzimmerschrank günstig abzugeben<br />

Weißer Schwebetürenschrank<br />

mit Milchglas abzugeben, ca. 252<br />

cm breit, 67 cm tief, 230 cm hoch.<br />

Ist zerlegt, hat beim Umzug kleinere<br />

Macken abbekommen. Preis<br />

auf VHB an Selbstabholer. Kontakt:<br />

Tanja Mainitz, E-Mail: tanja.<br />

mainitz@johannes-diakonie.de<br />

26<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong>


Service<br />

Zum Abschluss ein Kultur-Feuerwerk<br />

Im November stehen zwei Solo-Nummern auf der fideljo-Bühne an<br />

Mosbach. Zum Jahresausklang<br />

zündet das fideljo noch einmal<br />

ein schillerndes Kulturfeuerwerk.<br />

Zunächst wagt sich die<br />

Kabarettistin Inka Meyer am<br />

Freitag, 5. November, in „Die<br />

unerträgliche Seichtigkeit des<br />

Scheins“. Die Tochter eines friesischen<br />

Orientexperten Sie ist<br />

„die letzte Inka“ des deutschen<br />

Kabaretts. Das heißt: Indianerin<br />

und Fährtenleserin im Dickicht<br />

der Moderne. Die Tochter<br />

eines friesischen Orientexperten<br />

ist die perfekte Reisebegleitung<br />

auf der Suche nach dem<br />

verlorenen Spaß. Im Anschluss<br />

an ihre Show werden Sie laut<br />

ausrufen: „Freunde! Wenn ihr<br />

Probleme braucht, ich bin immer<br />

für euch da.“<br />

Zwei Wochen später übernimmt<br />

ein weiterer Solo-Künstler im fideljo.<br />

Stefan Eichner hat sich einen<br />

Wunsch erfüllt und ein abendfüllendes<br />

Reinhard Mey-Chanson-<br />

Bühnenprogramm zusammengestellt,<br />

das er am Freitag, 19.<br />

JoDi.net: Pilotphase abgeschlossen – Vorbereitung für den Start<br />

Mosbach. Der Intranet-Relaunch<br />

biegt auf die Zielgerade. Im Oktober<br />

hatte eine Gruppe von rund 15<br />

Testnutzerinnen und -nutzern Gelegenheit,<br />

das neue „JoDi.net“ zu<br />

erkunden. Inhalte suchen und finden,<br />

sich in Gruppen einklinken,<br />

Chatnachrichten verschicken –<br />

Stefan Eichner singt wie Reinhard Mey: ohne Band,<br />

nur mit Gitarre.<br />

November, im fideljo präsentiert<br />

– wie Reinhard Mey selbst, ohne<br />

Band. Der „Entspannte Franke“ ist<br />

ein Liebhaber der Chansons von<br />

Deutschlands bekanntestem Liedermacher<br />

und hat sein Gitarrenspiel<br />

größtenteils mit Liedern von<br />

Live im fideljo<br />

Reinhard Mey gelernt und<br />

verfeinert. Der Künstler beschreibt<br />

den Abend so: „Eine<br />

Hommage, ein Streifzug<br />

durch über vier Jahrzehnte<br />

seines Schaffens. Dass mir<br />

Reinhard auch noch persönlich<br />

gestattet hat, seine<br />

Lieder zu singen, kommt für<br />

mich natürlich einem Ritterschlag<br />

gleich!“<br />

Beide Veranstaltungen beginnen<br />

jeweils um 20 Uhr,<br />

Einlass in den Eventbereich<br />

wird ab 19:30 Uhr gewährt.<br />

Tickets erhält man im Vorverkauf<br />

für 19 Euro zuzüglich<br />

Gebühren über www.fideljo.<br />

de oder an der fideljo-Kasse<br />

(Abendkasse: <strong>21</strong> Euro).<br />

Kontakt<br />

Gerd Becker<br />

Leitung Eventmanagement<br />

Telefon: 0152 22846377<br />

E-Mail: gerd.becker@<br />

johannes-diakonie.de<br />

diese und andere Funktionen probierten<br />

die Testnutzer*innen aus.<br />

Ihre Rückmeldungen schickten<br />

sie an das Projektteam. Um eine<br />

möglichst breite Resonanz zu bekommen,<br />

waren in der Testgruppe<br />

Vertreter*innen aus fast allen Bereichen,<br />

von verschiedenen Standorten<br />

sowie jüngere und ältere<br />

Mitarbeitende.<br />

Die Ergebnisse der Pilotphase werden<br />

nun ausgewertet. Anschließend<br />

werden letzte Änderungen<br />

am Auftritt vorgenommen. Der<br />

„Go-Live“ ist für die zweite Novemberhälfte<br />

geplant. AL<br />

Service<br />

So etwa wird sich die Startseite des neue Intranets präsentieren.<br />

<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong> <strong>11</strong>/<strong>21</strong><br />

27


Die letzte Seite<br />

Blues-Rock vom Feinsten<br />

ZED Mitchell-Band gastiert im Kultur- und Begegnungszentrum fideljo<br />

Zed Mitchell macht mit „Route 66“ im fideljo Station.<br />

Mosbach. Zed Mitchell ist in vielen<br />

musikalischen Bereichen zuhause:<br />

Sei es als Komponist und<br />

Texter mit über 20 veröffentlichten<br />

Alben oder als Sänger<br />

der Extraklasse mit einer fünf<br />

Oktaven umfassenden Stimme.<br />

Man nennt ihn zu Recht in einem<br />

Atemzug mit den besten europäischen<br />

Gitarristen. Sein Auftritt<br />

mit der Zed Mitchell Band am<br />

Freitag, 3. Dezember ist ein absoluter<br />

Blues-Rock-Höhepunkt im<br />

Kultur- und Begegnungszentrum<br />

fideljo der Johannes-Diakonie in<br />

Mosbach. Das Ende 2020 als CD<br />

und im Januar 20<strong>21</strong> als Schallplatte<br />

erschienene, neuste Album<br />

des Tausendsassas trägt den Namen<br />

„Route 69“. Angelehnt an<br />

die legendäre Route 66, fährt Zed<br />

Mitchell mit diesem Album die<br />

musikalischen Stationen seines<br />

Lebens ab. Tickets erhält man im<br />

Vorverkauf für 19 Euro zuzüglich<br />

Gebühren über www.fideljo.de<br />

oder an der fideljo-Kasse (Abendkasse:<br />

<strong>21</strong> Euro). Beginn der Veranstaltung,<br />

ist um 20 Uhr, Einlass in<br />

den Eventbereich wird ab 19:30<br />

Uhr gewährt. Weitere Informationen<br />

unter:<br />

www.zedmitchell.com.<br />

Termine 20<strong>21</strong><br />

Aktuelle Terminhinweise gibt es auch auf der Startseite im Intranet<br />

ALLE STANDORTE<br />

<strong>11</strong>. November, 14 Uhr<br />

Dialog Forum mit Vorstand Martin<br />

Adel. „zoom“-Veranstaltung,<br />

Anmeldung über eveeno, https://<br />

eveeno.com/185051388<br />

Donnerstag, 25. November,<br />

9 bis 16 Uhr<br />

Einführungstag für neue Mitarbeitende,<br />

Anmeldung über das<br />

Online-Portal eveeno unter:<br />

https://eveeno.com/67241974820.<br />

HEIDELBERG<br />

3. Dezember, 17 Uhr,<br />

BBW-Standort Heidelberg<br />

Feierstunde zum 10-jährigen Bestehen<br />

des BBW-Standorts<br />

MOSBACH<br />

10. November, 18 Uhr, Johanneskirche/fideljo<br />

Kronenkreuz-Überreichung und<br />

Ehrung der Jubilare 20<strong>21</strong><br />

22. Dezember<br />

Bewohner-Weihnachtsfeiern. In<br />

welcher Form die Feiern stattfinden,<br />

steht noch nicht fest. Aktuelle<br />

Informationen folgen

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