JD aktuell 11-21
JD aktuell-Ausgabe November
JD aktuell-Ausgabe November
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Aktuelles<br />
Wichtige Themen werden zentral gebündelt<br />
Neue Abteilung „Personalgewinnung und -bindung“ hat die Arbeit aufgenommen<br />
Aktuelles<br />
Das Team „Personalgewinnung und -bindung“<br />
Mosbach. Personalmarketing, Recruiting,<br />
Bewerbungsmanagement,<br />
Personalbindung, Gesundheitsschutz<br />
– viele wichtige Themen,<br />
die der Zentralbereich Personal<br />
und Recht jetzt in einer neuen Abteilung<br />
bündelt. Schon seit Anfang<br />
20<strong>21</strong> kümmern sich Michelle Holzinger<br />
und Michael Stock um das<br />
Thema Personalgewinnung. Nun<br />
erhalten sie durch Thekla Mattheis<br />
tatkräftige Unterstützung im<br />
neuen Team „Personalgewinnung<br />
und -bindung“. Mit der<br />
neuen Abteilung geht<br />
die Johannes-Diakonie<br />
einen konsequenten<br />
Schritt, um dem demografischen<br />
Wandel und<br />
den damit verbundenen<br />
Herausforderungen<br />
zu begegnen.<br />
Denn es geht nicht nur<br />
darum, weiterhin Auszubildende,<br />
Fach- und<br />
Nichtfachkräfte sowie<br />
Leitungskräfte zu gewinnen.<br />
Die gesellschaftlichen Veränderungen<br />
machen auch vor der<br />
Mitarbeiterschaft nicht halt. Daher<br />
wird Gesundheit ein zentrales Thema<br />
der nächsten Jahre bleiben.<br />
Daneben ist vor allem die Gewinnung<br />
von Mitarbeitenden und deren<br />
Integration ins Unternehmen<br />
und in Teams ein Schwerpunkt<br />
der neuen Abteilung. Insbesondere<br />
das digitale Personalmarketing<br />
steht hierbei im Mittelpunkt. Aus<br />
diesem Grund hat sich die Johannes-Diakonie<br />
an einer wissenschaftlichen<br />
Studie zur „digitalen<br />
Identität von ausgewählten Organisationen<br />
der Sozialwirtschaft“<br />
beteiligt. Neben einer sehr guten<br />
Platzierung im oberen Drittel des<br />
Gesamtrankings konnten wichtige<br />
Erkenntnisse zur Weiterentwicklung<br />
im digitalen Personalmarketings<br />
gewonnen werden. Eine Wiederholung<br />
der Studie ist bereits<br />
angedacht. Das ehrgeizige Ziel der<br />
neuen Abteilung: Beim nächsten<br />
Mal unter die Top drei!<br />
Im Oktober ist „Personalgewinnung<br />
und -bindung“ gestartet.<br />
Nun ist einer der ersten Schritte,<br />
eine Gesamtstrategie zu erstellen<br />
und eine Priorisierung der Themen<br />
vorzunehmen, die Schritt für<br />
Schritt umgesetzt werden. Sobald<br />
dies erledigt ist, wird die stetige<br />
Kommunikation in die Bereiche<br />
über <strong>aktuell</strong>e und geplante Maßnahmen<br />
zu den Routineaufgaben<br />
der Abteilung gehören.<br />
Michael Stock/AL<br />
„Wir unterstützen Sie sehr gerne!“<br />
Die Abteilung „Personalgewinnung<br />
und -bindung“ nimmt Themen wie<br />
Fachkräftegewinnung, Gesundheit<br />
und demografischen Wandel in<br />
den Blick. Zu seinen Zielen äußert<br />
sich das Team im Interview.<br />
Michael Stock<br />
<strong>JD</strong> <strong>aktuell</strong>: Herr<br />
Stock, wie gehen<br />
Sie an die neue Aufgabe<br />
heran?<br />
Michael Stock: Ich<br />
freue mich sehr,<br />
gemeinsam mit<br />
den Kolleginnen<br />
Michelle Holzinger<br />
und Thekla Mattheis<br />
die bevorstehenden<br />
Aufgaben an-<br />
zupacken. Ich bin mir aber sicher,<br />
dass eine erfolgreiche Umsetzung<br />
nur in enger Zusammenarbeit mit<br />
den Kolleginnen und Kollegen<br />
des Zentralbereichs Personal und<br />
Recht, in enger Vernetzung mit der<br />
Unternehmenskommunikation<br />
sowie mit der Bildungs-Akademie<br />
gelingen kann. Die mit Abstand<br />
wichtigste Zielgruppe sind aber<br />
Mitarbeitende und Leitungskräfte<br />
der Bereiche. An diese geht meine<br />
Einladung: Kommen Sie auf uns<br />
zu! Wir unterstützen Sie sehr gerne!<br />
Abgesehen von Arbeitsgesundheit<br />
und Personalgewinnung: Was sind<br />
für Sie weitere wichtige Themen?<br />
Michael Stock: Das Thema Gesundheit<br />
geht meiner Ansicht<br />
nach weit über die geläufige Definition<br />
von Gesundheit als ein<br />
Zustand, der frei ist von Krankheit,<br />
hinaus. Es geht um die Vereinbarkeit<br />
von unterschiedlichsten<br />
Lebensentwürfen von Mitarbeitenden<br />
mit den Anforderungen an<br />
eine verlässliche Dienstplanung.<br />
Es geht um ein lebensphasenorientiertes<br />
Personalmanagement.<br />
Das bedeutet einen Abgleich der<br />
privaten und beruflichen Lebensplanung<br />
der Mitarbeitenden. Ein<br />
großes Anliegen meinerseits ist<br />
zugleich das Verständnis für unterschiedliche<br />
Generationen und<br />
der Abbau von stereotypen Alters-<br />
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