JD aktuell 11-21
JD aktuell-Ausgabe November
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Thema: „Vivendi“ macht Schule<br />
Vor der Einführung kommen Schulungen<br />
Management-Software Vivendi wird 2022 in Stufen ausgerollt<br />
Thema<br />
Die mobile Nutzung ist ein großer Vorteil der Vivendi-Software.<br />
Mosbach. Vivendi kommt, und<br />
zwar fast überall in der Johannes-Diakonie.<br />
Beispiel: Dienstplanung.<br />
„Das Modul PEP zur<br />
Personaleinsatzplanung wird so<br />
gut wie alle Mitarbeitenden betreffen“,<br />
erklärt Projektleiter Mario<br />
Müller. Er arbeitet mit seinen<br />
Kollegen Werner Eckert und Béla<br />
Müller seit Jahresbeginn intensiv<br />
am Projekt Vivendi. Vivendi-PEP<br />
und weitere Module der Software<br />
werden im Laufe der kommenden<br />
Monate Schritt für Schritt<br />
eingeführt. Das Vivendi-Projekt<br />
ist eines der bisher größten in der<br />
Johannes-Diakonie und verlangt<br />
viele Vorbereitungen.<br />
Multiplikatoren sollen ihr Wissen<br />
an andere weitergeben<br />
Um die Vivendi-Anwendungen<br />
erfolgreich ins Unternehmen zu<br />
tragen, stehen unter anderem<br />
umfangreiche Schulungen an.<br />
Dabei setzt das Projektteam auf<br />
Multiplikatoren, die ihr Wissen an<br />
Kollegen und Kolleginnen weitergeben<br />
sollen. Für das Modul NG<br />
(New Generation) wurden in den<br />
vergangenen Monaten bereits<br />
rund 60 Mitarbeitende in Online-<br />
Schulungen ertüchtigt, um die<br />
Software anzuwenden, die ab<br />
dem Jahresbeginn 2022 das bisher<br />
genutzte X-Info ersetzen soll.<br />
„Eingebunden in die Schulungen<br />
waren vor allem Angehörige von<br />
Sozialdiensten und Verwaltungseinheiten“,<br />
erklärt Müller.<br />
Im Januar werden die Schulungen<br />
noch deutlich breiter ausgerollt.<br />
Durch digital gehaltene<br />
Veranstaltungen beim Hersteller<br />
Connext lernen im Januar etwa<br />
30 Multiplikatoren das Modul PD<br />
(Pflegeplanung und -Dokumentation)<br />
beherrschen. Dieses Wissen<br />
wird Mitte März noch einmal<br />
vertieft, um es Ende des Monats<br />
weiterschulen zu können. „Unser<br />
Ziel ist es, für jeden Bereich Experten<br />
und Expertinnen auszubilden“,<br />
betont Müller.<br />
Dass die Teilnehmenden sich<br />
persönlich kennenlernen, sei bewusst<br />
eingeplant, um die Vernetzung<br />
innerhalb der Johannes-<br />
Diakonie zu fördern. „Wir stellen<br />
jetzt schon fest, dass Vivendi das<br />
bereichsübergreifende Denken<br />
fördert“, berichtet Müller. Die 30<br />
„Vivendi-Experten“ schulen rund<br />
240 Mitarbeitende, die ihr Wissen<br />
wiederum an alle Mitarbeitende<br />
weitergeben, die mit dem<br />
Modul PD arbeiten. Dieses Modul<br />
ersetzt das bisherige Dokumentationsprogramm<br />
COPpro.<br />
Ähnlich wie im Falle von Vivendi<br />
PD sollen auch die Schulungen<br />
zum Modul PEP (Personaleinsatzplanung)<br />
ablaufen, das<br />
die Zeiterfassung in Zeus oder<br />
Clinnic Planner ablösen soll. Allerdings<br />
werden diese zeitlich<br />
nachgelagert und sollen im Mai<br />
abgeschlossen sein. Die rund 260<br />
Schulungsteilnehmenden sind<br />
verantwortlich für Dienstpläne.<br />
Zugleich können sie ihr Wissen<br />
im weiteren Verlauf an andere<br />
Mitarbeitende vermitteln, damit<br />
diese im Self-Service tätig werden.<br />
Auf diesem Weg können<br />
Zeiterfassungen vorgenommen,<br />
Wünsche für Fortbildungen abgegeben<br />
werden oder Dienste<br />
getauscht werden. Bei Bedarf<br />
und sofern gewünscht könnten<br />
Mitarbeitende per App auch<br />
ortsunabhängig Zeitkorrekturen<br />
beantragen oder Urlaubsanträge<br />
stellen.<br />
Vivendi-PEP erreicht fast<br />
alle Bereiche<br />
Müller erwartet sich von den<br />
Schulungen nach dem Schneeballprinzip<br />
eine breite Streuung.<br />
So wird am Ende Vivendi-PEP fast<br />
alle Mitarbeitenden in der Johannes-Diakonie<br />
erreichen, da von<br />
Zeiterfassung die allermeisten<br />
betroffen sind.<br />
AL<br />
Kontakt<br />
E-Mail: vivendi-projektleitung<br />
@johannes-diakonie.de<br />
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