KidsPower: Die digitale Welt

KiPo 2/2020,
71. Jahrgang
Die Kinderzeitschrift der Naturfreundejugend Deutschlands
DIE DIGITALE WELT
Wo Smileys, Fake News
und Influencer zuhause sind

ZUSAMMENLEBEN IN
In dieser Ausgabe begeben wir uns in
die digitale Welt.
Unser Leben ist eng mit dem Internet verknüpft,
und das nicht erst seit Corona. Immer mehr
Menschen hören Musik über Streamingdienste
statt über eine CD aus dem Musikladen, bestellen
online die neuen Schuhe oder chatten statt
telefonieren mit ihren Freund*innen. Das Internet
bietet viele Möglichkeiten. Ob diese gut oder
schlecht sind, hängt davon ab, wie wir sie nutzen.
Alles von Zuhause
Hattest du auch Unterricht von zuhause? Arbeiten
deine Eltern im Home-Office? Durch die Digitalisierung
können wir immer mehr von zuhause erledigen. Lästige
Wege fallen weg, der Verkehr wird weniger und wir
sparen Zeit. Doch nicht für alle ist dies möglich. Nicht
jede*r hat zuhause Platz, einen funktionierenden Rechner
oder eine gute Internetverbindung. Diese Personen
werden zunehmend ausgeschlossen.
Ein Paradies an
Informationen
Über das Internet ist es sehr einfach geworden, sich
zu informieren und Informationen zu teilen. Das ist
gut, denn alle haben dann Zugang zu Wissen. Doch du
solltest dich immer fragen, wer eigentlich schreibt und
woher diese Person die Informationen hat? Denn nicht
immer werden Informationen überprüft und so gibt es
auch viel Platz für Lügen, falsche Informationen und
Meinungsmache.
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DER DIGITALEN WELT
Über Grenzen hinweg
Egal wo eine Person auf der Welt ist, über das Internet
können wir uns austauschen. Wir können Freundschaften
in andere Länder pflegen und Geflüchtete können
mit ihren Familien, die sie zurücklassen mussten, in
Kontakt bleiben. Auch globale Bewegungen vernetzen
sich über das Internet. So zum Beispiel Fridays for
Future, aber leider auch Gruppen, die Hass verbreiten.
Vielfältige Kommunikation
In sozialen Netzwerken kann jede*r kommentieren und
aus seinem Leben erzählen. Doch nicht immer ist dieser
Austausch schön. Leider nutzen einige die Chats für
Hasskommentare und Mobbing. Oft rund um die Uhr
und ohne die Person wirklich zu kennen. Das kann sehr
belasten. Solltest du so etwas sehen, wende dich sofort
an Personen, die dir helfen können.
Guter Alltagshelfer
Das Smartphone erleichtert uns den Alltag. Wir können
leicht herausfinden, wann die Bahn fährt, wo der
Weg zum nächsten Kino ist oder uns in Gruppen-Chats
verabreden. Dabei geben wir jedoch ziemlich viele
Informationen über uns preis. Und wir sind immer und
überall verfügbar. Der ständige Blick aufs Handy, ob
unsere Freund*innen schon geantwortet haben.
Das kann süchtig machen.
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Ein Blick auf Smileys,
große F irmen und Strom
Fast drei Viertel aller weltweiten Suchanfragen
laufen über Google. Google gehört zur Firma
Alphabet, die auch Youtube und das Betriebssystem
Android betreibt. Da kommen ganz schöne viele
Informationen zusammen.
Auf der Videoplattform Youtube werden pro Minute
mehr als 500 Stunden an Videos hochgeladen.
Da kommt man ja gar nicht mehr hinterher mit
anschauen.
Facebook ist mehr als das soziale Netzwerk, das deine
Eltern nutzen. Zu Facebook gehören auch Instagram
und WhatsApp. Ein Großteil unserer Kommunikation
läuft damit über ein und dieselbe Firma.
Das Internet verbraucht große Mengen an Strom.
Etwa 30 Minuten Videos streamen erzeugt so viel
CO 2 , wie eine sechs Kilometer lange Autofahrt.
Insgesamt 3136 Emojis stehen uns für Nachrichten
zur Verfügung. Vor zehn Jahren waren es noch nicht
einmal halb so viele. Lange gab es keine Symbole für
Frauen mit Kopftuch, Menschen mit Behinderung
oder Personen, die sich keinem Geschlecht zuordnen
wollen oder können. Selbst die Auswahl der
Hautfarbe, war lange nicht möglich.
Tipp: Frag doch mal deine Freund*innen, ob ihr
nicht zu einer anderen Plattform wechseln wollt.
Für Suchanfragen eignet sich zum Beispiel Ecosia,
das pro Suchanfrage Bäume pflanzt, um den hohen
Stromverbrauch auszugleichen und einen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten. Und wenn eine Seite dich nach
Berechtigungen fragt, solltest du diese niemals
einfach annehmen, sondern im Zweifel lieber deine
Eltern fragen.
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DREI FRAGEN ...
Was sind Influencer?
?
Influencer werden Personen genannt, denen viele
Menschen in sozialen Medien folgen. Sie sind
häufig Vorbilder und beeinflussen mit ihren Empfehlungen
und ihrem Lebensstil ihre Follower.
Doch ist dir schon einmal aufgefallen, dass viele
von ihnen irgendwie immer gut aussehen und nur
positive und aufregende Dinge an wunderschönen
Orten erleben? Von langweiligem, grauen Alltag
keine Spur.
Neben geschickter Auswahl der Motive sorgt
dafür oft eine technische Nachbearbeitung der
Bilder. Falten verschwinden, Personen werden
schlanker, Lichter heller und aufregender.
So entsteht eine perfekte Scheinwelt und ein
Ideal,das in der Realität kaum zu erreichen ist.
Warum warnen so
viele vor Fake News?
Fake News sind falsche Nachrichten, die häufig über
soziale Netzwerke verbreitet werden. Personen machen
dies gezielt, um andere von ihrer Meinung zu überzeugen
und dadurch zum Beispiel politische Diskussionen
zu beeinflussen. Oft behandeln Fake News deshalb
aktuelle Themen. Viele Personen halten diese Nachrichten
für wahr und teilen sie. Dadurch erreichen sie über
kurze Zeit sehr viele Personen. Fake News sind häufig
reißerisch und machen Stimmung gegen bestimmte
Personen oder Gruppen. Dies kann zu Hass oder sogar
zu Gewalt gegen diese Personen führen und ist somit
sehr gefährlich.
?
Wie wird online
Geld gemacht?
Um Instagram, Google, Youtube oder TikTok zu nutzen,
musst du nichts bezahlen. Dennoch sind die Dienste
nicht umsonst. Im Gegenteil. Die Währung im Internet
sind oft Daten: deine Daten. Durch deine Suchanfragen,
die Seiten denen du folgst oder die Videos,
die du dir anschaust, wissen die Internet-
Firmen ziemlich viel über dich. Sie kennen
deine Interessen und Hobbys.
Diese Informationen nutzen sie, um
?
dir zielgerichtet Werbung zu zeigen.
Ein Dienst, für den andere Unternehmen
wiederum viel Geld bezahlen.
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DER DIGITA L E
JUGENDTREFF
Wegen Corona bleiben wir zuhause und halten Abstand,
um uns und andere zu schützen. Das heißt
jedoch nicht, dass wir uns nicht treffen können. Die
Jugendgruppe der Naturfreundejugend Witten hat
ihre Treffen einfach in digitale Welt verlegt. Über
Video können sie sich sehen, zusammen quatschen,
Spiele spielen oder kochen. Die Gruppe hat dabei
sehr viel Spaß.
„Man vermisst es natürlich,
sich zu treffen, aber zu skypen
macht das Ganze erträglicher,
weil man sich trotzdem
sehr gut unterhalten kann
und viel Spaß hat.“
„Sich online zu Treffen macht
Spaß und ist ein guter Ersatz,
wenn man sich nicht persönlich
sehen kann. Wir spielen
momentan immer Among Us,
ein sehr cooles Spiel für
mehrere Personen.“
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„Wir haben Möglichkeiten
gefunden online Spiele zu
spielen, um uns untereinander
auch besser kennenzulernen.
Ein, zweimal
haben wir sogar zusammen
gekocht.“
„Online mit der Gruppe
zu sprechen ist ziemlich
lustig und macht jedes Mal
wieder Spaß. Die Gruppe ist
harmonisch und wir lachen
immer wieder zusammen,
auch wenn wir uns nicht
treffen können.“
Wusstest du schon?
Viele Gruppen der Naturfreundejugend haben wegen
Corona Treffen und Aktivitäten in die digitale Welt verlegt.
So gab es dieses Jahr ein digitales Pfingstcamp
mit Gesang, Kochen, Workshops und Spielen und die
Naturfreundejugend Bremen hat online sogar Comics
gezeichnet. Wenn du das auch mal ausprobieren willst,
frag doch einfach bei der Naturfreundejugend in deiner
Nähe nach.
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VIERECKIGE AUGEN
von Jasper Nicolaisen
Normalerweise darf Jannis Minecraft spielen, so viel
er will. Doch irgendwann fängt Papa an zu meckern,
er soll mal rausgehen, weil er sonst viereckige Augen
kriegt. Minecraft ist cool, vor allem, weil viele in der
Schule auch Minecraft spielen. Es gibt sonst nicht so
viele Sachen, wo Jannis genauso ist wie alle anderen,
wegen dem alleine wohnen mit Papa und das manchmal
das Jugendamt vorbeiguckt und so.
Jannis würde auch gerne Fortnite spielen, das
spielen auch viele, aber Fortnite erlaubt ihm Papa nicht,
weil da geschossen wird. Er kann es sich nur manchmal
auf Twitch angucken und in der Schule wenigstens so
tun, als wüsste er, worum es geht.
Da ist es gut, dass die Eltern von seiner Freundin
Kumiko auch ziemlich streng sind was Games angeht,
somit ist Jannis nicht so allein. Sie spielen oft
zusammen Minecraft und wenn Kumikos Eltern fragen,
haben sie was für die Schule gemacht. Stimmt ja auch,
findet Jannis, weil es schon wichtig ist, dass man in
der Schule mitreden kann bei solchen Sachen. Kumiko
finden sowieso schon viele Mitschüler*innen komisch,
weil ihre Eltern eben reich sind und beruflich oft um
die halbe Welt fahren und sowieso Asiat*innen sind.
Oder jedenfalls sagen das viele in der Schule. Blöd, weil
Kumiko schließlich in Deutschland geboren ist und zu
Jannis zehn Minuten mit dem Bus braucht. Wenn sie
Kumiko ärgern wollen, sagen sie auch, dass es komisch
ist, dass Kumiko so wenig Games spielt. Denn Asiat*innen
sind doch schließlich die besten im E-Sport und eh
alle Computernerds. Was beides Quatsch ist, findet Jannis,
genau wie Jannis´ Papa und Kumiko sowieso. Bei
den zig Millionen Menschen in Asien können die wohl
kaum alle Profi-Gamer sein.
Heute geht es schneller als sonst mit dem Meckern
über viereckige Augen bei Jannis´ Papa und das
hat auch einen Grund. Denn heute kommt nach langer
Zeit mal wieder Papas Freund Frank zu Besuch. Wegen
Corona und allem haben die beiden sich jetzt lange Zeit
nur im Computer gesehen, mit Zoom.
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„Und bei Zoom kann
man sich nicht anfassen“,
hat Papa schon
letzte Woche geseufzt.
„Okay“, hat Jannis
gesagt, obwohl er zum Beispiel Kumiko jetzt nicht
so oft anfasst. Aber wenn sie zusammen Minecraft
spielen, dann sitzen sie dicht nebeneinander und ihre
Beine und Arme berühren sich, und er spürt, wenn Kumiko
aufgeregt ist und ganz warm wird, und er kann sie
riechen. Nicht, dass sie stinkt, sie riecht nach Seife und
Waschmittel und manchmal nach dem alten Geruch
ihres Akkordeons. Irgendwie gehört das aber für Jannis
inzwischen zu Minecraft dazu, und wenn er mal alleine

zockt, ist es nicht dasselbe. Wahrscheinlich ist es für
Papa und Frank genauso.
Also trollen sich Jannis und Kumiko, als Papa sagt,
sie kriegen bald viereckige Augen.
„Tschüß“, sagt Frank, der am Küchentisch sitzt, als
Jannis und Kumiko sich die Regensachen anziehen. Er
sieht aus, als wäre ihm schon ganz warm, aber er sitzt
auch schon eine Weile mit Papa in der Küche.
Draußen stromern Jannis und Kumiko ein bisschen
im Hof rum. Viel gibt’s nicht zu sehen. Regenwürmer,
ein verlassenes Eichhörnchennest, das zusammengesunkene
Planschbecken der Nachbarskinder vom
Sommer.
Nur aus der Wohnung der Hausmeisterin kommen
laute Geräusche. Es klingt ziemlich wild, als würde jemand
kämpfen und um sein Leben rufen. Jannis
und Kumiko schauen sich mit großen Augen
an. Der Balkon der Hausmeisterin
ist eigentlich mehr eine Terrasse
und geht direkt auf den Hof. Sie
schleichen sich an und linsen
über die Brüstung.
Die Hausmeisterin hat so
ein Wohnzimmer mit einer
Schrankwand, die so braun
ist, dass das ganze Zimmer
verdunkelt wird. Niemand
ruft dort um sein Leben. Die
Hausmeisterin hockt vor einem
flimmernden Fernseher und hat
einen Controller in der Hand. Sie
spielt irgendwas auf einer Konsole,
so ein Kriegsspiel.
Kumiko kichert.
„Hallo!“, ruft Jannis frech.
Die Hausmeisterin erschrickt sich so sehr, dass ihr
die Zigarette aus dem Mund fällt und sie diese so wild
versucht von ihrem Schoß zu schieben, dass die Funken
stieben. „Haut bloß ab!“ krächzt sie.
„Dürfen wir mitspielen?“, ruft Kumiko.
„Das ist nix für Kinder!“ Die Hausmeisterin droht mit
der Faust. Jannis und Kumiko laufen lachend weg.
„Alles ist immer für Erwachsene“, seufzt Jannis.
„Sogar die Computerspiele.“
Kumiko nimmt ihn an der Hand. Sie fühlt sich
warm an. „Wenn alle Erwachsenen drinnen sind mit
ihren Erwachsenensachen, dann ist hier draußen alles
für uns“, sagt sie.
Jannis kriegt ein warmes Gefühl im Bauch, gegen
das der kalte Wind keine Chance hat. Es ist eine sehr
große Welt, die nur ihnen gehört, merkt er, als er sich
umguckt.
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RATSEL & BUCHERTIPP
Buchstabengitter
Im Buchstabengitter haben sich acht Begriffe aus der digitalen Welt versteckt. Kannst du sie finden?
Schau genau hin: Die Wörter verlaufen nicht nur gerade und längs, sondern auch schräg.
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Eine clevere Weiterentwicklung des Handys, mit
dem man auch unterwegs im Internet surfen kann...
Hier werden pro Minute etwa 500 Stunden
Videomaterial hochgeladen…
Diese Personen schützen oder klauen Daten im
Internet. Sie sind sind wahre Expert*innen im
Umgang mit dem Computer...
Diese Personen nutzen soziale Netzwerke um viele
Menschen zu erreichen. Oftmals verdienen sie sogar
Geld, zum Beispiel durch Werbung…
Begriff, der den Wandel und Übergang von analog
zu digital beschreibt...
Ein Ordner im Internet, auf den mehrere Personen
Daten hochladen und jederzeit auf sie Zugriff
haben können…
Die Gesamtheit der Fans und Follower eines
Produkts oder einer Person im Internet…
Etwa 5,6 Milliarden Suchanfragen gehen hier
täglich ein…
G T U A N T I S B Q J D F D O Q Y Y
Q P X O X C O M M U N I T Y M S V H
J S S S M C M Z N D K G S H Y J I E
H T J Z B O T Z Y U H I P P K K U K
A F G H K X I S Y O U T U B E C I M
U K S F Z N G V J M F A I N I X F C
F M H M F L R O A J H L D M N A X F
S I H H X R B M O L N I P T T V U S
Q I D M I N Z T M G Q S M C N D Q N
C N M E O S D F L Q L I S J P N T A
I F S M A R T P H O N E B N S S Q C
E L D Z F N R B A Y O R U G Y O A K
B U N Q O R Z E C X F U R L A I A F
G E A Z C V I O K A U N V Q X P B F
Z N N J R L I A E U T G W C U N Z I
J C J U G R O H R Q M J Y K I Y E T
U E I Z P C X U R L I D Y H Z S P H
Q R J U Y T E Y D N S I H I V X P I
(Lösungen: 1: Smartphone, 2: YouTube, 3: Hacker, 4: Influencer, 5:
Digitalisierung, 6: Cloud, 7: Community, 8: Google)
Elli online
Sich online in sozialen Netzwerken zu schreiben, Bilder zu
teilen und auszutauschen ist super.
Leider jedoch nicht ganz ungefährlich. Manche schreiben fiese
Kommentare, verbreiten falsche Gerüchte oder wollen andere
betrügen. Da kann es ganz leicht zu bösen Überraschungen,
auch in der realen Welt, kommen. In dem Spiel „Elli online“
erleben Elli und die Computermaus Cosmo einige Abenteuer im
Internet. Begleite sie dabei und entscheide, wie Elli in bestimmten
Situationen reagieren soll. Aber Achtung – die Folgen
können sehr überraschend sein.
Neben dem Spiel gibt es auch eine Sendung zu Ellis Abenteuern
rund um Cybermobbing, Datenschnüffler, Respekt oder
Eigentum im Internet.
Die Sendung und das Spiel findest du unter planet-schule.de sowie
planet-schule.de/mm/storyplayer
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MITMACHEN!
Funky
Weihnachtsbaumkugeln
Alte oder kaputte Dinge müssen nicht im Müll landen.
Oft lässt sich daraus ganz leicht etwas Neues gestalten.
Aus alten CDs kannst du mit der folgenden Anleitung
glänzende Weihnachtsbaumkugeln basteln.
Was du brauchst:
Alte CDs
Gläserne Weihnachtsbaumkugeln
(im besten Fall farblos)
Schere
Flüssigkleber oder Heißkleber
Materialien
Alles was du für die Funky
Weihnachtsbaumkugeln
brauchst.
Schritt 2 + 3
Mach einen kleinen Klecks
Kleber auf die Kugel.
Klebe ein Stück der CD auf
die Kugel.
Schritt 1
Zerschneide die alten CDs in
kleine Stücke.
Achtung: Beim Schneiden
können scharfe Kanten entstehen.
Wenn du dir unsicher
bist, lass dir von
einem Erwachsenen helfen.
Schritt 4 + 5
Wiederhole nacheinander
Schritt 2 und 3, bis die Kugel
weitgehend zugeklebt ist.
Lass den Kleber hart werden.
In der Zwischenzeit kannst
du ja schon mit der nächsten
Kugel beginnen.
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