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Park Books Vorschau Frühjahr 2021

Das Frühlingsprogramm von Park Books mit den aktuellen Neuerscheinungen zu Urbanismus und Architektur. Das Lebenwerk des bekannten skandinavischen Architekten Sigurd Lewerentz, zeitgenössische Architektur an der Europaallee in Zürich und ein Beitrag zur Diskussion über Stadtplanung und lebenswerte Städte von Stefan Kurath. Werfen Sie einen Blick in unser Programm!

Das Frühlingsprogramm von Park Books mit den aktuellen Neuerscheinungen zu Urbanismus und Architektur. Das Lebenwerk des bekannten skandinavischen Architekten Sigurd Lewerentz, zeitgenössische Architektur an der Europaallee in Zürich und ein Beitrag zur Diskussion über Stadtplanung und lebenswerte Städte von Stefan Kurath. Werfen Sie einen Blick in unser Programm!

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FRÜHJAHR<br />

<strong>2021</strong>


ÜBERSICHT<br />

4/5<br />

Kieran Long, Johan Örn (Hrsg.)<br />

Sigurd Lewerentz<br />

Architect of Death and Life<br />

6/7<br />

Karin Björkquist, Sébastien Corbari,<br />

Tomas Lauri (Hrsg.)<br />

Sigurd Lewerentz – Pure<br />

Aesthetics<br />

St. Mark’s Church 1960<br />

8/9<br />

Ludovic Balland, Nele Dechmann (Hrsg.)<br />

Duplex Architekten<br />

Wohnungsbau<br />

10/11<br />

Hubertus Adam (Hrsg.)<br />

Atelier Deshaus<br />

Architecture 2001–2020<br />

12/13<br />

Angelika Fitz, Karoline Mayer, Katharina<br />

Ritter, Architekturzentrum Wien (Hrsg.)<br />

Boden für Alle<br />

16/17<br />

Dingle Price, Alex Gore, Yinka Ilori (Hrsg.)<br />

Pricegore & Yinka Ilori<br />

Dulwich Pavilion<br />

14/15<br />

Christian Sander<br />

Claude Parent, Paul Virilio –<br />

Architecture Principe<br />

Formen und Antiformen in der Architektur der<br />

Moderne<br />

18/19<br />

Caspar Schärer (Hrsg.)<br />

Europaallee Zürich – Gemisch,<br />

Gefüge, 76 Ginkgos<br />

Stadt Zentrum Wandel<br />

20/21<br />

Wilko Potgeter, Stefan M. Holzer<br />

Backsteinstadt Zürich<br />

Der Sichtbackstein-Boom zwischen 1883<br />

und 1914<br />

<strong>Park</strong> <strong>Books</strong><br />

Niederdorfstrasse 54<br />

8001 Zürich, Schweiz<br />

www.park-books.com<br />

Verleger<br />

Thomas Kramer<br />

Tel. +41 (0)44 253 64 54<br />

publisher@park-books.com<br />

Vertrieb<br />

Patrick Schneebeli<br />

Tel. +41 (0)44 253 64 53<br />

sales@park-books.com<br />

Marketing, Presse<br />

Domenica Schulz<br />

Tel. +41 (0)44 253 64 56<br />

publicity@park-books.com<br />

22/23<br />

Jens Casper, Luise Rellensmann (Hrsg.)<br />

Das Garagenmanifest


24/25<br />

Stefan Kurath<br />

jetzt: die Architektur!<br />

Über Gegenwart und Zukunft der<br />

architektonischen Praxis<br />

28/29<br />

Benedict Tonon<br />

Architektur – eine hermeneutische<br />

Kunst<br />

Ereignis, Deutung, Sinn<br />

32/33<br />

ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich<br />

(Hrsg.)<br />

Architektur in Niederösterreich<br />

2010–2020<br />

26/27<br />

Archijeunes (Hrsg.)<br />

Elemente einer baukulturellen<br />

Allgemeinbildung<br />

30/31<br />

Reto Geiser (Hrsg.)<br />

Archetypes<br />

David K. Ross<br />

34/35<br />

Bernina Glaciers (Hrsg.)<br />

Bernina transversal. Guido<br />

Baselgia – Bearth & Deplazes<br />

Architektur und Fotografie – Intervention und<br />

Reaktion<br />

36/37<br />

Daniela Keiser<br />

London – Being in the Library<br />

40/41<br />

Carmen Rist-Stadelmann, Urs Meister<br />

(Hrsg.)<br />

Model Workshop<br />

Bauprozess im Entwurfsstudio<br />

43<br />

Anna Jessen (Hrsg.)<br />

Architektur als Werkstatt<br />

Die ArchitekturWerkstatt St.Gallen – ein Atlas<br />

38/39<br />

Carmen Rist-Stadelmann, Machiel<br />

Spaan, Urs Meister (Hrsg.)<br />

Crafting Wood<br />

Structure and Expression<br />

42<br />

Harry Gugger, Sarah Barth, Augustin<br />

Clément, Alexandros Fotakis, Amy<br />

Perkins (Hrsg.)<br />

Manor Lessons<br />

Commons Revisited. Teaching and Research<br />

in Architecture<br />

44<br />

Noch nicht erschienene<br />

Novitäten Herbst 2020<br />

45–47<br />

Ausgewählte Backlist<br />

1 2/3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Das gesamte Schaffen von<br />

Sigurd Lewerentz:<br />

- ausgeführte und nicht<br />

realisierte Bauten<br />

- Ladengestaltungen<br />

- Kirchen<br />

- Friedhöfe und Landschaftsarchitektur<br />

- Ausstellungsarchitektur<br />

- Grafik- und Industriedesign<br />

- Möbelentwürfe<br />

Sigurd Lewerentz (1885–1975) ist einer der am höchsten verehrten<br />

Protagonisten der europäischen Architekturgeschichte<br />

– und zugleich einer der am meisten mythologisierten. Seine<br />

noch existierenden Bauten sind Reiseziel zahlloser Architektinnen<br />

und Architekturliebhaber, der von ihm massgeblich gestaltete<br />

Waldfriedhof Skogskyrkogården in Stockholm ist heute<br />

UNESCO-Weltkulturerbe. Das Buch Sigurd Lewerentz: Architect<br />

of Death and Life legt die bislang umfassendste Darstellung von<br />

Leben und Schaffen des schwedischen Baukünstlers vor.<br />

Das Buch basiert auf dem Nachlass von Lewerentz, der im nationalen<br />

schwedischen Architekturzentrum ArkDes in Stockholm<br />

verwahrt wird und Tausende von Zeichnungen sowie das<br />

persönliche Archiv und die Bibliothek des Architekten umfasst.<br />

Als Ergebnis jahrelanger Forschung und Aufarbeitung breitet<br />

es auf mehr als 700 Seiten faszinierendes und grossteils erstmals<br />

überhaupt publiziertes Archivmaterial aus: Zeichnungen,<br />

Skizzen, Pläne, Modellfotos, Möbelentwürfe. Dazu kommen Fotografien<br />

von Lewerentz selbst ebenso wie neu aufgenommene<br />

Bilder seiner wichtigsten Bauten. Fundierte Essays führender<br />

Experten beleuchten Sigurd Lewerentz’ Werk und Wirkung aus<br />

neuer Perspektive.<br />

Diese massgebende Monografie bietet erstmals Gelegenheit,<br />

das gesamte Schaffen dieses bedeutenden Baukünstlers zu erleben,<br />

dessen Einfluss auf andere Architektinnen und Architekten<br />

heute noch stärker ist als zu seinen Lebzeiten.<br />

Kieran Long ist Direktor des schwedischen<br />

Zentrums für Architektur und Design ArkDes in<br />

Stockholm. Davor hat er 2013/14 die Abteilung<br />

Design, Architektur und Digitales des Londoner<br />

Victoria & Albert Museum aufgebaut und bis<br />

2017 geleitet.<br />

Johan Örn ist Sammlungskurator am schwedischen<br />

Zentrum für Architektur und Design<br />

ArkDes und betreut dort u.a. den Nachlass von<br />

Sigurd Lewerentz.<br />

ISBN 978-3-03860-232-3<br />

9 783038 602323


Sigurd Lewerentz ist einer der bedeutendsten<br />

Protagonisten der Architekturgeschichte des<br />

20. Jahrhunderts, sein Einfluss ist heute noch<br />

stärker als zu seinen Lebzeiten<br />

Die bislang umfassendste, autoritative Monografie<br />

zum Werk von Sigurd Lewerentz<br />

Präsentiert reiches und bisher grossteils unveröffentlichtes<br />

Material: Zeichnungen, Pläne,<br />

Skizzen und Fotografien<br />

Begleitet die Ausstellung Sigurd Lewerentz – Architect<br />

of Death and Life im ArkDes in Stockholm<br />

(30. April <strong>2021</strong> bis 6. Februar 2022)<br />

Kieran Long, Johan Örn (Hrsg.)<br />

Sigurd Lewerentz<br />

Architect of Death and Life<br />

Mit Beiträgen von Mikael Andersson, Kieran<br />

Long und Johan Örn. Fotografien von Johan<br />

Dehlin<br />

Gestaltet von Stefania Malmsten und Ulrika<br />

Hellberg<br />

In Zusammenarbeit mit ArkDes, Stockholm<br />

Gebunden<br />

ca. 720 Seiten, ca. 800 farbige und 100 sw<br />

Abbildungen<br />

23 × 30 cm<br />

978-3-03860-232-3 Englisch<br />

ca. sFr. 140.– | € 120.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4/5<br />

6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Die Sankt-Markus-Kirche (Markuskyrkan) in Björkhagen, einem<br />

Stadtteil im Süden Stockholms, ist ein Hauptwerk von Sigurd<br />

Lewerentz (1885–1975). Im Gegensatz zu Lewerentz’ anderem<br />

berühmtem Kirchenbau, Sankt Petri in Klippan, gibt es aber<br />

bisher kein angemessenes Porträt von diesem Meisterwerk des<br />

Backstein-Brutalismus in Buchform.<br />

Diese Lücke wird mit dem vorliegenden Band nun in Opulenz<br />

und Sorgfalt geschlossen: Rund 300 neu aufgenommene Farbfotografien,<br />

erläuternde Pläne und Essays hervorragender Kennerinnen<br />

und Kenner von Lewerentz’ Schaffen machen diese<br />

Baumonografie zu einem wahren Schauvergnügen. Dabei rückt<br />

nicht nur die ungemein stimmungsvolle Sankt-Markus-Kirche<br />

als Ganzes und ihre Einbettung in die städtische Landschaft<br />

in den Fokus, sondern auch die detaillierte Ausgestaltung von<br />

Bodenbelägen, Möblierung, Lampen, Treppengeländer, des Altars<br />

und anderer liturgischer Einrichtungen. Behandelt werden<br />

zudem Fragen der Materialität und Themen wie Akustik und<br />

Atmosphäre, um dem Geheimnis der Kirchen von Sigurd Lewerentz<br />

auf die Spur zu kommen.<br />

Ein stimmungsvolles Meisterwerk<br />

moderner Sakralarchitektur:<br />

Sigurd Lewerentz’ Markuskyrkan im<br />

Stockholmer Stadtteil Björkhagen<br />

Weiterhin lieferbar:<br />

Sigurd Lewerentz,<br />

Architect<br />

1885–1975<br />

978-3-906027-48-7<br />

Englisch<br />

sFr. 64.– | € 64.–<br />

ISBN 978-3-906027-48-7<br />

Karin Björkquist ist eine in Stockholm wohnhafte<br />

Fotografin. Ihre Arbeit fokussiert hauptsächlich<br />

auf Innenarchitektur und Porträts. Aufnahmen<br />

von ihr werden weltweit in Büchern und Magazinen<br />

abgedruckt.<br />

Sébastien Corbari ist Architekt bei AIX Arkitekter<br />

in Stockholm. Er ist Spezialist für skandinavische<br />

Architektur und daneben auch Fotograf.<br />

Tomas Lauri ist Architekt in Malmö. Er ist zudem<br />

Redaktor und war Chefredaktor der schwedischen<br />

Zeitschrift Arkitektur.<br />

9 783906 027487<br />

ISBN 978-3-03860-243-9<br />

9 783038 602439


Erste fundierte Baumonografie zu Sigurd<br />

Lewerentz’ Meisterwerk moderner Sakralarchitektur<br />

Schöne Ausstattung und üppig illustriert mit<br />

neu aufgenommenen Fotografien und neu<br />

gezeichneten Plänen<br />

Mit erläuternden Essays hervorragender Kennerinnen<br />

und Kenner von Lewerentz’ Schaffen<br />

Karin Björkquist, Sébastien Corbari,<br />

Tomas Lauri (Hrsg.)<br />

Sigurd Lewerentz – Pure<br />

Aesthetics<br />

St. Mark’s Church 1960<br />

Mit Beiträgen von Stephen Bates, Hansjörg<br />

Göritz, Matthew Hall, Beate Hølmebakk und<br />

Lars Ridderstedt. Fotografien von Karin<br />

Björkquist und Sébastien Corbari<br />

In Zusammenarbeit mit Arvinius + Orfeus<br />

Publishing AB<br />

Gestaltet von Henrik Nygren<br />

Gebunden<br />

ca. 352 Seiten, ca. 300 farbige Abbildungen und<br />

40 Pläne<br />

20.5 × 27 cm<br />

978-3-03860-243-9 Englisch<br />

ca. sFr. 69.– | € 65.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6/7<br />

8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Duplex Architekten, gegründet 2007 in Zürich, haben sich einen<br />

exzellenten Ruf für ihre Bauten unterschiedlichen Massstabs<br />

und ihre grosse Bandbreite an Typologien erarbeitet. Seit 2011<br />

betreiben sie neben dem Stammsitz auch die Ableger Studio<br />

Duplex in Düsseldorf und Hamburg, seit 2020 zudem das Büro<br />

Duplex Architectes in Paris.<br />

Mit dieser ersten Monografie zu ihrem Schaffen in Deutschland<br />

und der Schweiz erlauben Duplex Architekten einen unmittelbaren<br />

Einblick in ihre Arbeitsweise im Wohnungsbau. Fünf Projekte<br />

in der Schweiz, die reichhaltig mit Bildern, Plänen und<br />

Visualisierungen illustriert werden, veranschaulichen ihre Haltung<br />

zu Städtebau, Typologieforschung und Materialität und demonstrieren<br />

ihre höchst eigenständige Arbeitsweise.<br />

Der städtebauliche Massstab, die Findung neuer Wohnformen,<br />

die Bedeutung der Gemeinschaft und der kollaborative Entwurfsprozess<br />

stehen im Zentrum der Überlegungen von Duplex<br />

Architekten in diesem Tätigkeitsfeld.<br />

Nele Dechmanns Text und Ludovic Ballands Bildessay beleuchten<br />

die Arbeit von Duplex Architekten auf ihre je eigene Weise.<br />

Neben den beiden Gründungspartnern Anne Kaestle und Dan<br />

Schürch kommt zudem auch eine Reihe weiterer Beiträgerinnen<br />

und Beiträger zu Wort, die persönliche Blicke auf diese fünf<br />

Bauten werfen.<br />

Duplex Architekten demonstrieren<br />

beispielhaft, wie innovativer<br />

Wohnungsbau in der Schweiz<br />

funktionieren und welchen Beitrag<br />

damit für die Stadtentwicklung<br />

geleistet werden kann.<br />

Ludovic Balland lebt und arbeitet als Grafikgestalter<br />

und Entwickler kompletter Buchkonzepte<br />

in Basel. Er ist Autor, Herausgeber und<br />

Fotograf von American Readers at Home und<br />

des Folgebands American Readers at Home –<br />

New Cut, die im Verlag Scheidegger & Spiess<br />

erschienen sind.<br />

Nele Dechmann lebt und arbeitet als selbstständige<br />

Architektin in Zürich. Ein Schwerpunkt<br />

ihrer praktischen und theoretischen Arbeit liegt<br />

auf gegenwärtigen Wohnformen. 2018 erschien<br />

bei <strong>Park</strong> <strong>Books</strong> ihr Buch Costa Smeralda über<br />

die legendäre Feriensiedlung auf Sardinien.<br />

DE<br />

ISBN 978-3-03860-229-3<br />

EN<br />

ISBN 978-3-03860-230-9<br />

9 783038 602293<br />

9 783038 602309


Erste Monografie zum Schaffen von Duplex<br />

Architekten<br />

Zeigt im Detail fünf Wohnbauprojekte, die<br />

exemplarisch Haltung, Konzeption und Arbeitsweise<br />

von Duplex Architekten aufzeigen<br />

Herausragende Buchgestaltung durch Ludovic<br />

Balland Typography Cabinet<br />

Das Thema Wohnbau ist international von<br />

anhaltender Aktualität<br />

Ludovic Balland, Nele Dechmann (Hrsg.)<br />

Duplex Architekten<br />

Wohnungsbau<br />

Mit Beiträgen von Hubertus Adam, Marc<br />

Angélil, Nele Dechmann, Anne Kaestle, Andreas<br />

Ruby, Caspar Schärer, Dan Schürch, Philip<br />

Ursprung, Günther Vogt u.a. Fotografien von<br />

Mathilde Agius, Ludovic Balland, Lars-Ole<br />

Bastar, Roxana Rios, Alexander Rosenkranz und<br />

Mihai Sovaiala<br />

Gestaltet von Ludovic Balland Typography<br />

Cabinet<br />

Gebunden<br />

ca. 320 Seiten, ca. 520 Abbildungen und Pläne<br />

23 × 30 cm<br />

978-3-03860-229-3 Deutsch<br />

978-3-03860-230-9 Englisch<br />

ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8/9<br />

10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Atelier Deshaus, gegründet 2001 in Shanghai als eines der ersten<br />

privaten Architekturbüros in China, zählt zu den wichtigsten<br />

und innovativsten des Landes. Weltweit bekannt wurde das<br />

Büro durch das Long Museum West Bund in Shanghai, dem eine<br />

Reihe weiterer Kulturbauten und öffentlicher Räume folgte.<br />

Diese bilden einen Arbeitsschwerpunkt des Büros. Atelier Deshaus<br />

verweigert sich den üblichen kommerziellen Bauaufgaben<br />

in China. Seine formal klaren Entwürfe werden aus genauer<br />

Lektüre des Ortes entwickelt, wobei nach Jahrzehnten einer<br />

von staatlicher Seite betriebenen Tabula-rasa-Strategie in der<br />

Stadtplanung insbesondere dem Industriearchitektur-Erbe Respekt<br />

gezollt wird.<br />

Atelier Deshaus in Shanghai entzieht<br />

sich der ausgeprägt kommerziell<br />

getriebenen Baukultur in China und<br />

schafft höchst eigenständige Entwürfe,<br />

die weltweit grosse Beachtung finden.<br />

Im Zentrum dieser ersten Monografie über Atelier Deshaus<br />

stehen seine 20 wichtigsten Bauten und Projekte, die eingehend<br />

mit Plänen und Fotos sowie präzisen Erläuterungstexten<br />

der Architekten selbst dokumentiert sind. Ein ausführliches<br />

Gespräch von Hubertus Adam mit den Gründern Liu Yichun<br />

und Chen Yifeng gibt Einblicke in ihre Art des Denkens, ihr Verständnis<br />

chinesischer Tradition, ihre Beziehung zur Kunst und<br />

die Herausforderungen, denen sich ein nicht staatliches Büro<br />

im heutigen China gegenübersieht. Die Essays verorten die<br />

Position von Atelier Deshaus im Kontext der zeitgenössischen<br />

Architektur und diskutieren dessen Arbeiten hinsichtlich konstruktiver<br />

Qualitäten und Atmosphären.<br />

Hubertus Adam, geboren 1965, ist freier<br />

Architekturkritiker und publiziert zur Architekturgeschichte<br />

des 20. Jahrhunderts und zur<br />

Architektur der Gegenwart. Er war 1997/98<br />

Redaktor der Zeitschrift Bauwelt in Berlin und<br />

1998–2012 Redaktor der Zeitschrift archithese<br />

in Zürich. 2013–2015 leitete er als Direktor das<br />

Schweizerische Architekturmuseum S AM in<br />

Basel.<br />

ISBN 978-3-03860-223-1<br />

9 783038 602231


Erste Monografie zu Atelier Deshaus, einem<br />

der ersten privat geführten Architekturbüros<br />

in China, das vor allem für seine Kulturbauten<br />

international grosse Aufmerksamkeit geniesst<br />

Atelier Deshaus wurde mit zahlreichen internationalen<br />

Preisen ausgezeichnet, darunter<br />

der AIA Shanghai Design Award (Architecture)<br />

2019, der World Architects China Architecture<br />

Award 2018 und Iconic Award Best of Best 2015<br />

des Rates für Formgebung<br />

Zeigt 20 exemplarische Bauten und Projekte,<br />

reich illustriert mit bislang unveröffentlichtem<br />

Bildmaterial und Plänen<br />

Bietet Einblicke in das Arbeitsumfeld und<br />

verdeutlicht die Herausforderungen, denen<br />

sich nicht staatliche Akteure im heutigen<br />

Wirtschafts- und Baugeschehen Chinas zu<br />

stellen haben<br />

Hubertus Adam (Hrsg.)<br />

Atelier Deshaus<br />

Architecture 2001–2020<br />

Mit Beiträgen von Stanislaus Fung, Li Shiqiao,<br />

Liu Yichun, Chen Yifeng und einem Vorwort<br />

von Yung Ho Chang<br />

Gestaltet von Klaus Stille<br />

Gebunden<br />

ca. 256 Seiten, ca. 200 farbige und 100 sw<br />

Abbildungen<br />

20.5 × 28.5 cm<br />

978-3-03860-223-1 Englisch<br />

ca. sFr. 45.– | € 38.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10/11<br />

12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Der Boden ist unser kostbarstes und vor allem ein nicht vermehrbares<br />

Gut. Ein sorgloser oder kapitalgetriebener Umgang<br />

mit dieser Ressource hat die Zersiedelung beschleunigt. Die<br />

fortschreitende Versiegelung des Bodens trägt zur Klimakrise<br />

bei und gefährdet die Ernährungssicherheit. Die Hortung von<br />

Grundstücken und die Spekulation verteuern das Wohnen und<br />

führen zu schleichender Privatisierung des öffentlichen Raums.<br />

Schwache oder nicht angewandte Instrumente der Raumplanung,<br />

steuerliche Fehlanreize und eine weithin mutlose Politik<br />

schreiben den Status quo fort, anstatt Visionen für die Zukunft<br />

zu entwickeln.<br />

Anschaulich und konkret, kritisch und manchmal auch unfreiwillig<br />

absurd erläutert Boden für Alle die politischen, rechtlichen<br />

und wirtschaftlichen Hintergründe. Fallstudien und Begriffserklärungen<br />

bringen Licht in das Dickicht der Zuständigkeiten.<br />

Internationale Ländervergleiche veranschaulichen Stärken und<br />

Schwächen verschiedener Modelle, und Best-Practice-Beispiele<br />

u.a. aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen Alternativen<br />

auf. Eine Sammlung von bereits bestehenden und möglichen<br />

neuen Instrumenten weist Wege zu einer Raumplanung,<br />

die die Ressource Boden schont, den Klimawandel abfedert, der<br />

Wohnungsfrage hilft und eine gute Architektur ermöglicht.<br />

Wo bleibt angesichts der drohenden<br />

Klimakatastrophe und des sorglosen<br />

oder kapitalgetriebenen Umgangs<br />

mit der endlichen Ressource Boden<br />

eine vorausschauende und mutige<br />

Bodenpolitik?<br />

Angelika Fitz ist seit 2017 Direktorin des<br />

Architekturzentrum Wien. Seit Ende der<br />

1990er-Jahre ist sie international als Kuratorin,<br />

Vortragende sowie in Beiräten und Jurys tätig<br />

und war unter anderem 2003 und 2005 Kommissärin<br />

für den österreichischen Beitrag zur<br />

Architekturbiennale São Paulo.<br />

Karoline Mayer ist Architektin, Kuratorin,<br />

Fotografin und Filmemacherin. Seit 2011 ist<br />

sie im Architekturzentrum Wien für das<br />

Veranstaltungsprogramm und den Architektur.<br />

Film.Sommer verantwortlich.<br />

Katharina Ritter ist Juristin und Kuratorin und<br />

seit 2006 Programmkoordinatorin im Architekturzentrum<br />

Wien. Davor war sie ab 1994 als<br />

freie Kuratorin und 2002 und 2004 als Projektleiterin<br />

des österreichischen Beitrags zur<br />

Architekturausstellung der Biennale Venedig<br />

tätig.<br />

Das Architekturzentrum Wien ist das österreichische<br />

Architekturmuseum. Das Az W zeigt,<br />

diskutiert, sammelt und erforscht, wie Architektur<br />

und Stadtentwicklung das tägliche Leben<br />

aller Menschen prägen.<br />

ISBN 978-3-03860-225-5<br />

9 783038 602255


Die Frage des Eigentums an und der Nutzung<br />

von Boden ist im Hinblick auf die Klimakrise,<br />

steigende Wohnungskosten und den drohenden<br />

Verlust der Ernährungssouveränität ein<br />

zentrales Zukunftsthema<br />

Erläutert anschaulich und konkret politische,<br />

rechtliche und wirtschaftliche Hintergründe<br />

und Zusammenhänge<br />

Bietet anhand von Fallstudien und Begriffserklärungen<br />

einen Überblick zu politischen<br />

und administrativen Zuständigkeiten,<br />

Zusammenhängen und Abhängigkeiten<br />

Zeigt in Ländervergleichen Stärken und<br />

Schwächen verschiedener Modelle auf und<br />

präsentiert internationale Best-Practice-<br />

Beispiele<br />

Erscheint zur Ausstellung Boden für Alle im<br />

Architekturzentrum Wien (9. Dezember 2020<br />

bis 3. Mai <strong>2021</strong>)<br />

Angelika Fitz, Karoline Mayer, Katharina<br />

Ritter, Architekturzentrum Wien (Hrsg.)<br />

Boden für Alle<br />

Mit Beiträgen von Karoline Mayer, Katharina<br />

Ritter, Saskia Sassen, Gerhard Senft, Vandana<br />

Shiva, Robert Temel und Gerlind Weber sowie<br />

einem Vorwort von Angelika Fitz<br />

Gestaltet von Manuel Radde & LWZ<br />

Broschur<br />

320 Seiten, 198 farbige und 2 sw Abbildungen<br />

und Grafiken<br />

16.5 × 24 cm<br />

978-3-03860-225-5 Deutsch<br />

sFr. 45.– | € 38.–<br />

Bereits erschienen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12/13<br />

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Der eine – der Architekt Claude Parent (1923–2016) – war «dafür<br />

gemacht, Formen zu erschaffen», wie sein erster Arbeitspartner,<br />

der Architekt Ionel Schein, erkannte. Der andere – der Urbanist<br />

Paul Virilio (1932–2018) – suchte die Atlantikküste nach<br />

Bunkern und die Nachkriegsstädte nach «Antiformen» ab. Zusammen<br />

bildeten Parent und Virilio von 1963 bis 1968 das Duo<br />

Architecture Principe, das mit seiner Theorie einer schrägen Architektur<br />

(fonction oblique) und der Kirche Sainte-Bernadette du<br />

Banlay in Form eines Bunkers eines der kontroversesten Bauwerke<br />

des 20. Jahrhunderts schuf.<br />

Das Antiduo der französischen<br />

Nachkriegszeit (1945–1975):<br />

Claude Parent und Paul Virilio<br />

entwarfen eine schräge<br />

Architektur, die im Gehen<br />

bezwungen werden muss.<br />

Dieses Buch widmet sich erstmals der Entstehungsgeschichte<br />

von Architecture Principe. Es untersucht dabei Parents Entwicklung<br />

vor dem Hintergrund der architektonischen und künstlerischen<br />

Diskurse, mit denen sich der Architekt vor seiner<br />

Zusammenarbeit mit Virilio beschäftigte. Das Duo Architecture<br />

Principe bedeutete eine Zäsur in Parents Schaffen, während es<br />

im Gesamtwerk von Virilio eine weitgehend unbekannte Frühphase<br />

darstellt, die bereits Elemente seiner viel diskutierten<br />

Geschwindigkeitskritik (Dromologie) enthält.<br />

Christian Sander ist Kunsthistoriker mit einem<br />

Forschungsschwerpunkt auf der Architektur<br />

Frankreichs (19.–21. Jahrhundert). Er arbeitet<br />

in der Publikationsstelle am LABOR K des<br />

Instituts für Stadt- und Regionalplanung (ISR)<br />

der Technischen Universität Berlin.<br />

ISBN 978-3-03860-201-9<br />

9 783038 602019


Architecture Principe war Wegbereiter<br />

bedeutender zeitgenössischer Architektinnen<br />

und Architekten wie Odile Decq, Jean Nouvel<br />

oder Rem Koolhaas<br />

Erste Monografie zu Claude Parent und Paul<br />

Virilio als Duo Architecture Principe<br />

Untersucht insbesondere die Entstehungsbedingungen<br />

der Projekte des Duos<br />

Strukturiert auf innovative Weise das vom<br />

Autor neu gesammelte Wissen und präsentiert<br />

überraschende Zusammenhänge<br />

Besonders reich illustriert, u.a. mit zahlreichen<br />

Abbildungen aus den Kunst- und<br />

Architekturzeitschriften, für die Claude Parent<br />

regelmässig schrieb<br />

Christian Sander<br />

Claude Parent, Paul Virilio –<br />

Architecture Principe<br />

Formen und Antiformen in der Architektur der<br />

Moderne<br />

Gestaltet von 2xGoldstein<br />

Broschur<br />

ca. 400 Seiten, ca. 140 farbige und 200 sw<br />

Abbildungen<br />

20 × 26 cm<br />

978-3-03860-201-9 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14/15<br />

16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Die im Süden Londons gelegene Dulwich Picture Gallery ist eines<br />

der ältesten öffentlichen Kunstmuseen der Welt, dessen<br />

Gebäude vom Architekten John Soane erbaut und 1815 eröffnet<br />

wurde. 2019 hat das Museum zum zweiten Mal ein junges Architekten-Künstler-Gespann<br />

mit dem Entwurf eines temporären<br />

Sommerpavillons beauftragt.<br />

Dieses grossformatige, höchst elegante Buch dokumentiert den<br />

durch Dingle Price und Alex Gore in Zusammenarbeit mit dem<br />

britischen Künstler Yinka Ilori errichteten Dulwich Pavilion des<br />

vergangenen Jahres. Zwei kurze Essays erläutern den Pavillon<br />

im Zusammenhang des sozialen, politischen und kulturellen<br />

Umfelds, ergänzt durch Konstruktionszeichnungen und technische<br />

Angaben auf und im Inneren des Buchumschlages. Grossformatige,<br />

suggestive Fotografien der farbenfrohen, überaus<br />

poetischen Installation fangen die Atmosphäre des Bauwerks<br />

während einer Sommerparty ein.<br />

Gebaute Poesie: Der Dulwich<br />

Pavilion 2019 im Süden Londons<br />

Dingle Price und Alex Gore gründeten ihr Büro<br />

Pricegore 2013 in London. Beide sind als Design<br />

Advisor des Londoner Bezirks Harrow tätig und<br />

unterrichten an der Kingston School of Art.<br />

Yinka Ilori lebt und arbeitet in London als<br />

freischaffender Künstler mit einem interdisziplinären<br />

Repertoire. Er hat sich spezialisiert<br />

auf Projekte, in denen er die Traditionen seiner<br />

britisch-nigerianischen Herkunft zu neuen Erzählungen<br />

in zeitgenössischem Design verwebt.<br />

ISBN 978-3-03860-233-0<br />

9 783038 602330


Dokumentiert eine höchst poetische temporäre<br />

Architektur der aufstrebenden Londoner Architekten<br />

Pricegore und des britischen Künstlers<br />

Yinka Ilori<br />

Das historische Gebäude der Dulwich Picture<br />

Gallery ist der älteste explizit als solcher geplante<br />

und errichtete Museumsbau der Welt<br />

Dingle Price, Alex Gore, Yinka Ilori (Hrsg.)<br />

Pricegore & Yinka Ilori<br />

Dulwich Pavilion<br />

Mit Beiträgen von Job Floris und Sumayya Vally.<br />

Fotografien von Sophie Roycroft<br />

Gestaltet von Regular Practice<br />

Schweizer Broschur<br />

ca. 40 Seiten, ca. 14 farbige Abbildungen, 4 sw<br />

Pläne und Zeichnungen<br />

23 × 34 cm<br />

978-3-03860-233-0 Englisch<br />

sFr. 35.– | € 29.–<br />

Januar <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16/17<br />

18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Porträt eines neuen Quartiers:<br />

Die Europaallee mit ihren Bauten u.a.<br />

der Büros Max Dudler Architekten,<br />

Gigon/Guyer, David Chipperfield<br />

Architects, Caruso St John Architects,<br />

Graber Pulver Architekten, E2A Architekten<br />

und Boltshauser Architekten<br />

strahlt auf die ganze Stadt Zürich aus,<br />

ja sogar darüber hinaus.<br />

In nur zehn Jahren ist direkt beim Zürcher Hauptbahnhof ein<br />

neuer Stadtteil gewachsen. Die Neubauten der Büros Max<br />

Dudler Architekten, Stücheli Architekten, Gigon/Guyer, David<br />

Chipperfield Architects, Wiel Arets Architects, Caruso St John<br />

Architects, Bosshard Vaquer Architekten, Boltshauser Architekten,<br />

Graber Pulver Architekten, Masswerk Architekten, E2A<br />

Architekten und Basler & Hofmann zwischen dem historischen<br />

Sihlpost-Gebäude, der Lagerstrasse und der Langstrasse sind<br />

dabei sukzessive mit dem benachbarten Quartier verwachsen.<br />

Dies ist dem städtebaulichen Wurf des Planungsbüros KCAP in<br />

Zürich und Rotterdam zu verdanken, der auch in gebauter Form<br />

nichts von seiner Selbstverständlichkeit eingebüsst hat.<br />

Das Buch ist ein Porträt dieses neuen Stadtteils mitten in Zürich.<br />

Es beschreibt sein Werden über zahlreiche Umwege, die<br />

glücklichen Fügungen, die zu seiner Entstehung führten – und<br />

das vollendete Werk. Eine historische Rückschau verankert die<br />

Europaallee in der Geschichte eines Ortes und einer Stadt, die<br />

lange um die Zukunft dieser Brache rang. Neue, exklusiv für<br />

das Buch gezeichnete Pläne verschaffen einen bisher nicht<br />

gekannten Überblick über alle Baufelder hinweg. Textbeiträge<br />

von Fachleuten aus verschiedenen Disziplinen, Porträts von<br />

Gewerbetreibenden sowie historische und neu aufgenommene<br />

Fotografien fügen sich zu einer Geschichte der Stadtquartierwerdung<br />

in der Metropole Zürich.<br />

Caspar Schärer ist Architekt und Publizist. 2008–<br />

2017 war er Redaktor bei der Zeitschrift werk,<br />

bauen + wohnen, seit 2017 arbeitet er neben<br />

seiner publizistischen Tätigkeit als Generalsekretär<br />

des Bundes Schweizer Architekten BSA.<br />

ISBN 978-3-03860-211-8<br />

9 783038 602118


Die umfassende Gesamtdarstellung des neuen<br />

Stadtteils Europaallee beim Zürcher Hauptbahnhof<br />

Dokumentiert die gesamte Entstehungs-,<br />

Planungs- und Baugeschichte<br />

Neu gezeichnete Pläne ermöglichen einen<br />

umfassenden Überblick über alle Baufelder<br />

Neu aufgenommene, atmosphärische<br />

Fotografien zeigen den Bauprozess, das<br />

vollendete Werk und seine Nutzerinnen und<br />

Nutzer<br />

Caspar Schärer (Hrsg.)<br />

Europaallee Zürich – Gemisch,<br />

Gefüge, 76 Ginkgos<br />

Stadt Zentrum Wandel<br />

Mit Beiträgen von Lisa Euler und Tanja Reimer,<br />

Werner Huber, Philipp Löpfe, David Sim,<br />

Stephanie Weiss und Thomas Wyss. Fotografien<br />

von Philip Heckhausen und Corina Flühmann<br />

Gestaltet von Elektrosmog<br />

Broschur<br />

ca. 256 Seiten, ca. 130 sw und 50 farbige<br />

Abbildungen<br />

ca. 23 × 28 cm<br />

978-3-03860-211-8 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18/19<br />

20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Das Bauen in Sichtbackstein erlebte im späten 19. Jahrhundert<br />

eine entscheidende Wiederbelebung. Als die industrielle<br />

Herstellung der Ziegel auf den Bauboom der Gründerzeit traf,<br />

konnte sich diese Bautechnik breitflächig durchsetzen. Die farbenfrohen,<br />

mit Backsteinen verblendeten Fassaden der Jahrhundertwende<br />

prägen noch heute unsere gebaute Umwelt und<br />

gehören im deutschsprachigen Raum zum Bild jeder grösseren<br />

Stadt.<br />

Mit seinen rund eintausend historischen Sichtbackstein-Bauten<br />

ist Zürich die wohl am besten erhaltene «Backsteinstadt» dieser<br />

Epoche. Da die Metropole an der Limmat von den Zerstörungen<br />

der Weltkriege weitgehend verschont blieb, zeugen ganze Quartiere<br />

von den gestalterischen und konstruktiven Strömungen des<br />

Fin de Siècle und machen Zürich zu einem hervorragenden Fallbeispiel<br />

für die Entwicklung der sogenannten Verblendtechnik.<br />

Dieses Buch entspringt einem Forschungsprojekt des Instituts<br />

für Denkmalpflege und Bauforschung der ETH Zürich. Ausgehend<br />

von Archivrecherchen und einer Spurensuche am erhaltenen<br />

Baubestand wird der mit der Landesausstellung 1883<br />

einsetzende Sichtbackstein-Boom erstmals in seinen zeitlichen,<br />

räumlichen und bautechnischen Dimensionen detailliert nachgezeichnet.<br />

Reich illustriert mit historischen und neuen Fotografien,<br />

Detailaufnahmen und Diagrammen ist das Buch ein<br />

Grundlagenwerk zur Entwicklungsgeschichte des Sichtbacksteins<br />

in Zürich. Reizvoll ergänzt wird das Forschungsmaterial<br />

durch bislang kaum veröffentlichte Aufnahmen des Zürcher<br />

Fotografen und «Häuser-Sammlers» Friedrich Ruef-Hirt (1873–<br />

1927) aus den Beständen des Baugeschichtlichen Archivs der<br />

Stadt Zürich.<br />

Das erste Grundlagenwerk<br />

über die Entwicklungsgeschichte<br />

des Sichtbacksteins<br />

in Zürich<br />

Wilko Potgeter ist Architekt und wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter sowie Doktorand an der<br />

Professur für Bauforschung und Konstruktionsgeschichte<br />

des Instituts für Denkmalpflege und<br />

Bauforschung der ETH Zürich.<br />

Stefan M. Holzer ist Bauingenieur und lehrt seit<br />

2016 als Professor für Bauforschung und Konstruktionsgeschichte<br />

am Institut für Denkmalpflege<br />

und Bauforschung der ETH Zürich.<br />

ISBN 978-3-03860-231-6<br />

9 783038 602316


Ein Grundlagenwerk zur Entwicklungsgeschichte<br />

der Sichtbackstein-Architektur<br />

in Zürich<br />

Reich illustriert mit historischen und neuen<br />

Fotografien, Detailaufnahmen und Diagrammen<br />

Basiert auf einem Forschungsprojekt des<br />

Instituts für Denkmalpflege und Bauforschung<br />

der ETH Zürich<br />

Erscheint zur Ausstellung im Baugeschichtlichen<br />

Archiv der Stadt Zürich (Haus zum Rech,<br />

Januar bis März <strong>2021</strong>)<br />

Wilko Potgeter, Stefan M. Holzer<br />

Backsteinstadt Zürich<br />

Der Sichtbackstein-Boom zwischen 1883<br />

und 1914<br />

Gestaltet von Iza Hren<br />

Gebunden<br />

ca. 208 Seiten, ca. 146 farbige und 78 sw<br />

Abbildungen<br />

17 × 24 cm<br />

978-3-03860-231-6 Deutsch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Januar <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20/21<br />

22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Fast jeder, der in der ehemaligen DDR aufgewachsen ist, kann<br />

Geschichten von den Garagen erzählen: von Wochenenden im<br />

Garagenhof, vom Auto, das – nach legendärer Wartezeit erworben<br />

– vor allem für die Urlaubsreise an die Ostsee bewegt<br />

wurde. Und auch heute noch wird hier an Autos gebastelt und<br />

Nachbarschaft gelebt. Im vereinten Selbstbau errichtet, breiten<br />

sich Anlagen, die aus mehr als eintausend Garagen bestehen<br />

können, an Siedlungsrändern aus. Kleinere Garagenkomplexe<br />

verstecken sich zuweilen mitten in der Stadt.<br />

In den letzten Jahren ist das Interesse an einer Aufarbeitung der<br />

Architektur- und Planungsgeschichte der DDR stark gestiegen.<br />

Die Garagen als repräsentative Beispiele einer DDR-Alltagsarchitektur<br />

und Biotope der Alltagskultur des verschwundenen<br />

Staates finden dabei bisher viel zu wenig Beachtung. Das Garagenmanifest<br />

bietet nun erstmals eine Aufarbeitung dieses vielschichtigen<br />

DDR-Erbes. Neun mit Schwarz-Weiss-Fotografien,<br />

Zeichnungen und Lageplänen illustrierte Fallstudien geben Einblicke<br />

in die Bauart und Planungsweise verschiedener Anlagen.<br />

Ein vertiefender Essay beschäftigt sich mit den Ursprüngen der<br />

Bautypologie und mit den Bedrohungen, denen dieses Stück gelebter<br />

DDR-Kultur heute ausgesetzt ist.<br />

Lebensraum DDR-Garage: Ein wenig<br />

beachtetes urbanes Phänomen<br />

erfährt seine Würdigung.<br />

Betrachtet werden schliesslich auch denkmalpflegerische Entwicklungen:<br />

Kulturelles Erbe ist nicht einfach da, Denkmale<br />

werden gemacht, so lautet die Boschaft. Abgerundet wird das<br />

Buch durch einen Bildessay des Fotografen Martin Maleschka.<br />

Jens Casper arbeitet in Berlin als selbstständiger<br />

Architekt. Er lehrte als Wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Technischen Universität<br />

Berlin und als Gastprofessor an der Brandenburgischen<br />

Technischen Universität Cottbus-<br />

Senftenberg und war Unit Master im Berlin<br />

Laboratory der Architectural Association<br />

London.<br />

Luise Rellensmann ist Architekturkritikerin und<br />

Architekturwissenschaftlerin. Sie ist zudem als<br />

akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl Denkmalpflege<br />

der Brandenburgischen Technischen<br />

Universität Cottbus-Senftenberg tätig und war<br />

Lehrbeauftragte an der Universität Kassel.<br />

ISBN 978-3-03860-240-8<br />

9 783038 602408


Die Garage für das eigene Auto war ein<br />

wichtiger Raum für Nachbarschafts- und<br />

Privatleben in der DDR und ist es für die<br />

Menschen im Osten Deutschlands bis heute<br />

geblieben<br />

Bautypologie, Planungsgeschichte und<br />

Soziologie der Garagenkomplexe in und am<br />

Rand der Städte in der DDR sind bis heute<br />

kaum untersucht<br />

Das Buch präsentiert die erste Aufarbeitung<br />

dieses Aspekts der DDR-Architektur- und<br />

Baugeschichte<br />

Die DDR-Garagen sind Aufhänger für einen<br />

avantgardistischen Denkmalpflegediskurs<br />

Jens Casper, Luise Rellensmann (Hrsg.)<br />

Das Garagenmanifest<br />

Mit einem Bildessay von Martin Maleschka<br />

Gestaltet von Bureau Sandra Doeller<br />

Broschur<br />

ca. 160 Seiten, ca. 13 farbige und 35 sw<br />

Abbildungen, 24 Zeichnungen und Lagepläne<br />

ca. 13 × 20 cm<br />

978-3-03860-240-8 Deutsch<br />

ca. sFr. 29.– | € 25.–<br />

März <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22/23<br />

24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48


Vor dem Hintergrund langjähriger Praxis als Architekt, Urbanist<br />

und aus der Beschäftigung mit grundlegenden Themen seines<br />

Berufs heraus geht Stefan Kurath in diesem grossen Essay den<br />

Fragen nach, weshalb die Stadt ist, wie sie ist, und welchen Anteil<br />

Architektinnen und Architekten an diesem Zustand haben<br />

oder nicht haben. Architekturschaffende haben meist klare<br />

Vorstellungen davon, wie eine «richtige Stadt» und «gute Architektur»<br />

auszusehen haben. Betrachtungen heutiger Stadtlandschaften<br />

offenbaren jedoch eine deutliche Diskrepanz zwischen<br />

diesen Vorstellungswelten und den Stadtwirklichkeiten.<br />

Aufbauend auf Beispielen von Planungen aus dem europäischen<br />

Raum beschreibt Kurath hier eine Wirkungsgeschichte<br />

architektonischen Tuns. Er thematisiert und kritisiert darin Verkürzungen<br />

in Theorie, Geschichte und Praxis und zeigt die Notwendigkeit<br />

eines verstärkt realitätsbezogenen Denkens auf, um<br />

Realisierungschancen architektonischer und städtebaulicher<br />

Ideen zu verbessern. Er untermauert die These, dass der politische<br />

Wert von Architektur nicht einzig in sich selbst besteht,<br />

sondern ebenso sehr im kritischen und proaktiven Denken und<br />

Handeln von Architektinnen und Architekten. Aus seiner Sicht<br />

gelungene Beispiele wie Gion A. Caminadas Beiträge zur Erneuerung<br />

des Dorfes Vrin, Luigi Snozzis Planungen und Bauten für<br />

Monte Carasso, Peter Zumthors Therme Vals oder die Planungen<br />

von Feddersen & Klostermann für Lausanne West, wie auch<br />

die langfristige Auswirkungen der IBA Emscher <strong>Park</strong>, aktuelle<br />

Entwicklungen im Bregenzerwald oder Transformation des Wiener<br />

Westgürtels dienen ihm dabei als Anschauungsmaterial.<br />

Eine kritische Betrachtung gedanklicher<br />

Verkürzungen in Geschichte,<br />

Theorie und Praxis der Architektur<br />

und ein Vorschlag, wie architektonische<br />

Praxis wieder an Relevanz zu<br />

gewinnen vermag<br />

Stefan Kurath ist Architekt, Urbanist und<br />

Professor für Architektur und Städtebau sowie<br />

Leiter des Instituts Urban Landscape an der<br />

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

ZHAW in Winterthur. Er führt sein<br />

eigenes Büro urbaNplus in Zürich und arbeitet<br />

in Graubünden eng mit dem Architekten Ivano<br />

Iseppi zusammen.<br />

ISBN 978-3-03860-242-2<br />

9 783038 602422


Bietet eine neue und ungewohnte Perspektive<br />

auf Geschichte, Theorie und Praxis der<br />

Architektur<br />

Betrachtet die konkrete Wirkungsgeschichte<br />

architektonischer Praxis, im Gegensatz zur<br />

Vielzahl greifbarer Texte zur Ideengeschichte<br />

Eine Einladung zur kritischen Auseinandersetzung<br />

mit der vermeintlichen Autonomie der<br />

Architektur<br />

Stefan Kurath<br />

jetzt: die Architektur!<br />

Über Gegenwart und Zukunft der<br />

architektonischen Praxis<br />

Gestaltet von Sabine Hahn<br />

Broschur<br />

ca. 200 Seiten, ca. 30 farbige Abbildungen<br />

18 × 27.5 cm<br />

978-3-03860-242-2 Deutsch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24/25<br />

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Baukultur im Sinne einer gebauten Umwelt umgibt uns, prägt<br />

uns, ist ein Spiegelbild unserer Zeit und unserer Gesellschaft,<br />

sie bewegt und ermöglicht Identität. Gerade die Schweiz steht<br />

dabei vor grossen Herausforderungen: Der Schutz der Landschaft<br />

vor weiterer Zersiedelung, der Ausbau der Infrastruktur<br />

oder der sorgfältige Umgang mit unserem Kulturerbe sind zentrale<br />

Aufgaben, die eine kompetente und differenzierte Betrachtung<br />

erfordern. Das Wissen um die Bedeutung der Baukultur<br />

muss also Teil unserer Allgemeinbildung werden und seine Vermittlung<br />

bereits in der Schule einsetzen.<br />

Mit Elemente einer baukulturellen Allgemeinbildung präsentiert<br />

Archijeunes nun ein Buch, das zu einem Standardwerk der Wissensvermittlung<br />

zu diesem wichtigen Thema werden kann. Ein<br />

grosser Kreis von in der Fachwelt höchst angesehenen Autorinnen<br />

und Autoren trägt diese Elemente aus verschiedenen<br />

Disziplinen wie beispielsweise Architektur, Denkmalpflege,<br />

Konstruktion, digitales Bauen, Gebäude und Technik, Energie<br />

und Umwelt, Landschaft, Raumplanung, Verkehr, Projektentwicklung<br />

und Städtebau zusammen. Andere Texte zu historischen<br />

und soziologischen Aspekten reflektieren, was einer<br />

weiter gefassten baukulturellen Allgemeinbildung implizit ist<br />

oder sein sollte.<br />

Die Beiträge sind in einen Gesamtzusammenhang eingebettet<br />

und jeweils mit weiterführender Literatur ergänzt. So bietet<br />

das Buch eine breite Grundlage sowohl für die Orientierung im<br />

Schulunterricht als auch für Laien.<br />

Das Wissen um die Bedeutung<br />

der Baukultur und unserer<br />

gebauten Umwelt muss Teil<br />

der Allgemeinbildung werden.<br />

Archijeunes ist ein gemeinnütziger Verein mit<br />

Sitz in Basel und wird vom Schweizerischen<br />

Ingenieur- und Architektenverein SIA und vom<br />

Bund Schweizer Architekten BSA sowie privaten<br />

Gönnern und Spenderinnen unterstützt. Er<br />

verfolgt das Ziel, die baukulturelle Bildung<br />

im schweizerischen Bildungscurriculum zu<br />

verankern und Akteurinnen und Akteure der<br />

Baukultur zu vernetzen.<br />

ISBN 978-3-03860-226-2<br />

9 783038 602262


Die gebaute Umwelt prägt uns als Individuen<br />

und als Gesellschaft<br />

Das Wissen um die Bedeutung der Baukultur<br />

ist höchst relevant für die künftige Entwicklung<br />

unserer Gesellschaft<br />

Das Buch bietet eine breite Grundlage für die<br />

Wissensvermittlung an Schulen<br />

Die gut lesbaren Texte anerkannter Expertinnen<br />

und Experten offerieren weitgefächerte<br />

Orientierung zum Thema Baukultur auch für<br />

Laien<br />

Mit einer umfassenden Übersicht weiterführender<br />

Literatur<br />

Archijeunes (Hrsg.)<br />

Elemente einer baukulturellen<br />

Allgemeinbildung<br />

Mit Beiträgen von Anne Brandl, Gabi Dolff-<br />

Bonekämper, Benjamin Dillenburger, Markus<br />

Koschenz, Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

Martina Löw, Claudia Moll, Heiner Monheim,<br />

Ákos Moravánszky, Elli Mosayebi, Niklas<br />

Naehrig, Kristina Orehounig, Roland Reichenbach,<br />

Joseph Schwartz, Laurent Stalder und<br />

Martin Tschanz. Einführende Leads von Karin<br />

Salm, Vorwort von Thomas Schregenberger,<br />

Einleitung von Kathrin Siebert, Bildessays von<br />

Sebastian Stadler<br />

Gestaltet von Bänziger Hug<br />

Broschur<br />

412 Seiten, 191 farbige und 82 sw Abbildungen<br />

16 × 22 cm<br />

978-3-03860-226-2 Deutsch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Bereits erschienen<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26/27<br />

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Der Berliner Architekt Benedict Tonon hat sich durch Wohnbauten<br />

und -siedlungen, durch Brücken, Schul- und Universitätsgebäude<br />

sowie durch das zusammen mit Heike Hanada<br />

entworfene Bauhaus-Museum Weimar einen Namen gemacht.<br />

Für den Neubau eines Fachbereichsgebäudes an der Fachhochschule<br />

Brandenburg wurde Tonon 2000 mit dem Deutschen<br />

Städtebaupreis ausgezeichnet. Schon immer hat sich Tonon, ab<br />

1994 Professor für Baukonstruktion und Entwerfen an der Universität<br />

der Künste Berlin, aber auch mit theoretischen Fragen<br />

der Architektur und der Architekturwahrnehmung beschäftigt.<br />

Das vorliegende Buch ist nun die Quintessenz seines theoretischen<br />

Denkens.<br />

Die Quintessenz theoretischen<br />

Denkens aus mehr als 40<br />

Jahren Tätigkeit eines bedeutenden<br />

deutschen Architekten<br />

und Architekturprofessors<br />

Darin erläutert Benedict Tonon anhand philosophischer Grundlagentexte,<br />

warum etwas ist, wie es ist, und wie sich etwas zeigt;<br />

er führt ein in die Denkbewegungen von Architekten des 20.<br />

Jahrhunderts, die für seine Argumentation wegweisend sind.<br />

Und er führt Gespräche zur phänomenologischen und hermeneutischen<br />

Annäherung an die Kunst des Bauens: mit dem<br />

deutschen Architekten Hans Kollhoff, mit dem verstorbenen<br />

Schweizer Kollegen Marcel Meili, dem Portugiesen Álvaro Siza<br />

Vieira und dem Spanier Enrique Sobejano.<br />

Benedict Tonon, 1944 in Hamburg geboren,<br />

arbeitet seit 1978 als selbstständiger Architekt.<br />

Ab 1994 Professor für Baukonstruktion und<br />

Entwerfen an der Universität der Künste Berlin.<br />

1991 Teilnehmer des deutschen Beitrags für die<br />

Biennale Venedig. 2000 Auszeichnung mit dem<br />

Deutschen Städtebaupreis.<br />

ISBN 978-3-03860-241-5<br />

9 783038 602415


Reflexionen zur Wahrnehmung, Beurteilung<br />

und Erschaffung von Architektur<br />

Führt massgebliche Kategorien der<br />

Philosophie in den Architekturdiskurs ein<br />

Gespräche zu ausgewählten Themen mit den<br />

Architekten Hans Kollhoff, Marcel Meili, Álvaro<br />

Siza Vieira und Enrique Sobejano ergänzen die<br />

vier Textkapitel<br />

Benedict Tonon<br />

Architektur – eine hermeneutische<br />

Kunst<br />

Ereignis, Deutung, Sinn<br />

Gestaltet von Sabine Hahn<br />

Leinenband<br />

ca. 288 Seiten, ca. 80 sw und farbige<br />

Abbildungen<br />

16 × 24 cm<br />

978-3-03860-241-5 Deutsch<br />

ca. sFr. 35.– | € 29.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28/29<br />

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Der kanadische Fotokünstler David K. Ross inszeniert architektonische<br />

Mock-ups führender internationaler Architekturbüros<br />

von ihrer Umgebung isoliert als Nachtaufnahmen in theatralischem<br />

Licht. So wird deutlich, dass Mock-ups zu Proto-Architekturen<br />

geworden sind: Sie verkörpern ungesehene Aspekte<br />

des Bauprozesses und verändern dadurch unsere Betrachtung<br />

von Architekturpraxis.<br />

Die Mock-ups werden im Originalmassstab und mit originalen<br />

Materialien gebaut und verschwinden vor der Vollendung der<br />

eigentlichen Bauten wieder. Anhand dieser realen Simulationen<br />

von Details einer Architektur soll sichergestellt werden, dass<br />

das Gebaute dem Entwurf entspricht. Ihre visuelle Dokumentation<br />

geschieht zumeist in Form von Schnappschüssen, die auf<br />

dem Bauplatz als simple Referenz gemacht werden.<br />

Architektonische Mock-ups: Wesentlicher<br />

und zugleich flüchtiger Aspekt<br />

zeitgenössischen Bauens im Blick<br />

des kanadischen Fotokünstlers<br />

David K. Ross<br />

Archetypes ist nun die erste fotografische Zusammenstellung,<br />

die über das Aufzeichnen von Bautechnologien und -typologien<br />

hinausreicht. Das Buch geht der Frage nach, welche Bedeutung<br />

die Herstellung solcher Architekturfragmente in ihrer ganzen<br />

technischen und gestalterischen Komplexität hat. Die künstlerischen<br />

Bilder von David K. Ross werden von vier Essays begleitet,<br />

die historische, technologische und gesellschaftliche Aspekte<br />

von Mock-ups beleuchten.<br />

Reto Geiser ist Architekt und Architekturhistoriker<br />

mit einem Fokus auf die Schnittstellen<br />

zwischen Architektur, Pädagogik und Medien.<br />

Derzeit unterrichtet und forscht er an der Rice<br />

University School of Architecture in Houston.<br />

David K. Ross ist ein kanadischer Künstler,<br />

der fragmentarische und ephemere Aspekte<br />

ziviler und kultureller Infrastrukturen mittels<br />

Fotografie, Film und Installation erforscht und<br />

dokumentiert.<br />

ISBN 978-3-03860-221-7<br />

9 783038 602217


Eine fotografisch-künstlerische Studie zu<br />

architektonischen Mock-ups<br />

Präsentiert erstmals die Bildserie des kanadischen<br />

Fotokünstlers David K. Ross<br />

Zeigt Beispiele führender internationaler<br />

Büros wie Caruso St John, Christ & Gantenbein,<br />

Foster + Partners, Gigon/Guyer, Herzog & de<br />

Meuron, SOM, Steven Holl, Valerio Olgiati u.a.<br />

Die begleitenden Essays bieten wichtige<br />

Beiträge zur Diskussion über zeitgenössische<br />

Architektur und ihre Entstehungsprozesse<br />

Reto Geiser (Hrsg.)<br />

Archetypes<br />

David K. Ross<br />

Mit Beiträgen von Reto Geiser, Sky Goodden,<br />

Ted Kesik und Peter Sealy. Fotografien von<br />

David K. Ross<br />

Gestaltet von MG&Co. Noëmi Mollet und Reto<br />

Geiser<br />

Eine Publikation von Standpunkte, Basel<br />

Leinenband<br />

ca. 112 Seiten, ca. 40 farbige Abbildungen<br />

21 × 28 cm<br />

978-3-03860-221-7 Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

März <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30/31<br />

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Der vierte Band der erfolgreichen Reihe Architektur in Niederösterreich<br />

dokumentiert das Baugeschehen in diesem Bundesland<br />

zwischen 2010 und 2020. Hundert mittels Text, Bild- und<br />

Planmaterial beschriebene Projekte legen Zeugnis ab von der<br />

Vielfalt und der Qualität ausgewählter Beispiele in sieben Kategorien.<br />

Während zeitgenössische Baukultur in den vier Landesteilen<br />

Niederösterreichs früher weniger präsent war, ist<br />

inzwischen eine höchst lebendige Architekturlandschaft entstanden.<br />

Von den Voralpen bis ins Waldviertel,<br />

entlang der Donau und im Wiener<br />

Becken: Dieser Band zeigt die vielfältige,<br />

hochkarätige zeitgenössische<br />

Architektur in Niederösterreich der<br />

letzten zehn Jahre.<br />

Die baukulturelle Entwicklung, die seit dem ersten Band<br />

(1986–1997) stattgefunden hat, ist nicht nur anhand der bereits<br />

erschienenen Bände nachvollziehbar, sondern wird auch im<br />

aktuellen Buch in einem ausführlichen Essay der Autorinnen<br />

evaluiert: Der architektonische Aufbruch von damals hat sich<br />

fortgesetzt und gerade im Bildungs- und Kultursektor sowie bei<br />

Bauten der öffentlichen Infrastruktur beachtenswerte Ergebnisse<br />

hervorgebracht.<br />

Über das Dokumentieren hinaus ist es Ziel dieses Buches, zu<br />

inspirieren und zu motivieren sowie Entscheidungsträger und<br />

Bauherren vom Mehrwert guter Architektur in der gesamten<br />

typologischen Bandbreite zu überzeugen.<br />

Eva Guttmann arbeitet als freie Architekturpublizistin<br />

und -lektorin und als Projektleiterin<br />

in Österreich für <strong>Park</strong> <strong>Books</strong>. Sie ist zudem<br />

Vorstandsmitglied der Architekturstiftung<br />

Österreich.<br />

Gabriele Kaiser ist freie Architekturpublizistin<br />

und -historikerin, verfasst regelmässig Beiträge<br />

zur österreichischen Architektur in Fachmedien<br />

und Ausstellungskatalogen und unterrichtet an<br />

der Kunstuniversität Linz sowie am Mozarteum<br />

in Salzburg.<br />

Franziska Leeb ist freie Architekturpublizistin,<br />

-journalistin und -vermittlerin. Sie ist Autorin<br />

zahlreicher Beiträge in österreichischen und internationalen<br />

Fachmedien und Vorsitzende von<br />

ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich.<br />

Isabella Marboe ist studierte Architektin. Sie<br />

arbeitet als freie Architekturjournalistin für<br />

österreichische und deutsche Medien und ist<br />

Redakteurin beim Magazin architektur. aktuell.<br />

Gründungsmitglied der Initiative BiN (Bauten<br />

in Not).<br />

Christina Nägele studierte Kulturwissenschaften<br />

und ästhetische Praxis und ist Kuratorin,<br />

Vermittlerin sowie Kulturarbeiterin an der<br />

Schnittstelle von bildender Kunst, Architektur/<br />

Urbanismus und Design.<br />

ISBN 978-3-03860-227-9<br />

9 783038 602279


Setzt die erfolgreiche Reihe zur zeitgenössischen<br />

Architektur in Niederösterreich bis ins<br />

Jahr 2020 fort<br />

Zeigt rund 100 Bauten in sieben bautypologischen<br />

Kategorien und in sorgfältiger textlicher<br />

und visueller Darstellung<br />

Zeichnet die jüngste baukulturelle Entwicklung<br />

in Österreichs grösstem Bundesland nach<br />

ORTE Architekturnetzwerk Niederösterreich<br />

(Hrsg.)<br />

Architektur in Niederösterreich<br />

2010–2020<br />

Mit Beiträgen von Eva Guttmann, Gabriele<br />

Kaiser, Franziska Leeb, Isabella Marboe und<br />

Christina Nägele<br />

Gestaltet von Althaler + Oblasser<br />

Gebunden<br />

ca. 300 Seiten, ca. 700 Abbildungen und Pläne<br />

26.5 × 23.5 cm<br />

978-3-03860-227-9 Deutsch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.-<br />

April <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32/33<br />

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Die Konstellation von Architektur und Landschaft hat den Fotografen<br />

Guido Baselgia zu einem Bildepos inspiriert, das den von<br />

Bearth & Deplazes Architekten gebauten neuen Strassenunterhaltsstützpunkt<br />

auf dem Berninapass in einzigartiger Weise und<br />

in arktisch anmutender Winterlandschaft ins Bild setzt. Baselgia<br />

erkundet den Landschaftsraum entlang der Verkehrswege<br />

mit seiner analogen Kamera und stellt dabei auch die im Verlauf<br />

von dessen Industrialisierung und Erschliessung seit Ende des<br />

19. Jahrhunderts entstandenen (Kunst-)Bauten für Eisenbahn,<br />

Strasse und Energieproduktion in Beziehung zur Architektur<br />

des neuen Strassenunterhaltsstützpunktes.<br />

Von diesem grossvolumigen und weitgehend unterirdischen<br />

Zweckbau sind lediglich die konkav geschwungene Schildwand<br />

und darüber ein Rundturm zu sehen. Die Schildwand schneidet<br />

ein Segment aus der Topografie und umfasst damit einen Vorplatz<br />

samt Landschaftsraum. Der Turm entzieht sich einer direkten<br />

Entschlüsselung – bis zum Betreten der Camera obscura<br />

an seiner Spitze, die eine Verbindung von Fotografie, Architektur<br />

und Landschaft schafft und klar macht, dass es hier um Einsichten<br />

und nicht um Aussichten geht.<br />

Das Buch zeigt eine Auswahl von Guido Baselgias eindrucksvollen<br />

Fotografien und Wiedergaben der Camera-obscura-Bilder<br />

aus dem Turm und dokumentiert in Text und Bild sowie mit Plänen<br />

die Architektur von Bearth & Deplazes.<br />

Ein Bildepos zur spektakulären und<br />

heute touristisch wie wirtschaftlich<br />

stark genutzten Hochgebirgsland -<br />

schaft am Berninapass und ihren<br />

Infrastrukturbauten<br />

ISBN 978-3-03860-237-8<br />

9 783038 602378


Zeigt Guido Baselgias grandiose Aufnahmen<br />

von Landschaft und Infrastrukturbauten in der<br />

winterlichen Gebirgslandschaft am Berninapass<br />

in herausragender Duplex-Wiedergabe<br />

Dokumentiert die Architektur des vom renommierten<br />

Schweizer Büro Bearth & Deplazes<br />

Architekten entworfenen Strassenunterhaltsstützpunktes<br />

nahe der Passhöhe<br />

Die Camera obscura im Turm des Strassenunterhaltsstützpunktes<br />

ist öffentlich zugänglich<br />

Das UNESCO-Welterbe Berninalinie der<br />

Rhätischen Bahn ist eine international bekannte<br />

Tourismusattraktion<br />

Bernina Glaciers (Hrsg.)<br />

Bernina transversal. Guido<br />

Baselgia – Bearth & Deplazes<br />

Architektur und Fotografie – Intervention und<br />

Reaktion<br />

Mit Beiträgen von Reto Hänny und Philip<br />

Ursprung. Fotografien von Guido Baselgia<br />

Gestaltet von Bonbon<br />

Gebunden<br />

ca. 144 Seiten, ca. 70 sw Fotografien und<br />

8 Pläne<br />

30 × 30 cm<br />

978-3-03860-237-8<br />

Deutsch / Italienisch / Englisch<br />

ca. sFr. 69.– | € 68.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34/35<br />

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Daniela Keiser gehört zu den renommiertesten Gegenwartskünstlerinnen<br />

der Schweiz. 2017 wurde ihr der Prix Meret<br />

Oppenheim verliehen, und sie verbrachte durch ein Atelierstipendium<br />

der Stiftung Landis & Gyr mehrere Monate im Londoner<br />

East End. Dort entdeckte sie den 2001 bis 2005 vom<br />

britischen Architekten David Adjaye gebauten Idea Store, eine<br />

Londoner Stadtbibliothek, die rasch auch zu einem Treffpunkt<br />

für sozial benachteiligte Menschen geworden ist. Ziel der Idea<br />

Stores – bislang wurden insgesamt acht davon eröffnet – ist es,<br />

vernachlässigte Quartiere aufzuwerten und Bildung und Information<br />

anzubieten.<br />

Daniela Keiser fotografierte aus dem ersten Idea Store an der<br />

Whitechapel Road das Treiben auf der Strasse. Ihre Fotoserie<br />

verrät einen ruhigen, repetitiv insistierenden Blick und gewährt<br />

Einblick in die alltäglichen Variationen in der Umgebung. Ihre<br />

fotokünstlerische Reflexion wird von einem Gespräch begleitet,<br />

das der Kunst- und Architekturhistoriker Philip Ursprung mit<br />

David Adjaye führte. Sie thematisieren die Wahrnehmung des<br />

Orts durch Daniela Keiser und – ohne das Gebäude zu zeigen<br />

– die Wirkung der Stadtplanung sowie die Intentionen des Architekten.<br />

Die Wirkung von David Adjayes<br />

Architektur künstlerisch reflektiert<br />

von Daniela Keiser<br />

Daniela Keiser lebt und arbeitet als Künstlerin<br />

in Zürich und lehrt an der Hochschule der<br />

Künste in Bern. Ihr Werk wurde mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet, darunter der Prix Meret<br />

Oppenheim 2017.<br />

David Adjaye ist einer der wichtigsten zeitgenössischen<br />

Architekten, dessen Bauten in<br />

zahlreichen Ländern und Beiträge zum Architekturdiskurs<br />

weltweit grosse Aufmerksamkeit<br />

finden.<br />

Philip Ursprung ist Professor für Kunst- und<br />

Architekturgeschichte am Institut gta der ETH<br />

Zürich. 2017 erhielt er den Prix Meret Oppenheim<br />

in Vermittlung.<br />

ISBN 978-3-03860-234-7<br />

9 783038 602347


Eine künstlerische Reflexion der Wirkung, die<br />

von David Adjayes Architektur der Londoner<br />

Idea Stores ausgeht<br />

Das Gespräch zwischen Philip Ursprung und<br />

David Adjaye verdeutlicht die Intentionen des<br />

Architekten für die von ihm konzipierten und<br />

teilweise neu erbauten Idea Stores in den Stadtteilbibliotheken<br />

Londons<br />

Daniela Keisers Serie Library – Idea Store wird<br />

in Ausstellungen in der Galerie STAMPA, Basel<br />

(26. März bis 22. Mai <strong>2021</strong>) und im Kunstmuseum<br />

Olten (21. August bis 14. November<br />

<strong>2021</strong>) gezeigt<br />

Daniela Keiser<br />

London – Being in the Library<br />

Mit einem Gespräch mit David Adjaye von Philip<br />

Ursprung<br />

Gestaltet von Bonbon<br />

Broschur<br />

ca. 300 Seiten, 153 farbige Abbildungen<br />

14 × 19 cm<br />

978-3-03860-234-7 Englisch<br />

ca. sFr. 35.– | € 29.–<br />

Februar <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36/37<br />

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Holzbau hat eine jahrhundertelange Tradition und Holz als<br />

höchst vielseitig verwendbares Baumaterial ein riesiges Potenzial<br />

für die Zukunft. Crafting Wood: Structure and Expression präsentiert<br />

reich illustriert mit Plänen, Skizzen und Fotografien<br />

neue Erkenntnisse zu Holzverbindungen.<br />

Hervorgegangen ist das Buch aus einer internationalen Ausbildungskooperation<br />

der Universität Liechtenstein in Vaduz,<br />

der Norwegian University of Science and Technology NTNU in<br />

Trondheim und der Academie van Bouwkunst in Amsterdam.<br />

Darin wurden theoretisch und praktisch verschiedenste Aspekte<br />

von Holzverbindungen behandelt, von den Studierenden<br />

Entwurfsprojekte erarbeitet, handgefertigte Holzverbindungen<br />

erstellt sowie Prototypen der entwickelten Holzstrukturen im<br />

Massstab 1:5 gestaltet und gefertigt. Das Buch analysiert diese<br />

Lernprozesse und bietet in Bild und Text Anleitung zur vertieften<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema Holzverbindungen in der<br />

Architektur.<br />

Neue Erkenntnisse zu Holzverbin -<br />

dungen: Ergebnisse einer stark<br />

praxisbezogenen Ausbildungskooperation<br />

europäischer Hochschulen<br />

Weiterhin lieferbar:<br />

Carmen Rist-Stadelmann ist Dozentin und<br />

Studiengangsleiterin des Master-Programms<br />

am Institut für Architektur und Raumentwicklung<br />

der Universität Liechtenstein.<br />

Crafting the Façade<br />

Stone, Brick, Wood<br />

978-3-03860-101-2<br />

Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

ISBN 978-3-03860-101-2<br />

Machiel Spaan unterrichtet an der Academie<br />

van Bouwkunst in Amsterdam und führt das<br />

Architekturbüro M3H in Amsterdam.<br />

Urs Meister ist Professor für Entwurf und<br />

Konstruktion an der Universität Liechtenstein<br />

und führt das Architekturbüro Käferstein &<br />

Meister in Zürich.<br />

9 783038 601012<br />

ISBN 978-3-03860-235-4<br />

9 783038 602354


Holz als nachwachsender und äusserst vielseitiger<br />

Baustoff findet international immer<br />

breitere Anwendung<br />

Das Buch präsentiert neue Erkenntnisse zu<br />

Holzverbindungen und dient als Inspirationsquelle<br />

für angehende und praktizierende<br />

Architektinnen und Architekten und andere<br />

Fachpersonen des Holzbaus<br />

Reich illustriert mit Plänen, Skizzen und<br />

Fotografien<br />

Dokumentiert eine stark praxisbezogene Ausbildungskooperation<br />

mehrerer europäischer<br />

Hochschulen<br />

Carmen Rist-Stadelmann, Machiel<br />

Spaan, Urs Meister (Hrsg.)<br />

Crafting Wood<br />

Structure and Expression<br />

Mit Beiträgen von Bjorn Otto Braaten, Arnstein<br />

Gilberg, Niels Groeneveld, Haakon Haanes,<br />

Annemariken Hilberink, Tibor Joanelly, Cathrine<br />

Johansen Haanes, Urs Meister, Mario Rinke,<br />

Carmen Rist-Stadelmann, August Schmidt, Jan<br />

Siem, Machiel Spaan, Harm Tilman und Klaus<br />

Zwerger<br />

Gestaltet von Studio Joost Grootens<br />

Broschur<br />

ca. 160 Seiten, ca. 150 farbige und 50 sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

20 × 30 cm<br />

978-3-03860-235-4 Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38/39<br />

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Das Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität<br />

Liechtenstein verfolgt höchst innovative Ansätze in der<br />

Architekturausbildung. Praxisnähe und die Zusammenführung<br />

von Studierenden mit Fachleuten auch aus Handwerksbetrieben<br />

stehen dabei im Zentrum. Model Workshop dokumentiert<br />

ein in diesem Rahmen durchgeführtes Programm. Dabei wurden<br />

verschiedenste Aspekte des Bauens im Massstab 1:1 von<br />

den Studierenden behandelt, von experimentellen Holzstrukturen<br />

über Techniken des Zusammenfügens bis hin zu Fragen der<br />

Fertigung. Neben theoretischer Arbeit wurden die Entwurfsideen<br />

zusammen mit Holzbaubetrieben als Prototypen im Massstab<br />

1:1 gefertigt, hinsichtlich ihrer Funktionalität überprüft und<br />

weiterentwickelt.<br />

Bauen mit Studierenden und<br />

Handwerksbetrieben als integrierte<br />

didaktische Methode in<br />

der Architekturausbildung<br />

Das Buch stellt dieses Entwerfen und praktische Umsetzen<br />

detailliert vor und analysiert Lernprozesse des Bauens im<br />

Massstab 1:1. Bilder und Texte bieten Anleitung zur vertieften<br />

Auseinandersetzung mit der didaktischen Methode in enger Kooperation<br />

mit regionalen Handwerksbetrieben.<br />

Carmen Rist-Stadelmann ist Dozentin und Studiengangsleiterin<br />

des Master-Programms am<br />

Institut für Architektur und Raumentwicklung<br />

der Universität Liechtenstein.<br />

Urs Meister ist Professor für Entwurf und Konstruktion<br />

an der Universität Liechtenstein und<br />

führt das Architekturbüro Käferstein & Meister<br />

in Zürich.<br />

ISBN 978-3-03860-236-1<br />

9 783038 602361


Fragen der Architekturpädagogik und -didaktik<br />

sind hochaktuell und werden unter Lehrenden<br />

wie Lernenden intensiv diskutiert<br />

Das Buch dokumentiert ein integratives,<br />

praxisnahes Programm der Universität<br />

Liechtenstein, das Studierende und Handwerksbetriebe<br />

zusammenbringt<br />

Dokumentiert den konkreten Entwurfs- und<br />

Realisierungsprozess als integralen Teil der<br />

Architekturausbildung<br />

Carmen Rist-Stadelmann, Urs Meister<br />

(Hrsg.)<br />

Model Workshop<br />

Bauprozess im Entwurfsstudio<br />

Mit Beiträgen von Christoph Frommelt, Urs<br />

Meister, Carmen Rist-Stadelmann und Machiel<br />

Spaan. Mit Fotografien von Bruno Klomfar und<br />

Darko Todorovic<br />

Gestaltet von Studio Joost Grootens<br />

Broschur<br />

ca. 96 Seiten, ca. 60 farbige und 40 sw<br />

Abbildungen und Pläne<br />

21.2 × 15.6 cm<br />

978-3-03860-236-1 Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 35.– | € 29.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40/41<br />

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Untersucht die historische englische Grundherrschaft<br />

(Manorialism) auf mögliche Lehren<br />

für einen gemeinschaftlichen Grundbesitz im<br />

kapitalistischen, globalisierten Zeitalter<br />

Verdeutlicht die Konflikte, die sich aus dem<br />

strengem Schutz grosser Landflächen in<br />

Privateigentum und den heutigen Notwendigkeiten<br />

der ökonomischen und ökologischen<br />

Entwicklung eines bevölkerungsreichen Landes<br />

ergeben<br />

Visualisiert anhand von Karten, Grafiken und<br />

Fotografien neueste Rechercheergebnisse des<br />

Laboratoire Bâle (laba) der EPFL<br />

Präsentiert Vorschläge für architektonische<br />

Interventionen der laba-Studierenden<br />

Südengland und die Spuren des feudalen<br />

Gutsherrensystems sind im Fokus des<br />

letzten Bandes der erfolgreichen Reihe<br />

Teaching and Research in Architecture des<br />

Laboratoire Bâle (laba) der EPFL Lausanne.<br />

Unsere heutige Situation, die vom abstrakten kapitalistischen Markt bestimmt wird, erfordert<br />

eine kritische Hinterfragung der Verteilung, des Besitzes und der Nutzung von<br />

gemeinsamen Ressourcen wie beispielsweise dem Boden. Dies zeigt sich insbesondere<br />

in Grossbritannien mit seiner langen Geschichte der Privatisierung von Allmenden<br />

durch Einhegung (enclosures). Die heute weitgehend vergessenen Wurzeln des englischen<br />

Gutsherrensystems zeichneten sich durch eine komplexe Wechselbeziehung<br />

von Privateigentum und gleichzeitiger Ausrichtung auf das Gemeinwohl aus. Im ausgeprägt<br />

ländlichen Südwesten dieses im Übrigen dicht besiedelten Landes spiegeln<br />

sich jedoch die Absurditäten eines globalisierten Landes, das unter dem Druck steht,<br />

sich wirtschaftlich, politisch und ökologisch weiterzuentwickeln, und dabei zugleich<br />

durch den strengen Schutz grosser Landflächen stark behindert wird.<br />

Im Rahmen seines jüngsten Forschungsprojekts hat das Laboratoaire Bâle (laba) erforscht,<br />

was die Lektionen des Manorialism sein könnten, dessen Ursprünge einst in<br />

der Vorstellung vom Land nicht als Privateigentum, sondern als gemeinsames Gut<br />

verwurzelt waren. Die Ergebnisse der Recherche werden im abschliessenden Band<br />

der Reihe Teaching and Research in Architecture präsentiert, wiederum reich illustriert<br />

mit informativen Karten und Grafiken sowie atmosphärischen Fotos. Abgerundet wird<br />

das Buch mit Vorschlägen für architektonische Interventionen, die von Studierenden<br />

des laba erarbeitet wurden.<br />

Harry Gugger ist Architekt in Basel und Professor<br />

an der EPFL sowie Leiter von dessen Laboratoire<br />

Bâle (laba). Sarah Barth und Amy Perkins<br />

sind derzeit als Research Assistants, Augustin<br />

Clément und Alexandros Fotakis als Teaching<br />

Assistants am Laboratoire Bâle tätig.<br />

Harry Gugger, Sarah Barth, Augustin<br />

Clément, Alexandros Fotakis, Amy<br />

Perkins (Hrsg.)<br />

Manor Lessons<br />

Commons Revisited. Teaching and Research<br />

in Architecture<br />

Gestaltet von Helen Ebert<br />

Broschur<br />

200 Seiten, 249 farbige und 107 sw Abbildungen<br />

21 × 31 cm<br />

978-3-03860-196-8 Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Januar <strong>2021</strong><br />

ISBN 978-3-03860-196-8<br />

9 783038 601968


Die ArchitekturWerkstatt St. Gallen der Ostschweizer<br />

Fachhochschule bietet ein neues,<br />

ganzheitliches Ausbildungsmodell für<br />

Architektur an<br />

Das Buch gibt erstmals Einblick in Lehren und<br />

Lernen an dieser neuen Ausbildungsstätte<br />

Die Offenheit und Mentalität der künstlerischen<br />

Werkstatt als Unterrichtsmethode<br />

und Strategie wird als Atlas mit zahlreichen<br />

Bildfolgen und prägnanten Texten in Buchform<br />

übersetzt und anschaulich vermittelt<br />

Architektur als Handwerk lehren<br />

und lernen: Ein Einblick in die neu<br />

gegründete ArchitekturWerkstatt<br />

St.Gallen<br />

Strategien und Methoden sind wesentliche Bausteine der entwerferischen Praxis. Sie<br />

bilden das Handwerkszeug von Architektinnen und Architekten und prägen deren Arbeitsweisen<br />

ebenso wie ihr Verständnis von Architektur. Die Grundlage hierfür legt die<br />

fachliche Ausbildung. Doch wie lässt sich die heutige Komplexität der Entwurfspraxis<br />

vermitteln? Wie kann im Rahmen des Unterrichts ein Verständnis für gesellschaftliche,<br />

historische, politische, bauökonomische und gestalterische Zusammenhänge<br />

und Strategien des Entwurfs ganzheitlich gelehrt werden?<br />

Im Zentrum des Konzepts der 2017 als Teil der Fachhochschule St.Gallen, neu OST<br />

– Ostschweizer Fachhochschule, gegründeten ArchitekturWerkstatt steht die Idee, Architektur<br />

und den Diskurs über Architektur als Handwerk zu verstehen, das sich in der<br />

gemeinsamen Arbeit in einer Werkstatt vermittelt. Einem Atlas gleich lädt dieses Buch<br />

zu einem Spaziergang durch unterschiedliche, in der Werkstatt entstandene Architektur-,<br />

Raum- und Materialstudien ein. Es dokumentiert ein Verständnis von Architektur,<br />

das sich in der ArchitekturWerkstatt zu einer künstlerischen Lehrmethode verdichtet.<br />

Anna Jessen ist Architektin und Professorin an<br />

der Ostschweizer Fachhochschule. Seit 2017<br />

leitet sie die ArchitekturWerkstatt St.Gallen,<br />

deren Konzept sie gemeinsam mit einem stetig<br />

wachsenden Team erarbeitet hat.<br />

Anna Jessen (Hrsg.)<br />

Architektur als Werkstatt<br />

Die ArchitekturWerkstatt St.Gallen – ein Atlas<br />

Mit Beiträgen von Katrin Albrecht, Mark<br />

Ammann, Siegrun Appelt, Werner Binotto,<br />

Roger Boltshauser, Katharina Immekus, Anna<br />

Jessen, Lorenz Kocher, Claudia Kromrei, Eva<br />

Lingg, Eva Schäfer, Jonathan Sergison, Ulrich<br />

Vogt, Peter Widerin, Sebastian Wörwag, Florian<br />

Zierer, Lukas Zurfluh u.a.<br />

Gestaltet von capadesign, Anke Fesel<br />

Broschur<br />

ca. 280 Seiten, ca. 200 farbige und 120 sw<br />

Abbildungen<br />

24 × 30 cm<br />

978-3-03860-239-2 Deutsch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

April <strong>2021</strong><br />

ISBN 978-3-03860-239-2<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42/43<br />

44 45 46 47 48<br />

9 783038 602392


NOCH NICHT ERSCHIENENE<br />

NOVITÄTEN HERBST 2020<br />

Paul Andersen, Jayne Kelley,<br />

Paul Preissner (Hrsg.)<br />

American Framing<br />

The Same Something for Everyone<br />

978-3-03860-195-1 Englisch<br />

ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

Holzrahmenbau – Balloon<br />

Framing: Die typisch amerikanische<br />

Bauweise vermag<br />

die Grenzen innerhalb der<br />

sozial und ökonomisch tief<br />

gespaltenen Gesellschaft<br />

Amerikas ebenso zu verwischen<br />

wie die Unterschiede<br />

zwischen Bautypologien.<br />

Pamela Johnson, Johan Celsing<br />

(Hrsg.)<br />

Johan Celsing<br />

Buildings, Texts<br />

978-3-03860-170-8 Englisch<br />

ca. sFr. 85.– | € 77.–<br />

März <strong>2021</strong><br />

Werk und Philosophie von<br />

einem der renommiertesten<br />

Architekten Skandinaviens<br />

der Gegenwart<br />

Josep Lluís Mateo<br />

Footprints<br />

Writings 2005–2020<br />

978-3-03860-209-5 Englisch<br />

978-3-03860-210-1 Spanisch<br />

ca. sFr. 29.– | € 24.–<br />

Januar <strong>2021</strong><br />

Ausgewählte Essays aus den<br />

letzten 15 Jahren von Josep<br />

Lluís Mateo, einem der<br />

einflussreichsten architektonischen<br />

Intellektuellen<br />

Europas<br />

Kristin Feireiss (Hrsg.)<br />

Sergei Tchoban – Lines and<br />

Volumes<br />

Encounters with the Architect,<br />

Artist, Collector and Museum<br />

Founder<br />

978-3-03860-205-7 Englisch<br />

ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />

Januar <strong>2021</strong><br />

Im Gespräch mit Kristin<br />

Feireiss legt der russischdeutsche<br />

Architekt, Künstler,<br />

Kurator, Sammler und<br />

Museumsgründer Sergei<br />

Tchoban dar, was ihn umund<br />

antreibt.<br />

Marko Sauer, Christoph Wieser<br />

(Hrsg.)<br />

Fawad Kazi KSSG–OKS<br />

Band II: Haus 10<br />

978-3-03860-203-3<br />

Deutsch / Englisch<br />

ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />

März <strong>2021</strong><br />

Band zwei der insgesamt<br />

fünfteiligen Monografie zur<br />

innovativen Erweiterung des<br />

Kantonsspitals St.Gallen<br />

KSSG und zum Neubau des<br />

Ostschweizer Kinderspitals<br />

OKS durch den Zürcher<br />

Architekten Fawad Kazi<br />

Angelo Candalepas (Hrsg.)<br />

Angelo Candalepas<br />

Buildings and Projects<br />

978-3-03860-171-5 Englisch<br />

ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />

Mai <strong>2021</strong><br />

In die Zukunft gerichtet<br />

und zugleich im Erbe der<br />

Moderne verwurzelt:<br />

Candalepas Associates,<br />

eines der führenden Architekturbüros<br />

Australiens


AUSGEWÄHLTE BACKLIST<br />

Jürgen Tietz (Hrsg.)<br />

TXL. Berlin Tegel Airport<br />

978-3-03860-202-6<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 45.– | € 38.–<br />

Anna Bokov<br />

Avant-Garde as Method<br />

Vkhutemas and the Pedagogy of<br />

Space, 1920–1930<br />

978-3-03860-134-0 Englisch<br />

sFr. 65.– | € 58.–<br />

Die erste vertiefte Darstellung<br />

der legendären sowjetischen<br />

Kunst- und Architekturschule<br />

Vkhutemas, die<br />

zehnmal so gross war wie<br />

das Bauhaus und viele<br />

Lehrinhalte und -formen<br />

der Bauhaus-Bewegung<br />

massgeblich beeinflusste<br />

Zum Abschied vom Flughafen<br />

Tegel TXL: Die definitive<br />

Baumonografie der Berliner<br />

Architekturikone<br />

«Jürgen Tietz hat dem Flughafen<br />

Tegel ein Denkmal<br />

zwischen Buchdeckeln<br />

gesetzt.» Bernhard Schulz,<br />

Tagesspiegel<br />

Johannes Modersohn, Antje<br />

Freiesleben (Hrsg.)<br />

Modersohn und Freiesleben<br />

– Wirklichkeit<br />

Bauten und Projekte 2000–2020<br />

LAN – Benoit Jallon und Umberto<br />

Napolitano, Franck Boutté (Hrsg.)<br />

Paris Haussmann<br />

A Model’s Relevance<br />

978-3-03860-219-4<br />

Englisch / Französisch<br />

sFr. 59.– | € 48.–<br />

978-3-03860-215-6<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

20 Jahre Bauen in Berlin,<br />

in ganz Deutschland und<br />

anderswo: Die neue Monografie<br />

des bekannten<br />

Berliner Büros Modersohn &<br />

Freiesleben<br />

Das grossartige Buch über<br />

den tiefgreifenden Stadtumbau<br />

von Paris in der zweiten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

war lange vergriffen und ist<br />

nun in einer Neuausgabe<br />

wieder erhältlich.<br />

Alexander Rosenkranz<br />

City Cut-Off<br />

2015–2020<br />

978-3-03860-190-6<br />

Deutsch / Englisch / Französisch<br />

sFr. 220.– | € 200.–<br />

LAN – Benoit Jallon, Umberto<br />

Napolitano (Hrsg.)<br />

Napoli Super Modern<br />

978-3-03860-218-7 Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Eine Hommage an Neapel:<br />

Einblicke in die bemerkenswerte<br />

Architektur und<br />

städtebauliche Entwicklung<br />

der legendären Hafenstadt<br />

zwischen 1930 und 1960<br />

Berlin, Dakar, Detroit, Dubai,<br />

London, Moskau, Neu-Delhi,<br />

New York, Oslo, Paris,<br />

Zürich: Eine Künstler-<br />

Edition über die Stadt als<br />

Folie der modernen<br />

Architektur<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44/45<br />

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h2o architectes, Building Paris,<br />

Fanny Léglise (Hrsg.)<br />

Openings<br />

h2o architectes<br />

978-3-03860-198-2<br />

Englisch / Französisch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Ein Büro, von dem man<br />

noch viel hören wird: h2o<br />

architectes aus Paris wurde<br />

bereits mehrfach ausgezeichnet<br />

– dies ist ihre erste<br />

grosse Monografie.<br />

Gunther Wawrik<br />

Die Bergstadt<br />

Eine Fiktion<br />

Georg Schöllhammer (Hrsg.)<br />

Strategie der Überwindung<br />

Umbau und Erweiterung der<br />

Kunstuniversität Linz durch<br />

Architekt Krischanitz<br />

978-3-03860-187-6 Deutsch<br />

sFr. 39.– | € 38.–<br />

Ein beispielhafter Eingriff<br />

in Linz zeigt, wie historisch<br />

belastetes architektonisches<br />

Erbe weiterentwickelt<br />

werden kann.<br />

978-3-03860-206-4 Deutsch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

Die Bergstadt: Ein Gegenstück<br />

zur hegemonialen<br />

«Talstadt» und eine Gelegenheit<br />

zur Veränderung<br />

der Perspektive<br />

Barbara Hoidn, Wilfried Wang<br />

(Hrsg.)<br />

21BB – Model Region Berlin-<br />

Brandenburg<br />

Analyses and Visions for the 21st<br />

Century<br />

978-3-03860-200-2 Englisch<br />

sFr. 69.– | € 68.–<br />

Kristin Feireiss, Hans-Jürgen<br />

Commerell (Hrsg.)<br />

Faces and Spaces<br />

40 Years Aedes Architecture Forum<br />

978-3-03860-216-3 Englisch<br />

sFr. 29.– | € 29.–<br />

Das äusserst kurzweilige<br />

Jubiläumsbuch der bekanntesten<br />

Architekturgalerie<br />

Europas<br />

die nomadisierenden veranstalter<br />

(Hrsg.)<br />

Beiläufig Wesentliches in<br />

Venedig<br />

Acht überraschende Spaziergänge<br />

978-3-03860-197-5 Deutsch<br />

sFr. 20.– | € 19.–<br />

Neue Perspektiven auf<br />

Venedig: Ein Stadtführer mit<br />

acht Spaziergängen gewährt<br />

dem Unscheinbaren und<br />

Beiläufigen einen grossen<br />

Auftritt.<br />

Ein Analyse- und Projektatlas<br />

für eine nachhaltige<br />

Grossstadtregion in der<br />

Mitte Europas


Benjamin H. Bratton, Nicolay<br />

Boyadjiev, Nick Axel (Hrsg.)<br />

The New Normal<br />

EUROPAN AUSTRIA (Hrsg.)<br />

Europan 15 Austria –<br />

Productive Cities 2<br />

Ressources, Mobility and Equity<br />

978-3-03860-212-5 Englisch<br />

sFr. 29.– | € 24.–<br />

978-3-03860-220-0 Englisch<br />

sFr. 65.– | € 58.–<br />

Wie verändern die Technologie<br />

und die ökologischen<br />

Herausforderungen die<br />

Städte der Zukunft?<br />

Fundgrube für richtungsweisende<br />

Ideen zur Zukunft<br />

einer neuen Stadtkultur:<br />

EUROPAN ist der grösste<br />

europaweite Ideenwettbewerb<br />

für Urbanismus und<br />

Architektur.<br />

Stan Allen<br />

Situated Objects<br />

Buildings and Projects by<br />

Stan Allen<br />

978-3-03860-204-0 Englisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Dominique Boudet (Hrsg.)<br />

OMA – Toulouse Exhibition<br />

and Convention Center<br />

978-3-03860-213-2 Englisch<br />

978-3-03860-214-9 Französisch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Bauen in und mit der Natur:<br />

Die Bauten des amerikanischen<br />

Architekten Stan Allen<br />

im Hudson Valley nördlich<br />

von New York<br />

Immense Ausmasse und<br />

doch Perfektion bis ins<br />

Detail: OMA hat in Toulouse<br />

mit einem scheinbar<br />

unaufregenden Infrastrukturprojekt<br />

beeindruckende<br />

Architektur geschaffen.<br />

Emanuel Christ, Victoria Easton,<br />

Christoph Gantenbein, Cloé Gattigo<br />

(Hrsg.)<br />

Typology<br />

Hong Kong, Rome, New York,<br />

Buenos Aires. Review No. II<br />

978-3-906027-01-2<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 59.- | € 58.–<br />

Kristin Feireiss, Hans-Jürgen<br />

Commerell (Hrsg.)<br />

The Songyang Story<br />

Architectural Acupuncture as<br />

Driver for Rural Revitalisation in<br />

China. Projects by Xu Tiantian,<br />

DnA_Beijing<br />

978-3-03860-186-9 Englisch<br />

sFr. 45.– | € 38.–<br />

Architektur-Akupunktur<br />

wirkt: Wie die Architektin Xu<br />

Tiantian mit Interventionen<br />

im ländlichen China das<br />

Zusammenleben verändert.<br />

Typology<br />

Paris, Delhi, São Paulo, Athens.<br />

Review No. III<br />

978-3-906027-63-0<br />

Deutsch / Englisch<br />

sFr. 59.- | € 58.–<br />

Christ & Gantenbein präsentieren<br />

zwei Analysen von Gebäudetypen,<br />

die mit insgesamt über<br />

300 Beispielen aus den verschiedensten<br />

Städten der Welt<br />

vielfältige Inspiration für den<br />

urbanen Entwurf bieten. Lange<br />

vergriffen und nun endlich<br />

wieder erhältlich!<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46/47<br />

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Stand Dezember 2020<br />

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Umschlagbild vorne: © Alexander Rosenkranz. Umschlagbild<br />

hinten: Studentisches Wohnen, Erlenmatt<br />

Ost Basel © Damian Poffet. Beide aus dem Buch<br />

Duplex Architekten. Wohnungsbau (siehe Seite 8/9).

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