Landkreisjournal Nr. 141/2020

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INFORMATIONEN ■ Stiftung Haus Schminke startet Ausstellungsprojekt In wenigen Jahren wird das Haus Schminke in Löbau 90 Jahre alt. 1933 gebaut als Wohnhaus für den Nudelfabrikanten Fritz Schminke und seine Familie, wird der „Nudeldampfer“ nach 1945 Militärkommandantur, Erholungsheim für Kinder aus dem zerstörten Dresden, Kindergarten, Klubhaus der FDJ, Kreispionierhaus, Jugend- und Freizeitzentrum und Architekturikone. Vor allem als Ort der Freizeit und der Gemeinschaft haben viele Menschen sehr persönliche Erinnerungen an dieses besondere Haus. Die Stiftung Haus Schminke möchte nun mit einem Aufruf möglichst viele Menschen erreichen, um gemeinsam die Geschichten des „Nudeldampfers“ zu erforschen, Dokumente zu Foto: Stiftung Haus Schminke / Ralf Ganter sammeln und in Form einer wachsenden Ausstellung weiter zu erzählen. Persönliche Erinnerungen und Anekdoten, Fotos, Postkarten, Briefe oder andere Erinnerungsstücke können per E-Mail an info@stiftung-hausschminke.eu oder per Post an Stiftung Haus Schminke, Kirschallee 1b, 02708 Löbau eingesendet werden. Gerne können Fundstücke auch persönlich zu den regulären Öffnungszeiten von Donnerstag bis Sonntag von 12 bis 17 Uhr direkt im Haus Schminke vorbeigebracht werden. Auch Leihgaben sind willkommen. Kontakt: G 03585 862133; www.stiftung-hausschminke.eu ■ Feriencamps in Reichwalde Das Schullandheim im Boxberger Ortsteil Reichwalde bietet neben Schul- und Klassenfahrten interessante Feriencamps an. Im Ferienlager gibt es viel Spaß bei Sport und Spiel auf dem großen Freizeitgelände sowie viele andere Veranstaltungen. Im Gelände gibt es eine Freizeit- und Sportanlage, Inline-Skaterbahn, Beach- und Volleyballplatz, Kleinfeldfußball, Tischtennisplatten, Kegelbahn, Schach- und Damespiel, Seilbahn und Karussell, Trampolin, Lagerfeuerstelle, Kleintier-Streichelgehege, kleine Kletterwand, Pedal-Go-Kart-Bahn. Für 9- bis 12-Jährige gibt es in den Herbstferien vom 26. bis 30. Oktober ein Camp zur Selbstverteidigung. Neben dem Training sind u.a. eine Safaritour am Bärwalder See, Filmabend und Lagerfeuer geplant. Wer Interesse hat, kann sich noch bis zum 10. Oktober anmelden. www.schullandheimreichwalde.de ■ Radio Zett – Workshops 2020 Radio Zett soll sich zu einem regional verfügbaren Radio im Dreiländereck CZ-PL-D entwickeln. Durch musikalische Vielfalt und echten lokalen Bezug möchte sich Radio Zett von bestehenden Angeboten abheben. Nach der Vereinsgründung Anfang des Jahres kann auf www.radio-zett.de ein Live-Stream abgerufen werden. Zum Aufbau weiterer Kompetenzen für den Sendebetrieb ist der Verein über das Förderprogramm „Partnerschaft für Demokratie“ der Stadt Zittau bedacht worden. Dadurch werden von September bis November 2020 fünf offene Workshops durchgeführt. Workshop 1 – Podcast / Radiobeitrag Datum: 18. September, 14 – 20 Uhr; Referent: Florian Meyer (Tonlabor Görlitz e.V.) Workshop 2 – Sprechtraining Datum: 10. Oktober, 10 – 14 Uhr; Referent: Andreas Rüdiger (Schauspieler / Regisseur / Synchronsprecher aus Görlitz) Workshop 3 – journalistische Darstellungsformen Datum: 23. Oktober, 15 – 18 Uhr, und 24. Oktober, 10 – ca. 14 Uhr; Referent: Andreas Herrmann (Journalist) Workshop 4 – Hörspiel Produktion Datum: 6. November, 15 – 19 Uhr, und 7. November, 10 – 16 Uhr; Referent: Jürgen Frenz (Mata Tilinga Studio Zittau, Tontechniker und Musikproduzent) Workshop 5 – Sendetechnik / Sendeorganisation Datum: 21. November, 10 – 18 Uhr; Referent: Peter Gleissner (Radio Zett); Jörg Dietze (G. Hauptmann-Theater Zittau, Radio Zett) Anmeldung: unter Angabe des Workshops mit Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse und telefonischer Erreichbarkeit, spätestens 3 Tage vor jeweiligen Termin: info@radio-zett.de; Die Teilnahme ist kostenlos. Für alle Workshops werden Teilnahmezertifikate ausgehändigt. Rückfragen: 0152 07047188 (bitte bevorzugt nach 15 Uhr) Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes. ■ Neiße Filmfestival startet 2020 in besondere „Wild Edition“ Vom 24. bis 27. September geht das Neiße Filmfestival in eine besondere 17. Auflage. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie musste der Festivaltermin in diesem Jahr vom Mai in den September verschoben werden. Dabei gab es auch einige Änderungen im geplanten Programm, mit weniger Filmreihen und überwiegend Spielorten in Deutschland. An nun vier Festivaltagen erwarten das Publikum u.a. in Großhennersdorf, Mittelherwigsdorf, Ebersbach-Neugersdorf, Zittau, Löbau und Görlitz rund 60 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme sowie ein kleines Rahmenprogramm u.a. mit Ausstellungen, Filmgesprächen und Konzerten. Eröffnet wird das Filmfestival am 24. September mit dem Spielfilm „Bruno Manser – die Stimme des Regenwaldes“ (DE, 2019) aus der Fokus-Reihe „Films for Future“, der zeitgleich in deutschen, polnischen und tschechischen Spielstätten zu sehen ist. Im Hauptwettbewerb des Festivals um den besten Spielfilm treten wie gewohnt neun aktuelle Produktionen an, je drei aus Deutschland, Polen und Tschechien. Der Gewinnerbeitrag wird am Ende mit dem „Drei-Länder-Filmpreis“ der sächsischen Kunstministerin und einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgezeichnet. Auch im Wettbewerb um den besten Dokumentarfilm gehen insgesamt neun Produktionen ins Rennen. Der Preis ist hier erstmals mit 5.000 Euro dotiert und wird von der Standortkampagne „So geht sächsisch.“ gestiftet. Der Kurzfilm-Wettbewerb beim Neiße Filmfestival umfasst 2020 mit Spiel- und Dokumentarfilmen sowie Animationen, mal komisch und mal tragisch, wieder eine große künstlerische Breite. Schon immer soll dieser Wettbewerb vor allem jungen Filmemachern eine Leinwand bieten und zeigt so überwiegend Filme von Studierenden. Unter dem Titel „Films for Future“ befasst sich die Fokus-Reihe des diesjährigen Neiße Filmfestivals mit sowohl globalen als auch regionalen Themen wie Ressourcenausbeutung, Umweltverschmutzung, menschengemachtem Klima- und Strukturwandel, mit den Umweltbewegungen der DDR und dem stark im öffentlichen Diskurs stehenden Thema des Braunkohleausstieges, welcher gerade in der Lausitz von besonderer Brisanz ist. Die Filmreihe zeigt u.a. die Dokumentarfilme „Anthropocene: The Human Epoch“ (CA, 2018), „Sea of Shadows – Der Kampf um das Kokain des Meeres“ (AT, 2019) oder „Die Schmerzen der Lausitz“ (DE, 1990). Dazu wird seit 15. September im Rathaus Zittau die Ausstellung „Markus Mauthe – An den Rändern der Welt“ gezeigt und am 25. September ist im Kühlhaus Görlitz ein Konzert mit der Liedermacherin Dota Kehr zu erleben. In der Reihe „Regionalia“ des Neiße Filmfestivals gibt es am 27. September im Filmtheater Ebersbach den Dokumentarfilm „Gundermann Revier“ (DE, 2019) von Grit Lemke und eine offene Bühne für Texte und Lieder von oder über Gundermann. Außerdem sind in der Reihe „Kinderkino“ die beiden Filme „Zu weit weg“ (DE, 2019) und „Hurvínek a kouzelné muzeum“ (Harvie und das magische Museum - CZ, 2017) zu sehen. Die feierliche Preisverleihung des 17. Neiße Filmfestivals findet am 26. September im Filmtheater Ebersbach statt. Mit den Neiße-Fischen prämiert werden hier neben den besten Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen auch die beste darstellerische Leistung, das beste Drehbuch und das beste Szenenbild. Anschließend findet im Kunstbauerkino Großhennersdorf die traditionelle Festivalparty mit DJ IPEK statt. Mehr Infos und das komplette Programm gibt es online unter www.neissefilmfestival.net Der Grenzfluss Neiße wurde zum Namensgeber des Festivals, da er die drei beteiligten Länder miteinander verbindet . Die Preisskulpturen des Filmfestivals, die Neiße-Fische, die sich im Fluss grenzüberschreitend bewegen, dienen als symbolisches Vorbild für das Film-Festival. Foto: PR 10 Ausgabe 141 / 23. September 2020 Landkreis-Journal | Amtsblatt Landkreis Görlitz
INFORMATIONEN ■ Ausstellungs-Tipps im Landkreis Anmut und Landschaft … ist der Titel einer neuen Ausstellung in der Kleinen Galerie in Weißwasser. Bis zum 27. November werden in der Jahnstraße 50 Landschafts- und Aktfotografien des Fotografen André Schulze gezeigt. Auch in Deutschland werden Fotografien zunehmend ein selbstverständlicher Teil der klassischen Kunstmuseen und Galerien, Fotografieren ist schließlich nichts anderes als „Zeichnen mit Licht“. Diese Entwicklung greift die Kleine Galerie mit der Ausstellung von Landschaftseindrücken und anmutigen Aktfotografien von André Schulze jetzt auf. André Schulze, geboren 1978, ist Fotograf und Foto-Grafiker, mit Tätigkeitsschwerpunkt Mensch, von zugeknöpft bis ausgezogen, von vor-geburt bis unsterblich. Seit 2011 ist er als Fotograf und Bildjournalist tätig, kann einige Ausstellungen bzw. Beteiligungen vorweisen und unternahm schon mehrere Fotoreisen in verschiedene Länder der Welt. Öffnungszeiten: Montag und Freitag 9–12 Uhr, Dienstag 9–18 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 9–16 Uhr sowie nach Vereinbarung DDR: Mythos und Wirklichkeit Im Mehrgenerationshaus der Diakonie St. Martin in Rothenburg/O.L. wird vom 1. bis 15. Oktober die Wanderausstellung „DDR: Mythos und Wirklichkeit“ gezeigt. Vierzig Jahre war die Diktatur der SED verantwortlich für die gesellschaftlichen Einschränkungen von DDR-Bürger/-innen. Unzählige Menschen litten unter den Repressalien des Regimes und lebten gefangen in einem System, das auf Überwachung und Kontrolle setzte. Mit Mut und Zivilcourage konnte mit der politischen Wende ein gesellschaftlicher Fortschritt und ein gemeinsames Leben nach freiheitlich demokratischen Prinzipien ermöglicht werden. Um die Errungenschaften der friedlichen Revolution nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, wird diese Ausstellung gezeigt. Die Wanderausstellung der Konrad-Adenauer-Stiftung wird Ihnen von der Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Görlitz präsentiert. Die Partnerschaft wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesfamilienministerium, den Freistaat Sachsen sowie den Landkreis Görlitz gefördert. Öffnungszeiten: Diakonie St. Martin, Mehrgenerationshaus Schlossplatz 2, Rothenburg, Di, Do und Fr 14-19 Uhr, Mi 10 – 19 Uhr; Eintritt frei. VOLL DER OSTEN! Leben in der DDR! Im Landratsamt in Görlitz sowie im Soziokulturellem Zentrum Telux in Weißwasser wird vom 1. bis 30. Oktober die Fotoausstellung „VOLL DER OSTEN! Leben in der DDR“ zu sehen sein. Am 3. Oktober feiert Deutschland 30 Jahre Wiedervereinigung. Besucher sind zu einer Bilderreise in die Zeit der Teilung eingeladen. Gezeigt wird eine ungeschminkte DDR-Realität, an die sich heute selbst Zeitzeugen kaum mehr erinnern. Erleben Sie Geschichte und Alltag der DDR! Die Fotoausstellung von Harald Hauswald mit den Texten von Stefan Wolle wird Ihnen von der Partnerschaft für Demokratie des Landkreises Görlitz präsentiert. Die Partnerschaft wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesfamilienministerium, den Freistaat Sachsen sowie den Landkreis Görlitz gefördert. Autor der Fotoausstellung ist die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und die OSTKREUZ Agentur der Fotografen. Öffnungszeiten: Soziokulturelles Zentrum Telux, Straße der Einheit 20, Weißwasser, Mo-Fr 13-18 Uhr, Sa und So nach Vereinbarung; Landratsamt Görlitz, Bahnhofstr. 24 zu den Öffnungszeiten; Eintritt frei. Ausstellung Umbruch Ost Die Volkshochschule Dreiländereck (VHS) zeigt während der Öffnungszeiten in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Aufarbeitung in der VHS-Geschäftsstelle Zittau (Salzhaus), 4. Etage, noch bis zum Jahresende die Plakat-Ausstellung „Umbruch Ost“. Die Ausstellung thematisiert mit Bildern und Texten die Erwartungen und das Vertrauen, das die Ostdeutschen mit der Wiedervereinigung verbunden hatten. Sie ruft die innerdeutsche Solidarität und Hilfsbereitschaft in Erinnerung. Die Schau erzählt von den Neuanfängen und Aufbrüchen, wie auch vom Willen, die SED-Diktatur aufzuarbeiten. Sie dokumentiert aber auch die Verzweiflung, die mit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch und dem Anstieg der Arbeitslosigkeit einherging und die Verlusterfahrungen und Ängste, die die 1990-er Jahre in Ostdeutschland prägten. Themen sind Ressentiments, bis hin zu politischer Gewalt, aber auch die Frage nach Identitätsstiftern, das Miteinander mit den östlichen Nachbarn, der Aufbau Ost und seine Erfolge wie auch die neuen gesellschaftlichen Spaltungen, die in den letzten Jahren zu verzeichnen waren. Auf den Plakaten sind QR-Codes zu finden, die zu Videoclips führen. Für den Schulunterricht stehen im Internet umfangreiche didaktische Materialien zur Verfügung. Link: www.umbruch-ost.de/didaktik.html Bei Ausstellungsbesuchen durch Gruppen und Schulklassen wird um Anmeldung gebeten. Werkausstellung des Oberlausitzer Kunstvereins Bis 18. Oktober zeigt der Oberlausitzer Kunstverein noch seine Werkausstellung in der Annenkapelle, Annengasse 4, in Görlitz. Zu sehen ist die Präsentation täglich 14 – 17 Uhr, außer Montag und Freitag. Im Turnus von vier Jahren veranstaltet der Oberlausitzer Kunstverein eine Werkausstellung. Die rund 100 Mitglieder zeigen aktuelle Werke mit einer großen thematischen und stilistischen Vielfalt, die seit 2016 entstanden sind. ■ „Kinder-Land-Leben“-Ausstellung im Steinstock in Königshain In der besonderen Atmosphäre der Königshainer Schlossanlage, im Steinstock, ist seit Anfang September die neue Ausstellung „Kinder-Land-Leben“ des Kinder!Wagen e.V. zu sehen (geöffnet: Di/ Mi/ Do 11 - 15 Uhr und Sa/ So/ Feiertags 14 - 17 Uhr). Die Präsentation verspricht eine sinnliche Erlebnisreise in die Lebenswelt der Kindheit zu Zeiten unserer Ur-Großeltern. Schwerpunkt der Schau ist die Darstellung der Lebenswelt Kindheit zwischen 1850 und 1930. Vom umfunktionierten Leiterwagen bis zum nostalgischen Luxusgefährt aus Peddigrohr sind 30 unterschiedlichste originale Modelle von „Kinderwagen“ zu bestaunen. Sie dienten als Transportmittel und machen damit den Ausblick in die Sozialgeschichte der Kindheit dieser spannenden Epoche für uns alle erlebbar. Außerdem gibt es Einblicke in die Themen Gesundheit, Mode, Spiel und Schule im Zusammenhang mit den komplexen Veränderungen durch die Industriealisierung. Welches Elternteil die kleinen Karossen damals nicht geschoben hat und welcher Personenkreis sich heute stolz mit unseren Kleinsten präsentiert, gibt Auskunft über die Stellung des Kindes in der damaligen Gesellschaft. Dieses herrliche Gesamterlebnis lässt sich charmant mit Kindern diskutieren. Die Arbeit des Kinder!Wagen e.V. ist nicht nur auf das Sammeln von Kinderwagen begrenzt. Vielmehr werden die Ausstellungen genutzt, um sich für die Anliegen von Kindern und Familien zu engagieren und das öffentliche Bewusstsein zu erweitern. ■ Der Nachwuchs für die Hirschfelder Feuerwehr ist gesichert von links nach rechts: Christine Pfeiffer, Lenox mit seiner Mama Michaela Pfeiffer, Maja Rebsch und Alice Wolf Foto: privat Für die Hirschfelder Feuerwehr ist der Nachwuchs gesichert. Oma Christine Pfeiffer und ihre Tochter Michaela lassen den kleinen Lenox von Anfang an „Feuerwehrluft“ schnuppern. Er durfte dabei sein, als der Sächsische Innenminister Roland Wöller Anfang Juli ein neues Löschfahrzeug an die Kameraden der Hirschfelder Feuerwehr übergab. Das Fahrzeug ist ab sofort für den Katastrophenschutz im Süden des Landkreises, beispielsweise bei Waldbränden, im Einsatz. Wenn Lenox im Jahr 2036 seine Ausbildung zum Feuerwehrmann beginnt, dann wird er vielleicht schon auf den Nachfolgern der jetzt übergebenen Fahrzeuge sitzen. Bei der Feuerwehr ist er jedenfalls fest eingeplant. Auf seinem T-Shirt steht schon jetzt „Truppmann Teil 1“ – so heißt die Grundausbildung für alle ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen. Kreisbrandmeister Björn Mierisch freut sich über die aktive Nachwuchsarbeit: „Wir brauchen noch viel mehr so engagierte Feuerwehrfrauen und -männer wie bei den Pfeiffers. Dann mache ich mir keine Sorgen, dass wir auch morgen noch genügend Leute haben, die da sind, wenn es heißt: Wasser Marsch!“ Interessierte Kinder und Jugendliche sind jederzeit herzlich willkommen bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Görlitz. Fragt bei Euren Stadt- und Gemeindeverwaltungen nach Ansprechpartnern. Hamtske łopjeno wokrjesa Zhorjelca 11
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