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Landkreisjournal Nr. 141/2020

Erscheinungsdatum: 23.09.2020

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INFORMATIONEN<br />

■ Veranstaltungen des Schlesisch-Oberlausitzer Museumsverbundes<br />

11.10. Erntefest, Dorfmuseum Markersdorf, 14–17 Uhr<br />

18.10. Öffentliche Führung, Schloss Krobnitz, 14 Uhr<br />

20.10. Herbstferienprojekt, Granitabbaumuseum Königshainer Berge, 10-12 Uhr<br />

„Über Stock und Stein“, Voranmeldung unter 035826 60127! Projekt für Einzelbesucher<br />

21.10. Herbstferienprojekt, Schloss Königshain, 10-12 Uhr<br />

„Kunst zum Anbeißen“, Voranmeldung unter 03581 3090135! Projekt für Einzelbesucher<br />

22.10. Herbstferienprojekt, AckerbürgerMuseum Reichenbach, 10-12 Uhr<br />

„Musealer Herbst“, Voranmeldung unter 035829/60349! Projekt für Einzelbesucher<br />

24.10. Familienführung, Schloss Königshain, 15 Uhr<br />

Die Sonderausstellung „ZEIT-LOS“ zeigt Arbeiten, die sich mit dem Thema Zeit auseinandersetzen.<br />

25.10. Familienführung, Schloss Krobnitz, 14 Uhr<br />

„Oberlausitz 2060“: Wer WIR waren! – Was WIR sind! – Wer WIR sein werden? – Lernen<br />

Sie die Oberlausitz kennen, wie Sie sie nie erwartet hätten. Menschen wie du und ich<br />

präsentieren in der Sonderausstellung ihre Visionen von der Zukunft der Oberlausitz.<br />

Gemeinsam entdecken wir Ideen für die kommenden 40 Jahre.<br />

25.10. Stammtisch „Oberlausitz 2060“, Schloss Krobnitz, 15.30 Uhr<br />

Stammtisch in gemütlicher Atmosphäre zur Kaffee- und Kuchenzeit – Plattform für alle,<br />

die sich einbringen möchten. Hier gibt es Informationen und auch neue Ideen können<br />

vorgestellt werden.<br />

25.10. Öffentliche Führung, Granitabbaumseum Königshainer Berge, 14.30 Uhr<br />

Auf unserem Rundgang werfen wir einen Blick in einen Steinbruch und erfahren wie<br />

Bremsbahn und Kabelkran funktionierten und was eigentlich eine Katze im Steinbruch<br />

zu suchen hat!<br />

27.10. Herbstferienprojekt, Dorfmuseum Markersdorf, 10-12 Uhr Uhr<br />

„Reinlichkeit ist eine Zier“, Voranmeldung unter G 035829 60349!<br />

Projekt für Einzelbesucher<br />

29.10. Herbstferienprojekt, Schloss Krobnitz, 10-12 Uhr Uhr<br />

„Herbstkranzbinden“, Voranmeldung unter 035829 60349! Projekt für Einzelbesucher<br />

29.10. After-Work-Führung, Schloss Königshain, 19 Uhr<br />

Die Sonderausstellung „ZEIT-LOS“ zeigt Arbeiten, die sich mit dem Thema Zeit auseinandersetzen.<br />

31.10. Spuk im Schloss, Schloss Krobnitz, 16-19 Uhr<br />

Mit Taschenlampen und Kostümen wird durchs Schloss Krobnitz gespukt! Das ist ein<br />

Spaß für die ganze Familie!<br />

Sonderausstellungen<br />

„Oberlausitz 2060“, Schloss Krobnitz, bis 18.04.2021<br />

Die Oberlausitz ist eine Region, die auf eine bewegte Geschichte zurückblickt, auch WIR sind ein<br />

Teil davon. In der Sonderausstellung wird ein Blick in die Zukunft gewagt, aber auch der Vergangenheit<br />

und der Gegenwart ein Platz geschaffen. Mit der Ausstellung geht der Schlesisch-Oberlausitzer<br />

Museumsverbund neue Wege, denn sie soll mit den Menschen der Oberlausitz gestaltet werden.<br />

Begleitend dazu gibt es einen Stammtisch.<br />

„Steinreich“, Granitabbaumuseum Königshainer Berge, bis 31.10.<strong>2020</strong><br />

Die Königshainer Berge werden vor allen Dingen wegen ihrer beeindrucken Natur geprägt durch<br />

Steinbrüche und Felsformationen geschätzt. Doch steinreich ist nicht nur das kleine Mittelgebirge.<br />

Entdecken Sie in der Fotoausstellung weitere „steinreiche“ Gegenden der Erde.<br />

„Zeit-Los“, Schloss Königshain, bis 13.12.<strong>2020</strong><br />

Die Sonderausstellung „ZEIT-LOS“ zeigt Arbeit von Gerhat Lampa, Babara Seidl-Lampa und Michael<br />

Horwarth, die sich mit dem Thema Zeit auseinandersetzen. Erleben Sie Werke von Umbrüchen in<br />

Braunkohletagebau bis zu Plastiken, die sich mit der Veränderung von Mensch und Natur befassen.<br />

Bitte informieren Sie sich auf der Homepage des Museumsverbundes über den aktuellen Stand der<br />

Veranstaltungen, da es aufgrund der Coronavirus-Pandemie kurzfristig zu Veränderungen kommen<br />

kann.<br />

www.museum-oberlausitz.de<br />

■ Der Wald darf nicht<br />

zum Parkplatz werden<br />

Jedes Jahr, wenn zum Ende des Sommers die Pilze<br />

aus dem Boden sprießen, ist es leider derselbe<br />

Anblick: die abgestellten Autos von Pilzsuchern<br />

in den Waldeinfahrten und oft sogar im Wald<br />

auf den Wegen. Laut Sächsischem Waldgesetz<br />

darf der Wald jedoch nur mit besonderer Erlaubnis<br />

der Waldbesitzer befahren werden. Diese Bequemlichkeit<br />

ist also gesetzeswidrig und kann, je<br />

nach Waldbrandgefahr, mit einem Bußgeld bis<br />

zu 150 Euro geahndet werden.<br />

Was genau ist ein Wald?<br />

Eine Definition dazu ist im Sächsischen Waldgesetz<br />

zu finden: Wald ist jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche, die durch ihre Größe geeignet<br />

ist, eine Nutz,- Schutz- oder Erholungsfunktion auszuüben. Waldwege zählen ebenfalls dazu.<br />

Somit ist es unerheblich, ob ein Fahrverbotsschild (Forstschild) am Weg steht oder nicht: Es ist verboten<br />

in den Wald zu fahren oder zu parken. Genauso verhält es sich, wenn das Fahrverbotsschild<br />

einige Meter eingerückt von der Einfahrt steht: Auch wenn man davor steht (siehe Bild), parkt man<br />

doch im Wald und begeht damit eine Ordnungswidrigkeit.<br />

Warum ist es verboten, im Wald zu parken?<br />

Hier gibt es gleich mehrere gewichtige Gründe. Zum einen ist es die Erhöhung des Waldbrandrisikos.<br />

Kommt der heiße Katalysator auf der Unterseite des Autos in Berührung mit trockenem Gras<br />

oder Laub, so kann sich dieses entzünden. Zum anderen können im Falle eines Waldbrandes die<br />

Feuerwehr und andere unterstützende Fahrzeuge bei zugeparkten Waldeinfahrten nicht oder<br />

nicht schnell genug zum Ort der Brandbekämpfung gelangen. Auch für Rettungsfahrzeuge muss<br />

der Wald zu jeder Zeit zugänglich sein. Wenn Waldarbeiter sich verletzen oder Waldbesucher medizinische<br />

Hilfe benötigen, zählt jede Minute, bis der Krankenwagen eintrifft. Und schließlich ist es<br />

für die Bewirtschaftung des Waldes wichtig, dass die großen Forstmaschinen und Holztransport-<br />

LKW die Waldwege frei befahren können. Ein Harvester, zum Beispiel, hat im Durchschnitt eine<br />

Breite von knapp drei Metern. Ein Holztransporter benötigt einen beträchtlichen Kurvenradius, um<br />

in einen Waldweg einzubiegen. Da kann selbst ein am Rand abgestelltes Fahrzeug zum Hindernis<br />

werden. Und derzeit finden in vielen Wäldern Einschlagsarbeiten statt, um das vom Borkenkäfer<br />

befallene Holz aus dem Wald zu bringen und so die Ausbreitung des Schadinsektes zu verhindern.<br />

Alternativ empfiehlt es sich, das Rad zu nutzen. Denn Radfahren im Wald ist erlaubt.<br />

Bitte beachten Sie diese Hinweise bei Ihrem nächsten Besuch im Wald.<br />

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Ausgabe <strong>141</strong> / 23. September <strong>2020</strong><br />

Landkreis-Journal | Amtsblatt Landkreis Görlitz

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