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Entgiften statt vergiften

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entgiften statt vergiften

Einleitung

Sie halten ein Buch in den Händen, das es gar nicht geben dürfte. Jedenfalls

nicht, wenn es nach den Vorstellungen einiger Personen, Institutionen

und Konzerne gegangen wäre. Wer diese Menschen sind und welche

Beweggründe sie antreibt, kann ich nur vermuten. Sie zeigen weder ihr

Gesicht noch nennen sie ihren Namen. Meine letzten zwei Bücher „Die

7 Revolutionen der Medizin“ und „Das Dreieck des Lebens“ haben Sie,

liebe Leserin und lieber Leser, durch Ihren Kauf auf die Bestsellerlisten von

„Stern“, „Spiegel“ und „Gong“ gewählt, und zwar jeweils über dreieinhalb

bzw. viereinhalb Monate. Für dieses Interesse und Ihr Vertrauen bedanke

ich mich herzlich. Immerhin konnte ich damit insgesamt über eine halbe

Million Leserinnen und Leser über brennende Themen zur Gesundheit

informieren und hoffentlich auch dazu motivieren, davon etwas in die Tat

umzusetzen. Angenommen, ich hätte im Leben von nur zehn Prozent meiner

Leserinnen und Leser etwas Positives bewegt (ich glaube, es sind sehr

viel mehr!), so sind das immerhin fünfzigtausend Menschen. Mehr, als ich

in den vielen Jahren in meiner Praxis hätte beraten oder behandeln können.

Das erfüllt mich mit Freude.

Dieser Erfolg freut jedoch nicht jeden. Manche meiner Aussagen passten

nicht in die Absichten und Vorstellungen bestimmter Leute. Anscheinend

habe ich mit meinen Bloßstellungen über bestimmte Medikamente, Nahrungsmittel

und Geschäftsgebaren einen empfindlichen Nerv getroffen.

Der Nerv zwickt umso kräftiger, je länger so ein Buch oben auf den Bestsellerlisten

gedeiht und je mehr Menschen schockierende Tatsachen über

unser Gesundheitssystem lesen. So wurden nicht nur die beiden Originalausgaben

meiner Bücher aus wettbewerbsrechtlichen Gründen verboten,

sondern auch die beiden äußerst gut laufenden Taschenbücher, die ein

renommierter Verlag in Deutschland aufgelegt hatte. Die Bücher wurden

makuliert. Man nennt das so, wenn man nicht sagen will, dass Bücher im

Reißwolf vernichtet werden.

Nun läuft aber nicht alles so, wie sich das diese Personen und Konzerne

vorstellen. Positiv betrachtet, nehme ich die ganzen Ereignisse als eine

Auszeichnung für meine Arbeit. Man könnte sogar sagen, dass es mich

etwas verwundert hätte, nur bejahende, anerkennende und aufmunternde

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