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Entgiften statt vergiften

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entgiften statt vergiften

Schwer krank durch Schwermetalle

Einer Belastung, der wir seit Jahrzehnten immer mehr ausgesetzt sind,

sind die toxischen Metalle. Im Allgemeinen spricht man einfach von

Schwermetallen, obwohl zwei der toxischen Metalle Leichtmetalle sind. Es

sind dies Aluminium und Titan. Man kann zwei Gruppen von toxischen

Metallen unterscheiden. Die erste Gruppe der Metalle hat keine bisher

bekannten biologischen Aufgaben in unserem Stoffwechsel. Dazu gehören

Blei, Kadmium, Aluminium und Quecksilber. Die andere Gruppe besteht

aus Metallen, die in sehr geringer Konzentration für unseren Körper lebensnotwendig

sind. In einer erhöhten Konzentrierung dagegen sind diese

Metalle giftig. Zu dieser Gruppe gehören Eisen, Kupfer, Zink, Arsen und

Nickel. Toxische Metalle schädigen den Stoffwechsel auf zwei Arten.

Erstens sammeln sie sich in den lebenswichtigen Organen und Drüsen an,

beispielsweise in Herz, Nieren, Nerven, Gehirn, Knochen und Gelenken.

Zweitens können sie lebensnotwendige Mineralien verdrängen und deren

Platz einnehmen ohne deren Funktionen zu erfüllen. Damit behindern sie

die Arbeit der Enzyme im Stoffwechselgeschehen. Besonders für die toxischen

Metalle, die natürlicherweise nicht im Körper vorkommen, gibt es

wenig körpereigene Entgiftungsfunktionen. Hier bedarf es wiederum von

außen gegebener Substanzen, die diese Toxine binden und zur Ausscheidung

bringen können. Eines der besten natürlichen Präparate dafür ist die

Chlorella-Alge, insbesondere in der mikroprozessierten Form, wie sie in

dem Entgiftungspräparat Biologo-Detox verwendet wird. Dieses Präparat

wird in den weiteren Kapiteln noch ausführlich beschrieben.

Im Folgenden sind die toxischen Metalle und die typischen Symptome und

Krankheitsbilder aufgeführt, die man mit ihnen in Zusammenhang bringt.

Quecksilber (Hg)

Dieses Metall nimmt eine besondere Stellung unter allen Schwermetallen

ein. Quecksilber gilt als das giftigste nicht radioaktive Element. Es rangiert

unter drei Millionen giftigen Substanzen an sechster Stelle. Das Quecksilber-Ion,

das bei der Verdampfung von Quecksilber entsteht, ist deswegen

so giftig, da seine Bindungsfunktion an Thiolreste von Proteinen so hoch

ist. Dies führt zu irreversiblen Schädigungen an den befallenen Proteinen

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