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Auf einen Blick - Katholische Stiftungsfachhochschule (KSFH)

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Fachhochschule<br />

der Kirchlichen<br />

Stiftung des<br />

öff entlichen<br />

Rechts<br />

„<strong>Katholische</strong><br />

Bildunsstätten<br />

für Sozialberufe<br />

in Bayern“<br />

Juni 2010<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wo fängt man an, wenn man ein<br />

neues <strong>KSFH</strong> intern gestaltet? Die<br />

Antwort auf diese Frage ist mir<br />

nicht leicht gefallen, da seit Januar<br />

unglaublich viel an der <strong>KSFH</strong><br />

passiert ist:<br />

Im Januar feierten wir den Festakt<br />

Gerontologie, im März die<br />

20-jährige Partnerschaft zwischen<br />

der <strong>KSFH</strong> und der University of<br />

Louisville, USA, sowie die Verabschiedung<br />

der ersten Bachelor-<br />

AbsolventInnen der Sozialen<br />

Arbeit. Im Mai hatte der Ökumenische<br />

Kirchentag unsere Hochschule fest im Griff , im Juni<br />

beteiligten wir uns am Lernfest in Benediktbeuern und<br />

begrüßten die Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung und<br />

Erziehung in der Kindheit an der <strong>KSFH</strong>.<br />

Doch nicht die Großveranstaltungen allein machen eine<br />

Hochschule aus – es sind vor allem die Menschen, die<br />

hier arbeiten und studieren. So freuten wir uns über den<br />

Nachwuchs von Kolleginnen und Kollegen, begrüßten<br />

neue und verabschiedeten langjährige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und trauerten um drei unerwartet verstorbene<br />

Studentinnen.<br />

Dieses <strong>KSFH</strong> intern soll <strong>einen</strong> kl<strong>einen</strong> Überblick oder Einblick<br />

in unser Hochschulleben geben.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht<br />

Lisa Zeidler<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Festakt S. 2<br />

Gerontologie<br />

Soziale Arbeit S. 3<br />

Lernfest S. 4<br />

Meldungen IF S. 5<br />

ÖKT S. 6<br />

Festakt Louisville S. 7<br />

Personalia S. 8<br />

Meldungen S. 11<br />

Vorträge/ S. 15<br />

Publikationen<br />

Osterklausur S. 20<br />

<strong>Auf</strong> <strong>einen</strong> <strong>Blick</strong> S. 21<br />

1


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

<strong>KSFH</strong> feiert neue<br />

Stiftungsprofessur<br />

Mehr als 120 Gäste kamen zur Feierstunde am 20.<br />

Januar in die <strong>KSFH</strong>, darunter Bayerns Sozialministerin<br />

Christine Haderthauer, der Vorsitzende des<br />

Stiftungsvorstandes, Prälat Karl-Heinz Zerrle, der<br />

Vorstand der Josef und Luise Kraft-Stiftung, Dr.<br />

Harald Mosler, und Schauspielerin und Vorstand<br />

des Vereins brotZeit e.V., Uschi Glas. Die neue Stiftungsprofessur<br />

wurde bereits im Oktober 2009 auf<br />

Initiative des Bayerischen Sozialministeriums an<br />

der <strong>KSFH</strong> ins Leben gerufen und von der Josef und<br />

Luise Kraft-Stiftung mit insgesamt 500.000 Euro<br />

und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft<br />

mit 50.000 Euro fi nanziert. „Bei diesem Studiengang<br />

mit dem für Deutschland einzigartigen<br />

Profi l `Gerontologische Pfl ege´ in einem ausbildungsintegrierenden<br />

Bachelorstudiengang wird<br />

besonders der alte und alternde Mensch in den<br />

Mittelpunkt gestellt“, sagte Prof. Dr. Bernd Reuschenbach,<br />

der auf die Professur berufen wurde.<br />

2


ksfhintern@ |Juni 2010<br />

Erste Bachelor-Absolventen der Sozialen Arbeit verabschiedet<br />

Die <strong>KSFH</strong> hat im März die ersten Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen in den Fachbereichen Soziale<br />

Arbeit feierlich verabschiedet. In München erhielten 110 Studierende, in Benediktbeuern 38 Studierende<br />

ihre Zeugnisse mit dem neuen akademischen Titel.<br />

Praxisbörse Soziale Arbeit – ein Erfolgsmodell<br />

47 Träger der Sozialen Arbeit haben sich und ihre Angebote am 16. April auf der Praxisbörse an der <strong>KSFH</strong><br />

in München präsentiert. Mehr als 300 Studierende nutzten die Gelegenheit, um deren Arbeitsbereiche<br />

und Praktikumsmöglichkeiten kennenzulernen und um neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Bereits zum dritten Mal hat das <strong>KSFH</strong>-Praxis-Center am Standort München die Hochschule für die Praxisbörse<br />

in ein kleines Messegelände verwandelt. Insgesamt elf Lehrsäle standen in diesem Jahr für Gespräche<br />

zwischen Vertretern von Praxisstellen und Studierenden zur Verfügung. „Ziel des Praxis-Centers<br />

ist es, durch die Praxisbörse ein Forum des Kennenlernens und Austauschs für Studierende, Praxis und<br />

Hochschule zu ermöglichen“, erklärt Birgitta Greilinger, Referentin des Praxis-Centers an der <strong>KSFH</strong>. Für<br />

alle Gruppen biete die Praxisbörse eine hervorragende Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu kommen.<br />

3


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Lernfest im Kloster Benediktbeuern<br />

Am 12. Juni fand zum 7. Mal innerhalb von 12 Jahren das Lernfest im Kloster Benediktbeuern statt.<br />

Auch die <strong>KSFH</strong> war dort mit zahlreichen Aktionen vertreten. Im Themenbereich „Schule – Ausbildung –<br />

Beruf“ präsentierte sich der Fachbereich Soziale Arbeit Benediktbeuern auf einem Aktionsstand unter<br />

dem Motto „Bunte Praxis in der Sozialen Arbeit“. Interessierte konnten sich dort über das Studium der<br />

Sozialen Arbeit am Standort Benediktbeuern sowie über weitere Studienangebote an der <strong>KSFH</strong> informieren.<br />

Um Soziale Arbeit erlebbar zu machen, stellte die <strong>KSFH</strong> Praxis-Projekte von Studierenden des<br />

Hauptstudiums vor. Schautafeln, Fotostrecken und Projektergebnisse veranschaulichten zum Beispiel<br />

das Spektrum der Sozialen Arbeit in der Altenhilfe oder im Suchtbereich.<br />

Als weiteres Highlight zeigten Studierende<br />

der <strong>KSFH</strong> ein mögliches Konzept<br />

für <strong>einen</strong> Wald-, Lehr- und Erlebnispfad,<br />

der am Blomberg entstehen soll.<br />

Das Projekt ist Teil des Vertiefungsbereichs<br />

Umwelt- und Kulturpädagogik<br />

der <strong>KSFH</strong>. Bis Januar 2011 haben<br />

die Studierenden Zeit, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Revierförster<br />

und der Stadt Bad Tölz <strong>einen</strong><br />

Lehrpfad zu konzipieren.<br />

Im Themenbereich „Glaube –<br />

Sinn – Lebenswert“ boten Prof.<br />

Dr. Tilly Miller und Prof. Dr. Johannes<br />

Kemser eine Musik-,<br />

Sprech- und Bewegungs-Performance<br />

dar.<br />

4


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Neue Räume für das IF<br />

Bereits am 9. Dezember 2009 hat das IF eine eigene<br />

Etage im H-Bau (ehemals Bibliothek) bezogen.<br />

Die Eröff nung der neuen IF-Räume wurde<br />

von einer Vernissage mit Bildern von Marion<br />

Saumweber begleitet. „Nur noch Farbe“ lautete<br />

das Motto der Künstlerin. Juri Lex sorgte mit einer<br />

musikalischen Einlage für gute Stimmung.<br />

Auch in Zukunft werden unterschiedliche Künstler<br />

ihre Werke im IF ausstellen können. Aktuell<br />

ist unter anderem eine Fotoausstellung aus Japan<br />

von Prof. Dr. Bernhard Lemaire zu bewundern.<br />

Weitere Meldungen aus dem IF<br />

Intensive Kooperation zwischen IF und Fachbereich Pfl ege zeigt Früchte<br />

Die Kooperation zwischen IF und dem FB Pfl ege hat sich durch den neuen Studiengang Pfl ege dual intensiviert.<br />

So wurde die Fortbildung für Praxisanleiter in der Pfl ege mit ca. 20 Teilnehmern sehr gut angenommen.<br />

Zudem wurde eine weitere Fortbildung für Lehrer der kooperierenden Schulen, die ebenfalls<br />

sehr gut besucht ist, eingerichtet. Hochschule dual fördert diese Fortbildung fi nanziell.<br />

4. Lehrgang Pfl egewissenschaft erfolgreich gestartet<br />

Der 4. Lehrgang Pfl egewissenschaft ist erfolgreich gestartet, wird aber ab WS 20110/2011 in veränderter<br />

Form angeboten und heißt dann Pfl egepädagogische Zusatzqualifi kation. Die Module sind dann einzeln<br />

buchbar, eine themenspezifi sche Auswahl wird gewährleistet, die an aktuellen Bedarfslagen auf dem Pfl egemarkt<br />

anknüpft. Mit diesem Vorgehen wird die Zielgruppe auf alle in der Pfl ege Lehrenden, Pädagogen,<br />

weitergebildete Lehrer, Klinikseelsorger etc. erweitert.<br />

Neues Forschungsbüro<br />

Der Raum H 106 - bislang noch Bibliotheksarchiv – wird nun renoviert und als Forschungsbüro mit drei Arbeitsplätzen<br />

eingerichtet.<br />

Großes Tagungsangebot<br />

Tagungen und Tagungsorganisation haben sich als weiterer Arbeitsbereich des IF etabliert und werden<br />

gut frequentiert. Das Angebot ist thematisch vielfältig und interdisziplinär.<br />

5


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

<strong>KSFH</strong> präsentiert sich auf dem zweiten<br />

Ökumenischen Kirchentag in München<br />

Unter dem Motto „Forschung & Lehre“ präsentierten sich die<br />

17 kirchlichen Hochschulen in Deutschland am 2. Ökumenischen Kirchentag auf einem gemeinsamen Stand.<br />

Die Standgestaltung und -organisation lag bei der <strong>KSFH</strong> und bei der Evangelischen Hochschule Nürnberg.<br />

So war auch die <strong>KSFH</strong> mit Beiträgen am Stand vertreten. Lehrende und Studierende übernahmen Standschichten<br />

und informierten Interessierte über das Studienangebot der kirchlichen Hochschulen.<br />

Unter Federführung von Prof. Dr. theol. Susanne Sandherr befasste sich ein Vortrag mit Religiosität im Arbeits-<br />

und Führungsalltag. Ein weiteres Highlight der <strong>KSFH</strong> am Stand war die Bewegungsperformance Holistic<br />

Concept von Prof. Dr. Tilly Miller und Studierenden der <strong>KSFH</strong>.<br />

<strong>Auf</strong> dem Ökumenischen Kirchentag in München mangelte es am Gemeinschaftsstand der Kirchlichen Hochschulen<br />

nicht an kirchlicher und politischer Präsenz, die sich für die Arbeit der Kirchlichen Hochschulen und<br />

speziell für die <strong>KSFH</strong> interessierten. Kurz vor Ende des ÖKT, am Samstag, 15. Mai, überraschte der deutsche<br />

Innenminister Thomas de Maizière – von Bodyguards umringt – den Gemeinschaftsstand.<br />

Zudem hat der Stiftungsratvorsitzende, der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx, am 13.<br />

Mai die Einladung auf den Gemeinschaftsstand der kirchlichen Fachhochschulen<br />

wahrgenommen. Weiterer politischer Gast war der baden-württembergische<br />

Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg.


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

20 Jahre Partnerschaft<br />

<strong>KSFH</strong> und Kent School of Social Work,<br />

University of Louisville (UofL), USA<br />

Ein besonderes Jubiläum lockte eine Gruppe von US-Amerikanern der<br />

Kent School of Social Work sowie ehemalige Studierende im März an<br />

die <strong>Stiftungsfachhochschule</strong>. Bereits seit 1989 bestehen enge Beziehungen<br />

zwischen den beiden Hochschulen. 1990 besuchte zum ersten<br />

Mal eine deutsche Gruppe der <strong>KSFH</strong> die Kent School of Social Work.<br />

Die Partnerschaft basiert maßgeblich auf dem persönlichen Engagement<br />

von Prof. Dr. Thomas R. Lawson, Director International Programs,<br />

Kent School of Social Work, UofL, und Prof. a.D. Jakob Braun, ehemaliger<br />

Leiter des Austauschprogramms an der <strong>KSFH</strong>. „Die Rückmeldungen<br />

sowohl amerikanischer als auch der deutschen Teilnehmer bestätigen<br />

die Bedeutung dieses Programms“, erklärt Jakob Braun. „Ich<br />

wünsche, dass dieses Programm in zehn Jahren das 30-jährige Jubiläum<br />

feiern kann.“ Thomas R. Lawson, über die Gründe für sein besonderes<br />

Engagement: „Die größte Belohnung ist, in die strahlenden<br />

Gesichter der Teilnehmer zu schauen und ihnen zuzuhören, wenn sie<br />

über ihre Erfahrungen und das, was sie durch den Austausch gelernt<br />

haben, sprechen.“<br />

Als Anerkennung für dieses außerordentliche Engagement haben Prof.<br />

Dr. Thomas R. Lawson und Prof. Jakob Braun die Ehrenbürgerwürde<br />

der <strong>KSFH</strong> auf dem Festakt am 17. März erhalten.<br />

7


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Personelle Veränderungen<br />

Verabschiedung<br />

Prof. Dr. Carmen Tatschmurat ist ab Sommersemester<br />

2010 beurlaubt. Die benediktinische Ordensgemeinschaft<br />

Kommunität Venio OSB hat<br />

sie zu ihrer Priorin gewählt. Am 6. Februar 2010<br />

wurde sie unter großer Beteiligung befreundeter<br />

Frauen- und Männerklöster und im Beisein von<br />

Egon Endres, Annette Vogt, Heiner Gabriel und<br />

Tilly Miller in ihr Amt eingeführt.<br />

Am 6. Mai wurden die langjährigen Hochschulangehörigen<br />

Ulrike Wachsmuth-Biller und Prof. Dr.<br />

Christian Callo in den Ruhestand verabschiedet.<br />

In diesem Rahmen fand auch die Verabschiedung<br />

von Carmen Tatschmurat in der Hochschule statt.<br />

Telegramm:<br />

+++ Tanja Singer befi ndet sich seit Januar 2010 im Mutterschutz und wurde im März Mutter von Zwillingen<br />

(Theresa und Moritz).<br />

+++ Sabina Pogrezba ist seit April 2010 im Mutterschutz und hat im Mai <strong>einen</strong> Sohn (Kilian) bekommen.<br />

+++ Wolfram Stadler war im Mai 2010 in Elternzeit. Er wurde Vater einer Tochter (Julia).<br />

+++ Sascha Braun, EDV-Administrator, hat die <strong>KSFH</strong> im Mai verlassen.<br />

+++ Isabella Wojtas, Mitarbeiterin Bibliothek München, hat Ende April die <strong>KSFH</strong> verlassen.<br />

+++ Milenko Ljubojewicz unterstützt Andres Loy an der <strong>KSFH</strong> in München bei Hausmeistertätigkeiten.<br />

+++ Prof. Dr. Margitta Beil-Hildebrand, seit 15 Jahren Lehrbeauftragte im Fachbereich Pfl ege, hat am 14.<br />

Juni die Hochschule verlassen, um eine Professur in Salzburg anzunehmen.<br />

+++ Prof. Dr. Burghard Pimmer-Jüsten ist in den Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes berufen<br />

worden. Das Gremium wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jeweils<br />

für die Dauer der Legislaturperiode berufen.<br />

8


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Wahl des Präsidenten und der stellvertretenden Frauenbeauftragten<br />

Prof. Dr. Egon Endres ist am 26. März für weitere vier Jahre – für die Amtszeit vom 1. Oktober 2010<br />

bis 30. September 2014 – zum Präsidenten der <strong>KSFH</strong> gewählt worden. Durch den Wechsel von Prof.<br />

Dr. Ursula Mosebach in das Dekanat Soziale Arbeit Benediktbeuern war auch eine Neuwahl der stv.<br />

Frauenbeauftragten notwendig. In dieses Amt wurde Prof. Dr. Christine Plahl gewählt.<br />

40-jähriges Dienstjubiläum<br />

Monika Schuhmann ist bereits seit 40 Jahren an der <strong>KSFH</strong><br />

in München. Ihr Dienstjubiläum wurde in Gegenwart der<br />

Altpräsidenten Prof. Simon Hundmeyer und Prof. Karljörg<br />

Schäfl ein am 26. März gefeiert.<br />

9


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Prof. Dr. Julia Seiderer-Nack<br />

Eintrittsdatum:<br />

15.03.2010<br />

Funktion:<br />

Professorin für Medizin in<br />

der Sozialen Arbeit, Benediktbeuern<br />

Lieblingsbuch:<br />

„Die Eleganz des Igels“ von<br />

Muriel Barbery<br />

Lieblingsmonat:<br />

Mai<br />

Gabriele Schlieper<br />

Eintrittsdatum:<br />

01.06.2010<br />

Funktion:<br />

Sekretariat Dekanat<br />

Benediktbeuern<br />

Lieblingsbuch:<br />

Aktuell lese ich „Die<br />

Hütte“<br />

Lieblingsmonat:<br />

Lieblingsmonat ist der<br />

Oktober, weil ich den<br />

Duft und die Farben des<br />

Herbstes liebe und es regnet<br />

in der Regel nicht so<br />

viel im Oktober.<br />

Die neuen Mitarbeiter/innen…<br />

Prof. Dr. Andreas<br />

Schwarz<br />

Eintrittsdatum:<br />

15.03.2010<br />

Funktion:<br />

Professor für Politikwissenschaften,<br />

München<br />

Lieblingsbuch:<br />

immer dasjenige, das ich<br />

gerade lese (Jo Nesbo:<br />

Kakerlaken)<br />

Lieblingsmonat:<br />

alle Monate mit einem<br />

Selbstlaut, vorausgesetzt<br />

sie erfüllen ihr klimatisches<br />

Soll!<br />

Evi Mittermeier<br />

Eintrittsdatum:<br />

01.03.2010<br />

Funktion:<br />

Mitarbeiterin im Prüfungsamt<br />

Pfl ege und Bildung<br />

und Erziehung<br />

Lieblingsbuch:<br />

„Der Schwarm“ von<br />

Frank Schätzing<br />

Lieblingsmonat:<br />

Ich kann mich für k<strong>einen</strong><br />

Lieblingsmonat entscheiden,<br />

ich mag alle Jahreszeiten.<br />

Daniel Schüßler<br />

Eintrittsdatum:<br />

01.06.2010<br />

Funktion:<br />

Support EDV-Techniker<br />

Lieblingsbuch:<br />

Siddhartha (Hesse)<br />

Lieblingsmonat:<br />

Mai<br />

Lisa Zeidler<br />

Eintrittsdatum:<br />

01.02.2010<br />

Funktion: Referentin für<br />

Presse- und Öff entlichkeitsarbeit<br />

Lieblingsbuch:<br />

„Deutschstunde“ von<br />

Siegfried Lenz, „Die Buddenbrocks“<br />

von Thomas<br />

Mann, „Die Wand“ von<br />

Marlen Haushofer, ...<br />

Lieblingsmonat:<br />

Oktober. Ich liebe die<br />

Herbststimmung, die<br />

bunten Blätter, die letzten<br />

Sonnenstrahlen und<br />

auch die stürmischen<br />

Tage.<br />

10


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Erste Impulse in der Qualitätsentwicklung<br />

Die <strong>Auf</strong>taktveranstaltung zur Qualitätsentwicklung an der <strong>KSFH</strong> am 26. März war ein großer Erfolg. Nach<br />

einer kurzen Einführung in der Aula (München) durch den Präsidenten, Prof. Dr. Egon Endres, sowie durch<br />

die Vorsitzende der Steuerungsgruppe Qualitätsentwicklung (SteQE), Prof. Dr. Tilly Miller, verteilten sich die<br />

MitarbeiterInnen, ProfessorInnen und StudentInnen in den Lehrsälen 1 und 1a auf insgesamt 11 Thementische<br />

zu unterschiedlichen inhaltlichen Angeboten.<br />

Im nächsten Schritt werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich kontinuierlich mit verschiedenen Prozessen<br />

und Abläufen befassen werden.<br />

Neue Datenbanken in der Bibliothek<br />

Studentinnen aus Virgina an der <strong>KSFH</strong><br />

Im Juni besuchte eine amerikanische Studentengruppe<br />

der Partnerhochschule Virginia Commonwealth University,<br />

School of Social Work, Richmond, Virgina, die <strong>KSFH</strong>.<br />

Betreuer der sieben Studierenden ist Prof. Dr. Matthias<br />

Naleppa, ehemaliger <strong>KSFH</strong>-Absolvent und aktuell Professor<br />

an der Virginia Commonwealth University. Ziel der<br />

Studienreisen ist, das Sozialsystem des anderen Landes<br />

und die Soziale Arbeit dort kennen zu lernen.<br />

Die Bibliothek in München hat ihr Datenbankangebot um Carelit, CINAHL und SZ LibraryNet ausgeweitet:<br />

- Mit der Datenbank Carelit gibt es nun auch eine Recherchemöglichkeit nach Zeitschriftenartikeln für den<br />

Fachbereich Pfl ege.<br />

- CINAHL ist eine pfl egewissenschaftliche, englischsprachige Datenbank mit Volltext-Zugriff .<br />

- Das neue Angebot „SZ LibraryNet“ bietet Volltextzugriff auf das Archiv der Süddeutschen Zeitung.<br />

Weitere Informationen auf der Homepage der Bibliothek der Abteilung München:<br />

http://www.ksfh.de/bibliothek/bibliothek-muenchen<br />

11


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Alexander Buck, M.A., als Referent in Arizona<br />

Vom 12. bis 17. April fand in Tucson, Arizona die 9. Internationale Konferenz „Toward a Science of Consciousness“<br />

statt - die weltweit größte Veranstaltung im Bereich Philosophie, Psychologie, Neurowissenschaften,<br />

Medizin, Biologie und Sozialwissenschaften mit mehr als 800 TeilnehmerInnen aus 45 Ländern<br />

und sechs Kontinenten. Veranstalter ist das „Center for Consciousness Studies“ der University of Arizona.<br />

Erstmalig wurde auch ein Mitglied der <strong>KSFH</strong><br />

eingeladen, dort <strong>einen</strong> Vortrag zu halten. „Does<br />

panexperientialistic Holism solve the Combination<br />

Problem?“, so der Titel von Alexander<br />

Buck, beschäftigt sich mit der metaphysischen<br />

Möglichkeit im Bereich der Philosophie des<br />

Bewusstseins, eine ontologisch primäre, einheitliche<br />

Sicht des Universums anzunehmen. Diese<br />

panexperientialistische Sichtweise ermöglicht,<br />

Personen als irreduzible, ganzheitliche und mit<br />

vollem Bewusstsein ausgestattete Entitäten<br />

anzunehmen, ohne den Rückgriff auf wie auch<br />

immer geartete Kombinationsprobleme, welche<br />

sich zwangsläufi g ergeben, wenn man Personen<br />

als quasi aus „Legost<strong>einen</strong>“ aufgebaute und<br />

kombinierte Entitäten annimmt. Diese neue Forschungsrichtung<br />

in der Philosophie basiert auf<br />

einer langen Tradition, welche von Aristoteles<br />

über Spinoza, Leibniz, James, Russell, Whitehead bis hin zu Sprigge ihre Wurzeln hat. Der Vortrag im Tucson<br />

Convention Center war sehr gut besucht und es fand eine lebhafte Diskussion statt, unter anderem mit<br />

Prof. Dr. Dave Chalmers (ANU; Organisator der TSC), Prof. Dr. Galen Strawson (Reading), sowie mit Quantenphysikern,<br />

Pyschologen und Sozialwissenschaftlern. Der Vortrag ist in dem Buch „Toward a Science of<br />

Consciousness 2010!“ – The University of Arizona (Ed.) sowie als Audiobook (Audio CD) veröff entlicht. (ab)<br />

Ich schäme mich - ein Selbstversuch: Maximalian Dorner liest an der <strong>KSFH</strong><br />

<strong>Auf</strong> Einladung von Prof. Dr. Charlotte Uzarewicz hat der Münchner<br />

Autor Maximilian Dorner am 8. Mai an der <strong>KSFH</strong> sein neues Buch „Ich<br />

schäme mich – ein Selbstversuch“ vorgestellt. Die Studierenden hatten<br />

anschließend die Gelegenheit, mit Dorner über sein Buch und<br />

das Thema Scham zu sprechen. Maximilian Dorner ist seit mehreren<br />

Jahren als Lektor, Dozent und Autor tätig. 2007 erschien sein Roman<br />

„Der erste Sommer“, der mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet<br />

wurde. Ein Jahr zuvor wurde bei ihm eine chronische Nervenkrankheit<br />

diagnostiziert.<br />

Über das Buch: Maximilian Dorner neigte schon immer zu Zahnpastafl<br />

ecken auf der Kleidung, aber seitdem er als Behinderter mit Stock durchs Leben geht, haben sich die<br />

schamvollen Momente gehäuft. Deswegen hat er beschlossen, sich der Scham zu stellen, und zwar mit Humor.<br />

In seinem charmanten Selbstversuch holt Dorner das Peinliche aus dem Halbdunkel, bricht mit Tabus<br />

und reißt die Tür weit auf, statt nur durchs Schlüsselloch zu spähen. Anhand von selbst erlebten Episoden<br />

und peinlichen Situationen, erzählt er auf ebenso kluge wie amüsante Art, worüber und warum wir uns<br />

schämen. (Quelle: Rowohlt Verlag, Maximilian Dorner: „Ich schäme mich – ein Selbstversuch“, 192 Seiten,<br />

ISBN: 978-3-498-01330-1)<br />

12


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Bundesarbeitsgemeinschaft Bildung<br />

und Erziehung im Kindesalter<br />

<strong>Auf</strong> Initiative von Prof. Dr. Helga Schneider, Mitglied des<br />

BAG-BEK-Vorstands, fand diese Tagung vom 16. bis 18.<br />

Juni erstmals in Bayern statt. Diskutiert wurden aktuelle<br />

Entwicklungen in der Akademisierung von Fachkräften<br />

für Kindertageseinrichtungen, die Verzahnung von Ausbildung,<br />

Weiterbildung und Studium sowie die Berufseinmündung<br />

der Bachelor-Absolventinnen. Diese Tagung<br />

fand mit der freundlichen Unterstützung des Verlages<br />

Wolters Kluwer – Carl Link statt.<br />

Japanische Gastdozentin an der <strong>KSFH</strong><br />

Das 4. Semester des Studiengangs Bildung und Erziehung<br />

im Kindesalter hatte am 20. April in einer Lehrveranstaltung<br />

zur geschlechtersensiblen Pädagogik Auslands-Besuch.<br />

Zu Gast war Prof. Dr. Miho Funakoshi,<br />

Professorin für Pädagogik an der Fukuoka University<br />

of Education, Japan. Prof. Funakoshi ist dort zuständig<br />

für die Ausbildung pädagogischer Fachkräfte für den<br />

vorschulischen Bereich und hat <strong>einen</strong> Tag in einer Lehrveranstaltung<br />

von Prof. Dr. Helga Schneider hospitiert.<br />

Prof. Funakoshi ist zudem vom Leiter des IF, Prof. Dr.<br />

Lemaire, in japanischer Sprache begrüßt worden.<br />

Prof. Funakoshi war beeindruckt von dem intensiven<br />

Austausch zwischen Studierenden und Dozentin während<br />

der ganztägigen Lehrveranstaltung. Sie berichtete, dass es für sie ungewöhnlich sei, dass Studenten<br />

so viele Fragen stellten und diskutierten. In Japan würden Studierende vor allem zuhören und mitschreiben.<br />

Fragen an die Dozenten würden vor allem schriftlich gestellt und dann an die Dozenten gegeben. Die<br />

japanische Professorin hat Notizen zu Studieninhalten und Arbeitsformen gemacht, um das ein oder andere<br />

mit ihren japanischen Studierenden auszuprobieren.<br />

5. Fachtag Demenz - Lebensqualität bei Menschen<br />

mit Demenz<br />

Leitende MitarbeiterInnen in stationären und Pfl egeeinrichtungen der<br />

Alten- und Behindertenhilfe haben sich am 5. Mai zum Fachtag Demenz<br />

in der <strong>KSFH</strong> getroff en. Prof. Dr. Johannes Kemser vertiefte das Thema<br />

„Mit sozialer Betreuung zur Förderung der Lebensqualität“, Prof. Dr.<br />

Bernd Reuschenbach fragte „Snoezelen, Validation, Milieutherapie - beeinfl<br />

usst das die Lebensqualität?“<br />

13


ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Zeitzeugen beim<br />

Historischen Arbeitskreis<br />

Workshop „Snoezelen“<br />

Am 15. Juni 2010 erhielten Studierende der Studiengänge<br />

Pfl egepädagogik und Pfl egemanagement eine Einführung in<br />

das Thema „Snoezelen“. Die Methode, die zur sensorischen<br />

Stimulierung von Patienten mit Demenz oder geistiger Behinderung<br />

sowie bei Patienten mit Schmerzen eingesetzt wird,<br />

soll demnächst laut Prof. Dr. Bernd Reuschenbach auch ein<br />

Forschungsthema an der <strong>KSFH</strong> werden.<br />

„Snoezelen“ setzt sich aus den niederländischen Begriff en<br />

„snuff elen“ (schnüff eln) und „doezelen“ (dösen) zusammen.<br />

Ein Vertreter der Firma Sport-Thieme stellte entsprechende<br />

sensorische Stimulationsmaterialien vor und präsentierte die<br />

Ziele von Snoezelen.<br />

Zur letzten Sitzung des Historischen Arbeitskreises<br />

am 8. Februar war eine Zeitzeugin eingeladen, die<br />

die Teilnehmer in die Anfangszeit der Ausbildung<br />

nach dem 2. Weltkrieg führte. Rita Hafner (geb.<br />

1929) hat 1952 ihre Ausbildung an der „Sozialen<br />

und caritativen Frauenschule des katholischen Frauenbundes<br />

in Bayern“ unter der Leitung von Maria<br />

Ammann, Tochter von Ellen Amann, abgeschlossen.<br />

Nach dem frühen Tod ihres Bruders hatte sie aus<br />

innerer Überzeugung <strong>einen</strong> sozialen Berufsweg gewählt.<br />

„Ich habe noch lebendige Erinnerungen an<br />

diese Jahre – die wesentlichen Dinge der Ausbildung sind auf Abruf wieder da“, sagt Rita Hafner. Zu vier<br />

Mitschülerinnen bestehe sogar noch loser Kontakt. Die Ausbildung bestand laut Hafner in erster Linie<br />

aus Frontalunterricht – Gruppenarbeit kannte man kaum. Lediglich in den theologischen Fächern habe<br />

es lebhafte Diskussionen gegeben. Nach der Ausbildung arbeitete Rita Hafner als Fürsorgerin, die in der<br />

Nachkriegszeit sehr nachgefragt waren. Zu ihren <strong>Auf</strong>gaben gehörten zum Beispiel die Besuche bei einem<br />

Tuberkulose-Kranken und einem Kriegsblinden.<br />

Die nächste Sitzung des Historischen Arbeitskreises der <strong>KSFH</strong> fi ndet am Montag, 12. Juli, um 16 Uhr in<br />

München, Raum J 210 statt. Zu dieser Sitzung wird als Zeitzeuge Prof. Dr. Heinrich Schiller (Jahrgang<br />

1924) anwesend sein, der fundierter Kenner der Entwicklung der Sozialarbeit in Deutschland ist. Bereits<br />

in der zweijährigen Ausbildung an der Sozialen Schule der Stadt Nürnberg für den Schwerpunkt Methodenlehre<br />

tätig, wurde er 1971 Gründungspräsident der Evangelischen <strong>Stiftungsfachhochschule</strong> Nürnberg<br />

und war bis zu seiner Pensionierung 1986 deren Präsident. Er war maßgeblich bei der Vereinigung der<br />

Berufsverbände DBS und BSH zum DBSH beteiligt. Heinrich Schiller war Vorstandsmitglied in der International<br />

Federation of Social Workers (IFSW) und Präsident der International Association of Schools for Social<br />

Work (IASSW).<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Vorträge und Veröff entlichungen von Dozentinnen und Dozenten<br />

Prof. Dr. Luise Behringer<br />

Veröff entlichungen<br />

Höfer, Renate, Behringer, Luise: Interdisziplinäre Frühförderung. Angebot und Leistungen. In: Sachverständigenkommission<br />

13. Kinder- und Jugendbericht (Hrsg.): Materialeien zum 13. Kinder- und Jugendbericht.<br />

Mehr Chancen für gesundes <strong>Auf</strong>wachsen. München: Verlag DJI 2010; S.257-310<br />

Behringer, Luise, Höfer, Renate, Straus Florian (Hrsg.): Das Patchwerk des Heiner Keupp. Grundlagen und<br />

Perspektiven zum aufrechten Gang. Forum Gemeindepsychologie, Sonderausgabe 2010 www.gemeindepsychologie.de<br />

Behringer, Luise: Alltag, alltägliche Lebensführung. In: Forum Gemeindepsychologie, Sonderausgabe 2010<br />

www.gemeindepsychologie.de<br />

Vorträge<br />

Was Kinder brauchen, um sich gut entwickeln zu können. Vortrag anlässlich der Einweihung der Interdisziplinären<br />

Frühförderstelle Penzberg, 18. November 2009<br />

Frühe Förderung von Feinfühligkeit. Vortrag auf dem Fachtag "Helfen oder laufen lassen?" Frühe Hilfen<br />

für Familien mit besonderem Unterstützungsbedarf, DKSB, Kreisverband Heidenheim, am 13. November<br />

2009<br />

Was Kinder brauchen, um sich gut entwickeln zu können. Vortrag auf der Fachtagung „Frühe Förderung.<br />

Chancengleichheit durch Prävention – Kinder und Familien für das Leben stärken“ München, 26. November<br />

2009<br />

Die Bedeutung früher Bindung für die Entwicklung. Vortrag auf der 1. Kinderschutzkonferenz in Bad Tölz,<br />

24. Februar 2010<br />

Gesundheitsziel: Frühe Förderung der Entwicklung von Kindern. Was kann die Kinder- und Jugendhilfe von<br />

der Frühförderung lernen? Vortrag auf dem dgvt-Kongress „…Beziehungsweise Psychotherapie.“ Berlin 6.<br />

März 2010<br />

Prof. Dr. Dr. habil. Monika Fröschl<br />

Am 9. November 2009 hat Prof. Dr. Dr. habil. Monika Fröschl an der School of Public Health in<br />

Athen im Masterstudiengang Public Haelth ein eintägiges Seminar mit dem Thema: „Die integrative<br />

Gesund-Seins-Förderung als Ansatz für Pfl ege, Soziale Arbeit und Medizin“ gehalten. Insbesondere<br />

der <strong>Blick</strong>winkelwechsel durch die Gesundheitsförderung wurde als innovativ und weiterführend<br />

gesehen. Studierende und KollegInnen wünschen sich eine Fortsetzung der Kooperation.<br />

Prof. Dr. Constanze Giese<br />

Veröff entlichungen:<br />

Constanze Giese, Christian Koch, „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“- Kulturanthropologische<br />

Aspekte menschlicher Ernährung, in: Essen und Trinken im Alter, Cornelsen, Berlin 2010:75-84<br />

Vorträge 2010:<br />

1. Pfl ege aus Sicht der Wissenschaft: Das Berufsbild der Pfl ege von morgen. VORTRAG gehalten am Pfl egefachtag<br />

der Schönkliniken, München, 29.4.2010<br />

2. „Warum qualitativ gute Pfl ege kostet, was sie kostet“. VORTRAG gehalten am 27.3.2010 bei der Mitgliederversammlung<br />

der Ambulantenpfl ege Tutzing, Tutzing<br />

3. „Mehrwert des Pfl egestudiums in der Alten- und Krankenpfl ege“, Vortrag gehalten am 4.3.2010, bei<br />

der Mitgliederversammlung des bpa (Bund privater Anbieter), München<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Vorträge und Veröff entlichungen von Dozentinnen und Dozenten<br />

Prof. Dr. Johannes Kemser<br />

Soziale Betreuung in der stationären Altenhilfe. Impulsreferat für die <strong>Auf</strong>taktveranstaltung „Christliche<br />

Hospiz- und Palliativkultur“ des DiCV München und Freising Schloss Fürstenried 01./02.04.2009<br />

Soziale Betreuung in der Altenpfl ege. Vortrag im Landespfl egeausschuss am 30.04.2009, Bayerisches Staatsministerium<br />

für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, 30.04.2009, München<br />

Soziale Betreuung in der stationären Altenpfl ege: Vorträge zu zwei Fachtagen des Bayerischen Staatsministeriums<br />

für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen Soziale Betreuung in der Pfl ege am 19.11.2009<br />

in Nürnberg und am 10.12.2009 in München.<br />

Mit sozialer Betreuung zur Förderung der Lebensqualität. Vortrag Fachtag Demenz der Ev. Pfl egeakademie<br />

in Kooperation mit der <strong>KSFH</strong> München am 05.05.2010<br />

Prof. Dr. Johannes Kemser & Prof. Peter Obermaier van Deun: „creative director” in der Pfl ege – Anforderungen<br />

an ein zeitgemäßes Pfl egemanagement; Vortrag auf der Fachtagung des StMAS in Kooperation<br />

mit dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus zum Thema „Pfl ege in Bayern ist bunt“;<br />

15.10.2009 in Nürnberg<br />

Prof. Dr. Johannes Kemser & Prof. Peter Obermaier van Deun: Wachsen an dem was fehlt – Anforderungen<br />

an ein zeitgemäßes Pfl egemanagement, Bayerischer Heimleitertag 18.11.2009, <strong>KSFH</strong> München.<br />

Prof. Dr. Johannes Kemser & Prof. Dr. Tilly Miller : Gesprächskonzert, Festakt 20 Jahre Partnerschaft <strong>KSFH</strong><br />

München und Kent School of Social Work, UofL/USA am 17.03.2010, München<br />

Prof. Dr. Johannes Kemser & Prof. Dr. Tilly Miller: Das Hohe Lied – Musik-Sprech-Bewegungs-Performance,<br />

Lernfest 12.06.2010, Benediktbeuern<br />

Prof. Dr. Christine Plahl<br />

Evaluation der Wirkung von Musiktherapie in der Rehabilitation von Aphasie. In: Neurologie und Rehabilitation.<br />

Neuroprotektion, Neuroplastizität, Neurologische Langzeittherapie, 2009, 1 5 (3), 183–190 (Zusammen<br />

mit Monika Baumann)<br />

Prof. Dr. Franz Ruppert:<br />

Vorträge:<br />

26. März in Köln „Symbiose und Autonomie. Symbiosetrauma, symbiotische Verstrickungen und Liebe jenseits<br />

von Trauma“, nähere Informationen www.praxis-brombach.de<br />

24. April in Lissabon „Die Bedeutung der systemischen Psychotraumatologie für die Gesellschaft“, nähere<br />

Informationen www.asaseraizes.pt<br />

4. Mai in Hof „Ist Schizophrenie heilbar?“, nähere Informationen www.franz-ruppert.de<br />

28. Mai 2010, Oslo, Symbioses and Autonomy in Relationships<br />

14. Mai 2010, Wien, Eigene Traumata annehmen und fremde loslassen<br />

11. Juni 2010, Groesbeck (Niederlande), : Wie hängen Trauma und Liebe zusammen?<br />

16. Juli in Prag: Was sind Traumaaufstellungen? Der neue Ansatz: Die Arbeit mit dem Anliegen.<br />

23. Juli Polen (nahe Lodz): Symbiosis and Autonomy - beyond illusions of love.<br />

Zeitschriftenveröff entlichungen:<br />

Ruppert, F. (2009). Trauma und symbiotische Verstrickung – von der Familien- zur Traumaaufstellung. Zeitschrift<br />

für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft, Psychologische Medizin, 4, S. 69-79.<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Vorträge und Veröff entlichungen von Dozentinnen und Dozenten<br />

Prof. Dr. Birgit Schaufl er<br />

23. April 2010, „Fachkräfte motivieren - Von einer familienbewussten Personalpolitik zur betrieblichen Gesundheitsförderung“,<br />

DER PARITÄTISCHE Gesamtverbandstag 2010 mit Fachkongress „Personalmanagement<br />

in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft“, Potsdam.<br />

Prof. Dr. Thomas Schumacher<br />

Impulsreferat zum Thema „Kriterien und Eckpunkte für eine berufsverbandliche Sozialarbeitsethik“ beim<br />

Symposium Ethik des DBSH am 23.4.2010 in Saarbrücken.<br />

Prof. Dr. Julia Seiderer-Nack<br />

Beigel F, Schnitzler F, Paul Laubender R, Pfennig S, Weidinger M, Göke B, Seiderer J, Ochsenkühn T, Brand<br />

S.Formation of antinuclear and double-strand DNA antibodies and frequency of lupus-like syndrome in<br />

anti-TNF-alpha antibody-treated patients with infl ammatory bowel disease.<br />

Infl amm Bowel Dis. 2010 Jun 17.<br />

Glas J, Seiderer J, Nagy M, Fries C, Beigel F, Weidinger M, Pfennig S, Klein W, Epplen JT, Lohse P, Folwaczny<br />

M, Göke B, Ochsenkühn T, Diegelmann J, Müller-Myhsok B, Roeske D, Brand S. Evidence for STAT4<br />

as a common autoimmune gene: rs7574865 is associated with colonic Crohn‘s disease and early disease<br />

onset.PLoS One. 2010 Apr 29;5(4):e10373.<br />

Jürgens M, Brand S, Laubender RP, Seiderer J, Glas J, Wetzke M, Wagner J, Pfennig S, Tillack C, Beigel F,<br />

Weidinger M, Schnitzler F, Kreis ME, Göke B, Lohse P, Herrmann K, Ochsenkühn T.The presence of fi stulas<br />

and NOD2 homozygosity strongly predict intestinal stenosis in Crohn‘s disease independent of the IL23R<br />

genotype.J Gastroenterol. 2010 Apr 29.<br />

Jürgens M, Laubender RP, Hartl F, Weidinger M, Seiderer J, Wagner J, Wetzke M, Beigel F, Pfennig S, Stallhofer<br />

J, Schnitzler F, Tillack C, Lohse P, Göke B, Glas J, Ochsenkühn T, Brand S. Disease Activity, ANCA, and<br />

IL23R Genotype Status Determine Early Response to Infl iximab in Patients With Ulcerative Colitis.Am J<br />

Gastroenterol. 2010 Mar 2.<br />

Charlotte Uzarewicz<br />

Vortrag:<br />

Angewandte Phänomenologie in der Pfl ege: Alt Bekanntes neu sehen lernen, aber wie? Workshop im<br />

Rahmen der Fachtagung „Hochschuldidaktik in pfl egerischen und therapeutischen Studiengängen. 19.Mai<br />

2010 in Bielefeld. FH Bielefeld Forschungsprojekt „Transitionen“<br />

Publikationen:<br />

(2010): Zwischen Subjektivität und Wissenschaftlichkeit. Phänomenologische Methode in der Pfl egebildung<br />

– eine Annäherung. In: PADUA Heft 1, Februar: 6-13<br />

(2010): Vorwort. In: Dörpinghaus, Sabine (2009): Was Hebammen erspüren. Ein leiborientierter Ansatz in<br />

Theorie und Praxis. Frankfurt am Main<br />

(2009): Kann man in einem Altenheim wohnen? Internetpublikation: www.gnp-online.de/ Anwendungen/<br />

Pfl egewissenschaft<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Vorträge und Veröff entlichungen von Dozentinnen und Dozenten<br />

Prof. Dr. Susanne Sandherr<br />

Vorträge<br />

17. Januar 2009, Stuttgart-Hohenheim: Christentum in universaler Weite. Einzigkeit und Vielgestaltigkeit<br />

Christi bei Simone Weil, Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll und der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart:<br />

Christentum in universaler Weite. Simone Weil (1909-1943): Philosophin, Mystikerin, Glaubenszeugin,<br />

17. und 18. Januar 2009, Tagungszentrum Hohenheim.<br />

31. Januar 2009, München: „Das einzige Kriterium ist also die Gerechtigkeit.“ Simone Weils biblisches Schlüsselwort,<br />

Tagung der <strong>Katholische</strong>n Akademie in Bayern: Simone Weil. Zum 100 Geburtstag.<br />

5. Februar 2009, Frankfurt/M.: Schwerkraft und Gnade. Zum 100. Geburtstag von Simone Weil, „Soirée am<br />

Dom“: Schwerkraft und Gnade. Zum 100. Geburtstag von Simone Weil, mit Lesung von Simone-Weil-Texten<br />

durch den Schauspieler Andreas Schachl.<br />

28. März 2009, Salzburg: „Zeugin des Absoluten“. Die Philosophin Simone Weil (1909-1943). Im Rahmen der<br />

Vortragsreihe „Philosophisches Café“, in der Kl<strong>einen</strong> Aula der Salzburger Universität, Salzburg<br />

4. und 5. Mai 2009, Pforzheim und Bruchsal: Kritik der Macht. Zum 100 Geburtstag der Philosophin Simone<br />

Weil (1909-1943). Im Rahmen von Vortragsreihen u.a. des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg, Stadttheater<br />

Pforzheim, Martin Luther-Saal Bruchsal<br />

16. September 2009, Limburg, Impulsreferat: „ ... die Schönheit selbst“. Gott ist schön. Im Rahmen des Kreuzfestes<br />

(Kreuzwoche) 2009 der Diözese Limburg, Stadthalle Limburg<br />

19. September 2009, München, Impulsreferat: „Caritas in veritate“. Hinweise zum Denken Benedikts XVI.<br />

Im Rahmen der Tagung der <strong>Katholische</strong>n Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in Bayern e.V.: „Caritas<br />

in veritate“. Impulse der Sozialenzyklika Paspst Benedikts XVI. für die Erwachsenenbildung, Kardinal<br />

Wendel Haus der <strong>Katholische</strong>n Akademie, München<br />

26. und 27. Januar 2010, Dresden und Freiberg, Vortrag: Wenn Spiritualität politisch wird. Simone Weils<br />

kompromisslose Leidenschaft. Kathedralforum Dresden, Technische Universität Dresden; Novalisforum Freiberg,<br />

Technische Universität Bergakademie Freiberg<br />

23. März 2010, Karlsruhe: Impulsreferat und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dr. Udo di Fabio<br />

Legitimität der Macht? Karlsruher Foyer Kirche und Recht, Foyerabend, Bundesgerichtshof, Karlsruhe<br />

14. Juni 2010, Karlsruhe: Podiumsdiskussion mit Dramaturg Donald Berkenhoff zur aktuellen Inszenierung<br />

von Faust I und Faust I: FAUST Gelehrter, Ökonom, Kolonist. Seine ganze Geschichte. Von Johann Wolfgang<br />

von Goethe Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Theatergespräche über Gott und die Welt“<br />

Badisches Staatstheater, Karlsruhe<br />

17. Juni, Oberwesel: Vortrag: „Warum Bosse beten“, im Rahmen der Akademie: Mit Werten führen<br />

Veröff entlichungen und Herausgeberschaften<br />

Susanne Sandherr, „ … die Schönheit selbst“. Gott ist schön, in: Zeitschrift für Gottesdienst und Predigt, 27<br />

(2009) S. 2-3<br />

Einhundert Jahre Ausbildung für soziale Berufe mit christlichem Profi l. Von Ellen Ammanns sozial-caritativer<br />

Frauenschulung zur <strong>Katholische</strong>n <strong>Stiftungsfachhochschule</strong> München 1909-2009, hgg. von Susanne Sandherr,<br />

Hermann Sollfrank und Franz Schmid<br />

Messbuch 2010. Die vollständigen Messtexte für Sonn- und Festtage nach den authentischen liturgischen<br />

Ausgaben der Bistümer des deutschen Sprachgebietes, begründet von Eleonore Beck, hgg. von Dorothee<br />

Sandherr-Klemp und Susanne Sandherr, Kevelaer 2009<br />

„Wir trauen dem Geweihten wieder etwas zu“. Interview in: Manager-Seminare<br />

Susanne Sandherr, „… eine Treue INS LEERE HINEIN.“ Annäherung an Simone Weil, in: Anja Middelbeck-Varwick,<br />

Markus Thurau, Hg., Mystikerinnen der Neuzeit und Gegenwart (Apeliotes. Studien zur Kulturgeschichte<br />

und Theologie. Hgg. von Rainer Kampling, Bd. 6), Frankfurt /M. 2009, S. 141-173<br />

Die Marsianerin. Buchveröff entlichungen im deutschen Sprachraum zum 100. Geburtstag von Simone Weil,<br />

In via. Zur Stelle, in: 2010<br />

Gottes Nähe feiern. Sakramente und Sakramentalien, Kevelaer 2010, hgg. von Gisela Baltes, Tobias Licht,<br />

Friedrich Lurz, Susanne Sandherr u.a.<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Vorträge und Veröff entlichungen von Dozentinnen und Dozenten<br />

Prof. Dr. Maria Wasner<br />

Veröff entlichungen:<br />

Wasner M. Welche Rolle spielt Soziale Arbeit in der Palliativpfl ege? Zeitschrift für Palliativmedizin 2009;<br />

10:134.<br />

Wasner M. Lebensqualität onkologischer Patienten. In: Tumorzentrum München (Hrsg.). Manual Psychoonkologie.<br />

Zuckschwerdt Verlag, München, 2009, 64-68.<br />

Vorträge<br />

Kongress der Dt. Gesellschaft für Neurologie, Nürnberg, 25.09., „Die psychosoziale Betreuung der Angehörigen“<br />

Palliativtag der Dt. Gesellschaft für Palliativmedizin, Kiel, 02.10.09, „Ist das nicht meine <strong>Auf</strong>gabe? - Soziale<br />

Arbeit in Palliativmedizin und Hospizarbeit“<br />

SZ Symposium „Ethische Herausforderungen mit dem Krankheitsbild Demenz“, Gräfelfi ng, 3.2.10, „Defi nition<br />

und Bedeutung von ethischen Herausforderungen mit dem Krankheitsbild Demenz“<br />

„The consequences of the global economic crisis for social work and social politics“<br />

14. - 18. Juli 2010 an der Inter University Centre (IUC) Dubrovnin, Kroatien<br />

School Social Work Theory and Practice<br />

Social Work and Social Policies Course<br />

An der jährlichen Konferenz zu aktuellen Fragen europäischer Sozialpolitik und zur Sozialen Arbeit in Dubrovnik<br />

nehmen TeilnehmerInnen aus dem gesamten europäischen, vermehrt aus dem südöstlichen Raum<br />

teil. Prof. Dr. Dorit Sing und Prof. Dr. Hubert Jall stellten mit den StudentInnen Frauke Ulrike Arlt, Ilona Endres,<br />

Teresa Haimerl, Anna Süß und Franz Mathes die deutsche Teilnehmergruppe.<br />

Prof. Sing referierte zusammen mit den Studentinnen über das Thema „The Impact of the Global Economic<br />

Crisis on Social Work in Bavaria“. Dieser Präsentation lagen – neben der Darstellung der aktuellen Folgen<br />

der Weltwirtschaftskrise auf die Bundesrepublik Deutschland – vor allem Ergebnisse von Expertenbefragungen<br />

zugrunde, die im Frühjahr 2010 mit Vertretern bayerischer Sozialpolitik und von Wohlfahrtsverbänden<br />

durchgeführt wurden.<br />

Prof. Hubert Jall und Franz Mathes stellten im Abschlussreferat die Auswirkungen der ökonomischen Krise<br />

in Verbindung mit den theoretischen Anforderungen an die Soziale Arbeit, insbesondere in einer Krise<br />

dar. Sie gingen dabei auf die ethischen Grundlagen der Sozialen Arbeit ein und kritisierten die in den vergangenen<br />

20 Jahren verstärkt vorgenommene betriebswirtschaftliche Orientierung der Erbringung von sozialer<br />

Dienstleistung.<br />

Im Vergleich der Auswirkungen der Finanzkrise im europäischen Bereich wurde die hohe Diff erenziertheit<br />

der globalen Krise deutlich. So stellte sich heraus, dass selbst Länder, wie z.B. Finnland, die als relativ ökonomisch<br />

„sichere“ Länder galten, mit einem erheblichen Anwachsen von Armut rechnen. Gerade aber auch<br />

in den Länder des ehemaligen Jugoslawien wird die Weltwirtschaftskrise in weiten Bereichen zu katastrophalen<br />

Wirkungen führen. Die Länder des Balkans erfahren nun verstärkt nicht nur ihre hohe Unterschiedlichkeit<br />

aufgrund heterogener ökonomischen Strukturen, sondern erleiden aufgrund der desolaten materiellen<br />

Ressourcen <strong>einen</strong> rasanten Zerfall von sozialen Sicherungssystemen.<br />

Die Organisation der Exkursion, die Beantragung von Fachkursstipendien beim DAAD, die Erstellung der<br />

Beiträge zur Konferenz sowie die Präsentation vor ProfessorInnen, Studierenden und SozialarbeiterInnen<br />

aus verschiedenen Ländern war für die Studierenden eine völlig neue Erfahrung. Vor allem der Zugewinn<br />

an Einsichten in andere Länder, ihre historischen sozialpolitischen und ökonomischen Entwicklungen sowie<br />

die anregenden Diskussionen mit den anderen TeilnehmerInnen bereicherten die bereits erworbene Fachlichkeit<br />

der Studierenden um internationale Aspekte und bereiteten sie auf den kritischen Austausch mit<br />

(zukünftigen) Kolleginnen und Kollegen vor.<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

Osterklausur der Dozentinnen und Dozenten in Freising<br />

Bilder: Prof. Dr. Bernhard Lemaire<br />

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ksfhintern@ | Juni 2010<br />

+++ Sonntag, 11. Juli 2010: Einweihung des neuen Altars in der Campus-Kirche durch den<br />

Erzbischof von München und Freising, Reinhard Marx<br />

+++ Donnerstag, 22. Juli 2010: Betriebsausfl ug nach Murnau<br />

Besinnungstag in der Kommunität Venio<br />

<strong>Auf</strong> <strong>einen</strong> <strong>Blick</strong>:<br />

Der Besinnungstag führte die Verwaltungsmitarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter der Abteilung München<br />

in die Räume der Kommunität Venio. Carmen<br />

Tatschmurat, die Priorin der Kommunität,<br />

begrüßte die Gruppe und gab <strong>einen</strong> Einblick in<br />

das Leben der Ordensgemeinschaft. Unter Anleitung<br />

von P. Rainer Reitmaier und Veronika Güldner-Zierer<br />

sprachen die Kolleginnen und Kollegen<br />

über <strong>einen</strong> biblischen Text und entdeckten<br />

dabei Spuren von Gott im eigenen Leben. Der<br />

kommende Besinnungstag soll so gewählt werden,<br />

dass auch die Kolleginnen und Kollegen aus<br />

Benediktbeuern teilnehmen können.<br />

Schlaumeier & Co.<br />

Als Sohn eines Schuhmachers wurde er Schüler und ab<br />

1770 bis zur <strong>Auf</strong>l ösung des Ordens Novize bei den Jesuiten.<br />

1775 wurde er in Augsburg zum Priester geweiht.<br />

1784 erhielt er durch Fürsterzbischof Clemens Wenzeslaus<br />

von Sachsen eine Professur für Theologie an der<br />

Universität Dillingen. Er war der Gründer und Hauptvertreter<br />

einer innerlichen und dabei duldsamen Richtung<br />

innerhalb der katholischen Kirche. Seine größten Verdienste<br />

erzielte er durch die Heranbildung eines neuen<br />

Priestertyps. Mehr als 1000 jungen Geistlichen vermittelte<br />

er während seiner 30-jährigen Lehrtätigkeit nicht<br />

nur seine Ausprägung des Christentums, sondern auch<br />

die Fähigkeit, sich im täglichen Leben auf die gesamte<br />

Existenz der ihnen anvertrauten Gläubigen einzulassen.<br />

Er wurde 1821 in Regensburg erster Domkapitular, 1822<br />

Generalvikar und Koadjutor,1829 Bischof von Regensburg.<br />

Nach mehreren Schlaganfällen starb er 1832 in<br />

Regensburg. (Quelle: Wikipedia)<br />

Johann Michael Sailer<br />

Impressum<br />

<strong>Katholische</strong> <strong>Stiftungsfachhochschule</strong><br />

München<br />

Preysingstraße 83<br />

81667 München<br />

Telefon (089)48092-1272<br />

www.ksfh.de<br />

Herausgeber:<br />

Präsident Prof. Dr. Egon Endres<br />

Redaktion & Satz:<br />

Lisa Zeidler<br />

Telefon (089)48092-1466<br />

lisa.zeidler@ksfh.de,<br />

D.E07<br />

Fotos:<br />

Bildmaterial der <strong>KSFH</strong>,<br />

Prof. Dr. Bernhard Lemaire<br />

ksfhintern@:<br />

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