Ausgabe 04-2020

MADE 

Ausgabe 04 / 2020 

RO-KA-TECH 

Journal 

Das Fachmagazin für die Branche Rohr-, Kanal- und Industrieservice 

Herausgegeben vom VDRK – Verband der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen e. V. 

So schnell, wie 

andere gerne wären 

Denken Sie nicht in Systemen, sondern in neuen Dimensionen. 

Baumuster 

geprüft 

Produktion 

überwacht 

✷✷✷ 

MADE 

IN GERMANY 

IN GERMANY 

✷✷✷ 

Standard 

MUC-KSP-A 1035 

Das neue Heizgerät. 

Entwickelt und produziert 

in Deutschland. 

www.annotech.de

Liebe Freunde & Freundinnen, 

liebe Geschäftspartner & Geschäftspartnerinnen, 

liebe Leser & Leserinnen, 

das Team Kanalreiniger.eu wünschen Ihnen und Ihren Familien ein 

friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr alles Gute. 

Bleiben Sie Gesund! 

P.S.: Freuen Sie sich auf das neue Jahr mit uns, es bleibt spannend. 

2021 wird es Neuigkeiten geben! 

Kanalreiniger.eu Handelsgesellschaft mbH Geschäftsführer Doukas Tsesmelis, Hertzstr. 16 in 48653 Coesfeld 

02541/8704299 info@kanalreiniger.eu www.kanalreiniger.eu

Standard 


AnnoTech_Anzeige_VDRK_Ausgabe 4_Titel.indd 1 25.11.20 18:40 

MADE 

MADE 

Inhaltsverzeichnis 

VDRK aktuell 

Vorwort 

Wir begrüßen neue Mitglieder 

Plattform für Weiterbildungsangebote 

Wir gratulieren zum Firmenjubiläum 

Mitgliederversammlung 2020 

Redaktions- und Anzeigenschluss 2021 

UNIT Versicherungsmakler GmbH 

4 

4 

5 

5 

6 

8 

9 

Weiterbildung & Schulungen 

Bau Bildung Sachsen e. V. 

JT-elektronik GmbH 


BRAWO ® 

SYSTEMS 

Branchenvorschau 

10 

12 

16 

17 

Ausgabe 04 / 2020 

RO-KA-TECH 

Journal 



So schnell, wie 

andere gerne wären 

Denken Sie nicht in Systemen, sondern in neuen Dimensionen. 

Baumuster 

geprüft 

Produktion 

überwacht 

✷✷✷ 

IN GERMANY 

IN GERMANY 

✷✷✷ 

NEWs von Mitgliedsunternehmen 

IMPRESSUM 

® 

SAERTEX multiCom ® 

Bodenbender GmbH 

pmt GmbH & Co. KG 

IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG 

Trelleborg Pipe Seals Duisburg 

18 

20 

21 

22 

25 

Das neue Heizgerät. 

Entwickelt und produziert 

in Deutschland. 

Herausgeber & Redaktion: 

VDRK Verband der Rohr- und 

Kanal-Technik-Unternehmen e. V. 

Wilhelmshöher Allee 253-255 

D-34131 Kassel 

+49 (0) 561-207567-0 

+49 (0) 561-207567-29 

info@vdrk.de • www.vdrk.de 

Satz und Gestaltung: Annett Sluke 

Julia Schober 

Produktion: 

Druckerei Hachenburg • PMS GmbH 

Saynstraße 18 

D-57627 Hachenburg 

+49 (0) 2662-802-0 

+49 (0) 2662-802-140 

info@druckerei-hachenburg.de 

www.druckerei-hachenburg.de 

Zum Abdruck angenommene Beiträge 

gehen in das unbeschränkte Verfügungsrecht 

des Herausgebers über. Für 

unverlangt eingesandte Manuskripte 

wird keine Gewähr übernommen. Die 

Beiträge der Autoren werden nicht auf 

Richtigkeit geprüft; sie stellen die Meinung 

des Autors, nicht die des Herausgebers 

dar. Die Redaktion behält sich 

vor Beiträge zu kürzen. 

www.vdrk.de 

Neu- und Weiterentwicklungen 

Funk, Zander & Partner GmbH 

WinCan Deutschland GmbH 

Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG 

RoKA-Office ® 

MeierGuss GmbH & Co. KG 

Mauerspecht GmbH 

Acadoro GmbH 

Sanierungstechnik Dommel GmbH 

Haas Abwassertechnik Inh. E. Vogl e.K. 

AnnoTech Inh. Antje Krausser 

Sklarz GmbH 

MEWA OHG 

MC-Bauchemie GmbH & Co. KG 

Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG 

F. Willich GmbH & Co. KG 

BRAWO ® 

SYSTEMS 

KaRo GmbH 

RIS-Technik GmbH 

RICO GmbH 

BIBKO ® GmbH 

RITEC Rohr-Inspektionstechnik GmbH 

Anwenderberichte 

IBAK Robotics GmbH 

Geiger Kanaltechnik GmbH & Co. KG 

Sonstiges 

MC-Bauchemie GmbH & Co. KG 

GET e. V. 

Ah! Albrecht PR 

Umwelttechnologie-Cluster Bayern e. V. 

28 

30 

32 

34 

36 

40 

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44 

44 

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60 

62 

66 

68 

71 

74 

www.annotech.de 

® 

AnnoTech Inh. Antje Krausser 

Daimlerstraße 2 

D-49716 Meppen 

Telefon: +49 (0) 5931/8877977 

Telefax: +49 (0) 5931/8868481 

Anzeigen 

Beilagen 

www.annotech.de 

AnnoTech ® Inh. Antje Krausser • Kanalreiniger.eu 

• USB DÜSEN GmbH • SAG-Akademie 

GmbH • Feierabend & Fock GmbH 

• Hradil Spezialkabel GmbH • Kommunalfahrzeug 

Vertrieb Warendorf GmbH • 

Bodenbender GmbH • pmt GmbH & Co. 

KG • Geiger Kanaltechnik GmbH & Co. 

KG • Cosmic Engineering GmbH • Polypipe 

GmbH & Co. KG • bluemetric software 

GmbH • rausch GmbH & Co. KG 

• RICO GmbH • MCM Kanalfahrzeuge 

GmbH • IBAK Helmut Hunger GmbH & 

Co. KG • Coalsi • Ridge Tool GmbH 

& Co. KG • RITEC Rohr-Inspektionstechnik 

GmbH • Sklarz GmbH • S. Helmken 

• WMW-Consult GmbH • GeHa- 

Tech GmbH • BIBKO ® GmbH • bodus 

GmbH • KaRo Kanal- und Rohrreinigungsmaschinen 

GmbH 

• JT elektronik GmbH 

• Trelleborg Pipe Seals Duisburg 

• Polypipe GmbH & Co. KG 

Redaktionsschluss Ausgabe 01/2021 

19. Februar 2020 

RO-KA-TECH Journal 04 / 2020 | 3

Vorwort 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, 

ein herausforderndes 

Jahr neigt sich dem 

Ende. Auch wenn die 

meisten Unternehmen 

unserer Branche keine 

direkten Einbußen durch 

die Corona-Pandemie 

erleiden mussten, so 

waren wir alle mit neuen 

Aufgaben wie Hygienepläne 

konfrontiert, die 

noch im vergangenen Jahr niemand erwartet hätte. 

Auch unser Verband musste sich diesen neuen Aufgaben stellen. 

Unsere Geschäftsstelle musste Prozesse umstellen, Home- 

Office-Arbeitsplätze einrichten und die Infrastruktur für virtuelle 

Besprechungen schaffen. Unsere Mitglieder konnten wir 

in der heißen Phase mit relevanten Informationen versorgen. 

Trotz aller Planungsunsicherheiten konnten wir uns im September 

zu unserer Mitgliederversammlung 

in 

Trotz CORONA ... 

Trier treffen. Dazu später 

im Heft mehr. Nur so 

viel: Die Hygienemaßnahmen 

im Tagungshotel 

waren notwendig, 

... WIR sind FÜR SIE da!!! 

aber lästig. Trotz allem 

waren wir froh, einander mal wieder persönlich sehen und 

sprechen zu können. 

Neben den Berichten über das vergangene Jahr und der Ehrung 

von langjährigen und verdienten Mitgliedern, haben wir 

uns mit der Zukunft des VDRK beschäftigt. 

Wir konnten über ein erfreuliches Mitgliederwachstum berichten. 

In diesem Jahr konnten wir bereits 36 neue Mitstreiter 

im Verband begrüßen. Unsere Gemeinschaft besteht aktuelle 

aus 549 Mitgliedsunternehmen. Bei einigen unserer neuen 

Mitglieder gab die im letzten Jahr eingeführte Förderung der 

überbetrieblichen Ausbildungen den finalen Anreiz. 

Trotzdem sehen wir noch Defizite in der Ausbildung. Bei der 

Zwischenprüfung im Sommer fielen fast 50 % der Prüflinge 

durch. Das ist ein Desaster, da wir alle wissen, wie schwer 

es überhaupt ist, geeignete Jugendliche für unseren Beruf zu 

begeistern. Zur Unterstützung unserer Ausbildungsbetriebe 

haben wir ein Handbuch für Ausbilder entwickelt, das ab 

sofort zur Verfügung steht. 

Im kommenden Jahr wollen wir die politische Lobbyarbeit 

unseres Verbandes ausbauen, um rechtzeitiger auf landes- 

und bundespolitische Neureglungen Einfluss nehmen zu 

können. Wir möchten bei Verbändeanhörungen zu Gesetzesvorhaben 

berücksichtigt und von den Akteuren stärker als 

Gesprächspartner wahrgenommen werden. Hierzu wurde die 

Arbeit mit einem Berliner Politikberater als Ohr und Stimme in 

dem politischen Raum begonnen. 

Auf unserer Homepage www.vdrk.de stellen wir ab sofort eine 

Datenbank für Fachseminare von Bildungsträgern und 

Herstellern zur Verfügung. 

Leider mussten Vorstand und Beirat heute (zum Redaktionsschluss 

des Journals) die schmerzhafte Entscheidung treffen, 

die RO-KA-TECH 2021 abzusagen. Noch in Trier hatten wir 

die Hoffnung, die Messe unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen 

durchführen zu können. Aber nach dem nun wieder 

wachsenden Infektionsgeschehen und den damit einhergehenden 

Kontaktverboten, müssen wir uns den Realitäten stellen. 

Es ist aus heutiger Sicht unwahrscheinlich, dass wir im 

April die Messehallen öffnen, Gäste in Hotels übernachten 

und ausländische Besucher anreisen können. 

Uns ist bewusst, dass diese Messe für viele Aussteller ein 

wichtiger Bestandteil ihrer Vertriebsstrategie ist. Und auch für 

den VDRK ist die RO-KA-TECH eine wichtige Plattform. Aber 

unsere Aussteller brauchen jetzt Planungssicherheit. Um unnötige 

Kosten von unseren Ausstellern fern zu halten, leiten 

wir daher nun alles Notwendige in die Wege. Alle Aussteller 

erhalten weitere Informationen über die Rückabwicklung. Wir 

entwickeln gerade Lösungen, um den Ausstellern alternative 

Plattformen zu ermöglichen. 

Noch etwas Erfreuliches zum Abschluss. Um die Ausbildung zur 

Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice zu verbessern, 

entwickeln wir mit einem Partner eine e-learning-Plattform. 

Unsere Azubis können dort an web-basierten Trainings teilnehmen, 

in denen Ausbildungswissen in spielerischer Weise vermittelt 

und geprüft wird. Dies soll das Qualitätsniveau der Ausbildung 

als Ergänzung zur Wissensvermittlung im Betrieb, in der Schule 

oder der überbetrieblichen Ausbildung steigern. Erste Gespräche 

mit dem Entwickler der Plattform haben stattgefunden. 

Wir blicken nach vorne auf ein spannendes Jahr 2021. 

Im Namen des Vorstandes und des Beirates wünsche ich Ihnen 

und Ihren Familien besinnliche Weihnachtstage sowie ein 

glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Mit besten Grüßen, Ihr Sven Fietkau 

WIR BEGRÜSSEN NEUE MITGLIEDER 

Beyerle GmbH 

Eppingen 

Behrens & Behrens Entsorgung GmbH 

Scheeßel 

Bernd Trede e.K. 

Troisdorf 

Rohr- und Kanalreinigung Klaus Wübbenhorst e. K. 

Bockhorn 

4 | RO-KA-TECH Journal 04 / 2020

VDRK aktuell 

DIE PLATTFORM FÜR WEITERBILDUNGSANGEBOTE 

Seminare, Lehrgänge, Überbetriebliche Ausbildung, Herstellerschulungen – es gibt eine Vielzahl 

von Weiterbildungsmöglichkeiten unterschiedlichster Anbieter. Um hier den Überblick zu 

behalten, machten wir es uns zur Aufgabe, diese Informationen gebündelt und wettbewerbsneutral 

auf einer Plattform darzustellen. Daraus entstand auf unserer Webseite die Rubrik 

„Seminare“. 

VDRK-Mitglieder können hier kostenfrei ihr Weiterbildungsangebot 

für den Bereich Rohr-, Kanal- und Industrieservice 

veröffentlichen. 

All jenen, die keine Kurse anbieten, wünschen wir viel Spaß 

beim Durchstöbern der Angebote, vielleicht weckt die ein oder 

andere Fortbildung Ihr Interesse. 

www.vdrk.de/de/berufsausbildung/seminare 

Wir gratulieren unseren Mitgliedern 

zum Firmenjubiläum 

Die Gliederung in die Hauptkategorien Quereinsteiger, 

Überbetriebliche Ausbildung, Sach- und Fachkunde, Meisterlehrgänge 

sowie die darunter folgenden Unterkategorien 

verschaffen einen ersten Überblick über die angebotenen 

Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine Erweiterung dieser Rubriken 

ist jederzeit möglich. Jeder Kurs enthält alle relevanten 

Informationen zu Inhalt, Zugangsvoraussetzungen, Zielgruppe, 

Fördermöglichkeiten, Gebühren etc. Die Sortierung erfolgt 

nach Dringlichkeit – der zeitnah nächste Kurs erscheint 

in der gewählten Kategorie an erster Stelle. Ist dieser Termin 

verstrichen, erscheint er nicht mehr auf der Plattform. 

Sie möchten Ihre Weiterbildungsangebote auf dieser Plattform 

veröffentlichen? Interessierte können sich gerne an die 

Geschäftsstelle wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

erteilen Ihnen Auskunft und pflegen Ihre Daten ein.* In 

Zukunft wird es möglich sein, jedem Kursanbieter eigene Zugangsdaten 

zur Verfügung zu stellen. So können Kurse und 

Termine selbstständig verwaltet und gepflegt werden. Wann 

dies möglich sein wird, lesen Sie natürlich hier, im RO-KA- 

TECH Journal. *Der VDRK behält sich eine Veröffentlichung vor. 

10 Jahre 

15 Jahre 

25 Jahre 

30 Jahre 

35 Jahre 

40 Jahre 

45 Jahre 

80 Jahre 

• Kapsan Sanierungs-Technik GmbH 

• ANT Abwasser Notdienst Team GmbH 

• Remondis AS-Control GmbH NL Brüggen 

• ARG Gastinger Umweltservice 

• Abwassertechnik Friedbert Kapp 

• Kanal-Türpe Döben GmbH & Co. KG 

• Norand Schlauchlining GmbH 

• Rohr- und Kanalreinigung 

Gaube GmbH & Co. KG 

• MESSEN NORD GMBH 

• UNIROR 

Universal-Rohrreinigungs GmbH Berlin 

• BAUR - Kanaldienstleistung 

• Norbert Meißner 

• Metraulit Technische Instandhaltung 

• Rohrreinigungsdienst Schmitt 

• Klaus Dieter Zawisla GmbH 

• Horst Drzysga GmbH 

• Beck GmbH 

• Kirsch + Sohn GmbH 


VDRK aktuell – Mitgliederversammlung 2020 

Mitgliederversammlung am 26. September 2020 in Trier 

In diesem Jahr verlief alles anders als wir es gewohnt sind. Auch unsere jährliche Mitgliederversammlung 

sollte hiervon nicht verschont bleiben. Als wir mit der Planung der Versammlung 

begonnen haben konnte niemand ahnen, dass uns diese Mitgliederversammlung vor solche 

Herausforderungen stellen würde. 

Mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland gab 

es sich immer wieder ändernde Regelungen und Gesetze in 

unserem Alltag. Und so auch sich immer wieder ändernde 

Vorgaben für unsere Mitgliederversammlung. So mussten 

die Mitarbeiter der Geschäftsstelle nahezu wöchentlich auf 

neue Regelungen für die erlaubte Teilnehmerzahl reagieren 

und neu planen. Auch die Hygienevorgaben änderten sich 

in aller Regelmäßigkeit, sodass alte Konzepte über den Haufen 

geworfen und neue Konzepte erarbeitet werden mussten. 

Umso erleichterter 

waren alle, als die 

Versammlung – nach 

einer etwas längeren 

Einlasskontrolle mit 

Kontaktdatenerfassung 

und Fiebermessung 

– wie geplant 

pünktlich um 10:00 

Uhr beginnen konnte. 

Der Vorstandsvorsitzende 

Sven Fietkau 

begrüßte alle Anwesenden 

und eröffnete 

die Versammlung. 

Bei der Feststellung 

der Beschlussfähigkeit 

ergab sich, dass die erforderlichen 20 % aller stimmberechtigten 

Mitglieder nicht erreicht werden konnten, weshalb 

Herr Fietkau die ordentliche Mitgliederversammlung schloss, 

um anschließend eine außerordentliche Versammlung zu berufen, 

welche nun beschlussfähig war. 

Nachdem das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung einstimmig 

genehmigt wurde, folgte der Bericht des Vorstandes. 

Neben seinen Berichten über die Corona-bedingten Einschränkungen 

bei der Verbandsarbeit präsentierte Herr Fietkau unter 

anderem auch die deutlich gestiegenen Mitgliedszahlen, 

auf nunmehr 546 Unternehmen (Stand 26.09.2020). Auch 

in Sachen Aus- und Weiterbildung gab es positive Ergebnisse 

zu berichten. Die Förderung der überbetrieblichen Ausbildung 

der Fachkräfte RKI durch den VDRK wird sehr gut angenommen 

und sichert eine qualitativ hochwertige Ausbildung unserer 

Fachkräfte von morgen. Ergänzend hierzu wurde eine 

Broschüre zur Unterstützung der Ausbildungsbetriebe erstellt, 

die den Ablauf der gesamten Ausbildung sowie wichtige Informationen 

für die Ausbilder enthält. Diese stellen wir unseren 

Mitgliedern auf Anfrage gern kostenfrei zur Verfügung. 

Anschließend erläuterte der Schatzmeister Rainer Wiebels die 

finanzielle Situation des Verbandes und stellte fest, dass die 

wirtschaftlichen Verhältnisse geordnet sind und der Verband 

einen überaus positiven Kassenbestand aufweist. Dies wurde 

im Anschluss von Steuerberater Hubert Frey bestätigt und alle 

Einnahme- und Ausgabeposten detailliert vorgestellt. Auch im 

darauffolgenden Ergebnis der Kassenprüfung wurde dem Verband 

eine ordnungsgemäße Buchführung bescheinigt. Deshalb 

wurden, nach der Abstimmung über die Gewinnverwendung, 

folgerichtig der Vorstand und der Geschäftsführer für 

das Geschäftsjahr 2019 entlastet. 

Nach der Vorstellung des Wirtschaftsplans, der von der Mitgliedschaft 

einstimmig angenommen wurde, wurde auch per 

Abstimmung über eine zusätzliche Wirtschaftsprüfung, ergänzend 

zur Kassenprüfung, abgestimmt. Mit deutlicher Mehrheit 

wurde festgestellt, dass eine Kassenprüfung für das Geschäftsjahr 

2020 ausreichend ist. 

Anschließend fand die Wahl des Beirats statt. Nach einer Kurzvorstellung 

der Kandidaten ließ sich auch André Schaab (UM- 

TEC GmbH & Co. KG), ehemaliger Vertreter der Meister im 

Vorstand, zur Wahl aufstellen. 

Mit einer Wahlbeteiligung von 40 Stimmen – eine hiervon ungültig 

– setzt sich der neue Beirat nun wie folgt zusammen: 

• Wolfgang Grellner (Grellner + Baumgartner GmbH) 

• André Schaab (UMTEC GmbH & Co. KG) 

• Dr. Olaf Kaufmann (Ingenieurbüro Dr.-Ing. O. Kaufmann) 

• Bernhard Gobs (Gobs GmbH) 

• Frank Ropertz (EX-Rohr Service Ropertz) 

• Michael Drechsler (Drechsler Umweltschutz KG) 

• Dominik Spitzenberg (tkm-Service GmbH) 


VDRK aktuell – Mitgliederversammlung 2020 

Neben den Ehrungen vieler Unternehmen für Ihre langjährigen 

Mitgliedschaften wurden auch einige Persönlichkeiten 

mit der Ehrennadel des VDRK ausgezeichnet. Diese wurden, 

aufgrund der außerordentlichen Verdienste, verliehen an: 

Siegfried Gobs 

Hans-Dieter Jäger 

Dr. Hans Werner Knackstedt 

Bernd Koch 

Frank Ropertz 

Rainer Wiebels 

Gobs GmbH 

AA Abfluss-AS GmbH, FFM 

Koch + Geist GmbH 

EX-Rohr Service Ropertz 

Roel Umwelttechnik 

Abfluß-Service GmbH 

Unter dem Punkt Verschiedenes meldet sich Karl-Heinz Raab 

mit der Bitte an die Mitglieder sich mit ihm in Verbindung zu 

setzen, falls sie ebenfalls von den neuen Betrugsmaschen von 

Internet-Auftragsvermittlern, welche sich durch geschickte 

Gesprächsführung als das eigene Unternehmen ausgeben. 

Sie und Ihr Unternehmen ist auch von dieser perfiden neuen 

Masche betroffen? Dann melden Sie sich bitte in der VDRK Geschäftsstelle, 

wir vermitteln Ihnen gern den Kontakt zu Herrn Raab. 

Zum Schluss bedankt sich Herr Fietkau bei allen Anwesenden 

für Ihre Teilnahme. Die Versammlung verlief zeitlich als auch 

thematisch nach Plan und endete gegen 14:00 Uhr. Im Anschluss 

an die Versammlung gab es einen Mittagsimbiss im 

Hotelrestaurant. 

Große Änderungen gab es auch bei der Organisation des 

Begleitprogramms. Die Teilnehmer der letzten Mitgliederversammlungen 

genossen immer die vom VDRK geplanten und 

durchgeführten hochkarätigen Veranstaltungen. Gern hätten 

wir auch im Jahr 2020 diese Tradition fortgesetzt, leider ließ 

die aktuelle Situation dies nicht zu. 

Das traditionelle Abendprogramm fand in diesem Jahr im Hotel 

statt, damit alle Abstandsregelungen eingehalten werden 

konnten. Um 18:00 Uhr begann der Einlass mit Fieber messen, 

wiederholter 

Erfassung der 

Kontaktdaten und 

Sektempfang. Mit 

vollen Gläsern 

und bester Laune 

hieß es für die 

Mitglieder „freie 

Platzwahl!“. Auf 

der großen Veranstaltungsfläche 

wurden viele 

runde Tische 

gestellt. Das Hotelteam 

hat das 

Abendbuffet mit 

viel Abstand und 

sogar doppelt 

aufgebaut, damit 

sich auch dort 

niemand zu nahekam. 

Gegen 

19:00 Uhr wurde 

das Buffet mit einer kurzen Ansprache eröffnet und unsere 

Mitglieder füllten sich tischweise ihre Teller mit den hervorragenden 

Speisen. Es gab eine große Auswahl an Leckereien 

für jeden Geschmack. Bis 23:00 Uhr haben wir den gemeinsamen 

Abend genossen und ausklingen lassen. 

Wir bedanken uns bei allen Anwesenden für ihr großartiges 

Mitmachen, trotz der gegebenen Umstände und all den Vorschriften, 

an die wir uns halten mussten. Dank ihnen war es 

uns möglich, die Versammlung trotz des Coronavirus stattfinden 

zu lassen. 

Kevin Wallwey, Pauline Metzger 

- Geschäftsstelle - 

Wir freuen uns, Sie am 25. September 2021 in Leipzig – hoffentlich wieder unter normalen Umständen – 

willkommen heißen zu dürfen! 


RO-KA-TECH 

Journal 



Redaktions- und Anzeigenschluss 2021 

Ausgabe 1/2021 Ausgabe 2/2021 

Redaktionsschluss: 19.02.2021 

Beilagen müssen am 05.03.2021 

in der Druckerei Hachenburg vorliegen! 

Stichwort: RO-KA-TECH Journal 01/2021 

www.mediadaten.vdrk.de 

Versand: 12./13. KW 






Versand: 26./27. KW 

Ausgabe 3/2021 Ausgabe 4/2021 






Versand: 39. KW 

Redaktionelle Beiträge & Anzeigendateien 

senden Sie bitte an: 




Stichwort: RO-KA-TECH Journal 04/2021 


Versand: 51. KW 

journal@vdrk.de 

Beilagen senden Sie bitte an: 

Druckerei Hachenburg • PMS GmbH 

Saynstraße 18 • D-57627 Hachenburg 

www.mediadaten.vdrk.de

VDRK aktuell 

Mängel: Wann gilt die „regelmäßige Verjährungsfrist“ von drei Jahren zum Jahresende? 

Für Leistungen im Bauwesen kommen 

gemäß § 634 BGB drei unterschiedliche 

Verjährungsfristen in Frage. Darauf hat 

Rechtsanwalt Dr. Johann Peter Hebel 

hingewiesen, der Kunden des VDRK- 

Partners UNIT-Versicherungsmakler 

GmbH für telefonische Rechtsauskunft 

zur Verfügung steht. 

Im Schadenfall kann entscheidend sein, 

welche Frist im konkreten Fall gilt. Leis- 

tungen ohne Bezug zur Ausführung, 

Planung oder Überwachung eines Bauwerks 

– z. B. eine reine Beratung oder 

Auskunft, die meisten Gutachten – verjähren 

in der regelmäßigen Verjährungsfrist 

(§ 634 a Abs. 1 Nr. 3 BGB). Diese 

beträgt gemäß § 195 BGB drei Jahre. 

Das erscheint auf den ersten Blick günstiger 

als die Verjährungsfrist von fünf 

Jahren für Leistungen an einem Bau- 

Sie möchten beraten werden? Dann sprechen Sie das UNIT-VDRK-Fachteam an. 

Bernd van Neerven 

+49 (0) 208/7006-3771 

unit@unita.de 

Ralf Höhler 

+49 (0) 341/39005-1733 

www.unita.de 

werk. Allerdings endet die bei Bauleistungen 

übliche Verjährungsfrist fünf 

Jahre nach der Abnahme (VOB: 4), 

während die dreijährige Frist erst am 

Ende des Jahres zu laufen beginnt, in 

dem der Anspruch entstanden ist und 

der Gläubiger/Auftraggeber von den 

diesen Anspruch begründenden Umständen 

(Pflichtverletzung) und der verursachenden 

Person Kenntnis erlangt 

oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen 

müsste. Das Haftungsrisiko kann 

also bei Beratungsleistungen deutlich 

länger bestehen bleiben; definitiv endet 

es erst nach zehn Jahren, wenn 

die Mängelansprüche unabhängig von 

der Kenntnis verjähren. Analog verhält 

es sich bei allen Werkleistungen, wenn 

Mängel arglistig verschwiegen werden. 

.Nr. 2050 

Schöne 

Winterfräszeit 

Im Eisenhütle 4 

D-74626 Bretzfeld 

Tel. 07946-944080 

Fax. 07946 - 1734 

www.usbduesen.de 

info@usbduesen.de 



Im Rahmen der Digitalisierung erwirbt das Infrastrukturzentrum in Leipzig weitere neue Technik 

Themenschwerpunkte 

• Grundlagen des Kanalbetriebes 

• Reinigung von Kanälen, Leitungen und Schächten 

• Inspektion von Abwasseranlagen 

• Basiswissen Dichtheitsprüfung innerhalb/ außerhalb von 

Gebäuden 

• Einführung in die Sanierung von Entwässerungsanlagen 

• Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz inkl. Unterweisung 

in die Unfallverhütung bei Arbeiten in umschlossenen Räumen 

abwassertechnischer Anlagen 

• praktische Demonstrationen und Übungen 

• schriftliche Abschlussprüfung 

Dieser Lehrgang wird auf Antragstellung mit 250,00 Euro vom 

VDRK gefördert! 

Qualitätsmerkmal durch Meisterabschluss 

Am 09.11.2020 startete der diesjährige Lehrgang Geprüfter 

Meister für Rohr-, Kanal- und Industrieservice. 

Die Teilnehmer begannen mit dem Teil 3 „Vorbereitung auf die 

Ausbildereignung“ und werden bis zum 11.05.2021 auf die Fortbildungsprüfungen 

Teil 1 und Teil 2 vor der IHK zu Leipzig vorbereitet. 

Sie erhalten Ihren Abschluss bereits im Sommer 2021. 

Die mobilen Fahrwagen-Anlagen wurden im Rahmen der Digitalisierung für 

das Infrastrukturzentrum Leipzig angeschafft. Sie kommen bei den praxisorientierten 

Schulungen für Quereinsteiger, Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice 

sowie dem Lehrgang Geprüfter Meister für Rohr-, Kanal- und 

Industrieservice zum Einsatz." 

VDRK fördert Qualifizierung für Quereinsteiger 

Personalmangel? 

Ständig wachsender Zeit- und Qualitätsdruck? 

Diesem Problem kann mit einem guten Personalmanagement 

entgegengewirkt werden. 

Immer mehr Unternehmer der Branche setzen auf eine passende 

Weiterbildung Ihrer bereits beschäftigten Mitarbeiter. 

Ebenso werden neue Mitarbeiter gewonnen, eingearbeitet 

und geschult. 

Der Bau Bildung Sachsen e. V. bietet die passende Basisqualifikation 

für Quereinsteiger der Branche: 

Geprüfter Monteur für Rohr- und Kanalunterhaltung 

08.02.2021 – 19.02.2021 in Leipzig 

Auf Grund der großen Nachfrage haben wir bereits jetzt einen 

neuen Termin für den nächsten Kurs 2021/2022 festgelegt. 

Ab sofort können Sie sich für den nächsten Lehrgang anmelden, 

der auf die Prüfungen im Frühjahr 2022 vorbereitet. 

Neue Seminare 2021 in Leipzig 

Das umfangreiche Angebot des Bau Bildung Sachsen e. V. wurde 

in diesem Jahr um weitere interessante Seminare erweitert. 

Für Ausbildungsbeauftragte 

Erfolgreich und zeitgemäß ausbilden – rechtliche Grundlagen 

und handlungsorientierte Ausbildung 

19.05.2021 – 20.05.2021 

Für Kanalsanierer 

Qualitätssicherung in der Kanalsanierung – betriebliche Aufgabenstellungen 

erkennen, planen und organisieren 

18.01.2021 – 19.01.2021 

Für Betreiber von Abscheideranlagen 

Sachkunde DIN 1999-100 – 

Seminar zum Erwerb der Sachkunde nach DIN 1999-100 

15.04.2021 



Sachkunde DIN 4040-100 – 

Seminar zum Erwerb der Sachkunde nach DIN 4040-100 


Alle bewährten Sach- und Fachkundeseminare werden selbstverständlich 

auch 2021 angeboten 

Kanalinspektionskurs (KI-Schein) 

22.02.2021 – 26.02.2021 

Sachkunde für die Dichtheitsprüfung von Leitungen, Kanälen 

und Anlagen für Abwasser 

01.03.2021 – 03.03.2021 

Fachkunde für die Generalinspektion von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen 

DIN 1999-100 und Fettabscheideranlagen 

DIN 4040-100 

15.03.2021 – 17.03.2021 

Fortbildung für Fachkundige DIN 1999-100 und 

DIN 4040-100 

18.03.2021 

Fortbildung Sachkunde Dichtheitsprüfung von 

Entwässerungsanlagen 

19.03.2021 

Auffrischungskurs Kanalinspektion für KI-Schein Inhaber 


Weitere Seminar- und Lehrgangsangebote finden Sie auf 

unserer Internetseite: www.infrastruktur-leipzig.de. 

Präsenzunterricht und Corona-Pandemie 

Zum Schutz aller Aus- und Weiterbildungsteilnehmer verfügt 

der Bau Bildung Sachsen e. V. über ein gültiges und funktionierendes 

Hygiene- und Sicherheitskonzept, welches regelmäßig 

geprüft und angepasst wird. 

Übernachtung: Für auswärtige Teilnehmer organisieren wir 

gern zuzüglich zum Lehrgang/Seminar Übernachtungsmöglichkeiten. 

Inhouse-Schulungen: Schulungen aus unserem Weiterbildungsprogramm 

bieten wir selbstverständlich auch als Inhouse-Schulungen 

an. 

Außerdem können spezielle Fragestellungen, Firmenstrukturen 

oder terminliche Konstellationen eine individuelle Weiterbildung 

erforderlich machen. In diesem Fall führen wir gern 

nach Ihren Vorgaben angepasste Firmenschulungen in Ihren 

oder unseren Räumlichkeiten durch. 

Fördermöglichkeiten: Wir beraten Sie gern über finanzielle 

Fördermöglichkeiten. 

Bau Bildung Sachsen e. V. • ÜAZ Leipzig 

Ansprechpartner: Ute Jackowski 

Heiterblickstraße 35 • D-04347 Leipzig 

Telefon: + 49 (0) 341/24557-40 

E-Mail: u.jackowski@bau-bildung.de 



Aus- und Fortbildungsangebote 

Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde DIN 1999-100 am 18.02.2021 in Lindau/B 

Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten bedürfen der regelmäßigen 

Eigenkontrolle durch ihre Betreiber/-innen. Dieses 

schreiben die Rechtsgrundlagen und Normen für den Betrieb 

von Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten vor. Je nach 

Lage der Abscheideranlage kann man sich zudem in unterschiedlichen 

Rechtsbereichen bewegen. 

In Zusammenarbeit mit Lehrgangsleiter Dr.-Ing. Jürgen Hinrichsen, 

Mitglied der nach AwSV zugelassenen Sachverständigen-Organisation 

AGU-TSO und langjährig tätiger 

und praxisbezogener Prüfingenieur, findet am Donnerstag 

18. Februar 2021 ein Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde 

DIN 1999-100 (erforderlich für den Betrieb einer Abscheideranlage 

für Leichtflüssigkeiten) in der Seminarhalle von JTelektronik 

GmbH statt. 

Über die detaillierten Kursinhalte können sich die Interessierten 

auf der Internetseite https://www.jt-elektronik.de/de/ 

termine/veranstaltungen informieren bzw. auch über kurs@ 

jt-elektronik.de oder Tel. 08382-96730 weitere Unterlagen 

anfordern. 

Zielgruppe: Betreiber/-innen von Abscheideranlagen für 

Leichtflüssigkeiten, Kanalnetzbetreiber, Entsorger, Ingenieurbüros, 

Planer, Bauunternehmer, Sachverständige, Behördenvertreter, 

-innen 

Fachkunde-Kurs Januar 2020 in Lindau: „Generalinspektion von Abscheideranlagen“ 

Um den rechtssicheren Betrieb einer Abscheideranlage zu gewährleisten, 

ist neben der Kenntnis des rechtlichen Umfelds, 

auch die praktische Umsetzung von zentraler Bedeutung. Dazu 

zählen die monatlichen Kontrollen, halbjährlichen Wartungen 

und die Vorbereitung auf die Inbetriebnahme und danach in 

regelmäßigen Abständen von 5 Jahren zu veranlassenden 

Generalinspektionen; nicht zuletzt sind die regelmäßigen Entleerungen 

der Anlage durchzuführen. 

Sämtliche Tätigkeiten an der Abscheideranlage sind in einem 

Betriebstagebuch zu dokumentieren und sind auf Verlangen 

den zuständigen Behörden vorzulegen. Im Zweifel dient 

das Betriebstagebuch als juristisches Dokument, welches als 

Nachweis für den ordnungs- und sachgemäßen Betrieb der 

Anlage dient. 

Die Kursgebühren pro Teilnehmer 380,00 Euro zzgl. gesetzl. 

MwSt.) beinhalten die Teilnahme an der Veranstaltung, Ausbildungsunterlagen, 

Sachkunde-Zertifikat sowie die Verpflegung 

(Getränke, Kaffeepausen, Mittagsimbiss). 

Bereits seit 1998, seitdem die JT-elektronik über ein eigenes 

Schulungsgebäude verfügt, wird das Thema der Aus- und 

Weiterbildung konsequent im Hause JT umgesetzt und verschiedene 

Kurse und Lehrgänge zu den Themen Kanalinspektion, 

-sanierung, Dichtheitsprüfung und Abscheiderprüfung für 

Kunden und Interessenten angeboten. Kompetente, erfahrene 

Referenten und natürlich die Teilnehmer selbst unterstützen 

diese Idee. 

Weitere Termine zur nächsten Kursphase 2021 finden Sie 

aktuell auf unserer Homepage: www.jt-elektronik.de/de/termine/veranstaltungen. 

Gerne schicken wir Ihnen auch den 

JT-Kursflyer 2021 zu. 

Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde DIN 4040-100 am 19.02.2021 in Lindau/B 

Sobald in industriellen oder gewerblichen Unternehmen tierische 

oder pflanzliche Fette im Abwasserstrom anfallen, ist in 

der Regel eine Abscheideranlage für Fette auf Grundlage der 

DIN 4040-100 in Verbindung mit DIN EN 1825-1 und -2 zu 

installieren. Der Betrieb von Abscheideranlagen für Fette ist in 

den kommunalen Abwassersatzungen und in der jeweiligen 

Entwässerungsgenehmigung geregelt. 

Um den rechtssicheren Betrieb einer Abscheideranlage zu gewährleisten, 

ist neben der Kenntnis des rechtlichen Umfelds, 

auch die praktische Umsetzung von zentraler Bedeutung. Dazu 

zählen die monatlichen Kontrollen, halbjährlichen Wartungen 

und die Vorbereitung auf die Inbetriebnahme und danach in 

regelmäßigen Abständen von 5 Jahren zu veranlassenden 

Generalinspektionen; nicht zuletzt sind die regelmäßigen Entleerungen 

der Anlage zu veranlassen. 

Sämtliche Tätigkeiten an der Abscheideranlage sind in einem 

Betriebstagebuch zu dokumentieren und auf Verlangen den zuständigen 

Behörden vorzulegen. Im Zweifel dient das Betriebstagebuch 

als juristisches Dokument, welches als Nachweis für 

den ordnungs- und sachgemäßen Betrieb der Anlage dient. 

Probleme beim Betrieb sind häufig auf eine fehlerhafte Planung, 

einen mängelbehafteten Einbau oder unsachgemäßen 

Betrieb zurückzuführen. 



In Zusammenarbeit mit Lehrgangsleiter Dr.-Ing. Jürgen Hinrichsen, 

Mitglied der nach AwSV zugelassenen Sachverständigen- 

Organisation AGU- 

TSO und langjährig 

tätiger und praxisbezogener 

Prüfingenieur, 

findet am 

Freitag 19. Februar 

2021 ein Lehrgang 

zum Erwerb 

Lehrgangsleiter Dr.-Ing. Jürgen Hinrichsen, 

Sachverständiger nach AwSV 

(Mitglied des AGU-TSO e. V.) 

in der Seminarhalle von JT-elektronik GmbH statt. 

der Sachkunde 

DIN 4040-100 (erforderlich 

für den 

Betrieb einer Abscheideranlage 

für 

Leichtflüssigkeiten) 

Über die detaillierten Kursinhalte können sich die Interessierten 

auf der Internetseite https://www.jt-elektronik.de/de/ 

termine/veranstaltungen informieren bzw. auch über kurs@ 

jt-elektronik.de oder Tel. 08382-96730 weitere Unterlagen 

anfordern. 

Zielgruppe: • Betreiber/-innen von Abscheideranlagen für 

Fette in Industrie und Gewerbe (Küchenbetriebe, Gastronomie, 

Raststätten, Lebensmittelherstellung, Fleischverarbeitung, 

etc.) • Entsorger • Behördenvertreter, -innen • Ingenieurbüros 

• Planer • Bauunternehmer 

Die Kursgebühren pro Teilnehmer 380,00 Euro zzgl. gesetzl. 

MwSt.) beinhalten die Teilnahme an der Veranstaltung, Ausbildungsunterlagen, 

Sachkunde-Zertifikat sowie die Verpflegung 

(Getränke, Kaffeepausen, Mittagsimbiss). 

Bereits seit 1998, seitdem die JT-elektronik über ein eigenes 

Schulungsgebäude verfügt, wird das Thema der Aus- und 

Weiterbildung konsequent im Hause JT umgesetzt und verschiedene 

Kurse und Lehrgänge zu den Themen Kanalinspektion, 

-sanierung, Dichtheitsprüfung und Abscheiderprüfung für 

Kunden und Interessenten angeboten. Kompetente, erfahrene 

Referenten und natürlich die Teilnehmer selbst unterstützen 

diese Idee. 

Weitere Termine zur nächsten Kursphase 2021 finden Sie 

aktuell auf unserer Homepage: www.jt-elektronik.de/de/termine/veranstaltungen. 

Gerne schicken wir Ihnen auch den 

JT-Kursflyer 2021 zu. 

Ihre Ansprechpersonen: Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel 

Cornelia Jöckel-Tschada 


Robert-Bosch-Straße 26 

D-88131 Lindau 

Telefon: +49 (0) 8382/967360 

E-Mail: kurs@jt-elektronik.de 

www.jt-elektronik.de 



Aktuelles KURSANGEBOT 2021 bei JT-elektronik in Lindau/Bodensee 

Kurse zur Kanalinspektion und - sanierung 

DWA-DACH-Ki-Kurs für Inspekteure 11.01.2021 - 15.01.2021 

DWA-DACH-Ki-Kurs für Inspekteure 01.03.2021 - 05.03.2021 

DWA-Ki-Aufbaukurs Schacht 20.01.2021 - 21.01.2021 

Kurs: Kanalinspektion und -sanierung von A bis Z 02.02.2021 – 04.02.2021 

DWA-Aufbauseminar „Aktueller Stand der Kanalinspektion, Neuerung in der 

Europa-Norm DIN EN 13508-2 

(1-tägige Fortbildungsveranstaltung zum Ki-Pass) 

DWA-Zustandserfassung und -beurteilung für Grundstücksentwässerungsanlagen 

nach DIN 1986-30 

(1-tägige Fortbildungsveranstaltung zum Ki-Pass) 

19.01.2021 

08.03.2021 

Kurse zur Dichtheitsprüfung 

DWA-Dichtheitsprüfung von Entwässerungsanlagen außerhalb von Gebäuden 25.01.2021 - 29.01.2021 

DWA-Fortbildung für Sachkundige der Dichtheitsprüfung von Entwässerungsanlagen 

außerhalb von Gebäuden 

09.02.2021 (1. Termin) 

10.02.2021 (2. Termin) 

Kurse zur Fachkunde/Sachkunde für Leichtflüssigkeitsabscheideanlagen (DIN 1999-100) und Fettabscheideanlagen 

(DIN 4040-100) in Zusammenarbeit mit Dr.-Ing. Jürgen Hinrichsen 

J-01 Lehrgang zum Erwerb der Fachkunde DIN 1999-100 und DIN 4040-100/ 

Generalinspektion von Abscheideranlagen 

J-02 (1. Alternativtermin) 


J-04 (3. Alternativtermin) 


S-01 Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde DIN 1999-10 

(erforderlich für den Betrieb einer Abscheideranlage für Leichtflüssigkeiten) 

S-02 Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde DIN 4040-10 

(erforderlich für den Betrieb einer Fettabscheideranlage) 

22.02.2021 - 24.02.2021 

11.02.2021 

12.02.2021 

25.02.2021 

06.02.2021 

18.02.2021 

19.02.2021 

Infoveranstaltungen/Anwenderschulungen zum Kurzliner-Reparaturverfahren „TbL“ 

(Testsieger beim aktuellen IKT-Warentest „Kurzliner für Hausanschlüsse“) 

22.01.2021 

05.02.2021 

19.03.2021 

Weitere Termine auf Anfrage möglich! 

Frau Cornelia Jöckel-Tschada • Telefon: +49 (0) 8382/96736-15 • E-Mail: info@twinbondliner.de 

Veranstaltungsort: JT-Seminarhalle, Robert-Bosch-Str. 26, 88131 Lindau 

Kontakt: Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel • Telefon: +49 (0) 8382/967360 • E-Mail: kurs@jt-elektronik.de 


Sparen bei der Inspektion 

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„Praktische Kanalisationstechnik – Zukunftsfähige Entwässerungssysteme“ 

LINDAUER SEMINAR – Branchentreff mit Tradition 

Bei der Einladung zum Seminar 

im vergangenen Jahr haben 

wir alle mit Optimismus in die 

Zukunft gedacht und geblickt. 

Kurz vor dem 33. Lindauer Seminar 

im März 2020 dann der 

Schock zu Corona und kurz 

danach der „Lockdown“, welcher 

unsere Branche zu einem 

Neu- und vor allem Umdenken 

veranlasste. So waren es oftmals 

die Personaleinteilungen und das 

Splitten von Aufgaben, damit die 

Betriebsabläufe weiter Bestand 

haben, aber es wurden auch 

Termine verschoben oder aufgehoben. 

Die Pandemie hatte damit auch 

die Umsetzung und Durchführung 

des 33. Lindauer Seminar 

im März wesentlich beeinflusst. 

Wer darf noch wohin fahren, war eine der wesentlichen Fragen, 

so dass kurzfristig verschiedene Absagen verbucht werden 

mussten. Die Umsetzung unter den damaligen Anforderungen 

konnte aber zufriedenstellen realisiert werden (siehe 

Nachbericht im RO-KA-TECH Journal 03/2020). 

Bereits im August haben wir zusammen mit den Seminarleitern 

und beteiligten Professoren, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Max Dohmann, 

Univ.-Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert, Prof. Dr.-Ing. 

Karsten Kerres und Univ.-Prof. Dr.-Ing. Karsten Körkemeyer 

das Seminarprogramm für das am 11. und 12. März 2021 

geplante 34. Lindauer Seminar 2021 zusammengestellt. 

Mit Vorträgen zu den Themenbereichen: 

• Wasserwirtschaftliche Rahmenbedingungen und aktuelle 

Entwicklungen 

• Herausforderungen für die Siedlungswasserwirtschaft in 

Zeiten von Pandemien 

• Siedlungswasserwirtschaft – Möglichkeiten und Konzepte 

• Siedlungswasserwirtschaft – neue Anforderungen 

• Kanalbetrieb, Herausforderungen und technische Ressourcen 

• Kanalunterhalt mit Reinigung, Inspektion und Sanierungsplanung 

Moderierte Vortragsblöcke mit aktuellen Themenschwerpunkten 

der Branche, Diskussionen zu Verantwortung, Zuständigkeiten 

und Möglichkeiten der Umsetzung, sowie eine 

begleitende Fachausstellung machen das Lindauer Seminar 

zu einem Podium intensiven Informations- und Erfahrungsaustausches. 

Zu der seit vielen Jahren erfolgreichen Veranstaltungsreihe 

werden Teilnehmer aus Lehre und Wirtschaft 

erwartet. Erfahrungsgemäß nutzen Vertreter der Bundes- und 

Landespolitik, der Fachverbände und Versicherungswirtschaft 

die Gelegenheit, um perspektivische Akzente zu setzen. 

Mit welchem Konzept das Lindauer Seminar im Jahr 2021 umgesetzt 

wird, erfahren Sie aktuell unter: https://www.jt-elektronik.de/de/termine/veranstaltungen/lindauer-seminar-2021 

Die Veranstaltungsreihe „Lindauer Seminar“ 

Die 1980 gegründete JT-elektronik GmbH mit Sitz in Lindau/ 

Bodensee ist Entwickler und Hersteller von TV-Inspektionsanlagen 

und Dichtheitsprüfsystemen. Mit dem Kamerasystem 

„Lindauer Schere“ und der Softwarelösung ASYS verfügt JTelektronik 

über die perfekte Einheit für die Inspektion und 3D- 

Dokumentation von verzweigten (GEA-) Leitungen. 

JT-elektronik ist Veranstalter des Lindauer Seminars. Diese Veranstaltungsreihe 

hat sich seit Ende der 1980er Jahre immer 

weiterentwickelt und ist ein bedeutendes deutschsprachiges 

Fachforum für die Siedlungsentwässerung. Die Lindauer Seminare 

richten sich sowohl an Berufseinsteiger, als auch an 

langjährig Erfahrene und bieten ihnen nachhaltigen Mehrwert. 

Kontakt für weiterführende Informationen: 

Dipl.-Kffr. Sonja Jöckel 

Telefon: +49 (0) 8382/967360 

E-Mail: sonja.joeckel@jt-elektronik.de 

www.jt-elektronik.de 



VERANSTALTUNGSHINWEIS 

Neuer Termin für das Webinar: „Leitungssanierung mit neuen Technologien“ am 14. Januar 2021 

Aufgrund der großen Resonanz bieten wir unser kostenloses Webinar "Leitungssanierung mit neuen Technologien" an einem 

weiteren Termin im Januar an. Die Experten von BRAWO ® 

SYSTEMS stellen Ihnen in einer Web-Konferenz am 14. Januar 2021 

neue Lösungen für die Sanierung der Grundstücks- und Gebäudeentwässerung vor. Lassen Sie sich in Theorie und Praxis zeigen, 

wie Sie Ihr Entwässerungssystem ganzheitlich und kostengünstig sanieren können. 

Die Kanalisationssysteme auf privaten und gewerblichen 

Grundstücken sind um ein Vielfaches länger als das öffentliche 

Kanalisationsnetz. Zustandsbewertungen in verschiedenen Regionen 

ergaben eine Schadensquote von 50 bis 70 Prozent. 

Undichte Rohrleitungen können bei Starkregenereignissen zu 

Rückstau, feuchten Kellern, Verstopfungen oder sogar zum 

Einsturz der Rohre führen. Werden die Schäden rechtzeitig erkannt, 

lassen sie sich einfach beseitigen und teure Folgeschäden 

vermeiden. 

Wir zeigen Ihnen in diesem Webinar, wie mit neuen Technologien 

sowohl erdverlegte Rohre, als auch Rohre innerhalb von 

Gebäuden dauerhaft saniert werden können. Ausgraben oder 

Freilegen der Rohre ist nicht nötig. Das spart nicht nur Zeit, 

sondern auch bares Geld. 

Bitte melden Sie sich bis zum 14. Januar 2021 per Mail bei 

monika.lauchner@brawoliner.de mit Ihrem Namen und Unternehmen 

an. 

Kontakt und weitere Informationen: 

BRAWO ® 

SYSTEMS 

Blechhammerweg 13-17 

D-67659 Kaiserslautern 

Telefon: +49 (0) 631/20561-100 

E-Mail: info@brawoliner.com 

Das Programm 

• Kurze Einführung in die Gebäude- und Grundstücksentwässerung 

• Leitfaden zur Sanierung 

• Sanierung mit BRAWOLINER ® 

• Praxis-Beispiele 

• Praxisteil 

Zielgruppe 

• Facility Management 

• Wohnungsbaugesellschaften und Immobilienunternehmer 

• Ingenieurbüros und technische Gebäudeplaner 

• Sonstige interessierte Fachleute aus der Praxis 

Veranstaltungsdetails 

Wann? 14. Januar 2021, 9:00 bis ca. 11:30 Uhr 

 

Wo? Online-Veranstaltung 

Preis? Kostenlos 

„Zuwachs aus 

Warendorf?“ 

„Ich 

bin Euer 

Neuer!“ 

Ankauf | Verkauf | Vermietung | Service | Eisenbahnstraße 5 | D-48231 Warendorf | Tel.: +49 (0)25 81/78 405-0 | www.kommunalfahrzeug.de 


NEWS von Mitgliedsunternehmen 

SAERTEX MULTICOM ® ERÖFFNET EINE NIEDERLASSUNG FÜR LATEINAMERIKA IN SÃO PAULO 

SAERTEX multiCom ® ist ein global agierender Hersteller von UV-aushärtenden GFK-Schlauchlinern, mit denen alte 

Rohrleitungen im grabenlosen Verfahren saniert werden. Um die weltweiten Aktivitäten im lateinamerikanischen 

Raum zu erweitern, hat das Unternehmen jetzt eine neue Niederlassung in São Paulo (Brasilien) gegründet. 

Mit der lokalen Niederlassung für Service 

und Beratung in São Paulo, reagiert 

SAERTEX multiCom auf die wachsende 

Nachfrage nach GFK-Schlauchlinerlösungen 

in Südamerika. Als Geschäftsführer 

von SAERTEX MULTICOM BRASIL 

SERVIÇOS LTDA ist Felipe Montuori 

seit dem 15. Oktober in seiner neuen 

Position tätig. Gemeinsam mit Judith 

Gerritzen, Technical Sales für die Iberische 

Halbinsel und Lateinamerika, steht 

er Kunden und Partnern als Ansprechpartner 

für die grabenlose Rohrleitungssanierung 

von Abwasser-, Trinkwasserund 

Druckleitungen (UV CIPP GRP-Liner) 

im lateinamerikanischen Raum zur Seite. 

„Von der Planungsphase bis zum Projektabschluss 

ist die Nähe zu unseren 

Kunden für uns von entscheidender Bedeutung“, 

erläutert Felipe Montuori. 

Neben der brasilianischen Niederlassung 

hat SAERTEX multiCom bereits drei Produktions- 

und Servicezentren in Europa, 

Amerika und Asien sowie eine weitere 

Niederlassung in Abu Dhabi eingerichtet. 

„Im Rahmen unseres strategischen 

Wachstumsplans sehen wir in unseren 

weltweiten Standorten eine wichtige 

Grundlage für unseren weiteren globalen 

Unternehmenserfolg“, erklärt Kai 

Diecks, Geschäftsführer von SAERTEX 

multiCom. 

Auch die SAERTEX Gruppe hat 2013 

mit der Gründung eines brasilianischen 

Standortes in Indaiatuba auf 

die steigende Nachfrage des lateinamerikanischen 

Marktes nach textilen 

Verstärkungsmaterialien aus Glas- und 

Carbonfasern für die Composite- 

Industrie reagiert und erst kürzlich 

die Eröffnung eines neuen Werks in 

Ciudad Juarez (Mexiko) angekündigt. 

Über SAERTEX multiCom ® 

Mit etwa 80 Mio. Euro Umsatz und 825.000 verkauften Laufmetern im Jahr 2019 ist SAERTEX multiCom ® führend in der Herstellung 

von UV-lichthärtenden GFK-Schlauchlinern. Das Produktportfolio umfasst zahlreiche Produkte zur grabenlosen Sanierung 

von kommunalen und industriellen Abwasserkanälen. Wichtiger Baustein im Programm sind die innovativen SAERTEX-LINER für 

Trinkwasser-, Gas- und Abwasserdruckleitungen. Das Leistungsangebot wird ergänzt durch eine Vielzahl an Services wie Projektmanagement, 

Anwendungstechnik, Schulungsprogramme, Mietlösungen für Installations- Equipment sowie einem partnerschaftlichen 

Netzwerk. 

Mehr als 220 Mitarbeiter arbeiten an 

den drei Produktionsstandorten in Saerbeck 

(DE), Huntersville, NC (US) 

und Pinghu (CN) sowie den weltweiten 

Verkaufsniederlassungen. Als Teil 

der SAERTEX ® Gruppe, nutzt SAERTEX 

multiCom ® die unternehmensinterne 

Expertise zur Herstellung technischer 

Textilien aus Glas-, Carbon- und Aramidfasern 

für Windkraft, Luftfahrt 

und Automobilindustrie. Kunden von 

SAERTEX multiCom ® profitieren hiervon 

durch eine nachhaltige Verbesserung 

des Produktprogramms und höchste 

Qualitätsstandards. 

www.saertex-multicom.com 



DOPPELTE AUSZEICHNUNG FÜR DIE SAERTEX ® GROUP BEIM AVK INNOVATIONSPREIS 2020 

In diesem Jahr hat die AVK (Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe) 

gleich zwei Innovationspreise an die SAERTEX Group verliehen. 

Sowohl SAERTEX als auch SAERTEX multiCom wurden für 

ihre Innovationen in den jeweiligen Kategorien ausgezeichnet. 

Aufgrund der Covid-19-Pandemie erfolgte die Preisverleihung 

in diesem Jahr erstmals als OnlineEvent. 

Der global aktive Gelege-Hersteller SAERTEX erhielt zusammen 

mit seinem Partner Hyconnect GmbH eine Auszeichnung 

für brandsichere Composite-Metall-Hybridstrukturen in 

der Kategorie „Produkte und Anwendungen“. Bei der ausgezeichneten 

Kombination handelt es sich um ein SAERTEX 

LEO ® -Brandschutzsandwich mit integriertem Hyconnect Stahl- 

Glas-Hybridverbinder. Die 3D-verstärkte SAERfoam Composite-Sandwichstruktur 

verfügt über strukturelle Eigenschaften 

und in das Bauteil integrierte Brandschutzlagen. Mittels Vakuuminfusion 

wird zusätzlich eine hybride Glas-Metall-Struktur 

in den Prozess integriert, die ein Verschweißen mit klassischen 

Metallbauteilen ermöglicht. Dadurch entsteht eine innovative 

feuerfeste Verbindung. Im Gegensatz zu klassischen Metallverbunden 

kann das Gewicht des Produkts dadurch um bis zu 55 

Prozent reduziert werden Einsatzfelder des Produkts sind beispielsweise 

der Schiffsbau, der Schienenfahrzeugbereich oder 

die Automobilindustrie. Dieses Projekt wurde mit dem dritten 

Platz honoriert. 

Die Tochtergesellschaft SAERTEX multiCom wurde für die 

Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Moritz Stuck im Rahmen seiner 

Doktorarbeit mit dem ersten Platz in der Kategorie „Forschung 

und Wissenschaft“ ausgezeichnet. Dr. Stuck hat im 

Rahmen seiner Doktorarbeit zum Thema "Fernwärme-Liner: 

Möglichkeiten und Grenzen der FernwärmeLeitungssanierung 

aus vor Ort erhärtenden Schlauch-Linern" eng mit der Forschungs- 

und Entwicklungsabteilung von SAERTEX multiCom 

zusammen gearbeitet. Für die Sanierung oder Instandsetzung 

von Fernwärmeleitungen müssen bereits erfolgreich eingesetzte 

Technologien für deutlich höhere thermisch-mechanische 

Beanspruchungen qualifiziert werden. Mit den neuen Hochtemperatur-UP-Harzen 

und Zähmodifizierer ist eine Glasübergangstemperatur 

(Tg) von fast 250°C möglich. Bislang lag der 

höchste gemessene HDT-Wert (heat deflection temperature) 

bei 180°C. Versuche bei SAERTEX multiCom zeigten, dass die 

photochemische und thermische Reaktivität signifikant höher 

liegt als bei vergleichbaren hochtemperaturbeständigen Vinylestern 

und -urethanen. Der Zähmodifzierer wurde auf Basis 

von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisaten entwickelt 

und erhöht die Zähigkeit bei Temperaturen zwischen 100 und 

160 °C. Gleichzeitig wird die Reaktivität erhöht und die Oberflächenqualität 

des Laminats verbessert. 

„Wir wissen, dass jedes Jahr spannende und innovative Projekte 

für den AVK Innovationspreis eingereicht werden. Deshalb 

freuen wir uns sehr über die Anerkennung unserer Innovationsleistungen 

und danken unseren Projektpartnern für die 

Zusammenarbeit“, so Christoph Geyer, CEO bei SAERTEX.


BODENBENDER – Der Partner für Kanalsanierer nun auch in der Schweiz 

„Mit der Bodenbender (Schweiz) AG einen großartigen Schritt in Richtung Zukunft gehen“ – am neuen Standort 

in Münchwilen wird die Arbeit aufgenommen und Partnerschaftlichkeit gelebt. 

Im Jahr 2012 wagte die Bodenbender 

GmbH den Schritt weg vom eigenen 

Dienstleistungsunternehmen hin zum 

Anbieter von Systemlösungen im Bereich 

der grabenlosen Kanalsanierung. 

Als reiner Produzent und Entwickler 

versteht sich das Unternehmen selbst 

jedoch nicht – viel mehr als Partner 

und Berater. Hieran knüpft die nächste 

strategische Erweiterung des Unternehmens 

um den neuen Schweizer Standort 

in Münchwilen im Kanton Aargau an: 

Bestmöglicher Service durch Nähe und 

Vertrauen. 

Die Schweizer Kanalsanierer gehören 

mit zu den besten Kunden des Unternehmens. 

So liegt es für die Bodenbender 

GmbH auf der Hand ihren 

ersten internationalen Standort genau 

dort aufzubauen. Eine Einschätzung, die 

viele Schweizer Kunden durchaus teilen. 

„Als unsere Schweizer Kunden von der 

Eröffnung des neuen Standortes gehört 

haben, bekamen wir von vielen nur zu 

hören: Das wurde aber auch Zeit!“ erzählt 

Christian Kunkel, Gesellschafter 

der Bodenbender (Schweiz) AG, und 

lacht. 

„Schon immer leben wir den Gedanken 

der Partnerschaftlichkeit zwischen uns 

und den von uns betreuten Unternehmen. 

Jetzt wollen wir mit dieser Erweiterung 

auch räumlich in die Nähe unserer 

internationalen Kunden rücken“, erläutert 

er weiter den Schritt in die Schweiz. 

Bislang war aufgrund der teilweise 

großen Entfernungen zwischen den 

Kunden und dem Hauptsitz der Firma 

in Hessen oft nur eine „Ferndiagnose“ 

auftauchender Fragen und Probleme 

möglich. Insbesondere eine flexible Reaktion 

auf kurzfristige Änderungen des 

Materialbedarfs erwies sich aufgrund 

der Versand- und Zollbestimmungen oft 

als schwierig. Auch persönliche Schulungen 

für Schweizer Partnerfirmen waren 

mit erheblichen Umständen für die 

Kunden verbunden. 

Der neue Standort stellt somit insgesamt 

eine Reduktion des logistischen 

Aufwands – sowohl finanziell als auch 

organisatorisch – für die Kunden und 

die Bodenbender GmbH selbst dar 

und trägt dazu bei, den in der Unternehmensphilosophie 

fest verankerten 

Gedanken von Vertrauen und Partnerschaftlichkeit 

auch im Firmenalltag neu 

erleben zu können. 

Trotz Absage der offiziellen Eröffnung – 

der Betrieb in Münchwilen läuft auf 

Hochtouren 

Geplant war die Eröffnung des neuen 

Standortes mit einem Tag der offenen 

Tür am 23.10.2020, aber auch der 

Firma Bodenbender machte Corona 

in diesem Jahr einen Strich durch die 

Rechnung. Obwohl die Planung bereits 

im Vorfeld durch Minimierung des 

Gästekreises den aktuellen Geschehnissen 

angepasst wurde, hat sich die 

Geschäftsleitung zum Schutz der Mitarbeiter 

und Kunden letztlich doch dazu 

entschieden jegliche Feierlichkeiten 

komplett abzusagen. 

„Partnerschaftlichkeit bedeutet für uns 

auch Sicherheit – und das gilt in sämtlichen 

Belangen“ erläutert Verwaltungsratspräsident 

der Bodenbender 

(Schweiz) AG Jonas Bodenbender diesen 

Schritt. 

Die Absage der Eröffnung hat jedoch 

keine Auswirkungen auf den Betrieb am 

neuen Standort, welcher sich zwar noch 

weiter im Aufbau befinde, aber trotzdem 

bereits voll einsatzfähig sei, wie Bodenbender 

betont. Nach Jahren intensiver 

Planung konnte das Unternehmen im 

Sommer 2020 die Arbeit am neuen 

Schweizer Standort Münchwilen aufnehmen 

und erste Schulungen anbieten. 

Neben den Schulungsräumen für bis zu 

sechs Teilnehmer sowie einem Anwendungsbereich, 

welcher für praktische 

Übungen genutzt werden kann, umfassen 

die neuen Räumlichkeiten Bürobereiche, 

eine große Lagerhalle sowie 

ebenso großzügige Logistikareale. Geboten 

wird hier das gleiche Serviceund 

Produktspektrum wie am deutschen 

Hauptsitz der Firma – von hochwertigen 

Sanierungsharzen und Systemlösungen 

für die Kurz- und Langstreckensanierung 

bis hin zu Inspektions-, Fräs- und 

Reinigungsequipment. 

Und weitere Neuheiten werden folgen – 

arbeitet die Bodenbender GmbH doch 

bereits intensiv an der Entwicklung von 

weiteren Produkten, von welchen eines 

voraussichtlich zu Beginn des nächsten 

Jahres auf den Markt kommt. Derzeit 

werden fortlaufend ausgiebige Tests 

durchgeführt, um den Kunden auch in 

Zukunft selbstverständlich die gewohnte 

„Bodenbender-Qualität“ bieten zu können. 

Bodenbender GmbH 

Goldbergstraße 32 

D-35216 Biedenkopf 

Telefon: +49 (0) 6461/98 52-0 

E-Mail: info@bodenbender.com 

Bodenbender (Schweiz) AG 

Kieswerkstrasse 7 

CH-4333 Münchwilen (AG) 

Telefon: +41 (0) 62 873 00 40 

E-Mail: info@bodenbender.com 

www.bodenbender.com 



Thomas Stevens wechselt zu 

pmt Sanierungstechnik 

Nach mehr als 23 Jahren wechselt 

der gebürtige Mönchengladbacher 

und ehemalige geschäftsführende 

Gesellschafter der Städtler + Beck 

GmbH zurück in seine Heimatstadt. 

„Es ist einfach Zeit noch einmal etwas 

Neues anzufangen“, so der 52jährige. 

Die Zeit für und mit Städtler + Beck 

war gut und wird sicher auch nie ganz 

enden. So hat die pmt Sanierungstechnik 

einen Kooperationsvertrag mit S+B 

geschlossen der sicherstellt, dass beide 

Firmen und vor allem deren Kunden 

auch in Zukunft voneinander profitieren 

werden. So sollen 23 Jahre Erfahrung 

im Bereich der Dichtheitsprüfung, Einsatz 

von Prüf- und Absperrtechniken, 

Muffenprüfgeräten und Sonderbauten 

im Kanalbau nicht verloren gehen. 

Für die pmt Sanierungstechnik GmbH 

& Co. KG die ebenfalls schon mehr als 

20 Jahre am Markt tätig ist und ihren 

Sitz in Mönchengladbach hat, ist dies 

ein weiterer, konsequenter Schritt in den 

Ausbau ihrer Geschäftsaktivitäten. Gegründet 

Ende der 90er Jahre von Herrn 

Jochen Stevens, verfügt das Unternehmen 

heute über eine Niederlassung in 

Hamburg und vertreibt mit seinem Team 

von inzwischen 7 Mitarbeitern „alles“ 

für die partielle und streckenweise grabenlose 

Kanalsanierung. 

Zum Portfolio der pmt GmbH & Co. KG 

zählen Sanierungspacker, Inversionstechniken, 

Liner, Harze und ganz viel Zubehör. 

„Ich freue mich auf eine gute und spannende 

Zusammenarbeit mit meinem Bruder 

Jochen genauso, wie auf die baldige 

Überwindung der Pandemie, verbunden 

mit der Hoffnung mich schnellst möglich 

bei Ihnen – persönlich vorstellen zu 

dürfen.“ berichtete uns Thomas Stevens. 



75 Jahre IBAK – Streifzug durch ein dreiviertel Jahrhundert Unternehmensgeschichte 

IBAK ist stolz, in diesem Jahr das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen, wenngleich unter ungeahnten Vorzeichen. 

1945 legte Helmut Hunger mit seiner Gewerbeanmeldung unter dem Namen "Ingenieurbüro Atlas Kiel" den Grundstein 

für ein weltweit operierendes Unternehmen. Während der Gründer die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 

der Nachkriegszeit zu meistern hatte, sieht sich die dritte Generation in der IBAKGeschäftsleitung der herausfordernden 

Corona-Pandemie gegenüber. Dennoch geht die Arbeit an praxisrelevanten Branchenlösungen weiter, wie 

es in der 75-jährigen Erfolgsgeschichte verankert ist und dieser Rückblick verdeutlicht. 

1957, Vorführung der ersten Kanalrohr-Fernsehanlage (KF 10) 

Wie alles begann 

Am 29. September 1945 begann Helmut Hunger trotz ungewisser 

Zukunftsaussichten mit der Fertigung von medizinischen 

Geräten und Echolotanlagen. Der Konstruktions- und 

Produktionsbereich weitete sich aus und umfasste später die 

Fertigung von Schiffsscheinwerfern, Schiffsheizkörpern, Schalttafeln 

und Unterwasser-Fernsehanlagen. Die erste Fernsehanlage 

entwickelten IBAK-Ingenieure im Jahre 1955 für Fernbeobachtungen 

unter Wasser. Hierzu wurden handelsübliche 

Kameras in ein wasserdichtes Gehäuse eingebaut. Das Knowhow 

und die Erfahrung mit wasserdichten Kameras war also 

bereits vorhanden, als die Idee zur Fernsehuntersuchung von 

Kanalrohren entstand. Am 19. Juni 1957 war es schließlich 

so weit: Die weltweit erste Kanalrohr-Inspektionsanlage wurde 

der Öffentlichkeit vorgestellt. 

Werte von damals, sind die heutigen 

Die Auftragslage und die Beschaffung von Material für die 

Herstellung der Geräte waren in der Nachkriegszeit schwierig. 

Umso wichtiger war damals der unternehmerische Pioniergeist 

von Helmut Hunger. „In guter hanseatischer Tradition hatte er 

den steten Anspruch, mit Jedermann verlässlich umzugehen 

und seinen Kunden hochwertige Dienstleistungen und Produkte 

zur Verfügung zu stellen. Und immer trachtete er nach 

Unabhängigkeit: Unabhängigkeit von Geldgebern, Unabhängigkeit 

von Vermietern und weitestgehende Unabhängigkeit 

von externer Technologie – deren Know-how erarbeitete man 

sich lieber selbst und verbesserte sie möglichst. Langfristiger 

Erfolg hatte immer Vorrang vor dem kurzfristigen Gewinn.“, 

mit diesen Worten beschreibt IBAK-Geschäftsführer Dr. Werner 

Hunger die Werte des Unternehmensgründers, seines Vaters 

Helmut Hunger. Werte, die nach wie vor Bestand haben und 

das tägliche Handeln im Unternehmen bestimmen. Dementsprechend 

gehören hohe Qualität, Zuverlässigkeit und Innovationskraft 

zu den ausgewiesenen Zielen des Herstellers für 

Kanalrohrinspektions- und Saniersysteme. Damit verbunden 

ist der stete Anspruch, für die Kunden ein wertvoller Geschäftspartner 

zu sein. 

Spezialaufträge der frühen Geschichte 

Schon damals bewies IBAK eine hohe Lösungskompetenz und 

Innovationsbereitschaft, insbesondere wenn es darum ging, 

Nischenprodukte zu erfinden und selbst zu fertigen. So wurden 

bei IBAK Unterwasserkameras entwickelt, um die Ärmelkanaltaucherin 

Jane Baldasare im Jahr 1960 zu beobachten. 



IBAK-Erfindungen waren an der Suche und Bergung von Hitlers 

englischem Falschgeld im Toplitzsee beteiligt und brachten 

das Kieler Unternehmen in die Weltpresse. Für das Bundesministerium 

für Bildung und Forschung entwickelte IBAK 

im Jahr 1972 ein Tiefsee-Schleppgerät zur Erforschung von 

Manganknollen im Pazifik. Zu Beginn der 80er Jahre entstanden 

bei IBAK Geräuschbojen, mit deren Hilfe Ankertauminen 

entschärft werden konnten. Diese und viele weitere spannende 

Projekte kennzeichnen die frühe Geschichte des Familienunternehmens. 

Die folgenden Jahrzehnte sind durch zahlreiche 

Produktinnovationen charakterisiert. 

betrat mit dieser Erfindung technisches Neuland und stellte 

damit erneut unter Beweis, dass der Erfindergeist bei IBAK 

selbst in einer Zeit, in der schon alles erfunden zu sein schien, 

ungebrochen war. 

Im Jahr 2013 wurde die POLARIS entwickelt. Die bogengängige, 

90 Grad abbiegefähige Schiebekamera wird der 

Nachfrage nach einem uneingeschränkten Sichtfeld gerecht. 

Neben anderen Kameras ist auch sie mit der Kameraführung 

DEIMOS 3D für die 3D-GeoSense-Rohrverlaufsmessung geeignet. 

Im Februar 2017 wurde die erste Schiebekamera-Anlage 

für den Hausanschlussbereich aus der MiniLite-2-Serie 

gefertigt. Bereits 30 Monate später wurde die 1000ste mobile 

Anlage dieser Serie montiert. 

Erweiterungen in Vielfalt und Fläche 

2012 kam das Tochterunternehmen IBAK Robotics GmbH mit 

Sitz in Durmersheim, und seit 2019 zusätzlich in Freigericht 

bei Frankfurt hinzu. Mit dieser Erweiterung des Produktportfolios 

um elektrisch betriebene Fräsroboter strebt das Unternehmen 

ein möglichst vollständiges Produktsortiment für die 

Kanalrohrinspektions- und Sanierungsbranche sowie weitere 

zukünftige Innovationen in dem Bereich Sanierung an. 

1968, Konstruktionsbüro Wehdenweg Kiel 

Ausgewählte Meilensteine 

So setzte die IBAK Radiax-Kamera einst neue Maßstäbe in der 

Kanalrohrinspektion, weil sie erstmals eine freie Verschwenkbarkeit 

des Blickwinkels erlaubte. Über 13 Jahre sollte der in 

dieser Kamera realisierte patentierte Mechanismus wirtschaftlichen 

Erfolg bringen, bevor das neue Flaggschiff der IBAK- 

Kameras, die Dreh- und Schwenkkopfkamera ARGUS, mit 

dem ebenfalls patentierten stets aufrechten Bild sie ablöste. 

Unter dem Namen LISY (Laterales Inspektionssystem) wurde 

im April 1993 auf der Internationalen Fachmesse Wasser 

(IFW) in Berlin erstmals ein System vorgestellt, mit dem eine 

Kamera vom Hauptkanal aus in Hausanschlüsse hineingeschoben 

werden konnte. Daraus wurde eine Welterfolg, der 

nunmehr 27 Jahre am Markt etabliert ist. Die LISY ist maßgeblicher 

Entwicklungsträger für die Dreh- und Schwenkkopfkamera 

ORION. Sie kam im Jahr 2000 auf den Markt und ist 

heute eine der am meisten verwendeten Inspektionskameras 

der Branche: Weltweit wurden bisher mehr als 5000 Stück 

ausgeliefert. Die ORION war die erste Kamera mit robuster 

LED-Beleuchtung, die sowohl im Schiebebetrieb als auch am 

Fahrwagen betrieben werden konnte. Mit dieser vielseitigen 

universell einsetzbaren Kamera hat IBAK vor 20 Jahren die 

Basis für den auch heute noch modularen Aufbau sämtlicher 

IBAK-Systeme gelegt. Auf der IFAT im Jahr 2018 wurde die 

ORION 3 vorgestellt, die Inspektionsdaten in Full-HD zu erzeugen 

kann. 

Auf der IFAT 2002 wurde mit der weltweit einzigartigen 

Scanner-Technologie der PANORAMO ein weiterer Meilenstein 

in der Kanalrohrinspektionstechnik vorgestellt. IBAK 

Im September 2017 feierte IBAK Richtfest der neuen Fertigungshalle 

auf dem neu erworbenen Grundstück direkt gegenüber 

dem Firmengelände im Wehdenweg. Seit April 2019 

gibt es eine weitere Kunden-Anlaufstelle für Serviceleistungen 

in Leipzig. Nur einen Monat später feierte das Unternehmen 

den Umzug der Zweigstelle West nach Moers. Mit diesen 

Schritten konnten die Kapazitäten für Service, Vertrieb und 

Kundenschulungen deutlich erweitert werden. 

Kompetenz im Fahrzeugausbau 

Komplett ausgestattete Fahrzeuge für die Kanalrohrbranche 

stellen das Kerngeschäft des Branchenpioniers dar. Sämtliche 

Lösungen sind für die täglichen Arbeitsanforderungen und einen 

langlebigen und wirtschaftlichen Einsatz konzipiert. Pünktlich 

zum 75. Firmenjubiläum verließ die 3000. Anlage die 

Kieler IBAK-Fertigungshalle. 

Fahrzeugausbau in den 70er Jahren mit Schirmbild-Fotoeinrichtung. 



Auch wenn bei IBAK der Fahrzeugausbau eine zentrale Rolle 

einnimmt, sind weitaus mehr IBAK-Anlagen in der Welt unterwegs. 

Nicht erfasst in der beachtenswerten 3000er Zählung 

sind System-Komponenten, die zum Selbsteinbau beispielsweise 

an Handelspartner gehen, wie in die USA, einem der 

größten IBAK-Absatzmärkte. Die Komponenten werden vor 

Ort zwar auch zu IBAK-Anlagen montiert, verlassen die Fertigungshalle 

aber nicht als Einheit. IBAK arbeitet weltweit mit 

rund 40 Handelsvertretungen und Servicepartnern zusammen. 

Am Puls der Zeit 

Mit seinen Entwicklungen ist IBAK nach wie vor am Puls der 

Zeit: Hochauflösende Videoformate, Künstliche Intelligenz 

(KI) und grenzenlose Mobilität sind die großen Themen, die 

der Begründer der Kanal-TV-Inspektionstechnik für die Kanalrohrbranche 

zugänglich macht und gegenwärtig vorantreibt. 

Hochauflösende Videoformate in Echtzeit, wie die von HD- 

Kameras, sind auf hohe Übertragungsraten angewiesen. IBAK 

nutzt dazu die Lichtwellenleitertechnik, die über robuste Glasfaserkabel 

eine verlustfreie Datenübertragung ohne zeitliche 

Verzögerung realisiert. IBAK arbeitet unter anderem auch an 

der Software PANORAMO ArtIST, die die Erfassung von Inspektionsdaten 

effizienter machen und eine gleichbleibend 

hohe Qualität bei der Auswertung gewährleisten soll. Das 

große Potential ergibt sich aus der künstlichen Intelligenz (KI) 

der Software, die bei der Zustandserkennung von Standardvorkommnissen 

unterstützen soll. 

Dritte Generation in der Geschäftsführung 

Im 75. Jubiläumsjahr hat IBAK seine Zukunft fest im Blick und 

den Generationswechsel in der Geschäftsführung eingeleitet: 

Seit Januar 2020 sind Daniel Hunger und Dorian Hunger neben 

ihrem Vater Dr. Werner Hunger Geschäftsführer der IBAK. 

Damit ist die Kontinuität der Geschäftsführerschaft aus dem 

Kreis der Gründerfamilie weiterhin gesichert. Die Verbreitung 

des Coronavirus stellte die neue Dreierspitze sogleich vor eine 

unvorhersehbare Herausforderung. Traditionell präsentiert 

IBAK auf der IFAT-Messe Produktneuheiten; so war dies auch 

im Jubiläumsjahr vorgesehen. Doch sowohl der Messeauftritt 

als auch die Jubiläumsfeier, zu der das Unternehmen eingeladen 

hatte, müssen warten. Dennoch geht die Arbeit an den 

innovativen Branchenlösungen weiter. Mit der neuen Dreierspitze 

schreitet IBAK mit einer in die Zukunft gerichteten Perspektive 

voran und baut dabei auf seine Wurzeln als ältestes 

und größtes Unternehmen der Branche. 

Worte der Wertschätzung 

Im Jubiläumsmonat September trafen Daniel und Dorian Hunger 

den IHK-Präsidenten Klaus-Hinrich Vater, nur fünf Gehminuten 

von dem ersten IBAK-Firmensitz in der Kieler Lerchenstraße 

2 entfernt. 

Mit einer Urkunde zu Ehren des 75-jährigen Bestehens gratulierte IHKPräsidenten 

Klaus-Hinrich Vater (links) Daniel und Dorian Hunger (rechts) und sendete 

Glückwünsche an die gesamte IBAK-Belegschaft. 

Raffiniert saniert. 

UV-Lichtliner · SWP-Wickelrohr · Hausanschluss-Liner 

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Sinnbildlich auf der weltweit einmaligen Drei-Segment-Klappbrücke 

Kieler Hörn überreichte Klaus-Hinrich Vater die IHK- 

Ehrenurkunde an die dritte Generation in der IBAK-Geschäftsleitung. 

Im Gespräch mit Daniel und Dorian Hunger würdigte 

er die unternehmerische Leistung, die Innovationsfähigkeit und 

den Mut der Unternehmensleitung sowie das Engagement und 

die Schaffenskraft der mehr als 360 IBAK-Mitarbeiter. „Die Zukunft 

des Unternehmens liegt nun zunehmend in Ihrer Hand“, 

richtete sich Klaus-Hinrich Vater direkt an die beiden jüngsten 

Mitglieder der IBAK-Geschäftsleitung. Auf seine abschließenden 

Worte „Ich bin davon überzeugt, dass Sie gemeinsam 

mit Ihrem motivierten Mitarbeiterteam die Zukunft erfolgreich 

meistern werden“, sprachen die beiden zuversichtlich eine 

Einladung zum hundertjährigen IBAK-Jubiläum an den IHK- 

Präsidenten aus. 

ww.ibak.de 



Mit neuer Führung und starkem Team ist Trelleborg Pipe Seals bereit für die Zukunft 

Die weltweit agierende schwedische Trelleborg-Gruppe bietet seit über 100 Jahren Lösungen auf Polymerbasis an. 

Neben Rohrdichtungssystemen gehören seit 2012 auch Liner aus eigener Produktion zum Leistungsportfolio von 

Trelleborg. 

Seit August 2020 leitet Dr. 

Jürgen Alexander den Bereich 

Pipe Repair EMEA am 

Standort Duisburg. Mit seinem 

5-köpfigen Team baut 

er den Geschäftsbereich 

der Sanierungslösungen 

aus. Damit dies gelingt, 

setzt das Team konsequent 

auf Kundenorientierung 

und -beratung sowie auf 

Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit. 

Bei der Erarbeitung neuer 

Lösungen lotet das Trelleborg 

Team von Pipe Repair 

EMEA die Grenzen der 

Machbarkeit kontinuierlich 

neu aus. Hierfür benötigt 

es Erfahrung und ein Verständnis 

für die Bedürfnisse der Kundengruppen. Insbesondere 

für die Weiterentwicklung des Geschäftsbereichs der Kanalsanierungslösungen 

ist hier die Verstärkung durch Dr. Jürgen 

Alexander eine große Bereicherung. 

Das neue Berater-Team bei Trelleborg Pipe Seals sieht optimistisch in die Zukunft. Ulrich Rudolph, Jürgen Alexander, Jörg 

Garbe, Thomas Schwartner, Holger Zinn (v. l. n. r.) 

Sein Ziel bei Trelleborg ist klar: Ein streng nach Kundenbedürfnissen 

ausgerichtetes Portfolio mit innovativen Produkten, die 

sämtlichen Regelwerken entsprechen. Nur so erreicht man ein 

ebenso schlüssiges wie nachhaltiges Sanierungskonzept. 

Die Entwicklungen des Marktes stets im Blick schöpft das Team 

bei der Entwicklung neuer Lösungen auch aus über 100 Jahren 

Expertise des Mutterkonzerns in der Polymerindustrie. Der 

Schlüssel zum Erfolg basiert laut Teamleiter Dr. Jürgen Alexander 

jedoch auf drei Säulen: 

Anwendung finden die drei Säulen in allen Themenbereichen 

des Teams von Pipe Repair EMEA: von der Grundstücksentwässerung 

über die Sanierung im Hauptkanal bis hin zu Fallleitungen 

und verschiedenen Stutzen-Anbindungstechniken. 

Möglich wird dies durch ein motiviertes Team mit fundierter Erfahrung: 

Jörg Garbe ist Sales Manager EMEA. Er ist seit über 

10 Jahren im Unternehmen und verfügt über internationale Erfahrung. 

Ulrich Rudolph ist Experte im Bereich 3 D Liner und 

bereichert seit September 2019 das Team. Neuzugang Thomas 

Schwartner ist Experte für Inhouse-Sanierung. Holger Zinn 

komplementiert das Team als Business Development Manager. 

Er steht Dr. Jürgen Alexander bei der Projektierung, Erstellung 

von technischen Spezifizierungen sowie bei der Großkundenberatung 

und Neugeschäftsentwicklung zur Seite. Außerdem 

unterstützt er diverse Arbeitsgruppen und Fachgremien. 

1. Kundennähe: Da das Kundenverhalten Einfluss auf den 

Markt nimmt und der Markt sich wiederum auf Systemlieferanten 

und Produzenten auswirkt, ist die Analyse der 

Kundebedürfnisse besonders wichtig. Nur so lässt sich 

eine durchsetzungsfähige Lösung entwickeln, die zugleich 

innovativ und wirtschaftlich ist. 

2. Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit der Lösungen: Es 

steht nicht die Produktvielfalt im Vordergrund, sondern 

das Vertrauen des Kunden in Marke und Produkt. Dies 

entsteht nur, wenn die Lösungen schnell, einfach, ressourcenschonend 

und mängelfrei sind. 

3. Engagement und Expertise der Mitarbeiter: Die individuelle 

Weiterbildung wird bei Trelleborg großgeschrieben. 

Auch Kunden können aus einem breiten Angebot an 

Produktschulungen wählen. 

Für das Extra an Kundennähe setzt Dr. Jürgen Alexander auch 

auf den Einsatz moderner digitaler Kanäle, wie z.B. LinkedIn. 

Hier strebt er einen starken Kundendialog an und den Ausbau 

des Trelleborg Netzwerks. 

Während das Jahr 2019 bei Trelleborg Pipe Seals unter dem 

Zeichen der internen Reorganisation und der Vereinheitlichung 

des Trelleborg Markenauftritts stand, legte das Unternehmen 

in diesem Jahr verstärkt Augenmerk auf Forschung & 

Entwicklung – in der Anwendungstechnik und insbesondere 

im Bereich lichtaushärtender Systeme. Dr. Jürgen Alexander 

erklärt: „Trotz eines für alle schwierigen Jahres, hat Trelleborg 

hier bewusst gegengesteuert und die Zeit für Optimierung genutzt. 

Die Expertise wurde in wesentlichen Schlüsselpositionen 

ausgebaut. Wir sind sicher, dass wir, auf diese Weise neu aufgestellt, 

den steigenden Kundenanforderungen in den nächsten 

Jahren gelassen begegnen können.“ 



Aktuell wird intensiv an der Methode Lichtaushärtung geforscht. 

Jürgen Alexander ist der Meinung, dass die auf dem 

Markt befindlichen Systeme hinsichtlich Aushärtequalität, Produktsicherheit 

und Sanierungserfolg noch verbessert werden 

können. 

Deshalb wird Trelleborg auch weiterhin bewährte konventionelle 

Methoden wie Dampf- oder Heißwasseraushärtung mit 

Polymerharzsystemen nicht vernachlässigen. 

Um den wachsenden Markt für lichthärtende Harzsysteme für 

den Einsatz im Hausanschluss optimal bedienen zu können, 

wird Trelleborg sein Portfolio für diesen Anwendungsbereich 

komplettieren. Dabei setzt das Unternehmen auf die Zusammenarbeit 

mit ausgewählten Licht-Technologie-Partnern. Die 

Kooperation zielt darauf ab, optimal auf die existierenden Systeme 

abgestimmte Harze einzusetzen. Trelleborgs neuste Entwicklung, 

ein ultraviolett (UV) lichthärtendes Einkomponenten- 

Reaktionsharz, soll 2021 zur Verfügung stehen. 

Über Trelleborg Pipe Seals 

Als Teil des zur Trelleborg Gruppe gehörenden Geschäftsbereichs 

“Industrial Solutions” zählt Trelleborg Pipe Seals zu den 

weltweit führenden Anbietern von Dichtungs- und Instandhaltungssystemen 

für sämtliche Arten von Rohrleitungen in Wasser-, 

Abwasser- und Kanalisationsanlagen. Langjährige Erfahrung 

sowie kontinuierliche Forschung und Weiterentwicklung 

sind die Grundlage einer Vielzahl von technischen Systemen 

für eine zeitgemäße graben- und abrisslose Instandhaltung 

von Rohrleitungen in Kanalisation, Gebäuden und Industrie. 

Mit einem kontinental übergreifenden Netzwerk an Logistikund 

Vertriebspartnern in Europa, Asien und Afrika, im mittleren 

Osten sowie in Nord- und Südamerika bietet das Unternehmen 

konstant innovative Lösungen rund um den Erdball. 

Die hohe Leistungsfähigkeit der Dichtungen, basierend auf 

modernster Polymer-Technologie, gewährleistet die Erfüllung 

höchstmöglicher Sicherheitsstandards. 

Über Trelleborg 

Trelleborg ist weltweit führend in der Entwicklung von Polymerlösungen, 

die kritische Anwendungen dichten, dämpfen 

und schützen – in allen anspruchsvollen Umgebungen. Unsere 

innovativen Lösungen tragen zu einer beschleunigten und 

nachhaltigen Entwicklung unserer Kunden bei. Die Trelleborg 

Gruppe erzielt einen Jahresumsatz von rund 37 Milliarden 

SEK (3,46 Milliarden Euro, 3,87 Milliarden USD) und ist in ca. 

50 Ländern vertreten. Die Gruppe umfasst die drei Geschäftsbereiche 

Trelleborg Industrial Solutions, Trelleborg Sealing 

Solutions und Trelleborg Wheel Systems sowie das Berichtssegment 

Businesses Under Development. Die Trelleborg-Aktie 

wird seit 1964 an der Stockholmer Börse gehandelt und ist an 

der Nasdaq Stockholm, Large Cap, notiert. 

www.trelleborg.com 

Interview mit Jürgen Alexander 

Herr Alexander, Sie leiten seit August den Bereich Pipe 

Repair EMEA am Standort Duisburg des weltweit agierenden 

schwedischen Trelleborg Konzerns. Wie wird 

sich dieser Geschäftsbereich unter Ihrem Einfluss zukünftig 

entwickeln – was darf die Branche hier erwarten? 

Ich stehe voll und ganz hinter der Philosophie Trelleborgs, unseren 

Kunden Lösungen auf höchstem Niveau anzubieten. Wir 

erarbeiten projektbezogene und maßgeschneiderte Lösungen, 

die auf spezielle Kundengruppen zugeschnitten sind. Hierzu 

benötigt man langjährige Erfahrung, um Grenzen und Machbarkeit 

zu analysieren. Dies ist auch der Grund für die personelle 

Verstärkung bei Trelleborg Pipe Seals. 

In Bezug auf Kanalsanierungslösungen, die tatsächlich nur 

einen sehr kleinen Geschäftsbereich im Trelleborg Portfolio 

ausmachen, bedeutet dies, dass wir auch hier nur Produkte 

anbieten wollen, die den anerkannten Regeln der Technik und 

den damit verbunden Regelwerken entsprechen, um schließlich 

in einem Sanierungskonzept münden zu können. 

Unser Mutterkonzern hat mehr als 100 Jahre Expertise in der 

Polymerindustrie. Davon profitieren wir. Wir sehen unsere Stärke 

im Design und in der Formulierung der Polymerharze in 

Verbindung mit den verschiedenen Trägermaterialien sowie 

der hiermit verknüpften Beratung. Darüber hinaus fertigen wir 

seit 2012 auch unsere Liner in eigener Produktion. Man darf 

erwarten, dass wir uns auf die Entwicklungen und Erwartungen 

des Marktes in den nächsten Jahren vorbereitet und die Weichen 

hierfür gestellt haben. 

Sie sind in der Branche ein bekanntes Gesicht und haben 

sehr erfolgreich für führende Unternehmen gearbeitet. 

Gibt es für Sie ein Erfolgsrezept? 

Ich denke, es sind drei Kriterien: 

1. Kundennähe ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Die Bedürfnisse 

der Kunden und des Marktes ernst zu nehmen, ist uns 

wichtig. Deshalb sind sowohl innovative als auch vor allem 

wirtschaftliche Lösungen gefragt. Wir wissen, dass das Kundenverhalten 

den Markt beeinflusst, und der Markt hat wiederum 

Auswirkungen auf die Systemlieferanten ebenso wie auf 

die Produzenten. 

2. Zuverlässlichkeit und Praxistauglichkeit der zur Verfügung 

gestellten Lösungen. Aus meiner Sicht steht und fällt 

der Erfolg eines Unternehmens deshalb nicht unbedingt mit 

der Produktvielfalt, sondern mit dem Vertrauen, das der Kunde 

mit der Marke verbindet und in das einzelne Produkt setzt. Der 

Mehrwert ergibt sich durch Schnelligkeit, Einfachheit, Resourceneinsparung 

und Mängelfreiheit. Trelleborg’s erklärtes Ziel 

ist, danach zu streben, für unsere Kunden stets die erste Wahl 

zu sein. 

3. Engagement und Expertise der Mitarbeiter. Fort- und 

Weiterbildung, Schulung und Training, Fordern & Fördern – 

darauf legt speziell Trelleborg großen Wert. Dies gilt nicht nur 



für die Weiterentwicklung jedes Einzelnen im Team. Für unsere 

Kunden bieten wir schon seit Jahren intensive Produktschulungen 

an, die nur leider dieses Jahr schwierig wurden, da 

der praktische Teil nun einmal nicht als digitales Wissensvermittlung 

in Form von Webinaren so funktioniert. Aber die 

Schulungsprogramme stehen und können, sobald es wieder 

möglich ist, abgerufen werden. 

Sie sprechen davon Kundennähe zu schaffen. Wie werden 

Sie dies umsetzen? 

Dazu gehört vor allem ein sehr erfahrenes und engagiertes 

Beraterteam. 

Ich bin stolz, dass Trelleborg dabei auf in der Branche langjährig 

tätige und bekannte Mitarbeiter (Kollegen) zählen kann. 

Jörg Garbe, Sales Manager EMEA, ist seit über 10 Jahren im 

Unternehmen und bringt sehr viel internationale Erfahrung mit. 

Ulrich Rudolph, seit September 19 an Bord, ist ein ausgewiesener 

Kenner im Bereich der 3 D Liner, sowie Thomas Schwartner 

seit einigen Monaten erst in der Mannschaft als Experte 

für Inhouse-Sanierung. Mit Holger Zinn als Business Development 

Manager habe ich großartige Unterstützung im Rahmen 

der Projektierung, Erstellung von technischen Spezifizierungen 

sowie Großkundenberatung, Neugeschäftentwicklung und 

Mitarbeit in den Arbeitsgruppen und Fachgremien. 

Damit steht unseren Kunden ein hochmotiviertes Team mit 

langjähriger Erfahrung für die Bereiche der Sanierung in der 

Grundstücksentwässerung, Fallleitungen und Sanierung im 

Hauptkanal sowie den verschiedenen Stutzen-Anbindungstechniken, 

die eine individuelle ganzheitliche Beratung garantieren. 

Gleichzeitig werde ich auch selbst mit unseren Kunden über 

moderne digitale Kanäle, wie z. B. LinkedIn, stärker in den 

Dialog treten und freue mich über die Kontaktaufnahmen von 

dieser Seite. 

Sie sprechen auch von Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit 

der Produkte. Was ist mit Innovationen? 

Unsere Innovationen haben sich nicht so sehr im Äußeren, 

sondern mehr im Inneren abgespielt. 2019 stand vollständig 

unter dem Zeichen Reorganisation und Re-Branding, also der 

Vereinheitlichung des Markenauftritts. Das Jahr 2020 haben 

wir der Intensivierung unserer Forschung & Entwicklung gewidmet. 

Auch den Bereich Anwendungstechnik haben wir verstärkt. 

Trotz eines für alle schwierigen Jahres, hat Trelleborg hier 

bewusst gegengesteuert und die Zeit für Optimierung genutzt. 

Insgesamt wurde die Expertise in wesentlichen Schlüsselpositionen 

ausgebaut. Wir sind daher sicher, dass wir auf diese 

Weise neu aufgestellt, den gestiegenen Kundenanforderungen 

in den nächsten Jahren gelassen begegnen können. 

Wie stehen Sie zu Lösungen mit Lichtaushärtung? 

Wir haben bisher auf die konventionellen Methoden Dampf 

und Heißwasseraushärtung mit Polymerharzsystemen gesetzt, 

da diese immer noch einer stetigen Nachfrage unterliegen. 

Sie haben Ihre Berechtigung, denn sie sind bewährt, und sie 

werden, unserer Meinung nach, auch noch eine ganze Weile 

Bestand haben. 

Nichtsdestotrotz beschäftigen wir uns natürlich intensiv mit 

Lichtaushärtung und forschen daran. Die momentan auf dem 

Markt befindlichen Systeme, die damit gemachten Erfahrungen 

und gewonnenen Erkenntnisse lassen Raum für Optimierungen. 

Wir suchen eine Lösung, die sich hinsichtlich Aushärtequalität, 

Produktsicherheit und Sanierungserfolg deutlich 

vom Wettbewerb absetzt. Dafür nehmen wir uns die Zeit, die 

wir brauchen. 

Haben Sie da nicht die Sorge, dann den Anschluss an 

den Markt zu verpassen? Wie wollen Sie sich den Herausforderungen 

der nächsten Jahre stellen? 

Wir werden unsere Produktpalette im nächsten Jahr durch 

lichthärtende Harzsysteme für den Hausanschlussbereich 

komplettieren, um den hierfür wachsenden Markt bedienen 

zu können. 

Dabei setzen wir auf die Zusammenarbeit mit verschiedenen 

Technologie-Partnern. Ziel sind optimal auf die existierenden 

Systeme abgestimmte Harze für verschiedene Anwendungsbereiche, 

wie zum Beispiel ein ultraviolett (UV) lichthärtendes 

Einkomponenten-Reaktionsharz für Kurzliner. 

Vorteile: 

✓ Einfachste Handhabung 

✓ Muss nie vom Kabel genommen 

werden 

✓ Findet in jeder Lage die richtige 

Position 

✓ Läuft auch bei seitlich versetztem 

Kanal zum Schachtmittelpunkt. 

Flexible Umlenkrolle 

Patentierte Neuheit 

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kann einfach von der Parkposition 

in die Umlenkposition gebracht 

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Schont Ihr Kabel / Ihren Schlauch 

und reduziert damit Kabelbrüche. 

Geeignet für: 

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PRODUKTE: Neu- und Weiterentwicklungen 

Schneller und besser informiert mit Sage 100 

Abfluss-AS setzt beim Thema Geschwindigkeit 

und Kundenservice 

auf Sage 100 

In den beiden Fachunternehmen für 

Abfluss-, Rohr- und Kanalarbeitern 

setzt man auf die Unterstützung von 

Sage 100, um den Kundenservice noch effizienter zu gestalten 

und die Geschäftsprozesse zu optimieren. 

Die Digitalisierung erfordert auch bei Abfluss-AS ihren Tribut. 

Angesichts der zunehmenden Komplexität des Auftrags- und 

Kundengefüges stand Abfluss-AS vor der Herausforderung, 

eine möglichst zeitgemäße Software-Lösung zu finden. 

Im Rahmen der Recherche stieß Abfluss-AS auf die Branchen- 

Software von Funk, Zander & Partner. Heute können die Verantwortlichen 

von Abfluss-AS mit Zufriedenheit feststellen: 

„Mit Sage 100 sparen wir deutlich Zeit bei der gesamten 

Auftragsabwicklung. Nachdem in der Zentrale alle wichtigen 

Kundendaten aufgenommen worden sind, wird der Auftrag auf 

das mobile Endgerät eines freien Mitarbeiters gesendet. Dieser 

dokumentiert dann die Auftragsausführung vor Ort digital, 

inklusive Unterschrift zur Leistungsbestätigung.“ 

Auch der Firmengründer und Branchenpionier Dr. Hans 

Knackstedt sieht in der Digitalisierung den richtigen Schritt in 

die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen der Abfluss-AS-Allianz 

Holding sowie der gesamten Branche. 

Ein konkretes Beispiel für die Vorzüge der Digitalisierung liefert 

der Mannheimer Geschäftsführer Udo Herrmann: 

„Die Auftragsdokumentation erfolgt nun ausschließlich digital. 

Alle Dokumente werden über das Dokumenten-Management- 

System (DMS) abgelegt, was uns schnellere Reaktionszeiten 

und eine bessere Auskunftsfähigkeit gegenüber Kunden und 

anderen Geschäftspartnern ermöglicht. 

Wenn beispielsweise eine Versicherung eine Rückfrage wegen 

eines Rohrbruchs hat, können wir umgehend im System die 

Auftragsnummer aufrufen und den als PDF hinterlegten TV-Bericht 

unverzüglich an die Versicherung versenden. Die dadurch 

bewirkte Effizienzsteigerung ist mehr als spürbar. 

Schließlich leistet die Digitalisierung auch unter dem Aspekt 

des Umweltschutzes einen Beitrag. Mittel- bis langfristiges Ziel 

der Abfluss-AS Unternehmen ist eine Reduktion des Papierverbrauches 

um 50 %.“ 

Über Sage 100 

Sage 100 ist die ERP-Lösung für kleine und mittelständische 

Unternehmen mit individuellen Anforderungen. Sie erhalten 

eine branchenneutrale, individualisierbare Komplettlösung für 

Warenwirtschaft, Rechnungswesen, Produktion und CRM, welche 

sich Ihren Anforderungen anpasst und nicht umgekehrt. 

Zudem lässt sich die Sage 100 als Desktop- oder Cloud-Lösung 

einsetzen. 

Produkt Sage 100 

Kunde Abfluss-AS GmbH, Frankfurt, seit 1969 

Branche 

Abfluss-AS GmbH, Mannheim, seit 1982 

Abfluss-, Rohr- und Kanalarbeiten 

ÜBER FUNK, ZANDER & PARTNER 

Wir sind ein mittelständisches, 70-köpfiges Beratungs- und 

IT-Dienstleistungsunternehmen an den Standorten Leipzig und 

Ettlingen. Als einer der Top Sage Platin Partner analysieren und 

optimieren wir seit über 25 Jahren die Unternehmensprozesse 

unserer Kunden. Wir sind Berater und Partner an ihrer Seite, 

indem wir uns um ihre Geschäftsprozesse kümmern. Die Software 

von Sage stellt für uns das Werkzeug zur Umsetzung der 

Prozessoptimierung dar. Zusätzlich können wir auf die individuellen 

Wünsche unserer Kunden durch die Anpassbarkeit der 

Sage Software eingehen. 

„Das Projekt bei der AA Abfluss-AS GmbH aus Mannheim 

zeigt, wie wichtig eine flexible und auf die Branche ausgerichtete 

Lösung ist. Schnelle Reaktionszeiten sind im Kundenservice 

des Rohrreinigungsunternehmens unerlässlich, ebenso eine 

zügige und lückenlose 

Auskunftsfähigkeit gegenüber 

Kunden. Deswegen 

setzt man bei Abfluss-AS 

nun das ERP-System Sage 

100 und das DMS für alle 

Geschäftsprozesse ein 

– von der Schadensaufnahme 

bis zur Rechnungsstellung. 

Ergänzt wird 

die Lösung durch unsere 

FZP-Planungssoftware mit 

branchenspezifischen Besonderheiten und Schnittstellen“, so 

Christian Zander – Geschäftsführer, Funk, Zander & Partner. 

Funk, Zander & Partner GmbH 

Geschäftsstelle Leipzig 

Torgauer Straße 231 

D-04347 Leipzig 

Telefon: +49 (0) 341/22599-22 

Fax: +49 (0) 341/22599-33 

Geschäftsstelle Ettlingen 

Am Erlengraben 10 

D-76275 Ettlingen 

Telefon: +49 (0) 7243/9475-0 

Fax: +49 (0) 7243/9475-19 

info@fzp-beratung.com • www.fzp-beratung.com 



Laser und Sonar – als Ergänzung zur TV-Inspektion 

Die WinCan Software ist vielfältig einsetzbar – auch 

zur Querschnitts- und Deformationsvermessung mittels 

Laser-Aufsätzen und zur Darstellung von Daten eines 

Sonar-Unterwasser-Scanners 

Vollautomatisch erzeugter Bericht, enthält Durchmesser, Deformation, 

Kapazität und XYZ-Daten 

Für die meisten Kanal-Inspektionen reicht die Befahrung mit 

einer TV-Kamera aus. Soll jedoch auch eine eventuelle Deformation 

des Kanal-Rohres erkannt und vermessen werden, 

so ist der Einsatz eines Laser-Aufsatzes ratsam. Und soll bei 

Groß-Kanälen, welche stets zu einem bestimmten Anteil voll 

Wasser sind, und welche auch für eine Untersuchung nicht 

abgesperrt oder umgeleitet werden können, eine mögliche 

Reduzierung des Querschnittes durch Ablagerungen erkannt 

und bestimmt werden, muss gegebenenfalls ein Unterwasser- 

Sonar verwendet werden. 

WinCan bietet mit dem Modul „Deformationsmessung“ die 

Vermessung des Rohr-Durchmessers und einer eventuellen 

Deformation und auch die Darstellung der Daten eines Sonar- 

Unterwasser-Scanners an. Mittels der Sonar-Inspektion können 

somit auch die Bereiche der Haltung, welche unter der 

Wasseroberfläche liegen und deshalb für die Kamera nicht 

sichtbar sind, untersucht werden. Dadurch können auch die 

Menge und Verteilung von eventuellen Ablagerungen gemessen 

und dargestellt werden – ebenso wird der prozentuale 

Anteil der Ablagerung am Rohr-Querschnitt errechnet und 

angezeigt. 

Beim Ring-Laser handelt es sich um einen Flächenlaser, der 

von einem Laserstab vor der Kamera ausgeht. Dieser kann mit 

der Kamera aufgezeichnet werden – und das WinCan Modul 

„Deformationsmessung“ kann nun ein Querschnittsprofil einer 

ganzen Haltung erstellen. Somit kann eine evtl. Ovalität 

festgestellt und vermessen werden, genauso können sowohl 

der Durchmesser als auch Änderungen des Durchmessers und 

der Rohr-Kapazität errechnet und dargestellt werden. Dabei 

erstellt die Software den Bericht vollautomatisch – ein echter 

Vorteil gegenüber den Produkten mancher Wettbewerber. 

Fahrwagen mit Laserstab sowie das Kamerabild mit Laserring 

Der Bericht enthält vollautomatisch erzeugte Bilder der jeweiligen Position, 

dies kann u.a. der kleinste und der größte Rohrdurchmesser sein als auch die 

Stellen mit der größten Deformation in %. 

Die gesamte Haltung wird auch graphisch dargestellt. Hier 

werden evtl. Ovalitäten farbig markiert. Dabei sind die 

Schwellen-Werte individuell einstellbar und die Farben können 

ebenfalls nach Kundenwunsch angepasst werden. Es ist 

auch ein Export dieser Daten im DXF-Format möglich. Damit 

können die Ergebnisse einer solchen-Laser-Inspektion auch in 

Auto-CAD-Programmen eingelesen und verarbeitet werden. 

Dies ist eine gute Hilfe bei der Planung von Sanierungsmaßnahmen. 

Darstellung der gesamten Haltung und einer Stelle mit Deformation – rot bzw. 

blau zeigt die Stellen an, die entweder kleiner oder größer als der durchschnittliche 

Rohrdurchmesser sind. 

Der WinCan Laser-Scan-Bericht bietet folgende Messmöglichkeiten: 

• Ovalität 

• Durchmesser-Vermessung 

Die Untersuchung des Kanals mittels einer Laservermessung 

ist eine ideale Ergänzung der TV-Inspektion und unterstützt die 

Schadensbewertung enorm. Die Ausgabe der Daten erfolgt 

in einem eigenen Bericht und wird vollautomatisch erzeugt. 

Ein WinCan Haltungs-Bericht kann auch beide Inspektionsdaten 

(also die TV-Inspektion und den LaserScan) enthalten 

– und sogar beide Inspektionen auf dem Monitor gleichzeitig 

anzeigen – ein unschätzbarer Vorteil bei der Schadensklassifizierung. 

• Querschnittsveränderungen 

• Die Verformung des Rohrquerschnittes 

• Die Kapazität des Rohrquerschnittes 

• Abflusshindernisse 

Mit dem „Sonar-Scan“ können die Daten eines Sonar-Unterwasser-Scanners 

übersichtlich visualisiert werden. Somit 

können auch die Bereiche des Kanals, welche unter der Wasseroberfläche 

liegen und deshalb für die Kamera (und damit 



auch für das Laser-Modul) nicht sichtbar sind, dargestellt werden. 

Hier werden die Menge und Verteilung von eventuellen 

Ablagerungen gemessen und angezeigt. Es wird dabei auch 

der prozentuale Anteil der Ablagerung am Rohr-Querschnitt 

errechnet und 

angezeigt. 

Dies ist für die 

Beurteilung 

der verbleibenden 

Kapazität 

eines 

Großkanals, 

der meist sehr 

viel Wasser 

führt, sehr 

wichtig. 

Die Untersuchung 

eines 

solchen Kanals 

Roh-Daten des Sonar-Scanners. 

wird 

meist mittels 

eines Inspektionssystems, welches auf einem Floß montiert ist, 

durchgeführt. Zusätzlich wird an der Unterseite vom Floß ein 

Sonar-Unterwasser-Scanner (z. B. von der Firma Marine Electronics 

Ltd. aus England) angebracht. Die Roh-Daten dieses 

Scanners werden dann von der WinCan Software verarbeitet 

Darstellung der Menge der Ablagerung als prozentualer Anteil am Rohrquerschnitt 

über die gesamte Haltung 

und mit den Daten vom Meterzähler verbunden und dargestellt. 

Somit kann auch für solche Kanäle ein aussagekräftiger Inspektionsbericht 

erstellt werden. Im selben Bericht können 

hier die Ergebnisse der TV-Untersuchung, des Ring-Lasers und 

auch des Sonar-Sensors dargestellt werden. Der Inspektions- 

Bericht kann dabei in allen gängigen Schadens-Normen verfasst 

und übermittelt werden. 

Hier erfahren Sie mehr über WinCan VX, WinCan ProTouch, 

CleverScan, Schachtdatenerfassung und dem Scan-Explorer 

für Sidescan-Anwendungen: 

CD LAB AG 

Irisweg 12 • CH-3280 Murten 

Telefon: +41 26 672 37 37 

Telefax: +41 26 672 37 38 

E-Mail m.hien@wincan.com 

Darstellung der Menge und der Verteilung der Ablagerung sowie des prozentualen 

Anteils am Rohrquerschnitt an einer bestimmten Stelle 

WinCan Deutschland GmbH 

Krumme Jauchert 15 • D-88085 Langenargen 

Telefon: +49 (0) 7543/934477-0 

Telefax: +49 (0) 7543/934477-9 

E-Mail w.scheck@wincan.com 

www.wincandeutschland.de 



Passendes Werkzeug reduziert die Unfallgefahr 

Sicherheit bei der Montage von Liner-Endmanschetten 

Die Liner-Endmanschette Pipe-Seal-End kommt erfolgreich bei Rohrsanierungen 

im Dimensionsbereich von DN 150 bis DN 800 zum Einsatz. 

Liner-Endpacker von Pipe-Seal-Tec sind für diverse Nennweiten erhältlich und 

mit Sicherheitsventilen gegen Überlastungsdruck ausgestattet. 

Zur dichten Anbindung von Schlauchlinern an Altrohre sowie zur Schachtanbindung haben sich Liner-Endmanschetten 

(LEM) wie das System Pipe-Seal-End der Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG in der Praxis bewährt. Um sich und andere 

nicht zu gefährden, müssen Anwender beim Einbau die Arbeitsschutz- und Installationsrichtlinien einhalten. Die 

Verwendung von passendem Einbauwerkzeug sorgt für die erforderliche Sicherheit in der Montage. So kann das Gefahrenrisiko 

etwa durch den Einsatz eines auf die LEM abgestimmten Liner-Endpackers erheblich reduziert werden. 

Liner-Endmanschetten (LEM) dienen der dauerhaften und dichten 

Anbindung von Schlauchlinern an Altrohre oder Schächte 

sowie zum Schutz der Linerenden. Das LEM-System Pipe-Seal- 

End von Pipe-Seal-Tec besteht aus einer hochwertigen einteiligen 

V4A-Edelstahlhülse und einer Kompressionsdichtung aus 

EPDM. Mit Hilfe eines Packers wird die Manschette im Rohr 

positioniert und durch den entsprechenden Aufstelldruck aufgespannt. 

Die dauerhafte Abdichtung und Anbindung erfolgt 

über den permanenten Anpressdruck der Edelstahlhülse in 

Verbindung mit der Gummidichtung an die vorhandene Bestandsrohrwandung 

beziehungsweise den Liner. Eine fachgerechte 

Montage der LEM ist nicht nur im Hinblick auf die Funktionssicherheit 

und Lebensdauer des Systems entscheidend: 

Auch die Gesundheit und Sicherheit des Anwenders beim 

Einbau sollte immer im Fokus stehen. Denn die LEM-Montage 

ist – wie der Bereich der Kanalsanierung allgemein – nicht 

frei von Gefahren und Risiken. Um Probleme und Unfälle bei 

der Installation zu vermeiden, bietet Pipe-Seal-Tec Systemanwendern 

daher auch entsprechende Produktschulungen an. 

Diese vermitteln das nötige Fachwissen rund um die Nutzung 

und Montage der LEM, die seit vielen Jahren erfolgreich bei 

Rohrsanierungen im Dimensionsbereich von DN 150 bis DN 

800 zum Einsatz kommt. 

Equipments vor Beginn der Maßnahme. Außerdem sind die 

produktspezifischen Installationshinweise zu beachten. So 

dürfen sich zum Beispiel bei der Montage von Pipe-Seal-End 

und dem Aufbringen des Aufstelldrucks auf den Liner-Endpacker 

aus sicherheitstechnischen Gründen keine Personen im 

Schachtbauwerk aufhalten. Bei der Montage von LEM unterstützt 

eine ausführliche Anleitung, die den Einbau Schritt für 

Schritt textlich und visuell erklärt. Dies stellt die einwandfreie 

Qualität und Funktionstüchtigkeit des Systems sicher und reduziert 

die Fehleranfälligkeit. Bei Bedarf stehen die Experten 

von Pipe-Seal-Tec den Anwendern natürlich auch baustellenbegleitend 

zur Seite. 

Vermittlung von Praxiswissen und Erfahrung 

Grundsätzlich sind bei der Montage von LEM die aktuell gültigen 

Richtlinien zum Arbeitsschutz und zur Unfallverhütung 

einzuhalten. Dazu zählen beispielsweise das Tragen der persönlichen 

Schutzausrüstung oder die Prüfung des technischen 

Mit Pipe-Seal-End bietet Pipe-Seal-Tec eine effiziente Lösung für die dauerhafte 

Abdichtung von Übergängen zwischen Schlauchliner und Altrohren sowie 

zur Schachtanbindung. 



Komponenten für den sicheren Einbau 

Unabdingbar für die Montagesicherheit ist auch die Verwendung 

eines nennweitenbezogenen Einbauwerkzeugs. Dieses 

stellt Pipe-Seal-Tec als Leihgabe 

oder zum Kauf zur Verfügung. 

Zudem erhöht das 

Unternehmen die Montagesicherheit, 

indem sämtliche im 

eigenen Hause produzierten 

Liner-Endpacker mit Sicherheitsventilen 

ausgestattet sind. 

Sie verhindern eine Drucküberlastung 

des Blähschlauchs. 

Darüber hinaus wird jedes 

neue Gerät auf einem, vom 

TÜV zertifizierten Prüfstand 

maximalen Belastungstest 

unterzogen und erhält im Anschluss 

ein internes Prüfsiegel. 

Der Einsatz herkömmlicher 

längerer Versetzpacker oder 

ungeeigneter Ersatzwerkzeuge 

Bei der Montage der Liner-Endmanschette 

empfiehlt sich die Verwendung 

eines Liner-Endpackers, der 

speziell auf das jeweilige Produkt 

ausgelegt ist. 

bringt ein erhöhtes Gefahrenrisiko mit sich. Bei der Installation 

einer LEM müssen nach dem ersten Auflaufen mit dem empfohlenen 

Installationsdruck insbesondere beide LEM-Schlösser 

mit der Mitte des Liner-Endpackers nachgedrückt werden, um 

eine nachhaltige Kompression und Dichtheit des Systems zu 

gewährleisten. Sind LEM und Einbauwerkzeug nicht optimal 

aufeinander abgestimmt, kann der Blähschlauch im nicht 

komprimierten Bereich platzen oder den Aluminiumkern mit 

der Geschwindigkeit eines Geschosses herausschleudern. Das 

Unfallrisiko für den Anwender ist in einem solchen Fall enorm. 

„Als Produkthersteller liegt uns vor allem eine sichere Anwendung 

unserer Systeme am Herzen. Der fachgerechte Einbau 

an der Sanierungsstelle ist wichtig, aber die dabei erforderliche 

Arbeitssicherheit und der Schutz unserer Anwender stehen 

immer an erster Stelle“, betont Martin Cygiel, Geschäftsführer 

der Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG. „Deshalb setzen 

wir von vornherein auf einen engen Austausch mit unseren 

Kunden sowie auf die Vermittlung von leistungsorientiertem, 

ganzheitlichem Praxiswissen, das einen sicheren Umgang mit 

den PST-Systemen einschließt. Als Nachweis einer erfolgten 

Einweisung erhalten die Teilnehmer dazu eine systembezogene 

Bescheinigung.“ 

Über die Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG 

Die Pipe-Seal-Tec GmbH & Co. KG mit Hauptsitz in Mannheim 

bietet Lösungen für die Reparatur von Freispiegel- und 

Druckrohrleitungen. Das Produktportfolio umfasst die Rohrinnendichtsysteme 

RedEx®, Pipe-Seal-Fix, Pipe-Seal-Flex und 

Pipe-Seal-End sowie das passende Equipment. Mit Begeisterung 

und langjähriger Erfahrung im Bereich der grabenlosen 

Kanalsanierung widmet sich der Dichtungsspezialist der Weiterentwicklung 

technischer Lösungen. Dabei setzt Pipe-Seal- 

Tec insbesondere auf das Knowhow von Rohrsanierungsexperten 

und Anwendern. Neukunden bietet das Unternehmen 

lösungsorientierte und praxisnahe Anwenderschulungen. 

www.pipe-seal-tec.de 

Frohe Weihnachten 

Es war ein aufregendes Jahr, das wir gemeinsam gemeistert haben. Wir sagen 

Danke für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Team 

schöne wie besinnliche Tage und ein glückliches neues Jahr. 



RoKa-Office® Bürosoftware 

für Rohr- und Kanal-Technik Unternehmen 

In diesem Artikel möchten wir Sie über weitere Neuerungen 

und Innovationen der Bürosoftware RoKa-Office® informieren, 

die den täglichen Ablauf in Ihrem Unternehmen noch effizienter 

und flexibler gestalten. 

Dies ermöglicht es, jeder Zeit einen Überblick zu erhalten wo 

sich einzelne, meist teure Werkzeuge befinden und wann sie 

nach Beendigung eines Projektes zurück ins Lager kommen 

und erneut ausgegeben werden können. Dies macht es möglich, 

Einsätze noch besser planen zu können und den Verlust 

von Werkzeugen nahezu auszuschließen. 

RoKa-Office GAEB-Schnittstelle mit neuen Funktionen – 

EFB 221 

Die RoKa-Office GAEB-Schnittstelle dient dem elektronischen 

Austausch von Leistungsverzeichnissen und den zugehörigen 

Angeboten insbesondere von kommunalen Auftraggebern. 

Per E-Mail, Internet oder per Datenträger können Leistungsverzeichnisse 

zwischen dem Ersteller der Ausschreibung und RoKa- 

Office übertragen werden. Die Regelungen durch GAEB für 

das elektronische Angebotsverfahren und den Austausch von 

Leistungsverzeichnissen sorgen dafür, dass RoKa-Office GAEB- 

Daten eindeutig und richtig interpretiert und verarbeitet. Zu jeder 

Position des Leistungsverzeichnisses kann eine Kalkulation 

durchgeführt werden um sämtliche Kostenfaktoren explizit zu 

ermitteln. Hinzu kommt, dass nun auch ein EFB Blatt erstellt 

werden kann anhand dessen ersichtlich wird, wie sich die Angebotskosten 

zusammensetzen (z. B. Lohnkosten, Baustellenallgemeinkosten, 

Wagnis und Gewinn und Gesamtzuschläge). 

Die Softwarelösung RoKa-Office wurde in den vergangenen 

Jahren stetig an die fortschreitende Digitalisierung im Bereich 

der Rohr,- und Kanaltechnik angepasst und befindet sich in allen 

geforderten Bereichen auf dem aktuellen Stand der Technik. 

Kalkulation GAEB Datei in Roka-Office 

EFB Blatt 221 automatisch aus 

Roka-Office 

Die neue RoKa-Office Werkzeug App – BARCODE und 

QR-Code Anbindung 

Anhand eines Bar,- oder QR-Codes der auf den entsprechenden 

Werkzeugen angebracht wird, können diese einem 

Fahrzeug, einem Projekt, oder einem Mitarbeiter mittels der 

RoKa-Office Werkzeug App zugeordnet werden. 

Lagerliste Werkzeuge, Artikel mit Barcode 

RoKa-Office® „Dashboard“ 

Neben dem übersichtlichen Kachel-Hauptmenü kann auch 

auf das neue Dashboard Menü umgestellt werden. Dabei werden 

u.a. alle wichtigen Meldungen, ToDo´s des Mitarbeiters 

und neuerdings auch relevante Emails aufgerufen bzw. eingelesen 

werden, wie zum Beispiel: 

• Offene Aufträge 

• Angebote in Arbeit 

• Offene Posten, Rechnungen 

• Anstehende Wartungen, Anstehende Schulungen 

• Kunden- und Artikellisten 

• Personal- und Fahrzeugkalender 

• E-Mails 

Der Mitarbeiter erhält eine Übersicht über seine zu erledigenden 

Aufgaben und kann direkt vom Dashboard in die 



relevanten Arbeitsmasken springen. Abgerundet wird das 

Dashboard mit allen relevanten Menüaufrufen wie Angebot, 

Rechnung, Auftragswesen, Kunden, Leistungen, Kalender und 

einer persönlichen Notizbox. 

RoKa-Office® ist eine Branchensoftware für die Rohr- und 

Kanal-Technik Unternehmen der Ingenieursozietät Tetté & 

Steden. Die Ingenieursozietät Tetté & Steden versteht sich als 

Partner für Rohr- und Kanal-Technik Unternehmen. Seit über 

25 Jahren und als Mitglied im VDRK sind sie auf den Aufbau 

und Optimierung maßgeschneiderter Softwarelösungen für 

Rohr- und Kanaldienstleister spezialisiert. Durch konsequente 

und ständige Weiterentwicklung steht den Kunden des Unternehmens 

eine Software zur Verfügung die sämtlichen Abläufe 

der Rohr- und Kanaltechnikbranche optimiert. 

Hauptmenü mit allen Anwendungen in der Übersicht auf einen Blick 

Fordern Sie eine Demo an oder vereinbaren Sie einen individuellen 

Präsentationstermin in Ihrem Hause! Eine individuelle 

Beratung oder ein Angebot erhalten Sie gerne unter folgenden 

Kontaktdaten: 

Ingenieursozität Tetté & Steden 

Software und Consulting 

Landrat-Trimborn-Str. 38 

D-42799 Leichlingen 

Telefon: +49 (0) 2175/888488 

info@rokaoffice.de 

www.rokaoffice.de 



Sicher gegen Starkregen: 

Wie sich die Schlitzgeometrie von Aufsätzen auf das Schluckverhalten auswirkt 

Jahrhundertregen waren lange Zeit eine 

Berechnungsgrundlage für Produkte der 

Entwässerungstechnik. Die Planer und 

Hersteller gingen davon aus, dass extreme 

Starkregen äußerst selten vorkommen. 

Das hat sich in den letzten Jahren 

dramatisch geändert. Die sogenannten 

Jahrhundertregen kommen öfter als früher, 

und sie kommen plötzlich und heftig. 

Kündigt der Wetterbericht starke Regenfälle 

und Gewitter an, löst dies bei kommunalen 

Behörden und der Feuerwehr 

oft den Ausnahmezustand aus. Ärger, 

Hektik und Sondereinsätze sind häufig 

die Folge. 

Besonders gefährdet sind bei Extrem- 

Regenfällen Städte, die Straßen mit Gefälle 

haben. So, wie zum Beispiel die 

Stadt Wuppertal. Bei Starkregen im Jahre 

2018 sah die Stadt und ihre Umgebung 

fast aus wie eine Seenlandschaft. 

Binnen Minuten rissen die entstandenen 

Sturzbäche alles mit sich, was ihnen im 

Wege stand und ergossen sich in jede 

ihnen bietende Möglichkeit – auch in 

Keller, Garagen und Gebäude von Anwohnern. 

Bei ebenen Straßen und normalen Regenfällen 

verrichten Standard-DIN- 

Aufsätze im Randbereich der Straßen 

erfolgreich ihre Arbeit und leiten das 

Wasser vorschriftsmäßig in die Kanalisation 

ein. Das klappt bei großem Gefälle 

und Starkregen in der Regel nicht mehr. 

Wer Katastrophen und Schäden verhindern 

will und stattdessen auf Nummer 

Sicher gehen will, muss dies bei der 

Planung von Straßen und Entwässerungsmöglichkeiten 

berücksichtigen. 

In einem gemeinsamen Projekt mit der Bergischen 

Universität in Wuppertal, entwickelte der Kanalguss-Spezialist 

MeierGuss den neuen Aufsatz 

MEIDRAIN ® . 

www.meierguss.de 

MEIDRAIN ® – Der Schluckspecht unter 

den Aufsätzen 

„Was“, fragte sich MeierGuss, ein namhafter 

Hersteller von Schachtabdeckungen 

und Aufsätzen, „wenn wir dem 

heranflutenden Wasser eine Möglichkeit 

geben, einfach schneller abzufließen?“ 

Gesagt. Getan. 

Der Trick: Die neu entwickelte Schlitzgeometrie 

ist auf die Fließrichtung des 

Wassers abgestimmt. Dadurch ist der 

MEIDRAIN ® -Aufsatz bei Gefällestrecken 

deutlich leistungsfähiger als der Standard-DIN-Aufsatz. 

Die Vorteile dieses 

„Schluckspechts“ konnten im Rahmen 

einer umfangreichen wissenschaftlichen 

Studie mit der Bergischen Universität in 

Wuppertal nachgewiesen werden. 

Eine Versuchsreihe mit Laub zeigte, dass auch im 

Herbst, wenn das Laub von den Bäumen fällt, der 

MEIDRAIN ® Aufsatz gegenüber den DIN-Aufsätzen 

eine gute Leistungsfähigkeit beweist. 

Dem Starkregen Paroli bieten 

„Offensichtlich haben wir mit unserer Lösung 

gegen den Starkregen ins Schwarze 

getroffen“, sagt Michael Kintzel, 

Geschäftsführer Marketing und Vertrieb 

beim Kanalguss-Spezialisten Meier- 

Guss. „Jetzt haben wir die MEIDRAIN ® - 

Konstruktion noch einmal verbessert und 

konnten damit die Straßenentwässerung 

und das Schluckvermögen um 4 % steigern.“ 

Radfahrer profitieren von dem optimierten 

MEIDRAIN ® , denn die neue Schlitzgeometrie bietet 

Sicherheit beim Überfahren. 

Der neue MEIDRAIN ® macht abschüssige 

Straßen bei Starkregen nun noch 

sicherer und reduziert auch die Gefahr 

von Aquaplaning. 

MEIDRAIN ® eingebaut auf der Straße 

Der MEIDRAIN ® ist in den Maßen 500 

x 500 mm und in 300 x 500 mm verfügbar. 

Festgehalten wurde die Entwicklungsgeschichte 

des MEIDRAIN ® in einem 

Videofilm. Dieser Film und auch der 

Radfahrer-Test finden sich auf den MeierGuss-Seiten 

auf der Webseite von 

Meierguss unter https://www.meierguss. 

de/filme.html und auch bei Youtube unter 

https://www.youtube.com/channel/ 

UCFysS2PnlLhirOjHvIN8dxg 

MeierGuss 

Sales & Logistics GmbH & Co. KG 

Ein Unternehmen der MEIERGUSS | GRUPPE 

Auf der Welle 5-7 • D-32369 Rahden 

Telefon: +49 (0) 5771/918-244 

Telefax: +49 (0) 5771/918-237 


Wir bedanken uns ganz herzlich für 

die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen 

frohe Weihnachten, gute Geschäfte 

und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 

D-92442 Wackersdorf 

Ludwig v. Beethoven-Str. 5 

Kanalfahrzeuge GmbH 

www.mcm-kanalfahrzeuge.com 

info@kanalfahrzeuge.com 

Tel.: +49 (0)171 4919100 

oder: +49 (0) 151 19439069

IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG 

Wehdenweg 122 · 24148 Kiel 

Tel. 0431 7270-0 · www.ibak.de · Mail info@ibak.de 

Darüber freuen wir uns: 

75 MicroGator-Verkäufe im 

75sten Jubiläumsjahr! 

Danke für Ihr Vertrauen.

Hausanschluss in FullHD! 

LISY mit ORION 3


DRAIN-JET ROBOTICS ® – Jetzt auch im europäischen Ausland 

Unsere MAUERSPECHT - Familie ist auch in diesem Jahr wieder gewachsen, denn ERFAHRUNG GIBT SICHERHEIT 

auch für unsere neuen DRAIN-JET ROBOTICS ® -PARTNER. 

Ein DRAIN-JET ROBOTICS ® Gesamtsystem besteht aus einem 

betriebsfähigen Bedienfahrzeug, der Höchstdruck-Wasserstrahl-Technik 

in Form von zwei Robotern für die Dimensionen 

DN 200 bis DN 1000 und seit Ende 2019 aus einer Hochdruck-Pumpe 

der Firma Hammelmann. 

Sie halten den engen Kontakt zu unseren Partnern und Kunden: unser langjähriger 

Vertriebsverantwortlicher Tino Bermich (l.) und unser Hauptansprechpartner 

für unsere Kunden im Ausland, Junior Manager Johann Galinsky (r.) 

Unser erster langjähriger Partner von 2015 bis 2019 war die 

Drainjet Robotics AG aus der Schweiz. Im Jahr 2019 haben 

wir ihr auf eigenen Wunsch das exklusive Nutzungsrecht an 

unseren Markennamen Drain-Jet Robotics ® für die Länder 

Schweiz und Liechtenstein eingeräumt. 

Im November 2018 lernten wir auf unserer Roadshow in England 

unsere heutigen Partner für Großbritannien und Nordirland 

kennen. Es bedurfte nur weniger weiterer Treffen, bis wir 

zusammen diese erfolgreiche Partnerschaft eingingen. Die 

Drain-Jet Robotics UK LTD ist die daraus resultierende komplette 

Neugründung mit Sitz in London. Anfänglich hat MAU- 

ERSPECHT Unterstützung in nahezu allen Bereichen geleistet: 

komplette Auftragsabwicklung durch unsere eigene Dienstleistung 

mit Gewinnbeteiligung. Nach und nach konnten wir uns 

immer mehr zurückziehen, was nicht zuletzt am Erfolg unseres 

praxisorientierten Schulungsprogramms und dem gegenseitigen 

Vertrauen lag. Mittlerweile ist die Nachfrage in Großbritannien 

und Nordirland so groß, dass die Rufe nach einem weiteren 

DRAIN-JET ROBOTICS ® Gesamtsystem immer lauter werden. 

Zu Beginn unserer Partnerschaft in Belgien präsentierten wir die Neuentwicklungen 

aus dem Hause MAUERSPECHT mit unserer Vorführstrecke auf einer 

Vorort-veranstaltung in Dison, dem Hauptsitz unseres Lizenzpartners PIPE Consult 

s.a. 

Unseren nächsten Partner trafen wir zum ersten Mal auf der 

IFAT in München im Jahr 2018. Die Firma PIPE Consult s.a. 

aus Dison (Belgien) sprach uns damals mit großem Interesse 

an. Die Gespräche kamen schnell ins Laufen. Es folgten gegenseitige 

Besuche sowie eine Teilnahme von MAUERSPECHT 

an der Hausmesse vor Ort. Unser Learning by Doing - Konzept 

hat sich auch bei unserem belgischen Partner bewährt, 

sodass er die Benelux-Staaten sowie Nordfrankreich flächendeckend 

mit unserer DRAIN-JET ROBOTICS ® Technologie abdecken 

kann. 

Unseren ersten DRAIN-JET ROBOTOCS® Rechtslenker haben wir auf der RO- 

KA-TECH 2019 in Kassel an unsere britischen Partner Drain Jet Robotics UK 

Ltd. überreicht. 

Der Schwerpunkt des Schulungsprogramms auf unsere DRAIN-JET ROBO- 

TICS® Technologie ist, wie hier in Lenzing (Österreich) für unseren Lizenzpartner 

RTi Austria GMBH, praxisorientiert. 



RTi Austria macht die Runde unserer neuen DRAIN-JET RO- 

BOTICS ® Partner für das Jahr 2020 perfekt. MAUERSPECHT 

ist bereits seit vielen Jahren als Dienstleister für RTi auch in Österreich 

unterwegs. Um so mehr haben wir uns gefreut, dass 

wir RTi Austria als zuverlässigen Lizenzpartner trotz aller Widrigkeiten 

durch die Coronakrise gewinnen konnten. Und auch 

hier haben wir in die gemeinsame Zukunft mit persönlichen 

Coachings auf österreichischen Baustellen starten können. 

Wir freuen uns sehr, dass das Interesse und das Vertrauen in 

unsere DRAIN-JET ROBOTICS ® Technologie so viel Zuspruch 

erhält. Wir wissen, unsere langjährige Erfahrung gibt Sicherheit 

und wir werden auf unserem Weg bestärkt durch unsere 

treuen Kunden sowie Neukunden, die von den Vorteilen 

unserer Höchstdruck-Wasserstrahltechnik im Kanal überzeugt 

sind. Die Zukunft liegt vor uns und wir freuen uns darauf, noch 

weitere Partner über die Grenzen Deutschlands hinaus in unserer 

MAUERSPECHT - Familie begrüßen zu dürfen. 

Unser MAUERSPECHT Team, welches sich in den letzten beiden 

Jahren sehr verstärkt hat, steht in den Startlöchern für Sie. 

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches 

Weihnachtsfest sowie viel Glück, Gesundheit und Erfolg 

im neuen Jahr, verbunden mit dem Dank für die gute 

Zusammenarbeit. 

MAUERSPECHT GmbH 

An der Walze 15 

D-01640 Coswig 

Telefon: +49 (0) 3523/73146 

Telefax: +49 (0) 3523/74665 

E-Mail: info@mauerspecht.de 

www.mauerspecht.de 

Unser Anwendungstechniker Tino Bermich sowie unser Junior 

Manager Johann Galinsky freuen sich auf Ihre Anfragen und 

Ihr Interesse. 

AUF UNS IST VERLASS 

LÖSUNGEN FÜR 

INDIVIDUELLE 

ABLUFT- UND FREMD- 

WASSERPROBLEME 

Als Bindeglied zwischen der Gesellschaft und dem Entsorgungsbereich liefern 

wir die optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse. Das COALSI-System kombiniert 

physikalische, chemische und biologische Verfahren: 

• Hybrid-Geruchsfilter aus Aktivkohle für Kanalschächte und Industrieanlagen 

• Produkte zum Regenwasserrückhalt im Schmutz- bzw. Mischwasserkanal 

www.coalsi.com 



Project-Center Mobile 

In diesem Artikel stellen wir mit unserer mobilen Softwarelösung 

eine Komplettlösung für die papierlose Auftragsabwicklung 

vor. 

Die Projektliste bietet 

den Zugriff auf alle 

Auftrags- bzw. Projektdaten 

aus der Datenbank. 

Durch Auswählen 

eines Projekts 

öffnet sich die Detailansicht 

des Auftrags 

mit allen wichtigen 

Informationen wie 

Projekt-Kontakte, Aktivitäten 

zum Projekt, Bilddokumentationen, Arbeitszeiterfassung 

und Vorlagen zur Erstellung verschiedener Dokumente. 

Über die Adressdetails sind Anrufe beim jeweiligen Kunden 

und eine direkte Navigation zum Arbeitsort sofort abrufbar. 

Berichte inklusive Bilddokumentation 

Über wenige Klicks im Menü der Projektdetails werden 

Service-Berichte erstellt und dem Projekt zugewiesen. Wichtige 

Projektdokumente wie Rapporte & Auftragserteilungen sind jederzeit 

abrufbar und können direkt vor Ort vom Kunden digital 

signiert werden. Bilddokumentationen kann man ganz 

einfach passend zum Service-Bericht erstellen. Diese werden 

automatisch dem jeweiligen Projekt hinzugefügt und sind umgehend 

im Innendienst abrufbar. Nachträgliches Sortieren des 

Bildmaterials entfällt und spart somit enorm viel Zeit. 

Papierlos von unterwegs arbeiten 

Als Experten im Bereich der Kanal- und Rohrreinigung bieten 

wir mit Project-Center Mobile eine große Funktionsvielfalt, die 

den Arbeitsalltag und die Abwicklung der Aufträge im Außendienst 

deutlich erleichtert. 

Die mobile Lösung ist sowohl auf Smartphones als auch auf 

Tablets mit Android und iOS (Apple) Betriebssystemen lauffähig. 

Über die App stehen umfangreiche und zeitsparende 

Funktionen zur Verfügung. Aufwendiges Nachbearbeiten im 

Innendienst gehört somit der Vergangenheit an. 

Einfache & intuitive Bedienung 

Über ein klassisches Hauptmenü 

ist die App einfach und intuitiv zu 

bedienen. Das Startmenü ermöglicht 

den direkten Zugriff auf alle 

wichtigen Projekt- und Kontaktdaten, 

Team Planer, Termine & Arbeitsaufträge, 

Arbeitszeiterfassung 

und Gerätebuchungen. Die App 

ist hierbei auch „offline“ einsetzbar. 

Sie synchronisiert sämtliche 

Daten regelmäßig mit der Innendienstlösung 

sobald eine Mobilfunkverbindung 

besteht. 

Termine & Außendienstplan direkt im Blick 

Dank dem visuellen Team Planer sowie der kontinuierlichen 

Synchronisation zwischen Innen- & Außendienstlösung sind 

alle Termine, Fahrzeuge, Mitarbeiter und Terminänderungen 

umgehend in der mobilen Lösung einsehbar. 

Alle wichtigen Projektdetails immer vor Ort 

Der Team Planer steht in einer Tages-, Wochen-, & Monatsansicht 

zur Verfügung. 


Einfache Arbeitszeiterfassung & Gerätebuchung 

Durch eine detaillierte & einfache Arbeitszeiterfassung 

zum jeweiligen Projekt gehören 

lästige Dokumentationen im Büro 

somit der Vergangenheit an. Mit dem 

QR-Code-Scanner der App steht eine 

einfache Geräteverwaltung zur Verfügung. 

Mit wenigen Klicks wird der QR-Code auf 

dem Gerät gescannt und alle wichtigen 

Informationen und Gerätebewegungen 

sind einsehbar. 

SeeSnake Compact Serie 

Bewerte Funktionalität & 

unbegrenzte Möglichkeiten 

Alle Aktivitäten mobil von unterwegs 

Im Bereich Aktivitäten ist der bisherige Projektverlauf detailliert 

dokumentiert. Von Terminen vor Ort über Konversationen via 

E-Mail oder Telefon - zu jeder Aktivität sind alle Informationen 

aufgelistet und immer auf dem neusten Stand. Mit einer neuen 

Aktivität können 

wichtige Informationen 

direkt von 

unterwegs erfasst 

werden. 

NEU 

Project-Center Mobile 

bietet eine 

optimale Außendienst-Lösung, 

die 

ihre speziellen Anforderungen 

in der 

Kanal- & Rohrreinigung unterstützt und Ihnen viel Zeit und 

Probleme erspart. 

Mit der Acadoro GmbH haben Sie künftig einen Partner an 

Ihrer Seite, der Ihre Branche kennt und Sie in allen Prozessen 

optimal unterstützt. 

Auf Wunsch passt unser Support-Team die Softwarelösung 

auch auf Ihre Bedürfnisse an. Unsere Experten unterstützen 

Sie durch umfangreiche Schulungen und kontinuierliche Betreuung 

während der Einführungsphase. 

Möchten auch Sie noch einfacher und effektiver arbeiten? 

Vereinbaren Sie gerne kostenlos & unverbindlich einen 

Online-Präsentationstermin. 

Ihr Ansprechpartner und Experte 

in der Kanal- & Rohrreinigung: 

Dominique Wiedermann 

Telefon: 07021/97 297-14 

E-Mail: d.wiedemann@acadoro.de 

Acadoro GmbH 

Krumme Str. 6 

D-73230 Kirchheim unter Teck 

www.acadoro.de 

• Modell Compact2 für Leitungen von 40-150 mm, Länge 30 m 

• Neue Modelle Compact C40 & Compact M40 für Leitungen von 

40-150 / 200 mm, Länge 40 m & TruSense Technologie 

• Alle Modelle mit leistungsstarkem 512Hz Sender & 

neuem Wi-Fi fähigen CS6x Versa Monitor 

• Neue TruSense Technologie - HDR Kamerakopf für mehr 

Kontrast und Tiefensicht & TiltSense zeigt den Neigungswinkel 

der Kamera auf dem Monitor 

RIDGID.COM 



Eine runde Sache 

Dommel veröffentlicht Whitepaper 

zum Tight-In-Pipe-Verfahren 

Ein informatives Whitepaper zum Tight-In-Pipe-Verfahren hat 

die Sanierungstechnik Dommel GmbH jetzt herausgegeben. 

Das digitale Papier stellt Expertenwissen, Fakten und Empfehlungen 

rund um die grabenlose Sanierungsmethode in den 

Fokus. 

Das Whitepaper der Sanierungstechnik Dommel 

GmbH beleuchtet die Vorteile und die Anwendung 

des TIP-Verfahrens. 

Welche Vorteile bietet Tight-In-Pipe? Wie und bei welchen 

Schäden ist das Verfahren einsetzbar? Welche Sanierungsergebnisse 

lassen sich erzielen? Antworten auf diese Fragen 

beinhaltet das neue 

Whitepaper der 

Sanierungstechnik 

Dommel GmbH. 

Das Dokument bündelt 

alle wichtigen 

Informationen zu 

Tight-In-Pipe – ein 

Renovierungsverfahren, 

das selbst 

bei extremen Schäden 

in Kanälen anwendbar 

ist und im 

Idealfall ganz ohne 

Tiefbauarbeiten 

auskommt. Von der 

Definition über den 

technischen Ablauf 

bis hin zu den relevanten 

Normen 

und Richtlinien stellt 

das Whitepaper das 

Thema ganzheitlich und verständlich dar. Unterstützt wird der 

textliche Teil durch zahlreiche Fotos, Grafiken und Illustrationen. 

Letztere veranschaulichen bildlich und schematisch die 

komplexen, technischen Abläufe. Eine Reihe von Praxisbeispielen 

rundet das Whitepaper inhaltlich ab. Vorher- und Nachher-Fotos 

von erfolgreich sanierten Kanälen verdeutlichen in 

diesem Kontext die Effizienz der grabenlosen Methode. 

„Mit dem Whitepaper geben wir einen Überblick über die 

Grundlagen und Vorteile des Tight-In-Pipe-Verfahrens, das uns 

als ausführendes Unternehmen besonders durch seine Wirtschaftlichkeit 

und Qualität überzeugt“, erklärt Benedikt Stentrup, 

Geschäftsführer der Sanierungstechnik Dommel GmbH. 

„Zugleich möchten wir unsere Erfahrungen aus über 15 Jahren 

Baustellenpraxis mit TIP gerne teilen und einer breiten Öffentlichkeit 

zugänglich machen.“ 

Wie wir alle wissen, ist dieses Jahr nicht vergleichbar 

mit den letzten Jahren … 

Die Pandemie COVID 19 hat uns seit März fest im Griff. 

Durch starke Partner wie die Firma Vapo an unserer Seite und 

der Lagerkapazitätsaufstockung konnten wir unsere Generalvertretung 

für Deutschland mit kurzfristiger Lieferfähigkeit aufrechterhalten. 

Trotz all dem, haben wir uns natürlich weiter um neue Produkte 

umgeschaut, die zu uns passen. 

Seit Juli z. B. liefern wir, zusätzlich zu unseren bekannten Kanalkamera-Systemen, 

die Viper Spülkamera´s aus. 

Um das Produkt-Portfolio abzurunden, haben wir seit September 

die Akku-Rohrreinigungsgeräte von Milwaukee ins Programm 

aufgenommen. 

Gerne können Sie, nach Terminabsprache, vorbeischauen 

und die Geräte vor Ort testen. 

In dieser besonderen Zeit, möchten wir uns bei unseren Kunden 

und Lieferanten für das, in uns gesetzte Vertrauen bedanken 

und wünschen Ihnen und Ihren Familien eine schöne und 

besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 

2021. 

Haas Abwassertechnik 

Inh. Erwin Vogl e. K. 

Industriestraße 9 

D-86551 Aichach 

Telefon: +49 (0) 8251/1495 

E-Mail: haas-abwassertechnik.de 

www.haas-abwassertechnik.de 

Interessierte können das Whitepaper von Dommel hier 

anfordern: www.tight-in-pipe.de 

www.sanierungstechnik-dommel.de 



Schnell, durchdacht und aus einer Hand 

Immer noch werden die Probleme, die 

durch ein undichtes Rohrleitungssystem 

verursacht werden, von Grundstücksund 

Hausbesitzern unterschätzt. Von 

der Bildung von Hohlräumen über Setzungen 

des Gebäudes bis hin zu den 

Gefahren eines Rückstaus sind die Folgen 

oft gravierend. Dabei stehen mittlerweile 

hoch innovative Sanierungskonzepte 

zur Verfügung, die grabenlos, 

schnell und äußerst effektiv 

Kanäle wieder fit machen – 

für Jahrzehnte. 

Hier setzt das junge deutsche Unternehmen 

AnnoTech aus Meppen im Emsland 

seit einigen Jahren mit intelligenten 

Rohrsanierungslösungen immer wieder 

neue Akzente. Das Team rund um die 

Firmengründerin Antje Krausser forschte 

und entwickelte lange vor dem eigentlichen 

Start bereits an Materialien und 

Produkten zur effektiven Sanierung von 

Rohrleitungssystemen. 

Die Folge waren Patente und Patentanmeldungen, 

die mittlerweile als „Maßstab“ für 

die Branche gelten. So ist es kein Wunder, 

dass AnnoTech als Hersteller vom deutschen 

TÜV zertifiziert ist. Innerhalb weniger 

Jahre hat sich das Unternehmen zum 

Innovationsführer 

und Branchenprimus 

gemausert 

– mit 

einem umfangreichen 

Produktportfolio, 

überzeugenden 

Serviceleistungen 

und 

fairen Preisen. 

Der von AnnoTech vertriebene 

und exklusiv modi- 

Nun überrascht 

das fizierte Fixer liefert aktuell 

die besten Werte zu einem 

nicht mehr 

vernünftigen Preis. 

ganz so junge 

Start-up mit einer völlig neuen Form 

von Heizsystem für Sanierungspacker 

von Kurz- und Inliner die Branche. Das 

extrem kompakte und leichte Heizgerät 

ermöglich dennoch äußerst kurze 

Aushärtezeiten von Epoxy Harzen aber 

auch anderen Harztypen. Vor allem bei 

Epoxy führt eine Wärmezufuhr zu deutlich 

besseren Ergebnissen. Dass haben 

mittlerweile auch viele Ingenieursbüros 

erkannt und schreiben immer häufiger 

Sanierungen aus, die mit Epoxy Kurzlinern 

ausgehärtet werden müssen. 

Dank des neuen multifunktionalen Geräts 

von AnnoTech lassen sich mehrere 

Packer gleichzeitig setzen und aushärten 

– inklusive Druck-, und Aushärteüberwachung. 

Neben dem Haupteinsatzbereich 

Kurzliner lassen sich künftig mit 

dem kompakten Heizgerät auch Inliner 

aushärten. Um die Packer im Anschluss 

wieder leicht aus dem Rohr zu entfernen, 

können Sie mit dem neuen System 

im Vakuum gezogen werden. So sind 

selbst im Bogen gleich mehrere Dimensionssprünge 

auf einmal möglich. Einfacher 

geht’s nicht. 

Ein Grund für den hohen Entwicklungsgrad 

des Meppener Unternehmens liegt 

vor allem in den hauseigenen Produktionsstätten. 

Inhaberin Antje Krausser 

bringt es dabei auf den Punkt: „Dank 

unserer eigenen Produktion und der 

Nähe zum Kunden sind die Wege bei 

uns kurz und der Servicelevel hoch. So 

können wir innerhalb kürzester Zeit innovative 

Lösungen für ganz spezielle 

Anforderungen entwickeln, die im optimalen 

Fall dann auch in Serie gehen. Da 

ist es ebenfalls von Vorteil, dass wir als 

Systemlieferant mit unserem vielseitigen 

Zubehör-Programm und erweitertem Sortiment 

eine Rundum-Versorgung aus einer 

Hand bieten. Das macht uns schnell, 

dynamisch und zum idealen Partner für 

durchdachte Lösungen und eine qualitativ 

hochwertige Kanal- und Rohrsanierung. 

Das schätzen unsere Kunden.“ 

DAS ORIGINAL 

D 

T ÜV-ZERTIFIZIERT 

I E 

Baumuster 

geprüft 

✷✷✷ 

Standard 


MADE 

IN 

Produktion 

überwacht 

IN GERMANY 

MADE 

✷✷✷ 

I S 

PA C K E R - P R O F 

Wir machen auch 2021 dicht. 

Und sagen Danke! 

Als Ihr Systemhersteller und -lieferant für die erstklassige Kanal- und Rohrsanierung 

aus einer Hand sagen wir allen Kunden und Partner Danke! Für die gemeinsam 

bewältigten Herausforderungen. Für das gegenseitige Vertrauen. Und für die 

konstruktive Zusammenarbeit. Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Team 

schöne Weihnachten, Gesundheit und ein glückliches neues Jahr. 

Seien Sie gespannt auf das Neue Jahr, in dem AnnoTech wieder Zeichen setzen wird! 

KAST Creativ-Services GmbH_12.2020 

AnnoTech® Inh. Antje Krausser • Daimlerstraße 2 • 49716 Meppen • Tel +49 (0) 5931 88779-77 • Fax +49 (0) 5931 88864-81 • info@annotech.de • www.annotech.de 



Übergabe Dichtheitsprüffahrzeug an die Firma Buchen UmweltService GmbH 

Hier nochmal der gesamte Funktionsumfang 

der Dichtheitsprüfanlage: 

• Haltungsprüfung mit Luft/Vakuum 

(non-EX) 

• Haltungsprüfung mit Wasser (in EX) 

• Schachtprüfung mit Wasser (in EX) 

• Muffenprüfung mit Wasser oder Luft (in EX) 

Die besonderen Bedingungen für den Einsatz in einem großen 

Industrieunternehmen in Rheinland-Pfalz erforderten eine 

spezielle Ausstattung unserer Dichtheitsprüftechnik. Als Aufgabenstellung 

stand die Prüfung von Abwasserrohren und – 

schächten im EX-Bereich. Das Alleine war kein Problem – unsere 

Dichtheitsprüfsysteme MASTERTEST ® und TESTBOY ® sind 

seit Jahren dafür geeignet und mehrfach im Einsatz. 

Alle Normen zum Durchführen der Prüfungen sind dafür vorhanden, 

wobei der Schwerpunkt auf der speziellen Vorgabe des 

Industrieunternehmens lag. Die maximalen Grenzwerte sind 

dabei der DWA-M 149-6 entnommen, was insbesondere bei 

der Wasserprüfung von großen Rohren sehr hohe zu erfassende 

Verlustraten bedeuten kann. Daher sind Wasserzähler bis zu 

65 Liter/min und entsprechende Wasserpumpen vorhanden. 

Neu war dieses Mal der Einsatz unserer Muffenprüfung im EX- 

Bereich, und zwar für die Dimensionen von DN 200 bis DN 

2200 – das gab es bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erschwerend 

hinzu kamen die Prüfvorgaben in Anlehnung an die 

DWA-M 149-6. Für die Erstellung eines Sanierungskonzeptes 

gibt es hier nicht nur zwei Grenzwerte, sondern gleich fünf. Und 

diese sollen automatisch in nur einer Prüfung ermittelt werden. 

Nach kurzen und intensiven Gesprächen mit unserem Kunden 

stand fest – wir können auf Grund unserer Erfahrungen auch 

dieses Problem lösen und entwickeln die Muffenprüfung EXkonform 

auf Basis unseres Prüfsystems MASTERTEST ® ! 

Die Prüfung erfolgt mit Wasser, was den zwingenden Einsatz 

eines Prüf-und Steuermoduls direkt am Prüfpacker notwendig 

macht. Anders ist der Prüfdruck nicht zu generieren und die 

nachgefüllte Wassermenge nicht zu ermitteln. Das Prüfmodul 

mit der Ventiltechnik, dem Drucksensor und dem Wasserzähler 

musste darüber hinaus äußerst kompakt gehalten werden, um 

den Einsatz ab DN 200 zu gewährleisten. Um die Prüfpacker 

optimal im Rohr an der Muffe zu positionieren, lässt sich an 

dem Prüfmodul auch noch eine Schwenkkopfkamera (natürlich 

auch EX) anschließen. Für die Fortbewegung der Prüfpacker 

bis DN 700 kommt eine Kameraanlage mit Fahrwagen 

vom Typ CrossTouch der Firma RICO zum Einsatz – diese liefert 

den EX-Schutz gleich mit. So ganz nebenbei sind damit 

auch komplette TV-Inspektionen bis DN 1300 normkonform 

durchführbar. 

Eingebaut ist die gesamte Prüf- und Kameratechnik in einen 

Kofferaufbau mit MB Sprinter-Fahrgestell. Nur diese Variante 

bot den benötigten Platz. Um ein optimales Arbeiten zu 

gewährleisten, ist der Aufbau getrennt nach Bediener- und 

Maschinenraum. Kompressor, Verdichter (für große Dimensionen 

bei Luft-/Vakuumprüfung), Hauswasserwerk mit großem 

Tank – alles optimal integriert und auf leisen Betrieb getrimmt. 

Ausreichend Staumöglichkeiten für das gesamte Zubehör ist 

vorhanden. Der Einsatz von Klimaanlage und Zusatzheizung 



ist mittlerweile Standard. Nicht selbstverständlich dagegen ist 

die eingesetzte Spannungsversorgung – diese ist auf einer leistungsfähigen 

Batterieanlage auf Li-Ion-Basis aufgebaut. In 

Verbindung mit dem starken Ladewandler (5.000 Watt) ist der 

Betrieb aller verbauten Komponenten gleichzeitig kein Problem. 

Hier haben den Kunden vor allem die Umweltfreundlichkeit 

und das niedrige Geräuschniveau überzeugt! 

Im Oktober war es dann endlich soweit. Trotz der schwierigen 

Liefer- und Arbeitsbedingungen auf Grund der Covid-Pandemie 

konnte das Dichtheitsprüffahrzeug termingerecht übergeben 

werden. Um den gesamten Prüfungs- und Inspektionsumfang 

korrekt bedienen zu können, erfolgte eine intensive 

3-tägige Einweisung. Von großen Vorteil war hier natürlich 

schon die große Erfahrung seitens der Firma Buchen mit unserer 

Prüftechnik – insgesamt 5 Prüffahrzeuge (alle mit EX-Ausstattung) 

sind an verschiedenen Standorten im Einsatz. Aber 

gerade die Muffenprüfung mit Wasser erfordert schon ein gewisses 

Wissen. Also wurde ausgiebig geschraubt (Prüfpacker) 

und getestet – immer und immer wieder. Unvergessen auch 

der Abend, wo wir die gewonnenen Erkenntnisse des Tages 

nochmal Revue passieren ließen. 

Türöffner beim Einhalten der AHA-Regeln 

MEWA Fußmatten weisen auf Hygieneregeln hin 

Mundschutz anlegen, 

Abstand 

halten, Hände 

desinfizieren: In 

Pandemie-Zeiten 

sind diese drei 

Grundregeln Pflicht 

vor dem Betreten 

von Eingangshallen, 

Geschäften 

oder gastronomischen 

Betrieben. 

Als Gedächtnisstütze 

für Besucher, 

Kunden und Gäste 

bietet Textil-Dienstleister MEWA passend illustrierte Fußmatten an. 

Abstandshalter, Schmutzfang und Hinweisgeber in einem Produkt: MEWA Fußmatten 

sind mit Hygieneregeln bedruckt. (Foto: MEWA) 

Bedruckt mit Bildern zu Mund-Nasenschutz, Händedesinfektion 

oder 1,50 Meter-Abstandspfeilen erinnern die Matten 

gleich an der Tür an achtsames Verhalten. Damit sind die 

Matten von MEWA Textil-Service dreifach hilfreich: als Abstandshalter, 

Schmutzfang und Hinweisgeber in einem Produkt. 

Buchstäblich im Vorbeigehen können Unternehmen damit 

professionell auf geltende Hygiene-Regeln hinweisen, die 

die Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter und Besucher mindern. 

Auch für den Innenbereich eignen sich die Matten, z. B. als 

Schmutz- und Blickfang direkt am Desinfektionsmittelspender. 

Durch eine spezielle Rückseitenbeschichtung liegen sie faltenfrei 

und rutschsicher auf dem Boden. 

Mittlerweile befindet sich das Fahrzeug am Standort und konnte 

die ersten Einsätze erfolgreich absolvieren. 

Wir freuen uns zusammen mit der Firma Buchen UmweltService 

GmbH über das erfolgreich durchgeführte Projekt – die Gesichter 

der Beteiligten bei der Übergabe sagen mehr als Worte! 

Einmal mehr zeigt das die Leistungsfähigkeit der Firma Sklarz, 

die auch bei speziellen Aufgabenstellungen wie dieser überzeugen 

kann. 

Sklarz Abwasser- und Umwelttechnik GmbH 

www.sklarz.com 

Die Hinweismatten gibt es in den Farben Königsblau und 

Anthrazit, in drei verschiedenen Größen und sechs unterschiedlichen 

Designs. Das Ganze gibt es nach dem Textilsharing-Prinzip 

zur Miete: Einmal geordert, kümmert sich der 

Dienstleister um die Ausstattung mit sauberen Matten. Servicefahrer 

von MEWA holen die schmutzigen Matten in regelmäßigen 

Abständen ab und bringen saubere als Ersatz. 

MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG 

John-F.-Kennedy-Straße 4 

D-65189 Wiesbaden 

www.mewa.de 

Buchen UmweltService GmbH 

www.buchen.net 



Neuer Vergussbeton Emcekrete 50 A für größere Schichtdicken 

MC-Bauchemie hat seine Emcekrete Produktlinie, die Vergussbetone und Vergussmörtel für den kraftschlüssigen 

Verguss im Betonbau umfasst, um ein neues Produkt erweitert: Mit Emcekrete 50 A steht Anwendern nun auch ein 

langsam erhärtender Vergussbeton zur Verfügung, der sowohl zum Verguss von größeren Volumen bis 320 mm 

Schichtdicke als auch als Instandsetzungsbeton gemäß RL-SIB eingesetzt werden kann. 

Instandsetzung einer Ablaufrinne in einer Tiefgarage mit Emcekrete 50 A. 

Emcekrete 50 A enthält hochwertige Ausgangsstoffe, mit denen 

die Hydratationswärmeentwicklung des Vergussbetons 

abgesenkt und einer Rissbildung entgegengewirkt werden 

kann. Der gebrauchsfertige Vergussbeton muss nur mit Wasser 

angemischt werden und verfügt über exzellente Fließeigenschaften. 

Er ist dadurch leicht pumpbar und lässt sich einfach 

vergießen. Emcekrete 50 A zeigt ein niedriges Schwindverhalten 

und bildet einen guten Verbund zum Untergrund. Der 

Vergussbeton zeichnet sich zudem durch einen hohen Frost- 

Tausalzwiderstand gemäß CDF-Prüfverfahren aus. Er erreicht 

nach einem Tag eine Druckfestigkeit von 20 N/mm², nach 

sieben Tagen 55 N/mm² und nach 28 Tagen 65 N/mm² und 

damit die Druckfestigkeitsklasse C 50/60. Für Anforderungen 

der Wasserundurchlässigkeit ist der Vergussbeton nach DIN 

EN 12390-8 mit 5 bar Wasserdruckbelastung geprüft worden 

und kann in den Feuchtigkeitsklassen WO, WF und WA 

angewandt werden. 

Vielseitige Anwendung von Untergießen bis Instandsetzen 

Die typischen Anwendungen von Vergussprodukten lagen in 

der Vergangenheit primär im Verguss von dünnen Schichten. 

Die maximale Schichtdicke durfte das 25-fache des Größtkorns 

nicht überschreiten. Bei einem Größtkorn von 8 mm ergibt 

sich somit eine maximale Schichtdicke von 200 mm. Mit 

der neuen DAfStb-Richtlinie zur „Herstellung und Verwendung 

von zementgebundenem Vergussbeton und Vergussmörtel“ 

vom Juli 2019 ist es nun möglich, Vergussbetone mit niedriger 

Hydratationswärme und Frühfestigkeitsklasse C, bei der nach 

24 Stunden eine Druckfestigkeit zwischen 10 und 25 N/mm² 

erreicht werden muss, in einer Schichtdicke vom 40-fachen 

des Größtkorns zu verarbeiten. Bei einem Größtkorn von 8 

mm ergibt sich nunmehr eine maximale Schichtdicke von 320 

mm. Emcekrete 50 A erfüllt diese Anforderung und ermöglicht 

dadurch das Vergießen größerer Volumen. 

Emcekrete 50 A erfüllt zudem die Anforderungen der ZTV-ING 

für die Anwendungsbereiche des Untergießens von Lagern 

Blick auf die mit Emcekrete 50 A instandgesetzte Ablaufrinne. 

und Gelenken sowie der Unterfütterung von Ankerplatten. Somit 

kann der Vergussbeton der MC-Bauchemie nunmehr auch 

bei Ingenieurbauwerken eingesetzt werden. 

Darüber hinaus kann der Vergussbeton als Instandsetzungsbeton 

zur Reprofilierung von Betonbauteilen gemäß der 3. 

Berichtigung der Instandsetzungsrichtlinie RL-SIB angewandt 

werden. Daher können mit diesem hochfließfähigen Produkt 

auch konstruktive Betoninstandsetzungen durchgeführt 

werden. 

Weitere Anwendungsgebiete sind das Einbetonieren von Rinnen, 

Kranbahnschienen und Stützen in Köcherfundamenten. 

Das Vergießen von Hohl- und Zwischenräumen, Aussparungen 

und starren Fugen zwischen Fertigteilen bzw. zwischen 

Fertigteilen und Ortbeton ist mit Emcekrete 50 A sicher 

möglich. 

Über MC-Bauchemie 

Die MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG ist einer der führenden 

internationalen Hersteller bauchemischer Produkte und 

Techniken. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bottrop ist 

mit über 2.500 Mitarbeitern in mehr als 40 Ländern der Erde 

tätig und steht seit über 55 Jahren für wegweisende Lösungen 

zur Vergütung von Beton sowie zum Schutz und zur Instandhaltung 

von Bauwerken. MC-Bauchemie ist im Februar 2018 

mit dem TOP JOB-Arbeitgebersiegel ausgezeichnet worden. 

Die von der zeag GmbH – Zentrum für Arbeitgeberattraktivität 

vergebene Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich auf 

besondere Art und Weise durch eine gesunde und gleichzeitig 

leistungsstarke Arbeitsplatzkultur verdient machen. Die Mitarbeiter 

attestierten der MC insbesondere in den Kategorien 

Kultur & Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung & Perspektive 

sowie internes Unternehmertum besonders gute Qualitäten. 

www.mc-bauchemie.de 



Geruchsemissionen 

Neue Filtermatten 

Von der Marke „coalsi“ sind jetzt Filtermatten erhältlich, die gezielt 

gegen bestimmte Geruchsbildner vorgehen. 

Bislang galten die Filter als wirksam gegen Gerüche etwa aus 

Abwasseranlagen, wie unabhängige Untersuchungen belegten. 

Maßgeblich dafür ist das Hybridsystem: Mehrere Filtermodule 

greifen die Geruchsmoleküle von allen Seiten an – mechanisch, 

biologisch, chemisch. 

Im Bio-Modul von „coalsi“ wurden „geruchsfressende“ Organismen 

implantiert, die auf weit verbreitete Geruchsbildner wie 

Schwefelwasserstoff oder Ammoniak reagieren. Sie stammen 

aus dem eigenen Biotech-Labor. 

Neues, besonders leistungsstarkes Austauschfiltermodul für die Luftfiltersysteme 

von Coalsi für Abluftrohre und Kanaleinsätze. 

„Mit den neuen Modulen gehen wir gezielt 

gegen andere Emittenten vor“, sagt Ulrich 

Bethge, Anwendungsspezialist im Unternehmen. 

Als Beispiele nennt er ungewöhnlich 

hohe H 2 

S-Belastungen oder starke 

Gerüche wie etwa durch Fette hervorgerufen. 

Bei entsprechendem Handlungsbedarf 

sollten die Filter mit diesen Modulen 

bestückt werden. Kunden könnten 

den Wechsel in Eigenregie durchführen. 

Die Filtersysteme gibt es zum Einbau in 

Straßenkanäle oder Rohrleitungen. Auch 

sind Großfilter für hohe Volumina im 

kommunalen, landwirtschaftlichen und 

industriellen Bereich lieferbar. Reicht 

ein Filtermodul nicht, können mehrere 

seriell oder parallel betrieben werden. 

Die Filtermodule wirken weder human-, 

pflanzen- noch tierpathogen, und gelten 

damit als gesundheitlich unbedenklich. 

Fritzmeier Umwelttechnik GmbH & Co. KG 

Dorfstraße 7 

D-85653 Großhelfendorf 

Telefon: +49 (0) 8095/87339481 

www.coalsi.com 

www.fritzmeier-umwelttechnik.com 

093.11.20 | pi-punkt.de | Bildnachweis: AbsolutVision Photo Gallery_2E0017; Bigmouse108, mohamed Hassan, OpenClipart-Vectors, Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay 

Ein herzliches und besonderes Dankeschön 

an unsere verehrten Kunden, Geschäftspartner 

und Freunde, die uns durch ihre Verbundenheit und 

Treue durch dieses außergewöhnliche Jahr hindurch 

begleitet und unterstützt haben. 

Wir wünschen Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest 

und einen guten Start ins neue Jahr. 

Bleiben Sie gesund. 

Ihr Ritec-Team 



Homogenes und robustes 2-in-1-Epoxidharz zum Spachteln und Verpressen 

für den Robotereinsatz 

Produkt hat bereits die DIBt-Zulassung erhalten (Z-42.3-560) 

Schadhafte Abwasserleitungen und -kanäle stellen ein Gefahrenpotential für 

die Umwelt und insbesondere das Grundwasser dar. Um Kontaminationen 

zu vermeiden, müssen vorhandene Schadstellen daher fachgerecht behoben 

werden. Dies gilt insbesondere für die Stutzen als Anschlussbereich zwischen 

Hauptkanal und seitlichen Rohranschlüssen. Da diese Zuläufe üblicherweise 

nicht begehbar sind und eine offene Sanierung kosten- und zeitintensiv ist, 

werden häufig Roboter eingesetzt, um die Wiederherstellung des Kanalprofils 

und die Erneuerung der Stutzen mittels Spachtel- und Verpressverfahren 

durchzuführen. Die F. Willich GmbH + Co. KG bietet dafür ein besonders gut 

zu verarbeitendes Zweikomponenten-Epoxidharz, das sich gleichermaßen für 

die Kalt- und Warmaushärtung eignet. Als einziges Produkt auf dem Markt ist 

das WILLPOX SP 1:1 zudem sowohl zum händischen Spachteln und für Spachtelroboter 

als auch zum Verpressen mit Verpressrobotern geeignet. Mithilfe 

eines kompakten, elektrischen Auspresstools lässt sich das Material auf der 

Baustelle zügig vorbereiten, ohne das Harz händisch anmischen zu müssen. 

Damit Schadstellen in der Kanalisation im Kanalprofil oder an 

den Stutzen bei seitlichen Rohranschlüssen behoben werden 

können, werden diese häufig händisch oder über einen Roboter 

durch Aufbringen eines Harzes abgedichtet, um weitere 

Schäden und mögliche Kontaminationen zu verhindern. „Das 

dafür eingesetzte Epoxidharz sollte sich idealerweise ohne 

großen Aufwand anmischen lassen und möglichst homogen 

sein, um ein gleichmäßiges Aushärten sicherzustellen, damit 

die Schadstelle formschlüssig abgedichtet wird und sich nicht 

Risse oder andere Störkonturen während des Aushärtens bilden 

können“, erklärt Nicolas Houy, Vertrieb Kanalsanierung 

bei der F. Willich GmbH + Co. KG. Nur so entsteht ein vollplastisch 

wiederhergestellter Stutzen, der von einem neuen 

Bauteil bestenfalls kaum zu unterscheiden ist. Um dies zu gewährleisten 

hat die F. Willich GmbH + Co. KG das Willpox 

SP 1:1 entwickelt: Ein 2-Komponenten-Epoxidharz zur Kalt- & 

Warmaushärtung mit guter Haftung auch an feuchten Oberflächen. 

Es ist für die Kanalinstandsetzung mit Robotern zur 

Stutzensanierung und zum Spachteln geeignet, lässt sich aber 

auch händisch auftragen. Das Harz kann besonders einfach 

verarbeitet werden. Dank des Mischverhältnisses 1:1 können 

beide Komponenten zügig und ohne Fehler vor Ort für das 

Verpressen oder Spachteln vorbereitet werden. 

Innovatives 2-in-1-Harz 

„Das WILLPOX SP 1:1 ist ein 2-in-1-Harz und eignet sich aufgrund 

seiner Eigenschaften sowohl zum händischen Spachteln 

als auch zum Spachteln und Verpressen mit Robotern und ist 

damit einzigartig auf dem Markt“, erläutert Houy. Das Harz besteht 

aus der Komponente A, einem Epoxidharz auf Basis von 

Bisphenol A und F, und der Komponente B, einem Polyamin. 

Beide Komponenten werden im Verhältnis 1:1 miteinander 

vermischt. Für eine gute Anwendbarkeit ist das Harzgemisch 

lösungsmittelfrei, vorbeschleunigt und besitzt eine schnelle 

Durchtrocknungsgeschwindigkeit, sodass das Polymer selbst 

auf feuchten Oberflächen haftet. Da die Topf- und Aushärtezeit 

von Harzen maßgeblich durch die Produkt- und Umgebungstemperatur 

beeinflusst werden, lässt sich durch gezieltes 

Temperieren der 

beiden Komponenten 

A und B die 

Aushärtezeit bei 

der Kaltaushärtung 

entsprechend anpassen. 

So kann 

Stutzen: Sind in der Kanalisation die Stutzen falsch 

eingesetzt oder defekt, müssen sie instandgesetzt 

werden, um weitere Schäden und Kontaminationen 

zu verhindern. Dank Willpox SP entsteht 

nach dem Aushärten ein vollplastisch wiederhergestellter 

Stutzen, der von einem neuen Bauteil 

kaum zu unterscheiden ist. 

bei dieser ausgehend von einer Produkttemperatur von 30° C 

bereits nach 120 Minuten ausgeschalt werden. 

Schlauchbeutel: Die beiden im Schlauchbeutel erhältlichen Komponenten reagieren 

miteinander zu einem homogen vermischten zäh-elastischen Epoxidharz 

und verleihen ihm eine ideale Steifigkeit. Dadurch lässt es sich mit einer 

Spachtel auch händisch auftragen. 

Durch seine optimierte Einstellung kann WILLPOX SP 1:1 das 

ganze Jahr effizient beziehungsweise wirtschaftlich eingesetzt 

werden. Hierfür lassen sich die Heizzeiten bei der Warmaushärtung 

unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der jeweiligen 

Anlagen flexibel anpassen. „Diese liegt beim WILLPOX 

SP 1:1 in der Regel zwischen 25 – 40 Minuten Heizzeit; nach 

einer entsprechenden Abkühlphase kann nach spätestens 60 

Minuten schließlich ausgeschalt werden“ so Houy. 

Elektrische Auspresseinheit ermöglicht effiziente und einfache 

Verarbeitung 

Zur bestmöglichen Verarbeitung bietet F. Willich GmbH + 

Co. KG das WILLPOX SP 1:1 in Schlauchbeuteln in Kombination 

mit einer passenden Auspresseinheit an. Das Auspresstool 

ist in seiner Form einzigartig auf dem deutschen Markt: 



Es ist elektrisch betrieben und garantiert somit ein gleichbleibendes 

Mischergebnis. Es können 500 ml und 700 ml Schlauchbeutel 

verwendet werden. Diese müssen lediglich am oberen 

Ende aufgeschnitten und dann entsprechend in die Auspresseinheit 

eingeführt werden, über die eine automatische Weiterleitung 

erfolgt. Das WILLPOX SP 1:1 wird schließlich über einen auf die 

Eigenschaften abgestimmten Zwangsmischer ausgepresst, mit 

dem die Mischzeit verkürzt und Harz eingespart werden kann. 

Über F. Willich GmbH + Co. KG 

Auspresseinheit: Da für viele Bauarbeiter 

die Verarbeitung von Epoxidharz 

aufgrund auftretender Dämpfe 

unangenehm sein kann, können die 

Harze von F. Willich über eine spezielle 

Auspresseinheit für die weitere 

Verarbeitung vorbereitet und gemischt 

werden, ohne dass ein Bauarbeiter 

dem Material dauerhaft direkt 

ausgesetzt ist. 

Auspresseinheit mit Komponenten: Die 

Beutel werden am oberen Ende aufgeschnitten 

und dann in die Auspresseinheit 

eingeführt. Dort erfolgt die automatische 

Weiterleitung. Das Gerät ist 

dabei elektrisch betrieben und dadurch 

präzise steuerbar, sodass ein wesentlich 

homogeneres Mischergebnis erzielt 

werden kann als bei pneumatischen 

Mischern. 

Gegründet 1882 in Dortmund produziert und konfektioniert 

die F. Willich GmbH + Co. KG heute Dämmstoffe für Industrieund 

Hochbauanwendungen. Hierzu zählen verschiedene Polyurethanschäume, 

Phenolharz- sowie Hochtemperaturdämmstoffe. 

Seit 1982 werden zudem an verschiedenen Standorten 

in Deutschland und Osteuropa Polyurethan-Hartschäume, 

Industriekleber und Bergbauharze entwickelt, produziert und 

vertrieben. 2014 wurde das Produktportfolio um Kanalsanierungsprodukte 

auf PU-, Silikat- und Epoxidharzbasis erweitert. 

Mithilfe dieser Produkte werden Reparaturen und Sanierungen 

von begehbaren und nicht begehbaren Kanalsystemen durchgeführt 

und die Funktionstüchtigkeit von Entwässerungssystemen 

wiederhergestellt. 

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Sklarz Abwasser- und Umwelttechnik GmbH 

Inselsbergstraße 3 

D – 99880 Waltershausen OT Schwarzhausen 

Fon: +49 (0) 36259-5670 

Fax: +49 (0) 36259-5673 

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kundenspezifische Fahrzeug- und 

Anhängerausbauten 

Fragen SIE uns! 

2020 war für Alle kein einfaches Jahr! Doch der Blick geht nach vorn… 

Das Team der Firma Sklarz 

wünscht Ihnen 

ein frohes Weihnachtsfest 

und einen guten Rutsch in ein 

erfolgreiches und vor allem 

gesundes Jahr 2021! 



Abwassertechnik-Kapp setzt auf Lichtaushärtung mit BRAWO ® 

Magnavity – bereits 10 Anlagen im Einsatz 

Abwassertechnik-Kapp, der norddeutsche Experte für Rohr- und Kanalsanierung, setzt auf die neue Lichthärtetechnologie 

BRAWO ® 

Magnavity und investiert in eine neue Anlage von BRAWO ® 

SYSTEMS. Damit ergänzt das Unternehmen 

die bisher angebotenen Aushärtemethoden um das Licht und kann zukünftig noch flexibler auf die verschiedensten 

Einsatz-Szenarien vor Ort eingehen und eine schnellere Aushärtung ermöglichen. 

Abwassertechnik-Kapp mit Sitz in Felm 

ist einer der ersten bundesdeutschen 

Meisterbetriebe für Rohr- und Kanalservice. 

Durch Fachkompetenz, modernste 

Technik und ein sich immer auf dem 

neuesten Stand bewegendes Know- 

How aller Mitarbeiter, werden selbst die 

schwierigsten Herausforderungen auf 

den unterschiedlichen Baustellen gemeistert. 

Um sein Angebot noch weiter auszubauen, 

setzt das Felmer Unternehmen 

jetzt auf die neue Lichthärtetechnologie 

BRAWO ® 

Magnavity vom Systemanbieter 

BRAWO ® 

SYSTEMS. Die Anlage setzt 

sich aus einem intelligenten LED-Kopf 

mit 96 Hochleistungs-UV-LEDs, einem 

50 m langen Kombischlauch mit integrierter 

Energie- und Druckluftversorgung, 

einer Rückzugseinheit und einer 

Steuerbox zusammen. Dank der modularen 

Bauweise, kompaktem Design 

und dem geringen Anlagengewicht ist 

der einfache Transport der Anlage auch 

unter schwierigsten Zugänglichkeiten z. 

B. auf Grundstücken und in Gebäuden 

garantiert. 

BRAWO Magnavity zeichnet sich durch die modulare 

Bauweise, das kompakte Design und dem 

geringen Anlagengewicht aus. 

Der innovative LED-Kopf ermöglicht das 

gleichzeitige Einziehen mit der Inversion 

des Liners. Die Aushärtung erfolgt damit 

Die Experten von BRAWO ® 

SYSTEMS übergeben Abwassertechnik-Kapp die neue Lichtaushärteanlage 

BRAWO ® 

Magnavity. 

unmittelbar nach Einbau des Liners – 

und das ohne zusätzliches Einschieben 

des Aals. Hierdurch wird auch nur ein 

Zugangspunkt für die Sanierung einer 

50 m langen Haltung – auch mit mehreren 

Bögen – benötigt. Auf diese Weise 

wird in vielen Fällen eine Sanierung 

überhaupt erst möglich: Es ist keine 

zusätzliche Zugangsöffnung (z. B. Revisionsöffnung, 

Schacht) notwendig, die 

bei den meisten Baumaßnahmen nicht 

ohne Weiteres bzw. nur mit erheblichem 

Aufwand geschaffen werden kann. 

Der smarte LED-Kopf ermöglicht das gleichzeitige 

Einziehen mit der Inversion des Liners. 

Die Kombination aus BRAWO ® 

Magnavity 

und BRAWOLINER ® 

ist auf den 

schwierigen Baustellen der Grundstücksentwässerung 

ideal geeignet: Der BRA- 

WOLINER ® 

kann gemeinsam mit der 

Lichthärteanlage verwendet werden, es 

müssen keine zusätzlichen Liner vorgehalten 

werden. Somit können auch die 

herausragenden Eigenschaften des BRA- 

WOLINER ® 

, wie beispielsweise seine 

extreme Bogengängigkeit, genutzt werden. 

„Wir sind begeistert, dass wir mit 

BRAWO ® 

Magnavity ab sofort noch flexibler 

auf die unterschiedlichen Gegebenheiten 

und Anforderungen unserer 

Kunden auf der Baustelle eingehen können“, 

freut sich Dominic Kapp, Inhaber 

von Abwassertechnik-Kapp. „Mit BRA- 

WO ® 

Magnavity haben wir unser Spektrum 

der Aushärtemethoden ausgebaut 

und können unseren Kunden damit einen 

noch besseren und vor allem schnelleren 

Service bieten.“ Auch Tim Bernschein, 

Vertrieb Nord-Ost von BRAWO ® 

SYSTEMS, ist begeistert von der Zusammenarbeit: 

„Wir freuen uns, mit Abwassertechnik-Kapp 

einen weiteren Experten 

in der Rohr- und Kanalsanierung für 

unsere neue Lichtaushärtetechnologie 

gewonnen zu haben. Nur drei Monate 

nach der Markteinführung sind damit 

im In- und Ausland bereits zehn BRA- 

WO ® 

Magnavity Anlagen im Einsatz.“ 

www.brawosystems.com 



RioFlex – die neue HIGHSPEED-Rohrreinigungsmaschine 

Die neue Art der Rohrreinigung 

Die neue RioFlex Highspeed-Reinigungsmaschine mit neuartiger flexibler Welle wurde 

für die schnelle Entfernung von Rost, Zement, Kalk und kleinen Wurzeln in Beton-, 

Gusseisen- und PVC-Abflussrohren bis zu 125 mm entwickelt. 

Die hohe Drehzahl von bis zu 3.000 U/min ermöglicht zusammen 

mit einer speziellen Auswahl an Werkzeugen eine effektive 

Reinigung in nahezu jedem Bereich der Abflussleitung. 

Dies macht die Maschine ideal für die Rohrreinigung, aber 

auch als Vorbereitung für die Rohrsanierung. 

Die sehr schnell drehende Spirale befindet sich geschützt 

in einem flexiblen 

Kunststoffschlauch. 

Somit 

können engste 

Bögen überwunden 

werden ohne 

dass es zu einer 

Beschädigung 

kommen kann. 

Insbesondere 

macht der gleichzeitige 

Einsatz mit 

einer Kanalkamera, 

aufgrund des 

geschlossenen 

Schlauchsystems, 

die Maschine zur 

punktuellen und gezielten Rohrreinigung sehr interessant. 

Die Fernbedienung 

Die RioFlex ist die einzige Highspeed-Maschine in ihrer Klasse, 

die mit einer Funkfernsteuerung ausgestattet ist. Arbeiten bei 

beengten Platzverhältnissen 

ist kein 

Problem mehr 

– die Fernbedienung 

ermöglicht 

eine bequeme 

und sichere Steuerung 

auch auf 

Entfernung. Mit 

der Fernbedienung 

kann die 

Drehzahl und das 

Drehmoment, je 

nach Beschaffenheit 

des Rohres, stufenweise eingestellt werden, wodurch das 

Risiko von Beschädigungen minimiert wird. Der LED-Monitor 

zeigt stets das aktuelle Drehmoment und die Geschwindigkeit 

des rotierenden Reinigungskopfes an – somit hat der Bediener 

eine ständige Rückmeldung über die Wirksamkeit seiner Reinigungsaktion. 

Antrieb 

Die RioFlex wird von einem 

leistungsstarken 0,55 kW 

Elektromotor angetrieben. 

Dieser speziell für diese Maschine 

entwickelte Motor ist 

leiser und leistungsstärker 

als sonst verwendete Antriebe 

wie Winkelschleifer 

oder Bohrmaschinen. 

Flexibel für Transport 

und Einsatz 

Antriebseinheit und Spiralhaspel können getrennt werden 

– einfach für den Transport und das Arbeiten danach auf 

engstem Raum. Die Spiralhaspeln sind mit nachfolgender Bestückung 

lieferbar: 

• 15 Meter x 8 mm für Rohrdurchmesser von 38 bis 100 mm 

• 12 Meter x 10 mm für Rohrdurchmesser 75 bis 125 mm 

• 20 Meter x 10 mm für Rohrdurchmesser 75 bis 125 mm 

Das Gewicht beträgt ca. 35 kg. 

Nehmen Sie bei Interesse Kontakt zu Ihrem KaRo-Vertreter auf. 

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Von der IHK zu Dortmund 

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für die Prüfung und Sanierung von Kanalisationen 

inkl. der zugehörigen Technik 

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Aus einer Hand 

Rohr- und Kanaltechnik / Anlagensicherheit 

in den Phasen 

der Planung, des Baus, des Betriebs, 

der Stilllegung, bei Differenzen zwischen 

Auftraggeber(n) und Auftragnehmer(n), 

vor Gericht, öffentlich und privat 

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HighSpeed oder Kraftpaket? 

Seit 25 Jahren stellen wir nach den 

Prinzipien ROBUST, INNOVATIV 

und SICHER neben Standardund 

Sonderwerkzeugen auch leistungsstarke 

Spiralmaschinen für 

die mechanische Rohrreinigung 

her, die jeder Herausforderung 

gewachsen sind und von uns 

stetig verbessert oder weiterentwickelt 

werden. Aus dem Dialog 

mit Endkunden kamen aus der 

RIS ® -Spiralmaschinenserie zwei 

Weiterentwicklungen vom Typ 

RIS ® -22 hervor, die wir nun einmal 

genauer vorstellen möchten: 

RIS ® -22 light und RIS ® -22/1,1. 

Unser „Gepard“ besitzt einen kleineren 

Motor (370 Watt), der ein hochtouriges 

Arbeiten ermöglicht, womit 22 mm- 

Spiralen mit höheren Drehzahlen als 

üblich gefahren werden können (xy U/ 

Min). Positiver Nebeneffekt des kleineren 

Motors: die Maschine bringt weniger 

Kilos auf die Waage (xy kg), was für 

den Transport durch den Rohrreiniger 

und das Bestücken der Servicefahrzeuge 

nicht unwesentlich ist! 

Im Kontrast dazu kam die RIS ® -22/1,1 

hervor. Der „Kampfstier“ unter den 22 

mm-Spiralmaschinen ist ausgestattet 

mit einem 1,1 kW Motor, der zwar mit 

niedrigeren Drehzahlen fährt (xy U/Min) 

und schwerer als eine übliche RIS ® -22 

ist (xy kg), dafür aber mehr Leistung 

bringt. Dazu bleibt uns eigentlich nur 

noch eines zu sagen: MEHR POWER – 

für 22 mm-Spiralen! 

Wie Sie sich auch entscheiden, wir versichern 

Ihnen: Alle RIS ® -Spiralmaschinen 

werden mit wartungsarmen Motoren mit 

langer Lebensdauer ausgestattet, die 

speziell für uns gewickelt wurden. Die 

langlebigen Aluminiumhauben schützen 

Elektronik und Antriebsmechanik 

vor Spritzwasser, Verunreinigung und 

Bruchschäden. Das klare und neutrale 

Erscheinungsbild bietet außerdem Platz 

für individuelle Firmenlogos. 

Dazu erhalten Sie von uns professionelle 

Beratung und fachgerechte Wartung. 

Wir bieten Ihnen Qualität statt Quantität! 

Und das alles aus einer Hand: Von 

der Entwicklung bis zum Vertrieb, vom 

Prototyping bis hin zur seriellen Herstellung 

von erfahrenen Handwerkerhänden. 

Unsere Produkte verdienen sich 

das Gütesiegel „Made in Germany“. 

RIS-Technik GmbH 

Kolberger Straße 5 

D-63667 Nidda 

www.ris-technik.de 

GÜTESCHUTZ GRUNDSTÜCKSENTWÄSSERUNG E. V. 

Qualität sichern durch das Gütezeichen RAL-GZ 968 

Das RAL-Gütezeichen RAL-GZ 968 steht für neutral überwachte hohe Güte von 

Herstellung, baulichem Unterhalt, Sanierung und Prüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen. 

Der VDRK e. V. 

ist Prüforganisation 

in der Gütegemeinschaft. 

VDRK-Mitglieder sind mit Antrag und Verleihung des Gütezeichens kostenfrei Mitglied 

in der Gütegemeinschaft RAL-GZ 968. 

Weitere Informationen und das Antragsformular finden Sie unter www.vdrk.de. 



Kleiner, leichter, leistungsstärker: Die neuen Akkus im Inspektionsfahrzeug CROSS|PORTER 

Vom TV-Inspektionsspezialisten RICO gibt es neue Batteriepakete 

für das Inspektionsfahrzeug CROSS|PORTER – kleiner, 

leichter und durch neue Akkutechnologie leistungsstärker 

als die Vorgängermodelle. Das Batteriepaket ist fest im 

CROSS|PORTER verbaut und lädt sich beim Fahren über die 

Lichtmaschine oder im Stand durch den Anschluss an eine 

Steckdose wieder auf. Die Akkus sind mit 200 Ah, 400 Ah 

oder 600 Ah erhältlich – mit dem 600-Ah-Akku lassen sich die 

Geräte im CROSS|PORTER ohne weiteres einen Arbeitstag 

lang betreiben, auch wenn er mal 10 Stunden dauert. 

zur Verfügung, andererseits ein mobiles Inspektionssystem, 

das im Handumdrehen aus dem Fahrzeug entnommen werden 

kann. Mit dem CROSS|PORTER inklusive des neuen Batteriepakets 

ist die Nutzung noch komfortabler. 

Durch die geringere Größe des Batteriepakets entsteht wertvoller 

Stauraum. Das geringere Gewicht führt zu mehr Flexibilität 

in der Zuladung. Das ist besonders interessant, wenn 

das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschritten 

werden darf, damit auch Fahrzeugführer mit Führerschein 

Klasse B den CROSS|PORTER fahren dürfen. 

Der CROSS|PORTER ist der Allrounder von RICO. In diesem 

VW Transporter kombinieren wir unsere kompakte, mobile 

Anlage CROSS|TOUCH mit allen Vorteilen eines vollständig 

ausgebauten Inspektionsfahrzeuges. 

Das Inspektionssystem 

CROSS|TOUCH 

ist sowohl für kleine 

Rohrdimensionen ab 

DN 100 sowie für 

größere Rohrdurchmesser 

perfekt geeignet. 

Es ist sehr flexibel, 

da sich alle von RICO 

verfügbaren Kameras 

und Fahrwagen anschließen 

lassen. 

Die CROSS|TOUCH 

besteht aus der Steuereinheit mit Bedienpult und Joysticks 

sowie der Kabeltrommel mit 300 Metern Eindrahtkabel. Die 

Anlage hat optional einen abnehmbaren, aufklappbaren Deckel 

mit tageslichttauglichem, entspiegeltem Beobachtungsmonitor. 

Zudem ist das System mit einem leistungsfähigen Industrie-PC 

ausgestattet, sodass Anwender eine komplette Kanalanalyse- 

Software mit allen Funktionen nutzen können. 

Die Integration der 

CROSS|TOUCH in 

den CROSS|PORTER 

bietet Anwendern zwei 

Systeme in einem: 

Einerseits steht ein 

vollwertiges Inspektionsfahrzeug 

mit herausragendem 

Preis- 

Leistungs-Verhältnis 

RICO GmbH 

Dieselstraße 15 • D-87437 Kempten/Allgäu 

ZU VERKAUFEN 

KANAL TV-Sat-Fahrzeug 

(selbstfahrende Arbeitsmaschine) 

Träger-Fahrzeug 

Mercedes Typ: 416 CDI – Baujahr: 2008 

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Rausch Proline/Sat Anlage im TOP-Zustand 

• 2018 neue Gel-Batterien eingebaut 

• einschließlich Ersatzkabel für Sat Anlage 

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WMW-Consult GmbH 

D-61476 Kronberg 

Telefon: +49 (0) 6173-940362 

E-Mail: info@wmw-consult.de 

www.rico-gmbh.de 



BIBKO ® INFRATEC – Feinteilabscheidung verbessert Prozesswasserqualität 

Reduzierung absetzbarer Stoffe beim Recycling von Kanalräumgut 

Unter Kanalräumgut versteht man die mineralische Fraktion 

aus öffentlichen Abwasseranlagen, Sinkkastenschlamm und 

Sandfangmaterial. Hierfür gelten die folgenden AVV-Nummern. 

AVV 19 08 02 - Sandfangrückstände 

AVV 20 03 06 - Abfälle aus der Kanalreinigung 

absetzbaren Stoffen die Gefahr, dass diese sich in den Rohrsystemen 

der Kanalisation ablagern und diese verstopfen. 

BIBKO ® INFRATEC - Recyclinglösung 

Für das Recycling von Kanalräumgut mit integrierter Reduzierung 

der absetzbaren Stoffe bietet die Firma BIBKO ® , Geschäftsbereich 

INFRATEC, eine Recyclinglösung an, die aus 

zwei Prozessstufen besteht: 

Kanalräumgut 

Um Kanalräumgut zu recyceln wird dieses einer naßmechanischen 

Aufbereitung zugeführt. Mit dem Recyclingprozess 

werden hierbei folgende Ziele verfolgt: 

1. Aufbereitung des Materials, sodass die mineralischen 

Bestandteile im Idealfall wieder verwertet werden können 

2. Reduzierung der Deponiekosten durch verbesserte Zuordnungswerte 

für Material, das auch nach dem Auswaschprozess 

nicht verwertet werden kann 

3. Reduzierung der Entsorgungskosten durch Volumenreduzierung 

Das bei der naßmechanischen Aufbereitung anfallende Prozesswasser 

kann nach Analyse und Freigabe durch die untere 

Wasserbehörde abgeleitet werden. Allerdings müssen hierzu 

u.a. die Anforderungen und Grenzwerte für absetzbare Stoffe 

eingehalten werden. 

Absetzbare Stoffe: Die Problematik 

Einleitungen von Abwässern mit hohem Anteil von absetzbaren 

Stoffen führen zu 

einer Reduzierung der 

Reinigungsleistung von 

Kläranlagen. Große 

Mengen an Sand können 

beispielsweise die 

Reinigungskapazität der 

Sandabscheider und 

Vorklärbecken übersteigen. 

Zusätzlich besteht 

Entleervorgang Saug-/ Spülfahrzeug bei hohen Anteilen an 

BIBKO ® INFRATEC – Lösung (Schema) 

Die Lösung besteht hierbei aus den folgenden Anlagenkomponenten: 

4. BIBKO ® -Recyclinganlage zur Abtrennung der mineralischen 

Bestandteile >200 µm 

5. BIBKO ® -Feinteilabscheidung zur Abtrennung der mineralischen 

Bestandteile im Bereich 60…200 µm. 

Prozesstufe 1: BIBKO ® -Recyclinganlage 

In Prozessstufe 1 wird das Kanalräumgut zunächst der Vorwaschkammer 

der BIBKO ® -Recyclinganlage zugeführt. In 

dieser befindet sich ein Wasserbad. Eine rotierende Spirale 

fördert das Kanalräumgut durch das Wasserbad und 

entmischt es hierbei. Gleichzeitig wird die Kammer im Gegenstromprinzip 

mit Wasser durchströmt. Dabei werden die 

mineralischen Bestandteile


Die mineralischen Bestandteile >200 µm werden mit einem 

Becherwerk aus der Vorwaschkammer entnommen und in die 

Hauptwaschkammer geführt. Dort findet der Hauptwaschprozess 

statt, bei dem das Kanalräumgut erneut mechanisch 

durch ein Wasserbad gefördert wird. Um ein optimales Waschergebnis 

zu erzielen, wird auch hier die Kammer im Gegenstromprinzip 

mit Wasser durchströmt. Ein zweites Becherwerk 

entnimmt das gewaschene Material aus der Hauptwaschkammer 

und führt es dem Wendelförderer zu. Über diesen 

Förderer wird das Material entwässert und in die Materialbox 

gefördert. 

Die eingedickte Suspension aus dem Zyklonunterlauf gelangt 

auf das Feinsieb, bewegt sich durch die Schwingbewegung 

auf der aufwärts gestellten Siebfläche nach oben und wird entwässert. 

Während das abgeschiedene Wasser zurück in den 

Tank läuft, werden die entwässerten Feinteile in die Materialbox 

(Container) transportiert. 

Nach diesem Prozessschritt befinden sich im Prozesswasser 

noch Feinteile mit einer Korngröße ≤60 µm. Nach Analyse 

und Freigabe kann das Prozesswasser abgeleitet werden. 

Ableitungskriterien 

Wichtigstes Kriterium für das Ableiten des Prozesswassers ist 

die Konzentration von absetzbaren Stoffen im Prozesswasser. 

Neben dem Anteil an absetzbaren Stoffen, ist für die Freigabe 

zusätzlich noch wichtig, welche weiteren Stoffe und Bestandteile 

im Prozesswasser enthalten sind. Diese variieren in Menge 

und Konzentration, abhängig vom Sammelort. 

Die für die Freigabe erforderliche Beurteilung des Prozesswassers 

erfolgt in Zusammenarbeit mit der unteren Wasserbehörde. 

Recyceltes Material – Sandfraktion 

Prozesstufe 2: BIBKO ® -Feinteilabscheidung 

Aus der BIBKO ® -Recyclinganlage wird das Prozesswasser der 

BIBKO ® -Feinteilabscheidung zugeführt. 

BIBKO ® -Feinteilabscheidung (im Betrieb) 

Feinteilanteil noch zu hoch – und nun? 

Sollte der Anteil an Feinteilen im Prozesswasser noch aufgrund 

eines hohen Anteils an Feinteilen 200 µm abgeschieden und in die Materialbox (Container) 

transportiert. 

Das durch das Grobsieb fließende, vorgereinigte Prozesswasser 

wird im Tank der Feinteilabscheidung aufgefangen, mit 

der Zylonpumpe abgesaugt und in den Zyklon gepumpt. Die 

dabei im Zyklon auftretenden Zentrifugalkräfte bewirken eine 

Trennung in die am Unterlauf ausfließende, eingedickte Suspension 

und das am Oberlauf ausfließende, gereinigte Prozesswasser. 

Diese Prozessstufe besteht aus einer Kammerfilterpresse. Bei 

der Kammerfilterpresse handelt es sich um einen diskontinuierlich 

arbeitenden Druckfilter zur Trennung eines Wasser-Feststoff-Gemischs 

(Prozesswasser). 

Der eigentliche Filtrationsvorgang erfolgt durch ein Filterplattenpaket 

mit Filtertüchern. Das zu filtrierende Prozesswasser 

wird hierzu von einer Membranpumpe durch das Plattenpaket 

gepumpt. Während die festen Bestandteile am Filtertuch zurückgehalten 

werden, durchströmt das gefilterte Prozesswasser 

das Filtertuch. Dieses Wasser kann anschließend abgeleitet 

werden. 



Fazit 

Mit der Kombination aus BIBKO ® -Recyclinganlage und 

BIBKO ® -Feinteilabscheidung steht eine Recyclinglösung zur 

Verfügung mit der folgende Ziele verfolgt werden: 

• Reduzierung des Entsorgungsvolumens 

• Recycling der mineralischen Bestandteile zur Wiederverwertung 

oder kostengünstigeren Entsorgung 

BIBKO ® -Kammerfilterpresse 

Nach Beendigung des Filtrationszyklus öffnet die Filterpresse. 

Die zu stichfesten Filterkuchen gepressten Feinteile werden 

ausgeworfen. 

• Entfernung der im Prozesswasser enthaltenen, absetzbaren 

Stoffe, um eine Ableitung in die öffentliche Kanalisation zu 

ermöglichen. 

Diese Ziele sparen Geld und führen zu einer kurzen Amortisationszeit 

der Investition in eine BIBKO ® INFRATEC – Recyclinglösung. 

BIBKO ® INFRATEC 

BIBKO® 

Umwelt- und Reinigungstechnik GmbH 

Steinbeisstraße 1+2 

D-71717 Beilstein 

Telefon: +49 (0) 7062/926410 

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Wir fördern die überbetriebliche Ausbildung 

Fachkraft Rohr-, Kanal- und Industrieservice 

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+++ Geänderte Förderbedigungen ab 01.01.2021 +++ 

Anträge auf Förderung können nur noch in Verbindung mit der Anmeldebestätigung 

des zu fördernden Kurses eingereicht werden! 

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Ein intensives Jahr geht zur Neige 

Dieses Jahr wird wohl jedem noch lange im Gedächtnis bleiben. 

Die vergangenen Monate haben die meisten von uns 

vor nie dagewesene Herausforderungen gestellt und allen 

viel abverlangt. Und wie rasend schnell ist dennoch die Zeit 

vergangen! Das Jahr ist beinahe zu Ende und nun heißt es 

zurückblicken auf das, was war und vorbereiten auf das, was 

vor uns liegt. Anfang der neuen Dekade hatte die Ritec zahlreiche 

Pläne für das Jahr, einiges davon konnte bereits auf 

den Weg gebracht werden und manches davon steht in den 

Startlöchern für 2021. So herausfordernd diese Zeit auch war 

bzw. ist, eines hat sich bei der Ritec auf jeden Fall nicht geändert: 

Unser Tatendrang, robuste, einfache und durchdachte 

Arbeitswerkzeuge für Anwender und Anwenderinnen in der 

Kanalinspektion zu entwickeln. 

wertvolles Knowhow 

sammeln. Nicht zuletzt 

dank der frisch 

geschlossenen Vertriebspartnerschaft 

mit 

dem französischen 

Hersteller Baroclean 

S.A. kann die Ritec 

nun auch zusätzlich 

zum individuellen 

Fahrzeugausbau 

Saug- und Spülfahrzeuge 

in verschiedensten 

Größen und 

Ausstattungen von 3,5 

t bis zu 8,5 t zGG anbieten. 

Blick in den Regieraum des TV-Inspektionsfahrzeugs 

Wir bei der Ritec blicken voller Zuversicht in die Zukunft und 

freuen uns über kommende Innovationen und Weiterentwicklungen. 

Corona-Pandemie hin oder her, für 2021 hat die Ritec 

große Pläne und eine ganz besondere Produktneuheit, die 

es bei der Ritec so noch nicht gegeben hat. Bleiben Sie also 

gespannt! In diesem Sinne, ein großes Dankeschön an alle 

unsere Geschäftspartner, Kunden und Ritec-Freunde für die 

erfolgreiche Zusammenarbeit, die vielen Ideen und die Loyalität 

sowie Verbundenheit. Das gesamte Ritec-Team wünscht 

ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches 

neues Jahr! 

Saug- und Spülfahrzeug Hydrocity 3,5 t der Firma Baroclean S.A. 

Auch uns hat die Corona-Pandemie vor einige Herausforderungen 

gestellt, doch glücklicherweise konnten wir diese 

zusammen als Team mit Leichtigkeit meistern. Ein herzliches 

Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen 

der Ritec! Fast schon schmerzlich vermisst haben 

wir heuer die vielen Messen und Fachtagungen, die nicht stattfinden 

konnten. Gerne hätten wir dort interessante Gespräche 

geführt und Sie mit unseren Kamerasystemen begeistert. 

www.ritec-tv.de 

Ritec-TV-Inspektionsfahrzeug 3,5 t auf Sprinter-Basis 

Dennoch haben wir versucht, Kunden und Interessierte bestmöglich 

über Neuerungen bei der Ritec zu informieren, denn 

davon gab es auch 2020 einige. So konnte die Ritec beispielsweise 

den Bereich Fahrzeugausbau erweitern und neues, 

RO-KA-TECH Journal 04 04 / / 2020 2018 | | 595


Kuchler saniert 4 km Haltungen in Ulm 

Im Ulmer Stadtgebiet müssen 120 Haltungen in den Rohrdimensionen von DN 200 bis DN 600 mittels Schlauchlining-Verfahren 

saniert werden. Innerhalb der Gesamtlänge von 4 km müssen dazu 500 Hausanschlüsse 

von DN 150 bis DN 200 wieder an den Hauptkanal angebunden werden. Ausgeschrieben wurde die umfangreiche 

Maßnahme von dem Entsorgungsbetrieb der Stadt Ulm (EBU). Den Zuschlag erhielt die Kuchler 

GmbH, die für die Umsetzung mehrere Wochen mit 2 UV-Anlagen und 3 IBAK-Robotics-Fräsanlagen vor Ort ist. 

60 Jahre Erfahrung 

Die in spezialisierte und eigenverantwortlich agierende Geschäftsbereiche 

gegliederte Kuchler-Unternehmensgruppe mit 

Hauptsitz in München beschäftigt mehr als 260 Mitarbeiter. 

Rudolf Kuchler führt das Familienunternehmen in der 3. Generation. 

Von der Abflussreinigung über die Kanalinspektion 

und -sanierung bis zum kommunalen Kanalmanagement bietet 

die Kuchler GmbH breit gefächerte Dienstleistungen an. 

„Den ersten Kurzliner, den wir eingebaut haben, habe ich selber 

getestet. Das ist jetzt 24 Jahre her“, erinnert sich Kuchler. 

Inzwischen basieren die Erfahrungen auf über 725.000 m sanierte 

Leitungen unter Anwendung der gesamten Bandbreite 

an etablierten Sanierungsverfahren. 

Die drei 5,5-Tonner mit dem MicroGator sind die diesjährigen Neuzugänge in 

der 50 Anlagen umfassenden mint-farbenen Flotte der Kuchler GmbH. 

Mit der ca. 50 Anlagen umfassenden Firmenflotte bewältigt 

der zertifizierte Fachbetrieb Einsätze für private Haushalte, 

Gewerbe und Industrie sowie für Städte und Kommunen. 

Seiner Maxime „beste verfügbare Technik und gut ausgebildetes 

Fachpersonal“ folgend, erwarb Kuchler in diesem Jahr 

3 baugleiche IBAK-Robotics-Fräsanlagen, die alle mit dem 

elektrischen Fräsroboter MicroGator ausgestattet sind. Die 3 

Neuanschaffungen setzt er im Ulmer Stadtgebiet ein, um die Sanierung 

der 120 Haltungen zügig und fachgerecht abzuwickeln. 

Fräsroboter MicroGator für die Sanierung vorbereitet. Anschließend 

wird der gefaltete Schlauchliner über eine Seilwinde 

in die Haltung eingezogen und durch Beaufschlagung 

mit Druckluft aufgestellt. Sobald der Schlauchliner optimal an 

der Innenwandung anliegt, erfolgt die Aushärtung durch UV- 

Licht. Der Aushärtevorgang wird überwacht und protokolliert. 

„Um den Haushalten rasch wieder eine freie Entwässerung 

zu ermöglichen, fräsen wir nach der Aushärtungszeit die vom 

Schlauchliner verschlossenen Hausanschlüsse unmittelbar 

auf“, resümiert Kuchler den klassischen Ablauf der gängigen 

Renovierungsstechnik. 

Eingespielte Teams 

Für die Auftragsausführung in Ulm sind 2 UV-Anlagen und 3 

IBAK-Robotics-Fräsanlagen gleichzeitig vor Ort. Die 5 Trupps 

arbeiten parallel und aufeinander abgestimmt die zeitlich zusammenhängenden 

Tätigkeiten ab. Für den reibungslosen 

Ablauf ist die Koordination der Trupps von zentraler Bedeutung. 

Neben der kompetenten Planung der Arbeitsphasen 

durch den Bauleiter, ist die Kommunikation und Kooperation 

der Kuchler-Mitarbeiter untereinander Grundlage der erfolgreichen 

Bauausführung. „Die Abstimmung der Kollegen, die 

ihr Handwerk verstehen und mit Flexibilität auf die Situation 

vor Ort reagieren, trägt zur qualitäts- und termingerechten 

Durchführung bei“, erläutert Kuchler, der großen Wert auf 

Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter legt. „Aber erst das 

richtige Werkzeug ermöglicht es unseren Fachleuten, Qualität 

abzuliefern. Wissen und Erfahrung nutzen wenig, wenn die 

technischen Voraussetzungen fehlen. Deshalb kommt bei uns 

immer die beste derzeit verfügbare Technik zum Einsatz“, führt 

Kuchler weiter aus. Nicht nur bei einem Einsatz wie in Ulm 

seien Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Fräsroboter- 

Anlagen notwendig, damit ohne Unterbrechung gearbeitet 

werden könne. 

Bewährte Renovierungstechnik 

Das Ulmer Abwasser-Netz umfasst 600 km Rohre. Das Abwasser 

wird in einem Düker unter der Donau hindurch zum 

Klärwerk Steinhäule geleitet. Im Auftrag des Entsorgungsbetriebes 

der Stadt Ulm (EBU) saniert die Kuchler GmbH die 

in Ulm verteilten Hauptkanäle per Schlauchlining-Verfahren. 

Dabei wird in grabenloser Bauweise ein nahtloser Glasfaser- 

Gewebeschlauch eingesetzt. Die Haltungen werden jeweils 

nach Reinigung und Kamerainspektion mit dem elektrischen 

Kuchler-Mitarbeiter Frank Bügler steuert über das Bedienpult mit zwei Joysticks 

die Bewegung des MicroGators präzise und fräst Zulauf für Zulauf frei. 



Zuverlässiges Kraftpaket 

Der elektrisch angetriebene IBAK-Robotics-Fräsroboter deckt 

den Einsatzbereich von gelinerten DN 200 bis DN 800 vollständig 

ab. „Der MicroGator hat viel Kraft für stundenlanges 

Fräsen bei einer regulierbaren Drehzahl. Diese Eigenschaft 

brauchen wir, um hintereinanderweg Anschluss für Anschluss 

zügig zu öffnen“, berichtet Kuchler-Mitarbeiter Frank Bügler, 

der bereits mit einer Vielzahl von Sanierungsrobotern gearbeitet 

hat. Der erfahrene Anlagenführer ist seit 11 Jahren bei 

Kuchler tätig und hat den MicroGator in kürzester Zeit als 

verlässliches Arbeitsinstrument schätzen gelernt. „Die Bedienung 

hat man schnell drauf“, sagt er. Routiniert übernimmt er 

die Fräsarbeiten in dem multidisziplinären Projekt im Ulmer 

Stadtgebiet. Vorteilhaft findet Bügler auch die Einsatzvielfalt 

des elektrischen Fräsroboters, die durch diverse Adapter erreicht 

wird. In Ulm kommt der Adapter für Hutprofil-Packer 

zum Einsatz. 

Geräuscharm bei Tag und Nacht 

Die Anschlussstutzen werden vor der Linerauskleidung eingemessen. 

Auf dieser Grundlage wird der ausgehärtete Schlauchliner 

im Bereich der Anschlussstutzen mit dem MicroGator 

geöffnet und exakt aufgefräst. Zu diesem Zweck verwendet 

Bügler unter anderem einen konischen Fräskopf (Abb.2). „Je 

nachdem was man vorfindet und wie man ran kommt, dauert 

das grobe Öffnen 1 bis 6 Minuten“, erklärt Bügler. „Wir wollen 

die Zuläufe schnell wieder auf haben. Das geht schon mal bis 

in den Abend hinein. Aber wir wollen auch Anwohner so wenig 

wie möglich mit Lärm belästigen. Da ist es gut, dass man den 

MicroGator kaum hört“, berichtet Bügler weiter. Mit der nahezu 

geräuschlosen Arbeitsweise des elektrischen Fräsroboters 

konnte Kuchler nicht nur die Arbeitsplatzbelastung der Mitarbeiter 

deutlich herabsetzen, sondern auch die Genehmigung 

und Akzeptanz von Nachtbaustellen in Wohngebieten wie in 

Ulm begünstigen. 

Präzises Fräsen mit Durchblick 

Bevor eines der „UV-Teams“ mit dem Einbau der Schlauchliner 

beginnt, nehmen die „FräserTeams“ vorbereitende Fräsarbeiten 

in den Haltungen vor. Dazu gehören beispielsweise 

Wurzeln beseitigen, einragende Stutzen und anhaftende 

Ablagerungen entfernen sowie Muffenversätze glätten. Hierfür 

benutzt Bügler unter anderem einen Pilzkopfaufsatz am 

MicroGator (Abb.1). Das Fräsen verursacht Absplitterungen 

und verwirbelt weiteren Schmutz. Für eine Kamera ist das kein 

optimales Umfeld. „Die CutterCam hat kein Problem damit: 

Ein permanenter Luftstrom hält die Kameralinse frei von Frässtaub. 

Größere Teilchen kann ich auch per Knopfdruck mit 

Wasser in Sekunden wegspülen“, berichtet Bügler. Bei extremen 

Verschmutzungen bestehe zudem die Möglichkeit, durch 

ein Verschwenken der Kamera über eine Gummilippe, diesen 

restlos zu beseitigen. 

Der elektrisch angetriebene MicroGator erfüllt die hohen Qualitätsansprüche 

der Kuchler GmbH mit niedrigen Betriebskosten bei einem hohen Wirkungsgrad 

und seiner geringen Geräuschemission sowie seiner Umweltverträglichkeit. 

MicroGator mit Hutprofil-Adapter 

Die fachgerechte Anbindung von seitlichen Zulaufleitungen 

der mit Schlauchliner sanierten Haltungen erfolgt in Ulm 

überwiegend im Verpressverfahren. Lediglich an zwei unter 

einem stark frequentierten Kreuzungsbereich gelegenen Anbindungen 

wird aufgrund der kürzeren Aushärtezeit die Hutprofiltechnik 

angewendet. Dazu wird der Bereich, an dem die 

Krempe des Hutprofils anliegen soll, für das Setzen des Hutprofils 

vorbereitet. Dieser wird mit einem Stahlbürsten-Aufsatz 

angeraut, um eine gute Haftung des Hutprofils zu gewährleisten 

(Abb. 3). Dabei reguliert Bügler die Drehzahl auf etwa 

25 % runter. Danach werden die Fräsrückstände aus dem Rohr 

gespült. 

Die Kuchler GmbH nutzt den Fräsroboter MicroGator in Ulm unter anderem 

1. für vorbereitende Fräsarbeiten vor Schlauchliner-Einzug (hier Muffenversatz 

glätten); 2. zum Öffnen der Zuläufe nach Schlachliner-Einzug; 3. für das 

Hutprofilsetzen vorbereitende Fräsarbeiten (hier das Anrauen der Zuläufe mit 

dem Stahlbürsten-Aufsatz); 4. zum Einführen, Positionieren und Entfernen des 

Hutprofil-Packers. 

Der fahrbare Schwalm-Packer für das Hutprofil hat keinen 

eigenen Antrieb. Um diesen über den MicroGator zu steuern, 

montiert Bügler in wenigen Minuten den Fräsmotor ab 

und an seiner statt den Packer-Apdapter an. Mit dem Adapter 

wird der Hutprofil-Packer im Rohr angekoppelt und mit dem 

MicroGator an die gewünschte Stelle geschoben. Um den 

Adapter auszurichten, steuert Bügler die beweglichen Streben 

am Fräsroboter an. Der Adapter verfügt über eine eigene 

Kamera, die einen Blick auf die Arbeitsschritte ermöglicht. 



Unter Kamerabeobachtung wird der Packer kontrolliert unter 

dem Anschlussstutzen positioniert (Abb. 4 zeigt ein Kamerabild 

der in den Adapter integrierten Kamera). Durch die Bewegungsachsen 

des MicroGators wird der Packer genau ausgerichtet 

und so gedreht, dass der am Packer aufgelegte Hut in jede 

Lageposition der Anschlussstutzen eingeführt werden kann. 

Die Kuchler-Mitarbeiter in Ulm arbeiten weiter effizient Hand in 

Hand. Bügler steuert über das Bedienpult mit zwei Joysticks die 

Bewegung des Fräsers präzise und fräst Zulauf für Zulauf frei. 

Sein Kollege Hofmann bereitet bereits im Heckraum des Fahrzeugs 

die nächsten Schritte vor. In wenigen Tagen werden die 

Arbeiten in Ulm abgeschlossen sein: das Team liegt gut im Zeitplan; 

die anderen Trupps kommen ebenfalls wie vorgesehen 

voran. Die neuste unter den 3 IBAK-RoboticsFräsanlagen hat 

mit dem Ulmer Großprojekt die Feuertaufe im Dienste der Kuchler 

GmbH bestanden. Alle drei Neuanschaffungen sind bereits 

für das kommende Geschäftsjahr kontinuierlich eingeplant. 

www.ibak-roboticcs.de 

Neue Tiefgarage unter Münchens Altstadt 

Geiger Kanaltechnik unterstützt Bauarbeiten 

Um den Schwalm-Packer zum einzubindenden Anschluss zu schieben und korrekt 

zu positionieren, wird er über den HutprofilAdapter an den MicroGator 

gekoppelt. 

Über 2 Luftschläuche wird der Packer mit Druckluft befüllt und 

somit das Hutprofil an die Anschlussrohrverbindung gepresst. 

Während der Aushärtung kann der MicroGator ausgeklinkt 

und der angepresste Packer an Ort und Stelle zurückgelassen 

werden. Der Fräsroboter kann zurückgeführt und für weitere 

Arbeiten eingesetzt werden. Sobald das Hutprofil ausgehärtet 

ist, kann der Packer mit dem MicroGator aus dem Rohr entfernt 

werden. 

„5 Hutprofile am Tag sind durchschnittlich mit allem drum und 

dran machbar“, sagt Bügler. Für 2 Hutprofile mit Aushärtung benötigen 

er und sein Kollege Andreas Hofmann im Regelfall etwa 

2 bis 3 Stunden. Für diesen zügigen Ablauf sorge unter anderem 

die hohe Reichweite des MicroGators. „Es ist kein Problem 

bis zu 150 Meter in den Kanal hineinzufahren“, betont Bügler. 

Profession und Passion inklusive 

Mit unternehmerischer Weitsicht und konsequenter Orientierung 

am Markt baut Kuchler den Leistungsumfang des Unternehmens 

sukzessive aus. Auf die Frage nach seinem Antrieb 

zitiert Kuchler kurzerhand Francois-René de Chateaubriand 

mit den Worten: „Ein Meister der Lebenskunst trennt nicht Arbeit 

und Spaß (…). Er verfolgt einfach bei allem, was er tut, 

seine Vorstellung von Vortrefflichkeit und überlässt es anderen, 

zu beurteilen, ob er arbeitet oder sich vergnügt. In seinen Augen 

tut er immer beides.“ Mit der Erweiterung des Angebots 

wächst nicht nur der Kuchler-Fuhrpark, sondern auch der Bedarf 

an Personal. Auf der Homepage (www.kuchlergmbh.de) 

sind regelmäßig Stellenangebote ausgeschrieben. 

Mit Zieleinlauf den nächsten Start im Blick 

Es ist eines der umfangreichsten und aufwendigsten Bauprojekte 

im Zentrum von München: die dreistöckige Tiefgarage 

unter dem 

Thomas-Wimmer- 

Ring, der sich 

zwischen Isartor 

und Maximilianstraße 

erstreckt. 

Die neue, moderne 

Tiefgarage soll 

zum Jahresende 

fertiggestellt werden 

und Stellplätze 

für rund 520 

Fahrzeuge bieten. 

Bei einem der umfangreichsten und aufwendigsten 

Bauprojekte im Zentrum von München – dem Bau 

der dreistöckigen Tiefgarage unter dem Thomas- 

WimmerRing – konnte die Geiger Kanaltechnik, 

Niederlassung Regenstauf, innerhalb von zwei Tagen 

einen rund 145 Meter langen, beschädigten 

Kanal sanieren. 

Um die Bodenplatte 

des Mega- 

Projekts erstellen 

zu können, musste 

das Grundwasser 

umgeleitet 

werden. Hierzu 

wurde ein rund 

145 Meter langer 

Düker mit 

einem Durchmesser DN 500 unterhalb der Bodenplatte 

verlegt. Bei Betonarbeiten am südlichen Schachtbauwerk 

wurde die Düker-Leitung allerdings derart stark beschädigt, 

dass sie anschließend saniert werden musste. 

Die Sanierung des beschädigten Dükers übernahm die Geiger 

Kanaltechnik, Niederlassung Regenstauf. Eine besondere 

Herausforderung für die Mannschaft vor Ort, denn der Düker 

lag in rund 20 Metern Tiefe. Aus Sicherheitsgründen wurden 

deshalb auch elektrische Winden zum Personen- und Materialtransport 

organisiert, die die Mitarbeiter sicher nach unten 

brachten. 

Bevor mit der Inliner-Sanierung begonnen werden konnte, 

mussten zunächst die vorhandenen Edelstahlmanschetten aus 

der Düker-Leitung mittels einem KATE Roboter gründlich gerei- 



Mit Hilfe einer Winde wurde der Inliner durch 

die Schachtöffnung in den Schacht bis zur sanierenden 

Haltung gezogen. Aufgrund des Gewichts 

von 2.900 Kilogramm wurde der Inliner mit einem 

Förderband eingebaut. 

nigt werden. Anschließend wurde die gesamte Länge des Dükers 

– immerhin rund 145 Meter mit einem Durchmesser DN 

500 – mit einem 

lichthärtenden Inliner 

saniert. Der Inliner 

zeichnet sich 

vor allem durch 

seine hohe Belastbarkeit 

und Langlebigkeit 

aus. Das 

ideale Produkt für 

die Düker-Leitung 

unterhalb der Tiefgarage. 

Zusätzlich 

zu der ausgewöhnlichen 

Sanierungstiefe, 

lag die Düker-Leitung 

die 

meiste Zeit unter 

Wasser, was die 

Arbeiten zusätzlich 

erschwerte. Nach 

dem erfolgreichen 

Liner-Einbau erfolgte 

die Dichtigkeitsprüfung und der Einbau der Linerendmanschetten. 

Neben den notwendigen Maschinen wurden auch 

die Mitarbeiter mittels einem Lastenseilzug in die 

Tiefe gebracht. 

in der Region der Steinkohleabbau betrieben wurde. Das ausgeräumte, 

wertlose 

Material, das beim 

Abbau anfiel, wurde 

an der Oberfläche 

gelagert 

und als Halde bezeichnet. 

Die Sanierungsarbeiten 

der tiefliegenden 

Rohre unterlagen 

deshalb dem Bergrecht, 

wodurch 

auch die dort herrschenden 

Arbeitsbedingungen 

eingehalten 

werden 

mussten. So wurden 

die Haltungen 

beispielsweise permanent 

bewettert 

und die einziehenden und ausziehenden Luftströme gemessen. 

Daneben wurden die vorhandenen Gase geprüft und bei 

Bedarf die Bewetterung entsprechend angepasst. 

Dank der guten Planung des Bauleiters Dieter Köster und 

dem schnellen und reibungslosen Sanierungsablauf durch 

die erfahrende UV Kolonne der Niederlassung Regenstauf der 

Geiger Kanaltechnik, konnten die Arbeiten in nur zwei Tagen 

beendet werden, sodass der weitere Bauablauf der Tiefgarage 

nicht unnötig gestört wurde. Eine besondere Leistung, beachtet 

man die Tiefe des Dükers sowie den hohen organisatorischen 

Aufwand, der durch die außergewöhnlichen Gegebenheiten 

vor Ort gegeben war. 

Kanalsanierung in ungewöhnlichen Tiefen 

Geiger Kanaltechnik führt Arbeiten 

bei fließendem Wasser durch 

Eine Kanalsanierung mit besonderen Herausforderungen 

führte die Geiger Kanaltechnik, Niederlassung Bochum, 

auf den sogenannten „Bergkamer Alpen“ durch. Nicht 

nur die enorme Tiefenlage der zu renovierenden Schachthaltungen 

waren herausfordernd, auch die unbefestigten 

und zum Teil steilen Wege auf der Halde Großes Holz verlangte 

den Kollegen um Niederlassungsleiter Albert Hille 

einiges ab. Hinzu kamen auch die besonderen Arbeitsbedingungen 

dieser Sanierungsmaßnahme, die im Auftrag 

der RAG Montan Immobilien durchgeführt wurde. Diese 

ist verantwortlich für die Sanierung und Wiedernutzbarmachung 

ehemaliger Bergwerksareale ihres Mutterkonzerns 

RAG – unter anderem auch der Halde in Bergkamen. 

Denn mit einer Fläche von knapp 200 Hektar entpuppen sich 

die „Bergkamer Alpen“ als zweitgrößte Haldenlandschaft im 

Ruhrgebiet. Entstanden ist die Halde vor einigen Jahren, als 

Über den Schacht, der 13 Meter in die Tiefe führte, wurde das Wickelrohr in 

den Kanal eingezogen. 

Trotz der herausfordernden Gegebenheiten mussten zwei 

Schachthaltungen DN 900 mit einer Gesamtlänge von 125 

Metern saniert werden. Aufgrund der statischen Randbedingungen 

wurde ein Wickelrohrdoppelprofil mit DNa 775 

beziehungsweise DNi 705 gewählt und über einen der beiden 

Schächte eingebaut. Wegen der Abwassermenge, der 

enormen Tiefenlage und den örtlichen Gegebenheiten, konnte 

vorab keine Abwasserhaltung errichtet werden. Daher mussten 

die Arbeiten bei fließendem Wasser durchgeführt werden. 

Der verdeckte Schacht, der die beiden Haltungen verbindet, 

wurde bei der Sanierung ebenfalls überfahren. 

„Kanalsanierungen in solchen Tiefen sind nicht alltäglich und 

stellen deshalb besondere Anforderungen an die Arbeitssicherheit“, 

erklärt Stefan Stork, Bauleiter der Sanierungsmaßnahme. 

Um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten, 

wurden Personenaufzüge eingerichtet, mit denen die 



Mitarbeiter über die Schächte ein- und ausfahren konnten. 

Daneben waren sie ständig mit einer Seilsicherung verbunden. 

In nur 12 Tagen konnte der 125 Meter lange Kanal 

mittels der SWP-Wickelrohrverfahrens saniert werden. 

„Wir sind stolz, dass wir die herausfordernde Baustelle in so 

kurzer Zeit abschließen konnten“, freut sich Stefan Stork. 

Unter strengen Auflagen übernahm die Geiger Kanaltechnik die Kanalsanierung im Naturschutzgebiet im kleinen Lautertal. 

Kanalsanierung 2Qtw-Sammler im Bereich Lautertal 

Ein Projekt mit Anspruch – raffiniert saniert! 

Westlich von Ulm liegt das idyllisch gelegene „Kleine Lautertal“ 

auf der Gemarkung der Stadt Blaustein. Hier findet man 

Wälder, Bäche und unter Artenschutz stehende Tiere. Ein Labyrinth 

an unbefestigten Wegen und Forststraßen. Auch der 

2Qtw-Sammler (ein DN 400 Kanal) verläuft mitten durch dieses 

Naturschutzgebiet zwischen Bermaringen und Herrlingen. 

Der Kanal in der Wasserschutzzone II, mit einer Länge von fast 

vier Kilometer, stellte sich nach einer Inspektion als undicht 

heraus. Um die Natur und die Gesundheit der Menschen nicht 

zu gefährden, bestand höchster Handlungsbedarf. Bei einer 

weiteren Überprüfung der angrenzenden Trinkwasserbrunnen, 

wurden bereits schädliche Keime festgestellt. 

Das Bauamt Blaustein, vertreten durch die Stadtbaumeisterin 

Frau Pianezzola und dem Projektleiter Herr Borcherding, vergab 

infolgedessen den Auftrag für das Projekt. 

Die Projektplanung wurde an das Ingenieurbüro Wassermüller 

Ulm übergeben. Die Spezialisten aus der Abteilung 

Kanalsanierung, Herr Brehm und Herr Skatula, mussten bei 

der Planung immer die Anforderungen von Umwelt-, Naturund 

Arbeitsschutz berücksichtigen und eine besonders umweltschonende 

und nachhaltige Sanierungsvariante wählen. 

In einer längeren Planungsphase in enger Abstimmung des 

Landschaftsarchitekten Anton Ruf vom IB WM Ulm mit dem 

Landratsamt Alb-Donau-Kreis mussten alle Ansprüche eingearbeitet, 

technische Lösungen gefunden werden und dies alles 

für einen Baubereich der als äußerst sensibel eingestuft ist. 

Für dieses Projekt waren die Anforderungen hoch gesetzt. Ein 

System, dass langlebig, robust, im Wasserschutzgebiet II einsetzbar 

ist und möglichst umweltschonend eingebaut werden 

kann, den Wasserfluss nicht nachteilig verändert und die Statik 

verbessert. Ziel war es, die Altrohre zu renovieren und hierbei 

möglichst wirtschaftlich vorzugehen. 

Die Lösung war das Close-Fit-Verfahren das sich eng am Altrohr 

anlegt. Das werkseitig gefertigte Material (Polyethylen) wird 

einbaufertig auf Trommeln zur Baustelle geliefert. Das Material 

wird werkseitig rund gefertigt und unmittelbar am Maschinenende 

zu einem „U“ eingedrückt. Diese U-Form ist im Umfang 

deutlich kleiner als das runde Rohr. Es ist besonders abriebfest 

und damit äußerst langlebig. PE Rohre werden auch bei 

Trinkwasserleitungen eingesetzt, da sie die besten Eigenschaften 

hierfür aufzeigen und grabenlos eingebracht werden können. 

Somit muss kein großer Eingriff in die Natur vorgenommen 

werden, auf den Einsatz eines Baggers kann verzichtet werden. 

Nachdem der Kanal teilweise im Gelände liegt, wurde eine 

Baustraße und verschiedene Tiefbauarbeiten ausgeschrieben. 

Sämtliche Forstwege, private Wiesen und Felder müssen nach 

der Sanierung wieder in den ursprünglichen Zustand hergestellt 

werden. Verschiedene Bachläufe führen dazu, dass es 

Sanierungsabschnitte gibt, die auf einer Insel liegen. Hier wird 

der Zugang über eine Behelfsbrücke geschaffen. 

Die Ausschreibung wurde durch einen Teilnehmerwettbewerb 

veröffentlicht. Interessierte Firmen konnten sich bewerben, 

um nach Wertung durch den Auftraggeber, eine Einladung 

zur beschränkten Ausschreibung zu erhalten. Interessierte Firmen, 

die sich bewerben möchten, geben Auskunft über Ihre 

Leistungsfähigkeit, Referenzen über vergleichbare Projekte, 

Zertifizierungen wie Arbeitsschutz, Qualitätssicherung, Schulungen 

sowie das Port Folio des Bieters sind hier aussagefähige 

Grundlagen, um einen geeigneten Bieterkreis zu finden. 

Am 10. März 2020 wurde der Firma Geiger Kanaltechnik 

GmbH & Co. KG, Niederlassung Kempten der Auftrag erteilt. 

Es handelt sich hierbei um ein spezialisiertes Fachunternehmen, 

zugehörig der Geiger Unternehmensgruppe, das sämtliche 

Arbeiten mit eigenen Geräten und Mitarbeitern ausführt. 

Die Örtlichkeiten wurden nach Auftragserteilung vom Niederlassungsleiter 

und Kalkulator Thomas Keller mit dem Projektleiter 

Anton Boxler besichtigt. Hierbei wurden sinnvolle und 

wirtschaftliche Lösungen eingebracht. Ganz nach dem Geiger 

Motto „raffiniert saniert“. 



Mit der Ausführung wurde umgehend 

begonnen und eine TV-Bestandsaufnahme 

mit elektronischer Kalibrierung und 

Kanalfräsarbeiten gestartet. Der Tiefbau 

erledigte die Vorbereitungen im Gelände, 

sodass die Gerätschaften zu den 

notwendigen Schächten fahren konnten. 

Die TV-Bestandaufnahme zeigte einige Abrasionen 

und marode Stellen. 

Nach Auswertung der Kalibrierung 

wurde das Material bestellt. Auch für 

den Materialhersteller eine außergewöhnliche 

Bestellung, so geht es 

doch um fast 4000 Meter Rohr, dass 

zunächst produziert werden muss. 

Zur Sanierung wird am Rohranfang eine Zugöse angeschweißt. Eine leistungsstarke 

Winde zieht das Rohr durch den Startschacht zum Zielschacht. Jeweils ein Rohrabschnitt, 

der von Schacht zu Schacht verläuft, wird unmittelbar vor dem Einzug frisch 

gereinigt und trockengelegt. Eine Wasserhaltung mit 120 l/s gewährleistet die Aufrechterhaltung 

des Wasserlaufs. Nachdem ein Rohrabschnitt eingezogen ist, wird 

das Polyethylenrohr aufgestellt. Dies geschieht mit Druckluft und Dampf wodurch 

sich die U-Form wieder aufrichtet. Man spricht vom sogenannten „memory-effekt“, 

weil sich die Moleküle des Materials an ihre ursprüngliche Position bei der Verkettung 

erinnern, sie nehmen nach der Abkühlung die ursprüngliche Form an, bleiben 

so und drücken sich an das Altrohr. 

Termingerecht wurden alle neuen 

Rohre bis Juli eingezogen. Ein wesentlicher 

und wichtiger Bauabschnitt, sodass 

im Nachgang nun die Sanierung 

der Schächte folgen kann. Diese Arbeiten 

können nun auch von einem 

Nachunternehmen ausgeführt werden. 

Der sanierte Kanal. 

Während der Bauausführung gab es 

reichlich interessierte Besucher. Behörden 

wie Natur- und Umweltschutz und Vertreter aus der Politik besuchten die Baustelle, 

um zu sehen, ob eine nachhaltige und umweltschonende Sanierung durchgeführt 

wird. Sicherlich beobachtete der zu schützende Uhu sämtliches Geschehen um sein 

Nest und wird sich sicherlich auch gedacht haben; „raffiniert saniert“. 

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Recyclinganlagen für 

ABFÄLLE AUS DER 

KANALREINIGUNG (AVV 200306) 

ABFÄLLE AUS 

SÜSSWASSERBOHRUNGEN (AVV 010504) 

und andere Abfälle 

Wie wird aus Kanalräumgut 

(AVV 200306) wiederverwertbares 

Material mit dem 

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Sonstiges 

MC aktiv in neuem Look erschienen 

Modern, leserfreundlich, ästhetisch ansprechend und informativ: Das Magazin der MC-Bauchemie ist mit der Septemberausgabe 

in einem neuen Design, einer neuen Struktur, einem größeren Umfang und Themenmix erschienen. 

Das Topthema dieser Ausgabe lautet „Klimafreundlicher Beton“ als ein Baustein der Zukunft. Darüber hinaus bietet 

das Magazin viele interessante Berichte über aktuelle Projekte, News, Produkte und Menschen von und bei MC. 

Ansicht der Titelseite der neuen MC aktiv, 

Magazin der MC-Bauchemie. 

Ansicht des doppelseitigen Aufmachers 

des Topthemas neuen MC aktiv. 

Ansicht der doppelseitigen Rubrik „Big Picture“ 

der neuen MC aktiv. 

Zeit für ein Redesign 

Sieben Jahre ist es her, dass das Magazin MC aktiv einem Facelift 

unterzogen wurde. Das Basislayout existiert sogar schon seit 

fast 15 Jahren. „Daher war es für uns an der Zeit, ein neues 

Konzept und Design für unser Magazin zu entwickeln“, sagt 

Nicolaus Müller, Geschäftsführer der MC-Bauchemie und u. 

a. auch zuständig für den Bereich Marketing & Communication. 

„Unser Ziel war es, die MC aktiv moderner, ‚magaziniger‘, 

leserfreundlicher und informativer, aber auch unterhaltsamer 

und abwechslungsreicher zu gestalten“, fügt Saki M. Moysidis, 

Leiter PR & Communication bei MC-Bauchemie und Chefredakteur 

der MC aktiv, hinzu. Außerdem waren eine neue inhaltliche 

Struktur, eine stärkere Anlehnung an das aktuelle 

Design der MC-Bauchemie in Print und Website sowie eine 

größere Verquickung zwischen Print und Online gewünscht. 

Konzept von Bochumer Agentur überzeugt 

„Wir haben im Frühjahr dieses Jahres einen Pitch mit vier Agenturen 

durchgeführt und uns letztendlich für das Design und 

Konzept der Agentur Iventos aus Bochum entschieden, weil es 

uns am meisten überzeugt hat“, sagen Nicolaus Müller und 

Saki M. Moysidis unisono. Im Zuge des neuen Konzepts wurde 

der Seitenumfang auf 20 Seiten erhöht sowie neue Rubriken 

wie „Big Picture“, „Inspiration“ und „Nachhaltigkeit“ und ein 

modernes, leserfreundlicheres und ästhetisch ansprechendes 

Layout geschaffen. Die Rubrik „Intern“, in der Mitarbeiterportraits 

gezeigt, neue und beförderte Mitarbeiter vorgestellt und 

über interne Aktivitäten berichtet wird, ist zudem auf zwei Seiten 

erweitert worden. 

Modernes, ‚magaziniges‘ und leserfreundliches Design 

Das Design strahlt durch den ausgewogenen Einsatz von Bildund 

Textelementen und durch die klare Strukturierung Ruhe 

aus und führt den Leser gut durch die Ausgabe. Die neue Typographie 

sowie der linksbündige Flattersatz sind lesefreundlicher 

und bieten daher eine bessere Lektüre. Der akzentuierte 

Einsatz der blauen Firmenfarbe der MC-Bauchemie hebt wichtige 

Elemente wie Headlines, Zitate und Infoboxen hervor und 

sorgt damit auch für eine bessere Leserführung. 

„Auf der Titelseite bringen wir nunmehr lediglich ein Foto, aber 

ein attraktives, um noch mehr Aufmerksamkeit auf das Topthema 

zu lenken. Es soll ein Eyecatcher sein und schon beim 

ersten Blick ‚Lust auf mehr‘ machen“, erklärt Nicolaus Müller. 

Ein dominierendes Gestaltungselement, das auch auf dem Titel 

auffällt, ist der umlaufende weiße Rand. Er findet sich auf 

fast allen Seiten wieder, bildet einen eleganten Rahmen rund 

um den Content-Bereich und sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert. 

Dieses Konzept wird bewusst bei den neuen 

Rubriken „Inspiration“ und „Nachhaltigkeit“ durchbrochen, 

um diese Themen stärker von den übrigen abzusetzen und 

hervorzuheben. Dort wird der weiße Rand durch einen MCblauen 

bzw. grünen Rand im Anschnitt ersetzt. 

Informativ, persönlich und ‚anfassbar‘ 

Ein Novum sind auch die Fotos der Ansprechpartner unter den 

jeweiligen Beiträgen und die vielen Hinweise auf weiterführende 

Infos und Videos auf den Websites sowie dem YouTube- 

Kanal der MC-Bauchemie. „Damit wollen wir unseren Lesern 

noch mehr nützliche Informationen und Inspiration bieten, aber 

auch den persönlichen Kontakt, für den wir bei MC bekannt 

sind, unterstreichen“, erläutert Chefredakteur Saki M. Moysidis. 

Trotz der vielen Neuerungen war aber von Beginn an klar, dass 

der Name „MC aktiv“ beibehalten bleibt. „Der Name ist in 

den Köpfen unser Leser fest verankert und unterstreicht, dass 

das Magazin über Aktivitäten der MC berichtet“, so Nicolaus 

Müller, daher gab es keinerlei Veranlassung daran zu rütteln. 


Sonstiges 

„Mit der neuen MC aktiv liefern wir unseren Lesern nach wie 

vor informative Projektberichte und News, aber auch einen bunteren 

Themenmix, noch mehr Nutzen und sogar ein wenig Unterhaltung. 

Außerdem zeigen wir unseren Lesern die Menschen 

hinter der Geschichte und machen unser Magazin noch persönlicher 

und ‚anfassbarer‘“, fasst Saki M. Moysidis zusammen. 

Natürlich und klimaneutral 

Unterstrichen wird das Ganze vom neu gewählten Papier: Es 

handelt sich dabei um das Magno Volume der Firma Sappi. 

Es verbindet ein hohes Volumen mit einer natürlichen und angenehmen 

Haptik und einem schönen Druckbild. Das Papier 

besitzt das FSC-Siegel, d. h. für die Herstellung dieses Papiers 

wird ausschließlich Holz aus Wäldern genutzt, die verantwortungsvoll 

und nachhaltig bewirtschaftet werden. 

Außerdem wird die neue MC aktiv auch klimaneutral produziert. 

Die zwangsläufig bei der Produktion entstehenden CO2- 

Emissionen kompensiert MC-Bauchemie mit der Unterstützung 

eines „Climate Partner“ Klimaschutzprojektes in Deutschland. 

Weitere Informationen auf: www.climatepartner.com/de 

Über MC aktiv 

MC aktiv, das Magazin der MC-Bauchemie, erscheint drei 

Mal im Jahr auf Deutsch und Englisch in einer Druckauflage 

von 10.000 Exemplaren und wird regelmäßig an rund 5.000 

Kunden und Partner in der D-A-CH-Region sowie den Mitarbeitern 

der MC-Bauchemie versandt. Die Restauflage wird an 

die weltweiten Standorte der MC-Bauchemie verteilt und auf 

den verschiedenen Events der MC ausgelegt. Darüber hinaus 

wird die MC aktiv auf Brasilianisch, Polnisch und Tschechisch 

übersetzt und in den jeweiligen Ländern durch die lokalen Organisationen 

verteilt 

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG 

Am Kruppwald 1-8 

D-46238 Bottrop 

www.mc-bauchemie.de 

«...mit Voll-Dampf ins neue Jahr» 

Ein für uns alle schwieriges Jahr, dass primär durch ein Virus dominiert wurde, neigt sich dem Ende entgegen. Die zum Teil 

massiven und notwendigen Einschränkungen, die z.B. auch die Absagen so gut wie aller Messen und Fachausstellungen 

bewirkten, haben uns dennoch nicht ausgebremst. 

Wir konnten wieder viele Projekte gemeinsam mit Ihnen oder für Sie erfolgreich umsetzen und «Linern» in unseren bodus- 

Trucks mit «Voll-Dampf» einem neuen Jahr entgegen, dass uns allen hoffentlich Gesundheit und viel Erfolg bringen wird. 

Herzlichen Dank an Sie, unsere Kunden, Partner, Lieferanten und Freunde für die spannenden Herausforderungen, Ihr 

Vertrauen und die freundschaftliche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Mit Zuversicht blicken wir auf das neue Jahr 

2021 und freuen uns weiterhin auf erfolgreiche, gemeinsame Projekte. 

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten, besinnliche und erholsame Festtage im Kreise Ihrer Liebsten. 

Den Dalai Lama zitierend, möchten wir Ihnen einen erfolgreichen und glücklichen Start ins neue Jahr wünschen und für 

2021 vor allem viel Gesundheit! 

«Du bist reich, wenn du gesund bist. Alles andere ist Luxus.» (14. Dalai Lama) 

Ihr bodus Team aus der Schweiz 

Inserat RO-KA-Tech Journal 04/2020_20201118.indd 1 18.11.20 07:29 


Sonstiges 

Funktions- und Gebrauchstauglichkeit von Schachtabdeckungen: 

Fünf Tipps von GET für eine lange Lebensdauer 

Schachtabdeckungen sind auf Straßen und Betriebshöfen vielen Beanspruchungen ausgesetzt. So zum Beispiel Kanalgasen 

von unten sowie Sonne, Regen und im Winter Frost und Tausalz von oben. Besonders stark ist die Belastung 

der Deckel jedoch durch Millionen von Autos und LKWs, die über sie hinwegrollen. Dennoch sollen die Abdeckungen 

lange halten, einwandfrei funktionieren, leicht handhabbar und wirtschaftlich sein. 

Tipp 1: Rostsichere Schrauben gemäß RAL-GZ 692 

Bei Schachtabdeckungen ist vieles durch Normen geregelt, 

nicht jedoch die Schrauben und Verriegelungen. Deren Maße, 

Werkstoffe, Konstruktion und Werkstoffkombination spielen 

jedoch eine große Rolle. Nicht alle Werkstoffe vertragen sich 

miteinander. Zudem weiß man aus langjähriger Praxis, dass 

galvanisch verzinkte oder feuerverzinkte Schrauben dem Angriff 

z. B. von Oberflächenwasser nicht dauerhaft standhalten, da 

dieses im Winter durch Tausalz Chlorid-haltig ist. Nach kurzer 

Zeit sind die Schrauben im Deckel oder Rost so angegriffen, 

dass sie nicht mehr bedienbar sind. Deshalb werden nach 

den Güteanforderungen von RAL-GZ 692 nur Schrauben und 

Bolzen aus Cr.Ni. Stahl der Mindestgüte 1.4301 verwendet. 

Tipp 2: Leicht bedienbare und belastbare Schrauben und 

Gewinde 

Die meisten Schachtabdeckungen im öffentlichen Verkehrsraum 

liegen in Fahrbahnen, Seitenstreifen und Parkflächen, 

die für alle Arten von Straßenfahrzeugen zugelassen sind. Hier 

wird mindestens die Belastungsklasse D400 gefordert. Gemäß 

der GET-Güterichtlinie RAL-GZ 692 müssen Schachtabdeckungen 

und Aufsätze, deren Deckel und Roste mit Schrauben 

gesichert sind, für die Klassen C250 bis F900 mindestens 

mit einem Gewinde M16 und für die Klassen A15 bis B125 

mindestens mit einem Gewinde M12 ausgeführt werden. 

Mit diesen, über Jahrzehnte bewährten Dimensionierungen, 

wird die Wirtschaftlichkeit, die Funktion und die Bedienbarkeit 

durch das Wartungspersonal mit Arbeitsschutzkleidung und 

Handschuhen sichergestellt. 

Tipp 3: Hoch druckfester Beton gemäß RAL-GZ 692 

Ob ein Produkt dauerhaft und langlebig ist, hängt unter anderem 

von den verwendeten Werkstoffen, der Werkstoffkombination 

und der Dimensionierung ab. Bei Deckeln und Rahmen 

kommt oft die Kombination von Beton und Gusseisen zum 

Einsatz. Beton muss in diesem Einsatzbereich druck- und verschleißfest 

sein und eine hohe Frost- und Tausalzbeständigkeit 

haben. Deshalb fordert GET für Beton in Schachtabdeckungen 

zusätzlich zur normativ geforderten Mindestdruckfestigkeit von 

C35/45 die Expositionsklassen XC4, XD2 und XF4 nach DIN 

EN 206-1 (2001-07) und DIN 1045-2 (2008-08). 

Tipp 4: Beton muss beständig sein gegen Taumittel und gegen 

Frost-Tau-Wechsel 

Im Winter wird hierzulande oft Tausalz zur Vermeidung und 

Beseitigung von Glatteis gestreut. Für Beton in Schachtabdeckungen 

fordert GET deshalb in ihren RAL-Güteanforde- 

Schachtabdeckungen mit RAL-GZ 692 haben rostfreie Schrauben aus Cr.Ni. 

Stahl der Mindestgüte 1.4301 

rungen Beständigkeit gegen Taumittel und Salze nach DIN 

1045-2 (2008-08). 

Außerdem muss Beton in der Verkehrsfläche auch beständig 

gegen Frost-Tau-Wechsel sein. Der Beton muss die hohen Anforderungen 

und Prüfungen nach DIN EN 1338 (Pflastersteine 

aus Beton – Anforderungen und Prüfverfahren), Anhang D 

(Bestimmung der Widerstandsfähigkeit gegen Frost-Tau-Wechsel 

mit Tausalz) erfüllen. 

Tipp 5: Zwölf Monate Praxisbewährung 

Produkte sollen in der Praxis dauerhaft sicher funktionieren. 

Deshalb hat GET eine zwölfmonatige Praxisbewährung in der 

Güterichtlinie RAL-GZ 692 verankert. Erst nachdem neue Produkte 

sich zwölf Monate im Markt bewährt haben, können sie 

mit dem RAL-GZ 692 ausgezeichnet werden. 

Bauteile mit dem Gütezeichen haben den Praxisnachweis 

für Funktionalität bei allen Witterungsbedingungen wie z. B. 

Hitze, Nässe, Frost und den damit verbundenen unterschiedlichen 

Beanspruchungen erbracht. 

Das Gütezeichen RAL-GZ 692 basiert auf langjährigen, praxiserprobten 

Anforderungen. Es fordert bewährte und geprüfte 

Produkteigenschaften und schließt Lücken in Normen und 

Regelwerken. Das RAL Gütezeichen der GET leistet so einen 

wesentlichen Beitrag für die dauerhafte Funktions- und Gebrauchstauglichkeit 

von Schachtabdeckungen und Aufsätzen. 


Sonstiges 

Warum manche Abscheider keine Abscheider sind: Änderungen im Zulassungsverfahren 

Anlagen mit Biokraftstoffen benötigen statt Leichtflüssigkeits-Abscheidern "Anlagen zur Begrenzung von Kohlenwasserstoffen 

mit Anteilen an Biodiesel, Bioheizöl und Ethanol". Lesen Sie im Artikel, welche Vorschriften dafür gelten. 

Leichtflüssigkeits-Abscheider sind wichtig für den Gewässerund 

Umweltschutz. Sie sorgen dafür, dass Abwasser und Regenwasser, 

die Leichtflüssigkeiten wie z. B. Benzin oder Diesel 

enthalten, nicht in die Kanalisation geraten. Das Problem dabei 

ist, dass die europäischen Normen DIN EN 858-1 und 

DIN EN 858-2 zwar für Abscheideranlagen für Leichtflüssigkeiten 

wie z. B. Diesel und Benzin gelten, nicht jedoch für 

Anlagen mit Biokraftstoffen wie z. B. Biodiesel (FAME) oder 

ethanolhaltiges Benzin (z. B. E10). 

Anlagen zur Begrenzung von Kohlenwasserstoffen mit Anteilen 

an Biodiesel, Bioheizöl und Ethanol 

Mit der DIN 1999-100 wurde diese Lücke für den Anwendungsbereich 

geschlossen. Sie enthält Bestimmungen, bei 

deren Beachtung die Abscheideeinrichtungen für Leichtflüssigkeiten 

auch für die Abscheidung und Rückhaltung von ethanolhaltigen 

Kraftstoffen und Biodiesel verwendet werden können. 

Da diese Anwendung nicht über die harmonisierte Norm DIN 

EN 858-1 abgedeckt wird, werden für diesen Anwendungsbereich 

allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen/allgemeine 

Bauartgenehmigungen (abZ/aBG) durch das Deutsche Institut 

für Bautechnik (DIBt) erteilt. Der Regelungsgegenstand heißt 

"Anlagen zur Begrenzung von Kohlenwasserstoffen in mineralölhaltigen 

Abwässern mit Anteilen an Biodiesel, Bioheizöl 

und Ethanol". 

In den abZ/aBG ist nun auch klar geregelt, dass hinter den 

Anlagen ein geeigneter Probenahmeschacht anzuordnen ist 

und integrierte Probenahmestellen nicht zugelassen sind. 

Was unverändert bleibt 

Für Planer von Bedeutung ist, dass die Bemessung und Auslegung 

der Anlagen gleich bleibt. Es sind nach wie vor die EN 

858-2 und die DIN 1999-100 heranzuziehen. Dies gilt auch 

für die Betreiber der Anlagen, für die die bereits eingespielten 

Regeln für Eigenkontrolle, Wartung und Generalinspektion in 

gleicher Weise gültig sind. 

Auch die Produkte selbst unterscheiden sich in Handhabung 

und Funktion nicht, so dass zusammenfassend festgestellt werden 

kann, dass der wesentliche Unterschied rein formaler Natur, 

aber mit weit reichenden Folgen verbunden ist. 

Geeignete Anlagen erkennen Sie am RAL Gütezeichen 

CE versus abZ/aBG 

Wichtigste Unterscheidung zwischen CE-gekennzeichneten 

Anlagen und Anlagen mit abZ/aBG ist neben dem erweiterten 

Anwendungsbereich mit DIBt-Bescheid auch noch die Bestätigung, 

dass der wasserrechtlich geforderte Einleitwert eingehalten 

wird. 

Vor allem für die Behörden liegt die große Vereinfachung 

darin, dass mit einem vorliegenden Bescheid des DIBt das 

Produkt beschrieben und die Eignung festgestellt ist, während 

bei Anlagen mit CE-Leistungserklärung alle Eigenschaften zu 

prüfen sind. 

Was neu ist 

Mit dem neuen Regelungsgegenstand werden auch neue Begriffe 

eingeführt, z. B: 

Abscheideranlagen 

für Leichtflüssigkeiten 

Abscheider 

Schlammfang 

Anlagen zur Begrenzung 

von Kohlenwasserstoffen … 

Abscheideeinrichtung 

Sedimentationseinrichtung 

Über den DIBt-Bescheid hinaus, sichern Produkte mit dem 

Gütezeichen RAL-GZ 693 zusätzlich ein Höchstmaß an Betriebssicherheit. 

Die Hersteller in der GET bieten zudem Weiterbildungen 

und Schulungen für die Planung und den Einbau 

an. Wenden Sie sich bei Fragen gerne an die GET. 

Weitere Informationen zu GET und zur Entwässerungstechnik 

finden Interessierte unter www.get-guete.de. 

Klasse II bzw. I 

System B bzw. A 


Sonstiges 

Abscheideranlagen: 

Was ist eine Generalinspektion wert? 

Blick in den Heckausbau eines Dichtheitsprüffahrzeugs 

Oft wird sie vergessen, 

oft nicht 

gewollt: Die Generalinspektion. 

Doch 

für den Betrieb jeder 

Abscheideranlage 

ist eine Generalinspektion 

(GI) zwingend 

erforderlich: 

Nach DIN EN 858 

Teil 2 in Verbindung 

mit DIN 1999-100 

ist diese umfangreiche 

Tiefenprüfung 

vor Inbetriebnahme 

und danach 

in regelmäßigen 

Abständen von 

höchstens 5 Jahren 

durchzuführen und 

in einem Prüfbericht 

zu dokumentieren. 

Wie eine Generalinspektion 

und der dazugehörige Prüfbericht auszusehen haben, 

ist für Leichtflüssigkeitsabscheider in der DIN 1999-100 und 

für Fettabscheider in der DIN 4040-100 dokumentiert. 

Die Anforderungen sind gesetzt 

Über den Vollzug einer GI entscheiden die zuständigen Behörden 

der jeweiligen Bundesländer bzw. Landkreise. Es gibt keine 

bundeseinheitliche und z. T. auch keine landeseinheitliche 

Vorgabe. Die zuständigen Behörden orientieren sich an den 

maßgeblichen Normen sowie den landespezifischen Vorschriften, 

aber es gibt Unterschiede. 

Verschieden geregelt sind z. B. die Zulassungen der Prüfer, 

also der Generalinspekteure. In den meisten Bundesländern 

ist die Voraussetzung eine nachgewiesene Fachkunde. In einigen 

Bundesländern, wie z. B. Berlin oder Hessen, gibt es 

länderspezifische Zulassungsverfahren für geprüfte Sachverständige. 

Ein für Hessen zugelassener Prüfer darf nicht automatisch 

in Berlin eine GI durchführen und umgekehrt. 

Welche Ausbildung braucht ein Prüfer? 

Die für Abscheider entscheidenden Normen DIN 1999-100 

und DIN 4040-100 setzen seit Dezember 2016 neue Maßstäbe. 

Die höheren Anforderungen an die Prüfer erfordern zunehmend 

eine ingenieurtechnische Ausbildung. Die Überprüfung 

eines Entwässerungsplans, die Ermittlung der erforderlichen 

Überhöhung, die Kontrolle der Anlagendokumentation und 

die Dichtheitsprüfung sind Mindestfertigkeiten, die ein Prüfer 

beherrschen muss. Was generell wünschenswert ist, wird in 

Berlin gefordert: Für Prüfer der Organisationen gilt eine „akademische 

Quote“. 

Genauigkeit zählt 

Neben der Qualifikation des Prüfers ist die Ausstattung des 

Prüffahrzeuges, die regelmäßig fremdkontrolliert werden sollte, 

entscheidend. Zur Grundausstattung gehören Absperrblasen 

für verschiedene Rohrdimensionen, Rettungs- und Gaswarngeräte, 

Schachteinstiegshilfen und Schachthaken. Das Herzstück 

ist das Messgerät zur Dichtheitsprüfung. Nur mit einem 

geeigneten Messgerät kann eine korrekte Aussage über die 

Dichtheit der eingebauten Anlage getroffen werden. Die Genauigkeit 

des Gerätes bestimmt die Qualität der Aussage – und 

auch dessen Preis. Oftmals entscheiden nur wenige Mikrometer 

des Pegelabfalles zwischen „bestanden“ und „undicht“. 

Was darf sie denn nun kosten? 

Die unterschiedlichen, landesrechtlichen Vorgaben entscheiden 

über den Umfang einer GI und damit auch über deren 

Kosten. Es gibt keine bundeseinheitliche Honorar-Ordnung 

wie z. B. die HOAI. Leider werden oft die maßgeblichen Eckpunkte 

von wirtschaftlichen Koppelgeschäften beeinflusst, 

derart, dass die Prüforganisation an anderen Leistungen mitverdient, 

wie z. B. Entsorgungsleistungen, Wartungs- und Reparaturarbeiten, 

Sanierungen. Dies wiederspricht jedoch der 

geforderten Unabhängigkeit eines Prüfers. 

Eine GI muss sich wirtschaftlich allein tragen können. Ein zu 

geringer Preis einer GI ist meist ein Indiz für unsaubere Arbeit 

und führt in der Regel zu unüberschaubaren Folgekosten oder 

zu falschen Ergebnissen. 

Wie schützen Sie sich vor unqualifizierter Arbeit? 

Entscheiden Sie bei der Vergabe einer GI nicht nur über den 

Preis. Erfragen Sie einen Leistungsnachweis und lassen Sie sich 

eine Kalkulation von Pauschalpreisen zeigen. Erkundigen Sie 

sich über Zulassungen und Qualifikation des Prüfers sowie 

seine technische Ausrüstung. Erbitten Sie Kalibrierung- und 

Überprüfungsnachweise. Wenn Sie sicher gehen wollen, fragen 

Sie nach einem unabhängigen Nachweis der fremdüberwachten 

Qualifikation, wie z.B. nach dem RAL Gütezeichen 

RAL-GZ 968. 

GET e. V. 

Gütegemeinschaft Entwässerungstechnik 

Wilhelmstr. 59 

D- 65582 Diez/Lahn 

Telefon: +49 (0) 6432/9368-0 

E-Mail: info@get-guete.de 

Mehr zu GET und zum RAL-GZ 968 finden Sie unter: 

www.get-guete.de 


Sonstiges 

Wie gut werden Sie wahrgenommen? – Sind Sie schon ein Kundenmagnet? 

Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Wahrnehmung im Markt? Sehr 

zufrieden? Gratulation! Oder sagen Sie vielleicht: „Da geht 

noch was“? 

Wenn Sie von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung überzeugt 

sind und wenn Sie wissen, dass Sie anderen Menschen 

oder Unternehmen damit helfen können, dann sollten Sie dafür 

sorgen, dass diese Menschen davon erfahren. Was tun Sie 

bislang, um sich und Ihre Produkte ins Gespräch zu bringen? 

Gute Produkte allein genügen nicht. Aufmerksamkeit ist die 

neue Währung. Im Meer der unzähligen Produkte gewinnt der, 

der auffällt und besser kommunizieren kann. Und was, wenn 

Sie feststellen, dass Ihr Wettbewerber längst intensiv kommuniziert? 

wir Dinge, die wir nicht verstehen, die uns überfordern, einfach 

ignorieren. Deshalb ist es sinnvoll, klar und verständlich 

zu kommunizieren. 

Wenn Sie wollen, dass Ihre Kunden Ihre Informationen verstehen, 

sollten Sie Ihre Aussagen verständlich auf den Punkt 

bringen. Erzählen Sie eine Story, verwenden Sie Metaphern, 

schildern oder schreiben Sie etwas, das auch Ihre Unternehmenswerte 

transportiert. Erzählen Sie, warum Sie das Produkt 

oder die Dienstleistung anbieten und wofür Sie als Unternehmer 

oder Unternehmen stehen. Damit Ihre Kunden Sie richtig 

in Erinnerung behalten und bei Ihnen kaufen, weil sie genau 

bei Ihnen kaufen wollen. Und Sie werden feststellen, dass es 

ein gutes Gefühl ist, wenn Sie Kunden magnetisch anziehen. 

Wahrnehmung ist mehr als nur aufzufallen 

Wahrnehmung hat mehrere Aspekte: Sehen und gesehen werden, 

im Gespräch sein, andere verstehen und selbst verstanden 

werden. Gut ist es, wenn Sie zudem in stetiger Erinnerung 

bleiben. 

Auffallen und wahrgenommen werden ist nicht das Gleiche. 

Schauen Sie einmal selbst durch die Verbraucherbrille. Sicher 

ist es Ihnen auch schon passiert, dass Sie etwas gesehen oder 

gehört haben – und wieder vergessen haben. In Erinnerung 

geblieben ist es Ihnen möglicherweise, weil Sie das Angebot 

aus irgendeinem Grund ohnehin haben wollten. Oder weil es 

etwas war, das für Sie nützlich war, weil es vielleicht unterhaltsam 

oder lustig war und weil Sie die Funktion und den Nutzen 

verstanden haben. Selbst wenn Sie es persönlich nicht benötigen, 

Sie es aber verstanden haben und für interessant halten, 

wirkt es nach. Hat jemand aus Ihrem Umfeld dann genau das 

angesprochene Problem, erinnern Sie sich – und empfehlen es 

weiter: „Ich habe da kürzlich etwas Interessantes gesehen….“ 

Preise und Kosten sind nicht immer ausschlaggebend. Wenn 

Sie zum Beispiel als Kunde zum richtigen Zeitpunkt das richtige 

Angebot entdecken, dem Anbieter vertrauen, das Angebot 

Ihr Problem löst und Sie von der Funktion und Wirkung des 

Produkts überzeugt sind, erwerben Sie es – egal, ob es sich 

dabei um ein Auto, ein Rohrsystem, eine Bohrmaschine oder 

eine Fortbildung handelt. 

Schreiben Sie spannende und verständliche Texte 

Die Wirkung von Kommunikation gilt auch für Sie als Anbieter 

und Unternehmen. Wer profitiert von Ihrer Kompetenz, von 

Ihrem Angebot? Für wen ist es nützlich oder wünschenswert? 

Wessen Probleme lösen Sie damit? Warum ist das Produkt 

oder Angebot spannend? Machen Sie es spannend, spannend 

für Ihre Kunden! Und machen Sie es verständlich! 

Pressemeldungen und auch Produktbeschreibungen, die man 

nicht versteht, lösen beim Leser oder Anwender allenfalls ein 

„Hä?“ oder gar Frust aus. Unser Gehirn ist so konstruiert, dass 

Spröde Themen interessant erzählt 

Gute, verständliche und interessante Texte über erklärungsbedürftige 

oder vermeintlich langweilige Produkte zu erstellen, 

ist eine Kunst. Und Kunst kommt von können. Gute PR kann 

das: Ein gutes Produkt den richtigen Kunden über die richtigen 

Kanäle verständlich und interessant vorzustellen. Natürlich gilt 

dies nicht nur für Produkte und Produkt-PR, sondern auch für 

die Kommunikation über Dienstleistungen und Unternehmen, 

wenn es zum Beispiel um Ihre Unternehmensaktivitäten und 

um das Firmen-Image geht. Dann werden Sie sehr schnell den 

Unterschied erkennen zwischen nur auffallen und richtiger und 

guter Wahrnehmung. 

Vielleicht stöhnen Sie nun: „Meine Güte, was soll ich denn 

noch alles tun!“ oder „Was soll ich denn da über meine Produkte 

ständig Neues schreiben?“ Wenn Sie sich um die Presse- 

und Öffentlichkeitsarbeit nicht selbst kümmern können 

und Ihre Zeit lieber für Ihre Kernaufgaben verwenden, dann 

delegieren Sie einfach Ihre Presse- und Öffentlichkeitsarbeit! 

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, was Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

für Ihr Unternehmen leisten kann, rufen Sie 

mich gerne an unter Tel. 069 26 94 7961. Gerne stehe ich 

Ihnen für ein Strategiegespräch zur Verfügung. 


Sonstiges 

Kommunikation in der neuen Normalität: Wie Sie trotz Krise sichtbar und präsent bleiben 

Die Kommunikation zwischen Kunden, Marktpartnern, Medien 

und sogar Mitarbeitern ist sehr digital geworden: Telefongespräche, 

Videokonferenzen, Newsletter, e-Magazine, 

E- Books, Beiträge auf digitalen Plattformen, Webinare, Videofilme, 

Video-Interviews und Arbeiten auf digitalen Kooperationsplattformen, 

etc. Mit den neuen virtuellen Aktionsfeldern 

musste auch ich mich auseinandersetzen. Und manches Mal 

wusste ich nicht, wo ich denn beginnen sollte. 

Leben, Arbeiten und Kommunikation sind im Moment 

etwas verwirrend. Leben wir in der Krise oder im Aufbruch? 

Wie werden Sie jetzt sichtbar, wie machen Sie 

Kunden auf sich aufmerksam? 

Leben, Arbeiten und Kommunikation sind im Moment etwas 

verwirrend. Leben wir in der Krise oder im Aufbruch? Oder 

vielleicht beides? Es ist eine Zeit voller Umbrüche. Was hat 

noch Gültigkeit, was bleibt, was verschwindet, was kommt 

neu? Was machen wir daraus und wie gehen wir persönlich 

damit um? 

Niemand weiß wirklich, wie lange die Pandemie, das neue Virus 

und die Kontaktbeschränkungen uns begleiten werden und 

wie die Welt in einigen Jahren aussehen wird. Das kann Angst 

machen. Und es fordert uns heraus. Wo und wie können wir 

Einfluss auf unsere Zukunft nehmen? 

Als Unternehmer, Selbständige oder Dienstleister wollen wir, 

dass Arbeit und Aufträge weitergehen. Trotz eigener Unsicherheit 

möchten wir unseren Kunden Beständigkeit vermitteln. 

Doch wie geht Kommunikation und Wahrnehmung in dieser 

neuen Normalität? Wie knüpfen wir Kontakte? Wie finden 

wir Kunden? Wie tauschen wir Wissen aus? Wann und wie 

kommen Messen, Tagungen, Konferenzen wieder? Oder was 

kommt stattdessen? 

Kommunikation ist wichtig 

Aufmerksamkeit und Vertrauen sind die beiden Grundvoraussetzungen 

für alles Weitere. Persönliche Treffen sind in vielen 

Bereichen noch immer schwierig oder sie sind mit Auflagen 

verbunden. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie im 

Markt und in der Presse sichtbar bleiben, sich in Szene setzen, 

auf sich aufmerksam machen können. Nicht alles hat sich geändert. 

Bleiben Sie im Gespräch mit Kunden und Marktpartnern, 

setzen Sie Signale, bleiben Sie sichtbar und ansprechbar. 

So bleiben Sie in den Köpfen Ihrer Kunden und können 

mit und ohne Krise durchstarten. 

Alles digital, oder was? 

Vieles, was bisher im geschäftlichen Bereich zum Bekanntheitsgrad 

und zum Vertrauensaufbau beigetragen hat, funktioniert 

nach wie vor. Zum Beispiel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. 

Der Markt, die Presse, ganz besonders die Fachpresse, leben 

von den Neuheiten, dem Wissenstransfer, den Firmen-, Produkt- 

und Projekt-Informationen. Mit interessanten Meinungen, 

Stellungnahmen, Interviews, Firmenneuheiten und Projektvorstellungen 

in der Fachpresse werden und bleiben Unternehmen 

in der Branche sichtbar und machen sich einen Namen. 

Online-Kommunikation ist schnell 

Viele Zeitschriften – auch im Bau-, Stahl-, Technikbereich – 

haben auch Online-Portale und Newsletter. Das heißt, wenn 

wir heute von Pressearbeit sprechen, ist die digitale Presse mit 

von der Partie. Auf Online-Portalen können sie mit Texten, 

Bildern, Audiobeiträgen oder Videos punkten. Und wenn Sie 

beim Schreiben auf Keywords und Suchmaschinen-Optimierung 

achten, werden die Informationen auch von Suchmaschinen 

online gefunden. 

Newsletter haben vor Corona funktioniert, und sie tun es 

auch jetzt. Als berührungsfreie, digitale Medien transportieren 

Newsletter schnell und zuverlässig Informationen direkt zum 

Leser oder Kunden. Wenn im Newsletter allerdings nur Blabla 

und werbliche Phrasen stehen, ist der Newsletter schneller gelöscht 

als er angekommen ist. 

Blogs für die interne und externe Kommunikation 

Unternehmens-Blogs sind schon seit Jahren eine interessante 

Möglichkeit der Kommunikation. Hier gewähren Sie Mitarbeitern 

und Außenstehenden einen Blick hinter die Kulissen. Sie 

berichten aus dem Unternehmen, über Aktivitäten, Mitarbeiter, 

über Ansichten und Erfahrungen und vieles mehr. Wie bei jeder 

Online-Redaktion sollten Sie auch in Ihren Blogposts die 

Texte, Bilder oder Webvideos systematisch für Suchmaschinen 

ausrichten, damit Google und Co. Sie findet. 

Blogs sind wirksam für die eigene Positionierung. Sie eignen 

sich auch gut für das sogenannte Employer-Branding, also für 


Sonstiges 

die Mitarbeitersuche. Potenzielle Mitarbeiter erhalten über einen 

Blog und über Social Media viele Informationen darüber, 

wie ein Unternehmen tickt, welche Werte es hat und welche 

Stimmung im Unternehmen herrscht. 

Wahrnehmung ist mehr als nur auffallen 

Wahrscheinlich wissen Sie längst, dass Aufmerksamkeit die 

neue Währung ist. Im Meer der unzähligen Unternehmen und 

Produkte gewinnt der, der auffällt und der, der besser kommuniziert. 

Das muss nicht laut oder gar „schreierisch“ sein, doch 

Dinge und Informationen sollten sichtbar sein. Sie müssen 

aber auch überzeugen und in Erinnerung bleiben. Das geschieht 

vor allem dann, wenn Sie den Anbieter oder Absender 

kennen, wenn sie ihm vertrauen, wenn die Information für Sie 

interessant, nützlich oder vielleicht sogar unterhaltsam ist. Und 

wenn Sie die Funktion, den Nutzen und den Text verstehen. 

„Mein Anspruch ist es, über Unternehmen, Produkte und Verfahren 

einfach, glaubwürdig und spannend zu berichten. Damit 

der Markt diese richtig wahrnimmt, versteht und in Erinnerung 

behält.“ 

Über Angelika Albrecht 

Angelika Albrecht ist Journalistin, PR-Spezialistin und Diplom- 

Mineralogin in Frankfurt. Mit Ah! Albrecht PR macht sie Presseund 

Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen und Verbände aus 

technologie- und bauorientierten Branchen. 

Tipp: Schreiben Sie verständliche Texte 

Deshalb hier noch ein Tipp: Machen Sie den Redakteuren und 

den Lesern das Leben leicht! Egal, welches Medium Sie nutzen! 

Was meine ich damit? 

Wenn Sie Ihre Bekanntheit steigern wollen und wenn Sie in der 

analogen oder digitalen Presse präsent sein wollen, schreiben 

Sie es so, dass Journalisten und Leser Ihre Inhalte verstehen! 

Nicht alle Außenstehenden sind so tief im Thema wie Sie. Das 

gilt auch für Ihren Newsletter oder Ihren Blog. Mit verständlichen 

Inhalten steigern Sie Ihre Abdruckquote, Sie erreichen und 

überzeugen mehr Leser und bleiben auch besser in Erinnerung. 

Erstellen Sie Ihre Inhalte, Ihren Text, einfach, nutzerorientiert 

und verständlich! Komplizierte Satzkonstruktionen, Fremdwörter, 

Abkürzungen und technische Fachsprache sind mühsam 

und verursachen beim Leser nur ein: „Häh?“. Schlechte, unlogische 

oder unverständliche Texte landen meist im analogen 

oder digitalen Papierkorb. 

Sie erstellt PR- und Themenkonzepte, Presseartikel, Projektreportagen, 

Fachberichte, Blogs, Web-Videos, Texte und Storys 

für off- und online-Anwendungen. 

Angelika Albrecht 

Ah! Albrecht PR 

Hofeckweg 1 

D-60320 Frankfurt 

Telefon: +49 (0) 69/26947961 

Mobil: +49 (0) 172/2620961 

E-Mail: info@albrecht-pr.de 

www.albrecht-pr.de 

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Sonstiges 

Der Umweltcluster Bayern fördert seit 2008 visionäre Technologien. Sein Prädikat „Umweltcluster Leuchtturmprojekt“ 

zeigt Entwicklungsrichtungen und zeugt von unternehmerischem Mut und visionärem Denken. Das Gütesiegel 

zeichnet jedes Jahr ein Projekt aus, das einen vorbildlichen Beitrag zur Entwicklung der Umwelttechnologie in Bayern 

leistet und dadurch zur Verbesserung der Klima- und Umweltsituation beiträgt. Mit seinem Prädikat richtet sich der 

Umweltcluster an Unternehmen, Planer, Kommunen und Konsortien aus Bayern, die ein Projekt, Produkt oder Verfahren 

mit Innovationscharakter entwickelt haben. 

Der Umweltcluster Bayern zeichnet die "Digitale 

Integrale Sanierungs-Strategie für Abwasserpumpwerke" 

des AmperVerbands als Leuchtturmprojekt 

2020 aus. 

Der Umweltcluster Bayern zeichnet das „Suchsystem 

für Lecks in Trinkwasserleitungen“ von 

Turn-off metering GmbH als Leuchtturmprojekt 

2020 aus. 

Pumpwerke sind wichtige Knotenpunkte der wasserwirtschaftlichen 

Infrastruktur und müssen alle ökologischen und ökonomischen 

Kriterien der Siedlungsentwässerung erfüllen. Alte 

und schadhafte Pumpwerke gefährden jedoch nicht nur Boden 

und Grundwasser, sondern auch das Betriebspersonal während 

Wartungs- und Reinigungsarbeiten. Um Reparaturbedarf 

frühzeitig zu erkennen, hat der bayerische AmperVerband 

gemeinsam mit dem Ingenieurbüro GFM Bau- und Umweltingenieure 

eine „Digitale Integrale Sanierungs-Strategie“ für 

Pumpwerke entwickelt. Ziel dieser Strategie ist die Festlegung 

einer Reihenfolge von Sanierungsmaßnahmen. 

Das Projekt wurde vom Umweltcluster Bayern als Leuchtturmprojekt 

2020 ausgezeichnet. „Während für Kanalnetze 

Bewertungsverfahren vorliegen, gibt es für Pumpwerke wenig 

Vergleichbares“, erklärt Alfred Mayr, Geschäftsführer des Umweltclusters. 

„Der AmperVerband hat uns mit seinem Projekt 

überzeugt. Die Synergie aus langfristiger Sanierung, systematischer 

Instandsetzung und nachhaltiger Optimierung beweist 

in allen Kriterien Leuchtturmcharakter. Ihr innovativer Ansatz 

führte darüber hinaus zu einer Empfehlung für alle Pump- und 

Sonderbauwerke.“ 

Der AmperVerband in Olching, Dienstleister für Trinkwasser 

und Abwasser, sichert den einwandfreien Zustand des weitverzweigten 

Leitungsnetzes im gesamten Verbandsgebiet. Regelmäßige 

Wartungs- und Sanierungsarbeiten sind wichtig, um 

die Qualität der Infrastruktur langfristig zu gewährleisten. 

AmperVerband Olching 

Durch beschädigte Rohrleitungen gehen in Deutschland täglich 

knapp 10 % des eingespeisten Wassers verloren. In Europa 

sind es fast 40 %, weltweit bis zu 70 %. Die Suche nach 

Lecks ist jedoch aufwändig, kompliziert und nicht immer mit 

Erfolg verbunden. Je länger die Suche vernachlässigt wird, 

umso mehr steigen die Kosten für Energieverbrauch und Aufrüstung 

der Wassergewinnung. Um Wasserlecks gezielt und 

sicher aufzuspüren, hat das bayerische Unternehmen Turn-off 

metering GmbH ein System entwickelt, das vom Umweltcluster 

Bayern als Leuchtturmprojekt 2020 ausgezeichnet wurde. 

„Verluste unserer kostbaren Ressource Wasser sind in jedem 

Trinkwasserleitungssystem vorhanden“, erklärt Alfred Mayr, 

Geschäftsführer des Umweltcluster Bayern. „Das Verfahren 

von Turn-off metering beweist Leuchtturmcharakter, weil es 

eine schnelle, einfache und saubere Methode ist, um Versorgungsleitungen 

zu prüfen und Verlustmengen zu bestimmen. 

Die Beseitigung von Leckstellen schont nicht nur Wasserressourcen 

und mindert die Grundwasserabsenkung. Auch der 

Energieverbrauch wird enorm reduziert. Das T.O.M. Lecksuchsystem 

berücksichtigt ökologische, soziale und ökonomische 

Aspekte und erfüllt damit alle Kriterien der Leuchtturmwirkung.“ 

Turn-off metering GmbH aus dem bayerischen Oberleichtersbach 

hat sich zur Aufgabe gemacht, Lecks so einfach und kostengünstig 

wie möglich zu finden. Sein System beweist seine 

Vorteile besonders in Versorgungsnetzen aus Kunststoff und in 

ländlichen Gebieten. 

www.umweltcluster.net 


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Ausgabe 04-2020

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