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Freie und Hansestadt Hamburg

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Az.<br />

<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Einladung<br />

zur 8. Sitzung des Gremiums<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel<br />

Tel.: 040 - 428 04 - 2178<br />

31.05.2010<br />

am Montag, 07.06.2010, Sitzungssaal Fuhlsbüttel, Hummelsbütteler Landstraße 46, 22331<br />

Tagesordnung<br />

Öffentlicher Teil :<br />

1 Bestätigen der Tagesordnung<br />

2 Aktuelle Bürgerfragest<strong>und</strong>e<br />

3 Genehmigung der Niederschrift<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr<br />

4 Vorstellung des Projektes im ehemaligen Trafohäuschens am Alsterdorfer Damm<br />

durch den Betreiber<br />

5 Wegebau in der öffentlichen Grünfläche im Gebiet des Bebauungsplanes<br />

Ohlsdorf 12 (Klein Borstel)<br />

6 Anträge<br />

6.1 4507/10<br />

Schließung der Postfiliale in Fuhlsbüttel/ Heschredder<br />

Antrag der DIE LINKE-Fraktion<br />

6.2 4513/10<br />

Einrichtung einer ausgewiesenen Grillzone in der Parkanlage zwischen Höpen<br />

<strong>und</strong> Beim Schäferhof<br />

Antrag der SPD-Fraktion<br />

6.3 4550/10<br />

Gedenken an den Bärenhof<br />

Antrag von Gruppe Nordabgeordnete (GNA)


6.4 4551/10<br />

Das „Blaue Haus" in Langenhorn<br />

Antrag der CDU-Fraktion<br />

6.5 4554/10<br />

Maßnahmen zur Eindämmung der Verunreinigung durch H<strong>und</strong>ekot im Bereich des<br />

Naherholungs- <strong>und</strong> Landschaftsschutzgebietes zwischen Langenhorner<br />

Chaussee (entlang Bornbach) <strong>und</strong> Tarpenbek/Stausee <strong>und</strong> Gartengebiet Suckweg<br />

Antrag der SPD-Fraktion<br />

6.6 4565/10<br />

Fahrradbügel U-Bahnvorplatz Kiwittsmoor<br />

Antrag der GAL-Fraktion<br />

6.7 4567/10<br />

Ein Wochenmarkt für Ohlsdorf<br />

Antrag der SPD-Fraktion<br />

6.8 4568/10<br />

Antrag zum B-Plangebiet Ohlsdorf 12<br />

Antrag der Die Linke-Fraktion<br />

6.9 4569/10<br />

Es soll geprüft werden, welche Maßnahmen geeignet sind, die Gänse von dem<br />

Spielplatz am Alsterufer auf der Höhe des Bahnhofs Ohlsdorf fernzuhalten<br />

Antrag der Die Linke-Fraktion<br />

7 Vorlagen der Bezirksamtsleitung<br />

7.1 4400/10<br />

Lärmbelästigung am Krohnstieg<br />

Eingabe <strong>und</strong> Stellungnahme des Bezirksamtes<br />

7.1.1 4461/10<br />

Lärmbelästigung am Krohnstieg<br />

Ergänzung zur Drucksache 4400/10<br />

7.1.2 4530/10<br />

Lärmbelastung am Krohnstieg, Antrag auf aktiven Lärmschutz,<br />

Stellungnahme der Anwohner<br />

Stellungnahme des Bezirksamtes zur Drucksachen-Nr. 4461/10<br />

7.2 4479/10<br />

Meldung einer Notfällung<br />

7.3 4503/10<br />

Sportallee / Weg beim Jäger<br />

hier: Straßenverkehrsbehördliche Anordnung vom 14.04.2010 - Einbau von<br />

Absperrelementen (niedrig)<br />

7.4 3432.1/09<br />

Neuordnung des ruhenden Verkehrs Tangstedter Landstraße 300, Gesamtschule<br />

Neidberg<br />

Stellungnahme des Bezirksamtes<br />

7.5 4531/10<br />

Baumfällung am Rande von „Pehmöllers Garten" in Groß-Borstel


7.6 4534/10<br />

Wilhelm-Metzger-Straße zw. Rathenaustraße <strong>und</strong> Alsterkrugchaussee<br />

hier: Straßenverkehrsbehördliche Anordnung vom 06.05.2010 — Aufhebung der<br />

Radweg benutzungspflicht<br />

7.7 4552/10<br />

Maßnahme zur Förderung des ÖPNV Alsterkrugchaussee,<br />

Einrichtung von zwei neuen Richtungshaltestellen (Linie 26 <strong>und</strong> 174)<br />

Hier: Vorstellung der Planungsunterlagen<br />

7.8 4572/10<br />

Notfällung von Straßenbäumen<br />

8 Vorlagen des vorsitzenden Mitglieds der Bezirksversammlung<br />

8.1 4372.1/10<br />

Gr<strong>und</strong>instandsetzung Bushaltestelle Brombeerweg<br />

Stellungnahme der Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt<br />

9 Verschiedenes<br />

Lewin<br />

Vorsitzendes Mitglied


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Az. BV Drucksachen-Nr. 4507/10<br />

07.05.2010<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der DIE LINKE-Fraktion<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Bezirksversammlung 06.05.2010 1.1<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.1<br />

Schließung der Postfiliale in Fuhlsbüttel/ Heschredder<br />

Antrag der DIE LINKE-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Bezirksversammlung <strong>Hamburg</strong>-Nord protestiert gegen die Pläne der Deutschen Post die<br />

Filiale in Fuhlsbüttel! Heschredder zu schließen.<br />

Die Bezirksversammlung erwartet, dass das derzeitige Angebot aufrechterhalten wird.<br />

Die Bezirksversammlung unterstützt die Bemühungen der Initiative zum Erhalt des zentralen<br />

Standortes.<br />

Peter Heim<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung am 06.05.2010 den Antrag in den<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel überwiesen.<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> Hansestaat hamburg<br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Az. RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4513/10<br />

17.05.2010<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der SPD-Fraktion<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.2<br />

Einrichtung einer ausgewiesenen Grillzone in der Parkanlage zwischen Höpen <strong>und</strong> Beim<br />

Schäferhof<br />

Antrag der SPD-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Anwohner <strong>und</strong> Nutzer der Parkanlage zwischen den Straßen Höpen <strong>und</strong> Beim Schäferhof haben<br />

sich beschwert, dass die als Liege- <strong>und</strong> Spielwiese <strong>und</strong> in den Sommermonaten zum Grillen<br />

benutzten Grün flächen der Parkanlage vor allem durch die Verwendung ungeeigneter Grills immer<br />

wieder geschädigt werden <strong>und</strong> zudem durch nicht entsorgte herumliegende Essensreste die<br />

Nutzung der Grünfläche als Liege- Und Spielwiese stark beeinträchtigt ist mit der zusätzlichen<br />

Gefahr, dass Ratten angelockt werden.<br />

Hier ist es zwischen den Anwohnern <strong>und</strong> den Nutzern mit unterschiedlichen Freizeitaktivitäten in<br />

der Vergangenheit immer wieder zu Konflikten gekommen.<br />

Um die gleichzeitige Nutzung für die unterschiedlichen Freizeitaktivitäten in Zukun ft konfliktfrei zu<br />

gewährleisten <strong>und</strong> Schäden an den Grünflächen sowie eine flächendeckende Verschmutzung der<br />

Grünflächen einzuschränken, erscheint es sinnvoll, die Erlaubnis zum Grillen auf dafür<br />

ausgewiesene Bereiche zu beschränken.<br />

Die Bezirksversammlung möge beschließen:<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Das Bezirksamt wird gebeten:<br />

1. I m nördlichen Bereich der Parkanlage zwischen Höpen <strong>und</strong> Beim Schäferhof entweder im<br />

nördlichen Abschnitt der Grünfläche oder alternativ im Bereich des mit Sträuchern <strong>und</strong><br />

kleineren Bäumen bewachsenen Areals zwischen dem Spo rtplatz <strong>und</strong> den Grünflächen<br />

eine speziell ausgewiesene <strong>und</strong> mit Hinweisschildern versehene Grillzone gemäß § 3, Abs.<br />

2 des Gesetzes über Grün- <strong>und</strong> Erholungsanlagen mit speziellen Müll-Entsorgungs —<br />

Behältnissen für Verpackung, Essensreste <strong>und</strong> für die Grillkohle einzurichten.<br />

2. Entsprechend in den übrigen Teilen der Anlage das Grillen zu verbieten <strong>und</strong> dies durch<br />

entsprechende Verbotsschilder an den Eingängen der Anlage bzw. in der Anlage zu<br />

verdeutlichen.<br />

3. Eine zeitnahe Müllentsorgung insbesondere nach den Wochenenden sicherzustellen


4. Die Einhaltung des Grillverbots bzw. der Grillzone durch eine verstärkte Beobachtung<br />

durch den BOD, v.a. in der ersten Zeit nach Einführung, zu gewährleisten.<br />

Dorothee Martin Gulfam Malik<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


Az. RegA FuLA<br />

<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

von GNA<br />

Drucksachen-Nr. 4550/10<br />

26.05.2010<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.3<br />

Gedenken an den Bärenhof<br />

Antrag von Gruppe Nordabgeordnete (GNA)<br />

Sachverhalt:<br />

Am 23. April dieses Jahres ist das „heimliche Wahrzeichen von Langenhorn", der Bärenhof, der<br />

Baggerschaufel zum Opfer gefallen. Einige Relikte vom Bärenhof konnten gerettet werden. Sie<br />

sind im noch nicht abgerissenen alten Turm zwischengelagert. Im gegenüberliegenden<br />

Neubaugebiet „Wohnen an der Tarpenbek" ist die Erschließungstrasse auf Vorschlag des<br />

Ortsausschuss Fuhlsbüttel „Bärenhof" benannt worden.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> möge der Regionalausschuss als Vorlage zur Bezirksversammlung<br />

beschließen:<br />

Der Herr Bezirksamtleiter wird gebeten sich darum zu bemühen, dass an der Straße Bärenhof<br />

oder an der Einmündung Schmuggelstieg an gut sichtbarer Stelle ein Schaukasten mit<br />

Informationen zur Historie <strong>und</strong> übriggeblieben Relikten des „Bärenhof aufgestellt wird. In .die<br />

Beratungen zur Verwirklichung <strong>und</strong> zur Unterhaltung — auch hinsichtlich der Finanzierung — sollen<br />

die Bauträger des Wohnquartiers, der Eigentümer des Bärenhof-Gr<strong>und</strong>stücks sowie das<br />

Quartiermanagement OXBiD einbezogen werden.<br />

Dorle Olszewski<br />

GNA<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen<br />


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Az. RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4551/1<br />

26.05.201<br />

Antrag<br />

- öffentlich<br />

der CDU-Fraktion<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.4<br />

Das „Blaue Haus" in Langenhorn<br />

Antrag der CDU-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Das "Blaue Haus" in Langenhorn (Twisselwisch 63) ist eine Einrichtung des Bezirksamts<br />

<strong>Hamburg</strong>-Nord/Fachamt für Jugend- <strong>und</strong> Familienhilfe. Es fungiert nicht nur als Ort für Soziale<br />

Gruppenarbeit (SGA), sondern auch als Stadtteiltreff. Das „Blaue Haus" bietet den Menschen vor<br />

Ort unterschiedliche Angebote. Die Einrichtung ist damit ein wichtiger Bezugspunkt im Stadtteil.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der zurückgesetzten Lage ist das „Blaue Haus" nicht direkt erkennbar. Daher ist es<br />

umso wichtiger, mittels eines beleuchteten Informationskastens an der Straße auf die Existenz<br />

<strong>und</strong> die Angebote des "Blauen Hauses" aufmerksam zu machen. Seit Ende letzten Jahres ist<br />

dieser Informationskasten zerstört, so dass eine Bewerbung der Angebote nicht mehr möglich ist.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> möge der Regionalausschuss beschließen:<br />

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, die Instandsetzung bzw. den Austausch des<br />

Informationskastens zu veranlassen, damit für Ortsunk<strong>und</strong>ige das „Blaue Haus" erkennbar ist <strong>und</strong><br />

die Nutzer des "Blauen Hauses" die Menschen vor O rt informieren <strong>und</strong> ihre Angebote mitteilen<br />

können.<br />

Gisela Busold Daniela Aust<br />

Rando Aust<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Az. RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4554/10<br />

27.05.2010<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der SPD-Fraktion<br />

i Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.5<br />

Maßnahmen zur Eindämmung der Verunreinigung durch H<strong>und</strong>ekot im Bereich des<br />

Naherholungs- <strong>und</strong> Landschaftsschutzgebietes zwischen Langenhorner Chaussee (entlang<br />

Bornbach) <strong>und</strong> Tarpenbek/Stausee <strong>und</strong> Gartengebiet Suckweg<br />

Antrag der SPD-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Anwohner <strong>und</strong> Nutzer dieses Naherholungsbereichs, hier vor allem auch Sportgruppen, die dieses<br />

Gebiet für ihre Aktivitäten nutzen wie z.B. Nordic-Walking-Gruppen, haben sich beschwert, dass<br />

dieser Bereich, in dem auch ein Kinderspielplatz angesiedelt ist, regelmäßig stark durch H<strong>und</strong>ekot<br />

verschmutzt ist.<br />

Dem BOD ist dieses Problem bekannt. Der BOD hat auch schon entsprechende Reinigungen<br />

veranlasst.<br />

Die Anwohner <strong>und</strong> Nutzer klagen darüber, dass diese nicht regelmäßigen Reinigungsaktionen<br />

lediglich temporären Charakter haben.<br />

Sie schlagen deshalb vor, in diesem Landschaftsschutzgebiet <strong>und</strong> Naherholungsbereich außer der<br />

regelmäßigen Bestreifung durch den BOD Schilder mit dem Hinweis auf die Pflichten von<br />

H<strong>und</strong>ehaltern mit Bußgeldhinweisen sowie spezielle gekennzeichnete Abfallbehälter zur<br />

Entsorgung des H<strong>und</strong>ekotes durch die H<strong>und</strong>ebesitzer <strong>und</strong> Tütenspender aufzustellen.<br />

Nach entsprechender Inaugenscheinnahme erscheint dieser Vorschlag sinnvoll, zumal eine solche<br />

Maßnahme als deutlicher Appell an die Einsicht der H<strong>und</strong>ebesitzer zu werten wäre.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> wird der Herr Bezirksamtleiter gebeten zu prüfen,<br />

ob folgende Maßnahmen machbar <strong>und</strong> sinnvoll sind:<br />

1.Verstärkung der Bestreifung dieses Bereichs,<br />

2. Aufstellung entsprechender Hinweisschilder mit Bußgeldhinweisen,<br />

3. Aufstellung spezieller gekennzeichneter Abfallbehälter zur Entsorgung des H<strong>und</strong>ekotes,<br />

4. Aufstellung spezieller Tütenspender als „Anreiz" für die H<strong>und</strong>ebesitzer.<br />

Gulfam Malik


Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


Az. RegA FuLA<br />

<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der GAL-Fraktion<br />

Drucksachen-Nr. 4565/1C<br />

27.05.201 C<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.6<br />

Fahrradbügel U-Bahnvorplatz Kiwittsmoor<br />

Antrag der GAL-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Der Vorplatz an der U-Bahn-Haltestelle Kiwittsmoor wird für Fahrradabstellplätze genutzt <strong>und</strong><br />

erfährt hierfür eine starke Nachfrage. Leider ist nur eine begrenzte Anzahl von Fahrradbügel dort<br />

angebracht. Für viele Fahrradfahrer bedeutet dies, dass sie ihr Rad dort vielleicht noch abstellen<br />

können, es aber nicht an einem Fahrradbügel sicher abschließen können.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> möge der Regionalausschuss beschließen:<br />

Das Vorsitzende Mitglied wird gebeten, sich beim Bezirksamt dafür einzusetzen, dass dieses prüft,<br />

ob an der U-Bahn-Haltestelle Kiwittsmoor weitere Fahrradbügel angebracht werden können.<br />

Michael Werner-Boelz<br />

Carmen Wilckens<br />

GAL-Fraktion<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Az. RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4567/1(<br />

28.05.201(<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der SPD-Fraktion<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.7<br />

Ein Wochenmarkt für Ohlsdorf<br />

Antrag der SPD-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Obwohl für den im Dezember 2008 geschlossenen Aldi-Markt in der Fuhlsbütteler Straße in<br />

Ohlsdo rf-Süd an der gleichen Stelle jetzt endlich ein neuer Supermarkt entsteht, ist Ohlsdorf-Süd<br />

für ältere Menschen <strong>und</strong> Nicht-Autofahrer mit frischen Lebensmitteln nach wie vor unterversorgt.<br />

Um die Versorgung auch fußläufig zu verbessern <strong>und</strong> Ohlsdorf-Süd attraktiver zu machen, soll die<br />

Einrichtung eines Wochenmarktes umgesetzt werden. Als Stando rt bietet sich die<br />

Feuerbergstraße an.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> wird die Verwaltung gebeten, sich für die Einrichtung eines<br />

Wochenmarktes in Ohlsdorf-Süd einzusetzen <strong>und</strong> zu prüfen, ob der Standort Feuerbergstraße<br />

dafür geeignet ist oder gegebenenfalls für den Stando rt Gegenvorschläge zu unterbreiten.<br />

Für die SPD-Fraktion<br />

Dorothee Ma rtin Helgard Winkel<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


Az. RegA FuLA<br />

<strong>Freie</strong> una Hansestaat <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der DIE LINKE-Fraktion<br />

Drucksachen-Nr. 4568/<br />

28.05.20<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.8<br />

Antrag zum B-Plangebiet Ohlsdorf 12<br />

Antrag der Die Linke-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

I m o.g. Baugebiet sind die Bauarbeiten fortgeschritten. Teils sind neue Häuser bereits bezogen,<br />

teils befinden sich Gebäude noch im Rohbau bzw. im erweiterten Rohbau.<br />

Ein erheblicher Anteil dieser Gebäude befindet sich entlang noch unbefestigter<br />

Erschließungsstrassen. Davon wiederum wird ein großer Anteil von einem Unternehmen gebaut,<br />

welches sich in der Insolvenz befinden soll. Die Straßen im Baugebiet sind größtenteils nicht<br />

gekennzeichnet.<br />

Folge ist, die Bewohner beklagen sich immer wieder, dass Rettungsfahrzeuge wegen der<br />

fehlenden Straßenkennzeichnung ihre Ziele in Notfällen nicht erreichen <strong>und</strong> auf die Einweisung<br />

der Anwohner angewiesen waren. Das ist ein unhaltbarer Zustand.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

1) Die Bezirksverwaltung wird aufgefordert, dafür Sorge zu tragen bzw. die nötigen Schritte<br />

einzuleiten, dass im o.g. Baugebiet schon jetzt die Straßen so gekennzeichnet werden, dass<br />

Rettungsfahrzeuge ihre Ziele in angemessener Zeit <strong>und</strong> ohne fremde Hilfe erreichen können.<br />

2) Die Bezirksverwaltung wird gebeten:<br />

a)zu prüfen, ob eine solche Regelung für alle im Bezirk in Frage kommenden Baugebiete<br />

verbindlich eingeführt werden kann <strong>und</strong><br />

b)dem Ausschuss unter Hinzuziehung des Ausschusses für Umwelt Verkehr <strong>und</strong><br />

Verbraucherschutz zu berichten.<br />

DIE LINKE<br />

Peter Heim, Helga Kuhlmann, Rachid Messaoudi, Franz-Josef Peine, Angelika Traversin<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

Az. RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4569/10<br />

28.05.2010<br />

Antrag<br />

- öffentlich -<br />

der DIE LINKE-Fraktion<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 6.9<br />

Es soll geprüft werden, welche Maßnahmen geeignet sind, die Gänse von dem Spielplatz<br />

am Alsterufer auf der Höhe des Bahnhofs Ohlsdorf fernzuhalten<br />

Antrag der Die Linke-Fraktion<br />

Sachverhalt:<br />

Der Spielplatz am Alsterufer auf Höhe des Bahnhofs Ohlsdorf liegt in unmittelbarer Nähe einer von<br />

Gänsen bewohnten Wiese. Dies füh rt dazu, dass der Spielplatz, insbesondere durch die<br />

Hinterlassenschaften der Gänse, oftmals unbenutzbar ist. Angesichts der Ansteckungsgefahren<br />

mit künftigen Varianten von sogenannten ,Vogelgrippen' etc. aber auch dem Wunsch der Kinder<br />

<strong>und</strong> Eltern benutzbare Spielplätze vorzufinden, müssen Mittel <strong>und</strong> Wege gef<strong>und</strong>en werden, Abhilfe<br />

zu schaffen.<br />

Eine Begutachtung durch Fachleute <strong>und</strong> entsprechender Durchführung von zu erarbeitenden<br />

Maßnahmen, wie beispielsweise ein Zaun, ist für die künftige Nutzung des Spielplatzes<br />

unverzichtbar.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Deshalb möge Regionalausschuss FuLA beschließen, der Bezirksversammlung zu empfehlen,<br />

dass das Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord, Fachbereich Stadtgrün ggf. in Zusammenarbeit mit<br />

betroffenen Stellen, einen Lösungsweg i. S. des oben geschilde rten Sachverhaltes erarbeiten <strong>und</strong><br />

umsetzen.<br />

Über die erarbeiteten Maßnahmen soll vor der Umsetzung im RegA FuLA berichtet werden.<br />

DIE LINKE<br />

Peter Heim, Helga Kuhlmann, Rachid Messaoudi, Franz-Josef Peine, Angelika Traversin<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4400/1(<br />

21.04.2011<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 03.05.2010 7.1<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.1<br />

Lärmbelästigung am Krohnstieg<br />

Eingabe <strong>und</strong> Stellungnahme des Bezirksamtes<br />

Sachverhalt<br />

Das Bezirksamt legt die angefügte Eingabe eines Anwohner zur Lärmbelästigung am Krohnstieg<br />

dem Regionalausschuss vor.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich liegt die Zuständigkeit für die Straße am Krohnstieg bei der Behörde für<br />

Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt. Dies vorausgeschickt nimmt das Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord wie<br />

folgt Stellung:<br />

Städtebauliche Einschätzung<br />

Wegen der beengten räumlichen Situation kann eine Lärmschutzwand stadtgestalterisch nicht befürwortet<br />

werden. Bei einem Ortstermin wurde festgestellt, dass die räumliche Situation — siehe<br />

Fotos - keine Lärmschutzwand an der Straßenlinie zulässt, zumal eine solche Wand für jede<br />

Gr<strong>und</strong>-stückseinfahrt unterbrochen werden müsste, was wieder den Nutzen in Frage stellt — siehe<br />

nachfolgende Kurzberechnung.<br />

Planungsrecht<br />

Geltendes Planungsrecht ist der B-Plan Langenhorn 35 vom 08.04.2004. Dieser weist für das<br />

betroffene Gr<strong>und</strong>stück Krohnstieg 106 „WS I o" (Kleinsiedlungsgebiet, eingeschossig, offene<br />

Bauweise) aus.<br />

Gemäß Verordnung über den B-Plan Langenhorn 35 gilt für die Ausführung des Bebauungsplans<br />

u.a. die nachfolgende Vorschrift:<br />

§ 2, 1. Abs.<br />

„In dem Kleinsiedlungsgebiet entlang des Krohnstiegs sind durch geeignete Gr<strong>und</strong>rissgestaltung<br />

die Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume den lärmabgewandten Seiten zuzuordnen. Soweit die Anordnung von<br />

Wohn- <strong>und</strong> Schlafräumen an den lärmabgewandten Seiten nicht möglich ist, muss für diese<br />

Räume ein ausreichender Lärmschutz durch bauliche Maßnahmen an Außentüren, Fenstern,<br />

Außenwänden <strong>und</strong> Dächern der Gebäude geschaffen werden."<br />

Dem zufolge hat der Gesetzgeber erkennbar beabsichtigt, dass ausreichender Lärmschutz durch<br />

geeignete bauliche Maßnahmen an den Gebäuden selbst zu erfolgen hat.


Passiver Lärmschutzmaßnahmen<br />

Als Maßnahmen an Gebäuden kommen neben Fenstertausch z.B. auch Verbesserungen des<br />

Wärmeschutzes an Dach <strong>und</strong> Wänden (die auch den Schallschutz verbessern) oder der Einbau<br />

von Jalousien, Zusatzfenster oder Vorhangelemente (vor den Fenstern aufgehängte Scheiben) in<br />

Frage. Hierzu sind ggf. Möglichkeiten der Förderung durch die Wohnungsbaukreditanstalt<br />

gegeben. Das Bezirksamt steht diesbezüglich gern beratend zur Verfügung.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Anlage/n:<br />

Eingabe<br />

Pläne <strong>und</strong> Fotos Stellungnahme


Vamiante 0<br />

ohne Lärmschutzwand<br />

IP Tag<br />

dB<br />

Nacht<br />

dB<br />

Haus 3 EG S/O 64 54<br />

Haus 4 EG Süd 71 61<br />

Haus 5 EG SAN 68 58<br />

Haus 4 EG S/O 65 54<br />

Haus 5 EG Süd 71 61<br />

mit Lärmschutzwand 5 m<br />

Variante 0<br />

IP Tag<br />

dB<br />

Nacht<br />

dB<br />

Haus 3 EG S/O 61 51<br />

Haus 4 EG Süd 66 56<br />

Haus 5 EG SAN 66 56<br />

Haus 4 EG S/O 62 52<br />

Haus 5 EG Süd 64 54


Ansicht von Osten<br />

Ansicht von Westen


Gaby Jansen <strong>Hamburg</strong>, 29.03.10<br />

Krohnstieg 106<br />

22415 <strong>Hamburg</strong><br />

An den<br />

Ortsausschuss Langenhorn/Fuhlsbüttel<br />

Ortsamt Fuhlsbüttel<br />

Hummelsbütteler Landstr. 46<br />

22337 <strong>Hamburg</strong><br />

Lärmbelastung am Krohnstieg<br />

Antrag auf eine Lärmschutzmauer<br />

Sehr geeh rte Damen <strong>und</strong> Herren<br />

Ich bewohne, wie mehrere Anwohner des Krohnstieges (Ring3), ein in den 30er Jahren<br />

erbautes Haus <strong>und</strong> habe neben dem Fluglärm auch immer stärker werdenden Straßenlärm<br />

von zZt. über 70/60dB(A) Lden/Lnight zu ertragen! Es gibt zwar Lärmschutzfenster, aber bei<br />

einen Haus aus den 30er Jahren genügen (baulich bedingt) Lärmschutzfenster allein nicht.<br />

Die derzeitige Verkehrssituation ist: Stopp an Go fahren am Tage <strong>und</strong> überhöhte<br />

Geschwindigkeit in der Nacht von PKW's <strong>und</strong> LKW's die den Krohnstieg als<br />

Ost/Westverbindung benutzen. Die Umgehungsstraße hat keine Entlastung des<br />

Verkehrsaufkommen gebracht, es schein nur noch mehr geworden zu sein. Die<br />

Fahrgeräusche der Fahrzeuge sind im ganzen Haus zu hören <strong>und</strong> zu spüren. Wenn spät<br />

abends die Straßen freier sind <strong>und</strong> LKW's mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem<br />

Krohnstieg fahren, klirren die Gläser im Schrank <strong>und</strong> sollte man im Sommer draußen sitzen,<br />

versteht man sein Wo rt nicht mehr. Richtig schlafen geht eigentlich nur am Wochenende, da<br />

man dann nachts Ohropax benutzen kann.<br />

Ich möchte Sie bitten, bei der entsprechenden Behörde oder Verwaltung, geeignete<br />

Maßnahmen zum Schutze der Ges<strong>und</strong>heit der Anwohner zu fordern wie z.B. die Errichtung<br />

einer Lärmschutzmauer.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

46.,


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4461/1(<br />

03.05.201(<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 03.05.2010 7.1.1<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.1.1<br />

Lärmbelästigung am Krohnstieg<br />

Ergänzung zur Drucksache 4400/10<br />

Sachverhalt<br />

Das Bezirksamt legt dem Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel das<br />

anliegende Schreiben einer Bürgerin zur Lärmbelästigung am Krohnstieg in Ergänzung zur<br />

Drucksache 4400/10 vor.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Anlage/n:<br />

Schreiben


Block, Franziska<br />

Von: Jansen, Gaby<br />

Gesendet: Donnerstag, 2*.April 2010 10.50<br />

An: Block, Franziska<br />

Betreff: AZ: N/IS 11<br />

Kennzeichnung: Zur Nachverfolgung<br />

Kennzeichnungsstatus: Gekennzeichnet<br />

Kategorien: RegA FuLA<br />

Sehr geeh rte Frau Block,<br />

vielen Dank für die Übersendung der Tagesordnung vom 3.5.2010 <strong>und</strong> der Stellungnahme.<br />

Zu der Stellungnahme von Herrn Kopitzsch möchte ich folgendes anmerken <strong>und</strong> Sie bi tten seiner Stellungnahme<br />

beizuführen:<br />

Städtebauliche Einschätzung:<br />

I m Lärmaktionsplan von <strong>Hamburg</strong>, gibt es die Überlegung am Krohnstieg eine Lärmschutzwand ähnlich die in der<br />

Sengelmannstraße aufzustellen. Es sind keine einzelnen Ein- <strong>und</strong> Ausfahren notwendig, wenn der sehr breite<br />

Gehweg vom Torfstück bis zum Haus Nr 98 von den Anwohnern zu befahren werden darf um zu Ihren Häusern zu<br />

gelangen.<br />

Planungsrecht:<br />

Es handelt sich um in den 30er Jahren erbaute Häuser. Lärmschutz ist hier nicht so einfach, Traglast des Daches,<br />

F<strong>und</strong>ament <strong>und</strong> einiges mehr gilt es zu beachten z.B kann ein neues Fenster in alter Bausubstanz oft<br />

Schimmelprobleme am Mauerwerk führen usw.<br />

Zum Thema Gr<strong>und</strong>rissgestaltung kann ich nur sagen, 1930 hat man zum Hof, also im hinteren Teil, Küche <strong>und</strong> Bad<br />

untergebracht <strong>und</strong> die Wohn- <strong>und</strong> Schlafräume zur Straße.<br />

Außerdem ist im strategischen Lärmaktionsplan der Stadt <strong>Hamburg</strong> bereits die Errichtung einer Lärmschutzwand am<br />

Krohnstieg eine von über 50 Maßnahmen im Bezirk Nord! Mein Anliegen ist es, dass die Maßnahme auch umgesetzt<br />

wird. Denn wenn ich das richtig verstanden habe nehmen Ve rtreter aus den Bezirken an Arbeitskreissitzungen zum<br />

Thema Lärm sowie am Lärmforum teil. Ich möchte die Ve rtreter aus dem Bezirk Nord bi tten sich dem Lärmproblem<br />

am Krohnstieg anzunehmen!<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Gruß<br />

Gaby Jansen<br />

Gaby Jansen<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

1


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4530/1(<br />

20.05.201(<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.1.2<br />

Lärmbelastung am Krohnstieg, Antrag auf aktiven Lärmschutz,<br />

Stellungnahme der Anwohner<br />

Stellungnahme des Bezirksamtes zur Drucksachen-Nr. 4461/10<br />

Sachverhalt<br />

Die weitere Bearbeitung der Vorschläge, die im Rahmen der strategischen bzw. bezirklichen<br />

Lärmaktionsplanung gemacht worden sind, erfolgt in der Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong><br />

Umwelt (BSU). Das Bezirksamt wird die Ergebnisse der Ausschussberatung in der o.g.<br />

Angelegenheit an die zuständige Abteilung der BSU mit der Bitte um Berücksichtigung bei den<br />

weiteren Entscheidungen hinsichtlich der Realisierung der Vorschläge weiterleiten.<br />

Die von den Anwohnern vorgebrachte Idee der Erschließung über den bestehenden Rad- <strong>und</strong><br />

Gehweg scheitert an dem Verbot des Befahrens solcher Wege mit Kraftfahrzeugen. Bei einem<br />

Umbau zur Spielstraße, deren Befahren erlaubt wäre, müsste eine 3 m hohe geschlossene Wand<br />

— siehe Skizze — gebaut werden, um die Immissionsrichtwerte der<br />

Straßenverkehrslärmschutzverordnung einzuhalten.<br />

Kosten-Nutzen-Verhältnis:<br />

Der Richtlinie für die Förderung von Maßnahmen zur Lärmsanierung an bestehenden<br />

Schienenwegen der Eisenbahnen des B<strong>und</strong>es vom 07.03.2005 ist ein Verfahren zur Ermittlung<br />

des Nutzens aktiver Maßnahmen im Rahmen der Lärmsanierung entnommen worden. Danach<br />

kann die Schutzwirkung aktiver Schallschutzmaßnahmen auf die Umgebung von Verkehrswegen<br />

als umfassend berücksichtigt angesehen werden, wenn je Dezibel Pegelminderung durch aktive<br />

Maßnahmen ein Nutzen von 50 € je Einwohner <strong>und</strong> Jahr angesetzt wird. Dabei sind nur<br />

Wohneinheiten zu berücksichtigen, an deren Fassade der jeweilige Grenzwert überschritten wird.<br />

Die Auswahl <strong>und</strong> die Gestaltung aktiver Lärmschutzmaßnahmen soll dabei unter Berücksichtigung<br />

der örtlichen Verhältnisse so erfolgen, dass der für 25 Jahre ermittelte Nutzen die Höhe der<br />

Zuwendungen für die Lärmschutzwand übersteigt.<br />

Die Fomel: NKV = (NU*dL*E*t)/K muss also ein Ergebnis > 1 haben.<br />

Wandlänge: 55 m, Höhe 3m, Kosten 600 — 900 €/m 2= 99.000,00 € - 148.500,00<br />

NKV = (NU*dL*E*t)/K mit NU = 50 €/dB *Einwohner/Haus*a


dL = 12, E = 3* 2,1 Einwohner, t = 25 Jahre, K= Kosten in €<br />

bei 600 €/m 2 : NKV = 0,95<br />

bei 900 €/m 2 : NKV = 0,64<br />

Fazit:<br />

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis könnte zwar durch Suche nach besonders preisgünstigen<br />

Lärmschutzwänden letzthin erreicht werden, bei Berücksichtigung der Umbaukosten für den<br />

Geh/Radweg ist dies jedoch nicht der Fall. Erschwerend kommt hinzu, dass der bestehende<br />

Geh/Radweg nicht genügend Platz für einen Umbau zur Spielstraße bietet. Die Anwohner<br />

müssten daher auf einen Teil ihrer Vorgärten ve rzichten (ca. 1-2 Meter in der gesamten Länge<br />

zum Krohnstieg).<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Harald Rösler<br />

Anlage/n:<br />

Skizze


Variante 0<br />

IP Tag<br />

dB<br />

Nacht<br />

dB<br />

Haus 3 EG S/0 52 42<br />

Haus 4 EG Süd 59 "48<br />

Haus 5 EG S/W 56 ! 46<br />

Haus 4 EG S/0 56 '` 45<br />

Haus 5 EG Süd 59 49<br />

Bestimmung der mittleren Pegeldifferenz aus den errechneten Immissionspegeln [dB(All ohne <strong>und</strong><br />

mit Schallschutzwand:<br />

Tag Nacht Tag Nacht dL Tag dL Nacht<br />

64 54 52 42 12 12<br />

71 61 59 48 12 13<br />

68 58 56 46 12 12<br />

65 54 56 45 9 9<br />

71 61 59 49 12 12<br />

11,6


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4479/10<br />

06.05.2010<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

1 Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.2<br />

Meldung einer Notfällung<br />

Sachverhalt<br />

Das Bezirksamt legt dem Regionalausschuss die angefügte Meldung über eine Notfällung vor.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Anlage/n:<br />

Notfällung


NR<br />

Meldung Notfällung ( 03.05.2010 Ausschuss Reginalausschuss Fuhlsbüttel - Langenhorn - Alsterdorf Groß Borstel<br />

GA<br />

KSP<br />

KG,<br />

Bezeichnung<br />

,<br />

^^^'<br />

^^en^^r ' Stk ^eumo^<br />

40.1 KSP Erdkampsweg ggu ^ Schlehdornweg 1 Kirsche 141<br />

^<br />

Umfang Fällgr<strong>und</strong>/ Stk<br />

- Diagnose<br />

Stamm ausein'<br />

andergebrochen<br />

Ersatz ^rma<br />

1 Kirsche<br />

Bemerkungen<br />

` zu,<br />

Ersatzpflanzung


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4503/10<br />

06.05.2010<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.3<br />

Sportallee / Weg beim Jäger<br />

hier: Straßenverkehrsbehördliche Anordnung vom 14.04.2010 - Einbau von Absperrelementen<br />

(niedrig)<br />

Sachverhalt<br />

Die Straßenverkehrsbehörde ordnet in der Sportallee, Ecke Weg beim Jäger ; den Einbau von<br />

Absperrelementen (niedrig) an, um auf der in Längsaufstellung zum Gehwegparken<br />

freigegebenen betreffenden Fläche ein Parken in Schrägaufstellung <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>enen<br />

negativen Auswirkungen auf den Verkehr zu unterbinden.<br />

In der Anlage beigefügt übermittelt das Bezirksamt das o. g. Schreiben.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Anlage/n:<br />

Straßenverkehrsbehördliche Anordnung


Dienststelle<br />

Telefon<br />

Fax<br />

Straßenverkehrsbehörde<br />

PK343StVB<br />

22415 <strong>Hamburg</strong><br />

040/4286-53421<br />

Wördenmoorweg 78<br />

040/4286-53434<br />

Bollow - Meyer, PP008558<br />

Aktenzeichen 034/8V1023542512010<br />

Datum<br />

14.04,2010<br />

STRASSENVERKEHRSBEHÖRDLICHE ANORDNUNG<br />

Sportallee I Weg beim Jäger, 22335 <strong>Hamburg</strong> - Groß-Borstel<br />

Absperrelemente<br />

1 Anordnung<br />

Das PK343StVB als zuständige Straßenverkehrsbehörde ordnet gemäß § 45 StVO aus Gründen der Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Ordnung des Verkehrs für die<br />

Sportallee / Weg beim Jäger, 22335 <strong>Hamburg</strong> - Groß-Borstel<br />

folgendes an:<br />

Einbau von Absperrelementen<br />

2 Durchzuführende Maßnahmen<br />

Zur Realisierung der o.a. Anordnung sind folgende Maßnahmen erforderlich:<br />

Einbau von Absperrbügeln (niedrig) entsprechend der beigefügten Skizze.<br />

3 Begründung<br />

Die betreffende Fläche ist zum Gehwegparken in Längsaufstellung freigegeben.<br />

Dort wird jedoch entgegen der vorgeschriebenen Aufstellart in Schrägaufstellung geparkt. Dies führt dazu, dass<br />

einerseits die Fronten der abgestellten Pkw so weit in den Gehweg hineinragen, dass —je nach Länge des Pkw<br />

— ein Passieren für Fußgänger nicht mehr möglich ist.<br />

Weiterhin ragen auch die Hecks der geparkten Fahrzeuge soweit in die Fahrbahn hinein, dass Fahrzeuge, die in<br />

die Spgrtallee einbiegen, in den Gegenverkehr (hier: Linksabbiegefahrstreifen) fahren müssen. Bezüglich dieses<br />

Zustandes liegen Beschwerden am PK 34 vor.<br />

Die bisher getroffenen Maßnahmen des PK 34 (Verfolgen der Parkverstöße mit OWI-Anzeigen <strong>und</strong> Abschleppen<br />

der verkehrsbehindernd abgestellten Fahrzeuge sowie Anordnung der Verlängerung der „durchgezogenen Linie" `<br />

/ VZ 295) führten nicht zu dem gewünschten E rfolg. Aus diesem Gr<strong>und</strong> muss die korrekte Aufstellart durch bauliche<br />

Maßnahmen erzwungen werden. Als einzige Maßnahme erscheint hier der Einbau von Absperrbügeln geeignet.<br />

Fahrradbügel sind hier ungeeignet, da kein Beda rf vorhanden ist. Zudem besteht bei den , ; höheren" Fahrradbügeln<br />

die Gefahr, dass Kraftfahrzeugführer mit kleinen Fahrzeugen die Front unterhalb der Bügel parken<br />

könnten.<br />

Der Sachverhalt wurde im Rahmen der KOFA 1/10 behandelt. Schäden in der Fläche werden seitens des<br />

Bezirksamtes HH-Nord mit Glensanda aufgefüllt.<br />

Mit VD 51 wurde der Einbau der Absperrelemente abgestimmt.<br />

P / C -S500-<br />

11 1200e


PK343StVB, Az. 034!8V/0235425!2010<br />

4 Ausführung<br />

Nach Durchführung der Maßnahme wird ein Erledigungsvermerk erbeten.<br />

Anlage(n)<br />

1 Skizze<br />

Ve rteiler<br />

BZA HH-Nord<br />

Ablage<br />

VD 51<br />

P/C -S500-<br />

Se ite 2<br />

11/2008


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

BV Drucksachen-Nr. 3432.1/09<br />

04.05.2010<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Bezirksversammlung 10.09.2009 9.12<br />

Bezirksversammlung 06.05.2010 8.2<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.4<br />

Neuordnung des ruhenden Verkehrs Tangstedter Landstraße 300, Gesamtschule Heidberg<br />

Stellungnahme des Bezirksamtes<br />

Sachverhalt<br />

Der Regionalausschuss Fuhlsbüttel-Langenhorn-Alsterdorf hat sich in seiner Sitzung am<br />

13.07.2009 auf der Gr<strong>und</strong>lage eines CDU-Antrages mit der nachstehenden Thematik befasst <strong>und</strong><br />

im Ergebnis seiner Beratung einstimmig die folgende Beschlussempfehlung für die<br />

Bezirksversammlung verabschiedet.<br />

Wie aus der Stellungnahme der Polizei vom 29.05.2009 hervorgeht besteht ein erheblicher<br />

Parkdruck im Bereich Anita-Sellenschloh-Ring/Klinikum Heidberg. Wir begrüßen ausdrücklich die<br />

beabsichtigte Neuordnung des ruhenden Verkehrs. Jedoch sollte mit dieser Neuordnung auch<br />

eine Markierung von Parkflächen einhergehen, damit das derzeitige „Kreuz- <strong>und</strong> Querparken"<br />

verhindert wird.<br />

Die Bezirksversammlung möge daher beschließen:<br />

1) Im Rahmen der Neuordnung des ruhenden Verkehrs<br />

a) zu prüfen, wie viele Parkplätze (Schrägparken) im Bereich links <strong>und</strong> rechts der<br />

Einfahrt Tangstedter Straße 300/Gesamtschule Heidberg (neben den<br />

Absperrelementen) entstehen könnten, damit eine optimale Parkplatzanzahl für die<br />

Eltern <strong>und</strong> Besucher der Gesamtschule erreicht werden kann <strong>und</strong> eine Absenkung<br />

des Parkdrucks außerhalb der vorgeschlagenen Zeiten (Mo-Fr 7-17 Uhr) e rfolgen<br />

kann.<br />

b) eine Markierung' von einzelnen Pkw-Parkplätzen in Längsrichtung vorzunehmen,<br />

sofern die unter 0) genannte Maßnahme nicht möglich ist.<br />

Die Bezirksversammlung folgt der Beschlussempfehlung einstimmig.


Das Bezirksamt nimmt hierzu wie folgt Stellung:<br />

Die Beschlussempfehlung zu der Neuordnung des ruhenden Verkehrs in der Tangstedter<br />

Landstraße 300, wurde aus straßenbaulicher <strong>und</strong> straßenverkehrsbehördlicher Sicht geprüft.<br />

zu 1 a. Der vorhandene Längsparkstreifen hat eine Breite von 4,10 m. Diese Breite<br />

reicht nicht aus, um dort Schrägparkplätze - gemäß PLAST 6 - einzurichten. Für die<br />

Ausweisung von Schrägparkplätzen, unter einem Aufstellwinkel<br />

a = 60°, ist eine Gesamttiefe von 5,95 m erforderlich. Dieses Maß beinhaltet auch<br />

einen Zwischenstreifen, der an Straßen mit hohem Verkehrsaufkommen <strong>und</strong><br />

häufigem Parkstandswechsel erforderlich ist, um das gefahrlose Ein- <strong>und</strong> Ausparken<br />

zu gewährleisten.<br />

zu 1 b. In der Regel müssen Längsparkstände von Pkw, gemäß PLAST 6, nicht gegeneinander<br />

abgegrenzt werden. Quermarkierungen zur Längenbegrenzung der Parkstände werden<br />

z.B. bei Parkuhren, in verkehrsberuhigten Bereichen oder ggf. neben hoch belasteten<br />

Fahrbahnen eingesetzt.<br />

.Aus straßenbaulicher <strong>und</strong> straßenverkehrsbehördlicher Sicht bestehen keine Bedenken,<br />

eine Längsmarkierung aufzubringen. Damit würde das Längsparken eindeutig geregelt<br />

werden <strong>und</strong> der fehlende Sicherheitsstreifen, neben dem Radweg, optisch eingerichtet<br />

werden. Nach Vorliegen der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung, wird die Markierung<br />

aufgebracht werden.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Die Bezirksversammlung hat die Drucksache in ihrer Sitzung am 06.05.2010 in den<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel überwiesen.<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


RegA FuLA<br />

<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Drucksachen-Nr. 4531/10<br />

20.05.2010<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.5<br />

Baumfällung am Rande von „Pehmöllers Ga rten" in Groß-Borstel<br />

Sachverhalt<br />

Seitens der Eigentümerin der Studio Lofts am Borsteler Bogen 27 ist die Fällung eines Baumes<br />

auf der Rückseite des fertig gestellten 1. Umbauabschnitts beantragt (siehe Lageplan).<br />

Konkret handelt es sich um 2 ineinander gewachsene Ahornbäume. Die Stämme haben nur<br />

wenige Zentimeter Abstand zur Dachkante <strong>und</strong> gefährden dadurch die Bausubstanz, bei<br />

Windbewegungen würden sie gegen die Dachrinne schlagen. Die Bäume haben kräftige Stämme,<br />

aber sehr schwach ausgeprägte Kronen, da sie sich zwischen einer großen Eiche <strong>und</strong> einem<br />

weiteren Baum kaum entwickeln konnten. Die Entnahme würde daher die Baumkulisse von<br />

Pehmöllers Garten nicht beeinträchtigen, sondern die weitere Entwicklung der nebenstehenden<br />

Bäume begünstigen.<br />

Um Schäden am Neubau zu vermeiden, beabsichtigt das Bezirksamt, auch eine sofortige Fällung<br />

zu genehmigen.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Es wird um Kenntnisnahme gebeten.<br />

Harald Rösler<br />

Anlage/n:<br />

Lageplan<br />

Foto


Foto 6<br />

100512 SLH_Fällantrag Baum Seite 7 von 8


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4534/10<br />

21.05.2010<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttei-Aisterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.6<br />

Wilhelm-Metzger-Straße zw. Rathenaustraße <strong>und</strong> Alsterkrugchaussee<br />

hier: Straßenverkehrsbehördliche Anordnung vom 06.05.2010 — Aufhebung der<br />

Radwegbenutzungspflicht<br />

Sachverhalt<br />

Die Straßenverkehrsbehörde ordnet in der Wilhelm-Metzger-Straße, zwischen Rathenaustraße<br />

<strong>und</strong> Alsterkrugchaussee, die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht an.<br />

Der Sonderweg bleibt als „anderer Radweg" — dort wo er vorhanden ist — weiterhin<br />

uneingeschränkt nutzbar.<br />

In der Anlage beigefügt übermittelt das Bezirksamt das o. g. Schreiben.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Harald Rösler<br />

Anlage/n:<br />

Straßenverkehrsbehördliche Anordnung


Straßenverkehrsbehörde<br />

PK333StVB , Postfach 60 02 80 , 22202 <strong>Hamburg</strong> Dienststelle PK333StVB<br />

Weidestraße 6<br />

Bezirksamt 22083 <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>Hamburg</strong> - Nord Telefon 4 28 65 - 3320<br />

- MR2Fax<br />

4 28 65-3334<br />

-<br />

<strong>Hamburg</strong> Buchholz, PP005494<br />

Datum<br />

213<br />

06.05.2010<br />

STRASSENVERKEHRSBEHORDLICHE ANORDNUNG<br />

Wilhelm-Metzger-Straße<br />

zw. Rathenaustraße <strong>und</strong> Alsterkrugchaussee<br />

1 Anordnung<br />

Das PK333 <strong>und</strong> 233StVB als zuständige Straßenverkehrsbehörde ordnet gemäß § 45 StVO aus Gründen der<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung des Verkehrs für die<br />

Wilhelm-Metzger-Straße<br />

folgendes an:<br />

Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht<br />

2 Durchzuführende Maßnahmen<br />

Zur Realisierung der o.a. Anordnung sind folgende Maßnahmen erforderlich:<br />

2:1 Abbau Z 237 Rathenaustraße / Wilhelm-Metzger Straße<br />

22 Abbau Z 237 Brücke über die Alster (beidseitig an den Wegen entlang der Alster)<br />

23 Abbau Z 237 Inselstraße I Wilhelm-Metzger-Straße<br />

3 Begründung<br />

Seit der 24. VO zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften vom 07. August 1997 (BGBl I S. 2028)<br />

seit 01. Oktober 1998 müssen Radfahrer vorhandene Radwege bzw. gemeinsame Geh- <strong>und</strong> Radwege (nur)<br />

dann benutzen,. wenn sie mit Zeichen 237 bzw. 240 oder 241 gekennzeichnet sind.<br />

Derartige Beschränkungen dürfen nach der ebenfalls im Rahmen der o.g. Novelle eingeführten Regelung<br />

nur dann angeordnet werden , wenn aufgr<strong>und</strong> der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht,<br />

die das allgemeine Risiko einer Beeinträchtigung der Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung des Verkehrs erheblich übersteigt.<br />

In jedem Fall kommt eine Anordnung der RWB jeweils nur bei baulich ausreichenden Radwegen It. StVO <strong>und</strong><br />

der VwV-StVO in Betracht, Im gesamten Straßenverlauf werden die geforderten Regelbreiten nicht erfüllt.<br />

Die örtlichen Verhältnisse führen in der Gesamtbewe rtung zur Aufhebung der RWB. Eine Erhöhung des allgemeinen<br />

Risikos auf der Fahrbahn ist nicht zu erwarten. Der Sonderweg bleibt als „anderer Radweg" - dort wo er<br />

vorhanden ist weiterhin uneingeschränkt nutzbar.<br />

4 Anhörung<br />

Die vorstehende Anordnung entspricht der Beschlusslage des Kerngebietsausschusses DRS 0257-1/2005 vom<br />

25:04.2005<br />

5 Ausführung<br />

Die Maßnahme kann sofort umgesetzt werden.<br />

P 1 G -S 500- 11 12008<br />

03318V/0291729/2010<br />

Aktenzeichen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

RegA FuLA Drucksachen-Nr. 4552/10<br />

26.05.2010<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.7<br />

Maßnahme zur Förderung des ÖPNV Alsterkrugchaussee,<br />

Einrichtung von zwei neuen Richtungshaltestellen (Linie 26 <strong>und</strong> 174)<br />

Hier: Vorstellung der Planungsunterlagen<br />

Sachverhalt<br />

Der Landesbetrieb Straßen, Brücken <strong>und</strong> Gewässer plant zur Förderung des ÖPNV in der<br />

Alsterkrugchaussee die Einrichtung von zwei neuen Richtungshaltestellen (Linie 26 <strong>und</strong> 174).<br />

Mit Inbetriebnahme der Flughafen-S-Bahn im Dezember 2008 wurde das Buslinien netz im Bereich<br />

des Flughafens <strong>und</strong> der Lufthansa-Basis geändert.<br />

Die Metrobuslinie 26 sowie die Stadtbuslinie 174 erschließen die bisher nicht erschlossene<br />

Alterkrugchaussee zwischen Sengelmannstraße <strong>und</strong> Schlehdornweg. Hierzu ist die Einrichtung<br />

von zwei Richtungshaltestellen in der Alsterkrugchaussee im Bereich der Einmündung<br />

Ratsmühlendamm vorgesehen. Die Haltstelle stadtauswärts ist nördlich der Einmündung<br />

Ratsmühlendamm, vor Hausnummer 520, geplant; die Haltstelle stadteinwärts südlich der<br />

Einmündung, vor Hausnummer 495.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Anlage/n:<br />

Erläuterungsbericht<br />

Plan 1<br />

Plan 2<br />

Plan 3


Entwurfsdienststelle: Landesbetrieb Straßen, Brücken <strong>und</strong> Gewässer<br />

Baumaßnahme:Förderung des ÖPNV — Straße<br />

Anlage 1<br />

Teilbaumaßnahme: Alsterkrugchaussee, Einrichtung von zwei neuen Richtungshaltestellen<br />

(Linien 26 <strong>und</strong> 174)<br />

Erläuterungsbericht<br />

1 Anlass der Planung ............................................................................................................. 2<br />

2 Vorhandener Zustand .......................................................................................................... 2<br />

2.1 Allgemeines ..................................................................................................................... 2<br />

2.2 Aufteilung der Fahrbahn <strong>und</strong> Nebenflächen, Oberflächenbefestigung .......................... 2<br />

2.3 Verkehrsbelastung <strong>und</strong> Unfallzahlen .............................................................................. 2<br />

2.4 Straßenentwässerung ...................................................................................................... 2<br />

2.5. Ruhender Verkehr ........................................................................................................... 2<br />

2.6 Öffentlicher Personennahverkehr .................................................................................... 3<br />

2.7 Öffentliche Beleuchtung <strong>und</strong> wegweisende Beschilderung ............................................ 3<br />

2.8 Straßenbegleitgrün .......................................................................................................... 3<br />

2.9 Art <strong>und</strong> Nutzung der anliegenden Bebauung ................................................................. 3<br />

3 Geplanter Zustand ............................................................................................................... 3<br />

3.1 Abmessungen der Fahrbahn <strong>und</strong> Nebenflächen, Oberflächenbefestigung ................... 3<br />

3.2 Öffentlicher Personennahverkehr .................................................................................... 4<br />

3.3 Ruhender Verkehr ........................................................................................................... 4<br />

3.4 Höhenanpassung <strong>und</strong> Straßenentwässerung ................................................................. 4<br />

3.5 Öffentliche Beleuchtung <strong>und</strong> wegweisende Beschilderung ............................................ 4<br />

3.6 Grün- <strong>und</strong> Baumpflanzungen ........................................................................................... 4<br />

3.7 Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleitungen ...................................................................................... 4<br />

3.8 Anliegerbetroffenheiten ................................................................................................... 4<br />

4 Planungsrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen ........................................................................................... 5<br />

5 Umweltve rträglichkeitsprüfung ............................................................................................ 5<br />

6 Umsetzung der Planung ...................................................................................................... 5<br />

6.1 Gr<strong>und</strong>erwerb 5<br />

6.2 Kosten-Nutzen .................................................................................................................. 5<br />

6.3 Finanzierung .................................................................................................................... 5<br />

6.4 Entwurfs- <strong>und</strong> Baudienststelle ........................................................................................ 5<br />

6.5 Realisierungstermin ......................................................................................................... 5


Alsterkrugchaussee, Bushaltestellen Linien 26 <strong>und</strong> 174<br />

1 Anlass der Planung<br />

Anlage 1<br />

Mit Inbetriebnahme der Flughafen-S-Bahn im Dezember 2008 wurde das Busliniennetz im<br />

Bereich des Flughafens <strong>und</strong> der Lufthansa-Basis geände rt .<br />

Die Metrobuslinie 26 sowie die Stadtbuslinie 174 erschließen die bisher nicht erschlossene<br />

Alsterkrugchaussee zwischen Sengelmannstraße <strong>und</strong> Schlehdornweg. Hierzu ist die Einrichtung<br />

von zwei Richtungshaltestellen in der Alsterkrugchaussee im Bereich der Einmündung<br />

Ratsmühlendamm vorgesehen. Die Haltestelle stadtauswä rts ist nördlich der Einmündung<br />

Ratsmühlendamm, vor Hausnummer 520, geplant, die Haltestelle stadteinwä rts südlich der<br />

Einmündung, vor Hausnummer 495.<br />

2 Vorhandener Zustand<br />

2.1 Allgemeines<br />

Der betrachtete Abschnitt der Alsterkrugchaussee liegt im Bezirksamtsbereich <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

im Stadtteil Fuhlsbüttel.<br />

Die Alsterkrugchaussee ist im Netzplan der Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt als<br />

Hauptverkehrsstraße ausgewiesen <strong>und</strong> ist Bestandteil des Streckennetzes für Großraum-,<br />

Gefahrgut- <strong>und</strong> Schwerlasttransporte. Sie verbindet in Nord-Süd-Richtung über die Langenhorrner<br />

Chaussee Norderstedt <strong>und</strong> Langenhorn mit Groß Borstel <strong>und</strong> Eppendorf.<br />

2.2 Aufteilung der Fahrbahn <strong>und</strong> Nebenflächen, Oberflächenbefestigung<br />

Die Fahrbahn der Alsterkrugchaussee ist im zu überplanenden Bereich in einer Breite von ca.<br />

10,50 m bituminös befestigt <strong>und</strong> mit Granithochborden eingefasst. In beide Richtungen führt<br />

jeweils ein überbreiter Fahrstreifen, die zu den Hauptverkehrszeiten jeweils zweistreifig<br />

genutzt werden.<br />

Westlich schließen sich an die Fahrbahn ein ca. 2,00 m breiter in G rand befestigte r Parkstreifen,<br />

ein ca. 0,50 m breiter Sicherheitsstreifen (Betongehwegplatte), ein ca. 0,90 m breiter<br />

Radweg (Asphalt) <strong>und</strong> ein ca. 2,00 m breiter Gehweg (Betongehwegplatten) an. Östlich<br />

schließen sich an die Fahrbahn ein ca. 2,30 m breiter in Asphalt befestigter Park- <strong>und</strong><br />

Sicherheitsstreifen, ein ca. 0,90 m breiter Radweg (Asphalt) <strong>und</strong> ein ca. 2,00 m breiter Gehweg<br />

(Betongehwegplatten) an. Die Radwege sind beidseitig benutzungspflichtig. Die Nebenflächen,<br />

besonders die Radwege, befinden sich in einem schlechten Zustand.<br />

Die Einmündung Alsterkrugchaussee / Ratsmühlendamm ist lichtsignalgeregelt.<br />

2.3 Verkehrsbelastung <strong>und</strong> Unfallzahlen<br />

Die durchschnittliche Verkehrsstärke DTVw im Fahrbahnquerschnitt der Alsterkrugchaussee<br />

beträgt im Abschnitt zwischen den Kreuzungen Alsterkrugchaussee / Erdkampsweg <strong>und</strong><br />

Alsterkrugchaussee / Sengelmannstraße ca. 24.000 Kfz/24h mit einem Schwerlastverkehrsanteil<br />

von ca. 3% (Daten aus dem Jahr 2004).<br />

2.4 Straßenentwässerung<br />

Die Straßenentwässerung erfolgt über Trummen im Fahrbahnbereich. Die Trummen entwässern<br />

über Anschlussleitungen in das Mischwassersiel der <strong>Hamburg</strong>er Stadtentwässerung.<br />

Dieses Siel liegt in der Fahrbahn. Die Nebenflächen leiten das anfallende Oberflächenwasser<br />

über die Querneigung in Richtung Fahrbahn.<br />

2.5 Ruhender Verkehr<br />

Jeweils westlich <strong>und</strong> östlich der Fahrbahn befinden sich im Bereich der geplanten Bushaltestellen<br />

Längsparkstreifen, die von Bauminseln unterbrochen werden.<br />

In beiden Fahrtrichtungen besteht am Fahrbahnrand in den betrachteten Streckenabschnitten<br />

in der Zeit von Montag bis Freitag zwischen 7:00 <strong>und</strong> 9:00 Uhr sowie zwischen 16:00<br />

<strong>und</strong> 19:00 Uhr absolutes Halteverbot.<br />

Seite 2


Alsterkrugchaussee, Bushaltestellen Linien 26 <strong>und</strong> 174 Anlage 1<br />

2.6 Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Die geplanten Bushaltestellen an der Alsterkrugchaussee (stadtein- <strong>und</strong> auswä rts) sollen von<br />

Bussen der Linien 26 <strong>und</strong> 174 bedient werden, die seit dem 14.12.2008 (Beginn des Jahresfahrplans<br />

2009) die Alsterkrugchaussee befahren.<br />

2.7 Öffentliche Beleuchtung <strong>und</strong> wegweisende Beschilderung<br />

Die öffentliche Beleuchtung erfolgt in dem betrachteten Bereich der Alsterkrugchaussee über<br />

Langfeldleuchten an Auslegermasten, die in den westlichen Nebenflächen stehen.<br />

I m Bereich der beiden geplanten Bushaltestellen befindet sich keine wegweisende Beschilderung.<br />

2.8 Straßenbegleitgrün<br />

Beidseitig stehen in den Parkstreifen Straßenbäume, die der Alsterkrugschaussee im betrachteten<br />

Abschnitt einen Alleecharakter verleihen.<br />

2.9 Art <strong>und</strong> Nutzung der anliegenden Bebauung<br />

Die Bebauung im betrachteten Abschnitt der Alsterkrugchaussee besteht aus Ein- <strong>und</strong> Mehrfamilienhäusern,<br />

einem Lebensmitteldiscounter sowie weiteren kleineren Geschäften. Gegenüber<br />

der Einmündung Ratsmühlendamm befindet sich eine parkähnliche Grünfläche.<br />

3 Geplanter Zustand<br />

Da die Behörde für Inneres die Einrichtung von Haltestellen am Fahrbahnrand in der Alsterkrugchaussee<br />

ablehnt <strong>und</strong> auf der Ostseite für den Bau einer Busbucht in den vorhandenen<br />

Nebenflächen nicht die erforderlichen Ausmaße zur Verfügung stehen, wird stadtauswärts<br />

eine „angedeutete" Busbucht angeordnet. Dabei kann der motorisierte Individualverkehr<br />

beim Halt des Busses aufgr<strong>und</strong> der vorhandenen Fahrstreifenbreiten (>5,0 m) gefahrlos<br />

vorbeifahren. In Fahrtrichtung stadteinwärts kann eine „vollständige" Busbucht eingerichtet<br />

werden.<br />

Die beiden Busbuchten werden in ihrer Länge <strong>und</strong> in den Ein- <strong>und</strong> Ausfahrtsbereichen<br />

PLAST-gerecht ausgebaut. Die Geh- <strong>und</strong> Radwege sowie Sicherheitsstreifen werden den<br />

neuen Gegebenheiten angepasst.<br />

Die Bushaltestellen sowie die Nebenflächen erhalten Befestigungen gemäß den aktuellen<br />

Entwurfsrichtlinien.<br />

3.1 Abmessungen der Fahrbahn <strong>und</strong> Nebenflächen, Oberflächenbefestigung<br />

Die Bushaltestelle Alsterkrugchaussee stadtauswä rts wird als „angedeutete" Busbucht mit<br />

Fließbeton befestigt. Die Busbucht ragt ca. 2,00 m in die Fahrbahn, so dass eine Restfahrbahnbreite<br />

von mind. 3,00 m verbleibt, die ausreicht, dass der Verkehr auch am haltenden<br />

Bus gefahrlos vorbeifahren kann. Dabei werden die „angedeutete" Busbucht <strong>und</strong> die Fahrbahn<br />

in einer Breite von 4,50 m mit Fließbeton befestigt. Damit wird verhindert, dass die<br />

Fuge zwischen Beton <strong>und</strong> Asphalt in einer Rolispur liegt. Es wird eine Aufstelllänge von mind.<br />

18,00 m (ausreichend für einen Gelenkbus) vorgesehen. Eingefasst wird die Busbucht mit<br />

Granithochborden zur Wartefläche (Ansichtshöhe 16 cm). Die Wartefläche wird in einer<br />

Breite von 1,40 m mit Betonsteinpflaster befestigt. Der Radweg erhält in einer Breite von<br />

1,25 m eine Befestigung mit Betonsteinpflaster 25/25 cm rot. Der Gehweg wird den neuen<br />

Gegebenheiten angepasst <strong>und</strong> mit Betongehwegplatten befestigt (Mindestbreite 1,65 m). Die<br />

Aufstellung eines Fahrgastunterstandes ist aufgr<strong>und</strong> der beengten Platzverhältnisse nicht<br />

möglich.<br />

Die Bushaltestelle Alsterkrugchaussee stadteinwä rts wird als „vollständige" Busbucht in einer<br />

Breite von 3,00 m mit Fließbeton befestigt. Die Busbucht erhält auch hier eine Aufstelllänge<br />

von mind. 18,00 m (für einen Gelenkbus). Eingefasst wird die Busbucht mit Granithochborden<br />

zur Wartefläche (Ansichtshöhe 16 cm). Zur Fahrbahn wird eine Pressfuge hergestellt. An<br />

die Busbucht schließt sich der Warteflächenbereich in einer Breite von mind. 1,40 m an, der<br />

Seite 3


Alsterkrugchaussee, Bushaltestellen Linien 26 <strong>und</strong> 174 Anlage 1<br />

mit Betonsteinpflaster 25/25 cm grau belegt wird. Der Radweg wird mit Betonsteinpflaster<br />

25/25 cm rot befestigt (1,50 m breit). Der Gehweg erhält in einer Breite von 2,00 m eine<br />

Befestigung mit Betongehwegplatten. Ein Fahrgastunterstand kann nur aufgestellt werden,<br />

wenn entweder ein weiterer Baum gefällt wird oder zusätzlicher Gr<strong>und</strong>erwerb getätigt wird.<br />

3.2 Öffentlicher Personennahverkehr<br />

Die Linienführungen des öffentlichen Personennahverkehrs werden nicht verändert. Diese<br />

wurden schon zum Jahresfahrplan 2009 am 14. Dezember 2008 in Folge der Inbetriebnahme<br />

der Flughafen-S-Bahn angepasst. Im betrachteten Bereich werden zwei neue Richtungshaltestellen<br />

für die Buslinien 26 <strong>und</strong> 174 eingerichtet.<br />

3.3 Ruhender Verkehr<br />

Um Platz für die neu geplanten Busbuchten zu schaffen, fallen insgesamt neun Längsparkplätze<br />

weg. Im Bereich der Busbucht stadteinwärts muss ein Behindertenparkplatz um ca.<br />

10,0 m nach Süden verschoben werden.<br />

In der Nähe der beiden Busbuchten werden insgesamt sieben neue Fahrradanlehnbügel<br />

angeordnet.<br />

3.4 Höhenanpassung <strong>und</strong> Straßenentwässerung<br />

Die Gradiente <strong>und</strong> Höhen der Fahrbahn werden weitgehend übernommen <strong>und</strong> im Zuge der<br />

Ausführungsplanung angeglichen. Die Nebenflächen werden den neuen Gegebenheiten<br />

angepasst.<br />

Die Straßenentwässerung erfolgt weiterhin über Trummen. Die stadtauswärtsgerichtete<br />

Busbucht erhält, analog zur Fahrbahnneigung, ein Quergefälle zum Fahrbahnrand, so dass in<br />

dem Bereich zwei Trummen versetzt bzw. neu angeordnet werden müssen. Die Busbucht in<br />

Richtung stadteinwärts wird zur Fahrbahn geneigt <strong>und</strong> entwässert über die vorhandenen<br />

Trummen am. Fahrbahnrand.<br />

3.5 Öffentliche Beleuchtung <strong>und</strong> wegweisende Beschilderung<br />

Die öffentliche Beleuchtung muss z. T. der Planung angepasst werden. Im Bereich der Bushaltestelle<br />

stadteinwärts muss ein Mast der öffentlichen Beleuchtung umgesetzt werden.<br />

Wegweisende Beschilderung ist im zu überplanenden Bereich auch zukünftig nicht vorgesehen.<br />

3.6 Grün- <strong>und</strong> Baumpflanzungen<br />

Um Platz für die Bushaltestellen zu schaffen müssen in dem zu überplanenden Bereich insgesamt<br />

fünf Bäume gefällt werden, drei stadteinwärts <strong>und</strong> zwei stadtauswärts.<br />

3.7 Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsleitungen<br />

Es müssen zwei Anschlussleitungen der Trummen für die Straßenentwässerung neu hergestellt<br />

werden <strong>und</strong> die Versorgungsleitung des zu versetzenden Mastes der öffentlichen Beleuchtung<br />

muss den neuen Gegebenheiten angepasst werden.<br />

3.8 Anliegerbetroffenheiten<br />

Der Abschnitt der Alsterkrugchaussee zwischen Sengelmannstraße <strong>und</strong> Erdkampsweg wurde<br />

bisher von keiner Buslinie bedient. Durch die erfolgte Umstellung der Linienführung in dem<br />

Bereich <strong>und</strong> die Anordnung der geplanten Richtungshaltestellen wird die Erreichbarkeit des<br />

ÖPNV für die Anlieger <strong>und</strong> Anwohner komfortabler gestaltet.<br />

Zudem werden durch die Förderung des ÖPNV auf der Straße Nahverkehrswege vom motorisierten<br />

Individualverkehr (MIV) zum öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verlagert.<br />

Dadurch werden die Lärmemissionen für die Anwohner, aber auch der Kraftstoffverbrauch<br />

<strong>und</strong> damit die Schadstoffemissionen vermindert.<br />

Seite 4


Alsterkrugchaussee, Bushaltestellen Linien 26 <strong>und</strong> 174 Anlage 1<br />

4 Planungsrechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

Als planungsrechtliche Gr<strong>und</strong>lage gelten die Bebauungspläne Fuhlsbüttel 8 aus dem Jahre<br />

1968 (Busbucht stadteinwärts) <strong>und</strong> Fuhlsbüttel 9, ebenfalls aus dem Jahre 1968 (Busbucht<br />

stadtauswärts).<br />

Die Flurstücke 3081 <strong>und</strong> 3211 sind im Bebauungsplan Fuhlsbüttel 8 als Straßenverkehrsfläche<br />

eingetragen. Das Flurstück 3211 wurde mit Planfeststellungsbeschluss zur Umgehung<br />

Fuhlsbüttel vom 20.06.1991 aus Ausgleichsfläche festgeschrieben <strong>und</strong> der B<strong>und</strong>esanstalt für<br />

Immobilienaufgaben in Lübeck übertragen.<br />

5 Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

Die Baumaßnahme unterliegt nach Prüfung der in § 13a <strong>Hamburg</strong>isches Wegegesetz genannten<br />

Kriterien keiner Umweltverträglichkeitsprüfung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

in <strong>Hamburg</strong>.<br />

6 Umsetzung der Planung<br />

6.1 Gr<strong>und</strong>erwerb<br />

Für die Umsetzung der Maßnahme ist Gr<strong>und</strong>erwerb erforderlich.<br />

Es müssen 17,03 m 2 des Flurstückes 3211 von der , B<strong>und</strong>esanstalt für Immobilienaufgaben<br />

erworben werden. Die B<strong>und</strong>esanstalt hat ihre Zustimmung signalisiert.<br />

6.2 Kosten-Nutzen<br />

Das Projekt dient dem verkehrspolitischen Ziel des Senats, die Attraktivität des ÖPNV deutlich<br />

zu steigern. In diesem Sinne sollen Angebot, Taktfolge <strong>und</strong> Service (z. B. betrieblicher<br />

Ablauf, Vermeidung von Schäden an Bussen, die Verkehrssicherheit der Fahrgäste) verbessert<br />

werden. Der konkret zu errechnende monetäre Nutzen dieser Maßnahmen (z. B. auch<br />

durch zusätzliche Fahrgäste) lässt sich nicht darstellen.<br />

Wirtschaftlich sinnvolle Alternativen sind nicht vorhanden.<br />

6.3 Finanzierung<br />

Kostenträger ist die <strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong>. Die Finanzierung der Maßnahmen erfolgt<br />

aus dem Titel 6300.741.04 (Maßnahmen zur Förderung des ÖPNV auf der Straße).<br />

6.4 Entwurfs- <strong>und</strong> Baudienststelle<br />

Die Planung <strong>und</strong> Durchführung der Baumaßnahme erfolgen durch den Landesbetrieb Straßen,<br />

Brücken <strong>und</strong> Gewässer, Geschäftsbereich Straßen.<br />

Zuständig sind für:<br />

Planung <strong>und</strong> Entwurf <strong>und</strong> Bauvorbereitung:<br />

Fachbereich Planung <strong>und</strong> Entwurf Stadtstraßen — S 2 —<br />

Baudurchführung:<br />

Fachbereich Baudurchführung — S 3 —<br />

Mit der ingenieurmäßigen Bearbeitung ist das Büro IDS Ingenieurpartnerschaft Diercks<br />

Schröder beauftragt.<br />

6.5 Realisierungstermin<br />

Mit der Durchführung der Baumaßnahme soll Ende 2010 begonnen werden.<br />

Seite 5


I<br />

RegA alle<br />

<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Mitteilung<br />

des Bezirksamtes<br />

- öffentlich -<br />

Drucksachen-Nr. 4572/10<br />

31.05.2010<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg 07.06.2010 5.6<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 7.8<br />

1 Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude 07.06.2010<br />

Notfällung von Straßenbäumen<br />

Sachverhalt<br />

I m Rahmen der jährlichen Untersuchungen der Vitalität <strong>und</strong> Standsicherheit von Straßenbäumen<br />

im Bezirk <strong>Hamburg</strong>-Nord durch das Institut für Baumpflege/Prof. Dr. Dujesiefken wurde bei 8<br />

Bäumen eine sofortige Fällung im Sinne der Verkehrssicherungspflicht empfohlen.<br />

Die eingehenden Untersuchungen durch das Institut für Baumpflege gehen weit über das Maß der<br />

eigentlichen turnusmäßigen Baumkontrolle im digitalen Straßenbaumkataster hinaus. Bei<br />

kritischen Kontrollergebnissen wie einer auffälligen Klopfprobe, die Rückschlüsse auf massive<br />

Fäulen im Stamminneren zulässt, wird dann beispielsweise durch den Einsatz präziser technischer<br />

Methoden, wie u.a. dem Resistographen die noch vorhandene Restwandstärke an ges<strong>und</strong>em Holz<br />

ermittelt. Bei der Resistographenbohrung wird eine millimeterdünne Bohrnadel in den Holzkern<br />

getrieben, dass Ergebnis der Bruchfestigkeit bzw. der Dichte des Holzes wird sofort in einer<br />

graphischen Kurve dargestellt.<br />

Die jährlichen Nachuntersuchungen finden bei normaler Witterung ab der 2. Kalenderwoche statt,<br />

so dass die empfohlenen Fällungen dann im Rahmen der üblichen Fällarbeiten innerhalb der vom<br />

Naturschutzgesetz vorgegebenen Frist ausgeführt werden können. Bedingt durch die extreme<br />

Wetterlage in diesem Winter <strong>und</strong> den über viele Wochen andauernden Frost konnten die<br />

Untersuchungen erst Anfang März begonnen werden, da der Frost die Untersuchungsergebnisse<br />

mit dem Resistographen stark verfälscht hätte.<br />

Das Bezirksamt gibt daher die kurzfristige Fällung der folgend gelisteten Straßenbäume bekannt:<br />

Revier Nord<br />

Regionalausschuss Fuhlsbüttel/Langenhorn<br />

- Heschredder Nr. 67 - Eiche<br />

Sehr auffällige Klangprobe, 4 Resistographenmessungen, massive Ausbreitung der<br />

Stammfäule. Der Baum ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr standsicher.<br />

- Alsterdorfer Damm Nr. 8 - Linde<br />

Sehr auffällige Klangprobe, 1 Resistographenmessung, massive Ausbreitung der


Stammfäule. Der Baum ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr standsicher.<br />

- Sengelmannstraße Nr. 50 (Mittelinsel) - Silberahorn<br />

Es gibt in 2m Höhe eine massive Stammw<strong>und</strong>e, an der sich die Fäule dynamisch<br />

ausgebreitet hat. Die jetzt durchgefüh rte Resistographenmessung hat deutlich gezeigt,<br />

dass die Restwandstärke des ges<strong>und</strong>en Holzes nicht mehr ausreichend ist. Darüber<br />

hinaus hat es in den vergangenen Jahren wiederholte Brüche von belaubten Ästen (in der<br />

Rechtsprechung als „unvorhersehbare Grünastbrüche" bezeichnet) gegeben. Bei<br />

wiederholt auftretenden Grünastbrüchen geht man in der Rechtssprechung allerdings von<br />

einer Vorhersehbarkeit aus, so dass bei zukünftigen Brüchen eine Schadensregulierung zu<br />

Lasten der FHH die Folge wäre.<br />

- Wördenmoorweg ggü. Nr. 113 - Eiche<br />

Es gibt hier seit vielen Jahren einen massiven Befall mit dem Lackporling. Die mittels<br />

Resistographenmessung ermittelten Restwandstärken haben sich im Vergleich zur<br />

Untersuchung in 2008 um 50% verringe rt , so dass hier eine dramatische Verschlechterung<br />

der Standsicherheit vorliegt. Der Baum ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr standsicher.<br />

Revier Mitte<br />

Regionalausschuss Eppendorf/Winterhude<br />

- Falkenried Nr. 72 - Linde<br />

Seit mehreren Jahren gibt es eine erhebliche Stammfußfäule, die jetzt auch mit dem Befall<br />

durch den Lackporling deutlich verstärkt wird. 2 Resistographenmessungen haben die<br />

Empfehlung der sofo rtigen Fällung aufgr<strong>und</strong> nicht ausreichender Restwandstärke zur<br />

Folge.<br />

Revier Süd<br />

Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst/Hohenfelde/Dulsberg<br />

- Klinikweg Nr. 23 - Linde<br />

Der Baum weist seit Jahren einen massiven Befall mit dem Austernseitling auf, welcher sich<br />

jetzt auch auf den Wurzelbereich ausgedehnt hat. Aufgr<strong>und</strong> bereits abgestorbener<br />

Wurzelbereiche ist der Baum nicht mehr standsicher <strong>und</strong> muss umgehend gefällt werden.<br />

- Mildestieg Nr. 25 - Mehlbeere<br />

Es gibt seit Jahren eine eingefaulte W<strong>und</strong>e am Stammfuß, welche jetzt zusätzlich mit dem<br />

Riesenporling befallen ist. Dies hat massive Fäulen im Stammfuß <strong>und</strong> im Wurzelbereich zur<br />

Folge. Der Baum ist nicht mehr standsicher <strong>und</strong> muss umgehend gefällt werden.<br />

- Lerchenfeld Nr. 2 - Linde<br />

Der Baum ist seit mehreren Jahren aufgr<strong>und</strong> von mehreren stark eingefaulten, unmittelbar<br />

gegenüberliegenden Astungsw<strong>und</strong>en in der ständigen Untersuchung. Die erneute<br />

Resistographenmessungen haben ergeben, dass sich der Pilzbefall im Inneren des<br />

Stammes im Bereich der Astungsw<strong>und</strong>en dramatisch ausgebreitet hat <strong>und</strong> die ermittelte<br />

Restwandstärke ges<strong>und</strong>en Holzes nicht mehr ausreicht. Der Baum ist nicht mehr<br />

standsicher <strong>und</strong> muss umgehend gefällt werden.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Um Kenntnisnahme wird gebeten.<br />

Wolfgang Kopitzsch<br />

Anlage/n:<br />

ohne Anlagen


<strong>Freie</strong> <strong>und</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Hamburg</strong><br />

Bezirksamt <strong>Hamburg</strong>-Nord<br />

Bezirksversammlung<br />

BV Drucksachen-Nr. 4372.1/'<br />

06.05.20'<br />

Mitteilung<br />

des vorsitzenden Mitglieds der Bezirksversammlung<br />

- öffentlich -<br />

Beratungsfolge am TOP<br />

Bezirksversammlung 15.04.2010 9.29<br />

Bezirksversammlung 06.05.2010 4.5<br />

Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel 07.06.2010 8.1<br />

Gr<strong>und</strong>instandsetzung Bushaltestelle Brombeerweg<br />

Stellungnahme der Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt<br />

Sachverhalt<br />

Der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel hat sich auf Gr<strong>und</strong>lage<br />

einer Stellungnahme der Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt in seiner Sitzung am<br />

12.04.2010 eingehend mit der o.g. Thematik befasst. Im Ergebnis wurde einstimmig die folgende<br />

Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung verabschiedet:<br />

„ Der Regionalausschuss ist der Auffassung, dass trotz der planerischen Vorleistungen die<br />

Haltestelle Brombeerweg nicht in der vorgeschlagenen Form ausgebaut <strong>und</strong> das Wartehäuschen<br />

nicht umgesetzt werden soll."<br />

Die Bezirksversammlung folgt der Beschlussempfehlung einstimmig.<br />

Die Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt (BSU) nimmt hierzu wie folgt Stellung:<br />

Sowohl in der Stellungnahme der BSU vom 2. Februar 2010 als auch in der vom 10. März 2010 2<br />

den Beschlüssen 3979/10 <strong>und</strong> 4092/10 sind ausführlich die Gründe für eine gegenwä rtige<br />

Sanierung der Bushaltestelle <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Verlagerung des Fahrgastunterstandes<br />

dargelegt worden.<br />

Die Sachlage ist unverände rt, somit werden die oben genannten Stellungnahmen aufrecht<br />

erhalten.<br />

Beschlussvorschlag<br />

Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis <strong>und</strong> überweist die Vorlage in den zuständigen<br />

Regionalausschuss.

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