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Jugendkultur Im Fokus 03|14

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Im Fokus

© Klinge XD Photography

Me-O-Wa e.V.

Der Me-O-Wa e.V. hat die langwierige Gründungsphase,

die sich mit allem Drum und Dran

fast anderthalb Jahre hingezogen hat, nun

endgültig überstanden und die vorläufige Gemeinnützigkeit

mit der Förderung der Jugend,

Kunst und Kultur erhalten. Ebenso ist der Kauf

des Vereinsgebäudes in der Viebigstraße 18 in

Ostritz so gut wie abgeschlossen.

Ein Ort für Bands

Die Sicherung und der Erhalt dieses Objekts,

das die Mitglieder mit verschiedenen Bands

bereits seit ca. 6 Jahren nutzen und baulich erhalten,

war der eigentliche Grund für alle gewesen,

den Verein zu gründen.

Die Geschichte des Vereins zieht sich aber

schon über gut 15 Jahre hin. Angefangen hatte

alles mit dem ersten Proberaum im Bahnhof

Ostritz und einige Zeit später im Bergfrieden

Marienthal/Ostritz.

Eine Nutzungsmöglichkeit für Bands zu schaffen

und die Gelegenheit, sich selbst musikalisch

auszuleben, war schon immer das Hauptaugenmerk

der Me-O-Wa und dessen Mitglieder.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich einige

Bands nennen lassen, die sich über die Jahre

in den verschiedenen Räumlichkeiten zusammengefunden

(und leider teilweise auch wieder

aufgelöst) haben.

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Und wie man sieht, tummelt sich in den

Proberäumen der Me-O-Wa ein Querschnitt

durch die alternative härtere Gangart der musikalischen

Vielfalt:

• PMW (SchleimKeim-Tributeband)

• Dirty G (Rap/HipHop)

• Unbekannt (HC-Deutschpunk)

• Mischgemüse (RootsRock/Blues)

• Muckefuck (PunkRock)

• SchlusSStrich (Screamo-Punk)

• Atropia (Screamo/Crustpunk)

• Pig’s Splatter (Pig’s GrindCore)

• Ettar (Sludge/Doom)

Ein Ort für Veranstaltungen

Gerade die Anfangszeit war durch viele Partys

und Auftritte der eigenen Bands geprägt, welche

über die Jahre hinweg durch zahlreiche

weitere Bands ergänzt wurden.

Seit der Verein nun in der Mewa Ostritz, früher

einmal das Hauptgebäude der gleichnamigen

ortsansässigen Arbeitsbekleidungsfirma,

heimisch geworden ist und somit ein großes

Gebäude mit einem konzerttauglichen Saal,

geräumigen Proberäumen und herrlichem Außengelände

bewirtschaften kann, sind die Veranstaltungen

immer weiter gewachsen.

Der Verein geht nun nach dem Kauf des Gebäudes

auch deshalb daran, alle Räume für den

öffentlichen Rahmen gangbar zu machen.

Im Schnitt findet beim Me-O-Wa e.V. alle 4 bis

6 Wochen ein Konzertabend mit jeweils 3 bis

4 Bands statt, die sich meist aus den von den

Mitgliedern geliebten Musikrichtungen zusammensetzen.

Alljährlich finden zudem die Aushängeschilder

des Vereins, wie das gerade erfolgreich absolvierte

Sommerfest und das OstShock-Festival

statt. Garniert wird das Ganze auch gern mal

mit Motto-Partys à la „BadTaste“ oder ähnlichem.

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