2021-03_Pfarrblatt
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Bild : Christina Mönkehues-Lau
März 2021
Meinen Bogen setze ich in die Wolken ... (Gen 9,13)
Ein besonderer Blick aus unserem Pfarramt in der Murtengasse
3
Interview:
Ausbrechen aus
dem Gedankenkarussell
6
Rosenaktion
Einladung zu den Pfarreiversammlungen
plus
13
Kontakt
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg
Stadt und Umgebung
Murtengasse 8
1700 Freiburg
Tel. 026 425 45 25, Fax 026 425 45 20
kontakt@free-burg.ch
www.free-burg.ch
Öffnungszeiten des Pfarramtes
Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und
14.00–16.00 Uhr
Di.
10.00–11.30 Uhr und
14.00–16.00 Uhr
Fr.
08.00 –11.30 Uhr
P. Ludovic Nobel, Pfarrmoderator,
ludovic.nobel@free-burg.ch
P. Adrian Cosa, mitarbeitender Priester,
adrian.cosa@free-burg.ch
Florian Joos, Pastoralassistent,
florian.joos@free-burg.ch
Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,
bettina.gruber@free-burg.ch
Christina Mönkehues-Lau, Pastoral assistentin,
christina.moenkehues@free-burg.ch
Bernadette Kolly, Sekretariat,
bernadette.kolly@free-burg.ch
Catherine Cotting, Sekretariat,
catherine.cotting@free-burg.ch
Frohes Altern: Verantwortliche:
Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20
Verleger
Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice
024 486 05 20, pfarrblatt@staugustin.ch
Lokale Redaktion
Christina Mönkehues-Lau
christina.moenkehues@free-burg.ch
026 425 45 25
Abonnemente
Jährlich: Fr. 27.–
Postfinance IBAN
CH93 0900 0000 6027 1873 9
Seelsorgeverband der röm.-kath.
Pfarreien Grossfreiburg
L'Essentiel
L’Essentiel est le magazine des paroisses
catholiques-romaines du décanat de
Fribourg (Fribourg-ville, Villars-sur-Glâne,
Givisiez et Granges-Paccot). Abonnement:
info@notre-dame-de-fribourg.ch
Regelmässige Anlässe
Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15
Kindergottesdienst
Einmal im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:
Speziell für Kinder im Primarschulalter.
Anschl. Kaffee-Apéro.
Fiire mit de Chliine
Parallel zum Pfarreigottesdienst in der
Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für
Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine
knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee
und Sirup in der Cafeteria.
Mittagstisch für Jung und Alt
Einmal im Monat (dienstags),
ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.
Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,
jeweils am Montag davor, im Pfarramt:
026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).
Ökumenisches zweispr. Taizégebet
Jeweils am 3. Dienstag im Monat,
19.30 Uhr, in der Kapelle des Salesianums
(Av. du Moléson 21, Freiburg)
GoOn-Samschtig
Letzter Samstag im Monat (ausser in
den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst
in der Josefskapelle unter
der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames
Essen und Trinken.
Bibelgruppen
In unserer Pfarrei treffen sich
regelmässig Gruppen, um gemeinsam
die Bibel zu lesen und sich auszutauschen.
Herzlich sind Sie dazu eingeladen.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie
sich bitte im Pfarramt: 026 425 45 25.
Beichte
In der Franziskanerkirche jeden Samstag:
8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.
nach Vereinbarung mit einem unserer
Priester (026 425 45 25).
Krankenkommunion,
Krankensalbung, Krankenbesuch
Es kommt gerne jemand vorbei!
Bitte melden Sie sich im Pfarramt:
026 425 45 25.
Soziales / Unterstützung
Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle
des Dekanats Freiburg),
Murtengasse 18A, 026 321 20 90
AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft
für Personen mit psychischen
Schwierigkeiten: 026 424
15 14
Banc Public, Tageszentrum, offen
für alle, Menu: Fr. 5.-
026 481 39 46
Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):
026 321 18 54
Dargebotene Hand: Telefon 143
Eheberatungsstelle des Kantons
Freiburg: 026 322 54 77
Familienmediation
026 402 10 78
Frauenhaus Freiburg
026 322 22 02
Freiburg für alle. Soziale Information
und Orientierung: 0848 246 246
La Tuile (Notschlafstelle)
026 424 43 21, latuile@bluewin.ch
Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)
026 460 88 22
Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum
für Jugendliche
in Schwierigkeiten) 026 347 32 32
Mütter- und Väterberatung
026 323 12 11
Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,
Asylbewerber und Sans-Papiers,
Mittagstisch mittwochs um
12 Uhr, Route de la Fonderie 7, Freiburg.
pro infirmis – Beratung und Unterstützung
für Menschen mit geistiger,
körperlicher und psychischer
Behinderung und ihre Angehörigen,
fribourg@proinfirmis.ch, 026
347 40 00
Rotkäppchen – Der Hütedienst
für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause
026 347 39 49
SOS – werdende Mütter in Not
026 322 03 30
VHD (Verein zur Vermittlung von
Hilfsdiensten). 079 690 56 73
2
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Interview Editorial
Ausbrechen aus dem Gedankenkarussell
Nun halten Sie also schon das Märzpfarrblatt
in Händen. Vielleicht geht
es Ihnen wie mir und Ihnen kommt
dabei in den Sinn, dass vor einem
Jahr die WHO die Krankheit CO-
VID-19 zur weltweiten Pandemie
erklärte. Es folgten viele Einschränkungen
im öffentlichen Leben und
im Privatleben. Nach den ersten Einschnitten
kam ein weitestgehend ruhiger
Sommer, aber auch ein Herbst,
der mit einer zweiten Welle an Erkrankungen
und auch leider vielen
Todesfällen unser Leben erschütterte.
Der Februar 2021 ist noch immer
geprägt von vielen Unsicherheiten:
Mutationen des Virus treten auf, die
Impfungen haben begonnen, aber
vielleicht geht es nicht so schnell voran,
wie wir uns das wünschen. Dazu
kommen Ängste und Unsicherheiten
um Arbeitsplätze, um liebe Mitmenschen,
um die Zukunft. In diesen
Tagen telefoniere ich öfter mit
Menschen, die auch einfach müde
sind und keine Lust mehr haben auf
den „Ausnahmezustand”.
Vor einem Jahr habe ich (Christina
Mönkehues-Lau, C.M.) für das Aprilpfarrblatt
mit Margret Rihs-Middel
(M.R.), Psychologin und langjähriges
Mitglied unserer Bildungskommission,
gesprochen und um ein paar
Tipps für den „neuen” Alltag gebeten.
Nun haben wir ein kleines Interview
geführt, um Ihnen ein Update
zu diesem Thema zu geben.
C.M.: Corona und die Schutzmassnahmen
bestimmen noch immer
unseren Alltag. Wie nimmst Du die
allgemeine Stimmungslage wahr?
M.R.: Natürlich die Situation ist im
Moment nicht einfach. In den Medien
wird man oft konfrontiert mit
Horrorszenarien. Die Fallzahlen werden
zwar besser, aber welche Rolle
die Mutationen spielen, ist nicht klar.
Vielleicht kann man es vergleichen
mit einem Buschfeuer, das langsam
vor sich hin züngelt, und das man
noch eine Weile nicht in den Griff
bekommen wird. Und unser Alltag,
wie wir ihn kennen, ist ziemlich eingeschränkt.
Da gibt es genug Gründe,
unzufrieden zu sein. Das ist auch
schon ein wichtiger Schritt: Sich einzugestehen,
dass nicht alles gut ist.
C.M.: Wie kann man auf diesen Gemütszustand
reagieren?
M.R.: Galgenhumor ist ein gutes Mittel,
denn Lachen ist wichtig für die
Gesundheit. Das können einfach
Witze sein, die man sich durchliest,
oder man schaut eine Komödie, die
einen zum Lachen bringt. Das hilft
schon gegen eine Verstimmung.
Eine andere Piste ist Bewegung, z.B.
Tanzen zu Radiomusik. Singen kann
ich auch sehr empfehlen: Vielleicht
mit Texthilfe oder man kann eine
Karaoke-Version heraussuchen und
dazu singen. Wenn man Ängste
spürt, gibt es natürlich auch kurze
Gebete, in die man sich hineinfallen
lassen kann. Das Vaterunser, das
Angelusgebet, das Herzensgebet.
Wenn man sie ständig wiederholt,
dann kann man nach einer Weile
innere Beruhigung wahrnehmen. Es
hilft dabei, nicht panisch zu werden.
C.M.: Und aus theologischer Perspektive
würde ich dann auch noch
ergänzen, dass es gut tut, sich mehrmals
am Tag mit etwas zu verbinden,
das grösser als ich ist und dass man
seinen Glauben an eine gute Schöpfung
bekräftigt. Im Dialog mit Gott
zu sein gibt Kraft und ist ein Zeichen
gegen die gefühlte Hilflosigkeit.
M.R.: Ja, Hilflosigkeit ist ein gutes
Stichwort. Wir selbst können die Situation
nicht komplett ändern. Natürlich
kann man sich ständig Sorgen
machen um die Zukunft, aber
es bringt einen leider auch nicht
weiter. Gerade wenn die Gedanken
kreisen, dann muss man ausbrechen.
Ein guter Weg wäre, auszuloten,
wie weit ich meinen Handlungsspielraum
ausreizen kann. Was kann
ICH tun, um diese Zeit möglichst gut
zu verbringen? Etwas Konkretes zu
machen kann dabei helfen, z.B. ein
Gartenprojekt im Frühling, Kuchen
backen, Topflappen häkeln, Aufräumen,
Sortieren, seine Biographie
schreiben. Je nach Lebenssituation
sind die Antworten wohl ganz unterschiedlich.
Margret Rihs-Middel ist Psychologin
und beschäftigt sich neben
Psychotherapie auch mit Biographiearbeit
und Coaching. Sie
war lange Zeit Mitglied unserer
Bildungskommission.
C.M.: Was machst Du denn konkret?
M.R.: Ich schreibe derzeit an einem
Buch und arbeite auch im Garten,
wenn das Wetter es zulässt.
Ausserdem ich bin internetaffin. Gerade
kann man viele Konzerte und
Opern per Stream empfangen. So
bin ich dann mal in Venedig, mal im
Wiener Opernhaus. Im Herbst habe
ich einen Italienischkurs über Zoom
belegt. Dabei waren Menschen aus
China, Südamerika und den USA, die
aus ihrem Alltag erzählt haben – das
mache ich bald wieder. Und ich telefoniere
regelmässig mit Bekannten
und Freunden. Es ist gut, dass man
einander nicht vergisst.
Bei allem ist mir noch wichtig, dass
ich Dankbarkeit kultiviere: für all die
Menschen die uns Waren liefern, das
Land am Laufen halten, aber auch
für die ersten Frühlingsblumen, für
die freundlichen Worte der Apothekerin,
für das uns geschenkte Leben
in all seiner Vielfalt. Dazu ein kleiner
Tipp: Jeden Abend für drei Dinge
danken, die uns im Verlauf des Tages
widerfahren sind.
C.M.: Es ist toll, dass Du diese Zeit so
produktiv für Dich nutzen kannst.
Vielen fällt es aber schwer, so positiv
zu sein und zu bleiben.
M.R.: Das ist ganz wichtig: Wenn man
aus der Verzweiflung nicht mehr herauskommt,
dann sollte man keine
Hemmungen haben, sich Hilfe zu
holen – sei es von einer Psychologin
oder Seelsorgerin. Es gibt viele
gut ausgebildete Leute, die dafür da
sind, zu helfen.
C.M.: Das kann ich nur unterstützen.
Herzlichen Dank für das Gespräch!
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021 3
Ostern
entgegen
Wir erinnern uns an das letzte Osterfest,
das wir alle zu Hause feierten,
vor dem Fernseher, im Garten, jedenfalls
im kleinen Kreis.
Für dieses Jahr hoffen wir, dass wir
gemeinsam feiern können, noch
nicht zu Hunderten, aber immerhin.
Hier finden Sie, was wir planen und
wozu wir herzlich einladen. Alles natürlich
mit einer gehörigen Portion
Planungsunsicherheit behaftet. Daher
ermutigen wir Sie, sich bei veränderter
Lage kurzfristig nochmals
zu erkundigen, sei es über unsere
Homepage, über den Flyer, der in
den Kirchen aufliegt, oder in der Karwoche
auch via Telefon bei unserem
Pfarreisekretariat (026 425 45 25).
Nun zu unseren geplanten Feiern in
der Heiligen Woche:
Palmsonntag, 28. März:
17.00 Uhr, Christ-König,
Versöhnungsfeier vor Ostern
Hoher Donnerstag:
19.00 Uhr, St. Moritz, Messe vom
letzten Abendmahl, anschl. Möglichkeit
zur Stillen Anbetung
Veranstaltungen
Die Feier der Krankensalbung und der Krankensonntag
„Ist einer von euch krank? Dann rufe er
die Priester der Gemeinde zu sich; sie
sollen Gebete über ihn sprechen und
ihn im Namen des Herrn mit Öl salben”
(Jak 5,14).
Viele ältere Menschen könnten
wahrscheinlich von solchen oder
ähnlichen Kindheitserinnerungen
erzählen: „Wenn wir den Pfarrer zum
Versehgang gehen sahen mit einem
Ministranten voraus, der immer wieder
das Glöckchen erklingen liess,
bekamen wir ein beklemmendes Gefühl.
Wir wussten: jetzt liegt wieder
jemand im Sterben.”
Die Krankensalbung war zu früheren
Zeiten – zu Unrecht! – die „letzte
Ölung” vor dem Tod. Leider steckt
dieses Missverständnis bis heute unauslöschbar
in den Köpfen der Gläubigen
fest.
Karfreitag:
10.00 Uhr, St. Johann, Kreuzweg
nach Bürglen
und gleichzeitig 10.00 Uhr, St. Johann,
Kreuzweg in der Kirche
15.00 Uhr, Franziskanerkirche,
Leidensfeier
Der mehrsprachige Kreuzweg am
Karfreitagabend entfällt.
Karsamstag:
17.00 Uhr, St. Paul,
Familienostermette
21.00 Uhr, Franziskanerkirche,
Osternacht
Ostersonntag
06.00 Uhr, Christ-König,
Auferstehungsfeier
10.00 Uhr, Franziskanerkirche,
Ostermesse
Ob im Anschluss wie in anderen
Jahren Agape, Fastensuppe, Eiertütschete
oder Osterzmorge stattfinden,
ist sehr fraglich. Auch dazu
verweisen wir auf die kurzfristigen
Infos.
Bettina Gruber
Die Krankensalbung ist aber kein
Abschiedssakrament, sondern im
Gegenteil: Sie ist eine Feier mitten
im Leben eines Menschen. Sie ist ein
Zeichen der helfenden Nähe Gottes
für jeden an Leib und Seele Erkrankten,
der Hoffnung auf Genesung hat.
Durch die Salbung soll der Mensch
gestärkt und aufgerichtet werden.
Es geht also einerseits um das Gesundwerden,
andererseits darum,
die Krankheit, wenn sie unabänderlich
ist, besser zu tragen und ertragen
zu können.
Die Krankensalbung erinnert uns
an die göttliche Zusage, die unser
Leben trägt: Auch wenn wir unter
unseren Schmerzen zusammenzubrechen
drohen, auch wenn wir verzweifelt
sind, sind wir nicht allein.
Gott ist bei uns und begleitet uns.
4 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Einladung zum
Familiengottesdienst: Ich
möchte getauft werden, weil...
Wenn nicht die Eltern stellvertretend
die Taufe für ihr Kleinkind erbitten,
sondern der Täufling selber, ist
das ein bewegender Moment. Unsere
Taufkandidaten auf dem Weg
zur Erstkommunion sind schon so
gross, dass sie selber sagen können,
warum sie getauft werden möchten.
Wir freuen uns mit:
• Luca Blanchard
• Yael Keel
• Jasmine Onraet
Der Familiengottesdienst am Samstag,
13. März, um 17.00 Uhr in
Christ-König, kann dieses Jahr leider
nicht mit allen Erstkommunionkindern
gefeiert werden. Aber
alle Klassen-Gspänli, die mitfeiern
möchten, sind mit ihren Familien
herzlich willkommen. Und Sie alle,
die Sie regelmässig in Christ-König
zur Messe gehen, auch. Denn getauft
werden wir zwar persönlich,
aber nicht für uns allein. Lassen wir
die Kinder und ihre Familien spüren,
dass sie zu einer Gemeinde gehören.
Herzliche Einladung!
Durch die Salbung soll der Kranke
spüren, dass Gott sich ihm liebevoll
zuwendet, ihn aufrichtet und rettet.
In unserer Pfarrei ist es üblich, dass
die Krankensalbung, am Krankensonntag
bei unseren Gottesdiensten
gespendet wird. Dieses Jahr, wird
es wegen den Hygienevorschriften
leider nicht möglich sein. Wir werden
aber in den Gottesdiensten von
Christ-König und St. Paul ein besonderes
Segensgebet über alle sprechen,
die dies wünschen.
Pfarreibürger, die jetzt oder an einem
späteren Zeitpunkt die Krankensalbung
empfangen möchten,
können sich beim Sekretariat oder
direkt bei einem Priester melden
(026 425 45 25).
Pater Ludovic Nobel, Pfarrmoderator
Agenda März 2021
KW 9
So, 28. Februar
Mo, 01. März
09.30 Uhr, grosser Saal im
Pfarreizentrum St. Paul
14.30 Uhr, Café Eden im Jura
Quartier
Mi, 03. März 17.00 Uhr, St. Theres Kreuzwegandacht
Fiire mit de Chliine (Kleinkindergottesdienst
parallel zum Gottesdienst in St. Paul)
Sofern das Café geöffnet ist: Kaffeetreff der Ehemaligen
des Frauenvereins St. Peter/St. Theres sowie
des Frauenchors
KW 10
Sa/So, 06./07.
März
Sa, 17.00 Uhr, Christ-König
So, 09.30 Uhr, St. Paul
In diesen beiden Gottesdiensten wird ein Krankensegen
angeboten. ►S. 4
So, 07. März 11.00 Uhr, Franziskanerkirche Gottesdienst mit Segen zur Sek und neuen
Liedern (das anschliessend geplante
Spaghetti-Essen muss leider entfallen)
So, 07. März 17.00 Uhr, St. Paul Besinnungsfeier zur Fastenzeit ►S. 7
Fr, 12. März
08.00 Uhr, Pfarreizentrum
Christ-König
Einkehrtag der Erstkommunionkinder
Sa, 13. März 17.00 Uhr, Christ-König Familiengottesdienst mit der Taufe von
Erstkommunionkindern ► S. 4
KW 11
So, 14. März 17.00 Uhr, St. Paul Besinnungsfeier zur Fastenzeit ►S. 7
Di, 16. März
19.30 Uhr, Kapelle Salesianum,
Avenue de Moléson 21
Mi, 17. März 17.00 Uhr, St. Theres Kreuzwegandacht
Zweisprachiges ökumenisches Taizégebet
Sa, 20. März
ab 08.00 Uhr, Markt auf der
Grand-Rue
Rosenverkauf „plus” für das Fastenopfer
►S. 6
Sa, 20. März 19.15 Uhr, Franziskanerkirche GoOn-Samschtig (Jugendgottesdienst)
KW 12
So, 21. März
09.30 Uhr, grosser Saal im
Pfarreizentrum St. Paul
Mi, 24. März 17.00 Uhr, St. Theres Kreuzwegandacht
Do, 25. März 14.00 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB
Fiire mit de Chliine (Kleinkindergottesdienst
parallel zum Gottesdienst in St. Paul)
Do, 25. März 19.30 Uhr, Pfarreisaal Christ-König Pfarreiversammlung Christ-König ► S. 13
KW 13/14
So, 28. März 17.00 Uhr, Christ-König Versöhnungsfeier vor Ostern
Do, 01. April
Hoher
Donnerstag
Fr, 02. April
Karfreitag
19.00 Uhr, St. Moritz Abendmahlsgottesdienst, danach Möglichkeit
zur Stillen Anbetung in der Kirche ► S. 4
10.00 Uhr, St. Johann
Alternativ und bei schlechtem
Wetter bleiben wir in St. Johann.
Deutschsprachiger Kreuzweg von St. Johann
nach Bürglen bzw. in St. Johann ► S. 4
Fr, 02. April 15.00 Uhr, Franziskanerkirche Leidensfeier ► S. 4
Fr, 02. April 20.00 Uhr, St. Johann (nach Bürglen) Mehrsprachiger Kreuzweg der Stadt ► S. 4
Sa, 03. April 17.00 Uhr, St. Paul Familien-Ostermette ► S. 4
Sa, 03. April 21.00 Uhr, Franziskanerkirche Osternachtsmesse ► S. 4
So, 04. April
Ostersonntag
06.00 Uhr, Christ-König Auferstehungsgottesdienst ► S. 4
So, 04. April 10.00 Uhr, Franziskanerkirche Ostergottesdienst ► S. 4
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
5
Aus dem Pfarreileben
Frohes Altern
Liebe Frauen und Männer vom „Frohen
Altern”
Bereits ein Jahr ist es her, seitdem
auch im „Frohen Altern” nichts mehr
läuft. Sicher gibt es einige von Euch,
denen es fehlt. Aber glaubt uns, wir
haben Euch nicht vergessen, uns
fehlt es auch. Weil ja empfohlen
wird, dass man zu Hause bleiben
soll, begegnet man einander auch
auf der Strasse oder in einem Laden
nicht. Das ist sehr schade und
wir können nur hoffen dass es doch
einmal zu Ende geht! Dann sind wir
ganz schnell wieder für Euch da
und hoffen auch, dass viele wieder
mitmachen werden. Also, passt auf
Euch auf und bleibt gesund.
Das wünscht mit lieben Grüssen das
Team vom Frohen Altern
Wir gedenken
Samstag, 17.00 Uhr, Christ-König
06.03. Franz Aebischer
Sonntag, 09.30 Uhr, St. Paul
21.03. Pauline und Severin
Riedo-Rotzetter
28.03. Claude Poffet
Sonntag, 11.00 Uhr, Franziskaner
28.03. Theres-Elisa Kolly-Huber
Zum Vater sind heimgegangen
Hilda Birbaum (1931)
am 23. Januar 2021
Sonja Diddi (1931)
am 23. Januar 2021
Josy Eichhorn (1935)
am 27. Januar 2021
Pater Moritz Sturny (1934)
am 09. Februar 2021
Ruth Gross-Chambettaz(1946)
am 12. Februar 2021
Guido Leopizzi-Boschung (1941)
am 13. Februar 2021
Einsatz unserer Firmlinge für Fastenopfer
Rosenaktion plus
An zahlreichen Orten in der
Schweiz findet am 20. März 2021
der Verkauf von Fairtrade-Rosen
und -Schokolade statt. Freiwillige
verkaufen Rosen und/ oder Schokolade
für 5 Franken und informieren
über die Arbeit von Fastenopfer.
Sie erinnern sich: Letztes Jahr musste
die Rosenaktion schweizweit abgesagt
werden und die Rosen wurden
an Bewohner und Bewohnerinnen
von Pflegeheimen verschenkt. Die
Einbussen für Fastenopfer waren
immens. Dieses Jahr machen wir einen
neuen Anlauf und hoffen, dass
es möglich sein wird, die Aktion wie
geplant durchzuführen.
Zusätzlich zu den Rosen gibt es neu
auch Schokitäfeli von Fastenopfer
zu kaufen. Die 30-Gramm Tafeln
können auch später in den Gottesdiensten
der Pfarreiseelsorge noch
angeboten werden.
Fastenopfer schreibt folgendes über
den positiven Einfluss der Schoki
aus dem Kongo:
„Aus der Armut in ein würdiges Leben
– Stück für Stück
Mit jeder Tafel Schokolade unterstützen
Sie Bäuerinnen und Bauern
dabei, genügend Essen und eine
Perspektive zu haben – Stück für
Stück – wie zum Beispiel in der Demokratischen
Republik Kongo. Dort
geraten Gemeinschaften rund um
den Abbau von Gold, Kupfer und
Kobalt zunehmend unter Druck.
Denn der Bergbau und allfällige
Giftstoffe in Erde, Luft und Gewässer
bedeuten grosse Risiken für die Umwelt
und Gesundheit der Menschen.
Zusammen mit den Partnerorganisationen
unterstützen Fastenopfer
und Brot für alle Frauen und Männer
darin, ihre von der Verfassung zustehenden
Rechte einzufordern.”
Für die Organisation in Corona-Zeiten
ist die Schoki natürlich von Vorteil,
weil sie nicht verderblich sind
und nicht am selben Tag verkauft
werden müssen. Daher haben wir
dieses Jahr nur 100 Rosen bestellt,
dazu aber 150 Tafeln Schokolade.
Die Jugendlichen werden bei der
Aktion auf dem Samstags-Märit zudem
auch eine Fastensuppe zum
Mitnehmen anbieten – diese gratis
oder gegen eine Spende.
Jeder Verkauf einer Rose oder Schokolade
bereitet gleich vierfach Freude.
1. Weil der Erlös Projekten von Brot
für alle, Fastenopfer und Partner
sein zu Gute kommt.
2. Weil Max Havelaar-Rosen und
-Schokolade verkauft werden.
Die Marke zeichnet mit ihrem
Gütesiegel fair produzierte und
gehandelte Produkte aus.
3. Weil jede verschenkte Schokolade
und Rose die Empfängerin
oder den Empfänger glücklich
macht.
4. Weil diese Aktion unseren
Firmlingen zeigt, dass es Freude
macht, sich gemeinsam für andere
Menschen einzusetzen.
Der Verkauf findet von 8.00 Uhr bis
12.00 Uhr auf dem Märit in der Reichengasse
vor der Schweizerhalle
statt. Einmal mehr übernimmt Elsa
Heyna die Hauptverantwortung für
dieses Projekt und kann auf andere
engagierte Personen zählen, die unsere
Firmlinge begleiten.
Florian Joos
6 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Aus dem Pfarreileben / Regionales
Bildungskommission
Besinnungsfeiern in der Fastenzeit
„Klimagerechtigkeit – jetzt!” fordert
die ökumenische Kampagne zur Fastenzeit.
Die Länder des globalen Südens
sind bereits jetzt am stärksten
von den Folgen des Klimawandels
betroffen, obwohl sie am wenigsten
dazu beigetragen haben.
Immer wieder sind wir aufgerufen,
unser Handeln im Alltag zu überdenken,
zu mehr Klimagerechtigkeit
beizutragen und diejenigen im Blick
zu haben, die unter ungerechten
Strukturen leiden. Als Christinnen
und Christen haben diese Überzeugungen
für uns aber auch biblische
Wurzeln: Das Vertrauen darauf, dass
Gott an der Seite derjenigen steht,
die unterdrückt werden. Der Glauben
daran, dass Gottes Schöpfung
gut ist und wir Menschen eine besondere
Verantwortung haben.
Dies soll auch in unseren liturgischen
Feiern zum Ausdruck kom-
men. Die Pfarrei und besonders die
Mitglieder der Bildungskommission
laden Sie herzlich ein zu zwei Besinnungsfeiern
in der Fastenzeit, die
verschiedene Aspekte der Fastenopferkampagne
näher in den Blick
nehmen.
Sonntag, 07. März, 17.00 Uhr, St. Paul
„Du stellst meine Füsse auf weiten
Raum” – so der Titel des diesjährigen
Hungertuches von Lilian Moreno
Sánchez. Soziale Ungerechtigkeit
sowie die Verwundbarkeit von
Mensch und Natur werden dabei in
den Blick genommen. Harfenmusik
wird dieser ruhigen Feier eine besondere
Atmosphäre schenken.
Sonntag, 14. März, 17.00 Uhr, St. Paul
Im Schöpfungsbericht ist sie schon
grundgelegt: Die enge Beziehung
zwischen Mensch und Natur. Wir
nehmen uns Zeit, den Stimmen von
Mensch und Natur näher zu lauschen.
Wir freuen uns, dass wir für
diese Feier auf die Unterstützung
des „Wetterfrosches” Mario Slongo
zählen können.
Wir freuen uns auf eine Begegnung
mit Ihnen in diesen Feiern!
Ihre Bildungskommission
Fastensuppen „to go”
Mittags nicht kochen müssen,
Gemeinschaft in der Fastenzeit pflegen
und dabei noch ein gutes Werk
tun: Die Fastensuppen sind nicht
ohne Grund eine beliebte Tradition
– auch hier in Freiburg. In Zeiten von
Corona sind sie allerdings nicht in
der üblichen Form durchführbar.
Die Seelsorgeinheiten Notre-Dame
und St. Joseph bieten daher in
verschiedenen Pfarreisälen eine
Fastensuppe zum Mitnehmen an.
Jeweils ab 11.30 Uhr, kann man die
Suppe in einem mitgebrachten Gefäss
abholen.
Die Daten und Orte:
St. Johann: Fr, 5. März 2021
St. Paul: Fr, 12. März 2021
Christ-König: Fr, 19. März und 2. April
St. Moritz: Fr, 26. März
St. Niklaus: Fr, 2. April
St. Peter: Fr, 5., 12., 19. und 26. März
St. Peter und St. Paul
(Villars-sur-Glâne): Sa, 06., 13., 20.
und 27. März
In weiteren Pfarreien wird eine
Tüte für die Zubereitung daheim
angeboten. Alle Infos unter: www.
decanat-fribourg.ch/careme-2021/
Christina Mönkehues-Lau
Die Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
des Bischofsvikariats
Deutschfreiburg sucht auf 1. August
2021 oder nach Vereinbarung auch
schon im Frühling eine*n
Praktikant*in Jugendarbeit (50%)
für ein halbes Jahr
Wir suchen eine aufgestellte Person,
die als Praktikant*in zusammen mit
einem kleinen Team erste Erfahrungen
in der kirchlichen Jugendarbeit
sammeln möchte. Das Praktikum
wird von einigen Schulen als Vorpraktikum
anerkannt.
Der Aufgabenbereich umfasst:
Verantwortung für die Weiterentwicklung
des Projekts Geocaching
Kirchen Deutschfreiburg; Mitarbeit
PraktikantIn gesucht
bei diversen Projekten wie lange
Nacht der Kirchen, Jugendfestival
Juvenalia oder bei der Ausbildung
für Ministrant*innen; Mitarbeit bei
Jugendreisen (sofern die Coronasituation
das erlaubt); Konzipierung
und Durchführung eines eigenen
Projekts.
Du solltest zwischen 18 und ca.
25 Jahren alt sein, Interesse an der
Arbeit mit jungen Menschen haben,
Organisationstalent besitzen,
selbständig und strukturiert arbeiten
können und teamfähig sein.
Flexibilität und die Bereitschaft zu
unregelmässiger Arbeitszeit, auch
Wochenende, sind gewünscht und
gerne auch Erfahrung in der Freiwilligenarbeit
bei Verbänden usw.
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Wir bieten: Spannende Projekte und
viel Freiraum für eigene Kreativität
und Ideen, interessante Diskussionen
rund um wichtige Fragen des
Menschseins und Einblick in die
kirchliche Jugendarbeit und verwandte
Arbeitsgebiete.
Weitere Auskünfte erteilt: Monika
Dillier, Stellenleitung der Fachstelle
Juseso, Tel. 078 628 85 21
Die schriftliche Bewerbung mit den
üblichen Unterlagen richte bitte an:
Monika Dillier, Juseso, Bd de Pérolles
38, 1700 Freiburg, monika.dillier@
kath-fr.ch
7
free-burg.ch/jugend
Jugend
8
Jugendarbeit in unserer
Pfarrei. Ein Bericht der
Jugendkommission.
Kommissionsmitglieder
Fabienne Helfer
Präsidentin, Vertreterin
Jublex (Ehemalige der
Jubla)
Monique Rudaz
Vertreterin Jubla
Anita Rudaz
Mitglied
Silvie Schafer
Vertreterin Firmung
Mathieu Python
Vertreter Firmung
Mathieu Mächler
Vertreter Minis
Florian Joos
Vertreter Seelsorgeteam
Kontakt:
jugendseite@free-burg.ch
Das Jahr 2020 auf dem Notfall des HFR Freiburg -
Kantonsspital
Es ist 4.30 Uhr am Mittwoch, 6. Januar
2021. Dreikönigstag. Mein Schlaf-
Wach-Rhythmus ist ein bisschen durcheinander
nach 3 Nachtwachen auf dem
Notfall. In der JUKO-Sitzung gestern
Abend haben wir überlegt, worüber wir
den vom Januar berichten könnten. Die
meisten Anlässe: Abgesagt. Aufgrund
der aktuellen COVID-Lage. Wie so vieles.
Seit Anfang 2020 wurde unser aller
Leben auf den Kopf gestellt. Wie ich
denn dieses Jahr auf dem Notfall erlebt
habe, kam die Frage auf. Da ich doch
nicht schlafen kann, schreibe ich nun
diesen etwas anderen Jahresrückblick.
Ich erinnere mich, wie bekannt wurde,
dass der erste Patient im Kanton
Freiburg positiv auf das Corona-Virus
getestet wurde. Da ging eine turbulente
Zeit los. Ferien wurden gestrichen.
Die Hygieneregeln laufend aktualisiert.
Immer wieder wurde umorganisiert und
die Abläufe angepasst. Der Wartesaal
wurde mit Abstandhalter ergänzt. Der
Notfall wurde aufgeteilt in einen COVID
und einen NON-COVID-Bereich. Und
das alles auf einer Notfallstation, die
mitten in einer Umbauphase steckte.
Es dauerte also etwas bis alles organisiert
und wir auf das Schlimmste gefasst
waren. Da alle nicht-geplanten
Eintritte über den Notfall eintreten, also
auch COVID-Patienten, waren wir die
Ersten, die einen Ansturm verspürten.
Auf den Stationen, besonders auf der
Intensivstation blieb es wochenlang
streng, doch auf dem Notfall flachte der
Ansturm bald ab.
Und dann? Dann wurde es ruhig.
Sehr ruhig. Im April/Mai war auf dem
Notfall so wenig los wie noch nie. Der
Wartesaal war stets leer. Noch nie hatte
ich erlebt, dass so wenig Patienten
auf den Notfall kamen. Leider gab es
auch solche, welche aus Angst vor
Corona zu spät kamen. Und während
diesem „Däumchen-drehen“ war da
dieses dumpfe Gefühl, dass wir für dies
Rumsitzen noch teuer bezahlen werden.
Und das haben wir. Ab Sommer
nahm die Aktivität auf dem Notfall wieder
zu. Erst so wie wir das alle von
früher kannten, doch dann begann
ab August bis Oktober eine so strenge
Zeit wie noch nie. Nicht direkt aufgrund
von COVID-Patienten, aber da
aufgrund der COVID-Krise die Notfälle
Tafers und Riaz während der Nacht geschlossen
wurden, wurden besonders
die Nächte auf dem Notfall richtig zermürbend.
Die ganze Nacht rannten wir
von einem Patienten zum nächsten, immer
zu jenen, die grad am dringendsten
unsere Hilfe benötigten. Kurz: Es
machte wirklich keinen Spass mehr.
Und als wir dachten, es könne nicht
Weiter auf S. 9
free-burg.ch/jugend
noch schlimmer werden, traf uns
Ende Oktober die Zweite COVID-
Welle mit voller Wucht und setzte
noch einen oben drauf. Zum
Glück bekamen wir dann mehr
Hilfe, wenn auch spät. Wie bereits
bei der ersten Welle flacht
der Ansturm auf dem Notfall zuerst
ab. Inzwischen wurde für
uns vieles (wieder) normal. Wir
haben weiterhin eine COVID und
einen NON-COVID-Bereich. Die
Tage sind abwechslungsreich.
Mal gibt es viel zu tun, mal weniger.
Während den Festtagen war
wie jedes Jahr viel los. Und wie
es im Januar weiter geht werden
wir sehen. „Jeden Tag nehmen
wie er kommt“ ist seit März 2020
meine Devise. Und so wird es
wohl noch eine Weile bleiben.
Die Nachteule Anita Rudaz,
Expertin Notfallpflege,
arbeitet seit 6 Jahren auf der Notfallstation
des HFR Freiburg - Kantonsspital
Ein musikalisches Unterstützungszeichen
Wie können junge Menschen
wie Du einen kreativen Beitrag
zu einer besseren Welt leisten?
Kurz vor Weihnachten wurde
auf den sozialen Netzwerken
ein tolles Musikvideo verbreitet,
das es bis ins Radio geschafft
hat. Hier könnt ihr lesen,
wie es entstanden ist:
Das Projekt war sehr spontan und
wir mussten mehrmals schnelle
Entscheidungen und scharfe
Kurven fahren. Die Idee ging
davon aus dass wir, eine Gruppe
von Studenten am Gymnasium,
letztes Jahr ein Acapella-Stück
für den Weihnachtsmarkt gesungen
hatten (Rudolph the red
nosed reindeer). Dieses Jahr
wollten wir auch etwas Acapella
singen aber natürlich nicht für
den Weihnachtsmarkt, da dieser
abgesagt wurde. Anfangs
durften wir noch in der Schule
singen und wir dachten, wir nehmen
es in der Schule gemeinsam
auf und können es dann
als Weihnachtsgeschenk schicken.
Doch dann wurde der
Gesang etwa zwei Wochen vor
Weihnachten verboten und wir
waren fast traurig, dass es ein
Weihnachten ohne Gesang wird.
So haben wir uns gedacht, dass
wir den Gesang einzeln zuhause
alleine aufnehmen und es dann
zusammenfügen, um einen Chor
zu kriegen. Zwar ist das technisch
aufwendig, doch wollten
wir es unbedingt machen, um
wenigstens ein bisschen Gesang
für Weihnachten zu haben. Da
kam dann auch die Idee auf, ein
kleines Video von dem Gesang
zu machen, um allen und besonders
dem Gesundheitspersonal
und den alten Personen frohe
Weihnachten zu wünschen. Ich
glaube, wir haben das Ganze in
weniger als einer Woche aufgenommen
und ich habe binnen 3
Tagen alles zusammengeschnitten
und bearbeitet. Unser Ziel
war es, am 24. fertig zu werden
und ich war genau am 23. am
Abend fertig. Das Video haben
wir dann verschickt und es waren
alle begeistert. Es gelang uns,
bis zum Gesundheitspersonal
vom Kanton Waadt zu gelangen
und sogar auch in RadioFR wurde
unsere Musik ausgestrahlt.
Wir waren auch sehr froh unser
Ziel erreicht zu haben: Ein
QR-Code zum
Video
Stück Weihnachten den Leuten
zu schicken, das sie teilen und
mit nach Hause nehmen können
und dabei auch ein Stück Liebe
und Unterstützung von uns für
die Personen, die jeden Tag gegen
das Virus kämpfen. Wir hoffen
natürlich, dass wir nächstes
Jahr gemeinsam und wieder am
Weihnachtsmarkt singen können
und werden auf jedem Fall mit
dem Acapella weiter machen.
Tibor Truong
9
Regionale Agenda
Regionale Fachstelle Jugendseelsorge
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg
Monika.Dillier@kath-fr.ch, valentin.rudaz@sensemitte.ch
026 426 34 55 | www.kath-fr.ch/juseso
Leiter*innen-Kurs am So, 14.3.2021, voraussichtlich Bd.
de Pérolles 90, 1700 Freiburg
BE ONLINE 2021: der zweite nationale Online-Weltjugendtag
findet statt vom 23. – 25. April 2021. „Steh auf!
Ich erwähle dich zum Zeugen dessen, was du gesehen
hast” (Apg 26, 16): Unter diesem Motto kommen in diesem
Jahr die Jugendlichen aus allen Sprachregionen
der Schweiz zum Weltjugendtag zusammen. Nicht wie
geplant vor Ort in der Dreifaltigkeitskirche in Bern, sondern
online unter dem Titel BE ONLINE. Das heisst, das
Wochenende vom 23.–25. April ist nach wie vor reserviert!
Welche Aktivitäten und Programmpunkte die Teilnehmenden
erwarten, wird bald bekanntgegeben. Aber
alles mit seiner Zeit. Bis dahin darf die Vorfreude stetig
wachsen. Infos: www.weltjugendtag.ch
Adoray Deutschfreiburg
freiburg@adoray.ch|
www.adoray.ch/orte/freiburg
Nice Sunday, Lobpreis-Gottesdienst für alle Generationen
mit anschliessender kurzer Anbetung und Chill Out
am So, 07.03.2021, 19.00-20.00 Uhr, in der Pfarrkirche,
3185 Schmitten
Adoray Lobpreisabend, Lobpreis, Impuls, Anbetung &
Gemeinschaft, am So, 14. & 28.03.2021, 19.30-20.30 Uhr,
Hauskapelle des Convict Salesianum, Av. du Moléson 21,
1700 Freiburg
Fachstelle Bildung und Begleitung
Bd. de Pérolles 38 | 1700 Freiburg | 026 426 34 85 |
www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch
Deutschfreiburger Fachstelle Katechese
Bd. de Pérolles 38, 1700 Freiburg | 026 426 34 25 |
www.kath-fr.ch/defka | defka@kath-fr.ch
Eine Weiterbildung zum neuen Lehrplan LeRUKa am
24.03.2021, 13.30-17.00 Uhr, online mit Dr. M. Egger; Kosten:
CHF 40.-; Anmeldung bis 09.03.2021 unter defka@
kath-fr.ch oder auf www.kath-fr.ch/defka
Arbeit mit Kurzfilmen im Religionsunterricht am Mi,
21.4.2021, 14.00-17.30 Uhr, PH Freiburg; Leitung: Matthias
Kuhl; Kosten: CHF 40.-; Anmeldung bis 23.3.2021
und Kontakt bei weiteren Fragen: andrea.neuhold01@
edufr.ch
Falls der Anlass nicht vor Ort stattfinden kann, wird er auf
das nächste Jahr verschoben.
Fachstelle Kirchenmusik
kirchenmusik@kath-fr.ch
www.kath-fr.ch/kirchenmusik
Die Veranstaltungen: „Was beten wir, wenn wir singen?
Gottes-, Kirchen- und Menschenbildern in Kirchenliedern
auf der Spur” und „Kantorengesänge” wurden
auf das nächste Jahr verschoben. Wir danken für Ihr Verständnis.
(Gross-)Eltern-Kind-Singen am Mi, 21.4.2021, 14.00-
16.00 Uhr, Kinder bis 8 Jahren mit Begleitung, Bildungszentrum
Burgbühl, 1713 St. Antoni; Anmeldung bis zum
29.3.2021 unter: kirchenmusik@kath-fr.ch
Universitätsseelsorge Freiburg
Aktion Glückskekse: Wir möchten euch und Ihnen gerade
jetzt in der Pandemie jeden Tag einen Aufsteller bieten.
Einen humorvollen Spruch, ein Satz zum Nachdenken,
ein witziges Video, ein Stück Musik und mehr. Kurz,
aber genug, um den Tag mit einem Lächeln zu beginnen
- vielleicht mit Fortsetzung ... Auf Instagram: unifr_oekumenisch
oder Facebook unifr-oekumenisch.
Frauen z‘Morge, Daten 2021: am Di, 16.03. und
04.05.2021, 08.30-10.00 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl,
1713 St. Antoni. Unkostenbeitrag für das Frühstück CHF
12.-; Organsation und Information: marie-pierre.boeni@
kath-fr.ch
SCHUTZMASKE OBLIGATORISCH
Corona-Info:
Bitte informieren Sie sich beim jeweiligen
Veranstalter, ob und in welcher Form die Anlässe
durchgeführt werden!
Kontakt „Regionalseite” und „Regionale Agenda”:
Bischofsvikariat Deutschfreiburg, Kommunikation,
Petra Perler, Bd. de Pérolles 38, Freiburg, 026 426 34 18,
kommunikation@kath-fr.ch
10 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Regionalseite
Mitbestimmung + Verantwortung tragen = Beheimatung?
Ein Bericht der Jugendseelsorge Deutschfreiburg
Erhalten Jugendliche die Möglichkeit
sich echt in ein Projekt
einzubringen, massgebend mitzubestimmen,
Verantwortung zu
übernehmen, dann kann Grossartiges
geschehen. Jugendliche wollen
etwas in der Welt bewirken. Wie
die Theorie der Partizipation dabei
hilfreich sein kann und, was das
mit Beheimatung zu tun hat, davon
handelt dieser Artikel.
Ende Januar bereiteten sich 20
Jung-leiter*innen in einem Kurs der
Juseso für ihren Einsatz in Mini- und
Firmlager vor. Sie alle möchten nach
und nach Verantwortung übernehmen.
Dies entspricht einem wichtigen
Entwicklungsschritt in der
Pubertät. Im Kurs erlernen sie das
Handwerk des Leitens, in der Pfarrei
setzen sie ihr Wissen stufengerecht
ein.
Das ist echte Partizipation, Teilhabe.
Unter Scheinpartizipation versteht
man die Einbindung von Jugendlichen
in Prozesse, bei denen sie
fremdbestimmt als Alibi und Dekoration
dabei sind. Jugendliche merken
schnell, dass nicht sie und ihre
Meinung gefragt ist und springen in
der Folge ab.
Echte Partizipation beginnt mit Neugierde
wecken und guten Informationen,
sie steigert sich stufenweise
von Mitsprache bis hin zur Mit- und
Selbstbestimmung.
Gelingt es einer Pfarrei Jugendliche
partizipativ einzubinden, sie auszubilden,
sie echt in Entscheidungen
einzubeziehen, dann kann die im
Titel genannte Rechnung aufgehen.
Partizipation beinhaltet einen längeren
Prozess des Übens und Ausprobierens
und „aus Fehlern lernen”.
Sie fordert von den Erwachsenen,
dass sie wissen, wie, wann und wie
Kursteilnehmer*innen in einem Kurs der Juseso zum Thema Lager leiten
weit sie Kinder und Jugendliche mitbestimmen
lassen wollen. Es geht
nicht zu sagen, „du darfst alles selber
bestimmen”, wenn das gar nicht der
Realität entspricht.
Partizipation braucht viel Zeit. Zuhören
können, die eigene Meinung
hintenanstellen, ver- und zutrauen
gehören ebenso dazu. Toll ist, wenn
jemand aus dem Pfarreiteam die
Zeit bekommt, Jugendliche in partizipativen
Projekten zu begleiten.
Sei es im Rahmen der offenen kirchlichen
Jugendarbeit, aber auch mit
den Minis oder im Firmkurs.
Die Partizipationspyramide
Monika Dillier, Leiterin Fachstelle
Jugendseelsorge Juseso
Quelle: BDKJ Diözesanverband Paderborn - Partizipation – so geht‘s! Handout zum Einführungskurs
„Partizipationscoach“ (PDF) 9 (2017-01-18). Retrieved on 29 April 2020.
Wikimedia Commons-Link, CC BY-SA 3.0,
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
11
Aktion: O Crux Ave
Ein Kreuz des Trostes und Hoffnung
Woran soll man sich festhalten in
dieser Zeit, in welcher in unserem
Leben vieles auf den Kopf gestellt
ist? Für ChristInnen ist die Antwort
naheliegend: an Jesus Christus und
seinem Kreuz. Das war der Ausgangspunkt
für die Aktion „O Crux
Ave“.
Im Mittelalter, während der grossen
Epidemien, wurden den Gläubigen
gesegnete „Pestkreuze” geschenkt,
um Gott um das Ende der Pest zu
bitten. Angesichts der aktuellen
Pandemie, die die ganze Welt und
jeden Menschen in seinem persönlichen,
beruflichen und sozialen
Leben trifft, ist das Gebet das erste
Mittel, das uns zur Verfügung steht,
um den Herrn um Trost und Kraft zu
bitten, um unsere Hoffnung zu stärken
und Initiativen zu unterstützen,
die der Geist Gottes in Zeiten der
Krise erweckt.
Unsere Pfarreiseelsorge schliesst
sich der Initiative „O Crux Ave“ aus
dem französischsprachigen Kantonsteil
an, indem wir Pfarreiangehörigen
ein solches Kreuz schenken
möchten. Wenn Sie sich diesem Gebetsaufruf
anschliessen möchten,
so lassen wir Ihnen gerne ein Kreuz
zukommen.
Es handelt sich dabei um ein handtellergrosses
Kreuz aus Olivenholz,
das von den Christen in Bethlehem
hergestellt wird. Es wird von einem
Gebet „O Crux Ave” in Form einer
laminierten Karte begleitet. Die lateinischen
Worte „O Crux Ave“ sind
einem Kreuzeshymnus entnommen,
der in der Passionszeit gesungen
wird und uns mit der ganzen Kirche
verbindet.
Hoffnung für uns, Einkommen für
Bethlehem
So kann das kleine Holzkreuz uns
im Gebet unterstützen, sei es mit
der Gebetskarte oder mit eigenen
Worten. Gleichzeitig verschafft es
Familien in Bethlehem ein Einkommen.
Seit März 2020 ist das Westjordanland
aufgrund von Corona
abgeriegelt, was zur Folge hatte,
dass Tausende von Tagelöhnern und
schlecht bezahlten palästinensischen
Arbeitern arbeitslos sind. Die
COVID-19-Pandemie traf Bethlehem
besonders hart, da die Wirtschaft
dort stark vom Tourismus abhängig
ist. Mehr als 7’000 Menschen
in der Tourismusbranche sind betroffen,
und die Palästinensische
Autonomiebehörde hat nicht die
Mittel, den Einwohnern finanzielle
Unterstützung zu gewähren, wie es
andere Länder tun. Das Projekt „O
Crux Ave“, das in Zusammenarbeit
mit Caritas Jerusalem entstanden
ist, verschafft Familien in Bethlehem
ein Einkommen. Unter dem Link:
https://youtu.be/T4obJNFJql8 oder
unter dem Stichwort „Caritas Jerusalem
crosses“ finden Sie ein kurzes,
deutsch untertiteltes Video, das die
Herstellung der Kreuze zeigt.
QR-Code
zum Video
In diesem Josefsjahr, das noch bis
zum 8. Dezember dauert, ist das Olivenholzkreuz
auch eine Möglichkeit,
dem Zimmermann aus Nazareth zu
gedenken und ihn in den heutigen
Handwerkern in Bethlehem wiederzuerkennen.
Wie Sie das Holzkreuz erhalten
Wenn Sie Teil dieser Gebetsaktion
sein möchten, so melden Sie sich bei
uns im Pfarramt (026 425 45 25 oder
kommen Sie vorbei).
Es besteht ebenfalls die Möglichkeit,
bei unseren Kreuzwegandachten in
St. Theres oder in den Gottesdiensten
vom 20. und 21. März das Olivenholzkreuz
zu erhalten.
Falls Sie die Aktion darüber hinaus
unterstützen oder in Ihrem Freundeskreis
bekannt machen möchten,
so besteht die Möglichkeit, bei der
„Association O Crux Ave“, 1728 Rossens,
IBAN CH 56 0076 8300 1585
1170 2, E-Mail ocruxave@bluewin.ch
weitere Informationen zu erhalten.
Pressemitteilung O Crux Ave/Bettina
Gruber
12 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Aus dem Pfarreileben
Einladung zu den Pfarreiversammlungen 2021
Sehr geehrtes Mitglied der kath.
Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt
und Umgebung
Trotz Seelsorgeverband bleiben Sie
PfarreibürgerIn Ihrer Quartierpfarrei.
Dort haben Sie Stimmrecht und
dort bezahlen Sie auch die Pfarreisteuern,
für die wir Ihnen sehr dankbar
sind.
Die Anwesenheit der deutschsprachigen
Pfarreiangehörigen in den
Pfarreiversammlungen ist wichtig;
wichtig weil wir dadurch Präsenz
markieren, weil wir und unsere Interessen
so von unseren französischsprachigen
Partnern wahrgenommen
werden und weil so der
Seelsorgeverband nicht bloss als
Budgetposten in den Jahresrechnungen
erscheint, sondern als lebendige
Gemeinschaft im Pfarreisaal.
Es ist auch die Gelegenheit,
um Fragen zu stellen, Voten vorzubringen
oder auch ganz einfach, um
Danke zu sagen.
All das fördert den Austausch, beugt
Missverständnissen vor und schafft
viel guten Willen, und den brauchen
wir heute und in Zukunft.
Pfarrei Datum Zeit und Ort
Christ-König Donnerstag, 19.30 Uhr,
25. März 2021 Pfarreizentrum Christ-König
St. Niklaus/
St. Paul
St. Theres
St. Peter
Belfaux
Villars-sur-Glâne
Givisiez /
Granges-Paccot
Marly
St. Moritz
St. Johann
Donnerstag,
29. April 2021
19.30 Uhr,
Pfarreisaal Grand-Rue 14
Das Datum wird noch festgelegt werden.
Mittwoch,
21. April 2021
Dienstag,
13. April 2021
20.00 Uhr,
Pfarreizentrum St. Peter
18.00 Uhr,
Pfarreizentrum in Belfaux
Das Datum wird noch festgelegt werden.
Montag,
26. April 2021
Freitag,
23. April 2021
In diesen Tagen kann es eventuell zu
Verschiebungen von Terminen kommen
und einige Daten sind noch
nicht festgelegt worden. Wir informieren
Sie weiter in unseren Gottesdiensten
und auf der Homepage.
Bitte erkundigen Sie sich auch, ob
Ihre Pfarrei eine vorherige Anmeldung
wünscht.
Im Voraus vielen Dank für Ihr zahlreiches
Erscheinen in der Pfarreiversammlung
Ihres Quartiers.
20.00 Uhr,
Pfarreizentrum Givisiez
20.00 Uhr,
Grande Salle Marly Cité
(Primarschule)
Hat bereits stattgefunden (s. Februarpfarrblatt)
Das Datum wird noch festgelegt werden.
Ernst Tremp
Verbandsratspräsident
Kreuzweg für DICH
gestaltet von den SchülerInnen der 7H- und 8H-Klassen
Wie musste Jesus den Kreuzweg gehen,
wie reagierten die Menschen
damals, was sagen uns diese Texte
heute? Die Klassen 7H und 8H von
der Stadt Freiburg haben sich solche
und ähnliche Fragen gestellt und einen
Kreuzweg gestaltet.
Der kreativ gestaltete Kreuzweg
wird voraussichtlich ab Ende März
in der Kirche St. Johann für alle zugänglich
sein. Wir würden uns freuen,
wenn sie durch diese Ausstellung
einen Moment Zeit finden, um
über Gott und über ihr Leben nachzudenken
und wenn die Arbeiten
unserer Schülerinnen und Schüler
sie ansprechen oder gar begeistern
können.
Nähere Details folgen in den nächsten
Wochen in den Mitteilungen
der Gottesdienste und auf der Pfarreihomepage.
Silvie Schafer, Religionslehrperson
Kreuzwegheft
Es ist eine gute Tradition, dass Männer
und Frauen unserer Pfarrei sich
in diesen Wochen vor Ostern Gedanken
machen zu den Kreuzwegstationen
und sie in die heutige Zeit
sprechen lassen. Wir hoffen, dass
wir am Karfreitag gemeinsam den
Kreuzweg gehen können (s. S. 4).
Auf jeden Fall wird es auch wieder
ein Heft geben mit allen Texten, das
ab Karfreitag auf unserer Homepage
www.free-burg.ch ab Karfreitag heruntergeladen
werden kann.
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
13
Gottesdienste in und um Freiburg
Vorabend und Sonntagsgottesdienste*
Samstag
Sonntag
17.00 Uhr Christ-König – Corminboeuf -
Granges-Paccot
17.30 Uhr St. Moritz – St-Joseph de Cluny –St. Theres
18.00 Uhr UP Ste-Claire (Ort auf www.paroisse.ch) –
St. Peter (portugiesisch)- Grolley
oder Courtion (www.upsaintetrinite.ch)
18.15 Uhr Belfaux
07.30 Uhr Franziskaner
08.00 Uhr Belfaux - Notre-Dame (forme extraordinaire,
Latein
08.30 Uhr Christ-König– Bisenberg (Montorge) - St. Peter
09.00 Uhr Bürglen
09.30 Uhr St. Paul – Visitationsschwestern (aktuelle
Änderungen auf www.visitation-Freiburg.ch) –
Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –
Ursulinen - Grolley oder Courtion
(s. www.upsaintetrinite.ch) - St. Theres (span.)
09.45 Uhr Magerau (Maigrauge)
10.00 Uhr Christ-König – St. Peter – Villars-sur-Glâne,
Kirche – Belfaux – Givisiez – Notre-Dame (forme
extraordinaire, Latein) – Kapuziner – Kar
meliter – UP Ste-Claire (www.paroisse.ch) - St.
Johann (jeden 2. So. im Mo. byzanth. Ritus)
10.15 Uhr Kathedrale St. Niklaus
10.30 Uhr Bürglen
11.00 Uhr Franziskaner – St. Paul –
St. Theres (ital.)
18.00 Uhr St. Johann
18.30 Uhr St. Theres
19.30 Uhr Franziskaner
20.30 Uhr Kathedrale St. Niklaus
Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)
Montag
Dienstag
18.00 Uhr Kapelle des Salesianums (Av. de Moléson 21,
Freiburg, nur während des Semesters)
08.15 Uhr Paulusschwestern (Bd. de Pérolles 38, Freiburg,
deutschspr. am 2. Di. im Monat)
* fett und blau: deutschsprachig
fett und rot: Pfarreigottesdienste
Schönstattheiligtum
Sonntags
15.00–17.00 Uhr stille Anbetung
17.00 Rosenkranz
Montags
19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung
des Allerheiligsten, Rosenkranz
Bitte bringen Sie eine Maske mit.
Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen,
026 496 11 50
Franziskanerkirche
Beichtzeiten
Samstags: 08.30–09.15 Uhr
im grossen Sprechzimmer bei der
Klosterpforte
Messen französischsprachig
Für die französischsprachigen
Messen des Dekanats Freiburg
gibt es derzeit wegen der Teilnahmebeschränkung
auf 50 Personen
ein Anmeldesystem.
Alle Informationen dazu finden
Sie auf: www.decanat-fribourg.
ch/liturgie/
Bitte beachten Sie auch die
Gottesdienstagenda auf dieser
Homepage. Kurzzeitig werden
manchmal zusätzliche Messangebote
aufgenommen.
Beten und Bier
Seit einem Jahr trifft sich ein
kleiner Kreis in der Kapelle des
Salesianums zum „Beten und
Bier”. Wenn Sie auch einmal vorbeischauen
möchten, sind Sie
herzlich willkommen.
Freitags, 19.00 Uhr, Kapelle des
Salesianums in Freiburg.
Bitte konsultieren Sie vorher unbedingt
die Homepage für die
nächsten Daten:
www.betenundbier.ch
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen
18.00 Uhr Kapelle des Salesianums (Av. de Moléson 21,
Freiburg, nur während des Semesters)
08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle
07.00 Uhr Kapelle des Salesianums (Av. de Moléson 21,
Freiburg)
08.15 Uhr Wallfahrtskapelle Bürglen
UP Saint-Joseph
Papst Franziskus hat das Jahr 2021
zum Jahr zu Ehren des heiligen Josef
erklärt. Die Seelsorgeeinheit
Saint-Joseph lädt daher ein, monatlich
am 19. des Monats um 12h15, je
nach Situation in der Kapelle oder
in der Kirche der Pfarrei Saint-Pierre,
eine Messe zu Ehren des heiligen
Josef feiern (auf Französisch).
14 Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
Vorabend und
Sonntag
Samstag
16.00–17.00 Uhr,
Kapelle Christ-König:
Stille Anbetung
17.00 Uhr, Christ-König
Sonntag
09.30 Uhr, St. Paul
11.00 Uhr, Franziskaner
Werktage
Donnerstag
08.45 Uhr, St. Theres
Weitere Gottesdienste
und Gebete
Di, 16. März, 19.30 Uhr,
Kapelle des Salesianums
(1. Stock), Ökumenisches,
zweisprachiges
Taizégebet
Mi, 03., 17. und 24. März,
17.00 Uhr, St. Theres,
Kreuzwegandachten
Sa, 20. März, 19.15 Uhr,
Franziskankerkirche,
GoOn-Samschtig (Jugendgottesdienst)
06./07. März
3. Fastensonntag
Krankensonnntag
13./14. März
4. Fastensonntag
20./21. März
5. Fastensonntag
Unsere Gottesdienste im März 2021
Predigt
Kollekte
Samstag
Sonntag
Predigt
Kollekte
Samstag
Sonntag
Predigt
Kollekte
Samstag
Sonntag
P. Ludovic Nobel
Afaap
17.00 Uhr, Christ-König,
mit Krankensegen
09.30 Uhr, St. Paul, mit Krankensegen
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
Gottesdienst mit neuen Liedern
und Segen zur Sek
17.00 Uhr, St. Paul
Besinnung zur Fastenzeit
P. Adrian Coşa (Samstag)
Christina Mönkehues-Lau (Sonntag)
Sozialfonds der Pfarrei
17.00 Uhr, Christ-König
Familiengottesdienst mit Taufe
von Erstkommunionkindern
09.30 Uhr, St. Paul
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
17.00 Uhr, St. Paul
Besinnung zur Fastenzeit
Bettina Gruber
Notfallseelsorge
17.00 Uhr, Christ-König
09.30 Uhr, St. Paul
gleichzeitig Fiire mit de Chiine
im grossen Saal St. Paul
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
27./28. März
Palmsonntag
Predigt
Kollekte
P. Ludovic Nobel
Fastenopfer Schweizer Katholiken
Samstag
17.00 Uhr, Christ-König
Sonntag
09.30 Uhr, St. Paul
11.00 Uhr, Franziskanerkirche
17.00 Uhr, Christ-König
Versöhnungsfeier
Hinweis
In allen Gottesdiensten
gelten weiter die Corona-
Schutzmassnahmen. Wir
bitten Sie, Ihre Maske zu
tragen, Ihre Hände zu
desinfizieren und Ihre
Kontaktdaten zu hinterlassen.
Derzeit (Stand: Mitte Februar)
können max. 50 Personen am
Gottesdienst teilnehmen.
01. April
Hoher Donnerstag
02. April
Karfreitag
Predigt
Kollekte
Donnerstag
Kollekte
Freitag
P. Ludovic Nobel
Für die Christen im Heiligen Land
19.00 Uhr, St. Moritz,
Abendmahlsgottesdienst
Für die Christen im Heiligen Land
10.00 Uhr, St. Johann
Kreuzweg nach Bürglen (alternativ /
bei schlechtem Wetter in St. Johann)
15.00 Uhr, Franziskanerkirche
Leidensfeier
Ausblick auf die Gottesdienste an Ostern auf Seite 4/5.
Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg – Stadt und Umgebung | März 2021
15
AZB 1890 Saint-Maurice
Impuls zur Fastenzeit (aus: „wandeln – mein Fasten-Wegweiser 2021”)
Der Wanderer zu neuen Gebieten, zu unbekannten und unerforschten,
er dringt vor auf neuen Wegen, unbekannten und unerforschten,
nicht geführt durch das, was er zuvor wusste,
sondern in Zweifeln und auf die Aussage anderer hin;
und sicherlich, er könnte nicht zu neuen Ländern gelangen und mehr als
zuvor erfahren,
wenn er nicht durch neue, nie erforschte Wege zöge, das Bekannte hinter
sich lassend.
Johannes vom Kreuz
Pfarrblatt
Verleger:
Augustinuswerk
St-Maurice