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axel_stoll-hochtechnologie

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den der antiken indischen Aufzeichnung in Sanskritform überhaupt,

erfolgte eines der wichtigsten Ereignisse der Neuzeit.

Die vermutlich erstmalige deutsche Übersetzung 1 dieses umfangreichen

göttlichen Wissens erfolgte durch mich, zusätzlich

mit zahlreichen Anmerkungen (STOLL, 1995).

Der tiefere Sinn dieser Schrift, die sich mit antiker Flugkunst

befaßt, ja, deren wissenschaftliche Tragweite, läßt sich zur Zeit

im Sinne des Eisbergprinzips nur erahnen. Die Schrift offenbart

die Tatsache, daß bereits vor Jahrtausenden die Fliegerei

in einer Perfektion beherrscht wurde, die wir Heutigen nun

gerade erst einmal wieder lernen. Faktum ist, daß sich neuzeitliche

Pioniere des Flugwesens vor diesem antiken Kenntnisstand

über die Kunst des Fliegens ehrwürdig verneigen würden,

so es ihnen denn bekannt wäre. Die Frage, ob es sich hier-bei

um verlorengegangenes Wissen handelt, kann mit Sicherheit

verneint werden. Bestimmt werden entsprechende Erkenntnisse

seit Tausenden von Jahren irgendwo auf dieser Erde streng

behütet (vielleicht in Tibet?). Es dürfte auch nicht an Versuchen

gemangelt haben, dieses Wissen im Verlaufe der Zeit

wiederzuerlangen.

Zusammen mit dem YANTRA-SARVASVA (oder „Alles über

Maschinen") gibt es mehrere Sanskrit-Manuskripte. In diesen

werden u.a. Einzelheiten der Nahrungsverarbeitung erörtert,

andere beschäftigen sich mit der Kunst des Fliegens, der Konstruktion

verschiedener Flugzeugarten (auch Raumschiffe) für

die zivile und militärische Luftfahrt. Über die Kunst des Fliegens

gibt es Pläne bzw. Unterlagen von mehreren VIMAANA-

Typen, darunter der sehr schönen RUKMA-VIMAANA (siehe

Abb. S. 17). Immerhin beziehen sich 500 Abschnitte darauf!

Teilweise wird auf sehr komplizierte Details eingegangen, wie

z.B. der Auswahl und Vorbereitung der Metall-Legierungen,

welche für die verschiedenen Teile der VIMAANA geeignet

waren, die Konstruktionseinzelheiten, die Gewichte, welche sie

befördern konnten und den Zweck, wofür sie gebraucht wur-

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