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20.3.2021 |Nummer 12 SPORT

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Junge Spielerfür

Marl-Hamm

Marl. Der komplette Kader

bleibt dem A-Kreisligisten

SC Marl-Hamm erhalten,

jetzt stehen auch weitere

Neuzugänge fest. Dabei

kann Trainer Henry Schoemaker

auf Spieler setzen,

die in benachbarten Vereinen

groß geworden sind.

Hasan-Baran Akyürek

wechselt aus dem U19-Landesliga-Team

des TSV Marl-

Hüls Richtung Löwenpark.

Mit Eren-Cem Silme schließt

sich ein zweiter Marler

Nachwuchs-Kicker dem aktuellen

Tabellenelften der

Kreisliga A 1 an. Silme ist

zurzeit noch im U 19-Bezirksliga-Team

des VfB Hüls

im Einsatz.

Familienbande im Tandem-Sulky: Ralf Oppoli undTochter Saraauf derBahninGelsenkirchen.

FOTO:BÖRGER

IMPRESSUM

„Einbisschen ist das

wieineinerKneipe“

TRABRENNEN. Ralf Oppoli ist so etwas wieder „letzteMohikaner“. Einst wimmelte

es auf der Bahn in Gelsenkirchen nur so vonTrainern und Fahrern.

Der Kurier zum Sonntag erscheint

wöchentlich samstags in

Recklinghausen, Marl, Herten,

Westerholt/Bertlich, Datteln,

Waltrop und Oer-Erkenschwick.

Kostenlose Verteilung an Haushalte

und Betriebe.

Gesamtauflage: 172.300

Recklinghausen: 57.800

Marl: 40.700

Herten,Westerholt/

Bertlich: 30.300

Datteln: 16.700

Oer-Erkenschwick: 13.500

Waltrop: 13.300

VonJochen Börger

Dass Ralf Oppoli mit

Blick auf die aktuelle

Situation seiner

Zunft einen Vergleich

zueiner Kneipe zieht,

kommt nicht von ungefähr.

Der Trabertrainer wohnt in

Recklinghausen-Nord, allein

dort gab es im Umkreis

einst sieben Kneipen. Die

meisten sind verschwunden.

„In unserem Beruf ist

es ähnlich“, sagt Oppoli, als

Auflösungen vonSeite8

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er auf der Bahn am Nienhausen

Busch inGelsenkirchen

eine seiner unzähligen

Runden absolviert. Dorthin

verschlug es den 53-Jährigen,

nachdem klar war:

Recklinghausen, „sein“

Recklinghausen, das war

einmal Trabrennen pur. Auf

der Hillerheide sind aber

längst die Bagger angerollt.

Nur der Name Oppoli ohne

Bezug zum Pferdesport –irgendwie

ist das weiter undenkbar.

Der Großvater

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prägte schon den Berufsweg,

Vater Dieter Oppoli

avancierte mit über 3000 Erfolgen

später zu einem Großen

der Szene. Dawar es logisch,

dass auch der Sohn in

die Fußstapfen trat. Wie es

um die Familientradition

langfristig bestellt ist, muss

sich noch zeigen. Tochter

Sara (13) ist mit viel Freude

und Einsatz bei der Sache,

wenn im Stall mitgearbeitet

wird. Sohn Tim (19) zieht es

eher Richtung IT-Branche.

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Mit Fatalismus oder gar

Trauer auf die Entwicklung

im Trabrennsport zu blicken,

das ist aber nicht Oppolis

Sache. Ja, die goldenen

Zeiten vor rund 30 Jahren,

als man locker für einen

Sieg 3500 Mark kassierte,

sind vorbei. Die Realität ist

eine andere und die Rechnung

oft simpel. Mit 750 Euro

für einen Sieg kann man

gerade einmal so eben die

monatlichen Kosten für ein

Pferd decken. „Aber natürlich

werde ich weitermachen“,

sagt der Trainer.

Und doch glaubt Oppoli

daran, den Pferdesport vielen

Interessierten weiter näherbringen

zu können. Dazu

gehört auch jene Geschichte

eines schmucken

Tandem-Sulky, der auf der

Gelsenkirchener Bahn

schon für viel Furore sorgt.

Sportmanager Michael

Zurhausen hatte in Kooperation

mit dem Bochumer

Fahrrad-Rahmenbauer Günter

Krautscheid jenen Sulky

entwickelt. Nun kommt der

Prototyp auf einer altehrwürdigen

Bahn zum Einsatz

–auch für Interessierte, die

mit Trabrennsport bislang

nur wenig am Hut haben.

Kontakt zumThema Tandem-

Sulky:sportmanage1@aol.com

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