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DIE WOCHE IM VEST 20.3.2021 |Nummer 12

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Neues Grün

fürden Wald

Der RVRkündigtan, in derHaardund in der Hohen Mark

fünf Millionen Bäumebis zurIGA 2027 anzupflanzen.

Gastgewerbe am

stärksten betroffen

Ein Jahr Corona-Schutzverordnungen: Die Arbeitsagentur

zieht eine Zwischenbilanz.

Vest. Voreinem Jahr trat die

erste Corona-Schutzverordnung

NRW in Kraft. In der

Folge wuchs die Arbeitslosigkeit,

die Kurzarbeit stieg auf

ein nie da gewesenes Niveau

und die Arbeitskräftenachfrage

ging zurück. Eine erste

Bilanz der Arbeitsagentur

zeigt, wie sich die Pandemie

bisher im Vest ausgewirkt

hat.

Haltern amSee. Der Regionalverband

Ruhr (RVR) hat

sich ein ehrgeiziges Ziel

gesetzt: Bis zur Eröffnung

der Internationalen Gartenausstellung

(IGA) Metropole

Ruhr 2027 sollen

fünf Millionen Bäume neu

angepflanzt oder durch

natürliche Verjüngung herangezogen

werden.

Ein erstes Etappenziel ist

jetzt erreicht: RVR-Regionaldirektorin

Karola

Geiß-Netthöfel und Ruhr-

Grün-Betriebsleiter Thomas

Kämmerling pflanzen

am Dienstag (23.3.) anlässlich

des Internationalen

Tags des Waldes in Haltern-Flaesheim

den

1.000.000sten Baum.

Um einen naturnahen

Wald im Ruhrgebiet zu

entwickeln, werden im

Rahmen der Fünf-Millionen-Bäume-Aktion

vor allem

heimische Arten wie

Buchen und Eichen gepflanzt.

Aber auch Baumarten

wie Roteiche, Küstentanne

Die Corona-Pandemie habe

nicht alle Wirtschaftsbereiche

gleichermaßen hart

getroffen, sagt Frank Benölken,

Chef der Agentur in

und Douglasie werden gesetzt,

die mit dem Klimawandel

besser zurechtkommen.

Gepflanzt wird

in der Haard und in der

Hohen Mark im Kreis

Recklinghausen, zudem in

der Kirchheller Heide, in

der Üfter Mark und im

Emscherbruch in Gelsenkirchen.

Der RVR ist Eigentümer

von 14.500 Hektar Wald

im Ruhrgebiet und größter

kommunaler Waldbesitzer

inNRW.

Dieschweren Stürme der vergangenen Jahreund dietrockenen Sommer machen klar: Die

Hohe Mark stirbt –wennnicht nachgeholfenwird.

FOTO:ENGEL (ARCHIV)

Recklinghausen. Danach

kristallisiere sich vor allem

eine Branche heraus, die besonders

leide: das Gastgewerbe.

So hat die Beschäftigung in

Beherbergung und Gastronomie

um fast 1300 Arbeitskräfte

abgenommen, wovon

drei Viertel zuvor in einer

geringfügigen Anstellung arbeiteten.

Damit macht das

Gastgewerbe 41Prozent des

Beschäftigungsrückgangs im

Kreis Recklinghausen aus,

der 3100 sowohl sozialversicherungspflichtige

als auch

geringfügige Beschäftigungsverhältnisseumfasst.

Pascal Hermeler istKoch ausLeidenschaft.

Restaurant-Ambiente

kommtnachHause

Pascal Hermelerist Mietkoch.

Wenn der Gast derzeit nicht

ins Restaurant kommen

kann, dann muss das Restaurant

zum Gast nach Hause

kommen. Das dachte sich

auch Pascal Hermeler von

„Black Spoons“.

Er wagt in der Corona-Krise

den Sprung in die Selbstständigkeit.

Als Mietkoch

verwöhnt der 30-Jährige seine

Kunden mit der Vielfältigkeit

der spanischen Küche.

„Ich bin Fachmann,

wenn es um Paella, Fleischkompositionen

und Meeresfrüchte

geht“, sagt der

Recklinghäuser, der sieben

Jahre auf Mallorca gelebt

und gearbeitet hat.

Zu den Gastgebern bringt

FOTO:BLACK SPOONS

er alles mit: Töpfe, Pfannen,

Messer, Geschirr. „Nur die

Gläser nicht.“ Pascal Hermeler

koch für zwei bis 22Gäste,

wenn das die Corona-Regeln

erlauben. Zudem bietet

er Koch- und Grillkurse an,

um seine Passion und sein

Wissen weiterzugeben. Er

sagt mit funkelnden Augen:

„Ich habe fast zehn Jahre

Erfahrung als Koch und

brenne mit Leidenschaft für

meinen Job.“ Dabei setzt er

auch auf eine perfekte Mischung

zwischen Qualität

der Zutaten und Kreativität.

Weitere Infos über Pascal

von „Black Spoons“ finden

Interessierte auf Instagram.

(Bianca Munker)

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