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2019-11-10 Bayreuther Sonntagszeitung

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14 <strong>10</strong>. November <strong>2019</strong> Aktuell/Ratgeber <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Whisky im Burgambiente<br />

Jürgen Stark entführt in die Welt der schottischen Spezialität<br />

BURG RABENSTEIN. Wo<br />

sonst könnte man die geschmackliche<br />

Vielfältigkeit<br />

eines schottischen Whiskys<br />

besser erfahren und genießen<br />

als im stilvollen Burgambiente?<br />

Am Freitag, 15., und Samstag,<br />

16. November, jeweils ab 18<br />

Uhr, entführt Jürgen Stark,<br />

langjähriges Mitglied des ältesten<br />

und größten Whiskyclubs<br />

in Deutschland und Inhaber einer<br />

exquisiten Whisky-Lounge,<br />

auf Burg Rabenstein in die Welt<br />

der schottischen Whiskys.<br />

Die Gäste erhalten viele Informationen<br />

über die Herstellung<br />

der schottischen Whiskys<br />

in den verschiedenen Landstrichen<br />

und haben Gelegenheit,<br />

die unterschiedlichen Abfüllungen<br />

und Geschmacksrichtungen<br />

der jeweiligen Breitengrade<br />

zu einem erlesenen Mehr-<br />

Gänge-Menü zu verkosten. Am<br />

15. November bietet Jürgen<br />

Stark zum Vier-Gänge-Burgmenü<br />

in den Rittersälen der Burg<br />

Rabenstein unter dem Titel<br />

„Herbstliche Grüße aus Schottland“<br />

einen interessanten<br />

Querschnitt an schottischen<br />

Whiskys und einführenden Informationen.<br />

Preis pro Person<br />

ist 89 Euro.<br />

Am 16. November findet<br />

das Whisky Tasting am großen<br />

runden Tisch (maximal 18 Teilnehmer)<br />

im edlen Waffensaal<br />

der Burg Rabenstein statt, und<br />

es werden besonders hochwertige<br />

Tropfen „Rare & Old“<br />

zu einem erlesenen Fünf-Gänge-Menü<br />

verkostet. Kosten pro<br />

Person 189 Euro. Den stilvollen<br />

Ausklang findet der jeweilige<br />

Abend vor dem offenen Feuer<br />

im Kaminzimmer der Burg.<br />

Anmeldung unter Telefon<br />

09202/9700440. red<br />

Whisky-Experte Jürgen Stark auf Burg Rabenstein.<br />

Foto: red<br />

D er Trauer Ausdruck verleihen<br />

Gedenktage im November erinnern an die Verstorbenen<br />

BAYREUTH. Der Herbst steht<br />

jedes Jahr im Zeichen des<br />

Gedenkens an unsere Toten.<br />

Allerheiligen und Totensonntag<br />

sind für Millionen von<br />

Menschen wichtige Tage der<br />

Erinnerung.<br />

Ein Licht anzünden, wenn man<br />

an jemanden denkt, das machen<br />

Menschen seit Jahrhunderten.<br />

Es ist eines der Rituale,<br />

die wir verinnerlicht haben.<br />

Im Besonderen, wenn wir<br />

jemanden verloren haben.<br />

Die Forschung hat zweifelsfrei<br />

nachgewiesen, dass Trauerrituale<br />

helfen, bei Verlust eines<br />

geliebten Menschen besser<br />

zurechtzukommen. Diese Rituale<br />

sind ein Bedürfnis und<br />

können am Friedhof individuell<br />

gelebt werden. Die meisten<br />

Menschen brauchen für ihre<br />

Trauer viel Zeit und einen geeigneten<br />

Ort. Eine personenbezogene<br />

Grabgestaltung,<br />

die den menschlichen Bedürfnissen<br />

entgegenkommt und<br />

dabei unterstützt für den Verstorbenen<br />

noch „etwas tun zu<br />

können“, ist das was sich Angehörige<br />

wünschen.<br />

Eines der beliebtesten Rituale<br />

ist das Anzünden einer<br />

Kerze am Grab. Die Anfänge<br />

dieses Brauchtums – eine<br />

Grablampe mit brennendem<br />

Licht auf Gräbern aufzustellen<br />

–liegen bereits in der Antike.<br />

Hiermit verband man die Hoffnung<br />

mit einem Leben nach<br />

dem Tod. Grablichter sollten<br />

dem Toten beim Übergang in<br />

eine andere Welt helfen. Schon<br />

in Ägypten bei den Pharaonen<br />

wurden Grablichter eingesetzt,<br />

damals verwandte man oft<br />

Stein oder Bronze als Material.<br />

Oftmals wurden auf diesen<br />

Grablichtern Fabelwesen, Götter<br />

und Tiere dargestellt.<br />

Heute wird der Grabschmuck<br />

passend zur Grabanlage<br />

ausgesucht. In den letzten<br />

Jahren hat sich Edelstahl als<br />

Material durchgesetzt. Über<br />

Jahrhunderte beständige Rituale,<br />

verbunden mit modernem,<br />

zeitlosen Design, sind keine<br />

Gegensätze. Im Gegenteil, sie<br />

tragen die Rituale weiter in die<br />

Zukunft und schaffen neue Verbundenheit.<br />

In Gestaltungsfragen<br />

sind Friedhofsgärtner immer<br />

auf dem neuesten Stand<br />

und wissen, wie sie Neuheiten<br />

und aktuelle Trendpflanzen<br />

geschmackvoll in die Grabgestaltung<br />

integrieren können.<br />

Die Friedshofsgärtner beraten<br />

und übernehmen auf Wunsch<br />

auch die saisonal wechselnde<br />

Neubepflanzung und die dauerhafte<br />

Grabpflege. Fachgerecht<br />

umsorgt, präsentiert sich<br />

die letzte Ruhestätte das ganze<br />

Jahr über attraktiv.<br />

Für den Ernstfall<br />

Vorsorge für den Todesfall hilft<br />

den Hinterbliebenen in der<br />

schweren Zeit der Trauer. Sie<br />

stehen unter großem emotionalen<br />

Druck und müssen in<br />

kürzester Zeit wichtige Entscheidungen<br />

treffen. Wenn alles<br />

geregelt ist, können sie im<br />

Sinne des Verstorbenen handeln.<br />

Für die Angehörigen ist<br />

dies tröstlich und eine Entlastung,<br />

wenn sie wissen, welche<br />

Bestattungsart oder Grabbepflanzung<br />

sich der Verstorbene<br />

gewünscht hat. Deshalb ist es<br />

ratsam, sich zu Lebzeiten um<br />

die Vorsorge für den Todesfall<br />

kümmern.<br />

Die finanzielle Absicherung<br />

der eigenen Familie oder<br />

des Partners im Todesfall ist<br />

der Mehrheit der Menschen<br />

sehr wichtig. Das haben 68,4<br />

Prozent der Teilnehmer einer<br />

Umfrage bestätigt, die das<br />

Analyse- und Beratungshaus<br />

Assekurata Solutions im Auftrag<br />

der DELA Lebensversicherungen<br />

durchgeführt hat.<br />

Tatsächlich vorgesorgt haben<br />

deutlich weniger Menschen.<br />

So haben nur elf Prozent eine<br />

Sterbegeldversicherung abgeschlossen.<br />

TrauerhilfeDannreuther informiert:<br />

Neue Bestattungsformen am Südfriedhof<br />

Mitder Umgestaltung des <strong>Bayreuther</strong> Südfriedhofes hat<br />

die Stadt Bayreuth nun auch neue Formen der Bestattung<br />

ermöglicht.<br />

Die entsprechenden Satzungen wurden MitteOktober<br />

im <strong>Bayreuther</strong> Amtsblatt veröffentlicht. Urnen können<br />

nun in einer Urnenwand beigesetzt werden. Ebenfalls<br />

neu und einzigartig in der Region ist der neu geschaffene<br />

Bestattungsgarten. Hier können Särgeund Urnen in<br />

verschiedenen Bereichen bestattet werden; zur Wahl<br />

stehen ein Gräsergarten, ein Blumengarten, ein Garten mit<br />

Granitmauernund auch die Bestattung unterBäumen.<br />

Gepflegt werden die Bereiche vonder Friedhofsverwaltung,<br />

die Gräber können mit kleinen Grabsteinen oder auch mit<br />

Bronzeplatten gekennzeichnet werden.<br />

WeitereInformationen gibt es im Südfriedhof und bei<br />

TrauerhilfeDannreuther.<br />

Tel. 0921.26 202<br />

TrauerhilfeDannreuther·Inh. Reinhold Glas<br />

St.Georgen 13 ·95448 Bayreuth ·www.dannreuther.de

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