Fütterung von Galtkühen Futteraufnahme der ... - Kunz Kunath AG

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10 Schweine Essigfliegen sind ein Hygieneproblem Ihr oft massenhaftes Auftreten ist nur möglich, wenn gärende Futterkomponenten imStall vorkommen. Da dies oft bei Flüssigfütterungen der Fall ist, findet man dort auch vermehrt Essigfliegen. Denn die Larven ernähren sich hauptsächlich von Hefen, die sich eben in diesen gärenden Futterresten bilden. Daneben findet die Eiablage aber auch an feuchten Stellen statt. Im Gegensatz zur Essigfliege finden sich die Brutstätten der Stubenfliegen auf Schwimmdecken im Kanal. Deshalb beeinträchtigen sich die beiden Fliegen bei ihrer Vermehrung und Ausbreitung nicht. Bekämpfung Die Bekämpfung der Essigfliege ist nur dann erfolgreich möglich, wenn die Hygiene und das Stallklima verbessert werden und eine systematische Bekämpfung vorgenommen wird. Durch folgende Massnahmen verlieren die Essigfliegen weitgehend ihre Futtergrundlage und Brutstätten: – Regelmässig gärende Futterreste in und um Tröge, in leeren Buchten und auf Gängen entfernen. – Futterautomaten richtig einstellen, damit sich auf der Schwimmschicht der Gülle wenig Futterreste ansammeln. – Besonders die Räume unter den Trögen und zwischen den Automaten gründlich säubern, evtl. zumauern. – Die Lüftung richtig einstellen, um feuchte Fensterbänke etc. zu vermeiden. Chemische Bekämpfung Neben den hygienischen Massnahmen muss aber auch ihr Vermehrungszyklus unterbrochen werden. Eine gute Möglichkeit ist die Anwendung eines Larvizids gegen Fliegenlarven und die Anwendung eines Adultizids gegen erwachsene Fliegen. Wichtig ist, dass die vom Hersteller empfohlene Dosierung der Präparate eingehalten wird. Der Einsatz eines Larvizids ist notwendig, weil rund 85% des Fliegenproblems auf verborgene Eier,Larven und Puppen zurückgehen. Larvizide sind Frassgifte, die die Häutung der Larven verhindern. Ein bekanntes Präparat ist z.B. Neporex. Larvizide werden vorzugsweise in Wasser aufgelöst und mit der Giesskanne direkt auf die verschiedenen Brutplätze der Essigfliege ausgetragen. Die Behandlungen sollten im Frühling beginnen. Die Behandlungsintervalle sind stark vom Hygienemanagement und vom Stallklima abhängig und variieren zwischen zwei Wochen bis mehrere Monate. Gleichzeitig mit den Larven sollten auch die erwachsenen Fliegen behandelt werden. Ein gängiges Adultizid ist z.B. Spy. Die Präparate müssen mit warmem Wasser aufgelöst werden. Die Lösung wird anschliessend am besten mit einem Pinsel auf den bevorzugten Sitz- und Ruheplätzen der Essigfliegen ausgebracht. Urs Iseli gügggrüggüü aktuell 2/2010
Glycofer–der Eisenzucker Ferkel, die an Eisenmangel leiden, sind an ihrer blassen Hautfarbe erkennbar. Sie haben eine verminderte Abwehr gegen Krankheiten, haben weniger Appetit und wachsen langsamer.Unser Eisenzucker «Glycofer –KKF-Nr.3835» ist das ideale Produkt, um Ferkeln ab der zweiten Lebenswoche täglich in kleinen Mengen zu verabreichen und so die Entwicklung der Ferkel zu unterstützen. Eisen ist ein Spurenelement, das zur Bildung des roten Blutfarbstoffes (=Hämoglobin) unentbehrlich ist. Über die Hälfte des Eisenbestandes des Körpers findet sich im Hämoglobin. Daneben ist Eisen im Muskelfarbstoff Myoglobin in der Leber und der Milz und in geringen Mengen auch im Knochenmark gespeichert. Neben seiner Bedeutung für den Muskel- und Blutfarbstoff besitzt Eisen auch andere wichtige Funktionen im Stoffwechsel wie z.B. die Bildung von Enzymen. Die Eisenprophylaxe sollte heute für jeden Betrieb selbstverständlich sein Heute werden die Ferkel in den meisten Zuchtbetrieben zwischen dem zweiten bis fünften Lebenstag mit einer Eisenspritzung oder Eisenpaste behandelt. Damit soll die kritische Phase des Eisenmangels überbrückt werden. Denn die Ferkel kommen mit nur geringen Körperreserven an Eisen zur Welt und die Muttermilch ist zudem arm an Eisen. Auch ab circa dem 10. Lebenstag, wenn die Ferkel mit der Aufnahme von fester Nahrung beginnen, ist es für die Entwicklung und die Gesundheit der Ferkel positiv,noch einmal zusätzliches Eisen in Form von Eisenzucker, einer nochmaligen Spritzung oder einer Paste zu erhalten. Weniger tote Ferkel bei der Geburt mit Glycofer Wie bereits erwähnt, ist Eisen für die Bildung des Blutfarbstoffes unentbehrlich, denn dieses bindet den Sauerstoff ansich und ist für den Sauerstoffgehalt im Blut verantwortlich. Je mehr Blutfarbstoff imBlut enthalten ist, desto höher ist denn auch der Sauerstoffgehalt im Blut. Und genau dieser Umstand kann bei der Geburt für das Überleben eines Ferkels entscheidend sein. Deshalb kann sich eine zusätzliche, tägliche Verabreichung von ca. 20 gGlycofer während einer Woche vor der Geburt an die Muttersau sehr positiv auswirken: es gibt weniger tot geborene Ferkel. gügggrüggüü aktuell 2/2010 Schweine Aktion Gratis 1Thermometer (siehe Rückseite) Glycofer KKF 3835 –der vitaminisierte Eisenzucker So wirkt er: Glycofer ist eine Kombination von Eisen, Energie und Vitaminen, welche schon in den ersten Lebenstagen vom Ferkel verwertet werden können. Die hochverdaulichen Eisenverbindungen stellen die Eisenversorgung der Ferkel sicher. Zudem unterstützt Glycofer den Glycogenhaushalt des Ferkels und versorgt es mit lebenswichtigen Vitaminen. So ist er zusammengesetzt: Glycofer enthält viel Energie in Form von Dextrose und Kristallzucker, Eisen in anorganisch und organisch gebundener Form, Zink, Mangan, Kupfer und Jod und ist vollwertig vitaminisiert. So wird erangewendet: 2–4 gGlycofer pro Ferkel und Tagabder zweiten Lebenswoche zur freien Aufnahme anbieten. Bis zu 20 gpro Tier und Tagden Sauen eine Woche vor der Geburt zusätzlich füttern, damit die Ferkel bei der Geburt vitaler sind. So kann er gekauft werden: In 10-kg-Säcken. Urs Iseli Unsere Spezialprodukte zur Sicherstellung der Eisenversorgung KKF-Nr. 3835 Glycofer –Eisenzucker KKF-Nr. 8501 FeBaCto –Eisenpaste KKF-Nr. 8507 Biofer-Wühlerde KKF-Nr. 8509 Ferkelmoorerde 11
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