22.04.2021 Aufrufe

OSE MONT April 2021 für die Region Schwalmtal und Niederkrüchten

ose Mont - Schwalmtals Gemeindejournal seit 2016 - Aprilausgabe. Viel Spaß beim Lesen :) Über Anregungen oder Thementipps freuen wir uns! Weitere Infos, Fotos und Videos finden Sie auf unserer Homepage. Der nächste Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 11.05.

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7. Jahrgang | Ausgabe 71 | <strong>April</strong> <strong>2021</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

DIE TEMPERATUREN STEIGEN<br />

RAUS IN DIE NATUR<br />

LET‘S GO<br />

ID-Nr. 2089891<br />

Bildrechte: Garden Concept. Gardening Tools on Shale Backgro<strong>und</strong> © Pasko Maksim, Adobe Stock<br />

Dein schöner Garten<br />

Fängt bei uns an:<br />

Beet- & Balkonpflanzen<br />

Stauden & Gräser<br />

Erden & Rinden<br />

Gefäße & Kästen<br />

Organische Düngemittel<br />

Waldniel, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de • facebook.lentzen.de


Hausärzte aus<br />

Leidenschaft<br />

Wir sind <strong>für</strong> Sie da. Wir helfen. Kurze Wege,<br />

sinnvolle Medizin <strong>und</strong> immer ein offenes Ohr.<br />

Richtungsweisend<br />

Unsere Praxis ist erfolgreich auf dem Weg<br />

zu einem „Patientenorientierten Versorgungszentrum“ (PORT) <strong>und</strong><br />

damit richtungsweisend <strong>für</strong> eine zukunftsfähige, exzellente medizinische<br />

Versorgung aller Menschen in unserer <strong>Region</strong>. Sie finden uns derzeit an vier<br />

Standorten in Brüggen, Bracht, Boisheim <strong>und</strong> Waldniel.<br />

Worauf Sie sich verlassen können:<br />

• Unser multiprofessionelles Team arbeitet auf Augenhöhe<br />

• Wir stärken Ihre Eigenverantwortung<br />

• Unsere Leistungen sind abgestimmt auf den regionalen Bedarf<br />

• Wir garantieren eine patientenzentrierte, kontinuierliche Versorgung<br />

• Prävention <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsförderung gehören bei uns dazu<br />

• Wir nutzen neue Chancen wie eHealth<br />

MVZ Hausärzte Schwalm-Nette GmbH<br />

Dülkener Str. 70 · 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Telefon +49 (0) 2163 / 4013 · Fax +49 (0) 2163 / 32 381<br />

E-Mail: info@mvzsn.de · Web: www.mvzsn.de<br />

Facebook: @hausarztzentrumbrueggen<br />

2 Ose Mont


BLEIB, WIE DU BIST!<br />

Eigentlich ein schöner Wunsch, zeigt er doch, dass<br />

man von jemandem akzeptiert wird, wie man ist.<br />

Oder? Aber … jeder verändert sich, jeder wird beeinflusst<br />

durch <strong>die</strong> Menschen in seinem Umfeld,<br />

ahmt nach, passt sich unterbewusst an, nimmt<br />

Verhaltensweisen an. Denkweisen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Art, wie<br />

man reagiert oder sich durchsetzt, ändern sich im<br />

Laufe der Zeit. Schön ist doch, wenn jemand sagt<br />

„Ich mag dich so, wie du bist.“ Das freut doch erst<br />

einmal <strong>die</strong> Seele. Oder: „Für mich musst du nicht<br />

abnehmen, <strong>die</strong> Hauptsache ist doch, dass du dich<br />

wohlfühlst.“ Klingt trotzdem komisch. Heißt es<br />

doch gleichzeitig, dass derjenige dich nicht soooo<br />

attraktiv findet. So zumindest interpretiert Frau<br />

meist <strong>die</strong>sen Satz <strong>und</strong> jede Frau möchte doch attraktiv<br />

gef<strong>und</strong>en werden.<br />

Frauen <strong>und</strong> Männer … das birgt so viele böse Fallen.<br />

„Möchtest du wirklich <strong>die</strong>se Hose anziehen?“<br />

… „Wieso? Seh ich zu fett aus?“ … Was antwortet<br />

man darauf? Ist man ehrlich <strong>und</strong> sagt „Ja“, könnte<br />

das sein, dass es Streit provoziert <strong>und</strong> <strong>die</strong> Frage<br />

aufwirft: „Was wäre denn so schlimm daran, wenn<br />

man ein wenig Speck sieht?“ Um den Männern das<br />

mal zu erklären: Frau bekommt frühzeitig vermittelt,<br />

dass Mann große Brüste, schlanke Taillen, lange<br />

Beine <strong>und</strong> so weiter an Frauen scheinbar gut findet,<br />

denn nach solchen Frauen drehen sich alle um.<br />

Und Bilder solcher Frauen findet man ununterbrochen<br />

in der Werbung, in Filmen, in den Nachrichten,<br />

in Shows, in den Königshäusern <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>.<br />

Dieses Schönheitsbild wird gehegt <strong>und</strong> gepflegt<br />

<strong>und</strong> Frau möchte aussehen wie <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> als<br />

schön gelten. „Ich gucke nicht so nach dem Äußeren,<br />

dein Lächeln gefällt mir <strong>und</strong> der Charakter ist<br />

doch wichtig.“ Man könnte das übersetzen in: „Du<br />

siehst zwar nicht prickelnd aus, bist aber ein sympathischer,<br />

guter Mensch.“ Uiuiui! Eigentlich sollte<br />

uns das doch stolz machen, wenn jemand nicht auf<br />

Äußerlichkeiten, sondern auf innere Werte blickt<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong>se schätzt. Hilft das Frau weiter? Sind wir<br />

dann zufrieden? Zeigt Mann das auch, dass er Frau<br />

attraktiv findet? Gibt es <strong>die</strong> begehrten Streicheleinheiten<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> strahlenden Blicke von Mann,<br />

<strong>die</strong> Frau hofft zu sehen, wenn er sie anblickt? Oder<br />

eher <strong>die</strong> Frage: „Was essen wir gleich?“ Es muss einfach<br />

passen, beide müssen zusammen glücklich<br />

sein, das kostet auch etwas Mühe, man muss sich<br />

umeinander bemühen. Man muss sich wohlfühlen<br />

können <strong>und</strong> fallenlassen können, wenn wir in den<br />

Armen des Partners, der Partnerin liegen. Aber <strong>die</strong><br />

an Erwartungen <strong>und</strong> Wünsche geknüpften Fallen<br />

zwischen Mann <strong>und</strong> Frau sind schon fies.<br />

Wir haben halt in unseren Genen, dass wir <strong>die</strong>se<br />

weitergeben wollen, <strong>und</strong> dazu möchte man sich<br />

sexy fühlen, begehrenswert. Es geht also wieder<br />

mal um Sex. Unbewusst. Und ist der Mann dann<br />

so charmant <strong>und</strong> sagt „du bist <strong>für</strong> mich <strong>die</strong> heißeste<br />

Frau der Welt, ich mag jeden Zentimeter an dir“<br />

könnte man fragen: „Findest du, das sind zu viele<br />

Zentimeter?“ Also ehrlich, Mann hat es verdammt<br />

schwer. Aber Frau möchte auch gerne mal ein Kompliment,<br />

ein von Herzen kommendes Kompliment<br />

hören. (Und wird es ein paar Minuten später eventuell<br />

trotzdem hinterfragen … ;-) ) Wir haben ja<br />

bald Muttertag, das ist doch ein Tag, an dem Mann<br />

mal so richtig seine Wertschätzung zeigen kann,<br />

auch ohne teure Geschenke. Aber ein Strauß Rosen<br />

wäre schon schön … oder das Schmuckstück,<br />

das man sich schon immer gewünscht hat oder <strong>die</strong><br />

Wimperntusche, <strong>die</strong> eigentlich<br />

viel zu teuer ist <strong>und</strong> man sich<br />

immer verkniffen hat. Oder<br />

einfach ein leckeres Frühstück,<br />

ohne dass Frau hinterher selbst<br />

abräumen muss.<br />

Wir wünschen Ihnen eine schöne<br />

Zeit, mit vielen lieben Umarmungen<br />

<strong>und</strong> dem Gefühl,<br />

einfach richtig zu sein!<br />

Ihr Team<br />

von<br />

Ose Mont<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Grüße von Rügen!<br />

WIR ENTDECKEN DEUTSCHLAND<br />

Kreidefelsen // Insel Rügen<br />

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in Sehstärke aus der Höke-Kollektion ab 109 Euro<br />

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Ose Mont<br />

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cyl. -3,00 dpt; ad. 3,00 dpt<br />

3


VERMIETER STELLT LADESÄULEN ZUR VERFÜGUNG<br />

(bigi) Markus Pins <strong>und</strong> seine Partnerin Cathrin<br />

Wittler sind Vermieter eines Mehrfamilienhauses<br />

in Waldniel. Sie stellen nun<br />

ihren fünf Mietparteien Ladesäulen <strong>für</strong><br />

E-Fahrzeuge zur Nutzung zur Verfügung.<br />

Das Haus wurde 2020 fertiggestellt <strong>und</strong> es<br />

stand fest, dass Markus Pins <strong>die</strong> Nutzung<br />

von E-Fahrzeugen unterstützen wollte.<br />

„Wir hatten <strong>die</strong> Lehrrohre schon vorge-<br />

sehen. Als<br />

klar war, dass<br />

mindestens<br />

ein Mieter ein<br />

E-Fahrzeug<br />

fährt, haben<br />

wir uns endgültig<br />

entschlossen,<br />

Ladesäulen<br />

<strong>für</strong> fünf Parkplätze<br />

vor<br />

dem Haus anzuschaffen“,<br />

beschreibt<br />

Markus Pins.<br />

Mieter Thomas<br />

Simmack<br />

ist froh, dass er einen so zeitgemäß denkenden<br />

Vermieter gef<strong>und</strong>en hat. „Wir<br />

haben das Haus schon energieeffizient<br />

gebaut mit einer Luft-Wärmepumpe. Der<br />

Strom wird zumindest zum Teil über eine<br />

Photovoltaikanlage produziert. Ich bin sicher,<br />

das ist nicht nur ein Trend. Unsere<br />

Mieter sind alle zwischen 20 <strong>und</strong> 30 Jahre<br />

alt <strong>und</strong> legen auch Wert darauf“, so Pins.<br />

„Uns allen war wichtig, hier modernen<br />

Wohnraum <strong>für</strong> junge Menschen zu schaffen,<br />

<strong>die</strong> sich hier in Waldniel niederlassen<br />

<strong>und</strong> auch hierbleiben möchten. Junge<br />

Mieter achten auf das Thema Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> Elektromobilität.“<br />

Gefördert wurden <strong>die</strong> Ladepunkte über<br />

ein neues Programm der KfW. 900 Euro<br />

gibt es als Zuschuss pro Ladepunkt. Die<br />

Gesamtkosten beliefen sich inklusive der<br />

Installation noch auf 3.000 Euro. An der<br />

Säule wird eine RFID-Karte gelesen. Die<br />

Karten sind den einzelnen Wohnungen<br />

zugeordnet. Wenn der selbst erzeugte<br />

Strom nicht ausreicht, wird <strong>für</strong> weiteren<br />

Verbrauch Ökostrom genutzt. „So haben<br />

wir <strong>die</strong> erste Hürde weggeräumt, sich <strong>für</strong><br />

ein E-Fahrzeug zu entscheiden“, betont<br />

Pins. „E-Fahrzeuge sind <strong>die</strong> Zukunft“, ist<br />

sich Thomas Simmack sicher. Infos zur<br />

KfW-Förderung gibt es unter www.kfw.<br />

de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/<br />

Bestehende-Immobilie/Förderprodukte/<br />

Ladestationen-<strong>für</strong>-Elektroautos-Wohngebäude-(440)<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

STANDORT SCHWALMTAL<br />

Vogelsrather Weg 11<br />

41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Fon 0 21 63 / 94 47 - 0<br />

Fax 0 21 63 / 94 47 - 44<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

STANDORT KÖLN<br />

Widdersdorfer Straße 211<br />

50825 Köln<br />

Fon 02 21 / 500 55 100<br />

Fax 02 21 / 310 62 158<br />

info@sanders-tiefbau.de<br />

www.sanders-tiefbau.de<br />

Reg.-Nr. 011.150044<br />

Erdbauarbeiten x Deponie & Rekultivierung x Abbruch & Rückbau x Altlastensanierung x Spezialtiefbau<br />

Kanalsanierung x Robotertechnik x Linertechnik x Offene Bauweise x Funktionsprüfung x Bauwerksanierung<br />

4 Ose Mont


IMPFBUS IN WALDNIEL IM EINSATZ<br />

(bigi) Patienten des MVZ Hausärzte<br />

Schwalm Nette können nun in einem extra<br />

da<strong>für</strong> umgebauten Bus geimpft werden.<br />

So wird <strong>die</strong> Praxis entlastet <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Abwicklung der Impfungen reibungslos<br />

gestaltet.<br />

Die Ärzte Dr. Mechthild Butz, Dr. Uta Friebe,<br />

Dr. Michaela Görtz <strong>und</strong> Dr. Hermann<br />

Josef Welters werden im Bus <strong>die</strong> Patienten<br />

impfen. Der Bus wurde von der Firma<br />

Kraftverkehr <strong>Schwalmtal</strong> durch Elmar von<br />

der Forst kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

<strong>und</strong> umgebaut. Die funktionale Einrichtung<br />

des Impfbusses übernahm das MVZ<br />

Schwalm Nette. „Wir freuen uns, dass es<br />

nun losgehen kann“, so Dr. med. Johann<br />

Heinrich Arens, Betreiber des Ärztezentrums.<br />

Sein Dank gilt auch Norbert Vortmann<br />

<strong>und</strong> der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong>, <strong>die</strong><br />

das Projekt unterstützten. Anmelden <strong>für</strong><br />

eine Impfung im Impfbus können sich Patienten<br />

des MVZ telefonisch unter 02163<br />

/ 4013 oder per E-Mail an info@mvzsn.de.<br />

Seit Mittwoch, 21. <strong>April</strong>, können sich auch<br />

<strong>die</strong> Jahrgänge 1948 <strong>und</strong> 1949 in NRW<br />

<strong>für</strong> einen Impftermin im Impfzentrum<br />

anmelden. Diese Termine können nur<br />

ALTERSARMUT?<br />

Wir helfen euch!<br />

Geschäftsstelle Andreas Pletschen<br />

Markt 18 · 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Telefon 02163 9283900<br />

andreas.pletschen@gs.provinzial.com<br />

über <strong>die</strong> Buchungssysteme<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Nordrhein (KVNO)<br />

vereinbart werden. Das ist<br />

online unter www.116117.<br />

de oder telefonisch über <strong>die</strong><br />

zentrale Rufnummer 116 117<br />

sowie <strong>die</strong> zusätzliche Rufnummer<br />

0800/ 116 117 01<br />

möglich. Auch Impftermine<br />

<strong>für</strong> Lebenspartner können,<br />

unabhängig vom Alter, bei<br />

<strong>die</strong>ser Gelegenheit vereinbart<br />

werden. Der Kreis Viersen<br />

hat keinen Einfluss auf<br />

<strong>die</strong> Terminbuchung. Bei Problemen<br />

mit dem Buchungssystem<br />

werden Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger gebeten, sich an<br />

<strong>die</strong> KVNO zu wenden.<br />

Bei den Impfungen im Impfzentrum<br />

kommen je nach<br />

Verfügbarkeit <strong>die</strong> Impfstoffe<br />

der Hersteller BioNTech<br />

oder Moderna zum Einsatz.<br />

Der Kreis Viersen verschickt<br />

in Kürze ein Einladungsschreiben<br />

an <strong>die</strong> 6.336 impfberechtigten<br />

Personen <strong>die</strong>ser<br />

Altersgruppen. Dieses ist<br />

zur Impfanmeldung jedoch<br />

nicht notwendig. Der Kreis bittet darum,<br />

das Impfzentrum nicht ohne gültigen<br />

Termin aufzusuchen, da <strong>die</strong> Zahl der dort<br />

vorhandenen Impfdosen auf <strong>die</strong> Zahl der<br />

Anmeldungen abgestimmt ist.<br />

rauf hin, dass nach wie vor Termine <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> vorherigen Geburtsjahrgänge 1941<br />

bis 1947 sowie Personen ab 80 Jahren<br />

zur Verfügung stehen. Laut Angaben des<br />

Landes NRW werden weitere Jahrgänge<br />

in Kürze freigeschaltet.<br />

Immer da. Immer nah.<br />

Das Ges<strong>und</strong>heitsministerium weist da-<br />

Foto: MVZ <strong>Schwalmtal</strong><br />

Ose Mont<br />

5


EIN JAHR NACH DEM GROSSBRAND<br />

IM NATIONALPARK DE MEINWEG<br />

Auch nach einem Jahr sind <strong>die</strong> Schäden durch den verheerenden Brand im<br />

Gebiet De Meinweg gut zu erkennen. Die Natur braucht noch lange, um sich<br />

komplett davon zu erholen. Fotos: Thomas Terhorst<br />

Eine Fotostrecke finden Sie auf unserer Homepage www.osemont.de <strong>und</strong> auf<br />

unserer Instagram-Seite.<br />

(tom) Am 20. <strong>April</strong> jährte sich der Ausbruch<br />

des Heidebrandes im niederländischen<br />

Nationalpark De Meinweg<br />

zum ersten Mal. Der Anblick der großen<br />

Rauchwolken über dem w<strong>und</strong>erschönen<br />

Naturschutzgebiet, das gefühlt ununterbrochene<br />

Aufheulen von Sirenen <strong>und</strong><br />

Martinshörnern, dürfte vielen Menschen<br />

noch in guter Erinnerung sein.<br />

Vom 20. bis zum 24. <strong>April</strong> kämpften mehr<br />

als 1600 Feuerwehrleute Tag <strong>und</strong> Nacht<br />

gegen den Heidebrand an, der durch<br />

starke Winde <strong>und</strong> Glutnester im Boden<br />

immer wieder entfacht worden war. Im<br />

Einsatz waren Kräfte der niederländischen<br />

Brandweer, der Feuerwehren aus<br />

dem Westkreis, sowie Einsatzkräfte aus<br />

dem Ruhrgebiet. Unterstützung erhielten<br />

<strong>die</strong>se durch vier Hubschrauber der<br />

niederländischen Königlichen Luftwaffe,<br />

<strong>die</strong> mit einem Wasserbehälter pro Flug<br />

über 8.000 bis 10.000 Liter Wasser ablassen<br />

konnten. Neben der direkten Brandbekämpfung<br />

wurden auch Vorsichtsmaßnahmen<br />

getroffen, wie das Ziehen<br />

ALTERSARMUT?<br />

Wir helfen euch!<br />

von Gräben <strong>und</strong> Schneisen, um das Feuer<br />

an einer noch größeren Ausbreitung zu<br />

hindern, hier waren sogar Panzer mit im<br />

Einsatz.<br />

Insgesamt wurde eine Fläche von 200<br />

Hektar durch das Bodenfeuer verwüstet.<br />

Trotzdem hatte man Glück im Unglück,<br />

denn das Übergreifen auf den angrenzenden<br />

Kiefernwald konnte erfolgreich<br />

verhindert werden <strong>und</strong> auch das niederländische<br />

Gestüt Venhof konnte vor<br />

den Flammen bewahrt werden, obwohl<br />

<strong>die</strong>se nur wenige Meter entfernt gewütet<br />

hatten. Bei den beteiligten Feuerwehren<br />

mussten nur leichte Verletzungen versorgt<br />

werden. Dies geschah durch <strong>die</strong> Einsatzkräfte<br />

des Deutschen Roten Kreuzes.<br />

Neben der medizinischen Versorgung<br />

wurden <strong>für</strong> <strong>die</strong> Einsatzkräfte auch Getränke<br />

<strong>und</strong> Lebensmittel bereitgestellt.<br />

Am ersten Jahrestag ist <strong>die</strong> Situation im<br />

Nationalpark De Meinweg entspannter.<br />

„Auf niederländischer Seite ist im Moment<br />

kaum noch Heide vorhanden, da<br />

<strong>die</strong>se erst wieder nachwachsen muss. Dadurch<br />

ist <strong>die</strong> Brandlast viel geringer“, erklärt<br />

André Erkens, Leiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Niederkrüchten</strong>. Problematischer<br />

sieht es bei der Löschwasserversorgung<br />

aus, da einige der geplanten Maßnahmen<br />

nicht realisiert werden können.<br />

„Durch den Sandboden <strong>und</strong> weitere geologische<br />

Gegebenheiten, ist es uns zum<br />

Beispiel nicht möglich Löschwasserbrunnen<br />

zu bauen, an <strong>die</strong> wir dann mit einem<br />

Pumpenfahrzeug heranfahren könnten.<br />

Doch es gibt einen Plan B in Form von<br />

Waldbrand-Tanklöschfahrzeugen, <strong>die</strong><br />

auch querfeldein ins Einsatzgebiet fahren<br />

können“, so Erkens.<br />

Die Erfahrungen, <strong>die</strong> alle Beteiligten beim<br />

großen Brandeinsatz sammeln konnten,<br />

werden im Fall eines neuen Brandes da<strong>für</strong><br />

sorgen, dass <strong>die</strong> Einsatzkräfte noch<br />

effizienter arbeiten können. Es sind zum<br />

Beispiel mittlerweile mehr Hacken <strong>und</strong><br />

Löschrucksäcke vorhanden, das Verhalten<br />

des Feuers kann aus den Erkenntnissen<br />

her besser eingeschätzt werden <strong>und</strong><br />

sobald <strong>die</strong> oben genannten neuen Fahrzeuge<br />

da sind, ist man nicht mehr an <strong>die</strong><br />

vorhandenen Waldwege geb<strong>und</strong>en.<br />

Sollte es durch anhaltende Trockenheit<br />

oder menschlichem Fehlverhalten zu<br />

ähnlichen Einsätzen kommen, sind <strong>die</strong><br />

Feuerwehren also bestens vorbereitet.<br />

Dennoch bittet <strong>die</strong> Feuerwehr darum,<br />

sich vor einem Waldspaziergang stets<br />

über <strong>die</strong> aktuelle Wald- <strong>und</strong> Graslandbrandgefahr<br />

zu erk<strong>und</strong>igen <strong>und</strong> sich an<br />

<strong>die</strong> Regeln <strong>für</strong> einen sicheren Aufenthalt<br />

im Wald zu halten. In den Wäldern selbst<br />

ist von Anfang März bis Ende Oktober das<br />

Rauchen, Grillen <strong>und</strong> Entzünden von Feuern<br />

ohnehin gr<strong>und</strong>sätzlich verboten, wie<br />

der Landesbetrieb Wald <strong>und</strong> Holz NRW<br />

betont.<br />

Geschäftsstelle Andreas Pletschen<br />

Markt 18 · 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Telefon 02163 9283900<br />

andreas.pletschen@gs.provinzial.com<br />

Immer da. Immer nah.<br />

6 Ose Mont


REGIONALFORSTAMT NIEDERRHEIN RUFT<br />

WALDBESUCHENDE ZU RÜCKSICHTNAHME AUF<br />

Es wird voll in den Wäldern am Niederrhein.<br />

Das <strong>Region</strong>alforstamt Niederrhein<br />

rechnet bei schönem Wetter mit einem<br />

deutlichen Anstieg der Besucherzahlen<br />

im Wald. Während der andauernden<br />

Pandemie hat sich <strong>die</strong> Zahl der Waldbesuchenden<br />

ohnehin etwa verdoppelt,<br />

so <strong>die</strong> Schätzung der Forstleute. „Wenn<br />

jetzt gutes Wetter, Frühling <strong>und</strong> Feiertage<br />

zusammenkommen, wird das noch<br />

mehr Menschen raus in <strong>die</strong> Natur locken.<br />

Rücksichtsvoll <strong>und</strong> gelassen sind Menschen<br />

im Wald natürlich jederzeit willkommen!“,<br />

so Christopher Koch, Förster<br />

im Forstbetriebsbezirk Leucht.<br />

Im Wald ist genug Platz <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> einen<br />

entspannten Spaziergang machen <strong>und</strong><br />

in frischer Frühlingsluft tief durchatmen<br />

möchten. Eng wird es dort nur, wenn alle<br />

den Wald an denselben besonders beliebten<br />

Hotspots erleben wollen. Daher<br />

möchte das <strong>Region</strong>alforstamt Niederrhein<br />

<strong>die</strong> Waldbesuchenden ermuntern,<br />

andere Bereiche der Wälder am Niederrhein<br />

zu entdecken, um eine Überfüllung<br />

von Parkplätzen <strong>und</strong> beliebten Waldgebieten<br />

zu vermeiden.<br />

Ist der Wanderparkplatz doch überfüllt,<br />

bittet das <strong>Region</strong>alforstamt darauf zu<br />

achten, auf keinen Fall <strong>die</strong> Waldwege<br />

zuzuparken. Diese sind oft <strong>die</strong> einzigen<br />

Rettungswege, über <strong>die</strong> Feuerwehr <strong>und</strong><br />

Rettungswagen zu den Waldbesucherinnen<br />

<strong>und</strong> Waldbesuchern gelangen<br />

können, wenn sie Hilfe brauchen. Bei der<br />

Planung der Spaziergänge kann der Link<br />

zur digitalen Wanderkarte von Wald <strong>und</strong><br />

Holz NRW helfen, auf der auch Parkplätze<br />

eingezeichnet sind: www.wald.nrw/wege.<br />

In der Karte bitte zunächst auf das gewünschte<br />

Wandergebiet heranzoomen.<br />

Ab der Größe 1:50.000 werden Wanderwege<br />

<strong>und</strong> -parkplätze in der digitalen<br />

Karte sichtbar.<br />

Neben der Coronakrise geht <strong>die</strong> Klimakrise<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> damit verb<strong>und</strong>ene Borkenkäfer-Bekämpfung<br />

weiter. Forstleute fällen<br />

Bäume <strong>und</strong> transportieren Holz ab, um<br />

<strong>die</strong> weitere Ausbreitung der Borkenkäfer<br />

einzudämmen. Andernorts wurden<br />

bereits Bäume <strong>für</strong> den Mischwald der<br />

Zukunft gepflanzt. Oder Naturverjüngung<br />

bildet den Beginn einer neuen klimastabileren<br />

Waldgeneration. In <strong>die</strong>sem<br />

Zusammenhang kann es auch passieren,<br />

dass Wege gesperrt werden müssen<br />

oder Forstwege, <strong>die</strong> gleichzeitig als Wanderweg<br />

genutzt werden, nicht in dem<br />

Zustand sind, der einen Spaziergang in<br />

leichtem Sonntagsschuhwerk erlaubt.<br />

„Bitte respektieren Sie daher vorhandene<br />

Absperrungen <strong>und</strong> bleiben Sie auf den<br />

Wegen. Es geht auch um Ihre Sicherheit!<br />

An vielen Wegen liegen Stämme zu großen<br />

Stapeln aufgeschichtet, <strong>die</strong>se sogenannten<br />

Polter sind weder Kletterberge<br />

noch Picknickbänke. Die lose gestapelten<br />

Stämme können jederzeit ins Rutschen<br />

kommen <strong>und</strong> zur Gefahr werden“,<br />

so Koch.<br />

Trockene <strong>und</strong> warme Witterung bringt<br />

immer auch eine Waldbrandgefahr mit<br />

sich, darum sollten sich Waldbesuchende<br />

außerdem unbedingt an folgende Regeln<br />

halten, um Tiere, Pflanzen <strong>und</strong> sich<br />

selbst nicht zu gefährden:<br />

• Einhalten des gesetzlichen Rauchverbots<br />

(1. März bis 31. Oktober)<br />

• Kein Feuer / Grillen im <strong>und</strong> am Wald (100<br />

Meter Mindestabstand)<br />

• PKWs nicht im hohen Gras abstellen, da<br />

<strong>die</strong> Abwärme des Fahrzeugs ausreicht,<br />

um Gras in Brand zu setzen<br />

• Keine Zigaretten aus dem Fahrzeug<br />

werfen<br />

• Erhöhte Aufmerksamkeit beim<br />

Waldbesuch<br />

Gerade in <strong>die</strong>ser schwierigen Pandemiezeit<br />

spüren wir, wie wichtig unsere<br />

Wälder <strong>für</strong> <strong>die</strong> Freizeit <strong>und</strong> Erholung der<br />

Menschen sind. Über 50.000 Kilometer<br />

ausgewiesene Wanderwege in NRW bieten<br />

genug Möglichkeiten <strong>für</strong> individuelle<br />

Naturerlebnisse. Hotspots meiden, Rücksicht<br />

aufeinander nehmen <strong>und</strong> darauf<br />

achten, dass <strong>die</strong> Natur nicht unter <strong>die</strong><br />

Räder kommt – das sind einfache Regeln,<br />

<strong>die</strong> niemanden einschränken <strong>und</strong> allen<br />

einen erholsamen Spaziergang bei zartem<br />

ersten Grün <strong>und</strong> bunten Frühlingsblumen<br />

im Wald ermöglichen.<br />

Ose Mont<br />

7


SCHÜLERINNEN BEI MATHEOLYMPIADE ERFOLGREICH<br />

In der zweiten R<strong>und</strong>e erreichte Leonie<br />

Herschbach den ersten Platz <strong>und</strong> Charlotte<br />

Reyer den dritten Platz in ihrer jeweiligen<br />

Altersgruppe.<br />

Fotos: Gymnasium St. Wolfhelm<br />

(bigi) Die Mathematik-Olympiade ist<br />

ein b<strong>und</strong>esweiter Wettbewerb, an dem<br />

jährlich r<strong>und</strong> 200.000 Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler teilnehmen. Bei der Olympiade<br />

geht es - ganz nach dem olympischen<br />

Motto „Dabei sein ist alles“ - vor allem<br />

um den Spaß an der Herausforderung<br />

<strong>und</strong> um <strong>die</strong> Begegnung mit anderen<br />

Mathe-Fans. Im Schuljahr 2020/21 haben<br />

folgende Schüler des St. Wolfhelm<br />

Gymnasiums <strong>die</strong> zweite R<strong>und</strong>e erreicht:<br />

Leonie Herschbach 5c, Paul Meschig 6a,<br />

Charlotte Reyer 6b <strong>und</strong> Laurina Hüsges<br />

6c. Als Erstplatzierte durfte Leonie<br />

Herschbach dann als einzige der Schule<br />

an der Landesr<strong>und</strong>e teilnehmen.<br />

Die Mathematik-Olympiade geht über<br />

mehrere R<strong>und</strong>en, wobei <strong>die</strong> Schwierigkeit<br />

von R<strong>und</strong>e zu R<strong>und</strong>e steigt - mit<br />

der B<strong>und</strong>esr<strong>und</strong>e als Höhepunkt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

besten Mathecracks ab Klasse 8. Für <strong>die</strong><br />

8 Ose Mont<br />

Klassen 3 bis 7 endet der Wettbewerb<br />

mit der Landesr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> einer großen<br />

Preisverleihung, <strong>die</strong> von den einzelnen<br />

B<strong>und</strong>esländern organisiert wird. Die<br />

erste Schulr<strong>und</strong>e ist als Hausaufgabenr<strong>und</strong>e<br />

konzipiert, sie kann aber auch als<br />

Klausur in der Schule durchgeführt werden.<br />

In der Gr<strong>und</strong>schule legt <strong>die</strong> jeweilige<br />

Schule <strong>die</strong> Durchführungsform fest<br />

<strong>und</strong> bestimmt, ob <strong>die</strong> Aufgaben einzeln<br />

oder in Gruppen, im Unterricht oder zu<br />

Hause bearbeitet werden. Ist man bei<br />

der Schulr<strong>und</strong>e erfolgreich, wird man<br />

zur <strong>Region</strong>alr<strong>und</strong>e eingeladen, <strong>die</strong> im<br />

November stattfand. In <strong>die</strong>ser wurden<br />

vier Aufgabenstellungen bearbeitet. An<br />

der Landesr<strong>und</strong>e nehmen <strong>die</strong> Besten der<br />

<strong>Region</strong>alr<strong>und</strong>e teil. Der Wettbewerb wurde<br />

in der Schule organisiert durch Gerrit<br />

Herrmanns.<br />

Leonie Herschbach hatte sich in der<br />

zweiten R<strong>und</strong>e der <strong>die</strong>sjährigen Mathematikolympiade<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Landesr<strong>und</strong>e<br />

qualifiziert. Dies haben von 47 Schülern,<br />

<strong>die</strong> an der zweiten R<strong>und</strong>e teilgenommen<br />

haben, nur drei geschafft. Die dritte R<strong>und</strong>e<br />

fand am 26. Februar in der Schule als<br />

Klausurr<strong>und</strong>e statt. Leider hat es Leonie<br />

da nicht zu einer Platzierung geschafft,<br />

aber allein schon unter den besten des<br />

Landes zu sein, ist ein toller Erfolg.<br />

„Ich liebe <strong>die</strong> Kombinatorik“, sagt <strong>die</strong><br />

zehnjährige Leonie. Sie bezieht sich dabei<br />

auf eine Aufgabe mit farbigen Kästchen,<br />

<strong>die</strong> nur in einer bestimmten Anzahl<br />

mit einer Farbe in einer Aufgabe vorkommen<br />

dürfen. „Auch <strong>die</strong> Eigenschaften von<br />

Zahlen finde ich spannend. Primzahlen<br />

oder Teilbarkeitsregeln gefallen mir relativ<br />

gut“, erzählt sie. „Mein Lehrer Matthias<br />

Henneken hatte Aufgabenblätter <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

erste R<strong>und</strong>e verteilt. Die Teilnahme war<br />

freiwillig.“ Leonie gelangte in <strong>die</strong> zweite<br />

R<strong>und</strong>e <strong>und</strong> übte da<strong>für</strong> <strong>die</strong> Aufgaben der<br />

letzten Jahre. „So wusste ich ungefähr,<br />

was drankommt. Die erste <strong>und</strong> zweite<br />

R<strong>und</strong>e waren ziemlich einfach. Die dritte<br />

r<strong>und</strong>e war relativ schwer, da war ich<br />

schon aufgeregt. Da war ich <strong>die</strong> einzige<br />

von meiner Schule <strong>und</strong> hatte einen ganzen<br />

Raum <strong>für</strong> mich alleine“, beschreibt <strong>die</strong><br />

Schülerin den Ablauf. Sie versteht, dass<br />

manche Schüler Schwierigkeiten mit Mathe<br />

haben <strong>und</strong> gibt den Tipp, dranzubleiben.<br />

„Mir hilft bei schwierigen Aufgaben,<br />

einfach auszuprobieren. Dann kommt irgendwann<br />

<strong>die</strong> Lösung“, ist sich Leonie sicher.<br />

Nächstes Jahr möchte sie unbedingt<br />

wieder mitmachen.


ZUSCHAUER<br />

MÜSSEN SICH<br />

ANMELDEN<br />

3. Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Planung,<br />

Bauen <strong>und</strong> Verkehr<br />

Am 27. <strong>April</strong> trifft sich um 19 Uhr der Ausschuss<br />

<strong>für</strong> Planung, Bauen <strong>und</strong> Verkehr in<br />

der Achim-Besgen-Halle. Unter anderem<br />

werden folgende Themen beraten:<br />

• verschiedene Bauleitplanverfahren<br />

• Auswirkungen <strong>und</strong> Effekte der Entwicklung<br />

des Energie <strong>und</strong> Gewerbeparks<br />

Elmpt <strong>für</strong> umliegende niederländische<br />

<strong>und</strong> deutsche Gemeinden<br />

CORONA-NOTBREMSE<br />

BIBLIOTHEKEN STEIGEN AUF „CLICK & COLLECT“ UM<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Corona-Notbremse, <strong>die</strong> der<br />

Kreis Viersen gezogen hat, steigen <strong>die</strong><br />

Gemeindebibliothek <strong>Niederkrüchten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Bibliothek am Markt in <strong>Schwalmtal</strong><br />

wieder auf das System „Click & Collect“<br />

um - vorbestellte Me<strong>die</strong>n können nach<br />

vorheriger Terminabsprache kontaktlos<br />

an der jeweiligen Biblio-thek abgeholt<br />

werden.<br />

Uta Krüger, Leiterin beider Bibliotheken,<br />

bedauert <strong>die</strong> häufigen Umstellungen<br />

des Verleihverfahrens sehr: „Ich möchte<br />

an <strong>die</strong>ser Stelle aber auch noch einmal<br />

das beeindruckende Engagement unseres<br />

ehrenamtlichen Teams hervorheben.<br />

Wir sind weiterhin im Rahmen unserer<br />

Möglichkeiten <strong>für</strong> unsere Leser da. Dabei<br />

gehen Sicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit immer<br />

vor, Wir freuen uns auf ein baldiges ges<strong>und</strong>es<br />

Wiedersehen.“<br />

Leser können ihre Me<strong>die</strong>nwünsche telefonisch<br />

(<strong>Niederkrüchten</strong>: 02163/5720670,<br />

<strong>Schwalmtal</strong>: 02163/946202), per E-Mail<br />

(bibliothek@niederkruechten.de oder<br />

bibliothek@gemeinde-schwalmtal.de)<br />

oder online im Webopac unter webopac.<br />

krzn.de hinterlegen.<br />

• Durchführung des Winter<strong>die</strong>nstes in der<br />

Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

• Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Errichtung <strong>und</strong><br />

den Betrieb von Windenergieanlagen in<br />

<strong>Schwalmtal</strong> Ungerath (WEA 6), (WEA 7)<br />

<strong>und</strong> (WEA 8)<br />

Die komplette Einladung mit allen Unterlagen<br />

zu den einzelnen Tagesordnungspunkten<br />

kann im Ratsinfosystem unter<br />

https://ris.schwalmtal.de/ eingesehen<br />

werden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der derzeit geltenden Coronaschutzverordnung<br />

ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ratssitzung<br />

neben den üblichen Kontakt- <strong>und</strong> Hygieneregeln<br />

der erforderliche Mindestabstand<br />

von 1,5 Meter einzuhalten. Daher<br />

ist nur eine beschränkte Besucherzahl<br />

zulässig. Für eine bestmögliche Umsetzung<br />

der geltenden Kontakt- <strong>und</strong> Hygieneregeln<br />

bittet <strong>die</strong> Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

um vorherige telefonische Mitteilung<br />

Ihres beabsichtigten Besuchs bei der<br />

Schriftführerin Mona Grötschel unter der<br />

Telefonnummer 02163/946-174 oder per<br />

E-Mail an<br />

mona.groetschel@gemeinde-<strong>Schwalmtal</strong>.de.<br />

NEU BEI UNS!<br />

GLUTENFREIE VERSICHERUNGEN.<br />

Wir helfen euch!<br />

Geschäftsstelle Andreas Pletschen<br />

Markt 18 · 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Telefon 02163 9283900<br />

andreas.pletschen@gs.provinzial.com<br />

Immer da. Immer nah.<br />

Ose Mont<br />

9


EMPFEHLUNGEN FÜR DEN UMGANG MIT VERLETZTEN<br />

FUNDTIEREN<br />

Kreis beantwortet häufig gestellte Fragen<br />

Kreis Viersen. Was tun, wenn ein verletztes<br />

Tier im Wald gef<strong>und</strong>en wird? Wer muss<br />

informiert werden <strong>und</strong> wer darf <strong>die</strong>se Tiere<br />

pflegen? Für <strong>die</strong>se <strong>und</strong> weitere häufig<br />

gestellte Fragen hat der Kreis Viersen <strong>die</strong><br />

nachfolgende Übersicht erstellt.<br />

Wenn ich ein verletztes Tier in Feld<br />

oder Wald finde, an wen kann ich mich<br />

wenden?<br />

Die Zuständigkeit <strong>für</strong> das Tier ist abhängig<br />

von der Tierart. Wildtiere unterliegen<br />

dem Jagdrecht. Hier ist der Jagdausübungsberechtige,<br />

also in der Regel der<br />

Jagdpächter oder <strong>die</strong> Jagdgenossenschaft,<br />

zu informieren. Die Kontaktdaten<br />

kann man über <strong>die</strong> Kreispolizeibehörde<br />

in Erfahrung bringen. Die Kreispolizeibehörde<br />

erreichen Sie telefonisch unter<br />

02162 / 3770.<br />

Wenn ich das Tier trotzdem mitnehme<br />

<strong>und</strong> zum Tierarzt bringe, übernimmt der<br />

Jagdausübungsberechtigte <strong>die</strong> anfallenden<br />

Kosten?<br />

Nein, <strong>für</strong> <strong>die</strong> Tierarztkosten kommt der<br />

Finder auf. Sollte der Jagdausübungsbe-<br />

rechtigte informiert werden, obliegt ihm<br />

<strong>die</strong> Entscheidung, verletztes jagdbares<br />

Wild selbst von seinem Leid zu erlösen.<br />

Wie verhält es sich bei verlassenen<br />

Jungtieren?<br />

Diese sollten nicht aus der Natur entnommen<br />

werden. Es ist normal, dass Jungtiere<br />

von den Elterntieren zur Futtersuche zurückgelassen<br />

werden. Auch aus dem Nest<br />

gefallene Jungvögel werden von den Alttieren<br />

häufig weiter gefüttert.<br />

Wer hilft bei einem unverletzten, aber<br />

in Notlage geratenen Tier, welches sich<br />

nicht selbst daraus befreien kann?<br />

In <strong>die</strong>sem Fall kann man <strong>die</strong> Feuerwehr<br />

über <strong>die</strong> Leitstelle informieren. Tel.: 02162<br />

/ 8195100 Bei welchen Tierarten muss ich<br />

<strong>die</strong> untere Naturschutzbehörde des Kreises<br />

Viersen informieren?<br />

Die untere Naturschutzbehörde ist nach<br />

dem B<strong>und</strong>esnaturschutzgesetz ausschließlich<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> besonders <strong>und</strong> streng<br />

geschützten Arten zuständig. Welche Tiere<br />

unter <strong>die</strong>se Kategorie fallen, verändert<br />

sich aufgr<strong>und</strong> der Populationsverschiebungen<br />

ständig. Aktuelle Informationen<br />

dazu gibt es unter: www.lanuv.nrw.de.<br />

Darf ich ein verletztes Tier <strong>die</strong>ser Arten<br />

mitnehmen?<br />

Jegliche Entnahme aus der Natur ist nach<br />

dem B<strong>und</strong>esnaturschutzgesetz verboten.<br />

Ausnahmsweise ist es jedoch vorbehaltlich<br />

jagdrechtlicher Vorschriften zulässig,<br />

hilflose oder kranke Tiere aufzunehmen,<br />

um sie ges<strong>und</strong> zu pflegen <strong>und</strong> hiernach<br />

unverzüglich freizulassen.<br />

Handelt es sich jedoch um Tiere der<br />

streng geschützten Arten (zum Beispiel<br />

Biber oder Greifvögel) sind <strong>die</strong>se der<br />

unteren Naturschutzbehörde zu melden<br />

(artenschutz@kreis-viersen.de). Diese<br />

kann <strong>die</strong> Herausgabe des aufgenommenen<br />

Tieres verlangen.<br />

Ich möchte Dritten anbieten, verletzte<br />

Wildtiere aufzunehmen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong> zu<br />

pflegen. Darf ich das?<br />

Hier<strong>für</strong> ist eine Erlaubnis des Veterinär-<br />

<strong>und</strong> Lebensmittelüberwachungsamtes<br />

des Kreises Viersen notwendig, weil es<br />

sich dann um eine tierheimähnliche Einrichtung<br />

handelt. Nach dem Tierschutzrecht<br />

müssen <strong>für</strong> <strong>die</strong>se Tätigkeit erforderliche<br />

fachliche Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten<br />

nachgewiesen werden.<br />

An wen kann ich mich wenden, wenn mir<br />

ein Haustier zuläuft?<br />

Bei herrenlosen Haustieren kann Ihnen<br />

<strong>die</strong> <strong>für</strong> den F<strong>und</strong>ort zuständige Stadt<br />

oder Gemeinde weiterhelfen. Alternativ<br />

besteht auch <strong>die</strong> Möglichkeit, das<br />

Tier direkt in einem ortsnahen Tierheim<br />

abzugeben.<br />

BEIN<br />

GEBROCHEN?<br />

Wir helfen euch!<br />

Geschäftsstelle Andreas Pletschen<br />

Markt 18 · 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

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10 Ose Mont


STEUERN SPAREN DURCH<br />

HEIMAT-SHOPPEN<br />

(tom) Steuerfreie Sachbezüge <strong>für</strong> Mitarbeiter<br />

– also kleine Geschenke – verbessern<br />

das Arbeitsklima <strong>und</strong> steigern <strong>die</strong><br />

Motivation. Gleichzeitig kann man als Arbeitgeber<br />

Steuern einsparen, wenn man<br />

einige Punkte beachtet. Aus Sicht der<br />

Arbeitnehmer könnten <strong>die</strong>se Sachbezüge<br />

auch als Ausgleich <strong>für</strong> eine Lohnerhöhung<br />

vorgeschlagen werden, da beide<br />

Seiten dadurch finanzielle Vorteile erlangen<br />

würden. Innerhalb der steuerbegünstigten<br />

Freigrenzen sind Sachbezüge<br />

<strong>und</strong> Aufmerksamkeiten an Mitarbeiter<br />

lohnsteuer- <strong>und</strong> sozialversicherungsfrei.<br />

Hinter dem Begriff „steuerfreie Sachbezüge“<br />

bieten sich viele Möglichkeiten <strong>die</strong><br />

Steuerlast zu verringern. Dazu muss man<br />

zuerst wissen, dass der Paragraf 37b des<br />

Einkommensteuergesetzes (EStg) den<br />

Wert <strong>und</strong> <strong>die</strong> Art der Geschenke regelt.<br />

Nach <strong>die</strong>ser Regelung müssen Geschenke<br />

immer als Sachwerte an <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

gehen, damit <strong>die</strong> Absetzbarkeit erhalten<br />

wird. Eine Geldauszahlung ist nach<br />

Paragraf 37b EstG nicht absetzbar.<br />

Zulässig sind unter anderem Gutscheine,<br />

wenn <strong>die</strong>se nur <strong>für</strong> Waren eingesetzt werden<br />

können, Tankgutscheine, Blumensträuße<br />

<strong>und</strong> auch ein Jobticket. Der Anbieter<br />

des Gutscheins <strong>und</strong> <strong>die</strong> geschenkte<br />

„Sache“ sind dabei klar definiert. Bei der<br />

Unterstützung durch <strong>die</strong> Übernahme von<br />

Tankkosten, muss beachtet werden, dass<br />

<strong>die</strong>se nicht rückwirkend als Geschenk abgesetzt<br />

werden können, sondern immer<br />

nur vor der Bezahlung.<br />

Wie teuer ein Geschenk sein darf, ist<br />

ebenfalls im EStG geregelt <strong>und</strong> wird in<br />

zwei Kategorien eingeteilt. Zum einen<br />

gibt es persönliche Geschenke, <strong>die</strong> einen<br />

bestimmten Arbeiter betreffen. Anlässe<br />

können zum Beispiel der Geburtstag des<br />

Mitarbeiters, <strong>die</strong> Geburt eines Kindes,<br />

Hochzeit, Beförderung oder eine Verabschiedung<br />

sein. In <strong>die</strong>sen Fällen können<br />

bis zu 60 Euro pro Anlass <strong>und</strong> Monat<br />

steuerfrei investiert werden. Festtage<br />

wie Weihnachten, <strong>die</strong> alle Mitarbeiter<br />

betreffen, gehören dabei nicht zu den<br />

persönlichen Ereignissen, weil alle Mitarbeiter<br />

betroffen sind. Für <strong>die</strong> sogenannte<br />

44-Euro-Freigrenze pro Monat sind keine<br />

persönlichen Anlässe erforderlich.<br />

Geschenke können in <strong>die</strong>ser Form beispielsweise<br />

zu Weihnachten gemacht<br />

werden, als Belohnung <strong>für</strong> gute Arbeit erbracht<br />

werden oder in Form von Fahrkarten<br />

erfolgen. Wichtig ist <strong>die</strong> Beachtung<br />

der Obergrenze, denn schon ein Cent<br />

über 44 Euro hinaus macht <strong>die</strong>se Belohnung<br />

steuerpflichtig.<br />

Wenn Aufwendungen zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

überwiegend der eigenbetrieblichen<br />

Interessen des Arbeitgebers<br />

<strong>die</strong>nen, sind <strong>die</strong>se generell steuerfrei.<br />

Dies gilt auch <strong>für</strong> andere Dinge, wie beispielsweise<br />

das Bereitstellen der Arbeitskleidung.<br />

Bei Handys oder Laptops ist <strong>die</strong><br />

Nutzung <strong>für</strong> Mitarbeiter, <strong>die</strong> <strong>die</strong>se Geräte<br />

betrieblich (aber auch privat) nutzen,<br />

ebenfalls steuerfrei, wobei es in <strong>die</strong>sen<br />

Fällen nicht darauf ankommt, wie teuer<br />

<strong>die</strong>se Geräte sind.<br />

Die innerbetrieblichen Vorteile sind aber<br />

nicht <strong>die</strong> einzigen Argumente, warum<br />

man über <strong>die</strong>se Möglichkeiten nachdenken<br />

sollte. So hilft es auch dem Image<br />

der Firma, wenn Arbeiter zufrieden <strong>und</strong><br />

motiviert sind <strong>und</strong> auch <strong>die</strong> Suche nach<br />

neuen Mitarbeitern, könnte sich dadurch<br />

leichter gestalten. Zudem kann über<br />

Gutscheine, <strong>die</strong> jedes örtliche Geschäft<br />

ausstellen kann, <strong>die</strong> Infrastruktur im eigenen<br />

Wohnort gestärkt <strong>und</strong> unterstützt<br />

werden. Wahrscheinlich haben <strong>die</strong> Geschäfte<br />

sogar attraktive Vorlagen <strong>für</strong> den<br />

Gutschein vorrätig oder er kann per Mail<br />

zugeschickt werden.<br />

Für ausführlichere Informationen <strong>und</strong><br />

weitere Hinweise, wenden Sie sich bitte<br />

an ihren Steuerberater. Ihr Steuerbüro<br />

ist stets auf dem neuesten Stand <strong>und</strong><br />

kann Sie rechtssicher beraten. Dies ist<br />

nur eine kurze Zusammenfassung der<br />

Möglichkeiten.<br />

Foto: Freepik<br />

Ose Mont<br />

11


12 Ose Mont


ERHOLUNG IM NATUR- UND TIERPARK<br />

jeden Fall den Besuch auf der Homepage<br />

https://natur-<strong>und</strong>-tierpark-brueggen.de<br />

online zu reservieren. Die zum Zeitpunkt<br />

des Redaktionsschlusses bestehenden<br />

Corona-Regeln erlauben nur eine festgesetzte<br />

Zahl an Besuchern pro Tag. „Nur<br />

mit dem Online-Buchungssystem können<br />

wir <strong>die</strong> erlaubte Personenzahl einhalten.<br />

Das ist <strong>die</strong> Bedingung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Öffnung<br />

des Parks“, erklärt Inhaberin Helga<br />

Kerren. Gerade an den Wochenenden ist<br />

der Ansturm groß <strong>und</strong> es wäre ja schade<br />

<strong>und</strong> ärgerlich, wenn jemand am Eingang<br />

dann feststellen muss, dass <strong>die</strong> erlaubte<br />

Besucherzahl bereits erreicht ist.<br />

Getränke Service<br />

Weuthen<br />

3903 oder<br />

0163-3186011<br />

Kostenfreie Lieferung<br />

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Getränkemarkt<br />

(bigi) Es macht einfach Freude, im Natur-<br />

<strong>und</strong> Tierpark spazieren zu gehen,<br />

<strong>die</strong> Tiere in Ruhe zu beobachten <strong>und</strong> an<br />

der frischen Luft zu sein. Mit Begeisterung<br />

nutzen <strong>die</strong> Kinder <strong>die</strong> Spielgeräte<br />

auf dem liebevoll gestalteten großen<br />

Spielplatz. Da keiner genau weiß, wie<br />

<strong>die</strong> nächsten Corona-Regeln aussehen,<br />

bittet der Natur- <strong>und</strong> Tierpark darum, auf<br />

Im Park wird darum gebeten, Abstand zu<br />

halten <strong>und</strong> sich rücksichtsvoll den anderen<br />

Besuchern gegenüber zu verhalten.<br />

Das klappt meistens problemlos, da mittlerweile<br />

jeder sensibilisiert ist <strong>und</strong> froh ist,<br />

überhaupt <strong>die</strong> Möglichkeit einer attraktiven<br />

Freizeitgestaltung zu haben, gerade<br />

mit Kindern. Lediglich <strong>die</strong> Fahrgeschäfte<br />

können zurzeit nicht genutzt werden, da<br />

<strong>die</strong>se unter <strong>die</strong> Freizeitpark-Regeln fallen.<br />

Sie haben Hunger <strong>und</strong> möchten sich mit<br />

Schnitzel, Fritten oder Kuchen stärken?<br />

Auch das geht, allerdings nur als Snack-<br />

To-Go, also zum Mitnehmen. Im Park gibt<br />

es aber ausreichend Platz <strong>und</strong> Sitzgelegenheiten,<br />

dass man sich auch als Familie<br />

gemütlich mit den Speisen irgendwo<br />

niederlassen kann.<br />

Weiterhin kann jede Person, jeder Verein<br />

oder auch eine Firma Tierpate werden.<br />

Der Förderverein Tierparkfre<strong>und</strong>e-Brüggen<br />

e.V. informiert gerne über eine Tierpatenschaft<br />

unter der Telefonnummer<br />

02163-5447. Infos gibt es auch auf der<br />

Homepage.<br />

Bitte informieren Sie sich vor einem Besuch<br />

auf der Homepage über <strong>die</strong> aktuellen<br />

Regeln.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

HABT IHR EINEN<br />

SCHADEN?<br />

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Immer da. Immer nah.<br />

Ose Mont<br />

13


VERDION ENTWICKELT GEWERBEPARK AUF DEM<br />

GELÄNDE DER EHEMALIGEN JAVELIN BARRACKS<br />

5.000 BIS 8.500 NEUE ARBEITSPLÄTZE IN DER REGION ERWARTET<br />

<strong>Niederkrüchten</strong>/Viersen. Die Suche nach<br />

einem Käufer <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gewerbefläche auf<br />

dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens<br />

in <strong>Niederkrüchten</strong>-Elmpt ist<br />

erfolgreich abgeschlossen. Der europaweit<br />

tätige Projektentwickler <strong>und</strong> Spezialist<br />

<strong>für</strong> Unternehmens- <strong>und</strong> Logistikimmobilien<br />

Verdion setzte sich im Bieterverfahren<br />

um eine der größten Gewerbeflächen<br />

NRWs durch. Der Vertrag zwischen<br />

der Entwicklungsgesellschaft Energie<strong>und</strong><br />

Gewerbepark Elmpt mbH (EGE) <strong>und</strong><br />

Verdion ist bereits unterzeichnet. Da sich<br />

<strong>die</strong> Flächen derzeit im Eigentum der B<strong>und</strong>esanstalt<br />

<strong>für</strong> Immobilienaufgaben (BImA)<br />

befinden, ist <strong>für</strong> <strong>die</strong> Rechtskräftigkeit<br />

noch <strong>die</strong> Abstimmung auf B<strong>und</strong>esebene<br />

erforderlich. Das Entwicklungskonzept<br />

sieht den Bau eines mehr als 150 Hektar<br />

großen Gewerbeparks vor, der voraussichtlich<br />

zwischen 5.000 <strong>und</strong> 8.500 neue<br />

Arbeitsplätze in <strong>die</strong> <strong>Region</strong> bringen wird.<br />

Da<strong>für</strong> will Verdion mit seinem Finanzierungspartner<br />

r<strong>und</strong> 500 Millionen Euro<br />

investieren.<br />

„Der Startschuss <strong>für</strong> eines der wichtigsten<br />

wirtschaftlichen Projekte <strong>für</strong> <strong>die</strong> gesamte<br />

<strong>Region</strong> ist gefallen. Der Gewerbepark<br />

wird über <strong>die</strong> nächsten Jahrzehnte positiv<br />

zur wirtschaftlichen <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Entwicklung des Kreises beitragen“,<br />

erklärt Landrat Dr. Andreas Coenen,<br />

der Aufsichtsratsvorsitzender der EGE<br />

ist. Die EGE steuerte als kommunale Entwicklungsgesellschaft<br />

das europaweite<br />

Bieterverfahren. Mit dessen Ergebnis ist<br />

auch <strong>Niederkrüchten</strong>s Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Wassong sehr zufrieden. „Der<br />

Gewerbepark ist eine doppelte Chance:<br />

Er holt neue Unternehmen nach <strong>Niederkrüchten</strong><br />

<strong>und</strong> bietet denen, <strong>die</strong> schon in<br />

der <strong>Region</strong> sind, neue Entwicklungsmöglichkeiten“,<br />

so Wassong. Wie von Beginn<br />

an geplant, sind laut dem Vertrag 20<br />

Hektar der Gewerbefläche <strong>für</strong> regionale<br />

Klein- <strong>und</strong> Mittelbetriebe vorgesehen.<br />

Anfragen da<strong>für</strong> sammelt <strong>die</strong> Wirtschafts-<br />

förderung bereits.<br />

Nachhaltiges Konzept <strong>und</strong> langfristige<br />

Perspektive<br />

Im Bieterverfahren überzeugte Verdion<br />

auch dadurch, dass das Entwicklungskonzept<br />

standortspezifische Besonderheiten<br />

sowie das Thema Nachhaltigkeit<br />

entsprechend berücksichtigt. „Unsere<br />

Ziele waren von Anfang an eine langfristige<br />

Perspektive <strong>für</strong> den Standort <strong>und</strong> eine<br />

nachhaltige Entwicklung der <strong>Region</strong>.<br />

Beides hat Verdion in seinem Konzept<br />

<strong>und</strong> in unseren intensiven Gesprächen<br />

überzeugend aufgezeigt“, erklärt EGE-<br />

Geschäftsführer Ingo Schabrich. Die EGE<br />

hatte <strong>die</strong> Umsetzung des Folgenutzungskonzepts<br />

gemeinsam mit der BImA, dem<br />

Kreis Viersen, der Gemeinde <strong>Niederkrüchten</strong><br />

mit weiteren Akteuren aus der<br />

<strong>Region</strong> in den letzten Jahren gemeinsam<br />

vorangetrieben.<br />

Fortschreiben der deutsch-britischen Geschichte<br />

im Javelin Park<br />

Nach Verdions Planung soll in den nächsten<br />

zehn bis fünfzehn Jahren im Javelin<br />

Park in <strong>Niederkrüchten</strong>-Elmpt eine Mischung<br />

von kleinen, mittleren <strong>und</strong> großen<br />

Firmengeländen <strong>und</strong> Gebäuden <strong>für</strong><br />

lokale Gewerbebetriebe, Startups, Mittelständler,<br />

Technologie- <strong>und</strong> Produktionsunternehmen,<br />

Logistikfirmen, Onlineoder<br />

Einzelhändler entstehen. „Damit<br />

schaffen wir neue Arbeitsplätze in Bereichen<br />

wie Produktion, Lager <strong>und</strong> Logistik,<br />

in der Verwaltung, IT, Reinigung <strong>und</strong> im<br />

Catering. Hinzu kommt neue öffentliche<br />

Infrastruktur r<strong>und</strong> um den höchst energieeffizienten<br />

Gewerbepark“, sagt André<br />

Banschus, Deutschland-Geschäftsführer<br />

<strong>und</strong> der Leiter des Projekts bei Verdion.<br />

Die Bürger der Gemeinde <strong>Niederkrüchten</strong><br />

<strong>und</strong> der umliegenden Gemeinden<br />

können sich in der nun anstehenden<br />

Planungsphase in das Projekt einbringen.<br />

„Wir wollen uns vor allem über<br />

weitere Umweltschutzmaßnahmen <strong>und</strong><br />

ein Gestaltungskonzept <strong>für</strong> das Areal<br />

austauschen. Die Geschichte der Javelin<br />

Barracks <strong>und</strong> des RAF Brüggen ist außergewöhnlich,<br />

<strong>und</strong> wir wollen <strong>die</strong> Historie<br />

in unserem Projekt aufgreifen“, betont<br />

André Banschus.<br />

Verdion wird <strong>die</strong> deutsch-britische Geschichte<br />

am Standort fortschreiben: Das<br />

Unternehmen mit Hauptsitz in London<br />

wird mit seinem Düsseldorfer Team nicht<br />

nur den Bau vorantreiben, sondern auch<br />

nach Fertigstellung <strong>die</strong> Immobilien weiter<br />

verwalten. Der Finanzierungspartner<br />

ist Healthcare of Ontario Pension Plan<br />

(HOOPP), ein kanadischer Pensionsfonds,<br />

der <strong>die</strong> Renten von r<strong>und</strong> 380.000 Menschen<br />

aus dem Ges<strong>und</strong>heitswesen erwirtschaftet.<br />

Beide glauben an das Potenzial<br />

des außergewöhnlichen Standorts<br />

<strong>und</strong> der <strong>Region</strong> <strong>und</strong> werden r<strong>und</strong> 500<br />

Millionen Euro in das Projekt investieren.<br />

Informationsveranstaltung geplant<br />

Eine erste gemeinsame Informationsveranstaltung<br />

von EGE <strong>und</strong> Verdion zur<br />

weiteren Entwicklung wird derzeit geplant.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der geltenden Kontaktbeschränkungen<br />

wird an einem passenden<br />

Konzept gearbeitet. Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />

stehen auf der Internetseite<br />

der EGE www.ege-elmpt.de bereit. Darüber<br />

hinaus ist das kostenlose Infotelefon<br />

der EGE weiter-hin erreichbar unter:<br />

0800 28 44 562. Außerdem wird Verdion<br />

über <strong>die</strong> weiteren Planungen ab sofort<br />

auf einer eigenen Projekt-Website www.<br />

javelinpark-elmpt.de informieren.<br />

INFO:<br />

Freuen sich über den Startschuss <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Entwicklung einer der größten Gewerbeflächen<br />

in NRW: (vordere Reihe v.l.) Karl-<br />

Heinz Wassong (Bürgermeister von <strong>Niederkrüchten</strong>),<br />

André Banschus (Deutschland-Geschäftsführer<br />

Verdion), Dr. Andreas<br />

Coenen (Landrat des Kreises Viersen);<br />

(hintere Reihe v.l.): Dr. Thomas Jablonski<br />

(EGE-Geschäftsführer/WFG Kreis Viersen),<br />

Ingo Schabrich (EGE-Geschäftsführer/Kreisdirektor<br />

Kreis Viersen), Tobias<br />

Hinsen (EGE-Geschäftsführer/Leiter des<br />

Fachbereiches Planen, Bauen, Umwelt in<br />

<strong>Niederkrüchten</strong>). Foto: Andreas Wiese<br />

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15


EINSEGNUNG DER URNENSTELEN AUF DEM<br />

ELMPTER FRIEDHOF<br />

<strong>Niederkrüchten</strong>. Bereits seit einigen Wochen<br />

besteht auf dem Friedhof in Elmpt<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit einer neuen Bestattungsform.<br />

In fünf Urnenstelen können jeweils<br />

bis zu zwei Urnenkapseln oder Schmuckurnen<br />

bestattet werden. Die neuen Ste-<br />

len wurden nun von den Pfarrern Bernd<br />

Mackscheidt <strong>und</strong> Wolfgang Weihrauch<br />

unter Beisein von Bürgermeister Karl-<br />

Heinz Wassong eingesegnet.<br />

„Die ersten Urnenkammern sind bereits<br />

reserviert. Das neue Angebot wird gut<br />

angenommen <strong>und</strong> entspricht der veränderten<br />

Trauerkultur“, berichtet der<br />

Bürgermeister über das Interesse an der<br />

neuen Bestattungsform.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Niederkrüchten</strong><br />

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mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

vlnr.: Elke Braun, Ramona Clemens, Trudi Effertz von der Elterninitiative, Jan Effertz<br />

(20) <strong>und</strong> Sandra Schultz vom Dänischen Bettenlager freuen sich über <strong>die</strong> Unterstützung<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Einrichtung des Wohnraums <strong>für</strong> <strong>die</strong> acht behinderten jungen Erwachsenen.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

(bigi) Aus einer Elterninitiative heraus<br />

entsteht nun in Waldniel auf der Dülkener<br />

Straße Wohnraum <strong>für</strong> acht behinderte<br />

Menschen im Alter von 20 bis 25 Jahren.<br />

Um <strong>die</strong> Räume auszustatten spendete<br />

das Dänische Bettenlager in Brüggen<br />

Einrichtungsgegenstände.<br />

Die Elterninitiative gründete sich durch<br />

den Wunsch der jungen Menschen, eigenständig<br />

wohnen zu können. Ein<br />

Gr<strong>und</strong>stück wurde gef<strong>und</strong>en, dass mittlerweile<br />

<strong>die</strong> evangelische Stiftung Hephata<br />

abgekauft hat. Hephata baut hier<br />

ein Wohnhaus <strong>für</strong> <strong>die</strong> jungen Menschen.<br />

Das Haus muss von den jungen Erwachsenen<br />

aber selbst eingerichtet werden.<br />

Und so wandte sich <strong>die</strong> Elterninitiative<br />

an mehrere Geschäftsketten <strong>und</strong> bat um<br />

Unterstützung. Das Dänische Bettenlager<br />

stellte nun Rollos, Spiegel, einen Kleiderschrank,<br />

Lattenroste, einen Tisch, Stühle<br />

<strong>und</strong> ein Oberbett zur Verfügung. Weitere<br />

Spenden wurden angekündigt.<br />

Der Förderverein der Wohngruppe „Ge-<br />

meinsam (er)leben“ e.V. befindet sich in<br />

Gründung. So wird eine Gemeinnützigkeit<br />

der ursprünglichen Elterninitiative<br />

geschaffen. „Wir sind mit Hephata superglücklich.<br />

Die Kinder sind nun <strong>die</strong> Mieter.<br />

Der Einzug in das Haus ist <strong>für</strong> das Frühjahr<br />

2022 geplant“, freut sich <strong>die</strong> Vorstandsvorsitzende<br />

Elke Braun. Die vier jungen<br />

Frauen <strong>und</strong> vier jungen Männer kennen<br />

sich seit den Kindertagen. Der Schweregrad<br />

der Behinderungen ist unterschiedlich.<br />

Die Eltern hatten sich immer gefragt,<br />

wo <strong>die</strong> Kinder leben können, wenn sie erwachsen<br />

sind. So suchten sie nach Möglichkeiten<br />

<strong>und</strong> fanden über Bekannte<br />

das Gr<strong>und</strong>stück der Bauunternehmung<br />

Roemer. Wer <strong>die</strong> Gruppe unterstützen<br />

möchte, kann telefonisch unter 02163 /<br />

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17


FREUDE ÜBER KLETTERWAND<br />

(bigi) Knapp 50 Quadratmeter groß ist <strong>die</strong><br />

neue Kletterwand an der Rückwand der<br />

Bühne im Theatersaal des Kinderdorfs<br />

Bethanien. Möglich machte <strong>die</strong>s der Förderverein<br />

Fre<strong>und</strong>eskreis Bethanien Kinderdorf<br />

<strong>Schwalmtal</strong>.<br />

6,10 Meter hoch <strong>und</strong> 7,60 Meter breit<br />

ist <strong>die</strong> Kletterwand mit r<strong>und</strong> 70 Klettersteinen.<br />

Dabei gibt es unterschiedliche<br />

Schwierigkeitsgrade. Gelbe Steine gehören<br />

zur leichten Strecke Pikachu, <strong>die</strong><br />

blaue Strecke heißt Sportschlumpf, <strong>die</strong><br />

grüne Strecke hat den Namen Gekko<br />

bekommen <strong>und</strong> <strong>die</strong> rote Strecke Flash<br />

ist anspruchsvoll <strong>und</strong> erfordert eine gewisse<br />

Körpergröße. Dann gibt es noch<br />

eine grün-schwarze-Borussia-Strecke. Ob<br />

ist eine Hupe angebracht, <strong>die</strong> man feste<br />

drücken kann, wenn man <strong>die</strong>se mittelschwere<br />

Strecke geschafft hat. Hier kann<br />

man auch etwas den Schwierigkeitsgrad<br />

selbst bestimmen. Die orangene Strecke<br />

hat den netten Namen „schaffst du eh<br />

nicht“, teilt Erlebnispädagoge Christoph<br />

Tappeßer mit. Die orangene Strecke wurde<br />

nach den Vorgaben einer Kletterin aus<br />

dem Bethanien Kinderdorf angebracht.<br />

Die 13-jährige Rihanna klettert seit zwei<br />

Jahren. „Sie ist wirklich sehr talentiert“, so<br />

Tappeßer.<br />

Die Idee, eine Kletterwand anzubringen,<br />

gibt es schon länger. Da leider ein beliebter<br />

Kletterbaum im Park des Kinderdorfes<br />

gefällt werden musste, musste eine<br />

Alternative her. „Wir wollten das drinnen<br />

machen, um wetterunabhängig zu sein.<br />

Die Bühne hat <strong>die</strong> höchste Wand <strong>und</strong><br />

hier kann <strong>die</strong> Kletterwand mit Vorhängen<br />

auch verdeckt werden. Wir sind nun<br />

überglücklich, dass der Fre<strong>und</strong>eskreis <strong>die</strong><br />

Wand ermöglicht hat“, erklärt <strong>die</strong> Kinderdorfleiterin<br />

Julia Bartkowski. „Aufgr<strong>und</strong><br />

einer Erbschaft hatten wir ein Budget zur<br />

Verfügung.<br />

Da ist jetzt noch eine Summe übrig, so<br />

dass <strong>die</strong> Wand auch noch attraktiv bemalt<br />

werden kann. Ein Sprayer soll engagiert<br />

werden, der <strong>die</strong> Wand gestaltet“, so<br />

Uwe Roscheck, Vorsitzender des Fördervereins.<br />

Das Motiv soll eine Avenger-Captain-Kido-Darstellung<br />

sein. Ein Sprayer,<br />

der <strong>die</strong>se Vorgaben umsetzen kann, wird<br />

noch gesucht.<br />

Ortsansässige Firmen wurden mit der<br />

Holzkonstruktion beauftragt, Jugendliche<br />

haben beim Anbringen der Holzplatten<br />

geholfen. Die Steine wurde in Eigenregie<br />

angebracht. Nur unter Aufsicht darf<br />

<strong>die</strong> Wand zum Klettern genutzt werden,<br />

da<strong>für</strong> haben drei Mitarbeiter des Kinderdorfes<br />

eine Fortbildung zum Erhalt eines<br />

Sicherheitsscheins absolviert.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

18 Ose Mont


Ose Mont<br />

19


SCHULWAND ERHÄLT GRAFFITI<br />

(bigi) Gemeinsam mit der Schulleitung<br />

der Gemeinschaftsgr<strong>und</strong>schule Waldniel<br />

kümmert sich der Förderverein der Schule<br />

um <strong>die</strong> Gestaltung des Schulhofes. Nun<br />

konnte ein attraktives Graffiti in Form<br />

eines Bühnenbilds an der Wand der Turn-<br />

halle durch das Sponsoring des Fördervereins<br />

gestaltet werden.<br />

„Es gibt verschiedene Anlässe wie etwa<br />

<strong>die</strong> Einschulung, wo dann vor dem Bühnenbild<br />

Fotos gemacht werden können<br />

oder wo hier etwas vorgeführt werden<br />

kann“, freut sich Schulleiterin Nadine<br />

Bonsels. Ehrungen erhalten so einen passenden<br />

Hintergr<strong>und</strong>, in der Pause können<br />

Kinder hier Theater spielen. Das Graffiti<br />

wurde durch den Duisburger Künstler Mr.<br />

Graffiti geschaffen, <strong>die</strong> Kosten in Höhe<br />

von 800 Euro übernimmt der Förderverein.<br />

„Wenn das Wetter wieder schöner ist,<br />

bietet sich der Platz vor der Bühne auch<br />

<strong>für</strong> Bewegungstanz an. Im Nebenraum ist<br />

ein Musikanschluss möglich“, beschreibt<br />

Bonsels.<br />

Auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Überreichung von 3000<br />

OP-Einwegmasken der Grefrather Firma<br />

Yanfeng an <strong>die</strong> Schulleitung bot sich das<br />

bunte Graffiti als Hintergr<strong>und</strong> an. André<br />

Bohnen, Vorsitzender des Fördervereins<br />

GGS Waldniel <strong>und</strong> Mitarbeiter der Firma<br />

Yanfeng freute sich, <strong>die</strong> Masken übergeben<br />

zu können. Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz dankt allen Beteiligten <strong>für</strong> das<br />

Engagement. „Toll, dass <strong>die</strong> Schule <strong>und</strong><br />

der Förderverein da kreativ geworden<br />

sind“, so Gisbertz.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

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DACH KANN SANIERT WERDEN<br />

(bigi) Das Dach der St. Georg Kapelle in<br />

Brempt kann nun endlich saniert werden.<br />

Die Finanzierung der Gesamtkosten<br />

in Höhe von 117.000 Euro steht. Eine erste<br />

Berechnung war ursprünglich von 30.000<br />

Euro ausgegangen.<br />

Pfarrer Alexander Schweikert ist froh.<br />

„Nach langen Überlegungen <strong>und</strong> vielen<br />

Vorbereitungen <strong>und</strong> der Suche nach<br />

Geldmitteln haben wir es geschafft, das<br />

Projekt auf den Weg zu bringen“, sagt er.<br />

Durch <strong>die</strong> Pfarre St. Bartholomäus wurde<br />

bei der Stiftung des Bistums Aachen noch<br />

zusätzlich ein Antrag gestellt, der hoffentlich<br />

genehmigt wird. Weitere Mittel<br />

kommen durch den LVR sowie der Sparkassenstiftung.<br />

30.000 Euro konnte der<br />

Förderverein – zum Teil auch durch Nachlässe<br />

– aufbringen. „Irgendwann macht<br />

es keinen Sinn, ständig nur zu reparieren.<br />

So kam es zur Gründung des Fördervereins<br />

2013“, betont Bernd Coenen, erster<br />

Vorsitzender des Fördervereins. Dieser<br />

hat mittlerweile 75 Mitglieder.<br />

Seit 2018 liefen <strong>die</strong> Bemühungen, über<br />

den LVR <strong>und</strong> der Sparkassenstiftung<br />

Gelder zusammen zu bekommen. Viele<br />

Gespräche auch mit dem Bistum <strong>und</strong><br />

der unteren Denkmalbehörde wurden<br />

geführt. „Wir sind froh, mit der Firma Stevens<br />

ein regionales Unternehmen gef<strong>und</strong>en<br />

zu haben. Das Bistum verlangt einen<br />

Nachweis <strong>für</strong> <strong>die</strong> fachliche Kompetenz <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong>se Arbeit am Dach. Nun hofft der Förderverein<br />

St. Georg Kapelle Brempt, bald<br />

wieder Veranstaltungen in der Kapelle<br />

anbieten zu können, wenn <strong>die</strong> Corona-<br />

Lage es zulässt. „Die Leute sind erstaunt,<br />

wenn <strong>die</strong> Türen der Kapelle geöffnet werden“,<br />

schmunzelt Bernd Coenen. Die Kapelle<br />

hat eine lange Geschichte. Gebaut<br />

wurde sie 1612 als zentraler Mittelpunkt<br />

des Ortes seinerzeit durch <strong>die</strong> Herren von<br />

Brempt. Zweimal im<br />

Jahr findet hier ein<br />

Gottes<strong>die</strong>nst statt.<br />

Normalerweise wird<br />

ein Erntedankfest<br />

gefeiert, der Patronatstag<br />

St. Georg am<br />

23. <strong>April</strong> wird auch<br />

als Gottes<strong>die</strong>nst gefeiert.<br />

Dieses Jahr<br />

soll um 19 Uhr ein<br />

Außengottes<strong>die</strong>nst<br />

stattfinden.<br />

Maximal sechs<br />

Wochen soll <strong>die</strong><br />

Dachsanierung dauern.<br />

Spender erhalten<br />

eine Urk<strong>und</strong>e<br />

mit einem alten<br />

Schieferstück des<br />

Daches. Wenn alles<br />

fertig ist, soll es eine<br />

kleine Einweihungsfeier<br />

geben. Ein<br />

weiteres Thema ist<br />

noch <strong>die</strong> Beleuchtung<br />

in der Kapelle.<br />

Darum will sich der<br />

Förderverein kümmern,<br />

der weiterhin<br />

aktiv bleibt. „Dank<br />

des Zusammenhalts<br />

des Ortes <strong>und</strong><br />

der überregionalen<br />

Mitglieder konnten wir <strong>die</strong>se Aufgabe<br />

meistern <strong>und</strong> das Wahrzeichen des Ortes<br />

erhalten“, freut sich Coenen über <strong>die</strong><br />

Dachsanierung.<br />

Von Mai bis September ist <strong>die</strong> Kapelle<br />

sonntags von 14 bis 16 Uhr geöffnet oder<br />

nach Voranmeldung telefonisch unter<br />

02163 / 83 070 oder über <strong>die</strong> Homepage<br />

www.sankt-georg-kapelle-brempt.de.<br />

vlnr.: Der stellvertretende Kassierer Josef Rütten,<br />

<strong>die</strong> Schriftführerin Hildegard Reugels-<br />

Schlütter, <strong>die</strong> stellvertretende Schriftführerin<br />

Gaby Coenen, der Vorsitzende Bernd<br />

Coenen, Elisabeth Haberkamp – zuständig<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gottes<strong>die</strong>nstvorbereitungen, Franz<br />

Johann – geschäftsführender Vorstand, Kassierer<br />

Hans Josef Maaßen, Pfarrer Alexander<br />

Schweikert <strong>und</strong> Dachdecker Markus Stevens.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

21


GEMEINSAM – FÜR UND MIT EUCH!<br />

(bigi) Das zweite Schützenfestjahr im<br />

Lockdown – hart nicht nur <strong>für</strong> <strong>die</strong> hiesigen<br />

Bruderschaften. Die Waldnieler<br />

Schützenbruderschaften möchten Präsenz<br />

zeigen - gemeinsam. Weiterhin sind<br />

<strong>die</strong> Vorstände <strong>für</strong> ihre Mitglieder da <strong>und</strong><br />

hoffen darauf, so bald wie möglich wieder<br />

eine Art von Normalität zu erlangen,<br />

so dass Festivitäten wieder durchführbar<br />

sind. Über <strong>die</strong> Einnahmen aus solchen<br />

Feiern finanzieren <strong>die</strong> Bruderschaften<br />

wiederum Vereinslokalitäten, Jugendförderung,<br />

Angebote an <strong>die</strong> Mitglieder <strong>und</strong><br />

vieles mehr. Der Ausfall von Schützenfesten<br />

sowie Vogelschüssen betrifft aber<br />

unter anderem auch Zeltverleiher, Caterer,<br />

Licht- <strong>und</strong> Tontechniker, Schausteller,<br />

Musiker. Die Menschen sehnen sich<br />

danach, wieder etwas in Gemeinschaft<br />

unternehmen zu können, zu feiern, zu<br />

lachen. Doch noch heißt es Abstand halten.<br />

Darum haben <strong>die</strong> fünf Waldnieler<br />

Bruderschaften St. Jakobus Schützenbruderschaft<br />

Lüttelforst, St. Johannes<br />

von Nepomuk Schützenbruderschaft Ungerath,<br />

St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Hehler, St. Michael Bruderschaft Kirspel-<br />

Waldniel sowie <strong>die</strong> Vereinigten Bruderschaften<br />

Waldniel St. Michael 1473 St.<br />

Josef 1753 gemeinschaftlich entschieden,<br />

im Block <strong>die</strong> ursprünglich <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Jahr<br />

geplanten Veranstaltungen auf 2022 zu<br />

verschieben. Die kleine Hoffnung bleibt,<br />

vielleicht vereinsintern oder im kleinen<br />

Rahmen im Herbst etwas bieten zu können,<br />

doch das ergibt sich dann im weiteren<br />

Pandemieverlauf.<br />

„Das Bruderschaftsleben so wie wir es<br />

alle kennen, findet logischerweise im<br />

Moment so gut wie nicht statt. Bei der<br />

Mitgliederpflege nutzen wir Gelegenheiten<br />

wie Weihnachten, um zumindest unseren<br />

Senioren <strong>und</strong> Kindern mit kleinen<br />

Präsenten zu zeigen, dass wir auch jetzt<br />

<strong>für</strong> Sie da sind. Gr<strong>und</strong>sätzlich bieten wir<br />

unseren Mitgliedern in all unseren Schreiben<br />

immer wieder unsere Hilfe an. Darüber<br />

hinaus versuchen wir, als Vereinigte<br />

Bruderschaft Waldniel, wie bereits zuvor<br />

auch anderen Vereinen zu helfen, wo wir<br />

helfen können. Zuletzt war <strong>die</strong>s zum Beispiel<br />

bei der Tafel bei der Beschaffung<br />

<strong>und</strong> der Ausgabe der Lebensmittel oder<br />

beim Aufsichts<strong>die</strong>nst in der Kirche, damit<br />

<strong>die</strong> Messen stattfinden können, der Fall.<br />

Auch sonst kommen <strong>die</strong> Vorstandsarbeiten<br />

nicht völlig zum Erliegen. So nutzen<br />

wir zum Beispiel <strong>die</strong> veranstaltungsfreie<br />

Zeit, um unser Königssilber weiter zu restaurieren,<br />

unsere Fahnen zu reparieren<br />

<strong>und</strong> unsere Sebastianusstube unter Berücksichtigung<br />

der geltenden Corona-<br />

Regeln weiter zu renovieren“, teilt Marcel<br />

Maass <strong>für</strong> <strong>die</strong> Vereinigte Bruderschaften<br />

Waldniel mit.<br />

„In Kirspel-Waldniel wurde <strong>für</strong> Mitglieder<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e der Bruderschaft im vergangenen<br />

Jahr eine Schnitzeljagd entlang<br />

der klassischen Zugwege durch Frank<br />

Campen <strong>und</strong> seiner Familie kreiert. Klein<br />

<strong>und</strong> Groß haben so <strong>die</strong> Möglichkeit, ein<br />

wenig Schützenfest-Luft zu schnuppern“,<br />

gibt Anne Weber von der St. Michael Bruderschaft<br />

Kirspel-Waldniel als Beispiel <strong>für</strong><br />

eine kreative Idee <strong>für</strong> <strong>die</strong> Mitglieder an.<br />

Die Anleitung zur Schnitzeljagd inklusive<br />

der Schützenfest-Playlist von Präsident<br />

Frank Campen ist hier zu finden www.kirspel.de.<br />

„Über eine besondere Aufmerksamkeit<br />

durften sich im Dezember auch<br />

<strong>die</strong> Senioren freuen: Für alle Mitglieder ab<br />

65 Jahren gab es einen Weckmann sowie<br />

eine selbstgebastelte Weihnachtskarte.<br />

Zum Schützenfest-Termin im Juni arbeitet<br />

der Kirspel-Vorstand derzeit an einer<br />

ganz besonderen Überraschung <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Mitglieder. Seien Sie gespannt“, macht<br />

Anne Weber neugierig. „Wie in allen Lebensbereichen<br />

mussten wir auch in der<br />

Ungerather Bruderschaft alle Veranstaltungen,<br />

Feste <strong>und</strong> Traditionen absagen.<br />

War man zuerst noch guter Hoffnung,<br />

etwas kurzfristig nachholen zu können,<br />

haben wir im letzten Jahr bereits in der<br />

beschriebenen R<strong>und</strong>e gemeinsam beschlossen,<br />

alle Veranstaltungen im Block<br />

in das Jahr <strong>2021</strong> zu verschieben. Genauso<br />

haben wir vor 14 Tagen gemeinschaftlich<br />

entschieden, dass <strong>die</strong> Entwicklungen keine<br />

sinnvollen Planungen <strong>für</strong> <strong>die</strong>ses Jahr<br />

möglich machen, Vogelschüsse oder<br />

Schützenfest durchzuführen. Wir haben<br />

<strong>die</strong>se Entscheidung der Bruderschaft in<br />

einem Präsidentenbrief mitgeteilt. Darin<br />

haben wir allen Mitgliedern bei alltäglichen<br />

Beschwerlichkeiten Hilfe angeboten.<br />

Gleichzeitig war es uns wichtig, mit<br />

dem Vorleben von Ruhe <strong>und</strong> Zurückhaltung,<br />

dem Dorf <strong>und</strong> der Bruderschaft den<br />

nötigen Halt zu ermöglichen“, beschreibt<br />

Michael Pongs von der St. Johannes von<br />

Nepomuk Bruderschaft Ungerath 1826.<br />

Auch hier erhielten <strong>die</strong> Mitglieder zuletzt<br />

mit einem persönlich mit Abstand übergebenen<br />

Osterhasen einen Ostergruß.<br />

Die Dorfgemeinschaft in Lüttelforst verfügt<br />

über mehrere aktive Gruppen, <strong>die</strong><br />

sich alle <strong>für</strong> das Dorf einsetzen. „Im letzten<br />

Sommer haben sich <strong>die</strong> Züge der Bruderschaft<br />

eigenständig getroffen <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Kameradschaft gepflegt. Der Vorstand<br />

hat alle auf dem Laufenden gehalten <strong>und</strong><br />

stand im Austausch mit den anderen Bruderschaften“,<br />

sagt Thomas Bongartz von<br />

der St. Jakobus Schützenbruderschaft<br />

Lüttelforst. Auch hier gab es <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bürger<br />

das Angebot, etwa Einkäufe zu organisieren.<br />

„Wir haben dann zu Weihnachten<br />

einen lieben Gruß verteilt, das Krippenteam<br />

hat vor Weihnachten eine große<br />

Krippe aufgebaut <strong>und</strong> unsere Apollo-11<br />

hat da<strong>für</strong> zu Ostern eine Aktion im Ort<br />

durchgeführt“, berichtet Bongartz. Auch<br />

Hehler trifft das Veranstaltungsverbot<br />

hart. „Das hat jetzt existenzielle Ausmaße<br />

erreicht“, bedauert Stefan Biermanns<br />

von der St. Josef Schützenbruderschaft<br />

Hehler. „Die Menschen lechzen doch danach,<br />

endlich wieder etwas veranstalten<br />

zu können, endlich wieder irgendwohin<br />

zu gehen <strong>und</strong> zu feiern oder überhaupt<br />

zusammenzukommen. Wenn wir wieder<br />

etwas veranstalten können, wird es eine<br />

Aufgabe werden, <strong>die</strong> Besucherströme<br />

zu lenken“, ist sich Biermanns sicher. In<br />

Hehler hat <strong>die</strong> Bruderschaft in der Coronapandemie<br />

eine Meldestelle <strong>für</strong> Hilfsbedürftige<br />

<strong>und</strong> freiwillige Helfer eingerichtet,<br />

St. Martinstüten verteilt <strong>und</strong> statt<br />

der ausgefallenen Weihnachtsfeier an <strong>die</strong><br />

Senioren der Bruderschaft, deren Frauen<br />

sowie an Witwen verstorbener Mitglieder<br />

Weckmänner <strong>und</strong> Blumen verteilt.<br />

Die Entstehung des Schützenwesens<br />

reicht in Deutschland <strong>und</strong> dem benachbarten<br />

Ausland bis weit in das Mittelalter<br />

zurück. Die Bruderschaften hatten<br />

damals <strong>die</strong> Aufgabe, Haus <strong>und</strong> Hof in<br />

Kriegszeiten, bei Seuchengefahren <strong>und</strong><br />

Glaubensstreitigkeiten zu schützen, besonders<br />

aber vor Gesindel, brandschatzenden<br />

Banden <strong>und</strong> Räubern zu verteidigen.<br />

Schon damals traten <strong>die</strong> Schützen<br />

als Veranstalter <strong>und</strong> als schützende oder<br />

ordnende Organisation bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen an. Dies war besonders<br />

bei allen kirchlichen Veranstaltungen,<br />

Festen <strong>und</strong> Prozessionen der Fall. Nach<br />

dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert wurden aus den<br />

eher militärisch strukturierten Schützengilden<br />

rein bürgerliche Vereinigungen.<br />

Neben dem Schutz bei kirchlichen<br />

Feiern <strong>und</strong> Prozessionen kamen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Bruderschaften karitative Aufgaben hinzu.<br />

Durch <strong>die</strong>se Schwerpunkte – wehrhafter<br />

Schutz, verb<strong>und</strong>en mit Disziplin,<br />

Nächstenliebe <strong>und</strong> Gebet – entwickelte<br />

sich das eigentliche Wesen der Schützenbruderschaften.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Geist heraus<br />

entstand <strong>die</strong> bis in <strong>die</strong> heutige Zeit bindende<br />

Parole „Für Glaube, Sitte <strong>und</strong> Heimat“.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

22 Ose Mont


Ose Mont<br />

23


ERST INFORMIEREN – DANN BUDDELN!<br />

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VOR BEGINN VON ERDARBEITEN<br />

BLEIBEN SIE GESUND!<br />

PRÄVENTION IST<br />

SINNVOLL.<br />

TEIL IV: SCHLAGANFALL<br />

VERHINDERN<br />

Jährlich sind 270.000 Deutsche von einem<br />

Schlaganfall betroffen – es ist <strong>die</strong> zweithäufigste<br />

Todesursache. Wer ein solches Ereignis<br />

überlebt, hat oft lebenslang mit den Folgen<br />

zu kämpfen. Nutzen Sie unbedingt <strong>die</strong> regelmäßigen<br />

Check-Ups bei Ihrem Hausarzt,<br />

deren Kosten Ihre Krankenkasse übernimmt.<br />

Der Arzt überprüft Cholesterin- <strong>und</strong> Blutzuckerwerte,<br />

Größe, Gewicht <strong>und</strong> Blutdruck.<br />

Anhand <strong>die</strong>ser Parameter, der Familienanamnese<br />

<strong>und</strong> der eigenen Anamnese kann das<br />

Schlaganfallrisiko bestimmt werden.<br />

Ganz besonders wichtig ist der ABI-Test. Mit<br />

einer Treffsicherheit von nahezu 100 Prozent<br />

bestimmt er, ob ein erhöhtes Schlaganfall-<br />

Risiko gegeben ist. Mit Hilfe <strong>die</strong>ses Tests können<br />

wir feststellen, ob Blutgefäße elastisch<br />

<strong>und</strong> frei von Ablagerungen oder bereits versteift<br />

<strong>und</strong> verengt sind. ABI steht <strong>für</strong> Ankle<br />

Brachial Index, also Knöchel-Arm-Index. Mit<br />

Blutdruckmanschette <strong>und</strong> Dopplersonde<br />

wird abwechselnd der Blutdruck am Knöchel<br />

<strong>und</strong> am Oberarm gemessen. Der so ermittelte<br />

Wert gibt Aufschluss, ob ein erhöhtes Risiko<br />

vorliegt <strong>und</strong> weitere Maßnahmen notwendig<br />

sind. Ich rate allen über 50 – vor allem<br />

Raucher, Diabetiker, Patienten mit erhöhten<br />

Blutfettwerten oder Bluthochdruck <strong>und</strong> stark<br />

Übergewichtige - zu <strong>die</strong>ser Untersuchung,<br />

um Arteriosklerose möglichst frühzeitig zu<br />

entdecken.<br />

Arteriosklerose zeigt sich bereits im Anfangsstadium<br />

mit einer Verdickung der inneren<br />

Gefäßwandschicht. Eine ebenfalls sinnvolle<br />

Untersuchung ist daher <strong>die</strong> Untersuchung der<br />

Blutgefäße des Halses. Mit einer IMT-Messung<br />

werden mittels einer Kombination der Doppler-<br />

<strong>und</strong> Farbdoppler-Technik Halsgefäße <strong>und</strong><br />

Blutfluss auf einem Bildschirm dargestellt.<br />

So können Gefäßveränderungen bis zu zehn<br />

Jahre früher erkannt werden <strong>und</strong> sind dann<br />

noch behandelbar. Es ist wie beim Rost: ist<br />

der einmal da, hilft Überstreichen nicht mehr.<br />

So sinnvoll <strong>die</strong>se Untersuchungen auch sind<br />

– <strong>die</strong> Krankenkassen übernehmen <strong>die</strong> Kosten<br />

da<strong>für</strong> meist nicht. Sie müssen mit r<strong>und</strong><br />

30 Euro Selbstkosten <strong>für</strong> einen ABI-Test <strong>und</strong><br />

r<strong>und</strong> 60 Euro <strong>für</strong> eine IMT-Messung rechnen.<br />

Kosten, <strong>die</strong> sich lohnen. Denn Arteriosklerose<br />

muss nicht mehr zwingend zum Schlaganfall<br />

führen, sondern ist – frühzeitig erkannt<br />

– therapierbar.<br />

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R<strong>und</strong> ein Drittel aller Stromausfälle im<br />

Netzgebiet des Verteilnetzbetreibers<br />

Westnetz sind auf Dritte zurückzuführen.<br />

Schlagzeilen wie „Bagger trifft Stromkabel“<br />

zeigen, wer buddelt <strong>und</strong> baut sollte<br />

sich rechtzeitig über vorhandene Versorgungsleitungen<br />

informieren. Die Online-<br />

Bauauskunft von Westnetz bietet hier<strong>für</strong><br />

ein kostenloses Auskunftssystem <strong>für</strong> Planungs-<br />

<strong>und</strong> Baumaßnahmen an.<br />

So einfach geht‘s: Als Bauausführende registrieren<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> notwendigen Planauskünfte<br />

im Internet unter https://bauauskunft.westnetz.de/<br />

kostenlos herunterladen.<br />

Über eine Adresssuche ist erkennbar,<br />

ob Anlagen oder Leitungen von den<br />

geplanten Baumaßnahmen betroffen<br />

sind. Kabel verlaufen beispielsweise entlang<br />

von Straßen, durch Vorgärten oder<br />

queren Gr<strong>und</strong>stücke. „Doch auch wenn<br />

<strong>die</strong> Lage eines Kabels bekannt ist, sollten<br />

Arbeiten in der Nähe von Kabelanlagen<br />

nur mit äußerster Vorsicht durchgeführt<br />

werden“, sagt Hans Bläsius, zuständig<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeitssicherheit bei Westnetz<br />

im <strong>Region</strong>alzentrum Neuss. Das Thema<br />

Arbeitssicherheit hat bei Westnetz einen<br />

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hohen Stellenwert. Zusammen mit den<br />

Leitungsplänen erhalten Bauausführende<br />

über <strong>die</strong> Bauauskunft <strong>die</strong> Broschüre<br />

„Schutzanweisung Versorgungsanlagen“,<br />

mit wichtigen Hinweisen zum Schutz der<br />

Anlagen vor Schäden durch Bauarbeiten<br />

<strong>und</strong> zur Verhütung von Unfällen, <strong>die</strong> zu<br />

beachten sind.<br />

Was tun, wenn trotz aller Vorsicht ein Kabel<br />

durch Bauarbeiten beschädigt wird?<br />

Die Beschädigung eines Stromkabels<br />

stellt eine unmittelbare Lebensgefahr <strong>für</strong><br />

den Verursachenden dar. Das Kabel kann<br />

unter Spannung stehen. Bei einem Unfall<br />

gilt es, schnellstmöglich einen Notruf abzusetzen.<br />

Die Rettungsstellen sind auch<br />

mit dem Verteilnetzbetreiber verb<strong>und</strong>en,<br />

so dass eine entsprechende Reaktion sofort<br />

erfolgen kann. Neben den Unfallgefahren<br />

drohen den Verursachenden von<br />

Schäden hohe Kosten <strong>für</strong> Reparaturarbeiten.<br />

Sofort gemeldete Beschädigungen<br />

können oftmals mit relativ geringem<br />

Aufwand repariert werden. Das Beheben<br />

von Folgeschäden, <strong>die</strong> erst Jahre später<br />

auftreten, ist mit einem hohen Kostenaufwand<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> verursachende Person<br />

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Bestattungen


WERTVOLL - SONGWETTBEWERB<br />

Die Klasse 6b der Janusz-Korczak Realschule<br />

nimmt am Song-Wettbewerb des<br />

Bistums Aachen teil <strong>und</strong> hofft darauf, <strong>die</strong><br />

professionelle Vertonung ihres Songs<br />

„Wertvoll ist das Leben“ zu gewinnen.<br />

Mit der Klasse gemeinsam haben sich<br />

der Klassenlehrer Tobias Heimes <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Schulseelsorgerin Monika Sartingen-<br />

Ludwigs auf den Weg gemacht, im digitalen<br />

Religionsunterricht einen Songtext<br />

<strong>für</strong> den Wettbewerb zu schreiben. Gemeinsam<br />

stellten <strong>die</strong> beiden den Kindern<br />

das Projekt „Wertvoll“ vor. Da sich zu dem<br />

Zeitpunkt <strong>die</strong> Klasse im Distanzunterricht<br />

befand, natürlich per Videokonferenz.<br />

Die Schüler sprachen sich <strong>für</strong> eine Teilnahme<br />

aus <strong>und</strong> schon ging es los.<br />

Nach kurzer Brainstorming-Phase, was<br />

denn nun wertvoll sei, kristallisierten sich<br />

recht schnell drei Säulen heraus: Familie<br />

– Fre<strong>und</strong>e - Natur. In Kleingruppen (Chatraum<br />

mit je vier bis fünf Schülern) wurden<br />

<strong>die</strong>se drei wertvollen Säulen in Form<br />

von Haiku in Worte gefasst. (Ein Haiku<br />

ist eine japanische Gedichtform aus drei<br />

Zeilen, bei der <strong>die</strong> erste Zeile fünf Silben,<br />

<strong>die</strong> zweite Zeile sieben Silben, <strong>die</strong> dritte<br />

Zeile wieder fünf Silben besitzt.) Der Refrain<br />

setzt sich aus unterschiedlichen Adjektiven<br />

zusammen, <strong>die</strong> im Laufe der vier<br />

Doppelst<strong>und</strong>en von den Schülern fallen<br />

gelassen wurden.<br />

<strong>und</strong> wertvoll ist. Nun wurde der Songtext<br />

abgeschickt <strong>und</strong> <strong>die</strong> Schüler warten voll<br />

Spannung auf das Urteil der Jury. Jetzt<br />

heißt es Daumen drücken!<br />

Der gesamte Text wird natürlich erst verraten,<br />

wenn der Wettbewerb abgeschlossen<br />

ist.<br />

FISCHERPRÜFUNG<br />

FÄLLT AUS<br />

Die <strong>für</strong> den 26. Mai vorgesehene Fischerprüfung<br />

im Forum des Kreises Viersen<br />

fällt aufgr<strong>und</strong> der derzeitigen Ausnahmesituation<br />

aus. Der Termin wird auf unbestimmte<br />

Zeit verschoben.<br />

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Unsere Redaktion:<br />

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Gerade in <strong>die</strong>ser Zeit denken <strong>die</strong> Schüler<br />

gerne darüber nach, was ihnen wichtig<br />

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25


MÜHLENTOUR ZU NIERS UND NETTE<br />

RADROUTE DES MONATS APRIL STARTET IN GREFRATH<br />

Es geht weiter Richtung Süden über den<br />

KP 12 hinweg zum KP 1 im Ortsteil Sassenfeld.<br />

Auf dem Weg zum KP 13 in Lobberich<br />

passieren <strong>die</strong> Radler zunächst <strong>die</strong><br />

Neumühle, in der sich heute ein Wohnhaus<br />

befindet. Es geht weiter vorbei am<br />

Windmühlenbruch <strong>und</strong> an der Nelsenmühle,<br />

<strong>die</strong> erstmals im Jahr 1495 urk<strong>und</strong>lich<br />

erwähnt wurde. Die ehemalige Mühle<br />

mahlte einst Mehl <strong>und</strong> stellte Öle her.<br />

Heute wird sie zu Wohnzwecken genutzt.<br />

Auf ruhigen Wirtschaftswegen verläuft<br />

<strong>die</strong> Tour zum KP 67. Auf dem Weg zum KP<br />

63 passieren <strong>die</strong> Radler Burg Bocholt. Nur<br />

<strong>die</strong> Turmruine <strong>und</strong> das spätgotische Torhaus<br />

aus dem Jahre 1450 erinnern heute<br />

an <strong>die</strong> Anfänge des bedeutenden niederrheinischen<br />

Adelsgeschlechtes. Heute<br />

wird <strong>die</strong> Burg als Veranstaltungsort <strong>für</strong><br />

Events <strong>und</strong> Konzerte genutzt. Auf komfortablen<br />

Wegen verläuft <strong>die</strong> Tour Richtung<br />

KP 55 im Zentrum von Grefrath. Im<br />

weiteren Verlauf Richtung Norden passieren<br />

<strong>die</strong> Radler das Niederrheinische<br />

Freilichtmuseum ehe sie den Ausgangspunkt<br />

am KP 82 nach r<strong>und</strong> 38 Kilometern<br />

wieder erreichen.<br />

Die Knotenpunkte zum Nachradeln:<br />

82 – Richtung 6 – 44 – 21 – Kreis Kleve:<br />

52 – Kreis Viersen: 2 – 47 – 12 – 1 – 13 – 67<br />

– 63 – 55 – 82 Geführte Radtour:<br />

Die vom Allgemeinen Deutschen Fahrradklub<br />

(ADFC) Krefeld-Viersen geführte<br />

Tour entfällt aufgr<strong>und</strong> der derzeitigen<br />

pandemischen Lage.<br />

Die erste Tour des Jahres führt <strong>die</strong> Radfahrer durch <strong>die</strong> landschaftlich<br />

reizvolle Nierslandschaft zu den Mühlen an Niers <strong>und</strong> Nette.<br />

Foto: Kreis Viersen<br />

Kreis Viersen. In <strong>die</strong>sem Jahr startet <strong>die</strong><br />

erste Radroute des Monats in Grefrath<br />

am Knotenpunkt (KP) 82 am Eisstadion<br />

an der Stadionstraße <strong>und</strong> führt zu den<br />

Mühlen an Niers <strong>und</strong> Nette. Auf dem Weg<br />

Richtung KP 6 fahren <strong>die</strong> Radler zunächst<br />

durch das Naturschutzgebiet Grasheide<br />

<strong>und</strong> Mülhausener Benden. Sie überqueren<br />

<strong>die</strong> Niers <strong>und</strong> passieren kurz vorher<br />

<strong>die</strong> Langendonker Mühle. Die ehemalige<br />

Korn- <strong>und</strong> Ölmühle aus dem 14. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

wurde durch zwei Wasserräder betrieben<br />

<strong>und</strong> mahlte eine Zeit lang auch<br />

Tabakblätter. Der Mühlenbetrieb wurde<br />

um 1930 mit der Regulierung der Niers<br />

eingestellt.<br />

Am Abzweig Grasheider Straße verläuft<br />

<strong>die</strong> Tour zum KP 44 im Landschaftsschutzgebiet<br />

Vorster Heide. Im weiteren<br />

Verlauf geht es zunächst auf ruhigen <strong>und</strong><br />

zum Teil unbefestigten Wegen zum KP 21.<br />

Die Tour führt Richtung Norden über <strong>die</strong><br />

Nette <strong>und</strong> <strong>die</strong> Radler passieren <strong>die</strong> Flootsmühle.<br />

Die ehemalige Kornmühle – heute<br />

ein Wohnhaus - wurde erstmals im Jahr<br />

1556 erwähnt.<br />

Es geht weiter entlang des Nordkanals<br />

zum KP 52 auf dem Knotenpunktnetz des<br />

Kreises Kleve. Die Radler durchqueren das<br />

Landschaftsschutzgebiet Krickenbecker<br />

Seen <strong>und</strong> Kleiner DeWitt See <strong>und</strong> wechseln<br />

am KP 2 wieder in das Knotenpunktnetz<br />

des Kreises Viersen. Auf dem Weg<br />

zum KP 47 in Hombergen ermöglicht <strong>die</strong><br />

Streckenführung einen Blick auf Schloss<br />

Krickenbeck. Die niederrheinische Wasserburg<br />

wurde um <strong>die</strong> Mitte des 13. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

erbaut <strong>und</strong> befindet sich heute<br />

in Privatbesitz.<br />

INFO:<br />

Unter www.kreis-viersen.de sind <strong>die</strong><br />

aktuelle Radroute sowie <strong>die</strong> älteren Radrouten<br />

des Monats archiviert. Hier stehen<br />

kostenlos Übersichtskarten der Radrouten<br />

zum Download zur Verfügung.<br />

Interessierte Radfahrer können sich über<br />

ein kostenloses Newsletter-Abonnement<br />

des Kreises Viersen zur „Radroute des<br />

Monats“ unter www.kreis-viersen.de/<br />

radroute-des-monats über <strong>die</strong> Veröffentlichung<br />

der monatlichen Radtour informieren<br />

lassen.<br />

Der Kreis Viersen bietet jeweils von <strong>April</strong><br />

bis September eine aktuelle „Radroute<br />

des Monats“ an. Sie wird vom Amt <strong>für</strong><br />

Bauen, Landschaft <strong>und</strong> Planung ausgearbeitet.<br />

Die Routen führen durch alle<br />

Teile des Kreises <strong>und</strong> manchmal auch in<br />

<strong>die</strong> benachbarten <strong>Region</strong>en. Der fahrradfre<strong>und</strong>liche<br />

Kreis Viersen zeichnet sich<br />

durch ein Netz von mehr als 680 Kilometern<br />

ausgeschilderter Radwanderwege<br />

aus.<br />

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27


DIE SPARGELSAISON BEGINNT UND VERSPRICHT<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

Spargelzeit ist Genießerzeit, vor allem,<br />

wenn der Spargel frisch vom Feld in <strong>die</strong><br />

Küche kommt.<br />

Dass auch eine Pandemie <strong>die</strong>sen Genuss<br />

nicht ausbremsen wird, haben <strong>die</strong><br />

Anbaubetriebe der Spargelstrasse NRW<br />

am 15. <strong>April</strong> noch einmal anlässlich der<br />

offiziellen Saisoneröffnung versichert.<br />

Auch Karl Werring, Präsident der Landwirtschaftskammer<br />

NRW, versicherte in<br />

seinen Grußworten: „Wir haben hier in<br />

Nordrhein-Westfalen <strong>die</strong> höchsten Verbraucherzahlen<br />

im Direktverkauf, das<br />

macht uns stolz. <strong>Region</strong>ales <strong>und</strong> saisonales<br />

Gemüse ist der Wunsch der Verbraucher,<br />

den wir sehr gern erfüllen.“<br />

Willy Kreienbaum, Vorsitzender der Anbauervereinigung,<br />

erwartet <strong>für</strong> <strong>die</strong> Saison<br />

<strong>2021</strong> einen ebenso sicheren Ernteverlauf<br />

wie letztes Jahr. „2020 konnte durch ein<br />

engagiertes<br />

Hygiene-Informationsmanagement<br />

unsererseits, das konsequente<br />

Anwenden der behördlichen Vorgaben<br />

<strong>und</strong> vor allem ein tapferes Improvisationsvermögen<br />

unserer Unternehmer eine<br />

•<br />

sehr gute Saison sicher über <strong>die</strong> Bühne<br />

gehen. Dabei waren <strong>die</strong> Spargelanbauer<br />

Vorbild <strong>für</strong> <strong>die</strong> gesamte Branche, denn sie<br />

waren <strong>die</strong> ersten, <strong>die</strong> mit komplett neuen<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> vielen Mitarbeitern in<br />

<strong>die</strong> Ernte starteten. In <strong>die</strong>sem Jahr konnten<br />

wir uns viel besser vorbereiten, <strong>die</strong><br />

Hygienekonzepte stehen <strong>und</strong> erfüllen<br />

alle Anforderungen.“<br />

Dies betonte auch ausdrücklich <strong>die</strong> Landwirtschaftsministerin<br />

<strong>für</strong> NRW, Ursula<br />

Heinen-Esser, im Rahmen eines virtuellen<br />

Pressegesprächs: „Die Spargelanbaubetriebe<br />

in NRW bildeten als eine der<br />

2020 zuerst wirtschaftlich betroffenen<br />

Branche durch <strong>die</strong> strikte Befolgung der<br />

Hygienemaßnahmen einen echten Lichtblick“,<br />

<strong>und</strong> sprach anschließend allen<br />

Spargelanbauern <strong>und</strong> –Anbauerinnen im<br />

Land ihren großen Dank <strong>und</strong> Respekt aus.<br />

Wie bereits 2020 musste – im Hinblick auf<br />

<strong>die</strong> aktuelle Lage – auch <strong>die</strong>ses Jahr auf<br />

<strong>die</strong> traditionelle feierliche Eröffnung vor<br />

Ort verzichtet werden. Da<strong>für</strong> freuen sich<br />

<strong>die</strong> in der Spargelstrasse NRW organisierten<br />

Anbaubetriebe umso mehr, dass<br />

der Verkauf in ihren eigenen Hofläden,<br />

an Marktständen <strong>und</strong> über den Einzelhandel<br />

gut funktioniert. Das Angebot an<br />

saisonalen <strong>und</strong> regionalen Spezialitäten<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Gewissheit, absolut frische Produkte<br />

angeboten zu bekommen machen<br />

den Einkauf beim Erzeuger zum Erlebnis.<br />

Direkter als in einem Hofladen kann<br />

ein regionales Produkt nicht vermarktet<br />

werden.<br />

Daten <strong>und</strong> Fakten zum Spargelanbau:<br />

Weit über 70 Prozent des zwischen Rheinland,<br />

Münsterland <strong>und</strong> Teutoburger Waldes<br />

geernteten Spargels wird von den<br />

Erzeugern in Hofläden, an Marktständen<br />

oder über den Einzelhandel direkt vermarktet.<br />

Weißer Spargel blieb 2020 mit<br />

85 Prozent weiterhin sehr populär, grüner<br />

Spargel legte leicht von 14 auf 15 Prozent<br />

Marktanteil zu. Mit knapp 25 Prozent Anbaufläche<br />

ist Spargel das wichtigste Gemüse<br />

im Freilandanbau.<br />

Text <strong>und</strong> Bilder: Spargelstrasse NRW<br />

Weitere Informationen gibt es unter:<br />

www.spargelstrasse-nrw.de<br />

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Genholter Str. 30 - Tel.: 02163/6196<br />

Jakobs Spargel - Dieter Jakobs<br />

Heidhausen 68 - Tel.: 02157 /7437<br />

Genholter Hof - Familie Ingenrieth<br />

Genholter Straße 61 - Tel.: 02163/6864<br />

Spargelanbau Meerts - Udo Meerts<br />

Aist 69 - Tel.: 02157 /87 58 54 0<br />

28 Ose Mont


Spargel-Bratwurst-Spieße<br />

Raffinierter Grillgenuss <strong>für</strong> sonnige Maitage<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />

ca. 1 kg weißer Spargel, in mittlerer Stangenstärke<br />

6 Bratwürste, am besten in der gleichen Dicke wie der Spargel<br />

Öl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl)<br />

Salz, Pfeffer<br />

Holzspieße<br />

1. Holzspieße in Wasser legen, damit sie beim Grillen nicht<br />

verbrennen.<br />

2. Spargel schälen, <strong>die</strong> holzigen Enden abschneiden <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Stangen in etwa drei Zentimeter lange Stücke schneiden. Die<br />

Stücke mit einer Prise Zucker <strong>und</strong> Salz ca. fünf Minuten kochen.<br />

3. Bratwürste ebenfalls in drei Zentimeter lange Stücke<br />

schneiden.<br />

4. Spargel- <strong>und</strong> Bratwurststücke abwechselnd auf einen<br />

Grillspieß stecken.An den Enden des Spießes sollte Spargel sein,<br />

da <strong>die</strong>ser beim Wenden nicht so leicht abfällt.<br />

5. Spieße mit wenig Öl bestreichen, salzen <strong>und</strong> pfeffern.<br />

6. Und ab geht’s auf den Grill. Wenn <strong>die</strong> Wurst schön braun <strong>und</strong><br />

knusprig ist, sind <strong>die</strong> Spieße fertig. Guten Appetit!<br />

Tipp: Sollten Spargelstangen übrig sein, lassen sich <strong>die</strong>se auch<br />

sehr gut in voller Länge direkt auf dem Rost grillen.<br />

Quelle: www.vsse.de / Foto: VSSE e.V./Julia Seeher<br />

Spargelcarpaccio auf Rucola mit Erdbeervinaigrette<br />

Auch roh ist Spargel ein knackiger Hochgenuss <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

ideale Vorspeise. Dabei bleiben, wie in den Erdbeeren, <strong>die</strong><br />

empfindlichen Vitamine C <strong>und</strong> Folsäure erhalten, <strong>die</strong> wichtig<br />

<strong>für</strong> Vitalität <strong>und</strong> Wachstum sind.<br />

Zutaten <strong>für</strong> 4 Portionen:<br />

500 g dicker Spargel<br />

100 g Rucola oder Portulak<br />

200 g Erdbeeren<br />

4 EL Rapsöl<br />

2 EL Balsamicoessig<br />

Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />

Erdbeeren zur Dekoration<br />

Zubereitung: 20 Min. / Pro Portion ca. 170 kcal, 8 g KH, 13 g F,<br />

3 g EW<br />

1. Spargel waschen, schälen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Enden nachschneiden.<br />

Aus den Schalen einen Spargelsud kochen. Portulak oder<br />

Rucola waschen, trockenschütteln, putzen <strong>und</strong> auf vier<br />

Tellern auslegen.<br />

2. Spargel bis auf <strong>die</strong> Spitzen mit einem Gemüsehobel in<br />

schräge, dünne Scheiben hobeln <strong>und</strong> kreisförmig auf dem<br />

Rucola anrichten.<br />

3. Erdbeeren putzen, <strong>die</strong> Hälfte in feine Würfel schneiden.<br />

Den Rest mit dem Öl pürieren. Essig, etwas Spargelsud <strong>und</strong><br />

Erdbeerwürfel unterrühren <strong>und</strong> kräftig mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

4. Vinaigrette auf dem Carpaccio verteilen, mit Erdbeeren<br />

dekorieren <strong>und</strong> servieren.<br />

Tipp: Zusätzlich 2 EL kleine Kapern (aus dem Glas) auf dem<br />

Carpaccio verteilen, Vinaigrette mit Kapernsud abschmecken.<br />

Quelle: www.vsse.de / Foto: VSSE e.V. /Dagmar Freifrau von<br />

Cramm<br />

...<br />

Ose Mont<br />

29


SCHNELLE HILFE BEI FAHRRADPANNEN<br />

FÜNF RADSERVICESTATIONEN FÜR DEN KREIS<br />

werden am Kempener <strong>und</strong> Viersener<br />

Bahnhof, am Brüggener Rathaus sowie<br />

am Waldnieler Markplatz aufgestellt. Damit<br />

befinden sich <strong>die</strong> Stationen an hochfrequentierten<br />

Punkten, sodass Fahrradpendler<br />

<strong>und</strong> -touristen auf sie zugreifen<br />

können.<br />

Mithilfe der Stationen können Radfahrer<br />

bei Pannen kleine Reparaturen r<strong>und</strong><br />

um <strong>die</strong> Uhr selbst ausführen. Die Städte<br />

Kempen, Nettetal <strong>und</strong> Viersen sowie <strong>die</strong><br />

Gemeinden Brüggen <strong>und</strong> <strong>Schwalmtal</strong><br />

hatten Interesse gezeigt, sich an <strong>die</strong>sem<br />

Pilotprojekt zu beteiligen. Werden <strong>die</strong><br />

Servicestationen in den kommenden<br />

zwei Jahren gut angenommen, könnten<br />

weitere Stationen im Kreisgebiet folgen.<br />

FAHRRAD RICHTIG<br />

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Kreis Viersen. Radfahrer im Kreis Viersen<br />

können sich über schnelle <strong>und</strong> unkomplizierte<br />

Hilfe bei kleinen Pannen freuen. Im<br />

Rahmen einer zweijährigen Probephase<br />

werden in den kommenden Monaten<br />

im Kreisgebiet insgesamt fünf Fahrrad-<br />

Reparaturstationen an zentralen Standorten<br />

installiert. Den Anfang machte<br />

Nettetal: Das erste Exemplar wurde Ende<br />

März an der Info-Station der Krickenbecker<br />

Seen platziert.<br />

Die übrigen vier Radservicestationen<br />

Die Servicestationen sind durch <strong>die</strong> lichtblaue<br />

Farbgebung, das Wollsiegel des<br />

Kreises Viersen sowie <strong>die</strong> Signets der jeweiligen<br />

Stadt oder Gemeinde zu erkennen.<br />

Mit einer Höhe von r<strong>und</strong> 1,40 Meter<br />

<strong>und</strong> einem Umfang von 40x 40 Zentimetern<br />

sind sie klein <strong>und</strong> kompakt. Neben<br />

einer Luftpumpe stehen an der Station<br />

auch nützliche Werkzeuge wie Schraubendreher<br />

<strong>und</strong> -schlüssel zur Verfügung.<br />

Der Zugang zu den Werkzeugen wird<br />

über ein Münzpfandschloss reguliert. Jede<br />

Servicestation verfügt außerdem über<br />

zwei Halterungen, an denen <strong>die</strong> Fahrräder<br />

<strong>für</strong> rückenschonende Reparaturen<br />

aufgehängt werden können. Die Anlagen<br />

sind witterungsbeständig <strong>und</strong> bereits in<br />

einigen Orten Deutschlands bekannt.<br />

Der Kreistag hatte <strong>die</strong> Maßnahme im Zuge<br />

des vom Kreistag beschlossenen Radverkehrskonzeptes<br />

im September 2019<br />

aufgestellt <strong>und</strong> im Kreishaushalt 2020<br />

entsprechende Mittel da<strong>für</strong> vorgesehen.<br />

Radservicestationen <strong>für</strong> den Kreis. Foto:<br />

Kreis Viersen<br />

30 Ose Mont


-Anzeige-<br />

MEIN ERSTER AUSFLUG MIT EINEM E-BIKE<br />

(bigi) Ich gebe es zu, ich hätte mir niemals<br />

vorstellen können, dass ein E-Bike etwas<br />

<strong>für</strong> mich wäre. Um es vorwegzunehmen:<br />

Ich bin begeistert! Die <strong>Niederkrüchten</strong>er<br />

Filiale von Little John Bikes hatte mir<br />

angeboten, ein E-Bike zu testen <strong>und</strong> das<br />

war wirklich ein Vergnügen. Vielen Dank<br />

da<strong>für</strong>!<br />

Ich gebe es zu, irgendwie dachte ich immer<br />

„E-Bike – da<strong>für</strong> bist du doch viel zu<br />

jung“. Mit nun 55 Jahren <strong>und</strong> dem Gefühl,<br />

immer noch knapp über 20 zu sein, habe<br />

ich mich ehrlich gesagt nie mit dem Thema<br />

beschäftigt. Aber jetzt könnte ich mir<br />

schon vorstellen, auf ein E-Bike zu sparen.<br />

Das Kalkhoff Endeavour 5.B Advance+<br />

ist ein E-Trecking-Rad, hat einen Bosch<br />

Performance Line Motor mit 65 Nm <strong>und</strong><br />

eine Reichweite bis zu 150 Kilometern,<br />

wenn der integrierte Bosch Power Tube<br />

Akku mit 625 Wh voll aufgeladen ist. Damit<br />

hatte ich schon mal nicht gerechnet<br />

<strong>und</strong> ich war positiv überrascht, dass <strong>die</strong><br />

Reichweite doch so groß ist. Und was<br />

ich super <strong>für</strong> Leute finde, <strong>die</strong> vielleicht<br />

mit sportlichen Betätigungen langsam<br />

anfangen möchten: Das Rad ist bis zu einem<br />

Gesamtgewicht von 170 Kilogramm<br />

zugelassen ist. Es ist vielleicht ein Tabu-<br />

Thema, aber wenn man ein paar Kilo<br />

mehr auf den Rippen hat, scheut man<br />

sich vielleicht, danach zu fragen, ob man<br />

ein Rad überhaupt benutzen darf. Auch<br />

ein Kinderanhänger oder eine Menge Gepäck<br />

wären bei <strong>die</strong>sem Rad kein Problem.<br />

Nicht zu vergessen sind <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Rahmenformen. So gibt es <strong>die</strong>ses<br />

E-Bike Modell als Herren- <strong>und</strong> als Damenvariante<br />

mit Tiefeinstieg oder als Trapez.<br />

Nach einer ausführlichen Erklärung wusste<br />

ich also nun, wie man schaltet <strong>und</strong><br />

dass man selbst aussuchen kann, wie viel<br />

Unterstützung man beim Treten haben<br />

möchte <strong>und</strong> dass es eine Unterstützung<br />

beim Schieben des Rads gibt, wenn man<br />

möchte. Treckingrad heißt <strong>für</strong> mich: Ab<br />

durch den Wald! Das Reifenprofil machte<br />

einen guten Eindruck <strong>und</strong> in <strong>die</strong> Pedale<br />

zu treten richtig Spaß. Um es zusammen-<br />

zufassen: Ob im Wald berghoch oder runter,<br />

ob auf etwas rutschigem Untergr<strong>und</strong><br />

oder über kleine Äste – alles kein Problem.<br />

Kleine Hügel sind auch auf der Straße gut<br />

zu meistern, selbst aus dem Stand heraus.<br />

Und auch wenn man bei einer Steigung<br />

langsam wird, brennt es einfach nicht so<br />

in den Oberschenkelmuskeln. Dann wird<br />

halt etwas mehr Unterstützung durch<br />

den E-Motor zugeschaltet.<br />

Um es klarzustellen, man muss schon<br />

noch mittreten. Aber genau das ist dann<br />

so angenehm <strong>und</strong> gibt ein Gefühl von<br />

Unbeschwertheit. Ich muss nicht mehr<br />

überlegen, ob ich wirklich eine größere<br />

Tour schaffe oder beim Rückweg verzweifle,<br />

weil <strong>die</strong> Kraft weg ist. Mit dem E-<br />

Treckingrad kann ich viel leichter meine<br />

Kräfte einteilen. Und dennoch haben <strong>die</strong><br />

Muskeln etwas zu tun. Ich tue also auch<br />

was <strong>für</strong> meine Ges<strong>und</strong>heit. Etwas ungewohnt<br />

war es, keinen Rücktritt zu haben.<br />

Aber da gewöhnt man sich schnell<br />

dran. Zu Beginn würde ich auf jeden Fall<br />

mit kleinen R<strong>und</strong>en in der näheren Umgebung<br />

starten, um einfach sicherer zu<br />

werden <strong>und</strong> auch <strong>die</strong> Geschwindigkeit<br />

einschätzen zu können. Denn man fährt<br />

doch etwas schneller als mit dem normalen<br />

Rad. Weils so schön ist.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

Wer einen von fünf E-Bike-Testgutscheinen<br />

<strong>für</strong> eine eintägige Probefahrt im<br />

Wert von 25 Euro gewinnen möchte, der<br />

schreibt bitte eine E-Mail mit allen Kontaktdaten<br />

an redaktion@osemont.de<br />

<strong>und</strong> beantwortet bis zum 7. Mai folgende<br />

Frage: Was trägt man beim Radfahren<br />

auf dem Kopf? a) eine Schirmmütze<br />

oder b) einen Helm. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Ose Mont<br />

31


WICHTIGE<br />

TELEFONNUMMERN<br />

IMMER<br />

GRIFFBEREIT!<br />

POTHEKEN-NOTDIENST<br />

Apothekennot<strong>die</strong>nstplan vom:<br />

22.<strong>April</strong> bis zum 20.Mai,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

Donnerstag, 22. <strong>April</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Brüggen-Bracht, 02157/871880<br />

Freitag, 7. Mai<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

POLIZEI-NOTRUF 110<br />

FEUERWEHR<br />

RETTUNGSDIENST 112<br />

ÄRZTLICHER<br />

BEREITSCHAFTSDIENST 116<br />

117<br />

ZAHNARZT NOTDIENSTE<br />

01805 / 98 67 00<br />

FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

MIN.<br />

ANONYME TELEFONSEELSORGE<br />

0800/1110111<br />

UND 0800/1110222<br />

NUMMER GEGEN KUMMER –<br />

KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

GIFTNOTRUFZENTRALE NRW<br />

022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

32 Ose Mont<br />

Freitag, 23. <strong>April</strong><br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Samstag, 24. <strong>April</strong><br />

Kiependraeger-Apotheke, Lobbericher<br />

Str. 3, 41334 Breyell, 02153/971467<br />

Sonntag, 25. <strong>April</strong><br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Montag, 26. <strong>April</strong><br />

Apotheke am AKH, Hoserkirchweg 63a,<br />

41747 Viersen, 02162-5784587<br />

Dienstag, 27. <strong>April</strong><br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Mittwoch, 28. <strong>April</strong><br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Dülken, 02162/55674<br />

Donnerstag, 29. <strong>April</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Freitag, 30. <strong>April</strong><br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Samstag, 1. Mai<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Sonntag, 2. Mai<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Montag, 3. Mai<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Dienstag, 4. Mai<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 MG-Hardt, 02161/55454<br />

Mittwoch, 5. Mai<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

MG-Hardt, 02161/559508<br />

Donnerstag, 6. Mai<br />

Enten-Apotheke Haßiepen, Karmelitergasse<br />

2, 41844 Wegberg, 02434/2121<br />

Samstag, 8. Mai<br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Sonntag, 9. Mai<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

<strong>Niederkrüchten</strong>, 02163/47575<br />

Montag, 10. Mai<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 <strong>Schwalmtal</strong>, 02163/4417<br />

Dienstag, 11. Mai<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 <strong>Niederkrüchten</strong>, 02163-5719707<br />

Mittwoch, 12. Mai<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Donnerstag, 13. Mai<br />

Marcus-Apotheke, Venloer Str. 2-6, 41751<br />

Dülken, 02162/266490<br />

Freitag, 14. Mai<br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Dülken, 02162/55674<br />

Samstag, 15. Mai<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Sonntag, 16. Mai<br />

Bären Apotheke, Lindenallee 13, 41751<br />

Dülken, 02162-55393<br />

Montag, 17. Mai<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Dienstag, 18. Mai<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Mittwoch, 19. Mai<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Donnerstag, 20. Mai<br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Brüggen-Bracht, 02157/871880


ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

<strong>OSE</strong> <strong>MONT</strong>!<br />

Sie möchten mit ose Mont Ihre<br />

K<strong>und</strong>en<br />

in <strong>Schwalmtal</strong> erreichen?<br />

Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />

IMPRESSUM<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Thomas Terhorst<br />

Tel.: 01523-6518920<br />

thomas.terhorst@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

<strong>für</strong> <strong>Schwalmtal</strong> <strong>und</strong> <strong>Niederkrüchten</strong><br />

Druck:<br />

schmitz druck&me<strong>die</strong>n GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte <strong>und</strong> Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache <strong>und</strong><br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung <strong>und</strong> Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten <strong>und</strong><br />

Fotos besteht gr<strong>und</strong>sätzlich nicht. Gültig ist <strong>die</strong><br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

Mediaunterlagen:<br />

www.osemont.de | Preise <strong>und</strong> AGB unter<br />

www.osemont.de. Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 20.Mai<br />

Redaktionsschluss <strong>und</strong><br />

Anzeigenschluss ist am<br />

11.Mai.<strong>2021</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

. . . dann zum Männerarzt<br />

www.urologie-schwalmtal.de<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

33


LEBENSMITTELVERKAUF IM INFOZEN-<br />

TRUM DER BIOLOGISCHEN STATION<br />

KRICKENBECKER SEEN<br />

Ab sofort bietet das Infozentrum der<br />

Biologischen Station Krickenbecker Seen<br />

K<strong>und</strong>en <strong>die</strong> beliebten regionalen Lebensmittel<br />

wie Bio-Apfelsaft aus Streuobstwiesen,<br />

Honig, Apfel-, Birnen- <strong>und</strong><br />

Rübenkraut sowie Apfelkirschsaft nach<br />

Terminvereinbarung zum Verkauf an.<br />

Bitte melden Sie sich telefonisch unter<br />

02153/912909 oder per E-Mail an infozentrum@bsks.de<br />

<strong>und</strong> vereinbaren einen<br />

Termin zur Abholung montags bis<br />

freitags zwischen 9 <strong>und</strong> 16 Uhr. Das Infozentrum<br />

bewahrt Namen <strong>und</strong> Adresse<br />

zur Rückverfolgung <strong>für</strong> drei Wochen auf<br />

<strong>und</strong> freut sich auf Ihren Besuch. Sie unterstützen<br />

damit <strong>die</strong> Naturschutzarbeit der<br />

Biologischen Station.<br />

REHKITZRETTUNG DURCH DROHNEN<br />

– JETZT ANTRAG STELLEN<br />

Der heimische B<strong>und</strong>estagsabgeordnete<br />

Udo Schiefner weist darauf hin, dass der<br />

B<strong>und</strong> <strong>die</strong> Anschaffung von Drohnen zur<br />

Rehkitzrettung <strong>für</strong> Vereine fördert.<br />

„Auch bei uns im Kreis Viersen ist im Frühjahr<br />

Rehkitzzeit. Die Kitze werden von ihren<br />

Müttern auf Wiesen <strong>und</strong> Futteranbauflächen<br />

abgelegt. Bei Gefahr durch sich<br />

annähernde Mähwerke ducken sich <strong>die</strong><br />

Tiere instinktiv, statt zu flüchten. Drohnen<br />

mit Wärmebildkameras können helfen,<br />

Rehkitze rechtzeitig zu entdecken,<br />

damit sie Mäharbeiten nicht zum Opfer<br />

fallen. Ich möchte deshalb eingetragene<br />

Vereine im Kreis Viersen dazu aufrufen,<br />

<strong>die</strong> Förderung beim B<strong>und</strong>esministerium<br />

<strong>für</strong> Ernährung <strong>und</strong> Landwirtschaft zu beantragen.<br />

Mit neuester Technik können<br />

wir so Rehkitze vor dem Mähtod bewahren<br />

<strong>und</strong> zum Tierschutz in unserer <strong>Region</strong><br />

beitragen“, erklärt Schiefner.<br />

Antragsberechtigt sind Vereine, zu deren<br />

satzungsgemäßen Aufgaben <strong>die</strong> Pflege<br />

<strong>und</strong> Förderung des Jagdwesens sowie<br />

des Tier-, Natur- <strong>und</strong> Landschaftsschutzes<br />

oder <strong>die</strong> Rettung von Wildtieren<br />

gehören. Anträge auf Teilnahme an der<br />

Fördermaßnahme können ab sofort <strong>und</strong><br />

bis zum 1. September <strong>2021</strong> gestellt werden.<br />

Weitergehende Informationen zum<br />

zweistufigen Antragsverfahren finden<br />

sich unter<br />

www.ble.de/DE/Projektfoerderung/<br />

Foerderungen-Auftraege/Rehkitz/Rettung_node.html.<br />

PROBE TO GO<br />

Um seine Mitglieder auch im anhaltenden<br />

Lockdown weiterhin zum Üben zu<br />

motivieren, startete der Instrumentalverein<br />

„Frei-weg“ Oberkrüchten e.V. <strong>die</strong><br />

Aktion „Probe to go“. Freitagsabends (<strong>die</strong><br />

übliche Probenzeit) wurden <strong>die</strong> Mitglieder<br />

des Vereins mit einer Tüte überrascht,<br />

<strong>die</strong> eine Ausstattung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Orchesterprobe<br />

daheim enthielt. Um ein möglichst<br />

authentisches „Proben-Feeling“ zu<br />

simulieren, fand sich darin neben einem<br />

Satz Noten mit entsprechender Proben-<br />

Anweisung ein <strong>für</strong> jeden Musiker extra<br />

ausgewähltes Getränk, sowie ein paar<br />

Snacks, um sich nach getaner Arbeit angemessen<br />

belohnen zu können.<br />

Wer Interesse am gemeinschaftlichen<br />

Musizieren in einem Orchester hat, kann<br />

- sobald der Probenbetrieb wieder aufgenommen<br />

werden kann - bei einer richtigen<br />

Probe in <strong>die</strong> Arbeit des Musikvereins<br />

reinschnuppern (dazu bitte anmelden).<br />

Weitere Informationen unter www.freiweg-oberkruechten.de.<br />

Foto: Frei-weg Oberkrüchten<br />

ZÄHNE VERSICHERT?<br />

Wir helfen euch!<br />

Immer da. Immer nah.<br />

Geschäftsstelle Andreas Pletschen<br />

Markt 18 · 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Telefon 02163 9283900<br />

andreas.pletschen@gs.provinzial.com<br />

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Gerne auch per E-Mail: info@bobbels.de . Ansprechpartner: Boris Tacken<br />

<strong>Schwalmtal</strong> Vogelsrather Weg 1-5 . 41366 <strong>Schwalmtal</strong> . Tel. 02163.313 54<br />

Brüggen Weihersfeld 32 . 41379 Brüggen . Tel. 02163.8883747<br />

36 Ose Mont

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