Anmeldung von Pflegekräften - Gemeinde St. Stefan im Gailtal
Anmeldung von Pflegekräften - Gemeinde St. Stefan im Gailtal
Anmeldung von Pflegekräften - Gemeinde St. Stefan im Gailtal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Mitteilungsblatt<br />
Der geMeinDe<br />
iM gailtal<br />
1/24. Jahrgang, april 2009 Verlagspostamt: 9623 st. stefan/g. 40807K86u an einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />
Die konstituierende sitzung des neuen<br />
gemeinderates fand <strong>im</strong> Kultursaal statt<br />
Amtliche Mitteilung!<br />
Angelobung <strong>von</strong> <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
und <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Die erste Sitzung des am 1. März 2009 neugewählten <strong>Gemeinde</strong>rates fand am 24. März statt.<br />
am Foto v.l.n.r.: gV-Mitglied Manfred Mischelin, die gemeinderäte Harald Komar und udo Petutschnig, Vizebgm.<br />
ronny rull, Margit gallautz, al Peter sternig, bgm. Hans Ferlitsch, Valentin schaller, bH Mag. Dr.<br />
Heinz Pansi, ingrid gugg, Dietmar Kröpfl, robert Druml, ing. gernot Pipp, rene rupnig, Heinrich bartolot,<br />
Vizebgm. Markus brandstätter und arnold tschurwald<br />
Der gemeindevorstand mit<br />
bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi
seite 2<br />
Der Bürgermeister berichtet<br />
Sehr geehrte Mitbürger innen<br />
und Mitbürger,<br />
liebe Jugend!<br />
Rechtzeitig vor Ostern hat das schöne<br />
und vor allem warme Wetter für frühlingshafte<br />
<strong>St</strong><strong>im</strong>mung gesorgt. Der<br />
Schnee wurde vom Tal auf die Berghänge<br />
zurückgedrängt und die Wiesen<br />
erstrahlen in einem sanften Grün.<br />
auch <strong>von</strong> seiten der gemeinde sind wir<br />
froh, dass dieser sehr lange und schneereiche<br />
Winter, der auch einen hohen finanziellen<br />
aufwand erforderte, endlich<br />
vorbei ist. ich danke nochmals allen beteiligten<br />
für die nicht <strong>im</strong>mer leichte arbeit<br />
<strong>im</strong> Winterdienst sowie der bevölkerung<br />
für das Verständnis, dass wir <strong>im</strong> Zuge der<br />
schneeräumung nicht überall zugleich<br />
sein können. einige wenige Mitbürger<br />
lassen sich da<strong>von</strong> nur schwer überzeugen,<br />
die Mehrheit hat jedoch großes<br />
Verständnis und hilft da und dort aktiv<br />
mit.<br />
<strong>Gemeinde</strong>rats- und<br />
Bürgermeisterwahl<br />
Mit der gemeinderats- und bürgermeisterwahl<br />
am 1. März 2009 wurde die politische<br />
grundlage für die kommenden<br />
sechs Jahre gemeindepolitik und deren<br />
aufgaben geschaffen. Das Mandatsverhältnis<br />
<strong>im</strong> gemeinderat lautet nunmehr: 9<br />
sPÖ-, 3 ÖVP- und 3 bZÖ-gemeinderatsmitglieder.<br />
<strong>im</strong> gemeindevorstand sind<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch (sPÖ),<br />
erster Vizebgm. Markus brandstätter<br />
(sPÖ), zweiter Vizebgm. ronny rull<br />
(ÖVP) und gV-Mitglied Manfred Mischelin<br />
(bZÖ) vertreten. eine sehr hohe Wahlbeteiligung<br />
zeigt <strong>von</strong> großem Demokratieverständnis<br />
unserer Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger. besonders gefreut hat mich<br />
persönlich, dass ich als bürgermeis ter<br />
mit 79,6 % eine sehr hohe Zust<strong>im</strong>mung<br />
bekommen habe, <strong>im</strong> Wahlsprengel st.<br />
stefan sind es sogar 88,8 %. ich danke<br />
nochmals ganz herzlich dafür. als eine<br />
der ersten gemeinden <strong>im</strong> bezirk haben<br />
wir die konstituierende sitzung des neugewählten<br />
gemeinderates durchgeführt.<br />
Der gemeinderat ist das oberste Organ<br />
in angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches<br />
der gemeinde und setzt<br />
sich in unserer gemeinde aus 15 Mitgliedern<br />
zusammen. Die Mitglieder und ersatzmitglieder<br />
wurden <strong>von</strong> mir angelobt.<br />
Meine angelobung sowie die der weiteren<br />
Vorstandsmitglieder nahm bezirkshauptmann<br />
Mag. Dr. Heinz Pansi vor. in<br />
seiner ansprache hob bH Dr. Pansi meine<br />
Handlungsweise in der Kommunalpolitik<br />
und auch darüber hinaus, dass ich<br />
<strong>im</strong>mer das gemeinsame und nicht das<br />
trennende in den Vordergrund stelle,<br />
hervor. in richtung der Vorstandsmitglieder<br />
und gemeinderäte betonte er besonders<br />
die Vorbildwirkung in ihrer Funktion<br />
als Volksvertreter. in meiner antrittsrede<br />
gratulierte ich allen gewählten Mitgliedern<br />
des gemeindevorstandes und gemeinderates<br />
zur Wahl bzw. Wiederwahl. Dank<br />
gebührt aber auch allen Mandataren, die<br />
aus der Kommunalpolitik ausgeschieden<br />
sind. stellvertretend möchte ich an dieser<br />
stelle Vizebürgermeister Othmar<br />
schoitsch erwähnen, der sich seit 1991<br />
der Kommunalpolitik widmete.<br />
Zukünftige <strong>Gemeinde</strong>arbeit<br />
Die vergangene Periode war <strong>von</strong> großen<br />
erfolgen geprägt. Für zahlreiche Projekte,<br />
die einen hohen Finanzbedarf erforderten<br />
bzw. erfordern, konnten beträchtliche<br />
bundes- und landesmittel ausverhandelt<br />
werden. Dieser vielversprechende<br />
bürgermeisterbrief<br />
Weg soll auch in Zukunft fortgesetzt<br />
werden. Wir haben sechs gemeinsame<br />
Jahre vor uns, die wiederum für alle Mandatare,<br />
aber auch für unsere bediensteten,<br />
eine große Herausforderung sind.<br />
Wir haben ein umfangreiches arbeitsprogramm<br />
geplant. Die schwerpunkte bis<br />
2015 sind bildung, Jugend und sport,<br />
gesundheit und soziales, Wirtschaft und<br />
landwirtschaft, umwelt- und Wasserversorgung,<br />
energie, tourismus und Kultur,<br />
infrastruktur und Dienstleistungen sowie<br />
weitere Wünsche unserer Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger. aufgrund <strong>von</strong> Veränderungen<br />
bei referaten und Zuständigkeiten<br />
auf landesebene wird es besonders<br />
wichtig sein, dass alle gemeinderatsfraktionen<br />
in gemeinsamkeit für unsere anliegen<br />
eintreten. Diese bereitschaft wurde<br />
auch anlässlich der angelobung <strong>von</strong><br />
allen Fraktionen (bürgermeister Hans<br />
Ferlitsch, erster Vizebgm. Markus brandstätter,<br />
zweiter Vizebürgermeister ronny<br />
rull, gV-Mitglied Manfred Mischelin) bestätigt.<br />
Die aufgabenstellungen <strong>im</strong> gesamten<br />
gemeindegebiet werden nicht<br />
weniger, dies wird auch in Zukunft geschlossenheit<br />
erfordern. Man darf nicht<br />
vergessen, dass bei jedem beschluss<br />
bzw. jeder aktivität Menschen betroffen<br />
sind. Dies erfordert gewissenhafte und<br />
verantwortungsvolle arbeit. Parteipolitisches<br />
Handeln soll in diesem Zusammenhang<br />
nicht Platz greifen. „Der Mensch<br />
muss <strong>im</strong> Mittelpunkt stehen!“ Oberstes<br />
gebot unserer arbeit ist, die lebensqualität<br />
für alle altersschichten noch weiter<br />
auszubauen. Dieses Motto wird unsere<br />
arbeit bis 2015 begleiten.<br />
Bei der konstituierenden GR-Sitzung am 24. März 2009<br />
wurde Vizebgm. Schoitsch für 18 Jahre <strong>Gemeinde</strong>arbeit gedankt
ürgermeisterbrief seite 3<br />
<strong>im</strong> rahmen des Mitteilungsblattes haben<br />
die Vizebürgermeister die Möglichkeit,<br />
aus ihren referaten zu berichten. Vzbgm.<br />
ronny rull wird <strong>im</strong> nächsten Mitteilungsblatt<br />
seine referate vorstellen.<br />
Feuerwehrwahlen<br />
am 8. und 9. Mai 2009 findet die Wahl<br />
der Ortsfeuerwehrkommandanten<br />
und deren <strong>St</strong>ellvertreter statt. ich<br />
möchte die gelegenheit wahrnehmen,<br />
um den Kommandanten und stellvertretern<br />
sowie allen Feuerwehrkameraden<br />
für die verantwortungsvolle und vor allem<br />
freiwillige arbeit, oftmals unter großer<br />
gefahr, herzlich zu danken. es ist<br />
keine selbstverständlichkeit, sehr viel<br />
Freizeit für die sicherheit der allgemeinheit<br />
aufzuwenden und daher möchte ich<br />
namens unserer bevölkerung allen<br />
Feuer wehrkameraden große anerkennung<br />
aussprechen.<br />
Volks- und Musikschule<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Die sanierung des Volksschulgebäudes<br />
sowie die adaptierung <strong>von</strong> räumlichkeiten<br />
für die Musikschule in diesem gebäude<br />
wird in den kommenden Jahren<br />
ein wichtiges gemeindevorhaben darstellen.<br />
am 11. März 2009 fand mit Vertretern<br />
des landes und des landesmu-<br />
Installations- Hausverteiler<br />
Unterputz fix und fertig zusammengebaut<br />
Mit Vertretern des Landes und Landesmusikschulwerks wurde <strong>im</strong> März über die geplanten<br />
Baumaßnahmen be<strong>im</strong> Volksschulgebäude verhandelt<br />
sikschulwerkes ein Ortsaugenschein<br />
statt, bei dem die weitere Vorgehensweise<br />
festgelegt wurde. bei dieser gelegenheit<br />
konnten wir der Direktorin des landesmusikschulwerks<br />
Mag. barbara ladstätter<br />
den Vertrag mit dem land Kärnten<br />
überreichen, in dem st. stefan als<br />
Musikschulstandort bestätigt wird.<br />
bis zum nächsten Mal<br />
Schmid Franz Elektrotechnik<br />
Industrieelektrik<br />
Anlagenbau<br />
Installationen<br />
Reparatur & Service<br />
Bestückt mit:<br />
3 <strong>St</strong>k Leitungsschutzschalter 16A 1pol (E-Herd)<br />
1 <strong>St</strong>k FI- Schutzschalter 40/4/0,03<br />
1 <strong>St</strong>k Leitungsschutzschalter 16A 3pol (Kraftsteckdose)<br />
1 <strong>St</strong>k Neutralleiterdurchführung<br />
3 <strong>St</strong>k Leitungsschutzschalter 16A 1pol + N (Schuko)<br />
7 <strong>St</strong>k Leitungsschutzschalter 13A 1pol + N (Licht)<br />
1 <strong>St</strong>k Überspannungsableiter<br />
1 <strong>St</strong>k Hauptleiterklemme 3pol mit PEN<br />
1 <strong>St</strong>k Vorzählersicherungstrenner 25A<br />
Incl. Verschienungsmaterial und Zählerschleife<br />
Zu einen Sonderpreis <strong>von</strong> € 670,- inkl.<br />
Mit herzlichen grüßen<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Präs. Hans Ferlitsch<br />
Tel.:0664/9189701<br />
Tel.:0664/9189702<br />
E-Mail: schmid.f@netcompany.at<br />
E-Mail: schmid.t@netcompany.at<br />
9614 Vorderberg 141<br />
<strong>St</strong>romerzeuger GG7200-3- Benzin<br />
Nennspannung: 3x230V AC + 1x400V AC<br />
Leistung: 6200VA Dauerleistung<br />
7000 VA Spitzenleistung<br />
Motor: 4-Takt, 1 Zylinder OHV<br />
<strong>St</strong>arteinrichtung: Elektrostart<br />
oder Manuel-Seilzug<br />
Gewicht: 86 Kg<br />
Zu einen Sonderpreis <strong>von</strong> € 950,- inkl.<br />
Weiteres Liefern wir sämtliche Kabel und Schalter<br />
oder <strong>St</strong>eckdosen zu einmaligen Sonderpreisen<br />
unter den Preisen der Baumärkte<br />
Werkzeugverleih Hilti-Bohrhammer, Hilti Schlitzgerät mit <strong>St</strong>aubsauger<br />
Auf Euren Anruf freuen sich Franz und Thomas Schmid
seite 4<br />
Sehr geehrte Mitbürger innen<br />
und Mitbürger!<br />
Ein ereignisreicher Winter liegt nunmehr<br />
hinter uns. Einerseits gab es Schneemassen,<br />
welche wir eigentlich nur mehr<br />
<strong>von</strong> Erzählungen her kennen, andererseits<br />
wurde auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
die politische Vertretung neu gewählt.<br />
aus diesem anlass, darf ich jeden einzelnen<br />
Mitbürger unserer gemeinde, welcher vom<br />
demokratischen recht zu wählen gebrauch<br />
gemacht hat, recht herzlich danken. ich bedanke<br />
mich auch <strong>im</strong> namen der sPÖ st.<br />
stefan für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Dieses Wahlergebnis ist auch weiterhin<br />
ein auftrag an die gesamte Mannschaft der<br />
sPÖ st. stefan und vor allem für mich, auch<br />
in Zukunft mit vollstem einsatz für unsere<br />
gemeinde zu arbeiten. Wir haben uns sehr<br />
viel vorgenommen für die kommenden Jahre.<br />
ich darf ihnen einige Überlegungen für<br />
die Zukunft darbringen.<br />
Projekte für die Zukunft<br />
gerade <strong>im</strong> bereich der umwelt und energiefragen<br />
hat unsere gemeinde ein sehr hohes<br />
Potential, sich weiter zu entwickeln. Dahingehend<br />
soll auch der Fokus der künftigen<br />
arbeit liegen. schon in der abgelaufenen<br />
gemeinderatsperiode wurde der Arbeitskreis<br />
„Umwelt und Energie“ unter der<br />
Führung <strong>von</strong> ing. Franz Druml ins leben<br />
gerufen. unter Mithilfe dieser arbeitsgruppe<br />
konnten schon einige ideen und Projekte<br />
entwickelt werden. so wollen wir <strong>im</strong> Zuge<br />
der neuerrichtung des Trinkwasser-Hochbehälters<br />
in Matschiedl auch ein Trinkwasserkraftwerk<br />
miteinbauen. untersucht<br />
wird auch, ob man das neu zu errichtende<br />
Sozialzentrum und unsere „Burg“ mittels einer<br />
Bio-Heizungsanlage versorgen kann.<br />
Die trinkwasserversorgung der Ortschaft<br />
Vorderberg und damit verbunden die neuerrichtung<br />
der Versorgungsleitung <strong>von</strong> der<br />
<strong>St</strong>arhandquelle in den Ort Vorderberg wird<br />
in unserer arbeit sicherlich oberste Priorität<br />
haben. auch ein Trinkwasserkraftwerk zur<br />
Finanzierung der leitung ist dabei angedacht.<br />
neben der stromgewinnung mittels<br />
Wasserkraft hat die gemeinde st. stefan<br />
auch ein eu-Projekt für eine Solartankstelle<br />
und damit verbunden die errichtung <strong>von</strong><br />
sonnenkollektoren zur stromgewinnung<br />
eingereicht. Die grundsätzliche Zusage zu<br />
diesem Projekt liegt bereits vor. somit können<br />
wir in den nächsten Wochen mit der<br />
Detailausarbeitung des Projektes beginnen.<br />
Darin soll nicht nur die energiegewinnung<br />
sondern vor allem eine Bewusstseinsbildung<br />
in der bevölkerung für alternative<br />
Energie vorangetrieben werden. so sind in<br />
diesem Projekt Vorträge, exkursionen und<br />
weiterbildende Maßnahmen angedacht.<br />
Flurreinigungsaktion<br />
am Samstag, den 16. Mai 2009 um 14 Uhr<br />
findet die heurige Flurreinigungsaktion<br />
statt. Organisiert wird diese aktion durch die<br />
naturfreunde und die gemeinde st. stefan.<br />
treffpunkte in den einzelnen Ortschaften<br />
sind in st. stefan das Kultur- und gemeindezentrum,<br />
in Vorderberg der Dorfplatz, in Köstendorf<br />
die Obstpresse, in Matschiedl das<br />
Mehrzweckhaus, in st. Paul das Feuerwehrhaus<br />
und in tratten der Kirchenplatz.eine<br />
saubere umwelt ist unser gemeinsames<br />
anliegen. Wir laden die bevölkerung und<br />
insbesondere die Vereine zur teilnahme<br />
recht herzlich ein. Die Müllsäcke und Handschuhe<br />
werden <strong>von</strong> der gemeinde st. stefan<br />
<strong>im</strong> gailtal bereitgestellt. alle teilnehmer<br />
werden nach abschluss der Flurreinigung zu<br />
einem kleinen <strong>im</strong>biss in den gasthof smole<br />
in schmölzing eingeladen. Die Verantwortlichen<br />
der einzelnen Orte werden gebeten,<br />
sich bezüglich der abholung bei Hrn. ra<strong>im</strong>und<br />
iskrac, tel. 0664/9269069, zu melden.<br />
Energieausweis<br />
seit März 2008 ist <strong>im</strong> Zuge <strong>von</strong> Bauverfahren<br />
die Vorlage eines sog. Energieausweises<br />
für die errichtung <strong>von</strong> Wohngebäuden<br />
generell sowie bei umfassenden sanierungen<br />
<strong>von</strong> großen gebäuden (nutzfläche über<br />
1.000 m²) <strong>im</strong> Kärntner baurecht gesetzlich<br />
verankert. Dies bedeutet, dass neben den<br />
bisher beizubringenden unterlagen (ansuchen,<br />
Pläne, baubeschreibung, anrainerverzeichnis<br />
usw.) auch die Vorlage eines<br />
energieausweises für die positive bearbeitung<br />
eines bauantrages notwendig ist. Dieser<br />
„Typenschein“ für den Gesamtenergieverbrauch<br />
(energiebedarf für das Heizsystem<br />
mit rohrleitungen, die Warmwasser-<br />
bericht der referenten<br />
Wasserversorgungsanlagen,<br />
Umweltschutz und Kultur<br />
bereitung usw.) <strong>von</strong> Häusern ist auch für<br />
Förderungen, wie z.b. die Wohnbauförderung<br />
für neubauten und sanierungen, energieförderungen<br />
usw. erforderlich.<br />
Die berechnungen und ausstellung des<br />
energieausweises darf nur <strong>von</strong> befugten<br />
Personen, wie. z. b. bau- und Z<strong>im</strong>mermeistern,<br />
architekten, Ziviltechnikern, technischen<br />
büros udgl. erfolgen. Ziel dieser ermittlung<br />
des energieverbrauches bei Häusern<br />
ist es, notwendige Maßnahmen für<br />
einsparungen aufzuzeigen und so den bauherrn<br />
die betriebskosten so gering wie möglich<br />
zu halten. Weiters kann durch energiesparmaßnahmen<br />
eine Verringerung der<br />
CO²-emmissionen (treibhausgase) sowie<br />
eine reduktion der abhängigkeit <strong>von</strong> energielieferungen<br />
erreicht werden. Weitere informationen<br />
bzw. antworten auf spezielle<br />
Fragen zu diesem thema sind <strong>im</strong> Internet<br />
unter der Adresse www.energiebewusst.<br />
at zu finden, ebenso ist die bauabteilung der<br />
gemeinde st. stefan gerne behilflich. Die<br />
erstellung eines energieausweises wird bei<br />
der althaussanierung mit einer max. summe<br />
<strong>von</strong> 150,– euro gefördert. Weiters wird<br />
nun eine Direktförderung in der Höhe <strong>von</strong><br />
€ 200,- mit der ersten auszahlungsrate der<br />
althaussanierungsförderung überwiesen.<br />
eine gesonderte antragsstellung für diese<br />
Zusatzförderung ist nicht notwendig.<br />
Vereins- und Kulturleben<br />
Für die kommende gemeinderatsperiode<br />
darf ich auch den bereich der Kultur in unserer<br />
gemeinde st. stefan betreuen. Dies<br />
freut mich ganz besonders, da dies ein bereich<br />
in der gemeindearbeit ist, welcher an<br />
Vielfalt kaum zu überbieten ist. Wir können<br />
mit stolz sagen, dass das Vereins- und Kulturleben<br />
in der gemeinde st. stefan einerseits<br />
einen sehr hohen <strong>St</strong>ellenwert hat und<br />
andererseits das aushängeschild der gemeinde<br />
darstellt. ich darf mich auf diesem<br />
Wege bei Herrn Othmar Schoitsch, welcher<br />
über Jahre hinweg die Kultur unserer<br />
gemeinde mitbetreut hat, recht herzlich für<br />
seine langjährige arbeit in und für die gemeinde<br />
bedanken. Für die Zukunft wünsche<br />
ich mir ein reges Kulturleben, welches<br />
auf die Wurzeln wie Kirchtage, Chorgesang,<br />
blasmusik etc. achtet und trotzdem aufgeschlossen<br />
für neue Projekte und Veranstaltungen<br />
ist.<br />
Herzlichst Ihr Vizebürgermeister<br />
Markus Brandstätter
ericht der referenten seite 5<br />
Förderung <strong>von</strong> Wohnhaussanierungen<br />
Zusätzlich zur Wohnbauförderung für<br />
den Bau <strong>von</strong> neuen Eigenhe<strong>im</strong>en gibt<br />
es zurzeit umfangreiche Förderaktionen<br />
rund um die Sanierung bestehender<br />
Gebäude.<br />
neben der gewohnten althaussanierung<br />
(Förderstelle land Kärnten, abt. 4) werden<br />
für die privaten Häuselbauer weitere folgende<br />
Förderungen angeboten:<br />
• Land Kärnten Abt. 7 – „Energiespartausender“<br />
• Land Kärnten Abt. 15 – Direktförderungen<br />
<strong>von</strong> Heizanlagen<br />
• Land Kärnten bzw. Verein Energiebewusst<br />
Kärnten – Vor-Ort-Energieberatung<br />
• Bund – neue Bundesförderung „Thermische<br />
Sanierung“<br />
Kurzinformationen zur<br />
Althaussanierung<br />
bei der althaussanierung werden allgemeine<br />
Maßnahmen (errichtung oder austausch<br />
<strong>von</strong> Zentralheizungsanlagen, errichtung<br />
<strong>von</strong> sanitäranlagen, sanierung<br />
<strong>von</strong> Wohnungen – Wohnungszusammenlegungen<br />
bzw. Wohnungsvergrößerungen<br />
sowie Dacherneuerungen mit Kaltdachausführung,<br />
usw. ) mit bis zu 30% der gesamtbaukosten<br />
gefördert. Weiters werden<br />
Wärmeschutzmaßnahmen (Dämmungen,<br />
Fenstererneuerungen, solarheizungen,<br />
Wärmepumpen usw.) bis zu 36% der<br />
gesamtbaukosten und die Errichtung<br />
<strong>von</strong> Heizungsanlagen (anlagen für biogene<br />
brennstoffe, Wärmepumpen, Fernwärmeanschlüsse,<br />
kontrollierte Wohn-<br />
raumlüftung usw.) bis zu 42 % der gesamtbaukosten<br />
gefördert. Den höchsten<br />
Förderanteil <strong>von</strong> bis zu 60 % der gesamtbaukosten<br />
erhält man bei einer thermischen<br />
Gesamtsanierung (Verbesserung<br />
an mind. 95 % der gebäudehülle ) oder bei<br />
Durchführung <strong>von</strong> behindertengerechten<br />
Maßnahmen. ein Sanierungsprojekt <strong>im</strong><br />
sinne der althaussanierung benötigt zuerst<br />
einen Energieausweis, mit welchem<br />
eine Sanierungsstrategie ausgearbeitet<br />
werden kann, damit man um eine Förderung<br />
ansuchen und in weiterer Folge die<br />
bauarbeiten durchführen kann.<br />
Kurzinformationen zum<br />
„Energiespartausender“<br />
bei dieser aktion werden Dämmmaßnahmen<br />
an bestehenden ein- oder Zweifamilienhäusern<br />
gefördert, welche ein Investitionsvolumen<br />
<strong>von</strong> mind. € 5.000,– bei einem<br />
Arbeitskostenanteil <strong>von</strong> € 2.000,–<br />
aufweisen müssen. Pro gebäude wird zusätzlich<br />
zur Althaussanierung eine Förderung<br />
<strong>von</strong> € 1.000,– ausgeschüttet, wobei<br />
die Förderung rückwirkend für Maßnahmen,<br />
welche nach dem 03.06.2008<br />
durchgeführt wurden, gewährt wird. Die<br />
Förderanträge, welche entsprechende<br />
Beilagen (Kostenvoranschlag, energieausweis)<br />
beinhalten müssen, sind bis spätestens<br />
31.12.2009 einzureichen.<br />
Kurzinformation zur<br />
Vor-Ort-Energieberatung<br />
Der Besuch eines Energieberaters zur<br />
Überprüfung des gebäudes, der Heizungsanlage<br />
und zur Vorbereitung auf die ener-<br />
gieausweiserstellung wird gefördert. Der<br />
selbstbehalt für die zur Vor-Ort-beratung<br />
beträgt € 50,– und es werden zusätzlich in<br />
einem beratungsgespräch wertvolle Energiespartipps<br />
erteilt.<br />
Kurzinformation zur Bundesförderung<br />
Thermische Sanierung<br />
– Privater Wohnbau<br />
Diese bundesförderung beinhaltet einen<br />
einmaligen nicht rückzahlbaren Zuschuss<br />
in der Höhe <strong>von</strong> 20% der Sanierungskosten<br />
bei einer max<strong>im</strong>alen förderbaren Investitionssumme<br />
<strong>von</strong> € 25.000,–, d. h.<br />
die max<strong>im</strong>ale Förderhöhe beträgt<br />
€ 5.000,– pro Objekt und weitere Förderungen<br />
aufgrund landesgesetzlicher Best<strong>im</strong>mungen<br />
sind nicht ausgeschlossen.<br />
gefördert werden Maßnahmen zur<br />
umfassenden Verbesserung des Wärmeschutzes<br />
<strong>von</strong> Wohngebäuden (Dämmwerte<br />
müssen erreicht und der Heizwärmebedarf<br />
muss um mindestens 10 % reduziert<br />
werden) und Maßnahmen zur Umstellung<br />
bestehender Wärmeerzeugungssysteme<br />
in Wohngebäuden (einbindung<br />
<strong>von</strong> solaranlagen, umstieg auf<br />
Holzzentralheizungsgeräte, einbau <strong>von</strong><br />
Wärmepumpen, umstieg auf erdgasbrennwertkessel<br />
usw.). Das ansuchen<br />
muss vor Baubeginn bzw. vor dem<br />
31.12.2009 eingereicht und die baumaßnahmen<br />
bis zum 31.12.2011 umgesetzt<br />
werden. als Einreichstellen fungieren die<br />
Bausparkassen. Die genauen Förderrichtlinien<br />
sind <strong>im</strong> internet unter www.<br />
public-consulting.at nachzulesen.<br />
Wildbachbegehungen<br />
Im Zuge der Wildbachbegehungen wird<br />
<strong>im</strong>mer wieder festgestellt, dass bedingt<br />
durch Schneebrüche und Windwürfe<br />
vermehrt hochwasserbeeinflussende<br />
Baumstämme <strong>im</strong> Abflussbereich der<br />
Wildbäche liegen. Auch durch Schlägerungsarbeiten<br />
ist bei einigen Wildbächen<br />
das Bachbett durch Abräummaterial<br />
verlegt.<br />
es ergeht an die eigentümer <strong>von</strong> an Wildbäche<br />
grenzende Waldparzellen das ersuchen,<br />
ihre Parzellen in diesem bereich zu<br />
überprüfen und eventuell <strong>im</strong> bachbett liegende<br />
oder auch stehende baumstämme<br />
bzw. abräummaterial aus dem Hochwasserbereich<br />
so rasch wie möglich zu entfernen<br />
oder die stämme auf max. 1,50 Meter<br />
lange stücke abzuschneiden. Damit soll die<br />
Verklausungsgefahr gemindert werden.
seite 6 aus dem gemeinderat<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Am 15. Dez. 2008 und 16. März 2009<br />
fanden unter dem Vorsitz <strong>von</strong> Bgm.<br />
Hans Ferlitsch Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
statt. Mit einer Ausnahme wurden<br />
alle Beschlüsse einst<strong>im</strong>mig gefasst.<br />
In den nachstehenden Berichten<br />
informieren wir Sie über die Angelegenheiten<br />
<strong>von</strong> allgemeinem Interesse.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 15. Dez. 2008<br />
Flächenwidmungsplan, Freigabe <strong>von</strong><br />
Aufschließungsgebieten, Teilbebauungsplan<br />
Der gemeinderat sprach sich für zwei umwidmungen<br />
<strong>von</strong> bisher landw. grünland in<br />
bauland-Dorfgebiet in bichlhof und sussawitsch<br />
aus, wobei diese erst der genehmigung<br />
durch das amt der Kärntner landesregierung<br />
bedürfen, zumal in den stellungnahmen<br />
der Fachabteilung eine Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes auf den betreffenden<br />
grundstücken nicht befürwortet<br />
wurde. Die umwidmung <strong>von</strong> landw. grundstücken<br />
in grünland-bioheizanlage in Matschiedl<br />
wird sicherlich die Zust<strong>im</strong>mung des<br />
landes finden. Weiters beschlossen wurde<br />
ein teilbebauungsplan für eine größere<br />
Fläche in Matschiedl sowie die Freigabe<br />
<strong>von</strong> teilflächen <strong>von</strong> aufschließungsgebieten<br />
in Matschiedl und Köstendorf, um eine<br />
bebauung zu ermöglichen.<br />
Übernahmen in das öffentliche Gut<br />
(Wege)<br />
Diskutiert wurde über die grundbücherliche<br />
Durchführung der <strong>von</strong> der ag nachbarschaft<br />
Köstendorf initiierten Flurbereinigung<br />
in Köstendorf, weil damit auch öffentliche<br />
Wege betroffen sind. Da eine einigung<br />
mit der nachbarschaft erforderlich<br />
ist, wurde über diese angelegenheit keine<br />
entscheidung getroffen.<br />
Erlebnis-Naturbad Vorderberg, Verpachtung<br />
Der Pachtvertrag mit dem bisherigen Pächter<br />
Daniel Kern wurde bis 31.12.2009 verlängert.<br />
Karnische Tourismus GmbH, Änderung<br />
des Subventions- und Gesellschaftsvertrages<br />
als berechnungsgrundlage für die gemeindebeiträge<br />
wird die in der jeweiligen<br />
gemeinde eingehobene Fremdenverkehrsabgabe<br />
herangezogen. Für die gemeinde<br />
st. stefan ergibt sich kaum eine<br />
Änderung <strong>im</strong> Vergleich mit der bisherigen<br />
regelung.<br />
<strong>Gailtal</strong>golf, Änderung bei der Einbringung<br />
der Eigenmittel<br />
Der gemeinderat hat beschlossen, dass<br />
die gemeinde st. stefan der Karnischen<br />
golfanlagen errichtungs- und betriebsgmbH<br />
als stiller gesellschafter gemäß<br />
vorliegendem gesellschaftsvertrag beitreten<br />
wird und die bereits beschlossene einbringung<br />
der Fördermittel in Höhe <strong>von</strong> €<br />
35.000,-- nicht als subvention oder verlorener<br />
Zuschuss sondern als beteiligung gilt.<br />
Deckumlage 2009<br />
Mit st<strong>im</strong>menmehrheit wurde die Deckumlage<br />
für 2009 mit € 17,-- je deckfähiges<br />
weibliches rind festgesetzt. Der voraussichtliche<br />
abgang wird aus vorhandenen<br />
rücklagen entnommen. sollten diese nicht<br />
ausreichen, wird ein Zuschuss aus dem<br />
ordentlichen Haushalt gewährt.<br />
Ordentlicher und außerordentlicher<br />
Haushalt 2009<br />
Der ordentliche Haushalt mit einnahmen<br />
<strong>von</strong> € 2.794.700,– und ausgaben <strong>von</strong> €<br />
3.030.700,– und einem abgang <strong>von</strong> €<br />
236.000,– sowie der außerordentliche<br />
Haushalt mit einer gesamteinnahmen- und<br />
-ausgabensumme <strong>von</strong> € 1,911.200,– (laut<br />
vorliegendem Voranschlagsentwurf samt<br />
beilagen sowie best<strong>im</strong>mungen über die<br />
Deckungsfähigkeit usw.) wurde ebenfalls<br />
einst<strong>im</strong>mig beschlossen.<br />
Der Investitionsplan beinhaltet derzeit <strong>im</strong><br />
wesentlichen folgende Vorhaben: gemeindestraßen<br />
<strong>im</strong> gesamten gemeindegebiet<br />
und straßenbaumaßnahmen in st. Paul<br />
(gemeindeangelegenheiten), neubau des<br />
Feuerwehrhauses st. Paul, grundkäufe,<br />
Vorhaben der Wildbach- und lawinenverbauung<br />
sowie des amtes für Wasserwirtschaft<br />
Hermagor be<strong>im</strong> Vorderberger bach,<br />
golfplatz Kirchbach (gemeindebeitrag),<br />
altenwohn- und Pflegehe<strong>im</strong> (Wegbauten<br />
durch die gemeinde usw.), Friedhof st.<br />
stefan (neugestaltung <strong>im</strong> bereich der<br />
Friedhofskapelle), Volksschule: sanierung<br />
des gebäudes sowie umgestaltung der<br />
Kletterwand und ankauf <strong>von</strong> schulmöbeln,<br />
öffentliche beleuchtung, eDV-anlage des<br />
gemeindeamtes, landesstraße st. stefanedling<br />
(gemeindebeitrag), anschaffungen<br />
für die Feuerwehren, Wirtschaftsförderung,<br />
ländliches Wegenetz, baumaßnahmen<br />
be<strong>im</strong> Friedhof Vorderberg und geO-Park<br />
Karnische region (gemeindebeitrag).<br />
außerhalb der tagesordnung wurde über<br />
die Schneeräumung diskutiert. Die extremen<br />
schneemengen in kürzester Zeit haben<br />
große schwierigkeiten bereitet. Da es<br />
<strong>von</strong> seiten der gemeinderäte Kritik gab, ist<br />
bgm. Ferlitsch auch auf diese eingegangen<br />
und hat um Verständnis für die besondere<br />
situation ersucht. Dank wurde den<br />
mit der schneeräumung befassten gemeindebediensteten,<br />
den privaten Helfern<br />
sowie der Marktgemeinde arnoldstein und<br />
der straßenmeisterei Hermagor für die<br />
unterstützung bei der schneeräumung<br />
ausgesprochen.<br />
bei der gemeinderatssitzung wurde das<br />
<strong>im</strong> Kultur- und Sitzungssaal vom akademischen<br />
bildhauer Herbert Unterberger<br />
in Hermagor angefertigte Holzrelief vorgestellt.<br />
Es trägt den Titel „Da-Sein“ und ist<br />
ein gelungener beitrag zur künstlerischen<br />
innengestaltung des Kultur- und gemeindezentrums.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
vom 16. März 2009<br />
Altenwohn- und Pflegehe<strong>im</strong><br />
bei der letzten sitzung des 2003 gewählten<br />
gemeinderates stand die beschlussfassung<br />
der integrierten Flächenwidmungs-<br />
und bebauungsplanung für das altenwohn-<br />
und Pflegehe<strong>im</strong> st. stefan <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Diese bezieht sich auf notwendige Änderungen<br />
des Flächenwidmungsplanes sowie<br />
die erlassung eines teilbebauungsplanes<br />
<strong>im</strong> bereich der Ortschaft schmölzing.<br />
Der gemeinderat beschloss einst<strong>im</strong>mig<br />
die umwidmung <strong>von</strong> teilflächen der Parzellen<br />
945/1, 947/1 und 946/2, Kg st.<br />
stefan/gail, mit einer gesamtfläche <strong>von</strong><br />
6287 m 2 . eine Fläche <strong>von</strong> 5917 m 2 wurde<br />
als bauland-sondergebiet-altenwohnhe<strong>im</strong>/<br />
sozialzentrum und eine Fläche <strong>von</strong> 370 m 2<br />
als bauland-Dorfgebiet gewidmet. gleichzeitig<br />
wurden die bebauungsbedingungen<br />
festgelegt, wie z. b. die geschoßzahl, bauhöhe,<br />
Dachform, Verlauf und ausmaß der<br />
Verkehrsflächen usw. Dieser beschluss<br />
wurde sodann dem amt der Kärntner landesregierung<br />
zur genehmigung vorgelegt<br />
und er ist die Voraussetzung für die weitere<br />
Vorgehensweise (grundkauf durch den<br />
sozialhilfeverband, abschluss des baurechtsvertrages<br />
zwischen sozialhilfeverband<br />
und aVs Kärnten).<br />
Teilnahme am Projekt<br />
„Solare Mobilität Kärnten“<br />
Der gemeinderat sprach sich für die beteiligung<br />
an diesem Projekt aus, an dem 15<br />
Kärntner gemeinden mitwirken werden.<br />
Projektträger ist das Forum „Regionalentwicklung<br />
Kärnten“ und die aktivitäten werden<br />
sich z. b. auf die errichtung <strong>von</strong> solartankstellen,<br />
die anschaffung <strong>von</strong> elektrofahrzeugen<br />
sowie die Durchführung <strong>von</strong><br />
informationsveranstaltungen, Workshops<br />
und Fachvorträgen betreffend die nutzung<br />
erneuerbarer energieressourcen beziehen.<br />
Die Projektlaufzeit beträgt 18 Monate<br />
ab Frühjahr 2009. Die Kosten für die gemeinde<br />
st. stefan belaufen sich auf €<br />
30.000,–, wo<strong>von</strong> 50 % aus eu-leader<br />
Mitteln und 50 % <strong>von</strong> der gemeinde (bedarfszuweisung<br />
des landes) aufgebracht<br />
werden.<br />
Ankauf einer neuen Schneefräse<br />
Zu beginn dieses Jahres ist es erforderlich<br />
geworden, eine neue schneefräse anzu-
aus dem gemeinderat seite 7<br />
Bildhauer Herbert Unterberger (6. v. l.) und die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vor dem Holzrelief mit der Bezeichnung „Da-Sein“<br />
schaffen, da die <strong>im</strong> einsatz stehende ca. 30<br />
Jahre alte schneefräse aufgrund der großen<br />
beanspruchung sehr reparaturanfällig<br />
geworden ist. Von der Fa. springer wurde<br />
ein komplett neues gerät zum Vorführpreis<br />
<strong>von</strong> € 23.880,– angeboten. Finanziert wird<br />
diese investition durch eine bedarfszuweisung<br />
<strong>im</strong> betrag <strong>von</strong> € 15.000,–, die Veräußerung<br />
der alten einsatzbereiten sowie der<br />
nicht mehr einsatzbereiten schneefräsen<br />
und eine rücklagenentnahme.<br />
Bericht des Kontrollausschusses<br />
Obfrau gr ingrid gugg berichtete über die<br />
sitzung des Kontrollausschusses vom<br />
9.3.2009. auf der tagesordnung standen<br />
eine Kassenbestandsaufnahme, die Prüfung<br />
<strong>von</strong> belegen sowie der rechnungsabschluss<br />
2008.<br />
Rechnungsabschluss 2008<br />
Die gebarung weist <strong>im</strong> ordentlichen Haushalt<br />
bei einnahmen <strong>von</strong> € 3.284.946,88 und<br />
ausgaben <strong>von</strong> € 3.279.595,48 einen sollüberschuss<br />
<strong>von</strong> € 5.351,40 auf. Der ist-abgang<br />
beträgt € 142.193,83. <strong>im</strong> außerordentlichen<br />
Haushalt wurde bei 26 Vorhaben ein<br />
betrag <strong>von</strong> € 1.234.218,31 investiert. in<br />
summe ergibt die Jahresrechnung des außerordentlichen<br />
Haushaltes einen soll-Überschuss<br />
<strong>von</strong> € 452.371,98 und einen sollabgang<br />
<strong>von</strong> € 474.415,63. Die ausgaben<br />
sind durch zugesagte bedarfszuweisungen<br />
bzw. beschlossene und genehmigte Darlehensaufnahmen<br />
bedeckt. Der rechnungsabschluss<br />
2008 wurde vom gemeinderat<br />
einst<strong>im</strong>mig zur Kenntnis genommen.<br />
Die neu angekaufte Schneefräse<br />
kam bereits zum Einsatz<br />
Konstituierende<br />
Sitzung des<br />
neugewählten<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am 24. März 2009 fand die konstituierende<br />
Sitzung des am 1. März 2009 neugewählten<br />
<strong>Gemeinde</strong>rates statt. Wir wollen sie<br />
über die Zusammensetzung des gemeinderates,<br />
des gemeindevorstandes sowie der<br />
ausschüsse in Kenntnis setzen. Der gemeinderat,<br />
das oberste Organ in angelegenheiten<br />
des eigenen Wirkungsbereiches der<br />
gemeinde, setzt sich in unserer gemeinde<br />
(gemeinden bis 2000 einwohnern) aus 15<br />
Mitgliedern zusammen. aufgrund der gemeinderatswahl<br />
vom 1. März 2009 stellt<br />
• die SPÖ 9 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder:<br />
bgm. Hans Ferlitsch, bach 12; Vizebgm.<br />
Markus brandstätter, Karnitzen 5; Dietmar<br />
Kröpfl, Vorderberg 82; arnold tschurwald,<br />
edling 25; Valentin schaller, Matschiedl 52;<br />
rene rupnig, tratten 1; robert Druml, Köstendorf<br />
18; Margit gallautz, st. Paul 27;<br />
ing. gernot Pipp, Vorderberg 137;<br />
• die ÖVP 3 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder:<br />
Vizebgm. ronny rull, Vorderberg 75; ingrid<br />
gugg, Köstendorf 3; Heinrich bartolot, sussawitsch<br />
26; und<br />
• das BZÖ 3 <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder:<br />
gV-Mitglied Manfred Mischelin, Vorderberg<br />
69, Harald Komar, Dragantschach 16, udo<br />
Petutschnig, Pölland 10.<br />
Die neugewählten Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und die anwesenden Ersatzmitglieder<br />
(Di alfred egger, Maria tschabuschnig,<br />
brigitte Karner, sigrid Kröpfl, Daniela<br />
assinger, baltasar Mitterer, Dominik<br />
egger, Wolfgang Mosser, stefan leitner,<br />
Christof Flaschberger, adolf nageler, Philipp<br />
leiler und nadine Mischelin) legten das<br />
vorgeschriebene Gelöbnis ab: „Ich gelobe,<br />
der Verfassung, der republik Österreich<br />
und dem land Kärnten treue zu halten, die<br />
gesetze zu beachten, für die selbstverwaltung<br />
einzutreten, meine amtspflicht unparteiisch<br />
und uneigennützig zu erfüllen, die<br />
mir obliegende Verschwiegenheit zu wahren<br />
und das Wohl der gemeinde nach bestem<br />
Wissen und gewissen zu fördern.“<br />
Zahlreiche Ersatzmitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates und <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
verfolgten interessiert die konstituierende Sitzung<br />
Bezirkshauptmann Mag. Dr. Heinz Pansi<br />
nahm die Angelobung des am 1.3.2009<br />
neu- bzw. wiedergewählten Bürgermeisters<br />
Hans Ferlitsch und der aufgrund der<br />
<strong>von</strong> den Fraktionen eingebrachten Wahlvorschläge<br />
für gewählt erklärten weiteren<br />
Vorstandsmitglieder (sPÖ: 1. Vizebgm.<br />
Markus brandstätter, ersatzmitglied Dietmar<br />
Kröpfl; ÖVP: 2. Vizebgm. ronny rull,<br />
ersatzmitglied ingrid gugg; bZÖ: gV-Mitglied<br />
Manfred Mischelin, ersatzmitglied<br />
udo Petutschnig) vor. bH Dr. Pansi gratulierte<br />
bgm. Ferlitsch, der in seiner Handlungsweise<br />
<strong>im</strong>mer das gemeinsame vor<br />
das trennende stellt, zur Wiederwahl und<br />
betonte die Vorbildwirkung der gemeinderäte<br />
in ihrer Funktion als Volksvertreter,<br />
zumal die Demokratie auf gemeindeebene<br />
<strong>im</strong> allgemeinen sehr gut funktioniert.<br />
in seiner Antrittsrede gratulierte Bgm.<br />
Hans Ferlitsch den Mitgliedern des gemeindevorstandes<br />
und gemeinderates zur<br />
Wahl, ging auf die zukünftigen aufgabenstellungen<br />
der gemeinde und die finanzielle<br />
situation unserer gemeinde ein und ersuchte<br />
um gute Zusammenarbeit zwischen<br />
den drei gemeinderatsfraktionen.<br />
Vzbgm. Markus Brandstätter, Vzbgm.<br />
ronny Rull und gV-Mitglied Manfred Mischelin<br />
wiesen bei ihren Wortmeldungen<br />
auf den fairen Wahlkampf hin und bekannten<br />
sich zu einer konstruktiven Zusammenarbeit<br />
<strong>im</strong> sinne einer positiven entwicklung<br />
der gemeinde. al Peter <strong>St</strong>ernig bedankte<br />
sich <strong>im</strong> namen der gemeindebediensteten<br />
für das gute Zusammenwirken in der vergangenen<br />
Periode und ging auf die großen<br />
Herausforderungen in den nächsten Jahren<br />
bei der bewältigung der gemeindeaufgaben<br />
aus sicht der bediensteten ein.<br />
auf der tagesordnung standen weiters die<br />
Bildung und Wahl der Ausschüsse. aufgrund<br />
der <strong>von</strong> der sPÖ-Fraktion, der ÖVP-<br />
Fraktion und der bZÖ-Fraktion vorgelegten<br />
Wahlvorschläge setzen sich die ausschüsse<br />
(sPÖ: 3 Mitglieder, ÖVP 1 Mitglied, bZÖ<br />
1 Mitglied) folgend zusammen:<br />
Ausschuss für Kontrolle der Gebarung<br />
(Kontrollausschuss):<br />
Obmann: Harald Komar<br />
sonstige Mitglieder: Heinrich bartolot, Margit<br />
gallautz, Valentin schaller, ing. gernot Pipp.
seite 8 aus dem gemeinderat<br />
Ausschuss für Umweltschutz, Abwasserentsorgung,<strong>Gemeinde</strong>wasserversorgung<br />
und Energie:<br />
Obmann: Dietmar Kröpfl<br />
sonstige Mitglieder: Vzbgm. Markus brandstätter,<br />
robert Druml, ronny rull, Harald<br />
Komar.<br />
Ausschuss für Angelegenheiten der<br />
Land- und Forstwirtschaft:<br />
Obfrau: ingrid gugg<br />
sonstige Mitglieder: Vzbgm. Markus brandstätter,<br />
Dietmar Kröpfl, Valentin schaller,<br />
udo Petutschnig.<br />
Ausschuss für Angelegenheiten der Familien,<br />
Soziales, Jugend und Sport:<br />
Obfrau: Margit gallautz<br />
sonstige Mitglieder: rene rupnig, Dietmar<br />
Kröpfl, ingrid gugg und Manfred Mischelin.<br />
Ausschuss für Angelegenheiten des<br />
Fremdenverkehrs, der Wirtschaft und<br />
Kultur:<br />
Obmann: arnold tschurwald<br />
sonstige Mitglieder: rene rupnig, Vzbgm.<br />
Markus brandstätter, Heinrich bartolot,<br />
Manfred Mischelin.<br />
Ausschuss für Bauwesen und <strong>Gemeinde</strong>planung:<br />
Obmann: ing. gernot Pipp<br />
sonstige Mitglieder: robert Druml, arnold<br />
tschurwald, Heinrich bartolot und Harald<br />
Komar.<br />
Weiters wurde vom gemeinderat mittels<br />
Verordnung folgende Referatsaufteilung<br />
beschlossen:<br />
An den 1. Vizebürgermeister Markus<br />
Brandstätter die Aufgabenbereiche<br />
Wasserversorgungsanlagen, abwasserentsorgung,<br />
abfallbeseitigung, umweltschutz<br />
und Kultur.<br />
An den 2. Vizebürgermeister Ronny Rull<br />
die Aufgabenbereiche Wirtschaft, gewerbe,<br />
raumordnung, gemeindeplanung,<br />
landwirtschaft und Fremdenverkehr.<br />
Alle Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches,<br />
die nicht taxativ den Vizebürgermeistern<br />
zugewiesen werden,<br />
fallen in die Zuständigkeit <strong>von</strong> Bürgermeister<br />
Hans Ferlitsch, dazu gehören insbesondere<br />
folgende aufgabenbereiche: Finanzen,<br />
Personal, baurecht, gemeindestraßen<br />
und –bauten, Feuerwehren, Volksschule,<br />
Kindergarten, soziales und sport sowie<br />
die angelegenheiten des übertragenen Wirkungsbereiches<br />
(z. b. Meldewesen).<br />
Die Vertretung wurde wie folgt geregelt:<br />
<strong>im</strong> Verhinderungsfalle werden der 1. und 2.<br />
Vizebürgermeister vom bürgermeister vertreten.<br />
ist der bürgermeister verhindert, so<br />
wird er durch die Vizebürgermeister in der<br />
reihenfolge ihrer Wahl vertreten.<br />
Ehrung für Vizebgm. Schoitsch<br />
auf eigenem Wunsch ist das langjährige<br />
BH Mag. Dr. Heinz Pansi gelobte<br />
Bgm. Hans Ferlitsch an und gratulierte<br />
zur Wiederwahl<br />
Mitglied des gemeinderates Othmar<br />
Schoitsch, tratten 7, das <strong>von</strong> 1991 bis<br />
1996 gemeinderat und <strong>von</strong> 1997 bis 2009<br />
Vizebürgermeister der gemeinde st. stefan<br />
<strong>im</strong> gailtal war, aus der Kommunalpolitik<br />
ausgeschieden. bgm. Ferlitsch bedankte<br />
sich bei Vizebgm. a. D. Othmar schoitsch,<br />
der sich als referent verschiedenen aufgabenbereichen<br />
widmete, für seinen großen<br />
einsatz zum Wohle der gemeindebürger<br />
und überreichte ihm als Dank ein bild seines<br />
He<strong>im</strong>atortes tratten, gemalt vom akad.<br />
Maler Dr. Peter-Paul Wiegele.
tourismus<br />
Informationen aus dem Tourismusbüro<br />
Der heurige Winter war in unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
eher durchwachsen. Nach<br />
einem schlechten Winterstart <strong>im</strong> Dezember<br />
-19,24 % = -308 Nächtigungen war <strong>im</strong><br />
Jänner ein schönes Plus <strong>von</strong> 21,54 % =<br />
551 Nächtigungen zu verzeichnen. Der<br />
Feber und der März bescherten uns wieder<br />
ein Minus <strong>von</strong> 9,51 % bzw. 28,60 %.<br />
Schibusverkehr<br />
Der skibusverkehr hat auch <strong>im</strong> heurigen<br />
Jahr wieder reibungslos funktioniert. Herzlichen<br />
Dank an die Verantwortlichen.<br />
Gästejournal / Broschüren<br />
Das gästejournal wird heuer wieder neu<br />
aufgelegt und sollte unbedingt in jedem<br />
betrieb aufliegen. es ist nach erscheinen<br />
ende Mai kostenlos am gemeindeamt zu<br />
beziehen.<br />
Die Broschüren „Radfahrer und Mountainbiker“,<br />
„Wanderer & Nordic Fitness-Sportler“,<br />
„Abenteuer Alpen“, „See- und Fliegenfischen“<br />
sowie „Motorrad“ und natürlich<br />
auch der neue Vermieterkatalog sind bereits<br />
am gemeindeamt erhältlich.<br />
Kärnten Card<br />
auch heuer wird die erfolgreiche Kärnten<br />
Card aufgelegt. Der Öffnungszeitraum<br />
erstreckt sich vom 19. April bis 26. Oktober<br />
2009. es gibt für unsere gäste eine<br />
2-Wochen-Karte um € 36,– für Erwachsene<br />
und € 15,– für Kinder (Jahrgang<br />
1994 – 2002) sowie eine 5-Wochen-Karte<br />
um € 52,– für Erwachsene und € 25,– für<br />
Kinder (Jahrgang 1994 – 2002).<br />
Mit der Kärnten Card sind über 100 der<br />
schönsten sommerausflugsziele inklusive.<br />
Kärnten Power Card<br />
Für die Kärntner bevölkerung gibt es die<br />
„Power Card“, auf die man die einzelnen<br />
Freizeitpakete aufladen kann. Diese Funktion<br />
öffnet ihnen nach der bezahlung eines<br />
einmaligen Pauschalbetrages kostenlos<br />
tür und tor zu mehr als 100 ausflugszielen<br />
<strong>im</strong> erlebnisland Kärnten. <strong>im</strong> Jahr 2009 gilt<br />
das Freizeitpaket <strong>von</strong> 19. april bis 26. Oktober.<br />
neue Kärnten Power Cards können<br />
jetzt auch mit bereits aufgeladenem Kärnten<br />
Card Freizeitpaket bestellt werden.<br />
Meldepflicht und Meldekontrollen<br />
Wir möchten Sie, liebe Vermieter, auch<br />
heuer wieder auf die Meldepflicht des Unterkunftgebers<br />
und auf die gewissenhafte<br />
Durchführung der Gästean- und -abmeldungen<br />
hinweisen und bringen Ihnen<br />
nachstehende Informationen zur Kenntnis.<br />
Information über melde- und abgabenrechtliche<br />
Best<strong>im</strong>mungen<br />
Rechtsgrundlagen<br />
Meldegesetz 1991, bgbl. nr. 9/1992 idF bgbl.<br />
i nr. 45/2006<br />
Orts- und nächtigungstaxengesetz 1970, lgbl.<br />
nr. 144/1970 idF 97/2005 (K-Ontg)<br />
Allgemeines<br />
§ 5 Meldegesetz (Unterkunft in Beherbergungsbetrieben)<br />
lautet auszugsweise:<br />
(1) Wer als gast in einem beherbergungsbetrieb<br />
unterkunft n<strong>im</strong>mt, ist ohne rücksicht<br />
auf die unterkunftsdauer unverzüglich, jedenfalls<br />
aber innerhalb <strong>von</strong> 24 stunden<br />
nach seinem eintreffen, durch eintragung<br />
in ein gästeblatt anzumelden.<br />
(2) Wer seine unterkunft in einem beherbergungsbetrieb<br />
aufgibt, ist innerhalb <strong>von</strong> 24<br />
stunden vor bis unmittelbar nach seiner<br />
abreise durch eintragung <strong>im</strong> gästeblatt<br />
abzumelden.<br />
(3) Mitglieder <strong>von</strong> mindestens acht Menschen<br />
umfassenden reisegruppen sind mit ausnahme<br />
des reiseleiters <strong>von</strong> der Meldepflicht<br />
ausgenommen, wenn der reiseleiter<br />
über diesen Personenkreis dem unterkunftgeber<br />
oder dessen beauftragten eine<br />
sammelliste, die namen und staatsangehörigkeit<br />
sowie bei ausländischen gästen<br />
die art, nummer und ausstellungsbehörde<br />
des reisedokumentes enthält, bei der unterkunftnahme<br />
vorlegt. Diese regelung gilt<br />
nur, wenn die reisegruppe nicht länger als<br />
eine Woche gemeinsam <strong>im</strong> selben beherbergungsbetrieb<br />
unterkunft n<strong>im</strong>mt.<br />
§ 5a Abs. 1 Kärntner Orts- und Nächtigungstaxengesetz<br />
(Meldepflicht) lautet:<br />
Der unterkunftsgeber ist verpflichtet, der gemeinde<br />
jede nächtigung eines abgabenpflichtigen<br />
innerhalb <strong>von</strong> 24 stunden zu melden.<br />
Das Meldeblatt für die ankunft ist innerhalb <strong>von</strong><br />
24 stunden nach der (ersten) nächtigung, das<br />
Meldeblatt für die abreise innerhalb <strong>von</strong> 24<br />
stunden nach der abreise bei der gemeinde<br />
(bzw. be<strong>im</strong> tourismusbüro) abzugeben. Hinsichtlich<br />
der anmeldung bei reisegruppen wird<br />
angemerkt, dass aus abgabenrechtlicher sicht<br />
auf der sammelliste auch das geburtsdatum<br />
anzugeben ist. Die liste ist gemeinsam mit<br />
dem Meldeblatt für die ankunft der gemeinde<br />
zu übermitteln.<br />
es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht,<br />
dass neben dem Prüfer unseres gemeindeverbandes<br />
seit der 11. Kalenderwoche<br />
auch Mitarbeiter der Dienststelle für landesabgaben<br />
be<strong>im</strong> amt der Kärntner landesregierung<br />
<strong>im</strong> gesamten landesgebiet Kontrollen<br />
durchführen und dass ausnahmslos alle bei<br />
den Kontrollen festgestellten Verstöße gegen<br />
die best<strong>im</strong>mungen des Orts- und nächtigungstaxengesetzes<br />
den zuständigen Verwaltungsstrafbehörden<br />
angezeigt werden müssen.<br />
Verspätete Meldungen stellen ebenso wie<br />
unvollständige oder unterlassene Meldungen<br />
gemäß § 15 K-Ontg Verwaltungsübertretungen<br />
dar, welche mit geldstrafen bis zu euro<br />
1.000,00 und <strong>im</strong> Wiederholungsfall bis zu euro<br />
2.000,00 zu bestrafen sind.<br />
Meldung <strong>von</strong> Arbeitnehmern<br />
aus dem Melderecht ergibt sich, dass nicht nur<br />
gäste sondern auch arbeiter, die in einem<br />
beherbergungsbetrieb nächtigen, ohne in diesem<br />
als arbeitnehmer beschäftigt zu sein, wie<br />
ein gast durch eintragung in ein gästeblatt<br />
an- und abzumelden sind, und zwar unab-<br />
seite 9<br />
Wenn sie bereits eine Power Card besitzen,<br />
können sie sich ihre Freizeitpakete<br />
wieder bei ausgewählten ausflugszielen,<br />
den meisten aDeg-Märkten und auch bei<br />
großen tourismusbüros aufladen lassen.<br />
Für die Saison 2009 können nur Karten<br />
aufgeladen werden, die das Ablaufdatum<br />
(siehe Kartenvorderseite) noch<br />
nicht erreicht haben ! Sollten Sie noch<br />
eine alte Karte besitzen, muss diese<br />
ausgetauscht werden.<br />
es gibt ein Frühjahrspaket (19. april bis<br />
21. Juni) um € 25,– für Erwachsene und<br />
€ 11,– für Kinder, ein Sommerpaket (22.<br />
Juni bis 26. Oktober) um € 45,– für Erwachsene<br />
und € 21,– für Kinder, ein<br />
Herbstpaket (23. august bis 26. Oktober)<br />
um € 25,– für Erwachsene und € 11,– für<br />
Kinder, ein Saisonpaket (19. april bis 26.<br />
Oktober) um € 52,– für Erwachsene und<br />
€ 25,– für Kinder sowie ein Senioren-Paket<br />
(19. april bis 26. Okt.) um € 44,–.<br />
infos und Kartenbestellungen unter<br />
www.kaernten-power-card.at<br />
hängig <strong>von</strong> der beabsichtigten aufenthaltsdauer,<br />
abgabepflicht oder abgabebefreiung.<br />
Ausnahme <strong>von</strong> der Abgabepflicht<br />
bei Arbeitnehmern<br />
§ 3 abs. 3 Z 1 und Z 2 Kärntner Orts- und nächtigungstaxengesetz<br />
lauten auszugsweise:<br />
Von der abgabepflicht – ausgenommen die<br />
pauschalierte Ortstaxe – sind befreit:<br />
(1) Personen, die in ausübung eines berufes,<br />
der mit überdurchschnittlich häufiger reisetätigkeit<br />
verbunden ist, wie Omnibuschauffeure<br />
und reiseleiter, sofern sie ihre reisegruppe<br />
begleiten, Handelsreisende u.ä., für<br />
höchstens sieben nächtigungen hintereinander<br />
in der gemeinde, sofern sie sich als<br />
solche ausweisen; ...<br />
laut auskunft der Verfassungs- und der gemeindeabteilung<br />
des aKl lässt die entstehungsgeschichte<br />
der befreiungsbest<strong>im</strong>mungen<br />
auf eine restriktive tendenz des landesgesetzgebers<br />
schließen. bei reiseleitern und<br />
buschauffeuren wird es in der regel keine<br />
Probleme geben, sofern sie ihre reisegruppe<br />
begleiten. Handelsreisende u.ä. haben sich als<br />
solche auszuweisen (z.b. mittels Visitenkarte).<br />
Kann sich jemand nicht als solche/r ausweisen,<br />
entfällt der befreiungstatbestand.<br />
(2) Personen, die bei einem arbeitgeber in der<br />
gemeinde oder einer nachbargemeinde<br />
beschäftigt sind; ...<br />
Demnach sind arbeiter (auch leiharbeiter), die<br />
in einer gemeinde nächtigen und in dieser<br />
gemeinde oder einer unmittelbaren nachbargemeinde<br />
arbeiten verrichten, nur dann <strong>von</strong><br />
der abgabepflicht befreit, wenn der arbeitgeber<br />
dort eine betriebsstätte oder (Zweig-) niederlassung<br />
besitzt bzw. unterhält. ist der arbeitgeber<br />
in der gemeinde oder einer nachbargemeinde<br />
jedoch nicht „ansässig“, d.h., unterhält<br />
er weder eine betriebsstätte noch eine (Zweig-)<br />
niederlassung, dann unterliegen die nächtigungen<br />
dieser arbeiter (leiharbeiter) der Orts-<br />
und nächtigungstaxenpflicht.
seite 10 geschichte und Kultur<br />
Als Französisch in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Geschäftssprache war<br />
Rückblick auf die Ereignisse vor 200 Jahren<br />
Die Jahre, in denen Napoleon die Geschichte<br />
Europas prägte, brachten auch<br />
für das <strong>Gailtal</strong> tiefgreifende Umwälzungen<br />
mit sich. Zu dieser Zeit zogen wiederholt<br />
Truppen durch das Gebiet, zu<br />
deren Versorgung und Unterbringung<br />
die Bevölkerung beitragen musste.<br />
Auch wurden die Bauern in diesem Zusammenhang<br />
zu zahlreichen Vorspannleistungen<br />
(= Transporte) verpflichtet,<br />
was alsbald für Verst<strong>im</strong>mung bei ihnen<br />
sorgte. 1799 fürchtete der Aichelburger<br />
Landrichter Franz Meickl schließlich<br />
sogar, dass sich die „schwierigen Bauern“<br />
seines Bezirkes ob der sich ergebenden<br />
Belastungen gegen die Obrigkeit<br />
erheben könnten.<br />
schon 1797 wurde das untere gailtal für<br />
zwei Monate <strong>von</strong> den Franzosen besetzt,<br />
1805 folgte ein weiteres französisches intermezzo.<br />
Weit nachhaltiger sollte für unser<br />
gebiet der Vorstoß der Franzosen <strong>im</strong><br />
Jahr 1809 sein. Oberkärnten, und damit<br />
auch das gailtal, wurden für mehrere Jahre<br />
den <strong>von</strong> napoleon neu geschaffenen<br />
„Illyrischen Provinzen“, die direkt Frankreich<br />
unterstellt waren, zugeordnet. Was<br />
folgte war die völlige neugestaltung der<br />
Verwaltungs- und rechtsstrukturen nach<br />
französischem Vorbild.<br />
Die Provinzen wurden in Kantone und Mairien<br />
(= gemeinden) untergliedert. Die Mairien<br />
aichelburg, Hermagor, Kühnburg, rattendorf<br />
und Wasserleonburg waren <strong>im</strong><br />
Kanton Hermagor zusammengefasst. so<br />
wie heute wurde auch schon damals in<br />
Der Förderungspreis für Geistes- und<br />
Sozialwissenschaften ging 2008 an die<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efanerin Mag. Dr. Heidi Rogy.<br />
den jeweiligen Mairien ein gemeinderat,<br />
bestehend aus dem Maire (= bürgermeister),<br />
adjunkten und Munizipalräten, gebildet.<br />
Zu den aufgaben des Maire gehörten<br />
die Verwaltung des Kommunalvermögens,<br />
die Ortspolizei, die Führung des Matrikel-<br />
und standesamtswesens, der erhalt <strong>von</strong><br />
schulen, öffentlichen gebäuden und Verkehrseinrichtungen,<br />
die armenfürsorge<br />
und teilweise auch das richteramt. bislang<br />
waren die Pfarrer mit der Führung der Matrikel<br />
(geburts- und sterberegister) betraut<br />
gewesen. neu eingeführt wurden auch Zivilehe<br />
und das notariatswesen. Kirchliche<br />
trauungen galten fortan rechtlich nicht<br />
mehr als verbindlich. urkunden, dazu zählten<br />
Pachtkontrakte, Heirats- und Kaufverträge,<br />
Vollmachten, schuldbriefe, schenkungen<br />
usw. waren nur mehr gültig, wenn<br />
sie <strong>von</strong> einem autorisierten notar verfasst<br />
worden waren. Die geschäftssprache war<br />
französisch, doch da es vielfach an den<br />
entsprechenden Kenntnissen mangelte,<br />
wurden regierungsverordnungen auch in<br />
deutscher sprache veröffentlicht und budgetentwürfe<br />
und der begleitende schriftverkehr<br />
nicht selten erst bei der intendanz<br />
in Villach übersetzt.<br />
Zünfte, innungen und gewerbeberechtigungen<br />
wurden aufgehoben. Die grundbücher<br />
waren nun nicht mehr <strong>von</strong> den<br />
grundherren zu führen. Diese aufgabe<br />
übernahm das Hypothekenamt in Villach.<br />
Das untertanenverhältnis war durch die<br />
aufhebung der Patr<strong>im</strong>onalgerichtsbarkeit<br />
bedeutend gelockert worden. Die lehens-<br />
sie bekam diesen Preis für ihre gesamten<br />
wissenschaftlichen arbeiten. Mag.<br />
Dr. Heidi rogy hat in salzburg ge-<br />
rechtlichen Verpflichtungen der untertanen<br />
gegenüber ihren grundherren blieben zwar<br />
weiterhin bestehen, doch wurden mit Dekret<br />
vom 10. Juli 1810 alle naturalabgaben<br />
und roboten in geldleistungen umgewandelt<br />
und die urbarialabgaben um ein Fünftel<br />
verringert. Diese Maßnahmen waren<br />
eine wesentliche erleichterung für die bevölkerung.<br />
Der staat verstand es aber<br />
auch, sich neue einnahmequellen zu erschließen,<br />
indem er etwa das Monopol für<br />
den Handel mit salz, tabak, salpeter und<br />
Pulver für sich beanspruchte und eine Fenster-<br />
und türsteuer einführte. auf wenig<br />
gegenliebe bei der bevölkerung stieß<br />
auch die installierung des französischen<br />
Kalenders, der die Zahl der Feiertage auf<br />
vier reduzierte. Vielfach wurde an den abgeschafften<br />
Feiertagen die arbeit trotzdem<br />
ruhen gelassen und der gottesdienst besucht.<br />
eine weitere äußerst unbeliebte<br />
Maßnahme waren die Konskriptionen (=<br />
aushebung <strong>von</strong> rekruten). entzog sich<br />
einer der bei einem auswahlverfahren ermittelten<br />
Konskribenten dem Zugriff des<br />
Militärs, so wurde er zu einer hohen geldstrafe<br />
verurteilt, für deren bezahlung auch<br />
dessen eltern hafteten, was den sozialen<br />
Druck auf diese erhöhte. 1812 wurde georg<br />
schumy aus st. Paul <strong>von</strong> einem tribunal<br />
in Villach als flüchtiger Konskribent<br />
verurteilt.<br />
1813 gelang es den Österreichern die<br />
Franzosen wieder aus Oberkärnten zu<br />
vertreiben. nach der staatlichen rückgliederung<br />
wurde so manche neuerung, die<br />
zur Zeit der illyrischen Provinzen eingeführt<br />
worden war, wieder aufgehoben. Dies<br />
wurde nicht allgemein als glücksfall empfunden,<br />
zu schwer wogen die erfahrenen<br />
Freiheiten und erleichterungen.<br />
Mag. Dr. Heidi Rogy<br />
Kulturpreis des Landes Kärnten 2008<br />
Bgm. Hans Ferlitsch und Landesrätin Nicole Cernic (re.) gratulierten Dr. Rogy recht herzlich, am<br />
Foto weiters ihre Mutter Hermine<br />
schichte sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft<br />
studiert.<br />
seit 1999 ist sie be<strong>im</strong> geschichtsverein<br />
für Kärnten angestellt. Für ihre Dissertation<br />
mit dem Thema „Tourismus in Kärnten.<br />
Vom ausgehenden 18. Jahrhundert<br />
bis zum ersten Weltkrieg“ wurde sie<br />
1999 mit dem Preis des geschichtsvereines<br />
für Kärnten und des landeshauptmannes<br />
<strong>von</strong> Kärnten ausgezeichnet. sie<br />
hat außerdem zahlreiche Veröffentlichungen<br />
und wissenschaftliche arbeiten<br />
verfasst. auch hat sie an unserem buch<br />
„<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>, Natur – Kultur –<br />
geschichte einer landgemeinde“ maßgeblich<br />
mitgearbeitet.<br />
Wir gratulieren Frau Mag. Dr. Heidi<br />
Rogy recht herzlich zu dieser Auszeichnung.
Faschingsveranstaltungen<br />
SPÖBall in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />
Bgm. Hans Ferlitsch hat am Samstag, 7.<br />
Feber 2009, zu einer Ballnacht mit roten<br />
Akzenten geladen. Der SPÖ-Ball <strong>im</strong> Kultur-<br />
und <strong>Gemeinde</strong>zentrum in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> ist längst zu einem Fixtermin<br />
<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong>er Ballkalender geworden.<br />
<strong>im</strong> anschluß an die schwungvolle eröffnung<br />
durch die Valeina Dance Group spielten „Die<br />
rosentaler“ <strong>im</strong> Festsaal zum tanz auf. neben<br />
den zahlreichen tanzfreudigen ballbesuchern,<br />
Polit-Kandidaten und Funktionären<br />
haben auch die ehrengäste – sPÖ-Chef<br />
reinhart rohr, bgm. Vinzenz rauscher und<br />
bPO sigi astner – eine flotte sohle aufs<br />
Parkett gelegt. Die Jugend „flippte“ bis in die<br />
frühen Morgenstunden in der Disco zu fetzi-<br />
seite 11<br />
Am SPÖ-Ball wurde fleißig das Tanzbein geschwungen Die zahlreichen Ehrengäste amüsierten sich und fühlten sich Wohl<br />
Faschingsskilauf der Naturfreunde<br />
Ob groß und klein - es machte allen Spaß!<br />
Am Samstag den 21.2.2009 fand in <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan am Smole-Hang ein Faschingsskilauf<br />
statt.<br />
Organisiert wurde der lauf <strong>von</strong> den naturfreunden.<br />
es wurden tore gesteckt eine<br />
tränke aufgestellt und aus nah und Fern<br />
kamen teilnehmer und Zuschauer ange-<br />
Kinderfaschingsumzug in Vorderberg<br />
Die lustigen Vorderberger sorgten für die<br />
Unterhaltung<br />
Am Faschingssonntag fand natürlich<br />
auch in Vorderberg ein Kinderfaschingsumzug<br />
statt, der in altbewährter<br />
Weise <strong>von</strong> der FF-Vorderberg organisiert<br />
wurde.<br />
reist. Jeder einzelne<br />
musste eine Faschingsverkleidung<br />
anhaben denn sonst<br />
durfte er/sie nicht mitfahren.<br />
Der Frauenchor<br />
Vorderberg war<br />
auch vertreten. Die<br />
Kinder konnten mit ihren<br />
eigenen skiern<br />
fahren, doch die erwachsenen<br />
mussten mit den Fassdauben<br />
den Hügel hinunterrutschen. Die läufer<br />
mussten drei aufgaben meistern: Holzwippe,<br />
Krapfen essen, traktorreifen. Dabei wurden<br />
sie <strong>von</strong> zahlreichen Zuschauern kräftigst<br />
angefeuert. Danach fand <strong>im</strong> gasthaus smole<br />
die siegerehrung und die Maskenprämierung<br />
statt. Text, Foto: Florian Kröpfl<br />
Alle großen und kleinen „Narren“ trafen<br />
sich am Ortsplatz in Vorderberg. Von dort<br />
führte um 14 uhr der Faschingsumzug,<br />
angeführt und musikalisch umrahmt <strong>von</strong><br />
den lustigen Vorderbergern (emil Zirknitzer,<br />
Werner andritsch, thomas schupp<br />
und Johann achatz) zum Feuerwehrhaus<br />
Vorderberg. Dort wurde ein Zwischenstopp<br />
für die erforderliche Verpflegung der „Narren“<br />
eingelegt. sehr viele Zuschauer verfolgten<br />
interessiert das närrische treiben<br />
der Kleinen. nach einer stärkung bei tee,<br />
glühwein und Würstel ging es zur Ortsburg,<br />
wo bei gratis-Krapfen, gesponsert<br />
<strong>von</strong> Christa Mulle, der Faschingssonntag<br />
gemütlich ausklang.<br />
gen Klängen. an der sektbar konnte so<br />
manche Freundschaft geschlossen oder<br />
vertieft werden. großes lob ergeht an das<br />
Organisationsteam rund um Vzbgm. Markus<br />
brandstätter, welches für das gelingen dieser<br />
großartigen ballnacht verantwortlich war.<br />
Die vielen „Ladys in red“ gaben ihm keinen<br />
Grund zum „Schwarzsehen“.<br />
Kinderfaschingsumzug<br />
in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Am Faschingssonntag sammelten sich<br />
am Kirchenplatz in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan große und<br />
kleine „Narren“ zum Faschingstreiben.<br />
Der Umzug wurde in bewährter Weise<br />
durch die Trachtenkapelle „Alpenland“<br />
Matschiedl musikalisch umrahmt. Organisiert<br />
wurde er <strong>von</strong> Willibald Piber in<br />
Vertretung der erkrankten Obfrau der<br />
Laienspielgruppe <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan.<br />
Vom Kirchenplatz ging es zur „Ortsburg“<br />
st. stefan, wo die Kinderfaschingsgilde<br />
aufmarschierte und das Prinzenpaar traditionsgemäß<br />
die Proklamation verlas. an<br />
bürgermeister Ferlitsch überreichte die<br />
Kinderfaschingsgilde als Dank für den<br />
gratis-badetag ein geschenk. bgm. Ferlitsch<br />
bedankte sich bei den Kindern wiederum<br />
mit der einladung zu einem badetag<br />
<strong>im</strong> erlebnis-naturbad Vorderberg oder<br />
einem ausflug. Danach wurde die bühne<br />
zum tanz für die narren freigegeben und<br />
alle feierten ausgelassen bei Faschingskrapfen,<br />
Kuchen, Kaffee und l<strong>im</strong>o bis in<br />
die späten nachmittagsstunden.<br />
Das Prinzenpaar verlas die Proklamation
seite 12<br />
Kinder<br />
garten Unser<br />
Im Jänner spielte für uns die Märchenbühne Rosenrot das Märchen<br />
„Susanka“. Da uns allen die Vorstellung so gut gefallen hat, wollten<br />
wir auch den Eltern eine Überraschung und Freude bereiten. Das<br />
<strong>St</strong>ück wurde am 22. April noch einmal für die Eltern gespielt.<br />
Am 17. 3. durften wir mit den Schulanfängern des nächs ten<br />
Schuljahres in der Schule die tolle Vorstellung des musikalischen<br />
Märchens „Peter und der Wolf“ miterleben. Herzlichen Dank besonders<br />
auch an den Elternverein der VS, der einen beachtlichen<br />
finanziellen Teil übernommen hat. Wir waren alle sehr begeistert.<br />
Gasthof - Pension - Pizzeria<br />
„SONNENHOF“<br />
Johann Smole<br />
Schmölzing 11 • 9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Tel./Fax: 0 42 83/27 15<br />
aus dem Kindergarten<br />
Skikurs fand vom 19. bis 23. Jänner am Naßfeld statt. Wie <strong>im</strong>mer wurden wir <strong>von</strong><br />
der Skischule Sölle bestens betreut.<br />
Am Faschingsdienstag waren wir alle Indianer.
Volksschule<br />
Volksschule<br />
Kinderoper Papageno:<br />
Peter und der Wolf<br />
am 17. März 2009 gastierte die Kinderoper<br />
Papageno mit dem Workshop „Peter und<br />
der Wolf“ an unserer schule. Die schüler<br />
und schülerinnen unserer schule studierten<br />
die sprechrollen zum musikalischen Märchen<br />
mit den Klassenlehrerinnen ein. als<br />
das gastspiel stattfand gab es eine tolle<br />
schauspielerische Darbietung <strong>im</strong> turnsaal<br />
unserer schule. Verkleidet in wunderbaren<br />
gewändern wurden die einzelnen szenen<br />
beinahe professionell gespielt. auch die<br />
Kindergartenkinder waren begeistert. ein<br />
herzliches Dankeschön dem elternverein für<br />
die großzügige finanzielle unterstützung!<br />
Die Jäger auf der Suche nach dem Wolf<br />
Besuch bei der Polizei<br />
am 10. 03. 2009 durften die schülerinnen<br />
und schüler der 3. Klasse unserer Polizeiinspektion<br />
in bach einen besuch abstatten.<br />
Kommandant Hans Millonigg gab den<br />
Kindern einblick in den alltag eines Polizisten<br />
und zeigte verschiedene ausrüstungsgegenstände.<br />
natürlich wurde auch das<br />
Polizeiauto genauestens begutachtet. Zum<br />
schluss durfte jedes Kind mit der laserpistole<br />
die geschwindigkeit messen. Vielen<br />
Dank für diese lehrreichen und interessanten<br />
unterrichtsstunden.<br />
Großes Interesse für die Aufgaben der Polizei<br />
Fasching <strong>im</strong> Schnee<br />
unter diesem Motto feierten die schülerinnen<br />
und schüler unserer schule heuer<br />
den Fasching nicht in der schule, sondern<br />
auf der schipiste in Weißbriach. bei herrlichstem<br />
Wetter genossen wir das Wedeln<br />
über die fast leeren, bestens präparierten<br />
Pisten. in der Pause wurden wir mit Krapfen<br />
und getränken, gesponsert vom elternverein,<br />
verwöhnt. Die Kosten für die<br />
busfahrt wurden <strong>von</strong> unserer gemeinde<br />
übernommen. alle waren <strong>von</strong> diesem<br />
wunderschönen tag begeistert.<br />
Klettern mit<br />
den Naturfreunden<br />
am 23.01.2009 und<br />
am 27.02.2009 ermöglichten<br />
die naturfreunde,<br />
vertreten durch ra<strong>im</strong>und<br />
iskrac, sandra<br />
Marko und Markus Kolm, den schülerinnen<br />
und schülern der 3. und 4. Klasse unserer<br />
Vs die neue Kletterwand unseres turnsaales<br />
einmal selbst zu bezwingen. Manch ein<br />
schüler überwand seine angst und kletterte<br />
gesichert in beachtliche Höhen. unsere Kletterprofis<br />
– und da<strong>von</strong> gibt es einige – schafften<br />
es natürlich mit leichtigkeit bis ganz<br />
oben. Herzlichen Dank an die naturfreunde!<br />
Die Begeisterung ist den Kindern ins Gesicht<br />
geschrieben<br />
Besuch bei Eier <strong>St</strong>ernig<br />
am 26. März besuchte die 4. Klasse den<br />
sattlerhof der Familie sternig, wo 6000<br />
legehennen fleißig eier legen. Die Kinder<br />
durften alle arbeitsschritte, die bis zum<br />
Verkauf notwendig sind, selbst ausprobieren<br />
und waren <strong>von</strong> der arbeit ganz begeistert.<br />
<strong>im</strong> anschluss an die sehr interessante<br />
Führung wurden alle mit saft und Kuchen<br />
bewirtet. Vielen Dank der Familie sternig<br />
für den aufschlussreichen Vormittag.<br />
Eifrigst wurde der Größe nach sortiert<br />
Gewinnerin be<strong>im</strong> Kinder –<br />
und Jugendgewinnspiel<br />
anlässlich der buchausstellung der buchhandlung<br />
eder aus Hermagor be<strong>im</strong> elternsprechtag<br />
nahmen unsere schulkinder am<br />
„Kinder- und Jugendbuchgewinnspiel“ teil.<br />
in der ersten Klasse gab es eine glückliche<br />
gewinnerin. Miriam Druml hatte einen treffer<br />
und bekam das unterhaltsame Clickerspiel<br />
„Blue“ überreicht.<br />
Ein herzliches Danke allen für die Unterstützung<br />
be<strong>im</strong> „Fasching <strong>im</strong> Schnee“<br />
seite 13<br />
Die glückliche Gewinnerin mit einigen Mitschülern<br />
und ihrer Lehrerin<br />
Lesung zum Andersentag<br />
eine besondere lesestunde durften die<br />
schüler und schülerinnen der 1. Klasse<br />
am 3. april erleben. Mit ihrer 2. Klasse<br />
veranstaltete Frau VOl Kleewein anlässlich<br />
des andersentages eine Präsentation<br />
des Märchens „Das kleine Ich bin Ich“ <strong>von</strong><br />
Mira lobe. Mit verteilten rollen und einer<br />
sehr phantasievollen Kulisse wurde die<br />
geschichte präsentiert. auch einige interessierte<br />
Mütter waren unter den Zuschauern.<br />
Der 2. Klasse ist es sehr gut gelungen,<br />
bei den erstklasslern die neugierde und<br />
das interesse am lesen zu wecken.<br />
Das kleine „Ich bin Ich“ wandert zu den Tieren<br />
Palmbesen binden<br />
in der 2. Klasse der Volksschule st. stefan<br />
wurden vor Ostern fleißig Palmbesen, <strong>im</strong><br />
rahmen des religionsunterrichtes <strong>von</strong><br />
Monika grafenauer organisiert, gebunden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an Hermann<br />
Wiegele für diese lehrreiche Demonstration!
seite 14 gesunde gemeinde<br />
„Depression - die Loslösung aus dem inneren Seelentief“<br />
Unter diesem Motto hielt am 23. Jänner<br />
2009 Fr. DGKS Alexandra Huber-Udermann<br />
einen äußerst interessanten Vortrag,<br />
<strong>im</strong> Rahmen der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan i.G.“, organisiert<br />
vom Gesundheitsland Kärnten.<br />
Das Wort Depression kommt aus dem lateinischen<br />
und bedeutet „niederdrücken“. Es<br />
beinhaltet somit bereits viele symptome, die<br />
eine Depression zeigt. Der Vortrag beinhaltete<br />
informationen über symptome, die ursachen<br />
und Diagnosestellung einer Depression.<br />
innerpsychische aspekte einer Depression<br />
wurden anhand transaktionsanalyti-<br />
Beratung für Schwerhörige<br />
Der Verein Forum besser HÖREN – Schwerhörigenzentrum<br />
Kärnten mit seinem Projekt tab –Technische Assistenz und<br />
Beratung für Schwerhörige in Klagenfurt, bietet kostenlos<br />
Beratung und Information rund um die akustische Wahrnehmung<br />
des HÖRENS an.<br />
<strong>im</strong> rahmen eines monatlichen sprechtages <strong>im</strong> bezirk Hermagor<br />
können alle Fragen zur thematik "schwerhörigkeit" auch<br />
direkt vor Ort beantwortet werden.<br />
Sprechtage <strong>im</strong> Bezirk Hermagor:<br />
bezirkshauptmannschaft Hermagor, Hauptstraße 44<br />
nur nach telefonischer Vereinbarung (tel. 0463/310 380)<br />
26. Mai, 23. Juni, 22. September, 27. Okober<br />
und 24. November jeweils <strong>von</strong> 13 bis 15 Uhr.<br />
scher Modelle (ich-Zustände - Funktionsanalyse)<br />
erklärt und in Form einer Übung<br />
(Kopfbewohner = innerer bösewicht, innerer<br />
Dämon, der für unser Denken mitverantwortlich<br />
ist) näher gebracht. Worauf sie achten<br />
sollten, wohin sie sich wenden können, waren<br />
ebenso Themen des Vortrages. „Depression<br />
kann alle treffen“ darum ist die Prävention<br />
für jeden äußerst wichtig. Prävention <strong>im</strong><br />
sinne des Zeitmanagements (arbeit und<br />
Freizeit sollen sich die Waage halten) und<br />
der identitätsfindung (Wer bin ich? Welche<br />
Ziele habe ich?) „Tanken Sie Energie, indem<br />
sie Dinge tun, die ihnen spaß machen“ bildeten<br />
den abschluss des Vortrages.<br />
Ausschussobfrau GR Margit Gallautz (li.)<br />
dankte der Vortragenden DGKS Alexandra<br />
Huber-Udermann für ihr ausgezeichnetes<br />
Referat<br />
<strong>Anmeldung</strong> <strong>von</strong> <strong>Pflegekräften</strong><br />
Ausländische Pflegekräfte, die in einer Wohnung Unterkunft<br />
nehmen, haben sich gemäß § 3 MeldeG anzumelden.<br />
Die unterkunftnahme erfolgt mit dem beginn des widmungsgemäßen<br />
gebrauches der Wohnung. Dies ist der Fall, wenn jemand<br />
zum ersten Mal in eine unterkunft einzieht, also indem er seine<br />
sachen dort unterbringt und auch andere Wohnbedürfnisse, als<br />
sich darin aufhalten oder schlafen, befriedigt. in diesem Zusammenhang<br />
darf weiters ausgeführt werden, dass <strong>im</strong> konkreten<br />
einzelfall beurteilt werden muss, ob die unterkunftnahme <strong>von</strong><br />
ausländischen <strong>Pflegekräften</strong> als begründung eines Hauptwohnsitzes<br />
qualifiziert werden kann oder nicht.<br />
<strong>im</strong> regelfall sprechen die gemäß § 1 abs. 8 Meldeg für die Definition<br />
des Mittelpunktes der lebensbeziehungen maßgeblichen<br />
Kriterien in ihrer gesamtbetrachtung eher dafür, dass die Hauptwohnsitzdefinition<br />
nicht erfüllt ist, da die unterkunftnahmen der<br />
Pflegekräfte eher kurzfristig und bedarfsabhängig an wechselnden<br />
Orten erfolgen sowie ganz wesentliche bereiche ihrer lebensbeziehungen<br />
(insbesondere <strong>im</strong> familiären bereich) weiterhin<br />
<strong>im</strong> He<strong>im</strong>atland zentriert bleiben.<br />
Abmeldung <strong>von</strong> <strong>Pflegekräften</strong><br />
Wird die Unterkunft in einer Wohnung aufgegeben, hat sich<br />
der Unterkunftnehmer gemäß § 4 MeldeG abzumelden.<br />
Die aufgabe der unterkunft liegt vor, wenn dieser widmungsgemäße<br />
gebrauch eingestellt wird, das bedeutet, dass die beziehung<br />
zwischen der Person und der unterkunft (wenn auch nur vorübergehend)<br />
gänzlich gelöst wird, also insbesondere dann, wenn die<br />
Person ihre persönlichen effekten sowie die ihrer lebensführung<br />
entsprechenden gegenstände des täglichen gebrauches vollständig<br />
daraus entfernt hat (Vgl. auch VwgH vom 30.9.1991, Zl.<br />
91/19/0195).Das bedeutet für die hier maßgeblichen sachverhalte,<br />
dass eine abmeldung nur dann erforderlich ist, wenn die unterkunft<br />
zur gänze aufgegeben wird, wenn also keines der oben genannten<br />
Wohnbedürfnisse darin mehr befriedigt wird.<br />
eine vorübergehende abwesenheit <strong>von</strong> der unterkunft stellt noch<br />
keinen grund dar, dass <strong>von</strong> einer melderechtlich gebotenen abmeldung<br />
ausgegangen werden muss, solange die beziehung zu<br />
dieser unterkunft noch nicht gänzlich aufgegeben wurde, etwa<br />
weil dort noch persönliche gegenstände verwahrt werden.
Zivilschutz<br />
Zivilschutz<br />
Aktuelle Selbstschutztipps<br />
Sicherung <strong>von</strong> Biotopen<br />
und Sw<strong>im</strong>mingpools –<br />
Ertrinken der lautlose Tod<br />
Jährlich sterben etwa 84 Menschen in<br />
Österreich durch Ertrinken. Bei Kleinkindern<br />
zählt Ertrinken zu den häufigsten<br />
tödlichen Unfallsarten.<br />
biotope und teiche sind eine beliebte Verschönerung<br />
<strong>im</strong> eigenen garten. Doch<br />
Vorsicht: Für Kinder stellen offene gewässer<br />
eine große gefahr dar. gerade <strong>im</strong> eigenen<br />
grün oder <strong>im</strong> umfeld <strong>von</strong> Wohnungen<br />
muss <strong>im</strong>mer damit gerechnet werden,<br />
dass sich Kleinkinder am Wasser aufhalten.<br />
selbst wenn sie nur kurz unbeaufsichtigt<br />
sind, kann das spielen am rand <strong>von</strong><br />
gewässern für die Kleinen lebensgefährlich<br />
werden. sie können die gefahren<br />
noch nicht richtig abschätzen – ein hüpfender<br />
Frosch, schw<strong>im</strong>mende Fische oder<br />
hineingefallene blätter sind so interessant,<br />
dass ein Hineinbeugen zu einem Hineinfallen<br />
werden kann. Mit entsprechender<br />
Planung und schutzvorrichtung schon vor<br />
dem anlegen eines teichs, aber auch danach<br />
können gefahrenzonen ausgemerzt<br />
und unfälle verhindert werden.<br />
Sicherheit für Kleinkinder beginnt<br />
in der Planungs- und Bauphase.<br />
gewässer sollen prinzipiell nur an gut einsehbaren<br />
stellen angelegt werden und instabile<br />
randbereiche wie lose Platten,<br />
steine oder schlammig-sumpfiger untergrund<br />
vermieden werden. eine besonders<br />
gute sicherheit für Kleinkinder sind professionell<br />
angelegte umzäunungen. sie sind<br />
effektiv und sollten bei privaten, offenen<br />
Wasserflächen verpflichtend sein. Keine<br />
angst vor der Optik – sie können durch<br />
geschickte bepflanzungen kaschiert werden.<br />
Die umzäunung des biotops oder<br />
schw<strong>im</strong>mteiches soll vom ufer mindestens<br />
einen Meter entfernt sein, eine Höhe<br />
<strong>von</strong> mindestens 1,1 Meter aufweisen und<br />
die Maschenweite (Drahtzaun) bzw. der<br />
abstand zwischen den Holzbrettern (Holzzaun)<br />
darf vier Zent<strong>im</strong>eter nicht überschreiten.<br />
auch die türe muss kindersicher<br />
sein. Der Zaun sichert das gewässer<br />
auch <strong>im</strong> Winter, sodass die Kleinen nicht<br />
unbemerkt ins eis einbrechen. eine weitere<br />
schutzvorrichtung ist ein unterwassergitter:<br />
Knapp unter der Wasseroberfläche<br />
montiert, lässt es Kinder be<strong>im</strong> sturz zwar<br />
nass werden, aber nicht untergehen.<br />
Zum Thema Sw<strong>im</strong>mingpool<br />
<strong>im</strong> eigenen Garten:<br />
ein sw<strong>im</strong>mingpool <strong>im</strong> garten wird schnell<br />
zum anziehungspunkt für nachbarskinder,<br />
die vom eigenen nachwuchs mit Vergnügen<br />
zum gemeinsamen Plantschen eingeladen<br />
werden. nicht vergessen werden<br />
darf dabei aber, dass das schw<strong>im</strong>mbekken<br />
nicht nur für die Kleinen, sondern auch<br />
für Haustiere eine gefahrenquelle darstellt.<br />
Wenn niemand anwesend ist, um den Pool<br />
zu beaufsichtigen, sind daher sicherheitsvorkehrungen<br />
zu treffen.<br />
auch wenn fremde<br />
Kinder he<strong>im</strong>lich aufs<br />
grundstück gelangen,<br />
kann der Pooleigentümer<br />
haften, wenn der<br />
garten zugänglich ist<br />
und die Wasserfläche<br />
nicht genügend gesichert<br />
war.<br />
Poolabdeckungen<br />
sorgen für Sicherheit:<br />
Poolabdeckungen wie<br />
beispielsweise schutzrollos<br />
verhindern, dass<br />
weder Kinder noch tiere<br />
ins Wasser fallen<br />
können. Querverstrebungen<br />
und Verspannungen<br />
sorgen dafür,<br />
dass die Plane nicht<br />
wegsacken kann, wenn<br />
Kinder oder tiere sich<br />
versehentlich darauf<br />
verirren. gleichzeitig<br />
verhindert die abdekkung,<br />
dass laub oder<br />
schmutz ins Wasser<br />
gelangen, außerdem<br />
verringert sie Wärmeverluste.<br />
seite 15<br />
Baltasar<br />
Mitterer,<br />
Leiter<br />
des SIZ <strong>St</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan/Gail<br />
Erste-Hilfe-Kurse retten Leben<br />
Von der schnelligkeit, mit der die erste-<br />
Hilfe-Maßnahmen durchgeführt werden,<br />
kann das leben eines Menschen abhängen.<br />
nach einem Herzstillstand <strong>von</strong> vier<br />
Minuten besteht bei sofortiger Hilfe eine<br />
Überlebenschance. nach acht Minuten<br />
verringert sich diese rapid. auch wenn ein<br />
ertrinkender aus dem Wasser gerettet wurde,<br />
kann das Hirn durch den sauerstoffmangel<br />
weiteren schaden erleiden. bei<br />
fehlender atmung oder Herzschlag können<br />
nur sofort durchgeführte rean<strong>im</strong>ationsmaßnahmen<br />
(jede sekunde zählt!) leben<br />
retten und Dauerschäden verhindern.<br />
Mit dem Motto Zivilschutz ist Selbstschutz<br />
Herzliche grüße<br />
ihr leiter des siZ st. stefan<br />
Baltasar MITTERER
seite 16 unsere Feuerwehren<br />
Bericht der FeuerwehrJugend<br />
Retten, Bergen, Löschen und Schützen;<br />
vier Wörter die einem Nichtfeuerwehrmann<br />
und einer Nichtfeuerwehrfrau nur<br />
wenig sagen. Doch für die 14 Mitglieder<br />
der Feuerwehrjugend <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />
bedeuten diese vier Begriffe Teamwork,<br />
Zusammenhalt, Freundschaft und der<br />
unerbittliche, freiwillige Einsatz für die<br />
Bevölkerung.<br />
in den unzähligen stunden, die die Jugendlichen<br />
aus der ganzen gemeinde und ihre betreuer<br />
<strong>im</strong> Jahr 2008 miteinander verbrachten,<br />
wurde viel neues gelernt und altes wiederholt<br />
um die Jugendlichen theoretisch als auch<br />
praktisch auf ihren einsatz <strong>im</strong> späteren aktiven<br />
leben als Feuerwehrmann/Frau vorzubereiten.<br />
es standen aber auch aktivitäten auf dem<br />
Programm, die nichts mit der Feuerwehr <strong>im</strong><br />
herkömmlichen sinn zu tun haben, aber es<br />
soll ja nicht nur gelernt und geübt werden,<br />
sondern man sollte ja auch spaß haben.<br />
Handwerkliches geschick der Jugendlichen<br />
wurde auf die Probe gestellt, denn es galt zwei<br />
seifenkisten zu bauen. Diese seifenkisten<br />
sollten den fahrbaren untersatz für die Jugendfeuerwehr<br />
bieten, der sie be<strong>im</strong> seifenkistenrennen<br />
in arnoldstein ins Ziel bringt. außerdem<br />
wurden sie be<strong>im</strong> bauen der seifenkisten<br />
vom Osterhasen (Hannes santner)<br />
überrascht, der einige Osternester und auch<br />
eine Motivation für das rennen hinterließ,<br />
welches tolle ergebnisse brachte.<br />
<strong>im</strong> Frühling zog es die Jungkameraden wieder<br />
ins Freie, sodass das richtige arbeiten<br />
mit dem Feuerlöscher realitätsnah geprobt<br />
werden konnte. aber es wurden auch Übungen<br />
mit unseren zwei Fahrzeugen durchgeführt,<br />
wie zum beispiel das arbeiten mit dem<br />
Hydraulischen rettungsgerät, der tragkraft-<br />
spritze, mit der man einen dargestellten<br />
Waldbrand löschte oder der richtige umgang<br />
mit dem atemschutz und dem tanklöschfahrzeug.<br />
Da die Feuerwehr einen militärischen<br />
aufbau hat, musste auch das exerzieren<br />
geübt werden. befehligt wurden die Jugendlichen<br />
dabei <strong>von</strong> Werner aubermann,<br />
der all seine erfahrung vom bundesheer<br />
einbrachte.<br />
am anfang der sommerferien stand das<br />
große Jahreshighlight vor der tür. ein Jugendlager<br />
mit der Partnerjugendfeuerwehr<br />
aus somborn (Deutschland). trotz des eher<br />
schlechten Wetters absolvierten die Jugendlichen,<br />
die in Zelten untergebracht waren, ein<br />
sehr umfangreiches Programm. es wurden<br />
unter anderem einige badeausflüge gemacht,<br />
wo auch manch einer samt Kleidung<br />
ins Wasser befördert wurde, oder man<br />
kämpfte sich durch das Felsenlabyrinth am<br />
nassfeld und teste die sommerrodelbahn.<br />
es wurde auch eine Wanderung auf den<br />
Zottachkopf und auf die st. stefaner alm, wo<br />
die Kameradschaft der Feuerwehr st. stefan<br />
mit gailtaler Köstlichkeiten wartete, unternommen.<br />
<strong>im</strong> bereich der Feuerwehr wurden<br />
die landesfeuerwehrschule und die landesalarm-<br />
und Warnzentrale (laWZ) in Klagenfurt<br />
besichtigt. außerdem standen am<br />
Programm die besichtigung des schaubergwerkes<br />
„Terra Mystica“ und des Bunkermuseums<br />
am Wurzenpass. um die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Jugendlichen zu<br />
fördern, wurde ein gruppendynamikbewerb<br />
veranstaltet. Hierbei ging es darum, die geschicklichkeit<br />
des einzelnen für die gruppe<br />
zu nutzen, unter anderem musste auf einem<br />
schlauch über einen teich balanciert werden,<br />
oder ein spinnennetz überwunden<br />
werden. abends be<strong>im</strong> lagerfeuer fanden<br />
Bgm. Ferlitsch und Funktionäre der FF <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan gratulierten<br />
den erfolgreichen Jugendfeuerwehrmännern<br />
baldur robin<br />
Deckstation & Gasthaus<br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/Gail 12 • 9623 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Tel.: 04283 - 2124 • mobil: 0650/4198090<br />
Im Museum der Landesfeuerwehrschule<br />
wurden die historischen Feuerlöschwerk-<br />
zeuge besichtigt<br />
dann weitere aktivitäten, wie l<strong>im</strong>okistenstapeln,<br />
suchaktionen und vieles mehr statt.<br />
Hier konnten sich auch unser Vizebürgermeister<br />
Markus brandstätter, unser bezirkskommandant<br />
rudolf robin und unser Kommandant<br />
Johann Flaschberger <strong>von</strong> den leistungen<br />
der Jugendlichen überzeugen.<br />
Dass das gailtal aber auch kulturell einiges<br />
zu bieten hat, zeigte Florian Moritsch in einer<br />
Präsentation, wo auch plötzlich zwei Krampusse<br />
für aufsehen sorgten.<br />
als <strong>im</strong> Herbst die erprobungen in Hermagor<br />
und der Wissenstest in Kühnsdorf vor der<br />
tür standen, spürte man die anspannung<br />
bei den Jugendlichen. Diese fing sich erst<br />
allmählich zu legen an, als der erste Meilenstein,<br />
die erprobungen, geschafft war. als es<br />
dann am 8. november für vier Jugendfeuerwehrmitglieder<br />
zum Wissenstest ging, verschwand<br />
sie dann völlig. am Programm<br />
standen das abzeichen in bronze (stefan<br />
Plesin und Patrik Mörtl), silber (Peter<br />
schoitsch) und gold (Florian Mühlbach). Die<br />
beiden bronzenen erreichten jeweils die volle<br />
Punktezahl und zeigten somit, dass die<br />
Jugendfeuerwehr st. stefan <strong>im</strong> gailtal einfach<br />
eine Klasse für sich ist. aber auch Peter<br />
schoitsch hatte keinerlei Probleme mit den<br />
Fragestellungen der Prüfer. ein ganz besonderes<br />
lob geht aber an Florian Mühlbach, er<br />
schaffte das goldene abzeichen locker und<br />
ist damit bestens gerüstet für seine weitere<br />
Karriere als aktiver Feuerwehrmann. Zum<br />
krönenden abschluss konnten die Prüflinge<br />
noch ein dickes lob einfahren, ausgesprochen<br />
<strong>von</strong> bezirksfeuerwehrkommandant<br />
rudolf robin und bürgermeister Hans Ferlitsch.<br />
Da die Jugendfeuerwehr aber auch für<br />
die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr steht,<br />
wurden einige bastelabende in der adventzeit<br />
organisiert, bei denen die Jugendlichen<br />
für den guten Zweck bastelten. unter anderem<br />
wurden die dort entstandenen Werke<br />
be<strong>im</strong> nikolomarkt in Hermagor verkauft.<br />
aber auch die älteren Menschen in unserer<br />
gemeinde und <strong>im</strong> altershe<strong>im</strong> Hermagor<br />
hatten ihre Freude mit dem selbstgebastelten.<br />
es wurden ihnen aber nicht nur die geschenke<br />
überreicht, sondern auch ein bisschen<br />
Zeit mit den älteren Mitbürgern verbracht.<br />
Weitere berichte, bilder und informationen<br />
gibt es auf unserer Homepage www.feuer<br />
wehrjugend-ktn.at und vielleicht können<br />
wir DiCH <strong>im</strong> nächsten Jahr auch bei unserer<br />
Jugendfeuerwehr begrüßen.<br />
Jugendbetreuer BI Gerhard Mörtl
unsere Feuerwehren/landwirtschaft<br />
Bericht des <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandanten<br />
OBI GFK Karl Pfeifer<br />
Der Winter ist vorbei. Trotz der rekordverdächtigen<br />
Schneemengen kam es<br />
bei unseren Feuerwehren zu relativ wenigen<br />
Einsätzen. Neben kleineren Wegfre<strong>im</strong>achungen<br />
waren zwei Brandeinsätze,<br />
und zwar ein Kaminbrand und ein<br />
Wiesenbrand in Köstendorf, zu verzeichnen.<br />
sportlich gesehen gibt es nach den leistungsbewerben<br />
<strong>im</strong> Frühjahr und sommer<br />
<strong>im</strong> Winter die eisstockturniere. in dieser<br />
sportart ist die Feuerwehr Vorderberg in<br />
Kärnten spitze und erreichte heuer wiederum<br />
den landesmeistertitel. bereits <strong>im</strong> sep-<br />
tember des Vorjahres konnte die FF Vorderberg<br />
auf der asphaltstockbahn bei den<br />
landesmeisterschaften den 3. rang erobern.<br />
Zu diesen erfolgen gratuliere ich <strong>im</strong><br />
namen aller Feuerwehren recht herzlich.<br />
Die Feuerwehren der gemeinde st. stefan<br />
<strong>im</strong> gailtal können auf einen erfreulichen<br />
Zugang hinweisen. Pfarrer Mag. seweryn<br />
Kl<strong>im</strong>ek, seelsorger der Pfarren st. stefan,<br />
Vorderberg und st. Paul, wurde als Feuerwehrkurat<br />
in unsere Organisation aufgenommen.<br />
Die Feuerwehren werden <strong>im</strong>mer<br />
mit der Kirche in Verbindung gebracht, sei<br />
es bei kirchlichen Festen oder sind es Feuerwehrfeste,<br />
bei denen gerätschaften eingeweiht<br />
werden.<br />
Der Jahresanfang ist auch die Zeit der<br />
Jahreshauptversammlungen unserer Wehren.<br />
bei diesen werden rückblick und<br />
Vorschau gehalten. Die FF st. Paul steht in<br />
nächster Zeit vor einer großen Herausforderung.<br />
Die errichtung des neuen Feuerwehrhauses<br />
wird heuer in angriff genommen.<br />
Zu diesem großen Vorhaben wünsche<br />
ich viel erfolg.<br />
<strong>im</strong> Mai 2009 stehen bei den Feuerwehren<br />
die neuwahlen der Ortsfeuerwehrkom-<br />
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr be<strong>im</strong> Besuch der Atemschutzhindernisstrecke<br />
in der Landesfeuerwehrschule<br />
Aufruf zur Teilnahme bei der<br />
Jugendfeuerwehr <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Wir nehmen ab sofort wieder neue Mitglieder<br />
in unserer Feuerwehrjugend<br />
auf. Wenn Du zwischen 10 und 14 Jahre<br />
alt bist, Spaß an der Feuerwehr, Spiel,<br />
Sport und Kameradschaft hast, melde<br />
Dich bitte bei uns!<br />
in der Feuerwehrjugend lernst Du sämtliche<br />
grundkenntnisse des Feuerwehrdienstes<br />
zusammen mit Freunden und Kameraden<br />
kennen, dazu gibt es bewerbe,<br />
Zeltlager, Wissenstests und erprobungen.<br />
alle 2 Wochen gibt es interessante Übungen<br />
mit unseren Fahrzeugen und praktisches<br />
arbeiten mit unserer gesamten ausrüstung!<br />
spannende action gestalten bei der<br />
Feuerwehrjugend der gemeinde st. stefan<br />
– ein starkes stück Freizeit – sei dabei!<br />
Wenn Du …<br />
• mindestens 10 Jahre alt bist,<br />
• in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan wohnst und<br />
• Zeit sowie Lust für rund 40 Termine <strong>im</strong><br />
Jahr mitbringst<br />
hast Du die idealen Voraussetzungen, um<br />
bei der Feuerwehrjugend mitzuwirken. Haben<br />
wir Dein interesse geweckt? Dann<br />
melde Dich bei unserem Jugendführer bi<br />
gerhard Mörtl! gerne werden Dir weitere<br />
Fragen beantwortet und die nächsten termine<br />
bekannt gegeben.<br />
bi gerhard Mörtl, Jugendbetreuer,<br />
tel.: 0650 3642398,<br />
e-Mail: gerhard.moertl@netcompany.at<br />
Wir freuen uns auf Dein Kommen!<br />
Die Feuerwehrjugend <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
seite 17<br />
mandanten und deren stellvertreter am<br />
Programm. auch der gemeindefeuerwehrkommandant<br />
wird neu gewählt. ich darf<br />
bereits <strong>im</strong> Voraus allen neu gewählten<br />
Feuerwehrfunktionären viel Freude und<br />
erfolg bei der ausübung ihrer tätigkeit<br />
wünschen.<br />
Den teilnehmenden gruppen an den bezirksleistungsbewerben<br />
darf ich viel glück<br />
und gute resultate wünschen.<br />
euer gemeindefeuerwehrkommandant<br />
OBI Karl Pfeifer<br />
v.r.: Bgm. Ferlitsch, Pfarrer Kl<strong>im</strong>ek<br />
und GFK Pfeifer bei der <strong>Gemeinde</strong>kommandositzung<br />
<strong>im</strong> Dezember 2008<br />
<strong>St</strong>ierhaltung<br />
Seit Mitte März ist ein Charolais-Zuchtstier<br />
bei Hrn. Ludwig Lackner, Sussawitsch<br />
1, eingestellt. Auf Ersuchen des<br />
bisherigen <strong>St</strong>ierhalters <strong>St</strong>efan Leitner,<br />
<strong>St</strong>. Paul 15, ist diese <strong>St</strong>andortverlegung<br />
erfolgt.<br />
an dieser stelle wird dem langjährigen<br />
stierhalter stefan leitner der herzlichste<br />
Dank für seine tätigkeit ausgesprochen.<br />
ein weiterer Zuchtstier (rasse braunvieh)<br />
steht bei Hrn. Johann Haberle, Köstendorf<br />
10. seitens der gemeinde ergeht<br />
das ersuchen, diese qualitätsmäßig<br />
ausgezeichneten stiere vermehrt in anspruch<br />
zu nehmen. Den stierhaltern ein<br />
großes Danke für die bereitschaft zur<br />
einstellung der Zuchtstiere.<br />
Hengstenhaltung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ist eine der<br />
pferdereichsten <strong>Gemeinde</strong>n in Kärnten.<br />
Bei zwei Pferdezuchtbetrieben, und<br />
zwar bei den Familien Nessmann in Vorderberg<br />
und Robin in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, sind<br />
jeweils zwei Deckhengste eingestellt.<br />
Den Hengstenhaltern wird an dieser<br />
stelle der herzlichste Dank für die bereitschaft<br />
zur betreuung der Hengste<br />
ausgesprochen.
seite 18<br />
Aus dem <strong>St</strong>andesamt<br />
Wir freuen uns, Sie wiederum<br />
über Eheschließungen sowie<br />
runde und hohe Geburtstage informieren<br />
zu können.<br />
Eheschließungen<br />
DI Michaela Hafner und DI Gerhard Fritz,<br />
Dragantschach 19<br />
Gabriele Erian und Valentin Schaller,<br />
Matschiedl 17<br />
Cornelia Augustin und Hans-Peter Kapeller,<br />
edling 23<br />
Geburtstage<br />
JÄNNER<br />
Antonia Pipp, Vorderberg 76, 89 Jahre<br />
Pauline Matti, Vorderberg 45, 87 Jahre<br />
Theresia Wieltschnig, Hadersdorf 15, 86<br />
Jahre<br />
Paul Isepp, Pörtschach 2, 85 Jahre<br />
Ursula Becker, Matschiedl 48, 85 Jahre<br />
Maria Walker, edling 34, 84 Jahre<br />
Anton Robin, st. stefan 12, 84 Jahre<br />
Theresia Kröpfl, Vorderberg 97, 80 Jahre<br />
Martina Madritsch, st. Paul 32, 70 Jahre<br />
FEBRUAR<br />
OSR Wilhelm Millonigg, Vorderberg 19,<br />
89 Jahre<br />
Veronika Schaffenegger, bichlhof 6, 86<br />
Jahre<br />
Matthias Jarnig, edling 26, 85 Jahre<br />
Mathilde Warmuth, Köstendorf 6, 83 Jahre<br />
Albin Fritz, Dragantschach 11, 83 Jahre<br />
Dorothea <strong>St</strong>rafner, bach 23, 82 Jahre<br />
Josef Brosch, Vorderberg 57, 82 Jahre<br />
Johann Leitner, Köstendorf 43, 82 Jahre<br />
Johanna Assek, Hadersdorf 6, 81 Jahre<br />
Maria Kröpfl, Vorderberg 29, 80 Jahre<br />
Antonia Zwick, Pörtschach 10, 80 Jahre<br />
Maria Oswald, Hadersdorf 7, 80 Jahre<br />
Margarethe Abuja, Vorderberg 63, 80 Jahre<br />
Erika Michorl, Köstendorf 45, 70 Jahre<br />
MÄRZ<br />
Gertrud Treffner, Matschiedl 7, 95 Jahre<br />
Josef Gugg, Vorderberg 50, 89 Jahre<br />
Maria Kröpfl, Vorderberg 18, 88 Jahre<br />
Josefine Maitzinger, Vorderberg 81,<br />
87 Jahre<br />
Frieda Lach, Vorderberg 88, 86 Jahre<br />
Maria Zwick, sussawitsch 18, 86 Jahre<br />
Maria Druml, Köstendorf 8, 83 Jahre<br />
Gabriel Kassin, Vorderberg 22, 83 Jahre<br />
Franziska Springer, Karnitzen 14, 83 Jahre<br />
Johann Flaschberger, bach 1, 82 Jahre<br />
Maria Haberle, sussawitsch 14, 82 Jahre<br />
Rosina Grafenauer, edling 33, 81 Jahre<br />
Mathilde Millonig, Matschiedl 24, 80 Jahre<br />
Maria Janschitz, tratten 35, 80 Jahre<br />
Gertraud Wernitznig, Köstendorf 51,<br />
80 Jahre<br />
Frieda Blüml, Dragantschach 12, 80 Jahre<br />
Antonia Moritsch, schmölzing 6, 75 Jahre<br />
Horst Ortner, Köstendorf 50, 70 Jahre<br />
Renate Grüne, Matschiedl 8, 70 Jahre<br />
Hermann Wiegele, schinzengraben 4,<br />
70 Jahre<br />
APRIL<br />
Christine Wernitznig, Hadersdorf 2, 86 Jahre<br />
Anna Moritsch, Matschiedl 32, 86 Jahre<br />
Theodora Schmied, tratten 20, 85 Jahre<br />
Maria <strong>St</strong>einer, Vorderberg 24, 85 Jahre<br />
Margarethe Scholze, Matschiedl 50,<br />
83 Jahre<br />
Katharina Warmuth, Köstendorf 53,<br />
83 Jahre<br />
Erna Petschauer, st. stefan 24, 82 Jahre<br />
Rosa Kanalz, bach 5, 82 Jahre<br />
Altbürgermeister Johann Rogi,<br />
Karnitzen 7, 81 Jahre<br />
Maria Krainz, Köstendorf 54, 81 Jahre<br />
Johann Abuja, Vorderberg 110, 80 Jahre<br />
Alois Schmid, Vorderberg 141, 80 Jahre<br />
Michaela Haberle, sussawitsch 25, 75 Jahre<br />
Adolf Trott-Tschurwald, edling 13, 75 Jahre<br />
Frieda Jost, Hadersdorf 3, 70 Jahre<br />
Peter Dahlitz, Köstendorf 44, 70 Jahre<br />
aus dem standesamt<br />
Todesfälle<br />
Anton Hebein, Köstendorf 55, 80 Jahre<br />
Maria Pernusch, tratten 8, 88 Jahre<br />
Magdalena Jarnik,<br />
Köstendorf 29, 81 Jahre<br />
Johanna Blüml, edling 7, 75 Jahre<br />
Wir gratulieren …<br />
... Frau Dipl.-Ing. Maria Anna Miklautsch,<br />
tochter <strong>von</strong> Dipl.-ing. Otmar und Mag.<br />
Heidrun Miklautsch, tratten 24, zur Verleihung<br />
des akademischen grades Doktorin<br />
der technischen Wissenschaften<br />
(Dr. techn.) durch die technische universität<br />
graz. sie hat ihr studium der technischen<br />
Wissenschaften durch ihre Dissertation<br />
„Anwendung mikrostrukturierter<br />
systeme zur abwasserbehandlung und<br />
deren einfluss in der Prozesstechnik“ und<br />
durch das mit auszeichnung bestandene<br />
rigorosum abgeschlossen.<br />
... Herrn Manuel Bacher, Matschiedl 28,<br />
<strong>von</strong> der Ortsmusikschule st. stefan/gail<br />
zum 1. Preis be<strong>im</strong> Kärntner Jugendmusikwettbewerb<br />
„Pr<strong>im</strong>a la Musica“ in<br />
der instrumentengruppe trompete. Für<br />
die teilnahme am bundeswettbewerb<br />
wünschen wir ihm viel erfolg.<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
gemeinde st. stefan <strong>im</strong> gailtal<br />
Für den Inhalt verantwortlich:<br />
gemeindeamt st. stefan <strong>im</strong> gailtal,<br />
9623 st. stefan/gail<br />
Grafik, Layout und Herstellung:<br />
Kärntner regionalmedien,<br />
9620 Her magor,<br />
gasserplatz 1, tel.: 04282-25255<br />
Redaktion:<br />
gemeindeamt st. stefan <strong>im</strong> gailtal
aus dem standesamt seite 19<br />
am 5.1.2009 erblickte Marie Tschabuschnig das licht der Welt.<br />
Über die geburt freut sich neben den eltern Karin und Hans Tschabuschnig,<br />
st. stefan 6, ganz besonders schwester Teresa.<br />
Valentin Blattnig, geboren am 3.3.2009 in Villach, machte<br />
Mag. Alexandra Blattnig und Vizebürgermeister Ronny Rull,<br />
Vorderberg 142, zu glücklichen eltern.<br />
Tobias Franz Druml, latschach 1, erblickte am 5.4.2009 in Villach das<br />
licht der Welt. Die glücklichen eltern Gabriele Druml und Leonhard<br />
<strong>St</strong>einer freuen sich auf die gemeinsame Zukunft mit ihrem sohn.<br />
Geburten<br />
Elena Sophie Köchl, die am 5.3.2009 in Villach zur Welt kam,<br />
machte Anja Köchl und Ing. Werner Assek in schmölzing 5 zu<br />
glücklichen eltern.<br />
am 8. März 2009 erblickte Giulia Marie Mosser <strong>im</strong> lKH Villach<br />
das licht der Welt. aufwachsen wird sie mit ihren stolzen eltern<br />
Sonja Kucher und Hans-Günther Mosser in Köstendorf 63.<br />
am 8.4.2009 wurde <strong>im</strong> lKH Villach Lea Marie Pernusch, tratten<br />
8, geboren. Die stolzen eltern sind Sabine Pernusch und<br />
Alfred Plamenig.
seite 20 aus dem standesamt<br />
<strong>im</strong> Dezember feierte Frau Christine Z<strong>im</strong>mermann in Vorderberg<br />
66 ihren 80. Geburtstag. als gratulant stellte sich namens der<br />
gemeinde st. stefan bürgermeister Hans Ferlitsch ein und überbrachte<br />
die herzlichsten glückwünsche. am Foto v.l.n.r. sohn<br />
Dietmar, Jubilarin Christine Z<strong>im</strong>mermann, schwiegertochter<br />
evelyne und bgm. Ferlitsch.<br />
Frau Maria Kröpfl, Vorderberg 29, feierte <strong>im</strong> Februar ihren 80.<br />
Geburtstag. bürgermeister Hans Ferlitsch überbrachte die herzlichsten<br />
glückwünsche der gemeinde st. stefan. am Foto die<br />
Jubilarin mit gatten Johann.<br />
Frau Margarethe Abuja, Vorderberg 63, feierte <strong>im</strong> Februar ihren<br />
80. Geburtstag. namens der gemeinde st. stefan gratulierte<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch recht herzlich. am Foto die Jubilarin<br />
mit tochter Helga Plozner und enkelin tamara.<br />
Geburtstagsjubiläen<br />
Frau Theresia Kröpfl, Vorderberg 97, feierte <strong>im</strong> Jänner ihren 80.<br />
Geburtstag. seitens der gemeinde st. stefan überbrachte bürgermeister<br />
Hans Ferlitsch die herzlichsten glückwünsche. am Foto<br />
v.l.n.r. sohn Johannes Kröpfl, theresia Kröpfl und bgm. Ferlitsch.<br />
<strong>im</strong> Februar feierte Frau Maria Oswald, Hadersdorf 7, ihr 80. Wiegenfest.<br />
Die glückwünsche der gemeinde st. stefan überbrachte<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch. am Foto Frau Oswald mit tochter<br />
Martina binter und bgm. Ferlitsch.<br />
anfang März feierte Frau Gertrud Treffner, Matschiedl 7, <strong>im</strong> Kreise<br />
ihrer Familie den 95. Geburtstag. Der rüstigen Jubilarin überbrachten<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch und gr Valentin schaller die<br />
herzlichsten glückwünsche der gemeinde st. stefan.
aus dem standesamt<br />
in Matschiedl 24 feierte <strong>im</strong> März Frau Mathilde Millonig ihren 80.<br />
Geburtstag. namens der gemeinde st. stefan gratulierte bürgermeister<br />
Hans Ferlisch recht herzlich. am Foto v.l.n.r. bgm.<br />
Ferlitsch, Mathilde Millonig, tochter edeltraud Flaschberger.<br />
Frau Gertraud Wernitznig, Köstendorf 51, beging <strong>im</strong> März ihr<br />
80. Wiegenfest. Von seiten der gemeinde st. stefan überbrachte<br />
der rüstigen Jubilarin bürgermeister Hans Ferlitsch die<br />
herzlichsten glückwünsche.<br />
<strong>im</strong> april feierte Herr Johann Abuja, Vorderberg 110, seinen 80.<br />
Geburtstag. als gratulant stellte sich namens der gemeinde<br />
st. stefan Vizebürgermeister Markus brandstätter ein.<br />
seite 21<br />
Frau Maria Janschitz, tratten 35, feierte <strong>im</strong> März ihren 80.<br />
Geburtstag. Die glückwünsche der gemeinde st. stefan überbrachte<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch. am Foto die Jubilarin mit<br />
sohn gottfried Janschitz.<br />
in Dragantschach 12 feierte Frau Frieda Blüml ihren 80. Geburtstag.<br />
bürgermeister Hans Ferlitsch überbrachte die herzlichsten<br />
glückwünsche der gemeinde st. stefan.<br />
Herr Alois Schmid, Vorderberg 141, beging <strong>im</strong> april sein 80.<br />
Wiegenfest. namens der gemeinde st. stefan gratulierte Vizebgm.<br />
Markus brandstätter recht herzlich. am Foto v.l.n.r.<br />
Vzbgm. brandstätter, alois schmid und gattin Maria schmid.
seite 22<br />
Hochzeitsjubiläen<br />
aus dem standesamt<br />
<strong>im</strong> Jänner feierten Frau Inge und Herr Andreas Bartolot,<br />
edling 11, die Goldene Hochzeit. namens der gemeinde st.<br />
stefan gratulierte bürgermeister Hans Ferlitsch recht herzlich<br />
und wünschte dem Jubelpaar für die weitere gemeinsame<br />
Zukunft alles gute.<br />
Frau Irma und Herr <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>ernig, edling 38, begingen <strong>im</strong><br />
Februar das Fest der Goldenen Hochzeit. aus diesem anlass<br />
stattete bürgermeister Hans Ferlitsch einen besuch ab<br />
und überbrachte die herzlichsten glückwünsche der gemeinde<br />
st. stefan.<br />
in edling 12 feierten Frau Hildegard und Herr Franz Urbanz<br />
ende März die Goldene Hochzeit. bürgermeister Hans Ferlitsch<br />
gratulierte namens der gemeinde st. stefan recht herzlich<br />
und wünschte für die weiteren gemeinsamen Jahre alles<br />
gute.
sport/Osterfeiern seite 23<br />
Speed-Boulder, die Cl<strong>im</strong>bing Mix-Tour<br />
mit Team- und Einzelwertung begeisterte<br />
die Kärntner Naturfreundejugend!<br />
st. stefan <strong>im</strong> gailtal war am 21. März 2009<br />
der austragungsort des 3. team-Masterlandesbewerbes.<br />
Die 60 teilnehmer aus vier<br />
Ortsgruppen zeigten ausgezeichnete leistungen<br />
<strong>im</strong> Hochfrequenzbereich. Zahlreiche<br />
Fans sorgten für eine hervorragende st<strong>im</strong>mung<br />
bei diesem tollen bewerb. tage zuvor<br />
wurde der turnsaal der Volksschule in st.<br />
stefan umgebaut und hergerichtet, um neue<br />
Maßstäbe be<strong>im</strong> teammaster zu setzen. so<br />
wurden die ergebnisse, Fakten und sponsoren<br />
direkt mit zwei beamern der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. aber auch das perfekt organisierte<br />
Vital-buffet konnte sich sehen lassen. auch<br />
sportlich gesehen war der teammaster Kärnten<br />
2009 ein voller erfolg für die Ortsgruppe<br />
st. stefan. sie konnte sich zur erfolgreichsten<br />
Ortsgruppe in Kärnten küren. Die Kletterer<br />
Kärnten TeamMaster 2009<br />
konnten durch ihre schnelligkeit und ihren<br />
teamgeist überzeugen und es qualifizierten<br />
sich gleich drei Mannschaften (2x u13 und 1x<br />
u16) für das Finale.<br />
Ergebnisse Teamwertung:<br />
U10: 1. Platz <strong>St</strong>.Veit/Glan 5: andrä Judith,<br />
gurmann raphaela, Pagitz F.<br />
2. Platz <strong>St</strong>.Veit/Glan 6: berger alexandra,<br />
gall birgit, Kejzar Marvin, radinger Matthias<br />
3. Platz Dobratsch 1: Mikula elias, Perhinig<br />
Katharina, sandtner alina, Wabnig Moritz<br />
U13: 1. Platz <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 3: Dorn anna,<br />
Druml lea, Kandolf bettina, Kühne isabella<br />
2. Platz <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 4: Dorn Felix, Kraker<br />
Patricia, Mosser Verena, Mörtl Doris<br />
3. Platz Dobratsch 2: Heincz stefan, Moritz<br />
eric, Moritz Fabienne, Pack thomas<br />
U16: 1. Platz <strong>St</strong>.<strong>St</strong>efan 1: assinger alexandra,<br />
Kandolf larissa, Krieber evelyn, Mörtl Patrik<br />
2. Platz <strong>St</strong>.Veit/Glan 4: Candussi Felix,<br />
gall roland, Pankratz samuel<br />
3. Platz <strong>St</strong>.Veit/Glan 1: gelter Katharina,<br />
Juritsch Christof, Krapesch eva, Krapesch<br />
sarah<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efaner Kletterer waren mit Feuereifer<br />
bei der Sache<br />
auch in der einzelwertung konnten die<br />
jungen Kletterer der Og st. stefan überzeugen.<br />
so gewannen in der u13 bettina<br />
Kandolf mit 290 Punkten und in der u16<br />
larissa Kandolf mit sensationellen 362<br />
Punkten (ca. 1,5 griffe pro sekunde).<br />
bei der siegerehrung gratulierte bürgermeister<br />
Hans Ferlitsch allen sportlern zu<br />
den tollen erfolgen und übergab ihnen gemeinsam<br />
mit Og-Vorsitzenden ra<strong>im</strong>und<br />
iskrac die urkunden und Pokale. Die Gewinner-Teams<br />
aus allen Bundesländern<br />
starten be<strong>im</strong> großen Bundesfinale am 6.<br />
Juni 2009 in Judenburg<br />
Weitere informationen (ergebnisse, Fotos):<br />
www.wettklettern.com<br />
Naturfreunde <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Zahlreiche Kletterbegeisterte aus ganz Kärnten nahmen am Bewerb teil Bgm. Ferlitsch und Ra<strong>im</strong>und Iskrac gratulierten den Siegern<br />
Osterfeierlichkeiten<br />
Zur Osterzeit gibt es neben den kirchlichen Feierlichkeiten sehr viel<br />
Brauchtum. Auch an den Palmbuschenweihen nahm die Bevölkerung<br />
zahlreich teil.
Die neue<br />
Homepage<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong><br />
<strong>Gailtal</strong><br />
Die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
<strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong> bietet Wissenswertes<br />
über die <strong>Gemeinde</strong> <strong>im</strong> Allgemeinen,<br />
informiert über das aktuelle Geschehen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> und macht Ihnen<br />
unser Serviceangebot zugänglich.<br />
Die gemeinde ist bemüht, mit dieser<br />
Website einen modernen und barrierefreien<br />
informationszugang zur Verfügung zu<br />
stellen. Die Homepage ist nach den Kriterien<br />
des gemeindeinformatikzentrums<br />
Kärnten (giZ-K gmbH) und den internationalen<br />
richtlinien der Wai aufgebaut.<br />
Diese Kriterien gehen über die gesetz lich<br />
geforderten Mindeststandards hinaus und<br />
bilden auch die grundlage für den Webauftritt.<br />
Für berichte aus dem öffentlichen leben<br />
unserer gemeinde (Veranstaltungen, Vereinsgeschehen<br />
usw.) und aktuelle informationen<br />
sind wir sehr dankbar und veröffentlichen<br />
diese entsprechend unseren<br />
Möglichkeiten gerne.<br />
Der Inhalt unserer Homepage gliedert<br />
sich in folgende Themen bereiche:<br />
• Unsere <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Chronik, Vereine, anreise, Ortsentwicklung<br />
(ag Jugend, ag soziales/senioren,<br />
ag erneuerbare energie, ag<br />
Wirtschaft, ag nahversorgung, Was<br />
bisher geschah).<br />
• Politik & Verwaltung<br />
Politik: bürgermeister, gemeindevorstand,<br />
gemeinderat, ausschüsse, sitzungen<br />
Verwaltung: amtsleitung, bauamt,<br />
bauhof (altstoffsammelzentrum), Familie<br />
und soziales, Finanzen und abgaben,<br />
Meldeamt, standesamt, tourismus,<br />
umwelt, bürgerservice, Formulare<br />
a-Z, Formulare nach themen, services,<br />
aktuelle Projekte.<br />
• Infrastruktur:<br />
Ärzte, bank, Feuerwehren, Kindergarten,<br />
Pfarrämter, Polizei, Post, Volksschule,<br />
gO Mobil.<br />
• Wirtschaft & Tourismus:<br />
gewerbebetriebe, unterkünfte, ausflugsziele,<br />
erlebnis-naturbad Vorderberg.<br />
• Aktuelle Informationen:<br />
Mitteilungsblatt, Mitteilungen, amtstafel,<br />
todesfälle, geburten, eheschließungen,<br />
Hochzeitsjubiläen, geburtstage.<br />
• Links<br />
• Zivilschutz<br />
• Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />
• Veranstaltungen<br />
• Aktuelles<br />
Besuchen Sie die neue Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan <strong>im</strong> <strong>Gailtal</strong><br />
www.st.stefan-gailtal.at<br />
Wir ersuchen Sie, uns Ihre Meinungen und Empfehlungen mitzuteilen:<br />
E-Mail: st.stefan-gailtal@ktn.gde.at<br />
<strong>St</strong>utbuchaufnahme in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan<br />
Für die <strong>Gailtal</strong>er Pferdezuchtvereine K<br />
15 (Feistritz/Gail), K 16 (Hermagor) und<br />
K 32 (Vorderberg) fand am 18. April<br />
2009 am Veranstaltungsgelände Robin<br />
in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan die zentrale <strong>St</strong>utbuchaufnahme<br />
statt.<br />
Die Bewertung der Jungstuten erfolgt in<br />
mehreren Abschnitten. Einer ist das Feststellen<br />
des <strong>St</strong>ockmaßes. Die <strong>St</strong>ute Sarah,<br />
Besitzer Albert Nessmann, wird vermessen<br />
32 drei- und vierjährige noriker-Zuchtstuten<br />
wurden vorgestellt und bewertet. insgesamt<br />
7 Jungstuten, da<strong>von</strong> 5 aus unserer<br />
gemeinde (2 stuten Fam. nessmann, 1<br />
stute Wolfgang schupp, 1 stute baldur<br />
robin, 1 stute Johann Janschitz) schafften<br />
Die Vorführung auf hartem Boden ist ein Kriterium<br />
für die Bewertung der Jungstuten.<br />
Am Foto Katrin Plesin mit der <strong>St</strong>ute Fiona<br />
<strong>von</strong> Johann Janschitz<br />
den sprung zur landesschau am 26. april<br />
2009 in st. Donat bei st. Veit. Die gemeinde<br />
st. stefan gratuliert den Pferdezüchtern<br />
zu den ausgezeichneten bewertungen. allen<br />
Pferdebesitzern wünscht die gemeinde<br />
viel Zuchtglück und Zuchterfolg.<br />
Die Jury (Bildmitte) mit Landesobmann<br />
ÖR Janko Zwitter (li.) und Vereinsobmann<br />
Hans Plesin