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Anmeldung von Pflegekräften - Gemeinde St. Stefan im Gailtal

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seite 4<br />

Sehr geehrte Mitbürger innen<br />

und Mitbürger!<br />

Ein ereignisreicher Winter liegt nunmehr<br />

hinter uns. Einerseits gab es Schneemassen,<br />

welche wir eigentlich nur mehr<br />

<strong>von</strong> Erzählungen her kennen, andererseits<br />

wurde auch in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

die politische Vertretung neu gewählt.<br />

aus diesem anlass, darf ich jeden einzelnen<br />

Mitbürger unserer gemeinde, welcher vom<br />

demokratischen recht zu wählen gebrauch<br />

gemacht hat, recht herzlich danken. ich bedanke<br />

mich auch <strong>im</strong> namen der sPÖ st.<br />

stefan für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Dieses Wahlergebnis ist auch weiterhin<br />

ein auftrag an die gesamte Mannschaft der<br />

sPÖ st. stefan und vor allem für mich, auch<br />

in Zukunft mit vollstem einsatz für unsere<br />

gemeinde zu arbeiten. Wir haben uns sehr<br />

viel vorgenommen für die kommenden Jahre.<br />

ich darf ihnen einige Überlegungen für<br />

die Zukunft darbringen.<br />

Projekte für die Zukunft<br />

gerade <strong>im</strong> bereich der umwelt und energiefragen<br />

hat unsere gemeinde ein sehr hohes<br />

Potential, sich weiter zu entwickeln. Dahingehend<br />

soll auch der Fokus der künftigen<br />

arbeit liegen. schon in der abgelaufenen<br />

gemeinderatsperiode wurde der Arbeitskreis<br />

„Umwelt und Energie“ unter der<br />

Führung <strong>von</strong> ing. Franz Druml ins leben<br />

gerufen. unter Mithilfe dieser arbeitsgruppe<br />

konnten schon einige ideen und Projekte<br />

entwickelt werden. so wollen wir <strong>im</strong> Zuge<br />

der neuerrichtung des Trinkwasser-Hochbehälters<br />

in Matschiedl auch ein Trinkwasserkraftwerk<br />

miteinbauen. untersucht<br />

wird auch, ob man das neu zu errichtende<br />

Sozialzentrum und unsere „Burg“ mittels einer<br />

Bio-Heizungsanlage versorgen kann.<br />

Die trinkwasserversorgung der Ortschaft<br />

Vorderberg und damit verbunden die neuerrichtung<br />

der Versorgungsleitung <strong>von</strong> der<br />

<strong>St</strong>arhandquelle in den Ort Vorderberg wird<br />

in unserer arbeit sicherlich oberste Priorität<br />

haben. auch ein Trinkwasserkraftwerk zur<br />

Finanzierung der leitung ist dabei angedacht.<br />

neben der stromgewinnung mittels<br />

Wasserkraft hat die gemeinde st. stefan<br />

auch ein eu-Projekt für eine Solartankstelle<br />

und damit verbunden die errichtung <strong>von</strong><br />

sonnenkollektoren zur stromgewinnung<br />

eingereicht. Die grundsätzliche Zusage zu<br />

diesem Projekt liegt bereits vor. somit können<br />

wir in den nächsten Wochen mit der<br />

Detailausarbeitung des Projektes beginnen.<br />

Darin soll nicht nur die energiegewinnung<br />

sondern vor allem eine Bewusstseinsbildung<br />

in der bevölkerung für alternative<br />

Energie vorangetrieben werden. so sind in<br />

diesem Projekt Vorträge, exkursionen und<br />

weiterbildende Maßnahmen angedacht.<br />

Flurreinigungsaktion<br />

am Samstag, den 16. Mai 2009 um 14 Uhr<br />

findet die heurige Flurreinigungsaktion<br />

statt. Organisiert wird diese aktion durch die<br />

naturfreunde und die gemeinde st. stefan.<br />

treffpunkte in den einzelnen Ortschaften<br />

sind in st. stefan das Kultur- und gemeindezentrum,<br />

in Vorderberg der Dorfplatz, in Köstendorf<br />

die Obstpresse, in Matschiedl das<br />

Mehrzweckhaus, in st. Paul das Feuerwehrhaus<br />

und in tratten der Kirchenplatz.eine<br />

saubere umwelt ist unser gemeinsames<br />

anliegen. Wir laden die bevölkerung und<br />

insbesondere die Vereine zur teilnahme<br />

recht herzlich ein. Die Müllsäcke und Handschuhe<br />

werden <strong>von</strong> der gemeinde st. stefan<br />

<strong>im</strong> gailtal bereitgestellt. alle teilnehmer<br />

werden nach abschluss der Flurreinigung zu<br />

einem kleinen <strong>im</strong>biss in den gasthof smole<br />

in schmölzing eingeladen. Die Verantwortlichen<br />

der einzelnen Orte werden gebeten,<br />

sich bezüglich der abholung bei Hrn. ra<strong>im</strong>und<br />

iskrac, tel. 0664/9269069, zu melden.<br />

Energieausweis<br />

seit März 2008 ist <strong>im</strong> Zuge <strong>von</strong> Bauverfahren<br />

die Vorlage eines sog. Energieausweises<br />

für die errichtung <strong>von</strong> Wohngebäuden<br />

generell sowie bei umfassenden sanierungen<br />

<strong>von</strong> großen gebäuden (nutzfläche über<br />

1.000 m²) <strong>im</strong> Kärntner baurecht gesetzlich<br />

verankert. Dies bedeutet, dass neben den<br />

bisher beizubringenden unterlagen (ansuchen,<br />

Pläne, baubeschreibung, anrainerverzeichnis<br />

usw.) auch die Vorlage eines<br />

energieausweises für die positive bearbeitung<br />

eines bauantrages notwendig ist. Dieser<br />

„Typenschein“ für den Gesamtenergieverbrauch<br />

(energiebedarf für das Heizsystem<br />

mit rohrleitungen, die Warmwasser-<br />

bericht der referenten<br />

Wasserversorgungsanlagen,<br />

Umweltschutz und Kultur<br />

bereitung usw.) <strong>von</strong> Häusern ist auch für<br />

Förderungen, wie z.b. die Wohnbauförderung<br />

für neubauten und sanierungen, energieförderungen<br />

usw. erforderlich.<br />

Die berechnungen und ausstellung des<br />

energieausweises darf nur <strong>von</strong> befugten<br />

Personen, wie. z. b. bau- und Z<strong>im</strong>mermeistern,<br />

architekten, Ziviltechnikern, technischen<br />

büros udgl. erfolgen. Ziel dieser ermittlung<br />

des energieverbrauches bei Häusern<br />

ist es, notwendige Maßnahmen für<br />

einsparungen aufzuzeigen und so den bauherrn<br />

die betriebskosten so gering wie möglich<br />

zu halten. Weiters kann durch energiesparmaßnahmen<br />

eine Verringerung der<br />

CO²-emmissionen (treibhausgase) sowie<br />

eine reduktion der abhängigkeit <strong>von</strong> energielieferungen<br />

erreicht werden. Weitere informationen<br />

bzw. antworten auf spezielle<br />

Fragen zu diesem thema sind <strong>im</strong> Internet<br />

unter der Adresse www.energiebewusst.<br />

at zu finden, ebenso ist die bauabteilung der<br />

gemeinde st. stefan gerne behilflich. Die<br />

erstellung eines energieausweises wird bei<br />

der althaussanierung mit einer max. summe<br />

<strong>von</strong> 150,– euro gefördert. Weiters wird<br />

nun eine Direktförderung in der Höhe <strong>von</strong><br />

€ 200,- mit der ersten auszahlungsrate der<br />

althaussanierungsförderung überwiesen.<br />

eine gesonderte antragsstellung für diese<br />

Zusatzförderung ist nicht notwendig.<br />

Vereins- und Kulturleben<br />

Für die kommende gemeinderatsperiode<br />

darf ich auch den bereich der Kultur in unserer<br />

gemeinde st. stefan betreuen. Dies<br />

freut mich ganz besonders, da dies ein bereich<br />

in der gemeindearbeit ist, welcher an<br />

Vielfalt kaum zu überbieten ist. Wir können<br />

mit stolz sagen, dass das Vereins- und Kulturleben<br />

in der gemeinde st. stefan einerseits<br />

einen sehr hohen <strong>St</strong>ellenwert hat und<br />

andererseits das aushängeschild der gemeinde<br />

darstellt. ich darf mich auf diesem<br />

Wege bei Herrn Othmar Schoitsch, welcher<br />

über Jahre hinweg die Kultur unserer<br />

gemeinde mitbetreut hat, recht herzlich für<br />

seine langjährige arbeit in und für die gemeinde<br />

bedanken. Für die Zukunft wünsche<br />

ich mir ein reges Kulturleben, welches<br />

auf die Wurzeln wie Kirchtage, Chorgesang,<br />

blasmusik etc. achtet und trotzdem aufgeschlossen<br />

für neue Projekte und Veranstaltungen<br />

ist.<br />

Herzlichst Ihr Vizebürgermeister<br />

Markus Brandstätter

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