Fortbildungsangebote 2006 - Pflegen-online.de
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B E G L E I T U N G<br />
schwer kranker und sterben<strong>de</strong>r Menschen<br />
sowie ihrer Angehörigen<br />
<strong>Fortbildungsangebote</strong> <strong>2006</strong><br />
Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung<br />
geför<strong>de</strong>rt von <strong>de</strong>r Addy von Holtzbrinck-Stiftung<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Diakonischen Werk Württemberg
Vorwort<br />
„Könnte man die Canyons vor <strong>de</strong>n Stürmen schützen, erblickte man niemals die Schönheit<br />
ihrer Schluchten.“<br />
(Elisabeth Kübler-Ross)<br />
2<br />
Die weltweite Ausbreitung <strong>de</strong>s Hospizgedankens ist wesentlich <strong>de</strong>m Wirken <strong>de</strong>r 2004<br />
verstorbenen Ärztin und Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross zu verdanken. Sie war auch die<br />
I<strong>de</strong>engeberin für das HOSPIZ STUTTGART. Am 15.09.2005 haben wir die Einweihung <strong>de</strong>r<br />
Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im HOSPIZ STUTTGART gefeiert.<br />
Wir freuen uns, ihren Namen tragen zu dürfen. Ihr Name be<strong>de</strong>utet uns Aufgabe und Liebe<br />
zum Leben.<br />
Elisabeth Kübler-Ross lernte von <strong>de</strong>n sterben<strong>de</strong>n Menschen, dass wir nur dann wirklich<br />
leben und das Leben lieben und verstehen können, wenn uns je<strong>de</strong>rzeit <strong>de</strong>utlich ist, dass wir<br />
endliche Wesen sind. Sterben<strong>de</strong> Menschen realisieren in ihrem Lei<strong>de</strong>n, dass sie nur das<br />
Jetzt haben. Die Nähe <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s kann zum wirklichen Leben helfen.<br />
Begleitung und Fortbildung in <strong>de</strong>r Hospizbewegung zeichnen sich durch eine fragen<strong>de</strong><br />
Haltung aus. Es geht uns nicht nur um Vermittlung von Faktenwissen, son<strong>de</strong>rn auch um das<br />
in sich Hineinhorchen, dass Begleitete und Begleiten<strong>de</strong> sich ihrem inneren Wissen öffnen,<br />
<strong>de</strong>n eigentlich schöpferischen Weg vollziehen. Dies entspricht auch <strong>de</strong>r Lebenslektion, die<br />
Elisabeth Kübler Ross von ihren Kranken gelernt hat: „So koste es ganz aus und fin<strong>de</strong><br />
heraus, was dich bewegt, <strong>de</strong>nn kein an<strong>de</strong>rer kann das für dich tun.“<br />
Auf folgen<strong>de</strong> <strong>Fortbildungsangebote</strong> möchten wir Sie beson<strong>de</strong>rs hinweisen:<br />
• Fachtag <strong>2006</strong> am 31.10.<strong>2006</strong><br />
• Palliative-Care-Kontaktstudiengang für Pflegekräfte und ÄrztInnen<br />
• Themenliste für Inhouse-Veranstaltungen<br />
• Kin<strong>de</strong>r-Hospiz-Fortbildungsreihe<br />
Viele <strong>de</strong>r hier angebotenen Veranstaltungen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART sind erfahrungsgemäß<br />
schnell ausgebucht. Es empfiehlt sich <strong>de</strong>shalb eine rasche Anmeldung. Ein Anmel<strong>de</strong>formular<br />
befin<strong>de</strong>t sich im Innern <strong>de</strong>s Heftes. Schriftliche Anmeldungen sind verbindlich und<br />
verpflichten zur Zahlung <strong>de</strong>r Kursgebühr. Aufgrund Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns<br />
eine schriftliche Anmel<strong>de</strong>bestätigung. Bei Abmeldung (bitte schriftlich) bis 4 Wochen vor<br />
Kursbeginn wird nur eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5,00 Euro erhoben.<br />
Vorauszahlungen wer<strong>de</strong>n ggf. abzüglich <strong>de</strong>r Bearbeitungsgebühr erstattet. Bei späterer<br />
Abmeldung kann die Kursgebühr nur erstattet wer<strong>de</strong>n, wenn an<strong>de</strong>re TeilnehmerInnen<br />
nachrücken.<br />
Wir freuen uns über Ihr reges Interesse an unseren Veranstaltungen!<br />
Stuttgart, im November <strong>2006</strong><br />
Professor Dr. med. Christoph Stu<strong>de</strong>nt Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />
Gesamtleiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART Leiterin <strong>de</strong>r Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />
für Bildung und Forschung<br />
im HOSPIZ STUTTGART
Inhaltsübersicht<br />
3<br />
Vorwort ....................................................................................................................... 2<br />
Inhaltsübersicht .......................................................................................................... 3<br />
I. Fachtag <strong>2006</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART...................................................................... 6<br />
Hauptvorträge .................................................................................................... 6<br />
Arbeitsgruppen / Vorträge (Auswahl) ................................................................. 6<br />
Liturgischer Abschluss ....................................................................................... 7<br />
II. Spezielle Veranstaltungen...................................................................................... 9<br />
001-06 Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ STUTTGART. ............... 9<br />
005-06 Cafe Wintergarten.............................................................................. 9<br />
015-06 Musik und Worte zum Totensonntag. ................................................ 9<br />
020-06 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage................................................................... 9<br />
III. Kontaktstudium „Palliative Care“ ..........................................................................11<br />
050-06 Kontaktstudium „Palliative Care“.......................................................11<br />
IV. Kurse....................................................................................................................14<br />
1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen ...........................................................14<br />
110-06 Vorbereitungskurs für Freiwillige BegleiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ<br />
STUTTGART. ......................................................................................14<br />
120-06 Einführungskurs in die Sitzwachenarbeit – Sterbebegleitung in<br />
Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. ......................................14<br />
2. Begleitung <strong>de</strong>r Angehörigen .........................................................................15<br />
210-06 Hilfreiche Gesprächsführung. ...........................................................15<br />
221-06 Ethische Entscheidungskonflikte im medizinischen Alltag. ...............15<br />
222-06 Ethische Entscheidungskonflikte im medizinisch-pflegerischen Alltag.<br />
.........................................................................................................16<br />
230-06 Bestattung und Begleitung: Über die Notwendigkeit eines an<strong>de</strong>ren<br />
Umgangs mit Tod.............................................................................16<br />
235-06 Trauern<strong>de</strong> begleiten..........................................................................17<br />
3. Palliative Pflege / Palliative Medizin..............................................................18<br />
306-06 „Unruhig ist unser Herz ...“ Die Unruhe Sterben<strong>de</strong>r – mögliche<br />
Ursachen und Hilfen. .......................................................................18<br />
307-06 Palliative Care bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen mit<br />
Depressionen...................................................................................18<br />
308-06 Palliative Care bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n, verwirrten<br />
Menschen, die eventuell Wahnvorstellungen haben........................18<br />
320-06 Rhythmische Einreibungen nach Wegman / Hauschka –<br />
Einführungskurs. ..............................................................................19<br />
325-06 Beruhigung und Entspannung am Tag – mit Wohlbefin<strong>de</strong>n in die<br />
Nacht................................................................................................19<br />
326-06 Healing Touch in <strong>de</strong>r palliativen Pflege.............................................20<br />
335-06 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen..............20<br />
340-06 Im Gespräch bleiben.........................................................................21<br />
350-06 Schmerz lass nach! Schmerztherapie ohne Medikamente. ..............21<br />
355-06 Versorgung chronischer Problemwun<strong>de</strong>n.........................................21<br />
4. Wege zum Selbst..........................................................................................23<br />
405-06 Das Leben hinterlässt Spuren: Biographisches Arbeiten in <strong>de</strong>r<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung. .........................................................23<br />
406-06 Sterben und Tod in <strong>de</strong>r eigenen Biographie – Spurensuche. ...........23<br />
410-06 Sprache Sterben<strong>de</strong>r – Sprechen mit Sterben<strong>de</strong>n. ............................24
4<br />
415-06 Senoi-Traum-Workshop....................................................................24<br />
416-06 Sterbebegleitung mit Märchen. .........................................................25<br />
417-06 „Dass so vom Tod ich sprechen mag und sterben,...“ (Adalbert von<br />
Chamisso)........................................................................................25<br />
430-06 Sterbe- und Lebensmeditation..........................................................26<br />
440-06 „Sterbekultur“ – wie selbstverständlich ist das Sterben in unserer<br />
Institution?........................................................................................26<br />
450-06 Erlebnisse an <strong>de</strong>r Schwelle <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s und ihre Auswirkungen auf die<br />
Entwicklung <strong>de</strong>r Persönlichkeit. .......................................................27<br />
5. Burn-out-Prophylaxe .....................................................................................28<br />
505-06 Heilsame Begegnungen....................................................................28<br />
511-06 Arbeits- und Lebens – Balance.........................................................28<br />
512-06 Ayurvedisches Kochen. ....................................................................29<br />
517-06 Lachen ist Leben! Humor und Lachen in <strong>de</strong>r Pflege. ........................29<br />
518-06 Was stößt mich ab? Ekelgefühle bei <strong>de</strong>r Pflege und Begleitung<br />
Sterben<strong>de</strong>r. ......................................................................................30<br />
525-06 „Healing Touch” - Hilfe für Körper, Geist und Seele..........................30<br />
550-06 Supervision für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />
Bestattungsinstituten........................................................................32<br />
6. Kin<strong>de</strong>r-Hospiz ...............................................................................................33<br />
Begleitung von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und ihren Familien.<br />
.........................................................................................................33<br />
651-06 Kin<strong>de</strong>r trauern an<strong>de</strong>rs – wie wir sie verstehen und begleiten können.<br />
.........................................................................................................33<br />
652-06 Einführung in die Entwicklungspsychologie. .....................................33<br />
653-06 Geschwister unheilbar erkrankter Kin<strong>de</strong>r..........................................33<br />
654-06 Vom Kind in mir zum Kind vor mir.....................................................34<br />
655-06 Wenn Eltern trauern..........................................................................34<br />
656-06 Freiwillige/r BegleiterIn im Kin<strong>de</strong>r-Hospiz. ........................................35<br />
657-06 Abschied nehmen (Meditation). ........................................................35<br />
658-06 Grundlagen in <strong>de</strong>r palliativen Begleitung chronisch kranker Kin<strong>de</strong>r..35<br />
659-06 Grundlagen in <strong>de</strong>r palliativen Begleitung chronisch kranker Kin<strong>de</strong>r..36<br />
660-06 Kin<strong>de</strong>r fragen – Kin<strong>de</strong>r schweigen – mit Kin<strong>de</strong>rn sprechen. .............36<br />
661-06 Unterstützungssysteme. ...................................................................36<br />
662-06 Trauern<strong>de</strong> Familien – wenn Kin<strong>de</strong>r sterben. .....................................37<br />
V. Themenliste für Inhouse-Kurse .............................................................................38<br />
VI. Begleitung in <strong>de</strong>r Trauer.......................................................................................40<br />
701-06 Einzelgespräche. ..............................................................................40<br />
702-06 Einzelbegleitungen. ..........................................................................40<br />
703-06 Trauergruppen. .................................................................................40<br />
704-06 Phönix-Gruppe..................................................................................40<br />
750-06 Gesprächskreis für Eltern in Trauer. .................................................41<br />
752-06 Trauern Männer an<strong>de</strong>rs? Gesprächsgruppe für Männer, die um die<br />
Partnerin trauern. .............................................................................41<br />
753-06 Wenn <strong>de</strong>r Mann gestorben ist - Gesprächsgruppe für Frauen, die um<br />
ihren Partner trauern........................................................................41<br />
754-06 Trauer nach Schwangerschaftsabbruch - Gesprächsgruppe für<br />
Betroffene mit medizinischer Indikation nach pränataler Diagnostik.<br />
.........................................................................................................42
5<br />
755-06 Trauer nach Schwangerschaftsabbruch - Gesprächsgruppe für<br />
Betroffene mit Schwangerschaftsabbruch nach Beratung und<br />
Beratungsnachweis..........................................................................42<br />
VII. ReferentInnenliste ...............................................................................................44<br />
VIII. Veranstaltungsübersicht.....................................................................................49<br />
IX. Wir über uns.........................................................................................................51<br />
X. Lageplan und Wegbeschreibung: HOSPIZ STUTTGART ...........................................53<br />
Anmel<strong>de</strong>formular<br />
Gutschein-Anfor<strong>de</strong>rung
I. Fachtag <strong>2006</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Der Fachtag am 31.10.<strong>2006</strong> steht unter <strong>de</strong>m Thema<br />
6<br />
„Gestorben wird sowieso“ – ethisches Han<strong>de</strong>ln und medizinische Machbarkeit.<br />
In vielen Einrichtungen herrscht eine „ethische Unruhe“. Es wird gefragt, was „gut“<br />
o<strong>de</strong>r „schlecht“, was „richtig“ o<strong>de</strong>r „falsch“ ist. Hier soll <strong>de</strong>r Fachtag <strong>2006</strong><br />
Unterstützung anbieten. Wir wollen unsere Gewohnheiten und Ansichten kritisch<br />
hinterfragen, wir wollen über moralische Probleme nach<strong>de</strong>nken und unsere<br />
Argumentationen überprüfen. Wir möchten uns mit Ihnen an diesem Fachtag mit<br />
Begründungen für Handlungen, die allen zugänglich sein sollen, auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />
Hauptvorträge<br />
Prof. Dr. med. Christoph Stu<strong>de</strong>nt<br />
Große Gefühle und ethische Entscheidungen am Lebensen<strong>de</strong>.<br />
Prof. Dr. jur. Thomas Klie<br />
Entscheidungen am Lebensen<strong>de</strong> – ethische und rechtliche Dilemmata.<br />
Prof. Dr. phil. Ruth Schwerdt<br />
Qualität und Qualifikation – zwei Seiten einer Medaille in <strong>de</strong>r Pflege schwer kranker<br />
Menschen am En<strong>de</strong> ihres Lebens.<br />
Arbeitsgruppen / Vorträge (Auswahl)<br />
Palliativkultur im Pflegeheim – Von Mo<strong>de</strong>llprojekten lernen. (Martin Alsheimer)<br />
Den Weg sterbenskranker Menschen verstehen - Einblicke in die Arbeit von<br />
Palliativstationen und vom stationären Hospiz (Stefan Boeck; Marie-Luise Härter &<br />
Jens Stäudle)<br />
Die Wür<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Menschen ist unantastbar – Kind nach Maß - Auswirkungen <strong>de</strong>r<br />
pränatalen Diagnostik (Annegret Braun)<br />
Ohnmacht und Machbarkeit in <strong>de</strong>r Trauerbegleitung (Dr. theol. Angelika Daiker)<br />
Zwischen Win<strong>de</strong>ln, Hoffen und Bangen. Ethische Entscheidungen in <strong>de</strong>r Klinik und<br />
Alltag in <strong>de</strong>r Familie – Welche Unterstützung bietet das Kin<strong>de</strong>r-Hospiz? (Stadt<strong>de</strong>kan<br />
Hans-Peter Ehrlich & Christine Ettwein-Friehs)<br />
Vom Defizit zur Fähigkeit o<strong>de</strong>r vom Lasten schleppen zur Körperkommunikation.<br />
(A<strong>de</strong>lheid von Herz)<br />
Tut Sterben eigentlich weh? – Die vier Dimensionen <strong>de</strong>s Schmerzes im<br />
Sterbeprozess. (Sabine Horn)
Was macht die Eröffnung <strong>de</strong>r Diagnose Demenz mit <strong>de</strong>n Betroffenen und ihren<br />
Angehörigen? (Andreas Kenner)<br />
Wie wach ist ein Mensch im „Wachkoma“? – Lebensalltag nach schweren Schä<strong>de</strong>l-<br />
Hirn-Verletzungen. (Michael Kief)<br />
Patientenverfügung / Vorsorgevollmacht – Nutzen und Gefahren. (Prof. Dr. jur.<br />
Thomas Klie)<br />
Was damals richtig war, kann heute schrecklich wehtun – Vom Umgang mit<br />
Schuldgefühlen in <strong>de</strong>r Trauer. (Prälat Martin Klumpp)<br />
Grenzen erfahren in <strong>de</strong>r Begleitung schwer kranker und sterben<strong>de</strong>r Menschen.<br />
(Susanne Kränzle & Dr. med. Berta von Le<strong>de</strong>bur)<br />
Seelsorge an Sterben<strong>de</strong>n – Erfahrungen aus <strong>de</strong>r Hospizarbeit einer<br />
Krankenschwester und einer Pfarrerin. (Elisabeth Kunze-Wünsch & Christiane<br />
Trenn)<br />
Ethische Probleme und Lösungsansätze im Pflegeheim. (Manfred Kurz)<br />
7<br />
Ethische Entscheidungskonflikte im medizin-pflegerischen Alltag. (Heike Lin<strong>de</strong>r & Dr.<br />
med. Andrea Ziegler)<br />
Kommunikation über das Kranksein. (Dr. med. Eberhard Maaß & Katharina Roos)<br />
Wie zeigt sich ethisches Han<strong>de</strong>ln in <strong>de</strong>r palliativen Pflege? (Ulrike Schmid)<br />
Ethikkomitee und ethische Fallbesprechung in <strong>de</strong>r Praxis (Christoph Schuler)<br />
(angefragt)<br />
Moralische Konflikte in <strong>de</strong>r Pflege und Begleitung Sterben<strong>de</strong>r. (Prof. Dr. phil. Ruth<br />
Schwerdt)<br />
Ethische Entscheidungsfindung in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rklinik / Ethisches Han<strong>de</strong>ln trotz Zeit- und<br />
Geldknappheit. (Prof. Dr. theol. Barbara Städtler-Mach)<br />
Liturgischer Abschluss<br />
Stadt<strong>de</strong>kan Hans-Peter Ehrlich<br />
Menschen sterben und leben – Gedanken auf <strong>de</strong>m Weg.<br />
Termin: Dienstag, 31.10.<strong>2006</strong><br />
Ort: Unser Fachtag fin<strong>de</strong>t ausnahmsweise in <strong>de</strong>r Fil<strong>de</strong>rhalle in<br />
Leinfel<strong>de</strong>n-Echterdingen statt. Lei<strong>de</strong>r können wir <strong>de</strong>r geplanten<br />
Umbaumaßnahmen wegen nicht in <strong>de</strong>n Hospitalhof in Stuttgart-<br />
Mitte.<br />
Anmeldung: Für diesen Fachtag sen<strong>de</strong>n wir im Sommer <strong>2006</strong> einen<br />
geson<strong>de</strong>rten ausführlichen Einladungsprospekt mit<br />
Anmel<strong>de</strong>karte aus. Wenn Sie das Fortbildungsverzeichnis bisher
8<br />
zugeschickt bekommen haben, erhalten Sie auch die Einladung.<br />
Wenn nicht, können Sie gerne sich bei uns in <strong>de</strong>n Verteiler<br />
aufnehmen lassen. Tel.: (0711) 237 41 – 53, E-Mail: hospiz@t<strong>online</strong>.<strong>de</strong>
II. Spezielle Veranstaltungen<br />
001-06 Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ STUTTGART.<br />
Einblicke in die Arbeit <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART erhalten Sie regelmäßig einmal im<br />
Monat durch erfahrene MitarbeiterInnen <strong>de</strong>s Hauses.<br />
Hiermit verbun<strong>de</strong>n ist auch ein Gang durch das Haus.<br />
ReferentInnen: MitarbeiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Termin: je<strong>de</strong>n letzten Donnerstag im Monat von 15:00 – ca. 17:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 3,00 €<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
Vorherige telefonische Anmeldung ist erfor<strong>de</strong>rlich unter Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53<br />
Entsprechen<strong>de</strong> Informationsveranstaltungen für geschlossene Gruppen sind<br />
außer<strong>de</strong>m nach Vereinbarung möglich. Telefonische Anfragen nach Terminen und<br />
Kosten richten Sie bitte an unser Sekretariat: Tel.: (0711) 2 37 41 – 53<br />
005-06 Cafe Wintergarten<br />
Gespräche, Gedichte, Märchen, Musik: je<strong>de</strong>s Mal ein kleines Programm!<br />
9<br />
Wintergartenteam: Gerda Höhndorf, Susanne Knapp, Birgit Mödinger, Heike Pott,<br />
Margot Weinz<br />
Zielgruppe: Freundschaftliche Begegnungen für alle, die am HOSPIZ<br />
STUTTGART interessiert sind und mit ihm in Verbindung stehen.<br />
Termin: Je<strong>de</strong>n ersten Sonntag im Monat von 15:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: Eintritt frei / Unkostenbeitrag für Kaffee und Kuchen<br />
Kontakt: HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53 (Sekretariat)<br />
015-06 Musik und Worte zum Totensonntag.<br />
Ge<strong>de</strong>nken an die Verstorbenen – Anzün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kerzen.<br />
Veranstalter: HOSPIZ STUTTGART und Sitzwachengruppen <strong>de</strong>r Evangelischen<br />
Gesamtkirchengemein<strong>de</strong> Stuttgart.<br />
Termin: Sonntag, 26.11.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 17:00 Uhr<br />
Ort: Gedächtniskirche Stuttgart, Höl<strong>de</strong>rlinstr. 14, (Haltestelle:<br />
„Russische Kirche“)<br />
020-06 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage<br />
Termin: 10.07. - 12.07.<strong>2006</strong><br />
Ort: Evangelische Aka<strong>de</strong>mie Bad Boll<br />
Ansprechpartnerin: Frau Heinzmann
Tel.: (07164) 79 – 212<br />
10
11<br />
III. Kontaktstudium „Palliative Care“<br />
050-06 Kontaktstudium „Palliative Care“.<br />
<strong>de</strong>r Evangelischen Fachhochschule Freiburg in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m HOSPIZ<br />
STUTTGART an <strong>de</strong>n Studienorten Freiburg und Stuttgart.<br />
Die Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im HOSPIZ<br />
STUTTGART bietet <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n und ÄrztInnen das interdisziplinäre Kontaktstudium<br />
„Palliative Care“ an. Es han<strong>de</strong>lt sich um ein berufsbegleiten<strong>de</strong>s Fortbildungsangebot<br />
mit Anerkennung gem. § 39 a SGB V auf Hochschulniveau.<br />
Leitung: Prof. Dr. jur. Thomas Klie und Prof. Dr. med. Christoph Stu<strong>de</strong>nt<br />
Was ist „Palliative Care?“<br />
Palliative Care ist eine von <strong>de</strong>r Hospizbewegung entwickelte Metho<strong>de</strong>. Sie be<strong>de</strong>utet<br />
die umfassen<strong>de</strong>, aktive Fürsorge für PatientInnen, <strong>de</strong>ren tödliche Krankheit auf<br />
heilen<strong>de</strong> Maßnahmen nicht mehr reagiert. Wesentlich ist dabei die Beeinflussung<br />
von Schmerzen und an<strong>de</strong>ren Krankheitszeichen sowie von psychischen, sozialen<br />
und spirituellen Problemen. Das Ziel von Palliative Care besteht darin, die<br />
bestmögliche Lebensqualität für PatientInnen und ihre Angehörigen zu erreichen.<br />
Fortbildungsziele<br />
Dieses bun<strong>de</strong>sweit erste Kontaktstudium „Palliative Care“ hat das Ziel, einen Beitrag<br />
zur Standardisierung <strong>de</strong>r Qualifikation in diesem neuen Tätigkeitsgebiet zu leisten.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Institut für Interdisziplinäre Forschung und<br />
Fortbildung (IFF) <strong>de</strong>r Universitäten Klagenfurt, Wien, Innsbruck und Graz wird<br />
beson<strong>de</strong>rs Interessierten eine Fortsetzung ihres Studiums eröffnet, das mit einem<br />
Mastergrad (Master of Advanced Studies in Palliative Care) abschließt. Ziel dieses<br />
Kontaktstudiums ist es, <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> Kenntnisse in <strong>de</strong>r<br />
lin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Pflege, Therapie und Beratung (Palliative Care) zu vermitteln und damit<br />
ihre Kompetenz im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen sowie<br />
<strong>de</strong>ren Angehörigen zu verbessern.<br />
Zeitlicher Rahmen und Zertifizierung<br />
Das Kontaktstudium umfasst 160 Seminarstun<strong>de</strong>n zzgl. begleiten<strong>de</strong>n Eigenstudiums.<br />
Nach Beendigung <strong>de</strong>s Kontaktstudiums, <strong>de</strong>r Abschlusspräsentation und einer<br />
Hausarbeit erhalten die Studieren<strong>de</strong>n ein Hochschulzertifikat. Teilnehmen<strong>de</strong>, die das<br />
Abschlusskolloquium nicht absolvieren und keine Hausarbeit abgeben, erhalten eine<br />
Teilnahmebescheinigung. Während <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ausgegebene<br />
Studienbriefe enthalten Inhalte <strong>de</strong>r Fortbildung in komprimierter Form und<br />
Anregungen zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten.<br />
Inhalte <strong>de</strong>r Fortbildung<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von palliativ-medizinischer<br />
Handlungskompetenz und Fürsorglichkeit im Umgang mit Schwerkranken,<br />
Sterben<strong>de</strong>n, ihren Angehörigen und Trauern<strong>de</strong>n.<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von Beratungskompetenz, Kommunikations-<br />
und MultiplikatorInnenfähigkeit sowie von interdisziplinärer Kooperations-,<br />
Team- und Konfliktfähigkeit.
12<br />
• Die Ermöglichung <strong>de</strong>r Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit eigener Trauer und eigener<br />
Sterblichkeit (Selbsterfahrung).<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von Kompetenz im Umgang mit ethischen<br />
und spirituellen/religiösen Fragen im Zusammenhang mit Sterben und Tod.<br />
Fünf thematische Schwerpunkte<br />
• Die physischen Aspekte (Symptomkontrolle) wie Schmerztherapie,<br />
Behandlung von Atemnot, Übelkeit etc.<br />
• Die psychischen Aspekte (Angst, Depression und Schuldgefühle usw.)<br />
• Die psychosozialen Aspekte (Kommunikationstraining, Umgang mit<br />
Angehörigen, sowie <strong>de</strong>r Bereich <strong>de</strong>r Trauer)<br />
• Die spirituellen und ethischen Aspekte (religiöse Fragen, die Fragen nach <strong>de</strong>r<br />
Wahrheit am Krankenbett, aber auch die Probleme von Suizidalität und aktiver<br />
Sterbehilfe)<br />
• Die rechtlichen und gesundheitspolitischen Aspekte (Sterbehilfe und –<br />
begleitung, PatientInnenverfügung, Vorsorgevollmacht, Haftungsfragen,<br />
Sozialrecht)<br />
Zielgruppe<br />
Pflegekräfte, ÄrztInnen und Fachleute aus <strong>de</strong>n Bereichen<br />
Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Psychologie, Theologie o<strong>de</strong>r Pädagogik.<br />
Teilnehmen<strong>de</strong> sollen während <strong>de</strong>s Kontaktstudiums eine entsprechen<strong>de</strong> Tätigkeit<br />
nachweisen.<br />
- Am Studienort Stuttgart wen<strong>de</strong>t sich dieses Kontaktstudium in erster Linie an<br />
Pflegefachkräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r ambulanten und stationären Altenhilfe sowie<br />
<strong>de</strong>r Krankenanstalten in Stuttgart. Da wir die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
zwischen <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n und ÄrztInnen unterstützen wollen, möchten wir <strong>2006</strong> einen<br />
Kurs aus Pflegekräften und ÄrztInnen zusammenstellen. Für Teilnehmen<strong>de</strong> aus<br />
an<strong>de</strong>ren Regionen und mit an<strong>de</strong>rem beruflichem Profil sind individuelle Absprachen<br />
möglich.<br />
- Am Studienort Freiburg adressiert sich das Angebot v. a. an Pflegekräfte und<br />
Fachleute aus <strong>de</strong>n Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Psychologie, Medizin,<br />
Theologie o<strong>de</strong>r Pädagogik.<br />
Kosten<br />
Die Kosten für die Teilnahme am Kontaktstudium trägt die Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />
Stuttgart, sofern die Teilnehmen<strong>de</strong>n Pflegekräfte in Einrichtungen <strong>de</strong>r ambulanten<br />
und stationären Altenhilfe in Stuttgart tätig sind. Teilnehmen<strong>de</strong> aus an<strong>de</strong>ren<br />
Regionen müssen die Gesamtkosten von 1500 € selbst aufbringen. Sie entsprechen<br />
<strong>de</strong>nen am Studienort Freiburg.<br />
Zeitlicher Rahmen in Stuttgart<br />
Der Grundkurs dauert fünf Wochen und erstreckt sich über ein Jahr. Termine for<strong>de</strong>rn<br />
Sie bitte über die unten genannte Adresse an.<br />
Anmeldung und Information zum Studienort Stuttgart erhalten Sie über:<br />
Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />
für Bildung und Forschung
13<br />
im HOSPIZ STUTTGART<br />
Dr. Annedore Napiwotzky<br />
Stafflenbergstr. 22<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel.: (07 11) 2 37 41 - 53<br />
Fax: (07 11) 2 37 41 - 54<br />
E-Mail: hospiz@t-<strong>online</strong>.<strong>de</strong><br />
Internet: www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.<strong>de</strong><br />
Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r 15. April <strong>2006</strong><br />
Nächster Studienbeginn: 13. November <strong>2006</strong><br />
Es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, da die wenigen Studienplätze<br />
erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind.<br />
Informationen über das Studium am Studienort Freiburg erhalten Sie über:<br />
Institut für Weiterbildung an <strong>de</strong>r<br />
Evangelischen Fachhochschule Freiburg e.V.<br />
Marieluise Schindler<br />
Bugginger Str. 38<br />
79114 Freiburg<br />
Tel.: (07 61) 4 78 12 - 18<br />
Fax: (07 61) 4 78 12 - 30<br />
E-Mail: schindler@efh-freiburg.<strong>de</strong><br />
Internet: www.efh-freiburg.<strong>de</strong>/ifw.htm
IV. Kurse<br />
14<br />
1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />
110-06 Vorbereitungskurs für Freiwillige BegleiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ<br />
STUTTGART.<br />
In <strong>de</strong>r Hospizarbeit sind die Freiwilligen BegleiterInnen ein beson<strong>de</strong>rs wichtiges<br />
Element <strong>de</strong>r Unterstützung mit ganz eigenständigen, verantwortlichen Aufgaben. Sie<br />
leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung <strong>de</strong>r Sterbe- und<br />
Trauerbegleitung: Die Freiwilligen BegleiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART geben<br />
sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong>de</strong>ren Angehörigen zu Hause und auf <strong>de</strong>r Hospizstation<br />
seelische Unterstützung. Hierfür erhalten Sie eine qualifizierte Vorbereitung, die<br />
insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Verbesserung <strong>de</strong>r kommunikativen Kompetenz und <strong>de</strong>r<br />
Bewältigung <strong>de</strong>r Angst vor Sterben, Tod und Trauer dient.<br />
Zielgruppe: Menschen in Stuttgart, die sich als Freiwillige Begleiterinnen und<br />
Begleiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART qualifizieren möchten<br />
Leitung: Dr. Annedore Napiwotzky und Prof. Dr. Christoph Stu<strong>de</strong>nt<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: keine<br />
Termine: Beginn jeweils im Februar eines Jahres. Eine frühzeitige<br />
Anmeldung ist dringend erfor<strong>de</strong>rlich.<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 14 Personen<br />
Anmeldung: Rückfragen und Information unter Tel.: (0711) 2 37 41 - 52<br />
(A<strong>de</strong>lheid Reimann)<br />
120-06 Einführungskurs in die Sitzwachenarbeit<br />
– Sterbebegleitung in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.<br />
In Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern wer<strong>de</strong>n schwer kranke und sterben<strong>de</strong><br />
Menschen von Sitzwachengruppen begleitet. In <strong>de</strong>r letzten Lebensphase ist dieser<br />
Beistand wichtig, auch Angehörige können dadurch entlastet wer<strong>de</strong>n. Um sterben<strong>de</strong><br />
Menschen begleiten zu können, ist eine intensive Vorbereitung und eine persönliche<br />
Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>n eigenen Erfahrungen und Ängsten notwendig.<br />
Zielgruppe: Personen, die Interesse haben, schwer kranke und sterben<strong>de</strong><br />
Menschen zu begleiten und sich nach En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kurses einer<br />
Sitzwachengruppe in <strong>de</strong>n Dekanaten Stuttgart-Degerloch und<br />
Stuttgart-Mitte anschließen.<br />
Leitung: Hermann Kollmar und Christa Seeger<br />
Termin: Herbst <strong>2006</strong><br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: keine<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: Rückfragen und Information unter Tel.: (0711) 63 22 10
2. Begleitung <strong>de</strong>r Angehörigen<br />
15<br />
210-06 Hilfreiche Gesprächsführung.<br />
Wie können wir mit seelisch und körperlich sehr belasteten Menschen, mit<br />
Sterben<strong>de</strong>n und Angehörigen so sprechen, dass die Gespräche als hilfreich, tröstend<br />
und klärend empfun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n?<br />
Prof. Reinhard Tausch von <strong>de</strong>r Universität Hamburg hat viele Untersuchungen zur<br />
Wirkung <strong>de</strong>r Gesprächspsychotherapie durchgeführt.<br />
In neuerer Zeit untersuchte er, wie verständnisvolle Laien mit belasteten Menschen<br />
hilfreiche Gespräche führen können.<br />
Seminarinhalte:<br />
Die wesentlichen Befun<strong>de</strong> zur för<strong>de</strong>rlichen Gesprächsführung<br />
• Die Wirkungsvorgänge hilfreicher Gespräche in <strong>de</strong>r belasteten Person<br />
• Demonstrationsgespräche von Professor Tausch mit Teilnehmen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r<br />
betroffenen Personen<br />
• Gespräche <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n untereinan<strong>de</strong>r.<br />
Bitte bringen Sie sich selbst etwas zur Verpflegung mit – Getränke können gekauft<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Zielgruppe: GruppenleiterInnen und Freiwillige BegleiterInnen von Hospiz-<br />
und Sitzwachengruppen sowie Menschen aus an<strong>de</strong>ren<br />
helfen<strong>de</strong>n Berufen und Interessierte.<br />
Referent: Prof. Dr. Reinhard Tausch<br />
Termin: Samstag, 06.05.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 9:30 – ca. 17:00 Uhr<br />
Ort: Hospitalhof Stuttgart, Kleiner Saal, Büchsenstr. 6, neben<br />
Hospitalkirche, 70174 Stuttgart (S-Bahn-Station: Stadtmitte)<br />
Kosten: 31,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 55 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
221-06 Ethische Entscheidungskonflikte im medizinischen Alltag.<br />
Schwer kranke Menschen, Angehörige und medizinisches Personal erleben ethische<br />
Konflikte im medizinischen Alltag häufig ganz unterschiedlich.<br />
Anhand eines erlebten Falles, <strong>de</strong>r gemeinsam diskutiert wer<strong>de</strong>n soll, bietet das<br />
Seminar die Möglichkeit, nach <strong>de</strong>m Ulmer Mo<strong>de</strong>ll, grundlegen<strong>de</strong> Erkenntnisse und<br />
Fähigkeiten in Bezug auf die medizinische Ethik zu erwerben.<br />
Erkennen und Analysieren ethischer Konflikte, Reflektieren eigener Werte und<br />
Reflektieren von Wertvorstellungen an<strong>de</strong>rer Menschen, sowie das Abwägen und<br />
Begrün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r eigenen Entscheidung stehen im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Seminars.<br />
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte<br />
Referentinnen: Heike Lin<strong>de</strong>r & Dr. Andrea Ziegler<br />
Termin: Dienstag, 14.03.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 bis ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 34,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
16<br />
222-06 Ethische Entscheidungskonflikte im medizinisch-pflegerischen<br />
Alltag.<br />
Schwer kranke Menschen, Angehörige und medizinisches Personal erleben ethische<br />
Konflikte im medizinischen Alltag häufig ganz unterschiedlich.<br />
Anhand eines erlebten Falles, <strong>de</strong>r gemeinsam diskutiert wer<strong>de</strong>n soll, bietet das<br />
Seminar die Möglichkeit, nach <strong>de</strong>m Ulmer Mo<strong>de</strong>ll, grundlegen<strong>de</strong> Erkenntnisse und<br />
Fähigkeiten in Bezug auf die medizinische Ethik zu erwerben.<br />
Erkennen und Analysieren ethischer Konflikte, Reflektieren eigener Werte und<br />
Reflektieren von Wertvorstellungen an<strong>de</strong>rer Menschen, sowie das Abwägen und<br />
Begrün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r eigenen Entscheidung stehen im Mittelpunkt <strong>de</strong>s Seminars.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, ÄrztInnen und sonst Interessierte<br />
Referentinnen: Heike Lin<strong>de</strong>r & Dr. Andrea Ziegler<br />
Termin: Donnerstag, 19.10.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 bis ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 28,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
230-06 Bestattung und Begleitung: Über die Notwendigkeit eines<br />
an<strong>de</strong>ren Umgangs mit Tod.<br />
Die letzte wür<strong>de</strong>volle Ehrung <strong>de</strong>r Körper nach <strong>de</strong>m Tod, das liebevolle gemeinsame<br />
Versorgen mit viel Zeit und Ruhe, das vorsichtige Klei<strong>de</strong>n in ihre Lieblingsgewän<strong>de</strong>r<br />
macht Herzen weit und offen. Es ist ein, gera<strong>de</strong> auch in tiefer Trauer, beglücken<strong>de</strong>s<br />
und erfüllen<strong>de</strong>s Geschenk für uns Leben<strong>de</strong> und die Toten in ihrem Übergang – ein<br />
wesentliches Ritual und beste Voraussetzung dafür, dass Trauer zu <strong>de</strong>r lebendigen<br />
Kraft wird, die <strong>de</strong>n Abschiednehmen<strong>de</strong>n hilft, weiter zu leben.<br />
Wir geben Informationen aus unserer Arbeit zu folgen<strong>de</strong>n Fragen:<br />
• Wie wer<strong>de</strong>n Angehörige in die Begleitung miteinbezogen?<br />
• Welche Freiräume gibt es für die persönliche Gestaltung <strong>de</strong>s Abschieds und<br />
<strong>de</strong>r Feier? Wie können wir diese wichtige Zeit nutzen?<br />
• Welche Anregungen und Unterstützung können wir anbieten?<br />
• Tod zu Hause, im Krankenhaus, im Heim/Hospiz o<strong>de</strong>r an an<strong>de</strong>ren Orten: wie<br />
beeinflusst <strong>de</strong>r Sterbeort <strong>de</strong>n Ablauf?<br />
• Hausaufbahrung und Totenwache<br />
• Alte und neue Abschiedsrituale: <strong>de</strong>n eigenen Weg fin<strong>de</strong>n<br />
• Wünsche für die eigene Bestattung: Vorsorge und Bestattungsplanung<br />
• Kosten einer Bestattungsbegleitung<br />
Anschließend ist Zeit für Ihre ganz persönlichen Fragen und lebendige Gespräche!<br />
Zielgruppe: Hospiz-MitarbeiterInnen, Sterbe-BegleiterInnen, Sitzwachen,<br />
<strong>Pflegen</strong><strong>de</strong> und sonst Interessierte<br />
Referentin: Ajana Holz<br />
Termin: Montag, 19.06.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 bis ca. 21:00 Uhr
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 21,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 20 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
17<br />
235-06 Trauern<strong>de</strong> begleiten.<br />
Workshop für Menschen, die Trauern<strong>de</strong> begleiten wollen.<br />
In <strong>de</strong>r intensiven Begegnung mit trauern<strong>de</strong>n Menschen bricht häufig auch unsere<br />
eigene Trauer auf. Es ist wichtig, dass wir zu dieser Trauer in uns selbst und zu<br />
unseren Gefühlen beim Loslassen eine Beziehung fin<strong>de</strong>n. Wie wer<strong>de</strong>n wir fähig und<br />
belastbar, die Gefühle an<strong>de</strong>rer Menschen zuzulassen? Belasten<strong>de</strong> Gefühle, z.B.<br />
Schuld, Wut, Ohnmacht, Angst, ordnen sich vor allem dann, wenn sie gefühlt und<br />
gesagt wer<strong>de</strong>n dürfen.<br />
Wichtig ist auch, dass die Trauern<strong>de</strong>n selbst entschei<strong>de</strong>n können, wann sie sich<br />
welchen Gefühlen aussetzen. Zu unserem Seminar gehören Informationen über<br />
Trauer, Erfahrungsaustausch, Selbsterfahrung und Übungen im Umgang mit eigenen<br />
Gefühlen.<br />
Von <strong>de</strong>n TeilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, mit Gefühlen eigener Trauer<br />
offen umzugehen. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />
Bitte eine Decke mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Mittags besteht die Möglichkeit,<br />
gemeinsam Pizza zu bestellen.<br />
Zielgruppe: Menschen aus <strong>de</strong>m Hospiz- und Sitzwachenbereich, sowie<br />
Interessierte<br />
Referent: Martin Klumpp<br />
Termin: Samstag, 11.11.<strong>2006</strong> und<br />
Samstag, 18.11.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 10:00 – ca. 17:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 96,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 16 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
18<br />
3. Palliative Pflege / Palliative Medizin<br />
306-06 „Unruhig ist unser Herz ...“ Die Unruhe Sterben<strong>de</strong>r – mögliche<br />
Ursachen und Hilfen.<br />
Phasen <strong>de</strong>r Unruhe bei Sterben<strong>de</strong>n bringen Begleiterinnen und Begleiter oft an die<br />
Grenzen ihrer Belastbarkeit. Der Kurs zeigt Möglichkeiten <strong>de</strong>s Umgangs mit dieser<br />
Situation auf.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Angehörige, Freiwillige BegleiterInnen und sonst<br />
Interessierte<br />
Referentin: Susanne Kränzle<br />
Termin: Donnerstag, 16.11.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 28,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
307-06 Palliative Care bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen mit<br />
Depressionen.<br />
Menschen in existenziell bedrohlichen Lebensphasen können aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Grün<strong>de</strong>n <strong>de</strong>pressiv wer<strong>de</strong>n. Wir wollen über Symptome, <strong>de</strong>ren Ätiologie sowie<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>s Umgangs damit sprechen (Psychotherapeutische Möglichkeiten,<br />
Medikamente usw.) Das Einbringen eigener Erfahrung im Umgang mit Betroffenen<br />
ist ausdrücklich erwünscht.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Dr. Ute Richter<br />
Termin: Mittwoch, 20.09.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 23,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
308-06 Palliative Care bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n, verwirrten<br />
Menschen, die eventuell Wahnvorstellungen haben.<br />
Menschen in existentiell bedrohlichen Lebensphasen können aus verschie<strong>de</strong>nen<br />
Grün<strong>de</strong>n mit Wahnvorstellungen und Verwirrtheit reagieren. Wir sprechen über<br />
Symptome, mögliche Ätiologie, sowie Möglichkeiten <strong>de</strong>s Umgangs damit, nicht nur<br />
medikamentös…<br />
Bitte bringen Sie eigene Erfahrungen im Umgang mit Patienten, Angehörigen o<strong>de</strong>r<br />
Betroffenen mit.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Dr. Ute Richter
Termin: Mittwoch, 18.10.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 23,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
19<br />
320-06 Rhythmische Einreibungen nach Wegman / Hauschka –<br />
Einführungskurs.<br />
Die Rhythmischen Einreibungen wirken vorbeugend und lin<strong>de</strong>rnd, lösend und<br />
regenerierend. Sie können im Rahmen <strong>de</strong>r Körperpflege o<strong>de</strong>r als therapeutische<br />
Anwendung eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Als „beruflich Berühren<strong>de</strong>“ ist es uns möglich, <strong>de</strong>n schwer kranken Menschen auch<br />
mittels unserer Hän<strong>de</strong> in vielfacher Weise schützend zu pflegen. Die Rhythmischen<br />
Einreibungen können <strong>de</strong>n Kranken das Lösen von Beschwer<strong>de</strong>n vermitteln sowie<br />
das „Wie<strong>de</strong>r-Einswer<strong>de</strong>n“ und Zu-Sich-Kommen.<br />
Wir erüben die Fußeinreibung und erarbeiten Kriterien zur eigenständigen<br />
pflegerischen Anwendung.<br />
Bitte bringen Sie ein Handtuch, eine Decke, bequeme Kleidung und<br />
Gymnastikschuhe o<strong>de</strong>r dicke Socken mit. Bitte etwas zum Essen mitbringen, für<br />
Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Theresia Kortenbusch<br />
Termin: Samstag, 21.01.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 9:00 - ca. 12:00 Uhr und 13:30 – ca. 16:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 79,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
325-06 Beruhigung und Entspannung am Tag – mit Wohlbefin<strong>de</strong>n in die<br />
Nacht.<br />
Praktische Maßnahmen aus <strong>de</strong>r Basalen Stimulation ® in <strong>de</strong>r Pflege<br />
Mit positiven Berührungsreizen kann das „Spüren“ <strong>de</strong>s eigenen Körpers geför<strong>de</strong>rt<br />
wer<strong>de</strong>n. Beruhigen<strong>de</strong>, entspannen<strong>de</strong> und wahrnehmungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Beine-, Arme-<br />
und Handmassagen wer<strong>de</strong>n praktisch geübt.<br />
Mit entsprechen<strong>de</strong>n Lagerungen kann das Körperbewusstsein entschei<strong>de</strong>nd<br />
verbessert wer<strong>de</strong>n. Das Sicherheitsgefühl und das Wohlbefin<strong>de</strong>n können erhöht<br />
wer<strong>de</strong>n. Verschie<strong>de</strong>ne Lagerungen aus <strong>de</strong>r Basalen Stimulation ® wer<strong>de</strong>n praxisnah<br />
vermittelt und geübt.<br />
Bitte Woll<strong>de</strong>cke, Isomatte (falls vorhan<strong>de</strong>n), bequeme Kleidung, Körperlotion o<strong>de</strong>r<br />
Massageöl mitbringen. Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong> und Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Ute Zagermann<br />
Termin: Samstag, 11.03.<strong>2006</strong>
Uhrzeit: 09:00 – ca. 16:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 57,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
20<br />
326-06 Healing Touch in <strong>de</strong>r palliativen Pflege.<br />
Aus Erfahrungsberichten hören wir, wie man gera<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r palliativen Pflege mit<br />
sanften Hän<strong>de</strong>n am beklei<strong>de</strong>ten Körper o<strong>de</strong>r im Energiefeld auf natürliche Weise für<br />
Entspannung sorgen, Schmerzen lin<strong>de</strong>rn, Ängste abbauen, die Atmung verbessern,<br />
<strong>de</strong>n Medikamentenverbrauch drosseln und die verstummte Kommunikation wie<strong>de</strong>r<br />
anregen kann.<br />
Einige theoretische Ausführungen erläutern, wie das Energiefeld <strong>de</strong>s Menschen<br />
aufgebaut ist, und wie man blockierte Energie wie<strong>de</strong>r zum Fließen bringt.<br />
Anschließend spüren wir an Übungen, dass Menschen, die sich für Energiearbeit<br />
interessieren, ihre Sensibilität und ihr Einfühlungsvermögen schulen können, um<br />
entsprechend zu arbeiten.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Freiwillige BegleiterInnen<br />
Referentin: Konstanze Kraume<br />
Termin: Dienstag, 11.07.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 17,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
335-06 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen.<br />
Die Homöopathie ist eine Therapie, die die Menschen in ihrer individuellen Form zu<br />
lei<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellt. Das be<strong>de</strong>utet, dass Schmerzen, Angst, Unruhe und<br />
an<strong>de</strong>res Lei<strong>de</strong>n nicht einzeln mit verschie<strong>de</strong>nen Mitteln therapiert wer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn<br />
HomöopathInnen zu verstehen suchen, was bei <strong>de</strong>n jeweiligen Kranken o<strong>de</strong>r<br />
Sterben<strong>de</strong>n genau ausgedrückt wird und wie ihr Lei<strong>de</strong>n individuell gefärbt ist und<br />
welches Heilmittel am besten für sie und ihr Lei<strong>de</strong>n in seiner Gesamtheit passt.<br />
Dieser Weg braucht das genaue Hören auf die individuellen Äußerungen, die genaue<br />
Beobachtung und eine gute Kenntnis <strong>de</strong>r homöopathischen Heilmittel.<br />
An <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Aben<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong> ich zuerst eine Einführung geben in das Wesen <strong>de</strong>r<br />
Homöopathie ( – je nach Vorkenntnissen <strong>de</strong>r Gruppe) und dann aus meiner<br />
Erfahrung mit <strong>de</strong>r homöopathischen Begleitung Sterben<strong>de</strong>r schil<strong>de</strong>rn, worauf bei <strong>de</strong>r<br />
Wahl eines Heilmittels zu achten ist und wie es wirkt.<br />
Ich möchte Ihnen Mut machen, dann an Homöopathie zu <strong>de</strong>nken, wenn die<br />
konventionelle Therapie alle Hilfe ausgeschöpft hat und trotz<strong>de</strong>m noch Angst und<br />
Schmerzen bleiben; o<strong>de</strong>r wenn so viel Schmerzmittel benötigt wird, dass Sterben<strong>de</strong><br />
dadurch in einen Dämmerzustand geraten und kaum Kommunikation mit <strong>de</strong>r Familie<br />
o<strong>de</strong>r FreundInnen möglich ist, obwohl immer wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>utlich wird, dass sie dieses<br />
wünschen.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Angehörige und sonst Interessierte
Referentin: Dr. Sibylle Chattopadhyay<br />
Termine: Montag, 10.04.<strong>2006</strong> und Montag, 24.04.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: jeweils 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 28,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
21<br />
340-06 Im Gespräch bleiben.<br />
Wie können wir in unserer Pflegeeinrichtung mit <strong>de</strong>n BewohnerInnen so im Gespräch<br />
bleiben, dass sie sich beruhigt zurücklehnen können, weil ihre (Bezugs-) Pflegekraft<br />
über ihre Bedürfnisse Bescheid weiß? Die Lebensqualität <strong>de</strong>r BewohnerInnen erhöht<br />
sich entschei<strong>de</strong>nd, wenn sie das Gefühl haben, ihre Bezugspflegekraft kennt ihre<br />
Essensvorlieben, ihr Gewor<strong>de</strong>nsein, ihre Angehörigen ebenso wie ihre Wünsche und<br />
Vorstellungen für das Sterben. Wir befassen uns mit <strong>de</strong>m Aufnahmegespräch, mit<br />
Palliativer Anamnese, Schmerzanamnese und Fragen zur letzten Lebensphase.<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Pflegeeinrichtungen und Interessierte<br />
Referentin: Ute Günther<br />
Termin: Samstag, 01.04.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 10:00 - ca. 13:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 19,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 20 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
350-06 Schmerz lass nach! Schmerztherapie ohne Medikamente.<br />
Schmerzen sind nicht nur ein körperliches Geschehen, son<strong>de</strong>rn haben vor allem eine<br />
seelische und emotionale Dimension. Über die medikamentöse Schmerztherapie<br />
hinausgehend bietet gera<strong>de</strong> die Schmerztherapie ohne Medikamente Möglichkeiten<br />
zu individueller Zuwendung und entspannen<strong>de</strong>r Schmerzlin<strong>de</strong>rung. Es geht an<br />
diesem Abend um Berührung, Massage, Atmung, Entspannungsübungen, Wickel<br />
und Auflagen.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, pflegen<strong>de</strong> Angehörige<br />
Referentin: Sonja Hoffmann<br />
Termine: Mittwoch, 22.02.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 28,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
355-06 Versorgung chronischer Problemwun<strong>de</strong>n.<br />
Die Auswahl an mo<strong>de</strong>rnen Wundauflagen ist in <strong>de</strong>n letzten Jahren unüberschaubar<br />
groß gewor<strong>de</strong>n. Dennoch reicht eine „handvoll“ unterschiedlicher Produkte aus, um<br />
die meisten Wun<strong>de</strong>n adäquat versorgen zu können. Grundlage eines sinnvollen und<br />
kosteneffektiven Wundmanagements ist die genaue Wundbeobachtung und die
Beurteilung <strong>de</strong>r Wundverhältnisse nach Wundgröße, Exsudatmenge und<br />
Wundheilungsstadium. Anhand von Fallbeispielen – mit <strong>de</strong>m Schwerpunkt auf<br />
Problemwun<strong>de</strong>n (z. B. Dekubitus, infizierte Wun<strong>de</strong>n) – sollen die Prinzipien<br />
veranschaulicht wer<strong>de</strong>n.<br />
22<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte und ÄrztInnen<br />
Referentin: Dr. Anette Vasel-Biergans<br />
Termine: Donnerstag, 02.02.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 19,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
4. Wege zum Selbst<br />
23<br />
405-06 Das Leben hinterlässt Spuren: Biographisches Arbeiten in <strong>de</strong>r<br />
Sterbe- und Trauerbegleitung.<br />
Biographisches Arbeiten mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen o<strong>de</strong>r mit<br />
Menschen in <strong>de</strong>r Trauer setzt einen intensiven Blick auf unser eigenes Leben voraus.<br />
Mit Hilfe von verschie<strong>de</strong>nen Metho<strong>de</strong>n, Symbolen, Fotos und Gegenstän<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n<br />
wir an diesem Abend unser eigenes Leben anschauen, reflektieren und uns<br />
zurückerinnern. Erst nach diesem Schritt wird es möglich sein, sich auf sterben<strong>de</strong><br />
und trauern<strong>de</strong> Menschen einzustellen. Die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m gelebten<br />
Leben eines an<strong>de</strong>ren Menschen orientiert sich nicht an <strong>de</strong>n krankheits- o<strong>de</strong>r<br />
altersbedingten Defiziten, son<strong>de</strong>rn ermöglicht es, gemeinsam wichtige Erinnerungen<br />
seines/ihres Lebens aufzuspüren, vielleicht zu schauen, was sich noch lösen kann<br />
o<strong>de</strong>r als Erinnerung an ihn/sie bleibt.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche BegleiterInnen aus Hospiz- und<br />
Sitzwachengruppen in Stuttgart, die sterben<strong>de</strong> und trauern<strong>de</strong><br />
Menschen begleiten<br />
Referentin: Christa Seeger<br />
Termine: Mittwoch, 26.7.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
406-06 Sterben und Tod in <strong>de</strong>r eigenen Biographie – Spurensuche.<br />
Leben und Sterben gehören irgendwie zusammen – aber wie?<br />
Sie sind neugierig, wie das Sterben von Vorfahren, Familienmitglie<strong>de</strong>rn und<br />
Bekannten in Ihrem Leben wirkt? Im Seminar gehen wir auf Spurensuche – welche<br />
Spuren hinterließen Menschen meines Umfel<strong>de</strong>s durch Ihr Leben und Sterben bei<br />
mir?<br />
Spurensuche in 3 Schritten<br />
• Spuren von Sterben und Tod in meiner Biographie<br />
• Verborgene Spuren in <strong>de</strong>r Familie<br />
• Achtung vor <strong>de</strong>n Spuren <strong>de</strong>rer, die mir voraus gingen<br />
Bitte bringen Sie Decke, Schere, Klebstoff, (Wachs-)stifte, Schreibmaterial und etwas<br />
zum Essen mit, für Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Referentin: Christiane Schmidt<br />
Termine: Samstag, 25.03.<strong>2006</strong> und<br />
Samstag, 08.04.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: jeweils 10:00 - ca. 17:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 112,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 14 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
24<br />
410-06 Sprache Sterben<strong>de</strong>r – Sprechen mit Sterben<strong>de</strong>n.<br />
Die oft symbolhafte Sprache sterben<strong>de</strong>r Menschen - ist sie Zumutung o<strong>de</strong>r<br />
Geschenk?<br />
Im Grenzbereich zwischen Leben und Tod verän<strong>de</strong>rt sich oft das Sprechen <strong>de</strong>r<br />
Sterben<strong>de</strong>n. Manchmal vermischen sich die Ebenen unserer gewohnten Realität mit<br />
<strong>de</strong>r einer an<strong>de</strong>ren Wirklichkeit. Das verwirrt – sind wir die Verwirrten o<strong>de</strong>r sind es die<br />
Sterben<strong>de</strong>n? Gibt es Möglichkeiten, diese Symbolsprache behutsam zu<br />
entschlüsseln und so Missverständnisse, Überfor<strong>de</strong>rung und Isolierung auf bei<strong>de</strong>n<br />
Seiten zu verringern?<br />
Zielgruppe: Vortrag für Menschen, die beruflich o<strong>de</strong>r privat Sterben<strong>de</strong><br />
begleiten, sowie Interessierte aus an<strong>de</strong>ren Bereichen.<br />
Referentin: Inger Hermann<br />
Termin: Donnerstag, 13.07.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 20:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 17,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
415-06 Senoi-Traum-Workshop<br />
(in memoriam Gregg Furth)<br />
Was <strong>de</strong>r Traum zeigt, ist <strong>de</strong>r Schatten <strong>de</strong>ssen,<br />
was an Weisheit im Menschen vorhan<strong>de</strong>n ist,<br />
selbst wenn er im Wachzustand nichts davon wissen will.<br />
Paracelsus<br />
„Träume sind Schäume.“ Diese Re<strong>de</strong>nsart charakterisiert die übliche Umgangsform<br />
unserer Kultur mit <strong>de</strong>r nächtlichen Welt <strong>de</strong>r Träume. Zu wenig sind wir uns dabei<br />
bewusst, dass wir damit etwa ein Drittel unseres Lebens entwerten.<br />
An<strong>de</strong>re Kulturen haben ganz an<strong>de</strong>re Formen <strong>de</strong>s Umgangs mit <strong>de</strong>m „Traum-<br />
Universum“ entwickelt: z. B. die Senoi, die im tropischen Hochland Malaysias lebten.<br />
Ihre beson<strong>de</strong>re, bewusste Umgangsform mit <strong>de</strong>n Träumen erklärt - so glauben<br />
Forscher - weshalb es in diesem Volksstamm kaum Gewalt und psychische<br />
Krankheit gab.<br />
In Verbindung mit Erkenntnissen <strong>de</strong>r Psychologie C. G. Jungs ist hieraus für<br />
Menschen unseres Kulturkreises eine Metho<strong>de</strong> entwickelt wor<strong>de</strong>n, die sich<br />
insbeson<strong>de</strong>re zur Stress-Bewältigung bei Menschen in Lebenskrisen nutzen lässt;<br />
dies gilt insbeson<strong>de</strong>re für Schwerstkranke, Sterben<strong>de</strong> und Trauern<strong>de</strong>.<br />
Der Workshop gibt Gelegenheit, diese Metho<strong>de</strong> kennen zu lernen und dabei<br />
Erfahrungen mit <strong>de</strong>r eigenen Welt körperlich wie seelisch heilsamer Symbole zu<br />
machen. Der Workshop bietet sowohl Trainingsmöglichkeiten in dieser Metho<strong>de</strong> als<br />
auch Gelegenheit zu persönlichem Wachstum.<br />
Zielgruppe: Menschen, die trauern<strong>de</strong> und Sterben<strong>de</strong> beruflich o<strong>de</strong>r<br />
ehrenamtlich begleiten sowie InteressentInnen.
25<br />
Referent: Prof. Dr. Christoph Stu<strong>de</strong>nt<br />
Termine: Freitag, 13. 10. – Sonntag, 15.10.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: Freitag: 14:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Samstag: 09:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Sonntag: 09:00 – ca. 18:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 169,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
416-06 Sterbebegleitung mit Märchen.<br />
Für diesen Kurs läuft eine Bewerbung für <strong>de</strong>n 3. Ba<strong>de</strong>n-Württembergischen<br />
Literatursommer!<br />
„Etwas in Geduld zu erwarten, ist eine hohe Kunst im Leben.“ - Märchen weisen uns<br />
darauf hin, dass wir das Warten lernen müssen, bis im Leben etwas reif gewor<strong>de</strong>n<br />
ist. Wenn wir tiefer in das Verständnis <strong>de</strong>r Märchenwelt einzudringen beginnen,<br />
erfahren wir, wie die Märchenbotschaft uns als spirituelle Hilfe bei <strong>de</strong>r Begleitung<br />
sterben<strong>de</strong>r Menschen zur Seite stehen kann.<br />
Dazu verwen<strong>de</strong>n wir Märchen aus <strong>de</strong>r Sammlung <strong>de</strong>r Gebrü<strong>de</strong>r Grimm.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche, sonst Interessierte<br />
Referentinnen: Ilselore Cronmüller und Manuela Ganz-Hollmann<br />
Termin: Mittwoch, 11.10.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 15,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 15 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
417-06 „Dass so vom Tod ich sprechen mag und sterben,...“ (Adalbert<br />
von Chamisso).<br />
Für diesen Kurs läuft eine Bewerbung für <strong>de</strong>n 3. Ba<strong>de</strong>n-Württembergischen<br />
Literatursommer!<br />
Im Jahre 1806 erschien die Lie<strong>de</strong>rsammlung „Des Knaben Wun<strong>de</strong>rhorn“, die <strong>de</strong>r<br />
romantischen Dichtung in Deutschland enorme Impulse gab. In Erinnerung daran hat<br />
die Lan<strong>de</strong>sstiftung Ba<strong>de</strong>n-Württemberg <strong>de</strong>n Kultursommer <strong>2006</strong> <strong>de</strong>r Romantik<br />
gewidmet.<br />
Novalis, Chamisso, Eichendorff, die Gün<strong>de</strong>rro<strong>de</strong>, die Droste und an<strong>de</strong>re schrieben<br />
Texte, die viele von uns seit <strong>de</strong>r Schulzeit begleiten, und <strong>de</strong>ren Musik und<br />
Bil<strong>de</strong>rreichtum uns stets von neuem erfreuen.<br />
Ein Thema, das in dieser Dichtung immer wie<strong>de</strong>r auftaucht, ist <strong>de</strong>r Tod. Wir wer<strong>de</strong>n<br />
heute Abend eine Auswahl von Gedichten besprechen, in <strong>de</strong>nen es um Trauer,<br />
To<strong>de</strong>ssehnsucht und Transzen<strong>de</strong>nz geht.
26<br />
Zielgruppe: Menschen, die Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Literatur, speziell an <strong>de</strong>r Dichtung<br />
haben und neugierig sind, wie das Thema Sterben und Tod<br />
„dichterisch bearbeitet“ wird.<br />
Referentin: Annegret Wolfram<br />
Termin: Mittwoch, 19.07.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 12,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
430-06 Sterbe- und Lebensmeditation.<br />
„Die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>de</strong>m Sterben führt zum Leben hin“:<br />
Vielen Menschen begegnen Angst und Unsicherheit in <strong>de</strong>r Konfrontation mit Sterben<br />
und Tod. Ein Seminarangebot, in <strong>de</strong>m wir uns mit unterstützen<strong>de</strong>r Begleitung <strong>de</strong>m<br />
Thema nähern wollen.<br />
Bitte eine Woll<strong>de</strong>cke und bequeme Kleidung mitbringen. Am Samstag bitte etwas<br />
zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: Menschen, die sich mit Sterben und Tod auseinan<strong>de</strong>r setzen<br />
wollen.<br />
Referentin: Lis Bickel<br />
Termine / Uhrzeit: Freitag, 22.09.<strong>2006</strong>, 17:30 – ca. 21:30 Uhr und<br />
Samstag, 23.09.<strong>2006</strong>, 09:30 – ca. 18:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 99,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
440-06 „Sterbekultur“ – wie selbstverständlich ist das Sterben in unserer<br />
Institution?<br />
Welche Sterbe- und Abschiedskultur leben und pflegen wir in unserer Institution?<br />
Was ist uns wichtig? Welche hilfreichen (Abschieds-) Rituale gibt es? Wie gehen wir<br />
mit Angehörigen, MitbewohnerInnen o<strong>de</strong>r –patientInnen um, wenn jemand stirbt o<strong>de</strong>r<br />
gera<strong>de</strong> verstorben ist? Und wie untereinan<strong>de</strong>r im Team? Welche neuen Erkenntnisse<br />
gibt es und was kann auch mit geringem Aufwand in <strong>de</strong>r eigenen Institution<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n?<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong> und Interessierte<br />
Referentin: Ulrike Schmid<br />
Termin: Montag, 08.05.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 20,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 24 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
27<br />
450-06 Erlebnisse an <strong>de</strong>r Schwelle <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s und ihre Auswirkungen auf<br />
die Entwicklung <strong>de</strong>r Persönlichkeit.<br />
Erlebnisse an <strong>de</strong>r To<strong>de</strong>sschwelle sind Grenzerfahrungen, die seit Jahrtausen<strong>de</strong>n die<br />
Menschheitsgeschichte begleiten. Im 20. Jahrhun<strong>de</strong>rt häufen sich die Berichte über<br />
die individuelle Begegnung <strong>de</strong>s Menschen mit <strong>de</strong>m Tod. Die Auswirkungen dieser<br />
Erfahrungen stellen Schritte <strong>de</strong>r tiefen Selbsterkenntnis dar und prägen maßgeblich<br />
die weitere persönliche Entwicklung <strong>de</strong>r Betroffenen. Aus <strong>de</strong>r Arbeit mit Menschen,<br />
die Nah-To<strong>de</strong>s-Erfahrungen erlebt haben, wird aufgezeigt, wie solche Erlebnisse<br />
schrittweise aufgearbeitet und sinnvoll in das eigene Leben integriert wer<strong>de</strong>n können.<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Referentin: Dr. Iris Gresser<br />
Termin: Freitag, 19.05.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 19,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
5. Burn-out-Prophylaxe<br />
28<br />
505-06 Heilsame Begegnungen.<br />
Alles wirkliche Leben ist Begegnung, schreibt Martin Buber und meint damit das In-<br />
Beziehung-Treten zu einem Gegenüber, zu einem Du. Begegnung ist nichts<br />
Statisches, sie ist nicht etwas, was wir haben. Vielmehr ist Begegnung etwas, was<br />
stattfin<strong>de</strong>t, was sich jetzt in diesem Augenblick ereignet zwischen mir und dir. Je<strong>de</strong>n<br />
Moment treten wir in eine Beziehung ein zu einem Menschen, einem Tier, <strong>de</strong>r Welt,<br />
unserem Glauben o<strong>de</strong>r auch zu uns selbst. So ist trotz aller Vertrautheiten<br />
Beziehung auch stets etwas Neues, da in sie die verän<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Gegenwart einfließt.<br />
Wenn wir unser Herz öffnen und uns einlassen auf das, was geschieht, hat je<strong>de</strong><br />
Begegnung die Chance heilend und unterstützend zu wirken. Sich darauf zurück zu<br />
besinnen bringt Menschen in helfen<strong>de</strong>n Beziehungen Entlastung. Es befreit sie von<br />
<strong>de</strong>m inneren Stress „etwas bringen zu müssen“ und erinnert daran, dass es oft reicht<br />
schlicht „da“ zu sein und sich mit offenen Sinnen und bereitem Herzen einzulassen.<br />
An diesem Tanztag la<strong>de</strong> ich ein, sich im Meditativen Kreistanz auf Begegnungen<br />
einzulassen – Begegnungen zu sich selbst, zu <strong>de</strong>n Mittanzen<strong>de</strong>n und zu unserer<br />
Mitwelt. Wir wollen Freu<strong>de</strong> miteinan<strong>de</strong>r haben und Kraft schöpfen für die Aufgaben<br />
<strong>de</strong>s Alltags. Im Mittelpunkt steht das ganzheitliche Erleben im Tanz, unterstützt durch<br />
Texte und Bil<strong>de</strong>r. Wir tanzen im Kreis zu ruhiger und lebhafter Musik, die<br />
vorgegebenen Formen sind einfach und bedürfen keiner tänzerischer Vorerfahrung.<br />
Bitte bringen Sie etwas für das gemeinsame Mittagessen mit.<br />
Zielgruppe: Menschen, die Sterben<strong>de</strong> begleiten und Interessierte aus<br />
an<strong>de</strong>ren Bereichen<br />
Referentin: Reinhild Pohl-Burbließ<br />
Termin: Samstag, 01.07.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 9:30 – ca. 18:00 Uhr<br />
Ort: Großer Saal im Gemein<strong>de</strong>zentrum <strong>de</strong>r Gedächtniskirche,<br />
Sei<strong>de</strong>nstr. 73, 70174 Stuttgart<br />
Kosten: 39,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
511-06 Arbeits- und Lebens – Balance.<br />
Balance zwischen Arbeit/Ehrenamt und Privatleben fin<strong>de</strong>n.<br />
Die vielfältigen Anfor<strong>de</strong>rungen, die an uns gestellt wer<strong>de</strong>n, o<strong>de</strong>r die wir an uns selbst<br />
stellen, bringen uns oft aus <strong>de</strong>r inneren Balance. Wir fühlen uns gehetzt und haben<br />
das Gefühl, dass Wesentliches auf <strong>de</strong>r Strecke bleibt. Man fragt sich dann:“ Wo ist<br />
<strong>de</strong>r Sinn <strong>de</strong>s Ganzen?“ Wir wollen in diesem Kurs uns die wichtigsten<br />
Lebensbereiche anschauen und versuchen zu klären, wie wir eine Balance zwischen<br />
inneren Werten und äußeren Wegen, zwischen Zielerreichung und Treibenlassen<br />
fin<strong>de</strong>n können. Wir begeben uns auf die Spur von Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r eigenen<br />
Wertorientierung und Sinnfindung. Wir bekommen neue I<strong>de</strong>en und Impulse, <strong>de</strong>n<br />
eigenen Lebensspielraum zu erweitern.<br />
Zielgruppe: Interessierte
Referent: Rudolf Horn<br />
Termin: Mittwoch, 27.09.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 17,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
512-06 Ayurvedisches Kochen.<br />
Ayurveda ist ein aus <strong>de</strong>m Nordwesten Indiens stammen<strong>de</strong>s Wissen vom Leben.<br />
Dabei wird die Entstehung von Krankheiten interpretiert als Folge eines<br />
Ungleichgewichts o<strong>de</strong>r durch Ablagerungen von Schlacken. Durch vegetarisches<br />
Kochen nach <strong>de</strong>r altindischen Gesundheitslehre wollen wir unser Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
stärken!<br />
Wir beginnen mit einem 2. Frühstück und bereiten gemeinsam ein Menü. Dabei<br />
unterhalten wir uns über ayurvedische Konstitutionstypen und wie Nahrungsmittel<br />
sich auf unser Wohlbefin<strong>de</strong>n auswirken.<br />
Dann essen wir gemeinsam ayurvedische Speisen.<br />
29<br />
Zielgruppe: Genießerinnen und Genießer<br />
Referentin: Gertrud Kemp<br />
Termin: Samstag, 25.02.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 10:00 bis ca. 15:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 29,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 8 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
517-06 Lachen ist Leben! Humor und Lachen in <strong>de</strong>r Pflege.<br />
Lächeln, lachen, grinsen, kichern, schmunzeln ist ein Grundbedürfnis <strong>de</strong>s Menschen<br />
wie essen und trinken. Dies gilt auch für Kranke und Sterben<strong>de</strong>. Denn Sterben<strong>de</strong><br />
sind Leben<strong>de</strong>! Lachen ist die Sprache <strong>de</strong>r Seele und hilft unerträgliche Situationen zu<br />
ertragen.<br />
Humor in die Pflege zu integrieren heißt, Kompetenzen hinzugewinnen z. B. für eine<br />
nonverbale Beziehungsgestaltung, wenn ein Gespräch nicht mehr möglich ist.<br />
Diesem spannen<strong>de</strong>n Feld wollen wir uns mit viel Humor nähern – theoretisch und mit<br />
vielen praktischen Übungen.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, pflegen<strong>de</strong> Angehörige, Ehrenamtliche und sonst<br />
Interessierte<br />
Referentin: Sabine Proksch<br />
Termin: Donnerstag, 27.04.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 17:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 25,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 20 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
30<br />
518-06 Was stößt mich ab? Ekelgefühle bei <strong>de</strong>r Pflege und Begleitung<br />
Sterben<strong>de</strong>r.<br />
Fast je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r hat es bereits erlebt – mal mehr o<strong>de</strong>r weniger heftig, <strong>de</strong>n Ekel im<br />
Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen. Doch woran liegt es? Wie<br />
kann ich damit umgehen? Was macht Ekel mit mir? Dies zu ergrün<strong>de</strong>n ist die Absicht<br />
dieses Kurses.<br />
Bitte bringen Sie einen Gegenstand, <strong>de</strong>r Sie an eine „Ekelgeschichte“ erinnert mit.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Angehörige, Ehrenamtliche BegleiterInnen<br />
Referentin: Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt<br />
Termin: Dienstag, 21. März <strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 15,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 20 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
525-06 „Healing Touch” - Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />
Unter Healing Touch versteht man eine in <strong>de</strong>n USA entwickelte Ausbildung, die<br />
durch „Berührung“ mit <strong>de</strong>r Energie <strong>de</strong>r Hän<strong>de</strong> die Gesundheit eines Menschen auf<br />
physischer, emotionaler und mentaler Ebene beeinflusst. Diese wirksamen<br />
Energiemetho<strong>de</strong>n können<br />
• Schmerzen lin<strong>de</strong>rn<br />
• Stress abbauen<br />
• körpereigene Heilungskräfte aktivieren.<br />
Healing-Touch Metho<strong>de</strong>n kombinieren uraltes bewährtes Wissen aus <strong>de</strong>m Osten mit<br />
erforschten, mo<strong>de</strong>rnen Metho<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m Westen und können von je<strong>de</strong>r/m erlernt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Zielgruppe: Healing Touch eignet sich für ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen,<br />
TherapeutInnen und <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, die für ihre PatientInnen und an<strong>de</strong>re interessierte<br />
Menschen nach ergänzen<strong>de</strong>n Heilmetho<strong>de</strong>n suchen, wie auch für SterbegleiterInnen<br />
ohne professionelle Voraussetzungen, die bei Angehörigen und sich selbst<br />
Heilungsprozesse unterstützen möchten.<br />
1. Einführungsvortrag<br />
„Was ist energetische Heilarbeit?“<br />
ReferentInnen: Sybille und Hans Müller<br />
Termin: Donnerstag, 09.02.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 19:30 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 8,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 20 Personen<br />
Anmeldung: Hans Müller, Tel.: (07 11) 8 87 28 83<br />
2. Einführungsvortrag<br />
ReferentInnen: Sybille und Hans Müller<br />
Termin: Montag, 13.03.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 19:30 - ca. 21:00 Uhr
31<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 8,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 20 Personen<br />
Anmeldung: Hans Müller, Tel.: (07 11) 8 87 28 83<br />
Healing-Touch-Seminare<br />
Referentin: Healing-Touch 1: Renate Reichenberger<br />
Termin: 17. - 18.03.<strong>2006</strong>, 9:00 – 19:00 Uhr<br />
Ort: Diakonisches Werk Stuttgart, Stafflenbergstr. 78, 70184 Stuttgart<br />
Referentin: Healing-Touch 3: Ines Hoster<br />
Termin: 17. - 18.03.<strong>2006</strong>, 9:00 – 19:00 Uhr<br />
Ort: Diakonisches Werk Stuttgart, Stafflenbergstr. 78, 70184 Stuttgart<br />
Referentin: Healing-Touch für Fortgeschrittene (nach HT 3 möglich): Ines<br />
Hoster<br />
Termin: 19. - 20.03.<strong>2006</strong>, 9:00 – 19:00 Uhr<br />
Ort: Diakonisches Werk Stuttgart, Stafflenbergstr. 78, 70184 Stuttgart<br />
Für die Herbst-Seminare stehen die Termine noch nicht fest.<br />
Anmeldung: Frühjahrskurse bei: Hans Müller, Tel.: (07 11) 8 87 28 83<br />
Herbstkurse bei: Dora Köstlin, Tel.: (0711) 7 19 40 83<br />
Kosten: 275,- € bei Frühanmeldung bis 3 Wochen vor Seminarbeginn;<br />
danach 295,00 €; Wie<strong>de</strong>rholer 170,- €; Arbeitsmaterialien 20,- €;<br />
HT für Fortgeschrittene 325,- € mit Material.
32<br />
550-06 Supervision für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von<br />
Bestattungsinstituten.<br />
Beson<strong>de</strong>rs MitarbeiterInnen von Bestattungsinstituten arbeiten oftmals unter<br />
erschwerten Bedingungen: die eigene Betroffenheit beim Umgang mit <strong>de</strong>m Tod, das<br />
Ansehen <strong>de</strong>s Berufes in <strong>de</strong>r Gesellschaft, das Verhalten <strong>de</strong>r Angehörigen im<br />
To<strong>de</strong>sfall und die Arbeit zwischen finanziellen und zeitlichen Zwängen einerseits und<br />
<strong>de</strong>r Menschenwür<strong>de</strong> an<strong>de</strong>rerseits bil<strong>de</strong>n ein vielschichtiges Problemfeld.<br />
Um körperlich und seelisch gesund zu bleiben, kann es helfen, im Gespräch die<br />
verschie<strong>de</strong>nen Aspekte dieser beruflichen Tätigkeit zu betrachten. Dabei können<br />
neue Sichtweisen gewonnen und die Handlungsmöglichkeiten erweitert wer<strong>de</strong>n. Das<br />
kann entlastend wirken und die Berufszufrie<strong>de</strong>nheit steigern.<br />
„Supervision“ ist eine Beratungsmetho<strong>de</strong>, mit <strong>de</strong>r berufliches Han<strong>de</strong>ln wirkungsvoll<br />
reflektiert wer<strong>de</strong>n kann. Vorkenntnisse sind nicht erfor<strong>de</strong>rlich, je<strong>de</strong>/r ist herzlich<br />
willkommen.<br />
Zielgruppe: InhaberInnen und Angestellte von Bestattungsinstituten<br />
Leitung: Olaf Rothe<br />
Termin: immer Montags: 24.04./15.05./12.06./<br />
03.07./24.07./18.09./09.10./06.11.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 19:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 253,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
6. Kin<strong>de</strong>r-Hospiz<br />
33<br />
Begleitung von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn und ihren<br />
Familien.<br />
Der Bereich Kin<strong>de</strong>r-Hospiz (geför<strong>de</strong>rt von <strong>de</strong>r Robert Bosch Stiftung) bietet in <strong>de</strong>r Elisabeth-<br />
Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® im HOSPIZ STUTTGART für Interessierte, die haupt- o<strong>de</strong>r<br />
ehrenamtlich in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rbetreuung arbeiten und mit <strong>de</strong>n Themen Krankheit und<br />
Tod konfrontiert sind, eine Weiterbildungsreihe an.<br />
Konzeption: Christine Ettwein-Friehs<br />
Dr. Annedore Napiwotzky<br />
651-06 Kin<strong>de</strong>r trauern an<strong>de</strong>rs – wie wir sie verstehen und begleiten<br />
können.<br />
Die erfahrene Kin<strong>de</strong>rkrankenhausseelsorgerin und Gründungs- und<br />
Vorstandsmitglied <strong>de</strong>s stationären Kin<strong>de</strong>rhospizes „Löwenherz“ in Syke gibt Einblicke<br />
in To<strong>de</strong>svorstellungen bei Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen und <strong>de</strong>ren Trauerverhalten.<br />
Erleben eines kindgemäßen Trauerrituals.<br />
Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Dorothea Bobzin<br />
Termin: Samstag, 28.01.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 10:00 – ca. 13:00 Uhr und 14:00 - ca. 17:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 36,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
652-06 Einführung in die Entwicklungspsychologie.<br />
Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>r Bindungsentwicklung und <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s Denkens in <strong>de</strong>r Kindheit<br />
bis zum Jugendalter wer<strong>de</strong>n vorgestellt und anhand <strong>de</strong>r Fragestellungen und<br />
Erfahrungen <strong>de</strong>r Teilnehmen<strong>de</strong>n diskutiert und vertieft.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referent: Dr. Werner Lu<strong>de</strong><br />
Termin: Donnerstag, 16.02.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
653-06 Geschwister unheilbar erkrankter Kin<strong>de</strong>r.<br />
Die psychosoziale Situation von Geschwistern unheilbar erkrankter Kin<strong>de</strong>r, das<br />
Erleben und die Bewältigung <strong>de</strong>s Sterbens und To<strong>de</strong>s eines Geschwisters wer<strong>de</strong>n
eleuchtet und Unterstützungsmöglichkeiten von Geschwisterkin<strong>de</strong>rn gemeinsam<br />
erarbeitet.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referent: Dr. Werner Lu<strong>de</strong><br />
Termin: Donnerstag, 02.03.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
34<br />
654-06 Vom Kind in mir zum Kind vor mir.<br />
Was Kin<strong>de</strong>r betrifft, sind wir alle ExpertInnen – schließlich waren alle Erwachsene<br />
einmal selbst Kin<strong>de</strong>r. Vieles geriet in Vergessenheit. Wenn wir dieses Wissen uns<br />
wie<strong>de</strong>r erschließen, begreifen wir besser, worauf es im Umgang mit Kin<strong>de</strong>rn<br />
ankommt. Die gewonnenen Erkenntnisse übertragen wir dann auf die Arbeit mit<br />
Kin<strong>de</strong>rn in belasteten Lebensumstän<strong>de</strong>n.<br />
Die Bereitschaft, mit Elementen <strong>de</strong>r Selbsterfahrung zu arbeiten, ist Voraussetzung.<br />
Bitte eine Woll<strong>de</strong>cke und bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />
Termin: Donnerstag, 16.03.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 8 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
655-06 Wenn Eltern trauern...<br />
Wenn ein Kind stirbt, stirbt auch die Zukunft <strong>de</strong>r Eltern. Ein für Außenstehen<strong>de</strong><br />
unvorstellbarer Schmerz kommt auf. Gefühle von Wut, Schuld und Ohnmacht<br />
überschwemmen o<strong>de</strong>r lähmen. Zu allem Leid kommt die Erfahrung, dass Vater,<br />
Mutter, Kin<strong>de</strong>r und Außenstehen<strong>de</strong> völlig unterschiedlich reagieren. Man sucht die<br />
Nähe und bleibt doch häufig ganz allein. Wie fin<strong>de</strong>n Betroffene zu ihrer eigenen<br />
Trauer? Wie können wir sie hilfreich, einfühlsam und heilend begleiten?<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referent: Martin Klumpp<br />
Termin: Donnerstag, 30.03.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
35<br />
656-06 Freiwillige/r BegleiterIn im Kin<strong>de</strong>r-Hospiz.<br />
Freiwillige Begleiten<strong>de</strong> in <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r-Hospiz-Arbeit zu sein ist ein „beson<strong>de</strong>res<br />
Geschäft“. Die Anfor<strong>de</strong>rungen sind an<strong>de</strong>rs als im Erwachsenenbereich. Oft ist es<br />
nötig, ungewöhnlich zu <strong>de</strong>nken und zu han<strong>de</strong>ln. Die Familienbegleitungen vermitteln<br />
beson<strong>de</strong>rs kostbare Erfahrungen.<br />
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit <strong>de</strong>n Voraussetzungen für die ehrenamtliche<br />
Kin<strong>de</strong>r-Hospiz-Arbeit im HOSPIZ STUTTGART, also mit <strong>de</strong>n Inhalten <strong>de</strong>r<br />
Zusatzqualifikation. Es gibt Raum für Erfahrungsberichte von aktiven Freiwilligen und<br />
für Rückfragen aus <strong>de</strong>m Plenum.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentinnen: Christine Ettwein-Friehs, Ute Frohberg<br />
Termin: Donnerstag, 06.04.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
657-06 Abschied nehmen (Meditation).<br />
Um in <strong>de</strong>r Begleitung trauern<strong>de</strong>r Familienmitglie<strong>de</strong>r echt und hilfreich zu sein, ist es<br />
wichtig, sich selbst mit <strong>de</strong>m Abschied und <strong>de</strong>r Trauer ganz persönlich auseinan<strong>de</strong>r<br />
zu setzen.<br />
Bitte Woll<strong>de</strong>cke und bequeme Kleidung mitbringen. Bitte etwas zum Essen<br />
mitbringen, für Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: FB im Kin<strong>de</strong>r-Hospiz, Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und<br />
Interessierte<br />
Referentin: Lis Bickel<br />
Termin / Uhrzeit: Freitag, 28.04.<strong>2006</strong>, 17:30 – ca. 21:30 Uhr und<br />
Samstag, 29.04.<strong>2006</strong>, 09:30 – ca.18:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 99,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 14 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
658-06 Grundlagen in <strong>de</strong>r palliativen Begleitung chronisch kranker<br />
Kin<strong>de</strong>r.<br />
Einführung in grundpflegerische Kenntnisse bei chronisch kranken Kin<strong>de</strong>rn mit<br />
Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Verstopfung.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte.<br />
Referentin: Sandra Beck-Zwifka<br />
Termin: Donnerstag, 04.05.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
659-06 Grundlagen in <strong>de</strong>r palliativen Begleitung chronisch kranker<br />
Kin<strong>de</strong>r.<br />
Einführung in grundpflegerische Kenntnisse bei chronisch kranken Kin<strong>de</strong>rn mit<br />
Unruhe, Fieber, Atemproblematiken sowie Anleitung zu Lagerungs- und<br />
Mobilisationsmöglichkeiten.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte.<br />
Referentin: Sandra Beck-Zwifka<br />
Termin: Donnerstag, 18.05.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
36<br />
660-06 Kin<strong>de</strong>r fragen – Kin<strong>de</strong>r schweigen – mit Kin<strong>de</strong>rn sprechen.<br />
Im Umgang mit Kin<strong>de</strong>rn fühlen sich Erwachsene oft hilflos. Wenn dann noch schwere<br />
Lebensumstän<strong>de</strong> dazu kommen, können sich manche Erwachsene gar nicht mehr<br />
vorstellen, was sie sagen könnten o<strong>de</strong>r wie sie sich verhalten sollen.<br />
Wir beschäftigen uns mit <strong>de</strong>n Grundlagen <strong>de</strong>r Kommunikation zwischen Kin<strong>de</strong>rn und<br />
Erwachsenen, mit Kin<strong>de</strong>rfragen und „passen<strong>de</strong>n“ Antworten sowie <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />
Umstän<strong>de</strong>n, wenn ein Kind nicht (mehr) spricht o<strong>de</strong>r nicht sprechen kann.<br />
Mit kleinen Übungen erweitern wir das Lernspektrum, um das Gehörte zu vertiefen.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />
Termin: Donnerstag, 22.06.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
661-06 Unterstützungssysteme.<br />
Kin<strong>de</strong>r-Hospiz-Arbeit geschieht in <strong>de</strong>r Regel nicht isoliert, son<strong>de</strong>rn im<br />
Zusammenspiel mit an<strong>de</strong>ren unterstützen<strong>de</strong>n Diensten. Sie dient <strong>de</strong>r Vernetzung.<br />
Wir beschäftigen uns mit <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Hilfeleistungen und <strong>de</strong>ren Verknüpfung<br />
sowie <strong>de</strong>r Aufgabe <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>r-Hospizes dabei. Mit Hilfe eines Planspiels, das die<br />
Zusammenhänge ver<strong>de</strong>utlicht, nähern wir uns <strong>de</strong>r Vernetzung auf ungewöhnliche<br />
Weise.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />
Termin: Donnerstag, 12.10.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
662-06 Trauern<strong>de</strong> Familien – wenn Kin<strong>de</strong>r sterben.<br />
Der Tod eines Kin<strong>de</strong>s berührt in beson<strong>de</strong>rem Maße. Im gemeinsamen Gespräch<br />
wollen wir uns über Erfahrungen mit <strong>de</strong>m Sterben eines Kin<strong>de</strong>s und die<br />
Auswirkungen auf unmittelbar Betroffene austauschen. Fragen nach hilfreichen<br />
Möglichkeiten <strong>de</strong>r Begleitung und Unterstützung von Angehörigen sowie<br />
Informationen über Netzwerke wer<strong>de</strong>n uns beschäftigen.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Susanne Traub-Rothe<br />
Termin: Donnerstag, 09.11.<strong>2006</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 18,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 25 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
37
38<br />
V. Themenliste für Inhouse-Kurse<br />
Die frühzeitigen Entlassungen aus <strong>de</strong>n Krankenhäusern verlagern die Fürsorge für<br />
das Lebensen<strong>de</strong> immer mehr in die Pflegeeinrichtungen. Das HOSPIZ STUTTGART<br />
bietet, im Rahmen seiner Möglichkeiten, Pflegeeinrichtungen dabei Unterstützung<br />
an. Mit <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Themenliste können die (Pflege-) Einrichtungen<br />
Handlungskonzepte <strong>de</strong>r Hospizbewegung (Palliative Care) kennen lernen. Für die<br />
Umsetzung <strong>de</strong>r Hospizi<strong>de</strong>e können Einzelveranstaltungen und Kursreihen vereinbart<br />
wer<strong>de</strong>n – je nach Bedarf und unseren Kapazitäten. Um <strong>de</strong>n InteressentInnen in <strong>de</strong>n<br />
(Pflege-) Einrichtungen die Teilnahme zu erleichtern, kommen die ReferentInnen<br />
auch gerne in die Einrichtungen.<br />
Ansprechpartnerinnen für die (Pflege-) Einrichtungen sind:<br />
Dr. Annedore Napiwotzky; Leiterin <strong>de</strong>r Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung<br />
und Forschung im HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53;<br />
Christa Seeger; Koordinatorin Sitzwache, Evangelische Gesamtkirchengemein<strong>de</strong><br />
Stuttgart, Tel.: (07 11) 63 22 10<br />
Die meisten Einzelthemen benötigen ca. 3 Stun<strong>de</strong>n Fortbildung.<br />
Einführung und Grundlage<br />
Grundgedanken von Palliative Care – Der eigene Umgang mit Sterben, Tod und<br />
Trauer – Zielrichtung <strong>de</strong>r Pflegeeinrichtung.<br />
1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />
Freiwillige Begleiterin im HOSPIZ STUTTGART – was heißt das?<br />
Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Pflegekräften – eine Chance.<br />
Was brauchen SterbebegleiterInnen – wo hat die Trauer ihren Platz?<br />
Einführung in die Sitzwachenarbeit – Sterbebegleitung in Pflegeeinrichtungen und<br />
Krankenhäusern.<br />
Wenn Menschen vom Tod re<strong>de</strong>n.<br />
2. Begleitung <strong>de</strong>r Angehörigen<br />
Sterben daheim.<br />
Kommunikation mit belasteten Angehörigen.<br />
Vorsorge ist weise (PatientInnenverfügung, Vorsorgevollmacht…).<br />
Ethische Entscheidungskonflikte im medizin-pflegerischen Alltag<br />
Ängste und Schuldgefühle in <strong>de</strong>r Begleitung sterben<strong>de</strong>r Menschen.<br />
Lin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Körperpflege bei Sterben<strong>de</strong>n (für Angehörige).<br />
Trauer von Sterben<strong>de</strong>n und Angehörigen.<br />
Beziehungssystem: das mir Sichtbare und Unsichtbare.<br />
3. Palliative Pflege / Palliative Medizin<br />
Sterben be<strong>de</strong>utet Leben bis zum Tod (Sterbephasen, körperliche Zeichen).<br />
Je<strong>de</strong>r Mensch stirbt an<strong>de</strong>rs<br />
Sterbegleitung im häuslichen Bereich anhand praktischer Beispiele<br />
Im Gespräch bleiben (Aufnahmegespräch, Palliativer Anamnese,<br />
Schmerzanamnese, Fragen zur letzten Lebensphase).<br />
Palliative, lin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Pflege bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen – eine<br />
Einführung.
39<br />
Schmerztherapie und Symptomkontrolle<br />
• Schmerztherapie ohne Medikamente.<br />
• Schmerztherapie<br />
• Atemnot und Lagerung bei Sterben<strong>de</strong>n.<br />
• Ängste / Unruhe / Schlaflosigkeit bei sterben<strong>de</strong>n BewohnerInnen – mögliche<br />
Ursachen und Hilfen.<br />
• Ernährung von älteren Menschen<br />
• Wie gehen wir damit um, wenn ein/e BewohnerIn die Nahrung verweigert?<br />
• Mundpflege bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />
• Flüssigkeitszufuhr / Übelkeit / Erbrechen / Obstipation bei Sterben<strong>de</strong>n.<br />
• Palliative Pflege bei terminal niereninsuffizienten PatientInnen.<br />
• Wundversorgung.<br />
Wohltuen<strong>de</strong> Einreibungen mit Aromaölen.<br />
Sterben mit Demenz.<br />
Umgang mit Verstorbenen.<br />
Healing Touch in <strong>de</strong>r palliativen Pflege.<br />
Intuition als Kraftquelle und Wegweiserin in <strong>de</strong>r Palliativpflege.<br />
4. Wege zum Selbst<br />
Das Leben hinterlässt Spuren: Biographiearbeit in <strong>de</strong>r Sterbe- und Trauerbegleitung.<br />
Sterbe- und Trauerrituale.<br />
„Sterbekultur“ – wie selbstverständlich ist das Sterben in unserer Institution?<br />
Trauer <strong>de</strong>r <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n.<br />
Sprache Sterben<strong>de</strong>r – Sprechen mit Sterben<strong>de</strong>n (Symbolsprache).<br />
Sterben und Tod in <strong>de</strong>r eigenen Biographie<br />
5. Burn-out-Prophylaxe<br />
Wie kann ich intensiv bei meinem Gegenüber sein, ohne mich selbst zu verlieren? -<br />
Selbstpflege für <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>.<br />
Gesprächsführung für Pflegekräfte nach C. Rogers / R Tausch.<br />
Umgang mit Konflikten im Pflegealltag.<br />
Was stößt mich ab? Ekelgefühle bei <strong>de</strong>r Pflege und Begleitung Sterben<strong>de</strong>r.<br />
„Königstocher, jüngste, mach mir auf…“ - Gewalt in <strong>de</strong>r Pflege.
VI. Begleitung in <strong>de</strong>r Trauer<br />
Gesprächsgruppen und Einzelbegleitungen für trauern<strong>de</strong><br />
Menschen.<br />
40<br />
Viele Menschen fühlen sich nach <strong>de</strong>m Tod eines nahen Angehörigen o<strong>de</strong>r Freun<strong>de</strong>s<br />
in ihrer Trauer alleine gelassen. Wechseln<strong>de</strong>n Gefühlen wie Schmerz und<br />
Verzweiflung, Wut, Schuld, Scham und Angst steht die Umwelt oft hilflos gegenüber.<br />
Da kann es sehr hilfreich sein, sich mit Menschen zu treffen, die ähnliche<br />
Erfahrungen machen. Eine vertrauensvolle Atmosphäre ermöglicht, die Trauer<br />
zuzulassen und sich dabei verstan<strong>de</strong>n und angenommen zu fühlen.<br />
Das HOSPIZ STUTTGART bietet neben Einzelgesprächen auch unterschiedliche<br />
Gruppen an:<br />
701-06 Einzelgespräche.<br />
Unsere MitarbeiterInnen stehen Ihnen mit Ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite und<br />
bieten Ihnen in Einzelgesprächen persönliche Beratung an und vermitteln bei Bedarf<br />
weitere Hilfe.<br />
702-06 Einzelbegleitungen.<br />
Sie können z. B. für einen begrenzten Zeitraum von unseren Freiwilligen<br />
BegleiterInnen persönlich unterstützt wer<strong>de</strong>n - o<strong>de</strong>r...<br />
703-06 Trauergruppen.<br />
Sie können in einer Trauergruppe in <strong>de</strong>r Begegnung mit ähnlich Betroffenen die<br />
Heilkraft gemeinsam durchlebter Trauer erfahren. Dort wer<strong>de</strong>n Sie feststellen, dass<br />
Trauern normal und wichtig ist, und es kein „richtig" o<strong>de</strong>r „falsch" gibt.<br />
704-06 Phönix-Gruppe.<br />
Die Phönix-Gruppe schließt an die Trauergruppen an und versteht sich als eine<br />
Brücke in die verän<strong>de</strong>rten Lebensverhältnisse. Hier fin<strong>de</strong>n Sie Menschen, die sich<br />
<strong>de</strong>m Leben wie<strong>de</strong>r neu zuwen<strong>de</strong>n möchten. Gesprächsaben<strong>de</strong>, gemeinsame<br />
Unternehmungen in <strong>de</strong>r Natur o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Besuch kultureller Veranstaltungen stehen auf<br />
<strong>de</strong>m Programm.<br />
Die Angebote sind kostenfrei und stehen allen Menschen im Großraum Stuttgart<br />
offen, unabhängig von Alter, Religion und Staatsangehörigkeit – auch wenn Sie vor<br />
<strong>de</strong>m To<strong>de</strong>sfall keinen Kontakt mit uns hatten.<br />
Leitung: Mitarbeiterinnen im Trauerbereich mit langjähriger Erfahrung:<br />
Bodil Engelbreckt, Trauerbegleiterin<br />
Christine Ettwein-Friehs, Dipl.-Religionspädagogin,<br />
Trauerbegleiterin<br />
Hedda Hölz, Dipl.-Soz. Pädagogin, Gestalt-Seelsorgerin<br />
Pauline Tie<strong>de</strong>, Trauerberaterin<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART (701-06 – 704-06)<br />
Kosten: keine<br />
Termin: Rückfragen / Anmeldungen im HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2<br />
37 41-53 (Sekretariat)
41<br />
750-06 Gesprächskreis für Eltern in Trauer.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind Eltern, die vor kurzem o<strong>de</strong>r vor längerer Zeit ein Kind verloren<br />
haben. Trauern<strong>de</strong> Eltern sehen oft schwer einen weiteren Weg. Das Gespräch mit<br />
An<strong>de</strong>ren, die nachempfin<strong>de</strong>n und sich einfühlen, kann hilfreich sein. Je<strong>de</strong>/r hat<br />
ihren/seinen eigenen Prozess <strong>de</strong>s Trauerns. Das Gespräch über das eigene<br />
Empfin<strong>de</strong>n kann <strong>de</strong>r/m Einzelnen aus ihrer/seiner Isolierung heraushelfen.<br />
Leitung: Am Gespräch beteiligt: Martin Klumpp, Waltraud Koch<br />
Termin: Erste Termine ab Herbst <strong>2006</strong> jeweils ab 19:30 Uhr. Weitere<br />
Termine wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gruppe vereinbart. Ab Juli 2005 können<br />
die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ort: Hospitalhof Stuttgart, Gymnasiumstraße 36, 70174 Stuttgart,<br />
neben <strong>de</strong>r Hospitalkirche (S-Bahnhof: Stadtmitte)<br />
Kosten: keine<br />
Anmeldung: Rückfragen / Anmeldungen unter Tel.: (07 11) 20 68 – 1 50 o<strong>de</strong>r<br />
bei Prälat Klumpp, Tel.: (07 11) 653 30 07.<br />
752-06 Trauern Männer an<strong>de</strong>rs? Gesprächsgruppe für Männer, die um<br />
die Partnerin trauern.<br />
„Es darf nicht sein...“ In <strong>de</strong>n ersten Wochen kann ich‘s kaum glauben, dass es<br />
geschehen ist. „Sei tapfer und lass Dich nicht gehen.“ Solcher Rat tut weh. Der<br />
Schmerz wird immer schlimmer. Habe ich gelernt, mit Schmerz, Trauer und Verlust<br />
umzugehen? Was, wenn ich „so nicht weiterleben kann?“ – Was wollte ich noch<br />
sagen und habe doch geschwiegen? Wo darf ich weinen o<strong>de</strong>r klagen? In <strong>de</strong>r Gruppe<br />
begegnen sich Männer, die um ihre Frau bzw. Partnerin trauern und sich aufgrund<br />
ähnlicher Erfahrungen untereinan<strong>de</strong>r auch in ihren Gefühlen verstehen.<br />
Leitung: Martin Klumpp<br />
Termin: Montag, 25.04.<strong>2006</strong>; Donnerstag, 11.05.<strong>2006</strong>, jeweils 19:30 Uhr.<br />
Weitere Treffen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gruppe vereinbart.<br />
Ort: Hospitalhof Stuttgart, Gymnasiumstraße 36, 70174 Stuttgart,<br />
neben <strong>de</strong>r Hospitalkirche (S-Bahnhof: Stadtmitte)<br />
Kosten: keine<br />
Anmeldung: Rückfragen: im Pfarramt <strong>de</strong>r Hospitalkirche, Tel.: (07 11) 20 68 –<br />
1 50 o<strong>de</strong>r bei Prälat Klumpp, Tel.: (07 11) 653 30 07.<br />
753-06 Wenn <strong>de</strong>r Mann gestorben ist - Gesprächsgruppe für Frauen, die<br />
um ihren Partner trauern.<br />
Die An<strong>de</strong>ren können meist nicht richtig verstehen, wie die Trauer wirklich aussieht.<br />
Falsche Ermunterungen und Beschwichtigungen wirken eher abstoßend. Alte<br />
Bekanntschaften lösen sich, das Verhältnis zu Kin<strong>de</strong>rn und Verwandten verän<strong>de</strong>rt<br />
sich oft. Zum inneren Schmerz kommen äußere Probleme. Alles muss allein<br />
entschie<strong>de</strong>n und geregelt wer<strong>de</strong>n. Es ist gut, wenn man weiß, wie es An<strong>de</strong>ren in<br />
ähnlicher Situation ergeht. Daraus ergeben sich hilfreiche Aspekte und mögliche<br />
eigene Entscheidungen.<br />
Leitung: Am Gespräch beteiligt: Martin Klumpp, Barbara Riethmüller
42<br />
Termin: Erster Termin im Herbst <strong>2006</strong>, 19:00 Uhr. Weitere Treffen<br />
wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gruppe vereinbart.<br />
Ort: Hospitalhof Stuttgart, Gymnasiumstraße 36, 70174 Stuttgart,<br />
neben <strong>de</strong>r Hospitalkirche (S-Bahnhof: Stadtmitte)<br />
Kosten: keine<br />
Anmeldung: Rückfragen: im Pfarramt <strong>de</strong>r Hospitalkirche, Tel.: (07 11) 20 68 –<br />
1 50 o<strong>de</strong>r bei Prälat Klumpp, Tel.: (07 11) 653 30 07.<br />
754-06 Trauer nach Schwangerschaftsabbruch - Gesprächsgruppe für<br />
Betroffene mit medizinischer Indikation nach pränataler Diagnostik.<br />
Man wollte schon lange ein Kind. Die Familie gehörte zur inneren Lebensplanung.<br />
Möglicherweise gingen verschie<strong>de</strong>ne Versuche und Behandlungen voraus. Während<br />
<strong>de</strong>r Schwangerschaft treten Probleme auf o<strong>de</strong>r es wer<strong>de</strong>n bei pränataler<br />
Untersuchung schwerwiegen<strong>de</strong> Schädigungen sichtbar. Kann dieses Kind leben?<br />
Welche Gefahren entstehen dabei? Trauen wir uns ein behin<strong>de</strong>rtes Kind zu? Was<br />
sind die Ursachen? Dürfen wir <strong>de</strong>m Kind ein Leben mit schwerster Krankheit<br />
zumuten?<br />
Unsicherheit, Trauer, Schmerz, Enttäuschung, Ohnmachts- und Schuldgefühle<br />
kommen auf. Nach <strong>de</strong>m Eingriff reagieren die Ehepartner sehr unterschiedlich. Es ist<br />
oft nicht leicht, untereinan<strong>de</strong>r und mit an<strong>de</strong>ren Menschen offen darüber zu re<strong>de</strong>n. Die<br />
in <strong>de</strong>r Trauer aufkommen<strong>de</strong>n Gefühle verän<strong>de</strong>rn sich am ehesten, wenn sie offen<br />
ausgesprochen, bearbeitet und geklärt wer<strong>de</strong>n. Dazu bieten die Gruppengespräche<br />
Hilfe an.<br />
Leitung: Dorothee Schif, Martin Klumpp<br />
Termin: Erste Termine im Herbst <strong>2006</strong>, jeweils 20:00 Uhr. Weitere<br />
Treffen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gruppe vereinbart. Ab Juli <strong>2006</strong> können<br />
die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n (siehe Anmeldung).<br />
Ort: Hospitalhof, Gymnasiumstraße 36, 70174 Stuttgart, neben <strong>de</strong>r<br />
Hospitalkirche (S-Bahnstation: Stadtmitte)<br />
Kosten: Keine<br />
Anmeldung: Rückfragen: im Pfarramt <strong>de</strong>r Hospitalkirche, Tel.: (07 11) 20 68 –<br />
150 o<strong>de</strong>r bei Prälat Klumpp, Tel.: (07 11) 653 30 07.<br />
755-06 Trauer nach Schwangerschaftsabbruch - Gesprächsgruppe für<br />
Betroffene mit Schwangerschaftsabbruch nach Beratung und<br />
Beratungsnachweis.<br />
Frauen erleben das Austragen eines Kin<strong>de</strong>s als unzumutbar, wenn das Kind die<br />
ganze Lebensplanung zerstören wür<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r wenn z. B. kein soziales Umfeld da ist,<br />
in <strong>de</strong>m es ge<strong>de</strong>ihen könnte. Unsere auf perfekte Leistungsfähigkeit ausgerichtete<br />
Berufswelt, manchmal auch die Erwartungen aus <strong>de</strong>r eigenen Familie o<strong>de</strong>r die<br />
wirtschaftliche und finanzielle Situation sind für die Entscheidung häufig<br />
ausschlaggebend. Auch wenn diese Entscheidung gründlich überlegt und in <strong>de</strong>r<br />
Beratung geklärt wur<strong>de</strong>, ergeben sich nach <strong>de</strong>m Eingriff häufig Gefühle von Leid,<br />
Schmerz, Trauer, Unsicherheit und Selbstanklage.<br />
Viele Betroffene fin<strong>de</strong>n nur schwer an<strong>de</strong>re Menschen, vor <strong>de</strong>nen sie ihre<br />
belasten<strong>de</strong>n Gefühle offen äußern können. Die Gesprächsgruppe bietet einen Raum<br />
<strong>de</strong>s Vertrauens, in <strong>de</strong>m solche Gefühle zugelassen und bearbeitet wer<strong>de</strong>n können.
43<br />
Leitung: Dorothee Schif, Martin Klumpp<br />
Termin: Erste Termine im Herbst <strong>2006</strong>, jeweils 20:00 Uhr. Weitere<br />
Treffen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Gruppe vereinbart. Ab Juli <strong>2006</strong> können<br />
die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n (siehe Anmeldung).<br />
Ort: Hospitalhof, Gymnasiumstraße 36, 70174 Stuttgart, neben <strong>de</strong>r<br />
Hospitalkirche (S-Bahnstation: Stadtmitte)<br />
Kosten: Keine<br />
Anmeldung Rückfragen: im Pfarramt <strong>de</strong>r Hospitalkirche, Tel.: (07 11) 20 68 –<br />
150 o<strong>de</strong>r bei Prälat Klumpp, Tel.: (07 11) 653 30 07.
VII. ReferentInnenliste<br />
44<br />
Alsheimer, Martin; Dipl. Pädagoge, Projekte zur Implementierung <strong>de</strong>r Hospizi<strong>de</strong>e in<br />
Alten- und Pflegeheimen<br />
Beck-Zwifka, Sandra; Kin<strong>de</strong>rkrankenschwester, Palliativ Care Fachkraft<br />
Bickel, Lis; Kunsttherapeutin, Pädagogin<br />
Bobzin, Dorothea; Diakonin, Pädagogin, Dipl.-Freizeit- u. Kommunikationsberaterin,<br />
Klinikseelsorgerin am Klinikum Hannover<br />
Boeck, Stefan; Krankenpfleger Marienhospital Stuttgart, Trainer für Palliative Care<br />
Braun, Annegret; Leiterin <strong>de</strong>r PUA-Beratungsstelle bei Fragen zu Pränatalen<br />
Untersuchungen und Aufklärung<br />
Burkhardt, Ingeborg; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care<br />
Fachkraft<br />
Chattopadhyay, Dr. med. Sibylle; Ärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie<br />
Cronmüller, Ilselore; Ergotherapeutin, Mitglied im Stuttgarter Märchenkreis,<br />
Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART<br />
Daiker, Dr. theol. Angelika; Hospiz St. Martin, Leitung und Trauerbegleitung<br />
Ehrlich, Hans-Peter; Stadt<strong>de</strong>kan, Vorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Arbeitsgemeinschaft Hospiz<br />
Ettwein-Friehs, Christine; Dipl. Religionspädagogin (FH), Koordinatorin Kin<strong>de</strong>r-<br />
Hospiz, HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care Fachkraft<br />
Fischle-Bren<strong>de</strong>l, Simone; Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Ambulante Hospizschwester,<br />
HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care Fachkraft<br />
Frohberg, Ute; Freiwillige Begleiterin im HOSPIZ STUTTGART und im Kin<strong>de</strong>r-Hospiz<br />
Füchsle, Margret; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Ganz-Hollmann, Manuela; Ergotherapeutin, Familienpflegerin, Freiwillige Begleiterin,<br />
HOSPIZ STUTTGART<br />
Gresser, Dr. Iris; Psychologin, Pädagogin<br />
Güthler, Hans; Diakon, Geschäftsführer evangelischer Betreuungsverein Stuttgart<br />
Günther, Ute; Kin<strong>de</strong>rkrankenschwester, Verantwortliche Fachkraft für Pflege,<br />
Palliative Care Fachkraft<br />
Härter, Marie-Luise; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART
Haller, Susanne; Krankenschwester, Ausbildung in klientenzentrierter<br />
Gesprächsführung, Palliative Care Fachkraft<br />
45<br />
Hermann, Inger; Referentin für Sterbebegleitung, Autorin<br />
Herz, A<strong>de</strong>lheid von; Krankenschwester im Evangelischen Hospital für palliative<br />
Medizin, Frankfurt /Main, Kinaesthetiktrainerin Stufe 1, Praxisanleiterin für<br />
Kinaesthetik in <strong>de</strong>r palliativen Pflege<br />
Hölz, Hedda; Dipl.-Soz. Pädagogin, Gestalt-Seelsorgerin, Palliative Care Fachkraft<br />
Hoffmann, Sonja; Krankenschwester, Pflegepädagogigstu<strong>de</strong>ntin<br />
Holz, Ajana; Barke-Bestatterin und „Seelen-Hebamme“<br />
Horn, Rudolf; Dipl. Betriebswirt, Coach, Trainer für Kommunikation, Rhetorik und<br />
Präsentation, Freiwilliger Begleiter im HOSPIZ STUTTGART<br />
Horn, Sabine; Altenpflegerin, Pflegedienstleitung, Palliative-Care-Fachkraft und<br />
Referentin bei <strong>de</strong>r Hospizinitiative Ludwigsburg<br />
Hoster, Ines; Dipl.-Soz., Certified Healing Touch Practitioner and Instructor<br />
Jensen, Pauline; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care<br />
Fachkraft<br />
Kemp, Gertrud; Ayurvedaköchin, Freiwillige Begleiterin im HOSPIZ STUTTGART<br />
Kenner, Andreas; Altenpfleger, stellv. Leiter im Sozialpsychiatrischer Dienst für alte<br />
Menschen (SOFA) im Gerontopsychiatrisches Zentrum Nürtingen<br />
Kief, Michael; Dipl. Psychologe und psychologischer Psychotherapeut, Leiter <strong>de</strong>s<br />
psychologischen Fachdienstes <strong>de</strong>r Diakonie Stetten e. V.<br />
Klie, Prof. Dr. jur. Thomas; Evangelische Fachhochschule Freiburg e. V.<br />
Klumpp, Martin; Prälat, Mitbegrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART, seit 25 Jahren Leiter<br />
von Gesprächsgruppen für Trauern<strong>de</strong><br />
Koch, Waltraud; Trauerbegleiterin<br />
Kollmar, Hermann; Diakon beim Evang. Kirchenbezirk Stuttgart-Degerloch,<br />
Supervisor (DBSv), Palliative Care Fachkraft<br />
Kortenbusch, Theresia; Anleiterin für Rhythmische Einreibungen nach Wegman /<br />
Hauschka; Organisationsberaterin, Supervisorin, Krankenschwester<br />
Kraume, Konstanze; Krankenschwester, Healing-Touch-Praktikerin, Palliative Care<br />
Fachkraft
Kränzle, Susanne; Leiterin <strong>de</strong>s Stationären Bereichs, HOSPIZ STUTTGART, Palliative<br />
Care Fachkraft, Palliative-Care-Trainerin<br />
Le<strong>de</strong>bur, Dr. med. Berta von; Ärztin, Palliativstation <strong>de</strong>s Robert-Bosch-<br />
Krankenhauses<br />
Kunze-Wünsch, Elisabeth; Pfarrerin im Bürgerhospital und im HOSPIZ STUTTGART,<br />
Supervisorin (DGfP)<br />
Kuhnert, Gabriele; Lehrerin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART<br />
Kurz, Manfred; Dipl. Theologe/Sozialpädagoge, Einrichtungsleitung eines<br />
Altenpflegezentrums<br />
Lin<strong>de</strong>r, Heike; Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care<br />
Fachkraft<br />
Lu<strong>de</strong>, Dr. Werner; Diplom-Psychologe<br />
Maaß, Eberhard, Kin<strong>de</strong>rarzt, Oberarzt in <strong>de</strong>r Abt. Onkologie-Hämatologie <strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>rklinik im Olgahospital Stuttgart<br />
46<br />
Müller Hans; Dipl. Päd, Certified Healing Touch Practitioner<br />
Müller, Sybille; Theaterpädagogin, Healing Touch Practitioner<br />
Napiwotzky, Dr. phil. Annedore; Diplom-Psychologin, Leiterin <strong>de</strong>r Elisabeth-Kübler-<br />
Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care<br />
Fachkraft<br />
Nittka, Dorothee; Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care<br />
Fachkraft<br />
Pohl-Burbließ, Reinhild; Sozialarbeiterin<br />
Proksch, Sabine; Lehrerin für Pflegeberufe<br />
Reichenberger, Renate; Apothekerin, Heilpraktikerin, Certified Healing Touch<br />
Practitioner and Instructor<br />
Richter, Dr. Ute; Ärztin mit Psychotherapie<br />
Riethmüller, Barbara; Diplom-Pädagogin<br />
Rometsch, Katharina; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Roos, Katharina, Pfarrerin, Klinikseelsorgerin am Olgahospital<br />
Rothe, Olaf; Dipl. Pädagoge, Supervisor<br />
Rüe<strong>de</strong>, Cornelia; Erzieherin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART
47<br />
Schif, Dorothee; Eheberaterin (EKFuL), Supervisorin<br />
Schmid, Ulrike; Fachkrankenschwester für Palliative Care<br />
Schmidt, Christiane; Supervisorin DGSv, Theologin, Dipl. Erwachsenenbildnerin<br />
Schwenzer, Sabine; Krankenschwester, Palliative Care Fachkraft<br />
Schwerdt, Prof. Dr. phil. Ruth, Altenpflegerin, Psychogerontologin, Dissertation über<br />
eine Ethik für die Altenpflege, Professorin für Pflegewissenschaft an <strong>de</strong>r<br />
Fachhochschule Frankfurt am Main<br />
Seeger, Christa; Koordinatorin Sitzwache, Evangelische Gesamtkirchengemein<strong>de</strong><br />
Stuttgart, Palliative Care Fachkraft<br />
Silberzahn-Jandt, Dr. Gudrun; Kulturwissenschaftlerin, Krankenschwester, Palliative<br />
Care Fachkraft<br />
Städtler-Mach, Prof. Dr. Barbara, Theologin, langjährige Erfahrung als Seelsorgerin<br />
in einer Kin<strong>de</strong>rklinik; Professorin für Ethik im Fachbereich Pflegemanagement,<br />
Evang. Fachhochschule Nürnberg<br />
Stäudle, Jens; Krankenpfleger, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Studium <strong>de</strong>r<br />
Theologie (MA), Fachkraft für Palliative Care<br />
Stu<strong>de</strong>nt, Prof. Dr. med. Christoph; Arzt, Psychotherapeut, Gesamtleiter HOSPIZ<br />
STUTTGART<br />
Strey, Petra; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Tausch, Prof. Dr. rer. nat. Reinhard; Prof. für Klinische Psychologie, Psychotherapeut<br />
Traub-Rothe, Susanne; Dipl.-Heilpädagogin<br />
Trenn, Christiane; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Fachschwester<br />
für Gemein<strong>de</strong>krankenpflege, Fachwirtin für Organisation und Führung<br />
Dr. Vasel-Biergans, Anette; Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, MEd Diakonie-<br />
Klinikum Stuttgart, Medizinische Klinik<br />
Wenger, Margret; Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Palliative Care<br />
Fachkraft<br />
Wolfram, Annegret; Veranstalterin von Literatur- und Philosophie-Seminaren<br />
Zagermann, Ute; Krankenschwester, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation ® in <strong>de</strong>r<br />
Pflege<br />
Zeller, Dagmar; Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART, Ausbildung in<br />
biodynamischer Körper-Psychotherapie
Ziegler, Dr. Andrea; Assistenzärztin, neurologischen Klinik <strong>de</strong>s Marienhospitals<br />
Stuttgart<br />
48
VIII. Veranstaltungsübersicht<br />
Datum Kursnr. Kurstitel<br />
Je<strong>de</strong>n letzten<br />
Donnerstag im<br />
Monat<br />
Je<strong>de</strong>n ersten<br />
Sonntag im<br />
Monat<br />
49<br />
001-06 Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ<br />
STUTTGART<br />
005-06 Cafe Wintergarten<br />
Sa., 21.01.<strong>2006</strong> 320-06 Rhythmische Einreibungen<br />
Sa., 28.01.<strong>2006</strong> 651-06 Kin<strong>de</strong>r trauern an<strong>de</strong>rs<br />
Februar <strong>2006</strong> 110-06 Vorbereitungskurs für Freiwillige Begleiterinnen<br />
und Begleiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Do., 02.02.<strong>2006</strong> 355-06 Versorgung chronischer Problemwun<strong>de</strong>n<br />
Do., 09.02.<strong>2006</strong> 525-06 Was ist energetische Heilarbeit?<br />
Do., 16.02.<strong>2006</strong> 652-06 Einführung in die Entwicklungspsychologie<br />
Mi., 22.02.<strong>2006</strong> 350-06 Schmerz lass nach!<br />
Sa., 25.02.<strong>2006</strong> 512-06 Ayurvedisches Kochen<br />
Do., 02.03.<strong>2006</strong> 653-06 Geschwister unheilbar erkrankter Kin<strong>de</strong>r<br />
Sa., 11.03.<strong>2006</strong> 325-06 Beruhigung und Entspannung<br />
Mo., 13.03.<strong>2006</strong> 525-06 Was ist energetische Heilarbeit?<br />
Di., 14.03.<strong>2006</strong> 221-06 Ethische Entscheidungskonflikte<br />
Do., 16.03.<strong>2006</strong> 654-06 Vom Kind in mir zum Kind vor mir<br />
Di., 21.03.<strong>2006</strong> 518-06 Was stößt mich ab? Ekelgefühle<br />
Sa., 25.03.<strong>2006</strong> 406-06 Sterben und Tod in <strong>de</strong>r eigenen Biographie<br />
+ 08.04.<strong>2006</strong><br />
Do., 30.03.<strong>2006</strong> 655-06 Wenn Eltern trauern…<br />
Sa., 01.04.<strong>2006</strong> 340-06 Im Gespräch bleiben<br />
Do., 06.04.<strong>2006</strong> 656-06 Als Freiwillige Begleiterin im Kin<strong>de</strong>r-Hospiz<br />
Mo., 10.04. / 335-06 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong><br />
24.04.<strong>2006</strong><br />
Mo., 24.04. /<br />
15.05. / 12.06. /<br />
03.07. / 24.07. /<br />
18.09. / 09.10. /<br />
06.11.<strong>2006</strong><br />
Mo.,<br />
25.04.<strong>2006</strong>;<br />
Do., 11.05.<strong>2006</strong><br />
Menschen<br />
550-06 Supervision für MitarbeiterInnen von<br />
Bestattungsinstituten<br />
752-06 Trauern Männer an<strong>de</strong>rs? Gesprächsgruppe für<br />
Männer, die um die Partnerin trauern<br />
Do., 27.04.<strong>2006</strong> 517-06 Lachen ist Leben!<br />
Fr./Sa., 28.04. /<br />
29.04.<strong>2006</strong><br />
657-06 Abschied nehmen<br />
Do., 04.05.<strong>2006</strong> 658-06 Grundlagen in <strong>de</strong>r palliativen Begleitung …<br />
Sa., 06.05.<strong>2006</strong> 210-06 Hilfreiche Gesprächsführung<br />
Mo., 08.05.<strong>2006</strong> 440-06 „Sterbekultur“<br />
Do., 18.05.<strong>2006</strong> 659-06 Grundlagen in <strong>de</strong>r palliativen Begleitung …<br />
Fr., 19.05.<strong>2006</strong> 450-06 Erlebnisse an <strong>de</strong>r Schwelle <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s<br />
Mo., 19.06.<strong>2006</strong> 230-06 Bestattung und Begleitung
Do., 22.06.<strong>2006</strong> 660-06 Kin<strong>de</strong>r fragen<br />
Sa., 01.07.<strong>2006</strong> 505-06 Heilsame Begegnungen<br />
10.-12.07.<strong>2006</strong> 020-06 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage<br />
Di., 11.07.<strong>2006</strong> 326-06 Healing Touch<br />
Do., 13.07.<strong>2006</strong> 410-06 Sprache Sterben<strong>de</strong>r<br />
Mi., 19.07.<strong>2006</strong> 417-06 Dass so vom Tod ich sprechen mag...<br />
Mi., 26.07.<strong>2006</strong> 405-06 Das Leben hinterlässt Spuren:<br />
Mi., 20.09.<strong>2006</strong> 307-06 Palliative Care bei schwer kranken und<br />
sterben<strong>de</strong>n Menschen mit Depressionen<br />
Fr./Sa., 22. / 430-06 Sterbe- und Lebensmeditation<br />
23.09.<strong>2006</strong><br />
Mi., 27.09.<strong>2006</strong> 511-06 Arbeits- und Lebensbalance<br />
Herbst <strong>2006</strong> 750-06 Gesprächskreis für Eltern in Trauer<br />
Herbst <strong>2006</strong> 753-06 Wenn <strong>de</strong>r Mann gestorben ist -<br />
Gesprächsgruppe für Frauen, die um ihren<br />
Mann trauern<br />
Herbst <strong>2006</strong> 754-06 Trauer nach Schwangerschaftsabbruch -<br />
Gesprächsgruppe für Betroffene mit<br />
medizinischer Indikation nach pränataler<br />
Diagnostik<br />
Herbst <strong>2006</strong> 755-06 Trauer nach Schwangerschaftsabbruch -<br />
Gesprächsgruppe für Betroffene mit<br />
Schwangerschaftsabbruch nach Beratung und<br />
Beratungsnachweis<br />
Herbst <strong>2006</strong> 120-06 Einführungskurs in die Sitzwachenarbeit<br />
Mi., 11.10.<strong>2006</strong> 416-06 Sterbebegleitung im Märchen<br />
Do., 12.10.<strong>2006</strong> 661-06 Unterstützungssysteme<br />
Fr., 13.10.- 415-06 Senoi-Traum-Workshop<br />
So.15.10.<strong>2006</strong><br />
Mi., 18.10.<strong>2006</strong> 308-06 Palliative Care bei schwer kranken und<br />
sterben<strong>de</strong>n, verwirrten Menschen, die eventuell<br />
Wahnvorstellungen haben.<br />
Do., 19.10.<strong>2006</strong> 222-06 Ethische Entscheidungskonflikte<br />
Di., 31.10.<strong>2006</strong> Fachtag <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Do., 09.11.<strong>2006</strong> 662-06 Trauern<strong>de</strong> Familien<br />
Sa., 11.11. / 235-06 Trauern<strong>de</strong> begleiten<br />
18.11.<strong>2006</strong><br />
Mo., 13.11.<strong>2006</strong> 050-06 Kontaktstudium „Palliative Care“<br />
Do., 16.11.<strong>2006</strong> 306-06 „Unruhig ist unser Herz …“<br />
So., 26.11.<strong>2006</strong> 015-06 Musik und Worte zum Totensonntag<br />
50
IX. Wir über uns<br />
51<br />
Freiwillige Mitarbeit im Hospiz Stuttgart<br />
Haben Sie Interesse an <strong>de</strong>r Verbesserung <strong>de</strong>r Situation sterben<strong>de</strong>r und trauern<strong>de</strong>r<br />
Menschen in Stuttgart? Dann bewerben Sie sich als Freiwillige/r, ehrenamtliche/r<br />
BegleiterIn im HOSPIZ STUTTGART. In <strong>de</strong>r Hospizarbeit sind die BegleiterInnen ein<br />
beson<strong>de</strong>rs wichtiges Element <strong>de</strong>r Unterstützung mit ganz eigenständigen,<br />
verantwortlichen Aufgaben. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r Sterbe- und Trauerbegleitung:<br />
Die Freiwilligen BegleiterInnen geben sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong>de</strong>ren Angehörigen<br />
zu Hause und auf <strong>de</strong>r Hospizstation psychosoziale Unterstützung. Hierfür erhalten<br />
Sie eine beson<strong>de</strong>rs qualifizierte Vorbereitung, die insbeson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>r Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r kommunikativen Kompetenz und <strong>de</strong>r Bewältigung <strong>de</strong>r Angst vor Sterben, Tod<br />
und Trauer dient. Der nächste Kurs beginnt im Frühjahr <strong>2006</strong>.<br />
Wenn Sie Interesse an diesem Dienst haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an:<br />
A<strong>de</strong>lheid Reimann, Leiterin <strong>de</strong>s Ambulanten Bereichs, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07<br />
11) 2 37 41 – 52 o<strong>de</strong>r an unser Sekretariat, Tel.: (07 11) 2 37 41-53<br />
Freiwillige Mitarbeit bei <strong>de</strong>n Sitzwachen <strong>de</strong>r Evang.<br />
Gesamtkirchengemein<strong>de</strong> in Stuttgart<br />
Die Freiwilligen BegleiterInnen geben sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong>de</strong>ren Angehörigen<br />
in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern psychosoziale Unterstützung. Hierfür<br />
erhalten Sie eine entsprechen<strong>de</strong> Vorbereitung durch einen halbjährigen<br />
vorbereiten<strong>de</strong>n Kurs.<br />
Wenn Sie Interesse an diesem Dienst haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an:<br />
Christa Seeger, Koordinatorin Sitzwache, Evangelische Gesamtkirchengemein<strong>de</strong><br />
Stuttgart, Stafflenbergstr. 22, 70184 Stuttgart, Tel.: (0711) 63 22 10,<br />
sitzwache@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong>
52<br />
Das HOSPIZ STUTTGART ist ein Kompetenzzentrum für Palliative Care<br />
in <strong>de</strong>r ba<strong>de</strong>n-württembergischen Lan<strong>de</strong>shauptstadt mit regionaler<br />
Ausstrahlung und Vernetzung.<br />
• Unser Ambulanter Bereich begleitet sterben<strong>de</strong> Menschen und ihre Angehörigen<br />
zu Hause. Unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen (Ambulante<br />
Hospizschwestern und Sozialarbeiterinnen) beraten die Betroffenen, ihre<br />
Angehörigen, Pflegedienste und HausärztInnen in pflegerischen, medizinischen<br />
und psychosozialen Fragen (sie wer<strong>de</strong>n aber nicht selbst pflegerisch tätig). Mit<br />
<strong>de</strong>m Dienst <strong>de</strong>r Ambulanten Hospizschwestern schließen wir eine Lücke im<br />
bestehen<strong>de</strong>n Versorgungssystem, vor allem im Bereich <strong>de</strong>r Palliative Care -<br />
Beratung von Menschen, die an nicht-onkologischen Krankheiten lei<strong>de</strong>n. Dies<br />
kann z. B. ein Schlaganfall, eine schwere Herz-, Nieren-, Leber-,<br />
Lungenerkrankung, eine Muskelerkrankung, eine <strong>de</strong>mentielle Erkrankung o<strong>de</strong>r<br />
AIDS sein.<br />
Unsere Freiwilligen BegleiterInnen unterstützen schwer kranke und sterben<strong>de</strong><br />
Menschen sowie <strong>de</strong>ren Angehörige durch Gespräche, stun<strong>de</strong>nweises Dasein zur<br />
Entlastung <strong>de</strong>r Familie (wenn nötig auch nachts) und durch Begleitung in <strong>de</strong>r Zeit<br />
<strong>de</strong>r Trauer. Zu einer Kontaktaufnahme rufen Sie uns an: A<strong>de</strong>lheid Reimann,<br />
Leiterin <strong>de</strong>s Ambulanten Bereichs, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 2 37 41 – 52.<br />
• Das Kin<strong>de</strong>r-Hospiz unterstützt Familien, in <strong>de</strong>nen ein Kind lebt, das eine<br />
lebensbegrenzen<strong>de</strong> Krankheit hat. Zu einer Kontaktaufnahme rufen Sie uns an:<br />
Christine Ettwein-Friehs, Koordinatorin Kin<strong>de</strong>r-Hospiz, HOSPIZ STUTTGART, Tel.:<br />
(0711) 2 37 41 – 21.<br />
• In unserem Stationären Bereich können sieben Menschen in einer Atmosphäre<br />
von Wärme und Geborgenheit ihre letzte Lebenszeit verbringen. Tel.: (0711) 2 37<br />
41 – 53.<br />
• Der Palliative Beratungsdienst <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART steht <strong>de</strong>n<br />
MitarbeiterInnen <strong>de</strong>r Stuttgarter Alten- und Pflegeheime sowie Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Wohnsitzlosenhilfe in allen Fragen <strong>de</strong>r palliativen Pflege und Therapie kostenfrei<br />
beratend zur Verfügung. Dieses Angebot wird durch die Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />
Stuttgart geför<strong>de</strong>rt. Wir sind erreichbar werktags von 9:00 bis 16:00 Uhr unter<br />
Tel.: (0711) 2 37 41 – 53.<br />
• Die Gesprächsgruppen für Trauern<strong>de</strong> sind für Menschen gedacht, die ihre<br />
Trauer mit an<strong>de</strong>ren Menschen teilen möchten (siehe die Kurse 701-06 – 704-06).<br />
• Die Elisabeth-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung unterstützt<br />
Palliative Care - Fachkräfte, <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Angehörige, Freiwillige, ehrenamtliche<br />
BegleiterInnen von Hospiz- und Sitzwachengruppen und sonst Interessierte bei<br />
<strong>de</strong>r Anwendung von Palliative Care in stationären und ambulanten<br />
Pflegeeinrichtungen. Tel.: (0711) 2 37 41 – 53.
X. Lageplan und Wegbeschreibung: HOSPIZ STUTTGART<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
Stadtbahnlinien 5, 6 o<strong>de</strong>r 7 vom Hauptbahnhof Stuttgart Richtung Degerloch bis<br />
Haltestelle Dobelstraße.<br />
Dann die Dobelstraße und die Stuttgarter Stäffele hinaufsteigen bis zum HOSPIZ<br />
STUTTGART in <strong>de</strong>r Stafflenbergstr. 22.<br />
Pkw:<br />
53<br />
Autobahn A 8 München Richtung Stuttgart, Autobahnausfahrt Degerloch, B 27<br />
Richtung Stadtzentrum fahren bis Haltestelle Dobelstraße. Von <strong>de</strong>r Ausfahrt bis zur<br />
Dobelstraße braucht man bei fließen<strong>de</strong>m Verkehr ca. 20 Minuten. Rechts in die<br />
Dobelstraße einbiegen, sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1.<br />
Möglichkeit nach links abbiegen in die Stafflenbergstraße.
T R Ä G E R D E S<br />
H O S P I Z<br />
S T U T T G A R T<br />
54<br />
Arbeitsgemeinschaft Hospiz (GbR)<br />
• Evangelische Gesamtkirchengemein<strong>de</strong> Stuttgart<br />
• Evangelische Diakonissenanstalt Stuttgart<br />
• Evangelische Gesellschaft Stuttgart e. V.<br />
• Johanniter Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Stuttgart<br />
• Diakonie Stetten e. V.<br />
Unsere Arbeit wird vom För<strong>de</strong>rverein Hospiz unterstützt.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied wer<strong>de</strong>n.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim HOSPIZ STUTTGART.<br />
Spen<strong>de</strong>nkonto För<strong>de</strong>rverein Hospiz<br />
Konto Nr. 2 127 833 BLZ 600 501 01 LBBW<br />
Son<strong>de</strong>rkonto Kin<strong>de</strong>r-Hospiz<br />
Konto Nr. 2 071 020 BLZ 600 501 01 LBBW<br />
>> U N S E R E A R B E I T<br />
L E B T V O N I H R E R S P E N D E