Fortbildungsangebote 2010 der Elisabeth ... - Pflegen-online.de
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B E G L E I T U N G<br />
schwer kranker und sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen<br />
sowie ihrer Angehörigen<br />
Kompetenzzentrum für Palliative Care<br />
Bildungsangebote <strong>2010</strong><br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung<br />
geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t von <strong><strong>de</strong>r</strong> Addy von Holtzbrinck Stiftung<br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Diakonischen Werk Württemberg
Vorwort<br />
2<br />
„Wenn wir jeman<strong>de</strong>m helfen wollen, müssen wir zunächst herausfin<strong>de</strong>n, wo er steht.<br />
Das ist das Geheimnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Fürsorge. Wenn wir das nicht tun können, ist es eine<br />
Illusion zu <strong>de</strong>nken, wir könnten an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen helfen. Jeman<strong>de</strong>m zu helfen<br />
impliziert, dass wir mehr verstehen als er, aber wir müssen zunächst verstehen, was<br />
er versteht.“ Søren Kierkegaard<br />
Wo stehen die Kranken und ihre Angehörigen? In <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care, <strong>de</strong>m<br />
Handlungskonzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung, stehen sie ein<strong>de</strong>utig im Mittelpunkt. Ihre Wünsche<br />
wer<strong>de</strong>n ernst genommen. Das ist nicht immer einfach. Ehren- und hauptamtliche<br />
HospizmitarbeiterInnen wissen, dass es ungeheuer wichtig und aufschlussreich ist, die<br />
Aussagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Betroffenen gründlich und mit großer Aufmerksamkeit wahrzunehmen. Da ist<br />
die Aussage: „Gib mir eine Spritze, ich kann nicht mehr“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Ich will nicht mehr!“ nicht<br />
einfach gleichzusetzen mit <strong>de</strong>m Wunsch nach Tötung. Eine falsch verstan<strong>de</strong>ne Autonomie<br />
kann hier fatale Folgen haben. Es ist äußerst wichtig nachzufragen und die Grün<strong>de</strong><br />
herauszufin<strong>de</strong>n. Dann kann gemeinsam ein Weg zu einer besseren Lebenssituation<br />
gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Die Äußerungen sind häufig verkürzt und meinen: „So kann ich nicht<br />
mehr!“ In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit berücksichtigen wir <strong>de</strong>n ganzen Menschen und seine Bedürfnisse.<br />
Dies gelingt durch multiprofessionelle Teams, in die auch die Ehrenamtlichen gehören. Mit<br />
unseren Bildungsangeboten möchten wir Sie darin unterstützen, das zu lernen.<br />
Auf folgen<strong>de</strong> Bildungsangebote in <strong>2010</strong> möchten wir Sie beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s hinweisen:<br />
• Palliative Praxis: Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />
• Palliative Praxis: Menschen mit Demenz<br />
• Weiterbildungen für Ärztinnen und Ärzte in Palliativmedizin<br />
• Palliative Seelsorge<br />
• Kontaktstudiengang: Palliative Care<br />
• Kontaktstudiengang: Trauerbegleitung (ab 2011)<br />
• Vertiefungsreihe Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />
• Themenliste für Inhouse-Veranstaltungen<br />
Außer<strong>de</strong>m la<strong>de</strong>n wir Sie ein zu unserem Fachtag <strong>2010</strong>: „Wir alle sind Hospiz – Kompetenz<br />
für das Leben und Sterben“ am Aschermittwoch, <strong>de</strong>n 17.02.<strong>2010</strong> in die Fil<strong><strong>de</strong>r</strong>halle nach<br />
Leinfel<strong>de</strong>n-Echterdingen bei Stuttgart.<br />
Viele <strong><strong>de</strong>r</strong> hier angebotenen Veranstaltungen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART sind erfahrungsgemäß<br />
schnell ausgebucht. Es empfiehlt sich <strong>de</strong>shalb eine rasche Anmeldung. Ein Anmel<strong>de</strong>formular<br />
befin<strong>de</strong>t sich im Innern <strong>de</strong>s Heftes. Schriftliche Anmeldungen sind verbindlich und<br />
verpflichten zur Zahlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursgebühr. Aufgrund Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns<br />
eine schriftliche Anmel<strong>de</strong>bestätigung. Bei Abmeldung (bitte schriftlich) bis 6 Wochen vor<br />
Kursbeginn wird nur eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Bei späterer<br />
Abmeldung kann die Kursgebühr nur erstattet wer<strong>de</strong>n, wenn an<strong><strong>de</strong>r</strong>e TeilnehmerInnen<br />
nachrücken.<br />
Wir freuen uns über Ihr reges Interesse an unseren Veranstaltungen und dass die Addy von<br />
Holtzbrinck Stiftung die Aufgaben <strong><strong>de</strong>r</strong> Aka<strong>de</strong>mie för<strong><strong>de</strong>r</strong>t und unsere Arbeit anerkennt.<br />
Stuttgart, im November 2009
Dr. phil. Annedore Napiwotzky Susanne Haller<br />
HOSPIZ STUTTGART Bildungsreferentin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Stellvertretung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamtleitung (komm.) <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />
Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />
für Bildung und Forschung<br />
für Bildung und Forschung im HOSPIZ STUTTGART im HOSPIZ STUTTGART<br />
Inhaltsübersicht<br />
3<br />
Vorwort...................................................................................................................... 2<br />
I. Fachtag <strong>2010</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART .................................................................... 6<br />
Anmeldung Fachtag <strong>2010</strong>............................................................................ 10<br />
II. Spezielle Veranstaltungen ................................................................................. 13<br />
Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ STUTTGART. ......................... 13<br />
001-10 Informationsveranstaltungen, für die sich Einzelpersonen anmel<strong>de</strong>n<br />
können. ........................................................................................... 13<br />
002-10 Informationsveranstaltungen für Erwachsenen-Gruppen................. 13<br />
003-10 Informationsveranstaltungen für Schulklassen. ............................... 13<br />
005-10 Café Wintergarten............................................................................ 13<br />
010-09 Vortragsreihe: Vom Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung in Zeiten <strong>de</strong>s Sterbens ..... 14<br />
015-10 Musik und Worte zum Totensonntag. .............................................. 15<br />
020-10 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage................................................................. 16<br />
030-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?...................... 16<br />
031-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?...................... 16<br />
III. Kontaktstudiengänge........................................................................................ 16<br />
Kontaktstudium „Palliative Care“.................................................................. 17<br />
050-10 Kontaktstudium „Palliative Care“ in Stuttgart ................................... 18<br />
Kontaktstudium „Palliative Care Team“ in Freiburg...................................... 19<br />
- Führung- Koordinations- und Netzwerkkompetenz -.................................. 19<br />
061-11 Kontaktstudium „Trauerbegleitung bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen“................................................................................. 20<br />
071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in die Praxis. .......... 23<br />
IV. Palliative Praxis – Einwöchige Weiterbildungen nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Storyline-Metho<strong>de</strong><br />
.................................................................................................................... 24<br />
065-10 Palliative Praxis: Menschen mit Demenz......................................... 24<br />
066-10 Palliative Praxis: Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung ................... 25<br />
V. Palliative Seelsorge ........................................................................................... 26<br />
VI. Weiterbildungen für die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ für Ärztinnen<br />
und Ärzte.................................................................................................... 27<br />
Kurs-Weiterbildungen .................................................................................. 28<br />
081-10 Basiskurs ......................................................................................... 28<br />
082-10 Basiskurs ......................................................................................... 29<br />
VII. Kurse................................................................................................................. 30<br />
1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen .......................................................... 30<br />
110-10 Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche / Freiwillige BegleiterInnen <strong>de</strong>s<br />
HOSPIZ STUTTGART........................................................................... 30<br />
2. Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen ........................................................................ 30<br />
204-10 Begleitung von Angehörigen von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n<br />
Menschen ....................................................................................... 30<br />
3. Palliative Pflege / Palliative Medizin............................................................. 31<br />
302-10 Arbeit mit <strong>de</strong>m Erfahrbaren Atem. ................................................... 31
4<br />
335-10 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen............. 31<br />
324-10 Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und Stun<strong>de</strong>n. .................... 32<br />
350-10 Palliative Schmerztherapie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrie...................................... 32<br />
351-10 Was bei Schmerzen hilft - nichtmedikamentöse Schmerztherapie. . 33<br />
355-10 Palliative Wundversorgung. ............................................................. 33<br />
359-10 Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit Demenz........... 33<br />
4. Wege zum Selbst......................................................................................... 34<br />
402-10 Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel. ...................................... 34<br />
403-10 Erinnerungen pflegen – biografisches Arbeiten mit alten Menschen.<br />
........................................................................................................ 34<br />
425-10 Wo Worte fehlen… Musik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung .......................... 35<br />
5. Burn-out-Prophylaxe.................................................................................... 35<br />
519-10 Körperarbeit – Wahrnehmung psychischer Ebenen bei Angst,<br />
Atemnot und Unruhe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care..................................... 35<br />
525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele........................ 36<br />
551-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung................................................ 37<br />
552-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung................................................ 37<br />
6. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz ................................................................................................ 37<br />
650-10 Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit. .............................................. 38<br />
667-10 Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die nicht heilbar und progredient<br />
sind. ................................................................................................ 38<br />
658-10 Schmerzerleben und die pflegerische Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen bei<br />
schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n........................................ 38<br />
674-10 Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt................................................................ 39<br />
655-10 Wenn Eltern trauern......................................................................... 39<br />
672-10 Bindungen – Grundlage psychischer Sicherheit. ............................. 39<br />
665-10 Kinästhetik in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege bei schwer kranken und<br />
sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n......................................................................... 40<br />
666-10 Pädiatrische Palliative Pflege: Palliative Care bei behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />
und Jugendlichen............................................................................ 40<br />
670-10 Fallbesprechung .............................................................................. 41<br />
VIII. Themenliste für Inhouse-Kurse ..................................................................... 41<br />
IX. Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer................................................................................... 44<br />
701-10 Einzelgespräche. ............................................................................. 44<br />
702-10 Einzelbegleitungen. ......................................................................... 44<br />
703-10 Trauergruppen................................................................................. 44<br />
704-10 Phönix-Gruppe................................................................................. 44<br />
705-10 Eltern-Kind-Trauergruppe „Unterm Regenbogen“............................ 45<br />
706-10 Brückenbauen – Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>trauergruppe für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> von 6 – 12 Jahren. 45<br />
750-10 Gesprächskreis für Eltern in Trauer. ................................................ 45<br />
752-10 Trauern Männer an<strong><strong>de</strong>r</strong>s? Gesprächsgruppe für Männer, die um die<br />
Partnerin trauern. ............................................................................ 46<br />
753-10 Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Mann gestorben ist - Gesprächsgruppe für Frauen, die um<br />
ihren Partner trauern....................................................................... 46<br />
X. ReferentInnenliste.............................................................................................. 47<br />
XI. Veranstaltungsübersicht (chronologisch) ...................................................... 53<br />
XII. Wir über uns ..................................................................................................... 55<br />
Ambulanter Bereich.......................................................................................... 55<br />
Freiwillige Mitarbeit im HOSPIZ STUTTGART ................................................... 55<br />
Begleitung zu Hause.................................................................................... 55<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz ................................................................................................ 55<br />
Palliativer Beratungsdienst .......................................................................... 56
5<br />
Trauerbegleitung.......................................................................................... 56<br />
Stationärer Bereich .......................................................................................... 56<br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie .................................................................... 56<br />
XIII. Lageplan und Wegbeschreibung: HOSPIZ STUTTGART ................................... 57<br />
Anmel<strong>de</strong>formular Fortbildungsverzeichnis................................................................ 50
I. Fachtag <strong>2010</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Der 5. Fachtag am Aschermittwoch, 17.02.<strong>2010</strong> steht unter <strong>de</strong>m Thema<br />
Wir alle sind Hospiz – Kompetenz für das Leben und Sterben<br />
Unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Schirmherrschaft von<br />
Frau Bun<strong>de</strong>sministerin Dr. Ursula von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leyen<br />
6<br />
Die Hospizbewegung hat Erfolg. Ihre I<strong>de</strong>en wer<strong>de</strong>n aufgegriffen. Wie können wir die<br />
Errungenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung bewahren und in <strong>de</strong>n ambulanten und<br />
stationären Einrichtungen zur Wirkung bringen? Unter <strong>de</strong>m Hospizkonzept Palliative<br />
Care verstehen wir die schützen<strong>de</strong> und lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Fürsorge für schwer kranke und<br />
sterben<strong>de</strong> Menschen mit ihren Angehörigen. Dazu braucht es ein<br />
multiprofessionelles Team: ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter und<br />
hauptamtliche Professionelle aus verschie<strong>de</strong>nen Berufen. Immer stehen die Kranken<br />
und ihre Angehörigen im Mittelpunkt – und das ist be<strong>de</strong>utsam und weit reichend.<br />
In Hauptvorträgen und Arbeitsgruppen wer<strong>de</strong>n wir diese Themen genauer betrachten<br />
und diskutieren. Mit einem liturgischen Abschluss been<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n Tag.<br />
Programm<br />
9:00 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee<br />
9:30 Uhr Musikalische Einstimmung<br />
Uriel und Levan Stülpnagel<br />
9:45 Uhr Begrüßung<br />
Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />
10:00 Uhr Verlesung: Grußwort von<br />
Bun<strong>de</strong>sministerin Dr. Ursula von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leyen<br />
10:15 Uhr Vortrag: „Quo vadis Hospiz? Wohin bewegt sich die<br />
Hospizbewegung?“<br />
Cornelia Knipping, MAS Palliative Care<br />
11:00 Uhr Pause<br />
11:30 Uhr Vortrag: „Zwischen Konflikt und Chance – Patientenwille und<br />
medizinische Indikation als Basis kritischer Entscheidungen am<br />
Lebensen<strong>de</strong>.“<br />
Kay Preuß, Facharzt für Innere Medizin<br />
12:15 Uhr Mittagspause mit Imbiss und anschließen<strong>de</strong>m Kaffee<br />
13:45 Uhr Arbeitsgruppen und Vorträge<br />
16:15 Uhr Liturgischer Abschluss: „Wir gehen weiter auf <strong>de</strong>m Weg.“<br />
Stadt<strong>de</strong>kan Hans-Peter Ehrlich
7<br />
Arbeitsgruppen und Vorträge<br />
Arbeitsgruppe 01<br />
Sterbebegleitung zu Hause.<br />
Dr. Christine Pfeffer und Andrea Reiff<br />
Wir begleiten alte und vielfältig erkrankte Menschen und ihre Angehörigen am<br />
Lebensen<strong>de</strong>. Wir geben, orientiert an <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Betroffenen,<br />
psychosoziale Unterstützung und spirituellen Beistand. Die Lei<strong>de</strong>nsmin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Sterben<strong>de</strong>n und die Entlastung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen stehen dabei im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund, auch<br />
die Angebote an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Hilfseinrichtungen wer<strong>de</strong>n bei Bedarf durch uns vermittelt. Im<br />
Workshop berichten wir von unseren Erfahrungen, unseren Möglichkeiten und wollen<br />
Fragen beantworten.<br />
Arbeitsgruppe 02<br />
Leben und Sterben im stationären Hospiz.<br />
Joachim Schiek und Christiane Trenn<br />
Wir geben Einblick in <strong>de</strong>n Alltag <strong>de</strong>s stationären Hospizes: Leben im Angesicht von<br />
Krankheit und einer stark begrenzten Lebenserwartung! Das be<strong>de</strong>utet, tägliche<br />
Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen gemeinsam zu bewältigen. Wir essen und feiern, lachen und<br />
erzählen, beten und ha<strong><strong>de</strong>r</strong>n, hoffen und weinen, versuchen gemeinsam auszuhalten.<br />
Der Workshop möchte Erfahrungen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung und Betreuung im Hospiz<br />
weitergeben.<br />
Arbeitsgruppe 03<br />
Wir Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind Hospiz.<br />
Christine Ettwein-Friehs<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> brauchen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit schwerer Krankheit, Tod und Trauer<br />
beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Unterstützung. Das Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz Stuttgart begegnet diesen Bedürfnissen<br />
auf vielfältige Weise. Darüber wird im Workshop informiert, exemplarisch gearbeitet<br />
und in die Zukunft geschaut.<br />
Arbeitsgruppe 04<br />
Palliative Care in Pflegeeinrichtungen.<br />
Susanne Kränzle und Christa Seeger<br />
Pflegeeinrichtungen sind Orte zum Leben und zum Sterben. Früher o<strong><strong>de</strong>r</strong> später<br />
benötigen die meisten BewohnerInnen eine palliative Versorgung. Wie kann diese in<br />
einer Pflegeeinrichtung umgesetzt wer<strong>de</strong>n, welche Voraussetzungen müssen dafür<br />
geschaffen wer<strong>de</strong>n? Bei<strong>de</strong> Referentinnen haben intensive Erfahrungen mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Implementierung von Palliative Care in Pflegeeinrichtungen.<br />
Arbeitsgruppe 05<br />
Brückenpflege & Unterstützungsmanagement.<br />
Thomas Schönberner<br />
Seit nun fast 20 Jahren gibt es das Angebot <strong><strong>de</strong>r</strong> Brückenschwestern <strong>de</strong>s OSP<br />
Stuttgart. Jährlich wer<strong>de</strong>n fast 1000 Schwerstkranke und Sterben<strong>de</strong> betreut. Auch<br />
wenn das Angebot <strong><strong>de</strong>r</strong> Brückenschwestern schon so lange besteht, gibt es immer<br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Unklarheiten, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en Aufgaben und Ziele sind. Wie können Menschen in<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Lebensphase und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörige unterstützt und begleitet wer<strong>de</strong>n?<br />
Was macht eine Brückenschwester? Wie können Versorger zu tragfähigen Netzen<br />
verbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n? Anhand eines Fallbeispieles soll die Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Brückenschwestern veranschaulicht wer<strong>de</strong>n. Es wird Zeit für Rückfragen und <strong>de</strong>n<br />
Austausch geben.
8<br />
Arbeitsgruppe 06<br />
Palliativer Konsiliardienst im Krankenhaus.<br />
Brigitte Hauer und <strong>Elisabeth</strong> Kunze-Wünsch<br />
In einem Krankenhaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Maximalversorgung einen Palliativen Konsiliardienst<br />
aufzubauen, ist eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Aufgabe. Vieles ist an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als die gängige<br />
Arbeitsweise in einer Klinik: die <strong>de</strong>mokratische Multiprofessionalität, die Orientierung<br />
an <strong>de</strong>n Wünschen und Bedürfnissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kranken und ihrer Angehörigen; palliative<br />
Fürsorge, die auch das Team miteinschließt; die Etablierung einer Sterbekultur auf<br />
Stationen, die stark unter Zeitdruck arbeiten müssen. Umso wichtiger ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Versuch, Palliative Care auch in einem großen Krankenhaus einzuführen. Von<br />
unseren Kämpfen, unseren Erfolgen und Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lagen wollen wir berichten.<br />
Arbeitsgruppe 07<br />
Leben und Sterben auf einer Palliativstation im Krankenhaus.<br />
Jens Stäudle und Dr. Annette Steckkönig<br />
Was braucht ein Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong>? Sterben<strong>de</strong> brauchen ganzheitliche Betreuung: Das<br />
be<strong>de</strong>utet für uns, dass wir die Symptome wie z.B. Schmerz, Angst kontrollieren, aber<br />
auch die psychosozialen und spirituellen Bedürfnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterben<strong>de</strong>n und auch ihrer<br />
Angehörigen berücksichtigen und Unterstützung geben. Der Workshop gibt einen<br />
Einblick in unseren „Alltag“ und beantwortet Fragen.<br />
Arbeitsgruppe 08<br />
Therapieverzicht als Neuanfang.<br />
Inger Hermann<br />
Mit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> intensivmedizinischer Maßnahmen kann aus <strong>de</strong>m „austherapierten<br />
Patienten“ wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einfach „<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch“ wer<strong>de</strong>n. Die Krankheit – palliativmedizinisch<br />
gut betreut – tritt aus <strong>de</strong>m Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufmerksamkeit heraus. Dieser Mittelpunkt<br />
ist jetzt frei für <strong>de</strong>n Menschen, für seine seelischen, seine sozialen und seine<br />
spirituellen Fragen und Nöte.<br />
Arbeitsgruppe 09<br />
Heilpädagogische Pflege bei Menschen, die wir nicht leicht verstehen können.<br />
Marcel Kockert und Hannah Neufert<br />
Wie kann ich als Bezugsperson von nicht sprechen<strong>de</strong>n Menschen <strong>de</strong>n Ausdruck und<br />
die Kommunikationsformen verstehen lernen? Wie kann ich z.B. bei Menschen im<br />
Wachkoma diese „Fremdsprache“ entschlüsseln, um die Be<strong>de</strong>utung im jeweiligen<br />
Kontext zu verstehen, um adäquate Antworten in <strong>de</strong>n Interaktionen zu geben. Wir<br />
geben Einblick in unser Leben mit Menschen im Wachkoma.<br />
Arbeitsgruppe 10<br />
Angebote <strong><strong>de</strong>r</strong> Basalen Stimulation zur Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensqualität in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Palliative Care-Phase.<br />
Prof. Christel Bienstein<br />
Das Konzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Basalen Stimulation wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n siebziger Jahren von Andreas<br />
Fröhlich zur För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung von schwerstmehrfach-behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n entwickelt. In <strong>de</strong>n<br />
achtziger Jahren wur<strong>de</strong> es in die Pflege übertragen. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s Menschen mit<br />
schweren Beeinträchtigungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrnehmung stan<strong>de</strong>n und stehen bis heute im<br />
Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwendung <strong>de</strong>s Konzeptes in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege. Menschen, die sich ihrem<br />
Lebensen<strong>de</strong> nähern, können durch das Konzept eine gezielte Unterstützung<br />
erhalten, die ihre Lebensqualität positiv beeinflusst. Im Workshop wer<strong>de</strong>n hierzu<br />
verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung vorgestellt.<br />
Arbeitsgruppe 11
9<br />
Die Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung.<br />
A<strong>de</strong>lheid von Herz<br />
Durch Unsicherheit, Angst o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine konflikthafte Vergangenheit sind Angehörige oft<br />
befangen im Umgang mit Sterben<strong>de</strong>n. Eine klare Orientierung, Begleitung in ihren<br />
Emotionen und manchmal ein paar praktische Tipps helfen ihnen, ihre Möglichkeiten<br />
zur Kontaktgestaltung zu ent<strong>de</strong>cken. Im Workshop befassen wir uns mit <strong>de</strong>n<br />
Möglichkeiten für Angehörige in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung.<br />
Arbeitsgruppe 12<br />
Lebensqualität von Menschen mit Demenz.<br />
Monika Lutz<br />
Wir beschäftigen uns mit folgen<strong>de</strong>n Fragestellungen: Was braucht es, um intensiv<br />
auf die Bedürfnisse alter <strong>de</strong>menter Menschen einzugehen? Wie kann die letzte<br />
Lebensphase in Wür<strong>de</strong> ermöglicht wer<strong>de</strong>n?<br />
Arbeitsgruppe 13<br />
„Guten Appetit“<br />
Evelyn Franke<br />
Essen, Trinken und Schlucken sind für die meisten von uns ganz normale und<br />
beinahe selbstverständliche Tätigkeiten und Fähigkeiten. Wie kompliziert und auch<br />
gefährlich vor allem das Schlucken sein kann, wird erst bei bestehen<strong>de</strong>n<br />
Schluckstörungen <strong>de</strong>utlich.<br />
Nach<strong>de</strong>m es um <strong>de</strong>n Schluckvorgang und seine Störungen – ganz praktisch – ging,<br />
sollen auch mögliche Hilfsmittel aus diesem Bereich vorgestellt und in ihrer<br />
Handhabung besprochen wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Schluckvorgang (angeleitete Selbsterfahrung) und seine Schwierigkeiten.<br />
Vorstellung von Hilfsmitteln.<br />
Arbeitsgruppe 14<br />
Sterben als ein körperlicher, psychischer, spiritueller und sozialer Prozess<br />
unseres Lebens.<br />
Martin Klumpp<br />
Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat seinen eigenen Tod. Wir können ihn nicht planen o<strong><strong>de</strong>r</strong> machen. Je<br />
genauer wir beobachten, was in Sterben<strong>de</strong>n geschieht, <strong>de</strong>sto eher erkennen wir das<br />
Sterben als einen Teil <strong>de</strong>s ganzen Lebens. Am En<strong>de</strong> wachsen Kräfte, die uns beim<br />
Sterben helfen.<br />
Arbeitsgruppe 15<br />
Mit unserer Liebe für die Toten ehren wir das Leben.<br />
Ajana Holz<br />
Wir geben <strong>de</strong>n Toten einen geschützten Raum für ihren wichtigen Übergang. Die<br />
liebevolle Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Toten, die schon lange nicht mehr zur gängigen Praxis<br />
gehört, ist uns dabei ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es Herzensanliegen, genauso wie die einfühlsame<br />
Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Leben<strong>de</strong>n bei ihrem Abschied. Vor 10 Jahren haben wir alte<br />
Traditionen und Abschiedsrituale, wie die gemeinsame Totenwaschung, die<br />
Hausaufbahrung und die Totenwache wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgenommen. Wir erzählen über<br />
unsere Erfahrungen und Herzenswissen aus unserer langjährigen Arbeit als<br />
Bestatterinnen und informieren über Rechte und Möglichkeiten bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Gestaltung<br />
von Bestattungen.<br />
Arbeitsgruppe 16<br />
Trauerwege mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n gehen.<br />
Gerlin<strong>de</strong> Mock und Elvira Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er
10<br />
Workshop zu drei verschie<strong>de</strong>nen Möglichkeiten: Mit meiner Trauer weitergehen und<br />
– o<strong><strong>de</strong>r</strong> Neuland ent<strong>de</strong>cken und – o<strong><strong>de</strong>r</strong> meinen Platz im Leben fin<strong>de</strong>n.<br />
Zielgruppe: Der Fachtag ist eine Veranstaltung für Ehrenamtliche und<br />
Hauptamtliche, die sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung von Schwerkranken,<br />
Sterben<strong>de</strong>n und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen engagieren.<br />
Leitung: Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />
Termin: Mittwoch, 17.02.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 9:00 bis 17:00 Uhr<br />
Ort: Fil<strong><strong>de</strong>r</strong>halle in Leinfel<strong>de</strong>n bei Stuttgart, Bahnhofstr. 61<br />
Kosten: 35,– € (incl. Mittagsimbiss)<br />
Anmeldung: mit extra Anmel<strong>de</strong>formular (auch bei www.elisabeth-kueblerross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />
unter Fachtag <strong>2010</strong>)<br />
Anmeldung Fachtag <strong>2010</strong><br />
Mit angefügter Anmel<strong>de</strong>karte/Einzugsermächtigung per Post o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fax (0711-237<br />
4154) an das HOSPIZ STUTTGART unter Angabe <strong>de</strong>s Arbeitsgruppenwunsches und<br />
einer Alternative bis spätestens 10. Dezember 2009. Die Anmeldungen wer<strong>de</strong>n in<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Gruppenanmeldungen sind nicht<br />
möglich. Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich jeweils persönlich mit Namen an; wir bereiten für Sie<br />
eine Eintrittskarte (auch Teilnahmebescheinigung und Quittung) individuell vor. Das<br />
HOSPIZ STUTTGART verschickt ab Januar <strong>2010</strong> die Anmel<strong>de</strong>bestätigungen. Die<br />
Gebühr wird danach abgebucht. Bei Abmeldungen nach <strong>de</strong>m 17.01.<strong>2010</strong> wird<br />
<strong>de</strong>nnoch die TN-Gebühr abgebucht.
11<br />
Hiermit mel<strong>de</strong> ich mich verbindlich per Post o<strong><strong>de</strong>r</strong> per Fax (0711-237 41 54) zum<br />
Fachtag am 17. Februar <strong>2010</strong> an: „Wir alle sind Hospiz – Kompetenz für das Leben<br />
und Sterben“.<br />
Die Anmeldung gilt nur mit erteilter Einzugsermächtigung.<br />
Ich ermächtige die Evang. Kirchenpflege /<br />
das HOSPIZ STUTTGART zur Abbuchung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Fachtagsgebühr von 35,00 €.<br />
________________________________<br />
Datum und Unterschrift<br />
Ich möchte an <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsgruppe Nr.: <strong>2010</strong>- teilnehmen,<br />
alternativ an <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsgruppe Nr.: <strong>2010</strong>-<br />
Konto-Nr.<br />
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BLZ<br />
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Bank<br />
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KontoinhaberIn (falls abweichend von TN)<br />
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Wenn keine zweite Arbeitsgruppe angegeben ist, gehen wir davon aus, dass Ihnen je<strong>de</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Arbeitsgruppe willkommen<br />
ist. Sollte Ihrer Wahl nicht entsprochen wer<strong>de</strong>n können, behalten wir uns vor, Sie einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Arbeitsgruppe zuzuordnen.<br />
Gruppenanmeldungen sind nicht möglich. Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich jeweils persönlich mit Namen an; wir bereiten für Sie<br />
eine Eintrittskarte (auch Teilnahmebescheinigung und Quittung) individuell vor.<br />
Das HOSPIZ STUTTGART verschickt ab Januar <strong>2010</strong> die Anmel<strong>de</strong>bestätigungen. Die Gebühr wird danach abgebucht. Bitte<br />
bringen Sie die Anmel<strong>de</strong>bestätigung am Fachtag mit. Bei Abmeldungen nach <strong>de</strong>m 17.01.<strong>2010</strong> wird <strong>de</strong>nnoch die TN-<br />
Gebühr abgebucht.
Absen<strong><strong>de</strong>r</strong>: (Bitte in Druckbuchstaben schreiben)<br />
12<br />
Name: ����������������������������<br />
Vorname: ����������������������������<br />
Straße: ����������������������������<br />
PLZ/Ort: ����� ����������������������<br />
HOSPIZ STUTTGART<br />
Frau Krauß / Frau Weiß<br />
Stafflenbergstr. 22<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel.: ������������<br />
Fax: ������������<br />
E-Mail ������������<br />
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II. Spezielle Veranstaltungen<br />
Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ STUTTGART.<br />
001-10 Informationsveranstaltungen, für die sich Einzelpersonen<br />
anmel<strong>de</strong>n können.<br />
Einblicke in die Arbeit <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART erhalten Sie regelmäßig einmal im<br />
Monat durch erfahrene MitarbeiterInnen <strong>de</strong>s Hauses.<br />
13<br />
Hiermit verbun<strong>de</strong>n ist auch ein Gang durch das Haus.<br />
ReferentInnen: MitarbeiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Termin: je<strong>de</strong>n letzten Donnerstag im Monat von 15:00 – ca. 17:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
Vorherige telefonische Anmeldung ist erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich unter Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53<br />
002-10 Informationsveranstaltungen für Erwachsenen-Gruppen.<br />
Informationsveranstaltungen für geschlossene Gruppen sind nach Vereinbarung<br />
möglich. Telefonische Anfragen nach Terminen und Kosten richten Sie bitte an unser<br />
Sekretariat: Tel.: (0711) 2 37 41 – 53<br />
003-10 Informationsveranstaltungen für Schulklassen.<br />
Schulklassen lernen die Hospizarbeit kennen.<br />
Die Behandlung <strong>de</strong>s Themas „Sterben“ im Religions- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ethikunterricht wird vertieft<br />
durch einen Besuch im Hospiz. Die SchülerInnen machen sich auf <strong>de</strong>n Weg,<br />
überwin<strong>de</strong>n eine Schwelle und erfahren dabei, dass Sterben zum Leben gehört und<br />
welche Begleitung durch <strong>de</strong>n Hospizdienst möglich ist.<br />
Termin: nach Vereinbarung<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 1,50 € pro SchülerIn<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART, Sekretariat, Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53<br />
005-10 Café Wintergarten<br />
Gespräche, Gedichte, Märchen, Musik: je<strong>de</strong>s Mal ein kleines Programm!<br />
Wintergartenteam: Gerda Höhndorf mit KollegInnen<br />
Zielgruppe: Freundschaftliche Begegnungen für alle, die am HOSPIZ<br />
STUTTGART interessiert sind und ihre Freun<strong>de</strong> und Freundinnen.<br />
Termin: Je<strong>de</strong>n ersten Sonntag im Monat von 15:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: Eintritt frei / Spen<strong>de</strong> für Kaffee und Kuchen<br />
Kontakt: HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53 (Sekretariat)
010-09 Vortragsreihe: Vom Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung in Zeiten <strong>de</strong>s Sterbens.<br />
Hospitalhof Stuttgart in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m HOSPIZ STUTTGART<br />
14<br />
Die Gründung <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART vor 22 Jahren geht zurück auf Anregungen<br />
von <strong>Elisabeth</strong> Kübler-Ross bei ihren damaligen Besuchen im Stuttgarter<br />
Hospitalhof. Kennzeichen für Hospizarbeit ist die enge Verzahnung von<br />
psychosozialer, medizinischer, pflegerischer und spiritueller Begleitung. Betroffene<br />
Menschen wer<strong>de</strong>n mit ihren Ängsten und Schmerzen, aber auch mit ihren<br />
Wünschen und Hoffnungen ernst genommen. Dadurch können sie die letzte<br />
Phase ihres Lebens bewusst durchleben. Durch <strong>de</strong>n positiven Umgang mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Wahrheit unserer Endlichkeit wird das Bewusstsein für <strong>de</strong>n Wert und die Wür<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Lebens erhöht.<br />
„Lass uns sprechen vom Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung“ (E. Fried).<br />
Die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit <strong>de</strong>s Sterbens und <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkrankung<br />
Referentin: Dr. Daniela Tausch, Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin in<br />
eigener Praxis, Autorin, ehem. Leiterin <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART,<br />
Bremen<br />
Ort: Hospitalhof, Großer Saal<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Donnerstag, 5. November 2009, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
Der „gute Arzt“ zwischen Medizin und Sterbegleitung.<br />
Was sollte ein guter Arzt tun, wenn das Leben zu En<strong>de</strong> geht?<br />
Referent: Professor Dr. Dr. Klaus Dörner, Arzt, Historiker, Autor, leitete die<br />
Westfälische Klinik für Psychiatrie in Gütersloh und lehrte<br />
Psychiatrie an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Witten-Her<strong>de</strong>cke. Er lebt in<br />
Hamburg.<br />
Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Dienstag, 8. Dezember 2009, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
Wie alte Menschen sterben….<br />
Erfahrungen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitzwachen in Heimen<br />
Referentin: Susanne Kränzle, Krankenschwester, Palliativfachkraft,<br />
langjährige Leiterin <strong>de</strong>s stationären Bereichs im HOSPIZ<br />
STUTTGART<br />
Ort: Hospitalkirche<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
Was können wir von Sterben<strong>de</strong>n lernen?
Sterben erleben<br />
Referentin: Dr. Annedore Napiwotzky, Dipl. Psychologin, Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im HOSPIZ STUTTGART<br />
Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Dienstag, 19. Januar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
Ein Ort für das Sterben.<br />
Versorgung am Lebensen<strong>de</strong>: Wie wir <strong>de</strong>m Tod wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Platz in unserem<br />
Leben einräumen können.<br />
Referent: Professor Dr. Reimer Gronemeyer, Soziologe, Theologe,<br />
Universität Gießen<br />
Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Dienstag, 2. Februar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
15<br />
Das Geschenk <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheit – welche Kräfte helfen uns?<br />
Wi<strong><strong>de</strong>r</strong> die Pathologisierung aller Probleme <strong>de</strong>s Lebens.<br />
Referent: Helmuth Beutel, Psychotherapeut und Coach, Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> von<br />
HOSPIZ STUTTGART, Esslingen<br />
Ort: Hospitalkirche<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Montag, 22. Februar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
„Auferstehung <strong><strong>de</strong>r</strong> Toten und das ewige Leben“.<br />
Was sagt die Bibel, was bringt uns <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube?<br />
Referent: Martin Klumpp, Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> von HOSPIZ STUTTGART,<br />
Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s För<strong><strong>de</strong>r</strong>vereins Hospiz, Prälat i.R., Stuttgart<br />
Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />
Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />
Termin: Mittwoch, 24. März <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />
Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />
015-10 Musik und Worte zum Totensonntag.<br />
Ge<strong>de</strong>nken an die Verstorbenen – Anzün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Kerzen.<br />
Veranstalter: HOSPIZ STUTTGART und Sitzwache <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Kirche in Stuttgart<br />
Termin: Sonntag, 21.11.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 16:30 Uhr<br />
Ort: Gedächtniskirche Stuttgart, Höl<strong><strong>de</strong>r</strong>linstr. 14,<br />
(Haltestelle: „Russische Kirche“)
020-10 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage<br />
Termin: 14.07. - 16.07.<strong>2010</strong><br />
Ort: Bad Boll<br />
Ansprechpartnerin: Ulrike Tonn, Diakonisches Werk Württemberg<br />
Tel.: (07 11) 1656-206<br />
030-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?<br />
Es ist sinnvoll, für sich selbst, für die Angehörigen und die Betreuen<strong>de</strong>n eine<br />
rechtliche Vorsorge für das eigene Lebensen<strong>de</strong> vorausschauend zu be<strong>de</strong>nken.<br />
Welche Überlegungen sollten in die Entscheidungen fließen, die ich heute treffe?<br />
16<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Referentin: Susanne Haller<br />
Termin: Donnerstag, 16.09.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 10,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
031-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?<br />
Es ist sinnvoll, für sich selbst, für die Angehörigen und die Betreuen<strong>de</strong>n eine<br />
rechtliche Vorsorge für das eigene Lebensen<strong>de</strong> vorausschauend zu be<strong>de</strong>nken.<br />
Welche Überlegungen sollten in die Entscheidungen fließen, die ich heute treffe?<br />
Zielgruppe: Interessierte<br />
Referentin: Susanne Haller<br />
Termin: Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 10,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
III. Kontaktstudiengänge<br />
Das Institut für Weiterbildung an <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Hochschule Freiburg bietet in<br />
Kooperation mit <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im<br />
HOSPIZ STUTTGART und <strong>de</strong>m Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung<br />
(IFF) <strong><strong>de</strong>r</strong> Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Graz und Wien, Abteilung Palliative<br />
Care und Organisations-Ethik, Kontaktstudiengänge an. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>m IFF wird beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s Interessierten eine Fortsetzung ihres Studiums eröffnet,<br />
das mit einem Mastergrad (Master of Advanced Studies in Palliative Care)<br />
abschließt.<br />
Leitung: Prof. Dr. jur. Thomas Klie und Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />
Begleitung: Susanne Haller, Marieluise Schindler, Jürgen Sehrig
Kontaktstudium „Palliative Care“<br />
Wissenschaftliches Konzept: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christoph Stu<strong>de</strong>nt<br />
und Prof. Dr. jur. Thomas Klie<br />
17<br />
Was ist „Palliative Care?“<br />
Palliative Care ist eine von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung entwickelte Metho<strong>de</strong>. Sie be<strong>de</strong>utet<br />
die umfassen<strong>de</strong>, aktive Fürsorge für Kranke, <strong><strong>de</strong>r</strong>en tödliche Krankheit auf heilen<strong>de</strong><br />
Maßnahmen nicht mehr reagiert. Wesentlich ist dabei die Beeinflussung von<br />
Schmerzen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Krankheitszeichen sowie von psychischen, sozialen und<br />
spirituellen Problemen. Das Ziel von Palliative Care besteht darin, die bestmögliche<br />
Lebensqualität für Kranke und ihre Angehörigen zu erreichen.<br />
Fortbildungsziele<br />
Ziel dieses Kontaktstudiums ist es, <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> Kenntnisse in<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>n Pflege, Therapie und Beratung (Palliative Care) zu vermitteln und<br />
damit ihre Kompetenz im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen<br />
sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen zu verbessern.<br />
Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbildung<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von palliativ-medizinischer<br />
Handlungskompetenz und Fürsorglichkeit im Umgang mit Schwerkranken,<br />
Sterben<strong>de</strong>n, ihren Angehörigen und Trauern<strong>de</strong>n.<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von Beratungskompetenz, Kommunikations-<br />
und MultiplikatorInnenfähigkeit sowie von interdisziplinärer Kooperations-,<br />
Team- und Konfliktfähigkeit.<br />
• Die Ermöglichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung mit eigener Trauer und eigener<br />
Sterblichkeit (Selbsterfahrung).<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von Kompetenz im Umgang mit ethischen<br />
und spirituellen/religiösen Fragen im Zusammenhang mit Sterben und Tod.<br />
Fünf thematische Schwerpunkte<br />
• Die physischen Aspekte (Symptomkontrolle) wie Schmerztherapie,<br />
Behandlung von Atemnot, Übelkeit etc.<br />
• Die psychischen Aspekte (Angst, Depression und Schuldgefühle usw.)<br />
• Die psychosozialen Aspekte (Kommunikationstraining, Umgang mit<br />
Angehörigen, sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer)<br />
• Die spirituellen und ethischen Aspekte (religiöse Fragen, die Fragen nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Wahrheit am Krankenbett, aber auch die Probleme von Suizidalität und aktiver<br />
Sterbehilfe)<br />
• Die rechtlichen und gesundheitspolitischen Aspekte (Sterbehilfe und -begleitung,<br />
PatientInnenverfügung, Vorsorgevollmacht, Haftungsfragen, Sozialrecht)<br />
Zielgruppe<br />
Pflegekräfte und Fachleute aus <strong>de</strong>n Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik,<br />
Psychologie, Theologie o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pädagogik. Teilnehmen<strong>de</strong> sollen während <strong>de</strong>s<br />
Kontaktstudiums eine entsprechen<strong>de</strong> Tätigkeit nachweisen. Die Bereitschaft zur<br />
Selbsterfahrung ist Voraussetzung.
18<br />
- Am Studienort Stuttgart wen<strong>de</strong>t sich dieses Kontaktstudium in erster Linie an<br />
Pflegefachkräfte in Einrichtungen <strong><strong>de</strong>r</strong> ambulanten und stationären Altenhilfe sowie<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Krankenanstalten in Stuttgart. Für Teilnehmen<strong>de</strong> aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Regionen und mit<br />
an<strong><strong>de</strong>r</strong>em beruflichem Profil sind individuelle Absprachen möglich.<br />
- Am Studienort Freiburg adressiert sich das Angebot vor allem an Pflegekräfte und<br />
Fachleute aus <strong>de</strong>n Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Psychologie, Medizin,<br />
Theologie o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pädagogik.<br />
Informationen über das Kontaktstudium am Studienort Freiburg erhalten Sie<br />
über:<br />
Institut für Weiterbildung an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Evangelischen Hochschule Freiburg e.V.<br />
Marieluise Schindler<br />
Bugginger Str. 38<br />
79114 Freiburg<br />
Tel.: (07 61) 4 78 12 - 18<br />
Fax: (07 61) 4 78 12 - 30<br />
E-Mail: schindler@efh-freiburg.<strong>de</strong><br />
Internet: www.efh-freiburg.<strong>de</strong>/ifw/in<strong>de</strong>x.htm<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss: 15.10.<strong>2010</strong><br />
050-10 Kontaktstudium „Palliative Care“ in Stuttgart<br />
Die <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im HOSPIZ<br />
STUTTGART bietet das multiprofessionelle Kontaktstudium „Palliative Care“ an. Es<br />
han<strong>de</strong>lt sich um ein berufsbegleiten<strong>de</strong>s Fortbildungsangebot mit Anerkennung<br />
gemäß §39 a SGB V auf Hochschulniveau.<br />
Nächster Studienbeginn: 18.10.<strong>2010</strong><br />
Es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, da die wenigen Studienplätze<br />
erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind.<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong><strong>de</strong>r</strong> 15. April <strong>2010</strong><br />
Termine <strong><strong>de</strong>r</strong> fünf Blockwochen:<br />
1. Blockwoche 18.10. – 22.10.<strong>2010</strong><br />
2. Blockwoche 24.01. – 28.01.2011<br />
3. Blockwoche 28.03. – 01.04.2011<br />
4. Blockwoche 04.07. – 08.07.2011<br />
5. Blockwoche 26.09. – 30.09.2011<br />
Zeitlicher Rahmen und Zertifizierung<br />
Der Kontaktstudiengang dauert fünf Wochen und erstreckt sich über ein Jahr. Er<br />
umfasst 160 Seminarstun<strong>de</strong>n zzgl. begleiten<strong>de</strong>n Eigenstudiums. Nach Beendigung<br />
<strong>de</strong>s Kontaktstudiums, <strong><strong>de</strong>r</strong> Abschlusspräsentation und einer Abschlussarbeit erhalten<br />
die Studieren<strong>de</strong>n ein Hochschulzertifikat. Teilnehmen<strong>de</strong>, die das<br />
Abschlusskolloquium nicht absolvieren und keine Abschlussarbeit abgeben, erhalten<br />
eine Teilnahmebescheinigung. Während <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ausgegebenes<br />
Studienbegleitmaterial enthält Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbildung in komprimierter Form und gibt<br />
Anregungen zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten.
Kosten<br />
Die Kosten für die Teilnahme am Kontaktstudium trägt die Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />
Stuttgart, sofern die Teilnehmen<strong>de</strong>n Pflegekräfte in Einrichtungen <strong><strong>de</strong>r</strong> stationären<br />
Altenhilfe in Stuttgart tätig sind. Teilnehmen<strong>de</strong> aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Einrichtungen und<br />
Regionen müssen die Gesamtkosten von 1.500 € selbst aufbringen.<br />
Anmeldung und Information zum Studienort Stuttgart erhalten Sie über:<br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />
für Bildung und Forschung<br />
im HOSPIZ STUTTGART<br />
Dr. Annedore Napiwotzky<br />
Stafflenbergstr. 22<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel.: (07 11) 2 37 41 - 53<br />
Fax: (07 11) 2 37 41 - 54<br />
E-Mail: info@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong><br />
Internet: www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />
19<br />
Kontaktstudium „Palliative Care Team“ in Freiburg<br />
- Führung- Koordinations- und Netzwerkkompetenz -<br />
Ziele <strong>de</strong>s Studiengangs<br />
Im Bereich Palliative Care – <strong><strong>de</strong>r</strong> schützen<strong>de</strong>n und lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>n Pflege, Therapie und<br />
Beratung für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen und ihre Angehörigen –<br />
wachsen immer mehr Ansätze <strong><strong>de</strong>r</strong> regionalen Verknüpfung, Vernetzung bis hin zu<br />
interdisziplinären palliativen Beratungsteams. Palliative Care ist ein<br />
Handlungskonzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung, das nur durch die Kooperation von<br />
unterschiedlichen Verbän<strong>de</strong>n, Institutionen und Berufsgruppen zu erfüllen ist. Neben<br />
<strong>de</strong>m erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen – im Kontaktstudiengang Palliative Care erworbenen –<br />
Fachwissen benötigen Fachleute in diesem Bereich auch Kenntnisse zu Aufbau und<br />
Pflege von Netzwerken, zu interdisziplinärem Zusammenarbeiten, zur Planung von<br />
Projekten u. ä. Der Kontaktstudiengang befähigt die Teilnehmen<strong>de</strong>n dazu, Palliativ-<br />
Netzwerke bzw. Palliativ-Teams in geplanten Schritten aufzubauen, ihre<br />
Leitungsfunktion selbstbewusst wahrzunehmen und die Zusammenarbeit innerhalb<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> gegebenen Organisationsstrukturen umsichtig weiterzuentwickeln.<br />
Zielgruppe<br />
Deshalb richtet sich dieser Kontaktstudiengang an AbsolventInnen <strong>de</strong>s<br />
Kontaktstudiengangs Palliative Care, Fachkräfte mit Leitungsaufgaben von<br />
Palliativstationen und stationären Hospizen; Koordinationsfachkräfte in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
ambulanten/mobilen Hospizarbeit, <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n, MedizinerInnen, Ehrenamtliche<br />
ambulanter Hospizdienste / Sitzwachen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen,<br />
TheologInnen, Studieren<strong>de</strong> im Masterstudiengang Palliative Care <strong><strong>de</strong>r</strong> Fakultät für<br />
Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung <strong><strong>de</strong>r</strong> Alpen-Adria-Universität Klagenfurt,<br />
Graz, Wien (IFF).<br />
Inhalte<br />
• Mo<strong>de</strong>lle <strong><strong>de</strong>r</strong> Vernetzung und Organisationen
20<br />
• Führungsverständnis und Führungsaufgaben<br />
• Kommunikation im Team<br />
• Projektmanagement<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Qualitätsmanagement und Dokumentation<br />
Bestandteil <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ist die Erarbeitung und Präsentation eines eigenen<br />
Projektes zur Stärkung von Vernetzung und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Der<br />
Kontaktstudiengang enthält die nach § 39 a SGB V gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Fortbildungen in<br />
Koordinations- und Führungskompetenz, die seit 2006 von <strong>de</strong>n Leitungen<br />
ambulanter Hospizdienste erwartet wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n die dabei erworbenen<br />
Kreditpunkte für <strong>de</strong>n Masterstudiengang Palliative Care <strong>de</strong>s IFF anerkannt.<br />
Umfang<br />
Der Kontaktstudiengang umfasst 120 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n, verteilt auf sechs Module.<br />
Termine: auf Anfrage<br />
Kosten<br />
1.500,- € zahlbar in 3 Teilbeträgen.<br />
Informationen über das Kontaktstudium am Studienort Freiburg erhalten Sie<br />
über:<br />
Institut für Weiterbildung an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Evangelischen Hochschule Freiburg e.V.<br />
Marieluise Schindler<br />
Bugginger Str. 38<br />
79114 Freiburg<br />
Tel.: (07 61) 4 78 12 - 18<br />
Fax: (07 61) 4 78 12 - 30<br />
E-Mail: schindler@efh-freiburg.<strong>de</strong><br />
Internet: www.efh-freiburg.<strong>de</strong>/ifw/in<strong>de</strong>x.htm<br />
061-11 Kontaktstudium „Trauerbegleitung bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen“<br />
Kein Mensch kann <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en von<br />
seinem Leid befreien;<br />
aber er kann ihm Mut machen,<br />
das Leid zu tragen.<br />
Selma Lagerlöf<br />
Die bisherige Ausbildung in Trauerbegleitung wird nun in ein multiprofessionelles<br />
Kontaktstudium „Trauerbegleitung“ umgewan<strong>de</strong>lt. Wir orientieren uns an <strong>de</strong>n<br />
Richtlinien <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sarbeitsgemeinschaft Qualifizierung zur Trauerbegleitung<br />
(www.bag-trauerbegleitung.<strong>de</strong>) und berücksichtigen die Trauerbegleitung bei<br />
Erwachsenen, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen.<br />
Trauern<strong>de</strong> umgibt oft ein Schweigen, so fühlen sie sich doppelt im Stich gelassen in<br />
einer Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> sie emotionale Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit dringend
21<br />
brauchen. Geduldiges Zuhören, das Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holen <strong>de</strong>s Vergangenen, z. B. durch das<br />
Betrachten von Fotos und Erinnerungsstücken, helfen auf <strong>de</strong>m Weg durch die Trauer<br />
in die verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Lebensverhältnisse. TrauerbegleiterInnen ermöglichen <strong>de</strong>n<br />
Trauern<strong>de</strong>n, ihre Gefühle auszudrücken.<br />
In dieser Ausbildung erfahren die angehen<strong>de</strong>n TrauerbegleiterInnen die<br />
Grundkenntnisse in Trauer und Trauerbegleitung. Sie lernen die Grundlagen für<br />
Einzelberatung und Gruppenleitung. Durch die Einführung in die Praxis, die<br />
Supervision von Praxisversuchen und einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch<br />
sollen sie Sicherheit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauerbegleitung gewinnen.<br />
Von <strong>de</strong>n TeilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, mit Gefühlen eigener Trauer<br />
offen umzugehen. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />
Leitung: Martin Klumpp<br />
Dr. Annedore Napiwotzky<br />
Wissenschaftliche Begleitung:<br />
Prof. Dr. Thomas Klie<br />
Prof. Dr. Kerstin Lammer<br />
Kursbegleitung: Susanne Haller<br />
Zielgruppe:<br />
Ehrenamtliche und Hauptamtliche <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART, Angehörige helfen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Berufe aus <strong>de</strong>m pflegerischen, medizinischen, psychosozialen,<br />
psychotherapeutischen und seelsorgerlichen Bereich sowie Menschen, die selbst<br />
Verlustkrisen durchlebt haben und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Fürsorge für Trauern<strong>de</strong> eine wichtige<br />
Aufgabe im eigenen Lebensweg sehen.<br />
Inhalte:<br />
• Trauerabläufe, Trauertheorien, Trauermo<strong>de</strong>lle<br />
• Psychiatrische Probleme, die <strong>de</strong>n Prozess <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer stören<br />
• Die heilsame Kraft von Ritualen<br />
• Abschied nehmen (Trauer-Meditation)<br />
• Reflexion eigenen Verlusterlebens<br />
• Trauergruppen aufbauen und leiten<br />
• Gesprächsführung<br />
• Systemische Wirkung von Trauer<br />
• Begleitung von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen mit sterben<strong>de</strong>n Angehörigen<br />
• Begleitung von Trauergruppen für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendliche<br />
• Trauer verschie<strong>de</strong>ner Altersgruppen<br />
• Krisenintervention<br />
• Kennenlernen kreativer Metho<strong>de</strong>n<br />
• Erschwerte Trauerverläufe<br />
• Spiritualität<br />
• Umgang mit Verstorbenen<br />
Ausbildungsaufbau:<br />
Drei Ausbildungsmodule bauen aufeinan<strong><strong>de</strong>r</strong> auf:<br />
• Theoriephase (ca. 200 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n)
• Praxisphase mit Hospitationsangebot für eine begrenzte Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
TeilnehmerInnen<br />
• Praxisbegleitung / Gruppensupervision<br />
22<br />
Zeitlicher Rahmen und Zertifizierung:<br />
Der Kontaktstudiengang (Theoriephase) dauert fünf Wochen und erstreckt sich über<br />
ein Jahr. Es umfasst ca. 172 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n zzgl. begleiten<strong>de</strong>n Eigenstudiums.<br />
Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die AbsolventInnen <strong>de</strong>s Kontaktstudiums eine<br />
Zertifizierung als „Trauerbegleiterin“ bzw. „Trauerbegleiter“, die die Fähigkeit für eine<br />
Einzelbegleitung von Trauern<strong>de</strong>n und die Leitung von Trauergruppen bescheinigt.<br />
Das Kontaktstudium beinhaltet jedoch keinen Rechtsanspruch darauf, im Auftrag <strong>de</strong>s<br />
HOSPIZ STUTTGART Trauerbegleitung durchführen zu dürfen. Nach Beendigung <strong>de</strong>s<br />
Kontaktstudiums, <strong><strong>de</strong>r</strong> Abschlusspräsentation und einer Abschlussarbeit erhalten die<br />
Studieren<strong>de</strong>n ein Hochschulzertifikat. Teilnehmen<strong>de</strong>, die das Abschlusskolloquium<br />
nicht absolvieren und keine Abschlussarbeit abgeben, erhalten eine<br />
Teilnahmebescheinigung. Während <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ausgegebenes<br />
Studienbegleitmaterial enthält Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbildung in komprimierter Form und gibt<br />
Anregungen zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten.<br />
Information und Bewerbung:<br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />
für Bildung und Forschung<br />
im HOSPIZ STUTTGART<br />
Dr. Annedore Napiwotzky<br />
Stafflenbergstr. 22<br />
70184 Stuttgart<br />
Tel.: (07 11) 2 37 41 - 53<br />
Fax: (07 11) 2 37 41 - 54<br />
E-Mail: info@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong><br />
Internet: www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />
Nächster Studienbeginn: 11.04.2011<br />
Es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, da die wenigen Studienplätze<br />
erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind.<br />
Termine <strong><strong>de</strong>r</strong> fünf Blockwochen:<br />
1. Blockwoche 11.04. – 15.04.2011<br />
2. Blockwoche 06.06. – 10.06.2011<br />
3. Blockwoche 24.10. – 28.10.2011<br />
4. Blockwoche 09.01. – 13.01.2012<br />
5. Blockwoche 26.03. – 30.03.2012<br />
Zusätzlich:<br />
• 30 Stun<strong>de</strong>n in selbstständigen Arbeitsgruppen zur Vertiefung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Studieninhalte (Organisation beim ersten Termin).<br />
• Gruppensupervisionen: 2012 mit extra Anmeldung und Abrechnung<br />
Bewerbungen: For<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie dafür ein Bewerbungsformular in unserem<br />
Sekretariat an.<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss: 15. Januar 2011
23<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART (ausgen. 3. Woche)<br />
Kosten: 1500,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in die Praxis.<br />
Wer Trauern<strong>de</strong> begleitet, begegnet <strong>de</strong>n vielfältigen Erfahrungen von Trauer im<br />
eigenen Leben. In schwerer Trauer wer<strong>de</strong>n Menschen auch mit allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />
Problemen ihres Lebens konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, dass Begleiterinnen und<br />
Begleiter ihre eigenen Gefühle und Reaktionen wahrnehmen, die Vielzahl <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
angesprochenen Probleme erkennen und die rechte Balance zwischen Nähe und<br />
Distanz fin<strong>de</strong>n.<br />
AbsolventInnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung zur/m TrauerbegleiterIn (2009) können während <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
praktischen Ausbildung <strong>2010</strong> im Auftrag vom HOSPIZ STUTTGART zur Hospitation in<br />
Trauergruppen und zur Begleitung einzelner Menschen zugelassen wer<strong>de</strong>n.<br />
Voraussetzung ist die Feststellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Eignung und die Teilnahme an diesen<br />
Gruppensupervisionen im HOSPIZ STUTTGART.<br />
Zielgruppe: AbsolventInnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung zur/m TrauerbegleiterIn und<br />
externe TrauergruppenleiterInnen<br />
Supervisor: Martin Klumpp<br />
Termin: 5 Donnerstag-Abendtermine in <strong>2010</strong>: 25.02, 29.04., 17.06.,<br />
23.09., Do 21.10.<br />
Uhrzeit: 18:00 bis ca. 20:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 50 €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
Von <strong>de</strong>n TeilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, mit Gefühlen eigener Trauer<br />
offen umzugehen. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.
24<br />
IV. Palliative Praxis – Einwöchige Weiterbildungen nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Storyline-Metho<strong>de</strong><br />
065-10 Palliative Praxis: Menschen mit Demenz.<br />
Palliative Care bei Demenz nach <strong>de</strong>m Curriculum „Palliative Praxis“ <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Seit rund 20 Jahren gibt es Bemühungen, die Lebensqualität von Menschen, die an<br />
einer nicht heilbaren, todbringen<strong>de</strong>n Erkrankung lei<strong>de</strong>n, zu verbessern.<br />
Hospizbewegung, Palliativmedizin und –pflege haben viel erreicht, um die<br />
Beschwer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Lebensphase bestmöglich zu lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und die betroffenen<br />
Menschen würdig und individuell auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Viel neues<br />
Wissen im Umgang mit Sterben<strong>de</strong>n ist entstan<strong>de</strong>n.<br />
Außerhalb von Hospizen und speziellen Palliativstationen sind die Prinzipien und<br />
Kenntnisse einer palliativen Praxis jedoch noch wenig verbreitet, da die<br />
professionellen HelferInnen in ihrer Grundausbildung bzw. im Studium noch kaum<br />
auf diese Aufgaben vorbereitet wer<strong>de</strong>n. In Altenpflegeeinrichtungen, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
häuslichen Pflege und im Akutkrankenhaus kommt vielen betroffenen alten<br />
Menschen keine palliative Hilfe zugute. Gera<strong>de</strong> bei pflegebedürftigen alten<br />
Menschen beginnt palliative Praxis nicht erst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ist schon<br />
lange zuvor wichtig und sinnvoll. Die zunehmen<strong>de</strong> Anzahl <strong>de</strong>menter Menschen stellt<br />
zu<strong>de</strong>m beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an ihre BegleiterInnen.<br />
Aus diesem Anlass hat die Robert Bosch Stiftung zusammen mit ausgewiesenen<br />
ExpertInnen das interdisziplinäre Curriculum „Palliative Praxis“ entwickelt. Dieses<br />
Curriculum legt <strong>de</strong>n Schwerpunkt auf die Begleitung von <strong>de</strong>mentiell erkrankten<br />
Menschen, <strong>de</strong>ssen Prinzipien wesentlich für die gesamte Gruppe pflegebedürftiger<br />
alter Menschen gelten.<br />
Inhalte:<br />
• Begriffs<strong>de</strong>finitionen „Palliative Praxis“<br />
• (Pflege-) Anamnese<br />
• Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografie<br />
• Pflege- und Therapieplan in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativbetreuung<br />
• Palliativbetreuung von Menschen mit einer <strong>de</strong>mentiellen Erkrankung<br />
• Schmerz(erleben) und Schmerzmanagement<br />
• Interprofessionelle Zusammenarbeit<br />
• Kontrolle quälen<strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome<br />
• PatientInnenwille und Fürsorglichkeit<br />
• Sterbewünsche<br />
• Therapie, Pflege und Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase<br />
• Krisenintervention
• „Tun und Lassen“<br />
• Abschied und Trauer<br />
• Evaluation<br />
25<br />
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />
Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Bitte bringen Sie<br />
außer<strong>de</strong>m kleine Stoff- und Wollreste in verschie<strong>de</strong>nen Farben mit.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Pflegedienstleiten<strong>de</strong>, nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassene Ärztinnen und<br />
Ärzte, Interessierte an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Berufsgruppen<br />
Referentin: Susanne Haller<br />
Termin: Montag, 04.10.<strong>2010</strong> – Freitag, 08.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Beginn: Montag, 04.10.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr<br />
En<strong>de</strong>: Freitag, 08.10.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 385,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
066-10 Palliative Praxis: Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung.<br />
„Die Bedürftigkeit ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundzug aller Humanität.“ Fulbert Steffensky<br />
Dieser 40stündige Kurs soll einen Einblick in die Begleitung von Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung am Lebensen<strong>de</strong> geben.<br />
Was ist „Palliative Care?“<br />
Palliative Care ist eine von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung entwickelte Metho<strong>de</strong>. Sie be<strong>de</strong>utet<br />
die umfassen<strong>de</strong>, aktive Fürsorge für Kranke, <strong><strong>de</strong>r</strong>en tödliche Krankheit auf heilen<strong>de</strong><br />
Maßnahmen nicht mehr reagiert. Wesentlich ist dabei die Beeinflussung von<br />
Schmerzen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Krankheitszeichen sowie von psychischen, sozialen und<br />
spirituellen Problemen. Das Ziel von Palliative Care besteht darin, die bestmögliche<br />
Lebensqualität für Kranke und ihre Angehörigen zu erreichen.<br />
Außerhalb von Hospizen und Palliativstationen sind die Prinzipien und Kenntnisse<br />
von Palliative Care noch wenig verbreitet, da die meisten in ihrer Ausbildung bzw. im<br />
Studium noch kaum auf diese Aufgaben vorbereitet wer<strong>de</strong>n. Vielen schwer kranken<br />
und sterben<strong>de</strong>n Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung kommt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch keine<br />
palliative Betreuung zugute. Wie bei allen Menschen sollte auch für Menschen mit<br />
geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung Palliative Praxis nicht erst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase beginnen, diese<br />
Fürsorge ist schon zuvor wichtig, um sinnvolles und notwendiges Wissen über <strong>de</strong>n<br />
Menschen zu sammeln und Vertrauen aufzubauen. Die Palliative Praxis hat dabei<br />
nicht nur die schwer kranken bzw. sterben<strong>de</strong>n BewohnerInnen, sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />
Angehörige im Blick, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch die MitbewohnerInnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe und die<br />
MitarbeiterInnen.<br />
Inhalte:<br />
• Entwicklung bzw. Verbesserung von palliativ-pflegerischer<br />
Handlungskompetenz und Fürsorglichkeit im Umgang mit Schwerkranken,
26<br />
Sterben<strong>de</strong>n, ihren Angehörigen und Trauern<strong>de</strong>n im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>tenarbeit.<br />
• Sensibilisierung für die Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografie und <strong><strong>de</strong>r</strong> Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten von<br />
Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />
• Pflege- und Therapieplan in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativbetreuung<br />
• Schmerzmanagement und individuelles Schmerzerleben<br />
• Multiprofessionelle Zusammenarbeit<br />
• Kontrolle und Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung quälen<strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome<br />
• Kommunikation und Dokumentation<br />
• PatientInnenwille und Fürsorglichkeit<br />
• Ethische Fallbesprechung<br />
• Ermittlung von Wünschen für die letzte Lebensphase<br />
• Therapie, Pflege und Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase<br />
• Krisenintervention und palliative Notfälle<br />
• „Tun und Lassen“<br />
• Abschied und Trauer<br />
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />
Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Bitte bringen Sie auch<br />
kleine Stoff- und Wollreste in verschie<strong>de</strong>nen Farben mit.<br />
Zielgruppe: Mitarbeiten<strong>de</strong> in Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>teneinrichtungen<br />
Referentinnen: Evelyn Franke, Susanne Haller<br />
Termin: Montag, 14.06. <strong>2010</strong> – Freitag, 18.06.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Beginn: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr<br />
En<strong>de</strong>: Freitag, 18.06.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 385,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
V. Palliative Seelsorge<br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie für Bildung und Forschung vom HOSPIZ STUTTGART<br />
in Kooperation mit Seminar für Seelsorge-Fortbildung (KSA) <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang.<br />
Lan<strong>de</strong>skirche in Württemberg<br />
Zielgruppe: PfarrerInnen, kirchliche MitarbeiterInnen, KlinikseelsorgerInnen,<br />
DiakonInnen<br />
Leitung: <strong>Elisabeth</strong> Kunze-Wünsch und Dr. phil. Annedore Napiwotzky
27<br />
Kursbeschreibung: Das Palliative Care Konzept braucht die Seelsorge als<br />
Teammitglied für die Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirklichkeit <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s. Immer<br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> bleiben Fragen bei Kranken, Angehörigen, <strong>de</strong>m Team und einem selbst offen,<br />
für <strong><strong>de</strong>r</strong>en Beantwortung es Zeit und Raum braucht.<br />
Diese Fortbildung för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die eigene Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung mit Sterben, Tod und<br />
Trauer, beinhaltet „praktische Theorie“ aus <strong>de</strong>m Erfahrungsschatz <strong>de</strong>s HOSPIZ<br />
STUTTGART und einer im Hospiz arbeiten<strong>de</strong>n Seelsorgerin und ermöglicht <strong>de</strong>n<br />
fachlichen, thematischen Austausch <strong><strong>de</strong>r</strong> seelsorgerlichen Arbeit im Feld <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Begleitung von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />
Themenauswahl:<br />
• Symbolsprache<br />
• Umgang mit Angst, Unruhe und Atemnot<br />
• Fallarbeit<br />
• Exkursion ins HOSPIZ STUTTGART<br />
• Innehalten und an <strong>de</strong>n eigenen Tod <strong>de</strong>nken<br />
• Mit <strong>de</strong>m Sterben leben (Meditation)<br />
Referentinnen: Susanne Haller, Inger Hermann, <strong>Elisabeth</strong> Kunze-Wünsch, Dr.<br />
Annedore Napiwotzky<br />
Datum: Mo., 06. 12. – Fr., 10.12.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: Montag: 09:00 – 18:15 Uhr<br />
Dienstag: 09:00 – 18:15 Uhr<br />
Mittwoch: 09:00 – 18:30 Uhr<br />
Donnerstag: 09:00 – 22:00 Uhr<br />
Freitag: 09:00 – 15:00 Uhr<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: ca. 14 Personen. Die Plätze wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Anmeldung vergeben.<br />
Ort: Seminar für Seelsorge-Fortbildung (KSA), Grüninger Straße 25,<br />
70599 Stuttgart-Birkach (außer Exkursion ins Hospiz Stuttgart<br />
am Mittwochnachmittag)<br />
Anmeldung: (über <strong>de</strong>n Dienstweg) an: Seminar für Seelsorge-Fortbildung,<br />
Frau Steitz,<br />
Tel.: 0711-4580424<br />
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung!<br />
Bitte mitbringen: für Donnerstag und Freitag: Schreibmaterial, Woll<strong>de</strong>cke o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Isomatte und 1 Kissen, Socken, ca. 5 Illustrierte, Schere, Klebstoff, Zeichenblock,<br />
Farbstifte o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wachsmalstifte (keine Filzstifte).<br />
VI. Weiterbildungen für die Zusatzbezeichnung<br />
„Palliativmedizin“ für Ärztinnen und Ärzte<br />
nach <strong>de</strong>m Curriculum „Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin“ <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Bun<strong>de</strong>särztekammer und <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.
28<br />
„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres<br />
Lebens wichtig, und wir wer<strong>de</strong>n alles tun, damit Sie nicht nur in Frie<strong>de</strong>n sterben,<br />
son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch bis zuletzt leben können.” Cicely Saun<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />
Palliativmedizin ist nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Definition <strong><strong>de</strong>r</strong> WHO von 2002 ein Ansatz zur<br />
Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensqualität von Kranken und ihren Angehörigen, die mit<br />
Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen.<br />
Dies soll erreicht wer<strong>de</strong>n durch Vorbeugen und Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung von Lei<strong>de</strong>n<br />
körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art. Palliativmedizin als<br />
multiprofessionelles Betreuungskonzept integriert Fachkompetenzen verschie<strong>de</strong>ner<br />
medizinischer Disziplinen innerhalb einer neuen Versorgungsstruktur unter<br />
Berücksichtigung psychosozialer und ganzheitlicher Behandlungsaspekte.<br />
Deutschland erlebt einen Aufschwung <strong><strong>de</strong>r</strong> stationären und zunehmend auch <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
ambulanten Palliativmedizin, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> aktuellen Gesundheitsreform zum<br />
Ausdruck kommt.<br />
Leitung: Dr. med. <strong>Elisabeth</strong> Bürger<br />
Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />
Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte<br />
Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kurs-Weiterbildung – Basiskurs“ richten wir uns an interessierte Ärztinnen<br />
und Ärzte aller Fachrichtungen. Der Basiskurs ist Voraussetzung für die Modulkurse.<br />
Das Modul II bereitet gemeinsam mit <strong>de</strong>m Modul I auf das abschließen<strong>de</strong><br />
Fallseminar Modul III vor. Für Fachärztinnen und Fachärzte, die unmittelbar an <strong>de</strong>n<br />
Kranken arbeiten, sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Basiskurs und die drei Fallseminare Modul I bis III<br />
Bestandteil für die Erlangung <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“.<br />
Kurs-Weiterbildungen<br />
In Vorträgen und Diskussionen wer<strong>de</strong>n therapeutische Möglichkeiten zur Kontrolle<br />
belasten<strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome, psychosoziale Aspekte sowie ethische und rechtliche<br />
Fragestellungen behan<strong>de</strong>lt. Ausgesuchte Fallbeispiele und strukturierte Gespräche<br />
stellen Bezüge zur täglichen Praxis her.<br />
Themen sind u.a.:<br />
• Grundlagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativmedizin<br />
• Schmerztherapie<br />
• Interdisziplinäre Symptomkontrolle<br />
• Bedürfnisorientierte Behandlung<br />
• Ethik und Sterbebegleitung<br />
• Spiritualität und Trauer<br />
• Palliative Care<br />
• Kommunikation<br />
• Teampflege und Burn-out-Prophylaxe<br />
081-10 Basiskurs<br />
Termin: 19. – 23. April <strong>2010</strong><br />
Beginn: Montag, 19.04.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr
29<br />
En<strong>de</strong>: Freitag, 23.04.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />
Dauer: 40 Unterrichtseinheiten pro Kurswoche<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: 24 Personen pro Kurs<br />
Kosten: 550, - € (inkl. Mittagessen und Pausenbewirtung) pro Kurswoche<br />
Ort: Tagungsbereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Diakonissenanstalt, 70176 Stuttgart,<br />
Rosenbergstr. 40<br />
082-10 Basiskurs<br />
Termin: 22. – 26. November <strong>2010</strong><br />
Beginn: Montag, 22.11.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr<br />
En<strong>de</strong>: Freitag, 26.11.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />
Dauer: 40 Unterrichtseinheiten pro Kurswoche<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: 24 Personen pro Kurs<br />
Kosten: 550, - € (inkl. Mittagessen und Pausenbewirtung) pro Kurswoche<br />
Ort: Tagungsbereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Diakonissenanstalt, 70176 Stuttgart,<br />
Rosenbergstr. 40<br />
Zertifizierung: Für das Jahr <strong>2010</strong> ist die Zertifizierung für unsere<br />
Weiterbildungen in Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte mit<br />
40 Fortbildungspunkten je Kurs beantragt.<br />
Anmeldung / Rücktritt:<br />
Wir bitten um eine möglichst frühzeitige schriftliche Anmeldung. Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmel<strong>de</strong>bestätigung. Die Kursgebühr wird mit<br />
Kursbeginn abgebucht. Schriftliche Anmeldungen sind verbindlich und verpflichten<br />
zur Zahlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursgebühr. Bei Abmeldung (bitte schriftlich) bis 6 Wochen vor<br />
Kursbeginn wird nur eine Bearbeitungsgebühr von 10 € erhoben. Bei späterer<br />
Abmeldung kann die Kursgebühr nur erstattet wer<strong>de</strong>n, wenn an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />
TeilnehmerInnen nachrücken. Sollte die Nachfrage zu gering sein, erfolgt bis<br />
spätestens 2 Wochen vor Beginn eine Absage <strong><strong>de</strong>r</strong> Veranstaltung.
VII. Kurse<br />
30<br />
1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />
110-10 Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche / Freiwillige BegleiterInnen<br />
<strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART.<br />
Alle ehrenamtliche Mitarbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen basiert auf <strong>de</strong>m<br />
Ziel <strong><strong>de</strong>r</strong> hospizlich-palliativen Arbeit, die Lebensqualität sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen zu<br />
verbessern. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit sind die Freiwilligen BegleiterInnen ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />
wichtiges Element <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung mit ganz eigenständigen, verantwortlichen<br />
Aufgaben. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbe- und<br />
Trauerbegleitung: Die Freiwilligen BegleiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART geben<br />
sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen zu Hause und auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizstation<br />
Unterstützung. Hierfür erhalten Sie eine qualifizierte Vorbereitung, die insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> kommunikativen Kompetenz und <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewältigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst<br />
vor Sterben, Tod und Trauer dient. Die Weiterbildung enthält kognitive wie auch<br />
selbsterfahrungsbezogene Lehrangebote.<br />
Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung!<br />
Dieser Kurs bietet mehr als die von <strong>de</strong>m Deutschen Hospiz- und PalliativVerband<br />
e. V. (DHPV) <strong>de</strong>finierten Qualitätsanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zur Vorbereitung Ehrenamtlicher in<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit.<br />
Zielgruppe: Menschen in Stuttgart, die sich als Freiwillige Begleiterinnen und<br />
Begleiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART qualifizieren möchten.<br />
Leitung: Dr. Annedore Napiwotzky<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: keine<br />
Termine: Gemeinsamer Abend zum Kennenlernen: April <strong>2010</strong><br />
Kursbeginn: 10. September <strong>2010</strong>. Der Vorbereitungskurs<br />
beginnt und en<strong>de</strong>t mit einem Wochenendkurs, die Kursaben<strong>de</strong><br />
fin<strong>de</strong>n meist mittwochs von 18:00 – 21:00 Uhr statt.<br />
Eine frühzeitige Anmeldung ist dringend erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich.<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Information: Rückfragen und Unterlagen erhalten Sie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung<br />
unseres Ambulanten Bereichs unter Tel.: (0711) 2 37 41 – 53<br />
(Sekretariat)<br />
2. Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen<br />
204-10 Begleitung von Angehörigen von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n<br />
Menschen.<br />
Die letzte Lebensphase ist für Angehörige oftmals eine schwierige Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> sie<br />
sich überfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t und hilflos fühlen. Oft möchten sie gerne da sein, hilfreich sein, die<br />
verbleiben<strong>de</strong> Zeit nutzen, wissen aber nicht wie. Pflegekräfte hören häufig:<br />
„Schwester, Sie können das doch viel besser als ich.“ Wie können wir Angehörige<br />
motivieren, ihnen Mut machen, und sie so unterstützen, dass sie sich als hilfreich
31<br />
erleben können? Im Seminar sollen Schwierigkeiten angeschaut und Möglichkeiten<br />
aufgezeigt wer<strong>de</strong>n.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Interessierte<br />
Referentin: Christiane Trenn<br />
Termin: Donnerstag, 21.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
3. Palliative Pflege / Palliative Medizin<br />
302-10 Arbeit mit <strong>de</strong>m Erfahrbaren Atem.<br />
Der Erfahrbare Atem nach Prof. Ilse Mid<strong>de</strong>ndorf ist ein Weg, <strong>de</strong>n eigenen Atem zu<br />
ent<strong>de</strong>cken und seinen ursprünglichen, natürlichen Rhythmus kennenzulernen. In <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Balance zwischen Hingabe und Achtsamkeit wer<strong>de</strong>n die Fähigkeiten entwickelt und<br />
gestärkt, sich zu sich selber zu sammeln, <strong>de</strong>n Atem in seiner Bewegung und Qualität<br />
zuzulassen und die eigene Leiblichkeit durchlässig und lebendig zu empfin<strong>de</strong>n. Der<br />
Atem wirkt mit seiner ordnen<strong>de</strong>n Kraft unmittelbar heilend. Der Erfahrbare Atem<br />
bahnt <strong>de</strong>n Weg zu einem inneren, intuitiven Wissen, das nicht von außen vermittelt<br />
wer<strong>de</strong>n kann – ein spüren<strong>de</strong>s Wissen um das, was gut für uns und für an<strong><strong>de</strong>r</strong>e ist.<br />
Das greift auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Situation und kann selbst dort <strong>de</strong>m Menschen, mit<br />
<strong>de</strong>m wir arbeiten, ein Stück Erfülltsein schenken.<br />
An diesem Abend möchte ich Sie gerne zu Bewegungen, Vokalraumarbeit und<br />
Berührungen anleiten. So regen wir unseren Atem an, um dann nachzuspüren und in<br />
<strong>de</strong>n Austausch zu gehen. Spielerisch und einfühlsam wollen wir mit uns selber und<br />
miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> umgehen und einen Eindruck davon gewinnen, wie die Arbeit am Atem<br />
für uns selbst und die Menschen, die wir begleiten, hilfreich sein kann.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Palliative Care – Fachkräfte, Ehrenamtliche,<br />
pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Ilse Stenger- Fricke<br />
Termin: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
Bitte bringen Sie zum Üben für sich einen Hocker mit.<br />
335-10 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen.<br />
Die Homöopathie ist eine Therapie, die <strong>de</strong>n einzelnen Menschen in seiner<br />
individuellen Form zu lei<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellt. Das be<strong>de</strong>utet, dass Schmerzen,<br />
Angst, Unruhe und an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Lei<strong>de</strong>n nicht einzeln mit verschie<strong>de</strong>nen Mitteln therapiert<br />
wer<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Homöopath zu verstehen sucht, was beim jeweiligen Kranken<br />
o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sterben<strong>de</strong>n genau ausgedrückt wird, wie sein Lei<strong>de</strong>n individuell gefärbt ist und<br />
welches Heilmittel am besten für ihn und sein Lei<strong>de</strong>n in seiner Gesamtheit passt.
32<br />
Dieser Weg braucht das genaue Hören auf die individuellen Äußerungen, die genaue<br />
Beobachtung und eine gute Kenntnis <strong><strong>de</strong>r</strong> homöopathischen Heilmittel.<br />
Ich wer<strong>de</strong> an diesem Abend an Hand von Beispielen von Krankengeschichten<br />
schil<strong><strong>de</strong>r</strong>n, worauf bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl eines Heilmittels zu achten ist und wie es wirkt. Ich<br />
möchte Ihnen Mut machen, dann an Homöopathie zu <strong>de</strong>nken, wenn die<br />
konventionelle Therapie alle Hilfe ausgeschöpft hat und trotz<strong>de</strong>m noch Angst und<br />
Schmerzen bleiben; o<strong><strong>de</strong>r</strong> wenn so viel Schmerzmittel benötigt wird, dass <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Sterben<strong>de</strong> dadurch in einem Dämmerzustand ist und kaum Kommunikation mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Familie o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freun<strong>de</strong>n möglich ist, obwohl immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utlich wird, dass er<br />
dieses wünscht.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Angehörige und sonst Interessierte<br />
Referentin: Sibylle Chattopadhyay<br />
Termin: Montag, 08.11.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
324-10 Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und Stun<strong>de</strong>n.<br />
Wie können wir die Lebensqualität von Menschen in <strong><strong>de</strong>r</strong> terminalen Lebensphase<br />
erhalten, bzw. verbessern? Wie können wir die Kranken und ihre Angehörigen in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
letzten Lebensphase begleiten? Mit Know-how und Kreativität wer<strong>de</strong>n wir über die<br />
häufigsten palliativen Pflegeprobleme (Schmerzen, Unruhe, Angst, Dyspnoe,<br />
Verwirrtheit, Mundtrockenheit, Rasselatmung) sprechen und unsere Erfahrungen<br />
darüber austauschen.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte<br />
Referentin: Susanne Haller<br />
Termin: Donnerstag, 20.05.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
350-10 Palliative Schmerztherapie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrie.<br />
Hochbetagte sterben<strong>de</strong> Menschen mit häufig chronischen Schmerzen erhalten meist<br />
keine adäquate Schmerztherapie, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n leben und sterben mit ihren Schmerzen.<br />
An diesem Abend wird die spezifische Schmerztherapie für hochbetagte Menschen<br />
erörtert und besprochen.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte<br />
Referentin: Dr. med. <strong>Elisabeth</strong> Bürger<br />
Termin: Dienstag, 13.07.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
33<br />
351-10 Was bei Schmerzen hilft - nichtmedikamentöse Schmerztherapie.<br />
Eine Vorstellung und Übersicht über die gängigen Behandlungsalternativen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
nichtmedikamentösen Schmerztherapie z. B.: Akupunktur, Biofeedback, transkutane<br />
elektrische Nervenstimulation (TENS), Nervenblocka<strong>de</strong>n, Gegenirritationen und<br />
physikalische Therapie. Bei Bedarf gehen wir auch auf Entspannungsübungen,<br />
Fantasiereisen und Gesprächstherapien ein, die zu <strong><strong>de</strong>r</strong> nichtmedikamentösen<br />
Schmerztherapie gehören.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Interessierte<br />
Referent: Dr. med. Thomas Palesch<br />
Termin: Montag, 21.06.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
355-10 Palliative Wundversorgung.<br />
Terminal kranke Menschen entwickeln Wun<strong>de</strong>n, die oft direkte Folge <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
fortgeschrittenen Erkrankung sind und kaum Heilungsten<strong>de</strong>nzen zeigen. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />
bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgung maligner Wun<strong>de</strong>n steht die Kontrolle <strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome Geruch,<br />
Exsudat, Schmerzen und Blutung im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund. Neben Sachkenntnis zu<br />
Möglichkeiten und Grenzen konventioneller und mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ner Verbandsmaterialien ist<br />
nicht selten auch Kreativität gefragt, um dieser Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung zu begegnen.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte<br />
Referentin: Dr. Anette Vasel-Biergans<br />
Termin: Dienstag, 20.04.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
359-10 Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit Demenz.<br />
Definition <strong>de</strong>s Krankheitsbil<strong>de</strong>s. Die Gefühle und Verhaltensweisen<br />
<strong>de</strong>menzerkrankter Menschen verstehen und ihnen begegnen lernen. Ansätze <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
integrativen Validation als hilfreiches Kommunikationsmittel anwen<strong>de</strong>n und so die<br />
Bedürfnisse von Demenzerkrankten in <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Lebensphase erkennen.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Angehörige, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Janine Michler<br />
Termin: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
4. Wege zum Selbst<br />
34<br />
402-10 Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel.<br />
Wenn wir ganz sensibel, ganz nah und offen sind für „leise Töne“, für etwas, was wir<br />
nicht „begreifen“ können, dann ent<strong>de</strong>cken wir vielleicht mit einem „inneren Staunen“,<br />
dass es so viel mehr gibt, als das, was wir erklären und belegen, geschweige <strong>de</strong>nn<br />
sehen können!<br />
Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n wir oft vor Rätsel gestellt: <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch scheint<br />
plötzlich in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Sprache zu sprechen, sich in einer ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Welt zu<br />
befin<strong>de</strong>n. Wir verstehen ihn nicht mehr. Ist er verwirrt – o<strong><strong>de</strong>r</strong> wir?<br />
Gibt es Möglichkeiten, diese an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Welt zu verstehen? Einblicke in das Erleben<br />
einer Krankenschwester im stationären Hospiz sollen uns helfen, <strong>de</strong>n Geheimnissen<br />
in dieser letzten Lebenszeit ein wenig auf die Spur zu kommen.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Ingeborg Burkhardt<br />
Termin: Donnerstag, 22.04.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
403-10 Erinnerungen pflegen – biografisches Arbeiten mit alten<br />
Menschen.<br />
„Ohne Vergangenheit keine Zukunft“ (chin. Sprichwort) - Durch die intensive<br />
Beschäftigung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografie <strong><strong>de</strong>r</strong> uns anvertrauten Menschen, durch die<br />
Betrachtung ihrer Lebensumstän<strong>de</strong>, Familiensituation und ihres ganzen Umfel<strong>de</strong>s<br />
wird erst eine gute Grundlage für vertrauensvolle, wertschätzen<strong>de</strong> und<br />
bedürfnisorientierte Pflege möglich.<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografiearbeit wird in diesem Kurs veranschaulicht und<br />
verschie<strong>de</strong>ne Metho<strong>de</strong>n zur Biografiearbeit vorgestellt.<br />
Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Gudrun Frech<br />
Termin: Donnerstag, 28.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART
35<br />
425-10 Wo Worte fehlen… Musik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung.<br />
„Musik drückt das aus, was mit Worten nicht zu sagen ist und worüber zu schweigen<br />
unmöglich ist.“ V. Hugo.<br />
Gera<strong>de</strong> am Sterbebett kann sie eine unschätzbare Hilfe sein. Musik kann das<br />
Abschiednehmen erleichtern, manchmal gar erst ermöglichen und ein Tor in eine<br />
an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Welt öffnen helfen. Im Kurs möchte ich mit Ihnen folgen<strong>de</strong> Themen<br />
erarbeiten: Wie können wir <strong>de</strong>n Sterben<strong>de</strong>n mit unserer Singstimme und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>harfe, (kleines, 7-saitiges Instrument) begleiten? Wir wer<strong>de</strong>n: 1) einfache<br />
Lie<strong><strong>de</strong>r</strong> und Melodien spielen, 2) Stimmungen improvisierend aufgreifen, 3)<br />
gesungene Lie<strong><strong>de</strong>r</strong> instrumental begleiten und 4) Gesichtspunkte zum Umgang mit<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Singstimme am Sterbebett erarbeiten.<br />
Musikalische Vorbildung ist nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich.<br />
Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, Pflegekräfte und sonst Interessierte<br />
Referentin: Mechthild Laier<br />
Termin: Samstag, 24.04.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 09:30 – ca. 16:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 35,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
5. Burn-out-Prophylaxe<br />
519-10 Körperarbeit – Wahrnehmung psychischer Ebenen bei Angst,<br />
Atemnot und Unruhe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care.<br />
In <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit Sterben<strong>de</strong>n habe ich mich <strong>de</strong>n Gefühlen von Angst, Wut und<br />
Verzweiflung zu stellen – <strong>de</strong>n Gefühlen <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en und meinen eigenen. Lasse ich<br />
mich von meinen Gefühlen berühren o<strong><strong>de</strong>r</strong> vermei<strong>de</strong> ich sie in meinen Worten, und<br />
meinem Tun, meiner Anstrengung? Oft bin ich mir dieses subtilen Davonmachens<br />
nicht bewusst und tröste gleichzeitig: “Sie brauchen keine Angst haben, ich bin da!“<br />
Doch bin ich da?<br />
In Körper- und Schwertübungen lernen wir bewusster die Sprache unseres Körpers<br />
wahrzunehmen. Unser Körper spiegelt uns, wo wir statt <strong>de</strong>s Spürens in die<br />
Anstrengung gehen und nicht präsent sind. Spielerisch ent<strong>de</strong>cken wir in <strong>de</strong>m Kurs,<br />
wie einfach es ist in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, klaren, offenen Haltung in die Begegnung zu<br />
gehen. Das hilft nicht nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit Sterben<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch mit je<strong>de</strong>m<br />
Menschen.<br />
Bitte bequeme Kleidung anziehen und etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist<br />
gesorgt.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte und sonst Interessierte<br />
Referentin: Margret Füchsle<br />
Termin: Samstag, 17.04.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 09:30 - ca. 16:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 45,- €
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 8 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />
Unter Healing Touch versteht man eine in <strong>de</strong>n USA entwickelte<br />
Behandlungsmetho<strong>de</strong> mit stufenweise aufbauen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung, die durch<br />
„Berührung“ mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie <strong><strong>de</strong>r</strong> Hän<strong>de</strong> die Gesundheit eines Menschen auf<br />
physischer, emotionaler und mentaler Ebene beeinflusst. Diese wirksamen<br />
Energiemetho<strong>de</strong>n können<br />
• Schmerzen lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />
• Stress abbauen<br />
• körpereigene Heilungskräfte aktivieren.<br />
36<br />
Healing Touch-Metho<strong>de</strong>n kombinieren erforschte, mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Metho<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m<br />
Westen mit uraltem Wissen aus <strong>de</strong>m Osten und können von allen Interessenten<br />
erlernt wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Kurse führen zu einem international anerkannten Zertifikat. Weitere Information<br />
fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Website www.healingtouch<strong>de</strong>utschland.org.<br />
Zielgruppe für Kursteilnehmer: Healing Touch eignet sich als ergänzen<strong>de</strong><br />
Ausbildung für Heilberufe (Ärztinnen und Ärzte, HeilpraktikerInnen, TherapeutInnen,<br />
SeelsorgerInnen und <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>), die für ihre PatientInnen nach ergänzen<strong>de</strong>n<br />
Heilmetho<strong>de</strong>n suchen, wie auch für SterbebegleiterInnen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e interessierte<br />
Menschen, die ohne professionelle Vorkenntnisse bei Angehörigen und sich selbst<br />
bereits nach <strong>de</strong>n ersten Kursen Heilungsprozesse unterstützen möchten. Es wer<strong>de</strong>n<br />
durch <strong>de</strong>n Deutschen Pflegerat e.V. 16 Fortbildungspunkte pro Kurs für freiwillig<br />
registrierte Pflegekräfte anerkannt.<br />
Einführungsvortrag: „Was versteht man unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiearbeit: Healing<br />
Touch?“<br />
Referentinnen: Beate Grabow, HTCP und Dora Köstlin, HTCP<br />
Termine: Mittwoch, 20.01.<strong>2010</strong> bzw. Mittwoch, 22.09.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: jeweils 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART, EG, Raum 1<br />
Kosten: 8,00 €<br />
Anmeldung: Dora Köstlin, Tel.: (0711) 7 19 40 83<br />
Healing Touch-Kurse<br />
Referentinnen: Ines Hoster, MS, HTCP/I, Renate Reichenberger, HTCP/I<br />
Uhrzeit: alle Kurse jeweils von 8:30 – 19:30 Uhr an zwei Tagen<br />
Ort: in Stuttgart (nicht im Hospiz Stuttgart). Der genaue<br />
Veranstaltungsort wird nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Anmeldung bekannt gegeben.<br />
Termine:<br />
Healing Touch 1: Sa. 6.02. – So. 7.02.<strong>2010</strong> (Reichenberger/Köstlin) und<br />
Fr. 7.05. – Sa. 8.05.<strong>2010</strong> (Hoster/Köstlin) und<br />
Sa. 23.10. – So. 24.10.<strong>2010</strong> (Hoster/Köstlin)<br />
Healing Touch 2: Sa. 13.03.- So.14.03.<strong>2010</strong> (Reichenberger) und<br />
Sa. 13.11. – So. 14.11.<strong>2010</strong> (Reichenberger)<br />
Healing Touch 3: So. 9.05. – Mo. 10.05.<strong>2010</strong> (Hoster)
Anmeldung: Frühjahrskurse bei: Beate Grabow, Tel.: (07022) 56 03 81<br />
Herbstkurse bei: Dora Köstlin, Tel.: (0711) 7 19 40 83<br />
Kosten: 275 € bei Frühanmeldung bis 3 Wochen vor Seminarbeginn;<br />
danach 295 €; Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holer 170 €; Kursmaterialien 30 €.<br />
37<br />
551-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />
Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Palliative Care Fachkräfte, die ihre<br />
Erfahrungen im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen reflektieren<br />
wollen.<br />
Anhand ihrer mitgebrachten Fallbeispiele wer<strong>de</strong>n wir Probleme und schwierige<br />
Situationen im beruflichen Alltag mit Kranken, Angehörigen und Teammitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />
besprechen, um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und zu verbessern.<br />
Zielgruppe: Die TeilnehmerInnen sollten über eine ihrer Berufsgruppe<br />
entsprechen<strong>de</strong> Grundqualifikation in Palliative Care verfügen.<br />
Referentin: Susanne Haller<br />
Termin: Donnerstag, 18.03.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 10,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
552-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />
Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Palliative Care Fachkräfte, die ihre<br />
Erfahrungen im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen reflektieren<br />
wollen.<br />
Anhand ihrer mitgebrachten Fallbeispiele wer<strong>de</strong>n wir Probleme und schwierige<br />
Situationen im beruflichen Alltag mit Kranken, Angehörigen und Teammitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />
besprechen, um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und zu verbessern.<br />
Zielgruppe: Die TeilnehmerInnen sollten über eine ihrer Berufsgruppe<br />
entsprechen<strong>de</strong> Grundqualifikation in Palliative Care verfügen.<br />
Referentin: Susanne Haller<br />
Termin: Donnerstag,18.11.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 10,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
6. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />
Unser Vorbereitungskurs für Freiwillige BegleiterInnen (<strong><strong>de</strong>r</strong> nach <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>s<br />
Deutschen Hospiz- und PalliativVerban<strong>de</strong>s e.V. [DHPV] durchgeführt wird) und<br />
unsere Basis- und Vertiefungs-Reihen für Ehrenamtliche im Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />
entsprechen <strong>de</strong>m Curriculum „Qualifikationskurs für Ehrenamtliche Begleiter und<br />
Begleiterinnen im Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizdienst“ <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz e. V.
38<br />
Begleitung von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und ihren Familien.<br />
Die <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® bietet mit <strong>de</strong>m Bereich Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz für<br />
Interessierte, die haupt- o<strong><strong>de</strong>r</strong> ehrenamtlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>betreuung arbeiten und mit<br />
<strong>de</strong>n Themen Krankheit und Tod konfrontiert sind, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> eine „Vertiefungsreihe<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz“ im HOSPIZ STUTTGART an.<br />
Konzeption: Christine Ettwein-Friehs<br />
Dr. Annedore Napiwotzky<br />
650-10 Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit.<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz-Arbeit, was ist <strong>de</strong>nn das? Alle, die sich das einmal gefragt haben,<br />
fin<strong>de</strong>n Antworten an diesem Abend: Geschichte, Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten im Unterschied zur<br />
Hospizarbeit mit Erwachsenen, Voraussetzungen und ein Überblick über die<br />
Weiterbildungselemente in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vertiefungsreihe. Es bleibt genügend Raum für die<br />
Fragen, die die Teilnehmen<strong>de</strong>n mitbringen.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />
Termin: Donnerstag, 21.01.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
667-10 Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die nicht heilbar und progredient<br />
sind.<br />
Kennenlernen verschie<strong>de</strong>ner Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die lebenslimitierend<br />
sind. Wir sprechen über Ursachen, Symptome und Entwicklungsverläufe und lernen<br />
Notfall-Handlungsmuster kennen.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Almuth Listl<br />
Termin: Donnerstag, 11.02.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
658-10 Schmerzerleben und die pflegerische Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen<br />
bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
Schmerzen stellen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung und Versorgung schwer kranker und sterben<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung dar. Die Komplexität <strong>de</strong>s Schmerzerlebens<br />
im Kin<strong>de</strong>salter soll beleuchtet wer<strong>de</strong>n. Dabei wird die pflegerische und psychosoziale<br />
Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund stehen. Auch die Schmerzanamnese und<br />
Schmerzmessung spielen eine wichtige Rolle.
Zielgruppe: Ehrenamtliche, Pflegekräfte und Interessierte<br />
Referentin: Annegret Ströhlein<br />
Termin: Donnerstag, 11.03.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
39<br />
674-10 Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt.<br />
In <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arztpraxis geschieht mehr als die pädiatrische Versorgung von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
Eltern kommen mit Sorgen, die u. U. <strong>de</strong>n Bereich Sterben, Tod und Trauer berühren.<br />
Die MitarbeiterInnen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis sind herausgefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t, adäquate Antworten zu<br />
geben und auf Unterstützungsangebote hinzuweisen. Der Kurs gibt einen Überblick<br />
über die Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit in Stuttgart und vermittelt Anregungen<br />
zum hilfreichen Beratungsgespräch.<br />
Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arztpraxen und Interessierte<br />
Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />
Termin: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
655-10 Wenn Eltern trauern...<br />
Wenn ein Kind stirbt, stirbt auch die Zukunft <strong><strong>de</strong>r</strong> Eltern. Ein für Außenstehen<strong>de</strong><br />
unvorstellbarer Schmerz kommt auf. Gefühle von Wut, Schuld und Ohnmacht<br />
überschwemmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> lähmen. Zu allem Leid kommt die Erfahrung, dass Vater,<br />
Mutter, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Außenstehen<strong>de</strong> völlig unterschiedlich reagieren. Man sucht die<br />
Nähe und bleibt doch häufig ganz allein. Wie fin<strong>de</strong>n Betroffene zu ihrer eigenen<br />
Trauer? Wie können wir sie hilfreich, einfühlsam und heilend begleiten?<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referent: Martin Klumpp<br />
Termin: Donnerstag, 06.05.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
672-10 Bindungen – Grundlage psychischer Sicherheit.<br />
Bindungen prägen unser Leben. Die Bindungen zu unseren ersten Bezugspersonen<br />
haben wesentlichen Einfluss darauf, wie wir Beziehungen wahrnehmen, gestalten<br />
und leben. Dieser Abend wird Sie über die Erkenntnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Bindungstheorie und die<br />
Bindungsforschung informieren. Gera<strong>de</strong> im Umgang mit Familien, in <strong>de</strong>nen ein
schwer krankes Kind lebt, kann dieses Wissen uns in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Fürsorge<br />
unterstützen.<br />
40<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />
Referentin: Karin Raisch<br />
Termin: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
665-10 Kinästhetik in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege bei schwer kranken und<br />
sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
Kinästhetics Infant Handling beschäftigt sich vor allem damit, Ressourcen von<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu erkennen, zu erhalten und diese weiter zu entwickeln.<br />
In <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege ist es nötig, Interaktionsformen mit <strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und ihren<br />
Eltern zu fin<strong>de</strong>n, die ihnen in ihrer jetzigen Situation Sicherheit und Geborgenheit<br />
geben. Die Aufmerksamkeit wird auf das Jetzt gelenkt, die Zukunft spielt eine<br />
untergeordnete Rolle.<br />
Zielgruppe: Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Interessierte<br />
Referentin: Andrea Knebel-Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Termin: Donnerstag, 01.07.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
666-10 Pädiatrische Palliative Pflege: Palliative Care bei behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen.<br />
In <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Betreuung von behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen spielt die<br />
Sinneswahrnehmung und – för<strong><strong>de</strong>r</strong>ung eine große Rolle. Hilfreich für pflegerische<br />
Handreichungen ist das Wissen über die Sinnesanregung zum Beispiel über<br />
Mundpflege, Ganzkörperwaschung und Hautpflege. Um die physische und<br />
psychische Verfassung <strong><strong>de</strong>r</strong> erkrankten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendlichen zu erfassen,<br />
brauchen wir auch eine offene Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe und ein<br />
Wissen über nonverbale Kommunikation für die Betroffenen. Einen weiteren hohen<br />
Stellenwert in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege von behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen haben die<br />
Rituale, <strong>de</strong>nn sie geben nicht nur <strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch uns<br />
als Begleitperson, <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie, Angehörigen und FreundInnen Orientierung im<br />
gemeinsamen Umgang miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige, Pflegekräfte,<br />
HeilerziehungpflegerInnen und Interessierte<br />
Referentin: Katharina Ertelt<br />
Termin: Donnerstag, 14.10.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART
Kosten: 22,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
41<br />
670-10 Fallbesprechung<br />
Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Menschen, die ihre Erfahrungen im Umgang<br />
mit lebensbegrenzend erkrankten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familien reflektieren wollen.<br />
Anhand eines Fallbeispiels wer<strong>de</strong>n die verschie<strong>de</strong>nen Komponenten kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizlicher<br />
Begleitung erarbeitet. Die Rolle <strong><strong>de</strong>r</strong> Freiwilligen Begleiten<strong>de</strong>n nimmt<br />
dabei einen zentralen Platz ein.<br />
Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />
Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />
Termin: Donnerstag, 11.11.<strong>2010</strong><br />
Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: 15,- €<br />
Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 8 Personen<br />
Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />
VIII. Themenliste für Inhouse-Kurse<br />
Frühzeitige Entlassungen aus <strong>de</strong>n Krankenhäusern verlagern die Fürsorge für das<br />
Lebensen<strong>de</strong> immer mehr in die Pflegeeinrichtungen. Das HOSPIZ STUTTGART bietet,<br />
im Rahmen seiner Möglichkeiten, Pflegeeinrichtungen dabei Unterstützung an. Mit<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> vorliegen<strong>de</strong>n Themenliste können die (Pflege-)Einrichtungen Handlungskonzepte<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung (Palliative Care) kennen lernen. Es können<br />
Einzelveranstaltungen und Kursreihen vereinbart wer<strong>de</strong>n – je nach Bedarf und<br />
unseren Kapazitäten. So kann auch in <strong>de</strong>n Einrichtungen die Umsetzung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Hospizi<strong>de</strong>e ermöglicht wer<strong>de</strong>n. Um <strong>de</strong>n InteressentInnen in <strong>de</strong>n (Pflege-)<br />
Einrichtungen die Teilnahme zu erleichtern, kommen die ReferentInnen auch gerne<br />
in die Einrichtungen.<br />
Wenn Sie Interesse an Fortbildungen vom HOSPIZ STUTTGART in Ihrer Einrichtung<br />
haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an: Dr. Annedore Napiwotzky; Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-<br />
Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im HOSPIZ STUTTGART,<br />
Tel.: (0711) 2 37 41 – 53 (Sekretariat),<br />
E-Mail: a.napiwotzky@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong>,<br />
www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />
Die meisten Einzelthemen benötigen ca. 3 Stun<strong>de</strong>n Fortbildung.<br />
1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />
Freiwillige Begleiterin im HOSPIZ STUTTGART – was heißt das?<br />
Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Pflegekräften – eine Chance.<br />
Wie bereiten wir uns darauf vor, wenn Menschen vom Tod re<strong>de</strong>n?<br />
Zusammenarbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizgruppe.
2. Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen<br />
Sterben daheim.<br />
Sterbebegleitung zu Hause – Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige.<br />
Kommunikation mit belasteten Angehörigen.<br />
Was bringt eine Patientenverfügung?<br />
PatientInnenverfügung und vorsorgen<strong>de</strong> Papiere.<br />
Ethische Entscheidungskonflikte im medizinpflegerischen Alltag.<br />
Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Körperpflege bei Sterben<strong>de</strong>n (für Angehörige).<br />
Trauer von Sterben<strong>de</strong>n und Angehörigen.<br />
Gezeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Mo<strong>de</strong>lle <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer.<br />
Beziehungssystem: das mir Sichtbare und Unsichtbare.<br />
42<br />
3. Palliative Pflege / Palliative Medizin<br />
Palliative, lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Pflege bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen –<br />
eine Einführung.<br />
Einführung in die Symptomkontrolle bzw. Symptomlin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung.<br />
Schmerztherapie ohne Medikamente.<br />
Schmerztherapie.<br />
Atemnot und Lagerung bei Sterben<strong>de</strong>n.<br />
Ängste / Unruhe / Schlaflosigkeit bei sterben<strong>de</strong>n BewohnerInnen – mögliche<br />
Ursachen und Hilfen.<br />
Ernährung von älteren Menschen.<br />
Essen und Trinken bei Demenz -Türen öffnen zum Menschen mit Demenz.<br />
„Guten Appetit“ – Einfache Hilfen bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Nahrungsaufnahme.<br />
Wie gehen wir damit um, wenn ein/e BewohnerIn die Nahrung verweigert?<br />
Mundpflege bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />
Ernährungsprobleme: Flüssigkeitszufuhr / Übelkeit / Erbrechen / Obstipation<br />
bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />
Palliative Pflege bei terminal niereninsuffizienten PatientInnen.<br />
Wundversorgung.<br />
Palliative Pflege bei HNO-Tumoren.<br />
Sterben be<strong>de</strong>utet Leben bis zum Tod (Sterbephasen, körperliche Zeichen).<br />
Leben bis zuletzt – mit allen Sinnen seelisches Wachstum ermöglichen.<br />
Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch stirbt an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />
Sterbegleitung im häuslichen Bereich anhand praktischer Beispiele.<br />
Wohltuen<strong>de</strong> Einreibungen mit Aromaölen.<br />
Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit Demenz.<br />
Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und Stun<strong>de</strong>n.<br />
Umgang mit Verstorbenen.<br />
Palliative Care bei Demenz (einwöchige Weiterbildung nach <strong>de</strong>m Curriculum<br />
Palliative Praxis <strong><strong>de</strong>r</strong> Robert Bosch Stiftung).
4. Wege zum Selbst<br />
Das Leben hinterlässt Spuren: Biografiearbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbe- und<br />
Trauerbegleitung.<br />
Rituale - Hilfe zum Leben und zum Sterben.<br />
Wie bekommen wir Kontakt zu Menschen im Wachkoma?<br />
„Ich möcht’ am liebsten sterben (Aufnahmegespräch, Palliative Anamnese,<br />
Schmerzanamnese, Fragen zur letzten Lebensphase).<br />
Trauer <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n.<br />
Sprache Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> – Sprechen mit Sterben<strong>de</strong>n (Symbolsprache).<br />
Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel.<br />
Sterbebegleitung mit Märchen.<br />
Sterben und Tod in <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Biografie.<br />
Sterbe- und Lebensmeditation.<br />
43<br />
5. Burn-out-Prophylaxe<br />
Wie kann ich intensiv bei meinem Gegenüber sein, ohne mich selbst zu<br />
verlieren? - Selbstpflege für <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>.<br />
Fallbesprechungen für Ehrenamtliche und Pflegekräfte.<br />
Umgang mit Konflikten im Pflegealltag.<br />
Was stößt mich ab? Ekelgefühle bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege und Begleitung Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />
„Königstochter, jüngste, mach mir auf…“ - Gewalt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege.<br />
6. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />
Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit.<br />
Vom Kind in mir zum Kind vor mir – die persönliche Betroffenheit im Umgang<br />
mit (kranken) Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
Krankheit, Tod und Sterben im Unterricht.<br />
Wie Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>de</strong>m Tod umgehen.<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> schweigen – Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> fragen – mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n sprechen.<br />
Unterstützungssysteme rund um das lebensbegrenzt erkrankte Kind.<br />
Ein Kind zu Grabe tragen – Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit um <strong>de</strong>n Tod und Gestaltung<br />
einer Beerdigung.<br />
Begleitung von Familien mit schwer krankem Kind bzw. verstorbenem<br />
Familienmitglied.<br />
Geschwister unheilbar erkrankter Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> trauern an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />
Abschied nehmen - wie wir mit Verlusterfahrungen umgehen und sie<br />
bewältigen.<br />
Einführung in die Trauer.<br />
Wenn Eltern trauern.<br />
Begleitung von Trauergruppen für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Jugendliche und jüngere<br />
Erwachsene.<br />
Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt.
44<br />
Trauern<strong>de</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendliche ins Leben begleiten - Leben kann trotz<strong>de</strong>m<br />
gelingen.<br />
Mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n hilfreich über Leid und Tod re<strong>de</strong>n.<br />
IX. Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer<br />
Gesprächsgruppen und Einzelbegleitungen für trauern<strong>de</strong><br />
Menschen.<br />
Viele Menschen fühlen sich nach <strong>de</strong>m Tod eines nahen Angehörigen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freun<strong>de</strong>s<br />
in ihrer Trauer alleine gelassen. Wechseln<strong>de</strong>n Gefühlen wie Schmerz und<br />
Verzweiflung, Wut, Schuld, Scham und Angst steht die Umwelt oft hilflos gegenüber.<br />
Da kann es sehr hilfreich sein, sich mit Menschen zu treffen, die ähnliche<br />
Erfahrungen machen. Eine vertrauensvolle Atmosphäre ermöglicht, die Trauer<br />
zuzulassen und sich dabei verstan<strong>de</strong>n und angenommen zu fühlen.<br />
Leitung: Dr. Christine Pfeffer<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART (701-10 – 704-10)<br />
Kosten: keine<br />
Termin: Rückfragen / Anmeldungen im HOSPIZ STUTTGART,<br />
Tel.: (07 11) 2 37 41-53 (Sekretariat)<br />
Das HOSPIZ STUTTGART bietet neben Einzelgesprächen auch unterschiedliche<br />
Gruppen an:<br />
701-10 Einzelgespräche.<br />
Unsere MitarbeiterInnen stehen Ihnen mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite und<br />
bieten Ihnen in Einzelgesprächen persönliche Beratung an und vermitteln bei Bedarf<br />
weitere Hilfe.<br />
702-10 Einzelbegleitungen.<br />
Sie können z. B. für einen begrenzten Zeitraum von unseren Freiwilligen<br />
BegleiterInnen persönlich unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />
703-10 Trauergruppen.<br />
Sie können in einer Trauergruppe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit ähnlich Betroffenen die<br />
Heilkraft gemeinsam durchlebter Trauer erfahren. Dort wer<strong>de</strong>n Sie feststellen, dass<br />
Trauern normal und wichtig ist, und es kein „richtig" o<strong><strong>de</strong>r</strong> „falsch" gibt.<br />
704-10 Phönix-Gruppe.<br />
Die Phönix-Gruppe schließt an die Trauergruppen an. Sie bietet ein Forum, über die<br />
Erfahrungen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer auf <strong>de</strong>m weiteren Trauerweg zu sprechen. Gleichzeitig<br />
begleiten und unterstützen sich die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> dabei, neue Erfahrungen zu machen.<br />
Dazu dienen die Gesprächsaben<strong>de</strong> einmal im Monat. Nach Bedarf wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Gruppe gemeinsame Unternehmungen verabre<strong>de</strong>t. Die Angebote sind kostenfrei und<br />
stehen allen Menschen im Großraum Stuttgart offen, unabhängig von Alter, Religion<br />
und Staatsangehörigkeit – auch wenn Sie vor <strong>de</strong>m To<strong>de</strong>sfall keinen Kontakt mit uns<br />
hatten.
45<br />
705-10 Eltern-Kind-Trauergruppe „Unterm Regenbogen“<br />
In je<strong>de</strong>m Frühjahr bietet das Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART Eltern und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />
in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familie ein To<strong>de</strong>sfall eingetreten ist, einen Ort für die Trauer und alle damit<br />
verbun<strong>de</strong>nen Fragen und Aufgaben. Mütter, Väter und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind eingela<strong>de</strong>n,<br />
sowohl in gemeinsamen Run<strong>de</strong>n, wie auch je<strong>de</strong> Generation für sich, die Spannung<br />
zwischen Trauer und Alltag mit allen wi<strong><strong>de</strong>r</strong>streben<strong>de</strong>n Bedürfnissen zum Thema zu<br />
machen. Die Gruppe trifft sich 6 Mal unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung erfahrener<br />
TrauerbegleiterInnen.<br />
Im Herbst fin<strong>de</strong>t ein Familiennachmittag zum Ge<strong>de</strong>nken statt, zu <strong>de</strong>m ebenfalls<br />
Eltern und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> gemeinsam eingela<strong>de</strong>n sind.<br />
Leitung: Christine Ettwein-Friehs und ein Team erfahrener<br />
TrauerbegleiterInnen<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: keine<br />
Termin: Rückfragen / Anmeldungen im HOSPIZ STUTTGART,<br />
Tel.: (07 11) 2 37 41-53 (Sekretariat)<br />
Informationen zur Eltern-Kind-Trauergruppe: Christine Ettwein-<br />
Friehs, Koordinatorin ambulantes Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz, Tel.: (07 11) 237<br />
41-21<br />
706-10 Brückenbauen – Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>trauergruppe für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> von 6 – 12 Jahren.<br />
In <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe besteht die Möglichkeit, mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Betroffenen zu sprechen. Durch<br />
z. B. gemeinsames Malen, Basteln, Singen, Tanzen, Spielen, Geschichten hören,<br />
Filme anschauen, spazieren gehen, Mittagessen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>es mehr, soll das Ziel<br />
erreicht wer<strong>de</strong>n, die Erinnerung an die Eltern/Geschwister so zu behalten, dass ein<br />
Leben ohne sie trotz<strong>de</strong>m gut wer<strong>de</strong>n kann.<br />
Bitte mitbringen: Fotos, Kerze, Schere und Farbstifte.<br />
Zielgruppe: Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> im Alter von 6 – 12 Jahren<br />
Leitung: Elvira Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />
Termine: auf Anfrage<br />
Uhrzeit: 10:00 – ca. 16:30 Uhr<br />
Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />
Kosten: bitte mitbringen: 10 € (für Kurs incl. Mittagessen), Getränke sind<br />
frei.<br />
Anmeldung: Christine Ettwein-Friehs, Koordinatorin für das ambulante<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz, Tel.: (07 11) 237 41-21<br />
750-10 Gesprächskreis für Eltern in Trauer.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind Eltern, die vor kurzem o<strong><strong>de</strong>r</strong> vor längerer Zeit ein Kind verloren<br />
haben. Trauern<strong>de</strong> Eltern sehen oft schwer einen weiteren Weg. Das Gespräch mit<br />
An<strong><strong>de</strong>r</strong>en, die nachempfin<strong>de</strong>n und sich einfühlen, kann hilfreich sein. Je<strong>de</strong>/r hat<br />
ihren/seinen eigenen Prozess <strong>de</strong>s Trauerns. Das Gespräch über das eigene<br />
Empfin<strong>de</strong>n kann <strong><strong>de</strong>r</strong>/m Einzelnen aus ihrer/seiner Isolierung heraushelfen.<br />
Leitung: Am Gespräch beteiligt: Martin Klumpp, A<strong>de</strong>lheid Kummerow
46<br />
Termin: Erste Termine ab Herbst <strong>2010</strong> jeweils ab 19:30 Uhr. Weitere<br />
Termine wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe vereinbart. Ab Juli <strong>2010</strong> können<br />
die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ort: Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart, neben<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Hospitalkirche (S-Bahnhof: Stadtmitte)<br />
Anmeldung: Rückfragen / Anmeldungen unter Tel.: (07 11) 20 68 – 1 50 o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
bei Prälat i.R. Klumpp, Tel.: (07 11) 76 76 588.<br />
752-10 Trauern Männer an<strong><strong>de</strong>r</strong>s? Gesprächsgruppe für Männer, die um<br />
die Partnerin trauern.<br />
„Es darf nicht sein...“ In <strong>de</strong>n ersten Wochen kann ich‘s kaum glauben, dass es<br />
geschehen ist. „Sei tapfer und lass Dich nicht gehen.“ Solcher Rat tut weh. Der<br />
Schmerz wird immer schlimmer. Habe ich gelernt, mit Schmerz, Trauer und Verlust<br />
umzugehen? Was, wenn ich „so nicht weiterleben kann?“ – Was wollte ich noch<br />
sagen und habe doch geschwiegen? Wo darf ich weinen o<strong><strong>de</strong>r</strong> klagen? In <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe<br />
begegnen sich Männer, die um ihre Frau bzw. Partnerin trauern und sich aufgrund<br />
ähnlicher Erfahrungen untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> auch in ihren Gefühlen verstehen.<br />
Leitung: Martin Klumpp<br />
Termin: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>; Dienstag, 11.05.<strong>2010</strong>, jeweils 19:30<br />
Uhr. Weitere Treffen wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe vereinbart.<br />
Ort und<br />
Anmeldung: wie 750-10.<br />
753-10 Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Mann gestorben ist - Gesprächsgruppe für Frauen, die<br />
um ihren Partner trauern.<br />
Die An<strong><strong>de</strong>r</strong>en können meist nicht richtig verstehen, wie die Trauer wirklich aussieht.<br />
Falsche Ermunterungen und Beschwichtigungen wirken eher abstoßend. Alte<br />
Bekanntschaften lösen sich, das Verhältnis zu Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Verwandten verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />
sich oft. Zum inneren Schmerz kommen äußere Probleme. Alles muss allein<br />
entschie<strong>de</strong>n und geregelt wer<strong>de</strong>n. Es ist gut, wenn man weiß, wie es An<strong><strong>de</strong>r</strong>en in<br />
ähnlicher Situation ergeht. Daraus ergeben sich hilfreiche Aspekte und mögliche<br />
eigene Entscheidungen.<br />
Leitung: Am Gespräch beteiligt: Martin Klumpp, Barbara Riethmüller<br />
Termin: Erster Termin im Herbst <strong>2010</strong>, 19:00 Uhr. Ab Juli <strong>2010</strong> können<br />
die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />
Ort und<br />
Anmeldung: wie 750-10.
X. ReferentInnenliste<br />
47<br />
Bäumer, Thomas; Sozialpädagoge, Familientherapeut, Trauerbegleiter, Supervisor<br />
Beutel, Helmuth; Psychotherapeut und Coach, Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Bickel, Lis; Kunsttherapeutin, Pädagogin<br />
Bienstein, Prof. Christel; Institutsleitung, Institut für Pflegewissenschaft, Private<br />
Universität Witten/Her<strong>de</strong>cke gGmbH<br />
Bin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Ute; Krankenschwester, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation ® in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Pflege<br />
Bürger, Dr. med. <strong>Elisabeth</strong>; Leiten<strong>de</strong> Oberärztin, Palliativstation im Marienhospital<br />
Stuttgart<br />
Burger, Annegret; Krankenschwester, Ethnologin, Ehrenamtlichenarbeit, Hospiz St.<br />
Martin<br />
Burkhardt, Ingeborg; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Stationäre<br />
Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Chattopadhyay, Dr. med. Sibylle; Ärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie<br />
Cronmüller, Ilselore; Ergotherapeutin, Mitglied im Stuttgarter Märchenkreis, Mitglied<br />
im Freun<strong>de</strong>skreis <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Dörner, Professor Dr. Dr. Klaus; Arzt, Historiker, Autor, leitete die Westfälische Klinik<br />
für Psychiatrie in Gütersloh und lehrte Psychiatrie an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Witten-<br />
Her<strong>de</strong>cke.<br />
Ehrlich, Hans-Peter; Theologe, Stadt<strong>de</strong>kan <strong>de</strong>s Kirchenkreises Stuttgart,<br />
Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsgemeinschaft HOSPIZ STUTTGART, Gesamtleitung (komm.)<br />
<strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Engelbreckt, Bodil; Trauerbegleiterin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART<br />
Ertelt, Katharina; Fachkin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester für Onkologie und Palliative Care<br />
Ettwein-Friehs, Christine; Dipl. Religionspädagogin (FH), , Palliative Care-Fachkraft,<br />
Koordinatorin ambulantes Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz, HOSPIZ STUTTGART<br />
FIngerle, Monika; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Ambulante<br />
Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Franke, Evelyn; Dipl.-Rehabilitationspädagogin, NEPA-Therapeutin, Palliative Care-<br />
Fachkraft, Palliative Care Team-Koordinatorin, Diakonie Stetten
48<br />
Frech, Gudrun; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />
Koordinatorin, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Füchsle, Margret; Krankenschwester, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ<br />
STUTTGART<br />
Ganz-Hollmann, Manuela; Ergotherapeutin, Bildungs-Begleiterin im HOSPIZ<br />
STUTTGART<br />
Garmer, Hil<strong>de</strong>gard; Dipl.-Päd, Lehrerin für Pflegeberufe, Krankenschwester, Pfleg.<br />
Ltg. Fachweiterbildung Onkologische Pflege am Südwest<strong>de</strong>utschen Tumorzentrum –<br />
Comprehensive Cancer Center Tübingen<br />
Göth, Martin; Dipl.-Psychologe, Psychoonkologischer Dienst am Südwest<strong>de</strong>utschen<br />
Tumorzentrum – Comprehensive Cancer Center Tübingen<br />
Grabow, Beate; (HTP) Zertifizierte Healing Touch Praktikerin<br />
Gronemeyer, Professor Dr. Reimer; Soziologe, Theologe, Universität Gießen<br />
Günther, Ute; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Verantwortliche<br />
Fachkraft für Pflege<br />
Härter, Marieluise; Krankenschwester, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ<br />
STUTTGART<br />
Haller, Susanne; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />
Koordinatorin, Personzentrierte Beraterin, Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>atorin für Palliative Praxis nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Robert Bosch Stiftung, Bildungsreferentin <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im<br />
HOSPIZ STUTTGART<br />
Hauer, Brigitte; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />
Koordinatorin<br />
Hermann, Inger; Referentin für Sterbebegleitung, Autorin<br />
Herz, A<strong>de</strong>lheid von; Kinaesthetics Trainerin Stufe 2, Krankenschwester in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
stationären palliativen Pflege im Evangelischen Hospiz Frankfurt/Main, Autorin<br />
Hoffmann, Sonja; Krankenschwester, Pflegepädagogin<br />
Holz, Ajana, Barke-Bestatterin und „Seelen-Hebamme“<br />
Hoster, Ines; Dipl.-Soz., Certified Healing Touch Practitioner and Instructor<br />
Jensen, Pauline; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Stationäre<br />
Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Kamp, Dr. med. Thorsten; Arzt für Innere Medizin, Palliativmedizin, Praxis mit<br />
onkologischem Schwerpunkt
Klie, Prof. Dr. jur. Thomas; Evangelische Hochschule Freiburg e. V., Präsi<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG)<br />
49<br />
Klumpp, Martin; Theologe, Prälat i.R., Leiter von Gesprächsgruppen für Trauern<strong>de</strong>,<br />
Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Knebel-Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong>, Andrea; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Kinästhetics-Trainerin für Infant<br />
Handling und Pflege<br />
Knipping, Cornelia; MAS Palliative Care, Hebamme, Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für<br />
Gesundheitsberufe, Co-Leitung MAS Palliative Care IFF Wien<br />
Kockert, Marcel; Krankenpfleger, Neurologische Langzeitpflege, Diakonie Stetten<br />
Köstlin, Dora; Freiwillige Begleiterin, (CHTP) Zertifizierte Healing Touch Praktikerin<br />
Kränzle, Susanne; Ltd. Palliativpflegefachkraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitzwache <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Kirche in<br />
Stuttgart, Palliative-Care-Trainerin, Buchautorin, Stu<strong>de</strong>ntin MAS/Palliative Care an<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Alpen-Adria-Universität Klagenfurt<br />
Kuhnert, Gabriele; Lehrerin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART<br />
Kummerow, A<strong>de</strong>lheid; Religionslehrerin, Freiwillige Begleiterin, Trauerbegleiterin,<br />
HOSPIZ STUTTGART<br />
Kunze-Wünsch, <strong>Elisabeth</strong>; Pfarrerin, Palliative Care-Fachkraft, Lehrsupervisorin<br />
(DGfP)<br />
Laier, Mechthild; Musiktherapeutin (BVAKT)<br />
Lammer, Prof. Dr. Kerstin; Professur für Seelsorge und Pastoralpsychologie, Evang.<br />
Hochschule Freiburg<br />
Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Heike; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Dozentin für Palliative<br />
Care, Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen<br />
Listl, Almuth; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Mobile Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenpflege<br />
Lu<strong>de</strong>, Dr. Werner; Diplom-Psychologe<br />
Lutz, Monika; Dipl. Pädagogin, Psychoonkologin, Altenpflegerin, Vorsitzen<strong>de</strong> Hospiz<br />
Verein Trier<br />
Methfessel, Dr. med. Johannes; Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Sonnenberg Klinik<br />
gGmbh, Stuttgart<br />
Methfessel, Dr. med. Marietheres; Fachärztin für Allgemeinmedizin,<br />
Psychotherapeutin in eigener Praxis
50<br />
Mock, Gerlin<strong>de</strong>; Lehrerin i.R., Trauerbegleiterin mit logotherapeutischer Qualifikation<br />
(DGLE), Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers<br />
Michler, Janine; Ergotherapeutin, gerontopsychiatrische Fachkraft und Teamerin für<br />
Integrative Validation<br />
Mußmächer-Kübler, Ute; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Dipl. Soz.päd.<br />
(FH)<br />
Nagel, Rainer; Heilpraktiker und Projektmanager in <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie, Freiwilliger<br />
Begleiter, Trauerbegleiter<br />
Napiwotzky, Dr. phil. Annedore; Pflegewissenschaftlerin, Diplom-Psychologin,<br />
Palliative Care-Fachkraft, stv. Gesamtleitung HOSPIZ STUTTGART (komm.), Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im HOSPIZ STUTTGART<br />
Neufert, Hannah; Heilerziehungspflegerin, Neurologische Langzeitpflege, Diakonie<br />
Stetten<br />
Nieland, Peter; Leitung Physiotherapie im Malteser Krankenhaus Bonn, Sprecher<br />
<strong>de</strong>s AK Physiotherapie <strong><strong>de</strong>r</strong> DGP<br />
Nittka, Dorothee; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />
Koordinatorin, Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Pfeffer, Dr. phil. Christine; Soziologin und Krankenschwester, Leiterin <strong>de</strong>s<br />
Ambulanten Bereichs, HOSPIZ STUTTGART<br />
Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er, Elvira; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Seelsorgerliche<br />
Lebensberaterin, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Preuß, Kay; Facharzt für innere Medizin, Facharzt für Pneumologie, Teilnehmer <strong>de</strong>s<br />
vom Bun<strong>de</strong>sforschungsministerium geför<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Projekts PAALliativ aktiv, Sandkrug<br />
Raisch, Karin; Dipl.-Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Reichenberger, Renate; Apothekerin, Heilpraktikerin, Certified Healing Touch<br />
Practitioner and Instructor<br />
Reiff, Andrea; Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft,<br />
Ambulanter Bereich, HOSPIZ STUTTGART<br />
Riethmüller, Barbara; Diplom-Pädagogin<br />
Rinnert, M.A. Ulrike; Bildungsreferentin, Supervisorin<br />
Rometsch-Fröschle, Katharina; Krankenschwester, Stationäre Hospizschwester,<br />
HOSPIZ STUTTGART<br />
Rüe<strong>de</strong>, Cornelia; Erzieherin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART
Palesch, Dr. med. Thomas; Anästhesist, Palliativmediziner, Spezielle<br />
Schmerztherapie und Akupunktur<br />
Scheck, Horst-Uwe; Dipl. Pädagoge, Dozent, Coach u. Supervisor DGSv, freie<br />
Praxis<br />
Schiek, Joachim; Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft, Leiter <strong>de</strong>s Stationären<br />
Bereichs, HOSPIZ STUTTGART<br />
Schindler, Marieluise; Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin,<br />
Weiterbildungsverantwortliche für Palliative Care, Evang. Hochschule Freiburg<br />
51<br />
Schmid, Ulrike; Fachkrankenschwester für Palliative Care<br />
Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong>, Anneliese; Dipl. Pädagogin, Supervisorin DGsV, Gestalttherapeutin<br />
Schönberner, Thomas; Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft, Case Manager,<br />
Leitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Brückenschwestern <strong>de</strong>s OSP Stuttgart e. V.<br />
Schwenzer, Sabine; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Pflegediakonin<br />
Seeger, Christa; Diakonin, Palliative Care-Fachkraft, Buchautorin, Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Sitzwache <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Kirche in Stuttgart<br />
Sehrig, Jürgen; Dipl.-Sozialarbeiter, Supervisor, Organisationsberater,<br />
Fortbildungsreferent an <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Hochschule Freiburg<br />
Silberzahn-Jandt, Dr. Gudrun; Kulturwissenschaftlerin, Krankenschwester, Palliative<br />
Care-Fachkraft<br />
Stäudle, Jens; Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft, Theologe (MA), Robert<br />
Bosch Krankenhaus Stuttgart<br />
Steckkönig, Dr. med. Annette; Fachärztin für Hämatologie, Onkologie, Palliativärztin,<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart<br />
Stein, Hannelore; Dipl. Pflegepädagogin (FH)<br />
Stenger-Fricke Ilse, Anwaltsgehilfin, Ausbildung am Institut für <strong>de</strong>n Erfahrbaren Atem<br />
Beerfel<strong>de</strong>n, Mitarbeit als Atemtherapeutin in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrischen Reha-Klinik Böblingen<br />
und <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativstation <strong>de</strong>s Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart<br />
Stolz, Prof. Dr. Konrad; Jurist, Hochschule Esslingen<br />
Ströhlein, Annegret; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Pädiatrische Palliative Care-Fachkraft,<br />
Mitarbeiterin bei HOPPS – Häusliche Onkologische Pädiatrische Pflege Stuttgart am<br />
Olgahospital<br />
Stu<strong>de</strong>nt, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christoph; Arzt, Psychotherapeut, Palliativmediziner,<br />
ehem. Leiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART
52<br />
Stülpnagel, Uriel und Levan; Musiklehrer und Schüler<br />
Tausch, Dr. Daniela; Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin in eigener Praxis, Autorin,<br />
ehem. Leiterin <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />
Tausch, Prof. Dr. rer. nat. Reinhard; Prof. für Klinische Psychologie, Psychotherapeut<br />
Traub-Rothe, Susanne; Dipl.-Heilpädagogin<br />
Trenn, Christiane; Krankenschwester, Fachschwester für Gemein<strong>de</strong>krankenpflege,<br />
Palliative Care-Fachkraft, Fachwirtin für Organisation und Führung, Stationärer<br />
Bereich, HOSPIZ STUTTGART<br />
Ulmer, Gabriele; Theologin, Palliative Care-Fachkraft, Lehrerin für Ethik, Religion,<br />
Sterbebegleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflegeausbildung<br />
Vasel-Biergans, Dr. Anette; Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, MEd Diakonie-<br />
Klinikum Stuttgart, Apotheke Katharinenhospital Stuttgart<br />
Wenger, Margret; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Trauerbegleiterin,<br />
Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />
Wimmer, Elke (MHSc, RN); Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin,<br />
Fachkrankenschwester für Onkologie<br />
Zeitel, Hanne; Ergotherapeutin, Palliative Care-Fachkraft<br />
Ziegler, Dr. Andrea; Ärztin, Lehrbeauftragte für Ethik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Medizin an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität<br />
Ulm, Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen, Klinikum Nürnberg
53<br />
XI. Veranstaltungsübersicht (chronologisch)<br />
Datum Kursnr. Kurstitel<br />
<strong>2010</strong><br />
Je<strong>de</strong>n letzten<br />
Donnerstag im<br />
Monat<br />
001-10 Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ<br />
STUTTGART.<br />
Je<strong>de</strong>n ersten<br />
Sonntag im<br />
Monat<br />
005-10 Café Wintergarten<br />
20.01.10 525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />
21.01.10 650-10 Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit.<br />
11.02.10 667-10 Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die nicht heilbar<br />
und progredient sind.<br />
17.02.10 Fachtag „Wir alle sind Hospiz“<br />
25.02.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />
die Praxis.<br />
02.03.10 359-10 Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit<br />
Demenz.<br />
11.03.10 658-10 Schmerzerleben und die pflegerische Behandlung<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
18.03.10 551-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />
April <strong>2010</strong> 110-10 Kennenlernen für Vorbereitungskurs für<br />
Ehrenamtliche / Freiwillige BegleiterInnen <strong>de</strong>s<br />
HOSPIZ STUTTGARt.<br />
15.04.10 674-10 Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt.<br />
17.04.10 519-10 Körperarbeit – Wahrnehmung psychischer Ebenen<br />
bei Angst, Atemnot und Unruhe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative<br />
Care.<br />
19.-23.04.10 081-10 Basiskurs Palliativmedizin<br />
20.04.10 355-10 Palliative Wundversorgung.<br />
22.04.10 402-10 Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel.<br />
24.04.10 425-10 Wo Worte fehlen… Musik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung<br />
29.04.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />
die Praxis.<br />
06.05.10 655-10 Wenn Eltern trauern...<br />
20.05.10 324-10 Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und<br />
Stun<strong>de</strong>n.<br />
10.06.10 672-10 Bindungen – Grundlage psychischer Sicherheit.
14.-18.06.10 066-10 Palliative Praxis: Menschen mit geistiger<br />
Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />
54<br />
15.06.10 302-10 Arbeit mit <strong>de</strong>m Erfahrbaren Atem.<br />
17.06.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />
die Praxis.<br />
21.06.10 351-10 Was bei Schmerzen hilft - nichtmedikamentöse<br />
Schmerztherapie.<br />
01.07.10 665-10 Kinästhetik in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege bei schwer<br />
kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
13.07.10 350-10 Palliative Schmerztherapie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrie.<br />
10.09.10 110-10 Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche / Freiwillige<br />
BegleiterInnen <strong>de</strong>s Hospiz Stuttgart.<br />
16.09.10 030-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine<br />
Patientenverfügung?<br />
22.09.10 525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />
23.09.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />
die Praxis.<br />
04.-08.10.10 065-10 Palliative Praxis: Menschen mit Demenz<br />
14.10.10 666-10 Pädiatrische Palliative Pflege: Palliative Care bei<br />
behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen.<br />
18.-22.10.10 050-10 Kontaktstudium „Palliative Care“ in Stuttgart<br />
21.10.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />
die Praxis.<br />
21.10.10 204-10 Begleitung von Angehörigen von schwer kranken<br />
und sterben<strong>de</strong>n Menschen<br />
28.10.10 403-10 Erinnerungen pflegen – biografisches Arbeiten mit<br />
alten Menschen.<br />
08.11.10 335-10 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong><br />
Menschen.<br />
11.11.10 670-10 Fallbesprechung<br />
18.11.10 552-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />
22.-26.11.10 082-10 Basiskurs Palliativmedizin<br />
02.12.10 031-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine<br />
Patientenverfügung?<br />
06.-10.12.10 900-10 Palliative Seelsorge<br />
2011<br />
11.-15.04.11 061-11 Kontaktstudium „Trauerbegleitung bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />
Jugendlichen und Erwachsenen“
55<br />
XII. Wir über uns<br />
Das HOSPIZ STUTTGART ist ein Kompetenzzentrum für Palliative Care in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
ba<strong>de</strong>n-württembergischen Lan<strong>de</strong>shauptstadt mit regionaler Ausstrahlung und<br />
Vernetzung.<br />
Ambulante Bereiche<br />
Freiwillige Mitarbeit im HOSPIZ STUTTGART<br />
Haben Sie Interesse an <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Situation sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> und trauern<strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Menschen in Stuttgart? Dann bewerben Sie sich als Freiwillige/r, ehrenamtliche/r<br />
BegleiterIn im HOSPIZ STUTTGART. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit sind die BegleiterInnen ein<br />
beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s wichtiges Element <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung mit ganz eigenständigen,<br />
verantwortlichen Aufgaben. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbe- und Trauerbegleitung:<br />
Die Freiwilligen BegleiterInnen geben sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen<br />
zu Hause und auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizstation psychosoziale Unterstützung. Unsere<br />
Freiwilligen BegleiterInnen unterstützen schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen<br />
sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörige durch Gespräche, stun<strong>de</strong>nweises Dasein zur Entlastung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Familie (wenn nötig auch nachts) und durch Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer.<br />
Hierfür erhalten Sie eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s qualifizierte Vorbereitung, die insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> kommunikativen Kompetenz und <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewältigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst vor<br />
Sterben, Tod und Trauer dient. Der nächste Kurs beginnt im Herbst <strong>2010</strong>. Wenn Sie<br />
Interesse an dieser Aufgabe haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Dr. Christine Pfeffer,<br />
HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2 37 41-53 (Sekretariat).<br />
Begleitung zu Hause<br />
Unser Ambulanter Bereich begleitet sterben<strong>de</strong> Menschen und ihre Angehörigen zu<br />
Hause. Unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen (Ambulante Hospizschwestern und<br />
Sozialarbeiterinnen) beraten die Betroffenen, ihre Angehörigen, Pflegedienste und<br />
Hausärztinnen und Hausärzte in pflegerischen, medizinischen und psychosozialen<br />
Fragen (sie wer<strong>de</strong>n aber nicht selbst pflegerisch tätig). Mit <strong>de</strong>m Dienst <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Ambulanten Hospizschwestern schließen wir eine Lücke im bestehen<strong>de</strong>n<br />
Versorgungssystem, vor allem im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care - Beratung von<br />
Menschen, die an nicht-onkologischen Krankheiten lei<strong>de</strong>n. Dies kann z. B. ein<br />
Schlaganfall, eine schwere Herz-, Nieren-, Leber-, Lungenerkrankung, eine<br />
Muskelerkrankung, eine <strong>de</strong>menzielle Erkrankung o<strong><strong>de</strong>r</strong> AIDS sein. Zu einer<br />
Kontaktaufnahme wen<strong>de</strong>n Sie sich an <strong>de</strong>n Ambulanten Bereich, HOSPIZ STUTTGART,<br />
Tel.: (0711) 2 37 41 – 53 (Sekretariat).<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />
Das ambulante Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz unterstützt Familien, in <strong>de</strong>nen ein Kind lebt, das eine<br />
lebensbegrenzen<strong>de</strong> Krankheit hat. Zu einer Kontaktaufnahme rufen Sie uns an:<br />
Christine Ettwein-Friehs, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 2 37 41 – 21.
56<br />
Palliativer Beratungsdienst<br />
Der Palliative Beratungsdienst <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART steht allen im<br />
Gesundheitswesen Tätigen, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>de</strong>n MitarbeiterInnen von<br />
Pflegeeinrichtungen in allen Fragen <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege und Therapie kostenfrei<br />
beratend zur Verfügung. Dieses Angebot wird durch die Lan<strong>de</strong>shauptstadt Stuttgart<br />
geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Der Ambulante Bereich ist erreichbar werktags von 9:00 bis 15:00 Uhr<br />
unter Tel.: (0711) 2 37 41 – 53 (Sekretariat).<br />
Trauerbegleitung<br />
Die Gesprächsgruppen für Trauern<strong>de</strong> sind für Menschen gedacht, die ihre Trauer mit<br />
an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen teilen möchten. Zu einer Kontaktaufnahme rufen Sie uns an:<br />
Sekretariat, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 237 41 - 53<br />
Stationäre Bereiche<br />
Erwachsenenhospiz<br />
In unserem Stationären Bereich können sieben Menschen in einer Atmosphäre von<br />
Wärme und Geborgenheit ihre letzte Lebenszeit verbringen. Zu einer<br />
Kontaktaufnahme rufen Sie uns an: Joachim Schiek, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711)<br />
2 37 41 – 31.<br />
Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz (im Aufbau)<br />
Nach einer positiven Entscheidung unserer Träger sind wir dabei, unser Angebot um<br />
ein stationäres Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz zu erweitern. Für weitere Informationen wen<strong>de</strong>n Sie<br />
sich an: Elvira Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 237 41 – 53 (Sekretariat)<br />
<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie<br />
Die <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie® für Bildung und Forschung entwickelt das<br />
Hospizkonzept Palliative Care weiter. Wir qualifizieren haupt- und ehrenamtlich<br />
Tätige mit Einzelkursen, Vertiefungsreihen, Aus- und Weiterbildungen und<br />
Kontaktstudiengängen in <strong><strong>de</strong>r</strong> schützen<strong>de</strong>n und lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>n Fürsorge für schwer<br />
kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen mit ihren Angehörigen. Außer<strong>de</strong>m unterstützen wir<br />
mit Schulungen vor Ort Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Implementierung von Palliative Care. Auf unserer Webseite www.elisabeth-kueblerross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />
fin<strong>de</strong>n Sie Palliative Care-Tipps und einzelne Flyer. Zu einer<br />
Kontaktaufnahme rufen Sie uns an: Dr. phil. Annedore Napiwotzky, HOSPIZ<br />
STUTTGART, Tel.: (0711) 2 37 41 – 53.
XIII. Lageplan und Wegbeschreibung: HOSPIZ STUTTGART<br />
Die Räume <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART sind auch für Menschen mit Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen über eine<br />
Rampe o<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Fahrstuhl erreichbar.<br />
57<br />
Öffentliche Verkehrsmittel:<br />
Stadtbahnlinien (blau ausgeschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t als U-Bahn) 5 und 6 vom Hauptbahnhof Stuttgart<br />
Richtung Degerloch bis Haltestelle Dobelstraße. Dann die Dobelstraße und die Stuttgarter<br />
Stäffele hinaufsteigen bis zum HOSPIZ STUTTGART in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stafflenbergstr. 22.<br />
Pkw:<br />
von Sü<strong>de</strong>n:<br />
Autobahn A 8 München Richtung Stuttgart, Autobahnausfahrt Degerloch, B 27 Richtung<br />
Stadtzentrum fahren bis Haltestelle Dobelstraße. Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausfahrt bis zur Dobelstraße<br />
braucht man bei fließen<strong>de</strong>m Verkehr ca. 20 Minuten. Rechts in die Dobelstraße einbiegen,<br />
sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1. Möglichkeit nach links abbiegen in die<br />
Stafflenbergstraße.<br />
von Nor<strong>de</strong>n:<br />
Von Ludwigsburg durch Stuttgart auf <strong><strong>de</strong>r</strong> B 27 immer Richtung Tübingen. In <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Hohenheimerstraße vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Dobelstraße links in die Dobelstraße einbiegen, sie<br />
führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1. Möglichkeit nach links abbiegen in die<br />
Stafflenbergstraße.<br />
von Westen:<br />
Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> B14 vom Schattenring durch „Heslacher Tunnel“ bis Charlottenplatz, dort auf die B27<br />
Richtung Tübingen abbiegen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hohenheimerstraße vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Dobelstraße<br />
links in die Dobelstraße einbiegen, sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1.<br />
Möglichkeit nach links abbiegen in die Stafflenbergstraße.<br />
von Osten:<br />
Von Waiblingen bzw. Cannstatt auf <strong><strong>de</strong>r</strong> B14 bis Charlottenplatz, dort auf die B27 Richtung<br />
Tübingen abbiegen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hohenheimerstraße vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Dobelstraße links in die<br />
Dobelstraße einbiegen, sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1. Möglichkeit<br />
nach links abbiegen in die Stafflenbergstraße.
T R Ä G E R D E S<br />
H O S P I Z<br />
S T U T T G A R T<br />
Arbeitsgemeinschaft Hospiz (GbR)<br />
• Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart<br />
• Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.<br />
• Johanniter Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Stuttgart<br />
• Diakonie Stetten e.V.<br />
• Ba<strong>de</strong>n-Württembergische Kommen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Johanniteror<strong>de</strong>ns<br />
Vorsitz: Dekan Hans-Peter Ehrlich<br />
58<br />
Unsere Arbeit wird vom För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein Hospiz unterstützt.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied wer<strong>de</strong>n.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie beim HOSPIZ STUTTGART.<br />
Spen<strong>de</strong>nkonto För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein Hospiz<br />
Konto Nr. 2 127 833 BLZ 600 501 01 BW-Bank<br />
Son<strong><strong>de</strong>r</strong>konto Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />
Konto Nr. 2 071 020 BLZ 600 501 01 BW-Bank<br />
>> U N S E R E A R B E I T<br />
L E B T V O N I H R E R S P E N D E
HOSPIZ STUTTGART<br />
Sekretariat<br />
Frau Krauß / Frau Weiß<br />
Stafflenbergstraße 22<br />
70184 Stuttgart<br />
Ihre Anmeldung gilt nur mit erteilter Einzugsermächti-<br />
gung. Die Kursgebühr wird mit Kursbeginn abgebucht.<br />
Ich mel<strong>de</strong> mich an für <strong>de</strong>n Kurs Nr.: _________________<br />
zum Thema: ___________________________________<br />
______________________________________________<br />
Name<br />
________________________________ � FB<br />
Beruf / Fachrichtung<br />
______________________________________________<br />
Straße<br />
______________________________________________<br />
Ort<br />
______________________________________________<br />
Telefon Fax<br />
______________________________________________<br />
E-Mail<br />
______________________________________________<br />
Datum Unterschrift<br />
59<br />
Einzugsermächtigung<br />
Verbindliche<br />
Anmeldung<br />
Anmeldung schriftlich bis spätestens<br />
drei Wochen vor Kursbeginn<br />
Wenn nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s angegeben an:<br />
HOSPIZ STUTTGART<br />
Sekretariat: Frau Krauß / Frau Weiß<br />
Stafflenbergstraße 22, 70184 Stuttgart<br />
���� (07 11) 2 37 41 - 53<br />
hiermit ermächtige ich die Evangelische Kirchenpflege /<br />
das HOSPIZ STUTTGART zur Abbuchung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursgebühr<br />
in Höhe von<br />
Euro ______________________________________<br />
von meinem Konto Nr._________________________<br />
BLZ: ______________________________________<br />
bei <strong><strong>de</strong>r</strong> _____________________________________<br />
___________________________________________<br />
Unterschrift