23.12.2012 Aufrufe

Fortbildungsangebote 2010 der Elisabeth ... - Pflegen-online.de

Fortbildungsangebote 2010 der Elisabeth ... - Pflegen-online.de

Fortbildungsangebote 2010 der Elisabeth ... - Pflegen-online.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

B E G L E I T U N G<br />

schwer kranker und sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen<br />

sowie ihrer Angehörigen<br />

Kompetenzzentrum für Palliative Care<br />

Bildungsangebote <strong>2010</strong><br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung<br />

geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t von <strong><strong>de</strong>r</strong> Addy von Holtzbrinck Stiftung<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m Diakonischen Werk Württemberg


Vorwort<br />

2<br />

„Wenn wir jeman<strong>de</strong>m helfen wollen, müssen wir zunächst herausfin<strong>de</strong>n, wo er steht.<br />

Das ist das Geheimnis <strong><strong>de</strong>r</strong> Fürsorge. Wenn wir das nicht tun können, ist es eine<br />

Illusion zu <strong>de</strong>nken, wir könnten an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen helfen. Jeman<strong>de</strong>m zu helfen<br />

impliziert, dass wir mehr verstehen als er, aber wir müssen zunächst verstehen, was<br />

er versteht.“ Søren Kierkegaard<br />

Wo stehen die Kranken und ihre Angehörigen? In <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care, <strong>de</strong>m<br />

Handlungskonzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung, stehen sie ein<strong>de</strong>utig im Mittelpunkt. Ihre Wünsche<br />

wer<strong>de</strong>n ernst genommen. Das ist nicht immer einfach. Ehren- und hauptamtliche<br />

HospizmitarbeiterInnen wissen, dass es ungeheuer wichtig und aufschlussreich ist, die<br />

Aussagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Betroffenen gründlich und mit großer Aufmerksamkeit wahrzunehmen. Da ist<br />

die Aussage: „Gib mir eine Spritze, ich kann nicht mehr“ o<strong><strong>de</strong>r</strong> „Ich will nicht mehr!“ nicht<br />

einfach gleichzusetzen mit <strong>de</strong>m Wunsch nach Tötung. Eine falsch verstan<strong>de</strong>ne Autonomie<br />

kann hier fatale Folgen haben. Es ist äußerst wichtig nachzufragen und die Grün<strong>de</strong><br />

herauszufin<strong>de</strong>n. Dann kann gemeinsam ein Weg zu einer besseren Lebenssituation<br />

gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Die Äußerungen sind häufig verkürzt und meinen: „So kann ich nicht<br />

mehr!“ In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit berücksichtigen wir <strong>de</strong>n ganzen Menschen und seine Bedürfnisse.<br />

Dies gelingt durch multiprofessionelle Teams, in die auch die Ehrenamtlichen gehören. Mit<br />

unseren Bildungsangeboten möchten wir Sie darin unterstützen, das zu lernen.<br />

Auf folgen<strong>de</strong> Bildungsangebote in <strong>2010</strong> möchten wir Sie beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s hinweisen:<br />

• Palliative Praxis: Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

• Palliative Praxis: Menschen mit Demenz<br />

• Weiterbildungen für Ärztinnen und Ärzte in Palliativmedizin<br />

• Palliative Seelsorge<br />

• Kontaktstudiengang: Palliative Care<br />

• Kontaktstudiengang: Trauerbegleitung (ab 2011)<br />

• Vertiefungsreihe Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />

• Themenliste für Inhouse-Veranstaltungen<br />

Außer<strong>de</strong>m la<strong>de</strong>n wir Sie ein zu unserem Fachtag <strong>2010</strong>: „Wir alle sind Hospiz – Kompetenz<br />

für das Leben und Sterben“ am Aschermittwoch, <strong>de</strong>n 17.02.<strong>2010</strong> in die Fil<strong><strong>de</strong>r</strong>halle nach<br />

Leinfel<strong>de</strong>n-Echterdingen bei Stuttgart.<br />

Viele <strong><strong>de</strong>r</strong> hier angebotenen Veranstaltungen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART sind erfahrungsgemäß<br />

schnell ausgebucht. Es empfiehlt sich <strong>de</strong>shalb eine rasche Anmeldung. Ein Anmel<strong>de</strong>formular<br />

befin<strong>de</strong>t sich im Innern <strong>de</strong>s Heftes. Schriftliche Anmeldungen sind verbindlich und<br />

verpflichten zur Zahlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursgebühr. Aufgrund Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns<br />

eine schriftliche Anmel<strong>de</strong>bestätigung. Bei Abmeldung (bitte schriftlich) bis 6 Wochen vor<br />

Kursbeginn wird nur eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 Euro erhoben. Bei späterer<br />

Abmeldung kann die Kursgebühr nur erstattet wer<strong>de</strong>n, wenn an<strong><strong>de</strong>r</strong>e TeilnehmerInnen<br />

nachrücken.<br />

Wir freuen uns über Ihr reges Interesse an unseren Veranstaltungen und dass die Addy von<br />

Holtzbrinck Stiftung die Aufgaben <strong><strong>de</strong>r</strong> Aka<strong>de</strong>mie för<strong><strong>de</strong>r</strong>t und unsere Arbeit anerkennt.<br />

Stuttgart, im November 2009


Dr. phil. Annedore Napiwotzky Susanne Haller<br />

HOSPIZ STUTTGART Bildungsreferentin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Stellvertretung <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesamtleitung (komm.) <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />

Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />

für Bildung und Forschung<br />

für Bildung und Forschung im HOSPIZ STUTTGART im HOSPIZ STUTTGART<br />

Inhaltsübersicht<br />

3<br />

Vorwort...................................................................................................................... 2<br />

I. Fachtag <strong>2010</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART .................................................................... 6<br />

Anmeldung Fachtag <strong>2010</strong>............................................................................ 10<br />

II. Spezielle Veranstaltungen ................................................................................. 13<br />

Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ STUTTGART. ......................... 13<br />

001-10 Informationsveranstaltungen, für die sich Einzelpersonen anmel<strong>de</strong>n<br />

können. ........................................................................................... 13<br />

002-10 Informationsveranstaltungen für Erwachsenen-Gruppen................. 13<br />

003-10 Informationsveranstaltungen für Schulklassen. ............................... 13<br />

005-10 Café Wintergarten............................................................................ 13<br />

010-09 Vortragsreihe: Vom Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung in Zeiten <strong>de</strong>s Sterbens ..... 14<br />

015-10 Musik und Worte zum Totensonntag. .............................................. 15<br />

020-10 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage................................................................. 16<br />

030-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?...................... 16<br />

031-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?...................... 16<br />

III. Kontaktstudiengänge........................................................................................ 16<br />

Kontaktstudium „Palliative Care“.................................................................. 17<br />

050-10 Kontaktstudium „Palliative Care“ in Stuttgart ................................... 18<br />

Kontaktstudium „Palliative Care Team“ in Freiburg...................................... 19<br />

- Führung- Koordinations- und Netzwerkkompetenz -.................................. 19<br />

061-11 Kontaktstudium „Trauerbegleitung bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen“................................................................................. 20<br />

071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in die Praxis. .......... 23<br />

IV. Palliative Praxis – Einwöchige Weiterbildungen nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Storyline-Metho<strong>de</strong><br />

.................................................................................................................... 24<br />

065-10 Palliative Praxis: Menschen mit Demenz......................................... 24<br />

066-10 Palliative Praxis: Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung ................... 25<br />

V. Palliative Seelsorge ........................................................................................... 26<br />

VI. Weiterbildungen für die Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ für Ärztinnen<br />

und Ärzte.................................................................................................... 27<br />

Kurs-Weiterbildungen .................................................................................. 28<br />

081-10 Basiskurs ......................................................................................... 28<br />

082-10 Basiskurs ......................................................................................... 29<br />

VII. Kurse................................................................................................................. 30<br />

1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen .......................................................... 30<br />

110-10 Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche / Freiwillige BegleiterInnen <strong>de</strong>s<br />

HOSPIZ STUTTGART........................................................................... 30<br />

2. Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen ........................................................................ 30<br />

204-10 Begleitung von Angehörigen von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n<br />

Menschen ....................................................................................... 30<br />

3. Palliative Pflege / Palliative Medizin............................................................. 31<br />

302-10 Arbeit mit <strong>de</strong>m Erfahrbaren Atem. ................................................... 31


4<br />

335-10 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen............. 31<br />

324-10 Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und Stun<strong>de</strong>n. .................... 32<br />

350-10 Palliative Schmerztherapie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrie...................................... 32<br />

351-10 Was bei Schmerzen hilft - nichtmedikamentöse Schmerztherapie. . 33<br />

355-10 Palliative Wundversorgung. ............................................................. 33<br />

359-10 Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit Demenz........... 33<br />

4. Wege zum Selbst......................................................................................... 34<br />

402-10 Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel. ...................................... 34<br />

403-10 Erinnerungen pflegen – biografisches Arbeiten mit alten Menschen.<br />

........................................................................................................ 34<br />

425-10 Wo Worte fehlen… Musik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung .......................... 35<br />

5. Burn-out-Prophylaxe.................................................................................... 35<br />

519-10 Körperarbeit – Wahrnehmung psychischer Ebenen bei Angst,<br />

Atemnot und Unruhe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care..................................... 35<br />

525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele........................ 36<br />

551-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung................................................ 37<br />

552-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung................................................ 37<br />

6. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz ................................................................................................ 37<br />

650-10 Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit. .............................................. 38<br />

667-10 Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die nicht heilbar und progredient<br />

sind. ................................................................................................ 38<br />

658-10 Schmerzerleben und die pflegerische Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen bei<br />

schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n........................................ 38<br />

674-10 Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt................................................................ 39<br />

655-10 Wenn Eltern trauern......................................................................... 39<br />

672-10 Bindungen – Grundlage psychischer Sicherheit. ............................. 39<br />

665-10 Kinästhetik in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege bei schwer kranken und<br />

sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n......................................................................... 40<br />

666-10 Pädiatrische Palliative Pflege: Palliative Care bei behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

und Jugendlichen............................................................................ 40<br />

670-10 Fallbesprechung .............................................................................. 41<br />

VIII. Themenliste für Inhouse-Kurse ..................................................................... 41<br />

IX. Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer................................................................................... 44<br />

701-10 Einzelgespräche. ............................................................................. 44<br />

702-10 Einzelbegleitungen. ......................................................................... 44<br />

703-10 Trauergruppen................................................................................. 44<br />

704-10 Phönix-Gruppe................................................................................. 44<br />

705-10 Eltern-Kind-Trauergruppe „Unterm Regenbogen“............................ 45<br />

706-10 Brückenbauen – Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>trauergruppe für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> von 6 – 12 Jahren. 45<br />

750-10 Gesprächskreis für Eltern in Trauer. ................................................ 45<br />

752-10 Trauern Männer an<strong><strong>de</strong>r</strong>s? Gesprächsgruppe für Männer, die um die<br />

Partnerin trauern. ............................................................................ 46<br />

753-10 Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Mann gestorben ist - Gesprächsgruppe für Frauen, die um<br />

ihren Partner trauern....................................................................... 46<br />

X. ReferentInnenliste.............................................................................................. 47<br />

XI. Veranstaltungsübersicht (chronologisch) ...................................................... 53<br />

XII. Wir über uns ..................................................................................................... 55<br />

Ambulanter Bereich.......................................................................................... 55<br />

Freiwillige Mitarbeit im HOSPIZ STUTTGART ................................................... 55<br />

Begleitung zu Hause.................................................................................... 55<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz ................................................................................................ 55<br />

Palliativer Beratungsdienst .......................................................................... 56


5<br />

Trauerbegleitung.......................................................................................... 56<br />

Stationärer Bereich .......................................................................................... 56<br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie .................................................................... 56<br />

XIII. Lageplan und Wegbeschreibung: HOSPIZ STUTTGART ................................... 57<br />

Anmel<strong>de</strong>formular Fortbildungsverzeichnis................................................................ 50


I. Fachtag <strong>2010</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Der 5. Fachtag am Aschermittwoch, 17.02.<strong>2010</strong> steht unter <strong>de</strong>m Thema<br />

Wir alle sind Hospiz – Kompetenz für das Leben und Sterben<br />

Unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Schirmherrschaft von<br />

Frau Bun<strong>de</strong>sministerin Dr. Ursula von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leyen<br />

6<br />

Die Hospizbewegung hat Erfolg. Ihre I<strong>de</strong>en wer<strong>de</strong>n aufgegriffen. Wie können wir die<br />

Errungenschaften <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung bewahren und in <strong>de</strong>n ambulanten und<br />

stationären Einrichtungen zur Wirkung bringen? Unter <strong>de</strong>m Hospizkonzept Palliative<br />

Care verstehen wir die schützen<strong>de</strong> und lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Fürsorge für schwer kranke und<br />

sterben<strong>de</strong> Menschen mit ihren Angehörigen. Dazu braucht es ein<br />

multiprofessionelles Team: ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter und<br />

hauptamtliche Professionelle aus verschie<strong>de</strong>nen Berufen. Immer stehen die Kranken<br />

und ihre Angehörigen im Mittelpunkt – und das ist be<strong>de</strong>utsam und weit reichend.<br />

In Hauptvorträgen und Arbeitsgruppen wer<strong>de</strong>n wir diese Themen genauer betrachten<br />

und diskutieren. Mit einem liturgischen Abschluss been<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n Tag.<br />

Programm<br />

9:00 Uhr Anmeldung und Begrüßungskaffee<br />

9:30 Uhr Musikalische Einstimmung<br />

Uriel und Levan Stülpnagel<br />

9:45 Uhr Begrüßung<br />

Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />

10:00 Uhr Verlesung: Grußwort von<br />

Bun<strong>de</strong>sministerin Dr. Ursula von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leyen<br />

10:15 Uhr Vortrag: „Quo vadis Hospiz? Wohin bewegt sich die<br />

Hospizbewegung?“<br />

Cornelia Knipping, MAS Palliative Care<br />

11:00 Uhr Pause<br />

11:30 Uhr Vortrag: „Zwischen Konflikt und Chance – Patientenwille und<br />

medizinische Indikation als Basis kritischer Entscheidungen am<br />

Lebensen<strong>de</strong>.“<br />

Kay Preuß, Facharzt für Innere Medizin<br />

12:15 Uhr Mittagspause mit Imbiss und anschließen<strong>de</strong>m Kaffee<br />

13:45 Uhr Arbeitsgruppen und Vorträge<br />

16:15 Uhr Liturgischer Abschluss: „Wir gehen weiter auf <strong>de</strong>m Weg.“<br />

Stadt<strong>de</strong>kan Hans-Peter Ehrlich


7<br />

Arbeitsgruppen und Vorträge<br />

Arbeitsgruppe 01<br />

Sterbebegleitung zu Hause.<br />

Dr. Christine Pfeffer und Andrea Reiff<br />

Wir begleiten alte und vielfältig erkrankte Menschen und ihre Angehörigen am<br />

Lebensen<strong>de</strong>. Wir geben, orientiert an <strong>de</strong>n Bedürfnissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Betroffenen,<br />

psychosoziale Unterstützung und spirituellen Beistand. Die Lei<strong>de</strong>nsmin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sterben<strong>de</strong>n und die Entlastung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen stehen dabei im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund, auch<br />

die Angebote an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Hilfseinrichtungen wer<strong>de</strong>n bei Bedarf durch uns vermittelt. Im<br />

Workshop berichten wir von unseren Erfahrungen, unseren Möglichkeiten und wollen<br />

Fragen beantworten.<br />

Arbeitsgruppe 02<br />

Leben und Sterben im stationären Hospiz.<br />

Joachim Schiek und Christiane Trenn<br />

Wir geben Einblick in <strong>de</strong>n Alltag <strong>de</strong>s stationären Hospizes: Leben im Angesicht von<br />

Krankheit und einer stark begrenzten Lebenserwartung! Das be<strong>de</strong>utet, tägliche<br />

Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen gemeinsam zu bewältigen. Wir essen und feiern, lachen und<br />

erzählen, beten und ha<strong><strong>de</strong>r</strong>n, hoffen und weinen, versuchen gemeinsam auszuhalten.<br />

Der Workshop möchte Erfahrungen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung und Betreuung im Hospiz<br />

weitergeben.<br />

Arbeitsgruppe 03<br />

Wir Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind Hospiz.<br />

Christine Ettwein-Friehs<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> brauchen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit schwerer Krankheit, Tod und Trauer<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Unterstützung. Das Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz Stuttgart begegnet diesen Bedürfnissen<br />

auf vielfältige Weise. Darüber wird im Workshop informiert, exemplarisch gearbeitet<br />

und in die Zukunft geschaut.<br />

Arbeitsgruppe 04<br />

Palliative Care in Pflegeeinrichtungen.<br />

Susanne Kränzle und Christa Seeger<br />

Pflegeeinrichtungen sind Orte zum Leben und zum Sterben. Früher o<strong><strong>de</strong>r</strong> später<br />

benötigen die meisten BewohnerInnen eine palliative Versorgung. Wie kann diese in<br />

einer Pflegeeinrichtung umgesetzt wer<strong>de</strong>n, welche Voraussetzungen müssen dafür<br />

geschaffen wer<strong>de</strong>n? Bei<strong>de</strong> Referentinnen haben intensive Erfahrungen mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Implementierung von Palliative Care in Pflegeeinrichtungen.<br />

Arbeitsgruppe 05<br />

Brückenpflege & Unterstützungsmanagement.<br />

Thomas Schönberner<br />

Seit nun fast 20 Jahren gibt es das Angebot <strong><strong>de</strong>r</strong> Brückenschwestern <strong>de</strong>s OSP<br />

Stuttgart. Jährlich wer<strong>de</strong>n fast 1000 Schwerstkranke und Sterben<strong>de</strong> betreut. Auch<br />

wenn das Angebot <strong><strong>de</strong>r</strong> Brückenschwestern schon so lange besteht, gibt es immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> Unklarheiten, was <strong><strong>de</strong>r</strong>en Aufgaben und Ziele sind. Wie können Menschen in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Lebensphase und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörige unterstützt und begleitet wer<strong>de</strong>n?<br />

Was macht eine Brückenschwester? Wie können Versorger zu tragfähigen Netzen<br />

verbun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n? Anhand eines Fallbeispieles soll die Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Brückenschwestern veranschaulicht wer<strong>de</strong>n. Es wird Zeit für Rückfragen und <strong>de</strong>n<br />

Austausch geben.


8<br />

Arbeitsgruppe 06<br />

Palliativer Konsiliardienst im Krankenhaus.<br />

Brigitte Hauer und <strong>Elisabeth</strong> Kunze-Wünsch<br />

In einem Krankenhaus <strong><strong>de</strong>r</strong> Maximalversorgung einen Palliativen Konsiliardienst<br />

aufzubauen, ist eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Aufgabe. Vieles ist an<strong><strong>de</strong>r</strong>s als die gängige<br />

Arbeitsweise in einer Klinik: die <strong>de</strong>mokratische Multiprofessionalität, die Orientierung<br />

an <strong>de</strong>n Wünschen und Bedürfnissen <strong><strong>de</strong>r</strong> Kranken und ihrer Angehörigen; palliative<br />

Fürsorge, die auch das Team miteinschließt; die Etablierung einer Sterbekultur auf<br />

Stationen, die stark unter Zeitdruck arbeiten müssen. Umso wichtiger ist <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Versuch, Palliative Care auch in einem großen Krankenhaus einzuführen. Von<br />

unseren Kämpfen, unseren Erfolgen und Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>lagen wollen wir berichten.<br />

Arbeitsgruppe 07<br />

Leben und Sterben auf einer Palliativstation im Krankenhaus.<br />

Jens Stäudle und Dr. Annette Steckkönig<br />

Was braucht ein Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong>? Sterben<strong>de</strong> brauchen ganzheitliche Betreuung: Das<br />

be<strong>de</strong>utet für uns, dass wir die Symptome wie z.B. Schmerz, Angst kontrollieren, aber<br />

auch die psychosozialen und spirituellen Bedürfnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterben<strong>de</strong>n und auch ihrer<br />

Angehörigen berücksichtigen und Unterstützung geben. Der Workshop gibt einen<br />

Einblick in unseren „Alltag“ und beantwortet Fragen.<br />

Arbeitsgruppe 08<br />

Therapieverzicht als Neuanfang.<br />

Inger Hermann<br />

Mit <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> intensivmedizinischer Maßnahmen kann aus <strong>de</strong>m „austherapierten<br />

Patienten“ wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einfach „<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch“ wer<strong>de</strong>n. Die Krankheit – palliativmedizinisch<br />

gut betreut – tritt aus <strong>de</strong>m Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Aufmerksamkeit heraus. Dieser Mittelpunkt<br />

ist jetzt frei für <strong>de</strong>n Menschen, für seine seelischen, seine sozialen und seine<br />

spirituellen Fragen und Nöte.<br />

Arbeitsgruppe 09<br />

Heilpädagogische Pflege bei Menschen, die wir nicht leicht verstehen können.<br />

Marcel Kockert und Hannah Neufert<br />

Wie kann ich als Bezugsperson von nicht sprechen<strong>de</strong>n Menschen <strong>de</strong>n Ausdruck und<br />

die Kommunikationsformen verstehen lernen? Wie kann ich z.B. bei Menschen im<br />

Wachkoma diese „Fremdsprache“ entschlüsseln, um die Be<strong>de</strong>utung im jeweiligen<br />

Kontext zu verstehen, um adäquate Antworten in <strong>de</strong>n Interaktionen zu geben. Wir<br />

geben Einblick in unser Leben mit Menschen im Wachkoma.<br />

Arbeitsgruppe 10<br />

Angebote <strong><strong>de</strong>r</strong> Basalen Stimulation zur Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensqualität in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Palliative Care-Phase.<br />

Prof. Christel Bienstein<br />

Das Konzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Basalen Stimulation wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n siebziger Jahren von Andreas<br />

Fröhlich zur För<strong><strong>de</strong>r</strong>ung von schwerstmehrfach-behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n entwickelt. In <strong>de</strong>n<br />

achtziger Jahren wur<strong>de</strong> es in die Pflege übertragen. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s Menschen mit<br />

schweren Beeinträchtigungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahrnehmung stan<strong>de</strong>n und stehen bis heute im<br />

Mittelpunkt <strong><strong>de</strong>r</strong> Anwendung <strong>de</strong>s Konzeptes in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege. Menschen, die sich ihrem<br />

Lebensen<strong>de</strong> nähern, können durch das Konzept eine gezielte Unterstützung<br />

erhalten, die ihre Lebensqualität positiv beeinflusst. Im Workshop wer<strong>de</strong>n hierzu<br />

verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung vorgestellt.<br />

Arbeitsgruppe 11


9<br />

Die Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung.<br />

A<strong>de</strong>lheid von Herz<br />

Durch Unsicherheit, Angst o<strong><strong>de</strong>r</strong> eine konflikthafte Vergangenheit sind Angehörige oft<br />

befangen im Umgang mit Sterben<strong>de</strong>n. Eine klare Orientierung, Begleitung in ihren<br />

Emotionen und manchmal ein paar praktische Tipps helfen ihnen, ihre Möglichkeiten<br />

zur Kontaktgestaltung zu ent<strong>de</strong>cken. Im Workshop befassen wir uns mit <strong>de</strong>n<br />

Möglichkeiten für Angehörige in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung.<br />

Arbeitsgruppe 12<br />

Lebensqualität von Menschen mit Demenz.<br />

Monika Lutz<br />

Wir beschäftigen uns mit folgen<strong>de</strong>n Fragestellungen: Was braucht es, um intensiv<br />

auf die Bedürfnisse alter <strong>de</strong>menter Menschen einzugehen? Wie kann die letzte<br />

Lebensphase in Wür<strong>de</strong> ermöglicht wer<strong>de</strong>n?<br />

Arbeitsgruppe 13<br />

„Guten Appetit“<br />

Evelyn Franke<br />

Essen, Trinken und Schlucken sind für die meisten von uns ganz normale und<br />

beinahe selbstverständliche Tätigkeiten und Fähigkeiten. Wie kompliziert und auch<br />

gefährlich vor allem das Schlucken sein kann, wird erst bei bestehen<strong>de</strong>n<br />

Schluckstörungen <strong>de</strong>utlich.<br />

Nach<strong>de</strong>m es um <strong>de</strong>n Schluckvorgang und seine Störungen – ganz praktisch – ging,<br />

sollen auch mögliche Hilfsmittel aus diesem Bereich vorgestellt und in ihrer<br />

Handhabung besprochen wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Schluckvorgang (angeleitete Selbsterfahrung) und seine Schwierigkeiten.<br />

Vorstellung von Hilfsmitteln.<br />

Arbeitsgruppe 14<br />

Sterben als ein körperlicher, psychischer, spiritueller und sozialer Prozess<br />

unseres Lebens.<br />

Martin Klumpp<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch hat seinen eigenen Tod. Wir können ihn nicht planen o<strong><strong>de</strong>r</strong> machen. Je<br />

genauer wir beobachten, was in Sterben<strong>de</strong>n geschieht, <strong>de</strong>sto eher erkennen wir das<br />

Sterben als einen Teil <strong>de</strong>s ganzen Lebens. Am En<strong>de</strong> wachsen Kräfte, die uns beim<br />

Sterben helfen.<br />

Arbeitsgruppe 15<br />

Mit unserer Liebe für die Toten ehren wir das Leben.<br />

Ajana Holz<br />

Wir geben <strong>de</strong>n Toten einen geschützten Raum für ihren wichtigen Übergang. Die<br />

liebevolle Versorgung <strong><strong>de</strong>r</strong> Toten, die schon lange nicht mehr zur gängigen Praxis<br />

gehört, ist uns dabei ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es Herzensanliegen, genauso wie die einfühlsame<br />

Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Leben<strong>de</strong>n bei ihrem Abschied. Vor 10 Jahren haben wir alte<br />

Traditionen und Abschiedsrituale, wie die gemeinsame Totenwaschung, die<br />

Hausaufbahrung und die Totenwache wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aufgenommen. Wir erzählen über<br />

unsere Erfahrungen und Herzenswissen aus unserer langjährigen Arbeit als<br />

Bestatterinnen und informieren über Rechte und Möglichkeiten bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Gestaltung<br />

von Bestattungen.<br />

Arbeitsgruppe 16<br />

Trauerwege mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n gehen.<br />

Gerlin<strong>de</strong> Mock und Elvira Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er


10<br />

Workshop zu drei verschie<strong>de</strong>nen Möglichkeiten: Mit meiner Trauer weitergehen und<br />

– o<strong><strong>de</strong>r</strong> Neuland ent<strong>de</strong>cken und – o<strong><strong>de</strong>r</strong> meinen Platz im Leben fin<strong>de</strong>n.<br />

Zielgruppe: Der Fachtag ist eine Veranstaltung für Ehrenamtliche und<br />

Hauptamtliche, die sich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung von Schwerkranken,<br />

Sterben<strong>de</strong>n und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen engagieren.<br />

Leitung: Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />

Termin: Mittwoch, 17.02.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 9:00 bis 17:00 Uhr<br />

Ort: Fil<strong><strong>de</strong>r</strong>halle in Leinfel<strong>de</strong>n bei Stuttgart, Bahnhofstr. 61<br />

Kosten: 35,– € (incl. Mittagsimbiss)<br />

Anmeldung: mit extra Anmel<strong>de</strong>formular (auch bei www.elisabeth-kueblerross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />

unter Fachtag <strong>2010</strong>)<br />

Anmeldung Fachtag <strong>2010</strong><br />

Mit angefügter Anmel<strong>de</strong>karte/Einzugsermächtigung per Post o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fax (0711-237<br />

4154) an das HOSPIZ STUTTGART unter Angabe <strong>de</strong>s Arbeitsgruppenwunsches und<br />

einer Alternative bis spätestens 10. Dezember 2009. Die Anmeldungen wer<strong>de</strong>n in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Gruppenanmeldungen sind nicht<br />

möglich. Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich jeweils persönlich mit Namen an; wir bereiten für Sie<br />

eine Eintrittskarte (auch Teilnahmebescheinigung und Quittung) individuell vor. Das<br />

HOSPIZ STUTTGART verschickt ab Januar <strong>2010</strong> die Anmel<strong>de</strong>bestätigungen. Die<br />

Gebühr wird danach abgebucht. Bei Abmeldungen nach <strong>de</strong>m 17.01.<strong>2010</strong> wird<br />

<strong>de</strong>nnoch die TN-Gebühr abgebucht.


11<br />

Hiermit mel<strong>de</strong> ich mich verbindlich per Post o<strong><strong>de</strong>r</strong> per Fax (0711-237 41 54) zum<br />

Fachtag am 17. Februar <strong>2010</strong> an: „Wir alle sind Hospiz – Kompetenz für das Leben<br />

und Sterben“.<br />

Die Anmeldung gilt nur mit erteilter Einzugsermächtigung.<br />

Ich ermächtige die Evang. Kirchenpflege /<br />

das HOSPIZ STUTTGART zur Abbuchung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Fachtagsgebühr von 35,00 €.<br />

________________________________<br />

Datum und Unterschrift<br />

Ich möchte an <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsgruppe Nr.: <strong>2010</strong>- teilnehmen,<br />

alternativ an <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsgruppe Nr.: <strong>2010</strong>-<br />

Konto-Nr.<br />

��������������<br />

BLZ<br />

��� ��� ��<br />

Bank<br />

��������������<br />

KontoinhaberIn (falls abweichend von TN)<br />

��������������<br />

Wenn keine zweite Arbeitsgruppe angegeben ist, gehen wir davon aus, dass Ihnen je<strong>de</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Arbeitsgruppe willkommen<br />

ist. Sollte Ihrer Wahl nicht entsprochen wer<strong>de</strong>n können, behalten wir uns vor, Sie einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Arbeitsgruppe zuzuordnen.<br />

Gruppenanmeldungen sind nicht möglich. Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich jeweils persönlich mit Namen an; wir bereiten für Sie<br />

eine Eintrittskarte (auch Teilnahmebescheinigung und Quittung) individuell vor.<br />

Das HOSPIZ STUTTGART verschickt ab Januar <strong>2010</strong> die Anmel<strong>de</strong>bestätigungen. Die Gebühr wird danach abgebucht. Bitte<br />

bringen Sie die Anmel<strong>de</strong>bestätigung am Fachtag mit. Bei Abmeldungen nach <strong>de</strong>m 17.01.<strong>2010</strong> wird <strong>de</strong>nnoch die TN-<br />

Gebühr abgebucht.


Absen<strong><strong>de</strong>r</strong>: (Bitte in Druckbuchstaben schreiben)<br />

12<br />

Name: ����������������������������<br />

Vorname: ����������������������������<br />

Straße: ����������������������������<br />

PLZ/Ort: ����� ����������������������<br />

HOSPIZ STUTTGART<br />

Frau Krauß / Frau Weiß<br />

Stafflenbergstr. 22<br />

70184 Stuttgart<br />

Tel.: ������������<br />

Fax: ������������<br />

E-Mail ������������<br />

������������<br />

������������


II. Spezielle Veranstaltungen<br />

Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ STUTTGART.<br />

001-10 Informationsveranstaltungen, für die sich Einzelpersonen<br />

anmel<strong>de</strong>n können.<br />

Einblicke in die Arbeit <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART erhalten Sie regelmäßig einmal im<br />

Monat durch erfahrene MitarbeiterInnen <strong>de</strong>s Hauses.<br />

13<br />

Hiermit verbun<strong>de</strong>n ist auch ein Gang durch das Haus.<br />

ReferentInnen: MitarbeiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Termin: je<strong>de</strong>n letzten Donnerstag im Monat von 15:00 – ca. 17:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

Vorherige telefonische Anmeldung ist erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich unter Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53<br />

002-10 Informationsveranstaltungen für Erwachsenen-Gruppen.<br />

Informationsveranstaltungen für geschlossene Gruppen sind nach Vereinbarung<br />

möglich. Telefonische Anfragen nach Terminen und Kosten richten Sie bitte an unser<br />

Sekretariat: Tel.: (0711) 2 37 41 – 53<br />

003-10 Informationsveranstaltungen für Schulklassen.<br />

Schulklassen lernen die Hospizarbeit kennen.<br />

Die Behandlung <strong>de</strong>s Themas „Sterben“ im Religions- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ethikunterricht wird vertieft<br />

durch einen Besuch im Hospiz. Die SchülerInnen machen sich auf <strong>de</strong>n Weg,<br />

überwin<strong>de</strong>n eine Schwelle und erfahren dabei, dass Sterben zum Leben gehört und<br />

welche Begleitung durch <strong>de</strong>n Hospizdienst möglich ist.<br />

Termin: nach Vereinbarung<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 1,50 € pro SchülerIn<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART, Sekretariat, Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53<br />

005-10 Café Wintergarten<br />

Gespräche, Gedichte, Märchen, Musik: je<strong>de</strong>s Mal ein kleines Programm!<br />

Wintergartenteam: Gerda Höhndorf mit KollegInnen<br />

Zielgruppe: Freundschaftliche Begegnungen für alle, die am HOSPIZ<br />

STUTTGART interessiert sind und ihre Freun<strong>de</strong> und Freundinnen.<br />

Termin: Je<strong>de</strong>n ersten Sonntag im Monat von 15:30 Uhr bis ca. 18:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: Eintritt frei / Spen<strong>de</strong> für Kaffee und Kuchen<br />

Kontakt: HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2 37 41 – 53 (Sekretariat)


010-09 Vortragsreihe: Vom Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung in Zeiten <strong>de</strong>s Sterbens.<br />

Hospitalhof Stuttgart in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>m HOSPIZ STUTTGART<br />

14<br />

Die Gründung <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART vor 22 Jahren geht zurück auf Anregungen<br />

von <strong>Elisabeth</strong> Kübler-Ross bei ihren damaligen Besuchen im Stuttgarter<br />

Hospitalhof. Kennzeichen für Hospizarbeit ist die enge Verzahnung von<br />

psychosozialer, medizinischer, pflegerischer und spiritueller Begleitung. Betroffene<br />

Menschen wer<strong>de</strong>n mit ihren Ängsten und Schmerzen, aber auch mit ihren<br />

Wünschen und Hoffnungen ernst genommen. Dadurch können sie die letzte<br />

Phase ihres Lebens bewusst durchleben. Durch <strong>de</strong>n positiven Umgang mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wahrheit unserer Endlichkeit wird das Bewusstsein für <strong>de</strong>n Wert und die Wür<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>s Lebens erhöht.<br />

„Lass uns sprechen vom Glück <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung“ (E. Fried).<br />

Die Kraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Hoffnung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit <strong>de</strong>s Sterbens und <strong><strong>de</strong>r</strong> Erkrankung<br />

Referentin: Dr. Daniela Tausch, Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin in<br />

eigener Praxis, Autorin, ehem. Leiterin <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART,<br />

Bremen<br />

Ort: Hospitalhof, Großer Saal<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Donnerstag, 5. November 2009, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

Der „gute Arzt“ zwischen Medizin und Sterbegleitung.<br />

Was sollte ein guter Arzt tun, wenn das Leben zu En<strong>de</strong> geht?<br />

Referent: Professor Dr. Dr. Klaus Dörner, Arzt, Historiker, Autor, leitete die<br />

Westfälische Klinik für Psychiatrie in Gütersloh und lehrte<br />

Psychiatrie an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Witten-Her<strong>de</strong>cke. Er lebt in<br />

Hamburg.<br />

Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Dienstag, 8. Dezember 2009, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

Wie alte Menschen sterben….<br />

Erfahrungen aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitzwachen in Heimen<br />

Referentin: Susanne Kränzle, Krankenschwester, Palliativfachkraft,<br />

langjährige Leiterin <strong>de</strong>s stationären Bereichs im HOSPIZ<br />

STUTTGART<br />

Ort: Hospitalkirche<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Dienstag, 12. Januar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

Was können wir von Sterben<strong>de</strong>n lernen?


Sterben erleben<br />

Referentin: Dr. Annedore Napiwotzky, Dipl. Psychologin, Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im HOSPIZ STUTTGART<br />

Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Dienstag, 19. Januar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

Ein Ort für das Sterben.<br />

Versorgung am Lebensen<strong>de</strong>: Wie wir <strong>de</strong>m Tod wie<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Platz in unserem<br />

Leben einräumen können.<br />

Referent: Professor Dr. Reimer Gronemeyer, Soziologe, Theologe,<br />

Universität Gießen<br />

Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Dienstag, 2. Februar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

15<br />

Das Geschenk <strong><strong>de</strong>r</strong> Gesundheit – welche Kräfte helfen uns?<br />

Wi<strong><strong>de</strong>r</strong> die Pathologisierung aller Probleme <strong>de</strong>s Lebens.<br />

Referent: Helmuth Beutel, Psychotherapeut und Coach, Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> von<br />

HOSPIZ STUTTGART, Esslingen<br />

Ort: Hospitalkirche<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Montag, 22. Februar <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

„Auferstehung <strong><strong>de</strong>r</strong> Toten und das ewige Leben“.<br />

Was sagt die Bibel, was bringt uns <strong><strong>de</strong>r</strong> Glaube?<br />

Referent: Martin Klumpp, Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> von HOSPIZ STUTTGART,<br />

Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s För<strong><strong>de</strong>r</strong>vereins Hospiz, Prälat i.R., Stuttgart<br />

Ort: Hospitalhof, Kleiner Saal<br />

Kosten: € 6,-- (€ 5,--)<br />

Termin: Mittwoch, 24. März <strong>2010</strong>, 20 Uhr<br />

Anmeldung: nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich<br />

015-10 Musik und Worte zum Totensonntag.<br />

Ge<strong>de</strong>nken an die Verstorbenen – Anzün<strong>de</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Kerzen.<br />

Veranstalter: HOSPIZ STUTTGART und Sitzwache <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Kirche in Stuttgart<br />

Termin: Sonntag, 21.11.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 16:30 Uhr<br />

Ort: Gedächtniskirche Stuttgart, Höl<strong><strong>de</strong>r</strong>linstr. 14,<br />

(Haltestelle: „Russische Kirche“)


020-10 Süd<strong>de</strong>utsche Hospiztage<br />

Termin: 14.07. - 16.07.<strong>2010</strong><br />

Ort: Bad Boll<br />

Ansprechpartnerin: Ulrike Tonn, Diakonisches Werk Württemberg<br />

Tel.: (07 11) 1656-206<br />

030-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?<br />

Es ist sinnvoll, für sich selbst, für die Angehörigen und die Betreuen<strong>de</strong>n eine<br />

rechtliche Vorsorge für das eigene Lebensen<strong>de</strong> vorausschauend zu be<strong>de</strong>nken.<br />

Welche Überlegungen sollten in die Entscheidungen fließen, die ich heute treffe?<br />

16<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Referentin: Susanne Haller<br />

Termin: Donnerstag, 16.09.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 10,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

031-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine Patientenverfügung?<br />

Es ist sinnvoll, für sich selbst, für die Angehörigen und die Betreuen<strong>de</strong>n eine<br />

rechtliche Vorsorge für das eigene Lebensen<strong>de</strong> vorausschauend zu be<strong>de</strong>nken.<br />

Welche Überlegungen sollten in die Entscheidungen fließen, die ich heute treffe?<br />

Zielgruppe: Interessierte<br />

Referentin: Susanne Haller<br />

Termin: Donnerstag, 02.12.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 10,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

III. Kontaktstudiengänge<br />

Das Institut für Weiterbildung an <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Hochschule Freiburg bietet in<br />

Kooperation mit <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im<br />

HOSPIZ STUTTGART und <strong>de</strong>m Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung<br />

(IFF) <strong><strong>de</strong>r</strong> Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Graz und Wien, Abteilung Palliative<br />

Care und Organisations-Ethik, Kontaktstudiengänge an. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m IFF wird beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s Interessierten eine Fortsetzung ihres Studiums eröffnet,<br />

das mit einem Mastergrad (Master of Advanced Studies in Palliative Care)<br />

abschließt.<br />

Leitung: Prof. Dr. jur. Thomas Klie und Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />

Begleitung: Susanne Haller, Marieluise Schindler, Jürgen Sehrig


Kontaktstudium „Palliative Care“<br />

Wissenschaftliches Konzept: Prof. Dr. med. Dr. h. c. Christoph Stu<strong>de</strong>nt<br />

und Prof. Dr. jur. Thomas Klie<br />

17<br />

Was ist „Palliative Care?“<br />

Palliative Care ist eine von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung entwickelte Metho<strong>de</strong>. Sie be<strong>de</strong>utet<br />

die umfassen<strong>de</strong>, aktive Fürsorge für Kranke, <strong><strong>de</strong>r</strong>en tödliche Krankheit auf heilen<strong>de</strong><br />

Maßnahmen nicht mehr reagiert. Wesentlich ist dabei die Beeinflussung von<br />

Schmerzen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Krankheitszeichen sowie von psychischen, sozialen und<br />

spirituellen Problemen. Das Ziel von Palliative Care besteht darin, die bestmögliche<br />

Lebensqualität für Kranke und ihre Angehörigen zu erreichen.<br />

Fortbildungsziele<br />

Ziel dieses Kontaktstudiums ist es, <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n grundlegen<strong>de</strong> Kenntnisse in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>n Pflege, Therapie und Beratung (Palliative Care) zu vermitteln und<br />

damit ihre Kompetenz im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen<br />

sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen zu verbessern.<br />

Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbildung<br />

• Entwicklung bzw. Verbesserung von palliativ-medizinischer<br />

Handlungskompetenz und Fürsorglichkeit im Umgang mit Schwerkranken,<br />

Sterben<strong>de</strong>n, ihren Angehörigen und Trauern<strong>de</strong>n.<br />

• Entwicklung bzw. Verbesserung von Beratungskompetenz, Kommunikations-<br />

und MultiplikatorInnenfähigkeit sowie von interdisziplinärer Kooperations-,<br />

Team- und Konfliktfähigkeit.<br />

• Die Ermöglichung <strong><strong>de</strong>r</strong> Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung mit eigener Trauer und eigener<br />

Sterblichkeit (Selbsterfahrung).<br />

• Entwicklung bzw. Verbesserung von Kompetenz im Umgang mit ethischen<br />

und spirituellen/religiösen Fragen im Zusammenhang mit Sterben und Tod.<br />

Fünf thematische Schwerpunkte<br />

• Die physischen Aspekte (Symptomkontrolle) wie Schmerztherapie,<br />

Behandlung von Atemnot, Übelkeit etc.<br />

• Die psychischen Aspekte (Angst, Depression und Schuldgefühle usw.)<br />

• Die psychosozialen Aspekte (Kommunikationstraining, Umgang mit<br />

Angehörigen, sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer)<br />

• Die spirituellen und ethischen Aspekte (religiöse Fragen, die Fragen nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Wahrheit am Krankenbett, aber auch die Probleme von Suizidalität und aktiver<br />

Sterbehilfe)<br />

• Die rechtlichen und gesundheitspolitischen Aspekte (Sterbehilfe und -begleitung,<br />

PatientInnenverfügung, Vorsorgevollmacht, Haftungsfragen, Sozialrecht)<br />

Zielgruppe<br />

Pflegekräfte und Fachleute aus <strong>de</strong>n Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik,<br />

Psychologie, Theologie o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pädagogik. Teilnehmen<strong>de</strong> sollen während <strong>de</strong>s<br />

Kontaktstudiums eine entsprechen<strong>de</strong> Tätigkeit nachweisen. Die Bereitschaft zur<br />

Selbsterfahrung ist Voraussetzung.


18<br />

- Am Studienort Stuttgart wen<strong>de</strong>t sich dieses Kontaktstudium in erster Linie an<br />

Pflegefachkräfte in Einrichtungen <strong><strong>de</strong>r</strong> ambulanten und stationären Altenhilfe sowie<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Krankenanstalten in Stuttgart. Für Teilnehmen<strong>de</strong> aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Regionen und mit<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>em beruflichem Profil sind individuelle Absprachen möglich.<br />

- Am Studienort Freiburg adressiert sich das Angebot vor allem an Pflegekräfte und<br />

Fachleute aus <strong>de</strong>n Bereichen Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Psychologie, Medizin,<br />

Theologie o<strong><strong>de</strong>r</strong> Pädagogik.<br />

Informationen über das Kontaktstudium am Studienort Freiburg erhalten Sie<br />

über:<br />

Institut für Weiterbildung an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Evangelischen Hochschule Freiburg e.V.<br />

Marieluise Schindler<br />

Bugginger Str. 38<br />

79114 Freiburg<br />

Tel.: (07 61) 4 78 12 - 18<br />

Fax: (07 61) 4 78 12 - 30<br />

E-Mail: schindler@efh-freiburg.<strong>de</strong><br />

Internet: www.efh-freiburg.<strong>de</strong>/ifw/in<strong>de</strong>x.htm<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss: 15.10.<strong>2010</strong><br />

050-10 Kontaktstudium „Palliative Care“ in Stuttgart<br />

Die <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® für Bildung und Forschung im HOSPIZ<br />

STUTTGART bietet das multiprofessionelle Kontaktstudium „Palliative Care“ an. Es<br />

han<strong>de</strong>lt sich um ein berufsbegleiten<strong>de</strong>s Fortbildungsangebot mit Anerkennung<br />

gemäß §39 a SGB V auf Hochschulniveau.<br />

Nächster Studienbeginn: 18.10.<strong>2010</strong><br />

Es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, da die wenigen Studienplätze<br />

erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind.<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong><strong>de</strong>r</strong> 15. April <strong>2010</strong><br />

Termine <strong><strong>de</strong>r</strong> fünf Blockwochen:<br />

1. Blockwoche 18.10. – 22.10.<strong>2010</strong><br />

2. Blockwoche 24.01. – 28.01.2011<br />

3. Blockwoche 28.03. – 01.04.2011<br />

4. Blockwoche 04.07. – 08.07.2011<br />

5. Blockwoche 26.09. – 30.09.2011<br />

Zeitlicher Rahmen und Zertifizierung<br />

Der Kontaktstudiengang dauert fünf Wochen und erstreckt sich über ein Jahr. Er<br />

umfasst 160 Seminarstun<strong>de</strong>n zzgl. begleiten<strong>de</strong>n Eigenstudiums. Nach Beendigung<br />

<strong>de</strong>s Kontaktstudiums, <strong><strong>de</strong>r</strong> Abschlusspräsentation und einer Abschlussarbeit erhalten<br />

die Studieren<strong>de</strong>n ein Hochschulzertifikat. Teilnehmen<strong>de</strong>, die das<br />

Abschlusskolloquium nicht absolvieren und keine Abschlussarbeit abgeben, erhalten<br />

eine Teilnahmebescheinigung. Während <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ausgegebenes<br />

Studienbegleitmaterial enthält Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbildung in komprimierter Form und gibt<br />

Anregungen zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten.


Kosten<br />

Die Kosten für die Teilnahme am Kontaktstudium trägt die Lan<strong>de</strong>shauptstadt<br />

Stuttgart, sofern die Teilnehmen<strong>de</strong>n Pflegekräfte in Einrichtungen <strong><strong>de</strong>r</strong> stationären<br />

Altenhilfe in Stuttgart tätig sind. Teilnehmen<strong>de</strong> aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Einrichtungen und<br />

Regionen müssen die Gesamtkosten von 1.500 € selbst aufbringen.<br />

Anmeldung und Information zum Studienort Stuttgart erhalten Sie über:<br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />

für Bildung und Forschung<br />

im HOSPIZ STUTTGART<br />

Dr. Annedore Napiwotzky<br />

Stafflenbergstr. 22<br />

70184 Stuttgart<br />

Tel.: (07 11) 2 37 41 - 53<br />

Fax: (07 11) 2 37 41 - 54<br />

E-Mail: info@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong><br />

Internet: www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />

19<br />

Kontaktstudium „Palliative Care Team“ in Freiburg<br />

- Führung- Koordinations- und Netzwerkkompetenz -<br />

Ziele <strong>de</strong>s Studiengangs<br />

Im Bereich Palliative Care – <strong><strong>de</strong>r</strong> schützen<strong>de</strong>n und lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>n Pflege, Therapie und<br />

Beratung für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen und ihre Angehörigen –<br />

wachsen immer mehr Ansätze <strong><strong>de</strong>r</strong> regionalen Verknüpfung, Vernetzung bis hin zu<br />

interdisziplinären palliativen Beratungsteams. Palliative Care ist ein<br />

Handlungskonzept <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung, das nur durch die Kooperation von<br />

unterschiedlichen Verbän<strong>de</strong>n, Institutionen und Berufsgruppen zu erfüllen ist. Neben<br />

<strong>de</strong>m erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lichen – im Kontaktstudiengang Palliative Care erworbenen –<br />

Fachwissen benötigen Fachleute in diesem Bereich auch Kenntnisse zu Aufbau und<br />

Pflege von Netzwerken, zu interdisziplinärem Zusammenarbeiten, zur Planung von<br />

Projekten u. ä. Der Kontaktstudiengang befähigt die Teilnehmen<strong>de</strong>n dazu, Palliativ-<br />

Netzwerke bzw. Palliativ-Teams in geplanten Schritten aufzubauen, ihre<br />

Leitungsfunktion selbstbewusst wahrzunehmen und die Zusammenarbeit innerhalb<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> gegebenen Organisationsstrukturen umsichtig weiterzuentwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Deshalb richtet sich dieser Kontaktstudiengang an AbsolventInnen <strong>de</strong>s<br />

Kontaktstudiengangs Palliative Care, Fachkräfte mit Leitungsaufgaben von<br />

Palliativstationen und stationären Hospizen; Koordinationsfachkräfte in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ambulanten/mobilen Hospizarbeit, <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n, MedizinerInnen, Ehrenamtliche<br />

ambulanter Hospizdienste / Sitzwachen, SozialarbeiterInnen, PsychologInnen,<br />

TheologInnen, Studieren<strong>de</strong> im Masterstudiengang Palliative Care <strong><strong>de</strong>r</strong> Fakultät für<br />

Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung <strong><strong>de</strong>r</strong> Alpen-Adria-Universität Klagenfurt,<br />

Graz, Wien (IFF).<br />

Inhalte<br />

• Mo<strong>de</strong>lle <strong><strong>de</strong>r</strong> Vernetzung und Organisationen


20<br />

• Führungsverständnis und Führungsaufgaben<br />

• Kommunikation im Team<br />

• Projektmanagement<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Qualitätsmanagement und Dokumentation<br />

Bestandteil <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ist die Erarbeitung und Präsentation eines eigenen<br />

Projektes zur Stärkung von Vernetzung und interdisziplinärer Zusammenarbeit. Der<br />

Kontaktstudiengang enthält die nach § 39 a SGB V gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Fortbildungen in<br />

Koordinations- und Führungskompetenz, die seit 2006 von <strong>de</strong>n Leitungen<br />

ambulanter Hospizdienste erwartet wer<strong>de</strong>n. Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n die dabei erworbenen<br />

Kreditpunkte für <strong>de</strong>n Masterstudiengang Palliative Care <strong>de</strong>s IFF anerkannt.<br />

Umfang<br />

Der Kontaktstudiengang umfasst 120 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n, verteilt auf sechs Module.<br />

Termine: auf Anfrage<br />

Kosten<br />

1.500,- € zahlbar in 3 Teilbeträgen.<br />

Informationen über das Kontaktstudium am Studienort Freiburg erhalten Sie<br />

über:<br />

Institut für Weiterbildung an <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Evangelischen Hochschule Freiburg e.V.<br />

Marieluise Schindler<br />

Bugginger Str. 38<br />

79114 Freiburg<br />

Tel.: (07 61) 4 78 12 - 18<br />

Fax: (07 61) 4 78 12 - 30<br />

E-Mail: schindler@efh-freiburg.<strong>de</strong><br />

Internet: www.efh-freiburg.<strong>de</strong>/ifw/in<strong>de</strong>x.htm<br />

061-11 Kontaktstudium „Trauerbegleitung bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, Jugendlichen und<br />

Erwachsenen“<br />

Kein Mensch kann <strong>de</strong>n an<strong><strong>de</strong>r</strong>en von<br />

seinem Leid befreien;<br />

aber er kann ihm Mut machen,<br />

das Leid zu tragen.<br />

Selma Lagerlöf<br />

Die bisherige Ausbildung in Trauerbegleitung wird nun in ein multiprofessionelles<br />

Kontaktstudium „Trauerbegleitung“ umgewan<strong>de</strong>lt. Wir orientieren uns an <strong>de</strong>n<br />

Richtlinien <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>sarbeitsgemeinschaft Qualifizierung zur Trauerbegleitung<br />

(www.bag-trauerbegleitung.<strong>de</strong>) und berücksichtigen die Trauerbegleitung bei<br />

Erwachsenen, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen.<br />

Trauern<strong>de</strong> umgibt oft ein Schweigen, so fühlen sie sich doppelt im Stich gelassen in<br />

einer Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> sie emotionale Zuwendung und ungeteilte Aufmerksamkeit dringend


21<br />

brauchen. Geduldiges Zuhören, das Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holen <strong>de</strong>s Vergangenen, z. B. durch das<br />

Betrachten von Fotos und Erinnerungsstücken, helfen auf <strong>de</strong>m Weg durch die Trauer<br />

in die verän<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Lebensverhältnisse. TrauerbegleiterInnen ermöglichen <strong>de</strong>n<br />

Trauern<strong>de</strong>n, ihre Gefühle auszudrücken.<br />

In dieser Ausbildung erfahren die angehen<strong>de</strong>n TrauerbegleiterInnen die<br />

Grundkenntnisse in Trauer und Trauerbegleitung. Sie lernen die Grundlagen für<br />

Einzelberatung und Gruppenleitung. Durch die Einführung in die Praxis, die<br />

Supervision von Praxisversuchen und einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch<br />

sollen sie Sicherheit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauerbegleitung gewinnen.<br />

Von <strong>de</strong>n TeilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, mit Gefühlen eigener Trauer<br />

offen umzugehen. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />

Leitung: Martin Klumpp<br />

Dr. Annedore Napiwotzky<br />

Wissenschaftliche Begleitung:<br />

Prof. Dr. Thomas Klie<br />

Prof. Dr. Kerstin Lammer<br />

Kursbegleitung: Susanne Haller<br />

Zielgruppe:<br />

Ehrenamtliche und Hauptamtliche <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART, Angehörige helfen<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Berufe aus <strong>de</strong>m pflegerischen, medizinischen, psychosozialen,<br />

psychotherapeutischen und seelsorgerlichen Bereich sowie Menschen, die selbst<br />

Verlustkrisen durchlebt haben und in <strong><strong>de</strong>r</strong> Fürsorge für Trauern<strong>de</strong> eine wichtige<br />

Aufgabe im eigenen Lebensweg sehen.<br />

Inhalte:<br />

• Trauerabläufe, Trauertheorien, Trauermo<strong>de</strong>lle<br />

• Psychiatrische Probleme, die <strong>de</strong>n Prozess <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer stören<br />

• Die heilsame Kraft von Ritualen<br />

• Abschied nehmen (Trauer-Meditation)<br />

• Reflexion eigenen Verlusterlebens<br />

• Trauergruppen aufbauen und leiten<br />

• Gesprächsführung<br />

• Systemische Wirkung von Trauer<br />

• Begleitung von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen mit sterben<strong>de</strong>n Angehörigen<br />

• Begleitung von Trauergruppen für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendliche<br />

• Trauer verschie<strong>de</strong>ner Altersgruppen<br />

• Krisenintervention<br />

• Kennenlernen kreativer Metho<strong>de</strong>n<br />

• Erschwerte Trauerverläufe<br />

• Spiritualität<br />

• Umgang mit Verstorbenen<br />

Ausbildungsaufbau:<br />

Drei Ausbildungsmodule bauen aufeinan<strong><strong>de</strong>r</strong> auf:<br />

• Theoriephase (ca. 200 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n)


• Praxisphase mit Hospitationsangebot für eine begrenzte Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

TeilnehmerInnen<br />

• Praxisbegleitung / Gruppensupervision<br />

22<br />

Zeitlicher Rahmen und Zertifizierung:<br />

Der Kontaktstudiengang (Theoriephase) dauert fünf Wochen und erstreckt sich über<br />

ein Jahr. Es umfasst ca. 172 Unterrichtsstun<strong>de</strong>n zzgl. begleiten<strong>de</strong>n Eigenstudiums.<br />

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die AbsolventInnen <strong>de</strong>s Kontaktstudiums eine<br />

Zertifizierung als „Trauerbegleiterin“ bzw. „Trauerbegleiter“, die die Fähigkeit für eine<br />

Einzelbegleitung von Trauern<strong>de</strong>n und die Leitung von Trauergruppen bescheinigt.<br />

Das Kontaktstudium beinhaltet jedoch keinen Rechtsanspruch darauf, im Auftrag <strong>de</strong>s<br />

HOSPIZ STUTTGART Trauerbegleitung durchführen zu dürfen. Nach Beendigung <strong>de</strong>s<br />

Kontaktstudiums, <strong><strong>de</strong>r</strong> Abschlusspräsentation und einer Abschlussarbeit erhalten die<br />

Studieren<strong>de</strong>n ein Hochschulzertifikat. Teilnehmen<strong>de</strong>, die das Abschlusskolloquium<br />

nicht absolvieren und keine Abschlussarbeit abgeben, erhalten eine<br />

Teilnahmebescheinigung. Während <strong>de</strong>s Kontaktstudiums ausgegebenes<br />

Studienbegleitmaterial enthält Inhalte <strong><strong>de</strong>r</strong> Fortbildung in komprimierter Form und gibt<br />

Anregungen zu eigenständigem wissenschaftlichen Arbeiten.<br />

Information und Bewerbung:<br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ®<br />

für Bildung und Forschung<br />

im HOSPIZ STUTTGART<br />

Dr. Annedore Napiwotzky<br />

Stafflenbergstr. 22<br />

70184 Stuttgart<br />

Tel.: (07 11) 2 37 41 - 53<br />

Fax: (07 11) 2 37 41 - 54<br />

E-Mail: info@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong><br />

Internet: www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />

Nächster Studienbeginn: 11.04.2011<br />

Es empfiehlt sich eine rasche Anmeldung, da die wenigen Studienplätze<br />

erfahrungsgemäß schnell ausgebucht sind.<br />

Termine <strong><strong>de</strong>r</strong> fünf Blockwochen:<br />

1. Blockwoche 11.04. – 15.04.2011<br />

2. Blockwoche 06.06. – 10.06.2011<br />

3. Blockwoche 24.10. – 28.10.2011<br />

4. Blockwoche 09.01. – 13.01.2012<br />

5. Blockwoche 26.03. – 30.03.2012<br />

Zusätzlich:<br />

• 30 Stun<strong>de</strong>n in selbstständigen Arbeitsgruppen zur Vertiefung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Studieninhalte (Organisation beim ersten Termin).<br />

• Gruppensupervisionen: 2012 mit extra Anmeldung und Abrechnung<br />

Bewerbungen: For<strong><strong>de</strong>r</strong>n Sie dafür ein Bewerbungsformular in unserem<br />

Sekretariat an.<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss: 15. Januar 2011


23<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART (ausgen. 3. Woche)<br />

Kosten: 1500,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in die Praxis.<br />

Wer Trauern<strong>de</strong> begleitet, begegnet <strong>de</strong>n vielfältigen Erfahrungen von Trauer im<br />

eigenen Leben. In schwerer Trauer wer<strong>de</strong>n Menschen auch mit allen an<strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Problemen ihres Lebens konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, dass Begleiterinnen und<br />

Begleiter ihre eigenen Gefühle und Reaktionen wahrnehmen, die Vielzahl <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

angesprochenen Probleme erkennen und die rechte Balance zwischen Nähe und<br />

Distanz fin<strong>de</strong>n.<br />

AbsolventInnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung zur/m TrauerbegleiterIn (2009) können während <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

praktischen Ausbildung <strong>2010</strong> im Auftrag vom HOSPIZ STUTTGART zur Hospitation in<br />

Trauergruppen und zur Begleitung einzelner Menschen zugelassen wer<strong>de</strong>n.<br />

Voraussetzung ist die Feststellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Eignung und die Teilnahme an diesen<br />

Gruppensupervisionen im HOSPIZ STUTTGART.<br />

Zielgruppe: AbsolventInnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung zur/m TrauerbegleiterIn und<br />

externe TrauergruppenleiterInnen<br />

Supervisor: Martin Klumpp<br />

Termin: 5 Donnerstag-Abendtermine in <strong>2010</strong>: 25.02, 29.04., 17.06.,<br />

23.09., Do 21.10.<br />

Uhrzeit: 18:00 bis ca. 20:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 50 €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

Von <strong>de</strong>n TeilnehmerInnen wird die Bereitschaft erwartet, mit Gefühlen eigener Trauer<br />

offen umzugehen. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.


24<br />

IV. Palliative Praxis – Einwöchige Weiterbildungen nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Storyline-Metho<strong>de</strong><br />

065-10 Palliative Praxis: Menschen mit Demenz.<br />

Palliative Care bei Demenz nach <strong>de</strong>m Curriculum „Palliative Praxis“ <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Seit rund 20 Jahren gibt es Bemühungen, die Lebensqualität von Menschen, die an<br />

einer nicht heilbaren, todbringen<strong>de</strong>n Erkrankung lei<strong>de</strong>n, zu verbessern.<br />

Hospizbewegung, Palliativmedizin und –pflege haben viel erreicht, um die<br />

Beschwer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Lebensphase bestmöglich zu lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und die betroffenen<br />

Menschen würdig und individuell auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Viel neues<br />

Wissen im Umgang mit Sterben<strong>de</strong>n ist entstan<strong>de</strong>n.<br />

Außerhalb von Hospizen und speziellen Palliativstationen sind die Prinzipien und<br />

Kenntnisse einer palliativen Praxis jedoch noch wenig verbreitet, da die<br />

professionellen HelferInnen in ihrer Grundausbildung bzw. im Studium noch kaum<br />

auf diese Aufgaben vorbereitet wer<strong>de</strong>n. In Altenpflegeeinrichtungen, in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

häuslichen Pflege und im Akutkrankenhaus kommt vielen betroffenen alten<br />

Menschen keine palliative Hilfe zugute. Gera<strong>de</strong> bei pflegebedürftigen alten<br />

Menschen beginnt palliative Praxis nicht erst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ist schon<br />

lange zuvor wichtig und sinnvoll. Die zunehmen<strong>de</strong> Anzahl <strong>de</strong>menter Menschen stellt<br />

zu<strong>de</strong>m beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen an ihre BegleiterInnen.<br />

Aus diesem Anlass hat die Robert Bosch Stiftung zusammen mit ausgewiesenen<br />

ExpertInnen das interdisziplinäre Curriculum „Palliative Praxis“ entwickelt. Dieses<br />

Curriculum legt <strong>de</strong>n Schwerpunkt auf die Begleitung von <strong>de</strong>mentiell erkrankten<br />

Menschen, <strong>de</strong>ssen Prinzipien wesentlich für die gesamte Gruppe pflegebedürftiger<br />

alter Menschen gelten.<br />

Inhalte:<br />

• Begriffs<strong>de</strong>finitionen „Palliative Praxis“<br />

• (Pflege-) Anamnese<br />

• Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografie<br />

• Pflege- und Therapieplan in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativbetreuung<br />

• Palliativbetreuung von Menschen mit einer <strong>de</strong>mentiellen Erkrankung<br />

• Schmerz(erleben) und Schmerzmanagement<br />

• Interprofessionelle Zusammenarbeit<br />

• Kontrolle quälen<strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome<br />

• PatientInnenwille und Fürsorglichkeit<br />

• Sterbewünsche<br />

• Therapie, Pflege und Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase<br />

• Krisenintervention


• „Tun und Lassen“<br />

• Abschied und Trauer<br />

• Evaluation<br />

25<br />

Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />

Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Bitte bringen Sie<br />

außer<strong>de</strong>m kleine Stoff- und Wollreste in verschie<strong>de</strong>nen Farben mit.<br />

Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Pflegedienstleiten<strong>de</strong>, nie<strong><strong>de</strong>r</strong>gelassene Ärztinnen und<br />

Ärzte, Interessierte an<strong><strong>de</strong>r</strong>er Berufsgruppen<br />

Referentin: Susanne Haller<br />

Termin: Montag, 04.10.<strong>2010</strong> – Freitag, 08.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Beginn: Montag, 04.10.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr<br />

En<strong>de</strong>: Freitag, 08.10.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 385,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

066-10 Palliative Praxis: Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung.<br />

„Die Bedürftigkeit ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Grundzug aller Humanität.“ Fulbert Steffensky<br />

Dieser 40stündige Kurs soll einen Einblick in die Begleitung von Menschen mit<br />

geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung am Lebensen<strong>de</strong> geben.<br />

Was ist „Palliative Care?“<br />

Palliative Care ist eine von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung entwickelte Metho<strong>de</strong>. Sie be<strong>de</strong>utet<br />

die umfassen<strong>de</strong>, aktive Fürsorge für Kranke, <strong><strong>de</strong>r</strong>en tödliche Krankheit auf heilen<strong>de</strong><br />

Maßnahmen nicht mehr reagiert. Wesentlich ist dabei die Beeinflussung von<br />

Schmerzen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Krankheitszeichen sowie von psychischen, sozialen und<br />

spirituellen Problemen. Das Ziel von Palliative Care besteht darin, die bestmögliche<br />

Lebensqualität für Kranke und ihre Angehörigen zu erreichen.<br />

Außerhalb von Hospizen und Palliativstationen sind die Prinzipien und Kenntnisse<br />

von Palliative Care noch wenig verbreitet, da die meisten in ihrer Ausbildung bzw. im<br />

Studium noch kaum auf diese Aufgaben vorbereitet wer<strong>de</strong>n. Vielen schwer kranken<br />

und sterben<strong>de</strong>n Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung kommt <strong><strong>de</strong>r</strong>zeit noch keine<br />

palliative Betreuung zugute. Wie bei allen Menschen sollte auch für Menschen mit<br />

geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung Palliative Praxis nicht erst in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase beginnen, diese<br />

Fürsorge ist schon zuvor wichtig, um sinnvolles und notwendiges Wissen über <strong>de</strong>n<br />

Menschen zu sammeln und Vertrauen aufzubauen. Die Palliative Praxis hat dabei<br />

nicht nur die schwer kranken bzw. sterben<strong>de</strong>n BewohnerInnen, sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en<br />

Angehörige im Blick, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch die MitbewohnerInnen <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe und die<br />

MitarbeiterInnen.<br />

Inhalte:<br />

• Entwicklung bzw. Verbesserung von palliativ-pflegerischer<br />

Handlungskompetenz und Fürsorglichkeit im Umgang mit Schwerkranken,


26<br />

Sterben<strong>de</strong>n, ihren Angehörigen und Trauern<strong>de</strong>n im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>tenarbeit.<br />

• Sensibilisierung für die Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografie und <strong><strong>de</strong>r</strong> Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten von<br />

Menschen mit geistiger Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

• Pflege- und Therapieplan in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativbetreuung<br />

• Schmerzmanagement und individuelles Schmerzerleben<br />

• Multiprofessionelle Zusammenarbeit<br />

• Kontrolle und Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung quälen<strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome<br />

• Kommunikation und Dokumentation<br />

• PatientInnenwille und Fürsorglichkeit<br />

• Ethische Fallbesprechung<br />

• Ermittlung von Wünschen für die letzte Lebensphase<br />

• Therapie, Pflege und Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbephase<br />

• Krisenintervention und palliative Notfälle<br />

• „Tun und Lassen“<br />

• Abschied und Trauer<br />

Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung.<br />

Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt. Bitte bringen Sie auch<br />

kleine Stoff- und Wollreste in verschie<strong>de</strong>nen Farben mit.<br />

Zielgruppe: Mitarbeiten<strong>de</strong> in Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>teneinrichtungen<br />

Referentinnen: Evelyn Franke, Susanne Haller<br />

Termin: Montag, 14.06. <strong>2010</strong> – Freitag, 18.06.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Beginn: Montag, 14.06.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr<br />

En<strong>de</strong>: Freitag, 18.06.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 385,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

V. Palliative Seelsorge<br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie für Bildung und Forschung vom HOSPIZ STUTTGART<br />

in Kooperation mit Seminar für Seelsorge-Fortbildung (KSA) <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang.<br />

Lan<strong>de</strong>skirche in Württemberg<br />

Zielgruppe: PfarrerInnen, kirchliche MitarbeiterInnen, KlinikseelsorgerInnen,<br />

DiakonInnen<br />

Leitung: <strong>Elisabeth</strong> Kunze-Wünsch und Dr. phil. Annedore Napiwotzky


27<br />

Kursbeschreibung: Das Palliative Care Konzept braucht die Seelsorge als<br />

Teammitglied für die Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Wirklichkeit <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s. Immer<br />

wie<strong><strong>de</strong>r</strong> bleiben Fragen bei Kranken, Angehörigen, <strong>de</strong>m Team und einem selbst offen,<br />

für <strong><strong>de</strong>r</strong>en Beantwortung es Zeit und Raum braucht.<br />

Diese Fortbildung för<strong><strong>de</strong>r</strong>t die eigene Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung mit Sterben, Tod und<br />

Trauer, beinhaltet „praktische Theorie“ aus <strong>de</strong>m Erfahrungsschatz <strong>de</strong>s HOSPIZ<br />

STUTTGART und einer im Hospiz arbeiten<strong>de</strong>n Seelsorgerin und ermöglicht <strong>de</strong>n<br />

fachlichen, thematischen Austausch <strong><strong>de</strong>r</strong> seelsorgerlichen Arbeit im Feld <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Begleitung von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />

Themenauswahl:<br />

• Symbolsprache<br />

• Umgang mit Angst, Unruhe und Atemnot<br />

• Fallarbeit<br />

• Exkursion ins HOSPIZ STUTTGART<br />

• Innehalten und an <strong>de</strong>n eigenen Tod <strong>de</strong>nken<br />

• Mit <strong>de</strong>m Sterben leben (Meditation)<br />

Referentinnen: Susanne Haller, Inger Hermann, <strong>Elisabeth</strong> Kunze-Wünsch, Dr.<br />

Annedore Napiwotzky<br />

Datum: Mo., 06. 12. – Fr., 10.12.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: Montag: 09:00 – 18:15 Uhr<br />

Dienstag: 09:00 – 18:15 Uhr<br />

Mittwoch: 09:00 – 18:30 Uhr<br />

Donnerstag: 09:00 – 22:00 Uhr<br />

Freitag: 09:00 – 15:00 Uhr<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: ca. 14 Personen. Die Plätze wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Reihenfolge <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Anmeldung vergeben.<br />

Ort: Seminar für Seelsorge-Fortbildung (KSA), Grüninger Straße 25,<br />

70599 Stuttgart-Birkach (außer Exkursion ins Hospiz Stuttgart<br />

am Mittwochnachmittag)<br />

Anmeldung: (über <strong>de</strong>n Dienstweg) an: Seminar für Seelsorge-Fortbildung,<br />

Frau Steitz,<br />

Tel.: 0711-4580424<br />

Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung!<br />

Bitte mitbringen: für Donnerstag und Freitag: Schreibmaterial, Woll<strong>de</strong>cke o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Isomatte und 1 Kissen, Socken, ca. 5 Illustrierte, Schere, Klebstoff, Zeichenblock,<br />

Farbstifte o<strong><strong>de</strong>r</strong> Wachsmalstifte (keine Filzstifte).<br />

VI. Weiterbildungen für die Zusatzbezeichnung<br />

„Palliativmedizin“ für Ärztinnen und Ärzte<br />

nach <strong>de</strong>m Curriculum „Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin“ <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Bun<strong>de</strong>särztekammer und <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin.


28<br />

„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres<br />

Lebens wichtig, und wir wer<strong>de</strong>n alles tun, damit Sie nicht nur in Frie<strong>de</strong>n sterben,<br />

son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch bis zuletzt leben können.” Cicely Saun<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

Palliativmedizin ist nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Definition <strong><strong>de</strong>r</strong> WHO von 2002 ein Ansatz zur<br />

Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Lebensqualität von Kranken und ihren Angehörigen, die mit<br />

Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung einhergehen.<br />

Dies soll erreicht wer<strong>de</strong>n durch Vorbeugen und Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung von Lei<strong>de</strong>n<br />

körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art. Palliativmedizin als<br />

multiprofessionelles Betreuungskonzept integriert Fachkompetenzen verschie<strong>de</strong>ner<br />

medizinischer Disziplinen innerhalb einer neuen Versorgungsstruktur unter<br />

Berücksichtigung psychosozialer und ganzheitlicher Behandlungsaspekte.<br />

Deutschland erlebt einen Aufschwung <strong><strong>de</strong>r</strong> stationären und zunehmend auch <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ambulanten Palliativmedizin, was in <strong><strong>de</strong>r</strong> aktuellen Gesundheitsreform zum<br />

Ausdruck kommt.<br />

Leitung: Dr. med. <strong>Elisabeth</strong> Bürger<br />

Dr. phil. Annedore Napiwotzky<br />

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte<br />

Mit <strong><strong>de</strong>r</strong> „Kurs-Weiterbildung – Basiskurs“ richten wir uns an interessierte Ärztinnen<br />

und Ärzte aller Fachrichtungen. Der Basiskurs ist Voraussetzung für die Modulkurse.<br />

Das Modul II bereitet gemeinsam mit <strong>de</strong>m Modul I auf das abschließen<strong>de</strong><br />

Fallseminar Modul III vor. Für Fachärztinnen und Fachärzte, die unmittelbar an <strong>de</strong>n<br />

Kranken arbeiten, sind <strong><strong>de</strong>r</strong> Basiskurs und die drei Fallseminare Modul I bis III<br />

Bestandteil für die Erlangung <strong><strong>de</strong>r</strong> Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“.<br />

Kurs-Weiterbildungen<br />

In Vorträgen und Diskussionen wer<strong>de</strong>n therapeutische Möglichkeiten zur Kontrolle<br />

belasten<strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome, psychosoziale Aspekte sowie ethische und rechtliche<br />

Fragestellungen behan<strong>de</strong>lt. Ausgesuchte Fallbeispiele und strukturierte Gespräche<br />

stellen Bezüge zur täglichen Praxis her.<br />

Themen sind u.a.:<br />

• Grundlagen <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativmedizin<br />

• Schmerztherapie<br />

• Interdisziplinäre Symptomkontrolle<br />

• Bedürfnisorientierte Behandlung<br />

• Ethik und Sterbebegleitung<br />

• Spiritualität und Trauer<br />

• Palliative Care<br />

• Kommunikation<br />

• Teampflege und Burn-out-Prophylaxe<br />

081-10 Basiskurs<br />

Termin: 19. – 23. April <strong>2010</strong><br />

Beginn: Montag, 19.04.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr


29<br />

En<strong>de</strong>: Freitag, 23.04.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />

Dauer: 40 Unterrichtseinheiten pro Kurswoche<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: 24 Personen pro Kurs<br />

Kosten: 550, - € (inkl. Mittagessen und Pausenbewirtung) pro Kurswoche<br />

Ort: Tagungsbereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Diakonissenanstalt, 70176 Stuttgart,<br />

Rosenbergstr. 40<br />

082-10 Basiskurs<br />

Termin: 22. – 26. November <strong>2010</strong><br />

Beginn: Montag, 22.11.<strong>2010</strong>, 09:00 Uhr<br />

En<strong>de</strong>: Freitag, 26.11.<strong>2010</strong>, 17:00 Uhr<br />

Dauer: 40 Unterrichtseinheiten pro Kurswoche<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: 24 Personen pro Kurs<br />

Kosten: 550, - € (inkl. Mittagessen und Pausenbewirtung) pro Kurswoche<br />

Ort: Tagungsbereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Diakonissenanstalt, 70176 Stuttgart,<br />

Rosenbergstr. 40<br />

Zertifizierung: Für das Jahr <strong>2010</strong> ist die Zertifizierung für unsere<br />

Weiterbildungen in Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte mit<br />

40 Fortbildungspunkten je Kurs beantragt.<br />

Anmeldung / Rücktritt:<br />

Wir bitten um eine möglichst frühzeitige schriftliche Anmeldung. Aufgrund <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Anmeldung erhalten Sie von uns eine Anmel<strong>de</strong>bestätigung. Die Kursgebühr wird mit<br />

Kursbeginn abgebucht. Schriftliche Anmeldungen sind verbindlich und verpflichten<br />

zur Zahlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursgebühr. Bei Abmeldung (bitte schriftlich) bis 6 Wochen vor<br />

Kursbeginn wird nur eine Bearbeitungsgebühr von 10 € erhoben. Bei späterer<br />

Abmeldung kann die Kursgebühr nur erstattet wer<strong>de</strong>n, wenn an<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

TeilnehmerInnen nachrücken. Sollte die Nachfrage zu gering sein, erfolgt bis<br />

spätestens 2 Wochen vor Beginn eine Absage <strong><strong>de</strong>r</strong> Veranstaltung.


VII. Kurse<br />

30<br />

1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />

110-10 Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche / Freiwillige BegleiterInnen<br />

<strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART.<br />

Alle ehrenamtliche Mitarbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen basiert auf <strong>de</strong>m<br />

Ziel <strong><strong>de</strong>r</strong> hospizlich-palliativen Arbeit, die Lebensqualität sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen zu<br />

verbessern. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit sind die Freiwilligen BegleiterInnen ein beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

wichtiges Element <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung mit ganz eigenständigen, verantwortlichen<br />

Aufgaben. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung: Die Freiwilligen BegleiterInnen <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART geben<br />

sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen zu Hause und auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizstation<br />

Unterstützung. Hierfür erhalten Sie eine qualifizierte Vorbereitung, die insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> kommunikativen Kompetenz und <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewältigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst<br />

vor Sterben, Tod und Trauer dient. Die Weiterbildung enthält kognitive wie auch<br />

selbsterfahrungsbezogene Lehrangebote.<br />

Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung ist Voraussetzung!<br />

Dieser Kurs bietet mehr als die von <strong>de</strong>m Deutschen Hospiz- und PalliativVerband<br />

e. V. (DHPV) <strong>de</strong>finierten Qualitätsanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen zur Vorbereitung Ehrenamtlicher in<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit.<br />

Zielgruppe: Menschen in Stuttgart, die sich als Freiwillige Begleiterinnen und<br />

Begleiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART qualifizieren möchten.<br />

Leitung: Dr. Annedore Napiwotzky<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: keine<br />

Termine: Gemeinsamer Abend zum Kennenlernen: April <strong>2010</strong><br />

Kursbeginn: 10. September <strong>2010</strong>. Der Vorbereitungskurs<br />

beginnt und en<strong>de</strong>t mit einem Wochenendkurs, die Kursaben<strong>de</strong><br />

fin<strong>de</strong>n meist mittwochs von 18:00 – 21:00 Uhr statt.<br />

Eine frühzeitige Anmeldung ist dringend erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich.<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Information: Rückfragen und Unterlagen erhalten Sie von <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung<br />

unseres Ambulanten Bereichs unter Tel.: (0711) 2 37 41 – 53<br />

(Sekretariat)<br />

2. Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen<br />

204-10 Begleitung von Angehörigen von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n<br />

Menschen.<br />

Die letzte Lebensphase ist für Angehörige oftmals eine schwierige Zeit, in <strong><strong>de</strong>r</strong> sie<br />

sich überfor<strong><strong>de</strong>r</strong>t und hilflos fühlen. Oft möchten sie gerne da sein, hilfreich sein, die<br />

verbleiben<strong>de</strong> Zeit nutzen, wissen aber nicht wie. Pflegekräfte hören häufig:<br />

„Schwester, Sie können das doch viel besser als ich.“ Wie können wir Angehörige<br />

motivieren, ihnen Mut machen, und sie so unterstützen, dass sie sich als hilfreich


31<br />

erleben können? Im Seminar sollen Schwierigkeiten angeschaut und Möglichkeiten<br />

aufgezeigt wer<strong>de</strong>n.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Interessierte<br />

Referentin: Christiane Trenn<br />

Termin: Donnerstag, 21.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

3. Palliative Pflege / Palliative Medizin<br />

302-10 Arbeit mit <strong>de</strong>m Erfahrbaren Atem.<br />

Der Erfahrbare Atem nach Prof. Ilse Mid<strong>de</strong>ndorf ist ein Weg, <strong>de</strong>n eigenen Atem zu<br />

ent<strong>de</strong>cken und seinen ursprünglichen, natürlichen Rhythmus kennenzulernen. In <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Balance zwischen Hingabe und Achtsamkeit wer<strong>de</strong>n die Fähigkeiten entwickelt und<br />

gestärkt, sich zu sich selber zu sammeln, <strong>de</strong>n Atem in seiner Bewegung und Qualität<br />

zuzulassen und die eigene Leiblichkeit durchlässig und lebendig zu empfin<strong>de</strong>n. Der<br />

Atem wirkt mit seiner ordnen<strong>de</strong>n Kraft unmittelbar heilend. Der Erfahrbare Atem<br />

bahnt <strong>de</strong>n Weg zu einem inneren, intuitiven Wissen, das nicht von außen vermittelt<br />

wer<strong>de</strong>n kann – ein spüren<strong>de</strong>s Wissen um das, was gut für uns und für an<strong><strong>de</strong>r</strong>e ist.<br />

Das greift auch in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Situation und kann selbst dort <strong>de</strong>m Menschen, mit<br />

<strong>de</strong>m wir arbeiten, ein Stück Erfülltsein schenken.<br />

An diesem Abend möchte ich Sie gerne zu Bewegungen, Vokalraumarbeit und<br />

Berührungen anleiten. So regen wir unseren Atem an, um dann nachzuspüren und in<br />

<strong>de</strong>n Austausch zu gehen. Spielerisch und einfühlsam wollen wir mit uns selber und<br />

miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong> umgehen und einen Eindruck davon gewinnen, wie die Arbeit am Atem<br />

für uns selbst und die Menschen, die wir begleiten, hilfreich sein kann.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte, Palliative Care – Fachkräfte, Ehrenamtliche,<br />

pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />

Referentin: Ilse Stenger- Fricke<br />

Termin: Dienstag, 15.06.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

Bitte bringen Sie zum Üben für sich einen Hocker mit.<br />

335-10 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen.<br />

Die Homöopathie ist eine Therapie, die <strong>de</strong>n einzelnen Menschen in seiner<br />

individuellen Form zu lei<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellt. Das be<strong>de</strong>utet, dass Schmerzen,<br />

Angst, Unruhe und an<strong><strong>de</strong>r</strong>es Lei<strong>de</strong>n nicht einzeln mit verschie<strong>de</strong>nen Mitteln therapiert<br />

wer<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n <strong><strong>de</strong>r</strong> Homöopath zu verstehen sucht, was beim jeweiligen Kranken<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Sterben<strong>de</strong>n genau ausgedrückt wird, wie sein Lei<strong>de</strong>n individuell gefärbt ist und<br />

welches Heilmittel am besten für ihn und sein Lei<strong>de</strong>n in seiner Gesamtheit passt.


32<br />

Dieser Weg braucht das genaue Hören auf die individuellen Äußerungen, die genaue<br />

Beobachtung und eine gute Kenntnis <strong><strong>de</strong>r</strong> homöopathischen Heilmittel.<br />

Ich wer<strong>de</strong> an diesem Abend an Hand von Beispielen von Krankengeschichten<br />

schil<strong><strong>de</strong>r</strong>n, worauf bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Wahl eines Heilmittels zu achten ist und wie es wirkt. Ich<br />

möchte Ihnen Mut machen, dann an Homöopathie zu <strong>de</strong>nken, wenn die<br />

konventionelle Therapie alle Hilfe ausgeschöpft hat und trotz<strong>de</strong>m noch Angst und<br />

Schmerzen bleiben; o<strong><strong>de</strong>r</strong> wenn so viel Schmerzmittel benötigt wird, dass <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sterben<strong>de</strong> dadurch in einem Dämmerzustand ist und kaum Kommunikation mit <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Familie o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freun<strong>de</strong>n möglich ist, obwohl immer wie<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>utlich wird, dass er<br />

dieses wünscht.<br />

Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Angehörige und sonst Interessierte<br />

Referentin: Sibylle Chattopadhyay<br />

Termin: Montag, 08.11.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

324-10 Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und Stun<strong>de</strong>n.<br />

Wie können wir die Lebensqualität von Menschen in <strong><strong>de</strong>r</strong> terminalen Lebensphase<br />

erhalten, bzw. verbessern? Wie können wir die Kranken und ihre Angehörigen in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

letzten Lebensphase begleiten? Mit Know-how und Kreativität wer<strong>de</strong>n wir über die<br />

häufigsten palliativen Pflegeprobleme (Schmerzen, Unruhe, Angst, Dyspnoe,<br />

Verwirrtheit, Mundtrockenheit, Rasselatmung) sprechen und unsere Erfahrungen<br />

darüber austauschen.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte<br />

Referentin: Susanne Haller<br />

Termin: Donnerstag, 20.05.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

350-10 Palliative Schmerztherapie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrie.<br />

Hochbetagte sterben<strong>de</strong> Menschen mit häufig chronischen Schmerzen erhalten meist<br />

keine adäquate Schmerztherapie, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n leben und sterben mit ihren Schmerzen.<br />

An diesem Abend wird die spezifische Schmerztherapie für hochbetagte Menschen<br />

erörtert und besprochen.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte<br />

Referentin: Dr. med. <strong>Elisabeth</strong> Bürger<br />

Termin: Dienstag, 13.07.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €


Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

33<br />

351-10 Was bei Schmerzen hilft - nichtmedikamentöse Schmerztherapie.<br />

Eine Vorstellung und Übersicht über die gängigen Behandlungsalternativen <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

nichtmedikamentösen Schmerztherapie z. B.: Akupunktur, Biofeedback, transkutane<br />

elektrische Nervenstimulation (TENS), Nervenblocka<strong>de</strong>n, Gegenirritationen und<br />

physikalische Therapie. Bei Bedarf gehen wir auch auf Entspannungsübungen,<br />

Fantasiereisen und Gesprächstherapien ein, die zu <strong><strong>de</strong>r</strong> nichtmedikamentösen<br />

Schmerztherapie gehören.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Interessierte<br />

Referent: Dr. med. Thomas Palesch<br />

Termin: Montag, 21.06.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

355-10 Palliative Wundversorgung.<br />

Terminal kranke Menschen entwickeln Wun<strong>de</strong>n, die oft direkte Folge <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

fortgeschrittenen Erkrankung sind und kaum Heilungsten<strong>de</strong>nzen zeigen. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgung maligner Wun<strong>de</strong>n steht die Kontrolle <strong><strong>de</strong>r</strong> Symptome Geruch,<br />

Exsudat, Schmerzen und Blutung im Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund. Neben Sachkenntnis zu<br />

Möglichkeiten und Grenzen konventioneller und mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ner Verbandsmaterialien ist<br />

nicht selten auch Kreativität gefragt, um dieser Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung zu begegnen.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte und Ärztinnen und Ärzte<br />

Referentin: Dr. Anette Vasel-Biergans<br />

Termin: Dienstag, 20.04.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

359-10 Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit Demenz.<br />

Definition <strong>de</strong>s Krankheitsbil<strong>de</strong>s. Die Gefühle und Verhaltensweisen<br />

<strong>de</strong>menzerkrankter Menschen verstehen und ihnen begegnen lernen. Ansätze <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

integrativen Validation als hilfreiches Kommunikationsmittel anwen<strong>de</strong>n und so die<br />

Bedürfnisse von Demenzerkrankten in <strong><strong>de</strong>r</strong> letzten Lebensphase erkennen.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte, Angehörige, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />

Referentin: Janine Michler<br />

Termin: Dienstag, 02.03.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART


Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

4. Wege zum Selbst<br />

34<br />

402-10 Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel.<br />

Wenn wir ganz sensibel, ganz nah und offen sind für „leise Töne“, für etwas, was wir<br />

nicht „begreifen“ können, dann ent<strong>de</strong>cken wir vielleicht mit einem „inneren Staunen“,<br />

dass es so viel mehr gibt, als das, was wir erklären und belegen, geschweige <strong>de</strong>nn<br />

sehen können!<br />

Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> wer<strong>de</strong>n wir oft vor Rätsel gestellt: <strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch scheint<br />

plötzlich in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Sprache zu sprechen, sich in einer ganz an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Welt zu<br />

befin<strong>de</strong>n. Wir verstehen ihn nicht mehr. Ist er verwirrt – o<strong><strong>de</strong>r</strong> wir?<br />

Gibt es Möglichkeiten, diese an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Welt zu verstehen? Einblicke in das Erleben<br />

einer Krankenschwester im stationären Hospiz sollen uns helfen, <strong>de</strong>n Geheimnissen<br />

in dieser letzten Lebenszeit ein wenig auf die Spur zu kommen.<br />

Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />

Referentin: Ingeborg Burkhardt<br />

Termin: Donnerstag, 22.04.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

403-10 Erinnerungen pflegen – biografisches Arbeiten mit alten<br />

Menschen.<br />

„Ohne Vergangenheit keine Zukunft“ (chin. Sprichwort) - Durch die intensive<br />

Beschäftigung mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografie <strong><strong>de</strong>r</strong> uns anvertrauten Menschen, durch die<br />

Betrachtung ihrer Lebensumstän<strong>de</strong>, Familiensituation und ihres ganzen Umfel<strong>de</strong>s<br />

wird erst eine gute Grundlage für vertrauensvolle, wertschätzen<strong>de</strong> und<br />

bedürfnisorientierte Pflege möglich.<br />

Die Be<strong>de</strong>utung <strong><strong>de</strong>r</strong> Biografiearbeit wird in diesem Kurs veranschaulicht und<br />

verschie<strong>de</strong>ne Metho<strong>de</strong>n zur Biografiearbeit vorgestellt.<br />

Zielgruppe: <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>, Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />

Referentin: Gudrun Frech<br />

Termin: Donnerstag, 28.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART


35<br />

425-10 Wo Worte fehlen… Musik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung.<br />

„Musik drückt das aus, was mit Worten nicht zu sagen ist und worüber zu schweigen<br />

unmöglich ist.“ V. Hugo.<br />

Gera<strong>de</strong> am Sterbebett kann sie eine unschätzbare Hilfe sein. Musik kann das<br />

Abschiednehmen erleichtern, manchmal gar erst ermöglichen und ein Tor in eine<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Welt öffnen helfen. Im Kurs möchte ich mit Ihnen folgen<strong>de</strong> Themen<br />

erarbeiten: Wie können wir <strong>de</strong>n Sterben<strong>de</strong>n mit unserer Singstimme und <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>harfe, (kleines, 7-saitiges Instrument) begleiten? Wir wer<strong>de</strong>n: 1) einfache<br />

Lie<strong><strong>de</strong>r</strong> und Melodien spielen, 2) Stimmungen improvisierend aufgreifen, 3)<br />

gesungene Lie<strong><strong>de</strong>r</strong> instrumental begleiten und 4) Gesichtspunkte zum Umgang mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Singstimme am Sterbebett erarbeiten.<br />

Musikalische Vorbildung ist nicht erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>lich.<br />

Bitte etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist gesorgt.<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche, Pflegekräfte und sonst Interessierte<br />

Referentin: Mechthild Laier<br />

Termin: Samstag, 24.04.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 09:30 – ca. 16:30 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 35,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

5. Burn-out-Prophylaxe<br />

519-10 Körperarbeit – Wahrnehmung psychischer Ebenen bei Angst,<br />

Atemnot und Unruhe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit Sterben<strong>de</strong>n habe ich mich <strong>de</strong>n Gefühlen von Angst, Wut und<br />

Verzweiflung zu stellen – <strong>de</strong>n Gefühlen <strong><strong>de</strong>r</strong> an<strong><strong>de</strong>r</strong>en und meinen eigenen. Lasse ich<br />

mich von meinen Gefühlen berühren o<strong><strong>de</strong>r</strong> vermei<strong>de</strong> ich sie in meinen Worten, und<br />

meinem Tun, meiner Anstrengung? Oft bin ich mir dieses subtilen Davonmachens<br />

nicht bewusst und tröste gleichzeitig: “Sie brauchen keine Angst haben, ich bin da!“<br />

Doch bin ich da?<br />

In Körper- und Schwertübungen lernen wir bewusster die Sprache unseres Körpers<br />

wahrzunehmen. Unser Körper spiegelt uns, wo wir statt <strong>de</strong>s Spürens in die<br />

Anstrengung gehen und nicht präsent sind. Spielerisch ent<strong>de</strong>cken wir in <strong>de</strong>m Kurs,<br />

wie einfach es ist in einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en, klaren, offenen Haltung in die Begegnung zu<br />

gehen. Das hilft nicht nur in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit Sterben<strong>de</strong>n, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch mit je<strong>de</strong>m<br />

Menschen.<br />

Bitte bequeme Kleidung anziehen und etwas zum Essen mitbringen, für Getränke ist<br />

gesorgt.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte und sonst Interessierte<br />

Referentin: Margret Füchsle<br />

Termin: Samstag, 17.04.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 09:30 - ca. 16:30 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 45,- €


Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 8 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />

Unter Healing Touch versteht man eine in <strong>de</strong>n USA entwickelte<br />

Behandlungsmetho<strong>de</strong> mit stufenweise aufbauen<strong><strong>de</strong>r</strong> Ausbildung, die durch<br />

„Berührung“ mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Energie <strong><strong>de</strong>r</strong> Hän<strong>de</strong> die Gesundheit eines Menschen auf<br />

physischer, emotionaler und mentaler Ebene beeinflusst. Diese wirksamen<br />

Energiemetho<strong>de</strong>n können<br />

• Schmerzen lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

• Stress abbauen<br />

• körpereigene Heilungskräfte aktivieren.<br />

36<br />

Healing Touch-Metho<strong>de</strong>n kombinieren erforschte, mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Metho<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>m<br />

Westen mit uraltem Wissen aus <strong>de</strong>m Osten und können von allen Interessenten<br />

erlernt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Kurse führen zu einem international anerkannten Zertifikat. Weitere Information<br />

fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Website www.healingtouch<strong>de</strong>utschland.org.<br />

Zielgruppe für Kursteilnehmer: Healing Touch eignet sich als ergänzen<strong>de</strong><br />

Ausbildung für Heilberufe (Ärztinnen und Ärzte, HeilpraktikerInnen, TherapeutInnen,<br />

SeelsorgerInnen und <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>), die für ihre PatientInnen nach ergänzen<strong>de</strong>n<br />

Heilmetho<strong>de</strong>n suchen, wie auch für SterbebegleiterInnen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e interessierte<br />

Menschen, die ohne professionelle Vorkenntnisse bei Angehörigen und sich selbst<br />

bereits nach <strong>de</strong>n ersten Kursen Heilungsprozesse unterstützen möchten. Es wer<strong>de</strong>n<br />

durch <strong>de</strong>n Deutschen Pflegerat e.V. 16 Fortbildungspunkte pro Kurs für freiwillig<br />

registrierte Pflegekräfte anerkannt.<br />

Einführungsvortrag: „Was versteht man unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Energiearbeit: Healing<br />

Touch?“<br />

Referentinnen: Beate Grabow, HTCP und Dora Köstlin, HTCP<br />

Termine: Mittwoch, 20.01.<strong>2010</strong> bzw. Mittwoch, 22.09.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: jeweils 19:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART, EG, Raum 1<br />

Kosten: 8,00 €<br />

Anmeldung: Dora Köstlin, Tel.: (0711) 7 19 40 83<br />

Healing Touch-Kurse<br />

Referentinnen: Ines Hoster, MS, HTCP/I, Renate Reichenberger, HTCP/I<br />

Uhrzeit: alle Kurse jeweils von 8:30 – 19:30 Uhr an zwei Tagen<br />

Ort: in Stuttgart (nicht im Hospiz Stuttgart). Der genaue<br />

Veranstaltungsort wird nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Anmeldung bekannt gegeben.<br />

Termine:<br />

Healing Touch 1: Sa. 6.02. – So. 7.02.<strong>2010</strong> (Reichenberger/Köstlin) und<br />

Fr. 7.05. – Sa. 8.05.<strong>2010</strong> (Hoster/Köstlin) und<br />

Sa. 23.10. – So. 24.10.<strong>2010</strong> (Hoster/Köstlin)<br />

Healing Touch 2: Sa. 13.03.- So.14.03.<strong>2010</strong> (Reichenberger) und<br />

Sa. 13.11. – So. 14.11.<strong>2010</strong> (Reichenberger)<br />

Healing Touch 3: So. 9.05. – Mo. 10.05.<strong>2010</strong> (Hoster)


Anmeldung: Frühjahrskurse bei: Beate Grabow, Tel.: (07022) 56 03 81<br />

Herbstkurse bei: Dora Köstlin, Tel.: (0711) 7 19 40 83<br />

Kosten: 275 € bei Frühanmeldung bis 3 Wochen vor Seminarbeginn;<br />

danach 295 €; Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holer 170 €; Kursmaterialien 30 €.<br />

37<br />

551-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />

Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Palliative Care Fachkräfte, die ihre<br />

Erfahrungen im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen reflektieren<br />

wollen.<br />

Anhand ihrer mitgebrachten Fallbeispiele wer<strong>de</strong>n wir Probleme und schwierige<br />

Situationen im beruflichen Alltag mit Kranken, Angehörigen und Teammitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

besprechen, um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und zu verbessern.<br />

Zielgruppe: Die TeilnehmerInnen sollten über eine ihrer Berufsgruppe<br />

entsprechen<strong>de</strong> Grundqualifikation in Palliative Care verfügen.<br />

Referentin: Susanne Haller<br />

Termin: Donnerstag, 18.03.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 10,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

552-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />

Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Palliative Care Fachkräfte, die ihre<br />

Erfahrungen im Umgang mit schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen reflektieren<br />

wollen.<br />

Anhand ihrer mitgebrachten Fallbeispiele wer<strong>de</strong>n wir Probleme und schwierige<br />

Situationen im beruflichen Alltag mit Kranken, Angehörigen und Teammitglie<strong><strong>de</strong>r</strong>n<br />

besprechen, um die Qualität unserer Arbeit zu sichern und zu verbessern.<br />

Zielgruppe: Die TeilnehmerInnen sollten über eine ihrer Berufsgruppe<br />

entsprechen<strong>de</strong> Grundqualifikation in Palliative Care verfügen.<br />

Referentin: Susanne Haller<br />

Termin: Donnerstag,18.11.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 10,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 12 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

6. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />

Unser Vorbereitungskurs für Freiwillige BegleiterInnen (<strong><strong>de</strong>r</strong> nach <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>s<br />

Deutschen Hospiz- und PalliativVerban<strong>de</strong>s e.V. [DHPV] durchgeführt wird) und<br />

unsere Basis- und Vertiefungs-Reihen für Ehrenamtliche im Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />

entsprechen <strong>de</strong>m Curriculum „Qualifikationskurs für Ehrenamtliche Begleiter und<br />

Begleiterinnen im Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizdienst“ <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>s Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz e. V.


38<br />

Begleitung von schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und ihren Familien.<br />

Die <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie ® bietet mit <strong>de</strong>m Bereich Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz für<br />

Interessierte, die haupt- o<strong><strong>de</strong>r</strong> ehrenamtlich in <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>betreuung arbeiten und mit<br />

<strong>de</strong>n Themen Krankheit und Tod konfrontiert sind, wie<strong><strong>de</strong>r</strong> eine „Vertiefungsreihe<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz“ im HOSPIZ STUTTGART an.<br />

Konzeption: Christine Ettwein-Friehs<br />

Dr. Annedore Napiwotzky<br />

650-10 Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz-Arbeit, was ist <strong>de</strong>nn das? Alle, die sich das einmal gefragt haben,<br />

fin<strong>de</strong>n Antworten an diesem Abend: Geschichte, Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>heiten im Unterschied zur<br />

Hospizarbeit mit Erwachsenen, Voraussetzungen und ein Überblick über die<br />

Weiterbildungselemente in <strong><strong>de</strong>r</strong> Vertiefungsreihe. Es bleibt genügend Raum für die<br />

Fragen, die die Teilnehmen<strong>de</strong>n mitbringen.<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />

Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />

Termin: Donnerstag, 21.01.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

667-10 Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die nicht heilbar und progredient<br />

sind.<br />

Kennenlernen verschie<strong>de</strong>ner Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die lebenslimitierend<br />

sind. Wir sprechen über Ursachen, Symptome und Entwicklungsverläufe und lernen<br />

Notfall-Handlungsmuster kennen.<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />

Referentin: Almuth Listl<br />

Termin: Donnerstag, 11.02.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

658-10 Schmerzerleben und die pflegerische Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen<br />

bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

Schmerzen stellen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begleitung und Versorgung schwer kranker und sterben<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Herausfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung dar. Die Komplexität <strong>de</strong>s Schmerzerlebens<br />

im Kin<strong>de</strong>salter soll beleuchtet wer<strong>de</strong>n. Dabei wird die pflegerische und psychosoziale<br />

Behandlung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen Vor<strong><strong>de</strong>r</strong>grund stehen. Auch die Schmerzanamnese und<br />

Schmerzmessung spielen eine wichtige Rolle.


Zielgruppe: Ehrenamtliche, Pflegekräfte und Interessierte<br />

Referentin: Annegret Ströhlein<br />

Termin: Donnerstag, 11.03.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

39<br />

674-10 Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arztpraxis geschieht mehr als die pädiatrische Versorgung von Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

Eltern kommen mit Sorgen, die u. U. <strong>de</strong>n Bereich Sterben, Tod und Trauer berühren.<br />

Die MitarbeiterInnen in <strong><strong>de</strong>r</strong> Praxis sind herausgefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t, adäquate Antworten zu<br />

geben und auf Unterstützungsangebote hinzuweisen. Der Kurs gibt einen Überblick<br />

über die Möglichkeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit in Stuttgart und vermittelt Anregungen<br />

zum hilfreichen Beratungsgespräch.<br />

Zielgruppe: MitarbeiterInnen in Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arztpraxen und Interessierte<br />

Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />

Termin: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

655-10 Wenn Eltern trauern...<br />

Wenn ein Kind stirbt, stirbt auch die Zukunft <strong><strong>de</strong>r</strong> Eltern. Ein für Außenstehen<strong>de</strong><br />

unvorstellbarer Schmerz kommt auf. Gefühle von Wut, Schuld und Ohnmacht<br />

überschwemmen o<strong><strong>de</strong>r</strong> lähmen. Zu allem Leid kommt die Erfahrung, dass Vater,<br />

Mutter, Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Außenstehen<strong>de</strong> völlig unterschiedlich reagieren. Man sucht die<br />

Nähe und bleibt doch häufig ganz allein. Wie fin<strong>de</strong>n Betroffene zu ihrer eigenen<br />

Trauer? Wie können wir sie hilfreich, einfühlsam und heilend begleiten?<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />

Referent: Martin Klumpp<br />

Termin: Donnerstag, 06.05.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

672-10 Bindungen – Grundlage psychischer Sicherheit.<br />

Bindungen prägen unser Leben. Die Bindungen zu unseren ersten Bezugspersonen<br />

haben wesentlichen Einfluss darauf, wie wir Beziehungen wahrnehmen, gestalten<br />

und leben. Dieser Abend wird Sie über die Erkenntnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Bindungstheorie und die<br />

Bindungsforschung informieren. Gera<strong>de</strong> im Umgang mit Familien, in <strong>de</strong>nen ein


schwer krankes Kind lebt, kann dieses Wissen uns in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Fürsorge<br />

unterstützen.<br />

40<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche und sonst Interessierte<br />

Referentin: Karin Raisch<br />

Termin: Donnerstag, 10.06.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

665-10 Kinästhetik in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege bei schwer kranken und<br />

sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

Kinästhetics Infant Handling beschäftigt sich vor allem damit, Ressourcen von<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n zu erkennen, zu erhalten und diese weiter zu entwickeln.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege ist es nötig, Interaktionsformen mit <strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und ihren<br />

Eltern zu fin<strong>de</strong>n, die ihnen in ihrer jetzigen Situation Sicherheit und Geborgenheit<br />

geben. Die Aufmerksamkeit wird auf das Jetzt gelenkt, die Zukunft spielt eine<br />

untergeordnete Rolle.<br />

Zielgruppe: Pflegekräfte, Ehrenamtliche und Interessierte<br />

Referentin: Andrea Knebel-Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Termin: Donnerstag, 01.07.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

666-10 Pädiatrische Palliative Pflege: Palliative Care bei behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Betreuung von behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen spielt die<br />

Sinneswahrnehmung und – för<strong><strong>de</strong>r</strong>ung eine große Rolle. Hilfreich für pflegerische<br />

Handreichungen ist das Wissen über die Sinnesanregung zum Beispiel über<br />

Mundpflege, Ganzkörperwaschung und Hautpflege. Um die physische und<br />

psychische Verfassung <strong><strong>de</strong>r</strong> erkrankten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendlichen zu erfassen,<br />

brauchen wir auch eine offene Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe und ein<br />

Wissen über nonverbale Kommunikation für die Betroffenen. Einen weiteren hohen<br />

Stellenwert in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege von behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen haben die<br />

Rituale, <strong>de</strong>nn sie geben nicht nur <strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen son<strong><strong>de</strong>r</strong>n auch uns<br />

als Begleitperson, <strong><strong>de</strong>r</strong> Familie, Angehörigen und FreundInnen Orientierung im<br />

gemeinsamen Umgang miteinan<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige, Pflegekräfte,<br />

HeilerziehungpflegerInnen und Interessierte<br />

Referentin: Katharina Ertelt<br />

Termin: Donnerstag, 14.10.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 – ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART


Kosten: 22,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 18 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

41<br />

670-10 Fallbesprechung<br />

Dieser Kurs richtet sich vorwiegend an Menschen, die ihre Erfahrungen im Umgang<br />

mit lebensbegrenzend erkrankten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familien reflektieren wollen.<br />

Anhand eines Fallbeispiels wer<strong>de</strong>n die verschie<strong>de</strong>nen Komponenten kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizlicher<br />

Begleitung erarbeitet. Die Rolle <strong><strong>de</strong>r</strong> Freiwilligen Begleiten<strong>de</strong>n nimmt<br />

dabei einen zentralen Platz ein.<br />

Zielgruppe: Ehrenamtliche, pflegen<strong>de</strong> Angehörige und Interessierte<br />

Referentin: Christine Ettwein-Friehs<br />

Termin: Donnerstag, 11.11.<strong>2010</strong><br />

Uhrzeit: 18:00 - ca. 21:00 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: 15,- €<br />

Teilnehmen<strong>de</strong>: max. 8 Personen<br />

Anmeldung: HOSPIZ STUTTGART<br />

VIII. Themenliste für Inhouse-Kurse<br />

Frühzeitige Entlassungen aus <strong>de</strong>n Krankenhäusern verlagern die Fürsorge für das<br />

Lebensen<strong>de</strong> immer mehr in die Pflegeeinrichtungen. Das HOSPIZ STUTTGART bietet,<br />

im Rahmen seiner Möglichkeiten, Pflegeeinrichtungen dabei Unterstützung an. Mit<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> vorliegen<strong>de</strong>n Themenliste können die (Pflege-)Einrichtungen Handlungskonzepte<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizbewegung (Palliative Care) kennen lernen. Es können<br />

Einzelveranstaltungen und Kursreihen vereinbart wer<strong>de</strong>n – je nach Bedarf und<br />

unseren Kapazitäten. So kann auch in <strong>de</strong>n Einrichtungen die Umsetzung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Hospizi<strong>de</strong>e ermöglicht wer<strong>de</strong>n. Um <strong>de</strong>n InteressentInnen in <strong>de</strong>n (Pflege-)<br />

Einrichtungen die Teilnahme zu erleichtern, kommen die ReferentInnen auch gerne<br />

in die Einrichtungen.<br />

Wenn Sie Interesse an Fortbildungen vom HOSPIZ STUTTGART in Ihrer Einrichtung<br />

haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an: Dr. Annedore Napiwotzky; Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-<br />

Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im HOSPIZ STUTTGART,<br />

Tel.: (0711) 2 37 41 – 53 (Sekretariat),<br />

E-Mail: a.napiwotzky@hospiz-stuttgart.<strong>de</strong>,<br />

www.elisabeth-kuebler-ross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />

Die meisten Einzelthemen benötigen ca. 3 Stun<strong>de</strong>n Fortbildung.<br />

1. Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen<br />

Freiwillige Begleiterin im HOSPIZ STUTTGART – was heißt das?<br />

Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Pflegekräften – eine Chance.<br />

Wie bereiten wir uns darauf vor, wenn Menschen vom Tod re<strong>de</strong>n?<br />

Zusammenarbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizgruppe.


2. Begleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angehörigen<br />

Sterben daheim.<br />

Sterbebegleitung zu Hause – Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige.<br />

Kommunikation mit belasteten Angehörigen.<br />

Was bringt eine Patientenverfügung?<br />

PatientInnenverfügung und vorsorgen<strong>de</strong> Papiere.<br />

Ethische Entscheidungskonflikte im medizinpflegerischen Alltag.<br />

Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Körperpflege bei Sterben<strong>de</strong>n (für Angehörige).<br />

Trauer von Sterben<strong>de</strong>n und Angehörigen.<br />

Gezeiten <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer und an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Mo<strong>de</strong>lle <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer.<br />

Beziehungssystem: das mir Sichtbare und Unsichtbare.<br />

42<br />

3. Palliative Pflege / Palliative Medizin<br />

Palliative, lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong> Pflege bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen –<br />

eine Einführung.<br />

Einführung in die Symptomkontrolle bzw. Symptomlin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung.<br />

Schmerztherapie ohne Medikamente.<br />

Schmerztherapie.<br />

Atemnot und Lagerung bei Sterben<strong>de</strong>n.<br />

Ängste / Unruhe / Schlaflosigkeit bei sterben<strong>de</strong>n BewohnerInnen – mögliche<br />

Ursachen und Hilfen.<br />

Ernährung von älteren Menschen.<br />

Essen und Trinken bei Demenz -Türen öffnen zum Menschen mit Demenz.<br />

„Guten Appetit“ – Einfache Hilfen bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Nahrungsaufnahme.<br />

Wie gehen wir damit um, wenn ein/e BewohnerIn die Nahrung verweigert?<br />

Mundpflege bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />

Ernährungsprobleme: Flüssigkeitszufuhr / Übelkeit / Erbrechen / Obstipation<br />

bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n Menschen.<br />

Palliative Pflege bei terminal niereninsuffizienten PatientInnen.<br />

Wundversorgung.<br />

Palliative Pflege bei HNO-Tumoren.<br />

Sterben be<strong>de</strong>utet Leben bis zum Tod (Sterbephasen, körperliche Zeichen).<br />

Leben bis zuletzt – mit allen Sinnen seelisches Wachstum ermöglichen.<br />

Je<strong><strong>de</strong>r</strong> Mensch stirbt an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />

Sterbegleitung im häuslichen Bereich anhand praktischer Beispiele.<br />

Wohltuen<strong>de</strong> Einreibungen mit Aromaölen.<br />

Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit Demenz.<br />

Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und Stun<strong>de</strong>n.<br />

Umgang mit Verstorbenen.<br />

Palliative Care bei Demenz (einwöchige Weiterbildung nach <strong>de</strong>m Curriculum<br />

Palliative Praxis <strong><strong>de</strong>r</strong> Robert Bosch Stiftung).


4. Wege zum Selbst<br />

Das Leben hinterlässt Spuren: Biografiearbeit in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbe- und<br />

Trauerbegleitung.<br />

Rituale - Hilfe zum Leben und zum Sterben.<br />

Wie bekommen wir Kontakt zu Menschen im Wachkoma?<br />

„Ich möcht’ am liebsten sterben (Aufnahmegespräch, Palliative Anamnese,<br />

Schmerzanamnese, Fragen zur letzten Lebensphase).<br />

Trauer <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>n.<br />

Sprache Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> – Sprechen mit Sterben<strong>de</strong>n (Symbolsprache).<br />

Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel.<br />

Sterbebegleitung mit Märchen.<br />

Sterben und Tod in <strong><strong>de</strong>r</strong> eigenen Biografie.<br />

Sterbe- und Lebensmeditation.<br />

43<br />

5. Burn-out-Prophylaxe<br />

Wie kann ich intensiv bei meinem Gegenüber sein, ohne mich selbst zu<br />

verlieren? - Selbstpflege für <strong>Pflegen</strong><strong>de</strong>.<br />

Fallbesprechungen für Ehrenamtliche und Pflegekräfte.<br />

Umgang mit Konflikten im Pflegealltag.<br />

Was stößt mich ab? Ekelgefühle bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege und Begleitung Sterben<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

„Königstochter, jüngste, mach mir auf…“ - Gewalt in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflege.<br />

6. Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />

Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit.<br />

Vom Kind in mir zum Kind vor mir – die persönliche Betroffenheit im Umgang<br />

mit (kranken) Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

Krankheit, Tod und Sterben im Unterricht.<br />

Wie Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> mit <strong>de</strong>m Tod umgehen.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> schweigen – Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> fragen – mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n sprechen.<br />

Unterstützungssysteme rund um das lebensbegrenzt erkrankte Kind.<br />

Ein Kind zu Grabe tragen – Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit um <strong>de</strong>n Tod und Gestaltung<br />

einer Beerdigung.<br />

Begleitung von Familien mit schwer krankem Kind bzw. verstorbenem<br />

Familienmitglied.<br />

Geschwister unheilbar erkrankter Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> trauern an<strong><strong>de</strong>r</strong>s.<br />

Abschied nehmen - wie wir mit Verlusterfahrungen umgehen und sie<br />

bewältigen.<br />

Einführung in die Trauer.<br />

Wenn Eltern trauern.<br />

Begleitung von Trauergruppen für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Jugendliche und jüngere<br />

Erwachsene.<br />

Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt.


44<br />

Trauern<strong>de</strong> Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> und Jugendliche ins Leben begleiten - Leben kann trotz<strong>de</strong>m<br />

gelingen.<br />

Mit Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n hilfreich über Leid und Tod re<strong>de</strong>n.<br />

IX. Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer<br />

Gesprächsgruppen und Einzelbegleitungen für trauern<strong>de</strong><br />

Menschen.<br />

Viele Menschen fühlen sich nach <strong>de</strong>m Tod eines nahen Angehörigen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freun<strong>de</strong>s<br />

in ihrer Trauer alleine gelassen. Wechseln<strong>de</strong>n Gefühlen wie Schmerz und<br />

Verzweiflung, Wut, Schuld, Scham und Angst steht die Umwelt oft hilflos gegenüber.<br />

Da kann es sehr hilfreich sein, sich mit Menschen zu treffen, die ähnliche<br />

Erfahrungen machen. Eine vertrauensvolle Atmosphäre ermöglicht, die Trauer<br />

zuzulassen und sich dabei verstan<strong>de</strong>n und angenommen zu fühlen.<br />

Leitung: Dr. Christine Pfeffer<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART (701-10 – 704-10)<br />

Kosten: keine<br />

Termin: Rückfragen / Anmeldungen im HOSPIZ STUTTGART,<br />

Tel.: (07 11) 2 37 41-53 (Sekretariat)<br />

Das HOSPIZ STUTTGART bietet neben Einzelgesprächen auch unterschiedliche<br />

Gruppen an:<br />

701-10 Einzelgespräche.<br />

Unsere MitarbeiterInnen stehen Ihnen mit ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite und<br />

bieten Ihnen in Einzelgesprächen persönliche Beratung an und vermitteln bei Bedarf<br />

weitere Hilfe.<br />

702-10 Einzelbegleitungen.<br />

Sie können z. B. für einen begrenzten Zeitraum von unseren Freiwilligen<br />

BegleiterInnen persönlich unterstützt wer<strong>de</strong>n.<br />

703-10 Trauergruppen.<br />

Sie können in einer Trauergruppe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Begegnung mit ähnlich Betroffenen die<br />

Heilkraft gemeinsam durchlebter Trauer erfahren. Dort wer<strong>de</strong>n Sie feststellen, dass<br />

Trauern normal und wichtig ist, und es kein „richtig" o<strong><strong>de</strong>r</strong> „falsch" gibt.<br />

704-10 Phönix-Gruppe.<br />

Die Phönix-Gruppe schließt an die Trauergruppen an. Sie bietet ein Forum, über die<br />

Erfahrungen mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer auf <strong>de</strong>m weiteren Trauerweg zu sprechen. Gleichzeitig<br />

begleiten und unterstützen sich die Mitglie<strong><strong>de</strong>r</strong> dabei, neue Erfahrungen zu machen.<br />

Dazu dienen die Gesprächsaben<strong>de</strong> einmal im Monat. Nach Bedarf wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Gruppe gemeinsame Unternehmungen verabre<strong>de</strong>t. Die Angebote sind kostenfrei und<br />

stehen allen Menschen im Großraum Stuttgart offen, unabhängig von Alter, Religion<br />

und Staatsangehörigkeit – auch wenn Sie vor <strong>de</strong>m To<strong>de</strong>sfall keinen Kontakt mit uns<br />

hatten.


45<br />

705-10 Eltern-Kind-Trauergruppe „Unterm Regenbogen“<br />

In je<strong>de</strong>m Frühjahr bietet das Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART Eltern und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

in <strong><strong>de</strong>r</strong>en Familie ein To<strong>de</strong>sfall eingetreten ist, einen Ort für die Trauer und alle damit<br />

verbun<strong>de</strong>nen Fragen und Aufgaben. Mütter, Väter und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> sind eingela<strong>de</strong>n,<br />

sowohl in gemeinsamen Run<strong>de</strong>n, wie auch je<strong>de</strong> Generation für sich, die Spannung<br />

zwischen Trauer und Alltag mit allen wi<strong><strong>de</strong>r</strong>streben<strong>de</strong>n Bedürfnissen zum Thema zu<br />

machen. Die Gruppe trifft sich 6 Mal unter <strong><strong>de</strong>r</strong> Leitung erfahrener<br />

TrauerbegleiterInnen.<br />

Im Herbst fin<strong>de</strong>t ein Familiennachmittag zum Ge<strong>de</strong>nken statt, zu <strong>de</strong>m ebenfalls<br />

Eltern und Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> gemeinsam eingela<strong>de</strong>n sind.<br />

Leitung: Christine Ettwein-Friehs und ein Team erfahrener<br />

TrauerbegleiterInnen<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: keine<br />

Termin: Rückfragen / Anmeldungen im HOSPIZ STUTTGART,<br />

Tel.: (07 11) 2 37 41-53 (Sekretariat)<br />

Informationen zur Eltern-Kind-Trauergruppe: Christine Ettwein-<br />

Friehs, Koordinatorin ambulantes Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz, Tel.: (07 11) 237<br />

41-21<br />

706-10 Brückenbauen – Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>trauergruppe für Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> von 6 – 12 Jahren.<br />

In <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe besteht die Möglichkeit, mit an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Betroffenen zu sprechen. Durch<br />

z. B. gemeinsames Malen, Basteln, Singen, Tanzen, Spielen, Geschichten hören,<br />

Filme anschauen, spazieren gehen, Mittagessen und an<strong><strong>de</strong>r</strong>es mehr, soll das Ziel<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n, die Erinnerung an die Eltern/Geschwister so zu behalten, dass ein<br />

Leben ohne sie trotz<strong>de</strong>m gut wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Bitte mitbringen: Fotos, Kerze, Schere und Farbstifte.<br />

Zielgruppe: Kin<strong><strong>de</strong>r</strong> im Alter von 6 – 12 Jahren<br />

Leitung: Elvira Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er<br />

Termine: auf Anfrage<br />

Uhrzeit: 10:00 – ca. 16:30 Uhr<br />

Ort: HOSPIZ STUTTGART<br />

Kosten: bitte mitbringen: 10 € (für Kurs incl. Mittagessen), Getränke sind<br />

frei.<br />

Anmeldung: Christine Ettwein-Friehs, Koordinatorin für das ambulante<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz, Tel.: (07 11) 237 41-21<br />

750-10 Gesprächskreis für Eltern in Trauer.<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind Eltern, die vor kurzem o<strong><strong>de</strong>r</strong> vor längerer Zeit ein Kind verloren<br />

haben. Trauern<strong>de</strong> Eltern sehen oft schwer einen weiteren Weg. Das Gespräch mit<br />

An<strong><strong>de</strong>r</strong>en, die nachempfin<strong>de</strong>n und sich einfühlen, kann hilfreich sein. Je<strong>de</strong>/r hat<br />

ihren/seinen eigenen Prozess <strong>de</strong>s Trauerns. Das Gespräch über das eigene<br />

Empfin<strong>de</strong>n kann <strong><strong>de</strong>r</strong>/m Einzelnen aus ihrer/seiner Isolierung heraushelfen.<br />

Leitung: Am Gespräch beteiligt: Martin Klumpp, A<strong>de</strong>lheid Kummerow


46<br />

Termin: Erste Termine ab Herbst <strong>2010</strong> jeweils ab 19:30 Uhr. Weitere<br />

Termine wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe vereinbart. Ab Juli <strong>2010</strong> können<br />

die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ort: Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart, neben<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Hospitalkirche (S-Bahnhof: Stadtmitte)<br />

Anmeldung: Rückfragen / Anmeldungen unter Tel.: (07 11) 20 68 – 1 50 o<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

bei Prälat i.R. Klumpp, Tel.: (07 11) 76 76 588.<br />

752-10 Trauern Männer an<strong><strong>de</strong>r</strong>s? Gesprächsgruppe für Männer, die um<br />

die Partnerin trauern.<br />

„Es darf nicht sein...“ In <strong>de</strong>n ersten Wochen kann ich‘s kaum glauben, dass es<br />

geschehen ist. „Sei tapfer und lass Dich nicht gehen.“ Solcher Rat tut weh. Der<br />

Schmerz wird immer schlimmer. Habe ich gelernt, mit Schmerz, Trauer und Verlust<br />

umzugehen? Was, wenn ich „so nicht weiterleben kann?“ – Was wollte ich noch<br />

sagen und habe doch geschwiegen? Wo darf ich weinen o<strong><strong>de</strong>r</strong> klagen? In <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe<br />

begegnen sich Männer, die um ihre Frau bzw. Partnerin trauern und sich aufgrund<br />

ähnlicher Erfahrungen untereinan<strong><strong>de</strong>r</strong> auch in ihren Gefühlen verstehen.<br />

Leitung: Martin Klumpp<br />

Termin: Donnerstag, 15.04.<strong>2010</strong>; Dienstag, 11.05.<strong>2010</strong>, jeweils 19:30<br />

Uhr. Weitere Treffen wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Gruppe vereinbart.<br />

Ort und<br />

Anmeldung: wie 750-10.<br />

753-10 Wenn <strong><strong>de</strong>r</strong> Mann gestorben ist - Gesprächsgruppe für Frauen, die<br />

um ihren Partner trauern.<br />

Die An<strong><strong>de</strong>r</strong>en können meist nicht richtig verstehen, wie die Trauer wirklich aussieht.<br />

Falsche Ermunterungen und Beschwichtigungen wirken eher abstoßend. Alte<br />

Bekanntschaften lösen sich, das Verhältnis zu Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Verwandten verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />

sich oft. Zum inneren Schmerz kommen äußere Probleme. Alles muss allein<br />

entschie<strong>de</strong>n und geregelt wer<strong>de</strong>n. Es ist gut, wenn man weiß, wie es An<strong><strong>de</strong>r</strong>en in<br />

ähnlicher Situation ergeht. Daraus ergeben sich hilfreiche Aspekte und mögliche<br />

eigene Entscheidungen.<br />

Leitung: Am Gespräch beteiligt: Martin Klumpp, Barbara Riethmüller<br />

Termin: Erster Termin im Herbst <strong>2010</strong>, 19:00 Uhr. Ab Juli <strong>2010</strong> können<br />

die genauen Termine erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ort und<br />

Anmeldung: wie 750-10.


X. ReferentInnenliste<br />

47<br />

Bäumer, Thomas; Sozialpädagoge, Familientherapeut, Trauerbegleiter, Supervisor<br />

Beutel, Helmuth; Psychotherapeut und Coach, Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Bickel, Lis; Kunsttherapeutin, Pädagogin<br />

Bienstein, Prof. Christel; Institutsleitung, Institut für Pflegewissenschaft, Private<br />

Universität Witten/Her<strong>de</strong>cke gGmbH<br />

Bin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Ute; Krankenschwester, Praxisbegleiterin für Basale Stimulation ® in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Pflege<br />

Bürger, Dr. med. <strong>Elisabeth</strong>; Leiten<strong>de</strong> Oberärztin, Palliativstation im Marienhospital<br />

Stuttgart<br />

Burger, Annegret; Krankenschwester, Ethnologin, Ehrenamtlichenarbeit, Hospiz St.<br />

Martin<br />

Burkhardt, Ingeborg; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Stationäre<br />

Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Chattopadhyay, Dr. med. Sibylle; Ärztin für Allgemeinmedizin und Homöopathie<br />

Cronmüller, Ilselore; Ergotherapeutin, Mitglied im Stuttgarter Märchenkreis, Mitglied<br />

im Freun<strong>de</strong>skreis <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Dörner, Professor Dr. Dr. Klaus; Arzt, Historiker, Autor, leitete die Westfälische Klinik<br />

für Psychiatrie in Gütersloh und lehrte Psychiatrie an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität Witten-<br />

Her<strong>de</strong>cke.<br />

Ehrlich, Hans-Peter; Theologe, Stadt<strong>de</strong>kan <strong>de</strong>s Kirchenkreises Stuttgart,<br />

Vorsitzen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeitsgemeinschaft HOSPIZ STUTTGART, Gesamtleitung (komm.)<br />

<strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Engelbreckt, Bodil; Trauerbegleiterin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART<br />

Ertelt, Katharina; Fachkin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester für Onkologie und Palliative Care<br />

Ettwein-Friehs, Christine; Dipl. Religionspädagogin (FH), , Palliative Care-Fachkraft,<br />

Koordinatorin ambulantes Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz, HOSPIZ STUTTGART<br />

FIngerle, Monika; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Ambulante<br />

Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Franke, Evelyn; Dipl.-Rehabilitationspädagogin, NEPA-Therapeutin, Palliative Care-<br />

Fachkraft, Palliative Care Team-Koordinatorin, Diakonie Stetten


48<br />

Frech, Gudrun; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />

Koordinatorin, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Füchsle, Margret; Krankenschwester, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ<br />

STUTTGART<br />

Ganz-Hollmann, Manuela; Ergotherapeutin, Bildungs-Begleiterin im HOSPIZ<br />

STUTTGART<br />

Garmer, Hil<strong>de</strong>gard; Dipl.-Päd, Lehrerin für Pflegeberufe, Krankenschwester, Pfleg.<br />

Ltg. Fachweiterbildung Onkologische Pflege am Südwest<strong>de</strong>utschen Tumorzentrum –<br />

Comprehensive Cancer Center Tübingen<br />

Göth, Martin; Dipl.-Psychologe, Psychoonkologischer Dienst am Südwest<strong>de</strong>utschen<br />

Tumorzentrum – Comprehensive Cancer Center Tübingen<br />

Grabow, Beate; (HTP) Zertifizierte Healing Touch Praktikerin<br />

Gronemeyer, Professor Dr. Reimer; Soziologe, Theologe, Universität Gießen<br />

Günther, Ute; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Verantwortliche<br />

Fachkraft für Pflege<br />

Härter, Marieluise; Krankenschwester, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ<br />

STUTTGART<br />

Haller, Susanne; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />

Koordinatorin, Personzentrierte Beraterin, Mo<strong><strong>de</strong>r</strong>atorin für Palliative Praxis nach <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Robert Bosch Stiftung, Bildungsreferentin <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im<br />

HOSPIZ STUTTGART<br />

Hauer, Brigitte; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />

Koordinatorin<br />

Hermann, Inger; Referentin für Sterbebegleitung, Autorin<br />

Herz, A<strong>de</strong>lheid von; Kinaesthetics Trainerin Stufe 2, Krankenschwester in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

stationären palliativen Pflege im Evangelischen Hospiz Frankfurt/Main, Autorin<br />

Hoffmann, Sonja; Krankenschwester, Pflegepädagogin<br />

Holz, Ajana, Barke-Bestatterin und „Seelen-Hebamme“<br />

Hoster, Ines; Dipl.-Soz., Certified Healing Touch Practitioner and Instructor<br />

Jensen, Pauline; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Stationäre<br />

Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Kamp, Dr. med. Thorsten; Arzt für Innere Medizin, Palliativmedizin, Praxis mit<br />

onkologischem Schwerpunkt


Klie, Prof. Dr. jur. Thomas; Evangelische Hochschule Freiburg e. V., Präsi<strong>de</strong>nt <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG)<br />

49<br />

Klumpp, Martin; Theologe, Prälat i.R., Leiter von Gesprächsgruppen für Trauern<strong>de</strong>,<br />

Mitbegrün<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Knebel-Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong>, Andrea; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Kinästhetics-Trainerin für Infant<br />

Handling und Pflege<br />

Knipping, Cornelia; MAS Palliative Care, Hebamme, Dipl. Pflegefachfrau, Lehrerin für<br />

Gesundheitsberufe, Co-Leitung MAS Palliative Care IFF Wien<br />

Kockert, Marcel; Krankenpfleger, Neurologische Langzeitpflege, Diakonie Stetten<br />

Köstlin, Dora; Freiwillige Begleiterin, (CHTP) Zertifizierte Healing Touch Praktikerin<br />

Kränzle, Susanne; Ltd. Palliativpflegefachkraft <strong><strong>de</strong>r</strong> Sitzwache <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Kirche in<br />

Stuttgart, Palliative-Care-Trainerin, Buchautorin, Stu<strong>de</strong>ntin MAS/Palliative Care an<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Alpen-Adria-Universität Klagenfurt<br />

Kuhnert, Gabriele; Lehrerin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART<br />

Kummerow, A<strong>de</strong>lheid; Religionslehrerin, Freiwillige Begleiterin, Trauerbegleiterin,<br />

HOSPIZ STUTTGART<br />

Kunze-Wünsch, <strong>Elisabeth</strong>; Pfarrerin, Palliative Care-Fachkraft, Lehrsupervisorin<br />

(DGfP)<br />

Laier, Mechthild; Musiktherapeutin (BVAKT)<br />

Lammer, Prof. Dr. Kerstin; Professur für Seelsorge und Pastoralpsychologie, Evang.<br />

Hochschule Freiburg<br />

Lin<strong><strong>de</strong>r</strong>, Heike; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Dozentin für Palliative<br />

Care, Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen<br />

Listl, Almuth; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Mobile Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenpflege<br />

Lu<strong>de</strong>, Dr. Werner; Diplom-Psychologe<br />

Lutz, Monika; Dipl. Pädagogin, Psychoonkologin, Altenpflegerin, Vorsitzen<strong>de</strong> Hospiz<br />

Verein Trier<br />

Methfessel, Dr. med. Johannes; Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytiker, Sonnenberg Klinik<br />

gGmbh, Stuttgart<br />

Methfessel, Dr. med. Marietheres; Fachärztin für Allgemeinmedizin,<br />

Psychotherapeutin in eigener Praxis


50<br />

Mock, Gerlin<strong>de</strong>; Lehrerin i.R., Trauerbegleiterin mit logotherapeutischer Qualifikation<br />

(DGLE), Klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Rogers<br />

Michler, Janine; Ergotherapeutin, gerontopsychiatrische Fachkraft und Teamerin für<br />

Integrative Validation<br />

Mußmächer-Kübler, Ute; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Dipl. Soz.päd.<br />

(FH)<br />

Nagel, Rainer; Heilpraktiker und Projektmanager in <strong><strong>de</strong>r</strong> Industrie, Freiwilliger<br />

Begleiter, Trauerbegleiter<br />

Napiwotzky, Dr. phil. Annedore; Pflegewissenschaftlerin, Diplom-Psychologin,<br />

Palliative Care-Fachkraft, stv. Gesamtleitung HOSPIZ STUTTGART (komm.), Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie im HOSPIZ STUTTGART<br />

Neufert, Hannah; Heilerziehungspflegerin, Neurologische Langzeitpflege, Diakonie<br />

Stetten<br />

Nieland, Peter; Leitung Physiotherapie im Malteser Krankenhaus Bonn, Sprecher<br />

<strong>de</strong>s AK Physiotherapie <strong><strong>de</strong>r</strong> DGP<br />

Nittka, Dorothee; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Palliative Care Team-<br />

Koordinatorin, Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Pfeffer, Dr. phil. Christine; Soziologin und Krankenschwester, Leiterin <strong>de</strong>s<br />

Ambulanten Bereichs, HOSPIZ STUTTGART<br />

Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er, Elvira; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Seelsorgerliche<br />

Lebensberaterin, Stationäre Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Preuß, Kay; Facharzt für innere Medizin, Facharzt für Pneumologie, Teilnehmer <strong>de</strong>s<br />

vom Bun<strong>de</strong>sforschungsministerium geför<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Projekts PAALliativ aktiv, Sandkrug<br />

Raisch, Karin; Dipl.-Sozialarbeiterin / Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Reichenberger, Renate; Apothekerin, Heilpraktikerin, Certified Healing Touch<br />

Practitioner and Instructor<br />

Reiff, Andrea; Sozialarbeiterin, Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft,<br />

Ambulanter Bereich, HOSPIZ STUTTGART<br />

Riethmüller, Barbara; Diplom-Pädagogin<br />

Rinnert, M.A. Ulrike; Bildungsreferentin, Supervisorin<br />

Rometsch-Fröschle, Katharina; Krankenschwester, Stationäre Hospizschwester,<br />

HOSPIZ STUTTGART<br />

Rüe<strong>de</strong>, Cornelia; Erzieherin, Freiwillige Begleiterin, HOSPIZ STUTTGART


Palesch, Dr. med. Thomas; Anästhesist, Palliativmediziner, Spezielle<br />

Schmerztherapie und Akupunktur<br />

Scheck, Horst-Uwe; Dipl. Pädagoge, Dozent, Coach u. Supervisor DGSv, freie<br />

Praxis<br />

Schiek, Joachim; Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft, Leiter <strong>de</strong>s Stationären<br />

Bereichs, HOSPIZ STUTTGART<br />

Schindler, Marieluise; Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin,<br />

Weiterbildungsverantwortliche für Palliative Care, Evang. Hochschule Freiburg<br />

51<br />

Schmid, Ulrike; Fachkrankenschwester für Palliative Care<br />

Schnei<strong><strong>de</strong>r</strong>, Anneliese; Dipl. Pädagogin, Supervisorin DGsV, Gestalttherapeutin<br />

Schönberner, Thomas; Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft, Case Manager,<br />

Leitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Brückenschwestern <strong>de</strong>s OSP Stuttgart e. V.<br />

Schwenzer, Sabine; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Pflegediakonin<br />

Seeger, Christa; Diakonin, Palliative Care-Fachkraft, Buchautorin, Leiterin <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Sitzwache <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Kirche in Stuttgart<br />

Sehrig, Jürgen; Dipl.-Sozialarbeiter, Supervisor, Organisationsberater,<br />

Fortbildungsreferent an <strong><strong>de</strong>r</strong> Evang. Hochschule Freiburg<br />

Silberzahn-Jandt, Dr. Gudrun; Kulturwissenschaftlerin, Krankenschwester, Palliative<br />

Care-Fachkraft<br />

Stäudle, Jens; Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft, Theologe (MA), Robert<br />

Bosch Krankenhaus Stuttgart<br />

Steckkönig, Dr. med. Annette; Fachärztin für Hämatologie, Onkologie, Palliativärztin,<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart<br />

Stein, Hannelore; Dipl. Pflegepädagogin (FH)<br />

Stenger-Fricke Ilse, Anwaltsgehilfin, Ausbildung am Institut für <strong>de</strong>n Erfahrbaren Atem<br />

Beerfel<strong>de</strong>n, Mitarbeit als Atemtherapeutin in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrischen Reha-Klinik Böblingen<br />

und <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliativstation <strong>de</strong>s Robert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart<br />

Stolz, Prof. Dr. Konrad; Jurist, Hochschule Esslingen<br />

Ströhlein, Annegret; Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>krankenschwester, Pädiatrische Palliative Care-Fachkraft,<br />

Mitarbeiterin bei HOPPS – Häusliche Onkologische Pädiatrische Pflege Stuttgart am<br />

Olgahospital<br />

Stu<strong>de</strong>nt, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christoph; Arzt, Psychotherapeut, Palliativmediziner,<br />

ehem. Leiter <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART


52<br />

Stülpnagel, Uriel und Levan; Musiklehrer und Schüler<br />

Tausch, Dr. Daniela; Dipl. Psychologin, Psychotherapeutin in eigener Praxis, Autorin,<br />

ehem. Leiterin <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART<br />

Tausch, Prof. Dr. rer. nat. Reinhard; Prof. für Klinische Psychologie, Psychotherapeut<br />

Traub-Rothe, Susanne; Dipl.-Heilpädagogin<br />

Trenn, Christiane; Krankenschwester, Fachschwester für Gemein<strong>de</strong>krankenpflege,<br />

Palliative Care-Fachkraft, Fachwirtin für Organisation und Führung, Stationärer<br />

Bereich, HOSPIZ STUTTGART<br />

Ulmer, Gabriele; Theologin, Palliative Care-Fachkraft, Lehrerin für Ethik, Religion,<br />

Sterbebegleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Pflegeausbildung<br />

Vasel-Biergans, Dr. Anette; Fachapothekerin für Klinische Pharmazie, MEd Diakonie-<br />

Klinikum Stuttgart, Apotheke Katharinenhospital Stuttgart<br />

Wenger, Margret; Krankenschwester, Palliative Care-Fachkraft, Trauerbegleiterin,<br />

Ambulante Hospizschwester, HOSPIZ STUTTGART<br />

Wimmer, Elke (MHSc, RN); Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin,<br />

Fachkrankenschwester für Onkologie<br />

Zeitel, Hanne; Ergotherapeutin, Palliative Care-Fachkraft<br />

Ziegler, Dr. Andrea; Ärztin, Lehrbeauftragte für Ethik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Medizin an <strong><strong>de</strong>r</strong> Universität<br />

Ulm, Beraterin für Ethik im Gesundheitswesen, Klinikum Nürnberg


53<br />

XI. Veranstaltungsübersicht (chronologisch)<br />

Datum Kursnr. Kurstitel<br />

<strong>2010</strong><br />

Je<strong>de</strong>n letzten<br />

Donnerstag im<br />

Monat<br />

001-10 Informationsveranstaltungen über das HOSPIZ<br />

STUTTGART.<br />

Je<strong>de</strong>n ersten<br />

Sonntag im<br />

Monat<br />

005-10 Café Wintergarten<br />

20.01.10 525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />

21.01.10 650-10 Einführung in die Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospizarbeit.<br />

11.02.10 667-10 Grun<strong><strong>de</strong>r</strong>krankungen bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, die nicht heilbar<br />

und progredient sind.<br />

17.02.10 Fachtag „Wir alle sind Hospiz“<br />

25.02.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />

die Praxis.<br />

02.03.10 359-10 Kommunizieren mit schwer kranken Menschen mit<br />

Demenz.<br />

11.03.10 658-10 Schmerzerleben und die pflegerische Behandlung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Schmerzen bei schwer kranken und sterben<strong>de</strong>n<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

18.03.10 551-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />

April <strong>2010</strong> 110-10 Kennenlernen für Vorbereitungskurs für<br />

Ehrenamtliche / Freiwillige BegleiterInnen <strong>de</strong>s<br />

HOSPIZ STUTTGARt.<br />

15.04.10 674-10 Ratsuche beim Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>arzt.<br />

17.04.10 519-10 Körperarbeit – Wahrnehmung psychischer Ebenen<br />

bei Angst, Atemnot und Unruhe in <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative<br />

Care.<br />

19.-23.04.10 081-10 Basiskurs Palliativmedizin<br />

20.04.10 355-10 Palliative Wundversorgung.<br />

22.04.10 402-10 Grenzgänger zwischen Er<strong>de</strong> und Himmel.<br />

24.04.10 425-10 Wo Worte fehlen… Musik in <strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbebegleitung<br />

29.04.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />

die Praxis.<br />

06.05.10 655-10 Wenn Eltern trauern...<br />

20.05.10 324-10 Symptomkontrolle in <strong>de</strong>n letzten Tagen und<br />

Stun<strong>de</strong>n.<br />

10.06.10 672-10 Bindungen – Grundlage psychischer Sicherheit.


14.-18.06.10 066-10 Palliative Praxis: Menschen mit geistiger<br />

Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

54<br />

15.06.10 302-10 Arbeit mit <strong>de</strong>m Erfahrbaren Atem.<br />

17.06.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />

die Praxis.<br />

21.06.10 351-10 Was bei Schmerzen hilft - nichtmedikamentöse<br />

Schmerztherapie.<br />

01.07.10 665-10 Kinästhetik in <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege bei schwer<br />

kranken und sterben<strong>de</strong>n Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />

13.07.10 350-10 Palliative Schmerztherapie in <strong><strong>de</strong>r</strong> Geriatrie.<br />

10.09.10 110-10 Vorbereitungskurs für Ehrenamtliche / Freiwillige<br />

BegleiterInnen <strong>de</strong>s Hospiz Stuttgart.<br />

16.09.10 030-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine<br />

Patientenverfügung?<br />

22.09.10 525-10 „Healing Touch“ – Hilfe für Körper, Geist und Seele.<br />

23.09.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />

die Praxis.<br />

04.-08.10.10 065-10 Palliative Praxis: Menschen mit Demenz<br />

14.10.10 666-10 Pädiatrische Palliative Pflege: Palliative Care bei<br />

behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ten Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n und Jugendlichen.<br />

18.-22.10.10 050-10 Kontaktstudium „Palliative Care“ in Stuttgart<br />

21.10.10 071-10 Begleitung trauern<strong><strong>de</strong>r</strong> Menschen – Einführung in<br />

die Praxis.<br />

21.10.10 204-10 Begleitung von Angehörigen von schwer kranken<br />

und sterben<strong>de</strong>n Menschen<br />

28.10.10 403-10 Erinnerungen pflegen – biografisches Arbeiten mit<br />

alten Menschen.<br />

08.11.10 335-10 Homöopathie für schwer kranke und sterben<strong>de</strong><br />

Menschen.<br />

11.11.10 670-10 Fallbesprechung<br />

18.11.10 552-10 Multiprofessionelle Fallbesprechung.<br />

22.-26.11.10 082-10 Basiskurs Palliativmedizin<br />

02.12.10 031-10 Sprechstun<strong>de</strong>: Was bringt eine<br />

Patientenverfügung?<br />

06.-10.12.10 900-10 Palliative Seelsorge<br />

2011<br />

11.-15.04.11 061-11 Kontaktstudium „Trauerbegleitung bei Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen“


55<br />

XII. Wir über uns<br />

Das HOSPIZ STUTTGART ist ein Kompetenzzentrum für Palliative Care in <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

ba<strong>de</strong>n-württembergischen Lan<strong>de</strong>shauptstadt mit regionaler Ausstrahlung und<br />

Vernetzung.<br />

Ambulante Bereiche<br />

Freiwillige Mitarbeit im HOSPIZ STUTTGART<br />

Haben Sie Interesse an <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> Situation sterben<strong><strong>de</strong>r</strong> und trauern<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Menschen in Stuttgart? Dann bewerben Sie sich als Freiwillige/r, ehrenamtliche/r<br />

BegleiterIn im HOSPIZ STUTTGART. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizarbeit sind die BegleiterInnen ein<br />

beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s wichtiges Element <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterstützung mit ganz eigenständigen,<br />

verantwortlichen Aufgaben. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung<br />

<strong><strong>de</strong>r</strong> Sterbe- und Trauerbegleitung:<br />

Die Freiwilligen BegleiterInnen geben sterben<strong>de</strong>n Menschen und <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörigen<br />

zu Hause und auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Hospizstation psychosoziale Unterstützung. Unsere<br />

Freiwilligen BegleiterInnen unterstützen schwer kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen<br />

sowie <strong><strong>de</strong>r</strong>en Angehörige durch Gespräche, stun<strong>de</strong>nweises Dasein zur Entlastung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Familie (wenn nötig auch nachts) und durch Begleitung in <strong><strong>de</strong>r</strong> Zeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Trauer.<br />

Hierfür erhalten Sie eine beson<strong><strong>de</strong>r</strong>s qualifizierte Vorbereitung, die insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Verbesserung <strong><strong>de</strong>r</strong> kommunikativen Kompetenz und <strong><strong>de</strong>r</strong> Bewältigung <strong><strong>de</strong>r</strong> Angst vor<br />

Sterben, Tod und Trauer dient. Der nächste Kurs beginnt im Herbst <strong>2010</strong>. Wenn Sie<br />

Interesse an dieser Aufgabe haben, wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte an Dr. Christine Pfeffer,<br />

HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (07 11) 2 37 41-53 (Sekretariat).<br />

Begleitung zu Hause<br />

Unser Ambulanter Bereich begleitet sterben<strong>de</strong> Menschen und ihre Angehörigen zu<br />

Hause. Unsere hauptamtlichen Mitarbeiterinnen (Ambulante Hospizschwestern und<br />

Sozialarbeiterinnen) beraten die Betroffenen, ihre Angehörigen, Pflegedienste und<br />

Hausärztinnen und Hausärzte in pflegerischen, medizinischen und psychosozialen<br />

Fragen (sie wer<strong>de</strong>n aber nicht selbst pflegerisch tätig). Mit <strong>de</strong>m Dienst <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Ambulanten Hospizschwestern schließen wir eine Lücke im bestehen<strong>de</strong>n<br />

Versorgungssystem, vor allem im Bereich <strong><strong>de</strong>r</strong> Palliative Care - Beratung von<br />

Menschen, die an nicht-onkologischen Krankheiten lei<strong>de</strong>n. Dies kann z. B. ein<br />

Schlaganfall, eine schwere Herz-, Nieren-, Leber-, Lungenerkrankung, eine<br />

Muskelerkrankung, eine <strong>de</strong>menzielle Erkrankung o<strong><strong>de</strong>r</strong> AIDS sein. Zu einer<br />

Kontaktaufnahme wen<strong>de</strong>n Sie sich an <strong>de</strong>n Ambulanten Bereich, HOSPIZ STUTTGART,<br />

Tel.: (0711) 2 37 41 – 53 (Sekretariat).<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />

Das ambulante Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz unterstützt Familien, in <strong>de</strong>nen ein Kind lebt, das eine<br />

lebensbegrenzen<strong>de</strong> Krankheit hat. Zu einer Kontaktaufnahme rufen Sie uns an:<br />

Christine Ettwein-Friehs, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 2 37 41 – 21.


56<br />

Palliativer Beratungsdienst<br />

Der Palliative Beratungsdienst <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART steht allen im<br />

Gesundheitswesen Tätigen, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e <strong>de</strong>n MitarbeiterInnen von<br />

Pflegeeinrichtungen in allen Fragen <strong><strong>de</strong>r</strong> palliativen Pflege und Therapie kostenfrei<br />

beratend zur Verfügung. Dieses Angebot wird durch die Lan<strong>de</strong>shauptstadt Stuttgart<br />

geför<strong><strong>de</strong>r</strong>t. Der Ambulante Bereich ist erreichbar werktags von 9:00 bis 15:00 Uhr<br />

unter Tel.: (0711) 2 37 41 – 53 (Sekretariat).<br />

Trauerbegleitung<br />

Die Gesprächsgruppen für Trauern<strong>de</strong> sind für Menschen gedacht, die ihre Trauer mit<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Menschen teilen möchten. Zu einer Kontaktaufnahme rufen Sie uns an:<br />

Sekretariat, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 237 41 - 53<br />

Stationäre Bereiche<br />

Erwachsenenhospiz<br />

In unserem Stationären Bereich können sieben Menschen in einer Atmosphäre von<br />

Wärme und Geborgenheit ihre letzte Lebenszeit verbringen. Zu einer<br />

Kontaktaufnahme rufen Sie uns an: Joachim Schiek, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711)<br />

2 37 41 – 31.<br />

Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz (im Aufbau)<br />

Nach einer positiven Entscheidung unserer Träger sind wir dabei, unser Angebot um<br />

ein stationäres Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz zu erweitern. Für weitere Informationen wen<strong>de</strong>n Sie<br />

sich an: Elvira Pflei<strong><strong>de</strong>r</strong>er, HOSPIZ STUTTGART, Tel.: (0711) 237 41 – 53 (Sekretariat)<br />

<strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie<br />

Die <strong>Elisabeth</strong>-Kübler-Ross-Aka<strong>de</strong>mie® für Bildung und Forschung entwickelt das<br />

Hospizkonzept Palliative Care weiter. Wir qualifizieren haupt- und ehrenamtlich<br />

Tätige mit Einzelkursen, Vertiefungsreihen, Aus- und Weiterbildungen und<br />

Kontaktstudiengängen in <strong><strong>de</strong>r</strong> schützen<strong>de</strong>n und lin<strong><strong>de</strong>r</strong>n<strong>de</strong>n Fürsorge für schwer<br />

kranke und sterben<strong>de</strong> Menschen mit ihren Angehörigen. Außer<strong>de</strong>m unterstützen wir<br />

mit Schulungen vor Ort Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser bei <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Implementierung von Palliative Care. Auf unserer Webseite www.elisabeth-kueblerross-aka<strong>de</strong>mie.eu<br />

fin<strong>de</strong>n Sie Palliative Care-Tipps und einzelne Flyer. Zu einer<br />

Kontaktaufnahme rufen Sie uns an: Dr. phil. Annedore Napiwotzky, HOSPIZ<br />

STUTTGART, Tel.: (0711) 2 37 41 – 53.


XIII. Lageplan und Wegbeschreibung: HOSPIZ STUTTGART<br />

Die Räume <strong>de</strong>s HOSPIZ STUTTGART sind auch für Menschen mit Behin<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen über eine<br />

Rampe o<strong><strong>de</strong>r</strong> einen Fahrstuhl erreichbar.<br />

57<br />

Öffentliche Verkehrsmittel:<br />

Stadtbahnlinien (blau ausgeschil<strong><strong>de</strong>r</strong>t als U-Bahn) 5 und 6 vom Hauptbahnhof Stuttgart<br />

Richtung Degerloch bis Haltestelle Dobelstraße. Dann die Dobelstraße und die Stuttgarter<br />

Stäffele hinaufsteigen bis zum HOSPIZ STUTTGART in <strong><strong>de</strong>r</strong> Stafflenbergstr. 22.<br />

Pkw:<br />

von Sü<strong>de</strong>n:<br />

Autobahn A 8 München Richtung Stuttgart, Autobahnausfahrt Degerloch, B 27 Richtung<br />

Stadtzentrum fahren bis Haltestelle Dobelstraße. Von <strong><strong>de</strong>r</strong> Ausfahrt bis zur Dobelstraße<br />

braucht man bei fließen<strong>de</strong>m Verkehr ca. 20 Minuten. Rechts in die Dobelstraße einbiegen,<br />

sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1. Möglichkeit nach links abbiegen in die<br />

Stafflenbergstraße.<br />

von Nor<strong>de</strong>n:<br />

Von Ludwigsburg durch Stuttgart auf <strong><strong>de</strong>r</strong> B 27 immer Richtung Tübingen. In <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Hohenheimerstraße vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Dobelstraße links in die Dobelstraße einbiegen, sie<br />

führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1. Möglichkeit nach links abbiegen in die<br />

Stafflenbergstraße.<br />

von Westen:<br />

Auf <strong><strong>de</strong>r</strong> B14 vom Schattenring durch „Heslacher Tunnel“ bis Charlottenplatz, dort auf die B27<br />

Richtung Tübingen abbiegen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hohenheimerstraße vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Dobelstraße<br />

links in die Dobelstraße einbiegen, sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1.<br />

Möglichkeit nach links abbiegen in die Stafflenbergstraße.<br />

von Osten:<br />

Von Waiblingen bzw. Cannstatt auf <strong><strong>de</strong>r</strong> B14 bis Charlottenplatz, dort auf die B27 Richtung<br />

Tübingen abbiegen. In <strong><strong>de</strong>r</strong> Hohenheimerstraße vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Haltestelle Dobelstraße links in die<br />

Dobelstraße einbiegen, sie führt weiter in die Sonnenbergstraße, dann die 1. Möglichkeit<br />

nach links abbiegen in die Stafflenbergstraße.


T R Ä G E R D E S<br />

H O S P I Z<br />

S T U T T G A R T<br />

Arbeitsgemeinschaft Hospiz (GbR)<br />

• Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart<br />

• Evangelische Gesellschaft Stuttgart e.V.<br />

• Johanniter Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Stuttgart<br />

• Diakonie Stetten e.V.<br />

• Ba<strong>de</strong>n-Württembergische Kommen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Johanniteror<strong>de</strong>ns<br />

Vorsitz: Dekan Hans-Peter Ehrlich<br />

58<br />

Unsere Arbeit wird vom För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein Hospiz unterstützt.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied wer<strong>de</strong>n.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie beim HOSPIZ STUTTGART.<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto För<strong><strong>de</strong>r</strong>verein Hospiz<br />

Konto Nr. 2 127 833 BLZ 600 501 01 BW-Bank<br />

Son<strong><strong>de</strong>r</strong>konto Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>hospiz<br />

Konto Nr. 2 071 020 BLZ 600 501 01 BW-Bank<br />

>> U N S E R E A R B E I T<br />

L E B T V O N I H R E R S P E N D E


HOSPIZ STUTTGART<br />

Sekretariat<br />

Frau Krauß / Frau Weiß<br />

Stafflenbergstraße 22<br />

70184 Stuttgart<br />

Ihre Anmeldung gilt nur mit erteilter Einzugsermächti-<br />

gung. Die Kursgebühr wird mit Kursbeginn abgebucht.<br />

Ich mel<strong>de</strong> mich an für <strong>de</strong>n Kurs Nr.: _________________<br />

zum Thema: ___________________________________<br />

______________________________________________<br />

Name<br />

________________________________ � FB<br />

Beruf / Fachrichtung<br />

______________________________________________<br />

Straße<br />

______________________________________________<br />

Ort<br />

______________________________________________<br />

Telefon Fax<br />

______________________________________________<br />

E-Mail<br />

______________________________________________<br />

Datum Unterschrift<br />

59<br />

Einzugsermächtigung<br />

Verbindliche<br />

Anmeldung<br />

Anmeldung schriftlich bis spätestens<br />

drei Wochen vor Kursbeginn<br />

Wenn nicht an<strong><strong>de</strong>r</strong>s angegeben an:<br />

HOSPIZ STUTTGART<br />

Sekretariat: Frau Krauß / Frau Weiß<br />

Stafflenbergstraße 22, 70184 Stuttgart<br />

���� (07 11) 2 37 41 - 53<br />

hiermit ermächtige ich die Evangelische Kirchenpflege /<br />

das HOSPIZ STUTTGART zur Abbuchung <strong><strong>de</strong>r</strong> Kursgebühr<br />

in Höhe von<br />

Euro ______________________________________<br />

von meinem Konto Nr._________________________<br />

BLZ: ______________________________________<br />

bei <strong><strong>de</strong>r</strong> _____________________________________<br />

___________________________________________<br />

Unterschrift

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!