#487 2021-05
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gedanken<br />
im Marienmonat Mai<br />
Muttertagssammlung<br />
Am Muttertag bittet die Kfb Österreich um eine Spende<br />
für Schwangere und Frauen in Not.<br />
Die Sammlung wird nach jeder heiligen Messe durchgeführt.<br />
Ein Vergelt‘s Gott allen Spendern.<br />
Die Kfb Güssing<br />
Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Es<br />
scheint, als ob Felder und Wälder uns zeigen wollten,<br />
wie schön Auferstehung sein kann. Es ist, als ob es ein<br />
ungeschriebenes Gesetz gäbe, dem die Tier- und Pflanzenwelt<br />
(Fauna und Flora), Jahr für Jahr vertrauen würde.<br />
Auch in unserer Kirche haben Menschen über die<br />
Jahrhunderte herauf den Glauben an die Auferstehung<br />
weitergegeben und das österliche Halleluja nie verstummen<br />
lassen. Doch die viel zu lange anhaltende<br />
Bedrohung durch einen unsichtbaren Feind, hat viele<br />
Menschen offensichtlich in eine Verunsicherung und<br />
Orientierungslosigkeit gestürzt. Viele haben das Vertrauen<br />
in Politik und Kirche verloren, und viele haben<br />
auch das Vertrauen in Gottes Liebe und Barmherzigkeit<br />
verloren, sind orientierungslos geworden, wissen<br />
nicht mehr, was sie tun sollen.<br />
Gerade in dieser schwierigen Zeit dürfen wir auf MARIA<br />
schauen. Ein Mensch, eine Frau, von Gott auserwählt<br />
und berufen, wurde uns als Vorbild geschenkt, der uns<br />
einen Weg aus aller Verzweiflung und Sünde zeigen will<br />
und kann. Voll Vertrauen in Gottes Liebe und Barmherzigkeit,<br />
mit offenem (gläubigem) Herzen, hat Maria Gottes<br />
Wort gehört und ihr JA zum Kommen Gottes in unsere<br />
Welt gesagt. Sie hat uns den Heiland und Retter<br />
geboren und uns ein Beispiel gegeben. Maria hat den<br />
Menschen damals den Rat gegeben: „Alles, was er<br />
euch sagt, das tut!“ Dieser Rat ist es, der uns auch<br />
heute aus aller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit<br />
führen will und kann. Wenn wir das tun, was ER sagt:<br />
das Wenige: einander lieben – und nicht verurteilen.<br />
Unsere Ängste teilen – und helfen, wo wir können. Den<br />
Reichtum teilen – und Frieden stiften. Nicht Wunder<br />
suchen, sondern – Gott! Dann zeigt ER, der Herr über<br />
Leben und Tod, seine Macht und seine Herrlichkeit!<br />
Durch die Taufe gehören wir Christus an, haben Gemeinschaft<br />
mit ihm. Wenn wir in unserem Leben mit<br />
Schwierigkeiten und Nöten zu kämpfen haben, wenn<br />
wir vieles nicht mehr verstehen, dann dürfen wir uns<br />
an ihn wenden. Sein Heiliger Geist wird uns leiten. Unser<br />
Leben ist eine wertvolle Gabe. Mit dem Blick auf<br />
Jesus haben wir immer die Möglichkeit, eine neue<br />
Richtung einzuschlagen. Bitten wir Maria, uns auf diesem<br />
Weg zu begleiten. Die Mutter unseres Herrn wird<br />
uns helfen. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und eine<br />
fried- und freudvolle Maienzeit.<br />
Ihr Diakon Peter<br />
Wir danken allen Müttern in unserer Gemeinde,<br />
weil in ihrer Liebe und in ihrer Fürsorge<br />
der liebende und lebendige Gott aufscheint:<br />
Danke!<br />
3