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#487 2021-05

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Gedanken<br />

im Marienmonat Mai<br />

Muttertagssammlung<br />

Am Muttertag bittet die Kfb Österreich um eine Spende<br />

für Schwangere und Frauen in Not.<br />

Die Sammlung wird nach jeder heiligen Messe durchgeführt.<br />

Ein Vergelt‘s Gott allen Spendern.<br />

Die Kfb Güssing<br />

Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Es<br />

scheint, als ob Felder und Wälder uns zeigen wollten,<br />

wie schön Auferstehung sein kann. Es ist, als ob es ein<br />

ungeschriebenes Gesetz gäbe, dem die Tier- und Pflanzenwelt<br />

(Fauna und Flora), Jahr für Jahr vertrauen würde.<br />

Auch in unserer Kirche haben Menschen über die<br />

Jahrhunderte herauf den Glauben an die Auferstehung<br />

weitergegeben und das österliche Halleluja nie verstummen<br />

lassen. Doch die viel zu lange anhaltende<br />

Bedrohung durch einen unsichtbaren Feind, hat viele<br />

Menschen offensichtlich in eine Verunsicherung und<br />

Orientierungslosigkeit gestürzt. Viele haben das Vertrauen<br />

in Politik und Kirche verloren, und viele haben<br />

auch das Vertrauen in Gottes Liebe und Barmherzigkeit<br />

verloren, sind orientierungslos geworden, wissen<br />

nicht mehr, was sie tun sollen.<br />

Gerade in dieser schwierigen Zeit dürfen wir auf MARIA<br />

schauen. Ein Mensch, eine Frau, von Gott auserwählt<br />

und berufen, wurde uns als Vorbild geschenkt, der uns<br />

einen Weg aus aller Verzweiflung und Sünde zeigen will<br />

und kann. Voll Vertrauen in Gottes Liebe und Barmherzigkeit,<br />

mit offenem (gläubigem) Herzen, hat Maria Gottes<br />

Wort gehört und ihr JA zum Kommen Gottes in unsere<br />

Welt gesagt. Sie hat uns den Heiland und Retter<br />

geboren und uns ein Beispiel gegeben. Maria hat den<br />

Menschen damals den Rat gegeben: „Alles, was er<br />

euch sagt, das tut!“ Dieser Rat ist es, der uns auch<br />

heute aus aller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit<br />

führen will und kann. Wenn wir das tun, was ER sagt:<br />

das Wenige: einander lieben – und nicht verurteilen.<br />

Unsere Ängste teilen – und helfen, wo wir können. Den<br />

Reichtum teilen – und Frieden stiften. Nicht Wunder<br />

suchen, sondern – Gott! Dann zeigt ER, der Herr über<br />

Leben und Tod, seine Macht und seine Herrlichkeit!<br />

Durch die Taufe gehören wir Christus an, haben Gemeinschaft<br />

mit ihm. Wenn wir in unserem Leben mit<br />

Schwierigkeiten und Nöten zu kämpfen haben, wenn<br />

wir vieles nicht mehr verstehen, dann dürfen wir uns<br />

an ihn wenden. Sein Heiliger Geist wird uns leiten. Unser<br />

Leben ist eine wertvolle Gabe. Mit dem Blick auf<br />

Jesus haben wir immer die Möglichkeit, eine neue<br />

Richtung einzuschlagen. Bitten wir Maria, uns auf diesem<br />

Weg zu begleiten. Die Mutter unseres Herrn wird<br />

uns helfen. Ich wünsche Ihnen Gesundheit und eine<br />

fried- und freudvolle Maienzeit.<br />

Ihr Diakon Peter<br />

Wir danken allen Müttern in unserer Gemeinde,<br />

weil in ihrer Liebe und in ihrer Fürsorge<br />

der liebende und lebendige Gott aufscheint:<br />

Danke!<br />

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