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VPLT Magazin 49

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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Das Seminarprogramm<br />

Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt auch 2009 wieder zahlreiche<br />

Indoor- und OutdoorSeminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />

mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />

Indoor-Seminare (Halle 9.2, Raum Dialog)<br />

Mittwoch, 1. April 2009<br />

11:00 Uhr: Versicherungsschutz- über die gesetzliche Unfallversicherung<br />

Keiner denkt gern daran - aber auch in der Veranstaltungstechnik passieren<br />

Arbeitsunfälle. Wenn es dann um die optimale Therapie oder REHA geht,<br />

wird die Qualität der Unfallversicherung zum wichtigen Faktor. Fest Angestellte<br />

genießen per Gesetz den Schutz der Unfallversicherung. Aber auch<br />

Selbständige können sich dort freiwillig versichern. Der Dozent erläutert,<br />

was der Schutz der Unfallversicherung beinhaltet (z.B. auch<br />

Wege zu/von der Arbeit) und warum jeder sich mit diesem<br />

Thema ernsthaft auseinander setzen sollte.<br />

Referent Volker Zieten ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG) in Mainz beschäftigt und in den Bereichen<br />

Zieten Unternehmensbetreuung sowie Prävention tätig.<br />

12:30 Uhr: DMX 512-A – der Licht-Übertragungsstandard<br />

in seinen neuen Facetten<br />

Schon seit geraumer Zeit ist die überarbeitete Version des Lichtsteuerungs-<br />

Standards DMX in Kraft - unter dem Titel: DMX 512 A. Der neue Standard<br />

wurde unter Mitwirkung des Dozenten in einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes<br />

ESTA entwickelt. Was sich geändert hat, wie sich das auf das tägliche<br />

Lichtsteuerungs-Geschäft auswirkt und welche neuen Möglichkeiten der<br />

DMX 512-A bietet, zeigt der Dozent anhand von theoretischen und praktischen<br />

Beispielen.<br />

Referent Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur<br />

und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere<br />

DMX. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event<br />

Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses für Meister<br />

der Veranstaltungstechnik bei der IHK<br />

Steffens<br />

Hannover.<br />

14:00 Uhr: Neues im Transportwesen – auch in 2009<br />

Nach vielen Änderungen in der Gesetzgebung rund um Transportfahrten,<br />

wie z.B. den neuen Fahrpersonalvorschriften, kommt auch in diesem Jahr<br />

Neues auf die Branche zu. Das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />

(BkrFQG)! Dieses schreibt vor, dass Fahrten zur Güterbeförderung erst nach<br />

Absolvierung einer Qualifizierung zulässig sein werden. In diesem Vortrag<br />

wird die Bedeutung dieser Regelung erläutert. Die Vorschriften zum Fahrpersonalrecht<br />

werden nochmals angerissen.<br />

Referent Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und Meister für<br />

Veranstaltungstechnik Bühne/Studio. Er ist seit über 20 Jahren<br />

in der Veranstaltungsbranche tätig als Teamleiter, technischer<br />

Leiter und Berater. Zum Thema Güterverkehr führt<br />

Zanini er Schulungen für interessierte Unternehmen durch.<br />

15:30 Uhr: Drahtlos am Ende? Der aktuelle Sachstand<br />

Auf Druck der Mobilfunkanbieter hat es das Wirtschaftsministerium eilig, in<br />

Sachen „Vergabe der frei gewordenen Fernsehkanäle“ Fakten zu schaffen. Es<br />

geht genau um die Kanäle, auf denen derzeit legal Drahtlos-Mikrofone und<br />

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andere drahtlose Produktionswerkzeuge betrieben werden. Zwar behaupten<br />

die Mobilfunkanbieter, dass sie „die Versorgung des ländlichen Raumes mit<br />

Breitband-Internet“ voran treiben wollen, man sollte allerdings bedenken,<br />

dass sich die Frequenzen auch gut für UMTS-Anwendungen nutzen lassen.<br />

Sollten die Frequenzen versteigert werden, sind für die Veranstaltungsbranche<br />

keine Ersatzfrequenzen vorgesehen. Der eigens gegründete Verband<br />

APWPT - Association of Professional Wireless Production Technologies -<br />

kämpft um den Erhalt der Frequenzen für die Veranstaltungswirtschaft. Dabei<br />

wird auch eine EU-weite Regelung angestrebt, wofür die APWPT mit der<br />

EU Kommission im Gespräch ist. Wie der aktuelle Stand der Dinge ist und<br />

was das für die heutigen Besitzer von Drahtlos-Technik bedeutet, erläutert<br />

der Referent in dieser Veranstaltung.<br />

Referent Bruno Marx ist staatlich geprüfter Nachrichtentechniker<br />

und Meister für Veranstaltungstechnik. Im Jahre<br />

1998 übernahm er die technische Leitung bei Düsseldorf-<br />

Congress. Ab 2007 repräsentiert er die Interessen des EVV-<br />

Marx<br />

C’s, des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren,<br />

im DKE Arbeitskreis „professionelle drahtlose Produktionstechnik“<br />

der DIN und VDE. Im Vorstand des APWPT, der Association of Professional<br />

Wireless Production Technologies, ist er zuständig für den Bereich<br />

der Messen und Veranstaltungszentren.<br />

17:00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik - Rechte & Pflichten<br />

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – das ist wahrscheinlich der häufigste<br />

Spruch, den Azubis zu hören bekommen. Doch auch ein Ausbildungsbetrieb<br />

hat Pflichten, die über den „learning by doing“-Effekt hinausgehen. Andererseits<br />

sind die Vorstellungen mancher „Lehrlinge“ unrealistisch. Wie lassen<br />

sich die Erwartungen der Auszubildenden mit den Anforderungen des Ausbildungsbetriebes<br />

unter einen Hut bringen? Wann wird es erforderlich, dass<br />

man mal im Berufsbildungsgesetz oder im Arbeitszeitgesetz nachschlägt und<br />

wo bekommt man im Konfliktfall Hilfe oder Schlichtung? Als erfahrener<br />

Personalvertreter gibt der Dozent hier einen Überblick und geht zudem auf<br />

Fragen aus dem Auditorium ein.<br />

Referent Gerd Wittig ist am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg als stellv.<br />

Technischer Leiter und als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig. Seit vielen<br />

Jahren engagiert er sich in der Personalvertretung.<br />

Donnerstag, 2. April 2009<br />

11:00 Uhr Was kommt nach der BGV A 3?<br />

Die Berufsgenossenschaftliche Vorschrift (BGV) A 3 - Elektrische Anlagen<br />

und Betriebsmittel - wird zurückgezogen werden, u. a. vor dem Hintergrund<br />

der Betriebssicherheitsverordnung und der VDE 0100. Dadurch entstehen jedoch<br />

verschiedene Unklarheiten und Regelungslücken. Wie sich dennoch eine<br />

sichere und rechtssichere tägliche Arbeitspraxis gewährleisten lässt, wie<br />

es im Verordnungsbereich weiter geht und welche Rahmenbedingungen<br />

einzuhalten sind, erläutert der Referent in dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Referent Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

Bräutigam (VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.

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