VPLT Magazin 49
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.
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Nr. <strong>49</strong><br />
März 2009<br />
6,50 €<br />
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Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft
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Das Schauspiel, das sich dem aufmerksamen Beobachter<br />
in Sachen „Drahtlos-Frequenzen“ in den letzten Wochen<br />
geboten hat, war schon ziemlich bitter.<br />
D<br />
ass die Frequenzen mittelfristig zur Disposition stehen, war lange bekannt. Man sprach hier stets von einem Zeitfenster<br />
bis 2015. Wie nun aber die Mobilfunkanbieter die aktuelle Wirtschaftskrise, gepaart mit dem aufkommenden Wahlkampf,<br />
für ihre Zwecke instrumentalisiert haben, das ist wirklich bemerkenswert.<br />
Zum einen wird die „Versorgung des ländlichen Raumes mit drahtlosem Breitband-Internet“ zur nationalen Infrastrukturaufgabe<br />
stilisiert. Jeder Politiker, der in seinen eigenen ländlichen Wahlkreis zurückkehrt, wird in den nächsten Monaten nicht müde werden,<br />
diese technisch wie ökonomisch völlig unsinnige Aktion als sein Verdienst zu lobpreisen. Man tut etwas für sein Wahlvolk. Dass der<br />
Aufbau eines solchen Internetzugangs vielleicht doch nicht überall klappt oder die Datenübertragung ganz einfach viel zu langsam<br />
ist, wird dann nach dem Wahlkampf keinen mehr interessieren. Und, was natürlich besonders erfreulich ist: Aus dem aktuellen Konjunkturpaket<br />
wird den Mobilfunkern dann auch noch das Geld nachgeworfen, das sie zum Aufbau ihrer kommerziellen Infrastruktur<br />
brauchen. Als Sahnehäubchen wird diese Art von Subvention als „Maßnahme zur Ankurbelung der Konjunktur“ verkauft.<br />
Die Konjunktur der Betroffenen in der Veranstaltungswirtschaft, immerhin eine Branche von der Größe der Autoindustrie, wird<br />
das ganze jedenfalls sicher nicht ankurbeln. Vielmehr kommen Erschwernisse<br />
auf uns zu, die heute noch gar nicht absehbar sind. Zwar werden die<br />
heute genutzten Frequenzen sicher nicht von einem auf den anderen Tag<br />
„abgeschaltet“, selbst im günstigsten Falle jedoch wird das Zukunfts-Szenario<br />
auch das Vergangenheits-Szenario sein: Einzelgenehmigungen von<br />
Fall zu Fall und an jedem anderen Ort neu. Planungs- und Investitionssicherheit<br />
sieht anders aus.<br />
Noch halbwegs auf der sicheren Seite sind die Rundfunkanstalten, die zwischen ihren Sendefrequenzen noch unbenutzte Lücke<br />
auch für ihren Produktionsbetrieb nutzen dürfen. Dass dies langfristig sicher ist, darf bezweifelt werden. Dass dort kein Platz für<br />
weitere Nutzer aus der professionellen Veranstaltungstechnik gewährt wird, ist hingegen Fakt. In neue technische Lösungen im sogenannten<br />
L-Band (etwa 1400 bis 1800 Mhz) wird von den Mikrofonherstellern so lange<br />
kein Entwicklungsgeld gesteckt, wie es keine verlässliche Frequenzzuteilung gibt. Hier<br />
ergeht sich das Wirtschaftsministerium jedoch nur in vagen Andeutungen.<br />
Für die Anwender, die mit dem Einsatz von Drahtlos-Technik ihr täglich Brot verdienen,<br />
werden die nächsten Monate und Jahre also zur Zitterpartie. Die reich Beschenkten<br />
bei vodafone, T-mobile und Co. reiben sich derweil die Hände. Man darf gespannt sein,<br />
wer aus dem Wirtschaftsministerium oder der Bundesnetzagentur in den nächsten Jahren<br />
unauffällig in einen Vorstandsjob bei einer Mobilfunkfirma wechseln wird.<br />
Traurig, aber wahr.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Traurig,<br />
aber wahr<br />
FLORIAN VON HOFEN<br />
Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />
V.M<br />
editorial<br />
PS Auf der prolight + sound gibt es 2 Veranstaltungen zum Thema „Drahtlos“<br />
und wie immer zahlreiche hochkarätige Seminare. Näheres im Heft. Der <strong>VPLT</strong> steht<br />
auf der Messe diesmal in der Galeria unten!<br />
<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />
Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />
Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />
Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
www.vplt.org<br />
Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,<br />
Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Johannes Heinz, Ralf-Harald vom Felde, Frank Bastians<br />
Koordination: Ellen Kirchhof<br />
Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann Stefanie Knauer<br />
(Harald Scherer), Philips (Celebrity Big Brother), Deen van Meer (Schuh des Manitou), Steve<br />
Jennings (Madonna), Matthias Silveri (Studiocenter, Wien), Elisabeth Hackmann (Lui Helmig),<br />
Charles Tandy (Opus-Staatsballett), Jochen Günther (prolight+sound), Marcus Buck (Sinus-BMW),<br />
Herbert Bäumer (Sinus-Siegerlandhalle), Reiner Pfisterer (Jazz Open),<br />
Jens Hauer (Starlight Express), Alastair Muir (Zorro), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />
Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />
Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld
V.Mwho is who<br />
who is who<br />
HERMANN-JOSEF WEIEN „In einer Zeit, wo Arbeitsschutz, Arbeitszeit,<br />
Unfallversicherungsträger, DIN Normen unheilvolles Teufelswerk, Branchenstandards,<br />
Fahrerkarte und Aus- bzw. Weiterbildung völlige Fremdworte<br />
waren, betrat Hermann-Josef Weien die quasi noch nicht existente Bühne der<br />
Veranstaltungstechnik. Jahrzehnte sind seitdem vergangen, in denen sich die<br />
Branche zu einem imposanten Industriezweig entwickelt hat. Aktuell betreibt<br />
Hermann-Josef Weien mit seinem Partner Wolfgang Nickisch die Profect &<br />
Production Nickisch ? Weien GbR, die als Planungs- und Produktionsbüro für<br />
die unterschiedlichsten Kunden deren Herausforderungen meistert sowie als<br />
weiteren Unternehmenszweig die Audio-Produktreihe „pure audio systems“<br />
fertigt. Neben seiner aktiven Tätigkeit in den unterschiedlichsten Gremien für<br />
den Verband gehört er zu den „Vätern“ diverser Branchenstandards des <strong>VPLT</strong><br />
e. V. und ist einer der Auditoren der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik GmbH (DPVT). Auf der diesjährigen<br />
prolight + sound wird Hermann-Josef Weien gemeinsam mit Cay Grossigk die DPVT GmbH vertreten und allen Interessenten<br />
Rede und Antwort zum Thema „Zertifizierung“ stehen.“<br />
CAY GROSSIGK, mittlerweile seit über 20 Jahren in der Branche, leitet mit<br />
seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter<br />
Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie von der Berufsgenossenschaft<br />
als Sachverständiger für Bühnentechnik ermächtigt. Bei der Realisierung<br />
von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay Grossigk zahlreiche<br />
Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik, Prüfung/Begutachtung<br />
und technische Dokumentation. Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent<br />
bei der Deutschen Event Akademie (DEA) sowie dem Institut für angewandte<br />
Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover<br />
und Hamburg tätig.<br />
Mit seiner Geschäftspartnerin hat er 1999 die mittlerweile etablierte „Formel-<br />
und Tabellensammlung für Veranstaltungstechnik“ herausgegeben. In<br />
der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) besetzt er die Position des Projektleiters Zertifizierung.<br />
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4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.Minhalt<br />
GUIDE<br />
STARTUP 3<br />
Editorial von <strong>VPLT</strong>-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />
Impressum<br />
WHO IS WHO 4<br />
Hermann-Josef Weien; Cay Grossigk<br />
NACHWUCHS 20<br />
Auszubildende stellen sich vor (2): Romed Ritter 20<br />
Standardsoftware für Auszubildende 22<br />
TRAINING <strong>49</strong><br />
Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />
Sommer-Uni 2009, Operator, Sachkundige Aufsichtsperson <strong>49</strong><br />
Seminarübersicht 2009 50<br />
PORTRAIT 53<br />
Ultralite<br />
A.M. 58<br />
Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Harald Scherer (3)<br />
BOOKSHOP 45<br />
Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />
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Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />
KNOWLEDGE 64<br />
Audioendstufen: Digital ist besser 64<br />
Statik in der Veranstaltungstechnik (5): Abgehängte Traversenkonstruktionen 74<br />
Auslesesoftware für digiale Tachografen 82<br />
RECHT 79<br />
Verantwortung und Haftung des Auftraggebers im Arbeitsschutz 79<br />
KLARTEXT 80<br />
Jens Michow (idkv) zur GEMA: „Das ist Wucher und deshalb nichtig<br />
LBNL 97<br />
ILMC 2009: Best possible show, least possible expense<br />
STELLENMARKT 97<br />
BULLETIN<br />
TERMINE 8<br />
Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />
STB Marketplace: Eventbranche optimistisch 8<br />
German Disco Award 2009 fällt aus 8<br />
EVI Audio-Hausmesse: Blick nach vorn 10<br />
LEA 2009: There’s no business like live business 12<br />
6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
inhalt<br />
EQUIPMENT<br />
NEU AUF DEM MARKT 14<br />
Aktuelle Hersteller-Informationen<br />
Smoke Factory: Hightec in a box 15<br />
Lobo: Neue Laser 17<br />
BUSINESS<br />
WIRTSCHAFT 24<br />
Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />
World Of Events: Neuer Rekord 24<br />
Event Navigator 2009 26<br />
ETC steigt in den LED-Markt ein 28<br />
Sennheiser erweitert Stammsitz 29<br />
DPVT – Zertifizierung für Dienstleister der Veranstaltungstechnik 32<br />
KURZNACHRICHTEN 30<br />
Kurzmeldungen aus der Branche<br />
INVESTITIONEN 31<br />
Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />
SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2009 34<br />
PLS, mediasystems, Sinus, Opus, <strong>VPLT</strong>-Seminarprogramm, QuickFinder<br />
PRODUKTION<br />
MEDIA SYSTEMS 61<br />
Neues aus der medial vernetzten Welt<br />
RTS bei der Antrittsrede von Barack Obama 61<br />
Die Salzgitter AG und das Hotel am See 62<br />
INSTALLATIONEN 66<br />
Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />
CDS Macau: Eine Art Hightec-Roncalli 66<br />
Stadion Center Wien: Europas größte Videowand 70<br />
Mercedes Benz-Arena, Stuttgart: Erneutes Rebranding 72<br />
RENTAL 84<br />
Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />
AC/DC: Still ‘eavy, still ‘umble 84<br />
Deutsches Theater: Drei Jahre Quarantäne 88<br />
Metallica: Metallica, Baby 90<br />
Mini-Cabrio: Alles für die Presse 92<br />
Madonna: Alt & neu 94<br />
Street Gigs mit Lleyendecker & Camco 96<br />
James Bond Dreharbeiten mit Coolux 96<br />
Stiftertag mit Gahrens + Battermann 96<br />
NAIAS/BMW mit ict 96<br />
1Live Krone mit Light Event 96<br />
Tina Turner mit Clay Paky 96<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 7
V.Mbulletin<br />
Eventbranche optimistisch für 2009<br />
Veranstaltungsmesse „stb marketplace“ in Hamburg zieht positive Bilanz<br />
Rekordspende<br />
Stolze 171.848 Euro, und damit<br />
die höchste Spende in der<br />
Geschichte des beliebten Musicals,<br />
übergaben die Starlight<br />
Express-Darsteller kürzlich vor<br />
der Nachmittagsvorstellung an<br />
Moderatorin Birgit Schrowange,<br />
Patin des RTL-Spendenmarathons,<br />
sowie an Wolfram<br />
Kons, Gesamtleiter und Moderator<br />
des RTL-Spendenmarathons.<br />
Im Bild: Freude bei<br />
Birgit Schrowange und Wolfram<br />
Kons<br />
Zorro kommt als Musical<br />
Stage Entertainment und das<br />
Kreativteam des neuen Musicals<br />
Zorro werden ab Herbst<br />
2009 drei bis fünf landessprachliche<br />
Produktionen auf<br />
europäischen Bühnen zeigen.<br />
Besonders Highlight der neuen<br />
Bühnenversion ist die Musik<br />
der Gypsy Kings: Neben<br />
Hits wie „Bamboleo“ und<br />
„Djobi Djoba“ hat die Gruppe<br />
auch neue Songs extra für das<br />
Musical komponiert. Das Bild<br />
zeigt Matt Rawle als Zorro<br />
20 Jahre „DJMeeting“<br />
Das legendäre „DJMeeting“,<br />
feiert am 12. Mai seinen 20.<br />
Geburtstag in der „Prisma<br />
Nachterlebniswelt“ in Dortmund.<br />
Zusätzlich stehen erneut<br />
Workshops, Info-Talk und<br />
jede Menge Party mit Top-DJs<br />
auf dem Programm.<br />
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Aufbruchstimmung in der Veranstaltungsbranche:<br />
Der stb marketplace, die führende Fachmesse der<br />
Kongress- und Tagungswirtschaft, fand am Donnerstag,<br />
den 26. Februar 2009, im Congress Centrum<br />
Hamburg (CCH) statt. 250 Aussteller präsentierten<br />
neue Trends und Ideen, um die Branche fit für die<br />
Wirtschaftskrise zu machen. Mit über 1500 Fachbesuchern<br />
erzielte die Messe im Vergleich zum Vorjahr einen<br />
Besucherzuwachs von 20 Prozent.<br />
Trotz anhaltender Rezession und sinkender Budgets<br />
zeigte sich die Branche auf der Messe vorsichtig optimistisch.<br />
„Wir beobachten, dass viele Unternehmen<br />
auch in der jetzigen Situation weiterhin auf Veranstaltungen<br />
für gezielte Mitarbeitermotivation und Weiterbildung<br />
setzen“, sagt Gabriele Schulze, Vorstandsmitglied<br />
der Mice AG. „Wer dennoch spart, erzielt zwar<br />
eine kurzfristige Kostenersparnis, bleibt langfristig gesehen<br />
aber auf der Strecke - und wird von der Konkurrenz<br />
zersägt.“<br />
Für 2009 zeichnet sich in der Veranstaltungsbranche<br />
ein klarer Trend zu kostengünstigeren, kreativ geplanten<br />
Veranstaltungen ab. „Außergewöhnliche Veranstaltungsorte<br />
gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer<br />
mehr Unternehmen buchen schon heute Tagungen in<br />
Museen, Kirchen oder auf Fährschiffen“, so Schulze.<br />
Ebenfalls hoch im Kurs: der Einsatz von modernen<br />
Medien wie VR (Virtual Reality) und ungewöhnliche<br />
Veranstaltungsangebote mit Stuntman-Show, Lassooder<br />
Pferdetraining.<br />
Nach dem Auftakt des stb marketplace in Hamburg<br />
kommt die Tagungs- und Kongresswirtschaft am 26.<br />
März 2009 in der Mainzer Rheingoldhalle (CCM) zusammen.<br />
Weitere Termine in diesem Jahr sind:<br />
stb international Berlin, 16./17. Juni, Messegelände<br />
Berlin<br />
stb marketplace Düsseldorf, 20. August, CCD<br />
stb marketplace München, 3. November, ICM.<br />
Ausrichter des stb marketplace ist die Mice AG, ein<br />
Zusammenschluss führender Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft.<br />
Pro Jahr bewegt die Mice AG<br />
mehr als 150.000 Teilnehmer und platziert mehr als<br />
10.000 Veranstaltungen in über 30.000 Hotels, Eventlocations<br />
und Kongresshallen.<br />
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German Disco Award 2009 fällt aus<br />
Trotz intensiver Bemühungen<br />
muss der German Disco Award<br />
2009 (GDA) in diesem Jahr ausfallen.<br />
Die Planer konnten eine sichere<br />
Finanzierung mit Hilfe von Partnern<br />
der Branche erstmalig nicht<br />
gewährleisten:<br />
„Unser exklusiver Sponsorenpool war stets ein<br />
wichtiges Instrument zur Refinanzierung des German<br />
Disco Award. In diesem Jahr allerdings fällt es vielen<br />
Firmen aufgrund der angespannten wirtschaftlichen<br />
Lage schwer, frühzeitig verbindliche Zusagen zu geben.<br />
Die finanzielle Planungssicherheit<br />
ist damit erstmals nicht gegeben.<br />
Ein so kostenintensives<br />
Event wie den GDA dennoch stattfinden<br />
zu lassen, wäre wirtschaftlich<br />
unverantwortlich und unseriös<br />
auch gegenüber den sich präsentierenden<br />
Firmen und allen an der Organisation und<br />
Durchführung beteiligten Partnern. Nach langen<br />
Überlegungen, haben wir uns deshalb zur Absage des<br />
GDA entschlossen.“ Wie es mit dem German Disco<br />
Award konkret weiter geht, wird die Zukunft zeigen.<br />
8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
1. – 4. 4. 2009<br />
creating emotions<br />
Die Prolight + Sound ist die internationale Leitmesse für<br />
Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />
und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle<br />
wichtigen Branchentrends und Produktinnovationen und<br />
gibt Ihnen entscheidende Impulse für Ihr Business. Gerade<br />
die technischen Innovationen in den Segmenten Licht- und<br />
Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und<br />
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Ihrer Kreativität sind damit keine Grenzen<br />
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Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik,<br />
und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.
V.Mbulletin<br />
Robin Gibb bei der GEMA<br />
Robin Gibb zählt zu den erfolgreichsten<br />
Komponisten,<br />
Textautoren und Interpreten<br />
Blick nach vorn<br />
Rund 700 Gäste aus aller Welt erleben auf der 22. Hausmesse<br />
für Händler und Distributoren interessante Produktneuheiten und<br />
ein zuversichtlich in die Zukunft blickendes EVI Audio-Team.<br />
weltweit. In seiner Funktion als<br />
Präsident der International<br />
Confederation of Societies of<br />
Authors and Composers (CI-<br />
SAC) setzt er sich zudem stark<br />
für die Wahrung der Urheberrechte<br />
ein. Im Rahmen der<br />
Vorbereitung für seine neue<br />
Tournee war Robin Gibb in<br />
München und nutzte die Gelegenheit<br />
zu einem Besuch des<br />
GEMA-Aufsichtsrates in München.<br />
Das Bild zeigt Gibb und<br />
GEMA-Chef Dr. Harald Heker.<br />
local heroes goes YOU<br />
You, Europas größte Jugendmesse<br />
und local heroes,<br />
Deutschlands größter Newcomercontest<br />
schließen eine Kooperationsvereinbarung.<br />
Im<br />
Rahmen der Vertragsunterzeichnung<br />
in den Räumen der<br />
Messe Berlin, lernten sich Mitte<br />
Februar auch die Mitarbeiter<br />
beider Partner kennen.Im<br />
Bild: Deniz Kayacan (You-Projektorganisatorin)<br />
und Johannes<br />
Brattke (local heroes-Projektkoordinator).<br />
Werkplan übernimmt<br />
Das technische Atelier Werkplan<br />
übernimmt bei den BW-<br />
Bank Jazzopen 2009 in Stuttgart<br />
die technische Planung<br />
und Produktionsleitung. Matthias<br />
Kreiner als Produktionsleiter<br />
bei Werkplan kann auf<br />
langjährige Veranstaltungserfahrung<br />
zurückblicken, für die<br />
Lichtgestaltung der drei Festivalbühnen<br />
wurde Jerry Appelt<br />
engagiert, für die audiophile<br />
Gestaltung zeichnet Bodo<br />
Bergmann verantwortlich.<br />
10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
Seit 22 Jahren hat die Hausmesse in Straubing bei<br />
den Pro-Audio Händlern ihren festen Platz im Pro-<br />
Audio-Kalender. Wie in den Vorjahren durfte das<br />
Team um Geschäftsführer und Vertriebsleiter Robert<br />
Hesse rund 700 Gäste aus aller Welt begrüßen – darunter<br />
auch etwa 35 Fachredakteure und Journalisten.<br />
Den Auftakt der Veranstaltung machte Robert Hesse<br />
mit seiner Begrüßungsrede im Straubinger Stadttheater.<br />
Dabei umriss er den auf Stabilität und Innovationen<br />
begründeten Kurs der Firma. Trotz der weltweit<br />
herrschenden Finanzkrise blicke man „absolut zuversichtlich“<br />
in die Zukunft.<br />
Er begründete seinen Optimismus durch den großen<br />
Rückhalt, den man „als Teil der Bosch-Gruppe“ genieße<br />
– aber auch durch günstige Geschäftsentwicklungen.<br />
So zeichnete sich das letzte Quartal in 2008 als<br />
enorm umsatzstark aus. Ein hervorragendes Ergebnis<br />
mit einem Umsatzplus von rund 40 Prozent lieferte in<br />
2008 der Intercom– und Broadcast-Bereich mit den<br />
Marken Telex und RTS.<br />
Im Anschluss an die Rede präsentierten die Business<br />
Line-Manager Martin Traut (Dynacord) und<br />
Die Regeln des Güterverkehrs betreffen nicht erst seit den aktuellen<br />
Gesetzesänderungen auch die Veranstaltungsdienstleister<br />
und deren Kundschaft massiv. Mehr Licht in die teilweise<br />
unübersichtliche Rechtslage bringt Falco Zanini in seinen auf<br />
die Branche spezialisierten Schulungen. In Kooperation mit b&b<br />
event management (ab 03/09 b&b eventtechnik GmbH) in<br />
Stuttgart fand am 18. Dezember erneut eine offene Schulung<br />
statt. Ein Dutzend interessierte Unternehmer und Mitarbeiter<br />
wurden fünf Stunden lang umfassend zu den relevanten Vorschriften,<br />
dem Digitalen Tachographen sowie den Erfahrungen<br />
und dem Umgang damit informiert.<br />
Als technischer Dienstleister im Eventbereich greift die b&b<br />
event management GmbH für größere Einsätze auf Messen und<br />
Christian Glück (Electro-Voice) die Produktneuheiten<br />
2009 der Firma.<br />
Nach weiteren Produkt-Break-Outs knüpfte das<br />
Unternehmen mit der abendlichen Party in Mengkofens<br />
Hotel „Alte Post“ an eine Tradition an. Vor dem<br />
Eingang zum „Stadl“ sorgten Glühwein und heiße<br />
Maronen für winterliche Stimmung. Im warmen<br />
Innenraum konnten die Gäste dann in gemütlicher<br />
Atmosphäre Gespräche vertiefen, Kontakte knüpfen,<br />
ihre Musikkünste bei einem „Guitar Hero“-Spiel unter<br />
Beweis stellen und sich von den Darbietungen des<br />
höchst musikalischen Puppentheaters „Tanias“ begeistern<br />
lassen. Zwischen Hauptgericht und Dessert würdigten<br />
Director Sales Export Klaus Seitz und Robert<br />
Hesse die erfolgreichsten Vertriebspartner des abgelaufenen<br />
Jahres mit den „Distributor of the Year“-<br />
Awards. Insgesamt durften sich 16 Distributoren über<br />
diese motivierende Auszeichnung freuen.<br />
An den weiteren Tagen gehörten Betriebsführungen,<br />
Break-Outs, Seminare und natürlich das Pflegen<br />
und Intensivieren der guten Kontakte zu den Programmpunkten.<br />
Güterverkehrsregeln erfolgreich geschult<br />
Falco Zanini und die b&b event management GmbH bieten Seminar an.<br />
Events immer wieder auf zusätzliche Miet-LKWs zurück. Da die<br />
Mitarbeiter der Mietwagenfirmen häufig selbst nur schlecht geschult<br />
sind, war es wichtig, alle hauseigenen Fahrer auf den<br />
neuesten Stand zur Gesetzeslage zu bringen.<br />
Falco Zanini führt die auf die Veranstaltungsdienstleister spezialisierte<br />
Schulung erfolgreich als offenes und als Inhouse-Seminar<br />
durch. Das Seminar ist ein „Muss“ mindestens für alle Disponenten<br />
aber auch für Unternehmer, die verhindern wollen,<br />
dass teilweise existenzbedrohende Strafen und Maßnahmen<br />
verhängt werden, oder geplante Veranstaltungen nicht stattfinden<br />
können.<br />
falco.zanini@onlinehome.de · www.bbem.de<br />
Blickt zuversichtlich in die Zukunft:<br />
Geschäftsführer und<br />
Vertriebsleiter Robert Hesse;<br />
Freude bei den Preisträgern<br />
der „Distributor of the<br />
Year“-Awards (ganz links).<br />
Die anderen Bilder zeigen<br />
Produktvorstellungen, Live-<br />
Demos und den „Stadl“
Niemals näher<br />
am<br />
perfekten<br />
Sound<br />
MKH 8050<br />
Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />
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einzigartige HF-Kondensator technik sorgt<br />
für unnachahmliche Wärme, Trans parenz<br />
und Dynamik. Für höchste An sprüche –<br />
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Produkte von Sennheiser, Klein + Hummel und Neumann werden<br />
durch die Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG vertrieben.
V.Mbulletin<br />
LEA-Gewinner<br />
1. Hallen- /Arena-Tournee dJ<br />
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Weidenfeld Promotionberatung:<br />
Howard Carpendale -<br />
„20 Uhr 10“-Tour 2008<br />
There’s no business like Live-Business<br />
Sie kamen fast alle zur Verleihung ihres Branchenpreises, des Live<br />
Entertainment Awards (LEA): Die Veranstaltungsbranche zeichnete ihre<br />
Besten aus und konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals nachlegen.<br />
2. Konzert des Jahres<br />
MCT: Radiohead in der Kindl-<br />
Bühne Wuhlheide Berlin<br />
3. Festival des Jahres<br />
Marek Lieberberg Konzertagentur:<br />
„Rock im Park“ & „<br />
Rock am Ring“<br />
4. Show des Jahres<br />
Bucardo Kunst- und Kulturproduktionen<br />
& MTS & Hauptstadt-Helden:<br />
Mario Barth<br />
5. En-Suite-Veranstaltung dJ<br />
Stage Entertainment: „Ich war<br />
noch niemals in New York“<br />
6. Tourneeveranstalter dJ<br />
Marek Lieberberg Konzertagentur<br />
7. Örtlicher Veranstalter dJ<br />
Concertbüro Zahlmann und<br />
Music Circus Concertbüro<br />
(Dieser Preis wird per Abstimmung<br />
der deutschen Konzertagenturen<br />
ermittelt, der Gewinn<br />
fiel zu gleichen Stimmenanteilen<br />
an die beiden Örtlichen)<br />
8. Künstleragent des Jahres<br />
Mario Mendrzycki für Triple<br />
M Entertainment<br />
9. Künstlermanager dJ<br />
Andreas „Bär“ Läsker &<br />
Natasha „Nash“ Nopper<br />
(Die Fantastischen Vier)<br />
10. Nachwuchsförderung dJ<br />
A.S.S. Concert & Promotion<br />
11. Club des Jahres<br />
Uebel & Gefährlich Hamburg<br />
12. Halle/Arena des Jahres<br />
SAP Arena Mannheim<br />
13. Kooperation des Jahres<br />
IG Live, Stuttgart<br />
14. Preis der Jury<br />
ACE Entertainment für<br />
Udo Lindenbergs Live-<br />
Comeback<br />
15. Lebenswerk<br />
Witiko Adler<br />
(Konzertdirektion Hans Adler)<br />
16. event. Publikumspreis<br />
(Clubkünstler des Jahres)<br />
My Baby Wants To Eat Your<br />
Pussy<br />
17. New Style Event<br />
„Sensation - Ocean Of<br />
White“ (Cyburbia Medien)<br />
12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
Die deutsche Showbranche feierte bereits zum<br />
4. Mal die Vergabe des Live Entertainment Award<br />
(LEA) in der Hamburger Color Line Arena. Mit jedem<br />
Jahr ist die Veranstaltung gewachsen, und bei diesem<br />
4. Durchgang übertrafen sich die Macher um Regisseur<br />
Werner Bohl selbst, hatte er doch eigens Jerry<br />
Appelt für die fulminante Lightshow gewinnen können.<br />
Im Ergebnis war der Abend lang, laut und fantastisch<br />
hell – und man hatte zur Vorsicht Ohropax auf<br />
den Tischen verteilen lassen, schließlich waren einige<br />
der aus der ganzen Welt angereisten Veranstalter nicht<br />
mehr ganz die Jüngsten.<br />
Mit großer Starbesetzung gratulierte man sich<br />
selbst und prämierte herausragende Leistungen von<br />
Veranstaltern, Künstlermanagern, Konzertagenten und<br />
Spielstättenbetreibern.<br />
Mit Witz und gewohnt kesser Lippe führte TV-Entertainer<br />
Götz Alsmann als Moderator durch den<br />
LEA-Abend. Im fast vierstündigen Programm stand<br />
ihm die frisch gebackene Miss Germany Doris<br />
Schmidts assistierend zur Seite. Unter den Laudatoren<br />
waren neben den bekannten Showstars GEMA-Chef<br />
Dr. Harald Heker, MTV-Moderator Markus Kavka<br />
und der berühmte englische Musikmanager Carl<br />
Leighton-Pope zu finden.<br />
In einer kurzen Ansprache betonte LEA-Chef<br />
Jens Michow, dass die Veranstaltungsbranche längst<br />
zum wichtigsten Motor des deutschen Kulurbetriebs<br />
avanciert sei. Während in Berlin intensiv über Konzepte<br />
zur Unterstützung der Kreativwirtschaft und<br />
über die die Verteilung von Fördergeldern diskutiert<br />
werde, sähen sich die deutschen Veranstalter durchaus<br />
imstande, ihre Veranstaltungen auch zukünftig aus Eigenmitteln<br />
zu finanzieren. „Uns geht es nicht um öffentliche<br />
Fördermittel. Wir fordern lediglich wirtschaftstaugliche<br />
gesetzliche Rahmenbedingungen“,<br />
erklärte Michow, der auch als Präsident des Bundesverbandes<br />
der Veranstaltungswirtschaft (idkv) fungiert.<br />
„Da gibt es nach wie vor erhebliche Defizite,<br />
wobei der neue Virus der Umsatzsteuerbefreiung von<br />
Veranstaltungsunternehmen und die Erhöhung der<br />
GEMA-Gebühren nur die Spitze des Eisbergs darstellen.“<br />
(siehe gesonderter Bericht in dieser Ausgabe)<br />
In insgesamt 17 Kategorien gingen die LEA-Trophäen<br />
an die Jahresbesten des Showgewerbes.<br />
Deutschlands bedeutendste Konzertagentur Marek<br />
Lieberberg triumphierte doppelt und kassierte die<br />
Preise für das Festival des Jahres (Rock am Ring/Rock<br />
im Park) und als herausragender Tourneeveranstalter<br />
2008 (u. a. Coldplay, Madonna, Linkin Park).<br />
Knapp 700 Veranstaltungen haben die LEA-Juroren<br />
im Jahr 2008 besucht und bewertet. Unter die Lupe<br />
nahmen die renommierten Fach- und Rundfunkjournalisten<br />
neben der künstlerischen Performance die<br />
technischen und atmosphärischen Details einer Produktion,<br />
die Eignung und Qualität der Location, Werbung<br />
und Medienpromotion, das Publikumsecho und<br />
die Rahmenbedingungen des Events.<br />
Durchgeführt wird der Live Entertainment Award<br />
vom idkv, dem Verband der Deutschen Konzertdirektionen<br />
(VdKD) – beide Branchenorganisationen wollen<br />
in absehbarer Zeit fusionieren – und dem Branchenmagazin<br />
„musikmarkt LIVE!“. Der LEA wurde<br />
2006 aus der Taufe gehoben und 2009 zum vierten<br />
Mal erfolgreich veranstaltet, um hervorragende Leistungen<br />
im Live Entertainment im deutschsprachigen<br />
Raum auszuzeichnen und um die Macher und Manager<br />
hinter den Kulissen ins Rampenlicht zu holen.
Inspirationen .<br />
Kontakte . Chancen<br />
für Live-Produktion<br />
und Festinstallation<br />
Messe Berlin<br />
Auf der SHOWTECH 2009 präsentieren<br />
Ihnen mehr als 350 Aussteller die neuesten<br />
Entwicklungen im Bereich professioneller<br />
Bühnen- und Lichttechnik, Audio- und<br />
Medientechnik, Ausstattung und Services.<br />
Nutzen Sie Ihre Chancen auf dem<br />
Branchentreffpunkt<br />
Nr. 1!<br />
SPECIAL:<br />
Sicherheit bei<br />
Events und in<br />
Veranstaltungsstätten!<br />
Veranstalter<br />
Ideeller Träger
V.Mequipment<br />
Kling & Freitag<br />
Digital Network Amplifier<br />
Auf der Prolight + Sound präsentiert Kling & Freitag den Digital Network Amplifier<br />
Topas, einen Systemverstärker für den Bereich Festinstallation. Er ist<br />
ein für die speziellen Anforderungen der Festinstallation entwickelter 2-Kanal<br />
Systemverstärker mit K&F-Remotesystem. Der „intelligente“ Leistungsendverstärker<br />
basiert auf einer linearen Servo-Endstufe mit konventionellem<br />
Netzteil und leistet 2 x 1 kW an 4 Ohm (IEC). Alle kritischen Zustände<br />
werden permanent durch einen Mikroprozessor überwacht<br />
und EN608<strong>49</strong>-konform protokolliert. Das Remotesystem<br />
ist auf modernster Mikroprozessor- und DSP-Technik aufgebaut<br />
und verfügt über großzügige Leistungsreserven. Die Konfiguration<br />
des Endverstärkers erfolgt softwarelos durch jeden htmlfähigen<br />
Browser. Zur Anbindung an Mediensteuerungen stehen<br />
frei belegbare Ein- und Ausgänge in 0-10 Volt, bzw. Open-Collector-Technik<br />
zur Verfügung. Der Endverstärker verfügt über eine intelligente Softstart- und<br />
Standbysteuerung, so konnte beispielsweise der Verbrauch im Standby-Modus<br />
auf weniger als 5 Watt reduziert werden. (Halle 8.0, G28)<br />
Dynacord<br />
Neue Power Amplifiers<br />
Dynacord präsentiert mit der SL-Serie eine<br />
neue Power Amplifiers-Linie. Die Reihe besteht<br />
aus den vier Modellen SL 900, SL<br />
1200, SL 1800 und SL 2400; sie deckt ein<br />
Leistungsspektrum von 2 x 450 Watt bis 2 x<br />
1200 Watt ab (jeweils an 4 Ohm). Alle vier<br />
Typen des neuen Amp-Quartetts erfüllen<br />
professionelle Anforderungen. So zeichnen<br />
sich die SL-Serie-Modelle durch hohe und stabile Ausgangsleistung, guten<br />
Wirkungsgrad und Performance aus. Der Low-Pass-Notch-Filter (LPN) -<br />
korrigiert und optimiert Frequenzgang bzw. Einschwingverhalten von PA-Kabinetten<br />
- und umfangreiche Schutzvorrichtungen sind zentrale Features.<br />
Die SL-Serie Power Amplifiers ist für den Einsatz bei mobilen Systemen und<br />
für Club-Installationen konzipiert. Die SL Series Power Amplifiers umfasst<br />
die Modelle SL 900 (2 x 450W) SL 1200 (2 x 600W), SL 1800 (2 x 900W) und<br />
SL 2400 (2 x 1200W).<br />
Eine<br />
Mitgliedschaft<br />
im <strong>VPLT</strong> lohnt sich immer.<br />
Wenden Sie sich an unsere<br />
Geschäftsstelle<br />
Wir beraten Sie gern!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74.<br />
14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
equipment<br />
HighTech in a box<br />
Die Smoke Factory wartet mit drei Neuheiten auf: So kommen pünktlich zur prolight + sound<br />
die zweite Version des „Spaceball“, ein optisch wie technisch überarbeiteter Tour Hazer<br />
sowie in schwarz: der Factory Fan.<br />
Der Spaceball, bereits ein Erfolgsprodukt in den späten<br />
90’er Jahren, wird auf vielfachen Kundenwunsch als Spaceball II<br />
neu aufgelegt. Unter dem Motto „HighTech in a Box“ bietet das<br />
neue handliche Gerät allerdings Features, die seinerzeit noch unbekannt<br />
waren: DMX, digitale Steuerungstechnik und ein LED-<br />
Display mit Bedienpanel.<br />
Der Spaceball II ist mit seinen nur 650 Watt Leistungsaufnahme<br />
besonders für kleine und mittlere Events gedacht. Das Gehäuse<br />
ist ein Flightcase, das Gerät in allen Lagen transportierbar.<br />
Smoke Factory gibt neben Verleihern auch kleine Discos, Mobil-<br />
DJ’s und Top 40-Bands als Zielgruppe an.<br />
Der BGV C1-zertifizierte TourHazer II ist nicht wirklich<br />
neu, sondern nur einem „Facelift“ unterzogen worden. Das Luftleitblech<br />
des bewährten Dunsterzeugers ist jetzt einstellbar, zudem<br />
ist das Gerät im unteren Bereich noch besser regelbar und<br />
daher wesentlich leiser geworden. Die Tourtauglichkeit wurde<br />
durch eine neue Lüfterbefestigung noch weiter verbessert.<br />
„Fan in Black“ heißt die Aktion, mit der der „Factory Fan“<br />
beworben wird. Der Hochleistungslüfter war viele Jahre nur in<br />
blauer Farbe erhältlich, kann aber nun auch im bühnenverträglichen<br />
schwarz geleifert werden. Zur prolight+sound wirbt die<br />
Smoke Factory hier zudem mit einem besonderen Preis-Special.<br />
Halle 9.0, Stand B 20 · www.smoke-factory.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 15
V.Mequipment<br />
cast/RST<br />
Coral LED-Kachel<br />
Neu auf dem Markt und im Vertrieb von cast ist die Coral LED Kachel des<br />
niederländischen Herstellers ELC. Das Coral LED-Kachel System ist dank<br />
seines einfachen Aufbaus leicht zu installieren und bietet daher Flexibilität<br />
und Modularität. Die 170 x 170 mm großen Platten haben auf der Vorderseite<br />
eine Kunststoffabdeckung und können mit Schellen oder anderen Montagematerialien<br />
an verschiedenen dafür vorgesehenen Löchern montiert werden.<br />
Auf jeder Kachel befinden sich<br />
16 Osram RGB-LEDs in einem Abstand<br />
von 50 mm. Der Anschluss erfolgt<br />
über Standard Netzwerkkabel,<br />
wobei jeweils ein RJ45 Anschluss für<br />
den Eingang und den Ausgang vorhanden<br />
ist. Die Adressierung der einzelnen<br />
Kacheln erfolgt automatisch<br />
nach Anschluss an das Netzteil, d.h.<br />
aufwendige Konfigurationsarbeiten<br />
entfallen komplett. Pro Netzteil können maximal 5 Reihen á 10 LED-Kacheln<br />
LVT4450 an 5 RJ45 Anschlüssen betrieben werden (50 Stück insgesamt).<br />
Die Ansteuerung erfolgt über das Artnet-Signal. Pro Netzteil LVPSU werden<br />
5 DMX-Universen verwendet. Der Artneteingang ist als Ethercon Steckverbinder<br />
ausgeführt. Dank eines eingebauten Switches kann direkt über einen<br />
zweiten Ethercon Anschluss zum nächsten Netzteil durchgeschliffen werden,<br />
ohne einen externen Switch zu verwenden.<br />
ict<br />
Kreativ-LED „inspire m25w“ für Indoor<br />
Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wartet die neuartige Indoor Kreativ-LED<br />
ict inspire m25w auf: Die voll videofähigen see-through LED Module<br />
bieten neben ihrer hohen Farbtreue und Helligkeit äußerst homogene und<br />
brillante Bilder dank der exzellenten Signalverarbeitung – und das alles zu<br />
einem hervorragenden Quadratmeterpreis. Auch bei kleineren Flächen ist<br />
mit 25 mm Pixelabstand eine ansprechende Content Darstellung gegeben.<br />
Ob als Stil-, Design-, Licht- oder bühnenbildnerisches Element im Show-,<br />
Event- und Staging-Bereich, als Präsentationsmedium auf Messen oder für<br />
fest installierte Fassadenbespielungen – die ict inspire m25w bietet ungeahnte<br />
Möglichkeiten. Ein weiterer großer Vorteil der ict inspire m25w besteht<br />
in den relativ großen Modulabmessungen (800 x 800 x 120 mm) bei einem<br />
zugleich aber geringen Gewicht (14 kg). Dadurch ist eine schnelle und einfache<br />
Montage der LED Module möglich. Zudem sind die ict inspire m25w<br />
Module lüfterlos und können somit auch in Umgebungen, wo kein Geräuschpegel<br />
erwünscht ist, problemlos eingesetzt werden. Durch optionale<br />
Imageprozessoren können verschiedene Videoquellen verarbeitet werden.<br />
DTS<br />
Tourtauglich: FOS LED-Bar<br />
Die FOS LED-Bars des Herstellers DTS eignen sich hervorragend zum<br />
gleichmäßigen Beleuchten großer Flächen, Cycloramen und Backgrounds in<br />
Theatern, Shows, TV-Studios sowie bei Events und an Gebäuden. Alle FOS<br />
LED-Bars bieten sowohl 16 vorprogrammierte Weißtöne als auch die Möglichkeit,<br />
Weißtöne selbst zu programmieren. Dank der homogenen Farbmischung<br />
innerhalb des LED-Körpers besticht die FOS Full-Colour durch eine<br />
gleichförmige Lichtverteilung ohne Farbschatten. Die FOS RGBA und die<br />
FOS White/Amber bieten jeweils 48 P4-Hochleistungs-LEDs für Farbtemperaturen<br />
zwischen 3.200K und 5.500K.<br />
Alle DTS FOS LED-Bars verfügen über ein robustes Aluminium-Stahl-Gehäuse<br />
und können nahtlos miteinander verbunden werden. Sie haben außerdem<br />
ein geringes Gewicht, da das Netzteil abnehmbar ist. Ob Full-Colour,<br />
RGBA oder White/Amber, bei allen FOS können die vier Optiken (Spot, Medium<br />
Flood, Wide Flood, Asymetric) gewechselt werden. Darüber hinaus<br />
bieten alle eine Stand-Alone-Funktion und über einen DMX-Controller einen<br />
Master-Slave-Betrieb für bis zu 32 Strahler.<br />
Ayrton<br />
Modulbauweise: Dreampanel Ghost<br />
Mit dem Dreampanel Ghost 256 vervollständigt Ayrton seine Dreampanel<br />
Serie. Die Merkmale: 1820 Pixel pro Quadratmeter, 23,44 mm Pixel-Pitch,<br />
5.100 nit Helligkeit und eine Transparenz von 50 %. Untergebracht in einem<br />
37,5 x 37,5 cm großen Modul aus V0 klassifiziertem PC kombiniert das<br />
Dreampanel Leistungsstärke mit Zuverlässigkeit. Dank IP65 Klassifizierung<br />
steht einem Outdoor-Einsatz nichts im Wege. Die Konstruktion hält darüber<br />
hinaus auch dem Tour-Alltag stand. Aufgrund seines geringen Gewichts von<br />
nur 1,9 kg pro Modul ist das Ghost einfach installierbar. Mit Hilfe des optionalen<br />
Rental-Frames (Montagerahmen für acht Module) kann es schnell zu<br />
einem großflächigen, hängenden Screen zusammengesetzt werden.<br />
Die speziell von Ayrton verwendeten Kabel dienen der Strom- und Datenübertragung<br />
und sind in die Module integriert. Aufgrund der Kalibrierung jedes<br />
einzelnen Pixels ist eine Farbabstimmung auf der gesamten Screen-<br />
Fläche sichergestellt. Mittels der Software Dreampanel Manager lassen sich<br />
die Module einfach adressieren und konfigurieren. Das System ist mit allen<br />
Medienservern kompatibel.<br />
www.lightpower.de<br />
16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Neue Laser von Lobo<br />
Mit der neuen sparks-Serie, bringt LOBO eine modular aufgebaute<br />
Produktfamilie mit den zurzeit hellsten luftgekühlten Multicolor-Lasern auf den Markt.<br />
V.M<br />
equipment<br />
Sparks ist eine von Grund auf neu entwickelte Serie<br />
professioneller, modular aufgebauter Lasersysteme. Sie sind<br />
luftgekühlt, nachjustagefrei, bieten hohe Ausgangsleistungen<br />
bei guten Strahlparametern und sind für Dauerbetrieb ausgelegt.<br />
Sie basieren auf einem neuen Projektor im innovativen Exoframe-Design<br />
mit Aufnahmeschächten für Lasermodule, die in verschiedenen<br />
Farben und Leistungsklassen verfügbar sind. Somit<br />
gestaltet sich die anwendungsspezifische Konfiguration eines<br />
Lasersystems schon fast so leicht wie der Patronenwechsel eines<br />
Druckers.<br />
Dank Lobos Post-Collimation Scanning Systems PCS, können<br />
sparks-Systeme ihre hohe Ausgangsleistung auch über größere<br />
Distanzen in einen außergewöhnlich dünnen Strahl bündeln.<br />
Diese hohe Leistungsdichte führt zu sehr hohen effektiven<br />
Helligkeitswerten, die sparks geradezu für Effekte bei Open-<br />
Airs, Gebäudeprojektionen oder weithin sichtbare Strahlen prädestinieren.<br />
Sparks-Module sind in Leistungsklassen von jeweils 4 W bis<br />
maximal 12 W in den Farben Gelb (577 nm), Grün (532 nm)<br />
und Blau (460 nm) auf Basis optisch gepumpter Halbleiter-Lasertechnologie<br />
und in Rot (640 nm) als Dioden-Array verfügbar.<br />
Die Divergenz der Module beträgt im Schnitt rund 1 mrad bei<br />
einem Strahldurchmesser von durchschnittlich knapp 2 mm.<br />
LOBO’s Post-Collimation Scanning System PCS reduziert die<br />
durchschnittliche Divergenz des Gesamtsystems auf ca. 0,25<br />
mrad.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 17
V.Mequipment<br />
Föön<br />
Neues Basshorn<br />
35 Jahre Entwicklungsarbeit an Hörnern jeder Art kann Föön-Audiotecture bereits<br />
für sich verbuchen. Nach langer, akribischer Forschungsarbeit - auch stets in enger<br />
Zusammenarbeit mit praxisorientierten Anwendern aus dem Touring-und Installationsbereich<br />
- stellt Firmenchef Karl-Heinz Kuntze mit der E545HL nun die aktuelle<br />
Neuentwicklung vor, wobei das „E“ für Exponential, das „HL“ für hornloaded und<br />
545 für den Durchmesser des Lautsprechers in mm (= 21 Zoll) stehen.<br />
Außerdem ist es gelungen, den 21-Zöller inclusive Volumenkammer und Druckkammer<br />
in einem kompakten Gehäuse von B x H x T = 59,5 x 119,5 x 79,5 cm (Europalettenmaß)<br />
unterzubringen, zusammen mit einem immerhin noch 2,20 m langen,<br />
mehrfach gefaltenen Basshorn - bei einem Gewicht von ca. 94 kg. Ein Ergebnis<br />
dieser Bauart sind die erreichbaren Pegel. So kann man von der E545HL einen Pegel<br />
von knapp 100 dB (1W/1m) bereits bei 25 Hz und knapp 110 dB bei 75 Hz<br />
(1W/1m) erreichen. Daraus ergeben sich z.B. bei der Anwendung nur eines Pärchens<br />
bereits Maximalpegel jenseits der 140 dB im Tiefbassbereich.<br />
www.foeoen.de<br />
Kling & Freitag<br />
Sona 5<br />
Ab sofort ist die K&F Sona 5 lieferbar. Der auf der prolight + sound vorgestellte 5“/1“<br />
Lautsprecher ergänzt ab sofort die bestehende Produktlinie. Die Sona 5 ist ein kompakter<br />
passiver Lautsprecher mit einer neutralen und detailgetreuen Wiedergabequalität.<br />
Die integrierte Kugelgelenkhalterung ermöglicht eine sehr flexible Ausrichtung<br />
des Lautsprechers. Der Lautsprecher ist mit einer 1“ Hochtonkalotte mit angekoppelten<br />
Waveguide und einem 5“ Tieftonchassis bestückt. Eine phasenkorrigierte Frequenzweiche<br />
gewährleistet auch unter extremen Hörbedingungen eine weitgehend<br />
gleich bleibende Klangqualität. Die nominale Abstrahlcharakteristik des Systems beträgt<br />
120° x 90°. Das Gehäuse besteht aus einem flammgeschützten Kunststoff der<br />
Klassifizierung V0 nach UL94. Der Lautsprecher ist in weiß oder schwarz erhältlich.<br />
Sonderlackierungen in RAL Farben sind auf Anfrage möglich. Mittels des Kugelgelenkarms<br />
kann das System um jeweils bis zu 90° in horizontaler und vertikaler Achse<br />
ausgerichtet werden. Zur Befestigung eines Sicherungsseils ist auf der Gehäuserückseite<br />
eine Sicherungsöse integriert. Die Sona 5 empfiehlt sich für viele Beschallungsaufgaben<br />
im Nahfeld und in dezentralen Beschallungssystemen, wie Surround-,<br />
Effekt- und Versatzanwendungen (Delay).<br />
KME<br />
Versio VSS 18<br />
Der Versio VSS 18 ist eine vollständig<br />
digitale Systemeinheit mit integriertem,<br />
direkt abstrahlendem 18“<br />
Subwoofer und drei Class D Endstufen<br />
mit vorgeschaltetem digitalem<br />
Signalprozessor 24 Bit/48 kHz.<br />
Das analoge Eingangssignal wird<br />
durch intelligente 24 Bit AD-Wandler<br />
direkt in der Eingangsstufe digitalisiert<br />
und bleibt konsequent bis<br />
zur Verstärkung in den Class D<br />
Endstufen in digitaler Form. Die<br />
Technologie vermeidet Wandlungsverluste,<br />
erhöht den nutzbaren Dynamikbereich<br />
und erreicht eine<br />
bessere und unverfälschte, kristallklare<br />
Audiowiedergabe. Der 24 Bit<br />
Signalprozessor und die drei leistungsstarken<br />
Class-D Endstufen<br />
werden von einem Weitbereichs-<br />
Schaltnetzteil mit PFC (Power Factor<br />
Correction) mit Energie versorgt.<br />
Die Abstrahlcharakteristik des VSS<br />
18 kann je nach Preset bzw. Setup<br />
benutzerfreundlich zwischen omnidirektional<br />
oder direktional ausgewählt<br />
werden, was in dieser Systemklasse<br />
einzigartig ist. Das direktionale<br />
(nierenförmige) Abstrahlverhalten<br />
wird durch spezielle, digital<br />
kontrollierte Ansteuerung im<br />
VSS 18 und einem bzw. zwei weiteren<br />
passiven 18“ Subwoofern aus<br />
der Versio Serie realisiert. Das gerichtete<br />
Abstrahlverhalten im tieffrequenten<br />
Bereich vermeidet unerwünscht<br />
nach hinten abgestrahlte<br />
Schallenergie des Subwoofers.<br />
Der VSS 18 bildet das Fundament<br />
der Versio Systeme SD7 und SD8<br />
und Herzstück gerichtet abstrahlender<br />
Bassarrays. Zwei ebenfalls<br />
neu vorgestellte, vollständig digital<br />
arbeitende Topteile hoher Leistung<br />
(VL 750 (12“) und VL 760 (15“))<br />
komplettieren diese Systeme. Die<br />
Leichtgewichte bewegen sich in<br />
der 20 kg-Klasse.<br />
K.M.E. ist auf der prolight + sound<br />
in Halle 8.0 an Stand C12 und live<br />
on stage das Pano Line-Array in<br />
der Concert Sound Arena.<br />
Ecler<br />
Neue protable Lautsprecher<br />
Nach den Modellen Philos und Philos A gehen nun der<br />
neue Verso und Verso P an den Start: eine Serie portabler<br />
Lautsprecherkabinette mit gesteigerter Performance. Die<br />
äußere Formgebung der Boxen entstand in Zusammenarbeit<br />
mit dem renommierten Design-Team Giugiaro. Auf<br />
diesen wichtigen Aspekt hat Ecler ebenso große Sorgfalt<br />
verwendet wie auf die elektroakustischen Eigenschaften,<br />
um schließlich ein gelungenes Produkt vorstellen zu können.<br />
Die Lautsprecherserie umfasst sechs Modelle (drei<br />
passive und drei mit integriertem Verstärker); alle Modelle<br />
sind 2-Wege-Vollbereichslautsprecher mit Gehäusen aus<br />
widerstandsfähigem Kunststoff. Durch ihre Vielseitigkeit<br />
eignen sich alle sechs Modelle sowohl für Festinstallationen<br />
und mobile Einsätze als auch als Bühnenmonitore.<br />
www.ecler.de<br />
18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Die Erweiterung der Defender Kabelbrücken<br />
Serie um eine kom-<br />
+++ Ticker +++<br />
pakte, sehr leichte (nur ca. 4 kg!) und<br />
befahrbare Kabelbrücke im schwarz/<br />
gelben Design, macht die Serie nun<br />
im Kompaktsegment komplett.<br />
www.adamhall.com<br />
Das neue AKG Kondensatormikrofon<br />
LC liefert einen detailreichen und<br />
natürlichen Klang. Dank der Nieren-<br />
Charakteristik lässt sich das Mikrofon<br />
flexibel einsetzen und ist gleichzeitig<br />
rückkopplungsresistent.<br />
Durch den bereits aufgesteckten und<br />
einfach abnehmbaren „Precence<br />
Boost Adapter“ PB 1000 verfügt das<br />
LC über zwei Klangcharakteristika.<br />
www.audiopro.de<br />
Neu bei ProCase sind in diesem<br />
Jahr die Ident Labels auf jedem<br />
Case. Hierauf lassen sich alle wichtigen<br />
Artikel- und Herstelldetails ablesen.<br />
Die eindeutige Identifizierung<br />
der Cases ermöglicht es dem Anwender<br />
auf einfache Weise das gleiche<br />
Case oder passendes Zubehör<br />
nachzubestellen. ProCase findet<br />
man auf der prolight + sound, Halle<br />
8.0, Stand H53.<br />
www.procase.de<br />
Alle Kettenzüge von<br />
ChainMaster können<br />
ab sofort in einer<br />
erweiterten Auswahl<br />
von Sonderfarben<br />
nach RAL geliefert<br />
werden. Individuelle<br />
Lieferzeiten und Preise<br />
nennt ChainMaster,<br />
Hersteller von Bühnenkettenzügen<br />
und Kettenzugsteuerungen<br />
aus Sachsen, jeweils auf<br />
Anfrage.<br />
www.chainmaster.de<br />
Neu bei Kling & Freitag: Das Tieftonelement<br />
Sequenza 10B als Systemergänzung<br />
des erfolgreich eingeführten<br />
K&F Line Array Sequenza<br />
10 N/W. Der Subwoofer, ein leistungsstarker<br />
Doppel-15“, kann<br />
wahlweise mit Sequenza 10 N/W Systemen<br />
oder in eigenen Bass Arrays<br />
geflogen werden und ist für die<br />
unterschiedlichsten Betriebsarten,<br />
auch als konventioneller Subwoofer<br />
am Boden, geeignet. Verschiedene<br />
Setups im K&F SystemRack ermöglichen<br />
die Ansteuerung des Sequenza<br />
10 B als kardioide, hyperkardioide<br />
und konventionell omnidirektionale<br />
Tieftoneinheiten. Eine zusätzliche<br />
Speakonbuchse auf der Front des<br />
Systems vereinfacht die Verkabelung<br />
im Kardioidbetrieb. Kling + Freitag<br />
sind auf der prolight+sound in Halle<br />
8.0, Stand G28, zu finden.<br />
V.M<br />
equipment<br />
Zur prolight + Sound in Frankfurt<br />
präsentiert Lapp Kabel in Halle 8,<br />
Stand F 24, sein neues hochflexibles<br />
Lastkabel „Ölflex Stage BK“ für die<br />
Veranstaltungstechnik. Das neue Kabel<br />
ist flexibler als andere: Einerseits<br />
ist das Kabel dünner, leichter und<br />
wesentlich flexibler als herkömmliche<br />
schwarze Leitungen. Dies ermöglicht<br />
sowohl eine sichere Installation<br />
selbst bei engen Platzverhältnissen<br />
als auch ein besseres Aufund<br />
Abwickeln beim mobilen Einsatz.<br />
Andererseits ist es mit 13 oder<br />
17 Adern lieferbar, somit bleibt keine<br />
Ader unbelegt. Zudem ist es UV-beständig<br />
und kälteflexibel bis -30°C,<br />
daher für den Einsatz im Freien geeignet.<br />
Das Kabel gibt es in den Abmessung<br />
13G2,5 und 17G2,5 oder<br />
13G1,5 und 17 G1,5.<br />
www.lappkabel.de<br />
Die Steuerkonsole Expert-T von<br />
Movecat für kinetische Anwendungen<br />
wird jetzt mit dem neuen 3D-<br />
SpaceNavigator ausgeliefert. Mit<br />
dem SpaceNavigator können alle<br />
Grafikfunktionen der dreidimensionalen<br />
Bühnenansicht mit einer Hand<br />
kontrolliert werden.<br />
bezaubernd kraftvoll<br />
TWAUDiO – einfach gut beschallen<br />
prolight+sound. 1.-4. April. Halle 8.0, Stand C46 + Concert Sound Arena<br />
Was darf man von einem System mit 50 cm Breite und einem Gewicht von 16,9 kg inkl.<br />
Flughardware erwarten? Eine innovative und richtungweisende Entwicklung; aus der Praxis,<br />
für die Praxis. Ein Produkt das erst herausfordert, dann begeistert und jetzt zum Weiterdenken<br />
ermutigt. Zumindest wenn es von uns ist. VERA10.<br />
Phone +<strong>49</strong> (0) 71 41 . 4 88 98 98 www.twaudio.de
A Z U<br />
B I<br />
Stillstand heißt Rückschritt<br />
... und darum steht die Arbeit der Azubiredaktion<br />
nicht still! Wir sind unermüdlich dabei, Euren Auftritt<br />
online und hier im <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> auszubauen. Die<br />
Mailingliste „Azubiforum“ ist erfolgreich gestartet:<br />
Dank Eurer Beteiligung ist die Seite gut besucht.<br />
Natürlich freuen wir uns auch künftig<br />
über Vorschläge und Mithilfe – Eure Meinung<br />
ist uns wichtig, darum schreibt an<br />
azubiredaktion@vplt.org. Die Zugangsdaten<br />
für den geschlossenen Mitgliederbereich<br />
der Azubis bekommt Ihr in der Geschäftsstelle.<br />
Die Zusammenarbeit der Redaktion<br />
geht gut voran. Wir haben uns auf der<br />
„World of Events“ in Wiesbaden getroffen,<br />
um uns besser kennen zu lernen, neue Ideen zu entwickeln und bei<br />
Fragen als Ansprechpartner direkt für Euch vor Ort zu sein. Auf der<br />
prolight + sound, die vom 01.04. bis 04.04.2009 in Frankfurt stattfindet,<br />
werden wir uns wieder mit der Azubiredaktion treffen, um<br />
Ideen zu entwickeln und zu realisieren.<br />
Besucht uns doch einmal am Stand des <strong>VPLT</strong> in der Galeria B<br />
10 vorbei schauen.<br />
Von dort ist es nur ein Katzensprung zu den Seminarräumen.<br />
Dort werden erstmals speziell Seminare für Azubis angeboten. Zusammen<br />
mit dem AK AuF (Arbeitskreis Aus- und Fortbildung) hat<br />
die Azubiredaktion dieses Angebot zusammengestellt. Weitere Infos<br />
findet Ihr im Seminarprogramm in dieser Ausgabe des <strong>VPLT</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>s oder online unter www.vplt.org.<br />
Interessierte Azubis, die noch nicht Mitglied im <strong>VPLT</strong> sind,<br />
können sich kostenlos über die Internetseite www.vplt.org anmelden.<br />
Wir freuen uns auf Euch und weiterhin auf eine rege Kommunikation!<br />
Sara Jarosch<br />
<strong>VPLT</strong>- <strong>Magazin</strong> - Azubiredaktion<br />
Azubis stellen sich vor (2)<br />
Romed Ritter<br />
Romed Ritter ist Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann<br />
im zweiten Lehrjahr bei der Rheinkultur GmbH in<br />
Bonn. Die Rheinkultur GmbH veranstaltet eines der größten<br />
deutschen Open Air Festivals, das immer am ersten Samstag<br />
im Juli in Bonn stattfindet.<br />
Schon während der Schulzeit entwickelte sich sein<br />
Interesse für Veranstaltungstechnik und Organisation bei verschiedenen<br />
SV und Musikprojekten. So vertiefte er seine<br />
Kenntnisse unter anderem mit einem Praktikum beider Sound<br />
Design Tontechnik GmbH. Bei der Arbeit bei verschiedenen<br />
Veranstaltungstechnik Firmen im Rheinland ,während des<br />
Abiturs ,entwickelte er seine vorlieb für Lichtdesign. Nach<br />
dem Abitur entschied er sich dann doch den organisatorischen<br />
Weg als Veranstaltungskaufmann einzuschlagen.<br />
Seine Freizeit verbringt Romed gerne mit Klettern,Wassersport,<br />
Skifahren und Kochen.<br />
Die Fortbildung von Azubis für Azubis<br />
am 16. Juni in der Schlossberghalle Starnberg<br />
Seit 2 Jahren veranstalten die Berufsschüler des Beruflichen<br />
Zentrums Starnberg die Young Event Convention. Diese exklusive<br />
Veranstaltung bietet allen Teilnehmern einen umfassenden<br />
Einblick in alle Bereiche der Veranstaltungsbranche - von Technik<br />
über Catering bis hin zur erfolgreichen Konzepterstellung. Zahlreiche<br />
Vertreter aus Wirtschaft und Medien referieren über spannende<br />
Themen, neue Trends, allgemeines Fachwissen oder einfach<br />
nur über aufschlussreiche, persönliche Erfahrungen.<br />
Paul Johannes Baumgartner von Antenne Bayern hat<br />
wieder angeboten, den Jugendlichen das Thema „Andere begeistern“<br />
in seinem interaktiven Vortrag näher zu bringen. Seine Darbietung<br />
war bereits im letzten Jahr ein voller Erfolg!<br />
Ohne Technik geht nichts, wie Willi Wermelt von der Muffathalle<br />
München bestätigen wird. In 30 Minuten zeigt er was geht,<br />
gehen muss oder einfach nur gut aussieht.<br />
Natürlich darf auch Bernd Proske von der Proske Group<br />
nicht auf dieser Veranstaltung fehlen. Wie verschiedene Agenturen<br />
miteinander agieren können, anstatt nur zu konkurrieren, wird er<br />
in seinem Vortrag „Energiebündel“ zeigen.<br />
Weitere Highlights an diesem Tag<br />
Bernd Schweinar – Rockbüro Süd: „GEMA“<br />
Bettina Stauber – C & K Show Produktion: „Zielgruppengerechte<br />
Kommunikation“<br />
Daniel Ritter – Hotel Business Services „Perspektiven in der<br />
Veranstaltungsbranche“.<br />
Den krönenden Abschluss wird schließlich Chris Böttcher<br />
mit seiner komödiantischen Darbietung bilden und die Tagungsteilnehmer<br />
gut gelaunt verabschieden.<br />
In der Mittagspause werden den Teilnehmern ein leckeres Catering<br />
und umfassende Informationen zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in der Eventbranche geboten.<br />
Alle weiteren Infos und Anmeldung unter www.convention.bsstarnberg.de<br />
20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
A Z U<br />
B I<br />
Softwarename<br />
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Student<br />
MSStudentOptions MSOffice2008Mac<br />
Office2007 STC<br />
ProfessionalPlus Studentoptions<br />
CorelWordPerfect<br />
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Schulversion<br />
Betriebssystem Windows Windows MacOs Win Win<br />
Hersteller Microsoft Microsoft Microsoft Corel MindjetGmbH<br />
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Normalversion/<br />
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(inkl.MwSt.)<br />
ab99€/<br />
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587,86€/<br />
119€<br />
462,91€/<br />
99€<br />
139€/<br />
61,88€<br />
302,26€/<br />
86,87€<br />
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enthalten:<br />
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Azubi/Schüler<br />
eigenschaft<br />
Bezugsweg<br />
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Word<br />
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Powerpoint<br />
OneNote<br />
Einzelhandel<br />
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genutzten tt<br />
PC<br />
installiertwerden<br />
Word<br />
Excel<br />
Powerpoint<br />
Outlook<br />
Publisher<br />
Access<br />
InfoPath<br />
Word<br />
Excel<br />
Powerpoint<br />
Entourage<br />
Wordperfect<br />
QuattroPro<br />
Presentations<br />
nein ja ja ja ja<br />
Versand<br />
Gebrauchnurfür<br />
privateund<br />
Ausbildungszwecke<br />
Websitedes<br />
Herstellers<br />
Versand<br />
Gebrauchnurfür<br />
privateund<br />
Ausbildungszwecke<br />
Einzelhandel<br />
Versand<br />
Hersteller<br />
Versand<br />
Gebrauchnurfür<br />
privateund<br />
Ausbildungszwecke<br />
Standardsoftware<br />
für Auszubildende<br />
Eine aktuelle Übersicht vergünstigter Programme<br />
Briefe, Faxe, Tabellen, Pläne, Termine und vieles mehr<br />
wird in jedem Büro und auch zuhause erstellt, aufgezeichnet, geändert<br />
und bearbeitet. Die dafür nötigen Programme sollte ein<br />
Azubi heutzutage bereits kennen und am besten beherrschen, um<br />
damit ordentlich und zielgerichtet arbeiten zu können. Für ein sicheres<br />
Lernen und Arbeiten sorgen vor allem legal erworbene Programme.<br />
Immer wieder erreicht uns in der Geschäftsstelle die Frage nach<br />
Vergünstigungen für Azubis für die manchmal nicht preiswerten<br />
Produkte. Daher hat Falco Zanini in der hier abgedruckten Tabelle<br />
die oft stark vergünstigten „Azubi-Preise“ der wichtigsten Programme<br />
zusammengestellt.<br />
Erfasst wurden Standard-Officepakete, Grafikanwendungen<br />
und Spezialprogramme für Windows und MAC-Anwender. Neben<br />
den Preisen im Vergleich wurden Bezugsquellen zusammengetragen<br />
sowie weiterführende Informationen z.B. zur Lizenzierung.<br />
Ein näherer Blick in diese Bedingungen lohnt sich auch für Meisterschüler.<br />
So bieten einige Hersteller auch hier ihre Produkte verbilligt<br />
(Adobe) oder gar kostenlos (Vectorworks) an. Vorausgesetzt<br />
werden entsprechende Nachweise.<br />
Diese Übersicht listet allerdings keine Free- oder Shareware<br />
auf und ist sicher nicht vollständig. Sollten weitere Vergünstigungen<br />
bekannt sein, sind wir für Hinweise dankbar. Wir weisen auch<br />
darauf hin, dass die Preisentwicklung bei Software generell starken<br />
Schwankungen unterliegt. Die ermittelten Preise stammen aus<br />
dem September 2008 und beinhalten die Mehrwertsteuer aber<br />
nicht mögliche Versandkosten.<br />
<strong>VPLT</strong>-Mitglieder finden diese Tabelle in einem druckfreundlichen<br />
Format neben vielen anderen Informationen im passwortgeschützten<br />
Bereich unter www.vplt.org.<br />
22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
nachwuchs<br />
DesignStandardCS3<br />
Studentenversion<br />
CorelDrawX4<br />
PhotoshopCS3<br />
StudentEdition<br />
Vectorworks<br />
Studentenversion<br />
AutoCad<br />
ESPVision<br />
Win/MacOS Win Win/MacOS Win/MacOS Windows Win<br />
Adobe Corel Adobe Nemetschek Autodesk Cast<br />
www.adobe.de www.corel.de<br />
www.megasoft.de<br />
www.adobe.de<br />
www.cancom.de<br />
www.computerworks.de www.autodesk.de www.castinfo.de<br />
1.689€/<br />
229,90€<br />
446€/<br />
80€<br />
1.028,16€/<br />
183,26€<br />
1.894,99€/<br />
kostenlos<br />
1.545,81€<br />
/kostenlos<br />
714€/<br />
236,81€<br />
Grafik Grafikpaket Photobearbeitung CAD CAD Visualisierung<br />
Acrobat<br />
Professional<br />
Photoshop<br />
Illustrator<br />
ja ja ja ja,Nachweisüber<br />
Hersteller<br />
ja<br />
ja<br />
Versand<br />
Hersteller<br />
Versand<br />
Hersteller<br />
Versand<br />
Hersteller<br />
WebsitedesHersteller<br />
Websitedes<br />
Herstellers<br />
Hersteller<br />
Gebrauchnurfür<br />
privateund<br />
Ausbildungszwecke<br />
Gebrauchnurfür<br />
privateund<br />
Ausbildungszwecke<br />
AnfordernüberWebsite. Bestellungmit Enthält1DMX<br />
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gedruckt.Gebrauchnur<br />
Emailadressedievon<br />
di<br />
Schulebezogenwird.<br />
OderNachweisan:<br />
Universum.<br />
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fürprivateund infoline.muc@autodes 1Jahr,danach<br />
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Erweiterungfür120€<br />
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Die Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt,<br />
trotzdem kann keine Gewähr übernommen werden. Besonders<br />
im Versand und Softwarebereich ändern sich Preise mitunter täglich.<br />
Der Informationsstand ist der 1. September 2008.<br />
Alle genannten Preise gelten inkl. MwSt, jedoch ohne Versandkosten.<br />
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Telefon: 0241 / 70 96 96<br />
buero@vom-Felde.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 23
V.Mbusiness<br />
Neuer Rekord<br />
8500 Besucher kamen zur „World of Events“ 2009 nach Wiesbaden - und<br />
sorgten für durchgehend positive Resonanz bei Veranstalter, Ausstellern<br />
und Besuchern.<br />
Die Zahl der Besucher ist im Vergleich zum Vorjahr um<br />
rund 500 auf 8500 gestiegen, mit 430 Unternehmen hatten sich<br />
ebenfalls mehr Aussteller zur WoE 2009 angemeldet (Vorjahr:<br />
420). „Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, so WoE-Veranstalterin<br />
Beate Nöhre. Auf über 20.000 qm stellte sich die Branche<br />
dem Fachpublikum vor: Zu den Dienstleistungsbereichen für<br />
Tagungen, Event-Services und Live-Marketing gehören Ausstattung,<br />
Technik und IT, Catering, Zelte und Veranstaltungslocations.<br />
Das Spektrum auf der elften WoE wurde von Ausstellern ergänzt,<br />
die in den Bereichen Event-Management, Kreation und Planung<br />
sowie Aus- und Weiterbildung tätig sind. Zudem waren die Branchenverbände<br />
und Fachmedien in Wiesbaden vertreten.<br />
2. Deutscher Live-Marketing-Tag<br />
Auch der „2. Deutsche Live-Marketing-Tag“ – das Kongressformat,<br />
das die Ausstellung begleitet – „war ein voller Erfolg“,<br />
wie der Veranstalter, das Wuppertaler Institut für Live-Marketing<br />
resümierte. 180 Teilnehmer waren zu dem im Vergleich zum<br />
Vorjahr auf anderthalb Tage erweiterten Kongress und Kolloquium<br />
gekommen. Das Programm stand unter dem Titel „Mehr Erfolg<br />
mit Events und Live-Marketing: Neues Wissen - Neues Denken -<br />
Neues Handeln“; die 18 Referenten boten Beispiele aus Theorie<br />
und Praxis. Weiterer Bestandteil des Live-Marketing-Tages war<br />
das FAMAB-„BusinessForum Direkte Wirtschaftskommunikation“.<br />
BEA-Preisträger 2009<br />
Am ersten Messetag wurde der BEA Award 2009 verliehen.<br />
Im Kurhaus Wiesbaden nahmen die Preisträger im Rahmen einer<br />
Zeremonie eine Skulptur des Hildesheimer Künstlers Peter<br />
Schmitz entgegen. Von 40 Einreichungen – einem Plus von 20 Prozent<br />
gegenüber dem Vorjahr – zeichnete die Jury in diesem Jahr<br />
sechs Beiträge in sechs Kategorien aus.<br />
Der neu eingeführte Konzept Award konnte nicht verliehen werden,<br />
weil keine der eingereichten Arbeiten den strengen Anforderungen<br />
der Jury genügte. Dafür vergab die Jury einen Sonderpreis,<br />
24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
mit dem das herausragende soziale Engagement einer Eventagentur<br />
gewürdigt wurde. Im Vordergrund der Bewertung stehen beim BEA<br />
die kreativen Aspekte und die Zielorientierung eines Eventprojektes<br />
als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation.<br />
Die Preisträger:<br />
Corporate Event: E.ON Konzerntagung 2008 (Einreichung: circ,<br />
Wiesbaden);<br />
Brand Event: The design:project – The:place. Event-/Begegnungskampagne<br />
für den Mercedes-Benz GLK (Einreichung: Jung von<br />
Matt/relations, Köln);<br />
Motivationsevent: „Leben läuft!“ – Motivationsprojekt zur Mitarbeiterintegration<br />
(Einreichung: Hagen Invent, Düsseldorf);<br />
PR-/Medien-Event: Productlaunch Lamborghini Gallardo LP560-<br />
4 (Einreichung: Vok Dams Gruppe, Wuppertal);<br />
Tech Award: Fraunhofer Jahrestagung 2008 – Zukunft braucht Forschung,<br />
(Einreichung: Multitask Eventmarketing, Berlin);<br />
Sonderpreis der Jury: Benefizveranstaltung Wolkenschieber Gala<br />
(Einreichung: Joke Event, Bremen)<br />
1400 Gäste bei der „WoE-Night“<br />
V.M<br />
business<br />
Nach Messerundgang, Kongress und vielen Fachgesprächen an<br />
den Ausstellungsständen ließen die WoE-Besucher den ersten Messetag<br />
erneut im Wiesbadener Kurhaus zu Ende gehen: Rund 1400 Gäste<br />
nutzten die Gelegenheit, um persönliche und fachliche Gespräche<br />
oder Kontakte zu vertiefen - und genossen dabei das große Spezialitäten-Büfett<br />
von „Käfer’s“. Zuvor hatte Wiesbadens Oberbürgermeister<br />
Dr. Helmut Müller die WoE-Night offiziell eröffnet und hieß<br />
die Gäste in der hessischen Landeshauptstadt herzlich willkommen.<br />
Das Musik- und Bühnenprogramm startete mit der Formation „Have<br />
you met Miss Jones?“, Magier André Sarrasani und internationale<br />
Akrobaten präsentierten spektakuläre Ausschnitte aus der aktuellen<br />
Sarrasani-Dinnershow „Trocadero“, die derzeit in Dresden gastiert.<br />
Tanzmusik kam dann von der neunköpfigen Soul-& Partyband „The<br />
Goodfellas“.<br />
www.worldofevents.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 25
V.Mbusiness<br />
Hintergrundinformationen<br />
Unternehmensberatung EventCampus,<br />
Haan: EventCampus ist die erste auf die Event-<br />
Branche spezialisierte Unternehmensberatung. Inhaber<br />
Wolf Rübner hat Wirtschaftswissenschaften<br />
mit Schwerpunkt Marketing studiert. Er berät seit<br />
2002 Agenturen und Dienstleister. Zuvor war er 20<br />
Jahre lang auf Kunden-, Dienstleister- und Agentur-Seite<br />
in Führungspositionen tätig. Er ist Initiator<br />
und Autor der Studie sowie verantwortlich für das<br />
Konzept.<br />
www.eventcampus.com<br />
Weiße Q Consulting, Iserlohn: Weiße Q Consulting<br />
vereint innovative Forschung mit fachlicher<br />
Kompetenz im Bereich Medien und Digitalisierung.<br />
Im Fokus steht Beratung sowie die Entwicklung<br />
konkreter Strategien bezüglich aktueller, konvergenter<br />
Veränderungen. Weiße Q Consulting betreute<br />
die Studie wissenschaftlich.<br />
www.weisseQ.com<br />
Prof. Dr. Roland Schröder: Prof. Dr. Roland<br />
Schröder ist Forschungs-Dekan an der BiTS. Sein<br />
Forschungs- und Lehrfokus liegt auf dem Bereich<br />
vernetzter Medien und deren Einfluss auf den Mediensektor<br />
und die Unternehmenskommunikation.<br />
Prof. Dr. Uwe Eisermann: Prof. Dr. Uwe Eisermann<br />
ist Prodekan des Bachelor-Programms<br />
Sport- und Event-Management an der BiTS. Darüber<br />
hinaus ist er Dozent für u.a. Eventmanagement,<br />
Co-Autor und verantwortlich für die Methodik<br />
der Studie.<br />
www.event-navigator2009.de<br />
Ein weiter Weg<br />
Die deutsche Event-Branche ist noch nicht im Internet-<br />
Zeitalter angekommen. Zu diesem Ergebnis kommt die<br />
Studie „Event-Navigator 2009“.<br />
Die bisher umfangreichste Analyse von<br />
Internet-Präsenzen des deutschen Event-Marktes<br />
führten die Unternehmensberatung Event-<br />
Campus und die Medienberatung Weiße Q<br />
Consulting mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />
der privaten Hochschule BiTS Business<br />
and Information Technology School durch.<br />
Die Ergebnisse der Studie „Event-Navigator<br />
2009 - Untersuchung der Internet-Präsenzen<br />
von Agenturen und Dienstleistern der Event-<br />
Branche“ wurden im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
in Wiesbaden vorgestellt. Der Gesamtsieger,<br />
das Congress Centrum Saar, war ebenso<br />
anwesend wie die Branchen-Sieger Gahrens +<br />
Battermann (Technik), Kofler & Kompanie<br />
(Catering), Nüssli Deutschland (Messe-/Event-<br />
Bau) und pro event live-communication<br />
(Agenturen).<br />
Insgesamt wurden Dienstleister der Branchen-Sparten<br />
Agenturen, Technik, Catering,<br />
EINKLANG<br />
Halle 8.0 Stand G28
V.M<br />
business<br />
Ausstattung, Hotellerie, Locations, Messe-<br />
/Event-Bau und Guestmanagement untersucht.<br />
Überprüft wurden 421 Websites von Event-<br />
Dienstleistungsanbietern in den unterschiedlichen<br />
Kategorien Inhalt, Gestaltung, Umsetzung<br />
und Web 2.0 (hier zentral die Nutzerpartizipation).<br />
So wurden anhand von 72 Kriterien -<br />
unter anderem das Vorhandensein von Referenzen,<br />
die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahmedie<br />
Interaktivität der Website sowie Übersichtlichkeit<br />
und Aktualität des Auftritts bewertet.<br />
Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Der<br />
Gesamtsieger aus Saarbrücken erreichte lediglich<br />
70,1% der möglichen Punkte - als Schulnote<br />
ein „Befriedigend“. Im Durchschnitt aller<br />
Websites wurden nur 41% der möglichen<br />
Punkte erzielt. Ein deutliches Signal zum Handeln.<br />
So wird beispielsweise sowohl der Verzicht<br />
jedes dritten Unternehmens auf die Angabe<br />
von Referenzen, als auch die Präsentation<br />
veralteter News auf jeder vierten Website, den<br />
Erwartungen, die man gerade an die aktive<br />
Event-Branche stellt, nicht gerecht. Die Ergebnisse<br />
lieferten ferner einen deutlichen Fingerzeig,<br />
dass die Branche starken Nachholbedarf<br />
in punkto Web 2.0 hat. Die Interaktionsmöglichkeiten<br />
mit den Besuchern, also Instrumente<br />
wie Podcasts (Audio-Dateien), Foren, Communities<br />
oder Blogs (Internettagebücher), werden<br />
kaum genutzt, obwohl hier enormes Potential<br />
des emotionalen, individuellen und zweiseitigen<br />
Kundendialogs vorhanden ist.<br />
Der Nutzen des Forschungsprojekts besteht<br />
nach Aussage der Autoren - Prof. Dr. Roland<br />
Schröder, Prof. Dr. Uwe Eisermann von<br />
der BiTS und Event-Experte Wolf Rübner – in<br />
der Bereitstellung von branchenspezifischen<br />
Orientierungsdaten; unter anderem durch die<br />
Erstellung mehrerer Rankings. „Das dient“, so<br />
das Autoren-Trio, „der individuellen Standortbestimmung<br />
bei dieser wichtigsten Form der<br />
Außendarstellung.“ Anhand einer persönlichen<br />
Auswertung werden den untersuchten Websites<br />
konkrete Stärken und Schwächen aufgezeigt.<br />
Die Interpretation der Ergebnisse mündet in<br />
konkreten Handlungsempfehlungen und kann<br />
als Leitfaden zur Erarbeitung einer erfolgreichen<br />
Web-Strategie genutzt werden.<br />
Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologie<br />
und Ökonomie. Das neue Line Array System K&F Sequenza 10 öffnet Klangräume<br />
und neue Dimensionen des Hörens.<br />
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V.Mbusiness<br />
ETC steigt in LED-Markt ein<br />
ETC mit Stammsitz in Middleton, USA, hat unlängst die Übernahme der Selador<br />
Serie von den beiden LED-Spezialisten und Selador-Gründern Rob Gerlach<br />
und Novella Smith bekannt gegeben.<br />
„Wir wollten nicht einfach nur ein weiteres RGB- oder RGBA-Produkt<br />
auf den umkämpften LED-Markt werfen, das unserem Anspruch an Innovation<br />
und echten Fortschritt für die Beleuchtungsbranche nicht gerecht<br />
wird“, so Fred Foster, Firmengründer und CEO von ETC. „Die Selador-Reihe<br />
setzt das exklusive x7 Farbmischsystem ein und erzeugt eine<br />
Licht- und Farbqualität, die wir noch bei keinem LED-Scheinwerfer zuvor<br />
gesehen haben. Novella und Rob sind Experten auf diesem Gebiet<br />
und es ist mir eine große Freude, sie in unserem Team willkommen zu<br />
heißen.“<br />
Das x7 Farbmischsystem von Selador beruht auf sieben Farben in<br />
einem Gerät. So können die Selador Scheinwerfer eine Farb- und Lichtqualität<br />
erzeugen, die bisher mit LED-Systemen mit drei oder vier LEDs<br />
nicht möglich waren. Farbpigmente oder Hauttöne werden weitaus natürlicher<br />
und echter wiedergegeben (siehe auch Rob Gerlachs Blog auf<br />
www.etcconnect.com/lightminds über die Unterschiede des x7 Farbmischsystems).<br />
Das perfekte Gegenstück zum Selador x7 Farbmischsystem findet sich<br />
im Lichtsteuerkonsolen-Angebot von ETC. David Lincecum, ETC Marketing<br />
Manager, erklärt warum: „Die Steuerung von sieben Farben erscheint<br />
zunächst sehr komplex. Um die Selador-Reihe benutzerfreundlich<br />
für die Lichtdesigner und einfach bedienbar für die Anwender zu<br />
machen, bieten unsere Konsolen einen einfachen und direkten Zugriff. In<br />
den neuesten Software-Versionen für unsere Steuerkonsolen Eos und<br />
Congo sind bereits Color-Matching und HSI-Steuerung für Selador-<br />
Scheinwerfer integriert (HSI = Hue, Saturation, Intensity - Farbton, Sättigung,<br />
Intensität).“<br />
Die Selador-Serie besteht aus den Produkt-Reihen Lustr, Paletta<br />
und Vivid. „Paletta Scheinwerfer erzeugen dank der sieben LEDs tiefe,<br />
satte Farben, für die normalerweise Farbfilter mit gesättigten Farben eingesetzt<br />
werden. Die Lustr-Linie mischt die Farben wiederum anders, um<br />
ein breites Spektrum an weißem Licht sowie zarten Farbtönen zu erzeugen.<br />
Sie lösen damit das typische Problem der LED-Scheinwerfer, nämlich<br />
dass Menschen in LED-Licht meist unnatürlich aussehen“, so Smith.<br />
Vivid ist die Linie für hohen Lichtoutput bei kräftigen Farben und das<br />
jüngste Mitglied der Reihe. Vivid kombiniert das Selador x7 Farbmischsystem<br />
mit kraftvollen K2-Emittern von Luxeon, um diese hohe Lichtausbeute<br />
zu erzeugen. Gerlach erklärt: „Vivid LED-Scheinwerfer bieten<br />
hohe Brillanz, intensive Farben und eine viel längere Reichweite als herkömmliche<br />
LED-Scheinwerfer. Zugleich mischt sich ihr Licht perfekt<br />
mit konventionellen Glühlicht-Scheinwerfern und Folienfarben.“<br />
Die Selador-Serie wird über das bestehende Händlernetz von ETC vertrieben<br />
und ist in Europa ab Anfang Sommer 2009 erhältlich.<br />
Internetseite jetzt auch auf Russisch<br />
Die Internetseite von ETC wurde jetzt um eine Sprache erweitert: Neben<br />
englisch und deutsch steht jetzt auch ein russischer Teil zur Verfügung.<br />
Die russische Startseite führt dann weiter zu Produktbeschreibungen,<br />
Downloads, verschiedenen Minisites, Projektbeschreibungen<br />
und einem Newsbereich. Der Downloadbereich umfasst derzeit verfügbare<br />
Handbücher, Datenblätter sowie Broschüren und wird stetig wachsen<br />
und erweitert werden. Besucher der russischen Seite haben auch die<br />
Möglichkeit, direkt auf die Händler in Russland und den GUS-Staaten zu<br />
klicken.<br />
Armin Kloss, Regional Sales Manager bei ETC für Osteuropa erklärt:<br />
„Wir sind sehr stolz, diese Erweiterung unserer Internetseite in russischer<br />
Sprache vorstellen zu können. Russland und seine Nachbarstaaten sind<br />
Wachstumsmärkte und immer mehr Menschen dort verlassen sich auf<br />
das Internet, um sich zu informieren. Jetzt können unsere Kunden alle<br />
Informationen über ETC und unsere Produkte einfach, bequem und vor<br />
allen Dingen in ihrer Muttersprache abrufen.“<br />
www.etcconnect.com<br />
28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
business<br />
Sennheiser erweitert Stammsitz<br />
Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Prof. Dr. Jörg Sennheiser, Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, den Baubeginn für das neue<br />
Produktions- und Technologiezentrum in Wennebostel eingeläutet.<br />
In das rund 15 Millionen Euro teure Fertigungszentrum wird<br />
die Sennheiser-Produktion aus dem 30 km entfernten Burgdorf einziehen.<br />
„Wir werden den dann vorhandenen Raum nutzen, um die Produktion<br />
unter einem Dach zu haben, in modernster Umgebung und mit bestmöglicher<br />
Ausstattung, mit höherer Effizienz und perfekter Anbindung<br />
an unseren Forschungs- und Entwicklungsbereich“, erläuterte Prof. Dr.<br />
Sennheiser.<br />
Auf einer Grundfläche von rund 4200 Quadratmetern wird das<br />
neue Produktions- und Technologiegebäude neben dem schon bestehenden<br />
Produktionszentrum errichtet und damit verbunden. Dabei werden<br />
die Materialflüsse und Arbeitsabläufe in der gesamten Fertigung neu gegliedert,<br />
um die Produktion nach modernsten Gesichtspunkten der Arbeitsorganisation<br />
und Effizienz zu gestalten. „So können wir allen unseren<br />
Mitarbeitern aus Burgdorf attraktive Arbeitsplätze bieten“, erklärte<br />
Volker Bartels, Geschäftsführer Produktion und Logistik und Sprecher<br />
der Sennheiser-Unternehmensleitung. Die Bauarbeiten sollen im November<br />
2009 abgeschlossen sein, Umzug der Produktion folgt danach.<br />
Das neue Gebäude wird auf zwei Geschossen mit zwei Galerien (insgesamt<br />
13.500 Quadratmeter Fläche) die Vorfertigung, den Produktionsmittelbau,<br />
Montagearbeitsplätze, Handbestückung, Testplätze und Büros<br />
beherbergen. Im angrenzenden Fertigungsgebäude sind dann die Leiterplattenfertigung,<br />
der Reinraum sowie die Montage von Neumann-Mikrofonen<br />
und Sennheiser-Kondensatormikrofonen untergebracht. „Im neuen<br />
Fertigungsgebäude ist außerdem viel Raum für ein Technikum reserviert“,<br />
so Volker Bartels. „Hier können in enger Zusammenarbeit zwischen<br />
Entwicklung und Produktion Arbeitsplätze, Betriebs- und Prüfmittel<br />
entwickelt, erprobt und optimiert werden. Damit werden wir unseren<br />
technischen Vorsprung ausbauen.“<br />
Das neue Produktions- und Technologiezentrum ist Teil eines umfangreichen<br />
Standort-Entwicklungsplans, der ein weiteres Bauvorhaben und<br />
eine Umgestaltung der bestehenden Strukturen und Gebäude vorsieht.<br />
„Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen“, erklärte<br />
Prof. Dr. Sennheiser. „Mit der Erweiterung schaffen wir nicht nur dringend<br />
benötigten Raum, wir stärken auch unseren Stammsitz und die Entwicklung<br />
der weltweiten Sennheiser-Gruppe.“<br />
www.sennheiser.com<br />
prolight+sound<br />
1.-4.4.2009<br />
Halle 9.0 D20<br />
architectural lighting<br />
the CMY dimension<br />
❯ risalto ❯ trident ❯ colosseo ❯ dolomite ❯ graphite ❯ gobostorm ❯<br />
Architektur ins richtige Licht zu setzen, beginnt bereits mit der Auswahl der richtigen<br />
Scheinwerfer. Mit einer umfangreichen Auswahl bietet Griven Auftraggebern wie Lichtdesignern<br />
spezifizierte leistungsstarke Produkte, die das Resultat einer jahrelangen<br />
Erfahrung sind. Hochwertige CMY Color Changer und Image Projektoren mit starker<br />
Optik, solider Konstruktion in IP 65 Schutzklasse und einem Design “made in Italy”<br />
ermöglichen die Umsetzung ausgewöhnlicher Konzepte und neuer Ideen. Ausführliche<br />
Informationen finden Sie unter www.ultralite.eu<br />
Vertrieb Deutschland<br />
Ultralite Deutschland GmbH · Röntgenstr. 5 · D-89584 Ehingen<br />
Tel. +<strong>49</strong>.7391.7747-0 · Fax +<strong>49</strong>.7391.7747-77<br />
www.ultralite.eu · info@ultralite.eu
V.Mbusiness<br />
Niederlassung in Ungarn<br />
artlogic gibt es nun auch in Ungarn. Bereits im Mai 2008 wurde die jüngste Tochter<br />
gegründet, um das Netzwerk mit einer weiteren europäische Großstadt zu vergrößern.<br />
Bisher war artlogic bereits in Düsseldorf, Berlin, Madrid und Barcelona erreichbar. Ab<br />
sofort ist man nun auch in Ungarn bereit für die ersten Projekte. www.artlogic.hu<br />
EES vertreibt GLP in Spanien<br />
Zum 1. Dezember 2008 hat die Firma EES<br />
(Entertainment Equipment Supplies,<br />
S.L.) den Exklusivvertrieb für GLP-Produkte<br />
in Spanien übernommen. EES ist seit über 15<br />
Jahren auf dem spanischen Markt aktiv und<br />
genießt im Bereich der professionellen Lichttechnik<br />
für Theater, TV und Rental einen sehr<br />
guten Ruf.<br />
„Der Markt ändert sich sehr schnell. Innerhalb<br />
von nur vier Jahren haben es LED-Scheinwerfer<br />
an die vorderste Front im Entertainment-Geschäft gebracht. Wir bei EES wollen sicherstellen,<br />
dass wir unseren Kunden das beste am Markt verfügbare Produkt anbieten<br />
können. Deshalb haben wir uns verschiedene Hersteller angeschaut und dabei<br />
festgestellt, dass GLP der beste Partner für uns in diesem Bereich ist“, erklärt EES-<br />
Besitzer und Geschäftsführer Nacho Acha-Orbea (im Bild links mit Harry De Lon (GLP)<br />
und Joaquin Galvez) zu der neuen Kooperation mit GLP.<br />
www.glp.de<br />
Expansion trotz Wirtschaftskrise<br />
Die Düsseldorfer Experten für Live Communication<br />
Hagen Invent blicken auf ein erfolgreiches<br />
Jahr 2008 zurück. Und auch für 2009<br />
stehen die Zeichen auf Wachstum – all das<br />
gegen den allgemeinen Abwärtstrend in Wirtschaft<br />
und der Event-Marketingbranche. Ein<br />
Grund für den Erfolg und die anhaltend positive<br />
Entwicklung der Agentur liegt laut eigener<br />
Einschätzung in deren strategischer Neuausrichtung<br />
seit 2006. Das 30-köpfige Expertenteam um Geschäftsführer Adone Kheirallah<br />
(Foto) konzipierte und realisierte allein im vergangenen Jahr weltweit 44 Projekte:<br />
das am weitesten entfernte in Thailand, das am nächsten liegende direkt gegenüber<br />
der Agentur im Düsseldorfer Medienhafen, als der Grundstein für das neue Hyatt Hotel<br />
gelegt wurde. Der 37-jährige Adone Kheirallah, der als Geschäftsführer seit 2006 den<br />
Umbau der Agentur vorantreibt, erklärt den Erfolg damit, dass die Agentur „auf hohem<br />
Niveau und mit großer Professionalität“ agiere.<br />
www.hagen-invent.de<br />
An neuem Standort<br />
Die Hyperactive Audiotechnik GmbH hat<br />
im Januar neue Geschäftsräume in der Neukrichner<br />
Straße 18 in Hünstetten bezogen.<br />
Nach Fertigstellung des im Herbst 2008 eigens<br />
errichteten Neubaus steht nun ein 1250<br />
qm großes Lager, ein umfangreicher Serviceund<br />
Werkstattbereich sowie 440 qm Bürofläche<br />
zur Verfügung. Geschäftsführer Wilfried Eckl: „Nach über 10 Jahren am Standort<br />
Taunusstein war eine Vergrößerung unumgänglich. Schon mit der Vertriebsübernahme<br />
von Ultimate Support sind wir letztes Jahr an die Grenze unserer Kapazität gestoßen.<br />
Mit dem deutlich größeren Logistikzentrum können wir nun auch dem baldigen Vertriebsstart<br />
der E-Drum-Systeme von 2BOX gelassen entgegensehen.“ www.hyperactive.de<br />
IST wird 20<br />
In diesem Jahr feiert das IST-Studieninstitut<br />
seinen 20. Geburtstag. Zum Jubiläum<br />
setzt sich das Düsseldorfer Unternehmen für<br />
den Klimaschutz ein und wird für jeden Studenten,<br />
der sich bis zum 30. April 2009 für eine<br />
Weiterbildung beim IST anmeldet, 10 Bäume pflanzen Die Pflanzung der vom IST<br />
finanzierten Bäume wird dabei die Düsseldorfer Klimaschutzinitiative PrimaKlima-weltweit-e.V.<br />
vornehmen, die seit 1991 bereits 10 Millionen Bäume gepflanzt hat.<br />
www.ist.de<br />
Mit Innovationspreis ausgezeichnet<br />
Die Lawo AG hat beim 29. Wettbewerb zum „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft“<br />
eine Silberurkunde in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen“ errungen.<br />
Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender der Lawo AG, nahm im Rahmen einer feierlichen<br />
Gala in der Alten Oper in Frankfurt die begehrte Auszeichnung aus den Händen von<br />
Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, entgegen.<br />
30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
Die Jury hatte die Lawo AG für die Entwicklung der modular aufgebauten Produktplattform<br />
der mc2-Familie der neuesten Generation nominiert, unter spezieller Berükksichtigung<br />
ihres ersten Vertreters, des weltweit erfolgreichen mc266-Mischpults, mit<br />
dem Lawo das Entscheidungskuratorium überzeugte.<br />
www.lawo.de<br />
Europäische Vertriebsstruktur optimiert<br />
Um eine solidere, noch effektivere europäische Vertriebsstruktur aufzubauen, optimiert<br />
Martin Professional A/S seine europäischen Vertriebs-Tochterunternehmen durch<br />
die Schaffung einer regionalen Vertriebsorganisation, Martin EMEA (Europe, Middle<br />
East and Africa). Zentrale von Martin EMEA wird Martins Stammsitz in Aarhus, Dänemark<br />
sein. Im Laufe des Jahres 2009 werden Martins derzeitige europäische Tochterunternehmen<br />
in die neue Struktur eingegliedert. Martins Vertriebspartner in dieser Region<br />
werden hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt in die neue europäische Regionalorganisation<br />
einbezogen. Leiter der neuen Vertriebsorganisation ist Villads<br />
Thomsen, Vizepräsident & CEO von EMEA. Thomsen, bis dato Geschäftsführer von<br />
Martin Professionals skandinavischer Niederlassung, trat seine neue Stellung am 1.<br />
Januar an. Steen Matthiesen, derzeit Finanzchef bei Martin Frankreich, wird die<br />
Stellung als CFO auch bei der neuen Organisation bekleiden. www.martin.com<br />
Isilon Systems kürt Goldpartner<br />
Isilon verlieh der Studio Hamburg Media Consult International (MCI) GmbH jetzt<br />
den Status SmartPartner VAR Gold. Der Spezialist für Clustered-Storage-Lösungen<br />
gewinnt damit ein erfahrenes Systemhaus als Partner, das vor allem im Medien- und<br />
Unterhaltungssektor stark ist und damit die eigene Kompetenz in diesem Umfeld hervorragend<br />
ergänzt.<br />
www.mci-products.de<br />
Osram gründet Joint Venture mit Traxon<br />
Osram verstärkt sein Portfolio im Bereich der professionellen LED-Lichtsysteme und<br />
-lösungen durch die Gründung eines Joint Ventures mit Traxon Technologies Ltd.,<br />
Hongkong. Das neugegründete Unternehmen unter Osram Mehrheitsbeteiligung ist einer<br />
der führenden Anbieter im schnell wachsenden Markt für LED-Technologie im Bereich<br />
Architektur-, Raum- und Shopbeleuchtung. Es erwirtschaftete mit 135 Mitarbeitern<br />
im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 17 Mio. EUR und ist global in<br />
Asien, Europa und Nordamerika aktiv. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart,<br />
die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen<br />
Kartellbehörden.<br />
Pro-Scenario erfolgreich im Verbund<br />
Das Anfang 2008 gegründete bundesweite Netzwerk aus Firmen in der Veranstaltungslogistik<br />
Pro-Scenario konnte bereits seine ganze Leistungsfähigkeit beweisen.<br />
In Kooperation wurden unter anderem der Beleuchtungseinbau beim Musical „Tarzan“<br />
in Hamburg und dem „Tanz der Vampire“ in Oberhausen, sowie das Manowar-Heavy-Metal<br />
Open Air in Bad Arolsen und der größte Stand auf der DRUPA in<br />
Düsseldorf umgesetzt. Die einzelnen Verbundpartner betreuten mit Ihren Meistern und<br />
Bühnenhandwerkern so unterschiedliche Events wie das Christival in Bremen, diverse<br />
Aufbauten auf der AutoMobilInternational in Leipzig und das Eric Clapton<br />
Konzert auf dem Königsplatz in München. In teilweise langjährigen Kundenbeziehungen<br />
werden Ereignisse wie z.B. das Tollwood-Festival in München, deutschlandweite<br />
Roadshows der Karlsberg-Brauerei sowie deren Brauereifest, ein SAP Kongress<br />
in Barcelona, „Boxen im Ersten“ und Red Bull weltweit betreut. Die Kompetenz<br />
in internationaler Produktionsleitung wurde eingebracht bei den Stadionshows<br />
von Kiss und Metallica in Sofia und Tourneen z.B. von Leonard Cohen und Judas<br />
Priest.<br />
www.pro-scenario.de<br />
Ultralite: Neuer Distributor<br />
Die Firma Ultralite Deutschland<br />
in Ehingen und Fa. Griven in Castell<br />
Goffredo Italien haben einen<br />
Exklusivvertrag für den Vertrieb der<br />
Griven Produkte in Deutschland geschlossen.<br />
Ultralite und Griven versprechen<br />
sich von der Änderung<br />
des Vertriebs von Direktlieferung<br />
aus Italien auf Vertrieb durch einen<br />
Exklusivdistributor eine bessere<br />
Produkt- und Ersatzteilverfügbarkeit<br />
und einen direkteren Kontakt zum<br />
Kunden. Griven stellt auf der prolight<br />
+ sound wieder am Eingang<br />
der Halle 9 (Stand D 20) mit einem<br />
eigenen Stand aus. Ultralite hat seinen<br />
Stand wie gehabt in der Halle 8<br />
( F 74). Ultralite wird auch mit eigenem<br />
Personal bei Griven auf dem<br />
Stand vertreten sein.
Investitionen<br />
Eine der größten europäischen Verleihfirmen für Veranstaltungstechnik, AED Rent,<br />
hat 400 impression und impression XL angeschafft.<br />
www.glp.de<br />
Der Veranstaltungsdienstleister Alpha Media Solutions<br />
hat drei Digitalkonsolen beim Düsseldorfer<br />
DiGiCo Distributor atlantic audio gekauft. Ende<br />
Oktober und Dezember wurden je eine SD8 und<br />
SD7 nach Hechingen geliefert. Im März 2009 wird<br />
das Equipment von Alpha Media Solutions um eine<br />
weitere DiGiCo SD 8 erweitert. Im Bild von links<br />
nach rechts: James „Digger“ Bradley (DiGiCo Distribution<br />
Sales Manager), Joe Keul (atlantic audio<br />
Vertriebsleiter B2B) und Jürgen Wirth – Geschäftsführer Alpha Media Solutions<br />
www.atlanticaudio.de<br />
Complete Audio Berlin bedient erfolgreich das<br />
komplette Leistungsspektrum der Veranstaltungstechnik<br />
und hat seinen Materialbestand um eine<br />
DiGiCo SD8 erweitert.<br />
André Rauhut, der mit seinem Team gerade von<br />
einem DiGiCo Training auf der SD8 zurückgekehrt<br />
ist, begründet seine Investition: „Die DiGiCo SD8<br />
hat seit ihrem Launch auf der Londoner Plasa in<br />
der Branche für viel Aufsehen gesorgt. Mit diesem<br />
Pult bekomme ich ein komplettes System inklusive eines digitalen Multicores und<br />
fernsteuerbaren Preamps mit zahlreichen technischen Raffinessen, wie z.B. Gain Trakking,<br />
für einen fairen Preis.“ www.citadel-music-festival.de · www.atlanticaudio.de<br />
Dubai Media Incorporated (DMI) ist ein staatlich<br />
geförderter arabischer TV-Sender mit Sitz in<br />
Dubai. Kürzlich investierte der moderne, fünf verschiedene<br />
Spartenkanäle anbietende Medienkonzern<br />
umfangreich in Systeme von Telex und RTS.<br />
Zu den Anschaffungen gehören digitale Matrizen<br />
wie ADAM CS, Cronus, Zeus, Talk-Back-Systeme<br />
und ein RadioCom-Intercom-System.<br />
Der UK Vertrieb Shuttlesound hat eine Midas<br />
PRO6 an Ian Bond geliefert -–selbstverständlich<br />
mit der Seriennummer 007. Die PRO6, die jetzt<br />
zum Inventar von Bonds Verleihfirma IPB Audio<br />
gehört, startete sofort mit der „Happiness is the<br />
Road“-Tour von Marillion, mit FOH Engineer Rod<br />
Brunton. Das Bild zeigt Ian Bond (l.) und Technical<br />
Sales Manager Jason Kelly<br />
V.M<br />
business<br />
In den letzten Monaten haben sich weitere Unternehmen, freiberufliche Projektleiter<br />
und technische Planer für den Einsatz von AutoStage für AutoCAD entschieden.<br />
Zu den Neukunden zählt unter anderem Sigma System AV aus Düsseldorf. Im Februar<br />
hat die Lightcompany GmbH sowie die Trussco GmbH Ihre bereits bestehenden<br />
AutoStage 2D Arbeitsplätze um jeweils einen weiteren Arbeitsplatz erweitert.<br />
Der Kölner Dienstleister Event-Solution Veranstaltungstechnik GmbH hat im Februar<br />
ebenfalls eine Lizenz erworben. Auch im europäischen Ausland hat man Eindruck gemacht:<br />
Das Grand Theatre de Luxembourg hat mehrere Arbeitsplätze mit Auto-<br />
Stage 2D zur Projektplanung ausgestattet. Auch die belgische Firma Dakotec Productions<br />
hat einen Arbeitsplatz eingerichtet.<br />
www.mediaengineer.de<br />
Unter den ersten Bestellern der neuen PRO6 sind<br />
auch die irischen Verleihfirmen MG Audio und<br />
Murt Whelan Sound and Lighting; beide orderten<br />
je ein System beim örtlichen Händler<br />
Sound Communications. Neben verschiedenen<br />
Festivals betreuen die beiden Unternehmen auch<br />
große Tourproduktionen. Im Bild: David Cooper<br />
(Midas), Murt Whelan, Darran McGoldrick (MG Audio)<br />
und Alan Murphy (v.l.n.r.)<br />
Die arabische Rental Company RST entschied sich<br />
wiederum für eine Investition in ein weiteres XLC<br />
Line-Array. Bei dieser Neuanschaffung handelt es<br />
sich um das Upgrade der X-Line mit einem DVX-<br />
Transducer. Nicolas Kyvernnitis Electronics,<br />
der örtliche Electro-Voice Distributor, stellte das<br />
neue System bereit.<br />
Die Firma TB Showtechnik aus dem saarländischen<br />
Homburg ist das neueste Mitglied der HK<br />
Audio User-Familie. Timo Bauer, der TB Showtechnik<br />
2006 gründete, ist seit kurzem stolzer Besitzer<br />
eines HK Audio ConTour Array Systems, bestehend<br />
aus vier CTA 208 Mid/High Units und vier<br />
CT 118 Subs. Im Bild v.l.n.r. Marc Oliver Mayer, HK<br />
Audio; Benjamin Kraus, TB Showtechnik; Eric Dessloch,<br />
TB; Timo Bauer TB<br />
Die Megaforce Veranstaltungstechnik baut ihr Trucking-Geschäft im Bereich<br />
Tourneen und Events weiter aus. In diesem Zusammenhang schaffte der Bühnenspezialist<br />
aus Weingarten zwei Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ an. Die Auflieger<br />
zeichnen sich durch ein neutrales Äußeres aus, verfügen über eine angebaute<br />
Rampe und bieten eine durchgehende Ladehöhe von circa drei Metern. Sie sind seit<br />
dem 1. November im Einsatz. Mit den beiden Neuanschaffungen befinden sich nun<br />
insgesamt zehn Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ im Portfolio von Megaforce.<br />
Der technische Dienstleister media2 hat das eigene<br />
Equipment um ein breites Sortiment an edlem<br />
Lounge-Mobiliar erweitert. Im Rahmen einer Inhouse-Präsentation<br />
stellte das media2-Team kürzlich,<br />
neben innovativen technischen Lösungen, die<br />
exquisiten Möbel vor. Die Besucher zeigten sich<br />
von dem Interieur für Events, Gala- und Abendveranstaltungen<br />
verschiedenster Art begeistert. Für vielfältige Inspiration sorgte unter anderem<br />
die Bianco Möbelserie, die mit LED-Hintergrundbeleuchtung besondere atmosphärische<br />
Akzente setzt.<br />
www.media2-gmbh.com<br />
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V.Mbusiness<br />
DPVT – Zertifizierung für Dienstleister<br />
der Veranstaltungstechnik<br />
Wie kann ich als Einkäufer entscheiden, ob ein Veranstaltungstechnik-Anbieter<br />
tatsächlich in der Lage ist, meine Anforderungen zu erfüllen? Wie kann ich als<br />
Veranstaltungstechnik-Dienstleister meinem Kunden zeigen, dass mein<br />
Unternehmen die Qualität liefert, die er benötigt?<br />
Unternehmen der Veranstaltungsbranche haben jetzt die<br />
Möglichkeit, sich offiziell nach einem eigens entwickelten Standard<br />
zertifizieren zu lassen. Der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*) bezieht<br />
sich sowohl auf die technische als auch auf die kaufmännische<br />
Seite der angebotenen Dienstleistungen. Durchgeführt wird<br />
die Zertifizierung von der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />
GmbH (DPVT). Ein paritätisch besetzter Beirat ist als qualitätssicherndes<br />
Organ installiert und berät die Prüfstelle bei der<br />
Weiterentwicklung des Standards.<br />
Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard „SR 6.0“ (SQ<br />
O3*) zertifizieren lassen, weisen die Übereinstimmung ihrer<br />
Dienstleistungen mit branchenspezifisch standardisierten Kriterien<br />
nach. Andere Zertifizierungen, wie z. B. nach ISO 9000, bleiben<br />
von diesem Standard unberührt.<br />
Zertifizierungsprofil unterscheidet nach<br />
Dienstleistungstyp und Technikkategorie<br />
Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik<br />
sehr vielfältig sind, unterscheidet der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*)<br />
nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen. Er berücksichtigt zum<br />
einen den Dienstleistungstyp eines Unternehmens und zum anderen<br />
die Kategorie der angebotenen Technik. Der Standard nennt<br />
drei Dienstleistungstypen: Zu den Veranstaltungstechnik-Dienstleistern<br />
zählen Unternehmen, die mit eigenem Fachpersonal und<br />
eigenem Equipment Veranstaltungen planen und ausführen. Als<br />
zweiten Typ nennt der Standard Planungs- und/oder Produktionsbüros,<br />
die Veranstaltungen planen und projektieren, dritter Typus<br />
sind selbstständige Einzelunternehmer der Veranstaltungstechnik,<br />
die eine Personaldienstleistung für oben beschriebene Unternehmen<br />
erbringen. Seit Anfang 2009 laufen die ersten Zertifizierungen,<br />
zunächst für den Dienstleistungstyp „Veranstaltungstechnik-<br />
Dienstleister“.<br />
Zudem unterscheidet der Standard neun Technikkategorien:<br />
Lichttechnik, Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Dekorationsbau<br />
und Ausstattung, Bühnen- und Tribünenbau, Traversensysteme<br />
und Rigging, Pyrotechnik sowie Lasertechnik. Auf dem Prüfsiegel<br />
der DPVT ist erkenntlich, um welchen Dienstleistungstyp es sich<br />
handelt und welche Technikkategorien zertifiziert sind.<br />
In den Standard eingeflossen sind die Leitlinien der DIN 15750<br />
„Technische Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik“ sowie<br />
Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherer und Regeln, die<br />
den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln.<br />
Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard zertifizieren<br />
lassen möchten, wenden sich an die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik.<br />
Für eine erfolgreiche Zertifizierung muss sowohl<br />
die technische als auch die kaufmännische Seite dem Standard genügen.<br />
Im Zweijahresturnus überprüft die DPVT danach die zertifizierten<br />
Unternehmen.<br />
Der Ablauf des Zertifizierungsverfahrens<br />
Das Verfahren dauert je nach Größe des Unternehmens zwei bis<br />
drei Monate; zum Erhalt des Zertifikats überprüft die DPVT da-<br />
Zertifizierung von Dienstleistern<br />
in der Veranstaltungstechnik<br />
Dienstleistungstyp<br />
Technikkategorie
DPVT.<br />
Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />
German Institute for Certification in the Event Technology Industry<br />
nach die zertifizierten Unternehmen im Zweijahresrhythmus. Die<br />
Zertifizierung erleichtert es Kunden, die Leistungen eines Veranstaltungsdienstleisters<br />
besser einschätzen und vergleichen zu können.<br />
Zudem liefert sie Optimierungsimpulse und hilft den Unternehmen,<br />
möglicherweise Kosten einzusparen.<br />
Veranstaltungsunternehmen, die ein aussagekräftiges Qualitätssiegel<br />
haben möchten, sind bei der DPVT an der richtigen Stelle.<br />
Nach der Interessensbekundung erhalten sie ein Formular, in dem<br />
sie Angaben über den gewünschten Umfang der Zertifizierung<br />
machen:<br />
Welche Technikkategorien sollen geprüft werden? Wie<br />
gestaltet sich der Ablauf der Prüfung? Nachdem die DPVT ein individuelles<br />
Angebot erstellt und das Unternehmen den Auftrag erteilt<br />
hat, legt ein Auditplan den Ablauf der Zertifizierung im<br />
Unternehmen fest. Rund vier Tage, abhängig von der Größe des zu<br />
zertifizierenden Unternehmens, dauert dann das Audit. Nach der<br />
erstmaligen Zertifizierung erfolgt eine Überprüfung im Zweijahresrhythmus.<br />
Was wird geprüft?<br />
Im Zuge einer Zertifizierung nach dem Standard „SR 6.0“<br />
überprüfen die Auditoren der DPVT unterschiedliche Elemente eines<br />
Veranstaltungstechnik-Unternehmens. Dazu zählen beispielsweise<br />
die Struktur (Philosophie, Organigramme, Mitarbeitervertretung,<br />
Art und Anzahl der Betriebsstätten), zudem kaufmännische<br />
Abläufe wie Art, Aktualität und Umfang der Buchhaltung, die<br />
V.M<br />
business<br />
Finanz- und Investitionsplanung sowie die Projektüberwachung<br />
und -abwicklung. In die Überprüfung fließen weiterhin verschiedene<br />
Qualitätsmerkmale ein wie Qualifikation und Ausbildung der<br />
Mitarbeiter, Weiterbildungsangebot, betriebliches Vorschlagswesen<br />
und Prozessoptimierung. Von grundlegender Bedeutung sind<br />
auch Sicherheitsmerkmale wie Arbeits- und Umweltschutz, Gesundheitsvorsorgesystem<br />
und die Produktionsqualität vor Ort.<br />
Prüfbericht<br />
Die Auditoren der DPVT erstellen nach Abschluss des Verfahrens<br />
den Prüfbericht, der die Ergebnisse zusammenfasst. Auditoren<br />
der DPVT sind ausgewählte Experten der Branche, die vom<br />
Beirat berufen werden, z.B. Fachingenieure, ermächtigte Sachverständige<br />
und Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit entsprechend besonderen<br />
Kenntnissen der Arbeitsverfahren und Prozesse der zu<br />
beurteilenden Betriebe. Aus dem erteilten Prüfsiegel geht hervor,<br />
welchem Dienstleistungstyp das zertifizierte Unternehmen entspricht<br />
und in welchen Technikkategorien die Übereinstimmung<br />
der Abläufe und der Qualität mit dem Standard „SR 6.0“ geprüft<br />
wurde.<br />
Auf der Prolight+Sound ist die DPVT mit eigenem Stand vertreten:<br />
Galeria, GAL 1, Gang B, Stand Nr. 04.<br />
* Die Standards der SR-Reihe werden durch die Verbände-Zusammenarbeit in<br />
der igvw mittelfristig in eine neue Systematik überführt. Dort wird der bisherige<br />
„SR 6.0“ dann SQ O3 heißen.<br />
Abhängig vom Zertifizierungsprofil<br />
wählt das Unternehmen aus unterschiedlichen<br />
Zertifizierungselementen:<br />
Unabhängiges Qualitätssiegel für<br />
ein Höchstmaß an Objektivität<br />
Der Standard SR6.0“
prolight + sound<br />
Internationale Fachmesse für Veranstaltungsund<br />
Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />
und Entertainment<br />
Frankfurt am Main, Messegelände<br />
Halle 4.1 – „sound“ Mobile Beschallung, Mikrofone,<br />
Effekte<br />
Halle 8.0 – „sound“ Live Sound, Festinstallation,<br />
Studiotechnik<br />
„light“ Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />
Laser und Effekte<br />
„media“ Medientechnik, Systemintegration,<br />
Kommunikationstechnik<br />
Halle 9.0 – „light“ Theater-, Studio- und Bühnenlicht<br />
„stage“ Bühnentechnik, Traversensysteme<br />
Events<br />
Media Systems Fachmesse für Medientechnik<br />
und Systemintegration (Halle 4.1, 8.0, 9.0)<br />
Pro Lounge (Galleria.1)<br />
Campus mit Jobbörse<br />
Concert Sound Arena, Pro Stage (Freigelände)<br />
Media Systems Congress (Halle 8.1, Konferenzebene)<br />
Öffnungszeiten: 1. bis 4. April 2009 von 9.00 bis<br />
18.00 Uhr<br />
Online Ticket für Fachbesucher: Fachbesucher<br />
benötigen für ihre Messeregistrierung vorab nur einen<br />
Internetanschluss und Drucker: Die Besucher<br />
nehmen ihre Registrierung und den Kauf ihrer Eintrittskarten<br />
ganz einfach und datensicher über die<br />
Website www.prolight-sound. com vor. Bezahlt<br />
wird mit Kreditkarte. Per EMail erhält man einen<br />
Link zur Eintrittskarte, die man selbst ausdruckt.<br />
Eintrittspreise: Tageskarte: Kassenverkauf 40,-<br />
Euro, Vorverkauf 27,- Euro, Tageskarte für Azubis<br />
der Entertainmentbranche: 14,- Euro, Dauerkarte:<br />
Kassenverkauf 63,- Euro, Vorverkauf 43,- Euro<br />
Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt<br />
auch zum Besuch der Musikmesse.<br />
Und es hat XING gemacht<br />
Musikmesse und prolight + sound eröffnen Kontaktgruppen auf Xing<br />
Die beiden Messen Musikmesse und prolight<br />
+ sound eröffnen eigene Kontaktgruppen<br />
im Business-Netzwerk Xing. Mit diesen Communities<br />
nutzen die beiden Messen die Businessplattform<br />
Xing zur Kommunikation das<br />
ganze Jahr – über den Veranstaltungszeitraum<br />
Anfang April hinaus. In den Communities der<br />
Musikmesse und der prolight + sound besteht<br />
für alle Interessierten der Branche die Möglichkeit,<br />
sich über Themen der beiden Messen<br />
und der Branche auszutauschen, Marktteilnehmer<br />
kennen zu lernen, Ideen auszutauschen,<br />
Projektpartner zu finden und mit anderen über<br />
verschiedene Themen zu diskutieren.<br />
Beide Messen positionieren sich mit ihrer<br />
Plattform in Social Communities und gehen so<br />
den Schritt über die eigentliche Messeteilnahme<br />
hinaus. Jetzt haben Branchenteilnehmer das<br />
ganze Jahr über die Gelegenheit, mit Messeveranstaltern,<br />
Ausstellern und Besuchern der jeweiligen<br />
Messe im Geschäftskontakt zu bleiben.<br />
Zusätzlich profitieren die Mitglieder der<br />
Communities von weiteren Vorteilen. Hier finden<br />
Mitglieder die aktuellsten Neuigkeiten aus<br />
der Branche und können an ausgewählten Veranstaltungen<br />
auf den jeweiligen Messen teilnehmen.<br />
Während der beiden Messen wird es<br />
spezielle Veranstaltungen für die Mitglieder<br />
der Xing-Gruppen geben, und es findet eine<br />
Verlosung einer Reise zur Messe Music China<br />
bzw. prolight + sound Shanghai im Oktober<br />
diesen Jahres statt. Besucher der Messe können<br />
sich während der Messe auf speziell bereit gestellten<br />
Terminals für die Xing-Gruppen anmelden.<br />
Diese befinden sich im Foyer der Halle<br />
4.1 und in der Galleria, Ebene 1, Stand B10.<br />
Musikmesse:<br />
http://musikmesse.Xing.com<br />
Prolight + Sound:<br />
http://prolight-sound.Xing.com<br />
Meyer Sound feiert 30-jähriges<br />
Auf der diesjährigen prolight+sound wird Meyer<br />
Sound sein 30. Firmenjubiläum und das 15. von Meyer<br />
Sound Germany feiern. Der Meyer Sound Stand<br />
(Halle 4.1. Stand E29) entspricht optisch ganz diesem<br />
Jubiläum. Kern der Angebote von Meyer Sound ist eine<br />
umfassende Reihe von Beschallungsprodukten. Am<br />
diesjährigen Stand wird zum Beispiel die preisgekrönte<br />
Milo Line Array Lautsprecherfamilie mit dem kleinen<br />
M’elodie Line Array Lautsprecher und dem passendem<br />
500-HP Subwoofer vertreten sein. Die kompakten Produkte<br />
der UltraSeries werden mit ihren neuesten Zuwächsen,<br />
den UPQ-1P Wide Coverage und UPQ-2P<br />
Narrow Coverage Lautsprechern zu sehen sein.<br />
Außerdem werden die Besucher des Standes die Möglichkeit<br />
bekommen. mehr über die digitalen Produkte<br />
von Meyer Sound zu erfahren, darunter das aus Galileo<br />
616 Prozessor und der Compass Control Software bestehende<br />
Galileo Lautsprechermanagement System sowie<br />
das Matrix3 Audio Show Control System. Galileo<br />
und Matrix3 sind Teil des ständig wachsenden Portfolios<br />
digitaler Produkte des Unternehmens, die Meyer<br />
Sound Lautsprecher zu einem komplett integrierten Audio<br />
System ergänzen.<br />
Das von John und Helen Meyer 1979 gegründete<br />
Unternehmen hat seine Firmenzentrale sowie die Produktionsanlagen<br />
in Berkeley, Kalifornien, mit weiteren<br />
Gebietsniederlassungen in den USA sowie autorisierten<br />
Ländervertrieben in der ganzen Welt.<br />
www.meyersound.de<br />
Luke kommt<br />
Vom 1.4. bis 4.4. wird Steve Lukather mit Band dreimal täglich<br />
eine Live-Show im Agora-Zelt geben.<br />
Die Live-Konzerte im Agora-Zelt (Außenbereich<br />
der Frankfurter Messe) gehören seit einigen<br />
Jahren zu den Live-Glanzlichtern der Musikmesse/prolight+sound<br />
in Frankfurt. Nach<br />
erfolgreichen Jahren mit der Real Groove Band<br />
und Stargästen wie Haddaway, Bobby Kimball<br />
und zuletzt T. M. Stevens, ist es Electro-Voice,<br />
Dynacord, Midas und Klark Teknik gelungen,<br />
in 2009 einen Weltstar zu verpflichten: Gitarristen-Legende<br />
Steve Lukather.<br />
Der Sessionmusiker und Toto-Gitarrist wird<br />
gemeinsam mit seiner hochkarätig besetzten<br />
Band vom 1.4. bis 4.4. täglich dreimal einen<br />
Auftritt im Agora-Zelt spielen. Robert Pletz,<br />
Marketingleiter der Business Unit Communications<br />
Systems von Bosch Sicherheitssysteme,<br />
ist mit tatkräftiger Unterstützung von<br />
Wolfgang Lücke, Geschäftsführer Musikmesse<br />
Frankfurt, dieser Clou gelungen.<br />
In Frankfurt wird Lukather von Steve Weingart<br />
(Keys), Eric Valentine (Drums), Carlitos<br />
Del Puerto (Bass) und Ricky Zahariedes (Guitar)<br />
kompetent unterstützt.<br />
34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Zum Herausnehmen:<br />
Alle Seminare,<br />
Hallenpläne<br />
und Aussteller<br />
im handlichen Taschenformat
Hohe Internationalität<br />
Die prolight + sound 2009 zeigt einen umfassenden Überblick über alle Bereiche<br />
der Veranstaltungstechnik. Branchenpreise, Seminare, Praxis-Workshops und<br />
Kongress sorgen für Events, Praxisanwendungen und Wissenstransfer.<br />
Die internationale Fachmesse prolight + sound präsentiert vom<br />
1. bis 4. April 2009 Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungsund<br />
Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Die<br />
prolight + sound findet zum 15. Mal statt und wächst kontinuierlich. Die<br />
international führende Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern,<br />
Fachbesuchern, Händlern und professionellen Anwendern aus<br />
der ganzen Welt. Die Internationalität und das umfassende Produkt- und<br />
Dienstleistungsspektrum sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe. Zum<br />
vierten Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems prolight + sound<br />
die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses Segment<br />
wird 2009 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene Maßnahmen<br />
und Aktionen geschärft.<br />
Die hohe Internationalität und Endscheidungsbefugnis der Besucher<br />
der prolight + sound sind ein Garant für den Erfolg der Messe. Die Fachbesucher,<br />
die sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten,<br />
Planern, Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern,<br />
Studiotechnikern, Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern<br />
zusammensetzen, informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen<br />
Entwicklungen, Produkte und umfassenden Dienstleistungen.<br />
Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik,<br />
Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik,<br />
Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration.<br />
Den Bereich sound finden die Besucher in den Hallen 4.1 und 8.0. Die<br />
Aussteller aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 8.0<br />
(Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle<br />
9.0 (Theater-, Studio- und Bühnenlicht) den Besuchern vor. Ebenfalls<br />
in Halle 9.0 sind die Anbieter der Produktgruppe stage (Bühnentechnik<br />
und Traversensysteme) zu finden.<br />
Die Fachausstellung Media Systems prolight + sound findet<br />
zum vierten Mal im Rahmen der prolight + sound statt. In den Hallen der<br />
prolight + sound präsentieren Aussteller ihre Produkte und Lösungen aus<br />
den Bereichen Medientechnik, Systemintegration und Kommunikationstechnik.<br />
Die Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich werden<br />
auf Messen, Veranstaltungen, Live-Events oder in der Gebäudetechnik<br />
und -automation eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Gewerke, die<br />
bei derartigen Projekten verschmolzen werden, sind Kompatibilität, Planung<br />
und Umsetzung wichtige Voraussetzungen zum Erfolg. Neben der<br />
Integration der Medien und der Kompatibilität von technischen Anlagen,<br />
Hard- und Software steht die Beschickung von Displayflächen, Screens<br />
oder LED-Panels mit Inhalten immer mehr im Vordergrund. Mediendienstleister,<br />
die den Content produzieren und auf die individuellen Gegebenheiten<br />
der Medientechnik wie auch des Projekts abgestimmt herstellen,<br />
sind ebenfalls auf dem Areal der Media Systems prolight + sound<br />
vertreten.<br />
Media Systems Congress<br />
Der Media Systems prolight + sound angegliedert ist der Media Systems<br />
Congress. In der Konferenzebene in Halle 8.1 erläutern Referenten<br />
neue Produkte, Entwicklungen und rechtliche Rahmenbedingungen der<br />
Medientechnik und Systemintegration. 2009 wird der Kongress durch<br />
ein Herstellerforum ergänzt, in dem Aussteller ihre Produkte und Lösungen<br />
vorstellen können. Weiterhin wird die International Loudspeaker Association<br />
(ALMA) am Messe-Samstag den Kongress nutzen, um über<br />
neueste Entwicklungen der Lautsprechertechnik zu informieren. Der<br />
Media Systems Congress ist mit rund 50 Vorträgen die größte Informationsveranstaltung<br />
der Messe. Er ist für alle Besucher der prolight +<br />
sound zugänglich und richtet sich inhaltlich besonders an Planer, Systemintegratoren<br />
und Architekten.<br />
Auf den Freigeländen zeigen die Pro Stage und die Concert<br />
Sound Arena die Technik von Live-Bühnen in praxisnaher Anwendung.<br />
Die Pro Stage präsentiert sich als Festivalbühne in Idealform. Vom Bühnenaufbau,<br />
dem Rigging, der Lichtanlage, der mobilen Audioanlage, bis<br />
hin zur Sicherheit beim Aufbau und beim Betrieb einer solchen Bühne<br />
werden alle wichtigen Bereiche einer Open-Air-Bühne dargestellt. Zusätzlich<br />
ist die Pro Stage Schauplatz von Seminaren und Workshops, Produktpräsentationen<br />
und Konzerten. Die Concert Sound Arena bietet den<br />
Ausstellern von Großbeschallungs-Anlagen die Möglichkeit, ihre Produkte<br />
unter realen Bedingungen den Besuchern vorzustellen.<br />
Die Pro Lounge ist auch 2009 wieder in der Galleria 1 angesiedelt<br />
und bildet den Rahmen für die International Reception und die<br />
Preisverleihungen der prolight + sound. Mit dem „Opus – Deutscher<br />
Bühnenpreis“ und dem „Sinus – Systems Integration Award“ werden<br />
während der Messe die zwei wichtigsten Preise der Branche verliehen. In<br />
der Galleria ist auch das Areal für Aus- und Weiterbildung, Verbände und<br />
Institutionen und die Jobbörse untergebracht. Das prolight + sound Forum<br />
mit Vorträgen, Seminaren und Workshops befindet sich in Raum Dialog<br />
in Ebene 9.2.<br />
Weltgrößte Fachmesse<br />
Die Messe prolight + sound mit der integrierten Fachmesse Media Systems<br />
prolight + sound ist die größte internationale Fachmesse für Audio-,<br />
Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik weltweit. Auf<br />
der Vorveranstaltung im März 2008 waren rund 31.000 Fachbesucher aus<br />
Audio- und Studiotechnik, Lichtdesign, Veranstaltungsplanung und -gestaltung<br />
in Frankfurt am Main zu Gast. 2008 stellten 837 Aussteller aus<br />
42 Ländern auf der prolight + sound aus.<br />
Parallel dazu findet die internationale Musikmesse statt und stellt somit<br />
eine optimale Ergänzung zur prolight + sound dar. Besucher der prolight<br />
+ sound haben freien Zutritt zur internationalen Musikmesse für<br />
Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und<br />
Zubehör.<br />
Unterstützt wird die prolight + sound vom <strong>VPLT</strong> und dem Europäischen<br />
Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC)<br />
Die Eintrittskarte zur prolight + sound berechtigt auch zum Besuch der<br />
Musikmesse und umgekehrt. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des<br />
Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Besucher haben die Möglichkeit,<br />
ihre Eintrittskarten online zu erwerben und selbst auszudrucken.<br />
36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Front-Cooking live –<br />
mit Starkoch Alexander Egger<br />
dblux wartet in diesem Jahr mit einer Messeneuheit der besonderen Art auf:<br />
Die dblux GourmetLounge, eine Kombination aus mobilem Gourmtpalast<br />
und Cocktailbar wird über Licht und Ton hinaus für Furore sorgen.<br />
Einladung<br />
GourmetLounge<br />
& Cocktailbar<br />
01.04.-04.04.2009<br />
Halle 8.0<br />
Stand J53 & J55<br />
Alexander Eggert<br />
aus dem s’Glöggele<br />
(Dornbirn, Österreich)<br />
an seinem heimischen<br />
Herd und privat.<br />
Derzeit hat der<br />
Starkoch 12 Punkte<br />
im Gault Millau –<br />
Tendenz steigend.<br />
In der Mitte die<br />
Einladung von dblux.<br />
„Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um all unseren<br />
Kunden und Lieferanten und natürlich jenen, die es werden<br />
wollen, eine exklusive Lounge mit Wohlfühlcharakter zu bieten“,<br />
berichtet Thomas Feuerstein.<br />
Am Stand von dblux werden durch den österreichischen Starkoch<br />
Alexander Egger live bis zu vier unterschiedliche 3-Gänge<br />
Menüs frisch zubereitet und gekocht. Das Gesamtkonzept wird ergänzt<br />
durch feine österreichische Weinspezialitäten. „Dies ergibt<br />
ein noch nie auf einer prolight & sound dagewesenes Gaumenfeuerwerk“,<br />
freut sich Feuerstein.<br />
Um auch den weniger hungrigen Gästen gerecht zu werden,<br />
wird das dblux Team zusätzlich italienische „Häppchen“ anbieten.<br />
Auch für entsprechende Abwechslung auf der Getränkekarte ist<br />
durch die eigens eingerichtete Cocktailbar gesorgt. Das Ganze soll<br />
natürlich die entspannte Basis für viele Fachgespräche und Produktneuvorstellungen<br />
des dblux Teams sein. (Halle 8.0, J53 + J55)<br />
Da die Plätze allerdings sehr limitiert sind, empfiehlt sich<br />
eine schnelle Online-Anmeldung unter<br />
http://gourmetlounge.db-lux.com<br />
smartStage 180<br />
7,90 m
mediasystems • sinus • opus<br />
Während der diesjährigen prolight+sound gibt es wiederum einige Sonderveranstaltungen<br />
und Preisverleihungen, so etwa den Media Systems Congress<br />
mit rund 40 Vorträgen sowie die Preise Sinus und Opus. Ein Ausblick.<br />
Kongress um Herstellerforum erweitert<br />
Bereits zum neunten Mal findet im Rahmen der prolight + sound Media<br />
Systems der Media Systems Congress statt. Vom 1. bis 4. April 2009<br />
erläutern und präsentieren Referenten Normen, Systeme, Lösungsansätze,<br />
Dienstleistungen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen<br />
Systemintegration, Medientechnik und Netzwerktechnik. Erstmals wird<br />
der Kongress um ein Herstellerforum erweitert, in dem Hersteller und<br />
Dienstleister ihre Produkte und Lösungen vorstellen können.<br />
Wegen der großen Nachfrage findet der Kongress 2009 an allen<br />
vier Messetagen und von 9:45 Uhr bis 17:15 Uhr statt. Nationale und<br />
internationale Referenten erläutern im Kongress und im Händlerforum<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Internationalität der Beiträge<br />
konnten die Messemacher erneut steigern. Daher werden einige der Beiträge<br />
in Kongress und Händlerforum zweisprachig (deutsch/englisch)<br />
angeboten, in den Räumen Symmetrie 2 und 3 steht hierfür eine Simultanübersetzung<br />
zur Verfügung.<br />
Der Media Systems Congress steht den Fachbesuchern an allen vier<br />
Messetagen (1. bis 4. April 2009) kostenlos zur Teilnahme in Halle 8.1<br />
Konferenzebene offen. Täglich finden Vorträge, Seminare und Podiumsdiskussionen<br />
statt. Thematisch werden alle wichtigen Fragestellungen<br />
aus Technik, Recht, Sicherheit und Wirtschaft der Systemintegration und<br />
Medientechnik angesprochen. Durch die Erweiterung um das Herstellerforum<br />
behandelt der Kongress weitere neue Themen wie Lichtsteuerung,<br />
Lichttechnik, Audiotechnik und Projektions- bzw. Präsentationstechnik,<br />
die Architekten, Planern und Systemintegratoren neue Impulse geben.<br />
Am Messesamstag steht der Kongress ganz im Zeichen der ALMA -<br />
The International Loudspeaker Association. In Referaten und Workshops<br />
wird der Verband seine Tätigkeiten in den Bereichen der Lautsprecher-<br />
Forschung, Festlegung technischer Normen und Standards und Performance-Richtlinien<br />
vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung<br />
von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern, die sich<br />
gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung von Lautsprecher-<br />
Technologie befasst. Das ALMA-Symposium stellt die Aktivitäten des<br />
Verbandes vor und sorgt für Wissenstransfer in die Branche hinein.<br />
Für alle Besucher, die den Kongress nicht während der Messe besuchen<br />
konnten, bietet der Media Systems Congress-Blog die Möglichkeit,<br />
die Vorträge und Präsentationen noch einmal im Internet anzuschauen.<br />
www.mediasystems-blog.de<br />
Opus – Deutscher Bühnenpreis 2009<br />
Auf der Fachmesse werden erneut die Opus Preise vergeben. Mit dem<br />
Opus – Deutscher Bühnenpreis werden Produktionen aus Theater, Oper,<br />
Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen<br />
Technikeinsatzes zeigen. Die aus Fachleuten bestehende Jury würdigt<br />
mit dem Opus 2009 herausragende Produktionen in den Kategorien<br />
„Lichtdesign“, „Bühnenbild“, „Sounddesign“ und „Technische Realisation“.<br />
Der Jury gehören Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden,<br />
der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen<br />
an. Die Preisverleihung findet am 2. April 2009 um 16:00 Uhr<br />
in der Pro Lounge in der Galleria Ebene 1, statt.<br />
38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
In der Kategorie Bühnenbild erhält Tina Kitzing einen<br />
Opus für ihr Bühnenbild der Ballettaufführung „Der<br />
Sturm“ an der Münchner Staatsoper (1. und 2. Bild v.l.).<br />
Die Parsifal-Inszenierung der Bayreuther Festspiele setzte<br />
selbst für Bayreuther Verhältnisse neue Maßstäbe. Für<br />
Kitzing<br />
die technische Realisation wird der technische Direktor<br />
am Festspielhaus Bayreuth, Karl-Heinz Matitschka<br />
mit einem Opus geehrt.<br />
Für das Sounddesign des Welttheaters Einsiedeln 2007<br />
(3. und 4. Bild v.l.), die aufwändige Installation multipler<br />
Matitschka Funkstrecken und den virtuellen Raumklang, wird Thomas<br />
Strebel von audiopool ausgezeichnet. Für das<br />
Lichtdesign der Achtung Jazz Tour 2009 der Rock-<br />
Gruppe Die Ärzte wird deren langjähriger Lichtmischer<br />
Lui Helmig mit einem Opus bedacht.<br />
Strebel<br />
Mit dem „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ zeichnet eine<br />
Fachjury aus Branchenexperten, Journalisten und<br />
Verbandsvertretern seit 2002 jedes Jahr zur prolight +<br />
sound kreative Leistungen im Einsatz von Technik bei<br />
der Gestaltung von Bühnenproduktionen aus. Getragen<br />
wird der Opus vom <strong>VPLT</strong>, dem EVVC und der Messe<br />
Helmig Frankfurt. Er ist ein nicht dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner,<br />
Designer, Techniker und Planer und wird<br />
zum achten Mal vergeben.<br />
Reißner<br />
Siller<br />
Grotzfeld<br />
Lienhart<br />
Sinus – Systems Integration Award 2009<br />
Ebenfalls verliehen wird der „Sinus – Systems Integration Award“.<br />
Der Sinus prämiert Kreativität von planerischer Leistung und deren Umsetzung<br />
bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben.<br />
Die Projekte oder Objekte können aus<br />
ganz verschiedenen Bereichen stammen: Von der Kommunikationszentrale<br />
eines Unternehmens, Digital Signage<br />
Lösungen, Medieneinsatz in Museen, Education oder<br />
Edutainment bis hin zu Freizeiteinrichtungen oder großen<br />
Umbauprojekten, wie etwa einer Mehrzweckhalle<br />
oder eines Stadions. Der Sinus wird am 1. April 2009 um<br />
19:00 Uhr in der Galleria.1 verliehen.<br />
In der Kategorie „Venue“ erhalten Martin Reißner,<br />
technischer Leiter der Siegerlandhalle und Heinz Siller<br />
von cast C.Adolph & RST Distribution GmbH den Sinus<br />
für den von ihnen verantworteten Technik-Einsatz beim<br />
Umbau der Siegerlandhalle in Siegen (3. Bild v.r.)<br />
In der Kategorie „Entertainment“ werden mehrere<br />
Unternehmen ausgezeichnet, die an der Planung und<br />
Umsetzung neuer Medientechniken in einem Bowling-<br />
Center beteiligt waren. Für ihre Arbeit am Pin Up Bowling<br />
Center, Bornheim werden folgende Personen und<br />
Unternehmen prämiert: Pütz + Richarz GbR (vertreten<br />
durch Bernd Grotzfeld), Markus Lienhart (raum<br />
plus schall), Wolfgang Funke (Tasteone Medientech-
nik) und Georg Hofmann (dBTechnologies Deutschland)<br />
(1. und 2. Bild v.r.)<br />
Der Sinus in der Kategorie „Information“ geht an Konrad<br />
Kraemer, Mediaconsulting für die technische Umsetzung<br />
der Mediatektur-Fassade im BMW-Museum,<br />
Funke<br />
München (4. Bild v.r.). Hier wurde mit eigens für dieses<br />
Projekt entwickelten Elementen eine Installation umgesetzt,<br />
die sowohl als gestalterisches Element als auch als<br />
zentrale Lichtquelle Maßstäbe setzt.<br />
Ziel des „Sinus – Systems Integration Award“<br />
Hofmann ist es, die Kreativität von planerischer Leistung und deren<br />
Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben<br />
zu würdigen. Der Sinus wird entsprechend<br />
der professionellen Einsatzgebiete Unterhaltung,<br />
Geschäftswelt und Information bzw. Veranstaltungsstätten<br />
in den Kategorien Entertainment, Business, Venue<br />
Kraemer<br />
und Information vergeben.<br />
Als Kandidaten kommen Personen oder Projektteams aus Planung,<br />
Beratung und technischer Realisation sowie Betreiber von Veranstaltungsstätten<br />
oder Hersteller in Frage. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte<br />
Jury aus Vertretern von <strong>VPLT</strong>, EVVC und Messe Ffm benennt<br />
die Kandidaten. Diese wählt in einem nicht öffentlichen Akklamationsverfahren<br />
die Preisträger. Der Sinus ist ein nicht dotierter Ehrenpreis –<br />
die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe.<br />
40 Neumann-Workshops<br />
Am Messestand C30 in der Halle 4.1 bietet der Berliner Mikrofonhersteller Neumann<br />
ein Kurzseminar-Programm für die Messebesucher an. Die insgesamt<br />
40 Seminare mit 10 unterschiedlichen Schwerpunkten behandeln nicht nur allgemeine<br />
Fragen rund um den Mikrofoneinsatz im Studio und auf der Bühne, sondern<br />
auch spezielle Themen wie die Verstärkung von Chören, die Erstellung von<br />
Band-Demos, den Einsatz digitaler Mikrofone im Homerecording-Studio, das<br />
Stimmtraining für verschiedene Musikstile, das optimale Monitoring und Maßnahmen<br />
zur Verbesserung der Raumakustik.<br />
Gespannt sein darf man insbesondere auf die Workshops von Peter Weihe (Foto),<br />
dem wohl bekanntesten deutschen Studiogitarristen. Peter Weihe wird aus<br />
seinem Jahrzehnte umfassenden Erfahrungsschatz praxisnahe Tipps zur Aufnahme<br />
von Akustikgitarren und Gitarren-Amps geben. Die Seminare laufen an allen<br />
vier Messetagen zwischen 9.45 Uhr und 18 Uhr. Das vollständige Programm mit<br />
allen Infos zu den Inhalten und Referenten findet man auf www.neumann.com.<br />
Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos; es ist keine Voranmeldung erforderlich,<br />
aber frühzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.
Das Seminarprogramm<br />
Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt auch 2009 wieder zahlreiche<br />
Indoor- und OutdoorSeminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />
mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />
Indoor-Seminare (Halle 9.2, Raum Dialog)<br />
Mittwoch, 1. April 2009<br />
11:00 Uhr: Versicherungsschutz- über die gesetzliche Unfallversicherung<br />
Keiner denkt gern daran - aber auch in der Veranstaltungstechnik passieren<br />
Arbeitsunfälle. Wenn es dann um die optimale Therapie oder REHA geht,<br />
wird die Qualität der Unfallversicherung zum wichtigen Faktor. Fest Angestellte<br />
genießen per Gesetz den Schutz der Unfallversicherung. Aber auch<br />
Selbständige können sich dort freiwillig versichern. Der Dozent erläutert,<br />
was der Schutz der Unfallversicherung beinhaltet (z.B. auch<br />
Wege zu/von der Arbeit) und warum jeder sich mit diesem<br />
Thema ernsthaft auseinander setzen sollte.<br />
Referent Volker Zieten ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
(VBG) in Mainz beschäftigt und in den Bereichen<br />
Zieten Unternehmensbetreuung sowie Prävention tätig.<br />
12:30 Uhr: DMX 512-A – der Licht-Übertragungsstandard<br />
in seinen neuen Facetten<br />
Schon seit geraumer Zeit ist die überarbeitete Version des Lichtsteuerungs-<br />
Standards DMX in Kraft - unter dem Titel: DMX 512 A. Der neue Standard<br />
wurde unter Mitwirkung des Dozenten in einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes<br />
ESTA entwickelt. Was sich geändert hat, wie sich das auf das tägliche<br />
Lichtsteuerungs-Geschäft auswirkt und welche neuen Möglichkeiten der<br />
DMX 512-A bietet, zeigt der Dozent anhand von theoretischen und praktischen<br />
Beispielen.<br />
Referent Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur<br />
und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere<br />
DMX. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event<br />
Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses für Meister<br />
der Veranstaltungstechnik bei der IHK<br />
Steffens<br />
Hannover.<br />
14:00 Uhr: Neues im Transportwesen – auch in 2009<br />
Nach vielen Änderungen in der Gesetzgebung rund um Transportfahrten,<br />
wie z.B. den neuen Fahrpersonalvorschriften, kommt auch in diesem Jahr<br />
Neues auf die Branche zu. Das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />
(BkrFQG)! Dieses schreibt vor, dass Fahrten zur Güterbeförderung erst nach<br />
Absolvierung einer Qualifizierung zulässig sein werden. In diesem Vortrag<br />
wird die Bedeutung dieser Regelung erläutert. Die Vorschriften zum Fahrpersonalrecht<br />
werden nochmals angerissen.<br />
Referent Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und Meister für<br />
Veranstaltungstechnik Bühne/Studio. Er ist seit über 20 Jahren<br />
in der Veranstaltungsbranche tätig als Teamleiter, technischer<br />
Leiter und Berater. Zum Thema Güterverkehr führt<br />
Zanini er Schulungen für interessierte Unternehmen durch.<br />
15:30 Uhr: Drahtlos am Ende? Der aktuelle Sachstand<br />
Auf Druck der Mobilfunkanbieter hat es das Wirtschaftsministerium eilig, in<br />
Sachen „Vergabe der frei gewordenen Fernsehkanäle“ Fakten zu schaffen. Es<br />
geht genau um die Kanäle, auf denen derzeit legal Drahtlos-Mikrofone und<br />
40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
andere drahtlose Produktionswerkzeuge betrieben werden. Zwar behaupten<br />
die Mobilfunkanbieter, dass sie „die Versorgung des ländlichen Raumes mit<br />
Breitband-Internet“ voran treiben wollen, man sollte allerdings bedenken,<br />
dass sich die Frequenzen auch gut für UMTS-Anwendungen nutzen lassen.<br />
Sollten die Frequenzen versteigert werden, sind für die Veranstaltungsbranche<br />
keine Ersatzfrequenzen vorgesehen. Der eigens gegründete Verband<br />
APWPT - Association of Professional Wireless Production Technologies -<br />
kämpft um den Erhalt der Frequenzen für die Veranstaltungswirtschaft. Dabei<br />
wird auch eine EU-weite Regelung angestrebt, wofür die APWPT mit der<br />
EU Kommission im Gespräch ist. Wie der aktuelle Stand der Dinge ist und<br />
was das für die heutigen Besitzer von Drahtlos-Technik bedeutet, erläutert<br />
der Referent in dieser Veranstaltung.<br />
Referent Bruno Marx ist staatlich geprüfter Nachrichtentechniker<br />
und Meister für Veranstaltungstechnik. Im Jahre<br />
1998 übernahm er die technische Leitung bei Düsseldorf-<br />
Congress. Ab 2007 repräsentiert er die Interessen des EVV-<br />
Marx<br />
C’s, des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren,<br />
im DKE Arbeitskreis „professionelle drahtlose Produktionstechnik“<br />
der DIN und VDE. Im Vorstand des APWPT, der Association of Professional<br />
Wireless Production Technologies, ist er zuständig für den Bereich<br />
der Messen und Veranstaltungszentren.<br />
17:00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik - Rechte & Pflichten<br />
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – das ist wahrscheinlich der häufigste<br />
Spruch, den Azubis zu hören bekommen. Doch auch ein Ausbildungsbetrieb<br />
hat Pflichten, die über den „learning by doing“-Effekt hinausgehen. Andererseits<br />
sind die Vorstellungen mancher „Lehrlinge“ unrealistisch. Wie lassen<br />
sich die Erwartungen der Auszubildenden mit den Anforderungen des Ausbildungsbetriebes<br />
unter einen Hut bringen? Wann wird es erforderlich, dass<br />
man mal im Berufsbildungsgesetz oder im Arbeitszeitgesetz nachschlägt und<br />
wo bekommt man im Konfliktfall Hilfe oder Schlichtung? Als erfahrener<br />
Personalvertreter gibt der Dozent hier einen Überblick und geht zudem auf<br />
Fragen aus dem Auditorium ein.<br />
Referent Gerd Wittig ist am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg als stellv.<br />
Technischer Leiter und als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig. Seit vielen<br />
Jahren engagiert er sich in der Personalvertretung.<br />
Donnerstag, 2. April 2009<br />
11:00 Uhr Was kommt nach der BGV A 3?<br />
Die Berufsgenossenschaftliche Vorschrift (BGV) A 3 - Elektrische Anlagen<br />
und Betriebsmittel - wird zurückgezogen werden, u. a. vor dem Hintergrund<br />
der Betriebssicherheitsverordnung und der VDE 0100. Dadurch entstehen jedoch<br />
verschiedene Unklarheiten und Regelungslücken. Wie sich dennoch eine<br />
sichere und rechtssichere tägliche Arbeitspraxis gewährleisten lässt, wie<br />
es im Verordnungsbereich weiter geht und welche Rahmenbedingungen<br />
einzuhalten sind, erläutert der Referent in dieser<br />
Veranstaltung.<br />
Referent Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter<br />
bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />
Bräutigam (VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.
244 Magic Arm 007BSU Stand<br />
432 Auto Poles<br />
12:30 Uhr: Qualitätsmanagement bei Veranstaltungstechnik-Dienstleistern<br />
Wie kann der Einkäufer einer TV-Anstalt, eines Automobilherstellers oder<br />
einer Event-Agentur ein leistungsfähiges, seriöses Veranstaltungstechnik-<br />
Unternehmen von einer an Sicherheit und Qualität sparenden „Garagen-<br />
Klitsche“ unterscheiden? Wie kann ich mich als Anbieter vom Wettbewerb<br />
abheben, wenn ich von der Qualität meiner Dienstleistung überzeugt bin?<br />
Und nicht zuletzt: Wer unterstützt mich dabei, in meinem eigenen Unternehmen<br />
meine Dienstleistungs-Qualität zu optimieren und zu managen?<br />
Seit einigen Monaten bietet die „Deutsche Prüfstelle für Dienstleistungen<br />
der Veranstaltungstechnik“ die Möglichkeit, sich freiwillig zertifizieren zu<br />
lassen. Dies geschieht durch ein Auditierungsverfahren, das gemeinsam in<br />
der Branche erarbeitet wurde und technische Aspekte ebenso abbildet wie<br />
organisatorische und kaufmännische. Nicht nur Dienstleistungsunternehmen<br />
mit eigenem Vermietpark, sondern auch Planungsbüros und freie<br />
Meister und Techniker können sich zukünftig zertifizieren lassen, was<br />
wiederum den Auftraggebern die Auswahl qualifizierter Auftragnehmer<br />
erleichtern wird. Der Dozent erläutert den Gedanken des Qualitätsmanagements<br />
in der Veranstaltungstechnik-Branche und erklärt, wie das Zertifizierungsverfahren<br />
in der Praxis funktioniert.<br />
Referent Dipl.-Ing. Cay Grossigk, mittlerweile über 20<br />
Jahre in der Branche, leitet mit seiner Partnerin seit 1996<br />
das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter<br />
Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie<br />
Grossigk<br />
von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für<br />
Bühnentechnik ermächtigt. In der „Deutschen Prüfstelle<br />
für Dienstleistungen der Veranstaltungstechnik“ ist er Projektleiter Zertifizierung.<br />
Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay<br />
Grossigk zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik,<br />
Prüfung/Begutachtung und technische Dokumentation. Darüber hinaus<br />
gibt er sein Wissen als Dozent bei der Deutschen Event Akademie sowie<br />
dem Institut für angewandte Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern<br />
in Hannover und Hamburg tätig.<br />
14:00 Uhr: Medienserver – Technik, Einsatz, Programmierung<br />
Was sind Medienserver in technischer Hinsicht, wo werden Medienserver<br />
eingesetzt und wie programmiert man so etwas generell? Im ersten Teil erklärt<br />
der Dozent, wie man sich einen Medienserver vorzustellen hat, was<br />
dieser im Gegensatz zur klassischen Video- Regie leisten kann und wo<br />
man die Geräte eben besser nicht einsetzt. Es folgen einige Fallbeispiele,<br />
bei denen einzelne Anwendungen etwas mehr in der Tiefe erläutert werden.<br />
Nicht zuletzt wird erklärt, wie man sich die Programmierung eines solchen<br />
Servers vorzustellen hat und wie mit dem Konzept von übereinander liegenden<br />
Ebenen gearbeitet wird.<br />
Referent Thomas Giegerich ist Geschäftsführer der bright! preproductions<br />
gmbh und entwickelt dort gestalterische Ideen und Umsetzungen für Veranstaltungen<br />
aller Art.<br />
15:30 Uhr: Fliegende Bauten – Temporäre Architektur im Spannungsfeld<br />
technischer Regeln<br />
Fliegende Bauten und Temporäre Architektur (Bauten) sind zwei Bereiche,<br />
die eng miteinander verbunden sind und auf eine lange historische Entwikklung<br />
zurückblicken. Die Definition Fliegender Bauten nach der MBO<br />
(Muster Bau Ordnung) ist eindeutig, jedoch der Grenzbereich zwischen<br />
Temporären und Fliegenden Bauten fließend. Die historische Entwicklung<br />
Fliegender Bauten wird anhand von Beispielen verdeutlicht und die aktuelle<br />
Verordnungslage wird in den wichtigsten Punkten mit der Fliegende<br />
Bauten Richtlinie vorgestellt und mit Querverweisen zur Versammlungsstättenverordnung<br />
kommentiert. Daneben gibt es einen Überblick über die<br />
1051BAC Compact Stand<br />
070CSU Follow-Spot Stand<br />
MP Eye Couplers<br />
✗<br />
C345 Barrel Clamp C150 Swivelling C-Clamp 035FTC Super Clamp<br />
✗<br />
587B Black Magic 087NW Wind-Up Stand C337 Quick Act. Jun. Clamp<br />
“Können Sie es sich leisten (kein)<br />
“Manfrotto zu verwenden?”<br />
Das ist hier die Frage. Manfrotto bietet als Weltmarktführer für Befestigungssysteme und<br />
Stative seit über 25 Jahren ein breites Programm von hochqualitativen und innovativen<br />
Lösungen, die teilweise schon Kultstatus erreicht haben und auch umfangreich kopiert<br />
werden. Manfrotto ist auf den Bühnen und in den Studios auf der ganzen Welt erste Wahl<br />
und wer jemals ein original Manfrotto Produkt besessen hat, kennt den Unterschied zwischen<br />
Original und Kopie. Manfrotto Produkte werden in Europa hergestellt und machen sich<br />
aufgrund von langer Lebensdauer, höchster Funktionalität und Sicherheit selbst bezahlt.<br />
Machen Sie sich selbst ein Bild und Sie werden schnell überzeugt sein. Quality pays back!<br />
Mit einem “X” gekennzeichnete Produkte finden Sie aktuell auch im Angebot unter<br />
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prolight+sound<br />
1.-4.4.2009<br />
Halle 8.0 F 74<br />
Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products<br />
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Starke<br />
DIN 4112 Fliegende Bauten und einen Ausblick auf die in den nächsten Jahren<br />
zu erwartende baurechtliche Einführung der DIN EN 13814 (Fliegende<br />
Bauten) und der DIN EN 13782 (Zelte).<br />
Die Referenten: Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit<br />
Verordnungen aus der täglichen Praxis und seiner langjährigen<br />
Tätigkeit als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />
Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verantwortlich<br />
für die veranstaltungstechnische Betreuung der<br />
EXPO 2000, doziert an verschiedenen Einrichtungen zum<br />
Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die<br />
Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung durch vielfältige Abnahmen<br />
von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen Events.<br />
Dr. Roland Ondra erlangte an der Technischen Universität in München sein<br />
Ingenieurdiplom im Fachbereich Bauingenieurwesen. Er arbeitete dort als<br />
wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbau im Fachgebiet Leichtmetallbau<br />
und Ermüdung und promovierte im Bereich der Ermüdung geschweißter<br />
Aluminiumbauteile. Mitte der Neunziger Jahre gliederte Dr. Ondra<br />
den Bereich Statik und Konstruktion aus dem seit 1959 bestehenden Ingenierbüro<br />
Ondra aus und gründete eine eigenständige Firma, die sich<br />
hauptsächlich mit fliegenden Bauten und Sonderkonstruktionen befasst. Dazu<br />
gehören neben Karussellbauten und Achterbahnen auch die Bereiche<br />
Bühnentechnik und Glasbau.<br />
Christian A. Buschhoff arbeitet seit vielen Jahren im Bereich<br />
Veranstaltungstechnik. Der geprüfte Meister für Veranstaltungstechnik<br />
betreut als Planer, Berater und Technischer<br />
Leiter Veranstaltungen jeglicher Größenordnung im<br />
Buschhoff<br />
In- und Ausland. Er wirkte bei der Gestaltung und Umsetzung<br />
von Technischen Richtlinien für Großveranstaltungen<br />
mit und sammelte so viele wichtige und nützliche Erfahrungen beim Umgang<br />
mit Verordnungen in der alltäglichen Praxis.<br />
17:00 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis<br />
Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden Bau<br />
von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden? Was hat es mit<br />
Windlasten auf sich, was mit dem berühmten Baubuch? Viel Halbwissen ist in diesem<br />
Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen mit falschen Vorstellungen auf und geben<br />
anhand von Beispielen einen praxisorientierten Einstieg in die Thematik.<br />
Referenten: Dr. Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro<br />
für Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für den Bereich<br />
Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das Büro vom Felde<br />
kann im Bereich Statik in der Veranstaltungstechnik auf eine mehr<br />
Keppler<br />
als 20 jährige Erfahrung zurückblicken.<br />
Dipl.-Ing. Frank Bastians ist selbstständiger Ingenieur und gründete<br />
1998 zusammen mit Stefan Krasenbrink das Büro Krasenbrink + Bastians Ingenieure.<br />
Freitag, 3. April 2009<br />
11:00 Uhr: Scheinselbständigkeit – aktueller denn je!<br />
Viele glauben, das Thema „Scheinselbständigkeit“ sei vom Tisch. Doch mit großem<br />
Donnerhall taucht plötzlich der Fall einer Firma aus der Eventbranche auf, die 1 Mio. Euro<br />
an Soziaversicherungsbeiträgen nachzahlen soll. Der Dozent (selbst davon nicht betroffen)<br />
berichtet über typische Fälle und erläutert, warum seine eigene<br />
Firma den mutigen Schritt einer Klage gegen die Deutsche Rentenversicherung<br />
Bund gewagt und in erster Instanz gewonnen hat.<br />
Referent Thorsten Wollenhöfer ist Inhaber und Geschäftsführer der<br />
Per4mance Deutschland und betreibt seit 1996 ein Unternehmen<br />
Wollenhöfer der Veranstaltungsorganisation mit dem Schwerpunkt des Einsatzes<br />
von Eventpersonal. Herr Wollenhöfer ist u. a. Lizenzinhaber der gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung<br />
der Bundesagentur für Arbeit. Das Unternehmen Per4mance<br />
betreibt ca. 10 Internetportale rund um Personaldienstleistungen und bietet dazu passendes<br />
Equipment für den Kommunikationsbedarf.<br />
Rahe<br />
Starke<br />
12:30 Uhr: Pegelbegrenzung in der Praxis – Immissionsschutz bei<br />
Live- Veranstaltungen und in Diskotheken<br />
Unterschiedliche Verordnungen, Gesetze und technische Regelwerke wie z.B. die<br />
TA-Lärm, die Immissionsschutzgesetze der Länder, die Arbeitstättenverordnungen<br />
und die DIN 15905 definieren die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen<br />
und im Diskothekenbetrieb und sind im täglichen Arbeitsalltag ein fester Bestandteil<br />
der Planung und Umsetzung. Eine qualifizierte Planung im Vorfeld ermöglicht<br />
es, die rechtlichen Vorgaben einzuhalten um dennoch einen ausreichende<br />
Pegel im Bereich des Publikums zu realisieren. Anhand von Planungsbeispielen<br />
wird verdeutlicht, wie das Zusammenspiel zwischen den geforderten zulässigen<br />
Werten und der praktischen Umsetzung möglich ist. Das Seminar vermittelt<br />
neben der Vorstellung der wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen das theoretische<br />
Hintergrundwissen und gibt einen umfassenden Überblick über die gängigen<br />
Messgrößen. Die geeigneten Messgeräte und Messeinrichtungen und sinnvolle<br />
Messmethoden werden dabei vorgestellt, und anhand von „Livemessungen“<br />
werden die Klangeigenschaften verschiedener Schallpegelbegrenzer (Limiter) im<br />
Hörtest vorgeführt.<br />
Referenten: Peter Rahe, mittlerweile über 20 Jahre als Toningenieur,<br />
Akustikplaner und Sachverständiger für Akustik in der<br />
Branche tätig, ist Geschäftsführer des Berliner Akustikbüros<br />
Rahe-Kraft, das Marktführer im Bereich Freizeitlärmmessungen<br />
im Raum Berlin-Brandenburg ist und sich durch die Verbindung<br />
qualifizierter Planung und Einmessung von Beschallungsanlagen<br />
und der Einpegelung und Limitierung von Anlagen im Diskotheken-<br />
und Live-Bereich einen Namen gemacht hat.<br />
Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit Verordnungen aus<br />
der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit als technischer<br />
Aufsichtsbeamter beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt<br />
in Hannover. Er war verantwortlich für die veranstaltungstechnische<br />
Betreuung der EXPO 2000, doziert an verschiedenen<br />
Einrichtungen zum Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung<br />
und kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer<br />
Verordnung durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen<br />
und sonstigen Events.<br />
Kubin<br />
14:00 Uhr: Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik –<br />
Neues zum Thema „Multicore“<br />
In der Elektrotechnik ist – nicht zuletzt durch die Betriebssicherheitsverordnung<br />
und den Wegfall der BGV A 3 – vieles in Bewegung. Davon sind auch<br />
die Multicore betroffen, die in der Veranstaltungstechnik bisher tagtäglich<br />
gebraucht werden. Der Dozent erläutert die generelle Problematik in Bezug<br />
auf Multicore-Systeme, sowie ob und wenn ja, wie diese Multicore-Systeme<br />
auch in Zukunft betrieben werden dürfen. Dabei bezieht er sich auf das aktuelle<br />
Normen- bzw. Vorschriftenwerk (DIN und DIN-VDE).<br />
Referent Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik<br />
und Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />
(FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse<br />
nationale und internationale Produktionen auf Festivals<br />
oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent<br />
für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event<br />
Akademie und dem Institut für angewandte Medien tätig. Er ist Mitglied des<br />
Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK<br />
Hannover.
Wir vermieten<br />
nicht nur<br />
Funkgeräte<br />
15:30 Uhr: Line-Arrays in Theorie und Praxis<br />
Line Arrays sind in aller Munde und zu einer Art Standard auf allen<br />
größeren Veranstaltungen geworden. Der Dozent erläutert<br />
Funktionsweise und optimalen Einsatz sowie die Unterschiede<br />
zwischen verschiedenen Systemen und Konzepten. In diesem<br />
Zusammenhang wird auch auf die messtechnische Bewertung<br />
von Line-Array Komponenten sowie auf die Besonderheiten bei<br />
der Verwendung in Simulationsprogrammen eingegangen.<br />
Referent Prof. Dr. Anselm Goertz lehrt im<br />
Fachgebiet Audiokommunikation an der TU<br />
Berlin und als Gastdozent an der TH Aachen.<br />
Neben seiner Lehrtätigkeit beschäftigt er sich<br />
Goertz<br />
im Institut für Akustik und Audiotechnik<br />
(IFAA) schwerpunktmäßig mit akustischer<br />
Schulz<br />
Krause<br />
Messtechnik und der Planung von Beschallungsanlagen aller Art<br />
und Größenordnungen. Bekannt sind neben den zahlreichen wissenschaftlichen<br />
Veröffentlichungen zu diversen Themen der Beschallungstechnik<br />
vor allem auch seine Beiträge und Gerätetests<br />
in den Zeitschriften des Musik-Media Verlages (Production Partner,<br />
Sound&Recording und Professional System).<br />
17:00 Uhr: Herzlich willkommen im Club!<br />
„Veranstaltungstechnik unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle<br />
namhaften Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in<br />
Ausstattungs- und Aufführungsniveau dem einen oder anderen<br />
Stadttheater durchaus Konkurrenz machen können. Marktführer<br />
in diesem Segment ist der Robinson Club. Doch wie sieht die Arbeit<br />
eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel aus? Der<br />
Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in einem<br />
Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten<br />
sich für Veranstaltungstechniker,<br />
aber auch für interessierte Quereinsteiger ergeben<br />
können.<br />
Referenten: Detlef „DeDe“ Schulz ist gelernter<br />
Elektriker, Veranstaltungs-Operater (IHK)<br />
und Inhaber eines Tonstudios in Hamburg. Er<br />
hat langjährige Erfahrung als Veranstaltungstechniker<br />
- auch in Ferienclubs - und<br />
gilt als Spezialist für „Musikanimation“.<br />
Karsten Krause ist Meister für Veranstaltungstechnik<br />
und seit vielen Jahren als Berater<br />
für Robinson tätig.<br />
Samstag, 4. April 2009<br />
12:30 Uhr: Knoten in der Vt – eine Praxisstunde<br />
Der neue Seminarraum „Dialog“ in der Halle 9.2. erlaubt es,<br />
auch einmal ein praktisches Angebot zu machen: In der Veranstaltungstechnik<br />
sind immer wieder Kenntnisse von Knoten gefragt.<br />
Diese unterscheiden sich nach Anwendungen: einige sind<br />
geeignet für den Transport von Lasten, aber nicht für das Anschlagen<br />
von Sicherungsseilen und umgekehrt. Hier wird richtig<br />
geknotet!<br />
Referent Thomas Wahls ist seit 15 Jahren in<br />
der Branche, gelernter Gerüstbauer, Ausbilder,<br />
Zertifizierer beim FISAT, Rigger und Dozent<br />
im <strong>VPLT</strong>-Lehrgang „Sachkundiger für<br />
Wahls Veranstaltungs-Rigging“<br />
14:00 Uhr: Energiebilanz bei Veranstaltungen – gibt<br />
es die „grüne“ Veranstaltung?<br />
Energieverbrauch wird auch bei Veranstaltungen immer mehr<br />
zum Thema. Bette Midler sagte eine U.S.A.-Tournee ab, weil sie<br />
nicht mit ihren Trucks die Luft verpesten wollte, Hersteller werben<br />
mit der Effizienz ihrer LED-Produkte, Konzerttourneen geben<br />
Rechenschaft über ihre Energiebilanz. Kann es so etwas wie<br />
die „grüne“ Veranstaltung überhaupt geben? Ist Veranstaltungstechnik<br />
nicht Energieverschwendung per se? Wird es möglicherweise<br />
Verordnungen geben, die auch die Veranstaltungswirtschaft<br />
zum sparsamen Umgang mit Ressourcen zwingen? Der<br />
Dozent gibt Antworten und Ansätze zu diesem ebenso jungen<br />
wie wichtigen Thema.<br />
Referent Hartmut H. Starke war viele Jahre<br />
Starke<br />
technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />
Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er<br />
war verantwortlich für die veranstaltungstechnische<br />
Betreuung der EXPO 2000, doziert<br />
an verschiedenen Einrichtungen zum<br />
Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und<br />
kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung<br />
durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen<br />
und sonstigen Events.<br />
Outdoor-Seminare<br />
(Pro Stage OpenAir-Bühne/<br />
Freigelände vor Halle 8)<br />
Mittwoch, 1. April 2009<br />
12:30 Uhr: Wirkungsvoller Einsatz von Nebel und<br />
Licht auf Außenbühnen.<br />
Kein Scheinwerfer ist der Kraft des Sonnenlichts gewachsen.<br />
Deshalb sind viele Licht-Designs bei Open-Air Veranstaltungen<br />
am Tage im wahrsten Sinne des Wortes ‚Luftnummern’.<br />
Kenntnisse der Lichtverhältnisse, der lichttechnischen Größen<br />
und der realen Leistungsfähigkeit des Equipments helfen allen<br />
Beteiligten das Beste zu machen. Dabei kann der gezielte Einsatz<br />
von Nebel noch weitere gestalterische Facetten hervor bringen<br />
und die Wirkung des Lichteinsatzes massiv verstärken. Der Dozent<br />
geht auf das Grundlagenwissen ein und zeigt auf, was es<br />
beim Konkurrenzkampf Tageslicht/Kunstlicht zu beachten gilt<br />
und welche Unterstützung der Einsatz von Nebel für das Lichtdesign<br />
geben kann.<br />
Referent ist Matthias Burger von Martin Professional.<br />
15:30 Uhr: Pyrotechnik-Praxis auf Open Air-Bühnen<br />
Indoor-Feuerwerk findet in der Regel bei stabilen Wetterverhältnissen<br />
statt. Höhenfeuerwerke werden außerhalb des Publikumsund<br />
auch des Künstlerbereichs abgewickelt. Doch wie verhält es<br />
sich mit Pyrotechnik auf einer Open Air-Bühne? Wind und Wetter<br />
können den Einsatz maßgeblich beeinflussen oder auch gefährden.<br />
Die Dozentin erläutert, welche Effekte<br />
auf einer Open Air-Bühne einsetzbar<br />
sind und was dabei zu beachten ist.<br />
Referentin Friederike Unverzagt ist eine der<br />
erfahrenen Pyrotechnikerinnen der Republik.<br />
Unverzagt Sie hat an unzähligen großen Produktionen<br />
Vermietung/Verkauf<br />
bei kölnton.<br />
Kontaktieren Sie uns für<br />
detaillierte Informationen.<br />
kölnton GmbH<br />
Tel.: +<strong>49</strong> (0)221 - 689 343-0<br />
www.koelnton.de
mitgewirkt, von Maffay oder Westernhagen bis zu Produktionen wie der Opening Ceremony<br />
der Asian Games in Katar.<br />
Donnerstag, 2. April 2009<br />
Wahls<br />
Referent Thomas Wahls ist gelernter Gerüstbauer, Rigger sowie<br />
Zertifizierer beim FISAT, des weiteren Ausbilder und Dozent im<br />
<strong>VPLT</strong>-Lehrgang „Sachkundiger für Veranstaltung-Rigging“ an der<br />
Deutschen Event Akademie mit nun mehr als zehn Jahren Erfahrung<br />
in der Veranstaltungstechnik.<br />
12:00 Uhr: ‘Digitale Bühne’ Signalrouting und -kontrolle in der digitalen<br />
Audiowelt<br />
Durch den durchgängigen Einsatz von digitaler Mischtechnik, Signalverteilung und -<br />
kontrolle sind in den letzten Jahren deutlich schnellere und effizientere Arbeitsweisen<br />
im Livebetrieb entstanden, insbesondere bei wechselnden Künstlern und Aufführungen.<br />
Dieser Vortrag befasst sich mit der Vernetzung von digitalen Audioquellen und<br />
-senken. Dabei wird im Detail die Möglichkeiten der Einbindung digitaler Mischpultsysteme<br />
am Beispiel beleuchtet und Informationen über digitale Live-Mischpulttechnik<br />
gegeben.<br />
Es referiert ein Mitarbeiter von Mega Audio.<br />
15:30 Uhr: Tipps & Tricks im Umgang mit Funkstrecken<br />
Dieser Workshop wendet sich an alle Anwender von Wireless-Systemen. Ganz gleich,<br />
ob einzelne Strecken oder große Mehrkanalanlagen - anhand individueller Komponenten<br />
wie Sender, Empfänger und Antennen werden Tipps gegeben, wie ein Betrieb<br />
im immer schwieriger werdenden Umfeld sicher möglich ist. Aufgrund der aktuellen<br />
Diskussion um die zukünftige Regulierung der Frequenzen in Deutschland wird es einen<br />
Ausblick geben, wie die Situation künftig aussehen könnte. Thomas Holz vom<br />
Sennheiser Vertrieb & Service hat in den vergangenen Jahren Erfahrungen auf verschiedensten<br />
Produktionen gesammelt. Hierzu zählen Tourneen von Rosenstolz, Peter<br />
Fox, Rammstein, Fanta4 und Naidoo sowie Events wie Live Earth, WM 2006, Echo<br />
Awards, und der G8-Gipfel.<br />
Referent ist Thomas Holz von der Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.<br />
Freitag, 3. April 2009<br />
12:00 Uhr: Sennheiser Live Mixing Workshop auf der Pro Stage<br />
Der Sennheiser Live Mixing Workshop macht den Soundcheck zur Show: Die Zuschauer<br />
können einen kompletten Live-Soundcheck mit Band, FOH- und Monitortechniker<br />
sehen - und mitgestalten. Das internationale Event ist nach Stationen in Beijing,<br />
Moskau, Shanghai und Mumbai nun zum ersten Mal auf der prolight+sound zu<br />
sehen. Drei der wichtigsten Engineers der deutschen Szene gestalten den Workshop -<br />
zusammen mit den Zuschauern, die selbst auf die Bühne und an die Mischplätze gehen<br />
und aus nächster Nähe Aufbau und Sound begutachten können.<br />
FOH: Oliver Voges (Echo Award, Fettes Brot, 4Lyn)<br />
Monitor: Wayne „Heights“ Gittens (Grönemeyer, Naidoo, Tarkan, Söhne Mannheims,<br />
Echo Awards)<br />
RF Management: Svenja Dunkel (Echo Awards, Lionel Richie)<br />
Mikrofoniert und abgemischt wird die Band „Rauschenberger“. Kennen gelernt hat<br />
sich die Band um Frontmann und Namensgeber Daniel im Sommer 2008 in Hamburg.<br />
Nach einer kurzen gemeinsamen Session war eines sofort klar: Es muss unbedingt<br />
weitergehen. Jetzt hält das Quartett seine erste CD in Händen, ein begeisterndes Debüt<br />
mit deutschem, im Indie verwurzeltem Gitarrenpop - große Melodien, druckvoller<br />
Bass und treibendes Schlagzeug inklusive.<br />
15:30 Uhr: Rigging PSA-Anwendung: Abseilen von Personen in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Was passiert, wenn jemand im Rigg einen Unfall hat und die Person sich selbst nicht<br />
helfen kann? Mit welcher PSA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) lässt<br />
sich diese Situation vermeiden? Der Referent und sein Team zeigen anhand einer<br />
spektakulären praktischen Demonstration, wie eine Höhenrettung vor sich geht.<br />
Samstag, 4. April 2009<br />
14:30 Uhr: SchoolJam 2008/2009<br />
Ein Pflichttermin für jeden Musikfan: Das SchoolJam-Finale ab 14.30 Uhr. Neben<br />
den acht besten deutschen Schülerbands tritt als Headliner u.a. Panik auf und sorgt damit<br />
für einweiteres Messe-Highlight.<br />
Doch auch der Wettbewerb um 14.00 Uhr hat es in sich und besticht – wie die letzten<br />
Jahre bewiesen - durch enormes musikalisches Niveau. Die Nummer eins unter den<br />
deutschen Schülerbands wird wieder von einer hochkarätigen Jury ermittelt. Die Jury<br />
besteht aus bekannten deutschen Musikern, Produzenten und Journalisten und wird<br />
dann entscheiden, wer den ganz großen Knaller erleben wird. Wer wissen will, wie die<br />
Zukunft klingt, sollte die Show nicht verpassen.<br />
Prüferseminar Prolight+Sound 2009<br />
Mittwoch, 01.04.2009, Ebene 9.1, Raum "Motiv", 13.00-18.00 Uhr:<br />
Meister für Veranstaltungstechnik – Ein Fachgespräch erfolgreich<br />
führen<br />
Donnerstag, 02.04.2009, Ebene 9T, Club, Cosmopolitan Lounge,<br />
13.00-18.00 Uhr: Fachkraft für Veranstaltungstechnik - Ein Fachgespräch<br />
erfolgreich führen<br />
Dieses Seminar richtet sich speziell an Prüfungsausschussmitglieder, die an Prüfungen<br />
mit Fachgesprächen mitwirken. Es ist als Halb-Tagesseminar angelegt und auf 15<br />
Teilnehmer begrenzt, damit alle geplanten Teilnehmeraktivitäten ausreichend gewürdigt<br />
werden können. Es ist kostenlos. Teilnehmer sollten eine formlose Bestätigung<br />
Ihrer IHK, dass sie in einem Prüfungsausschuss tätig sind oder eine Kopie Ihre Prüferberufungsurkunde<br />
zum Seminar mitbringen. Oft wird das Fachgespräch, das in vielen<br />
neueren Prüfungsordnungen vorgesehen ist, mit einer mündlichen Kenntnisprüfung<br />
alter Schule verwechselt. Vorwerfen kann man das niemandem, denn wer hat schon<br />
gelernt, ein Fachgespräch erfolgreich zu führen?<br />
Ablauf des Programms:<br />
1. Einführung in die Thematik<br />
Was ist genau unter dem Fachbegriff „Fachgespräch“ zu verstehen?<br />
2. Rollenspiel: Simulation eines Fachgesprächs<br />
3. Gemeinsame Auswertung der Prüfungssimulation<br />
- Zusammenstellung und Erörterung der häufigsten Fehler<br />
- Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für ein gutes Fachgespräch<br />
4. Gemeinsame Auswertung des Seminars und Hinweise für die weitere Arbeit in Prüfungsausschüssen<br />
Die Referenten: Hans Borch war im Bundesinstitut für Berufsbildung<br />
(BIBB) zuständig für die Entwicklung von Aus- und Fortbildungsordnungen<br />
im Bereich Elektro, IT und elektronische Medien<br />
und war Projektleiter Neuordnung für die Fachkraft für Veranstaltungstechnik.<br />
Borch<br />
Prof. Dr. Margit Frackmann diplomierte in Soziologie und Wirtschaftspädagogik<br />
und hat ein Referendariat an der Berufsschule<br />
im Berufsfeld 1 inne. Sie erwarb die Promotion und Habilitation in<br />
Berufspädagogik und ist ehemalige Professorin der Universität<br />
Hannover. Sie führte mehrere Forschungsprojekte durch und verfasste<br />
eine Vielzahl von Veröffentlichungen im Bereich der beruflichen<br />
Qualifikationsentwicklung, der didaktischen Gestaltung von<br />
Frackmann<br />
Lehr- und Lernprozessen sowie von beruflichen Abschluss-/Fortbildungsprüfungen.<br />
44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Stage Design<br />
Ralph Larmann<br />
Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />
Bühnenproduktionen. Klare,<br />
emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />
Mit Informationen wie<br />
Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />
sowie der Verantwortlichen.<br />
€ <strong>49</strong>,95<br />
<strong>VPLT</strong>-<br />
Bookshop<br />
V.M<br />
bookshop<br />
Funkmikrofontechnik<br />
und Wireless Monitoring<br />
von Martin Hoemberg und<br />
Peter Arasin, 120 Seiten.<br />
Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />
Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />
von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />
Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />
mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />
€ 29,90<br />
DMX 512-A<br />
Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />
Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />
autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />
der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />
vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />
nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />
deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />
Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />
Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />
verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />
der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />
befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />
DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />
€ 45,–<br />
neu im Programm<br />
Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute<br />
Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />
Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung<br />
in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />
strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung.<br />
Mit Mini-Zwischenprüfung zum Abschluss jedes Lernfelds. Erstmalig werden<br />
grundlegende kaufmännische Inhalte wie die Deckungsbeitragsrechnung exemplarisch<br />
auf die Veranstaltungsbranche angewendet. Das Werk vermittelt darüber hinaus<br />
auch einen Einblick in systemische Branchenstrukturen und -hintergründe.<br />
€ 25,95<br />
Control Freak<br />
Ergänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit<br />
dem Buch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.<br />
Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten, jedoch<br />
sehr anschaulich geschrieben. Autor Wayne Howell legt<br />
dabei besonders auf eine einfache und verständliche Sprache<br />
Wert, die trotzdem dem komplexen Thema gerecht wird. Der<br />
„Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische Herangehensweise<br />
an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen<br />
und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen<br />
in die Tiefe der Materie. The author says: „Control Freak<br />
is intended to provide a more in depth discussion of the subject<br />
than simple protocol standards guidance booklets. It is intended<br />
to prove useful to both users and product designers<br />
whilst also offering an introduction to those who simply require<br />
an overview of the subject.“<br />
€ 42,–<br />
Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />
Band 2, Jürgen Spittank/Ulrich Dietmann/Wolfgang Kremer<br />
Die Buchreihe „Vorbeugender Brandschutz im Bild“ ermöglicht auf Basis<br />
der Musterbauvorschriften, ergänzt durch ausgewählte Landesbauordnungen,<br />
eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />
Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für<br />
die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />
Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.<br />
€ 39,00<br />
Keine Panik vor Mechanik<br />
Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />
Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />
und der Architektur, sowie<br />
alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />
Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />
Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />
Darstellung von Cartoons und 99<br />
Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />
€ 26,90<br />
Lexikon Beschallung<br />
Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />
Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />
Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />
der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />
alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />
Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />
Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />
€ 28,00<br />
Ihre Buchbestellung:<br />
So geht’s!<br />
Sie schicken (faxen, mailen)<br />
uns Ihre Literaturwünsche.<br />
Daraufhin erhalten Sie von<br />
uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />
per Überweisung,<br />
Scheck oder mit einer einmaligen<br />
Abbuchungsgenehmigung<br />
(Bankverbindung<br />
nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />
erhalten Sie<br />
umgehend Ihre Bestellung!<br />
Tel. (05 11) 270 74-74,<br />
Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />
Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />
mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />
mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />
Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />
der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />
und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />
Geräten zu finden und zu beheben.<br />
€ 32,00<br />
Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />
Michael Ebner<br />
Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />
mit Checklisten auf CD-<br />
ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />
mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />
unter Berücksichtigung rechtlicher<br />
Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />
und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />
€ 68,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
neue Auflage!<br />
zurzeit vergriffen<br />
Das Dunstbuch<br />
Dipl.-Ing. Jens Müller<br />
Neben der aktuellen Entwicklung<br />
der Nebeltechnologie<br />
gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />
für den sicheren und effektiven<br />
Gebrauch von<br />
Dunst- und Nebeleffekten aller<br />
Art.<br />
€ 17,85<br />
Formel- und Tabellensammlung<br />
für die<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />
4. überarbeitete Ausgabe. Über<br />
Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />
Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />
Optik, E-Technik,<br />
Hydraulik, Wärmelehre.<br />
€ 19,50<br />
Das P.A. Handbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Handbuch behandelt<br />
alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />
ausführlich, leicht verständlich<br />
und praxisbezogen.<br />
€ 27,50<br />
Faszination Licht<br />
Max Keller<br />
Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />
seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />
Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />
Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />
und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />
wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />
für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />
€ 75,00<br />
Light Fantastic<br />
Max Keller<br />
englische Ausgabe von „Faszination<br />
Licht“<br />
€ 75,00<br />
Theatre Engineering<br />
& Stage Machinery<br />
Toshiro Ogawa<br />
in englischer Sprache<br />
Ein sehr umfangreiches Werk<br />
des bekannten Autors über<br />
Theatertechnik.<br />
€ 50,50<br />
Bühnentechnik<br />
Bruno Grösel<br />
Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />
und erweiterter Auflage.<br />
Bühnentechnisches Fachwissen<br />
für Personen unterschiedlichen<br />
technischen Ausbildungsgrades.<br />
€ 64,80<br />
neu: im Doppelpack<br />
Handbuch der<br />
Tonstudiotechnik<br />
Michael Dickreiter<br />
Das Standardwerk der professionellen<br />
Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />
eine Einführung in das Thema, eignet<br />
sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />
für Profi oder Fachhändler.<br />
7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />
€ 79,95<br />
History Of The Theatre<br />
Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />
Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />
zeigt die chronologische Entwicklung des<br />
Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />
Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />
Bühnengeschehen auf. Weit über<br />
500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun<br />
des Theaters in Europa.<br />
€ 105,00<br />
Stage Lighting –<br />
CD-ROM<br />
Dan Redler<br />
in englischer Sprache<br />
Eine interaktive, multimediale<br />
CD-ROM mit hunderten von<br />
Themen, über 1000 Ausdrükken<br />
im Glossar, technischen<br />
Informationen und Zeichnungen,<br />
über 300 Fotografien von<br />
Theaterproduktionen, mit Animationen<br />
und Videoclips.<br />
€ 71,29<br />
Das Effekte Praxisbuch<br />
Frank Pieper<br />
Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />
Effekte von Chorus über Exciter bis<br />
zum Noisegate. Technische Realisation,<br />
detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />
Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />
Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />
CD beispielhaft demonstriert.<br />
€ 26,90<br />
Praxisleitfaden VStättV<br />
Starke/Scherer/Buschoff<br />
Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />
Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />
alle relevanten Regelungen mit<br />
einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />
wird auf 232 Seiten umfangreich<br />
kommentiert und erklärt.<br />
€ 28,90<br />
Pocketguide<br />
Sport Events<br />
Starke/Scherer/Buschhoff<br />
Ein aktueller Überblick im Bezug<br />
auf die technischen und organisatorischen<br />
Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />
im “sportlichen” Umfeld<br />
durchzuführen. Ergänzung<br />
zum Praxisleitfaden VStättV<br />
€ 27,50<br />
Das Tonstudio<br />
Handbuch<br />
Hubert Henle<br />
Dieses umfangreiche Buch<br />
wendet sich in erster Linie an<br />
angehende Toningenieure und<br />
-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />
Heimstudiobesitzer<br />
von großem Wert.<br />
€ 25,50<br />
AutoCAD - A Handbook<br />
for theatre users<br />
David Ripley – in englischer Sprache<br />
From „Setting Up“ to „Drawing in<br />
Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />
Drawings“, this compact and fully<br />
illustrated guide to AutoCAD covers<br />
everything from the basics to full colour<br />
rendering and remote plotting.<br />
€ 43,50<br />
Die Audio-Enzyklopädie<br />
Andreas Friesecke<br />
Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />
Nachschlagewerk und detailliertes<br />
Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />
der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />
erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />
in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />
Abbildungen und 145 Tabellen.<br />
€ 78,00<br />
Event Design<br />
Daab Books<br />
Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />
eines möglichst vollständig<br />
umgesetzten Konzeptes etwa 50<br />
interessante internationale Projekte<br />
vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />
Reihenfolge nach den<br />
jeweiligen Agenturen sortiert.<br />
€ <strong>49</strong>,95<br />
Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />
von Veranstaltungen<br />
Stefan Kluge<br />
Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />
Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />
und den daraus resultierenden<br />
Besonderheiten. Die<br />
Beschreibung der Themen ist einfach,<br />
klar und verständlich.<br />
€ 27,50<br />
Technical Standards for<br />
Places of Entertainment<br />
diverse Autoren<br />
in englischer Sprache<br />
A publication produced to support the<br />
Model Regulations for Places of Entertainment.<br />
It offers advice on safe standards<br />
and good practice for all types<br />
of entertainment premises.<br />
€ 50,50<br />
Model National<br />
Standard Conditions for<br />
Places of Entertainment<br />
This publication has been produced<br />
jointly by the ABTT, the<br />
DSA and the LGLF to provide a<br />
uniform standard for the safe<br />
management of premises licensed<br />
for entertainment.<br />
€ 33,50<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.M<br />
bookshop<br />
Lexikon Eventmanagement<br />
Oliver Hentschel<br />
Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />
Ein alphabethisch aufgebautes<br />
Nachschlagewerk für den<br />
Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />
Branche tätig sind oder einen der<br />
neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />
erlernen.<br />
€ 48,00<br />
A Practical Guide to Health<br />
and Safety in the Ent. Industry<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />
die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />
in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />
erklärt und Anregungen, sowohl<br />
für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />
€ 25,00<br />
An Introduction to Rigging<br />
in the Ent. Industry<br />
Chris Higgs<br />
in englischer Sprache<br />
The book is a practical guide to rigging<br />
techniques and practices and also thoroughly<br />
covers safety issues and discusses<br />
the implications of working within recommended<br />
guidelines and regulations.<br />
€ 42,00<br />
Handbuch der<br />
Lichttechnik<br />
Jens Müller<br />
Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />
aus allen Bereichen der<br />
Lichttechnik zusammengetragen,<br />
um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />
im Theater oder bei Veranstaltungen<br />
und Events zu unterstützen.<br />
€ 53,00<br />
Sound Engineer’s<br />
Pocket Book<br />
M. Talbot-Smith<br />
in englischer Sprache.<br />
Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />
im Taschenbuchformat<br />
für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />
€ 32,50<br />
Walt Disney<br />
Concert Hall<br />
P. Mackay, R. Pilbrow<br />
This is the first book to reveal the „process“<br />
of the design of a concert hall: how it is not<br />
solely the product of architect and acoustician,<br />
but a meld of architecture, acoustics,<br />
and the theatre design together with the necessary<br />
engineering disciplines.<br />
€ 48,50<br />
Mechanik in der<br />
Veranstaltungstechnik<br />
Michael Lück<br />
Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />
Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />
Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />
Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />
CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />
und Lehrbuch gleichermaßen.<br />
€ 45,00<br />
Lighting Systems<br />
in TV Studios<br />
Nick Mobsby<br />
in englischer Sprache<br />
Standards für Beleuchtung,<br />
Ton, elektrische Grundlagen in<br />
TV-Studios.<br />
€ 75,50<br />
Lighting Techniques for<br />
Theatre-in-the-round<br />
Jackie Staines<br />
in englischer Sprache<br />
Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />
Hier werden Themen wie<br />
„How to design a General Cover“<br />
und „How special are specials“ beschrieben<br />
und verständlich erklärt.<br />
€ 42,00<br />
Aluminium Structures<br />
in the Ent. Industry<br />
Peter Hind<br />
This book will have a wide appeal<br />
and is of particular interest to riggers,<br />
users, owners and anyone<br />
about to purchase, or involved in<br />
the maintenance of truses, towers<br />
and other aluminium structures.<br />
€ 42,00<br />
zurzeit vergriffen<br />
30 Minuten für eine professionelle<br />
Beamer-Präsentation<br />
Reinhard Philippi<br />
Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />
Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />
und Meetings überzeugen. Dieser<br />
handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />
€ 6,50<br />
Technical Marketing<br />
Techniques<br />
D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch, das die Themen Management<br />
und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />
behandelt, angefangen<br />
vom „New Product Development“ bis<br />
hin zum „Global Marketing“.<br />
€ 42,00<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
und Recht<br />
Dirk Güllemann<br />
Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />
dieses Buch das juristische Neuland<br />
der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />
anschaulich<br />
durch eine Reihe von Beispielen und<br />
in den Text eingefügten Grafiken.<br />
€ 28,00<br />
Licht und Beleuchtung<br />
Hans-Jürgen Hentschel<br />
Grundlagen und Anwendungen der<br />
Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />
vermittelt dem fachkundigen Leser<br />
die Zusammenhänge zwischen<br />
Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />
-lenkung und -anwendung in der<br />
Innen- und Außenbeleuchtung.<br />
€ 62,00<br />
Lighting for Roméo et Juliette<br />
John Offord<br />
zweisprachig deutsch und englisch.<br />
Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />
Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />
Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />
Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />
der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />
kompetenten Texten beschrieben wird.<br />
€ 45,00<br />
30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />
Reinhard Philippi<br />
Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />
die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />
was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />
Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />
€ 6,50<br />
Lichttechnik<br />
Norbert Ackermann<br />
Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />
jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />
zu tun haben. Es bietet<br />
Hintergrundinformationen, fundierte<br />
Lösungswege, Berechnungen<br />
und verrät zudem so<br />
manchen Insider-Tipp.<br />
€ 64,80<br />
Control Systems for<br />
Live Entertainment<br />
J. Huntingdon<br />
in englischer Sprache<br />
Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />
und Netzwerke.<br />
Vertiefende Diskussionen über<br />
SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />
Control, DMX512,Media Link u.a.<br />
€ 46,00<br />
Concert Sound and<br />
Lighting Systems<br />
John Vasey<br />
in englischer Sprache<br />
Alles über den professionellen<br />
Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />
im Tourbereich, mit<br />
vielen Fotos und Illustrationen.<br />
€ 37,50<br />
Electrical Safety<br />
for Live Events<br />
Marco van Beek<br />
in englischer Sprache<br />
Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />
Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />
zu tun haben. Mit Erläuterung<br />
aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />
und Verhaltensregeln.<br />
€ 28,50<br />
Praxis des Riggings (mit CD)<br />
Michael Lück, Chris Böttger<br />
Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />
Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />
großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />
Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />
Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />
diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />
begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />
€ 35,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
V.Mbookshop<br />
➲<br />
Bücher<br />
für den<br />
Profi<br />
DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />
1 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Der Band konzentriert sich auf die<br />
Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />
Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />
Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />
€ 125,30<br />
DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />
2 – Theater-,<br />
Studio- und Hallentechnik<br />
1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />
DIN A5, broschiert<br />
Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />
und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />
ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />
Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />
€ 118,60<br />
Veranstaltungstechnik –<br />
Sonderdruck von Teilen<br />
aus DIN-Taschenbuch 342<br />
und DIN-Taschenbuch 368<br />
für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />
CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />
zur Ausführung der Anwendung<br />
ist keine Installation notwendig;<br />
mit Online-Hilfe Auf CD.<br />
€ <strong>49</strong>,00<br />
EventGlossar<br />
Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />
Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />
übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />
des EventGlossars möchte helfen, der<br />
Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />
Eventisch in allgemein verständliches<br />
Deutsch zu übersetzen.<br />
€ 6,00<br />
Die Tagungsstättennorm<br />
nach DIN 15906<br />
von Eickholt, Knoll, Sagert<br />
Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />
Anlässen genügen:<br />
Prüfen und nachweisen<br />
lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />
DIN 15906 – sie ist<br />
in diesem Buch abgedruckt.<br />
€ 69,00<br />
DIN-Taschenbuch 315 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 3<br />
Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />
Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />
Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />
Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />
sowie zur Angabe und Auswertung von<br />
Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />
€ 66,00<br />
DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />
Akustik, Lärmminderung und<br />
Schwingungstechnik 4<br />
Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />
Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />
zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />
Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />
Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />
Lärm, desto besser – und gesünder.<br />
€ 51,60<br />
Wie junge Unternehmen<br />
Krisen bewältigen können<br />
Gerhard Gieschen<br />
Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />
als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />
im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />
Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />
Frühwarnsystem zu installieren, um<br />
vor Krisen geschützt zu werden.<br />
€ 25,00<br />
Veranstaltungsrecht<br />
Dr. Ralf Kitzberger<br />
Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />
einen weit reichenden Überblick<br />
über die sich bei der Planung,<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />
– Checklisten und Kontrollfragen<br />
inbegriffen.<br />
€ 24,90<br />
Lenk- und Ruhezeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />
Paperback, DIN A5<br />
Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />
über alle Sozialvorschriften, die ein<br />
deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />
Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />
Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />
€ 23,34<br />
Fahreransweisung Lenkund<br />
Ruhezeiten<br />
von Christoph Rang, Broschüre,<br />
DIN A4, 8 Seiten<br />
Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />
Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />
und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />
Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />
können so leicht vermieden werden.<br />
€ 3,51<br />
Berufskraftfahrer unterwegs 2008<br />
Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />
Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />
Europa, akt. Länderinformationen für<br />
Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />
und Verkehrsfreigaben sowie<br />
rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />
Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />
€ 9,52<br />
Lexikon der Entertainment-Industrie<br />
Lyng/von Rothkirch/Klein<br />
Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />
aus der Entertainment-Branche,<br />
verständlich für<br />
jedermann dargestellt, mit<br />
Schwerpunkten wie Medien<br />
oder Recht.<br />
€ 29,90<br />
Eventmarketing-<br />
Lexikon – CD ROM<br />
Andrea Kleemann<br />
Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />
all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />
und Realisierung von Events beruflich<br />
zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />
bei Definitionsfragen sowie als<br />
Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />
im Projektalltag orientiert.<br />
Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />
€ 68,00<br />
GEMA, GVL & KSK<br />
Lothar Scholz<br />
Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />
was die öffentliche Nutzung von<br />
Musik kostet. Im Buch werden alle<br />
wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />
erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />
auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />
€ 28,00<br />
Musikrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />
der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />
Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />
Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />
vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />
ein Muss für jeden Musiker.<br />
€ 25,00<br />
Designrecht – Die Antworten<br />
B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />
Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />
Rechtsfragen rund um das Thema<br />
Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />
Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />
und Geschmacksmusterrechts bis<br />
zum Schutz von Designarbeiten.<br />
€ 28,00<br />
Filmrecht – Die Verträge<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />
die alle Segmente der Kino- und<br />
TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />
zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />
bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />
nicht zu juristisch.<br />
€ 38,00<br />
Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />
Patrick Jacobshagen<br />
Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />
MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />
und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />
große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />
aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />
Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />
€ 25,00<br />
Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten
Wo geht’s denn hier<br />
zur „Sommer-Uni“...?<br />
Vom 03. bis 07. August findet die nunmehr 4. „Sommer-<br />
Uni“ an der Deutschen Event Akademie statt. Das diesjährige<br />
Uni-Programm wird die DEA druckfrisch und zum<br />
Mitnehmen auf der prolight + sound präsentieren. Bis dahin<br />
wird allerdings noch nichts verraten – nur so viel: Der<br />
Schnupperpreis sowie Spitzenreiter aus 2008 – z.B. das Seminar<br />
zur Versammlungsstättenverordnung mit Hartmut H.<br />
Starke – sind geblieben.<br />
Wer nicht zur prolight + sound nach Frankfurt kommen<br />
kann, um das diesjährige Programm zu ergattern, schickt<br />
einfach eine Mail mit dem Stichwort „Interessentenliste<br />
Sommer-Uni“ an info@deutsche-event-akademie.de und<br />
erhält dann automatisch weitere Informationen.<br />
Workshops / Seminare 2009<br />
Zum Operator in 8 Schritten<br />
Nach der erfolgreichen Modularisierung der Weiterbildung<br />
zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging wurde<br />
im letzten Jahr auch der IHK-zertifizierte Lehrgang zum<br />
Veranstaltungs-Operator auf vielfachen Wunsch von Firmen<br />
und Teilnehmern in Module aufgeteilt. Maßgabe war<br />
hierbei, die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und<br />
inhaltlich so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten<br />
und auch auf einen Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen<br />
Bereichen einzugehen.<br />
Inhaltlich bleibt sich der Lehrgang treu: In konzentrierter<br />
Form wird qualitativ hochwertiges theoretisches und praktisches<br />
Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien-<br />
und Veranstaltungstechnik vermittelt. Mit Bestehen<br />
der lehrgangsinternen Tests erhalten die Teilnehmer das<br />
Zertifikat Veranstaltungs-Operator (IHK), auf dessen<br />
Grundlage die Weiterbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik,<br />
zum Meister/in für VT oder auch Sachkundigen<br />
für Veranstaltungs-Rigging erfolgen kann.<br />
Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch<br />
unabhängig voneinander bzw. einzeln buchbar sind:<br />
Modul A: Rechtl. Grundlagen und Grundlagen der Statik<br />
Modul B: Elektrotechnische Grundlagen<br />
Modul C: Grundlagen Lichttechnik<br />
Modul D: Grundlagen Tontechnik<br />
Modul E: Grundlagen Theatertechnik<br />
Modul F: Grundlagen Brandschutz<br />
Modul G: Grundlagen Arbeits- u. Gesundheitsschutz,<br />
Haftung und Rigging<br />
Modul H: Grundlagen Theatergeschichte, Bildtechnik,<br />
Spezialeffekte<br />
Praktische Übungen runden den Lehrgang inhaltlich<br />
sinnvoll ab. Natürlich ist der Operator auch weiterhin als<br />
Gesamt-Lehrgang zu buchen. Der nächste Kurs startet am<br />
04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen ab sofort bei der<br />
DEA, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-270<br />
74-78, F: -799, Email: info@deutsche-event-akademie.de.<br />
10. Weiterbildung zur Sachkundigen<br />
Aufsichtsperson<br />
Vom 11. bis 13. Mai 2009 bietet die DEA zum 10. Mal<br />
die Weiterbildung zur Sachkundigen Aufsichtsperson an.<br />
Durch die Qualifizierung der Teilnehmer zu so genannten<br />
„Sachkundigen Aufsichtspersonen“ können diese in Zusammenarbeit<br />
mit einer Bühnen- oder Studiofachkraft im<br />
einem vor der Veranstaltung festgelegten Rahmen Proben<br />
beaufsichtigen und Aufführungen durchführen.<br />
Diese Qualifizierungsmaßnahme bietet die DEA, gemäß<br />
dem Konzept des federführenden Gemeindeunfallversicherungsverbandes,<br />
im Rahmen eines dreitägigen Seminars<br />
zweimal jährlich in ihren Räumlichkeiten in Hannover<br />
Langenhagen an. Angebote für Inhouse-Schulungen werden<br />
ebenfalls gerne erstellt.<br />
Kontakt: Deutsche Event Akademie, Telefon: 05 11-270 74<br />
78 oder per Email: info@deutsche-event-akademie.de.
Seminarübersicht 2009<br />
Stand: 17.02.2009<br />
Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2. Termin<br />
Meister und IHK zertifizierte Kurse<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.150 12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.350<br />
26.1.-13.2.+9.3.-<br />
27.3.+27.4.-22.5.<br />
31.8.-25.9.+12.10.-<br />
30.10.+16.11.-4.12.<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt 80 LE 590 8.-19.6. 07.-11.12.+ Jan 2010<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - AEVO@home individuell 795<br />
Beginn jederzeit möglich!<br />
Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 800 4.-15.5. 16.-27.11.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit 150 LE 1.350<br />
20.-24.7.+10.-14.8.+7.-<br />
11.9.<br />
Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend 150 LE 1.350<br />
Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950<br />
Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900<br />
13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+<br />
15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.<br />
18.-29.5.+13.-17.7.+<br />
24.8.-4.9.+21.-25.9.<br />
5.-23.1.+16.-27.2.+ 13.-24.7.+10.-<br />
6.-17.4. 28.8.+28.9.-9.10.<br />
Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 19.1.-6.2.+17.-27.3. 10.-22.8.+3.-13.11.<br />
Projektleiter Messebau und Event (IHK) 160 LE 1.980<br />
29.6.-10.7.+30.11.-11.12.<br />
Geprüfter Requisiteur<br />
(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien) 480 LE 2.430<br />
ab November 2009<br />
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300<br />
5.-23.1.+2.-27.2.+<br />
6.-17.4.+27.-30.4.<br />
6.-31.7.+10.-28.8.+<br />
28.9.-9.10.+16.-20.11.<br />
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />
Vollzeit 200 LE 1.950<br />
26.-30.1.+9.-20.2.+<br />
6.-17.4.+27.-30.4<br />
6.-24.7.+12.-23.10.<br />
+ 9.-13.11.<br />
Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />
Berufsbegleitend 200 LE 1.950<br />
26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.-29.3.+24.-<br />
26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+18.-<br />
20.9.+23.-25.10.<br />
Technische Kompetenz<br />
Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 5.-14.1.+2.-10.2. 13.-31.7.<br />
Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 15.5. 25.11.<br />
Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195 8.6. 18.11.<br />
Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik 5 Tage 450 2.-6.2. 7.-11.9.<br />
Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 5.2. 10.9<br />
Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 20.-21.1. auf Anfrage<br />
Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 4.-8.5. 27.-31.7.<br />
Wiederholungsunterweisung Level 1 1 Tag 195 7.5. 30.7.<br />
Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 25.-29.5. 26.-30.10.<br />
Wiederholungsunterweisung Level 2 1 Tag 195 28.5. 29.10.<br />
Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 2.-6.11. auf Anfrage<br />
Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750<br />
22.6.-3.7.<br />
Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 30.-31.1. 21.-22.8.<br />
Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 195 23.1. 3.11.<br />
Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 7.-8.7. 23.-24.11.<br />
Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage 395 9.-11.3. 7.-9.10<br />
Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 17.-18.3. 15.-16.9.<br />
Grundlagen Lichttechnik 5 Tage <strong>49</strong>5 23.-27.2. 17.-21.8.<br />
Grundlagen Tontechnik 5 Tage <strong>49</strong>5 16.-20.2. 24.-28.8.<br />
Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 15.1. 24.7.<br />
Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 16.1. 23.7.<br />
Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 19.-21.10. auf Anfrage<br />
Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 2.-3.2. 10.-11.9.<br />
Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 9.-13.3. 14.-18.9.<br />
Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 280 19.-20.1. 26.-27.10.<br />
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 9.-10.7.<br />
Das Feedback-Seminar 2 Tage <strong>49</strong>5 6.-7.4. auf Anfrage<br />
Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung 2 Tage <strong>49</strong>5<br />
auf Anfrage<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7.<br />
Ideenmanagement und Kreativitätstechniken 2 Tage 590<br />
auf Anfrage<br />
Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 3.7. 28.10.<br />
Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 22.5. auf Anfrage<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Überzeugend Präsentieren 2 Tage <strong>49</strong>5 7.-8.5. auf Anfrage<br />
Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 295 in Planung<br />
Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 8.-9.4. auf Anfrage<br />
Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 9.-10.2.<br />
Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 in Planung<br />
50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />
Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 11.-13.5. 31.8.-2.9.<br />
Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation 1 Tag 195 29.4. 29.10.<br />
Arbeitsschutz-Managementsysteme 1 Tag 225 5.2. 24.9.<br />
Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung 1 Tag 195 6.2. 25.9.<br />
Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen 1 Tag 195 4.2. 23.9.<br />
Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195 13.5. 22.7.<br />
Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 15.5. 4.11.<br />
Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 30.4. 30.10.<br />
Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 24.3. 20.7.<br />
Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 11.6. 3.12.<br />
Officemanagement 2 Tage 295 14.-15.4 auf Anfrage<br />
Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 6.4. 11.11.<br />
Grundlagen Projektmanagement 2 Tage <strong>49</strong>5 12.-13.3. 18.-19.6.<br />
Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage <strong>49</strong>5 16.-17.4. auf Anfrage<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 28.5. auf Anfrage<br />
Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage <strong>49</strong>5 18.-19.5. 3.-4.9.<br />
Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 24.-25.6. 14.-15.12.<br />
Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 10.-11.3. 5.-6.11.<br />
Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590 22.-23.9. auf Anfrage<br />
Marketing - Basis-Training 2 Tage <strong>49</strong>5 13.-14.1. 27.-28.7.<br />
Praxis der Werbung 2 Tage <strong>49</strong>5 7.-8.5. 26.-27.11.<br />
Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 12.2. 24.9.<br />
Key-Account-Management 2 Tage 545 9.-10.7. 29.-30.10.<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 7.-8.4. 12.-13.11.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7<br />
Messetraining 2 Tage <strong>49</strong>5 10.-11.2. auf Anfrage<br />
Event als Marketinginstrument 1 Tag 295 15.1. 25.9.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 4.-5.5. auf Anfrage<br />
Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 26.5. auf Anfrage<br />
Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 25.5. auf Anfrage<br />
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 28.-29.4. 5.-6.10.<br />
Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 27.5. auf Anfrage<br />
Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 28.5. auf Anfrage<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 395 18.-19.2. 29.-30.6.<br />
Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 7.-8.4. 12.-13.11.<br />
Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7.<br />
Strategische und Führungskompetenz<br />
Existenzgründung 1 Tag 95 20.4 auf Anfrage<br />
Grundlagen Organisationsentwicklung 2 Tage 395 auf Anfrage<br />
Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 28.-29.4. 5.-6.10.<br />
Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Beratungskompetenz für Personalverantwortliche 2 Tage 395 18.-19.5. auf Anfrage<br />
Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl 1 Tag 295 20.5. auf Anfrage<br />
Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295 14.5. auf Anfrage<br />
Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295 15.5. auf Anfrage<br />
Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3. 2.-3.7<br />
Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />
Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 29.-30.4. 16.-17.11.<br />
Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen 2 Tage 545<br />
auf Anfrage<br />
Planung von Investitionen 2 Tage 395 18.-19.2. 29.-30.6.<br />
Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 11.-12.5. 1.-2.12.<br />
Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590 26.-27.2. auf Anfrage<br />
Recht + Gesetz<br />
Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 25.3. 21.7.<br />
BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 14.5. 22.10.<br />
Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195 21.5. auf Anfrage<br />
Vertragsrecht 1 Tag 195 13.7. 8.12.<br />
Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 21.4. 9.12.<br />
Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 14.7. 2.10.<br />
Steuern + Abgaben 1 Tag 195 15.7. 1.10.<br />
Specials<br />
Sommer Uni<br />
5 Tage<br />
pro Tag<br />
99,99<br />
3.-7.8.<br />
Klartext! Kommunikation für Frauen 3 Tage 1.2<strong>49</strong> 24.-26.04. 6.-8.11.<br />
Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />
Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!<br />
<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />
KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />
Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 51
Kontaktbogen<br />
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />
[ ] Programmübersicht<br />
Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />
[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />
[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />
[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />
[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />
[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)<br />
[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />
[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />
[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)<br />
Technische Kompetenz<br />
[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />
[ ] Rigging-Seminare<br />
[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA<br />
[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger<br />
[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme<br />
[ ] Laserschutzbeauftragter<br />
[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />
[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />
[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik<br />
[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />
[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />
[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />
[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />
[ ] Qualitätsmanagement<br />
[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />
[ ] Recht und Gesetz<br />
U<br />
Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />
Meine Daten (bitte leserlich)<br />
Name:<br />
Straße/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Tel./ Handy:<br />
Fax:<br />
E-mail:<br />
Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />
Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />
T: + <strong>49</strong> (0) 511-270 74 –78, Fax: + <strong>49</strong> (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />
52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
LTRALITE<br />
portrait<br />
Eine Firma mit Geschichte: Ultralite ist absolutes Urgestein der professionellen<br />
Lichttechnik in Deutschland, und seit 1973 war und ist auch der Geschäftsführer<br />
eine berechenbare Konstante: Kaspar Haerle, den man als einen „Mann der<br />
ersten Stunde“ bezeichnen darf.<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 53
V.Mportrait<br />
Kaspar Haerle Messeauftritt Frankfurt 2008 ProStage Bühnentrailer, 6 x 8 m<br />
Als Mitinhaber eines überregional bekannten süddeutschen Music<br />
Shops stellt Kaspar Haerle sehr schnell fest, dass der steigende<br />
Bedarf von Rockbands nach Effektlicht (also PAR-Scheinwerfern,<br />
Verfolgerspots, Filterfolien, Ölscheibenprojektoren, Stativen,<br />
Dimmern, Lichtmischpulten usw.) nur über einen koordinierten<br />
Import zu realisieren ist, denn die wenigen kleinen Hersteller produzieren<br />
in England, Italien oder den USA. Somit ist auch klar,<br />
dass der Music Shop einen angeschlossenen Elektroladen braucht,<br />
und ein Großhandel den Vertrieb an andere Händler übernehmen<br />
muss.<br />
In dieser Konstellation werden von 1976 bis 1986 Produkte<br />
der professionellen Lichttechnik nach Deutschland geholt. Bei<br />
einigen Firmen wie etwa Coemar übernimmt man sogar den Exklusivvertrieb.<br />
Gleichzeitig verbreitert sich der Anwender- und<br />
Kundenkreis. Lichtverleiher entstehen, neue Discotheken sprießen<br />
aus dem Boden, Theater und TV-Studios kommen dazu, und auch<br />
im Messebau hält die Showtechnik Einzug.<br />
Haerle Lichttechnik GmbH<br />
Mit permanent steigendem Umsatzanteil erfolgt 1987 schließlich<br />
die Trennung von Music Shop und professioneller Lichttechnik:<br />
Es entsteht die Haerle Lichttechnik GmbH. Da nahezu gleichzeitig<br />
Coemar in Deutschland eine eigene Firma gründete, entschließt<br />
sich Kaspar Haerle, mit „Ultralite“ eine neue Marke zu<br />
entwickeln, die markenrechtlich geschützt ist und seit 1989 auch<br />
den Firmennamen ziert. Die Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik<br />
GmbH versteht sich als klassischer Großhandel mit unterstützendem<br />
Dienstleistungsangebot. Höchste Prioriät haben hohe<br />
Produktverfügbarkeit, Service und gute Preise sowie eine exzellente<br />
Produktqualität, die auch laufend überprüft wird. Produkte<br />
mit minderer Qualität oder Hersteller von zweifelhaftem Ruf oder<br />
primitive Massenware werden bei Ultralite konsequent gemieden.<br />
Im Jahre 1992 erfolgt der Umzug in einen Neubau nach<br />
Ehingen, der aus allen Nähten platzt. Inzwischen stehen zusätzliche<br />
Lagerhallen in nächster Nähe zur Verfügung. 2008 wird ein<br />
Anbau erstellt, der zusätzliche Bürokapazitäten und Multifunktionsräume<br />
umfasst. Die derzeitig Lagerfläche beträgt 2500 qm.<br />
Ultralite ist ein im Verhältnis zum Umsatz personell schlankes<br />
Unternehmen, das sich auf seine Kernbereiche konzentriert, d.h.<br />
Beratung, Projektierung, Verkauf, Auftragsabwicklung, Lagerhaltung<br />
und Versand. So kümmern sich derzeit 15 Mitarbeiter um die<br />
Wünsche der Kunden. Für projektbezogene Aufgaben werden regionale<br />
und überregionale Verleiher, Bühnentechniker, Lichtplaner,<br />
Produktentwickler, Elektrotechniker, Grafikdesigner, Statiker<br />
u.a. einbezogen, die das Stammpersonal bei Bedarf unterstützen.<br />
Erstmals tritt man1980 auf der Musikmesse als Aussteller<br />
auf. Die Musikmesse hieß damals übrigens noch nicht<br />
ProLight+Sound; es gab auch kaum Aussteller mit Lichttechnik.<br />
Inzwischen ist Ultralite dort jedes Jahr vertreten und „die Messestände<br />
werden leider nicht mehr kleiner“, schmunzelt Haerle. Zusätzlich<br />
präsentiert sich Ultralite in unregelmäßigen Abständen<br />
auch auf der Showtec in Berlin und der Light & Building in Frankfurt.<br />
Das Produktportfolio des Unternehmens setzt sich aus Herstellern<br />
zusammen, für die jeweils Exklusivverträge für bestimmte<br />
Verbreitungsgebiete vorliegen. International ist das vor allen Dingen<br />
Ultralite (Bühnenscheinwerfer, Lichtelektronik, Trailerbühnen)<br />
, national: Litec (Traversensysteme, Bühnendächer, Exe Motoren<br />
und Steuerungen), Manfrotto (Lighting Supports, Stative,<br />
Windups, Clamps, usw.), Fine Art (Moving Lights), Griven (seit<br />
2009: Outdoor und LED Lighting, Theaterscheinwerfer) Fantek<br />
(Teleskopstative und Gabellifte), Liteputer (Dimmer, Lichtmischpulte)<br />
und Zero 88 (Dimmer, Lichtmischpulte)<br />
54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
portrait<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 55
V.Mportrait<br />
Radialsystem V, Berlin Rihanna, Ischgl Ski-Opening 2008<br />
Weitere wichtige Umsatzträger sind Arri (Scheinwerfer, Daylights,<br />
Stufenlinsen), Lee (offizieller Direktvertrieb für Lee Filterfolien<br />
mit umfangreichem Lager an Rollen und Bögen), Chainmaster<br />
(Motoren), Studio Due (Outdoor Projektoren und Farbwechsler),<br />
Acme (Nebelmaschinen), JB-Lighting (Moving Lights,<br />
LED Moving Lights, Licon Lichtsteuerungen), GE, Philips und<br />
Osram (ein riesiger Bestand an Leuchtmitteln für den Day-to-Day-<br />
Bedarf der Branche). Für den bekannten italienischen Hersteller<br />
Griven hat Ultralite zum 1.1.2009 den Exklusiv-Vertrieb für<br />
Deutschland übernommen.<br />
Hauptabsatzmarkt Deutschland<br />
Hauptabsatzmarkt ist Deutschland und angrenzende europäische<br />
Länder. Produkte unter dem Namen Ultralite sind sehr erfolgreich<br />
und werden heute weltweit verkauft, wobei die Hauptabsatzmärkte<br />
Europa und die ehemaligen GUS Staaten sind. Von Ultralite<br />
gelieferte Produkte findet man heutzutage überall, z.b. in Theatern<br />
aller Größenordnungen, auf Kreuzfahrtschiffen , bei Events<br />
aller Art, in zahlreichen Fernsehstudios, Robinson Clubs, Freizeitparks<br />
und mobil auf Ultralite Trailerbühnen.<br />
Typische Kunden der Firma sind Verleiher, Theater und Fernsehstudios,<br />
Messebauer, Installationsfirmen, Musikalienfachhandel<br />
und spezialisierte Einzelhändler.<br />
Kaspar Haerle: „Die permanente Weiterentwicklung und Verbesserung<br />
der Produkte hat oberste Priorität. Eine umfangreiche<br />
Lagerhaltung der angebotenen Produkte ist bei uns selbstverständlich,<br />
und die hohe Verfügbarkeit trägt zu unserem und dem Geschäftserfolg<br />
unserer Kunden bei. Die Belieferung ausschließlich<br />
gewerblicher Abnehmer ist oberstes Geschäftsprinzip zum Schutze<br />
der Händlerkunden. Reparaturen und Produktüberprüfungen werden<br />
in der eigenen Meisterwerkstatt ausgeführt.“<br />
Ultralite ist langjähriges Mitglied der Branchenverbände<br />
<strong>VPLT</strong> und DTHG.<br />
Auf die Frage nach der künftigen Entwicklung seines<br />
Unternehmens, insbesondere in Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen<br />
Lage, meint Kaspar Haerle: “Wir sehen uns für die<br />
Zukunft gut aufgestellt, da wir ein attraktives Portfolio von Marken<br />
haben, deren Qualität und Performance im Markt bekannt und<br />
anerkannt sind. Die aktuelle Wirtschaftskrise stellt uns alle vor<br />
neue Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden<br />
meistern wollen. Wir sehen uns auch in Zeiten des Direktvertriebes<br />
im Internet immer noch als verlässlicher Partner des Handels.<br />
Wir sind stets bestrebt, unsere Produkte so anzubieten, dass unsere<br />
Kunden diese sinnvoll weitervermarkten können, um auch in diesen<br />
Zeiten im Markt bestehen zu können.<br />
Wir wollen uns in Zukunft noch mehr auf nachhaltige Produkte<br />
konzentrieren, um im Sinne unserer Umwelt den globalen Ressourcenverbrauch<br />
und Schadstoffemissionen so gering wie möglich<br />
zu halten. Wir werden daher so genannte Wegwerfprodukte,<br />
deren Halbwertszeiten immer geringer werden, konsequent aus<br />
dem Lieferprogramm verbannen.<br />
Insofern werden wir aus Fernost nur Produkte von so genannten<br />
Premiumherstellern importieren und unseren Focus auf den Vertrieb<br />
von Produkten aus Europa legen, die aufgrund Ihrer Fertigungs<br />
und Materialqualität eine angemessene Produktlebensdauer<br />
erwarten lassen und unserem Kunden einen entsprechenden Wert<br />
bieten. Aus diesem Grunde haben wir ganz neu den Vertrieb der<br />
Firma Griven übernommen, die als europäischer Premium-Anbieter<br />
im Bereich der LED und Outdoorbeleuchtung bekannt ist. Hier<br />
sind in der Zukunft noch sehr interessante Produkte zu erwarten.<br />
Insgesamt sehen wir nach einer vielleicht nicht ungesunden Konsolidierungsphase<br />
einen im Laufe des Jahres wieder anziehenden<br />
Markt.”<br />
56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
GIB DIEBEN<br />
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CHANCE<br />
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V.MA.M.<br />
Der wissenschaftliche Praktiker<br />
Serie über die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder (3): 4events Direktkommunikation.<br />
2009 markiert ein rundes Jubiläum für Harald Scherer: 1989 hatte er die erste Begegnung<br />
mit professioneller Veranstaltungstechnik, und die Begeisterung ist bis heute präsent.<br />
Was als kleiner Verleihbetrieb in<br />
der Freizeit begann, ist heute ein weltweit<br />
tätiges beratendes Planungsbüro<br />
für die technische und gestalterische<br />
Durchführung von Veranstaltungen.<br />
Die Agentur „4events Direktkommunikation“<br />
mit Standorten in Hannover<br />
und Rheinbach/Bonn betreut Kunden<br />
aus den Bereichen Kultur, Industrie,<br />
Medien und Markenartikel.<br />
Harald Scherer studierte Wirtschaftsingenieurwesen<br />
an der TU<br />
Braunschweig und Medienmanagement<br />
an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er bezeichnet<br />
sich selbst als „wissenschaftlichen Praktiker“, denn zur akademischen<br />
Bildung kommt die langjährige Baustellenerfahrung vom<br />
Techniker über Operator bis zum Projektleiter nebst absolvierter<br />
Weiterbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik, Bühne/Studio.<br />
Seine Leidenschaft gehört jedoch dem Licht: Diesem Gewerk ist<br />
er von Anfang an treu geblieben. Im Laufe der Jahre erweiterte sich<br />
der Tätigkeitsbereich auf Setgestaltung, Lichtdesign und Videoinhalte,<br />
zumal diese Segmente stark mit der Lichttechnik konvergieren.<br />
„Kunden erwarten heute überdies komplette schlüsselfertige Lösungen<br />
für ihren Kommunikationsbedarf unter Beachtung geltender<br />
Standards. Da ist es von Vorteil, wenn man gewerkeübergreifend<br />
denkt und handelt, bzw. den gesamten Produktionsprozess im eigenen<br />
Haus abbilden und anbieten kann“, sagt Scherer. Als herausragendes<br />
Beispiel für das Zusammenspiel nennt er die HD-TV-Produktion<br />
„Millions Poets“ (eine Art DSDS im arabischen Raum mit 70<br />
Millionen Zuschauern), für die er kürzlich die Auszeichnung „Digital<br />
Production – best lighting installation of the year“ zusammen mit der<br />
Produktionsgesellschaft erhielt (Foto oben).<br />
2004 begann die Zusammenarbeit mit Christian Buschhoff<br />
durch die Gründung des Verlags xEMP (extra Entertainment Media<br />
Publishing), der mittlerweile zum zweiten Standbein geworden ist.<br />
Ziel ist es, qualitativ hochwertige deutschsprachige Ausbildungsliteratur<br />
für den Weiterbildungsmarkt bereitzustellen. Erste Publikation<br />
war der „Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung“.<br />
Neben dem mittlerweile gewachsenen Verlagsangebot berät das<br />
Autorenteam in vielen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft (z.B.<br />
bei bauordnungsrechtlichen Fragen oder im Rahmen des Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutzes) und bietet Seminare zu Themen wie Versammlungsstättenverordnung,<br />
Fliegende Bauten oder zeitgemäßem<br />
Veranstaltungsdesign an. Harald Scherer ist in dieser Tätigkeit als<br />
Gastdozent an der TU Berlin eingebunden und referiert über die<br />
deutschen Standards auch im Ausland, etwa bei der kommenden<br />
Messe „event360“ in Dubai. Dort ist er auch als Berater für die Verbesserung<br />
der Situation in den Vereinigten Arabischen Emiraten politisch<br />
gefragt. So beriet er etwa den „World Future Energy Summit<br />
2009“ in Abu Dhabi als Leuchtturmprojekt im Mittleren Osten.<br />
Bei der diesjährigen prolight + sound warten neue Herausforderungen:<br />
xEMP wird erstmalig mit einem eigenen Messestand präsent<br />
sein (Galleria Ebene 1 Stand B08) und vier Seminare zu verschiedenen<br />
aktuellen Themen im Rahmen der media systems und in<br />
Zusammenarbeit mit dem <strong>VPLT</strong> begleiten.<br />
Im Verband war Harald Scherer frühzeitig als angeschlossenes<br />
Mitglied engagiert und hat 2005 erstmalig eine Befragung dieser<br />
Mitgliedergruppe mit initiiert und fachlich begleitet. Dieses Projekt<br />
wird gegenwärtig erneut aufgelegt.<br />
www.4events.de · www.xemp.de<br />
58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Sturmwarnung!<br />
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Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />
und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />
Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />
erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />
Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />
System entwickelt.<br />
Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />
das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />
Zur Nutzung des<br />
Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />
Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />
Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />
Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />
ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />
Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />
und T-Verschraubung<br />
Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />
fon 0 2158-95 22 22<br />
fax 0 2158-95 22 25<br />
www.m-s-b.de<br />
Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />
fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />
www.focon-showtechnic.com<br />
Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />
fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77<br />
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... aber nur mit Hilfe einer guten Übertragung der Antrittsrede, etwa durch<br />
ein Intercom System von RTS. Damit Barack Obama bei seiner Antrittsrede<br />
auch auf sicheren Füßen stand, kam die Bühne von Stageco.<br />
Am 20. Januar 2009 fand die Vereidigung Barack Obamas zum<br />
44. Präsidenten der Vereinigten Staaten statt. Das bedeutete 1,8 Millionen<br />
Zuschauer vor Ort, alleine in den USA über 74 Millionen Zuschauer<br />
an den Bildschirmen sowie online auf diversen Webseiten. Die Rundfunkanbieter<br />
wählten Intercom Systeme von RTS.<br />
Michael Brown, Telex Regional Sales Manager, und Scott Gilman, System<br />
Engineer, waren vor Ort, um den Rundfunk-Partnern eine reibungslose<br />
Übertragung zu gewährleisten. Michael Brown kommentiert den<br />
Einsatz von RTS-Systemen bei den Veranstaltungen rund um die Antrittsrede:<br />
„Viele Sender produzierten Sondersendungen einen Tag vor<br />
sowie am Tag der Antrittsrede selbst. Beispielsweise veranstaltete eine<br />
News-Website einen Ball im „Newseum“, bei dem kein Geringerer als<br />
Sting als Hauptact auftrat. Zur Übertragung wurde RVON Technologie<br />
verwendet. Außerdem kam RVON VoIP bei einer weiteren Übertragung<br />
zum Einsatz: In einem der Hotels fand anlässlich der Antrittsrede eine<br />
von Game Creek gemeinsam mit anderen Produktionsfirmen organisierte<br />
Versammlung mit gewaltigem Medieninteresse statt.“<br />
RTS RVON (RTS Voice Over Network) spielte eine entscheidende<br />
Rolle bei der Verbindung der einzelnen Rundfunkanstalten mit ihren jeweiligen<br />
weltweiten Netzwerken. Die RVON Serie erlaubt eine komplette<br />
Integration des Intercom-Systems in das bestehende Datennetzwerk<br />
des Anwenders. Zudem wird das Erstellen eines unabhängigen Netzwerkes<br />
für das RVON Equipment ermöglicht. Die RVON-Systeme sind mit<br />
den aktuellen VoIP Standards zu 100 Prozent IP kompatibel; sie können<br />
via SNMP überwacht werden. Die Flexibilität, die ein bereits vorhandenes<br />
Datennetzwerk bietet, vereinfacht den gesamten Prozess. Darüber<br />
hinaus kann die RVON Produktfamilie über einen zusätzlichen Datenkanal<br />
serielle Daten wie zum Beispiel RTS Intelligent Trunking-Daten<br />
übertragen. Trunking über IP ermöglicht eine kosteneffiziente, zuverlässige<br />
und stabile Vernetzung lokaler oder gar weltweiter Anschlüsse.<br />
Ein Sender verwendete RVON, um das „Newseum“, den Ü-Wagen am<br />
Capitol Hill und die Library of Congress mit entlegenen Standorten sowie<br />
dem Master Control Room mit- und untereinander zu vernetzen.<br />
Stageco USA hat das weltweite Medienereignis mit Bühnen- und<br />
Sonderbauten im Auftrag der Produktionsfirma C3 Presents ausgestattet.<br />
Das Stageco-Team installierte eine mehrstufige Hauptbühne der Maße<br />
50 x 18 Meter mit zwei Gerüstbauten für Audio/Video, zwei Towern für<br />
die Beleuchtung und zwei 37 x 24 Meter großen Aussichtsplattformen<br />
für das Publikum mit Video-Support im Hintergrund. Stageco hat für<br />
dieses Projekt, „eine der größten Eventbauten überhaupt“, fast eine halbe<br />
Million Tonnen Gerüstmaterial auf 28 Trucks aus den gesamten USA<br />
eingesetzt. Um diesen logistischen Aufwand effizient zu gestalten, hatte<br />
Stageco zwei Crews aus jeweils acht Projektleitern mit 20 bis 30 lokalen<br />
Arbeitern gebildet. Die „Tower-Crew“ war für die Installation der 27 Audio-<br />
und Video-Tower verantwortlich, auf denen die angereisten Menschenmassen<br />
die Vereidigung Obamas am 20. Januar verfolgen konnten.<br />
Ein relativ kurzes Zeitfenster gab der politische Prozess vor. „Kurz<br />
nach der Wahlnacht beauftragte uns C3 Presents mit der Ausstattung der<br />
Feier zum Antritt Obamas, aber es waren noch kaum Details bekannt“,<br />
erklärt Mary Lou Figley, Vizepräsidentin des operativen Geschäfts von<br />
Stageco USA. „Schließlich hatten wir drei Wochen Zeit für Design, Bewilligung,<br />
Bau und Transport des gesamten Equipments“.
V.Mmedia systems<br />
Und am Ende der Straße steht ein Hotel am See.<br />
Ob Orangenbaumblätter auf dem Weg liegen, wissen wir nicht.<br />
Wohl aber Einiges zur Planung und medientechnischen Gestaltung<br />
des modernen Konferenzzentrums der Salzgitter AG.<br />
Konferenzräume und Installationen im „Hotel am See“, darunter<br />
zentrales Rack mit LAB Gruppen Endstufen, Kling & Freitag<br />
CA-106 Lautsprecher; Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer<br />
Amptown System Company<br />
Die Glückauf Wohnungsgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft<br />
der Salzgitter AG, hat das konzerneigene Gästehaus „Hotel am<br />
See“ in Lebenstedt umgebaut. Für die Planung und Ausführung der kompletten<br />
Medien- und Konferenztechnik, die Audio-, Video- und Steuerungstechnik<br />
inklusive der Lichtsteuerung beinhaltet, konnte die Amptown<br />
System Company mit kompetenten und zukunftsorientierten Ideen<br />
bereits in der Ausschreibungsphase überzeugen.<br />
Mit einem Bauvolumen von vier Millionen Euro kann das umgebaute<br />
Hotel als moderne Tagungs- und Konferenzstätte mit einem neuen<br />
und vielseitigen Angebot glänzen und ist auch für weitere Unternehmen<br />
und Privatleute attraktiver Veranstaltungsort im Raum Salzgitter. Die<br />
Glückauf Wohnungsgesellschaft ist als Dienstleister für Wohnungsverwaltung,<br />
Facility Management und Immobilienmanagement in die Geschäftsaktivitäten<br />
der Salzgitter AG eingebunden. Die Salzgitter AG gehört<br />
zu den führenden Stahltechnologie-Konzernen Europas und gliedert<br />
unter einer Management Holding die Unternehmensbereiche Stahl, Handel,<br />
Röhren, Dienstleistungen und Technologie. So ist auch das neue<br />
Konferenzzentrum eine gelungene Kombination aus hauseigenem Stahl<br />
und Glas und verfügt insgesamt über 1800 qm Tagungsfläche.<br />
Christian Heinrich, technischer Leiter der Glückauf Wohnungsgesellschaft,<br />
kommentiert das Ergebnis der Umbauleistung: „Der Um- und<br />
Neubau des Hotels am See hat zu einem großzügigen und vielseitig nutzbaren<br />
Konferenzbereich mit moderner Funktionalität und einem ästhetischen<br />
Ambiente geführt – ein geeignetes Tagungszentrum für einen Weltkonzern.<br />
Aktuell verfügt der neugebaute Konferenzbereich über ein variables<br />
Raumkonzept und besteht aus einem zweigeschossigen Veranstaltungstrakt.<br />
Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiger Empfangsbereich,<br />
zwei VIP Lounges und ein exklusiver Veranstaltungsraum, z.B. für<br />
Aufsichtsratsitzungen, Pressekonferenzen mit repräsentativem Charakter<br />
und Kundengespräche. Die fünf flexibel zu nutzenden Räume im Obergeschoß<br />
sind jeweils 80 qm groß und können durch entfernbare Wände<br />
zu jeder variablen Größe bis maximal 400 qm verändert werden. Erholung<br />
und Zerstreuung findet der Besucher in der rundum verglasten Bar<br />
im Obergeschoß und auf einer großzügigen Dachterrasse. ASC hatte von<br />
uns den Auftrag, sämtliche Räumlichkeiten mit modernster und nachhaltiger<br />
Technik auszurüsten.<br />
Ein Anspruch, der der modernen und erweiterten Konzernstruktur der<br />
Salzgitter AG gerecht wird. Daher freuen wir uns, dass die neuen Räume<br />
schon bei der Eröffnungs-Pressekonferenz und Schlüsselübergabe der<br />
Salzgitter AG an die die Pächter des Konferenzzentrums und Betreiber<br />
des Gästehauses, Hotel am See, Petra und Jürgen Tangemann, im Dezember<br />
2008 ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich bestanden haben. Für<br />
2009 stehen bereits zahlreiche hochkarätige Veranstaltungen im Terminkalender.“<br />
Das Konferenzzentrum steht neben der Nutzung durch den Salzgitter<br />
Konzern weiteren Unternehmen für ihre Veranstaltungen, Feierlichkeiten<br />
und Seminare sowie Privatleuten für Hochzeiten, Geburtstage und andere<br />
Feiern zur Verfügung. Ältere Besprechungsräume wurden zu Hotelzimmern<br />
umgewandelt. Hotel- und Konferenzbetrieb laufen durch einen<br />
separaten Zugang reibungslos parallel zueinander ab.<br />
Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer der Amptown System Company,<br />
erläutert die Details des Projektes: „Das großzügige, lichte Konferenzgebäude<br />
war für uns eine große Herausforderung an die Akustik, da durch<br />
die zahlreichen Glasflächen viele Reflektionen entstehen. Immerhin hat<br />
der Auftraggeber sich gewünscht, dass der Ton höchsten Qualitätsanforderungen<br />
entsprechen soll. Im großen Konferenzraum haben wir daher<br />
zwei schlanke, elegante Iconyx IC7 Linienstrahler von Renkus Heinz<br />
eingesetzt. Diese sind zusammen mit einem Tieftonsystem von Geithain<br />
fast unsichtbar in die Wände eingebettet. Durch Verwendung von Koaxial<br />
Chassis in der IC7 entsteht ein ausgesprochen präziser Klang, so dass<br />
die Sprachübertragung an jedem Zuhörerplatz deutlich und klar zu verstehen<br />
ist. Unterstützung findet dieses Ziel durch die drahtlose Mikrofonierung<br />
bestehend aus den Komponenten der Shure SLX Serie.<br />
Eine weitere Anforderung war eine Pressesplit Box für Presse- und<br />
Multimediaveranstaltungen, die den Reportern die Sprachsignale gleichzeitig<br />
zum Mitschneiden zur Verfügung stellt, ohne den Betrieb der Audioanlage<br />
zu stören. Hier haben wir ein eigenes ASC Produkt mit sehr<br />
hoher Spezifikation entwickelt, so dass bei großen Veranstaltungen auch<br />
der NDR mit seinem Übertragungswagen problemlos eindocken kann.<br />
Für die Bildwiedergabe haben wir einen 103 Zoll Panasonic TH-<br />
103PF9 in die Wand eingebaut, hier handelt es sich zurzeit um das weltweit<br />
größte Plasma Display mit 2,60 m Bildschirmdiagonale. Es gibt<br />
spezielle Anschlussdosen am Konferenztisch, so dass die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit haben, dort ihre Laptops anzuschließen. Um eine flexible<br />
und moderne Präsentation zu gewährleisten, haben wir auf einen WolfVision<br />
Desktop Visualizer VZ-8 plus Vorlagenkamera zurückgegriffen.<br />
Die Medien- und Gebäudelichttechnik kann komfortabel über eigens<br />
programmierte Crestron Touchpanels gesteuert werden, die je nach<br />
Wunsch die Einstellungen von Klimatisierung, Licht, Sonnenschutz und<br />
Jalousien modifizieren. Ein Crestron Quick Media System extrahiert die<br />
Signale der Video- und Audioverteilung über Cat.5 bzw. Cat.6-Kabel.<br />
Speziell für die Lichtsteuerung hat ASC auf Crestron DALI Module zurückgegriffen,<br />
was im Falle einer veränderten Nutzung der Räumlichkeiten<br />
den Techniker eine Konfiguration der Leuchten in neue Gruppen über<br />
die Software steuern lässt. Eine Technik, die in Deutschland bisher eher<br />
selten eingesetzt wird und zur großen Zufriedenheit des Kunden zusätzliche,<br />
aufwendige Neu- oder Umverkabelungsarbeiten einspart.<br />
Im Empfangsbereich steht ein Informationsterminal, das mit dem Buchungssystem<br />
des Hotels verknüpft ist. Als Digital Signage Lösung haben<br />
wir ein Steuerungssystem für die Buchungen von der Firma komma,tec<br />
eingesetzt, auf einen 65 Zoll LCD Monitor von Sharp werden die<br />
Veranstaltungen sichtbar. Mit dem Steuerungssystem sind elektronische<br />
62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
media systems<br />
Integriertes Prozessing<br />
Türschilder – 15 Zoll Monitore von komma,tec – verknüpft, die die Veranstaltungen für den jeweiligen<br />
Raum anzeigen.<br />
In dem variabel teilbaren Konferenzraum in der oberen Etage befinden sich zwei Sony VPL-<br />
FX40 Beamer, die mit einem speziellen Lift an der Decke installiert worden sind. Sie projizieren in<br />
einer Bildbreite von 3 m auf eine motorisierte Leinwand. Für die Präsentation in den kleineren<br />
Raumeinheiten sind Sony GXD-L52 LCD Monitore ausgewählt worden, die auf mobilen Rollgestellen<br />
mit einem der zahlreichen Bodenstromtanks verbunden werden. An der weißen Decke sind<br />
passende CA 106 Lautsprecher von Kling & Freitag montiert, deren Audiosignale über BSS<br />
Soundweb-DSP`s und LAB Gruppen-Endstufen betrieben werden. Auch hier kommen fünf Shure<br />
SLX Strecken zum Einsatz. Durch die Multifunktionalität und Teilbarkeit der Räume bietet sich<br />
hier die GLT-Steuerung über DALI besonders an.<br />
Es hat uns viel Freude gemacht, unser Know-How und unsere kreativen Ideen für die technische<br />
Gestaltung des Konferenzzentrums der Salzgitter AG unter Beweis zu stellen. Sicherlich war es<br />
auch ein Kraftakt, innerhalb von vier Wochen parallel zu den Innenbauarbeiten und in Abstimmung<br />
mit sämtlichen Gewerken die komplette Installation durchzuführen. Aber das zeichnet die<br />
Amptown Mitarbeiter aus - dass sie nicht nur Technik mit System umsetzen, sondern auch als<br />
Team Player in einem Großprojekt an einem Strang ziehen.“<br />
Jürgen Tangemann, Pächter und Geschäftsführer des Hotels am See ergänzt: „Unser Vier<br />
Sterne Haus verfügt neben dem sehr gut frequentierten Hotelbetrieb nun über eine einzigartige<br />
Veranstaltungskompetenz und kann dadurch neue Kunden aus Wirtschaft und Industrie begeistern.<br />
Optisch hält sich die Technik dezent im Hintergrund, praktisch lässt sie in ihrer Funktionalität keine<br />
Wünsche offen - vieles lässt sich auch von unserem Personal direkt einfach regeln. Neben optimalen<br />
Arbeits- und Vortragsbedingungen ist auch für das wohnliche und leibliche Wohl der Gäste<br />
bestens gesorgt. Als Hotel mit internationalen Gästen haben wir eine internationale Küche, eine<br />
umfangreiche Weinkarte rundet diesen Anspruch ab. Im Sommer kann die Glaswand zur neuen<br />
Terrasse ausgehängt werden, so dass auch das Restaurant „Shiraz“ ein südliches Draussen-Gefühl<br />
bekommt. Dies und die schöne Lage machen Veranstaltungen, ihre Pausen und die Freizeit der Gäste<br />
zu echten Erholungserlebnissen.“ www.amptown-system.com, www.hotelamsee.com<br />
Mit dem I-ONIX FW810S will Lexicon die Generation<br />
von FireWire Audio Interfaces neu definieren.<br />
Die hohe Audioqualität der acht Eingangskanäle realisiert<br />
das FW810S durch die Integration von dbx<br />
High-Voltage/Ultra-Low-Noise Mikrofon Vorverstärkern<br />
gekoppelt mit der dbx Type IV Wandlung. Dadurch<br />
wird die Erhaltung der Klangfarbe und Tonalität<br />
bei jeder Aufnahme garantiert. Der interne Lexicon<br />
Hall Prozessor steht im latenzfreiem Monitorweg<br />
zur Verfügung. Der Software-Mixer stellt jedem<br />
Kanal zusätzliche dbx Kompressoren, Gates, Limiter<br />
und EQs zur Verfügung. Über die FireWire Schnittstelle<br />
wird die nahtlose Integration zur im Lieferumfang<br />
enthaltenen Steinberg Cubase LE4 Software<br />
hergestellt.<br />
www.audiopro.de<br />
DIGIMIC-System<br />
Brähler ICS Konferenztechnik<br />
führt den beschrittenen<br />
Weg fort,<br />
technische Neuheiten<br />
zu entwickeln<br />
und stellt in diesem<br />
Zusammenhang<br />
das neue DIGIMIC System erstmals einem breiten<br />
Publikum vor. Unsere neue Plattform für Events und<br />
Konferenzen umfasst 50 Jahre Erfahrung und eine<br />
außergewöhnliche Innovation. DIGIMICgibt es drahtgebunden<br />
oder drahtlos oder drahtgebunden und<br />
drahtlos in einem System www.braehler.com<br />
Vectorworks-Schulung<br />
Nach erfolgreichen Gesprächen zwischen der ComputerWorks<br />
GmbH – dem Anbieter des CAD-Programms<br />
Vectorworks - sowie dem Berliner Vertriebspartner<br />
comCAD und der media academy<br />
GmbH ist eine freundschaftliche Kooperation der<br />
drei Unternehmen entstanden. Jetzt ist die media<br />
academy GmbH als externer Schulungsanbieter<br />
berechtigt, im Berliner Raum Schulungen für die<br />
CAD-Software Vectorworks anzubieten.<br />
<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 63
V.Mknowledge<br />
Digital ist besser<br />
So heißt es zuweilen. Und so erhält die Digitaltechnik auch Einzug in<br />
Audioendstufen. Doch was ist wirklich „digital“ an so genannten „Digitalendstufen“?<br />
Schließlich ist zumindest das Ausgangssignal noch immer<br />
analog – keinen Lautsprecher würde es freuen, wenn ihm ein digitales<br />
Signal zugeführt würde.<br />
Als „Digitalendstufen“ werden zumeist Endstufen bezeichnet,<br />
deren Schaltungskonzept nach dem Prinzip der so genannten Pulsweitenmodulation<br />
- kurz PWM - arbeitet. Hierfür verwendet man<br />
auch den Begriff Class-D. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen<br />
Endstufen, die etwa mit Class-AB oder Class-H Technik<br />
arbeiten, ist nun, dass die Leistungstransistoren die Spannung<br />
nicht kontinuierlich<br />
Crown I-Tech HD<br />
verstärken.<br />
Vielmehr<br />
fungieren sie quasi<br />
als Schalter, welche die Spannung<br />
voll durch steuern oder komplett sperren.<br />
Der Takt der Einschaltzeitpunkte ist dabei stets konstant und je<br />
größer die Amplitude des abgetasteten Audiosignals ist, desto länger<br />
ist die Einschaltdauer. Durch dieses Tastverhältnis wird gleichsam<br />
das Audiosignal nachgebildet und durch einen nachgeschalteten<br />
Tiefpassfilter entsteht schließlich wieder ein kontinuierliches<br />
Signal.<br />
Der große Vorteil dieses Verfahrens ist die erheblich größere<br />
Effizienz gegenüber herkömmlichen Verstärkerschaltungen, da<br />
die Transistoren nur sehr wenig Verlustleistung erzeugen. Leistung<br />
ist bekanntlich das Produkt aus Spannung und Strom; wenn die<br />
Transistoren voll durch steuern, fällt aber so gut wie keine Spannung<br />
ab, und wenn die Transistoren sperren, ist der Strom annähernd<br />
null. Die Transistoren arbeiten bezüglich der Verluste also<br />
stets im optimalen Arbeitsbereich.<br />
Nicht ganz ideal ist allerdings bei herkömmlichen Class-D Konzepten<br />
der Nulldurchgang des Audiosignals. Hier kommt es<br />
durch Nichtlinearitäten der Transistoren beim Übergang<br />
vom nichtleitenden in den leitenden Zustand<br />
zu Verzerrungen. Diesen Umstand<br />
hat man bei Crown mit der<br />
weiterentwickelten Class-I<br />
Technik geschickt<br />
umgangen. Hier arbeiten<br />
immer stets<br />
zwei Transistoren<br />
für den positiven<br />
und den negativen<br />
Signalanteil<br />
gleichzeitig. Wenn<br />
kein Eingangssignal<br />
anliegt, ist das<br />
Tastverhältnis beider<br />
Transistoren<br />
identisch und das<br />
Ausgangssignal<br />
gleich null. Bei einem<br />
positiven Eingangssignal<br />
vergrößert<br />
sich nun die<br />
Einschaltdauer des<br />
positiven Transistors<br />
und die des negativen<br />
Transistors verringert<br />
sich. Und genau umgekehrt<br />
verhält es sich bei einem negativen<br />
Eingangssignal.<br />
Besserer Wirkungsgrad<br />
Durch den besseren Wirkungsgrad von PWM-Schaltungen<br />
an sich fällt das Gewicht einer solchen Endstufe schon deutlich geringer<br />
aus. Eine weitere Innovation die wesentlich zur Gewichtsreduzierung<br />
dieser Endstufen beiträgt sind Schaltnetzteile. Hier wird<br />
die Netzspannung zunächst gleichgerichtet und dann mit einer wesentlich<br />
höheren Frequenz gewissermaßen zerhackt. Hohe Frequenzen<br />
lassen sich nämlich wesentlich besser transformieren als<br />
niedrige Frequenzen. Die Verluste sind entsprechend geringer und<br />
der eigentliche Ringkerntrafo kann erheblich kleiner ausfallen. Ein<br />
64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Prinzip der Crown Class-I Schaltung<br />
weiterer Vorteil ist, dass sich Schaltnetzteile an einer sehr großen Bandbreite von Netzfrequenzen<br />
einsetzen lassen. So brauchen beispielsweise keine unterschiedlichen Versionen<br />
von Endstufen für den amerikanischen Markt mit 120 V und den europäischen<br />
Markt mit 230 V Netzspannung hergestellt werden. Das senkt natürlich die Herstellungskosten<br />
und ist sehr praktisch für Künstler, die weltweit mit eigener Produktion touren.<br />
Noch ein Trend, der sich in den letzten Jahren abzeichnet, ist die zunehmende<br />
„Intelligenz“ von Endstufen. Immer mehr Hersteller folgen der Idee, das Signalmanagement,<br />
das ursprünglich von separaten Lautsprecher-Controllern übernommen wird, als<br />
DSP in die Endstufe zu integrieren. Gerade Limiter-Funktionen sind hier bestens aufgehoben<br />
und können so den effektivsten Lautsprecherschutz bieten.<br />
Aber der offensichtlichste Vorteil ist, dass die „Intelligenz“ nicht zentralisiert sondern<br />
verteilt ist. Die Achillesferse einer Beschallungsanlage ist heute längst nicht mehr<br />
das Mischpultnetzteil, für das es in der Regel eine Havarielösung gibt, sondern der Lautsprecher-Controller.<br />
Auch bei größeren Anlagen mit mehreren Controllern verursacht<br />
der Ausfall eines Gerätes immer den Verlust einer größeren Anzahl an Lautsprechern.<br />
Eine DSP-Endstufe mit den passenden Settings kann jede Endstufe innerhalb einer Anlage<br />
ersetzen (Subs, Tops, Wedges etc.). Es muss nur das entsprechende Setting geladen<br />
werden. Dies gibt dem Verleiher, den Technikern und zuletzt auch dem Kunden Flexibilität<br />
und Betriebssicherheit. Zusätzliche Sicherheit bei großen Produktionen wird durch<br />
verschiedene Eingangsformate erreicht. So kann beispielsweise das Signal via<br />
AES/EBU direkt aus einem Digitalpult empfangen werden und zusätzlich als Back-up<br />
analog oder via CobraNet anliegen. Die Umschaltung passiert dann ggf. automatisch in<br />
der Endstufe.<br />
Auch die Vernetzung von DSP-Endstufen bietet enorme Vorteile. So lässt sich<br />
beispielsweise die gesamte Anlage via PC zentral vom FOH aus oder sogar drahtlos über<br />
WLAN parametrieren. Und das ohne unzählige Return-Wege vom FOH zu den Amp-<br />
Racks zu brauchen. Während des Betriebes lässt sich die Anlage dann komfortabel überwachen.<br />
Hier bietet ein DSP in den Endstufen ideale Möglichkeiten der Impedanzüberwachung,<br />
was anders nur schwer zu realisieren ist. Damit kann fortwährend überwacht<br />
werden, ob beispielsweise eine Leitungsunterbrechung vorliegt oder etwa der Lautsprecher<br />
defekt ist. Gerade bei weit verzweigten Beschallungsanlagen bieten solche Monitoring-Funktionen<br />
bisher unerreichte Möglichkeiten. Bei Crown Endstufen, die über das<br />
Netzwerk HiQnet verbunden sind, geht es so weit, dass mit der Software System Architect<br />
sogar ein Error-Report via E-Mail verschickt werden kann.<br />
Bei Crown hat man diese Vorteile schon früh erkannt und kann nicht zuletzt durch die<br />
Synergie der Marken dbx und BSS Audio, die ebenfalls zum Harman-Konzern gehören,<br />
auf viel Erfahrung zurückblicken. Somit nimmt die Technologie, die sonst meist nur in<br />
Top-Serien zu finden ist, Einzug in günstigere Endstufen-Serien, wie beispielsweise der<br />
Crown XTi-Serie.<br />
Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn
V.Minstallationen<br />
Eine Art Hightech-Roncalli<br />
Seit einigen Monaten spielt der Cirque de Soleil erstmals mit einer<br />
festen Show („Zaia“) in China. Macau, oft als „Las Vegas Asiens“ bezeichnet,<br />
ist der Ort der bemerkenswerten Inszenierung.<br />
Für jeden, der einmal Las Vegas besucht hat, ist der Cirque de<br />
Soleil mit seinen dort ansässigen Erfolgsshows wie „O“, „Mystere“ oder<br />
„Ka“ ein fester Begriff. Dass das ursprünglich kanadische Unternehmen<br />
aber auch in Asien bereits mehr als 6,5 Milionen Besucher mit seinen<br />
Shows erreicht hat, dürfte weniger bekannt sein.<br />
Was bisher im Tourneebetrieb stattfand, sollte nun erstmals auch ein<br />
festes Haus erhalten. In der boomenden Spielerstadt Macau wurde in einen<br />
der größten Hotelkomplexe der Welt, das „Venetian Macau“, ein<br />
Theater mit 1800 Plätzen integriert, dass speziell für die Anforderungen<br />
der Zaia-Show konstruiert und gebaut wurde.<br />
Show und Technik sind sicher das Hochwertigste, was man derzeit<br />
in einer Cirque du Soleil-Show, aber auch in jeder anderen vergleichbaren<br />
Veranstaltung sehen kann. Da wird gehoben, geflogen, verfahren<br />
und versenkt, was das Zeug hält, während gleichzeitig komplexe Projektionen,<br />
ein ausgefeiltes Sound-Design und geschmackvolles State-of-the-<br />
Art-Licht Wohlbefinden erzeugen. Es ist diese besondere, poetisch angehauchte<br />
Atmosphäre, eine Art Hightech-Roncalli, die ganz besonders<br />
Europäer anspricht, die aber auch sonst weltweit zahlreiche Freunde gefunden<br />
hat. Die Zaia-Show wurde eigens für Macau entwickelt, Autor<br />
und Regisseur ist Gilles Maheu. Die technische Ausstattung und Einrich-<br />
66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
54 Millionen Watt<br />
Macro Tech Power...<br />
…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.<br />
Die neue MAi Generation - auf den ersten Blick ganz im Stil der Legende, hat viel Gewicht<br />
verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.<br />
Crown MAi - Jetzt testen!
V.Minstallationen<br />
tung erfolgte unter Leitung erfahrener Cirque du Soleil-Techniker, die<br />
auf Tourneen oder in den Shows in Las Vegas jahrelang Gelegenheit hatten,<br />
die spezielle Philosophie des Unternehmens zu verinnerlichen. So<br />
tourte der aktuelle Technical Director, der Australier Warren Donohoe,<br />
mit dem „Zirkus“ jahrelang um die Welt.<br />
Donohoe steht einem technischen Team mit zahlreichen „westlichen“<br />
Technikern vor, ist aber gleichzeitig gehalten, seinen Stamm an<br />
„locals“ kontinuierlich auszubauen. Ein zentrales Element in diesem Prozess<br />
ist natürlich die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />
„Das Einhalten von Sicherheitsstandards ist nicht unbedingt das<br />
Erste, an das ein chinesischer Techniker denkt“, heißt es, und so gilt es,<br />
die Kollegen behutsam mit internationalen Standards vertraut zu machen.<br />
Negativ bemerkbar macht sich in diesem Prozess, dass es in China weder<br />
eine spezielle Ausbildung für Veranstaltungstechniker noch feste<br />
Standards oder Normen für die Veranstaltungstechnik gibt. Warren Donohoe<br />
sucht sich daher aus der ganzen Welt Material zusammen, das er<br />
dann für die Weiterbildung seiner Techniker einsetzen kann. Hilfreich in<br />
diesem Zusammenhang, dass z.B. der <strong>VPLT</strong> zwei seiner wichtigsten<br />
Standards zu den Themen „Traversensysteme“ und „Elektrokettenzüge“,<br />
den SR 1.0 und SR 2.0, auch in einer chinesischen Version vorgelegt hat.<br />
Technik vom Feinsten<br />
Technik steht beim Cirque de Soleil nie im Vordergrund, sie ist<br />
stets nur Mittel zum Zweck, um die gewünschten künstlerischen Effekte<br />
zu erreichen. Gleichzeitig will man allerdings Maßstäbe setzen und bedient<br />
sich deshalb aller Möglichkeiten, die am Markt verfügbar sind. So<br />
werden im Sound Design von Steve Dubuc alle Register der verfügbaren<br />
Meyer Sound-Produktpalette gezogen, insbesondere in Sachen „räumliches<br />
Hören.“<br />
In der universell verfahrbaren „Weltkugel“ werden Christie-Projektoren<br />
über eine komplexe Software angesteuert, die es den Technikern ermöglicht,<br />
immer neue Motive verzerrungsfrei von innen an die Kugeloberfläche<br />
zu projezieren. In der Lichtregie sorgen zwei GrandMa’s für<br />
Gelassenheit ob deutscher Zuverlässigkeit, Robert Juliat steuerte wichtige<br />
Teile des Licht-Equipments bei.<br />
68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Ein wichtiger Teil der Show sind<br />
zahlreiche Flugbewegungen, auf denen<br />
die Künstler und Akrobaten etwa auf<br />
Fahrrädern durch das Theater zu schweben<br />
scheinen. Doch was tun, wenn die Mechanik<br />
einmal aussetzen sollte oder einer der<br />
Mitwirkenden auf seinem Fluggefährt in<br />
Schwierigkeiten gerät?<br />
Warren Donohoe lässt solche Situationen<br />
regelmäßig trainieren, damit im Falle<br />
eines Falles alle Beteiligten vorbereitet<br />
sind. Rettungsübungen sind also ganz normaler<br />
Bestandteil der wöchentlichen Routine,<br />
ebenso wie Unterweisungen aller Mitwirkenden<br />
- seien es Künstler oder Techniker.<br />
Chinesisches Publikum<br />
Ein boomendes Ambiente, eine künstlerisch wie technisch perfekte<br />
Show – an sich optimale Voraussetzungen für eine weitere Erfolgsgeschichte.<br />
Doch selbst der Cirque du Soleil ist nicht vor schwierigen Rahmenbedingungen<br />
gefeit. Während sich 2007 in Macau noch alle Akteure<br />
in einer Art Goldrausch wähnten - immerhin sind die Spielumsätze dort<br />
höher als in Las Vegas und Atlantic City zusammen - kam im Laufe des<br />
Jahres 2008 verstärkt Ernüchterung auf.<br />
Rückläufige Spielumsätze weltweit in Verbindung mit der allgemeinen<br />
Finanzkrise brachten auch den Venetian-Betreiber, die Las Vegas Sands-<br />
Gruppe, in Straucheln. Am 13.11.08 meldete „forbes“: „Sands schickt in<br />
Macau 11.000 Bauarbeiter nach Hause“. Tatsächlich wurde ein gigantisches<br />
Erweiterungsprojekt des Venetian Macau zunächst auf Eis gelegt,<br />
was aber den Betrieb des eigentlichen 3000-Suiten-Hotels mit seiner<br />
Einkaufswelt aus mehr als 300 Marken-Shops, seiner 15.000-Plätze Cotai<br />
Strip-Arena und dem Zaia-Theater nicht direkt beeinflusst.<br />
Nach wie vor ist das Casino, ebenfalls eines der größten der Welt, Tag<br />
V.M<br />
installationen<br />
und Nacht gut gefüllt. Die Chinesen fröhnen<br />
ihrer Spielleidenschaft, die dort ebenso<br />
ausgeprägt wie kulturell verankert ist.<br />
Genau diese Spielleidenschaft ist jedoch<br />
ein kleines Problem im amerikanischen<br />
Konzept einer integrierten „Entertainment-,<br />
Shopping- and Casino-World“, in<br />
der das Casino nur noch einen Teilbereich<br />
innerhalb der Gesamtidee darstellt. Die<br />
Mehrheit der chinesischen Gäste kommt<br />
nämlich eigentlich nur zum Spielen nach<br />
Macau. Der Besuch einer Show oder ein<br />
längerer Aufenthalt in der von venezianischen<br />
Kanälen durchzogenen Shopping-<br />
Mall oder in einem der noblen und teuren<br />
Themen-Restaurants ist für Chinesen kein<br />
selbstverständlicher Bestandteil eines Macau-Aufenthaltes.<br />
Für den Cirque du Soleil gilt daher: „Wir müssen die Gäste zum<br />
Teil erst an unsere Art der Unterhaltung heranführen.“ Intensives Marketing<br />
und ein langer Atem in Sachen Mund-zu-Mund-Propaganda gehörten<br />
deshalb zum täglichen Geschäft der Show-Vermarkter. Bisher machen<br />
die Umsätze im asiatischen Raum erst 10% des Gesamtgeschäftes<br />
aus. Chef Daniel Lamarre möchte diesen Anteil innerhalb von 5 Jahren<br />
auf mindestens 30% ausbauen.<br />
Vor Ort ist zu beobachten, dass gerade die chinesischen Gäste überrascht<br />
und begeistert aus der Show kommen. Die Auslastung verbessert<br />
sich seit der Eröffnung im August 2008 kontinuierlich. Bis allerdings<br />
auch in Macau die >90%-Quoten erreicht werden, die an sozialistische<br />
Parteitage erinnern (und die der Cirque de Soleil aus Las Vegas gewohnt<br />
ist), wird Zaia noch ein wenig Geduld benötigen.<br />
Westliche Besucher sollten das ausnutzen, zumal die Eintrittspreise im<br />
Vergleich zu Las Vegas ausgesprochen moderat sind. Macau, von Hong<br />
Kong aus in wenigen Minuten zu erreichen, ist nicht zuletzt wegen Zaia<br />
eine Reise oder zumindest einen Stopover wert.
V.Minstallationen<br />
Der Kurvenstar<br />
Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-Gruppe flotte Flitzer<br />
in Form. Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-<br />
Gruppe flotte Flitzer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als Designchef.<br />
Europas größte Videowand<br />
Keine alltägliche Fassadengestaltung ist die LED-Medienfassade<br />
des Stadion Centers Wien. Die Gestalter setzten mit Hilfe von Philips<br />
LED-Technologie außergewöhnliche Akzente.<br />
Licht ist für den Betreiber eines Geschäftes außerordentlich<br />
wichtig. Es lenkt, informiert, gestaltet und wirbt. Eine gute Beleuchtung<br />
ist eine ebenso lohnende Investition wie die richtige Auswahl und Zusammenstellung<br />
des Warenangebots, denn Licht wirkt bereits aus der<br />
Entfernung. Die kontrastreiche Lichtinszenierung mit der gezielten Mischung<br />
wechselnder Lichtfarben, Lauflichtern oder gar bewegten Bildern<br />
schafft eine Attraktion, die schon von weitem die Aufmerksamkeit von<br />
Passanten weckt. Der Betreiber des Stadion Centers in Wien hat sich dazu<br />
bei der Fassadenbeleuchtung etwas ganz Besonderes einfallen lassen.<br />
Das sichtbare äußere Glanzlicht des Einkaufszentrums ist ein 80 Meter<br />
langes und acht Meter breites LED-Netz, das über die Außenfassade gelegt<br />
wurde. Mit einer bespielbaren Fläche von insgesamt 640 Quadratmetern<br />
ist es wohl Europas größte Videowand. Technisch umgesetzt wurde<br />
sie mit dem Philips iColorFlex SLX. Die Knotenpunkte des LED-<br />
String-Systems sind einzeln adressierbar. Die LEDs werden von den Betriebsgeräten<br />
erkannt und lassen sich entsprechend ansteuern. Das LED-<br />
System eignet sich ideal für die Akzent- oder Umgebungsbeleuchtung<br />
und lässt sich auch flexibel für architektonisch außergewöhnliche Formen<br />
und große Oberflächen einsetzen. Die vielfältigen Licht- und Farbwechseleffekte<br />
oder kundenspezifische Animationen gestalten Innenwie<br />
Außenräume visuell lebendig und wecken ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.<br />
Kundenwünsche wurden wahr<br />
Zwei Wünsche standen bei der Fassadengestaltung des Wiener<br />
Stadion Centers im Mittelpunkt. Zum einen sollte sie für die Ladeninhaber<br />
individuelle Werbeflächen bieten, zum anderen wollte sich der Center-Betreiber<br />
von der üblichen Fassadengestaltung bei Einkaufszentren<br />
abheben. Dazu sollte die Multimedia-Fassade je nach Bedarf mit bewegten<br />
oder statischen Bildern bespielbar sein und über eine ausgezeichnete<br />
Farbgleichmäßigkeit und hohe Bildqualität verfügen.<br />
Da die technische Lösung im Außenbereich eingesetzt wird und Wind<br />
und Wetter ausgesetzt ist, muss das Produkt robust und zuverlässig, also<br />
insgesamt qualitativ hochwertig sein. Die Herausforderung bestand darin,<br />
die Videofläche an die vorhandene Architektur anzupassen. Sie sollte<br />
das Gebäude wie organisch umhüllen und ihm einen innovativen Charakter<br />
verleihen. Was mit herkömmlicher Technik kaum zu verwirklichen<br />
war, ließ sich allerdings mit dem innovativen iColorFlex-System umsetzen.<br />
Das Ergebnis ist eine moderne Multimedia-Fassade, die das Gebäude<br />
vollständig umschließt und attraktiv für die Außenwerbung genutzt<br />
werden kann.<br />
Die Gestaltung der Fassadenbeleuchtung erfolgte in zwei Ebenen.<br />
In der hinteren Ebene direkt am Gebäude wurden Leuchtkästen für<br />
eine statische Leuchtreklame installiert. Darüber, in der vorderen Ebene,<br />
kommt das flexible LED-Netz zum Einsatz, das das ganze Gebäude umspannt.<br />
An der nach Außen gewandten Seite dieses Netzes befindet sich<br />
eine Vielzahl einzelner, kleiner LED-Leuchten, die jeweils die einzelnen<br />
Bildpunkte der Videowand bilden. Ist die vordere Ebene ausgeschaltet,<br />
tritt sie optisch in den Hintergrund und ist nahezu unsichtbar. Das erlaubt<br />
einen freien Blick auf die Werbeflächen der Leuchtkästen unter dem<br />
Netz.<br />
Ist die hintere Ebene ausgeschaltet, kommen die 37.620 LED-Punkte<br />
auf der 640 Quadratmeter großen Videowand zu Einsatz. Sie gibt beliebi-<br />
70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
ge Inhalte wider, die, je nach Bedarf, kommerzieller wie auch unterhaltsamer<br />
oder künstlerischer Natur sein können. Ein Video-System-Manager<br />
wandelt die digitalisierten Medieninhalte in das passende Format um<br />
und steuert die einzelnen LED-Punkte an. So kann das Stadion Center je<br />
nach Stimmung in verschiedene Farben und Motive getaucht werden. Am<br />
Abend erscheint es wie ein Lichtkunstwerk inmitten der Stadt.<br />
V.M<br />
installationen<br />
Mehrwert durch LED<br />
„Es ist uns gelungen, mit dieser modernen Fassade in der Wiener<br />
Innenstadt ein Zeichen zu setzen“, sagt Thorsten Cramer von Philips<br />
Lighting, der für die Lichtberatung verantwortlich war. „Wir werden<br />
nicht nur der Ästhetik des Gebäudes gerecht, sondern auch den Ansprüchen<br />
der Inhaber und Mieter. Das eingesetzte LED-System ist für die Außen-<br />
und Innenanwendung konzipiert. Weil es unempfindlich gegen äußere<br />
Einflüsse und langlebig ist, reduzieren sich die Wartungskosten auf<br />
ein Minimum.<br />
Für Projektleiter Alexander Weckmer, Geschäftsführer der Licht und<br />
Mediensysteme GmbH, ist das Stadion Center durch die Medienfassade<br />
zu einem echten „Hingucker“ geworden. Die Fassade erregt nicht nur die<br />
Aufmerksamkeit der Passanten, sondern bietet auch einen konkreten<br />
Mehrwert für die Nutzer, weil sie so flexibel bespielbar ist.<br />
Das Wiener Stadion Center ist zu dem neuen Einkaufsmittelpunkt zwischen<br />
Prater- und Rad-Stadion geworden. Auf einer Fläche von rund<br />
23.000 Quadratmetern bietet es Verkaufs- und Gastronomiefläche, um<br />
die adäquate, zentrale Nahversorgung der Leopoldstadt mit Waren des<br />
täglichen Bedarfs sowie Konsumgütern zu verbessern, auf die die rund<br />
13.000 Bewohner des Stadtteils bisher verzichten mussten. Architektonisch<br />
passt sich das neue Einkaufszentrum der sportlichen Nachbarschaft<br />
an, denn seine Grundform ähnelt einem Fußballstadion. Der attraktive<br />
Mix von Geschäften und Gastronomie kombiniert nicht nur den Einkauf<br />
mit dem leiblichen Wohl der Leopoldstädter, sondern zieht auch Besucher<br />
aus anderen Teilen Wiens an.<br />
Cadis<br />
www.hkaudio.com<br />
Erleben Sie eine Weltpremiere:<br />
Cadis – das neue Installations Array.<br />
prolight + sound, 1. bis 4. April, Halle 8.0, Stand C32
V.Minstallationen<br />
Erneutes Rebranding<br />
Erst Neckarstadion, dann Gottlieb-Daimler-Stadion und jetzt Mercedes-Benz<br />
Arena. Die Heimat des VfB Stuttgart wurde bereits mehrfach umbenannt.<br />
Mateco half nun, das Stadion in „Mercedes-Benz Arena“ „umzutaufen“.<br />
Die Scheren-Arbeitsbühne S 283 wurde eingesetzt, um die<br />
Arbeiten im Innenbereich durchzuführen. Bei dieser schwierigen<br />
Aufgabe war eine Arbeitshöhe von gut 26 m gefordert. Zudem<br />
musste die Plattform extra groß sein, damit die Arbeitskräfte alle<br />
notwendigen Teile mit nach oben nehmen konnten, denn schnelles<br />
Arbeiten und Effizienz waren auf dieser Baustelle gefragt. Die<br />
sensible Tartanbahn im Innenraum des Stadions wurde übrigens<br />
mit einer Baufahrstraße für die Arbeitsbühnen abgedeckt, um sie<br />
vor möglichen Beschädigungen zu schützen.<br />
Die Anhänger-Arbeitsbühne AT 250 unterstütze das Bauteam<br />
beim Rebranding an der Rückseite des Stadions. Sicher und stabil<br />
erzielte die mateco-Bühne dabei die geforderte Arbeitshöhe von<br />
25 m. Ausgewählt wurde dieses Gerät vor allem, da es besonders<br />
leicht ist – die Bühne hat ein Eigengewicht von nur 2,5 t. Dieses<br />
Gewicht durfte bei diesem Einsatzort auf keinen Fall überschritten<br />
werden, da der Untergrund lediglich über eine eingeschränkte<br />
Tragfähigkeit verfügte.<br />
Auch auf der Vorderseite wurde das Stadion in Mercedes-Benz<br />
Arena umbenannt. Eingesetzt wurden dafür LKW-Arbeitsbühnen<br />
vom Typ LT 350, LT 430, LT 580 sowie LT 620. Die Herausforderung<br />
an diesem Standort: Die Geräte mussten über eine hohe seitliche<br />
Reichweite verfügen, da sich zwischen der Arbeitsbühne und<br />
dem Einsatzort ein Gebäude befand. Die Bühnen mussten sozusagen<br />
über das Hindernis gelangen, so dass die Arbeiten in über 30<br />
m Höhe stattfinden konnten.<br />
www.mateco.de<br />
72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Das Nationaltheater Mannheim<br />
ist das weltweit älteste und größte<br />
kommunale Vierspartentheater.<br />
Das Repertoire des Musiktheaters<br />
zählt zu den umfangreichsten in<br />
ganz Westeuropa.<br />
Nur durch die aktive Mitwirkung<br />
ihrer Fantasie<br />
können Theaterkünstler<br />
und Zuschauer die gemeinsame<br />
Bühnen-Reise<br />
überhaupt antreten. Hierbei<br />
spielt auch das Bühnenlicht<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Andreas Rehfeld,<br />
Lichtdesigner und Abteilungsleiter<br />
Beleuchtung im<br />
Nationaltheater Mannheim,<br />
kennt die Anforderungen<br />
des Theaterbetriebes.<br />
„Meine Vision war es,<br />
automatische Scheinwerfer auch<br />
im so genannten ‚seriösen’ Theater<br />
einzusetzen und zu etablieren. In<br />
den neunziger Jahren gab es bei<br />
den Theaterleuten viel Bedenken<br />
und Ängste gegen den Einsatz von<br />
Moving Lights in der Oper und im<br />
Schauspiel. Heute haben sich diese<br />
Geräte auch im Theater längst<br />
durchgesetzt. Die Kombination von<br />
konventionellem Theaterlicht und<br />
Moving Lights ist sehr spannend<br />
und bereichernd für den Zuschauer“,<br />
so Rehfeld.<br />
„Wichtig dabei ist, dass die Moving<br />
Lights fest eingebaut sind und ihre<br />
Hängeposition nicht<br />
verändert wird. Trotz<br />
dieses scheinbar unflexiblen<br />
Einsatzes haben<br />
sich die Geräte<br />
mehr als bewährt.<br />
Nach neun Jahren im<br />
Einsatz kamen die alten<br />
Mac 600 und Pal<br />
1200 auf über 12.000<br />
Betriebsstunden pro<br />
Gerät. Oder anders<br />
ausgedrückt: Durch<br />
den Festeinbau der<br />
Martin Geräte kamen<br />
diese so gut wie sieben<br />
Tage in der Woche zum Einsatz,<br />
bei zwei Schließtagen pro<br />
Jahr (1. Mai und 24. Dezember).<br />
Wichtig bei dieser Art von Einsatz<br />
ist, dass der Lichtdesigner sein<br />
Konzept auf den fest installierten<br />
Moving Lights aufbaut. Nur wenn<br />
der Lightdesigner so arbeitet, entstehen<br />
derart viele Betriebsstunden,<br />
und die Geräte werden maximal<br />
genutzt, sprich: täglich eingesetzt“,<br />
erzählt Andreas Rehfeld.<br />
Insgesamt installierte Werning<br />
Theatertechnik im letzten Herbst<br />
zusätzlich zu den bereits vorhandenen<br />
Martin Scheinwerfern 44 Mac<br />
600 NT und 14 MAC TW 1.<br />
Die Aufnahmen zeigen die aktuelle<br />
Produktion „Marlene“ mit Georgette<br />
Dee als Marlene Dietrich.<br />
Alternierend übernimmt Ernie Reinhardt,<br />
besser bekannt in seiner<br />
Rolle als Lilo Wanders, den Part.<br />
Nahezu zwölf Millionen Besucher<br />
sahen 2001 den Film „Der Schuh<br />
des Manitu“ im Kino. Die anarchische<br />
Persiflage auf das Western-Genre<br />
brachte Produzent,<br />
Regisseur, Autor und<br />
Hauptdarsteller Michael<br />
Bully Herbig<br />
zahlreiche Auszeichnungen.<br />
Eine Konsequenz<br />
dieser Erfolgstory<br />
ist, dass das Musical<br />
zum Film jetzt im<br />
Theater des<br />
Westens in<br />
Berlin Weltpremiere<br />
feierte. Für<br />
das Lichtdesign<br />
aus der<br />
Feder von<br />
Donald Holder sind Produkte<br />
von Robert Juliat,<br />
VariLite, ETC, Rainbow<br />
Colour Changers und<br />
MA Lighting im Einsatz.<br />
Über eine grandMA full-size,<br />
eine grandMA replay<br />
unit und eine grandMA<br />
light sowie drei MA NSPs werden<br />
unter anderem 12 x VariLite<br />
VL2402, 9 x VL3000 Wash, 292 x<br />
ETC Source Four mit diversen Optiken<br />
sowie 135 x Rainbow Colour<br />
Changer PRO2 Farbwechsler und<br />
verschiedene Martin Produkte gesteuert.<br />
2 x Robert Juliat Aramis<br />
dienen als Verfolger.<br />
grandMA Programmierer Philipp-S.<br />
Herbst äußerte: „Die grandMA ist<br />
das Pult der Wahl der Stage Entertainment<br />
und wird bei fast allen<br />
Produktionen eingesetzt. Es<br />
eignet sich hervorragend für<br />
Musical-Produktionen, bei denen<br />
sowohl konventionelles<br />
und automatisiertes Licht wie<br />
auch Medienserver über ein<br />
Pult gesteuert werden sollen.“<br />
„Das konventionelle Rigg<br />
leuchtete die Bühne theatertypisch<br />
aus, um ein Grundlicht<br />
auf der gesamten Bühne zu<br />
schaffen“, erklärte Herbst zum<br />
Lichtdesign. „Dabei ist die<br />
Bühne in Bereiche aufgeteilt, in<br />
dem jeder Abschnitt gleichberechtigt<br />
mit Front-, Rück- und<br />
Seitenlicht bzw. zusätzlich<br />
durch Breakup-Gobos erhellt<br />
werden kann.“<br />
Donald Holder kreierte das<br />
Lichtdesign, David Gallo das<br />
Set Design. Für das Projection<br />
Design war William Cusick zuständig.<br />
Jeanne Koenig war LD<br />
Associate und Maren Gollmer<br />
LD Assistant. Als Production<br />
Electrician arbeitete Frank<br />
Stähr. grandMA Programmierer<br />
war Philipp-S. Herbst, Hippotizer<br />
Programmierer Alan Cox.<br />
Das Licht-Equipment wurde<br />
unter anderem von Sound &<br />
Light Veranstaltungstechnik<br />
geliefert.<br />
Am 17. und 18.01.2009 wurde in<br />
der erfolgreichsten Veranstaltungsstätte<br />
weltweit, der O2<br />
Arena London, erstmalig<br />
eine Opernproduktion aufgeführt.<br />
Der örtliche Veranstalter<br />
und Hallenbetreiber<br />
AEG, einer der international<br />
führenden Entertainment-Konzerne,<br />
holte<br />
die von Franz Abraham<br />
produzierte Carmina Burana<br />
Monumental Opera<br />
auf die Insel.<br />
Ein buntes<br />
Treiben der<br />
Balletttänzer<br />
auf der Bühne<br />
wurde durch faszinierende<br />
Licht- und<br />
Pyroeffekte unterstützt.<br />
Zum Einsatz<br />
kamen ca. 100 Movinglights,<br />
unter anderem<br />
VariLite und GLP Impression.<br />
Die von 110<br />
eingesetzten Mikrofonen,<br />
darunter 44<br />
Funkstrecken, eingefangenen<br />
präzise gespielten und<br />
gesungenen Töne, wurden durch<br />
ein Meyer Sound Beschallungssystem<br />
in das weite Rund gesendet.<br />
Der örtliche Veranstalter AEG<br />
und der Produzent Franz Abraham<br />
wählten für technische Planung<br />
und Durchführung Klangschmiede<br />
aus Crailsheim.<br />
www.klangschmiede.de<br />
V.M<br />
installationen<br />
Über sechs Millionen Briten verfolgten<br />
die kürzlich in England ausgestrahlte<br />
Reality-<br />
Show Celebrity Big<br />
Brother. Die finale<br />
Show der Sendung an<br />
dem berühmten Big<br />
Brother House in den<br />
Elstree Studios fand<br />
auf einer festlichen<br />
Bühne statt und wurde<br />
von dem erfahrenen<br />
Theater- und TV-<br />
Lichtdesigner Darryl<br />
Noad beleuchtet.<br />
Noad setzte bei dem<br />
Event insgesamt 22<br />
impression von GLP<br />
ein. „Die Idee war es, eine glamouröse<br />
Inszenierung auf die Beine zu<br />
stellen, dabei aber im Hinterkopf<br />
das in Elstree oft schlechte Wetter<br />
zu berücksichtigen. Wir haben also<br />
nach Licht-Equipment gesucht,<br />
das sehr stabil läuft – und sind auf<br />
impression gestoßen. Neben ihrer<br />
Robustheit leuchten die LED Moving-Heads<br />
von GLP sehr hell“, erklärt<br />
Noad. Die impression wurden<br />
direkt über der Bühne installiert<br />
und beeindruckten mit schnellem<br />
Farbwechsel. Mit Hilfe einer Grand-<br />
MA Lichtkonsole steuerte Noad die<br />
Geräte an und nutzte vor allem die<br />
sehr hohe Bewegungsgeschwindigkeit<br />
der impression für tolle Beam<br />
Effekte. Noad zeigte sich begeistert:<br />
„Sie sind einfach so<br />
schnell. Es sind die schnellsten<br />
Heads, die ich je eingesetzt habe.“<br />
LICHTTECHNIK<br />
www.martin-pro.de<br />
www.lightpower.de<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 73
V.Mknowledge<br />
Leichte Übung oder riskantes Manöver?<br />
Teil fünf der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“<br />
widmet sich dem Thema „Abgehängten Traversenkonstruktionen“.<br />
Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!<br />
SO war es<br />
nicht gewollt<br />
In keinem anderen Bereich der Veranstaltungstechnik<br />
wird mit so großen Systemen ohne fundierte Berechnungen gearbeitet.<br />
Dabei sind gerade in diesem Bereich die theoretischen<br />
Grundlagen von enormer Wichtigkeit.<br />
Kann ich die statische Berechnung selbst anfertigen?<br />
Kann ich die Konstruktion mit Hilfe der Traglasttabellen für Traversen<br />
bemessen? Welche Motoren muss ich benutzen? Was ist mit<br />
der Lastweiterleitung in dem bestehenden Gebäude? Können Traversenriggs<br />
gleichzeitig abgehängt und gestützt werden? Kann eine<br />
PSA an Traversenriggs angeschlagen werden?<br />
Bei abgehängten Traversenkonstruktionen oder Traversenriggs<br />
handelt sich um Traversenkonstruktionen in verschiedensten Formen,<br />
welche zur Montage von Licht und Ton oder anderen Lasten<br />
nachträglich in Hallen oder Veranstaltungsorten eingebaut werden.<br />
In der Regel werden diese unter Last verfahren.<br />
Normen/Vorschriften<br />
Neben den allgemein gültigen DIN Normen wie z.B. 1055-<br />
Lastannahmen oder 4113-Aluminium, 18800-Stahl, sind hier zusätzliche<br />
Anforderungen zu beachten. Da sich in der Regel Menschen<br />
unterhalb der Riggs aufhalten, muss zusätzlich die BGV C1<br />
in Verbindung mit der BGI810_3 beachtet werden.<br />
Bei der BGV C1 (Vorschrift für Veranstaltungs- und Produktionsstätten<br />
für szenische Darstellung) handelt es sich um eine Unfallverhütungsvorschrift<br />
nach §15 des siebten Sozialgesetzbuch.<br />
Somit hat diese Vorschrift den Charakter eines Gesetzes. Eigentlich<br />
handelt es sich bei einer Unfallverhütungsvorschrift um eine<br />
Regelung, die für Arbeitnehmer gilt. Die darin enthaltenen Regelungen<br />
dürfen aber als „Stand der Technik“ gesehen werden. Somit<br />
sollten die Regelungen für alle Riggs mit Personengefährdung gelten.<br />
Ausländische Firmen, die in Deutschland tätig sind, sollten die<br />
BGV C1 somit auch anwenden. Dies ist gleichfalls aus der BGV<br />
A1 Grundsätze der Prävention abzuleiten.<br />
Was wird in der BGV C1 geregelt?<br />
Im Folgenden werden nur einige Regelungen der BGV C1, die<br />
die Standsicherheitsnachweise betreffen, erläutert.<br />
Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten: Die BGV C1 in<br />
Verbindung mit der BGI 810-3 regelt für einzelne Bauteile die geforderten<br />
Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten. Im Wesentlichen<br />
werden die folgenden Bauteile unterschieden<br />
74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
- Lastaufnahmemittel (Traverse, Träger, usw.)<br />
- Anschlagmittel ( Seile, Ketten Schäkel, usw.)<br />
- Tragmittel ( BGVC1 Züge, D8 Züge usw.)<br />
Lastaufnahmemittel (Traversen): Alle Systeme müssen in einer<br />
schriftlich dokumentierten Statik nachgewiesen werden und<br />
werden dort mit der im Hochbau üblichen Sicherheit von ca. 2,0<br />
gegenüber dem Bruchzustand ausgelegt (keine Verdoppelung der<br />
Betriebskoeffizienten). Für manche Standardsysteme (Einfeldträger)<br />
ist diese Berechnung bereits von den Herstellern erbracht und<br />
in Form von Tabellen dokumentiert worden. Dabei ist zu beachten,<br />
dass der Hersteller alle Anforderungen des SR 1.0 Abschn. 3 erfüllt,<br />
z.B. technische Zeichnungen, Materialangaben, zulässige<br />
Schnittgrößen, Querschnittswerte bereitstellt.<br />
Eine Tabelle oder ein Diagramm ohne weitere Angaben ist nicht<br />
aussagekräftig und nicht ausreichend. Insbesondere fehlen in diesem<br />
Zusammenhang oft Angaben zur Art wie die Traversen angeschlagen<br />
bzw. Lasten eingehängt werden dürfen.<br />
Gemäß BGI 810-3 muss die Belastung einschließlich eines dynamischen<br />
Faktors von 1,2 ermittelt werden. Dieser Wert ist aber<br />
auf jeden Fall als untere Grenze zu verstehen. Der Lastfall<br />
„Notstop“ einer Konstruktion weist in der Regel höhere dynamische<br />
Lasterhöhungsfaktoren auf. Insbesondere schnell verfahrbare<br />
Systeme oder wenn Lasten über Personen verfahren werden, sollte<br />
mit einem höheren Lasterhöhungsfaktor gerechnet werden.<br />
Anschlagmittel: Für Anschlagmittel werden vom Hersteller<br />
Tragfähigkeiten angegeben. Diese dürfen in jedem Fall nur zur
Hälfte ausgenutzt werden. Z.B. für Seile ist ein Betriebskoeffizient<br />
von 5 gefordert, nach BGV C1 muss dieser Wert nochmals verdoppelt<br />
werden.<br />
Tragmittel<br />
Auswahl der Motoren: Für die üblichen Züge (Motoren) gibt es<br />
verschiedene Klassifizierungen. Hier werden BGV C1, D8, D8<br />
mit Sekundärsicherung und D8+ Motoren unterschieden. Ein<br />
BGV C1 Motor darf Lasten über Personen heben bzw. halten.<br />
Alle anderen Motoren dürfen keine Lasten über Personen heben.<br />
D8-Motoren mit Sekundärsicherung und D8 + Motoren dürfen<br />
Lasten über Personen nur statisch halten. Bei der Anbringung<br />
der Sekundärsicherung muss darauf geachtet werden das der Fallweg<br />
auf 0 begrenzt ist. Sinnvollerweise wird ein solcher Motor<br />
entlastet.<br />
Hierbei ist die Sekundärsicherung bzw. die Nutzlast des D8 Motors<br />
bei einem D8+ Motors eigensicher auszuführen, d.h. die WLL<br />
der Sekundärsicherung bzw. des Motors dürfen nur zur Hälfte angesetzt<br />
werden.<br />
V.M<br />
knowledge<br />
Statische Berechnung<br />
Die Geometrien der Traversenriggs werden individuell an<br />
die Bedürfnisse der Veranstaltung angepasst. Die notwendigen Abhängungen<br />
sind meistens durch den Veranstaltungsort vorgegeben.<br />
Vor dem Hängen eines Riggs sollten auf jeden Fall die genauen<br />
Anschlagmöglichkeiten mit den entsprechenden Lastangaben zur<br />
Verfügung stehen. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in<br />
schriftlicher Form vom Verantwortlichen der Halle vorgelegt werden.<br />
Sollten diese Angaben nicht vorliegen, muss diese Information<br />
anhand einer bestehenden Hallenstatik erarbeitet werden. Ein Einbringen<br />
zusätzlicher Lasten in bestehende Konstruktionen sollte<br />
auf keinen Fall ohne Prüfung /statischen Nachweis erfolgen.<br />
Wie bereits erwähnt, können nur sehr einfache Konstruktionen<br />
mit Hilfe der Herstellerangaben mit definierten Randbedingungen<br />
bemessen werden. Meist sind diese Angaben auf den Einfeldträger<br />
unter Gleichlast oder mittiger Einzellast beschränkt. Der 2-Feldträger<br />
- also ein einfaches System - kann hiermit schon nicht mehr<br />
bemessen werden.<br />
Einsatz<br />
Auf-/Abbau,<br />
Einrichtbetrieb<br />
D 8 D 8 D 8 Plus C 1<br />
mit Sekundärsicherung<br />
Bei Anwesenheit von Personen unter der Last<br />
unzulässig unzulässig unzulässig zulässig<br />
Halten von Lasten unzulässig zulässig zulässig zulässig<br />
Szenische Bewegung unzulässig unzulässig unzulässig zulässig<br />
Auszug aus SR 2.0<br />
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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 75
V.Mknowledge<br />
Beispiel 1 Traversenlänge 8 ,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m<br />
Als Erläuterung hierzu folgen zwei Beispiele (Einfeld- und 2-<br />
Feldträger)<br />
Beispiel 1<br />
Dies oben gezeigte Beispiel ist das einzige, welches mit den<br />
üblicherweise von den Herstellern veröffentlichten Traversentabellen<br />
abgeschätzt werden kann. Die Auflagerkraft ergibt sich aus<br />
dem Eigengewicht der Traverse und der angehängten Last. Die<br />
Summe der Lasten verteilt sich auf beide Auflager gleich. In diesem<br />
Fall also 8,0/2 x (0,50 + 0,10) = 2,40 kN.<br />
Die betrachtete Belastung ist in diesem Fall sehr vereinfacht angenommen.<br />
Wichtig ist es alle Lasten zu berücksichtigen. Dazu<br />
gehören natürlich auch Kabellast, Lasten für Motoren und Anschlagmittel<br />
usw.<br />
Üblicherweise sind die Lasten nicht gleichmäßig verteilt, sondern<br />
ergeben sich aus einer Anzahl verschiedener Einzellasten.<br />
Sind diese über die Traversenlänge gleichmäßig verteilt gilt die<br />
obige Aussage, ansonsten müssen die Auflagerkräfte infolge der<br />
ungleichmäßigen Verteilung errechnet werden.<br />
Beispiel 2<br />
Für diesen Fall (Bild unten) können die Traversentabellen nicht<br />
mehr ohne weiteres angewendet werden. Die zulässigen Lasten aus<br />
den Traversentabellen können nicht voll ausgenutzt werden, sondern<br />
müssen gesondert errechnet werden.<br />
Die auftretenden Auflagerkräfte lassen sich nicht mehr durch<br />
Gesamtlast dividiert durch die Anzahl der Auflager ermitteln. Dies<br />
ist eine absolut falsche Abschätzung und sollte auf gar keinen Fall<br />
angewendet werden. Bei den Randabhängungen ergibt sich eine<br />
Kraft von 0,375 x 8 x (0,5+0,1) =1,80 kN, das Mittelauflager<br />
1,25 x 8 x (0,5+0,1) = 6,0 kN (Idealisiert ist hier mit starren Auflagern<br />
gerechnet, bei genauer Berechnung sind Seil/Kettenlängungen<br />
zu berücksichtigen). Diese Berechnung gilt nur wenn die Abhängungen<br />
gleich lang sind und bzw. die Motoren immer mit<br />
gleicher Geschwindigkeit verfahren werden.<br />
Gerade beim Verfahren von Riggs unter Last mit mehr als zwei<br />
Motoren auf einer Länge bzw. mit mehr als drei Motoren in einem<br />
ebenen System kann die berechnete Lastverteilung nur über lastgesteuerte<br />
Motoren erfolgen.<br />
Beispiel 2 Traversenlänge 2 x 8,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m, Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m
h<br />
V.M<br />
knowledge<br />
Feelerteufel<br />
Beim letzten Artikel zu der Serie „Statik in der Veranstaltungstechnik“ (Nr. 5) hat leider der Fehlerteufel zugeschlagen und in<br />
den Formeln das „Malzeichen“ durch ein „E“ ersetzt. Der korrekte Artikel steht für alle Interessenten als Download auf den<br />
Internetseiten www.krasenbrink-bastians.de, www.vom-felde.de und www.vplt.org als Download bereit .<br />
Die Redaktion<br />
Wenn die Motoren nicht gleichmäßig ziehen, wird es zu einer<br />
Lastumverteilung kommen. Dies kann zu einer Überlastung<br />
der Hängepunkte sowie des Riggs führen. Das sei am Beispiel des<br />
Zweifeldträger gezeigt:<br />
Besondere Systeme:<br />
Seilgehängte Systeme können auch instabil sein (siehe<br />
Beispiel unten): Bei dem vorliegenden System drückt die Einzellast<br />
die Traverse am ersten Auflager nach oben. Hier muß also<br />
ein räumlich ausgesteifter Druckstab angebracht sein, da sonst das<br />
System einfach versagt.<br />
Abhängelast Rand = 1,80 kN, Abhängelast Mitte = 6,0 kN<br />
Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel<br />
M = (0,5+0,1)x 8 2 /8 = 4,80 kNm (am mittigen Lager; Stützmoment)<br />
Unter der Voraussetzung, dass die mittige Abhängung nicht<br />
gleichmäßig mit den Randabhängungen verfährt, ergibt sich die<br />
folgende Konstellation.<br />
Beispiel:<br />
Ein 8,0m Einfeldträger<br />
mit 4,0 m Kragarm.<br />
Streckenlast 0,10 kN/m + 0,10 kN/m Eigengewicht<br />
Extremfall: mittige Abhängung ist lastfrei<br />
Abhängelast Rand = 4,8 kN, Abhängelast Mitte = 0 kN<br />
Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel<br />
M = (0,5+0,1)x 16 2 /8 = 19,2 kNm (Feldmoment für 16m Spannweite)<br />
Das Biegemoment hat sich somit vervierfacht. In diesem<br />
Fall sind dann auch die Sicherheiten soweit ausgeschöpft, dass<br />
ein Versagen sehr wahrscheinlich ist.<br />
Schräge Abhängungen<br />
In der Regel werden für die Anschlagpunkte in einer Halle nur<br />
vertikale Lasten angegeben. Sollten die Riggs mit Motoren nur<br />
senkrecht verfahren werden, ist diese Lastinformation für die<br />
Deckenträger auch ausreichend. Oftmals werden Riggs auch durch<br />
Lifte oder Motoren verfahren und dann „totgehängt“. Dieses „ Tothängen“<br />
sollte dann auch nur senkrecht erfolgen.<br />
Manchmal ist es notwendig schräge Abhängungen auszuführen<br />
(Bridle). Dabei entstehen am Anschlagpunkt der Abhängungen neben<br />
den senkrechten Kräften auch horizontale Kräfte, die je nach<br />
Winkel genauso groß oder größer als die Vertikalkomponente sein<br />
können. Diese müssen auf jeden Fall gesondert betrachtet werden.<br />
Oftmals können die horizontalen Kräfte von den Hallenkonstruktionen<br />
nicht aufgenommen werden.
V.Mknowledge<br />
Bei der oben gezeichneten Konstruktion muss sichergestellt<br />
werden, dass eine Dachverformung das System nicht ungünstig<br />
verändert. Es gibt Hallendächer und Decken die sich um mehrere<br />
Zentimeter heben oder senken. Dies kann schon bei Dächern<br />
durch Temperaturänderungen (Tag und Nacht), Belastungen aus<br />
Schnee oder Wind oder bei Decken durch Verkehrslasten auftreten,<br />
die zum Zeitpunkt der Montage der Traversenkonstruktion nicht<br />
wirkten.<br />
Sicherung von Personen an Traversenriggs: Die Sicherung<br />
von Personen mit ihrer PSA an Traversenriggs ist gesondert nachzuweisen.<br />
Bei Benutzung eines Falldämpfers ist eine Sturzlast von<br />
6,0 kN aufzunehmen. Ohne Falldämpfer (mit weitaus größeren resultierenden<br />
Lasten) dürfte es kaum Systeme geben, die dieser Belastung<br />
standhalten. Auch die 6,0 kN können von vielen Systemen<br />
nicht aufgenommen werden! Insbesondere bei Riggs aus „Deko-<br />
Traversen“ sollte man sich schon sehr genau überlegen bzw. überprüfen,<br />
ob man diese als Sicherungspunkt für die PSA benutzen<br />
darf.<br />
Damit sind wir wieder am Anfang unseres Artikels. Traversenriggs<br />
sind komplexe Konstruktionen, die nur mit fundierten Kenntnissen<br />
installiert werden können. Ausreichende statische Kenntnisse<br />
sind unbedingt notwendig, um langfristig schadens- und unfallfrei<br />
zu bauen.<br />
Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-<br />
Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren<br />
unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de<br />
In den Seilen des Bridles können abhängig vom Winkel Seilkräfte<br />
auftreten, die ein Vielfaches der angehängten Last betragen.<br />
Angehängte Last 1,0 kN (100 kg)<br />
Siehe Tabelle<br />
Winkel der Seilkraft Vertikaler Horizontaler<br />
Abhängung je Seil Anteil am Anteil am<br />
Anschlagpunkt Anschlagpunkt<br />
80° 0,51 kN 0,50 kN 0,09 kN<br />
45° 0,71 kN 0,50 kN 0,50 kN<br />
15° 1,93 kN 0,50 kN 1,87 kN<br />
Traversenrigg teilweise an der Decke abhängen und auf<br />
Stützen stellen: Das gleichzeitige Abhängen und Stützen ist nur<br />
unter bestimmten Umständen möglich. Es muss sichergestellt sein,<br />
dass die Verformungen der Dach- und Deckenkonstruktion sehr<br />
klein bleiben oder systembedingt ohne Einfluss bleiben.<br />
Ansonsten führt die Verformung zu ungewollten Lastumlagerungen,<br />
wie auch schon bei ungleichmäßig ziehenden Motoren erläutert.<br />
Das folgende Beispiel soll dies weiter erläutern:<br />
78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Auftrag vergeben –<br />
Verantwortung vergeben?<br />
Verantwortung und Haftung des Auftraggebers<br />
im Arbeitsschutz bei Auftragsproduktionen<br />
Rental management made easy<br />
In der modernen Veranstaltungs-, Film und<br />
Fernsehwelt lebt heute jedes Event von einem<br />
bunten Zusammenspiel verschiedenster Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer. Häufig wird ein<br />
Unternehmer, der gerade Auftragnehmer geworden<br />
ist, in der nächsten Stunde durch Beteiligung<br />
eines Subunternehmers schon wieder zum Auftraggeber.<br />
Wird mit gesundem Menschenverstand und<br />
rechtschaffen gehandelt, kann man mit ein wenig<br />
Glück auch hier heute noch eine „Heile Welt“ erleben.<br />
„Preis vor Qualität“<br />
Mit der neuzeitigen Gepflogenheit „Preis<br />
vor Qualität“ endet eine Auftragsvergabe aber<br />
nicht selten in einer offenen Kalkulation. Obwohl<br />
uralte Kaufmannsregeln besagen, billig ist nicht<br />
immer günstig, verleitet der Kostendruck allzu<br />
oft zu rein monetären Entscheidungen. Und aus<br />
einem Auftrag wird eine Position mit nicht kalkulierbarem<br />
Risiko. Ein unkalkulierbares Risiko<br />
„Wer Weisungen erteilt,<br />
übernimmt immer<br />
auch Verantwortung“<br />
nicht direkt kaufmännischer Art hat man immer<br />
dann, wenn nach dem Gedanken gehandelt wird:<br />
„Auftrag vergeben, Verantwortung vergeben“.<br />
Dann wird sich im Fall des Falles zusätzlich ein<br />
juristisches Problem entwickeln. Nach §3 Arbeitsschutzgesetz<br />
und §2 BGV A 1 hat der Unternehmer<br />
alle erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung<br />
von Arbeitsunfällen zu treffen.<br />
Selbst bei der Vergabe von Aufträgen an<br />
andere (Sub-) Unternehmer bleibt diese Verantwortung<br />
grundsätzlich bestehen (§ 5 Abs.1 BGV<br />
A 1). Der Unternehmer/Auftraggeber hat seinem<br />
Auftragnehmer nicht nur schriftlich aufzugeben,<br />
neben dem Stand der Technik auch die staatlichen<br />
und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften<br />
und Regelwerke zu beachten, sondern er hat<br />
auch zu prüfen, ob sein Auftragnehmer diese Verpflichtung<br />
überhaupt erfüllen kann bzw. erfüllt<br />
(Lieferantenbewertung).<br />
Sorgfältige<br />
Lieferantenbewertung<br />
Im Rahmen einer sorgfältigen Lieferantenbewertung<br />
ist unter anderem zu fragen: Welche Arbeitsmittel<br />
werden eingesetzt, welche Qualifikation<br />
haben die beteiligten Personen, welche Sicherheitsmaßnahmen<br />
wurden oder werden getroffen<br />
und lässt sich die Produktion zu den Vertragskonditionen<br />
und mit den vorgesehenen Arbeitsverfahren<br />
sicher durchführen?<br />
Ganz besondere Bedeutung bekommt die<br />
Sache, wenn man selbst vom Fach ist. Denn<br />
„Wissende“ können sich weniger gut zurück lehnen<br />
als „Unwissende“ .Hier aber den Schluss zu<br />
folgern, „Unwissende“ sind bei der Rechtsverfolgung<br />
widerstandsfähiger als Experten, funktioniert<br />
bekanntlich auch nicht. Grundsätzlich<br />
kommt es nicht nur darauf an, welche Vertragsform<br />
bzw. – formulierungen gewählt wurden<br />
(Werkvertrag, Dienstvertrag, Leiharbeitsvertrag<br />
o.ä.), sondern maßgeblich sind immer die tatsächlichen<br />
Verhältnisse, d.h. entscheidend ist,<br />
wie das Vertragsverhältnis gelebt wird.<br />
Je mehr Vorgaben (z. B. Personaleinsatz, Disposition)<br />
seitens des Auftraggebers gemacht<br />
werden, bzw. je mehr Einfluss während der Produktion<br />
genommen wird, desto mehr Verantwortung<br />
verbleibt bzw. entsteht beim Auftraggeber.<br />
Wer Weisungen erteilt, übernimmt immer auch<br />
Verantwortung. Dies gilt unabhängig davon, dass<br />
formal die Verantwortung für bestimmte Arbeitsprozesse<br />
oder einzelne Mitarbeiter in den Händen<br />
von Auftragnehmern oder Subunternehmern<br />
liegt.<br />
Bestehen bei den zu vergebenden Arbeitsverfahren<br />
besondere Gefahren, die auch dem Auftraggeber<br />
aufgrund seiner Sachkunde bekannt<br />
sind (z. B. durch das Drehbuch vorgegebene Szenen<br />
mit besonderen Gefahren), hat der Auftraggeber<br />
eine deutlich höhere Verantwortung und ist<br />
auch in der Verpflichtung, Auftragnehmer hierüber<br />
aufzuklären (§ 5 Abs. 2 BGV A 1).<br />
Aufklärung ist wichtig<br />
Aufklärung ist wichtig, und zwar für alle, die<br />
an einem Projekt beteiligt sind. Ein Auftraggeber,<br />
der gewisse Besonderheiten oder zu erwartende<br />
Schwierigkeiten eines Projektes verschweigt<br />
und darauf hofft, dass ein Auftragnehmer<br />
dies erst einmal nicht erkennt, handelt nicht<br />
nur unfair, sondern vorsätzlich rechtswidrig.<br />
Ebenfalls falsch handelt der Auftragnehmer, der<br />
Schwierigkeiten erkennt, diese aber erst nach der<br />
Auftragsvergabe, ggf. mit der Hoffung auf<br />
Nachforderungen, offen legt. Auch der bereits<br />
von vorne herein geplante Einsatz von Subunternehmen,<br />
die einem Auftraggeber unbekannt und<br />
somit durch ihn auch nicht zu bewerten sind, ist<br />
nicht in Ordnung.<br />
Nur eine gegenseitige vollständige Aufklärung<br />
über alle Vorhaben ist rechtschaffen. Immer<br />
dann, wenn es für die nicht geklärten Fragen<br />
auch noch einen rechtlichen Rahmen (z.B. im Arbeitsschutz)<br />
gibt, wird es für mögliche Verantwortliche<br />
eng.<br />
Nur wenn der Auftragnehmer mit der erforderlichen<br />
Sorgfalt ausgewählt wurde und die korrekte<br />
Auftragsabwicklung sichergestellt ist, besteht<br />
für den Auftraggeber die Chance, im Falle eines(Un-)falles<br />
nicht zu haften.<br />
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V.Mklartext<br />
„Das ist Wucher und deshalb nichtig!“<br />
Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) redet Klartext: Drastische<br />
Erhöhung der GEMA-Konzerttarife bedroht deutsche Veranstaltungswirtschaft.<br />
Ein Steigerungsverlangen auf das nahezu 6-fache sei nicht tragbar.<br />
Hat derzeit einen schweren Stand: GEMA-<br />
Vorstandvorsitzender Dr. Harald Heker (links).<br />
In einer gemeinsamen Presseerklärung kommentieren<br />
Bundesverband idkv und VdKD (im Bild rechts idkv-<br />
Präsident Jens Michow): „Einseitig aggressives Verhalten<br />
der GEMA gefährdet Kalkulationsgrundlagen für Konzerte<br />
und damit Arbeitsplätze in einer mittelständisch geprägten<br />
Branche. Die Folgen sind nachteilig für Künstlernachwuchs<br />
und Konzertvielfalt“<br />
80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />
Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. (idkv) und auch der<br />
Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) sind alarmiert: Mit Wirkung<br />
zum 1. Februar 2009 hat die GEMA den Startschuss für eine sukzessive Erhöhung der<br />
GEMA-Tarife für die von Veranstaltern für die Nutzung des GEMA-Repertoires zu<br />
zahlende Vergütung im Bereich der U-Musik gegeben. Ziel ist es, bis zum Jahre 2014<br />
den Tarif um das nahezu 6-fache zu erhöhen und zusätzlich auch noch die Bemessungsgrundlage<br />
der Tarife um Werbe- und Sponsoringeinnahmen zu erweitern.<br />
„Dieser Tarif ist wucherisch und deshalb nichtig!“, ärgert sich idkv-Präsident<br />
Jens Michow. „Bei der seit über 60 Jahren geltenden Tarifstruktur wurden grundsätzlich<br />
auch die im Veranstalterumsatz in erheblichem Umfang enthaltenen Kosten bei<br />
der Tarifbemessung berücksichtigt“ berichtet Michow. „Darauf möchte die GEMA<br />
nun ersatzlos verzichten und sämtlichen diesbezüglichen und sonstig bisher gewährten<br />
Nachlässe streichen. Geht man mal davon aus, dass die in den vergangenen 60<br />
Jahren praktizierte Abrechnungsform mit der GEMA nicht gänzlich unangemessen<br />
war, stellt sich doch die Frage, weshalb nun plötzlich eine derart extreme Erhöhung<br />
erforderlich geworden sein soll. Das ist wucherisch, damit sittenwidrig und deshalb<br />
nichtig! Aus unserer Sicht besteht hier ein erhebliches Mißverhältnis zwischen Leistung<br />
und Gegenleistung. Das ist sittenwidrig und damit wucherisch und deshalb<br />
nichtig! Die Verbände haben aus diesen Gründen bereits gemeinsam unmittelbar nach<br />
Weihnachten ein Schiedsstellenverfahren gegen die GEMA eingeleitet. Wir erwarten,<br />
dass die Schiedsstelle der GEMA nahelegen wird, es bei den bisherigen Vertragsgrundlagen<br />
zu belassen und die ausgesprochenen Vertragskündigungen zurück zu<br />
nehmen“, so Michow.<br />
VDKD-Präsident Michael Russ erklärt: „Wir bedauern, dass es trotz des Angebots<br />
der Verbände, der GEMA deutliche Erhöhungen zuzugestehen, zu keiner Einigung<br />
gekommen ist, weil die GEMA starr auf ihrer durch nichts begründeten Position<br />
– einer Anhebung aller Tarife auf einen einheitlichen Satz von 10 Prozent des Bruttoumsatzes<br />
– beharrt hat. Die derzeitige Erhöhung ist für uns umso unerträglicher, als<br />
die letzte Lampen Tariferhöhung in Insektenform erst 2005 erfolgte. machen Sie hat, wie keine auch den Angst, Presseveröffentlichungen<br />
Krabbler der GEMA dagegen entnommen schon. werden Jedenfalls kann, nachweislich meint das Walter zu einer Maria Erhöhung Krab-<br />
der<br />
die echten<br />
Einnahmen bler der dagegen GEMA geführt. schon. Live-Konzerte Jedenfalls meint sind ein das wichtiger Walter Teil Maria der Kultur; Krabbler viele<br />
Menschen dagegen genießen schon. die Jedenfalls Musik nationaler meint und das internationaler Walter Maria Künstler Krabbler gerne dagegen<br />
schon. Jedenfalls oder bei Open meint Airs. Die das deutschen Walter Maria Konzertveranstalter Krabbler dagegen haben es<br />
live<br />
und in Konzerthallen<br />
stets als schon. ihre Aufgabe Jedenfalls betrachtet, meint dem das Publikum Walter Maria ein breit Krabbler gefächertes dagegen Programm schon. zu<br />
präsentieren. Jedenfalls Dies wird meint jedoch das nur Walter möglich Maria bleiben, Krabbler sofern dagegen alle Beteiligten schon. dafür Jedenfalls<br />
dass meint die gesetzgeberischen das Walter Maria Rahmenbedingungen Krabbler dagegen stimmen. schon. Jedenfalls<br />
Sorge<br />
tragen,<br />
Das meint nunmehr das einseitig Walter geradezu Maria Krabbler aggressivedagegen Verhalten schon. der GEMA Jedenfalls führt zu meint einer<br />
massiven das Gefährdung Walter Maria der Kalkulationsgrundlagen Krabbler dagegen für schon. Konzerte Jedenfalls und gefährdet meint zahlreiche<br />
Arbeitsplätze Walter Maria in Krabbler einer mittelständisch dagegen schon. geprägten Jedenfalls Branche. meint Die meisten das Walter Veran-<br />
das<br />
stalter kalkulieren Maria Krabbler schon jetzt dagegen mit knappsten schon. Jedenfalls Margen.“ Weder meint unter das vergütungspolitischen<br />
noch Krabbler unter urheberrechtlichen dagegen schon. Jedenfalls Gesichtspunkten meint sei das die Walter aktuelle Maria Tariferhöhung Krab-<br />
Walter Maria<br />
gerechtfertigt. bler dagegen Hierbei seien schon. die Jedenfalls deutschen Veranstalter meint das weit Walter entfernt Maria davon, Krabbler den bedeutenden<br />
Anteil der Leistungen insbesondere der Komponisten und Texter am Erfolg<br />
eines Konzertes nicht würdigen beziehungsweise angemessen vergüten zu wollen, bestärken<br />
die Verbandsvertreter.<br />
Das Ausmaß des Erhöhungsverlangens lässt sich an folgenden Beispielen veranschaulichen:<br />
Während zurzeit die Autorenvergütung bei einem Rockkonzert mit 1200<br />
Besuchern und einem Eintrittspreis von 23 Euro bei rund 600 Euro liegt, ist es Ziel<br />
der GEMA, die Vergütung sukzessive bis zum Jahr 2014 auf 2580 Euro zu erhöhen.<br />
Eine noch drastischere Erhöhung stellt sich die GEMA bei Konzerten mit über 3000<br />
Besuchern vor: Während bisher bei einem Konzert mit 5000 Besuchern und einem<br />
Durchschnittspreis von 45 Euro 3369,60 Euro an die GEMA gezahlt werden mussten,<br />
sollen es zukünftig 18.000 Euro sein.<br />
Dabei will es die GEMA nicht belassen sondern zu allem Überfluss auch noch<br />
Werbe- und Sponsoringseinnahmen in die Bemessungsgrundlage zur Brrechnung der<br />
Vergütung einbeziehen. „Solche Forderungen offenbaren ein erhebliches Maß an Unkenntnis<br />
der Zusammenhänge des Veranstaltungsgeschäfts“, kommentiert Michow,<br />
„Abgesehen einmal davon, dass Werbe- und Sponsoringeinnahmen in den seltensten<br />
Fällen dem Veranstalter zufließen, sind sie, soweit das in Ausnahmefällen doch geschieht,<br />
eine unverzichtbare Sondereinnahme, um die von den Künstlern, die in den<br />
meisten Fällen ja gleichzeitig auch die Urheber des Repertoires sind, ständig nach<br />
oben getriebenen Eintrittspreise nicht noch mehr ausufern zu lassen. Ist der GEMA –<br />
und damit meine ich eigentlich viel weniger die Institution GEMA als insbesondere<br />
die hinter ihr stehenden Verleger mit ihren Ansprüchen aus abgeleitetem Recht – eigentlich<br />
klar, dass hier derzeit der brutalste Angriff auf den deutschen Kulturbetrieb<br />
unternommen wird, den es in der Bundesrepublik Deutschland je gegeben hat? Anstatt<br />
dass sich die Verlage darüber freuen, dass sie Dank der Live-Promotion wenigstens<br />
noch ein paar Tonträger verkaufen, an denen sie mitverdienen, kriegen sie den Hals<br />
offenbar nicht voll genug und richten auch noch das letzte Produkt hin, mit welchem<br />
sie die ihnen eingeräumten Rechte derzeit noch einiger Maßen lukrativ vermarkten<br />
können: das Live-Geschäft. Die Zeche wird letztlich vom Konzertbesucher gezahlt<br />
werden müssen (Die Künstler, die häufig gleichzeitig auch Urheber sind, werden es<br />
jedenfalls nicht tun!). Aber der wird einfach häufiger zu Hause bleiben. Die Verlage<br />
sollten sich also rechtzeitig Gedanken darüber machen, womit sie ihr Geld verdienen,<br />
wenn dagegen ihnen schon. ihre Einnahmen Jedenfalls aus meint dem Live-Geschäft das Walter auch Maria noch Krabbler wegbrechen.“. dagegen<br />
Veranstalterverbände schon. Jedenfalls meint befürchten, das Walter dass Maria die realitätsfremde Krabbler dagegen Tariferhöhung<br />
Die<br />
schon. der GEMA Jedenfalls vor allem meint auch erhebliche das Walter Nachteile Maria für Krabbler den Künstlernachwuchs dagegen schon. zur Folge<br />
Jedenfalls haben werde. meint Ohnehin das führe Walter bereits Maria seit 1998 Krabbler das komplizierte dagegen schon. GEMA-Abrechnungssystem<br />
meint ‚PRO’ das zu großer Walter Verärgerung Maria Krabbler insbesondere dagegen bei weniger schon. bekannten Jedenfalls Musikern,<br />
Jedenfalls<br />
meint die vorwiegend das Walter ihr Maria eigenes Krabbler Material spielten. dagegen Da schon. Erfolgstitel Jedenfalls ohne meint zahlenmäßige<br />
das Grundlage Walter nach Maria dem Krabbler Abrechnungsmodus dagegen PRO schon. höher Jedenfalls bewertet meint werden, das weil „geschätzt“<br />
Maria wird, dass Krabbler sie als „Erfolgstitel“ dagegen schon. öfter Jedenfalls im Rundfunk meint gespielt das werden, Waltererhalten<br />
Maria sie von Krabbler der GEMA dagegen durch dieses schon. Verfahren Jedenfalls nur noch meint knapp das ein Walter Drittel Maria der Ausschüt-<br />
Walter<br />
Krabbler tungssumme, dagegen die sie vor schon. der Regelung Jedenfalls hatten. meint „Es das ist zu Walter befürchten, Maria dass Krabblerif<br />
der dagegen GEMA letztlich schon. auch Jedenfalls dazu führen meint wird, dass Walter Veranstalter Maria sehr Krabbler genau überlegen,<br />
der neue Ta-<br />
dagegen welche Konzerte schon. sich Jedenfalls noch rechnen meint und das welche Walter nicht. Maria Auch hier werden die Leidtragenden<br />
erneut insbesondere Nachwuchskünstler sein, für die es noch schwerer werden<br />
wird, Auftrittsgelegenheiten zu erhalten“, mutmaßt Michow.<br />
Die Verbände haben gemeinsam bereits vor Ankündigung des neuen Tarifs bei der<br />
in erster Instanz für Auseinandersetzungen zwischen der GEMA und ihren Vertragspartnern<br />
zuständigen Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt einen Antrag<br />
auf Erlass eines Einigungsvorschlags zur Fortsetzung der seitens der GEMA ge-
kündigten Gesamtverträge mit den beiden Verbänden gestellt. „Nachdem die GEMA<br />
nunmehr den neuen Tarif festgesetzt hat, werden weitere gerichtliche Schritte unerlässlich<br />
sein“, kündigt Prof. Dr. Johannes Kreile, Justitiar des VDKD an. Geradezu<br />
zynisch mute es an, dass die GEMA die Durchsetzung derart extremer Forderungen in<br />
der gegenwärtigen Wirtschaftskrise für geboten hält, in der eigentlich vor allem Augenmaß<br />
und Zurückhaltung bei Kostensteigerungen gefordert wären, so Michow abschließend.<br />
Die GEMA verwaltet als staatlich anerkannte Treuhänderin die Rechte von<br />
über 60.000 Mitgliedern und über einer Million ausländischen Berechtigten. Es ist ihre<br />
Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass ihren Mitgliedern für jede Nutzung ihres Repertoires<br />
eine angemessene Vergütung gezahlt wird, diese einzufordern und an die Berechtigten<br />
weiterzuleiten. Entsprechend müssen auch Konzertveranstalter vor jeder<br />
Veranstaltung eine Vergütungsvereinbarung über die öffentliche Musiknutzung mit<br />
der GEMA schließen. Dazu stellt die GEMA Tarife auf, die sie bisher einvernehmlich<br />
mit den Veranstalterverbänden ausgehandelt hat.<br />
In den beiden Berufsverbänden der deutschen Live-Entertainment-Branche sind<br />
insgesamt rund 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter zusammengeschlossen,<br />
die im Jahre 2007 mit dem Verkauf von über 127 Millionen Eintrittskarten<br />
einen Umsatz von über 3,8 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.<br />
Die Reaktion der GEMA ließ indes nicht lange auf sich warten. Jens Michow<br />
bezog unverzüglich Stellung und entkräftete die Vorgehensweise<br />
der GEMA erneut.<br />
Die GEMA strebt eine Anhebung der Vergütungen auf ein Niveau von 10 Prozent (für<br />
Verbandsmitglieder 8 Prozent) der Bezugsgröße (Bruttoeinnahmen) in einem Zeitraum<br />
von 6 Jahren an. Die Erhöhungen werden durch die stufenweise Erhöhung in<br />
den ersten Jahren bewusst moderat gehalten, damit sich die Konzertveranstalter auf<br />
die neuen Tarife einstellen können. Der von den Verbänden der Konzertwirtschaft genannte<br />
Endwert von 10 Prozent wird also erst im Jahre 2014 erreicht.<br />
Jens Michow: „Es ist zutreffend - und nichts anderes wurde diesseits behauptet,<br />
dass der neue Tarif von pauschal 10 Prozent sukzessiv bis zum Jahr 2014 auf die Zielhöhe<br />
angehoben werden soll. Das ändert doch aber nichts daran, dass – ausgehend<br />
von dem derzeitigen Tarif – hier innerhalb von 5 Jahren eine Anhebung um mehr als<br />
das Fünffache stattfinden soll. Ich erwarte mit großer Spannung die Antwort der GE-<br />
MA auf die Frage, woher sie heute schon weiß, welcher Tarif 2014 angemessen sein<br />
soll. Und auch die Erwähnung einer Reduktion des Tarifs von 10 Prozent auf 8 Prozent<br />
für Verbandsmitglieder führt in die Irre, denn zum Erhalt dieses so genannten<br />
Verbandsrabatts sind die Verbände zu einer entsprechenden Gegenleistung verpflichtet,<br />
die zu einer entsprechenden Arbeitsentlastung der GEMA führt. Da sollte man<br />
nicht so tun, als sei dieser Rabatt gratis.“<br />
Die GEMA hält die derzeitige Höhe der Konzerttarife für unangemessen niedrig.<br />
Rechtsprechung und Literatur gehen bei hoher Musikintensität regelmäßig von einer<br />
10-prozentigen Beteiligung des Urhebers an den erzielten Einnahmen aus. Die Vergütungssätze<br />
betragen für Verbandsmitglieder demgegenüber derzeit für Konzerte bis zu<br />
3.000 Personen nur 1,9 Prozent, für Konzerte bis zu 15.000 Personen 1,5 Prozent und<br />
für Konzerte mit über 15.000 Personen 3,6 Prozent der Kartenumsätze.<br />
Jens Michow: „Abgesehen davon, dass die Angaben der GEMA erneut irreführend<br />
sind (die aktuellen Tarife betragen 3,9/3,9/8 Prozent) und werden nur für jene Veranstalter<br />
auf die seitens der GEMA genannten Beträge ermäßigt, die Pauschalverträge<br />
über eine größere Anzahl von Veranstaltungen abschließen, stellt sich doch die Frage,<br />
V.M<br />
klartext<br />
Links zur Tarifübersicht auf www.gema.de<br />
Betroffene Tarife (U-K und VK) direkt:<br />
http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_u_k.pdf<br />
http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_vk.pdf<br />
Übersicht aller Tarife zum Thema „Aufführung von Live-Musik“:<br />
http://www.gema.de/musiknutzer/abspielen-auffuehren/tarife-im-ueberblick/<br />
warum die GEMA bis heute die bestehenden Tarife offenbar für durchaus angemessen<br />
erachtet hat, zumal sie vor 4 Jahren letztmalig zugunsten der GEMA korrigiert wurden.<br />
Wie will die GEMA vor den Gerichten darlegen, wieso sie trotz der von ihr selbst<br />
in ihren Pressemitteilungen sowie den Geschäftsberichten in den letzten Jahren zitierten<br />
erheblichen Einnahmesteigerungen im Segment ‘Live-Aufführungen’ heute behauptet,<br />
für die Nutzung ihres Repertoires bei öffentlichen Aufführungen eine unangemessen<br />
geringe Vergütung erhalten zu haben?“<br />
Die GEMA behauptet weiter, dass insbesondere im internationalen Vergleich deutlich<br />
werde, dass die Vergütungssätze der GEMA sehr niedrig und moderat seien.<br />
Jens Michow: „Auch das ist Schaumschlägerei! Die Tarifsysteme der Verwertungsgesellschaften<br />
lassen sich nicht lediglich an den Nominaltarifen festmachen. Da muss<br />
man schon hinter das System schauen. Tut man das, stellt man fest, dass wir in<br />
Deutschland erneut dabei sind, den Bogen zu überspannen.“<br />
Laut GEMA gilt es grundsätzlich festzustellen, dass es sich bei Konzerten um Veranstaltungen<br />
handelt, deren entscheidender Input die Musik darstellt und dass beträchtliche<br />
Umsätze mit der Vermarktung von Musik erzielt werden. Gemessen an den Umsätzen<br />
der Konzertwirtschaft nehmen sich die in den Kalkulationen enthaltenen Kosten<br />
für den Urheber bescheiden aus.<br />
Jens Michow: „Erneut wird übersehen, dass in den meisten Fällen die Künstler, denen<br />
ja nun unbestrittener Maßen der entscheidende Teil der Konzerteinnahmen zufließt,<br />
auch die Urheber der aufgeführten Werke sind. Wir werden mit Interesse abwarten,<br />
in welcher Weise jene Künstler darauf reagieren, wenn Veranstalter Konzerte<br />
mit der Begründung ablehnen, dass das aufgeführte Repertoire zu teuer ist. Es ist gesetzlich<br />
leider nun mal so, dass die ‘Aufführungslizenz’ des Repertoires durch den<br />
Veranstalter erworben werden muss, obwohl der weitaus größte Teil der Einnahmen an<br />
die Künstler geht. Nachdem die GEMA und ihre Mitglieder sich stets nur durch die<br />
Umsatzzahlen beeindrucken lassen, solllte man mal darüber nachdenken, diejenigen<br />
die Repertoirelizenz zahlen zu lassen, die auch den wesentlichen Teil der Einnahmen<br />
erhalten - nämlich die Künstler. Ich bezweifle sehr, dass die gegenwärtige Diskussion<br />
unter solchen Umständen je stattgefunden hätte.<br />
Die deutschen Konzertveranstalter werden sich allerdings weder durch die kurzfristig<br />
nur moderate Steigerung des laufenden und des kommenden Jahres einlullen lassen.<br />
Wir werden sofort reagieren und uns zu keinem Zeitpunkt auf die Basis eines aus<br />
unserer Sicht nichtigen da wucherischen Tarifs stellen!“<br />
Bei der Verleihung des Live Entertainment Awards (LEA), als dessen Sponsor<br />
die GEMA auftritt, kam es bei der Laudatio von GEMA-Vorsitzendem Dr. Harald<br />
Heker auch zu einem gellenden Trillerpfeifenkonzert. Mittlerweile haben auch andere<br />
Branchenverbände wie der EVVC und sogar der Deutsche Rock- und Popmusikerverband<br />
signalisiert, dass Sie gegen die Erhöhung vorgehen wollen und diese kritisiert.<br />
Der Fortgang bleibt abzuwarten.<br />
FLIEGENDE BAUTEN • BAUBUCH • AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG<br />
BÜHNENDÄCHER • PODESTE • PA-TOWER • MESSEBAUTEN<br />
ZELTKONSTRUKTIONEN • GROUND SUPPORTS • RIGGS<br />
STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />
TRAVERSENBERECHNUNGEN • WERBETÜRME • LICHTMASTEN<br />
GERÜSTBAUTEN • MEMBRANE STRUKTUREN • KLETTERANLAGEN<br />
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SEILKONSTRUKTIONEN • LED WÄNDE • HOCHSEILGÄRTEN<br />
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GROSSFLÄCHENWERBUNG • FLYWARE • BGV C1<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 81
V.Mknowledge<br />
Softwarename Cal-Tacho Cargosupport Digifleet<br />
Hersteller<br />
Internet<br />
Einzelplatz<br />
oder Netzwerk<br />
Funktionen<br />
(Übersicht der<br />
wichtigsten Funktionen.<br />
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individuell<br />
recherchieren)<br />
Calconsult GmbH<br />
www.cal-consult.de<br />
E + N<br />
Cargo support GmbH & Co.<br />
KG<br />
www.cargosupport.de<br />
uneingeschränkt<br />
netzwerkfähig<br />
Protonic Software<br />
www.protonic-software.de<br />
Netzwerkfähig auf allen<br />
Rechnern mit easyjob 4.0<br />
-Aktivitäten Fahrer -Aktivitäten Fahrer -Aktivitäten Fahrer<br />
-Stammdaten Fahrer -Stammdaten Fahrer -Stammdaten Fahrer<br />
-Stammdaten Fzg. -Stammdaten Fzg. -Stammdaten Fzg.<br />
-Termine Downloads -Termine Downloads -Verstoßübersicht<br />
-Abgleich Sozialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften -Grafische Analyse<br />
-Verstoßübersicht<br />
-Verstoßübersicht<br />
-Abgleich Sozialvorschriften<br />
-Grafische Analyse -Grafische Analyse<br />
-Datenexport<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktion<br />
-Archivfunktion<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktion<br />
- Geschwindigkeits<br />
diagramm<br />
reditac<br />
Tacho Office<br />
Nordsys GmbH<br />
www.reditac.de<br />
TachoOffice Pro S = E<br />
TachoOffice Pro M = N<br />
-Aktivitäten Fahrer<br />
-Stammdaten Fahrer<br />
-Stammdaten Fzg.<br />
-Termine Downloads<br />
-Abgleich Sozialvorschriften<br />
-Verstoßübersicht<br />
-Grafische Analyse<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktion<br />
- Geschwindigkeitsdiagramm<br />
Tacholog<br />
Tachoeasy<br />
www.tachoeas<br />
E + N<br />
-Aktivitäten Fa<br />
-Stammdaten<br />
-Stammdaten<br />
-Termine Dow<br />
-Abgleich Soz<br />
-Verstoßübers<br />
-Grafische An<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktio<br />
Nachweis "Urlaub"<br />
(§ 20 FPersV)<br />
Besonderes<br />
integriert integriert integriert integriert<br />
- Verstoßkorrektur<br />
-Druck Belehrungsbogen<br />
Stammdaten Fahrer und<br />
Fzge. durch easyjob verwaltet<br />
- reditac Compact - eigene,<br />
autarke Auslesestation<br />
- Verstoßkorrektur<br />
nein<br />
Preise<br />
zzgl. 19% MwSt.<br />
ggf. zzgl. Versand<br />
Einzelplatz 3<strong>49</strong><br />
Netzwerk inkl. 2 AP 1.099<br />
Client 299<br />
bis 3 LKW <strong>49</strong>5<br />
bis 10 LKW 745<br />
bis 20 LKW 1.095<br />
680<br />
Zusatzmodul zu easyjob 4.0<br />
-TO-Viewer für bis zu 5 Fahrer<br />
169<br />
-TO Pro S bis 10 LKW <strong>49</strong>9<br />
-TO Pro S bis 20 LKW 799<br />
-TO Pro M ab 20 LKW 1.399<br />
Premium = 89<br />
Server = 1.200<br />
zzgl. pro Clien<br />
Lizenzsystem<br />
-keine Beschränkung<br />
Fahrer/Fzge.<br />
nach Zahl der aktiven<br />
Fahrzeuge gestaffelt<br />
keine Einschränkungen<br />
Fahrer oder Fzg.<br />
- nach LKW<br />
-Upgrade mit Anrechnung<br />
keine Einschrä<br />
Fahrer oder F<br />
Hardware<br />
preiswerter im<br />
Bundle mit Software<br />
Downloadkey<br />
Downloadterminal<br />
Kartenleser<br />
Tachodrive<br />
Downloadkey<br />
Downloadterminal<br />
Kartenleser<br />
Downloadkey<br />
Downloadterminal<br />
Kartenleser<br />
- nur für Viewer: SW +<br />
Downloadkey 2=420<br />
Downloadkey<br />
Downloadterm<br />
Kartenleser<br />
Update/Wartung nein im 1. Jahr Pflicht:<br />
bis 3 LKW 45<br />
bis 10 LKW 75 usw.<br />
nein<br />
- 1. Jahr inkl. danach 20% vom<br />
Kaufpreis/Jahr<br />
15% vom Kau<br />
Auslesesoftware<br />
für digitale Tachographen<br />
Eine Marktübersicht<br />
Von April 2006 bis Januar 2008 hat der Gesetzgeber ein<br />
Feuerwerk an neuen Vorschriften zur Regelung der Sozialvorschriften<br />
im Güterverkehr gezündet, von denen auch die Veranstaltungsbranche<br />
betroffen ist. Zur besseren, europaweiten Kontrolle<br />
dieser Vorschriften wurde zusätzlich ein neuartiges Kontrollgerät<br />
eingeführt, der digitale Tachograph.<br />
Mit diesem Gerät und im Zusammenspiel mit den neuen Fahrerkarten<br />
mit Speicherchip werden alle Aktivitäten von Fahrer und<br />
Fahrzeug lückenlos digital erfasst.<br />
Gleichzeitig wurde der Unternehmer zu umfangreichen<br />
Kontroll- und Archivierungstätigkeiten verpflichtet. Damit die digitalen<br />
Daten ordnungsgemäß ausgelesen und ausgewertet werden<br />
können, haben sich einige Softwarehäuser auf die Herstellung entsprechender<br />
Softwarelösungen spezialisiert. Doch das Angebot auf<br />
dem Markt ist ähnlich unübersichtlich, wie die Vorschriften, nach<br />
denen ausgewertet wird.<br />
Dies war für die Neumann und Müller GmbH der Anlass, zur<br />
Vorbereitung einer verbundweiten Lösung eine Übersicht der am<br />
Markt befindlichen Auswertesoftware durch Falco Zanini erstellen<br />
zu lassen. Nach der Ersterstellung im Januar 2008 wurden die Tabellendaten<br />
anläßlich der IAA Nutzfahrzeuge im September 2008<br />
erneut überprüft und Neuerungen eingepflegt. Diese Übersicht<br />
wird nun den Lesern des <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>s als Entscheidungshilfe<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
y.com<br />
icht<br />
lyse<br />
Tachoplus TIS-Office ZA-ARC<br />
TachoPlus GmbH<br />
www.tachoplus-deutschland.de<br />
VDO<br />
http://dtco.vdo.de<br />
E + N E TIS-Office E + N<br />
hrer -Aktivitäten Fahrer<br />
Fahrer -Stammdaten Fahrer<br />
Fzg. -Stammdaten Fzg.<br />
nloads -Termine Downloads<br />
ialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften<br />
-Verstoßübersicht<br />
-Grafische Analyse<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktion<br />
-Aktivitäten Fahrer<br />
-Termine Downloads<br />
-Tabellenanalyse<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktion<br />
- eingeschränkte grafische<br />
Analyse<br />
Zauner & Partner<br />
www.zamik.de<br />
-Aktivitäten Fahrer<br />
-Stammdaten Fahrer<br />
-Stammdaten Fzg.<br />
-Termine Downloads<br />
-Abgleich Sozialvorschriften<br />
-Grafische Analyse<br />
(eingeschränkt)<br />
-Datenexport<br />
-Archivfunktion<br />
…die neuen<br />
Schulz-Flex Boxenkabel<br />
für den anspruchsvollen Profi.<br />
Made in Germany.<br />
integriert<br />
-manuelle Ausdruckeingabe<br />
- eigenes Terminal T+DLT<br />
- Verstoßkorrektur<br />
nein, nur per<br />
Zusatzmodul 64,90<br />
-Verstoßübersicht nur per<br />
Zusatzmodul 800<br />
-ausführliche Fzg.-auswertung<br />
nur per Zusatzmodul 400<br />
nein, nur per<br />
Zusatzmodul 175<br />
Verstoßübersicht nur per<br />
Zusatzmodul 675<br />
Lieferbar als<br />
2 x 2,5 mm 2<br />
2 x 4,0 mm 2<br />
4 x 2,5 mm 2<br />
4 x 4,0 mm 2<br />
9<br />
t 3<strong>49</strong><br />
- bis 3 Fahrer 2<strong>49</strong><br />
- bis 10 Fahrer 4<strong>49</strong><br />
- bis 20 Fahrer 7<strong>49</strong><br />
-TIS Compact II<br />
< 10 Fzge. 598<br />
TIS Office 998<br />
(beide inkl. Downloadkey)<br />
Einzelplatz 648<br />
Netzwerk 1.850<br />
nkungen<br />
g.<br />
inal<br />
fpreis/Jahr<br />
- nach Fahrern<br />
- Upgrade mit Anrechnung<br />
Downloadkey<br />
Downloadterminal<br />
- 1. Jahr inkl. danach 12% vom<br />
Kaufpreis/Jahr<br />
- Donglegesichert<br />
- Einzelplatz, keine<br />
Beschränkung Fahrer/Fzge.<br />
Downloadkey<br />
Downloadterminal<br />
- 1. Jahr inkl. weiter keine<br />
Angaben<br />
- Donglegesichert<br />
- Einzelplatz, keine<br />
Beschränkung Fahrer/Fzge.<br />
kompatibel zu allen gängigen<br />
Downloadkeys, Kartenlesern<br />
usw.<br />
- 1. Jahr inkl. - weiter 20 /mtl.<br />
Lieferbar in<br />
verschiedenen<br />
Ader-Zusammenstellungen<br />
und Kabelstärken<br />
Die Daten wurden mit größter Sorgfalt<br />
zusammengestellt und repräsentieren<br />
den Stand vom 25.09.2008.<br />
Erstellt für die N&M GmbH und<br />
aktualisiert von Falco Zanini<br />
Erfasst wurden alle relevanten Lösungen am Markt mit ihren Merkmalen, Daten und<br />
Besonderheiten. Die meisten Produkte sind im Preis gestaffelt nach Fahrern oder Fahrzeugen.<br />
Dabei können bei einigen Anbietern die nicht im Einsatz befindlichen Fahrer oder Fahrzeuge<br />
(z.B. Mietfahrzeuge) inaktiv geschaltet werden.<br />
Gute Lösungen zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie nicht nur Verstöße grafisch<br />
anzeigen, sondern auch die Bescheinigung über nichtgefahrene Tage auf Knopfdruck erstellen.<br />
Alle Hersteller bieten zusätzlich die notwendige Hardware, teilweise werden eigene<br />
Downloadterminals und integrierte Lösungen angeboten. Zum Auslesen der Fahrerkarte reicht<br />
in der Regel ein handelsüblicher Kartenleser.<br />
Falco Zanini ist erreichbar unter<br />
falco.zanini@onlinehome.de<br />
SCHULZ-FLEX<br />
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robust und säurebeständig<br />
sehr flexibel durch extra<br />
hohen Kautschuk-Anteil<br />
hitze- und kältebeständig<br />
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Lilienstraße 12<br />
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E-Mail: info@schulz-kabel.de<br />
www.schulz-kabel.de
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Still ‘eavy, still ‘umble<br />
AC/DC rollen nach sieben Jahren mit ihrem Rock’n’Roll Train auch wieder<br />
durch Deutschland. Man liebt es dabei technisch nostalgisch –<br />
mit modernem Touch.<br />
84 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
dblux Vertriebs GmbH<br />
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Tel.: +43 (0) 55 72 | 5 33 99-0<br />
Fax: +43 (0) 55 72 | 5 33 99-99<br />
D: +<strong>49</strong> (0) 40 | 328 919 845<br />
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V.Mrental<br />
86 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
Pab Boothroyd,<br />
FOH-Techniker von AC/DC<br />
In rekordverdächtig wenigen Minuten waren<br />
sämtliche Tickets der „Black Ice“-Hallen-Tour von<br />
AC/DC in Deutschland vergriffen. Innerhalb von zwölf<br />
Minuten war beispielsweise die über 12.000 Zuschauer<br />
fassende Münchener Olympiahalle ausverkauft. Daraufhin<br />
legten die australischen Kult-Rocker noch einmal<br />
nach: Insgesamt ca. 360.000 Tickets für ihre Open<br />
Air-Tournee 2009 wurden angesetzt, doch auch diese<br />
wechselten innerhalb von nur 77 Minuten die Besitzer.<br />
Bei der ganzen Manie kommen die Herren Brian Johnson<br />
(Gesang), Angus Young (Leadgitarre), Malcolm<br />
Young (Rhythmusgitarre), Cliff Williams (Bass) und<br />
Phil Rudd (Schlagzeug) komplett ohne Sponsor aus<br />
und verweigern sich der gesamten „modernen“ Musikindustrie.<br />
Sie wollen nach wie vor nur eins: Live auf<br />
die Bühne und den Rock’n’Roll zelebrieren, der sie<br />
einst groß und heute unsterblich werden ließ. Unlängst<br />
fragte man die Band nach einem „Meet & Greet“ – für<br />
eine Million Dollar wäre es möglich, verlautete die<br />
Band; nicht etwa aus Gier, sondern aus extremer Abneigung<br />
gegen „derlei Aktionen“.<br />
Das Ganze hindert natürlich die Maschinerie AC/DC<br />
nicht daran, eine Liveshow der Extraklasse auf die Beine<br />
zu stellen, die alle Dream Teams der Walt Disney<br />
Parks vor Neid erblassen ließe: Nach einem neckischen,<br />
Manga-angelehnten Videoclip zerbirst die Leinwand<br />
beim ohrenbetäubenden Knall des ungebremst in<br />
die Halle fahrenden Rock’n’Roll Trains, und während<br />
sich der Rauch verzieht und die Band den gleichnamigen<br />
Song und ersten Single Pick des Albums anstimmt,<br />
staunt die Masse über einen „verunglückten“ rauchenden<br />
Zug in Originalgröße (!), der inmitten der Bühne<br />
thront, dort zwei Drittel der Show verbleibt und ab und<br />
an Dampf, Rauch und Flammen absondert - je nach<br />
Songtitel. Aber Worte und Bilder können das Spektakel<br />
nur schwer beschreiben: Gut, dass es Youtube.com<br />
gibt: Der interessierte Freund der Australier googele<br />
nach „Rock’n’Roll Train“ und AC/DC und sollte den<br />
Clip vom Tourstart leicht finden.<br />
Doch auch in punkto Sound spielen die australischen<br />
Helden in der obersten Liga. Dafür verantwortlich:<br />
Sound-Design-Pionier Harry Witz (Clair Global),<br />
FOH-Techniker Paul „Pab“ Boothroyd. Getreu der Devise<br />
„Size matters“ entschieden sich Witz und Boothroyd<br />
nicht für moderne Line-Array-Technik, sondern<br />
für ein Electro-Voice X-Array-System. Aus verschiedenen<br />
Gründen: Zum einen haben die beiden Soundexperten<br />
schon bei der letzten Tournee damit gute Erfahrungen<br />
gesammelt. Sie wissen, dass das System warm<br />
und druckvoll klingt und selbst die größten Arenen mit<br />
hohem SPL versorgen kann. Zum anderen erfüllen die<br />
Ausmaße des X-Array Systems auch optisch den<br />
Think-Big-Anspruch der australischen Band.<br />
Den Vintage-Gedanken der Produktion setzt das<br />
Soundteam auch am FOH- und Monitor-Platz fort - mit<br />
einer Midas Vintage Pro 40. Dennoch wollte man nicht<br />
ganz auf modernste Technik bei der Konzertreise verzichten.<br />
Neben der neuen Digital-Konsole von Midas,<br />
dem PRO6 Live Audio System, kommt auch ein<br />
DN9696 von Klark Teknik zum Einsatz. Mit dem leistungsstarken<br />
Digitalrekorder werden sämtliche<br />
AC/DC-Shows der Tour archiviert.<br />
Über 500.000 Zuschauer erlebten bereits den amerikanischen<br />
Teil der Tour, die deutschen Open Airs<br />
(plus Wien) stehen unmittelbar bevor:<br />
13.5. Leipzig, Zentralstadion<br />
15.5. München, Olympiastadion<br />
17.5. Gelsenkirchen, Veltins Arena<br />
19.5. Köln, RheinEnergieStadion<br />
22.5. Hockenheim, Hockenheimring<br />
24.5. Wien, Ernst-Happel-Stadion
V.Mrental<br />
Drei Jahre Quarantäne<br />
Für drei Jahre bildet ein Zeltkomplex die neue Heimat für das Deutsche Theater –<br />
technisch ausgerüstet wurde dieses mit ELA-Systemen von Dynacord und<br />
Electro-Voice Lautsprechern<br />
Um sämtliche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchführen<br />
zu können, muss das Deutsche Theater in München das Stammhaus<br />
in der Stadtmitte für längere Zeit verlassen. Neues Domizil ist eine<br />
Zeltstadt in München/Fröttmanning. Für drei Jahre wird das traditionsreiche<br />
Haus nunmehr auf dem 3750 Quadratmeter großen Gelände seinen<br />
regulären Spielbetrieb fortsetzen.<br />
Der Mitte Oktober über die Bühne gegangene Umzug in den Zeltkomplex<br />
bedeutet für die Besucher aber keineswegs einen Mangel an Komfort<br />
und Klasse: Auch an neuer Wirkungsstätte steht das Theater in jeder<br />
Beziehung für höchste Ansprüche – auch in puncto Beschallungstechnik.<br />
So waren die Anforderungen an die mit der Installation betrauten Firma<br />
minos Sicherheitstechnik GmbH eindeutig: optimale Sprachverständlichkeit<br />
– vor allem im Alarmfall. Neben der Alarmierungsbeschallung<br />
sollte die installierte Anlage auch für Hintergrundmusik und Pausengong-Signalisierung<br />
zum Einsatz kommen.<br />
Um diese Anforderungen auch im Hinblick auf das bereitstehende<br />
Budget zu erfüllen, entschieden sich die minos-Planer für ein Promatrix<br />
4000-System von Dynacord mit Lautsprechern von Electro-Voice. Umfangreiche<br />
3-D-Simulationen mit dem Programm „Ulysses“ stellten im<br />
Vorfeld eine Sprachverständlichkeit an allen Plätzen sicher. Thomas Sterling<br />
von EVI Audio berichtet: „Man hat in dem Raummodell die angegebenen<br />
Materialien den entsprechenden Flächen zugewiesen, wie zum<br />
Beispiel Zeltplanen an den Seiten- und Deckenwänden und gepolsterte<br />
Bestuhlung auf der Tribüne. Dadurch konnten wir vorab feststellen, ob<br />
die geplanten Lautsprechersysteme den gewünschten Erfolg bringen<br />
würden.“ Die Simulationen lieferten folgende maßgeschneiderten Ergebnisse:<br />
Für das 1700 Zuschauer fassende Hauptzelt (ca. 80 Meter Durchmesser)<br />
kommen mehrere an Traversen montierte Electro-Voice SX-300<br />
PIX zum Einsatz.<br />
Die drei jeweils rund 40 Meter Durchmesser großen Nebenzelte werden<br />
mit EV EVID 4.2T beschallt (ebenfalls an Traversen montiert). Gänge<br />
und Freiräume zwischen den Zelten werden akustisch genauso versorgt<br />
wie WCs, Garderobe, Bühnenbereiche und Umkleideräume. Ein<br />
2000 Watt starkes Amp-Rack versorgt alle Lautsprecher mit der dafür<br />
nötigen Power.<br />
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88 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
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V.Mrental<br />
„Metallica, Baby...“<br />
Nicht nur James Hetfields Schlachtruf, sondern die gesamte<br />
„World Magnetic Tour” kommt mit druckvoller und gleichmäßiger<br />
Tiefenabdeckung von Meyer Sound auf die Zentralbühne.<br />
Metallica, die die Welt schon millionenfach erobert haben,<br />
hatten sich für ihre neuen US Tour das Ziel gesetzt, ihren Fans etwas<br />
zu bieten, das diese noch nie zuvor erlebt haben. Nach der rekordverdächtigen<br />
Veröffentlichung des neuen Death Magnetic Albums<br />
vor einigen Monaten, wollten die Meister des Metal Arenen<br />
in Nordamerika mit einer Centerstage-Produktion mit markerschütternder<br />
aber unglaublich klarer Beschallung rocken.<br />
Als langjähriger Partner wurde Thunder Audio aus Taylor,<br />
Michigan, USA wieder ausgewählt, um das Soundsystem der Tour<br />
aus mehr als 200 self-powered Lautsprechern von Meyer Sound zu<br />
stellen.<br />
Die Tour startete am 21. Oktober mit einem grandiosen Auftritt<br />
in der Jobing.com Arena in Glendale, Arizona, USA. „Das System<br />
von Meyer Sound ist innovativ,“ bemerkt Paul Owen, Vize Presi-<br />
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dent von Thunder Audio. „Das komplette Design des Systems ist<br />
ganz auf die Centerstage ausgelegt und wir nutzen nur Glasfaserkabel<br />
und keinerlei analoges Equipment, um den Verkablungsaufwand<br />
so weit wie möglich zu minimieren. Das so erzielte Ergebnis<br />
dieser Konfiguration übertrifft noch unsere bereits relativ hoch gesteckten<br />
Erwartungen.“<br />
Das Systemdesign besteht aus acht in gleichmäßigem Abstand<br />
verteilten Arrays. Jedes Array besteht aus 12 Milo Line Array<br />
Lautsprechern und vier Mica Line Array Lautsprechern. Der Bass<br />
wird von einer Konfiguration aus 40 self-powered 700-HP Subwoofern<br />
geliefert, die eine gleichmäßige Tiefen-Abdeckung der<br />
Arena bieten.<br />
Diese Subwoofer-Konfiguration wurde von Thomas Mundorf<br />
von Meyer Sound mit der akustischen Simulationssoftware MAPP<br />
OnlinePro entwickelt, und zum ersten Mal bei den Record Release<br />
Events in Berlin und London mit beeindruckenden Ergebnissen<br />
eingesetzt. „Mit der Leistung dieses Systems sind wir sehr zufrieden“,<br />
schließt Owen. „Wir haben diese neue Subwoofer-Konfiguration<br />
schon bei den Promotion-Shows in Europa mit großem Erfolg<br />
ausprobiert. Wir waren bisher noch mit keinem anderen System<br />
in der Lage, bei hohem Schalldruck eine so gleichmäßige<br />
Tieftonabdeckung in der ganzen Arena zu erzielen.“<br />
24 MJF-212A Stage Monitore dienen dem Monitoring. Das Prozessing<br />
erfolgt über ein Galileo Lautsprecher Management System<br />
mit fünf vernetzten Galileo 616-Einheiten; die Systemüberwachung<br />
über das RMS Remote Monitoring System. Das Tuning des<br />
Systems erfolgt mit Hilfe des SIM 3 Audio Analyzer.<br />
Vom 21. Oktober bis Februar 2009 waren Metallica in den größten<br />
Städten Nordamerikas und Kanadas unterwegs, um die Tour<br />
dann ab Ende März auch in Europa weiterzuführen.
V.Mrental<br />
Alles für die Presse<br />
Das GS Eventbüro leistete bei einem internationalen Presse-Event für das Mini Cabrio<br />
ganze Arbeit: In einem Sommer- und einem Winterkubus zog man alle Register, um<br />
die Journalisten zu begeistern und dem wirtschaftlichen Trend entgegen zu wirken.<br />
Nach einem Konzept der Münchener Eventagentur Avantgarde<br />
hat GS Eventbüro eine Serie von neun Presseveranstaltungen zum<br />
Launch des Mini Cabrio umgesetzt. Das GS-Team realisierte die jeweils<br />
zweitägigen Events back-to-back vom 26. Januar bis zum 14. Februar<br />
2009. Im Auftrag der BMW Group haben die Münchner Event-Spezialisten<br />
insgesamt über 220 Journalisten aus aller Welt mit dem neuen Fahrzeug<br />
vertraut gemacht.<br />
Zum Programm zählten neben der Produktvorstellung ein eigenes<br />
Fahrerlebnis für die aus aller Welt angereisten Journalisten, eine Pressekonferenz<br />
und eine Abendveranstaltung mit Sport-Prominenten wie Nick<br />
Heidfeld, Robert Kubica und Alessandro Zanardi. Im Vordergrund standen<br />
der fahraktive Teil und die Vermittlung technischer Details. Die Teilnehmer<br />
aus Deutschland, Europa, USA, Kanada, Lateinamerika, Asien,<br />
Ozeanien und Afrika wurden am Flughafen München in einem Loungebereich<br />
begrüßt und per Charterflug ins österreichische Klagenfurt gebracht.<br />
In einem Werkstattzelt am Flughafen Klagenfurt inklusive Workingstations<br />
nahmen die Medienvertreter ihre Fahrzeuge in Empfang und<br />
checkten anschließend im Hotel Holiday Inn ein.<br />
Am Abend trafen die Gäste auf dem Brauhausplatz der Stadt Villach<br />
ein. Ausgestattet war der Platz sowohl mit einem Winter- als auch einem<br />
Sommerpavillon - zwei fünf Meter hohen Kuben, die miteinander verbunden<br />
und als Location für die Veranstaltung präpariert waren. Die Kuben<br />
sollten die Ganzjahrestauglichkeit des Mini Cabrio symbolisieren.<br />
Im Winterpavillon fand eine Show mit einer „Eisprinzessin“ und einem<br />
einfahrenden Mini mit Spikes auf einer Eisbahn statt, ehe ein Mitglied<br />
des Vorstandes das neue Fahrzeug präsentierte. Nach einem Fußmarsch<br />
92 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
durch den Gang erwartete die Journalisten ein gesetztes Dinner mit Live-<br />
Musik im Sommerpavillon. Der zweite Tag gestaltete sich als besonderes<br />
Fahrerlebnis im Eis - denn der Mini präsentierte seine Stärken unter anderem<br />
bei einem Zwischenstopp auf einem Eisparcours am Bleiberg.<br />
Der Winterpavillon bestand aus gebeizter Eiche mit Schieferboden inklusive<br />
Dielen-Podesten und war mit Loungemobiliar und einem Kamin<br />
mit integriertem Plasmascreen ausgestattet. Innen ließen elf eingezogene<br />
Wände mit Glitzersteintapeten die benötigten Räume entstehen. Die Eisfläche<br />
begrenzte eine Bande inklusive LED-Leuchten. Ein Lifestyle-Bereich,<br />
eine Grillstation für die Abend-Veranstaltung, Dolmetscherkabinen<br />
und Funktionsmodule ergänzten die Ausstattung. Im Übergang zum Sommerpavillon<br />
zeigte ein Thermometer aus LED-Lichtstreifen die ansteigende<br />
Temperatur an.<br />
Der Sommerpavillon hatte eine Innentemperatur von 25 Grad. Sandstreifen,<br />
ein Dinnerpodest sowie ein Barbereich aus Dielen mit Steg-Optik ließen<br />
ein Sommerambiente entstehen. Die Decke des Pavillons hatte GS<br />
Eventbüro komplett mit weißem Nessel bespannt. Die Seiten mit dem umlaufendem<br />
Digitaldruck „Urban City“ waren als schwarze Silhouette mit<br />
LED hinterleuchtet. Eine entsprechende Beleuchtung sorgte für einen Sonnenuntergang<br />
als Begleitung zum Dinner.<br />
www.gs-eventbuero.de<br />
V.M<br />
rebtal<br />
Paradigm<br />
Übersetzung deutsch: das Muster, das Vorbild<br />
Übersetzung ETC: Dramatische Beleuchtung, dramatische<br />
Effizienz. Ein neues Paradigma der Steuerung.<br />
Dramatische Effekte: Eingebaute Effekt-Engine für<br />
Moving Lights und LEDs<br />
Damatische Effizienz: Tageslichtanpassung,<br />
Präsenzerkennung und Nutzung von Zeitplänen für<br />
umweltverträgliche Beleuchtung<br />
Dramatische Funktionalität: auch neben der Bühne –<br />
im Foyer, bei Arbeits- und Hauslicht, in Probenräumen<br />
und vieles mehr<br />
Patricia George Decio Theater<br />
Universität Notre Dame DeBartolo<br />
Foto: Patrick Ryan<br />
Weitere Informationen über Paradigm finden Sie unter<br />
www.etcconnect.com/unison<br />
London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +<strong>49</strong> (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com
V.Mbusiness<br />
Alt & neu<br />
MA Lighting und VariLite begleiten Madonna auf ihrer „Sticky & Sweet“ Tour<br />
Mit einer Mischung aus alten und neuen Show-Elementen war<br />
Madonna Ende 2008 mit ihrer Sticky & Sweet Tour unterwegs in Europa<br />
und Amerika. Für die Steuerung des Licht-Riggs waren zwei grandMA<br />
full-size und fünf MA NSPs im Einsatz. „Bereits während der letzten<br />
Madonna Tour habe ich mit der grandMA erfolgreich gearbeitet. Daher<br />
stand für mich fest, dass ich das Pult auch auf dieser Tour dabeihaben<br />
wollte“, berichtete Programmierer Troy Eckermann.<br />
„90 % der Show drehen sich um die perfekte Ausleuchtung von Madonna“,<br />
fuhr Eckermann fort, „Dafür haben wir eine große, aufgeräumte<br />
Bühne zur Verfügung. Das Licht der Show ist bei jedem Auftritt technisch<br />
so einwandfrei, dass wir theoretisch jedes Mal eine DVD- oder<br />
Fernsehproduktion umsetzen könnten.“<br />
Lichtdesigner Roy Bennett, Director Mac Mossier und Programmierer<br />
Cory Fitzgerald arbeiteten gemeinsam an der prestigeträchtigen Show.<br />
„Wir haben an beiden grandMA Pulten im Multi-User-Mode programmiert“,<br />
erklärte Eckermann.<br />
Über beide Pulte wird ein Licht-Rigg gesteuert, das aus 101 x<br />
VariLite VL3000, 52 x VL3500, 12 x VL2500 und 4 x ETC Source Four<br />
Leko sowie verschiedenen Martin Produkten, Thomas Pixel Line und<br />
Color Kinetic LEDs besteht. Das gesamte Licht-Equipment wurde von<br />
PRG geliefert. A.C.T Lighting ist der exklusive Distributor von MA<br />
Lighting in Nordamerika.<br />
www.lightpower.de<br />
94 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
V.M<br />
business<br />
<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 95
V.Mrental<br />
STREET GIGS<br />
Location: on tour<br />
Company: Lleyendecker/Camco<br />
Specification: Street Gigs heißt die<br />
Musikeventreihe von T-Mobile, die jeden<br />
Monat Top-Clubkonzerte präsentiert.<br />
Alle Karten werden verlost. Die<br />
technische Unterstützung liefert die<br />
Wuppertaler Lleyendecker GmbH. Seit<br />
dem ersten Gig ist man für die lichtund<br />
tontechnische Umsetzung sowie<br />
den Auf- und Abbau der Bühne zuständig.<br />
Unter der Leitung von Mitarbeiter<br />
Björn Pergande sorgt man dafür, dass<br />
die Klangqualität stimmt. Dazu wird eine<br />
Kombination aus Nexo-Line-Arrays<br />
und Controllern sowie Camco-Verstärkern<br />
eingesetzt.<br />
JAMES BOND<br />
Location: Seebühne, Bregenz<br />
Company: Coolux<br />
Specification: Eine Schlüsselszene<br />
des jüngsten James Bond-Films „Ein<br />
Quantum Trost“ spielt auf der Seebühne<br />
der Bregenzer Festspiele. Das für den<br />
Film nicht veränderte Bühnenbild dient<br />
bei laufender Oper „Tosca“ als Hintergrund:<br />
Ein überdimensionales Auge befindet<br />
sich auf einer monumentalen und<br />
beweglichen 25 x 50 m großen Wand.<br />
Herzstück des Auges ist die Iris mit 12<br />
m Durchmesser, die sich herausklappen<br />
lässt und als Spielstätte dient. Die in<br />
das Bühnenbild integrierte, fahrbare<br />
140 qm LED-Wand wird mit einem<br />
Pandoras Box Media Server bespielt.<br />
STIFTERTAG<br />
Location: Laeiszhalle, Hamburg<br />
Company: Gahrens+Battermann<br />
Specification: Zum 3. Stiftertag der<br />
Stiftung Elbphilharmonie kamen rund<br />
800 Spender und Unterstützer, um sich<br />
über den Stand der Arbeit der Stiftung<br />
zu informieren. Neben musikalischen<br />
Darbietungen bekamen die Gäste vor<br />
allem Hintergründe zum Bau und zu<br />
einzelnen Musikprojekten geboten. Die<br />
Hamburger Niederlassung von Gahrens<br />
+ Battermann sponserte die Großbildprojektion,<br />
die als geflogene Anwendung<br />
über der Bühne installiert war und<br />
das Programm visuell begleitete. Auch<br />
für den richtigen Ton war das Medienhaus<br />
verantwortlich.<br />
NAIAS/BMW<br />
Location: Detroit<br />
Company: ict<br />
Specification: Auf der North American<br />
International Auto Show (NAIAS)<br />
begeisterte BMW mit der Weltpremiere<br />
des neuen Z4. Erstmals kam hier auch<br />
die Indoor Kreativ-LED „ict inspire“<br />
zum Einsatz. Eine ca. 75 qm große Videowall,<br />
die größtenteils aus den voll<br />
videofähigen see-through LED Modulen<br />
bestand, bildete das mediale Herzstück.<br />
Die trichterförmig angelegte Medienwand<br />
setzte sich aus einer zentralen<br />
LED Wand (ca. 11 qm Barco 6 mm<br />
LED) und zwei flankierenden LED<br />
Streifen (je ca. 32 qm ict inspire 25 mm<br />
LED) zusammen.<br />
1LIVE KRONE<br />
Location: Jahrhunderthalle, Bochum<br />
Company: Light Event<br />
Specification: Light Event sorgte<br />
wieder für Showlicht und Rigging. Den<br />
Mega-Event realisierte man u.a. mit<br />
über 250 Moving-Lights, 800 Meter<br />
Truss und 90 Motoren. Zentraler Punkt<br />
war die Talk- und Auftrittsbühne. Diese<br />
wurde unter anderem mit einer Tandemprojektion<br />
durch zwei DLP-Projektoren<br />
mit je 16.000 ANSI-Lumen bespielt.<br />
Auf der Showbühne bildeten 60 Elemente<br />
„G-LEC Phantom 30“ den Rahmen<br />
und wurden über Mediaplayer angesteuert.<br />
Als Bühneneffektlicht kamen<br />
die neuen Scheinwerfer „VaryLED A7<br />
Zoom“ von JB Lighting zum Einsatz.<br />
TINA TURNER<br />
Location: on tour<br />
Company: Clay Paky<br />
Specification: Tina wollte es nochmal<br />
wissen: 80 Konzerte hat die Seniorin<br />
hinter sich. Auch wenn die Tour musikalisch<br />
die Wiederholung der Abschiedstour<br />
war: Stage- und Lichtdesign<br />
waren erwartungsgemäß fulminant.<br />
Zum Einsatz kamen 80 Clay Paky Alpha<br />
Beam 300, integriert in eine übergroße<br />
LED-Wand auf der Bühne –<br />
Lichtdesigner Barry „Baz“ Halpin, bekannt<br />
durch seine Arbeit mit Queen,<br />
Cher und Pink, leistet ganze Arbeit. Die<br />
LED-Wand konnte geviertelt werden,<br />
so dass die Alpha Beams dazwischen<br />
zum Vorschein kamen. Chapeau!<br />
96 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>
„Best possible show, least possible expense“<br />
Für alle <strong>VPLT</strong>ler war der Engine Room von Chrissy Uerlings auf der diesjährigen<br />
Inernational Live Music Conference (ILMC) „the place to be“. Letzterer wurde bei<br />
den Arthur Awards auch gleich noch „Plumber Of The Year“. We salute you!<br />
First Venue to Come Into Your Head: Royal Albert Hall, London, UK<br />
The Promoters’ Promoter: Simon Moran, SJM Concerts, UK<br />
Liggers’ Favourite Festival: Isle of Wight, UK<br />
Second Least Offensive Agent: Mike Greek, Creative Artist Agency, UK<br />
Plumber of the Year: Chrissy Uerlings, CUP, D<br />
Least Painful Tour: Leonard Cohen<br />
Services Above and Beyond: Eat Your Hearts Out, UK<br />
Most Professional Professional: Willie Robertson & Bob Taylor<br />
Tomorrow’s New Boss: Kim Bloem, Mojo Concerts, NL<br />
Best in Show: Walking With Dinosaurs<br />
The ILMC Bottle Award: Thomas Johansson, Live Nation Sweden<br />
V.M<br />
lbnl<br />
Ausgabe 21 war erneut rekordverdächtig aufgestellt: Rund 1000 Delegierte<br />
aus 57 Ländern und allen Bereichen der Live-Entertainment-Branche hatten sich versammelt.<br />
200 waren zum ersten Mal dabei, 23 sind als „Platinum Member“ seit Gründung<br />
jedes Jahr mit von der Partie gewesen.<br />
Auch wenn nicht alle Macher und Gäste die Anfänge des Punk aus den 1970ern<br />
kennen lernen durften: Das Motto „never mind the bollocks“ setzten Cheforganisator<br />
Martin Hopewell und sein Team in einer Art und Weise um, die so nur in England<br />
möglich ist. Man stelle sich Marek Lieberberg, Karsten Jahnke oder Peter Rieger im<br />
Outfit des Fotos oben vor - undenkbar.<br />
Auf der Insel leidet nicht einmal die Seriosität, was natürlich auch an Ikonen wie<br />
Carl Leighton-Pope und seinem „Talking Shop“ lag: „We are not recession-proof“, so<br />
der Agent bei seiner jährlichen, launigen Predigt. Gerade in Krisenzeiten verkauften<br />
sich „hot tickets“ für Topstars schneller und besser denn je. Zu leiden haben aber die<br />
mittleren Tour-Acts. Zwar sei Live Entertainment nach wie vor ein Trostfaktor beziehungsweise<br />
„Medikation“ für die krisengebeutelten Konzertbesucher, so dass Ticketverkauf<br />
und Veranstaltungsanzahl vorerst stabil bleiben. Und das Sinken der Preise<br />
hatte sich ohnehin bereits angekündigt. Langfristig werde sich die Krise aber beim<br />
Sponsoring bemerkbar machen.<br />
Dass das Live-Business von der wirtschaftlichen Schieflage bislang weitestgehend<br />
verschont geblieben ist, belegten die Diskussionen während der ILMC. So stellte Veranstalter<br />
Stuart Galbraith in seiner „Recession Session“ fest, dass die große Krise<br />
wohl auf sich warten lasse, wenn 800 000 Karten für Michael Jacksons Comeback in<br />
der Londoner O2 Arena (Wert: 110 Millionen Britische Pfund) oder eine Million Tikkets<br />
für die UK-Termine von Take That verkauft werden.<br />
Dazu kommt, dies wurde im „Engine Room“ von Chrissy Uerlings klar,<br />
die Produktion: Gemäß dem Motto „best possible show with least possible expense“<br />
wandern Production Manager auf dem schmalen Grat zwischen Kostenreduzierung<br />
und verantwortungsvollem Umgang mit Künstlern, Besuchern, Crew und Produktion<br />
– ob bei Sicherheit, Einkauf von Equipment oder Engagement von billigeren Dienstleistern.<br />
Unter Regie von Uerlings fand dieses Jahr zudem ein „ILMC Production<br />
Meeting“ statt, bei dem sich rund 70 Teilnehmer erstmals einen ganzen Tag lang über<br />
Funkfrequenzvergabe, Versicherung, Gesetzgebung, länderspezifische Probleme und<br />
weitere Schlüsselaspekte für gelungene Live-Veranstaltungen austauschten.<br />
Uerlings gewann schließlich noch einen der begehrten „Arthur Awards“<br />
in der Kategorie „Plumber Of The Year“ - überhaupt waren die Preise und ihre Kategorien<br />
erneut very british.<br />
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