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VPLT Magazin 49

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren.

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Nr. <strong>49</strong><br />

März 2009<br />

6,50 €<br />

H 14450<br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft


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Das Schauspiel, das sich dem aufmerksamen Beobachter<br />

in Sachen „Drahtlos-Frequenzen“ in den letzten Wochen<br />

geboten hat, war schon ziemlich bitter.<br />

D<br />

ass die Frequenzen mittelfristig zur Disposition stehen, war lange bekannt. Man sprach hier stets von einem Zeitfenster<br />

bis 2015. Wie nun aber die Mobilfunkanbieter die aktuelle Wirtschaftskrise, gepaart mit dem aufkommenden Wahlkampf,<br />

für ihre Zwecke instrumentalisiert haben, das ist wirklich bemerkenswert.<br />

Zum einen wird die „Versorgung des ländlichen Raumes mit drahtlosem Breitband-Internet“ zur nationalen Infrastrukturaufgabe<br />

stilisiert. Jeder Politiker, der in seinen eigenen ländlichen Wahlkreis zurückkehrt, wird in den nächsten Monaten nicht müde werden,<br />

diese technisch wie ökonomisch völlig unsinnige Aktion als sein Verdienst zu lobpreisen. Man tut etwas für sein Wahlvolk. Dass der<br />

Aufbau eines solchen Internetzugangs vielleicht doch nicht überall klappt oder die Datenübertragung ganz einfach viel zu langsam<br />

ist, wird dann nach dem Wahlkampf keinen mehr interessieren. Und, was natürlich besonders erfreulich ist: Aus dem aktuellen Konjunkturpaket<br />

wird den Mobilfunkern dann auch noch das Geld nachgeworfen, das sie zum Aufbau ihrer kommerziellen Infrastruktur<br />

brauchen. Als Sahnehäubchen wird diese Art von Subvention als „Maßnahme zur Ankurbelung der Konjunktur“ verkauft.<br />

Die Konjunktur der Betroffenen in der Veranstaltungswirtschaft, immerhin eine Branche von der Größe der Autoindustrie, wird<br />

das ganze jedenfalls sicher nicht ankurbeln. Vielmehr kommen Erschwernisse<br />

auf uns zu, die heute noch gar nicht absehbar sind. Zwar werden die<br />

heute genutzten Frequenzen sicher nicht von einem auf den anderen Tag<br />

„abgeschaltet“, selbst im günstigsten Falle jedoch wird das Zukunfts-Szenario<br />

auch das Vergangenheits-Szenario sein: Einzelgenehmigungen von<br />

Fall zu Fall und an jedem anderen Ort neu. Planungs- und Investitionssicherheit<br />

sieht anders aus.<br />

Noch halbwegs auf der sicheren Seite sind die Rundfunkanstalten, die zwischen ihren Sendefrequenzen noch unbenutzte Lücke<br />

auch für ihren Produktionsbetrieb nutzen dürfen. Dass dies langfristig sicher ist, darf bezweifelt werden. Dass dort kein Platz für<br />

weitere Nutzer aus der professionellen Veranstaltungstechnik gewährt wird, ist hingegen Fakt. In neue technische Lösungen im sogenannten<br />

L-Band (etwa 1400 bis 1800 Mhz) wird von den Mikrofonherstellern so lange<br />

kein Entwicklungsgeld gesteckt, wie es keine verlässliche Frequenzzuteilung gibt. Hier<br />

ergeht sich das Wirtschaftsministerium jedoch nur in vagen Andeutungen.<br />

Für die Anwender, die mit dem Einsatz von Drahtlos-Technik ihr täglich Brot verdienen,<br />

werden die nächsten Monate und Jahre also zur Zitterpartie. Die reich Beschenkten<br />

bei vodafone, T-mobile und Co. reiben sich derweil die Hände. Man darf gespannt sein,<br />

wer aus dem Wirtschaftsministerium oder der Bundesnetzagentur in den nächsten Jahren<br />

unauffällig in einen Vorstandsjob bei einer Mobilfunkfirma wechseln wird.<br />

Traurig, aber wahr.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Traurig,<br />

aber wahr<br />

FLORIAN VON HOFEN<br />

Geschäftsführer <strong>VPLT</strong> e.V.<br />

V.M<br />

editorial<br />

PS Auf der prolight + sound gibt es 2 Veranstaltungen zum Thema „Drahtlos“<br />

und wie immer zahlreiche hochkarätige Seminare. Näheres im Heft. Der <strong>VPLT</strong> steht<br />

auf der Messe diesmal in der Galeria unten!<br />

<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />

Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />

Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org<br />

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Louise Hill, Sebastian Pichel,<br />

Falco Zanini, Volker Holtmeyer, Johannes Heinz, Ralf-Harald vom Felde, Frank Bastians<br />

Koordination: Ellen Kirchhof<br />

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann Stefanie Knauer<br />

(Harald Scherer), Philips (Celebrity Big Brother), Deen van Meer (Schuh des Manitou), Steve<br />

Jennings (Madonna), Matthias Silveri (Studiocenter, Wien), Elisabeth Hackmann (Lui Helmig),<br />

Charles Tandy (Opus-Staatsballett), Jochen Günther (prolight+sound), Marcus Buck (Sinus-BMW),<br />

Herbert Bäumer (Sinus-Siegerlandhalle), Reiner Pfisterer (Jazz Open),<br />

Jens Hauer (Starlight Express), Alastair Muir (Zorro), <strong>VPLT</strong>-Archiv<br />

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />

Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld


V.Mwho is who<br />

who is who<br />

HERMANN-JOSEF WEIEN „In einer Zeit, wo Arbeitsschutz, Arbeitszeit,<br />

Unfallversicherungsträger, DIN Normen unheilvolles Teufelswerk, Branchenstandards,<br />

Fahrerkarte und Aus- bzw. Weiterbildung völlige Fremdworte<br />

waren, betrat Hermann-Josef Weien die quasi noch nicht existente Bühne der<br />

Veranstaltungstechnik. Jahrzehnte sind seitdem vergangen, in denen sich die<br />

Branche zu einem imposanten Industriezweig entwickelt hat. Aktuell betreibt<br />

Hermann-Josef Weien mit seinem Partner Wolfgang Nickisch die Profect &<br />

Production Nickisch ? Weien GbR, die als Planungs- und Produktionsbüro für<br />

die unterschiedlichsten Kunden deren Herausforderungen meistert sowie als<br />

weiteren Unternehmenszweig die Audio-Produktreihe „pure audio systems“<br />

fertigt. Neben seiner aktiven Tätigkeit in den unterschiedlichsten Gremien für<br />

den Verband gehört er zu den „Vätern“ diverser Branchenstandards des <strong>VPLT</strong><br />

e. V. und ist einer der Auditoren der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik GmbH (DPVT). Auf der diesjährigen<br />

prolight + sound wird Hermann-Josef Weien gemeinsam mit Cay Grossigk die DPVT GmbH vertreten und allen Interessenten<br />

Rede und Antwort zum Thema „Zertifizierung“ stehen.“<br />

CAY GROSSIGK, mittlerweile seit über 20 Jahren in der Branche, leitet mit<br />

seiner Partnerin seit 1996 das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter<br />

Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie von der Berufsgenossenschaft<br />

als Sachverständiger für Bühnentechnik ermächtigt. Bei der Realisierung<br />

von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay Grossigk zahlreiche<br />

Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik, Prüfung/Begutachtung<br />

und technische Dokumentation. Darüber hinaus gibt er sein Wissen als Dozent<br />

bei der Deutschen Event Akademie (DEA) sowie dem Institut für angewandte<br />

Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern in Hannover<br />

und Hamburg tätig.<br />

Mit seiner Geschäftspartnerin hat er 1999 die mittlerweile etablierte „Formel-<br />

und Tabellensammlung für Veranstaltungstechnik“ herausgegeben. In<br />

der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) besetzt er die Position des Projektleiters Zertifizierung.<br />

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4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.Minhalt<br />

GUIDE<br />

STARTUP 3<br />

Editorial von <strong>VPLT</strong>-Hauptgeschäftsführer Florian von Hofen<br />

Impressum<br />

WHO IS WHO 4<br />

Hermann-Josef Weien; Cay Grossigk<br />

NACHWUCHS 20<br />

Auszubildende stellen sich vor (2): Romed Ritter 20<br />

Standardsoftware für Auszubildende 22<br />

TRAINING <strong>49</strong><br />

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />

Sommer-Uni 2009, Operator, Sachkundige Aufsichtsperson <strong>49</strong><br />

Seminarübersicht 2009 50<br />

PORTRAIT 53<br />

Ultralite<br />

A.M. 58<br />

Die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder: Harald Scherer (3)<br />

BOOKSHOP 45<br />

Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />

SERVICE 60<br />

Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />

KNOWLEDGE 64<br />

Audioendstufen: Digital ist besser 64<br />

Statik in der Veranstaltungstechnik (5): Abgehängte Traversenkonstruktionen 74<br />

Auslesesoftware für digiale Tachografen 82<br />

RECHT 79<br />

Verantwortung und Haftung des Auftraggebers im Arbeitsschutz 79<br />

KLARTEXT 80<br />

Jens Michow (idkv) zur GEMA: „Das ist Wucher und deshalb nichtig<br />

LBNL 97<br />

ILMC 2009: Best possible show, least possible expense<br />

STELLENMARKT 97<br />

BULLETIN<br />

TERMINE 8<br />

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />

STB Marketplace: Eventbranche optimistisch 8<br />

German Disco Award 2009 fällt aus 8<br />

EVI Audio-Hausmesse: Blick nach vorn 10<br />

LEA 2009: There’s no business like live business 12<br />

6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

inhalt<br />

EQUIPMENT<br />

NEU AUF DEM MARKT 14<br />

Aktuelle Hersteller-Informationen<br />

Smoke Factory: Hightec in a box 15<br />

Lobo: Neue Laser 17<br />

BUSINESS<br />

WIRTSCHAFT 24<br />

Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />

World Of Events: Neuer Rekord 24<br />

Event Navigator 2009 26<br />

ETC steigt in den LED-Markt ein 28<br />

Sennheiser erweitert Stammsitz 29<br />

DPVT – Zertifizierung für Dienstleister der Veranstaltungstechnik 32<br />

KURZNACHRICHTEN 30<br />

Kurzmeldungen aus der Branche<br />

INVESTITIONEN 31<br />

Welche Firmen investieren in welche Produkte – und warum<br />

SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2009 34<br />

PLS, mediasystems, Sinus, Opus, <strong>VPLT</strong>-Seminarprogramm, QuickFinder<br />

PRODUKTION<br />

MEDIA SYSTEMS 61<br />

Neues aus der medial vernetzten Welt<br />

RTS bei der Antrittsrede von Barack Obama 61<br />

Die Salzgitter AG und das Hotel am See 62<br />

INSTALLATIONEN 66<br />

Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />

CDS Macau: Eine Art Hightec-Roncalli 66<br />

Stadion Center Wien: Europas größte Videowand 70<br />

Mercedes Benz-Arena, Stuttgart: Erneutes Rebranding 72<br />

RENTAL 84<br />

Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />

AC/DC: Still ‘eavy, still ‘umble 84<br />

Deutsches Theater: Drei Jahre Quarantäne 88<br />

Metallica: Metallica, Baby 90<br />

Mini-Cabrio: Alles für die Presse 92<br />

Madonna: Alt & neu 94<br />

Street Gigs mit Lleyendecker & Camco 96<br />

James Bond Dreharbeiten mit Coolux 96<br />

Stiftertag mit Gahrens + Battermann 96<br />

NAIAS/BMW mit ict 96<br />

1Live Krone mit Light Event 96<br />

Tina Turner mit Clay Paky 96<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 7


V.Mbulletin<br />

Eventbranche optimistisch für 2009<br />

Veranstaltungsmesse „stb marketplace“ in Hamburg zieht positive Bilanz<br />

Rekordspende<br />

Stolze 171.848 Euro, und damit<br />

die höchste Spende in der<br />

Geschichte des beliebten Musicals,<br />

übergaben die Starlight<br />

Express-Darsteller kürzlich vor<br />

der Nachmittagsvorstellung an<br />

Moderatorin Birgit Schrowange,<br />

Patin des RTL-Spendenmarathons,<br />

sowie an Wolfram<br />

Kons, Gesamtleiter und Moderator<br />

des RTL-Spendenmarathons.<br />

Im Bild: Freude bei<br />

Birgit Schrowange und Wolfram<br />

Kons<br />

Zorro kommt als Musical<br />

Stage Entertainment und das<br />

Kreativteam des neuen Musicals<br />

Zorro werden ab Herbst<br />

2009 drei bis fünf landessprachliche<br />

Produktionen auf<br />

europäischen Bühnen zeigen.<br />

Besonders Highlight der neuen<br />

Bühnenversion ist die Musik<br />

der Gypsy Kings: Neben<br />

Hits wie „Bamboleo“ und<br />

„Djobi Djoba“ hat die Gruppe<br />

auch neue Songs extra für das<br />

Musical komponiert. Das Bild<br />

zeigt Matt Rawle als Zorro<br />

20 Jahre „DJMeeting“<br />

Das legendäre „DJMeeting“,<br />

feiert am 12. Mai seinen 20.<br />

Geburtstag in der „Prisma<br />

Nachterlebniswelt“ in Dortmund.<br />

Zusätzlich stehen erneut<br />

Workshops, Info-Talk und<br />

jede Menge Party mit Top-DJs<br />

auf dem Programm.<br />

www.djmeeting.de<br />

Aufbruchstimmung in der Veranstaltungsbranche:<br />

Der stb marketplace, die führende Fachmesse der<br />

Kongress- und Tagungswirtschaft, fand am Donnerstag,<br />

den 26. Februar 2009, im Congress Centrum<br />

Hamburg (CCH) statt. 250 Aussteller präsentierten<br />

neue Trends und Ideen, um die Branche fit für die<br />

Wirtschaftskrise zu machen. Mit über 1500 Fachbesuchern<br />

erzielte die Messe im Vergleich zum Vorjahr einen<br />

Besucherzuwachs von 20 Prozent.<br />

Trotz anhaltender Rezession und sinkender Budgets<br />

zeigte sich die Branche auf der Messe vorsichtig optimistisch.<br />

„Wir beobachten, dass viele Unternehmen<br />

auch in der jetzigen Situation weiterhin auf Veranstaltungen<br />

für gezielte Mitarbeitermotivation und Weiterbildung<br />

setzen“, sagt Gabriele Schulze, Vorstandsmitglied<br />

der Mice AG. „Wer dennoch spart, erzielt zwar<br />

eine kurzfristige Kostenersparnis, bleibt langfristig gesehen<br />

aber auf der Strecke - und wird von der Konkurrenz<br />

zersägt.“<br />

Für 2009 zeichnet sich in der Veranstaltungsbranche<br />

ein klarer Trend zu kostengünstigeren, kreativ geplanten<br />

Veranstaltungen ab. „Außergewöhnliche Veranstaltungsorte<br />

gewinnen zunehmend an Bedeutung. Immer<br />

mehr Unternehmen buchen schon heute Tagungen in<br />

Museen, Kirchen oder auf Fährschiffen“, so Schulze.<br />

Ebenfalls hoch im Kurs: der Einsatz von modernen<br />

Medien wie VR (Virtual Reality) und ungewöhnliche<br />

Veranstaltungsangebote mit Stuntman-Show, Lassooder<br />

Pferdetraining.<br />

Nach dem Auftakt des stb marketplace in Hamburg<br />

kommt die Tagungs- und Kongresswirtschaft am 26.<br />

März 2009 in der Mainzer Rheingoldhalle (CCM) zusammen.<br />

Weitere Termine in diesem Jahr sind:<br />

stb international Berlin, 16./17. Juni, Messegelände<br />

Berlin<br />

stb marketplace Düsseldorf, 20. August, CCD<br />

stb marketplace München, 3. November, ICM.<br />

Ausrichter des stb marketplace ist die Mice AG, ein<br />

Zusammenschluss führender Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft.<br />

Pro Jahr bewegt die Mice AG<br />

mehr als 150.000 Teilnehmer und platziert mehr als<br />

10.000 Veranstaltungen in über 30.000 Hotels, Eventlocations<br />

und Kongresshallen.<br />

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German Disco Award 2009 fällt aus<br />

Trotz intensiver Bemühungen<br />

muss der German Disco Award<br />

2009 (GDA) in diesem Jahr ausfallen.<br />

Die Planer konnten eine sichere<br />

Finanzierung mit Hilfe von Partnern<br />

der Branche erstmalig nicht<br />

gewährleisten:<br />

„Unser exklusiver Sponsorenpool war stets ein<br />

wichtiges Instrument zur Refinanzierung des German<br />

Disco Award. In diesem Jahr allerdings fällt es vielen<br />

Firmen aufgrund der angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage schwer, frühzeitig verbindliche Zusagen zu geben.<br />

Die finanzielle Planungssicherheit<br />

ist damit erstmals nicht gegeben.<br />

Ein so kostenintensives<br />

Event wie den GDA dennoch stattfinden<br />

zu lassen, wäre wirtschaftlich<br />

unverantwortlich und unseriös<br />

auch gegenüber den sich präsentierenden<br />

Firmen und allen an der Organisation und<br />

Durchführung beteiligten Partnern. Nach langen<br />

Überlegungen, haben wir uns deshalb zur Absage des<br />

GDA entschlossen.“ Wie es mit dem German Disco<br />

Award konkret weiter geht, wird die Zukunft zeigen.<br />

8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


1. – 4. 4. 2009<br />

creating emotions<br />

Die Prolight + Sound ist die internationale Leitmesse für<br />

Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />

und Entertainment. Auch 2009 zeigt sie Ihnen alle<br />

wichtigen Branchentrends und Produktinnovationen und<br />

gibt Ihnen entscheidende Impulse für Ihr Business. Gerade<br />

die technischen Innovationen in den Segmenten Licht- und<br />

Bühnentechnik, Show- und Bühnenlicht sowie Laser und<br />

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Unterstützt durch <strong>VPLT</strong> – Der Verband für Licht-, Ton- und Veranstaltungstechnik,<br />

und EVVC – Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e. V.


V.Mbulletin<br />

Robin Gibb bei der GEMA<br />

Robin Gibb zählt zu den erfolgreichsten<br />

Komponisten,<br />

Textautoren und Interpreten<br />

Blick nach vorn<br />

Rund 700 Gäste aus aller Welt erleben auf der 22. Hausmesse<br />

für Händler und Distributoren interessante Produktneuheiten und<br />

ein zuversichtlich in die Zukunft blickendes EVI Audio-Team.<br />

weltweit. In seiner Funktion als<br />

Präsident der International<br />

Confederation of Societies of<br />

Authors and Composers (CI-<br />

SAC) setzt er sich zudem stark<br />

für die Wahrung der Urheberrechte<br />

ein. Im Rahmen der<br />

Vorbereitung für seine neue<br />

Tournee war Robin Gibb in<br />

München und nutzte die Gelegenheit<br />

zu einem Besuch des<br />

GEMA-Aufsichtsrates in München.<br />

Das Bild zeigt Gibb und<br />

GEMA-Chef Dr. Harald Heker.<br />

local heroes goes YOU<br />

You, Europas größte Jugendmesse<br />

und local heroes,<br />

Deutschlands größter Newcomercontest<br />

schließen eine Kooperationsvereinbarung.<br />

Im<br />

Rahmen der Vertragsunterzeichnung<br />

in den Räumen der<br />

Messe Berlin, lernten sich Mitte<br />

Februar auch die Mitarbeiter<br />

beider Partner kennen.Im<br />

Bild: Deniz Kayacan (You-Projektorganisatorin)<br />

und Johannes<br />

Brattke (local heroes-Projektkoordinator).<br />

Werkplan übernimmt<br />

Das technische Atelier Werkplan<br />

übernimmt bei den BW-<br />

Bank Jazzopen 2009 in Stuttgart<br />

die technische Planung<br />

und Produktionsleitung. Matthias<br />

Kreiner als Produktionsleiter<br />

bei Werkplan kann auf<br />

langjährige Veranstaltungserfahrung<br />

zurückblicken, für die<br />

Lichtgestaltung der drei Festivalbühnen<br />

wurde Jerry Appelt<br />

engagiert, für die audiophile<br />

Gestaltung zeichnet Bodo<br />

Bergmann verantwortlich.<br />

10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

Seit 22 Jahren hat die Hausmesse in Straubing bei<br />

den Pro-Audio Händlern ihren festen Platz im Pro-<br />

Audio-Kalender. Wie in den Vorjahren durfte das<br />

Team um Geschäftsführer und Vertriebsleiter Robert<br />

Hesse rund 700 Gäste aus aller Welt begrüßen – darunter<br />

auch etwa 35 Fachredakteure und Journalisten.<br />

Den Auftakt der Veranstaltung machte Robert Hesse<br />

mit seiner Begrüßungsrede im Straubinger Stadttheater.<br />

Dabei umriss er den auf Stabilität und Innovationen<br />

begründeten Kurs der Firma. Trotz der weltweit<br />

herrschenden Finanzkrise blicke man „absolut zuversichtlich“<br />

in die Zukunft.<br />

Er begründete seinen Optimismus durch den großen<br />

Rückhalt, den man „als Teil der Bosch-Gruppe“ genieße<br />

– aber auch durch günstige Geschäftsentwicklungen.<br />

So zeichnete sich das letzte Quartal in 2008 als<br />

enorm umsatzstark aus. Ein hervorragendes Ergebnis<br />

mit einem Umsatzplus von rund 40 Prozent lieferte in<br />

2008 der Intercom– und Broadcast-Bereich mit den<br />

Marken Telex und RTS.<br />

Im Anschluss an die Rede präsentierten die Business<br />

Line-Manager Martin Traut (Dynacord) und<br />

Die Regeln des Güterverkehrs betreffen nicht erst seit den aktuellen<br />

Gesetzesänderungen auch die Veranstaltungsdienstleister<br />

und deren Kundschaft massiv. Mehr Licht in die teilweise<br />

unübersichtliche Rechtslage bringt Falco Zanini in seinen auf<br />

die Branche spezialisierten Schulungen. In Kooperation mit b&b<br />

event management (ab 03/09 b&b eventtechnik GmbH) in<br />

Stuttgart fand am 18. Dezember erneut eine offene Schulung<br />

statt. Ein Dutzend interessierte Unternehmer und Mitarbeiter<br />

wurden fünf Stunden lang umfassend zu den relevanten Vorschriften,<br />

dem Digitalen Tachographen sowie den Erfahrungen<br />

und dem Umgang damit informiert.<br />

Als technischer Dienstleister im Eventbereich greift die b&b<br />

event management GmbH für größere Einsätze auf Messen und<br />

Christian Glück (Electro-Voice) die Produktneuheiten<br />

2009 der Firma.<br />

Nach weiteren Produkt-Break-Outs knüpfte das<br />

Unternehmen mit der abendlichen Party in Mengkofens<br />

Hotel „Alte Post“ an eine Tradition an. Vor dem<br />

Eingang zum „Stadl“ sorgten Glühwein und heiße<br />

Maronen für winterliche Stimmung. Im warmen<br />

Innenraum konnten die Gäste dann in gemütlicher<br />

Atmosphäre Gespräche vertiefen, Kontakte knüpfen,<br />

ihre Musikkünste bei einem „Guitar Hero“-Spiel unter<br />

Beweis stellen und sich von den Darbietungen des<br />

höchst musikalischen Puppentheaters „Tanias“ begeistern<br />

lassen. Zwischen Hauptgericht und Dessert würdigten<br />

Director Sales Export Klaus Seitz und Robert<br />

Hesse die erfolgreichsten Vertriebspartner des abgelaufenen<br />

Jahres mit den „Distributor of the Year“-<br />

Awards. Insgesamt durften sich 16 Distributoren über<br />

diese motivierende Auszeichnung freuen.<br />

An den weiteren Tagen gehörten Betriebsführungen,<br />

Break-Outs, Seminare und natürlich das Pflegen<br />

und Intensivieren der guten Kontakte zu den Programmpunkten.<br />

Güterverkehrsregeln erfolgreich geschult<br />

Falco Zanini und die b&b event management GmbH bieten Seminar an.<br />

Events immer wieder auf zusätzliche Miet-LKWs zurück. Da die<br />

Mitarbeiter der Mietwagenfirmen häufig selbst nur schlecht geschult<br />

sind, war es wichtig, alle hauseigenen Fahrer auf den<br />

neuesten Stand zur Gesetzeslage zu bringen.<br />

Falco Zanini führt die auf die Veranstaltungsdienstleister spezialisierte<br />

Schulung erfolgreich als offenes und als Inhouse-Seminar<br />

durch. Das Seminar ist ein „Muss“ mindestens für alle Disponenten<br />

aber auch für Unternehmer, die verhindern wollen,<br />

dass teilweise existenzbedrohende Strafen und Maßnahmen<br />

verhängt werden, oder geplante Veranstaltungen nicht stattfinden<br />

können.<br />

falco.zanini@onlinehome.de · www.bbem.de<br />

Blickt zuversichtlich in die Zukunft:<br />

Geschäftsführer und<br />

Vertriebsleiter Robert Hesse;<br />

Freude bei den Preisträgern<br />

der „Distributor of the<br />

Year“-Awards (ganz links).<br />

Die anderen Bilder zeigen<br />

Produktvorstellungen, Live-<br />

Demos und den „Stadl“


Niemals näher<br />

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Sound<br />

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Die neue elegante MKH 8000-Serie.<br />

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durch die Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG vertrieben.


V.Mbulletin<br />

LEA-Gewinner<br />

1. Hallen- /Arena-Tournee dJ<br />

ACE Entertainment & Dieter<br />

Weidenfeld Promotionberatung:<br />

Howard Carpendale -<br />

„20 Uhr 10“-Tour 2008<br />

There’s no business like Live-Business<br />

Sie kamen fast alle zur Verleihung ihres Branchenpreises, des Live<br />

Entertainment Awards (LEA): Die Veranstaltungsbranche zeichnete ihre<br />

Besten aus und konnte im Vergleich zum Vorjahr nochmals nachlegen.<br />

2. Konzert des Jahres<br />

MCT: Radiohead in der Kindl-<br />

Bühne Wuhlheide Berlin<br />

3. Festival des Jahres<br />

Marek Lieberberg Konzertagentur:<br />

„Rock im Park“ & „<br />

Rock am Ring“<br />

4. Show des Jahres<br />

Bucardo Kunst- und Kulturproduktionen<br />

& MTS & Hauptstadt-Helden:<br />

Mario Barth<br />

5. En-Suite-Veranstaltung dJ<br />

Stage Entertainment: „Ich war<br />

noch niemals in New York“<br />

6. Tourneeveranstalter dJ<br />

Marek Lieberberg Konzertagentur<br />

7. Örtlicher Veranstalter dJ<br />

Concertbüro Zahlmann und<br />

Music Circus Concertbüro<br />

(Dieser Preis wird per Abstimmung<br />

der deutschen Konzertagenturen<br />

ermittelt, der Gewinn<br />

fiel zu gleichen Stimmenanteilen<br />

an die beiden Örtlichen)<br />

8. Künstleragent des Jahres<br />

Mario Mendrzycki für Triple<br />

M Entertainment<br />

9. Künstlermanager dJ<br />

Andreas „Bär“ Läsker &<br />

Natasha „Nash“ Nopper<br />

(Die Fantastischen Vier)<br />

10. Nachwuchsförderung dJ<br />

A.S.S. Concert & Promotion<br />

11. Club des Jahres<br />

Uebel & Gefährlich Hamburg<br />

12. Halle/Arena des Jahres<br />

SAP Arena Mannheim<br />

13. Kooperation des Jahres<br />

IG Live, Stuttgart<br />

14. Preis der Jury<br />

ACE Entertainment für<br />

Udo Lindenbergs Live-<br />

Comeback<br />

15. Lebenswerk<br />

Witiko Adler<br />

(Konzertdirektion Hans Adler)<br />

16. event. Publikumspreis<br />

(Clubkünstler des Jahres)<br />

My Baby Wants To Eat Your<br />

Pussy<br />

17. New Style Event<br />

„Sensation - Ocean Of<br />

White“ (Cyburbia Medien)<br />

12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

Die deutsche Showbranche feierte bereits zum<br />

4. Mal die Vergabe des Live Entertainment Award<br />

(LEA) in der Hamburger Color Line Arena. Mit jedem<br />

Jahr ist die Veranstaltung gewachsen, und bei diesem<br />

4. Durchgang übertrafen sich die Macher um Regisseur<br />

Werner Bohl selbst, hatte er doch eigens Jerry<br />

Appelt für die fulminante Lightshow gewinnen können.<br />

Im Ergebnis war der Abend lang, laut und fantastisch<br />

hell – und man hatte zur Vorsicht Ohropax auf<br />

den Tischen verteilen lassen, schließlich waren einige<br />

der aus der ganzen Welt angereisten Veranstalter nicht<br />

mehr ganz die Jüngsten.<br />

Mit großer Starbesetzung gratulierte man sich<br />

selbst und prämierte herausragende Leistungen von<br />

Veranstaltern, Künstlermanagern, Konzertagenten und<br />

Spielstättenbetreibern.<br />

Mit Witz und gewohnt kesser Lippe führte TV-Entertainer<br />

Götz Alsmann als Moderator durch den<br />

LEA-Abend. Im fast vierstündigen Programm stand<br />

ihm die frisch gebackene Miss Germany Doris<br />

Schmidts assistierend zur Seite. Unter den Laudatoren<br />

waren neben den bekannten Showstars GEMA-Chef<br />

Dr. Harald Heker, MTV-Moderator Markus Kavka<br />

und der berühmte englische Musikmanager Carl<br />

Leighton-Pope zu finden.<br />

In einer kurzen Ansprache betonte LEA-Chef<br />

Jens Michow, dass die Veranstaltungsbranche längst<br />

zum wichtigsten Motor des deutschen Kulurbetriebs<br />

avanciert sei. Während in Berlin intensiv über Konzepte<br />

zur Unterstützung der Kreativwirtschaft und<br />

über die die Verteilung von Fördergeldern diskutiert<br />

werde, sähen sich die deutschen Veranstalter durchaus<br />

imstande, ihre Veranstaltungen auch zukünftig aus Eigenmitteln<br />

zu finanzieren. „Uns geht es nicht um öffentliche<br />

Fördermittel. Wir fordern lediglich wirtschaftstaugliche<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen“,<br />

erklärte Michow, der auch als Präsident des Bundesverbandes<br />

der Veranstaltungswirtschaft (idkv) fungiert.<br />

„Da gibt es nach wie vor erhebliche Defizite,<br />

wobei der neue Virus der Umsatzsteuerbefreiung von<br />

Veranstaltungsunternehmen und die Erhöhung der<br />

GEMA-Gebühren nur die Spitze des Eisbergs darstellen.“<br />

(siehe gesonderter Bericht in dieser Ausgabe)<br />

In insgesamt 17 Kategorien gingen die LEA-Trophäen<br />

an die Jahresbesten des Showgewerbes.<br />

Deutschlands bedeutendste Konzertagentur Marek<br />

Lieberberg triumphierte doppelt und kassierte die<br />

Preise für das Festival des Jahres (Rock am Ring/Rock<br />

im Park) und als herausragender Tourneeveranstalter<br />

2008 (u. a. Coldplay, Madonna, Linkin Park).<br />

Knapp 700 Veranstaltungen haben die LEA-Juroren<br />

im Jahr 2008 besucht und bewertet. Unter die Lupe<br />

nahmen die renommierten Fach- und Rundfunkjournalisten<br />

neben der künstlerischen Performance die<br />

technischen und atmosphärischen Details einer Produktion,<br />

die Eignung und Qualität der Location, Werbung<br />

und Medienpromotion, das Publikumsecho und<br />

die Rahmenbedingungen des Events.<br />

Durchgeführt wird der Live Entertainment Award<br />

vom idkv, dem Verband der Deutschen Konzertdirektionen<br />

(VdKD) – beide Branchenorganisationen wollen<br />

in absehbarer Zeit fusionieren – und dem Branchenmagazin<br />

„musikmarkt LIVE!“. Der LEA wurde<br />

2006 aus der Taufe gehoben und 2009 zum vierten<br />

Mal erfolgreich veranstaltet, um hervorragende Leistungen<br />

im Live Entertainment im deutschsprachigen<br />

Raum auszuzeichnen und um die Macher und Manager<br />

hinter den Kulissen ins Rampenlicht zu holen.


Inspirationen .<br />

Kontakte . Chancen<br />

für Live-Produktion<br />

und Festinstallation<br />

Messe Berlin<br />

Auf der SHOWTECH 2009 präsentieren<br />

Ihnen mehr als 350 Aussteller die neuesten<br />

Entwicklungen im Bereich professioneller<br />

Bühnen- und Lichttechnik, Audio- und<br />

Medientechnik, Ausstattung und Services.<br />

Nutzen Sie Ihre Chancen auf dem<br />

Branchentreffpunkt<br />

Nr. 1!<br />

SPECIAL:<br />

Sicherheit bei<br />

Events und in<br />

Veranstaltungsstätten!<br />

Veranstalter<br />

Ideeller Träger


V.Mequipment<br />

Kling & Freitag<br />

Digital Network Amplifier<br />

Auf der Prolight + Sound präsentiert Kling & Freitag den Digital Network Amplifier<br />

Topas, einen Systemverstärker für den Bereich Festinstallation. Er ist<br />

ein für die speziellen Anforderungen der Festinstallation entwickelter 2-Kanal<br />

Systemverstärker mit K&F-Remotesystem. Der „intelligente“ Leistungsendverstärker<br />

basiert auf einer linearen Servo-Endstufe mit konventionellem<br />

Netzteil und leistet 2 x 1 kW an 4 Ohm (IEC). Alle kritischen Zustände<br />

werden permanent durch einen Mikroprozessor überwacht<br />

und EN608<strong>49</strong>-konform protokolliert. Das Remotesystem<br />

ist auf modernster Mikroprozessor- und DSP-Technik aufgebaut<br />

und verfügt über großzügige Leistungsreserven. Die Konfiguration<br />

des Endverstärkers erfolgt softwarelos durch jeden htmlfähigen<br />

Browser. Zur Anbindung an Mediensteuerungen stehen<br />

frei belegbare Ein- und Ausgänge in 0-10 Volt, bzw. Open-Collector-Technik<br />

zur Verfügung. Der Endverstärker verfügt über eine intelligente Softstart- und<br />

Standbysteuerung, so konnte beispielsweise der Verbrauch im Standby-Modus<br />

auf weniger als 5 Watt reduziert werden. (Halle 8.0, G28)<br />

Dynacord<br />

Neue Power Amplifiers<br />

Dynacord präsentiert mit der SL-Serie eine<br />

neue Power Amplifiers-Linie. Die Reihe besteht<br />

aus den vier Modellen SL 900, SL<br />

1200, SL 1800 und SL 2400; sie deckt ein<br />

Leistungsspektrum von 2 x 450 Watt bis 2 x<br />

1200 Watt ab (jeweils an 4 Ohm). Alle vier<br />

Typen des neuen Amp-Quartetts erfüllen<br />

professionelle Anforderungen. So zeichnen<br />

sich die SL-Serie-Modelle durch hohe und stabile Ausgangsleistung, guten<br />

Wirkungsgrad und Performance aus. Der Low-Pass-Notch-Filter (LPN) -<br />

korrigiert und optimiert Frequenzgang bzw. Einschwingverhalten von PA-Kabinetten<br />

- und umfangreiche Schutzvorrichtungen sind zentrale Features.<br />

Die SL-Serie Power Amplifiers ist für den Einsatz bei mobilen Systemen und<br />

für Club-Installationen konzipiert. Die SL Series Power Amplifiers umfasst<br />

die Modelle SL 900 (2 x 450W) SL 1200 (2 x 600W), SL 1800 (2 x 900W) und<br />

SL 2400 (2 x 1200W).<br />

Eine<br />

Mitgliedschaft<br />

im <strong>VPLT</strong> lohnt sich immer.<br />

Wenden Sie sich an unsere<br />

Geschäftsstelle<br />

Wir beraten Sie gern!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74.<br />

14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

equipment<br />

HighTech in a box<br />

Die Smoke Factory wartet mit drei Neuheiten auf: So kommen pünktlich zur prolight + sound<br />

die zweite Version des „Spaceball“, ein optisch wie technisch überarbeiteter Tour Hazer<br />

sowie in schwarz: der Factory Fan.<br />

Der Spaceball, bereits ein Erfolgsprodukt in den späten<br />

90’er Jahren, wird auf vielfachen Kundenwunsch als Spaceball II<br />

neu aufgelegt. Unter dem Motto „HighTech in a Box“ bietet das<br />

neue handliche Gerät allerdings Features, die seinerzeit noch unbekannt<br />

waren: DMX, digitale Steuerungstechnik und ein LED-<br />

Display mit Bedienpanel.<br />

Der Spaceball II ist mit seinen nur 650 Watt Leistungsaufnahme<br />

besonders für kleine und mittlere Events gedacht. Das Gehäuse<br />

ist ein Flightcase, das Gerät in allen Lagen transportierbar.<br />

Smoke Factory gibt neben Verleihern auch kleine Discos, Mobil-<br />

DJ’s und Top 40-Bands als Zielgruppe an.<br />

Der BGV C1-zertifizierte TourHazer II ist nicht wirklich<br />

neu, sondern nur einem „Facelift“ unterzogen worden. Das Luftleitblech<br />

des bewährten Dunsterzeugers ist jetzt einstellbar, zudem<br />

ist das Gerät im unteren Bereich noch besser regelbar und<br />

daher wesentlich leiser geworden. Die Tourtauglichkeit wurde<br />

durch eine neue Lüfterbefestigung noch weiter verbessert.<br />

„Fan in Black“ heißt die Aktion, mit der der „Factory Fan“<br />

beworben wird. Der Hochleistungslüfter war viele Jahre nur in<br />

blauer Farbe erhältlich, kann aber nun auch im bühnenverträglichen<br />

schwarz geleifert werden. Zur prolight+sound wirbt die<br />

Smoke Factory hier zudem mit einem besonderen Preis-Special.<br />

Halle 9.0, Stand B 20 · www.smoke-factory.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 15


V.Mequipment<br />

cast/RST<br />

Coral LED-Kachel<br />

Neu auf dem Markt und im Vertrieb von cast ist die Coral LED Kachel des<br />

niederländischen Herstellers ELC. Das Coral LED-Kachel System ist dank<br />

seines einfachen Aufbaus leicht zu installieren und bietet daher Flexibilität<br />

und Modularität. Die 170 x 170 mm großen Platten haben auf der Vorderseite<br />

eine Kunststoffabdeckung und können mit Schellen oder anderen Montagematerialien<br />

an verschiedenen dafür vorgesehenen Löchern montiert werden.<br />

Auf jeder Kachel befinden sich<br />

16 Osram RGB-LEDs in einem Abstand<br />

von 50 mm. Der Anschluss erfolgt<br />

über Standard Netzwerkkabel,<br />

wobei jeweils ein RJ45 Anschluss für<br />

den Eingang und den Ausgang vorhanden<br />

ist. Die Adressierung der einzelnen<br />

Kacheln erfolgt automatisch<br />

nach Anschluss an das Netzteil, d.h.<br />

aufwendige Konfigurationsarbeiten<br />

entfallen komplett. Pro Netzteil können maximal 5 Reihen á 10 LED-Kacheln<br />

LVT4450 an 5 RJ45 Anschlüssen betrieben werden (50 Stück insgesamt).<br />

Die Ansteuerung erfolgt über das Artnet-Signal. Pro Netzteil LVPSU werden<br />

5 DMX-Universen verwendet. Der Artneteingang ist als Ethercon Steckverbinder<br />

ausgeführt. Dank eines eingebauten Switches kann direkt über einen<br />

zweiten Ethercon Anschluss zum nächsten Netzteil durchgeschliffen werden,<br />

ohne einen externen Switch zu verwenden.<br />

ict<br />

Kreativ-LED „inspire m25w“ für Indoor<br />

Mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis wartet die neuartige Indoor Kreativ-LED<br />

ict inspire m25w auf: Die voll videofähigen see-through LED Module<br />

bieten neben ihrer hohen Farbtreue und Helligkeit äußerst homogene und<br />

brillante Bilder dank der exzellenten Signalverarbeitung – und das alles zu<br />

einem hervorragenden Quadratmeterpreis. Auch bei kleineren Flächen ist<br />

mit 25 mm Pixelabstand eine ansprechende Content Darstellung gegeben.<br />

Ob als Stil-, Design-, Licht- oder bühnenbildnerisches Element im Show-,<br />

Event- und Staging-Bereich, als Präsentationsmedium auf Messen oder für<br />

fest installierte Fassadenbespielungen – die ict inspire m25w bietet ungeahnte<br />

Möglichkeiten. Ein weiterer großer Vorteil der ict inspire m25w besteht<br />

in den relativ großen Modulabmessungen (800 x 800 x 120 mm) bei einem<br />

zugleich aber geringen Gewicht (14 kg). Dadurch ist eine schnelle und einfache<br />

Montage der LED Module möglich. Zudem sind die ict inspire m25w<br />

Module lüfterlos und können somit auch in Umgebungen, wo kein Geräuschpegel<br />

erwünscht ist, problemlos eingesetzt werden. Durch optionale<br />

Imageprozessoren können verschiedene Videoquellen verarbeitet werden.<br />

DTS<br />

Tourtauglich: FOS LED-Bar<br />

Die FOS LED-Bars des Herstellers DTS eignen sich hervorragend zum<br />

gleichmäßigen Beleuchten großer Flächen, Cycloramen und Backgrounds in<br />

Theatern, Shows, TV-Studios sowie bei Events und an Gebäuden. Alle FOS<br />

LED-Bars bieten sowohl 16 vorprogrammierte Weißtöne als auch die Möglichkeit,<br />

Weißtöne selbst zu programmieren. Dank der homogenen Farbmischung<br />

innerhalb des LED-Körpers besticht die FOS Full-Colour durch eine<br />

gleichförmige Lichtverteilung ohne Farbschatten. Die FOS RGBA und die<br />

FOS White/Amber bieten jeweils 48 P4-Hochleistungs-LEDs für Farbtemperaturen<br />

zwischen 3.200K und 5.500K.<br />

Alle DTS FOS LED-Bars verfügen über ein robustes Aluminium-Stahl-Gehäuse<br />

und können nahtlos miteinander verbunden werden. Sie haben außerdem<br />

ein geringes Gewicht, da das Netzteil abnehmbar ist. Ob Full-Colour,<br />

RGBA oder White/Amber, bei allen FOS können die vier Optiken (Spot, Medium<br />

Flood, Wide Flood, Asymetric) gewechselt werden. Darüber hinaus<br />

bieten alle eine Stand-Alone-Funktion und über einen DMX-Controller einen<br />

Master-Slave-Betrieb für bis zu 32 Strahler.<br />

Ayrton<br />

Modulbauweise: Dreampanel Ghost<br />

Mit dem Dreampanel Ghost 256 vervollständigt Ayrton seine Dreampanel<br />

Serie. Die Merkmale: 1820 Pixel pro Quadratmeter, 23,44 mm Pixel-Pitch,<br />

5.100 nit Helligkeit und eine Transparenz von 50 %. Untergebracht in einem<br />

37,5 x 37,5 cm großen Modul aus V0 klassifiziertem PC kombiniert das<br />

Dreampanel Leistungsstärke mit Zuverlässigkeit. Dank IP65 Klassifizierung<br />

steht einem Outdoor-Einsatz nichts im Wege. Die Konstruktion hält darüber<br />

hinaus auch dem Tour-Alltag stand. Aufgrund seines geringen Gewichts von<br />

nur 1,9 kg pro Modul ist das Ghost einfach installierbar. Mit Hilfe des optionalen<br />

Rental-Frames (Montagerahmen für acht Module) kann es schnell zu<br />

einem großflächigen, hängenden Screen zusammengesetzt werden.<br />

Die speziell von Ayrton verwendeten Kabel dienen der Strom- und Datenübertragung<br />

und sind in die Module integriert. Aufgrund der Kalibrierung jedes<br />

einzelnen Pixels ist eine Farbabstimmung auf der gesamten Screen-<br />

Fläche sichergestellt. Mittels der Software Dreampanel Manager lassen sich<br />

die Module einfach adressieren und konfigurieren. Das System ist mit allen<br />

Medienservern kompatibel.<br />

www.lightpower.de<br />

16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Neue Laser von Lobo<br />

Mit der neuen sparks-Serie, bringt LOBO eine modular aufgebaute<br />

Produktfamilie mit den zurzeit hellsten luftgekühlten Multicolor-Lasern auf den Markt.<br />

V.M<br />

equipment<br />

Sparks ist eine von Grund auf neu entwickelte Serie<br />

professioneller, modular aufgebauter Lasersysteme. Sie sind<br />

luftgekühlt, nachjustagefrei, bieten hohe Ausgangsleistungen<br />

bei guten Strahlparametern und sind für Dauerbetrieb ausgelegt.<br />

Sie basieren auf einem neuen Projektor im innovativen Exoframe-Design<br />

mit Aufnahmeschächten für Lasermodule, die in verschiedenen<br />

Farben und Leistungsklassen verfügbar sind. Somit<br />

gestaltet sich die anwendungsspezifische Konfiguration eines<br />

Lasersystems schon fast so leicht wie der Patronenwechsel eines<br />

Druckers.<br />

Dank Lobos Post-Collimation Scanning Systems PCS, können<br />

sparks-Systeme ihre hohe Ausgangsleistung auch über größere<br />

Distanzen in einen außergewöhnlich dünnen Strahl bündeln.<br />

Diese hohe Leistungsdichte führt zu sehr hohen effektiven<br />

Helligkeitswerten, die sparks geradezu für Effekte bei Open-<br />

Airs, Gebäudeprojektionen oder weithin sichtbare Strahlen prädestinieren.<br />

Sparks-Module sind in Leistungsklassen von jeweils 4 W bis<br />

maximal 12 W in den Farben Gelb (577 nm), Grün (532 nm)<br />

und Blau (460 nm) auf Basis optisch gepumpter Halbleiter-Lasertechnologie<br />

und in Rot (640 nm) als Dioden-Array verfügbar.<br />

Die Divergenz der Module beträgt im Schnitt rund 1 mrad bei<br />

einem Strahldurchmesser von durchschnittlich knapp 2 mm.<br />

LOBO’s Post-Collimation Scanning System PCS reduziert die<br />

durchschnittliche Divergenz des Gesamtsystems auf ca. 0,25<br />

mrad.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 17


V.Mequipment<br />

Föön<br />

Neues Basshorn<br />

35 Jahre Entwicklungsarbeit an Hörnern jeder Art kann Föön-Audiotecture bereits<br />

für sich verbuchen. Nach langer, akribischer Forschungsarbeit - auch stets in enger<br />

Zusammenarbeit mit praxisorientierten Anwendern aus dem Touring-und Installationsbereich<br />

- stellt Firmenchef Karl-Heinz Kuntze mit der E545HL nun die aktuelle<br />

Neuentwicklung vor, wobei das „E“ für Exponential, das „HL“ für hornloaded und<br />

545 für den Durchmesser des Lautsprechers in mm (= 21 Zoll) stehen.<br />

Außerdem ist es gelungen, den 21-Zöller inclusive Volumenkammer und Druckkammer<br />

in einem kompakten Gehäuse von B x H x T = 59,5 x 119,5 x 79,5 cm (Europalettenmaß)<br />

unterzubringen, zusammen mit einem immerhin noch 2,20 m langen,<br />

mehrfach gefaltenen Basshorn - bei einem Gewicht von ca. 94 kg. Ein Ergebnis<br />

dieser Bauart sind die erreichbaren Pegel. So kann man von der E545HL einen Pegel<br />

von knapp 100 dB (1W/1m) bereits bei 25 Hz und knapp 110 dB bei 75 Hz<br />

(1W/1m) erreichen. Daraus ergeben sich z.B. bei der Anwendung nur eines Pärchens<br />

bereits Maximalpegel jenseits der 140 dB im Tiefbassbereich.<br />

www.foeoen.de<br />

Kling & Freitag<br />

Sona 5<br />

Ab sofort ist die K&F Sona 5 lieferbar. Der auf der prolight + sound vorgestellte 5“/1“<br />

Lautsprecher ergänzt ab sofort die bestehende Produktlinie. Die Sona 5 ist ein kompakter<br />

passiver Lautsprecher mit einer neutralen und detailgetreuen Wiedergabequalität.<br />

Die integrierte Kugelgelenkhalterung ermöglicht eine sehr flexible Ausrichtung<br />

des Lautsprechers. Der Lautsprecher ist mit einer 1“ Hochtonkalotte mit angekoppelten<br />

Waveguide und einem 5“ Tieftonchassis bestückt. Eine phasenkorrigierte Frequenzweiche<br />

gewährleistet auch unter extremen Hörbedingungen eine weitgehend<br />

gleich bleibende Klangqualität. Die nominale Abstrahlcharakteristik des Systems beträgt<br />

120° x 90°. Das Gehäuse besteht aus einem flammgeschützten Kunststoff der<br />

Klassifizierung V0 nach UL94. Der Lautsprecher ist in weiß oder schwarz erhältlich.<br />

Sonderlackierungen in RAL Farben sind auf Anfrage möglich. Mittels des Kugelgelenkarms<br />

kann das System um jeweils bis zu 90° in horizontaler und vertikaler Achse<br />

ausgerichtet werden. Zur Befestigung eines Sicherungsseils ist auf der Gehäuserückseite<br />

eine Sicherungsöse integriert. Die Sona 5 empfiehlt sich für viele Beschallungsaufgaben<br />

im Nahfeld und in dezentralen Beschallungssystemen, wie Surround-,<br />

Effekt- und Versatzanwendungen (Delay).<br />

KME<br />

Versio VSS 18<br />

Der Versio VSS 18 ist eine vollständig<br />

digitale Systemeinheit mit integriertem,<br />

direkt abstrahlendem 18“<br />

Subwoofer und drei Class D Endstufen<br />

mit vorgeschaltetem digitalem<br />

Signalprozessor 24 Bit/48 kHz.<br />

Das analoge Eingangssignal wird<br />

durch intelligente 24 Bit AD-Wandler<br />

direkt in der Eingangsstufe digitalisiert<br />

und bleibt konsequent bis<br />

zur Verstärkung in den Class D<br />

Endstufen in digitaler Form. Die<br />

Technologie vermeidet Wandlungsverluste,<br />

erhöht den nutzbaren Dynamikbereich<br />

und erreicht eine<br />

bessere und unverfälschte, kristallklare<br />

Audiowiedergabe. Der 24 Bit<br />

Signalprozessor und die drei leistungsstarken<br />

Class-D Endstufen<br />

werden von einem Weitbereichs-<br />

Schaltnetzteil mit PFC (Power Factor<br />

Correction) mit Energie versorgt.<br />

Die Abstrahlcharakteristik des VSS<br />

18 kann je nach Preset bzw. Setup<br />

benutzerfreundlich zwischen omnidirektional<br />

oder direktional ausgewählt<br />

werden, was in dieser Systemklasse<br />

einzigartig ist. Das direktionale<br />

(nierenförmige) Abstrahlverhalten<br />

wird durch spezielle, digital<br />

kontrollierte Ansteuerung im<br />

VSS 18 und einem bzw. zwei weiteren<br />

passiven 18“ Subwoofern aus<br />

der Versio Serie realisiert. Das gerichtete<br />

Abstrahlverhalten im tieffrequenten<br />

Bereich vermeidet unerwünscht<br />

nach hinten abgestrahlte<br />

Schallenergie des Subwoofers.<br />

Der VSS 18 bildet das Fundament<br />

der Versio Systeme SD7 und SD8<br />

und Herzstück gerichtet abstrahlender<br />

Bassarrays. Zwei ebenfalls<br />

neu vorgestellte, vollständig digital<br />

arbeitende Topteile hoher Leistung<br />

(VL 750 (12“) und VL 760 (15“))<br />

komplettieren diese Systeme. Die<br />

Leichtgewichte bewegen sich in<br />

der 20 kg-Klasse.<br />

K.M.E. ist auf der prolight + sound<br />

in Halle 8.0 an Stand C12 und live<br />

on stage das Pano Line-Array in<br />

der Concert Sound Arena.<br />

Ecler<br />

Neue protable Lautsprecher<br />

Nach den Modellen Philos und Philos A gehen nun der<br />

neue Verso und Verso P an den Start: eine Serie portabler<br />

Lautsprecherkabinette mit gesteigerter Performance. Die<br />

äußere Formgebung der Boxen entstand in Zusammenarbeit<br />

mit dem renommierten Design-Team Giugiaro. Auf<br />

diesen wichtigen Aspekt hat Ecler ebenso große Sorgfalt<br />

verwendet wie auf die elektroakustischen Eigenschaften,<br />

um schließlich ein gelungenes Produkt vorstellen zu können.<br />

Die Lautsprecherserie umfasst sechs Modelle (drei<br />

passive und drei mit integriertem Verstärker); alle Modelle<br />

sind 2-Wege-Vollbereichslautsprecher mit Gehäusen aus<br />

widerstandsfähigem Kunststoff. Durch ihre Vielseitigkeit<br />

eignen sich alle sechs Modelle sowohl für Festinstallationen<br />

und mobile Einsätze als auch als Bühnenmonitore.<br />

www.ecler.de<br />

18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Die Erweiterung der Defender Kabelbrücken<br />

Serie um eine kom-<br />

+++ Ticker +++<br />

pakte, sehr leichte (nur ca. 4 kg!) und<br />

befahrbare Kabelbrücke im schwarz/<br />

gelben Design, macht die Serie nun<br />

im Kompaktsegment komplett.<br />

www.adamhall.com<br />

Das neue AKG Kondensatormikrofon<br />

LC liefert einen detailreichen und<br />

natürlichen Klang. Dank der Nieren-<br />

Charakteristik lässt sich das Mikrofon<br />

flexibel einsetzen und ist gleichzeitig<br />

rückkopplungsresistent.<br />

Durch den bereits aufgesteckten und<br />

einfach abnehmbaren „Precence<br />

Boost Adapter“ PB 1000 verfügt das<br />

LC über zwei Klangcharakteristika.<br />

www.audiopro.de<br />

Neu bei ProCase sind in diesem<br />

Jahr die Ident Labels auf jedem<br />

Case. Hierauf lassen sich alle wichtigen<br />

Artikel- und Herstelldetails ablesen.<br />

Die eindeutige Identifizierung<br />

der Cases ermöglicht es dem Anwender<br />

auf einfache Weise das gleiche<br />

Case oder passendes Zubehör<br />

nachzubestellen. ProCase findet<br />

man auf der prolight + sound, Halle<br />

8.0, Stand H53.<br />

www.procase.de<br />

Alle Kettenzüge von<br />

ChainMaster können<br />

ab sofort in einer<br />

erweiterten Auswahl<br />

von Sonderfarben<br />

nach RAL geliefert<br />

werden. Individuelle<br />

Lieferzeiten und Preise<br />

nennt ChainMaster,<br />

Hersteller von Bühnenkettenzügen<br />

und Kettenzugsteuerungen<br />

aus Sachsen, jeweils auf<br />

Anfrage.<br />

www.chainmaster.de<br />

Neu bei Kling & Freitag: Das Tieftonelement<br />

Sequenza 10B als Systemergänzung<br />

des erfolgreich eingeführten<br />

K&F Line Array Sequenza<br />

10 N/W. Der Subwoofer, ein leistungsstarker<br />

Doppel-15“, kann<br />

wahlweise mit Sequenza 10 N/W Systemen<br />

oder in eigenen Bass Arrays<br />

geflogen werden und ist für die<br />

unterschiedlichsten Betriebsarten,<br />

auch als konventioneller Subwoofer<br />

am Boden, geeignet. Verschiedene<br />

Setups im K&F SystemRack ermöglichen<br />

die Ansteuerung des Sequenza<br />

10 B als kardioide, hyperkardioide<br />

und konventionell omnidirektionale<br />

Tieftoneinheiten. Eine zusätzliche<br />

Speakonbuchse auf der Front des<br />

Systems vereinfacht die Verkabelung<br />

im Kardioidbetrieb. Kling + Freitag<br />

sind auf der prolight+sound in Halle<br />

8.0, Stand G28, zu finden.<br />

V.M<br />

equipment<br />

Zur prolight + Sound in Frankfurt<br />

präsentiert Lapp Kabel in Halle 8,<br />

Stand F 24, sein neues hochflexibles<br />

Lastkabel „Ölflex Stage BK“ für die<br />

Veranstaltungstechnik. Das neue Kabel<br />

ist flexibler als andere: Einerseits<br />

ist das Kabel dünner, leichter und<br />

wesentlich flexibler als herkömmliche<br />

schwarze Leitungen. Dies ermöglicht<br />

sowohl eine sichere Installation<br />

selbst bei engen Platzverhältnissen<br />

als auch ein besseres Aufund<br />

Abwickeln beim mobilen Einsatz.<br />

Andererseits ist es mit 13 oder<br />

17 Adern lieferbar, somit bleibt keine<br />

Ader unbelegt. Zudem ist es UV-beständig<br />

und kälteflexibel bis -30°C,<br />

daher für den Einsatz im Freien geeignet.<br />

Das Kabel gibt es in den Abmessung<br />

13G2,5 und 17G2,5 oder<br />

13G1,5 und 17 G1,5.<br />

www.lappkabel.de<br />

Die Steuerkonsole Expert-T von<br />

Movecat für kinetische Anwendungen<br />

wird jetzt mit dem neuen 3D-<br />

SpaceNavigator ausgeliefert. Mit<br />

dem SpaceNavigator können alle<br />

Grafikfunktionen der dreidimensionalen<br />

Bühnenansicht mit einer Hand<br />

kontrolliert werden.<br />

bezaubernd kraftvoll<br />

TWAUDiO – einfach gut beschallen<br />

prolight+sound. 1.-4. April. Halle 8.0, Stand C46 + Concert Sound Arena<br />

Was darf man von einem System mit 50 cm Breite und einem Gewicht von 16,9 kg inkl.<br />

Flughardware erwarten? Eine innovative und richtungweisende Entwicklung; aus der Praxis,<br />

für die Praxis. Ein Produkt das erst herausfordert, dann begeistert und jetzt zum Weiterdenken<br />

ermutigt. Zumindest wenn es von uns ist. VERA10.<br />

Phone +<strong>49</strong> (0) 71 41 . 4 88 98 98 www.twaudio.de


A Z U<br />

B I<br />

Stillstand heißt Rückschritt<br />

... und darum steht die Arbeit der Azubiredaktion<br />

nicht still! Wir sind unermüdlich dabei, Euren Auftritt<br />

online und hier im <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> auszubauen. Die<br />

Mailingliste „Azubiforum“ ist erfolgreich gestartet:<br />

Dank Eurer Beteiligung ist die Seite gut besucht.<br />

Natürlich freuen wir uns auch künftig<br />

über Vorschläge und Mithilfe – Eure Meinung<br />

ist uns wichtig, darum schreibt an<br />

azubiredaktion@vplt.org. Die Zugangsdaten<br />

für den geschlossenen Mitgliederbereich<br />

der Azubis bekommt Ihr in der Geschäftsstelle.<br />

Die Zusammenarbeit der Redaktion<br />

geht gut voran. Wir haben uns auf der<br />

„World of Events“ in Wiesbaden getroffen,<br />

um uns besser kennen zu lernen, neue Ideen zu entwickeln und bei<br />

Fragen als Ansprechpartner direkt für Euch vor Ort zu sein. Auf der<br />

prolight + sound, die vom 01.04. bis 04.04.2009 in Frankfurt stattfindet,<br />

werden wir uns wieder mit der Azubiredaktion treffen, um<br />

Ideen zu entwickeln und zu realisieren.<br />

Besucht uns doch einmal am Stand des <strong>VPLT</strong> in der Galeria B<br />

10 vorbei schauen.<br />

Von dort ist es nur ein Katzensprung zu den Seminarräumen.<br />

Dort werden erstmals speziell Seminare für Azubis angeboten. Zusammen<br />

mit dem AK AuF (Arbeitskreis Aus- und Fortbildung) hat<br />

die Azubiredaktion dieses Angebot zusammengestellt. Weitere Infos<br />

findet Ihr im Seminarprogramm in dieser Ausgabe des <strong>VPLT</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>s oder online unter www.vplt.org.<br />

Interessierte Azubis, die noch nicht Mitglied im <strong>VPLT</strong> sind,<br />

können sich kostenlos über die Internetseite www.vplt.org anmelden.<br />

Wir freuen uns auf Euch und weiterhin auf eine rege Kommunikation!<br />

Sara Jarosch<br />

<strong>VPLT</strong>- <strong>Magazin</strong> - Azubiredaktion<br />

Azubis stellen sich vor (2)<br />

Romed Ritter<br />

Romed Ritter ist Auszubildender zum Veranstaltungskaufmann<br />

im zweiten Lehrjahr bei der Rheinkultur GmbH in<br />

Bonn. Die Rheinkultur GmbH veranstaltet eines der größten<br />

deutschen Open Air Festivals, das immer am ersten Samstag<br />

im Juli in Bonn stattfindet.<br />

Schon während der Schulzeit entwickelte sich sein<br />

Interesse für Veranstaltungstechnik und Organisation bei verschiedenen<br />

SV und Musikprojekten. So vertiefte er seine<br />

Kenntnisse unter anderem mit einem Praktikum beider Sound<br />

Design Tontechnik GmbH. Bei der Arbeit bei verschiedenen<br />

Veranstaltungstechnik Firmen im Rheinland ,während des<br />

Abiturs ,entwickelte er seine vorlieb für Lichtdesign. Nach<br />

dem Abitur entschied er sich dann doch den organisatorischen<br />

Weg als Veranstaltungskaufmann einzuschlagen.<br />

Seine Freizeit verbringt Romed gerne mit Klettern,Wassersport,<br />

Skifahren und Kochen.<br />

Die Fortbildung von Azubis für Azubis<br />

am 16. Juni in der Schlossberghalle Starnberg<br />

Seit 2 Jahren veranstalten die Berufsschüler des Beruflichen<br />

Zentrums Starnberg die Young Event Convention. Diese exklusive<br />

Veranstaltung bietet allen Teilnehmern einen umfassenden<br />

Einblick in alle Bereiche der Veranstaltungsbranche - von Technik<br />

über Catering bis hin zur erfolgreichen Konzepterstellung. Zahlreiche<br />

Vertreter aus Wirtschaft und Medien referieren über spannende<br />

Themen, neue Trends, allgemeines Fachwissen oder einfach<br />

nur über aufschlussreiche, persönliche Erfahrungen.<br />

Paul Johannes Baumgartner von Antenne Bayern hat<br />

wieder angeboten, den Jugendlichen das Thema „Andere begeistern“<br />

in seinem interaktiven Vortrag näher zu bringen. Seine Darbietung<br />

war bereits im letzten Jahr ein voller Erfolg!<br />

Ohne Technik geht nichts, wie Willi Wermelt von der Muffathalle<br />

München bestätigen wird. In 30 Minuten zeigt er was geht,<br />

gehen muss oder einfach nur gut aussieht.<br />

Natürlich darf auch Bernd Proske von der Proske Group<br />

nicht auf dieser Veranstaltung fehlen. Wie verschiedene Agenturen<br />

miteinander agieren können, anstatt nur zu konkurrieren, wird er<br />

in seinem Vortrag „Energiebündel“ zeigen.<br />

Weitere Highlights an diesem Tag<br />

Bernd Schweinar – Rockbüro Süd: „GEMA“<br />

Bettina Stauber – C & K Show Produktion: „Zielgruppengerechte<br />

Kommunikation“<br />

Daniel Ritter – Hotel Business Services „Perspektiven in der<br />

Veranstaltungsbranche“.<br />

Den krönenden Abschluss wird schließlich Chris Böttcher<br />

mit seiner komödiantischen Darbietung bilden und die Tagungsteilnehmer<br />

gut gelaunt verabschieden.<br />

In der Mittagspause werden den Teilnehmern ein leckeres Catering<br />

und umfassende Informationen zu Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

in der Eventbranche geboten.<br />

Alle weiteren Infos und Anmeldung unter www.convention.bsstarnberg.de<br />

20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


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B I<br />

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Hersteller Microsoft Microsoft Microsoft Corel MindjetGmbH<br />

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Entourage<br />

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Standardsoftware<br />

für Auszubildende<br />

Eine aktuelle Übersicht vergünstigter Programme<br />

Briefe, Faxe, Tabellen, Pläne, Termine und vieles mehr<br />

wird in jedem Büro und auch zuhause erstellt, aufgezeichnet, geändert<br />

und bearbeitet. Die dafür nötigen Programme sollte ein<br />

Azubi heutzutage bereits kennen und am besten beherrschen, um<br />

damit ordentlich und zielgerichtet arbeiten zu können. Für ein sicheres<br />

Lernen und Arbeiten sorgen vor allem legal erworbene Programme.<br />

Immer wieder erreicht uns in der Geschäftsstelle die Frage nach<br />

Vergünstigungen für Azubis für die manchmal nicht preiswerten<br />

Produkte. Daher hat Falco Zanini in der hier abgedruckten Tabelle<br />

die oft stark vergünstigten „Azubi-Preise“ der wichtigsten Programme<br />

zusammengestellt.<br />

Erfasst wurden Standard-Officepakete, Grafikanwendungen<br />

und Spezialprogramme für Windows und MAC-Anwender. Neben<br />

den Preisen im Vergleich wurden Bezugsquellen zusammengetragen<br />

sowie weiterführende Informationen z.B. zur Lizenzierung.<br />

Ein näherer Blick in diese Bedingungen lohnt sich auch für Meisterschüler.<br />

So bieten einige Hersteller auch hier ihre Produkte verbilligt<br />

(Adobe) oder gar kostenlos (Vectorworks) an. Vorausgesetzt<br />

werden entsprechende Nachweise.<br />

Diese Übersicht listet allerdings keine Free- oder Shareware<br />

auf und ist sicher nicht vollständig. Sollten weitere Vergünstigungen<br />

bekannt sein, sind wir für Hinweise dankbar. Wir weisen auch<br />

darauf hin, dass die Preisentwicklung bei Software generell starken<br />

Schwankungen unterliegt. Die ermittelten Preise stammen aus<br />

dem September 2008 und beinhalten die Mehrwertsteuer aber<br />

nicht mögliche Versandkosten.<br />

<strong>VPLT</strong>-Mitglieder finden diese Tabelle in einem druckfreundlichen<br />

Format neben vielen anderen Informationen im passwortgeschützten<br />

Bereich unter www.vplt.org.<br />

22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

nachwuchs<br />

DesignStandardCS3<br />

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PhotoshopCS3<br />

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Win/MacOS Win Win/MacOS Win/MacOS Windows Win<br />

Adobe Corel Adobe Nemetschek Autodesk Cast<br />

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1.894,99€/<br />

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Hersteller<br />

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Hersteller<br />

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Die Informationen wurden mit größter Sorgfalt zusammengestellt,<br />

trotzdem kann keine Gewähr übernommen werden. Besonders<br />

im Versand und Softwarebereich ändern sich Preise mitunter täglich.<br />

Der Informationsstand ist der 1. September 2008.<br />

Alle genannten Preise gelten inkl. MwSt, jedoch ohne Versandkosten.<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 23


V.Mbusiness<br />

Neuer Rekord<br />

8500 Besucher kamen zur „World of Events“ 2009 nach Wiesbaden - und<br />

sorgten für durchgehend positive Resonanz bei Veranstalter, Ausstellern<br />

und Besuchern.<br />

Die Zahl der Besucher ist im Vergleich zum Vorjahr um<br />

rund 500 auf 8500 gestiegen, mit 430 Unternehmen hatten sich<br />

ebenfalls mehr Aussteller zur WoE 2009 angemeldet (Vorjahr:<br />

420). „Mit diesem Ergebnis sind wir sehr zufrieden“, so WoE-Veranstalterin<br />

Beate Nöhre. Auf über 20.000 qm stellte sich die Branche<br />

dem Fachpublikum vor: Zu den Dienstleistungsbereichen für<br />

Tagungen, Event-Services und Live-Marketing gehören Ausstattung,<br />

Technik und IT, Catering, Zelte und Veranstaltungslocations.<br />

Das Spektrum auf der elften WoE wurde von Ausstellern ergänzt,<br />

die in den Bereichen Event-Management, Kreation und Planung<br />

sowie Aus- und Weiterbildung tätig sind. Zudem waren die Branchenverbände<br />

und Fachmedien in Wiesbaden vertreten.<br />

2. Deutscher Live-Marketing-Tag<br />

Auch der „2. Deutsche Live-Marketing-Tag“ – das Kongressformat,<br />

das die Ausstellung begleitet – „war ein voller Erfolg“,<br />

wie der Veranstalter, das Wuppertaler Institut für Live-Marketing<br />

resümierte. 180 Teilnehmer waren zu dem im Vergleich zum<br />

Vorjahr auf anderthalb Tage erweiterten Kongress und Kolloquium<br />

gekommen. Das Programm stand unter dem Titel „Mehr Erfolg<br />

mit Events und Live-Marketing: Neues Wissen - Neues Denken -<br />

Neues Handeln“; die 18 Referenten boten Beispiele aus Theorie<br />

und Praxis. Weiterer Bestandteil des Live-Marketing-Tages war<br />

das FAMAB-„BusinessForum Direkte Wirtschaftskommunikation“.<br />

BEA-Preisträger 2009<br />

Am ersten Messetag wurde der BEA Award 2009 verliehen.<br />

Im Kurhaus Wiesbaden nahmen die Preisträger im Rahmen einer<br />

Zeremonie eine Skulptur des Hildesheimer Künstlers Peter<br />

Schmitz entgegen. Von 40 Einreichungen – einem Plus von 20 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr – zeichnete die Jury in diesem Jahr<br />

sechs Beiträge in sechs Kategorien aus.<br />

Der neu eingeführte Konzept Award konnte nicht verliehen werden,<br />

weil keine der eingereichten Arbeiten den strengen Anforderungen<br />

der Jury genügte. Dafür vergab die Jury einen Sonderpreis,<br />

24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


mit dem das herausragende soziale Engagement einer Eventagentur<br />

gewürdigt wurde. Im Vordergrund der Bewertung stehen beim BEA<br />

die kreativen Aspekte und die Zielorientierung eines Eventprojektes<br />

als Instrument der Marketing- und Unternehmenskommunikation.<br />

Die Preisträger:<br />

Corporate Event: E.ON Konzerntagung 2008 (Einreichung: circ,<br />

Wiesbaden);<br />

Brand Event: The design:project – The:place. Event-/Begegnungskampagne<br />

für den Mercedes-Benz GLK (Einreichung: Jung von<br />

Matt/relations, Köln);<br />

Motivationsevent: „Leben läuft!“ – Motivationsprojekt zur Mitarbeiterintegration<br />

(Einreichung: Hagen Invent, Düsseldorf);<br />

PR-/Medien-Event: Productlaunch Lamborghini Gallardo LP560-<br />

4 (Einreichung: Vok Dams Gruppe, Wuppertal);<br />

Tech Award: Fraunhofer Jahrestagung 2008 – Zukunft braucht Forschung,<br />

(Einreichung: Multitask Eventmarketing, Berlin);<br />

Sonderpreis der Jury: Benefizveranstaltung Wolkenschieber Gala<br />

(Einreichung: Joke Event, Bremen)<br />

1400 Gäste bei der „WoE-Night“<br />

V.M<br />

business<br />

Nach Messerundgang, Kongress und vielen Fachgesprächen an<br />

den Ausstellungsständen ließen die WoE-Besucher den ersten Messetag<br />

erneut im Wiesbadener Kurhaus zu Ende gehen: Rund 1400 Gäste<br />

nutzten die Gelegenheit, um persönliche und fachliche Gespräche<br />

oder Kontakte zu vertiefen - und genossen dabei das große Spezialitäten-Büfett<br />

von „Käfer’s“. Zuvor hatte Wiesbadens Oberbürgermeister<br />

Dr. Helmut Müller die WoE-Night offiziell eröffnet und hieß<br />

die Gäste in der hessischen Landeshauptstadt herzlich willkommen.<br />

Das Musik- und Bühnenprogramm startete mit der Formation „Have<br />

you met Miss Jones?“, Magier André Sarrasani und internationale<br />

Akrobaten präsentierten spektakuläre Ausschnitte aus der aktuellen<br />

Sarrasani-Dinnershow „Trocadero“, die derzeit in Dresden gastiert.<br />

Tanzmusik kam dann von der neunköpfigen Soul-& Partyband „The<br />

Goodfellas“.<br />

www.worldofevents.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 25


V.Mbusiness<br />

Hintergrundinformationen<br />

Unternehmensberatung EventCampus,<br />

Haan: EventCampus ist die erste auf die Event-<br />

Branche spezialisierte Unternehmensberatung. Inhaber<br />

Wolf Rübner hat Wirtschaftswissenschaften<br />

mit Schwerpunkt Marketing studiert. Er berät seit<br />

2002 Agenturen und Dienstleister. Zuvor war er 20<br />

Jahre lang auf Kunden-, Dienstleister- und Agentur-Seite<br />

in Führungspositionen tätig. Er ist Initiator<br />

und Autor der Studie sowie verantwortlich für das<br />

Konzept.<br />

www.eventcampus.com<br />

Weiße Q Consulting, Iserlohn: Weiße Q Consulting<br />

vereint innovative Forschung mit fachlicher<br />

Kompetenz im Bereich Medien und Digitalisierung.<br />

Im Fokus steht Beratung sowie die Entwicklung<br />

konkreter Strategien bezüglich aktueller, konvergenter<br />

Veränderungen. Weiße Q Consulting betreute<br />

die Studie wissenschaftlich.<br />

www.weisseQ.com<br />

Prof. Dr. Roland Schröder: Prof. Dr. Roland<br />

Schröder ist Forschungs-Dekan an der BiTS. Sein<br />

Forschungs- und Lehrfokus liegt auf dem Bereich<br />

vernetzter Medien und deren Einfluss auf den Mediensektor<br />

und die Unternehmenskommunikation.<br />

Prof. Dr. Uwe Eisermann: Prof. Dr. Uwe Eisermann<br />

ist Prodekan des Bachelor-Programms<br />

Sport- und Event-Management an der BiTS. Darüber<br />

hinaus ist er Dozent für u.a. Eventmanagement,<br />

Co-Autor und verantwortlich für die Methodik<br />

der Studie.<br />

www.event-navigator2009.de<br />

Ein weiter Weg<br />

Die deutsche Event-Branche ist noch nicht im Internet-<br />

Zeitalter angekommen. Zu diesem Ergebnis kommt die<br />

Studie „Event-Navigator 2009“.<br />

Die bisher umfangreichste Analyse von<br />

Internet-Präsenzen des deutschen Event-Marktes<br />

führten die Unternehmensberatung Event-<br />

Campus und die Medienberatung Weiße Q<br />

Consulting mit wissenschaftlicher Unterstützung<br />

der privaten Hochschule BiTS Business<br />

and Information Technology School durch.<br />

Die Ergebnisse der Studie „Event-Navigator<br />

2009 - Untersuchung der Internet-Präsenzen<br />

von Agenturen und Dienstleistern der Event-<br />

Branche“ wurden im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

in Wiesbaden vorgestellt. Der Gesamtsieger,<br />

das Congress Centrum Saar, war ebenso<br />

anwesend wie die Branchen-Sieger Gahrens +<br />

Battermann (Technik), Kofler & Kompanie<br />

(Catering), Nüssli Deutschland (Messe-/Event-<br />

Bau) und pro event live-communication<br />

(Agenturen).<br />

Insgesamt wurden Dienstleister der Branchen-Sparten<br />

Agenturen, Technik, Catering,<br />

EINKLANG<br />

Halle 8.0 Stand G28


V.M<br />

business<br />

Ausstattung, Hotellerie, Locations, Messe-<br />

/Event-Bau und Guestmanagement untersucht.<br />

Überprüft wurden 421 Websites von Event-<br />

Dienstleistungsanbietern in den unterschiedlichen<br />

Kategorien Inhalt, Gestaltung, Umsetzung<br />

und Web 2.0 (hier zentral die Nutzerpartizipation).<br />

So wurden anhand von 72 Kriterien -<br />

unter anderem das Vorhandensein von Referenzen,<br />

die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahmedie<br />

Interaktivität der Website sowie Übersichtlichkeit<br />

und Aktualität des Auftritts bewertet.<br />

Die Ergebnisse lassen aufhorchen: Der<br />

Gesamtsieger aus Saarbrücken erreichte lediglich<br />

70,1% der möglichen Punkte - als Schulnote<br />

ein „Befriedigend“. Im Durchschnitt aller<br />

Websites wurden nur 41% der möglichen<br />

Punkte erzielt. Ein deutliches Signal zum Handeln.<br />

So wird beispielsweise sowohl der Verzicht<br />

jedes dritten Unternehmens auf die Angabe<br />

von Referenzen, als auch die Präsentation<br />

veralteter News auf jeder vierten Website, den<br />

Erwartungen, die man gerade an die aktive<br />

Event-Branche stellt, nicht gerecht. Die Ergebnisse<br />

lieferten ferner einen deutlichen Fingerzeig,<br />

dass die Branche starken Nachholbedarf<br />

in punkto Web 2.0 hat. Die Interaktionsmöglichkeiten<br />

mit den Besuchern, also Instrumente<br />

wie Podcasts (Audio-Dateien), Foren, Communities<br />

oder Blogs (Internettagebücher), werden<br />

kaum genutzt, obwohl hier enormes Potential<br />

des emotionalen, individuellen und zweiseitigen<br />

Kundendialogs vorhanden ist.<br />

Der Nutzen des Forschungsprojekts besteht<br />

nach Aussage der Autoren - Prof. Dr. Roland<br />

Schröder, Prof. Dr. Uwe Eisermann von<br />

der BiTS und Event-Experte Wolf Rübner – in<br />

der Bereitstellung von branchenspezifischen<br />

Orientierungsdaten; unter anderem durch die<br />

Erstellung mehrerer Rankings. „Das dient“, so<br />

das Autoren-Trio, „der individuellen Standortbestimmung<br />

bei dieser wichtigsten Form der<br />

Außendarstellung.“ Anhand einer persönlichen<br />

Auswertung werden den untersuchten Websites<br />

konkrete Stärken und Schwächen aufgezeigt.<br />

Die Interpretation der Ergebnisse mündet in<br />

konkreten Handlungsempfehlungen und kann<br />

als Leitfaden zur Erarbeitung einer erfolgreichen<br />

Web-Strategie genutzt werden.<br />

Klangliche Perfektion als sinnliches Erlebnis – als Einheit von Ästhetik, Technologie<br />

und Ökonomie. Das neue Line Array System K&F Sequenza 10 öffnet Klangräume<br />

und neue Dimensionen des Hörens.<br />

Kling & Freitag GmbH · Phone + <strong>49</strong> (0)511-96 99 70 · info@kling-freitag.de · www.kling-freitag.de


V.Mbusiness<br />

ETC steigt in LED-Markt ein<br />

ETC mit Stammsitz in Middleton, USA, hat unlängst die Übernahme der Selador<br />

Serie von den beiden LED-Spezialisten und Selador-Gründern Rob Gerlach<br />

und Novella Smith bekannt gegeben.<br />

„Wir wollten nicht einfach nur ein weiteres RGB- oder RGBA-Produkt<br />

auf den umkämpften LED-Markt werfen, das unserem Anspruch an Innovation<br />

und echten Fortschritt für die Beleuchtungsbranche nicht gerecht<br />

wird“, so Fred Foster, Firmengründer und CEO von ETC. „Die Selador-Reihe<br />

setzt das exklusive x7 Farbmischsystem ein und erzeugt eine<br />

Licht- und Farbqualität, die wir noch bei keinem LED-Scheinwerfer zuvor<br />

gesehen haben. Novella und Rob sind Experten auf diesem Gebiet<br />

und es ist mir eine große Freude, sie in unserem Team willkommen zu<br />

heißen.“<br />

Das x7 Farbmischsystem von Selador beruht auf sieben Farben in<br />

einem Gerät. So können die Selador Scheinwerfer eine Farb- und Lichtqualität<br />

erzeugen, die bisher mit LED-Systemen mit drei oder vier LEDs<br />

nicht möglich waren. Farbpigmente oder Hauttöne werden weitaus natürlicher<br />

und echter wiedergegeben (siehe auch Rob Gerlachs Blog auf<br />

www.etcconnect.com/lightminds über die Unterschiede des x7 Farbmischsystems).<br />

Das perfekte Gegenstück zum Selador x7 Farbmischsystem findet sich<br />

im Lichtsteuerkonsolen-Angebot von ETC. David Lincecum, ETC Marketing<br />

Manager, erklärt warum: „Die Steuerung von sieben Farben erscheint<br />

zunächst sehr komplex. Um die Selador-Reihe benutzerfreundlich<br />

für die Lichtdesigner und einfach bedienbar für die Anwender zu<br />

machen, bieten unsere Konsolen einen einfachen und direkten Zugriff. In<br />

den neuesten Software-Versionen für unsere Steuerkonsolen Eos und<br />

Congo sind bereits Color-Matching und HSI-Steuerung für Selador-<br />

Scheinwerfer integriert (HSI = Hue, Saturation, Intensity - Farbton, Sättigung,<br />

Intensität).“<br />

Die Selador-Serie besteht aus den Produkt-Reihen Lustr, Paletta<br />

und Vivid. „Paletta Scheinwerfer erzeugen dank der sieben LEDs tiefe,<br />

satte Farben, für die normalerweise Farbfilter mit gesättigten Farben eingesetzt<br />

werden. Die Lustr-Linie mischt die Farben wiederum anders, um<br />

ein breites Spektrum an weißem Licht sowie zarten Farbtönen zu erzeugen.<br />

Sie lösen damit das typische Problem der LED-Scheinwerfer, nämlich<br />

dass Menschen in LED-Licht meist unnatürlich aussehen“, so Smith.<br />

Vivid ist die Linie für hohen Lichtoutput bei kräftigen Farben und das<br />

jüngste Mitglied der Reihe. Vivid kombiniert das Selador x7 Farbmischsystem<br />

mit kraftvollen K2-Emittern von Luxeon, um diese hohe Lichtausbeute<br />

zu erzeugen. Gerlach erklärt: „Vivid LED-Scheinwerfer bieten<br />

hohe Brillanz, intensive Farben und eine viel längere Reichweite als herkömmliche<br />

LED-Scheinwerfer. Zugleich mischt sich ihr Licht perfekt<br />

mit konventionellen Glühlicht-Scheinwerfern und Folienfarben.“<br />

Die Selador-Serie wird über das bestehende Händlernetz von ETC vertrieben<br />

und ist in Europa ab Anfang Sommer 2009 erhältlich.<br />

Internetseite jetzt auch auf Russisch<br />

Die Internetseite von ETC wurde jetzt um eine Sprache erweitert: Neben<br />

englisch und deutsch steht jetzt auch ein russischer Teil zur Verfügung.<br />

Die russische Startseite führt dann weiter zu Produktbeschreibungen,<br />

Downloads, verschiedenen Minisites, Projektbeschreibungen<br />

und einem Newsbereich. Der Downloadbereich umfasst derzeit verfügbare<br />

Handbücher, Datenblätter sowie Broschüren und wird stetig wachsen<br />

und erweitert werden. Besucher der russischen Seite haben auch die<br />

Möglichkeit, direkt auf die Händler in Russland und den GUS-Staaten zu<br />

klicken.<br />

Armin Kloss, Regional Sales Manager bei ETC für Osteuropa erklärt:<br />

„Wir sind sehr stolz, diese Erweiterung unserer Internetseite in russischer<br />

Sprache vorstellen zu können. Russland und seine Nachbarstaaten sind<br />

Wachstumsmärkte und immer mehr Menschen dort verlassen sich auf<br />

das Internet, um sich zu informieren. Jetzt können unsere Kunden alle<br />

Informationen über ETC und unsere Produkte einfach, bequem und vor<br />

allen Dingen in ihrer Muttersprache abrufen.“<br />

www.etcconnect.com<br />

28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

business<br />

Sennheiser erweitert Stammsitz<br />

Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Prof. Dr. Jörg Sennheiser, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG, den Baubeginn für das neue<br />

Produktions- und Technologiezentrum in Wennebostel eingeläutet.<br />

In das rund 15 Millionen Euro teure Fertigungszentrum wird<br />

die Sennheiser-Produktion aus dem 30 km entfernten Burgdorf einziehen.<br />

„Wir werden den dann vorhandenen Raum nutzen, um die Produktion<br />

unter einem Dach zu haben, in modernster Umgebung und mit bestmöglicher<br />

Ausstattung, mit höherer Effizienz und perfekter Anbindung<br />

an unseren Forschungs- und Entwicklungsbereich“, erläuterte Prof. Dr.<br />

Sennheiser.<br />

Auf einer Grundfläche von rund 4200 Quadratmetern wird das<br />

neue Produktions- und Technologiegebäude neben dem schon bestehenden<br />

Produktionszentrum errichtet und damit verbunden. Dabei werden<br />

die Materialflüsse und Arbeitsabläufe in der gesamten Fertigung neu gegliedert,<br />

um die Produktion nach modernsten Gesichtspunkten der Arbeitsorganisation<br />

und Effizienz zu gestalten. „So können wir allen unseren<br />

Mitarbeitern aus Burgdorf attraktive Arbeitsplätze bieten“, erklärte<br />

Volker Bartels, Geschäftsführer Produktion und Logistik und Sprecher<br />

der Sennheiser-Unternehmensleitung. Die Bauarbeiten sollen im November<br />

2009 abgeschlossen sein, Umzug der Produktion folgt danach.<br />

Das neue Gebäude wird auf zwei Geschossen mit zwei Galerien (insgesamt<br />

13.500 Quadratmeter Fläche) die Vorfertigung, den Produktionsmittelbau,<br />

Montagearbeitsplätze, Handbestückung, Testplätze und Büros<br />

beherbergen. Im angrenzenden Fertigungsgebäude sind dann die Leiterplattenfertigung,<br />

der Reinraum sowie die Montage von Neumann-Mikrofonen<br />

und Sennheiser-Kondensatormikrofonen untergebracht. „Im neuen<br />

Fertigungsgebäude ist außerdem viel Raum für ein Technikum reserviert“,<br />

so Volker Bartels. „Hier können in enger Zusammenarbeit zwischen<br />

Entwicklung und Produktion Arbeitsplätze, Betriebs- und Prüfmittel<br />

entwickelt, erprobt und optimiert werden. Damit werden wir unseren<br />

technischen Vorsprung ausbauen.“<br />

Das neue Produktions- und Technologiezentrum ist Teil eines umfangreichen<br />

Standort-Entwicklungsplans, der ein weiteres Bauvorhaben und<br />

eine Umgestaltung der bestehenden Strukturen und Gebäude vorsieht.<br />

„Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen“, erklärte<br />

Prof. Dr. Sennheiser. „Mit der Erweiterung schaffen wir nicht nur dringend<br />

benötigten Raum, wir stärken auch unseren Stammsitz und die Entwicklung<br />

der weltweiten Sennheiser-Gruppe.“<br />

www.sennheiser.com<br />

prolight+sound<br />

1.-4.4.2009<br />

Halle 9.0 D20<br />

architectural lighting<br />

the CMY dimension<br />

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Architektur ins richtige Licht zu setzen, beginnt bereits mit der Auswahl der richtigen<br />

Scheinwerfer. Mit einer umfangreichen Auswahl bietet Griven Auftraggebern wie Lichtdesignern<br />

spezifizierte leistungsstarke Produkte, die das Resultat einer jahrelangen<br />

Erfahrung sind. Hochwertige CMY Color Changer und Image Projektoren mit starker<br />

Optik, solider Konstruktion in IP 65 Schutzklasse und einem Design “made in Italy”<br />

ermöglichen die Umsetzung ausgewöhnlicher Konzepte und neuer Ideen. Ausführliche<br />

Informationen finden Sie unter www.ultralite.eu<br />

Vertrieb Deutschland<br />

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V.Mbusiness<br />

Niederlassung in Ungarn<br />

artlogic gibt es nun auch in Ungarn. Bereits im Mai 2008 wurde die jüngste Tochter<br />

gegründet, um das Netzwerk mit einer weiteren europäische Großstadt zu vergrößern.<br />

Bisher war artlogic bereits in Düsseldorf, Berlin, Madrid und Barcelona erreichbar. Ab<br />

sofort ist man nun auch in Ungarn bereit für die ersten Projekte. www.artlogic.hu<br />

EES vertreibt GLP in Spanien<br />

Zum 1. Dezember 2008 hat die Firma EES<br />

(Entertainment Equipment Supplies,<br />

S.L.) den Exklusivvertrieb für GLP-Produkte<br />

in Spanien übernommen. EES ist seit über 15<br />

Jahren auf dem spanischen Markt aktiv und<br />

genießt im Bereich der professionellen Lichttechnik<br />

für Theater, TV und Rental einen sehr<br />

guten Ruf.<br />

„Der Markt ändert sich sehr schnell. Innerhalb<br />

von nur vier Jahren haben es LED-Scheinwerfer<br />

an die vorderste Front im Entertainment-Geschäft gebracht. Wir bei EES wollen sicherstellen,<br />

dass wir unseren Kunden das beste am Markt verfügbare Produkt anbieten<br />

können. Deshalb haben wir uns verschiedene Hersteller angeschaut und dabei<br />

festgestellt, dass GLP der beste Partner für uns in diesem Bereich ist“, erklärt EES-<br />

Besitzer und Geschäftsführer Nacho Acha-Orbea (im Bild links mit Harry De Lon (GLP)<br />

und Joaquin Galvez) zu der neuen Kooperation mit GLP.<br />

www.glp.de<br />

Expansion trotz Wirtschaftskrise<br />

Die Düsseldorfer Experten für Live Communication<br />

Hagen Invent blicken auf ein erfolgreiches<br />

Jahr 2008 zurück. Und auch für 2009<br />

stehen die Zeichen auf Wachstum – all das<br />

gegen den allgemeinen Abwärtstrend in Wirtschaft<br />

und der Event-Marketingbranche. Ein<br />

Grund für den Erfolg und die anhaltend positive<br />

Entwicklung der Agentur liegt laut eigener<br />

Einschätzung in deren strategischer Neuausrichtung<br />

seit 2006. Das 30-köpfige Expertenteam um Geschäftsführer Adone Kheirallah<br />

(Foto) konzipierte und realisierte allein im vergangenen Jahr weltweit 44 Projekte:<br />

das am weitesten entfernte in Thailand, das am nächsten liegende direkt gegenüber<br />

der Agentur im Düsseldorfer Medienhafen, als der Grundstein für das neue Hyatt Hotel<br />

gelegt wurde. Der 37-jährige Adone Kheirallah, der als Geschäftsführer seit 2006 den<br />

Umbau der Agentur vorantreibt, erklärt den Erfolg damit, dass die Agentur „auf hohem<br />

Niveau und mit großer Professionalität“ agiere.<br />

www.hagen-invent.de<br />

An neuem Standort<br />

Die Hyperactive Audiotechnik GmbH hat<br />

im Januar neue Geschäftsräume in der Neukrichner<br />

Straße 18 in Hünstetten bezogen.<br />

Nach Fertigstellung des im Herbst 2008 eigens<br />

errichteten Neubaus steht nun ein 1250<br />

qm großes Lager, ein umfangreicher Serviceund<br />

Werkstattbereich sowie 440 qm Bürofläche<br />

zur Verfügung. Geschäftsführer Wilfried Eckl: „Nach über 10 Jahren am Standort<br />

Taunusstein war eine Vergrößerung unumgänglich. Schon mit der Vertriebsübernahme<br />

von Ultimate Support sind wir letztes Jahr an die Grenze unserer Kapazität gestoßen.<br />

Mit dem deutlich größeren Logistikzentrum können wir nun auch dem baldigen Vertriebsstart<br />

der E-Drum-Systeme von 2BOX gelassen entgegensehen.“ www.hyperactive.de<br />

IST wird 20<br />

In diesem Jahr feiert das IST-Studieninstitut<br />

seinen 20. Geburtstag. Zum Jubiläum<br />

setzt sich das Düsseldorfer Unternehmen für<br />

den Klimaschutz ein und wird für jeden Studenten,<br />

der sich bis zum 30. April 2009 für eine<br />

Weiterbildung beim IST anmeldet, 10 Bäume pflanzen Die Pflanzung der vom IST<br />

finanzierten Bäume wird dabei die Düsseldorfer Klimaschutzinitiative PrimaKlima-weltweit-e.V.<br />

vornehmen, die seit 1991 bereits 10 Millionen Bäume gepflanzt hat.<br />

www.ist.de<br />

Mit Innovationspreis ausgezeichnet<br />

Die Lawo AG hat beim 29. Wettbewerb zum „Innovationspreis der deutschen Wirtschaft“<br />

eine Silberurkunde in der Kategorie „Mittelständische Unternehmen“ errungen.<br />

Philipp Lawo, Vorstandsvorsitzender der Lawo AG, nahm im Rahmen einer feierlichen<br />

Gala in der Alten Oper in Frankfurt die begehrte Auszeichnung aus den Händen von<br />

Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, entgegen.<br />

30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

Die Jury hatte die Lawo AG für die Entwicklung der modular aufgebauten Produktplattform<br />

der mc2-Familie der neuesten Generation nominiert, unter spezieller Berükksichtigung<br />

ihres ersten Vertreters, des weltweit erfolgreichen mc266-Mischpults, mit<br />

dem Lawo das Entscheidungskuratorium überzeugte.<br />

www.lawo.de<br />

Europäische Vertriebsstruktur optimiert<br />

Um eine solidere, noch effektivere europäische Vertriebsstruktur aufzubauen, optimiert<br />

Martin Professional A/S seine europäischen Vertriebs-Tochterunternehmen durch<br />

die Schaffung einer regionalen Vertriebsorganisation, Martin EMEA (Europe, Middle<br />

East and Africa). Zentrale von Martin EMEA wird Martins Stammsitz in Aarhus, Dänemark<br />

sein. Im Laufe des Jahres 2009 werden Martins derzeitige europäische Tochterunternehmen<br />

in die neue Struktur eingegliedert. Martins Vertriebspartner in dieser Region<br />

werden hingegen erst zu einem späteren Zeitpunkt in die neue europäische Regionalorganisation<br />

einbezogen. Leiter der neuen Vertriebsorganisation ist Villads<br />

Thomsen, Vizepräsident & CEO von EMEA. Thomsen, bis dato Geschäftsführer von<br />

Martin Professionals skandinavischer Niederlassung, trat seine neue Stellung am 1.<br />

Januar an. Steen Matthiesen, derzeit Finanzchef bei Martin Frankreich, wird die<br />

Stellung als CFO auch bei der neuen Organisation bekleiden. www.martin.com<br />

Isilon Systems kürt Goldpartner<br />

Isilon verlieh der Studio Hamburg Media Consult International (MCI) GmbH jetzt<br />

den Status SmartPartner VAR Gold. Der Spezialist für Clustered-Storage-Lösungen<br />

gewinnt damit ein erfahrenes Systemhaus als Partner, das vor allem im Medien- und<br />

Unterhaltungssektor stark ist und damit die eigene Kompetenz in diesem Umfeld hervorragend<br />

ergänzt.<br />

www.mci-products.de<br />

Osram gründet Joint Venture mit Traxon<br />

Osram verstärkt sein Portfolio im Bereich der professionellen LED-Lichtsysteme und<br />

-lösungen durch die Gründung eines Joint Ventures mit Traxon Technologies Ltd.,<br />

Hongkong. Das neugegründete Unternehmen unter Osram Mehrheitsbeteiligung ist einer<br />

der führenden Anbieter im schnell wachsenden Markt für LED-Technologie im Bereich<br />

Architektur-, Raum- und Shopbeleuchtung. Es erwirtschaftete mit 135 Mitarbeitern<br />

im Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von rund 17 Mio. EUR und ist global in<br />

Asien, Europa und Nordamerika aktiv. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart,<br />

die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen<br />

Kartellbehörden.<br />

Pro-Scenario erfolgreich im Verbund<br />

Das Anfang 2008 gegründete bundesweite Netzwerk aus Firmen in der Veranstaltungslogistik<br />

Pro-Scenario konnte bereits seine ganze Leistungsfähigkeit beweisen.<br />

In Kooperation wurden unter anderem der Beleuchtungseinbau beim Musical „Tarzan“<br />

in Hamburg und dem „Tanz der Vampire“ in Oberhausen, sowie das Manowar-Heavy-Metal<br />

Open Air in Bad Arolsen und der größte Stand auf der DRUPA in<br />

Düsseldorf umgesetzt. Die einzelnen Verbundpartner betreuten mit Ihren Meistern und<br />

Bühnenhandwerkern so unterschiedliche Events wie das Christival in Bremen, diverse<br />

Aufbauten auf der AutoMobilInternational in Leipzig und das Eric Clapton<br />

Konzert auf dem Königsplatz in München. In teilweise langjährigen Kundenbeziehungen<br />

werden Ereignisse wie z.B. das Tollwood-Festival in München, deutschlandweite<br />

Roadshows der Karlsberg-Brauerei sowie deren Brauereifest, ein SAP Kongress<br />

in Barcelona, „Boxen im Ersten“ und Red Bull weltweit betreut. Die Kompetenz<br />

in internationaler Produktionsleitung wurde eingebracht bei den Stadionshows<br />

von Kiss und Metallica in Sofia und Tourneen z.B. von Leonard Cohen und Judas<br />

Priest.<br />

www.pro-scenario.de<br />

Ultralite: Neuer Distributor<br />

Die Firma Ultralite Deutschland<br />

in Ehingen und Fa. Griven in Castell<br />

Goffredo Italien haben einen<br />

Exklusivvertrag für den Vertrieb der<br />

Griven Produkte in Deutschland geschlossen.<br />

Ultralite und Griven versprechen<br />

sich von der Änderung<br />

des Vertriebs von Direktlieferung<br />

aus Italien auf Vertrieb durch einen<br />

Exklusivdistributor eine bessere<br />

Produkt- und Ersatzteilverfügbarkeit<br />

und einen direkteren Kontakt zum<br />

Kunden. Griven stellt auf der prolight<br />

+ sound wieder am Eingang<br />

der Halle 9 (Stand D 20) mit einem<br />

eigenen Stand aus. Ultralite hat seinen<br />

Stand wie gehabt in der Halle 8<br />

( F 74). Ultralite wird auch mit eigenem<br />

Personal bei Griven auf dem<br />

Stand vertreten sein.


Investitionen<br />

Eine der größten europäischen Verleihfirmen für Veranstaltungstechnik, AED Rent,<br />

hat 400 impression und impression XL angeschafft.<br />

www.glp.de<br />

Der Veranstaltungsdienstleister Alpha Media Solutions<br />

hat drei Digitalkonsolen beim Düsseldorfer<br />

DiGiCo Distributor atlantic audio gekauft. Ende<br />

Oktober und Dezember wurden je eine SD8 und<br />

SD7 nach Hechingen geliefert. Im März 2009 wird<br />

das Equipment von Alpha Media Solutions um eine<br />

weitere DiGiCo SD 8 erweitert. Im Bild von links<br />

nach rechts: James „Digger“ Bradley (DiGiCo Distribution<br />

Sales Manager), Joe Keul (atlantic audio<br />

Vertriebsleiter B2B) und Jürgen Wirth – Geschäftsführer Alpha Media Solutions<br />

www.atlanticaudio.de<br />

Complete Audio Berlin bedient erfolgreich das<br />

komplette Leistungsspektrum der Veranstaltungstechnik<br />

und hat seinen Materialbestand um eine<br />

DiGiCo SD8 erweitert.<br />

André Rauhut, der mit seinem Team gerade von<br />

einem DiGiCo Training auf der SD8 zurückgekehrt<br />

ist, begründet seine Investition: „Die DiGiCo SD8<br />

hat seit ihrem Launch auf der Londoner Plasa in<br />

der Branche für viel Aufsehen gesorgt. Mit diesem<br />

Pult bekomme ich ein komplettes System inklusive eines digitalen Multicores und<br />

fernsteuerbaren Preamps mit zahlreichen technischen Raffinessen, wie z.B. Gain Trakking,<br />

für einen fairen Preis.“ www.citadel-music-festival.de · www.atlanticaudio.de<br />

Dubai Media Incorporated (DMI) ist ein staatlich<br />

geförderter arabischer TV-Sender mit Sitz in<br />

Dubai. Kürzlich investierte der moderne, fünf verschiedene<br />

Spartenkanäle anbietende Medienkonzern<br />

umfangreich in Systeme von Telex und RTS.<br />

Zu den Anschaffungen gehören digitale Matrizen<br />

wie ADAM CS, Cronus, Zeus, Talk-Back-Systeme<br />

und ein RadioCom-Intercom-System.<br />

Der UK Vertrieb Shuttlesound hat eine Midas<br />

PRO6 an Ian Bond geliefert -–selbstverständlich<br />

mit der Seriennummer 007. Die PRO6, die jetzt<br />

zum Inventar von Bonds Verleihfirma IPB Audio<br />

gehört, startete sofort mit der „Happiness is the<br />

Road“-Tour von Marillion, mit FOH Engineer Rod<br />

Brunton. Das Bild zeigt Ian Bond (l.) und Technical<br />

Sales Manager Jason Kelly<br />

V.M<br />

business<br />

In den letzten Monaten haben sich weitere Unternehmen, freiberufliche Projektleiter<br />

und technische Planer für den Einsatz von AutoStage für AutoCAD entschieden.<br />

Zu den Neukunden zählt unter anderem Sigma System AV aus Düsseldorf. Im Februar<br />

hat die Lightcompany GmbH sowie die Trussco GmbH Ihre bereits bestehenden<br />

AutoStage 2D Arbeitsplätze um jeweils einen weiteren Arbeitsplatz erweitert.<br />

Der Kölner Dienstleister Event-Solution Veranstaltungstechnik GmbH hat im Februar<br />

ebenfalls eine Lizenz erworben. Auch im europäischen Ausland hat man Eindruck gemacht:<br />

Das Grand Theatre de Luxembourg hat mehrere Arbeitsplätze mit Auto-<br />

Stage 2D zur Projektplanung ausgestattet. Auch die belgische Firma Dakotec Productions<br />

hat einen Arbeitsplatz eingerichtet.<br />

www.mediaengineer.de<br />

Unter den ersten Bestellern der neuen PRO6 sind<br />

auch die irischen Verleihfirmen MG Audio und<br />

Murt Whelan Sound and Lighting; beide orderten<br />

je ein System beim örtlichen Händler<br />

Sound Communications. Neben verschiedenen<br />

Festivals betreuen die beiden Unternehmen auch<br />

große Tourproduktionen. Im Bild: David Cooper<br />

(Midas), Murt Whelan, Darran McGoldrick (MG Audio)<br />

und Alan Murphy (v.l.n.r.)<br />

Die arabische Rental Company RST entschied sich<br />

wiederum für eine Investition in ein weiteres XLC<br />

Line-Array. Bei dieser Neuanschaffung handelt es<br />

sich um das Upgrade der X-Line mit einem DVX-<br />

Transducer. Nicolas Kyvernnitis Electronics,<br />

der örtliche Electro-Voice Distributor, stellte das<br />

neue System bereit.<br />

Die Firma TB Showtechnik aus dem saarländischen<br />

Homburg ist das neueste Mitglied der HK<br />

Audio User-Familie. Timo Bauer, der TB Showtechnik<br />

2006 gründete, ist seit kurzem stolzer Besitzer<br />

eines HK Audio ConTour Array Systems, bestehend<br />

aus vier CTA 208 Mid/High Units und vier<br />

CT 118 Subs. Im Bild v.l.n.r. Marc Oliver Mayer, HK<br />

Audio; Benjamin Kraus, TB Showtechnik; Eric Dessloch,<br />

TB; Timo Bauer TB<br />

Die Megaforce Veranstaltungstechnik baut ihr Trucking-Geschäft im Bereich<br />

Tourneen und Events weiter aus. In diesem Zusammenhang schaffte der Bühnenspezialist<br />

aus Weingarten zwei Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ an. Die Auflieger<br />

zeichnen sich durch ein neutrales Äußeres aus, verfügen über eine angebaute<br />

Rampe und bieten eine durchgehende Ladehöhe von circa drei Metern. Sie sind seit<br />

dem 1. November im Einsatz. Mit den beiden Neuanschaffungen befinden sich nun<br />

insgesamt zehn Krone Kofferauflieger „Mega Dry-liner“ im Portfolio von Megaforce.<br />

Der technische Dienstleister media2 hat das eigene<br />

Equipment um ein breites Sortiment an edlem<br />

Lounge-Mobiliar erweitert. Im Rahmen einer Inhouse-Präsentation<br />

stellte das media2-Team kürzlich,<br />

neben innovativen technischen Lösungen, die<br />

exquisiten Möbel vor. Die Besucher zeigten sich<br />

von dem Interieur für Events, Gala- und Abendveranstaltungen<br />

verschiedenster Art begeistert. Für vielfältige Inspiration sorgte unter anderem<br />

die Bianco Möbelserie, die mit LED-Hintergrundbeleuchtung besondere atmosphärische<br />

Akzente setzt.<br />

www.media2-gmbh.com<br />

Wir verleihen Ihrer Bühne Flügel!<br />

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V.Mbusiness<br />

DPVT – Zertifizierung für Dienstleister<br />

der Veranstaltungstechnik<br />

Wie kann ich als Einkäufer entscheiden, ob ein Veranstaltungstechnik-Anbieter<br />

tatsächlich in der Lage ist, meine Anforderungen zu erfüllen? Wie kann ich als<br />

Veranstaltungstechnik-Dienstleister meinem Kunden zeigen, dass mein<br />

Unternehmen die Qualität liefert, die er benötigt?<br />

Unternehmen der Veranstaltungsbranche haben jetzt die<br />

Möglichkeit, sich offiziell nach einem eigens entwickelten Standard<br />

zertifizieren zu lassen. Der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*) bezieht<br />

sich sowohl auf die technische als auch auf die kaufmännische<br />

Seite der angebotenen Dienstleistungen. Durchgeführt wird<br />

die Zertifizierung von der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />

GmbH (DPVT). Ein paritätisch besetzter Beirat ist als qualitätssicherndes<br />

Organ installiert und berät die Prüfstelle bei der<br />

Weiterentwicklung des Standards.<br />

Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard „SR 6.0“ (SQ<br />

O3*) zertifizieren lassen, weisen die Übereinstimmung ihrer<br />

Dienstleistungen mit branchenspezifisch standardisierten Kriterien<br />

nach. Andere Zertifizierungen, wie z. B. nach ISO 9000, bleiben<br />

von diesem Standard unberührt.<br />

Zertifizierungsprofil unterscheidet nach<br />

Dienstleistungstyp und Technikkategorie<br />

Da die Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik<br />

sehr vielfältig sind, unterscheidet der Standard „SR 6.0“ (SQ O3*)<br />

nach verschiedenen Zertifizierungsprofilen. Er berücksichtigt zum<br />

einen den Dienstleistungstyp eines Unternehmens und zum anderen<br />

die Kategorie der angebotenen Technik. Der Standard nennt<br />

drei Dienstleistungstypen: Zu den Veranstaltungstechnik-Dienstleistern<br />

zählen Unternehmen, die mit eigenem Fachpersonal und<br />

eigenem Equipment Veranstaltungen planen und ausführen. Als<br />

zweiten Typ nennt der Standard Planungs- und/oder Produktionsbüros,<br />

die Veranstaltungen planen und projektieren, dritter Typus<br />

sind selbstständige Einzelunternehmer der Veranstaltungstechnik,<br />

die eine Personaldienstleistung für oben beschriebene Unternehmen<br />

erbringen. Seit Anfang 2009 laufen die ersten Zertifizierungen,<br />

zunächst für den Dienstleistungstyp „Veranstaltungstechnik-<br />

Dienstleister“.<br />

Zudem unterscheidet der Standard neun Technikkategorien:<br />

Lichttechnik, Tontechnik, Videotechnik, IT-Technik, Dekorationsbau<br />

und Ausstattung, Bühnen- und Tribünenbau, Traversensysteme<br />

und Rigging, Pyrotechnik sowie Lasertechnik. Auf dem Prüfsiegel<br />

der DPVT ist erkenntlich, um welchen Dienstleistungstyp es sich<br />

handelt und welche Technikkategorien zertifiziert sind.<br />

In den Standard eingeflossen sind die Leitlinien der DIN 15750<br />

„Technische Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik“ sowie<br />

Vorschriften der gesetzlichen Unfallversicherer und Regeln, die<br />

den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln.<br />

Unternehmen, die sich nach dem neuen Standard zertifizieren<br />

lassen möchten, wenden sich an die Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik.<br />

Für eine erfolgreiche Zertifizierung muss sowohl<br />

die technische als auch die kaufmännische Seite dem Standard genügen.<br />

Im Zweijahresturnus überprüft die DPVT danach die zertifizierten<br />

Unternehmen.<br />

Der Ablauf des Zertifizierungsverfahrens<br />

Das Verfahren dauert je nach Größe des Unternehmens zwei bis<br />

drei Monate; zum Erhalt des Zertifikats überprüft die DPVT da-<br />

Zertifizierung von Dienstleistern<br />

in der Veranstaltungstechnik<br />

Dienstleistungstyp<br />

Technikkategorie


DPVT.<br />

Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />

German Institute for Certification in the Event Technology Industry<br />

nach die zertifizierten Unternehmen im Zweijahresrhythmus. Die<br />

Zertifizierung erleichtert es Kunden, die Leistungen eines Veranstaltungsdienstleisters<br />

besser einschätzen und vergleichen zu können.<br />

Zudem liefert sie Optimierungsimpulse und hilft den Unternehmen,<br />

möglicherweise Kosten einzusparen.<br />

Veranstaltungsunternehmen, die ein aussagekräftiges Qualitätssiegel<br />

haben möchten, sind bei der DPVT an der richtigen Stelle.<br />

Nach der Interessensbekundung erhalten sie ein Formular, in dem<br />

sie Angaben über den gewünschten Umfang der Zertifizierung<br />

machen:<br />

Welche Technikkategorien sollen geprüft werden? Wie<br />

gestaltet sich der Ablauf der Prüfung? Nachdem die DPVT ein individuelles<br />

Angebot erstellt und das Unternehmen den Auftrag erteilt<br />

hat, legt ein Auditplan den Ablauf der Zertifizierung im<br />

Unternehmen fest. Rund vier Tage, abhängig von der Größe des zu<br />

zertifizierenden Unternehmens, dauert dann das Audit. Nach der<br />

erstmaligen Zertifizierung erfolgt eine Überprüfung im Zweijahresrhythmus.<br />

Was wird geprüft?<br />

Im Zuge einer Zertifizierung nach dem Standard „SR 6.0“<br />

überprüfen die Auditoren der DPVT unterschiedliche Elemente eines<br />

Veranstaltungstechnik-Unternehmens. Dazu zählen beispielsweise<br />

die Struktur (Philosophie, Organigramme, Mitarbeitervertretung,<br />

Art und Anzahl der Betriebsstätten), zudem kaufmännische<br />

Abläufe wie Art, Aktualität und Umfang der Buchhaltung, die<br />

V.M<br />

business<br />

Finanz- und Investitionsplanung sowie die Projektüberwachung<br />

und -abwicklung. In die Überprüfung fließen weiterhin verschiedene<br />

Qualitätsmerkmale ein wie Qualifikation und Ausbildung der<br />

Mitarbeiter, Weiterbildungsangebot, betriebliches Vorschlagswesen<br />

und Prozessoptimierung. Von grundlegender Bedeutung sind<br />

auch Sicherheitsmerkmale wie Arbeits- und Umweltschutz, Gesundheitsvorsorgesystem<br />

und die Produktionsqualität vor Ort.<br />

Prüfbericht<br />

Die Auditoren der DPVT erstellen nach Abschluss des Verfahrens<br />

den Prüfbericht, der die Ergebnisse zusammenfasst. Auditoren<br />

der DPVT sind ausgewählte Experten der Branche, die vom<br />

Beirat berufen werden, z.B. Fachingenieure, ermächtigte Sachverständige<br />

und Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit entsprechend besonderen<br />

Kenntnissen der Arbeitsverfahren und Prozesse der zu<br />

beurteilenden Betriebe. Aus dem erteilten Prüfsiegel geht hervor,<br />

welchem Dienstleistungstyp das zertifizierte Unternehmen entspricht<br />

und in welchen Technikkategorien die Übereinstimmung<br />

der Abläufe und der Qualität mit dem Standard „SR 6.0“ geprüft<br />

wurde.<br />

Auf der Prolight+Sound ist die DPVT mit eigenem Stand vertreten:<br />

Galeria, GAL 1, Gang B, Stand Nr. 04.<br />

* Die Standards der SR-Reihe werden durch die Verbände-Zusammenarbeit in<br />

der igvw mittelfristig in eine neue Systematik überführt. Dort wird der bisherige<br />

„SR 6.0“ dann SQ O3 heißen.<br />

Abhängig vom Zertifizierungsprofil<br />

wählt das Unternehmen aus unterschiedlichen<br />

Zertifizierungselementen:<br />

Unabhängiges Qualitätssiegel für<br />

ein Höchstmaß an Objektivität<br />

Der Standard SR6.0“


prolight + sound<br />

Internationale Fachmesse für Veranstaltungsund<br />

Kommunikationstechnik, AV-Produktion<br />

und Entertainment<br />

Frankfurt am Main, Messegelände<br />

Halle 4.1 – „sound“ Mobile Beschallung, Mikrofone,<br />

Effekte<br />

Halle 8.0 – „sound“ Live Sound, Festinstallation,<br />

Studiotechnik<br />

„light“ Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />

Laser und Effekte<br />

„media“ Medientechnik, Systemintegration,<br />

Kommunikationstechnik<br />

Halle 9.0 – „light“ Theater-, Studio- und Bühnenlicht<br />

„stage“ Bühnentechnik, Traversensysteme<br />

Events<br />

Media Systems Fachmesse für Medientechnik<br />

und Systemintegration (Halle 4.1, 8.0, 9.0)<br />

Pro Lounge (Galleria.1)<br />

Campus mit Jobbörse<br />

Concert Sound Arena, Pro Stage (Freigelände)<br />

Media Systems Congress (Halle 8.1, Konferenzebene)<br />

Öffnungszeiten: 1. bis 4. April 2009 von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr<br />

Online Ticket für Fachbesucher: Fachbesucher<br />

benötigen für ihre Messeregistrierung vorab nur einen<br />

Internetanschluss und Drucker: Die Besucher<br />

nehmen ihre Registrierung und den Kauf ihrer Eintrittskarten<br />

ganz einfach und datensicher über die<br />

Website www.prolight-sound. com vor. Bezahlt<br />

wird mit Kreditkarte. Per EMail erhält man einen<br />

Link zur Eintrittskarte, die man selbst ausdruckt.<br />

Eintrittspreise: Tageskarte: Kassenverkauf 40,-<br />

Euro, Vorverkauf 27,- Euro, Tageskarte für Azubis<br />

der Entertainmentbranche: 14,- Euro, Dauerkarte:<br />

Kassenverkauf 63,- Euro, Vorverkauf 43,- Euro<br />

Die Eintrittskarte zur Prolight + Sound berechtigt<br />

auch zum Besuch der Musikmesse.<br />

Und es hat XING gemacht<br />

Musikmesse und prolight + sound eröffnen Kontaktgruppen auf Xing<br />

Die beiden Messen Musikmesse und prolight<br />

+ sound eröffnen eigene Kontaktgruppen<br />

im Business-Netzwerk Xing. Mit diesen Communities<br />

nutzen die beiden Messen die Businessplattform<br />

Xing zur Kommunikation das<br />

ganze Jahr – über den Veranstaltungszeitraum<br />

Anfang April hinaus. In den Communities der<br />

Musikmesse und der prolight + sound besteht<br />

für alle Interessierten der Branche die Möglichkeit,<br />

sich über Themen der beiden Messen<br />

und der Branche auszutauschen, Marktteilnehmer<br />

kennen zu lernen, Ideen auszutauschen,<br />

Projektpartner zu finden und mit anderen über<br />

verschiedene Themen zu diskutieren.<br />

Beide Messen positionieren sich mit ihrer<br />

Plattform in Social Communities und gehen so<br />

den Schritt über die eigentliche Messeteilnahme<br />

hinaus. Jetzt haben Branchenteilnehmer das<br />

ganze Jahr über die Gelegenheit, mit Messeveranstaltern,<br />

Ausstellern und Besuchern der jeweiligen<br />

Messe im Geschäftskontakt zu bleiben.<br />

Zusätzlich profitieren die Mitglieder der<br />

Communities von weiteren Vorteilen. Hier finden<br />

Mitglieder die aktuellsten Neuigkeiten aus<br />

der Branche und können an ausgewählten Veranstaltungen<br />

auf den jeweiligen Messen teilnehmen.<br />

Während der beiden Messen wird es<br />

spezielle Veranstaltungen für die Mitglieder<br />

der Xing-Gruppen geben, und es findet eine<br />

Verlosung einer Reise zur Messe Music China<br />

bzw. prolight + sound Shanghai im Oktober<br />

diesen Jahres statt. Besucher der Messe können<br />

sich während der Messe auf speziell bereit gestellten<br />

Terminals für die Xing-Gruppen anmelden.<br />

Diese befinden sich im Foyer der Halle<br />

4.1 und in der Galleria, Ebene 1, Stand B10.<br />

Musikmesse:<br />

http://musikmesse.Xing.com<br />

Prolight + Sound:<br />

http://prolight-sound.Xing.com<br />

Meyer Sound feiert 30-jähriges<br />

Auf der diesjährigen prolight+sound wird Meyer<br />

Sound sein 30. Firmenjubiläum und das 15. von Meyer<br />

Sound Germany feiern. Der Meyer Sound Stand<br />

(Halle 4.1. Stand E29) entspricht optisch ganz diesem<br />

Jubiläum. Kern der Angebote von Meyer Sound ist eine<br />

umfassende Reihe von Beschallungsprodukten. Am<br />

diesjährigen Stand wird zum Beispiel die preisgekrönte<br />

Milo Line Array Lautsprecherfamilie mit dem kleinen<br />

M’elodie Line Array Lautsprecher und dem passendem<br />

500-HP Subwoofer vertreten sein. Die kompakten Produkte<br />

der UltraSeries werden mit ihren neuesten Zuwächsen,<br />

den UPQ-1P Wide Coverage und UPQ-2P<br />

Narrow Coverage Lautsprechern zu sehen sein.<br />

Außerdem werden die Besucher des Standes die Möglichkeit<br />

bekommen. mehr über die digitalen Produkte<br />

von Meyer Sound zu erfahren, darunter das aus Galileo<br />

616 Prozessor und der Compass Control Software bestehende<br />

Galileo Lautsprechermanagement System sowie<br />

das Matrix3 Audio Show Control System. Galileo<br />

und Matrix3 sind Teil des ständig wachsenden Portfolios<br />

digitaler Produkte des Unternehmens, die Meyer<br />

Sound Lautsprecher zu einem komplett integrierten Audio<br />

System ergänzen.<br />

Das von John und Helen Meyer 1979 gegründete<br />

Unternehmen hat seine Firmenzentrale sowie die Produktionsanlagen<br />

in Berkeley, Kalifornien, mit weiteren<br />

Gebietsniederlassungen in den USA sowie autorisierten<br />

Ländervertrieben in der ganzen Welt.<br />

www.meyersound.de<br />

Luke kommt<br />

Vom 1.4. bis 4.4. wird Steve Lukather mit Band dreimal täglich<br />

eine Live-Show im Agora-Zelt geben.<br />

Die Live-Konzerte im Agora-Zelt (Außenbereich<br />

der Frankfurter Messe) gehören seit einigen<br />

Jahren zu den Live-Glanzlichtern der Musikmesse/prolight+sound<br />

in Frankfurt. Nach<br />

erfolgreichen Jahren mit der Real Groove Band<br />

und Stargästen wie Haddaway, Bobby Kimball<br />

und zuletzt T. M. Stevens, ist es Electro-Voice,<br />

Dynacord, Midas und Klark Teknik gelungen,<br />

in 2009 einen Weltstar zu verpflichten: Gitarristen-Legende<br />

Steve Lukather.<br />

Der Sessionmusiker und Toto-Gitarrist wird<br />

gemeinsam mit seiner hochkarätig besetzten<br />

Band vom 1.4. bis 4.4. täglich dreimal einen<br />

Auftritt im Agora-Zelt spielen. Robert Pletz,<br />

Marketingleiter der Business Unit Communications<br />

Systems von Bosch Sicherheitssysteme,<br />

ist mit tatkräftiger Unterstützung von<br />

Wolfgang Lücke, Geschäftsführer Musikmesse<br />

Frankfurt, dieser Clou gelungen.<br />

In Frankfurt wird Lukather von Steve Weingart<br />

(Keys), Eric Valentine (Drums), Carlitos<br />

Del Puerto (Bass) und Ricky Zahariedes (Guitar)<br />

kompetent unterstützt.<br />

34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Zum Herausnehmen:<br />

Alle Seminare,<br />

Hallenpläne<br />

und Aussteller<br />

im handlichen Taschenformat


Hohe Internationalität<br />

Die prolight + sound 2009 zeigt einen umfassenden Überblick über alle Bereiche<br />

der Veranstaltungstechnik. Branchenpreise, Seminare, Praxis-Workshops und<br />

Kongress sorgen für Events, Praxisanwendungen und Wissenstransfer.<br />

Die internationale Fachmesse prolight + sound präsentiert vom<br />

1. bis 4. April 2009 Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungsund<br />

Kommunikationstechnik, AV-Produktion und Entertainment. Die<br />

prolight + sound findet zum 15. Mal statt und wächst kontinuierlich. Die<br />

international führende Leitmesse ist für vier Tage Treffpunkt von Ausstellern,<br />

Fachbesuchern, Händlern und professionellen Anwendern aus<br />

der ganzen Welt. Die Internationalität und das umfassende Produkt- und<br />

Dienstleistungsspektrum sind die Erfolgsfaktoren dieser Messe. Zum<br />

vierten Mal präsentiert die Fachmesse Media Systems prolight + sound<br />

die Aussteller der Medientechnik und Systemintegration. Dieses Segment<br />

wird 2009 weiter gestärkt und sein Profil durch verschiedene Maßnahmen<br />

und Aktionen geschärft.<br />

Die hohe Internationalität und Endscheidungsbefugnis der Besucher<br />

der prolight + sound sind ein Garant für den Erfolg der Messe. Die Fachbesucher,<br />

die sich unter anderem aus Betreibern von Veranstaltungsstätten,<br />

Planern, Händlern, Sound-Experten, Lichtdesignern, Bühnenbildnern,<br />

Studiotechnikern, Veranstaltungsdienstleistern und Messebauern<br />

zusammensetzen, informieren sich auf der Messe über die neuesten technischen<br />

Entwicklungen, Produkte und umfassenden Dienstleistungen.<br />

Die verschiedenen Angebote gliedern sich in die Produktgruppen Audiotechnik,<br />

Lichttechnik, Kommunikationstechnik, Theater- und Bühnentechnik,<br />

Medientechnik, Bildkommunikation und Systemintegration.<br />

Den Bereich sound finden die Besucher in den Hallen 4.1 und 8.0. Die<br />

Aussteller aus dem Bereich light stellen ihre Produkte in Halle 8.0<br />

(Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung, Laser und Effekte) und Halle<br />

9.0 (Theater-, Studio- und Bühnenlicht) den Besuchern vor. Ebenfalls<br />

in Halle 9.0 sind die Anbieter der Produktgruppe stage (Bühnentechnik<br />

und Traversensysteme) zu finden.<br />

Die Fachausstellung Media Systems prolight + sound findet<br />

zum vierten Mal im Rahmen der prolight + sound statt. In den Hallen der<br />

prolight + sound präsentieren Aussteller ihre Produkte und Lösungen aus<br />

den Bereichen Medientechnik, Systemintegration und Kommunikationstechnik.<br />

Die Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich werden<br />

auf Messen, Veranstaltungen, Live-Events oder in der Gebäudetechnik<br />

und -automation eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Gewerke, die<br />

bei derartigen Projekten verschmolzen werden, sind Kompatibilität, Planung<br />

und Umsetzung wichtige Voraussetzungen zum Erfolg. Neben der<br />

Integration der Medien und der Kompatibilität von technischen Anlagen,<br />

Hard- und Software steht die Beschickung von Displayflächen, Screens<br />

oder LED-Panels mit Inhalten immer mehr im Vordergrund. Mediendienstleister,<br />

die den Content produzieren und auf die individuellen Gegebenheiten<br />

der Medientechnik wie auch des Projekts abgestimmt herstellen,<br />

sind ebenfalls auf dem Areal der Media Systems prolight + sound<br />

vertreten.<br />

Media Systems Congress<br />

Der Media Systems prolight + sound angegliedert ist der Media Systems<br />

Congress. In der Konferenzebene in Halle 8.1 erläutern Referenten<br />

neue Produkte, Entwicklungen und rechtliche Rahmenbedingungen der<br />

Medientechnik und Systemintegration. 2009 wird der Kongress durch<br />

ein Herstellerforum ergänzt, in dem Aussteller ihre Produkte und Lösungen<br />

vorstellen können. Weiterhin wird die International Loudspeaker Association<br />

(ALMA) am Messe-Samstag den Kongress nutzen, um über<br />

neueste Entwicklungen der Lautsprechertechnik zu informieren. Der<br />

Media Systems Congress ist mit rund 50 Vorträgen die größte Informationsveranstaltung<br />

der Messe. Er ist für alle Besucher der prolight +<br />

sound zugänglich und richtet sich inhaltlich besonders an Planer, Systemintegratoren<br />

und Architekten.<br />

Auf den Freigeländen zeigen die Pro Stage und die Concert<br />

Sound Arena die Technik von Live-Bühnen in praxisnaher Anwendung.<br />

Die Pro Stage präsentiert sich als Festivalbühne in Idealform. Vom Bühnenaufbau,<br />

dem Rigging, der Lichtanlage, der mobilen Audioanlage, bis<br />

hin zur Sicherheit beim Aufbau und beim Betrieb einer solchen Bühne<br />

werden alle wichtigen Bereiche einer Open-Air-Bühne dargestellt. Zusätzlich<br />

ist die Pro Stage Schauplatz von Seminaren und Workshops, Produktpräsentationen<br />

und Konzerten. Die Concert Sound Arena bietet den<br />

Ausstellern von Großbeschallungs-Anlagen die Möglichkeit, ihre Produkte<br />

unter realen Bedingungen den Besuchern vorzustellen.<br />

Die Pro Lounge ist auch 2009 wieder in der Galleria 1 angesiedelt<br />

und bildet den Rahmen für die International Reception und die<br />

Preisverleihungen der prolight + sound. Mit dem „Opus – Deutscher<br />

Bühnenpreis“ und dem „Sinus – Systems Integration Award“ werden<br />

während der Messe die zwei wichtigsten Preise der Branche verliehen. In<br />

der Galleria ist auch das Areal für Aus- und Weiterbildung, Verbände und<br />

Institutionen und die Jobbörse untergebracht. Das prolight + sound Forum<br />

mit Vorträgen, Seminaren und Workshops befindet sich in Raum Dialog<br />

in Ebene 9.2.<br />

Weltgrößte Fachmesse<br />

Die Messe prolight + sound mit der integrierten Fachmesse Media Systems<br />

prolight + sound ist die größte internationale Fachmesse für Audio-,<br />

Licht-, Veranstaltungs- und Kommunikationstechnik weltweit. Auf<br />

der Vorveranstaltung im März 2008 waren rund 31.000 Fachbesucher aus<br />

Audio- und Studiotechnik, Lichtdesign, Veranstaltungsplanung und -gestaltung<br />

in Frankfurt am Main zu Gast. 2008 stellten 837 Aussteller aus<br />

42 Ländern auf der prolight + sound aus.<br />

Parallel dazu findet die internationale Musikmesse statt und stellt somit<br />

eine optimale Ergänzung zur prolight + sound dar. Besucher der prolight<br />

+ sound haben freien Zutritt zur internationalen Musikmesse für<br />

Musikinstrumente, Musiksoftware und Computerhardware, Noten und<br />

Zubehör.<br />

Unterstützt wird die prolight + sound vom <strong>VPLT</strong> und dem Europäischen<br />

Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC)<br />

Die Eintrittskarte zur prolight + sound berechtigt auch zum Besuch der<br />

Musikmesse und umgekehrt. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Besucher haben die Möglichkeit,<br />

ihre Eintrittskarten online zu erwerben und selbst auszudrucken.<br />

36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Front-Cooking live –<br />

mit Starkoch Alexander Egger<br />

dblux wartet in diesem Jahr mit einer Messeneuheit der besonderen Art auf:<br />

Die dblux GourmetLounge, eine Kombination aus mobilem Gourmtpalast<br />

und Cocktailbar wird über Licht und Ton hinaus für Furore sorgen.<br />

Einladung<br />

GourmetLounge<br />

& Cocktailbar<br />

01.04.-04.04.2009<br />

Halle 8.0<br />

Stand J53 & J55<br />

Alexander Eggert<br />

aus dem s’Glöggele<br />

(Dornbirn, Österreich)<br />

an seinem heimischen<br />

Herd und privat.<br />

Derzeit hat der<br />

Starkoch 12 Punkte<br />

im Gault Millau –<br />

Tendenz steigend.<br />

In der Mitte die<br />

Einladung von dblux.<br />

„Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um all unseren<br />

Kunden und Lieferanten und natürlich jenen, die es werden<br />

wollen, eine exklusive Lounge mit Wohlfühlcharakter zu bieten“,<br />

berichtet Thomas Feuerstein.<br />

Am Stand von dblux werden durch den österreichischen Starkoch<br />

Alexander Egger live bis zu vier unterschiedliche 3-Gänge<br />

Menüs frisch zubereitet und gekocht. Das Gesamtkonzept wird ergänzt<br />

durch feine österreichische Weinspezialitäten. „Dies ergibt<br />

ein noch nie auf einer prolight & sound dagewesenes Gaumenfeuerwerk“,<br />

freut sich Feuerstein.<br />

Um auch den weniger hungrigen Gästen gerecht zu werden,<br />

wird das dblux Team zusätzlich italienische „Häppchen“ anbieten.<br />

Auch für entsprechende Abwechslung auf der Getränkekarte ist<br />

durch die eigens eingerichtete Cocktailbar gesorgt. Das Ganze soll<br />

natürlich die entspannte Basis für viele Fachgespräche und Produktneuvorstellungen<br />

des dblux Teams sein. (Halle 8.0, J53 + J55)<br />

Da die Plätze allerdings sehr limitiert sind, empfiehlt sich<br />

eine schnelle Online-Anmeldung unter<br />

http://gourmetlounge.db-lux.com<br />

smartStage 180<br />

7,90 m


mediasystems • sinus • opus<br />

Während der diesjährigen prolight+sound gibt es wiederum einige Sonderveranstaltungen<br />

und Preisverleihungen, so etwa den Media Systems Congress<br />

mit rund 40 Vorträgen sowie die Preise Sinus und Opus. Ein Ausblick.<br />

Kongress um Herstellerforum erweitert<br />

Bereits zum neunten Mal findet im Rahmen der prolight + sound Media<br />

Systems der Media Systems Congress statt. Vom 1. bis 4. April 2009<br />

erläutern und präsentieren Referenten Normen, Systeme, Lösungsansätze,<br />

Dienstleistungen und rechtliche Rahmenbedingungen aus den Bereichen<br />

Systemintegration, Medientechnik und Netzwerktechnik. Erstmals wird<br />

der Kongress um ein Herstellerforum erweitert, in dem Hersteller und<br />

Dienstleister ihre Produkte und Lösungen vorstellen können.<br />

Wegen der großen Nachfrage findet der Kongress 2009 an allen<br />

vier Messetagen und von 9:45 Uhr bis 17:15 Uhr statt. Nationale und<br />

internationale Referenten erläutern im Kongress und im Händlerforum<br />

ihre Produkte und Dienstleistungen. Die Internationalität der Beiträge<br />

konnten die Messemacher erneut steigern. Daher werden einige der Beiträge<br />

in Kongress und Händlerforum zweisprachig (deutsch/englisch)<br />

angeboten, in den Räumen Symmetrie 2 und 3 steht hierfür eine Simultanübersetzung<br />

zur Verfügung.<br />

Der Media Systems Congress steht den Fachbesuchern an allen vier<br />

Messetagen (1. bis 4. April 2009) kostenlos zur Teilnahme in Halle 8.1<br />

Konferenzebene offen. Täglich finden Vorträge, Seminare und Podiumsdiskussionen<br />

statt. Thematisch werden alle wichtigen Fragestellungen<br />

aus Technik, Recht, Sicherheit und Wirtschaft der Systemintegration und<br />

Medientechnik angesprochen. Durch die Erweiterung um das Herstellerforum<br />

behandelt der Kongress weitere neue Themen wie Lichtsteuerung,<br />

Lichttechnik, Audiotechnik und Projektions- bzw. Präsentationstechnik,<br />

die Architekten, Planern und Systemintegratoren neue Impulse geben.<br />

Am Messesamstag steht der Kongress ganz im Zeichen der ALMA -<br />

The International Loudspeaker Association. In Referaten und Workshops<br />

wird der Verband seine Tätigkeiten in den Bereichen der Lautsprecher-<br />

Forschung, Festlegung technischer Normen und Standards und Performance-Richtlinien<br />

vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung<br />

von Lautsprecherherstellern, Akustikern und Wissenschaftlern, die sich<br />

gezielt mit der Erforschung und Weiterentwicklung von Lautsprecher-<br />

Technologie befasst. Das ALMA-Symposium stellt die Aktivitäten des<br />

Verbandes vor und sorgt für Wissenstransfer in die Branche hinein.<br />

Für alle Besucher, die den Kongress nicht während der Messe besuchen<br />

konnten, bietet der Media Systems Congress-Blog die Möglichkeit,<br />

die Vorträge und Präsentationen noch einmal im Internet anzuschauen.<br />

www.mediasystems-blog.de<br />

Opus – Deutscher Bühnenpreis 2009<br />

Auf der Fachmesse werden erneut die Opus Preise vergeben. Mit dem<br />

Opus – Deutscher Bühnenpreis werden Produktionen aus Theater, Oper,<br />

Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet, die neue Ansätze des kreativen<br />

Technikeinsatzes zeigen. Die aus Fachleuten bestehende Jury würdigt<br />

mit dem Opus 2009 herausragende Produktionen in den Kategorien<br />

„Lichtdesign“, „Bühnenbild“, „Sounddesign“ und „Technische Realisation“.<br />

Der Jury gehören Branchenexperten aus Wirtschaft, Verbänden,<br />

der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der wichtigsten Fachpublikationen<br />

an. Die Preisverleihung findet am 2. April 2009 um 16:00 Uhr<br />

in der Pro Lounge in der Galleria Ebene 1, statt.<br />

38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

In der Kategorie Bühnenbild erhält Tina Kitzing einen<br />

Opus für ihr Bühnenbild der Ballettaufführung „Der<br />

Sturm“ an der Münchner Staatsoper (1. und 2. Bild v.l.).<br />

Die Parsifal-Inszenierung der Bayreuther Festspiele setzte<br />

selbst für Bayreuther Verhältnisse neue Maßstäbe. Für<br />

Kitzing<br />

die technische Realisation wird der technische Direktor<br />

am Festspielhaus Bayreuth, Karl-Heinz Matitschka<br />

mit einem Opus geehrt.<br />

Für das Sounddesign des Welttheaters Einsiedeln 2007<br />

(3. und 4. Bild v.l.), die aufwändige Installation multipler<br />

Matitschka Funkstrecken und den virtuellen Raumklang, wird Thomas<br />

Strebel von audiopool ausgezeichnet. Für das<br />

Lichtdesign der Achtung Jazz Tour 2009 der Rock-<br />

Gruppe Die Ärzte wird deren langjähriger Lichtmischer<br />

Lui Helmig mit einem Opus bedacht.<br />

Strebel<br />

Mit dem „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ zeichnet eine<br />

Fachjury aus Branchenexperten, Journalisten und<br />

Verbandsvertretern seit 2002 jedes Jahr zur prolight +<br />

sound kreative Leistungen im Einsatz von Technik bei<br />

der Gestaltung von Bühnenproduktionen aus. Getragen<br />

wird der Opus vom <strong>VPLT</strong>, dem EVVC und der Messe<br />

Helmig Frankfurt. Er ist ein nicht dotierter Ehrenpreis für Bühnenbildner,<br />

Designer, Techniker und Planer und wird<br />

zum achten Mal vergeben.<br />

Reißner<br />

Siller<br />

Grotzfeld<br />

Lienhart<br />

Sinus – Systems Integration Award 2009<br />

Ebenfalls verliehen wird der „Sinus – Systems Integration Award“.<br />

Der Sinus prämiert Kreativität von planerischer Leistung und deren Umsetzung<br />

bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben.<br />

Die Projekte oder Objekte können aus<br />

ganz verschiedenen Bereichen stammen: Von der Kommunikationszentrale<br />

eines Unternehmens, Digital Signage<br />

Lösungen, Medieneinsatz in Museen, Education oder<br />

Edutainment bis hin zu Freizeiteinrichtungen oder großen<br />

Umbauprojekten, wie etwa einer Mehrzweckhalle<br />

oder eines Stadions. Der Sinus wird am 1. April 2009 um<br />

19:00 Uhr in der Galleria.1 verliehen.<br />

In der Kategorie „Venue“ erhalten Martin Reißner,<br />

technischer Leiter der Siegerlandhalle und Heinz Siller<br />

von cast C.Adolph & RST Distribution GmbH den Sinus<br />

für den von ihnen verantworteten Technik-Einsatz beim<br />

Umbau der Siegerlandhalle in Siegen (3. Bild v.r.)<br />

In der Kategorie „Entertainment“ werden mehrere<br />

Unternehmen ausgezeichnet, die an der Planung und<br />

Umsetzung neuer Medientechniken in einem Bowling-<br />

Center beteiligt waren. Für ihre Arbeit am Pin Up Bowling<br />

Center, Bornheim werden folgende Personen und<br />

Unternehmen prämiert: Pütz + Richarz GbR (vertreten<br />

durch Bernd Grotzfeld), Markus Lienhart (raum<br />

plus schall), Wolfgang Funke (Tasteone Medientech-


nik) und Georg Hofmann (dBTechnologies Deutschland)<br />

(1. und 2. Bild v.r.)<br />

Der Sinus in der Kategorie „Information“ geht an Konrad<br />

Kraemer, Mediaconsulting für die technische Umsetzung<br />

der Mediatektur-Fassade im BMW-Museum,<br />

Funke<br />

München (4. Bild v.r.). Hier wurde mit eigens für dieses<br />

Projekt entwickelten Elementen eine Installation umgesetzt,<br />

die sowohl als gestalterisches Element als auch als<br />

zentrale Lichtquelle Maßstäbe setzt.<br />

Ziel des „Sinus – Systems Integration Award“<br />

Hofmann ist es, die Kreativität von planerischer Leistung und deren<br />

Umsetzung bei der Bewältigung komplexer Kommunikationsaufgaben<br />

zu würdigen. Der Sinus wird entsprechend<br />

der professionellen Einsatzgebiete Unterhaltung,<br />

Geschäftswelt und Information bzw. Veranstaltungsstätten<br />

in den Kategorien Entertainment, Business, Venue<br />

Kraemer<br />

und Information vergeben.<br />

Als Kandidaten kommen Personen oder Projektteams aus Planung,<br />

Beratung und technischer Realisation sowie Betreiber von Veranstaltungsstätten<br />

oder Hersteller in Frage. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte<br />

Jury aus Vertretern von <strong>VPLT</strong>, EVVC und Messe Ffm benennt<br />

die Kandidaten. Diese wählt in einem nicht öffentlichen Akklamationsverfahren<br />

die Preisträger. Der Sinus ist ein nicht dotierter Ehrenpreis –<br />

die Preisträger erhalten mit der Urkunde eine Trophäe.<br />

40 Neumann-Workshops<br />

Am Messestand C30 in der Halle 4.1 bietet der Berliner Mikrofonhersteller Neumann<br />

ein Kurzseminar-Programm für die Messebesucher an. Die insgesamt<br />

40 Seminare mit 10 unterschiedlichen Schwerpunkten behandeln nicht nur allgemeine<br />

Fragen rund um den Mikrofoneinsatz im Studio und auf der Bühne, sondern<br />

auch spezielle Themen wie die Verstärkung von Chören, die Erstellung von<br />

Band-Demos, den Einsatz digitaler Mikrofone im Homerecording-Studio, das<br />

Stimmtraining für verschiedene Musikstile, das optimale Monitoring und Maßnahmen<br />

zur Verbesserung der Raumakustik.<br />

Gespannt sein darf man insbesondere auf die Workshops von Peter Weihe (Foto),<br />

dem wohl bekanntesten deutschen Studiogitarristen. Peter Weihe wird aus<br />

seinem Jahrzehnte umfassenden Erfahrungsschatz praxisnahe Tipps zur Aufnahme<br />

von Akustikgitarren und Gitarren-Amps geben. Die Seminare laufen an allen<br />

vier Messetagen zwischen 9.45 Uhr und 18 Uhr. Das vollständige Programm mit<br />

allen Infos zu den Inhalten und Referenten findet man auf www.neumann.com.<br />

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos; es ist keine Voranmeldung erforderlich,<br />

aber frühzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze.


Das Seminarprogramm<br />

Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt auch 2009 wieder zahlreiche<br />

Indoor- und OutdoorSeminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />

mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />

Indoor-Seminare (Halle 9.2, Raum Dialog)<br />

Mittwoch, 1. April 2009<br />

11:00 Uhr: Versicherungsschutz- über die gesetzliche Unfallversicherung<br />

Keiner denkt gern daran - aber auch in der Veranstaltungstechnik passieren<br />

Arbeitsunfälle. Wenn es dann um die optimale Therapie oder REHA geht,<br />

wird die Qualität der Unfallversicherung zum wichtigen Faktor. Fest Angestellte<br />

genießen per Gesetz den Schutz der Unfallversicherung. Aber auch<br />

Selbständige können sich dort freiwillig versichern. Der Dozent erläutert,<br />

was der Schutz der Unfallversicherung beinhaltet (z.B. auch<br />

Wege zu/von der Arbeit) und warum jeder sich mit diesem<br />

Thema ernsthaft auseinander setzen sollte.<br />

Referent Volker Zieten ist bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG) in Mainz beschäftigt und in den Bereichen<br />

Zieten Unternehmensbetreuung sowie Prävention tätig.<br />

12:30 Uhr: DMX 512-A – der Licht-Übertragungsstandard<br />

in seinen neuen Facetten<br />

Schon seit geraumer Zeit ist die überarbeitete Version des Lichtsteuerungs-<br />

Standards DMX in Kraft - unter dem Titel: DMX 512 A. Der neue Standard<br />

wurde unter Mitwirkung des Dozenten in einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes<br />

ESTA entwickelt. Was sich geändert hat, wie sich das auf das tägliche<br />

Lichtsteuerungs-Geschäft auswirkt und welche neuen Möglichkeiten der<br />

DMX 512-A bietet, zeigt der Dozent anhand von theoretischen und praktischen<br />

Beispielen.<br />

Referent Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur<br />

und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere<br />

DMX. Er ist langjähriger Dozent bei der Deutschen Event<br />

Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses für Meister<br />

der Veranstaltungstechnik bei der IHK<br />

Steffens<br />

Hannover.<br />

14:00 Uhr: Neues im Transportwesen – auch in 2009<br />

Nach vielen Änderungen in der Gesetzgebung rund um Transportfahrten,<br />

wie z.B. den neuen Fahrpersonalvorschriften, kommt auch in diesem Jahr<br />

Neues auf die Branche zu. Das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz<br />

(BkrFQG)! Dieses schreibt vor, dass Fahrten zur Güterbeförderung erst nach<br />

Absolvierung einer Qualifizierung zulässig sein werden. In diesem Vortrag<br />

wird die Bedeutung dieser Regelung erläutert. Die Vorschriften zum Fahrpersonalrecht<br />

werden nochmals angerissen.<br />

Referent Falco Zanini ist Betriebswirt IHK und Meister für<br />

Veranstaltungstechnik Bühne/Studio. Er ist seit über 20 Jahren<br />

in der Veranstaltungsbranche tätig als Teamleiter, technischer<br />

Leiter und Berater. Zum Thema Güterverkehr führt<br />

Zanini er Schulungen für interessierte Unternehmen durch.<br />

15:30 Uhr: Drahtlos am Ende? Der aktuelle Sachstand<br />

Auf Druck der Mobilfunkanbieter hat es das Wirtschaftsministerium eilig, in<br />

Sachen „Vergabe der frei gewordenen Fernsehkanäle“ Fakten zu schaffen. Es<br />

geht genau um die Kanäle, auf denen derzeit legal Drahtlos-Mikrofone und<br />

40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

andere drahtlose Produktionswerkzeuge betrieben werden. Zwar behaupten<br />

die Mobilfunkanbieter, dass sie „die Versorgung des ländlichen Raumes mit<br />

Breitband-Internet“ voran treiben wollen, man sollte allerdings bedenken,<br />

dass sich die Frequenzen auch gut für UMTS-Anwendungen nutzen lassen.<br />

Sollten die Frequenzen versteigert werden, sind für die Veranstaltungsbranche<br />

keine Ersatzfrequenzen vorgesehen. Der eigens gegründete Verband<br />

APWPT - Association of Professional Wireless Production Technologies -<br />

kämpft um den Erhalt der Frequenzen für die Veranstaltungswirtschaft. Dabei<br />

wird auch eine EU-weite Regelung angestrebt, wofür die APWPT mit der<br />

EU Kommission im Gespräch ist. Wie der aktuelle Stand der Dinge ist und<br />

was das für die heutigen Besitzer von Drahtlos-Technik bedeutet, erläutert<br />

der Referent in dieser Veranstaltung.<br />

Referent Bruno Marx ist staatlich geprüfter Nachrichtentechniker<br />

und Meister für Veranstaltungstechnik. Im Jahre<br />

1998 übernahm er die technische Leitung bei Düsseldorf-<br />

Congress. Ab 2007 repräsentiert er die Interessen des EVV-<br />

Marx<br />

C’s, des Europäischen Verbandes der Veranstaltungszentren,<br />

im DKE Arbeitskreis „professionelle drahtlose Produktionstechnik“<br />

der DIN und VDE. Im Vorstand des APWPT, der Association of Professional<br />

Wireless Production Technologies, ist er zuständig für den Bereich<br />

der Messen und Veranstaltungszentren.<br />

17:00 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik - Rechte & Pflichten<br />

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – das ist wahrscheinlich der häufigste<br />

Spruch, den Azubis zu hören bekommen. Doch auch ein Ausbildungsbetrieb<br />

hat Pflichten, die über den „learning by doing“-Effekt hinausgehen. Andererseits<br />

sind die Vorstellungen mancher „Lehrlinge“ unrealistisch. Wie lassen<br />

sich die Erwartungen der Auszubildenden mit den Anforderungen des Ausbildungsbetriebes<br />

unter einen Hut bringen? Wann wird es erforderlich, dass<br />

man mal im Berufsbildungsgesetz oder im Arbeitszeitgesetz nachschlägt und<br />

wo bekommt man im Konfliktfall Hilfe oder Schlichtung? Als erfahrener<br />

Personalvertreter gibt der Dozent hier einen Überblick und geht zudem auf<br />

Fragen aus dem Auditorium ein.<br />

Referent Gerd Wittig ist am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg als stellv.<br />

Technischer Leiter und als Fachkraft für Arbeitssicherheit tätig. Seit vielen<br />

Jahren engagiert er sich in der Personalvertretung.<br />

Donnerstag, 2. April 2009<br />

11:00 Uhr Was kommt nach der BGV A 3?<br />

Die Berufsgenossenschaftliche Vorschrift (BGV) A 3 - Elektrische Anlagen<br />

und Betriebsmittel - wird zurückgezogen werden, u. a. vor dem Hintergrund<br />

der Betriebssicherheitsverordnung und der VDE 0100. Dadurch entstehen jedoch<br />

verschiedene Unklarheiten und Regelungslücken. Wie sich dennoch eine<br />

sichere und rechtssichere tägliche Arbeitspraxis gewährleisten lässt, wie<br />

es im Verordnungsbereich weiter geht und welche Rahmenbedingungen<br />

einzuhalten sind, erläutert der Referent in dieser<br />

Veranstaltung.<br />

Referent Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer Aufsichtsmitarbeiter<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

Bräutigam (VBG) im Sachgebiet Bühnen und Studios.


244 Magic Arm 007BSU Stand<br />

432 Auto Poles<br />

12:30 Uhr: Qualitätsmanagement bei Veranstaltungstechnik-Dienstleistern<br />

Wie kann der Einkäufer einer TV-Anstalt, eines Automobilherstellers oder<br />

einer Event-Agentur ein leistungsfähiges, seriöses Veranstaltungstechnik-<br />

Unternehmen von einer an Sicherheit und Qualität sparenden „Garagen-<br />

Klitsche“ unterscheiden? Wie kann ich mich als Anbieter vom Wettbewerb<br />

abheben, wenn ich von der Qualität meiner Dienstleistung überzeugt bin?<br />

Und nicht zuletzt: Wer unterstützt mich dabei, in meinem eigenen Unternehmen<br />

meine Dienstleistungs-Qualität zu optimieren und zu managen?<br />

Seit einigen Monaten bietet die „Deutsche Prüfstelle für Dienstleistungen<br />

der Veranstaltungstechnik“ die Möglichkeit, sich freiwillig zertifizieren zu<br />

lassen. Dies geschieht durch ein Auditierungsverfahren, das gemeinsam in<br />

der Branche erarbeitet wurde und technische Aspekte ebenso abbildet wie<br />

organisatorische und kaufmännische. Nicht nur Dienstleistungsunternehmen<br />

mit eigenem Vermietpark, sondern auch Planungsbüros und freie<br />

Meister und Techniker können sich zukünftig zertifizieren lassen, was<br />

wiederum den Auftraggebern die Auswahl qualifizierter Auftragnehmer<br />

erleichtern wird. Der Dozent erläutert den Gedanken des Qualitätsmanagements<br />

in der Veranstaltungstechnik-Branche und erklärt, wie das Zertifizierungsverfahren<br />

in der Praxis funktioniert.<br />

Referent Dipl.-Ing. Cay Grossigk, mittlerweile über 20<br />

Jahre in der Branche, leitet mit seiner Partnerin seit 1996<br />

das Ingenieurbüro Grossigk & Krienelke. Er ist diplomierter<br />

Ingenieur (FH) für Veranstaltungstechnik sowie<br />

Grossigk<br />

von der Berufsgenossenschaft als Sachverständiger für<br />

Bühnentechnik ermächtigt. In der „Deutschen Prüfstelle<br />

für Dienstleistungen der Veranstaltungstechnik“ ist er Projektleiter Zertifizierung.<br />

Bei der Realisierung von Spezialkonstruktionen unterstützt Cay<br />

Grossigk zahlreiche Unternehmen in den Bereichen Konstruktion, Statik,<br />

Prüfung/Begutachtung und technische Dokumentation. Darüber hinaus<br />

gibt er sein Wissen als Dozent bei der Deutschen Event Akademie sowie<br />

dem Institut für angewandte Medien weiter und ist als Prüfer für die Handelskammern<br />

in Hannover und Hamburg tätig.<br />

14:00 Uhr: Medienserver – Technik, Einsatz, Programmierung<br />

Was sind Medienserver in technischer Hinsicht, wo werden Medienserver<br />

eingesetzt und wie programmiert man so etwas generell? Im ersten Teil erklärt<br />

der Dozent, wie man sich einen Medienserver vorzustellen hat, was<br />

dieser im Gegensatz zur klassischen Video- Regie leisten kann und wo<br />

man die Geräte eben besser nicht einsetzt. Es folgen einige Fallbeispiele,<br />

bei denen einzelne Anwendungen etwas mehr in der Tiefe erläutert werden.<br />

Nicht zuletzt wird erklärt, wie man sich die Programmierung eines solchen<br />

Servers vorzustellen hat und wie mit dem Konzept von übereinander liegenden<br />

Ebenen gearbeitet wird.<br />

Referent Thomas Giegerich ist Geschäftsführer der bright! preproductions<br />

gmbh und entwickelt dort gestalterische Ideen und Umsetzungen für Veranstaltungen<br />

aller Art.<br />

15:30 Uhr: Fliegende Bauten – Temporäre Architektur im Spannungsfeld<br />

technischer Regeln<br />

Fliegende Bauten und Temporäre Architektur (Bauten) sind zwei Bereiche,<br />

die eng miteinander verbunden sind und auf eine lange historische Entwikklung<br />

zurückblicken. Die Definition Fliegender Bauten nach der MBO<br />

(Muster Bau Ordnung) ist eindeutig, jedoch der Grenzbereich zwischen<br />

Temporären und Fliegenden Bauten fließend. Die historische Entwicklung<br />

Fliegender Bauten wird anhand von Beispielen verdeutlicht und die aktuelle<br />

Verordnungslage wird in den wichtigsten Punkten mit der Fliegende<br />

Bauten Richtlinie vorgestellt und mit Querverweisen zur Versammlungsstättenverordnung<br />

kommentiert. Daneben gibt es einen Überblick über die<br />

1051BAC Compact Stand<br />

070CSU Follow-Spot Stand<br />

MP Eye Couplers<br />

✗<br />

C345 Barrel Clamp C150 Swivelling C-Clamp 035FTC Super Clamp<br />

✗<br />

587B Black Magic 087NW Wind-Up Stand C337 Quick Act. Jun. Clamp<br />

“Können Sie es sich leisten (kein)<br />

“Manfrotto zu verwenden?”<br />

Das ist hier die Frage. Manfrotto bietet als Weltmarktführer für Befestigungssysteme und<br />

Stative seit über 25 Jahren ein breites Programm von hochqualitativen und innovativen<br />

Lösungen, die teilweise schon Kultstatus erreicht haben und auch umfangreich kopiert<br />

werden. Manfrotto ist auf den Bühnen und in den Studios auf der ganzen Welt erste Wahl<br />

und wer jemals ein original Manfrotto Produkt besessen hat, kennt den Unterschied zwischen<br />

Original und Kopie. Manfrotto Produkte werden in Europa hergestellt und machen sich<br />

aufgrund von langer Lebensdauer, höchster Funktionalität und Sicherheit selbst bezahlt.<br />

Machen Sie sich selbst ein Bild und Sie werden schnell überzeugt sein. Quality pays back!<br />

Mit einem “X” gekennzeichnete Produkte finden Sie aktuell auch im Angebot unter<br />

www.ultralite.eu<br />

prolight+sound<br />

1.-4.4.2009<br />

Halle 8.0 F 74<br />

Vertrieb: Manfrotto Entertainment Products<br />

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Starke<br />

DIN 4112 Fliegende Bauten und einen Ausblick auf die in den nächsten Jahren<br />

zu erwartende baurechtliche Einführung der DIN EN 13814 (Fliegende<br />

Bauten) und der DIN EN 13782 (Zelte).<br />

Die Referenten: Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit<br />

Verordnungen aus der täglichen Praxis und seiner langjährigen<br />

Tätigkeit als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />

Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verantwortlich<br />

für die veranstaltungstechnische Betreuung der<br />

EXPO 2000, doziert an verschiedenen Einrichtungen zum<br />

Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die<br />

Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung durch vielfältige Abnahmen<br />

von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen Events.<br />

Dr. Roland Ondra erlangte an der Technischen Universität in München sein<br />

Ingenieurdiplom im Fachbereich Bauingenieurwesen. Er arbeitete dort als<br />

wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Stahlbau im Fachgebiet Leichtmetallbau<br />

und Ermüdung und promovierte im Bereich der Ermüdung geschweißter<br />

Aluminiumbauteile. Mitte der Neunziger Jahre gliederte Dr. Ondra<br />

den Bereich Statik und Konstruktion aus dem seit 1959 bestehenden Ingenierbüro<br />

Ondra aus und gründete eine eigenständige Firma, die sich<br />

hauptsächlich mit fliegenden Bauten und Sonderkonstruktionen befasst. Dazu<br />

gehören neben Karussellbauten und Achterbahnen auch die Bereiche<br />

Bühnentechnik und Glasbau.<br />

Christian A. Buschhoff arbeitet seit vielen Jahren im Bereich<br />

Veranstaltungstechnik. Der geprüfte Meister für Veranstaltungstechnik<br />

betreut als Planer, Berater und Technischer<br />

Leiter Veranstaltungen jeglicher Größenordnung im<br />

Buschhoff<br />

In- und Ausland. Er wirkte bei der Gestaltung und Umsetzung<br />

von Technischen Richtlinien für Großveranstaltungen<br />

mit und sammelte so viele wichtige und nützliche Erfahrungen beim Umgang<br />

mit Verordnungen in der alltäglichen Praxis.<br />

17:00 Uhr: Fliegende Bauten in Theoroie und Praxis<br />

Wann ist eine Bühne ein Fliegender Bau? Was unterscheidet einen Fliegenden Bau<br />

von einer „normalen“ Bühne? Welche Regelwerke sind anzuwenden? Was hat es mit<br />

Windlasten auf sich, was mit dem berühmten Baubuch? Viel Halbwissen ist in diesem<br />

Bereich unterwegs. Die Dozenten räumen mit falschen Vorstellungen auf und geben<br />

anhand von Beispielen einen praxisorientierten Einstieg in die Thematik.<br />

Referenten: Dr. Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur im Büro<br />

für Tragwerksplanung Ralf-Harald vom Felde und u.a. für den Bereich<br />

Veranstaltungstechnik verantwortlich. Das Büro vom Felde<br />

kann im Bereich Statik in der Veranstaltungstechnik auf eine mehr<br />

Keppler<br />

als 20 jährige Erfahrung zurückblicken.<br />

Dipl.-Ing. Frank Bastians ist selbstständiger Ingenieur und gründete<br />

1998 zusammen mit Stefan Krasenbrink das Büro Krasenbrink + Bastians Ingenieure.<br />

Freitag, 3. April 2009<br />

11:00 Uhr: Scheinselbständigkeit – aktueller denn je!<br />

Viele glauben, das Thema „Scheinselbständigkeit“ sei vom Tisch. Doch mit großem<br />

Donnerhall taucht plötzlich der Fall einer Firma aus der Eventbranche auf, die 1 Mio. Euro<br />

an Soziaversicherungsbeiträgen nachzahlen soll. Der Dozent (selbst davon nicht betroffen)<br />

berichtet über typische Fälle und erläutert, warum seine eigene<br />

Firma den mutigen Schritt einer Klage gegen die Deutsche Rentenversicherung<br />

Bund gewagt und in erster Instanz gewonnen hat.<br />

Referent Thorsten Wollenhöfer ist Inhaber und Geschäftsführer der<br />

Per4mance Deutschland und betreibt seit 1996 ein Unternehmen<br />

Wollenhöfer der Veranstaltungsorganisation mit dem Schwerpunkt des Einsatzes<br />

von Eventpersonal. Herr Wollenhöfer ist u. a. Lizenzinhaber der gewerblichen Arbeitnehmerüberlassung<br />

der Bundesagentur für Arbeit. Das Unternehmen Per4mance<br />

betreibt ca. 10 Internetportale rund um Personaldienstleistungen und bietet dazu passendes<br />

Equipment für den Kommunikationsbedarf.<br />

Rahe<br />

Starke<br />

12:30 Uhr: Pegelbegrenzung in der Praxis – Immissionsschutz bei<br />

Live- Veranstaltungen und in Diskotheken<br />

Unterschiedliche Verordnungen, Gesetze und technische Regelwerke wie z.B. die<br />

TA-Lärm, die Immissionsschutzgesetze der Länder, die Arbeitstättenverordnungen<br />

und die DIN 15905 definieren die zulässige Lautstärke bei Veranstaltungen<br />

und im Diskothekenbetrieb und sind im täglichen Arbeitsalltag ein fester Bestandteil<br />

der Planung und Umsetzung. Eine qualifizierte Planung im Vorfeld ermöglicht<br />

es, die rechtlichen Vorgaben einzuhalten um dennoch einen ausreichende<br />

Pegel im Bereich des Publikums zu realisieren. Anhand von Planungsbeispielen<br />

wird verdeutlicht, wie das Zusammenspiel zwischen den geforderten zulässigen<br />

Werten und der praktischen Umsetzung möglich ist. Das Seminar vermittelt<br />

neben der Vorstellung der wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen das theoretische<br />

Hintergrundwissen und gibt einen umfassenden Überblick über die gängigen<br />

Messgrößen. Die geeigneten Messgeräte und Messeinrichtungen und sinnvolle<br />

Messmethoden werden dabei vorgestellt, und anhand von „Livemessungen“<br />

werden die Klangeigenschaften verschiedener Schallpegelbegrenzer (Limiter) im<br />

Hörtest vorgeführt.<br />

Referenten: Peter Rahe, mittlerweile über 20 Jahre als Toningenieur,<br />

Akustikplaner und Sachverständiger für Akustik in der<br />

Branche tätig, ist Geschäftsführer des Berliner Akustikbüros<br />

Rahe-Kraft, das Marktführer im Bereich Freizeitlärmmessungen<br />

im Raum Berlin-Brandenburg ist und sich durch die Verbindung<br />

qualifizierter Planung und Einmessung von Beschallungsanlagen<br />

und der Einpegelung und Limitierung von Anlagen im Diskotheken-<br />

und Live-Bereich einen Namen gemacht hat.<br />

Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit Verordnungen aus<br />

der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit als technischer<br />

Aufsichtsbeamter beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt<br />

in Hannover. Er war verantwortlich für die veranstaltungstechnische<br />

Betreuung der EXPO 2000, doziert an verschiedenen<br />

Einrichtungen zum Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung<br />

und kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer<br />

Verordnung durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen<br />

und sonstigen Events.<br />

Kubin<br />

14:00 Uhr: Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik –<br />

Neues zum Thema „Multicore“<br />

In der Elektrotechnik ist – nicht zuletzt durch die Betriebssicherheitsverordnung<br />

und den Wegfall der BGV A 3 – vieles in Bewegung. Davon sind auch<br />

die Multicore betroffen, die in der Veranstaltungstechnik bisher tagtäglich<br />

gebraucht werden. Der Dozent erläutert die generelle Problematik in Bezug<br />

auf Multicore-Systeme, sowie ob und wenn ja, wie diese Multicore-Systeme<br />

auch in Zukunft betrieben werden dürfen. Dabei bezieht er sich auf das aktuelle<br />

Normen- bzw. Vorschriftenwerk (DIN und DIN-VDE).<br />

Referent Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik<br />

und Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />

(FOH-) Tontechniker bzw. Technischer Leiter für diverse<br />

nationale und internationale Produktionen auf Festivals<br />

oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent<br />

für Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event<br />

Akademie und dem Institut für angewandte Medien tätig. Er ist Mitglied des<br />

Prüfungsausschusses für Meister für Veranstaltungstechnik bei der IHK<br />

Hannover.


Wir vermieten<br />

nicht nur<br />

Funkgeräte<br />

15:30 Uhr: Line-Arrays in Theorie und Praxis<br />

Line Arrays sind in aller Munde und zu einer Art Standard auf allen<br />

größeren Veranstaltungen geworden. Der Dozent erläutert<br />

Funktionsweise und optimalen Einsatz sowie die Unterschiede<br />

zwischen verschiedenen Systemen und Konzepten. In diesem<br />

Zusammenhang wird auch auf die messtechnische Bewertung<br />

von Line-Array Komponenten sowie auf die Besonderheiten bei<br />

der Verwendung in Simulationsprogrammen eingegangen.<br />

Referent Prof. Dr. Anselm Goertz lehrt im<br />

Fachgebiet Audiokommunikation an der TU<br />

Berlin und als Gastdozent an der TH Aachen.<br />

Neben seiner Lehrtätigkeit beschäftigt er sich<br />

Goertz<br />

im Institut für Akustik und Audiotechnik<br />

(IFAA) schwerpunktmäßig mit akustischer<br />

Schulz<br />

Krause<br />

Messtechnik und der Planung von Beschallungsanlagen aller Art<br />

und Größenordnungen. Bekannt sind neben den zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Veröffentlichungen zu diversen Themen der Beschallungstechnik<br />

vor allem auch seine Beiträge und Gerätetests<br />

in den Zeitschriften des Musik-Media Verlages (Production Partner,<br />

Sound&Recording und Professional System).<br />

17:00 Uhr: Herzlich willkommen im Club!<br />

„Veranstaltungstechnik unter Palmen – was ist das?“ Nahezu alle<br />

namhaften Clubhotels verfügen heute über Theater, welche in<br />

Ausstattungs- und Aufführungsniveau dem einen oder anderen<br />

Stadttheater durchaus Konkurrenz machen können. Marktführer<br />

in diesem Segment ist der Robinson Club. Doch wie sieht die Arbeit<br />

eines Veranstaltungstechnikers in einem Clubhotel aus? Der<br />

Vortrag klärt aus 1. Hand darüber auf, wie sich der Job in einem<br />

Clubhotel wirklich gestaltet und geht darauf ein, welche Möglichkeiten<br />

sich für Veranstaltungstechniker,<br />

aber auch für interessierte Quereinsteiger ergeben<br />

können.<br />

Referenten: Detlef „DeDe“ Schulz ist gelernter<br />

Elektriker, Veranstaltungs-Operater (IHK)<br />

und Inhaber eines Tonstudios in Hamburg. Er<br />

hat langjährige Erfahrung als Veranstaltungstechniker<br />

- auch in Ferienclubs - und<br />

gilt als Spezialist für „Musikanimation“.<br />

Karsten Krause ist Meister für Veranstaltungstechnik<br />

und seit vielen Jahren als Berater<br />

für Robinson tätig.<br />

Samstag, 4. April 2009<br />

12:30 Uhr: Knoten in der Vt – eine Praxisstunde<br />

Der neue Seminarraum „Dialog“ in der Halle 9.2. erlaubt es,<br />

auch einmal ein praktisches Angebot zu machen: In der Veranstaltungstechnik<br />

sind immer wieder Kenntnisse von Knoten gefragt.<br />

Diese unterscheiden sich nach Anwendungen: einige sind<br />

geeignet für den Transport von Lasten, aber nicht für das Anschlagen<br />

von Sicherungsseilen und umgekehrt. Hier wird richtig<br />

geknotet!<br />

Referent Thomas Wahls ist seit 15 Jahren in<br />

der Branche, gelernter Gerüstbauer, Ausbilder,<br />

Zertifizierer beim FISAT, Rigger und Dozent<br />

im <strong>VPLT</strong>-Lehrgang „Sachkundiger für<br />

Wahls Veranstaltungs-Rigging“<br />

14:00 Uhr: Energiebilanz bei Veranstaltungen – gibt<br />

es die „grüne“ Veranstaltung?<br />

Energieverbrauch wird auch bei Veranstaltungen immer mehr<br />

zum Thema. Bette Midler sagte eine U.S.A.-Tournee ab, weil sie<br />

nicht mit ihren Trucks die Luft verpesten wollte, Hersteller werben<br />

mit der Effizienz ihrer LED-Produkte, Konzerttourneen geben<br />

Rechenschaft über ihre Energiebilanz. Kann es so etwas wie<br />

die „grüne“ Veranstaltung überhaupt geben? Ist Veranstaltungstechnik<br />

nicht Energieverschwendung per se? Wird es möglicherweise<br />

Verordnungen geben, die auch die Veranstaltungswirtschaft<br />

zum sparsamen Umgang mit Ressourcen zwingen? Der<br />

Dozent gibt Antworten und Ansätze zu diesem ebenso jungen<br />

wie wichtigen Thema.<br />

Referent Hartmut H. Starke war viele Jahre<br />

Starke<br />

technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />

Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er<br />

war verantwortlich für die veranstaltungstechnische<br />

Betreuung der EXPO 2000, doziert<br />

an verschiedenen Einrichtungen zum<br />

Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und<br />

kennt die Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung<br />

durch vielfältige Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen<br />

und sonstigen Events.<br />

Outdoor-Seminare<br />

(Pro Stage OpenAir-Bühne/<br />

Freigelände vor Halle 8)<br />

Mittwoch, 1. April 2009<br />

12:30 Uhr: Wirkungsvoller Einsatz von Nebel und<br />

Licht auf Außenbühnen.<br />

Kein Scheinwerfer ist der Kraft des Sonnenlichts gewachsen.<br />

Deshalb sind viele Licht-Designs bei Open-Air Veranstaltungen<br />

am Tage im wahrsten Sinne des Wortes ‚Luftnummern’.<br />

Kenntnisse der Lichtverhältnisse, der lichttechnischen Größen<br />

und der realen Leistungsfähigkeit des Equipments helfen allen<br />

Beteiligten das Beste zu machen. Dabei kann der gezielte Einsatz<br />

von Nebel noch weitere gestalterische Facetten hervor bringen<br />

und die Wirkung des Lichteinsatzes massiv verstärken. Der Dozent<br />

geht auf das Grundlagenwissen ein und zeigt auf, was es<br />

beim Konkurrenzkampf Tageslicht/Kunstlicht zu beachten gilt<br />

und welche Unterstützung der Einsatz von Nebel für das Lichtdesign<br />

geben kann.<br />

Referent ist Matthias Burger von Martin Professional.<br />

15:30 Uhr: Pyrotechnik-Praxis auf Open Air-Bühnen<br />

Indoor-Feuerwerk findet in der Regel bei stabilen Wetterverhältnissen<br />

statt. Höhenfeuerwerke werden außerhalb des Publikumsund<br />

auch des Künstlerbereichs abgewickelt. Doch wie verhält es<br />

sich mit Pyrotechnik auf einer Open Air-Bühne? Wind und Wetter<br />

können den Einsatz maßgeblich beeinflussen oder auch gefährden.<br />

Die Dozentin erläutert, welche Effekte<br />

auf einer Open Air-Bühne einsetzbar<br />

sind und was dabei zu beachten ist.<br />

Referentin Friederike Unverzagt ist eine der<br />

erfahrenen Pyrotechnikerinnen der Republik.<br />

Unverzagt Sie hat an unzähligen großen Produktionen<br />

Vermietung/Verkauf<br />

bei kölnton.<br />

Kontaktieren Sie uns für<br />

detaillierte Informationen.<br />

kölnton GmbH<br />

Tel.: +<strong>49</strong> (0)221 - 689 343-0<br />

www.koelnton.de


mitgewirkt, von Maffay oder Westernhagen bis zu Produktionen wie der Opening Ceremony<br />

der Asian Games in Katar.<br />

Donnerstag, 2. April 2009<br />

Wahls<br />

Referent Thomas Wahls ist gelernter Gerüstbauer, Rigger sowie<br />

Zertifizierer beim FISAT, des weiteren Ausbilder und Dozent im<br />

<strong>VPLT</strong>-Lehrgang „Sachkundiger für Veranstaltung-Rigging“ an der<br />

Deutschen Event Akademie mit nun mehr als zehn Jahren Erfahrung<br />

in der Veranstaltungstechnik.<br />

12:00 Uhr: ‘Digitale Bühne’ Signalrouting und -kontrolle in der digitalen<br />

Audiowelt<br />

Durch den durchgängigen Einsatz von digitaler Mischtechnik, Signalverteilung und -<br />

kontrolle sind in den letzten Jahren deutlich schnellere und effizientere Arbeitsweisen<br />

im Livebetrieb entstanden, insbesondere bei wechselnden Künstlern und Aufführungen.<br />

Dieser Vortrag befasst sich mit der Vernetzung von digitalen Audioquellen und<br />

-senken. Dabei wird im Detail die Möglichkeiten der Einbindung digitaler Mischpultsysteme<br />

am Beispiel beleuchtet und Informationen über digitale Live-Mischpulttechnik<br />

gegeben.<br />

Es referiert ein Mitarbeiter von Mega Audio.<br />

15:30 Uhr: Tipps & Tricks im Umgang mit Funkstrecken<br />

Dieser Workshop wendet sich an alle Anwender von Wireless-Systemen. Ganz gleich,<br />

ob einzelne Strecken oder große Mehrkanalanlagen - anhand individueller Komponenten<br />

wie Sender, Empfänger und Antennen werden Tipps gegeben, wie ein Betrieb<br />

im immer schwieriger werdenden Umfeld sicher möglich ist. Aufgrund der aktuellen<br />

Diskussion um die zukünftige Regulierung der Frequenzen in Deutschland wird es einen<br />

Ausblick geben, wie die Situation künftig aussehen könnte. Thomas Holz vom<br />

Sennheiser Vertrieb & Service hat in den vergangenen Jahren Erfahrungen auf verschiedensten<br />

Produktionen gesammelt. Hierzu zählen Tourneen von Rosenstolz, Peter<br />

Fox, Rammstein, Fanta4 und Naidoo sowie Events wie Live Earth, WM 2006, Echo<br />

Awards, und der G8-Gipfel.<br />

Referent ist Thomas Holz von der Sennheiser Vertrieb und Service GmbH & Co. KG.<br />

Freitag, 3. April 2009<br />

12:00 Uhr: Sennheiser Live Mixing Workshop auf der Pro Stage<br />

Der Sennheiser Live Mixing Workshop macht den Soundcheck zur Show: Die Zuschauer<br />

können einen kompletten Live-Soundcheck mit Band, FOH- und Monitortechniker<br />

sehen - und mitgestalten. Das internationale Event ist nach Stationen in Beijing,<br />

Moskau, Shanghai und Mumbai nun zum ersten Mal auf der prolight+sound zu<br />

sehen. Drei der wichtigsten Engineers der deutschen Szene gestalten den Workshop -<br />

zusammen mit den Zuschauern, die selbst auf die Bühne und an die Mischplätze gehen<br />

und aus nächster Nähe Aufbau und Sound begutachten können.<br />

FOH: Oliver Voges (Echo Award, Fettes Brot, 4Lyn)<br />

Monitor: Wayne „Heights“ Gittens (Grönemeyer, Naidoo, Tarkan, Söhne Mannheims,<br />

Echo Awards)<br />

RF Management: Svenja Dunkel (Echo Awards, Lionel Richie)<br />

Mikrofoniert und abgemischt wird die Band „Rauschenberger“. Kennen gelernt hat<br />

sich die Band um Frontmann und Namensgeber Daniel im Sommer 2008 in Hamburg.<br />

Nach einer kurzen gemeinsamen Session war eines sofort klar: Es muss unbedingt<br />

weitergehen. Jetzt hält das Quartett seine erste CD in Händen, ein begeisterndes Debüt<br />

mit deutschem, im Indie verwurzeltem Gitarrenpop - große Melodien, druckvoller<br />

Bass und treibendes Schlagzeug inklusive.<br />

15:30 Uhr: Rigging PSA-Anwendung: Abseilen von Personen in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Was passiert, wenn jemand im Rigg einen Unfall hat und die Person sich selbst nicht<br />

helfen kann? Mit welcher PSA (Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz) lässt<br />

sich diese Situation vermeiden? Der Referent und sein Team zeigen anhand einer<br />

spektakulären praktischen Demonstration, wie eine Höhenrettung vor sich geht.<br />

Samstag, 4. April 2009<br />

14:30 Uhr: SchoolJam 2008/2009<br />

Ein Pflichttermin für jeden Musikfan: Das SchoolJam-Finale ab 14.30 Uhr. Neben<br />

den acht besten deutschen Schülerbands tritt als Headliner u.a. Panik auf und sorgt damit<br />

für einweiteres Messe-Highlight.<br />

Doch auch der Wettbewerb um 14.00 Uhr hat es in sich und besticht – wie die letzten<br />

Jahre bewiesen - durch enormes musikalisches Niveau. Die Nummer eins unter den<br />

deutschen Schülerbands wird wieder von einer hochkarätigen Jury ermittelt. Die Jury<br />

besteht aus bekannten deutschen Musikern, Produzenten und Journalisten und wird<br />

dann entscheiden, wer den ganz großen Knaller erleben wird. Wer wissen will, wie die<br />

Zukunft klingt, sollte die Show nicht verpassen.<br />

Prüferseminar Prolight+Sound 2009<br />

Mittwoch, 01.04.2009, Ebene 9.1, Raum "Motiv", 13.00-18.00 Uhr:<br />

Meister für Veranstaltungstechnik – Ein Fachgespräch erfolgreich<br />

führen<br />

Donnerstag, 02.04.2009, Ebene 9T, Club, Cosmopolitan Lounge,<br />

13.00-18.00 Uhr: Fachkraft für Veranstaltungstechnik - Ein Fachgespräch<br />

erfolgreich führen<br />

Dieses Seminar richtet sich speziell an Prüfungsausschussmitglieder, die an Prüfungen<br />

mit Fachgesprächen mitwirken. Es ist als Halb-Tagesseminar angelegt und auf 15<br />

Teilnehmer begrenzt, damit alle geplanten Teilnehmeraktivitäten ausreichend gewürdigt<br />

werden können. Es ist kostenlos. Teilnehmer sollten eine formlose Bestätigung<br />

Ihrer IHK, dass sie in einem Prüfungsausschuss tätig sind oder eine Kopie Ihre Prüferberufungsurkunde<br />

zum Seminar mitbringen. Oft wird das Fachgespräch, das in vielen<br />

neueren Prüfungsordnungen vorgesehen ist, mit einer mündlichen Kenntnisprüfung<br />

alter Schule verwechselt. Vorwerfen kann man das niemandem, denn wer hat schon<br />

gelernt, ein Fachgespräch erfolgreich zu führen?<br />

Ablauf des Programms:<br />

1. Einführung in die Thematik<br />

Was ist genau unter dem Fachbegriff „Fachgespräch“ zu verstehen?<br />

2. Rollenspiel: Simulation eines Fachgesprächs<br />

3. Gemeinsame Auswertung der Prüfungssimulation<br />

- Zusammenstellung und Erörterung der häufigsten Fehler<br />

- Erarbeitung eines Kriterienkatalogs für ein gutes Fachgespräch<br />

4. Gemeinsame Auswertung des Seminars und Hinweise für die weitere Arbeit in Prüfungsausschüssen<br />

Die Referenten: Hans Borch war im Bundesinstitut für Berufsbildung<br />

(BIBB) zuständig für die Entwicklung von Aus- und Fortbildungsordnungen<br />

im Bereich Elektro, IT und elektronische Medien<br />

und war Projektleiter Neuordnung für die Fachkraft für Veranstaltungstechnik.<br />

Borch<br />

Prof. Dr. Margit Frackmann diplomierte in Soziologie und Wirtschaftspädagogik<br />

und hat ein Referendariat an der Berufsschule<br />

im Berufsfeld 1 inne. Sie erwarb die Promotion und Habilitation in<br />

Berufspädagogik und ist ehemalige Professorin der Universität<br />

Hannover. Sie führte mehrere Forschungsprojekte durch und verfasste<br />

eine Vielzahl von Veröffentlichungen im Bereich der beruflichen<br />

Qualifikationsentwicklung, der didaktischen Gestaltung von<br />

Frackmann<br />

Lehr- und Lernprozessen sowie von beruflichen Abschluss-/Fortbildungsprüfungen.<br />

44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Stage Design<br />

Ralph Larmann<br />

Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />

Bühnenproduktionen. Klare,<br />

emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />

Mit Informationen wie<br />

Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />

sowie der Verantwortlichen.<br />

€ <strong>49</strong>,95<br />

<strong>VPLT</strong>-<br />

Bookshop<br />

V.M<br />

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Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring<br />

von Martin Hoemberg und<br />

Peter Arasin, 120 Seiten.<br />

Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />

Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />

von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />

Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />

mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />

€ 29,90<br />

DMX 512-A<br />

Nach langer Vorbereitungs-, Übersetzungs-, Abstimmungsund<br />

Layout-Arbeit legt der <strong>VPLT</strong> jetzt die erste und einzige<br />

autorisierte Fassung des aktualisierten DMX 512-A-Standards<br />

der ESTA (Entertainment Services und Technology Association)<br />

vor. Das Werk ist zweisprachig aufgebaut und zeigt jeweils<br />

nebeneinander das englischsprachige Original und die<br />

deutsche Übersetzung. Für alle, die mit DMX arbeiten, ist diese<br />

Publikation Pflicht. Leider existiert zum DMX bei vielen nur<br />

Halbwissen, was bei dem komplexen Thema durchaus nicht<br />

verwundert. Dieser Standard schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />

der sich im weitesten Sinne ernsthaft mit Veranstaltungstechnik<br />

befasst, in seiner Wissenssammlung fehlen. Der<br />

DMX-Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />

€ 45,–<br />

neu im Programm<br />

Fachqualifikation für Veranstaltungskaufleute<br />

Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />

Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben ermöglichen die erweiterte Anwendung<br />

in Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />

strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog für die Abschlussprüfung.<br />

Mit Mini-Zwischenprüfung zum Abschluss jedes Lernfelds. Erstmalig werden<br />

grundlegende kaufmännische Inhalte wie die Deckungsbeitragsrechnung exemplarisch<br />

auf die Veranstaltungsbranche angewendet. Das Werk vermittelt darüber hinaus<br />

auch einen Einblick in systemische Branchenstrukturen und -hintergründe.<br />

€ 25,95<br />

Control Freak<br />

Ergänzend zum DMX 512-A kann sich der Interessierte mit<br />

dem Buch „Control Freak“ von Wayne Howell informieren.<br />

Dies ist zwar durchgehend in englischer Sprache gehalten, jedoch<br />

sehr anschaulich geschrieben. Autor Wayne Howell legt<br />

dabei besonders auf eine einfache und verständliche Sprache<br />

Wert, die trotzdem dem komplexen Thema gerecht wird. Der<br />

„Control Freak“ beschreibt vor allem die praktische Herangehensweise<br />

an die unterschiedlichsten DMX-Aufgabenstellungen<br />

und -Probleme, zeigt Lösungen auf und geht problembezogen<br />

in die Tiefe der Materie. The author says: „Control Freak<br />

is intended to provide a more in depth discussion of the subject<br />

than simple protocol standards guidance booklets. It is intended<br />

to prove useful to both users and product designers<br />

whilst also offering an introduction to those who simply require<br />

an overview of the subject.“<br />

€ 42,–<br />

Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />

Band 2, Jürgen Spittank/Ulrich Dietmann/Wolfgang Kremer<br />

Die Buchreihe „Vorbeugender Brandschutz im Bild“ ermöglicht auf Basis<br />

der Musterbauvorschriften, ergänzt durch ausgewählte Landesbauordnungen,<br />

eine schnelle Erfassung des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />

Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk für<br />

die tägliche Arbeit – kein theoretischer Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />

Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit der Vorschriften stark.<br />

€ 39,00<br />

Keine Panik vor Mechanik<br />

Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />

Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

und der Architektur, sowie<br />

alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />

Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />

Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />

Darstellung von Cartoons und 99<br />

Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />

€ 26,90<br />

Lexikon Beschallung<br />

Jan-Friedrich Conrad, englisch<br />

Das Buch deckt die Jargon-Begriffe des<br />

Live-Sounds ebenso ab wie die Terminologie<br />

der akademischen Elektroakustik. Es werden<br />

alle relevanten Fachbegriffe der Musik- und<br />

Theaterbeschallung, der PA-Technik, Akustik,<br />

Elektro- und Psychoakustik erläutert.<br />

€ 28,00<br />

Ihre Buchbestellung:<br />

So geht’s!<br />

Sie schicken (faxen, mailen)<br />

uns Ihre Literaturwünsche.<br />

Daraufhin erhalten Sie von<br />

uns eine Rechnung. Sie bezahlen<br />

per Überweisung,<br />

Scheck oder mit einer einmaligen<br />

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(Bankverbindung<br />

nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang<br />

erhalten Sie<br />

umgehend Ihre Bestellung!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74,<br />

Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />

mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />

mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />

Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />

der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />

und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />

Geräten zu finden und zu beheben.<br />

€ 32,00<br />

Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />

mit Checklisten auf CD-<br />

ROM. Dieses Buch hilft den Verantwortlichen<br />

mit einer kompetenten Gefährdungsanalyse,<br />

unter Berücksichtigung rechtlicher<br />

Anforderungen die Sicherheit von Publikum<br />

und Mitwirkenden zu gewährleisten.<br />

€ 68,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

neue Auflage!<br />

zurzeit vergriffen<br />

Das Dunstbuch<br />

Dipl.-Ing. Jens Müller<br />

Neben der aktuellen Entwicklung<br />

der Nebeltechnologie<br />

gibt dieses Buch Handlungshilfen<br />

für den sicheren und effektiven<br />

Gebrauch von<br />

Dunst- und Nebeleffekten aller<br />

Art.<br />

€ 17,85<br />

Formel- und Tabellensammlung<br />

für die<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />

4. überarbeitete Ausgabe. Über<br />

Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />

Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />

Optik, E-Technik,<br />

Hydraulik, Wärmelehre.<br />

€ 19,50<br />

Das P.A. Handbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Handbuch behandelt<br />

alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />

ausführlich, leicht verständlich<br />

und praxisbezogen.<br />

€ 27,50<br />

Faszination Licht<br />

Max Keller<br />

Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />

seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />

Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />

Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />

und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />

wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />

für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />

€ 75,00<br />

Light Fantastic<br />

Max Keller<br />

englische Ausgabe von „Faszination<br />

Licht“<br />

€ 75,00<br />

Theatre Engineering<br />

& Stage Machinery<br />

Toshiro Ogawa<br />

in englischer Sprache<br />

Ein sehr umfangreiches Werk<br />

des bekannten Autors über<br />

Theatertechnik.<br />

€ 50,50<br />

Bühnentechnik<br />

Bruno Grösel<br />

Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />

und erweiterter Auflage.<br />

Bühnentechnisches Fachwissen<br />

für Personen unterschiedlichen<br />

technischen Ausbildungsgrades.<br />

€ 64,80<br />

neu: im Doppelpack<br />

Handbuch der<br />

Tonstudiotechnik<br />

Michael Dickreiter<br />

Das Standardwerk der professionellen<br />

Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />

eine Einführung in das Thema, eignet<br />

sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />

für Profi oder Fachhändler.<br />

7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />

€ 79,95<br />

History Of The Theatre<br />

Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />

Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />

zeigt die chronologische Entwicklung des<br />

Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />

Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />

Bühnengeschehen auf. Weit über<br />

500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklun<br />

des Theaters in Europa.<br />

€ 105,00<br />

Stage Lighting –<br />

CD-ROM<br />

Dan Redler<br />

in englischer Sprache<br />

Eine interaktive, multimediale<br />

CD-ROM mit hunderten von<br />

Themen, über 1000 Ausdrükken<br />

im Glossar, technischen<br />

Informationen und Zeichnungen,<br />

über 300 Fotografien von<br />

Theaterproduktionen, mit Animationen<br />

und Videoclips.<br />

€ 71,29<br />

Das Effekte Praxisbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />

Effekte von Chorus über Exciter bis<br />

zum Noisegate. Technische Realisation,<br />

detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />

Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />

Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />

CD beispielhaft demonstriert.<br />

€ 26,90<br />

Praxisleitfaden VStättV<br />

Starke/Scherer/Buschoff<br />

Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />

Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />

alle relevanten Regelungen mit<br />

einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />

wird auf 232 Seiten umfangreich<br />

kommentiert und erklärt.<br />

€ 28,90<br />

Pocketguide<br />

Sport Events<br />

Starke/Scherer/Buschhoff<br />

Ein aktueller Überblick im Bezug<br />

auf die technischen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />

im “sportlichen” Umfeld<br />

durchzuführen. Ergänzung<br />

zum Praxisleitfaden VStättV<br />

€ 27,50<br />

Das Tonstudio<br />

Handbuch<br />

Hubert Henle<br />

Dieses umfangreiche Buch<br />

wendet sich in erster Linie an<br />

angehende Toningenieure und<br />

-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />

Heimstudiobesitzer<br />

von großem Wert.<br />

€ 25,50<br />

AutoCAD - A Handbook<br />

for theatre users<br />

David Ripley – in englischer Sprache<br />

From „Setting Up“ to „Drawing in<br />

Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />

Drawings“, this compact and fully<br />

illustrated guide to AutoCAD covers<br />

everything from the basics to full colour<br />

rendering and remote plotting.<br />

€ 43,50<br />

Die Audio-Enzyklopädie<br />

Andreas Friesecke<br />

Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />

Nachschlagewerk und detailliertes<br />

Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />

der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />

erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />

in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />

Abbildungen und 145 Tabellen.<br />

€ 78,00<br />

Event Design<br />

Daab Books<br />

Das Buch stellt unter Berücksichtigung<br />

eines möglichst vollständig<br />

umgesetzten Konzeptes etwa 50<br />

interessante internationale Projekte<br />

vor. Die Projekte sind in alphabetischer<br />

Reihenfolge nach den<br />

jeweiligen Agenturen sortiert.<br />

€ <strong>49</strong>,95<br />

Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />

von Veranstaltungen<br />

Stefan Kluge<br />

Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />

Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />

und den daraus resultierenden<br />

Besonderheiten. Die<br />

Beschreibung der Themen ist einfach,<br />

klar und verständlich.<br />

€ 27,50<br />

Technical Standards for<br />

Places of Entertainment<br />

diverse Autoren<br />

in englischer Sprache<br />

A publication produced to support the<br />

Model Regulations for Places of Entertainment.<br />

It offers advice on safe standards<br />

and good practice for all types<br />

of entertainment premises.<br />

€ 50,50<br />

Model National<br />

Standard Conditions for<br />

Places of Entertainment<br />

This publication has been produced<br />

jointly by the ABTT, the<br />

DSA and the LGLF to provide a<br />

uniform standard for the safe<br />

management of premises licensed<br />

for entertainment.<br />

€ 33,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.M<br />

bookshop<br />

Lexikon Eventmanagement<br />

Oliver Hentschel<br />

Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />

Ein alphabethisch aufgebautes<br />

Nachschlagewerk für den<br />

Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />

Branche tätig sind oder einen der<br />

neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />

erlernen.<br />

€ 48,00<br />

A Practical Guide to Health<br />

and Safety in the Ent. Industry<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />

die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />

in der Veranstaltungsbranche, anschaulich<br />

erklärt und Anregungen, sowohl<br />

für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />

€ 25,00<br />

An Introduction to Rigging<br />

in the Ent. Industry<br />

Chris Higgs<br />

in englischer Sprache<br />

The book is a practical guide to rigging<br />

techniques and practices and also thoroughly<br />

covers safety issues and discusses<br />

the implications of working within recommended<br />

guidelines and regulations.<br />

€ 42,00<br />

Handbuch der<br />

Lichttechnik<br />

Jens Müller<br />

Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />

aus allen Bereichen der<br />

Lichttechnik zusammengetragen,<br />

um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />

im Theater oder bei Veranstaltungen<br />

und Events zu unterstützen.<br />

€ 53,00<br />

Sound Engineer’s<br />

Pocket Book<br />

M. Talbot-Smith<br />

in englischer Sprache.<br />

Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />

im Taschenbuchformat<br />

für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />

€ 32,50<br />

Walt Disney<br />

Concert Hall<br />

P. Mackay, R. Pilbrow<br />

This is the first book to reveal the „process“<br />

of the design of a concert hall: how it is not<br />

solely the product of architect and acoustician,<br />

but a meld of architecture, acoustics,<br />

and the theatre design together with the necessary<br />

engineering disciplines.<br />

€ 48,50<br />

Mechanik in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Michael Lück<br />

Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />

Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />

Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />

CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />

und Lehrbuch gleichermaßen.<br />

€ 45,00<br />

Lighting Systems<br />

in TV Studios<br />

Nick Mobsby<br />

in englischer Sprache<br />

Standards für Beleuchtung,<br />

Ton, elektrische Grundlagen in<br />

TV-Studios.<br />

€ 75,50<br />

Lighting Techniques for<br />

Theatre-in-the-round<br />

Jackie Staines<br />

in englischer Sprache<br />

Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />

Hier werden Themen wie<br />

„How to design a General Cover“<br />

und „How special are specials“ beschrieben<br />

und verständlich erklärt.<br />

€ 42,00<br />

Aluminium Structures<br />

in the Ent. Industry<br />

Peter Hind<br />

This book will have a wide appeal<br />

and is of particular interest to riggers,<br />

users, owners and anyone<br />

about to purchase, or involved in<br />

the maintenance of truses, towers<br />

and other aluminium structures.<br />

€ 42,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

30 Minuten für eine professionelle<br />

Beamer-Präsentation<br />

Reinhard Philippi<br />

Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />

Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />

und Meetings überzeugen. Dieser<br />

handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />

€ 6,50<br />

Technical Marketing<br />

Techniques<br />

D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das die Themen Management<br />

und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />

behandelt, angefangen<br />

vom „New Product Development“ bis<br />

hin zum „Global Marketing“.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

und Recht<br />

Dirk Güllemann<br />

Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />

dieses Buch das juristische Neuland<br />

der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />

anschaulich<br />

durch eine Reihe von Beispielen und<br />

in den Text eingefügten Grafiken.<br />

€ 28,00<br />

Licht und Beleuchtung<br />

Hans-Jürgen Hentschel<br />

Grundlagen und Anwendungen der<br />

Lichttechnik. Dieses Lehr- und Handbuch<br />

vermittelt dem fachkundigen Leser<br />

die Zusammenhänge zwischen<br />

Lichtwahrnehmung, -messung, -erzeugung,<br />

-lenkung und -anwendung in der<br />

Innen- und Außenbeleuchtung.<br />

€ 62,00<br />

Lighting for Roméo et Juliette<br />

John Offord<br />

zweisprachig deutsch und englisch.<br />

Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />

Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />

Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />

Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />

der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />

kompetenten Texten beschrieben wird.<br />

€ 45,00<br />

30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />

Reinhard Philippi<br />

Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />

die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />

was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />

Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />

€ 6,50<br />

Lichttechnik<br />

Norbert Ackermann<br />

Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />

jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />

zu tun haben. Es bietet<br />

Hintergrundinformationen, fundierte<br />

Lösungswege, Berechnungen<br />

und verrät zudem so<br />

manchen Insider-Tipp.<br />

€ 64,80<br />

Control Systems for<br />

Live Entertainment<br />

J. Huntingdon<br />

in englischer Sprache<br />

Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />

und Netzwerke.<br />

Vertiefende Diskussionen über<br />

SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />

Control, DMX512,Media Link u.a.<br />

€ 46,00<br />

Concert Sound and<br />

Lighting Systems<br />

John Vasey<br />

in englischer Sprache<br />

Alles über den professionellen<br />

Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />

im Tourbereich, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen.<br />

€ 37,50<br />

Electrical Safety<br />

for Live Events<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />

Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />

zu tun haben. Mit Erläuterung<br />

aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />

und Verhaltensregeln.<br />

€ 28,50<br />

Praxis des Riggings (mit CD)<br />

Michael Lück, Chris Böttger<br />

Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />

Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />

Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />

Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />

diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />

begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />

€ 35,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

➲<br />

Bücher<br />

für den<br />

Profi<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

1 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

2. Auflage 2005, 664 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Der Band konzentriert sich auf die<br />

Bühnentechnik. Die 41 DIN-(EN)-(ISO)-<br />

Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />

Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />

€ 125,30<br />

DIN-Taschenbuch 368 – Veranstaltungstechnik<br />

2 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

1. Auflage 2005, 624 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Die 52 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />

und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />

ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />

Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />

€ 118,60<br />

Veranstaltungstechnik –<br />

Sonderdruck von Teilen<br />

aus DIN-Taschenbuch 342<br />

und DIN-Taschenbuch 368<br />

für <strong>VPLT</strong> und DTHG<br />

CD-ROM, kein Festplattenspeicherbedarf,<br />

zur Ausführung der Anwendung<br />

ist keine Installation notwendig;<br />

mit Online-Hilfe Auf CD.<br />

€ <strong>49</strong>,00<br />

EventGlossar<br />

Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />

Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />

übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />

des EventGlossars möchte helfen, der<br />

Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />

Eventisch in allgemein verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

€ 6,00<br />

Die Tagungsstättennorm<br />

nach DIN 15906<br />

von Eickholt, Knoll, Sagert<br />

Tagungsstätten müssen verschiedensten<br />

Anlässen genügen:<br />

Prüfen und nachweisen<br />

lässt sich das mit der Tagungsstättennorm<br />

DIN 15906 – sie ist<br />

in diesem Buch abgedruckt.<br />

€ 69,00<br />

DIN-Taschenbuch 315 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 3<br />

Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />

Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />

Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />

Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />

sowie zur Angabe und Auswertung von<br />

Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />

€ 66,00<br />

DIN-VDI-Taschenbuch 317 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 4<br />

Geräuschimmissionen am Arbeitsplatz<br />

Die hier abgedruckten Normen und Richtlinien<br />

zu den im Werktitel genannten Bereichen helfen,<br />

Geräuschbelästigungen mitsamt negativen<br />

Nebenwirkungen zu reduzieren. Denn: Je weniger<br />

Lärm, desto besser – und gesünder.<br />

€ 51,60<br />

Wie junge Unternehmen<br />

Krisen bewältigen können<br />

Gerhard Gieschen<br />

Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />

als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />

im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />

Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />

Frühwarnsystem zu installieren, um<br />

vor Krisen geschützt zu werden.<br />

€ 25,00<br />

Veranstaltungsrecht<br />

Dr. Ralf Kitzberger<br />

Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />

einen weit reichenden Überblick<br />

über die sich bei der Planung,<br />

Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen ergebenden Rechtsprobleme<br />

– Checklisten und Kontrollfragen<br />

inbegriffen.<br />

€ 24,90<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />

Paperback, DIN A5<br />

Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />

über alle Sozialvorschriften, die ein<br />

deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />

Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />

Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />

€ 23,34<br />

Fahreransweisung Lenkund<br />

Ruhezeiten<br />

von Christoph Rang, Broschüre,<br />

DIN A4, 8 Seiten<br />

Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />

Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />

und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />

Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />

können so leicht vermieden werden.<br />

€ 3,51<br />

Berufskraftfahrer unterwegs 2008<br />

Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />

Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />

Europa, akt. Länderinformationen für<br />

Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />

und Verkehrsfreigaben sowie<br />

rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />

Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />

€ 9,52<br />

Lexikon der Entertainment-Industrie<br />

Lyng/von Rothkirch/Klein<br />

Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />

aus der Entertainment-Branche,<br />

verständlich für<br />

jedermann dargestellt, mit<br />

Schwerpunkten wie Medien<br />

oder Recht.<br />

€ 29,90<br />

Eventmarketing-<br />

Lexikon – CD ROM<br />

Andrea Kleemann<br />

Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />

all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />

und Realisierung von Events beruflich<br />

zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />

bei Definitionsfragen sowie als<br />

Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />

im Projektalltag orientiert.<br />

Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />

€ 68,00<br />

GEMA, GVL & KSK<br />

Lothar Scholz<br />

Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />

was die öffentliche Nutzung von<br />

Musik kostet. Im Buch werden alle<br />

wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />

erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />

auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />

€ 28,00<br />

Musikrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />

der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />

Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />

Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />

vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />

ein Muss für jeden Musiker.<br />

€ 25,00<br />

Designrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />

Dieses Buch beantwortet die 80 wichtigsten<br />

Rechtsfragen rund um das Thema<br />

Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />

Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />

und Geschmacksmusterrechts bis<br />

zum Schutz von Designarbeiten.<br />

€ 28,00<br />

Filmrecht – Die Verträge<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />

die alle Segmente der Kino- und<br />

TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />

zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />

bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />

nicht zu juristisch.<br />

€ 38,00<br />

Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />

MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />

und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />

große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />

aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />

Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />

€ 25,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


Wo geht’s denn hier<br />

zur „Sommer-Uni“...?<br />

Vom 03. bis 07. August findet die nunmehr 4. „Sommer-<br />

Uni“ an der Deutschen Event Akademie statt. Das diesjährige<br />

Uni-Programm wird die DEA druckfrisch und zum<br />

Mitnehmen auf der prolight + sound präsentieren. Bis dahin<br />

wird allerdings noch nichts verraten – nur so viel: Der<br />

Schnupperpreis sowie Spitzenreiter aus 2008 – z.B. das Seminar<br />

zur Versammlungsstättenverordnung mit Hartmut H.<br />

Starke – sind geblieben.<br />

Wer nicht zur prolight + sound nach Frankfurt kommen<br />

kann, um das diesjährige Programm zu ergattern, schickt<br />

einfach eine Mail mit dem Stichwort „Interessentenliste<br />

Sommer-Uni“ an info@deutsche-event-akademie.de und<br />

erhält dann automatisch weitere Informationen.<br />

Workshops / Seminare 2009<br />

Zum Operator in 8 Schritten<br />

Nach der erfolgreichen Modularisierung der Weiterbildung<br />

zum Sachkundigen für Veranstaltungs-Rigging wurde<br />

im letzten Jahr auch der IHK-zertifizierte Lehrgang zum<br />

Veranstaltungs-Operator auf vielfachen Wunsch von Firmen<br />

und Teilnehmern in Module aufgeteilt. Maßgabe war<br />

hierbei, die genannte Fortbildung zeitlich so flexibel und<br />

inhaltlich so individuell gestaltbar wie möglich anzubieten<br />

und auch auf einen Weiterbildungsbedarf in nur einzelnen<br />

Bereichen einzugehen.<br />

Inhaltlich bleibt sich der Lehrgang treu: In konzentrierter<br />

Form wird qualitativ hochwertiges theoretisches und praktisches<br />

Rüstzeug für die tägliche Arbeit im Bereich Medien-<br />

und Veranstaltungstechnik vermittelt. Mit Bestehen<br />

der lehrgangsinternen Tests erhalten die Teilnehmer das<br />

Zertifikat Veranstaltungs-Operator (IHK), auf dessen<br />

Grundlage die Weiterbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik,<br />

zum Meister/in für VT oder auch Sachkundigen<br />

für Veranstaltungs-Rigging erfolgen kann.<br />

Die DEA bietet folgende Module an, die jeweils auch<br />

unabhängig voneinander bzw. einzeln buchbar sind:<br />

Modul A: Rechtl. Grundlagen und Grundlagen der Statik<br />

Modul B: Elektrotechnische Grundlagen<br />

Modul C: Grundlagen Lichttechnik<br />

Modul D: Grundlagen Tontechnik<br />

Modul E: Grundlagen Theatertechnik<br />

Modul F: Grundlagen Brandschutz<br />

Modul G: Grundlagen Arbeits- u. Gesundheitsschutz,<br />

Haftung und Rigging<br />

Modul H: Grundlagen Theatergeschichte, Bildtechnik,<br />

Spezialeffekte<br />

Praktische Übungen runden den Lehrgang inhaltlich<br />

sinnvoll ab. Natürlich ist der Operator auch weiterhin als<br />

Gesamt-Lehrgang zu buchen. Der nächste Kurs startet am<br />

04.08.2008 in der DEA, Anmeldungen ab sofort bei der<br />

DEA, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, T: 0511-270<br />

74-78, F: -799, Email: info@deutsche-event-akademie.de.<br />

10. Weiterbildung zur Sachkundigen<br />

Aufsichtsperson<br />

Vom 11. bis 13. Mai 2009 bietet die DEA zum 10. Mal<br />

die Weiterbildung zur Sachkundigen Aufsichtsperson an.<br />

Durch die Qualifizierung der Teilnehmer zu so genannten<br />

„Sachkundigen Aufsichtspersonen“ können diese in Zusammenarbeit<br />

mit einer Bühnen- oder Studiofachkraft im<br />

einem vor der Veranstaltung festgelegten Rahmen Proben<br />

beaufsichtigen und Aufführungen durchführen.<br />

Diese Qualifizierungsmaßnahme bietet die DEA, gemäß<br />

dem Konzept des federführenden Gemeindeunfallversicherungsverbandes,<br />

im Rahmen eines dreitägigen Seminars<br />

zweimal jährlich in ihren Räumlichkeiten in Hannover<br />

Langenhagen an. Angebote für Inhouse-Schulungen werden<br />

ebenfalls gerne erstellt.<br />

Kontakt: Deutsche Event Akademie, Telefon: 05 11-270 74<br />

78 oder per Email: info@deutsche-event-akademie.de.


Seminarübersicht 2009<br />

Stand: 17.02.2009<br />

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2. Termin<br />

Meister und IHK zertifizierte Kurse<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 1.150 12.-23.1.+16.-27.2. 28.9.-9.10.+2.-13.11.<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE 2.350<br />

26.1.-13.2.+9.3.-<br />

27.3.+27.4.-22.5.<br />

31.8.-25.9.+12.10.-<br />

30.10.+16.11.-4.12.<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Berufs- u. arbeitspädagogischer Teil, Kompakt 80 LE 590 8.-19.6. 07.-11.12.+ Jan 2010<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - AEVO@home individuell 795<br />

Beginn jederzeit möglich!<br />

Meister für Veranstaltungstechnik - Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 800 4.-15.5. 16.-27.11.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Vollzeit 150 LE 1.350<br />

20.-24.7.+10.-14.8.+7.-<br />

11.9.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschafliche Qualifikationen - Berufsbegleitend 150 LE 1.350<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen 240 LE 1.950<br />

Veranstaltungs-Operator (IHK) - Modulare Buchung möglich! 280 LE 1.900<br />

13.-15.2.+13.-15.3.+24.-26.4.+<br />

15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+7.-11.9.<br />

18.-29.5.+13.-17.7.+<br />

24.8.-4.9.+21.-25.9.<br />

5.-23.1.+16.-27.2.+ 13.-24.7.+10.-<br />

6.-17.4. 28.8.+28.9.-9.10.<br />

Sachkundiger für Veranstaltungs-Rigging (IHK) - Modulare Buchung möglich! 210 LE 1.600 19.1.-6.2.+17.-27.3. 10.-22.8.+3.-13.11.<br />

Projektleiter Messebau und Event (IHK) 160 LE 1.980<br />

29.6.-10.7.+30.11.-11.12.<br />

Geprüfter Requisiteur<br />

(in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien) 480 LE 2.430<br />

ab November 2009<br />

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 2.300<br />

5.-23.1.+2.-27.2.+<br />

6.-17.4.+27.-30.4.<br />

6.-31.7.+10.-28.8.+<br />

28.9.-9.10.+16.-20.11.<br />

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />

Vollzeit 200 LE 1.950<br />

26.-30.1.+9.-20.2.+<br />

6.-17.4.+27.-30.4<br />

6.-24.7.+12.-23.10.<br />

+ 9.-13.11.<br />

Vorbereitungskurs für die "Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann"<br />

Berufsbegleitend 200 LE 1.950<br />

26.-30.1.+13.-15.2.+13.-15.3.+27.-29.3.+24.-<br />

26.4.+15.-17.5.+12.-14.6.+21.-23.8.+18.-<br />

20.9.+23.-25.10.<br />

Technische Kompetenz<br />

Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 1.160 5.-14.1.+2.-10.2. 13.-31.7.<br />

Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 195 15.5. 25.11.<br />

Normger. Energieversorgung u. sichere Betriebsmittel in der VT 1 Tag 195 8.6. 18.11.<br />

Verwendung von PSA gegen Absturz in der Veranstaltungstechnik 5 Tage 450 2.-6.2. 7.-11.9.<br />

Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag 160 5.2. 10.9<br />

Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz (nach BGG 906) 2 Tage 395 20.-21.1. auf Anfrage<br />

Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage 800 4.-8.5. 27.-31.7.<br />

Wiederholungsunterweisung Level 1 1 Tag 195 7.5. 30.7.<br />

Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 900 25.-29.5. 26.-30.10.<br />

Wiederholungsunterweisung Level 2 1 Tag 195 28.5. 29.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 1.000 2.-6.11. auf Anfrage<br />

Retter für PSA-Anwender 10 Tage 1.750<br />

22.6.-3.7.<br />

Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage 295 30.-31.1. 21.-22.8.<br />

Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 195 23.1. 3.11.<br />

Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 295 7.-8.7. 23.-24.11.<br />

Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage 395 9.-11.3. 7.-9.10<br />

Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage 295 17.-18.3. 15.-16.9.<br />

Grundlagen Lichttechnik 5 Tage <strong>49</strong>5 23.-27.2. 17.-21.8.<br />

Grundlagen Tontechnik 5 Tage <strong>49</strong>5 16.-20.2. 24.-28.8.<br />

Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 195 15.1. 24.7.<br />

Grundlagen Brandschutz 1 Tag 195 16.1. 23.7.<br />

Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage 510 19.-21.10. auf Anfrage<br />

Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 355 2.-3.2. 10.-11.9.<br />

Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 725 9.-13.3. 14.-18.9.<br />

Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage 280 19.-20.1. 26.-27.10.<br />

Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage 195 9.-10.7.<br />

Das Feedback-Seminar 2 Tage <strong>49</strong>5 6.-7.4. auf Anfrage<br />

Selbstmanagement: Der Spagat zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung 2 Tage <strong>49</strong>5<br />

auf Anfrage<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7.<br />

Ideenmanagement und Kreativitätstechniken 2 Tage 590<br />

auf Anfrage<br />

Der kreative Prozess - inszenierter Raum und inszenierte Geschichte 1 Tag 295 3.7. 28.10.<br />

Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag 295 22.5. auf Anfrage<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Überzeugend Präsentieren 2 Tage <strong>49</strong>5 7.-8.5. auf Anfrage<br />

Powerpoint Präsentationen - Von der Idee bis zur technischen Umsetzung 1 Tag 295 in Planung<br />

Mit Stil ans Ziel 2 Tage 590 8.-9.4. auf Anfrage<br />

Präsentationstraining für Meister 2 Tage 395 9.-10.2.<br />

Azubi-Training für die Prüfung 1 Tag 195 in Planung<br />

50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />

Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage 450 11.-13.5. 31.8.-2.9.<br />

Arbeitsschutz praxisnah - Rechtsgrundlagen und Organisation 1 Tag 195 29.4. 29.10.<br />

Arbeitsschutz-Managementsysteme 1 Tag 225 5.2. 24.9.<br />

Gefährdungsanalyse - Planung und Durchführung 1 Tag 195 6.2. 25.9.<br />

Gefährdungsanalyse - Physikalische und psychologische Belastungen 1 Tag 195 4.2. 23.9.<br />

Übertragung von Unternehmerpflichten auf verantwortliche Personen 1 Tag 195 13.5. 22.7.<br />

Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 295 15.5. 4.11.<br />

Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen im Betrieb 1 Tag 195 30.4. 30.10.<br />

Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 195 24.3. 20.7.<br />

Sicherheitstechnische Begehung von Gebäuden und Produktionsstätten 1 Tag 195 11.6. 3.12.<br />

Officemanagement 2 Tage 295 14.-15.4 auf Anfrage<br />

Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 195 6.4. 11.11.<br />

Grundlagen Projektmanagement 2 Tage <strong>49</strong>5 12.-13.3. 18.-19.6.<br />

Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage <strong>49</strong>5 16.-17.4. auf Anfrage<br />

Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 28.5. auf Anfrage<br />

Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage <strong>49</strong>5 18.-19.5. 3.-4.9.<br />

Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage 545 24.-25.6. 14.-15.12.<br />

Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage 545 10.-11.3. 5.-6.11.<br />

Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage 590 22.-23.9. auf Anfrage<br />

Marketing - Basis-Training 2 Tage <strong>49</strong>5 13.-14.1. 27.-28.7.<br />

Praxis der Werbung 2 Tage <strong>49</strong>5 7.-8.5. 26.-27.11.<br />

Direktmailing - Auf dem schnellsten Weg zum Kunden 1 Tag 295 12.2. 24.9.<br />

Key-Account-Management 2 Tage 545 9.-10.7. 29.-30.10.<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />

Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 7.-8.4. 12.-13.11.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7<br />

Messetraining 2 Tage <strong>49</strong>5 10.-11.2. auf Anfrage<br />

Event als Marketinginstrument 1 Tag 295 15.1. 25.9.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage 375 4.-5.5. auf Anfrage<br />

Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag 245 26.5. auf Anfrage<br />

Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag 245 25.5. auf Anfrage<br />

Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 28.-29.4. 5.-6.10.<br />

Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag 245 27.5. auf Anfrage<br />

Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag 245 28.5. auf Anfrage<br />

Planung von Investitionen 2 Tage 395 18.-19.2. 29.-30.6.<br />

Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 395 7.-8.4. 12.-13.11.<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3 2.-3.7.<br />

Strategische und Führungskompetenz<br />

Existenzgründung 1 Tag 95 20.4 auf Anfrage<br />

Grundlagen Organisationsentwicklung 2 Tage 395 auf Anfrage<br />

Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 395 28.-29.4. 5.-6.10.<br />

Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage 545 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Beratungskompetenz für Personalverantwortliche 2 Tage 395 18.-19.5. auf Anfrage<br />

Kleiner Ratgeber bei der Bewerberauswahl 1 Tag 295 20.5. auf Anfrage<br />

Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag 295 14.5. auf Anfrage<br />

Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag 295 15.5. auf Anfrage<br />

Teamtraining 2 Tage 545 26.-27.3. 2.-3.7<br />

Zeitmanagement 2 Tage 590 29.-30.1. 13.-14.8.<br />

Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 590 29.-30.4. 16.-17.11.<br />

Das Leben ist kein langer ruhiger Fluss… Veränderungen managen 2 Tage 545<br />

auf Anfrage<br />

Planung von Investitionen 2 Tage 395 18.-19.2. 29.-30.6.<br />

Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 395 11.-12.5. 1.-2.12.<br />

Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage 590 26.-27.2. auf Anfrage<br />

Recht + Gesetz<br />

Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 195 25.3. 21.7.<br />

BetriebssicherheitsVO - Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag 195 14.5. 22.10.<br />

Arbeitszeugnisse schreiben 1 Tag 195 21.5. auf Anfrage<br />

Vertragsrecht 1 Tag 195 13.7. 8.12.<br />

Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag 195 21.4. 9.12.<br />

Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag 195 14.7. 2.10.<br />

Steuern + Abgaben 1 Tag 195 15.7. 1.10.<br />

Specials<br />

Sommer Uni<br />

5 Tage<br />

pro Tag<br />

99,99<br />

3.-7.8.<br />

Klartext! Kommunikation für Frauen 3 Tage 1.2<strong>49</strong> 24.-26.04. 6.-8.11.<br />

Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />

Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!<br />

<strong>VPLT</strong>-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />

KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen,<br />

Tel: 0511-27 07 47-8, Fax: 0511-27 07 47-99, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 51


Kontaktbogen<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />

[ ] Programmübersicht<br />

Meister und IHK-Zertifizierte Kurse<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />

[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />

[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />

[ ] Sachkundige/r für Veranstaltungs-Rigging (IHK)<br />

[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK)<br />

[ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />

[ ] Geprüfte/r Veranstaltungsfachwirt/in (IHK)<br />

Technische Kompetenz<br />

[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />

[ ] Rigging-Seminare<br />

[ ] „Anschlägerschein“ [ ] Wiederholungsunterweisung Anschläger/PSA<br />

[ ] Seminare zu PSA [ ] Rettungsrigger<br />

[ ] Seilzugangstechnik Level 1-3 [ ] Sachkunde für Traversensysteme<br />

[ ] Laserschutzbeauftragter<br />

[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />

[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />

[ ] Audiotechnik [ ] Lichttechnik<br />

[ ] Sachkundige Aufsichtsperson in Versammlungsstätten [ ] Grundlagen Brandschutz<br />

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

[ ] Qualitätsmanagement<br />

[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />

[ ] Recht und Gesetz<br />

U<br />

Bitte merken Sie mich für folgende/n Kurs/e unverbindlich vor:<br />

Meine Daten (bitte leserlich)<br />

Name:<br />

Straße/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./ Handy:<br />

Fax:<br />

E-mail:<br />

Bitte senden Sie diesen Bogen per Post oder Fax an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + <strong>49</strong> (0) 511-270 74 –78, Fax: + <strong>49</strong> (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

LTRALITE<br />

portrait<br />

Eine Firma mit Geschichte: Ultralite ist absolutes Urgestein der professionellen<br />

Lichttechnik in Deutschland, und seit 1973 war und ist auch der Geschäftsführer<br />

eine berechenbare Konstante: Kaspar Haerle, den man als einen „Mann der<br />

ersten Stunde“ bezeichnen darf.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 53


V.Mportrait<br />

Kaspar Haerle Messeauftritt Frankfurt 2008 ProStage Bühnentrailer, 6 x 8 m<br />

Als Mitinhaber eines überregional bekannten süddeutschen Music<br />

Shops stellt Kaspar Haerle sehr schnell fest, dass der steigende<br />

Bedarf von Rockbands nach Effektlicht (also PAR-Scheinwerfern,<br />

Verfolgerspots, Filterfolien, Ölscheibenprojektoren, Stativen,<br />

Dimmern, Lichtmischpulten usw.) nur über einen koordinierten<br />

Import zu realisieren ist, denn die wenigen kleinen Hersteller produzieren<br />

in England, Italien oder den USA. Somit ist auch klar,<br />

dass der Music Shop einen angeschlossenen Elektroladen braucht,<br />

und ein Großhandel den Vertrieb an andere Händler übernehmen<br />

muss.<br />

In dieser Konstellation werden von 1976 bis 1986 Produkte<br />

der professionellen Lichttechnik nach Deutschland geholt. Bei<br />

einigen Firmen wie etwa Coemar übernimmt man sogar den Exklusivvertrieb.<br />

Gleichzeitig verbreitert sich der Anwender- und<br />

Kundenkreis. Lichtverleiher entstehen, neue Discotheken sprießen<br />

aus dem Boden, Theater und TV-Studios kommen dazu, und auch<br />

im Messebau hält die Showtechnik Einzug.<br />

Haerle Lichttechnik GmbH<br />

Mit permanent steigendem Umsatzanteil erfolgt 1987 schließlich<br />

die Trennung von Music Shop und professioneller Lichttechnik:<br />

Es entsteht die Haerle Lichttechnik GmbH. Da nahezu gleichzeitig<br />

Coemar in Deutschland eine eigene Firma gründete, entschließt<br />

sich Kaspar Haerle, mit „Ultralite“ eine neue Marke zu<br />

entwickeln, die markenrechtlich geschützt ist und seit 1989 auch<br />

den Firmennamen ziert. Die Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik<br />

GmbH versteht sich als klassischer Großhandel mit unterstützendem<br />

Dienstleistungsangebot. Höchste Prioriät haben hohe<br />

Produktverfügbarkeit, Service und gute Preise sowie eine exzellente<br />

Produktqualität, die auch laufend überprüft wird. Produkte<br />

mit minderer Qualität oder Hersteller von zweifelhaftem Ruf oder<br />

primitive Massenware werden bei Ultralite konsequent gemieden.<br />

Im Jahre 1992 erfolgt der Umzug in einen Neubau nach<br />

Ehingen, der aus allen Nähten platzt. Inzwischen stehen zusätzliche<br />

Lagerhallen in nächster Nähe zur Verfügung. 2008 wird ein<br />

Anbau erstellt, der zusätzliche Bürokapazitäten und Multifunktionsräume<br />

umfasst. Die derzeitig Lagerfläche beträgt 2500 qm.<br />

Ultralite ist ein im Verhältnis zum Umsatz personell schlankes<br />

Unternehmen, das sich auf seine Kernbereiche konzentriert, d.h.<br />

Beratung, Projektierung, Verkauf, Auftragsabwicklung, Lagerhaltung<br />

und Versand. So kümmern sich derzeit 15 Mitarbeiter um die<br />

Wünsche der Kunden. Für projektbezogene Aufgaben werden regionale<br />

und überregionale Verleiher, Bühnentechniker, Lichtplaner,<br />

Produktentwickler, Elektrotechniker, Grafikdesigner, Statiker<br />

u.a. einbezogen, die das Stammpersonal bei Bedarf unterstützen.<br />

Erstmals tritt man1980 auf der Musikmesse als Aussteller<br />

auf. Die Musikmesse hieß damals übrigens noch nicht<br />

ProLight+Sound; es gab auch kaum Aussteller mit Lichttechnik.<br />

Inzwischen ist Ultralite dort jedes Jahr vertreten und „die Messestände<br />

werden leider nicht mehr kleiner“, schmunzelt Haerle. Zusätzlich<br />

präsentiert sich Ultralite in unregelmäßigen Abständen<br />

auch auf der Showtec in Berlin und der Light & Building in Frankfurt.<br />

Das Produktportfolio des Unternehmens setzt sich aus Herstellern<br />

zusammen, für die jeweils Exklusivverträge für bestimmte<br />

Verbreitungsgebiete vorliegen. International ist das vor allen Dingen<br />

Ultralite (Bühnenscheinwerfer, Lichtelektronik, Trailerbühnen)<br />

, national: Litec (Traversensysteme, Bühnendächer, Exe Motoren<br />

und Steuerungen), Manfrotto (Lighting Supports, Stative,<br />

Windups, Clamps, usw.), Fine Art (Moving Lights), Griven (seit<br />

2009: Outdoor und LED Lighting, Theaterscheinwerfer) Fantek<br />

(Teleskopstative und Gabellifte), Liteputer (Dimmer, Lichtmischpulte)<br />

und Zero 88 (Dimmer, Lichtmischpulte)<br />

54 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

portrait<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 55


V.Mportrait<br />

Radialsystem V, Berlin Rihanna, Ischgl Ski-Opening 2008<br />

Weitere wichtige Umsatzträger sind Arri (Scheinwerfer, Daylights,<br />

Stufenlinsen), Lee (offizieller Direktvertrieb für Lee Filterfolien<br />

mit umfangreichem Lager an Rollen und Bögen), Chainmaster<br />

(Motoren), Studio Due (Outdoor Projektoren und Farbwechsler),<br />

Acme (Nebelmaschinen), JB-Lighting (Moving Lights,<br />

LED Moving Lights, Licon Lichtsteuerungen), GE, Philips und<br />

Osram (ein riesiger Bestand an Leuchtmitteln für den Day-to-Day-<br />

Bedarf der Branche). Für den bekannten italienischen Hersteller<br />

Griven hat Ultralite zum 1.1.2009 den Exklusiv-Vertrieb für<br />

Deutschland übernommen.<br />

Hauptabsatzmarkt Deutschland<br />

Hauptabsatzmarkt ist Deutschland und angrenzende europäische<br />

Länder. Produkte unter dem Namen Ultralite sind sehr erfolgreich<br />

und werden heute weltweit verkauft, wobei die Hauptabsatzmärkte<br />

Europa und die ehemaligen GUS Staaten sind. Von Ultralite<br />

gelieferte Produkte findet man heutzutage überall, z.b. in Theatern<br />

aller Größenordnungen, auf Kreuzfahrtschiffen , bei Events<br />

aller Art, in zahlreichen Fernsehstudios, Robinson Clubs, Freizeitparks<br />

und mobil auf Ultralite Trailerbühnen.<br />

Typische Kunden der Firma sind Verleiher, Theater und Fernsehstudios,<br />

Messebauer, Installationsfirmen, Musikalienfachhandel<br />

und spezialisierte Einzelhändler.<br />

Kaspar Haerle: „Die permanente Weiterentwicklung und Verbesserung<br />

der Produkte hat oberste Priorität. Eine umfangreiche<br />

Lagerhaltung der angebotenen Produkte ist bei uns selbstverständlich,<br />

und die hohe Verfügbarkeit trägt zu unserem und dem Geschäftserfolg<br />

unserer Kunden bei. Die Belieferung ausschließlich<br />

gewerblicher Abnehmer ist oberstes Geschäftsprinzip zum Schutze<br />

der Händlerkunden. Reparaturen und Produktüberprüfungen werden<br />

in der eigenen Meisterwerkstatt ausgeführt.“<br />

Ultralite ist langjähriges Mitglied der Branchenverbände<br />

<strong>VPLT</strong> und DTHG.<br />

Auf die Frage nach der künftigen Entwicklung seines<br />

Unternehmens, insbesondere in Anbetracht der angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage, meint Kaspar Haerle: “Wir sehen uns für die<br />

Zukunft gut aufgestellt, da wir ein attraktives Portfolio von Marken<br />

haben, deren Qualität und Performance im Markt bekannt und<br />

anerkannt sind. Die aktuelle Wirtschaftskrise stellt uns alle vor<br />

neue Herausforderungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden<br />

meistern wollen. Wir sehen uns auch in Zeiten des Direktvertriebes<br />

im Internet immer noch als verlässlicher Partner des Handels.<br />

Wir sind stets bestrebt, unsere Produkte so anzubieten, dass unsere<br />

Kunden diese sinnvoll weitervermarkten können, um auch in diesen<br />

Zeiten im Markt bestehen zu können.<br />

Wir wollen uns in Zukunft noch mehr auf nachhaltige Produkte<br />

konzentrieren, um im Sinne unserer Umwelt den globalen Ressourcenverbrauch<br />

und Schadstoffemissionen so gering wie möglich<br />

zu halten. Wir werden daher so genannte Wegwerfprodukte,<br />

deren Halbwertszeiten immer geringer werden, konsequent aus<br />

dem Lieferprogramm verbannen.<br />

Insofern werden wir aus Fernost nur Produkte von so genannten<br />

Premiumherstellern importieren und unseren Focus auf den Vertrieb<br />

von Produkten aus Europa legen, die aufgrund Ihrer Fertigungs<br />

und Materialqualität eine angemessene Produktlebensdauer<br />

erwarten lassen und unserem Kunden einen entsprechenden Wert<br />

bieten. Aus diesem Grunde haben wir ganz neu den Vertrieb der<br />

Firma Griven übernommen, die als europäischer Premium-Anbieter<br />

im Bereich der LED und Outdoorbeleuchtung bekannt ist. Hier<br />

sind in der Zukunft noch sehr interessante Produkte zu erwarten.<br />

Insgesamt sehen wir nach einer vielleicht nicht ungesunden Konsolidierungsphase<br />

einen im Laufe des Jahres wieder anziehenden<br />

Markt.”<br />

56 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


GIB DIEBEN<br />

KEINE<br />

CHANCE<br />

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V.MA.M.<br />

Der wissenschaftliche Praktiker<br />

Serie über die Angeschlossenen <strong>VPLT</strong>-Mitglieder (3): 4events Direktkommunikation.<br />

2009 markiert ein rundes Jubiläum für Harald Scherer: 1989 hatte er die erste Begegnung<br />

mit professioneller Veranstaltungstechnik, und die Begeisterung ist bis heute präsent.<br />

Was als kleiner Verleihbetrieb in<br />

der Freizeit begann, ist heute ein weltweit<br />

tätiges beratendes Planungsbüro<br />

für die technische und gestalterische<br />

Durchführung von Veranstaltungen.<br />

Die Agentur „4events Direktkommunikation“<br />

mit Standorten in Hannover<br />

und Rheinbach/Bonn betreut Kunden<br />

aus den Bereichen Kultur, Industrie,<br />

Medien und Markenartikel.<br />

Harald Scherer studierte Wirtschaftsingenieurwesen<br />

an der TU<br />

Braunschweig und Medienmanagement<br />

an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Er bezeichnet<br />

sich selbst als „wissenschaftlichen Praktiker“, denn zur akademischen<br />

Bildung kommt die langjährige Baustellenerfahrung vom<br />

Techniker über Operator bis zum Projektleiter nebst absolvierter<br />

Weiterbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik, Bühne/Studio.<br />

Seine Leidenschaft gehört jedoch dem Licht: Diesem Gewerk ist<br />

er von Anfang an treu geblieben. Im Laufe der Jahre erweiterte sich<br />

der Tätigkeitsbereich auf Setgestaltung, Lichtdesign und Videoinhalte,<br />

zumal diese Segmente stark mit der Lichttechnik konvergieren.<br />

„Kunden erwarten heute überdies komplette schlüsselfertige Lösungen<br />

für ihren Kommunikationsbedarf unter Beachtung geltender<br />

Standards. Da ist es von Vorteil, wenn man gewerkeübergreifend<br />

denkt und handelt, bzw. den gesamten Produktionsprozess im eigenen<br />

Haus abbilden und anbieten kann“, sagt Scherer. Als herausragendes<br />

Beispiel für das Zusammenspiel nennt er die HD-TV-Produktion<br />

„Millions Poets“ (eine Art DSDS im arabischen Raum mit 70<br />

Millionen Zuschauern), für die er kürzlich die Auszeichnung „Digital<br />

Production – best lighting installation of the year“ zusammen mit der<br />

Produktionsgesellschaft erhielt (Foto oben).<br />

2004 begann die Zusammenarbeit mit Christian Buschhoff<br />

durch die Gründung des Verlags xEMP (extra Entertainment Media<br />

Publishing), der mittlerweile zum zweiten Standbein geworden ist.<br />

Ziel ist es, qualitativ hochwertige deutschsprachige Ausbildungsliteratur<br />

für den Weiterbildungsmarkt bereitzustellen. Erste Publikation<br />

war der „Praxisleitfaden Versammlungsstättenverordnung“.<br />

Neben dem mittlerweile gewachsenen Verlagsangebot berät das<br />

Autorenteam in vielen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft (z.B.<br />

bei bauordnungsrechtlichen Fragen oder im Rahmen des Arbeitsund<br />

Gesundheitsschutzes) und bietet Seminare zu Themen wie Versammlungsstättenverordnung,<br />

Fliegende Bauten oder zeitgemäßem<br />

Veranstaltungsdesign an. Harald Scherer ist in dieser Tätigkeit als<br />

Gastdozent an der TU Berlin eingebunden und referiert über die<br />

deutschen Standards auch im Ausland, etwa bei der kommenden<br />

Messe „event360“ in Dubai. Dort ist er auch als Berater für die Verbesserung<br />

der Situation in den Vereinigten Arabischen Emiraten politisch<br />

gefragt. So beriet er etwa den „World Future Energy Summit<br />

2009“ in Abu Dhabi als Leuchtturmprojekt im Mittleren Osten.<br />

Bei der diesjährigen prolight + sound warten neue Herausforderungen:<br />

xEMP wird erstmalig mit einem eigenen Messestand präsent<br />

sein (Galleria Ebene 1 Stand B08) und vier Seminare zu verschiedenen<br />

aktuellen Themen im Rahmen der media systems und in<br />

Zusammenarbeit mit dem <strong>VPLT</strong> begleiten.<br />

Im Verband war Harald Scherer frühzeitig als angeschlossenes<br />

Mitglied engagiert und hat 2005 erstmalig eine Befragung dieser<br />

Mitgliedergruppe mit initiiert und fachlich begleitet. Dieses Projekt<br />

wird gegenwärtig erneut aufgelegt.<br />

www.4events.de · www.xemp.de<br />

58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Sturmwarnung!<br />

Lastfrei in 3 Sekunden!!!<br />

Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />

System entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />

das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />

Zur Nutzung des<br />

Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />

Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />

und T-Verschraubung<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />

fon 0 2158-95 22 22<br />

fax 0 2158-95 22 25<br />

www.m-s-b.de<br />

Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />

fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />

www.focon-showtechnic.com<br />

Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />

fon 0 73 91-77 47 0 · fax 0 73 91-77 47 77<br />

onlineshop: www.ultralite.de


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media systems<br />

Yes We Can...<br />

... aber nur mit Hilfe einer guten Übertragung der Antrittsrede, etwa durch<br />

ein Intercom System von RTS. Damit Barack Obama bei seiner Antrittsrede<br />

auch auf sicheren Füßen stand, kam die Bühne von Stageco.<br />

Am 20. Januar 2009 fand die Vereidigung Barack Obamas zum<br />

44. Präsidenten der Vereinigten Staaten statt. Das bedeutete 1,8 Millionen<br />

Zuschauer vor Ort, alleine in den USA über 74 Millionen Zuschauer<br />

an den Bildschirmen sowie online auf diversen Webseiten. Die Rundfunkanbieter<br />

wählten Intercom Systeme von RTS.<br />

Michael Brown, Telex Regional Sales Manager, und Scott Gilman, System<br />

Engineer, waren vor Ort, um den Rundfunk-Partnern eine reibungslose<br />

Übertragung zu gewährleisten. Michael Brown kommentiert den<br />

Einsatz von RTS-Systemen bei den Veranstaltungen rund um die Antrittsrede:<br />

„Viele Sender produzierten Sondersendungen einen Tag vor<br />

sowie am Tag der Antrittsrede selbst. Beispielsweise veranstaltete eine<br />

News-Website einen Ball im „Newseum“, bei dem kein Geringerer als<br />

Sting als Hauptact auftrat. Zur Übertragung wurde RVON Technologie<br />

verwendet. Außerdem kam RVON VoIP bei einer weiteren Übertragung<br />

zum Einsatz: In einem der Hotels fand anlässlich der Antrittsrede eine<br />

von Game Creek gemeinsam mit anderen Produktionsfirmen organisierte<br />

Versammlung mit gewaltigem Medieninteresse statt.“<br />

RTS RVON (RTS Voice Over Network) spielte eine entscheidende<br />

Rolle bei der Verbindung der einzelnen Rundfunkanstalten mit ihren jeweiligen<br />

weltweiten Netzwerken. Die RVON Serie erlaubt eine komplette<br />

Integration des Intercom-Systems in das bestehende Datennetzwerk<br />

des Anwenders. Zudem wird das Erstellen eines unabhängigen Netzwerkes<br />

für das RVON Equipment ermöglicht. Die RVON-Systeme sind mit<br />

den aktuellen VoIP Standards zu 100 Prozent IP kompatibel; sie können<br />

via SNMP überwacht werden. Die Flexibilität, die ein bereits vorhandenes<br />

Datennetzwerk bietet, vereinfacht den gesamten Prozess. Darüber<br />

hinaus kann die RVON Produktfamilie über einen zusätzlichen Datenkanal<br />

serielle Daten wie zum Beispiel RTS Intelligent Trunking-Daten<br />

übertragen. Trunking über IP ermöglicht eine kosteneffiziente, zuverlässige<br />

und stabile Vernetzung lokaler oder gar weltweiter Anschlüsse.<br />

Ein Sender verwendete RVON, um das „Newseum“, den Ü-Wagen am<br />

Capitol Hill und die Library of Congress mit entlegenen Standorten sowie<br />

dem Master Control Room mit- und untereinander zu vernetzen.<br />

Stageco USA hat das weltweite Medienereignis mit Bühnen- und<br />

Sonderbauten im Auftrag der Produktionsfirma C3 Presents ausgestattet.<br />

Das Stageco-Team installierte eine mehrstufige Hauptbühne der Maße<br />

50 x 18 Meter mit zwei Gerüstbauten für Audio/Video, zwei Towern für<br />

die Beleuchtung und zwei 37 x 24 Meter großen Aussichtsplattformen<br />

für das Publikum mit Video-Support im Hintergrund. Stageco hat für<br />

dieses Projekt, „eine der größten Eventbauten überhaupt“, fast eine halbe<br />

Million Tonnen Gerüstmaterial auf 28 Trucks aus den gesamten USA<br />

eingesetzt. Um diesen logistischen Aufwand effizient zu gestalten, hatte<br />

Stageco zwei Crews aus jeweils acht Projektleitern mit 20 bis 30 lokalen<br />

Arbeitern gebildet. Die „Tower-Crew“ war für die Installation der 27 Audio-<br />

und Video-Tower verantwortlich, auf denen die angereisten Menschenmassen<br />

die Vereidigung Obamas am 20. Januar verfolgen konnten.<br />

Ein relativ kurzes Zeitfenster gab der politische Prozess vor. „Kurz<br />

nach der Wahlnacht beauftragte uns C3 Presents mit der Ausstattung der<br />

Feier zum Antritt Obamas, aber es waren noch kaum Details bekannt“,<br />

erklärt Mary Lou Figley, Vizepräsidentin des operativen Geschäfts von<br />

Stageco USA. „Schließlich hatten wir drei Wochen Zeit für Design, Bewilligung,<br />

Bau und Transport des gesamten Equipments“.


V.Mmedia systems<br />

Und am Ende der Straße steht ein Hotel am See.<br />

Ob Orangenbaumblätter auf dem Weg liegen, wissen wir nicht.<br />

Wohl aber Einiges zur Planung und medientechnischen Gestaltung<br />

des modernen Konferenzzentrums der Salzgitter AG.<br />

Konferenzräume und Installationen im „Hotel am See“, darunter<br />

zentrales Rack mit LAB Gruppen Endstufen, Kling & Freitag<br />

CA-106 Lautsprecher; Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer<br />

Amptown System Company<br />

Die Glückauf Wohnungsgesellschaft mbH, eine Tochtergesellschaft<br />

der Salzgitter AG, hat das konzerneigene Gästehaus „Hotel am<br />

See“ in Lebenstedt umgebaut. Für die Planung und Ausführung der kompletten<br />

Medien- und Konferenztechnik, die Audio-, Video- und Steuerungstechnik<br />

inklusive der Lichtsteuerung beinhaltet, konnte die Amptown<br />

System Company mit kompetenten und zukunftsorientierten Ideen<br />

bereits in der Ausschreibungsphase überzeugen.<br />

Mit einem Bauvolumen von vier Millionen Euro kann das umgebaute<br />

Hotel als moderne Tagungs- und Konferenzstätte mit einem neuen<br />

und vielseitigen Angebot glänzen und ist auch für weitere Unternehmen<br />

und Privatleute attraktiver Veranstaltungsort im Raum Salzgitter. Die<br />

Glückauf Wohnungsgesellschaft ist als Dienstleister für Wohnungsverwaltung,<br />

Facility Management und Immobilienmanagement in die Geschäftsaktivitäten<br />

der Salzgitter AG eingebunden. Die Salzgitter AG gehört<br />

zu den führenden Stahltechnologie-Konzernen Europas und gliedert<br />

unter einer Management Holding die Unternehmensbereiche Stahl, Handel,<br />

Röhren, Dienstleistungen und Technologie. So ist auch das neue<br />

Konferenzzentrum eine gelungene Kombination aus hauseigenem Stahl<br />

und Glas und verfügt insgesamt über 1800 qm Tagungsfläche.<br />

Christian Heinrich, technischer Leiter der Glückauf Wohnungsgesellschaft,<br />

kommentiert das Ergebnis der Umbauleistung: „Der Um- und<br />

Neubau des Hotels am See hat zu einem großzügigen und vielseitig nutzbaren<br />

Konferenzbereich mit moderner Funktionalität und einem ästhetischen<br />

Ambiente geführt – ein geeignetes Tagungszentrum für einen Weltkonzern.<br />

Aktuell verfügt der neugebaute Konferenzbereich über ein variables<br />

Raumkonzept und besteht aus einem zweigeschossigen Veranstaltungstrakt.<br />

Im Erdgeschoss befinden sich ein großzügiger Empfangsbereich,<br />

zwei VIP Lounges und ein exklusiver Veranstaltungsraum, z.B. für<br />

Aufsichtsratsitzungen, Pressekonferenzen mit repräsentativem Charakter<br />

und Kundengespräche. Die fünf flexibel zu nutzenden Räume im Obergeschoß<br />

sind jeweils 80 qm groß und können durch entfernbare Wände<br />

zu jeder variablen Größe bis maximal 400 qm verändert werden. Erholung<br />

und Zerstreuung findet der Besucher in der rundum verglasten Bar<br />

im Obergeschoß und auf einer großzügigen Dachterrasse. ASC hatte von<br />

uns den Auftrag, sämtliche Räumlichkeiten mit modernster und nachhaltiger<br />

Technik auszurüsten.<br />

Ein Anspruch, der der modernen und erweiterten Konzernstruktur der<br />

Salzgitter AG gerecht wird. Daher freuen wir uns, dass die neuen Räume<br />

schon bei der Eröffnungs-Pressekonferenz und Schlüsselübergabe der<br />

Salzgitter AG an die die Pächter des Konferenzzentrums und Betreiber<br />

des Gästehauses, Hotel am See, Petra und Jürgen Tangemann, im Dezember<br />

2008 ihre erste Bewährungsprobe erfolgreich bestanden haben. Für<br />

2009 stehen bereits zahlreiche hochkarätige Veranstaltungen im Terminkalender.“<br />

Das Konferenzzentrum steht neben der Nutzung durch den Salzgitter<br />

Konzern weiteren Unternehmen für ihre Veranstaltungen, Feierlichkeiten<br />

und Seminare sowie Privatleuten für Hochzeiten, Geburtstage und andere<br />

Feiern zur Verfügung. Ältere Besprechungsräume wurden zu Hotelzimmern<br />

umgewandelt. Hotel- und Konferenzbetrieb laufen durch einen<br />

separaten Zugang reibungslos parallel zueinander ab.<br />

Jürgen Brockhöft, Geschäftsführer der Amptown System Company,<br />

erläutert die Details des Projektes: „Das großzügige, lichte Konferenzgebäude<br />

war für uns eine große Herausforderung an die Akustik, da durch<br />

die zahlreichen Glasflächen viele Reflektionen entstehen. Immerhin hat<br />

der Auftraggeber sich gewünscht, dass der Ton höchsten Qualitätsanforderungen<br />

entsprechen soll. Im großen Konferenzraum haben wir daher<br />

zwei schlanke, elegante Iconyx IC7 Linienstrahler von Renkus Heinz<br />

eingesetzt. Diese sind zusammen mit einem Tieftonsystem von Geithain<br />

fast unsichtbar in die Wände eingebettet. Durch Verwendung von Koaxial<br />

Chassis in der IC7 entsteht ein ausgesprochen präziser Klang, so dass<br />

die Sprachübertragung an jedem Zuhörerplatz deutlich und klar zu verstehen<br />

ist. Unterstützung findet dieses Ziel durch die drahtlose Mikrofonierung<br />

bestehend aus den Komponenten der Shure SLX Serie.<br />

Eine weitere Anforderung war eine Pressesplit Box für Presse- und<br />

Multimediaveranstaltungen, die den Reportern die Sprachsignale gleichzeitig<br />

zum Mitschneiden zur Verfügung stellt, ohne den Betrieb der Audioanlage<br />

zu stören. Hier haben wir ein eigenes ASC Produkt mit sehr<br />

hoher Spezifikation entwickelt, so dass bei großen Veranstaltungen auch<br />

der NDR mit seinem Übertragungswagen problemlos eindocken kann.<br />

Für die Bildwiedergabe haben wir einen 103 Zoll Panasonic TH-<br />

103PF9 in die Wand eingebaut, hier handelt es sich zurzeit um das weltweit<br />

größte Plasma Display mit 2,60 m Bildschirmdiagonale. Es gibt<br />

spezielle Anschlussdosen am Konferenztisch, so dass die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit haben, dort ihre Laptops anzuschließen. Um eine flexible<br />

und moderne Präsentation zu gewährleisten, haben wir auf einen WolfVision<br />

Desktop Visualizer VZ-8 plus Vorlagenkamera zurückgegriffen.<br />

Die Medien- und Gebäudelichttechnik kann komfortabel über eigens<br />

programmierte Crestron Touchpanels gesteuert werden, die je nach<br />

Wunsch die Einstellungen von Klimatisierung, Licht, Sonnenschutz und<br />

Jalousien modifizieren. Ein Crestron Quick Media System extrahiert die<br />

Signale der Video- und Audioverteilung über Cat.5 bzw. Cat.6-Kabel.<br />

Speziell für die Lichtsteuerung hat ASC auf Crestron DALI Module zurückgegriffen,<br />

was im Falle einer veränderten Nutzung der Räumlichkeiten<br />

den Techniker eine Konfiguration der Leuchten in neue Gruppen über<br />

die Software steuern lässt. Eine Technik, die in Deutschland bisher eher<br />

selten eingesetzt wird und zur großen Zufriedenheit des Kunden zusätzliche,<br />

aufwendige Neu- oder Umverkabelungsarbeiten einspart.<br />

Im Empfangsbereich steht ein Informationsterminal, das mit dem Buchungssystem<br />

des Hotels verknüpft ist. Als Digital Signage Lösung haben<br />

wir ein Steuerungssystem für die Buchungen von der Firma komma,tec<br />

eingesetzt, auf einen 65 Zoll LCD Monitor von Sharp werden die<br />

Veranstaltungen sichtbar. Mit dem Steuerungssystem sind elektronische<br />

62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

media systems<br />

Integriertes Prozessing<br />

Türschilder – 15 Zoll Monitore von komma,tec – verknüpft, die die Veranstaltungen für den jeweiligen<br />

Raum anzeigen.<br />

In dem variabel teilbaren Konferenzraum in der oberen Etage befinden sich zwei Sony VPL-<br />

FX40 Beamer, die mit einem speziellen Lift an der Decke installiert worden sind. Sie projizieren in<br />

einer Bildbreite von 3 m auf eine motorisierte Leinwand. Für die Präsentation in den kleineren<br />

Raumeinheiten sind Sony GXD-L52 LCD Monitore ausgewählt worden, die auf mobilen Rollgestellen<br />

mit einem der zahlreichen Bodenstromtanks verbunden werden. An der weißen Decke sind<br />

passende CA 106 Lautsprecher von Kling & Freitag montiert, deren Audiosignale über BSS<br />

Soundweb-DSP`s und LAB Gruppen-Endstufen betrieben werden. Auch hier kommen fünf Shure<br />

SLX Strecken zum Einsatz. Durch die Multifunktionalität und Teilbarkeit der Räume bietet sich<br />

hier die GLT-Steuerung über DALI besonders an.<br />

Es hat uns viel Freude gemacht, unser Know-How und unsere kreativen Ideen für die technische<br />

Gestaltung des Konferenzzentrums der Salzgitter AG unter Beweis zu stellen. Sicherlich war es<br />

auch ein Kraftakt, innerhalb von vier Wochen parallel zu den Innenbauarbeiten und in Abstimmung<br />

mit sämtlichen Gewerken die komplette Installation durchzuführen. Aber das zeichnet die<br />

Amptown Mitarbeiter aus - dass sie nicht nur Technik mit System umsetzen, sondern auch als<br />

Team Player in einem Großprojekt an einem Strang ziehen.“<br />

Jürgen Tangemann, Pächter und Geschäftsführer des Hotels am See ergänzt: „Unser Vier<br />

Sterne Haus verfügt neben dem sehr gut frequentierten Hotelbetrieb nun über eine einzigartige<br />

Veranstaltungskompetenz und kann dadurch neue Kunden aus Wirtschaft und Industrie begeistern.<br />

Optisch hält sich die Technik dezent im Hintergrund, praktisch lässt sie in ihrer Funktionalität keine<br />

Wünsche offen - vieles lässt sich auch von unserem Personal direkt einfach regeln. Neben optimalen<br />

Arbeits- und Vortragsbedingungen ist auch für das wohnliche und leibliche Wohl der Gäste<br />

bestens gesorgt. Als Hotel mit internationalen Gästen haben wir eine internationale Küche, eine<br />

umfangreiche Weinkarte rundet diesen Anspruch ab. Im Sommer kann die Glaswand zur neuen<br />

Terrasse ausgehängt werden, so dass auch das Restaurant „Shiraz“ ein südliches Draussen-Gefühl<br />

bekommt. Dies und die schöne Lage machen Veranstaltungen, ihre Pausen und die Freizeit der Gäste<br />

zu echten Erholungserlebnissen.“ www.amptown-system.com, www.hotelamsee.com<br />

Mit dem I-ONIX FW810S will Lexicon die Generation<br />

von FireWire Audio Interfaces neu definieren.<br />

Die hohe Audioqualität der acht Eingangskanäle realisiert<br />

das FW810S durch die Integration von dbx<br />

High-Voltage/Ultra-Low-Noise Mikrofon Vorverstärkern<br />

gekoppelt mit der dbx Type IV Wandlung. Dadurch<br />

wird die Erhaltung der Klangfarbe und Tonalität<br />

bei jeder Aufnahme garantiert. Der interne Lexicon<br />

Hall Prozessor steht im latenzfreiem Monitorweg<br />

zur Verfügung. Der Software-Mixer stellt jedem<br />

Kanal zusätzliche dbx Kompressoren, Gates, Limiter<br />

und EQs zur Verfügung. Über die FireWire Schnittstelle<br />

wird die nahtlose Integration zur im Lieferumfang<br />

enthaltenen Steinberg Cubase LE4 Software<br />

hergestellt.<br />

www.audiopro.de<br />

DIGIMIC-System<br />

Brähler ICS Konferenztechnik<br />

führt den beschrittenen<br />

Weg fort,<br />

technische Neuheiten<br />

zu entwickeln<br />

und stellt in diesem<br />

Zusammenhang<br />

das neue DIGIMIC System erstmals einem breiten<br />

Publikum vor. Unsere neue Plattform für Events und<br />

Konferenzen umfasst 50 Jahre Erfahrung und eine<br />

außergewöhnliche Innovation. DIGIMICgibt es drahtgebunden<br />

oder drahtlos oder drahtgebunden und<br />

drahtlos in einem System www.braehler.com<br />

Vectorworks-Schulung<br />

Nach erfolgreichen Gesprächen zwischen der ComputerWorks<br />

GmbH – dem Anbieter des CAD-Programms<br />

Vectorworks - sowie dem Berliner Vertriebspartner<br />

comCAD und der media academy<br />

GmbH ist eine freundschaftliche Kooperation der<br />

drei Unternehmen entstanden. Jetzt ist die media<br />

academy GmbH als externer Schulungsanbieter<br />

berechtigt, im Berliner Raum Schulungen für die<br />

CAD-Software Vectorworks anzubieten.<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 63


V.Mknowledge<br />

Digital ist besser<br />

So heißt es zuweilen. Und so erhält die Digitaltechnik auch Einzug in<br />

Audioendstufen. Doch was ist wirklich „digital“ an so genannten „Digitalendstufen“?<br />

Schließlich ist zumindest das Ausgangssignal noch immer<br />

analog – keinen Lautsprecher würde es freuen, wenn ihm ein digitales<br />

Signal zugeführt würde.<br />

Als „Digitalendstufen“ werden zumeist Endstufen bezeichnet,<br />

deren Schaltungskonzept nach dem Prinzip der so genannten Pulsweitenmodulation<br />

- kurz PWM - arbeitet. Hierfür verwendet man<br />

auch den Begriff Class-D. Der wesentliche Unterschied zu konventionellen<br />

Endstufen, die etwa mit Class-AB oder Class-H Technik<br />

arbeiten, ist nun, dass die Leistungstransistoren die Spannung<br />

nicht kontinuierlich<br />

Crown I-Tech HD<br />

verstärken.<br />

Vielmehr<br />

fungieren sie quasi<br />

als Schalter, welche die Spannung<br />

voll durch steuern oder komplett sperren.<br />

Der Takt der Einschaltzeitpunkte ist dabei stets konstant und je<br />

größer die Amplitude des abgetasteten Audiosignals ist, desto länger<br />

ist die Einschaltdauer. Durch dieses Tastverhältnis wird gleichsam<br />

das Audiosignal nachgebildet und durch einen nachgeschalteten<br />

Tiefpassfilter entsteht schließlich wieder ein kontinuierliches<br />

Signal.<br />

Der große Vorteil dieses Verfahrens ist die erheblich größere<br />

Effizienz gegenüber herkömmlichen Verstärkerschaltungen, da<br />

die Transistoren nur sehr wenig Verlustleistung erzeugen. Leistung<br />

ist bekanntlich das Produkt aus Spannung und Strom; wenn die<br />

Transistoren voll durch steuern, fällt aber so gut wie keine Spannung<br />

ab, und wenn die Transistoren sperren, ist der Strom annähernd<br />

null. Die Transistoren arbeiten bezüglich der Verluste also<br />

stets im optimalen Arbeitsbereich.<br />

Nicht ganz ideal ist allerdings bei herkömmlichen Class-D Konzepten<br />

der Nulldurchgang des Audiosignals. Hier kommt es<br />

durch Nichtlinearitäten der Transistoren beim Übergang<br />

vom nichtleitenden in den leitenden Zustand<br />

zu Verzerrungen. Diesen Umstand<br />

hat man bei Crown mit der<br />

weiterentwickelten Class-I<br />

Technik geschickt<br />

umgangen. Hier arbeiten<br />

immer stets<br />

zwei Transistoren<br />

für den positiven<br />

und den negativen<br />

Signalanteil<br />

gleichzeitig. Wenn<br />

kein Eingangssignal<br />

anliegt, ist das<br />

Tastverhältnis beider<br />

Transistoren<br />

identisch und das<br />

Ausgangssignal<br />

gleich null. Bei einem<br />

positiven Eingangssignal<br />

vergrößert<br />

sich nun die<br />

Einschaltdauer des<br />

positiven Transistors<br />

und die des negativen<br />

Transistors verringert<br />

sich. Und genau umgekehrt<br />

verhält es sich bei einem negativen<br />

Eingangssignal.<br />

Besserer Wirkungsgrad<br />

Durch den besseren Wirkungsgrad von PWM-Schaltungen<br />

an sich fällt das Gewicht einer solchen Endstufe schon deutlich geringer<br />

aus. Eine weitere Innovation die wesentlich zur Gewichtsreduzierung<br />

dieser Endstufen beiträgt sind Schaltnetzteile. Hier wird<br />

die Netzspannung zunächst gleichgerichtet und dann mit einer wesentlich<br />

höheren Frequenz gewissermaßen zerhackt. Hohe Frequenzen<br />

lassen sich nämlich wesentlich besser transformieren als<br />

niedrige Frequenzen. Die Verluste sind entsprechend geringer und<br />

der eigentliche Ringkerntrafo kann erheblich kleiner ausfallen. Ein<br />

64 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Prinzip der Crown Class-I Schaltung<br />

weiterer Vorteil ist, dass sich Schaltnetzteile an einer sehr großen Bandbreite von Netzfrequenzen<br />

einsetzen lassen. So brauchen beispielsweise keine unterschiedlichen Versionen<br />

von Endstufen für den amerikanischen Markt mit 120 V und den europäischen<br />

Markt mit 230 V Netzspannung hergestellt werden. Das senkt natürlich die Herstellungskosten<br />

und ist sehr praktisch für Künstler, die weltweit mit eigener Produktion touren.<br />

Noch ein Trend, der sich in den letzten Jahren abzeichnet, ist die zunehmende<br />

„Intelligenz“ von Endstufen. Immer mehr Hersteller folgen der Idee, das Signalmanagement,<br />

das ursprünglich von separaten Lautsprecher-Controllern übernommen wird, als<br />

DSP in die Endstufe zu integrieren. Gerade Limiter-Funktionen sind hier bestens aufgehoben<br />

und können so den effektivsten Lautsprecherschutz bieten.<br />

Aber der offensichtlichste Vorteil ist, dass die „Intelligenz“ nicht zentralisiert sondern<br />

verteilt ist. Die Achillesferse einer Beschallungsanlage ist heute längst nicht mehr<br />

das Mischpultnetzteil, für das es in der Regel eine Havarielösung gibt, sondern der Lautsprecher-Controller.<br />

Auch bei größeren Anlagen mit mehreren Controllern verursacht<br />

der Ausfall eines Gerätes immer den Verlust einer größeren Anzahl an Lautsprechern.<br />

Eine DSP-Endstufe mit den passenden Settings kann jede Endstufe innerhalb einer Anlage<br />

ersetzen (Subs, Tops, Wedges etc.). Es muss nur das entsprechende Setting geladen<br />

werden. Dies gibt dem Verleiher, den Technikern und zuletzt auch dem Kunden Flexibilität<br />

und Betriebssicherheit. Zusätzliche Sicherheit bei großen Produktionen wird durch<br />

verschiedene Eingangsformate erreicht. So kann beispielsweise das Signal via<br />

AES/EBU direkt aus einem Digitalpult empfangen werden und zusätzlich als Back-up<br />

analog oder via CobraNet anliegen. Die Umschaltung passiert dann ggf. automatisch in<br />

der Endstufe.<br />

Auch die Vernetzung von DSP-Endstufen bietet enorme Vorteile. So lässt sich<br />

beispielsweise die gesamte Anlage via PC zentral vom FOH aus oder sogar drahtlos über<br />

WLAN parametrieren. Und das ohne unzählige Return-Wege vom FOH zu den Amp-<br />

Racks zu brauchen. Während des Betriebes lässt sich die Anlage dann komfortabel überwachen.<br />

Hier bietet ein DSP in den Endstufen ideale Möglichkeiten der Impedanzüberwachung,<br />

was anders nur schwer zu realisieren ist. Damit kann fortwährend überwacht<br />

werden, ob beispielsweise eine Leitungsunterbrechung vorliegt oder etwa der Lautsprecher<br />

defekt ist. Gerade bei weit verzweigten Beschallungsanlagen bieten solche Monitoring-Funktionen<br />

bisher unerreichte Möglichkeiten. Bei Crown Endstufen, die über das<br />

Netzwerk HiQnet verbunden sind, geht es so weit, dass mit der Software System Architect<br />

sogar ein Error-Report via E-Mail verschickt werden kann.<br />

Bei Crown hat man diese Vorteile schon früh erkannt und kann nicht zuletzt durch die<br />

Synergie der Marken dbx und BSS Audio, die ebenfalls zum Harman-Konzern gehören,<br />

auf viel Erfahrung zurückblicken. Somit nimmt die Technologie, die sonst meist nur in<br />

Top-Serien zu finden ist, Einzug in günstigere Endstufen-Serien, wie beispielsweise der<br />

Crown XTi-Serie.<br />

Volker Holtmeyer, Audio Pro Heilbronn


V.Minstallationen<br />

Eine Art Hightech-Roncalli<br />

Seit einigen Monaten spielt der Cirque de Soleil erstmals mit einer<br />

festen Show („Zaia“) in China. Macau, oft als „Las Vegas Asiens“ bezeichnet,<br />

ist der Ort der bemerkenswerten Inszenierung.<br />

Für jeden, der einmal Las Vegas besucht hat, ist der Cirque de<br />

Soleil mit seinen dort ansässigen Erfolgsshows wie „O“, „Mystere“ oder<br />

„Ka“ ein fester Begriff. Dass das ursprünglich kanadische Unternehmen<br />

aber auch in Asien bereits mehr als 6,5 Milionen Besucher mit seinen<br />

Shows erreicht hat, dürfte weniger bekannt sein.<br />

Was bisher im Tourneebetrieb stattfand, sollte nun erstmals auch ein<br />

festes Haus erhalten. In der boomenden Spielerstadt Macau wurde in einen<br />

der größten Hotelkomplexe der Welt, das „Venetian Macau“, ein<br />

Theater mit 1800 Plätzen integriert, dass speziell für die Anforderungen<br />

der Zaia-Show konstruiert und gebaut wurde.<br />

Show und Technik sind sicher das Hochwertigste, was man derzeit<br />

in einer Cirque du Soleil-Show, aber auch in jeder anderen vergleichbaren<br />

Veranstaltung sehen kann. Da wird gehoben, geflogen, verfahren<br />

und versenkt, was das Zeug hält, während gleichzeitig komplexe Projektionen,<br />

ein ausgefeiltes Sound-Design und geschmackvolles State-of-the-<br />

Art-Licht Wohlbefinden erzeugen. Es ist diese besondere, poetisch angehauchte<br />

Atmosphäre, eine Art Hightech-Roncalli, die ganz besonders<br />

Europäer anspricht, die aber auch sonst weltweit zahlreiche Freunde gefunden<br />

hat. Die Zaia-Show wurde eigens für Macau entwickelt, Autor<br />

und Regisseur ist Gilles Maheu. Die technische Ausstattung und Einrich-<br />

66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


54 Millionen Watt<br />

Macro Tech Power...<br />

…gepackt in über 275.000 Crown MA Endstufen wurden in den letzten 20 Jahren ausgeliefert.<br />

Die neue MAi Generation - auf den ersten Blick ganz im Stil der Legende, hat viel Gewicht<br />

verloren und dafür modernste Technik und HiQnet an Bord.<br />

Crown MAi - Jetzt testen!


V.Minstallationen<br />

tung erfolgte unter Leitung erfahrener Cirque du Soleil-Techniker, die<br />

auf Tourneen oder in den Shows in Las Vegas jahrelang Gelegenheit hatten,<br />

die spezielle Philosophie des Unternehmens zu verinnerlichen. So<br />

tourte der aktuelle Technical Director, der Australier Warren Donohoe,<br />

mit dem „Zirkus“ jahrelang um die Welt.<br />

Donohoe steht einem technischen Team mit zahlreichen „westlichen“<br />

Technikern vor, ist aber gleichzeitig gehalten, seinen Stamm an<br />

„locals“ kontinuierlich auszubauen. Ein zentrales Element in diesem Prozess<br />

ist natürlich die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.<br />

„Das Einhalten von Sicherheitsstandards ist nicht unbedingt das<br />

Erste, an das ein chinesischer Techniker denkt“, heißt es, und so gilt es,<br />

die Kollegen behutsam mit internationalen Standards vertraut zu machen.<br />

Negativ bemerkbar macht sich in diesem Prozess, dass es in China weder<br />

eine spezielle Ausbildung für Veranstaltungstechniker noch feste<br />

Standards oder Normen für die Veranstaltungstechnik gibt. Warren Donohoe<br />

sucht sich daher aus der ganzen Welt Material zusammen, das er<br />

dann für die Weiterbildung seiner Techniker einsetzen kann. Hilfreich in<br />

diesem Zusammenhang, dass z.B. der <strong>VPLT</strong> zwei seiner wichtigsten<br />

Standards zu den Themen „Traversensysteme“ und „Elektrokettenzüge“,<br />

den SR 1.0 und SR 2.0, auch in einer chinesischen Version vorgelegt hat.<br />

Technik vom Feinsten<br />

Technik steht beim Cirque de Soleil nie im Vordergrund, sie ist<br />

stets nur Mittel zum Zweck, um die gewünschten künstlerischen Effekte<br />

zu erreichen. Gleichzeitig will man allerdings Maßstäbe setzen und bedient<br />

sich deshalb aller Möglichkeiten, die am Markt verfügbar sind. So<br />

werden im Sound Design von Steve Dubuc alle Register der verfügbaren<br />

Meyer Sound-Produktpalette gezogen, insbesondere in Sachen „räumliches<br />

Hören.“<br />

In der universell verfahrbaren „Weltkugel“ werden Christie-Projektoren<br />

über eine komplexe Software angesteuert, die es den Technikern ermöglicht,<br />

immer neue Motive verzerrungsfrei von innen an die Kugeloberfläche<br />

zu projezieren. In der Lichtregie sorgen zwei GrandMa’s für<br />

Gelassenheit ob deutscher Zuverlässigkeit, Robert Juliat steuerte wichtige<br />

Teile des Licht-Equipments bei.<br />

68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Ein wichtiger Teil der Show sind<br />

zahlreiche Flugbewegungen, auf denen<br />

die Künstler und Akrobaten etwa auf<br />

Fahrrädern durch das Theater zu schweben<br />

scheinen. Doch was tun, wenn die Mechanik<br />

einmal aussetzen sollte oder einer der<br />

Mitwirkenden auf seinem Fluggefährt in<br />

Schwierigkeiten gerät?<br />

Warren Donohoe lässt solche Situationen<br />

regelmäßig trainieren, damit im Falle<br />

eines Falles alle Beteiligten vorbereitet<br />

sind. Rettungsübungen sind also ganz normaler<br />

Bestandteil der wöchentlichen Routine,<br />

ebenso wie Unterweisungen aller Mitwirkenden<br />

- seien es Künstler oder Techniker.<br />

Chinesisches Publikum<br />

Ein boomendes Ambiente, eine künstlerisch wie technisch perfekte<br />

Show – an sich optimale Voraussetzungen für eine weitere Erfolgsgeschichte.<br />

Doch selbst der Cirque du Soleil ist nicht vor schwierigen Rahmenbedingungen<br />

gefeit. Während sich 2007 in Macau noch alle Akteure<br />

in einer Art Goldrausch wähnten - immerhin sind die Spielumsätze dort<br />

höher als in Las Vegas und Atlantic City zusammen - kam im Laufe des<br />

Jahres 2008 verstärkt Ernüchterung auf.<br />

Rückläufige Spielumsätze weltweit in Verbindung mit der allgemeinen<br />

Finanzkrise brachten auch den Venetian-Betreiber, die Las Vegas Sands-<br />

Gruppe, in Straucheln. Am 13.11.08 meldete „forbes“: „Sands schickt in<br />

Macau 11.000 Bauarbeiter nach Hause“. Tatsächlich wurde ein gigantisches<br />

Erweiterungsprojekt des Venetian Macau zunächst auf Eis gelegt,<br />

was aber den Betrieb des eigentlichen 3000-Suiten-Hotels mit seiner<br />

Einkaufswelt aus mehr als 300 Marken-Shops, seiner 15.000-Plätze Cotai<br />

Strip-Arena und dem Zaia-Theater nicht direkt beeinflusst.<br />

Nach wie vor ist das Casino, ebenfalls eines der größten der Welt, Tag<br />

V.M<br />

installationen<br />

und Nacht gut gefüllt. Die Chinesen fröhnen<br />

ihrer Spielleidenschaft, die dort ebenso<br />

ausgeprägt wie kulturell verankert ist.<br />

Genau diese Spielleidenschaft ist jedoch<br />

ein kleines Problem im amerikanischen<br />

Konzept einer integrierten „Entertainment-,<br />

Shopping- and Casino-World“, in<br />

der das Casino nur noch einen Teilbereich<br />

innerhalb der Gesamtidee darstellt. Die<br />

Mehrheit der chinesischen Gäste kommt<br />

nämlich eigentlich nur zum Spielen nach<br />

Macau. Der Besuch einer Show oder ein<br />

längerer Aufenthalt in der von venezianischen<br />

Kanälen durchzogenen Shopping-<br />

Mall oder in einem der noblen und teuren<br />

Themen-Restaurants ist für Chinesen kein<br />

selbstverständlicher Bestandteil eines Macau-Aufenthaltes.<br />

Für den Cirque du Soleil gilt daher: „Wir müssen die Gäste zum<br />

Teil erst an unsere Art der Unterhaltung heranführen.“ Intensives Marketing<br />

und ein langer Atem in Sachen Mund-zu-Mund-Propaganda gehörten<br />

deshalb zum täglichen Geschäft der Show-Vermarkter. Bisher machen<br />

die Umsätze im asiatischen Raum erst 10% des Gesamtgeschäftes<br />

aus. Chef Daniel Lamarre möchte diesen Anteil innerhalb von 5 Jahren<br />

auf mindestens 30% ausbauen.<br />

Vor Ort ist zu beobachten, dass gerade die chinesischen Gäste überrascht<br />

und begeistert aus der Show kommen. Die Auslastung verbessert<br />

sich seit der Eröffnung im August 2008 kontinuierlich. Bis allerdings<br />

auch in Macau die >90%-Quoten erreicht werden, die an sozialistische<br />

Parteitage erinnern (und die der Cirque de Soleil aus Las Vegas gewohnt<br />

ist), wird Zaia noch ein wenig Geduld benötigen.<br />

Westliche Besucher sollten das ausnutzen, zumal die Eintrittspreise im<br />

Vergleich zu Las Vegas ausgesprochen moderat sind. Macau, von Hong<br />

Kong aus in wenigen Minuten zu erreichen, ist nicht zuletzt wegen Zaia<br />

eine Reise oder zumindest einen Stopover wert.


V.Minstallationen<br />

Der Kurvenstar<br />

Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-Gruppe flotte Flitzer<br />

in Form. Walter Maria de’Silva bringt als neuer Designchef der Audi-<br />

Gruppe flotte Flitzer in Form. Walter Maria de’Silva bringt als Designchef.<br />

Europas größte Videowand<br />

Keine alltägliche Fassadengestaltung ist die LED-Medienfassade<br />

des Stadion Centers Wien. Die Gestalter setzten mit Hilfe von Philips<br />

LED-Technologie außergewöhnliche Akzente.<br />

Licht ist für den Betreiber eines Geschäftes außerordentlich<br />

wichtig. Es lenkt, informiert, gestaltet und wirbt. Eine gute Beleuchtung<br />

ist eine ebenso lohnende Investition wie die richtige Auswahl und Zusammenstellung<br />

des Warenangebots, denn Licht wirkt bereits aus der<br />

Entfernung. Die kontrastreiche Lichtinszenierung mit der gezielten Mischung<br />

wechselnder Lichtfarben, Lauflichtern oder gar bewegten Bildern<br />

schafft eine Attraktion, die schon von weitem die Aufmerksamkeit von<br />

Passanten weckt. Der Betreiber des Stadion Centers in Wien hat sich dazu<br />

bei der Fassadenbeleuchtung etwas ganz Besonderes einfallen lassen.<br />

Das sichtbare äußere Glanzlicht des Einkaufszentrums ist ein 80 Meter<br />

langes und acht Meter breites LED-Netz, das über die Außenfassade gelegt<br />

wurde. Mit einer bespielbaren Fläche von insgesamt 640 Quadratmetern<br />

ist es wohl Europas größte Videowand. Technisch umgesetzt wurde<br />

sie mit dem Philips iColorFlex SLX. Die Knotenpunkte des LED-<br />

String-Systems sind einzeln adressierbar. Die LEDs werden von den Betriebsgeräten<br />

erkannt und lassen sich entsprechend ansteuern. Das LED-<br />

System eignet sich ideal für die Akzent- oder Umgebungsbeleuchtung<br />

und lässt sich auch flexibel für architektonisch außergewöhnliche Formen<br />

und große Oberflächen einsetzen. Die vielfältigen Licht- und Farbwechseleffekte<br />

oder kundenspezifische Animationen gestalten Innenwie<br />

Außenräume visuell lebendig und wecken ein hohes Maß an Aufmerksamkeit.<br />

Kundenwünsche wurden wahr<br />

Zwei Wünsche standen bei der Fassadengestaltung des Wiener<br />

Stadion Centers im Mittelpunkt. Zum einen sollte sie für die Ladeninhaber<br />

individuelle Werbeflächen bieten, zum anderen wollte sich der Center-Betreiber<br />

von der üblichen Fassadengestaltung bei Einkaufszentren<br />

abheben. Dazu sollte die Multimedia-Fassade je nach Bedarf mit bewegten<br />

oder statischen Bildern bespielbar sein und über eine ausgezeichnete<br />

Farbgleichmäßigkeit und hohe Bildqualität verfügen.<br />

Da die technische Lösung im Außenbereich eingesetzt wird und Wind<br />

und Wetter ausgesetzt ist, muss das Produkt robust und zuverlässig, also<br />

insgesamt qualitativ hochwertig sein. Die Herausforderung bestand darin,<br />

die Videofläche an die vorhandene Architektur anzupassen. Sie sollte<br />

das Gebäude wie organisch umhüllen und ihm einen innovativen Charakter<br />

verleihen. Was mit herkömmlicher Technik kaum zu verwirklichen<br />

war, ließ sich allerdings mit dem innovativen iColorFlex-System umsetzen.<br />

Das Ergebnis ist eine moderne Multimedia-Fassade, die das Gebäude<br />

vollständig umschließt und attraktiv für die Außenwerbung genutzt<br />

werden kann.<br />

Die Gestaltung der Fassadenbeleuchtung erfolgte in zwei Ebenen.<br />

In der hinteren Ebene direkt am Gebäude wurden Leuchtkästen für<br />

eine statische Leuchtreklame installiert. Darüber, in der vorderen Ebene,<br />

kommt das flexible LED-Netz zum Einsatz, das das ganze Gebäude umspannt.<br />

An der nach Außen gewandten Seite dieses Netzes befindet sich<br />

eine Vielzahl einzelner, kleiner LED-Leuchten, die jeweils die einzelnen<br />

Bildpunkte der Videowand bilden. Ist die vordere Ebene ausgeschaltet,<br />

tritt sie optisch in den Hintergrund und ist nahezu unsichtbar. Das erlaubt<br />

einen freien Blick auf die Werbeflächen der Leuchtkästen unter dem<br />

Netz.<br />

Ist die hintere Ebene ausgeschaltet, kommen die 37.620 LED-Punkte<br />

auf der 640 Quadratmeter großen Videowand zu Einsatz. Sie gibt beliebi-<br />

70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


ge Inhalte wider, die, je nach Bedarf, kommerzieller wie auch unterhaltsamer<br />

oder künstlerischer Natur sein können. Ein Video-System-Manager<br />

wandelt die digitalisierten Medieninhalte in das passende Format um<br />

und steuert die einzelnen LED-Punkte an. So kann das Stadion Center je<br />

nach Stimmung in verschiedene Farben und Motive getaucht werden. Am<br />

Abend erscheint es wie ein Lichtkunstwerk inmitten der Stadt.<br />

V.M<br />

installationen<br />

Mehrwert durch LED<br />

„Es ist uns gelungen, mit dieser modernen Fassade in der Wiener<br />

Innenstadt ein Zeichen zu setzen“, sagt Thorsten Cramer von Philips<br />

Lighting, der für die Lichtberatung verantwortlich war. „Wir werden<br />

nicht nur der Ästhetik des Gebäudes gerecht, sondern auch den Ansprüchen<br />

der Inhaber und Mieter. Das eingesetzte LED-System ist für die Außen-<br />

und Innenanwendung konzipiert. Weil es unempfindlich gegen äußere<br />

Einflüsse und langlebig ist, reduzieren sich die Wartungskosten auf<br />

ein Minimum.<br />

Für Projektleiter Alexander Weckmer, Geschäftsführer der Licht und<br />

Mediensysteme GmbH, ist das Stadion Center durch die Medienfassade<br />

zu einem echten „Hingucker“ geworden. Die Fassade erregt nicht nur die<br />

Aufmerksamkeit der Passanten, sondern bietet auch einen konkreten<br />

Mehrwert für die Nutzer, weil sie so flexibel bespielbar ist.<br />

Das Wiener Stadion Center ist zu dem neuen Einkaufsmittelpunkt zwischen<br />

Prater- und Rad-Stadion geworden. Auf einer Fläche von rund<br />

23.000 Quadratmetern bietet es Verkaufs- und Gastronomiefläche, um<br />

die adäquate, zentrale Nahversorgung der Leopoldstadt mit Waren des<br />

täglichen Bedarfs sowie Konsumgütern zu verbessern, auf die die rund<br />

13.000 Bewohner des Stadtteils bisher verzichten mussten. Architektonisch<br />

passt sich das neue Einkaufszentrum der sportlichen Nachbarschaft<br />

an, denn seine Grundform ähnelt einem Fußballstadion. Der attraktive<br />

Mix von Geschäften und Gastronomie kombiniert nicht nur den Einkauf<br />

mit dem leiblichen Wohl der Leopoldstädter, sondern zieht auch Besucher<br />

aus anderen Teilen Wiens an.<br />

Cadis<br />

www.hkaudio.com<br />

Erleben Sie eine Weltpremiere:<br />

Cadis – das neue Installations Array.<br />

prolight + sound, 1. bis 4. April, Halle 8.0, Stand C32


V.Minstallationen<br />

Erneutes Rebranding<br />

Erst Neckarstadion, dann Gottlieb-Daimler-Stadion und jetzt Mercedes-Benz<br />

Arena. Die Heimat des VfB Stuttgart wurde bereits mehrfach umbenannt.<br />

Mateco half nun, das Stadion in „Mercedes-Benz Arena“ „umzutaufen“.<br />

Die Scheren-Arbeitsbühne S 283 wurde eingesetzt, um die<br />

Arbeiten im Innenbereich durchzuführen. Bei dieser schwierigen<br />

Aufgabe war eine Arbeitshöhe von gut 26 m gefordert. Zudem<br />

musste die Plattform extra groß sein, damit die Arbeitskräfte alle<br />

notwendigen Teile mit nach oben nehmen konnten, denn schnelles<br />

Arbeiten und Effizienz waren auf dieser Baustelle gefragt. Die<br />

sensible Tartanbahn im Innenraum des Stadions wurde übrigens<br />

mit einer Baufahrstraße für die Arbeitsbühnen abgedeckt, um sie<br />

vor möglichen Beschädigungen zu schützen.<br />

Die Anhänger-Arbeitsbühne AT 250 unterstütze das Bauteam<br />

beim Rebranding an der Rückseite des Stadions. Sicher und stabil<br />

erzielte die mateco-Bühne dabei die geforderte Arbeitshöhe von<br />

25 m. Ausgewählt wurde dieses Gerät vor allem, da es besonders<br />

leicht ist – die Bühne hat ein Eigengewicht von nur 2,5 t. Dieses<br />

Gewicht durfte bei diesem Einsatzort auf keinen Fall überschritten<br />

werden, da der Untergrund lediglich über eine eingeschränkte<br />

Tragfähigkeit verfügte.<br />

Auch auf der Vorderseite wurde das Stadion in Mercedes-Benz<br />

Arena umbenannt. Eingesetzt wurden dafür LKW-Arbeitsbühnen<br />

vom Typ LT 350, LT 430, LT 580 sowie LT 620. Die Herausforderung<br />

an diesem Standort: Die Geräte mussten über eine hohe seitliche<br />

Reichweite verfügen, da sich zwischen der Arbeitsbühne und<br />

dem Einsatzort ein Gebäude befand. Die Bühnen mussten sozusagen<br />

über das Hindernis gelangen, so dass die Arbeiten in über 30<br />

m Höhe stattfinden konnten.<br />

www.mateco.de<br />

72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Das Nationaltheater Mannheim<br />

ist das weltweit älteste und größte<br />

kommunale Vierspartentheater.<br />

Das Repertoire des Musiktheaters<br />

zählt zu den umfangreichsten in<br />

ganz Westeuropa.<br />

Nur durch die aktive Mitwirkung<br />

ihrer Fantasie<br />

können Theaterkünstler<br />

und Zuschauer die gemeinsame<br />

Bühnen-Reise<br />

überhaupt antreten. Hierbei<br />

spielt auch das Bühnenlicht<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Andreas Rehfeld,<br />

Lichtdesigner und Abteilungsleiter<br />

Beleuchtung im<br />

Nationaltheater Mannheim,<br />

kennt die Anforderungen<br />

des Theaterbetriebes.<br />

„Meine Vision war es,<br />

automatische Scheinwerfer auch<br />

im so genannten ‚seriösen’ Theater<br />

einzusetzen und zu etablieren. In<br />

den neunziger Jahren gab es bei<br />

den Theaterleuten viel Bedenken<br />

und Ängste gegen den Einsatz von<br />

Moving Lights in der Oper und im<br />

Schauspiel. Heute haben sich diese<br />

Geräte auch im Theater längst<br />

durchgesetzt. Die Kombination von<br />

konventionellem Theaterlicht und<br />

Moving Lights ist sehr spannend<br />

und bereichernd für den Zuschauer“,<br />

so Rehfeld.<br />

„Wichtig dabei ist, dass die Moving<br />

Lights fest eingebaut sind und ihre<br />

Hängeposition nicht<br />

verändert wird. Trotz<br />

dieses scheinbar unflexiblen<br />

Einsatzes haben<br />

sich die Geräte<br />

mehr als bewährt.<br />

Nach neun Jahren im<br />

Einsatz kamen die alten<br />

Mac 600 und Pal<br />

1200 auf über 12.000<br />

Betriebsstunden pro<br />

Gerät. Oder anders<br />

ausgedrückt: Durch<br />

den Festeinbau der<br />

Martin Geräte kamen<br />

diese so gut wie sieben<br />

Tage in der Woche zum Einsatz,<br />

bei zwei Schließtagen pro<br />

Jahr (1. Mai und 24. Dezember).<br />

Wichtig bei dieser Art von Einsatz<br />

ist, dass der Lichtdesigner sein<br />

Konzept auf den fest installierten<br />

Moving Lights aufbaut. Nur wenn<br />

der Lightdesigner so arbeitet, entstehen<br />

derart viele Betriebsstunden,<br />

und die Geräte werden maximal<br />

genutzt, sprich: täglich eingesetzt“,<br />

erzählt Andreas Rehfeld.<br />

Insgesamt installierte Werning<br />

Theatertechnik im letzten Herbst<br />

zusätzlich zu den bereits vorhandenen<br />

Martin Scheinwerfern 44 Mac<br />

600 NT und 14 MAC TW 1.<br />

Die Aufnahmen zeigen die aktuelle<br />

Produktion „Marlene“ mit Georgette<br />

Dee als Marlene Dietrich.<br />

Alternierend übernimmt Ernie Reinhardt,<br />

besser bekannt in seiner<br />

Rolle als Lilo Wanders, den Part.<br />

Nahezu zwölf Millionen Besucher<br />

sahen 2001 den Film „Der Schuh<br />

des Manitu“ im Kino. Die anarchische<br />

Persiflage auf das Western-Genre<br />

brachte Produzent,<br />

Regisseur, Autor und<br />

Hauptdarsteller Michael<br />

Bully Herbig<br />

zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Eine Konsequenz<br />

dieser Erfolgstory<br />

ist, dass das Musical<br />

zum Film jetzt im<br />

Theater des<br />

Westens in<br />

Berlin Weltpremiere<br />

feierte. Für<br />

das Lichtdesign<br />

aus der<br />

Feder von<br />

Donald Holder sind Produkte<br />

von Robert Juliat,<br />

VariLite, ETC, Rainbow<br />

Colour Changers und<br />

MA Lighting im Einsatz.<br />

Über eine grandMA full-size,<br />

eine grandMA replay<br />

unit und eine grandMA<br />

light sowie drei MA NSPs werden<br />

unter anderem 12 x VariLite<br />

VL2402, 9 x VL3000 Wash, 292 x<br />

ETC Source Four mit diversen Optiken<br />

sowie 135 x Rainbow Colour<br />

Changer PRO2 Farbwechsler und<br />

verschiedene Martin Produkte gesteuert.<br />

2 x Robert Juliat Aramis<br />

dienen als Verfolger.<br />

grandMA Programmierer Philipp-S.<br />

Herbst äußerte: „Die grandMA ist<br />

das Pult der Wahl der Stage Entertainment<br />

und wird bei fast allen<br />

Produktionen eingesetzt. Es<br />

eignet sich hervorragend für<br />

Musical-Produktionen, bei denen<br />

sowohl konventionelles<br />

und automatisiertes Licht wie<br />

auch Medienserver über ein<br />

Pult gesteuert werden sollen.“<br />

„Das konventionelle Rigg<br />

leuchtete die Bühne theatertypisch<br />

aus, um ein Grundlicht<br />

auf der gesamten Bühne zu<br />

schaffen“, erklärte Herbst zum<br />

Lichtdesign. „Dabei ist die<br />

Bühne in Bereiche aufgeteilt, in<br />

dem jeder Abschnitt gleichberechtigt<br />

mit Front-, Rück- und<br />

Seitenlicht bzw. zusätzlich<br />

durch Breakup-Gobos erhellt<br />

werden kann.“<br />

Donald Holder kreierte das<br />

Lichtdesign, David Gallo das<br />

Set Design. Für das Projection<br />

Design war William Cusick zuständig.<br />

Jeanne Koenig war LD<br />

Associate und Maren Gollmer<br />

LD Assistant. Als Production<br />

Electrician arbeitete Frank<br />

Stähr. grandMA Programmierer<br />

war Philipp-S. Herbst, Hippotizer<br />

Programmierer Alan Cox.<br />

Das Licht-Equipment wurde<br />

unter anderem von Sound &<br />

Light Veranstaltungstechnik<br />

geliefert.<br />

Am 17. und 18.01.2009 wurde in<br />

der erfolgreichsten Veranstaltungsstätte<br />

weltweit, der O2<br />

Arena London, erstmalig<br />

eine Opernproduktion aufgeführt.<br />

Der örtliche Veranstalter<br />

und Hallenbetreiber<br />

AEG, einer der international<br />

führenden Entertainment-Konzerne,<br />

holte<br />

die von Franz Abraham<br />

produzierte Carmina Burana<br />

Monumental Opera<br />

auf die Insel.<br />

Ein buntes<br />

Treiben der<br />

Balletttänzer<br />

auf der Bühne<br />

wurde durch faszinierende<br />

Licht- und<br />

Pyroeffekte unterstützt.<br />

Zum Einsatz<br />

kamen ca. 100 Movinglights,<br />

unter anderem<br />

VariLite und GLP Impression.<br />

Die von 110<br />

eingesetzten Mikrofonen,<br />

darunter 44<br />

Funkstrecken, eingefangenen<br />

präzise gespielten und<br />

gesungenen Töne, wurden durch<br />

ein Meyer Sound Beschallungssystem<br />

in das weite Rund gesendet.<br />

Der örtliche Veranstalter AEG<br />

und der Produzent Franz Abraham<br />

wählten für technische Planung<br />

und Durchführung Klangschmiede<br />

aus Crailsheim.<br />

www.klangschmiede.de<br />

V.M<br />

installationen<br />

Über sechs Millionen Briten verfolgten<br />

die kürzlich in England ausgestrahlte<br />

Reality-<br />

Show Celebrity Big<br />

Brother. Die finale<br />

Show der Sendung an<br />

dem berühmten Big<br />

Brother House in den<br />

Elstree Studios fand<br />

auf einer festlichen<br />

Bühne statt und wurde<br />

von dem erfahrenen<br />

Theater- und TV-<br />

Lichtdesigner Darryl<br />

Noad beleuchtet.<br />

Noad setzte bei dem<br />

Event insgesamt 22<br />

impression von GLP<br />

ein. „Die Idee war es, eine glamouröse<br />

Inszenierung auf die Beine zu<br />

stellen, dabei aber im Hinterkopf<br />

das in Elstree oft schlechte Wetter<br />

zu berücksichtigen. Wir haben also<br />

nach Licht-Equipment gesucht,<br />

das sehr stabil läuft – und sind auf<br />

impression gestoßen. Neben ihrer<br />

Robustheit leuchten die LED Moving-Heads<br />

von GLP sehr hell“, erklärt<br />

Noad. Die impression wurden<br />

direkt über der Bühne installiert<br />

und beeindruckten mit schnellem<br />

Farbwechsel. Mit Hilfe einer Grand-<br />

MA Lichtkonsole steuerte Noad die<br />

Geräte an und nutzte vor allem die<br />

sehr hohe Bewegungsgeschwindigkeit<br />

der impression für tolle Beam<br />

Effekte. Noad zeigte sich begeistert:<br />

„Sie sind einfach so<br />

schnell. Es sind die schnellsten<br />

Heads, die ich je eingesetzt habe.“<br />

LICHTTECHNIK<br />

www.martin-pro.de<br />

www.lightpower.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 73


V.Mknowledge<br />

Leichte Übung oder riskantes Manöver?<br />

Teil fünf der Artikelsrie zum Thema „Statik in der Veranstaltungstechnik“<br />

widmet sich dem Thema „Abgehängten Traversenkonstruktionen“.<br />

Wiederum ist Feedback erlaubt und gewünscht!<br />

SO war es<br />

nicht gewollt<br />

In keinem anderen Bereich der Veranstaltungstechnik<br />

wird mit so großen Systemen ohne fundierte Berechnungen gearbeitet.<br />

Dabei sind gerade in diesem Bereich die theoretischen<br />

Grundlagen von enormer Wichtigkeit.<br />

Kann ich die statische Berechnung selbst anfertigen?<br />

Kann ich die Konstruktion mit Hilfe der Traglasttabellen für Traversen<br />

bemessen? Welche Motoren muss ich benutzen? Was ist mit<br />

der Lastweiterleitung in dem bestehenden Gebäude? Können Traversenriggs<br />

gleichzeitig abgehängt und gestützt werden? Kann eine<br />

PSA an Traversenriggs angeschlagen werden?<br />

Bei abgehängten Traversenkonstruktionen oder Traversenriggs<br />

handelt sich um Traversenkonstruktionen in verschiedensten Formen,<br />

welche zur Montage von Licht und Ton oder anderen Lasten<br />

nachträglich in Hallen oder Veranstaltungsorten eingebaut werden.<br />

In der Regel werden diese unter Last verfahren.<br />

Normen/Vorschriften<br />

Neben den allgemein gültigen DIN Normen wie z.B. 1055-<br />

Lastannahmen oder 4113-Aluminium, 18800-Stahl, sind hier zusätzliche<br />

Anforderungen zu beachten. Da sich in der Regel Menschen<br />

unterhalb der Riggs aufhalten, muss zusätzlich die BGV C1<br />

in Verbindung mit der BGI810_3 beachtet werden.<br />

Bei der BGV C1 (Vorschrift für Veranstaltungs- und Produktionsstätten<br />

für szenische Darstellung) handelt es sich um eine Unfallverhütungsvorschrift<br />

nach §15 des siebten Sozialgesetzbuch.<br />

Somit hat diese Vorschrift den Charakter eines Gesetzes. Eigentlich<br />

handelt es sich bei einer Unfallverhütungsvorschrift um eine<br />

Regelung, die für Arbeitnehmer gilt. Die darin enthaltenen Regelungen<br />

dürfen aber als „Stand der Technik“ gesehen werden. Somit<br />

sollten die Regelungen für alle Riggs mit Personengefährdung gelten.<br />

Ausländische Firmen, die in Deutschland tätig sind, sollten die<br />

BGV C1 somit auch anwenden. Dies ist gleichfalls aus der BGV<br />

A1 Grundsätze der Prävention abzuleiten.<br />

Was wird in der BGV C1 geregelt?<br />

Im Folgenden werden nur einige Regelungen der BGV C1, die<br />

die Standsicherheitsnachweise betreffen, erläutert.<br />

Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten: Die BGV C1 in<br />

Verbindung mit der BGI 810-3 regelt für einzelne Bauteile die geforderten<br />

Sicherheitsfaktoren/Betriebskoeffizienten. Im Wesentlichen<br />

werden die folgenden Bauteile unterschieden<br />

74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

- Lastaufnahmemittel (Traverse, Träger, usw.)<br />

- Anschlagmittel ( Seile, Ketten Schäkel, usw.)<br />

- Tragmittel ( BGVC1 Züge, D8 Züge usw.)<br />

Lastaufnahmemittel (Traversen): Alle Systeme müssen in einer<br />

schriftlich dokumentierten Statik nachgewiesen werden und<br />

werden dort mit der im Hochbau üblichen Sicherheit von ca. 2,0<br />

gegenüber dem Bruchzustand ausgelegt (keine Verdoppelung der<br />

Betriebskoeffizienten). Für manche Standardsysteme (Einfeldträger)<br />

ist diese Berechnung bereits von den Herstellern erbracht und<br />

in Form von Tabellen dokumentiert worden. Dabei ist zu beachten,<br />

dass der Hersteller alle Anforderungen des SR 1.0 Abschn. 3 erfüllt,<br />

z.B. technische Zeichnungen, Materialangaben, zulässige<br />

Schnittgrößen, Querschnittswerte bereitstellt.<br />

Eine Tabelle oder ein Diagramm ohne weitere Angaben ist nicht<br />

aussagekräftig und nicht ausreichend. Insbesondere fehlen in diesem<br />

Zusammenhang oft Angaben zur Art wie die Traversen angeschlagen<br />

bzw. Lasten eingehängt werden dürfen.<br />

Gemäß BGI 810-3 muss die Belastung einschließlich eines dynamischen<br />

Faktors von 1,2 ermittelt werden. Dieser Wert ist aber<br />

auf jeden Fall als untere Grenze zu verstehen. Der Lastfall<br />

„Notstop“ einer Konstruktion weist in der Regel höhere dynamische<br />

Lasterhöhungsfaktoren auf. Insbesondere schnell verfahrbare<br />

Systeme oder wenn Lasten über Personen verfahren werden, sollte<br />

mit einem höheren Lasterhöhungsfaktor gerechnet werden.<br />

Anschlagmittel: Für Anschlagmittel werden vom Hersteller<br />

Tragfähigkeiten angegeben. Diese dürfen in jedem Fall nur zur


Hälfte ausgenutzt werden. Z.B. für Seile ist ein Betriebskoeffizient<br />

von 5 gefordert, nach BGV C1 muss dieser Wert nochmals verdoppelt<br />

werden.<br />

Tragmittel<br />

Auswahl der Motoren: Für die üblichen Züge (Motoren) gibt es<br />

verschiedene Klassifizierungen. Hier werden BGV C1, D8, D8<br />

mit Sekundärsicherung und D8+ Motoren unterschieden. Ein<br />

BGV C1 Motor darf Lasten über Personen heben bzw. halten.<br />

Alle anderen Motoren dürfen keine Lasten über Personen heben.<br />

D8-Motoren mit Sekundärsicherung und D8 + Motoren dürfen<br />

Lasten über Personen nur statisch halten. Bei der Anbringung<br />

der Sekundärsicherung muss darauf geachtet werden das der Fallweg<br />

auf 0 begrenzt ist. Sinnvollerweise wird ein solcher Motor<br />

entlastet.<br />

Hierbei ist die Sekundärsicherung bzw. die Nutzlast des D8 Motors<br />

bei einem D8+ Motors eigensicher auszuführen, d.h. die WLL<br />

der Sekundärsicherung bzw. des Motors dürfen nur zur Hälfte angesetzt<br />

werden.<br />

V.M<br />

knowledge<br />

Statische Berechnung<br />

Die Geometrien der Traversenriggs werden individuell an<br />

die Bedürfnisse der Veranstaltung angepasst. Die notwendigen Abhängungen<br />

sind meistens durch den Veranstaltungsort vorgegeben.<br />

Vor dem Hängen eines Riggs sollten auf jeden Fall die genauen<br />

Anschlagmöglichkeiten mit den entsprechenden Lastangaben zur<br />

Verfügung stehen. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in<br />

schriftlicher Form vom Verantwortlichen der Halle vorgelegt werden.<br />

Sollten diese Angaben nicht vorliegen, muss diese Information<br />

anhand einer bestehenden Hallenstatik erarbeitet werden. Ein Einbringen<br />

zusätzlicher Lasten in bestehende Konstruktionen sollte<br />

auf keinen Fall ohne Prüfung /statischen Nachweis erfolgen.<br />

Wie bereits erwähnt, können nur sehr einfache Konstruktionen<br />

mit Hilfe der Herstellerangaben mit definierten Randbedingungen<br />

bemessen werden. Meist sind diese Angaben auf den Einfeldträger<br />

unter Gleichlast oder mittiger Einzellast beschränkt. Der 2-Feldträger<br />

- also ein einfaches System - kann hiermit schon nicht mehr<br />

bemessen werden.<br />

Einsatz<br />

Auf-/Abbau,<br />

Einrichtbetrieb<br />

D 8 D 8 D 8 Plus C 1<br />

mit Sekundärsicherung<br />

Bei Anwesenheit von Personen unter der Last<br />

unzulässig unzulässig unzulässig zulässig<br />

Halten von Lasten unzulässig zulässig zulässig zulässig<br />

Szenische Bewegung unzulässig unzulässig unzulässig zulässig<br />

Auszug aus SR 2.0<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 75


V.Mknowledge<br />

Beispiel 1 Traversenlänge 8 ,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m<br />

Als Erläuterung hierzu folgen zwei Beispiele (Einfeld- und 2-<br />

Feldträger)<br />

Beispiel 1<br />

Dies oben gezeigte Beispiel ist das einzige, welches mit den<br />

üblicherweise von den Herstellern veröffentlichten Traversentabellen<br />

abgeschätzt werden kann. Die Auflagerkraft ergibt sich aus<br />

dem Eigengewicht der Traverse und der angehängten Last. Die<br />

Summe der Lasten verteilt sich auf beide Auflager gleich. In diesem<br />

Fall also 8,0/2 x (0,50 + 0,10) = 2,40 kN.<br />

Die betrachtete Belastung ist in diesem Fall sehr vereinfacht angenommen.<br />

Wichtig ist es alle Lasten zu berücksichtigen. Dazu<br />

gehören natürlich auch Kabellast, Lasten für Motoren und Anschlagmittel<br />

usw.<br />

Üblicherweise sind die Lasten nicht gleichmäßig verteilt, sondern<br />

ergeben sich aus einer Anzahl verschiedener Einzellasten.<br />

Sind diese über die Traversenlänge gleichmäßig verteilt gilt die<br />

obige Aussage, ansonsten müssen die Auflagerkräfte infolge der<br />

ungleichmäßigen Verteilung errechnet werden.<br />

Beispiel 2<br />

Für diesen Fall (Bild unten) können die Traversentabellen nicht<br />

mehr ohne weiteres angewendet werden. Die zulässigen Lasten aus<br />

den Traversentabellen können nicht voll ausgenutzt werden, sondern<br />

müssen gesondert errechnet werden.<br />

Die auftretenden Auflagerkräfte lassen sich nicht mehr durch<br />

Gesamtlast dividiert durch die Anzahl der Auflager ermitteln. Dies<br />

ist eine absolut falsche Abschätzung und sollte auf gar keinen Fall<br />

angewendet werden. Bei den Randabhängungen ergibt sich eine<br />

Kraft von 0,375 x 8 x (0,5+0,1) =1,80 kN, das Mittelauflager<br />

1,25 x 8 x (0,5+0,1) = 6,0 kN (Idealisiert ist hier mit starren Auflagern<br />

gerechnet, bei genauer Berechnung sind Seil/Kettenlängungen<br />

zu berücksichtigen). Diese Berechnung gilt nur wenn die Abhängungen<br />

gleich lang sind und bzw. die Motoren immer mit<br />

gleicher Geschwindigkeit verfahren werden.<br />

Gerade beim Verfahren von Riggs unter Last mit mehr als zwei<br />

Motoren auf einer Länge bzw. mit mehr als drei Motoren in einem<br />

ebenen System kann die berechnete Lastverteilung nur über lastgesteuerte<br />

Motoren erfolgen.<br />

Beispiel 2 Traversenlänge 2 x 8,0m Belastung 0,50 kN/m, d.h. Belastung von 50 kg/m, Eigengewicht der Traverse 0,10 kN/m


h<br />

V.M<br />

knowledge<br />

Feelerteufel<br />

Beim letzten Artikel zu der Serie „Statik in der Veranstaltungstechnik“ (Nr. 5) hat leider der Fehlerteufel zugeschlagen und in<br />

den Formeln das „Malzeichen“ durch ein „E“ ersetzt. Der korrekte Artikel steht für alle Interessenten als Download auf den<br />

Internetseiten www.krasenbrink-bastians.de, www.vom-felde.de und www.vplt.org als Download bereit .<br />

Die Redaktion<br />

Wenn die Motoren nicht gleichmäßig ziehen, wird es zu einer<br />

Lastumverteilung kommen. Dies kann zu einer Überlastung<br />

der Hängepunkte sowie des Riggs führen. Das sei am Beispiel des<br />

Zweifeldträger gezeigt:<br />

Besondere Systeme:<br />

Seilgehängte Systeme können auch instabil sein (siehe<br />

Beispiel unten): Bei dem vorliegenden System drückt die Einzellast<br />

die Traverse am ersten Auflager nach oben. Hier muß also<br />

ein räumlich ausgesteifter Druckstab angebracht sein, da sonst das<br />

System einfach versagt.<br />

Abhängelast Rand = 1,80 kN, Abhängelast Mitte = 6,0 kN<br />

Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel<br />

M = (0,5+0,1)x 8 2 /8 = 4,80 kNm (am mittigen Lager; Stützmoment)<br />

Unter der Voraussetzung, dass die mittige Abhängung nicht<br />

gleichmäßig mit den Randabhängungen verfährt, ergibt sich die<br />

folgende Konstellation.<br />

Beispiel:<br />

Ein 8,0m Einfeldträger<br />

mit 4,0 m Kragarm.<br />

Streckenlast 0,10 kN/m + 0,10 kN/m Eigengewicht<br />

Extremfall: mittige Abhängung ist lastfrei<br />

Abhängelast Rand = 4,8 kN, Abhängelast Mitte = 0 kN<br />

Maximales Biegemoment für das Lastaufnahmemittel<br />

M = (0,5+0,1)x 16 2 /8 = 19,2 kNm (Feldmoment für 16m Spannweite)<br />

Das Biegemoment hat sich somit vervierfacht. In diesem<br />

Fall sind dann auch die Sicherheiten soweit ausgeschöpft, dass<br />

ein Versagen sehr wahrscheinlich ist.<br />

Schräge Abhängungen<br />

In der Regel werden für die Anschlagpunkte in einer Halle nur<br />

vertikale Lasten angegeben. Sollten die Riggs mit Motoren nur<br />

senkrecht verfahren werden, ist diese Lastinformation für die<br />

Deckenträger auch ausreichend. Oftmals werden Riggs auch durch<br />

Lifte oder Motoren verfahren und dann „totgehängt“. Dieses „ Tothängen“<br />

sollte dann auch nur senkrecht erfolgen.<br />

Manchmal ist es notwendig schräge Abhängungen auszuführen<br />

(Bridle). Dabei entstehen am Anschlagpunkt der Abhängungen neben<br />

den senkrechten Kräften auch horizontale Kräfte, die je nach<br />

Winkel genauso groß oder größer als die Vertikalkomponente sein<br />

können. Diese müssen auf jeden Fall gesondert betrachtet werden.<br />

Oftmals können die horizontalen Kräfte von den Hallenkonstruktionen<br />

nicht aufgenommen werden.


V.Mknowledge<br />

Bei der oben gezeichneten Konstruktion muss sichergestellt<br />

werden, dass eine Dachverformung das System nicht ungünstig<br />

verändert. Es gibt Hallendächer und Decken die sich um mehrere<br />

Zentimeter heben oder senken. Dies kann schon bei Dächern<br />

durch Temperaturänderungen (Tag und Nacht), Belastungen aus<br />

Schnee oder Wind oder bei Decken durch Verkehrslasten auftreten,<br />

die zum Zeitpunkt der Montage der Traversenkonstruktion nicht<br />

wirkten.<br />

Sicherung von Personen an Traversenriggs: Die Sicherung<br />

von Personen mit ihrer PSA an Traversenriggs ist gesondert nachzuweisen.<br />

Bei Benutzung eines Falldämpfers ist eine Sturzlast von<br />

6,0 kN aufzunehmen. Ohne Falldämpfer (mit weitaus größeren resultierenden<br />

Lasten) dürfte es kaum Systeme geben, die dieser Belastung<br />

standhalten. Auch die 6,0 kN können von vielen Systemen<br />

nicht aufgenommen werden! Insbesondere bei Riggs aus „Deko-<br />

Traversen“ sollte man sich schon sehr genau überlegen bzw. überprüfen,<br />

ob man diese als Sicherungspunkt für die PSA benutzen<br />

darf.<br />

Damit sind wir wieder am Anfang unseres Artikels. Traversenriggs<br />

sind komplexe Konstruktionen, die nur mit fundierten Kenntnissen<br />

installiert werden können. Ausreichende statische Kenntnisse<br />

sind unbedingt notwendig, um langfristig schadens- und unfallfrei<br />

zu bauen.<br />

Autoren: Frank Bastians, Stefan Krasenbrink, Jan Keppler, Ralf-<br />

Harald vom Felde. Weitere Informationen gibt es von den Autoren<br />

unter www.krasenbrink-bastians.de sowie www.vom-felde.de<br />

In den Seilen des Bridles können abhängig vom Winkel Seilkräfte<br />

auftreten, die ein Vielfaches der angehängten Last betragen.<br />

Angehängte Last 1,0 kN (100 kg)<br />

Siehe Tabelle<br />

Winkel der Seilkraft Vertikaler Horizontaler<br />

Abhängung je Seil Anteil am Anteil am<br />

Anschlagpunkt Anschlagpunkt<br />

80° 0,51 kN 0,50 kN 0,09 kN<br />

45° 0,71 kN 0,50 kN 0,50 kN<br />

15° 1,93 kN 0,50 kN 1,87 kN<br />

Traversenrigg teilweise an der Decke abhängen und auf<br />

Stützen stellen: Das gleichzeitige Abhängen und Stützen ist nur<br />

unter bestimmten Umständen möglich. Es muss sichergestellt sein,<br />

dass die Verformungen der Dach- und Deckenkonstruktion sehr<br />

klein bleiben oder systembedingt ohne Einfluss bleiben.<br />

Ansonsten führt die Verformung zu ungewollten Lastumlagerungen,<br />

wie auch schon bei ungleichmäßig ziehenden Motoren erläutert.<br />

Das folgende Beispiel soll dies weiter erläutern:<br />

78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Auftrag vergeben –<br />

Verantwortung vergeben?<br />

Verantwortung und Haftung des Auftraggebers<br />

im Arbeitsschutz bei Auftragsproduktionen<br />

Rental management made easy<br />

In der modernen Veranstaltungs-, Film und<br />

Fernsehwelt lebt heute jedes Event von einem<br />

bunten Zusammenspiel verschiedenster Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer. Häufig wird ein<br />

Unternehmer, der gerade Auftragnehmer geworden<br />

ist, in der nächsten Stunde durch Beteiligung<br />

eines Subunternehmers schon wieder zum Auftraggeber.<br />

Wird mit gesundem Menschenverstand und<br />

rechtschaffen gehandelt, kann man mit ein wenig<br />

Glück auch hier heute noch eine „Heile Welt“ erleben.<br />

„Preis vor Qualität“<br />

Mit der neuzeitigen Gepflogenheit „Preis<br />

vor Qualität“ endet eine Auftragsvergabe aber<br />

nicht selten in einer offenen Kalkulation. Obwohl<br />

uralte Kaufmannsregeln besagen, billig ist nicht<br />

immer günstig, verleitet der Kostendruck allzu<br />

oft zu rein monetären Entscheidungen. Und aus<br />

einem Auftrag wird eine Position mit nicht kalkulierbarem<br />

Risiko. Ein unkalkulierbares Risiko<br />

„Wer Weisungen erteilt,<br />

übernimmt immer<br />

auch Verantwortung“<br />

nicht direkt kaufmännischer Art hat man immer<br />

dann, wenn nach dem Gedanken gehandelt wird:<br />

„Auftrag vergeben, Verantwortung vergeben“.<br />

Dann wird sich im Fall des Falles zusätzlich ein<br />

juristisches Problem entwickeln. Nach §3 Arbeitsschutzgesetz<br />

und §2 BGV A 1 hat der Unternehmer<br />

alle erforderlichen Maßnahmen zur Verhütung<br />

von Arbeitsunfällen zu treffen.<br />

Selbst bei der Vergabe von Aufträgen an<br />

andere (Sub-) Unternehmer bleibt diese Verantwortung<br />

grundsätzlich bestehen (§ 5 Abs.1 BGV<br />

A 1). Der Unternehmer/Auftraggeber hat seinem<br />

Auftragnehmer nicht nur schriftlich aufzugeben,<br />

neben dem Stand der Technik auch die staatlichen<br />

und berufsgenossenschaftlichen Vorschriften<br />

und Regelwerke zu beachten, sondern er hat<br />

auch zu prüfen, ob sein Auftragnehmer diese Verpflichtung<br />

überhaupt erfüllen kann bzw. erfüllt<br />

(Lieferantenbewertung).<br />

Sorgfältige<br />

Lieferantenbewertung<br />

Im Rahmen einer sorgfältigen Lieferantenbewertung<br />

ist unter anderem zu fragen: Welche Arbeitsmittel<br />

werden eingesetzt, welche Qualifikation<br />

haben die beteiligten Personen, welche Sicherheitsmaßnahmen<br />

wurden oder werden getroffen<br />

und lässt sich die Produktion zu den Vertragskonditionen<br />

und mit den vorgesehenen Arbeitsverfahren<br />

sicher durchführen?<br />

Ganz besondere Bedeutung bekommt die<br />

Sache, wenn man selbst vom Fach ist. Denn<br />

„Wissende“ können sich weniger gut zurück lehnen<br />

als „Unwissende“ .Hier aber den Schluss zu<br />

folgern, „Unwissende“ sind bei der Rechtsverfolgung<br />

widerstandsfähiger als Experten, funktioniert<br />

bekanntlich auch nicht. Grundsätzlich<br />

kommt es nicht nur darauf an, welche Vertragsform<br />

bzw. – formulierungen gewählt wurden<br />

(Werkvertrag, Dienstvertrag, Leiharbeitsvertrag<br />

o.ä.), sondern maßgeblich sind immer die tatsächlichen<br />

Verhältnisse, d.h. entscheidend ist,<br />

wie das Vertragsverhältnis gelebt wird.<br />

Je mehr Vorgaben (z. B. Personaleinsatz, Disposition)<br />

seitens des Auftraggebers gemacht<br />

werden, bzw. je mehr Einfluss während der Produktion<br />

genommen wird, desto mehr Verantwortung<br />

verbleibt bzw. entsteht beim Auftraggeber.<br />

Wer Weisungen erteilt, übernimmt immer auch<br />

Verantwortung. Dies gilt unabhängig davon, dass<br />

formal die Verantwortung für bestimmte Arbeitsprozesse<br />

oder einzelne Mitarbeiter in den Händen<br />

von Auftragnehmern oder Subunternehmern<br />

liegt.<br />

Bestehen bei den zu vergebenden Arbeitsverfahren<br />

besondere Gefahren, die auch dem Auftraggeber<br />

aufgrund seiner Sachkunde bekannt<br />

sind (z. B. durch das Drehbuch vorgegebene Szenen<br />

mit besonderen Gefahren), hat der Auftraggeber<br />

eine deutlich höhere Verantwortung und ist<br />

auch in der Verpflichtung, Auftragnehmer hierüber<br />

aufzuklären (§ 5 Abs. 2 BGV A 1).<br />

Aufklärung ist wichtig<br />

Aufklärung ist wichtig, und zwar für alle, die<br />

an einem Projekt beteiligt sind. Ein Auftraggeber,<br />

der gewisse Besonderheiten oder zu erwartende<br />

Schwierigkeiten eines Projektes verschweigt<br />

und darauf hofft, dass ein Auftragnehmer<br />

dies erst einmal nicht erkennt, handelt nicht<br />

nur unfair, sondern vorsätzlich rechtswidrig.<br />

Ebenfalls falsch handelt der Auftragnehmer, der<br />

Schwierigkeiten erkennt, diese aber erst nach der<br />

Auftragsvergabe, ggf. mit der Hoffung auf<br />

Nachforderungen, offen legt. Auch der bereits<br />

von vorne herein geplante Einsatz von Subunternehmen,<br />

die einem Auftraggeber unbekannt und<br />

somit durch ihn auch nicht zu bewerten sind, ist<br />

nicht in Ordnung.<br />

Nur eine gegenseitige vollständige Aufklärung<br />

über alle Vorhaben ist rechtschaffen. Immer<br />

dann, wenn es für die nicht geklärten Fragen<br />

auch noch einen rechtlichen Rahmen (z.B. im Arbeitsschutz)<br />

gibt, wird es für mögliche Verantwortliche<br />

eng.<br />

Nur wenn der Auftragnehmer mit der erforderlichen<br />

Sorgfalt ausgewählt wurde und die korrekte<br />

Auftragsabwicklung sichergestellt ist, besteht<br />

für den Auftraggeber die Chance, im Falle eines(Un-)falles<br />

nicht zu haften.<br />

Johannes Heinz<br />

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V.Mklartext<br />

„Das ist Wucher und deshalb nichtig!“<br />

Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft (idkv) redet Klartext: Drastische<br />

Erhöhung der GEMA-Konzerttarife bedroht deutsche Veranstaltungswirtschaft.<br />

Ein Steigerungsverlangen auf das nahezu 6-fache sei nicht tragbar.<br />

Hat derzeit einen schweren Stand: GEMA-<br />

Vorstandvorsitzender Dr. Harald Heker (links).<br />

In einer gemeinsamen Presseerklärung kommentieren<br />

Bundesverband idkv und VdKD (im Bild rechts idkv-<br />

Präsident Jens Michow): „Einseitig aggressives Verhalten<br />

der GEMA gefährdet Kalkulationsgrundlagen für Konzerte<br />

und damit Arbeitsplätze in einer mittelständisch geprägten<br />

Branche. Die Folgen sind nachteilig für Künstlernachwuchs<br />

und Konzertvielfalt“<br />

80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong><br />

Der Bundesverband der Veranstaltungswirtschaft e.V. (idkv) und auch der<br />

Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. (VDKD) sind alarmiert: Mit Wirkung<br />

zum 1. Februar 2009 hat die GEMA den Startschuss für eine sukzessive Erhöhung der<br />

GEMA-Tarife für die von Veranstaltern für die Nutzung des GEMA-Repertoires zu<br />

zahlende Vergütung im Bereich der U-Musik gegeben. Ziel ist es, bis zum Jahre 2014<br />

den Tarif um das nahezu 6-fache zu erhöhen und zusätzlich auch noch die Bemessungsgrundlage<br />

der Tarife um Werbe- und Sponsoringeinnahmen zu erweitern.<br />

„Dieser Tarif ist wucherisch und deshalb nichtig!“, ärgert sich idkv-Präsident<br />

Jens Michow. „Bei der seit über 60 Jahren geltenden Tarifstruktur wurden grundsätzlich<br />

auch die im Veranstalterumsatz in erheblichem Umfang enthaltenen Kosten bei<br />

der Tarifbemessung berücksichtigt“ berichtet Michow. „Darauf möchte die GEMA<br />

nun ersatzlos verzichten und sämtlichen diesbezüglichen und sonstig bisher gewährten<br />

Nachlässe streichen. Geht man mal davon aus, dass die in den vergangenen 60<br />

Jahren praktizierte Abrechnungsform mit der GEMA nicht gänzlich unangemessen<br />

war, stellt sich doch die Frage, weshalb nun plötzlich eine derart extreme Erhöhung<br />

erforderlich geworden sein soll. Das ist wucherisch, damit sittenwidrig und deshalb<br />

nichtig! Aus unserer Sicht besteht hier ein erhebliches Mißverhältnis zwischen Leistung<br />

und Gegenleistung. Das ist sittenwidrig und damit wucherisch und deshalb<br />

nichtig! Die Verbände haben aus diesen Gründen bereits gemeinsam unmittelbar nach<br />

Weihnachten ein Schiedsstellenverfahren gegen die GEMA eingeleitet. Wir erwarten,<br />

dass die Schiedsstelle der GEMA nahelegen wird, es bei den bisherigen Vertragsgrundlagen<br />

zu belassen und die ausgesprochenen Vertragskündigungen zurück zu<br />

nehmen“, so Michow.<br />

VDKD-Präsident Michael Russ erklärt: „Wir bedauern, dass es trotz des Angebots<br />

der Verbände, der GEMA deutliche Erhöhungen zuzugestehen, zu keiner Einigung<br />

gekommen ist, weil die GEMA starr auf ihrer durch nichts begründeten Position<br />

– einer Anhebung aller Tarife auf einen einheitlichen Satz von 10 Prozent des Bruttoumsatzes<br />

– beharrt hat. Die derzeitige Erhöhung ist für uns umso unerträglicher, als<br />

die letzte Lampen Tariferhöhung in Insektenform erst 2005 erfolgte. machen Sie hat, wie keine auch den Angst, Presseveröffentlichungen<br />

Krabbler der GEMA dagegen entnommen schon. werden Jedenfalls kann, nachweislich meint das Walter zu einer Maria Erhöhung Krab-<br />

der<br />

die echten<br />

Einnahmen bler der dagegen GEMA geführt. schon. Live-Konzerte Jedenfalls meint sind ein das wichtiger Walter Teil Maria der Kultur; Krabbler viele<br />

Menschen dagegen genießen schon. die Jedenfalls Musik nationaler meint und das internationaler Walter Maria Künstler Krabbler gerne dagegen<br />

schon. Jedenfalls oder bei Open meint Airs. Die das deutschen Walter Maria Konzertveranstalter Krabbler dagegen haben es<br />

live<br />

und in Konzerthallen<br />

stets als schon. ihre Aufgabe Jedenfalls betrachtet, meint dem das Publikum Walter Maria ein breit Krabbler gefächertes dagegen Programm schon. zu<br />

präsentieren. Jedenfalls Dies wird meint jedoch das nur Walter möglich Maria bleiben, Krabbler sofern dagegen alle Beteiligten schon. dafür Jedenfalls<br />

dass meint die gesetzgeberischen das Walter Maria Rahmenbedingungen Krabbler dagegen stimmen. schon. Jedenfalls<br />

Sorge<br />

tragen,<br />

Das meint nunmehr das einseitig Walter geradezu Maria Krabbler aggressivedagegen Verhalten schon. der GEMA Jedenfalls führt zu meint einer<br />

massiven das Gefährdung Walter Maria der Kalkulationsgrundlagen Krabbler dagegen für schon. Konzerte Jedenfalls und gefährdet meint zahlreiche<br />

Arbeitsplätze Walter Maria in Krabbler einer mittelständisch dagegen schon. geprägten Jedenfalls Branche. meint Die meisten das Walter Veran-<br />

das<br />

stalter kalkulieren Maria Krabbler schon jetzt dagegen mit knappsten schon. Jedenfalls Margen.“ Weder meint unter das vergütungspolitischen<br />

noch Krabbler unter urheberrechtlichen dagegen schon. Jedenfalls Gesichtspunkten meint sei das die Walter aktuelle Maria Tariferhöhung Krab-<br />

Walter Maria<br />

gerechtfertigt. bler dagegen Hierbei seien schon. die Jedenfalls deutschen Veranstalter meint das weit Walter entfernt Maria davon, Krabbler den bedeutenden<br />

Anteil der Leistungen insbesondere der Komponisten und Texter am Erfolg<br />

eines Konzertes nicht würdigen beziehungsweise angemessen vergüten zu wollen, bestärken<br />

die Verbandsvertreter.<br />

Das Ausmaß des Erhöhungsverlangens lässt sich an folgenden Beispielen veranschaulichen:<br />

Während zurzeit die Autorenvergütung bei einem Rockkonzert mit 1200<br />

Besuchern und einem Eintrittspreis von 23 Euro bei rund 600 Euro liegt, ist es Ziel<br />

der GEMA, die Vergütung sukzessive bis zum Jahr 2014 auf 2580 Euro zu erhöhen.<br />

Eine noch drastischere Erhöhung stellt sich die GEMA bei Konzerten mit über 3000<br />

Besuchern vor: Während bisher bei einem Konzert mit 5000 Besuchern und einem<br />

Durchschnittspreis von 45 Euro 3369,60 Euro an die GEMA gezahlt werden mussten,<br />

sollen es zukünftig 18.000 Euro sein.<br />

Dabei will es die GEMA nicht belassen sondern zu allem Überfluss auch noch<br />

Werbe- und Sponsoringseinnahmen in die Bemessungsgrundlage zur Brrechnung der<br />

Vergütung einbeziehen. „Solche Forderungen offenbaren ein erhebliches Maß an Unkenntnis<br />

der Zusammenhänge des Veranstaltungsgeschäfts“, kommentiert Michow,<br />

„Abgesehen einmal davon, dass Werbe- und Sponsoringeinnahmen in den seltensten<br />

Fällen dem Veranstalter zufließen, sind sie, soweit das in Ausnahmefällen doch geschieht,<br />

eine unverzichtbare Sondereinnahme, um die von den Künstlern, die in den<br />

meisten Fällen ja gleichzeitig auch die Urheber des Repertoires sind, ständig nach<br />

oben getriebenen Eintrittspreise nicht noch mehr ausufern zu lassen. Ist der GEMA –<br />

und damit meine ich eigentlich viel weniger die Institution GEMA als insbesondere<br />

die hinter ihr stehenden Verleger mit ihren Ansprüchen aus abgeleitetem Recht – eigentlich<br />

klar, dass hier derzeit der brutalste Angriff auf den deutschen Kulturbetrieb<br />

unternommen wird, den es in der Bundesrepublik Deutschland je gegeben hat? Anstatt<br />

dass sich die Verlage darüber freuen, dass sie Dank der Live-Promotion wenigstens<br />

noch ein paar Tonträger verkaufen, an denen sie mitverdienen, kriegen sie den Hals<br />

offenbar nicht voll genug und richten auch noch das letzte Produkt hin, mit welchem<br />

sie die ihnen eingeräumten Rechte derzeit noch einiger Maßen lukrativ vermarkten<br />

können: das Live-Geschäft. Die Zeche wird letztlich vom Konzertbesucher gezahlt<br />

werden müssen (Die Künstler, die häufig gleichzeitig auch Urheber sind, werden es<br />

jedenfalls nicht tun!). Aber der wird einfach häufiger zu Hause bleiben. Die Verlage<br />

sollten sich also rechtzeitig Gedanken darüber machen, womit sie ihr Geld verdienen,<br />

wenn dagegen ihnen schon. ihre Einnahmen Jedenfalls aus meint dem Live-Geschäft das Walter auch Maria noch Krabbler wegbrechen.“. dagegen<br />

Veranstalterverbände schon. Jedenfalls meint befürchten, das Walter dass Maria die realitätsfremde Krabbler dagegen Tariferhöhung<br />

Die<br />

schon. der GEMA Jedenfalls vor allem meint auch erhebliche das Walter Nachteile Maria für Krabbler den Künstlernachwuchs dagegen schon. zur Folge<br />

Jedenfalls haben werde. meint Ohnehin das führe Walter bereits Maria seit 1998 Krabbler das komplizierte dagegen schon. GEMA-Abrechnungssystem<br />

meint ‚PRO’ das zu großer Walter Verärgerung Maria Krabbler insbesondere dagegen bei weniger schon. bekannten Jedenfalls Musikern,<br />

Jedenfalls<br />

meint die vorwiegend das Walter ihr Maria eigenes Krabbler Material spielten. dagegen Da schon. Erfolgstitel Jedenfalls ohne meint zahlenmäßige<br />

das Grundlage Walter nach Maria dem Krabbler Abrechnungsmodus dagegen PRO schon. höher Jedenfalls bewertet meint werden, das weil „geschätzt“<br />

Maria wird, dass Krabbler sie als „Erfolgstitel“ dagegen schon. öfter Jedenfalls im Rundfunk meint gespielt das werden, Waltererhalten<br />

Maria sie von Krabbler der GEMA dagegen durch dieses schon. Verfahren Jedenfalls nur noch meint knapp das ein Walter Drittel Maria der Ausschüt-<br />

Walter<br />

Krabbler tungssumme, dagegen die sie vor schon. der Regelung Jedenfalls hatten. meint „Es das ist zu Walter befürchten, Maria dass Krabblerif<br />

der dagegen GEMA letztlich schon. auch Jedenfalls dazu führen meint wird, dass Walter Veranstalter Maria sehr Krabbler genau überlegen,<br />

der neue Ta-<br />

dagegen welche Konzerte schon. sich Jedenfalls noch rechnen meint und das welche Walter nicht. Maria Auch hier werden die Leidtragenden<br />

erneut insbesondere Nachwuchskünstler sein, für die es noch schwerer werden<br />

wird, Auftrittsgelegenheiten zu erhalten“, mutmaßt Michow.<br />

Die Verbände haben gemeinsam bereits vor Ankündigung des neuen Tarifs bei der<br />

in erster Instanz für Auseinandersetzungen zwischen der GEMA und ihren Vertragspartnern<br />

zuständigen Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt einen Antrag<br />

auf Erlass eines Einigungsvorschlags zur Fortsetzung der seitens der GEMA ge-


kündigten Gesamtverträge mit den beiden Verbänden gestellt. „Nachdem die GEMA<br />

nunmehr den neuen Tarif festgesetzt hat, werden weitere gerichtliche Schritte unerlässlich<br />

sein“, kündigt Prof. Dr. Johannes Kreile, Justitiar des VDKD an. Geradezu<br />

zynisch mute es an, dass die GEMA die Durchsetzung derart extremer Forderungen in<br />

der gegenwärtigen Wirtschaftskrise für geboten hält, in der eigentlich vor allem Augenmaß<br />

und Zurückhaltung bei Kostensteigerungen gefordert wären, so Michow abschließend.<br />

Die GEMA verwaltet als staatlich anerkannte Treuhänderin die Rechte von<br />

über 60.000 Mitgliedern und über einer Million ausländischen Berechtigten. Es ist ihre<br />

Aufgabe, dafür Sorge zu tragen, dass ihren Mitgliedern für jede Nutzung ihres Repertoires<br />

eine angemessene Vergütung gezahlt wird, diese einzufordern und an die Berechtigten<br />

weiterzuleiten. Entsprechend müssen auch Konzertveranstalter vor jeder<br />

Veranstaltung eine Vergütungsvereinbarung über die öffentliche Musiknutzung mit<br />

der GEMA schließen. Dazu stellt die GEMA Tarife auf, die sie bisher einvernehmlich<br />

mit den Veranstalterverbänden ausgehandelt hat.<br />

In den beiden Berufsverbänden der deutschen Live-Entertainment-Branche sind<br />

insgesamt rund 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter zusammengeschlossen,<br />

die im Jahre 2007 mit dem Verkauf von über 127 Millionen Eintrittskarten<br />

einen Umsatz von über 3,8 Milliarden Euro erwirtschaftet haben.<br />

Die Reaktion der GEMA ließ indes nicht lange auf sich warten. Jens Michow<br />

bezog unverzüglich Stellung und entkräftete die Vorgehensweise<br />

der GEMA erneut.<br />

Die GEMA strebt eine Anhebung der Vergütungen auf ein Niveau von 10 Prozent (für<br />

Verbandsmitglieder 8 Prozent) der Bezugsgröße (Bruttoeinnahmen) in einem Zeitraum<br />

von 6 Jahren an. Die Erhöhungen werden durch die stufenweise Erhöhung in<br />

den ersten Jahren bewusst moderat gehalten, damit sich die Konzertveranstalter auf<br />

die neuen Tarife einstellen können. Der von den Verbänden der Konzertwirtschaft genannte<br />

Endwert von 10 Prozent wird also erst im Jahre 2014 erreicht.<br />

Jens Michow: „Es ist zutreffend - und nichts anderes wurde diesseits behauptet,<br />

dass der neue Tarif von pauschal 10 Prozent sukzessiv bis zum Jahr 2014 auf die Zielhöhe<br />

angehoben werden soll. Das ändert doch aber nichts daran, dass – ausgehend<br />

von dem derzeitigen Tarif – hier innerhalb von 5 Jahren eine Anhebung um mehr als<br />

das Fünffache stattfinden soll. Ich erwarte mit großer Spannung die Antwort der GE-<br />

MA auf die Frage, woher sie heute schon weiß, welcher Tarif 2014 angemessen sein<br />

soll. Und auch die Erwähnung einer Reduktion des Tarifs von 10 Prozent auf 8 Prozent<br />

für Verbandsmitglieder führt in die Irre, denn zum Erhalt dieses so genannten<br />

Verbandsrabatts sind die Verbände zu einer entsprechenden Gegenleistung verpflichtet,<br />

die zu einer entsprechenden Arbeitsentlastung der GEMA führt. Da sollte man<br />

nicht so tun, als sei dieser Rabatt gratis.“<br />

Die GEMA hält die derzeitige Höhe der Konzerttarife für unangemessen niedrig.<br />

Rechtsprechung und Literatur gehen bei hoher Musikintensität regelmäßig von einer<br />

10-prozentigen Beteiligung des Urhebers an den erzielten Einnahmen aus. Die Vergütungssätze<br />

betragen für Verbandsmitglieder demgegenüber derzeit für Konzerte bis zu<br />

3.000 Personen nur 1,9 Prozent, für Konzerte bis zu 15.000 Personen 1,5 Prozent und<br />

für Konzerte mit über 15.000 Personen 3,6 Prozent der Kartenumsätze.<br />

Jens Michow: „Abgesehen davon, dass die Angaben der GEMA erneut irreführend<br />

sind (die aktuellen Tarife betragen 3,9/3,9/8 Prozent) und werden nur für jene Veranstalter<br />

auf die seitens der GEMA genannten Beträge ermäßigt, die Pauschalverträge<br />

über eine größere Anzahl von Veranstaltungen abschließen, stellt sich doch die Frage,<br />

V.M<br />

klartext<br />

Links zur Tarifübersicht auf www.gema.de<br />

Betroffene Tarife (U-K und VK) direkt:<br />

http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_u_k.pdf<br />

http://www.gema.de/fileadmin/inhaltsdateien/musiknutzer/tarife/tarife_ad/tarif_vk.pdf<br />

Übersicht aller Tarife zum Thema „Aufführung von Live-Musik“:<br />

http://www.gema.de/musiknutzer/abspielen-auffuehren/tarife-im-ueberblick/<br />

warum die GEMA bis heute die bestehenden Tarife offenbar für durchaus angemessen<br />

erachtet hat, zumal sie vor 4 Jahren letztmalig zugunsten der GEMA korrigiert wurden.<br />

Wie will die GEMA vor den Gerichten darlegen, wieso sie trotz der von ihr selbst<br />

in ihren Pressemitteilungen sowie den Geschäftsberichten in den letzten Jahren zitierten<br />

erheblichen Einnahmesteigerungen im Segment ‘Live-Aufführungen’ heute behauptet,<br />

für die Nutzung ihres Repertoires bei öffentlichen Aufführungen eine unangemessen<br />

geringe Vergütung erhalten zu haben?“<br />

Die GEMA behauptet weiter, dass insbesondere im internationalen Vergleich deutlich<br />

werde, dass die Vergütungssätze der GEMA sehr niedrig und moderat seien.<br />

Jens Michow: „Auch das ist Schaumschlägerei! Die Tarifsysteme der Verwertungsgesellschaften<br />

lassen sich nicht lediglich an den Nominaltarifen festmachen. Da muss<br />

man schon hinter das System schauen. Tut man das, stellt man fest, dass wir in<br />

Deutschland erneut dabei sind, den Bogen zu überspannen.“<br />

Laut GEMA gilt es grundsätzlich festzustellen, dass es sich bei Konzerten um Veranstaltungen<br />

handelt, deren entscheidender Input die Musik darstellt und dass beträchtliche<br />

Umsätze mit der Vermarktung von Musik erzielt werden. Gemessen an den Umsätzen<br />

der Konzertwirtschaft nehmen sich die in den Kalkulationen enthaltenen Kosten<br />

für den Urheber bescheiden aus.<br />

Jens Michow: „Erneut wird übersehen, dass in den meisten Fällen die Künstler, denen<br />

ja nun unbestrittener Maßen der entscheidende Teil der Konzerteinnahmen zufließt,<br />

auch die Urheber der aufgeführten Werke sind. Wir werden mit Interesse abwarten,<br />

in welcher Weise jene Künstler darauf reagieren, wenn Veranstalter Konzerte<br />

mit der Begründung ablehnen, dass das aufgeführte Repertoire zu teuer ist. Es ist gesetzlich<br />

leider nun mal so, dass die ‘Aufführungslizenz’ des Repertoires durch den<br />

Veranstalter erworben werden muss, obwohl der weitaus größte Teil der Einnahmen an<br />

die Künstler geht. Nachdem die GEMA und ihre Mitglieder sich stets nur durch die<br />

Umsatzzahlen beeindrucken lassen, solllte man mal darüber nachdenken, diejenigen<br />

die Repertoirelizenz zahlen zu lassen, die auch den wesentlichen Teil der Einnahmen<br />

erhalten - nämlich die Künstler. Ich bezweifle sehr, dass die gegenwärtige Diskussion<br />

unter solchen Umständen je stattgefunden hätte.<br />

Die deutschen Konzertveranstalter werden sich allerdings weder durch die kurzfristig<br />

nur moderate Steigerung des laufenden und des kommenden Jahres einlullen lassen.<br />

Wir werden sofort reagieren und uns zu keinem Zeitpunkt auf die Basis eines aus<br />

unserer Sicht nichtigen da wucherischen Tarifs stellen!“<br />

Bei der Verleihung des Live Entertainment Awards (LEA), als dessen Sponsor<br />

die GEMA auftritt, kam es bei der Laudatio von GEMA-Vorsitzendem Dr. Harald<br />

Heker auch zu einem gellenden Trillerpfeifenkonzert. Mittlerweile haben auch andere<br />

Branchenverbände wie der EVVC und sogar der Deutsche Rock- und Popmusikerverband<br />

signalisiert, dass Sie gegen die Erhöhung vorgehen wollen und diese kritisiert.<br />

Der Fortgang bleibt abzuwarten.<br />

FLIEGENDE BAUTEN • BAUBUCH • AUSFÜHRUNGSGENEHMIGUNG<br />

BÜHNENDÄCHER • PODESTE • PA-TOWER • MESSEBAUTEN<br />

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STATIK IN DER VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

TRAVERSENBERECHNUNGEN • WERBETÜRME • LICHTMASTEN<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 81


V.Mknowledge<br />

Softwarename Cal-Tacho Cargosupport Digifleet<br />

Hersteller<br />

Internet<br />

Einzelplatz<br />

oder Netzwerk<br />

Funktionen<br />

(Übersicht der<br />

wichtigsten Funktionen.<br />

Für Details bitte<br />

individuell<br />

recherchieren)<br />

Calconsult GmbH<br />

www.cal-consult.de<br />

E + N<br />

Cargo support GmbH & Co.<br />

KG<br />

www.cargosupport.de<br />

uneingeschränkt<br />

netzwerkfähig<br />

Protonic Software<br />

www.protonic-software.de<br />

Netzwerkfähig auf allen<br />

Rechnern mit easyjob 4.0<br />

-Aktivitäten Fahrer -Aktivitäten Fahrer -Aktivitäten Fahrer<br />

-Stammdaten Fahrer -Stammdaten Fahrer -Stammdaten Fahrer<br />

-Stammdaten Fzg. -Stammdaten Fzg. -Stammdaten Fzg.<br />

-Termine Downloads -Termine Downloads -Verstoßübersicht<br />

-Abgleich Sozialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften -Grafische Analyse<br />

-Verstoßübersicht<br />

-Verstoßübersicht<br />

-Abgleich Sozialvorschriften<br />

-Grafische Analyse -Grafische Analyse<br />

-Datenexport<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

-Archivfunktion<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

- Geschwindigkeits<br />

diagramm<br />

reditac<br />

Tacho Office<br />

Nordsys GmbH<br />

www.reditac.de<br />

TachoOffice Pro S = E<br />

TachoOffice Pro M = N<br />

-Aktivitäten Fahrer<br />

-Stammdaten Fahrer<br />

-Stammdaten Fzg.<br />

-Termine Downloads<br />

-Abgleich Sozialvorschriften<br />

-Verstoßübersicht<br />

-Grafische Analyse<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

- Geschwindigkeitsdiagramm<br />

Tacholog<br />

Tachoeasy<br />

www.tachoeas<br />

E + N<br />

-Aktivitäten Fa<br />

-Stammdaten<br />

-Stammdaten<br />

-Termine Dow<br />

-Abgleich Soz<br />

-Verstoßübers<br />

-Grafische An<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktio<br />

Nachweis "Urlaub"<br />

(§ 20 FPersV)<br />

Besonderes<br />

integriert integriert integriert integriert<br />

- Verstoßkorrektur<br />

-Druck Belehrungsbogen<br />

Stammdaten Fahrer und<br />

Fzge. durch easyjob verwaltet<br />

- reditac Compact - eigene,<br />

autarke Auslesestation<br />

- Verstoßkorrektur<br />

nein<br />

Preise<br />

zzgl. 19% MwSt.<br />

ggf. zzgl. Versand<br />

Einzelplatz 3<strong>49</strong><br />

Netzwerk inkl. 2 AP 1.099<br />

Client 299<br />

bis 3 LKW <strong>49</strong>5<br />

bis 10 LKW 745<br />

bis 20 LKW 1.095<br />

680<br />

Zusatzmodul zu easyjob 4.0<br />

-TO-Viewer für bis zu 5 Fahrer<br />

169<br />

-TO Pro S bis 10 LKW <strong>49</strong>9<br />

-TO Pro S bis 20 LKW 799<br />

-TO Pro M ab 20 LKW 1.399<br />

Premium = 89<br />

Server = 1.200<br />

zzgl. pro Clien<br />

Lizenzsystem<br />

-keine Beschränkung<br />

Fahrer/Fzge.<br />

nach Zahl der aktiven<br />

Fahrzeuge gestaffelt<br />

keine Einschränkungen<br />

Fahrer oder Fzg.<br />

- nach LKW<br />

-Upgrade mit Anrechnung<br />

keine Einschrä<br />

Fahrer oder F<br />

Hardware<br />

preiswerter im<br />

Bundle mit Software<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

Kartenleser<br />

Tachodrive<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

Kartenleser<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

Kartenleser<br />

- nur für Viewer: SW +<br />

Downloadkey 2=420<br />

Downloadkey<br />

Downloadterm<br />

Kartenleser<br />

Update/Wartung nein im 1. Jahr Pflicht:<br />

bis 3 LKW 45<br />

bis 10 LKW 75 usw.<br />

nein<br />

- 1. Jahr inkl. danach 20% vom<br />

Kaufpreis/Jahr<br />

15% vom Kau<br />

Auslesesoftware<br />

für digitale Tachographen<br />

Eine Marktübersicht<br />

Von April 2006 bis Januar 2008 hat der Gesetzgeber ein<br />

Feuerwerk an neuen Vorschriften zur Regelung der Sozialvorschriften<br />

im Güterverkehr gezündet, von denen auch die Veranstaltungsbranche<br />

betroffen ist. Zur besseren, europaweiten Kontrolle<br />

dieser Vorschriften wurde zusätzlich ein neuartiges Kontrollgerät<br />

eingeführt, der digitale Tachograph.<br />

Mit diesem Gerät und im Zusammenspiel mit den neuen Fahrerkarten<br />

mit Speicherchip werden alle Aktivitäten von Fahrer und<br />

Fahrzeug lückenlos digital erfasst.<br />

Gleichzeitig wurde der Unternehmer zu umfangreichen<br />

Kontroll- und Archivierungstätigkeiten verpflichtet. Damit die digitalen<br />

Daten ordnungsgemäß ausgelesen und ausgewertet werden<br />

können, haben sich einige Softwarehäuser auf die Herstellung entsprechender<br />

Softwarelösungen spezialisiert. Doch das Angebot auf<br />

dem Markt ist ähnlich unübersichtlich, wie die Vorschriften, nach<br />

denen ausgewertet wird.<br />

Dies war für die Neumann und Müller GmbH der Anlass, zur<br />

Vorbereitung einer verbundweiten Lösung eine Übersicht der am<br />

Markt befindlichen Auswertesoftware durch Falco Zanini erstellen<br />

zu lassen. Nach der Ersterstellung im Januar 2008 wurden die Tabellendaten<br />

anläßlich der IAA Nutzfahrzeuge im September 2008<br />

erneut überprüft und Neuerungen eingepflegt. Diese Übersicht<br />

wird nun den Lesern des <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>s als Entscheidungshilfe<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


y.com<br />

icht<br />

lyse<br />

Tachoplus TIS-Office ZA-ARC<br />

TachoPlus GmbH<br />

www.tachoplus-deutschland.de<br />

VDO<br />

http://dtco.vdo.de<br />

E + N E TIS-Office E + N<br />

hrer -Aktivitäten Fahrer<br />

Fahrer -Stammdaten Fahrer<br />

Fzg. -Stammdaten Fzg.<br />

nloads -Termine Downloads<br />

ialvorschriften -Abgleich Sozialvorschriften<br />

-Verstoßübersicht<br />

-Grafische Analyse<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

-Aktivitäten Fahrer<br />

-Termine Downloads<br />

-Tabellenanalyse<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

- eingeschränkte grafische<br />

Analyse<br />

Zauner & Partner<br />

www.zamik.de<br />

-Aktivitäten Fahrer<br />

-Stammdaten Fahrer<br />

-Stammdaten Fzg.<br />

-Termine Downloads<br />

-Abgleich Sozialvorschriften<br />

-Grafische Analyse<br />

(eingeschränkt)<br />

-Datenexport<br />

-Archivfunktion<br />

…die neuen<br />

Schulz-Flex Boxenkabel<br />

für den anspruchsvollen Profi.<br />

Made in Germany.<br />

integriert<br />

-manuelle Ausdruckeingabe<br />

- eigenes Terminal T+DLT<br />

- Verstoßkorrektur<br />

nein, nur per<br />

Zusatzmodul 64,90<br />

-Verstoßübersicht nur per<br />

Zusatzmodul 800<br />

-ausführliche Fzg.-auswertung<br />

nur per Zusatzmodul 400<br />

nein, nur per<br />

Zusatzmodul 175<br />

Verstoßübersicht nur per<br />

Zusatzmodul 675<br />

Lieferbar als<br />

2 x 2,5 mm 2<br />

2 x 4,0 mm 2<br />

4 x 2,5 mm 2<br />

4 x 4,0 mm 2<br />

9<br />

t 3<strong>49</strong><br />

- bis 3 Fahrer 2<strong>49</strong><br />

- bis 10 Fahrer 4<strong>49</strong><br />

- bis 20 Fahrer 7<strong>49</strong><br />

-TIS Compact II<br />

< 10 Fzge. 598<br />

TIS Office 998<br />

(beide inkl. Downloadkey)<br />

Einzelplatz 648<br />

Netzwerk 1.850<br />

nkungen<br />

g.<br />

inal<br />

fpreis/Jahr<br />

- nach Fahrern<br />

- Upgrade mit Anrechnung<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

- 1. Jahr inkl. danach 12% vom<br />

Kaufpreis/Jahr<br />

- Donglegesichert<br />

- Einzelplatz, keine<br />

Beschränkung Fahrer/Fzge.<br />

Downloadkey<br />

Downloadterminal<br />

- 1. Jahr inkl. weiter keine<br />

Angaben<br />

- Donglegesichert<br />

- Einzelplatz, keine<br />

Beschränkung Fahrer/Fzge.<br />

kompatibel zu allen gängigen<br />

Downloadkeys, Kartenlesern<br />

usw.<br />

- 1. Jahr inkl. - weiter 20 /mtl.<br />

Lieferbar in<br />

verschiedenen<br />

Ader-Zusammenstellungen<br />

und Kabelstärken<br />

Die Daten wurden mit größter Sorgfalt<br />

zusammengestellt und repräsentieren<br />

den Stand vom 25.09.2008.<br />

Erstellt für die N&M GmbH und<br />

aktualisiert von Falco Zanini<br />

Erfasst wurden alle relevanten Lösungen am Markt mit ihren Merkmalen, Daten und<br />

Besonderheiten. Die meisten Produkte sind im Preis gestaffelt nach Fahrern oder Fahrzeugen.<br />

Dabei können bei einigen Anbietern die nicht im Einsatz befindlichen Fahrer oder Fahrzeuge<br />

(z.B. Mietfahrzeuge) inaktiv geschaltet werden.<br />

Gute Lösungen zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie nicht nur Verstöße grafisch<br />

anzeigen, sondern auch die Bescheinigung über nichtgefahrene Tage auf Knopfdruck erstellen.<br />

Alle Hersteller bieten zusätzlich die notwendige Hardware, teilweise werden eigene<br />

Downloadterminals und integrierte Lösungen angeboten. Zum Auslesen der Fahrerkarte reicht<br />

in der Regel ein handelsüblicher Kartenleser.<br />

Falco Zanini ist erreichbar unter<br />

falco.zanini@onlinehome.de<br />

SCHULZ-FLEX<br />

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sehr flexibel durch extra<br />

hohen Kautschuk-Anteil<br />

hitze- und kältebeständig<br />

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Fax: 00<strong>49</strong> - (0)5684 - 8963<br />

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V.Mrental<br />

Still ‘eavy, still ‘umble<br />

AC/DC rollen nach sieben Jahren mit ihrem Rock’n’Roll Train auch wieder<br />

durch Deutschland. Man liebt es dabei technisch nostalgisch –<br />

mit modernem Touch.<br />

84 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


dblux Vertriebs GmbH<br />

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Fax: +43 (0) 55 72 | 5 33 99-99<br />

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Die Messesensation 2009:<br />

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Stand J53 & J55 01.04.-04.04.2009<br />

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Anmeldung hier abtrennen und per Post oder Fax retournieren an: (siehe oben)<br />

– oder einfach online über http://gourmetlounge.db-lux.com.<br />

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V.Mrental<br />

86 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


Pab Boothroyd,<br />

FOH-Techniker von AC/DC<br />

In rekordverdächtig wenigen Minuten waren<br />

sämtliche Tickets der „Black Ice“-Hallen-Tour von<br />

AC/DC in Deutschland vergriffen. Innerhalb von zwölf<br />

Minuten war beispielsweise die über 12.000 Zuschauer<br />

fassende Münchener Olympiahalle ausverkauft. Daraufhin<br />

legten die australischen Kult-Rocker noch einmal<br />

nach: Insgesamt ca. 360.000 Tickets für ihre Open<br />

Air-Tournee 2009 wurden angesetzt, doch auch diese<br />

wechselten innerhalb von nur 77 Minuten die Besitzer.<br />

Bei der ganzen Manie kommen die Herren Brian Johnson<br />

(Gesang), Angus Young (Leadgitarre), Malcolm<br />

Young (Rhythmusgitarre), Cliff Williams (Bass) und<br />

Phil Rudd (Schlagzeug) komplett ohne Sponsor aus<br />

und verweigern sich der gesamten „modernen“ Musikindustrie.<br />

Sie wollen nach wie vor nur eins: Live auf<br />

die Bühne und den Rock’n’Roll zelebrieren, der sie<br />

einst groß und heute unsterblich werden ließ. Unlängst<br />

fragte man die Band nach einem „Meet & Greet“ – für<br />

eine Million Dollar wäre es möglich, verlautete die<br />

Band; nicht etwa aus Gier, sondern aus extremer Abneigung<br />

gegen „derlei Aktionen“.<br />

Das Ganze hindert natürlich die Maschinerie AC/DC<br />

nicht daran, eine Liveshow der Extraklasse auf die Beine<br />

zu stellen, die alle Dream Teams der Walt Disney<br />

Parks vor Neid erblassen ließe: Nach einem neckischen,<br />

Manga-angelehnten Videoclip zerbirst die Leinwand<br />

beim ohrenbetäubenden Knall des ungebremst in<br />

die Halle fahrenden Rock’n’Roll Trains, und während<br />

sich der Rauch verzieht und die Band den gleichnamigen<br />

Song und ersten Single Pick des Albums anstimmt,<br />

staunt die Masse über einen „verunglückten“ rauchenden<br />

Zug in Originalgröße (!), der inmitten der Bühne<br />

thront, dort zwei Drittel der Show verbleibt und ab und<br />

an Dampf, Rauch und Flammen absondert - je nach<br />

Songtitel. Aber Worte und Bilder können das Spektakel<br />

nur schwer beschreiben: Gut, dass es Youtube.com<br />

gibt: Der interessierte Freund der Australier googele<br />

nach „Rock’n’Roll Train“ und AC/DC und sollte den<br />

Clip vom Tourstart leicht finden.<br />

Doch auch in punkto Sound spielen die australischen<br />

Helden in der obersten Liga. Dafür verantwortlich:<br />

Sound-Design-Pionier Harry Witz (Clair Global),<br />

FOH-Techniker Paul „Pab“ Boothroyd. Getreu der Devise<br />

„Size matters“ entschieden sich Witz und Boothroyd<br />

nicht für moderne Line-Array-Technik, sondern<br />

für ein Electro-Voice X-Array-System. Aus verschiedenen<br />

Gründen: Zum einen haben die beiden Soundexperten<br />

schon bei der letzten Tournee damit gute Erfahrungen<br />

gesammelt. Sie wissen, dass das System warm<br />

und druckvoll klingt und selbst die größten Arenen mit<br />

hohem SPL versorgen kann. Zum anderen erfüllen die<br />

Ausmaße des X-Array Systems auch optisch den<br />

Think-Big-Anspruch der australischen Band.<br />

Den Vintage-Gedanken der Produktion setzt das<br />

Soundteam auch am FOH- und Monitor-Platz fort - mit<br />

einer Midas Vintage Pro 40. Dennoch wollte man nicht<br />

ganz auf modernste Technik bei der Konzertreise verzichten.<br />

Neben der neuen Digital-Konsole von Midas,<br />

dem PRO6 Live Audio System, kommt auch ein<br />

DN9696 von Klark Teknik zum Einsatz. Mit dem leistungsstarken<br />

Digitalrekorder werden sämtliche<br />

AC/DC-Shows der Tour archiviert.<br />

Über 500.000 Zuschauer erlebten bereits den amerikanischen<br />

Teil der Tour, die deutschen Open Airs<br />

(plus Wien) stehen unmittelbar bevor:<br />

13.5. Leipzig, Zentralstadion<br />

15.5. München, Olympiastadion<br />

17.5. Gelsenkirchen, Veltins Arena<br />

19.5. Köln, RheinEnergieStadion<br />

22.5. Hockenheim, Hockenheimring<br />

24.5. Wien, Ernst-Happel-Stadion


V.Mrental<br />

Drei Jahre Quarantäne<br />

Für drei Jahre bildet ein Zeltkomplex die neue Heimat für das Deutsche Theater –<br />

technisch ausgerüstet wurde dieses mit ELA-Systemen von Dynacord und<br />

Electro-Voice Lautsprechern<br />

Um sämtliche Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchführen<br />

zu können, muss das Deutsche Theater in München das Stammhaus<br />

in der Stadtmitte für längere Zeit verlassen. Neues Domizil ist eine<br />

Zeltstadt in München/Fröttmanning. Für drei Jahre wird das traditionsreiche<br />

Haus nunmehr auf dem 3750 Quadratmeter großen Gelände seinen<br />

regulären Spielbetrieb fortsetzen.<br />

Der Mitte Oktober über die Bühne gegangene Umzug in den Zeltkomplex<br />

bedeutet für die Besucher aber keineswegs einen Mangel an Komfort<br />

und Klasse: Auch an neuer Wirkungsstätte steht das Theater in jeder<br />

Beziehung für höchste Ansprüche – auch in puncto Beschallungstechnik.<br />

So waren die Anforderungen an die mit der Installation betrauten Firma<br />

minos Sicherheitstechnik GmbH eindeutig: optimale Sprachverständlichkeit<br />

– vor allem im Alarmfall. Neben der Alarmierungsbeschallung<br />

sollte die installierte Anlage auch für Hintergrundmusik und Pausengong-Signalisierung<br />

zum Einsatz kommen.<br />

Um diese Anforderungen auch im Hinblick auf das bereitstehende<br />

Budget zu erfüllen, entschieden sich die minos-Planer für ein Promatrix<br />

4000-System von Dynacord mit Lautsprechern von Electro-Voice. Umfangreiche<br />

3-D-Simulationen mit dem Programm „Ulysses“ stellten im<br />

Vorfeld eine Sprachverständlichkeit an allen Plätzen sicher. Thomas Sterling<br />

von EVI Audio berichtet: „Man hat in dem Raummodell die angegebenen<br />

Materialien den entsprechenden Flächen zugewiesen, wie zum<br />

Beispiel Zeltplanen an den Seiten- und Deckenwänden und gepolsterte<br />

Bestuhlung auf der Tribüne. Dadurch konnten wir vorab feststellen, ob<br />

die geplanten Lautsprechersysteme den gewünschten Erfolg bringen<br />

würden.“ Die Simulationen lieferten folgende maßgeschneiderten Ergebnisse:<br />

Für das 1700 Zuschauer fassende Hauptzelt (ca. 80 Meter Durchmesser)<br />

kommen mehrere an Traversen montierte Electro-Voice SX-300<br />

PIX zum Einsatz.<br />

Die drei jeweils rund 40 Meter Durchmesser großen Nebenzelte werden<br />

mit EV EVID 4.2T beschallt (ebenfalls an Traversen montiert). Gänge<br />

und Freiräume zwischen den Zelten werden akustisch genauso versorgt<br />

wie WCs, Garderobe, Bühnenbereiche und Umkleideräume. Ein<br />

2000 Watt starkes Amp-Rack versorgt alle Lautsprecher mit der dafür<br />

nötigen Power.<br />

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88 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


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V.Mrental<br />

„Metallica, Baby...“<br />

Nicht nur James Hetfields Schlachtruf, sondern die gesamte<br />

„World Magnetic Tour” kommt mit druckvoller und gleichmäßiger<br />

Tiefenabdeckung von Meyer Sound auf die Zentralbühne.<br />

Metallica, die die Welt schon millionenfach erobert haben,<br />

hatten sich für ihre neuen US Tour das Ziel gesetzt, ihren Fans etwas<br />

zu bieten, das diese noch nie zuvor erlebt haben. Nach der rekordverdächtigen<br />

Veröffentlichung des neuen Death Magnetic Albums<br />

vor einigen Monaten, wollten die Meister des Metal Arenen<br />

in Nordamerika mit einer Centerstage-Produktion mit markerschütternder<br />

aber unglaublich klarer Beschallung rocken.<br />

Als langjähriger Partner wurde Thunder Audio aus Taylor,<br />

Michigan, USA wieder ausgewählt, um das Soundsystem der Tour<br />

aus mehr als 200 self-powered Lautsprechern von Meyer Sound zu<br />

stellen.<br />

Die Tour startete am 21. Oktober mit einem grandiosen Auftritt<br />

in der Jobing.com Arena in Glendale, Arizona, USA. „Das System<br />

von Meyer Sound ist innovativ,“ bemerkt Paul Owen, Vize Presi-<br />

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dent von Thunder Audio. „Das komplette Design des Systems ist<br />

ganz auf die Centerstage ausgelegt und wir nutzen nur Glasfaserkabel<br />

und keinerlei analoges Equipment, um den Verkablungsaufwand<br />

so weit wie möglich zu minimieren. Das so erzielte Ergebnis<br />

dieser Konfiguration übertrifft noch unsere bereits relativ hoch gesteckten<br />

Erwartungen.“<br />

Das Systemdesign besteht aus acht in gleichmäßigem Abstand<br />

verteilten Arrays. Jedes Array besteht aus 12 Milo Line Array<br />

Lautsprechern und vier Mica Line Array Lautsprechern. Der Bass<br />

wird von einer Konfiguration aus 40 self-powered 700-HP Subwoofern<br />

geliefert, die eine gleichmäßige Tiefen-Abdeckung der<br />

Arena bieten.<br />

Diese Subwoofer-Konfiguration wurde von Thomas Mundorf<br />

von Meyer Sound mit der akustischen Simulationssoftware MAPP<br />

OnlinePro entwickelt, und zum ersten Mal bei den Record Release<br />

Events in Berlin und London mit beeindruckenden Ergebnissen<br />

eingesetzt. „Mit der Leistung dieses Systems sind wir sehr zufrieden“,<br />

schließt Owen. „Wir haben diese neue Subwoofer-Konfiguration<br />

schon bei den Promotion-Shows in Europa mit großem Erfolg<br />

ausprobiert. Wir waren bisher noch mit keinem anderen System<br />

in der Lage, bei hohem Schalldruck eine so gleichmäßige<br />

Tieftonabdeckung in der ganzen Arena zu erzielen.“<br />

24 MJF-212A Stage Monitore dienen dem Monitoring. Das Prozessing<br />

erfolgt über ein Galileo Lautsprecher Management System<br />

mit fünf vernetzten Galileo 616-Einheiten; die Systemüberwachung<br />

über das RMS Remote Monitoring System. Das Tuning des<br />

Systems erfolgt mit Hilfe des SIM 3 Audio Analyzer.<br />

Vom 21. Oktober bis Februar 2009 waren Metallica in den größten<br />

Städten Nordamerikas und Kanadas unterwegs, um die Tour<br />

dann ab Ende März auch in Europa weiterzuführen.


V.Mrental<br />

Alles für die Presse<br />

Das GS Eventbüro leistete bei einem internationalen Presse-Event für das Mini Cabrio<br />

ganze Arbeit: In einem Sommer- und einem Winterkubus zog man alle Register, um<br />

die Journalisten zu begeistern und dem wirtschaftlichen Trend entgegen zu wirken.<br />

Nach einem Konzept der Münchener Eventagentur Avantgarde<br />

hat GS Eventbüro eine Serie von neun Presseveranstaltungen zum<br />

Launch des Mini Cabrio umgesetzt. Das GS-Team realisierte die jeweils<br />

zweitägigen Events back-to-back vom 26. Januar bis zum 14. Februar<br />

2009. Im Auftrag der BMW Group haben die Münchner Event-Spezialisten<br />

insgesamt über 220 Journalisten aus aller Welt mit dem neuen Fahrzeug<br />

vertraut gemacht.<br />

Zum Programm zählten neben der Produktvorstellung ein eigenes<br />

Fahrerlebnis für die aus aller Welt angereisten Journalisten, eine Pressekonferenz<br />

und eine Abendveranstaltung mit Sport-Prominenten wie Nick<br />

Heidfeld, Robert Kubica und Alessandro Zanardi. Im Vordergrund standen<br />

der fahraktive Teil und die Vermittlung technischer Details. Die Teilnehmer<br />

aus Deutschland, Europa, USA, Kanada, Lateinamerika, Asien,<br />

Ozeanien und Afrika wurden am Flughafen München in einem Loungebereich<br />

begrüßt und per Charterflug ins österreichische Klagenfurt gebracht.<br />

In einem Werkstattzelt am Flughafen Klagenfurt inklusive Workingstations<br />

nahmen die Medienvertreter ihre Fahrzeuge in Empfang und<br />

checkten anschließend im Hotel Holiday Inn ein.<br />

Am Abend trafen die Gäste auf dem Brauhausplatz der Stadt Villach<br />

ein. Ausgestattet war der Platz sowohl mit einem Winter- als auch einem<br />

Sommerpavillon - zwei fünf Meter hohen Kuben, die miteinander verbunden<br />

und als Location für die Veranstaltung präpariert waren. Die Kuben<br />

sollten die Ganzjahrestauglichkeit des Mini Cabrio symbolisieren.<br />

Im Winterpavillon fand eine Show mit einer „Eisprinzessin“ und einem<br />

einfahrenden Mini mit Spikes auf einer Eisbahn statt, ehe ein Mitglied<br />

des Vorstandes das neue Fahrzeug präsentierte. Nach einem Fußmarsch<br />

92 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


durch den Gang erwartete die Journalisten ein gesetztes Dinner mit Live-<br />

Musik im Sommerpavillon. Der zweite Tag gestaltete sich als besonderes<br />

Fahrerlebnis im Eis - denn der Mini präsentierte seine Stärken unter anderem<br />

bei einem Zwischenstopp auf einem Eisparcours am Bleiberg.<br />

Der Winterpavillon bestand aus gebeizter Eiche mit Schieferboden inklusive<br />

Dielen-Podesten und war mit Loungemobiliar und einem Kamin<br />

mit integriertem Plasmascreen ausgestattet. Innen ließen elf eingezogene<br />

Wände mit Glitzersteintapeten die benötigten Räume entstehen. Die Eisfläche<br />

begrenzte eine Bande inklusive LED-Leuchten. Ein Lifestyle-Bereich,<br />

eine Grillstation für die Abend-Veranstaltung, Dolmetscherkabinen<br />

und Funktionsmodule ergänzten die Ausstattung. Im Übergang zum Sommerpavillon<br />

zeigte ein Thermometer aus LED-Lichtstreifen die ansteigende<br />

Temperatur an.<br />

Der Sommerpavillon hatte eine Innentemperatur von 25 Grad. Sandstreifen,<br />

ein Dinnerpodest sowie ein Barbereich aus Dielen mit Steg-Optik ließen<br />

ein Sommerambiente entstehen. Die Decke des Pavillons hatte GS<br />

Eventbüro komplett mit weißem Nessel bespannt. Die Seiten mit dem umlaufendem<br />

Digitaldruck „Urban City“ waren als schwarze Silhouette mit<br />

LED hinterleuchtet. Eine entsprechende Beleuchtung sorgte für einen Sonnenuntergang<br />

als Begleitung zum Dinner.<br />

www.gs-eventbuero.de<br />

V.M<br />

rebtal<br />

Paradigm<br />

Übersetzung deutsch: das Muster, das Vorbild<br />

Übersetzung ETC: Dramatische Beleuchtung, dramatische<br />

Effizienz. Ein neues Paradigma der Steuerung.<br />

Dramatische Effekte: Eingebaute Effekt-Engine für<br />

Moving Lights und LEDs<br />

Damatische Effizienz: Tageslichtanpassung,<br />

Präsenzerkennung und Nutzung von Zeitplänen für<br />

umweltverträgliche Beleuchtung<br />

Dramatische Funktionalität: auch neben der Bühne –<br />

im Foyer, bei Arbeits- und Hauslicht, in Probenräumen<br />

und vieles mehr<br />

Patricia George Decio Theater<br />

Universität Notre Dame DeBartolo<br />

Foto: Patrick Ryan<br />

Weitere Informationen über Paradigm finden Sie unter<br />

www.etcconnect.com/unison<br />

London, UK Tel +44 (0)20 8896 1000 ■ Rome, IT Tel +39 (06) 32 111 683 ■ Holzkirchen, DE Tel +<strong>49</strong> (80 24) 47 00-0 ■ www.etcconnect.com


V.Mbusiness<br />

Alt & neu<br />

MA Lighting und VariLite begleiten Madonna auf ihrer „Sticky & Sweet“ Tour<br />

Mit einer Mischung aus alten und neuen Show-Elementen war<br />

Madonna Ende 2008 mit ihrer Sticky & Sweet Tour unterwegs in Europa<br />

und Amerika. Für die Steuerung des Licht-Riggs waren zwei grandMA<br />

full-size und fünf MA NSPs im Einsatz. „Bereits während der letzten<br />

Madonna Tour habe ich mit der grandMA erfolgreich gearbeitet. Daher<br />

stand für mich fest, dass ich das Pult auch auf dieser Tour dabeihaben<br />

wollte“, berichtete Programmierer Troy Eckermann.<br />

„90 % der Show drehen sich um die perfekte Ausleuchtung von Madonna“,<br />

fuhr Eckermann fort, „Dafür haben wir eine große, aufgeräumte<br />

Bühne zur Verfügung. Das Licht der Show ist bei jedem Auftritt technisch<br />

so einwandfrei, dass wir theoretisch jedes Mal eine DVD- oder<br />

Fernsehproduktion umsetzen könnten.“<br />

Lichtdesigner Roy Bennett, Director Mac Mossier und Programmierer<br />

Cory Fitzgerald arbeiteten gemeinsam an der prestigeträchtigen Show.<br />

„Wir haben an beiden grandMA Pulten im Multi-User-Mode programmiert“,<br />

erklärte Eckermann.<br />

Über beide Pulte wird ein Licht-Rigg gesteuert, das aus 101 x<br />

VariLite VL3000, 52 x VL3500, 12 x VL2500 und 4 x ETC Source Four<br />

Leko sowie verschiedenen Martin Produkten, Thomas Pixel Line und<br />

Color Kinetic LEDs besteht. Das gesamte Licht-Equipment wurde von<br />

PRG geliefert. A.C.T Lighting ist der exklusive Distributor von MA<br />

Lighting in Nordamerika.<br />

www.lightpower.de<br />

94 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


V.M<br />

business<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 95


V.Mrental<br />

STREET GIGS<br />

Location: on tour<br />

Company: Lleyendecker/Camco<br />

Specification: Street Gigs heißt die<br />

Musikeventreihe von T-Mobile, die jeden<br />

Monat Top-Clubkonzerte präsentiert.<br />

Alle Karten werden verlost. Die<br />

technische Unterstützung liefert die<br />

Wuppertaler Lleyendecker GmbH. Seit<br />

dem ersten Gig ist man für die lichtund<br />

tontechnische Umsetzung sowie<br />

den Auf- und Abbau der Bühne zuständig.<br />

Unter der Leitung von Mitarbeiter<br />

Björn Pergande sorgt man dafür, dass<br />

die Klangqualität stimmt. Dazu wird eine<br />

Kombination aus Nexo-Line-Arrays<br />

und Controllern sowie Camco-Verstärkern<br />

eingesetzt.<br />

JAMES BOND<br />

Location: Seebühne, Bregenz<br />

Company: Coolux<br />

Specification: Eine Schlüsselszene<br />

des jüngsten James Bond-Films „Ein<br />

Quantum Trost“ spielt auf der Seebühne<br />

der Bregenzer Festspiele. Das für den<br />

Film nicht veränderte Bühnenbild dient<br />

bei laufender Oper „Tosca“ als Hintergrund:<br />

Ein überdimensionales Auge befindet<br />

sich auf einer monumentalen und<br />

beweglichen 25 x 50 m großen Wand.<br />

Herzstück des Auges ist die Iris mit 12<br />

m Durchmesser, die sich herausklappen<br />

lässt und als Spielstätte dient. Die in<br />

das Bühnenbild integrierte, fahrbare<br />

140 qm LED-Wand wird mit einem<br />

Pandoras Box Media Server bespielt.<br />

STIFTERTAG<br />

Location: Laeiszhalle, Hamburg<br />

Company: Gahrens+Battermann<br />

Specification: Zum 3. Stiftertag der<br />

Stiftung Elbphilharmonie kamen rund<br />

800 Spender und Unterstützer, um sich<br />

über den Stand der Arbeit der Stiftung<br />

zu informieren. Neben musikalischen<br />

Darbietungen bekamen die Gäste vor<br />

allem Hintergründe zum Bau und zu<br />

einzelnen Musikprojekten geboten. Die<br />

Hamburger Niederlassung von Gahrens<br />

+ Battermann sponserte die Großbildprojektion,<br />

die als geflogene Anwendung<br />

über der Bühne installiert war und<br />

das Programm visuell begleitete. Auch<br />

für den richtigen Ton war das Medienhaus<br />

verantwortlich.<br />

NAIAS/BMW<br />

Location: Detroit<br />

Company: ict<br />

Specification: Auf der North American<br />

International Auto Show (NAIAS)<br />

begeisterte BMW mit der Weltpremiere<br />

des neuen Z4. Erstmals kam hier auch<br />

die Indoor Kreativ-LED „ict inspire“<br />

zum Einsatz. Eine ca. 75 qm große Videowall,<br />

die größtenteils aus den voll<br />

videofähigen see-through LED Modulen<br />

bestand, bildete das mediale Herzstück.<br />

Die trichterförmig angelegte Medienwand<br />

setzte sich aus einer zentralen<br />

LED Wand (ca. 11 qm Barco 6 mm<br />

LED) und zwei flankierenden LED<br />

Streifen (je ca. 32 qm ict inspire 25 mm<br />

LED) zusammen.<br />

1LIVE KRONE<br />

Location: Jahrhunderthalle, Bochum<br />

Company: Light Event<br />

Specification: Light Event sorgte<br />

wieder für Showlicht und Rigging. Den<br />

Mega-Event realisierte man u.a. mit<br />

über 250 Moving-Lights, 800 Meter<br />

Truss und 90 Motoren. Zentraler Punkt<br />

war die Talk- und Auftrittsbühne. Diese<br />

wurde unter anderem mit einer Tandemprojektion<br />

durch zwei DLP-Projektoren<br />

mit je 16.000 ANSI-Lumen bespielt.<br />

Auf der Showbühne bildeten 60 Elemente<br />

„G-LEC Phantom 30“ den Rahmen<br />

und wurden über Mediaplayer angesteuert.<br />

Als Bühneneffektlicht kamen<br />

die neuen Scheinwerfer „VaryLED A7<br />

Zoom“ von JB Lighting zum Einsatz.<br />

TINA TURNER<br />

Location: on tour<br />

Company: Clay Paky<br />

Specification: Tina wollte es nochmal<br />

wissen: 80 Konzerte hat die Seniorin<br />

hinter sich. Auch wenn die Tour musikalisch<br />

die Wiederholung der Abschiedstour<br />

war: Stage- und Lichtdesign<br />

waren erwartungsgemäß fulminant.<br />

Zum Einsatz kamen 80 Clay Paky Alpha<br />

Beam 300, integriert in eine übergroße<br />

LED-Wand auf der Bühne –<br />

Lichtdesigner Barry „Baz“ Halpin, bekannt<br />

durch seine Arbeit mit Queen,<br />

Cher und Pink, leistet ganze Arbeit. Die<br />

LED-Wand konnte geviertelt werden,<br />

so dass die Alpha Beams dazwischen<br />

zum Vorschein kamen. Chapeau!<br />

96 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


„Best possible show, least possible expense“<br />

Für alle <strong>VPLT</strong>ler war der Engine Room von Chrissy Uerlings auf der diesjährigen<br />

Inernational Live Music Conference (ILMC) „the place to be“. Letzterer wurde bei<br />

den Arthur Awards auch gleich noch „Plumber Of The Year“. We salute you!<br />

First Venue to Come Into Your Head: Royal Albert Hall, London, UK<br />

The Promoters’ Promoter: Simon Moran, SJM Concerts, UK<br />

Liggers’ Favourite Festival: Isle of Wight, UK<br />

Second Least Offensive Agent: Mike Greek, Creative Artist Agency, UK<br />

Plumber of the Year: Chrissy Uerlings, CUP, D<br />

Least Painful Tour: Leonard Cohen<br />

Services Above and Beyond: Eat Your Hearts Out, UK<br />

Most Professional Professional: Willie Robertson & Bob Taylor<br />

Tomorrow’s New Boss: Kim Bloem, Mojo Concerts, NL<br />

Best in Show: Walking With Dinosaurs<br />

The ILMC Bottle Award: Thomas Johansson, Live Nation Sweden<br />

V.M<br />

lbnl<br />

Ausgabe 21 war erneut rekordverdächtig aufgestellt: Rund 1000 Delegierte<br />

aus 57 Ländern und allen Bereichen der Live-Entertainment-Branche hatten sich versammelt.<br />

200 waren zum ersten Mal dabei, 23 sind als „Platinum Member“ seit Gründung<br />

jedes Jahr mit von der Partie gewesen.<br />

Auch wenn nicht alle Macher und Gäste die Anfänge des Punk aus den 1970ern<br />

kennen lernen durften: Das Motto „never mind the bollocks“ setzten Cheforganisator<br />

Martin Hopewell und sein Team in einer Art und Weise um, die so nur in England<br />

möglich ist. Man stelle sich Marek Lieberberg, Karsten Jahnke oder Peter Rieger im<br />

Outfit des Fotos oben vor - undenkbar.<br />

Auf der Insel leidet nicht einmal die Seriosität, was natürlich auch an Ikonen wie<br />

Carl Leighton-Pope und seinem „Talking Shop“ lag: „We are not recession-proof“, so<br />

der Agent bei seiner jährlichen, launigen Predigt. Gerade in Krisenzeiten verkauften<br />

sich „hot tickets“ für Topstars schneller und besser denn je. Zu leiden haben aber die<br />

mittleren Tour-Acts. Zwar sei Live Entertainment nach wie vor ein Trostfaktor beziehungsweise<br />

„Medikation“ für die krisengebeutelten Konzertbesucher, so dass Ticketverkauf<br />

und Veranstaltungsanzahl vorerst stabil bleiben. Und das Sinken der Preise<br />

hatte sich ohnehin bereits angekündigt. Langfristig werde sich die Krise aber beim<br />

Sponsoring bemerkbar machen.<br />

Dass das Live-Business von der wirtschaftlichen Schieflage bislang weitestgehend<br />

verschont geblieben ist, belegten die Diskussionen während der ILMC. So stellte Veranstalter<br />

Stuart Galbraith in seiner „Recession Session“ fest, dass die große Krise<br />

wohl auf sich warten lasse, wenn 800 000 Karten für Michael Jacksons Comeback in<br />

der Londoner O2 Arena (Wert: 110 Millionen Britische Pfund) oder eine Million Tikkets<br />

für die UK-Termine von Take That verkauft werden.<br />

Dazu kommt, dies wurde im „Engine Room“ von Chrissy Uerlings klar,<br />

die Produktion: Gemäß dem Motto „best possible show with least possible expense“<br />

wandern Production Manager auf dem schmalen Grat zwischen Kostenreduzierung<br />

und verantwortungsvollem Umgang mit Künstlern, Besuchern, Crew und Produktion<br />

– ob bei Sicherheit, Einkauf von Equipment oder Engagement von billigeren Dienstleistern.<br />

Unter Regie von Uerlings fand dieses Jahr zudem ein „ILMC Production<br />

Meeting“ statt, bei dem sich rund 70 Teilnehmer erstmals einen ganzen Tag lang über<br />

Funkfrequenzvergabe, Versicherung, Gesetzgebung, länderspezifische Probleme und<br />

weitere Schlüsselaspekte für gelungene Live-Veranstaltungen austauschten.<br />

Uerlings gewann schließlich noch einen der begehrten „Arthur Awards“<br />

in der Kategorie „Plumber Of The Year“ - überhaupt waren die Preise und ihre Kategorien<br />

erneut very british.<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong> 97


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98 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>49</strong>


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