05.05.2021 Aufrufe

VPLT Magazin 57

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren

Das VPLT Magazin informiert rund um die Medien- und Veranstaltungsbranche. Fachinformationen spielen bei seinen Lesern eine wichtige Rolle. Die Inhalte entstehen aus der Branche für die Branche - unter der Leitung des VPLT e.V. Jede Ausgabe des VPLT Magazins widmet sich außerdem einem aktuellen Schwerpunktthema. Zielgruppen sind: Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Dienstleister, Hersteller, Händler und Vertriebe der Medien- und Veranstaltungstechnik, Mitglieder des VPLT und weiterer Branchenverbände, Technik-Nachwuchs (Auszubildende & Studenten), Theater-, Kongress-und Veranstaltungszentren, Kammern und Behörden und weitere Multiplikatoren

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<strong>57</strong><br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />

Veranstaltungstechnik • Veranstaltungswirtschaft<br />

Nr. <strong>57</strong> · März 2011 · 6,50 € · H 14450


NEU!<br />

SOUNDCRAFT<br />

STUDER GOES<br />

ROCKNET


Keine Angst, ich kann auch Deutsch. Aber diejenigen unter Ihnen, die schon ein<br />

paar Ausgaben länger mitlesen, werden sich vielleicht an die Überschrift<br />

„Fair Pay for High Tech“ erinnern. Das war einer unserer legendären „Klartext“-<br />

Artikel und ist schon ein paar Jahre her. Seitdem hat sich in unserer Branche<br />

vieles zum Besseren entwickelt (zum Beispiel die Aus- und Weiterbildung),<br />

aber leider nicht alles – zum Beispiel die Bezahlung.<br />

V.M<br />

editorial<br />

N<br />

ach wie vor müssen wir uns mit einem bemerkenswerten Phänomen auseinander setzen: Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, die in<br />

der Veranstaltungswirtschaft tätig sind, lügen sich gehörig etwas in die Tasche: Der Status als „free lancer“ oder selbständiger Einzelunternehmer<br />

gaukelt vielen Technikern und insbesondere Helfern eine Selbständigkeit und Unabhängigkeit vor, die de facto in dieser<br />

Weise gar nicht besteht. Wer für seine Arbeit Rechnungen schreibt, muss sich nicht mit Sozialversicherungsabgaben herumschlagen, nicht mit<br />

Altersvorsorge oder Lohnsteuer. Auf den ersten Blick bleibt so „mehr“ über. Mehr auf dem Konto, mehr Freiheit – und das bei weniger Papierkram.<br />

Ich gebe gerne zu, dass ich viele Jahre selbst so gelebt habe. „Wir“ in der Veranstaltungswirtschaft fühlen uns als etwas Besonderes: Ein<br />

bisschen Künstler, ein bisschen Techniker, ein bisschen Freigeist. Uns kann man nicht so<br />

einfach in ein Festanstellungskorsett oder andere Regularien einzwängen. Für unseren geliebten<br />

Job geben wir alles, aber nicht unsere Freiheit! Aber das ist eine Milchmädchenrech-<br />

Fair Play –<br />

nung. Fakt ist, dass seit Jahren die „Tagesgagen“ sinken anstatt zu steigen, und zwar auch<br />

Let’s talk about it und gerade für hochwertige Techniker- und Designerjobs. Und es bedarf keines BWL-Studiums,<br />

um zu begreifen, dass man von einem Tageshonorar von z.B. 200,- Euro nicht als Selbständiger<br />

überleben kann: Unregelmäßige Beschäftigung, eigene private Krankenversicherung,<br />

Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, Altersvorsorge, Betriebskosten (und wenn es nur das Handy und der Laptop ist), eventuell<br />

Gewerbesteuer, auf jeden Fall Einkommensteuer ... am Ende bleiben von den 200 Euro vielleicht 50 auf der Hand. Davon soll man dann essen<br />

und trinken, Wohnung und womöglich sogar ein Auto bezahlen. Forget it.<br />

Fakt ist auch, dass wir uns in der Veranstaltungswirtschaft nicht in einem rechtsfreien Raum bewegen – auch wenn wir (oft zu Recht) denken,<br />

wir lebten in einer eigenen Welt. Die immer zahlreicher werdenden Betriebsprüfungen haben bei einigen Unternehmen und ihren Auftragnehmern<br />

schmerzhafte Wunden hinterlassen. Viele Betroffene denken über das Thema neu nach, selbst Begriffe wie „Tarifverträge“ werden (wenngleich<br />

noch verschämt) in den Mund genommen. Nicht zufällig laufen aktuell auch bei den Tonmeistern oder bei „Production Partner“ Artikelserien<br />

zu dieser Thematik.<br />

Unterm Strich müssen wir gleich zwei Themen endlich angehen: Zum einen muss eine wirklich tragfähige Lösung für das Thema „Helfer“<br />

her. Das ist keine unlösbare Aufgabe, muss aber weniger zögerlich umgesetzt werden. Zum anderen muss sich endlich das Bewusstsein durchsetzen,<br />

dass niemand, wirklich niemand für Tagesgagen antreten (und auch niemand solche ausloben) darf, über<br />

die sich jeder Klempner oder Elektriker kaputt lachen würde. Wenn wir gute Leute in unserer Branche halten<br />

wollen, müssen wir sie auch ordentlich bezahlen. Schlechtes Personal kostet am Ende immer doppelt.<br />

Auf der <strong>VPLT</strong>-Website gibt es in der Rubrik „Recht und Regeln“ seit Jahren ein unverbindliche „Vergütungsstudie“,<br />

erstellt von Praktikern aus dem <strong>VPLT</strong>-Arbeitskreis „Rental“. Kürzlich musste ich mir mal wieder anhören,<br />

mit den dort festgehaltenen Tagessätzen würden wir uns „doch nur lächerlich machen“. Falsch. Lächerlich<br />

machen wir uns, wenn wir es nicht schaffen, den guten und hart arbeitenden Menschen, die wir in unserer Branche<br />

brauchen, eine vertretbare Einkommenssituation zu verschaffen. Lassen Sie’s uns angehen oder, siehe oben:<br />

Let’s talk about it ...<br />

Herzlichst Ihr<br />

FLORIAN VON HOFEN<br />

PS Besuchen Sie uns – im April am besten gleich dreimal: Zum einen auf der Prolight+Sound, Halle 9.0, Stand D18;<br />

zum zweiten auf unserem neuen Webportal www.vplt-live.de und nicht zuletzt ... auf dem unvermeidlichen facebook.<br />

<strong>VPLT</strong><strong>Magazin</strong><br />

Das <strong>VPLT</strong> <strong>Magazin</strong> erscheint viermal jährlich als offizielles Organ des<br />

Verbands für Professionelle Licht- und Tontechnik e.V. (<strong>VPLT</strong>),<br />

Walsroder Str. 159, 30853 Langenhagen, Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org<br />

Chefredakteur: Florian von Hofen (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Stephan Kwiecinski, Anke Lohmann, Falco Zanini<br />

Koordination: Ellen Kirchhof<br />

Fotos: Stephan Kwiecinski, Messe Frankfurt, Louise Stickland, Ralph Larmann,<br />

Judith Stehlik („Being Else“), Thorsten Jander („Star Quiz“), Jörg Böh (AVMJ 2010), Martin Joppen (Opernball)<br />

<strong>VPLT</strong>-Archiv<br />

Art Director: Stephan Kwiecinski, kwie.medien · info@kwie.de<br />

Anzeigenleitung: Ellen Kirchhof · Druck: Leinebergland, Alfeld<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 3


V.Mtalk<br />

who is who<br />

Hendrik Rogel<br />

Hendrik Rogel, Jahrgang 1967, begann<br />

seine berufliche Laufbahn mit<br />

einer Ausbildung bei der Beiersdorf<br />

AG zum Energieanlagenelektroniker.<br />

Es folgte das Fachabitur Elektrotechnik.<br />

Von 1992 bis 1995 arbeitete Rogel<br />

im technischen Support für Waveframe<br />

Harddiskrecordingsysteme und<br />

Studioinstallationen und war für Synchronisation<br />

von Studiokomponenten<br />

verantwortlich. Ab 1995 begann er als<br />

freier Mitarbeiter bei der Blue Noise<br />

GmbH für den Bereich Veranstaltungstechnik.<br />

2000 machte Rogel seinen Meister<br />

für Veranstaltungstechnik (Beleuchtung)<br />

an der Hanseatischen Akademie<br />

für Marketing und Medien in Hamburg.<br />

Bereits 2001 begann er seine<br />

Dozententätigkeit im Bereich Veranstaltungsplanung/Konzeption<br />

und<br />

Elektrotechnik. Seit 2003 ist Hendrik<br />

Rogel Geschäftsführer von Blue Noise.<br />

Im Jahr 2003 folgte die Gründung<br />

von „Das Institut für Angewandte<br />

Medien“.<br />

Heute ist die Blue Noise GmbH ein<br />

Premium Dienstleistungsbetrieb im<br />

Bereich der Veranstaltungstechnik.<br />

„Unsere Ideen leuchten in allen Farben<br />

oder als ein wohlgesetztes Movinglight.<br />

Unsere Lösungen füllen einen<br />

Konzertsaal mit einem Klangteppich<br />

oder einen Konferenzraum mit<br />

einer Stimme. Unsere Konzeptionen<br />

machen aus einem Anlass ein überwältigendes<br />

Ereignis für ein paar tausend<br />

Menschen oder ein interessantes<br />

Erlebnis für einen kleinen Kreis. Die<br />

Blue Noise Mitarbeiter sind ein eingespieltes<br />

Team von erstklassigen<br />

Fachkräften und der Equipment-Pool<br />

ist „State of the Art“. Für Sie bedeutet<br />

das: Maßgeschneiderte Veranstaltungstechnik<br />

und individuelle Konzepte“,<br />

sagt Rogel.<br />

Blue Noise ließ sich als eines der<br />

ersten Unternehmen von der Deutschen<br />

Prüfstelle für Veranstaltungstechnik<br />

(DPVT) zertifizieren. Man<br />

erhielt das DPVT-Qualitätssiegel SR<br />

6.0. Branchenspezifische, unabhängige<br />

Kriterien in Bezug auf die technischen<br />

Dienstleistungen und kaufmännischen<br />

Aspekte liegen dieser Zertifizierung<br />

zu Grunde.<br />

„Mit der Zertifizierung durch die<br />

DPVT bieten wir unseren Kunden<br />

Transparenz und Nachprüfbarkeit unserer<br />

Leistungen. Darüber hinaus dokumentiert<br />

sie den hohen Anspruch,<br />

den wir an unsere Arbeit haben“, sagt<br />

der Blue Noise Geschäftsführer. „Das<br />

Prüfsiegel bestätigt die Qualität, Sicherheit<br />

und Professionalität, die wir<br />

bieten.“<br />

Seit dem 1.6.2010 ist Hendrik Rogel<br />

Vorstandsmitglied des <strong>VPLT</strong>.<br />

www.dahw.de<br />

.de<br />

4 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.Minhalt<br />

GUIDE<br />

STARTUP 3<br />

Editorial von Florian von Hofen<br />

Impressum<br />

WHO IS WHO 4<br />

Hendrik Rogel<br />

NACHWUCHS 20<br />

Auszubildende stellen sich vor (9): Alex Schilke<br />

TRAINING 49<br />

Informationen der Deutschen Event Akademie (DEA)<br />

Messepräsenz der DEA 49<br />

Die DEA im Punktesystem der VDSI 49<br />

Zertifizierung der DEA nach AZWV 49<br />

Seminarübersicht 2011 50<br />

6. Sommer-Uni der DEA 58<br />

DEA & TÜV Rheinland: Strategische Partnerschaft 58<br />

BOOKSHOP 53<br />

Vom <strong>VPLT</strong> geprüfte und für lesenswert erachtete Bücher<br />

RECHT 56<br />

Änderung der sicherheitstechnischen Betreuung<br />

PORTRAIT 59<br />

Ape Labs<br />

SERVICE 64<br />

Katalogmaterial verschiedener Anbieter kostenfrei bestellen<br />

LBNL 96<br />

Kultmobil von Volkswagen Nutzfahrzeuge und Sweety Glitter<br />

STELLENMARKT 97<br />

Kleinanzeigen<br />

BULLETIN<br />

TERMINE 8<br />

Aktuelle Branchentermine, Schulungen & Events<br />

DPVT-Zertifizierung für Einzelunternehmen läuft 8<br />

AG Crowd Management 8<br />

Green Meetings & Events erhält Green Note 10<br />

igvw-Kongressv – Save The Date 10<br />

iF Award in Gold für Atelier Brückner 12<br />

25. EVI-Hausmesse mit 250 Besuchern 13<br />

EQUIPMENT<br />

NEU AUF DEM MARKT 14<br />

Aktuelle Hersteller-Informationen<br />

Stagejunk: Focus Tools 15<br />

Kultour: Smartstage 30 16<br />

Bang & Olufsen: Weltweit größter LCD-Fernseher 18<br />

6 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


BUSINESS<br />

HAUSBESUCH 22<br />

Florian von Hofen besucht... Audiovation<br />

WIRTSCHAFT 21<br />

Aktuelle Nachrichten aus der Veranstaltungstechnik<br />

PRG erwirbt Showtec 21<br />

Best Of Events: Immer besser 24<br />

Eurovision Song Contest: Das Finale rückt näher 26<br />

Showtech 2011 – Im Fokus: Veranstaltungssicherheit 28<br />

Chainmaster: Kontinuierliche Präsenz auf der Prolight + Sound 30<br />

<strong>VPLT</strong> + DTHG: Vorstände tagen gemeinsam 31<br />

Sennheiser: Neuer Frequenzbereich erschlossen 32<br />

Neu: <strong>VPLT</strong> Live 48<br />

LEUTE 34<br />

Das Personenkarussell der Branche<br />

SPECIAL: PROLIGHT + SOUND 2011 35<br />

Die größte Messe der Veranstaltungsbranche<br />

Änderung in der Hallenbelegung 36<br />

Prolight + Sound Forum – Das Seminarprogramm 40<br />

LEA goes Frankfurt inkl. Interview mit Geschäftsführer Jens Michow 46<br />

PRODUKTION<br />

MEDIA SYSTEMS 66<br />

Neues aus der medial vernetzten Welt<br />

Neumann & Müller: Ein Arbeitsbesuch 66<br />

Virtuelle Meetings in HD-Qualität 68<br />

G+B I-nteraktiv sorgt für Stimmung 69<br />

INSTALLATIONEN 70<br />

Die interessantesten Festeinbauten des Quartals<br />

New World Center nutzt Pandoras Box 70<br />

Tennis im Theater: Being Else 72<br />

Hologramme von Julius Polybius 74<br />

3-D auf dem Wasser 76<br />

Lautsprecher für die Sagrada Familia 78<br />

RENTAL 80<br />

Was wurde wann wie eingesetzt, mit Blick über den „Tellerrand“<br />

Grammy Awards: Beeindruckendes Schaulaufen 80<br />

Star-Quiz: Unterm LED-Zelt 82<br />

DTS Hamburg: Alles ist möglich 84<br />

Laser-Visionen für BMW 86<br />

Katy Perry: Teenage Dream come true 88<br />

Music Festival: Ein Hauch von Magie 90<br />

„Maritim Kick Off 2011“ mit ABC Event 94<br />

„Holiday On Ice“ mit Allbuyone 94<br />

„Doha Tribeca Film Festival“ mit EFM Event Logistics 94<br />

„Frühlingsfest der Volksmusik“ mit Media Resource Group 94<br />

„Deutscher Opernball 2011“ mit Satis + Fy 94<br />

„Die Eisenbahnkinder“ mit Yamaha 94<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

06. – 09. April 2011<br />

PRODUKTE & NEWS<br />

Kettenzüge BGV-D8/D8+/C1<br />

VarioLift bis 42 m/min<br />

JumboLift bis 6000 kg<br />

Handsteuerungen D8/D8+<br />

Funksteuerungen BGV-C1<br />

Computersteuerungen SIL3<br />

Lasterfassungssysteme<br />

Anschlagmittel<br />

Zubehör<br />

Halle 9.0 Stand C91<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

CHAINMASTER BÜHNENTECHNIK GMBH<br />

Uferstrasse 23, 04838 Eilenburg, Germany<br />

Tel.: +49 (0) 3423 - 69 22 0 Fax: +49 (0) 3423 - 69 22 21<br />

E-Mail: sales@chainmaster.de www.chainmaster.de


V.Mbusiness<br />

DPVT – Zertifizierung für<br />

Einzelunternehmer läuft an<br />

Auf der Prolight + Sound präsentiert die DPVT (Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik)<br />

erstmals ihr Konzept für die Zertifizierung von Einzelunternehmern<br />

in der Veranstaltungstechnik.<br />

Offizielle Bestellung des DPVT-Geschäftsführers<br />

(v.l.): Joachim König<br />

(EVVC), Hubert Eckart (DTHG), Peter<br />

Klotz (<strong>VPLT</strong>), Sven Kubin (GF<br />

DPVT), Dietmar Rottinghaus<br />

(<strong>VPLT</strong>), M. Passow (Notar)<br />

Sven Kubin, der im Februar zum alleinigen Geschäftsführer der<br />

Prüfstelle bestellt wurde, wird am DPVT-Stand (Halle 9.0, Stand<br />

D 18) allen Interessenten Rede und Antwort stehen.<br />

Auch für die Themen „Zertifizierung von Dienstleistern der<br />

Veranstaltungstechnik“, „Qualifikations-Zertifizierung“ und „Zertifizierung<br />

von veranstaltungstechnischem Equipment“ ist Kubin<br />

der richtige Ansprechpartner. Verstärkung erfährt Sven Kubin von<br />

Vertretern des DPVT-Auditoren-Teams, die ihn in wechselnder<br />

Besetzung am Messestand unterstützen.<br />

www.dpvt.de<br />

AG Crowd Management<br />

Öffentliche Sitzung am 08.04.2011 in Frankfurt<br />

Die AG Crowd Management tagt während<br />

der Prolight+Sound öffentlich und lädt<br />

Interessierte ganz herzlich zu einem Gedankenaustausch<br />

im Rahmen der Prolight +<br />

Sound 2011 ein. Besucher können am<br />

08.04.2011 um 16.00 Uhr zum Raum „Ratio“<br />

in der Halle 9.1 kommen und mit den AG-<br />

Mitgliedern beraten, wie man das Thema<br />

Crowdmanagement, Besuchersicherheit und<br />

Sicherheitskonzept für Veranstaltungen bewerten<br />

kann. Was läuft gut, wo hakt es? Werden<br />

die Fachkräfte der Veranstaltungswirtschaft<br />

ausreichend qualifiziert oder besteht<br />

in diesem Feld Handlungsbedarf? Welche Erfahrungen<br />

wurden in den letzten Jahren gemacht?<br />

Dazu Christian A. Buschhoff, Sprecher der<br />

Arbeitsgruppe Crowdmanagement: „Gern<br />

möchten wir mit den Ergebnissen dieser Sitzung<br />

an die bisherige Arbeit der Arbeitsgruppe<br />

anknüpfen und möchten zusammen mit<br />

den Teilnehmern im Verlauf der Sitzung einen<br />

Folgetermin definieren, so dass die der<br />

Arbeitsgruppe wichtigen Themen dann weiter<br />

bearbeitet werden können.<br />

Wir freuen uns auf regen Besuch und hoffen,<br />

dass wir miteinander in einen konstruktiven<br />

Dialog treten können.“<br />

ILMC: Treffen aus aller Welt<br />

Einmal mehr traf sich Anfang März die weltweite<br />

Veranstalter-Elite zur International Live Music<br />

Conference (ILMC) in London. Am Vortag der eigentlichen<br />

Konferenz gibt es den International<br />

Production Day (IPD), auf dem sich Produktionsleiter<br />

und andere Interessierte aus aller Welt rege<br />

austauschen. Themen von „Veranstaltungssicherheit“<br />

bis „Aus- und Weiterbildung“ interessieren<br />

nicht nur in Deutschland, sondern auch in Südafrika,<br />

Australien oder Littauen. Die Beiträge des<br />

<strong>VPLT</strong> wurden mit großem Interesse aufgenommen.<br />

Die igvw-Branchenstandards zu Traversen<br />

und Kettenzügen, die ja auch in englischer Sprache<br />

vorliegen, wurden gleich nach der Veranstaltung<br />

in der eigens eingerichteten LinkedIn-Group<br />

eingestellt (LinkedIn ist ähnlich wie XING). Ein regelmäßiger<br />

Austausch über LinkedIn ist geplant.<br />

8 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


6–94<br />

discovering<br />

new dimensions


V.Mbulletin<br />

Grüne Anerkennung<br />

Greenmeetings und Events Konferenz erhält GreenNote für nachhaltiges Tagen<br />

Die greenmeetings und events Konferenz hat das Signet „Green-<br />

Note“ des Netzwerks mygreenmeeting.de erhalten. Julia Daniel, Projektleitung<br />

& Beratung mygreenmeeting.de, übergab die entsprechende Urkunde<br />

Matthias Schultze, Geschäftsführer des GCB German Convention<br />

Bureau e.V. und Joachim König, Präsident des Europäischen Verbands<br />

der Veranstaltungs-Centren e.V. (EVVC).<br />

„Nachhaltiges Tagen umfasst unterschiedliche Facetten von der Wahl<br />

der Location über die Anreise bis zum Catering. Alle wurden in der<br />

greenmeetings und events Konferenz hervorragend berücksichtigt, so<br />

dass wir die Veranstaltung in die klimafreundlichste Kategorie A einstufen<br />

konnten. Wir freuen uns sehr, dass das GCB und der EVVC in Sachen<br />

‚Green Meetings‘ in Deutschland eine Vorreiterrolle übernommen haben“,<br />

so Julia Daniel.<br />

Matthias Schultze ergänzt: „Die GreenNote dokumentiert die Nachhaltigkeit<br />

unserer Veranstaltung. Das Signet hilft uns, das Thema ‚Nachhaltiges<br />

Tagen‘ weiter zu kommunizieren und Veranstalter wie Anbieter zum<br />

Nachahmen anzuregen.“<br />

Das Nachhaltigkeitskonzept für die greenmeetings und events<br />

Fachkonferenz hat das GCB zusammen mit mygreenmeeting.de erarbeitet<br />

und sich dabei von Anfang an an den Voraussetzungen für das Signet<br />

GreenNote orientiert. So wurde zum Beispiel mit dem Congress Centrum<br />

Mainz ein Veranstaltungsort gewählt, der bereits für sein nachhaltiges<br />

Konzept ausgezeichnet wurde. Mit der Verpflichtung eines Bio-Caterers<br />

konnten 30 Prozent der CO2-Emissionen eines konventionellen Caterers<br />

eingespart werden. Um die Anreise der Teilnehmer möglichst klimafreundlich<br />

zu gestalten, war das CO2-freie Veranstaltungsticket Umwelt-<br />

Plus der Deutschen Bahn im Teilnehmerpreis der Konferenz inbegriffen.<br />

Mit der GreenNote zeichnet mygreenmeeting.de Events aus, die im<br />

Der<br />

sichere<br />

Event<br />

Im Gegensatz zu bisherigen ähnlich gelagerten Veranstaltungen sollen<br />

die Teilnehmer bei diesem Kongress konkrete Handlungsanweisungen<br />

erhalten, wie sie auf dem Weg zum sicheren Event professionell und<br />

rechtssicher vorgehen. Dazu Joachim König, Präsident des EVVC: „Wir<br />

wollen nicht nur Anektoten und Binsenweisheiten zum Besten geben,<br />

sondern alle an einer Veranstaltung Beteiligten zusammen bringen, um<br />

ihnen ihre Position zu verdeutlichen und die Kommunikation zwischen<br />

den verschiedenen Parteien zu befördern.“<br />

Zielgruppe sind daher nicht nur Verteter der Gefahrenabwehr,<br />

von Genehmigungsbehörden und Kommunalverwaltungen, sondern<br />

ebenso die Seite der Agenturen, Veranstalter, Betreiber und Durchführenden.<br />

„Nur beide Seiten gemeinsam können unterm Strich eine Veranstaltung<br />

sicher machen“, so Florian von Hofen für den <strong>VPLT</strong>. „Dabei ist die<br />

Größe einer Veranstaltung oder eines Events für den Gefährdungsgrad<br />

gar nicht so maßgeblich. Viele andere Faktoren können eine große Bedeutung<br />

haben: Alter der Zielgruppe , Auswahl der location, Zeitpunkt,<br />

Wetter und so weiter.“<br />

10 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong><br />

Sinne des Umweltschutzgedankens als Green Meeting durchgeführt werden.<br />

Hierfür wird neben der CO2-Bilanz eine Vielzahl weiterer Kriterien<br />

wie beispielsweise ein schlüssiges Umweltkonzept oder die Verwendung<br />

nachhaltiger Tagungsunterlagen analysiert. Eine fortlaufende Nummer<br />

verhindert die Mehrfachverwendung für unterschiedliche Events. Diese<br />

befindet sich auf dem eigens entwickelten Signet „GreenNote“, das Veranstalter<br />

fortan in der weiteren Veranstaltungskommunikation, zum Beispiel<br />

auf Tagungsunterlagen oder Give-Aways einsetzen können.<br />

Die greenmeetings und events Konferenz fand vom 1. bis 2. März 2011<br />

im Congress Centrum Mainz statt. Die Konferenz zur Organisation nachhaltiger<br />

Veranstaltungen wurde vom GCB zusammen mit dem EVVC<br />

veranstaltet. Prominente Hauptredner der hochkarätig besetzten Tagung<br />

waren Jürgen Trittin, Fraktionsvorsitzender der Bundestagsfraktion von<br />

Bündnis 90/Die Grünen und ehemaliger Bundesumweltminister sowie<br />

der Naturwissenschaftler, Politiker, Universitätsprofessor und Buchautor<br />

Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker.<br />

26.09.2011 Save the Date –<br />

igvw-Kongress zur Veranstaltungssicherheit<br />

Die Verbände der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) werden am<br />

26.09.2011 gemeinsam zu einem Kongress zum Thema „Veranstaltungssicherheit“<br />

nach Stuttgart in die Liederhalle einladen. Arbeitstitel des Kongresses ist.<br />

Die<br />

sichere<br />

(Groß-)<br />

Veranstaltung<br />

Wie<br />

geht<br />

das?<br />

Mit der Organisation und Durchführung des Kongresses wurde<br />

die DPVT (Deutsche Prüfstelle für Veranstaltungstechnik) beauftragt.<br />

DPVT-Geschäftsführer Sven Kubin: „Wir werden zum einen auf bekannte<br />

Dozenten aus unserem eigenen Umfeld zurückgreifen, zum anderen<br />

aber auch auf externen anerkannten Sachverstand. Schließlich soll unser<br />

Kongress ein „get together“ der gesamten Veranstaltungswirtschaft sein,<br />

von der Stadtverwaltung bis zur Feuerwehr, von der Event-Agentur bis<br />

zum Meister für Veranstaltungstechnik, vom Theater bis zum Congress-<br />

Centrum und von der Konzertagentur bis zur Rundfunkanstalt.“<br />

Arved Hammerstädt, Vorstandsmitglied DTHG: „Auch für die DTHG-<br />

Mitglieder ist jetzt, mit dem gebotenen Abstand, die richtige Zeit gekommen,<br />

sich der Thematik sachlich zu nähern. Fast alle festen Häuser bespielen<br />

gelegentlich auch kommunale Flächen bzw, den öffentlichen<br />

Raum, zum Beispiel bei Theaterfesten. Auch für die Rundfunkanstalten<br />

ist das ein Thema. Wir werden deshalb den Kongress aktiv mitgestalten<br />

und unsere Mitglieder zur Teilnahme auffordern.“<br />

www.igvw.org · www.dpvt.de


PRG LEA – Der Deutsche Live Entertainment-Preis 2011<br />

LEA goes Musikmesse<br />

Dienstag 5. April 2011<br />

Festhalle Messe Frankfurt<br />

Götz Alsmann präsentiert wieder die Veranstalter und<br />

Veranstaltungen des Jahres: 14 LEAs für Macher, Manager<br />

und Kreativleistungen im deutschen Live Entertainment.<br />

Außerdem neu:<br />

die Verleihung des Frankfurter Musikpreises<br />

Mit vielen Live-Acts, Stars und Prominenz.<br />

Ab sofort Tickets sichern!<br />

Preisverleihung und After Show-Party<br />

Info & Reservierung: fon 040 41 30 55 05 | tickets@LEA2011.de | www.LEA2011.de<br />

KÜNKEL BfG


V.Mbulletin<br />

iF award in Gold für Atelier Brückner<br />

Atelier Brückner erhält den iF communication design award in Gold für herausragende<br />

Designleistungen. Ausgezeichnet wird das „Begehbare Musterbucharchiv“ im<br />

Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim).<br />

Am 18. März konnte das Museumsteam die begehrte Trophäe<br />

gemeinsam mit den Stuttgarter Szenografen entgegennehmen. Die<br />

feierliche Preisverleihung fand in der BMW Welt in München<br />

statt.<br />

„Das Konzept des ‘Mit-Mach-Museums’ kann einerseits in<br />

Fachkreisen überzeugen, andererseits - und das ist mindestens genauso<br />

wichtig – sind die Besucher des tim von der interaktiven<br />

Ausstellung begeistert. Bayern darf stolz auf dieses junge, frische<br />

Landesmuseum sein“, so tim-Direktor Dr. Karl Borromäus Murr.<br />

Der iF award in Gold ist nicht die erste Auszeichnung für die im<br />

Januar 2010 eröffnete Dauerausstellung. Sie konnte bei den Cannes<br />

Lions und dem Annual Multimedia punkten. Zudem gewann<br />

das „Begehbare Musterbucharchiv“ im Jahr 2010 den silbernen<br />

Nagel des Art Directors Club (ADC).<br />

Das „Begehbare Musterbucharchiv“ rückt eine historische Musterbuchsammlung<br />

des Museums ins Zentrum der Aufmerksamkeit.<br />

Der rote Teppich ist ausgerollt für drei Grazien, überlebensgroße<br />

Figurinen der Künstlerin Anja Luithle. Sie lassen den Bestand<br />

kostbarer Stoffmuster, der normalerweise in 550 Büchern<br />

aus drei Jahrhunderten verborgen ist, in den Raum treten: Die Grazie<br />

Euphrosyne begrüßt die Gäste in einem Patchwork-Gewand,<br />

das aus historischen Stofflaschen der Neuen Augsburger Kattunfabrik<br />

(NAK) gefertigt ist. Aglaia und Thalia, die sich drehend dem<br />

Betrachter präsentieren, bieten außergewöhnliche Projektionsflächen<br />

(Filmregie: Marc Tamschick). Während Aglaia über Textilbedruckung<br />

informiert, wird der Besucher des Museums bei Thalia<br />

selbst zum Gestalter. Aus einem digitalen Musterbuch wählt er<br />

einzelne Muster, aus denen sich schließlich das Kleid der Grazie<br />

zusammensetzt.<br />

Die innovative Idee war für die Jury entscheidendes Kriterium<br />

der Prämierung: „Die Idee ist das Herz der Gestaltung -<br />

wer keine gute Idee hinter seiner Kommunikationsleistung hat,<br />

kann sie auch visuell nicht hervorbringen.“ Insgesamt wurden aus<br />

861 Einreichungen 241 Preisträger bestimmt. Darunter auch ein<br />

weiteres Projekt des Atelier Brückner: Die multimediale Architekturinszenierung<br />

„Magic Box“ im State Grid Pavillon der Expo<br />

2010 in Shanghai wird ebenso wie das „Begehbare Musterbucharchiv“<br />

in der Kategorie „Interactive Installations“ ausgezeichnet.<br />

Der goldene iF award, 30-mal verliehen, stellt die Besten der<br />

Besten in den jeweils unterschiedlichen Kategorien heraus.<br />

12 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


4x XLR-F<br />

Universal Multicore System<br />

UMS<br />

Rundes Jubiläum<br />

Über 250 Besucher bei 25. EVI-Hausmesse<br />

Zum 25. Mal lud die EVI Audio GmbH am 5. und 6. Februar zur Hausmesse nach<br />

Straubing. Damit zählt das Event zu den traditionsreichsten Veranstaltungen im<br />

deutschen Pro-Audio-Kalender. Zur Jubiläumsveranstaltung konnte das Team<br />

um Geschäftsführer Robert Hesse über 250 Gäste aus ganz Deutschland<br />

begrüßen – darunter Händler, Mitarbeiter von Rental-Companies und Medienvertreter.<br />

Wie bei dem Traditionsevent üblich, boten die Verantwortlichen den Besuchern<br />

ein umfangreiches Programm: Neben Betriebsführungen, Seminaren und<br />

Workshops standen vor allem Präsentationen der neuen Produkte im Mittelpunkt.<br />

Während einer 90-minütigen Vorführung stellten die Verantwortlichen von<br />

Electro-Voice (Peter Hallstein), Electro-Voice Microphones (Franz Menke) und Dynacord<br />

(Martin Traut) folgende Neuheiten des Unternehmens vor:<br />

Von Electro-Voice das R300 Drahtlos-Mikrofonsystem, das dynamische RE320<br />

Variable-D Mikrofon und die LiveX Lautsprecherserie und von Dynacord die neue<br />

Generation der Compact Mixing Systeme (CMS).<br />

Robert Hesse (Foto): „Was sich schon<br />

auf der NAMM-Show in den USA und<br />

kürzlich in Amsterdam auf der ISE andeutete,<br />

setzte sich bei unserer Hausmesse<br />

fort: Die Resonanz auf die gezeigten<br />

Neuheiten ist erfreulich. Die<br />

bislang eingegangenen Bestellungen<br />

haben unsere Erwartungen schon jetzt<br />

weit übertroffen.“<br />

Wie in den 24 Vorjahren fand auch bei<br />

der Jubiläumshausmesse am Samstagabend<br />

eine Party statt – im Bräuhaus<br />

Schwarzach in dem rund 30 Kilometer<br />

von Straubing entfernten<br />

Schwarzach. In dem historischen Gewölbe<br />

des Restaurants wurde einst<br />

das Bayerische Nationalgetränk, das<br />

Weißbier, erfunden. Doch auch wer<br />

dem Gerstensaft abschwor, kam auf seine Kosten. Dafür sorgten unter anderem<br />

der Kabarettist Nepo Fitz und der aus Norddeutschland eingeflogene Sänger und<br />

Gitarrist Thomas Melzer mit stimmungsgeladenen Auftritten.<br />

www.dynacord.com<br />

www.electrovoice.com<br />

Hybridkabel 4x CAT5, 8x Digital Audio & Strom<br />

UMS ist ein Universal-Multicore System für Netzwerke, Audio, PA, DMX,<br />

Steuerung und Spannungsversorgung.<br />

Es verfügt über<br />

vier flexible und geschirmte CAT5 Datenleitungen mit etherCON<br />

Anschlüssen, bestens geeignet für alle Anforderungen im Bereich<br />

Audio-Netzwerktechnik und Steuerung über Ethernet<br />

acht Digital-Audio Wege auf je 4x XLR-F<br />

und 4x XLR-M für DMX, als Return Wege<br />

zur PA-Anlage und für RS422 Fernsteuerung<br />

Netzleitung mit 3x 2,5 mm² und<br />

powerCON Anschlüssen,<br />

ausreichend für die FOH<br />

Stromversorgung auch<br />

über lange Strecken.<br />

4x XLR-M<br />

Mains IN<br />

Das Kabel<br />

4x etherCON<br />

4x XLR-M<br />

4x XLR-F<br />

HC54A8P25<br />

Strom (3x 2,5 mm 2 )<br />

CAT5 / 1<br />

CAT5 / 2<br />

CAT5 / 3<br />

CAT5 / 4<br />

8 Digital-Audio Wege<br />

für DMX & Fernsteuerung<br />

4x etherCON<br />

Mains OUT<br />

Klotz Audio Interface Systems A.I.S. GmbH<br />

D-85591 Vaterstetten/<br />

München <br />

Tel: <br />

+49-(0)8106 - 308-0<br />

E-mail: info@klotz-ais.com<br />

www.klotz-ais.com


V.Mequipment<br />

d & b<br />

Neue Integrationssysteme<br />

Wie gewohnt weist das<br />

große X den Weg zur weißen<br />

Produktfamilie von<br />

d&b. Nach dem Auftakt ins<br />

Messejahr auf der ISE in<br />

Amsterdam zeigen sich die<br />

neuen xS- und xA-Lautsprecherserien<br />

auch auf<br />

der Frankfurter Prolight +<br />

Sound vom 6. bis zum 9.<br />

April an Stand J46 in Halle<br />

8.<br />

Den notorischen „schwarzen<br />

Kisten“, die man mit<br />

dem Namen d&b verbindet,<br />

werden hier die neuen<br />

„weißen“ Integrationssysteme<br />

gegenüber gestellt. Sie<br />

gehen mit der gleichen Detailtreue<br />

zu Werke und folgen<br />

konsequent dem d&b-<br />

Grundsatz der Demokratie<br />

für alle Zuhörer. Die neue<br />

Produktfamilie wurde gezielt<br />

entwickelt für den Einsatz<br />

im Festinstallationsbereich<br />

für Aufgaben jenseits<br />

Rider-spezifizierter Veranstaltungen.<br />

www.dbaudio.com<br />

Connex<br />

Neue Produkte zur Messe<br />

Connex cPot ist eine Lösung zum Thema Potenzialausgleich.<br />

Es handelt sich dabei um ein<br />

Erdungssystem. Bodenverteiler und – je nach<br />

Anwendung – 16 mm 2 oder 25 mm 2 starke HO7-<br />

RN F Gummileitungen mit verrriegelbaren Steck -<br />

verbindern zählen zu den Hauptprodukten des<br />

Systems. Alle Kabel sind in Buchse/Buchse ausgeführt<br />

und mit Adaptern verlängerbar. Die<br />

Steckverbinder können mit Clipsen gesperrt und<br />

danach nur mit Werkzeug gelöst werden. Das<br />

Gehäuse ist für die Arbeit mit Handschuhen geeignet.<br />

Als Kontaktsorten stehen universeller Axialanschluss<br />

oder Crimptechnik zur Verfügung.<br />

Außerdem wird das Connex Programm an Multicoreverteilern<br />

erweitert. Im Gegensatz zu den<br />

MUV Geräten in Metallausführung kommt<br />

die neue MUK Serie im Werkstoff Easylen.<br />

Das Gehäuse ist belastbar und bruchfest.<br />

Easylen entspricht allen einschlägigen Europa-<br />

und USA Vorschriften, es ist flammhemmend<br />

selbstverlöschend, was durch eine DIN<br />

Glühdrahtprüfung belegt wird.<br />

Ergänzend zu den bereits verfügbaren DVI/HDMI<br />

Extendern der Serie CMV stellt Connex eine<br />

neue Ausführung mit zwei DVI/HDMI Wegen vor.<br />

Alle bestehenden Features bleiben bestehen, die<br />

neue Reihe ist aber zusätzlich mit 2-kanaligen Fiberfox-EBC-Linsensteckverbindern<br />

ausgestattet.<br />

Aufgrund von Kurzschlüssen durch unterschiedliche<br />

Beschaltung gleichartiger Systeme ist nach<br />

neuen DIN Vorschriften die Nutzung der Kanäle 7<br />

und 8 bei Lastmulticore-Verteilern in Deutschland<br />

nicht mehr erlaubt. Connex hat die Umrüs -<br />

tung auf 6-kanalige Geräte zu einem Redesign<br />

genutzt und stellt den MUV-6 als Nachfolger des<br />

MUV-8 vor. Geblieben ist das Metallgehäuse mit<br />

Half-Coupler Aufnahme und Stecker-Schutzkanten.<br />

www.connex-online.de<br />

Feiner Lichttechnik<br />

LED HDTV Controller<br />

Feiner Lichttechnik stellt eine speziell<br />

für TV-Anwendungen und<br />

„Full-HD“ entwickelte LED Controller<br />

Serie vor. Flicker- und flimmerfreies<br />

sowie fein abgestuftes Regelverhalten<br />

bei stark gedimmten<br />

LEDs zeichnen diesen LED-Controller<br />

aus.<br />

Viele Anwender kennen die im Zusammenspiel<br />

von Bildaufnahmen<br />

und LED-Licht auftretenden Probleme<br />

des „Flackern“ und „Pumpens“<br />

beim Einsatz von LED-Scheinwerfern<br />

oder LED-Dekolicht. Ursache<br />

dafür ist die zur Dimmung und<br />

Farbmischung verwendete Technik<br />

der Pulsweitenmodulation (PWM).<br />

Das heißt nichts anderes, als dass<br />

die LED für veränderliche Zeitabstände<br />

innerhalb eine festen Periode<br />

an- und ausgeschaltet wird. Je<br />

länger die Anschaltdauer, desto<br />

heller erscheint die LED. Der Frequenzgeber<br />

des HDTV-LED-Treibers<br />

von Feiner schaltet die LED<br />

während der Dauer eines Halbbildes<br />

der Kameraaufnahme nicht ab<br />

und verhindert so den optischen<br />

Eindruck des „Pumpens“ bei der<br />

Wiedergabe des aufgezeichneten<br />

Bildes. Das „Flackern“ bei Dimmung<br />

im niedrigen Intensitätsbereich<br />

entsteht durch die DMX-Protokollbedingte<br />

Anzahl von nur 256<br />

Helligkeitsstufen. Hier sorgt die eingesetzte<br />

Software für eine Interpolation<br />

zwischen diesen 256 Werten<br />

und verhindert wirksam den Eindruck<br />

einer ruckartigen Helligkeitsänderung<br />

. Bedingt durch die<br />

Adaptionsfähigkeit des Auges fällt<br />

dies besonders im niedrigen Intensitätsbereich<br />

auf. Dies wird zusätzlich<br />

durch eine logarithmische<br />

Interpolation bei der Helligkeitsregelung<br />

berücksichtigt.<br />

www.feiner-lichttechnik.de<br />

Pro Case<br />

Neue 19 Zoll<br />

Rackmodule<br />

Die Rackmodule von Pro Case gibt<br />

es mittlerweile 10 Jahre: Bereits in<br />

den 90er Jahren hatte Pro Case für<br />

verschiedene Kunden immer wieder<br />

19 Zoll Holzracks gebaut. Aus den<br />

unterschiedlichen Anforderungen,<br />

die damals zusammengetragen<br />

wurden, entstand schließlich die<br />

standardisierte Form. Das Rack -<br />

modul verkaufte sich bislang sehr<br />

gut. Der Vorteil: Geräte die in Rack -<br />

modulen montiert sind, sind schnell<br />

einzeln verfügbar und können nach<br />

Bedarf variabel zusam mengestellt<br />

werden. Mit zwei Kabeldurchführungen<br />

an der Rückseite können die<br />

Rackmodule untereinander verkabelt<br />

werden. Für vorne und hinten<br />

gibt es Deckel. So besteht die Möglichkeit,<br />

ein Gerät im Rackmodul<br />

auch einzeln sicher zu transportieren.<br />

Die Verwendung ist insgesamt<br />

flexibel. Die Rackmodule passen in<br />

die Vario-Flex Packtruhe, in das<br />

spezielle Vario-Flex Rack und in<br />

Haubencases. In den Haubencases<br />

sind die Rack module shock-absorbierend<br />

gelagert und es gibt Erweiterungsringe<br />

um die Höhe zu<br />

vergrößern. Verwendet werden die<br />

Module für viele 19 Zoll Geräte im<br />

Broadcast und Audio-Segment.<br />

14 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Jetzt auch in Europa<br />

Stagejunk Ultimate Focus Tools ist ab sofort auch in Europa erhältlich –<br />

Vorstellung auf der Prolight + Sound.<br />

V.M<br />

equipment<br />

In den USA ist es schon längst ein Standard für Lichttechniker,<br />

jetzt ist es auch in Deutschland und ganz Europa erhältlich: Das<br />

patentierte Ultimate Ratchet Focus Tool von Stagejunk.com. Dabei<br />

handelt es sich um ein Multitool, das zum Anziehen und Öffnen<br />

so ziemlich aller in der Beleuchtungstechnik vorkommender<br />

Muttern und Verschlüsse dient.<br />

Das Ultimate Ratchet Focus Tool verfügt über eine Ratsche für<br />

19 mm M 12 und Muttern, die bei Half Couplern, C-Clamps und<br />

diversen PAR- bzw. Profilscheinwerfern eingesetzt werden. Ein<br />

weiteres wichtiges Feature sind die Einfräsungen im Griff des<br />

Tools, die auf Flügelmuttern und Rändelschrauben in allen möglichen<br />

Größen sowie auf M 10 und M 8 Muttern passen. Klemmende<br />

Butterfly-Verschlüsse und Quick Locks können damit<br />

ebenfalls geöffnet und diverse Griffe von Scheinwerfern und Stativen<br />

festgezogen werden. Auffällig ist auch der eingebaute<br />

Durchgangsprüfer. Mit ihm können Stecker und Leuchtmittel auf<br />

Funktionalität geprüft werden.<br />

Das Ultimate Ratchet Focus Tool besteht aus gehärtetem, eloxiertem<br />

Aluminium, wiegt nur ca. 220 Gramm und liegt sehr gut<br />

in der Hand. Am Griffende befindet sich eine Öse zur Befestigung,<br />

z.B. mit einem Lanyard am Gürtel. So kann das Tool sicher<br />

ohne die Gefahr des Herunterfallens im Rig verwendet werden.<br />

Rob Junk, Inhaber von Stagejunk.com und Erfinder des Ultimate<br />

Focus Tools, wird während der Pro Light & Sound vom 6.<br />

bis 9. April 2011 am Stand von www.eventshop.info in Halle 9,<br />

B50B für Produktdemos zur Verfügung stehen. Dabei wird er<br />

auch weitere Tools wie den Shackle Buster oder das neue Flat Focus<br />

Tool präsentieren.<br />

www.stagejunk.com · www.eventshop.info<br />

Fake!<br />

Nur Gutes wird kopiert. Und wie wir täglich sehen, sind die Kopien meist mit<br />

Deckungslücken, versteckten Zuschlägen oder Selbstbeteiligungen versehen.<br />

Also, aufgepasst! Die Unterschiede stellen sich im Detail, oder – noch<br />

schlimmer – im Schadenfall dar. Billig ist hier schnell mal richtig teuer!<br />

Vertrauen Sie daher nicht irgendwem, sondern dem Spezialversicherungsmakler<br />

mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Entertainmentbereich und Entwickler von<br />

zahlreichen Branchenlösungen. Eberhard, Raith & Partner GmbH - Das Original.<br />

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Idee: Christian Raith · Agentur: www.milk-and-honey.de<br />

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V.Mequipment<br />

„Kann alles und noch ein<br />

bisschen mehr“<br />

„Wenn wir bei Kultour eine Bühne entwickeln, haben wir immer<br />

den Anspruch, etwas Neues zu machen“, sagt Bühnenkonstrukteur<br />

Andreas Wessel im Interview über die Smartstage30.<br />

Wer braucht eigentlich<br />

eine Bühne, die sich in<br />

Teilen absenken lässt?<br />

Andreas Wessel: Zum Beispiel<br />

Konzertveranstalter oder<br />

Technik-Verleiher, die für den<br />

FOH-Platz eine professionelle<br />

Lösung suchen, die schnell<br />

aufgebaut und absolut standsicher<br />

ist. Das absenkbare Bühnenteil<br />

haben wir darum mit<br />

knapp drei Metern Tiefe auch<br />

so großzügig ausgelegt, dass<br />

Tontechniker genügend Platz<br />

haben, um an ihren Pulten komfortabel schalten und walten zu<br />

können.<br />

Und wer sonst?<br />

Andreas Wessel: Auf einer gestuften Bühne lassen sich Chöre<br />

wunderbar aufstellen. Sie bietet Flexibilität bei Präsentationen,<br />

Siegerehrungen oder Theateraufführungen. Auch als Fotografenoder<br />

Pressetribüne kann sie eingesetzt werden. Die Möglichkeit,<br />

einen Teil des Podiums abzusenken, ist ein Zusatznutzen, der sich<br />

bei vielen Gelegenheiten als nützlich erweisen kann.<br />

Wie sind Sie auf die Idee gekommen?<br />

Andreas Wessel: Anfangs ging es darum, eine kleine mobile<br />

Bühne mit Abmessungen zu bauen, die sich sowohl Verleiher als<br />

auch kommunale und private Veranstalter von uns schon seit<br />

längerer Zeit wünschen.<br />

Als klar war, dass wir mit einem klappbaren Element auskommen<br />

– unsere anderen Bühnen sind bislang mit zwei seitlichen<br />

Klappelementen konstruiert – bot es sich geradezu an, die eine<br />

Hälfte absenkbar zu gestalten.<br />

Dann ist die Entwicklung ein Zufallsprodukt?<br />

Andreas Wessel: Eigentlich nicht. Wenn wir bei Kultour eine<br />

Bühne entwickeln, haben wir immer den Anspruch, etwas Neues<br />

zu machen. Bei der neuen smartStage30 ist es das Stufenpodium,<br />

bei der kleinen Schwester smartStage20 der konsequente<br />

Verzicht auf teure und schwere Technik. Jede unserer Bühnen<br />

hat besondere Features. Die Ideen dazu entstehen manchmal erst<br />

im Entwicklungsprozess.<br />

Zusatznutzen haben in der Regel aber auch ihren<br />

Preis ...<br />

Andreas Wessel: ... der nicht unbedingt höher sein muss. Wir<br />

setzen mit Gasfedern eine preiswerte, dennoch verlässliche und<br />

komfortable Technik ein. Das macht die smartStage30 kaum<br />

teurer als eine Version ohne Stufung. Hätte wir den Hebeteil mit<br />

einer Hydraulik ausgestattet, sähe die Sache etwas anders aus.<br />

Und was ist, wenn ein Kunde auf einem bequemen<br />

Hydraulikantrieb besteht?<br />

Andreas Wessel: Dann bauen wir ihn ein. Es gehört zu unserer<br />

Firmenphilosophie, Anpassungswünsche unserer Kunden, so weit<br />

es technisch möglich ist, zu erfüllen. Wer zum Beispiel schweres<br />

Equipment auf dem Bühnentrailer transportieren will, der bekommt<br />

einen Anhänger mit höherem zulässigen Gesamtgewicht.<br />

Was zeichnet die smartStage30, abgesehen von der<br />

Hebetechnik aus?<br />

Andreas Wessel: Die smartStage30 ist vor allem eine vollwertige<br />

Kleinbühne, die alles kann, was eine mobile Bühne können<br />

muss – und eben noch ein bisschen mehr. Sie ist einfach zu<br />

transportieren, ausgesprochen wendig und auch auf schwierigem<br />

Gelände in 30 Minuten aufgebaut. Sie hat angenehme Proportionen,<br />

ein schützendes Pultdach mit ordentlicher Dachlast<br />

und bietet ein hohes Maß an Sicherheit. Aluminium-Traversen<br />

geben ihr zudem eine attraktive Bühnenoptik.<br />

16 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

equipment<br />

Neu von Kultour: smartStage 30<br />

Die neue smartStage 30 ist eine Bühne für viele Gelegenheiten.<br />

Mit einer Bühnenfläche von 6 mal 5 Metern besitzt<br />

sie eine gefragte Größe für Stadtfeste, Roadshows, Kampagnen<br />

und Einsätze am Point of Sale.<br />

Der Clou: Der vordere Teil des Bühnenbodens kann abgesenkt<br />

werden, so dass ein gestuftes Podium entsteht. Das erhöht<br />

die Anzahl der Einsatzmöglichkeiten. Ein Chor kann sich darauf<br />

zum Beispiel perfekt in Szene setzen. Auch Einsätze als<br />

FOH-Platz, als Kamera-Podest oder Presse-Tribüne sind möglich.<br />

Die neue Bühne ist sicher und schnell aufzubauen. Eine<br />

geübte Fachkraft braucht 30 Minuten und nur wenig Mus -<br />

kelkraft, um die smartStage30 spielbereit zu machen. Das Ausfahren<br />

von Dach und Bühnenboden sowie das Absenken des<br />

Podiums wird durch Gasfedern unterstützt. Eine integrierte<br />

Vorrichtung hält die Plane für das überstehende Pultdach auf<br />

Spannung und verhindert so bei Regen die Bildung von Wassersäcken.<br />

Im Dach können an drei Aluminiumtraversen insgesamt<br />

750 Kilogramm Last eingebracht werden kann. smart-<br />

Wings (Option) nehmen Lautsprecher bis zu einer Last von 150<br />

kg pro Seite auf.<br />

Wie bei allen Kultour-Bühnen machen zwei massive Kurbelstützen<br />

auf Höhe der Achse sowie Stabilisatoren mit Gerüst-<br />

Spindeln an den Stirnseiten die smartStage30 absolut standfest.<br />

So gelingt das Ausrichten schnell und einfach. Geländeunterschiede<br />

durch Gefälle oder etwa einen Bordstein können problemlos<br />

ausgeglichen werden.<br />

Die smartStage 30 besitzt ein robustes Großserien-Fahrwerk<br />

mit Auflaufbremse und kann mit Transportern oder SUV gezogen<br />

werden. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 2,6 Tonnen,<br />

die Zuladung rund 400 Kilogramm.<br />

Die neue Bühne erfüllt die DIN-Norm 4112 für fliegende<br />

Bauten und kann auf Wunsch mit einem Standsicherheitsnachweis<br />

geliefert werden. Mit der smartStage 30 schließt Bühnenspezialist<br />

Kultour die Lücke zwischen der kleinen smartStage<br />

20 und der größeren smartStage 45.<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 17


V.Mequipment<br />

Der weltweit größte LCD-Fernseher<br />

Modernste Audio-Video-Technik von Bang & Olufsen<br />

in allen Zimmern und eine neue In-Room-Gästekommunikation<br />

von Quadriga.<br />

Das Hotel President Wilson, ein Hotel der Luxury Collection,<br />

hat in den vergangenen drei Jahren seine 228 Zimmer und Suiten<br />

sowie die öffentlichen Bereiche einer vollständigen Renovierung<br />

unterzogen. Als Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen wurden<br />

nun alle Zimmer und Suiten mit hochmodernen LCD-Fernsehern<br />

von Bang & Olufsen ausgestattet. Absoluter Höhepunkt ist<br />

der BeoVision 4-103 in der Royal Penthouse Suite – eines der<br />

größten Fernsehgeräte, das bislang nur in drei Hotels weltweit zu<br />

finden ist. Mit dem Programm Sensiq von Quadriga Worldwide<br />

wurde zusätzlich eine innovative Plattform eingeführt, die eine<br />

Kommunikation mit dem Gast über die neuen Fernsehgeräte auf<br />

den Zimmern und in den öffentlichen Bereichen ermöglicht.<br />

Maßgeschneiderter Service<br />

„Maßgeschneiderter, individueller Service und einzigartige<br />

Gästeerlebnisse.“ – Dafür stehen die rund 75 exklusiven Hotels<br />

und Resorts der Luxury Collection – so auch das Hotel President<br />

Wilson in Genf. Es zählt zu den modernsten Hotels der Stadt und<br />

liegt direkt am Ufer des Genfer Sees mit einem spektakulären Panoramablick<br />

auf den See und die berühmte Fontäne „jet d’eau“.<br />

Von 2007 bis 2010 wurden alle 180 Zimmer und 48 Suiten sowie<br />

die öffentlichen Bereiche des Hauses für 26 Millionen Euro vollständig<br />

renoviert, um den Gästen ein unvergessliches Hotelerlebnis<br />

zu bereiten. Ab sofort wird der Zimmeraufenthalt zu einem<br />

ganz besonderen multimedialen Ereignis: Im Rahmen der Modernisierungsarbeiten<br />

wurden die Zimmer mit hochwertiger und eigens<br />

für das Hotel zusammengestellter Audio-Video-Technik und<br />

LCD-Fernsehern von Bang & Olufsen ausgestattet.<br />

Kinostimmung kommt in der 1680 Quadratmeter großen<br />

Royal Penthouse Suite auf, die mit umgerechnet 58000 Euro pro<br />

Nacht die teuerste Hotelsuite Europas ist. Hier installierte Bang<br />

& Olufsen einen der größten LCD-Fernseher, die derzeit auf dem<br />

Markt zu finden sind: den BeoVision 4-103 mit 103 Zoll und den<br />

Maßen 246 x 152 x 35 Zentimeter. Er steht auf einem eigens entwickelten<br />

Sockel, der eine Höhenverstellung des Gerätes per<br />

Knopfdruck möglich macht. Der Bildschirm kann außerdem nach<br />

vorne gekippt werden, so dass immer die beste Position für ein<br />

18 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

equipment<br />

entspanntes Fernseherlebnis gefunden wird. Neben dem President<br />

Wilson verfügen derzeit weltweit nur zwei weitere Hotels<br />

über den BeoVision 4-103. Abgerundet wird die hervorragende<br />

Bildqualität durch BeoLab 10 – einen leistungsstarken Center-<br />

Lautsprecher, der für ein hervorragendes Heimkinoerlebnis sorgt.<br />

Die Royal Penthouse Suite erstreckt sich über die gesamte achte<br />

Etage des Hotels und verfügt über einen eigenen Fitnessbereich,<br />

einen Whirlpool mit Blick auf den Genfer See, jeweils zwölf<br />

Schlaf- und Badezimmer, einen 250 Quadratmeter großen Salon,<br />

einen Konzertflügel von Steinway & Sons sowie eine private Terrasse.<br />

Hochmoderne Technik<br />

Die neue und hochmoderne technische Ausstattung der<br />

Zimmer und Suiten wird ergänzt durch die neue Kommunikationsplattform<br />

Sensiq von Quadriga, dem führenden Anbieter von<br />

Gästekommunikationslösungen in der Hotellerie. Sensiq wurde<br />

genau auf die Wünsche und Ansprüche des President Wilson zugeschnitten<br />

und ermöglicht die Weitergabe von zuvor eingespielten<br />

Informationen über die Fernsehgeräte auf den Zimmern und<br />

in den öffentlichen Bereichen. Der Gast erfährt mehr über die<br />

Hotels und Resorts der Lxury Collection sowie Serviceleistungen<br />

und Angebote im Hotel, wie die Restaurants Bay View und<br />

L Arabesque und den Spabereich. Darüber hinaus informiert das<br />

Hotel über Freizeitaktivitäten, Sehenswürdigkeiten und wichtige<br />

Plätze in Genf und Umgebung.<br />

Das Hotel hat eng mit Bang & Olufsen und Quadriga zusammengearbeitet,<br />

um ein außergewöhnliches Gästeerlebnis zu<br />

schaffen und die Bekanntheit der Marke Luxury Collection weiter<br />

voran zu treiben.<br />

Charles Tamman, Owner and Chairman Hotel President Wilson,<br />

erklärt: „Als Teil unseres kontinuierlichen Strebens nach hervorragenden<br />

Leistungen haben wir mehrere Millionen Euro in eine<br />

komplette Verwandlung des Hotels gesteckt, die vor Kurzem<br />

abgeschlossen wurde. Unserer Zusammenarbeit mit Quadriga<br />

und Bang & Olufsen hat ohne Zweifel dazu beigetragen, dass das<br />

Hotel President Wilson zu einem einzigartigen Ort avanciert ist<br />

und jeder Besuch zum unvergesslichen Erlebnis wird. Es zählt zu<br />

den besten und modernsten Hotels in ganz Genf.“<br />

„Das President Wilson ist ein exklusives, prachtvolles und luxuriöses<br />

Hotel, für das die Einführung einer In-Room-Gästekommunikation<br />

unerlässlich war, um diese Werte zu unterstreichen“<br />

erklärt Marc Budie, Technology Director Quadriga. „Durch die<br />

Installation der starken Kommunikationsplattform Sensiq wird<br />

Quadriga die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Hotel weiter<br />

ausbauen. Es ermöglicht das Gestalten eines individuellen und<br />

somit einzigartigen Informations- und Unterhaltungsportals für<br />

die Fernsehgeräte auf den Zimmern und in den öffentlichen Bereichen.<br />

Sensiq unterstützt das Hotel bei der Kommunikation des<br />

exklusiven Markenimages und dem Bestreben, seinen Gästen ein<br />

ultimatives Erlebnis zu bereiten, indem sie alle Informationen abfragen<br />

können, die für ihren Aufenthalt wichtig sind.“<br />

Flemming Nielsen, Managing Director of Bang & Olufsen Enterprise<br />

kommentiert: „Das Streben des Hotel President Wilson<br />

nach hervorragenden Leistungen passt perfekt zu den grundlegenden<br />

Werten von Bang & Olufsen. Zusammen können wir ein<br />

unvergessliches Gästeerlebnis schaffen. Wir sind sehr stolz, dass<br />

sich das Hotel President Wilson erneut für Bang & Olufsen als<br />

Partner für Audio-Video-Technik entschieden hat. Neben den<br />

maßgeschneiderten AV-Lösungen, die wir für die 228 Zimmer<br />

und Suiten realisiert haben, sind wir besonders stolz auf das Ergebnis<br />

in der Royal Penthouse Suite: Wir haben es mit unseren<br />

Produkten geschafft, die Großzügigkeit des Raumes mit einem<br />

eindrucksvollen Bild- und Tonerlebnis zu kombinieren.“<br />

www.bang-olufsen.com .<br />

www.quadriga.com<br />

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Falco Zanini<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 19


A Z U<br />

B I<br />

Azubis stellen sich vor (9)<br />

Alex Schilke<br />

Alex Schilke ist Auszubildender bei der Firma Hai-Tech<br />

Veranstaltungstechnik.<br />

Nach seinem Abschluss an einem Bildungswerk durchlief<br />

Alex Schilke viele Stationen in verschiedenen Berufsfeldern.<br />

Nach einem BVJ fand er eine Lehrstelle als Metallbauer in der<br />

Fachrichtung Konstruktionstechnik. Doch auch hier fühlte<br />

Schilke sich nicht gut aufgehoben. Nach kurzer Suche stieß er<br />

auf die Firma Hai-Tech Veranstaltungstechnik. Nach kurzer<br />

Probearbeitsphase und einer Anstellung auf Minijobbasis bekam<br />

er einen Ausbildungsvertrag angeboten. Nun ist Alex<br />

Schilke seit 2010 Auszubildender zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik.<br />

Er ist begeistert von den Produkten und Möglichkeiten.<br />

Nach einem kurzen Exkurs in den Bereich Ton konnte<br />

Schilke sehr schnell für sich feststellen, dass er sich in dem Bereich<br />

der Lichttechnik zu Hause fühlt. Auch in seiner Freizeit<br />

findet sich die Veranstaltungstechnik wieder. Mit seinen Freunden<br />

veranstaltet Schilke kleine Partys mit seiner eigenen Tonanlage<br />

und diversen Lichteffekten.<br />

20 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Production Resource Group<br />

(PRG) erwirbt Showtec<br />

Die Production Resource Group, L.L.C. (PRG), Dienstleister<br />

für Veranstaltungstechnik mit Hauptsitz in New<br />

York, hat bekanntgegeben, dass sie das europäische<br />

Veranstaltungstechnik-Unternehmen Showtec<br />

Beleuchtungs- und Beschallungs GmbH erworben hat.<br />

Showtec wird unter dem eigenen Markennamen als Mitglied der<br />

PRG-Gruppe am Markt auftreten. Die bisherigen Geschäftsführer Wilfried<br />

Schiefer und Ralf Richrath werden ihre Positionen im Unternehmen beibehalten.<br />

Die Gesellschaft mit Sitz in Köln, München und Berlin wurde 1982 gegründet.<br />

„Showtec hat in der Branche einen exzellenten Ruf“, erklärt RG Chairman<br />

& CEO Jeremiah Jere Harris. „Wir freuen uns, sie in der PRG-Familie begrüßen<br />

zu können.“<br />

Wilfried Schiefer erklärt: „Für uns war dies ein logischer Schritt. Wir freuen<br />

uns insbesondere darüber, dass unsere Kunden nun sowohl von der Vielfalt des<br />

gemeinsamen Lagerbestands inklusive der vielen PRG Eigenprodukte als auch<br />

von der geographischen Reichweite von PRG profitieren können.“<br />

PRG will Bytecraft übernehmen<br />

PRG hat außerdem kürzlich bekannt gegeben, dass sie Geschäft<br />

und Betriebsvermögen des australischen Unternehmens Bytecraft Entertainment,<br />

eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Staging Connections<br />

Group Limited, übernehmen wird. PRG Chairman & CEO Harris und Bytecraft<br />

Managing Director Stephen Found haben die Akquisition, die bis Ende<br />

März abgeschlossen wurde, kürzlich gemeinsam bekanntgegeben. Stephen<br />

Found wird weiterhin eine führende Position im Unternehmen einnehmen.<br />

1984 gegründet und mit Standorten in Melbourne, Sydney und Adelaide,<br />

verfügt Bytecraft Entertainment über langjähriges technisches Know-how. Das<br />

Unternehmen ist auf die Bereitstellung von Lichttechnik, Stoffen und Superscreen<br />

LED Systemen für Großveranstaltungen, Theater-und TV-Produktionen,<br />

Themenparks, Sportstätten sowie große Outdoor-Sportveranstaltungen spezialisiert.<br />

Zu den Referenzen von Bytecraft Entertainment gehören die Olympischen<br />

Spiele 2000 in Sydney, die Asian Games 2006 in Doha, die Formel 1 sowie<br />

Konzerttourneen von Lady Gaga, Bon Jovi, Linkin Park, Robbie Williams,<br />

Kiss, Cher und Pink.<br />

www.eu.prg.com · www.bytecraftentertainment.com<br />

Satis & Fy mit deutlichem Umsatzgewinn<br />

Die Satis & Fy AG Deutschland, Anbieter für Veranstaltungstechnik und Messebau mit<br />

Hauptsitz in Karben, hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2009/2010 mit einem deutlichen<br />

Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen. Der Umsatz stieg nach letzten Berechnungen<br />

von 23,9 Millionen Euro in 2009 auf 30,4 Millionen Euro in 2010 mit einem<br />

EBITDA von über elf Prozent. Das entspricht einem Umsatzplus von 32 Prozent.<br />

Damit kommt Satis & Fy der 2008 erreichten Bestmarke von 34,4 Millionen Euro wieder<br />

näher. „Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch uns ohne Frage hart getroffen.<br />

Wir sind aber mit einem blauen Auge davon gekommen, weil wir unsere Hausaufgaben<br />

bereits in den Jahren zuvor gemacht haben“, so Satis & Fy Vorstand Nico Ubenauf.<br />

„Den Umsatzrückgang haben wir über Kurzarbeit und Gehaltsstundung weitgehend abfedern<br />

können.<br />

Die Mitarbeiter wurden gehalten und betriebliche Kündigungen vermieden“, so Ubenauf<br />

weiter. Zudem habe Satis & Fy die Krise dafür genutzt, Arbeitsabläufe auf den Prüfstand<br />

zu stellen und neue Support-Strukturen zu etablieren. Als wichtigsten Umsatztreiber haben<br />

sich laut Ubenauf antizyklische Investitionen erwiesen. Über sechs Millionen Euro<br />

wurden in den letzten zwei Jahren in die Hand genommen, um den Materialpark aufzustocken.<br />

In die Zukunft blickt Ubenauf optimistisch. Der Start ins neue Geschäftsjahr sei geglückt<br />

und die Auftragslage für 2011 bisher mehr als zufriedenstellend. Mehrere Großprojekte<br />

stehen bereits jetzt in den Auftragsbüchern, weitere Produktionen wie die technische<br />

Planung und Umsetzung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf stehen unmittelbar<br />

bevor.<br />

www.satis-fy.com


V.Mhausbesuch<br />

Florian<br />

von Hofen<br />

besucht...<br />

Audiovation<br />

Ein Vertrieb mit Visionen<br />

Beeindruckende Demo-facilities, hochwertige Produkte,<br />

über 25 Jahre Erfahrung: audiovation setzt als Audio-Distributor Maßstäbe.<br />

Bereits der erste Eindruck ist imposant: 260qm Demo-<br />

Raum begrüßen den Besucher. 7m Deckenhöhe, 6m Rigginghöhe,<br />

13x20m Raummaß – ein heller, großzügiger Vorführraum mit Studioqualität,<br />

akustisch optimiert durch den Akustik-Designer Peter<br />

Maier von der Firma HMP Architekten+Ingenieure GbR aus München.<br />

Nachhallzeit: Etwa 0,6 Sekunden für fast alle Frequenzen –<br />

sogar, wenn der Raum leer ist.<br />

Ständig werden hier verschiedene Lautsprechersysteme vorführbereit<br />

vorgehalten. Die flexible Möblierung und die vorhandene<br />

Medientechnik erlauben aber auch, den Raum für Seminare,<br />

Weiterbildungsveranstaltungen, Trainings, System-Messungen<br />

und Produkt-Tests zu nutzen.<br />

Und wem das nicht reicht, der tritt hinaus aus dem Gebäude und<br />

hinein in das gigantische Open Air-Vorführareal: Vor einem leicht<br />

ansteigenden Freifeld von 60 x 140m, das bis zu 5000 Personen<br />

Platz bietet (und dies einmal im Jahr auch tut), steht ein permanentes<br />

Außenrigg mit 16 m Portalbreite bereit, 9,60 m hoch und mit<br />

einer Tragfähigkeit von 6 Tonnen ausgestattet.<br />

Beide Vorführbereiche bieten die Möglichkeit, verschiedene<br />

Lautsprechermodelle und Line-Array-Systeme, auch im A/B-Vergleich,<br />

unter realen Bedingungen zu testen. Dabei wird besonders<br />

gern das (in der Branche sicher als einmalig einzustufende) Angebot<br />

wahrgenommen, mehrere Produktalternativen im direkten Vergleich<br />

zu hören. Und hierbei ist es durchaus nicht ungewöhnlich,<br />

dass der Kunde sein eigenes „hörgewohntes“ Equipment mitbringt,<br />

um es gleich neben die potentiellen Alternativen zu hängen. Bis zu<br />

drei komplette Systeme verträgt das Rigg parallel – ideale Voraussetzungen<br />

für „shoot-outs“.<br />

Hinter dem innovativen Audiovertrieb (das Wort „audiovation“<br />

setzt sich aus „Audio“ und „Innovation“ zusammen) stehen<br />

renommierte Profis: Geschäftsführer Reiner Sassmann ist seit 25<br />

Jahren in der Veranstaltungstechnik-Branche zu Hause, und sein<br />

derzeitig sechsköpfiges Team von Produktspezialisten steht ihm in<br />

Erfahrung und Kompetenz nicht nach.<br />

Audiovation sieht sich selbst als „hochspezialisierten Vertrieb<br />

für professionelle Audio-Produkte aus den Bereichen Audionetz-<br />

22 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


vation die eine oder andere Verwirrung, die das frühere<br />

Vertriebssystem wegen mangelnder Trennschärfe zwischen<br />

Herstellung und Handel gelegentlich aufwarf,<br />

eindeutig ausgeräumt wurde.<br />

Coda Audio hingegen ist ein vergleichsweise junger<br />

Player auf dem Markt. Aber vielleicht ist das genau das<br />

Geheimnis der beeindruckenden Innovationskraft dieses<br />

Unternehmens. Coda bezeichnet sich als „Europäischer<br />

Designer und Hersteller von hochqualitativen<br />

Lautsprechersystemen“, verfügt über etliche Patente,<br />

ein imposantes Headquarter auf dem Gelände der Expo<br />

2000 in Hannover und eine Fertigung mit rund 180<br />

Mitarbeitern.<br />

Als besondere Stärke der Marke sehen die Vertriebsprofis<br />

von audiovation die Tatsache, dass die Fertigung<br />

sämtlicher Lautsprecherkomponenten in Coda-eigener<br />

Hand liegt. Auf der letztjährigen PLASA-Show gewann<br />

Coda Audio den Innovationspreis für seinen Sensor-kontrollierten<br />

Subwoofer SC8, und wenn die Produktprofis<br />

von audiovation jedes Detail dieser genialen<br />

Erfindung erläutern und vorführen, wird deutlich, dass<br />

hier eine offensichtliche Geistesverwandtschaft zwischen<br />

Coda-Gründer Svetlomir Alexandrov und seinem<br />

deutschen Vertriebspartner besteht.<br />

V.M<br />

hausbesuch<br />

<br />

VERANSTALTUNGSTECHNIK<br />

“Windzone 4”<br />

Wir kommen und bauen<br />

mit entsprechenden<br />

gültigen<br />

Bauprüfbüchern...<br />

werktechnik, Fernsteuerung, DSP-basierte Lautsprecher-Managementsysteme,<br />

Hochleistungsverstärker<br />

und Lautsprechersysteme für den mobilen Betrieb und<br />

Festinstallationen“. Bearbeitet wird ausschließlich der<br />

deutsche Markt.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf<br />

intensiver Beratung und Betreuung der Kunden und<br />

Interessenten. Dazu Reiner Sassmann: „Mit Hör- und<br />

Vergleichstests, detaillierter Produktkenntnis und Informationen<br />

über neueste technische Entwicklungen<br />

wollen wir unseren Kunden bei ihren Investitionsentscheidungen<br />

helfen. Unsere Leidenschaft gilt dem guten<br />

Klang.“<br />

Drei Marken boten den soliden Grundstock für<br />

den audiovation-Markteintritt: Coda, Nexo, Camco.<br />

Dabei gibt es zu den etablierten Brands Nexo und<br />

Camco wohl kaum etwas zu sagen - außer vielleicht,<br />

dass durch die Ansiedlung der Distribution bei audio-<br />

Besuche beim Nachwuchs<br />

Dass es für einen Audio-Vertriebler heute normal ist,<br />

regelmäßig zu Kundenbesuchen aufzubrechen, ist<br />

kaum der Erwähnung wert. Etwas Besonderes ist es<br />

allerdings, wenn sich dieser Reisende in Sachen Audio<br />

so klar zu Nachwuchs und Zukunft bekennt wie Reiner<br />

Sassmann: „Natürlich werden unsere bestehenden<br />

Kunden von uns immer vom Feinsten versorgt. Wir<br />

versuchen aber, auf jeder Vertriebsreise auch eine kleinere<br />

oder jüngere Firma aufzusuchen, zum Beispiel einen<br />

aufstrebenden Verleiher oder Installationsbetrieb.<br />

Diese Newcomer verdienen unsere Zuwendung genauso<br />

wie die etablierten Kollegen. Deshalb halte ich übrigens<br />

auch den Samstag auf der Prolight+Sound für einen<br />

ganz wichtigen Messetag.“<br />

Auf der Messe<br />

Audiovation ist auf der Prolight + Sound 2011 mit<br />

seinen Produktspezialisten auf den Ständen der Partner<br />

von Camco, Nexo und Coda Audio von der ersten bis<br />

zur letzten Minute vertreten. „Die direkte Vertretung<br />

am Produkt und der direkte Kontakt zum Hersteller<br />

sind für uns und unsere Kunden eine echte win-win-Situation“,<br />

sagt Reiner Sassmann. Seine Empfehlungen<br />

zur Messe:<br />

Nexo: Monitor 45-N12. Ein Monitor, der die Features<br />

der Line Array-Technologie zum Musiker auf die<br />

Bühne bringt. (Sehenswertes Video unter: www.<br />

nexo.fr)<br />

Coda Audio: D 5 Cube und D 5 Tube. Coda kann<br />

nicht nur „ganz groß“ (siehe oben), sondern auch<br />

„ganz klein“. Das beweisen diese beiden Boxen. Wobei<br />

der Klang dann doch wieder „ganz groß“ ist. Sehensund<br />

hörenswert (Halle 8.0, Stand J 60).<br />

Camco: Hochentwickelte Lautsprechersysteme wie<br />

die von Nexo oder Coda Audio benötigen stabile Verstärker<br />

mit hoher Ausgangsspannung. Camco-Endstufen<br />

passen da genau ins Bild. V8 & Co finden sich auf<br />

Stand J 80 in Halle 8.0.<br />

www.audiovation.de<br />

... Diese und andere<br />

Bühnen,Tribünen,<br />

Anbauten,FoH-Türme<br />

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Mit uns können Sie<br />

was erleben.<br />

Welzel Anlagen GmbH<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 23


V.Mbusiness<br />

„Immer besser“<br />

Die „Best Of Events“ profiliert sich als eine der<br />

führenden Leitmessen der Eventbranche:<br />

435 internationale Aussteller zeigten über 9500<br />

Fachbesuchern eine umfassende Marktübersicht.<br />

Die Vorzeichen für eine erfolgreiche<br />

Best Of Events 2011 waren gut. Mit einer<br />

Bruttofläche von 20.000 Quadratmeter vermieteter<br />

Ausstellungsfläche und 435 Ausstellern<br />

aus 9 Ländern hat die Best Of<br />

Events 2011 stabile Ergebnisse erzielt.<br />

9.580 Besucher kamen zur zweiten internationalen<br />

„Leitmesse für Wirtschaftskommunikation,<br />

Live-Marketing und Veranstaltungsservice“<br />

nach Dortmund.<br />

Roland Weiss, hms easy stretch GmbH:<br />

„Die Best Of Events International hat unsere<br />

Erwartungen im Euroshop-Jahr 2011<br />

deutlich übertroffen. Wir freuen uns, dass<br />

die Best Of Events zur zweiten Ausgabe in<br />

Dortmund ihren Erfolgsweg fortsetzen<br />

konnte und wir erneut auf der jährlich attraktivsten<br />

Plattform für die Event-Branche<br />

gute Geschäfte angebahnt und realisiert haben.“<br />

Mit einem Fachbesucher-Anteil von über<br />

90 Prozent ist die Best Of Events nach wie<br />

vor Treffpunkt für die Profis der Eventbranche.<br />

Die Ergebnisse der Besucherbefragung<br />

am ersten Tag zeigten, dass über<br />

70 % der Fachbesucher ausschlaggebend<br />

oder mitentscheidend an Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen<br />

in ihren jeweiligen<br />

Unternehmen beteiligt sind. „Die Best<br />

Of Events ist für uns die wichtigste Messe<br />

im Jahr. Auf keiner anderen Messe erreichen<br />

wir unsere Zielgruppe so konzentriert<br />

an zwei Tagen wie auf der BoE“, so Alexander<br />

Ostermaier von Neumann & Müller<br />

Veranstaltungstechnik.<br />

Auch das Rahmenprogramm und die<br />

begleitenden Veranstaltungen zur diesjährigen<br />

Best Of Events erfreuten sich eines<br />

deutlich gesteigerten Interesses der Fachbesucher.<br />

So umfasste das Rahmenprogramm<br />

der Messe vier Workshops mit<br />

namhaften Referenten zu aktuellen Themen<br />

der Eventbranche. Stark frequentiert<br />

war auch das vom Studieninstitut für Kommunikation<br />

gemeinsam mit dem FME und<br />

der Best Of Events veranstaltete INA-Forum<br />

für angehende Kommunikationstalente.<br />

Die Veranstaltung für den Nachwuchs<br />

der Kommunikationsbranche stand im Zeichen<br />

der Marke: „Verstehst du Marke? Generalist<br />

versus Spezialist Berufsfelder in<br />

der Kommunikationslandschaft“. Hier dis -<br />

kutierte der Kommunikationsnachwuchs<br />

mit hochkarätigen Unternehmens- und<br />

Agenturvertretern über die neuesten Trends<br />

im Bereich Branding und Markenent -<br />

wicklung. Namhafte Vertreter aus Unternehmen<br />

wie Metro AG, das Corporate Senses<br />

Institut für integrierte multisensorische<br />

Markenbildung, VOK.DAMS Consulting<br />

und die BiTS Hochschule in Iserlohn stellten<br />

die neuen Trends in der Markenent -<br />

wicklung und -führung vor.<br />

Das Studieninstitut für Kommunikation<br />

vergab im INA-Award auch auf der diesjährigen<br />

BoE wieder attraktive Preise für<br />

die besten Veranstaltungskonzepte. Die<br />

Sponsoren des INA-Awards 2011 waren<br />

Air Berlin, die Hotelkette Sol Meliá Hotels<br />

& Resorts, der Cornelsen Verlag und das<br />

Studieninstitut für Kommunikation selbst.<br />

Zum vierten Mal vergab der BlachReport<br />

den Event Award BEA. Bei der Bewertung<br />

der 40 Einreichungen standen die kreativen<br />

Aspekte und die Zielorientierung<br />

von Eventprojekten als Instrument der<br />

Marketing- und Unternehmenskommunikation<br />

im Vordergrund. Zielsetzung des<br />

Awards ist es, mit der Auszeichnung die<br />

Vielfalt und Qualität in der Live-Kommunikation<br />

zu fördern und zu dokumentieren.<br />

Der BEA 2011 wurde in den Kategorien<br />

„Corporate Event“, „Motivationsevent“,<br />

„PR-/Medien-Event“, „Brand Event“,<br />

24 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


„Konzept Award“ und „Tech Award“ verliehen.<br />

Das Live-Forum zur Best Of Events<br />

2011 zeigte sich in diesem Jahr als echter<br />

Besuchermagnet. Musiker, Artisten, Comedians,<br />

Moderatoren, Magier und andere<br />

Künstler fanden in der Halle 6 ideale Voraussetzungen<br />

für ihren Auftritt, um den<br />

interessierten Besuchern aus Unternehmen<br />

und Agenturen parallel zur Ausstellung in<br />

den Messehallen ihr Können zu präsentieren<br />

und von der Qualität der jeweiligen<br />

Performance zu überzeugen. Die Resonanz<br />

war beachtlich, das Publikum entspannte in<br />

relaxter Lounge-Atmosphäre und verfolgte<br />

das Programm aufmerksam.<br />

Einen interessanter Abend voller visueller<br />

und akustischer Highlights bot die BoE-<br />

Night. Die Location in Halle 6 auf dem<br />

Messegelände der Westfallenhallen Dortmund<br />

lieferte dabei die perfekte Ausgangssituation<br />

für ein kommunikatives Ambiente.<br />

Über 90 % der Besucher waren mit<br />

dem Angebot der Best Of Events 2011 zufrieden,<br />

und die große Mehrheit der befragten<br />

Besucher wusste bereits zum Messeschluss,<br />

dass sie auch im nächsten Jahr<br />

wieder die Fachmesse besuchen wird. In<br />

2012 findet die Best Of Events vom 18. bis<br />

19. Januar in den Westfalenhallen Dortmund<br />

statt. Veranstalterin Katja Nitschke:<br />

„Wir sind mit dem Verlauf und Ergebnis<br />

der Best Of Events 2011 sehr zufrieden.<br />

Unser Ziel ist, die Fachmesse in 2012 konzeptionell<br />

und organisatorisch weiter zu<br />

professionalisieren. Unsere Aussteller bestätigen<br />

uns, dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind. Die Nachfrage unserer Aussteller<br />

nach größeren Standflächen für die Best<br />

Of Events 2012 freut uns ebenso, wie der<br />

Wunsch neuer Aussteller, auf der Best Of<br />

Events 2012 in Dortmund mit dabei zu<br />

sein.“<br />

V.M<br />

business<br />

www.boe-messe.de


V.Mbusiness<br />

Das Finale rückt näher<br />

Insgesamt sechs Wochen lang steht die Esprit-Arena ganz im Zeichen<br />

des Eurovision Song Contest. Sogar der Name wurde geändert:<br />

Man wettstreitet nun in der Düsseldorf Arena...<br />

ZUM FINALE DES EUROVISION SONG CONTEST und der<br />

damit anstehenden Titelverteidigung von Deutschland (einmal<br />

mehr vertreten durch Lena, diesmal mit dem Song „Taken By A<br />

Stranger“) am 14. Mai 2011 in der Düsseldorf-Arena erwartet<br />

NDR-Intendant Lutz Marmor 35.000 Zuschauer inklusive 1.000<br />

Delegierte sowie 2500 internationale Journalisten. Der NDR betreut<br />

das Projekt innerhalb der ARD. Die Düsseldorf-Arena beherbergt<br />

normalerweise den Zweitliga-Verein Fortuna Düsseldorf, der<br />

für den Eurovision Song Contest in ein mobiles Ausweichstadion<br />

umzieht und dabei auch das Branding mitnimmt.<br />

Die Düsseldorf-Arena wird für den Song Contest über einen<br />

Zeitraum von sechs Wochen benötigt. Zunächst wird die Bühne<br />

aufgebaut und die gesamte Technik installiert, diese Phase dauert<br />

drei Wochen. Anschließend beginnt der Proben-Marathon für die<br />

insgesamt 43 Delegationen, die bis zur ersten Show am 10. Mai jeweils<br />

mehrere Proben und Generalproben absolvieren. In den beiden<br />

Halbfinalen bewerben sich je 19 Nationen um den Einzug ins<br />

Finale. Das erste Halbfinale des internationalen Wettbewerbs findet<br />

am 10. Mai, das zweite Halbfinale am 12. Mai statt. Das diesjährige<br />

Finale beim Eurovision Song Contest wird am 14. Mai ausgetragen.<br />

Das Kinetik-Equipment für den Eurovision Song Contest wird<br />

von Movecat gestellt. Die Entscheidung für Movecat traf das Riggingunternehmen<br />

Stage Kinetik in Castrop-Rauxel nach einem<br />

Screening verschiedener Anbieter und berücksichtigte dabei insbesondere<br />

die ausgereifte Funktionalität und Sicherheitsausstattung<br />

gemäß BGV C1 und SIL 3 des kinetischen Equipments von Movecat.<br />

Für den 56. Eurovision Song Contest 2011 in der Düsseldorf-Arena,<br />

hat Stage Kinetik unter anderem 60 Kettenzüge Movecat<br />

VMK-S-500 24-24 nach SIL 3 inklusive Steuerung erworben.<br />

Zum Eurovision Song Contest Gesamtumfang zählen insgesamt<br />

92 Züge weiterhin zwei Systemcontroller Expert-T und Basic sowie<br />

Netzwerkverteiler und -Booster. Benötigt wird das Equipment<br />

für die aufwändigen szenischen Verwandlungen im Set.<br />

Ideenwettbewerb: Andree Verleger<br />

kreiert Mega-TV<br />

Die Entscheidung im Ideenwettbewerb zum European Song<br />

Contest (ESC) ist gefallen. Mit einer Ideenbörse wollte der Düsseldorfer<br />

Oberbürgermeister Dirk Elbers Bürger und Kreative der<br />

Stadt für den Eurovision Song Contest begeistern. Den Zuschlag<br />

erhielten Marc Kömmerling von Cadman und Andree Verleger von<br />

ABC Event Production. Im Rahmen des ESC soll das Dreischeibenhaus<br />

in Düsseldorf, die ehemalige Zentrale von Thyssen, zum<br />

Mega-TV werden. Dafür wird die zur Innenstadt gerichtete Fassade<br />

des 90 Meter hohen und 70 Meter breiten Hauses vom 4. bis 14.<br />

Mai täglich ab 21.30 Uhr als Abspielfläche für eine Multimedia -<br />

show genutzt.<br />

Wunsch der Stadt ist es dabei, dass die Finanzierung von Mega-<br />

TV durch Düsseldorfer Unternehmen erfolgen soll. Die Sponsoren<br />

können aktiv die Medienbespielung des Hauses mit gestalten und<br />

so ihr Unternehmen im Rahmen des ESC präsentieren.<br />

Für das Kreativkonzept von Mega-TV zeichnet der Multimediakünstler<br />

Andree Verleger, Geschäftsführer der ABC Event Production<br />

GmbH & Co. KG, verantwortlich, dem vor wenigen Tagen<br />

der Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold in der<br />

Kategorie Kommunikationsdesign für seinen Beitrag zur Eröffnung<br />

der Olympischen Spiele in Peking verliehen wurde. Mit ihrer<br />

Firma ABC Event Production GmbH & Co. KG in Köln widmen<br />

sich Andree Verleger, Lars Barth und Andreas Sollik der Inszenierung<br />

von Marken im Rahmen von Veranstaltungen, Bilderwelten<br />

und interaktiven Applikationen.<br />

www.abc-eventproduction.de<br />

www.movecat.de<br />

www.stage-kinetik.de<br />

26 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Neue Wege<br />

Gerriets-Preview mit u.a. neuem Konzept für Gesamtkatalog<br />

V.M<br />

business<br />

Im Laufe des Jahres 2011 will<br />

Gerriets einige neue Produkte<br />

vorstellen, so etwa der neue<br />

Schwingboden „Vario Ergo -<br />

dance“ für den professionellen<br />

Tanzbereich mit einer neuen und<br />

ausgefeilten Verriegelungstechnik<br />

zum schnellen und sicheren Verlegen.<br />

Im Projektionsfolienbereich<br />

wurde nach dem großen Erfolg<br />

der Transmission Diffussions- und<br />

Rückprojektionsfolie im Jahr<br />

2010 nun Anfang des Jahres 2011 die neue reinweiße Auf- und<br />

Rückprojektionsfolie Even vorgestellt, mit fast identischen<br />

Leuchtdichtewerten in der Auf- und Rückprojektion bei perfekter<br />

Leuchtdichteverteilung und so auch ideal für Softedge-Projektionen<br />

und LED-Hinterleuchtungen.<br />

Mitte diesen Jahres wird eine völlig neuartige Low-Gain-Folie<br />

vorgestellt werden, die für große Bühnen und Softedge-Projektionen<br />

entwickelt wurde und eine nur minimale Reflexion des Störlichtes<br />

aufweist. Auf der Showtech in Berlin vom 07.-09.06.2011<br />

werden weitere neue Produkte vorgestellt, u.a. ein neues Schwerlast-Schienensystem<br />

mit auch motorisiert verfahrbaren Lasten bis<br />

1200 kg in der Cargo XL-Version sowie ein völlig neuartiges, revolutionäres,<br />

und patentiertes Vorhangbefestigungssystem.<br />

Einen ganz neuen Weg wird Gerriets auch mit dem Erscheinen<br />

eines über 400-seitigen Gesamtkataloges Ende März 2011 gehen.<br />

Alle Produkte sind auf einen Blick zu sehen, hinzu kommt ein detaillierter<br />

und umfangreicher Einleitungs- und Erklärungsbereich.<br />

Weitere Infos und Bestellung des kostenlosen Source Books unter<br />

www.gerriets.com.<br />

Statik?<br />

Unsere einfachste Übung!<br />

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V.Mbusiness<br />

Im Focus: Veranstaltungssicherheit<br />

Showtech, internationale Fachmesse und Kongress für Bühnen- und Veranstaltungstechnik,<br />

Ausstattung und Event Services, findet vom 7. bis zum 9. Juni 2011 auf dem<br />

Berliner Messegelände statt<br />

Von internationalen Sanierungs- und Neubauprojekten von<br />

Spielstätten über die Planung und Bewertung von Events bis hin zum<br />

Crowd Management – die Showtech 2011 geht vom 7. – 9. Juni in Berlin<br />

mit aktuellen Themen und neuen Formaten an den Start. Erstmals wird<br />

der begleitende Kongress durch ein offenes Forum ergänzt. Die Technical<br />

Tours, die Exkursionen zu Spielstätten in der Hauptstadt, werden weiter<br />

ausgebaut und das Thema Veranstaltungssicherheit bekommt mehr Raum<br />

– im Programm wie auch im Ausstellungsbereich. Als „Weltforum für<br />

die Bühne“ sieht sich die Showtech im Bereich Bühnentechnik international<br />

marktführend. Als Internationale Fachmesse für Bühnen- und Veranstaltungstechnik,<br />

Ausstattung und Event Services zeigt die Showtech<br />

auch die Neu- und Weiterentwicklungen in den Bereichen professioneller<br />

Licht-, Audio- und Medientechnik. Über 300 Aussteller aus 25 Ländern<br />

werden auf dem Berliner Messegelände erwartet.<br />

Aktionsbühne Sicherheit:<br />

Von der Lifline bis zum Flüssiggas<br />

Die „Aktionsbühne Sicherheit“ – eines der Besucher-Highlights der<br />

letzten Showtech – präsentiert zahlreiche Live-Demonstrationen rund um<br />

die Themen Veranstaltungssicherheit und Arbeitsschutz wie Lifeline-Systeme,<br />

die PSA, Lärm- oder Brandschutz. Als neue Themen stehen der<br />

sichere Umgang mit Bühnenwaffen, Lasern, Flüssiggas und Nebelmaschinen<br />

auf dem Programm.<br />

Sein, Schein, Wirkung<br />

Wichtige Trends und technische Innovationen für die Event- und Veranstaltungsbranche<br />

stehen im Mittelpunkt von Event3. Als Branchentreffpunkt<br />

für Verleiher von Veranstaltungstechnik, Event-Dienstleister<br />

und Event-Manager aus Agenturen und Unternehmen gehört die Plattform<br />

seit 2007 zur Showtech. Das begleitende Event3-Vortragsforum<br />

wird neben den Branchentrends ebenfalls Themen der Veranstaltungssicherheit<br />

aufgreifen. Dazu gehören die Planung und Bewertung von<br />

Events, Evakuierung- und Rettungskonzepte sowie Erfassungsmethoden<br />

von Besucherströmen.<br />

Mit ihrer Plattform Event3 bietet die Showtech in Berlin wichtige<br />

Trends und technische Innovationen für die Theater-, Event- und Veranstaltungsbranche.<br />

Informationen zum Ausbildungsmarkt, zur Sicherheit<br />

und zur Nachhaltigkeit von Events runden das Programm ab.<br />

Nachhaltigkeit als Trend<br />

Das Programm am 7. Juni wird in Zusammenarbeit mit dem FAMAB,<br />

dem Verband für direkte Wirtschaftskommunikation, durchgeführt und<br />

präsentiert. Er steht unter dem Motto Trends. Das betrifft Trends für Mode-<br />

und Metropolen-Events ebenso wie das Thema Nachhaltigkeit, zu<br />

dem Jürgen May von pro event, Heidelberg, aus Agentursicht beitragen<br />

wird. Siegfried Schliebs vom FME, dem Forum Marketing Eventagenturen,<br />

Rheda-Wiedenbrück, wird Trends bei den ADAM und EVA-Einreichungen<br />

2010 vorstellen. Ein weiteres geplantes Thema ist „Copy und<br />

paste – oder der Trend zum Kopieren und das Urheberrecht“.<br />

Events brauchen Profis<br />

Der Bildungsvormittag des 8. Juni wird von Dr. Ulrich Wünsch von<br />

der hdpk, der Hochschule der populären Künste, Berlin, eröffnet werden.<br />

Es geht dann um den „Qualitätszirkel Event-Studium und seine Implikationen<br />

für Anforderungen an und Ziele für eine gute, eine gelungene Berufsfeldausbildung.“<br />

Schein, Sein und Zukunft der Qualität in der Ausbildung<br />

werden kritisch durchleuchtet.<br />

Der studierte Pädagoge Michael Hosang, der mit dem Studieninstitut<br />

für Kommunikation, Düsseldorf, einer der erfahrensten Aus- und Weiterbilder<br />

ist, setzt den Reigen fort. Dass Messen echte Profis brauchen, ist<br />

das Thema von Hendrik Hochheim, Berlin. Er spricht für den AUMA aus<br />

Sicht eines großen Fachverbandes.<br />

Mit der Frage, ob man Kreativität lernen kann, beschäftigt sich Annette<br />

Beyer, Berlin. Die Theaterwissenschaftlerin und Autorin gründete<br />

2008 das treibhaus 0.8 – den ersten und bisher einzigen Studiengang für<br />

Kreative in der Live-Kommunikation. Die Sicht eines Technikdienstleisters<br />

kommt mit Matthias Heppke, dem Niederlassungsleiter Gahrens +<br />

Battermann, Berlin, hinzu. Das Weiterbildungspotenzial der Kultur- und<br />

Kreativwirtschaft ist Thema des letzten Impulsvortrages, für den die<br />

Showtech Jürgen Schepers, den Branchenkoordinator Kreativwirtschaft<br />

der Industrie- und Handelskammer Berlin, gewinnen konnte. Alle Referenten<br />

treffen sich zu einer abschließenden großen Bildungsrunde als Podiumsdiskussion.<br />

Der Innovationsnachmittag des 8. Juni widmet sich dem Neuen aus<br />

den Bereichen Ton, Licht und Projektion. Aber auch hier kommt das Thema<br />

Nachhaltigkeit nicht zu kurz. Uwe Buhrdorf von der Satis&Fy AG,<br />

Berlin, berichtet aus der Praxis einer großen Productioncompany, die das<br />

Thema Umweltschutz nicht nur als Feigenblatt vor sich herträgt. Der Diplomingenieur<br />

Gerald Heise von Laser Imagineering, Lübeck, stellt das<br />

aktuell Neue bei LED-Scheinwerfern vor und Guido Matzer von q~bus<br />

Mediatektur GmbH beleuchtet neue Projekte um Projektion und Medieneinsatz.<br />

Die Möglichkeiten der Verknüpfung werden von allen Teilnehmern in<br />

einer anschließenden Podiumsrunde ausgelotet. Moderiert werden die ersten<br />

beiden Tage von Autor und Regisseur Andreas Schäfer.<br />

www.showtech.de<br />

28 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


15. Internationale Fachmesse und Kongress für Bühnen- und<br />

Veranstaltungstechnik, Ausstattung und Event Services<br />

Das Weltforum für die Bühne!<br />

Die SHOWTECH präsentiert das<br />

international führende An gebot<br />

im Bereich Bühnentechnik und<br />

die neuesten Entwicklungen in<br />

den Bereichen Licht-, Audiound<br />

Medientechnik, Ausstattung<br />

und Kostüm sowie Event-Services.<br />

Programm jetzt online<br />

www.showtech.de/programm<br />

07.- 09. Juni 2011<br />

Messe Berlin<br />

Veranstalter:<br />

www.showtech.de<br />

Ideeller Träger:


V.Mbusiness<br />

Kontinuierliche Präsenz<br />

Chainmaster ist auch in diesem Jahr wieder auf der Prolight + Sound<br />

1994 sorgte eine Firma aus Eilenburg auf der Prolight +<br />

Sound für Aufsehen: Sie präsentierte Chainmaster, die erste von<br />

der Berufsgenossenschaft abgenommene Kettenzuganlage nach<br />

VBG-70 (BGV-C1), die ein Jahr später auch problemlos die Prüfung<br />

nach der EG-Norm absolvierte. 1996 erfolgte die Gründung<br />

der ChainMaster Bühnentechnik GmbH, die auf der PLASA 1998<br />

in London den ersten computergesteuerten Kettenzug mit variabler<br />

Geschwindigkeit, den „Variolift“, vorstellte.<br />

Diesen Innovationen folgte kurze Zeit später das „Variotrolley“.<br />

In Verbindung mit dem Variolift und der Chainmaster Computersteuerung<br />

eröffneten sich dem professionellen Anwender nunmehr<br />

neue ungeahnte Möglichkeiten, dynamische Lasten sicher und effektvoll<br />

während Shows zu bewegen.<br />

Mittlerweile ist das von Frank Hartung gegründete Unternehmen<br />

weltweit aktiv, das strukturierte Vertriebsnetz sorgt heute in<br />

Verbindung mit einer kontinuierlichen Präsenz auf allen wichtigen<br />

Fachmessen für den direkten Draht zum Anwender. In Zusammenarbeit<br />

mit leistungsfähigen Partnern ist die Chainmaster Bühnentechnik<br />

GmbH auf allen Kontinenten vertreten und arbeitet vor Ort<br />

mit namhaften Bühnenbauunternehmen und internationalen Veranstaltungsdienstleistern<br />

eng und effektiv zusammen.<br />

Zu den Referenzen zählen unter anderem Einrichtungen wie<br />

die Dubai Mall Arena, das Pentagon Museum und der Kreml<br />

Staatspalast. Ebenso wie viele aufsehenerregende Events, beispielsweise<br />

der Eurovision Song Contest 2010 in Oslo, gehören<br />

verschiedene Musical-Produktionen oder die Tourneeveranstalter<br />

weltbekannter Künstler zu den Kunden der Chainmaster Bühnentechnik<br />

GmbH.<br />

Nach der erfolgreichen Markteinführung des „Pro Touch Stage-<br />

Operator“ vor circa drei Jahren, wurde 2009 die Anbindung an die<br />

Chainmaster Variolifte und die Ausführung als tragbare Funksteuerung<br />

fertiggestellt. Somit stehen nun für verschiedene Anwendungen<br />

drei Steuerungssysteme für die Variolift Produktgruppe<br />

zur Verfügung, die von einfachen Aufgaben bis zum szenischen<br />

Einsatz nach BGV-C1/SIL 3 alle Kundenwünsche abdecken.<br />

Für ein Projekt im Mittleren Osten lieferte Chainmaster kürzlich<br />

eine Kettenzuganlage, die alle bisherigen Grössenordnungen der<br />

modernen Hebezeugtechnik im Veranstaltungssektor übertrifft.<br />

Die Gesamtanlage besteht unter anderem aus sieben miteinander<br />

vernetzten Schaltschränken für je 256 Variolifte, die in verschiedenen<br />

Hallen genutzt werden. Die Bedienung der insgesamt 1752<br />

Antriebe mit einer Traglast von 1000-2000 kg erfolgt durch zehn<br />

8.4-Zoll „Pro Touch Stage Operator“-Funksteuerungen.<br />

Während der Prolight + Sound 2011 werden auf über 100 qm<br />

Messestandfläche (Halle 9.0, Stand C91) weitere Highlights präsentiert.<br />

Als Zusatzbedieneinheit für die BGV-C1/SIL3 Rechnersteuerung<br />

wird unter anderem ein Funkbedienpult mit Touch -<br />

screen und zwei analogen Fahrhebeln ausgestellt, für das bereits<br />

2001 entwickelte Lastmess-System werden Lastmesszellen mit einer<br />

Traglast bis zu 5000 kg und sicherer Funkverbindung erhältlich<br />

sein. Auch im Bereich der BGV-D8/D8+ Handsteuerungs-Systeme<br />

wird es weitere innovative Neuerungen geben, die das weltweit<br />

größte Portfolio im Bereich Elektrokettenzüge für die Veranstaltungstechnik<br />

abrunden.<br />

www.chainmaster.de<br />

30 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Vorstände tagen gemeinsam<br />

Erstmals seit Bestehen von <strong>VPLT</strong> und DTHG (Deutsche Theatertechnische<br />

Gesellschaft) tagten die Vorstände der beiden Verbände gemeinsam.<br />

V.M<br />

business<br />

Doppelvorstand im Bild, hintere Reihe (v.l.):<br />

Peter Klotz, Dietmar Rottinghaus, Alfred<br />

Rogacki, Sven Kubin, Hubert Eckart;<br />

mittlere Reihe (v.l.): Arved Hammerstein,<br />

Christoph Wegner, Peter Steinhäuser,<br />

Hans Peter Boecker, vordere Reihe (v.l.):<br />

Karl-Heinz Mittelstädt, Dr. Gabriele<br />

Hoegg, Sacha Ritter, Florian von Hofen<br />

In den Räumen der Deutschen Event Akademie in Langenhagen<br />

gab es am 07.02.2011 nicht nur angeregte Gespräche<br />

zum Kennenlernen und Netzwerken, sondern auch eine komplette<br />

Vorstandssitzung mit Themen wie „gemeinsamer Messeauftritt auf<br />

der Prolight+Sound“, „Zusammenarbeit in der DPVT“, „Sicherheit<br />

bei Großveranstaltungen“, „Bildungspolitik“ und einiges<br />

mehr. Beide Vorstände waren sich einig, dass im Herbst eine weitere<br />

gemeinsame Sitzung folgen soll.<br />

www.vplt.org<br />

www.dthg.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 31


V.Mbusiness<br />

Neuer Frequenzbereich erschlossen<br />

Sennheiser stellt Funksysteme für 1800 MHz vor<br />

Als Antwort auf den künftigen Wegfall der UHF-Frequenzen<br />

von 790 bis 862 MHz für drahtlose Mikrofone stellt Audiospezialist<br />

Sennheiser auf der prolight+sound neun Funkmikrofonsysteme<br />

vor, die auf 1800 MHz senden. Die<br />

Systeme der Serie evolution wireless ew<br />

100 G3-1G8 weichen damit auf einen<br />

höheren Frequenzbereich aus, der in<br />

vielen Ländern Europas exklusiv<br />

für drahtlose Audioübertragung<br />

freigegeben wurde. In einigen<br />

Ländern, darunter Deutschland,<br />

Österreich und die<br />

Schweiz, ist außerdem keine<br />

Betriebslizenz erforderlich;<br />

ein Drahtlossystem kann<br />

also kostenlos genutzt werden.<br />

Exklusives Band<br />

„Mit den neuen 1800-<br />

MHz-Systemen entlasten<br />

und entzerren wir den UHF-Bereich“,<br />

erklärt Martin Fischer,<br />

Produktmanager Professional Wireless<br />

Microphones bei Sennheiser. „Der<br />

Frequenzbereich von 1785 MHz bis 1800<br />

MHz ist exklusiv für die Audioübertragung reserviert,<br />

daher braucht der Nutzer im Betriebsalltag<br />

nicht um Primärnutzer herumzuplanen und sich mühsam Lükken<br />

zwischen den TV-Sendern zu suchen. Außerdem ist der Bereich<br />

in einigen Ländern Europas sogar anmeldefrei – es entstehen<br />

für den Anwender keine Folgekosten.“<br />

Im Bereich Installed Sound werden insbesondere Hotels, Konferenzzentren,<br />

Kirchen, Schulen und Universitäten von den neuen<br />

Systemen profitieren; in der Musikindustrie werden Bands, Musiker<br />

und Verleiher nicht zuletzt die Möglichkeit des grenzüberschreitenden<br />

Arbeitens schätzen.<br />

Flexibilität auf 15 MHz:<br />

bis zu zwölf Kanäle parallel möglich<br />

Bis zu zwölf Kanäle können mit der Serie ew 100 G3-1G8 parallel<br />

betrieben werden, dafür sind in 20 Kanalbänken jeweils 12<br />

kompatible Frequenz-Presets abgelegt, dazu kommt eine weitere<br />

User-Bank, die frei in 10-kHz-Schritten programmierbar ist. Die<br />

neuen Systeme haben eine Sendeleistung von 10 mW; ihre Reichweite<br />

entspricht in etwa der von UHF-Systemen mit<br />

gleicher Sendeleistung.<br />

Die Nutzerfreundlichkeit der Evolution<br />

Wireless UHF-Serie ist natürlich auch bei<br />

der 1800-MHz-Variante Trumpf: Die<br />

Sender lassen sich bequem über eine<br />

Infrarotschnittstelle mit den<br />

Empfängern synchronisieren;<br />

die Systeme verfügen über einen<br />

integrierten Equalizer<br />

und einen Soundcheck-Mode,<br />

der laufend HF- und Audiopegel<br />

prüft. Um die Umwelt<br />

zu schonen und Kosten<br />

zu sparen, können Taschensender<br />

und Handsender außer<br />

mit Batterien auch mit<br />

Sennheiser-Akkus betrieben<br />

werden; der Batterieladezustand<br />

wird sicher in vier<br />

Schritten angezeigt.<br />

Ab dem Sommer kommen die<br />

neuen Funksysteme auf den Markt,<br />

im Herbst folgt Zubehör, darunter ein<br />

Antennensplitter, ein Antennenverstärker<br />

und abgesetzte Richtantennen.<br />

Sennheiser ist wie in jedem Jahr auf der Prolight<br />

+ Sound, Halle 6.1, Stand C 10 A vertreten.<br />

www.sennheiser.com<br />

Überträgt im neuen<br />

Bereich 1800 MHz:<br />

das Funkmikrofonsystem<br />

ew 100 G3-1G8<br />

von Sennheiser<br />

Evolution Wireless<br />

Mit über 50 Jahren Erfahrung<br />

in der Entwick -lung<br />

drahtloser Mikrofone ist<br />

Sennheiser wegweisend im<br />

Bereich HF- und Multikanaltechnik.<br />

1999 hob Sennheiser<br />

seine erfolgreichste Funkmikrofonserie<br />

aus der Taufe –<br />

evolution wireless. Weit über<br />

eine Million Nutzer vertrauen<br />

weltweit auf evolution wireless<br />

Systeme, die mit der neuen<br />

Serie ew 100 G3-1G8 nun<br />

erstmals im 1800-MHz-Bereich<br />

erhältlich ist.<br />

Zulassung von Mikrofonsystemen<br />

im Bereich von<br />

1785 – 1800 MHz in Belgien,<br />

Moldawien, Bulgarien,<br />

Niederlande*, Dänemark,<br />

Norwegen, Deutschland,<br />

Österreich*, Estland, Polen*,<br />

Finnland, Portugal, Frankreich,<br />

Rumänien*, Griechenland,<br />

Russland, Großbritannien,<br />

Schweden, Island,<br />

Schweiz*, Kroatien, Spanien*,<br />

Lettland, Tschechische<br />

Republik, Liechtenstein, Türkei,<br />

Litauen, Ungarn*, Luxemburg,<br />

Zypern, Malta<br />

* = lizenzfrei (kostenlos)<br />

nutzbar. Der Frequenzbereich<br />

ist nicht zugelassen in Italien,<br />

Irland, Nordirland, der Slowakei<br />

und der Ukraine.<br />

32 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


„DD ready“-Funksysteme für alle drei<br />

anmeldefreien Frequenzbereiche<br />

Mit der Erweiterung der Sennheiser ew-Serie um die Variante ew<br />

100 G3-1G8 können jetzt auch die freigegebenen Frequenzen um 1800 MHz<br />

kostenlos und anmeldefrei genutzt werden. Das Funkmikrofonsystem ist<br />

„DD ready“ und wird auf der prolight+sound 2011 vorgestellt.<br />

Im Amtsblatt hat die Bundesnetzagentur im Februar 2011 zwei neue Verfügungen<br />

veröffentlicht. Demnach darf neben dem schon freigegebenen<br />

ISM-Band (863-865 MHz), nun auch die so genannte Mittenlücke (823-832<br />

MHz) und der Bereich um 1800 MHz für drahtlose Mikrofontechnik genutzt<br />

werden. Für den neuen Frequenzbereich von 1785 bis 1805 MHz liefert<br />

Sennheiser als erster Hersteller mit der evolution wireless-Generation ew<br />

100 G3-1G8 das passende Funksystem.<br />

„Mit der ew 100 G3-1G8–Serie können unsere Kunden die Vorteile des<br />

neuen Spektrums um 1800 MHz genießen: Eine anmeldefreie und somit kostenlose<br />

Nutzung der Frequenzen und vor allem ein Spektrum, das exklusiv<br />

für die Audioübertragung reserviert ist“, sagt Ties-Christian Gerdes, Geschäftsführer<br />

Sennheiser Vertrieb und Service. Ideal ist dieser Frequenzbereich<br />

vor allem für Kleinanwendungen mit relativ statischen Bedingungen<br />

und wenigen gleichzeitig betriebenen Funkstrecken, beispielsweise für Hobby-DJs,<br />

Alleinunterhalter, semiprofessionelle Bands und Event-Gastronomen.<br />

Aber auch Kirchen und Konferenzräume mit wenigen Funkstrecken<br />

und kürzeren Distanzen zwischen Sender und Empfänger können dieses<br />

Spektrum nutzen.<br />

Auf der Prolight + Sound bietet der Audiospezialist zudem täglich Vorträge<br />

über die Herausforderungen der Digitalen Dividende und die „DD ready“-Produkte<br />

von Sennheiser an. Eine Anmeldung vorab ist nicht notwendig.<br />

Auch das „DD ready“-Online-Portal wurde in Bezug auf die Nutzung<br />

der neuen Frequenzbereiche angepasst und die Struktur noch nutzerfreundlicher<br />

gestaltet. Ab sofort erhalten die User zusätzlich alle Informationen zur<br />

Mittenlücke und den Bereich 1800 MHz. Außerdem informiert die Plattform<br />

über die Digitale Dividende und ihre Auswirkungen auf die Funktechnologie.<br />

Mit dem so genannten „HF-Berater“ können Nutzer drahtloser Audio -<br />

übertragung ihr Equipment überprüfen. Dazu stellen sie die individuellen<br />

Parameter ihres Funk-Setups über intuitive Eingabemasken nach. Das Online-Tool<br />

erstellt daraus „per Mausklick“ einen umfangreichen Bericht und<br />

bewertet die Komponenten des Funksystems. So erfahren Nutzer beispielsweise,<br />

ob ihre Geräte den neuen gesetzlichen Vorgaben entsprechen und welche<br />

Optionen bestehen, um die Anwendungen zukunftsfähig zu machen.


V.Mleute<br />

34 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong><br />

Mathias Els<br />

Mathias Els ist neuer Produktionsleiter<br />

bei der SDF Production<br />

GmbH in Massen. Der Ingenieur für<br />

Kommunikationstechnik mit Profil Audio-,<br />

Video- und Datenverarbeitung<br />

verantwortet seit März die Anlagenfertigung.<br />

Der 33-jährige hat langjährige<br />

Erfahrung im Bereich Elektroprojektierung<br />

und Elektronikentwicklung. Zuletzt<br />

war Mathias Els für ELWI Automation<br />

GmbH in Moritzburg tätig.<br />

Andreas Girke<br />

Andreas Girke ist neuer Leiter des<br />

Technik- und Bühnenlagers bei der<br />

SDF Event GmbH. Der 34-jährige<br />

verantwortete bislang ausschließlich<br />

den Bereich Bühnenbau. Mit der organisatorischen<br />

Vereinigung der beiden<br />

Lager steht von nun an Andreas<br />

Girke als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Ferner ist er für die Betreuung<br />

von Groß- und Sonderbühnenbauten<br />

bei SDF Event verantwortlich.<br />

Stefan Hofrichter<br />

Die setcon Event & Expodesign<br />

GmbH hat eine neue Führungskraft<br />

engagiert: Seit dem 1. Januar 2011<br />

verstärkt Stefan Hofrichter als Leiter<br />

Medientechnik/PR und Marketing<br />

das Team des Full-Service-Eventausstatters<br />

aus Hünxe am Niederrhein.<br />

Mit dem ausgebildeten Fachinformatiker<br />

(Fachrichtung Systemintegration)<br />

hat setcon einen hoch engagierten<br />

Mitarbeiter eingestellt.<br />

Sebastian Hübner<br />

Eventmanager Sebastian Hübner<br />

unterstützt ab sofort als Teamleiter<br />

das Hamburger Büro der Joke<br />

Event AG. Hübner übernimmt die<br />

Leitung eines Teams aus derzeit fünf<br />

Mitarbeitern. Er kommt von der Hamburger<br />

ViON GmbH und Co KG, wo<br />

er zuletzt die Leitung Event/Incentive<br />

verantwortete. Zuvor war er in verschiedenen<br />

Medien- und Eventbereichen<br />

tätig.<br />

Axel Kern<br />

Das Team der Produktmanager bei<br />

Lawo wird durch einen Neuzugang<br />

verstärkt: Axel Kern übernahm am<br />

1. Februar 2011 beim badischen<br />

Mischpulthersteller die Position „Senior<br />

Product Manager Radio OnAir“.<br />

Vor seinem Wechsel arbeitete er zuletzt<br />

als verantwortlicher Produktmanager<br />

bei Soundcraft/Studer in der<br />

Schweiz und betreute dort unter anderem<br />

die Mischpulte.<br />

Bernhard Nocker<br />

Das Team des Münchner Unternehmens<br />

SDI Gesellschaft für Medientechnologie<br />

mbH erhält Unterstützung:<br />

Seit dem 15.01.2011 ist<br />

Bernhard Nocker als Key Account<br />

Manager für die Geräte des britischen<br />

Herstellers Prism Sound zuständig.<br />

Mit seinen 28 Jahren war Nocker bereits<br />

als Tontechniker in der ganzen<br />

Welt unterwegs und ist stolzer Besitzer<br />

eines eigenen Tonstudios.<br />

Leif Orkelbog-Andresen<br />

Martin Professional gibt die Ernennung<br />

Leif Orkelbog-Andresens<br />

zum neuen Business Area<br />

Manager/ Projekte bekannt. Seine<br />

Aufgabe wird es sein, für Martins<br />

dänische Verkaufsorganisation<br />

EMEA europaweit sämtliche Projektaktivitäten<br />

zu überwachen. Leif<br />

bekleidete bisher die Position des<br />

Market-Managers/Bereich Architektur<br />

für die nordischen Länder.<br />

Thilo Schütz<br />

Im Zuge der Übernahme des deutschen<br />

Vertriebs für die eigenen Software-Produkte<br />

gewinnt die Firma<br />

AFMG aus Berlin Dipl. Ing. Thilo<br />

Schütz als neuen Mitarbeiter für die<br />

Bereiche Presse, Marketing und Vertrieb.<br />

AFMG hatte erst kürzlich bekanntgegeben,<br />

ab Januar 2011 den<br />

Vertrieb und Support aller eigenen<br />

Software-Pakete im Hause zu vereinen.<br />

Matthias Sponer<br />

PowerLightsAugsburg verstärkt<br />

sein Team durch Matthias Sponer<br />

(Veranstaltungskaufmann). Dieser hat<br />

es sich zur Aufgabe gemacht, das bereits<br />

vorhandene Netzwerk an Industriekunden<br />

zu pflegen und weiter<br />

auszubauen. Durch seine Ausbildung<br />

zum Veranstaltungskaufmann vereint<br />

er in sich die Fähigkeiten, um die Bereiche<br />

Marketing, Verkauf und Event<br />

professionell zu verwalten.<br />

Daniel Syllwasschy<br />

Daniel Syllwasschy unterstützt seit<br />

dem 1. November 2010 das Team der<br />

TSE AG als Projektleiter. Der Fachwirt<br />

für Messe,- Tagungs,- & Kongresswirtschaft<br />

bringt langjährige Erfahrung<br />

als Projektmanager im Bereich<br />

der Corporate Events sowie des<br />

Live-Marketings mit. Er leitet Veranstaltungen<br />

der öffentlichen Hand und<br />

betreut feste Spielstätten wie das<br />

Deutsche Historische Museum, Berlin.<br />

Christopher Werth<br />

Die mehrfach bei nationalen und internationalen<br />

Wettbewerben ausgezeichnete<br />

Agentur insglück verstärkt weiter<br />

die Kompetenz in den Bereichen<br />

Konzeption und Kreation. Seit Februar<br />

2011 ist Christopher Werth neuer<br />

Konzeptioner am Berliner Standort<br />

der Agentur. Werth freut sich, bei insglück<br />

ab sofort zwei Leidenschaften<br />

miteinander zu verbinden: Inszenieren<br />

und Marken.<br />

Henning Winkelmann<br />

Seit letztem Jahr verstärkt Henning<br />

Winkelmann die dreimeister Veranstaltungstechnik<br />

GmbH & Co.<br />

KG. Neben Stephan Weisbarth und<br />

Bastian Bahl ist er der dritte Kommanditist.<br />

Dreimeister findet in Henning<br />

Winkelmann die perfekte Verstärkung.<br />

Seine langjährige Erfahrung in<br />

der Betreuung von Großkunden sowie<br />

seiner Projektleitung bei Industrieveranstaltungen<br />

kommt ihm zugute.


Prolight + Sound<br />

Internationale Messe der Technologie<br />

und Service für Veranstaltungen<br />

und Entertainment<br />

Veranstaltungsort: Frankfurt am<br />

Main, Messegelände<br />

Halle 6.1 „Audio“: Mikrofone, mobile<br />

Beschallung und Zubehör<br />

Halle 8.0 „Beschallung“: Personal<br />

Sound, Concert Sound, Installed<br />

Sound; Mikrofone, Netzwerke, Produktion<br />

und Broadcast<br />

Halle 9.0 „Licht und Bühne“: Theater-,<br />

Studio- und Bühnenlicht, Bühnen<br />

und Traversen, Display, Video<br />

Halle 11.0 “Licht und Bühne”:<br />

Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtungen,<br />

Laser, Effekte, Bühnen<br />

Traversen<br />

Education + Events:<br />

Halle 11, Raum Granat:<br />

Prolight + Sound Forum<br />

Portalhaus:<br />

Media Systems Congress<br />

Freigelände P13:<br />

Concert Sound Arena<br />

Freigelände P10:<br />

Portable Sound Arena<br />

Freigelänge P11:<br />

Mobile Bühnen und Zeltsysteme<br />

Öffnungszeiten: 6. bis 9. April 2011<br />

von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Eintrittspreise:<br />

Tageskarte Kassenverkauf:<br />

42 Euro/Vorverkauf: 28 Euro<br />

Tageskarte für Azubis:<br />

15 Euro<br />

Dauerkarte Kassenverkauf:<br />

65 Euro/Vorverkauf: 45 Euro<br />

Die Eintrittskarte zur Prolight +<br />

Sound berechtigt auch zum Besuch<br />

der Musikmesse.<br />

Messekatalog: Der gemeinsame<br />

Katalog der Messen Prolight +<br />

Sound und Musikmesse kostet 20<br />

Euro.<br />

www.prolight-sound.com<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 35


Prolight + Sound 2011 mit Änderungen<br />

in der Hallenbelegung<br />

Vom 6. bis 9. April 2011 präsentiert die Prolight + Sound alle wichtigen<br />

Produkte und Dienstleistungen aus Veranstaltungstechnik, Entertainment,<br />

Systemintegration und Medientechnik.<br />

Das umfassende Produkt- und Dienstleistungsangebot der<br />

Messe und die Internationalität bei Ausstellern und Besuchern machen<br />

die Prolight + Sound zur größten und wichtigsten Messe ihrer Branche.<br />

2011 findet die Prolight + Sound mit geringen Neuerungen in der Hallenbelegung<br />

statt.<br />

Produktbereiche<br />

und Hallenbelegung<br />

Die Produkte und Dienstleistungen<br />

der Prolight + Sound sind in die<br />

Bereiche Audio und Beschallung sowie<br />

Licht und Bühne unterteilt.<br />

Der Bereich Audio und Beschallung in<br />

Halle 6.1 präsentiert Mikrofone, mobile Beschallung<br />

und Zubehör. In Halle 8.0 ist der<br />

Produktbereich Audio und Beschallung mit den<br />

Gewerken Portable Sound, Concert Sound, Installed<br />

Sound, Mikrofone, Netzwerke, Produktion und<br />

Broadcast angesiedelt. Der Produktbereich Licht und<br />

Bühne verteilt sich auf die Hallen 9.0 und 11.0. The -<br />

ater-, Studio- und Bühnenlicht, Bühnen und Traversen,<br />

Display und Video stellen in Halle 9.0 aus. In Halle 11.0<br />

finden die Besucher die Gewerke Show- und Bühnenlicht,<br />

Objekteinrichtung, Laser und Effekte, Bühnen und Traversen.<br />

Durch die zeitliche Parallelität mit der Musikmesse können die<br />

Aussteller die bestehenden Synergien zwischen den beiden Branchen<br />

perfekt nutzen. Hier bestehen einige Schnittpunkte zur MI-Branche<br />

und zu den Anforderungen an die Endkunden. Durch die räumliche Nähe<br />

beider Veranstaltungen und deren Hallen wird der Bereich Studiotechnik<br />

und Broadcast über die fließenden Grenzen zwischen Endkunden- und<br />

Profi-Anwendern hinaus umfassend abgebildet.<br />

Die Gewerke Systemintegration und Medientechnik des Produktbereichs<br />

Media Systems sind in allen Hallen der Prolight + Sound integriert<br />

dargestellt. Diesem Bereich inhaltlich angegliedert ist der Media Sys -<br />

tems Congress, die größte Informationsveranstaltung der Prolight +<br />

Sound. Die Aussteller des Produktbereiches Media Systems können über<br />

den Suchbegriff „Media Systems“ in der Online-Ausstellersuche recherchiert<br />

werden. Zusätzlich verzeichnet die Broschüre „Media Systems<br />

Quickfinder“ alle Media Systems-Aussteller und dient als Orientierung<br />

während der Messe.<br />

<strong>VPLT</strong>-Areal in Halle 9<br />

mit zahlreichen Partnern<br />

Die neue Hallenaufteilung der Prolight + Sound verschlägt den<br />

<strong>VPLT</strong> vom 6. bis zum 9. April 2011 erstmals in die Halle 9.0, direkt an<br />

den Zugang von der Galleria. Auf mehr als 250 qm präsentieren sich hier<br />

unter der bewährten Standplanung des <strong>VPLT</strong> und seines Standbaupartners<br />

Satis + Fy zahlreiche Partnerverbände und -institutionen aus aller<br />

Welt. Dazu gehören einmal mehr die Mitglieder der WORLD-ETF<br />

(World Entertainment Federation) wie die PLASA, langjähriger britischer<br />

Partnerverband des <strong>VPLT</strong> (der zudem vor kurzem den U.S.-Verband<br />

ESTA übernahm), die italienische APIAS, die bei dieser Gelegenheit<br />

auch Werbung für ihre eigene Messe Showway in Bergamo<br />

(15.-17.05.2011) machen möchte oder die spanische<br />

AFIAL, die gerade auf eine erfolgreiche Eigenveranstaltung<br />

in Madrid zurückblickt.<br />

DTHG und <strong>VPLT</strong><br />

erstmals gemeinsam<br />

Die besonders bemerkenswerte<br />

Premiere: Erstmals präsentieren<br />

sich DTHG und <strong>VPLT</strong> gemeinsam<br />

auf einem Messestand. Unter dem Logo der<br />

igvw – Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft<br />

- sind beide Verbände für Ihre Mitglieder<br />

mit Info-Countern und einer großen gemeinsamen Mitgliederlounge<br />

da.<br />

DPVT, DEA und Robinson<br />

Die gemeinsam von den igvw-Verbänden getragene Deutsche<br />

Prüfstelle für Veranstaltungstechnik (DPVT) mit Geschäftsführer<br />

Sven Kubin, dem langjährigen Zertifizierungsleiter Cay Grossigk und<br />

Auditor Hermann-Josef Weien steht demonstrativ an der Verbindungsachse<br />

von <strong>VPLT</strong> und DTHG.<br />

Die Deutsche Event Akademie (DEA) und der Counter der Robinson<br />

Clubs, dem <strong>VPLT</strong> durch Schulungen und Gutachten über viele Jahre verbunden,<br />

runden das Gesamtbild des interessanten <strong>VPLT</strong>-Areals ab. Die<br />

kompetenten Teams der Verbände und Institutionen freuen sich auf zahlreiche<br />

Fragen, Kontakte und Diskussionen.<br />

Freigelände<br />

Auf dem Freigelände der Messe zeigen die Concert Sound Arena und<br />

die Portable Sound Arena sowohl große Bühnenbauten in Idealform als<br />

auch große und kleine Beschallungsanlagen unter realen Bedingungen.<br />

Auch Hersteller großer portabler Displaysysteme und mobiler Bühnen<br />

und Zeltsysteme stellen hier aus.<br />

Preisverleihungen und Business-Meeting<br />

Das Portalhaus ist der Meeting-Point der Prolight + Sound<br />

und dient als Haupteingang im Westen der Messe. Dort finden auch die<br />

Preisverleihungen des „Opus – Deutscher Bühnenpreis“ und des „Sinus<br />

– Systems Integration Award“ statt. Der Media Systems Congress informiert<br />

die Besucher ebenso im Portalhaus, Konferenzebene Via.<br />

36 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Opus – Deutscher Bühnenpreis 2011<br />

In diesem Jahr gewinnt Katie Mitchell für innovativen Einsatz von<br />

Video in Theaterprojekten den Deutschen Bühnenpreis Opus. Die Preisverleihung<br />

findet am 6. April 2011 statt. Katie Mitchell erhält den Opus<br />

– Deutscher Bühnenpreis 2011 in der Kategorie Video für ihren innovativen<br />

Einsatz von Videotechniken in ihren Theaterproduktionen. Der Opus<br />

wird jedes Jahr für herausragende Bühnenproduktionen vergeben. Ob<br />

Bühnenproduktionen an Theatern und Festivalbühnen, Rockkonzerte<br />

oder große Feste – viele Veranstaltungen werden erst durch den richtigen<br />

Sound, das perfekte Licht oder die richtige Multimediatechnik zu einem<br />

gelungenen Event. Mit dem Opus – Deutscher Bühnenpreis werden seit<br />

2002 Produktionen aus Theater, Oper, Klassik, Rock und Pop ausgezeichnet.<br />

„Mit dem Opus rücken wir die Menschen hinter den Kulissen<br />

ins Rampenlicht und würdigen damit deren kreative und technische Leistungen,“<br />

erklärt Michael Biwer, Objektleiter Prolight + Sound. 2011<br />

wird der Opus in der Kategorie „Video“ vergeben.<br />

Raffinierter Einsatz der Kamera<br />

Die international als Theater-Revolutionärin gefeierte Regisseurin Katie<br />

Mitchell glänzte in mehreren Produktionen durch den raffinierten und<br />

außergewöhnlichen Einsatz von Kamera und Videotechnik. Hervorzuheben<br />

sind hier die Opernproduktion „Al gran sole carico d’amore“, von<br />

Luigi Nono, „Fräulein Julie“ von August Strindberg, „Wunschkonzert“<br />

von Franz Xaver Kroetz oder Virginia Woolfs „Die Wellen“. Ihre filmische<br />

Inszenierung und die aus Kamera, Licht, Schnitt und Ton erwachsenden<br />

Bilder erlebten durch die eingesetzte Technik eine besondere<br />

Ausdrucksstärke. Bei den Salzburger Festspielen 2009 brachte die 46-<br />

jährige Britin mit ihrer Inszenierung von Luigi Nonos Werk das Filmische<br />

auf die Opernbühne und erntete damit große Begeisterung bei ihren<br />

Zuschauern und Kritikern. Die Theaterproduktionen „Die Wellen“ und<br />

„Wunschkonzert“ überzeugten das Publikum im Schauspielhaus Köln,<br />

„Fräulein Julie“ in der Schaubühne Berlin.<br />

Mit dem Opus würdigt die Jury, bestehend aus Branchenexperten aus<br />

Wirtschaft, Verbänden, der Messe Frankfurt sowie Fachjournalisten der<br />

wichtigsten Fachpublikationen, neue, herausragende Ansätze des kreativen<br />

Technikeinsatzes. Getragen wird der nicht dotierte Ehrenpreis vom<br />

Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik (<strong>VPLT</strong>), dem Europäischen<br />

Verband der Veranstaltungs-Centren (EVVC) und der Messe<br />

Frankfurt.<br />

Sinus – Systems Integration Award<br />

Während der Prolight + Sound wird auch der „Sinus – Systems<br />

Integration Award“ verliehen. Der Sinus zeichnet den außerordentlichen<br />

und kreativen Einsatz von Technik im Rahmen von Systemintegration<br />

und Medientechnik aus. Die prämierten Projekte stellen Objekte aus den<br />

Bereichen Museen, Education- oder Edutainment-Areale, Eventareale<br />

oder Entertainment vor. 2011 wird die medientechnische Ausstattung der<br />

Unsere<br />

„ Jeder Ton hat<br />

das Recht auf<br />

bestmögliche<br />

Wiedergabe.“<br />

Nimm, was Du brauchst – Du bist herzlich eingela<br />

Halle 8.0 Stand F40<br />

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eiden Campus Westend und Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt<br />

am Main prämiert. Im Rahmen der Preisverleihung erhalten die beteiligten<br />

Unternehmen BFE (Studio und Medien Systeme GmbH) und das<br />

Planungs- und Sachverständigenbüro hartmann+matthias partnerschaft<br />

die Trophäe. Ebenso werden die Auftraggeber, die Goethe-Universität<br />

Frankfurt am Main, mit dem Sinus bedacht. Die Verleihung des Sinus<br />

findet ebenfalls am ersten Messetag, 6. April 2011, auf dem Frankfurter<br />

Messegelände im Portalhaus, im Rahmen der International Reception der<br />

Prolight + Sound um 18 Uhr statt.<br />

Der Sinus wird im jährlichen Wechsel in unterschiedlichen Kategorien<br />

verliehen. In diesem Jahr ist mit der medientechnischen Ausstattung der<br />

Campus Westend und Riedberg der Goethe-Universität Frankfurt am<br />

Main ein Projekt in der Kategorie Education prämiert. Die Preisträger<br />

sind:<br />

Peter Rost, Projektleiter Goethe-Universität Frankfurt am Main<br />

Detlef Hartmann, hartmann+mathias partnerschaft<br />

Stefan Mathias, hartmann+mathias partnerschaft<br />

Michael Krämer, Vertrieb Medientechnik bei BFE Studio und Medien<br />

Systeme GmbH<br />

Jörg Alberti, Projektleiter bei BFE Studio und Medien Systeme GmbH<br />

Durch die Nutzung des IG Farben Geländes im Westend der Stadt<br />

Frankfurt, der den Campus Westend bildet, und die Neuerrichtung von<br />

Lehreinrichtungen auf dem Campus Riedberg, hat sich die Goethe-Universität<br />

Frankfurt am Main das Ziel gesetzt, die „modernste Universität<br />

Europas“ zu werden. Ein wichtiger Punkt bei diesem Ansinnen ist die<br />

Renovierung bestehender Gebäude nach neuestem Stand und die Errichtung<br />

neuer Gebäude unter Einbeziehung moderner Medientechnik. Bis<br />

2014 soll das Megaprojekt abgeschlossen sein.<br />

Der Sinus ist ein nicht-dotierter Ehrenpreis – die Preisträger erhalten<br />

mit der Urkunde eine Trophäe. Eine vom Preis-Kuratorium bestimmte<br />

Jury benennt die Kandidaten, diese wählt in einem nicht-öffentlichen<br />

Akklamationsverfahren die Preisträger. Kuratorium und Jury sind<br />

besetzt mit Vertretern von <strong>VPLT</strong> und EVVC sowie mit Branchenkennern,<br />

Vertretern der Fachpresse und der Messe Frankfurt. Der Werkpreis ist inhaltlich<br />

mit dem Produktbereich Medientechnik und Systemintegration<br />

sowie dem Media Systems Congress verankert. Der Fachkongress findet<br />

an allen vier Tagen der Prolight + Sound in Frankfurt am Main statt.<br />

Media Systems Congress<br />

Der Media Systems Congress, die größte Informationsveranstaltung<br />

der Prolight + Sound, findet in der Konferenzebene des Portalhauses<br />

statt, sowie in den Räumen Symmetrie 2 und 4, Halle 8. Mit rund 50 Vorträgen<br />

und Präsentationen geben die Referenten ihr Wissen aus der Praxis<br />

weiter. In den Kongress integriert sind die Präsentationen des VDT<br />

(Verband Deutscher Tonmeister) und der ALMA (International Loudspeaker<br />

Association) sowie das Herstellerforum, in dem Hersteller ihre Produkt-Lösungen<br />

und Dienstleistungen aus dem Bereich der Medientechnik<br />

und Systemintegration präsentieren.<br />

Die Vorträge des VDT finden am Freitag, 8. April 2011 von 10:00 bis<br />

18:00 Uhr in Halle 9.1, Raum Esprit, statt und stehen allen Besuchern<br />

der Prolight + Sound zum kostenfreien Besuch offen. Im Rahmen des<br />

Kongresses wird ALMA – The International Loudspeaker Association in<br />

Referaten und Workshops ihre Tätigkeiten in den Bereichen Lautsprecherforschung,<br />

technischer Normen und Standards sowie Performance-<br />

Richtlinien unter dem Thema: „PA-Lautsprecher: Gestern, heute und<br />

morgen“, vorstellen. ALMA ist die internationale Vereinigung von Lautsprecherherstellern,<br />

Akustikern und Wissenschaftlern, die sich gezielt<br />

mit der Erforschung und Weiterentwicklung der Lautsprecher-Technologie<br />

befasst. Die Vorträge der ALMA finden am 9. April 2011, in Halle<br />

8.1, Räume Symmetrie 2 / 3 statt.<br />

Das Media Systems Blog begleitet den Kongress und informiert<br />

über Themen, bietet Interviews mit den Referenten und Hintergrundberichte<br />

zur Prolight + Sound. Den Messebesuchern, die die Vorträge nicht<br />

live erleben können, macht die Messe die Inhalte über den Messezeit -<br />

raum hinaus zugänglich.<br />

Prolight + Sound Forum<br />

Das Prolight + Sound Forum in den Räumen Symmetrie 2 und 3, Halle<br />

8, vermittelt mit seinen Vorträgen Informationen zu Sicherheit in der<br />

Veranstaltungsbranche, rechtlichen Rahmenbedingungen, Regelwerken<br />

oder Weiterbildungsangeboten. Das Forum wird thematisch vom <strong>VPLT</strong><br />

verantwortet und informiert die Besucher über Themen aus den Bereichen<br />

Veranstaltungssicherheit, Ausbildung in der Veranstaltungsbranche,<br />

Baurichtlinien und deren Einhaltung und neue technische Standards. Das<br />

Prolight + Sound Forum findet vom 6. bis 8. April 2011 in Halle 8.1, in<br />

den Räumen Symmetrie 2/3 statt. Am Samstag, 9. April, informiert das<br />

Prolight + Sound Forum in Halle 11.0, Raum Granat.<br />

Das komplette Programm des Prolight + Sound Forums folgt auf den<br />

nächsten Seiten. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

DPVT bietet „grüne“ Zertifizierungen<br />

Immer öfter wird von Veranstaltern bei Agenturen und auch direkt bei<br />

Dienstleistern der Veranstaltungstechnik das Thema „Nachhaltigkeit“ angesprochen.<br />

Bei bestimmten Organisationen ist die Frage nach einer<br />

„grünen“ Zertifizierung ein wichtiges Vergabekriterium geworden - ohne<br />

dass dies immer laut gesagt wird.<br />

Die DPVT erarbeitet deshalb auf Anregung der igvw Zertifizierungen<br />

für umweltgerechte und nachhaltige Organisation von Veranstaltungen<br />

und für nachhaltig arbeitende Dienstleister der Veranstaltungstechnik.<br />

Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie<br />

soziale Verantwortung sind zentrale Aspekte bei der Umsetzung nachhaltiger<br />

Events.<br />

Außerdem können große Veranstaltungen dazu beitragen, das Thema<br />

Nachhaltigkeit einer großen Anzahl an Menschen und Zielgruppen nahe<br />

zu bringen, die sonst nicht erreicht werden könnten. Auf der Prolight +<br />

Sound 2011 in Frankfurt können Interessenten am Stand der DPVT (Halle<br />

9.0, Stand D 18) mehr zu diesem Thema erfahren.<br />

3D Live in Concert experience<br />

S3D (stereoscopic 3D), zu deutsch: 3-D-Filme haben sich mittlerweile<br />

in der deutschen Kinolandschaft etabliert. Aus diesem Grund<br />

zeigt die Prolight + Sound in diesem Jahr kontinuierlich an allen Tagen<br />

Features zum Thema „3D Live in Concert“. Populärstes Beispiel hierfür<br />

dürften die Fantastischen 4 in 3D sein. Interessenten finden den Demoraum<br />

in Halle 8.0, Stand L 28.<br />

Concert Sound Arena<br />

Große Locations, die mit Musik bespielt werden, stellen schon<br />

immer besondere Herausforderungen an die Technik. Wurden die Proble-<br />

38 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


me der Verständlichkeit in der Antike und bei den Römern durch bestens<br />

durchdachte Architektur gelöst, so stehen heutzutage natürlich viele<br />

technische Möglichkeiten zur Verfügung, damit man auch in der letzten<br />

Reihe noch alle Signale bestens versteht. Auf der Concert Sound Arena<br />

(Freigelände F 13) präsentieren acht Aussteller PA Anlagen und Line Array<br />

Systeme unter realitätsnahen Bedingungen. Auch an diese Technik<br />

werden immer höhere Ansprüche gestellt, finden doch mehr Klassik-<br />

Großevents statt, die ganz andere Ansprüche an Frontalbeschallung und<br />

den Einsatz von Delay-Towern stellen.<br />

Eine Auswahl von Anlagen auf dem neuesten Stand können Besucher<br />

auf der Concert Sound Arena in Aktion sehen und hören. Folgende Firmen<br />

präsentieren sich: Montarbo, TW Audio, Norton Audio, K-Array,<br />

AD Systems, Renkus Heinz, KME sowie Coda Audio.<br />

Portable Sound Arena<br />

Mit der Portable Sound Arena zeigt die Messe mobile PA-Anlagen im<br />

Praxistest. Im zehnminütigen Wechsel stellen Aussteller ihre Produkte in<br />

der Portable Sound Arena vor. Von zwei mobilen Bühnen der Firma Megaforce<br />

aus wird ein Beschallungsareal bespielt, das von einem Magic<br />

Sky Polygon mit einer Fläche von 700 qm abgedeckt wird. Hier kommen<br />

kompaktere PA-Anlagen zum Einsatz, die auf eine Distanz von ca. 30<br />

Metern abstrahlen. Folgende Firmen präsentieren sich: Audio Zenit, KV<br />

2, Cadenbach, Norton Audio und Adam Hall.<br />

VDT Academy<br />

Der VDT wird vom 6. - 9.04.11 wieder mit einem Stand vertreten sein<br />

(Halle 8.0 Stand: N87). Auch wird es am Freitag, den 8.04.11, eine VDT<br />

Academy geben (Raum Esprit in der Halle 9/1).<br />

Auszug aus dem Programm:<br />

- Produktionsverfahren in der Rock/Popmusik<br />

- Filmmischung – Orchester und mehr<br />

- Mastering von dynamischen, natürlichen Aufnahmen vs komprimierten,<br />

klanglich funktionalisierten Produktionen<br />

- Surround in der Popmusik: Von Mono über Stereo zu Surround<br />

- Was tun, wenn’s dröhnt? Raumakustik und Studiodesign<br />

Die Prolight + Sound ist die größte internationale Messe der<br />

Technologien und Services für Veranstaltungen und Entertainment. Auf<br />

der Veranstaltung 2010 präsentierten 825 Aussteller aus 40 Ländern ihre<br />

Produkte und Dienstleistungen den knapp 31.000 angereisten Besuchern.<br />

Parallel dazu findet die internationale Musikmesse statt und stellt eine<br />

ideale Ergänzung dar. Das Ticket der Prolight + Sound berechtigt auch<br />

zum Besuch der Musikmesse. Im Eintrittspreis inbegriffen ist die Fahrt<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln 2. Klasse im Geltungsbereich des<br />

Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Eintrittskarten können direkt<br />

über das Online Ticketing erworben werden und am heimischen PC<br />

ausgedruckt werden.<br />

www.prolight-sound.com<br />

Kleinlaut<br />

Bis in‘s letzte Detail optimiert.<br />

Leistung, Klang und Flexibilität: Maximal<br />

Größe, Gewicht und Aufbauzeit: Minimal<br />

Z.B. das abgebildete Topteil T24.<br />

Das kompakteste und dabei lauteste<br />

2x12“ / 1,4“ Point-Source-Horntopteil<br />

der Welt!<br />

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Bestückung 2 x 12“ LF / 1 x 1,4“ HF<br />

Abstrahlwinkel (h x v) 60° x 40° HF-Horn drehbar<br />

Maße (H x B x T) 706 x 440 / 224 x 440 mm<br />

Frequenzgang 100 – 18000 Hz<br />

Belastbarkeit 1000/2000 W (biamped LF) 1200/2000 W (passiv)<br />

programm / peak 150/300 W (biamped HF)<br />

Impedanz 4 Ohm (biamped LF)<br />

4 Ohm (passiv)<br />

8 Ohm (biamped HF)<br />

Wirkungsgrad 1 W / 1m 107 dB (biamped LF)<br />

112 dB (biamped HF)<br />

SPLmax / 1 m 143 dB<br />

Anschluss 2 Speakon NL4, Pin1 belegt (passiv)<br />

110 dB (passiv)<br />

Gewicht 45 kg / 46 kg mit Passivweiche<br />

Oberfläche Warnex Strukturlack<br />

Optionen PWT24 interne Passivweiche,<br />

RAL Farben


Das Seminarprogramm<br />

Unter Federführung des <strong>VPLT</strong> gibt es auch 2011 wieder zahlreiche<br />

Seminare – hier eine ausführliche Übersicht<br />

mit Inhaltsangabe und Vorstellung aller Referenten.<br />

Mittwoch, 6. April 2011<br />

11:00 Uhr: „Stilleben ... Making of“ – Einblicke in die Planung<br />

einer Großveranstaltung im Rahmen der „Ruhr<br />

2010“ (Ralf Stroetmann)<br />

„Stilleben“ nannte sich eine der größten und spektakulärsten Veranstaltungen<br />

der „Ruhr 2010“. Die Autobahn A 40, als „Ruhrschnellweg“<br />

und „Lebensader des Ruhrgebietes“ bekannt, wurde auf voller Länge gesperrt<br />

für ein „einmaliges Fest der Alltagskulturen“, die längste Tafel der<br />

Welt mit 20.000 Tischen auf 60 Kilometern - alles zusammen eine große<br />

Begegnungsstätte der Kulturen, Generationen und Nationen. Der Dozent<br />

war als Berater an der Produktion beteiligt und bietet spannende Einblikke<br />

in Genehmigungsverfahren, sicherheitsrelevante Aspekte und logistische<br />

Herausforderungen.<br />

Ralf Stroetmann ist technischer Leiter eines Veranstaltungszentrums<br />

in Emsdetten und mit seiner Unternehmung<br />

„b-safe“ im Bereich Veranstaltungssicherheit tätig.<br />

Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als<br />

Dozent bei verschiedenen Bildungsträgern, unter anderem<br />

an der Deutschen Event Akademie, tätig und unterstützt<br />

die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer.<br />

12:30 Uhr: Lock it! Die richtige Verwendung von PSA beim<br />

Rigging und die Kampagne von VBG und Verbänden<br />

(Dipl.Ing. Johannes Heinz, Arno Meyer)<br />

Immer wieder kommt es beim Rigging zu schweren und sogar tödlichen<br />

Absturzunfällen. Fast alle wären durch die richtige Anwendung<br />

von Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) vermeidbar. Vor diesem<br />

Hintergrund hat die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft in Zusammenarbeit<br />

mit DTHG und <strong>VPLT</strong> die Kampagne „Lock it!“ ins Leben gerufen.<br />

Was sich dahinter verbirgt und wie richtige PSA aussieht und anzuwenden<br />

ist, erklären die Dozenten in dieser Veranstaltung.<br />

Dipl.-Ing. Johannes Heinz (links) ist bei<br />

der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG) in Mainz beschäftigt und dort Leiter<br />

des Sachgebiets Bühnen und Studios.<br />

Arno Meyer ist Meister für Veranstaltungstechnik<br />

und bei der Firma Dart Veranstaltungstechnik<br />

GmbH seit vielen Jahren als verantwortlicher Planer<br />

und Rigger tätig, u.a. auf Produktionen wie „Xavier Naidoo“, „Söhne<br />

Mannheims“ oder Peter Maffay.<br />

14:00 Uhr: Welche Lautsprecherdaten werden für eine aussagekräftige<br />

Simulation benötigt?<br />

(Prof. Dr. Anselm Goertz; Co-Autoren: Michael Makarski,<br />

Institut für Akustik und Audiotechnik, Aachen, Stefan Feistel,<br />

Ahnert Feistel Media Group)<br />

Für Simulationsprogramme für akustische Berechnungen von Räumen<br />

und Beschallungsanlagen berücksichtigen Lautsprecher in der Regel als<br />

Balloon-Datensatz mit 5° Winkelauflösung. Herkömmliche Lautsprecher<br />

können mit diesem nur im Fernfeld des Lautsprechers gültigen Format<br />

40 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong><br />

hinreichend gut dargestellt werden. Komplexere Anordnungen wie Line-<br />

Arrays oder DSP-gesteuerte Zeilen erfordern jedoch aufgrund des sehr<br />

weit ausgedehnten Nahfeldes eine korrekte Betrachtung und Darstellung<br />

der Schallabstrahlung sowohl für das Fernfeld wie auch für das Nahfeld.<br />

Im ersten Teil beschäftigt sich dieser Beitrag mit den dafür erforderlichen<br />

Voraussetzungen.<br />

Ebenfalls von großer Bedeutung ist die richtige Vorhersage des erreichbaren<br />

Maximalpegels durch die Simulation. Hier gehen die Parameter<br />

der Belastbarkeit der einzelnen Lautsprecherwege, die verfügbare<br />

Verstärkerleistung und die Filtereinstellungen in die Berechnungen ein.<br />

Diese Werte in ihrer Gesamtheit betrachtet, zusammen mit der spektralen<br />

Zusammensetzung und dem Crestfaktor des Nutzsignals, ermöglichen<br />

die Vorhersage der erreichbaren Maximalpegel.<br />

Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der<br />

RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut<br />

für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum<br />

Professor an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommunikation.<br />

Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten<br />

sind neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen Messtechnik.<br />

Anselm Goertz ist zudem mit seinem Labor seit über 15 Jahren als<br />

freier Testredakteur für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des<br />

Handbuches der Audiotechnik.<br />

15:30 Uhr: Auszubildende in der Veranstaltungstechnik – Wie<br />

präsentiere ich meine Projektarbeit?<br />

(Ralf Stroetmann, Claus Kansersky)<br />

Die Projektarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Prüfung zur Fachkraft<br />

für Veranstaltungstechnik. Dazu gehört auch die Präsentation der<br />

Projektarbeit vor dem Prüfungsausschuss und ein anschließendes Fachgespräch.<br />

Allerdings gibt es oft viele Fragen: Welches Projekt ist geeignet?<br />

Was gehört in die Dokumentation? Welche Dinge sind bei der Präsentation<br />

zu beachten? Und was passiert eigentlich beim Fachgespräch?<br />

Die beiden Dozenten sind erfahrene Prüfungsausschussmitglieder und<br />

erklären nach dem großen Erfolg dieser Veranstaltung im letzten Jahr ein<br />

weiteres Mal, was sie von den Prüflingen erwarten.<br />

Ralf Stroetmann ist technischer Leiter eines Veranstaltungszentrums<br />

in Emsdetten und mit seiner Unternehmung<br />

„b-safe“ im Bereich Veranstaltungssicherheit tätig.<br />

Der Meister für Veranstaltungstechnik ist zudem als<br />

Dozent bei verschiedenen Bildungsträgern, unter anderem<br />

an der Deutschen Event Akademie, tätig und unterstützt<br />

die IHKn Dortmund und Hannover als Prüfer.<br />

Claus Kansersky ist langjähriger Dozent an der Deutschen<br />

Event Akademie im Fachbereich Brandschutz sowie<br />

seit 1999 im Prüfungsausschuss „Meister/in für Veranstaltungstechnik“<br />

und seit 2002 im Prüfungsausschuss<br />

„Fachkraft für Veranstaltungstechnik“ an der<br />

IHK Hannover tätig. Für das Bildungswerk der Niedersächsischen<br />

Wirtschaft BNW betreut er Jugendliche auf dem Weg in das<br />

Berufsleben.


Räume:<br />

Mi., 06.04 – Fr., 08.04.2011:<br />

Halle 8.1, Raum Symmetrie 2+3<br />

6. – 9. 4. 2011 nur Sa., 09.04.2011:<br />

Halle 11.0, Raum Granat<br />

Eingang<br />

Galleria<br />

Galleria<br />

Eingang<br />

Torhaus<br />

Messeturm<br />

Congress Center<br />

Mobile Bühnen<br />

und Zeltsysteme<br />

Torhaus<br />

PRG/LEA Stage<br />

Halle 6.1<br />

Audio und Beschallung<br />

Mikrofone, mobile Beschallung und Zubehör<br />

Service-Center<br />

Torhaus<br />

Portable Sound<br />

Arena<br />

Agora Stage<br />

Halle 8.0<br />

Audio und Beschallung<br />

Portable Sound, Concert Sound, Installed Sound,<br />

Mikrofone, Netzwerke, Produktion und Broadcast<br />

Eingang<br />

Portalhaus<br />

Media Systems<br />

Congress<br />

Concert Sound Arena<br />

Dependance<br />

Agora<br />

Eingang<br />

Halle 3<br />

Eingang<br />

City<br />

Halle 9.0<br />

Halle 11.0<br />

Licht und Bühne<br />

Theater-, Studio- und Bühnenlicht,<br />

Bühnen und Traversen, Display, Video<br />

Licht und Bühne<br />

Show- und Bühnenlicht, Objekteinrichtung,<br />

Laser und Effekte, Bühnen und Traversen<br />

Cargo Center<br />

Education + Events<br />

Portalhaus<br />

Media Systems Congress<br />

Halle 8.1, Raum Symmetrie 2 + 3<br />

Halle 11.0, Raum Granat<br />

Prolight + Sound Forum<br />

Freigelände<br />

Concert Sound Arena<br />

Portable Sound Arena<br />

Mobile Bühnen und Zeltsysteme<br />

Stand: März 2011<br />

Festival-Zelt<br />

Agora Stage<br />

Live-Performance, Konzerte und Sessions<br />

Festhalle<br />

PRG/LEA Stage<br />

Live-Performance, Konzerte und Sessions<br />

Hallen 1.1, 1.2, 3.0, 3.1, 4.0, 4.1, 5.0, 5.1, 6.0, Forum<br />

Musikmesse<br />

Internationale Messe für Musikinstrumente und Noten,<br />

Musikproduktion und -vermarktung<br />

Übersicht Seminarprogramm ProLight&Sound 2011, 06.04.-09.04.2011<br />

Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

11:00 „Stilleben ... Making of“<br />

– Einblicke in die Planung<br />

einer Großveranstaltung<br />

im Rahmen<br />

der „Ruhr 2010““<br />

Neue Branchenstandards<br />

und -normen: SQ<br />

Q1, SQ P4 und überarbeitete<br />

DIN 1<strong>57</strong>50<br />

Die neue „Optische Strahlenverordnung“<br />

(OstrV)<br />

und ihre Auswirkungen<br />

auf die Veranstaltungswirtschaft<br />

Grundlagen Lichttechnik:<br />

Alles, was ich heute über<br />

DMX wissen muss<br />

Ralf Stroetmann<br />

Jörg Bräutigam,<br />

Hermann-Josef Weien<br />

Thomas Völker<br />

Eckart Steffens<br />

12:30 Lock it! - Die richtige<br />

Verwendung von PSA<br />

beim Rigging und die<br />

Kampagne von VBG<br />

und Verbänden<br />

„Fliegende Bauten“ - in<br />

Versammlungsstätten?<br />

Nicht auf dem „Highway<br />

to Hell“: Arbeitssicherheit<br />

bei Großproduktionen am<br />

Beispiel AC/DC 2010<br />

Grundlagen Digital- und<br />

Netzwerktechnik: 0 und 1<br />

im Klartext<br />

Johannes Heinz,<br />

Arno Meyer<br />

Matthias Moeller<br />

Falco Zanini<br />

Uwe Geisler<br />

14:00 Welche Lautsprecherdaten<br />

werden fu eine<br />

aussagekräftige Simulation<br />

benötigt?<br />

Planung einer<br />

Sprachalarmanlage<br />

nach VDE 0833-4<br />

Windlasten – eine Einführung<br />

in ein brisantes<br />

Thema<br />

Mein Internetauftritt: Alles,<br />

was ich als selbständiger<br />

Techniker dazu wissen<br />

muss<br />

Anselm Görtz<br />

Anselm Görtz<br />

Michael Lück<br />

Achim Hut<br />

15:30 Auszubildende in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

- wie präsentiere ich<br />

meine Projektarbeit?<br />

Anforderungen an<br />

Bauprodukte in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Veranstaltungen in öffentlichen<br />

Verkehrsräumen<br />

(z.B. Marathon oder<br />

Stadtfest)<br />

Claus Kansersky,<br />

Ralf Stroetmann<br />

__________________<br />

17:00 Elektrotechnik in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

– neueste Entwicklungen<br />

und Standards<br />

Sven Kubin<br />

Jan Keppler<br />

__________________<br />

_<br />

Die Neuversion der DIN<br />

1<strong>57</strong>50 „Dienstleistungen<br />

in der Veranstaltungstechnik“<br />

Hermann-Josef Weien<br />

Hartmut Starke<br />

Wer darf das? - Elektround<br />

Veranstaltungstechnik<br />

in der Touristik<br />

DeDe Schulz,<br />

Robinson-Clubs


17:00 Uhr: Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik – neueste<br />

Entwicklungen und Standards (Sven Kubin)<br />

Neue Standards SQ Q1 und bald SQ P4, drohende Außerkraftsetzung<br />

der VBG A3, Diskussion über die „Elektrofachkraft“ ... in Sachen<br />

„Elektrotechnik in der Veranstaltungstechnik“ gibt es Fragen, Diskussionen<br />

und Gesprächsbedarf zuhauf. Der Dozent ist tief im Thema und zudem<br />

in zahlreichen themenbezogenen Arbeitsgruppen aktiv. Er gibt ein<br />

Update zu allen wichtigen aktuellen Fragen.<br />

Sven Kubin ist Meister für Veranstaltungstechnik und<br />

Elektromeister und seit über 25 Jahren als freiberuflicher<br />

(FOH-) Tontechniker bzw. technischer Leiter für diverse<br />

nationale und internationale Produktionen auf Festivals<br />

oder Tourneen aktiv. Darüber hinaus ist er als Dozent für<br />

Mathematik und Elektrotechnik an der Deutschen Event<br />

Akademie, dem Institut für angewandte Medien und der HAW tätig. Er ist<br />

Vorsitzender des Prüfungsausschusses „Meister für Veranstaltungstechnik“<br />

bei der IHK Hannover. Seit Mitte 2010 ist er zudem Geschäftsführer<br />

der Deutschen Prüfstelle für Veranstaltungstechnik DPVT.<br />

Donnerstag, 7. April 2011<br />

11:00 Uhr: Neue Branchenstandards und -normen: SQ Q1,<br />

SQ P4 und überarbeitete DIN 1<strong>57</strong>50<br />

(Dipl.-Ing. Jörg Braeutigam, Hermann-Josef Weien)<br />

Die igvw – Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft – stellt<br />

zunächst zwei neue Branchenstandards aus der SQ-Reihe vor: SQ Q1<br />

„Elektrofachkraft für Veranstaltungstechni“ (wird zur Prolight+Sound<br />

vorliegen) und SQ P4 „Mobile elektrische Anlagen in der Veranstaltungstechnik“<br />

(geplante Veröffentlichung: Herbst 2011). Darüber hinaus wird<br />

sich zur Prolight+Sound die DIN 1<strong>57</strong>50 „Dienstleistungen in der Veranstaltungswirtschaft“,<br />

die nach fünfjähriger Gültigkeit überarbeitet und aktualisiert<br />

wurde, kurz vor der Veröffentlichung befinden. Die Dozenten<br />

erläutern Zweck und Inhalte der neuen bzw. überarbeiteten Schriften.<br />

Dipl.-Ing. Jörg Bräutigam ist Technischer<br />

Aufsichtsmitarbeiter bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG)<br />

im Sachgebiet Bühnen und Studios.<br />

Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber<br />

der Firma Project & Production. Als<br />

Meister für Veranstaltungstechnik Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio<br />

sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit ist er u. a. Dozent an der<br />

Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.<br />

12:30 Uhr: „Fliegende Bauten“ - in Versammlungsstätten?<br />

(Dipl.-Ing. Matthias Moeller)<br />

Immer wieder kommt es zu Diskussionen über die Frage, wie genau<br />

sich ein „Fliegender Bau“ definiert und wann und wie die „Richtlinie<br />

über den Bau und Betrieb Fliegender Bauten“ anzuwenden ist. Insbesondere<br />

gibt es bisher unter den Anwendern und den Vertretern der unteren<br />

Bauaufsichten der Länder unterschiedliche Auffassungen darüber, ob<br />

bzw. unter welchen Umständen temporäre Einrichtungen in Versammlungsstätten<br />

als „Fliegende Bauten“ zu betrachten sind.<br />

Der Dozent, aktiv in verschiedenen hochkarätigen Arbeitsgruppen,<br />

gibt Aufklärung und interessante aktuelle Informationen zu diesem brisanten<br />

Thema.<br />

Dipl.-Ing. Matthias Moeller ist Dipl.-Ing. Elektrotechnik<br />

und Technical Director Germany der Prolyte Group. Er<br />

ist Gründungsmitglied des IHK Prüfungsausschusses<br />

„Meister für Veranstaltungstechnik“ in Bremen. Die<br />

DTHG hat ihn zum Vorstandsbeauftragten „Rigging und<br />

Fliegende Bauten“ ernannt und ihn in die internationale<br />

Arbeitsgruppe zum CEN Workshop Agreement CWA 15902-1 entsandt.<br />

Im Beirat der igvw (Interessengemeinschaft Veranstaltungswirtschaft) ist<br />

er Vertreter der DTHG, im Arbeitskreis Fliegende Bauten der ARGEBAU<br />

vertritt er die Interessen der igvw.<br />

14:00 Uhr: Planung einer Sprachalarmanlage nach VDE 0833-4<br />

(Prof. Dr. Anselm Goertz; Co-Autor: Alfred Schmitz, Institut<br />

für Akustik und Audiotechnik, Korschenbroich)<br />

Sprachalarmanlagen nach VDE 0833-4 stellen besonders hohe Anforderungen<br />

an die Sprachverständlichkeit. Eine entsprechend große Bedeutung<br />

kommt der Simulation der Lautsprecheranlage in der Planungsphase<br />

zu. Nach der aktuellen Normensituation sind die STI-Werte hier<br />

unter Berücksichtigung der Maskierung und des Hörschwellenfaktors zu<br />

bestimmen.<br />

Dabei ist ein besonderes Augenmerk auf die hinreichend genaue Bestimmung<br />

der möglichen Störgeräusche und der für die Simulation verwendeten<br />

Anregungssignale zu legen. Dieser Vortrag erläutert zunächst<br />

die theoretischen Grundlagen dazu und zeigt dann die Vorgehensweise<br />

für eine solche Simulation anhand eines Beispieles aus<br />

der Praxis Schritt für Schritt auf.<br />

Prof. Dr. Anselm Goertz studierte Elektrotechnik an der<br />

RWTH Aachen mit anschließender Promotion am Institut<br />

für Technische Akustik. 2007 erfolgte die Ernennung zum<br />

Prof. an der TU-Berlin im Fachbereich der Audiokommu-<br />

42 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.53


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nicht nur<br />

Funkgeräte<br />

nikation. Schwerpunkte der heutigen Tätigkeiten sind<br />

neben der Lehre Planungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

im Bereich der Beschallungstechnik sowie der akustischen<br />

Messtechnik. Anselm Goertz ist zudem mit seinem<br />

Labor seit über 15 Jahren als freier Testredakteur<br />

für den Musik-Media-Verlag tätig und Mitautor des<br />

Handbuches der Audiotechnik.<br />

15:30 Uhr: Anforderungen an Bauprodukte in<br />

der Veranstaltungstechnik<br />

(Dr.-Ing. Jan Keppler)<br />

Darf man Spanngurte als Seilverbände in Bühnen<br />

oder zur Abspannung von Towern nehmen? Reicht ein<br />

TÜV-Zertifikat als Nachweis der Tragfähigkeit aus?<br />

Was ist überhaupt die “Bauregelliste”?<br />

Zu diesen und anderen Fragen nimmt der Dozent<br />

Stellung. Anhand von Erläuterungen und Beispielen<br />

zur Bauregelliste im Zusammenhang mit der Landesbauordnung<br />

bzw. BGV C1 mit BGI 810-3, in der die<br />

jeweils zulässigen Bauprodukte bzw. Anforderungen<br />

geregelt sind, wird die Thematik praxisnah aufbereitet.<br />

Dr.-Ing. Jan Keppler ist leitender Ingenieur<br />

im Büro für Tragwerksplanung<br />

Ralf-Harald vom Felde und unter<br />

anderem für den Bereich Veranstaltungstechnik<br />

verantwortlich. Das Büro<br />

vom Felde kann im Bereich Statik in<br />

der Veranstaltungstechnik auf eine mehr als 20-jährige<br />

Erfahrung zurückblicken.<br />

17:00 Uhr: Die Neuversion der DIN 1<strong>57</strong>50<br />

„Technische Dienstleistungen in<br />

der Veranstaltungstechnik“<br />

(Hermann-Josef Weien)<br />

Zur Prolight + Sound wird sich die DIN 1<strong>57</strong>50<br />

„Dienstleistungen in der Veranstaltungstechnik“, die<br />

nach fünfjähriger Gültigkeit überarbeitet und aktualisiert<br />

wurde, kurz vor der Veröffentlichung befinden.<br />

Diese Norm legt die qualitativen Anforderungen für<br />

technische Dienstleistungen in Versammlungsstätten<br />

aller Art fest.<br />

Die Norm ist als Dienstleistungsnorm gestaltet und<br />

richtet sich sowohl an den Auftraggeber, Veranstalter,<br />

den Auftragnehmer als auch an den Betreiber. Der Dozent<br />

ist federführendes Mitglied der Erstellergruppe<br />

und erläutert Sinn, Zweck und Inhalte der überarbeiteten<br />

Schrift, die zukünftig seitens der Verbände und Institutionen<br />

noch stärker in den Fokus gerückt werden<br />

soll.<br />

Hermann-Josef Weien ist Mitinhaber<br />

der Firma Project & Production. Als<br />

Meister für Veranstaltungstechnik<br />

Fachrichtung Beleuchtung und Bühne/Studio<br />

sowie Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

ist er u. a. Dozent an der<br />

Deutschen Event Akademie sowie bei anderen Weiterbildungsträgern.<br />

Freitag, 8. April 2011<br />

11:00 Uhr: Die neue „Optische Strahlenverordnung“<br />

(OStrV) und ihre Auswirkungen<br />

auf die Veranstaltungswirtschaft<br />

(Dipl.-Phys. Thomas Völker)<br />

Die neue „Arbeitsschutzverordnung zu künstlicher<br />

optischer Strahlung“ (OStrV) setzt die europäische Arbeitsschutz-Richtlinie<br />

2006/25/EG in deutsches Recht<br />

auf der Grundlage des Arbeitsschutzgesetzes um.<br />

Auch und gerade von Scheinwerfern und Lasereinrichtungen<br />

in der Veranstaltungstechnik können Gefährdungen<br />

im Sinne dieser Verordnung ausgehen, vor<br />

denen potenziell Gefährdete, insbesondere Arbeitnehmer<br />

(z.B. Techniker und Künstler) zu schützen sind.<br />

Wie das im Einzelnen funktioniert, erläutert dieser Vortrag.<br />

Dipl.-Phys. Thomas Völker ist Aufsichtsperson<br />

bei der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft<br />

(VBG) in Mainz.<br />

12:30 Uhr: Nicht auf dem „Highway to Hell“:<br />

Arbeitssicherheit bei Großproduktionen<br />

am Beispiel AC/DC 2010<br />

(Falco Zanini)<br />

Angewandter Arbeitsschutz und eine Großproduktion<br />

wie AC/DC – lässt sich das so ohne weiteres in<br />

der Praxis umsetzen? Viele Menschen - auch aus anderen<br />

Ländern - und Material in Dutzenden von Trukks.<br />

Behindert da die Anwendung der geltenden Regelwerke<br />

die Arbeit nicht mehr als sie nützt? Wie binde<br />

ich Firmen von der anderen Seite des großen Teichs<br />

ein?<br />

Diese und mehr Fragen beantwortet der Vortrag von<br />

Falco Zanini anhand des Konzerts von AC/DC in der<br />

Arena auf Schalke, bei dem er als „Health & Safety<br />

Guy“ frühzeitig eingebunden wurde.<br />

Falco Zanini ist seit 1980 in der Veranstaltungsbranche<br />

tätig. Zunächst Stagehand,<br />

später Crewchef im damals<br />

größten Live-Club Deutschlands, der<br />

Rotation in Hannover. Danach Tourneen<br />

durch ganz Europa, bei denen er<br />

seine Vorliebe für Personalarbeit, Organisation und<br />

Koordination entdeckte. Folgerichtig führte er von<br />

1994 bis 2001 einen der größten Personallogistikanbieter<br />

in Deutschland. Zanini verfügt über Qualifikationen<br />

als Betriebswirt IHK, Meister für Veranstaltungstechnik<br />

(Bühne/Studio) und Fachkraft für Arbeitssicherheit.<br />

Er arbeitet als Verantwortlicher für Veranstaltungstechnik,<br />

Koordinator, technischer Leiter und<br />

Berater. Darüber hinaus erstellt er ganzheitliche Sicherheitskonzepte<br />

und betreut Firmen der Branche<br />

nach den gesetzlichen Anforderungen im Arbeitsschutz<br />

mit Augenmaß.<br />

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14:00 Uhr: Windlasten – eine Einführung in ein brisantes Thema<br />

(Dipl.-Ing. Michael Lück)<br />

Wind ist eine Naturgewalt, mit der nicht zu spaßen ist. Bühnen und<br />

Bühnendächer können sich schlagartig in gigantische Segel verwandeln,<br />

von denen dann erheblich Gefährdungen ausgehen können. Wie gehe ich<br />

mit diesen Situationen um? Wie werden Windlasten berechenbar und beherrschbar?<br />

Was ist bei Planung und Materialauswahl zu beachten? Der<br />

Referent, einer der erfahrensten Statiker in der Veranstaltungsbranche,<br />

führt in den kompetenten Umgang mit der Thematik ein.<br />

Dipl.-Ing. Michael Lück ist CEO der 1995 von ihm gegründeten<br />

Expo Engineering. Er ist neben der projektbezogenen<br />

Ingenieurtätigkeit als Referent und Fachbuchautor<br />

bekannt. Michael Lück und sein Team gelten als<br />

anerkannte Spezialisten in Sachen Statik und Traversen.<br />

15:30 Uhr: Veranstaltungen in öffentlichen Verkehrsräumen<br />

(z.B. Marathon oder Stadtfest)? (Hartmut Starke)<br />

Die Gestaltungsregeln für Versammlungsstätten erfassen nur Bereiche<br />

auf „Grundstücken“. Nach welchen Regeln und Gesetzen aber müssen<br />

Veranstaltungen in öffentlichen Bereichen gestaltet und genehmigt werden?<br />

Was ist z.B. bei einem Marathon oder einem Straßenfest zu beachten?<br />

Welche Regeln gelten und wer ist zuständig? Betrachtet werden hier<br />

die einschlägigen Vorschriften der Straßengesetze, der Straßenverkehrsordnung<br />

und der Gefahrenabwehr.<br />

Hartmut H. Starke kennt den Umgang mit Verordnungen<br />

aus der täglichen Praxis und seiner langjährigen Tätigkeit<br />

als technischer Aufsichtsbeamter beim Staatlichen<br />

Gewerbeaufsichtsamt in Hannover. Er war verantwortlich<br />

für die veranstaltungstechnische Betreuung der EX-<br />

PO 2000, doziert an verschiedenen Einrichtungen zum<br />

Thema Arbeitsschutz und Versammlungsstättenverordnung und kennt die<br />

Probleme der praktischen Umsetzung einer Verordnung durch vielfältige<br />

Abnahmen von Veranstaltungen, Messen, Kongressen und sonstigen<br />

Events.<br />

17:00 Uhr: Wer darf das? Elektro- und Veranstaltungstechnik<br />

in der Touristik (Detlef „DeDe“ Schulz)<br />

Viele Clubhotels verfügen heute über Theater und andere Veranstaltungsstätten,<br />

die in technischer Hinsicht durchaus dem einen oder anderen<br />

Stadttheater Konkurrenz machen können. Folgerichtig wird hier auch<br />

Veranstaltungstechnik-Personal benötigt, von dem nicht nur das „Fahren“<br />

der Shows erwartet wird, sondern auch die Mitwirkung an Ausstattung<br />

und Wartung der Betriebstechnik. Doch welche Tätigkeiten, besonders<br />

im elektrotechnischen Bereich, darf ein Veranstaltungsechniker<br />

ausführen? Gibt es in der Touristik andere Regeln oder Anforderungen<br />

als im „normalen“ Showgeschäft? Der Vortrag klärt aus 1. Hand darüber<br />

auf, wie sich der Job in einem Clubhotel gestaltet und geht darauf ein,<br />

welche Möglichkeiten sich für Veranstaltungstechniker/innen, aber auch<br />

für interessierte Quereinsteiger ergeben können. Gleichzeitig stellt er eine<br />

interessante Nachhilfestunde für alle dar, die im Veranstaltungsgeschäft<br />

mit Elektrotechnik zu tun haben.<br />

Detlef „DeDe“ R. Schulz ist Elektriker, Meister für Veranstaltungstechnik<br />

und Generalist. 1986 war er zum ersten<br />

mal als „Musikanimateur“ unterwegs. Ton, Licht und Theatertechnik,<br />

dann auch Schauspiel und Moderation. Bis<br />

1991 für Robinson in Griechenland, Türkei und der<br />

Schweiz, dann neun Jahre Axel Springer Tochter Computel<br />

in Hamburg: Produktion von AudioTex Telefonservices. Studiokoordination<br />

und Sprachregie. Aufbau von Studios in Düsseldorf, Hamburg, Wien und<br />

Budapest. Danach sieben Jahre als Berater für die Robinson Clubs weltweit<br />

unterwegs. Jetzt selbständig im von ihm gegründeten Medienhaus-Rothenburgsort:<br />

Studio-Produktionen und Veranstaltungstechnik.<br />

Samstag, 9. April 2011<br />

11:00 Uhr: Grundlagen Lichttechnik: Alles, was ich heute über<br />

DMX wissen muss (Dipl. -Ing. Eckart Steffens)<br />

DMX 512 – scheinbar eine Selbstverständlichkeit, und doch wissen<br />

viele Anwender gar nicht, was sich hinter diesem Kürzel eigentlich genau<br />

verbirgt. In dieser Veranstaltung werden zunächst die Grundlagen erläutert.<br />

Zudem sind seit geraumer Zeit überarbeitete Versionen dieses<br />

Lichtsteuerungs-Standards in Kraft. Unter dem Titel DMX512-A und<br />

DMX RDM präsentieren sich leistungsfähige Erweiterungen der bisherigen<br />

Norm. Der neue Standard wurde unter Mitwirkung des Dozenten in<br />

einer Arbeitsgruppe des U.S.-Verbandes ESTA entwickelt. Was sich geändert<br />

hat, wie sich das auf das tägliche Lichtsteuerungsgeschäft auswirkt<br />

und welche neuen Möglichkeiten DMX512-A und DMX RDM<br />

bieten, zeigt der Dozent mit theoretischen und praktischen Beispielen.<br />

Dipl.-Ing. Eckart Steffens ist Entwicklungsingenieur<br />

und Spezialist im Bereich Lichtsteuerung, insbesondere<br />

DMX. Er ist langjähriger Dozent an der Deutschen<br />

Event Akademie und Mitglied des Prüfungsausschusses<br />

für Meister der Veranstaltungstechnik bei der IHK Hannover.<br />

44 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


12:30 Uhr: Grundlagen Digital- und Netzwerktechnik: 0 und 1<br />

im Klartext (Uwe Geisler)<br />

Sie wollten schon immer mal wissen, wie das mit 0 und 1 funktioniert,<br />

aber bisher hat es Ihnen keiner verständlich erklärt? Das will der Dozent<br />

in dieser Veranstaltung ändern. Er hält üblicherweise unterhaltsame Vorträge<br />

an Hochschulen und Schulen<br />

(Kinderuni, Wissenschaftstage u.ä.)<br />

vor freiem Publikum.<br />

Hier richtet sich sein Vortrag ausdrücklich<br />

an diejenigen, die in der<br />

Veranstaltungsbranche täglich mit<br />

Digitaltechnik arbeiten, aber endlich<br />

auch einmal die Grundlagen verstehen<br />

wollen. Der Dozent verspricht eine<br />

verständliche und unterhaltsame<br />

Präsentation im Dialog mit den Teilnehmern.<br />

Uwe Geisler hält<br />

üblicherweise unterhaltsame<br />

Kindervorträge<br />

an Hochschulen<br />

und Schulen<br />

(Kinderuni, Wissenschaftstage<br />

u.ä.) vor freiem Publikum.<br />

Er setzt sich für die Heranführung<br />

möglichst breiter Bevölkerungsschichten<br />

an Themen wie „Digitaltechnik“<br />

ein.<br />

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14:00 Uhr: Mein Internetauftritt:<br />

Alles, was ich als<br />

selbständiger Techniker<br />

dazu wissen<br />

muss (Achim Hut)<br />

Ein Internetauftritt ist ein wichtiger<br />

Baustein in der Selbstvermarktung eines<br />

Unternehmens und auch eines<br />

Einzelunternehmers. Wie bekomme<br />

ich meine Wunsch-Domain? Wer gestaltet<br />

die Seite für mich? Kann ich<br />

das selbst in die Hand nehmen? Gibt<br />

es geeignete einfache Programme?<br />

Welche rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

muss ich beachten? Welche<br />

Angaben gehören zwingend auf die<br />

Website?<br />

Diese und weitere Fragen werden<br />

hier praxisnah geklärt.<br />

Achim Hut war viele<br />

Jahre als Techniker<br />

und renommierter<br />

FOH-Mann (Grönemeyer,<br />

Nena, Westernhagen<br />

...) in der<br />

Veranstaltungsbranche unterwegs.<br />

Parallel baute er seine IT-Firma Digital<br />

Impact auf, die heute den Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit darstellt.<br />

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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 45


V.Mbusiness<br />

Alles neu<br />

Interview mit LEA-Geschäftsführer Jens Michow zum Umzug von Hamburg<br />

nach Frankfurt, Änderungen am Konzept und den beteiligten Mitarbeitern<br />

hinter den Kulissen.<br />

Erste Preisverleihung des LEA in Frankfurt während der Pressekonferenz:<br />

Jens Michow (LEA-Geschäftsführer), Götz Alsmann (Moderator),<br />

Matt Schwarz (Marek Lieberberg Konzertagentur, Preisträger New Style<br />

Award), Markus Frank (Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt),<br />

Detlef Braun (Geschäftsführer Messe Frankfurt) sowie (oben, v.l.):<br />

Cordelia von Gymnich (Bereichsleiterin Messe Frankfurt )und<br />

Kim Sommer vom LEA-Team<br />

Der PRG-LEA findet 2011 erstmalig in Frankfurt statt. Ein reibungsloser<br />

Wechsel?<br />

Jens Michow: Der Wechsel nach Frankfurt am Main ist für uns als Veranstalter<br />

des Deutschen Live Entertainment-Preises zunächst einmal eine<br />

erhebliche Herausforderung. Nach drei Jahren 02 World Hamburg hatte<br />

sich die Vorbereitung an der Elbe recht gut eingespielt. Der LEA arbeitet<br />

seit fünf Jahren mit dem gleichen Team von rund achtzig Personen. Da<br />

wusste jeder, was er zu tun hat, und auch die Kosten waren weitgehend<br />

zuverlässig kalkulierbar.<br />

In Frankfurt müssen wir das sprichwörtliche Wagenrad neu erfinden.<br />

Neue Stadt, neue Halle, neuer Caterer, neue Ansprechpartner – und zu allem<br />

Überfluss: Es ist Messezeit, und jedes Hotelzimmer kostet fast das<br />

Dopppelte. Die einzige Konstante besteht darin, dass unser Hamburger<br />

Team fast ausnahmslos auch die Veranstaltung in Frankfurt durchführen<br />

wird.<br />

Das klingt nach einer großen Herausforderung<br />

Jens Michow: Das stimmt. Ich bin überzeugt davon, dass sich diese<br />

Herausforderung lohnen wird. Die Anbindung an die Musikmesse und<br />

die Prolight + Sound bietet allen Beteiligten eine Fülle vorteilhaftter<br />

Synergie-Effekte: den Gästen aus der Veranstaltungsbranche, den Künstlern,<br />

unseren Sponsoren. Der PRG-LEA ist als offizielle Eröffnungsgala<br />

der beiden Messen angekündigt. Die Veranstaltung profitert von der Präsenz<br />

von ca. 130 akkreditierten internationalen Medienvertretern. Zahlreiche<br />

Branchenverbände - so auch der <strong>VPLT</strong> - veranstalten ihre Jahrestagung<br />

anlässlich der Messen, sind also ohnehin vor Ort und müssen nicht<br />

extra zum LEA anreisen.<br />

Der renommierte Frankfurter Musikpreis wird im Rahmen unserer Gala<br />

verliehen. Sowohl die Stadt als auch die Messegesellschaft unterstützen<br />

uns als Partner, wo immer sie können und haben uns eine Planungssicherheit<br />

für die kommenden fünf Jahre geboten. Der LEA wird also in<br />

den nächsten Jahren in Frankfurt bleiben.<br />

Wer gehört zum LEA-Team?<br />

Jens Michow: Das ist zunächst einmal unser Partner und Namenspatron:<br />

PRG - die Production Resource Group - ist seit der Geburtsstunde<br />

des LEA unser Partner im Technikbereich. 2010 haben wir durch Umbenennung<br />

des LEA in PRG-LEA die Bedeutung dieser Zusammenarbeit<br />

auch nach außen transparent gemacht. Für PRG als einer der weltweit<br />

führenden Dienstleister für Veranstaltungstechnik ist die Einbindung in<br />

die beiden Messen - vor allem die Technikmesse Prolight + Sound - natürlich<br />

außerordentlich attraktiv. PRG wird die Festhalle während der<br />

Messezeit als Refenzstand benutzen und dazu das komplette LEA Equipment<br />

in der Halle belassen.<br />

Wer genau sind die Akteure im Technikbereich?<br />

Jens Michow: Das sind auf Seiten PRG die Projektleiter Christian<br />

Unger und Matthias Rau. Die technische Gesamtkoordination obliegt<br />

Mike Gendritzki. Zuständig für Lichtdesign ist Jerry Appelt. Jens Lindschau<br />

sorgt für die Illumination der Außenbereiche und der After-Show-<br />

Party. Ton-Operator ist Kai Reiss. Verantwortlich für Stage und Raum<br />

Design ist Johannes Wienand. Zur Produktionsleitung unter Koordination<br />

von Kim Sommer gehören aus dem Team von Uriz von Oertzen (Hi-<br />

Life) Petra Seifried, Claas Wandrey und Jens Manzel. Die zahlreichen<br />

Filme und Einspieler werden produziert von Steffen Holzkamp. Bildregisseurin<br />

ist Simone Börner. Die Seele des Ganzen als Konzept-, Buch-<br />

Autor und Regisseur ist Werner Bohl. Und all diese Personen stehen<br />

stellvertretend für das gesamte Team, ohne deren Engagement und Leistungen<br />

der LEA nicht funktionierte.<br />

Wie groß ist das Interesse der Sponsoren?<br />

Jens Michow: Wir freuen uns nach wie vor über die große Unterstützung<br />

einer Vielzahl von Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung<br />

nicht zu bewältigen wäre. Aus dem Technikbereich haben wir übrigens<br />

Sennheiser und Meyersound als neue LEA-Partner gewinnen können.<br />

Viele Sponsoren sind von der ersten Stunde dabei, z.B. das Mode-<br />

Unternehmen New Yorker oder das Ticketing-Unternehmen CTS Eventim.<br />

Der Geschäftsführer der New Yorker music & media GmbH, Volker<br />

Putzmann, hat den LEA übrigens bereits in der konzeptionellen Phase<br />

unterstützt. Fast alle Sponsoren, die irgendwann eine Kooperation mit<br />

dem LEA begonnen haben, sind uns über die Jahre treu geblieben.<br />

Wird es in Frankfurt Änderungen des bisherigen Konzeptes<br />

geben?<br />

Jens Michow: In Details ja, im Großen und Ganzen nein. Wir sind in<br />

Frankfurt wieder zum Eine-Bühne-Konzept zurückgekehrt. Das passte<br />

einfach besser zu den Gegebenheiten der Festhalle. Neu ist natürlich die<br />

in den Ablauf des LEA integrierte Vergabe des Musikpreises der Stadt<br />

Frankfurt. Letztlich ist das auch eine nicht unerhebliche Aufwertung des<br />

LEA.<br />

Steht das Künstler- und Laudatorenprogramm schon fest?<br />

Jens Michow: Unser Gastgeber in persona Götz Alsmann bleibt konstant.<br />

Er ist einfach der beste Moderator einer Preisverleihung, den ich je<br />

erlebt habe. Im Übrigen werden neben dem Preisträger des Musikpreises<br />

der Stadt Frankfurt vier Künstler live auftreten. Und natürlich wird beim<br />

LEA wieder viel Prominenz aus dem Entertainment Bereich zu erleben<br />

sein. Zugesagt haben bereits die Scorpions, Klaus Doldinger, Collien<br />

Fernandes, Reamonn, Patrick Nuo, Bärbel Schäfer, Ute Freudenberg, Ingo<br />

Nommsen, Horst Lichter, Philip Poisel,...<br />

46 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


LEA goes Frankfurt<br />

Live Entertainment Award wechselt von Hamburg nach Frankfurt.<br />

Die Verleihung bildet künftig den glanzvollen Auftakt zu Musikmesse<br />

und Prolight + Sound.<br />

V.M<br />

business<br />

Der Live Entertainment Award (PRG LEA), der bisher in der Hamburger<br />

O2 World Arena verliehen wurde, wechselt ab 2011 nach Frankfurt<br />

am Main. Mit einer glamourösen Gala-Nacht in der Frankfurter Festhalle<br />

bildet der PRG LEA am 5. April 2011 den Auftakt zur Frankfurter<br />

Musikmesse und der parallel stattfindenden Prolight + Sound.<br />

Mit dem Award werden seit 2006 herausragende Leistungen der Veranstaltungsbranche<br />

im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Der PRG<br />

LEA ist Schaufenster eines Wirtschaftszweigs, der längst zum wichtigsten<br />

Pfeiler der Musik- und Kreativwirtschaft geworden ist und mit einem<br />

Umsatz von über drei Milliarden Euro die früher im Kulturbereich<br />

so dominante Tonträgerindustrie weit überflügelt hat.<br />

Preisträger beim PRG LEA sind die Macher des Bühnen-Entertainments:<br />

Veranstalter, Manager, Künstleragenten und Spielstättenbetreiber.<br />

Ziel der Preisverleihung ist es, die Vielfalt und den Facettenreichtum<br />

des deutschen Veranstaltungsangebots im Live Entertainment Bereich<br />

zu veranschaulichen. Die ansonsten preisverwöhnten Konzert- und<br />

Showstars üben sich hier im Rollentausch, sind Laudatoren und gratulieren<br />

ihren Helfern und Organisatoren hinter den Kulissen.<br />

„Die Stadt Frankfurt ist ein idealer Partner und Veranstaltungsort für<br />

den PRG LEA“, begrüßt Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt<br />

Frankfurt, den Umzug des PRG LEA an die Mainmetropole. „Durch die<br />

Verbindung mit den beiden Weltleitmessen der Branche, die wir in der<br />

Stadt veranstalten und der vielen Unternehmen aus der Veranstaltungswirtschaft,<br />

die im Frankfurter Raum tätig sind, sind wir ein kompetenter<br />

Ort für den PRG LEA Award – nicht zu vergessen natürlich unsere<br />

Frankfurter Festhalle, die für eine glamouröse Veranstaltung sorgen<br />

wird“, ergänzt Markus Frank.<br />

Die Messe Frankfurt, die Musikmesse und die Stadt Frankfurt freuen<br />

sich darauf, mit dem PRG LEA einen Award nach Frankfurt zu holen, der<br />

nicht nur ein neues kulturelles Highlight für die Stadt bildet. „Der PRG<br />

LEA ergänzt die Musikmesse und die Prolight + Sound, Weltleitmessen<br />

für die Musikinstrumenten- sowie die Veranstaltungsbranche, optimal“,<br />

freut sich Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Wir sind<br />

uns sicher, dass sich aus dieser Kombination viele wertvolle Synergieeffekte<br />

für die beiden Branchen und für unsere Messebesucher ergeben,“<br />

so Braun weiter.<br />

Seit diesem Jahr firmiert der Deutsche Live Entertainment-Preis als<br />

„PRG LEA“. Die enge Kooperation mit dem weltgrößten Anbieter für<br />

Bühnenausstattung, der US-amerikanischen Production Resource Group<br />

(PRG), garantiert eine optimale technische Präsentation des Showprogramms<br />

und signalisiert gleichzeitig die Globalisierungstendenzen auf<br />

dem Eventmarkt. Moderator des ersten PRG LEA in Frankfurt wird wie<br />

in den Vorjahren wieder der Multiinstrumentalist und Entertainer Götz<br />

Alsmann sein.<br />

www.lea2011.de<br />

PRG präsentiert sich mit PRG-LEA-Stage<br />

in der Festhalle auf der Prolight + Sound<br />

PRG (Production Resource Group),<br />

international führender Full-Service-<br />

Anbieter für die technische Ausstattung<br />

von Veranstaltungen und TV-Produktionen,<br />

präsentiert sich vom 6. bis<br />

9. April im Rahmen der Fachmesse<br />

Prolight + Sound in Frankfurt in der<br />

Festhalle, in der am Vorabend des ersten<br />

Messetages der PRG Live Entertainment<br />

Award (PRG LEA) stattfindet.<br />

Auf einer Fläche von rund 3.000 qm<br />

hat der Besucher die Möglichkeit, neue<br />

und bewährte Produkte im Einsatz in<br />

einer echten Eventlocation zu sehen.<br />

Auf der knapp 400 qm großen PRG-<br />

LEA-Stage werden mehrmals pro<br />

Stunde kurze Demonstrationen mit<br />

Licht-, Ton- und Videotechnik gezeigt.<br />

Darüber hinaus führt PRG Eigenprodukte,<br />

wie zum Beispiel den Bad Boy,<br />

die V676-Konsole und die Mbox vor.<br />

Alle Produkte werden auf Wunsch von<br />

Fachleuten erläutert.<br />

Im Rahmen eines Rundgangs durch<br />

die Festhalle können sich die Messebesucher<br />

über die einzelnen Marktsegmente<br />

von PRG informieren und mit<br />

den jeweiligen Experten aus den Bereichen<br />

Corporate & Trade Show, TV &<br />

Film, Concert Touring, Theatre, Special<br />

Events sowie Sales & Integration austauschen.<br />

Außerdem gibt es Stationen<br />

zum Thema Gebrauchtmaterial und<br />

PRG Distribution, der Vertriebssparte<br />

von PRG.<br />

Morten Carlsson, Geschäftsführer PRG<br />

GmbH, über die Messepräsenz: „Die<br />

Prolight + Sound ist die internationale<br />

Leitmesse für Veranstaltungstechnik.<br />

Hier trifft sich die gesamte Branche.<br />

Als Partner des PRG LEA, der offiziellen<br />

Eröffnungsgala der Messe, ist es<br />

für uns eine tolle Möglichkeit, das Live-<br />

Set in den folgenden Tagen als Messestand<br />

zu nutzen. Wir freuen uns auf<br />

unsere Kunden, viele internationale Besucher,<br />

aber auch potentielle neue Mitarbeiter.“<br />

Denn Bewerber, die Interesse<br />

haben, bei PRG zu arbeiten, können<br />

sich an einem eigenen Personalstand<br />

über das Stellen- und Ausbildungsangebot<br />

von PRG informieren. Freie<br />

Techniker haben sogar die Möglichkeit,<br />

sich direkt am Stand per Fragebogen<br />

in die Datenbank von PRG aufnehmen<br />

zu lassen.<br />

„Wir sind ständig auf der Suche nach<br />

guten Mitarbeitern“, erklärt Morten<br />

Carlsson. „Von unserer Präsenz auf der<br />

Prolight + Sound versprechen wir uns,<br />

neben neuen Kundenkontakten auch<br />

neue erfahrene Kundenbetreuer, Projektleiter<br />

und Techniker zu finden.“<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 47


V.Mbusiness<br />

<strong>VPLT</strong>live<br />

Das aktuelle Nachrichtenportal<br />

für die Veranstaltungswirtschaft<br />

Mit <strong>VPLT</strong> live schlägt der <strong>VPLT</strong> eine neue Seite in der<br />

Branchenkommunikation auf. Tagesaktuell werden hier die neuesten<br />

Meldungen aus der Veranstaltungswirtschaft eingestellt. Wer<br />

also nicht auf das gedruckte <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong> warten möchte, kann<br />

sich hier jederzeit, gewissermaßen „live“, mit news versorgen.<br />

<strong>VPLT</strong> live wird von der Redaktion des <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>s erstellt,<br />

die Website wird in enger Zusammenarbeit mit dem langjährigen<br />

Kooperationspartner etnow.com betrieben. So gibt es neben den<br />

deutschsprachigen Nachrichten auch direkte Links zu den internationalen<br />

Seiten von etnow.com.<br />

Direktlinks zum <strong>VPLT</strong>-Bookshop und zur Deutschen Event Akademie<br />

vervollständigen den Auftritt von <strong>VPLT</strong> Live. <strong>VPLT</strong>-Anzeigenleiterin<br />

Ellen Kirchhof bietet Ihren Anzeigenkuden vielfältige<br />

Werbemöglichkeiten auf <strong>VPLT</strong> live an.<br />

www.vplt-live.de<br />

48 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Die Messepräsenz der DEA<br />

BoE, Prolight + Sound, Showtech, Forum VIA,...<br />

Nach der erfolgreichen Messepräsenz auf der ersten<br />

„Best of Events“ zum Jahresbeginn in Dortmund wird die<br />

DEA auch auf den weiteren wichtigen Branchenmessen,<br />

der Prolight + Sound in Frankfurt a.M. und der Showtech<br />

in Berlin, vertreten sein, um den interessierten Besuchern<br />

ihr gut aufgestelltes Weiterbildungsangebot näher zu bringen<br />

und den Kontakt mit anderen Ausstellern der Veranstaltungsbranche<br />

zu suchen und zu intensivieren.<br />

Die Deutsche Event Akademie findet sich – wie immer<br />

in direkter Nachbarschaft zum <strong>VPLT</strong> – wie folgt:<br />

Prolight + Sound (6.-9. April): Halle 09, Stand D 18.<br />

Showtech (7.-9.Juni): Halle 03, Stand B 24<br />

Ebenfalls wird die DEA auf dem zweitägigen Aus- und<br />

Weiterbildungskongress Forum VIA am 20./21.September<br />

in Münster vor Ort sein, um das dortige Publikum über<br />

Karrierechancen und Möglichkeiten in der Veranstaltungstechnik<br />

oder -wirtschaft nach der Ausbildung oder dem<br />

Studium zu informieren.<br />

Workshops / Seminare<br />

Die DEA im Punktesystem der VDSI<br />

Der VDSI, der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure<br />

e.V., gilt als der größte Fachverband für Arbeits-, Gesundheits-<br />

und Umweltschutzexperten in Deutschland, der sich<br />

selbst zum Ziel gesetzt hat, Gefahren und Belastungen für<br />

den Menschen in der Arbeitswelt nachhaltig zu reduzieren.<br />

Zum Erreichen dieses Ziels hat der VDSI u.a. ein Punktesystem<br />

für die Weiterbildung seiner Mitglieder entworfen.<br />

Die DEA wurde mit ihrem entsprechenden Seminarprogramm<br />

positiv bewertet und nimmt nun an dem Punktesystem<br />

des VDSI seit Januar 2011 als Weiterbildungsanbieter<br />

teil. Nähere Informationen unter www.vdsi.de<br />

Zertifizierung der DEA nach AZWV<br />

Seit dem 29.12.2010 ist es amtlich: Die DEA ist zertifiziert<br />

nach der Anerkennungs- und Zulassungsverordnung<br />

Weiterbildung, kurz AZWV, und seitdem zugelassener Träger<br />

für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach<br />

Recht der Arbeitsförderung.<br />

Zertifiziert wurde durch die TÜV Rheinland Cert<br />

GmbH, einer von der Bundesagentur für Arbeit anerkannten<br />

Zertifizierungsstelle. Die Zertifizierung ist u.a. Grundvoraussetzung<br />

für die Beantragung des sogenannten Meister-Bafög.<br />

Das Zertifikat findet sich als pdf auf der homepage<br />

der DEA unter www.deutsche-event-akademie.de<br />

Sommer-Uni an der DEA<br />

Vom 11.-15. Juli findet zum 6. Mal an der Deutschen<br />

Event Akademie die alljährliche Sommer-Uni statt. Das aktuelle<br />

Uni-Programm wird die Deutsche Event Akademie<br />

wieder absolut druckfrisch und zum Mitnehmen auf der<br />

prolight+sound im April präsentieren. Verraten wird daher<br />

an dieser Stelle nur, dass es auch in diesem Jahr wieder eine<br />

ganze Fülle an hochklassigen Tagesseminaren zu klassischen<br />

und aktuellen Themen des Veranstaltungs- und<br />

Eventbereichs zum Schnupperpreis geben wird.<br />

Interessierte, die nicht auf der Messe das Sommer-Uni-<br />

Programm abholen können, wenden sich einfach per E-<br />

mail mit dem Stichwort „Interessentenliste Sommer-Uni“<br />

an info@deutsche-event-akademie.de und erhalten dann<br />

automatisch weitere Informationen.<br />

Weitere Infos und Anmeldungen zu den Lehrgängen unter<br />

www.deutsche-event-akademie.de, per Telefon unter<br />

(05 11) 270 74 78 oder E-mail an info@deutsche-eventakademie.de.<br />

Meister für Veranstaltungstechnik<br />

Veranstaltungsfachwirt<br />

IHK-zertifizierte Kurse<br />

Technische Kompetenz<br />

Persönlichkeitsentwicklung und<br />

Sozialkompetenz<br />

Arbeitsschutz und<br />

Organisationskompetenz<br />

Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

Qualitätsmanagement<br />

Strategische und Führungskompetenz<br />

Recht und Gesetz<br />

www.deutsche-event-akademie.de


50 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong><br />

Seminarübersicht 2011<br />

Stand 22.02.2011<br />

Kurstitel Dauer Preis 1. Termin 2011 2. Termin 2011<br />

A Meister und IHK Zertifikatslehrgänge<br />

A1<br />

Meister für Veranstaltungstechnik -<br />

Fachrichtungsübergreifender Teil 180 LE 15.-26.08. + 19.-30.09.<br />

A2 Meister für Veranstaltungstechnik - Fachspezifischer Teil 400 LE <br />

29.08.-16.09.+ 10.10.-04.11.+<br />

21.11.-09.12.<br />

A3 Ausbilder-Eignung, AEVO 80 LE <br />

20.06.-01.07.<br />

A4 Ausbilder-Eignung, AEVO@home individuell <br />

Beginn jederzeit möglich!<br />

Meister für Veranstaltungstechnik -<br />

A5<br />

A6<br />

A7<br />

Aufbaumodul FR Beleuchtung + Bühne/Studio 88 LE 09.-20.05. 21.11.-02.12.<br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen -<br />

Vollzeit 135 LE <br />

Veranstaltungsfachwirt - Wirtschaftsbezogene Qualifikationen -<br />

Berufbegleitend 135 LE <br />

Termine auf Anfrage<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen -<br />

01.-12.08.+12.-23.09.+<br />

Vollzeit 270 LE <br />

04.-14.10.<br />

15.-19.08.+ 26-.30.09. + 10.-<br />

14.10.<br />

A8<br />

Veranstaltungsfachwirt - Handlungsspezifische Qualifikationen -<br />

A8 Berufsbegleitend 270 LE <br />

Termine auf Anfrage<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

10.01.-04.02.+ 07.-18.03.+<br />

A9 "Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik" 440 LE 11.04.-13.05. 15.08-02.09.+ 10.10.-24.11.<br />

Vorbereitungskurs für die<br />

10.-14.01.+ 21.-25.02.+ 21.03.-<br />

A10 Externe Prüfung zur Veranstaltungskauffrau/-mann" 200 LE 03.04. + 11.-15.04. 19.09.-07.10. + 07.-18.11.<br />

Geprüfter Requisiteur<br />

A11 (in Kooperation mit DAS INSTITUT für angewandte Medien) 480 LE <br />

beginnend am 01.11.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang:<br />

24.01.-04.02.+ 07.-18.03.+ 11.- 22.08.-02.09. + 10.-19.10.+<br />

A12 Veranstaltungs-Operator - Modulare Buchung möglich! 280 LE 19.04.+ 26.04.-04.05.<br />

31.10.-22.11.<br />

A13 IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter Messebau und Event 160 LE <br />

27.06.-08.07. + 05.-16.12.<br />

A15 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 1 136 LE <br />

22.08.-13.09.<br />

A16 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 2 120 LE 14.-25.03. + 18.-21.04. 17.10.-04.11.<br />

A17 Veranstaltungsrigging nach SQQ 2 - Level 3 96 LE 25.07.-09.08.<br />

IHK-Zertifikatslehrgang:<br />

27.-29.04.+17.-18.05.+30.- 05.-09.09.+20.-21.10.+23.-<br />

A18 Betriebswirtschaftlehre für Nicht-Kaufleute (IHK) 100 LE 31.05.+29.-30.06.+ 04.-05.07. 24.11.+07.-08.12.<br />

A19 IHK-Zertifikatslehrgang: Führungskraft (IHK) 88 LE <br />

Termine auf Anfrage<br />

A20 IHK-Zertifikatslehrgang: Projektleiter (IHK) 120 LE <br />

Termine auf Anfrage<br />

B Technische Kompetenz<br />

B1 Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik 120 LE 11.04.-21.04.+ 09-13.05. 10.-28.10.<br />

B2 Wiederholungsunterweisung für Elektrofachkräfte 1 Tag 16.05. 02.12.<br />

B3 Sachkunde für das Verwendung von PSA gegen Absturz 5 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

B4 Wiederholungsunterweisung für das Verwenden von PSA 1 Tag <br />

19.10.<br />

B5 Sachkundigenschulung für PSA gegen Absturz ( BGG 906) 2 Tage <br />

17.-18.10.<br />

B6 Seilzugangstechnik Level-1 (Grundkurs) 5 Tage <br />

05.-09.09.<br />

B7 Seilzugangstechnik Level-2 (Höhenarbeiter) 5 Tage 24.-28.10.<br />

Seilzugangstechnik Level-3 (Aufsichtsführender) 5 Tage 28.03.-01.04. 28.11.-02.12.<br />

B9 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.1 1 Tag <br />

08.09.<br />

B9 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.2 1 Tag 27.10.<br />

B9 Wiederholungsunterweisung SZT Lev.3 1 Tag 01.12.<br />

B10 Retter für PSA-Anwender 10 Tage <br />

21.03.-01.04.<br />

B11 Sachkunde für Anschlagmittel 2 Tage <br />

10.-11.11.<br />

B12 Wiederholungsunterweisung für Anschlagmittel 1 Tag 06.05. 22. Nov<br />

B13 Sachkunde für Traversensysteme 2 Tage 11.-12.05.<br />

B14 Kompaktkurs Sachkunde für Anschlagmittel und Traversensysteme 3 Tage <br />

22.-24.08.<br />

B15 Sachkunde für Hebezeuge 2 Tage <br />

09.-10.05.<br />

B16<br />

Sachkunde zur Prüfung maschinentechnischer Einrichtungen (nach<br />

BGG 912) 2 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

B17 Grundlagen Lichttechnik 5 Tage 07.-11.11.<br />

B18 Grundlagen Tontechnik 5 Tage 31.10.-04.11.<br />

B19 Grundlagen Theatertechnik 1 Tag 26.04. 21.11.<br />

B20 Grundlagen Brandschutz 1 Tag 27.04. 22.11.<br />

B21 Laserschutzbeauftragte (gemäß BGV B2) 3 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

B22 Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T 1) 2 Tage 28.-29.04. 19.-20.09.<br />

B23 Grundlehrgang für den Umgang mit Bühnenpyrotechnik (T2) 5 Tage 02.-06.05. 26.-30.09.<br />

B24 Wiederholungslehrgang Pyrotechnik 2 Tage <br />

02.-03.11.


C Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

C1 Mathe-Angleich-Kurs 2 Tage <br />

18-.19.08.<br />

C2 Zeitmanagement 2 Tage 07.-08.12.<br />

C3 Teamtraining 2 Tage 12.-13.04 06.-07.10.<br />

C5 Wissensmanagement - gehirngerechtes Lernen 1 Tag <br />

15.08.<br />

C6 Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage <br />

19.-20.05.<br />

C7 Überzeugend Präsentieren 2 Tage <br />

24.-25.08.<br />

C9 Mit Stil ans Ziel 2 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

C10 Präsentationstraining für Meister 2 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

D Arbeitsschutz und Organisationskompetenz<br />

D1 Sachkundige Aufsichtsperson 3 Tage <br />

14.-16.09.<br />

D2 Wiederholungsunterweisung Sachkundige Aufsichtsperson 1 Tag <br />

04.11.<br />

D3 Arbeitssicherheit - Managementsysteme 1 Tag <br />

Termine auf Anfrage<br />

D4 Gefährdungsbeurteilung - Planung und Durchführung 1 Tag 27.09.<br />

D5 Übertragung von Unternehmerpflichten 1 Tag <br />

06.10.<br />

D6 Verantwortliche Person für die Koordination von Fremdfirmen 1 Tag 01.11.<br />

D7 Systematische Vorbereitung von sicherheitstechn. Unterweisungen 1 Tag 28.09.<br />

D8 Organisationsstrukturen gemäß DIN 15 750 1 Tag 26.09.<br />

D9 Sicherheitstechnische Begehung von Produktionsstätten 1 Tag <br />

07.10.<br />

D10 Betriebswirtschaftliche Grundlagen im Sekretariat 1 Tag 27.04. 05.09.<br />

D12 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1 80 LE <br />

12.-23.09.<br />

D12-1 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1 64 LE <br />

14.-23.09.<br />

D12-2 Brandschutzbeauftragter gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1 40 LE <br />

19.-23.09.<br />

E Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

E1 Kundenbeziehungsmanagement - CRM 2 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

E2 Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag <br />

30.05.<br />

E3 Kundenorientiertes Verhalten am Telefon 2 Tage <br />

29.-30.09.<br />

E4 Konflikt- und Beschwerdemanagement 2 Tage <br />

20.-21.10.<br />

E5 Verkaufstraining, Stufe I 2 Tage <br />

04.-05.08.<br />

E6 Verkaufstraining, Stufe II 2 Tage <br />

18.-19.08.<br />

E7 Marketing von A-Z 2 Tage Termin auf Anfrage<br />

E8 Veranstaltungserfolge messbar machen 2 Tage 25.-26.05.<br />

E9 Direktmarketing-mit Blick auf Entwicklungen im Wettbewerbsrecht 1 Tag 09.11.<br />

E10 Key-Account-Management 2 Tage 29.-30.06. 24.-25.11.<br />

E11 Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage <br />

19.-20.05.<br />

E12 Zeitmanagement 2 Tage 07.-08.12.<br />

E13 Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 17.-18.05. 08.-09.09<br />

E14 Teamtraining 2 Tage 12.-13.04 06.-07.10.<br />

E15 Messetraining 2 Tage <br />

Termine auf Anfrage<br />

F Qualitätsmanagement<br />

F1 Grundkurs Qualitätsmanagement 2 Tage <br />

23.-24.05.<br />

F2 Qualitätssicherung von Zulieferern 1 Tag <br />

25.05.<br />

F3 Qualitätsstandards und Produkthaftung 1 Tag <br />

26.05.<br />

F4 Strategische Ziele definieren und organisatorisch umsetzen 2 Tage 28.-29.04. 06.-07.09.<br />

F5 Handwerkszeug für Dokumentationen 1 Tag <br />

27.05.<br />

F6 Messen und Auswertung von Kundenzufriedenheit 1 Tag <br />

30.05.<br />

F7 Planung von Investitionen 2 Tage 30.-31.05. 20.-21.10.<br />

F8 Controlling für Nicht-Controller 2 Tage 17.-18.05. 08.-09.09<br />

G Strategische und Führungskompetenz<br />

G3 Strategische Ziele definieren und organisatorisch Umsetzen 2 Tage 28.-29.04. 06.-07.09.<br />

G4 Rhetorik und effektive Gesprächsführung 2 Tage <br />

19.-20.05.<br />

G5 Mitarbeitermotivation und -förderung 1 Tag <br />

07.07.<br />

G6 Mitarbeitergespräche führen, Zielvereinbarungen treffen 1 Tag <br />

06.07.<br />

G7 Teamtraining 2 Tage 12.-13.04 06.-07.10.<br />

G8 Zeitmanagement 2 Tage 07.-08.12.<br />

G9 Präsentieren und Repräsentieren als Führungsaufgabe 2 Tage 12.-13.12.<br />

G10 Planung von Investitionen 2 Tage 30.-31.05. 20.-21.10.<br />

G11 Risikocontrolling für Geschäftsführer 2 Tage 29.-30.06. 23.-24.11.<br />

G12 Handwerkzeuge der emotionalen Intelligenz 2 Tage <br />

19.-20.05.<br />

H Recht + Gesetz<br />

H1 Neues von den Versammlungsstättenverordnungen 1 Tag 31.10.<br />

BetriebssicherheitsVO -<br />

H2 Betreiberverantwortungen und Haftungsrisiken 1 Tag <br />

05.10.<br />

H4 Vertragsrecht 1 Tag <br />

Termine auf Anfrage<br />

H5 Urheberrecht und Markenschutz 1 Tag <br />

Termine auf Anfrage<br />

H6 Arbeitsrecht (Arbeitnehmerüberlassung) 1 Tag <br />

Termine auf Anfrage<br />

H7 Veranstaltungen planen mit Steuern + Abgaben 1 Tag <br />

Termine auf Anfrage<br />

Specials<br />

Sommer Uni<br />

5 Tage<br />

pro Tag<br />

<br />

11.-15.7.<br />

Kommunikation im Klartext! - Neues Konzept 3 Tage <br />

13.-15.05.<br />

Weitere Seminare, Termine, Inhouse Schulungen und individuelle Coachings auf Nachfrage!<br />

Alle Preise zzgl. USt., ohne Rabatte und Prüfgebühren!<br />

<strong>VPLT</strong>-/ FAMAB-/ EVVC-Mitglieder erhalten i.d.R. 10% Rabatt!!<br />

KONTAKT: Deutsche Event Akademie, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen, Tel: 0511-27 07 47-8, mailto: info@deutsche-event-akademie.de<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 51


Kontaktbogen<br />

Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich folgende Informationen zu:<br />

[ ] Programmübersicht<br />

Meister/in für Veranstaltungstechnik<br />

[ ] Meister/in für Veranstaltungstechnik IHK - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Fachrichtung Bühne/Studio<br />

[ ] Aufbaumodul Meister - Fachrichtung Beleuchtung bzw. Bühne/ Studio<br />

[ ] Vorbereitungskurs zur AEVO-Prüfung (Ausbilderschein) [ ] AEVO@home<br />

Veranstaltungsfachwirt/in<br />

[ ] Wirtschaftsbezogene Qualifikationen [ ] Handlungsspezifische Qualifikationen<br />

Externe Prüfungen<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik“<br />

[ ] Vorbereitungskurs für die „Externe Prüfung zum/r Veranstaltungskaufmann/-frau “<br />

IHK-Zertifizierte Kurse<br />

[ ] Sachkunde für Veranstaltungs-Rigging (IHK) gemäß SQQ 2<br />

[ ] Veranstaltungs-Operator (IHK) [ ] Projektleiter/in Messebau und Event (IHK)<br />

[ ] Betriebswirtschaftslehre für Nicht-Kaufleute (IHK)<br />

[ ] Führungskraft (IHK) [ ] Projektleiter (IHK)<br />

Technische Kompetenz<br />

[ ] Elektrofachkraft für Veranstaltungstechnik [ ] Wiederholungsunterweisung Elektrofachkraft<br />

[ ] Rigging-Seminare [ ] Laserschutzbeauftragter<br />

[ ] Feuergefährliche Handlungen sicher gestalten (T1)<br />

[ ] Befähigungsschein (T2) [ ] Wiederholungsunterweisung T2<br />

[ ] Grundlagen Audiotechnik [ ] Grundlagen Lichttechnik<br />

[ ] Aufsicht führende Person [ ] Grundlagen Brandschutz<br />

[ ] Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz<br />

[ ] Arbeitschutz und Organisationskompetenz<br />

[ ] Brandschutzbeauftragter (gem. BGI 847 und vfdb-Richtlinie 12-09/1)<br />

[ ] Marketing- und Vertriebskompetenz<br />

[ ] Qualitätsmanagement<br />

[ ] Strategische und Führungskompetenz<br />

[ ] Geförderte Seminare zur Existenzgründung und Unternehmenssicherung<br />

[ ] Recht und Gesetz<br />

Meine Daten (bitte leserlich)<br />

Name:<br />

Straße/Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

Tel./ Handy:<br />

Fax:<br />

E-mail:<br />

Bitte senden/faxen/mailen Sie diesen Bogen an:<br />

Deutsche Event Akademie GmbH, Fuhrenkamp 3-5, 30851 Langenhagen<br />

T: + 49 (0) 511-270 74 –78, Fax: + 49 (0) 511- 270 74 –799, e-mail: info@deutsche-event-akademie.de<br />

52 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Stage Design<br />

Ralph Larmann<br />

Neue Fotodokumentation mit 30 internationalen<br />

Bühnenproduktionen. Klare,<br />

emotionale Bilder der Shows und Inszenierungen.<br />

Mit Informationen wie<br />

Name, Ort und Zeitpunkt der Produktionen<br />

sowie der Verantwortlichen.<br />

€ 49,95<br />

<strong>VPLT</strong>-<br />

Bookshop<br />

V.M<br />

bookshop<br />

Stage Design Emotions<br />

Ralph Larmann<br />

Der zweite große Bildband von <strong>VPLT</strong>-<br />

Fotograf Ralph Larmann setzt dort an,<br />

wo „Stage Design“ aufhörte. Wiederum<br />

eine faszinierende, gelungene Mischung<br />

unterschiedlichster Bühnenproduktionen<br />

der letzten Jahre.<br />

€ 54,90<br />

Handbuch Fliegende Bauten<br />

Dr. Roland Ondra/Hartmut H. Starke<br />

Bislang stützten sich Hersteller, Anwender und Bauordnungsbehörden<br />

bei der Produktion, Verwendung und Genehmigung von<br />

so genannten Fliegenden Bauten auf die DIN 4112. Diese ist inzwischen<br />

zurückgezogen worden, die europäischen DIN EN<br />

13782 und DIN EN 13814 sollen sie ersetzen. Zudem existiert eine<br />

neue Fliegende Bauten Richtlinie, die von der Argebau im Mai<br />

2007 herausgegeben wurde. Die Verunsicherung vieler Betroffener<br />

wächst, zumal die Rolle der zurückgezogenen DIN 4112 nicht<br />

zweifelsfrei geklärt ist. Dr. Roland Ondra, Experte für die Berechnung<br />

von Fliegenden Bauten und Hartmut H. Starke, der die bauordnungsrechtlichen<br />

Fragestellungen bearbeitet, haben eine umfassende<br />

Analyse der gegenwärtigen Situation geschaffen.<br />

€ 33,50<br />

Funkmikrofontechnik<br />

und Wireless Monitoring<br />

von Martin Hoemberg und<br />

Peter Arasin, 120 Seiten.<br />

Das Buch vermittelt Know How für die praktische<br />

Arbeit – bei Shows, TV, Film, Theater,<br />

von Grundlagen über unmittelbare Praxis-<br />

Tipps bis zu gesetzlichen Informationen. Mit<br />

mehr als 160 Fotos, Grafiken und Tabellen.<br />

€ 29,90<br />

Lichttechnik für Einsteiger<br />

Das Buch bringt Licht in den Ablauf der<br />

Showprogrammierung mit Pult und PC und<br />

beleuchtet die Konzepte hinter einem ansprechenden<br />

Lichtdesign. Im zweiten Teil<br />

werden viele Selbstbautipps vorgestellt, mit<br />

deren Hilfe professionelle Show elemente<br />

auch mit einfachen Mitteln möglich sind.<br />

€ 29,80<br />

2. Auflage<br />

Control Freak<br />

Ergänzend zum DMX 512-A beschreibt<br />

der „Control Freak“ vor allem<br />

die praktische Herangehensweise<br />

an die unterschiedlichsten<br />

DMX-Aufgabenstellungen und -Probleme,<br />

zeigt Lösungen auf und geht<br />

problembezogen in die Tiefe der<br />

Materie.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungstechnik: Spielstätten,<br />

Anlagen und Geräte<br />

Stefan Kluge<br />

Das Fachbuch beschreibt sicherheitstechnische<br />

Anforderungen an die Gestaltung und<br />

den Betrieb von Spielstätten, Anlagen und<br />

Geräten. Dabei werden die Besonderheiten<br />

der verschiedenen Arten von Veranstaltungsstätten<br />

beschrieben.<br />

€ 27,50<br />

New Theatre Words 1<br />

Olle Söderberg<br />

Ein Nachschlagewerk für alle im Theaterbereich<br />

tätigen Personen. In acht Sprachen:<br />

Englisch, Französisch, Deutsch,<br />

Tschechisch, Spanisch, Italienisch, Holländisch<br />

+ Japanisch. Ein Muss für Theaterfachleute,<br />

die viel auf Tournee sind,<br />

denn richtige Kommunikation ist alles!<br />

€ 29,00<br />

Fachqualifikation für<br />

Veranstaltungskaufleute<br />

Marco Gödde/Jörg Bleibel<br />

Ausführliche Übungslayouts und -aufgaben<br />

ermöglichen die erweiterte Anwendung in<br />

Unterricht und Selbststudium. Der Inhalt ist<br />

nach Lernfeldern aus dem Rahmenlehrplan<br />

strukturiert und orientiert sich am IHK-Stoffkatalog<br />

für die Abschlussprüfung.<br />

€ 27,50<br />

Vorbeugender Brandschutz im Bild<br />

Bd 2, Spittank/Dietmann/Kremer<br />

Das Buch ermöglicht eine schnelle Erfassung<br />

des Vorschriftentextes durch eine ausreichende<br />

Bebilderung. Sie erhalten ein praktisches Nachschlagewerk<br />

für die tägliche Arbeit – kein theoretischer<br />

Kommentar kann dies leisten. Bebilderte<br />

Hinweise vereinfachen die Verständlichkeit<br />

der Vorschriften stark.<br />

€ 39,00<br />

Keine Panik vor Mechanik<br />

Oliver Romberg/Nikolaus Hinrichs<br />

Für Studenten der Ingenieur- und Naturwissenschaften<br />

und der Architektur, sowie<br />

alle, die sich für Mechanik interessieren.<br />

Mit den Themen Statik, Festigkeitslehre,<br />

Kinematik und Kinetik in humorvoller<br />

Darstellung von Cartoons und 99<br />

Übungsaufgaben mit Lösungen.<br />

€ 26,90<br />

Ihre Buchbestellung:<br />

So geht’s!<br />

Sie schicken (faxen, mailen) uns Ihre Literaturwünsche.<br />

Daraufhin erhalten Sie von uns eine Rechnung.<br />

Sie bezahlen per Überweisung, Scheck oder mit einer<br />

einmaligen Abbuchungsgenehmigung (Bankverbindung<br />

nicht vergessen!). Nach Zahlungseingang erhalten<br />

Sie umgehend Ihre Bestellung!<br />

Tel. (05 11) 270 74-74, Fax -777, Mail: info@vplt.org<br />

Sicherheit in der Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Checklisten, Rechtsgrundlagen, Gefährdungsanalyse,<br />

mit Checklisten auf CD-<br />

ROM. Die 2. Auflage berücksichtigt u. a. aktuelle<br />

Sicherheitsregeln wie TRBS 2131,<br />

<strong>VPLT</strong> SR 1.0 und <strong>VPLT</strong> SR 2. sowie weitere<br />

neue Verordnungen. Neu ist auch eine<br />

Checkliste zum Thema Unterweisungen.<br />

€ 72,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

Strom zum Anfassen – Elektrotechnik<br />

für die Eventbranche<br />

Sven Kubin<br />

Dass Elektrotechnik anschaulich vermittelt werden<br />

kann, zeigt der Autor seit vielen Jahren in<br />

seinen Seminaren.Dieses Buch bildet das gesamte<br />

Grundlagenspektrum und die praktische<br />

Anwendung der Elektrotechnik ab.<br />

€ 34,50<br />

Formel- und Tabellen -<br />

sammlung für die<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Cay Grossigk/Petra Krienelke<br />

4. überarbeitete Ausgabe. Ü ber<br />

Kinematik, Statik, Festigkeitslehre,<br />

Seile, Stahltabellen, Kantholztabellen,<br />

Optik, E-Technik,<br />

Hydraulik, Wärmelehre.<br />

€ 19,50<br />

Das P.A. Handbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Handbuch behandelt<br />

alle Aspekte der Beschallungstechnik<br />

ausführlich, leicht verständlich<br />

und praxisbezogen.<br />

€ 27,50<br />

Faszination Licht, 4. Auflage<br />

Max Keller<br />

Der Autor ist ein Zauberer mit künstlichem Licht. In<br />

seinen hier üppig mit Farbfotos dokumentierten<br />

Theaterarbeiten setzt der Lichtgestalter immer wieder<br />

Maßstäbe. Dieses Handbuch vermittelt umfassend<br />

und verständlich allen Beleuchtungs-Interessierten,<br />

wie viel an technischem Wissen und Sensibilität<br />

für Farb- und Raumwirkungen dahinter steckt.<br />

€ 85,00<br />

Light Fantastic<br />

Max Keller<br />

englische Ausgabe von „Faszination<br />

Licht“<br />

€ 75,00<br />

Theatre Engineering<br />

& Stage Machinery<br />

Toshiro Ogawa<br />

in englischer Sprache<br />

Ein sehr umfangreiches Werk<br />

des bekannten Autors über<br />

Theatertechnik.<br />

€ 50,50<br />

Bühnentechnik<br />

Bruno Grösel<br />

Der Klassiker in 3., überarbeiteter<br />

und erweiterter Auflage.<br />

Bühnentechnisches Fachwissen<br />

für Personen unterschiedlichen<br />

technischen Ausbildungsgrades.<br />

€ 64,80<br />

Handbuch der<br />

Tonstudiotechnik<br />

Michael Dickreiter<br />

Das Standardwerk der professionellen<br />

Audiotechnik bietet für alle Interessierten<br />

eine Einführung in das Thema, eignet<br />

sich aber ebenso als Nachschlagewerk<br />

für Profi oder Fachhändler.<br />

7. Auflage,2 Bände, zusammen<br />

€ 79,95<br />

History Of The Theatre<br />

Brockett/Hildy, in englischer Sprache<br />

Das Standardwerk der Theatergeschichte<br />

zeigt die chronologische Entwicklung des<br />

Theaters von dessen rituellen und kultischen<br />

Ursprüngen bis hin zum zeitgenössischen<br />

Bühnengeschehen auf. Weit über<br />

500 Fotos. Schwerpunkt: die Entwicklung<br />

des Theaters in Europa.<br />

€ 105,00<br />

Stage Lighting –<br />

CD-ROM<br />

Dan Redler<br />

in englischer Sprache<br />

Eine interaktive, multimediale<br />

CD-ROM mit hunderten von<br />

Themen, über 1000 Ausdrükken<br />

im Glossar, technischen<br />

Informationen und Zeichnungen,<br />

über 300 Fotografien von<br />

Theaterproduktionen, mit Animationen<br />

und Videoclips.<br />

€ 71,29<br />

Das Effekte Praxisbuch<br />

Frank Pieper<br />

Dieses Praxisbuch behandelt alle gängigen<br />

Effekte von Chorus über Exciter bis<br />

zum Noisegate. Technische Realisation,<br />

detaillierte, praktische Tipps und relevante<br />

Parameter und Funktionen werden erklärt.<br />

Alle Effekte werden auf der beiliegenden<br />

CD beispielhaft demonstriert.<br />

€ 26,90<br />

Praxisleitfaden VStättV<br />

Starke/Scherer/Buschoff<br />

Kompaktes Arbeitsmittel, das den<br />

Anwender in die Lage versetzt, sofort<br />

alle relevanten Regelungen mit<br />

einem Blick zu erfassen. Die Musterversammlungsstättenverordnung<br />

wird auf 232 Seiten umfangreich<br />

kommentiert und erklärt.<br />

€ 28,90<br />

Pocketguide<br />

Sport Events<br />

Starke/Scherer/Buschhoff<br />

Ein aktueller Überblick im Bezug<br />

auf die technischen und organisatorischen<br />

Möglichkeiten, Veranstaltungen<br />

im “sportlichen” Umfeld<br />

durchzuführen. Ergänzung<br />

zum Praxisleitfaden VStättV<br />

€ 27,50<br />

Das Tonstudio<br />

Handbuch<br />

Hubert Henle<br />

Dieses umfangreiche Buch<br />

wendet sich in erster Linie an<br />

angehende Toningenieure und<br />

-meister, ist aber auch für ambitionierte<br />

Heimstudiobesitzer<br />

von großem Wert.<br />

€ 25,50<br />

AutoCAD - A Handbook<br />

for theatre users<br />

David Ripley – in englischer Sprache<br />

From „Setting Up“ to „Drawing in<br />

Three Dimensions“ via „Drawings Within<br />

Drawings“, this compact and fully<br />

illustrated guide to AutoCAD covers<br />

everything from the basics to full colour<br />

rendering and remote plotting.<br />

€ 43,50<br />

Die Audio-Enzyklopädie<br />

Andreas Friesecke<br />

Die Audio Enzyklopädie ist ein umfassendes<br />

Nachschlagewerk und detailliertes<br />

Lehrbuch zugleich. Sie bietet zu allen Feldern<br />

der aktuellen Tonstudiotechnik die<br />

erforderlichen theoretischen Grundlagen<br />

in anschaulicher Darstellung und mit 715<br />

Abbildungen und 145 Tabellen.<br />

€ 78,00<br />

Automation in the Entertainment Industry<br />

The majority of theatre personnel, including directors,<br />

designers, technical staff, actors and<br />

theatre management, will come into contact<br />

with automation at some point. This new title is<br />

intended to provide insights and practical advice<br />

from those who use automation, to help the<br />

first-time user understand the issues and avoid<br />

the pitfalls in its implementation.<br />

€ 40,00<br />

Veranstaltungstechnik – Grundlagen<br />

von Veranstaltungen<br />

Stefan Kluge<br />

Dieses Buch eröffnet Wege zum<br />

Verständnis verschiedener Veranstaltungsarten<br />

und den daraus resultierenden<br />

Besonderheiten. Die<br />

Beschreibung der Themen ist einfach,<br />

klar und verständlich.<br />

€ 27,50<br />

Technical Standards for<br />

Places of Entertainment<br />

diverse Autoren<br />

DIN A4, in englischer Sprache<br />

A publication produced to support the<br />

Model Regulations for Places of Entertainment.<br />

It offers advice on safe standards<br />

and good practice for all types<br />

of entertainment premises.<br />

€ 58,00<br />

Model National<br />

Standard Conditions for<br />

Places of Entertainment<br />

This publication has been produced<br />

jointly by the ABTT, the<br />

DSA and the LGLF to provide a<br />

uniform standard for the safe<br />

management of premises licensed<br />

for entertainment.<br />

€ 33,50<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.M<br />

bookshop<br />

Lexikon Eventmanagement<br />

Oliver Hentschel<br />

Strategie, Kreativität, Logistik, Verwaltung.<br />

Ein alphabethisch aufgebautes<br />

Nachschlagewerk für den<br />

Eventmanager sowie alle, die in dieser<br />

Branche tätig sind oder einen der<br />

neuen Berufe (Veranstaltungskaufmann/frau,-techniker/in)<br />

erlernen.<br />

€ 48,00<br />

A Practical Guide to Health<br />

and Safety in the Ent. Industry<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das eines der wichtigsten Themen,<br />

die Sicherheit und den Gesundheitsschutz<br />

in der Veranstaltungsbranche, an -<br />

schaulich erklärt und Anregungen, sowohl<br />

für Arbeitnehmer als auch -geber gibt.<br />

€ 25,00<br />

An Introduction to Rigging<br />

in the Ent. Industry<br />

Chris Higgs<br />

in englischer Sprache<br />

The book is a practical guide to rigging<br />

techniques and practices and also thoroughly<br />

covers safety issues and discusses<br />

the implications of working within recommended<br />

guidelines and regulations.<br />

€ 42,00<br />

Handbuch der<br />

Lichttechnik<br />

Jens Müller<br />

Hier wurden eine Vielzahl von Informationen<br />

aus allen Bereichen der<br />

Lichttechnik zusammengetragen,<br />

um Anwendern beim Film, Fernsehen,<br />

im Theater oder bei Veranstaltungen<br />

und Events zu unterstützen.<br />

€ 53,00<br />

Sound Engineer’s<br />

Pocket Book<br />

M. Talbot-Smith<br />

in englischer Sprache.<br />

Ein gut gegliedertes Nachschlagewerk<br />

im Taschenbuchformat<br />

für jeden Tontechniker/Tonmann.<br />

€ 32,50<br />

Walt Disney<br />

Concert Hall<br />

P. Mackay, R. Pilbrow<br />

This is the first book to reveal the „process“<br />

of the design of a concert hall: how it is not<br />

solely the product of architect and acoustician,<br />

but a meld of architecture, acoustics,<br />

and the theatre design together with the necessary<br />

engineering disciplines.<br />

€ 48,50<br />

Mechanik in der<br />

Veranstaltungstechnik<br />

Michael Lück<br />

Naturwissenschaftliche Grundlagen der<br />

Mechanik, angewandt bei spezifischen<br />

Problemen in der Veranstaltungstechnik.<br />

Dieses Buch, zusammen mit der beiligenden<br />

CD, eignet sich als Nachschlagewerk<br />

und Lehrbuch gleichermaßen.<br />

€ 45,00<br />

Lighting Systems<br />

in TV Studios<br />

Nick Mobsby<br />

in englischer Sprache<br />

Standards für Beleuchtung,<br />

Ton, elektrische Grundlagen in<br />

TV-Studios.<br />

€ 75,50<br />

Lighting Techniques for<br />

Theatre-in-the-round<br />

Jackie Staines<br />

in englischer Sprache<br />

Behandelt die Spezialeffekte in Theatern.<br />

Hier werden Themen wie<br />

„How to design a General Cover“<br />

und „How special are specials“ beschrieben<br />

und verständlich erklärt.<br />

€ 42,00<br />

Aluminium Structures<br />

in the Ent. Industry<br />

Peter Hind<br />

This book will have a wide appeal<br />

and is of particular interest to riggers,<br />

users, owners and anyone<br />

about to purchase, or involved in<br />

the maintenance of truses, towers<br />

and other aluminium structures.<br />

€ 42,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

30 Minuten für eine professionelle<br />

Beamer-Präsentation<br />

Reinhard Philippi<br />

Professionelle Präsentationen bestmöglich entwickeln.<br />

Überzeugend präsentieren - in Kundengesprächen<br />

und Meetings überzeugen. Dieser<br />

handliche Begleiter hilft Ihnen dabei.<br />

€ 6,90<br />

Technical Marketing<br />

Techniques<br />

D. Brooks, A. Collier, S. Norman<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch, das die Themen Management<br />

und Marketing in der Veranstaltungsbranche<br />

behandelt, angefangen<br />

vom „New Product Development“ bis<br />

hin zum „Global Marketing“.<br />

€ 42,00<br />

Veranstaltungsma -<br />

nagement und Recht<br />

Dirk Güllemann<br />

Wissenschaftlich fundiert erschließt<br />

dieses Buch das juristische Neuland<br />

der Rechtsprobleme des Veranstaltungsmanagments<br />

anschaulich<br />

durch eine Reihe von Beispielen und<br />

in den Text eingefügten Grafiken.<br />

€ 29,80<br />

Veranstaltungsrecht<br />

Dr. Ralf Kitzberger<br />

Der Autor bietet Veranstaltungsmanagern<br />

einen weit reichenden Überblick<br />

über die sich bei der Planung,<br />

Organisation und Durchführung von<br />

Veranstaltungen ergebenden Rechts -<br />

probleme – Checklisten und Kontrollfragen<br />

inbegriffen.<br />

€ 24,90<br />

Lighting for Roméo et Juliette<br />

John Offord<br />

zweisprachig deutsch und englisch.<br />

Lichtdesign-Star Patrick Woodroffe hat in<br />

Jürgen Flimms Inszenierung „Roméo et<br />

Juliette“ das Bühnenbild komplett durch<br />

Licht ersetzt. Ein revolutionärer Ansatz,<br />

der in diesem Buch mit vielen Bildern und<br />

kompetenten Texten beschrieben wird.<br />

€ 45,00<br />

30 Minuten für Veranstaltungs-Dramaturgie<br />

Reinhard Philippi<br />

Die Kunst, eine Veranstaltung so zu gestalten, dass<br />

die Teilnehmer sich öffnen und bereit sind, mitzunehmen,<br />

was man ihnen vermitteln möchte, will der<br />

Autor dieses Buches an den Leser weitergeben.<br />

€ 6,90<br />

Lichttechnik<br />

Norbert Ackermann<br />

Dieses Buch ist eine Hilfe für all<br />

jene, die mit Licht und Lichttechnik<br />

zu tun haben. Es bietet<br />

Hintergrundinformationen, fundierte<br />

Lösungswege, Berechnungen<br />

und verrät zudem so<br />

manchen Insider-Tipp.<br />

€ 64,80<br />

Control Systems for<br />

Live Entertainment<br />

John Huntington<br />

in englischer Sprache<br />

Grundlagen der Lichtsteuerung, Datenkommunikations-Konzepte<br />

und Netzwerke.<br />

Vertiefende Diskussionen über<br />

SMPTE Time Code, MIDI, MIDI Show<br />

Control, DMX512,Media Link u.a.<br />

€ 46,00<br />

Concert Sound and<br />

Lighting Systems<br />

John Vasey<br />

in englischer Sprache<br />

Alles über den professionellen<br />

Umgang mit Licht- und Tonsystemen<br />

im Tourbereich, mit<br />

vielen Fotos und Illustrationen.<br />

€ 37,50<br />

Electrical Safety<br />

for Live Events<br />

Marco van Beek<br />

in englischer Sprache<br />

Ein Buch für all diejenigen, die in ihrem<br />

Berufsleben täglich mit Elektrizität<br />

zu tun haben. Mit Erläuterung<br />

aller wichtigen Regeln, Vorsichtsmaßnahmen<br />

und Verhaltensregeln.<br />

€ 28,50<br />

Praxis des Riggings (mit CD)<br />

Michael Lück, Chris Böttger<br />

Rigging bedarf einer sorgfältigen Planung und Ausführung.<br />

Die Qualifikation der Beteiligten ist von<br />

großer Bedeutung für die Sicherheit, den effizienten<br />

Materialeinsatz und die Kooperation mit den anderen<br />

Gewerken. Ein Buch für alle, die ihr Wissen in<br />

diesem Bereich verbessern möchten. Es dient als<br />

begleitendes Werk zur Aus- und Weiterbildung.<br />

€ 35,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mbookshop<br />

➲<br />

Bücher<br />

für den<br />

Profi<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

1 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

3. Auflage 2010, 664 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Der Band konzentriert sich auf die<br />

Bühnentechnik. Die 40 DIN-(EN)-(ISO)-<br />

Normen und Norm-Entwürfe enthalten<br />

Festlegungen, klären Begriffe usw.<br />

€ 184,00<br />

DIN-Taschenbuch 342 – Veranstaltungstechnik<br />

2 – Theater-,<br />

Studio- und Hallentechnik<br />

2. Auflage 2010, 624 Seiten,<br />

DIN A5, broschiert<br />

Die 46 aktuell gültigen DIN-(EN)-Normen<br />

und Norm-Entwürfe decken drei Komplexe<br />

ab: sicherheitstechnische Einrichtungen,<br />

Tontechnik und Beleuchtungstechnik.<br />

€ 169,00<br />

DMX 512-A<br />

Für alle, die mit DMX arbeiten, ist<br />

diese Publikation Pflicht. Der Standard<br />

schafft Abhilfe und sollte niemandem,<br />

der sich mit Veranstaltungstechnik<br />

befasst, in seiner Wissenssammlung<br />

fehlen. Der DMX-<br />

Standard klärt alle Unsicherheiten.<br />

€ 45,–<br />

EventGlossar<br />

Frauke von Rönne/Ernst K. Allen<br />

Eventglossar für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />

Mehr als 250 Begriffe allgemein verständlich<br />

übersetzt. Die vorliegende 2. Ausgabe<br />

des EventGlossars möchte helfen, der<br />

Sprachverwirrung ein Ende zu setzen und<br />

Eventisch in allgemein verständliches<br />

Deutsch zu übersetzen.<br />

€ 9,00<br />

zurzeit vergriffen<br />

Eventmarketing-<br />

Lexikon – CD ROM<br />

Andrea Kleemann<br />

Das „Eventmarketing-Lexikon“ dient<br />

all jenen, die mit der Planung, Organisation<br />

und Realisierung von Events beruflich<br />

zu tun haben, als Nachschlagewerk<br />

bei Definitionsfragen sowie als<br />

Praxisratgeber, der sich an den Anforderungen<br />

im Projektalltag orientiert.<br />

Mit über 3000 Fachbegriffen.<br />

€ 68,00<br />

DIN-Taschenbuch 315 –<br />

Akustik, Lärmminderung und<br />

Schwingungstechnik 3<br />

Messung der Geräuschemission von Maschinen<br />

Die Sammlung stellt die Rahmennormen zum<br />

Bestimmen des Schallleistungspegels, des<br />

Emissions-Schalldruckpegels am Arbeitsplatz<br />

sowie zur Angabe und Auswertung von<br />

Geräuschemissionswerten zur Verfügung.<br />

€ 66,00<br />

Elektronik für Veranstaltungstechnik<br />

Michael Ebner<br />

Leitfaden für den Veranstaltungstechniker<br />

mit Grundlagenwissen zu Bauteilen und Geräten<br />

mit Schaltungs- und Berechnungsbeispielen.<br />

Das Buch hilft, Schaltpläne von Geräten<br />

der analogen Niederfrequenz zu lesen<br />

und zu verstehen sowie Fehler in solchen<br />

Geräten zu finden und zu beheben.<br />

€ 32,80<br />

Wie junge Unternehmen<br />

Krisen bewältigen können<br />

Gerhard Gieschen<br />

Dieses Buch dient sowohl der Krisenprävention<br />

als auch für sofortige Handlungen und Gegenmaßnahmen<br />

im Krisenfall. Der Leser lernt, sein<br />

Unternehmen richtig einzuschätzen und ein wirkungsvolles<br />

Frühwarnsystem zu installieren, um<br />

vor Krisen geschützt zu werden.<br />

€ 25,00<br />

Lexikon der Entertainment-Industrie<br />

Lyng/von Rothkirch/Klein<br />

Fast 500 Seiten mit Begriffserklärungen<br />

aus der Entertainment-Branche,<br />

verständlich für<br />

jedermann dargestellt, mit<br />

Schwerpunkten wie Medien<br />

oder Recht.<br />

€ 29,90<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

von Christoph Rang, 224 Seiten,<br />

Paperback, DIN A5<br />

Die neue 16. Auflage informiert Transport- und Busunternehmer<br />

über alle Sozialvorschriften, die ein<br />

deutscher Fahrer bei seiner Tätigkeit im In- und<br />

Ausland beachten muss. Mit den aktuell geltenden<br />

Lenk- und Ruhezeiten-Bestimmungen.<br />

€ 25,15<br />

Fahreransweisung Lenkund<br />

Ruhezeiten<br />

von Christoph Rang, Broschüre,<br />

DIN A4, 8 Seiten<br />

Broschüre für die gezielte Schulung der Fahrer.<br />

Auf leicht verständliche Art wird über die Pflichten<br />

und Rechte bei der Gestaltung der Lenkund<br />

Ruhezeiten unterrichtet. Fehler und Strafen<br />

können so leicht vermieden werden.<br />

€ 3,51<br />

Berufskraftfahrer unterwegs 2011<br />

Jahrbuch für Fahrer im Güter- und Personenverkehr<br />

Dieser Kalender enthält Fahrverbote in<br />

Europa, akt. Länderinformationen für<br />

Europa, Übersicht der Autobahnbaustellen<br />

und Verkehrsfreigaben sowie<br />

rechtliche Neuerungen wie Lenk- und<br />

Ruhezeiten, EuroCombis usw.<br />

€ 9,52<br />

Bußgeld-Guide für Berufskraftfahrer<br />

Nützliche Verhaltenstipps<br />

Dieses Buch beinhaltet nicht nur<br />

den aktuellen Bußgeldkatalog<br />

(vom 1.2.2009) für alle Verkehrsteilnehmer,<br />

sondern auch Erläuterungen<br />

zum besseren Verständnis<br />

der Gesetzestexte. Außerdem enthält<br />

es wertvolle Verhaltenstipps<br />

€ 14,87<br />

Lenk- und Ruhezeiten<br />

in der Praxis<br />

von Thomas Fritz<br />

Das Buch richtet sich an Fahrer und Unternehmer.<br />

Das komplexe Thema wird verständlich erläutert und<br />

mit Hilfe zahlreicher farbiger Fotos illustriert. Das Buch<br />

bietet einen leichten Einstieg für Fahrer und Unternehmer<br />

und eine praktische Hilfe für den Arbeitsalltag.<br />

€ 14,87<br />

GEMA, GVL & KSK<br />

Lothar Scholz<br />

Anhand praktischer Beispiele wird erklärt,<br />

was die öffentliche Nutzung von<br />

Musik kostet. Im Buch werden alle<br />

wichtigen Formulare mit Ausfüllhilfen<br />

erläutert. Es ist als Nachschlagewerk<br />

auch rechtlich auf dem neusten Stand.<br />

€ 28,00<br />

Musikrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorff, Knut Eigler<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen<br />

der Musikbranche zu GEMA und GVL,<br />

Sampling und mp3, Urheberrecht und<br />

Steuer, Plattenfirma und Musikverlag –<br />

vor allen Dingen geeignet für Anfänger,<br />

ein Muss für jeden Musiker.<br />

€ 28,00<br />

Designrecht – Die Antworten<br />

B. & G. Berndorf, Knut Eigler<br />

Dieses Buch beantwortet die 80 wich -<br />

tigsten Rechtsfragen rund um das Thema<br />

Grafik-, Multimedia- und Produktdesign.<br />

Von grundlegenden Kenntnissen des Urheber-<br />

und Geschmacksmusterrechts bis<br />

zum Schutz von Designarbeiten.<br />

€ 28,00<br />

Filmrecht – Die Verträge<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Das Buch präsentiert zahlreiche Musterverträge,<br />

die alle Segmente der Kino- und<br />

TV-Produktion abdecken: vom Drehbuchbis<br />

zum Regievertrag, vom Coproduktions-<br />

bis zum Weltvertriebsvertrag. Verständlich,<br />

nicht zu juristisch.<br />

€ 38,00<br />

Filmrecht im Kino- & TV-Geschäft<br />

Patrick Jacobshagen<br />

Die Antworten auf die häufigsten Fragen zu GE-<br />

MA und GVL, Sampling und mp3, Urheberrecht<br />

und Steuer, Plattenfirma und Musikverlag. Ohne<br />

große Paragrafenschlacht, trotzdem exakt und<br />

aktuell. Der überarbeiteten Auflage liegt das neue<br />

Urheberrecht 2004 zu Grunde.<br />

€ 25,00<br />

Alle Preise gelten inkl. der gesetzl. MwSt. und zzgl. Versandkosten


V.Mrecht<br />

Änderung der sicherheitstechnischen<br />

Betreuung<br />

Neues zum Arbeitsschutz von Falco Zanini<br />

Alle Betriebe in Deutschland sind im Arbeitsschutz verpflichtet,<br />

Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen und<br />

sich arbeitssicherheitstechnisch betreuen zu lassen. Die dafür geltende<br />

BGV A 2 wurde nun zum 01.01.2011 bei fast allen Berufsgenossenschaften<br />

geändert und vereinheitlicht. Die neue DGUV<br />

Vorschrift 2 bedeutet eine Abkehr von starren Einsatzzeiten wie<br />

bisher und legt großen Wert auf betriebsspezifische Betreuung.<br />

Bei Betrieben bis 10 Beschäftigten muss eine regelmäßig zu<br />

wiederholende Grundbetreuung und, wenn nötig, eine anlassbezogene<br />

Betreuung stattfinden. Die Betriebe mit mehr als 10 Beschäftigten<br />

benötigen jetzt eine Gesamtbetreuung, die zum einen aus<br />

der Grundbetreuung mit neu geregelten Einsatzzeitvorgaben besteht.<br />

Zum anderen ist nun eine sogenannte betriebsspezifische<br />

Betreuung vorgesehen. Der Umfang wird von Unternehmer und<br />

Fachkraft für Arbeitssicherheit gemeinsam ermittelt und beschlossen.<br />

Zur Ermittlung dient eine umfassende Checkliste, die sich im<br />

Anhang der Vorschrift befindet. Nach wie vor können Betriebe bis<br />

50 Beschäftigte am sogenannten Unternehmermodell teilnehmen,<br />

dass Erleichterungen von den Bestimmungen vorsieht. Hier müssen<br />

die Unternehmer allerdings an Schulungs- und Motivationsmaßnahmen<br />

der BG teilnehmen. Damit wird die Betreuung auf die<br />

für das jeweilige Unternehmen wesentlichen Gefährdungspotenziale<br />

konzentriert und der Unternehmer und seine Beschäftigten<br />

können umfassend beraten werden.<br />

Detaillierte Informationen zur DGUV Vorschrift 2 und der sicherheitstechnischen<br />

Betreuung können bei der VBG abgefragt<br />

werden.<br />

www.vbg.de/praevention/aktuelles/news.html<br />

www.dguv.de/inhalt/praevention/vorschr_regeln/dguv_vorschrift_2/index.jsp<br />

Bei der Suche nach einer branchennahen Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

hilft die <strong>VPLT</strong>-Geschäftsstelle gerne. In einer der nächsten<br />

Ausgaben des <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>s wird außerdem ein Artikel<br />

zum Thema erscheinen.<br />

www.vplt.org<br />

A<br />

DEA und TÜV Rheinland planen<br />

strategische Partnerschaft<br />

Pünktlich zur Prolight + Sound planen die Deutsche<br />

Event Akademie und der TÜV Rheinland<br />

die Präsentation eines gemeinsamen Weiterbildungsangebots.<br />

Der „Fachmeister Veranstaltungssicherheit<br />

(TÜV/DPVT)“ wird interessierten Meistern<br />

die Möglichkeit geben, sich in Bereichen wie „Veranstaltungssicherheit,<br />

Veranstaltungsorganisation und<br />

Crowd Management“ zu qualifizieren und zertifizieren<br />

zu lassen. TÜV wie DEA waren von verschiedenen<br />

Seiten angesprochen worden, wie eine Zusatzqualifizierung<br />

von Meistern möglich wäre, nachdem<br />

die Umsetzung der neu gefassten Meisterverordnung,<br />

die bereits viele der geforderten Merkmale<br />

enthielt, gescheitert war. Angesichts der aktuellen<br />

Entwicklungen zum Thema „Veranstaltungssicherheit“<br />

besteht vielerorts eine erweiterte Nachfrage<br />

nach Fachpersonal, die formale Qualifizierung fehlt<br />

aber bisher. Gerade Kommunen, aber auch Betreiber<br />

und Veranstalter, wünschen sich im Meister für<br />

Veranstaltungstechnik den kompetenten Ansprechpartner,<br />

der auch Verantwortung für die Sicherheit<br />

einer Veranstaltung übernehmen kann. Mit dem<br />

„Fachmeister Veranstaltungssicherheit (TÜV/DPVT)“<br />

soll eine Schnittstelle etabliert werden, die zwischen<br />

Genehmigungsbehörden und Einrichtungen der Gefahrenabwehr<br />

auf der einen und Veranstalter, Künstler,<br />

Veranstaltungstechnik/-logistik auf der anderen<br />

Seite kompetent kommunizieren kann.<br />

Die Einführung dieser Zusatzqualifikation soll in Mitträgerschaft<br />

aller Verbände der igvw erfolgen. Eine<br />

Verankerung des Curriculums im Kanon der igvw<br />

SQ-Schriften wird angestrebt. Die DPVT – Deutsche<br />

Prüfstelle für Veranstaltungstechnik wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem TÜV Rheinland die Zertifizierungen<br />

vornehmen. DEA und TÜV Rheinland wollen<br />

die Vorbereitungskurse gemeinsam an verschiedenen<br />

Standorten in Deutschland anbieten.<br />

Auf der Prolight+Sound stehen Vertreter von DEA,<br />

TÜV, DPVT und den igvw-Verbänden auf Stand D18<br />

in Halle 9.0 Rede und Antwort zum aktuellen Stand<br />

in diesem Thema.<br />

DEA-Sommer-Uni<br />

Vom 11.-15. Juli findet zum 6. Mal an der Deutschen Event<br />

Akademie die alljährliche Sommer-Uni statt.<br />

Das aktuelle Uni-Programm wird die Deutsche<br />

Event Akademie wieder absolut druck -<br />

frisch und zum Mitnehmen auf der Prolight +<br />

Sound im April präsentieren. Verraten wird daher<br />

an dieser Stelle ein kleiner Auszug aus dem<br />

Programm.<br />

Interessierte, die nicht auf der Messe das<br />

Sommer-Uni-Programm abholen können, wenden<br />

sich einfach per E-mail mit dem Stichwort<br />

„Interessentenliste Sommer-Uni“ an info@<br />

deutsche-event-akademie.de und erhalten dann<br />

automatisch weitere Informationen.<br />

Die Seminare<br />

11.07.2011<br />

- Wie viel QM braucht meine Veranstaltung?<br />

- Kleine Scheinwerferkunde<br />

- Haben Sie die Innovations-DNS?<br />

- Pyrotechnik für technische Leiter<br />

12.07.2011<br />

- Licht an! Lichtgestaltung passend zur Veranstaltung<br />

- Messen und Prüfen ortsveränderlicher bzw.<br />

mobiler elektrischer Anlagen und Geräte der<br />

Veranstaltungstechnik - Elektrische Messübungen<br />

- Konflikt-Kommunikation: Das Miteinander,<br />

wenn es stressig wird<br />

- Elektrokettenzüge in der Veranstaltungstechnik<br />

- Wie Kaugummi am Schuh - Verantwortung<br />

von Betreiber<br />

13.07.2011<br />

- Internetrecht<br />

- Stromversorgung in der VT<br />

- Trainingstag Verwendung von PSA gegen<br />

Absturz<br />

- Sicherheitskonzepte – was ist wichtig?<br />

- Klein, aber fein – Professionelle Gestaltung<br />

kleiner Messestände<br />

14.07.2011<br />

- VStättV – Veranstaltungssicherheit ist eine<br />

Organisationsfrage<br />

- Licht- und Mediensteuerungen für die Praxis<br />

- Veranstaltungstechnik - Basics für kaufmännische<br />

Projektleiter<br />

- Vom Angsthäschen zur Rampensau - Souveräner<br />

Auftritt vor Mikro, Kamera und Publikum<br />

- Lasten bei statisch unbestimmten Systemen<br />

15.07.2011<br />

- Planungsgrundlagen für Veranstaltungen im<br />

öffentlichen Raum<br />

- Burnout<br />

- Mein Unternehmen im Kontakt mit Presse<br />

und Medien<br />

- Line Arrays<br />

Weitere Infos unter www.deutsche-event-akademie.de,<br />

per Telefon unter (0511) 270 74 78<br />

oder E-mail an info@deutsche-event-akademie.de.<br />

58 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

PE LABS<br />

portrait<br />

Aus einem Akku, einem Lichtschalter der Hausinstallation und 5 LEDs bestand<br />

der erste Akku- LED-Scheinwerfer, den Julius Schrenk in der Würzburger<br />

Diskothek Airport verbaute. Die „Bastelarbeit“ diente lediglich zum Einleuchten<br />

von Acrylglas-Stehtischen und funktioniert bis heute. Der Beginn der Ape Labs...<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 59


V.Mportrait<br />

60 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

portrait<br />

Schrenk wurde relativ schnell klar, dass die technischen<br />

Möglichkeiten es heutzutage möglich machen, einen akkubetrieben<br />

Scheinwerfer auch professionell zu produzieren. „Den<br />

Einsatzzweck dafür habe ich deutlich in der Praxis gespürt. Auf<br />

nahezu jedem Nebenschauplatz einer Bühne ist eine temporäre<br />

Lichtinstallation in Form von PAR-Scheinwerfern zu finden. Ob<br />

es sich nun um klassische Temperaturscheinwerfer oder LED-<br />

Produkte handelt, spielt beim Verkabelungsaufwand keine Rolle“,<br />

erläutert Schrenk im Gespräch mit dem <strong>VPLT</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />

„Es müssen Strom und DMX-Kabel gelegt werden. Hinzu<br />

kommt das saubere Verarbeiten der Kabel durch „Gaffa“ oder<br />

Gummimatten. Oftmals wird das Lichtkonzept sporadisch vom<br />

Kunden kurz vor Beginn der Veranstaltung geändert oder Funktionäre<br />

des Kunden äußern diesen Wunsch. All das ist sehr zeitaufwändig,<br />

und es kommt nicht selten vor, dass es auch viele<br />

Nerven kostet“, fährt Schrenk fort.<br />

Das von Schrenk entwickelte Mobilight Event 2.0 versteht<br />

sich als Problemlösung für alle genannten Punkte und bietet<br />

zugleich ein laut Ape Labs „unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis“.<br />

Zwei verschiedene Gehäusevarianten, RGB und<br />

weiße LED-Chips, die Steuerung per Fernbedienung und die<br />

Wireless DMX Funktion lassen fast jeden Anwendungsbereich<br />

zu. Der Auf- und- Abbau von 10 Mobilights (= 1 Tourpack) erfolgt<br />

in jeweils fünf Minuten und ist von Lichtprofis und Laien<br />

gleichermaßen einfach umzusetzen. Durch die eingebaute Ladetechnik<br />

im Tourcase fällt keine zusätzliche Zeitinvestition<br />

zum Laden der Geräte an. „Das Mobilight Event 2.0 und dessen<br />

Zubehörteile bieten somit völlig neue und schnelle Wege in<br />

der Lichtgestaltung“, erläutert Schrenk.<br />

Geschichte<br />

Die Ape Labs Lichtprodukte GmbH wurde im Januar 2009<br />

von Julius Schrenk und Dipl.- Ing. Bernhard Böck gegründet.<br />

Allerdings gingen dieser Firmengründung umfangreiche Ent-<br />

Bernhard Böck<br />

Lorenz Böck<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 61


V.Mportrait<br />

Julius Schrenk<br />

62 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

portrait<br />

wicklungstätigkeiten für die Leuchte „Mobilight“ voraus, die<br />

bis in das Jahr 2007 zurückreichen.<br />

Nach einer Lehre als Elektroinstallateur betreibt Julius<br />

Schrenk zudem seit vielen Jahren eine Einzelfirma auf dem<br />

Gebiet des Licht- und Tonverleihs für alle Arten von Events<br />

und betreut die komplette Technik einer Reihe von Clubs, Dis -<br />

kotheken und kleinerer Theater im Großraum Würzburg. Aus<br />

diesen Tätigkeiten sind ihm die Anforderungen und Wünsche<br />

des Marktes wohlbekannt und die Technik vertraut. Schrenk ist<br />

Geschäftsführer der Gesellschaft und leitete zusammen mit Lorenz<br />

Böck das operative Geschäft.<br />

Produktfeld<br />

Die Ape labs Lichtprodukte GmbH konzentriert sich auf die<br />

Entwicklung von akkubetriebenen LED-Scheinwerfern, vorzugsweise<br />

für den professionellen Veranstaltungsbereich.<br />

Die ersten Leuchten der „Mobilight“-Serie wurden im<br />

Frühjahr 2009 auf eigenem Stand auf der Prolight + Sound vorgestellt<br />

und von der Fachpresse als „eines der innovativsten<br />

Produkte der letzten Zeit“ ausgezeichnet. Die ersten größeren<br />

Stückzahlen gelangten im September 2009 zur Auslieferung.<br />

Seit dieser Zeit wurden eine Reihe von Zubehörteilen, wie z.B.<br />

Funk-Fernbedienung, DMX-Transmitter oder die Dekorationssäule<br />

„Tornado“ sowie weitere Produkte wie der „Apestick“<br />

entwickelt.<br />

„Das Unternehmen Ape Labs und allen voran ich als Geschäftsführer<br />

sind stets darum bemüht, allen Anforderungen<br />

der Branche gerecht zu werden und auch Wünschen und Anregungen<br />

unserer Kunden für Neuentwicklungen zu berücksichtigen“,<br />

so Schrenk weiter<br />

Zur Prolight + Sound in Frankfurt präsentiert sich Ape Labs<br />

auf 35 qm in Halle 11, Stand A74. „Ich freue mich dabei besonders,<br />

dass wir einige Produkte ab April 2011 mit dem Label<br />

‘Made in Germany’ anbieten können“, sagt Schrenk.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 63


V.Mservice<br />

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Seit November 2005 diskutiert die ARGEBAU über die gängige Praxis der Windlastansätze im Bühnenbau,<br />

und stellte fest, dass eine Reduzierung unter die Ansätze der DIN 4112 Abschnitt 4.5.3 nicht erfolgen darf.<br />

Sollten im Einzelfall die Lastannahmen wie in Abschnitt 4.5.3 beschrieben auf Bühnen angewendet werden,<br />

erfordert dies besondere betriebliche Maßnahmen:<br />

Um den Forderungen der ARGEBAU nachzukommen, wurde das<br />

System entwickelt.<br />

Dabei handelt es sich um ein zum Patent und geschützten Gebrauchsmuster angemeldetes „Verkleidungselement“<br />

das ein schnelles und leichtes Entfernen bei Erreichen des zulässigen Staudrucks ermöglicht.<br />

Zur Nutzung des<br />

Systems werden die Seitenverkleidungen eines Fliegenden Baus am<br />

Trägerrohr angehäkelt und mit einer fernauslösbaren Arretierung versehen.<br />

Zum Lieferumfang gehören neben den benötigten Bauteilen Nutzungslizenzen, die alle notwendigen<br />

Dokumente zur Darstellung der erforderlichen betrieblichen Maßnahmen enthalten und – wie von der<br />

ARGEBAU gefordert – den Prüfbuchdokumenten beigefügt werden.<br />

Halteriegel mit pneumatischem Auslöser<br />

und T-Verschraubung<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei den Vertriebspartnern:<br />

fon 02158-952222<br />

fax 0 2158-95 22 25<br />

www.m-s-b.de<br />

Focon Showtechnic Vertriebsgesellschaft mbH<br />

fon 05 41-7 70 95-0 · fax 05 41-7 70 95-22<br />

www.focon-showtechnic.com<br />

Ultralite Deutschland Haerle Lichttechnik GmbH<br />

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V.Mmedia systems<br />

Ein Arbeitsbesuch<br />

Für die München 2018-Präsentationen vor der IOC Evaluierungs -<br />

kommission besuchten die Teilnehmer Sportstätten in und um München.<br />

N&M verantwortete für die Tagung im Hotel Bayerischer Hof sowie bei<br />

Außenvisiten Ton, Video und Dolmetschtechnik.<br />

Zwischen dem 1. und 4. März stattete die Evaluierungskommission<br />

des IOC der bayerischen Landeshauptstadt einen Arbeitsbesuch<br />

ab. Auf dem Programm standen verschiedene Konzeptpräsentationen<br />

sowie Besichtigungen, zum Beispiel des Münchner Olympiaparks,<br />

von Sportstätten in Garmisch-Partenkirchen, Schwaiganger<br />

und Königsee sowie des International Broadcasting Center, das<br />

auf der Messe München seinen Standort haben würde. Auch die<br />

geplanten Medal-Plazas in Garmisch-Partenkirchen und München<br />

wurden von der Delegation begutachtet.<br />

München bewirbt sich für die Olympischen und Paralympischen<br />

Winterspiele 2018. Zur Unterstützung haben sich eine Reihe<br />

von mittelständischen Unternehmen als „Freunde der Bewerbung“<br />

zusammengeschlossen; zu diesen gehört auch die Münchner<br />

Niederlassung von N&M. Im Rahmen der Präsentationen vor der<br />

IOC-Kommission zeichnete das Team um N&M-Projektleiter<br />

Philippe Lefranc für die gesamte Ton-, Video- und Dolmetsch-<br />

Technik im Tagungsraum des Hotels Bayerischer Hof und im<br />

Back office-Bereich verantwortlich. Die N&M-Crew stellte zudem<br />

die Ton- und Videotechnik bei den Besuchen an den verschiedenen<br />

Standorten. Aufgabe der Kommission war es, die Inhalte des so<br />

genannten Bid Books zu überprüfen, zu verifizieren und einen entsprechenden<br />

Bericht zu verfassen, der Grundlage für die Entscheidung<br />

des IOC am 6. Juli in Südafrika sein wird. München war die<br />

letzte Station der Delegationsreise zu den Bewerberstädten.<br />

www.neumannmueller.com<br />

66 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


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Bestellnummer: 20-08-0004-3<br />

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V.Mmedia systems<br />

Virtuelle Meetings in HD-Qualität<br />

und ohne zeitliche Verzögerung<br />

Mit den Le Méridien Hotels in München und Frankfurt am Main wurden<br />

zwei Starwood Hotels in Deutschland mit neuen Telepresence-Räumen<br />

von Cisco Systems ausgestattet.<br />

Lange Entscheidungswege, Arbeitsausfälle und hohe Reisekosten: Mit<br />

diesen und weiteren Problemen müssen sich international tätige Unternehmen<br />

regelmäßig auseinandersetzen, um ihre Mitarbeiter aus verschiedenen<br />

Ländern oder gar Kontinenten an einem Tisch versammeln zu können.<br />

Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc. hat nun in Zusammenarbeit<br />

mit Tata Communications – ein globaler Anbieter von Kommunikationslösungen<br />

– in zwei deutschen Le Méridien Hotels öffentliche Telepresence-Räume<br />

eingerichtet: im Le Méridien München und im Le Méridien<br />

Parkhotel Frankfurt.<br />

Das Frankfurter Haus ist das erste Hotel in der Mainmetropole, das<br />

diese hochmoderne Technik anbietet. Die neuen Räumlichkeiten sind<br />

ausgestattet mit der Telepresence-Technik von Cisco – einem der weltweit<br />

führenden Anbieter von Networking-Lösungen. Unternehmen, die<br />

nicht selbst über das notwendige und kostspielige technische Equipment<br />

verfügen, können die Räume stundenweise anmieten, um so Zugang zu<br />

dieser innovativen Technologie zu erhalten und Mitarbeiter, Partner sowie<br />

Kunden aus aller Welt um einen virtuellen Tisch zu versammeln. Neben<br />

München und Frankfurt verfügen in Europa auch die beiden Le Méridien<br />

Hotels in Brüssel und Paris über je einen Telepresence-Raum.<br />

Die neuen Cisco Telepresence-Räume sind Bestand einer jahrelangen<br />

Zusammenarbeit zwischen Starwood Hotels & Resorts und Tata<br />

Communications, mit dem Ziel, sie zukünftig in Hotels auf der ganzen<br />

Welt anzubieten. Schon zu Beginn des Jahres 2010 hielt die Telepre -<br />

sence-Technik Einzug in einzelne Starwood Hotels, wie dem Sheraton<br />

Toronto, dem W Chicago City Center, dem Sheraton on the Park Sydney<br />

und dem Sheraton Kuwait City. In der zweiten Jahreshälfte folgten mit<br />

dem Le Méridien Brüssel und dem Le Méridien Etoile in Paris die ersten<br />

Starwood Hotels in Europa. Nun verfügen auch die beiden Le Méridien<br />

Hotels in München und Frankfurt über die innovative Konferenztechnik.<br />

Weitere Telepresence-Räume sind beispielsweise in Dallas, San Francisco<br />

und Hong Kong geplant.<br />

„Die Zusammenarbeit mit Starwood Hotels & Resorts und insbesondere<br />

die Fertigstellung der vier öffentlichen Telepresence-Räume in Europa<br />

ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Seit der Eröffnung unseres ersten<br />

Raumes im Jahr 2008 haben wir uns darum bemüht, ein Service-<br />

Portfolio zu entwickeln, das Geschäftsleuten eine leichtere Zusammenarbeit<br />

mit Kollegen, Partnern und Kunden auf der ganzen Welt ermöglicht.<br />

Durch unser umfangreiches Netzwerk und das unserer Partner können<br />

derzeit Telepresence-Räume in über 35 Ländern miteinander verbunden<br />

werden“, sagt Peter Quinlan, Vice President, TelePresence Managed Services,<br />

Tata Communications.<br />

Alle Telepresence-Räume werden über den so genannten Global Meeting<br />

Exchange an ein breites globales Netzwerk von Tata Communications<br />

angeschlossen. Dies ermöglicht die Verbindung von privaten und<br />

öffentlichen Räumen in derzeit 21 Städten auf fünf Kontinenten. Ebenso<br />

gehören die Partnernetzwerke von Tata Communications, zum Beispiel<br />

BT und Telefonica, sowie National LambdaRail, ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk,<br />

das die führenden US-Universitäten miteinander verbindet,<br />

dazu.<br />

Telepresence bietet lebensechte, hochauflösende Konferenztechniken<br />

mit ausgezeichneter Audio- und Videoqualität – ohne zeitliche Verzögerung<br />

– so dass die Teilnehmer das Gefühl haben, sich im gleichen Raum<br />

zu befinden. Dies ermöglicht qualitativ bessere und regelmäßigere Besprechungen,<br />

wodurch beispielsweise internationale Geschäftsbeziehungen<br />

vertieft und gestärkt, neue Verkaufsstrategien schneller umgesetzt<br />

und weiter entfernte Unternehmensstandorte besser integriert werden<br />

können.<br />

Starwood strebt kontinuierlich nach Neuerungen und Innovationen,<br />

um den Bedürfnissen der zukünftigen Reisegeneration gerecht werden zu<br />

können. Mit der Einrichtung der Telepresence-Räume, und damit der<br />

Aufnahme virtueller Meetings in das Veranstaltungs- und Tagungsangebot,<br />

reagiert das Unternehmen zudem auf die wachsende Nachfrage nach<br />

neuen Technologien im Geschäftsreisebereich.<br />

„Wenn Kunden weltweit geschäftlich aktiv sind, ist es sinnvoll, auch<br />

eine entsprechende Tagungslösung anzubieten“, so Mary Casey, Vice<br />

President of Global Sales for Starwood. „Es reicht heutzutage nicht mehr<br />

aus, einfach einen Tisch für Tagungen oder Besprechungen bereitzustellen.<br />

Mit der in Europa eingeführten Telepresence-Technik helfen wir unseren<br />

Kunden, maßgeschneiderte Veranstaltungen durchzuführen.“<br />

Nähere Informationen sowie Buchung und direkte Bezahlung der Telepresence-Räume<br />

unter www.tatatelepresence.com.<br />

www.starwoodhotels.com<br />

www.cisco.com<br />

68 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

media systems<br />

G+B i-nteraktiv sorgt für Stimmung<br />

Die zahlreichen Teilnehmer der Veranstaltung hatten sichtlich Spaß daran,<br />

die Veranstaltung aktiv mitzugestalten: Per iPod touch konnten sie über Licht,<br />

Lautstärke und Musikrichtung abstimmen. In Echtzeit wurde das Ergebnis<br />

ausgewertet und Licht und Musik im Saal angepasst.<br />

Rund 800 Mitarbeiter waren zur Jahresauftakttagung in das Albertinum<br />

in Dresden gekommen. Jeder der knapp 140 Tische im Saal war<br />

mit einem iPod touch ausgestattet, über den die Teilnehmer aktiv in die<br />

Gestaltung des Abends einbezogen wurden. Verantwortlich für das Veranstaltungskonzept<br />

sowie dessen Umsetzung war die Frankfurter Agentur<br />

Jazzunique.<br />

Zu Beginn konnte die Tischbeleuchtung über die mobilen Geräte eingeschaltet<br />

sowie die Helligkeit bestimmt werden. Auch bei der Auswahl<br />

der Musikrichtung waren die Mitarbeiter gefragt: Für jeden Menügang<br />

hatten sie die Wahl zwischen fünf verschiedenen Musikgenres: Jazz, Pop<br />

Classics, Latin, Modern Lounge und Beatles Special. Als absolutes<br />

Highlight konnten die Teilnehmer gemeinsam die Lichtstimmung im gesamten<br />

Saal beeinflussen. Voller Begeisterung wurde die Räumlichkeit in<br />

immer neue Farben getaucht. Die Anhänger der Farbe rot versuchten sich<br />

gegen die „Blauen“ und „Grünen“ durchzusetzen – und umgekehrt: Es<br />

entstand eine tolle, durch die Teilnehmer selber bestimmte Atmosphäre<br />

im Saal und eine ausgelassene Stimmung unter den Kollegen.<br />

Audio, Video und Licht können per iPod touch oder iPad kontrolliert<br />

und gesteuert werden. Wahlweise über ein einzelnes Gerät oder –<br />

wie bei der Veranstaltung in Dresden – per Voting über mehrere iPod<br />

touch oder iPads. So können die Vorteile der schicken, mobilen Geräte<br />

mit allen Möglichkeiten, die eine Mediensteuerung bietet, verknüpft<br />

werden. i-control nennt Gahrens + Battermann seine neue Anwendung<br />

des Produktes G+B i-nteraktiv, mit der als erstes System auf dem Markt<br />

die komplette Steuerung der Medientechnik ermöglicht wird.<br />

Neben i-control wurden seit der Markteinführung zahlreiche weitere<br />

neue Anwendungen für den elektronischen Eventguide G+B i-nteraktiv<br />

entwickelt – immer zugeschnitten auf die Anforderungen der unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen und immer mit dem Ziel, den Dialog mit<br />

Mitarbeitern und Kunden noch intensiver zu gestalten. „Ob Mitarbeiterveranstaltung,<br />

Hauptversammlung, oder Kongress: Überall wo Wissen<br />

vermittelt und Teilnehmer involviert werden sollen, lässt sich G+B i-nteraktiv<br />

optimal einsetzen“, so Dirk Hesse, Projektverantwortlicher bei<br />

Gahrens + Battermann. „Aus passiven Zuhörern werden involvierte und<br />

begeisterte Teilnehmer. Die Aufmerksamkeit wird durch den Einsatz von<br />

G+B i-nteraktiv somit nachhaltig gesteigert“, so Hesse weiter.<br />

www.i-nteraktiv.de


V.Minstallationen<br />

Frank Gehrys New World Center<br />

nutzt coolux Pandoras Box<br />

Der weltberühmte Star-Architekt Frank Gehry entwarf das kürzlich<br />

eingeweihte New World Center, die Musik Akademie des<br />

New World Symphony Orchesters in Miami, Florida.<br />

Gehry und sein Team verwirklichten Ihre Vision der Zukunft klassischer<br />

Musik durch das 160 Millionen Dollar teure Projekt, bei dem auch<br />

coolux Pandoras Box Server zum Einsatz kommen.<br />

Eines der Hauptziele des beeindruckenden Großprojektes war<br />

es, Menschen den Zugang zu klassischer Musik zu erleichtern. Die Konzerthalle<br />

selbst kann auf 14 verschiedene Weisen konfiguriert werden<br />

und bietet 247 Sitzplätze. Diese können umgebaut werden, so dass der<br />

Saal für Cabaret Performances und/oder solche Aufführungen eingesetzt<br />

werden kann, bei denen Musiker inmitten des Publikums sitzen.<br />

Das New World Symphony Orchester projiziert zudem seine zweiwöchentlich<br />

stattfindenden Konzerte als sogenannten „Wallcast“ Live auf<br />

eine ca. 650 qm große Außenfläche des Komplexes, um so der Öffentlichkeit<br />

die Möglichkeit zu bieten, jenseits traditioneller Konzerthallen<br />

klassischer Musik näher zu kommen. Der Genuss der Konzerte im angrenzenden<br />

SoundScape Park ist kostenlos. 167 Surround-Lautsprecher<br />

sorgen für den entsprechenden Sound. Vier 35K Christie Roadie Projektoren<br />

projizieren das Live-Bild, für das Masking und Edge-Blending werden<br />

coolux Pandoras Box Server eingesetzt. Für den Wallcast wird ein<br />

HD Feed über einen Grass Valley Kayak zu den Live-Input Karten der<br />

Pandoras Box Server geschickt. Die Pandoras Box Server werden zusätzlich<br />

auch dazu benutzt, um vorproduzierten Grafik-Content über den Live<br />

Video-Feed zu legen.<br />

Ein näherer Blick auf die eigentliche Konzerthalle enthüllt, dass insgesamt<br />

Flächen mit einer kombinierten Gesamtgröße von ca. 740 qm mit<br />

Projektionen versehen werden können. Die architektonische Gesamtsituation<br />

erlaubt somit die synchrone Präsentation maßgeschneiderter Videoinhalte<br />

mit den musikalischen Darbietungen.<br />

Um diese Herausforderung zu bewältigen, setzt der technische<br />

Leiter der New World Symphony, Clyde Scott, auf eine Kombination aus<br />

12 30K Christie Roadie Projektoren und coolux Pandoras Box Servern.<br />

Mit Hilfe von Warping, Edge Blending und Masking kann so eine den<br />

ganzen Konzertraum umspannende Leinwand kreiert werden.<br />

70 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

installationen<br />

Credits:<br />

Architekt:<br />

Gehry Partners, LLP, Los Angeles,<br />

Kalifornien<br />

Architekten-Team:<br />

Design Partner – Frank Gehry<br />

Project Designer – Craig Webb<br />

Managing Partner – Terry Bell<br />

Projekt Architekt – Brad Winkeljohn<br />

Projekt Manager – Kristin Ragins<br />

Video Produktionsdirektor<br />

New World Symphony:<br />

Clyde Scott<br />

Akustik:<br />

Nagata Acoustics America, Inc,<br />

Los Angeles, Kalifornien<br />

Theater Consultant:<br />

Theater Projects Consultants<br />

Lighting Designer:<br />

LAM Partners, Inc.<br />

Sound & Projection Consultants:<br />

Acoustic Dimensions, Sonitus, LLC<br />

Construction Manager:<br />

Hines<br />

www.coolux.de


V.Minstallationen<br />

Tennis im Theater: Being Else<br />

Im Wiener Kosmos Theater hat jetzt Schnitzlers Novelle „Fräulein Else“ eine<br />

spannende Neuinterpretation erfahren. „Being Else“ heißt das Stück, bei dem<br />

Lichtgestalter Christian Falk eine grandMA ultra-light als Lichtpult einsetzt.<br />

Für die grandMA hatte sich Falk entschieden, weil: „Das im Theater<br />

vorhandene Lichtpult nicht meine Anforderungen erfüllte. Auf Grund<br />

des engen Zeitplans und der Probensituation benötigte ich eine Lichtsteuerung,<br />

mit welcher ich schnell arbeiten kann. Eine weitere Anforderung<br />

bestand darin, dass auch das Video vom Licht gesteuert werden<br />

musste und dies optimal mit der grandMA zu lösen war.“<br />

„Die neuen Theaterproduktionen, egal ob Musiktheater, Tanz oder<br />

Schauspiel, unabhängig ob große oder kleine Produktion, werden in ihren<br />

Inszenierungen immer mehr genreübergreifend“, fuhr Falk fort,<br />

„Auch das Sehverhalten, sowie der Anspruch der Regisseure, Bühnenbildner<br />

und natürlich auch Zuschauer hat sich sehr weiterentwickelt.<br />

Dies erfordert auch einen entsprechenden Einsatz des Beleuchtungs-<br />

Equipments, welches sich ebenfalls extrem weiterentwickelt hat und eine<br />

viel größere Vielfalt bietet.“<br />

„Die grandMA ist für alle noch so ausgefallenen Aufgaben im Theater<br />

bestens gerüstet“, so Falk, „Selbst in kleinen Theatern lässt sich sogar ein<br />

redundantes System mittels MA NSP (Network Signal Processor) kostengünstig<br />

realisieren. Hervorragend gelöst ist auch die Remote-Steuerung<br />

mittels MA remote control Software auf dem iPhone bzw. iPad,<br />

welche den Beleuchtern ein schnelles Einrichten der Vorstellung ermöglicht.<br />

Dies ist gerade in kleinen Theatern mit wenig Personal von Vorteil.<br />

Auch der Installationsaufwand ist sehr gering durch die Standard Netzwerktechnik.<br />

Oft hat man heute die Situation ‚Wir spielen auf der Hinterbühne!’<br />

Man ist total frei in der Entscheidung, wo das Pult steht, und<br />

DMX bekommt man mit einem MA 2Port Node in ‚jede Ecke’.“<br />

„Auch die Situation ‚Ach, nächste Woche sind wir auf Gastspiel’ ist<br />

dank MA Technik kein Problem. Einfach einen Laptop mit grandMA<br />

onPC und MA 2Port Node ins Handgepäck, vor Ort nur fix das Patch geändert<br />

und schon geht die Show wie zuhause über die Bühne. Das ist für<br />

viele Theater-Produktionen ein ausreichendes Setup. Und wenn das nicht<br />

reicht, durch die mittlerweile große Verbreitung der grandMA und dem<br />

hervorragenden Service bekommt man nahezu überall ein Pult geliehen<br />

72 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


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Being Else ist ausgelegt als rasantes Tennisturnier über<br />

menschliche Zerbrechlichkeit, gesellschaftlichen Druck, Konvention und<br />

Blendwerk. Acht Darstellerinnen verkörpern Elses Zersplittern in verschiedene<br />

Persönlichkeiten, die zueinander in unerbittlichem Wettstreit<br />

stehen und zugleich untrennbar miteinander verbunden sind. Einblicke in<br />

innere Vorgänge gewährt ein gewaltiger transparenter PVC-Kubus, der<br />

zugleich Elses Kopf und Gefängnis ist und dessen Zellophanmembrane<br />

wie Lupen auf das Geschehen wirken.<br />

Im Licht-Rigg kamen die im Theater installierten Martin Moving<br />

Lights, Fresnel-Scheinwerfer, ETC Source Four und PAR 64 CP62 zum<br />

Einsatz. Bei der Video-Projektion griff Falk auf zwei Standard DLP-Projektoren<br />

und einen über DMX gesteuerten PowerMAC DualCore, der als<br />

Medienserver fungierte, zurück.<br />

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V.Minstallationen<br />

74 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Hologramme<br />

von Julius Polybius<br />

Yamaha lässt die Vergangenheit für Millionen<br />

von Pompeji-Besuchern lebendig werden.<br />

In den vergangenen 400 Jahren entwickelte<br />

sich die römische Stadt Pompeji zu einer der<br />

größten Touristen-Attraktionen Italiens. 1500<br />

Jahre lang war die antike Siedlung unter Vulkan-Asche<br />

begraben gewesen, bis man bereits<br />

gegen Ende des 16. Jahrhunderts anfing, Teile<br />

der heute noch immer bemerkenswert erhaltenen<br />

Stadt freizulegen. Inzwischen bietet die<br />

Ausgrabung eine einzigartige Sicht auf die Lebensumstände<br />

im antiken Rom - und dank der<br />

Installation eines Yamaha-Systems wird diese<br />

nun noch etwas realistischer. Denn über die<br />

hochmoderne Anlage wird die Geschichte eines<br />

Hausbewohners Pompejis erzählt, ein faszinierendes<br />

Erlebnis, bei dem Zukunft und Vergangenheit<br />

aufeinander treffen.<br />

Als im Jahre 79 der berühmte Vulkan Vesuv<br />

heftig ausbrach, war der tragische Untergang<br />

Pompejis besiegelt. Die Stadt und ihre Bewohner<br />

wurden vollständig unter einem tödlichen<br />

Asche-Regen begraben. Allerdings schützten<br />

der graue Staub und darauf folgende Erd-<br />

Schichten die Bauten vor dem natürlichen Verfall.<br />

Als man die Stadt wieder ausgrub, trauten<br />

die Entdecker ihren Augen nicht: Die Zeit hatte<br />

hier buchstäblich still gestanden.<br />

Heute besuchen jährlich rund 2,5 Millionen<br />

Touristen die Stadt, die seit 1997 den Status eines<br />

UNESCO-Weltkulturerbes genießt. Vor<br />

kurzem wurde in einem Gebäude Yamaha-<br />

Equipment eingebaut, das nun die Schlüsselrolle<br />

in einem Multimedia-Spektakel innehat,<br />

welches den Besuchern auf faszinierende<br />

Weise demonstriert, wie die Menschen kurz<br />

vor dem Vulkanausbruch gelebt haben.<br />

In Auftrag gegeben hat die Installation die<br />

„Soprintendenza per i Beni Archeologici di Napoli<br />

e Pompei“, ein staatliches Organ, das für<br />

die Erhaltung des archäologischen Kulturerbes<br />

Pompejis eingerichtet wurde. Eingebaut wurde<br />

die Anlage im Hause „Julius Polybius“, einst<br />

ein sehr wohlhabender Bürger der alten Stadt.<br />

Hologramme von Julius und einer schwangeren<br />

Frau (Historiker sind nicht sicher, ob sie<br />

seine Frau oder seine Tochter war) geben spannende<br />

Erläuterungen, die von authentischen<br />

Geräuschkulissen aus den unterschiedlichen<br />

Räumen untermalt werden. Hierzu gehören unter<br />

anderem Straßenlärm, Bauarbeiten, Wasserplätschern<br />

aus dem Atrium, Geschirrklappern<br />

und Kochgeräusche aus der Küche, Vogelge -<br />

zwitscher und andere Tierstimmen, spielende<br />

Kinder sowie Windgeräusche aus dem so genannten<br />

Peristyl, einem von Säulengängen umgebenen<br />

Innenhof.<br />

All diese Klänge werden von insgesamt 33<br />

Yamaha-NS-AW592-Lautsprechern wiedergegeben,<br />

die von drei IPA8200- und zwei<br />

XM4180-Amps mit Leistung versorgt werden.<br />

Das Signalrouting und Lautsprechermanagement<br />

übernimmt eine digitale Mixing-Engine<br />

vom Typus DME64N, die mit vier MY8-AD-<br />

DA96-Interface-Karten ausgerüstet wurde. 16<br />

Abspielgeräte mit SD-Karten-Speicher liefern<br />

das Ausgangsmaterial.<br />

Konzipiert wurde das System von Fulvio Liuzzi,<br />

Audiochef für das italienische Istituto Per<br />

La Diffusione Delle Scienze Naturali, und zwar<br />

in enger Zusammenarbeit mit Rosario Gaudino<br />

von der Installations-Firma GR Elettronica.<br />

Filvio arbeitete bereits im Rahmen mehrerer<br />

Projekte mit Rosario und Yamaha Italien zusammen<br />

und wusste genau, dass sich die<br />

DME64N ideal für den Job eignen würde.<br />

„Es gibt in dieser Preisklasse einfach keine<br />

Alternative zu der DSP-Leistung der<br />

DME64N“, erklärt Wouter Verkuijl von Yamaha<br />

Italien. „Die Lautsprecher wurden mit denen<br />

zweier anderer Top-Hersteller verglichen<br />

und aufgrund ihrer exzellenten Audioqualität<br />

ausgewählt. Darüber hinaus war es wichtig, die<br />

historische Einrichtung des Hauses in optischer<br />

Hinsicht nicht zu beeinträchtigen. Diese Boxen<br />

liefern nicht nur einen überragenden Sound, sie<br />

verschmelzen auch ganz unaufdringlich mit<br />

dem Hintergrund. So soll das sein.“<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt war, dass<br />

den Tour-Guides die Bedienung der Technik<br />

leicht von der Hand gehen musste. Dank der<br />

flexiblen Programmierung der DME brauchen<br />

die Führer einfach nur eine Taste der Anlage<br />

zu drücken, um das Playback abzufahren. Danach<br />

kümmert sich die DME automatisch um<br />

alles Weitere.<br />

„Extrem nützlich war für uns die WiFi-Steuerung,<br />

die wir für jeden Raum über mit dem<br />

DME-Designer angefertigte ‘User Control Panels’<br />

implementiert haben“, so Rosario. „In jedem<br />

Raum konnten wir die EQ-Einstellungen,<br />

die Dynamics-Einstellungen und die Lautstärke<br />

jedes einzelnen Lautsprechers kabellos einstellen.<br />

Das machte die Feinabstimmung des<br />

Systems zur Zufriedenheit aller sehr einfach.“<br />

Fulvio erklärt abschließend: „Alle sind sehr<br />

zufrieden mit der Anlage, auch das italienische<br />

Kulturministerium, das das Multimedia-System<br />

genehmigen musste, ehe wir es der Öffentlichkeit<br />

zeigen konnten. Das Pompeji-<br />

Spektakel ist so noch realistischer geworden<br />

und 2,5 Millionen Besucher jährlich kommen<br />

in den Genuss davon.“


V.Minstallationen<br />

3-D auf dem Wasser<br />

Neues Kreuzfahrtschiff „Allure of the Seas“ von Royal Caribbean<br />

beeindruckt durch ein 3D-Kino – konstruiert von Funa.<br />

Ein digitales 3D-Kino, konstruiert von Funa<br />

International, ist eine der Besonderheiten, die<br />

die Allure of the Seas, das neue Schiff von<br />

Royal Caribbean International (RCI) und<br />

gleichzeitig das größte Kreuzfahrtschiff der<br />

Welt, auszeichnen. Durch den technischen Service<br />

von Funa – einem weltweit agierenden<br />

technischen Betrieb, der mehr als 200 Fachleute<br />

an 10 internationalen Standorten beschäftigt<br />

– und die Zusammenarbeit mit DreamWorks<br />

Animation, bietet die Reederei Royal Caribbean<br />

den Gästen der Allure die Möglichkeit, im<br />

Amber Theater alle aktuellen 3D-Produktionen<br />

von DreamWorks sowie weitere 3D-Filme zu<br />

genießen. Bei der Taufe der Allure am 28. November<br />

2010 wurde die DreamWorks-Figur<br />

76 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong><br />

Fiona, die Partnerin des Anime-Charakters<br />

Shrek, als Patin des Schiffes gefeiert.<br />

Neben dem Amber Theater war Funa auch<br />

für die technische Planung, Einrichtung, Integration<br />

und Beratung im Bezug auf Entertainment-,<br />

Display- und Kommunikationssysteme<br />

in den meisten anderen Theatern, Restaurants,<br />

Clubs und öffentlichen Bereichen, sowie in den<br />

Privat- und Arbeitsbereichen der Crew auf der<br />

Allure of the Seas zuständig. Die Allure of the<br />

Seas mit ihren 16 Decks bietet Platz für 5400<br />

Gäste, wiegt 225.282 Tonnen, kostete 1,5 Mrd.<br />

Dollar und ist nur 5 Zentimeter länger als ihr<br />

Schwesterschiff, die Oasis of the Seas, für die<br />

Funa ähnliche technische Dienstleistungen<br />

übernahm. Royal Caribbean nahm die Allure<br />

am 28. Oktober 2010 von STX Europe in Turku,<br />

Finnland in Empfang. Ihre Jungfernfahrt in<br />

den US-Heimathafen Port Everglades in Fort<br />

Lauderdale, Florida, fand am 11. November<br />

2010 statt.<br />

Die Konfiguration eines 3D-Kinos stellt<br />

durch die maritime Umgebung, die begrenzte<br />

Grundfläche, die unmittelbare Nähe zu anderen<br />

Systemen und Funktionen und die Notwendigkeit,<br />

sich auf das Wartungsteam an Bord verlassen<br />

zu müssen, eine ganz besondere Herausforderung<br />

dar. „Wir baten das Funa-Team um<br />

kreative technische Designlösungen für verschiedene<br />

Bereiche wie zum Beispiel die Platzierung<br />

des Systems, zusätzliche Kühlungsmöglichkeiten<br />

und Energiequellen sowie die


Integration in das bestehende Audiosystem; das Ergebnis<br />

ist ein 3D-Kino-Erlebnis, das so gut ist wie in einem<br />

Kino an Land – wenn nicht sogar besser“, so Christopher<br />

Vlassopulos, Technischer Direktor für den Entertainmentbereich<br />

von Royal Caribbean International<br />

& Celebrity Cruises. „Die hochrangigen Vertreter von<br />

Barco (Zulieferer Projektion), DreamWorks und Dolby<br />

(Zulieferer Soundsystem) hat das Testergebnis des fertigen<br />

Produktes förmlich ‘umgehauen’. Wir wollten<br />

unsere Sache gut machen, aber sie derart zu begeistern<br />

war natürlich ein Extra-Bonus. Unsere Gäste werden<br />

das Ergebnis sicherlich sehr genießen. Es sieht toll aus<br />

und hört sich großartig an.“<br />

„Die Oasis of the Seas ist bereits ein schwimmendes<br />

Wunderwerk (<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong> berichtete), aber die<br />

Royal Caribbean kennt keinen Stillstand. Mit dem 3D-<br />

Kino an Bord der Allure of the Seas haben sie die<br />

Messlatte im Bereich Luxuskreuzfahrten erneut angehoben,<br />

und wir sind stolz, an dieser Entwicklung teilgehabt<br />

zu haben“, so Rex Stull, Präsident von Funa.<br />

„Royal Caribbean ist immer auf der Suche nach den<br />

neuesten und besten Entwicklungen im Bereich Entertainment-Technologie<br />

und fordert uns mit der Bitte,<br />

diese Entwicklungen an Bord ihrer Schiffe zu integrieren<br />

und für ihre Gäste bestens nutzbar zu machen“, so<br />

Derek Warner, Projektmanager von Funa. „Das ist ein<br />

Grund, warum wir so gerne mit Royal Caribbean zusammenarbeiten.“<br />

Aufgrund der steigenden Beliebtheit von 3D-Vorführungen<br />

wird die Royal Caribbean weitere Kreuzfahrtschiffe<br />

ihrer Flotte mit 3D-Kinos ausstatten, beginnend<br />

mit dem Schwesterschiff und direktem Vorgänger<br />

der Allure, der Oasis of the Seas. „Wir werden<br />

die Oasis im ersten Quartal des Jahres 2011 nachrüsten,<br />

ebenso wie die Liberty of the Seas und die Freedom<br />

of the Seas”, bestätigt Vlassopulos und fügt hinzu<br />

„Es war ein Vergnügen, mit Funa zu arbeiten. Ich war<br />

stets davon überzeugt, dass sie eine exzellente Arbeit<br />

abliefern werden.“<br />

Im Auftrag der Reederei Royal Caribbean war<br />

Funa für das technische Design an Bord der Allure of<br />

the Seas ebenso zuständig wie zuvor schon für das<br />

Schwesterschiff Oasis of the Seas. Im Auftrag der<br />

Werft STX setzte Funa diese Designs um und sorgte<br />

für das nötige Equipment, die Installation und Inbetriebnahme.<br />

Die Allure stellte genau wie die Oasis ein<br />

umfassendes, spezialisiertes Projekt in punkto Management<br />

und Logistik für Funa dar. Nicht nur die<br />

schiere Größe und Anzahl der verschiedenen Projektbereiche<br />

bedeuteten eine große Herausforderung, sondern<br />

auch die Tatsache, unter besonderen Bedingungen<br />

auf einem internationalen Kreuzfahrtschiff zu arbeiten.<br />

Dabei kamen die verschiedenen Mitglieder der Funa-<br />

Gruppe zum Einsatz: Funa Oy (Feinplanung/Installation),<br />

Funa GmbH (Inbetriebnahme) und Funa Inc.<br />

(Design, Einkauf, Logistik und Inbetriebnahme).<br />

„Bei diesen Schiffen handelt es sich um riesige,<br />

schwimmende, hochmoderne Resorts, ebenso komplex<br />

wie ein Resort an Land, komplett mit Hotel, Geschäften<br />

und Unterhaltungsmöglichkeiten, aber völlig eigenständig“,<br />

so Doug Ellis, Senior Vizepräsident von Funa<br />

und Programmdirektor des Standorts Finnland. „Aufgrund<br />

der strengeren Sicherheitsauflagen und einer<br />

Vielzahl besonderer Bedingungen für den Schiffbau<br />

sind sie jedoch widerstandsfähiger, energie- und platzsparender<br />

ausgelegt und konstruiert als Bauprojekte an<br />

Land.“<br />

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V.Minstallationen<br />

Hoch & heilig<br />

Ateis liefert Lautsprecher und<br />

Audioprozessoren für die<br />

Sagrada Familia in Barcelona<br />

Die Technologie von Ateis spielte eine wesentliche<br />

Rolle bei der Segnung der Sagrada Familia in<br />

Barcelona, 128 Jahre nachdem die Arbeiten am<br />

Bauwerk durch Antonio Gaudi begonnen hatten. In<br />

einer beeindruckenden Zeremonie segnete Papst<br />

Benedict XVI das Gotteshaus und erhob es in den<br />

Stand einer Basilika.<br />

Ein umfangreiches Beschallungssystem,<br />

welches durch den spanischen Ateis Distributor<br />

Optimus SA installiert wurde, gewährleistete, dass<br />

mehr als 6500 Menschen jedes Wort des Papstes<br />

hören konnten. Die Installation war insofern eine<br />

Herausforderung, als dass in dem Gebäude nach<br />

wie vor gebaut wird und noch zahlreiche Gerüste<br />

aufgebaut sind. Darüber hinaus mussten die Lautsprecher<br />

zum Stil des Innenraumes passen.<br />

Ablehnung<br />

„Die Sagrada Architekten waren ursprünglich<br />

sehr ablehnend gegenüber technischen Einbauten,<br />

aber wir konnten sie mit unserem technischen und<br />

optischen Konzept der Lautsprecher überzeugen“<br />

sagt Albert van der Hout, International Sales Manager<br />

von Ateis.<br />

Zwölf Messenger Directional Line Array Lautsprecher<br />

wurden für die Installation ausgewählt.<br />

Zwei Lautsprecher vom Typ L decken die Sitze<br />

hinter dem Altar ab, zwei vom Typ Two-XL wurden<br />

in der Mitte der Kirche platziert. Acht weitere Messenger<br />

XL versorgen die restlichen Bereiche. Je<br />

zwei pro Seitenflügel, zwei direkt vor dem Altar,<br />

zwei in der Mitte und zwei im hinteren Bereich der<br />

Kirche<br />

„Die Installation und die Einmessung dauerte<br />

drei lange Nächte,“ sagte van der Hout, „dann war<br />

die Inbetriebnahme erfolgreich abgeschlossen und<br />

die Anlage konnte den Verantwortlichen der Sagrada<br />

übergeben werden.“<br />

Die Audiosignale werden über drei voll programmierbare<br />

DSP Prozessoren UAPg2 von Ateis<br />

verwaltet. Sie steuern die 12 im Raum verteilten<br />

Mikrofone und können jeden Messenger Lautsprecher<br />

individuell ansteuern. „Durch diese Konfiguration<br />

erreichen wir eine klare und verständliche<br />

Übertragung bei einem angenehmen Laustärkepegel“<br />

fügt van der Hout hinzu.<br />

Die Messenger Serie besteht aus verschieden<br />

großen volldigitalen, streufeldfreien Aktiv-Tonsäulen.<br />

Sie sind ideal für Anwendungen, in denen<br />

hochwertige Sprach- und Musikübertragung in<br />

akustisch schwierigen Umgebungen, mit größtmöglicher<br />

Sprachverständlichkeit gefordert wird.<br />

Ateis entwickelt und produziert Technologien,<br />

Produkte und Systeme zur Verteilung von akustischen<br />

und visuellen Informationen. Zielmärkte<br />

sind der öffentliche Bereich, gewerbliche Anwendungen<br />

und die Industrie. Das Unternehmen hat<br />

den Anspruch, ökonomisch, effizient, zuverlässig<br />

und flexibel zu handeln, um schnell auf Marktentwicklungen<br />

und Kundenbedürfnisse reagieren zu<br />

können.<br />

www.ateis-germany.de<br />

78 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Der deutsche Verkaufssender<br />

HSE24, Home Shopping Europe<br />

GmbH mit Sitz in Ismaning bei<br />

München, setzt seit Kurzem auf<br />

energieeffiziente Beleuchtung mit<br />

Selador LED-Scheinwerfern<br />

von ETC. Das Studio<br />

3 mit insgesamt ca. 80 qm<br />

wurde auf einer Fläche<br />

von rund 25 qm mit LED-<br />

Scheinwerfern, die auf<br />

dem x7 Farbmischsystem<br />

beruhen, ausgestattet. Die<br />

Herausforderung hierbei war es, eine<br />

Lichtsituation zu konzipieren,<br />

die bei einer maximalen Deckenhöhe<br />

von 2,95 Metern<br />

ein Abfilmen der Sets<br />

ermöglicht, ohne dass<br />

die Scheinwerfer im<br />

Bild zu sehen sind.<br />

Jetzt können die so<br />

genannten Packshots<br />

für verschiedene Produkte<br />

aufgezeichnet<br />

werden, die dann in<br />

den Live-Ausstrahlungen<br />

eingeblendet werden.<br />

Das Frontlicht<br />

besteht dabei aus<br />

acht Pearl-Scheinwerfern,<br />

die durch die Bestückung<br />

mit warm-weißen (3200<br />

K) und kalt-weißen (<strong>57</strong>00 K) LEDs<br />

die gesamte Bandbreite von Weißlicht<br />

bieten und auf die Farbtemperatur<br />

eingestellt werden können,<br />

die die Kamera wünscht. Ausführende<br />

Firma war die black & light<br />

GmbH.<br />

Das private Studio 190 in Köln-<br />

Fühlingen hat seine Abhörsituation<br />

neu definiert. Aufgrund baulicher<br />

Gegebenheiten kam in der Recording-<br />

und Mischregie ein Wandeinbau<br />

der Hauptlautsprecher<br />

nicht in Frage.<br />

Nach ersten Versuchen<br />

ein Fullrange-<br />

System einzusetzen,<br />

entschied man sich<br />

für ein großes System<br />

mit Subwoofern, wobei<br />

die Abstimmung mit<br />

Hilfe des Coneq-Verfahren<br />

optimiert werden sollte.<br />

„Allein durch die Coneq-<br />

Messtechnik konnten wir<br />

in kurzer Zeit die Studiosituation<br />

analysieren und<br />

die beste Position für den<br />

Subwoofer bestimmen.<br />

Die Workshop Software<br />

lässt eine sehr genaue Anpassung<br />

der Parameter zu<br />

und nach der Korrektur<br />

mit APEQ verläuft die akustische<br />

Leistung nun im<br />

Frequenzbereich von 40<br />

Hz - 16 KHz mit einer Abweichung<br />

von +/- 3 dB.<br />

Das Hörergebnis ist überzeugend:<br />

sehr ausgewogen<br />

und mit einer konturierten,<br />

vollen Basswiedergabe<br />

und präzisem Stereoabbild.“,<br />

schildert Studiomanager<br />

Wilfried Venedey.<br />

www.innoton.de<br />

In außergewöhnlichem<br />

Ambiente im Herzen der<br />

Lingener Altstadt<br />

fungiert das Palacio<br />

tagsüber<br />

als Bistro und<br />

abends als gutes<br />

Restaurant und<br />

Bar mit Showcooking<br />

Events.<br />

Das Beschallungssystem<br />

wurde von<br />

pan-music<br />

in<br />

Lohne<br />

konzipiert<br />

und<br />

installiert und<br />

besteht aus<br />

Lautsprechern<br />

der neuen<br />

Lynx Pro Audio<br />

QB-Serie:<br />

4 x QB-D8, 6 x<br />

QB-8, 12 x PH-<br />

N5, 2 x DBP-<br />

N15, 1 x DR-<br />

N18.<br />

Verwaltet und<br />

kontrolliert<br />

werden alle<br />

Lautsprecher<br />

zentral von einem<br />

Audiocontroller<br />

( Yamaha<br />

DME24).<br />

www.pan-music.de<br />

V.M<br />

installationen<br />

Professional Audio Technology<br />

Pty Ltd (PAT) lieferte das erste<br />

Pano Line Array<br />

System in Australien<br />

an die Elevate<br />

Church in Wendouree,<br />

Victoria. Die musikalischen<br />

Darbietungen<br />

und audio-visuellen<br />

Vorführungen während<br />

der Gottesdienste<br />

verlangen gute<br />

Klangqualität in der<br />

gesamten Kirche. Die<br />

Kirche, die Platz für<br />

bis zu 300 Gläubige<br />

bietet, wurde mit Line<br />

Source Units QL<br />

1215, Line Array Subs QLB 118<br />

und Versio VL 12 als Monitore ausgestattet.<br />

Die digitalen Controller-<br />

Endstufen DA 428 mit umfangreicher<br />

DSP Funktionalität steuern<br />

das komplette System an.<br />

Tony Fitzsimmons, technischer Leiter<br />

bei Professional Audio Technology,<br />

war beim ersten Soundcheck<br />

mit dem K.M.E. Line Array vor Ort<br />

dabei: „Wir sind zufrieden mit der<br />

Performance und Wiedergabe des<br />

Systems. Wir haben das K.M.E.<br />

Pano empfohlen, da die Elevate<br />

Church nicht nur Klangqualität forderte,<br />

sondern ein kompaktes System<br />

mit ausreichend Schalldruck<br />

während der Gottesdienste.“<br />

Momentan wird das System im<br />

Ground-Stacking Mode betrieben,<br />

es soll jedoch zukünftig geflogen<br />

werden.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.55 79


V.Mspecial<br />

Barbra Streisand (großes Bild)<br />

und Shootingstar Bruno Mars<br />

80 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Beeindruckender Schaulauf<br />

53. Grammy Awards Show –<br />

zum 14. Mal in Folge mit Mikrofonen<br />

von Audio-Technica.<br />

Das 14. Mal in Folge zeigten Audio-Technica<br />

auf der Grammy Awards Show, dem wohl<br />

wichtigsten Event in der Musikbranche, ihre<br />

Stellung im Bereich der hochwertigen Klangübertragung.<br />

Der diesjährige, mittlerweile dreiundfünfzigste<br />

Grammy, fand am 13. Februar<br />

im Staples Center in Los Angeles statt und war<br />

ein beeindruckender Schaulauf von Musikern<br />

aus den unterschiedlichsten Genres. Dabei kamen<br />

für die Liveshow und TV-Übertragung<br />

über hundertfünfzig Mikrofone zum Einsatz,<br />

welche die ganze Bandbreite des Produktsortiments<br />

von Audio-Technica widerspiegeln: Vom<br />

kabelgebunden Mikrofon bis hin zum Artist<br />

Elite 5000 UHF Drahtlossystem. Zum heimlichen<br />

Favoriten der Tonmeister wurde aber in<br />

diesem Jahr das AT4050ST Stereokondensatormikrofon,<br />

das sich bei der Mikrofonierung der<br />

Drum-Overheads bestens bewährte.<br />

Dabei setzt die Grammy-Verleihung schon<br />

seit Jahren immer wieder neue Qualitätsmaßstäbe<br />

im Bereich der TV-Übertragung. So war<br />

die bereits mit einem Emmy ausgezeichnete<br />

Produktion die erste Großveranstaltung ihrer<br />

Art, welche in HDTV und 5.1-Surround-Sound<br />

ausgestrahlt wurde. Immer wieder kommt dabei<br />

die allerneueste Technik zum Einsatz, damit<br />

die Darbietungen dieses einmaligen<br />

Abends in hoher Qualität festgehalten werden<br />

können. Um diesen klanglichen Standard auch<br />

in Anbetracht der stetig wachsenden Anforderungen<br />

an das immer aufwändigere Line-Up zu<br />

gewährleisten, vertrauen die verantwortlichen<br />

Audioprofis auf Mikrofone von Audio-Technica.<br />

Entsprechend der Bedeutung der Grammy<br />

Awards und entscheidend für das Gelingen,<br />

liest sich auch die Liste der Beteiligten wie das<br />

Who-is-Who der Tontechnik.<br />

Das gesamte Soundsystem stammte von<br />

ATK AudioTek, dessen Regler von den FOH-<br />

Engineers Ron Reaves und Mikael Stewart bedient<br />

wurden. Die Saalregie steuerte Leslie<br />

Ann Jones – ein bekanntes Mitglied des Producers<br />

& Engineers Wing bzw. der Recording<br />

Academy-Vereinigung.<br />

Von ihrer Homebase in New Jersey/Kalifornien<br />

aus reisten die Spezialisten für mobile<br />

Tonregien von M3 (Music Mix Mobile), mit ihren<br />

Eclipse- und Horizon-Trucks an, um die<br />

Musikmischung zu realisieren. Mit an Bord<br />

waren die Broadcasttontechniker John Harris<br />

und Eric Schilling – zusammen mit Tom Holmes,<br />

der für die Endmischung der Broadcastsumme<br />

verantwortlich war. Die Sendung wurde<br />

von Phil Ramone und Hank Neuberger<br />

überwacht – ihres Zeichens ebenfalls führende<br />

Mitglieder der P&E Wing. Auch in diesem Jahr<br />

wieder mit dabei waren Michael Abbott als Audiokoordinator<br />

ebenso wie Joel Singer als leitender<br />

Tonmeister im Eclipse Broadcasttruck<br />

und Mark Linett, der die Verantwortung im Horizon-Remix<br />

Truck hatte (beide M3).<br />

Für die Zuschauer zuhause lieferte einmal<br />

mehr die CBS die fortschrittliche HDTV-Qualität<br />

mit einer Bildauflösung von 1080 Zeilen<br />

und 5.1 Kanal Surround-Sound. Um den klanglichen<br />

Möglichkeiten dieses Formates gerecht<br />

zu werden, setzten die Tontechniker und -mischer<br />

die gesamte Bandbreite des Mikrofonsortiments<br />

von Audio-Technica ein.<br />

Unter den vielen Künstlern, die an diesem<br />

Abend auftraten und deren Darbietung mit Audio-Technicas<br />

Artist Elite 5000 Series UHF-<br />

Drahtlossystem übertragen wurde, waren unter<br />

anderem Bruno Mars, B.o.B und Janelle Monáe,<br />

die sich die Bühne für ein Medley ihrer<br />

aktuellen Hits teilten, Esperanza Spaulding, die<br />

mit der 2011er Grammy Jazzband auftrat und<br />

Bob Dylan. Für die Leadvocals kamen bei allen<br />

Auftritten die drahtlosen AEW-T5400 Kondensatormikrofone<br />

mit Nierencharakteristik<br />

zum Einsatz. Beim Zusammentreffen von Dylan<br />

mit den Folk-Rock Newcomern Avett Brothers<br />

und Mumford and Sons waren auch eine<br />

Reihe von kabelgebundenen AE5400s auf der<br />

Bühne vertreten. Barbra Streisand sang ihr<br />

atemberaubendes “Evergreen” in ein AE5400.<br />

In der Backline kamen zahlreiche kabelgebundene<br />

Mikrofone von Audio-Technica<br />

zum Einsatz. Unter anderem AE5400er für die<br />

Abnahme der Backingvocals, Bläser und Leslie<br />

Cabintes (high and low), ATM350 Kondensatormikrofone<br />

mit Nierencharakteristik für<br />

die Streicher, AE5100 Kondensatormikrofone<br />

mit Nierencharakteristik für Hi-Hats und Bekken,<br />

AT4050s für die Overheads und phantomgespeiste<br />

AT4080 bidirectionale Bändchen- sowie<br />

AT4050 Multi-Pattern Kondensatormikrofone<br />

für die Abnahme der Gitarrenbox.<br />

FOH-Engineer Ron Reaves resümierte: “Ich<br />

freue mich immer, wenn ich sehe, dass das<br />

Team von Audio-Technica hier bei den Grammys<br />

die Mikrofone aufbaut und die Vor-Ort-<br />

Betreuung übernimmt.“<br />

Mark Linett, der von der Westküste stammende<br />

Engineer-in-Charge bei M3, bediente<br />

den Offline Horizon Remix Truck. Linett, der<br />

über eine beeindruckende Vita sowohl im Studio<br />

als auch als Live-Engineer verfügt und mit<br />

Künstlern wie Brian Wilson und den Red Hot<br />

Chili Peppers zusammengearbeitet hat, sagt:<br />

“Ich bin jetzt das zweite Jahr als Mitglied des<br />

M3-Teams bei den Grammy`s und bin wirklich<br />

froh, dass Audio-Technica mit seinen Produkten<br />

und ihrem Support ein integraler Bestandteil<br />

der Veranstaltung ist. Durch meine Arbeit<br />

hatte ich jetzt das Vergnügen, die gesamte Produktpalette<br />

von Audio-Technica kennenzulernen<br />

und bin genau deswegen zu einem überzeugten<br />

Anwender geworden. Ich mag wirklich<br />

die gesamte Produktlinie und kann mittlerweile<br />

hören, ob da etwas von Audio-Technica angeschlossen<br />

ist – egal ob kabelgebunden oder<br />

drahtlos.“<br />

www.audio-technica.de


V.Mspecial<br />

Unterm LED-Zelt<br />

Kai Pflaumes „Star Quiz“ glänzt mit 420 Metern Barco MiStrip,<br />

Varilite, De Sisti, ETC und MA Lighting.<br />

Mit 45 Folgen in acht Jahren zählt das „Star Quiz“ des NDR mittlerweile<br />

zu den Klassikern im Ersten. Nach Jörg Pilawa moderiert jetzt Kai<br />

Pflaume die Show im neuen Studio. Unverändert bleibt die erfolgreiche<br />

Spielidee: Im Mittelpunkt der Quiz Show steht nach wie vor die Frage,<br />

welcher der prominenten Gäste mit seinem umfassenden Wissen glänzen<br />

kann und 150.000 Euro für einen guten Zweck gewinnt.<br />

Bei der Show im Studio Hamburg Atelier 9/10 kommen zur Steuerung<br />

von Licht und Video 3 x grandMA2 full-size, 2 x MA VPU (Video<br />

Processing Unit) und 2 x MA NSP (Network Signal Processor) zum Einsatz.<br />

Im Licht-Rigg sind unter anderem 90 x Vari*Lite VL5, 50 x VL6c, 7<br />

x VL1000 Arc, 6 x VL3500 Spot 32 x De Sisti 2kW Fresnel-Scheinwerfer,<br />

15 x ETC Source Four Profile Zoom 25° - 50° installiert. Das optische<br />

Highlight jedoch ist zweifelsohne eine Kuppel, die aus 420 Metern<br />

Barco MiStrip besteht. Alle genannten Produkte sind bei Lightpower im<br />

Vertrieb.<br />

Dennis Just, Meister für Veranstaltungstechnik bei Studio Hamburg,<br />

kommentierte die Entscheidung für die MiStrip: „Die MiStrips sind ideal<br />

für unsere Anforderungen. Für dieses Projekt ging es nicht darum, einen<br />

fotorealistischen Content wiederzugeben, sondern durch die LEDs eine<br />

abstrakte Dekoration zu schaffen, mit der wir verschiedene Inhalte darstellen<br />

können. Die MiStrips eignen sich hierfür ideal. Auch die Robustheit<br />

spielte für uns eine große Rolle. Wir können die MiStrip variabel anordnen<br />

und müssen uns nur wenig Gedanken über die Konstruktion und<br />

die Stabilität machen. Kreativität im Bühnenbau erfährt durch die Barco<br />

82 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


MiStrips eine neue Definition.“ Barco MiStrip lassen sich Dank einer<br />

Helligkeit von 6100 nit im Indoor- und Outdoor-Bereich (IP65), auch bei<br />

direkter Sonneneinstrahlung, problemlos verwenden. Zusätzlich bietet<br />

ein Pixel-Pitch von 13,25 mm schon bei geringem Betrachtungsabstand<br />

ein homogenes Bild. Dieser Vorteil wird noch durch den großen Betrachtungswinkel<br />

von 145 Grad verstärkt. Eine hohe Farbtiefe – 16Bit pro Farbe<br />

– die lange Lebensdauer von 50.000 Stunden (bei voller Leistung) sowie<br />

die hohe Refresh-Rate von 800 Hz sind weitere Argumente für den<br />

MiStrip.<br />

Lex de Briun war bei den Aufzeichnungen in Hamburg als Lichtsetzender<br />

Kameramann für die Beleuchtung verantwortlich. Das Set-Design<br />

inklusive des LED-Designs stammt von Florian Wieder. Peer Langemak<br />

hat das Showlicht programmiert, Patrick Schmelz die MA VPU. Jörn<br />

Denneborg, Leiter der MCI Werkstätten, verantwortete den Setbau. Projektleiter<br />

war Dieter Wendelborg (MCI –Werkstätten).<br />

Showtec lieferte das Licht-Equipment. Das „Star Quiz“ mit Kai<br />

Pflaume wird produziert von White Balance im Auftrag des NDR.<br />

www.lightpower.de


V.Mbusiness<br />

84 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


„Alles ist möglich!<br />

Innovatives Ausstellungskonzept mit<br />

Scheinwerfern von DTS in Hamburg<br />

Für vier Tage verwandelte<br />

sich jüngst der alte Speicher<br />

am Brandshofer Deich<br />

vor den Hamburger Elbbrücken<br />

durch Kunstwerke,<br />

Inszenierungen und Darbietungen<br />

unterschiedlicher<br />

künstlerischer Sparten in eine<br />

Plattform für die Frage:<br />

„Was ist Wahrnehmung –<br />

was ist Wirklichkeit”. Die<br />

Inszenierung mit dem Namen<br />

„Alles ist möglich“<br />

nahm das Thema der spirituell<br />

inspirierten „Bilder<br />

aus der Wirklichkeit“ der<br />

Malerin Emmy Fiona Niemeyer<br />

auf. Das Spiel mit<br />

Licht und Schatten, wie aus<br />

dem Nichts auftauchende<br />

Bilder und latent wahrnehmbare<br />

akustische Atmosphären lockten die Besucher mal in diesen,<br />

mal in jenen Winkel des Raumes und vermittelten das Gefühl sich überlagernder<br />

Realitäten.<br />

Bei der Umsetzung der Beleuchtung sowohl innen als auch außen<br />

setzten Anja Viering und Max Johow von AVMJ, verantwortlich für das<br />

Gesamtkonzept, primär auf Produkte aus dem Lightpower Produktportfolio,<br />

insbesondere des Herstellers DTS. So kamen neben anderen Produkten<br />

3 x DTS Titan, 3 x DTS FOS, 1 x DTS XR300 Beam FAR, und 6 x DTS<br />

Delta R zum Einsatz.<br />

Max Johow begründete, warum die Wahl auf DTS fiel: „Die DTS Produkte<br />

überzeugten mich vor allem auf Grund der fein kalibrierbaren Farbcharakteristik.<br />

Das entlastete uns bei der Programmierung und gab uns die<br />

Möglichkeit, sehr präzise auf Struktur und Material der beleuchteten Flächen<br />

einzugehen. Für die strukturierten Ziegelfassaden des Turms an der<br />

Wasserseite des Gebäudes war ein Scheinwerfer notwendig, der das gesamte<br />

Farbspektrum über einen relativ großen Distanzbereich möglichst<br />

gleichmäßig wiedergibt. Da kam der DTS Delta R genau gerade recht.“<br />

„Die Hinterleuchtung der Lightcubes im Foyerbereich stellte<br />

mich vor das Problem des Farbversatzes, der im Schattenbild der Gitterstruktur<br />

bei der Anwendung von LED-Leuchten immer sichtbar ist“, fuhr<br />

Johow fort, „Die clevere LED-Anordnung des DTS FOS reduzierte den Effekt<br />

aber auf ein erträgliches, aus der Distanz kaum noch wahrnehmbares<br />

Maß.“<br />

Johow ergänzte: „Wir hatten die Fenster des Turms mit Schleiernessel<br />

abhängen lassen, um diese als Farbflächen zu nutzen. Die DTS Titan waren<br />

in Verbindung mit einer Streufolie für die Obergeschosse perfekt. Im ersten<br />

Obergeschoss war jedoch von den Elbbrücken aus der Lichtpunkt des<br />

Scheinwerfers durch das Gewebe zu sehen, daher entschied ich mich hier<br />

für einen DTS FOS als Glancing Light Washer.“<br />

„Ziel war es, eine neue Art der Kunstausstellung zu schaffen, die die<br />

klassische bildende Kunst mit eigens geschaffenen Räumen und performativen<br />

Elementen wie Licht- und Ton-Atmosphären und streng themenbezogenen<br />

Events in die multimediale Gegenwart überführt,“ erläuterte Anja<br />

Viering abschließend. „Mit ‚Alles ist möglich’ wurde der erste Schritt in<br />

diese Richtung gemacht.“<br />

Anja Viering und Max Johow waren sowohl für das Gesamtkonzept als<br />

auch die Rauminstallation, die technische Realisierung, das Lighting und<br />

Sound Design und die Programmierung von Licht und Ton zuständig. David<br />

Aufdembrinke übernahm das Motion Design. Nordlite GmbH und<br />

AVMJ lieferten das Licht-Equipment.<br />

www.lightpower.at<br />

<strong>VPLT</strong><br />

Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik<br />

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<strong>VPLT</strong> sowie bei branchengerecht gestalteten Spezial-<br />

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Equipment-Versicherung, private Krankenver -<br />

sicherung und Altersvorsorge). Weitere unzählige<br />

geldwerte Vorteile kommen hinzu.<br />

Was macht der <strong>VPLT</strong>? Der <strong>VPLT</strong> ist ein technisch<br />

orientierter Industrieverband, der die Interessen der<br />

Medien- und Veranstaltungstechnik vertritt. Enga -<br />

gierte Mitglieder arbeiten z. B. an der Entwicklung<br />

von technischen Standards, Aus- und Fortbildungs -<br />

möglichkeiten, Veröffentlichungen von Fachliteratur<br />

u. ä. Auch für Behörden, Institutionen und Ministe -<br />

rien stellt der <strong>VPLT</strong> einen kompetenten Ansprech -<br />

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Bei Interesse an einer kostenlosen <strong>VPLT</strong>-Mitglied -<br />

schaft für Auszubildende schaut einfach auf unsere<br />

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Wir freuen uns<br />

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Das Team der <strong>VPLT</strong>-Geschäftsstelle<br />

<strong>VPLT</strong> e. V.<br />

Walsroder Str. 159 · 30853 Langenhagen<br />

Tel.: (05 11) 270 74 74<br />

Fax: (05 11) 270 74 777<br />

Mail: info@vplt.org<br />

www.vplt.org


V.Mrental<br />

Laser-Visionen<br />

für BMW<br />

Lobos sparks-Showlaser<br />

inszenieren BMWs neuen<br />

Öko-Renner in Leipzig<br />

Ein dumpfer Herzschlag durchdringt die Stille. Dann ein Lichtblitz.<br />

Mit jedem weiteren Schlag zucken Laser durch das Dunkel der<br />

Messehalle 1 in Leipzig. Begleitet von sphärischen Klängen öffnen sich<br />

zwei pulsierende, gleißend helle und endlos erscheinende Lichtebenen,<br />

zwischen denen zunächst schemenhaft und dann immer deutlicher erkennbar<br />

die revolutionäre Sportcoupé-Studie „Vision Efficient Dynamics“<br />

von BMW lautlos auf die Betrachter zurast.<br />

Diese Presse-Veranstaltung war ein Paukenschlag für BMW, der es sogar<br />

Angela Merkel wert war, in Leipzig anwesend zu sein. Denn seit diesem<br />

Tag steht fest, dass die technisch innovative Studie mit ihrem dynamischen<br />

optischen Auftritt, die bei der letzten IAA für enormes Aufsehen<br />

gesorgt hat, tatsächlich Wirklichkeit werden wird. 328 PS und die lautlose<br />

Beschleunigung eines reinrassigen Sportwagens bei gerade einmal<br />

33 g CO2/km sind die unglaublichen Eckdaten des Öko-Renners, die die<br />

Pressevertreter hier erstmals am funktionsfähigen Prototypen persönlich<br />

„er-fahren“ konnten.<br />

Im Auftrag des Veranstaltungstechnik-Dienstleisters Neumann & Müller<br />

inszenierte Lobo den Auftritt des Fahrzeugs mit zwei der mehrfach<br />

preisgekrönten sparks-Lasersysteme, die zur Zeit als die wohl hellsten<br />

Laserprojektoren der Welt gelten.<br />

Lobo-Geschäftsführer Bopp: „Das Ausschlag gebende Kriterium für<br />

den Einsatz der neuen sparks-Lasertechnologie war die unglaubliche Effizienz<br />

und Umweltfreundlichkeit der Systeme, die sich durchaus an der<br />

des präsentierten Produkts messen lassen kann. Erreichen wir doch<br />

durch unsere speziell entwickelten optischen Systeme eine unerreichte<br />

Helligkeit bei einer maximalen Leistungsaufnahme von gerade einmal<br />

600 W. Das entspricht rund 1% dessen, was große Laser noch vor zwei<br />

Jahren verbraucht haben. Laser wurde damit vom Stromfresser zu einer<br />

der umweltfreundlichen Lösungen in der Veranstaltungstechnik überhaupt.“<br />

www.lobo.de<br />

86 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


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<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 87


V.Mrental<br />

88 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


Teenage Dream come true<br />

Katy Perry singt mit Sennheiser<br />

Seit der Veröffentlichung ihres Albums „One of the Boys“ im Jahr<br />

2008 hat Katy Perry mit ihrer frechen, mitreißenden Musik einen kometenhaften<br />

Aufstieg in den Pop-Olymp hingelegt. Die junge Künstlerin ist<br />

unermüdlich auf Tour, ihr kürzlich erschienenes zweites Studioalbum<br />

„Teenage Dream“ hat den Hype um die Sängerin nochmals befeuert. Katy<br />

Perrys FOH-Engineer Pete Keppler und ihr Monitormann (Super)<br />

Dave Rupsch vertrauen auf Equipment von Sennheiser, um Katys Shows<br />

klanglich perfekt in Szene zu setzen – von ihrem drahtlosen Gesangsmikrofon<br />

SKM 5200 über drahtlose Monitorsysteme für die ganze Band bis<br />

hin zu den Instrumentenmikrofonen.<br />

Perry und ihre beiden Background-Sängerinnen nutzen das Drahtlosmikrofon<br />

SKM 5200 mit dynamischer Kapsel MD 5235, die auf dem beliebten<br />

Gesangsmikrofon e 935 basiert. „Mit Blick auf das neue Album<br />

haben wir eine ganze Reihe von Mikrofonen für die Bühne ausprobiert“,<br />

sagt Rupsch, „und die Kapsel MD 5235 hob sich deutlich heraus. Das<br />

Klangbild ist natürlich, mit einer angenehmen Wärme. Das Mikrofon<br />

bringt Katys Stimme klar und präsent herüber, mit einem weichen Glanz<br />

in den Höhen. Und da die beiden Background-Sängerinnen dasselbe<br />

Mikro benutzen, bekommen wir sowohl fürs Monitoring als auch auf der<br />

PA einen sehr homogenen Sound. Und genau das ist es, was Katy, Pete<br />

und ich brauchen.”<br />

Rupsch’ Monitorsignal geht über ew 300 IEM G3 Monitorsysteme an<br />

die acht Musiker und zusätzlich an zwei Techniker. “Das neue System<br />

klingt sauber,” erklärt Rupsch. “Es ist das unkomplizierteste Monitor -<br />

system, mit dem ich jemals gearbeitet habe.”<br />

Obwohl er schon als FOH-Engineer für Bands wie All American Rejects,<br />

My Chemical Romance und 3OH!3 gearbeitet hat, ist Rupsch auch<br />

hinter dem Monitorpult zu Hause – und schätzt die Verbesserungen, die<br />

Sennheiser als Drahtlospionier in seine Systeme hat einfließen lassen.<br />

V.M<br />

rental<br />

„Mit den Handsendern, den drahtlosen ew 500 G3 Instrumenten-Strekken<br />

und unseren Monitorkanälen habe ich fast 20 Frequenzen zu managen,”<br />

sagt er. “Ich arbeite mit der ‘Wireless Systems Manager’-Software<br />

von Sennheiser, mit der ich das System zuverlässig und einfach einrichten<br />

und bedienen kann. Das System lässt sich sehr schnell auf die örtlichen<br />

Gegebenheiten anpassen, und ich habe bisher noch nie Funkprobleme<br />

gehabt.”<br />

Rupsch schätzt, dass – im Gegensatz zu den meisten amerikanischen<br />

Künstlern – weniger als die Hälfte von Katy Perrys Konzerten in den<br />

USA stattfinden. Das bedeutet, dass er und die Crew sich häufig „fern<br />

der Heimat“ in ungewohnter Frequenz-Umgebung aufhalten. “Bei unserer<br />

Entscheidung für Sennheiser haben die zuverlässige Funkübertragung<br />

und der Support eine wichtige Rolle gespielt,” erklärt Rupsch. “Das Global<br />

Relations Team und das internationale Support-Netzwerk sind immer<br />

zur Stelle, wenn wir irgendwo auf der Welt Ersatzteile, Equipment oder<br />

die örtlichen Funkfrequenzen brauchen. Egal, wo wir uns gerade befinden,<br />

sei es bei den Teen Choice Awards in den USA oder in Kuala Lumpur,<br />

Sennheiser ist für uns da.”<br />

Zusätzlich zum kompletten Drahtlos-Paket ist die Tour mit einem großen<br />

Aufgebot an evolution-Instrumentenmikrofonen unterwegs. Das dynamische<br />

Mikro e 902 gibt der Kickdrum und der Floortom den richtigen<br />

Druck, und das Clipmikrofon e 604 liefert den Biss für die Rack-Toms.<br />

Die Kondensator-Modelle e 614 und e 914 übertragen die Hihat, das Ride-Becken<br />

sowie die Overheads mit kristallklarem Sound, während das e<br />

906 für einen nuancierten, crunchigen Gitarrensound sorgt. Ein zweites<br />

Paar e 914 nimmt die Saal-Atmo auf, so dass Rupsch die Begeisterung<br />

der Fans in den Monitormix einfließen lassen kann – sein Beitrag, um<br />

aus einer enrgiegeladenen Performance Abend für Abend eine fast schon<br />

explosive Show zu machen…<br />

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Der Einzug digitaler Technologie in der Licht- und Bühnentechnik eröffnet völlig neue Möglichkeiten:<br />

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profitieren zunehmend von spektakulären, visuellen Effekten der neuesten Light & Sound- sowie<br />

Automations- und Bewegungstechniken. HARTING „Connectivity & Networks“ steht für die neuesten Entwicklungen<br />

in der Verbindungstechnologie, getreu dem Motto – the show goes on.<br />

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V.Mrental<br />

90 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

rental<br />

Ein Hauch von Magie...<br />

Zwei Millionen Zuschauer beim Muscat Festival<br />

mit Lobos gigantischer Jubiläums-Show.<br />

<strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong> 91


V.Mrental<br />

Begleitet von größtem öffentlichen Interesse inszenierte Lobo im<br />

Oman als Schlußpunkt der Feierlichkeiten zum 40. Thronjubiläum von<br />

Sultan Qaboos und anlässlich des Muscat Festivals eine 28-tägige Multimediashow<br />

rund um den See des Qurum Parks.<br />

In nur knapp sechs Wochen realisierte Lobo das gesamte Showkonzept<br />

inklusive Showdesign, technischer Planung und der gesamten individuellen<br />

Showproduktion, die auch zahlreiche Computeranimationen existierender<br />

und zukünftiger Wahrzeichen des Landes beinhaltete.<br />

Lobo installierte vor Ort 7 ultra-helle Lasersysteme, 24 Nebelgeneratoren<br />

mit Windmaschinen, einen großen Satz spezieller Outdoor-Laserspiegel<br />

und 4 Videosysteme. Elements Entertainment lieferte 3 Water<br />

Screens, eine der größten mobilen Fontänenanlagen mit 66 individuell<br />

steuerbaren und bis zu 35 Meter hohen Wasserjets sowie 20 Feuereffekte,<br />

während die rund 90 Hochleistungs-Lampen vom Typ Falcon von A&O<br />

kamen. Mirnovec Pirotehnika war verantwortlich für Feuerwerkseffekte,<br />

ein lokaler Anbieter installierte 40 Line Arrays rund um den See.<br />

Regisseur Alexander Hennig und dem Show-Produktionsteam gelang<br />

es, ein 30-minütiges Spektakel auf die Beine zu stellen, das alle Sinne<br />

ansprach und im gesamten Oman für Aufsehen sorgte. 2 Millionen Festival-Besucher<br />

in einem Land mit kaum 3 Millionen Einwohnern sind sicher<br />

ein außergewöhnlicher Erfolg.<br />

Hauptgewerke<br />

Konzept, Design, Showproduktion, Laser: Lobo<br />

Feuer, Fontänen, Water Screens: Elements Entertainment<br />

Licht: A&O<br />

Pyrotechnik: Mirnovec Pirotehnika<br />

Kernkompetenzen<br />

Laser-Animationen: Iris Schua, Niklas Zorell<br />

Beams: Roman Schütz<br />

3D Computer Animationen: Julian De Pompa, Christian Schnitzer<br />

Video-Aufnahmen: Achim Schnitzer, Wolfgang Ammrein<br />

Video Compositing und Schnitt: Bernhard Settele<br />

Licht: Thomas Linke, Peter Heybutzki, Pawel Pajak, Stefan Elsner,<br />

Fontänen, Feuer: Konrad Kuschel, Holger Behrens, Peter Hettinger, Dirk Müller<br />

Feuerwerk: Franjo Koletic<br />

Lasertechnik: Martin Malorny, Mario Janzon<br />

Kontroll-Systeme: Werner Most<br />

Aufbau: Andreas Vetter, Tobias Vater, Steffen Bäz<br />

Technische Leitung: Sebastian Thiemeier<br />

Regie: Alex Hennig<br />

92 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


V.M<br />

rental


V.Mrental<br />

KICK OFF 2011<br />

Location: Maritim, Düsseldorf<br />

Company: ABC Event Production<br />

Specification: Zum einem<br />

eindrucks vollen Einsatz kam eine „Cube<br />

Rotix Projektion“ auf der Kick-Off<br />

Veranstaltung für die E-Plus Tochter<br />

Base: Hier sorgte die in ein dreidimensionales<br />

Objekt verwandelte Leinwand<br />

für Staunen. Dazu ABC-Chef Andree<br />

Verleger: „Das räumliche Bild entsteht<br />

in unseren Köpfen, es hängt mit der<br />

Wahrnehmung des Gehirns zusammen.<br />

Die Magie unserer Projektionen liegt in<br />

der Möglichkeit, die Vorstellungen unserer<br />

Sehgewohnheit zu beeinflussen.<br />

So hat der Betrachter den Eindruck,<br />

ständig neuen Bildern zu begegnen.“<br />

HOLIDAY ON ICE<br />

Location: on tour<br />

Company: Allbuyone<br />

Specification: Holiday on Ice begeisterte<br />

diesen Winter das Publikum mit<br />

zwei Produktionen, die zeitgleich durch<br />

Deutschland tourten. Seit der Weltpremiere<br />

im November 2010 beliefert Allbuyone<br />

die insgesamt 13 Locations per<br />

Sonderfahrt aus dem Allbuyone Logis -<br />

tik-Zentrum in Süddeutschland – und<br />

das zu jedem Tourstopp aufs Neue. Neben<br />

etlichem Zubehör aus den Bereichen<br />

Verbrauchsmaterial und Arbeitsschutz<br />

lieferte Allbuyone insgesamt<br />

7000 qm roten Teppich, 25.000 qm PE-<br />

Folie, 7500 m rotes Gaffa Klebeband<br />

und 13.000 m Folienklebeband.<br />

FILM FESTIVAL<br />

Location: Katar<br />

Company: EFM Event Logistics<br />

Specification: Für den Bau eines gigantischen<br />

Amphitheaters hat EFM<br />

Event Logistics rund 700.000 kg Bühnenequipment<br />

quer durch die Arabische<br />

Wüste transportiert. Das temporäre Gebäude<br />

mit riesiger Rundkuppel gehörte<br />

zu den insgesamt sechs Schauplätzen<br />

des internationalen Doha Tribeca Film<br />

Festival (DTFF), das in der Hauptstadt<br />

des Emirats Katar im Persischen Golf<br />

für Furore sorgte. Die Ausmaße des<br />

Theaters waren so gewaltig, dass ein<br />

Airbus A380 mit einer Spannweite von<br />

fast 80 Metern und einer Länge von 73<br />

Metern darin Platz gefunden hätte.<br />

FRÜHLINGSFEST<br />

Location: on tour<br />

Company: Media Resource Group<br />

Specification: Die Media Resource<br />

Group stattet die derzeit laufende Tournee<br />

des „Frühlingsfestes der Volksmusik“<br />

mit Florian Silbereisen mit Licht,<br />

Ton- und Videotechnik aus. Zudem ist<br />

sie für den Bereich Dekorationsbau zuständig.<br />

Das entsprechende Operatorund<br />

Techniker-Team für alle Leistungsbereiche<br />

wird ebenfalls von dem<br />

Dienstleister aus Crailsheim gestellt.<br />

Nach der Preproduction in der Probe<br />

Area der Media Resource Group fanden<br />

knapp drei Tage lang Proben in der<br />

Oberfrankenhalle in Bayreuth statt, bevor<br />

es „on the road“ ging.<br />

OPERNBALL 2011<br />

Location: Alte Oper, Frankfurt<br />

Company: Satis & Fy<br />

Specification: Bereits achtmal verantwortete<br />

Satis & Fy im Auftrag von<br />

Ballveranstalter Manfred Pasenau die<br />

technische Umsetzung, die Dekoration<br />

und den Bühnenbau des Balls. Auch für<br />

die After-Show-Party im Westin Grand<br />

Hotel stellte man wie in den vergangenen<br />

Jahren Licht, Ton und Dekoration<br />

zur Verfügung. Fünf Trailer Veranstaltungs-Equipment<br />

mit insgesamt 62 Tonnen<br />

Material wurden nach Frankfurt<br />

transportiert, darunter 2500 Quadratmeter<br />

Stoffe, 500 Quadratmeter Mietvorhänge,<br />

40 Quadratmeter Grafiken und<br />

420 Lampen.<br />

DIE EISENBAHNKINDER<br />

Location: on tour<br />

Company: Yamaha<br />

Specification: Gelungene Bühnenumsetzung<br />

des Kinderbuchklassikers<br />

„Die Eisenbahnkinder“. Gespielt wurde<br />

das Stück auf einer Fläche von 45 x 6<br />

Metern. Zum Equipmentpark zählten<br />

auch ein Yamaha PM5D und eine<br />

DME64N im Herzen des Systems. Eine<br />

große Herausforderung für Sounddesigner<br />

Craig Vear und seinen Kollegen Ed<br />

Clarke stellte der extrem breite Spielund<br />

Zuschauerbereich dar. Das hieß natürlich,<br />

dass die Beschallung für die<br />

Schauspieler und für die Soundeffekte<br />

ähnlich stark in die Breite gezogen werden<br />

musste.<br />

94 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


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2011<br />

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der Medien- und Veranstaltungstechnik<br />

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V.Mlbnl<br />

Kultmobil<br />

Volkswagen Nutzfahrzeuge und Sweety Glitter stellen ersten<br />

offiziellen Bandbus vor<br />

Der Multivan ist unter Musikern eines der beliebtesten Tourfahrzeuge<br />

überhaupt, Sportmannschaften mögen den Caravelle und<br />

Surfer den Transporter, weil hinten soviel hineinpasst. Aber was<br />

machen Bands, die mit allen Bandmitgliedern und ihrem Equipment<br />

in einem Fahrzeug von Gig zu Gig fahren wollen? Bisher gab<br />

es nicht die perfekte Lösung für diese Zielgruppe, jetzt ist sie da:<br />

Der Bandbus von Volkswagen Nutzfahrzeuge.<br />

Entwickelt hat das kultige Vehikel der Bereich Aufbauherstellermanagement,<br />

der sich um alle Nutzfahrzeuge kümmert, die<br />

nach der Produktion noch spezielle Sondereinbauten bekommen.<br />

Die Idee, einen Bandbus zu bauen, hatte das Unternehmen schon<br />

seit Jahren, als dann im vergangenen Jahr die Braunschweiger<br />

Band Sweety Glitter and the Sweethearts sich meldete – der alte<br />

Bandbus „Maggie“ hatte den Dienst quittiert und es musste Ersatz<br />

her.<br />

Die Rocker aus der Region wollten jedoch kein normales Fahrzeug,<br />

sondern hatten viele Spezialwünsche: Es sollte Platz sein für<br />

einen Fahrer und weitere sieben Personen, die sich gegenübersitzen<br />

sollten. Dazwischen war ein Tisch gewünscht, der ausbaubar<br />

ist. Im besten Fall sollten sie im Auto auch Stehen können. Dann<br />

musste eine flexibel verschiebbare Trennwand her, hinter der dann<br />

wiederum noch Platz sein musste für Instrumente, Verstärker und<br />

diverse Hartcases für Technik.<br />

So entstand ein gemeinsames Projekt, bei dem Band und Hersteller<br />

in Absprache miteinander ein maßgeschneidertes Mobil<br />

bauten. Eine vernünftige Anlage war genauso ein Muss wie Navi<br />

und Klimaanlage. Und natürlichen durften genügend Ablageflächen,<br />

individuelle, einstellbare Lesebeleuchtung, Comfortsitze,<br />

deren Rückenlehne man zum Schlafen herunterstellen kann, zusätzliche<br />

Steckdosen für Laptops und Verzurrschienen im Fond<br />

zum sicheren Verstauen aller Kisten und Kästen nicht fehlen. Kurz<br />

gesagt: Es sollte schließlich ein richtiger Bandbus werden, mit allem,<br />

was eine Band auf Tour so braucht.<br />

„Der Wunsch war, in einem Fahrzeug alles unterzubringen“, erklärt<br />

Nils Behrens aus dem Vertrieb von Volkswagen Nutzfahrzeuge,<br />

der für die Umsetzung der anspruchsvollen Idee zuständig war.<br />

Doch nach einigem Tüfteln war eine Lösung gefunden: Als Basismodell<br />

nutzten die Hersteller einen quietschgelben Crafter mit<br />

langem Radstand, damit ist das Mobil 7,30 Meter lang. Damit es<br />

möglich ist, auch im Bandbus zu stehen, war eine 2,70 Meter hohe<br />

Version, das so genannte Hochdach, nötig.<br />

Für die verschiebbare Trennwand schließlich griffen die<br />

Nutzfahrzeug-Spezialisten auf ein Bodenschienensystem zurück.<br />

So kann die Rückwand flexibel nach hinten und vorne geschoben<br />

werden, je nachdem, ob mehr Platz für Passagiere oder für Gepäck<br />

gewünscht ist.<br />

Hinten gibt es außerdem eine Standheizung, damit die Künstler<br />

sich nicht erkälten, wenn sie verschwitzt von der Bühne ins Auto<br />

kommen, und unter der Schiebetür ist eine extra Trittleiste für die<br />

zusätzlichen Sitze hinten angebracht. „Der Bandbus ist jetzt ganz<br />

genau das, was wir brauchen“, sagt Stefan Jahnke, Manager von<br />

Sweety Glitter.<br />

In Szene gesetzt hat den Bandbus der hannoversche Starfotograf<br />

und Regisseur Nikolaj Georgiew in der U-Boot-Halle auf dem Hanomag-Gelände<br />

in Hannover. Dazu nutzte er ein spektakuläres<br />

neues System aus den USA, Timemorph.<br />

Er baute 64 Kameras auf einem halbrunden Gerüst um den<br />

Bandbus und die Band herum auf. So entstanden dreidimensionale<br />

Bilddateien, in denen der Betrachter das Objekt von allen Seiten<br />

anschauen kann.<br />

Zusätzlich werden aus den Motiven, die für PR-Zwecke eingesetzt<br />

werden, auch holografische Karten mit dem Bandbus als Motiv<br />

entstehen.<br />

„Das ist eine völlig neue Art des Fotografierens, eine neue<br />

Kunstform, die sich zwischen Bild und Film bewegt und ganz<br />

neue Möglichkeiten eröffnet, Motive dem Betrachter zugänglich<br />

zu machen“, erklärt Georgiew, der diese Technik für Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge erstmals einsetzte.<br />

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96 <strong>VPLT</strong>.<strong>Magazin</strong>.<strong>57</strong>


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