0163 33 45 776 Ingo Piess(Dramaturgie) Tel. - Theater Bonn
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W YORK<br />
HES DRAMA IN BONN<br />
Dazu stellen wir aktuelle amerikanische Dramatik vor, in einer Inszenierung (SEHSTÖRUNG) und in<br />
den szenischen Lesungen THE CLEAN HOUSE von Sarah Ruhl und HEILLOS von Sheila Callaghan. In<br />
einem Panel der etwas anderen Art wird mit amerikanischen und deutschen Autoren und Verlegern über<br />
die Situation der zeitgenössischen Dramatik in ihrer Heimat diskutiert, und die COUNTRY NITE mit<br />
anschließender Party bieten Gelegenheit zum Feiern: zwei Tage American Dream in <strong>Bonn</strong>!<br />
DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG<br />
SEHSTÖRUNG (DSE)<br />
VON CHRISTINA MASCIOTTI<br />
DEUTSCH VON KRISTINA WYDRA<br />
Inszenierung Jens Kerbel | Bühne Carla Friedrich | Kostüme Mathilde Grebot | Video und Musik Lars Figge | Licht Sirko Lamprecht (Malersaal),<br />
Lothar Krüger (Werkstatt) | <strong>Dramaturgie</strong> Almuth Voß | Mit Susanne Bredehöft und Stefan Preiss<br />
Mondo, eine griechische Einwanderin,<br />
kommt zu Augenarzt Dr. Hull in<br />
die Praxis. Ihr Problem: eine selten<br />
auftretende Sehstörung. Ihre Welt<br />
ist buchstäblich in Scherben gegangen,<br />
vor ihrem Blick zerfällt alles in<br />
Einzelteile. Der Erkrankung voraus<br />
ging die Trennung von ihrem Mann,<br />
der sie ohne finanzielle Unterstützung<br />
zurückgelassen hat. Dr. Hull<br />
erkennt, dass ihr Leiden vor allem<br />
ein seelisches ist, und versucht<br />
Mondo zu helfen, mit einer unkonventionellen<br />
Behandlungsmethode<br />
... Dabei tritt keine unmittelbare<br />
Besserung ein. Die beiden lernen<br />
sich in vielen Sitzungen näher kennen<br />
– und am Ende ist es dann der<br />
Arzt, der die Hilfe seiner Patientin<br />
braucht. Denn auch er ist ein Leidender.<br />
Die New Yorker Autorin Christina<br />
Masciotti erzählt eine anrührende<br />
Geschichte von zwei einsamen<br />
Menschen in einer kalten Großstadtwelt.<br />
Zwei, die unterzugehen<br />
drohen, die mit dem anderen mitfühlen<br />
können – aber nicht in der<br />
Lage sind, sich gegenseitig Halt zu<br />
geben.<br />
PREMIERE 5. FEBRUAR 2011, 15 UHR, ALTER MALERSAAL (IM RAHMEN VON SZENE NEW YORK)<br />
WEITERE VORSTELLUNG 27. FEBRUAR 2011, WERKSTATT<br />
AB MÄRZ IM SPIELPLAN VON THEATER BONN<br />
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