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jahresbericht - Musik-Akademie Basel

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Die Neupositionierung des Studios für Aussereuropäische <strong>Musik</strong> (SAM) wurde in den Rahmen<br />

eines umfassenden Zentrums für Nach- und Weiterbildung gestellt; ein entsprechendes<br />

Konzept soll unter Federführung der AMS zu Handen der Direktion erarbeitet werden.<br />

Die Direktion entscheidet eine Weiterentwicklung des hauseigenen EDV-Systems, mit Blick<br />

auf die zu erwarteten Änderungen bezüglich der Integration der Hochschulen in die FHNW<br />

sowie auf die Anforderungen durch die Umsetzung des Bolognaprozesses und der damit<br />

verbundenen Abrechnung über das ects-System. Aufgrund eines Evaluationsverfahrens<br />

wird die Umstellung auf die Administrationssoftware classa sowie auf die Lohn- und Finanzbuchhaltungssoftware<br />

Abacus beschlossen. Nicht zuletzt sollen dadurch die Betriebssicherheit<br />

erhöht und die Kosten (Mieten, Support) gesenkt werden.<br />

Die Planung der Umstellung der Semester im Jahr gemäss Vorgaben der CRUS wird an die<br />

Hand genommen. Die Schwierigkeiten, die durch die zukünftige Inkongruenz der Ferien-<br />

und Belegungszeiten zwischen den Allgemeinen Schulen und den Hochschulen entstehen,<br />

werden als bedenklich gewertet. Deshalb wird der Zeithorizont für die Umstellung auf<br />

2009/2010 hinausgeschoben.<br />

Die Entwürfe der neuen Arbeitsverträge mit den Lehrpersonen der MAB werden in Vernehmlassung<br />

gegeben; dazu werden im Hause Informationsveranstaltungen durchgeführt.<br />

Das Echo seitens der Lehrerschaft ist grundsätzlich positiv, wobei Einigkeit darüber besteht,<br />

dass der Verlust der bisherigen Garantieverträge durch entsprechende Sicherheiten beim<br />

Kündigungsschutz kompensiert werden sollten.<br />

Der noch hängigen Frage der Integration der Allgemeinen Abteilung der Jazzschule <strong>Basel</strong><br />

in die MAB kommt eine Zusage der Levedo-Stiftung für eine grosszügige finanzielle Unterstützung<br />

während der ersten zehn Jahre von CHF 400’000 jährlich entgegen. Bedingung ist<br />

dabei, dass die Subvention des Kantons <strong>Basel</strong>-Stadt um denselben Betrag erhöht werde.<br />

Die Anliegen der besseren regionalen Zusammenarbeit unter den <strong>Musik</strong>schulen im Raume<br />

<strong>Basel</strong> wurden im Zuge der ständigen Kontakte zwischen den Leitern der Jugendmusikschulen<br />

<strong>Basel</strong>land (JMS BL) vom Leiter der Allgemeinen <strong>Musik</strong>schule der <strong>Musik</strong>-<strong>Akademie</strong>,<br />

Emanuel Arbenz, wahrgenommen.<br />

Das Bulletin der MAB erschien, koordiniert von Claudia Trevisan, traditionsgemäss dreimal,<br />

im Oktober 2005, Februar 2006 und Mai 2006 mit Beiträgen diverser AutorInnen von inner-<br />

und ausserhalb der <strong>Musik</strong>-<strong>Akademie</strong> sowie mit aktuellen Informationen der verschiedenen<br />

Institute. Wir danken allen AutorInnen für ihre Beiträge.<br />

Im Übrigen erledigte die Direktion im Rhythmus ihrer vierzehntägigen Sitzungen alle anfallenden<br />

Geschäfte, die den guten Betrieb der Institution sicherstellen. Man stellt allgemein<br />

fest, dass die Herausforderungen durch den politischen Wandel im Bildungsbereich Auswirkungen<br />

auf dieses Gremium haben, welche in erster Linie als erhebliche Arbeitsbelastung<br />

für jedes Direktionsmitglied wahrgenommen werden. Um diesem Druck entgegen zu wirken<br />

erscheint es unabwendbar, personell Entlastungsmöglichkeiten zu schaffen, was jedoch,<br />

offensichtlich unabwendbar, den administrativen Apparat vergrössern wird.<br />

Neben all diesen Arbeiten, welche der Direktion oft und unerbittlich den Takt und Rhythmus<br />

der Führungsaufgabe vorgeben, sei unterstrichen, dass die tägliche künstlerische und<br />

pädagogische Arbeit mit den SchülerInnen und den Studierenden in den einzelnen Instituten<br />

– um die es dem Wesen der <strong>Musik</strong>-<strong>Akademie</strong> nach eigentlich geht – in allen Sitzungen<br />

in verschiedenster Form aufscheinen und der Direktion immer wieder, sei es in handfesten<br />

Projekten oder in liebevollen Reminiszenzen über gelungene Veranstaltungen und erfolgreiche<br />

Lehrtätigkeiten, den Kern ihrer Aufgabe vor Augen hält, nämlich die Pflege und<br />

Belebung eines ungemein faszinierenden <strong>Musik</strong>betriebs. Den Mitgliedern der Direktion sei<br />

an dieser Stelle für ihren grossen Einsatz herzlich gedankt.<br />

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