jahresbericht - Musik-Akademie Basel
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Air Bühne im Düsseldorfer Museumsquartier repräsentierten Dozierende und Studierende<br />
der Abteilung Jazz das Kultur- und musikalische Bildungsangebot der Stadt <strong>Basel</strong>.<br />
Die Semesterkonzerte fanden in diesem Jahr auf dessen Einladung ausschliesslich im dafür<br />
bestens geeigneten „bird’s eye jazz club“ statt. Bei grossem Publikumsinteresse präsentierten<br />
die Studierenden am Ende jedes Semesters jeweils während einer Woche die zahlreichen<br />
Workshopprojekte.<br />
Zum Ausspannen: Ein weiterer Fixpunkt im Studienjahr sind die Chill Out-Konzerte in den<br />
Langen Erlen. Acht Studierendenensembles gestalteten in den Sommermonaten Juli und<br />
August sommernächtliche Open Air Konzerte beim Parkrestaurant.<br />
Elektronisches Studio<br />
Das Elektronische Studio bot die Studiengänge Audiodesign (Leitung Volker Böhm) und<br />
Komposition (Leitung Erik Oña) an. Im Studiengang Audiodesign von Volker Böhm waren<br />
im WS 05/06 acht Studierende eingeschrieben, im SS 06 sieben. Den Studiengang Komposition<br />
von Erik Oña belegten im WS 05/06 acht, im SS 06 sieben Studierende.<br />
Erik Oña bot einen neuen Kurs für Fortgeschrittene zur Programmierumgebung Max an. Das<br />
Thema des Kurses war die Programmierung von VST-Plug-ins für Audioprogramme. Der Kurs<br />
„Aufnahmetechnik mit praktischen Übungen“ von Malgorzata Albinska-Frank wurde gut<br />
besucht: Im WS 2005/06 waren zwölf Studierende (zwei SCB, vier HSM, ein KSV, fünf extern)<br />
angemeldet. Der Kurs „Einführung in die Elektronische <strong>Musik</strong>“ wurde im SS 2005 wieder von<br />
Tanja Müller geleitet. Im SS nahmem drei Studierende (ein Student Freiburg, ein Hyperwerk,<br />
ein extern) an dem Kurs teil. Volker Böhms Kurs „Einführung in die graphische Multimedia-<br />
Programmierumgebung MAX/MSP“ wurde von 17 Studierenden (sechs HSM, zwei HSM<br />
Jazz, ein KSV, ein Hyperwerk, ein AMS, sechs extern) besucht.<br />
Für die Kurse, die ausschliesslich für Studierende der MAB gedacht waren, meldeten sich<br />
an: zwölf Studierende für „Ästhethik und Technik der elektronischen <strong>Musik</strong>“ (Erik Oña), vier<br />
für den Basiskurs im Elektronischen Studio von Chikashi Miyama („Programming Techniques<br />
in C“ u. a.) und sieben (vier ESB, drei HSM Abt. Jazz) für das Filmton-Seminar mit Fred van<br />
der Kooij am 16. und 30. Januar sowie am 6. Februar 2006.<br />
Die Konzertreihe NACHTSTROM wurde in Zusammenarbeit mit der „Gare du Nord“ mit insgesamt<br />
fünf Konzerten weitergeführt. Am 20./21. Oktober 2005 fanden in Zusammenarbeit<br />
mit dem WDR und der Paul Sacher Stifung <strong>Basel</strong> Aufnahmen von Conlon Nancarrow<br />
(1912–1997) statt. Die CD wird nächstes Jahr erscheinen. In Zusammenarbeit mit Steim,<br />
einem <strong>Musik</strong>studio in Holland, fand vom 16. bis zum 19. November 2005 das „Festival<br />
Electric Exchange“ statt. Im Anschluss nahmen zehn Studierende des Elektronischen Studios<br />
am Lisa Workshop teil. <strong>Musik</strong>journalistInnen aus den USA kamen am 18. März 2006 zu Besuch.<br />
Vom 21. März bis zum 3. April und vom 28. April bis zum 14. Mai 2006 war Jonty Harrison als<br />
Gastkomponist anwesend. Er bot für die Studierenden einen zweitägigen Kurs an. Im Mai<br />
2006 fand ein Konzert mit Werken von Edgard Varèse und Malcom Goldstein in Zusammenarbeit<br />
mit der Paul Sacher Stiftung <strong>Basel</strong>, der Stiftung Basler Orchester und dem<br />
Museum Jean Tinguely statt. Vom 9. bis zum 12. Juni 2006 fand in Karlsruhe im ZKM (Zentrum<br />
für Kunst und Medientechnologie) das Festival „next_generation“ statt, an dem die Studierenden<br />
des ESB teilgenommen haben. Am 9. Juni 2006 trugen Chikashi Miyama und<br />
Thomas Peter ihre Werke vor.<br />
Im Bereich der Forschung wurden die Spezialisationsalgorithmen für BEAST, The Birmingham<br />
ElectroAcoustic Sound Theatre, weiterentwickelt, einem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit<br />
mit der University of Birmingham, UK.<br />
Das Diplom Audiodesign erhielten Holger Stenschke und Thomas Peter, das Diplom<br />
Komposition Leonardo Idrobo-Arce.<br />
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