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ReinickendorferZeitung | Mai 2021

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REINICKENDORF<br />

KURZ NOTIERT<br />

Bessere Taktzeiten<br />

Die Buslinie 122 fährt nun öfter.<br />

Mit einem Antrag konnte die<br />

SPD-Fraktion in Reinickendorf<br />

erreichen, dass die BVG auf<br />

dem Streckenabschnitt Märkische<br />

Zeile in Richtung S-Bahnhof<br />

Wittenau an Wochentagen<br />

statt des bisherigen 20-Minuten-<br />

Takts einen 10-Minuten-Takt in<br />

den Morgenstunden anbietet.<br />

Hilfe gegen Gewalt<br />

Nicht erst seit der Corona-<br />

Pandemie ist häusliche Gewalt<br />

ein Problem.<br />

Die SPD-Fraktion in Reinickendorf<br />

setzt sich bei der Aufstellung<br />

des Haushaltsplans für<br />

2022 und 2023 dafür ein, dass<br />

das Beratungsangebot des Bezirks<br />

für betroffene Frauen und<br />

ihrer Familien mehr Mittel erhält<br />

und verstärkt werden kann.<br />

Neuer Skaterpark<br />

Der Skaterpark im Märkischen<br />

Viertel erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Die SPD-Fraktion in Reinickendorf<br />

setzt sich nun für die<br />

Einrichtung eines Skaterparks<br />

rund um den Schäfersee in Reinickendorf-Ost<br />

ein. Auch hier<br />

brauchen Jugendliche einen eigenen<br />

Ort, an dem sie ihre Freizeit<br />

verbringen können.<br />

IMPRESSUM<br />

BERLINER STADTBLATT<br />

Wissenswertes aus Berlin und den Bezirken<br />

LANDESSEITEN<br />

(Seiten 1 oben, 3, 4, 5, 6)<br />

Herausgeber:<br />

SPD Landesverband Berlin<br />

Landesgeschäftsführerin Anett Seltz (V.i.S.d.P.)<br />

Müllerstraße 163, 13353 Berlin<br />

Tel. 030-4692222 · https://spd.berlin<br />

Redaktion der Landesseiten:<br />

Sebastian Thomas (Leitung),<br />

Ulrich Horb, Ulrich Schulte-Döinghaus<br />

REINICKENDORFER ZEITUNG<br />

(S. 1 links/unten, 2, 7, 8)<br />

Herausgeber:<br />

SPD Reinickendorf<br />

Kreisvorsitzender Jörg Stroedter (V.i.S.d.P.)<br />

Waidmannsluster Damm 149, 13469 Berlin<br />

Kreis.Reinickendorf@spd.de<br />

www.spd-reinickendorf.de<br />

Redaktion: Dr. Kai Kottenstede, Jessica Kliem<br />

Grafik: SPD Berlin/Hans Kegel<br />

Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH<br />

Rätselerstellung: Ulrich Schulte-Döinghaus<br />

facebook.com/SPDReinickendorf<br />

twitter.com/spd_reinickend<br />

instagram.com/spdreinickendorf<br />

Familienfreundlichkeit als Markenkern<br />

SPD im Bezirk will bei politischen Vorhaben Auswirkungen auf Familien mitdenken<br />

Für junge Familien ist Reinickendorf<br />

ein attraktiver Bezirk. Neben<br />

einer guten Infrastruktur mit<br />

Spielplätzen, Schulen und Kindertagesstätten<br />

benötigen Familien<br />

vor allem bezahlbaren Wohnraum,<br />

gut erreichbare Beratungsangebote<br />

sowie die schnelle Erbringung<br />

von Leistungen der bezirklichen<br />

Verwaltung. Die SPD-<br />

Fraktion in der Reinickendorfer<br />

Bezirksverordnetenversammlung<br />

(BVV) setzt sich aktiv für die Belange<br />

von Familien ein.<br />

Familienpolitik ist ein wichtiges<br />

Querschnittsthema, und genau aus<br />

diesem Grund halten wir es für<br />

unabdingbar, zukünftig alle politischen<br />

Vorhaben auf Familientauglichkeit<br />

zu prüfen und die Auswirkungen<br />

für Familien mitzudenken.<br />

An dieser Stelle muss ganz sicher<br />

ein Umdenken stattfinden.<br />

Die Zeit nach der Geburt eines<br />

Kindes ist geprägt von Glück,<br />

Freude und Staunen, aber sicher<br />

nicht ohne Herausforderungen. Als<br />

Vater von drei Kindern ist mir diese<br />

Situation noch sehr präsent. Die<br />

Geburtsurkunde für das neugeborene<br />

Kind und das Elterngeld als<br />

Lohnersatzleistung müssen beantragt<br />

werden. Diese und weitere gesetzlich<br />

garantierten Leistungen der<br />

Verwaltung sind in angemessenen<br />

und festgelegten Zeiträumen zu erbringen.<br />

Familien dürfen vor allem<br />

in dieser Zeit nicht alleine gelassen<br />

werden, und der Weg ins Rathaus<br />

darf nicht zur Hürde werden. Daher<br />

haben wir uns als SPD-Fraktion mit<br />

dafür eingesetzt, dass im Bezirk ein<br />

mobiles Angebot als Ergänzung zu<br />

den stationären Beratungsangeboten<br />

für Fragen rund um die Familie<br />

etabliert wird. Das rollende Familienbüro<br />

ist seit Ende des letzten Jahres<br />

quer durch den Bezirk unterwegs.<br />

Neben der individuellen<br />

kostenfreien Beratung, können im<br />

Bus alle Anträge für das Jugendamt<br />

Reinickendorf, wie zum Beispiel der<br />

Reinickendorf kann es besser!<br />

Antrag auf Elterngeld oder Unterhaltsvorschuss,<br />

abgeben werden.<br />

Seit 2018 setzen wir uns aufgrund<br />

meiner politischen Initiative mit<br />

Nachdruck für den Neubau einer<br />

Jugendfreizeiteinrichtung in Tegel<br />

ein. Das Bezirksamt unterstützt<br />

unsere Forderung. Dennoch findet<br />

sich in dem aktuell vorgelegten<br />

Investitionsprogramm des Bezirkes<br />

für die Jahre <strong>2021</strong> – 2025 keine<br />

Anmeldung eines Neubaus. Wir<br />

werden am Ball bleiben!<br />

Uwe Brockhausen will als Bürgermeister den Bezirk zur Zukunftswerkstatt für ganz Berlin machen<br />

Reinickendorf hat nach meiner<br />

Überzeugung riesige Chancen<br />

und Potenziale und ist ein richtig<br />

toller Bezirk. Reinickendorf ist<br />

in Berlin einmalig und kann eine<br />

Zukunftswerkstatt für ganz Berlin<br />

werden.<br />

Wir brauchen insbesondere mehr<br />

bezahlbaren Wohnraum, gute Arbeitsplätze,<br />

eine moderne und leistungsfähige<br />

Wirtschaft sowie einen<br />

sozialen und zukunftsweisenden<br />

Kurs. Wir haben in Reinickendorf<br />

alle Voraussetzungen, um erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Mein politisches Ziel ist es, in<br />

Reinickendorf Bezirksbürgermeister<br />

zu werden. Ich will gemeinsam mit<br />

Alexander Ewers ist SPD-Stadtratskandidat und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />

Reinickendorf<br />

Foto: Karin Hille-Ewers<br />

unseren Bürgerinnen und Bürgern<br />

Reinickendorf voranbringen. Wir<br />

haben viele tolle und engagierte<br />

Menschen in Reinickendorf, die für<br />

einen Kurswechsel und mehr Verantwortung<br />

bereit sind.<br />

Ich werde für mein Ziel hart arbeiten<br />

und eine bessere Politik im<br />

Bezirksamt mit vielen Partnerinnen<br />

und Partnern durchsetzen sowie<br />

einen Mentalitätswechsel schaffen.<br />

Nach meiner Überzeugung hört<br />

man auch nicht auf, wenn es für<br />

einen persönlich am schönsten ist,<br />

sondern man packt an, wenn die<br />

Lage es erfordert.<br />

Wir stehen aktuell vor großen<br />

Herausforderungen. In vielen Be-<br />

reichen muss nach der Pandemie<br />

auch in unserem Bezirk ein Wiederaufbau<br />

erfolgen. Wir müssen mit<br />

knapperen öffentlichen Kassen<br />

nach der Wahl die richtigen Schwerpunkte<br />

setzen und uns über die<br />

Bezirksgrenzen hinaus besser positionieren,<br />

um in Berlin ganz vorne<br />

zu sein. Dafür brauchen wir nach<br />

der Wahl eine richtig engagierte<br />

Politik, Entschlossenheit und natürlich<br />

auch die notwendige Erfahrung.<br />

Alle Menschen sollen sich in unserem<br />

Bezirk wohlfühlen und gut<br />

leben können. Reinickendorf mit<br />

seiner Vielfalt und großartigen Verbindung<br />

zwischen Leben, Wohnen,<br />

Wir sind auch bei der durch das<br />

Bezirksamt geplanten Verkürzung<br />

der Nutzungszeiten auf dem Bolzplatz<br />

in Hermsdorf am Ball geblieben.<br />

Besonders Kinder und Jugendliche<br />

erleben in der Zeit der<br />

Pandemie einen erheblichen Einschnitt<br />

in ihrem Alltag. Unsere Intervention<br />

beim Bezirksamt hat<br />

dazu geführt, dass von den geplanten<br />

Nutzungseinschränkungen abgelassen<br />

worden ist.<br />

Alexander Ewers<br />

Freizeit und Arbeit ist ein richtig<br />

attraktiver Bezirk und muss sich in<br />

vielen Fragen für die Zukunft viel<br />

klarer positionieren. Helfen Sie mit,<br />

dass Reinickendorf unsere Herzenssache<br />

ist.<br />

Unterstützen Sie mich und viele<br />

wirklich gute Kandidatinnen und<br />

Kandidaten, damit Reinickendorf<br />

einen guten Bezirksbürgermeister<br />

bekommt und machen Sie einfach<br />

bei unserem tollen Projekt mit.<br />

Reinickendorf kann es besser –<br />

Sie sind dabei!<br />

Uwe Brockhausen · Kandidat<br />

für das Amt des Bezirksbürgermeisters<br />

in Reinickendorf<br />

Wasser ist unser größter Schatz<br />

Sauberes Trinkwasser braucht intakte Ufer<br />

Heiligensee, Nieder Neuendorfer<br />

See, Havel und andere Gewässer<br />

sind Reinickendorfer Naturschätze.<br />

haben“, so Nicola Böcker-Giannini.<br />

Damit das Wasser sauber bleibt,<br />

müssten wir verstehen, dass jedes<br />

„Selbstverständlich müssen Gewässer ein Biotop ist, in dem<br />

alle Menschen Zugang zu diesem<br />

Schatz haben“, so Nicola Böcker-<br />

Giannini, Kandidatin für die Wahl<br />

zum Abgeordnetenhaus im Wahlkreis<br />

rund um den Tegeler See.<br />

„Wir alle müssen uns jedoch fragen,<br />

wie wir die Ufer nutzen.“<br />

In Berlin wird ein großer Teil des<br />

viele verschiedene Tiere, Pflanzen<br />

und Kleinstlebewesen zusammenwirken:<br />

Je vielfältiger dieses Lebensgefüge<br />

ist, desto intakter ist das<br />

Gewässer. Damit die Wasserqualität<br />

hoch bleibt, brauchen wir Uferflächen,<br />

die weitgehend naturbelassen<br />

sind.<br />

Trinkwassers durch Uferfiltrat angereichert<br />

und durch Grundwasserbrunnen<br />

in den Wasserschutzgebieten<br />

gefördert. „Wir brauchen<br />

deshalb ökologisch intakte und saubere<br />

Gewässer, damit wir in Berlin<br />

genug und sauberes Trinkwasser<br />

BEZIRK BRAUCHT KONZEPT<br />

FÜR STEGANLAGENNUTZUNG<br />

„Unsere Ufer dürfen nicht bis ans<br />

Wasser zugebaut werden. Dies gilt<br />

auch für Steganlagen. Hier brau- Rückgang des Röhrichtbestandes am Ufer der Havel Foto: Laura Giannini<br />

chen wir in Reinickendorf ein Steganlagennutzungskonzept“,<br />

meint<br />

Böcker-Giannini. „Im Wasserschutzgebiet<br />

direkt am Ufer parken, geht<br />

auch nicht. Die Parkplätze müssen<br />

wir an anderen Stellen schaffen.“<br />

Nur an naturbelassenen Uferflächen<br />

könnten Schilf und Seerosen<br />

im Wasser wachsen, Wasservögel<br />

brüten, Fische an den Halmen<br />

im Wasser ablaichen und Blütenpflanzen,<br />

Büsche und Auengehölze<br />

wachsen. „Leider sehen so nur noch<br />

wenige Uferabschnitte an unseren<br />

Gewässern aus. Das müssen wir gemeinsam<br />

ändern, damit wir auch in<br />

Zukunft genug sauberes Wasser<br />

und Trinkwasser in Berlin haben“,<br />

so Böcker-Giannini. Elke Hube

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