Der Vorteil im Verbund - bei Constad

Die KELOX
Wandheizung
Vorteile
● wohlige Wärme
● keine „Strahlungskälte“
an Außenwänden
● gezielte Wärmeverteilung durch
großes Flächenangebot
● KELOX-FB-Modulrohre sind in der
Wand elektronisch ortbar
● Möglichkeit der Wandkühlung
im Sommer
KELOX FB-Klemmschiene
KELOX FB-Modulrohr
Putzmörtel
Kunststoffgittermatte
Deckputz, keramische Fliesen, etc.
Verlegung
● Klemmschienen im Abstand von
0,5 m senkrecht montieren:
(schrauben, nageln, schießen…)
Rohrregister üblicherweise nur bis
2 m Höhe ausführen
● KELOX-FB-Rohre waagrecht im
Verlegeabstand VA 12 in die
Klemmschiene drücken.
Keine Knicke in Biegeradien!
Vorlauf unten beginnen.
Maximale Rohrlänge:
80 m/Heizkreis
● Vor/Rücklauf an Verteiler anschließen
● Druckprüfung (Seite 46)
Allenfalls Frostschutz beachten
● fachgerechtes Verputzen
Angenommener Materialbedarf
KELOX-Wandheizung/m 2
Verlege- Modulrohr Klemmschiene
modul KM 120 KM 610
VA lfm/m 2
lfm/m 2
12 8,7 2,0
*Diese Werte beinhalten nicht den
Materialbedarf der Anschlussleitungen.
VL RL
Putzhinweise
● Nachstehende Richtlinien sind von der
„Österr. ARGE PUTZ” in der Broschüre
„Verarbeitungs-richtlinien für das
Verputzen von wasserführenden
Wandheizungssystemen” im Detail
erläutert:
● Das Schließen von Schlitzen und
Durchbrüchen und das Befestigen von
Installationen sind zeitgerecht vor
Beginn der Putzarbeiten zu beenden.
● Allfällige Putzgrundvorbehandlungen,
wie z.B. Vorspritzer, Haftbrücken
etc. sind auf den vorhandenen
Putzgrund bzw. Putzträger
abzustimmen.
● Bei zusätzlicher Verwendung der
Wandheizung für Kühlzwecke
ist darauf zu achten, dass keine
Taupunktunterschreitung an der
Wandoberfläche auftritt.
Gipshältige Putzmörtel werden
für Innenräume mit erhöhter
Feuchtigkeitsbelastung nicht empfohlen,
Beanspruchungsgruppen gemäß
ÖN B3346 sind zu beachten.
Verminderung der Rissgefahr:
● Bei gipshältigen Putzen wird ein Textilglasgitter
mit Maschenweite mind. 7x7mm
als Putzarmierung im äußeren Drittel der
Putzlage eingebettet. Ein Arbeiten „Frisch
auf frisch” ist zwingend erforderlich.
● Bei kalk- oder kalk/zementhältigen
Putzen kann ein Textilglasgitter mit Maschenweite
mind. 7x7 mm, ebenfalls im äußeren
Drittel eingearbeitet werden, wobei dies bei
einlagiger Verarbeitung im ersten oder
auch zweiten Arbeitsschritt erfolgen kann.
● Bei zweilagiger Verarbeitung kann die
Putzarmierung in die oberste Schichte der
ersten Lage oder in die zweite Lage etwa
mittig eingearbeitet werden.
● Eine größtmögliche Sicherheit der Rissminderung
bei der zweilagigen Anwendung
wird durch Aufspachteln eines Textilglasgitters,
Maschenweite mind. 4x4 mm,
auf die erhärtete Unterputzlage erreicht.
● Bei Bauteilen von mehr als 8 m Länge, sind
auf Grund thermischer Längenänderungen
Fugen einzuplanen.
● Bei einer nachfolgenden dampfdichten Beschichtung
(z.B. Fliesen) ist auf eine ausreichende
Trocknung des Putzes zu achten.
● Putzstärke mindestens 10 mm über
Rohrscheitel.
● Um allfällige Beschädigungen des Rohrregisters
bei den Verputzarbeiten sofort zu erkennen,
ist es sinnvoll, die Heizrohre unter
Wasserdruck zu belassen.
Wärmeabgabe bei
Verlegeabstand VA12 Watt/m 2
Raumtemperatur
°C
30° 32° 34° 36° 38° 40° 42° 44°
0
46°
Mittlere Heizwassertemperatur t in °C t =
46 47
tV+tR
2
●
18°
20°
22°
24°
200
150
100
50
AHA! - 09.08.05 / 06.12.05