18.05.2021 Aufrufe

GOURMET 4/5/21

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie der Schweiz.

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gourmet

OPENINGS

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie 4/5/21

Revivals nach Corona:

HAPTIK ist das

neue Fühlen!

1 GOURMET 7/8/19


Hi-Light Salamander GN 1/1

mit Tellererkennung

CHF 3‘590.-

statt CHF 3‘920.-


Die Zahlen sinken. 1269 Preise gesenkt.

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Unser Handwerk hat 47 Jahre Tradition – Sie schaffen

das in wenigen Minuten! Denn mit unseren in der

Schweiz hergestellten Backwaren und Konditoreiprodukten

servieren Sie Ihren Gästen zu jeder Zeit

hochwertige süsse und salzige Köstlichkeiten. Nebst

Badis bedienen wir auch weitere Unternehmen. Denn

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EDITORIAL

«Im Sommer schaltet sich der Turbo ein!»

Stephan Frech

Verlagsleiter

Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist getan: die

Outdoor-Gastronomie kann wieder betrieben werden!

Bleibt nur zu hoffen, dass der Wettergott mitspielt

und das warme und sonnige Frühlingswetter anhält.

Auch die Hotellerie funktioniert normal, zumal es sich

herumgesprochen hat, dass Kurzaufenthalte in einem

Hotel mit Wellnessanlagen und überdurchschnittlicher

Gastronomie zu einer willkommenen Abwechslung

im Corona-geprägten trüben Alltag beitragen kann.

Ausserdem sind auch die Aussenbereiche der Hotelbetriebe

für alle Gäste zugänglich.

Aber ja – das alles ist erst ein kleiner Schritt. Normalität

wird erst wieder mit einem markanten Fortschreiten

der Impfkampagne einkehren. Dann aber versprechen

uns die Wirtschafts- und Konjunkturforscher einen

beispiellosen Konsumrausch in diesem Sommer!

Mediadaten 2021

Schon der jüngste Konjunkturindikator für die Industrie

der Credit Suisse, der PMI, signalisiert den Anfang eines

Wirtschaftsbooms in der Schweiz, der nicht zuletzt auch

darauf zurückzuführen ist, dass sich die Wirtschaftstätigkeit

insbesondere in Asien und in den USA markant

belebt und dass dort wieder rege investiert wird. Davon

profitiert die schweizerische Exportwirtschaft!

Noch optimistischer und konkreter sind die Prognosen

der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH

Zürich: «Im Sommerhalbjahr 2021 schaltet sich in

der Schweiz der Turbo ein!» Schon im Herbst 2021

soll das Bruttoinlandprodukt (BIP) – das Mass aller

Dinge für die Beurteilung der Wirtschafts- und Konjunkturlage

– wieder zu gross sein wie vor Ausbruch

der Corona-Krise – immer vorausgesetzt, dass das

Coronavirus unter Kontrolle bleibt!

Gestützt wird die erfreuliche Konjunkturentwicklung

insbesondere durch die Ausgabefreudigkeit der Konsumentinnen

und Konsumenten: Im Jahr 2021 soll der

Konsum gegenüber dem Jahr 2020 um ganze drei Prozent

wachsen. Ein solch markantes Konsumwachstum

war letztmals 1987, also vor 33 Jahren, zu verzeichnen!

Und es kommt noch besser: 2022 wird ein Konsumplus

von 5,7 Prozent prognostiziert! Von der aufgestauten

Ausgabefreudigkeit der Konsumentinnen und Konsumenten

– und jetzt kommt’s! – werden gemäss den

KOF-Experten vor allem folgende Branchen profitieren:

Reisen, Hotellerie, Gastronomie, Kultur und Freizeit!

Print & Online

Print & Online

Print & Online

Kluge Hotel- und Gastro-Unternehmerinnen und

gourmet

-Unternehmer und deren Zulieferanten aus allen Segmenten

tun gut daran, die KOF-Prognosen ernst zu

nehmen. Erstens liegen KOF-Experten äusserst selten

Fachmagazin für für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

& daneben, und zweitens gilt, die künftigen Chancen vollumfänglich

im

Pot-au-feu

betrieblichen Alltag wahrzunehmen –

und darauf vorbereitet zu sein. Mit anderen Worten: In

die Hotel-, Gastro- und Kücheninfrastruktur investieren,

GASTROMANAGEMENT

GASTROMANAGEMENT

noch fitter und effizienter werden und die Kapazitäten

nach Möglichkeit vergrössern, um dem kommenden

Ansturm der Gäste gewachsen zu sein. Das ist eine

Herausforderung, aber doch auch eine erfreuliche und

positive Perspektive! Packen wir’s gemeinsam an!

FOLLOW US

Mit freundlichen Grüssen

@gourmetmedia.ch @gourmetmedia.ch @gourmetmedia.ch

Die Die B2B Die B2B B2B Fachmagazine

für für Hotellerie, für Hotellerie, Gastronomie und und und

Gemeinschaftsgastronomie

Stephan Frech, Verlagsleiter

GOURMET

Fachmagazin für

Hotellerie, Gastronomie

und Gemeinschaftsgastronomie

49. Jahrgang

erscheint 10 Mal pro Jahr

Auflage:

21 187 Exemplare

WEMF-beglaubigt 6/20

Verlag, Redaktion,

Abos, Anzeigen:

VERLAG GOURMET

Postfach

3001 Bern

Tel. 031 311 80 82

Fax 031 311 85 82

info@gourmetworld.ch

www.gourmetworld.ch

Verleger, Chefredaktor:

René Frech, lic. rer. pol.

Produktion:

Druckwerk Kyburz GmbH

5742 Kölliken

Abonnemente:

1 Jahr Fr. 75.–

(inkl. 2,5 % MWST)

Ausland Fr. 148.–

Die Wiedergabe sämtlicher

Artikel, Bilder und Anzeigen,

auch in Auszügen oder in digitaler

Form, ist nur mit ausdrücklicher

und schriftlicher Genehmigung

des Verlags gestattet. Widerhandlungen

werden gerichtlich

verfolgt.

GOURMET 4/5/21

5



Inhalt

Interview

13

Digitalisierung

27

Interior Design

42

Die Komplettanbieterin Bartscher AG,

Küssnacht am Rigi:

Mehr Effizienz & Preissenkungen

auf 1269 Produkten!

Gastronovi:

Digital optimiert zum

erfolgreichen Outdoor-Restart!

Das neue HAPTIK-Kompetenzzentrum

der beck konzept ag:

HAPTIK – mit allen Sinnen erfahren

– um das Richtige auszuwählen!

In eigener Sache

10 Relaunch des Web-Auftritts

von GOURMET:

www.gourmetmedia.ch auf

allen Kanälen!

Interview

13 Die Komplettanbieterin Bartscher AG,

Küssnacht am Rigi:

Mehr Effizienz & Preissenkungen

auf 1269 Produkten!

Chefsache

20 Rechtsanwalt

Dr. Peter P. Theiler, Zürich:

Hat der Gastro-Mieter Anspruch

auf E-Ladestationen?

23 Sara Neuweiler vom

VZ VermögensZentrum:

Pensionskasse: Ohne Anmeldung

gehen Lebenspartner leer aus!

24 Marco Tunesi vom

VZ VermögensZentrum:

Die Nachfolge mit Profis regeln:

Vorteile für Käufer und Verkäufer!

Digitalisierung

27 Gastronovi:

Digital optimiert zum

erfolgreichen Outdoor-Restart!

News & Trends

29 Neuigkeiten von der Lieferantenfront:

Viele Neuheiten und Innovationen!

Interior Design

42 Das neue HAPTIK-Kompetenzzentrum

der beck konzept ag:

HAPTIK — mit allen Sinnen erfahren

– um das Richtige auszuwählen!

GOURMET 4/5/21

7


Inhalt

Food & Beverage

50

Openings

56

Porträt

66

Transgourmet Schweiz AG:

Lancierung der

Bio-Eigenmarke Natura!

Das Restaurant Des Alpes, Interlaken:

TV-Koch René Schudel

als Trendsetter!

Die Heer AG Gastronomie-

Einrichtungen, Reinach BL:

Grosse Reichweite dank

sechs Standorten!

Food & Beverage

50 Transgourmet Schweiz AG:

Lancierung der Bio-Eigenmarke

Natura!

52 GustOvo Eiprodukte:

Eiprodukte aus

Schweizer Freilandeiern!

Openings

55 Hotel Märthof, Basel:

Das neue Boutique-Hotel

am Rheinknie!

56 Das Restaurant Des Alpes, Interlaken:

TV-Koch René Schudel

als Trendsetter!

58 Romantik Hotel de L'Ours, Sugiez FR:

Tradition und Moderne

unter einem Dach!

People

61 Hospitality und Personality:

Viel Moves und Sesselrücken!

Porträt

66 Die Heer AG Gastronomie-

Einrichtungen, Reinach BL:

Grosse Reichweite dank

sechs Standorten!

Das TOP-Bulletin von Culina:

71 Culina – Schweizer Verband

für Grossküchen-Technik:

«Wir sind Teil der Schweizer

Gastronomie und entsprechend

solidarisch!»

GOURMET Shopping-Guide

78 Einkauf und Beschaffung:

Die besten Adressen von GOURMET!

Digestif

82 GOURMET-Chefredaktor René Frech:

Der Offene Brief mit den offenen

Worten an Bundespräsident

Guy Parmelin!

8 GOURMET 4/5/21


AUS FREUDE

AN GENUSS UND

KULINARIK

Starke Marken für Sie vereint. swissgastrosolutions.ch


IN EIGENER SACHE

Neuer Webauftritt:

www.gourmetmedia.ch

GOURMET hat seine Webseite einem kompletten Relaunch

unterzogen. Die neue Seite www.gourmetmedia.ch überzeugt

mit ganzheitlich überarbeiteten Inhalten, zusätzlichen Services

und Funktionen, einer klaren Struktur und einem ansprechenden

Layout. Für die französischsprachigen Gastronomen steht

die sprachlich zielgerichtete Webseite www.potaufeumedia.ch

zur Verfügung.

«Mit der neuen Kommunikationsplattform setzen

wir auf attraktiv aufbereitete Inhalte, nützliche

Funktionen sowie pointierte Produktbeschreibungen

und Neuheiten aus der Welt der Zulieferbranche.

Dadurch werden wir unsere nationale Reichweite

und Bekanntheit weiter steigern», sagt Verlagsleiter

Stephan Frech. Die Kombination aus der analogen

und der digitalen Welt bietet dem Gastro-Profi

einen echten Mehrwert. Und dies orts- und zeitunabhängig.

Print-Inhalte werden mit zusätzlichen

digitalen Detailinformationen ergänzt.

Der auf der Website integrierte Shopping Guide unterstreicht

ausserdem die Grundlage für eine direkte

und schnelle Kundenbindung zwischen den Gastro-

Profis und den verschiedenen Akteuren im Schweizer

Hospitality-Markt.

Fokus für Profis aus Hotellerie, Gastronomie

und Gemeinschaftsgastronomie

Im Fokus des neuen Webauftritts steht der Profi aus

Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie.

Mit der benutzerfreundlichen und intuitiven

Navigation gelangt der Besucher mit wenigen Klicks

schnell zum Ziel. Dabei konzentriert sich die Hauptnavigation

auf das, was GOURMET und POT-AU-FEU

ausmachen: Fachinformationen und praxisbezogene

Fachbeiträge von der Hotel- und Gastro-Front.

Responsive und digitale Inhalte

Eine aufgeräumte Gestaltung der Webseite erhöht

zudem die Usability ebenso wie das responsive Webdesign,

das für eine optimale Darstellung auf allen

10 GOURMET 4/5/21


IN EIGENER SACHE

Lieferanten

Heimgastronomie

Betriebsgastronomie

Spitalgastronomie

Gastronomie

Fakten

‣ Frischer Content

Hotellerie

‣ Übersichtliche

Benutzeroberfläche

‣ Rasche und zielgerichtete

Informationsbeschaffung

Infos aus allen Segmenten:

www.gourmetmedia.ch

‣ Technische Features

und «responsive»

‣ Plattform für den Gastro-

Profi aus Hotellerie,

Gastronomie sowie

Betriebs-, Heim- und

Spitalgastronomie

Endgeräten sorgt. Im Rahmen des Website-Relaunches

wurde zudem auf eine attraktive Bildwelt sowie neue

digitale Funktionen wie Videos, animierte Inhalte und

schnelle Informationsbeschaffung geachtet.

«Wir wollen mit unserer neuen Website ein einheitliches

Erlebnis für unsere Leser, welche die Betriebsinhaber,

Küchenprofis, Kader und Geschäftsführer

sind, vermitteln. Die Plattform sehen wir daher als

zentrales, digitales Interaktionsmedium für Hotellerie,

Gastronomie und die gesamte Hospitality-Branche»,

sagt Verlagsleiter Stephan Frech über den neuen

Auftritt.

GOURMET und POT-AU-FEU lädt alle Leserinnen und

Leser dazu ein, die neuen Plattformen zu besuchen

sowie bei Interesse sich auf unseren Social Media

Kanälen zu registrieren. Regelmässige Fachthemen

können auch via unserem Newsletter gelesen werden.

Das gesamte GOURMET-Team wünscht Ihnen viel

Vergnügen mit unserem neuen Webauftritt und einen

erfolgreichen Start in den Frühling 2021.

Markt-News

Fachmagazin

e-Paper

Social Media

Youtube

Newsletter

Infos auf allen Kanälen:

www.gourmetmedia.ch

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11


Partner der Schweizer

Kochnationalmannschaft

GLUTENFREI

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Bester Reis aus dem sonnigen Piemont und unser einzigartiges Parboiling-Verfahren

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MARS Schweiz AG, Foodservice, CH-6340 Baar, Infoline 0848 000 381, www.mars-foodservice.ch


INTERVIEW

Miguel Da Silva, bei der

Bartscher AG ausgebildeter

Logistiker EFZ und Mitglied

des vierköpfigen Logistik-

Teams, arbeitet seit wenigen

Monaten mit einem neuen,

auf die Bartscher AG konzipierten

Scan-System, mit

welchem sämtliche Produkte

in einem für alle Mitarbeitenden

zugänglichen Programm

ersichtlich sind.

Bartscher AG, Küssnacht am Rigi:

Die Zeit von Corona genutzt:

Mehr Effizienz & Preissenkungen

auf 1269 Produkten!

Die Corona-Krise beschert der Gastro-Branche eine schwierige Zeit, aber auch deren Zulieferanten

wie der Bartscher AG. Die Komplettanbieterin für Küchen-, Kälte- und Spültechnik für Hotellerie,

Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie hat die Corona-Krise und die damit verbundene Zwangspause

genutzt, um ihre internen Abläufe zu überprüfen und zu optimieren. Mit Erfolg: Die Logistik wurde

digitalisiert, unnötige administrative Schritte unterbunden und vor allem – Kosten eingespart! Diese

Effizienzsteigerung will die Bartscher AG mit den Geschäftsführenden Regula und Sergio Lämmler ihren

Kunden weitergeben. Die Folge: markante Preissenkungen auf über 1200 Produkte!

Text: Irene Infanger | Bilder: gourmetmedia.ch

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INTERVIEW

«Wir sind der Meinung, dass es nun

definitiv nicht die richtige Zeit ist, um

Preise zu erhöhen. Deshalb haben wir

unsere internen Prozesse überprüft und

untersucht, wie wir effizienter werden

können, um Kosten einzusparen.»

Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG, Küssnacht am Rigi

Regula und Sergio Lämmler, mit Ihrem Komplettsortiment

an küchen-, kälte- und spültechnischen

Geräten sorgen Sie dafür, dass Hotellerie, Gastronomie

und Gemeinschaftsgastronomie gerüstet

sind für effiziente Arbeits- und Betriebsabläufe

im gastgewerblichen Alltag. Leider ist die Gastro-

Branche durch die Corona-Krise arg in Mitleidenschaft

gezogen worden. Wie geht es der Komplettanbieterin

Bartscher AG heute?

Regula Lämmler: Wir spüren die Auswirkungen natürlich

stark. Die Aufträge sind eingebrochen. Das zeigt

sich auch deutlich an den Benzinkosten: unsere Servicetechniker

sind viel weniger unterwegs. Jedoch leiden auch

die anderen Abteilungen unter der Situation. Wir haben

aber versucht, das Beste aus der toten Zeit zu machen und

beispielsweise Schulungen für unsere jungen Servicetechniker

realisiert. Aber auch unsere interne Organisation

haben wir auf Optimierungsmöglichkeiten untersucht.

Mein Bruder Sergio ist ein Stratege durch und durch

und hatte immer wieder Ideen, wie wir interne Abläufe

verbessern können. Nur fehlte in der Vergangenheit einfach

die Zeit zur Realisierung, die hatten wir nun plötzlich

wegen Corona.

Sergio Lämmler: Die Corona-Krise hat auch anderweitige

Auswirkungen, etwa auf den Rohstoffmarkt. Aufgrund

einer Container-Knappheit in China haben sich die

Transportkosten teilweise vervierfacht. Dadurch stiegen

auch die Preise der Rohstoffe, vor allem jener des Chromstahls.

Der Druck auf Unternehmen, die Preise zu erhöhen,

steigt entsprechend. Wir sind aber der Meinung,

dass es nun definitiv nicht die richtige Zeit ist, um Preise

zu erhöhen. Deshalb haben wir unsere internen Prozesse

überprüft, wie wir effizienter werden können, um Kosten

einzusparen.

Sie haben die letzten Monate also genutzt, um Ihre

Prozesse anzupassen. Können Sie uns sagen, welche

Änderungen Sie vorgenommen haben?

Regula Lämmler: Zusammengefasst und kurz gesagt,

haben wir die Logistik digitalisiert. Neu sind ganz viele

administrative Schritte in die Logistik transferiert worden,

die früher im Büro erledigt wurden. Unsere vier Logistiker

sind heute mit einem Scanner ausgestattet, mit dem sie

Regula und Sergio Lämmler

blicken optimistisch in die

Zukunft und haben ihr Unternehmen,

die Bartscher AG, fit

gemacht für die Zukunft.

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INTERVIEW

Dank der Umstrukturierung

der internen Abläufe wurden

diverse administrative

Aufgaben vom Büro in die

digitalisierte Logistik transferiert.

Dadurch wurde die

Administration wesentlich

entlastet, wie Geschäftsführerin

Regula Lämmler

betont.

«Wir sind optimistisch, dass unsere preislich attraktiven

und soliden Geräte auch in Zukunft gefragt sind. Das

ist auch der Grund, weshalb wir trotz Krise unseren einst

gefassten Personalentscheiden treu blieben.»

Regula Lämmler, Geschäftsführerin der Bartscher AG, Küssnacht am Rigi

auftragsspezifische Informationen im System erfassen.

Auch werden neu sämtliche Prozessschritte von der Bestellung

bis zur Auslieferung zeitnaher erledigt.

Sergio Lämmler: Man muss sich dies mal richtig und konkret

an einem Beispiel vorstellen: Früher wurde die Seriennummer

eines ausgehenden Gerätes von Hand erfasst und

in Papierform von Abteilung zu Abteilung übermittelt.

Dieser Vorgang war nicht nur ineffizient, sondern auch

fehleranfällig. Heute scannen die Lagermitarbeitenden

den Bar- oder QR-Code – und schon ist alles im System!

Regula Lämmler: Wir haben auch die Arbeitsprozesse angepasst.

Neu werden die Artikel versandbereit eingelagert.

Jedes Gerät muss von uns mit einem Stecker schweizerischer

Norm ausgestattet sein. Während dies bisher erst

beim Warenausgang realisiert wurde, machen wir dies nun

bei Eingang der Geräte. Gleichzeitig wird das Gerät auch

mit der entsprechenden Seriennummer auf der Aussenseite

der Verpackung ausgestattet.

Wie hat sich die Umstellung

im Alltag bisher bewährt?

Regula Lämmler: Den Belastungstest haben wir natürlich

noch nicht bestanden. Dass wir effizienter geworden sind,

hat sich aber bereits gezeigt. Wir hatten zuerst befürchtet,

dass wir unsere Logistik mit der Umstellung zu sehr überlasten.

Doch das Gegenteil ist eingetroffen. Unsere Logistiker

sind viel schneller geworden, auch weil sie selbständig

im Team weitere Arbeitsschritte vereinfachten.

Und das Positive an der Digitalisierung ist, dass jeder

Status in der gesamten Auftragsabwicklung nun ersichtlich

ist. Jeder Mitarbeitende sieht auf einen Blick, welcher

Logistiker bei welchem Produkt was gemacht hat, bzw. in

welchem Status sich ein Auftrag befindet.

Sergio Lämmer: Früher hatten wir den Status «offen» ab

dem Zeitpunkt der Auftragserfassung und den Status

«abgeschlossen», wenn der Auftrag verrechnet wurde.

Dazwischen gab es keine direkt ersichtlichen Stufen. Die

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15


INTERVIEW

Im Moment kann sich die

Bartscher AG mit Sitz in

Küssnacht am Rigi zwar nicht

an Messen präsentieren,

dennoch ist die Komplettanbieterin

unter der Führung

von Sergio Lämmler stets

bemüht, ihre Produkte und

die Gesamtunternehmung

à jour zu halten.

«Durch die Anpassungen konnten wir die Preise

zahlreicher Produkte senken und können unseren Kunden

in dieser schwierigen Zeit etwas zurückgeben.»

Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG, Küssnacht am Rigi

neue Arbeitsweise lässt nun sofort klare Aussagen über den

Status eines Auftrages zu, und der gesamte Materialfluss

wurde in einen Kanal geleitet. Nun gibt es keine Spezialfälle

mehr, nur noch spezielle Einstiege in einen einzigen,

standardisierten Prozess. Diese Standardisierung unterstützt

und fördert unsere generelle Unternehmensphilosophie

«Jede und jeder Mitarbeitende kann alles». Egal,

wer einen Telefonanruf entgegennimmt, jeder kann Auskunft

geben.

Und wie sieht ein möglicher Spezialfall aus,

können Sie ein Beispiel aufzeigen?

Regula Lämmler: Wir haben beispielsweise ein Ersatzteil

nicht an Lager. Der Kunde braucht aber dringend

eine funktionstüchtige Maschine, sie muss also repariert

werden. Anstatt auf das zu bestellende Teil zu warten,

bauen unsere Techniker das entsprechende Teil bei einem

Neugerät aus. Das Ersatzteil wird dann durch die Logistik

bereitgestellt. Das fehlende Teil im Neugerät wird dann,

sobald es geliefert wurde, wieder eingebaut. Bis zu diesem

Zeitpunkt darf das Neugerät aber nicht als verfügbar deklariert

sein, sondern muss auf einer dafür spezifischen

Lagerfläche zwischengelagert und so im System vermerkt

werden. Insgesamt ist es also ein komplett anderer Arbeitsablauf,

der aber in den standardisierten Prozess geführt

wird und für alle ersichtlich ist.

Welchen Mehrwert erhält der Kunde durch die

effizientere Abwicklung?

Sergio Lämmler: Unsere Kunden, also unsere Wiederverkäufer

und Händler sowie deren Endkunden, merken von

diesen Änderungen wenig bis nichts. Es sind interne

Verbesserungen, die unsere Arbeit erleichtern, die den

Kunden aber nicht tangieren. Eine kleine Neuerung gibt

es allerdings: Neu gehört zum Gesamtprozess eine Versandbestätigung,

wie man dies vom Online-Handel her

16

GOURMET 4/5/21


INTERVIEW

kennt. Unser Kunde erhält eine Bestätigungsmail, dass

das gewünschte Gerät verschickt wurde und erhält einen

Link, wo er mittels einer Tracking-Nummer den Status

des Versandes verfolgen und seinem Endkunden weitergeben

kann.

Regula Lämmler: Ein positiver Nebeneffekt besteht auch

darin, dass durch die Versandbestätigung auch schon

Fehler entdeckt und Waren nachgerüstet und neu verschickt

werden konnten. Auch telefonische Nachfragen von

Kunden, welche den Versandstatus einer Lieferung erfragen

wollen, haben sich durch die Systemanpassung reduziert.

Positiver Nebeneffekt dieser Digitalisierung: Der Papierverbrauch

hat sich merklich minimiert.

Dank diesen Anpassungen konnten Sie, wie Sie

eingangs sagten, Kosten einsparen. Diese Einsparungen

geben Sie nun Ihren Kunden weiter,

indem Sie die Preise zahlreicher Geräte senken.

Sergio Lämmler: Ja, das ist richtig. Durch die Anpassungen

konnten wir die Preise zahlreicher Produkte senken und

können so unsere Kunden in dieser schwierigen Zeit etwas

unterstützen. Insgesamt haben wir bei 1269 Artikeln

die Preise gesenkt. Darunter sind gängige Geräte wie der

Salamander oder diverse Kühlgeräte. In diesen Produkte-

Segmenten dürfen die Kunden eine markante Preissenkung

erwarten. Auch diverse Kleingeräte profitieren von

Preissenkungen, wenn auch nicht im gleichen Ausmass. Die

Preise von UNOX-Produkten können wir zwar nicht senken

– dafür erhöhen wir das Dienstleistungsangebot. Um dies

zu erreichen, haben wir unseren Mitarbeiterstab ausgebaut

und den fachlich versierten Spezialisten Alex Freiburghaus

eingestellt. Als Markenverantwortlicher UNOX wird er vor

allem den Anwendern von UNOX-Öfen einen deutlichen

Mehrwert bieten.

Wie blicken Sie der ungewissen Zukunft entgegen?

Glauben Sie, dass sich die Wirtschaft im allgemeinen

und die Gastronomie und Hotellerie im besonderen

wieder erholen werden?

Regula Lämmler: Ich bin sicher, dass das Bedürfnis, sich

Auf den speziell für das

Logistik-Team erstellten

mobilen Wagen führen die

Mitarbeitenden Scanner,

Laptop und Funktelefon

mit sich und können im

Logistikzentrum der

Bartscher AG ohne Kabelsalat

frei hantieren.

GOURMET 4/5/21

17


INTERVIEW

Die Komplettanbieterin Bartscher AG

bietet mit ihrem Sortiment über 2000

küchen-, kälte- und spültechnische

Produkte an. Die Fachleute von Bartscher

(in der Mitte Geschäftsführer Sergio

Lämmler) finden dank ihres fundierten

Wissens stets das optimale Gerät für

ihre Kunden und deren Bedürfnisse.

gastronomisch verwöhnen zu lassen, bleiben wird. Ich

glaube sogar, dass es noch mehr geschätzt wird, sich

wieder treffen und verwöhnen lassen zu können, auch

wenn sich das Angebot vielleicht verändern wird. Wir

sind optimistisch, dass unsere preislich attraktiven und

soliden Geräte auch in Zukunft gefragt sind. Das ist auch

der Grund, weshalb wir trotz Krise unsere längerfristig

gefassten Personalentscheide nicht kurzfristig über Bord

geworfen haben.

Sergio Lämmler: Wir haben also genügend Fachleute, um

wieder ins normale Tagesgeschäft einzugreifen und sind

motiviert, wieder voll arbeiten zu dürfen. Wir sind bereit.

Ob sich unsere neue Arbeitsweise auch im «normalen»

Alltag bewährt, wird sich erst noch zeigen. Wir freuen uns

auf den Belastungstest.

Nationales Förderprogramm für Ersatzinvestitionen:

Auch Bartscher-Produkte

erhalten Fördergelder

EcoGastro ist ein Förderprogramm für die Gastronomie und wird unterstützt

durch das Förderprogramm ProKilowatt unter der Leitung des

Bundesamtes für Energie. Ziel war es in erster Linie, den Ersatz von Stahl-,

Guss- und Infrarotkochplatten mit Induktionskochfeldern zu fördern. Im

März 2021 wurde das Sortiment der förderungsberechtigten Produkte

weiter ausgebaut: Neu kommen auch Kombidämpfer, Multifunktionsgeräte,

Spülmaschinen, Salamander und Griddle in den Genuss von EcoGastro-

Fördergeldern, wenn diese einen geringeren Energieverbrauch gegenüber

anderen auf dem Markt erhältlichen Geräten nachweisen können.

Darunter befinden sich neu auch zwei Produkte der Komplettanbieterin

Bartscher AG. So der Hi-Light Oeko-Salamander (Jahrgangsserie 2018) und

die Haubenspülmaschine des Modells DS 1002-NRG, eine Spülmaschine mit

Wärmerückgewinnung.

Regula und Sergio Lämmler, wir danken für

das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute

für die Zukunft!

Mehr zum Thema

Bartscher AG

Industrie Fänn Ost

Zugerstrasse 60

6403 Küssnacht am Rigi

Tel. 041 785 50 00

info@bartscher.ch

www.bartscher.ch

Neben den neu eingeführten Preissenkungen der Komplettanbieterin erhalten

die Kunden aus der Gastronomie für ihr Ersatzgerät somit noch einen

weiteren Förderrabatt, wobei EcoGastro aktuell noch einen zusätzlichen

Corona-Bonus gewährt. Beim Oeko-Salamander Hi-Light erhalten die

Kunden somit Förderbeiträge im Umfang von insgesamt 1140 Franken.

www.ecogastro.org, Förderliste: www.eartheffect.ch

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GOURMET 4/5/21


«In meiner Küche ist die

Herkunft der Produkte

entscheidend.»

Franck Giovannini

Franck Giovannini, Restaurant de l’Hôtel de Ville, Crissier, 3 Sterne (Guide Michelin),

19 Punkte (Gault-Millau), Koch des Jahres 2018 (Gault & Millau), Bestes Restaurant der Welt 2019


CHEFSACHE

«Habe ich als Gastro-Mieter

Anspruch auf E-Ladestationen?»

von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich

«Wir sind Mieter eines Restaurants in Zürich. Während der coronabedingten Betriebsschliessung

haben wir einen gut funktionierenden Lieferservice aufgebaut, den wir auch nach der hoffentlich

baldigen Wiedereröffnung des Restaurants beibehalten und weiterentwickeln wollen. Deshalb

möchten wir auf Elektrofahrzeuge umsteigen und unseren Gästen auch Parkplätze für Elektrofahrzeuge

anbieten, weil das dem allgemeinen Öko-Trend entspricht. Leider verfügen unsere

Parkplätze und die Garage über keine E-Ladestationen. Können wir vom Vermieter verlangen,

dass er unsere Fahrzeugabstellflächen wenigstens teilweise mit Ladestationen ausrüstet? Welche

Möglichkeiten haben wir, falls er sich weigert, E-Ladestationen einzurichten?»

Ökologisch sinnvoll, aber...

Zwar ist es aus ökologischer Sicht durchaus

sinnvoll und über kurz oder lang wohl unumgänglich,

die Mietobjekte mit Ladestationen

für Elektrofahrzeuge auszurüsten. Allerdings

haben Mieter in einem laufenden Mietverhältnis

keinen Rechtsanspruch darauf. Anders

nur, falls der Vermieter diese Leistung im Mietvertrag

ausdrücklich zugesichert hat. Lehnt

aber die Vermieterschaft ein solches Ansinnen

generell ab, so dürfen die Mieter solche Ladestationen

auch nicht eigenmächtig auf eigene

Kosten einrichten. Denn dabei handelt es sich

rechtlich um eine Änderung an bzw. in der

Mietsache, die als solche gemäss Art. 260a OR

nur mit schriftlicher Zustimmung der Vermieterschaft

zulässig ist.

Falls der Vermieter der Installation von einer

oder mehrerer E-Ladestationen zustimmt,

sind unbedingt vorgängig die damit zusammenhängenden

Bedingungen schriftlich

festzuhalten. Grundsätzlich existieren 5

Regelungsvarianten:

Errichten der Ladestationen

auf Kosten des Mieters...

Vermieter und Mieter können vereinbaren,

dass der Mieter die Station selber und auf

eigene Rechnung errichtet («Mieterbau»). Im

schriftlichen Vertrag sollte dann festgehalten

werden, dass die Vermieterschaft das Installationsprojekt

vorgängig zu genehmigen hat,

und dass die Installationen von Fachpersonen

vorgenommen bzw. abgenommen werden

müssen. Ein solcher Mieterbau ist im «Verzeichnis

über das Kaufinventar» festzuhalten.

...mit oder ohne Rückbauverpflichtung?

Weiter sollte auch festgelegt werden, ob den

Mieter beim Auszug aus dem Mietobjekt eine

Rückbaupflicht betreffend die von ihm veranlassten

Installationen trifft, oder ob er diese

Installationen vor Ort belassen kann.

Im Falle der Rückbauverpflichtung hat der

Mieter den sogenannten «ursprünglichen Zustand»

auf seine eigenen Kosten fachgerecht

wiederherzustellen. Allerdings ist eine solche

Verpflichtung nur schriftlich gültig (Art. 260a

Abs. 2 OR). Jedenfalls empfiehlt es sich, den

«ursprüngliche Zustand» noch vor Beginn der

Änderungsarbeiten so zu dokumentieren,

dass auch nach Jahr und Tag – selbst von

Rechtsnachfolgern – zweifelsfrei nachvollzogen

werden kann, wann was und zu welchem

Preis verändert wurde. Dies gilt speziell

auch für spätere Änderungen an den Installationen,

zumal diese jeweils als Kaufinventar

samt Pflichten den nachfolgenden Mietern

übertragen werden.

...ohne Rückbaupflicht: mit oder

ohne Entschädigung des Mieters?

Darf der Mieter die von ihm veranlassten

Installationen am Ende der Mietdauer im

Mietobjekt belassen, so kann er dafür eine

Entschädigung verlangen, falls das Mietobjekt

dank dieser Mieterinvestition einen

«erheblichen Mehrwert» aufweist (Art. 260a

Abs. 3 OR). Weil aber im Einzelfall der

«erhebliche Mehrwert» schwierig zu beziffern

ist, sollten die Mietvertragsparteien

vorab unbedingt festlegen, ob bzw. inwieweit

die Vermieterschaft eine Entschädigung

für den allfälligen Mehrwert schuldet. Ggf.

empfiehlt es sich, bereits auch die Berechnungsmethode

des dannzumal entschädigungsberechtigten

Mehrwerts zu bestimmen.

In der Regel wird man sich dabei an

der Lebensdauer der Anlage bzw. an deren

Zeitwert beim Auszug orientieren.

Oftmals wird aber vereinbart, dass dereinst

zwar keine Rückbaupflicht des Mieters besteht,

jedoch die Einrichtung bei Beendigung

des Mietverhältnisses entschädigungslos ins

Eigentum der Vermieterschaft übergeht. Eine

solche Regelung ist allerdings nur gültig,

wenn sie schriftlich und von beiden Parteien

unterzeichnet ist. Vielfach findet sich eine

solche Klausel bereits im Mietvertrag.

Ladestation als wertvermehrende

Investitionen

Schliesslich kann der Vermieter die Kosten

für die Anlage und deren Installation auch

selber übernehmen. Diesfalls handelt es sich

um eine wertvermehrende Leistung des

Vermieters, welche ihn zur anteilsmässigen

Mietzinserhöhung gemäss Lebensdauer der

Einrichtung berechtigt.

In jedem Fall sind auch die Folgekosten

solcher Installationen zu regeln. Gemeint

sind primär der mit dem Betrieb der Ladestationen

zusammenhängende Stromverbrauch,

aber auch der Unterhalt der Anlage.

Diese Kosten hat der Mieter zu tragen.

Sie können in der Zusatzvereinbarung als

neue Nebenkosten ausgeschieden werden,

alternativ kann der Stromverbrauch über

den Stromzähler erfasst und dem Mieter

20 GOURMET 4/5/21


direkt vom Elektrizitätswerk fakturiert werden.

Was, wenn der Vermieter

nicht Alleineigentümer ist?

Komplizierter wird die Frage, wenn dem Vermieter

nicht die ganze Liegenschaft zu Eigentum

gehört, er also «bloss» Stockwerkeigentümer

oder gar selber «nur» Mieter bzw. Untervermieter

ist. Im letzteren Fall muss der Haupt-

Mieter die erforderliche Zustimmung seines

Vermieters einholen.

Ist der Vermieter selber Stockwerkeigentümer,

dann befinden sich die Anlagen zum

Betrieb der Parkierungsflächen in der Regel

– massgebend ist das Reglement der Stockwerkeigentümergemeinschaft

- im Gesamteigentum

der Stockwerkeigentümer. Diesfalls

liegt der Entscheid über die Installation von

Ladestationen bei der Stockwerkeigentümergemeinschaft.

Hier stellen sich wiederum die

Fragen: Wer bezahlt die Installationen? - Muss

gleich die gesamte Hausanlage überprüft

werden? Denn die hauseigene Stromanlage

kann schnell überlastet werden, sobald mehrere

Partien in etwa zur gleichen Zeit – vornehmlich

abends – mehrere Fahrzeuge die

Ladestation nutzen, und überdies im ganzen

Haus auch sonst mehr Strom verbraucht wird

als tagsüber.

Bei Liegenschaften mit mehreren Partien,

speziell mit Gewerbe, wird die Installation

von E-Ladestationen zur Herausforderung

für den Hausanschluss. Deshalb macht es

Sinn, sich frühzeitig kompetent z.B. über die

Anschaffung eines intelligenten Ladesystems

mit Lastenmanagement beraten zu

lassen. Denn mit sogenanntem «Smart

Charging» ist man in der Lage, die anfallenden

Stromkosten individuell dem einzelnen Verbraucher

zuzuordnen. Auf diese Weise

können die Ladekapazitäten geregelt und

Verbrauchsspitzen gemildert werden.

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CHEFSACHE

Pensionskasse:

Ohne Anmeldung gehen Lebenspartner leer aus

Viele Paare leben im Konkubinat.

Den wenigsten ist bewusst, welche

Risiken sie eingehen, wenn sie sich

nicht rechtzeitig in ihrer Pensionskasse

begünstigen. Ein Beitrag von

Sara Neuweiler, Niederlassungsleiterin

Uster, in den VZ-News, den

wir mit freundlicher Genehmigung

des VZ VermögensZentrums

publizieren.

Die meisten Witwen und Witwer bekommen

Geld von der gesetzlichen Unfallversicherung

oder der Pensionskasse des verstorbenen

Ehepartners. Für Lebenspartner gilt das

nicht: Sie gehen leer aus, selbst wenn sie

sich im Testament als Alleinerben einsetzen.

Pensionskassen können in ihrem Reglement

vorsehen, dass Lebenspartner eine Rente

oder einen festen Betrag bekommen. Doch

auch wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind,

genügt es in der Regel nicht, den Lebenspartner

im Testament zu begünstigen.

Sie ein Testament oder einen Erbvertrag

auf. Die gesetzlichen Pflichtteile

müssen Sie einhalten.

➤ Steuern Mit einer Schenkung zu Lebzeiten

können Sie unter Umständen

erreichen, dass ein Teil Ihres Vermögens

Ihrem Partner zugute kommt.

Klären Sie rechtzeitig, wie sich das auf

die Steuern auswirkt, denn in einigen

Kantonen sind die Erbschaftssteuern

sehr hoch (siehe Tabelle). Möglicherweise

lohnt es sich, dem Partner das

Wohnrecht oder die Nutzniessung an

der Liegenschaft einzuräumen.

Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für eine

Standort-Analyse. Lassen Sie kostenlos

prüfen, wie Sie bei Krankheit und Unfall

abgesichert sind und ob ein zusätzlicher

Versicherungsschutz sinnvoll ist:

vzch.com/vorsorge-check

Sara Neuweiler,

Niederlassungsleiterin Uster

Mehr zum Thema

VZ VermögensZentrum

8002 Zürich

Tel. 044 207 27 27

www.vermoegenszentrum.ch

So schützen sich Konkubinatspaare

Wer sich gut absichern möchte, sollte mehrere

Massnahmen treffen:

➤ Vorsorge Informieren Sie alle Ihre

Vorsorge-Einrichtungen (Pensionskasse,

Freizügigkeit, Säule 3a), dass

Sie Ihren Lebenspartner begünstigen

wollen. Und machen Sie das unbedingt

schriftlich.

➤ Finanzen Regeln Sie die finanziellen

Aspekte des Zusammenlebens in

einem Konkubinatsvertrag und setzen

GOURMET 4/5/21

23


CHEFSACHE

Die Nachfolge mit Profis regeln:

Vorteile für Käufer und Verkäufer

Eine Firma weiterzugeben ist

komplex und aufwändig. Es lohnt

sich, erfahrene Nachfolge-Experten

ins Boot zu holen. Denn sie wissen

auch, was Käufer brauchen. Ein

Beitrag von Marco Tunesi, Experte

Unternehmensnachfolge, in den

VZ-News, den wir mit freundlicher

Genehmigung des VZ Vermögens-

Zentrums publizieren.

Wenn man seine Firma weitergibt, setzt das

starke Emotionen frei. Schliesslich geht es um

ein Lebenswerk. Oft führt die starke Bindung

dazu, dass Inhaberinnen und Inhaber den

Verkauf einseitig betrachten und die Sicht der

Käufer ausblenden. Dazu kommt, dass der

Prozess schnell kompliziert wird und überfordern

kann. Darum ist es sinnvoll, mit Fachpersonen

zusammenzuarbeiten, die viel Erfahrung

mit diesem Prozess haben.

➤ Mehr Effizienz

Käufer wollen schnell verstehen, wie viel

Substanz und Ertragspotenzial in der Firma

stecken, und wie rasch sich der Kaufpreis

durch künftige Gewinne amortisieren lässt.

Tipp: Lassen Sie Ihr Unternehmen professionell

bewerten und ein Porträt mit allen

Finanzzahlen erstellen. Profis sorgen für

Diskretion und Geheimhaltung dieser vertraulichen

Informationen – und das zum

Schutz beider Parteien.

➤ Mehr Struktur

Verläuft der Prozess zögerlich oder chaotisch,

kann das Käufer abschrecken und die

Nachfolge gefährden. Und wenn sich Verhandlungen

in die Länge ziehen, entstehen

unnötige Kosten.

Tipp: Experten wissen, wie man die Prozesse

aufgleist, die es für den Verkauf

braucht. Sie erstellen einen realistischen

Zeitplan mit allen Aufgaben, der zeigt, was

wann entschieden und abgeschlossen sein

muss. Das gibt den Käufern Planungssicherheit,

und die Verkäufer können den

Prozess und die Kommunikation sorgfältig

und detailliert durchspielen.

➤ Mehr Dialog

Nur selten werden sich Käufer und Verkäufer

auf Anhieb einig über den Firmenwert,

den Kaufpreis und die Finanzierungsstruktur.

Im schlechtesten Fall verhärten sich

die Fronten, und der Prozess steht still.

Tipp: Profis helfen, Meinungsdifferenzen

aufzulösen und Synergien zu nutzen, und sie

schwören beide Parteien auf ein gemeinsames

Ziel ein. Mit Verhandlungsgeschick

Marco Tunesi, Experte

Unternehmensnachfolge

und Fingerspitzengefühl ermöglichen sie

Transaktionen, die alle Parteien zufriedenstellen

und die Zukunft des Unternehmens

sichern.

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DIGITALISIERUNG

Digital optimiert zum erfolgreichen

Restart unter freiem Himmel

Nach den neuesten Beschlüssen des Bundesrats wurde der

Gastronomie eine erste Öffnungsperspektive in Aussicht gestellt:

Seit Mitte April können Restaurants und Bars ihre Terrassen

wieder öffnen – verbunden mit entsprechenden Auflagen. Für

Gastronomen gilt es nun, den ersten Schritt des Restarts vorzubereiten.

Schliesslich hoffen viele Gäste nach langen Wochen in

den eigenen vier Wänden auf ein Stück Normalität unter freiem

Himmel. Wie das Outdoor-Comeback für Gastronomen mithilfe

digitaler Lösungen gelingen kann, zeigt der Gastro-Experte

gastronovi mit den folgenden praktischen Tipps.

«Mit der Öffnung der Aussengastronomie scheint es zumindest eine

erste Perspektive für die Gastro-Branche zu geben», sagt Andreas

Jonderko, Geschäftsführer von gastronovi, und ergänzt: «Mit unseren

digitalen Lösungen unterstützen wir Gastronomen nicht nur dabei,

ihre Möglichkeiten im Aussenbereich bestmöglich auszuschöpfen,

sondern optimieren die Prozesse vor allem nachhaltig.»

Tipp 1: Den Aussenbereich «upgraden»

Eine besonders attraktive Gestaltung des Aussenbereichs unter

Einhaltung des Corporate Designs kann Gäste anlocken. Mit Trennwänden

oder Dekorationsgegenständen lässt sich der nötige

Abstand herstellen. Für Gastronomen gilt es, den verfügbaren

Aussenraum bestmöglich zu nutzen und Gästen einen Wohlfühlort

zu bieten, der Sicherheit, Qualität und Gemütlichkeit verspricht. Dies

kann über ansprechende Outdoor-Möbel genauso erfolgen wie

über emissionsfreie Heizstrahler, hängende Heizlampen, frühlingshafte

Tischdekoration oder gepflegte Grünflächen. Digitale Touchpoints

schaffen ebenfalls Eindruck bei den Gästen.

Tipp 2: Corona-Auflagen erfüllen und Kapazitäten managen

Auch unter freiem Himmel gilt es für Gastronomen, Mindestabstände,

Sitzpflicht und maximale Personenanzahl pro Tisch zu wahren.

Deshalb wird eine vorherige Tischreservierung empfohlen oder ist

sogar verpflichtend. Passgenaue Unterstützung bietet hier ein

digitales Tischreservierungssystem wie das von gastronovi, mit dem

der Gastronom seine Kapazitäten optimal und bequem planen und

begrenzen kann. Er spart dadurch nicht nur Zeit, sondern kann die

geltenden Sicherheits- und Hygieneauflagen effizient erfüllen. Ein

zuverlässiges Kontaktmanagement ist ebenfalls zu berücksichtigen,

um im Infektionsfall Ansteckungswege für die Gesundheitsbehörden

rückverfolgbar zu machen. Die digitale Kontakterfassung via

QR-Code von gastronovi garantiert nicht nur Sicherheit und Transparenz,

sondern vermeidet zudem jegliche Zettelwirtschaft.

Tipp 3: Self-Service-Konzepte verstärken

Selbst ist der Gast! Unter diesem Motto können Gastronomen

Kontakte auch im Aussenbereich auf ein Minimum begrenzen. Durch

die Nutzung von Cloud-Kassensystemen können Bestellungen mobil

direkt am Tisch aufgegeben und an die Küche gesendet werden. So

können unnötige Laufwege im Aussenbereich effektiv verringert

werden. Ebenso ermöglichen digitale Bestellsysteme wie von

gastronovi, dass Gäste, beispielsweise per ausgelegten QR-Codes

auf den Tischen, am eigenen Smartphone die gewünschten Speisen

und Getränke wie im Online-Shop selbst bestellen können. Dank

integrierter Bezahlmethoden können Bestellung sowie Trinkgeld

zudem kontaktlos online bezahlt werden. So können Gastronomen

mithilfe von Self-Ordering-Systemen ohne zusätzlichen oder sogar

mit weniger Personaleinsatz mehr Verkäufe generieren.

Tipp 4: Vernetzt denken und langfristig optimieren

Das Pandemiejahr hat gezeigt, dass starre Geschäftsmodelle

existenzbedrohend sein können und es mehr denn je auf Flexibilität

ankommt. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten im Aussenbereich

werden Gastronomen möglicherweise nicht ausreichend Umsatz

erreichen, um kostendeckend oder gar rentabel zu arbeiten. Daher

werden weiterhin zusätzliche Einnahmequellen wie Liefer- und Takeaway-Services

essenziell bleiben, um Umsätze auszugleichen und

den Betrieb wirtschaftlich aufrechtzuerhalten. Es empfiehlt sich

daher, das eigene Geschäftsmodell auf mehrere Säulen aufzubauen,

um zukunftssicher aufgestellt zu sein.

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NEWS & TRENDS

Franke Kaffeemaschinen AG:

Franke A300 gewinnt Red Dot Award: Product Design 2021

Die kompakteste und zugleich anpassungsfähigste professionelle

Kaffeemaschine von Franke Coffee Systems, die A300, wurde mit

dem Red Dot Award für Produktdesign 2021 ausgezeichnet. Die

Auszeichnung unterstreicht die einzigartigen Eigenschaften der

A300, die einerseits zuverlässig für grossartige Kaffeemomente

sorgt und andererseits jeden Standort optisch aufwertet. Der

international renommierte Red Dot Award für Product Design

zeichnet die A300 als ideale Kaffeemaschine im Premium-Segment

aus, insbesondere in Bezug auf Qualität, Leistung und Design.

Seit ihrer Einführung anfangs 2020 wird die Franke A300 in der Branche

äusserst positiv aufgenommen und hält ihr Versprechen, an jedem Ort

grossartige Kaffeeerlebnisse zu ermöglichen. Die kleine, anpassungsfähige

Standfläche und die erstklassigen Leistungsmerkmale der A300

sind das Ergebnis einer einzigartigen Kombination aus Technik und

Innovation, beides herausragende Stärken von Franke. Mit der Möglichkeit,

über 100 Getränkespezialitäten mit/ohne Milch und Milchschaum

mit einer immer optimalen In-Cup-Qualität zuzubereiten, erleichtert

es die A300 Hotels, Restaurants und Cafés jeder Grössenordnung in das

professionelle Kaffeeangebot einzusteigen.

Der Gewinn des Red Dot Awards für Produktdesign unterstreicht, dass

die Franke A300 ein kompaktes Kraftpaket mit herausragender Leistung

und Top-Design ist. Kleine und grosse Betriebe und Standorte werden

von ihrem schmalen, ästhetischen und hochwertigen Design und den für

ihre Grösse einzigartigen Leistungsmerkmalen nur profitieren können:

intuitiver 8"-Touch-Display, FoamMaster-Milchsystem, automatisches

Franke EasyClean-System und Franke Digital Services zur Verbesserung

der Kommunikation und Steigerung der Produktivität. So ist es einfach,

die steigenden Erwartungen für Kaffeegenuss sowohl in Bedien- als

auch in Selbstbedienungskonzepten zu erfüllen. coffee.franke.com

Kompaktes Kraftpaket mit prämiertem Design

«Die A300 ist ein weiterer Meilenstein in unserer erfolgreichen Firmengeschichte.

Wir sind sehr stolz, den Red Dot Award für unser Vorreiterprodukt

gewonnen zu haben. Die Auszeichnung bestätigt unser Streben

nach Innovation und belegt, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden

verstehen. Es ist auch eine Anerkennung für unsere Forschungs- und

Entwicklungsteams und eine Motivation für sie, noch mehr zu erreichen»,

bestätigt Marco Zancolò, CEO von Franke Coffee Systems.

GOURMET 4/5/21

29


NEWS & TRENDS

Schönwald:

Crèmefarbenes Geschirr vegan

Für alle Liebhaber von crèmefarbenem Geschirr bietet

Schönwald mit der Kollektion DELIGHT eine vegane

Alternative aus Hartporzellan: das Noble China.

Tatsächlich beinhaltet Bone China einen hohen Anteil an Knochenasche

(die meist aus Rinderknochen gewonnen wird), der das

Porzellan, trotz seiner dünnen Materialstärke, so fest und stabil

macht.

Noble China kommt ganz ohne tierische Bestandteile aus und

punktet mit folgenden weiteren Gebrauchseigenschaften:

➤ Hohe Kantenschlagfestigkeit bei dünner Materialstärke

➤ Harte, widerstandsfähige Glasur

➤ Hygienisch einwandfrei durch die dichte Oberfläche,

keine Chance für Bakterien und Viren

➤ Spülmaschinenfeste Inglasurdekore, kein Spülen von

Hand notwendig

Übrigens besteht auch die Glasur von Noble China nur aus Kaolin,

Quarz und Feldspat. Mit Delight steht dem rundum veganen

Genuss nichts mehr im Weg. www.bhs-tabletop.de

Blaser Café AG:

Zwei neue Produkte unter der Marke Rösterei Kaffe und Bar lanciert

«Die neue Limited Edition «Wankdorf» erscheint als Frühlingsspecial: Der Name «Wankdorf» ist Ehrensache und der

Kaffee so stark wie unsere Berner Elf. Neu ist unsere beliebte Hausmischung endlich auch als E.S.E. Pod verfügbar.

Hausmischung endlich

auch als E.S.E. Pod im

alufreien Beutel verfügbar.

Frühlingsspecial

«Wankdorf»,

Limited Edition

Unsere Hausmischung kombiniert

die Tradition des Rösthandwerks

mit Trends aus der Kaffeewelt

und wurde eigens für die

Rösterei Kaffee und Bar kreiert. Wer diese Espressomischung

aus 80 % Arabica- und 20 % Robustabohnen

geniesst, wird mitAromen von Schokolade, Dörrfeigen und

Mandeln verwöhnt. Dieser Espresso zeichnet sich aus durch

eine milde Säure, viel Süsse und dezente Bitternoten. Die

E.S.E.Pods sind nach der Verwendung kompostierbar und

die Verpackung besteht aus 100 % alufreien Materialien.

Der Name «WANKDORF» ist

Ehrensache und der Kaffee ist so

stark wie unsere Berner Elf. Diese

Espressomischung aus 80 %

Robusta- und 20 % Arabicabohnen vereint die kraftvollen

Aromen von Nuss und Nelke. Der Espresso zeichnet sich

aus durch wenig Säure, viel Süsse und einer leichten

Bitternote. Die neue Mischung ist als E.S.E. Pod (100 %

alufrei) und in 250 g Bohnen erhältlich.»

Beide Produkte sind neu in der Rösterei Kaffee und Bar an der Güterstrasse 6, Gurtengasse 6 und am Bubenbergplatz 10 in Bern

sowie im Webshop unter www.roesterei.be/shop erhältlich.

30 GOURMET 4/5/21


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Bahnhofstrasse 4 | / CH-3752 Wimmis | Tel. / Tel. 033 033 336 336 66 08 66 | Fax 08 / 033 Fax 336 033 66 336 05

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Rietstrasse 11 | / CH-8317 Tagelswangen | Tel. / Tel. 052 052 347 08 347 00 08 | Fax 00 052 / Fax 347 052 08 347 01

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NEWS & TRENDS

Hugentobler AG:

Cool to go –

Take-away und Delivery mit System

Fredy’s AG:

Knuspriger Genuss:

So schmeckt Sauerteig!

Die Badener Backstube hat zwei neue Trümpfe im Ärmel: ein

helles und dunkles Holzofenbrot mit einer ausgewogenen,

milden Sauerteignote! Seinen Namen hat der Knusper-Spitz

seiner trendigen Form und der knusprig-zarten Kruste zu

verdanken. Im Inneren überzeugt sowohl die helle als auch

die dunkle Variante mit einer aromatisch-saftigen Krume

und einer milden Sauerteignote. Die langen Ruhezeiten des

luftig weichen Teiges sorgen für eine längere Frischhaltung

und ein ausgeprägtes Aroma. Seine Vollendung finden die

beiden neuen Sauerteigbrote im Holzofen, wo sie im Feuer

von 3 Jahre gelagerten Buchenholzscheiten aus der Region

gebacken werden. Die trendigen Brote sind jeweils zu 16

Stück à 390 g erhältlich.

www.fredys.ch

Homeoffice nimmt zu und wird sich vielerorts etablieren. Kunden

möchten an Werktagen nicht mehr selbst kochen, sich aber

trotzdem schnell, gesund, abwechslungsreich und lokal verpflegen.

Zahlreiche Gastronomen haben kurzerhand ein Take-Away-Angebot

ins Leben gerufen – und sind gescheitert. Allzu schnell wird das

warme Take-Away zur Rentabilitäts-Falle. Warum? Das Geschäft ist

schwer planbar, Foodwaste und Fehlverkäufe die Folge. Die

Produktion ist aufwändig und ineffizient. Daraus resultiert eine

fehlende Rentabilität.

«Cool to go», die modulare Starthilfe für ein rentables Take-Away-

Angebot, umgeht die Probleme der warmen Linie und nutzt die

zahlreichen Vorteile der kalten Linie. Damit generieren Gastronomen

sofort erfolgreich Zusatz-Umsätze. Einige Module des Angebots:

Entwicklung der Take-Away-Gerichte, digitale Rezepturen,

Etikettierlösungen, Anleitungen für Kunden, massgeschneidertes

Coaching, Verpackungen für kalte und warme Ausgabe,

Webshop-Lösung.

www.cool-to-go.ch

Unser Herz schlägt

für die Gastronomie

Wir reden viel mit Ihnen.

Aber vor allem hören wir zu.

Mit «Cool to go» schaffen Gastronomen ein Take-Away-Angebot,

das rentiert und begeistert.

Florin AG · CH-4132 Muttenz · Tel. 0041(0)61 4662222 · Fax 0041(0)61 4615065 · www.florin-ag.ch


NEWS & TRENDS

Kadi AG:

Rösti Patty

Dank der neusten Produktentwicklung von Kadi müssen Sie sich nie

wieder zwischen Rösti oder Burger entscheiden: seit dem 19. April

2021 können Sie beides gleichzeitig geniessen! Oder kreieren Sie

komplett neue Snack-Rezepte mit dem knusprigen Kadi Rösti Patty

als Grundlage.

Das Kadi Rösti Patty aus feinsten Rösti Spänen peppt jeden Burger auf!

Ob als ergänzende Zutat in Ihrem Lieblingsburger, als Fleischersatz oder

anstelle des Burger-Brötchens – das dünne und daher knusprige Rösti

Patty rundet Ihren Burger geschmacklich perfekt ab. Darüber hinaus

kann das Produkt dank seiner handgerechten, runden Form mit Durchmesser

von 10cm mit allerlei raffinierten Kombinationen belegt werden,

um neue und abwechslungsreiche Snacks für den gegenwärtigen Trend

der Mini-Mahlzeiten zu kreieren (zum Beispiel als Mini-Pizza).

Praktisch sind auch die vielseitigen Zubereitungsarten: Das Rösti Patty

gelingt sowohl in der Fritteuse (2,5–3,5 Minuten bei 175° C) als auch im

Combi-Steamer (14–16 Minuten bei 200° C) vorzüglich. Erhältlich ist das

Produkt im Karton à 5 kg (2 Beutel à je 2,5 Kilogramm).

Abschliessend eine frohe Botschaft für Allergiker und Allergikerinnen:

Damit alle den geschätzten Kadi-Rösti-Genuss in seiner neusten Form

auskosten können, kommt das Rösti Patty ganz ohne Allergene aus!

www.kadi.ch

Tomaten

in vielen Variationen


NEWS & TRENDS

Digitale Hausmesse 2021 der Gmür – Pomona Suisse

Erlebe die «Gmür-Hausmesse» 2021

als Filmfestival!

Die legendäre «Gmür-Hausmesse» findet 2021 als Filmfestival statt:

die innovativen Lieferantenpartner wurden anfangs März auf den

Uetliberg ins Uto Kulm eingeladen. Dort inszenierten sie vor laufender

Kamera die inspirierendsten kulinarischen Antworten für einen grossartigen

Neustart 2021 – charmant moderiert von der schweizweit

bekannten Moderatorin Miriam Rickli.

Die Gmür AG hat noch anfangs Januar gehofft, den Gastronominnen

und Gastronomen einen Energieschub in Form von innovativen Neuheiten

an der traditionellen Gmür-Messe, welche jeweils anfangs März

stattfindet, mitgeben zu können. Wegen Covid musste diese beliebte

Messe in der üblichen Durchführungsform abgesagt werden. Das Team

der Gmür AG freut sich deshalb sehr, zusammen mit ihren Lieferantenpartnern

eine attraktive, digitale Alternative anzubieten.

Dieses illustre Hausmesse-Filmfestival können Sie nun besuchen, und

natürlich winkt auch ein pfiffiger Wettbewerb und die Möglichkeit, die

Neuheiten gleich im Gmür-Webshop zu bestellen.

Die Gmür AG freut sich auf regen Besuch im digitalen Messedorf!

www.gmuer.ch

HUG AG:

Blumentopf aus Schokolade

Holland ist bekannt für seine Blumenpracht im Frühling. Davon

haben sich die Chocolatiers der niederländischen Marke Dobla

inspirieren lassen und die Floral Collection entwickelt. Sie ist

lieblich und verspielt, aus feinster Schokolade und ermöglicht

farbige Überraschungen auf dem Dessertteller.

HUG hat als Vertriebspartner von Dobla in der Schweiz passend

zum Frühling zwei Produkte der Floral Collection lanciert und

somit ihr Sortiment weiter ausgebaut. Zum einen wird der Dobla

Flower Pot Cup eingeführt – ein kleines Töpfchen aus zarter

Schokolade in Blumentopf-Optik. Passend dazu ist auch die Dobla

Sunflower 2D neu im Sortiment zu finden. In Kombination mit dem

bestehenden Dobla-Sortiment bei Hug lassen sich im Nu vielfältige,

sommerliche Desserts zaubern.

HUG ist Schweizer Importeur für Dobla-Produkte. Die neuen

Produkte sind seit März 2021 bei allen grösseren Liefer- & Abholgrosshändlern

erhältlich. www.hug-familie.ch

Mit Schweizer Pouletfleisch

Unser Sortiment an ausgewählten, frisch produzierten Snacks ist perfekt

abgestimmt auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit. Der Produzent der

Toast Master Spezialitäten, Romer’s Hausbäckerei AG, garantiert für

konstante Qualität, eine lückenlose Servicekette sowie ein attraktives

Preis-Leistungs-Verhältnis.

Verlangen Sie unsere Produktdokumentation:

Telefon 055 293 36 36, info@romers.ch, www.romers.ch

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Chicken Sandwich

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mit Sauce Provençale, Curry oder nature


NEWS & TRENDS

Mars Switzerland:

Moderne und nachhaltige Kakao-Lieferkette

«Mars Cocoa for Generations: unser Weg zur Sicherung der

Menschenrechte und zu 100 % verantwortungsvollem, rückverfolgbarem

und entwaldungsfreiem Kakao bis 2025. In dem

neuen Bericht Respecting Human Rights in the Cocoa Supply

Chain (Sicherung der Menschenrechte in der Kakao-Lieferkette)

präsentiert Mars seine Fortschritte auf dem Weg zu einer inklusiven,

modernen und nachhaltigen Kakao-Lieferkette.»

Der Bericht ist Teil der 1-Milliarde-Dollar-Strategie «Mars Cocoa for

Generations» von Mars, die zum Ziel hat, Kinder zu schützen, Wälder zu

erhalten und das Einkommen der Landwirte zu verbessern – sowie

sicherzustellen, dass bis 2025 100 % unseres Kakaos aus verantwortungsvollen

Quellen stammt und rückverfolgbar ist.

Durch eine Initiative zusammen mit Fairtrade will Mars die Einkommen

der Kakaobauern um mehr als 60 % verbessern und eine Living Income

Blueprint (Plan für ein existenzsicherndes Einkommen) entwickeln, die

es den Kakaobauern und ihren Familien ermöglichen kann, sich aus der

Armut zu befreien. Mars war auch der erste Schokoladenhersteller, der

die von den Regierungen der Elfenbeinküste und Ghanas eingeführte

Gebühr für ein existenzsicherndes Einkommen (Living Income Differential,

LID) unterstützt hat – und hat andere aktiv aufgefordert, es ebenfalls zu

tun.

In Anerkennung seines globalen Menschenrechtsprogramms wurde Mars

von der Thompson Reuters Foundation für den Stop Slavery Award 2021

nominiert. Der Preis ehrt Unternehmen und zivilgesellschaftliche Gruppen

für Integrität, Mut und Innovation im Umgang mit Zwangsarbeitsrisiken

in ihren Lieferketten. www.mars.ch

Neu

3-Ei UrDinkel-Teigwaren

– Schweizer UrDinkel (kontrolliert, zertifiziert*)

– Schweizer Eier aus Freilandhaltung

– Hergestellt in der Schweiz

*ProCert

GOURMET 4/5/21

35


NEWS & TRENDS

Electrolux Professional:

myPRO – die smarte Spülmaschine für smarte Betriebe

Im myPRO Programm hat sie noch gefehlt: Die myPRO Untertischspülmaschine.

Sie ergänzt jetzt die myPRO Linie von Electrolux

Professional, die bisher aus Waschmaschine, Trockner und Mangel

bestand. Nun steht für kleinere Unternehmen wie Frühstückspensionen,

Restaurants, Sportclubs, Arztpraxen oder Bäckereien

auch eine Spülmaschine mit professionellem Herz bereit, die die

Anforderungen eines gewerblichen Betriebs bedient.

Dazu gehören die folgenden wichtigen Eigenschaften: Die Untertischspülmaschine

für Profis garantiert eine Nachspültemperatur von 85 Grad

Celsius und entspricht damit einem sehr hohen hygienischen Standard.

Zugleich ist die myPRO Untertischspülmaschine schnell und ökonomisch:

Der Durchsatz von 48 Körben pro Stunde hält einem grossen Aufkommen

von Spülgut stand.

Features und Vorteile der myPRO Untertischspülmaschine:

➤ Es stehen drei automatische Zyklen für unterschiedliches Spülgut

bereit. Beim Gläserprogramm sorgt ein Soft-Start dafür, dass

empfindliche Gläser nicht beschädigt werden.

➤ Die Leistungsfähigkeit der Untertischspülmaschine liegt bei 48

Körben pro Stunde.

➤ Das Spülsystem arbeitet mit drehenden Spülarmen, einer Hochleistungsspülpumpe

und einem grossen atmosphärischen Boiler.

➤ Der atmosphärische Boiler ist ein Garant für die konstante

Temperatur des Nachspülwassers von 85 Grad Celsius, das

hygienische Sicherheit herstellt. Nur 3 Liter frisches Heisswasser je

Korb werden für den Nachspülgang verbraucht!

➤ Der vollautomatische Reinigungszyklus, der nur 6 Liter Wasser für

das Desinfektionsprogramm benötigt, verhindert das Risiko einer

Keimvermehrung in der Spülmaschine.

➤ Ein einfacher Bedienmechanismus mit digitalem Display ermöglicht

eine individuelle Einstellung der Spülmaschine vor Ort, je nach Bedarf

(Dosierung von Spül- und Nachspülmittel, Temperatur, Zeit).

➤ Auf dem Display wird die Nachspültemperatur angezeigt sowie

jeweils separat der Wasch- und der Spülvorgang. Ein grünes

Lichtsignal signalisiert, dass alle gewaschenen Teile richtig gespült

wurden (WASH SAFE CONTROL).

➤ Ein eingebauter Spül- und Klarspülmitteldosierer mit automatischem

Start- und Dauerladezyklus hilft, perfekte Spülergebnisse zu

erreichen. Service und Wartung werden minimiert!

➤ Service-Leistungen lassen sich leicht von vorne durchführen.

➤ Ein integrierter Waschgangzähler unterstützt die jährliche

Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Die Untertischspülmaschine der Linie myPRO hat Electrolux Professional

speziell für kleinere Unternehmen entwickelt, die zwar geringere

Volumen als eine Grossküche bewältigen müssen, aber nicht auf

Professionalität und Wirtschaftlichkeit verzichten wollen. Auke Faber

von Electrolux Professional betont: «Die myPRO Spülmaschine zeichnet

sich dadurch aus, dass sie mit einem professionellen Kern arbeitet, ihr

Design hohen Ansprüchen genügt und zu einem Preis angeboten wird,

der die Wirtschaftlichkeit in jeder Hinsicht fördert.»

www.electroluxprofessional.com

Irinox:

Patentiert: Der Irinox MC3 Multicircuit

Das italienische Patentamt hat Irinox das Patent für den innovativen MC3

Multicircuit im neuen Schnellkühler und Schockfroster MultiFresh Next

erteilt. «Durch die Patentierung fühlen wir uns in unserem Engagement

für eine effiziente und klimafreundliche Technologie bestätigt. Neu sind

nicht nur die innovativen Kältekreisläufe, sondern auch das Kältemittel.

Die Geräte arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel R290, das einen

hohen Energieeintrag hat, nahezu emissionsfrei ist und damit das Klima

schont. Leistung und Klimaschutz spielen hervorragend zusammen, für

mich ist das eine runde Sache», erklärt Gert Behre, Country Manager

Österreich, Schweiz von Irinox SpA.

Je nach Grösse des Modells besteht das Kühlaggregat aus einem bis zu

drei unabhängigen Kühlkreisläufen. Sie sorgen für konstante, gleichmässige

Leistung beim Schnellkühlen und Schockfrosten, genau da, wo

sie gefordert ist, sowohl bei Volllast als auch bei Teillast. Der Verdampfer

jedes Kreislaufs ist mit einem eigenen Thermostatventil ausgestattet und

kann die Wärmemenge je nach Produkt und Beladungsmenge flexibel

aufnehmen. Im Gegensatz dazu ist ein einziger grosser Verdampfer

aufgrund seiner Grösse nicht in der Lage, seine Kapazität zur Wärmeaufnahme

bei Teillast perfekt anzupassen.

www.irinoxprofessional.com

36 GOURMET 4/5/21


Electrolux Professional AG

Allmendstrasse 28

CH-6210 Sursee

electroluxprofessional.com

Produktion, Präzision und

Tradition seit über 100 Jahren

Swiss Design aus einer Fabrik

mit hohem Ansehen und Sitz in

Sursee, Schweiz.

Hergestellt für Spitzenleistung.


NEWS & TRENDS

Hilcona AG:

Veganer Wurst-Genuss

in Premiumqualität

Das Schweizer Startup «The Green Mountain» lanciert die erste

vegane Premium Wurstalternative zu Fleisch. Der «Knackpunkt»

ist dabei entscheidend. «The Green Mountain» ist die Schweizer

Alternative, die bisher unvereinbar geltende Anforderungen erfüllt.

Stark für Veganer, ohne auf tierische Produkte verzichten zu

müssen. Wann immer es gewollt ist. Die Konsumenten bemerken

mit «The Green Mountain» keinen Verzicht. Die Umwelt und die

Tiere hingegen schon.

Die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln wächst und wächst – genau

wie das vegane Sortiment des Schweizer Startups «The Green Mountain».

Bei der neuesten fleischlosen Innovation dreht sich alles um die vegane

Wurst. In Aussehen, Konsistenz und Haptik steht sie ihren Vorbildern um

nichts nach. Die Grösse ist den klassischen Würsten nachempfunden,

aussen knackig und innen saftig.

Einmalige Optik, Sensorik und Konsistenz

Spezielle Vegi-Würste gibt es ja schon sehr lange, und sie werden auch

immer besser. Als Vegetarier oder Veganer muss man aber nach wie vor

mit einem Kompromiss leben. Das «The Green Mountain» Kompetenzzentrum

hat sich davon inspirieren lassen. Challenge accepted. Die

grosse Herausforderungen für die «The Green Mountain» Manufaktur

waren klar definiert: Es sollen verschiedene Würste entwickelt werden,

die mit «echten» Würsten in Sachen Optik, Sensorik und Konsistenz

wirklich mithalten können. Purer Geschmack und echter Genuss sind

dabei am Wichtigsten. Alles, was nicht nötig ist, wird weggelassen. Gut

im Biss und gelungen im Geschmack machen die neuen «The Green

Mountain» Wurstkreationen zu einem besonderen Geschmackserlebnis.

Biss und Knack - vegane Verantwortung, Geschmack und Genuss

«Der ‹Knackpunkt› steht und fällt mit dem Biss und dem Knack der ‹The

Green Mountain› Würste. Diesen bekommen sie unter anderem durch

den erstmals in der Schweiz verwendeten Darm. Bisher mussten bei den

Vegi-Würsten vor allem in diesem entscheidenden Bereich immer die

grössten Abstriche gemacht werden. Der vegane Darm ist einzigartig

und kommt deshalb sehr, sehr nahe an diesen knackigen Biss des

Originals heran», betont der Leiter des Startups «The Green Mountain»,

Werner Ott.

«The Green Mountain» überzeugt

Alle «The Green Mountain» Lebensmittel verbinden Verantwortung,

Geschmack und Genuss. Hinter der Wurstpremiere steckt viel

technologisches Knowhow der kleinen Manufaktur. Metzger-Traditions-

Handwerk, hochwertige Produkte und auch die enge Zusammenarbeit

mit dem Darmhersteller waren und sind die einzigartigen Besonderheiten

an diesem Projekt. «Unsere neuen veganen Wurstkreationen

überzeugen durch Geschmack, Geruch, Mundgefühl, Bissfestigkeit

und Sättigungsgefühl. Unserem Team ist es wichtig, dass nicht nur

Vegetarier zu ‹The Green Mountain› greifen, sondern aber auch

Menschen, die gerne öfter Fleisch essen und nicht auf das damit verbundene

Genusslerlebnis verzichten möchten. Oder Menschen, denen

der Umstieg auf fleischlose Produkte schlicht schwerfällt. Mit unseren

Ernährungsentscheidungen haben wir nicht nur einen grossen Einfluss

auf den Klimawandel, sondern auch generell auf Nachhaltigkeit, Gesundheit

und Tierwohl», sagt «The Green Mountain» Mastermind Werner Ott.

Kurz und knackig:

➤ Neu – «The Green Mountain» Nationalwurstalternative

➤ Neu – «The Green Mountain» Bauernbratwurstalternative

➤ Neu – «The Green Mountain» Bratwurstalternative (nach

Ostschweizer Art)

➤ Schweizer Handarbeit – Produziert wird ausschliesslich in der

Schweiz

➤ Das Besondere: reich an Vitamin B12, kein Palmöl und keine

Geschmacksverstärker

www.thegreenmountain.ch

38 GOURMET 4/5/21


Mit BRITA

geht’s auf!

Ich backe mein Brot und bereite meinen Kaffee

nur mit BRITA gefiltertem Wasser zu. Das schmeckt

meinen Kunden und schützt Maschinen vor

Kalk, Gips und Korrosion.

Der Umwelt zuliebe:

Kartuschen-Recycling

seit 1992.

www.brita.ch

DIE PREISGEKRÖNTE FRANKE A300

GROSSE

WIRKUNG,

KOMPAKTE

GRÖSSE

DIESER EINE MOMENT.

Franke A300

Wenig Platz, aber grosse Vorhaben? Dann kann die neue Franke A300 helfen: Sie sorgt für grossartige

Kaffeeerlebnisse an Orten, an denen der Platz begrenzt ist. Mit ihrem intuitiven, leicht zu bedienenden

Touchscreen, dem automatischen EasyClean-System und dem integrierten FoamMaster ist Ihr Kaffee

in Premiumqualität nur wenige Sekunden entfernt.

Möchten Sie mehr erfahren? coffee.franke.com


Megatrend Take-Away –

Stolperfallen und Chancen.

Take-away ist das Gebot der Stunde.

Aber zahlreiche Gastronomen haben damit

aufgehört. Wo liegen die Gefahren,

wo die Chancen eines zusätzlichen Take-Away-Angebots?

Und wie lässt sich

ein solches rentabel gestalten?

Der Trend hin zu immer kleineren Haushalten prägt die Art, wie wir

essen. 1- bis 2-Personenhaushalte, in der werktags nicht mehr gekocht

wird, nehmen laut Foodreport* bis ins Jahr 2035 auf über 80 %

zu, Lieferdienste boomen. Corona hat diesem Trend zusätzlich Schub

verleiht. Homeoffice nimmt zu. Kunden möchten an Werktagen nicht

mehr selbst kochen, sich aber trotzdem schnell, gesund, abwechslungsreich

und lokal verpflegen.

Allzu schnell aber wird ein zusätzliches warmes Take-Away-Angebot

zur Qualitäts- und Rentabilitäts-Falle. Warum eigentlich?

«Ich will ein

Take-Away-Angebot,

das rentiert

und begeistert!»

• Das Essen bleibt nicht lange heiss

• Die Qualität der warmen Speisen nimmt rapide ab

• Nährstoffe gehen bei langen Warmhaltezeiten verloren

• Food waste und Fehlverkäufe aufgrund schwieriger Planung

• Ineffiziente Produktion, höhere Waren- und Produktionskosten

• Fehlende Rentabilität als Resultat

Eine kalte Linie würde die oben beschriebenen Probleme lösen, stellt

jedoch Gastronomen vor neue Herausforderungen:

• Kochen nach Rezept

• Know how und Umsetzung der Deklaration

• Herkömmliche Prozesse liefern unbefriedigende Resultate

• Fehlende Infrastruktur

• Aufbereitung beim Endverbraucher für ein maximales Erlebnis

www.cool-to-go.ch

* FoodReport 2020, Hanni Rützler, Zukunftsinstitut


Für ein Take-Away-Angebot als Ergänzung

zum klassischen Restaurantbetrieb spricht

ziemlich viel:

• Kein zusätzliches Servicepersonal

• Keine Tische besetzt (Raumangebot!)

• Keine Tischwäsche/Table top

• Keine klassischen «Öffnungszeiten»

• Mehrumsatz (mit wenig Mehraufwand)

• Fördert Image, Bekanntheit > neue Gäste

So ist «Cool to go» entstanden: ein modulares

Startpaket für Take-away und Delivery mit

System – entwickelt von Hugentobler in Kooperation

mit GastroPerspektiv. Es umgeht

die Probleme der warmen Linie und nutzt die

zahlreichen Vorteile der kalten Linie. Damit

generieren Sie sofort erfolgreich Zusatz-Umsätze.

Pizza oder doch

lieber Kebab?

Anleitungen

für Ihre Kunden

Massgeschneidertes

Coaching

Webshop-Lösung

Liebe Leserin, lieber Leser

Ich komme vom Business-Lunch: Pizza!

Wie freue ich mich, wieder in einem Gasthof

oder Restaurant kulinarisch verwöhnt

zu werden.

Viele von Ihnen haben während des ersten

Lockdowns auf «Take-away» gesetzt. Es

war quasi der einzige Hoffnungsschimmer.

Sich investiert, probiert, über Nacht ein

Angebot zum Boden herausgestampft.

Umweltfreundliche

Verpackungslösungen

Fasziniert? Kontaktieren Sie

uns und lassen Sie sich «Cool to

go» erklären.

Die schlechte Nachricht: die meisten sind

gescheitert. Zu aufwändig, zu unrentabel,

zu unsicher der Einkauf, zu hoch der Food

waste.

Die gute Nachricht: Take-away und Delivery

werden bleiben und deutlich zulegen.

Davon bin ich überzeugt, wie auch

Szenenkennerin Hanni Rützler (Zukunftsinstitut)

oder zahlreiche europäische

Fachmagazine.

Deklarations- und

Etikettierlösung

www.cool-to-go.ch

Rezepturen

(Rezept-Files in Paulis

Kitchen Solution oder

PDFs)

Entwicklung Ihrer

eigenen

Take-Away-Gerichte

Wir tun also gut daran, uns mit der

Thematik auseinanderzusetzen, denn:

das neue Restaurant ist auch daheim.

In diesem Sinn wünsche Ich Ihnen einen

«coolen» Kopf und jede Menge Pioniergeist.

Das braucht’s in Zeiten wie diesen.

Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg.

Herzlich

Ihr Reto Hugentobler

Inhaber


INTERIOR DESIGN

Das neue HAPTIK-Materialkompetenzzentrum der beck konzept ag, Buttisholz:

Mit allen Sinnen erfahren –

um das Richtige auszuwählen!

42

GOURMET 4/5/21


INTERIOR DESIGN

Seit 70 Jahren gehört die beck konzept ag

in Buttisholz zu den führenden Inneneinrichtungs-Unternehmen.

Vor kurzem erhielt

der Familienbetrieb eine weitere bauliche

Veränderung, als die Büroräumlichkeiten erneuert

und das Materialkompetenzzentrum auf

der dritten Etage entwickelt wurden. Auch

der Ausstellungsbereich von «easyschrank»

– eine spezialisierte Marke der

beck konzept ag – wurde neu aufgegleist.

Die erfahrenen Spezialisten der beck konzept ag in Buttisholz (LU) wissen genau,

wie man Räume in Form bringt, damit der Kunde am Ende ein stimmiges Gesamtkonzept

erhält. Doch auch für Kunden ist es wichtig, das richtige Gespür zu finden für

den zu gestaltenden Raum. Farben, Flächen, Licht, Akustik und Materialien: Es ist ein

Zusammenspiel verschiedenster Elemente. Und genau diese sind im neuen HAPTIK-

Ausstellungsraum der beck konzept ag hautnah erlebbar. Er bietet Inspiration, sorgt

für neue Impulse und lädt dazu ein, die Materialien in ihrer Gesamtwirkung zu erleben.

Text: Irene Infanger | Bilder: Jeronimo Vilaplana/HotelFotograf.ch

Hinter jeder Tür steckt eine kleine Überraschung; eine

Vielzahl von Mustern und Materialien – sorgfältig sortiert

und aufgereiht: Bretter unterschiedlichster Holzarten,

Türgriffe in allen Formen und Farben, Teppichmuster in

verschiedensten Variationen, aber auch Tapeten, verziert

mit schönsten Blumenmustern bis hin zu prächtigen Ornamenten,

oder Bodenbeläge von Parkett über PVC bis hin

zu Linoleum sowie Muster von Kantentypen und noch

vieles, vieles mehr.

In den dezent wirkenden Wandschränken versteckt sich

ein Schatz von grosser Bedeutung für ein stimmiges Interior

Design. Eine Musterbibliothek sondergleichen.

Auf einer Fläche von 430 Quadratmetern finden sich im

neu erstellten HAPTIK-Materialkompetenzzentrum der

beck konzept ag in Buttisholz über 5000 Materialien für

die Gestaltung und Materialisierung von Gastronomieund

Hoteleinrichtungen, Ladengeschäften, gehobene

Privatwohnungen, Feriendomizilen und Villen. Ob altbewährte

und klassische Materialien, neuste Innovationen,

Materialien mit ökologischen Eigenschaften oder

Materialveredelungen: In dieser einzigartigen Materialbibliothek

erhält der Besucher einen Überblick über sämtliche

Materialien, die auf dem Markt zu finden sind – und

er kann sie begutachten, ertasten, vergleichen und kombinieren.

«Bitte nicht anfassen» ist hier im Haptik-Materialkompetenzzentrum

fehl am Platz. Besucher werden

geradezu animiert zuzugreifen, zu fühlen, zu sehen und

wahrzunehmen, um auf diesem Weg die richtige Wahl

für ihr Einrichtungsprojekt zu treffen. «Wir definieren die

Planung neu. Unsere Kunden sollen fühlen statt schauen,

riechen statt lesen – mit uns erleben sie Planung», erklärt

Inhaber Alex Müller von der beck konzept ag in Buttisholz

gegenüber GOURMET.

Mit den richtigen Materialien

zum gewünschten Objekt

Der Frühling lässt die Sinne einmal mehr in Hochstimmung

kommen: Blüten in schönster Farbenpracht,

die Luft, berieselt vom Duft der Blüten, das Gezwitscher

der Vögel, Bärlauch, der den Geschmacksinn anregt.

GOURMET 4/5/21

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INTERIOR DESIGN

Auf einer Fläche von

430 Quadratmetern bietet

das HAPTIK-Materialkompetenzzentrum

der beck

konzept ag in Buttisholz

einen Überblick sämtlicher

Materialien, die im Bereich

der Innenausstattung

angesagt sind.

Sehen, riechen, hören, schmecken, fühlen: Der menschliche

Körper ist ausgestattet mit feinsten Sinnesorganen,

dank denen es uns möglich ist, unsere Umwelt auf verschiedenste

Weise wahrzunehmen, einzuordnen und

zu erleben. Genauso verhält es sich beim Gestalten von

Räumen: der Geruch von Holz, die Farben, die Oberflächenbeschaffenheit,

das Geräusch von Stoff. Das alles

lässt sich nur live erleben, aller hochspezialisierter Technik

zum Trotz.

Seit über 70 Jahren – von der einfachen Schreinerei zu

einem Spezialisten für das Gestalten von Räumen –

plant, gestaltet, produziert und montiert die beck konzept

ag für ihre Kunden hauptsächlich aus der Gastronomie

und Hotellerie. Bei ihrer Arbeit nutzen die erfahrenen

Innenarchitekten seit jeher all ihre Sinne. Ihr Ziel ist es,

den Räumlichkeiten Authentizität zu vermitteln, Atmosphäre

zu schaffen: ob ein modernes Restaurant, ein gediegenes

Café oder ein Hotel im rustikalen Stil. Gleichzeitig

muss die Neugestaltung eines Raumes zweckmässig

sein. Ein Restaurant soll nicht nur schön und authentisch

sein, es muss obendrein auch als Restaurationsbetrieb

funktionieren, Abläufe definieren und im Alltag bestehen.

All dies umfasst das richtige Zusammenspiel von

Farben, Flächen, Licht, Materialien und Akustik. Wie

wirken die verschiedenen Materialien in Kombination

miteinander? Genau dies erlebt man im neu erstellten

HAPTIK-Materialkompetenzzentrum der beck konzept

ag. Im dritten Stock des umgebauten Firmengebäudes im

luzernischen Buttisholz befindet sich die Musterbibliothek

für den Innenausbau mit mehr als 5000 Materialien.

Hier finden Kunden Inspiration und Impulse für ihr

neues Einrichtungskonzept und erhalten einen Überblick

über die neusten Trends in der Innenarchitektur. Die zahlreichen

Muster unterschiedlichster Materialien für den

Innenausbau können hier zusammengestellt, verglichen

und überarbeitet werden. Ganz individuell und nach dem

eigenen Gusto.

An den grosszügigen

Ateliertischen und Pinnwänden

können die Kunden die

Bemusterungen und Planungen

unter Lichtsimulation

von 2700 bis 6000 Kelvin

testen und begutachten.

Dadurch erhalten sie ein Bild

davon, wie sich die Materialien

unter bestimmten Lichteinflüssen

verhalten, welche

Atmosphäre sie vermitteln.

44

GOURMET 4/5/21


INTERIOR DESIGN

Grosszügig, hell und ein Auge fürs Detail:

Der offene Ausstellungsraum der beck

konzept ag sorgt dafür, dass sich Besucher

und Kunden frei bewegen können und so

Raum haben, um sich inspirieren zu lassen.

«Wir haben hier ein breites Mustersortiment sämtlicher

Materialien des Innenausbaus und sind bestrebt, immer

die neusten Trends einzubringen. Mit dieser grosszügigen

Übersicht erhält der Kunde ein geeignetes Mittel, das

richtige Material für sein Objekt zu finden.»

Alex Müller, Inhaber der beck konzept ag

Mit Mustertafeln das Zusammenspiel

von Auge erkennen

Um sich die Gesamtwirkung von Farb- und Materialkombinationen

eines Objekts vorstellen zu können,

braucht es mehr als Beschriebe oder Zeichnungen. Mithilfe

von sogenannten Moodboards erhalten Kunden

ein Beispiel davon, wie die ausgewählten Muster auf sie

wirken. Die verschiedenen Muster werden im gleichen

Verhältnis, wie sie den Raum belegen, auf der Tafel verteilt.

Während Böden oder Wände somit einen grösseren

Anteil ausmachen, werden Tische, Stühle und auch

andere Dekorelemente im kleineren Musterformat dargestellt.

Dadurch erhalten die Kunden einen detaillierten

Eindruck vom Konzept und der Materialkompetenz. «Wir

haben sämtliche Muster im Haus, von langjährigen klassischen

Elementen bis hin zu neusten Trends. Dadurch

können wir schnell reagieren und Konzepte überarbeiten»,

betont Alex Müller, Inhaber und Leiter der HAPTIK der

beck konzept ag.

GOURMET 4/5/21

45


INTERIOR DESIGN

i

Eine erfahrene Partnerin

seit über 70 Jahren

Dem Raum eine Form geben: Die beck konzept ag mit Sitz

im luzernischen Buttisholz ist eine anerkannte Spezialistin

für Raumgestaltung und Inneneinrichtungen. Dabei können

die Profis auf grosse Erfahrung und viel Wissen zurückgreifen.

So plant, entwickelt, gestaltet, produziert und

montiert die beck konzept ag innovative Einrichtungselemente

– alles aus einer Hand. Das 51 Mitarbeitende

umfassende Unternehmen fügt den Innenausbau so zu einem

perfekt funktionierenden Ganzen zusammen. Kerngebiet der

Buttisholzer Firma ist die Gestaltung von Gastronomie und

Hotellerie, das Tätigkeitsfeld umfasst aber auch Ladengeschäfte

oder gehobene Privatwohnungen, Feriendomizile und

Villen. Die beck konzept ag verfügt über eine hochspezialisierte

Schreinerei und ist dadurch in der Lage, Einzelstücke

auf industriellen Maschinen schnell und genau umzusetzen.

Sie ist unter anderem A-Partnerin der Brunner Group, eine der

führenden internationalen Anbieterinnen für Objektmöbel, für

welche die beck konzept ag passende Einzelanfertigungen

erstellt. Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Qualitätsprodukte und ein

hohes Dienstleistungsbewusstsein – damit gewinnt die beck

konzept ag seit über 70 Jahren das Vertrauen ihrer Partner

und Kunden.

Bevor die Innenarchitekten ihre Kunden jedoch ins 430

Quadratmeter grosse Kompetenzzentrum führen, machen

sie sich erst selbst ein Bild des zur Renovation stehenden

Gebäudes oder Raumes. Beim Treffen mit den Kunden vor

Ort erhalten sie einen Eindruck des Objekts. Anschliessend

erstellen die Profis der beck konzept ag eine Studie,

die sie dem Kunden im neuen Kompetenzzentrum präsentieren.

Der Kunde erhält ein erstes «Probiererli», ein

Amuse-Bouche einer Musterauswahl sozusagen. «Es ist

wichtig, dass wir unsere Kunden begleiten, ihnen die

Möglichkeiten aufzeigen, wie es ist, wie es sein könnte.

Manchmal hat der Kunde schon eine genaue Vorstellung.

Unsere Aufgabe ist es, ihm eine Alternative zu unterbreiten,

um so einen Vergleich zu ermöglichen. Es ist wie

beim Kleiderprobieren: Erst beim Anziehen merkt man, ob

einem etwas passt und gefällt», betont Alex Müller gegenüber

GOURMET.

Mithilfe von modernsten Lichtsystemen können die Profis

im Materialkompetenzzentrum auch die Lichteinwirkung

auf die unterschiedlichsten Materialen widerspiegeln:

Lichtsimulationen von 2700 bis 6000 Kelvin sorgen für

einen warmen bis kalten Effekt, was einen direkten Einfluss

auf die gewünschte Ambiance hat. «Im wahrsten

Sinne des Wortes bietet HAPTIK die Möglichkeit, unterschiedlichste

Materialien anhand von Musterstücken zu

kombinieren. Damit können die sinnlichen Eigenschaften

wie Haptik, Geruch, Ästhetik und Farbe perfekt bewertet

werden. Ein Streichelzoo für Planer und Bauherren sozusagen»,

wie Alex Müller schmunzelnd sagt.

Ein HAPTIK-Zentrum für alle Interessierten

Die ersten Erfahrungen zeigen: Die innovative Idee der

beck konzept ag eines solchen HAPTIK-Ausstellungsraums

kommt ausgezeichnet an. Der Ausstellungsraum

gibt den Besuchern die Möglichkeit, sich frei zu bewegen

und sich inspirieren zu lassen. Gleichzeitig werden sie von

den Fachleuten der beck konzept ag eng begleitet. Denn

bei über 5000 unterschiedlichen Materialien ist es für

Über 5000 Materialien

befinden sich in der Materialbibliothek

der HAPTIK

– von den trendigsten

Neuheiten über bis heute

aktuelle Klassiker oder

elegante Veredelungen.

46

GOURMET 4/5/21


INTERIOR DESIGN

Laien unabdingbar, fachliche Unterstützung zu erhalten.

«Die Rückmeldungen sind sehr positiv. Die Besucher

fühlen sich dank des grossen, freien Raumes befreit und

wohl, sich ohne Druck auf ihr Projekt konzentrieren zu

können. Beeindruckt von der Vielfalt ist bis jetzt jeder

Kunde fündig geworden», fasst Alex Müller die ersten Erfahrungen

zusammen.

Aber nicht nur die Kunden der beck konzept ag sind im

neuen Ausstellungsraum willkommen. Das Inhaber-

Paar Pia und Alex Müller möchten das neue Kompetenzzentrum

ganz bewusst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich

machen. So erhalten auch andere Gastroplaner,

Designer und Architekten die Möglichkeit, die Musterbibliothek

zusammen mit ihren Kunden zu nutzen, sich

dort ein Bild über die neusten Trends und Möglichkeiten

zu machen. «Wir haben hier ein breites Mustersortiment

sämtlicher Materialien des Innenausbaus und sind bestrebt,

immer die neusten Trends einzubringen. Dank

dieser Übersicht erhält der Kunde ein geeignetes Mittel,

das richtige Material für sein Objekt zu finden. Wir freuen

uns, wenn sich Gastronomen und Hoteliers mithilfe

unseres Materialkompetenzzentrums inspirieren lassen

können, auch wenn es nicht direkt unsere Kunden sind»,

sagt Alex Müller. Diese Überlegung kommt auch davon,

dass die beck konzept ag seit Jahren mit externen Planern

zusammenarbeitet. Gut 50 Prozent ihrer Geschäftstätigkeit

beruht auf selbstständige Planungs- und Umsetzungsarbeiten.

Die andere Hälfte produziert die Schreinerei für

externe Gestalter. Der Familie Müller schwebt aber auch

vor, dass die Räumlichkeiten künftig für Vereins- oder Verbandsausflüge

oder für Workshops genutzt werden. «In

solchen Workshops oder Sonderausstellungen können sich

interessierte Kunden oder Architekten kurz und übersichtlich

informieren lassen, etwa über neuste Materialien oder

neuste Errungenschaften wie bakterienfreie Oberflächen.

Auch Informationen zu gestalterischen Oberflächen, die

beispielsweise eine gute Raum-Akustik gewährleisten,

oder Wissenswertes über die neusten Trends in Sachen

Das A und O für die richtige

Auswahl der Materialien

ist die Nutzung des sogenannten

Moodboards.

Auf solchen Mustertafeln

werden sämtliche ausgewählten

Materialien in ihrem

direkten Grössenverhältnis,

wie sie sich im Raum verteilen,

aufgezeigt, um ein

Bild des Zusammenspiels

der verschiedenen Materialien

zu erhalten.

GOURMET 4/5/21

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INTERIOR DESIGN

In den neu erstellten

Räumlichkeiten der beck

konzept ag fühlen sich

nicht nur die Inhaber

Alex und Pia Müller wohl,

sondern auch Hund

Joy, ein aufgeweckter

Vierbeiner der Rasse

Australien Cobberdog.

«Wir definieren die Planung neu. Unsere Kunden sollen fühlen statt schauen,

riechen statt lesen – mit uns erleben die Kunden Planung.»

Alex Müller, Inhaber der beck konzept ag in Buttisholz

Farben und Muster in der Welt der Tapeten sind mögliche

Themen für Sonderausstellungen.» Alex Müller sieht viele

Möglichkeiten, den grosszügigen HAPTIK-Ausstellungsraum

öffentlich zugänglich zu machen: «Entscheidend ist,

die Hemmschwelle zu senken. Alle Interessierten dürfen

ungeniert anklopfen und sich informieren, aber auch sich

inspirieren lassen.»

Blick in die Zukunft: Ein Projekt zur falschen Zeit?

Die Umsetzung des HAPTIK-Materialkompetenzzentrums

ist just um die Zeit vor Corona gefallen. Alex

Müller ist trotz angespannter wirtschaftlicher Lage überzeugt,

dass das Zentrum auf Anklang stossen wird und

Kunden auch weiterhin investieren werden. Vielleicht gerade

wegen Corona. «Viele Gastronomen müssen sich und

ihren Betrieb neu erfinden. Einige erkennen vielleicht nun,

dass Grösse allein nicht entscheidend ist, sondern vielmehr

die Einzigartigkeit, das Spezielle. Für all jene, die das umzusetzen

versuchen, für die sehe ich gute Chancen. Denn

ich bin überzeugt, die Gäste werden wiederkommen,

werden das Zusammensein in gediegenem Ambiente noch

vermehrt schätzen», betont Geschäftsinhaber Alex Müller.

Speziell sein und sich auf die Stärken konzentrieren, das

gilt übrigens auch für die beck konzept ag: «Das, was

wir können, müssen wir immer top machen. Das sichert

längerfristig das Überleben in der Schweiz. Und diesbezüglich

können wir uns auf ein eingespieltes und erfahrenes

Team stützen, das mit Leidenschaft und Freude arbeitet.»

Also: Machen Sie sich selbst ein Bild davon und schauen

Sie ungeniert im neuen HAPTIK-Materialkompetenzzentrum

der beck konzept rein.

Mehr zum Thema

beck konzept ag

Gewerbezone 82

6018 Buttisholz

Tel. 041 929 68 88

info@beck-konzept.ch

www.beck-konzept.ch

48

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HERUMGURKEN

WAR GESTERN.

ANLIKER L ist heute.

Die neue ANLIKER L Gemüseschneidemaschine

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mail@brunner-anliker.com


FOOD & BEVERAGE

Transgourmet

lanciert Bio-Eigenmarke Natura

Der Trend geht auch in der Ausser-Haus-Verpflegung Richtung

Bio. Die Antwort auf dieses Bedürfnis liefert die europaweit

tätige Transgourmet. Sie lanciert bezahlbare, qualitätsvolle

Bioprodukte in Grossverpackungen unter der Eigenmarke

Transgourmet Natura - und stellt damit die Weichen für eine

ökologische Zukunft. Die Markteinführung erfolgte im April

2021 in der Schweiz, in Österreich, Deutschland und Frankreich.

Transgourmet, einer der führenden Gastronomiegrosshändler

in Europa, brachte Anfang April die Bio-Eigenmarke

Transgourmet Natura auf den Markt und setzt

damit neue Standards im Bio-Bereich für Grossverbraucher

und die Gastronomie. Die neue Marke ist als Bio-

Vollsortiment in Grossgebinden zu bezahlbaren Preisen

und in verlässlicher Profiqualität für Restaurants, Grossküchen

und die Systemgastronomie konzipiert und exakt

auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. Neben der EU-

Bio-Verordnung werden darüber hinaus nationale Bio-

Standards erfüllt. Die neue Marke wird in Österreich,

Frankreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich sein.

Mit der Einführung von Natura deckt Transgourmet die

drei zentralen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen

Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio sortimentsseitig

perfekt ab. «Gerade im letzten Jahr ist der Anspruch

der Menschen in Bezug auf Qualität und gutes Essen

gewachsen, und dafür braucht es die passenden Angebote.

Werte wie Nachhaltigkeit und Bio haben in

Zukunft in der Gastronomie Hochsaison», ist Hansueli

Loosli, Verwaltungsratspräsident von Transgourmet,

überzeugt.

Bio-Potenzial soll gehoben werden

Transgourmet hat das klare Ziel, mit Natura ein zukunftsweisendes

Zeichen in der Ausser- Haus-Verpflegung und

Gastronomie zu setzen. Bis dato wird der Löwenanteil an

Bio- Umsätzen im Detailhandel erzielt. Das soll sich ändern.

Die EU will die Anbauflächen für den Bio-Landbau

bis 2030 von derzeit 8 auf 25 Prozent ausweiten. Der

Anteil an biologischen Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung

soll gleichzeitig angehoben werden. Vor

diesem Hintergrund kommt das zertifizierte Bio-Sortiment

der Marke Natura genau zum richtigen Zeitpunkt.

Natura kommt überall dort zum Einsatz, wo gesicherte

Bio-Qualität gefragt ist.

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GOURMET 4/5/21


FOOD & BEVERAGE

Die neue Eigenmarke

Transgourmet Natura:

Bio-Vollsortiment zum

bezahlbaren Preis.

Sortimente, die es nur bei Transgourmet gibt

Natura komplettiert das Eigenmarken-Portfolio von

Transgourmet mit klarem Fokus auf gesicherte, kontrollierte

Bio-Qualität, die mindestens den EU-Standards genügt

und darüber hinaus beispielsweise nach Bio Suissein

der Schweiz oder den österreichischen AMA-Gütesiegel-Kriterien

kontrolliert wird.

«Bio im grossen Stil»

Gestartet wird mit rund 100 Artikeln; darunter rund

30 Früchte- und Gemüseartikel sowie eine reichhaltige

Auswahl im Trockensortiment wie etwa Nudeln,

Nüsse und Müeslis, Kaffee oder auch diverse Tomatenverarbeitungen.

Die nächsten Segmente, die gelistet

werden, sind Molkereiprodukte und Fleisch- und Wurstwaren.

Bis Ende des Jahres soll die Produktrange auf

über 200 Artikel und langfristig auf ein Bio-Vollsortiment

ausgebaut werden. Neben der landesübergreifenden

internationalen Produktpalette wird es zusätzlich regionale

Artikel in den einzelnen Ländern geben. «Transgourmet

Natura ist Bio im grossen Stil», bringt es Manuel

Hofer, Geschäftsleiter von Transgourmet Österreich und

mit TOP-TEAM Zentraleinkauf Projektverantwortlicher

für die Entwicklung der Marke Natura, auf den Punkt.

«Wir sind die ersten in unserer Branche, die mit Natura

ein durchgängig gesichertes, biologisch wertvolles und

leistbares Profi-Sortiment auf den Markt bringen. Jeder

Gastronom kann sich auf Transgourmet und Natura verlassen,

wenn es um kontrollierte, transparente und bezahlbare

Bio-Qualität geht.»

Bezahlbare Bioqualität in Grossverpackungen

Es werden neben (Bio-) Restaurants auch die vielen Grossküchen

und Gemeinschaftsverpfleger angesprochen.

Hansueli Loosli ist überzeugt, dass «sich Bio, Nachhaltigkeit

und regionale Produkte auch in der Gemeinschaftsgastronomie

auszahlen. Allerdings sind Gastronomen

und vor allem Betreiber von Kantinen naturgemäss preissensibel».

Und genau hier setzt Transgourmet Natura

an: «Bezahlbare, qualitätsvolle Bioprodukte in Grossverpackungen.

Denn billig sein kann jeder. Die Kunst ist

es, Mehrwert zu schaffen», betont Hansueli Loosli. Und

weiter: «Gesunde Ernährung, Umweltschutz und biologische

Produktion sind Megatrends, die sich noch

verstärken werden. Und hier knüpft Transgourmet mit

Natura an und schafft ein Sortiment, das die Weichen für

eine ökologischere Zukunft stellt.»

Weitere Informationen: www.transgourmet.ch/natura

Mehr zum Thema

Transgourmet/Prodega

Transgourmet Schweiz AG

Lochackerweg 5

3302 Moosseedorf

Tel. 031 858 48 48

transgourmet.ch

GOURMET 4/5/21

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FOOD & BEVERAGE

GustOvo:

Eiprodukte aus

Schweizer Freilandeiern

52 GOURMET 4/5/21


FOOD & BEVERAGE

Die Legehennen werden in der

Schweiz geboren, aufgezogen und

gehalten. Basis der Freilandhaltung

ist der Stall mit Bodenhaltung, der

mit Tageslicht, Einstreu, Sitzstangen

und Legenestern ausgestattet ist.

Die Hühner haben genügend Platz und

täglich freien Auslauf auf eine Wiese.

Jedem Tier steht eine begrünte Weidefläche

von mindestens 2,5 m 2 zur Verfügung.

Die Weide ist mit schattenspendenden

Bäumen, Sträuchern und Unterständen

strukturiert – und bietet damit

auch Schutz vor Greifvögeln. In einem

speziellen Wintergarten können sich die

Hennen jeden Tag frei bewegen – bei

Sonnenschein, Regen oder Schnee. Dieser

gedeckte, wettergeschützte Frischluftbereich

ist eingestreut, bietet ein Sandbad,

Sitzstangen und Tränkemöglichkeiten.

Das Futter für die GustOvo Legehennen

wird von Schweizer Mühlen hergestellt.

Ausschliesslich sorgfältig ausgewählte

Getreide und Rohmaterialien wie Mais,

Weizen oder Soja werden verarbeitet. Es

ist garantiert GVO-frei, rein pflanzlich und

mit natürlichen Farbstoffen angereichert.

Die GustOvo Eiprodukte werden durch

Familienunternehmen in der Zentralschweiz

hergestellt und vertrieben. Das

spezielle Verfahren der Pasteurisation ist

schonend und wahrt die natürlichen

Funktionalitäten der Produkte. Die Warenflüsse

und das Einhalten der Anforderungen

werden durch unabhängige Kontrollstellen

sowie Geflügelfachleute laufend

überwacht.

Das luftige GustOvo Rührei ist im Geschmack

fein abgestimmt und gebrauchsfertig

– ein allseits beliebter Klassiker, in

jeder Küche schnell und einfach zubereitet.

Erhältlich sind die GustOvo Eiprodukte

bei nationalen und regionalen Grossisten.

Die Bezugsquellen finden Sie auf der

Homepage www.gustovo.ch

Mehr zum Thema

GustOvo by FOU GmbH

Littauerboden 1

6014 Luzern

Telefon 079 24 80 551

fou@bluewin.ch

www.gustovo.ch

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OPENINGS

Hotel Märthof, Basel:

Neues

Boutique-

Hotel

BâleHotels eröffnet Ende Juli 2021 das

4-Sterne-Hotel Märthof mitten in der Altstadt

von Basel. In dem historischen Gebäude direkt

am Marktplatz entsteht mit dem Märthof ein

Boutique-Hotel mit 68 Zimmern und dem

Restaurant Bohemia. So wird der Märthof

ein attraktiver Begegnungsort für Hotelgäste

und die lokale Bevölkerung.

Mit dem Märthof eröffnet Ende Juli 2021 ein charmantes 4-Sterne Boutique-Hotel

am Marktplatz im Herzen von Basel. Auf den fünf Hoteletagen

verteilen sich insgesamt 68 hochwertig gestaltete Zimmer. Ein besonderes

Übernachtungserlebnis bieten die sechs «Marktplatz Juniorsuiten» mit

direktem Blick auf den Marktplatz. Der Märthof verfügt ausserdem über

einen Fitnessraum, einen Wellnessbereich, einen Bankettraum sowie eine

Dachterrasse mit einzigartiger Aussicht über die Stadt Basel.

Verweilen mit Genuss

Im Erdgeschoss wird das Restaurant Bohemia mit einer grosszügigen Bar

und einer Terrasse direkt am Marktplatz eröffnet. Im Stil der Boheme

können die Gäste von einem ausgezeichneten Gastronomieangebot

profitieren. Die zahlreichen hauseigenen Fleisch-, Fisch- und Gemüsespezialitäten

werden auf offenem Holzkohlegrill zubereitet. Am Mittag

stehen neben dem A la carte-Angebot vielfältige Mittagsmenus zur

Auswahl. Am Samstag und Sonntag wird ein ausgiebiger und vielfältiger

«Bohemia Brunch» serviert.

Vom Warenhaus zum Hotel

Der Märthof befindet sich in einem historischen Basler Gebäude mit einer

denkmalgeschützten Neubarock-Fassade aus dem Jahr 1894. Die fünf

unabhängigen Wohn- und Geschäftshäuser am Marktplatz und der Eisengasse

wurden 1981 zu einem Gebäude vereint. Der so entstandene Märthof

öffnete 1983 seine Türen erstmals als Warenhaus. Beim Bau des Hotels

Märthof wird die einzigartige Fassade aufrechterhalten und mit grosszügigen

Fensterfronten kombiniert.

Investition in den Standort Basel

Der Märthof ergänzt das bestehende Angebot von BâleHotels, das die

Hotels Pullman Basel Europe, Baslertor und Victoria im Raum Basel sowie

das Hotel Savoy in Bern umfasst. Die BâleHotels-Gruppe, eine Division der

Coop-Genossenschaft, investiert damit weiter in den Standort Basel und

hält für jeden Gast ein passendes Zimmer bereit. Die Hotels in Basel und

in Bern überzeugen mit ihrer zentralen Lage und der Gastfreundlichkeit.

Mit Les Quatre Saisons bietet BâleHotels ausserdem ein Catering auf

hohem Niveau sowie ein Haute-Cuisine Pop-Up-Restaurant.

Mehr zum Thema

Hotel Märthof

Marktgasse 19

4051 Basel

Tel. 061 466 15 15

hotel-maerthof@balehotels.ch

www.hotel-maerthof-basel.ch

GOURMET 4/5/21

55


OPENINGS

Das Restaurant Des Alpes, Interlaken:

Der TV-Koch als Trendsetter

René Schudel übernimmt das Restaurant

Des Alpes in Interlaken. Der Gemeinderat

Interlaken entschied sich aus einer

Reihe von Bewerbern für diesen neuen

Pächter, weil es auf dem Gelände am

Höheweg einen klaren Neustart geben

soll.

Foto: Rahel Schneuwly

Das Restaurant Des Alpes in Interlaken weist

eine lange Geschichte vor, deren Anfänge in

die Blütezeit des Tourismus zurückreichen. Das

jüngste Kapitel des Lokals wird vom tragischen

Tod des bisherigen Pächters überschattet, der

im Oktober 2020 einem Tötungsdelikt zum

Opfer gefallen ist. Seither ist im einst so beliebten

Gebäude, das der Gemeinde Interlaken

gehört, gespenstische Ruhe eingekehrt. Die

schreckliche Tat erschütterte ganz Interlaken.

Auf diesem Hintergrund entschied sich der Gemeinderat

Interlaken für einen klaren Neustart.

«Wir möchten die Tragik abschütteln und positive

Signale senden», sagt Gemeindepräsident

Philippe Ritschard. Der Gemeinderat sei zudem

der Ansicht, erklärt er weiter, gerade in der

derzeit angespannten Lage in der Gastronomie

sei ein klares Bekenntnis wichtig. «Der Gemeinderat

dokumentiert dies mit dem Willen,

wieder in das Restaurant Des Alpes zu investieren

und dem beliebten Treffpunkt zu

neuem Glanz zu verhelfen.»

Seit der Schliessung des Lokals haben viele

Bewerber ihr Interesse bekundet. Der

Gemeinderat prüfte unter Beizug eines

Experten verschiedene Bewerbungen und entschied

sich für das Konzept von René Schudel.

Der heutige Wirt des Stadthauses in Unterseen

will den vielfältigen Gebäudekomplex mit

unterschiedlichen Elementen zu neuem Leben

erwecken. Herzstück des neuen Des Alpes

wird das Restaurant, das René Schudel im

Stil einer Brasserie mit Cafébar, Restaurant,

Grill und Patisserie konzipiert. Es wird von morgens

bis abends und sieben Tage die Woche

geöffnet sein. Während der Sommermonate

wird das Restaurant mit einem zusätzlichen

Biergarten erweitert, einem unkomplizierten

Treffpunkt mit einer kleinen Speisekarte und

ohne jeglichen Schnickschnack. Im Chalet am

Ostende des Geländes, der jetzigen Lounge,

setzt René Schudel auf ein modernes, vegetarisches

Konzept in Form einer Tapas-Bar.

Den Schwerpunkt Schweizer Küche wird René

Schudel im Stadthaus Unterseen weiterführen,

wobei er sich sicher ist, dass die beiden Betriebe

Des Alpes und Stadthaus voneinander

profitieren können. «Statische Restaurantkonzepte

sind in meinen Augen nicht mehr

so gefragt», betont René Schudel seine Absichten.

«Die Gästestruktur wandelt sich so

schnell, Trends lösen sich ab, und gleichzeitig

gewinnen Traditionen an Wert.» Er strebt deshalb

eine wandelbare und vielseitige Lösung

an, einen hybriden Rahmen, der Spielraum

lässt. Das Des Alpes bietet dazu grossartige

Möglichkeiten. «Nirgends wird die Schnittstelle

zwischen Kosmopolit und Alpinist extremer

gelebt als am Höheweg», sagt René Schudel.

«Dieses Knistern ist faszinierend, und ich freue

mich riesig, den gastronomischen Hintergrund

für dieses Gefühl zu schaffen.»

Das neue Des Alpes soll im Juni 2021 eröffnet

werden. Sowohl der Gemeinderat wie auch

René Schudel als künftiger Pächter bekräftigen

ihre Absicht, an die Traditionen am Interlakner

Höheweg anzuknüpfen, wo seit jeher neue

Massstäbe gesetzt worden sind. René Schudel:

«Wir werden mit Engagement und Weitblick

das begonnene Werk fortführen und Formen

finden, die der Gegenwart und der Zukunft

entsprechen. Die Zeit ist reif, der Heimat den

Rücken zu stärken.»

56 GOURMET 4/5/21


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OPENINGS

Romantik Hôtel de l’Ours, Sugiez (FR):

Tradition

und Moderne

Nach der sanften Renovierung öffnete das Romantik

Hôtel de l’Ours in Sugiez anfangs März 2021 seine

Türen im Einklang zwischen Tradition und Moderne.

Der persönliche Empfang, die einzigartige Atmosphäre,

die ausgezeichnete Küche und der grosszügige

Weinkeller zeichnen dieses Haus aus.

Alexandra Stauffacher und Dominique Egli sind die

neuen Gastgeber des Hotels-Restaurants, welches idyllisch

zwischen der zauberhaften Mont Vully-Weinberglandschaft

und dem lieblichen Murtensee eingebettet ist.

Die Gastgeber sind ausgebildete Hoteliers und Restaurateure

mit Leib und Seele, wohnhaft und gesellschaftlich

verankert im Seebezirk und begeisterte Liebhaber regionaler

Produkte, erlesener Weine und gelebter Gastfreundschaft.

Frédéric Duvoisin, einst Gastgeber des

Restaurants «de la Cigogne» in Fribourg, wird die Küche

des ehemaligen Winzerhauses aus dem 19. Jahrhundert

mit Passion, Kreativität und Tradition bereichern. Angeboten

wird eine regionale und saisonale Küche in Reinform,

frei nach den Worten von G.B. Shaw: «Keine Liebe

ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen.»

Mehr zum Thema

Romantik Hôtel de l’Ours

Route de l’Ancien Pont 5

1786 Sugiez

Tel. 026 673 93 93

info@hotel-ours.ch

www.hotel-ours.ch

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PEOPLE

Hotelfachschule Belvoirpark HF, Zürich:

Neue Gesamtleitung

Susanne Welle übernahm anfangs März 2021 die

Leitung der Hotelfachschule Belvoirpark HF, die

zum Branchenverband GastroSuisse gehört. Der

Verband stellt damit seine beiden Hotelfachschulen

in Zürich und Genf unter eine einzige

operative Gesamtleitung.

BDG AG

Sternekoch Martin Bieri

– jetzt in Gstaad

Dreisternekoch Martin Bieri ist neuer Küchenchef der Bergbahnen

Destination Gstaad AG (BDG AG): Ab 1. Juli wird

Martin Bieri sowohl für die Leitung der Küche im Golfrestaurant

während des Sommers als auch im Bergrestaurant Eggli und

der Eggli Lounge über den Winter verantwortlich sein.

Mit dem gebürtigen Emmentaler Martin Bieri ist es der Bergbahnen

Destination Gstaad AG (BDG AG) erneut gelungen, einen Sternekoch zu

engagieren. Der 39-Jährige beginnt seine neue Arbeit am 1. Juli 2021.

Bieris Fokus wird in der kulinarischen Ausrichtung liegen, sein Hauptarbeitsplatz

die Küche sein. Den Gästen will er ein stimmiges Gesamterlebnis

bieten. Er freut sich, nach über zwei Jahren in der Lenzerheide

und fast zehn Jahren in Graubünden, in die alte Heimat des Kanton Berns

zurückkehren zu können. Bieri hat Erfahrung mit vielen unterschiedlichen

Restaurants und Küchen. In der Lenzerheide war er zuletzt für die zwei

Küchen des renommierten Hotels Guarda Val verantwortlich. Seinen

ersten Michelin-Stern hatte er sich im Hotel Seehof in Davos erarbeitet. Er

liebt die kreative Arbeit und mag es, traditionelle Schweizer Gerichte mit

modernen Elementen aus der Internationalen Küche zu kombinieren.

Asien ist eine grosse Inspirationsquelle für ihn. Ideen holt er sich dort

gerne auf asiatischen Märkten und in den Strassenküchen. Bieri, der

bereits im Alter von 25 Jahren Küchenchef eines Vier-Sterne-Hotels war,

will jedoch sowohl im Golfrestaurant als auch auf dem Eggli vor allem auf

Regionalität setzen. Das ist dem Sohn eines Landwirts wichtig.

Im Golfclub will Bieri an die gutbürgerliche und frische Küche mit Hang zum

Luxus von Robert Speth anknüpfen. Im Bergrestaurant Eggli sollen weiterhin

alle ihren Platz und ihr Lieblingsgericht finden. Der Gstaader Hausberg

soll ein Kulinarik-Hotspot werden, auf dem auch ausgewählte Gourmet-

Abendanlässe stattfinden können. Auf die geplanten Gourmet-Abende

jeweils freitags während der Wintersaison freut sich Martin Bieri besonders.

Er will dazu beitragen, dass Gstaad seine Position als Genussdestination

mit einem Michelin-Stern und 260 Gault Millau-Punkten weiter ausbauen

kann. «Die Destination Gstaad passt mit dem spannenden Mix aus Bodenständigkeit

und Weltoffenheit perfekt zu mir und meiner Küche. Schön,

dass ich in den Kanton Bern zurückkehren kann», freut sich der 16-Punkte-

Chef auf die neue Herausforderung. www.gstaad.ch

Der Vorstand von GastroSuisse

hat Susanne Welle die Verantwortung

für beide Hotelfachschulen

des Verbandes übertragen

und damit auch die Vakanz

an der Spitze der Hotelfachschule

Belvoirpark HF geregelt.

Seit anfangs November 2020

zeichnet Susanne Welle bereits

verantwortlich für die Leitung

der Hotelfachschule Genf HF

(Ecole Hôtelière de Genève ES). «Mit diesem Schritt wollen

wir unsere beiden Schulen stärken und die Zusammenarbeit

der beiden Institutionen intensivieren. Wir sind überzeugt,

dass Susanne Welle über die notwendigen Fach- und

Führungskompetenzen verfügt, um die beiden Schulen erfolgreich

in die Zukunft zu führen», begründet Gastro-

Suisse-Präsident Casimir Platzer die Wahl.

Susanne Welle ist eine Branchenkennerin mit grossem Fachwissen

und ausgewiesener Erfahrung in der Hotellerie und

Restauration im In- und Ausland. Sie ist zudem im Bildungswesen

sehr erfahren und wirkte im Laufe ihrer Karriere unter

anderem an der «Swiss Hotel Management School», im

«Glion Institute of Higher Education» und an der damals neu

gegründeten «Hotelfachschule Vatel Schweiz», welche sie

stetig weiterentwickelte. Vor ihrem Wechsel an die Ecole

Hôtelière de Genève ES war sie «Dean of Untergraduate

Programs» an der Hotelfachschule «Les Roches Global

Hospitality Education» in Crans-Montana.

i

Die Hotelfachschule

Belvoirpark

Die 1925 gegründete Belvoirpark Hotelfachschule

Zürich HF ist ebenso wie die «Ecole Hôtelière de

Genève ES» eine Institution von GastroSuisse,

dem Verband für Hotellerie und Restauration in der

Schweiz. Beide Schulen sind Kaderschmieden für

Dienstleistungen auf höchstem Niveau, und ihre

Diplome sind wertvolle Wegbereiter für eine erfolgreiche

Karriere in der Hotellerie und Gastronomie.

GOURMET 4/5/21

61


PEOPLE

SV Group:

Yvonne Wicki Macus übernimmt die

Geschäftsführung Gemeinschaftsgastronomie

Mitarbeiter-Restaurants, Mensen und Care Betriebe sind

das Kerngeschäft der SV Group. Die neue Leiterin Yvonne

Wicki Macus verfügt über eine breite Erfahrung in der

Strategieentwicklung, in der Führung grosser Verkaufsorganisationen

und komplexer Verkaufsprojekte sowie im

Marketing. «Yvonne Wicki kennt die Erfolgsfaktoren einer

exzellenten Customer und Consumer Experience und ist

damit die ideale Besetzung für diese herausfordernde

Position», betont CEO Patrick Camele.

Die Marktlage hat sich mit der Pandemie grundlegend verändert. Die SV

Group hat die letzten Monate genutzt, sich strategisch neu zu positionieren,

schlanker und effizienter zu werden und mit neuen Angeboten

die Anforderungen des Post-Covid-Marktes vorwegzunehmen. «Yvonne

Wicki hat die neue strategische Ausrichtung massgeblich geprägt. Jetzt

gilt es, die Strategie umzusetzen und kontinuierlich weiterzuentwickeln»,

sagt Patrick Camele. «Yvonne Wicki wird die Chancen des

neuen Marktumfelds bestens nutzen», zeigt sich der CEO überzeugt. Sie

bringe die nötige Langfrist-Optik mit und habe ein tiefgehendes Verständnis

für die Bedürfnisse der Gäste und Kunden.

Yvonne Wicki Macus freut sich darauf, die Leitung des SV-Flaggschiffs

zu übernehmen. «Unsere Marke steht für Nachhaltigkeit und ist bei

Kunden und Gästen stark positiv verankert», sagt die neue Managing

Director Gemeinschaftsgastronomie SV Group. «Die SV Group ist vor

über hundert Jahren aus der Gemeinschaftsgastronomie hervorgegangen.

Ich freue mich, das Kerngeschäft nun in einem aktuell sehr

herausfordernden und spannenden

Marktumfeld in die Zukunft

zu führen», fügt Yvonne

Wicki Macus an.

Yvonne Wicki Macus kam 2016

als Leiterin Strategieprojekte zur

SV Group. Bereits nach kurzer

Zeit wurde sie zum Director Customer

Management und Sales

Gemeinschaftsgastronomie und

Mitglied der Geschäftsleitung SV Schweiz ernannt. Im April 2020 wurde

sie zur Chief Marketing Officer und Mitglied der Konzernleitung der SV

Group befördert. Vor ihrer Zeit bei der SV Group war Yvonne Wicki

Macus rund neun Jahre in verschiedenen Rollen bei Coca-Cola HBC

Schweiz tätig. Dabei sammelte sie als Leiterin der Business Unit «Ausserhaus

Konsum» breite Erfahrung in der Gastronomie und im Vending.

Yvonne Wicki Macus promovierte 2003 an der Universität St. Gallen in

Strategischer Unternehmensführung. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder

und lebt mit ihrer Familie in Uster.

Stephanie Naegeli, Chief Strategic Business Development Officer der

SV Group, übernimmt von Yvonne Wicki Macus zusätzlich die Rolle des

Chief Marketing Officer. Sie hat seit ihrem Start bei der SV Group Anfang

2019 den Geschäftsbereich Strategic Business Development (SBD)

aufgebaut, dem Kerngeschäft wichtige Impulse vermittelt und dank

ihres Know-hows und ihrer Erfahrung im Konsumgüterbereich die Innovationen

im Bereich E-Commerce vorangetrieben.

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PEOPLE

«Unser Tipp für’s

Barbecue – ein saftiger

Burger mit Peppadew ® »

Schweizer Tourismus Verband:

Philipp

Niederberger

wird neuer

STV-Direktor

Philipp Niederberger arbeitete unter anderem

als Fraktionssekretär der Mitte-

Fraktion im Bundesparlament und war in

dieser Funktion für die Leitung des Fraktionssekretariates

sowie für die Koordination

der politischen Geschäfte verantwortlich.

Zuvor war er bei der Politischen

Direktion des Eidgenössisches Departements

für auswärtige Angelegenheiten

EDA sowie – ebenfalls fürs EDA – in

der Schweizer Botschaft im Sultanat

Oman tätig. Der 31-jährige Oberwalliser

verfügt über einen Bachelor in internationalen

Beziehungen sowie einen Master in

Public Management und Politik. Sein Studium

hat der in Glis/VS wohnhafte Niederberger

mehrheitlich in Genf bzw. Lausanne

absolviert, womit er das für Verbandstätigkeiten

so wichtige Kriterium

der Zweisprachigkeit erfüllt. «Mit Philipp

Niederberger haben wir einen würdigen

Nachfolger gefunden, der als Vertreter der

jungen Generation frischen Wind zum

STV bringen wird», freut sich STV-Präsident

Nicolo Paganini über die Verpflichtung.

Barbara Gisi wechselt zum Kanton Bern

Philipp Niederberger tritt die Nachfolge

von Barbara Gisi an, welche den STV in

den vergangenen acht Jahren als Direktorin

geführt und mit ihrem grossen Engagement

geprägt hat. Barbara Gisi verliess

den STV per Ende April 2021 und

wird im Sommer 2021 eine neue Funktion

als Leiterin des Mittelschul- und Berufsbildungsamts

(MBA) des Kantons Bern

übernehmen.

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herrlich süssen Geschmack verwandelt die wilde Paprika jeden

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GOURMET 4/5/21

63


PEOPLE

Das Team von Eventmakers AG:

Stefan Baumann, Nina Christen,

Julia Schmid, Stefan Oppliger,

Eveline Zehnder Wild

Eventmakers AG, Bern:

Neue Führung

der Gastronomie

im Zentrum Paul Klee

Die Eventmakers AG übernimmt das Café, das Event-Catering und das

Restaurant Schöngrün im Zentrum Paul Klee. Der kulinarische Schwerpunkt

der neuen Pächterin liegt auf einer saisonalen und regionalen Küche. Dabei

wird auf Produkte von lokalen Produzenten gesetzt. Das Angebot richtet

sich sowohl an Quartierbewohner als auch an ein nationales und

internationales Kulturpublikum.

Das Zentrum Paul Klee hat mit der Firma Eventmakers AG

mit Sitz in Ittigen (BE) einen Pachtvertrag abgeschlossen,

der am 01.08.2021 in Kraft tritt und bis zum 31.01.2027

dauert. Da die Eventmakers AG die Gastronomie bereits

seit Mitte Dezember als Zwischenlösung für das Zentrum

Paul Klee führt, kann auch das Restaurant Schöngrün

bereits im frühen Sommer eröffnet werden, soweit dies

die coronabedingten Regelungen erlauben.

Konzept Schöngrün: Grüne Oase und ehrliche,

zeitgerechte Kulinarik

Das Restaurant Schöngrün mit seiner grünen Umgebung

und geschichtsträchtigen Vergangenheit soll als gesamtheitliches

Konzept wahrgenommen werden. Das ehemalige

Landgut vereint Kunst, Natur, Landwirtschaft, Tradition

und Kulinarik. Dem Charakter des Hauses wird im gastronomischen

Konzept Rechnung getragen.

Im Innern der Villa erinnert man sich zurück an vergangene

Zeiten: die verwinkelten Räume strahlen in aufgefrischter

Eleganz im historischen Stil. Der Glaspavillon als Herzstück

des Schöngrün wandelt sich zum Gartenhaus und zur

grünen Oase. Das herrschaftliche Gebäude wird zu einem

Ort, der zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einlädt. Das

umfangreiche Angebot richtet sich sowohl an ein lokales

wie auch internationales Publikum. Wer den kulinarischen

Hochgenuss sucht, wird sich im Schöngrün zuhause

fühlen.

«Mit dem neuen Schöngrün schaffen wir einen Ort zum

Wohlfühlen und Geniessen», sagt Nina Christen, Geschäftsleiterin

Eventmakers und neue Gastgeberin im

Restaurant Schöngrün. Nina Christen und Küchenchefin

Julia Schmid setzen mit ihrem Team auf die drei Eckpfeiler

«herzliches Gastgebertum», «Wohlfühl-Ambiente» und

«ehrliche, zeitgerechte Kulinarik». Gutbürgerliche Mittagsmenus,

Apero-Plättli mit ausgewählten Produkten und

innovativer A la carte-Betrieb am Abend bilden das

Grundkonzept. «Unsere Küche soll Tradition mit Kreativität

und Innovation verbinden», fasst Julia Schmid ihr gastronomisches

Angebot zusammen. Sie setzt dabei auf eine

naturnahe und hausgemachte Küche, eine Nose to Tail-

Haltung sowie die Verwendung lokaler und Schweizer

Produkte.

Café Zentrum Paul Klee

Das Team des Café Zentrum Paul Klee wird künftig von

Eveline Zehnder Wild, der Pächterin des Café Kunstmuseum

Bern geleitet. Sie versteht das Café als wichtigen

Treffpunkt im Zentrumsalltag. Ausgewählte Tee- und Kaffee-Spezialitäten,

Kaffeehausklassiker, wie hausgemachte

Kuchen und eine wohlsortierte Auswahl an frischen Tagesgerichten

sollen das vielfältige Museumspublikum von nah

und fern erfrischen. «Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Freundlichkeit

– im Umgang mit Menschen, aber auch mit unseren

Produkten und in den Verarbeitungsprozessen – sind für

mich Grundpfeiler für gelebte Gastfreundschaft», betont

Eveline Zehnder Wild.

Event-Gastronomie im Zentrum Paul Klee

Die Event-Gastronomie im Zentrum Paul Klee lehnt sich

an das Konzept im Schöngrün an und baut auf die langjährige

Event- und Cateringerfahrung der Eventmakers

AG auf, ist aber selbstverständlich für Kundenwünsche

sehr flexibel und vielfältig. Grundwerte wie «Saisonalität»,

«Regionalität» und «Nachhaltigkeit» werden dabei immer

berücksichtigt.

www.eventmakers.ch/zentrum-paul-klee

64 GOURMET 4/5/21


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Der Standort Grenchen der Heer AG Gastronomie-Einrichtungen:

Grosse Reichweite

dank sechs Standorten

Grenchen ist die zweitgrösste Gemeinde im Kanton

Solothurn. Im Mittelland zentral gelegen, bietet sie

Anschluss an das internationale Strassen- und Schienennetz,

mit dem Airport Grenchen sogar an den Luftverkehr.

Vor 30 Jahren hat die Heer AG Gastronomie-Einrichtungen

in der Uhrenstadt den ersten Aussenstandort eröffnet

und jetzt an der Bettlachstrasse neue Räumlichkeiten bezogen.

Der auf Anfang 2021 eröffnete Showroom ist vielseitig

nutzbar, modern und grosszügig. Kurz: Ein unternehmerisches

Highlight und ein klares Statement für die

flächendeckenden Beratungs-, Verkaufs- und Service-

Strukturen, in welche die Heer AG laufend investiert.

Text: Sabine Born | Fotos: Rolf Neeser

66

GOURMET 4/5/21


PORTRÄT

Grenchen vermarktet sich als Technologiestadt

im Grünen, welche die traditionsreiche Uhrenund

Präzisionsindustrie mit grünem Wohn- und

Lebensraum optimal verbindet. Die Stadt am Jurasüdfuss

gilt als wirtschaftsfreundlich und punktet vor allem

mit ihrer hervorragenden Lage. Von Grenchen aus sind

weite Teile der Schweiz bequem erreichbar – das Mittelund

Seeland, der Juragürtel, Bern und Solothurn samt

ihren Agglomerationen. Diesen Vorteil nutzt die Heer AG

Gastronomie-Einrichtungen seit 30 Jahren. So lange ist es

her, seit das Unternehmen in der Uhrenstadt seinen ersten

Aussenstandort eröffnet hat.

Grenchen ist nebst dem Hauptstandort in Reinach/BL

mit Arlesheim, Wimmis, Tagelswangen und Inwil einer

von sechs Standorten, welcher der Heer AG eine grosse

Flexibilität in der Bedienung ihrer breit gestreuten Kundschaft

erlaubt. Eine Strategie, von der Geschäftsinhaber

Marc Stämpfli überzeugt ist und die auch nach 30 Jahren

so erfolgeich ist wie seit jeher, so dass der agile Unternehmer

weiterhin in die Aussenstandorte investiert. Zum

Beispiel in Grenchen: Hier hat die Heer AG auf Anfang

Jahr neue Räumlichkeiten eröffnet. «Der Show-, Demound

Coachingraum ist gleichzeitig Lager, Werkstatt und

Büro, in erster Linie aber Anlaufstelle, um die Interessenten

und Kunden zu empfangen, zu beraten, Geräte zu

demonstrieren, auch um zu instruieren – zu spezifischen,

von Kunden gewünschten Themen», sagt Marc Stämpfli.

Partnerschaft auf Augenhöhe

Ein Angebot, das in Coronazeiten an Bedeutung gewonnen

hat: «Einschränkungen und Sicherheitsmassnahmen erschweren

derzeit Schulungen vor Ort, mitunter ist auch

das Platzangebot beschränkt. Davon abgesehen erlaubt

eine externe Schulung ein fokussiertes Arbeiten abseits

der Ablenkungen durch das Tagesgeschäft. Die Kunden

können eigene Waren mitbringen, die Gipfeli vom Frühstücksbuffet

oder den Braten, der nicht wie gewünscht

gelingt. Wir arbeiten an praktischen Problemen, zeigen

neue Technologien, auch wie man die Effizienz steigern

und Kosten reduzieren kann. Letztlich ist jeder Garverlust

betriebswirtschaftlich relevant. Das heisst, wir holen

die Kundinnen und Kunden dort ab, wo sie stehen, mit

den Herausforderungen, welche ihr eigener Betrieb an sie

stellt», betont Heer AG-Inhaber Marc Stämpli

Schulmeistern will die Heer AG dabei nicht, viel lieber

Partnerin sein. «Wir begegnen unseren Kunden auf Augenhöhe.

Alle Mitarbeitenden im Aussendienst sind gelernte

Köche und zusätzlich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert»,

erklärt Marc Stämpfli gegenüber GOURMET.

Das Fachgebiet von Daniele Miola sind Kaffeemaschinen.

Der technische Leiter am Standort Grenchen wirkt seit 22

GOURMET 4/5/21

67


PORTRÄT

In Grenchen hat die

Heer AG vor 30 Jahren

den ersten Aussenstandort

eröffnet – und

jetzt an der Bettlachstrasse

neue Räumlichkeiten

bezogen.

«Wir bereichern unsere

Produkte und Einrichtungen

mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot

und begleiten

damit unsere Kundinnen und

Kunden entlang des gesamten

Lebenszyklus ihrer Investition.»

Marc Stämpfli, Geschäftsinhaber der Heer AG

Alle sechs Standorte bilden das umfangreiche Produkte- und Dienstleistungs-Sortiment der

Heer AG ab, welche nicht nur im Bereich von Einzelgeräten brilliert, sondern als Komplettanbieterin

auch in den Küchen- oder Buffetbau höchst kompetent und erfolgreich unterwegs ist.

68

GOURMET 4/5/21


PORTRÄT

Jahren bei der Heer AG Gastronomie-Einrichtungen und

weiss, wie ein optimal zubereiteter Ristretto schmeckt

und wie der Cappuccino perfekt gelingt, er weiss, wie

man Kaffeevollautomaten im Schuss hält oder das Beste

aus einer Kolbenmaschine herausholt. Die Heer AG legt

bei der Disposition ihrer Techniker und Verkaufsberater

nebst der örtlichen Nähe auch auf das erforderliche Sachverständnis

grossen Wert.

Fokus auf Lebenszyklus

Doch damit nicht genug: Wer bei der Heer AG einen Kaufvertrag

unterschreibt, erhält nicht einfach ein fixfertig installiertes

Gerät, sondern ein «Rundum-Wohlfühlpaket»,

wie Marc Stämpfli es nennt, im Wissen wie abgedroschen

der Begriff klingt, auf den Kern reduziert aber genau das

impliziert, was dem Geschäftsinhaber der Heer AG so

wichtig ist: «Wir beraten, planen, installieren, justieren,

schulen, warten und – wenn Probleme anstehen – suchen

nach Lösungen statt Ausreden. Das heisst, nach der Investition

betreuen wir die Kunden kompetent weiter, im

Prinzip über den gesamten Lebenszyklus eines Geräts oder

einer Einrichtung hinweg.»

So entstehen langjährige Partnerschaften. Stehen in einem

Betrieb dereinst neue Investitionen an, kommt die Heer

AG Gastronomie-Einrichtungen im besten Fall erneut

zum Zug. «Wir streben effiziente und dennoch finanzierbare

Lösungen an, die wir zum Beispiel in Form von Teilsanierungen

realisieren. Als einer der wenigen Komplettanbieter

auf dem Schweizer Markt behalten wir den

gesamten Küchen- und Buffetbau trotzdem im Auge», betont

Marc Stämpfli. «Mit der eigenen Planungsabteilung,

die mit CAD und heute gängigen BIM-Grössen arbeitet,

decken wir auch Kleinprojekte planerisch ab, ohne dabei

Zufriedene Mitarbeiter: Daniele Miola ist seit

22 Jahren im Unternehmen. Er disponiert von

Grenchen aus auch die Serviceaufträge für den

Standort Wimmis und damit für das gesamte

Berner Oberland. Dank seiner langjährigen

Erfahrung ist er auch in Beratung und Verkauf

eine wertvolle Stütze.

in Konkurrenz mit den Gastro- und Küchenplanungsexperten

zu treten und nur dann, wenn das Volumen für

eine klassische Planungsfirma zu gering ist. Und wir haben

einen guten Draht zum jeweiligen regionalen Peripherie-

Gewerbe wie Sanitär, Elektro, Klima und Kälte, welches

wir baubegleitend beiziehen, so dass der Kunde nur einen

Ansprechpartner und abschliessend ein «Rundum-Wohlfühlpaket»

im Betrieb hat.»

Die Heer AG Gastronomie-Einrichtungen schätzt gute

Beziehungen zu ihren Kundinnen und Lieferanten. Sie

setzt auf Vertrauen und Zuverlässigkeit, auf nachhaltige

Aufträge statt kurzfristige Erfolge, und sie investiert

weiterhin in die bewährten flächendeckenden Serviceund

Verkaufsstrukturen. Um die Nähe zum Kunden in

jeglicher Form zu wahren, um in einer Region verankert

zu sein, ihre Sprache zu sprechen und dabei die feinen

kulturellen Nuancen zu berücksichtigen, die beispielsweise

Wimmis im Berner Oberland von der Uhrenstadt

Grenchen am Jurasüdfuss oder dem basellandschaftlichen

Reinach unterscheidet.

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GOURMET 4/5/21

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CULINA ZUR SITUATION IN DER PANDEMIE-

GEBEUTELTEN SCHWEIZER GASTRONOMIE

Ein Interview mit Davor Bratoljic, Präsident von Culina,

Schweizer Verband für Grossküchen-Technik

Davor Bratoljic, die Innenbereiche der Gastro-Betriebe sind jetzt

bereits während vier Monaten behördlich geschlossen. Wie

beurteilen Sie als Culina-Präsident die Situation in der Branche?

Es ist tatsächlich so: Die Gastronomie ist von der Corona-Pandemie

und von den behördlichen Massnahmen am härtesten betroffen. Dabei

leiden nicht nur die Gastro-Unternehmerinnen und -Unternehmer, sondern

auch die Mitarbeitenden und die Lernenden. Die Situation der

Lernenden ist besonders schwierig. Da sind kreative Ideen gefragt,

damit die Lernenden weitere Erfahrungen sammeln und ihren Lehrabschluss

positiv erleben können. Dieser Aspekt sollte bei allem Verständnis

für die Klagen der Branchen-Exponenten nicht vernachlässigt

werden.

Wie sieht die Situation bei den Zulieferanten aus? Haben Sie

Rückmeldungen aus der Culina-Mitgliederbasis? Gibt es Unterschiede

in den verschiedenen Segmenten der Zulieferer?

Ja, da gibt es nach meiner Wahrnehmung grosse Unterschiede bei den

Mitgliedsfirmen: Jene, welche sich auf die Gastronomie als Kundensegment

fokussieren, sind selbst am meisten betroffen vom Stillstand

in der Gastronomie, während Firmen mit dem Kundensegment

«Gemeinschaftsverpflegung, Spitäler, Heime, usw.» weniger grosse

Auftrags- und Arbeitsausfälle verzeichnen. Und schliesslich gibt es

Culina-Mitglieder, beispielsweise aus dem Hygiene-Bereich, die gar

keine Rückschläge erleiden mussten und teilweise sogar positiver

unterwegs sind als vor der Pandemie.

Was kann Culina als Zulieferanten-Organisation und was können

insbesondere die Culina-Mitgliedfirmen tun, um in dieser

schwierigen Situation ihre notleidenden Kernkunden zu unterstützen?

Gibt es da konkrete Empfehlungen?

Da sprechen Sie einen zentralen Aspekt unserer aktuellen Verbandsphilosophie

und -tätigkeit an, denn Culina versteht sich als Teil der

Gastronomie. Diese vielschichtige Thematik hätte eigentlich an unserer

diesjährigen Frühjahrs-Mitgliederversammlung ausgiebig erörtert

werden sollen. Leider musste aber die Frühjahrsversammlung wegen

den Schutzbestimmungen abgesagt werden – zu unserem grossen

Leidwesen, denn wir sind der festen Überzeugung, dass hier Handlungsbedarf

besteht.

Deshalb hat sich der Culina-Vorstand im Rahmen einer Video-Konferenz

mit dieser Thematik befasst und beschlossen, allen Culina-Mitgliedfirmen

eine direkte Unterstützung der Gastronomie zu empfehlen.

Der Vorstand hat den Verbandsmitgliedern auch konkrete Unterstützungsmassnahmen

vorgeschlagen, beispielsweise der Bezug und

die Ausgabe von Essensgutscheinen an die Mitarbeitenden – dies in

Form eines Geburtstagsgeschenks, eines Dankeschöns in schwierigen

Zeiten oder aus anderen Gründen. Eine weitere direkte Unter-

stützung der Gastro-Betriebe kann nach Ansicht des Culina-Vorstandes

auch im Nachholen der ausgefallenen Jahresend-Firmenessen

bestehen. Schliesslich erkannte der Vorstand weitere Unterstützungsmassnahmen

in der Vorbereitung und im Unterhalt der Kücheninfrastrukturen

im Hinblick auf die hoffentlich baldige Öffnung der

Betriebe. Auch die Nachschulung der Mitarbeitenden auf kürzlich gelieferte

gastro- und küchentechnische Ausrüstungen wäre ein Entgegenkommen

gegenüber der Gastro-Branche.

Wie würden Sie die Positionierung von Culina und den

Verbandsmitgliedern in der jetzigen Situation charakterisieren?

Die Positionierung von Culina ergibt sich aus der Struktur der Verbandsmitglieder:

Als lokal verankerte Unternehmen sind unsere Mitglieder

immer in der Nähe ihrer Kunden. Sie haben aus diesem Grunde

besonders kurze Reaktionszeiten bei der Beratung, der Lieferung, der

Montage und des Kundendienstes und können rasch und unkompliziert

auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Kunden eingehen.

Vor anderthalb Jahren war Culina erstmals mit einem eigenen Stand

an der Igeho 2019 vertreten. Wie hat sich diese verstärkte Sichtbarkeit

des Verbandes in der Branchen-Öffentlichkeit ausgewirkt?

Es ist richtig, dass sich unser Verband im Zuge des Namenswechsels

von SVGG zu Culina an der Igeho 2019 präsentiert hat. Wegen der

Pandemie mussten wir leider schon zwei Mitgliederversammlungen

absagen, weshalb wir noch nicht alle interessierten Neumitglieder

persönlich kennenlernen und in den Verband aufnehmen konnten. Dies

möchten wir so schnell wie möglich nachholen, denn die Resonanz auf

unsere Messepräsenz war überdurchschnittlich erfreulich und positiv.

Immerhin konnten wir an unserer letzten Mitgliederversammlung mit

der Leutwyler Kühlanlagen AG und der Valentine Fabrique S.A. zwei

neue Verbandsmitglieder aufnehmen und willkommen heissen.

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Wird Culina an der nächsten Igeho 2021 wieder präsent sein?

Das ist eine offene Frage. Die erneute Messeteilnahme an der Igeho

2021 ist noch nicht entschieden. Aber grundsätzlich lassen wir unseren

Mitgliedfirmen den Vortritt auf den Messeständen.

Auch in Bezug auf eine Zusammenarbeit mit nahestehenden

Organisationen ist Culina nicht untätig geblieben. Wie weit sind

da die Kooperationsbemühungen vorangeschritten?

Da gilt es grundsätzlich Folgendes festzuhalten: Die Mitglieder des

Verbandes Schweizer Gastro- und Grossküchenfachplaner (VSGG)

sind zentrale «Zahnräder» bei jedem Umbau- und Neubauprojekt in

der Gastronomie. Culina und VSGG pflegen deshalb seit Jahren einen

freundschaftlichen Austausch mit dem Ziel, den Endkunden optimale

Dienstleistungen anbieten zu können. Aus diesem Grund haben

Arbeitsgruppen der beiden Verbände die zentralen Punkte der Zusammenarbeit

auf eine zeitgemässe und moderne Form gebracht. Der

konkrete Kooperationsentwurf wird den Mitgliedern der beiden Verbände

anlässlich der nächsten Verbandstagungen unterbreitet. Sobald

die Vereinbarung definitiv steht, werden wir ausführlich informieren.

Culina verfügt jetzt über eine neugestaltete Website – dies unter

www.culina.swiss. Was kann der Besucher dieser Webseite an

Informationen erwarten?

Die wichtigste Neuerung – neben einer ansprechenderen neuen Darstellung

und Gestaltung – ist sicherlich die Möglichkeit für unsere

Kunden, auf dem «Marktplatz» den optimalen Partner für ein Umbau-,

Ausbau- oder Neubauprojekt zu finden. Daneben stellen wir uns mit

einem kurzweiligen Video als Schweizer Verband für Grossküchen-

Technik vor und informieren über unsere unabhängige Ombudsstelle,

welche den Kunden unserer Mitglieder als kostenlose Anlaufstelle zur

Verfügung steht. Einen Besuch auf www.culina.swiss lohnt sich somit

auf jeden Fall!

Zum Schluss die alles entscheidende Frage: Wie beurteilen Sie die

Chancen der Gastro-Branche in der unmittelbaren Zukunft und im

restlichen Jahr 2021?

Da kann ich keine seriösen Aussagen machen. Die Entwicklung der

Pandemie bestimmt das weitere Vorgehen in Bezug auf Schliessung

und Öffnung. Persönlich bin ich aber der Ansicht, dass die Kombination

von (getätigten oder ergänzten) Investitionen in die Schutzkonzepte,

der laufenden Impf-Kampagne gegen Covid-19 und dem

bevorstehenden Sommer ein absolut sicherer Betrieb der Gastronomie

im Innen- und Aussenbereich möglich und sinnvoll macht. Der Abschluss

der Impf-Kampagne im Sommer 2021 sollte dann auch die

Grundlage für eine erfolgreiche Fortführung des Hotel-, Restaurantsund

Kantinen-Betriebs im Herbst und Winter bilden.

Davor Bratoljic, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Der aktuelle Vorstand (v.l.n.r.):

Marcel Früh, Richard Schmocker,

Davor Bratoljic und Alan Lama.

Die «Culina»-Mitglieder

im Überblick

Alto-Shaam (Switzerland), 8003 Zürich

Beer Grill AG, 5612 Villmergen

Berndorf Luzern AG, 6203 Sempach-Station

Cafina AG, 5502 Hunzenschwil

Chromag AG Grossküchen, 6312 Steinhausen

Comenda (Schweiz) AG, 4153 Reinach

Diversey Europe B.V. Utrecht, Zweigniederlassung

Münchwilen, 9542 Münchwilen

Ecolab (Schweiz) GmbH, 4153 Reinach

Egro Suisse AG, 5605 Dottikon

Electrolux Professional AG, 6210 Sursee

Elis (Suisse) AG, 3014 Bern

Elro Werke AG, 5620 Bremgarten

EMK AG, 8834 Schindellegi

Finessa Barnetta AG, 9042 Speicher AR

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg

Gamatech AG, 8308 Illnau

Gehrig Group AG, 8152 Glattbrugg

Ginox SA, 1816 Chailly-Montreux

Havo Group AG, 4663 Aarburg

Heer AG, 4153 Reinach

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, 3322 Schönbühl

Hupfer Schweiz AG, 6203 Sempach-Station

Jeka AG, 4144 Arlesheim

KBZ-Gastronomie-Einrichungs AG, 4133 Pratteln

Kibernetik AG, 9470 Buchs SG

Leutwyler Kühlanlagen AG, 8344 Bäretswil

Meiko Green Waste Solutions AG, 9606 Bütschwil

Meiko (Suisse) AG, 8117 Fällanden

Menu System AG, 9014 St. Gallen

Pahl Grossküchentechnik AG, 8953 Dietikon

Rational Schweiz AG, 9435 Heerbrugg

Resta AG, 9430 Flawil

Rieber AG, 8360 Eschlikon

Rilling AG Grossküchen, 9422 Staad

Schaerer AG, 4528 Zuchwil

Salvis AG, 4665 Oftringen

Schmalz Distributions-Systeme AG, 2560 Nidau

Schmocker AG, 3800 Interlaken

Steinfels Swiss, 8411 Winterthur

Valentine Fabrique SA, 1122 Romanel-sur-Morges

van Baerle Hygiene AG, 4142 Münchenstein

Winterhalter Gastronom AG, 9464 Rüthi

Culina Geschäftsstelle

Abendweg 4

8038 Zürich

Tel. 044 487 10 48

Fax 044 487 10 44

info@culina.swiss

www.culina.swiss

72


BEER GRILL AG - FOOD PERFECTLY PRESENTED:

SCHWEIZER TRADITIONS-UNTERNEHMEN MIT KLASSE

«Beer ist seit 1922 Ihr zuverlässiger Schweizer Partner, wenn Sie

professionelle Geräte suchen, um kulinarische Köstlichkeiten

ästhetisch anspruchsvoll zu präsentieren und dem Kunden perfekt

temperiert auszugeben – ob in der Freizeit- und Reisegastronomie,

Betriebsgastronomie, im Hotel oder im Detailhandel.

BEER SORTIMENT

Mit Leidenschaft und Erfindergeist entwickeln und produzieren wir

qualitativ hochstehende und formschöne Speisenausgabevitrinen,

Convenience-Regale und Warmhalteplatten. Die Präsentation steht

dabei im Fokus, alles «Made in Switzerland». Zudem bieten wir ein

ergänzendes Sortiment an Geräten für die Speisezubereitung, fürs

Show Cooking und Grillieren sowie eine grosse Palette an modularen

Komponenten und Zubehör an.

MASSGESCHNEIDERT ZUM ERFOLG

Bei uns sind auch Spezialwünsche willkommen: Wir haben uns nämlich

auf Tailor-made-Lösungen spezialisiert. Als agiles, inhabergeführtes

Familienunternehmen und weltweiter Technologieführer

können wir rasch und flexibel auf Ihre spezifischen Bedürfnisse

eingehen. Dank eigener Produktion können wir Losgrössen bereits

ab einem Stück realisieren. Wir fertigen alles inhouse und können so

gezielt auf Ihre spezifischen Wünsche eingehen. Dabei begleiten wir

Sie von der Beratung und den ersten Ideen bis zur Realisierung und

der Schulung vor Ort – massgeschneidert zu Ihrem Ziel.

SWISS MADE

Swiss Made – eine Haltung, nicht bloss ein Label! Es steht für

beste Qualität, hohe Präzision und Verlässlichkeit. Es ist ein Label,

das heute weltweit grosses Vertrauen geniesst. Als traditionelles

Schweizer Familienunternehmen übernehmen wir diese Verantwortung

seit bald 100 Jahren mit Leidenschaft. Dabei gilt das Versprechen

von Swiss Made bei uns von A bis Z, von der Entwicklung

und Produktion über die Logistik bis hin zu unserem umfassenden

Service – beste Qualität, hohe Präzision, gutes Design, Flexibilität

und Zuverlässigkeit.»

Beer Grill AG

Allmendstrasse 7

5612 Villmergen

Tel. 056 618 78 00

www.beergrill.com

73


BERNDORF LUZERN AG:

GESAMTANBIETER FÜR ANSPRUCHSVOLLE BEDÜRFNISSE

«Über 100 Jahre Erfahrung, gepaart mit viel Leidenschaft, und Mitarbeiter,

die wissen, worauf es ankommt, ist der Grundstein für unseren

Erfolg. Wir bedienen in der gesamten Schweiz die Gastronomie und

Hotellerie mit Table-Top, Küchenartikel und Speiseverteilsystemen.

Ob Patienten- oder Eventgastronomie, ob Speisetransport oder

Speiseverteilung, ob Grossküchentechnik oder spezielle Catering-

Lösungen – Berndorf ist der innovative und auf kompromisslose

Qualität ausgerichtete Gesamtanbieter für anspruchsvolle

Bedürfnisse.

Ein lückenloses Angebot für die Küchenlogistik garantiert eine abgestimmte

und funktionierende Prozesskette. Nebst Lagern, Vorbereiten

und Warmhalten bietet Berndorf das gesamte Produkteprogramm

für Transportieren, Regenerieren, Verteilen und Ausgeben.

Dazu kommt unser umfassendes Sortiment an Table-Top- und Küchenartikeln.

Langjährige exklusive Vertriebsrechte und Partnerschaften

mit top Marken zeichnen uns aus.

Mit unserer Besteck-Eigenmarke Berndorf Luzern sind wir als Entwickler

und Produzent seit Jahrzenten nahe am Markt und kennen

die Bedürfnisse der Gastronomie.

WIR SIND DER RICHTIGE PARTNER, WEIL:

Konzept: Sie erarbeiten mit unseren erfahrenen Mitarbeitern rasch

und unkompliziert Ihr Konzept von A bis Z, massgeschneidert auf

Ihre individuellen Anforderungen.

Showroom: Unser Showroom ist Ideenpool und Workshop zugleich.

Die Produktevielfalt wird be«greif»bar auf über 800 m 2 .

Qualität: Funktion und Qualität sind immer garantiert, da wir

nur Produkte für Gastro- und Gemeinschaftsverpflegungs-Profis

führen.

Stil: Den Stil bestimmen Sie: wir stehen für modern, zweckmässig,

trendig und individuell.

Unsere Mitarbeiter: Für die reibungslose Abwicklung stehen

unsere Mitarbeiter mit ihrem Namen ein.

Projektbegleitung: Grössere Lieferungen werden vom regionalen

Verkaufsleiter begleitet, Mitarbeiter werden vor Ort instruiert.

Logistik: Unsere ausgereifte Logistik garantiert eine einwandfreie

Lieferung und auf Wunsch eine zeitgenaue Anlieferung.

Nach dem Kauf: Berndorf Luzern steht mit ihrem Namen auch

nach dem Verkauf gerade.»

Berndorf Luzern AG

Industriestrasse 15

6203 Sempach-Station

Tel. 041 259 21 21

www.berndorf.ch

74


LEUTWYLER KÜHLANLAGEN AG:

ALLES IST GUT, SOLANGE ES KALT IST.

«Die Leutwyler Kühlanlagen AG ist ein Familienunternehmen mit dem

Hauptsitz in Bäretswil. Seit mehr als 35 Jahren sind die Kältemacher

in der Branche der Kältetechnik tätig. Mit den 36 Mitarbeitern realisiert,

wartet und repariert das Unternehmen Klima und Kälteanlagen.

Der Kunde wird von der Idee bis zur Realisierung unterstützt

und persönlich betreut. Die Kältemacher setzen auf angehende

Kältemacher und Fachleute. Deshalb bilden sie jedes Jahr Lehrlinge

im Bereich der Planung als auch auf der Handwerkerseite

aus. Durch die interne Ausbildung kann die Qualität und die Nachhaltigkeit

gesteuert werden, auf welche die Kältemacher Fokus

legen.

MONTAGE

Die Kältemacher planen und realisieren Klima und Kälteanlagen.

Von der einfachen Splitanlage bis zur komplexen Verbundanlage mit

natürlichen Kältemittel plant das Unternehmen zeitgemäss und nach

den gesetzlichen Vorschriften. Ebenso stellt die Leutwyler Kühlanlagen

AG Kühlzellen her – sei es der kleine private Weinkeller oder

der gekühlte Logistikbereich, es wird sorgfältig ausgemessen und

nach Wünschen des Kunden realisiert.

in Einsiedeln und dem Hauptsitz in Bäretswil ist die Distanz zu unseren

Kunden klein. Die regelmässige Wartung und die vorgeschriebene

Jahreswartung erledigen wir für und sogar teils mit unseren

Kunden. Seit dem Jahr 2015 sind die Kältemacher im Service und auf

der Montage papierlos unterwegs und tragen so zur Nachhaltigkeit

bei. Der Kunde bekommt gleich nach der Reparatur das Mail mit

dem Rapport.

KUNDEN

Ob Gastronomiebetriebe oder Bäckereien, Käsereien oder

Metzgereien, Heime oder Spitäler, die Kältemacher spielen an vielen

Orten eine Rolle. Durch das grosse Segment haben die Kältemacher

ein breites Knowhow und sind sicher der richtige Partner für den

Bereich der Kältetechnik.»

Leutwyler Kühlanlagen AG

Im Neuegg 2

8344 Bäretswil

Tel. 044 939 22 70

www.kaeltemacher.ch

WARTUNG & SERVICE

Dank den gut ausgebildeten Mitarbeitern können Störungen meist

schon bei der Erstanalyse behoben werden. Die top-ausgerüsteten

Firmenfahrzeuge sind mit den gängigen Ersatzteilen bestückt, um

einen kundenorientierten Service zu leisten. Dank dem Servicepunkt

75


VALENTINE FABRIQUE S.A.:

DIE REFERENZMARKE IN PROFI-KÜCHEN

«Valentine Fabrique S.A. ist ein Schweizer Familienunternehmen mit

etwa dreissig Angestellten. Es wurde vor 68 Jahren von René Paris

und dem Ingenieur Aldo Valentini gegründet, auf den auch der Name

«Valentine» zurückgeht. Seit 10 Jahren nun wird die Firma von der

dritten Generation geleitet. Für uns ist es sehr wichtig, in der Firma

einen familiären Umgang mit all seinen Traditionen zu bewahren, bei

gleichzeitiger Entwicklung zukunftsgerichteter Innovationen.

Valentine entwickelt Geräte für Profiküchen. Unser Spitzenprodukt

ist die Fritteuse, doch wir stellen auch Pastakocher und Tellerwärmer

her. 80 % unserer Produktion werden in die ganze Welt exportiert

und Grossbritannien, Frankreich und Spanien sind unsere wichtigsten

Verkaufsmärkte.

Unsere Geräte werden in der Schweiz, in unserem Werk in Romanelsur-Morges

hergestellt. Alle Bestandteile sind von hoher Qualität,

und die Bauteile, die wir nicht selbst herstellen, werden bei sorgfältig

ausgewählten, vorrangig lokalen, regionalen und Schweizer

oder gegebenenfalls europäischen Zulieferern besorgt. Wir beherrschen

somit die vollständige Montagelinie unserer Geräte und

können deshalb auch eine einwandfreie Qualität unserer Produkte

garantieren.

Die Qualität steht immer im Zentrum aller unserer Tätigkeiten, sei es

bei unseren Produkten, unseren Beziehungen zu unseren Kunden,

denen wir sehr nahestehen, zu unseren Zulieferern oder beim Kundendienst.

Wir streben nach Exzellenz und wollen jedem unserer

Kunden und Endanwendern unvergessliche Erlebnisse anbieten!

Küchenchefs wissen, dass Valentine Fritteusen nicht nur eine nachhaltige

Investition darstellen, sondern auch, dass die entsprechenden

Ersatzteile während 20 Jahren erhältlich bleiben, sollte einmal

eine Störung auftreten oder eine Reparatur nötig werden.

Die überschaubare Grösse unserer Unternehmung erlaubt es uns,

schnell auf die Anfragen und auf die Bedürfnisse unserer Kunden

einzugehen und einen privilegierten Zugang zu ihnen zu pflegen. Für

uns sind gemeinsame Momente des Gesprächs und des Austausches

ausserordentlich wichtig und Teil der Valentine-DNA.

Im Ausland hat heute das «Swiss Made»-Label einen hohen Stellenwert.

Dass wir eine kleine Schweizer Familienunternehmung sind, ist

unsere Stärke, denn das erlaubt es uns, schnellstmöglich Kundenanfragen

zu beantworten und vor allem auch diejenigen Neuerungen

einzuführen, die unsere Kunden von uns erwarten.

Zu diesem Zweck wurde auch das Valentine LAB eingerichtet, und

eines seiner Teams arbeitet zurzeit aktiv an der Entwicklung neuer

Produkte mit der Zielsetzung, im Bereiche der Fritteusen Marktleader

zu sein.»

Valentine Fabrique S.A.

Z.I. Moulin du Choc E

1122 Romanel-sur-Morges

Tel. 021 637 37 40

info@valentine.ch

www.valentine.ch

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WINTERHALTER GASTRONOM AG:

GLOBAL-PLAYER IN DER SPÜLKÜCHE

«Die Winterhalter Gastronom GmbH wurde 1947 von Karl Winterhalter

in Friedrichshafen am Bodensee gegründet. Heute führen

Jürgen und Ralph Winterhalter, Sohn und Enkel des Firmengründers,

das Familienunternehmen. Mit mehr als 2000 Mitarbeitern weltweit

zählt die inhabergeführte Firmengruppe zu den Global-Playern

der Grossküchenbranche. Winterhalter ist Spezialist für gewerbliche

Spülsysteme. Mit Spülmaschinen, Spülchemie, Wasseraufbereitungsgeräten

und Spülkörben bietet Winterhalter ein Gesamtsystem,

das perfekte Spülergebnisse garantiert. Darüber hinaus

zeichnen sich Winterhalter Produkte durch höchste Wirtschaftlichkeit

und Bedienfreundlichkeit aus und stehen seit Jahrzehnten für

Innovation und Zuverlässigkeit in der Spülküche. Weltweit vertrauen

Kunden aus Gastronomie, Systemgastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung

sowie Bäckereien und Metzgereien auf die

hohe Qualität der Winterhalter Spülprodukte. Weltweit ist Winterhalter

in mehr als 70 Ländern mit Niederlassungen oder Partnern

vertreten.

jeden einzelnen unserer Kunden rund um die Uhr erreichbar und

innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Damit alles schnell wieder läuft.

HYGIENE EXPRESS

Die massgeschneiderte Lösung rund um die Spülchemie. Optimierung

von Reinigungsabläufen. Ihre Ansprechperson rund um

die Spülküche. Individuelle und zielorientierte Serviceleistungen.

Optimale Einstellung und regelmässige Kontrolle der Dosierung für

Reiniger und Klarspüler. Dokumentierte Hygiene Checks. Professionelle

Beratung bei Hygiene- und Spülproblemen. Einweisung und

Schulung des Spülpersonals.»

Winterhalter Gastronom AG

Hirschensprungstrasse 4

9464 Rüthi/SG

Tel. 071 767 80 00

www.winterhalter.com

WINTERHALTER KUNDENDIENST

Der Partner für Spültechnik: Das möchten wir bei Winterhalter für

unsere Kunden sein. Dazu gehört, dass sie sich jederzeit auf uns verlassen

können. Vor allem, wenn die Maschine mal nicht mehr richtig

funktioniert und der Spülprozess den laufenden Betrieb behindert.

Dann werden wir das Problem anpacken und lösen: mit unserem

flächendeckenden Service-Netz. Unser Werkskundendienst ist für

77


GOURMET SHOPPING-GUIDE

Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb

Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10

info@addimat.ch www.addimat.com

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf

Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31

www.brita.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach

Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81

info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten

Tel. 044 804 21 00, Fax 044 804 21 90

mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com

Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich

Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53

info@pluess-partners, www.pluess-partners.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL

Tel. 061 755 88 99

info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi

Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05

info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen

Tel. 062 889 42 42

info@cafina.ch, www.cafina.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz

Tel. 041 929 68 88, Fax 041 929 68 89

info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau

Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41

info@delico.ch, https://delico.ch/brands/caterline

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen

Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49

info@beergrill.com, www.beergrill.com

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen

Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70

info@chromag.ch, www.chromag.ch

Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell

Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09

info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach

Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91

info@comenda.ch, www.comenda.ch

Blanco Professional GmbH+Co KG, Hinterbergstrasse 38B, 6312 Steinhausen

Tel. 041 790 80 30, Fax 041 790 89 90

professional@blanco.ch, www.blanco-professional.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau

Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41

info@delico.ch, www.delico.ch

78 GOURMET 4/5/21


Smartphone-Kamera an, auf QR-Code halten und

schon geht’s direkt zur gewählten Firmen-Webseite

Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen

Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06

info@delitrade.ch, www.delitrade.ch

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich

Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58

info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

www.dongeorge.ch

Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun

Tel. 033 334 22 22

info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

Dyhrberg

Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal

Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19

admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Gmür AG Pomona Suisse, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich

Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00

bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon

Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97

info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb

Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19

info@grapos.ch, www.grapos.ch

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee

Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80

ch.info@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch

3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00

6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg

Tel. 062 787 31 31

cs-info.ch@franke.com, coffee.franke.com

Hero AG, Karl Roth-Strasse 8, 5600 Lenzburg

Tel. 062 885 54 50

gastro@hero.ch, www.gastro.hero.ch

Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root

Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99

www.fredag.ch

Hilcona Taste Factory, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart

Tel. +41 58 895 94 00

burger@thegreenmountain.ch

Fruchthof AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken

Tel. 062 887 00 00, www.fruchthofag.ch

Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern

Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73

info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch

GOURMET 4/5/21

79


GOURMET SHOPPING-GUIDE

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG,Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl

Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15

info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil

Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81

info@mistercool.ch, www.mistercool.ch

IRINOX S.p.A.

Via Caduti nei Lager 1 | 31015 Conegliano (TV) Italien

Tel. +41 79 207 15 32 | Fax +39 0438 2023

irinox@irinox.com, www.irinox-professional.com

MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG

Halberstädter Str. 2a, 38300 Wolfenbüttel

Markus Baudendistel, Sales Manager Switzerland

Tel. +49-0171 312 864, bau@mkn.de, www.mkn.com

JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten

Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95

verkauf@ch.jura.com, www.jura.com

M-TEC Group AG, Aeschstrasse 7a, 5430 Wettingen

Tel. 056 426 93 33, Fax 056 426 93 31

m-tec@m-tec.ch, www.m-tec.ch

Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal

Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80

info@kadi.ch, www.kadi.ch

Noser-Inox AG, Badenerstrasse 18, 5452 Oberrohrdorf

Tel. 056 496 45 12, info@noser-inox.com, www.noser-inox.com

KNEUSS Güggeli, Eichlistrasse 5, 5506 Mägenwil

info@kneuss.com, www.kneuss.com

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG

Riedstrasse 3, 8953 Dietikon

Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6340 Baar

Infoline: 0848 000 381

www.mars-foodservice.ch

Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden

Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19

info@pastinella.ch, www.pastinella.ch

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen

Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10

info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Ratex AG, Austrasse 38, 8045 Zürich

Tel. 044 241 33 33, Fax 044 241 32 20

info@ratex.ch, www.ratex.ch

Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach

Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69

professional@miele.ch, www.miele.ch/professional

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg

Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91

info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch

80 GOURMET 4/5/21


Smartphone-Kamera an, auf QR-Code halten und

schon geht’s direkt zur gewählten Firmen-Webseite

Repa AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken

Tel. 062 775 07 07, www.repa.ch

Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen

Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70

www.schulthess.ch

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich

Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59

info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

Schwob AG, Leinenweberei und Textilpflege

Kirchbergstrasse 19, 3401 Burgdorf, Tel. 034 428 11 11

contact@schwob.ch, www.schwob.swiss

Der Spezialist für Speiseverteilung und Grossküchentechnik

Rieber AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon TG

Tel. 071 868 93 93, Fax 071 868 93 94

mail@rieber.ch, www.rieber.ch

M-Industrie AG, Swiss Gastro Solutions, Limmatstrasse 152, 8005 Zürich

Tel. 058 570 92 92,

www.swissgastrosolutions.ch, info@swissgastrosolutions.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken

Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37

info@romers.ch, www.romers.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf

Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 95

www.transgourmet.ch

Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf

Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77

info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch

Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich

Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71

cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch

SCHMALZ ®

Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau

Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37

info@schmalzag.com, www.schmalzag.com

Verein Schweizer Rapsöl VSR, Belpstrasse 26, 3001 Bern

Tel. 031 385 72 78, Fax 031 385 72 75

info@raps.ch, www.raps.ch

Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil

Tel. 032 681 62 00

info@schaerer.com, www.schaerer.com

Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station

Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77

info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch

Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken

Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38

info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch

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GOURMET 4/5/21

81


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Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie

GastroSuisse

Herrn Casimir Platzer

Präsident

Blumenfeldstrasse 20

8046 Zürich

Bern, 28. April 2021/RF

Sehr geehrter Herr Platzer

Wenn es nach dem Willen des Bundesrates geht, soll die Gastronomie ihre Innenbereiche ausdrücklich nur dann öffnen

können, wenn am Schluss der bis Ende Mai 2021 dauernden Schutzphase des neuen 3-Phasen-Öffnungsmodells die

epidemiologische Lage sehr gut ist und dies zulässt. Die andern noch eingeschränkten oder geschlossenen Bereiche der

Wirtschaft sind offenbar diesem sehr restriktiven Kriterium nicht unterworfen. Es könnte also durchaus sein, dass alles

öffnet – nur die Gastronomie nicht! Das wäre eine neue Diskriminierung der Gastronomie, der sich GastroSuisse und

Sie als deren Präsident mit allen Mitteln widersetzen müssen!

Es ist nämlich jetzt an der Zeit, sämtliche Bereiche der Gastro-Branche zu öffnen – natürlich mit den nötigen Schutzkonzepten

wie Abstand zwischen den Tischen, Trennwände, usw.

Mehr noch: Mit den bestehenden neuen technologischen Möglichkeiten und Tools sollte es möglich sein, die Öffnungsschritte

sogar zu beschleunigen, so wie dies Österreich tut – zum Beispiel mit der Installation von Luftfiltern, welche die

gefürchteten Aerosole in den Innenräumen wegsaugen und die Luft filtern, mit UV-Strahler, welche die Viren beseitigen

oder auch mit Messgeräten, welche die CO 2 -Belastung der Luft messen, wie dies Nationalrat und Atmosphären-Experte

Martin Bäumle jeweils regelmässig tut, wenn er an irgendwelchen TV-Talks auftritt. Denn die Virenbelastung korreliert

offenbar mit der CO 2 -Belastung der Luft in den Innenräumen.

Als GastroSuisse-Präsident sind Sie in der bevorzugten Lage, Ihre Verbandsmitglieder dazu zu motivieren, mit solchen

technologischen Tools die Hotel- und Gastrobetriebe auch innen sicherer zu machen, damit das Vertrauen der Gäste

zurückkehrt. Auch die andern Hightech-Tools wie die digitale Gästeregistrierung und die berührungslosen digitalen

Angebotskarten via QR-Code, wirklich digitale Contact-Tracing-Apps wie jene von «Luca» aus Deutschland und

natürlich wie das digitale Covid-Zertifikat für den freien Eintritt ins Hotel und Restaurant wären geeignet, die Gäste

zurückzugewinnen.

Dazu braucht es allerdings auch die unternehmerische Eigeninitiative und die Bereitschaft zu zusätzlichen und

ergänzenden Investitionen der Hotel- und Gastro-Unternehmer. Als GastroSuisse-Präsident haben Sie es in der Hand,

nicht nur die bundesrätliche Corona-Politik anzuprangern, sondern Ihre Mitgliederbasis auch dazu zu motivieren,

noch mehr Eigeninitiative zu entwickeln, auf dass das Corona-Jahr 2021 doch noch einen erfreulichen Verlauf nimmt.

Mit freundlichen Grüssen

René Frech, lic.rer.pol

Verleger, Chefredaktor

82 GOURMET 4/5/21

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