GOURMET 4/5/21
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie der Schweiz.
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gourmet
OPENINGS
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie 4/5/21
Revivals nach Corona:
HAPTIK ist das
neue Fühlen!
1 GOURMET 7/8/19
Hi-Light Salamander GN 1/1
mit Tellererkennung
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Die Zahlen sinken. 1269 Preise gesenkt.
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der Schweizer
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EDITORIAL
«Im Sommer schaltet sich der Turbo ein!»
Stephan Frech
Verlagsleiter
Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist getan: die
Outdoor-Gastronomie kann wieder betrieben werden!
Bleibt nur zu hoffen, dass der Wettergott mitspielt
und das warme und sonnige Frühlingswetter anhält.
Auch die Hotellerie funktioniert normal, zumal es sich
herumgesprochen hat, dass Kurzaufenthalte in einem
Hotel mit Wellnessanlagen und überdurchschnittlicher
Gastronomie zu einer willkommenen Abwechslung
im Corona-geprägten trüben Alltag beitragen kann.
Ausserdem sind auch die Aussenbereiche der Hotelbetriebe
für alle Gäste zugänglich.
Aber ja – das alles ist erst ein kleiner Schritt. Normalität
wird erst wieder mit einem markanten Fortschreiten
der Impfkampagne einkehren. Dann aber versprechen
uns die Wirtschafts- und Konjunkturforscher einen
beispiellosen Konsumrausch in diesem Sommer!
Mediadaten 2021
Schon der jüngste Konjunkturindikator für die Industrie
der Credit Suisse, der PMI, signalisiert den Anfang eines
Wirtschaftsbooms in der Schweiz, der nicht zuletzt auch
darauf zurückzuführen ist, dass sich die Wirtschaftstätigkeit
insbesondere in Asien und in den USA markant
belebt und dass dort wieder rege investiert wird. Davon
profitiert die schweizerische Exportwirtschaft!
Noch optimistischer und konkreter sind die Prognosen
der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH
Zürich: «Im Sommerhalbjahr 2021 schaltet sich in
der Schweiz der Turbo ein!» Schon im Herbst 2021
soll das Bruttoinlandprodukt (BIP) – das Mass aller
Dinge für die Beurteilung der Wirtschafts- und Konjunkturlage
– wieder zu gross sein wie vor Ausbruch
der Corona-Krise – immer vorausgesetzt, dass das
Coronavirus unter Kontrolle bleibt!
Gestützt wird die erfreuliche Konjunkturentwicklung
insbesondere durch die Ausgabefreudigkeit der Konsumentinnen
und Konsumenten: Im Jahr 2021 soll der
Konsum gegenüber dem Jahr 2020 um ganze drei Prozent
wachsen. Ein solch markantes Konsumwachstum
war letztmals 1987, also vor 33 Jahren, zu verzeichnen!
Und es kommt noch besser: 2022 wird ein Konsumplus
von 5,7 Prozent prognostiziert! Von der aufgestauten
Ausgabefreudigkeit der Konsumentinnen und Konsumenten
– und jetzt kommt’s! – werden gemäss den
KOF-Experten vor allem folgende Branchen profitieren:
Reisen, Hotellerie, Gastronomie, Kultur und Freizeit!
Print & Online
Print & Online
Print & Online
Kluge Hotel- und Gastro-Unternehmerinnen und
gourmet
-Unternehmer und deren Zulieferanten aus allen Segmenten
tun gut daran, die KOF-Prognosen ernst zu
nehmen. Erstens liegen KOF-Experten äusserst selten
Fachmagazin für für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie
& daneben, und zweitens gilt, die künftigen Chancen vollumfänglich
im
Pot-au-feu
betrieblichen Alltag wahrzunehmen –
und darauf vorbereitet zu sein. Mit anderen Worten: In
die Hotel-, Gastro- und Kücheninfrastruktur investieren,
GASTROMANAGEMENT
GASTROMANAGEMENT
noch fitter und effizienter werden und die Kapazitäten
nach Möglichkeit vergrössern, um dem kommenden
Ansturm der Gäste gewachsen zu sein. Das ist eine
Herausforderung, aber doch auch eine erfreuliche und
positive Perspektive! Packen wir’s gemeinsam an!
FOLLOW US
Mit freundlichen Grüssen
@gourmetmedia.ch @gourmetmedia.ch @gourmetmedia.ch
Die Die B2B Die B2B B2B Fachmagazine
für für Hotellerie, für Hotellerie, Gastronomie und und und
Gemeinschaftsgastronomie
Stephan Frech, Verlagsleiter
GOURMET
Fachmagazin für
Hotellerie, Gastronomie
und Gemeinschaftsgastronomie
49. Jahrgang
erscheint 10 Mal pro Jahr
Auflage:
21 187 Exemplare
WEMF-beglaubigt 6/20
Verlag, Redaktion,
Abos, Anzeigen:
VERLAG GOURMET
Postfach
3001 Bern
Tel. 031 311 80 82
Fax 031 311 85 82
info@gourmetworld.ch
www.gourmetworld.ch
Verleger, Chefredaktor:
René Frech, lic. rer. pol.
Produktion:
Druckwerk Kyburz GmbH
5742 Kölliken
Abonnemente:
1 Jahr Fr. 75.–
(inkl. 2,5 % MWST)
Ausland Fr. 148.–
Die Wiedergabe sämtlicher
Artikel, Bilder und Anzeigen,
auch in Auszügen oder in digitaler
Form, ist nur mit ausdrücklicher
und schriftlicher Genehmigung
des Verlags gestattet. Widerhandlungen
werden gerichtlich
verfolgt.
GOURMET 4/5/21
5
Inhalt
Interview
13
Digitalisierung
27
Interior Design
42
Die Komplettanbieterin Bartscher AG,
Küssnacht am Rigi:
Mehr Effizienz & Preissenkungen
auf 1269 Produkten!
Gastronovi:
Digital optimiert zum
erfolgreichen Outdoor-Restart!
Das neue HAPTIK-Kompetenzzentrum
der beck konzept ag:
HAPTIK – mit allen Sinnen erfahren
– um das Richtige auszuwählen!
In eigener Sache
10 Relaunch des Web-Auftritts
von GOURMET:
www.gourmetmedia.ch auf
allen Kanälen!
Interview
13 Die Komplettanbieterin Bartscher AG,
Küssnacht am Rigi:
Mehr Effizienz & Preissenkungen
auf 1269 Produkten!
Chefsache
20 Rechtsanwalt
Dr. Peter P. Theiler, Zürich:
Hat der Gastro-Mieter Anspruch
auf E-Ladestationen?
23 Sara Neuweiler vom
VZ VermögensZentrum:
Pensionskasse: Ohne Anmeldung
gehen Lebenspartner leer aus!
24 Marco Tunesi vom
VZ VermögensZentrum:
Die Nachfolge mit Profis regeln:
Vorteile für Käufer und Verkäufer!
Digitalisierung
27 Gastronovi:
Digital optimiert zum
erfolgreichen Outdoor-Restart!
News & Trends
29 Neuigkeiten von der Lieferantenfront:
Viele Neuheiten und Innovationen!
Interior Design
42 Das neue HAPTIK-Kompetenzzentrum
der beck konzept ag:
HAPTIK — mit allen Sinnen erfahren
– um das Richtige auszuwählen!
GOURMET 4/5/21
7
Inhalt
Food & Beverage
50
Openings
56
Porträt
66
Transgourmet Schweiz AG:
Lancierung der
Bio-Eigenmarke Natura!
Das Restaurant Des Alpes, Interlaken:
TV-Koch René Schudel
als Trendsetter!
Die Heer AG Gastronomie-
Einrichtungen, Reinach BL:
Grosse Reichweite dank
sechs Standorten!
Food & Beverage
50 Transgourmet Schweiz AG:
Lancierung der Bio-Eigenmarke
Natura!
52 GustOvo Eiprodukte:
Eiprodukte aus
Schweizer Freilandeiern!
Openings
55 Hotel Märthof, Basel:
Das neue Boutique-Hotel
am Rheinknie!
56 Das Restaurant Des Alpes, Interlaken:
TV-Koch René Schudel
als Trendsetter!
58 Romantik Hotel de L'Ours, Sugiez FR:
Tradition und Moderne
unter einem Dach!
People
61 Hospitality und Personality:
Viel Moves und Sesselrücken!
Porträt
66 Die Heer AG Gastronomie-
Einrichtungen, Reinach BL:
Grosse Reichweite dank
sechs Standorten!
Das TOP-Bulletin von Culina:
71 Culina – Schweizer Verband
für Grossküchen-Technik:
«Wir sind Teil der Schweizer
Gastronomie und entsprechend
solidarisch!»
GOURMET Shopping-Guide
78 Einkauf und Beschaffung:
Die besten Adressen von GOURMET!
Digestif
82 GOURMET-Chefredaktor René Frech:
Der Offene Brief mit den offenen
Worten an Bundespräsident
Guy Parmelin!
8 GOURMET 4/5/21
AUS FREUDE
AN GENUSS UND
KULINARIK
Starke Marken für Sie vereint. swissgastrosolutions.ch
IN EIGENER SACHE
Neuer Webauftritt:
www.gourmetmedia.ch
GOURMET hat seine Webseite einem kompletten Relaunch
unterzogen. Die neue Seite www.gourmetmedia.ch überzeugt
mit ganzheitlich überarbeiteten Inhalten, zusätzlichen Services
und Funktionen, einer klaren Struktur und einem ansprechenden
Layout. Für die französischsprachigen Gastronomen steht
die sprachlich zielgerichtete Webseite www.potaufeumedia.ch
zur Verfügung.
«Mit der neuen Kommunikationsplattform setzen
wir auf attraktiv aufbereitete Inhalte, nützliche
Funktionen sowie pointierte Produktbeschreibungen
und Neuheiten aus der Welt der Zulieferbranche.
Dadurch werden wir unsere nationale Reichweite
und Bekanntheit weiter steigern», sagt Verlagsleiter
Stephan Frech. Die Kombination aus der analogen
und der digitalen Welt bietet dem Gastro-Profi
einen echten Mehrwert. Und dies orts- und zeitunabhängig.
Print-Inhalte werden mit zusätzlichen
digitalen Detailinformationen ergänzt.
Der auf der Website integrierte Shopping Guide unterstreicht
ausserdem die Grundlage für eine direkte
und schnelle Kundenbindung zwischen den Gastro-
Profis und den verschiedenen Akteuren im Schweizer
Hospitality-Markt.
Fokus für Profis aus Hotellerie, Gastronomie
und Gemeinschaftsgastronomie
Im Fokus des neuen Webauftritts steht der Profi aus
Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie.
Mit der benutzerfreundlichen und intuitiven
Navigation gelangt der Besucher mit wenigen Klicks
schnell zum Ziel. Dabei konzentriert sich die Hauptnavigation
auf das, was GOURMET und POT-AU-FEU
ausmachen: Fachinformationen und praxisbezogene
Fachbeiträge von der Hotel- und Gastro-Front.
Responsive und digitale Inhalte
Eine aufgeräumte Gestaltung der Webseite erhöht
zudem die Usability ebenso wie das responsive Webdesign,
das für eine optimale Darstellung auf allen
10 GOURMET 4/5/21
IN EIGENER SACHE
Lieferanten
Heimgastronomie
Betriebsgastronomie
Spitalgastronomie
Gastronomie
Fakten
‣ Frischer Content
Hotellerie
‣ Übersichtliche
Benutzeroberfläche
‣ Rasche und zielgerichtete
Informationsbeschaffung
Infos aus allen Segmenten:
www.gourmetmedia.ch
‣ Technische Features
und «responsive»
‣ Plattform für den Gastro-
Profi aus Hotellerie,
Gastronomie sowie
Betriebs-, Heim- und
Spitalgastronomie
Endgeräten sorgt. Im Rahmen des Website-Relaunches
wurde zudem auf eine attraktive Bildwelt sowie neue
digitale Funktionen wie Videos, animierte Inhalte und
schnelle Informationsbeschaffung geachtet.
«Wir wollen mit unserer neuen Website ein einheitliches
Erlebnis für unsere Leser, welche die Betriebsinhaber,
Küchenprofis, Kader und Geschäftsführer
sind, vermitteln. Die Plattform sehen wir daher als
zentrales, digitales Interaktionsmedium für Hotellerie,
Gastronomie und die gesamte Hospitality-Branche»,
sagt Verlagsleiter Stephan Frech über den neuen
Auftritt.
GOURMET und POT-AU-FEU lädt alle Leserinnen und
Leser dazu ein, die neuen Plattformen zu besuchen
sowie bei Interesse sich auf unseren Social Media
Kanälen zu registrieren. Regelmässige Fachthemen
können auch via unserem Newsletter gelesen werden.
Das gesamte GOURMET-Team wünscht Ihnen viel
Vergnügen mit unserem neuen Webauftritt und einen
erfolgreichen Start in den Frühling 2021.
Markt-News
Fachmagazin
e-Paper
Social Media
Youtube
Newsletter
Infos auf allen Kanälen:
www.gourmetmedia.ch
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11
Partner der Schweizer
Kochnationalmannschaft
GLUTENFREI
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Bester Reis aus dem sonnigen Piemont und unser einzigartiges Parboiling-Verfahren
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MARS Schweiz AG, Foodservice, CH-6340 Baar, Infoline 0848 000 381, www.mars-foodservice.ch
INTERVIEW
Miguel Da Silva, bei der
Bartscher AG ausgebildeter
Logistiker EFZ und Mitglied
des vierköpfigen Logistik-
Teams, arbeitet seit wenigen
Monaten mit einem neuen,
auf die Bartscher AG konzipierten
Scan-System, mit
welchem sämtliche Produkte
in einem für alle Mitarbeitenden
zugänglichen Programm
ersichtlich sind.
Bartscher AG, Küssnacht am Rigi:
Die Zeit von Corona genutzt:
Mehr Effizienz & Preissenkungen
auf 1269 Produkten!
Die Corona-Krise beschert der Gastro-Branche eine schwierige Zeit, aber auch deren Zulieferanten
wie der Bartscher AG. Die Komplettanbieterin für Küchen-, Kälte- und Spültechnik für Hotellerie,
Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie hat die Corona-Krise und die damit verbundene Zwangspause
genutzt, um ihre internen Abläufe zu überprüfen und zu optimieren. Mit Erfolg: Die Logistik wurde
digitalisiert, unnötige administrative Schritte unterbunden und vor allem – Kosten eingespart! Diese
Effizienzsteigerung will die Bartscher AG mit den Geschäftsführenden Regula und Sergio Lämmler ihren
Kunden weitergeben. Die Folge: markante Preissenkungen auf über 1200 Produkte!
Text: Irene Infanger | Bilder: gourmetmedia.ch
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13
INTERVIEW
«Wir sind der Meinung, dass es nun
definitiv nicht die richtige Zeit ist, um
Preise zu erhöhen. Deshalb haben wir
unsere internen Prozesse überprüft und
untersucht, wie wir effizienter werden
können, um Kosten einzusparen.»
Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG, Küssnacht am Rigi
Regula und Sergio Lämmler, mit Ihrem Komplettsortiment
an küchen-, kälte- und spültechnischen
Geräten sorgen Sie dafür, dass Hotellerie, Gastronomie
und Gemeinschaftsgastronomie gerüstet
sind für effiziente Arbeits- und Betriebsabläufe
im gastgewerblichen Alltag. Leider ist die Gastro-
Branche durch die Corona-Krise arg in Mitleidenschaft
gezogen worden. Wie geht es der Komplettanbieterin
Bartscher AG heute?
Regula Lämmler: Wir spüren die Auswirkungen natürlich
stark. Die Aufträge sind eingebrochen. Das zeigt
sich auch deutlich an den Benzinkosten: unsere Servicetechniker
sind viel weniger unterwegs. Jedoch leiden auch
die anderen Abteilungen unter der Situation. Wir haben
aber versucht, das Beste aus der toten Zeit zu machen und
beispielsweise Schulungen für unsere jungen Servicetechniker
realisiert. Aber auch unsere interne Organisation
haben wir auf Optimierungsmöglichkeiten untersucht.
Mein Bruder Sergio ist ein Stratege durch und durch
und hatte immer wieder Ideen, wie wir interne Abläufe
verbessern können. Nur fehlte in der Vergangenheit einfach
die Zeit zur Realisierung, die hatten wir nun plötzlich
wegen Corona.
Sergio Lämmler: Die Corona-Krise hat auch anderweitige
Auswirkungen, etwa auf den Rohstoffmarkt. Aufgrund
einer Container-Knappheit in China haben sich die
Transportkosten teilweise vervierfacht. Dadurch stiegen
auch die Preise der Rohstoffe, vor allem jener des Chromstahls.
Der Druck auf Unternehmen, die Preise zu erhöhen,
steigt entsprechend. Wir sind aber der Meinung,
dass es nun definitiv nicht die richtige Zeit ist, um Preise
zu erhöhen. Deshalb haben wir unsere internen Prozesse
überprüft, wie wir effizienter werden können, um Kosten
einzusparen.
Sie haben die letzten Monate also genutzt, um Ihre
Prozesse anzupassen. Können Sie uns sagen, welche
Änderungen Sie vorgenommen haben?
Regula Lämmler: Zusammengefasst und kurz gesagt,
haben wir die Logistik digitalisiert. Neu sind ganz viele
administrative Schritte in die Logistik transferiert worden,
die früher im Büro erledigt wurden. Unsere vier Logistiker
sind heute mit einem Scanner ausgestattet, mit dem sie
Regula und Sergio Lämmler
blicken optimistisch in die
Zukunft und haben ihr Unternehmen,
die Bartscher AG, fit
gemacht für die Zukunft.
14
GOURMET 4/5/21
INTERVIEW
Dank der Umstrukturierung
der internen Abläufe wurden
diverse administrative
Aufgaben vom Büro in die
digitalisierte Logistik transferiert.
Dadurch wurde die
Administration wesentlich
entlastet, wie Geschäftsführerin
Regula Lämmler
betont.
«Wir sind optimistisch, dass unsere preislich attraktiven
und soliden Geräte auch in Zukunft gefragt sind. Das
ist auch der Grund, weshalb wir trotz Krise unseren einst
gefassten Personalentscheiden treu blieben.»
Regula Lämmler, Geschäftsführerin der Bartscher AG, Küssnacht am Rigi
auftragsspezifische Informationen im System erfassen.
Auch werden neu sämtliche Prozessschritte von der Bestellung
bis zur Auslieferung zeitnaher erledigt.
Sergio Lämmler: Man muss sich dies mal richtig und konkret
an einem Beispiel vorstellen: Früher wurde die Seriennummer
eines ausgehenden Gerätes von Hand erfasst und
in Papierform von Abteilung zu Abteilung übermittelt.
Dieser Vorgang war nicht nur ineffizient, sondern auch
fehleranfällig. Heute scannen die Lagermitarbeitenden
den Bar- oder QR-Code – und schon ist alles im System!
Regula Lämmler: Wir haben auch die Arbeitsprozesse angepasst.
Neu werden die Artikel versandbereit eingelagert.
Jedes Gerät muss von uns mit einem Stecker schweizerischer
Norm ausgestattet sein. Während dies bisher erst
beim Warenausgang realisiert wurde, machen wir dies nun
bei Eingang der Geräte. Gleichzeitig wird das Gerät auch
mit der entsprechenden Seriennummer auf der Aussenseite
der Verpackung ausgestattet.
Wie hat sich die Umstellung
im Alltag bisher bewährt?
Regula Lämmler: Den Belastungstest haben wir natürlich
noch nicht bestanden. Dass wir effizienter geworden sind,
hat sich aber bereits gezeigt. Wir hatten zuerst befürchtet,
dass wir unsere Logistik mit der Umstellung zu sehr überlasten.
Doch das Gegenteil ist eingetroffen. Unsere Logistiker
sind viel schneller geworden, auch weil sie selbständig
im Team weitere Arbeitsschritte vereinfachten.
Und das Positive an der Digitalisierung ist, dass jeder
Status in der gesamten Auftragsabwicklung nun ersichtlich
ist. Jeder Mitarbeitende sieht auf einen Blick, welcher
Logistiker bei welchem Produkt was gemacht hat, bzw. in
welchem Status sich ein Auftrag befindet.
Sergio Lämmer: Früher hatten wir den Status «offen» ab
dem Zeitpunkt der Auftragserfassung und den Status
«abgeschlossen», wenn der Auftrag verrechnet wurde.
Dazwischen gab es keine direkt ersichtlichen Stufen. Die
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15
INTERVIEW
Im Moment kann sich die
Bartscher AG mit Sitz in
Küssnacht am Rigi zwar nicht
an Messen präsentieren,
dennoch ist die Komplettanbieterin
unter der Führung
von Sergio Lämmler stets
bemüht, ihre Produkte und
die Gesamtunternehmung
à jour zu halten.
«Durch die Anpassungen konnten wir die Preise
zahlreicher Produkte senken und können unseren Kunden
in dieser schwierigen Zeit etwas zurückgeben.»
Sergio Lämmler, Geschäftsführer der Bartscher AG, Küssnacht am Rigi
neue Arbeitsweise lässt nun sofort klare Aussagen über den
Status eines Auftrages zu, und der gesamte Materialfluss
wurde in einen Kanal geleitet. Nun gibt es keine Spezialfälle
mehr, nur noch spezielle Einstiege in einen einzigen,
standardisierten Prozess. Diese Standardisierung unterstützt
und fördert unsere generelle Unternehmensphilosophie
«Jede und jeder Mitarbeitende kann alles». Egal,
wer einen Telefonanruf entgegennimmt, jeder kann Auskunft
geben.
Und wie sieht ein möglicher Spezialfall aus,
können Sie ein Beispiel aufzeigen?
Regula Lämmler: Wir haben beispielsweise ein Ersatzteil
nicht an Lager. Der Kunde braucht aber dringend
eine funktionstüchtige Maschine, sie muss also repariert
werden. Anstatt auf das zu bestellende Teil zu warten,
bauen unsere Techniker das entsprechende Teil bei einem
Neugerät aus. Das Ersatzteil wird dann durch die Logistik
bereitgestellt. Das fehlende Teil im Neugerät wird dann,
sobald es geliefert wurde, wieder eingebaut. Bis zu diesem
Zeitpunkt darf das Neugerät aber nicht als verfügbar deklariert
sein, sondern muss auf einer dafür spezifischen
Lagerfläche zwischengelagert und so im System vermerkt
werden. Insgesamt ist es also ein komplett anderer Arbeitsablauf,
der aber in den standardisierten Prozess geführt
wird und für alle ersichtlich ist.
Welchen Mehrwert erhält der Kunde durch die
effizientere Abwicklung?
Sergio Lämmler: Unsere Kunden, also unsere Wiederverkäufer
und Händler sowie deren Endkunden, merken von
diesen Änderungen wenig bis nichts. Es sind interne
Verbesserungen, die unsere Arbeit erleichtern, die den
Kunden aber nicht tangieren. Eine kleine Neuerung gibt
es allerdings: Neu gehört zum Gesamtprozess eine Versandbestätigung,
wie man dies vom Online-Handel her
16
GOURMET 4/5/21
INTERVIEW
kennt. Unser Kunde erhält eine Bestätigungsmail, dass
das gewünschte Gerät verschickt wurde und erhält einen
Link, wo er mittels einer Tracking-Nummer den Status
des Versandes verfolgen und seinem Endkunden weitergeben
kann.
Regula Lämmler: Ein positiver Nebeneffekt besteht auch
darin, dass durch die Versandbestätigung auch schon
Fehler entdeckt und Waren nachgerüstet und neu verschickt
werden konnten. Auch telefonische Nachfragen von
Kunden, welche den Versandstatus einer Lieferung erfragen
wollen, haben sich durch die Systemanpassung reduziert.
Positiver Nebeneffekt dieser Digitalisierung: Der Papierverbrauch
hat sich merklich minimiert.
Dank diesen Anpassungen konnten Sie, wie Sie
eingangs sagten, Kosten einsparen. Diese Einsparungen
geben Sie nun Ihren Kunden weiter,
indem Sie die Preise zahlreicher Geräte senken.
Sergio Lämmler: Ja, das ist richtig. Durch die Anpassungen
konnten wir die Preise zahlreicher Produkte senken und
können so unsere Kunden in dieser schwierigen Zeit etwas
unterstützen. Insgesamt haben wir bei 1269 Artikeln
die Preise gesenkt. Darunter sind gängige Geräte wie der
Salamander oder diverse Kühlgeräte. In diesen Produkte-
Segmenten dürfen die Kunden eine markante Preissenkung
erwarten. Auch diverse Kleingeräte profitieren von
Preissenkungen, wenn auch nicht im gleichen Ausmass. Die
Preise von UNOX-Produkten können wir zwar nicht senken
– dafür erhöhen wir das Dienstleistungsangebot. Um dies
zu erreichen, haben wir unseren Mitarbeiterstab ausgebaut
und den fachlich versierten Spezialisten Alex Freiburghaus
eingestellt. Als Markenverantwortlicher UNOX wird er vor
allem den Anwendern von UNOX-Öfen einen deutlichen
Mehrwert bieten.
Wie blicken Sie der ungewissen Zukunft entgegen?
Glauben Sie, dass sich die Wirtschaft im allgemeinen
und die Gastronomie und Hotellerie im besonderen
wieder erholen werden?
Regula Lämmler: Ich bin sicher, dass das Bedürfnis, sich
Auf den speziell für das
Logistik-Team erstellten
mobilen Wagen führen die
Mitarbeitenden Scanner,
Laptop und Funktelefon
mit sich und können im
Logistikzentrum der
Bartscher AG ohne Kabelsalat
frei hantieren.
GOURMET 4/5/21
17
INTERVIEW
Die Komplettanbieterin Bartscher AG
bietet mit ihrem Sortiment über 2000
küchen-, kälte- und spültechnische
Produkte an. Die Fachleute von Bartscher
(in der Mitte Geschäftsführer Sergio
Lämmler) finden dank ihres fundierten
Wissens stets das optimale Gerät für
ihre Kunden und deren Bedürfnisse.
gastronomisch verwöhnen zu lassen, bleiben wird. Ich
glaube sogar, dass es noch mehr geschätzt wird, sich
wieder treffen und verwöhnen lassen zu können, auch
wenn sich das Angebot vielleicht verändern wird. Wir
sind optimistisch, dass unsere preislich attraktiven und
soliden Geräte auch in Zukunft gefragt sind. Das ist auch
der Grund, weshalb wir trotz Krise unsere längerfristig
gefassten Personalentscheide nicht kurzfristig über Bord
geworfen haben.
Sergio Lämmler: Wir haben also genügend Fachleute, um
wieder ins normale Tagesgeschäft einzugreifen und sind
motiviert, wieder voll arbeiten zu dürfen. Wir sind bereit.
Ob sich unsere neue Arbeitsweise auch im «normalen»
Alltag bewährt, wird sich erst noch zeigen. Wir freuen uns
auf den Belastungstest.
Nationales Förderprogramm für Ersatzinvestitionen:
Auch Bartscher-Produkte
erhalten Fördergelder
EcoGastro ist ein Förderprogramm für die Gastronomie und wird unterstützt
durch das Förderprogramm ProKilowatt unter der Leitung des
Bundesamtes für Energie. Ziel war es in erster Linie, den Ersatz von Stahl-,
Guss- und Infrarotkochplatten mit Induktionskochfeldern zu fördern. Im
März 2021 wurde das Sortiment der förderungsberechtigten Produkte
weiter ausgebaut: Neu kommen auch Kombidämpfer, Multifunktionsgeräte,
Spülmaschinen, Salamander und Griddle in den Genuss von EcoGastro-
Fördergeldern, wenn diese einen geringeren Energieverbrauch gegenüber
anderen auf dem Markt erhältlichen Geräten nachweisen können.
Darunter befinden sich neu auch zwei Produkte der Komplettanbieterin
Bartscher AG. So der Hi-Light Oeko-Salamander (Jahrgangsserie 2018) und
die Haubenspülmaschine des Modells DS 1002-NRG, eine Spülmaschine mit
Wärmerückgewinnung.
Regula und Sergio Lämmler, wir danken für
das Gespräch und wünschen Ihnen alles Gute
für die Zukunft!
Bartscher AG
Industrie Fänn Ost
Zugerstrasse 60
6403 Küssnacht am Rigi
Tel. 041 785 50 00
info@bartscher.ch
www.bartscher.ch
Neben den neu eingeführten Preissenkungen der Komplettanbieterin erhalten
die Kunden aus der Gastronomie für ihr Ersatzgerät somit noch einen
weiteren Förderrabatt, wobei EcoGastro aktuell noch einen zusätzlichen
Corona-Bonus gewährt. Beim Oeko-Salamander Hi-Light erhalten die
Kunden somit Förderbeiträge im Umfang von insgesamt 1140 Franken.
www.ecogastro.org, Förderliste: www.eartheffect.ch
18
GOURMET 4/5/21
«In meiner Küche ist die
Herkunft der Produkte
entscheidend.»
Franck Giovannini
Franck Giovannini, Restaurant de l’Hôtel de Ville, Crissier, 3 Sterne (Guide Michelin),
19 Punkte (Gault-Millau), Koch des Jahres 2018 (Gault & Millau), Bestes Restaurant der Welt 2019
CHEFSACHE
«Habe ich als Gastro-Mieter
Anspruch auf E-Ladestationen?»
von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, GastroLegal Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich
«Wir sind Mieter eines Restaurants in Zürich. Während der coronabedingten Betriebsschliessung
haben wir einen gut funktionierenden Lieferservice aufgebaut, den wir auch nach der hoffentlich
baldigen Wiedereröffnung des Restaurants beibehalten und weiterentwickeln wollen. Deshalb
möchten wir auf Elektrofahrzeuge umsteigen und unseren Gästen auch Parkplätze für Elektrofahrzeuge
anbieten, weil das dem allgemeinen Öko-Trend entspricht. Leider verfügen unsere
Parkplätze und die Garage über keine E-Ladestationen. Können wir vom Vermieter verlangen,
dass er unsere Fahrzeugabstellflächen wenigstens teilweise mit Ladestationen ausrüstet? Welche
Möglichkeiten haben wir, falls er sich weigert, E-Ladestationen einzurichten?»
Ökologisch sinnvoll, aber...
Zwar ist es aus ökologischer Sicht durchaus
sinnvoll und über kurz oder lang wohl unumgänglich,
die Mietobjekte mit Ladestationen
für Elektrofahrzeuge auszurüsten. Allerdings
haben Mieter in einem laufenden Mietverhältnis
keinen Rechtsanspruch darauf. Anders
nur, falls der Vermieter diese Leistung im Mietvertrag
ausdrücklich zugesichert hat. Lehnt
aber die Vermieterschaft ein solches Ansinnen
generell ab, so dürfen die Mieter solche Ladestationen
auch nicht eigenmächtig auf eigene
Kosten einrichten. Denn dabei handelt es sich
rechtlich um eine Änderung an bzw. in der
Mietsache, die als solche gemäss Art. 260a OR
nur mit schriftlicher Zustimmung der Vermieterschaft
zulässig ist.
Falls der Vermieter der Installation von einer
oder mehrerer E-Ladestationen zustimmt,
sind unbedingt vorgängig die damit zusammenhängenden
Bedingungen schriftlich
festzuhalten. Grundsätzlich existieren 5
Regelungsvarianten:
Errichten der Ladestationen
auf Kosten des Mieters...
Vermieter und Mieter können vereinbaren,
dass der Mieter die Station selber und auf
eigene Rechnung errichtet («Mieterbau»). Im
schriftlichen Vertrag sollte dann festgehalten
werden, dass die Vermieterschaft das Installationsprojekt
vorgängig zu genehmigen hat,
und dass die Installationen von Fachpersonen
vorgenommen bzw. abgenommen werden
müssen. Ein solcher Mieterbau ist im «Verzeichnis
über das Kaufinventar» festzuhalten.
...mit oder ohne Rückbauverpflichtung?
Weiter sollte auch festgelegt werden, ob den
Mieter beim Auszug aus dem Mietobjekt eine
Rückbaupflicht betreffend die von ihm veranlassten
Installationen trifft, oder ob er diese
Installationen vor Ort belassen kann.
Im Falle der Rückbauverpflichtung hat der
Mieter den sogenannten «ursprünglichen Zustand»
auf seine eigenen Kosten fachgerecht
wiederherzustellen. Allerdings ist eine solche
Verpflichtung nur schriftlich gültig (Art. 260a
Abs. 2 OR). Jedenfalls empfiehlt es sich, den
«ursprüngliche Zustand» noch vor Beginn der
Änderungsarbeiten so zu dokumentieren,
dass auch nach Jahr und Tag – selbst von
Rechtsnachfolgern – zweifelsfrei nachvollzogen
werden kann, wann was und zu welchem
Preis verändert wurde. Dies gilt speziell
auch für spätere Änderungen an den Installationen,
zumal diese jeweils als Kaufinventar
samt Pflichten den nachfolgenden Mietern
übertragen werden.
...ohne Rückbaupflicht: mit oder
ohne Entschädigung des Mieters?
Darf der Mieter die von ihm veranlassten
Installationen am Ende der Mietdauer im
Mietobjekt belassen, so kann er dafür eine
Entschädigung verlangen, falls das Mietobjekt
dank dieser Mieterinvestition einen
«erheblichen Mehrwert» aufweist (Art. 260a
Abs. 3 OR). Weil aber im Einzelfall der
«erhebliche Mehrwert» schwierig zu beziffern
ist, sollten die Mietvertragsparteien
vorab unbedingt festlegen, ob bzw. inwieweit
die Vermieterschaft eine Entschädigung
für den allfälligen Mehrwert schuldet. Ggf.
empfiehlt es sich, bereits auch die Berechnungsmethode
des dannzumal entschädigungsberechtigten
Mehrwerts zu bestimmen.
In der Regel wird man sich dabei an
der Lebensdauer der Anlage bzw. an deren
Zeitwert beim Auszug orientieren.
Oftmals wird aber vereinbart, dass dereinst
zwar keine Rückbaupflicht des Mieters besteht,
jedoch die Einrichtung bei Beendigung
des Mietverhältnisses entschädigungslos ins
Eigentum der Vermieterschaft übergeht. Eine
solche Regelung ist allerdings nur gültig,
wenn sie schriftlich und von beiden Parteien
unterzeichnet ist. Vielfach findet sich eine
solche Klausel bereits im Mietvertrag.
Ladestation als wertvermehrende
Investitionen
Schliesslich kann der Vermieter die Kosten
für die Anlage und deren Installation auch
selber übernehmen. Diesfalls handelt es sich
um eine wertvermehrende Leistung des
Vermieters, welche ihn zur anteilsmässigen
Mietzinserhöhung gemäss Lebensdauer der
Einrichtung berechtigt.
In jedem Fall sind auch die Folgekosten
solcher Installationen zu regeln. Gemeint
sind primär der mit dem Betrieb der Ladestationen
zusammenhängende Stromverbrauch,
aber auch der Unterhalt der Anlage.
Diese Kosten hat der Mieter zu tragen.
Sie können in der Zusatzvereinbarung als
neue Nebenkosten ausgeschieden werden,
alternativ kann der Stromverbrauch über
den Stromzähler erfasst und dem Mieter
20 GOURMET 4/5/21
direkt vom Elektrizitätswerk fakturiert werden.
Was, wenn der Vermieter
nicht Alleineigentümer ist?
Komplizierter wird die Frage, wenn dem Vermieter
nicht die ganze Liegenschaft zu Eigentum
gehört, er also «bloss» Stockwerkeigentümer
oder gar selber «nur» Mieter bzw. Untervermieter
ist. Im letzteren Fall muss der Haupt-
Mieter die erforderliche Zustimmung seines
Vermieters einholen.
Ist der Vermieter selber Stockwerkeigentümer,
dann befinden sich die Anlagen zum
Betrieb der Parkierungsflächen in der Regel
– massgebend ist das Reglement der Stockwerkeigentümergemeinschaft
- im Gesamteigentum
der Stockwerkeigentümer. Diesfalls
liegt der Entscheid über die Installation von
Ladestationen bei der Stockwerkeigentümergemeinschaft.
Hier stellen sich wiederum die
Fragen: Wer bezahlt die Installationen? - Muss
gleich die gesamte Hausanlage überprüft
werden? Denn die hauseigene Stromanlage
kann schnell überlastet werden, sobald mehrere
Partien in etwa zur gleichen Zeit – vornehmlich
abends – mehrere Fahrzeuge die
Ladestation nutzen, und überdies im ganzen
Haus auch sonst mehr Strom verbraucht wird
als tagsüber.
Bei Liegenschaften mit mehreren Partien,
speziell mit Gewerbe, wird die Installation
von E-Ladestationen zur Herausforderung
für den Hausanschluss. Deshalb macht es
Sinn, sich frühzeitig kompetent z.B. über die
Anschaffung eines intelligenten Ladesystems
mit Lastenmanagement beraten zu
lassen. Denn mit sogenanntem «Smart
Charging» ist man in der Lage, die anfallenden
Stromkosten individuell dem einzelnen Verbraucher
zuzuordnen. Auf diese Weise
können die Ladekapazitäten geregelt und
Verbrauchsspitzen gemildert werden.
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CHEFSACHE
Pensionskasse:
Ohne Anmeldung gehen Lebenspartner leer aus
Viele Paare leben im Konkubinat.
Den wenigsten ist bewusst, welche
Risiken sie eingehen, wenn sie sich
nicht rechtzeitig in ihrer Pensionskasse
begünstigen. Ein Beitrag von
Sara Neuweiler, Niederlassungsleiterin
Uster, in den VZ-News, den
wir mit freundlicher Genehmigung
des VZ VermögensZentrums
publizieren.
Die meisten Witwen und Witwer bekommen
Geld von der gesetzlichen Unfallversicherung
oder der Pensionskasse des verstorbenen
Ehepartners. Für Lebenspartner gilt das
nicht: Sie gehen leer aus, selbst wenn sie
sich im Testament als Alleinerben einsetzen.
Pensionskassen können in ihrem Reglement
vorsehen, dass Lebenspartner eine Rente
oder einen festen Betrag bekommen. Doch
auch wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind,
genügt es in der Regel nicht, den Lebenspartner
im Testament zu begünstigen.
Sie ein Testament oder einen Erbvertrag
auf. Die gesetzlichen Pflichtteile
müssen Sie einhalten.
➤ Steuern Mit einer Schenkung zu Lebzeiten
können Sie unter Umständen
erreichen, dass ein Teil Ihres Vermögens
Ihrem Partner zugute kommt.
Klären Sie rechtzeitig, wie sich das auf
die Steuern auswirkt, denn in einigen
Kantonen sind die Erbschaftssteuern
sehr hoch (siehe Tabelle). Möglicherweise
lohnt es sich, dem Partner das
Wohnrecht oder die Nutzniessung an
der Liegenschaft einzuräumen.
Tipp: Nehmen Sie sich Zeit für eine
Standort-Analyse. Lassen Sie kostenlos
prüfen, wie Sie bei Krankheit und Unfall
abgesichert sind und ob ein zusätzlicher
Versicherungsschutz sinnvoll ist:
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Niederlassungsleiterin Uster
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So schützen sich Konkubinatspaare
Wer sich gut absichern möchte, sollte mehrere
Massnahmen treffen:
➤ Vorsorge Informieren Sie alle Ihre
Vorsorge-Einrichtungen (Pensionskasse,
Freizügigkeit, Säule 3a), dass
Sie Ihren Lebenspartner begünstigen
wollen. Und machen Sie das unbedingt
schriftlich.
➤ Finanzen Regeln Sie die finanziellen
Aspekte des Zusammenlebens in
einem Konkubinatsvertrag und setzen
GOURMET 4/5/21
23
CHEFSACHE
Die Nachfolge mit Profis regeln:
Vorteile für Käufer und Verkäufer
Eine Firma weiterzugeben ist
komplex und aufwändig. Es lohnt
sich, erfahrene Nachfolge-Experten
ins Boot zu holen. Denn sie wissen
auch, was Käufer brauchen. Ein
Beitrag von Marco Tunesi, Experte
Unternehmensnachfolge, in den
VZ-News, den wir mit freundlicher
Genehmigung des VZ Vermögens-
Zentrums publizieren.
Wenn man seine Firma weitergibt, setzt das
starke Emotionen frei. Schliesslich geht es um
ein Lebenswerk. Oft führt die starke Bindung
dazu, dass Inhaberinnen und Inhaber den
Verkauf einseitig betrachten und die Sicht der
Käufer ausblenden. Dazu kommt, dass der
Prozess schnell kompliziert wird und überfordern
kann. Darum ist es sinnvoll, mit Fachpersonen
zusammenzuarbeiten, die viel Erfahrung
mit diesem Prozess haben.
➤ Mehr Effizienz
Käufer wollen schnell verstehen, wie viel
Substanz und Ertragspotenzial in der Firma
stecken, und wie rasch sich der Kaufpreis
durch künftige Gewinne amortisieren lässt.
Tipp: Lassen Sie Ihr Unternehmen professionell
bewerten und ein Porträt mit allen
Finanzzahlen erstellen. Profis sorgen für
Diskretion und Geheimhaltung dieser vertraulichen
Informationen – und das zum
Schutz beider Parteien.
➤ Mehr Struktur
Verläuft der Prozess zögerlich oder chaotisch,
kann das Käufer abschrecken und die
Nachfolge gefährden. Und wenn sich Verhandlungen
in die Länge ziehen, entstehen
unnötige Kosten.
Tipp: Experten wissen, wie man die Prozesse
aufgleist, die es für den Verkauf
braucht. Sie erstellen einen realistischen
Zeitplan mit allen Aufgaben, der zeigt, was
wann entschieden und abgeschlossen sein
muss. Das gibt den Käufern Planungssicherheit,
und die Verkäufer können den
Prozess und die Kommunikation sorgfältig
und detailliert durchspielen.
➤ Mehr Dialog
Nur selten werden sich Käufer und Verkäufer
auf Anhieb einig über den Firmenwert,
den Kaufpreis und die Finanzierungsstruktur.
Im schlechtesten Fall verhärten sich
die Fronten, und der Prozess steht still.
Tipp: Profis helfen, Meinungsdifferenzen
aufzulösen und Synergien zu nutzen, und sie
schwören beide Parteien auf ein gemeinsames
Ziel ein. Mit Verhandlungsgeschick
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DIGITALISIERUNG
Digital optimiert zum erfolgreichen
Restart unter freiem Himmel
Nach den neuesten Beschlüssen des Bundesrats wurde der
Gastronomie eine erste Öffnungsperspektive in Aussicht gestellt:
Seit Mitte April können Restaurants und Bars ihre Terrassen
wieder öffnen – verbunden mit entsprechenden Auflagen. Für
Gastronomen gilt es nun, den ersten Schritt des Restarts vorzubereiten.
Schliesslich hoffen viele Gäste nach langen Wochen in
den eigenen vier Wänden auf ein Stück Normalität unter freiem
Himmel. Wie das Outdoor-Comeback für Gastronomen mithilfe
digitaler Lösungen gelingen kann, zeigt der Gastro-Experte
gastronovi mit den folgenden praktischen Tipps.
«Mit der Öffnung der Aussengastronomie scheint es zumindest eine
erste Perspektive für die Gastro-Branche zu geben», sagt Andreas
Jonderko, Geschäftsführer von gastronovi, und ergänzt: «Mit unseren
digitalen Lösungen unterstützen wir Gastronomen nicht nur dabei,
ihre Möglichkeiten im Aussenbereich bestmöglich auszuschöpfen,
sondern optimieren die Prozesse vor allem nachhaltig.»
Tipp 1: Den Aussenbereich «upgraden»
Eine besonders attraktive Gestaltung des Aussenbereichs unter
Einhaltung des Corporate Designs kann Gäste anlocken. Mit Trennwänden
oder Dekorationsgegenständen lässt sich der nötige
Abstand herstellen. Für Gastronomen gilt es, den verfügbaren
Aussenraum bestmöglich zu nutzen und Gästen einen Wohlfühlort
zu bieten, der Sicherheit, Qualität und Gemütlichkeit verspricht. Dies
kann über ansprechende Outdoor-Möbel genauso erfolgen wie
über emissionsfreie Heizstrahler, hängende Heizlampen, frühlingshafte
Tischdekoration oder gepflegte Grünflächen. Digitale Touchpoints
schaffen ebenfalls Eindruck bei den Gästen.
Tipp 2: Corona-Auflagen erfüllen und Kapazitäten managen
Auch unter freiem Himmel gilt es für Gastronomen, Mindestabstände,
Sitzpflicht und maximale Personenanzahl pro Tisch zu wahren.
Deshalb wird eine vorherige Tischreservierung empfohlen oder ist
sogar verpflichtend. Passgenaue Unterstützung bietet hier ein
digitales Tischreservierungssystem wie das von gastronovi, mit dem
der Gastronom seine Kapazitäten optimal und bequem planen und
begrenzen kann. Er spart dadurch nicht nur Zeit, sondern kann die
geltenden Sicherheits- und Hygieneauflagen effizient erfüllen. Ein
zuverlässiges Kontaktmanagement ist ebenfalls zu berücksichtigen,
um im Infektionsfall Ansteckungswege für die Gesundheitsbehörden
rückverfolgbar zu machen. Die digitale Kontakterfassung via
QR-Code von gastronovi garantiert nicht nur Sicherheit und Transparenz,
sondern vermeidet zudem jegliche Zettelwirtschaft.
Tipp 3: Self-Service-Konzepte verstärken
Selbst ist der Gast! Unter diesem Motto können Gastronomen
Kontakte auch im Aussenbereich auf ein Minimum begrenzen. Durch
die Nutzung von Cloud-Kassensystemen können Bestellungen mobil
direkt am Tisch aufgegeben und an die Küche gesendet werden. So
können unnötige Laufwege im Aussenbereich effektiv verringert
werden. Ebenso ermöglichen digitale Bestellsysteme wie von
gastronovi, dass Gäste, beispielsweise per ausgelegten QR-Codes
auf den Tischen, am eigenen Smartphone die gewünschten Speisen
und Getränke wie im Online-Shop selbst bestellen können. Dank
integrierter Bezahlmethoden können Bestellung sowie Trinkgeld
zudem kontaktlos online bezahlt werden. So können Gastronomen
mithilfe von Self-Ordering-Systemen ohne zusätzlichen oder sogar
mit weniger Personaleinsatz mehr Verkäufe generieren.
Tipp 4: Vernetzt denken und langfristig optimieren
Das Pandemiejahr hat gezeigt, dass starre Geschäftsmodelle
existenzbedrohend sein können und es mehr denn je auf Flexibilität
ankommt. Aufgrund der begrenzten Kapazitäten im Aussenbereich
werden Gastronomen möglicherweise nicht ausreichend Umsatz
erreichen, um kostendeckend oder gar rentabel zu arbeiten. Daher
werden weiterhin zusätzliche Einnahmequellen wie Liefer- und Takeaway-Services
essenziell bleiben, um Umsätze auszugleichen und
den Betrieb wirtschaftlich aufrechtzuerhalten. Es empfiehlt sich
daher, das eigene Geschäftsmodell auf mehrere Säulen aufzubauen,
um zukunftssicher aufgestellt zu sein.
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NEWS & TRENDS
Franke Kaffeemaschinen AG:
Franke A300 gewinnt Red Dot Award: Product Design 2021
Die kompakteste und zugleich anpassungsfähigste professionelle
Kaffeemaschine von Franke Coffee Systems, die A300, wurde mit
dem Red Dot Award für Produktdesign 2021 ausgezeichnet. Die
Auszeichnung unterstreicht die einzigartigen Eigenschaften der
A300, die einerseits zuverlässig für grossartige Kaffeemomente
sorgt und andererseits jeden Standort optisch aufwertet. Der
international renommierte Red Dot Award für Product Design
zeichnet die A300 als ideale Kaffeemaschine im Premium-Segment
aus, insbesondere in Bezug auf Qualität, Leistung und Design.
Seit ihrer Einführung anfangs 2020 wird die Franke A300 in der Branche
äusserst positiv aufgenommen und hält ihr Versprechen, an jedem Ort
grossartige Kaffeeerlebnisse zu ermöglichen. Die kleine, anpassungsfähige
Standfläche und die erstklassigen Leistungsmerkmale der A300
sind das Ergebnis einer einzigartigen Kombination aus Technik und
Innovation, beides herausragende Stärken von Franke. Mit der Möglichkeit,
über 100 Getränkespezialitäten mit/ohne Milch und Milchschaum
mit einer immer optimalen In-Cup-Qualität zuzubereiten, erleichtert
es die A300 Hotels, Restaurants und Cafés jeder Grössenordnung in das
professionelle Kaffeeangebot einzusteigen.
Der Gewinn des Red Dot Awards für Produktdesign unterstreicht, dass
die Franke A300 ein kompaktes Kraftpaket mit herausragender Leistung
und Top-Design ist. Kleine und grosse Betriebe und Standorte werden
von ihrem schmalen, ästhetischen und hochwertigen Design und den für
ihre Grösse einzigartigen Leistungsmerkmalen nur profitieren können:
intuitiver 8"-Touch-Display, FoamMaster-Milchsystem, automatisches
Franke EasyClean-System und Franke Digital Services zur Verbesserung
der Kommunikation und Steigerung der Produktivität. So ist es einfach,
die steigenden Erwartungen für Kaffeegenuss sowohl in Bedien- als
auch in Selbstbedienungskonzepten zu erfüllen. coffee.franke.com
Kompaktes Kraftpaket mit prämiertem Design
«Die A300 ist ein weiterer Meilenstein in unserer erfolgreichen Firmengeschichte.
Wir sind sehr stolz, den Red Dot Award für unser Vorreiterprodukt
gewonnen zu haben. Die Auszeichnung bestätigt unser Streben
nach Innovation und belegt, dass wir die Bedürfnisse unserer Kunden
verstehen. Es ist auch eine Anerkennung für unsere Forschungs- und
Entwicklungsteams und eine Motivation für sie, noch mehr zu erreichen»,
bestätigt Marco Zancolò, CEO von Franke Coffee Systems.
GOURMET 4/5/21
29
NEWS & TRENDS
Schönwald:
Crèmefarbenes Geschirr vegan
Für alle Liebhaber von crèmefarbenem Geschirr bietet
Schönwald mit der Kollektion DELIGHT eine vegane
Alternative aus Hartporzellan: das Noble China.
Tatsächlich beinhaltet Bone China einen hohen Anteil an Knochenasche
(die meist aus Rinderknochen gewonnen wird), der das
Porzellan, trotz seiner dünnen Materialstärke, so fest und stabil
macht.
Noble China kommt ganz ohne tierische Bestandteile aus und
punktet mit folgenden weiteren Gebrauchseigenschaften:
➤ Hohe Kantenschlagfestigkeit bei dünner Materialstärke
➤ Harte, widerstandsfähige Glasur
➤ Hygienisch einwandfrei durch die dichte Oberfläche,
keine Chance für Bakterien und Viren
➤ Spülmaschinenfeste Inglasurdekore, kein Spülen von
Hand notwendig
Übrigens besteht auch die Glasur von Noble China nur aus Kaolin,
Quarz und Feldspat. Mit Delight steht dem rundum veganen
Genuss nichts mehr im Weg. www.bhs-tabletop.de
Blaser Café AG:
Zwei neue Produkte unter der Marke Rösterei Kaffe und Bar lanciert
«Die neue Limited Edition «Wankdorf» erscheint als Frühlingsspecial: Der Name «Wankdorf» ist Ehrensache und der
Kaffee so stark wie unsere Berner Elf. Neu ist unsere beliebte Hausmischung endlich auch als E.S.E. Pod verfügbar.
Hausmischung endlich
auch als E.S.E. Pod im
alufreien Beutel verfügbar.
Frühlingsspecial
«Wankdorf»,
Limited Edition
Unsere Hausmischung kombiniert
die Tradition des Rösthandwerks
mit Trends aus der Kaffeewelt
und wurde eigens für die
Rösterei Kaffee und Bar kreiert. Wer diese Espressomischung
aus 80 % Arabica- und 20 % Robustabohnen
geniesst, wird mitAromen von Schokolade, Dörrfeigen und
Mandeln verwöhnt. Dieser Espresso zeichnet sich aus durch
eine milde Säure, viel Süsse und dezente Bitternoten. Die
E.S.E.Pods sind nach der Verwendung kompostierbar und
die Verpackung besteht aus 100 % alufreien Materialien.
Der Name «WANKDORF» ist
Ehrensache und der Kaffee ist so
stark wie unsere Berner Elf. Diese
Espressomischung aus 80 %
Robusta- und 20 % Arabicabohnen vereint die kraftvollen
Aromen von Nuss und Nelke. Der Espresso zeichnet sich
aus durch wenig Säure, viel Süsse und einer leichten
Bitternote. Die neue Mischung ist als E.S.E. Pod (100 %
alufrei) und in 250 g Bohnen erhältlich.»
Beide Produkte sind neu in der Rösterei Kaffee und Bar an der Güterstrasse 6, Gurtengasse 6 und am Bubenbergplatz 10 in Bern
sowie im Webshop unter www.roesterei.be/shop erhältlich.
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Bahnhofstrasse 4 | / CH-3752 Wimmis | Tel. / Tel. 033 033 336 336 66 08 66 | Fax 08 / 033 Fax 336 033 66 336 05
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NEWS & TRENDS
Hugentobler AG:
Cool to go –
Take-away und Delivery mit System
Fredy’s AG:
Knuspriger Genuss:
So schmeckt Sauerteig!
Die Badener Backstube hat zwei neue Trümpfe im Ärmel: ein
helles und dunkles Holzofenbrot mit einer ausgewogenen,
milden Sauerteignote! Seinen Namen hat der Knusper-Spitz
seiner trendigen Form und der knusprig-zarten Kruste zu
verdanken. Im Inneren überzeugt sowohl die helle als auch
die dunkle Variante mit einer aromatisch-saftigen Krume
und einer milden Sauerteignote. Die langen Ruhezeiten des
luftig weichen Teiges sorgen für eine längere Frischhaltung
und ein ausgeprägtes Aroma. Seine Vollendung finden die
beiden neuen Sauerteigbrote im Holzofen, wo sie im Feuer
von 3 Jahre gelagerten Buchenholzscheiten aus der Region
gebacken werden. Die trendigen Brote sind jeweils zu 16
Stück à 390 g erhältlich.
www.fredys.ch
Homeoffice nimmt zu und wird sich vielerorts etablieren. Kunden
möchten an Werktagen nicht mehr selbst kochen, sich aber
trotzdem schnell, gesund, abwechslungsreich und lokal verpflegen.
Zahlreiche Gastronomen haben kurzerhand ein Take-Away-Angebot
ins Leben gerufen – und sind gescheitert. Allzu schnell wird das
warme Take-Away zur Rentabilitäts-Falle. Warum? Das Geschäft ist
schwer planbar, Foodwaste und Fehlverkäufe die Folge. Die
Produktion ist aufwändig und ineffizient. Daraus resultiert eine
fehlende Rentabilität.
«Cool to go», die modulare Starthilfe für ein rentables Take-Away-
Angebot, umgeht die Probleme der warmen Linie und nutzt die
zahlreichen Vorteile der kalten Linie. Damit generieren Gastronomen
sofort erfolgreich Zusatz-Umsätze. Einige Module des Angebots:
Entwicklung der Take-Away-Gerichte, digitale Rezepturen,
Etikettierlösungen, Anleitungen für Kunden, massgeschneidertes
Coaching, Verpackungen für kalte und warme Ausgabe,
Webshop-Lösung.
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Unser Herz schlägt
für die Gastronomie
Wir reden viel mit Ihnen.
Aber vor allem hören wir zu.
Mit «Cool to go» schaffen Gastronomen ein Take-Away-Angebot,
das rentiert und begeistert.
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NEWS & TRENDS
Kadi AG:
Rösti Patty
Dank der neusten Produktentwicklung von Kadi müssen Sie sich nie
wieder zwischen Rösti oder Burger entscheiden: seit dem 19. April
2021 können Sie beides gleichzeitig geniessen! Oder kreieren Sie
komplett neue Snack-Rezepte mit dem knusprigen Kadi Rösti Patty
als Grundlage.
Das Kadi Rösti Patty aus feinsten Rösti Spänen peppt jeden Burger auf!
Ob als ergänzende Zutat in Ihrem Lieblingsburger, als Fleischersatz oder
anstelle des Burger-Brötchens – das dünne und daher knusprige Rösti
Patty rundet Ihren Burger geschmacklich perfekt ab. Darüber hinaus
kann das Produkt dank seiner handgerechten, runden Form mit Durchmesser
von 10cm mit allerlei raffinierten Kombinationen belegt werden,
um neue und abwechslungsreiche Snacks für den gegenwärtigen Trend
der Mini-Mahlzeiten zu kreieren (zum Beispiel als Mini-Pizza).
Praktisch sind auch die vielseitigen Zubereitungsarten: Das Rösti Patty
gelingt sowohl in der Fritteuse (2,5–3,5 Minuten bei 175° C) als auch im
Combi-Steamer (14–16 Minuten bei 200° C) vorzüglich. Erhältlich ist das
Produkt im Karton à 5 kg (2 Beutel à je 2,5 Kilogramm).
Abschliessend eine frohe Botschaft für Allergiker und Allergikerinnen:
Damit alle den geschätzten Kadi-Rösti-Genuss in seiner neusten Form
auskosten können, kommt das Rösti Patty ganz ohne Allergene aus!
www.kadi.ch
Tomaten
in vielen Variationen
NEWS & TRENDS
Digitale Hausmesse 2021 der Gmür – Pomona Suisse
Erlebe die «Gmür-Hausmesse» 2021
als Filmfestival!
Die legendäre «Gmür-Hausmesse» findet 2021 als Filmfestival statt:
die innovativen Lieferantenpartner wurden anfangs März auf den
Uetliberg ins Uto Kulm eingeladen. Dort inszenierten sie vor laufender
Kamera die inspirierendsten kulinarischen Antworten für einen grossartigen
Neustart 2021 – charmant moderiert von der schweizweit
bekannten Moderatorin Miriam Rickli.
Die Gmür AG hat noch anfangs Januar gehofft, den Gastronominnen
und Gastronomen einen Energieschub in Form von innovativen Neuheiten
an der traditionellen Gmür-Messe, welche jeweils anfangs März
stattfindet, mitgeben zu können. Wegen Covid musste diese beliebte
Messe in der üblichen Durchführungsform abgesagt werden. Das Team
der Gmür AG freut sich deshalb sehr, zusammen mit ihren Lieferantenpartnern
eine attraktive, digitale Alternative anzubieten.
Dieses illustre Hausmesse-Filmfestival können Sie nun besuchen, und
natürlich winkt auch ein pfiffiger Wettbewerb und die Möglichkeit, die
Neuheiten gleich im Gmür-Webshop zu bestellen.
Die Gmür AG freut sich auf regen Besuch im digitalen Messedorf!
www.gmuer.ch
HUG AG:
Blumentopf aus Schokolade
Holland ist bekannt für seine Blumenpracht im Frühling. Davon
haben sich die Chocolatiers der niederländischen Marke Dobla
inspirieren lassen und die Floral Collection entwickelt. Sie ist
lieblich und verspielt, aus feinster Schokolade und ermöglicht
farbige Überraschungen auf dem Dessertteller.
HUG hat als Vertriebspartner von Dobla in der Schweiz passend
zum Frühling zwei Produkte der Floral Collection lanciert und
somit ihr Sortiment weiter ausgebaut. Zum einen wird der Dobla
Flower Pot Cup eingeführt – ein kleines Töpfchen aus zarter
Schokolade in Blumentopf-Optik. Passend dazu ist auch die Dobla
Sunflower 2D neu im Sortiment zu finden. In Kombination mit dem
bestehenden Dobla-Sortiment bei Hug lassen sich im Nu vielfältige,
sommerliche Desserts zaubern.
HUG ist Schweizer Importeur für Dobla-Produkte. Die neuen
Produkte sind seit März 2021 bei allen grösseren Liefer- & Abholgrosshändlern
erhältlich. www.hug-familie.ch
Mit Schweizer Pouletfleisch
Unser Sortiment an ausgewählten, frisch produzierten Snacks ist perfekt
abgestimmt auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit. Der Produzent der
Toast Master Spezialitäten, Romer’s Hausbäckerei AG, garantiert für
konstante Qualität, eine lückenlose Servicekette sowie ein attraktives
Preis-Leistungs-Verhältnis.
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mit Sauce Provençale, Curry oder nature
NEWS & TRENDS
Mars Switzerland:
Moderne und nachhaltige Kakao-Lieferkette
«Mars Cocoa for Generations: unser Weg zur Sicherung der
Menschenrechte und zu 100 % verantwortungsvollem, rückverfolgbarem
und entwaldungsfreiem Kakao bis 2025. In dem
neuen Bericht Respecting Human Rights in the Cocoa Supply
Chain (Sicherung der Menschenrechte in der Kakao-Lieferkette)
präsentiert Mars seine Fortschritte auf dem Weg zu einer inklusiven,
modernen und nachhaltigen Kakao-Lieferkette.»
Der Bericht ist Teil der 1-Milliarde-Dollar-Strategie «Mars Cocoa for
Generations» von Mars, die zum Ziel hat, Kinder zu schützen, Wälder zu
erhalten und das Einkommen der Landwirte zu verbessern – sowie
sicherzustellen, dass bis 2025 100 % unseres Kakaos aus verantwortungsvollen
Quellen stammt und rückverfolgbar ist.
Durch eine Initiative zusammen mit Fairtrade will Mars die Einkommen
der Kakaobauern um mehr als 60 % verbessern und eine Living Income
Blueprint (Plan für ein existenzsicherndes Einkommen) entwickeln, die
es den Kakaobauern und ihren Familien ermöglichen kann, sich aus der
Armut zu befreien. Mars war auch der erste Schokoladenhersteller, der
die von den Regierungen der Elfenbeinküste und Ghanas eingeführte
Gebühr für ein existenzsicherndes Einkommen (Living Income Differential,
LID) unterstützt hat – und hat andere aktiv aufgefordert, es ebenfalls zu
tun.
In Anerkennung seines globalen Menschenrechtsprogramms wurde Mars
von der Thompson Reuters Foundation für den Stop Slavery Award 2021
nominiert. Der Preis ehrt Unternehmen und zivilgesellschaftliche Gruppen
für Integrität, Mut und Innovation im Umgang mit Zwangsarbeitsrisiken
in ihren Lieferketten. www.mars.ch
Neu
3-Ei UrDinkel-Teigwaren
– Schweizer UrDinkel (kontrolliert, zertifiziert*)
– Schweizer Eier aus Freilandhaltung
– Hergestellt in der Schweiz
*ProCert
GOURMET 4/5/21
35
NEWS & TRENDS
Electrolux Professional:
myPRO – die smarte Spülmaschine für smarte Betriebe
Im myPRO Programm hat sie noch gefehlt: Die myPRO Untertischspülmaschine.
Sie ergänzt jetzt die myPRO Linie von Electrolux
Professional, die bisher aus Waschmaschine, Trockner und Mangel
bestand. Nun steht für kleinere Unternehmen wie Frühstückspensionen,
Restaurants, Sportclubs, Arztpraxen oder Bäckereien
auch eine Spülmaschine mit professionellem Herz bereit, die die
Anforderungen eines gewerblichen Betriebs bedient.
Dazu gehören die folgenden wichtigen Eigenschaften: Die Untertischspülmaschine
für Profis garantiert eine Nachspültemperatur von 85 Grad
Celsius und entspricht damit einem sehr hohen hygienischen Standard.
Zugleich ist die myPRO Untertischspülmaschine schnell und ökonomisch:
Der Durchsatz von 48 Körben pro Stunde hält einem grossen Aufkommen
von Spülgut stand.
Features und Vorteile der myPRO Untertischspülmaschine:
➤ Es stehen drei automatische Zyklen für unterschiedliches Spülgut
bereit. Beim Gläserprogramm sorgt ein Soft-Start dafür, dass
empfindliche Gläser nicht beschädigt werden.
➤ Die Leistungsfähigkeit der Untertischspülmaschine liegt bei 48
Körben pro Stunde.
➤ Das Spülsystem arbeitet mit drehenden Spülarmen, einer Hochleistungsspülpumpe
und einem grossen atmosphärischen Boiler.
➤ Der atmosphärische Boiler ist ein Garant für die konstante
Temperatur des Nachspülwassers von 85 Grad Celsius, das
hygienische Sicherheit herstellt. Nur 3 Liter frisches Heisswasser je
Korb werden für den Nachspülgang verbraucht!
➤ Der vollautomatische Reinigungszyklus, der nur 6 Liter Wasser für
das Desinfektionsprogramm benötigt, verhindert das Risiko einer
Keimvermehrung in der Spülmaschine.
➤ Ein einfacher Bedienmechanismus mit digitalem Display ermöglicht
eine individuelle Einstellung der Spülmaschine vor Ort, je nach Bedarf
(Dosierung von Spül- und Nachspülmittel, Temperatur, Zeit).
➤ Auf dem Display wird die Nachspültemperatur angezeigt sowie
jeweils separat der Wasch- und der Spülvorgang. Ein grünes
Lichtsignal signalisiert, dass alle gewaschenen Teile richtig gespült
wurden (WASH SAFE CONTROL).
➤ Ein eingebauter Spül- und Klarspülmitteldosierer mit automatischem
Start- und Dauerladezyklus hilft, perfekte Spülergebnisse zu
erreichen. Service und Wartung werden minimiert!
➤ Service-Leistungen lassen sich leicht von vorne durchführen.
➤ Ein integrierter Waschgangzähler unterstützt die jährliche
Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Die Untertischspülmaschine der Linie myPRO hat Electrolux Professional
speziell für kleinere Unternehmen entwickelt, die zwar geringere
Volumen als eine Grossküche bewältigen müssen, aber nicht auf
Professionalität und Wirtschaftlichkeit verzichten wollen. Auke Faber
von Electrolux Professional betont: «Die myPRO Spülmaschine zeichnet
sich dadurch aus, dass sie mit einem professionellen Kern arbeitet, ihr
Design hohen Ansprüchen genügt und zu einem Preis angeboten wird,
der die Wirtschaftlichkeit in jeder Hinsicht fördert.»
www.electroluxprofessional.com
Irinox:
Patentiert: Der Irinox MC3 Multicircuit
Das italienische Patentamt hat Irinox das Patent für den innovativen MC3
Multicircuit im neuen Schnellkühler und Schockfroster MultiFresh Next
erteilt. «Durch die Patentierung fühlen wir uns in unserem Engagement
für eine effiziente und klimafreundliche Technologie bestätigt. Neu sind
nicht nur die innovativen Kältekreisläufe, sondern auch das Kältemittel.
Die Geräte arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel R290, das einen
hohen Energieeintrag hat, nahezu emissionsfrei ist und damit das Klima
schont. Leistung und Klimaschutz spielen hervorragend zusammen, für
mich ist das eine runde Sache», erklärt Gert Behre, Country Manager
Österreich, Schweiz von Irinox SpA.
Je nach Grösse des Modells besteht das Kühlaggregat aus einem bis zu
drei unabhängigen Kühlkreisläufen. Sie sorgen für konstante, gleichmässige
Leistung beim Schnellkühlen und Schockfrosten, genau da, wo
sie gefordert ist, sowohl bei Volllast als auch bei Teillast. Der Verdampfer
jedes Kreislaufs ist mit einem eigenen Thermostatventil ausgestattet und
kann die Wärmemenge je nach Produkt und Beladungsmenge flexibel
aufnehmen. Im Gegensatz dazu ist ein einziger grosser Verdampfer
aufgrund seiner Grösse nicht in der Lage, seine Kapazität zur Wärmeaufnahme
bei Teillast perfekt anzupassen.
www.irinoxprofessional.com
36 GOURMET 4/5/21
Electrolux Professional AG
Allmendstrasse 28
CH-6210 Sursee
electroluxprofessional.com
Produktion, Präzision und
Tradition seit über 100 Jahren
Swiss Design aus einer Fabrik
mit hohem Ansehen und Sitz in
Sursee, Schweiz.
Hergestellt für Spitzenleistung.
NEWS & TRENDS
Hilcona AG:
Veganer Wurst-Genuss
in Premiumqualität
Das Schweizer Startup «The Green Mountain» lanciert die erste
vegane Premium Wurstalternative zu Fleisch. Der «Knackpunkt»
ist dabei entscheidend. «The Green Mountain» ist die Schweizer
Alternative, die bisher unvereinbar geltende Anforderungen erfüllt.
Stark für Veganer, ohne auf tierische Produkte verzichten zu
müssen. Wann immer es gewollt ist. Die Konsumenten bemerken
mit «The Green Mountain» keinen Verzicht. Die Umwelt und die
Tiere hingegen schon.
Die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln wächst und wächst – genau
wie das vegane Sortiment des Schweizer Startups «The Green Mountain».
Bei der neuesten fleischlosen Innovation dreht sich alles um die vegane
Wurst. In Aussehen, Konsistenz und Haptik steht sie ihren Vorbildern um
nichts nach. Die Grösse ist den klassischen Würsten nachempfunden,
aussen knackig und innen saftig.
Einmalige Optik, Sensorik und Konsistenz
Spezielle Vegi-Würste gibt es ja schon sehr lange, und sie werden auch
immer besser. Als Vegetarier oder Veganer muss man aber nach wie vor
mit einem Kompromiss leben. Das «The Green Mountain» Kompetenzzentrum
hat sich davon inspirieren lassen. Challenge accepted. Die
grosse Herausforderungen für die «The Green Mountain» Manufaktur
waren klar definiert: Es sollen verschiedene Würste entwickelt werden,
die mit «echten» Würsten in Sachen Optik, Sensorik und Konsistenz
wirklich mithalten können. Purer Geschmack und echter Genuss sind
dabei am Wichtigsten. Alles, was nicht nötig ist, wird weggelassen. Gut
im Biss und gelungen im Geschmack machen die neuen «The Green
Mountain» Wurstkreationen zu einem besonderen Geschmackserlebnis.
Biss und Knack - vegane Verantwortung, Geschmack und Genuss
«Der ‹Knackpunkt› steht und fällt mit dem Biss und dem Knack der ‹The
Green Mountain› Würste. Diesen bekommen sie unter anderem durch
den erstmals in der Schweiz verwendeten Darm. Bisher mussten bei den
Vegi-Würsten vor allem in diesem entscheidenden Bereich immer die
grössten Abstriche gemacht werden. Der vegane Darm ist einzigartig
und kommt deshalb sehr, sehr nahe an diesen knackigen Biss des
Originals heran», betont der Leiter des Startups «The Green Mountain»,
Werner Ott.
«The Green Mountain» überzeugt
Alle «The Green Mountain» Lebensmittel verbinden Verantwortung,
Geschmack und Genuss. Hinter der Wurstpremiere steckt viel
technologisches Knowhow der kleinen Manufaktur. Metzger-Traditions-
Handwerk, hochwertige Produkte und auch die enge Zusammenarbeit
mit dem Darmhersteller waren und sind die einzigartigen Besonderheiten
an diesem Projekt. «Unsere neuen veganen Wurstkreationen
überzeugen durch Geschmack, Geruch, Mundgefühl, Bissfestigkeit
und Sättigungsgefühl. Unserem Team ist es wichtig, dass nicht nur
Vegetarier zu ‹The Green Mountain› greifen, sondern aber auch
Menschen, die gerne öfter Fleisch essen und nicht auf das damit verbundene
Genusslerlebnis verzichten möchten. Oder Menschen, denen
der Umstieg auf fleischlose Produkte schlicht schwerfällt. Mit unseren
Ernährungsentscheidungen haben wir nicht nur einen grossen Einfluss
auf den Klimawandel, sondern auch generell auf Nachhaltigkeit, Gesundheit
und Tierwohl», sagt «The Green Mountain» Mastermind Werner Ott.
Kurz und knackig:
➤ Neu – «The Green Mountain» Nationalwurstalternative
➤ Neu – «The Green Mountain» Bauernbratwurstalternative
➤ Neu – «The Green Mountain» Bratwurstalternative (nach
Ostschweizer Art)
➤ Schweizer Handarbeit – Produziert wird ausschliesslich in der
Schweiz
➤ Das Besondere: reich an Vitamin B12, kein Palmöl und keine
Geschmacksverstärker
www.thegreenmountain.ch
38 GOURMET 4/5/21
Mit BRITA
geht’s auf!
Ich backe mein Brot und bereite meinen Kaffee
nur mit BRITA gefiltertem Wasser zu. Das schmeckt
meinen Kunden und schützt Maschinen vor
Kalk, Gips und Korrosion.
Der Umwelt zuliebe:
Kartuschen-Recycling
seit 1992.
www.brita.ch
DIE PREISGEKRÖNTE FRANKE A300
GROSSE
WIRKUNG,
KOMPAKTE
GRÖSSE
DIESER EINE MOMENT.
Franke A300
Wenig Platz, aber grosse Vorhaben? Dann kann die neue Franke A300 helfen: Sie sorgt für grossartige
Kaffeeerlebnisse an Orten, an denen der Platz begrenzt ist. Mit ihrem intuitiven, leicht zu bedienenden
Touchscreen, dem automatischen EasyClean-System und dem integrierten FoamMaster ist Ihr Kaffee
in Premiumqualität nur wenige Sekunden entfernt.
Möchten Sie mehr erfahren? coffee.franke.com
Megatrend Take-Away –
Stolperfallen und Chancen.
Take-away ist das Gebot der Stunde.
Aber zahlreiche Gastronomen haben damit
aufgehört. Wo liegen die Gefahren,
wo die Chancen eines zusätzlichen Take-Away-Angebots?
Und wie lässt sich
ein solches rentabel gestalten?
Der Trend hin zu immer kleineren Haushalten prägt die Art, wie wir
essen. 1- bis 2-Personenhaushalte, in der werktags nicht mehr gekocht
wird, nehmen laut Foodreport* bis ins Jahr 2035 auf über 80 %
zu, Lieferdienste boomen. Corona hat diesem Trend zusätzlich Schub
verleiht. Homeoffice nimmt zu. Kunden möchten an Werktagen nicht
mehr selbst kochen, sich aber trotzdem schnell, gesund, abwechslungsreich
und lokal verpflegen.
Allzu schnell aber wird ein zusätzliches warmes Take-Away-Angebot
zur Qualitäts- und Rentabilitäts-Falle. Warum eigentlich?
«Ich will ein
Take-Away-Angebot,
das rentiert
und begeistert!»
• Das Essen bleibt nicht lange heiss
• Die Qualität der warmen Speisen nimmt rapide ab
• Nährstoffe gehen bei langen Warmhaltezeiten verloren
• Food waste und Fehlverkäufe aufgrund schwieriger Planung
• Ineffiziente Produktion, höhere Waren- und Produktionskosten
• Fehlende Rentabilität als Resultat
Eine kalte Linie würde die oben beschriebenen Probleme lösen, stellt
jedoch Gastronomen vor neue Herausforderungen:
• Kochen nach Rezept
• Know how und Umsetzung der Deklaration
• Herkömmliche Prozesse liefern unbefriedigende Resultate
• Fehlende Infrastruktur
• Aufbereitung beim Endverbraucher für ein maximales Erlebnis
www.cool-to-go.ch
* FoodReport 2020, Hanni Rützler, Zukunftsinstitut
Für ein Take-Away-Angebot als Ergänzung
zum klassischen Restaurantbetrieb spricht
ziemlich viel:
• Kein zusätzliches Servicepersonal
• Keine Tische besetzt (Raumangebot!)
• Keine Tischwäsche/Table top
• Keine klassischen «Öffnungszeiten»
• Mehrumsatz (mit wenig Mehraufwand)
• Fördert Image, Bekanntheit > neue Gäste
So ist «Cool to go» entstanden: ein modulares
Startpaket für Take-away und Delivery mit
System – entwickelt von Hugentobler in Kooperation
mit GastroPerspektiv. Es umgeht
die Probleme der warmen Linie und nutzt die
zahlreichen Vorteile der kalten Linie. Damit
generieren Sie sofort erfolgreich Zusatz-Umsätze.
Pizza oder doch
lieber Kebab?
Anleitungen
für Ihre Kunden
Massgeschneidertes
Coaching
Webshop-Lösung
Liebe Leserin, lieber Leser
Ich komme vom Business-Lunch: Pizza!
Wie freue ich mich, wieder in einem Gasthof
oder Restaurant kulinarisch verwöhnt
zu werden.
Viele von Ihnen haben während des ersten
Lockdowns auf «Take-away» gesetzt. Es
war quasi der einzige Hoffnungsschimmer.
Sich investiert, probiert, über Nacht ein
Angebot zum Boden herausgestampft.
Umweltfreundliche
Verpackungslösungen
Fasziniert? Kontaktieren Sie
uns und lassen Sie sich «Cool to
go» erklären.
Die schlechte Nachricht: die meisten sind
gescheitert. Zu aufwändig, zu unrentabel,
zu unsicher der Einkauf, zu hoch der Food
waste.
Die gute Nachricht: Take-away und Delivery
werden bleiben und deutlich zulegen.
Davon bin ich überzeugt, wie auch
Szenenkennerin Hanni Rützler (Zukunftsinstitut)
oder zahlreiche europäische
Fachmagazine.
Deklarations- und
Etikettierlösung
www.cool-to-go.ch
Rezepturen
(Rezept-Files in Paulis
Kitchen Solution oder
PDFs)
Entwicklung Ihrer
eigenen
Take-Away-Gerichte
Wir tun also gut daran, uns mit der
Thematik auseinanderzusetzen, denn:
das neue Restaurant ist auch daheim.
In diesem Sinn wünsche Ich Ihnen einen
«coolen» Kopf und jede Menge Pioniergeist.
Das braucht’s in Zeiten wie diesen.
Gerne begleiten wir Sie auf diesem Weg.
Herzlich
Ihr Reto Hugentobler
Inhaber
INTERIOR DESIGN
Das neue HAPTIK-Materialkompetenzzentrum der beck konzept ag, Buttisholz:
Mit allen Sinnen erfahren –
um das Richtige auszuwählen!
42
GOURMET 4/5/21
INTERIOR DESIGN
Seit 70 Jahren gehört die beck konzept ag
in Buttisholz zu den führenden Inneneinrichtungs-Unternehmen.
Vor kurzem erhielt
der Familienbetrieb eine weitere bauliche
Veränderung, als die Büroräumlichkeiten erneuert
und das Materialkompetenzzentrum auf
der dritten Etage entwickelt wurden. Auch
der Ausstellungsbereich von «easyschrank»
– eine spezialisierte Marke der
beck konzept ag – wurde neu aufgegleist.
Die erfahrenen Spezialisten der beck konzept ag in Buttisholz (LU) wissen genau,
wie man Räume in Form bringt, damit der Kunde am Ende ein stimmiges Gesamtkonzept
erhält. Doch auch für Kunden ist es wichtig, das richtige Gespür zu finden für
den zu gestaltenden Raum. Farben, Flächen, Licht, Akustik und Materialien: Es ist ein
Zusammenspiel verschiedenster Elemente. Und genau diese sind im neuen HAPTIK-
Ausstellungsraum der beck konzept ag hautnah erlebbar. Er bietet Inspiration, sorgt
für neue Impulse und lädt dazu ein, die Materialien in ihrer Gesamtwirkung zu erleben.
Text: Irene Infanger | Bilder: Jeronimo Vilaplana/HotelFotograf.ch
Hinter jeder Tür steckt eine kleine Überraschung; eine
Vielzahl von Mustern und Materialien – sorgfältig sortiert
und aufgereiht: Bretter unterschiedlichster Holzarten,
Türgriffe in allen Formen und Farben, Teppichmuster in
verschiedensten Variationen, aber auch Tapeten, verziert
mit schönsten Blumenmustern bis hin zu prächtigen Ornamenten,
oder Bodenbeläge von Parkett über PVC bis hin
zu Linoleum sowie Muster von Kantentypen und noch
vieles, vieles mehr.
In den dezent wirkenden Wandschränken versteckt sich
ein Schatz von grosser Bedeutung für ein stimmiges Interior
Design. Eine Musterbibliothek sondergleichen.
Auf einer Fläche von 430 Quadratmetern finden sich im
neu erstellten HAPTIK-Materialkompetenzzentrum der
beck konzept ag in Buttisholz über 5000 Materialien für
die Gestaltung und Materialisierung von Gastronomieund
Hoteleinrichtungen, Ladengeschäften, gehobene
Privatwohnungen, Feriendomizilen und Villen. Ob altbewährte
und klassische Materialien, neuste Innovationen,
Materialien mit ökologischen Eigenschaften oder
Materialveredelungen: In dieser einzigartigen Materialbibliothek
erhält der Besucher einen Überblick über sämtliche
Materialien, die auf dem Markt zu finden sind – und
er kann sie begutachten, ertasten, vergleichen und kombinieren.
«Bitte nicht anfassen» ist hier im Haptik-Materialkompetenzzentrum
fehl am Platz. Besucher werden
geradezu animiert zuzugreifen, zu fühlen, zu sehen und
wahrzunehmen, um auf diesem Weg die richtige Wahl
für ihr Einrichtungsprojekt zu treffen. «Wir definieren die
Planung neu. Unsere Kunden sollen fühlen statt schauen,
riechen statt lesen – mit uns erleben sie Planung», erklärt
Inhaber Alex Müller von der beck konzept ag in Buttisholz
gegenüber GOURMET.
Mit den richtigen Materialien
zum gewünschten Objekt
Der Frühling lässt die Sinne einmal mehr in Hochstimmung
kommen: Blüten in schönster Farbenpracht,
die Luft, berieselt vom Duft der Blüten, das Gezwitscher
der Vögel, Bärlauch, der den Geschmacksinn anregt.
GOURMET 4/5/21
43
INTERIOR DESIGN
Auf einer Fläche von
430 Quadratmetern bietet
das HAPTIK-Materialkompetenzzentrum
der beck
konzept ag in Buttisholz
einen Überblick sämtlicher
Materialien, die im Bereich
der Innenausstattung
angesagt sind.
Sehen, riechen, hören, schmecken, fühlen: Der menschliche
Körper ist ausgestattet mit feinsten Sinnesorganen,
dank denen es uns möglich ist, unsere Umwelt auf verschiedenste
Weise wahrzunehmen, einzuordnen und
zu erleben. Genauso verhält es sich beim Gestalten von
Räumen: der Geruch von Holz, die Farben, die Oberflächenbeschaffenheit,
das Geräusch von Stoff. Das alles
lässt sich nur live erleben, aller hochspezialisierter Technik
zum Trotz.
Seit über 70 Jahren – von der einfachen Schreinerei zu
einem Spezialisten für das Gestalten von Räumen –
plant, gestaltet, produziert und montiert die beck konzept
ag für ihre Kunden hauptsächlich aus der Gastronomie
und Hotellerie. Bei ihrer Arbeit nutzen die erfahrenen
Innenarchitekten seit jeher all ihre Sinne. Ihr Ziel ist es,
den Räumlichkeiten Authentizität zu vermitteln, Atmosphäre
zu schaffen: ob ein modernes Restaurant, ein gediegenes
Café oder ein Hotel im rustikalen Stil. Gleichzeitig
muss die Neugestaltung eines Raumes zweckmässig
sein. Ein Restaurant soll nicht nur schön und authentisch
sein, es muss obendrein auch als Restaurationsbetrieb
funktionieren, Abläufe definieren und im Alltag bestehen.
All dies umfasst das richtige Zusammenspiel von
Farben, Flächen, Licht, Materialien und Akustik. Wie
wirken die verschiedenen Materialien in Kombination
miteinander? Genau dies erlebt man im neu erstellten
HAPTIK-Materialkompetenzzentrum der beck konzept
ag. Im dritten Stock des umgebauten Firmengebäudes im
luzernischen Buttisholz befindet sich die Musterbibliothek
für den Innenausbau mit mehr als 5000 Materialien.
Hier finden Kunden Inspiration und Impulse für ihr
neues Einrichtungskonzept und erhalten einen Überblick
über die neusten Trends in der Innenarchitektur. Die zahlreichen
Muster unterschiedlichster Materialien für den
Innenausbau können hier zusammengestellt, verglichen
und überarbeitet werden. Ganz individuell und nach dem
eigenen Gusto.
An den grosszügigen
Ateliertischen und Pinnwänden
können die Kunden die
Bemusterungen und Planungen
unter Lichtsimulation
von 2700 bis 6000 Kelvin
testen und begutachten.
Dadurch erhalten sie ein Bild
davon, wie sich die Materialien
unter bestimmten Lichteinflüssen
verhalten, welche
Atmosphäre sie vermitteln.
44
GOURMET 4/5/21
INTERIOR DESIGN
Grosszügig, hell und ein Auge fürs Detail:
Der offene Ausstellungsraum der beck
konzept ag sorgt dafür, dass sich Besucher
und Kunden frei bewegen können und so
Raum haben, um sich inspirieren zu lassen.
«Wir haben hier ein breites Mustersortiment sämtlicher
Materialien des Innenausbaus und sind bestrebt, immer
die neusten Trends einzubringen. Mit dieser grosszügigen
Übersicht erhält der Kunde ein geeignetes Mittel, das
richtige Material für sein Objekt zu finden.»
Alex Müller, Inhaber der beck konzept ag
Mit Mustertafeln das Zusammenspiel
von Auge erkennen
Um sich die Gesamtwirkung von Farb- und Materialkombinationen
eines Objekts vorstellen zu können,
braucht es mehr als Beschriebe oder Zeichnungen. Mithilfe
von sogenannten Moodboards erhalten Kunden
ein Beispiel davon, wie die ausgewählten Muster auf sie
wirken. Die verschiedenen Muster werden im gleichen
Verhältnis, wie sie den Raum belegen, auf der Tafel verteilt.
Während Böden oder Wände somit einen grösseren
Anteil ausmachen, werden Tische, Stühle und auch
andere Dekorelemente im kleineren Musterformat dargestellt.
Dadurch erhalten die Kunden einen detaillierten
Eindruck vom Konzept und der Materialkompetenz. «Wir
haben sämtliche Muster im Haus, von langjährigen klassischen
Elementen bis hin zu neusten Trends. Dadurch
können wir schnell reagieren und Konzepte überarbeiten»,
betont Alex Müller, Inhaber und Leiter der HAPTIK der
beck konzept ag.
GOURMET 4/5/21
45
INTERIOR DESIGN
i
Eine erfahrene Partnerin
seit über 70 Jahren
Dem Raum eine Form geben: Die beck konzept ag mit Sitz
im luzernischen Buttisholz ist eine anerkannte Spezialistin
für Raumgestaltung und Inneneinrichtungen. Dabei können
die Profis auf grosse Erfahrung und viel Wissen zurückgreifen.
So plant, entwickelt, gestaltet, produziert und
montiert die beck konzept ag innovative Einrichtungselemente
– alles aus einer Hand. Das 51 Mitarbeitende
umfassende Unternehmen fügt den Innenausbau so zu einem
perfekt funktionierenden Ganzen zusammen. Kerngebiet der
Buttisholzer Firma ist die Gestaltung von Gastronomie und
Hotellerie, das Tätigkeitsfeld umfasst aber auch Ladengeschäfte
oder gehobene Privatwohnungen, Feriendomizile und
Villen. Die beck konzept ag verfügt über eine hochspezialisierte
Schreinerei und ist dadurch in der Lage, Einzelstücke
auf industriellen Maschinen schnell und genau umzusetzen.
Sie ist unter anderem A-Partnerin der Brunner Group, eine der
führenden internationalen Anbieterinnen für Objektmöbel, für
welche die beck konzept ag passende Einzelanfertigungen
erstellt. Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Qualitätsprodukte und ein
hohes Dienstleistungsbewusstsein – damit gewinnt die beck
konzept ag seit über 70 Jahren das Vertrauen ihrer Partner
und Kunden.
Bevor die Innenarchitekten ihre Kunden jedoch ins 430
Quadratmeter grosse Kompetenzzentrum führen, machen
sie sich erst selbst ein Bild des zur Renovation stehenden
Gebäudes oder Raumes. Beim Treffen mit den Kunden vor
Ort erhalten sie einen Eindruck des Objekts. Anschliessend
erstellen die Profis der beck konzept ag eine Studie,
die sie dem Kunden im neuen Kompetenzzentrum präsentieren.
Der Kunde erhält ein erstes «Probiererli», ein
Amuse-Bouche einer Musterauswahl sozusagen. «Es ist
wichtig, dass wir unsere Kunden begleiten, ihnen die
Möglichkeiten aufzeigen, wie es ist, wie es sein könnte.
Manchmal hat der Kunde schon eine genaue Vorstellung.
Unsere Aufgabe ist es, ihm eine Alternative zu unterbreiten,
um so einen Vergleich zu ermöglichen. Es ist wie
beim Kleiderprobieren: Erst beim Anziehen merkt man, ob
einem etwas passt und gefällt», betont Alex Müller gegenüber
GOURMET.
Mithilfe von modernsten Lichtsystemen können die Profis
im Materialkompetenzzentrum auch die Lichteinwirkung
auf die unterschiedlichsten Materialen widerspiegeln:
Lichtsimulationen von 2700 bis 6000 Kelvin sorgen für
einen warmen bis kalten Effekt, was einen direkten Einfluss
auf die gewünschte Ambiance hat. «Im wahrsten
Sinne des Wortes bietet HAPTIK die Möglichkeit, unterschiedlichste
Materialien anhand von Musterstücken zu
kombinieren. Damit können die sinnlichen Eigenschaften
wie Haptik, Geruch, Ästhetik und Farbe perfekt bewertet
werden. Ein Streichelzoo für Planer und Bauherren sozusagen»,
wie Alex Müller schmunzelnd sagt.
Ein HAPTIK-Zentrum für alle Interessierten
Die ersten Erfahrungen zeigen: Die innovative Idee der
beck konzept ag eines solchen HAPTIK-Ausstellungsraums
kommt ausgezeichnet an. Der Ausstellungsraum
gibt den Besuchern die Möglichkeit, sich frei zu bewegen
und sich inspirieren zu lassen. Gleichzeitig werden sie von
den Fachleuten der beck konzept ag eng begleitet. Denn
bei über 5000 unterschiedlichen Materialien ist es für
Über 5000 Materialien
befinden sich in der Materialbibliothek
der HAPTIK
– von den trendigsten
Neuheiten über bis heute
aktuelle Klassiker oder
elegante Veredelungen.
46
GOURMET 4/5/21
INTERIOR DESIGN
Laien unabdingbar, fachliche Unterstützung zu erhalten.
«Die Rückmeldungen sind sehr positiv. Die Besucher
fühlen sich dank des grossen, freien Raumes befreit und
wohl, sich ohne Druck auf ihr Projekt konzentrieren zu
können. Beeindruckt von der Vielfalt ist bis jetzt jeder
Kunde fündig geworden», fasst Alex Müller die ersten Erfahrungen
zusammen.
Aber nicht nur die Kunden der beck konzept ag sind im
neuen Ausstellungsraum willkommen. Das Inhaber-
Paar Pia und Alex Müller möchten das neue Kompetenzzentrum
ganz bewusst einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich
machen. So erhalten auch andere Gastroplaner,
Designer und Architekten die Möglichkeit, die Musterbibliothek
zusammen mit ihren Kunden zu nutzen, sich
dort ein Bild über die neusten Trends und Möglichkeiten
zu machen. «Wir haben hier ein breites Mustersortiment
sämtlicher Materialien des Innenausbaus und sind bestrebt,
immer die neusten Trends einzubringen. Dank
dieser Übersicht erhält der Kunde ein geeignetes Mittel,
das richtige Material für sein Objekt zu finden. Wir freuen
uns, wenn sich Gastronomen und Hoteliers mithilfe
unseres Materialkompetenzzentrums inspirieren lassen
können, auch wenn es nicht direkt unsere Kunden sind»,
sagt Alex Müller. Diese Überlegung kommt auch davon,
dass die beck konzept ag seit Jahren mit externen Planern
zusammenarbeitet. Gut 50 Prozent ihrer Geschäftstätigkeit
beruht auf selbstständige Planungs- und Umsetzungsarbeiten.
Die andere Hälfte produziert die Schreinerei für
externe Gestalter. Der Familie Müller schwebt aber auch
vor, dass die Räumlichkeiten künftig für Vereins- oder Verbandsausflüge
oder für Workshops genutzt werden. «In
solchen Workshops oder Sonderausstellungen können sich
interessierte Kunden oder Architekten kurz und übersichtlich
informieren lassen, etwa über neuste Materialien oder
neuste Errungenschaften wie bakterienfreie Oberflächen.
Auch Informationen zu gestalterischen Oberflächen, die
beispielsweise eine gute Raum-Akustik gewährleisten,
oder Wissenswertes über die neusten Trends in Sachen
Das A und O für die richtige
Auswahl der Materialien
ist die Nutzung des sogenannten
Moodboards.
Auf solchen Mustertafeln
werden sämtliche ausgewählten
Materialien in ihrem
direkten Grössenverhältnis,
wie sie sich im Raum verteilen,
aufgezeigt, um ein
Bild des Zusammenspiels
der verschiedenen Materialien
zu erhalten.
GOURMET 4/5/21
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INTERIOR DESIGN
In den neu erstellten
Räumlichkeiten der beck
konzept ag fühlen sich
nicht nur die Inhaber
Alex und Pia Müller wohl,
sondern auch Hund
Joy, ein aufgeweckter
Vierbeiner der Rasse
Australien Cobberdog.
«Wir definieren die Planung neu. Unsere Kunden sollen fühlen statt schauen,
riechen statt lesen – mit uns erleben die Kunden Planung.»
Alex Müller, Inhaber der beck konzept ag in Buttisholz
Farben und Muster in der Welt der Tapeten sind mögliche
Themen für Sonderausstellungen.» Alex Müller sieht viele
Möglichkeiten, den grosszügigen HAPTIK-Ausstellungsraum
öffentlich zugänglich zu machen: «Entscheidend ist,
die Hemmschwelle zu senken. Alle Interessierten dürfen
ungeniert anklopfen und sich informieren, aber auch sich
inspirieren lassen.»
Blick in die Zukunft: Ein Projekt zur falschen Zeit?
Die Umsetzung des HAPTIK-Materialkompetenzzentrums
ist just um die Zeit vor Corona gefallen. Alex
Müller ist trotz angespannter wirtschaftlicher Lage überzeugt,
dass das Zentrum auf Anklang stossen wird und
Kunden auch weiterhin investieren werden. Vielleicht gerade
wegen Corona. «Viele Gastronomen müssen sich und
ihren Betrieb neu erfinden. Einige erkennen vielleicht nun,
dass Grösse allein nicht entscheidend ist, sondern vielmehr
die Einzigartigkeit, das Spezielle. Für all jene, die das umzusetzen
versuchen, für die sehe ich gute Chancen. Denn
ich bin überzeugt, die Gäste werden wiederkommen,
werden das Zusammensein in gediegenem Ambiente noch
vermehrt schätzen», betont Geschäftsinhaber Alex Müller.
Speziell sein und sich auf die Stärken konzentrieren, das
gilt übrigens auch für die beck konzept ag: «Das, was
wir können, müssen wir immer top machen. Das sichert
längerfristig das Überleben in der Schweiz. Und diesbezüglich
können wir uns auf ein eingespieltes und erfahrenes
Team stützen, das mit Leidenschaft und Freude arbeitet.»
Also: Machen Sie sich selbst ein Bild davon und schauen
Sie ungeniert im neuen HAPTIK-Materialkompetenzzentrum
der beck konzept rein.
beck konzept ag
Gewerbezone 82
6018 Buttisholz
Tel. 041 929 68 88
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48
GOURMET 4/5/21
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FOOD & BEVERAGE
Transgourmet
lanciert Bio-Eigenmarke Natura
Der Trend geht auch in der Ausser-Haus-Verpflegung Richtung
Bio. Die Antwort auf dieses Bedürfnis liefert die europaweit
tätige Transgourmet. Sie lanciert bezahlbare, qualitätsvolle
Bioprodukte in Grossverpackungen unter der Eigenmarke
Transgourmet Natura - und stellt damit die Weichen für eine
ökologische Zukunft. Die Markteinführung erfolgte im April
2021 in der Schweiz, in Österreich, Deutschland und Frankreich.
Transgourmet, einer der führenden Gastronomiegrosshändler
in Europa, brachte Anfang April die Bio-Eigenmarke
Transgourmet Natura auf den Markt und setzt
damit neue Standards im Bio-Bereich für Grossverbraucher
und die Gastronomie. Die neue Marke ist als Bio-
Vollsortiment in Grossgebinden zu bezahlbaren Preisen
und in verlässlicher Profiqualität für Restaurants, Grossküchen
und die Systemgastronomie konzipiert und exakt
auf deren Bedürfnisse zugeschnitten. Neben der EU-
Bio-Verordnung werden darüber hinaus nationale Bio-
Standards erfüllt. Die neue Marke wird in Österreich,
Frankreich, Deutschland und der Schweiz erhältlich sein.
Mit der Einführung von Natura deckt Transgourmet die
drei zentralen, gesellschaftspolitisch relevanten Themen
Nachhaltigkeit, Regionalität und Bio sortimentsseitig
perfekt ab. «Gerade im letzten Jahr ist der Anspruch
der Menschen in Bezug auf Qualität und gutes Essen
gewachsen, und dafür braucht es die passenden Angebote.
Werte wie Nachhaltigkeit und Bio haben in
Zukunft in der Gastronomie Hochsaison», ist Hansueli
Loosli, Verwaltungsratspräsident von Transgourmet,
überzeugt.
Bio-Potenzial soll gehoben werden
Transgourmet hat das klare Ziel, mit Natura ein zukunftsweisendes
Zeichen in der Ausser- Haus-Verpflegung und
Gastronomie zu setzen. Bis dato wird der Löwenanteil an
Bio- Umsätzen im Detailhandel erzielt. Das soll sich ändern.
Die EU will die Anbauflächen für den Bio-Landbau
bis 2030 von derzeit 8 auf 25 Prozent ausweiten. Der
Anteil an biologischen Produkten in der Gemeinschaftsverpflegung
soll gleichzeitig angehoben werden. Vor
diesem Hintergrund kommt das zertifizierte Bio-Sortiment
der Marke Natura genau zum richtigen Zeitpunkt.
Natura kommt überall dort zum Einsatz, wo gesicherte
Bio-Qualität gefragt ist.
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GOURMET 4/5/21
FOOD & BEVERAGE
Die neue Eigenmarke
Transgourmet Natura:
Bio-Vollsortiment zum
bezahlbaren Preis.
Sortimente, die es nur bei Transgourmet gibt
Natura komplettiert das Eigenmarken-Portfolio von
Transgourmet mit klarem Fokus auf gesicherte, kontrollierte
Bio-Qualität, die mindestens den EU-Standards genügt
und darüber hinaus beispielsweise nach Bio Suissein
der Schweiz oder den österreichischen AMA-Gütesiegel-Kriterien
kontrolliert wird.
«Bio im grossen Stil»
Gestartet wird mit rund 100 Artikeln; darunter rund
30 Früchte- und Gemüseartikel sowie eine reichhaltige
Auswahl im Trockensortiment wie etwa Nudeln,
Nüsse und Müeslis, Kaffee oder auch diverse Tomatenverarbeitungen.
Die nächsten Segmente, die gelistet
werden, sind Molkereiprodukte und Fleisch- und Wurstwaren.
Bis Ende des Jahres soll die Produktrange auf
über 200 Artikel und langfristig auf ein Bio-Vollsortiment
ausgebaut werden. Neben der landesübergreifenden
internationalen Produktpalette wird es zusätzlich regionale
Artikel in den einzelnen Ländern geben. «Transgourmet
Natura ist Bio im grossen Stil», bringt es Manuel
Hofer, Geschäftsleiter von Transgourmet Österreich und
mit TOP-TEAM Zentraleinkauf Projektverantwortlicher
für die Entwicklung der Marke Natura, auf den Punkt.
«Wir sind die ersten in unserer Branche, die mit Natura
ein durchgängig gesichertes, biologisch wertvolles und
leistbares Profi-Sortiment auf den Markt bringen. Jeder
Gastronom kann sich auf Transgourmet und Natura verlassen,
wenn es um kontrollierte, transparente und bezahlbare
Bio-Qualität geht.»
Bezahlbare Bioqualität in Grossverpackungen
Es werden neben (Bio-) Restaurants auch die vielen Grossküchen
und Gemeinschaftsverpfleger angesprochen.
Hansueli Loosli ist überzeugt, dass «sich Bio, Nachhaltigkeit
und regionale Produkte auch in der Gemeinschaftsgastronomie
auszahlen. Allerdings sind Gastronomen
und vor allem Betreiber von Kantinen naturgemäss preissensibel».
Und genau hier setzt Transgourmet Natura
an: «Bezahlbare, qualitätsvolle Bioprodukte in Grossverpackungen.
Denn billig sein kann jeder. Die Kunst ist
es, Mehrwert zu schaffen», betont Hansueli Loosli. Und
weiter: «Gesunde Ernährung, Umweltschutz und biologische
Produktion sind Megatrends, die sich noch
verstärken werden. Und hier knüpft Transgourmet mit
Natura an und schafft ein Sortiment, das die Weichen für
eine ökologischere Zukunft stellt.»
Weitere Informationen: www.transgourmet.ch/natura
Transgourmet/Prodega
Transgourmet Schweiz AG
Lochackerweg 5
3302 Moosseedorf
Tel. 031 858 48 48
transgourmet.ch
GOURMET 4/5/21
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FOOD & BEVERAGE
GustOvo:
Eiprodukte aus
Schweizer Freilandeiern
52 GOURMET 4/5/21
FOOD & BEVERAGE
Die Legehennen werden in der
Schweiz geboren, aufgezogen und
gehalten. Basis der Freilandhaltung
ist der Stall mit Bodenhaltung, der
mit Tageslicht, Einstreu, Sitzstangen
und Legenestern ausgestattet ist.
Die Hühner haben genügend Platz und
täglich freien Auslauf auf eine Wiese.
Jedem Tier steht eine begrünte Weidefläche
von mindestens 2,5 m 2 zur Verfügung.
Die Weide ist mit schattenspendenden
Bäumen, Sträuchern und Unterständen
strukturiert – und bietet damit
auch Schutz vor Greifvögeln. In einem
speziellen Wintergarten können sich die
Hennen jeden Tag frei bewegen – bei
Sonnenschein, Regen oder Schnee. Dieser
gedeckte, wettergeschützte Frischluftbereich
ist eingestreut, bietet ein Sandbad,
Sitzstangen und Tränkemöglichkeiten.
Das Futter für die GustOvo Legehennen
wird von Schweizer Mühlen hergestellt.
Ausschliesslich sorgfältig ausgewählte
Getreide und Rohmaterialien wie Mais,
Weizen oder Soja werden verarbeitet. Es
ist garantiert GVO-frei, rein pflanzlich und
mit natürlichen Farbstoffen angereichert.
Die GustOvo Eiprodukte werden durch
Familienunternehmen in der Zentralschweiz
hergestellt und vertrieben. Das
spezielle Verfahren der Pasteurisation ist
schonend und wahrt die natürlichen
Funktionalitäten der Produkte. Die Warenflüsse
und das Einhalten der Anforderungen
werden durch unabhängige Kontrollstellen
sowie Geflügelfachleute laufend
überwacht.
Das luftige GustOvo Rührei ist im Geschmack
fein abgestimmt und gebrauchsfertig
– ein allseits beliebter Klassiker, in
jeder Küche schnell und einfach zubereitet.
Erhältlich sind die GustOvo Eiprodukte
bei nationalen und regionalen Grossisten.
Die Bezugsquellen finden Sie auf der
Homepage www.gustovo.ch
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Telefon 079 24 80 551
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GOURMET 4/5/21
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OPENINGS
Hotel Märthof, Basel:
Neues
Boutique-
Hotel
BâleHotels eröffnet Ende Juli 2021 das
4-Sterne-Hotel Märthof mitten in der Altstadt
von Basel. In dem historischen Gebäude direkt
am Marktplatz entsteht mit dem Märthof ein
Boutique-Hotel mit 68 Zimmern und dem
Restaurant Bohemia. So wird der Märthof
ein attraktiver Begegnungsort für Hotelgäste
und die lokale Bevölkerung.
Mit dem Märthof eröffnet Ende Juli 2021 ein charmantes 4-Sterne Boutique-Hotel
am Marktplatz im Herzen von Basel. Auf den fünf Hoteletagen
verteilen sich insgesamt 68 hochwertig gestaltete Zimmer. Ein besonderes
Übernachtungserlebnis bieten die sechs «Marktplatz Juniorsuiten» mit
direktem Blick auf den Marktplatz. Der Märthof verfügt ausserdem über
einen Fitnessraum, einen Wellnessbereich, einen Bankettraum sowie eine
Dachterrasse mit einzigartiger Aussicht über die Stadt Basel.
Verweilen mit Genuss
Im Erdgeschoss wird das Restaurant Bohemia mit einer grosszügigen Bar
und einer Terrasse direkt am Marktplatz eröffnet. Im Stil der Boheme
können die Gäste von einem ausgezeichneten Gastronomieangebot
profitieren. Die zahlreichen hauseigenen Fleisch-, Fisch- und Gemüsespezialitäten
werden auf offenem Holzkohlegrill zubereitet. Am Mittag
stehen neben dem A la carte-Angebot vielfältige Mittagsmenus zur
Auswahl. Am Samstag und Sonntag wird ein ausgiebiger und vielfältiger
«Bohemia Brunch» serviert.
Vom Warenhaus zum Hotel
Der Märthof befindet sich in einem historischen Basler Gebäude mit einer
denkmalgeschützten Neubarock-Fassade aus dem Jahr 1894. Die fünf
unabhängigen Wohn- und Geschäftshäuser am Marktplatz und der Eisengasse
wurden 1981 zu einem Gebäude vereint. Der so entstandene Märthof
öffnete 1983 seine Türen erstmals als Warenhaus. Beim Bau des Hotels
Märthof wird die einzigartige Fassade aufrechterhalten und mit grosszügigen
Fensterfronten kombiniert.
Investition in den Standort Basel
Der Märthof ergänzt das bestehende Angebot von BâleHotels, das die
Hotels Pullman Basel Europe, Baslertor und Victoria im Raum Basel sowie
das Hotel Savoy in Bern umfasst. Die BâleHotels-Gruppe, eine Division der
Coop-Genossenschaft, investiert damit weiter in den Standort Basel und
hält für jeden Gast ein passendes Zimmer bereit. Die Hotels in Basel und
in Bern überzeugen mit ihrer zentralen Lage und der Gastfreundlichkeit.
Mit Les Quatre Saisons bietet BâleHotels ausserdem ein Catering auf
hohem Niveau sowie ein Haute-Cuisine Pop-Up-Restaurant.
Hotel Märthof
Marktgasse 19
4051 Basel
Tel. 061 466 15 15
hotel-maerthof@balehotels.ch
www.hotel-maerthof-basel.ch
GOURMET 4/5/21
55
OPENINGS
Das Restaurant Des Alpes, Interlaken:
Der TV-Koch als Trendsetter
René Schudel übernimmt das Restaurant
Des Alpes in Interlaken. Der Gemeinderat
Interlaken entschied sich aus einer
Reihe von Bewerbern für diesen neuen
Pächter, weil es auf dem Gelände am
Höheweg einen klaren Neustart geben
soll.
Foto: Rahel Schneuwly
Das Restaurant Des Alpes in Interlaken weist
eine lange Geschichte vor, deren Anfänge in
die Blütezeit des Tourismus zurückreichen. Das
jüngste Kapitel des Lokals wird vom tragischen
Tod des bisherigen Pächters überschattet, der
im Oktober 2020 einem Tötungsdelikt zum
Opfer gefallen ist. Seither ist im einst so beliebten
Gebäude, das der Gemeinde Interlaken
gehört, gespenstische Ruhe eingekehrt. Die
schreckliche Tat erschütterte ganz Interlaken.
Auf diesem Hintergrund entschied sich der Gemeinderat
Interlaken für einen klaren Neustart.
«Wir möchten die Tragik abschütteln und positive
Signale senden», sagt Gemeindepräsident
Philippe Ritschard. Der Gemeinderat sei zudem
der Ansicht, erklärt er weiter, gerade in der
derzeit angespannten Lage in der Gastronomie
sei ein klares Bekenntnis wichtig. «Der Gemeinderat
dokumentiert dies mit dem Willen,
wieder in das Restaurant Des Alpes zu investieren
und dem beliebten Treffpunkt zu
neuem Glanz zu verhelfen.»
Seit der Schliessung des Lokals haben viele
Bewerber ihr Interesse bekundet. Der
Gemeinderat prüfte unter Beizug eines
Experten verschiedene Bewerbungen und entschied
sich für das Konzept von René Schudel.
Der heutige Wirt des Stadthauses in Unterseen
will den vielfältigen Gebäudekomplex mit
unterschiedlichen Elementen zu neuem Leben
erwecken. Herzstück des neuen Des Alpes
wird das Restaurant, das René Schudel im
Stil einer Brasserie mit Cafébar, Restaurant,
Grill und Patisserie konzipiert. Es wird von morgens
bis abends und sieben Tage die Woche
geöffnet sein. Während der Sommermonate
wird das Restaurant mit einem zusätzlichen
Biergarten erweitert, einem unkomplizierten
Treffpunkt mit einer kleinen Speisekarte und
ohne jeglichen Schnickschnack. Im Chalet am
Ostende des Geländes, der jetzigen Lounge,
setzt René Schudel auf ein modernes, vegetarisches
Konzept in Form einer Tapas-Bar.
Den Schwerpunkt Schweizer Küche wird René
Schudel im Stadthaus Unterseen weiterführen,
wobei er sich sicher ist, dass die beiden Betriebe
Des Alpes und Stadthaus voneinander
profitieren können. «Statische Restaurantkonzepte
sind in meinen Augen nicht mehr
so gefragt», betont René Schudel seine Absichten.
«Die Gästestruktur wandelt sich so
schnell, Trends lösen sich ab, und gleichzeitig
gewinnen Traditionen an Wert.» Er strebt deshalb
eine wandelbare und vielseitige Lösung
an, einen hybriden Rahmen, der Spielraum
lässt. Das Des Alpes bietet dazu grossartige
Möglichkeiten. «Nirgends wird die Schnittstelle
zwischen Kosmopolit und Alpinist extremer
gelebt als am Höheweg», sagt René Schudel.
«Dieses Knistern ist faszinierend, und ich freue
mich riesig, den gastronomischen Hintergrund
für dieses Gefühl zu schaffen.»
Das neue Des Alpes soll im Juni 2021 eröffnet
werden. Sowohl der Gemeinderat wie auch
René Schudel als künftiger Pächter bekräftigen
ihre Absicht, an die Traditionen am Interlakner
Höheweg anzuknüpfen, wo seit jeher neue
Massstäbe gesetzt worden sind. René Schudel:
«Wir werden mit Engagement und Weitblick
das begonnene Werk fortführen und Formen
finden, die der Gegenwart und der Zukunft
entsprechen. Die Zeit ist reif, der Heimat den
Rücken zu stärken.»
56 GOURMET 4/5/21
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Hôtel de l’Ours in Sugiez anfangs März 2021 seine
Türen im Einklang zwischen Tradition und Moderne.
Der persönliche Empfang, die einzigartige Atmosphäre,
die ausgezeichnete Küche und der grosszügige
Weinkeller zeichnen dieses Haus aus.
Alexandra Stauffacher und Dominique Egli sind die
neuen Gastgeber des Hotels-Restaurants, welches idyllisch
zwischen der zauberhaften Mont Vully-Weinberglandschaft
und dem lieblichen Murtensee eingebettet ist.
Die Gastgeber sind ausgebildete Hoteliers und Restaurateure
mit Leib und Seele, wohnhaft und gesellschaftlich
verankert im Seebezirk und begeisterte Liebhaber regionaler
Produkte, erlesener Weine und gelebter Gastfreundschaft.
Frédéric Duvoisin, einst Gastgeber des
Restaurants «de la Cigogne» in Fribourg, wird die Küche
des ehemaligen Winzerhauses aus dem 19. Jahrhundert
mit Passion, Kreativität und Tradition bereichern. Angeboten
wird eine regionale und saisonale Küche in Reinform,
frei nach den Worten von G.B. Shaw: «Keine Liebe
ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen.»
Romantik Hôtel de l’Ours
Route de l’Ancien Pont 5
1786 Sugiez
Tel. 026 673 93 93
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PEOPLE
Hotelfachschule Belvoirpark HF, Zürich:
Neue Gesamtleitung
Susanne Welle übernahm anfangs März 2021 die
Leitung der Hotelfachschule Belvoirpark HF, die
zum Branchenverband GastroSuisse gehört. Der
Verband stellt damit seine beiden Hotelfachschulen
in Zürich und Genf unter eine einzige
operative Gesamtleitung.
BDG AG
Sternekoch Martin Bieri
– jetzt in Gstaad
Dreisternekoch Martin Bieri ist neuer Küchenchef der Bergbahnen
Destination Gstaad AG (BDG AG): Ab 1. Juli wird
Martin Bieri sowohl für die Leitung der Küche im Golfrestaurant
während des Sommers als auch im Bergrestaurant Eggli und
der Eggli Lounge über den Winter verantwortlich sein.
Mit dem gebürtigen Emmentaler Martin Bieri ist es der Bergbahnen
Destination Gstaad AG (BDG AG) erneut gelungen, einen Sternekoch zu
engagieren. Der 39-Jährige beginnt seine neue Arbeit am 1. Juli 2021.
Bieris Fokus wird in der kulinarischen Ausrichtung liegen, sein Hauptarbeitsplatz
die Küche sein. Den Gästen will er ein stimmiges Gesamterlebnis
bieten. Er freut sich, nach über zwei Jahren in der Lenzerheide
und fast zehn Jahren in Graubünden, in die alte Heimat des Kanton Berns
zurückkehren zu können. Bieri hat Erfahrung mit vielen unterschiedlichen
Restaurants und Küchen. In der Lenzerheide war er zuletzt für die zwei
Küchen des renommierten Hotels Guarda Val verantwortlich. Seinen
ersten Michelin-Stern hatte er sich im Hotel Seehof in Davos erarbeitet. Er
liebt die kreative Arbeit und mag es, traditionelle Schweizer Gerichte mit
modernen Elementen aus der Internationalen Küche zu kombinieren.
Asien ist eine grosse Inspirationsquelle für ihn. Ideen holt er sich dort
gerne auf asiatischen Märkten und in den Strassenküchen. Bieri, der
bereits im Alter von 25 Jahren Küchenchef eines Vier-Sterne-Hotels war,
will jedoch sowohl im Golfrestaurant als auch auf dem Eggli vor allem auf
Regionalität setzen. Das ist dem Sohn eines Landwirts wichtig.
Im Golfclub will Bieri an die gutbürgerliche und frische Küche mit Hang zum
Luxus von Robert Speth anknüpfen. Im Bergrestaurant Eggli sollen weiterhin
alle ihren Platz und ihr Lieblingsgericht finden. Der Gstaader Hausberg
soll ein Kulinarik-Hotspot werden, auf dem auch ausgewählte Gourmet-
Abendanlässe stattfinden können. Auf die geplanten Gourmet-Abende
jeweils freitags während der Wintersaison freut sich Martin Bieri besonders.
Er will dazu beitragen, dass Gstaad seine Position als Genussdestination
mit einem Michelin-Stern und 260 Gault Millau-Punkten weiter ausbauen
kann. «Die Destination Gstaad passt mit dem spannenden Mix aus Bodenständigkeit
und Weltoffenheit perfekt zu mir und meiner Küche. Schön,
dass ich in den Kanton Bern zurückkehren kann», freut sich der 16-Punkte-
Chef auf die neue Herausforderung. www.gstaad.ch
Der Vorstand von GastroSuisse
hat Susanne Welle die Verantwortung
für beide Hotelfachschulen
des Verbandes übertragen
und damit auch die Vakanz
an der Spitze der Hotelfachschule
Belvoirpark HF geregelt.
Seit anfangs November 2020
zeichnet Susanne Welle bereits
verantwortlich für die Leitung
der Hotelfachschule Genf HF
(Ecole Hôtelière de Genève ES). «Mit diesem Schritt wollen
wir unsere beiden Schulen stärken und die Zusammenarbeit
der beiden Institutionen intensivieren. Wir sind überzeugt,
dass Susanne Welle über die notwendigen Fach- und
Führungskompetenzen verfügt, um die beiden Schulen erfolgreich
in die Zukunft zu führen», begründet Gastro-
Suisse-Präsident Casimir Platzer die Wahl.
Susanne Welle ist eine Branchenkennerin mit grossem Fachwissen
und ausgewiesener Erfahrung in der Hotellerie und
Restauration im In- und Ausland. Sie ist zudem im Bildungswesen
sehr erfahren und wirkte im Laufe ihrer Karriere unter
anderem an der «Swiss Hotel Management School», im
«Glion Institute of Higher Education» und an der damals neu
gegründeten «Hotelfachschule Vatel Schweiz», welche sie
stetig weiterentwickelte. Vor ihrem Wechsel an die Ecole
Hôtelière de Genève ES war sie «Dean of Untergraduate
Programs» an der Hotelfachschule «Les Roches Global
Hospitality Education» in Crans-Montana.
i
Die Hotelfachschule
Belvoirpark
Die 1925 gegründete Belvoirpark Hotelfachschule
Zürich HF ist ebenso wie die «Ecole Hôtelière de
Genève ES» eine Institution von GastroSuisse,
dem Verband für Hotellerie und Restauration in der
Schweiz. Beide Schulen sind Kaderschmieden für
Dienstleistungen auf höchstem Niveau, und ihre
Diplome sind wertvolle Wegbereiter für eine erfolgreiche
Karriere in der Hotellerie und Gastronomie.
GOURMET 4/5/21
61
PEOPLE
SV Group:
Yvonne Wicki Macus übernimmt die
Geschäftsführung Gemeinschaftsgastronomie
Mitarbeiter-Restaurants, Mensen und Care Betriebe sind
das Kerngeschäft der SV Group. Die neue Leiterin Yvonne
Wicki Macus verfügt über eine breite Erfahrung in der
Strategieentwicklung, in der Führung grosser Verkaufsorganisationen
und komplexer Verkaufsprojekte sowie im
Marketing. «Yvonne Wicki kennt die Erfolgsfaktoren einer
exzellenten Customer und Consumer Experience und ist
damit die ideale Besetzung für diese herausfordernde
Position», betont CEO Patrick Camele.
Die Marktlage hat sich mit der Pandemie grundlegend verändert. Die SV
Group hat die letzten Monate genutzt, sich strategisch neu zu positionieren,
schlanker und effizienter zu werden und mit neuen Angeboten
die Anforderungen des Post-Covid-Marktes vorwegzunehmen. «Yvonne
Wicki hat die neue strategische Ausrichtung massgeblich geprägt. Jetzt
gilt es, die Strategie umzusetzen und kontinuierlich weiterzuentwickeln»,
sagt Patrick Camele. «Yvonne Wicki wird die Chancen des
neuen Marktumfelds bestens nutzen», zeigt sich der CEO überzeugt. Sie
bringe die nötige Langfrist-Optik mit und habe ein tiefgehendes Verständnis
für die Bedürfnisse der Gäste und Kunden.
Yvonne Wicki Macus freut sich darauf, die Leitung des SV-Flaggschiffs
zu übernehmen. «Unsere Marke steht für Nachhaltigkeit und ist bei
Kunden und Gästen stark positiv verankert», sagt die neue Managing
Director Gemeinschaftsgastronomie SV Group. «Die SV Group ist vor
über hundert Jahren aus der Gemeinschaftsgastronomie hervorgegangen.
Ich freue mich, das Kerngeschäft nun in einem aktuell sehr
herausfordernden und spannenden
Marktumfeld in die Zukunft
zu führen», fügt Yvonne
Wicki Macus an.
Yvonne Wicki Macus kam 2016
als Leiterin Strategieprojekte zur
SV Group. Bereits nach kurzer
Zeit wurde sie zum Director Customer
Management und Sales
Gemeinschaftsgastronomie und
Mitglied der Geschäftsleitung SV Schweiz ernannt. Im April 2020 wurde
sie zur Chief Marketing Officer und Mitglied der Konzernleitung der SV
Group befördert. Vor ihrer Zeit bei der SV Group war Yvonne Wicki
Macus rund neun Jahre in verschiedenen Rollen bei Coca-Cola HBC
Schweiz tätig. Dabei sammelte sie als Leiterin der Business Unit «Ausserhaus
Konsum» breite Erfahrung in der Gastronomie und im Vending.
Yvonne Wicki Macus promovierte 2003 an der Universität St. Gallen in
Strategischer Unternehmensführung. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder
und lebt mit ihrer Familie in Uster.
Stephanie Naegeli, Chief Strategic Business Development Officer der
SV Group, übernimmt von Yvonne Wicki Macus zusätzlich die Rolle des
Chief Marketing Officer. Sie hat seit ihrem Start bei der SV Group Anfang
2019 den Geschäftsbereich Strategic Business Development (SBD)
aufgebaut, dem Kerngeschäft wichtige Impulse vermittelt und dank
ihres Know-hows und ihrer Erfahrung im Konsumgüterbereich die Innovationen
im Bereich E-Commerce vorangetrieben.
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PEOPLE
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Schweizer Tourismus Verband:
Philipp
Niederberger
wird neuer
STV-Direktor
Philipp Niederberger arbeitete unter anderem
als Fraktionssekretär der Mitte-
Fraktion im Bundesparlament und war in
dieser Funktion für die Leitung des Fraktionssekretariates
sowie für die Koordination
der politischen Geschäfte verantwortlich.
Zuvor war er bei der Politischen
Direktion des Eidgenössisches Departements
für auswärtige Angelegenheiten
EDA sowie – ebenfalls fürs EDA – in
der Schweizer Botschaft im Sultanat
Oman tätig. Der 31-jährige Oberwalliser
verfügt über einen Bachelor in internationalen
Beziehungen sowie einen Master in
Public Management und Politik. Sein Studium
hat der in Glis/VS wohnhafte Niederberger
mehrheitlich in Genf bzw. Lausanne
absolviert, womit er das für Verbandstätigkeiten
so wichtige Kriterium
der Zweisprachigkeit erfüllt. «Mit Philipp
Niederberger haben wir einen würdigen
Nachfolger gefunden, der als Vertreter der
jungen Generation frischen Wind zum
STV bringen wird», freut sich STV-Präsident
Nicolo Paganini über die Verpflichtung.
Barbara Gisi wechselt zum Kanton Bern
Philipp Niederberger tritt die Nachfolge
von Barbara Gisi an, welche den STV in
den vergangenen acht Jahren als Direktorin
geführt und mit ihrem grossen Engagement
geprägt hat. Barbara Gisi verliess
den STV per Ende April 2021 und
wird im Sommer 2021 eine neue Funktion
als Leiterin des Mittelschul- und Berufsbildungsamts
(MBA) des Kantons Bern
übernehmen.
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GOURMET 4/5/21
63
PEOPLE
Das Team von Eventmakers AG:
Stefan Baumann, Nina Christen,
Julia Schmid, Stefan Oppliger,
Eveline Zehnder Wild
Eventmakers AG, Bern:
Neue Führung
der Gastronomie
im Zentrum Paul Klee
Die Eventmakers AG übernimmt das Café, das Event-Catering und das
Restaurant Schöngrün im Zentrum Paul Klee. Der kulinarische Schwerpunkt
der neuen Pächterin liegt auf einer saisonalen und regionalen Küche. Dabei
wird auf Produkte von lokalen Produzenten gesetzt. Das Angebot richtet
sich sowohl an Quartierbewohner als auch an ein nationales und
internationales Kulturpublikum.
Das Zentrum Paul Klee hat mit der Firma Eventmakers AG
mit Sitz in Ittigen (BE) einen Pachtvertrag abgeschlossen,
der am 01.08.2021 in Kraft tritt und bis zum 31.01.2027
dauert. Da die Eventmakers AG die Gastronomie bereits
seit Mitte Dezember als Zwischenlösung für das Zentrum
Paul Klee führt, kann auch das Restaurant Schöngrün
bereits im frühen Sommer eröffnet werden, soweit dies
die coronabedingten Regelungen erlauben.
Konzept Schöngrün: Grüne Oase und ehrliche,
zeitgerechte Kulinarik
Das Restaurant Schöngrün mit seiner grünen Umgebung
und geschichtsträchtigen Vergangenheit soll als gesamtheitliches
Konzept wahrgenommen werden. Das ehemalige
Landgut vereint Kunst, Natur, Landwirtschaft, Tradition
und Kulinarik. Dem Charakter des Hauses wird im gastronomischen
Konzept Rechnung getragen.
Im Innern der Villa erinnert man sich zurück an vergangene
Zeiten: die verwinkelten Räume strahlen in aufgefrischter
Eleganz im historischen Stil. Der Glaspavillon als Herzstück
des Schöngrün wandelt sich zum Gartenhaus und zur
grünen Oase. Das herrschaftliche Gebäude wird zu einem
Ort, der zu jeder Jahreszeit zum Verweilen einlädt. Das
umfangreiche Angebot richtet sich sowohl an ein lokales
wie auch internationales Publikum. Wer den kulinarischen
Hochgenuss sucht, wird sich im Schöngrün zuhause
fühlen.
«Mit dem neuen Schöngrün schaffen wir einen Ort zum
Wohlfühlen und Geniessen», sagt Nina Christen, Geschäftsleiterin
Eventmakers und neue Gastgeberin im
Restaurant Schöngrün. Nina Christen und Küchenchefin
Julia Schmid setzen mit ihrem Team auf die drei Eckpfeiler
«herzliches Gastgebertum», «Wohlfühl-Ambiente» und
«ehrliche, zeitgerechte Kulinarik». Gutbürgerliche Mittagsmenus,
Apero-Plättli mit ausgewählten Produkten und
innovativer A la carte-Betrieb am Abend bilden das
Grundkonzept. «Unsere Küche soll Tradition mit Kreativität
und Innovation verbinden», fasst Julia Schmid ihr gastronomisches
Angebot zusammen. Sie setzt dabei auf eine
naturnahe und hausgemachte Küche, eine Nose to Tail-
Haltung sowie die Verwendung lokaler und Schweizer
Produkte.
Café Zentrum Paul Klee
Das Team des Café Zentrum Paul Klee wird künftig von
Eveline Zehnder Wild, der Pächterin des Café Kunstmuseum
Bern geleitet. Sie versteht das Café als wichtigen
Treffpunkt im Zentrumsalltag. Ausgewählte Tee- und Kaffee-Spezialitäten,
Kaffeehausklassiker, wie hausgemachte
Kuchen und eine wohlsortierte Auswahl an frischen Tagesgerichten
sollen das vielfältige Museumspublikum von nah
und fern erfrischen. «Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Freundlichkeit
– im Umgang mit Menschen, aber auch mit unseren
Produkten und in den Verarbeitungsprozessen – sind für
mich Grundpfeiler für gelebte Gastfreundschaft», betont
Eveline Zehnder Wild.
Event-Gastronomie im Zentrum Paul Klee
Die Event-Gastronomie im Zentrum Paul Klee lehnt sich
an das Konzept im Schöngrün an und baut auf die langjährige
Event- und Cateringerfahrung der Eventmakers
AG auf, ist aber selbstverständlich für Kundenwünsche
sehr flexibel und vielfältig. Grundwerte wie «Saisonalität»,
«Regionalität» und «Nachhaltigkeit» werden dabei immer
berücksichtigt.
www.eventmakers.ch/zentrum-paul-klee
64 GOURMET 4/5/21
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Der Standort Grenchen der Heer AG Gastronomie-Einrichtungen:
Grosse Reichweite
dank sechs Standorten
Grenchen ist die zweitgrösste Gemeinde im Kanton
Solothurn. Im Mittelland zentral gelegen, bietet sie
Anschluss an das internationale Strassen- und Schienennetz,
mit dem Airport Grenchen sogar an den Luftverkehr.
Vor 30 Jahren hat die Heer AG Gastronomie-Einrichtungen
in der Uhrenstadt den ersten Aussenstandort eröffnet
und jetzt an der Bettlachstrasse neue Räumlichkeiten bezogen.
Der auf Anfang 2021 eröffnete Showroom ist vielseitig
nutzbar, modern und grosszügig. Kurz: Ein unternehmerisches
Highlight und ein klares Statement für die
flächendeckenden Beratungs-, Verkaufs- und Service-
Strukturen, in welche die Heer AG laufend investiert.
Text: Sabine Born | Fotos: Rolf Neeser
66
GOURMET 4/5/21
PORTRÄT
Grenchen vermarktet sich als Technologiestadt
im Grünen, welche die traditionsreiche Uhrenund
Präzisionsindustrie mit grünem Wohn- und
Lebensraum optimal verbindet. Die Stadt am Jurasüdfuss
gilt als wirtschaftsfreundlich und punktet vor allem
mit ihrer hervorragenden Lage. Von Grenchen aus sind
weite Teile der Schweiz bequem erreichbar – das Mittelund
Seeland, der Juragürtel, Bern und Solothurn samt
ihren Agglomerationen. Diesen Vorteil nutzt die Heer AG
Gastronomie-Einrichtungen seit 30 Jahren. So lange ist es
her, seit das Unternehmen in der Uhrenstadt seinen ersten
Aussenstandort eröffnet hat.
Grenchen ist nebst dem Hauptstandort in Reinach/BL
mit Arlesheim, Wimmis, Tagelswangen und Inwil einer
von sechs Standorten, welcher der Heer AG eine grosse
Flexibilität in der Bedienung ihrer breit gestreuten Kundschaft
erlaubt. Eine Strategie, von der Geschäftsinhaber
Marc Stämpfli überzeugt ist und die auch nach 30 Jahren
so erfolgeich ist wie seit jeher, so dass der agile Unternehmer
weiterhin in die Aussenstandorte investiert. Zum
Beispiel in Grenchen: Hier hat die Heer AG auf Anfang
Jahr neue Räumlichkeiten eröffnet. «Der Show-, Demound
Coachingraum ist gleichzeitig Lager, Werkstatt und
Büro, in erster Linie aber Anlaufstelle, um die Interessenten
und Kunden zu empfangen, zu beraten, Geräte zu
demonstrieren, auch um zu instruieren – zu spezifischen,
von Kunden gewünschten Themen», sagt Marc Stämpfli.
Partnerschaft auf Augenhöhe
Ein Angebot, das in Coronazeiten an Bedeutung gewonnen
hat: «Einschränkungen und Sicherheitsmassnahmen erschweren
derzeit Schulungen vor Ort, mitunter ist auch
das Platzangebot beschränkt. Davon abgesehen erlaubt
eine externe Schulung ein fokussiertes Arbeiten abseits
der Ablenkungen durch das Tagesgeschäft. Die Kunden
können eigene Waren mitbringen, die Gipfeli vom Frühstücksbuffet
oder den Braten, der nicht wie gewünscht
gelingt. Wir arbeiten an praktischen Problemen, zeigen
neue Technologien, auch wie man die Effizienz steigern
und Kosten reduzieren kann. Letztlich ist jeder Garverlust
betriebswirtschaftlich relevant. Das heisst, wir holen
die Kundinnen und Kunden dort ab, wo sie stehen, mit
den Herausforderungen, welche ihr eigener Betrieb an sie
stellt», betont Heer AG-Inhaber Marc Stämpli
Schulmeistern will die Heer AG dabei nicht, viel lieber
Partnerin sein. «Wir begegnen unseren Kunden auf Augenhöhe.
Alle Mitarbeitenden im Aussendienst sind gelernte
Köche und zusätzlich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert»,
erklärt Marc Stämpfli gegenüber GOURMET.
Das Fachgebiet von Daniele Miola sind Kaffeemaschinen.
Der technische Leiter am Standort Grenchen wirkt seit 22
GOURMET 4/5/21
67
PORTRÄT
In Grenchen hat die
Heer AG vor 30 Jahren
den ersten Aussenstandort
eröffnet – und
jetzt an der Bettlachstrasse
neue Räumlichkeiten
bezogen.
«Wir bereichern unsere
Produkte und Einrichtungen
mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot
und begleiten
damit unsere Kundinnen und
Kunden entlang des gesamten
Lebenszyklus ihrer Investition.»
Marc Stämpfli, Geschäftsinhaber der Heer AG
Alle sechs Standorte bilden das umfangreiche Produkte- und Dienstleistungs-Sortiment der
Heer AG ab, welche nicht nur im Bereich von Einzelgeräten brilliert, sondern als Komplettanbieterin
auch in den Küchen- oder Buffetbau höchst kompetent und erfolgreich unterwegs ist.
68
GOURMET 4/5/21
PORTRÄT
Jahren bei der Heer AG Gastronomie-Einrichtungen und
weiss, wie ein optimal zubereiteter Ristretto schmeckt
und wie der Cappuccino perfekt gelingt, er weiss, wie
man Kaffeevollautomaten im Schuss hält oder das Beste
aus einer Kolbenmaschine herausholt. Die Heer AG legt
bei der Disposition ihrer Techniker und Verkaufsberater
nebst der örtlichen Nähe auch auf das erforderliche Sachverständnis
grossen Wert.
Fokus auf Lebenszyklus
Doch damit nicht genug: Wer bei der Heer AG einen Kaufvertrag
unterschreibt, erhält nicht einfach ein fixfertig installiertes
Gerät, sondern ein «Rundum-Wohlfühlpaket»,
wie Marc Stämpfli es nennt, im Wissen wie abgedroschen
der Begriff klingt, auf den Kern reduziert aber genau das
impliziert, was dem Geschäftsinhaber der Heer AG so
wichtig ist: «Wir beraten, planen, installieren, justieren,
schulen, warten und – wenn Probleme anstehen – suchen
nach Lösungen statt Ausreden. Das heisst, nach der Investition
betreuen wir die Kunden kompetent weiter, im
Prinzip über den gesamten Lebenszyklus eines Geräts oder
einer Einrichtung hinweg.»
So entstehen langjährige Partnerschaften. Stehen in einem
Betrieb dereinst neue Investitionen an, kommt die Heer
AG Gastronomie-Einrichtungen im besten Fall erneut
zum Zug. «Wir streben effiziente und dennoch finanzierbare
Lösungen an, die wir zum Beispiel in Form von Teilsanierungen
realisieren. Als einer der wenigen Komplettanbieter
auf dem Schweizer Markt behalten wir den
gesamten Küchen- und Buffetbau trotzdem im Auge», betont
Marc Stämpfli. «Mit der eigenen Planungsabteilung,
die mit CAD und heute gängigen BIM-Grössen arbeitet,
decken wir auch Kleinprojekte planerisch ab, ohne dabei
Zufriedene Mitarbeiter: Daniele Miola ist seit
22 Jahren im Unternehmen. Er disponiert von
Grenchen aus auch die Serviceaufträge für den
Standort Wimmis und damit für das gesamte
Berner Oberland. Dank seiner langjährigen
Erfahrung ist er auch in Beratung und Verkauf
eine wertvolle Stütze.
in Konkurrenz mit den Gastro- und Küchenplanungsexperten
zu treten und nur dann, wenn das Volumen für
eine klassische Planungsfirma zu gering ist. Und wir haben
einen guten Draht zum jeweiligen regionalen Peripherie-
Gewerbe wie Sanitär, Elektro, Klima und Kälte, welches
wir baubegleitend beiziehen, so dass der Kunde nur einen
Ansprechpartner und abschliessend ein «Rundum-Wohlfühlpaket»
im Betrieb hat.»
Die Heer AG Gastronomie-Einrichtungen schätzt gute
Beziehungen zu ihren Kundinnen und Lieferanten. Sie
setzt auf Vertrauen und Zuverlässigkeit, auf nachhaltige
Aufträge statt kurzfristige Erfolge, und sie investiert
weiterhin in die bewährten flächendeckenden Serviceund
Verkaufsstrukturen. Um die Nähe zum Kunden in
jeglicher Form zu wahren, um in einer Region verankert
zu sein, ihre Sprache zu sprechen und dabei die feinen
kulturellen Nuancen zu berücksichtigen, die beispielsweise
Wimmis im Berner Oberland von der Uhrenstadt
Grenchen am Jurasüdfuss oder dem basellandschaftlichen
Reinach unterscheidet.
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CULINA ZUR SITUATION IN DER PANDEMIE-
GEBEUTELTEN SCHWEIZER GASTRONOMIE
Ein Interview mit Davor Bratoljic, Präsident von Culina,
Schweizer Verband für Grossküchen-Technik
Davor Bratoljic, die Innenbereiche der Gastro-Betriebe sind jetzt
bereits während vier Monaten behördlich geschlossen. Wie
beurteilen Sie als Culina-Präsident die Situation in der Branche?
Es ist tatsächlich so: Die Gastronomie ist von der Corona-Pandemie
und von den behördlichen Massnahmen am härtesten betroffen. Dabei
leiden nicht nur die Gastro-Unternehmerinnen und -Unternehmer, sondern
auch die Mitarbeitenden und die Lernenden. Die Situation der
Lernenden ist besonders schwierig. Da sind kreative Ideen gefragt,
damit die Lernenden weitere Erfahrungen sammeln und ihren Lehrabschluss
positiv erleben können. Dieser Aspekt sollte bei allem Verständnis
für die Klagen der Branchen-Exponenten nicht vernachlässigt
werden.
Wie sieht die Situation bei den Zulieferanten aus? Haben Sie
Rückmeldungen aus der Culina-Mitgliederbasis? Gibt es Unterschiede
in den verschiedenen Segmenten der Zulieferer?
Ja, da gibt es nach meiner Wahrnehmung grosse Unterschiede bei den
Mitgliedsfirmen: Jene, welche sich auf die Gastronomie als Kundensegment
fokussieren, sind selbst am meisten betroffen vom Stillstand
in der Gastronomie, während Firmen mit dem Kundensegment
«Gemeinschaftsverpflegung, Spitäler, Heime, usw.» weniger grosse
Auftrags- und Arbeitsausfälle verzeichnen. Und schliesslich gibt es
Culina-Mitglieder, beispielsweise aus dem Hygiene-Bereich, die gar
keine Rückschläge erleiden mussten und teilweise sogar positiver
unterwegs sind als vor der Pandemie.
Was kann Culina als Zulieferanten-Organisation und was können
insbesondere die Culina-Mitgliedfirmen tun, um in dieser
schwierigen Situation ihre notleidenden Kernkunden zu unterstützen?
Gibt es da konkrete Empfehlungen?
Da sprechen Sie einen zentralen Aspekt unserer aktuellen Verbandsphilosophie
und -tätigkeit an, denn Culina versteht sich als Teil der
Gastronomie. Diese vielschichtige Thematik hätte eigentlich an unserer
diesjährigen Frühjahrs-Mitgliederversammlung ausgiebig erörtert
werden sollen. Leider musste aber die Frühjahrsversammlung wegen
den Schutzbestimmungen abgesagt werden – zu unserem grossen
Leidwesen, denn wir sind der festen Überzeugung, dass hier Handlungsbedarf
besteht.
Deshalb hat sich der Culina-Vorstand im Rahmen einer Video-Konferenz
mit dieser Thematik befasst und beschlossen, allen Culina-Mitgliedfirmen
eine direkte Unterstützung der Gastronomie zu empfehlen.
Der Vorstand hat den Verbandsmitgliedern auch konkrete Unterstützungsmassnahmen
vorgeschlagen, beispielsweise der Bezug und
die Ausgabe von Essensgutscheinen an die Mitarbeitenden – dies in
Form eines Geburtstagsgeschenks, eines Dankeschöns in schwierigen
Zeiten oder aus anderen Gründen. Eine weitere direkte Unter-
stützung der Gastro-Betriebe kann nach Ansicht des Culina-Vorstandes
auch im Nachholen der ausgefallenen Jahresend-Firmenessen
bestehen. Schliesslich erkannte der Vorstand weitere Unterstützungsmassnahmen
in der Vorbereitung und im Unterhalt der Kücheninfrastrukturen
im Hinblick auf die hoffentlich baldige Öffnung der
Betriebe. Auch die Nachschulung der Mitarbeitenden auf kürzlich gelieferte
gastro- und küchentechnische Ausrüstungen wäre ein Entgegenkommen
gegenüber der Gastro-Branche.
Wie würden Sie die Positionierung von Culina und den
Verbandsmitgliedern in der jetzigen Situation charakterisieren?
Die Positionierung von Culina ergibt sich aus der Struktur der Verbandsmitglieder:
Als lokal verankerte Unternehmen sind unsere Mitglieder
immer in der Nähe ihrer Kunden. Sie haben aus diesem Grunde
besonders kurze Reaktionszeiten bei der Beratung, der Lieferung, der
Montage und des Kundendienstes und können rasch und unkompliziert
auf die Bedürfnisse und Anliegen ihrer Kunden eingehen.
Vor anderthalb Jahren war Culina erstmals mit einem eigenen Stand
an der Igeho 2019 vertreten. Wie hat sich diese verstärkte Sichtbarkeit
des Verbandes in der Branchen-Öffentlichkeit ausgewirkt?
Es ist richtig, dass sich unser Verband im Zuge des Namenswechsels
von SVGG zu Culina an der Igeho 2019 präsentiert hat. Wegen der
Pandemie mussten wir leider schon zwei Mitgliederversammlungen
absagen, weshalb wir noch nicht alle interessierten Neumitglieder
persönlich kennenlernen und in den Verband aufnehmen konnten. Dies
möchten wir so schnell wie möglich nachholen, denn die Resonanz auf
unsere Messepräsenz war überdurchschnittlich erfreulich und positiv.
Immerhin konnten wir an unserer letzten Mitgliederversammlung mit
der Leutwyler Kühlanlagen AG und der Valentine Fabrique S.A. zwei
neue Verbandsmitglieder aufnehmen und willkommen heissen.
71
Wird Culina an der nächsten Igeho 2021 wieder präsent sein?
Das ist eine offene Frage. Die erneute Messeteilnahme an der Igeho
2021 ist noch nicht entschieden. Aber grundsätzlich lassen wir unseren
Mitgliedfirmen den Vortritt auf den Messeständen.
Auch in Bezug auf eine Zusammenarbeit mit nahestehenden
Organisationen ist Culina nicht untätig geblieben. Wie weit sind
da die Kooperationsbemühungen vorangeschritten?
Da gilt es grundsätzlich Folgendes festzuhalten: Die Mitglieder des
Verbandes Schweizer Gastro- und Grossküchenfachplaner (VSGG)
sind zentrale «Zahnräder» bei jedem Umbau- und Neubauprojekt in
der Gastronomie. Culina und VSGG pflegen deshalb seit Jahren einen
freundschaftlichen Austausch mit dem Ziel, den Endkunden optimale
Dienstleistungen anbieten zu können. Aus diesem Grund haben
Arbeitsgruppen der beiden Verbände die zentralen Punkte der Zusammenarbeit
auf eine zeitgemässe und moderne Form gebracht. Der
konkrete Kooperationsentwurf wird den Mitgliedern der beiden Verbände
anlässlich der nächsten Verbandstagungen unterbreitet. Sobald
die Vereinbarung definitiv steht, werden wir ausführlich informieren.
Culina verfügt jetzt über eine neugestaltete Website – dies unter
www.culina.swiss. Was kann der Besucher dieser Webseite an
Informationen erwarten?
Die wichtigste Neuerung – neben einer ansprechenderen neuen Darstellung
und Gestaltung – ist sicherlich die Möglichkeit für unsere
Kunden, auf dem «Marktplatz» den optimalen Partner für ein Umbau-,
Ausbau- oder Neubauprojekt zu finden. Daneben stellen wir uns mit
einem kurzweiligen Video als Schweizer Verband für Grossküchen-
Technik vor und informieren über unsere unabhängige Ombudsstelle,
welche den Kunden unserer Mitglieder als kostenlose Anlaufstelle zur
Verfügung steht. Einen Besuch auf www.culina.swiss lohnt sich somit
auf jeden Fall!
Zum Schluss die alles entscheidende Frage: Wie beurteilen Sie die
Chancen der Gastro-Branche in der unmittelbaren Zukunft und im
restlichen Jahr 2021?
Da kann ich keine seriösen Aussagen machen. Die Entwicklung der
Pandemie bestimmt das weitere Vorgehen in Bezug auf Schliessung
und Öffnung. Persönlich bin ich aber der Ansicht, dass die Kombination
von (getätigten oder ergänzten) Investitionen in die Schutzkonzepte,
der laufenden Impf-Kampagne gegen Covid-19 und dem
bevorstehenden Sommer ein absolut sicherer Betrieb der Gastronomie
im Innen- und Aussenbereich möglich und sinnvoll macht. Der Abschluss
der Impf-Kampagne im Sommer 2021 sollte dann auch die
Grundlage für eine erfolgreiche Fortführung des Hotel-, Restaurantsund
Kantinen-Betriebs im Herbst und Winter bilden.
Davor Bratoljic, wir danken Ihnen für das Gespräch.
Der aktuelle Vorstand (v.l.n.r.):
Marcel Früh, Richard Schmocker,
Davor Bratoljic und Alan Lama.
Die «Culina»-Mitglieder
im Überblick
Alto-Shaam (Switzerland), 8003 Zürich
Beer Grill AG, 5612 Villmergen
Berndorf Luzern AG, 6203 Sempach-Station
Cafina AG, 5502 Hunzenschwil
Chromag AG Grossküchen, 6312 Steinhausen
Comenda (Schweiz) AG, 4153 Reinach
Diversey Europe B.V. Utrecht, Zweigniederlassung
Münchwilen, 9542 Münchwilen
Ecolab (Schweiz) GmbH, 4153 Reinach
Egro Suisse AG, 5605 Dottikon
Electrolux Professional AG, 6210 Sursee
Elis (Suisse) AG, 3014 Bern
Elro Werke AG, 5620 Bremgarten
EMK AG, 8834 Schindellegi
Finessa Barnetta AG, 9042 Speicher AR
Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg
Gamatech AG, 8308 Illnau
Gehrig Group AG, 8152 Glattbrugg
Ginox SA, 1816 Chailly-Montreux
Havo Group AG, 4663 Aarburg
Heer AG, 4153 Reinach
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, 3322 Schönbühl
Hupfer Schweiz AG, 6203 Sempach-Station
Jeka AG, 4144 Arlesheim
KBZ-Gastronomie-Einrichungs AG, 4133 Pratteln
Kibernetik AG, 9470 Buchs SG
Leutwyler Kühlanlagen AG, 8344 Bäretswil
Meiko Green Waste Solutions AG, 9606 Bütschwil
Meiko (Suisse) AG, 8117 Fällanden
Menu System AG, 9014 St. Gallen
Pahl Grossküchentechnik AG, 8953 Dietikon
Rational Schweiz AG, 9435 Heerbrugg
Resta AG, 9430 Flawil
Rieber AG, 8360 Eschlikon
Rilling AG Grossküchen, 9422 Staad
Schaerer AG, 4528 Zuchwil
Salvis AG, 4665 Oftringen
Schmalz Distributions-Systeme AG, 2560 Nidau
Schmocker AG, 3800 Interlaken
Steinfels Swiss, 8411 Winterthur
Valentine Fabrique SA, 1122 Romanel-sur-Morges
van Baerle Hygiene AG, 4142 Münchenstein
Winterhalter Gastronom AG, 9464 Rüthi
Culina Geschäftsstelle
Abendweg 4
8038 Zürich
Tel. 044 487 10 48
Fax 044 487 10 44
info@culina.swiss
www.culina.swiss
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BEER GRILL AG - FOOD PERFECTLY PRESENTED:
SCHWEIZER TRADITIONS-UNTERNEHMEN MIT KLASSE
«Beer ist seit 1922 Ihr zuverlässiger Schweizer Partner, wenn Sie
professionelle Geräte suchen, um kulinarische Köstlichkeiten
ästhetisch anspruchsvoll zu präsentieren und dem Kunden perfekt
temperiert auszugeben – ob in der Freizeit- und Reisegastronomie,
Betriebsgastronomie, im Hotel oder im Detailhandel.
BEER SORTIMENT
Mit Leidenschaft und Erfindergeist entwickeln und produzieren wir
qualitativ hochstehende und formschöne Speisenausgabevitrinen,
Convenience-Regale und Warmhalteplatten. Die Präsentation steht
dabei im Fokus, alles «Made in Switzerland». Zudem bieten wir ein
ergänzendes Sortiment an Geräten für die Speisezubereitung, fürs
Show Cooking und Grillieren sowie eine grosse Palette an modularen
Komponenten und Zubehör an.
MASSGESCHNEIDERT ZUM ERFOLG
Bei uns sind auch Spezialwünsche willkommen: Wir haben uns nämlich
auf Tailor-made-Lösungen spezialisiert. Als agiles, inhabergeführtes
Familienunternehmen und weltweiter Technologieführer
können wir rasch und flexibel auf Ihre spezifischen Bedürfnisse
eingehen. Dank eigener Produktion können wir Losgrössen bereits
ab einem Stück realisieren. Wir fertigen alles inhouse und können so
gezielt auf Ihre spezifischen Wünsche eingehen. Dabei begleiten wir
Sie von der Beratung und den ersten Ideen bis zur Realisierung und
der Schulung vor Ort – massgeschneidert zu Ihrem Ziel.
SWISS MADE
Swiss Made – eine Haltung, nicht bloss ein Label! Es steht für
beste Qualität, hohe Präzision und Verlässlichkeit. Es ist ein Label,
das heute weltweit grosses Vertrauen geniesst. Als traditionelles
Schweizer Familienunternehmen übernehmen wir diese Verantwortung
seit bald 100 Jahren mit Leidenschaft. Dabei gilt das Versprechen
von Swiss Made bei uns von A bis Z, von der Entwicklung
und Produktion über die Logistik bis hin zu unserem umfassenden
Service – beste Qualität, hohe Präzision, gutes Design, Flexibilität
und Zuverlässigkeit.»
Beer Grill AG
Allmendstrasse 7
5612 Villmergen
Tel. 056 618 78 00
www.beergrill.com
73
BERNDORF LUZERN AG:
GESAMTANBIETER FÜR ANSPRUCHSVOLLE BEDÜRFNISSE
«Über 100 Jahre Erfahrung, gepaart mit viel Leidenschaft, und Mitarbeiter,
die wissen, worauf es ankommt, ist der Grundstein für unseren
Erfolg. Wir bedienen in der gesamten Schweiz die Gastronomie und
Hotellerie mit Table-Top, Küchenartikel und Speiseverteilsystemen.
Ob Patienten- oder Eventgastronomie, ob Speisetransport oder
Speiseverteilung, ob Grossküchentechnik oder spezielle Catering-
Lösungen – Berndorf ist der innovative und auf kompromisslose
Qualität ausgerichtete Gesamtanbieter für anspruchsvolle
Bedürfnisse.
Ein lückenloses Angebot für die Küchenlogistik garantiert eine abgestimmte
und funktionierende Prozesskette. Nebst Lagern, Vorbereiten
und Warmhalten bietet Berndorf das gesamte Produkteprogramm
für Transportieren, Regenerieren, Verteilen und Ausgeben.
Dazu kommt unser umfassendes Sortiment an Table-Top- und Küchenartikeln.
Langjährige exklusive Vertriebsrechte und Partnerschaften
mit top Marken zeichnen uns aus.
Mit unserer Besteck-Eigenmarke Berndorf Luzern sind wir als Entwickler
und Produzent seit Jahrzenten nahe am Markt und kennen
die Bedürfnisse der Gastronomie.
WIR SIND DER RICHTIGE PARTNER, WEIL:
Konzept: Sie erarbeiten mit unseren erfahrenen Mitarbeitern rasch
und unkompliziert Ihr Konzept von A bis Z, massgeschneidert auf
Ihre individuellen Anforderungen.
Showroom: Unser Showroom ist Ideenpool und Workshop zugleich.
Die Produktevielfalt wird be«greif»bar auf über 800 m 2 .
Qualität: Funktion und Qualität sind immer garantiert, da wir
nur Produkte für Gastro- und Gemeinschaftsverpflegungs-Profis
führen.
Stil: Den Stil bestimmen Sie: wir stehen für modern, zweckmässig,
trendig und individuell.
Unsere Mitarbeiter: Für die reibungslose Abwicklung stehen
unsere Mitarbeiter mit ihrem Namen ein.
Projektbegleitung: Grössere Lieferungen werden vom regionalen
Verkaufsleiter begleitet, Mitarbeiter werden vor Ort instruiert.
Logistik: Unsere ausgereifte Logistik garantiert eine einwandfreie
Lieferung und auf Wunsch eine zeitgenaue Anlieferung.
Nach dem Kauf: Berndorf Luzern steht mit ihrem Namen auch
nach dem Verkauf gerade.»
Berndorf Luzern AG
Industriestrasse 15
6203 Sempach-Station
Tel. 041 259 21 21
www.berndorf.ch
74
LEUTWYLER KÜHLANLAGEN AG:
ALLES IST GUT, SOLANGE ES KALT IST.
«Die Leutwyler Kühlanlagen AG ist ein Familienunternehmen mit dem
Hauptsitz in Bäretswil. Seit mehr als 35 Jahren sind die Kältemacher
in der Branche der Kältetechnik tätig. Mit den 36 Mitarbeitern realisiert,
wartet und repariert das Unternehmen Klima und Kälteanlagen.
Der Kunde wird von der Idee bis zur Realisierung unterstützt
und persönlich betreut. Die Kältemacher setzen auf angehende
Kältemacher und Fachleute. Deshalb bilden sie jedes Jahr Lehrlinge
im Bereich der Planung als auch auf der Handwerkerseite
aus. Durch die interne Ausbildung kann die Qualität und die Nachhaltigkeit
gesteuert werden, auf welche die Kältemacher Fokus
legen.
MONTAGE
Die Kältemacher planen und realisieren Klima und Kälteanlagen.
Von der einfachen Splitanlage bis zur komplexen Verbundanlage mit
natürlichen Kältemittel plant das Unternehmen zeitgemäss und nach
den gesetzlichen Vorschriften. Ebenso stellt die Leutwyler Kühlanlagen
AG Kühlzellen her – sei es der kleine private Weinkeller oder
der gekühlte Logistikbereich, es wird sorgfältig ausgemessen und
nach Wünschen des Kunden realisiert.
in Einsiedeln und dem Hauptsitz in Bäretswil ist die Distanz zu unseren
Kunden klein. Die regelmässige Wartung und die vorgeschriebene
Jahreswartung erledigen wir für und sogar teils mit unseren
Kunden. Seit dem Jahr 2015 sind die Kältemacher im Service und auf
der Montage papierlos unterwegs und tragen so zur Nachhaltigkeit
bei. Der Kunde bekommt gleich nach der Reparatur das Mail mit
dem Rapport.
KUNDEN
Ob Gastronomiebetriebe oder Bäckereien, Käsereien oder
Metzgereien, Heime oder Spitäler, die Kältemacher spielen an vielen
Orten eine Rolle. Durch das grosse Segment haben die Kältemacher
ein breites Knowhow und sind sicher der richtige Partner für den
Bereich der Kältetechnik.»
Leutwyler Kühlanlagen AG
Im Neuegg 2
8344 Bäretswil
Tel. 044 939 22 70
www.kaeltemacher.ch
WARTUNG & SERVICE
Dank den gut ausgebildeten Mitarbeitern können Störungen meist
schon bei der Erstanalyse behoben werden. Die top-ausgerüsteten
Firmenfahrzeuge sind mit den gängigen Ersatzteilen bestückt, um
einen kundenorientierten Service zu leisten. Dank dem Servicepunkt
75
VALENTINE FABRIQUE S.A.:
DIE REFERENZMARKE IN PROFI-KÜCHEN
«Valentine Fabrique S.A. ist ein Schweizer Familienunternehmen mit
etwa dreissig Angestellten. Es wurde vor 68 Jahren von René Paris
und dem Ingenieur Aldo Valentini gegründet, auf den auch der Name
«Valentine» zurückgeht. Seit 10 Jahren nun wird die Firma von der
dritten Generation geleitet. Für uns ist es sehr wichtig, in der Firma
einen familiären Umgang mit all seinen Traditionen zu bewahren, bei
gleichzeitiger Entwicklung zukunftsgerichteter Innovationen.
Valentine entwickelt Geräte für Profiküchen. Unser Spitzenprodukt
ist die Fritteuse, doch wir stellen auch Pastakocher und Tellerwärmer
her. 80 % unserer Produktion werden in die ganze Welt exportiert
und Grossbritannien, Frankreich und Spanien sind unsere wichtigsten
Verkaufsmärkte.
Unsere Geräte werden in der Schweiz, in unserem Werk in Romanelsur-Morges
hergestellt. Alle Bestandteile sind von hoher Qualität,
und die Bauteile, die wir nicht selbst herstellen, werden bei sorgfältig
ausgewählten, vorrangig lokalen, regionalen und Schweizer
oder gegebenenfalls europäischen Zulieferern besorgt. Wir beherrschen
somit die vollständige Montagelinie unserer Geräte und
können deshalb auch eine einwandfreie Qualität unserer Produkte
garantieren.
Die Qualität steht immer im Zentrum aller unserer Tätigkeiten, sei es
bei unseren Produkten, unseren Beziehungen zu unseren Kunden,
denen wir sehr nahestehen, zu unseren Zulieferern oder beim Kundendienst.
Wir streben nach Exzellenz und wollen jedem unserer
Kunden und Endanwendern unvergessliche Erlebnisse anbieten!
Küchenchefs wissen, dass Valentine Fritteusen nicht nur eine nachhaltige
Investition darstellen, sondern auch, dass die entsprechenden
Ersatzteile während 20 Jahren erhältlich bleiben, sollte einmal
eine Störung auftreten oder eine Reparatur nötig werden.
Die überschaubare Grösse unserer Unternehmung erlaubt es uns,
schnell auf die Anfragen und auf die Bedürfnisse unserer Kunden
einzugehen und einen privilegierten Zugang zu ihnen zu pflegen. Für
uns sind gemeinsame Momente des Gesprächs und des Austausches
ausserordentlich wichtig und Teil der Valentine-DNA.
Im Ausland hat heute das «Swiss Made»-Label einen hohen Stellenwert.
Dass wir eine kleine Schweizer Familienunternehmung sind, ist
unsere Stärke, denn das erlaubt es uns, schnellstmöglich Kundenanfragen
zu beantworten und vor allem auch diejenigen Neuerungen
einzuführen, die unsere Kunden von uns erwarten.
Zu diesem Zweck wurde auch das Valentine LAB eingerichtet, und
eines seiner Teams arbeitet zurzeit aktiv an der Entwicklung neuer
Produkte mit der Zielsetzung, im Bereiche der Fritteusen Marktleader
zu sein.»
Valentine Fabrique S.A.
Z.I. Moulin du Choc E
1122 Romanel-sur-Morges
Tel. 021 637 37 40
info@valentine.ch
www.valentine.ch
76
WINTERHALTER GASTRONOM AG:
GLOBAL-PLAYER IN DER SPÜLKÜCHE
«Die Winterhalter Gastronom GmbH wurde 1947 von Karl Winterhalter
in Friedrichshafen am Bodensee gegründet. Heute führen
Jürgen und Ralph Winterhalter, Sohn und Enkel des Firmengründers,
das Familienunternehmen. Mit mehr als 2000 Mitarbeitern weltweit
zählt die inhabergeführte Firmengruppe zu den Global-Playern
der Grossküchenbranche. Winterhalter ist Spezialist für gewerbliche
Spülsysteme. Mit Spülmaschinen, Spülchemie, Wasseraufbereitungsgeräten
und Spülkörben bietet Winterhalter ein Gesamtsystem,
das perfekte Spülergebnisse garantiert. Darüber hinaus
zeichnen sich Winterhalter Produkte durch höchste Wirtschaftlichkeit
und Bedienfreundlichkeit aus und stehen seit Jahrzehnten für
Innovation und Zuverlässigkeit in der Spülküche. Weltweit vertrauen
Kunden aus Gastronomie, Systemgastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung
sowie Bäckereien und Metzgereien auf die
hohe Qualität der Winterhalter Spülprodukte. Weltweit ist Winterhalter
in mehr als 70 Ländern mit Niederlassungen oder Partnern
vertreten.
jeden einzelnen unserer Kunden rund um die Uhr erreichbar und
innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Damit alles schnell wieder läuft.
HYGIENE EXPRESS
Die massgeschneiderte Lösung rund um die Spülchemie. Optimierung
von Reinigungsabläufen. Ihre Ansprechperson rund um
die Spülküche. Individuelle und zielorientierte Serviceleistungen.
Optimale Einstellung und regelmässige Kontrolle der Dosierung für
Reiniger und Klarspüler. Dokumentierte Hygiene Checks. Professionelle
Beratung bei Hygiene- und Spülproblemen. Einweisung und
Schulung des Spülpersonals.»
Winterhalter Gastronom AG
Hirschensprungstrasse 4
9464 Rüthi/SG
Tel. 071 767 80 00
www.winterhalter.com
WINTERHALTER KUNDENDIENST
Der Partner für Spültechnik: Das möchten wir bei Winterhalter für
unsere Kunden sein. Dazu gehört, dass sie sich jederzeit auf uns verlassen
können. Vor allem, wenn die Maschine mal nicht mehr richtig
funktioniert und der Spülprozess den laufenden Betrieb behindert.
Dann werden wir das Problem anpacken und lösen: mit unserem
flächendeckenden Service-Netz. Unser Werkskundendienst ist für
77
GOURMET SHOPPING-GUIDE
Addimat AG, Neufeldstrasse 2, 3076 Worb
Tel. 031 838 50 00, Fax 031 838 50 10
info@addimat.ch www.addimat.com
Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf
Tel. 041 932 42 30, Fax 041 932 42 31
www.brita.ch
Aeschlimann Hotelbedarf AG, Flugplatz 22, 3368 Bleienbach
Tel. 062 919 60 80, Fax 062 919 60 81
info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch
Brunner-Anliker AG, Brunnergässli 1-5, 8302 Kloten
Tel. 044 804 21 00, Fax 044 804 21 90
mail@brunner-anliker.com, www.brunner-anliker.com
Alto-Shaam (Switzerland), Plüss & Partners, Am Suteracher 5, 8048 Zürich
Tel. 044 462 35 50, Fax 044 461 27 53
info@pluess-partners, www.pluess-partners.ch
BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL
Tel. 061 755 88 99
info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com
Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi
Tel. 041 785 50 00, Fax 041 785 50 05
info@bartscher.ch, www.bartscher.ch
Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen
Tel. 062 889 42 42
info@cafina.ch, www.cafina.ch
beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz
Tel. 041 929 68 88, Fax 041 929 68 89
info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch
Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau
Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41
info@delico.ch, https://delico.ch/brands/caterline
Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen
Tel. 056 618 78 00, Fax 056 618 78 49
info@beergrill.com, www.beergrill.com
Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen
Tel. 041 740 02 03, Fax 041 740 02 70
info@chromag.ch, www.chromag.ch
Bistro-Boulangerie, Wohlwend AG, Industriering 28, 9491 Ruggell
Tel. 00423 388 25 00, Fax 00423 388 25 09
info@wohlwend-ag.li, www.bistro-boulangerie.com
Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach
Tel. 061 717 89 93, Fax 061 717 89 91
info@comenda.ch, www.comenda.ch
Blanco Professional GmbH+Co KG, Hinterbergstrasse 38B, 6312 Steinhausen
Tel. 041 790 80 30, Fax 041 790 89 90
professional@blanco.ch, www.blanco-professional.ch
Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau
Tel. 071 388 86 40, Fax 071 388 86 41
info@delico.ch, www.delico.ch
78 GOURMET 4/5/21
Smartphone-Kamera an, auf QR-Code halten und
schon geht’s direkt zur gewählten Firmen-Webseite
Delitrade AG, Libernstrasse 24, 8112 Otelfingen
Tel. 043 411 60 00, Fax 043 411 60 06
info@delitrade.ch, www.delitrade.ch
Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich
Tel. 052 346 24 27, Fax 052 346 24 58
info@gamatech.ch, www.gamatech.ch
www.dongeorge.ch
Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun
Tel. 033 334 22 22
info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch
Dyhrberg
Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal
Tel. 062 386 80 00, Fax 062 386 80 19
admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch
Gmür AG Pomona Suisse, Aargauerstrasse 3, 8048 Zürich
Tel. 044 446 88 88, Fax 044 446 88 00
bestellungen@gmuer.ch, www.gmuer.ch
Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon
Tel. 056 616 95 95, Fax 056 616 95 97
info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch
Grapos Schweiz AG, Bollstrasse 61, 3076 Worb
Tel. 031 838 74 74, Fax 031 838 08 19
info@grapos.ch, www.grapos.ch
Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee
Tel. 041 926 81 81, Fax 041 926 81 80
ch.info@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com
heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch
3752 Wimmis, Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel. 052 347 08 00
6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08
Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg
Tel. 062 787 31 31
cs-info.ch@franke.com, coffee.franke.com
Hero AG, Karl Roth-Strasse 8, 5600 Lenzburg
Tel. 062 885 54 50
gastro@hero.ch, www.gastro.hero.ch
Fredag AG, Oberfeld 7, 6037 Root
Tel. 041 455 57 00, Fax 041 455 57 99
www.fredag.ch
Hilcona Taste Factory, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart
Tel. +41 58 895 94 00
burger@thegreenmountain.ch
Fruchthof AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken
Tel. 062 887 00 00, www.fruchthofag.ch
Hochstrasser AG, Kaffeerösterei, Grossmatte Ost 22, 6014 Luzern
Tel. 041 259 29 29, Fax 041 250 50 73
info@hochstrasser.ch, www.hochstrasser.ch
GOURMET 4/5/21
79
GOURMET SHOPPING-GUIDE
Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG,Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl
Tel. 0848 400 900, Fax 031 858 17 15
info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch
Mister Cool AG, Gewerbestrasse 8, 4528 Zuchwil
Tel. 032 685 35 47, Fax 032 685 76 81
info@mistercool.ch, www.mistercool.ch
IRINOX S.p.A.
Via Caduti nei Lager 1 | 31015 Conegliano (TV) Italien
Tel. +41 79 207 15 32 | Fax +39 0438 2023
irinox@irinox.com, www.irinox-professional.com
MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG
Halberstädter Str. 2a, 38300 Wolfenbüttel
Markus Baudendistel, Sales Manager Switzerland
Tel. +49-0171 312 864, bau@mkn.de, www.mkn.com
JURA Vertrieb (Schweiz) AG, Kaffeeweltstrasse 7, 4626 Niederbuchsiten
Tel. 062 389 82 22, Fax 062 389 83 95
verkauf@ch.jura.com, www.jura.com
M-TEC Group AG, Aeschstrasse 7a, 5430 Wettingen
Tel. 056 426 93 33, Fax 056 426 93 31
m-tec@m-tec.ch, www.m-tec.ch
Kadi AG, Thunstettenstrasse 27, 4900 Langenthal
Tel. 062 916 05 00, Fax 062 916 06 80
info@kadi.ch, www.kadi.ch
Noser-Inox AG, Badenerstrasse 18, 5452 Oberrohrdorf
Tel. 056 496 45 12, info@noser-inox.com, www.noser-inox.com
KNEUSS Güggeli, Eichlistrasse 5, 5506 Mägenwil
info@kneuss.com, www.kneuss.com
Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG
Riedstrasse 3, 8953 Dietikon
Tel. 0848 650 650, Fax 0848 650 651, info@pahl.ch, www.pahl.ch
Mars Schweiz AG, Baarermattstrasse 6, 6340 Baar
Infoline: 0848 000 381
www.mars-foodservice.ch
Pastinella Orior Menu AG, Industriestrasse 40, 5036 Oberentfelden
Tel. 062 737 28 28, Fax 062 737 28 19
info@pastinella.ch, www.pastinella.ch
Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen
Tel. 071 272 51 00, Fax 071 272 51 10
info@menusystem.ch, www.menusystem.ch
Ratex AG, Austrasse 38, 8045 Zürich
Tel. 044 241 33 33, Fax 044 241 32 20
info@ratex.ch, www.ratex.ch
Miele Professional, Limmatstrasse 4, 8957 Spreitenbach
Tel. 056 417 27 51, Fax 056 417 24 69
professional@miele.ch, www.miele.ch/professional
Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg
Tel. 071 727 90 92, Fax 071 727 90 91
info@rational-schweiz.ch, www.rational-schweiz.ch
80 GOURMET 4/5/21
Smartphone-Kamera an, auf QR-Code halten und
schon geht’s direkt zur gewählten Firmen-Webseite
Repa AG, Industriestrasse 4, 5604 Hendschiken
Tel. 062 775 07 07, www.repa.ch
Schulthess Maschinen AG, Landstrasse 37, 8633 Wolfhausen
Tel. 0844 880 880, Fax 055 253 54 70
www.schulthess.ch
Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich
Tel. 044 847 57 57, Fax 044 847 57 59
info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch
Schwob AG, Leinenweberei und Textilpflege
Kirchbergstrasse 19, 3401 Burgdorf, Tel. 034 428 11 11
contact@schwob.ch, www.schwob.swiss
Der Spezialist für Speiseverteilung und Grossküchentechnik
Rieber AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon TG
Tel. 071 868 93 93, Fax 071 868 93 94
mail@rieber.ch, www.rieber.ch
M-Industrie AG, Swiss Gastro Solutions, Limmatstrasse 152, 8005 Zürich
Tel. 058 570 92 92,
www.swissgastrosolutions.ch, info@swissgastrosolutions.ch
Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken
Tel. 055 293 36 36, Fax 055 293 36 37
info@romers.ch, www.romers.ch
Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf
Tel. 031 858 48 48, Fax 031 858 48 95
www.transgourmet.ch
Rotor Lips AG, Maschinenfabrik, 3661 Uetendorf
Tel. 033 346 70 70, Fax 033 346 70 77
info@rotorlips.ch, www.rotorlips.ch
Vassalli Service AG, Jungholzstrasse 43, 8050 Zürich
Tel. 043 299 70 70, Fax 043 299 70 71
cimbali@vassalliag.ch, www.vassalliag.ch
SCHMALZ ®
Schmalz Distributions-Systeme AG, Hauptstrasse 92, 2560 Nidau
Tel. 032 332 79 80, Fax 032 331 63 37
info@schmalzag.com, www.schmalzag.com
Verein Schweizer Rapsöl VSR, Belpstrasse 26, 3001 Bern
Tel. 031 385 72 78, Fax 031 385 72 75
info@raps.ch, www.raps.ch
Schaerer AG, Allmendweg 8, 4528 Zuchwil
Tel. 032 681 62 00
info@schaerer.com, www.schaerer.com
Victor Meyer Hotelbedarf AG, Industriestrasse 15, 6203 Sempach Station
Tel. 041 462 72 72, Fax 041 462 72 77
info@victor-meyer.ch, www.victor-meyer.ch
Schmocker AG, Dammweg 15, 3800 Interlaken
Tel. 033 828 38 48, Fax 033 828 38 38
info@schmocker-ag.ch, www.schmocker-ag.ch
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GOURMET 4/5/21
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gourmet
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie
GastroSuisse
Herrn Casimir Platzer
Präsident
Blumenfeldstrasse 20
8046 Zürich
Bern, 28. April 2021/RF
Sehr geehrter Herr Platzer
Wenn es nach dem Willen des Bundesrates geht, soll die Gastronomie ihre Innenbereiche ausdrücklich nur dann öffnen
können, wenn am Schluss der bis Ende Mai 2021 dauernden Schutzphase des neuen 3-Phasen-Öffnungsmodells die
epidemiologische Lage sehr gut ist und dies zulässt. Die andern noch eingeschränkten oder geschlossenen Bereiche der
Wirtschaft sind offenbar diesem sehr restriktiven Kriterium nicht unterworfen. Es könnte also durchaus sein, dass alles
öffnet – nur die Gastronomie nicht! Das wäre eine neue Diskriminierung der Gastronomie, der sich GastroSuisse und
Sie als deren Präsident mit allen Mitteln widersetzen müssen!
Es ist nämlich jetzt an der Zeit, sämtliche Bereiche der Gastro-Branche zu öffnen – natürlich mit den nötigen Schutzkonzepten
wie Abstand zwischen den Tischen, Trennwände, usw.
Mehr noch: Mit den bestehenden neuen technologischen Möglichkeiten und Tools sollte es möglich sein, die Öffnungsschritte
sogar zu beschleunigen, so wie dies Österreich tut – zum Beispiel mit der Installation von Luftfiltern, welche die
gefürchteten Aerosole in den Innenräumen wegsaugen und die Luft filtern, mit UV-Strahler, welche die Viren beseitigen
oder auch mit Messgeräten, welche die CO 2 -Belastung der Luft messen, wie dies Nationalrat und Atmosphären-Experte
Martin Bäumle jeweils regelmässig tut, wenn er an irgendwelchen TV-Talks auftritt. Denn die Virenbelastung korreliert
offenbar mit der CO 2 -Belastung der Luft in den Innenräumen.
Als GastroSuisse-Präsident sind Sie in der bevorzugten Lage, Ihre Verbandsmitglieder dazu zu motivieren, mit solchen
technologischen Tools die Hotel- und Gastrobetriebe auch innen sicherer zu machen, damit das Vertrauen der Gäste
zurückkehrt. Auch die andern Hightech-Tools wie die digitale Gästeregistrierung und die berührungslosen digitalen
Angebotskarten via QR-Code, wirklich digitale Contact-Tracing-Apps wie jene von «Luca» aus Deutschland und
natürlich wie das digitale Covid-Zertifikat für den freien Eintritt ins Hotel und Restaurant wären geeignet, die Gäste
zurückzugewinnen.
Dazu braucht es allerdings auch die unternehmerische Eigeninitiative und die Bereitschaft zu zusätzlichen und
ergänzenden Investitionen der Hotel- und Gastro-Unternehmer. Als GastroSuisse-Präsident haben Sie es in der Hand,
nicht nur die bundesrätliche Corona-Politik anzuprangern, sondern Ihre Mitgliederbasis auch dazu zu motivieren,
noch mehr Eigeninitiative zu entwickeln, auf dass das Corona-Jahr 2021 doch noch einen erfreulichen Verlauf nimmt.
Mit freundlichen Grüssen
René Frech, lic.rer.pol
Verleger, Chefredaktor
82 GOURMET 4/5/21