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Amtsblatt - Ballrechten-Dottingen

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4 Mittwoch, 04. Juli 2012 <strong>Amtsblatt</strong> der Gemeinde<br />

Neuer Förster<br />

im Sulzbachtal<br />

Ab Juli haben die Forstreviere von <strong>Ballrechten</strong>-<strong>Dottingen</strong>,<br />

Heitersheim und<br />

Sulzburg einen neuen Drillingsförster:<br />

Jörg Pflüger, der seinen Wohnsitz bereits<br />

seit vier Jahren in Wettelbrunn hat. Der<br />

46-Jährige gebürtige Nordhesse tritt die<br />

Nachfolge des 65-jährigen Hans-Peter<br />

Stoll an, der nach 22 Jahren als Förster<br />

und Revierleiter seinen Wald abgibt. Pflüger<br />

möchte die nachhaltige ökologische<br />

Bewirtschaftung beibehalten, aber auch<br />

eigene Schwerpunkte setzen.<br />

Der neue Mann im Wald ist bereits mit<br />

einem forstwirtschaftlichen Fachabitur,<br />

Spezialgebiet Agrarwissenschaft und<br />

Umwelt, in seine berufliche Laufbahn<br />

gestartet. Nach der Bundeswehr absol-<br />

Frauen treffen Frauen<br />

Gemeinsames Tonen<br />

Unser nächstes Treffen findet am Mittwoch,<br />

dem 04. Juli 2012 um 20:00 Uhr<br />

im Werkraum der Sonnenbergschule in<br />

<strong>Ballrechten</strong>-<strong>Dottingen</strong> statt.<br />

Unter der fachkundigen Anleitung von<br />

Frau Gerda Meier wollen wir gemeinsam<br />

tonen.<br />

Für die Materialkosten wird ein kleiner<br />

Unkostenbeitrag erhoben.<br />

Wir laden alle interessierten Damen ganz<br />

herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Iris Fritz, Tel. 8047<br />

Barbara Burgert, Tel. 8915<br />

vierte er eine Lehre zum Forstwirt. An der<br />

Fachhochschule Rottenburg am Neckar<br />

qualifizierte er sich weiter durch ein Studium<br />

der Forstwirtschaft. Beim Ministerium<br />

für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung,<br />

Weinbau und Forsten in Mainz kümmerte<br />

er sich vier Jahre in der Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit<br />

um das Brennholzvermarktungskonzept<br />

für Rheinland-Pfalz.<br />

Im Jahr 1998 ließ er sich für 2,5 Jahre<br />

beurlauben, um mit seiner Frau Marion,<br />

Försterin und heute im Kreisforstamt Freiburg<br />

tätig, in den Entwicklungsdienst nach<br />

Afrika zu gehen. In der Kalahari-Wüste in<br />

Namibia initiierten die beiden ein Projekt<br />

für kommunale Waldstrukturen. “Es war<br />

eine wichtige Zeit, um über den Tellerrand<br />

hinaus zu schauen“, so Pflüger, „und den<br />

Menschen dort einen betriebswirtschaftlichen<br />

Umgang mit Holz nahezubringen“.<br />

Er selber habe dabei gelernt, vernetzter<br />

zu denken und mit anderen Mentalitäten<br />

und Kulturen zusammen zu arbeiten.<br />

Der deutsche Alltag hatte ihn 2001 als<br />

Leiter eines Forstbüros im mittleren<br />

Schwarzwald wieder. Aber bereits 2003<br />

zog es ihn als Revierförster nach Breisach.<br />

Im Rheinwald baute er sein Steckenpferd,<br />

die Umweltbildung und Waldpädagogik,<br />

im Rheinwald weiter aus. Als<br />

er vor vier Jahren das Revier Kaiserstuhl<br />

übernahm, waren die Herausforderungen<br />

mit 80 Prozent Laubholz in kleinen Parzellen<br />

völlig andere, aber nicht minder<br />

spannend.<br />

Jetzt wird Jörg Pflüger seinen geballten<br />

Erfahrungsschatz auf den 1200 Hektar<br />

Wald der Sulzbachtalgemeinden einbringen.<br />

Sein Fokus liege auf den drei<br />

Forstbetrieben, deren Wirtschaftlichkeit<br />

für ihn oberste Priorität habe, so der neue<br />

Drillingsförster. Um sie zu pflegen und zu<br />

erhalten, stehen Durchforstungen und<br />

Pflanzungen ebenfalls auf seiner Liste.<br />

Dabei setzt er auch auf die Kompe-<br />

tenz und Ortskenntnis des eingespielten<br />

Waldarbeiter-Teams und der erfahrenen<br />

Forstunternehmen. „Es wird dauern, bis<br />

ich mich in meinem neuen Umfeld richtig<br />

auskenne“, betont der Revierleiter. Besonders<br />

wichtig sind ihm die Kommunikation<br />

mit den Waldbesitzern, der Dialog mit<br />

den Jägern sowie das bedarfsgerechte<br />

Bedienen der Brennholzkunden, der Erholungssuchenden<br />

und der Sportler im<br />

Wald. In Kindergärten und Schulen will<br />

Pflüger den Spaß am pädagogischen<br />

Walderlebnis fördern (model).<br />

Zensus-Befragungen<br />

abgeschlossen<br />

Die Befragungen zur Volkszählung Zensus<br />

2011 sind mittlerweile abgeschlossen.<br />

Die Erhebungsstelle Zensus beim Landratsamt<br />

Breisgau-Hochschwarzwald, die<br />

für alle 50 Gemeinden zuständig war, ist<br />

daher seit dem 30.06.2012 geschlossen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken<br />

sich auf diesem Weg bei der Bevölkerung<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

05.07.2012<br />

Rudolf Schlegel 73 Jahre<br />

Ziegelhofstr. 6<br />

Auch den Altersjubilaren,<br />

die namentlich<br />

nicht genannt werden<br />

wollen, gratulieren<br />

wir herzlich zu ihrem<br />

Geburtstag und wünschen<br />

alles Gute, vor<br />

allem Gesundheit.<br />

Rathausplatz<br />

ab 16.00 Uhr

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