Kurier zum Sonntag 24/2021
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12.6.2021 |Nummer 24 DIE WOCHE IN RECKLINGHAUSEN
3
Runter vomSofa,
rauf auf die Hantelbank
RECKLINGHAUSEN. Weil die Sieben-Tage-InzidenzimKreis stabil unter50liegt, dürfen die Fitnessstudios
wieder öffnen.Für den Besuch gelten aber Auflagen.
VonTobias Mühlenschulte
Wäre
Muskelprotz
Ralf Moeller
nicht vor
wenigen Tagen
in seine Wahlheimat Kalifornien
zurückgereist, er
hätte diesen 7. Juni 2021 bei
Instagram wohl gebührend
gefeiert: Die Fitnessstudios
im Kreis Recklinghausen
dürfen ihre Mitglieder wieder
willkommen heißen. Es
kann endlich wieder geschwitzt,
gehantelt und optimiert
werden.
„Seit sieben Monaten haben
wir diesen Tag herbeigesehnt“,
sagt Patrick Arntzen,
Inhaber und Geschäftsführer
von City Fitness an
der Hubertusstraße. Und er
fügt direkt hinzu: „Wir haben
von Anfang an nicht
verstanden, warum wir
trotz unseres Hygienekonzepts
nicht öffnen durften.“
Man habe gehofft, bereits
eher wieder den Betrieb aufzunehmen.
„Die Fitness-Studios
waren nicht die Treiber
der dritten Welle.“
Für den Besuch einer „Muckibude“
gelten viele Auflagen.
Neben den AHA-Regeln
gelten auch die inzwischen
nicht minder alltäglichen
3G: Nur wer seit einer bestimmten
Zeit geimpft, genesen
oder getestet ist, darf
Hanteln stemmen, aufs
Laufband steigen oder Kurse
belegen. Vorgaben wie etwa
ein auf die Polsterflächen
gelegtes Handtuch oder das
Desinfizieren der Geräte
nach dem Benutzen dürften
für geneigte Fitnessmenschen
hingegen nichts Neues
sein.
Im City Fitness wird mit
Zeitfenstern gearbeitet. Wer
trainieren möchte, wählt
anhand einer App oder via
Homepage des Studios einen
freien „Slot“ und meldet
sich dafür an. Schlange würden
die Mitglieder deshalb
nicht stehen, so Arntzen,
„wir organisieren ja“. Die
Zeitfenster seien nicht ausgebucht,
die Termine würden
sich auf den Tag verteilen.
Alle zwei Stunden stehe
ein Fenster zur Verfügung,
Doppelthältbesser:TrainerinLea Volmer desinfiziert im Fitness-Studio CityFitness regelmäßigdie Geräte.Das müssen auch
dieKundennach jederBenutzung tun –Pandemie hin oderher.
FOTO:JÖRGGUTZEIT
das bis zu 35 Leute auf einmal
nutzen könnten. 30Minuten
kalkuliert das Unternehmen
für das Desinfizieren
ein.
Körpertemperatur wird am
Einganggemessen
Das sei aber noch nicht alles,
was die besagte App
könne. Wer an der Hubertusstraße
etwas für seinen
Körper tut, habe außerdem
die Möglichkeit, seinen 3G-
Status hochzuladen. Der
Impfpass etwa könne eingescannt
und imSystem hinterlegt
werden. Beim
Check-In werde der Status
des Mitglieds dann direkt
erfasst. Arntzen: „Alles voll
digital hier.“
Auch die Körpertemperatur
werde am Eingang gemessen.
Wer keinen höchstens
48Stunden alten Negativ-Schnelltest
vorweisen
kann, könne im selben Gebäude
einen Abstrich vornehmen
lassen.
2500 Mitglieder zählt das
City Fitness. Jeden Monat
kündigen davon etwa 50.
Das sei auch vor Corona
schon so gewesen, so Arntzen.
Vorder Pandemie aber
habe man die Verluste
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#SPDbthörtzu
durch Neuverträge stets
ausgleichen können. Den
Lockdown habe man unter
anderem genutzt, umeinen
Gekommen,
um zu hören!
Foto: Susie Knoll
V.i.S.d.P.: Carsten Schneider, MdB, erster Parlamentarischer Geschäftsführer,
SPD-Bundestagsfraktion, Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Außenbereich zu planen
und eine Lüftungsfilteranlage
anzuschaffen. Ralf Moeller
gefällt das.
spdfraktion.de
Di., 15.06.2021, 10–12 Uhr
Altstadtmarkt, Recklinghausen
Sie sprechen mit:
Frank Schwabe, MdB
Wir liefern! Weitere Infos zu unserer Bilanz:
www.spdfraktion.de/bilanz
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