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BR2_2021-digital

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8 9<br />

*** KURZ *** KNAPP *** INFORMATIV ***<br />

VERGLÜHENDER (GENDER-) STERN<br />

Sollten Sie Gendersterne nicht<br />

mögen, sind Sie damit nicht<br />

allein. Über alle Altersgruppen<br />

und alle politischen Lager hinweg<br />

lehnt dies eine zum Teil übergroße<br />

Mehrheit ab, nur etwa ein Viertel<br />

aller befürwortet das Gendern.<br />

Wie infratest dimap ermittelt hat,<br />

sank die Zustimmung sogar innerhalb<br />

eines Jahres um 9 Prozent.<br />

Die CDU Berlin hat im Wahlprogramm<br />

beschlossen, dass „das<br />

Gendern an Berliner Hochschulen<br />

nicht als Bewertungskriterium<br />

für Studien- und Prüfungsleistungen<br />

herangezogen werden darf.<br />

Vorgaben zur Verwendung der<br />

Gendersprache in den Studienoder<br />

Prüfungsordnungen sind<br />

unzulässig.“<br />

ÜBER 540 MAL<br />

WIRD IM WAHLPROGRAMM<br />

DER BERLINER GRÜNEN<br />

GEGENDERT.<br />

Auszug von Seite 46.<br />

A PROPOS FUSSBALL<br />

Die Freude über die beiden Berliner Erstligisten hält in Berlin<br />

hoffentlich noch lange an. In die Zukunft gerichtet ist auch<br />

das Bestreben von Hertha BSC, ein neues Stadion zu bauen.<br />

Die CDU Berlin unterstützt nun im Wahlprogramm diese Forderung.<br />

Die CDU stellt fest: „Wir stehen an der Seite von Hertha<br />

BSC“. Die Partei hebt aber hervor, dass „durch eine neue<br />

Spielstätte von Hertha BSC keine Nachteile und insbesondere<br />

kein Flächenverlust bzw. keine Nutzungsbeschränkungen für<br />

andere Sportarten und Sportvereine entstehen dürfen.“<br />

TOP<br />

FRÜHER VOGEL CDU –<br />

WARUM DIESE<br />

WAHLPLAKATE<br />

LEGAL SIND<br />

„Früher Vogel CDU – Warum<br />

diese Wahlplakate legal sind“<br />

hieß der Artikel der BZ. Vorher<br />

war der Aufschrei aber wie immer<br />

laut und groß. Auf hundert<br />

XXL-Plakaten in der Stadt wirbt<br />

die CDU Berlin dafür, Mietern<br />

wirklich zu helfen und warnt vor<br />

dem Enteignungsvolksbegehren,<br />

das die Vergesellschaftung großer<br />

Berliner Wohnungskonzerne<br />

fordert. Darf die CDU das? Ja<br />

- das Berliner Straßengesetz<br />

lässt derartige Meinungsäußerungen<br />

während laufender<br />

Volksbegehren ausdrücklich zu.<br />

R2G UND DIE<br />

RIGAERSTRASSE<br />

Bürgerkrieg statt Brandschutzprüfung. So jedenfalls passierte es<br />

im Juni in der Rigaerstraße.<br />

Burkard Dregger, Vorsitzender und innenpolitischer Sprecher der<br />

CDU-Fraktion Berlin stellt klar: „Bei der Gewalteskalation in der Rigaer<br />

Straße wurde eine rote Linie überschritten: Pflastersteine auf<br />

Einsatzkräfte und andere Menschen sind versuchte Totschlagstaten.<br />

Die Straftäter müssen festgenommen und angeklagt werden.<br />

Den insgesamt mehr als 80 verletzten Polizeikräften wünschen wir<br />

schnelle Genesung.“ Dregger betont, dass SPD, Grüne und Linke für<br />

diese Entwicklung maßgeblich Mitverantwortung tragen. Das grüne<br />

Bezirksamt hat die Brandschutzbegehung fünf Jahre lang torpediert.<br />

Dregger: „Dass nach diesen erschreckenden Gewaltausbrüchen insbesondere<br />

Grüne und Linke weiter schweigen, kann nur als Signal<br />

falscher Solidarisierung mit den Straftätern gedeutet werden.“ Wir<br />

fragen: Ist es vor diesem Hintergrund eine Chiffre an die Szene oder<br />

wie muss man das grüne Wahlprogramm verstehen? „Wir schließen<br />

dabei auch Bündnisse mit den Menschen, die ihr Wohnschicksal in<br />

die eigenen Hände nehmen, wenn sie sich sozialen und ökologischen<br />

Kriterien verpflichtet fühlen (Seite 73).“<br />

MISSION:<br />

SCHWARZES RATHAUS<br />

Corona-bedingt als einzige Vereinigung<br />

hat bisher die Junge<br />

Union einen neuen Landesvorstand<br />

gewählt. Neuer Vorsitzender ist Alexander<br />

Meyer. Er betont: „Nach der<br />

Landeskonferenz und dem Wettbewerb<br />

um die besten Ideen, Köpfe und<br />

die Ausrichtung der Jungen Union<br />

Berlin in der Zukunft, starten wir<br />

in eine neue Phase. Zusammenhalt,<br />

Ehrlichkeit und Durchsetzungsfähigkeit<br />

sind die Werte, die den JU-Landesverband prägen werden.“ Die<br />

Union brauche dringend tragende Konzepte, um junge Menschen<br />

nicht kampflos dem politischen Gegner zu überlassen und sie<br />

einzubeziehen. Der JU-Chef sieht in Fragen der Repräsentation<br />

durch junge Menschen in Gremien und Mandaten ein massives<br />

Defizit, das verstärkt angegangen werden müsse. Meyer: „Wir<br />

alle freuen uns auf unsere „Mission: Schwarzes Rathaus“ und<br />

unterstützen die Kampagne der CDU Berlin mit größter Motivation<br />

und Tatkraft.<br />

BERLINER RUNDSCHAU 2/<strong>2021</strong> BERLINER RUNDSCHAU 2/<strong>2021</strong><br />

FLOP<br />

DOPPELT<br />

VERLORENES<br />

ANSEHEN<br />

Das jüngste Gutachten der<br />

Freien Universität stellt fest:<br />

Franziska Giffey, SPD-Spitzenkandidatin<br />

für die Abgeordnetenhauswahl,<br />

hat ihren Doktor<br />

erschummelt. An Ansehen verloren<br />

hat aber nicht nur sie. Wieso<br />

kam die Universität in einem ersten<br />

Gutachten zu einem anderen<br />

Ergebnis und dauerte die Aufklärung<br />

zweieinhalb Jahre? Der<br />

Verlust eines einzelnen akademischen<br />

Grades kann Berlin allerdings<br />

leichter verkraften, als<br />

den Verlust wissenschaftlicher<br />

Reputation der gesamten Uni. in<br />

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