INFO 2007 2008 Finanzen Steuern - Jugend und Bildung
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„<br />
TOBI ist deprimiert: Sein Vater<br />
wird seinen Job verlieren, weil dessen<br />
Arbeitgeber ins Ausland abwandert.<br />
Für einen Artikel für die Schülerzeitung<br />
recherchiert er, warum<br />
das immer mehr deutsche Unternehmen<br />
tun.<br />
„<br />
Einerseits finde ich es toll,<br />
dass Europa <strong>und</strong> die Welt<br />
zusammenwachsen. Andererseits<br />
ist es schlimm,<br />
dass so viele Firmen in<br />
Länder abhauen, wo es<br />
für sie billiger ist. Dadurch<br />
gehen hier viele<br />
Arbeitsplätze verloren.<br />
SARAH hat in den Ferien ein Praktikum<br />
im Kindergarten gemacht.<br />
Es hat ihr so gut gefallen, dass sie<br />
gerne eine Ausbildung zur Erzieherin<br />
machen möchte. Dass in Deutschland<br />
die Geburtenrate sinkt, kann sie nicht<br />
verstehen. Schließlich sind Kinder<br />
doch etwas ganz Tolles.<br />
“ “<br />
“<br />
Ich hoffe, dass das<br />
Betreuungsangebot<br />
für Kinder bald so gut<br />
ausgebaut ist, dass sich<br />
wieder mehr Familien<br />
für Nachwuchs entscheiden.<br />
Keiner sollte aus<br />
Angst, seinen Job aufgeben<br />
zu müssen,<br />
kinderlos bleiben!<br />
MARK jobbt öfter als Promoter bei<br />
Messeveranstaltungen. Dabei verdient<br />
er ordentlich viel Geld, liegt damit<br />
aber noch unterhalb der Grenze, ab<br />
der Einkommensteuer fällig wird. Zum<br />
Glück, denn immer, wenn Mark seinen<br />
Vater verzweifelt vor der Steuererklärung<br />
sitzen sieht, ist er froh, damit<br />
nichts zu tun haben zu müssen.<br />
„<br />
“<br />
Ich will später mal so viel<br />
Geld verdienen, dass ich mir<br />
einen Steuerberater leisten<br />
kann. Meinem Vater spendiere<br />
ich dann auch gleich<br />
einen. Der wird zwar bestimmt<br />
meckern, dass man<br />
die Rechnung nicht von der<br />
Steuer absetzen kann, aber<br />
das wäre es mir wert.<br />
LINA wird von ihren Fre<strong>und</strong>en<br />
gerne als „liebenswerte Chaotin“<br />
bezeichnet. Sie versucht immer,<br />
alles auf einmal zu erledigen <strong>und</strong><br />
verliert deshalb öfter mal den<br />
Überblick – auch was ihre <strong>Finanzen</strong><br />
betrifft.<br />
„<br />
“<br />
Egal, wie ich mir mein Geld<br />
einteile, irgendwie komme<br />
ich damit nie über die<br />
R<strong>und</strong>en. Eigentlich müsste<br />
ich dringend jobben gehen<br />
<strong>und</strong> mir was dazu verdienen.<br />
Dabei engagiere ich mich<br />
viel lieber ehrenamtlich für<br />
soziale Projekte.<br />
„<br />
LUCA ist für jeden Spaß zu haben –<br />
wenn er nicht gerade wieder versucht,<br />
mit dem Rauchen aufzuhören.<br />
In seiner Freizeit setzt er sich<br />
für den Umweltschutz ein <strong>und</strong> versucht,<br />
auch seine Mitschüler dafür<br />
zu begeistern.<br />
„<br />
Ich habe zwei jüngere<br />
Geschwister, denen ich in<br />
Sachen Umweltschutz ein<br />
Vorbild sein will. Dass ich<br />
als Raucher leider kein<br />
gutes Beispiel abgebe,<br />
ist mir klar. Jetzt will ich<br />
aber endlich damit aufhören!<br />
“<br />
Mein Traum ist es, mal<br />
ein eigenes Kino zu<br />
haben. Dann müsste<br />
ich nie wieder Eintritt<br />
zahlen. Meiner Meinung<br />
nach sollte der Staat<br />
den Kinobesuch viel<br />
mehr fördern <strong>und</strong><br />
vergünstigen, so dass<br />
man so oft hingehen<br />
kann, wie man möchte.<br />
Schließlich ist das kulturelle<br />
<strong>Bildung</strong>!<br />
CONNY geht mindestens einmal im<br />
Monat ins Kino. Das geht ganz schön<br />
ins Geld, aber zum Glück bekommt<br />
sie bei ihrem Lieblingskino einen<br />
großzügigen Schülerrabatt.<br />
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